Blog von ToasterMarcel

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Monster Mania #32 - Kraa

7. November 2018

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Zuletzt hatten wir uns ja den Riesenaffen "Konga" etwas genauer angesehen. Diesmal kommen wir aber zu einem anderen, wohl noch sehr unbekannten Riesenmonster der Filmgeschichte. Wie der Titel oben bereits verrät, hört es auf den Namen "Kraa". Ich wünsche wie immer viel Spaß beim Lesen!


Seinen ersten und bisher einzigen Auftritt hatte "Kraa" im gleichnamigen Film "Kraa! - The Sea Monster" aus dem Jahre 1998. Der Hauptgrund warum dieses Monster noch so unbekannt ist, dürfte die bisher noch fehlende Auswertung für den deutschen Markt sein. Weder eine VHS, noch eine DVD des Films existieren hierzulande. Dies könnte zum Einen an den unterdurchschnittlichen, schauspielerischen Leistungen der Darsteller, zum Anderen aber auch einfach an der eher gewöhnungsbedürftigen Spezialeffekten liegen.


 



Der böse Lord Doom ist der Herrscher eines Planeten, der als Dark Planet bekannt ist. Auf seinem Weg nun auch der Herrscher der gesamten Galaxie zu werden, steht auch die Erde auf seiner To-Do-Liste. Aus diesem Grund entsendet er das Riesenmonster "Kraa" auf die Erde, um den Planeten an sich zu reißen und die Bevölkerung zu eliminieren. Die Planet Patrol muss einschreiten und schickt ihren Alien-Agenten Mogyar zur Erde. Er muss zusammen zwei Verbündeten von der Erde eine Waffe entwickeln, die stark genug ist Kraa zu besiegen.


 



Ganz amüsant ist auch eine Szene aus dem Trailer. Und zwar sieht man zunächst einfach nur eine Hauswand mit einem riesigen Plakat für "Godzilla" von Roland Emmerich. Kurz darauf steckt Kraa seine Kralle hindurch und reißt das Haus auseinander. Der Trailer soll auf lustige Art und Weise ernsthafte Konkurrenz zum Emmerich-Godzilla vermitteln. Insgesamt ist "Kraa! - The Sea Monster" nur was für hartgesottene Trash-Fans, beziehungsweise Fans des Kaiju-Genres. Der Film kann leider nicht von einem gewissen Charme nutzen machen, wie es doch einige andere ältere Vertreter des Genres schaffen. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben, und hoffe wie immer dass ihr Spaß beim Lesen hattet!
Beim nächsten Mal geht es dann um eines der beliebtesten Monster aus dem Godzilla-Universum.
Bis dahin, servus!
 



Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19955_230.jpg http://2.bp.blogspot.com/__FB9waRXJB0/TQyZyM3KCGI/AAAAAAAAEjA/IWnnPX4eBcE/s320/planetkraa.jpg

Monster Mania #31 - Konga

6. November 2018

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Nachdem wir uns beim letzten Mal mit den Bugs aus Starship Troopers auseinander gesetzt hatten, reden wir diesmal wieder über ein etwas klassischeres Filmmonster. Genauer gesagt einem Affen, und da bleibt die Auswahl schon nicht sehr groß. Nach King Kong und Mighty Joe Young kommen wir nun nämlich zu "Konga"!


Der Botaniker Professor Decker kehrt mit einer sensationellen Entdeckung aus Uganda in sein Heimatland Großbritannien zurück. Er hat ein Wachstumsserum und will es am Schimpansen Konga testen. Das Mittel funktioniert und Konga beginnt zu wachsen. Nachdem Professor Decker begriffen hat, welche Macht ihm damit verliehen wurde, schickt er Konga los um seine Botaniker-Rivalen auszulöschen, unter anderem den Freund seiner Geliebten. Seine eifersüchtige Assistentin Margaret verabreicht Konga daraufhin eine Überdosis, wodurch Konga erst zum Riesenmonster wird.
Konga beginnt aber durchzudrehen und setzt das Labor in Brand. Mit Decker in seiner Hand stapft der riesige Schimpanse durch London, und beginnt in seiner Verwirrung die Stadt zu zerstören. Die britische Armee muss eingreifen und eröffnet das Feuer auf Konga...

konga_poster_02
 



Der Plot erinnert ein wenig an das bereits durch mich vorgestellte koreanische Filmmonster "Pulgasari", da auch dieses Riesenmonster erst im Verlaufe des Films zu wachsen beginnt. Der größte Unterschied zwischen King Kong und Konga dürfte die Gattung des Affen sein. War King Kong ein Gorilla, so ist Konga dempentsprechend ein Schimpanse.


 



Seinen bisher einzigen Auftritt hatte das Ungetüm im angesprochen Kinofilm "Konga - Erbe von King Kong" (Konga) aus dem Jahre 1961. Hierbei handelt es sich um eine britisch-amerikanische Co-Produktion zweier Studios. Nach den Kinopremiere im März des Jahres für die Produktionsländer, lief der Film im Oktober des gleichen Jahres erst bei uns im Kino an. Anolis sorgte in der Zwischenzeit auch für eine ordentliche DVD des Films, der nächste Schritt wäre dann wohl eine BD-Auflage.


 



Konga ist ein netter, trashiger Streifen für zwischendurch, der durchaus unterhalten kann. Wer mit dem Genre klarkommt, wird hier sicher seinen Spaß haben. Eine ordentliche DVD von Anolis existiert bereits, wobei ich persönlich auf eine BD-Veröffentlichung warten werde. Damit hätten wir es dann auch schon wieder geschafft, etwas kürzer diesmal, hoffe das stört nicht;)
Beim nächsten Mal reden wir über ein ziemlich unbekanntes Filmmonster...
Bis dahin, servus!
 



Bilderquellen:
https://thetelltalemind.files.wordpress.com/2014/07/konga_poster_02.jpg?w=829
https://kultguyskeep.files.wordpress.com/2014/04/konga2.jpg?w=604
http://www.cinemamuseum.org.uk/wordpress/wp-content/uploads/2015/10/Konga-1.jpg

Monster Mania #30 - Bugs

4. November 2018

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Nachdem wir beim letzten Mal noch über das dänische Filmmonster "Reptilicus" geredet haben, kommen wir nun zu den "Bugs" aus dem "Starship Troopers"-Universum. Über die momentan fünf Filme hinweg, gibt es natürlich viele verschiedene Spezies. Auch wenn ich vielleicht nicht zu allen kommen werde, versuche ich doch euch die meisten kurz mal vorzustellen. Ich wünsche viel Spaß dabei.


Wir starten zunächst einmal mit der Grundheit der Arachniden. Die "Warrior Bugs" sind die Soldaten sozusagen, und kämpfen an vorderster Front. Sie kommen auf eine Länge von ca. 3 Metern und werden bis zu 5 Meter hoch. Aufgrund ihres Anpassungsvermögens an das jeweilige Einsatzterrain, gibt es viele Variationen dieser Käfer. Sie sind wohl die bekanntesten Gegner der Menschen und waren bisher in jedem Film des Franchises zu sehen.


 



Etwas imposanter ist da die Erscheinung eines "Tanker Bugs". Sie sind größtenteils schwarz und sehen doch deutlich mehr wie ein normaler Käfer aus, nur eben deutlich größer. Sie besitzen die Fähigkeit, eine brennbare Flüssigkeit aus ihrem Kopf zu schiessen, die vor allem gegen Fußtruppen eingesetzt wird.
Noch etwas größer kommen die "Plasma Bugs" daher. Ihren Namen verdanken sie ihrer Fähigkeit in ihrem Bauch ein große Menge Plasma anzusammeln und bei Angriffen abzugeben. Sie werden in der Verteidigung benutzt.




 



Eher taktisch eingesetzt wird die Unterstützung aus der Luft, wenn man so will. Ein solcher "Hopper Bug" wird meistens gegen kleine menschliche Einheiten, oder als Luftunterstützung bei großen Einsätzen verwendet.
Nicht ganz so agil wie die Hopper sind die "Scorpion Bugs". Zu ihrer fehlden Agilität kommt noch hinzu, dass sie sich sehr langsam fortbewegen. Dies ist aber ihrer dicken Panzerung geschuldet, die sie quasi immun gegen Schüsse des Militärs macht. Außerdem haben sie die Fähigkeit einen Plasmastrahl aus dem Ende ihres Schwanzes zu schießen.
Die "Plasma Grenadier Bugs" sind etwas kleinere Version der normalen "Plasma Bugs". Zwar sind sie auch relativ groß, können sich aber dennoch ziemlich zügig bewegen.






 



Ebenfalls aus dem ersten Teil bekannt sein dürfte der "Brain Bug". Sie sind sozusagen die zentrale Steuereinheit der jeweiligen Kolonien. Sie steuern auch die Angriffe der anderen Bugs. Die hochintelligenten Käfer sind im Gegensatz zu den Warrior Bugs beispielsweise komplett verteidigungslos. Sie besitzen lediglich über einen sehr hohen Ton, den sie ausstoßen können um menschliche Blutgefäße zum Platzen zu bringen.


 



Das höchste Mitglied des Arachniden-Stamms ist aber der "God Bug". Die riesige Kreatur ist tief in den Planeten verwurzelt auf dem sie abgesetzt wurde. Sie besitzt zahlreiche Gliedmaßen unter der Erdoberfläche, mit denen sie ihre Beute fängt. Allerdings ist nicht bekannt, ob es nur diesen einen God Bug gibt, oder noch mehr davon existieren.

Ähnliches Foto
 



Damit hätte ich euch nun mal die wichtigsten Bugs aus dem Starship Troopers-Universum vorgestellt. Klar, in anderen Medien gibt es auch noch andere Bugs, beziehungsweise sehen die bekannten Bugs etwas anders aus, aber ich wollte hier mal bei der originalen Filmreihe bleiben. Ich hoffe natürlich wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Beim nächsten Mal sprechen wir dann zur Abwechslung mal wieder über einen Affen...
Bis dahin, servus!
 



Übersicht der Filme:

1997: Starship Troopers
2004: Starship Troopers II - Held der Föderation
2008: Starship Troopers III - Marauder
2012: Starship Troopers IV - Invasion
2017: Starship Troopers V - Traitor of Mars
 



Bilderquellen:
https://i.pinimg.com/originals/a0/9b/61/a09b61b885f0c46718ae1afe929a3c29.jpg
http://monstersvault.com/wp-content/uploads/2017/12/tanker-bug-starship-troopers-2.jpg
http://monstersvault.com/wp-content/uploads/2017/12/starship_troopers_plasma_bug_arachnid_monsters_vault_5.jpg
http://monstersvault.com/wp-content/uploads/2017/12/hopper-bug-starship-troopers2.jpg
http://monstersvault.com/wp-content/uploads/2017/12/starship_troopers_plasma_grenadier_bug_3.jpg
https://i.pinimg.com/originals/e1/af/37/e1af37fcc6b372c25b8ade7b982ddbba.jpg
http://basementrejects.com/wp-content/uploads/2014/07/starship-troopers-3-marauder-2008-movie-review-brain-of-brains-behemecoatyl-review.jpg

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Nach einer nun etwas längeren Pause seit Teil 28, kommen wir nun zu einem der wohl skurrilsten Monster der Filmgeschichte. Es hört auf den Namen "Reptilicus" und ich denke ich stell euch das mal genauer vor. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!


Dänische Minenarbeiter stoßen bei ihren Bohrungen in Lappland auf blutige Fleischfetzen, und später auch noch auf ein Ende eines riesigen Reptilienschwanzes. Aufgrund der Tatsache, dass sich keiner mit den Überresten der Kreatur auskennt, werden sie nach Kopenhagen zu Professor Martens gebracht und untersucht. Der Professor vermutet, dass das Schwanzende zu einem Dinosaurier gehören könnte, der lebendig eingefroren wurde. Nachdem Professor Martens die Kreatur "Reptilicus" getauft hat, stehlt er die These auf, das Monster könne sich selbst regenerieren. Und tatsächlich. Das Schwanzende beginnt zu wachsen, und eines Nachts verschwindet eine Kreatur aus dem Labor. Die Spur verläuft sich allerdings in der Ostsee.
Die dänische Polizei, die Marine und die Armee beginnen mit der Suche nach Reptilicus. Nachdem das Monster auftaucht wird es mit Geschützen und Panzern angegriffen. All dies scheint aber nutzlos und obendrein bespeiht das Monster die Truppen mit einem grünen Schleim, der sich als Säure herausstellt. Nachdem Reptilicus noch ein paar Schiffe zum Sinken gebracht hat, beginnt es damit Kopenhagen nieder zu machen. Als alle Bemühungen schon umsonst scheinen, kommt Professor Martens auf die Idee, das Monster zu vergiften. Ob dies am Ende gelingen sollte, darf sich aber jeder selbst ansehen.


 



"Reptilicus" ist also ein dänisch-amerikanischer Sci-Fi-Film aus dem Jahre 1961. Offenbar existieren zwei stark unterschiedliche Verisonen des Films. Eine amerikanische Kinofassung, welche auch die gängige Version des Films darstellt und eine deutliche längere dänische Fassung. Die dänische Langfassung unterscheidet sich vor allem darin, dass hier eine Liebesgeschichte und eine Szene, in der Reptilicus fliegen soll, existiert. 


 



Eine deutsche Veröffentlichung gibt es aktuell leider noch nicht (wäre vielleicht mal was für die Galerie des Grauens). Wie man anhand der Bilder schon vermuten kann, ist die Darstellung von Reptilicus nicht unbedingt der Standard von US-Produktionen, auch nicht in den späten 50er und frühen 60er Jahren. Der oben bereits erwähnte, grüne Schleim sieht übrigens aus, als wäre er nachträglich einfach eingefügt worden, aber seht einfach mal selbst.


 



Wer weiss, vielleicht dürfen wir "Reptilicus" ja auch eines Tages noch auf Deutsch bewundern, bis dahin muss es entweder die US-BD oder eben die Ausschnitte auf Youtube tun. Ich selbst habe den Film schon gesehen, und kann sagen, dass sich Trash-Fans hier definitiv unterhalten fühlen werden. Ist aber eben nur was für Fans!
Beim nächsten Mal geht es dann mit ganz anderen Käfern weiter...
Bis dahin, servus!


 



Bilderquellen:
http://cphpost.dk/wp-content/uploads/2016/06/reptilicus_08_stor-600x390.jpg
https://www.kaijubattle.net/uploads/2/9/5/7/29570123/650091433_orig.JPG?296
https://monsterminions.files.wordpress.com/2012/06/reptilicus_green-slime-acid-loogie.jpg
https://rashmanly.files.wordpress.com/2013/09/reptilicus_poster_02.jpg

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Heute geht es mal wieder um mein Lieblingsthema, nämlich Riesenmonster;) Allerdings nicht um ein japanischen Kaiju (die kommen aber auch noch...), sondern um ein amerikanisches Monster. Genauer gesagt dem "Clover", welches das doch eher ruhig gewordene Genre des Kaijufilms wieder neu belebte.

 


 

Zum ersten und bisher einzigen Mal zu sehen war Clover 2008 im Found-Footage-Film "Cloverfield" von Produzent J.J. Abrams. Regie führte Matt Reeves. Einen wirklichen Namen bekam das Monster im Film nie, der Name "Clover" fungiert eher als Spitzname, den sich die Produzenten ausdachten. In einer Featurette des Films wird "Clover" als "LSA" bezeichnet, was so viel heißt wie "Large-Scale Aggressor".


 

Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei "Cloverfield" um einen Found-Footage-Streifen handelt, erfährt man natürlich auch nicht wirklich viel über die Herkunft des Monsters. Zunächst wurde vermutet, "Clover" wäre, ähnlich wie Godzilla, aus den Untiefen des Meeres gekommen. Auch der zweite Film änderte an der Ungewissheit wenig. Bei "10 Cloverfield Lane" handelt es sich doch dann eher um einen psychologischen Thriller/Horrorfilm, der erst ganz am Ende auch Monster zeigt, allerdings nicht den "Clover". Vielmehr sind es kleinere Monster, die die Hauptfigur attackieren. Allerdings sind hier auch Raumschiffe zu sehen, was einen Hinweis darauf geben könnte, dass der "Clover" möglicherweise doch ein Alien ist.


 

Weiter ging es dann im Februar 2018 mit dem dritten Teil der Reihe namens "The Cloverfield Paradox". Hier spielt übrigens auch Daniel Brühl mit. Beim dritten Cloverfield-Film geht es um eine Crew eines Raumschiffs, welche natürlich eine weltbewegende Entdeckung macht. Als sie dann mit der Raumkapsel am Ende des Films auf die Erde zurückkehren wollen und die Wolken erreichen, taucht neben der Kapsel plötzlich ein gigantisches Monster auf, welches dem "Clover" aus dem ersten Film doch sehr ähnelt. Nun ja, J.J. Abrams erklärte damals, dass "Clover" noch ein Baby sei, und nur aus reiner Angst New York zerstörte. Daher wäre es wohl sehr gut möglich, dass es bei dem Monster aus "The Cloverfield Paradox" wohl um ein ausgewachsenes Exemplar handelt.

Ähnliches Foto


 

Tja und was kommt dann? Sicher ist natürlich, typisch Cloverfield eben, noch nichts. Möglicherweise ist der vierte Film aber bereits abgedreht! So sickert hier und da mal die Nachricht durch, dass es sich bei Julius Averys Film "Overlord" um den vierten Teil des Franchises handelt. Hierbei geht es um US-Soldaten, die am D-Day mysteriöse Nazi-Experimente entdecken. Wirklich sicher ist allerdings nichts, genauso wenig wie der Release, der möglicherweise im Herbst 2018 ansteht.


 

Die "Cloverfield"-Reihe ist und bleibt wohl die rätselhafteste Filmreihe der Geschichte, aber genau das macht meiner Meinung nach auch ihren Gewissen Reiz aus. Es wird spannend zu sehen sein, wie es mit der Reihe weitergeht. Ich hoffe wie immer, dass ihr Spaß beim Lesen hattet! Beim nächsten Mal geht es dann um das wohl einzige Filmmonster aus Dänemark...;)

Bis dahin, servus!

Bildergebnis für cloverfield monster

 


 

Übersicht der Filme:

2008: Cloverfield

2016: 10 Cloverfield Lane

2018: The Cloverfield Paradox

2018: Overlord (?)

 


Bilderquellen:

https://i.kinja-img.com/gawker-media/image/upload/s--v6edRvj2--/c_scale,f_auto,fl_progressive,q_80,w_800/rpdeuiul4bnscvwujtzn.jpg
https://monsterlegacy.files.wordpress.com/2018/01/cloverbigclose.jpg
https://1.bp.blogspot.com/-WYCRzHCIGxs/WAvg4d1qASI/AAAAAAAAFl8/YYZp1XzlfsksnxUzvb17pt3IZUVf9TfCgCK4B/s640/Creature%2Bscene%2B2.jpg
https://fsmedia.imgix.net/f7/78/09/66/33f9/4baf/9cea/4664fd89c0bc/the-monster-at-the-end-of-cloverfield-paradox-proves-its-set-in-a-different-reality-than-the-firs.jpeg?rect=0%2C0%2C786%2C393&fm=png&w=1200
https://i.redd.it/986h5or5k2f01.jpg
https://qph.fs.quoracdn.net/main-qimg-1734291d99ca74a31d69f62dd5c407b3-c

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Wie bereits im zuvor erschienen Teil über Bruce, dem weißen Hai aus Steven Spielbergs Horrorklassiker, geht es heute um die größten Feinde der Xenomorphs. Diese hören auf den Namen "Yautja" und sind unter dem Namen "Predator" wohl noch etwas besser bekannt.

 


 

Die Yautja sind gefürchtete Jäger und wie bereits beschrieben die größten Feinde der Xenomorphs, aber auch Arnold Schwarzenegger wurde das Leben schwer gemacht, als er sich im Film "Predator" 1987 dieser Spezies gegenüber sah. Der inoffizelle Name dieses Predators aus dem ersten Film der Reihe ist "Jungle Hunter". In dem Actioner schlachtet dieser eine Gruppe Soldaten, die eigentlich Terroristen jagen sollten, nacheinander ab und sammelt Trophäen seiner Beute.


 

Weiter ging es für den Predator im Jahre 1990, und diesmal auf ganz andere Art und Weise. "Predator II" spielt im Jahre 1997 und nutzt diesmal den Großstadtdschungel von Los Angeles als Schauplatz. Zwischen rivalisierenden Banden und der Polizei, die versucht die Dinge wieder in die richtige Richtung zu bringen treibt auch hier wieder ein Yautja sein Unwesen. Unten zu sehen ist übrigens der eigentliche Kopf der Yautja, der sich zumeist unter einer Maske versteckt. Interessant ist übrigens, dass auch hier eine Rolle für Arnold Schwarzenegger angedacht war. Dieser drehte zur Zeit aber "Terminator II".


 

Was 14 Jahre später endlich auf die Leinwand kam, wurde bereits in "Predator II" angeteasert. Zwar war dies eigentlich nur als Insider-Gag angedacht, allerdings gefiel 20th Century Fox diese Idee so gut, dass ein Film daraus wurde. Lange Rede, gar kein Sinn. Jedenfalls sind an der Wand des Raumschiffs, welches der Predator steuerte, seine Jagdtropäen zu sehen. Hier findet sich auch länglicher, augenloser Schädel, genauer gesagt dem, eines der Xenomorph. Und so entstand die Idee für das 2004 erschienene, lang ersehnte Crossover "Alien vs. Predator". Bisher spielten alle Filme der "Alien"-Reihe stets in der Zukunft. Da dieser Film allerdings im Jahr 2004 spielt, stellt er für die "Alien"-Reihe ein Prequel, für die "Predator"-Reihe aber eine Fortsetzung dar.


 

Da "Alien vs. Predator" ein kommerzieller Erfolg wurde, erschien im Jahre 2007 dann auch schon die Fortsetzung namens "Aliens vs. Predator II". Die Kritiken für diesen Film waren aber durch die Bank deutlich schlechter, als noch beim Vorgänger. Ich persönlich finde den Film aber um Einiges unterhaltsamer als den ersten Film. Neben einem weiteren Kampf der Xenomorph gegen die Yautja bekommen diese es mit einem ganz besonderen Alien zu tun, nämlich dem Predalien, welches bereits am Ende des ersten Films zu sehen ist. Dort war es noch aus der Brust eines toten Predator geschlüpft, hier ist es der Hauptgegner der Yautja.


 

Nach wieder einmal 3 Jahren Pause erschien im Jahre 2010 der Film "Predators". Dieser Teil basiert auf einem Drehbuchentwurf zu einem geplanten Nachfolger des Originalfilms von 1987, welcher übrigens von Produzent Robert Rodriguez stammte. Hier werden Spezialsoldaten, aller möglicher Organisation und Teile der Erde auf einem Planeten zusammen abgesetzt. Schnell erkennen sie dass mit ihnen zusammen auch eine Gruppe Yautja auf diesem Planeten lebt. 


 

Noch nicht viel kann ich zum Nachfolger "The Predator" erzählen, da dieser erst am 13. September 2018 in den deutschen Kinos startet. Auch zur Handlung ist noch nicht viel bekannt, deswegen darf man wohl gespannt sein, was in den nächsten Monaten preis gegeben wird. Ein Poster und einen ersten Blick auf den neuen Predator durften wir aber schon erhaschen.


 

Und was danach kommt, wer weiß das schon. Ursprünglich hieß es, dass die Reihe ein Reboot erfahren wird, und "The Predator" wohl nicht der einzige Film bleiben wird. Damit sich aber noch ein paar Teile zur Reihe dazu gesellen, muss der aktuelle Streifen erst einmal ein finanzieller Erfolg werden. Aber das werden wir wohl auch bald wissen. Ich hoffe natürlich wie immer, dass ihr viel Spaß beim Lesen hattet. Beim nächsten Mal geht es dann um ein Monster, welches das Genre der Riesenmonster vor ein paar Jahren wieder etwas mehr ins Rollen gebracht hat...

Bis dahin, servus!

Ähnliches Foto

 


 

Übersicht der Filme:

1987: Predator

1990: Predator II

2004: Alien vs. Predator

2007: Aliens vs. Predator II

2010: Predators

2018: The Predator

 


Bilderquellen:

http://bloody-disgusting.com/wp-content/uploads/2016/02/Predator_searching_for_Dutch.jpg
https://i.pinimg.com/236x/bd/e4/9d/bde49d9f59d59a936e8e78588560dcbd.jpg
https://observatoriodocinema.bol.uol.com.br/wp-content/uploads/2018/03/predador.jpg
https://media.outnow.ch/Movies/Bilder/2004/AlienVsPredator/movie.fs/07.jpg
http://www.filme-welt.com/bilder/aliens-vs-predator.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/1/12/Predators_54632_glg.jpg/220px-Predators_54632_glg.jpg
https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BODdjOThjN2EtNDI0NS00NzRjLWJjYzgtYjNkOGQzYTIxMTZkXkEyXkFqcGdeQW1yb3NzZXI@._V1_UX477_CR0,0,477,268_AL_.jpg
https://img.cinemablend.com/quill/4/d/4/f/8/8/4d4f882f1b4222e38edd790cdb219a294b1d4c3e.jpg

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe! Dieser bildet ein kleines Jubiläum für mich, handelt es sich hierbei doch um meinen 100. Blogeintrag;) Der 26. Teil der Reihe bezieht sich diesmal auf eines der klassischten Filmmonster der Geschichte, welches doch aber eigentlich gar kein echtes Monster ist. Wie oben bereits zu entnehmen ist, geht es heute um den "Weißen Hai", den wir mehr oder weniger Steven Spielberg zu verdanken haben.

 


 

Zum ersten Mal zu sehen war dieser Hai in Spielbergs Klassiker "Der weiße Hai" (Jaws) aus dem Jahre 1975. Was kann man zu solch einem bekannten Film eigentlich noch sagen? Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Peter Benchley, der darin Haiangriffe mit Todesopfern im Jahr 1916 verarbeitete. Der Film gilt als Meilenstein in der Geschichte des Films, da dieser zusammen mit "Krieg der Sterne" die Ära des Blockbuster-Kinos in Hollywood einläutete. Außerdem sorgte er für einen Boom im Tierhorror-Genre, aus dem nicht nur drei Fortsetzungen, sondern auch viele andere Haifilme resultierten.


 

Der künstliche Hai, der von der Filmcrew übrigens Bruce genannt wurde, sollte übrigens öfter zu sehen sein. Allerdings erwies sich die Konstruktion als sehr störanfällig und war quasi die ganze Zeit über funktionsunfähig. Interessant ist aber auch, dass es wohl ein Angebot von Toho, dem Filmstudio, welches Godzilla zum Leben erweckte, gab, mit Miniaturmodellen zu arbeiten. Dieses wurde jedoch abgelehnt. Wie erfolgreich der Film war, zeigt die Liste an Preisen, die er gewonnen hat. Hier hätten wir 3 Oscars, sowie einen Grammy und auch einen Golden Globe.

 


 

1978 tauchte dann wieder ein Großer Weißer auf. Regie führte bei "Der weiße Hai II" (Jaws II) allerdings nicht mehr Steven Spielberg, sondern Jeannot Szwarc. Auch die Kritiken waren nicht mehr so überragend wie beim ersten Film. Dies spiegelte sich auch an den Kinokassen wider. Die Hauptrolle des Polizeichefs Martin Brody wurde, wie schon im ersten Teil, von Roy Scheider gespielt. Dieser hatte eigentlich ein Angebot bekommen, im Universal-Film "Die durch die Hölle gehen" mitzuspielen, lehnte dies aber ab. Da sich Universal aber auf einen Drei-Filme-Vertrag mit ihm einigte, musste er quasi in "Der weiße Hai II" mitspielen.

Bildergebnis für jaws 2


 

Weiter ging es im Jahre 1983, und diesmal sogar dreidimensional. Die zweite Fortsetzung von Spielbergs Klassiker hörte auf den Namen "Der weiße Hai 3-D" (Jaws 3-D) und kommt von Regiesseur Joe Alves. Der Film ist einer der wenigen Produktion der 80er, die im 3D-Verfahren gedreht wurden. Meiste Zeit ist der Hai diesmal aber nur unter Wasser zu sehen. Der einzige Bezug zu den beiden Vorgängern ist die Tatsache, dass die Hauptfigur der Sohn von Martin Brody ist.


 

Beim vierten und bisher auch letzten Teil der Hai-Saga führte Joseph Sargent die Regie. Nach einem bereits schwachen dritten Teil, stellte "Der weiße Hai - Die Abrechnung" (Jaws: The Revenge) aus dem Jahre 1987 den Tiefpunkt der Reihe dar. Diesmal terrorisiert ein riesiger weißer Hai aber die Bahamas und nicht mehr Amity. Neben der Kinofassung, gibt es auch eine fürs Fernsehen angefertige Fassung, in der ein alternatives und logischeres Ende zu sehen ist. Zwar war Lorraine Gray 1988 als Beste Darstellerin für den Saturn Award nominiert, jedoch erntete der Film eine Goldene Himbeere für die schlechtesten Spezialeffekte, sowie 6 weitere Nominierungen.


 

Damit hätten wir meinen 100. Blogeintrag hinter uns gebracht. Bisher gibt es nicht neues mehr zum weißen Hai. Weder ein Remake noch ein fünfter Teil ist meines Wissens nach geplant bzw. in Arbeit. War der erste Teil noch ein wahres Meisterwerk, sank die Qualität der Filme doch deutlich. Beim nächsten Mal reden wir dann über die Lieblingsgegner der Xenomorphs...

Bis dahin, servus!

 


 

Übersicht der Filme:

1975: Der weiße Hai

1978: Der weiße Hai II

1983: Der weiße Hai 3-D

1987: Der weiße Hai - Die Abrechnung

 


Bilderquellen:

http://dailygrindhouse.com/wp-content/uploads/2015/06/0fc3de0ceb93777fc55a8ce96d0e956d.jpg
https://unfspinnaker.com/wp-content/uploads/2017/10/827fb8e63dfa13d772de937ec1043ad2-900x563.jpg
https://vignette.wikia.nocookie.net/jaws/images/7/74/Caee44f59d21e9ec57fb540026d14cd0.jpg/revision/latest?cb=20171205153119
https://www.alternateending.com/wp-content/uploads/2012/01/aJC36J0hKjKJwNjVhdDahhl8j7S.jpg
https://s.aolcdn.com/dims-shared/dims3/GLOB/crop/1280x674+0+0/resize/900x474!/format/jpg/quality/85/https://s.aolcdn.com/hss/storage/midas/5b7219612992ea762375da2c1abfef5f/205484919/Jaws+4.jpg
http://www4.pictures.zimbio.com/mp/D34BzzHB_yqx.jpg

Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der Monster Mania-Reihe! Diesmal feiern wir mit dem 25. Eintrag ein kleines Jubiläum. Aus diesem Grund geht es heute auch wieder um eines der klassischsten Monster der Filmgeschichte. Zuletzt habe ich euch ja die Xenomorph aus der Alien-Reihe etwas näher vorgestellt, heute geht es allerdings um "Das Ding".

 

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Seinen ersten Auftritt hatte "Das Ding" im Jahr 1951 im später wegweisenden Klassiker des Horrorgenres "Das Ding aus einer anderen Welt" (The Thing from Another World). Die Geschichte ist allerdings noch etwas älter. Der Film basiert nämlich auf der Kurzgeschichte "Who Goes There?" von John W. Campbell Jr. aus dem Jahr 1938, auch wenn im Gegensatz zur Drehbuchvorlage doch einige Änderungen vorgenommen wurden. Ein interessantes Detail bei der Produktion des Films war die Szene, in der die Darsteller das UFO entdecken. Hier wurde mangels Schnee und Eis, Mehl und Cornflakes genommen, um die Szene möglichst realistisch zu gestalten.

 

Die Meinungen der Kinobesucher waren ausschließlich positiv. Und nicht nur bei diesen kam der Film gut an. So wurde beispielsweise auch Ridley Scott hierdurch für seinen Horrorklassiker "Alien" inspiriert, der übrigens auch einige Parallelen aufweist. Unten zu sehen ist Darsteller James Arness als "Das Ding".

 


 

Ganze 31 Jahre später im Jahr 1982 entstand die deutlich bekanntere Version des Films. Diesmal nahm sich John Carpenter der Sache an. Der Titel blieb bei "Das Ding aus einer anderen Welt", allerdings wurde dieser hier, für die 80er typisch, deutlich blutiger. Während das Original noch ab 12 Jahren freigegeben war, so stand das Remake mit Kurt Russell sogar zeitweise auf dem Index. Der Film ist storytechnisch natürlich genauso aufgebaut wie das Original. Ein Forschungsteam in der Antarktis, welches von einer außerirdischen Lebensform bedroht wird, die als sogenannter Formwandler, die Gestalt jeder Lebensform annehmen kann. Wie das aussehen kann, ist unten zu sehen.

 


 

Im Jahre 2011 dann erschien ein weiterer Film mit ähnlichem Thema. "The Thing" stellt nämlich ein Prequel zum Original von 1951 dar. Allerdings kann auch die 2011er-Version mit mehr blutigen Schauwerten aufzeigen. Hier allerdings ohne handgemachte Effekte, sondern natürlich mit CGI, was dem ein oder anderen Oldschool-Fan nicht wirklich gefallen dürfte. Soll aber keineswegs heißen, dass "The Thing" ein schlechter Film ist, ganz im Gegenteil.

 


 

Seitdem ist es aber ruhig um John W. Campbell Jrs Geschichte geworden. Ich wäre allerdings nicht überrascht wenn eines Tages ein weiteres Remake kommen würde. Geplant ist in diese Richtung allerdings erst einmal nichts, jedenfalls meines Wissens nach. 

Bleibt mir nicht mehr viel zu sagen, außer dass ich hoffe, ihr hattet viel Spaß beim Lesen. Beim nächsten Mal reden wir dann über ein schwimmendes Monster, das doch eigentlich gar keinen wirkliches Monster ist...

Bis dahin, servus!

 


 

Übersicht der Filme:

1951: Das Ding aus einer anderen Welt

1982: Das Ding aus einer anderen Welt

2011: The Thing

 


Bilderquellen:

http://horrorcultfilms.co.uk/wp-content/uploads/2016/05/the-thing-design.jpg
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Hey Leute, nach längerer Zeit kommen wir heute nun mal wieder zu einem neuen Teil der Monster Mania-Reihe. Nachdem wir letztes Mal über eines der klassischsten Monster der Filmgeschichte, genauer gesagt "Tarantula", geredet hatten, kommen wir heute mal wieder zu einem etwas moderneren Klassiker. Wie der Titel oben schon verrät, geht es heute um die aus der "Alien"-Saga bekannten Xenomorphs.

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Die Xenomorph sind auf Silizium basierende Lebewesen, die vom Planeten Xenomorph Prime stammen. Zum ersten Mal wurden sie allerdings auf dem Mond LV-426 entdeckt, auf dem Ellen Ripleys (Sigourney Weaver) Raumfrachter Nostromo landete. Die Xenomorph sind durchaus vergleichbar mit Ameisen, denn auch sie sind nach einer Rangordnung aufgebaut. Diese besteht aus Drone, Späher, Jäger, Kriegern und einer Königin. Auch wenn viele der Xenomorph aus dem Hinterhalt angreifen, treten sich auch oft in größeren Gruppen auf um als Schwarm zu jagen. Ihr Ziel ist dabei meist das Opfer lebend zu fangen, nicht zu töten. Das Opfer wird dann in einen Kokon eingewoben, um für weiteres Einpflanzen von Larven zu dienen. Das Erscheinen eines der Aliens, hängt dabei vom Wirt ab.

 


 

Der Lebenszyklus eines Xenomorph beginnt damit, dass die Königin ein Ei legt indem ein Embryo liegt, der sofort schlüpfen könnte, sofern sich ein Wirt in der Nähe befindet. Sollte dies der Fall sein, öffnet sich das Ei umgehend und der Embryo, "Facehugger" genannt, geht auf die Jagd nach dem Wirt.

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Der Facehugger versucht sich daraufhin auf dem Gesicht des Opfers festzusaugen, und legt über den Mund eine Larve im Brustkorb des Wirtes ab.

 


 

Diese Larve nennt sich "Chestburster". Zwischen 2 Stunden und 7 Tagen entwickeln sich die Larven, bevor sie auf brutale Weise ihren Wirt verlassen. Wie der Name es schon sagt, durchbrechen sie die Brust des Wirtes, was ohne Ausnhame zum Tod des Opfers führt. Sie verstecken sich danach sofort an dunklen, feuchten Orten um sich einzuweben und sich später zu einem ausgewachsenen Xenomorph zu entwickeln.

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Hinzu kommen noch ein paar andere Arten. Hier hätten wir beispielsweise das "Dog Alien". Dieses ist bekannt aus "Alien III". Dort infiziert ein an Bord geschmuggelter Facehugger entweder einen Hund oder eine Kuh (ist nicht ganz sicher). Nach Durchbrechen des Brustkorb des Wirten beginnt dies dann die Sträflinge des Planeten Fiorina Fury 161 zu töten.

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Eine Unterart des Xenomorph ist zudem das Exemplar "Deacon". Der Wirt hierbei war der Konstrukteur. Zu sehen ist Deacon bisher nur im fünften Teil der "Alien"-Reihe "Prometheus - Dunkle Zeichen" zu sehen.

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Kommen wir nun noch zum wichtigsten Alien. Hierbei handelt es sich um die Königin. Sie führt die normalen Aliens an und legt Eier, um noch mehr Aliens zu zeugen. Ihren ersten Auftritt hatte sie im zweiten Teil der "Alien"-Reihe.

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Reden wir noch einmal über einen Hybriden. Das "Predalien" ist im Grunde ein Facehugger gewesen, der im Brustkorb eines Predators aufwuchs. Auch diesen durchbrach der Chestburster dann, wie bei einem Menschen.

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Übersicht der Filme:

1979: Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

1986: Aliens - Die Rückkehr

1992: Alien³

1997: Alien - Die Wiedergeburt

2004: Alien vs. Predator

2007: Aliens vs. Predator II

2012: Prometheus - Dunkle Zeichen

2017: Alien - Covenant

 


 

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Damit hätten wir es auch diesmal wieder geschafft und sind am Ende angelangt. Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim Lesen. Beim nächsten Mal bleiben wir bei einer außeridischen Lebensform, allerdings kennt sich Kurt Russell ganz gut damit aus...

Bis dahin, servus!

 


Bilderquellen:

http://cdn.bloody-disgusting.com/wp-content/uploads/2015/11/xenomorph_1986_01.jpg
https://vignette.wikia.nocookie.net/avp/images/9/9d/Facehugger_posetest01_sm.jpg/revision/latest?cb=20101216202530&path-prefix=de
https://monsterlegacy.files.wordpress.com/2015/02/alienchestburstersideo.jpg
https://vignette.wikia.nocookie.net/avp/images/9/95/ImagesCASF3DDB.jpg/revision/latest?cb=20130421181953&path-prefix=de
https://vignette.wikia.nocookie.net/avp/images/0/0b/Download_%285%C2%B476ereeeeeeeeeeeetger.jpg/revision/latest?cb=20150721120714&path-prefix=de
https://monsterlegacy.files.wordpress.com/2015/08/avprpredalienst.jpg
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Hey Leute, willkommen zu einem neuen Teil meiner Monster Mania-Blogreihe! Nachdem es beim letzten Mal um die zwar kultige, aber doch eher verunglückte Clive Barker-Verfilmung "Rawhead Rex - Er ist das Grauen" ging, widmen wir uns heute einem der ikonischsten Vertreter des Monsterhorrors, speziell dem der 50er Jahre. Wie der Titel natürlich schon verrät, geht es heute um die Riesentarantel, besser bekannt unter dem Filmtitel "Tarantula".

 

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"Tarantula" ist eigentlich ein typisches B-Movie aus dem Jahre 1955, über die Jahre entwickelte sich der Film aber zu einem wahren Kultklassiker. Regie führte hier Jack Arnold, welcher sich ebenfalls für "Der Schrecken vom Amazonas", sowie beispielsweise "Metaluna IV antwortet nicht" verantwortlich zeigt. Neben John Agar und Mara Corday in den Hauptrollen ist übrigens auch Clint Eastwood als Geschwaderkommandeur zu sehen.

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Aber wieso ist die Tarantel überhaupt so riesig? Nunja, wie man sich vielleicht schon denken kann, ist auch "Tarantula" ein missglücktes wissenschaftliches Experiment. Nachdem Dr. Deemer in seinem Haus, in dem er seine Versuche durchführt, von einer deformierten Gestalt angegriffen wird, brennt das Labor nieder. Unbemerkt kann die zu diesem Zeitpunkt gut zwei Meter große Tarantel entkommen und wächst weiter. Sie war aber nicht das einzige Tier, welches zu Übergröße verholfen wurde. Auch Ratten, Mäuse und Meerschweinchen wurden hier gezüchtetet. Die immer weiter wachsende Spinne fällt auf ihrem Spaziergang über alles her, was sich ihr in den Weg stellt und hinterlässt überall ihr Insektengift.

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Ihr letztes Ziel ist dann das Wüstennest Desert Rock, in dem der Film spielt. Nach gescheiterten Versuchen, die Spinne mit Dynamit zu töten, sollen nun Napalmbomben eingesetzt werden...

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"Tarantula" ist und bliebt eine kleine Perle des Horrorgenres. Neben den Riesenameisen von "Formicula" gehört die Tarantel sicher zu den besten Filmen der Zeit. Beim nächsten Mal über ein Monster mit dem sich vor allem Sigourney Weaver sehr sehr gut auskennen müsste...

Bis dahin, servus!

 

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"Ein Film, der den Schleier über die Zukunft lüftet, ein Film von morgen, der morgen schon ein Film von heute sein kann."

 


Bilderquellen:

http://3.bp.blogspot.com/-MrqVAQa0qZU/UmzJyeQiM3I/AAAAAAAAVGo/4z7EClYoiiA/s1600/e4tarantula.jpg
http://4.bp.blogspot.com/-mq5SLwxHtcA/UiugJT4VL8I/AAAAAAAALjA/p6N0k7cz6zA/s1600/Tar+Poster+3.jpg
https://1.bp.blogspot.com/-nf6ykuBH-B8/WTLPLj4sIlI/AAAAAAAAI6A/BlvBMOSiDcwVKGvZYvNim7TTVGz-9A7bACEw/s1600/Tarantula.mp4_snapshot_00.46.42_%255B2017.06.03_11.30.20%255D.jpg
https://c1.staticflickr.com/5/4055/4427944358_d01cb76707.jpg
http://www.bmoviegraveyard.com/reviews/T/Tarantula/tarantula020.jpg

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