Blog von ToasterMarcel

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Hey Leute, herzlich willkommen zur Liste der bösen Filme des Jahres 2021. Was ist mit bösen Filmen gemeint? Nunja, das sind für mich die Filme, die im Jahr 2021 noch einmal folgeindiziert oder eben zum ersten Mal indiziert wurden. Zwar keine sonderliche lange Liste, aber dennoch gibt es eben leider diese Dauerbrenner, die gefühlt niemals gestrichen werden. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Wir beginnen diesmal mit dem Splatter-Klassiker "Grossangriff der Zombies" (Incubo sulla citta contaminata). Dieser Horrorstreifen stammt aus dem Jahre 1980 und kommt natürlich von Großmeister Umberto Lenzi. Hier war die Folgeindizierung tatsächlich nur eine Frage der Zeit, da meines Wissens nach noch immer eine Beschlagnahme für den Film besteht. Ich denke aber, dass auch auch hier eine Rehabilitierung machbar wäre.

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Machen wir nun weiter mit einem Erotikfilm aus dem Jahre 1993. Dieser stammt aus Italien und hört auf den Namen "Voyeur" (L'Uomo che guarda). Regie führte hierbei niemand Anderes als Tinto Brass. Wie bei manch anderen Filmen seiner Karriere, so überschreitet auch dieser Streifen immer mal wieder die Grenze zwischen Softcore und Hardcore. Darum wurde er damals auch auf den Index gesetzt, und deswegen wurde er wohl 2021 auch noch einmal folgeindiziert.

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Kommen wir nun zu einem Amateur-Horrorfilm namens "August Underground's Penance". Dieser Splatter-Streifen stammt aus dem Jahre 2007 und kommt von Regiesseur Fred Vogel. Er stellt wohl den dritten Teil einer eigenen Filmreihe dar und wurde bisher natürlich noch nicht in Deutschland ausgewertet. Vielmehr landete hier die US-DVD 2021 zum ersten Mal auf dem Index.

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Gefühlt vergeht kein Index-Jahr in dem nicht wenigstens ein Mal "Braindead" von Peter Jackson folgeindiziert wird. Der 131er aus dem Jahre 1992 ist wohl einer jener Titel, bei denen eine Streichung wohl längst überfällig wäre. Aber auch dieses blieb genau das wieder aus, und so wurde der Horrorklassiker erneut folgeindiziert.

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So Leute, und damit wären wir auch am Ende des Jahres 2021 angekommen. Gleichzeitig ist das aber auch der erste Beitrag für mich im Jahr 2022, in dem hoffentlich nicht mehr allzu viele böse Filme folgen werden. Grossangriff der Zombies ist hier zwar noch aufgeführt, wurde aber später im Jahr natürlich schon vom Index gestrichen, kann somit auch 2022 nicht mehr dabei sein. Etwas anders denke ich sieht das Ganze bei Braindead aus. Der Klassiker ist wohl ab sofort jedes Jahr mit von der Partie, bis endlich mal die Vernunft siegen wird, und der Film vom Index gestrichen wird. 
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1980: Grossangriff der Zombies
1992: Braindead
1993: Voyeur
2007: August Underground's Penance
 

Bilderquellen:
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Frisch vom Index Dezember 2021

29. Dezember 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren und gleichzeitig auch dem letzten Teil meiner Frisch vom Index-Reihe dieses Jahr! Und passend zum Ende des Jahres lässt auch die BzKJ das Index-Jahr doch sehr entspannt einfach ausklingen. Wir haben diesmal drei Filme und ein einziges Game anzuschauen, und das werden wir jetzt ohne weitere Vorreden auch machen. Viel Spaß beim Lesen!

Wir beginnen mit einem Actioner aus dem Jahre 1995. Dieser hört auf den Namen "Deadly Takeover - Töten ist ihr Job" (Deadly Outbreak) und kommt von Regiesseur Rick Avery. Die deutsche Fassung ist gegenüber der R-Rated-Fassung schon immer leicht zensiert und erschien so auch auf VHS, wurde so auf den Index gesetzt und ist nun nach 25 Jahren auch wieder vom Index gestrichen worden.

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Wir bleiben für den zweiten Titel ebenfalls im Actiongenre, allerdings wechseln wir hierfür immerhin nach Hongkong. Dort entstand 1994 unter der Regie von Wong Jing der Film "Hard Game" (Dou San II), der die erste Fortsetzung innerhalb einer Trilogie darstellt. Zwar wurde noch im Jahr 2010 eine DVD des Films auf den Index gesetzt, so sieht das Ganze 11 Jahre später ganz anders aus, und der Streifen ist nach 25 Jahren nun wieder frei.

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Aller guten Dinge sind drei: Auch beim dritten Streifen des Monats handelt es sich um einen Actioner aus den 90ern, genauer gesagt aus 1996. Er trägt den Titel "Midnight Heat - Eine mörderische Intrige" (Black Out) und kommt von Allan A. Goldstein. Hier wurde ebenfalls noch im Jahre 2015 eine Indizierung einer DVD vorgenommen, aber auch er wurde nun nach 25 Jahren auf dem Index erneut besichtigt und gestrichen.

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Den Abschluss in diesem Jahr macht das Game "Hardline". Das stammt aus dem Jahre 1996, kommt eigentlich aus Frankreich und wurde strikt für den PC entwickelt. Auch hier bleiben wir dem Actiongenre treu, denn bei Hardline handelt es sich um einen Shooter. Wenig spannend ist auch diese Index-Geschichte, ebenfalls 25 Jahre auf selbigem verbracht und nun wieder gestrichen worden. Eine remasterede Version klingt aber ziemlich unwahrscheinlich.

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So Leute, und damit hätten wir es nun zum letzten Mal in 2021 geschafft und sind am Ende des Beitrags angekommen. Hier bleibt nicht allzu viel zu sagen, gesehen habe ich ehrlich gesagt keinen der Filme, das Game noch nicht gezockt. Trotzdem natürlich erfreulich, dass hier keine Folgeindizierung durchgeführt wurde, und die Titel eine Auswertung erfahren könnten. Wir sehen uns dann in 2022...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1994: Hard Game
1995: Deadly Takeover - Töten ist ihr Job
1996: Midnight Heat - Eine mörderische Intrige
 

Übersicht der Games:
1996: Hardline
 

Bilderquellen:
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Die hippen 60er #5

23. Dezember 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der hippen 60er. Auch diesmal möchte ich euch mal wieder fünf Filme dieses interessanten Jahrzehnts etwas genauer vorstellen. Und wie fast immer in dieser Reihe, sind die Genres erneut bunt durchgemischt. Ich wünsche euch daher wie immer viel Spaß beim Lesen!

Wir steigen diesmal mit einem japanischen Sci-Fi-Streifen aus dem Jahre 1964 ein. Dieser stammt aus der Regie von Ishiro Honda, der zuvor natürlich mit "Godzilla" einen der wichtigsten Filme des japanischen Kinos drehte. Ein Titel hat er auch, und zwar ist das "
X 3000 - Fantome gegen Gangster" (Uchu daikaiju Dogora).
Weltweit werden vermehrt Diamanten gestohlen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Komisch außerdem: Zeitgleich mit den Diamanten verschwinden auch immer Unmengen an Kohle. Bei seinen Ermittlungen stoßen der Polizist Kommei und der rätselhafte Wolf Hanter aneinander. Ist letzterer ein Ganove oder doch eher ein Geheimagent? Nachdem die beiden sich zusammengerauft und mit dem Wissenschaftler Dr. Munakata kurzgeschlossen haben, der daran arbeitet, Diamanten als Energiequelle nutzbar zu machen, kommen sie dem Geheimnis auf die Spur: Kohlenstoffe, die sowohl in Diamanten wie auch in Kohle enthalten sind, dienen einer riesigen Weltraumqualle namens „Dogora“ als Nahrung. Aber was, wenn alle Diamanten und Kohlen aufgefressen sind...
Ein in Deutschland absolut in der Versenkung verschwundener Streifen der 60er Jahre, der definitiv mehr Anerkennung verdient hätte. Auch wenn die Story doch erst einmal etwas wirr und an den Haaren herbeigezogen wirkt, ist der Film doch äußerst unterhaltsam und tatsächlich einer der besseren Streifen des Toho-Studios.

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In der Versenkung verschwinden konnte der nächste Titel hierzulande bisher gar nicht, hierfür fehlt schlicht eine Veröffentlichung. Die Rede ist vom Sci-Fi-Horrorstreifen "The Slime People" aus dem Jahre 1962. Regie, sowie die Hauptrolle spielt hier Robert Hutton.
Ein Pilot landet mit seiner Maschine auf einem menschenleeren Flugplatz in Los Angeles. Noch bevor er sich über diese ungewöhnliche Tatsache wundern kann trifft er auf drei Menschen, die ihm erklären, dass es wärend seiner Abwesenheit ein Unglück gab. Kreaturen, die in der Erde hausten, sogenannte Slime People, kamen an die Erdoberfläche und nahmen ganz Los Angeles ein. Von den Menschen lebt kaum noch wer, da die Slime People diese mit ihren Speeren umgebracht haben.
Auf ihrer Flucht vor den Monstern, und auf der Suche nach einem Weg ihnen Einhalt zu gebieten, stößt der Trupp auf weitere Überlebende. Ist des Rätsels Lösung an der Maschine des Piloten zu entdecken?
Hat einen gewissen Touch von "I am Legend" das Ganze, auch wenn man dem Film das fehlende Budget deutlich anmerkt. Wen das allerdings nicht stört, der bekommt ein doch recht unterhaltsames, wenn auch ab und an unfreiwillig komisches B-Movie serviert.

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Weiter geht es nun mit einem klassischen Horrorstreifen aus dem Jahre 1968 mit einer riskaten Thematik. Er hört auf den Namen "Die Schreckenskammer des Dr. Sex" (Any Body... Any Way) und stammt von Regiesseur Charles Romine. 
Nach einer Scheunenparty übernachten Ann und Terry im Haus des Bestattungsunternehmers Bradley. Hinter der freundlichen Fassade des Mannes verbirgt sich eine abartige Perversität, die den beiden Mädchen auch schnell offenbart wird. Bradley vergewaltigt Frauen und stopft diese anschließend aus, um seine Leichensammlung zu erweitern...
Wie versprochen ein ziemlich heftiges Thema, vor allem für die Zeit in der der Streifen entstanden ist. In Deutschland hat es hier übrigens lediglich für eine Kinoauswertung gelangt, danach ist meines Wissens nach keine Version des Films veröffentlicht worden. Einen gewissen Charme bringt der Film natürlich trotzdem mit, und Fans des Genres werden hier nicht enttäuscht sein.

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Ein echter Sci-Fi-Klassiker der 60er Jahre ist mit Sicherheit "Blumen des Schreckens" (The Day of the Triffids). Dieser stammt aus dem Jahre 1962, und auf dem Regiestuhl durfte sowohl Steve Sekely als auch Freddie Francis Platz nehmen.
Ein riesiger Meteoritenschauer geht auf die Erde nieder. Menschen erblinden durch die auftretende Strahlung. Gigantische fleischfressende Pflanzen wachsen plötzlich und vermehren sich millionenfach. Sie werden zu einer tödlichen Bedrohung für die Menschheit. Nur eine handvoll Menschen, zwei Wissenschaftler, ein Matrose und eine junge Frau stellen sich den todbringenden Pflanzen entgegen. Weder Waffengewalt, noch Chemie können sie stoppen...
Natürlich kann man sich jetzt schon vorstellen, dass das wohl ziemlich trashig aussehen wird. Und das stimmt auch! Hierbei handelt es sich natürlich um einen echten Sci-Fi-Trashstreifen, allerdings macht dieser hier wirklich Spaß, und ist doch ziemlich spannend teilweise. Wer den hier noch nicht kennt, der bekommt defintiv eine Empfehlung von mir ausgesprochen.

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Den Abschluss bildet diesmal ein Kaiju-Streifen namens "Godzillas Todespranke" (Taekoesu Yonggary). Der stammt aus dem Jahre 1967, und gehört nicht nur bekannten Godzilla-Reihe, vielmehr ist hier das Monster Yongary zu sehen. Regie führten dabei Kim Ki-duk und Seo Yun-sung.
Nach chinesischen Nukleartests untersucht Pilot Twang im Auftrag eine Serie von Erdbeben, die sich von der Halbinsel Li Lau Tung auf Seoul zubewegen. Es stellt sich heraus, dass die Erdbeben von einem in der koreanischen Legende bekannten Urzeitmonster Yongary ausgelöst wurden, und dass sich genau dieses auf die südkoreanische Hauptstadt zu bewegt. Die Panzer, welche verzweifelt dem Urzeitwesen zu Leibe rücken, zeigen keinerlei Wirkung und so verwüstet Yongary die Hauptstadt. Kann das Monster gestoppt werden?...
Klar, hier handelt es sich schlicht und einfach um eine südkoreanische Kopie des japanisches Monsters. Langweilig ist diese Kopie aber nicht, und kann in vielen Szenen mit den Showa-Godzilla-Filmen mithalten, liegt vielleicht auch daran, dass hier ein altes Godzilla-Kostüm für Yongary verwendet wurde.

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So Leute, damit wären wir nun erneut am Ende des Beitrags angelangt. Ich hoffe ich konnte euch erneut fünf interessante Filme vorstellen, die ihr vielleicht noch gar nicht kanntet. Mein persönliches Highlight ist diesmal "X 3000 - Fantome gegen Gangster", der absolut mehr Anerkennung und eine ordentliche Auswertung verdient hätte. Beim nächsten Mal gibt es dann fünf weitere Filme für euch...
Bis dahin, servus!

 

Übersicht der Filme:
1962:
The Slime People
1962: Blumen des Schreckens
1964: X 3000 - Fantome gegen Gangster
1967: Godzillas Todespranke
1968: Die Schreckenskammer des Dr. Sex
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19511_230.jpg
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Monster Mania #69 - Zilla

17. Dezember 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Auch heute schauen wir unser wieder ein Filmmonster etwas genauer an. Diesmal steht aber ein Monster im Vordergrund, das zunächst nur eine US-Version eines bekannten anderen Filmmonsters war, und das dann in Japan zu einem eigenständigen Monster gemacht wurde. Wie der Titel bereits verrät ist dies: Zilla.

Manch einer fragt sich nun vielleicht wer oder was denn "Zilla" ist, wird das Monster doch eigentlich stets "Godzilla" genannt. Nunja, das japanische Filmstudio Toho, welches für die Riesenechse verantwortlich ist, war nicht allzu begeistert von Roland Emmerichs Interpretation aus dem Jahre 1998 mit Matthew Broderick und Jean Reno in den Hauptrollen. So beschloss man, den Namen dieser Echse kurzerhand in "Zilla" umzubenennen. 

Wahnsinnig viele Ähnlichkeiten mit Godzilla hat das Monster hier tatsächlich nicht. Lediglich die riesigen Rückenplatten geben ein Indiz auf die Herkunft. Außerdem läuft das Monster deutlich weniger aufrecht, als das japanische Original. Insgesamt wirkt Zilla einfach wie ein gigantischer Dinosaurier. Dafür ist aber deutlich wendiger und bewegt sich auch wesentlich schneller, sowohl an Land als auch unter Wasser. Hinzu kommt die Fähigkeit sich mithilfe von Tunneln fortzubewegen.

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Seinen ersten Auftritt hat er im Film "Godzilla" aus dem Jahre 1998. Klar, hier ist noch von Godzilla die Rede. Auch hier ist er eine radioaktive verstrahlte Echse, allerdings sucht er sich hier nicht Japan, sondern New York als Brutstätte aus. Da das natürlich keinem New Yorker gefällt, wird das US-Militär in den Kampf gegen die Riesenechse geschickt.

Aus diesem Film entstand dann auch "Godzilla - Die Serie", die die Geschichte genau dort fortsetzt, wo sie im Film endet. Hier wird dann im Prinzip die Sequel-Idee gezeigt.

Im japanischen Streifen "Godzilla, Mothra and King Ghidorah - Giant Monsters All-Out Attack" aus dem Jahre 2001, wird kurz erwähnt, dass in den USA ein Monster aufgetaucht sei, dass die Amerikaner als Godzilla bezeichnen. Aufgrund der Beschreibung kann es sich aber nicht um Godzilla handeln und ein anderes Monster soll die USA angegriffen haben. Mit diesen Worten spielten die Japaner ganz bewusst auf den Emmerich-Godzilla von 1998 an.

Seinen nächsten und namensgebenden Auftritt hat er dann in "Godzilla - Final Wars", in dem er zunächst einmal Verwüstung anrichtet und später in einem äußerst kurzen Kampf gegen den echten Godzilla vernichtet wird.

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Noch ein kleiner Fun Fact am Ende. In Japan trägt diese Version noch einen anderen Namen: GINO. Dies bedeutet so viel wie "Godzilla In Name Only". Ziemlich lustig das Ganze, ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim Lesen. Beim nächsten Mal sprechen wir noch einmal ein vergessenes Monster der Godzilla-Reihe an...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1998: Godzilla
1998: Godzilla - Die Serie
2004: Godzilla - Final Wars
 

Bilderquellen:
https://th.bing.com/th/id/R.6698fa1168bc341ca1371a75debff0c8?rik=cTYAOH2JQinkwQ&riu=http%3a%2f%2fwww.kino.de%2fwp-content%2fgallery%2fgodzilla-1998%2fgodzilla-6-rcm0x1920u.jpg&ehk=Dsmy%2frqwhza%2fOOnd%2f9KyTPP%2f6eFAy6U4ZPirGqUtUsU%3d&risl=&pid=ImgRaw&r=0
https://cdn.pastemagazine.com/www/blogs/lists/24-Godzilla-Kaiju-Zilla.jpg

Monster Mania #68 - Dagahra

9. Dezember 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Auch diesmal reden wir wieder über ein eher unbekanntes japanisches Kaiju. Es hört auf den Namen "Dagahra" und stammt nicht direkt aus der Godzilla-Reihe, aber aus einem Spin-Off sozusagen. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Bei diesem Spin-Off handelt es sich um die eigenständige Mothra-Trilogie der 90er Jahre. Hier taucht nämlich ein versunkener Palast aus dem Meer auf, und mit ihm das Monster "Dagahra". 
Dieses Monster ist wohl ein im Wasser lebender Drache, der deutliche Ähnlichkeiten zu Godzilla aufzeigt. Allerdings wirkt das Ganze doch deutlich amphibienähnlicher, als der König der Monster. Dagahra besitzt eine sehr robuste Panzerung und zwei große Flügel, mit denen er nebenbei auch fliegen kann. An den Flügeln befinden sich riesige Zacken, aus denen der Blitze abfeuern kann. 

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Seinen ersten und bisher auch einzigen Auftritt hat das Drachenmonster im zweiten Teil der Mothra-Trilogie "Mothra II - Das versunkene Königreich" aus dem Jahre 1997. Hier taucht er, wie bereits oben erwähnt, zusammen mit einem versunkenen Palast aus dem Meer auf und zieht gegen Mothra in den Kampf. Dort erweist er sich als taffer Gegner, schließlich aber zieht auch er den kürzeren gegen die Riesenmotte.

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So Leute, und damit wären wir erneut am Ende des Beitrags angelangt. Ich hoffe ich konnte euch einmal mehr ein Filmmonster vorstellen, welches ihr vermutlich noch gar nicht kanntet. Und das eine BD-Version der gesamten Mothra-Trilogie schon längst überfällig ist, muss ich an dieser Stelle wohl nicht sagen... 
Naja wie auch immer, beim nächsten Mal zeige ich euch Godzilla ... also quasi...
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:
1997: Mothra II - Das versunkene Königreich
 



Bilderquellen:
https://vignette.wikia.nocookie.net/godzillafanon/images/f/fb/Dagahra.jpg/revision/latest/scale-to-width-down/2000?cb=20180610003835
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/8000/8952_230.jpg

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner FSK Modern-Reihe! Auch diesmal schauen wir uns die Listenstreichungen der letzten Zeit etwas genauer an, diesmal mit dem sechsten Teil des Jahres 2021. Auch hier sind nun wieder fünf sehr interessante Titel dabei, bei denen die neue Freigabe teilweise wirklich überfällig war. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Beginnen möchte ich diesmal mit dem Sci-Fi-Horrorstreifen "Killer-Alien" (Breeders). Dieser stammt aus dem Jahre 1986 und kommt von Regiesseur Tim Kincaid. Der Streifen wurde 1988 auf den Index gesetzt und blieb bis 2013 auf selbigem stehen. Nach der Listenstreichung dauerte es nun 8 Jahre ehe man ihn erneut der FSK vorlegte. Die vergab für die Uncut-Fassung nun die KJ-Freigabe, ein klein wenig überraschend wenn ich ehrlich bin.

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Wir machen zunächst mal weiter mit dem Actionthriller "Wedlock" (Deadlock). Der Streifen mit Rutger Hauer stammt aus dem Jahre 1991, die Regie führte hierbei Lewis Teague. Zu Beginn lief der Film nur gekürzt im Kino und wurde später auch so auf VHS ausgewertet, erst die DVD war ungekürzt ab 18 Jahren freigegeben. Nun wurde die Uncut-Fassung neugeprüft und diesmal mit der FSK 16-Freigabe bedacht.

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Den nächsten Film hatten wir bereits im letzten Index-Report kurz angesprochen. Die Rede ist von "Drive-In Killer" (Drive-In Massacre) aus dem Jahre 1976. Dieser Horrorstreifen stand insgesamt 37 Jahre auf dem Index, bevor er dieses Jahr gestrichen wurde. Man legte ihn danach umgehend der FSK vor und die vergab für die ungekürzte Fassung die KJ-Freigabe.

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Wir kommen nun zum Alain Delon-Thriller "Tödlicher Hass" (Tony Arzenta). Dieser Film stammt aus dem Jahre 1973 und ist damit der älteste Film in diesem Beitrag. Auch er stand insgesamt nicht weniger als 36 Jahre auf dem Index, ehe er ebenfalls 2021 vom Index gestrichen wurde. Seit der Neuprüfung der FSK ist die ungekürzte Fassung nun ab 16 Jahren freigegeben.

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Den Abschluss bildet ein Anime, der für viele wohl sogar einer der Besten des gesamten Genres ist. Die Rede ist von "Elfen Lied" (Erufen Rito) aus dem Jahre 2004. Hierbei handelt es sich um eine 13-teilige Serie. Bisher waren die ersten beiden Folgen nur für Erwachsene, nun aber legte man diese beiden Folgen erneut der FSK vor und die vergab diesmal die FSK 16-Freigabe. Somit ist nun die gesamte Series uncut auf ab 16.

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So, und damit sind wir am Ende des sechsten Teils der Neuprüfungen 2021 angelangt. Auch diesmal dürften wohl ein paar interessante Titel dabei gewesen sein. Mein persönliches Highlight ist diesmal gar nicht so leicht auszumachen, wobei mich hier eher der trashige "Killer-Alien" reizt, aber auch "Elfen Lied" hätte mal einen Blick verdient. Damit bleibt noch ein letzter Beitrag für dieses Jahr übrig...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1973: Tödlicher Hass
1976: Drive-In Killer
1986: Killer-Alien
1991: Wedlock
2004: Elfen Lied
 

Bilderquellen:
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https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1902_230.jpg
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Frisch vom Index-Reihe! Diesmal schauen wir uns die Listenstreichungen des Monats November mal etwas genauer an. Und hier haben wir neben den üblichen Listenstreichungen auch ein paar Games und eine Aufhebung der Beschlagnahme zu bieten. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Wir beginnen diesmal mit einem Martial Arts-Actioner aus dem Jahre 1996. Dieser hört auf den Namen "Balance of Power" und kommt von Regiesseur Rick Bennett. Dieser Streifen mit Billy Banks wurde zunächst ungekürzt auf VHS ausgewertet, ehe er auf den Index gesetzt wurde. Dieser Version wurde nun nach 25 Jahren wieder vom Index gestrichen.

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Wir machen weiter mit der ersten Fortsetzung eines meistens etwas untergegangenen Horrorklassikers. Die Rede ist von "Darkman II - Durants Rückkehr" (Darkman II: The Return of Durant) aus dem Jahre 1994. Auch dieser Streifen wurde erstmals auf VHS veröffentlicht, und da dies ungekürzte passierte, auch direkt auf den Index gesetzt. Dort verblieb er nun die vollen 25 Jahre, ehe er im November nun vom Index gestrichen wurde.

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Mit "Shootfighter II - Kill or be Killed!" kehren wir noch einmal ins Martial Arts-Genre zurück. Dieser Actioner entstand im Jahre 1995 unter der Regie von Paul Ziller. Auch hier legte man, üblich für die Zeit, zunächst nur eine VHS auf. Diese war zwar etwas geschnitten, wurde aber dennoch auf den Index gesetzt. Aber auch hier sind nun 25 Jahre vergangen, und so wurde der Film nun wieder freigegeben.

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Ein Name der in meinen Index-Blogs tatsächlich öfter mal fällt ist "Argento". Im Horrorthriller "The Stendhal Syndrome" (La Sindrome de Stendhal) ist dieser sogar doppelt vertreten. Regie führte hier nämlich Dario Argento, während Asia Argento die Hauptrolle spielte. Der italienische Streifen aus dem Jahre 1996 wurde ebenfalls ungekürzt auf VHS veröffentlicht, ehe er einkassiert und auf den Index gesetzt wurde. Nach Ablauf der 25 Jahre-Frist ist aber auch er nun wieder frei.

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Das erste Spiel ist diesmal der Shooter "Cybermage: Darklight Awakening". Dieser stammt aus dem Jahre 1996 und wurde als PC-Game konzipiert und bisher auch nur auf selbigem ausgewertet. Wie viele andere Games dieses Genres und aus der Zeit auch, wurde auch Cybermage auf den Index gesetzt. Aus heutiger Sicht dürfte das Spiel allerdings kein Risiko mehr darstellen, und so wurde es nun wieder gestrichen.

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Einen etwas längeren Index-Aufenthalt hat der Horrorfilm "Drive-In Killer" (Drive-In Massacre) hinter sich. Der Streifen stammt aus dem Jahre 1976 und kommt von Regiesseur Stu Segall. Auch dieser Film wurde natürlich erstmal auf VHS veröffentlicht, und nach einer Indizierung auch beschlagnahmt. Nun wurde er aber vom Index gestrichen und gleichzeitig auch die Beschlagnahme aufgehoben, da hier ein Ausnahmefall gilt. Vor Gericht konnte hier nämlich keine Rechtsmittel mehr gegen die Beschlagnahme eingelegt werden.

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Ein weiterer Sonderfall ist der Umberto Lenzi-Streifen "Grossangriff der Zombies" (Incubo sulla citta contaminata) aus dem Jahre 1980. Auch hier wurde zunächst einmal die ungekürzte Marketing Film-VHS auf den Index gesetzt. Ein paar Jahre später folgte dann auch hier eine Beschlagnahme, insgesamt wurden es sogar drei an der Zahl. Nach nun 39 Jahren auf dem Index, wurden diese ganzen Beschlüsse allerdings aufgehoben und der Film bereits einer Neuprüfung vorgelegt.

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Den Abschluss bildet diesmal ein Game. Dieses stammt aus dem Jahre 2001 und hört auf den Namen "Severance - Blade of Darkness" (Severance - The Edge of Darkness). Hierbei handelt es sich um eine reines Action-Abenteuergame, welches aus heutiger Sicht natürlich längst nicht mehr jugendgefährdend ist. Bisher wurde das Game lediglich für den PC ausgewertet, und nach 20 Jahren auf dem Index wäre nun die Chance gekommen eine Remastered-Version rauszuhauen.

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So, und damit wären wir am Ende einer doch relativ langen Liste angekommen. Natürlich waren hier doch viele B- und C-Movies dabei und ein wirklich klares Highlight kann ich für mich nicht ausmachen. Auch wenn gerade die Rehabilitierung des Lenzi-Films "Grossangriff der Zombies" erfreulich und ein wenig unerwartet ist. Ich denke wir sprechen uns noch ein Mal dieses Jahr, von daher...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1976: Drive-In Killer
1980: Grossangriff der Zombies
1994: Darkman II - Durants Rückkehr
1995: Shootfighter II - Kill or be Killed!
1996: Balance of Power
1996: The Stendhal Syndrome
 

Übersicht der Games:
1996: Cybermage: Darklight Awakening
2001: Severance - Blade of Darkness
 

Bilderquellen:
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Die vernetzten 10er #4

17. November 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der vernetzten 2010er. Auch diesmal möchte ich euch mal wieder fünf, dieser verrückten CGI-Streifen aus diesem Jahrzehnt etwas genauer vorstellen. Ich wünsche euch dabei, wie immer viel Spaß beim Lesen!

Wir beginnen das Ganze diesmal mit dem Streifen "
Mega Shark vs. Mechatronic Shark". Er stellt den dritten Teil der Mega Shark-Reihe dar, und entstand im Jahre 2014 unter der Regie von Emile Edwin Smith.
Erneut bedroht ein urzeitlicher Riesenhai die Menschen an der Küste von Alexandria, Ägypten. Immer wieder attackiert der Monsterhai Schiffe, so dass ganze Seefahrtrouten zur Gefahrenzone erklärt werden. Nichts so scheint es kann die gigantische Mörderbestie aufhalten ... Die US-Navy hat allem Anschein nach doch noch ein Trumph im Ärmel: eine mechanische, mit der neusten Technik und künstlicher Intelligenz ausgerüstete Killermaschine... einen Mecha Shark... der es mit dem Terror verbreitenden Riesenhai aus der Vorzeit aufnehmen soll ...
Nachdem der Mega-Hai zuvor gegen den gigantischen Oktopus und später gegen den Crocosaurus kämpfen musste, stellt dieser wohl den neuen Tiefpunkt der Reihe dar. Für einen Abend mit ein paar Bier aber dennoch ausreichend.

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Ein im Mittelalter spielender Horrorstreifen ist der Film "Lord of the Shadowlands" (The Dark Knight). Dieser Streifen stammt aus dem Jahre 2011 und kommt von Regiesseur Drew Maxwell.
In einer post-apokalyptischen Welt, die von kriegerischen Banden regiert wird, schmieden ein paar verzweifelte Soldaten einen Plan: Sie wollen den Schatz eines Warlords stehlen und ein neues Leben beginnen. Dabei droht ihnen jedoch die Gefahr, von grausamen Henkern auf schreckliche Weise getötet zu werden. Die Männer fliehen deshalb in ein verbotenes und verwüstetes Land, das Schattenreich. Dort sind nicht nur die Häscher der Warlords hinter ihnen her - sie müssen sich auch gegen die Furcht einflössenden Kreaturen wehren, die dort herrschen, und um ihr Leben kämpfen.
Ein absolut stinkend langweiliger "Horror"-Streifen, der seinem Ruf nie wirklich gerecht wird. Hier wurde in meinen Augen eine Menge Potenzial verschwendet, sodass es tatsächlich zur Herausforderung wird die 80 Minuten Laufzeit durchzuhalten ohne abzuschalten.

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Wir machen abwechslungsreich weiter mit dem russischen Sci-Fi-Actioner "Paradox Soldiers - Die Hölle des Krieges" (My iz budushchego 2). Der Streifen stammt aus dem Jahre 2010 und kommt vom Regiesseur-Duo Oleg Pogodin und Dmitri Voronkov.
Es soll ein spannendes Wochenende werden. Ein paar Freunde treffen sich, um im Wald Krieg zu spielen, doch plötzlich befinden sich die Freizeitkämpfer mitten im realen Kriegsgeschehen wieder. Aus dem anfänglichen Spaß ist blutiger Ernst geworden, denn sie befinden sich plötzlich fast 70 Jahre in die Vergangenheit zurückgesetzt, mitten auf einem tosenden Schlachtfeld im zweiten Weltkrieg. Ein knallharter Kampf ums nackte Überleben und um die Rückkehr in die Gegenwart beginnt... 
Das Ganze liest sich genauso seltsam wie es auch aussieht. Wirklich unterhalten kann der Filme die gesamte Laufzeit über nicht, auch wenn es deutlich schlechtere Filme gibt.

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Ein weiteres ziemlich seltsames Creature Feature ist der Film "Behemoth - Monster aus der Tiefe" (Behemoth). Regie bei diesem 2011 entstandenen Streifen führte David Hogan. 
Mysteriöse Beben erschüttern die Kleinstadt Ascension nahe des erloschenen Vulkans Mount Lincoln in Colorado. Die Seismologin Emily glaubt an einen bevorstehenden Ausbruch, doch niemand will ihr anfangs wirklich zuhören ... zusammen mit dem Waldarbeiter Thomas beginnt sie die Berghänge näher zu untersuchen. Zudem kommt dass überall auf dem Globus Naturkatastrophen ausbrechen, die alle ihren Ursprung in dieser Gegend rund um den Berg haben.
Allein Thomas' verwirrter Vater William, glaubt an einen uralten Titan, einem gigantischen Ungeheuer aus biblischer Vorzeit, das unter der Erde schlummert und das Ende der Welt einläutet...
Ich denke über die Effekte braucht man hier nicht zu sprechen, für jemanden wie mich bietet der Streifen dennoch ein wenig Unterhaltungswert. Man sollte hier aber keinen Überflieger erwarten...

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Den Abschluss bildet ein absolutes Trash-Highlight. Dieses trägt den Titel "2-Headed Shark Attack", stammt aus dem Jahre 2012 und entstand unter der Regie von Christopher Ray.
Unter Leitung von Professor Babish begibt sich eine Gruppe geistig fehlgeleiteter „Studenten“ zur Klassen- und Studienfahrt auf den Pazifik, um sich dort intensiv dem Studium frühneuzeitlicher Nautik und der Leiber der Damen zu widmen. Als das Boot einen toten Tiefseehai rammt und so fahruntauglich wird, beginnen sich die Probleme der Gruppe zu summieren. Gestrandet auf einem untergehenden Atoll, bedroht von Seebeben und Tsunamis, lauert die potenzierte Bedrohung in Form eines zweiköpfigen Mörderhais im lauen Flachwasser um sich am Buffet zu laben…
Wie bereits oben erwähnt, ein absolutes Trash-Highlight für Fans dieses sehr speziellen Genres. Dieser Streifen hier ist auch noch etwas ernst zunehmender als die Fortsetzungen.

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So, und damit wären wir erneut am Ende eines Beitrags angelangt. Wie bereits erwähnt, sind hier mal die üblichen verdächtigen CGI-Klopper aufgeführt. Mein persönliches Highlight ist diesmal wohl eher "2-Headed Shark Attack", auch wenn hier schwierig zu entscheiden ist, ob hier ein Film hervor sticht. Beim nächsten Mal geht es dann mit fünf anderen Titeln weiter...
Bis dahin, servus!

 

Übersicht der Filme:
2010:
Paradox Soldiers - Die Hölle des Krieges
2011: Lord of the Shadowlands
2011: Behemoth - Monster aus der Tiefe
2012: 2-Headed Shark Attack
2014: Mega Shark vs. Mechatronic Shark
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19961_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/43000/43471_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/36000/36103_230.jpg
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einer neuen Kategorie innerhalb meines Blogs. Hier möchte ich euch kurz gescheiterte, sowie geplante Filmprojekte oder Ideen besprechen, die komplett unter dem Radar verschwunden sind. Nicht auszuschließen, dass in Zukunft dann aber auch abgetauchte Schauspieler usw. dran kommen werden... Wie man mich kennt, wenn man meine Blogs liest, wird sich dies zunächst einmal auf das Horror- und Sci-Fi-Genre mit Schwerpunkt auf dem japanischen Markt beschränken. Ich hoffe ihr werdet auch hierbei Spaß beim Lesen haben!

Wir beginnen dieses neue Projekt für mich mit dem Thema "Gamera 2015". Grundsätzlich mal, wer Gamera nicht kennt: Gamera, ist eine gigantische, radioaktive Schildkröte, die 1965 von dem Filmstudio Daiei ins Leben gerufen wurde, um auf der Erfolgswelle Godzillas mitzuschwimmen (nehm ich jedenfalls mal an). Die Schildkröte stand allerdings jahrelang in Godzillas Schatten, auch wenn das Original von 1965 ziemlich stark war. Die ersten Fortsetzungen hatten ein geringeres Budget als die Godzilla-Filme und das sah man ihnen tatsächlich auch ein wenig an.
Wir springen in die 90er Jahre.. Godzilla hat gerade seine zweite Filmreihe hinter sich und nun war es für Daiei wieder an die Zeit Gamera auf die Bildschirme zu bringen. Und diese simpel und einfach als "Trilogie" bekannten Gamera-Titel der 90er Jahre schlugen ein wie eine Bombe. Gameras Beliebtheit kannte zu dieser Zeit (jedenfalls in Japan) keine Grenzen und war wohl sogar größer, als die der Riesenechse Godzilla (!). Außerhalb der Insel aber schenkte man Gamera kaum Beachtung, wie auch? Die Filme wurden nicht wirklich gelungen ausgewertet und dann auch nur in kleineren Stückzahlen an den Mann gebracht, einen echten Durchbruch gab es international nie für die Echse. 
Im Jahre 2006 folgte noch eine, in meinen Augen, äußerst gelungener Film mit einem neuen Gamera, aber auch dieser ging außerhalb Japans unter. Der US-Markt bekam den Film zwar schon zwei Jahre nach Release serviert, bei uns dauerte es aber ganze 10 Jahre. Und dann war es still... ziemlich lange sogar.

Erstmals im Jahre 2014 wurde bekannt gemacht, dass ein Gamera-Reboot geplant sein sollte, mehr Infos bekamen wir aber nicht. Daher kam der Kurzfilm, welcher auf der New York Comic-Con im Jahre 2015 gezeigt wurde, für alle wie aus dem Nichts. Und ich sage es euch ganz ehrlich, dieser Kurzfilm hat es wirklich in sich und ließ nur ein Jahr nach dem Reboot von Godzilla, die Hoffnungen wirklich groß werden, dass es auch Gamera wieder auf die Leinwand schaffen würde. Noch dazu feirte die Schildkröte 2015 ihren 50. Geburtstag, wäre doch eigentlich der perfekte Zeitpunkt, auch ein Regiesseur in Katsuhito Ishii war bereits gefunden... Doch das wars dann einfach.
Zwar wurde zeitgleich mit Release des Kurzfilms noch eine eigene Website ins Leben gerufen, allerdings wurde hier nie etwas bzgl. eines neuen Films veräußerst. Wenn ich das alles richtig zusammen gesammelt habe, dann stellen die wichtigen und verantwortlichen Personen hinter dem Studio allerdings bei Fragen von Fans grundsätzlich immer klar, dass die Intention gibt, das Monster wieder auf die Leinwand zu holen. Im April 2021 gab Shusuke Kaneko auf Twitter bekannt, dass man wohl an einem Konzept arbeite, bzw. ein Konzept für einen neuen Gamera-Film fertig habe, allerdings auch hier wieder ohne eine Releasedatum oder ähnliches. Hört sich ein wenig nach Deja Vu an, wenn ihr mich fragt...

Mein persönliche Meinung ist die, dass das Ganze wohl tatsächlich in vielen Köpfen ist, aber niemand wirklich konkret Geld investieren möchte, auch wenn sich das durchaus lohnen könnte. 2014 hätte ich niemals geglaubt, jemals ein Rematch zwischen Godzilla und Kong zu sehen, und Anfang des Jahres ist das dann tatsächlich passiert. Was spricht beispielsweise also dagegen Gamera auch ins MonsterVerse zu holen? Man würde hiermit die Hardcore-Fans, sowie die "normalen" Zuschauer abholen und Godzilla in einen weiteren Kampf schicken. 

Das Projekt "Gamera 2015" aber, so wie es auf der Comic Con zu sehen war, ist wohl gestorben.. Warum? Das weiß wohl nur das Studio selbst.. Wer sich einmal selbst einen Blick verschaffen möchte, der schaut hier einmal nach:


 

Ansonsten bleibt mir nicht viel zu sagen, ich denke es gibt noch genug Projekte über die man in nächster Zeit sprechen kann...
Bis dahin, servus!

Die klassischen 50er #5

7. November 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der klassischen 50er. Auch diesmal möchte ich euch mal wieder fünf interessante Titel einmal kurz genauer vorstellen. Diese sind einmal mehr bunt zusammengewürfelt, wobei der Schwerpunkt diesmal wohl auf dem Sci-Fi- und Horror-Genre liegt. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Wir steigen diesmal mit einem Film aus dem Jahre 1955 ein. Dieser hört auf den Namen "Sieben Sekunden zu spät" (Timeslip), stammt aus Großbritannien und kommt von Regiesseur Ken Hughes.
Ein Atom-Wissenschaftler wird mit Schusswunden im Rücken aus der Themse gefischt. Im Krankenhaus schon für tot erklärt, erwacht er sieben Sekunden später auf rätselhafte Weise wieder zum Leben. Fotos, die ein Reporter von dem Wissenschaftler macht, offenbaren ein seltsames Leuchten um ihn. Radioaktive Strahlung hat ihn verändert und bewirkt, dass sein Körper sieben Sekunden in die Zukunft versetzt wurde. Mit der Fähigkeit, seiner Zeit sieben Sekunden voraus zu sein, versucht er mit Hilfe des Reporters und dessen Freundin herauszufinden, wer oder was hinter dem Mordversuch an Ihm steckt. Schnell wird klar, dass es um gefährliche Atom-Versuche geht und die Zeit drängt, eine drohende Katastrophe abzuwenden.
Ein tatsächlich eher seltener Sci-Fi-Streifen der 50er, den es hierzulande meines Wissens nach nur in einer nicht gerade gelungenen DVD gibt. Wer ihn sehen möchte greift trotzdem zu (so wie ich) und kann zwar kein Highlight, aber ein dennoch unterhaltsamen Film sehen.

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Etwas bekannter dürfte der Sci-Fi-Horrorfilm "Die Wespenfrau" (The Wasp Woman) aus dem Jahre 1959. Dieser Klassiker des Genres stammt von niemand anderem als Roger Corman, der diesen Streifen hier in Zusammenarbeit mit Jack Hill drehte.
Janice Starlin ist seit 16 Jahren die Chefin einer Kosmetikfirma, doch auch sie ist älter geworden, was ihr gar nicht gefällt. Der Wissenschaftler Dr. Zinthorp hat ein Serum aus dem Gelee Royal der Wespenköniginnen entwickelt, welches nicht nur den Alterungsprozess aufhält, sondern ihn auch umkehren kann. Dieser Extrakt wurde bisher nur an Tieren getestet, doch Janice injiziert sich das Serum. Das Mittel wirkt wie ein Wunder, sie sieht wieder aus wie 20, doch das Wundermittel hat auch Nebenwirkungen. Sie verwandelt sich zeitweise in eine riesige, tödliche Wespenkönigin und das grauenhafte Schicksal nimmt seinen Lauf...
Klingt alles eher wie "Die Fliege", welcher zufälligerweise auch nur ein Jahr davor entstand, funktioniert aber trotzdem und besitzt einen eigenen Charme, den viele andere Roger Corman-Filme eben auch haben.

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Apropos Charme, diesen besitzt der japanische Sci-Fi-Streifen "Krieg im Weltenraum" (Uchu daisenso) nämlich ohne Ende. Dieses Werk des Toho-Studios entstand unter der Regie von Ishiro Honda und stammt aus dem Jahre 1959.
Nach einem Angriff auf die Erde mit Raketen- und Strahlen-Waffen einer außerirdischen Macht kann die Niederlage gerade noch abgewehrt werden, weil die Länder der Erde sich unter Führung der Japaner vereinigen. Japanische Wissenschaftler und japanisches Militär arbeiten daraufhin fieberhaft an einem Plan zur Rettung der Erde und zur Abwehr zukünftiger Attacken. Ebenso gilt es den Mond zurückzuerobern, der bei einem der Angriffe den Außerirdischen in die Hände fiel.
Es kommt zur finalen Schlacht der Menschen gegen die Invasoren in den Tiefen des Weltalls ...
Spätestens als dieser Film innerhalb der "Galerie des Grauens" bei Anolis erschien, war er ein Pflichtkauf. Coole, wenn auch überholt wirkende Effekte, bilden eine ganze eigene Atmosphäre, die sich über die gesamte Laufzeit zieht. Für Fans des Genres absolut empfehlenswert.

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Ebenfalls in der Galerie des Grauens erschienen, ist der Sci-Fi-Horrorfilm "Die Rache der schwarzen Spinne" (Earth vs. the Spider). Dieser Streifen stammt aus dem Jahre 1958 und kommt von Regiesseur Bert I. Gordon und ist ein weiterer Klassiker des Genres.
Auf der Suche nach ihrem verschwundenen Vater macht die junge Carol zusammen mit ihrem Freund Mike eine erschreckende Entdeckung. Wie schon viele Menschen zuvor wurde auch ihr alter Herr das Opfer einer Monsterspinne. Die Behörden sind schnell zur Stelle und das Monstrum scheint besiegt, als es aufgebahrt in der Sporthalle der Highschool liegt. Und dort ereignet sich das Unfassbare: Rock 'n Roll-Musik erweckt das Untier erneut und es beginnt ein Kampf um das Überleben einer amerikanischen Kleinstadt...
Ein, wie ich finde, oft übersehener Creature-Horrorfilm, der allerdings mit Qualität überzeugen kann. Wer ihn noch nicht kennt, kann hier zuschlagen, zumal Anolis auch hier eine schöne VÖ rausgehauen hat.

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Den Abschluss bildet diesmal ein Hammer-Horrorfilm, den man nicht als aller erstes auf dem Schirm hat. Er trägt den Titel "Yeti, der Schneemensch" (The Abominable Snowman), stammt aus dem Jahre 1957 und kommt von Regiesseur Val Guest.
Auf der Suche nach dem Yeti begibt sich ein Expeditionsteam ins Hymalaya-Gebirge. Unter den Teilnehmern sind auch der Botaniker John Rollason und der Waffenexperte Tom Friend. Als sie ein toten Yeti finden, wollen sie diesen als Lockmittel für andere Yetis benutzen aber das Wesen ist den Menschen um einiges voraus...
Die Horrorfilme des britischen Hammer-Studios können grundsätzlich alle überzeugen und auch dieser Film ist hier eigentlich keine Ausnahem. Allerdings kommt er nicht ganz an die Klasse von den Christopher Lee-Dracula-Filmen heran.

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So, und damit wären wir nun einmal mehr am Ende eines Beitrags angelangt. Ich hoffe ich konnte euch auch hier wieder fünf interessante Titel zeigen, die ihr ja vielleicht noch gar nicht kanntet. Mein persönliches Highlight ist diesmal auf jeden Fall der japanische Klassiker "Krieg im Weltenraum", aber auch die anderen Filme besitzen genug Charme um für Unterhaltung zu sorgen. Beim nächsten Mal gibts dann wieder fünf neue Titel...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Titel:
1955: Sieben Sekunden zu spät
1957: Yeti, der Schneemensch
1958: Die Rache der schwarzen Spinne
1959: Die Wespenfrau
1959: Krieg im Weltenraum
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/44000/44365_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20325_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/32000/32161_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/7000/7447_230.jpg
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