Trivium - In Waves: CD Review
23. August 2011Doch nun wird die Band auch in Deutschland immer bekannter zum einen durch ihren sensationellen Auftritt beim Wacken 2011 (wer meinen Blog über Wacken gelesen hat weiß dass ich die Band auch dort gesehen hab) zum anderen da die Band im November als Vorgruppe zu In Flames auf großer Deutschland Tour ist.
Quelle: http://12.img-preis.de/1716533/Sport-Freizeit/Musik-DVD-Buch/Trivium-In-Waves-Limited-Edition-inkl-Bonus.jpg
Gesang und Lead Gitarrist: Corey Beaulieu
Quelle: http://www.allaxess.com/guitar-blog/wp-content/uploads/2011/06/Corey-Beaulieu-Pic.jpg
Gesang und Bass: Paolo Gregoletto
Was hat sich zum Vorgänger Album Shogun (Platz 27 der Albumcharts in Deutschland) verändert?
Ebenso sind die Songs auch kürzer als bei Shogun wo durchschnittlich ein Song über 5 Minuten ging. Bei In Waves erreicht nur ein Song die 5 Minuten Marke. Alle anderen sind kürzer.
Obwohl In Waves ein richtiges Power Album ist, ist es vergleichsweise um einiges ruhiger als Shogun und wirkt kommerzieller. Wo es bei Shogun stellenweise viele Grunter Parts gibt, ist es hier bei In Waves deutlich weniger geworden und der eigentliche Gesang wurde mehr in den Vordergrund gerückt. Für manche ein Sakrileg, für andere toll. Ich selbst bin da etwas gespalten weil ich beide Alben klasse finde.
Inception of the End: Harte Gitarrenriffs und Drums zum Einstieg und gleich jede Menge Grunter Power zu Beginn um dann gleich mit nahezu melanchonischem Gesang von Matt weiter zu machen, während die Musik aber immer noch volle Power abgeht und im Hintergrund machen Corey und Poalo auch leicht den Grunter nur um dann Matt wieder Platz zu lassen damit er auch wieder den Grunter raushängen lässt. Dies wechselt sich immer wieder während des ganzen Songs ab. Ist zwar jetzt für Leute die eher Kommerziellen Rock gewöhnt sind gewöhnungsbedürftig. Aber der Song ist richtig gelungen und erinnert auch sehr stark an Songs von Bullet for my Valentine
Black
Built to Fall
Watch de World Burn
So dies war meine recht ausführliche Review zum Album IN WAVES von der Band TRIVIUM ein sehr gutes Album, auch wenn ich sagen muss dass mir persönlich das Vorgänger Album Shogon noch besser gefallen hat, da es noch mehr Power und Kraft hatte als In Waves. Aber als Einstieg ist In Waves perfekt, da hier Leute die Metalcore nicht ganz so gewöhnt sind, nicht direkt abgeschreckt werden und wunderbares Trash Metal geboten kriegen. Also wer auf Bands wie Machine Head und Bullet for my Valentine steht macht hier nichts falsch. Ich selbst fand das Album klasse.
Das tolle Seriencomeback von Friendsstar Matt LeBlanc
12. August 201110 Jahre Lange war Matt LeBlanc als Joey einer der Stars in Friends, einer der erfolgreichsten Comedyserien aller Zeiten. Das darauf folgende Joey Spin Of wurde dann aber leider nach zwei Staffeln abgesetzt. Danach wurde es ruhig um Matt doch nun ist er zurück und zwar mit der Comedyserie “Episodes“ wofür er jetzt für den Emmy als bester Comedydarsteller nominiert ist. Season 2 ist bereits in Arbeit.
Quelle: http://imageshack.us/photo/my-images/832/35320559.png/
Die Serie wurde erfunden von David Crane, dem Erfinder von Friends und produziert wird dass Ganze von BBC und hat UK und US Darsteller. In den USA läuft die Serie auf dem Kult Pay TV Sender Showtime, dem Sender von Dexter und Californication. Die Serie lief zeitgleich in den USA und in UK an und dass sehr erfolgreich. Und sogar die Kritiker waren begeistert. Der Grund dass die Serie von BBC produziert wird liegt daran dass laut Macher David Crane man dort mehr Freiheiten hat und die großen US Sender als Produzenten zu viel Mitbestimmen wollten.
Bisher ist nur in UK die erste Staffel auf Blu Ray erschienen, aufgrund dieser Blu Ray hab ich diese Review geschrieben und wie immer der Hinweis dass diese Review Spoiler enthält. Also lesen auf eigene Gefahr ;-)
Worum geht’s?
Sean und Beverly sind Britische Drehbuchautoren der preisgekrönten britischen Comedyserie Lymans Boys und sind miteinander verheiratet. Nun sollen sie in den USA ein Remake der Serie starten. Doch der Sender will Matt LeBlanc für die Hauptrolle haben und damit fangen die Probleme erst an. Denn Matt hat seine ganz eigenen Ideen was die Serie angeht.
Die erste Folge ist nicht perfekt und dümpelt etwas vor sich hin, aber dann mit dem Auftritt von Matt LeBlanc in Folge 2 nimmt die Serie gewaltig an Fahrt auf und wird richtig klasse. Da Matt die Sean und Beverly wunderbar gegeneinander ausspielt, gibt es ein Lacher nach dem Anderen. Die Jokes sind sehr trocken und voller Sarkasmus.
Die Charaktere
Quelle: Wikipedia
Matt hat in Episode 1 nur einen Kurzauftritt und ab Episode 2 übernimmt er mit die Hauptrolle und ab da an rockt er so was von gewaltig. Er ist in sich selbst verliebt, arrogant und der Weiberheld schlechthin. Er verändert die Serie (Pucks!) innerhalb von Episodes gravierend, schließt aber schnell Freundschaft mit Sean, sehr zum Ärgernis von Beverly, denn Matt macht nichts lieber als sie zu ärgern. (und schon entsteht ein toller Running Gag denn er nennt Beverly einfach die ganze Zeit Betsy)
Stephen Mangan als Sean Lincoln
Quelle: Wikipedia
Sean ist etwas naiv aber ein netter Kerl, jedoch auch ohne starken Willen, der sich gerne zu anderen Sachen überreden lässt und klar unter der Fuchtel von seiner Frau Beverly steht. Er lebt den Traum als Produzent und Drehbuchautor in America durchzustarten, wie einst in UK. Er schließt schnell Freundschaft mit Matt, aber da dieser viel Blödsinn im Kopf hat, gerät Sean schnell in Schwierigkeiten und vor allem wird Beverly sauer.
Tamsin Greig als Beverly Lincoln
Quelle: Wikipedia
Beverly ist mit Sean verheiratet und folgt ihm in die USA und soll mit ihm als Produzent und Drehbuchautor unterstützen, doch sie mag LA nicht und reagiert sehr gereizt auf die Veränderungen der Serie, erst recht auf Matt, denn er spielt Sean gekonnt gegen sie aus und reizt sie bis auf Äußerste, so dass sie leichte (aber auch sehr lustige) Wutanfälle kriegt. Doch sie liebt ihren Mann über alles.
Die Episoden
Season 1 besteht aus 7 Folgen (in den UK ist es so üblich dass eine Staffel ca. 7 Folgen hat) und haben eine kontinuierliche Storyline, sprich da wo die erste Folge aufhört, geht die nächste weiter. Auch wenn es nicht so aussieht, die Serie wurde komplett in Studios gedreht, jedoch ohne Zuschauer und ohne das übliche Fake Lachen bei Comedyserien.
Episode 1: Die Serie beginnt mit nem Streit zwischen Beverly und Sean, Beverly haut dann ab und baut einen Autounfall, darauf folgt der Hinweis: „6 Wochen vorher“
Beverly und Sean werden angeheuert um in den USA eine Pilotfolge ihrer UK Hitserie zu drehen für den US Markt. Doch mit dem Casting gehen schon die ersten Probleme los, denn das Studio will nicht ihren Vorschlag sie wollen Matt LeBlanc.
Diese folgen hat einen sehr trockenen Humor und dümpelt leicht vor sich hin. Da kaum was passiert. Ich persönlich dachte hier schon an voll Flopp da es zu wenig Lacher gab, aber ich gab dem ganzen noch ne Chance.
Quelle: http://www.daemonstv.com/wp-content/uploads/2011/01/EPISODES-Showtime.jpg
Episode 2: Sean und Beverly sind nicht begeistert, dass Matt LeBlanc in ihrer Serie die Hauptrolle übernehmen soll, nach dem Motto wie kann Joey ein Schuldirektor spielen. Nach einem Essen mit ihm sind sie immer noch nicht begeistert da er lieber mit seinem Handy spielt als ihnen zuhört. Als er dann vorschlägt die Serie umzugestalten sind sie noch weniger begeistert. Doch das Studio findet Matts Ideen klasse. Tolle Folge mit einem wirklich genialen Matt LeBlanc der hier wie nie Mischung aus Joey und Robert Downey Jr. in Iron Man rüber kommt und herrlich wie er hier seine Ideen durchsetzt. Von hier an fand ich die Serie klasse.
Quelle: http://www.mysanantonio.com/mediaManager/?controllerName=image&action=get&id=495905&width=628&height=471
Episode 3: Matt überredet Sean zu ner Reise nach Las Vegas und die beiden schließen Freundschaft und kommen einfach super miteinander klar. Matt bearbeitet Sean weiter um die Serie noch weiter zu verändern und Sean ist ein leichtes Opfer. Sehr zum Missfallen von Beverly und es kommt zu weiteren Streitereien zwischen ihr und ihrem Mann.
Quelle: http://switchtheshift.files.wordpress.com/2011/01/episodes.jpg?w=468&h=312
Episode 4: Die Dreharbeiten zum Pilotfilm haben begonnen. Doch als sich Matt Abends betrinkt bittet dieser Sean ihn abzuholen um ihn vor Paparazies zu beschützen. Gesagt getan. Wieder zum Ärgernis von Beverly, doch aus Mitleid lässt sie den völlig fertigen Matt bei sich übernachten. Doch am nächsten Morgen hat fragt sich Matt nur: Warum trinken die Engländer bloß diesen ekeligen Tee und warum ist kein Kaffee im Haus. Wieder ein coole Folge, vor allem die Diskussion am morgens ist genial und ein richtig cooler Matt LeBlanc.
Quelle: http://switchtheshift.files.wordpress.com/2011/02/episodeseipsode4.jpg
Episode 5: Matt und Sean gehen gemeinsam auf eine Veranstaltung und Matt versucht Sean mit der Darstellerin Morning zu verkuppeln während sich Beverly mit ihrer Freundin Carol nen Joint reinzieht und sich gegenseitig das Herz ausschütten. Die Sache spitzt sich zu als Beverly sieht wie sich Sean ein Sex Tape von Morning im Internet anguckt und sich dabei einen runter holt.
Quelle: http://unrealityshout.com/files/imagecache/image_460/episodes_4.jpg
Episode 6: Hier geht es mit dem Streit von Episode 1 los und dem Unfall. Beverly ist ausgerechnet in Matts Auto reingerast (genial gemacht die Diskussion nach dem Unfall). Darauf hin fahren sie gemeinsam nach Matts Hause wo Beverly und Matt sich erst mal aussprechen doch dann landen die beiden gemeinsam im Bett. Einfach tolle Folge, der Unfall und dann die Diskussionen bei Matt sind wirklich hammer und immer wieder Joey Witze.
Quelle: http://www.daemonstv.com/wp-content/uploads/2011/02/Episodes-Episode-6.jpg
Episode 7: Das Serienfinale. Wird die Pilotfolge vom Studio in eine Staffel verlängert? Und dann gibt es noch dass Problem dass Sean herausfindet dass Beverly mit Matt geschlafen hat und es kommt zu ner Prügelei zwischen Matt und Sean (einfach genial und super komisch). Sehr gutes Finale mit tollem Ende. Der Cliffhanger ist nicht ganz so extrem wie bei vielen anderen Serien aber macht Freude auf Season 2.
Quelle: http://www.daemonstv.com/wp-content/uploads/2010/08/Matt-LeBlanc-in-EPISODES-8.jpg
Die Bildqualität:
Für eine Serie ist das Bild wirklich edel. Es gibt keinerlei Filmkorn und hat wirklich eine geniale Schärfe. Details wie einzelne Haare, egal ob Kopf-, Bart-, oder Brusthaare jederzeit sichtbar. Ebenso auch Poren. Die Farben sind stark, hat aber wegen des starken Lichts ab und an einen minimalen Orangestich. Trotzdem wirklich super Bild und bei Serien sehr nah am Referenzbereich, da ich als Serienjunkie wirklich nur extrem wenige Serien gesehen habe die besseres Bild hatten.
Quelle: http://static-l3.blogcritics.org/11/02/21/153783/Ep2.jpg
Der Ton:
Es gibt nur den englischen Ton (ebenso nur englischer Untertitel für Hörgeschädigte) dieser liegt nur in 2.0 vor. Somit ist nichts mit Raumklang oder extreme Details. Aber für diese Serie ist es ausreichend. Es ist aber wirklich alles extrem einfach zu verstehen, selbst die mit englischen Akzent (bei dem ich normalerweise oft ein paar Probleme hab) sind kein Problem.
Das Bonusmaterial:
Als Bonusmaterial gibt es ein 18 Minuten Making of komplett in HD, welches sehr interessant ist und viel die Darsteller und Macher zu Wort kommen.
Für wen ist die Serie was?
Matt LeBlancs Charakter hat starke Ähnlichkeiten mit Charlie Harper von Two and a half Men und natürlich kommen auch immer wieder Wesenszüge von Joey raus. Deswegen für Fans von Joey und Charlie Harper genau richtig. Ebenso auch für Leute die auf Sarkasmus und den Britischen Humor stehen.
Quelle: http://1.bp.blogspot.com/_cJthp39azS8/TUUCjXbN1WI/AAAAAAAAA2Y/z0KA5sEZNvM/s1600/episodes.jpg
Fazit:
Wirklich eine Tolle Serie, die nach nem recht unlustigen Start sich von Folge zu Folge immer weiter steigert und vor allem von einem überragenden Matt LeBlanc lebt der hier zurecht wirklich für den Emmy nominiert wurde (ob er diesen auch gewinnt steht noch in den Sternen, denn die Verleihung kommt noch.
Call of Juarez-The Cartel: Review eines schwachen Spiels
25. Juli 2011Quelle: http://imageshack.us/photo/my-images/820/tray5kxv.jpg/
Hier meine ausführliche Review und der Hinweis, dass sich in diesem Review Spoiler befinden, somit lesen auf eigene Gefahr.
Er ist ein Vietnamveteran und seit 30 Jahren Cop auf den Straßen von L.A, ebenso ist ein ein gläubiger Mensch und der direkte Nachfahre vom Billy Candle und Thomas McCalle (den Helden aus den ersten beiden Spielen) Auch wenn er nicht ganz sauber ist, steht er doch für Recht und Ordnung.
Er ist ein DEA Agent und einziger Überlebender eines Anschlags, bei dem der Agent Stone umgekommen ist. Guerra selbst ist hoch verschuldet und ein Spielsüchtiger.
Quelle: http://shooter-szene.4players.de/albums/Call_of_Juarez_The_Cartel/COJ3_R_008_Kim.jpg
Die einzige weibliche Heldin im Spiel. In diversen Gangs aufgewachsen versucht sie diesen nun zu helfen. Sie ist eine thoughe FBI Agentin, die sich genau an die Regeln hält, jedoch hat sie Probleme mit ihrem Bruder der sich immer noch in einer Straßengang befindet.
Das Team schaltet macht diverse Anschläge auf diverse Drogenbanden und spielt diese so gegeneinander aus, doch als Jesse Stone dann bei einem Anschlag getötet wird, reisen alle 3 nach Juarez um den Boss zu erledigen und verwandeln dabei Juarez in ein blutiges Schlachtfeld.
Atmosphäre:
Dämliche KI:
Auch die Autofahrten sind extrem Schwammig, dagegen wirkt GTA wie Gran Tourismo. Richtiges Steuern und Driften geht hier gar nicht. Man ist die meiste Zeit auch als Fahrer unterwegs und man sieht kaum was durch die Windschutzscheibe, so dass man sich schnell mal verfährt was dazu führt dass man vom Weg abkommt und somit vom letzten Checkpoint starten muss. Einzig beim reinen Ballern ist die Steuerung kein Problem und geht flüssig von der Hand.
Vom Deckungssystem vom Vorgänger ist aber leider nichts mehr vorhanden.
Die Ingamegrafik ist noch mieser. Schwache Texturen und keinlei Details. Die Bewegungen hier sehen auch nicht perfekt aus. Man kann Gegenstände kaputt schießen, ja aber dann werden die Partikel sehr pixelig. Die Wände und so sind fahl. Wenn man Autos fahren sieht, wirkt es so als fahren die auf Schienen und gleiten mehr über den Boden ohne das man sehen könnte dass es fährt. Im Grunde hat ist die Grafik in keinster Weise HD Niveau, eher auf gehobenen PS2 Niveau. Sowas darf nicht sein.
Sound:
Wenn ich das Spiel in Prozent bewerten müsste dann 30% aber nur aufgrund der Story, die immerhin ganz ordenlich ist.
Naja ich hoffe ich konnte jeden mit diesem Blog einen netten Hinweis auf das Spiel geben und hoffe es hat euch gefallen.
Also man liest sich ;-)
Justice League - Season 1: Staffel Review
22. Juli 2011Wer ist die Justice League?
Quelle: Wikipedia
Zusammen mit Superman ist er das Aushängeschild der DC Comics. Als Milliardär Söhn musste er mit ansehen wie seine Eltern getötet worden sind, darauf hat er all sein Geld dazu verwendet seinen Körper zu einer perfekten Kampfmaschine zu trainieren und sich mit Waffen auszurüsten. Er selbst redet nicht viel und ist ein absoluter Einzelgänger. Hier in Justice League hat er immer wunderbare Auftritte, ist immer sehr ernst und zynisch
Quelle Wikipedia
Der Schnellste Mann der Welt, sogar schneller als Superman. Hier in Justice League ist er der Spaßvogel, nie um einen coolen Spruch verlegen und flirtet gerne mit den weiblichen Helden der Justice League, kriegt aber meist eine Abfuhr. Er selbst neigt zur Starker Überheblichkeit, was dazu führt, dass er über das Ziel hinausschießt und dadurch einen drüber kriegt.
Episode 1-3: Hier wird die Origins Geschichte erzählt, die Charaktere werden vorstellt und wie es dazu kam dass die Justice League gegründet wurde. Toller Start in einer wirklich tollen Serie.
Episode 6-7: Die Justice League muss zwischen Aquaman und den Menschen vermitteln, doch als Aquaman verraten wird und sein Sohn entführt wird, ist Aquaman bereit jeden zu töten der zwischen Ihm und seinen Sohn steht und wenn es Krieg bedeutet. Sehr dramatische Folge wobei hier Aquaman klar der Hauptdarsteller ist.
Episode 8-9: Lex Luthor bricht aus dem Gefängnis aus und holt sich diverse Superbösewichter als Verstärkung. Batman nimmt den Kampf auf und will eigentlich keine Hilfe der Liga Doch gemeinsam gibt es einen dramatischen Kampf. Die Folge ist sehr Batmanlastig, aber ich als Batman Fan fand die Folgen klasse.
Für wen ist die Serie was?
Wie ging es weiter?
Quelle: bluray-disc.de
Justified – Season 1: Eine Serienvorstellung
20. Juli 2011Quelle: Bluray.com
Quelle: serienjunkies.de
Givens ist Deputy Marshall der in seine Heimat strafversetzt wird. Er trinkt auch wenn er mal im Dienst ist. Hat seine Waffe recht locker im Holster. Er selbst ist geschieden, hat aber noch Kontakt zu seiner Exfrau. Mit seinen Eltern kommt er dagegen gar nicht klar und hasst vor allem seinen Vater. Auch wenn er seinen Boss regelmäßig Ärger bereitet haben die beiden ein gutes Verhältnis zueinander, denn der Erfolg spricht für ihn.
Joelle Carter hat bisher nur Nebenrollen gespielt unter anderem auch in American Pie 2. Hier in Justified spielt sie Ava Crowder, die Schwägerin von Boyd Crowder (zu dem komme ich noch). Ava ist schon von klein auf in Givens verliebt, doch als er die Stadt verlies haben sie und Bowman Crowder geheiratet. Als der sie aber verprügelt, schießt sie ihn über den Haufen. Ava ist eine starke Frau, die für sich selbst sorgen kann und im Verlauf der Serie kommt sie mit Givens zusammen.
Natalie hatte eine kleine Nebenrolle in Die etwas anderen Cops, ansonsten ist sie immer gerngesehener Gast in diversen Serien wo sie meist mehr als eine Folge zu sehen ist, unter anderem auch in The Shield. Hier spielt sie die Rolle der Winona Hawkins, die Exfrau von Givens. Sie arbeitet als Schreiberling vor Gericht und hat ein etwas gespaltenes Verhältnis zu Givens, vor allem da er sie immer noch beschützen will. Sie ist eine starke Frau und auch um längen stärker als ihr aktueller Ehemann.
Raymond wird oft für Nebenrolle in Blockbustern gecastet unter anderem z.B. in Sudden Death oder auch Training Day. Hier in Justified spielt er Arlo Givens den Vater von Raylan Givens. Arlo hat es nicht so mit dem Gesetz und ist sehr aktiv im Drogenhandel tätig. Er ist sehr egoistisch und hat kein Problem damit andere zu hintergehen.
Quelle: http://www.411mania.com/siteimages/100609magazine-mc-gainey1_84725.jpg
MC ist ein sehr bekannter Darsteller und kann auf eine lange Karriere zurückblicken. Unter anderem hat er in ein Duke kommt selten Allein, Con Air und Terminator 3 mitgespielt. Hier spielt er Bo Crowder. Den Vater von Boyd und Schwiegervater von Ava. Ebenso ist er Geschäftspartner von Givens. Bo geht über Leichen und ist sowas die der Gangsterboss in Harlan.
Episode 2: Boyd liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Ava ist Zeugin das Givens in Notwehr gehandelt hat, deswegen darf Givens nichts mit ihr anfangen, da Boyd sonst frei kommt. Schwerer gesagt als getan, denn Ava lässt nicht locker.
Währenddessen bricht ein Verbrecher nach zig Jahren aus dem Knast aus um seine Beute von nem Überfall zu holen, bevor es seine Frau tut, dummerweise kann er sich nicht mehr genau dran erinnern vor die Beute versteckt war. Aus seiner Flucht trifft der Verbrecher auf Givens und überrumpelt ihn. Darauf übernimmt Givens persönlich die Fahndung.
Episode 3: Givens Informant verschwindet auf einmal spurlos. Somit geht die Suche los. Dummerweise haben die Entführer schon von Givens Ruf in Miami gehört und meinen sich mit ihm anlegen zu können. Dummerweise geraten die an Givens an den Falschen und das Ganze endet sehr blutig. Unterdessen schafft es Ava nun endlich Givens zu verführen, was sich als großer Fehler herausstellt.
Episode 4:
Episode 5: Während Givens undercover an einem Fall arbeitet, kriegt er einen Anruf von seiner Stiefmutter, dass sein Vater im Gefängnis sitzt. Nun muss er sich nicht nur mit dem Fall auseinandersetzten sondern auch mit seinem Vater, mit dem er nichts zu tun haben will. Die Frage ist nur kann Givens sich überwinden seinem Vater zu helfen?
Episode 6: Boyds Vater wird aus dem Gefängnis entlassen und Ava glaubt dass dieser jagd auf sie machen wird, da sie ihren Sohn erschossen hat. Ebenso kriegt Givens einen Ermittler auf den Hals gehetzt der seine Schießereien überprüfen soll ob es wirklich Notwehr war. Unterdessen muss Givens einen Selbstmord untersuchen und nichts ist so wie es scheint.
Episode 7: Dadurch dass Ava und Givens nun ein Paar sind, kommt Boyd aus dem Knast. Nun folgt ein Anschlag und Givens glaubt jemand hätte es auf Ava abgesehen. Stattdessen war er das eigentliche Ziel, denn die Mafia aus Miami hat eine Schießerei von damals nicht vergessen und damit nicht genug der Probleme, ist der Sheriff auch noch ein Handlanger der Mafia.
Episode 8: Da Givens den korrupten Sheriff ausgeschaltet hat kommt auch Bo Crowder wieder frei (der Sheriff hatte ihn damals verhaftet) und kaum ist dieser frei bedroht er Ava. Boyd dagegen hat zur Bibel gefunden und glaubt die Welt vor den Drogenhändlern retten zu können. Sein Vater Bo dagegen will wieder ins Drogengeschäft einsteigen. Givens hat dagegen ein anderes Problem. Im Marshall Hauptquartier gibt es eine Geiselnahme und er soll die Sache friedlich lösen und was ist dafür besser geeignet als Bourbon ;-)
Quelle: http://justified.wikia.com/wiki/1.08_Blowback
Quelle: http://justified.wikia.com/wiki/1.09_Hatless
Unterdessen muss Harlan Babysitter für einen Richter spielen und macht sich gleichzeitig einen mächtigen Feind.
Quelle: http://justified.wikia.com/wiki/1.10_The_Hammer
Episode 12: Da wo Folge 11 aufgehört hat geht es nun hier weiter. Arlo arbeitet als Spitzel und verfolgt aber seine eigenen Ziele. Er will alle Gegeneinander ausspielen um sich selbst zu bereichern. Givens hat aber noch ein zusätzliches Problem. Ava und seine Exfrau kämpfen um seine Gunst, für wen wird er sich entscheiden. Währenddessen ist Boyd dafür einen Krieg mit seinem Vater anzufangen.
Episode 13: Jetzt das große Finale und die Folge heißt nicht umsonst Bulletville. Bo lässt sämtliche Jünger von Boyd umbringen und verprügelt diesen. Unterdessen taucht auch diverse Mafiakiller in der Stadt auf um Givens zu erledigen. Darauf tun sich Boyd und Givens zusammen, denn nur gemeinsam können sie ihre Feinde erledigen. Was folgt ist eine wilde Schießerei mit hohem Bodycount.
Die Serie hat es wirklich in sich und steigert sich von Folge zu Folge. Wirklich geniale Westernatmosphäre und wirklich genial geschauspielert. Allen voran Timothy Olyphant der ich wirklich schlichtweg genial rüber kommt. Selten habe ich so nen coolen Charakter gesehen, der immer wieder was Alkoholisches trinkt und gleichzeitig wunderbar wie ein Old School Cowboy rüber kommt, vor allem dank coolem Western Score.
Der Ton liegt in DTS HD vor und kann sich hören lassen. Vor allem während der Shoot Outs. Alles wunderbar und klar, jedoch muss sich der Ton außerhalb der Shout Outs und wenigen Explosionen nie wirklich beweisen, da die Serie sehr Dialog lastig ist.
Ich hoffe euch hat meine kleine Serienvorstellung gefallen und ich konnte euch einen coolen Serientipp geben. Da man diese Serie nicht so direkt sofort auf den Plan hat. Auch wenn ich nicht weiß wann die Serie in Deutschland anlaufen wird, hoffe ich mal dass es nicht mehr lange dauert, da wie gesagt die Rechte bereits verkauft worden sind. Und wenn man dem User Agendsands hier glauben kann (und was Serien angeht, kann ich persönlich ihm nahezu blind vertrauen) toppt Season 2, die erste Staffel noch mal bei weitem und ich freue ich schon tierisch auf die 2. Staffel, da Season 1 doch einen ganz ordentlichen Cliffhanger hat.
Quelle: www.bluray.com
Kevin Sussman als Stuart der Comicladeninhaber
Quelle: http://images.wikia.com/bigbangtheory/images/4/4c/Stuart1.jpg
Quelle: http://images.wikia.com/bigbangtheory/images/a/af/WilWheaton.jpg
Die meisten kennen Wil Wheaton aus Star Trek wo er viele Jahre lang die Rolle des Wesley Crusher hatte, aber auch in dem Kinohit Stand by Me hatte er als Kinderstar die Hauptrolle. Hier in Big Bang Theory hat er eine kleine wiederkehrende Rolle als er selbst, die es aber in sich hat. Denn er wird zum Erzfeind von Sheldon, wobei Sheldon immer den Kürzeren zieht, da Wheaton listig und gemein spielt als wäre er ein kleiner Teufel, was für viele geniale Momente führt.
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Quelle: http://www.jimparsons.net/gallery/albums/tvfilm/tbbt/stills/3/301_TheElectricCanOpenerFluctuation/normal_301_TheElectricCanOpenerFluctuation_08.jpg
Unterdessen haben Howard und Sheldon eine Wette laufen, wegen eines Grashüpfers. Beide wollen setzten ihr wertvollstes Comic auf den Spiel.
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Unterdessen ist Rajesh sauer auf Howard, weil dieser ihn wegen einem Mädel sitzen gelassen hat, wobei er ganz genau wusste dass er sowieso keine Chance bei ihr hatte.
Quelle: http://www.daemonstv.com/wp-content/uploads/2009/11/The-Big-Bang-Theory-The-Guitarist-Amplification.jpg
Quelle: http://seat42f.com/images/stories/tvshows/TheBigBangTheory/Season3/S0308/The-Big-Bang-Theory.jpg
Unterdessen will Sheldon Rache üben an Kripke der ihn reingelegt hat. Somit denkt sich Sheldon ebenfalls einen Scherz aus, der Gewaltig nach hinten losgeht.
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Quelle: http://www.daemonstv.com/wp-content/uploads/2009/12/The-Big-Bang-Theory-The-Gorilla-Experiment-3.jpg
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Quelle: http://media.nj.com/entertainment_impact_tv/photo/big-bang-theory-the-einstein-approximation-sheldon-pennyjpg-069deaa5ea516d02_large.jpg
Quelle: http://i47.tinypic.com/2luw7wl.jpg
Quelle: http://images.wikia.com/bigbangtheory/images/3/3d/BANG2520.jpg
Quelle: http://static.tvfanatic.com/images/gallery/sheldon-cooper-no-pants_500x434.jpg
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Quelle: http://www.serienjunkies.ch/big-bang-theory/galerie/the-plimpton-stimulation-4852.jpg
Unterdessen haben Howard und Rajesh, Sheldon an einer Datingseite angemeldet und den Idealpartner für Sheldon gefunden. Als Sheldon und das Date sich treffen merken Howard und Rajesh schnell dass die den größten Fehler ihres Lebens gemacht haben, denn das Date ist im Grunde ein weiblicher Sheldon. In dieser Folge wird Amy Farrah Fowler gespielt von Mayim Bialik eingeführt. In Season 4, wird sie zu einer der weiblichen Hauptdarstellerinnen befördert.
Quelle: http://images.wikia.com/bigbangtheory/images/e/e0/Amy_Farrah_Fowler_(Mayim_Bialik).jpg
The Big Bang Theory Season 2 – Eine DVD Review
15. Juli 2011Quelle: http://i54.tinypic.com/rtdk6t.jpg
Quelle: Wikipedia
Quelle:http://2.bp.blogspot.com/-zG_LExJ2N1s/Tgo2Uv50-yI/AAAAAAAAB1U/LHzr0PlVaYY/s1600/The+Bad+Fish+Paradigmf.jpg
Quelle: http://static.tvguide.com/MediaBin/Galleries/Shows/A_F/Bi_Bp/big_Bang_Theory/season2/big-bang-theory74.jpg
Quelle:http://images.wikia.com/bigbangtheory/images/6/6e/Barbarian_Sublimation.jpg
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Quelle: http://static.tvfanatic.com/images/gallery/the-guys-meet-stephanie.jpg
Quelle: http://tvmedia.ign.com/tv/image/article/938/938773/bigbangtheory-bathitem_1229473558.jpg
Quelle: http://farm3.static.flickr.com/2461/3620744043_96edd5cafa.jpg
Quelle: http://2.bp.blogspot.com/_WIefqUpKsFY/S_-P7Tm24LI/AAAAAAAAAFc/Wv2QfF8dIjY/s1600/big-bang-summer-glau93.jpg
Quelle: http://wwwimage.cbs.com/cms/files/gallerix/albums/23/24641/full/8.jpg
Episode 23: Das große Finale. Sheldon darf eine Expedition zur Arktis machen. Alle freuen sich, bis Sheldon meint, die anderen müssen mit und schon mal dafür trainieren und zwar in nem Kühlhaus des Cheesecake Factory. Unterdessen ist Penny alles andere als begeistert sie will nicht das Leonard geht.
Quelle: http://images.wikia.com/bigbangtheory/images/d/dc/Moonpolar.jpg
Für eine DVD ist das Bild wirklich hervorragend. Super Schärfe und Farben. Diesmal keinerlei Grieseln. Auch hier kann ich sagen, ich habe Blu Rays mit schlechterem Bild.
Wie bei Season 1, kann ich nur sagen der Wortwitz kommt im Englischen viel besser rüber, aber auch hier heißt es viele Fachbegrifft die schon auf Deutsch schwer zu verstehen sind. Alles also ein zweischneidiges Schwert.
In dieser Staffel hat sich Jim Parson als Sheldon immer mehr zum Kult geschauspielert und rockt hier was das Zeug hält. Fans von Serien wie Two and a Half Men oder Friends kommen hier nicht vorbei. Der Humor ist edel, voller Sakasmus. Für mich einer der besten Comedy Serie der letzten 10 Jahre und ich habe diese Staffel auch schon bereits über 10 mal gesehen, so genial find ich diese Serie.
The Big Bang Theory Season 1 – Eine DVD Review
14. Juli 2011Quelle: Wikipedia
Ebenso mit als Produzent tätig Bill Prady, der uns Gilmore Girls geliefert hat.
Zusätzlich zu den Drehbuchautoren gesellen sich diverse Professoren und Wissenschaftler, die dafür zuständig sind, dass alle Fachbegriffe und Formeln (und das sind nicht wenige) echt sind.
Quelle: Wikipedia
Sheldon ist ein Mega Genie. Hat mit 8 schon seinen ersten Atomreaktor gebaut und mit 14 seinen College Abschluss gemacht und lernt mal nebenbei Finnisch oder Mandarin. Jedoch ist Sheldon extrem neurotisch. Er muss grundsätzlich am selben Platz sitzen (genialer Running Gag), sein Tages und Wochenablauf ist zeitgenau abgestimmt und darf nicht verändert werden und er sieht alles rein Sachlich und Emotionslos, so dass auch Emotionen oder Sarkasmus nicht deuten kann. Er selbst hat ein gestörtes Verhältnis zu seiner Kirchentreuen Mutter und hat eine bildhübsche Zwillingsschwester (die aber im Vergleich zu ihm normal intelligent ist). Er arbeitet an derselben Uni wie Leonard und Leonard muss tun was Sheldon sagt und sich seinen Regeln des Zusammenlebens beugen. Sheldon pflegt aber ein gutes Verhältnis zu Leonards Mutter, aber auch sein Leben wird gehörig durcheinander gebracht als Penny Nebenan einzieht, denn dadurch ist nun Schluss mit Ordnung.
Quelle: http://profile.ak.fbcdn.net/hprofile-ak-ash2/71159_25835559332_6242218_n.jpg
Quelle: Wikipedia
Kunal hatte nur ein paar kleine Gastrollen in diversen DTV Produktionen, aber hier als Rajesh spielt er wirklich eine geniale Rolle. Rajesh ist Inder, der Indien nicht leiden kann, da dort zu viele Menschen leben, es keine Hamburger gibt und überhaupt mag er kein indisches Essen. Rajesh selbst stammt aus reicher Abstammung, lässt aber gerne mal das Ghettokind raus. Er selbst hat auch ein großes Problem. Sobald ein hübsches Mädel in der Nähe ist kann er nicht mehr reden und wird wortwörtlich stumm. Wenn er etwas sagen will flüstert er Howard dann die Worte ins Ohr. (auch gibt es geniale Running Gags). Er kann nur mit Frauen reden wenn er Alkohol getrunken hat, jedoch wird er dann meist zu einem zweiten Howard und hat so auch extrem wenig Chancen bei den Mädels. Er arbeitet zusammen mit Sheldon, Leonard und Howard an der Uni als Wissenschaftler. Rajesh lässt öfters mal einen coolen Spruch ab und sorgt für jede Menge coole Gags, vor allem seine Antiindien Gags als Inder sind super.
Quelle: Amazon
Für eine DVD ist das Bild erstaunlich gut. Habe persönlich sogar einige Blu Rays die schlechteres Bild haben. Die Farben sind stark und auch die Schärfe ist sehr gut. Einzig gibt es ab und an leichtes Grieseln.
Auf Deutsch oder auf Englisch?
Nachtrag: Blogreview zu Season 2 ist nun auch Online: The Big Bang Theory Season 2: Eine DVD Review
Metro 2033 – Eine Review zwischen Roman und Videospiel
11. Juli 2011Da nächstes Jahr dass Spiel „Metro – Last Light“ für die PS3 erscheint hab ich mir jetzt mal die Mühe gemacht den Vorgänger „Metro 2033“ welches im Jahr 2010 exklusiv für Xbox 360 und PC erschien, zu zocken sowie dessen gleichnamige Romanvorlage zu lesen, damit man sieht was uns in „Metro – Last Light“ erwartet.
Ich selbst habe die Xbox 360 Version gezockt, wem dieser Blog auch zum Großteil gewidmet ist. Ich werde aber in diesem Blog auch auf die Romanvorlage eingehen. Die Bilder stammen alle von Amazon. Ebenso enthält dieser Blog einige Spoiler. Also lesen auf eigene Gefahr.
Die Romanvorlage und die Unterschiede zum Spiel:
Das Spiel basiert auf den Millionen Bestseller von Dmitry Glukhovsky welches in Russland im Jahr 2007 erschein. 4A Games in Zusammenarbeit mit THQ haben daraus ein Game gemacht und es ist doch erstaunlich wie vergleichbar nah das Spiel an der Vorlage ist. Sämtliche Namen und Charaktere wurden übernommen. Einzig aus den Namen Melnik (im Roman) wurde Miller (im Spiel). Die Ganzen Charaktere und Orten tauchen auch. Auch die entstandene Welt wurde hier übernommen komplett übernommen. Das Storygrundgerüst ist ebenfalls gleich genauso wie die Gegner. Das war es dann aber auch schon. Denn wo das Buch eine Gesellschaftskritik und sehr stark auf die Charaktere und den sozialen Umfeld eingeht, heißt es im Spiel Action. Im Kompletten Buch (und das sind fast 770 Seiten) wird kaum ein Schuss abgefeuert, im Spiel dagegen jede Menge. Im Spiel werden die Charaktere mal kurz angerissen, aber viel erfährt man von denen auch nicht.
Story (Spiel und Buch identisch):
Im Jahr 2033 ist die Oberfläche Russlands kaum noch bewohnbar, nach dem Atomaren Krieg hat sich die Bevölkerung in die düstere Welt der Metro zurückgezogen. Dort treiben die Menschen Handel mit anderen Metrostationen, machen Tee (ernsthaft Tee, sehr wichtig für den Markt) oder handeln mit Waffen. Als Währung gibt es hier kein Geld, nein nur Patronen. Doch die Metro ist sehr gefährlich, denn die Ratten sind hier riesig und greifen regelmäßig die Stationen an.
Man selbst übernimmt die Rolle des 20 jährigen Artjom. Er selbst führt ein lockeres Leben, auch wenn er wie alle anderen Menschen regelmäßig als Wächter arbeiten muss, musste er selten Gefahren miterleben, doch dann trifft er den Stalker namens Hunter. Stalker sind Menschen die verrückt genug sind an die Oberfläche zu gehen und dort nach Vorräten zu suchen, denn oben braucht man nicht nur eine Gasmaske zum Atmen, sondern dort lauern noch viel mehr Gefahren als in Dunkelheit der Metro.
Hunter sagt Artjom dass die Metrostation in Gefahr ist und angegriffen werden soll von den Schwarzen. Hunter hat jedoch eine Lösung wie man die Schwarzen aufhalten kann, dafür muss aber Artjom nach Polis (so ne Art Hauptstadt) reisen und die Nachricht (in Form einer Patrone) überbringen und Hilfe holen, während Hunter wieder nach oben steigt um sich den Schwarzen entgegen zustellen. Artjom kann diese Aufgabe nicht einfach weiter geben da er der Einzige auf denen die Halluzen Gase nicht so stark wirken.
Somit macht sich Artjom auf den Weg nach Polis und muss sich nicht nur den Monstern in der Metro entgegenstellen, sondern auch Räubern, Extremisten, religiöse Sekten und Beamten. Er trifft nur wenige Verbündete die ihm helfen. Selbst in den anderen Städten wird eher feindlich angestarrt. Doch als er dann mehr oder weniger Lebend in Polis ankommt wollen ihm die Beamten dort keine Hilfe schicken um seine Heimat zu verteidigen. Einzig Miller und eine Handvoll Männer sind bereit mit Artjom an die Oberfläche zu gehen um ein Waffe zu holen die die Schwarzen vernichten soll. Eine reine Selbstmordmission.
Atmosphäre & Inszenierung:
Hier heißt es Endzeit pur. Das Spiel spielt zu 80% im dunklen. Die Städte sind zwar alle bewohnt aber auch hier sehr düster. Überall kleine Feuer. Kinder die betteln und husten. Jeder hat eine Waffe und alle wirkt hoffnungslos. In den Tunneln gibt es kaum Licht, so dass man viel nur mit Lampe durch die Gegend läuft (im späteren Verlauf gibt es ein Nachtsichtgerät). Man hört Geräusche von Tieren, Menschen die schreien und Schritte.
Ist man an der Oberfläche ist zwar hell, dafür liegt dort alles in Schutt und Asche, hier gibt es auch viele Gefahren, z.B. durch Monster mit riesigen Flügeln. Ab und an tickt der Geigerzähler und man muss in etwas zu 40% des Spiels eine Gasmaske tragen. Dementsprechend hört man Artjom je nachdem unter welchen Bedingungen schwer atmen, die Maske kann beschädigt werden oder beschlagen. Dadurch kriegt man alleine schon schnell ein eingeengtes Gefühl.
Im Spiel gibt es immer wieder vorgerenderte Sequenzen, jedoch nicht ganz so häufig wie beim großen Konkurrenten Call of Duty aber wenn diese kommen, dann richtig edel, viel mit Zeitlupe und das Einzige Geräusch ist nur das eigene Atmen und jede Menge Action. Dazu gibt es auch Gegen Ende ein paar Quicktime Events und im Verlauf des Spiels auch ein paar normale Cutszenes wo man selbst ein Blick auf Artjom werfen kann, dann aber meist nur von hinten oder von der Seite im schweren Anzug.
Die Erzählweise ist cool gemacht. Es startet sehr spektakulär und man liegt nach nem Kampf am Boden und wird von nem Monster angegriffen und dann Cut und schon heißt es „8 Tage vorher“ und man spielt halt den Weg bis zu der Stelle am Anfang, welches Gleichzeitig auch der Anfang vom letzten Kapitel ist. Vor jedem Level hört man Artjoms Stimme und erzählt was er denkt. Meist sehr traurig und ziemlich hoffnungslos. Am Ende selbst die Endsequenz ist dann wunderbare Gänsehaut und Genugtuung. Da weiß man warum man dass alles getan hat und man hat das Gefühl von Freiheit (na ja wenn man das Ende kriegt welches ich gekriegt hab, welches identisch ist mit dem Buch. Es gibt noch ein Alternatives Ende)
Also was die Action und die Atmosphäre angeht, hier stimmt es wirklich.
Gameplay:
So toll die Atmosphäre auch ist, beim Gameplay will das Spiel sehr viel und das zu viel. Ok man spielt zum Großteil im dunkeln und hat ne Stirnlampe. Aber die Stirnlampe braucht Strom. Also muss man regelmäßig am Handdynamo arbeiten, damit das Licht leuchtet, den sonst wird sie nach ner Zeit immer schwächer so dass man kaum was sieht, ausgerechnet dann kommen Gegner oder beim Kampf wird das Licht immer schwächer. Somit alles andere als Gut. Beim Nachtsichtgerät ist es genauso, einzig wird hier die Stärke nicht schwächer, benutzt man das Handdynamo nicht regelmäßig geht das Ding einfach aus.
Man muss aber nicht nur auf Strom achten, sondern auch auf die Filter der Gasmaske. Die müssen regelmäßig gewechselt werden, denn sonst beschlägt die Gasmaske und im späteren Verlauf kriegt Artjom kaum noch Luft. Dumm nur je anstrengender gerade die Situation, desto schneller verbraucht Artjom einen Filter und die Dinger halten wirklich nicht gerade lange. Aber das ist noch nicht alles. Die Gasmaske kann auch beschädigt durch Angriffe der Gegner werden, bis sie irgendwann kaputt ist. Dann falls man immer sich immer noch in der giftigen Luft befindet, stirbt man. Problem ist nur wenn man dann vom letzten Checkpoint startet hat man immer noch die Gasmaske in dem Zustand wo man den Checkpoint erreicht hat. So was erschwert die Sache ungemein.
Ebenso sollte man sich mehrmals überlegen wie viel und welche Munition man verballert. Denn die Munition ist Währung. Hierfür kann man Ausrüstung und Waffen kaufen. Jede getötete Person kann man deren Munition abnehmen die sie bei sich tragen, jedoch nur per Knopfdruck. Einfach drüber laufen wie bei andere Ego-Shootern reicht hier nicht. Auf Dauer auch sehr nervig, jede Einzelne rum liegende Waffe und Person an zu klicken nur um das Inventar aufzufüllen.
Ansonsten kriegt man hier einen klassischen Ego-Shooter geboten. Die Nachladesequenzen sind cool, aber je nachdem welche Waffe dauern die wirklich sehr lange. Blöd nur dass die Gegner wahrhaftig in Massen auftauchen.
Was sehr schön gemacht ist, man kann das Spiel auf mehrere Arten durchspielen und kriegt auch dementsprechend Gamerscore. Man kann bestimmte Levels komplett als Stealth Spiel zocken, sprich gehe unendeckt von A nach B ohne einen zu töten oder baller dir den Weg frei. Ich selbst hab meist mich für das Letztere entschieden, denn Stealth mäßig ist es wirklich sehr schwer, in anderen Leveln ist es aber besser, denn da haben es die Gegner in sich.
Rätsel gibt es nur im letzten Level und da geht es darum durch ein Labyrinth zu laufen. Nimmt man den falschen Weg stirbt man Automatisch.
Linear oder Open World?:
Der Weg ist strickt vorgegeben, man kann sich kaum verlaufen und zur Not kann man per Kompass den richtigen Weg immer finden, jedoch solange man den Kompass benutzt kann man nicht schießen. Aber der richtige Weg ist auf dem ersten Blick nicht immer direkt zu erkennen. Einzig in den Städten ist es Open World. Hier kann man nicht nur Ausrüstung kaufen, hier kann man mit jeder Person reden, oder besser gesagt man wird zugelabert (wenn man mit jeder Person im Spiel spricht gibt es Gamerscore), man kann selbst gebrannten Wodka trinken, wobei die Auswirkungen extrem sind, oder man kann die Ladies aus dem horizontalen Gewerbe besuchen, jedoch wird man danach auch direkt alle seine Patronen los.
Gegner und Kollegen:
Die Kollegen sind im Kampf gegen Monster eine Große Hilfe, agieren sehr gut und metzeln da wunderbar, jedoch gegen Menschen sind sie dämlich und treffen das Ziel einfach nicht und rennen nur hin und her. Schön ist aber dass diese sich sehr zügig bewegen, so muss man fast nie auf sie warten bis diese einem die Tür offnen und das stoppt nicht den Spielfluss wie z.B. bei Medal of Honor oder Homefront, wo man immer eine gefühlte Ewigkeit auf die Kameraden warten musste.
Die Gegner sind sehr unterschiedlich. Zum einen gibt es Menschen, mit unterschiedlichen Waffen die auch gerne mal ein paar selbst gebastelte Granaten werfen (hört man wunderbar am Klang der Zündschnur) jedoch sind die Menschen sehr dämlich, gehen zwar selbstständig in Deckung, aber kaum verschanzt bewegen sie sich kaum oder verfolgen meist dieselbe Rute. Jedoch was gut gemacht ist, sie reagieren auf Geräusche. Läuft man zu laut, geht man durch Scherben oder tritt auf nen Kochen reagieren diese sofort. Gehen in Deckung und eröffnen das Feuer.
Dazu bauen die Gegner auch fallen, meist erkenntlich durch Stolperdrähte. Läuft man durch ist es meist schon vorbei, da diese meist mit Sprengstoff verbunden sind.
Dann gibt es noch die Monster, die im Grunde alle ähnlich agieren. Sie stürmen in Massen auf einen zu und schlagen um sich. Sie unterscheiden sich im Grunde nur vom Aussehen und der Tatsache wie viele Treffer sie einstecken können. Dazu gibt es noch ein Monster das auf Licht reagiert, sprich mit Licht kann man es verscheuchen, aber dann versucht es einen von hinten anzugreifen.
Die Fliegenden Dämonen greifen einen dann von der Luft an.
Ebenso gibt es noch Säure spuckenden Viecher. Die Säure kriecht dann auf einen zu und explodiert und Tentakel die von der Decke hängen und einen angreifen. Einzige Möglichkeit an den vorbei zu kommen, entweder auf sie schießen damit diese sich kurzfristig einrollen oder einfach direkt durchrennen.
Steuerung:
Hier ist das nächste Problem, da das Gameplay sehr überladen ist und man viele Sachen gleichzeitig beachten muss ist auch die Steuerung entsprechend überladen. Wobei den meisten Frust gibt es bei dem miesen Steuerkreuz des Xbox 360 Controllers. Denn der Steuerkreuz ist für die Waffenwahl, Filterwechsel, Nachtsichtgerät und Gasmaske zuständig. Will man den Filterwechseln passiert es einem schnell dass man ne andere Waffe hat oder gar die Maske abnimmt. Will man die Waffe dringend wechseln setzt man plötzlich die Maske auf oder ab. Dies hat mich schon recht zur Verzweifelung gebracht.
Dann ist es ja eigentlich üblich dass der X-Knopf fürs nachladen zuständig ist bei Ego-Shootern, tja hier nicht. Aber daran hat man sich schnell gewöhnt. Mit dem rechten Analogstick kontrolliert man die Waffe zum zielen, das Licht sowie den Handdynamo. Schießen und anvisieren selbst sind die Standardtasten. Insgesamt bis auf das miese Steuerkreuzdesaster ist die Steuerung ganz einfach.
In einem Level trägt man auch ein Kind auf der Schulter und muss es sicher von A nach B bringen. Hier wird die Steuerung sehr schwammig und das zielen ist im Grunde mehr oder weniger Glückssache.
Schwierigkeitsgrad:
Habe das Spiel auf leicht gespielt und habe immer noch Stellenweise die Krise gekriegt (und ich zocke viele Shooter). Denn die Gegner, vor allem die Monster vertragen wirklich viel. Die Gasmaskensituation macht das Ganze noch Schwieriger, denn es braucht nicht viele Treffer und das Ding ist hin und die Masken liegen nicht gerade häufig rum. Ebenso kann auch der Kamerad sterben wenn man ihm nicht hilft oder meint ihm die Ganze Arbeit zu überlassen. Stirbt dieser, dann darf man auch wieder vom letzten Checkpoint starten. Blöd nur wenn dann auf einmal so viel Gegner kommen, dass man gar nicht mehr weiß wohin und die einen Schlichtweg überrennen. Was besonders in den letzten zwei Kapiteln passieren wird und mich zur Verzweifelung gebracht hat, da mein Kamerad extrem schnell starb. In zwei Leveln gibt es eine unbegrenzte Anzahl an Gegnern, so dass man weiterlaufen muss. Aber ansonsten unter normalen Bedingungen, sind die erst mal Tod, kommen keine neuen per direkten Respawn. Doch man sollte die Gegner trotzdem weites gehend töten, da diese auch einen Verfolgen, falls man entdeckt wurde, bevor es dann zu viele werden.
Gamerscore:
Habe selbst beim durchspielen insgesamt 365 Punkte erreicht. Jedoch um die 1000 Punkte zu erreichen ist es alles andere als einfach. Hier gibt es Punkte für das bestimmte Anzahl von Töten von Gegnern mit diversen Waffen (sprich für jede Waffe einzeln) dann das Töten von bestimmter Anzahl an Gegner. Ebenso das Entschärfen von Fallen und wie man das Spiel spielt. Für Stealth gibt es Punkte und für das Töten aller Gegner gibt es Punkte. Ebenso gibt es auch Punkte für das Erreichen des Alternativen Endes (abhängig von bestimmten Stellen bei Entscheidungen) also muss man hier wirklich mehrmals das Spiel durchspielen um alle Gamerscore Punkte zu erreichen.
Ladezeiten:
Die Ladezeiten sind sehr kurz und werden überbrückt mit den Erzählungen von Artjom. Diese entstehen nur vor jedem Level.
Grafik:
Auch wenn das Spiel zum Großteil im dunkeln spielt es ist tatsächlich richtig gut. OK die Wände sind sehr karg, aber die Gesichter der Kameraden sind sehr detailliert, ebenso wie auch die Monster, hier ist wunderbar deren Behaarung zu erkennen. Es gibt keine nervigen Pop Ups und an der Oberfläche gibt es eine Super detailreiche Weitsicht. Die Animationen sind alle Flüssig
Die Menschlichen Gegner unterscheiden sich vom Aussehen jedoch kaum, da die meisten eine Maske tragen. Einziger Unterschiede bei denen, deren Anzahl an Munition in ihren Westen.
Die Gegenstände die rumliegen sind sehr detailliert und somit trägt es wunderbar zur Atmosphäre bei.
Sound:
Hier kriegt man ganz was Feines geboten. Vor allem in Sachen Raumklang und Detail. Überall hört man Knistern, Stimmen, Scharren usw. Die Lautstärke variiert wunderbar, je Nachdem wie nach man dem Geräusch ist. Ebenso reagiert der Sound wunderbar wenn man sich wegdreht. Schnell und gleich bleibend im Detail.
Die deutsche Syncro ist tatsächlich sehr gelungen, wobei die meisten mit russischen Akzent sprechen.
Uncut?:
Ja das Spiel ist in Deutschland komplett ungeschnitten raus gekommen. Es fließt auch nicht großartig an Blut, die Leichen verschwinden nach ner Zeit. Körperteile abtrennen ist hier nicht und das Blut spritzt hier auch nicht wirklich durch die Gegend. Einzig die verschiedenen Monster sehen sehr erschreckend aus.
Spieldauer:
Das Spiel hat kein Multiplayermodus und habe auf Leicht genau 9h gebraucht. Somit liegt das Ganze im soliden durchschnittlichen Bereich. Einzig die Jagd nach Gamerscore würde dafür sorgen dass man länger bei dem Spiel braucht.
Das Spiel selbst ist in 7 Kapitel (plus Prolog) unterteilt und diese noch in diverse Levelabschnitte.
Was ist nun besser Roman oder Spiel?
Der Roman geht viel mehr auf die Charaktere und die Gesellschaften ein, jedoch ist es sehr dick und zieht sich extrem, da actionmäßig kaum was passiert.
Das Spie widerrum schneidet hier die meisten Charaktere nur an, man kriegt dadurch nicht ganz so perfekt mit worum es eigentlich geht. Jedoch ist die Action hier sehr gut und beim Spiel kriegt man die bedrückende Endzeit Atmosphäre viel mehr mit als in der Romanvorlage. Hier würde ich klar dem Spiel den Vorrang geben.
Fazit:
Würde ich das Spiel in Prozent bewerten würde ich es so um die 82% einordnen. Es hat eine wirklich tolle Atmosphäre, ist technisch sehr gut und eine gute Story. Jedoch ist die Steuerung frustrierend (liegt aber mehr am 360 Controller) und sehr überladen vom Gameplay weil man zu viel auf einmal berücksichtigen muss. Der Romanvorlage würde ich nur 50% geben (habe den Roman vor dem Spiel gelesen) da es wirklich gewaltig an Länge hat und man nicht mitfiebert, trotz guten Charakteren und Welt.
Ich hoffe euch hat mein extrem ausführlicher Blog gefallen und hab euch mal nen Einblick gegeben was man sich für die Fortsetzung vorstellen kann, da ja reine PS3 Besitzer den Vorgänger Metro 2033 nicht zocken konnten und falls 360 Benutzer unter uns sind, vielleicht hab ich euch ja ne nette Spiele Anregung gegeben oder ne Warnung je nachdem welche Wirkung dieser Blog auf euch hat. Teil 2 soll von der Story her nahtlos an Teil 1 anknüpfen und vom Gameplay nicht verändert werden
Also man liest sich.
Hier in diesem Blog möchte ich eine kleine noch relativ unbekannte Hard Rock Band aus Amerika vorstellen die in der Metall Szene immer mehr zum Geheimtipp wird und über Nacht zu einer meiner Lieblingsband wurde. Also Rock und Metallfans aufgepasst, diese Band sollte man sich vormerken.
Quelle: http://3.bp.blogspot.com/-DfV2R3zBnmI/TaTe_yahhYI/AAAAAAAABQ4/9ZHQ78_UAXA/s1600/Front.jpg
Wie komme ich auf Halestorm?
Halestorm sind:
Lzzy Hale: Vocals & Guitar
Arejay Hale: Drums
Josh Smith: Bass
Joe Hottinger: Guitar
Quelle: http://www.blogcdn.com/www.noisecreep.com/media/2009/11/halestorm-400lvg051909.jpg
Im Jahr 2009 brachte Halestorm ihr Debütalbum raus und erreichte die Top 50 die US Album Charts. Also ein recht mäßiger Erfolg, somit ging die Band auf Tour um Fans zu gewinnen. Im Jahr 2010 war die Band knapp 330 Tage auf Tour und trat unter anderem auch am Rock am Ring 2010 auf und von Konzert zu Konzert steigerte sich ihr Ruf zur einer grandiosen Live Band. Ich selbst habe diese Band dann live im Dezember 2010 in der Düsseldorfer Phillipshalle bei der Taste of Chaos Tour gesehen. Headliner war Disturbed. Vor dem Konzert hab ich schon Gerüchte über Halestorm gehört, aber dass was ich da gesehen hab hat mich einfach umgehauen. Die Band hat so was von abrockt und dem Publikum so was von eingeheizt, die anderen Bands (es traten noch Buckcherry, Papa Roach und wie gesagt Disturbed auf) hatten Schwierigkeiten da mitzuhalten, die Band die nach direkt Halestorm auftragt (Buckcherry) ging sogar komplett unter weil alle noch von Halestorm hin und weg waren. Noch während der Pause bis zur nächsten Band hab ich mir von denen das Debütalbum geholt (welches auch sehr gut ist) und mit Autogramme von allen Bandmitgliedern geholt und mich mit denen unterhalten. (die sind cool drauf)
Quelle: Selbst Fotografiert beid er Taste Of Chaos Tour 2010. Halestorm Drummer Arejay und ich.
Und nun ist auch seit ner Weile eine Live DVD von ihrem Konzert in Philly draußen inkl. Live CD welches ich euch nun vorstellen möchte und ich selbst bereits mehrfach gesehen und gehört habe:
1) It’s Not You: Der Song ist grundsätzlich das Eröffnungssongs ihrer Konzerte gewesen, denn es startet komplett im dunklen und man hört die Stimme von Lzzy Hale. Sie singt ohne die Begleitung von Instrumenten. Für eine Frau ist ihre Stimme sehr tief, aber hat so was von eine ungeheure Kraft die haut einen regelrecht um und einen extrem hohen wieder erkennungswert. Sie hält die Töne sehr lange und singt sehr laut so dass man einfach nur sagen kann wow. Auf der Audio CD dauert dieser Einstieg mehrere Minuten, Hier auf der DVD leider nur eine knappe Minute, dann geht das Licht an und der eigentliche Song startet. Und der startet knallhart. Alle 4 Bandmitglieder sind Head bangend auf der Bühne. Lzzy, Josh und Joe hauen so was von hart in die Gitarren, das zaubert einem dass Lächeln ins Gesicht und man erwischt sich dabei wie man selbst anfängt im Takt der Musik zu wippen. Lzzy lässt ihrer Stimmen freuen Lauf und man fragt sich immer wieder wie schafft sie dass nur? Ihre Stimme ist Unglaublich. Im Hintergrund haut ihr Bruder Arejay extrem spektakulär in die Drums, man sieht eigentlich fast nur seine langen Haare durch die Gegend fliegen so geht er ab. Man merkt deutlich die Band hat Spaß und man fragt sich selbst als Zuschauer: Wie dass war erst der erste Song? Wie will die Band das noch toppen?
Quelle: Selbst Fotografiert bei der Taste of Chaos Tour 2010 als Vergleich.
2) What Were You Expecting: Schon jetzt geht das Publikum richtig ab und wieder folgen harte Gitarrenriffs und wieder geht Arejay im Hintergrund total genial an den Drums ab, während Lzzy den Song etwas ruhiger startet mehr röhrend und dann während des Refrains wieder freien Lauf lässt und die Zuschauer regelrecht umhaut und dann wieder etwas ruhiger zur „röhren“ Während im Hintergrund Arejay die Drumsticks regelrecht durch die Gegend wirbelt, aufsteht, head banged und wirkt hat alle ehr mal eben nen Sixpack Red Bull Intus so steht er unter Strom. Einfach ein genialer Song bei der Halestorm noch genialer abgeht.
3) Innocence: Der Song startet mit tollen harten Gittarrenriffs um innerhalb des Songs im Vergleich zu den Vorgängern relativ ruhig zu werden. Einzig Drummer Arejay ist extrem unter Strom. Lzzy sing locker und gelassen und gleichzeitig mit viel Gefühl. Der Song wird dann auch im Refrain etwas härter und schneller. Im Verlauf des legt Arejay sogar die Füße auf die Becken während er weiter auf die Drums einschlägt. Und dann die genialste und absolute Gänsehautstelle im Song. Die Band hört kurz auf zu spielen und Lzzy singt sichtlich mit aller Kraft die nächsten paar Wörter ins Mikro. Sehr tief aber gleichzeitig extrem laut und legt viel Wucht ihre Stimme, so dass das Publikum regelrecht geflasht wird. Um dann wieder wunderbar nem harten Gitarrensolo zu enden währen Lzzy selbst die Wörter nur noch ins Mikro reinhaucht. Spätestens jetzt fragt man sich wie die kleine zierliche Lzzy so ne geile Stimme raushauen kann.
4) Bet U Wish U Had Me Back: Der Song startet mir einen kurzen aber super tollen Gitarrensolo um dann etwas ruhiger zu werden. Doch während des Refrains singt Lzzy voller Gefühl und der Song wird allein nur durch ihre Stimme etwas härter während die Band selbst weiter mit relative ruhiger Gitarre weiter spielt, wobei Gitarist Joe immer wieder richtig coole Gitarrensolos hinlegt und man fühlt sich wie im siebten Himmel.
5) Love/Hate Heartbreak: Der Song startet mir kurzen harten Drums und Arejay lässt die Sticks wortwörtlich durch die Gegend fliegen und dann gibt es ein richtig geiles und hartes Gitarrensolo als Einstieg. Lizzy singt die Wörter voller Kraft und wird immer schneller im Gesang zum Einstieg in den Refrain so dass man sich fragt: Hey atmet die auch mal und dann singt sie den Refrain wieder sehr Gefühl aber auch gleichzeitig mit so viel Kraft und Wut dass ist unglaublich. Während dem mittleren Abschnitt legt Arejay wieder die Füße auf die Becken während Joe ein tolles Solo auf der Gitarre hinlegt und dann legt Arejay wieder richtig genial an den Drums los. Der Typ geht da so was von ab, so was muss man mal gesehen haben und zum Abschluss schmeißt er mal eben die Sticks weg.
6) I’m Not an Angel: Ab jetzt wir des erst mal ruhiger. Lzzy spricht und treibt ihre Späßchen mit dem Publikum, die entsprechend gut gelaunt mitmachen, bevor es nun mit dieser Ballade weiter geht. Hier gibt es weder harte Drums noch harte Gitarrensounds. Lzzy wird einzig mit einer Akustikgitarre begleitet und singt die Song voller Gefühl und Leidenschaft und dazu auch wieder mit viel Kraft, das treibt einem schon fast die Tränen in die Augen und das Publikum singt auch fleißig mit und ist schlichtweg begeistert und gegen Ende haut Lzzy mit ihrer Stimme noch mal so richtig rein und gibt alles was sie hat, was man auch deutlich erkennen kann. Ein genialer Song, der noch geiler performt wurde.
7) Familiar Taste of Poisen: Der Wein wird rausgeholt und Lzzy fragt ob wir ihn zusammen trinken sollen und das Publikum jubelt, denn jetzt kommt einer ihrer berühmtesten und besten Songs. Diese Ballade hat es wirklich in sich. Wieder nur mit Akustikgitarre begleitet kniet Lizzy auf dem Boden und hauch die Wörter voller Gefühl ins Mikro man leidet regelrecht mit dem Song so genial wird er gesungen und noch während des Refrains wird die Akustikgitarren in eine E-Gitarre ausgewechselt. Es klingt zwar nun etwas härter ist aber immer noch verdammt ruhig. Lzzy entledigt sich ihrer Jacke und singt weiter voller Gefühl und Leidenschaft und wird immer Kraftvoller und dann setzten die Drums ein und der Song wird härter und wieder erwischt man sich dabei wie man mit dem Kopf im Takt der Musik mitnickt. Eine Powerballade die es in sich hat und definitiv einer der besten Songs dieser Live DVD.
8) Boom City: Jetzt kommt etwas worauf viele im Publikum gewartet haben. Lzzy sagt nur: „Say hello to my Brother Arejay“ und bis auf Arejay verlassen alle die Bühne und jetzt geht es richtig ab ab. Das berühmte und geniale Drumsolo. Alter Schwede geht der Mann ab. Man sieht hier wieder nur seine langen Haare durch die Gegend fliegen (in Düsseldorf hat er sogar während des Solos ein Stick ins Publikum geworfen, darauf kam ein neuer von der Seite angeflogen, er hat diesen Aufgefangen und ohne Unterbrechung weiter auf die Drums reingehauen). Hier wirbelt er wirklich wieder genial mit den Sticks rum und tauscht diese auch kurz aus mit ca. einem Meter langen Sticks. Darauf kommen die andern Mitglieder der Bands auf die Bühne mit Tonnen und alle 4 machen gemeinsam ein geiles Drum Solo und heizen dabei dem Publikum richtig ein, die dann extrem abgehen. So was muss man mal gesehen haben.
Quelle: Selbst Fotografiert bei der Taste of Chaos Tour 2010 als Vergleich.
9) Nothing to Do With Love: Der Übergang zu diesem Song erfolgt direkt nach Boom City. Harte Gitarren Riffs und wieder nickt man selbst mit dem Kopf, da der Song sehr Powervoll gesungen wird und vor allem im Refrain legt Lzzy viel Kraft in ihre Rauchige Tiefe Stimme und auch Arejay an den Drums kreischt ins Mikro. Und man sieht wieder wie die komplette Band am Head bangen ist gefolgt von einem tollen Gitarrensolo und immer wieder fragt man sich, wie macht die süße Lzzy das bloß.
10) Dirty Work: Nun mit diesem Song fängt das komplette Publikum an zu hüpfen. Dieser Song ist absoluter Powersong Tolle und harte Gitarrenriffs zum start und innerhalb des Songs sehr ruhig um, mit wenig einsatz von Drums um dann während des Refrains wieder voll reinzuhauen. Arejay selbst wirbelt wieder gewaltig rum und hier fragt man sich, mein Gott wird der man nicht mal müde so wie der abgeht würde ich nicht mal einen Song durchhalten. Lzzy selbst singt den Song voller Wut und Kraft mit ihrer tollen rauchigen Stimme und legt dann selbst noch ein geiles Gitarrensolo hin was einem wieder nur ein Lächeln ins Gesicht eines jeden Hard Rock Fan zaubert.
11) I Get Off: Lzzy treibt wieder ihre Späßchen mit dem Publikum während die Band die Ganze Zeit weiter spielt und kündigt diesen Song an. Das Publikum jubelt denn dieser Song kam auch als Single raus. Kurze Takte, vergleichsweise Gesungen um dann im Refrain voll reinzuhauen. Lzyy schreit regelrecht ins Mikro und das Publikum geht ab. Dann wird es wieder ruhiger um wieder zum Refrain reinzuhauen. Lzzy haut wieder richtig Wucht in ihre Stimme während Arejay die Drums stellenweise mit den Füßen spielt und das Publikum singt dann selbst teilweise diesen Song. Hier ist die Stimmung wirklich am kochen.
12) Tell me Where it hurts: Dieser Song war nicht auf ihrem Debütalbum vertreten aber ist ein absoluter Powersong, der schon richtig genial startet, mein erster Gedanke mhmm dass wäre der passende Song für jeden Rocky Film gewesen so klingt dieser und soviel Kraft und Power steckt in diesem Song. Im Song selbst singt Lzzy sehr schnell und die Wörter sind recht kurz um dann im Refrain die Wörter wunderbar lang zu ziehen und sehr viel Gefühl reinzulegen. Ein wirklich genial gemachter Song. Ebenso mit nem richtig guten Gitarrensolos.
13) Better Sorry than Save: Dies ist der letzte Song des Abends. Lzzy stellt die Band vor um dann diesen Song zu singen. Vom Sound her ist eher eine härtere Ballade. Auch hier coole Gitarrenriffs. Lzzy singt voller Gefühl. Anfangs haucht sie rauchig ins Mikro und wird im Verlauf des Songs immer Kraftvoller um immer Härter um dann mit purer Gänsehaut zu enden, denn auch hier hört die Band kurz auf zu spielen während Lzzy alle Kraft in ihre Stimme legt die sie noch hat um die letzten Wörter des Songs so laut, so stark und so langezogen wie möglich zu singen. Einfach nur unglaublich und wieder sagt man nur wow was für eine Atemberaubende Stimme. Was für ein Tolles Konzert und das Publikum ist begeistert.
Das Konzert selbst ist in einer recht kleinen Halle aufgenommen worden. Höchstens 2000 Zuschauer. Dementsprechend klein fällt auch die Bühne aus. Das Bild ist recht Dunkel, jedoch ist alles deutlich zu erkennen. Ebenso empfand ich das Bild leicht grieselig, jedoch noch so extrem störend (und ich bin Filmkornhasser!)
Der Ton ist zwar kein HD DTS, ist ja schließlich auch „nur“ eine DVD ist aber trotzdem sehr gelungen.
Also Bonusmaterial gibt es 4 Musikvideos, die ganz nett anzuschauen sind, jedoch bei weitem nicht an die Musikvideos der ganz großen wie Metallica ranreichen können, ebenso jede Menge geile Fotos aus deren Tour (nicht wunder im Laufe der Tour hat Lzzy ihre langen Haare abgeschnitten und lila gefärbt (sieht aber cool aus) auf dem Konzert in Philly hatte sie noch sehr lange Haare braune Haare)
Auf der Audio CD ist sozusagen ein Mitschnitt des Konzert mit dem Langen richtig geilen Intro zu It’s not you, jedoch befindet sich hier ein Song weniger drauf. Innocence Fehlt.
Quelle: http://www.jpc.de/image/w600/rear/0/0075678899294.jpg
Also ich kann wirklich jedem diese DVD/CD empfehlen auch wenn die Band noch recht unbekannt ist, die hat es in sich und sollte man wirklich live erlebt haben, denn auf diesen live Discs kommen sie um einiges besser rüber als auf dem richtig guten Debütalbum (es heißt wie die Band Halestorm). Halestorm hat mit Lzzy Hale eine absolut geniale und Einzigartige Sängerin mit einer Hammer Stimme und ihr Bruder Arejay ist der wohl durch geknallteste Drummer den ich jemals auf der Bühne gesehen hab.
Ich hoffe euch hat mein recht ausführlicher Blog zu dieser grandiosen Ausnahmeband gefallen und lesen uns wieder wenn es heißt: Big Four Live in Gelsenkirchen ;-)
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