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NEWSTICKER
Blog-Statistik April 2014
5. Mai 2014Hallo liebe Blog-Gemeinde,
ab sofort werde ich euch monatlich eine Statistik rund um den Blog-Bereich zur Verfügung stellen. Datenbasis hierfür sind die veröffentlichten Blog-Beiträge des letzten Kalendermonats. Die Zusammenstellung und Veröffentlichung der Daten erfolgt immer am ersten Wochenende nach dem letzten Tag eines Monats. Doch bevor wir uns an die Zahlen wagen, erst noch ein paar kurze Gedanken und Kommentare meinerseits. ;)
## In der Vergangenheit gab es bereits verschiedene Blog-Statistiken. Einer meiner Blog-Moderatoren-Vorgänger (Chrisor) veröffentlichte regelmäßig Zahlen und Diagramme. Auch Schnitzi76 stellte uns über einen langen Zeitraum seinen Wochenrückblick mit Zahlen und Fakten zur Verfügung. Da beide Autoren ihre Blogs gelöscht haben können diese Informationen leider nicht mehr abgerufen werden.
Ich persönlich habe diese Zahlenspielchen immer als sehr interessant angesehen, und möchte sie euch daher ab sofort auf Monatsbasis zur Verfügung stellen.
## Mir ist bewusst, dass sich auch die Vergangenheit verändern kann, sprich: ein jeder Autor kann im Nachhinein seine Blog-Beiträge löschen, und somit die Zahlen verändern. Ebenso ist mir klar, dass wenn ich im Rückblick auf einen Blog-Autor oder einen Beitrag besonders eingehe, die Zugriffs- oder DANKE-Zahlen eventuell nochmals ansteigen werden. Ich habe mich entschlossen, es wie die Physiker zu handhaben: du kannst ein System nicht beobachten, ohne es zu verändern. ;)
## Im Großen und Ganzen habe ich eine Vorstellung, wie die Blog-Statistik aufgebaut sein wird.
~~~> Der erste Abschnitt wird die aktuellen Monatszahlen beinhalten, diese werden über Diagramme zum Langzeit-Bild des Blog-Bereichs in Relation gesetzt. Die Daten gehen zurück bis ins Jahr 2009, als der Blog das Licht der Welt erblickte (hey, eigentlich feiern wir dieses Jahr 5jähriges!).
~~~> Im zweiten Abschnitt werden die Autoren mit den meisten Blog-Beiträgen des aktuellen Monats präsentiert. Zusätzlich wird es eine Auflistung geben (Top 5) mit den Beiträgen, welche die meisten Kommentaren, die meisten DANKE, die meisten Views und den meisten getippten Zeichen besitzen.
~~~> Im dritten Abschnitt wird der "Beste Rückkehrer" und der "Beste Neueinsteiger" vorgestellt, sowie der MVB ("Most Valuable Blogger") des Monats gekürt. Alles natürlich mathematisch errechnet. ;)
~~~> Zuletzt wird im Abschnitt "Spotlight auf…" ein Blick hinter die Kulissen des Blog-Bereichs geworfen. Ein bestimmter Blog-Autor und seine Verdienste werden beleuchtet, oder ein besonderes Ereignis in der Vergangenheit wird genauer betrachtet. Dieser Abschnitt ist optional und wird nur befüllt, wenn ich ein Thema habe. ;)
Bei der Gesamtgestaltung der Statistik-Blog-Beiträge bin ich aber flexibel, und werde die Beiträge bei Bedarf anpassen.
## Achja, noch etwas. Da ich mich die letzten vier Tage durch über 600 Blog-Profile geklickt habe, bin ich bestimmt bei den "letzten Besuchern" eures Profils aufgetaucht – und diese Statistik ist der Grund dafür, also nicht wundern. ;)
So viel der einleitenden Worte. Wie immer gilt natürlich: ich bin für alle Verbesserungsvorschläge oder Wünsche offen, bitte schreibt mir einen Kommentar oder eine PN. :)
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ZDF – Zahlen, Daten, Fakten
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ZDF – Zahlen, Daten, Fakten
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Der Monat April brachte uns insgesamt 55 Blog-Beiträge, die von 23 unterschiedlichen Autoren verfasst wurden. Dies führt zu einem Schnitt von 2.4 Blog-Beiträgen pro Autor.
In diesem Monat konnte jeder Blog-Beitrag im Schnitt 84.7 Views auf sich ziehen und wurde mit 9.5 Kommentaren und 10.4 DANKE bedacht. Durchschnittlich bringt es jeder Blog-Beitrag auf 5892.9 Zeichen.
Drei Neueinsteiger heißen wir herzlich im Blog-Bereich willkommen. :)
An fast jedem Tag des Monats wurde ein Blog-Beitrag online gestellt. Am 19.4. wurden vier Beiträge veröffentlicht, was insgesamt den Freitag zum stärksten Wochentag des Monats macht.
Bei 55 Blog-Beiträgen diesen Monat und 30 Wochentagen ergibt sich ein Tagesschnitt von 1.8 Blog-Beiträgen pro Tag.
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Top-Autoren & Top-Beiträge
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Top-Autoren & Top-Beiträge
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Unsere Top-Autoren:
Rang | Anz. Beiträge | Autor |
1 | 6 | Sawasdee1983 |
6 | Charlys Tante | |
2 | 5 | Moements |
5 | notes_lines | |
3 | 4 | cpu lord |
4 | IndyQ |
Die Beiträge mit den meisten Views:
Rang | Anz. Views | Autor | Titel |
1 | 327 | FAssY | Der Abschied ist gekommen ... |
2 | 217 | Kodijak | Moontrap - eine Zeitreise zurück in die 80er - es muss nicht immer Kaviar...äh...Gravity sein! (jetzt Neu! mit einem Hauch Nougat/Schoko!) |
3 | 176 | sebi2tausend | Bau einens Heimkinos |
4 | 163 | docharry2005 | Zum Abschied unseres Mitgliedes Fassy, Basti. |
5 | 144 | Sawasdee1983 | In der Kirche niemals lächeln - True Story |
Die Beiträge mit den meisten Kommentaren:
Rang | Anz. Kommentare | Autor | Titel |
1 | 23 | MoeMents | Comic-Regal |
2 | 22 | FAssY | Der Abschied ist gekommen ... |
3 | 19 | cpu lord | Blu-ray Update 03/2014 |
4 | 17 | Sawasdee1983 | In der Kirche niemals lächeln - True Story |
17 | Sawasdee1983 | Meine Arbeit als Serientäter Vol. 06/14 | |
17 | MoeMents | Gravity - Interpretation | |
17 | MoeMents | (Hintergründe zu) Thor 2 | |
5 | 14 | sebi2tausend | Bau einens Heimkinos |
14 | Kodijak | Moontrap - eine Zeitreise zurück in die 80er - es muss nicht immer Kaviar...äh...Gravity sein! (jetzt Neu! mit einem Hauch Nougat/Schoko!) | |
14 | tantron | [15 Dublonen] Kleine Review-Sammlung #42 |
Die Beiträge mit den meisten DANKE:
Rang | Anz. DANKE | Autor | Titel |
1 | 46 | FAssY | Der Abschied ist gekommen ... |
2 | 22 | MoeMents | Comic-Regal |
3 | 21 | Sawasdee1983 | In der Kirche niemals lächeln - True Story |
4 | 18 | spector73 | Der Tag ist gekommen.... |
5 | 17 | MoeMents | Gravity - Interpretation |
Die Beiträge mit den meisten Zeichen:
Rang | Anz. Zeichen | Autor | Titel |
1 | 17.236 | Kodijak | Moontrap - eine Zeitreise zurück in die 80er - es muss nicht immer Kaviar...äh...Gravity sein! (jetzt Neu! mit einem Hauch Nougat/Schoko!) |
2 | 15.967 | MoeMents | Wiesel on Tour |
3 | 15.374 | tantron | Cowboys & Aliens - #25 Comic Movie-Heroes Beyond |
4 | 13.299 | Cineast aka Filmnerd | WELLE:ERDBALL - TANZMUSIK FÜR ROBOTOR - LIVE IN HH, 14.03.2014 |
5 | 12.535 | MoeMents | ... zuletzt gesehen ... |
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Altes und Neues
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Altes und Neues
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Als "bester Rückkehrer" möchte ich nach 16 Monaten Abwesenheit den Blog-Autor DDM begrüßen. Sein umfangreicher Blogbeitrag, der sich mit dem Thema "HTPC vs. BD-Player" beschäftigt, ist hier nachzulesen.
Als Rückkehrer mit der längsten Abwesenheit dürfen wir D-Joni erneut in unsere Reihen aufnehmen. Satte 27 Monate sind seit seinem letzten Blog-Beitrag verstrichen.
Von daher, an beide: herzlichen willkommen zurück. :)
Als "beste Neueinsteiger" will ich die Autoren sebit2tausend und spector73 willkommen heißen. Obwohl beide nur einen Beitrag verfasst haben konnten sie aus dem Stand heraus eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Views, Kommentaren und DANKE für sich verbuchen. Bitte weitermachen! :)
Und nun… der MVB des Monats April 2014 geht an… einen Trommelwirbel bitte… aaaaaaah, ist das spannend… und, und, und… oooooohooo, es werden sich zwei das Krönchen teilen müssen…
MoeMents und Sawasdee1983 !
MoeMents konnte in seinen fünf Beiträgen zusammen 80 Kommentare einsammeln, was einem Schnitt von 16 Kommentaren pro Beitrag entspricht. Insgesamt erhielt MoeMents 69 DANKE für seine Beiträge. Der fleißigste Schreiber war er auch: insgesamt 47.119 Zeichen umfassen seine Beiträge.
Sawasdee1983 kommt auf einen Blog-Beitrag mehr (6 insgesamt) und verbucht hierfür insgesamt 496 Views, 64 Kommentare und 72 Danke. Untätig war auch Sawasdee1983 nicht: 43.135 Zeichen umfassen seine Leistungen im Monat April.
Herzlichen Glückwunsch an die beiden MVB des Monats April 2014! :D
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Spotlight auf... die Statistik
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Spotlight auf... die Statistik
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Bei ersten Blick auf die Zahlen und Diagramme kann einem Angst und Bange werden. Ist der Blog-Bereich so schlecht? Sind wir im freien Fall nach unten?
Ich meine: Nein. Viele Diagramme zeigen zwar so eine Tendenz, aber wir hatten in der Vergangenheit immer Phasen, in denen mal mehr, mal weniger los war. Zudem hatten wir vor einiger Zeit eine extrem kreative Phase (August 2012 bis Oktober 2013, ersichtlich in verschiedenen Diagrammen), von der wir uns alle aktuell ein wenig erholen müssen. ;)
Manch anderes Diagramm wirft ein sehr positives Licht auf unseren Blog-Bereich. So ist die Anzahl der Kommentare seit Jahren ansteigend - ein deutlicher Beweis für die Gemeinschaft hier, in der Autoren mit Kommentatoren in Kontakt und Diskussion treten. Der Trend bei den DANKEs zeigt ebenfalls weiter nach oben, und auch die Zeichenanzahl bei den Blog-Beiträgen zieht seit Jahren kontinuierlich an. Das ist in meinen Augen ein deutliches Qualitätsmerkmal für die Blogbeiträge: qualitativ hochwertige Beiträge benötigen eben viele Zeichenanschläge. ;)
Zu den Jahren 2009 bis 2011 werde ich bei einem der kommenden Spotlights noch etwas sagen. ;)
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Vielen Dank für's Vorbeischauen. Anmerkungen/Ergänzungen/Verbesserungsvorschläge? Gerne in den Kommentaren.
Viele Grüße,
der Baschti
[15 Dublonen] Kleine Review-Sammlung #43
10. Mai 2014Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.
Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.
Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.
Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.
Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!
I) Die drei Tage des Condor (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
War Robert Redford mal jung? Ja, hier zum Beispiel, als er in Die drei Tage des Condor einen CIA-Agenten spielt. Aber keinen knallharten Kämpfer an vorderster Front, sondern einen Bücher-Fuzzi, der den ganzen Tag nichts anderes tut, als im Auftrag des Geheimdienstes Bücher, Zeitschriften und Zeitungen aus aller Welt zu lesen. Der Hintergedanke hierbei ist, durch das Studieren von internationalen Publikationen auf Trends, Entwicklungen, Geheimnisse oder Verschwörungen aufmerksam zu werden.
So ist es dann eine kleine Anfrage zu einem Buch, welches eine Kettenreaktion auslöst: seine ganze Abteilung wird ermordert, nur durch Zufall kann Joseph Turner, Codename Condor, dem Massaker entkommen. In seinen drei Tagen Flucht weiß er nicht, an wen er sich wenden kann, denn offensichtlich ist es auch seinem Auftraggeber nicht ganz unrecht, wenn Condor schweigen würde...
Der Film ist ein sehr guter, wenn auch unkonventioneller Agenten-Thriller. Für die heutige Zeit ist der Streifen aus 1975 erschreckend langsam, verfügt dennoch über genug spannende Momente. Sogar die eine oder andere Action-Szene treibt den Film voran, wohingegen die Liebesszene mit Schmacht-Musik und dick Vaseline auf der Linse heutzutage gar nicht mehr geht. ;)
Rückblickend kann Die drei Tage des Condor sogar in die Kategorie Techno-Thriller eingeordnet werden. So zeigt der Film viele Technologien oder Vorgehensweisen, die erst in den darauf folgenden Jahren breit eingesetzt werden sollten. So aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch dieser "klassische" Streifen ein Hollywood-Remake erfährt. Ob ein mögliches Remake das unkonventionelle Ende des hier vorliegenden "Originals" halten wird, oder eher zu einem versöhnlicheren Happy-End greifen wird, das steht in den Sternen.
Muss man den Film gesehen haben? Als Kinofan nicht unbedingt. Als Cineast hingegen auf alle Fälle - ist der Film doch das klassische Abziehbild eines jeden Agent-kommt-in-Not-und-kann-keinem-trauen - Thriller. Kenne die Wurzeln, um den Baum zu verstehen! ;)
3.5/5 Punkte
Das Bild: 3/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist als Amaray und im Digibook auf BluRay erhältlich.
II) Tim Burtons "Alice im Wunderland" (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Lange Zeit habe ich mich dem Film verwehrt, es gab Wichtigeres zu sehen. ;) Was sollte der Film denn mehr bieten, was nicht bereits der Disney-Film von 1951 oder die japanische Zeichentrickserie der 80er gezeigt hatten? Zudem fand ich die übermäßige Werbung mit Johnny Depp aka dem Verrückten Hutmacher mehr als... bizarr, denn schließlich ist Alice der Kernpunkt der Erzählung, und nicht der Hutmacher bzw. Mr. Depp.
Nun gut, schließlich durfte der Film doch mitkommen. Ja, er ist bunt, quietschig, schräg, und damit wohl im besten Sinne von Lewis Caroll. Die Charaktere sind perfekt getroffen, was dank ausgereifter und optimal gewählter CGI-Effekte gelingt: Köpfe werden vergrößert, Körper verbogen oder ver-ei-ert. Die Settings sowie die verschiedenen Bewohner des Wunderlands tragen unverkennbar die Handschrift von Tim Burton, und wo Tim Burton drauf steht, darf auch Helena Bonham Carter nicht fehlen. Sie gibt die Rote Königin mit viel Elan - besser ist nur Anne Hathaway als die etwas psychotische Weiße Königin. Überhaupt locken im englischen Original viele bekannte Gesichter und Stimmen, seien es Crispin Glover als Herzbube, Alan Rickman als Absolem, Stephen Fry als Grinsekatze, Matt Lucas als Tweedledee UND Tweedledum, Michael Sheen als Weißes Kaninchen oder Christopher Lee als Jabberwocky (okay, er hat nur einen Satz, aber der Einsatz zählt!). Mia Wasikowska als Alice wirkt hingegen etwas deplatziert, fast schon apathisch in ihrer Darstellung. Im krassen Gegenzug hierzu dann Johnny Depp als extrem überdrehter, in der Tat verrückter Hutmacher... too much für meinen Geschmack.
Die vielerlei bekannte Geschichte rund um Alice wird gut aufgebaut, und um bisher unbekannte Facetten erweitert, sowohl im Wunderland (Erlöserrolle von Alice im Kampf gegen den Jabberwocky) als auch in der realen Welt (Heiratsangebot).
Was bleibt unterm Strich? Erzählung OK, fast alles schon mal gesehen, gut präsentiert, aber nicht herausragend. Der Burton-Touch ist da, vielleicht stellenweise zu überdreht (Mr. Depps Performance), aber auch stellenweise zu weichgespült. Die Effekte und die Settings sind der heimliche Star des Films. Einmal gucken geht in Ordnung, bei Skepsis aber ebenso gut übersprungen werden.
Laut Wikipedia ist eine Fortsetzung in der Mache, mit der 2016 gerechnet werden kann.
3/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4.5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist in mehreren Editionen (Amaray, Steelbook) als 2D- und 3D-Version auf BluRay erhältlich.
III) Unknown Identity (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Liam Neeson - ein Name wie ein Baumstamm. In den 90ern machte er sich mit Filmen wie Schindlers Liste, Rob Roy und Michael Collins einen Namen. Zur Jahrtausendwende verewigte er sich als Qui-Gon Jinn in der Star-Wars-Saga, hatte einen übersichtlichen aber prägnanten Auftritt in Gangs of New York und absolvierte einen Besuch im Batman-Universum, als Bösewicht in Batman Begins.
Wow, was für eine Karriere. Zeit in Rente zu gehen, oder zumindest ruhige Charakterrollen zu spielen. Tiefsinniges Gedöns und so.
Pah!
Pustekuchen!
Liam Neeson hat den zweiten Atem, und startet ab 2008 richtig durch, als knallharter Action-Held reiferen Alters. Offenbar gibt es diese Rollen, diese Drehbücher in Hollywood. Und Mr. Neeson, nimmt man ihm das ab? Ich für meinen Teil habe von all den Action-Reissern, in denen Liam seit seinem Image-Wandel mitgespielt hat (u.a. 96 Hours - Taken, The Grey, 96 Hours - Taken 2) bisher nur zwei gesehen: Das A-Team und Unknown Identity, auf welchen ich hier kurz eingehen will.
Zuerst: kann Neeson wirklich Action? Im A-Team fand ich ihn als Hannibal Smith ganz OK, gutes Mittelmaß. Hier, bei Unknown Identity, lässt Liam es so richtig krachen. Die Story ist gut, unterhaltsam, und bietet gegen Ende auch die eine oder andere überaschende Wendung. Allerdings leidet die Erzählung auch unter unlogischen Abschnitten, welche sichtbar dazu gestrickt wurden, die eine Action-Szene mit der nächsten zu verbinden. Neeson überzeugt schauspielerisch als Mann mit Gedächtnisverlust, auch die Nebencharaktere sind sehr gut besetzt. Besonders hervorzuheben ist die örtliche Werkstreue des Films: die Handlung spielt in Berlin an Originalschauplätzen, und einige bekannte Gesichter des deutschen Films wurden für Unknown Identity gecastet. Ja, manchmal wird sogar deutsch geredet. Betreff Lokalisierung ist der Film sehr gut umgesetzt, besetzungstechnisch ebenfalls, mit einer Ausnahme: Diane Kruger hat mir - wieder einmal - nicht gefallen. Ich weiß nicht, mit dieser Frau werd ich einfach nicht warm... sie wirkt immer irgendwie künstlich, sei es bei den Vermächtnis-/National-Treasure-Filmen, bei Troja oder eben hier.
Aber egal. Also, Fazit: der Film bietet gute Unterhaltung im Action- und Thriller-Genre, mit einem unvorhersehbaren Plottwist. Einiges wirkt unlogisch (z.B. Amerikaner, die mit Kupplung und Schaltung fahren können... mit einem alten Taxi-Benz... auf Stuntfahrer-Niveau... öhm...), aber darüber kann man hinwegsehen. Liam Neeson spielt eine überzeugende One-Man-Show runter - wollen wir mal hoffen, dass der zweite Atem noch lange anhält.
Von allen vier Filmen dieser Review-Sammlung konnte mich Unknown Identity am Besten unterhalten, daher ist der Film verdient der TopTipp dieser Review-Sammlung.
3.5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist als Amaray und im Steelbook auf BluRay erhältlich.
IV) Epic - Verborgenes Königreich (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
So richtig aufmerksam auf den Film bin ich durch das schicke MediaMarkt-Steelbook mit Lenticular geworden. Ooooooooh... muss ich das haben? Hmmmmm... erst mal den Film sichten, ob sich der Kauf lohnt.
Interessanterweise schafft Epic den Spagat zwischen Mädchen- und Jungen-Unterhaltung. Der Zuschauer wird in eine fantastische Welt entführt, in der das Volk der guten Leafmen gegen die Sippe der bösartigen Boggans kämpft. Die Lebewesen sind nur wenige Zentimeter groß und leben in den Tiefen des Waldes im ständigen Kampf gegeneinander. Als es um nicht weniger als das Wohl des gesamten Waldes geht kommt Mary Katherine, ein Mensch, den Leafmen unabsichtlich zu Hilfe, und hat geschrumpft auf die Größe der Waldbewohner manch wunderbares Abenteuer zu bestehen.
Mädchen wird die elfenhafte Erzählung mit der Königen des Waldes gefallen, Jungs werden bei den altersgerechten Actionszenen mitfiebern. Alle Kinder werden ihren Spaß mit den teilweise skurillen Geschöpfen des Waldes haben - Erwachsene tauchen in der Gleichung fast nicht auf. Sicherlich, der Film bietet eine interessante Geschichte und ist mit viel Einsatz und Spirit animiert und umgesetzt, aber ein junges oder zumindest jugendliches Publikum ist eindeutig die Zielgruppe des Films. Erwachsene hangeln sich durch den Film und werden durchschnittlich mittelmäßig unterhalten.
Ich fand den Film ganz OK, für einen Abend unterhaltsam, aber der Zauber eines Disney- oder Pixar-Films, welcher einen Zeichentrick- oder Animationsfilm selbst bei Erwachsenen im Herzen verankern kann, habe ich hier nicht festgestellt. Eine zweite Sichtung? Nicht notwendig. Kauf des Steelbooks, obwohl es totschick ist? Danke, ich passe.
3/5 Punkte
Das Bild: 4.5/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist als Amaray (2D oder 2D+3D) oder im Steelbook (2D+3D) auf BluRay erhältlich.
Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.
Gruß,
der Baschti
Alle Cover-Bilder © Amazon
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Ein Schrank voller Scheibenwelt-Bücher ist fast schon die Verpflichtung, auch bei den filmischen Umsetzungen der Romane von Terry Pratchett zuzugreifen. "The Color of Magic" (Review hier) und "Hogfather" (Review hier) stehen bereits als DVDs im Regal, und mit Going Postal gesellt sich die dritte Verfilmung, dieses Mal als BluRay, hinzu.
Wie weit diese Umsetzung mit den bisherigen Realisierungen mithalten kann, das klärt hoffentlich dieser Review.
Der Film kann als Amaray oder im Starmetal Pack erworben werden.
Story:
Das Buch zum vorliegenden Film belegt einen Platz in meiner persönlichen Top-10 aller Pratchett-Bücher: eine frische und doch spannende Erzählung, mit einem neuen Hauptcharakter, charmanten Nebencharakteren, vielen alten bekannten Gesichtern und dem unvergleichlichen Schreibstil von Terry Pratchett.
Neugierig war ich schon auf die Verfilmung. Wie die zwei vorangegangenen Buchverfilmungen wurde auch "Going Postal" im Rahmen einer TV-Vermarktung für das Fernsehen verfilmt. Die Gesamtlaufzeit beträgt knappe 185 Minuten, auf der BluRay sind diese in zwei Teile aufgespalten.
Nun aber genug technische Informationen: wie viel vom Charme, vom Esprit der Buchvorlage kommt denn im Film an? Eine ganze Menge. :) Die Charaktere sind vorzüglich besetzt, mit engagierten Schauspielern, die es verstehen, den seit Jahren bekannten Charakteren auf dem Schirm Leben einzuhauchen. Egal ob jung oder alt, egal ob Lord oder Gauner, die Darsteller harmonieren sehr gut und tragen viel dazu bei, die Scheibenwelt lebendig zu gestalten. Das geht bis hin zu den Nebencharakteren (wie Mrs. Cripslock, Otto der Vampir-Fotograf oder Angua von Überwald), die wie aus dem Buch entsprungen wirken.
Auch die Erzählung ist gut strukturiert, viele (wenn auch nicht alle) Schlüsselmomente der Vorlage haben es in die filmische Umsetzung geschafft. Der Witz stimmt, die Geschwindigkeit stimmt, Höhepunkte sind gut gesetzt, und die Spannung bleibt bis zum Schluss. Leider bleibt der eine oder andere Charakter auf der Strecke, oder zwei Ereignisse werden aufgrund Zeitmangel zu einem zusammen gematscht. Hier zuckt der Scheibenwelt-Fan leicht zusammen - aber wie bereits beschrieben, das große Gesamtbild rettet es dann wieder.
Und so reiht sich "Going Postal" knapp hinter "Hogfather" (5/5 Punkte), aber mit deutlichem Abstand zu "The Color of Magic" (3/5 Punkten) ein, und landet bei effektiven 4.5 Punkten.
Punkte: 4,5/5
Ton:
Beide Tonspuren, sowohl die englische als auch die deutsche, liegen in DTS-HD MA 5.1 vor. Gezielte Surround-Akzente sind nur teilweise vorhanden, auch vom Volumen her wäre mehr drin gewesen. Dafür kommen die Dialoge klar verständlich aus dem Center, leider wirkt die deutsche Synchro aufgrund fehlernder Lippensynchronität schlampig gesetzt. Aber: es ist ja keine Hollywood- sondern eine TV-Produktion. Und dafür ist die Leistung dann ganz ordentlich.
Der englische Ton bekommt 4.5 Punkte, der deutsche landet bei 4 Punkten.
Punkte: 4,25/5
Bild:
Auch dem Bild ist sein TV-Ursprung mehr als deutlich anzumerken. Über die gesamte Laufzeit hinweg ist ein starkes Filmkorn (Grain) beständig sichtbar, mal fällt es stärker ins Auge, mal eher weniger. Details auf Strukturen sind hin und wieder erkennbar, bei Gesichtern fehlt es aber an der Erkennbarkeit von Haaren oder Hautporen.
In Summe ein gerade-noch-gutes Bild, definitiv besser als DVD, aber weit von den Möglichkeiten einer professionellen HD-Produktion entfernt.
Punkte: 3/5
Extras:
Ein wenig Bonusmaterial kann abgerufen werden. Mehrere Interviews laufen insgesamt 33 Minuten lang und bieten einen sehr interessanten Blick hinter die Kulissen, wenn Sir Terry Pratchett sowie die beteiligten Darsteller zu Wort kommen. Einige Entfernte Szenen bieten sechs Minuten Laufzeit, und ein kleines Filmchen mit Outtakes hat vier Minuten Laufzeit zu bieten.
Das Material, was vorhanden ist, ist durchaus interessant, allerdings ist es deutlich zu wenig, und liegt leider auch nur in einer SD-Auflösung vor.
Punkte: 2/5
Fazit:
Diese Scheibenwelt-Umsetzung ist lohnenswert: Die Geschichte ist gut und wird Fans begeistern; nicht-Kenner der Scheibenwelt dürfen aber trotzdem einen Blick riskieren, alle Charaktere werden behutsam eingeführt. Der Ton ist gut, das Bild nur durchschnittlich, das Bonusmaterial kurz aber informativ. Vielleicht hätte hier sogar die DVD für die Sammlung gereicht, aber ein wenig "High Definition" ist da, und dann kann auch der Griff zur BluRay befriedigend sein. ;)
Kaufpreis:
15 Euro (neu) bei Amazon
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Ausreden eines nicht-diagnostizierten Steelbook-Junkies
Oder: Nachgekauft, ausgetauscht, verscherbelt – Drama im Filmregal
Teil EINS
Ausreden eines nicht-diagnostizierten Steelbook-Junkies
Oder: Nachgekauft, ausgetauscht, verscherbelt – Drama im Filmregal
Teil EINS
Hallo liebe Film- und Verpackungsfreunde,
im heutigen und in den folgenden Beiträgen dieser Serie möchte ich ein ernstes Thema mit euch besprechen: Suchterkennung und –prävention. Besprochen wird, konkret an meiner Nase, die irrationale Sucht nach Blechdosen. Aber schön der Reihe nach…
Bereits im Februar 2012 habe ich euch einen kleinen Einblick in meinen "ganz persönlichen Steelbook-Wahnsinn" gewährt. Interessierten Lesern sei gerne die Lektüre des Beitrags nahe gelegt, hier die Kernaussage:
Ja, ich mag Steelbooks. Sehr sogar. Auf BluRay noch mehr als noch zu DVD-Zeiten. Ich kaufe Steelbooks, wenn mir der Film gefällt und/oder das Artwork überzeugend ist und/oder der Preis stimmt.
Und ja, ich kaufe Filme auch ein zweites Mal, wenn ein schickes Steelbook dabei herausspringt.
Über ein paar solcher Zweitkäufe habe ich bereits in der Vergangenheit hier im Blog berichtet. Rückblickend betrachtet lassen sich alle diese nachträglichen Einkäufe in drei Kategorien einordnen:
Nummer 1: Fehlkauf aufgrund schlampiger Information meinerseits im Vorfeld, am Beispiel "Robin Hood".
Dieser Film hatte in der Amaray (Review hier) kaum Bonusmaterial, als Steelbook ein wenig mehr Material zu bieten. Das Steelbook durfte die Amaray im Regal ersetzen, was in diesem Blog-Beitrag ausführlich geschildert wurde. Ein Review und Fotos des Steelbooks finden sich ebenfalls unter dem Link.
Nummer 2: Tausche A gegen S, also schnödes Amaray gegen schickes Steelbook, am Beispiel "Kick-Ass".
Die BluRay aus der Amaray durfte nur ein Mal im Player rotieren, bevor sie durch die identische Scheibe aus dem Steelbook der "Limited Reel Heroes"-Serie ersetzt wurde. Einen genauen Bericht zu Kick-Ass habe ich in Form des "Comic Movie-Heroes Beyond #14" abgegeben; sowohl ein Review zur BluRay als auch die Fotos des schicken Steelbooks im Comic-Stil können hier nachgeschlagen werden.
Nummer 3: Mische A mit S, also übernehme Teil-/Komplettumfänge der Amaray (weil besser ausgestattet) in ein deutlich schickeres (aber schlechter ausgestattetes) Steelbook, am Beispiel "Watchmen".
Auch hierzu gibt es einen eigenen Blog-Beitrag, der das ganze Ausmaß des Dramas im Filmregal schildert. Der Blog-Beitrag beschreibt, wie es der Inhalt der US-Amaray (Review hier) in das UK-Steelbook geschafft hat… und der Rest bei eBay verkauft wurde. Fotos zum UK-Steelbook habe ich ebenfalls im Artikel abgelegt.
Alle Nach- und Zweitkäufe der jüngsten Vergangenheit lassen sich einer dieser drei Kategorien zuordnen. Da wären zum Beispiel:
# Machete
Nach der Sichtung der Amaray war klar: das Steelbook muss her, und zwar die Erstauflage, nicht die visuell weniger attraktive Neuveröffentlichung. Fotos zum Steelbook habe ich dem Review der Amaray angeheftet. Der Tausch erfolgte eins-zu-eins, daher eindeutig ein Kategorie-2-Tausch.
# Star Trek XI
Ein neu veröffentlichtes Steelbook hat mich zu einem Misch-Tausch (Kategorie 3) bewogen: Die Amaray-Scheiben durften in das Steelbook umziehen, und die eine BluRay aus dem Steelbook nahm in der Amaray Platz (und wanderte zu eBay). Eine umfangreiche Beschreibung zu den Veröffentlichungen kann hier nachgelesen werden, inklusive Fotos des Steelbooks.
# Inception
Auch Inception landete zuerst als Amaray in der Sammlung, wurde dann aber nach dem ersten Anschauen gegen das würdevolle Collector's Book ausgetauscht. (Jaja, ich weiß, is kein Steelbook, sondern ein Collector's Book. Da es aber ein kompletter Austausch nach Zweitkauf ist, und somit der Kategorie zwei zugeordnet werden kann, darf er an dieser Stelle trotzdem erwähnt werden.) Wie nachhaltig mit dieser Film beeindruckt hat ist hoffentlich dem kleinen Double-Feature mit Fan-Fiction zu entnehmen (Teil 1 und Teil 2 sind hier veröffentlicht, auch mit Fotos zum Collector's Book).
Einen weiteren Nachkauf will ich noch vorstellen – damit dieser erste Beitrag nicht zu einer reinen Linksammlung ausartet. ;)
Im Januar 2012 habe ich euch im Rahmen der "Prepare for The Avengers"-Reihe auch "Der unglaubliche Hulk" vorgestellt. Der Review, der hier nachzulesen ist basiert auf der deutschen Amaray. Ein deutsches Steelbook war nicht in Sicht, hätte ich mir aber gerne ins Regal gestellt. Kurz darauf machte die Nachricht die Runde, dass es in England ein Quersteelbook zum Film geben wird. Persönliche Konsequenz: Artwork gesichtet, für gut befunden, Steelbook bestellt.
Es kam dann, wie es kommen musste: das Steelbook war totschick, die englische BluRay hatte das gleiche Bonusmaterial, dafür aber keine deutsche Tonspur… so wurde gemäß Kategorie drei gemischt (deutsche BluRay ins Steelbook, englische BluRay in die Amaray und verkauft).
Hier nun ein Kurzreview und Fotos zu dem guten Stück:
Story: Identisch zur DE-Amaray. Punkte: 4/5
Ton: Keine deutsche Tonspur, der englische O-Ton liegt im bekannten Format DTS-HD MA 5.1 vor. Da hier auch englische Untertitel vorliegen reicht es zur Bestnote. Punkte: 5/5
Bild: Identisch zur DE-Amaray. Punkte: 4,5/5
Extras: Da der Film in UK von Universal vermarktet wird besitzt die BluRay den von anderen Scheiben bekannten U-Control-Modus. Dieser bietet im Vergleich zur deutschen Veröffentlichung aber keinen Mehrwert. Verstörendes Detail: eines der Bonusfilmchen wird auf der UK-BluRay explizit als "VW präsentiert ..." beworben. Was es nicht alles gibt... Unter Strich haben beide Scheiben fast identisches Bonusmaterial, auch wenn es vielleicht anders sortiert oder benannt ist. Unterschiede zeigen sich nur bei Kleinigkeiten wie Trailern oder der BD-Live-Anbindung, 98% sind komplett identisch. Punkte: 4,5/5
Kaufpreis: 13.50 Euro (neu) bei zavvi
Vorderseite: Rückseite: Innenansicht: |
So, das war's für heute. Genug Material für Folge-Beiträge habe ich noch, ist doch mittlerweile mancher Film zum zweiten Mal als Blechbüchse in der Sammlung gelandet.
Nur, um mal ein paar Zahlen zu nennen. Steelbook-Anteil zu DVD-Zeiten: 5%. Steelbook-Anteil der letzten 10 Käufe: 80%. Hahaha... Steelbook-Anteil der letzten 20 Käufe: 90%. Haaaaaaaahahahahaha....! Vorbestellte Steelbooks? 'n ganzer Haufen...
Okay, gibt's irgendwo eine Meldestelle für nicht-diagnostizierte Steelbook-Junkies? :P
Schaltet auch nächstes Mal wieder ein, wenn erneut Besuch aus dem Marvel-Universum ansteht und zudem ein kräftiger Computerspiele-Held seine dicken Fäuste schwingen darf.
Bis dahin, viele Grüße,
der Baschti
(der Steelbooks kauft, damit die Filme länger haltbar sind)
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Filme mit Zeitreise-Motiv? Find ich geil, immer her damit.
Zu Looper war die Amaray schon fest eingeplant, doch dann passierten zwei Dinge:
1) Dieser Trailer wurde veröffentlicht
2) Das UK-Steelbook wurde mit einem ersten Artwork angekündigt (Fotos siehe Ende des Beitrags)
So war klar, dass ich hier zuschlagen musste. Ob sich "Looper" so behaupten wird, dass er im Regal bleiben darf, das zeigt dieser Review.
Der Film war bei HMV im limitierten Steelbook erhältlich, als Amaray ist der UK-Import immer noch zu kaufen.
In Deutschland ist nur eine Amaray erschienen.
Story:
Bitte beachten: Dieser Abschnitt enthält einige kleinere Spoiler, also bitte nicht durchlesen, falls der Film noch unbekannt ist.
Filme über Zeitreisen sind so ne Sache - sie können genial sein, oder komplett abstrus. Was haben wir nicht schon alles gesehen? Veränderbare Vergangenheiten, die zu einer neuen Zukunft führen; geschlossene Schleifen, aus denen ein Ausbrechen nicht möglich erscheint; n-te Iterationen mit marginalen Unterschieden, welche auf ein veränderbares Zeitgefüge schließen lassen. Egal, ob zum wiederholten Male das Großvater-Paradox begutachtet wird, oder die verschiedenen Erzählstränge als "Multiversum" bezeichnet werden: Ich finde Zeitreise-Filme immer noch fesselnd. :)
Und so landete auch "Looper" auf der Haben-Muss-Liste. Joseph Gordon-Levitt als junger Joe, Bruce Willis als alter Joe - das klang nach einer gelungenen Kombination. Ich war daher nicht nur auf die sich entwickelnde Geschichte gespannt, sondern auch, wie die beiden zusammenspielen würden.
Die Geschichte entwickelt sich langsam, dennoch ist die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers gefragt. Es wird viel erklärt, doch genau an der wichtigsten Stelle des Films muss der Zuschauer selber Hirn einschalten: es ist die Stelle, als aus dem ersten Durchlauf der Geschichte eine Schleife wird. Faszinierend! Damit hatte ich nicht gerechnet, und so war es mehr als spannend, in wenigen Sequenzen den jungen Joe altern zu sehen, bis er der alte Joe ist. Der Übergang von Gordon-Levitt zu Willis ist geschickt gelöst, und als der alte Joe seinem jungen Ebenbild direkt gegenübersitzt, ist auch der Zuschauer gebannt. Wer sich übrigens wie ich wundert, warum Joseph Gordon-Levitt nicht immer wie Joseph Gordon-Levitt ausschaut - durch Gesichtsprotesen und Masken wurde versucht, das äußere Erscheinungsbild von Gordon-Levitt an das von Willis anzupassen. Ich hab's erst durch den Audiokommentar (siehe unten) erfahren, hab's aber irgendwie gespürt, Gordon-Levitt sah "ungewohnt" aus.
Dennoch: die beiden Hauptdarsteller, aber ebenso auch die Nebendarsteller machen eine ganz hervorragende Arbeit. Sowohl die actionlastigen als auch die ruhigen Szenen können überzeugen, erstere mit ihrer geschickten Choreographie, zweitere mit ihrer Eindringlichkeit. Mittendrin gibt's eine heftige Szene, die mich noch weit nach dem Filmende beschäftigte, und auch beim mittlerweile zweiten Anschauen immer noch zu Gänsehaut führte. Soviel sei gesagt: man sieht die schrecklichen Szenen nicht, sondern nur ihre Auswirkungen, dadurch entstehen die Bilder im Kopf, was heftiger einschlägt als billiger Gore. Respekt an die Filmemacher: damit habt ihr alle Zuschauer aus dem Sitz gerissen!
Die Geschichte bleibt bis zum Ende spannend und für einen Zeitreise-Film erstaunlich konsequent. Kleinere Durchhänger wie Willis' kurze Terminator-Einlage kann man locker verschmerzen, im Großen und Ganzen weiß der Film sehr gut zu unterhalten. Um was für einen Typus Zeitreise-Film es sich bei "Looper" handelt - geschlossen und unveränderbar, oder mit der Chance etwas zu verändern, oder gar ein Multiversum - das wird hier nicht verraten, das darf jeder selber herausfinden. ;)
Punkte: 4,5/5
Ton:
Die englische BluRay hat zwei Tonspuren zu bieten: eine Surround-Spur in DTS-HD MA 5.1 sowie eine Stereo-Spur in LPCM 2.0, beide jeweils in Englisch. Ich habe nur die Surround-Spur genossen, und diese ist ganz vorzüglich. Tolle Surround-Effekte und ein fantastisch wirkender, an der Grenze zum industriellen und percussion angesiedelten Score lassen den Zuschauer nicht unberührt. Ein sehr überzeugendes Klangerlebnis.
Punkte: 5/5
Bild:
Das Bild ist von sehr guter Qualität. Nicht nur, dass viele Details geboten werden, auch die Gesamtkomposition ist - man mag das in der heutigen Zeit kaum noch sagen können - überaschend! Selbst wenn man glaubt, schon "alles gesehen zu haben": dieser Film bietet einen neuen und frischen Blick auf Farbwahl, Kameraführung, Bildausschnitt und Special Effects. Insgesamt führt dies zu einer überzeugenden visuellen Darstellung, die nur von dem selten auftretenden Filmkorn (große helle Flächen) leicht geschmälert wird.
Punkte: 4,5/5
Extras:
Die Bonus-Sektion wird von einem Audiokommentar eröffnet, in dem Joseph Gordon-Levitt, Emily Blunt und Regisseur Rian Johnson locker und entspannt aus dem Nähkästchen plaudern - absolut hörenswert. Eine Reihe von Bonus-Filmchen mit knapp 41 Minuten Laufzeit bietet einen interessanten Blick auf die Entstehung des Films. Eine Riesenladung an Entfernten Szenen, derer 21 an der Zahl, zeigt welche Szenen es nicht in den Film geschafft haben. Sie laufen zwischen einer halben und vier Minuten und kommen somit auf eine Gesamtlaufzeit von knapp 34 Minuten. Was an den Entfernten Szenen aber wirklich klasse ist: sie sind alle auch mit einem Kommentar des Regisseurs verfügbar, und das macht die doch eher langweiligen Szenen so richtig spannend, wenn es nämlich noch mehr brühwarme Informationen dazu gibt. Als letztes wäre noch der animierte Trailer hervor zu heben, der Szenen aus dem Film per Rotoscoping in verschiedene computergenerierte malerische Effekte unterschiedlichen Stiles umwandelt (YouTube-Link siehe oben in der Einleitung). Dieser kleine Trailer hat mich damals total fortgeblasen und entscheidend dafür gesorgt, dass ich den Film haben wollte. ;)
Insgesamt bietet der Film eine ordentliche Ausbeute an Bonusmaterial. Gerne hätte es noch ein wenig mehr sein dürfen, aber das ist jetzt schon Jammern auf hohem Niveau.
Punkte: 4/5
Fazit:
Wow, der Film hat mich echt aus den Socken gehauen. Ich habe ihn mittlerweile bereits drei Mal gesehen (mit einem Kumpel, alleine, und dann mit dem Audiokommentar), bevor ich fähig war, einen Review zu schreiben. Ja, "Looper" ist definitiv einer der besseren Zeitreise-Filme. Doch auch die Umsetzung auf BluRay kann sich durchaus sehen lassen. Beim Bonusmaterial fehlt's etwas bis zur Topnote, aber bei einem Gesamtschnitt von 4.5 Punkten darf das Filmchen eigentlich nicht im Regal fehlen... zumindest bei Zeitreise-Fans. ;)
Edit: Und genau diesen empfehle ich auch diesen äußerst lesenswerten Blog-Beitrag aus der Feder von MoeMents. :)
Kaufpreis:
24 Euro (neu) bei HVM UK ; mehr als 15 Euro… äh… Dublonen habe ich gerne für diesen außergewöhnlichen Film im lockenden Steelbook gezahlt
Vorder- und Rückseite: Kein Innendruck vorhanden. |
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"Aber so sind sie besser vor Zombies geschützt!"
Ausreden eines nicht-diagnostizierten Steelbook-Junkies
Oder: Nachgekauft, ausgetauscht, verscherbelt – Drama im Filmregal
Teil ZWEI
Ausreden eines nicht-diagnostizierten Steelbook-Junkies
Oder: Nachgekauft, ausgetauscht, verscherbelt – Drama im Filmregal
Teil ZWEI
Hallo liebe Film- und Verpackungsfreunde,
willkommen zurück, hier in der Diagnose-Anstalt für Blechbüchsen-Verrückte (aka "Steelbooks").
Bevor wir uns auf die guten Stücke stürzen, hier nochmals die Zusammenfassung aus den bisherigen Beiträgen dieser Serie:
- Ja, ich mag Steelbooks. Sehr sogar. Auf BluRay noch mehr als noch zu DVD-Zeiten. Ich kaufe Steelbooks, wenn mir der Film gefällt und/oder das Artwork überzeugend ist und/oder der Preis stimmt.
- Und ja, ich kaufe Filme auch ein zweites Mal, wenn ein schickes Steelbook dabei herausspringt.
- Kategorie 1: Fehlkauf aufgrund schlampiger Information meinerseits im Vorfeld erzwingen Zweitkauf (z.B. aufgrund besseren Bonusmaterials).
- Kategorie 2: Tausche A gegen S, also schnödes Amaray gegen schickes Steelbook (Plastik wird ohne Umwege gegen Stahl ersetzt).
- Kategorie 3: Mische A mit S, also übernehme Teil-/Komplettumfänge der Amaray (weil besser ausgestattet) in ein deutlich schickeres (aber schlechter ausgestattetes) Steelbook (Tausch mit Umwegen/Planung/Neufindung).
Und nun zu den aktuellen Zweit-/Nachkäufen, die ich euch in diesem Blog-Beitrag vorstellen möchte:
#1: Iron Man (UK Import)
Vor einiger Zeit hatte ich einen Blog-Beitrag geschrieben, was ich denn gerne für Veröffentlichungen in meinem Regal stehen hätte. In diesem korrekterweise als "Bettel-Blog" bezeichneten Beitrag hatte auch Iron Man einen festen Platz (Review der deutschen Amaray hier). Ich wünschte mir, dass Concorde irgendetwas mit ihrer Lizenz machen würde. Doch passiert ist lange nichts.
Da bin ich selber irgendwann aktiv geworden. Und habe meine Schmerzgrenze hochgesetzt. Und bin auf die Jagd nach dem UK-Steelbook gegangen. Denn das ist, so finde ich, richtig schick geworden. Bei Preisen um die 100 Euro wollte ich nicht zuschlagen, aber ich behielt den Markt im Auge.
Da fing ich ein Angebot ein, was ich für mehr als fair erachtete: die UK-Steelbooks zu Teil 1 und Teil 2 von Iron Man, für zusammen 100 Euro. Das Angebot stand hier auf unserer Seite im Marktplatz. Wirklich lange überlegen musste ich nicht, und habe zugeschlagen.
Der Deal ging perfekt über die Bühne und die beiden Blechbüchsen stehen seither stolz in meinem Regal. Nun aber wurde die Verschmelzung durchgezogen, der Tausch der Kategorie 3 durchgeführt. Die deutsche BluRay wandert in das Steelbook, und die britische BluRay wird in der deutschen Amaray Platz nehmen, um dann bei eBay angepriesen zu werden.
Doch zuvor noch ein Kurzreview zum UK-Steelbook mitsamt Fotos:
Story: Identisch zur DE-Amaray. Punkte: 5/5
Ton: Besitzt die deutsche BluRay eine englische Tonspur in DTS-HD MA 5.1, so ist es bei der UK-BluRay eine Tonspur in Dolby TrueHD 5.1. Was das zu bedeuten hat? Beides sind verlustfreie HD-Spuren von unterschiedlichen Format-Herstellern – mehr nicht. Beide Tonspuren klingen jederzeit absolut überzeugend, ein Nachteil war zu keinem Zeitpunkt auszumachen. Klangvolumen, Abmischung und Dynamik stimmen jederzeit. Punkte: 5/5
Bild: Identisch zur DE-Amaray. Punkte: 5/5
Extras: Virtuelle Vorstellung einiger Rüstungsmodelle (z.B. Mark I, Mark II, Mark III) mit Textinformationen in der "Hall of Armor". Ein Feature über die Comicvorlage "The Invincible Iron Man" (47 Minuten). Entfernte/Erweitere Szenen mit 24 Minuten Laufzeit. Der Umfang ist sehr übersichtlich, aber interessant. Die deutsche BluRay hatte deutlich mehr zu bieten, so reicht es leider nicht zur Topnote. Punkte: 2/5
Kaufpreis: 50 Euro (neuwertig) hier über den Marktplatz
Ein Hinweis noch: Diese Scheibe ist identisch mit der BluRay aus der US-Avengers-Box, in der alle Filme der Phase One enthalten sind ("Marvel Cinematic Universe: Phase One - Avengers Assembled", Review und Unboxing)
Vorder- und Rückseite: Innenansicht: |
#2: Iron Man 2 (UK Import)
Den wollte ich eigentlich gar nicht als Steelbook haben, war ich doch mit der deutschen Amaray ganz zufrieden (Review im Rahmen der Reihe "Prepare for The Avengers" hier nachzulesen). Da diese Blechbüche im 2-für-100 Angebot aber enthalten war habe ich mich schnell schlau gelesen. OK, Iron Man im Modell "Mark V" ist vorne auf dem Cover zu sehen. Gut, das Modell hat dir ja von Sekunde 1 an, als es zum ersten Mal im Film aufgetaucht ist, gefallen. Und hintendrauf ist War Machine in einer Nonchalant-Pose dargestellt… oh Mann, ich brauche dieses Steelbook! *klick* Doppelangebot gekauft.
So kam ich wie die Jungfrau zum Kinde, nach erfolgreicher Abwicklung lagen beide Schmuckstückchen vor mir. Dieses Steelbook zu Iron Man 2 habe ich richtig zu schätzen gelernt, denn die Außenansichten sind fantastisch, und durch die Prägung wirkt die Dose sehr elegant.
Achja, mit Erscheinen des dritten Teils auf BluRay hat Concorde ein Dreier-Steelbook nachgeschoben. Das Frontdesign orientiert sich ein wenig am UK-Steelbook von Teil eins. Einen Kaufreiz kann Concorde damit bei mir aber nicht wecken – sorry Jungs, da habt ihr zu lange gewartet, ich habe mir mittlerweile auf andere Weise den Steel-Kick geholt. ;)
Wie bereits bei Teil 1 beschrieben fand nun auch bei Teil 2 die Verschmelzung statt: Die DE-BluRay wanderte ins UK-Steelbook, und umgekehrt (Tausch der Kategorie 3).
Und nun zum Kurzreview und den Fotos des UK-Steelbooks:
Story: Identisch zur DE-Amaray. Punkte: 4/5
Ton: Die englische Tonspur der UK-Scheibe ist identisch zur Tonspur der DE-Scheibe und hat daher mit den gleichen Unvollkommenheiten an den gleichen Stellen zu kämpfen. Mal stört eine zu brummige Tonlage, mal eine zu unausgewogene Surround-Abmischung. Irgendwie haben sie diese Tonspur bei der Zusammenstellung nicht so richtig erwischt… Immerhin ist noch eine Audio-Deskription, also eine Filmbeschreibung für blinde Zuschauer, mit dabei, was die Endnote um einen halben Punkt anhebt. Punkte: 4.5/5
Bild: Identisch zur DE-Amaray. Punkte: 5/5
Extras: Ein Audiokommentar des Regisseurs liegt bei. Der "S.H.I.E.L.D. Data Vault" wartet darauf, erkundet zu werden; diese Bibliothek bietet Filmschnipsel, die mit zusätzlichen Informationen in Text und Bild erweitert wurden. Eine Darstellung dieser Informationen ist auch parallel im Film als anwählbarer Info-Track möglich. Abseits der Filmschnipsel hat der Data Vault noch weitere Informationen in Form von Texttafeln und Bildern parat. So nebenbei will er auch die erste Version einer "Avengers"-Datenbank sein, der alle verfügbaren Informationen aus den ersten drei Filmen (Iron Man 1, Der unglaubliche Hulk, Iron Man 2) zusammengefasst darstellt. Winzige Informationsschnipsel zu den noch kommenden Filmen (Thor, Captain America, Avengers) sind auch eingearbeitet. Zuletzt kann im Bonus-Kapitel ein weiterer Extra-Track aktiviert werden, der als Bild-in-Bild Storyboards und Animatics parallel zum Film darstellt. Punkte: 3/5
Kaufpreis: 50 Euro (neuwertig) hier über den Marktplatz
Ein Hinweis noch: Wie bei Teil 1 ist auch diese Scheibe identisch mit der BluRay aus der US-Gesamt-Box "Marvel Cinematic Universe: Phase One - Avengers Assembled" (Links zu Review und Unboxing siehe oben)
Vorder- und Rückseite: Innenansicht: |
#3: Wreck-It Ralph (UK-Import von "Ralph reicht's")
Im Rahmen der Recherche zum Review-Blog zu Ralph reicht's bin ich auch über das UK-Steelbook gestolpert, das Zavvi-exklusive zu haben war. Es sah so ganz… anders aus als alle weiteren weltweiten Veröffentlichungen. Irgendwie nett, verspielt, eine Punktlandung auf die Essenz des Films. Und natürlich längst ausverkauft. :-/
Nun gut, kurz schütteln und weitermachen. Irgendwann machte die Nachricht die Runde: Zavvi hat noch ein paar Exemplare gefunden! Schnell auf der Seite vorbei und ohne Zögern ein Exemplar bestellt. Das kam kurz darauf gut verpackt und heile an – was für eine Freude, die Büchse mit ihrem schönen Druck und der sehr gut gesetzten Prägung in Händen halten zu können.
Diese Tage wurde die erfolgreiche Vermischung der deutschen Amaray mit dem UK-Steelbook durchgeführt (Kategorie 3).
Hier der Kurzreview und die Fotos zum UK-Steelbook:
Story: Identisch zur DE-Amaray. Punkte: 4.5/5
Ton: Die englische Spur ist die gleiche wie auch auf der deutschen BluRay, und liegt als DTS-HD MA 5.1 vor. Sie ist geprägt von einer harmonischen Abmischung mit gezielt eingesetzten Surround-Effekten und klar verständlichen Dialogen. Zudem hat die englische BluRay sogar noch eine Audiodeskription, also eine vorgelesene Filmbeschreibung für blinde Zuschauer, zu bieten (diese ist auf der deutschen BluRay nicht vorhanden). Punkte: 5/5
Bild: Identisch zur DE-Amaray. Punkte: 5/5
Extras: Das Bonusmaterial ist identisch mit der deutschen BluRay. So findet sich der Kurzfilm "Paperman" (knapp 7 Minuten) ebenso wie das kleine Making-Of "Bit by Bit" (17 Minuten). Fünf alternative/entfernte Szenen stehen mit zuschaltbarem Kommentar des Regisseurs zur Sichtung bereit, ebenso wie vier Fake-Spiele-Trailer. Der Inhalt ist zwar interessant, aber die Menge ist deutlich zu wenig, vor allem an Disney-Maßstäben gemessen. Punkte: 2.5/5
Kaufpreis: 25 Euro (neu) bei Zavvi
Vorder- und Rückseite: Innenansicht: |
So, das war's für heute. Viele Grüße aus der Diagnose-Anstalt für Blechbüchsen-Verrückte an die ganze Welt hinaus. :)
Schaltet auch nächstes Mal wieder ein, wenn Zeitschleifen gedreht werden, der Räuber auf die Jagd geht und die Wachmänner einfach keine Ruhe geben wollen.
Bis dahin, viele Grüße,
der Baschti
(der Steelbooks kauft, damit die Filme besser vor den Wandelnden Toten geschützt sind)
Hier geht's zu den vorherigen Blog-Beiträgen zu diesem Thema:
# Teil EINS
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[15 Dublonen] Kleine Review-Sammlung #44
24. Mai 2014Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.
Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.
Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.
Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.
Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!
I) Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Ich mag Denzel Washington. So klammheimlich hat er sich, ähnlich wie Liam Neeson, in einer zweiten Karriere zum Actionstar gemausert. Er spielt zwar immer ähnliche Rollen, und manchmal ist sein Schauspiel sehr "vorhersehbar", vielleicht sogar hölzern, das ändert aber nichts daran, dass die Actionfilme eine solide Basis haben, und damit gute Unterhaltung garantiert ist.
So beginnt auch Déjà Vu. Ein Bombenanschlag auf eine Fähre in New Orleans, bei der Dutzende Menschen ums Leben kommen, lässt den Ermittler Doug Carlin (Washington) auf den Plan treten. Dank seines scharfen Verstandes findet er einige Hinweise, und weckt so das Interesse einer Spezialeinheit. Diese vermag mithilfe einer Apparatur in die Vergangenheit zu blicken, um so den Täter zu finden. Carlin wird gebeten, bei der Suche behilflich zu sein.
Ab dieser Stelle kommt zum bereits sehr gut funktionierenden Actionfilm noch eine Prise SciFi und Technothriller hinzu. Der weitere Verlauf des Films hat mich dann sehr überascht. Schlüssig und stimmig kann der Film bis zum Finale unterhalten. Ohne viel spoilern zu wollen: der Film besitzt eine geschlossene Schleife - Fans von Frequency werden hier ihren Gefallen finden.
Für Action-, aber auch für SciFi-Fans ist dieser Film eine glatte Empfehlung. Gute Unterhaltung für einen Filmabend ist mehr als garantiert! Somit ist Déjà Vu auch verdienterweise der TopTipp dieser Review-Sammlung.
4/5 Punkte
Das Bild: 3.5/5 Punkte
Der Ton: 3.5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist auf BluRay (Amaray und Steelbook) erhältlich.
II) Rock N Rolla (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Guy Ritchie, der König des britischen Kleinkriminellenfilms, liefert mit Rock N Rolla seine dritte Regiearbeit aus dem zuvor genannten Millieu ab.
Der erste Film Bube, Dame, König, grAs stelle Ritchies Regiedebut dar. Vor einiger Zeit hatte ich diesen Streifen auf dem Schirm, und mein damaliges Fazit war: "Prinzipiell ein guter Streifen in einem Genre, in dem es mittlerweile aber auch (noch) bessere gibt."
Hierzu gehört für mich Ritchies zweiter Ganovenfilm Snatch - Schweine und Diamanten aus dem Jahr 2000. Die Charaktere sind ausgezeichnet besetzt und gespielt, die Story ist abgedreht und frech, die Kameraführung locker-lässig, die Schnitte stakatomäßig aus der Hüfte geschossen. Für mich der bessere Kleinganovenfilm.
Und wie passt Rock N Rolla in das Bild? Acht Jahre nach Snatch, im Jahre 2008, versuchte sich Ritchie nochmals an der Darstellung von britischen Kleinkriminellen. Hochkarätig besetzt macht der Film über weite Passagen gut Spaß. Wieder einmal gibt es Verbindungen zwischen den Charakteren, die sich erst peu à peu dem Zuschauer erschließen. Auch eine schräge Geschichte hat der Film zu bieten, in der es um viel Geld geht, wenn russische Oligarchen auf britische Kämpfer treffen.
Doch irgendwie ist die Luft raus. Die Schauspieler, allen voran Gerard Butler, spielen ihre Rollen zu cool, zu professionell. Niemals hat man das Gefühl, dass die Jungs hier GAR NICHT MEHR rauskommen. Auch die Ahnungs- und Hilflosigkeit der Charaktere aus den beiden ersten Filmen, welche zu absurden Szenen und noch aburderen Rettungsszenarien führte, geht Rock N Rolla total ab. Fast schon vorhersehbar entwickelt sich die Geschichte, mit wenigen Überaschungen entlang des Weges. Schon früh lässt sich erahnen, wer das Ende des Films erleben wird und wer nicht - dass ließ sich bei Ritchies früheren Filmen nicht so einfach ableiten.
Kurzum: ja, es ist ein guter Film. Aber im selben Maße, wie Bube, Dame, König, grAs zu amateurhaft herüberkommt, wirkt Rock N Rolla zu professionell. Wie immer in so einem Fall gewinnt die goldene Mitte: Snatch ist und bleibt die beste Erzählung aus der britischen Kleinganoven-Szene. Für einen entspannten Filmabend macht Rock N Rolla aber eine gute Figur.
3/5 Punkte
Das Bild: 3/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist auf BluRay (Amaray und Quersteelbook) erhältlich.
III) Cypher (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Mit Cypher hatte ich eine lange On-Off-Beziehung. Mal landete er auf der To-Do-Liste, dann schmiss ich ihn wieder herunter. Dann wieder drauf, und wieder runter. Schließlich war's mir zu blöd, und ich hab den Streifen ausgeliehen. :P
Lucy Liu war eigentlich der Hauptgrund, den Film einer Sichtung zu unterziehen. Die grobe Storybeschreibung eines SciFi-Mindfuck-Films klang dann auch nicht schlecht, und hat zur Entscheidung beigetragen.
Jedes Wort zum Inhalt wäre eines zu viel, diesen Film sollte man ohne Kenntnis der Geschichte erleben. Ein wenig will ich aber doch erzählen. ;)
Aufgrund seiner geringen Anzahl an Schauspieler geht der Film fast schon als Kammerspiel durch, und könnte durch die geringe Anzahl an Locations (die zudem nur am Rande gezeigt werden) ebenso gut ein Theaterstück sein. Es handelt von der Verstrickung eines unschuldigen Bearbeiters in die Welt der Wirtschaftsspionage. Doch die Grenzen verschwimmen: ist er nun Agent, oder Doppelagent? Oder wird er von jemandem gesteuert, der ganz eigene Ziele verfolgt?
Die Spannung in diesem kleinen Agenten-SciFi-Thriller bleibt auf mittelhohem, nie unangenehmen Niveau. Zum Ende hin klärt sich alles zur vollen Zufriedenheit auf, wenn auch leicht vorhersehbar.
Hat sich's gelohnt? Ja, ich war zufrieden. Man sollte seine Hoffnungen nicht zu hoch hängen, der Film strotzt weder mit visueller Pracht, noch wirkt das Gesehene lange nach. Um dem Ränkespiel komplett folgen zu können ist aber eine beständige Aufmerksamkeit notwendig, für die der Zuschauer gegen Ende auch eine Belohnung erhält.
Einmaliges Anschauen hat's für mich getan - Fans von leicht unorthodoxen Filmen mit einem Hang zum Rätselraten und SciFi sei dieser Streifen ans Herz gelegt.
3/5 Punkte
Das Bild: 3/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist auf BluRay erhältlich.
IV) Der Nebel (aus der Videothek ausgeliehen)
Der Film:
Basierend auf einer Geschichte von Stephen King mit demselben Namen kam Der Nebel 2007 in die Kinos. So grob wußte ich, worum es geht, daher landete der Monster-aus-dem-Nebel-bedrohen-Leute-im-Supermarkt-Film auf der To-Do-Liste.
Im Gegensatz zu anderen King-Verfilmungen (*hust* Langoliers *hust*) ist diese hier sehr gut gelungen. Das Buch von King kenne ich zwar nicht, dennoch fand ich die Darstellung der Charaktere sowie die Erzählung des Films sehr fesselnd.
Bereits in den ersten paar Minuten freute ich mich tierisch: Die Hauptrolle spielte Thomas Jane (der einzig wahre Punisher) - ich seh den Kerl einfach gerne. :) Die Geschichte entwickelt sich langsam und nachvollziehbar und zieht für den Mittelteil stark an. Zu unserem Helden bildet sich - King-typisch - ein starker Antipol in der Gruppe, bei Der Nebel ist es eine extrem gläubige Christin, die an das Ende der Welt glaubt, und prompt einen Kult um sich scharrt.
Bis zum Schluss weiß der Zuschauer nicht, wie der Film enden wird. Und wer das Buch kennt, wird ebenso überascht werden, denn der Film wählt (in Absprache mit dem Autor King) ein anderes Ende. Dieses ist ein Schlag in die Magengegend, der mir fast den Film versaut hätte. Mit einer Nacht drüber schlafen fand ich's dann nicht mehr so schlimm - aber heftig ist das Ende allemal!
Der Nebel zählt für mich zu einer der besseren King-Verfilmungen, wenn auch nicht zu den Besten; Spannung und Thrill ist garantiert. Noch ein Fun-Fact zum Schluss: Wie die Betreiber der Computerspiel-Schmiede Valve erklärt haben, war die Erzählung von King eine treibende Inspiration zum Computerspiel "Half-Life", das für mich zu den besten Computerspielen ever made zählt. Von daher... let 'em monsters come! ;)
4/5 Punkte
Das Bild: 3.5/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?
Der Film ist auf BluRay erhältlich, und kann in der Amaray oder als eines von zwei verschiedenen Steelbooks erworbern werden.
Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.
Gruß,
der Baschti
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Auf Tucker & Dale vs Evil hatte ich schon lange ein Auge geworfen. Der Film hatte es sich auf der Ausleihen-Liste bequem gemacht, als ein Angebot von Amazon herein flatterte. Zu einem guten Preis wurde das Steelbook ins heimische Regal befördert. Hinterwäldler gegen Teenies, aber umgekehrt - kann der Film seiner Prämisse folgen? Das klärt der folgende Review.
Der Film steht als Steelbook (Fotos siehe am Ende des Beitrags) und als Amaray in den Regalen.
Story:
Ab und an dürfen auch wüste Serienkiller ihr Unwesen in meinem Heimkino treiben, und haufenweise Teenies über die Klinge springen lassen. Dauerhafte Freude machen mir Filme wie "Scream" oder "I know what you did last summer" nicht, aber für einen unterhaltsamen Filmabend ist immer gesorgt. Da lockte "Tucker & Dale vs Evil": Was, wenn die Geschichte aus der Sicht der (unschuldigen!) Hinterwäldler erzählt wird, und die Teenies sich selber (oder sich untereinander) mehr oder weniger versehentlich gegenseitig über den Jordan schicken? Das klang nach viel Spass...
... der auch ganz gut geliefert wird. Zu verdanken ist das den charismatischen Hauptdarstellern Tyler Labine und Alan Tudyk, welche die beiden Rednecks in charmant-unschuldig-verletzlicher Art mimmen. Im krassen Gegenzug zu den beiden werden die Gruppe an Jugendlichen porträtiert: überheblich, gewaltbereich, sexbesessen und angetrunken. Die einzelnen Darsteller bleiben jetzt nicht besonders im Gedächtnis, die Art und Weise ihres unglaublichen Ablebens schon eher. Ein Freak-Unfall reiht sich an den nächsten und dezimiert die Gruppe der Teens dramatisch schnell, was natürlich den Hinterwäldlern in die Schuhe geschoben wird.
Das Konzept funktioniert erstaunlich lange, bis die Erzählung kurz vor Schluss umschwenkt, und mit einem interessanten Schluss endet. Unterhaltsam war der Film allemal, witzig und frech dazu auch noch. Das Drehbuch hat auch seine schwachen Momente, in denen die Geschichte zu hart in die Kurve geht oder schlichtweg zu albern wirkt. Für einen Abend war der Film ganz nett, ein Meisterwerk kann hier aber nicht erwartet werden.
Punkte: 3/5
Ton:
Beide Tonspuren liegen in DTS-HD MA 5.1 vor, und haben einen guten räumlichen Klang. Gezielt werden Akzente auf die Surround-Boxen gelegt. Dennoch wirken beide Spuren irgendwie saftlos, ich hätte mehr Klangvolumen erwartet. Keine Frage, ein guter, manchmal sogar sehr guter Ton, aber nicht herausragend.
Punkte: 4/5
Bild:
Auch beim Bild müssen Abstriche gemacht werden. Zu sehr ist dem Material sein Independent-Ursprung anzusehen. Das letzte bißchen an Klarheit, Schärfe und Detailsreichtum fehlt, auch Farbgebung und Bildausschnitt sind nicht immer optimal gewählt, aber vielleicht ist das ja Absicht. Die BluRay bietet ein gutes Bild, definitiv HD-würdig, aber mit deutlichem Abstand zu Referenzmaterial.
Punkte: 4/5
Extras:
Das einzige Bonus-Filmchen ist ein Making-Of mit 12 Minuten Laufzeit. Als wäre das nicht schon schlecht genug, hat das Filmchen eine grottige Qualität und bietet kaum Mehrinformationen. Chance vertan, leider durchgefallen.
Punkte: 1,5/5
Fazit:
So charmant die Idee eines umgedrehten Slasher-Films auch ist: sie hat mir nur bedingt gefallen. Drehbuch und schauspielerische Leistung sind in Summe durchschnittlich bis gut, Bild und Ton landen auch bei gut, das Bonusmaterial ist fast nicht existent. So schick das Steelbook mitsamt A3-Poster und zusätzlicher DVD auch ist: es wird das heimische Filmregal wieder verlassen müssen.
Kaufpreis:
12 Euro (neu) bei Amazon
Vorder- und Rückseite: Innenansicht: Beiliegendes Poster (A3): |
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