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Die hippen 60er #4

30. Mai 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der hippen 60er. Auch diesmal möchte ich euch mal wieder fünf Filme dieses interessanten Jahrzehnts etwas genauer vorstellen. Und wie fast immer in dieser Reihe, sind die Genres erneut bunt durchgemischt. Ich wünsche euch daher wie immer viel Spaß beim Lesen!

Den Anfang macht diesmal ein italienischer Sci-Fi-Streifen. Genauer gesagt handelt es sich dabei um den Film
"Orion 3000 - Raumfahrt des Grauens" (Il Pianeta errante). Dieser stammt aus dem Jahre 1966 und kommt von Regiesseur Antonio Margheriti.
Die Erde wird von Naturkatastrophen gigantischen Ausmaßes erschüttert. Schnell stellt sich heraus, dass die Ursache für diese Katastrophen ein unbekannter Planet ist, der sich im Kollisionskurs mit der Erde befindet. Kurzerhand wird eine Rettunsgmission zusammengestellt, die den Planeten im All sprengen soll, bevor er die Erde erreicht. Doch zum großen Erstaunen aller Beteiligten erweist sich der vermeintliche Planet als übergroße Lebensform...
Ein äußerst trashiger Sci-Fi-Streifen der alten Schule, dessen Effekte heute eher etwas belustigend wirken. Unterhaltung ist hier aber dennoch garantiert.


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Weiter geht es mit einer Westernkomödie mit Doris Day. Dabei handelt es sich um den Film "Das Teufelsweib von Texas" (The Ballad of Josie) aus dem Jahre 1967.
Josie ist alles als glücklich mit ihrem ständig besoffenen Ehemann. Als dieser eines Nachts aus dem Saloon nach Hause kommt und dort nach einem Sturz von der Treppe stirbt, hat sie zwar eine Sorge weniger, aber dafür tauchen völlig neue Probleme auf. Allein kann sie nämlich nicht für ihren kleinen Sohn sorgen und so nimmt ihr Schwiegervater den Jungen mit, bis Josie aus eigener Kraft imstande ist, Haus und Kind durchzubringen. Doch so einfach ist das alles nicht. Denn als Frau bekommt Josie einfach keinen vernünftigen Job. Für die Männer in der Gegend gehört eine Frau an den Herd. So beschließt sie, Schafe zu züchten, wodurch sich der ansässige Rinderbaron Arch Ogden provoziert fühlt. Es kommt zum Streit zwischen Josie und Arch, der ganz nebenbei eine Lawine der Frauenbewegung auslöst.
Der Film braucht leider etwas Zeit bis er in Fahrt kommt, dann aber ist er absolut sehenswert, vor allem für Fans.


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Und auch diesmal haben wir einen Russ Meyer-Film im Angebot. Im Detail handelt es sich um den Krimi "Die liebestollen Hexen" (Common Law Cabin) aus dem Jahre 1967.
Arizona, USA – in diesem Land, reich an Flüssen und Gewässern, gibt es einen einzigen Fluss, der durch ein Gebiet von tausend Meilen fließt und ebenso viele Leben beeinflusst, der Colorado. Und an diesem Fluss, tief in der Wüste versteckt, hat Hoople mit seiner drallen Haushälterin Babette und seiner Tochter Coral eine Touristenbar eröffnet. Aber nicht nur abenteuerlustige Urlauber verirren sich auf die heruntergekommene Ranch, sondern auch Verbrecher, die sich vor Recht und Gesetz verstecken wollen. Und solche schrecken nicht vor Diebstahl und Mord zurück, warum sollten sie also die Hände von den drallen Mädchen lassen? So kommt es, wie es kommen muss: nach Gelagen, Eskapaden und allerhand Sex eskaliert die Situation und es gibt die ersten Toten…
Wie immer ein absolut typischer Russ Meyer-Film, der einen besonderen Fokus auf die Frauen in diesem Film lenkt. Für viele Fans sicher interessant.


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Machen wir weiter mit einem der Filme meiner Kindheit. Ich rede natürlich von "Ein toller Käfer" (The Love Bug). Dieser stammt aus dem Jahre 1969 und kommt von Regiesseur Robert Stevenson.
Ein junger Amerikaner schlägt sich als Rennfahrer durch, wobei er auf die Mithilfe eines sympathischen Volkswagen-Käfers angewiesen ist. Als er das Gefährt verkaufen will, gerät ihm alles gründlich daneben. Aber der robuste Käfer "Herbie" weiss zu helfen.....
Ein Film mit absolutem Kultstatus, der außerdem diverse Fortsetzungen nach sich zog. Immer wieder wunderbar diesen Streifen zu sehen, auch wenn eine BD hier längst überfällig ist.


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Den Abschluss macht diesmal ein Rock Hudson-Klassiker namens "Tobruk". Dieser stammt aus dem Jahre 1967 und kommt von Regiesseur Arthur Hiller. 
September 1942: General Rommel erringt während seines Wüstenfeldzugs strategisch wichtige Erfolge. Da erhält Major Donald Craig einen Spezialauftrag, er soll in der Sahara die Benzinvorräte der Deutschen vernichten, um Rommels Siegeszug zu stoppen...
Ein ganz typischer Kriegsfilm aus dieser Zeit, zwar kein Überflieger aber dennoch äußerst unterhaltsam. Vor allem dank des Hauptdarstellers.


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So Leute, damit wären wir nun erneut am Ende des Beitrags angelangt. Ich hoffe ich konnte euch erneut fünf interessante Filme vorstellen, die ihr vielleicht noch gar nicht kanntet. Mein persönliches Highlight ist diesmal zweifelsohne "Ein toller Käfer", der mich jedesmal wieder an früher denken lässt. Beim nächsten Mal gibt es dann fünf weitere Filme für euch...
Bis dahin, servus!

 

Übersicht der Filme:
1966: Orion 3000 - Raumfahrt des Grauens
1967: Das Teufesweib von Texas
1967: Die liebestollen Hexen
1967: Tobruk
1969: Ein toller Käfer
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/21000/21265_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20102_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/15000/15011_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20104_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/34000/34758_230.jpg
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Erneut geht es um ein japanisches Filmmonster, ein sogenanntes Kaiju. Dieses hört auf den Namen "Ganimes", die der Titel mal wieder verrät. Dieses Monster kam allerdings nie in der Godzilla-Reihe vor. Ich wünsch euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

"Ganimes" ist eine mutierte Steinkrabbe. Er besitzt einen enorm gut gepanzerten Körper und zwei große Zangen, typisch für eine Krabbe eben. Auf seiner Panzerung besitzt er außerdem zahlreiche Stacheln. Im Kampf benutzt er natürlich meistens seine Zangen, mit denen er äußerst kräftig zuschlagen kann. Aus der Distanz kann er eine Substanz, bestehend aus Meerwasser, Kalk und Speichel, absondern und vor allem verwundete Gegner weiter schaden.

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Seinen bisher einzigen Auftritt hatte Ganimes im Film "Monster des Grauens greifen an" aus dem Jahre 1970. Hier kämpft gegen ein weiteres Monster namens "Kamoebas", welches wir als Nächstes angehen werden. Außerdem hätte er in "Godzilla - Final Wars" auftreten sollen, wurde aber vor Beginn der Dreharbeiten durch "Ebirah" ersetzt. 

Ich denke mal, dass das sein letzter Auftritt gewesen wäre. Die Wahrscheinlichkeit dieses Monster heutzutage noch einmal in einem Godzilla-Film zu sehen, scheint nämlich verschwindend gering. Beim nächsten Mal geht es mit Ganimes einzigem Gegner weiter...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1970: Monster des Grauens greifen an
 

Bilderquellen:
https://i.redd.it/ufi0eyomtxd41.jpg
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Auch diesmal schauen wir uns mal wieder ein japanisches Filmmonster etwas genauer an. Wie der Titel auch hier wieder verrät geht es diesmal um das Monster "Gezora", welches allerdings nicht wirklich zur Godzilla-Reihe zählt. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

"Gezora" ist ein monströser, mutierter Tintenfisch, der sich auf seinen Tentakeln bewegt und erstaunlicherweise an Land lebt. Das äußerst intelligente Monster, auch wenn es optisch manchmal nicht so aussieht, setzt im Kampf natürlich seine Tentakel ein um Gegner anzugreifen oder eben die Umgebung zu zerstören. Außerdem geht von ihm eine extreme Kälte aus, die Gefrierbrandschäden hinterlassen kann. Unter Wasser besitzt er die klassische Fähigkeit seinen Tinte zu versprühen und sich dadurch quasi unsichtbar zu machen. Seine Schwäche sind aber vor allem Schallwellen, die von anderen Tieren ausgestrahlt werden.

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Seinen ersten und einzigen echten Auftritt hat der gigantische Tintenfisch im Kaiju-Film "Monster des Grauens greifen an" aus dem Jahre 1970. Hier entsteigt er dem Meer und terrorisiert die Bewohner einer Insel, ehe sich diese zur Wehr setzen. 
Außerdem ist er im Vorspann von "Godzilla - Final Wars" zu sehen.

Und wie geht es in Zukunft nun mit diesem Monster weiter? Das weiß natürlich niemand, allerdings stehen die Chancen doch eher schlecht, dass wir Gezora noch einmal auf der Leinwand, bzw. überhaupt noch einmal sehen werden. Beim nächsten Mal gibt es dann wieder ein anderes Monster für euch...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1970: Monster des Grauens greifen an
 

Bilderquellen:
https://i.ytimg.com/vi/tax2VrauXsE/maxresdefault.jpg
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Auch diesmal schauen wir uns ein Filmmonster, genauer gesagt ein japanisches Kaiju etwas genauer an. Dieses hört, wie der Titel bereits verrät, auf den Namen "Gabara" und stammt aus der Showa-Ära der Godzilla-Reihe. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

"Gabara" ist ein zweibeiniges Kaiju mit grünen Hautschuppen, goldenen Haaren, einem Brustpanzer und einem kleinen Horn mitten auf dem Kopf. Insgesamt wirkt dieser Anblick nicht sehr furchterregend, sondern regt dann doch eher zum Schmunzeln an. Sein Auftritt war so angedacht, dass er vor allem das junge Publikum anspricht. Gabara vertreibt sich nämlich die Zeit damit, Godzillas Sohn zu ärgern. Das sollte vermitteln, dass sich die jungen Zuschauern ihren Ängsten stellen sollen, und dagegen ankämpfen. Dieser neue Weg der Godzilla-Reihe kam aber bei den Fans nicht sonderlich gut an.
Gabara ist im Vergleich mit anderen Monstern allerdings ein äußerst Schwaches. Hinzu kommt, dass er deutlich kleiner ist als beispielsweise Godzilla. Seine einzige wirklich nennenswerte Fähigkeit, ist die, seinen Gegnern durch Berührung elektrische Schläge zu geben.

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Innerhalb der Godzilla-Reihe hat Gabara seinen einzigen Auftritt in "Godzilla - Attack All Monsters" aus dem Jahre 1969, welcher erst 2013 zum ersten Mal überhaupt in Deutschland ausgewertet wurde. Daher ist Gabara wohl das unbekannteste Monster des gesamten Franchises. 
Darüber hinaus erschien er 1972 zunächst in einer Episode der Serie "Go! Godman" und zwei Jahre später in dessen Nachfolgeserie "Go! Greenman".

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So, und wie sieht die Zukunft für "Gabara" aus? Ich denke äußerst bescheiden, allein aufgrund dessen, dass er nicht gut bei Fans ankam. Hinzu kommt, dass das MonsterVerse, sollte es denn fortgesetzt werden, in meinen Augen kein Platz für dieses Monster hätte. Außerdem ist der letzte Auftritt des Monsters mittlerweile fast 50 Jahre her, also würde ich einfach mal davon ausgehen, dass wir auch keinen Neuen mehr spendiert bekommen. Ich hoffe wie immer ihr hattet Spaß beim Lesen, beim nächsten Mal geht es dann wieder um ein neues Monster...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1969: Godzilla - Attack All Monsters
1972: Go! Godman
1974: Go! Greenman
 

Bilderquellen:
https://static.wikia.nocookie.net/godzilla/images/2/2a/Gabara_Kaiju_Guide.jpg/revision/latest?cb=20160101185204
https://www.clubdesmonstres.com/best/img/gabaragodzillarevenge03.jpg
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Frisch vom Index-Reihe! Diesmal schauen wir uns die Listenstreichungen des Monats Mai einmal etwas genauer an. Um es direkt mal vorwegzunehmen, die Liste ist tatsächlich erneut nicht sonderlich lang. Ich wünsche euch dennoch viel Spaß beim Lesen!

Den Anfang macht diesmal der Actionthriller "
Deadworks - Heiß und Tödlich" (The Dallas Connection). Dieser stammt aus dem Jahre 1994 und kommt von Regiesseur Christian Drew Sidaris. Er wurde hierzulande uncut auf VHS ausgewertet, später auf DVD dann aber auch gekürzt mit Freigabe. Die Uncut-VHS stand nun 25 Jahre lang auf dem Index, und wurde nun nach Ablauf der Frist wieder gestrichen.

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Der zweite und gleichzeitig letzte Titel diesen Monat ist der Martial Arts-Actioner "Earth & Fire - Verdammt in alle Ewigkeit" (Hei Se Zou Lang). Er stammt aus dem Jahre 1990 und wurde bisher lediglich auf VHS hierzulande ausgewertet. Das Ganze geschah in einer zensierten Version des Films, die nun nach Ablauf der 25 Jahre-Frist aber wieder gestrichen wurde.

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So Leute, damit wären wir schon am Ende angelangt. Auch diesmal ist die Liste ziemlich kurz, und da keine vorzeitigen Listenstreichungen eingegangen sind, bleiben diesmal nur die üblichen C-Movies übrig. Ich hoffe dennoch, dass ihr Spaß beim Lesen hattet und hoffe, dass es nächstes Mal wieder etwas mehr zu berichten gibt.
Bis dahin, servus!

 

Übersicht der Filme:
1990:
Earth & Fire - Verdammt in alle Ewigkeit
1994: Deadworks - Heiß und Tödlich
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/9000/9694_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/8000/8435_230.jpg

Die bunten 90er #4

27. Mai 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der bunten 90er. Auch diesmal möchte ich euch mal wieder fünf Filme dieses bunten Jahrzehnts einmal kurz genauer vorstellen. Wie immer sind die Filme wild durchgemischt, aber gerade das macht es meiner Meinung nach eben aus. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Den Anfang macht ein äußerst berühmter Horrorstreifen. Die Rede ist von der Legende des kopflosen Reiters, besser bekannt als "
Sleepy Hollow". Dieser Film mit Johnny Depp in der Hauptrolle stammt aus dem Jahre 1999 und kommt von Regiesseur Tim Burton.
Inspektor Ichabod Crane soll in dem kleinen englischen Dorf "Sleepy Hollow" im Jahre 1799 eine grausige Mordserie aufklären, für die die Dorfbewohner die Legende eines kopflosen Reiters verantwortlich machen. Crane ist seiner Zeit weit voraus und beginnt auf seine eigene moderne Art zu recherchieren und Untersuchungen anzustellen. Und obwohl Crane sich als aufgeklärt bezeichnet und immun gegen altertümliche Geisterfurcht, so muss er feststellen, dass hinter jedem Aberglauben auch oft ein Funken Wahrheit steckt...
Für mich der Halloween-Horrorfilm schlechthin. Sei es das Setting, die gesamte Optik, die Erzählweise, die Atmosphäre oder die Darsteller...alles absolut on point.

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Wir machen weiter mit einem weiteren äußerst bekannten Hollywood-Film. Die Rede ist von "Der 1. Ritter" (First Knight) aus dem Jahre 1995. Diese Abenteuer-Romanze kommt mit Sean Connery und Richard Gere in den Hauptrollen daher.
Als die Ländereien von Lady Guinevere durch den bösen Prinzen Malagant terrorisiert werden, beschließt diese den Heiratsantrag von König Arthur anzunehmen, um so ihre Untergebenen zu schützen. Doch als Lancelot in ihr Leben tritt, weiß sie nicht mehr so recht, wen sie liebt. Als schließlich Malagant Guinevere entführt und Arthur damit herausfordert, soll sich der Zwist zuspitzen...
Zweifelsohne kein schlechter Film, meinen Geschmack trifft er allerdings momentan nicht unbedingt. Für Fans aber wohl ein Muss.

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Weiter machen wir mit einem Film aus meiner Kindheit. Dieser hört auf den Namen "Ein Toller Käfer kehrt zurück" (The Love Bug) und stammt aus dem Jahre 1997. Regie führte Peyton Reed, in der Hauptrolle ist niemand geringeres als Bruce Campbell zu sehen.
Weil er keine Rennen mehr gewinnt ist der fiese Rennfahrer Simon Moore sauer auf seinen kleinen Volkswagen Herbie und will diesen verschrotten lassen. Herbie gerät daraufhin an den Mechaniker Hank, der diesen aus Mitleid für ein Rennen auswählt und dort überraschenderweise einen herausragenden Sieg einheimst. So wird nicht nur seine Ex-Freundin, die Journalistin Alex wieder auf den Schrauber aufmerksam, sondern auch Herbies ehemaliger Besitzer Simon. Der treibt Herbies Erbauer Gustav Stumpfel auf um ihm seinen ganz eigenen Wunderkäfer zu entwickeln. Er will sich an Herbie rächen...
Ich war glücklicherweise in der Lage den Film vor "Armee der Finsternis" oder "Tanz der Teufel" zu sehen. Heißt ich so viel wie, ich hatte keine Ahnung wer der Mann da in der Hauptrolle ist. Aber auch ohne das Wissen würde ich sagen, dass er seine Rolle sehr gut spielt. Der Film ist Durchschnitt, bekommt aber immer meinen Kindheitsbonus.

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Kommen wir nun zu einem wohl äußerst unbekannten Sci-Fi-Actioner aus dem Jahre 1999. Dieser hört auf den Namen "Planet Patrol" und kommt von Regiesseur Russ Mazzolla. Er bildet das Ende einer Trilogie, die mit den Filmen "Zarkorr" und "Kraa" begonnen hatte.
Das Planet-Patrol-Team - vier Jugendliche, die sich dem Schutz der unschuldigen Bürger des Universums vor bösen intergalaktischen Kräfte verschrieben haben - steht vor der Schlacht ihres Lebens, als sie mit Lord Doom und seinen Schergen aneinandergeraten.
Dieser Film ist wirklich nur was für hartgesottene Trash-Fans mit Vorliebe für das Sci-Fi-Genre. Das Ganze wirkt dann teilweise sogar fast wie ein Amateur-Film.

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Den Abschluss bildet diesmal der Horrorklassiker "Candyman's Fluch" (Candyman). Dieser stammt aus dem Jahre 1992, kommt von Regiesseur Bernard Rose und bietet natürlich den großartigen Tony Todd in der titelgebenden Hauptrolle.
Helen Lyle, eine Studentin, möchte eine Arbeit über urbane Legenden schreiben und fängt dafür in ihrer eigenen Stadt an. Sie fährt in eine trostlose, betonwüstenähnliche Stadtrandsiedlung, wo sie vom Candyman hört, ein einarmiger, mit einem Haken versehener Farbiger, der erscheint, wenn man seinen Namen fünfmal hintereinander ausspricht. Die Bewohner der Siedlung haben allesamt Angst vor dem Candyman, doch Helen, die dem Spuk keinen Glauben schenken will, beschwört ihn in einem Anfall von Neugier herauf. Bald darauf steht er das erste Mal vor ihr und löst eine Reihe von entsetzlichen Morden aus, für die Helen in Kürze die Hauptverdächtige ist...
Candyman ist ein durch und durch gelungener Horrorstreifen, der vor allem mit seiner Atmosphäre überzeugen kann. 

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So Leute, damit wären wir nun einmal mehr am Ende meines Beitrags angekommen. Ich hoffe ich konnte euch erneut fünf interessante Filme vorstellen, die ihr womöglich nicht einmal kanntet. Mein persönliches Highlight ist diesmal "Sleepy Hollow", da er für mich einfach der Inbegriff eines Gruselfilms ist. Aber auch die anderen Beiträge haben eine Sichtung verdient. Beim nächsten Mal geht es dann mit fünf weiteren Filmen weiter...
Bis dahin, servus!

 

Übersicht der Filme:
1992:
Candyman's Fluch
1995: Der 1. Ritter
1997: Ein toller Käfer kehrt zurück
1999: Sleepy Hollow
1999: Planet Patrol
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1581_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/6000/6688_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20107_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19957_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/2000/2330_230.jpg
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der verrückten 80er. Auch diesmal möchte ich euch mal wieder fünf Filme dieses verrückten Jahrzehnts einmal kurz genauer vorstellen. Wie immer sind die Filme bunt durchgemischt, aber gerade das macht es meiner Meinung nach eben aus. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Wir steigen diesmal mit dem mexikanischen Horrorstreifen "Birds of Prey" (El Ataque de los pájaros), und nein dabei handelt es sich um keinen Superheldenfilm. Vielmehr stammt dieser Streifen aus dem Jahre 1987 und kommt von Regiesseur Rene Cardona Jr.
Die attraktive Fernsehjournalistin Vanessa und ihr Freund, der Kameramann Peter, haben bei Recherchen festgestellt, dass sich offensichtlich überall auf der Erde aggressive Vögel zusammenrotten, um die bedrohte Natur zu verteidigen. In Acapulco greifen sie zwei Drachensegler an, in Mexiko bedrohen sie eine Familie beim Camping-Ausflug, ein Farmer und seine Frau werden Opfer der Killervögel, und selbst eine Kinderparty in Spanien endet tödlich. Überall stürzen sich tausende von blutrünstigen Raubvögeln mit ihren scharfen und todbringenden Krallen auf ahnungslose Menschen. Die Bewohner einer spanischen Kleinstadt fliehen in einem Zug, unter ihnen auch Vanessa und Peter. Panisch vor Angst beschließen die beiden, den aggressiven Begleitern eine Falle zu stellen ...
Klar, an diesen Film denkt man nicht unbedingt, wenn man an 80er Jahre Horror denkt, da gibt es ganz andere Filme. Dennoch hat auch dieser Film seine Daseinsberechtigung, und setzt das Thema sogar ziemlich gut um.

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Weiter geht es mit einem klassischen Sci-Fi-Actioner. Dieser hört auf den Namen "Sador - Herrscher im Weltraum" (Battle Beyond the Stars), stammt aus dem Jahre 1980 und kommt vom Regiesseur-Duo Jimmy T. Murakami und Roger Corman.
Weil seine friedliche Agrarkolonie von dem Weltraumfinsterling Sador bedroht wird, flieht der junge Shad in einem Raumschiff und macht sich auf die Suche nach Söldnern, die Sador Widerstand entgegensetzen können. Auf diese Art und Weise bekommt er sechs Heroen zusammen, die sich tatsächlich auf dieses Himmelfahrtskommando einlassen. Zu siebt reisen sie dem Schurken entgegen...
Sador ist ein wunderbar, trashiger Sci-Fi-Spaß der alten Schule, der heute eher zum Schmunzeln anregt. Dennoch funktioniert das Konzept noch immer.

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Ein etwas besonderer Streifen ist ganz klar "Tanya's Island". Dieser Erotikhorrorstreifen stammt aus dem Jahre 1980, kommt von Regiesseur Alfred Sole und hat einen ganz eigenen Plot zu bieten.
Tanya und ihr Liebhaber Lobo verbringen gemeinsam eine schöne Zeit am Strand einer entlegenen Insel. Als Tanya die Insel eines Tages näher erkundet, trifft sie auf die Kreatur Blue. Blue sieht einem Gorilla sehr ähnlich. Schon bald pflegen die Beiden eine Art – definitiv nicht alltägliche – "Beziehung". Lobo erfährt davon und ist extrem eifersüchtig und wütend auf Blue. Voller Hass beschießt er Blue einmal mit einem Pfeil. Lobo benimmt sich plötzlich selber immer mehr wie ein Tier...
Was soll ich dazu nun groß erzählen... Ein sehr abstrakter Streifen, dem allerdings seine Spannung oder Atmosphäre komplett fehlt. 


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Deutlich bekannter dürfte dagegen der Horrorfilm "American Monster" (Q) aus dem Jahre 1982 sein. Dieser kommt von Regiesseur Larry Cohen, und hat David Carradine in einer der Rollen zu bieten.
Auf mysteriöse Weise verschwinden in New York immer wieder Menschen von Dächern. Die Polizei ist ratlos, denn niemand ahnt, dass sich im obersten Stockwerk des Chrysler-Buildings ein fliegendes Monstrum, eine zwanzig Meter lange geflügelte Schlange, eingenistet hat und in der Stadt nach Opfern sucht. Ein kleiner Ganove findet das Nest des Monsters und versucht, Geld aus der Sache herauszuschlagen. Dabei gerät er selbst in Gefahr, als eine aztekische Sekte, die das Ungeheuer möglicherweise heraufbeschworen hat, ihn als Zielscheibe nimmt.
American Monster ist ein gut unterhaltender Monsterfilm, der allerdings nie wirklich über dem Mittelmaß hinaus kommt.

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Den Abschluss macht diesmal der Horrorstreifen "Elves - Das Monster des Grauens" (Elves). Dieser stammt aus dem Jahre 1989 und kommt von Regiesseur Jeffrey Mandel.
Trotz der Warnung ihres Großvaters gehen Kirsten und zwei ihrer Freundinnen mit einem alten Buch in den Wald und erwecken dort einen bösen Elf, bei dem es sich, wie sich später herausstellt, um ein Naziexperiment handelt. Der Elf macht sich sogleich auf die Suche nach einer Jungfrau um Heiligabend eine neue Rasse von Supermenschen zu erschaffen...
Elves ist ein typisches C-Horrormovie aus dieser Zeit, welches nur für echte Trash-Fans überhaupt Unterhaltung bietet. Alle anderen überspringen diesen hier.

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So Leute, damit wären wir einmal mehr am Ende des Beitrags angelangt. Ich hoffe ich konnte euch auch diesmal fünf interessante Filme vorstellen, die ihr vielleicht noch gar nicht kanntet. Ein klares Highlight hier rauzusuchen ist relativ schwierig. Wenn überhaupt, sticht für mich "American Monster" etwas aus der Masse heraus. Beim nächsten Mal sehen wir uns dann fünf andere Titel genauer an...
Bis dahin, servus!

 

Übersicht der Filme:
1980:
Sador - Herrscher im Weltraum
1980: Tanya's Island
1982: American Monster
1987: Birds of Prey
1989: Elves - Das Monster des Grauens
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/0000/205_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19500_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19948_230.jpg
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der klassischen 50er. Auch diesmal möchte ich euch mal wieder fünf interessante Titel einmal kurz genauer vorstellen. Diese sind einmal mehr bunt zusammengewürfelt, wobei der Schwerpunkt diesmal wohl auf dem Sci-Fi-Genre liegt. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Beginnen möchte ich mit dem 1000. Film des Studios Toho. Dieser japanische, und dementsprechend episch umgesetzte Film heißt "The Three Treasures" (Nippon tanjo) und stammt aus dem Jahre 1959.
Prinz Yamato Takeru soll nicht zum König ernannt werden. Böse Mächte schmieden eine List, in welcher der König und Vater des Prinzen, nicht involviert ist. So wird Prinz Yamato Takeru auf eine gefährliche Mission geschickt, welche viele Gefahren beherbergt, in der Hoffnung, diese nicht zu überleben…
In diesem Streifen waren bis auf ein paar wenige Ausnahmen alle großen Namen des damaligen japanischen Kinos vertreten. All dies hat hierzulande aber noch niemanden dazu bewegt den Film deutsch synchronisieren zu lassen und danach auszuwerten. Hinzu kommt übrigens auch eine stolze Laufzeit von über 3 Stunden.

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Wir machen weiter, ebenfalls mit einem Film aus den Toho Studios. Allerdings stammt dieser Streifen hier aus dem Jahre 1956. Außerdem handelt es sich bei "Rodan - Die fliegenden Monster von Osaka" (Sora no daikaiju Radon) um einen weiteren Meilenstein des Kaiju-Films.
In einem Kohlebergwerk im japanischen Kyûshû betreibt man den Bergbau wegen reichhaltiger Flöze bis in bisher ungewöhnliche Tiefen. Bei einem plötzlichen Wassereinbruch kommt es zu Toten, doch einige der Leichen weisen schwere Verletzungen auf oder sind sogar in Stücke gerissen. Zunächst vermuten die Behörden, dass unter den Arbeitern ein Mörder umgeht, doch eines Nachts hat Vorarbeiter Shigeru eine unheimliche Begegnung mit einem insektoiden Monstrum. Man kann das Vieh in das Bergwerk zurückdrängen, doch erst dank einer riskanten Aktion kann man sie stoppen oder umbringen, wobei Shigeru jedoch verschüttet wird. Kurz darauf kommt es am Berg zu einer enormen Explosion und einem Bergrutsch, in dessen Folge man Shigeru wieder findet, doch der kann sich an nichts erinnern. Das wäre jedoch vonnöten, denn in der Umgebung kommt es zu mehreren Begegnungen mit einem fliegenden Objekt, das sich mit Schallgeschwindigkeit bewegen kann und großen Hunger hat: das gefügelte Reptil Rodan - und es ist nicht allein...
Auf dem Regiestuhl saß hier einmal mehr Ishiro Honda, der zwei Jahre zuvor bereits Godzilla auf die Leinwand brachte. Mit "Rodan" brachte er nun das insgesamt dritte Kaiju der Filmgeschichte zu Bilde, welches später für die Godzilla-Reihe enorm wichtig werden sollte.

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Eben genannter Ishiro Honda drehte nur ein Jahr später den Sci-Fi-Streifen "Weltraumbestien" (Chikyû bôeigun). Und auch in diesem Film war ein riesiger Roboter zu sehen, der später erneut in der Godzilla-Reihe auftreten sollte.
Nach unzähligen Atomkriegen wurde der Heimatplanet der Mysterians vor tausenden von Jahren zerstört und ein Großteil der Bevölkerung vernichtet. Einigen wenigen ist die Flucht gelungen und sie haben sich auf dem Mars angesiedelt. Viel schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass die Nachkommen der Aliens furchtbar deformiert auf die Welt kommen. Aus diesem Grund besuchen die Mysterians die Erde und bitten darum in Japan in einem kleinen Areal zwecks Forschungszwecken siedeln zu dürfen. Fast zeitgleich werden japaische Großstädte von einem gigantischen, fast unzerstörbaren Roboter angegriffen. Es wird immer offensichtlicher, dass die vermeintlich friedlichen Aliens in Wahrheit Invasionspläne hegen...
Der reißerische deutsche Titel passt vielleicht nicht ganz zum Inhalt des Films, aber dennoch kann dieser Streifen mit seiner klassischen Art des Sci-Fi-Kinos der 50er voll und ganz überzeugen. Da braucht es eben nicht immer einen Riesensaurier.

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Auch die Briten hatten interessante Sci-Fi-Streifen in den 50er Jahren. Dieser hier kommt von Regiesseur Robert Day, hört auf den Namen "Rakete 510" (First Man Into Space) und stammt aus dem Jahre 1959.
Der hitzköpfige Testpilot Dan Prescott mißachtet mal wieder alle Regeln während er das neue Raketenflugzeug Y-13 einem Testflug unterzieht und steigt entgegen seiner Anweisungen bis hinauf in die Ionosphäre. Als die Y-13 außer Kontrolle gerät muß Dan das Flugzeug aufgeben und aussteigen, dabei gerät er jedoch in eine fremdartige "Staubwolke". Das Flugzeug stürzt ab, doch nirgendwo eine Spur von Dan.
Kurz nach dem Vorfall ereignen sich im Umkreis um die Absturzstelle mysteriöse Todesfälle, es werden immer mehr verstümmelte Menschen und Tiere aufgefunden ...
Auf diesen Film bin ich durch die tolle "Galerie des Grauens" von Anolis aufmerksam geworden, enttäuscht wurde ich keinesfalls. Allerdings gibt es wohl auch deutlich bessere Streifen aus dieser Zeit.

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Den Abschluss bildet diesmal ein anderes Genre. Genauer gesagt wird dieses Ende durch den deutschen Abenteuerstreifen "Liane, das Mädchen aus dem Urwald" aus dem Jahre 1956 gebildet.
Der Südosten Afrikas: Eine wissenschaftliche Expedition entdeckt zufällig eine junge, weiße Frau. Die Forscher beschließen die junge Frau mit aufs Schiff nach Hamburg zu nehmen, da diese eindeutig europäischer Abstammung ist. Auf der Reise nach Deutschland stellt sich dann auch heraus, dass das Mädchen "Liane" heisst und ihr einziger noch lebender Verwandter der reiche Reeder Amelongen ist. Lianes Rückkehr ruft jedoch auch Neider hervor, und so gerät Liane unversehens in ein Intrigenspiel um das Vermögen ihres Großvaters.
Diese weibliche Version von Tarzan, ist zwar deutlich schöner anzusehen (jedenfalls für mich), kommt aber an die Qualität des männlichen Vorbildes nicht ganz heran. Seinen Charme hat der Film aber allemal.

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So Leute, damit wären wir erneut am Ende dieses Beitrags angekommen. Ich hoffe ich konnte euch erneut ein paar interessante Filme vorstellen, die ihr vielleicht noch gar nicht kanntet. Mein persönliches Highlight ist diesmal natürlich der Kaiju-Streifen "Rodan", da er nicht nur ein gelungener Film an sich war, sondern ein sehr wichtiger innerhalb des damals noch neuen Kaiju-Genres.
Beim nächsten Mal gibt es dann fünf andere interessante Filme...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1956: Rodan - Die fliegenden Monster von Osaka
1956: Liane, das Mädchen aus dem Urwald
1957: Weltraumbestien
1959: The Three Treasures
1959: Rakete 510

Bilderquellen:
http://monstrula.de/filme/threetreasures/japanplakat3.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3478_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/16000/16778_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/7000/7432_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/35000/35663_230.jpg
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Auch diesmal reden wir mal wieder über ein Filmmonster, genauer gesagt ein japanisches Kaiju. Wie der Titel schon verrät, geht es diesmal um die Riesenspinne "Kumonga", manchmal aber auch bekannt als "Spiega". Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Rein optisch, würde ich mal behaupten, sieht Kumonga aus wie ein ganz normale, gelb-schwarz gestreifte Spinne. Zum Monster macht sie einzig und allein ihre Größe, die ausgestreckt etwa auf die von Godzilla kommt. Dementsprechend lang sind natürlich die Beine. Wie manche Spinnen eben auch, lauert sie meist in Löchern unter der Erde und wartet auf ihre Opfer.
Interessant zu erwähnen wäre an dieser Stelle noch, dass Kumonga natürlich nicht durch einen Mann im Kostüm auf die Leinwand gebracht wurde. Vielmehr handelt es sich dabei schlichtweg um eine Puppe.
Auch die Riesenspinne besitzt die gleichen Fähigkeiten die eine normale Spinne auch besitzt. Auch Kumonga kann ein riesiges Netz spinnen, in dem sich ihre Gegner verfangen. Ist der Gegner eingesponnen, injiziert sie ihm ein starkes Gift.

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Ihren ersten Auftritt hat die Riesenspinne im Film "Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn" aus dem Jahre 1967. Hier schläft sie zunächst unter der Erde, bevor sie im späteren Verlauf des Films von den Kamacuras geweckt wird. Nachdem sie die Wissenschaftler die sich ebenfalls auf der dortigen Insel aufhalten bedroht, muss sie sich schließlich Godzilla und seinem Sohn stellen.
1968 war auch Kumonga im Monsterbrawl, genannt "Frankenstein und die Monster aus dem All" zu sehen. Auch sie kämpft an der Seite der anderen Erdmonster gegen King Ghidorah.
Viele Jahre später, genauer gesagt im Jahre 2004 (Godzilla - Final Wars) wird sie von den Aliens auf die Erde geschickt um Godzilla zu vernichten, dies gelingt allerdings nicht so ganz...

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Und dann stellt sich die Frage, wie es in der Zukunft mit dem Monster weitergeht. Das weiß natürlich keiner, fest steht für mich, dass innerhalb des MonsterVerse zwar Platz für eine relativ "realistisches Riesenmonster" wäre, das MonsterVerse aber bereits ein sehr ähnliches Monster besitzt. Mal schauen mit was die Japaner dann als Nächstes um die Ecke kommen...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1967: Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn
1968: Frankenstein und die Monster aus dem All
2004: Godzilla - Final Wars

Bilderquellen:
https://frangonerd.net.br/wp-content/uploads/2021/01/kumonga.jpg
http://4.bp.blogspot.com/-HIYXuRmJcI0/UmZJDURcaRI/AAAAAAAA2CY/piNAua4K83g/s1600/kumonga_godzilla-2014.jpg

Die wilden 70er #4

24. Mai 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der wilden 70er. Auch diesmal möchte ich euch wieder fünf Filme dieses wilden Jahrzehnts etwas genauer vorstellen. Und wie fast immer in dieser Reihe, sind die Genres erneut bunt durchgemischt. Ich wünsche euch daher wie immer viel Spaß beim Lesen!

Den Anfang macht diesmal die achte Fortsetzung der guten, alten "Cushing-Dracula"-Reihe. Diese hört auf den Namen "Die 7 goldenen Vampire" (The Legend of the 7 Golden Vampires) und stammt aus dem Jahre 1974.
Der Chinese Hsi Ching bittet den berühmten Vampirjäger Van Helsing um Hilfe: Sein Dorf wird von sieben goldenen Vampiren terrorisiert. Mit einem kleinen Team macht sich Van Helsing auf den Weg. Im Dorf trifft er auf seinen alten Erzfeind Graf Dracula...
Zwar ist die Kombination aus Martial Arts und Hammer-Horror eine äußerst Ungewöhnliche, aber dennoch funktioniert sie. Gerade Peter Cushing verleiht dem Film, wie immer, das gewisse Etwas. Eine hübsche BD fehlt allerdings noch.

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Wir machen mal weiter mit einem japanischen Kaiju-Streifen, der in Deutschland aber ziemlich unbekannt sein dürfte. Ich rede von "Daigoro vs. Goliath" (Kaiju daifunsen: Daigorou tai Goriasu) aus dem Jahre 1971.
Daigoro ist ein verwaistes Monster. Seitdem seine Mutter durch das Militär getötet wurde, wird er bei einem Mann in Japan groß gezogen. Allerdings wächst Daigoro immer weiter und ist bald zu groß, um ihn weiterhin zu kontrollieren. Trotzdem scheint alles noch schön und gut zu sein bis das Monster Goliath, welches für lange Zeit in einem Asteoriden gefangen war, auftaucht...
Daigoro vs. Goliath ist ein netter kleiner Kaiju-Streifen, der allerdings wohl nur Fans dieses speziellen Genres zusagen wird.

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Wir wechseln das Genre einmal komplett und kommen zu einem Western von und mit Peter Fonda. Dieser stammt aus dem Jahre 1979 und hört auf den Namen "Wanda Nevada".
Beaudray gewinnt beim Pokern ein junges, aufmüpfiges Mädchen namens Wanda Nevada, das er wohl oder übel mit zur Goldsuche in den Grand Canyon mitnehmen muss. Doch Beaudray ist nicht der einzige der auf das Gold scharf ist. Der Kampf gegen raffgierige Banditen schweißt das ungleiche Paar zusammen...
Ich würde einfach mal behaupten, dass deutlich bessere Western gibt als diesen hier. Wanda Nevada funktioniert dann doch eher als Liebesfilm in einem Western-Setting.

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Ein weiterer bekannter Name in den 70ern war Russ Meyer, und vor allem dessen Filme... Einer dieser Streifen ist die Erotikkomödie "Im tiefen Tal der Superhexen" (Beneath the Valley of the Ultra-Vixens) aus dem Jahre 1979.
Lamar könnte eigentlich ganz glücklich sein, wenn nicht das eine Problem wäre: Er kann seiner Frau beim Sex nicht in die Augen schauen! "Heilung" findet er bei der superbusigen Radio-Predigerin, die - neben frommen Sprüchen - für alle Sexprobleme einen Rat bereithält. Es ist eine anstrengende, aber wirkungsvolle Therapie, die sich für Lamar mehr als auszahlt... So jedenfalls mal die Inhaltsangabe auf der Warner DVD...
Für Fans von Russ Meyer-Filmen ein sicherlich gelungener Film, ich selbst kann damit aber nicht allzu viel anfangen.

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Den Abschluss bildet diesmal der gute alte Burt Reynolds, der 1973 in Joseph Sargents "Der Tiger hetzt die Meute" (White Lightning) zu sehen war.
Raus aus dem Knast, rein ins Abenteuer. Schmuggler Gator McKlusky zögert nicht, das Angebot der Behörden anzunehmen: Wenn er den korrupten Sheriff Connors überführt, erlässt man ihm seine Haftstrafe. Gator lässt sich nicht zweimal bitten. Immerhin hat Connors seinen Bruder auf dem Gewissen.....
Ein cooler Actionfilm mit Reynolds, der aber etwas unter dem Radar läuft. Gibt es mittlerweile sogar schon in Österreich auf BD zu erwerben.

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So, und damit wären wir erneut am Ende des Beitrags angekommen. Ich hoffe ich konnte euch erneut fünf der wilden Filme dieses Jahrzehnts zeigen. Auch hier ist es ziemlich schwierig einen Tipp abzugeben, aber ich würde euch auf jeden Fall mal "Die 7 goldenen Vampire" ans Herz legen, alleine schon wegen Peter Cushing. Beim nächsten Mal gibt es dann wieder fünf andere wilde Filme...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1971: Daigoro vs. Goliath
1973: Der Tiger hetzt die Meute
1974: Die 7 goldenen Vampire
1979: Wanda Nevada
1979: Im tiefen Tal der Superhexen
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/5000/5382_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/16000/16738_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/21000/21189_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/0000/871_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19390_230.jpg

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