JB Entertainment: "Basic Instinct" und "Lock Up" auf Ultra HD Blu-ray in limitierten MediabooksWartungsarbeiten auf bluray-disc.de"Tom Yum Goong - Revenge of the Warrior" auf Blu-ray in "Year of the Dragon Edition"-MediabooksBlu-ray und Ultra HD Blu-ray Bestseller der "Black Friday Woche" von Amazon.deAmazon Prime Deals: Zahlreiche Filme für je 0,99€ digital leihen"Hackers - Im Netz des FBI" mit Angelina Jolie: Bald auf Ultra HD Blu-ray im Mediabook erhältlichUK: Musicalverfilmung "Wicked" erscheint auf Blu-ray und 4K UHD im SteelbookGewinnspiel: bluray-disc.de und Studiocanal Home Entertainment verlosen 2 x "Der Dritte Mann" auf Ultra HD Blu-rayDie Blu-ray und 4K UHD Tiefpreise der "Black Friday Woche" von Amazon.de im Überblick"Black Friday Woche 2024" bei Amazon.de: Tausende Blu-rays, 4K UHDs, 3D Blu-rays und DVDs reduziert
NEWSTICKER
Cinema: Das Action/Story Verhältnis
25. Oktober 2013
Ich komme ja so langsam in die Jahre, wo ich anfange Filme zwar nicht mit anderen Augen, aber durchaus etwas diferenzierter zu sehen.
So sieht man immer wieder Filme, die zwar durchaus nicht schlecht sein mögen, aber ich immer glaube, das mir an diesem oder jenem Film was nicht passt. Um dem Phänomen für mich mal etwas näher auf den Grund zu gehen, habe ich mich gefragt, wie die (höchstwahrscheinlich) unterbewusste Bewertung für einen Film vonstatten gehen könnte. Dazu musste ich mir erst einmal darüber klar werden aus welchen Bestandteilen ein Film besteht, und wie diese in Interaktion zueinander stehen. Diese Betrachtung geht in diesem Fall von nur zwei Elementen eines Films aus, obwohl dieser natürlich aus wesentlich mehr besteht. Filmmusik, Sets oder auch der visuelle Stil ist hier nicht Bestandteil der Betrachtung, obwohl für einen Film fast ebenso wichtig. Allerdings lassen sich einige Betrachtungen hierfür auch auf die nicht erwähnten Teile eines Filmes beziehen.
Das Grundgerüst eines jeden Spielfilmes ist die Geschichte. Sie ist (oder sollte es sein) der Dreh- und Angelpunkt des Geschehens.
Dabei spielt der Handlungsrahmen einer Story eine nicht unwesentliche Rolle. Dieser legt grundsätzliche Elemente der Geschichte fest. Ist sie z.B. fest verwurzelt im Hier und Jetzt (wobei natürlich auch die Vergangenheit (Hisorie) gemeint ist), müssen auch die Ereignisse der Story diesem Rahmen folgen. Ist dieser z.B. fantastischer Natur (wie es bei SciFi, oder Fantasy der Fall ist), können ganz andere Elemente in eine Geschichte aufgenommen werden. Dabei ist der Handlungsrahmen jedoch nicht starr, sondern kann in den einen oder anderen Bereich mit einfließen. So sind z.B. verschiedene Filme in der Vergangenheit angesiedelt, aber dennoch Historisch "aus der Luft gegriffen", sehr freizügig ausgelegt oder enthalten wiederum fantastische Elemente. Grundsätzlich muss aber Story gewissen Grundregeln folgen, sein sie nun fantastischer Natur oder nicht. Damit ist die innere Konsistenz der Geschichte gemeint. Da wir als Menschen in einem recht klar definierten Umfeld leben, nehmen wir vieles als selbstverständlich hin (z.B. das Aktions-/Reaktionsprinzip). Verstößt etwas gegen unsere gewohnten Regeln, werden wir dieses sofort bemerken, da es unserer Erfahrung wiederspricht. Diese Regeln können natürlich in unserer realen Welt nicht aufgehoben werden, im einer Geschichte (respektive Film) kann dies schon ganz anders aussehen. Hierzu wird unserer Erfahrung eine Erklärung hinzugefügt. Wenn man z.B. in einer Fantasy Geschichte Magie als Gegenwärtig definiert, haben wir im Grunde kein Problem damit, das Dingen Leben eingehaucht wird, Menschen verschwinden und anderswo auftauchen oder Objekte anfangen zu schweben. Dies nehmen wir dann so hin. Auch in einer Science Fiction Story können wir vieles akzeptieren, was aber meist mit einer Erklärung einher gehen muss, da diese Geschichtenform näher an der Realität angesiedelt ist, als eine Fantasygeschichte. Wenn hier Objekte schweben, dann kann man dies als Anti-Gravitation bezeichnen. Da niemand weiß, wie so etwas funktionieren soll, reicht es meist, den Dingen einen Namen zu geben, damit wir dies akzeptieren können; die Funktionsweise ist hierbei meist nebensächlich. Ein schönes Beispiel hierfür wäre auch der Film "After Earth" mit Will und Jaden Smith. Hier will man dem Zuschauer weiß machen, dass innerhalb von 1000 Jahren die Flora und Fauna der Erde sich derart grundlegend geändert haben, dass sie keiner wiedererkennt. Dabei weiß jeder, der in Biologie aufgepasst hat, das derartige Veränderungen meist sehr viel länger dauern. Jeder weiß natürlich, das ein Laserschwert theoretisch einen unendlichen Lichtstrahl erzeugt, der nicht nach 1.3m anhält. Bei ganz hartnäckigen Zuschauern könnte man noch anführen, dass das Licht in einem Kraftfeld gefangen ist und meist ist dann der Sache auch genüge getan. Für den Story-Konsumenten schwieriger zu akzeptieren wird es, wenn allgemeingültige Regeln verletzt werden. Wenn z.B. menschliche Handlungsweisen und Reaktionen nicht mehr dem entsprechen, was wir als "natürlich" vorraussetzen. Psychologisch gesehen kann man selbstverständlich vieles erklären, z.B. mit Stress- oder Schockzuständen. Aber wenn z.B. aus einer dunklen Höhle ein dumpfes Knurren ertönt, und der Protagonist (wohlmöglich noch ohne Beleuchtung) in die Höhle geht, obwohl dies nicht mal nötig ist, dann werden unsere eigenen Erfahrungen uns sagen, dass dies keine natürliche Reaktion auf eine Gefahrensituation ist. Die Evolution hat uns da anders "Programmiert". Aber auch andere Situationen werden von unserem Gehirn als "falsch" entlarvt. Wenn z.B. eine physikalische Aktion, welche nicht durch ein extraordinäres Element gestützt wird, nicht unseren Erfahrungen, bzw. unseren Erwartungen entspricht, wird die Geschichte inkonsistent. Ein immer wieder gern genommenes Beispiel wäre hierfür der nicht leer werdende Revolver mit 20 Schuss oder der x-mal angeschossene Held, welcher immer noch in der Lage ist, fast unbekümmert weiter zu machen.
Nicht jede Geschichte benötigt Action, jedoch wird dieses Element häufig dazu verwendet, eine Story spannender, oder auch interessanter zu machen. Aber auch die Action (im weiteren Sinne) ist gewissen Regeln unterworfen.
So kann man viele Szenen vielleicht gerade noch so akzeptieren, während andere vom menschlichen Gehirn als äußerst unwahrscheinlich, bzw. unmöglich (je nach Akzeptanzgrad des Konsumenten) bewertet werden. Um das Gehirn hierbei auszutricksen bedient man sich mehrerer Methoden. Eine davon ist, die Szene möglichst "echt" wirken zu lassen, obwohl die physikalischen Gesetze dies nicht zulassen. Ein schönes Beispiel wäre der Sprung mit dem Bus in "Speed". In dieser Szene steuerte der Bus mit hoher Geschwindigkeit auf einer noch nicht fertiggestellten Brücke auf eine Lücke in der selbigen zu und sprang hier auf die andere Seite. Die Szene sah schön aus, und hatte einen gewissen "Boah"-Effekt, aber funktioniert hätte dies in natura natürlich nie. Die Gravitation lässt sich nun mal nicht betrügen. Ein weiteres Beispiel wäre, wenn Superman (oder Spiderman etc.) jemanden auffängt, welcher vom Hochhaus gefallen ist. Dieser Mensch wäre mitnichten gerettet, sondern hätte vielmehr schwerste Verletzungen davon getragen. Damit solche Schwindel nicht auffallen, werden sie mit der anderen Methode kombiniert: Geschwindigkeit. Denn wenn man die Action nur schnell genug abhandelt, dann gibt man dem Gehirn keine Zeit, um das gesehene zu reflektieren und so gehen viele "Unmöglichkeiten" einfach im Strom der Zeit unter.
Die Action kann einer Geschichte die richtige Würze geben, um diese zu unterstützen. Sie kann aber auch zum reinen Selbstzweck verkommen, oder dazu benutzt werden, um eine fehlende Story zu kaschieren.
Sicherlich gehört in beinahe jeden Film ein gewisses Quantum an Action, denn was wäre ein Mafiafilm ohne Verfolgungsjagt, oder ein Kriegsfilm ohne ein Feuergefecht? Jedoch leidet unter zu viel Action meist die Story, da es in einer Zeit X kaum möglich ist, viel Action und viel Story unterzubringen, ohne das X extrem groß wird. So ist das Action/Story Verhältnis für mich deswegen recht wichtig, dass es ausbalanciert ist, was nicht heißt, dass z.B. ein Film mit viel Story nun unbedingt viel besser sein muss, da dies wiederum die Gefahr birgt, das es die berüchtigten „Längen“ in den Film mit hinein bringt. Kurzum, das ganze Konstrukt muss stimmen, damit auf der einen Seite der Film nicht fade wird und auf der anderen Seite nicht zu einer Aneinanderreihung von Sequenzen wird, die nur für sich selbst stehen. Ohne es mit einem prozentualen Wert belegen zu wollen, wäre ich dennoch dafür eine 1/3 zu 2/3 Verteilung in einem Film zu haben, damit der Geschichte noch genug Platz eingeräumt wird und diese damit ordentlich erzählt werden kann, ohne auf Konstrukte zurück greifen zu müssen, die eine Geschichte wegen der fehlenden Zeit wiedersinnig werden zu lassen. Vorausgesetzt natürlich, das die Geschichte dies auch hergibt. (qs-d) |
Schreibpause, Denkpause, alles auf Pause...
24. November 2013
In letzter Zeit hab ich ja wenig "von mir reden" gemacht.
Zwar hab ich das Vergleichsprojekt angefangen, aber aus Zeitmangel erstmal auf sich beruhen lassen.
Da mir im Moment auch etwas die Zeit, bzw. die Muße fehlt, Blogs zu schreiben, gehe ich erstmal in die Winterpause (zumindest für dieses Jahr). Einige Blogs waren ja noch geplant (Hobbit-Statue: Design-Review, Pacific-Rim, usw.), aber ich schlepp mich in letzter Zeit nur noch ungern an den PC, wenn man da auf der Arbeit schon 8h vor sitzt; Selbst zum Filme schauen, komm ich nur noch recht selten. Und so werde ich vorerst ersteinmal einige "Real-Life" Projekte in Angriff nehmen, die in letzter Zeit etwas vernachlässigt worden sind. So kann ich den hier verbliebenden nur erstmal noch viel Erfolg mit ihren Blogs wünschen und, falls man sich nicht mehr lesen sollte, ein schönes Weihnachtsfest und Guten Rutsch!. Ob und wann ich hier wieder dabei bin, kann ich noch nicht sagen, aber um es mal mit den Worten eines großen Denkers zu sagen: "I'll be Back"
(Eill bi Bäck) So long, and Goodbye
Deniz alias QuantumStorm |
Virus - #29 Comic Movie-Heroes Beyond
25. August 2014
Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren
|
Vitrine für Head-Editionen im Selbstbau (+Update!!)
3. September 2014
Gemeinhin gilt ja: Was nirgends angeboten wird, musste selber machen.
Tja, es war mal wieder so weit: Für meine Head-Editions, bzw. Sammlerstücke war keine passende Vitrine zu finden und da ich gerade Urlaub auf Balkonien mache, war nun der Zeitpunkt gekommen, um selbst aktiv zu werden.
Im Vordergrund stand, wie immer bei meinen "Show" Vitrinen, dass sie möglichst kein Staub eindringen lassen, die Zugänglichkeit spielt bei mir eine untergeordnete Rolle, obwohl sie bei dieser Konstruktion m.E. gut gelöst ist.
Auch soll die Vitrine nicht wahnsinnig Aufwendig in der Konstruktion sein und sie in der Herstellung noch "handlebar" bleiben. Vor dem Auspacken des Werkzeuges steht die Planung. Als Konzept habe ich erst einmal eine Zeichnung angefertigt, wie das ganze ausschauen soll. Zuvor war ich im Baumarkt, und habe mich nach passenden Alu-Profilen umgeschaut, welche die Plexiglasscheiben an Ort und Stelle halten sollen. Das Design ist zwar asymmetrisch, d.h. rechte und linke Seite der Vitrine sind nicht gleich aufgebaut, aber dies ist m.E. in der Praxis nicht das Problem, aber Urteilt selbst ;).
Wir benötigen:
Holzliste
Material: MDF (schwarz durchgefärbt), d=19mm 2 * 400x350
2 * 400x369
1 * 400x1283
1 * 400x140
2 * 300x140
Plexiglasliste
3* 396x410, d= 5mm
6* 341x412, d = 6mm
Profilliste
Material: Alu, Innenweite=6mm A) 6* 391 (U-Profil)
B) 12* 341 (U-Profil)
C) 3* 415 (REXOsystem 90°-Schiene)
Weiterhin ein paar Winkel, Schrauben und dünnes, aber starkes Verlegeband.
Wer es nochmal schicker haben möchte, kann sich die Sichtkannten mit Umleimer in Alu-Optik verzieren. Ich hab es gemacht, kann aber sagen, dass dies nicht ganz Preiswert ist. Sumasumarum hab ich für die Teile ca. 210 € ausgegeben. Als Werkzeug kommen Akkubohrer, Holz-Spiralbohrer, Stichsäge (mit Metallblatt), Pfeile, Cutter, und Schraubendreher zum Einsatz.
Zuerst wird der Sockel angefertigt.
Hierzu werden die zwei 300x140mm und das 400x140mm Brett auf eines der 400x369mm Bretter mittels Winkeln aufgeschraubt. Wie viele Winkel und Schrauben man benutzt ist einem selbst überlassen, aber hier sollte nicht gespart werden. Ich habe je Seite 2 Winkel mit je 4 Schrauben benutzt. Erstmal die Bretter ansetzen. Dann mit den Winkeln befestigen und umdrehen. Sieht dann so aus: Hier sieht man, warum die Sockelseitenteile kürzer sind. Damit die Heizungsrohre dahinter laufen können. Hat man weder Sockelleiste noch Heizungsrohre, kann man sich das sparen.
Als nächstes kommen die Alu-Profile an die Reihe. Die sind etwas knifflig, da man hier recht genau arbeiten sollte. Es empfiehlt sich, mit einer Stichsäge (Pendelhub abschalten ;)) die Profile knapp auf Maß zu bringen und zurecht zu feilen. Hier gilt das Alte Motto: Wer gut sägt, muss weniger feilen. Wer eine Bandsäge hat, ist natürlich klar im Vorteil, damit entfällt das feilen. Sind die Profile auf Länge gebracht, werden sie auf Verlegeband aufgeklebt und dieses dann per Cutter so ausgeschnitten, das kein Klebeband mehr übersteht. Bevor die Aluprofile aufgeklebt werden, wird die Rückwand mit 4 Schrauben an dem Sockel befestigt. Es empfiehlt sich, die Schraublöcher vorzubohren. Achtung, die Konstruktion ist zwar schon jetzt nicht unstabil, aber gegen Horizontallasten immer noch anfällig, also nicht durch die Gegend jackeln, sonst -> knack! Wenn die Rückwand befestigt ist, kommt nun die erste Marge an Profilen auf den Sockel geklebt. Hierbei kann man auch gleich schauen, ob richtig gearbeitet worden ist. Das aufgehende S-Profil ist im Übrigen nicht fest (und wird es auch nicht) und ist zur Abstandsbestimmung hier eingefügt worden.
Zwischenzeitlich hat der Predator-Head mal ein Probesitzen: Wenn die unteren Profile angebracht sind kann man das gleiche mit dem 400x350mm Zwischenboden machen. Hierbei ist natürlich zu beachten, dass die Profile "gespiegelt werden müssen.
Als Vorteilhaft hat sich herausgestellt, die hintere Stirnkannte auch mit Verlegeband zu versehen und das ganze Konstrukt an die Rückwand zu schieben. Auf diesem Bild kann man auch gut sehen, was die Umleimermaschine meinem Brett angetan hat. Nachdem ich aber mit einem feuchten (nicht nassem) Lappen drüber gegangen bin, war im Großen und Ganzen wieder weg.
Hat man das erste Modul fertig gestellt, dann heißt es nun: Rückwand mit Zwischenboden verschrauben. Hierbei sollte man natürlich große Sorgfalt an den Tag legen. Wenn hier schief gebohrt wird, kommt der Bohrer durchs Holz (Kann ich hier nicht zeigen, ist mir nicht passiert ;) Mit Terminator Head schaut das fertige 1. Modul nun so aus: Das nächste Modul ist auch schon da, nur leider fehlen mir noch 3 U-Profile, welche in den nächsten Tagen kommen sollen. Ich werde den Blog updaten, sobald die Vitrine dann fertig ist. Vorerst sieht sie nun so aus:
So, nun sind die fehlenden Leisten auch angebracht und die Vitrine fertiggestellt.
Nun haben der Predator-, Sonny- und Terminator-Head ein neues Zuhause:
Auch ein paar Detailbilder sollen nicht fehlen:
Oberer Abschluss, linke Seite Mittlerer Abschluss, linke Seite Mittlerer Abschluss, rechte Seite Sockel Obere Gesamtansicht Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren
|
Diorama für die Star Wars Sammlung im Selbstbau
6. September 2014
Angestachelt durch meine Selbstbau-Vitrine habe ich mir noch ein Diorama zusammengebaut.
Allerdings habe ich mir das einfacher vorgestellt, als es dann wurde. Das Ergebnis lässt sich zwar noch sehen, aber nochmal würde ich eine derartige Konstruktion nicht nochmal ausführen. Sie erfüllt dennoch ihren Zweck und der Ausbau des Dioramas kommt in einem anderen Blog.
Im Vordergrund stand, wie auch bei meiner "Show" Vitrinen, dass sie möglichst kein Staub eindringen lassen, die Zugänglichkeit spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Diese ist zwar gegeben, aber zum ständigen rein- und rausnehmen ist sie nicht geeignet. Das soll bei einem Diorama aber auch nicht der Fall sein.
Auch bei diesem Projekt ging hier natürlich die Planung voraus. Als Konzept habe ich erst einmal eine Zeichnung angefertigt, wie das ganze ausschauen soll. Zuvor war ich selbstverständlich wieder im Baumarkt und habe mir die durchgefärbten MDF-, sowie die Plexiglasplatten zurechtschneiden lassen.
Wir benötigen:
Holzliste
Material: MDF (schwarz durchgefärbt), d=19mm 1 * 1461x700 (Rückplatte)
1 * 369x700 (Fußplatte)
2 * 350x700 (Zwischenplatte, lang)
2 * 150x700 (Zwischenplatte, kurz)
1 * 169x700 (Kopfplatte)
1 * 138x700 (Sockel, Front) 2 * 140x300 (Sockel, Seite) Plexiglasliste
Material: d = 3mm
1 * 704x1037 1 * 704x462
2 * 374x1037 2 * 174x462 Profilliste
Material: Alu, L-Winkel, 20mmx30mm Weiterhin ein paar Winkel und.
Wer es nochmal schicker haben möchte, kann sich die Sichtkannten mit Umleimer in Alu-Optik verzieren. Ich hab es gemacht, kann aber sagen, dass dies nicht ganz Preiswert ist. Sumasumarum hab ich für die Teile ca. 250 € ausgegeben. Als Werkzeug kommen Akkubohrer, Holz-Spiralbohrer, Stichsäge (mit Metallblatt), Pfeile und Schraubendreher zum Einsatz.
Zuerst wird der Sockel angefertigt, dieser ist etwas tricky, da in diesen noch das L-Profil eingesetzt wird. Dieses dient zur Aufnahme des Plexiglases, damit es nicht nach unten durch rutscht.
Hierzu wird das L-Profil auf die Frontplatte aufgeschraubt, was sich als schwieriger herausstellte, als ich dachte, da ja es 3mm Luft zur Fußplatte haben sollte, die ja aber noch nicht vorhanden war. Wichtig ist auch, dass die Schrauben versenkt werden, denn die Fußplatte soll ja anschließend bündig aufliegen. Ist dies geschafft, dann werden die zwei 300x140mm und das 700x138mm Brett (mit Winkel) auf das 700x369mm Bretter mittels Winkeln aufgeschraubt. Wie viele Winkel und Schrauben man benutzt ist einem selbst überlassen, aber hier sollte nicht gespart werden. Ich habe je Seite 2 Winkel mit je 6 Schrauben benutzt. Die Frontplatte kann nur dann mit Winkeln an der Fußplatte befestigt werden, wenn man die überstehenden 4mm des 20x30mm L-Profils absägt, das habe ich mir geschenkt und die Frontplatte mit Winkeln an die Sockelseiten geschraubt. Wie man nachstehend sieht, ist das allerdings nur teilweise gelungen, ging aber gerade noch so. Als nächstes wird das Ganze auf der Seite liegend mit der Rückwand verschraubt. Hier ist zu beachten, dass die gesamte Konstruktion noch nicht sehr stabil ist, hier ist Vorsicht geboten.
Auch die Zwischenbrette werden in diesem Stadium angeschraubt Die Plexiglasplatte wird aufgelegt und in versenkte Löcher festgeschraubt. Hierbei ist zu beachten, dass man die Schrauben nicht zu fest dreht, die Plexiglasplatte kann springen! Das Plexiglas steht im Übrigen über die Zwischenbretter 3mm hinüber, hier wird später die Fronplexiglasplatte zwischengeklemmt. Das ganze kommt natürlich nochmal auf der anderen Seite. Das Plexiglas abdecken (evtl. verkleben) damit es nicht zerkratzt.
Wenn man das ganze aufgestellt hat, sieht es denn so aus. Jetzt nur hoch dahinschieben, wo das Diorama hin soll... Fertig!
Vorne kommen jetzt die Plexiglasscheiben eingestellt, und mit zwei Schrauben gesichert.
So soll es denn mal ausschauen, obwohl der Inhalt noch angepasst wird. Ich stell mir was mit Kunstschnee im unteren Teil vor. wahrscheinlich kommen auch noch Hintergrundbilder in das Diorama, das wird noch entschieden.
Aber ersmal haben der Kenner Millennium Falcon und der Hasbro AT-AT ein Zuhause. Hier gehts zum "Innenausbau" des Dioramas.
Wenn Ihr Anmerkungen oder Fragen habt: Nur zu :D Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren
|
Vorstellung meiner Star Wars Figuren- und Vehikelsammlung
9. September 2014
Hier stelle ich meine Star Wars Figuren- und Vehikelsammlung vor, die sich in den letzten Jahren so angesammelt haben. Einiger der Figuren stammen noch aus meiner Kinderzeit. Leider habe ich damals (~'88) den Großteil der Figuren und ein Slave One Raumschiff für 100 DM verkauft.. und ja, ich könnt mich heute noch dafür beißen!
Aber wie man sieht, ist die Sammlung wieder gewachsen und nun kann ich Euch auch das (noch nicht ganz) fertige Diorama zeigen.
Hier ist nun also, das Diorama aus dem Selbstbauprojekt. Mittlerweile hat es auch schon etwas an Farbe gewonnen.
Zuerst Präsentiere ich die Figurensammlung, hier sind (von links nach rechts) folgende Figuren dargestellt: 1. Reihe Han Solo in Carbonite (?), Han Solo ('84), Boba Fett ('79), Artoo-Detoo [R2-D2] ('77), Squid Head ('83), Ben (obi-Wan) Kenobi ('78), Luke Skywalker ('78), Gamorrean Guard ('83), 8D8 ('83), Power Druid ('78), Arfive-Defour [R5-D4] ('78) 2. Reihe Chief Chirpa ('83), Warok ('85), Chewbacca ('78), Logray ('83), Wicket W. Warrick ('84), Teebo ('84), Luke Skywalker ('78), Princess Leia Organa ('84), Han Solo [Big Head] ('77), Yoda ('81), Admiral Ackbar ('83), B-Wing Pilot ('83), B-Wing Pilot ('01), General Madine ('83),Rebel Trooper ('01) 3. Reihe Han Solo [Small Head] ('77), AT-ST Driver ('84), TIE Fighter Pilot ('04), Dath Vader ('98), The Emperor ('84), Luke Skywalker ('83), Lobot ('80), TIE Bomber Pilot ('02),
Hier nochmal die Gesamtübersicht+ 4-LOM ('82), Bossk ('80), Zuckuss ('82), Ree-Yees ('83), FX-7 ('80) Darunter folgen der Kenner Millennium Falcon ('78) und der Hasbro X-Wing ('95) mit Luke Skywalker ('95).
Nachfolgend der Hasbro AT-AT ('97) mit dem AT-AT Driver ('80) und der Snowspeeder ('95) mit Han Solo ('80) und Luke Skywalker ('80).
An der Tri-Pod Laser Cannon ('82) steht - PLOF - stand der Imperial Stormtrooper ('80) und Darth Vader ('77). Das Ganze von der Seite:
Hier ist das zweite Diorama im Übeblick.
Im Detail sehen wir hier einen B-Wing ('01):
Hier kommt das Imperial Shuttle [Tyderium] ('02)
Der Rebel Transporter ('82) sollte den Namen QuantumStorm tragen :D
Der "Walker" AT-ST ('95) und das Speeder-Bike ('97):
Ein paar Kleinigkeiten kommen noch hinzu, wie z.B. die Vehicle Maintenance Energizer ('82) oder auch die Radar Laser Cannon ('82):
Was in den Vitrinen steht sei hier nur kurz angerissen (wird aber morgen/übermorgen erweitert):
Darth Vaders TIE Fighter ('97) Ein AT-ST (') und zwei Ein AT-ST ('). Im Vordergrund ein Y-Wing (') TIE Fighter ('05) und X-Wing ('98) Der Millennium Falcon ('04) Der TIE Bomber ('02) und der Snowspeeder ('80)
Kleines Update vom 19.11.2014
Die Hängevitrinen sind fertig geworden, diese wollte ich Euch nicht vorenthalten. So, ich hoffe Euch hat der virtuelle Rundgang durch meine Ausstellung gefallen. Wie man (leider) auch sehen kann, hat an vielen Teilen der Zahn der Zeit genagt, weshalb viele Teile nicht mehr vorhanden sind.
Bei den Figuren wird demnächst mit Stands der sichere Stand hergestellt. Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren
|
Mein Blog: QuantumStorm
15. Oktober 2014
Hallo liebe Bluray Community, hallo Werte Filmfreunde!
An dieser Stelle möchte ich mich gerne meine ganz persönlichen „Blog-Perlen" im Rahmen der "Bündelblogs" vorstellen. Ich bin schon seit langer Zeit mit dem Medium Film vertraut. Im Alter von 6 Jahren war meine Lieblingsserie „Captain Future“. Aber etwa um diese Zeit stellte sich ein Ereignis ein, welches mein „Filmdasein“ für immer verändern sollte, denn ich habe auf einer Party (auf die mich meine Eltern damals mitnahmen) die 20 Minuten Fassung von Star Wars (Damals noch Teil I, nun Teil IV) gesehen. Von da ab haben mich die Star Wars Filme nicht wieder los gelassen (Wie man auch unten stehend sehen wird).
Ich betrachte mich selbst gerne als „Core“ Fan, d.h. es existieren nur die Filme der Episoden IV –VI für mich. Comics, das EU oder ähnliches interessieren mich hingegen nicht. Die Episoden I – II genießen bei mir kein großes Wohlwollen, lediglich die 3. Episode kann ich mit einigen Einschränkungen wohlwollend betrachten. So kam es wie es kommen musste; Mein präferiertes Interesse galt lange Zeit dem Sci-Fi, wohl auch deshalb, weil ich dieses Genre gerne gelesen habe. Gleich dahinter folgte das Fantasy Genre. Wohl auch deshalb, weil ich dem Fantastischen gegenüber recht aufgeschlossen bin. Mit dem Fortschreiten des Alters gab es auch weitere Genres, die ich zu schätzen gelernt habe, wie z.B. Polit-Thriller oder auch das Subgenre der Comic-Verfilmungen, zeigt doch gerade letzteres in den vergangenen Jahren, dass dieses zu viel mehr Fähig ist, als einfacher „Krach-Bum-Bäng“ (obwohl das natürlich nicht fehlen darf ;)) Auch dem "Gruselfilm" bin ich nicht abgeneigt, wobei es kein blutrünstiges Spektakel sein muss; ich bin da mehr ein Vertreter des "morbiden" Filmes. Im Zuge der immer ausgefeilten Technik im Bereich Home-Cinema wurde auch mein Anspruch an eine möglichst gute AV-Anlage immer höher, von denen auch einige Blogs berichten. Als ich im Jahre 2009 vom „Filmstarts.de“-Forum ins „Bluray-Disc.de“-Forum wechselte, war es lediglich die Neugier und das Informationsinteresse an diesem „neuen“ Medium, welches mich hierher brachte (ich konnte mich zwischen HD-DVD und Bluray nicht entscheiden, was im nachhinein gut so war). So wartete ich noch den Formatkrieg ab, um dann mit der Bluray ins, damals neue, HD Zeitalter zu starten. Fast wäre ich damals aus diesem Forum wieder ausgestiegen, da es mir unbegreiflich war, dass viele jeglichen Film auf diesem neuen Medium „per se“ als gut einstufte, eben nur deswegen weil er auf dem Medium war. Hier begann meine (kleine) Mission: Die Erkenntnis zu verbreiten, das es dennoch um den Film geht, und nicht primär um das Medium. Frei nach dem Motto: „Ein Film bleibt Mist, wenn er es ist, egal, auf welchem Medium es diesen gibt.“ Nun ist der Eindruck über die Qualität eines Filmes natürlich nur subjektiver Natur, aber zumindest kam diese Erkenntnis zumindest in diesem Forum langsam, aber sicher in diesem Forum durch. Ob das mein Verdienst war? Nein, natürlich nicht, aber vielleicht habe ich dazu ein wenig mit beigetragen :D ;). Unter diesem Aspekt habe ich mich dann auch hier im Forum wohlgefühlt. Meine ersten Gehversuche im Blog waren eher holperiger Natur, aber man wächst ja schließlich mit seinen Aufgaben :D. Nachfolgend also meine Blogs, in denen ich allerlei Filmspezifisches und anderes "zum Besten" gebe. Natürlich darf die Bastelecke nicht fehlen, die in Zukunft wohl weiter ausgebaut werden wird, solange der Platz in meiner Bude nicht eng wird ;). Viel Spaß damit wünsch Euch... ...QuantumStorm
Dein Lieblingsblog ist nicht dabei?
In den Kommentaren ist immer Raum für Anmerkungen ;) Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? [Meine Technik]
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? [Hier mehr erfahren]
|
Hasbro's (Big) Millennium Falcon (BMF)
1. November 2014
Zum 100. Blog stelle ich Euch meine "Neuerwerbung" vor:
Hasbro's (Big) Millennium Falcon (BMF) aus der "The Legacy Collection" Serie aus dem Jahr 2008. Dieses wirklich zimlich große Raumschiff war leider seiner Zeit ziemlich schnell vergriffen und ist damals nahtlos an mir vorbei gegangen. Dieser Millennium Falcondarf im übrigen nicht mit dem für November 2014 angekündigten Model verwechselt werden, da dieses gänzlich ohne Elektronik auf dem Markt erscheinen wird. Infos zum Millennium Falcon Der aus den Serienteilen "A new Hope (SW-E IV), "The Empire Strikes Back (SE-E V) und "Return Of The Jedi (SW-E VI) bekannte und von Han Solo modifizierte Frachter der YT-1300 Serie dürfte so manch einem ein Begriff sein.
Dabei sollte der ursprünglich geplante Falcon eigentlich ganz anders aussehen. Das Design wurde dann aber geändert, da Lucas dieses doch zu sehr an die "Eagles" der Serie "Space: 1999" (In Deutschland: Mondbasis Alpha 1) erinnerte. Nachdem das Design nochmals überarbeitet wurde, sah das neue Model aus wie die in SW-E IV gezeigte Corellian Corvette "Tantive IV". So wurde zwar das ehemalige Schiff behalten, aber anders eingesetzt. Gemäß George Lucas war das Design des Falcon an einen Hamburger angelehnt; Na, wer weiß, bei welchem Ereignis diese Idee geboren worden ist? Hasbro's (Big) Millennium Falcon (BMF)
Hasbros Designer Mark Boudreaux, welcher auch schon für die Firma Kenner arbeitete, entwickelte dieses 0,76m lange Model, welches gemeinhin auch als Playset bezeichnet wird.
Im Jahre 2012 wurde es in neuer Verpackung (aber gleichen inhalt) für die US Kette Toys "R" Us erneut auf den Markt gebracht. Was seinerzeit wohl aber niemand verstand, war der Umstand, das dieses Model nun 100$ teurer war, als das 2008er Model, welches zur Markteinführung 149,-$ kostete. Daher rührt vielleicht auch der eher schleppende Verkauf des neuen Releases. Bilder meines "BMF"
Gesamtansichten
Hier zuerst einmal die Frontansicht. Im Gegensatz zum alten Millennium Falcon erkennt man deutlich, das die Gondel vergrößert wurde, um nun vier statt der bis dato üblichen 2 Firguren Platz zu schaffen.
Der Falke kann auch die Landescheinwerfer anschalten.
Nachstehend die rückwärtige Ansicht.
Wie das 2004er Modell ist dieses Schiff natürlich mit "Light & Sound" ausgerüstet.
Unterwärts wird das Schiff nun mit 7 Landestützen gehalten und nicht mehr, wie sonst üblich, mit 3. Zudem kann man die untere Kanone und (hier leider eingefahren) die vordere Kanone se sehen.
Detailansichten Der Falke kann mit vielen Details aufwarten. Auch das Painting lässt sich sehen.
Die Gondel von vorne im geschlossenen Zustand...
...und zum reinschauen.
Die Gondel wird beleuchtet, wenn einer der Effekt-Buttons gedrückt wird.
Die obere Bordkanone, die unteren zwei Lassen sich als "Raketen" abfeuern, was leider nicht wirklich originalgetreu ist.
Dafür wurd nun die Rampe völlig überarbeitet.
Auf Knopfdruck fährt sie nun langsam herunter und wird dabei sogar beleuchtet. Nur hochfahren tut sie leider nicht, das muss denn "per Hand" geschehen.. Die Radarantenne. Nachfolgendes ist leider auch nicht wirklich originalgetreu, denn hinter der Andockschleuse steckt... ...ein "Escape Pod", welcher in der Originaltrilogie nie zu sehen war. Aber wir wollen mal nicht so sein. Der "Escape Pod" im Detail. Interieur Natürlich darf auch eine gepflegte Innenausstattung nicht fehlen. Hier sieht man, das am Mechanismus der Antenne auch die "Jedi-Trainingskugel" befestigt ist. Das schön ausgestaltetes Innenleben des Falcon. Wo es da wohl hingehen mag? Der Feuerleitstand, in dem Han Solo Platz nehmen kann. Videos Hier mal ein paar Bewegtbilder, die ich leider nur als Link einfügen kann (Warum auch immer: youtu.be/lHP-D79UWUA youtu.be/yFTCMlMMF1c youtu.be/e-jGrRKaoow youtu.be/Fh3b5qdD0NQ
Eindruck
Der Big Millennium Falcon macht wirklich was her. Mit seinen geradezu gigantischen Abmaßen von 0.76m (l) * 0,64m (b) * 0,29m (h) und annähernd 3 Kg Gewicht, ist dieses Teil wirklich die Mutter aller Hasbro Raumschiffe.
Hinzu kommen das gute Painting, sowie die Abkehr von Pappen, welche in früheren Schiffen das Interieur darstellten. Zwar ist die Gondel nicht mehr wirklich im richtigen Größenverhältnis zum Schiff, aber wenn dies so sein hätte sollen, wäre das Schiff noch größer (und damit unhandlebar) geworden (Obwohl... ;) ). Die elektronischen Gimmicks (Licht & Sound) sind ebenso umfangreich und in der Form noch nicht dagewesen. Ach & Weh Der einzige Nachteil der ganzen Aktion ist: Der Big Millennium Falcon ist kaum irgendwo sinnvoll unterzubringen. Aber das ist ein Schauplatz für einen anderen Blog sein.
Hat sich der kauf gelohnt?
JA! Aber wahrscheinlich nur, weil ich in der Hinsicht eben doch ein Sammler bin und jemand anders nur den Kopf schüttelt. Ist mir egal, ich hab ihn zumindest, den B.M.F. |
Review_Technik: Amazon FireTV
18. Februar 2015
Da ich mir in letzter Zeit die Dienste von Maxdome, WatchEver und Netflix angeschaut habe (hauptsächlich für Serien), war es auch an der Zeit, mir den Dienst Amazon Prime Instant Video mal genauer zu betrachten.
Da meine Endgeräte jedoch hierfür nicht, bzw. weniger Gut geeignet waren, war die Überlegung, hierzu gleich die Fire TV Box unter die Lupe zu nehmen und sie euch hier vorzustellen. Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Die Box selbst weist ein schlichtes, unauffälliges Erscheinungsbild auf, welches jedoch durchaus als wertig zu bezeichnen ist. Weder wirkt sie klapperig noch ist sie knarzig. Die Oberfläche fühlt sich leicht gummiert an. Mit Ihren Abmaßen von lediglich 115*115*17,5mm (281g) ist sie ein relativ unauffälliges Gerät.
Die Fernbedienung ist ebenfalls schlicht und funktionell gehalten. Auch sie weist eine gummierte Oberfläche auf und liegt gut in der Hand. Als Bedienelemente sind auf ihr lediglich 6 Steuertasten (Back, Home, Options, FR, Play, FF), ein Steuerkreuz und, als besonderes Schmankerl, eine Sprachsuchetaste nebst eingebautem Mikrofon zu finden.
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse der Box. Hier finden der HDMI 1.4b-Anschluss Typ A mit HDCP, die Buchse für das Optisches Audiokabel (TOSLINK), eine 10/100 MBit Ethernet-Schnittstelle, sowie eine USB 2.0 Typ A Buchse. Der Arbeitsspeicher ist mit 2 GB und der Speicher für Apps mit 8 GB bemessen worden. Bluetooth 4.0 und Dualband-WLAN (zwei Antennen, MIMO) mit 802.11a/b/g/n stellen die Funkverbindung zur Außenwelt her. Selbstverständlich kann die Box auch Kabelgestützt ins Internet. Im Audiobereich gibt die Box DD+, 5.1 (7.1 über HDMI) Sourround, und 2ch Stereo aus, im Formatbereich beherrscht sie AAC, AC-3, E-AC-3, HE-A, PCM, MP3. Im Videobereich gibt die Box 720p und 1080p bis 60 fps aus. Die Videoformate sind hier H.263, H.264, MPEG4-SP, VC1. Das Betriebssystem basiert auf dem von Google entwickeltem Android mit eigener Betriebssystem-Oberfläche. Da die Box unter Android läuft, kann die Softwareausstattung je nach Angebot des FireTV App-Stores erweitert werden.
Ansonsten finden sich hier natürlich Apps für Amazon Prime Instant Video, Netflix, Maxdome, Watchever, Zattoo, Spotify, ZDF-Mediathek uvm. Die Idee, die Box mit einem Android Betriebssystem laufen zu lassen, bietet hier eine flexible Plattform. Leider gibt Amazon hier nicht den gesamten Playstore frei, was bedeutet, das man nur die Apps herunterladen kann, die Amazon für die Box autorisiert hat.
Aber es gibt eine Hintertür, das Zauberwort heißt hier: Minimal ADB and Fastboot(Link). Mit diesem Tool ist es möglich, sozusagen über die Hintertür der Box Apps aufzuspielen. Einen Nachteil hat das ganze jedoch: Die meisten Apps im Play Store lassen sich natürlich nicht mit der Fernbedienung steuern, da diese auf "touch"-Bedienung ausgelegt sind, was die Fernbedienung nicht emulieren kann (auch das optional gelieferte Gamepad bringt hier nichts). Daher hat Amazon u.a. auch den Zugang zu den Apps limitiert.
Aber auch hier ist Licht am Ende des Tunnels. Denn es gibt (glücklicherweise) noch den USB-Anschluss an der Box und an diesem (ich konnts fast auch nicht glauben) kann man eine Maus anschließen, welche zumindest einen Finger simulieren kann (Mauszeiger als Kreissymbol inbegriffen). Auch eine Tastatur soll über den USB-Port koppelbar sein (ebenso wie über Bluetooth), aber das habe ich noch nicht getestet. Ob nun jede Maus an dem USB Port funktioniert, weiß ich nicht. Mit einer kabelgebundenen Maus der preiswerten Sorte hat es zumindest auf Anhieb geklappt. Es gibt auch Bemühungen, das Cyanogen-Mod auf die Box zu bringen und somit das gesamte Betriebssystem auszutauschen. Jedoch ist dann selbstverständlich die Garantie hinüber und ob die Fernbedienung (welche im Übrigen über Bluetooth läuft) dann noch funktioniert, bleibt dahingestellt. Mit ihrer HDMI 1.4b Schnittstelle könnte die Box sogar 3D Signale verarbeiten, was sie angeblich mit Drittanbieterapps können soll. Das Material aus dem Amazonstore ist hierfür zumindest noch nicht dafür geeignet. Die Softwareausstattung, welche man regulär herunterladen kann -meist Apps für Videodienste und Spiele- sind oft Kostenfrei. Allerdings gibt es hier, gerade bei den Spielen, viele Apps, die Folgekosten (In-App Käufe) verursachen können. Andere Apps müssen von vornherein bezahlt werden und andere müssen über einen Benutzeraccount laufen (Netflix und Co.) damit sie funktionieren. Die Box selbst will natürlich einen Amazon Account haben, damit sie Käufe in der Box abbuchen kann (also aufpassen, was man da anklickt!). Die Sprachsuche funktioniert recht gut und (angeblich) auch nur dann, wenn der Sprachsuchbutton gedrückt wird. So wird mir Amazon hoffentlich nicht "in die Bude" hören, so wie es mit den SmartTVs möglich gewesen sein soll. Lediglich meine "sehgewohnheiten" wird Amazon nun noch genauer Analysieren können, was meinem Datenschützer in mir schon wieder aufregt. Aber auf der anderen Seite dürfte man dann auch nicht Netflix und Co. haben, denn die werden das auch tun. Der Fire TV Stick steht auch schon in den Startlöchern für die Markteinführung in Deutschland. Allerdings bietet der Stick nicht so eine potente Hardware wie die Fire TV Box, da er nur über eine Dual-Core-ARM-SoC (Broadcom Capri 28155) CPU verfügt. Mit 1 GByte RAM und 8 GByte Flash-Speicher zum Speichern von Apps und Spielen ist er auch nicht ganz so gut bestückt.
Schöne Box, deren Potential noch nicht vollständig ausgeschöpft ist, aber für Ihren Haupteinsatzzweck gut funktioniert und sich (relativ) einfach erweitern lässt.
Da die VOD Dienste aller großen Firmen auf der Box laufen, wäre es zudem kein rausgeworfenes Geld, sollte einem der Dienst von Amazon nicht zusagen.
Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? [Meine Technik]
|
Review_Film: Lucy
1. März 2015
Der Film wurde nur auf DVD gesichtet, weil ich viel Unterschiedliches vom Film gehört habe, daher habe ich mir diesen vorsichtshalber erst mal ausgeliehen. Daher wird hier von einer Bewertung der Bild- und Tonqualität abgesehen. Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Lucy (Scarlett Johansson), ein eher einfach gestricktes Mädchen, lebt mit ihrem neuen Freund in Taiwan und soll für ihn einen Koffer mit unbekanntem Inhalt in einem Hotel bei einem Mann abgeben. Nachdem sie von ihrem Freund dazu gezwungen wurde, mit dem Koffer in die Hotellobby zu gehen und nach "Mr. Jang" zu fragen, wird Lucy von brutal aussehenden Männern in ein Hotelzimmer verschleppt.
Was sie nicht weiß: Mr Jang (Choi Min-sik) ist der Kopf eines international agierenden Drogenkartells und im Koffer befindet sich die neue, synthetische Droge: CPH 4. Lucy wird betäubt, ihr ein Päckchen der Droge in den Unterbauch hineinoperiert und befohlen, das Päckchen außer Landes zu schmuggeln. Doch während des Transportes der Droge wird sie brutal von einem Mann überfallen und infolgedessen platzt das Paket in ihrem Bauch und die Droge gelangt in ihren Blutkreislauf. Die hohe Dosis der Droge bringt sie jedoch nicht um, sondern bewirkt eine Umwandlung ihrer Physis und ihrer Psyche. Durch die die Droge beginnt ihr Gehirn immer mehr schlafendes Potential zu aktivieren und erhält damit ebenfalls vollständige Kontrolle über ihren Körper, so dass sie z.B. durch Willenskraft Ihre Haarfarbe ändern kann oder telekinetische Fähigkeiten besitzt. Sie setzt sich mit dem Wissenschaftler Prof. Norman (Morgan Freeman) in Verbindung, der eine führende Kapazität im Bereich der Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns ist und sich zurzeit in Paris aufhält. Und das ist erst der Anfang.... Ok, der Ansatz des Filmes, dass man mit einer Droge sein Gehirn beeinflussen kann ist nicht neu, beeinflussen diese ja meistens in irgendeiner Form das Gehirn. Die Idee, dass eine Droge das sog. "schlafende Potential" des Gehirns aktiviert ist zwar nett, jedoch von Standpunkt der Physiologie des (menschlichen) Gehirns doch eher Nonsens.
Denn die landläufige Meinung, dass das Gehirn nur zu ~10% seiner Leistung arbeitet, bzw. sin Potential nutzt stimmt so natürlich nicht. Das ist vergleichbar mit unseren beiden Händen. Nur weil man Rechtshänder ist, heißt das längst nicht, das die linke Hand unbenutzt "dreinhängt"; Auch sie wird selbstverständlich benutzt, nur das sie nicht die Hauptaufgaben unseres täglichen Lebens ausführt. Sie kann allerdings, wie es z.B. mit dem Verlust der rechten Hand einhergehen würde, daraufhin angelernt werden, diese Aufgaben auch auszuführen. Auch unser Gehirn ist zu einem derartigen Verhalten in der Lage: Werden z.B. einzelne Gehirnareale beschädigt, übernehmen andere Areale ihre Funktion. Das klappt nicht immer und auch nicht immer genauso gut wie bei den Originalarealen, ist aber schon ein Hinweis darauf, dass unser Gehirn die Funktionen auf andere Bereiche zuweisen kann. Dieses geschieht jedoch nicht auf brachliegende Teile, sondern andere Teile werden "umtrainiert". Grundsätzlich wird das gesamte Gehirn also 100% benutzt, wie effektiv es ist, steht auf einem anderen Blatt. Das ist z.B. mit einem 12V Motor zu vergleichen. Habe ich 12V angeschlossen, dreht sich dieser mit Nenndrehzahl. Schließe ich 14V an, wird sich der Motor über seine Nenndrehzahl hinaus schneller drehen. Wie lange er dies tut, hängt von der Verarbeitung und den Fehlertoleranzen ab, aber irgendwann wird er durchbrennen und dann geht nichts mehr. Auf der anderen Seite ist es noch wichtig, welche Leistung ich ihm an der Drehwelle abverlange, ist diese zu hoch, bleibt der Motor ebenfalls stehen. Die Lösung wäre hier: Einen größeren Motor wählen. Was in der Technik aber relativ einfach ist, gelingt mit einem Organ wie dem Gehirn jedoch nicht ohne weiteres. Das Gehirn benutzt also weit mehr, als die immer genannten 10%, denn dies ist ein Mytos. Was sicherlich erweitert werden kann, sind die neuronalen Verbindungen, die ein Gehirn ausmachen und somit eine Leistungssteigerung (z.B. unserer Merkfähigkeit oder auch unserer logisches Denken) durch Training zu verbessern. Man sagt ja nicht umsonst "Wer rastet, der Rostet"; Das gilt auch für unsere mentale "Beweglichkeit". Aber auch diese Form der Leistungssteigerung hat irgendwann ein Ende, obwohl unser Gehirn hier zu großem in der Lage ist. Ob das Gehirn nun jemals zu solchen Dingen wie z.B. Telekinese in der Lage sein wird, darf bezweifelt werden, denn immerhin müsste es hier Energien nach außen wenden, welche schlicht nicht vorhanden sind. Aber zurück zum Film: Johansson macht einen ordentlichen, wenngleich nicht überambitionierten Eindruck, was man von Freeman so leider nicht behaupten kann. Er wirkt auf mich eher müde und schleppt sich von Szene zu Szene. Fairerweise muss man dazu jedoch sagen, dass es nicht "sein" Film ist, sondern es sich hier primär um Johansson dreht. Die restlichen Darsteller bleiben leider größtenteils Eindimensional, eine wirkliche Charakterentwickling bleibt leider aus, was Luc Besson eigentlich besser kann (siehe z.B. das 5. Element). Auf der anderen Seite sind es eben meist "nur" Nebendarsteller, die die Szene bevölkern sollen und diese deswegen nur "links" liegengelassen worden sind. Effektetechnisch, bietet der Film zwar nichts neues, aber zumindest fügen sich diese in die Story ein, ohne dass man meinen müsste, sie würden nur als Selbstzweck dienen. Action bietet der Film genug (was bei einem Besson-Film auch nicht wirklich anders zu erwarten war), inklusive einer Verfolgungsjagd durch Paris bei der allerhand zu Bruch geht. Aber auch diese bietet nicht wirklich neues. Lucy hat meiner Meinung nach nur mittlere Schauwerte. Zum einen ruht das Storygerüst auf sehr tönernen Füßen, was die Grundaussage angeht, zum anderen ist nur die Figur der Lucy einigermaßen herausgearbeitet, die weiteren Figuren sind eben nur Nebendarsteller.
Wenn man darüber hinweg sieht, dann wird man allerdings mit einem, nicht allzu actionüberladenen Film belohnt, der durchaus Schauwert hat. Das Zeug zu einem "Alltime-Highlight" hat er jedoch nicht. (qs-d) Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? [Meine Technik]
|
Lucy - Trailer HD (Deutsch)
Top Angebote
QuantumStorm
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge7.094
Kommentare1.369
Blogbeiträge115
Clubposts231
Bewertungen166
Mein Avatar
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(3)
(1)
(2)
(2)
(1)
(1)
(1)
(3)
(1)
(1)
(9)
(10)
(1)
(1)
(2)
(5)
(12)
(4)
(4)
(2)
(4)
(2)
(1)
(1)
(1)
(1)
(11)
(1)
(2)
(1)
(1)
(3)
(4)
(1)
(1)
(6)
(5)
(11)
(6)
(19)
(12)
(32)
(4)
(4)
(4)
(5)
(9)
Kommentare
Überarbeitetes Intro für mei …
von QuantumStorm
am Danke!
Naja, "Um…
Der Blog von QuantumStorm wurde 18.259x besucht.