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Die hippen 60er #2
27. Dezember 2020Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Beitrag. Auch diesmal möchte ich euch wieder fünf Filme etwas genauer vorstellen, die normalerweise nicht innerhalb meines Blogs erwähnt werden würden. Diesmal sind die 1960er Jahre dran. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!
Wir beginnen diesmal mit einem japanischen Sci-Fi-Streifen aus dem Jahre 1963. Er hört auf den Namen "U 2000 - Tauchfahrt des Grauens" (Kaitei gunkan) und kommt Regiesseur Ishiro Honda, der 1954 den Monsterklassiker "Godzilla" gedreht hatte.
Die Bewohner des versunkenen Reiches "Mu" wollen die Erde erobern. Die Menschheit hat nur eine Chance: das U-Boot 2000, dass von dem verstorben geglaubten Captain Jinguji erbaut wurde. Doch dieser weigert sich zunächst sein U-Boot einzusetzen. Doch dann wird seine Tochter von einigen "Mu"-Bewohnern entführt, deren Beschützer zudem die Riesenschlange Manda ist. Es kommt zu einem gewaltigem Kampf.
Wie damals üblich lief der Film nur in einer veränderten Version in deutschen Kinos an. Die späteren Veröffentlichungen waren ebenfalls alle gekürzt, bis sich Anolis innerhalb der Kaiju Classics-Reihe den Film auch in der japanischen Originalfassung hier auf den Markt warf.
Wir machen weiter mit einem weiteren Film von Ishiro Honda. Dieser stammt aber nun aus seinem Vorzeige-Genre der Kaijus. 1966 entstand nämlich "Frankenstein - Zweikampf der Giganten" (Furankenshutain no kaijû: Sanda tai Gaira).
Dr. Kitei hat vor etlichen Jahren mit seinen Zellversuchen ein braunes Frankenstein-Monster erschaffen, welches nun in den Wäldern vor Tokio lebt. Scheinbar sind von diesem Monster durch Hautabschürfungen einige Zellen ins Wasser gelangt und ein zweites grünes Frankenstein-Monster ist enstanden. Im Gegensatz zum braunen ist das grüne Monster sehr böse und beginnt Tokio zu zerstören und Menschen zu töten. Der Braune eilt daraufhin den Menschen zu Hilfe und versucht das grüne Monster aufzuhalten.
Auch dieser Film wurde in einer für Deutschland geänderten Version im Kino aufgeführt, und auch hier war es erst Anolis, die ihn auch in seiner japanischen Originalfassung hierzulande veröffentlichten.
Ein krasser Kontrast zu den beiden erstgenannten Streifen ist nun der Film "Ruf der Wälder" von Franz Antel. Dieser stammt aus dem Jahre 1965 und zeigt einen noch sehr jungen Terence Hill, ein paar Jahre vor seinem großen Durchbruch an der Seite von Bud Spencer.
Ein junger Italienischer Arbeiter hat immer Probleme mit seinem Mitarbeitern, da er nicht ihre Sprache versteht. Sein einzigster Freund ist ein Hund, der ihm zugelaufen ist. Nachdem seine Kollegen den Hund treten, wird er wütend und verprügelt den Schläger. Darauf hin wird er zu seinem Chef beordert, der ihn kündigen will. Neben ihm steht aber ein Mann, der ihn mit nach Österreich nehmen will, wo er dort arbeiten soll. Dort begegnet er einer schönen Frau und verliebt sich in sie, womit er aber nicht der einzigste ist. Noch jemand hat sich in die Dame verguckt und somit gibt es einen Konflikt, der bis zum äußersten führt.
Natürlich lief dieser Film auch in Deutschland damals im Kino an. Später folgten eine VHS und auch eine DVD, eine BD ist stand heute noch nicht in Aussicht.
Kommen wir nun zu einem der eher unbekannten Filme eines großen Schauspielers. Die Rede ist vom kürzlich verstorbenen Sean Connery, der 1966 die Hauptrolle in Irvin Kershners "Simson ist nicht zu schlagen" (A Fine Madness) spielte.
Samson Shillitoe ist ein frustrierter Poet und Frauenheld. Mit seinen Unterhaltszahlungen für seine geschiedene Frau ist er im Rückstand, derzeit lebt er mit der Kellnerin Rhoda zusammen, die jederzeit zu ihm hält. Als Samson unter einer Schreibblockade leidet, besorgt ihm Rhoda einen Therapeuten, Dr. West. Dieser rät Samson, sich Inspiration bei möglichst vielen Frauen zu suchen, um seine Gedichte zu Ende zu bringen.
Auch dieser Streifen lief zunächst unzensiert bei uns im Kino an. später folgte dann lediglich eine VHS-Auswertung. Eine DVD oder gar eine BD sind momentan nicht geplant.
Den Abschluss bildet diesmal dann einer der unzähligen Russ Meyer-Filme der 60er Jahre. Einer der füheren Werke aus dem Jahre 1962 ist nämlich "Wilde Mädchen des nackten Westens" (Wild Gals of the Naked West).
Die Westernstadt ohne Namen ist das reinste Babylon. Die Frauen haben hier das Sagen und machen, was sie wollen, in jeder Hinsicht. Die Männer hingegen sind allesamt Schwächlinge, Säufern, Verlierer und Schwachköpfe, die außer Kloppereien höchstens noch für Sex gut sind... Eine wirkliche Story scheint es hier nicht zu geben, es werden einfach einzelne Szenen aneinandergereiht, die meistens nichts miteinander zu tun haben.
Eine Kinoaufführung durfte dieser Film damals wohl nicht erfahren, dafür aber eine Auswertung auf VHS und später auch bereits auf DVD.
So, und damit wären wir auch für diesen Teil wieder durch. Ich denke ich konnte euch einmal mehr interessante Filme vorstellen. Die Fimindustrie entwickelte sich in den 60ern natürlich in viele verschiedene Richtungen, daher ist das Ganze etwas gemischt. Aber auch dieses Jahrzehnt ist mehr als aufregend, und auch dies wird nicht der letzte Ausflug dorthin gewesen sein.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1962: Wilde Mädchen des nackten Westens
1963: U 2000 - Tauchfahrt des Grauens
1965: Ruf der Wälder
1966: Frankenstein - Zweikampf der Giganten
1966: Simson ist nicht zu schlagen
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1816_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3460_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20119_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/35000/35913_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/12000/12954_230.jpg
Wir beginnen diesmal mit einem japanischen Sci-Fi-Streifen aus dem Jahre 1963. Er hört auf den Namen "U 2000 - Tauchfahrt des Grauens" (Kaitei gunkan) und kommt Regiesseur Ishiro Honda, der 1954 den Monsterklassiker "Godzilla" gedreht hatte.
Die Bewohner des versunkenen Reiches "Mu" wollen die Erde erobern. Die Menschheit hat nur eine Chance: das U-Boot 2000, dass von dem verstorben geglaubten Captain Jinguji erbaut wurde. Doch dieser weigert sich zunächst sein U-Boot einzusetzen. Doch dann wird seine Tochter von einigen "Mu"-Bewohnern entführt, deren Beschützer zudem die Riesenschlange Manda ist. Es kommt zu einem gewaltigem Kampf.
Wie damals üblich lief der Film nur in einer veränderten Version in deutschen Kinos an. Die späteren Veröffentlichungen waren ebenfalls alle gekürzt, bis sich Anolis innerhalb der Kaiju Classics-Reihe den Film auch in der japanischen Originalfassung hier auf den Markt warf.
Wir machen weiter mit einem weiteren Film von Ishiro Honda. Dieser stammt aber nun aus seinem Vorzeige-Genre der Kaijus. 1966 entstand nämlich "Frankenstein - Zweikampf der Giganten" (Furankenshutain no kaijû: Sanda tai Gaira).
Dr. Kitei hat vor etlichen Jahren mit seinen Zellversuchen ein braunes Frankenstein-Monster erschaffen, welches nun in den Wäldern vor Tokio lebt. Scheinbar sind von diesem Monster durch Hautabschürfungen einige Zellen ins Wasser gelangt und ein zweites grünes Frankenstein-Monster ist enstanden. Im Gegensatz zum braunen ist das grüne Monster sehr böse und beginnt Tokio zu zerstören und Menschen zu töten. Der Braune eilt daraufhin den Menschen zu Hilfe und versucht das grüne Monster aufzuhalten.
Auch dieser Film wurde in einer für Deutschland geänderten Version im Kino aufgeführt, und auch hier war es erst Anolis, die ihn auch in seiner japanischen Originalfassung hierzulande veröffentlichten.
Ein krasser Kontrast zu den beiden erstgenannten Streifen ist nun der Film "Ruf der Wälder" von Franz Antel. Dieser stammt aus dem Jahre 1965 und zeigt einen noch sehr jungen Terence Hill, ein paar Jahre vor seinem großen Durchbruch an der Seite von Bud Spencer.
Ein junger Italienischer Arbeiter hat immer Probleme mit seinem Mitarbeitern, da er nicht ihre Sprache versteht. Sein einzigster Freund ist ein Hund, der ihm zugelaufen ist. Nachdem seine Kollegen den Hund treten, wird er wütend und verprügelt den Schläger. Darauf hin wird er zu seinem Chef beordert, der ihn kündigen will. Neben ihm steht aber ein Mann, der ihn mit nach Österreich nehmen will, wo er dort arbeiten soll. Dort begegnet er einer schönen Frau und verliebt sich in sie, womit er aber nicht der einzigste ist. Noch jemand hat sich in die Dame verguckt und somit gibt es einen Konflikt, der bis zum äußersten führt.
Natürlich lief dieser Film auch in Deutschland damals im Kino an. Später folgten eine VHS und auch eine DVD, eine BD ist stand heute noch nicht in Aussicht.
Kommen wir nun zu einem der eher unbekannten Filme eines großen Schauspielers. Die Rede ist vom kürzlich verstorbenen Sean Connery, der 1966 die Hauptrolle in Irvin Kershners "Simson ist nicht zu schlagen" (A Fine Madness) spielte.
Samson Shillitoe ist ein frustrierter Poet und Frauenheld. Mit seinen Unterhaltszahlungen für seine geschiedene Frau ist er im Rückstand, derzeit lebt er mit der Kellnerin Rhoda zusammen, die jederzeit zu ihm hält. Als Samson unter einer Schreibblockade leidet, besorgt ihm Rhoda einen Therapeuten, Dr. West. Dieser rät Samson, sich Inspiration bei möglichst vielen Frauen zu suchen, um seine Gedichte zu Ende zu bringen.
Auch dieser Streifen lief zunächst unzensiert bei uns im Kino an. später folgte dann lediglich eine VHS-Auswertung. Eine DVD oder gar eine BD sind momentan nicht geplant.
Den Abschluss bildet diesmal dann einer der unzähligen Russ Meyer-Filme der 60er Jahre. Einer der füheren Werke aus dem Jahre 1962 ist nämlich "Wilde Mädchen des nackten Westens" (Wild Gals of the Naked West).
Die Westernstadt ohne Namen ist das reinste Babylon. Die Frauen haben hier das Sagen und machen, was sie wollen, in jeder Hinsicht. Die Männer hingegen sind allesamt Schwächlinge, Säufern, Verlierer und Schwachköpfe, die außer Kloppereien höchstens noch für Sex gut sind... Eine wirkliche Story scheint es hier nicht zu geben, es werden einfach einzelne Szenen aneinandergereiht, die meistens nichts miteinander zu tun haben.
Eine Kinoaufführung durfte dieser Film damals wohl nicht erfahren, dafür aber eine Auswertung auf VHS und später auch bereits auf DVD.
So, und damit wären wir auch für diesen Teil wieder durch. Ich denke ich konnte euch einmal mehr interessante Filme vorstellen. Die Fimindustrie entwickelte sich in den 60ern natürlich in viele verschiedene Richtungen, daher ist das Ganze etwas gemischt. Aber auch dieses Jahrzehnt ist mehr als aufregend, und auch dies wird nicht der letzte Ausflug dorthin gewesen sein.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1962: Wilde Mädchen des nackten Westens
1963: U 2000 - Tauchfahrt des Grauens
1965: Ruf der Wälder
1966: Frankenstein - Zweikampf der Giganten
1966: Simson ist nicht zu schlagen
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1816_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3460_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20119_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/35000/35913_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/12000/12954_230.jpg
Frisch vom Index Dezember 2020
7. Januar 2021Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Frisch vom Index-Reihe! Auch diesmal schauen wir uns die Listenstreichungen etwas genauer an, diesmal jene vom Dezember 2020. Eines sei vorab gesagt, auch im letzten Monat des Jahres 2020 blieb es äußerst ruhig. Ich wünsche euch dennoch viel Spaß beim Lesen!
Den Anfang macht diesmal ein erotischer Science-Fiction-Anime mit Splatterelementen. Ja richtig, klingt nach einer etwas besonderen Mischung an Genren. Dieser japanische Streifen hört auf den Namen "Demon Beast Invasion" (Yôjû kyôshitsu) und entstand im Jahre 1990. Fünf Jahre später zog dieser Streifen sogar eine Fortsetzung nach sich. Auf dem Index stand bisher eine italienische VHS, und eine DVD (wohl aus Deutschland). Nachdem er nun seine 25 Jahre abgesessen hat, wurde er von der Liste gestrichen.
Wechseln wir nun in das Martial Arts-Genre. Hier wurde nämlich der Streifen "Karate Tiger 8" (Fists of Iron) aus dem Jahre 1995 gestrichen. Man könnte nun meinen, dass es sich hier um den achten Teil der Karate Tiger-Reihe handelt, stimmt allerdings nicht wirklich. Vielmehr wurde der Film für den deutschen Markt nur so umbenannt, in Wahrheit hat er aber nichts mit den eigentlichen Filmen zu tun. Aber zu den Verkaufstechniken der Martial Arts-Filme hatte ich schonmal einen Blog geschrieben...
Wir bleiben erst einmal im Actiongenre, diesmal allerdings mit Sci-Fi-Elementen. 1994 entstand nämlich unter der Regie von Jonathan Winfrey der Sci-Fi-Actioner "New Crime City". In einer der Rollen ist hier übrigens Stacy Keach zu sehen. Bisher wurde der Film nur in einer zensierten Version auf VHS ausgewertet, diese basierte aber immerhin auf der Unrated-Fassung. Diese ist nun nach 25 Jahren auf dem Index wieder freigegeben.
Machen wir weiter mit einem Actionthriller. Genau dies ist der Streifen "Silent Hunter" von Fred Williamson. In der Hauptrolle des 1995 entstandenen Films ist übrigens Miles O'Keeffe zu sehen. Regiesseur Williamson spielt auch eine etwas kleinere Rolle. Bisher wurde der Film sowohl auf VHS als auch später auf DVD veröffentlicht, und auf beiden Medien auch indiziert. Nach Ablauf der 25 Jahre ist er nun wieder frei.
Zum Abschluss des Blogs, und ebenfalls zum Abschluss des Jahres, wechseln wir noch einmal in das abgedrehte Genre vom Anfang. Auch diesmal müssen wir hierfür nach Japan reisen. Diesmal erwartet uns aber "Urotsukidoji III - Die Rückkehr des Overfiend" (Chôjin densetsu Urotsukidôji 3: Kanketsu jigoku hen) aus dem Jahre 1993. Diese zweite Fortsetzung stand als englische VHS auf dem Index, wurde nun aber nach Ablauf der 25 Jahre-Frist nun gestrichen.
So, und damit hätten wir auch zum letzten Mal im Jahre 2020 geschafft. Wie bereits oben erwähnt, erneut ein etwas ruhiger Monat. Ich hoffe es war dennoch der ein oder andere Streifen dabei, der euch gefällt. Ich denke, dass noch einmal ein Blog als Übersicht über das Jahr 2020 von meiner Seite kommen wird, wann genau kann ich allerdings noch nicht sagen.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1990: Demon Beast Invasion
1993: Urotsukidoji III - Die Rückkehr des Overfiend
1994: New Crime City
1995: Karate Tiger 8
1995: Silent Hunter
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/80000/80654_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/5000/5853_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3636_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3584_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1852_230.jpg
Den Anfang macht diesmal ein erotischer Science-Fiction-Anime mit Splatterelementen. Ja richtig, klingt nach einer etwas besonderen Mischung an Genren. Dieser japanische Streifen hört auf den Namen "Demon Beast Invasion" (Yôjû kyôshitsu) und entstand im Jahre 1990. Fünf Jahre später zog dieser Streifen sogar eine Fortsetzung nach sich. Auf dem Index stand bisher eine italienische VHS, und eine DVD (wohl aus Deutschland). Nachdem er nun seine 25 Jahre abgesessen hat, wurde er von der Liste gestrichen.
Wechseln wir nun in das Martial Arts-Genre. Hier wurde nämlich der Streifen "Karate Tiger 8" (Fists of Iron) aus dem Jahre 1995 gestrichen. Man könnte nun meinen, dass es sich hier um den achten Teil der Karate Tiger-Reihe handelt, stimmt allerdings nicht wirklich. Vielmehr wurde der Film für den deutschen Markt nur so umbenannt, in Wahrheit hat er aber nichts mit den eigentlichen Filmen zu tun. Aber zu den Verkaufstechniken der Martial Arts-Filme hatte ich schonmal einen Blog geschrieben...
Wir bleiben erst einmal im Actiongenre, diesmal allerdings mit Sci-Fi-Elementen. 1994 entstand nämlich unter der Regie von Jonathan Winfrey der Sci-Fi-Actioner "New Crime City". In einer der Rollen ist hier übrigens Stacy Keach zu sehen. Bisher wurde der Film nur in einer zensierten Version auf VHS ausgewertet, diese basierte aber immerhin auf der Unrated-Fassung. Diese ist nun nach 25 Jahren auf dem Index wieder freigegeben.
Machen wir weiter mit einem Actionthriller. Genau dies ist der Streifen "Silent Hunter" von Fred Williamson. In der Hauptrolle des 1995 entstandenen Films ist übrigens Miles O'Keeffe zu sehen. Regiesseur Williamson spielt auch eine etwas kleinere Rolle. Bisher wurde der Film sowohl auf VHS als auch später auf DVD veröffentlicht, und auf beiden Medien auch indiziert. Nach Ablauf der 25 Jahre ist er nun wieder frei.
Zum Abschluss des Blogs, und ebenfalls zum Abschluss des Jahres, wechseln wir noch einmal in das abgedrehte Genre vom Anfang. Auch diesmal müssen wir hierfür nach Japan reisen. Diesmal erwartet uns aber "Urotsukidoji III - Die Rückkehr des Overfiend" (Chôjin densetsu Urotsukidôji 3: Kanketsu jigoku hen) aus dem Jahre 1993. Diese zweite Fortsetzung stand als englische VHS auf dem Index, wurde nun aber nach Ablauf der 25 Jahre-Frist nun gestrichen.
So, und damit hätten wir auch zum letzten Mal im Jahre 2020 geschafft. Wie bereits oben erwähnt, erneut ein etwas ruhiger Monat. Ich hoffe es war dennoch der ein oder andere Streifen dabei, der euch gefällt. Ich denke, dass noch einmal ein Blog als Übersicht über das Jahr 2020 von meiner Seite kommen wird, wann genau kann ich allerdings noch nicht sagen.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1990: Demon Beast Invasion
1993: Urotsukidoji III - Die Rückkehr des Overfiend
1994: New Crime City
1995: Karate Tiger 8
1995: Silent Hunter
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/80000/80654_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/5000/5853_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3636_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3584_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1852_230.jpg
Vergessene Filmreihen #15 - Angel
7. Januar 2021Hey Leute, herzlich willkommen zu einer weiteren vergessenen Filmreihe. Wie der Titel natürlich bereits verrät geht es diesmal um die sogenannte "Angel"-Reihe. Hierbei handelt es sich um eine etwas weniger bekannte Filmreihe aus den 80er und 90er Jahren. Wobei vor allem der Erstling noch dem ein oder anderen im Gedächtnis hängen könnte. Wie dem auch sei, ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!
Wir beginnen natürlich mit dem ersten Teil. Dieser hört einfach nur auf den Namen "Angel" und stammt aus dem Jahre 1984. Für die Regie zeichnet sich Robert Vincent O'Neill verantwortlich.
Molly Steward ist ein gerade einmal 15 Jahre altes Mädchen. Sie ist hübsch, strebsam und intelligent. Die Highschool, die sie besucht, ist ein Eliteinternat. Was keiner ahnt: Nachts verwandelt sich der vermeintliche Unschuldsengel in ein leichtes Mädchen, das sich auf dem Hollywood Boulevard Freiern anbietet, in der zweifelhaften Gesellschaft von Prostituierten, Transvestiten und - einem manischen Frauenkiller... Nachdem die ersten ihrer Freundinnen vom Strich getötet wurden, hält die rachesüchtige Angel, die Waffe in der Hand, Ausschau nach dem Killer. Ein lebensgefährliches Katz- und Mausspiel beginnt.
Dieser erste Teil der Reihe war nach seiner ursprünglichen Kinoaufführung auf nunmehr fast allen Medien veröffentlicht, inklusive einer BD.
Bereits im darauf folgenden Jahr 1985 ging unsere Hauptcharakterin in "Angel kehrt zurück" (Avenging Angel) erneut zu Werke. Und auch dies erneut unter der Regie von Robert Vincent O'Neill.
Ihr angesprochenes Werk hat Angel wohl auf die Schnelle nicht verloren. Diesmal geht sie dem Mord von Leutnant Andrews nach, ein guter Freund von ihr. Durch ihn hatte es Angel erst geschafft ihr Leben in den Griff zu bekommen, Jura zu studieren und schließlich dem Traum eine Rechtsanwältin zu werden, nachzugehen. Um sich an dem Killer ihres Freundes zu rächen. kehrt sie dann aber zurück nach Hollywood...
Auch dieser zweite Teil lief unzensiert bei uns in Deutschland im Kino. Danach folgte diverse gekürzte und ungekürzte Auswertungen auf VHS und DVD, eine BD fehlt hier allerdings noch.
Mit einem Wechsel der Hauptdarstellerin und des Regiesseurs, zu Tom DeSimone, erschien im Jahre 1988 die zweite Fortsetzung und der insgesamt dritte Teil der Reihe. Dieser hört heirzulande auf den Namen "Angel III - Die Rache" (Angel III - The Final Chapter).
Die mittlerweile als Fotografin arbeitende Angel hat nach langer Zeit endlich die Gelegenheit ihre Mutter wiederzusehen, ehe diese kurz darauf brutal ermordet wird. Mit ihren letzten Atemzügen verrät sie Angel allerdings von einer zweiten Tochter, diese allerdings ist spurlos verschwunden. Alles deutet auf Menschenhandel hin, und Angel begibt sich mit einem Freund auf die Suche nach der Anführerin um sich zu rächen.
Dieser dritte Teil der Reihe war hierzulande dann schon nicht mehr im Kino zu sehen, vielmehr erschienen nach einer VHS diverse DVDs des Films. Auch hier fehlt noch immer eine BD-Version.
Für den vierten und bisher auch letzten Teil der Reihe zeichnet sich Richard Schenkman verantwortlich. Dieser Teil entstand im Jahre 1993 und hört auf den Namen "L.A. Angel - Deadly Revenge" (Angel 4 - Undercover). Der Streifen schwankt dann allerdings deutlich weiter vom Actiongenre weg, und schweift er ins Erotikgenre rein.
Die Polizeifotografin Molly ist mittlerweile in einer Beziehung und hält Abstand von ihrem Angel-Dasein. Als ein alter Freund von ihr in der Stadt auftaucht und ermordet wird, wird sie zum Tatort beordert um ihrem Job nachzugehen. Der Anblick der Leichte hinterlässt Spuren bei ihr, und so schlüpft sie erneut in die Rolle der Angel und mischt sich in die Clubszene um den Mörder zu finden.
Wie es sich für einen Low Budget-Streifen aus den 90ern gehört, wurde auch der vierte Teil der Reihe lediglich auf VHS veröffentlicht. Später folgte dann noch eine DVD, eine BD ist bisher nicht angekündigt.
So, und damit wären wir nun am Ende dieses 15. Teils meiner Blogreihe angelangt. Ich denke nicht allzuviele werden die komplette "Angel"-Reihe kennen, allerdings dürfte gerade der erste Teil für den ein oder anderen ein Begriff sein. Die Qualität der Filme nimmt meiner Meinung nach von Film zu Film ab, wobei ich dem Original wohl ein Lob aussprechen muss. Beim nächsten Mal gehts dann mit einer anderen Reihe weiter...
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1984: Angel
1985: Angel kehrt zurück
1988: Angel III - Die Suche
1993: L.A. Angel - Deadly Revenge
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/5000/5932_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3748_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3753_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/5000/5933_230.jpg
Wir beginnen natürlich mit dem ersten Teil. Dieser hört einfach nur auf den Namen "Angel" und stammt aus dem Jahre 1984. Für die Regie zeichnet sich Robert Vincent O'Neill verantwortlich.
Molly Steward ist ein gerade einmal 15 Jahre altes Mädchen. Sie ist hübsch, strebsam und intelligent. Die Highschool, die sie besucht, ist ein Eliteinternat. Was keiner ahnt: Nachts verwandelt sich der vermeintliche Unschuldsengel in ein leichtes Mädchen, das sich auf dem Hollywood Boulevard Freiern anbietet, in der zweifelhaften Gesellschaft von Prostituierten, Transvestiten und - einem manischen Frauenkiller... Nachdem die ersten ihrer Freundinnen vom Strich getötet wurden, hält die rachesüchtige Angel, die Waffe in der Hand, Ausschau nach dem Killer. Ein lebensgefährliches Katz- und Mausspiel beginnt.
Dieser erste Teil der Reihe war nach seiner ursprünglichen Kinoaufführung auf nunmehr fast allen Medien veröffentlicht, inklusive einer BD.
Bereits im darauf folgenden Jahr 1985 ging unsere Hauptcharakterin in "Angel kehrt zurück" (Avenging Angel) erneut zu Werke. Und auch dies erneut unter der Regie von Robert Vincent O'Neill.
Ihr angesprochenes Werk hat Angel wohl auf die Schnelle nicht verloren. Diesmal geht sie dem Mord von Leutnant Andrews nach, ein guter Freund von ihr. Durch ihn hatte es Angel erst geschafft ihr Leben in den Griff zu bekommen, Jura zu studieren und schließlich dem Traum eine Rechtsanwältin zu werden, nachzugehen. Um sich an dem Killer ihres Freundes zu rächen. kehrt sie dann aber zurück nach Hollywood...
Auch dieser zweite Teil lief unzensiert bei uns in Deutschland im Kino. Danach folgte diverse gekürzte und ungekürzte Auswertungen auf VHS und DVD, eine BD fehlt hier allerdings noch.
Mit einem Wechsel der Hauptdarstellerin und des Regiesseurs, zu Tom DeSimone, erschien im Jahre 1988 die zweite Fortsetzung und der insgesamt dritte Teil der Reihe. Dieser hört heirzulande auf den Namen "Angel III - Die Rache" (Angel III - The Final Chapter).
Die mittlerweile als Fotografin arbeitende Angel hat nach langer Zeit endlich die Gelegenheit ihre Mutter wiederzusehen, ehe diese kurz darauf brutal ermordet wird. Mit ihren letzten Atemzügen verrät sie Angel allerdings von einer zweiten Tochter, diese allerdings ist spurlos verschwunden. Alles deutet auf Menschenhandel hin, und Angel begibt sich mit einem Freund auf die Suche nach der Anführerin um sich zu rächen.
Dieser dritte Teil der Reihe war hierzulande dann schon nicht mehr im Kino zu sehen, vielmehr erschienen nach einer VHS diverse DVDs des Films. Auch hier fehlt noch immer eine BD-Version.
Für den vierten und bisher auch letzten Teil der Reihe zeichnet sich Richard Schenkman verantwortlich. Dieser Teil entstand im Jahre 1993 und hört auf den Namen "L.A. Angel - Deadly Revenge" (Angel 4 - Undercover). Der Streifen schwankt dann allerdings deutlich weiter vom Actiongenre weg, und schweift er ins Erotikgenre rein.
Die Polizeifotografin Molly ist mittlerweile in einer Beziehung und hält Abstand von ihrem Angel-Dasein. Als ein alter Freund von ihr in der Stadt auftaucht und ermordet wird, wird sie zum Tatort beordert um ihrem Job nachzugehen. Der Anblick der Leichte hinterlässt Spuren bei ihr, und so schlüpft sie erneut in die Rolle der Angel und mischt sich in die Clubszene um den Mörder zu finden.
Wie es sich für einen Low Budget-Streifen aus den 90ern gehört, wurde auch der vierte Teil der Reihe lediglich auf VHS veröffentlicht. Später folgte dann noch eine DVD, eine BD ist bisher nicht angekündigt.
So, und damit wären wir nun am Ende dieses 15. Teils meiner Blogreihe angelangt. Ich denke nicht allzuviele werden die komplette "Angel"-Reihe kennen, allerdings dürfte gerade der erste Teil für den ein oder anderen ein Begriff sein. Die Qualität der Filme nimmt meiner Meinung nach von Film zu Film ab, wobei ich dem Original wohl ein Lob aussprechen muss. Beim nächsten Mal gehts dann mit einer anderen Reihe weiter...
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1984: Angel
1985: Angel kehrt zurück
1988: Angel III - Die Suche
1993: L.A. Angel - Deadly Revenge
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/5000/5932_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3748_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3753_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/5000/5933_230.jpg
FSK Modern - Neuprüfungen 2020 Teil VII
9. Januar 2021Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner FSK Modern-Reihe! Auch diesmal schauen wir uns ein paar der Neuprüfungen des Jahres 2020 etwas genauer an. Dieser siebte Teil stellt gleichzeitig auch den letzten Teil für das Jahr 2020 dar, daher ist die Liste diesmal auch nicht mehr allzu lang. Ich wünsche euch dennoch viel Spaß beim Lesen!
Den Anfang dieses letzten Teils macht der Eastern "Das unbesiegbare Schwert" (Bak fat moh lui zyun) aus dem Jahre 1993. Regie bei dieser HongKong-Produktion führte Runny Yu. Nachdem dieser Streifen mit der alten FSK 18-Freigabe auf VHS erschien, behielt man diese auch für die folgende DVD-VÖ bei. Von der FSK gab es im Oktober 2020 dann aber eine zeitgemäßere FSK 16-Freigabe.
Wir wechseln nun in das Horrorgenre. Nach einem 36-jährigen Index-Dasein wurde nämlich auch Pete Walkers "Frightmare - Alptraum" aus dem Jahre 1974 erneut der FSK zur Prüfung vorgelegt. Der britische Horrorfilm wurde zunächst auf VHS und auf DVD ausgewertet, ehe er im Mai 2020 vom Index gestrichen wurde. Nach einer BD-Auswertung durch Wicked Vision, legte ihn das Studio auch der FSK vor, und erhielt eine FSK 16-Freigabe für die Uncut-Fassung.
Den tatsächlichen Abschluss des Jahres bildet Stuart Gordons Horrorstreifen "Castle Freak". Dieser stammt aus dem Jahre 1995 und hat Jeffrey Combs in der Hauptrolle. Die Uncut-Fassung des Films stand hierzulande nie auf dem Index, kam aber ungeprüft und ungekürzt auf VHS in den Handel. Nur die gekürzte Fassung hatte eine Freigabe. Nun legte man den Film erneut der FSK vor, und erhielt für die Uncut-Version die "Keine Jugendfreigabe"-Einstufung.
So, und damit hätten wir es erneut geschafft. Wie bereits erwähnt konnte man hier keine ewig lange Liste mehr erwarten, dennoch erfreulich, dass die oben genannten Filme eine Neuprüfung erfahren durften. In nächster Zeit wird dann noch ein kleiner Übersichts-Blog über das Jahr 2020 von meiner Seite, wie bereits das Jahr zuvor auch. Ansonsten bleibt abzuwarten was 2021 so passieren wird bei der FSK.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1974: Frightmare - Alptraum
1993: Das unbesiegbare Schwert
1995: Castle Freak
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1828_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3765_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/0000/323_230.jpg
Den Anfang dieses letzten Teils macht der Eastern "Das unbesiegbare Schwert" (Bak fat moh lui zyun) aus dem Jahre 1993. Regie bei dieser HongKong-Produktion führte Runny Yu. Nachdem dieser Streifen mit der alten FSK 18-Freigabe auf VHS erschien, behielt man diese auch für die folgende DVD-VÖ bei. Von der FSK gab es im Oktober 2020 dann aber eine zeitgemäßere FSK 16-Freigabe.
Wir wechseln nun in das Horrorgenre. Nach einem 36-jährigen Index-Dasein wurde nämlich auch Pete Walkers "Frightmare - Alptraum" aus dem Jahre 1974 erneut der FSK zur Prüfung vorgelegt. Der britische Horrorfilm wurde zunächst auf VHS und auf DVD ausgewertet, ehe er im Mai 2020 vom Index gestrichen wurde. Nach einer BD-Auswertung durch Wicked Vision, legte ihn das Studio auch der FSK vor, und erhielt eine FSK 16-Freigabe für die Uncut-Fassung.
Den tatsächlichen Abschluss des Jahres bildet Stuart Gordons Horrorstreifen "Castle Freak". Dieser stammt aus dem Jahre 1995 und hat Jeffrey Combs in der Hauptrolle. Die Uncut-Fassung des Films stand hierzulande nie auf dem Index, kam aber ungeprüft und ungekürzt auf VHS in den Handel. Nur die gekürzte Fassung hatte eine Freigabe. Nun legte man den Film erneut der FSK vor, und erhielt für die Uncut-Version die "Keine Jugendfreigabe"-Einstufung.
So, und damit hätten wir es erneut geschafft. Wie bereits erwähnt konnte man hier keine ewig lange Liste mehr erwarten, dennoch erfreulich, dass die oben genannten Filme eine Neuprüfung erfahren durften. In nächster Zeit wird dann noch ein kleiner Übersichts-Blog über das Jahr 2020 von meiner Seite, wie bereits das Jahr zuvor auch. Ansonsten bleibt abzuwarten was 2021 so passieren wird bei der FSK.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1974: Frightmare - Alptraum
1993: Das unbesiegbare Schwert
1995: Castle Freak
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1828_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3765_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/0000/323_230.jpg
Monster Mania #51 - Gaira
28. Januar 2021Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Beim letzten Mal hatte ich euch die japanische Kaiju-Version des Frankenstein-Monsters etwas genauer vorgestellt. Diesmal geht es um ein sehr ähnliches Monster, genauer gesagt um "Gaira". Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!
"Gaira" ist, wie Frankenstein eben auch, ein optisch menschenähnliches Monster. Entstanden ist er aus den Zellen von eben genannten Frankenstein und ist somit, abhängig von der Synchronisation und Sprache des Films, entweder der Sohn oder der Bruder des Monsters. Einer von (Spoiler Alert) Zweien wohlgemerkt.. Gaira wird von grünem, zotteligen Fell umgeben und ist im Gegensatz zu Frankenstein ein böses Monster, welches Menschen und deren Lebensraum angreift.
Viele nenneswerte Fähigkeiten besitzt das Gaira allerdings nicht, zumeist wird der Nahkampf benutzt. Lediglich die Kraft sich zu heilen ist beachtlich. Seinen ersten Auftritt hatte er im Toho-Film "Frankenstein - Zweikampf der Giganten" aus dem Jahre 1966, in dem er gegen seinen Artgenossen kämpft und davor abgehalten werden muss Zerstörung anzurichten.
Des Weiteren hatte er einen Auftritt im Film "Go! Godman" aus dem Jahre 2008. Hier entsteht er aus den fleischartigen Überresten eines Sauriers, wächst allerdings nur auf Menschengröße heran.
Erwähnung findet das Monster durch Aufzählung oder Archivmaterial in den Godzilla-Filmen "Frankensteins Höllenbrut", "King Kong - Dämonen aus dem Weltall", "King Kong gegen Godzilla" und "Godzilla - Final Wars". Als "echtes" Godzilla-Monster kann man Gaira aber wohl nicht zählen.
So, viel mehr gibt es zu diesem Monster erst einmal nicht zu sagen. Ich finde es ja persönlich immer interessant, Monster vorzustellen, die außerhalb der eigentlichen Godzilla-Reihe liegen. Diese sind zumeist eher unbekannt in Deutschland, daher macht das recherchieren hierzu etwas mehr Spaß. Ich denke die Chancen, dass man Gaira demnächst mal öfter sieht stehen ziemlich schlecht, da ich das Monster in keinem kommenden Film sehe. Aber eine BD des Toho-Films von 1966 wäre ehrlich gesagt ganz nice. Beim nächsten Mal gehts erneut ähnlich weiter...
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1966: Frankenstein - Zweikampf der Giganten
2008: Go! Godman
Bilderquellen:
https://th.bing.com/th/id/OIP.fKO40LKXSyoURbyQCYEk2wHaIP?pid=Api&rs=1
https://th.bing.com/th/id/R81bd3fd778e8b0e3909a1b25722fa0e0?rik=hXjbUtsEz2d8Cw&riu=http%3a%2f%2fimg1.wikia.nocookie.net%2f__cb20110409095432%2fgodzilla%2fde%2fimages%2f0%2f06%2fFrankenstein_Zweikampf_der_Giganten.jpg&ehk=Pc6Ubz8ldGgsku7WIBn%2bvFH61tlhagJ3m18jOWN%2bJvA%3d&risl=&pid=ImgRaw
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"Gaira" ist, wie Frankenstein eben auch, ein optisch menschenähnliches Monster. Entstanden ist er aus den Zellen von eben genannten Frankenstein und ist somit, abhängig von der Synchronisation und Sprache des Films, entweder der Sohn oder der Bruder des Monsters. Einer von (Spoiler Alert) Zweien wohlgemerkt.. Gaira wird von grünem, zotteligen Fell umgeben und ist im Gegensatz zu Frankenstein ein böses Monster, welches Menschen und deren Lebensraum angreift.
Viele nenneswerte Fähigkeiten besitzt das Gaira allerdings nicht, zumeist wird der Nahkampf benutzt. Lediglich die Kraft sich zu heilen ist beachtlich. Seinen ersten Auftritt hatte er im Toho-Film "Frankenstein - Zweikampf der Giganten" aus dem Jahre 1966, in dem er gegen seinen Artgenossen kämpft und davor abgehalten werden muss Zerstörung anzurichten.
Des Weiteren hatte er einen Auftritt im Film "Go! Godman" aus dem Jahre 2008. Hier entsteht er aus den fleischartigen Überresten eines Sauriers, wächst allerdings nur auf Menschengröße heran.
Erwähnung findet das Monster durch Aufzählung oder Archivmaterial in den Godzilla-Filmen "Frankensteins Höllenbrut", "King Kong - Dämonen aus dem Weltall", "King Kong gegen Godzilla" und "Godzilla - Final Wars". Als "echtes" Godzilla-Monster kann man Gaira aber wohl nicht zählen.
So, viel mehr gibt es zu diesem Monster erst einmal nicht zu sagen. Ich finde es ja persönlich immer interessant, Monster vorzustellen, die außerhalb der eigentlichen Godzilla-Reihe liegen. Diese sind zumeist eher unbekannt in Deutschland, daher macht das recherchieren hierzu etwas mehr Spaß. Ich denke die Chancen, dass man Gaira demnächst mal öfter sieht stehen ziemlich schlecht, da ich das Monster in keinem kommenden Film sehe. Aber eine BD des Toho-Films von 1966 wäre ehrlich gesagt ganz nice. Beim nächsten Mal gehts erneut ähnlich weiter...
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1966: Frankenstein - Zweikampf der Giganten
2008: Go! Godman
Bilderquellen:
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Monster Mania #52 - Sanda
28. Januar 2021Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe!. Nachdem wir in den letzten beiden Teilen zunächst von Tohos Frankenstein-Variante und danach von dessen Sohn Gaira geredet haben, kommen wir nun zu Gairas Bruder, genannt "Sanda". Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!
"Sanda" ähnelt Gaira optisch stark. Im Gegensatz zum grünen Fell seines Bruders, besitzt Sanda allerdings braunes Fell und wirkt eher wie ein übergroßer Bigfoot. Auch er verfügt nicht über allzu viele besondere Fähigkeiten und setzt zumeist Nahkampfattacken ein. Wie Gaira auch, so besitzt Sanda ebenfalls die Fähigkeit sich selbst heilen zu können. Insgesamt wirkt das Monster aber sehr viel kräftiger als sein grüner Bruder. Übersetzt heißt Sanda übrigens "Held".
Seinen ersten und bisher eben auch einzigen Auftritt hat Sanda im Toho-Film "Frankenstein - Zweikampf der Giganten" aus dem Jahre 1966. Hier wird das Monster sozusagen in seine eigene Heldenrolle gezwungen, in dem er versucht Gaira aufzuhalten, bevor er Zerstörung anrichten kann. Ein äußerst schwieriges Unterfangen, wie sich im Laufe des Films herausstellen sollte..
So, und damit sind wir auch schon wieder am Ende angekommen. Leider gibt es auch über Sanda nicht allzu viel zu berichten, da eben nur dieser eine Auftritt des Monster existiert. Ich denke auch nicht, dass sich dies in Zukunft ändern wird. Bei aller Liebe für die alten Monster, sehe ich nicht wie Toho Sanda zurückbringen sollte. So bleibt wie bereits erwähnt nur zu hoffen, dass wenigstens das Aufeinandertreffen aus dem Jahre 1966 bald in HD verfügbar sein wird.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1966: Frankenstein - Zweikampf der Giganten
Bilderquellen:
https://th.bing.com/th/id/OIP.uO_ECwcxw77Xi7oelFs5yQHaIP?pid=Api&rs=1
https://th.bing.com/th/id/R8805672f49d769c230eade81a5cd1bb1?rik=ytuZtEorKuo%2boA&riu=http%3a%2f%2fwww.filmposter-archiv.de%2ffilmplakat%2f1966%2ffrankenstein_zweikampf_der_giganten_2.jpg&ehk=riAM%2fOT2u6ojSia20aT4pzEF8ZjkUblbYar9%2fNRVPJA%3d&risl=&pid=ImgRaw
"Sanda" ähnelt Gaira optisch stark. Im Gegensatz zum grünen Fell seines Bruders, besitzt Sanda allerdings braunes Fell und wirkt eher wie ein übergroßer Bigfoot. Auch er verfügt nicht über allzu viele besondere Fähigkeiten und setzt zumeist Nahkampfattacken ein. Wie Gaira auch, so besitzt Sanda ebenfalls die Fähigkeit sich selbst heilen zu können. Insgesamt wirkt das Monster aber sehr viel kräftiger als sein grüner Bruder. Übersetzt heißt Sanda übrigens "Held".
Seinen ersten und bisher eben auch einzigen Auftritt hat Sanda im Toho-Film "Frankenstein - Zweikampf der Giganten" aus dem Jahre 1966. Hier wird das Monster sozusagen in seine eigene Heldenrolle gezwungen, in dem er versucht Gaira aufzuhalten, bevor er Zerstörung anrichten kann. Ein äußerst schwieriges Unterfangen, wie sich im Laufe des Films herausstellen sollte..
So, und damit sind wir auch schon wieder am Ende angekommen. Leider gibt es auch über Sanda nicht allzu viel zu berichten, da eben nur dieser eine Auftritt des Monster existiert. Ich denke auch nicht, dass sich dies in Zukunft ändern wird. Bei aller Liebe für die alten Monster, sehe ich nicht wie Toho Sanda zurückbringen sollte. So bleibt wie bereits erwähnt nur zu hoffen, dass wenigstens das Aufeinandertreffen aus dem Jahre 1966 bald in HD verfügbar sein wird.
Bis dahin, servus!
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1966: Frankenstein - Zweikampf der Giganten
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Godzilla vs. Kong Trailer Review
28. Januar 2021Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Blog meinerseits. Bisher hatte ich solch eine Trailer Review wie hier ein einziges Mal gemacht. Dies war im Jahre 2014, nachdem der erste Trailer zum MonsterVerse Godzilla gedropped wurde. Nun, 7 Jahre später wurde der erste Trailer zum insgesamt vierten MonsterVerse-Film gedropped. Und dabei handelt es sich um das Duell, auf das wir alle so lange gewartet hatten. Godzilla trifft endlich auf Kong.
Anlass genug um den Trailer mal kurz aufzudröseln. Es gab bereits im Vorraus viele Spekulationen usw., aber ich denke man hat hier bereits nach den ersten Sekunden eine große Bombe platzen lassen. Man sieht zunächst eine Stadt die attackiert wird und dein Shot auf fliehende Menschen. Das Interessante ist hier aber der Hintergrund, denn wenn mich nicht alles täuscht taucht aus diesem tatsächlich "Mechagodzilla" auf, der damit seinen lange ersehnten ersten Auftritt im MonsterVerse-Universum hat. Was meinen Verdacht hier verstärkt, sind die bereits angekündigten Actionfiguren zum Film, bei denen auch Mechagodzilla vorkommt.
Es folgen viele tolle Aufnahmen von Kong, der wie auch immer von den Menschen gefangen wurde, und auf einem scheinbar viel zu kleinen Schiff transportiert wird. Das erinnert mich doch sehr an die alten Filme, und macht den Film instant sympatisch, jedenfalls in meinen Augen.
Nach einer Sequenz in der Kong wohl eine Verbindung zu einem kleinen Mädchen hat, folgt dann der große Auftritt Godzillas, der auf das Schiff auf dem sich Kong befindet zuschwimmt. Es folgen die ersten, absolut genialen Kampfszenen. Einfach nur wow! Was Fans allerdings sofort auffällt, ist die Tatsache, das irgendetwas mit Godzilla nicht stimmt. Man kann es nicht anders sagen. Aus irgendeinem Grund, den wir aber noch nicht kennen, ist Godzilla böse geworden, und so wird er nun auch von den Menschen betrachtet. Im Vergleich zum Vorgänger-Film, in dem er als Gott verehrt wird.
Nach noch mehr Chaos und Zerstörung durch einen aufgebrachten Godzilla, sehen wir nun zahlreiche Shots von Kong, und dessen neue Waffe: eine riesige Axt. Dessen Klinge sieht ehrlich gesagt aus, als wäre sie eine der Rückenfinnen von Godzilla... sehr interessant. Mein Verdacht wird dadurch bestärkt, dass zum Abschluss des Trailers eine kleine Sequenz, ich denke aus dem finalen Kampf der Monster, zu sehen ist, in der Kong mit seiner Axt, den atomaren Strahl von Godzilla abwehren kann und seine Waffe sogar dadruch auflädt.
Ich denke wer den Trailer noch nicht gesehen hat, sollte ihn sich unbedingt anschauen. Für mich ganz klar, der Film des Jahres 2021. Der Trailer beantwortet außerdem viele Fragen, wirft im Gegenzug aber auch wieder einige auf. Wir dürfen zum Beispiel gespannt sein, was der tatsächliche Grund für Godzillas miese Laune sein wird und natürlich welcher der beiden Titanen gewinnen wird. Denn das Poster verrät schon... One will fall.
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und wir sehen uns beim nächsten Mal;)
Bilderquellen:
https://th.bing.com/th/id/OIF.2do2HK22rsRc45Fn25ywhQ?pid=Api&rs=1
Anlass genug um den Trailer mal kurz aufzudröseln. Es gab bereits im Vorraus viele Spekulationen usw., aber ich denke man hat hier bereits nach den ersten Sekunden eine große Bombe platzen lassen. Man sieht zunächst eine Stadt die attackiert wird und dein Shot auf fliehende Menschen. Das Interessante ist hier aber der Hintergrund, denn wenn mich nicht alles täuscht taucht aus diesem tatsächlich "Mechagodzilla" auf, der damit seinen lange ersehnten ersten Auftritt im MonsterVerse-Universum hat. Was meinen Verdacht hier verstärkt, sind die bereits angekündigten Actionfiguren zum Film, bei denen auch Mechagodzilla vorkommt.
Es folgen viele tolle Aufnahmen von Kong, der wie auch immer von den Menschen gefangen wurde, und auf einem scheinbar viel zu kleinen Schiff transportiert wird. Das erinnert mich doch sehr an die alten Filme, und macht den Film instant sympatisch, jedenfalls in meinen Augen.
Nach einer Sequenz in der Kong wohl eine Verbindung zu einem kleinen Mädchen hat, folgt dann der große Auftritt Godzillas, der auf das Schiff auf dem sich Kong befindet zuschwimmt. Es folgen die ersten, absolut genialen Kampfszenen. Einfach nur wow! Was Fans allerdings sofort auffällt, ist die Tatsache, das irgendetwas mit Godzilla nicht stimmt. Man kann es nicht anders sagen. Aus irgendeinem Grund, den wir aber noch nicht kennen, ist Godzilla böse geworden, und so wird er nun auch von den Menschen betrachtet. Im Vergleich zum Vorgänger-Film, in dem er als Gott verehrt wird.
Nach noch mehr Chaos und Zerstörung durch einen aufgebrachten Godzilla, sehen wir nun zahlreiche Shots von Kong, und dessen neue Waffe: eine riesige Axt. Dessen Klinge sieht ehrlich gesagt aus, als wäre sie eine der Rückenfinnen von Godzilla... sehr interessant. Mein Verdacht wird dadurch bestärkt, dass zum Abschluss des Trailers eine kleine Sequenz, ich denke aus dem finalen Kampf der Monster, zu sehen ist, in der Kong mit seiner Axt, den atomaren Strahl von Godzilla abwehren kann und seine Waffe sogar dadruch auflädt.
Ich denke wer den Trailer noch nicht gesehen hat, sollte ihn sich unbedingt anschauen. Für mich ganz klar, der Film des Jahres 2021. Der Trailer beantwortet außerdem viele Fragen, wirft im Gegenzug aber auch wieder einige auf. Wir dürfen zum Beispiel gespannt sein, was der tatsächliche Grund für Godzillas miese Laune sein wird und natürlich welcher der beiden Titanen gewinnen wird. Denn das Poster verrät schon... One will fall.
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und wir sehen uns beim nächsten Mal;)
Bilderquellen:
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Frisch vom Index Januar 2021
29. Januar 2021Hey Leute, herzlich willkommen zu einem neuen Teil meiner Frisch vom Index-Reihe! Diesmal schauen wir uns die ersten Listenstreichungen des Jahres 2021 etwas genauer an. Zwar beginnt das neue Jahr ähnlich schleppend wie das letzte Jahr aufhörte, aber dennoch sind einige interessante Titel dabei. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!
Wir beginnen das Jahr 2021 mit einem Martial Arts-Actioner aus dem Jahre 1995. Dieser hört auf den Namen "Best of the Best III - Gegen den Terror" (Best of the Best III - No Turning Back) und kommt von Regiesseur Phillip Rhee, der auch die Hauptrolle spielt. Nach Veröffentlichungen auf VHS und DVD, folgte letztes Jahr bereits eine Uncut-BD. Nun, nach 25 Jahren auf dem Index, wurde der Film aber gestrichen.
Mit dem Streifen "Beyond Justice" (Guardian Angel) aus dem Jahre 1994 bleiben wir auch für den zweiten Film im Martial Arts-Genre. Die Hauptrolle spielt hier Cynthia Rothrock. Nach diversen Veröffentlichungen als VHS, und auch als DVD wurde der Film nun nach Ablauf seiner 25 Jahre-Frist nun wieder vom Index gestrichen und kann somit einer Neuprüfung unterzogen werden.
Weiter geht es nun mit einem Actionthriller aus dem Jahre 1993 namens "Mega Cop" (Chiu Kap Gai Waak). Regie führte hier Stanley Tong, und in einen der Nebenrollen ist Actionhero Jackie Chan zu sehen. Offiziell war der Film bisher nur auf VHS hierzulande zu haben, die spätere DVD war nur ein Bootleg. Nach Ablauf seines Indexdaseins besteht nun die Möglichkeit auf eine neue VÖ.
Das filmische Highlight des Monats dürfte wohl ein weiterer Actioner sein. Die Rede ist von Gordon Hesslers "Die 1000 Augen der Ninja" (Pray for Death) aus dem Jahre 1985. Dieser Streifen mit Sho Kosugi in der Hauptrolle wurde vor 10 Jahren zuletzt noch folgeindiziert. Nun gab man ihn aber wohl auf Antrag wieder frei, nach nun insgesamt 35 Jahren auf dem Index.
Aus Sicht der Gamer dürfte der Abschluss wohl das Highlight sein. Eines der beliebtesten Survival-Games der letzten Jahre ist nun nämlich wieder frei. Die Rede ist vom Zombie-Game "Left 4 Dead 2" aus dem Jahre 2009. Nach einer anfänglichen Indizierung wurde das Spiel sogar deutschlandweit beschlagnahmt. Ende 2019 wurde diese dann aber schließlich wieder aufgehoben. Nun also wurde der Titel endgültig gestrichen und könnte nun remastered mit Freigabe erscheinen.
So, und damit hätten wir es auch zum ersten Mal im Jahre 2021 geschafft. Wie angekündigt ist auch dieser Monat eher ruhig gewesen, mit nur 5 Listenstreichungen. Darunter dürften aber interessante Titel sein, für mich ist vor allem die Streichung von Left 4 Dead 2 von Interesse. Mal sehen wie es im Februar weitergeht.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1985: Die 1000 Augen der Ninja
1993: Mega Cop
1994: Beyond Justice
1995: Best of the Best III - Gegen den Terror
Übersicht der Games:
2009: Left 4 Dead 2
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/2000/2456_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/8000/8238_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1132_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/0000/4_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/4000/4009_230.jpg
Wir beginnen das Jahr 2021 mit einem Martial Arts-Actioner aus dem Jahre 1995. Dieser hört auf den Namen "Best of the Best III - Gegen den Terror" (Best of the Best III - No Turning Back) und kommt von Regiesseur Phillip Rhee, der auch die Hauptrolle spielt. Nach Veröffentlichungen auf VHS und DVD, folgte letztes Jahr bereits eine Uncut-BD. Nun, nach 25 Jahren auf dem Index, wurde der Film aber gestrichen.
Mit dem Streifen "Beyond Justice" (Guardian Angel) aus dem Jahre 1994 bleiben wir auch für den zweiten Film im Martial Arts-Genre. Die Hauptrolle spielt hier Cynthia Rothrock. Nach diversen Veröffentlichungen als VHS, und auch als DVD wurde der Film nun nach Ablauf seiner 25 Jahre-Frist nun wieder vom Index gestrichen und kann somit einer Neuprüfung unterzogen werden.
Weiter geht es nun mit einem Actionthriller aus dem Jahre 1993 namens "Mega Cop" (Chiu Kap Gai Waak). Regie führte hier Stanley Tong, und in einen der Nebenrollen ist Actionhero Jackie Chan zu sehen. Offiziell war der Film bisher nur auf VHS hierzulande zu haben, die spätere DVD war nur ein Bootleg. Nach Ablauf seines Indexdaseins besteht nun die Möglichkeit auf eine neue VÖ.
Das filmische Highlight des Monats dürfte wohl ein weiterer Actioner sein. Die Rede ist von Gordon Hesslers "Die 1000 Augen der Ninja" (Pray for Death) aus dem Jahre 1985. Dieser Streifen mit Sho Kosugi in der Hauptrolle wurde vor 10 Jahren zuletzt noch folgeindiziert. Nun gab man ihn aber wohl auf Antrag wieder frei, nach nun insgesamt 35 Jahren auf dem Index.
Aus Sicht der Gamer dürfte der Abschluss wohl das Highlight sein. Eines der beliebtesten Survival-Games der letzten Jahre ist nun nämlich wieder frei. Die Rede ist vom Zombie-Game "Left 4 Dead 2" aus dem Jahre 2009. Nach einer anfänglichen Indizierung wurde das Spiel sogar deutschlandweit beschlagnahmt. Ende 2019 wurde diese dann aber schließlich wieder aufgehoben. Nun also wurde der Titel endgültig gestrichen und könnte nun remastered mit Freigabe erscheinen.
So, und damit hätten wir es auch zum ersten Mal im Jahre 2021 geschafft. Wie angekündigt ist auch dieser Monat eher ruhig gewesen, mit nur 5 Listenstreichungen. Darunter dürften aber interessante Titel sein, für mich ist vor allem die Streichung von Left 4 Dead 2 von Interesse. Mal sehen wie es im Februar weitergeht.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1985: Die 1000 Augen der Ninja
1993: Mega Cop
1994: Beyond Justice
1995: Best of the Best III - Gegen den Terror
Übersicht der Games:
2009: Left 4 Dead 2
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Die wilden 70er #2
30. Januar 2021Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der wilden 70er. Auch diesmal möchte ich euch ein paar Filme aus dem wilden Jahrzehnt etwas genauer vorstellen. Diesmal switchen wir von Tierhorrorfilmen, über einen Hammer-Horror bis hin zu einem Actioner. Ich wünsche euch natürlich wie immer viel Spaß beim Lesen!
Wir beginnen mit dem Horrorfilm "Big Foot - Das größte Monster aller Zeiten" (Bigfoot). Dieser stammt aus dem Jahre 1970 und kommt von Regiesseur Robert F. Slatzer. In der Hauptrolle ist hier ein noch relativ junger John Carradine zu sehen.
Eine junge Bikergang macht einen Ausflug in die Natur. Nachdem sich ein Pärchen ein ruhigeres Plätzchen sucht, stoßen die beiden auf ein Grab. In diesem befindet sich nichts anderes als eine Bigfoot-Leiche. Kurz darauf taucht ein lebendiger Bigfoot auf, schlägt auf den Jungen ein und entführt das Mädchen. Die Gang macht sich auf die Suche nach dem Mädchen und so beginnt erneut die Jagd auf Bigfoot...
Der Film erschien erst im Jahre 1976 hierzulande im Kino und wurde damals schon ab 12 Jahren freigegeben. Ich selbst habe nur eine sehr wage Erinnerung an den Film, den ich vor einigen Jahren mal sehen konnte. Eines weiß ich allerdings noch sicher, so gibt es doch deutlich bessere Bigfoot-Streifen da draußen. Eine anständige VÖ auf BD wäre dennoch wünschenswert, um den Film einmal neu bewerten zu können.
Eine ganz andere Herangehensweise an das Thema Bigfoot bietet der Streifen "Sasquatch, the Legend of Bigfoot" aus dem Jahre 1977. Der Film von Ed Ragozzino ist nämlich im Dokumentarstil gehalten.
Der Film folgt einer Gruppe von Entdeckern die einen ganzen Sommer lang versuchen Bigfoot zu finden. Auf ihrer Reise durch Kanada, genauer gesagt British Columbia, müssen sie sich immer wieder Tierattacken aussetzen. Immer wieder werden Geschichten von angeblichen Aufeinandertreffen anderer Leute mit Bigfoot erzählt, um dem Zuschauer den Eindruck zu generieren, dass das Gezeigte tatsächlich Realität ist. Stimmt natürlich nicht, die Handlung des Films ist komplett frei erfunden.
Ein deutsches Release hatte der Film bisher leider nicht erfahren, und ich denke dies wird sich in naher Zukunft wohl auch nicht ändern. Auf Youtube konnte man den Film allerdings eine Zeit lang sehen, bin mir nicht ganz sicher ob das immernoch so ist. Ich muss sagen, dass er mir recht ordentlich im Kopf hängen geblieben ist, auch wenn man hier absolut kein Highlight erwarten darf.
Wie versprochen kommen wir nun zu einem der unzähligen Hammer-Horrorfilme. Genauer gesagt reden etwas über den Streifen "Wie schmeckt das Blut von Dracula?" (Taste the Blood of Dracula) aus dem Jahre 1970. Gespielt wird Dracula natürlich von Horrorlegende Christopher Lee.
Nachdem Dracula zuvor mittels eines Kreuzes vernichtet wurde, bleiben nach seinem Tod nur ein Ring, ein Cape und etwas getrocknetes Blut zurück. Diese Dinge bringt ein Zeuge namens Weller nach England, wo der an finsteren Mächten interessierte Courtley sie in seinen Besitz bringen will. Er überzeugt drei Männer, ihm die Utensilien zu besorgen, die er dann in einer Art schwarzen Messe jedem einverleiben will. Da die anderen zurückschrecken, nimmt er seinen Trunk selbst, woraufhin er durchdreht. Die Männer treten ihn zu Tode, doch Courtley erwacht als Dracula neu. Angetrieben von Rache macht er sich daran, die Männer und ihre Familien zu zerstören...
Meiner Meinung nach keiner der absoluten Top-Draculas, auch wenn die Verkörperung des Blutsaugers durch Christopher Lee wie immer ein einziges Highlight ist. Wer sich selbst überzeugen möchte greift zur BD von Anolis.
Ein weiterer, wohl extremst unbekannter, Horrorstreifen ist der Film "Zaat" von Regiesseur-Duo Don Barton und Arnold Stevens. Diese setzten sich 1972 zusammen und erschufen eben dieses Werk.
Ein ehemaliger Nazi-Wissenschaftler namens Dr. Kurt Leopold entwickelt in Florida ein Serum bestehend aus DNA und speziellen giftigen Abwassern. Dies ermöglicht ihm, Menschen in fischähnliche Wesen zu verwandeln. Wie es sich für einen ordentlichen, durchgeknallten Doktor so gehört, probiert er dieses Serum natürlich auch an sich aus. Und so verwandelt auch Leopold sich in eine Mischung aus Mensch und Fisch und terrorisiert vor allem die weibliche Bevölkerung der Gegend...
Von Zaat existiert leider keine deutsche Veröffentlichung, wie ich finde äußerst schade, da es sich hier um absoluten Trash der 70er Jahre handelt. Vielleicht ist irgendwann im Rahmen einer Galerie des Grauens mal Platz für diesen Film...
Den Abschluss bildet diesmal eine Actionkomödie mit dem großartigen Burt Reynolds. Diese trägt den Titel "Um Kopf und Kragen" (Hooper), stammt aus dem Jahre 1978 und kommt von Regiesseur Hal Needham.
In diesem Streifen denkt ein alternder Stuntman darüber nach in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Sein Körper würde es ihm danken, fallen ihm selbst einfache Dinge mittlerweile äußerst schwer. Hinzu kommt, dass mit dem jungen Ski bereits ernstzunehmende Konkurrenz in den Startlöchern steht. Mit einem letzten spektakulären Stunt will sich Sonny einen legendären Abgang und ein dickes finanzielles Polster für das Rentenalter verschaffen...
Auch wenn der Film nicht ganz mein Fall ist, so konnte er dennoch relativ ordentlich unterhalten. Burt Reynolds in der Hauptrolle ist aber auch ein Garant hierfür. Auch hier existiert bereits eine deutschsprachige BD, für den der Interesse hat.
So, damit wären wir nun erneut am Ende angelangt. Ich hoffe ich konnte euch vielleicht sogar etwas Neues erzählen, gerade Zaat dürfte wohl doch echt unbekannt sein. Ansonsten sind aber andere interessante Titel hier dabei gewesen, jedenfalls für mich. Mal schauen was ich alles für den dritten Teil ausgraben werde...
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1970: Bigfoot - Das größte Monster aller Zeiten
1970: Wie schmeckt das Blut von Dracula?
1972: Zaat
1977: Sasquatch, the Legend of Bigfoot
1978: Um Kopf und Kragen
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/8000/8826_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19995_230.jpg
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Wir beginnen mit dem Horrorfilm "Big Foot - Das größte Monster aller Zeiten" (Bigfoot). Dieser stammt aus dem Jahre 1970 und kommt von Regiesseur Robert F. Slatzer. In der Hauptrolle ist hier ein noch relativ junger John Carradine zu sehen.
Eine junge Bikergang macht einen Ausflug in die Natur. Nachdem sich ein Pärchen ein ruhigeres Plätzchen sucht, stoßen die beiden auf ein Grab. In diesem befindet sich nichts anderes als eine Bigfoot-Leiche. Kurz darauf taucht ein lebendiger Bigfoot auf, schlägt auf den Jungen ein und entführt das Mädchen. Die Gang macht sich auf die Suche nach dem Mädchen und so beginnt erneut die Jagd auf Bigfoot...
Der Film erschien erst im Jahre 1976 hierzulande im Kino und wurde damals schon ab 12 Jahren freigegeben. Ich selbst habe nur eine sehr wage Erinnerung an den Film, den ich vor einigen Jahren mal sehen konnte. Eines weiß ich allerdings noch sicher, so gibt es doch deutlich bessere Bigfoot-Streifen da draußen. Eine anständige VÖ auf BD wäre dennoch wünschenswert, um den Film einmal neu bewerten zu können.
Eine ganz andere Herangehensweise an das Thema Bigfoot bietet der Streifen "Sasquatch, the Legend of Bigfoot" aus dem Jahre 1977. Der Film von Ed Ragozzino ist nämlich im Dokumentarstil gehalten.
Der Film folgt einer Gruppe von Entdeckern die einen ganzen Sommer lang versuchen Bigfoot zu finden. Auf ihrer Reise durch Kanada, genauer gesagt British Columbia, müssen sie sich immer wieder Tierattacken aussetzen. Immer wieder werden Geschichten von angeblichen Aufeinandertreffen anderer Leute mit Bigfoot erzählt, um dem Zuschauer den Eindruck zu generieren, dass das Gezeigte tatsächlich Realität ist. Stimmt natürlich nicht, die Handlung des Films ist komplett frei erfunden.
Ein deutsches Release hatte der Film bisher leider nicht erfahren, und ich denke dies wird sich in naher Zukunft wohl auch nicht ändern. Auf Youtube konnte man den Film allerdings eine Zeit lang sehen, bin mir nicht ganz sicher ob das immernoch so ist. Ich muss sagen, dass er mir recht ordentlich im Kopf hängen geblieben ist, auch wenn man hier absolut kein Highlight erwarten darf.
Wie versprochen kommen wir nun zu einem der unzähligen Hammer-Horrorfilme. Genauer gesagt reden etwas über den Streifen "Wie schmeckt das Blut von Dracula?" (Taste the Blood of Dracula) aus dem Jahre 1970. Gespielt wird Dracula natürlich von Horrorlegende Christopher Lee.
Nachdem Dracula zuvor mittels eines Kreuzes vernichtet wurde, bleiben nach seinem Tod nur ein Ring, ein Cape und etwas getrocknetes Blut zurück. Diese Dinge bringt ein Zeuge namens Weller nach England, wo der an finsteren Mächten interessierte Courtley sie in seinen Besitz bringen will. Er überzeugt drei Männer, ihm die Utensilien zu besorgen, die er dann in einer Art schwarzen Messe jedem einverleiben will. Da die anderen zurückschrecken, nimmt er seinen Trunk selbst, woraufhin er durchdreht. Die Männer treten ihn zu Tode, doch Courtley erwacht als Dracula neu. Angetrieben von Rache macht er sich daran, die Männer und ihre Familien zu zerstören...
Meiner Meinung nach keiner der absoluten Top-Draculas, auch wenn die Verkörperung des Blutsaugers durch Christopher Lee wie immer ein einziges Highlight ist. Wer sich selbst überzeugen möchte greift zur BD von Anolis.
Ein weiterer, wohl extremst unbekannter, Horrorstreifen ist der Film "Zaat" von Regiesseur-Duo Don Barton und Arnold Stevens. Diese setzten sich 1972 zusammen und erschufen eben dieses Werk.
Ein ehemaliger Nazi-Wissenschaftler namens Dr. Kurt Leopold entwickelt in Florida ein Serum bestehend aus DNA und speziellen giftigen Abwassern. Dies ermöglicht ihm, Menschen in fischähnliche Wesen zu verwandeln. Wie es sich für einen ordentlichen, durchgeknallten Doktor so gehört, probiert er dieses Serum natürlich auch an sich aus. Und so verwandelt auch Leopold sich in eine Mischung aus Mensch und Fisch und terrorisiert vor allem die weibliche Bevölkerung der Gegend...
Von Zaat existiert leider keine deutsche Veröffentlichung, wie ich finde äußerst schade, da es sich hier um absoluten Trash der 70er Jahre handelt. Vielleicht ist irgendwann im Rahmen einer Galerie des Grauens mal Platz für diesen Film...
Den Abschluss bildet diesmal eine Actionkomödie mit dem großartigen Burt Reynolds. Diese trägt den Titel "Um Kopf und Kragen" (Hooper), stammt aus dem Jahre 1978 und kommt von Regiesseur Hal Needham.
In diesem Streifen denkt ein alternder Stuntman darüber nach in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Sein Körper würde es ihm danken, fallen ihm selbst einfache Dinge mittlerweile äußerst schwer. Hinzu kommt, dass mit dem jungen Ski bereits ernstzunehmende Konkurrenz in den Startlöchern steht. Mit einem letzten spektakulären Stunt will sich Sonny einen legendären Abgang und ein dickes finanzielles Polster für das Rentenalter verschaffen...
Auch wenn der Film nicht ganz mein Fall ist, so konnte er dennoch relativ ordentlich unterhalten. Burt Reynolds in der Hauptrolle ist aber auch ein Garant hierfür. Auch hier existiert bereits eine deutschsprachige BD, für den der Interesse hat.
So, damit wären wir nun erneut am Ende angelangt. Ich hoffe ich konnte euch vielleicht sogar etwas Neues erzählen, gerade Zaat dürfte wohl doch echt unbekannt sein. Ansonsten sind aber andere interessante Titel hier dabei gewesen, jedenfalls für mich. Mal schauen was ich alles für den dritten Teil ausgraben werde...
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1970: Bigfoot - Das größte Monster aller Zeiten
1970: Wie schmeckt das Blut von Dracula?
1972: Zaat
1977: Sasquatch, the Legend of Bigfoot
1978: Um Kopf und Kragen
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/8000/8826_230.jpg
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Monster Mania #53 - Ebirah
7. März 2021Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Nachdem wir uns bei den letzten Malen über Tohos Frankenstein und dessen Abkömmlinge kümmerten, sprechen nun einmal wieder über ein echtes Godzilla-Monster. Dieses hört auf den Namen "Ebirah". Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!
"Ebirah" ist ein Riesenmonster, welches optisch stark an einen Hummer oder eine Krabbe erinnert. Durch Radioaktivität ist er aber wie Godzilla auch auf unnormale Größe gewachsen. Er lebt in den Gewässern rund um die sogenannte Teufelsinsel und wird von den Eingeborenen als bösartiger Gott und somit als eigentlicher Gegenspieler Mothras angesehen.
Seine hauptsächlichen Waffen sind natürlich logischerweise seine beiden riesigen Scheren, mit denen er Gegner packen kann. Allerdings nutzt er sie auch oft als Schlaginstrument. Neben seinen Scheren nutzt er auch oft seinen Schwanz um Gegner unter Wasser zu ziehen. Ebenfalls ein großer Vorteil den er gegenüber anderen Monstern besitzt, ist die Agilität, die sich vor allem beim Schwimmen zum Ausdruck bringt.
Auftritte hatte er, wie oben zu sehen im Film "Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer" aus dem Jahre 1966, in dem es unter anderem eine Szene gibt, in dem er Pingpong mit Godzilla zu spielen scheint. Ein wirklich ernst zunehmender Gegner für den König der Monster ist Ebirah allerdings nie.
Im Film "Godzilla - Attack All Monsters" aus dem Jahre 1969 kommt das Monster in einer Traumsequenz vor, allerdings wurden hier einfach die Szenen aus dem zuerst genannten Film hergenommen.
Eine ganz frischen Auftritt bekam er dann tatsächlich im Monster-Royal Rumble "Godzilla - Final Wars" von 2004. Hier wird er von den Aliens eingesetzt um Godzilla aufzuhalten, was ihm natürlich auch dort nicht wirklich gelingt...
So Jungs und Mädels, damit wären wir am Ende für Ebirah angekommen. Die Chancen das Monster noch einmal zu sehen, stehen vielleicht gar nicht mal so schlecht wie man zunächst denkt. Eine große Rolle als Konkurrent Godzillas wird es zwar wohl nicht mehr werden, aber mit der neuen Anime-Serie "Godzilla - Singular Point" gibt es wohl doch noch eine Chance für die alten Monster, ein Comeback zu geben.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1966: Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer
2004: Godzilla - Final Wars
Bilderquellen:
https://cdn.pastemagazine.com/www/blogs/lists/26-Godzilla-Kaiju-Ebirah.jpg
https://images8.alphacoders.com/445/445644.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/3000/3188_230.jpg
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"Ebirah" ist ein Riesenmonster, welches optisch stark an einen Hummer oder eine Krabbe erinnert. Durch Radioaktivität ist er aber wie Godzilla auch auf unnormale Größe gewachsen. Er lebt in den Gewässern rund um die sogenannte Teufelsinsel und wird von den Eingeborenen als bösartiger Gott und somit als eigentlicher Gegenspieler Mothras angesehen.
Seine hauptsächlichen Waffen sind natürlich logischerweise seine beiden riesigen Scheren, mit denen er Gegner packen kann. Allerdings nutzt er sie auch oft als Schlaginstrument. Neben seinen Scheren nutzt er auch oft seinen Schwanz um Gegner unter Wasser zu ziehen. Ebenfalls ein großer Vorteil den er gegenüber anderen Monstern besitzt, ist die Agilität, die sich vor allem beim Schwimmen zum Ausdruck bringt.
Auftritte hatte er, wie oben zu sehen im Film "Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer" aus dem Jahre 1966, in dem es unter anderem eine Szene gibt, in dem er Pingpong mit Godzilla zu spielen scheint. Ein wirklich ernst zunehmender Gegner für den König der Monster ist Ebirah allerdings nie.
Im Film "Godzilla - Attack All Monsters" aus dem Jahre 1969 kommt das Monster in einer Traumsequenz vor, allerdings wurden hier einfach die Szenen aus dem zuerst genannten Film hergenommen.
Eine ganz frischen Auftritt bekam er dann tatsächlich im Monster-Royal Rumble "Godzilla - Final Wars" von 2004. Hier wird er von den Aliens eingesetzt um Godzilla aufzuhalten, was ihm natürlich auch dort nicht wirklich gelingt...
So Jungs und Mädels, damit wären wir am Ende für Ebirah angekommen. Die Chancen das Monster noch einmal zu sehen, stehen vielleicht gar nicht mal so schlecht wie man zunächst denkt. Eine große Rolle als Konkurrent Godzillas wird es zwar wohl nicht mehr werden, aber mit der neuen Anime-Serie "Godzilla - Singular Point" gibt es wohl doch noch eine Chance für die alten Monster, ein Comeback zu geben.
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