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Cinema: Qualität des Kinofilms in der heutigen Zeit.
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Viele von uns sind manchmal der Meinung, das sich das Kinoprogramm merklich verändert hat.
Diese Meinung teile ich auch, und versuche (!) dies mal mit meinen eigenen Gedanken zu reflektieren.
Wie wir alle wissen, soll Kino den Zuschauer in erster Linie unterhalten... Es soll uns in Staunen versetzten... Aber es soll ja auch in den meisten Fällen eine Geschichte transportiert werden.
Passt das zusammen? Ja und nein!
Was in der Technik der Filmindustrie in den vergangenen 10-15 Jahren an Fortschritten gemacht wurde, ist schon ein Stück weit phänomenal. Wenn man sich die Effekte von damals zu heute anschaut, dann kann man sie manchmal gar nicht mehr als solche identifizieren. Daher lenken die auch nicht vom Inhalt ab (ich sag da nur: Schlecht gemachtes Feuer ;))
Sicher waren bei großen Produktionen die Effekt "State-Of-The-Art".
Aber auch "kleinere" Produktionen haben gezeigt, das man tolle Effekte zaubern kann, wenn man nur couragiert genug ist (ich sag einfach mal: Star Wars. Die hatten kaum Mittel, aber ne menge Ideen.
Daher würde ich sagen, dass das Kino nicht schlechter geworden ist, wenn es darum geht, die richtigen Hilfsmittel an der Hand zu haben um eine Geschichte so zu Erzählen, das der Zuschauer ein "Mittendrin" Gefühl aufbauen könnte, also ein "mehr" an Qualität in den Möglichkeiten.
Genau der Aspekt des Genschichtenerzählens wurde aber zu den Zeiten der CGI in vielen Fällen sträflich außer acht gelassen.
CGI sollen den Film unterstützen und nicht ausmachen.
Dabei ist dieser Übergang fließend, denn der Film "Avatar" besteht nur nocht aus CGI, ist er deswegen schlecht? Nein, weil die CGI den Film unterstützt und weil ein Effekt hinzukommt, auf den ich noch zu sprechen komme.
Zwar ebbt dieser Effekt in letzter Zeit wueder ab, da der Zuschauer nicht mehr so leicht zu beeindrucken ist, wie er es mal war, aber er ist immer noch deutlich vertreten und wird nun übergangslos von einem neuen Effekt abgelöst: 3D.
Mit 3D wird versucht, auf Teufel komm raus vorzuführen, was die neue Technik so alles kann.
Dabei wird dann schnell mal vergessen, das es sich nicht um ein ShowCase der Möglichkeiten handeln soll (was zwar auch Unterhält, aber irgendwie nicht Sinn der Sache ist), sondern um Medium in dem es primär um eine Story gehen soll.
Es gibt nämlich noch einen Weiteren Faktor: Zeit!
Es ist kaum (mit Ausnahmen) in Einklang zu bringen, das wenn man viele Boah-Effekte haben will (egal ob CGI, 3D oder Stunts), dazu auch noch eine Story in den Film einzubringen, die den Geist fordert, wenn ich dazu keine Zeit mehr hab.
Denn 90 - 120 Minuten sind kurz, wenn ich eine Geschichte erzählen will. Geht diese aber schon mit allen möglichen Spezialeffekten drauf, bleibt kein Raum für eine gute Story.
Das heist nicht automatisch, dass wenn ein Film nur lang ist, dass der auch gut ist.
Nehmen wir Filme wie "96 Hours" und Co. Hier ist das Augenmerk viel mehr auf die Story gerichtet, eben weil es so gut wie keine Effekte gibt.
Ein anderes Beispiel ist "Herr der Ringe":
Allein aufgrund seiner Lauflänge war es möglich, beide Elemente in dem Film zu vereinigen, ohne das etwas zu kurz kam.
Geschichten, wie auch Monumentale Bilder brauchen eben Zeit.
Und aufgrund von Spielereien, die die Story zu kurz kommen lassen, sage ich auch:
Ja, das kino ist qualitativ schlechter geworden, weil sich viele Filme nicht mehr die Zeit für eine Story nehmen.
Ich denke auch, dass hier genau der Punkt liegt, warum ich (und viele andere auch) viele Filme von damals besser fanden, auch wenn die Effekte schlechter waren.
Gerade weil man mit Effekten und Co. sparsam umgehen musste, haben die den Rest mit Story gefüllt ;)
Dies ist auch nur eine Sichtweise, es gibt auch noch viele andere. ;)
Diese Meinung teile ich auch, und versuche (!) dies mal mit meinen eigenen Gedanken zu reflektieren.
Wie wir alle wissen, soll Kino den Zuschauer in erster Linie unterhalten... Es soll uns in Staunen versetzten... Aber es soll ja auch in den meisten Fällen eine Geschichte transportiert werden.
Passt das zusammen? Ja und nein!
Was in der Technik der Filmindustrie in den vergangenen 10-15 Jahren an Fortschritten gemacht wurde, ist schon ein Stück weit phänomenal. Wenn man sich die Effekte von damals zu heute anschaut, dann kann man sie manchmal gar nicht mehr als solche identifizieren. Daher lenken die auch nicht vom Inhalt ab (ich sag da nur: Schlecht gemachtes Feuer ;))
Sicher waren bei großen Produktionen die Effekt "State-Of-The-Art".
Aber auch "kleinere" Produktionen haben gezeigt, das man tolle Effekte zaubern kann, wenn man nur couragiert genug ist (ich sag einfach mal: Star Wars. Die hatten kaum Mittel, aber ne menge Ideen.
Daher würde ich sagen, dass das Kino nicht schlechter geworden ist, wenn es darum geht, die richtigen Hilfsmittel an der Hand zu haben um eine Geschichte so zu Erzählen, das der Zuschauer ein "Mittendrin" Gefühl aufbauen könnte, also ein "mehr" an Qualität in den Möglichkeiten.
Genau der Aspekt des Genschichtenerzählens wurde aber zu den Zeiten der CGI in vielen Fällen sträflich außer acht gelassen.
CGI sollen den Film unterstützen und nicht ausmachen.
Dabei ist dieser Übergang fließend, denn der Film "Avatar" besteht nur nocht aus CGI, ist er deswegen schlecht? Nein, weil die CGI den Film unterstützt und weil ein Effekt hinzukommt, auf den ich noch zu sprechen komme.
Zwar ebbt dieser Effekt in letzter Zeit wueder ab, da der Zuschauer nicht mehr so leicht zu beeindrucken ist, wie er es mal war, aber er ist immer noch deutlich vertreten und wird nun übergangslos von einem neuen Effekt abgelöst: 3D.
Mit 3D wird versucht, auf Teufel komm raus vorzuführen, was die neue Technik so alles kann.
Dabei wird dann schnell mal vergessen, das es sich nicht um ein ShowCase der Möglichkeiten handeln soll (was zwar auch Unterhält, aber irgendwie nicht Sinn der Sache ist), sondern um Medium in dem es primär um eine Story gehen soll.
Es gibt nämlich noch einen Weiteren Faktor: Zeit!
Es ist kaum (mit Ausnahmen) in Einklang zu bringen, das wenn man viele Boah-Effekte haben will (egal ob CGI, 3D oder Stunts), dazu auch noch eine Story in den Film einzubringen, die den Geist fordert, wenn ich dazu keine Zeit mehr hab.
Denn 90 - 120 Minuten sind kurz, wenn ich eine Geschichte erzählen will. Geht diese aber schon mit allen möglichen Spezialeffekten drauf, bleibt kein Raum für eine gute Story.
Das heist nicht automatisch, dass wenn ein Film nur lang ist, dass der auch gut ist.
Nehmen wir Filme wie "96 Hours" und Co. Hier ist das Augenmerk viel mehr auf die Story gerichtet, eben weil es so gut wie keine Effekte gibt.
Ein anderes Beispiel ist "Herr der Ringe":
Allein aufgrund seiner Lauflänge war es möglich, beide Elemente in dem Film zu vereinigen, ohne das etwas zu kurz kam.
Geschichten, wie auch Monumentale Bilder brauchen eben Zeit.
Und aufgrund von Spielereien, die die Story zu kurz kommen lassen, sage ich auch:
Ja, das kino ist qualitativ schlechter geworden, weil sich viele Filme nicht mehr die Zeit für eine Story nehmen.
Ich denke auch, dass hier genau der Punkt liegt, warum ich (und viele andere auch) viele Filme von damals besser fanden, auch wenn die Effekte schlechter waren.
Gerade weil man mit Effekten und Co. sparsam umgehen musste, haben die den Rest mit Story gefüllt ;)
Dies ist auch nur eine Sichtweise, es gibt auch noch viele andere. ;)
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Kommentare
Sicherlich wird es immer schwieriger, als Drehbuchautor ein Thema zu finden, welches noch nicht abgegriffen ist. Da Hollywood aber mittlerweile Filme wie am Fließband produziert, ist dies auch zum Teil ein hausgemachtes Problem.
Haben früher Scripe noch bis zu zwei Jahren zeit gehabt, sich zu entwickeln, benötigen die meisten von heute nur naoch 6 Monat und kürzer. Entwicklung ausgeschlossen.
Ich für meinen Teil (ind da geht es nicht nur mir so) hab allerdings mittlerweile eine Abneigung gegen eine 90 Minuten lange Explosion.
So stell ich mir ein "Story Telling" einfach nicht vor. Sicherlich gehört hier und da mal eine Explosion etc. hinzu, aber es wird leider zu oft übertrieben.
Es gibt keinen Film, den jeder zu 100% gut findet. Das zu glauben wäre illusorisch.
Avatar ist so häufig verkauft worden, weil es eine neue Dimension im Filmemachen aufzeigten wollte, was es auch teilweise geschafft hat. Die Story war ja nicht schlecht, nur Völkermord und -vertreibung sind nun als Storyline spätestens seit den Indianern nicht mehr neu. Tat der Sache aber meines Erachtens keinen Abbruch, ich hab den Film im Kino auch genossen, keine Frage.
Geistreicher Film kann man nicht (!) mit einer Doku gleichsetzten, die Zielrichtungen sind dazu zu verschieden.
Als Geistreich würde ich unter anderem z.B. einen Film betrachten, der mich überlegen lässt, und sei es nur ein Paar Minuten lang.
Filme wie Transformers, oder gar Jennifers Body (hab ich letztens gesehen: Gruselig! Und zwar der Film, die Schaupieler, die Story... Einfach alles ;) ).
Auch ein Film, in dem ich in Story eintauche, weil ich mich in die Lage des Protagonisten versetzten kann, würde noch als höherwertig durchgehen. Aber auch das schaffen nur Filme, bei denen sowohl Schauspieler, sowie die Story wenigstens Glaubhaft, bzw. Nachvollziehbar sind.
Eine Ausnahme wo ich zu 100prozent sagen kann: Dieser Film hat ne Story und ist nicht voll mit CGI - Filme von und mit Clint Eastwood.
Kann sein das es noch andere Regisseure gibt aber leider fällt mir sonst kein anderer ein!
Durchdachte Sorylines sind schon etwas seltener geworden (gerade auch wegen dem oben geschriebenen), aber man sollte auch mit in Betracht ziehen, dass man einfach auch kritischer wird, was den Inhalt angeht.