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Cine-Man's Kino Tops 2015
11. Juli 2016Cine-Man's Kino Tops 2015
Ich bin ja noch ein wenig was schuldig. Meine Flop Top 4 des Jahres 2015 hatte ich schon präsentiert. Und nun will ich meine Top Ten plus des Jahres 2015 vorstellen.

Am Anfang meiner Top Ten Liste steht ein Film, der ein wenig Lokalbonus hat, da er hier in meiner Heimatstadt, zumindest teilweise, gedreht wurde. Und der Film hat mich doch sehr an eine Zeit erinnert, die nicht so leicht war. Und vor diesen ganzen Nazischeiße hatte ich damals wirklich Angst. Schöner Film, der auf jeden Fall seine Schwächen hat, aber mich berührt hat. Und am Ende zählt das.
Die siebte Auflage von F&F hat wieder prima unterhalten und stand, aufgrund des Todes von Paul Walker, doch vor einer großen Aufgabe. Wie bringen sie die Sache mit ihm zu Ende und ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Drehbuchschreiber das sehr ordentlich gemacht haben. Eigentlich nicht nur gut, sondern richtig gut, denn es war würdig, ein wenig emotional und irgendwie schön gemacht. Die Story war natürlich sehr wild, aber das darf bei dem Film so sein. Jason Statham hat mir gut gefallen, ist halt ne typische Rolle für ihn. Schade das man The Rock so verheizt hat und ihm nur so wenig Screentime gegeben hat.
Kopf in den Mixer und ab dafür. Unglaublich wichtiger Film, gerade für alle Jugendlichen, denn man sollte sich überlegen, wie man mit Leuten im Internet umgeht und auch, was man alles am PC macht und vielleicht nicht machen sollte. Guter, solider Horrorfilm, der vom Ende her auch wieder blöd ist. Ich hätte die letzte Überlebende überleben lassen. Mit ihrer Schuld, die sie zwangsläufig auf sich geladen hat, wäre das restliche Leben bestimmt toll geworden ;)
Hammer, Hammer Gruselfilm. Kommt so gut wie ohne Gewalt aus, unglaublich atmosphärisch, ich habe mich fast in meinen Sitz verkrochen. Toll solche Filme, gefühlt ein wenig Oldschool, da es auch nur wenige Effekte gibt. Das mit dem Buch fand ich klasse umgesetzt. Nur das Ende war dann ein wenig, naja, nicht wirklich passend.
Ant-Man hat einfach nur Spaß gemacht. Die Idee mit der Verkleinerung und den daraus machbaren Effekten waren einfach großartig. Und aufgrund der Größenporportionen wirkten die 3D Effekte endlich auch einmal im Kino. Die drei Euro waren es wert. Die Geschichte hatte noch nicht viel mit dem MCU zu tun, aber in Civil War hat Paul Rudd seinen zweiten Auftritt. Und ein Solofilm wird auch noch hinzukommen. Mal sehen, wann das Marvel Universum implodiert ;)
Mir ist vor allem eine Szene in Kopf geblieben, die ich einfach nicht vergessen kann. Nach einer Schlacht fahren die Mannen um Pitt eine STraße entlang, in der sich durch die Panzer Spurrinnen gebildet haben und in einer dieser Spurrinnen liegt ein Soldat, völlig zermatscht und ausgelatscht. Und das ist meiner Meinung nach die große Stärke des Films, dass nichts glorifiziert wird und richtig hart wirkt. Am Ende gibt es, gefühlt, nur Verlierer. Auch die farblosigkeit des Films hat mir gefallen.
Die Überraschung für mich in diesem letzten Kinojahr. Ich hatte mäßige Erwartungen, aber Matt Damon rockt den Film wie sonst was. Diese ja im Grunde sehr tragische Geschichte wird sehr, sehr humorvoll rübergebracht, Damon haut einen Oneliner nach dem anderen heraus und schafft es am Ende auch zu Überleben und wird gerettet. Schön gemacht und ich hatte sogar im Kopf, dass ich das 3D mal gut fand.
Der vierte Daniel Craig Bond fällt zwar hinter Skyfall und Casino Royal ab, ist aber trotzdem ein toller, unheimlich stimmiger Bond. Diesmal wird auch deutlich mehr Action geboten und natürlich werden alle Bondklassiker erfüllt: Autos, Waffen, heiße Frauen, ein Bösewicht und das alles unheimlich gut verpackt. Danke dafür.
Lustig fand ich übrigens, wieviel Kritik es am Titelsong gab, als ob irgendwas an Adele's Skyfall herangekommen wäre.
Boxfilme haben es mir schon immer angetan und Southpaw ist eine weitere Perle dieses Genres. Jake Gyllenhaal ist einfach so der Hammer gewesen. All seine Wut, all seine Verzweiflung...der Hammer. Als er mit der Waffe vor dem Bett hockt, kurz nachdem seine Frau ermordert wurde. Unglaublich. Ich krieg gleich wieder Gänsehaut. Und irgendwie schon irre, wieviele gute Boxfilme es gibt.
Irgendwie war mir schon recht schnell klar, dass Birdman für mich der beste Film des Jahres wird. Es hat hier einfach alles gestimmt, die Schauspieler, die ungewöhnliche Kameraführung, an die ich mich aber schnell gewöhnt habe, der Score und natürlich am Ende die Story. Natürlich hat der Film mich nicht dazu gebracht, keine Blockbuster mehr zu schauen, aber ich erlebe gefühlt immer öfter eine Enttäuschung bei den Blocknbustern und bekomme das mehr oder weniger bestätigt, durch meine Floplisten. Allerdings sind auch immer mal wieder richtig gute Filme dabei, wie bspw. Civil War.
Tja, haha, musste ich noch ein drauf setzen. Das Triple Feature am 21.10.2015 war für mich das Kinoerlebnis des letzten Jahres. Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass ich was gewonnen hatte. Nein, dass war nettes Beiwerk. Es war einfach nur toll, diese FIlme mal auf der großen Leinwand zu sehen, auch wenn ich die Filme partiell mitsprechen kann. Marty, den Doc, Jennifer oder die Biffs in Aktion zu erleben, hatte dann doch was. Und diese Filme sind einfach Kult und und liegen jedes Jahr einmal im Player. So auch schon in diesem Jahr. Und ich hoffe und wünsche mir, dass es in Deutschland immer öfter vorkommt, dass alte Filme wieder aufgeführt werden.
Hier noch mal der Trailer zur Spezial Kinonacht.
Damit kann ich nun endlich, gedanklich, einen Strich unter das Kinojahr 2015. Es war mir ein echtes Bedürfnis das noch abzuhaken. Ich bin schon gespannt, wie sich 2016 weiter entwickelt. Bisher habe ich "nur" sieben Filme im Kino gesehen, allerdings waren die alle durch die Bank weg gut bis sehr gut (ja, auch Batman V Superman). Im August werde ich es auf jeden Fall mal wieder ins Kino gehen, es gab und gibt aber wichtigeres im Leben als Kino.
In diesem Sinne
Danke fürs Lesen
Cine-Man
P.S. Einziger Film, der er nicht in meine Flop- oder Topliste gechafft hat, ist Mission Impossible 5, falls jemand nachfragt.
Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Juli 2016
Juli 2016
Keine Sorge, ich hatte es nicht vergessen, aber in der ersten Woche gab es keinen Kinostart, der mein Interesse geweckt hat. Von daher musste ich mir keinen Stress machen.
Am 14.7. kommt dann ein kleiner Kracher ins Kino: "Independence Day 2". Zwanzig Jahre sind seit dem Erstlingswerk ins Lande gegangen und das ist auf jeden Fall ne Menge Zeit um einen guten Nachfolger zu kreieren. Der Trailer macht wirklich Lust auf mehr, wird sicher nicht so tiefgründig werden und am Ende ein ordentliches Krach-Bumm Erlebnis werden. Meine einzige "Angst" ist, dass man einfach zuviel im Film macht und es von der Action einfach zu gewaltig wird. Gerade das Ende vom Trailer bestärkt mich in dieser Sorge.
Die Woche darauf geht es dann aber noch mehr zur Sache. Der "dritte neue" Star Trek film kommt ins Kino. Mit dem ersten tat ich mich noch etwas schwer, den zweiten fand ich beim zweiten Mal gucken dann schon richtig gut, nachdem ich noch ein paar Infos eingeholt hatte. Allerdings finde ich den Trailer zu "Star Trek - Beyond" nicht so pralle bzw. recht wenig aussagend und inhaltsarm. Allerdiings werde ich zu dem Film eingeladen und werde das sicher nutzen.
Der zweite Film der es mir ein wenig angetan hat ist "BFG - Big Friendly Giant". Eigentlich ist das ja so gar nicht mein Genre, aber die Trailer zum neusten Spielberg Werk gefallen mir einfach viel zu gut. Mal schauen ob mein Neffe Lust auf einen Kinobesuch hat. Für nen Abend mit nem Kumpel passt der Film nicht so ganz ;)
Und auch der letzte Kinostartdonnerstag hat einen Film im petto, der sowas wie der Pflichttermin für mich ist "Zeit für Legenden - Die unglaubliche Geschichte des Jesse Owens". Der Titel sagt sehr viel aus, die Trailer wirken gut und ich freu mich einfach auf die Verfilmung dieser Geschichte.
Das soll es von mir gewesen sein. Nächsten Monat kommt dann endlich Suicide Squad ins Kino, den ich auf jeden Fall am 18.8. sehen will, nein muss.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog #8
6. Juli 2016#8
Cine-Man's ultimativer Hörbuchblog
Lang, lang ist es her, dass ich einen Hörbuchblog veröffentlicht habe. Das hatte mehrere Faktoren, der Hauptgrund war, dass ich sehr viel Musik gehört habe und auch ein wenig faul war. Von daher gilt es nun auch, ein wenig was aufzuarbeiten.
Wie immer habe ich die Inhaltsangaben, sowie die Bilder von Amazon oder Audible.

Andreas Altmann - Das Scheißleben meines Vaters, dass Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend
Sprecher: Andreas Altmann
Laufzeit: 7:16 h
Inhalt:
Eine Kindheit im idyllischen Wallfahrtsort Altötting - voller Misshandlungen, Demütigungen, bigotter, tätlicher Pfarrer und verkappter Nazis. Schonungslos blickt Andreas Altmann zurück auf einen gewalttätigen Vater, auf eine Mutter, die zu schwach ist, um den Sohn zu schützen, und auf ein Kind, das um sein Überleben kämpft.
Meine Meinung:
Ich bin durch das Gucken der Sendung "Roche & Böhmermann" auf Andreas Altmann aufmerksam geworden. Und ich fand das, was er in der Sendung über das Buch sagt, sso interessant, dass ich mir das Hörbuch zulegte. Und ich sollte es nicht bereuen. Da es der Autor selbst liest, kommt das Ganze sehr authentisch rüber, da er einfach die Stimmungen und Gefühle treffend wiederspiegeln kann. Was der Autor als Kind erlebt hat, schockierte mich teilweise, auch wenn ich natürlich weiß, dass Gewalt gegen Kinder "früher" an der Tagesordnung war. Gerade die ersten zwei Drittel waren teilweise echt hart zu hören. Und trotzdem hat es mich unglaublich mitgenommen, so dass ich das Buch in nur drei Tagen durchhören musste, auch wenn sich das Ende etwas hinzog. Ganz klare Kaufempfehlung, auch wenn das Hörbuch nur in einer gekürzten Variante existiert.
Hier der Link zur Sendung mit Andreas Altmann: KLICK

Melanie raabe - Die Falle
Sprecher: David Strisow, Birgit Minichmayr
Laufzeit: 10:23 h
Laufzeit: 10:23 h
Inhalt:
Linda Conrads ist ihren Fans und der Presse ein Rätsel. Sie veröffentlicht Jahr für Jahr Bücher, die zu Bestsellern werden, lebt aber völlig zurückgezogen. Seit gut elf Jahren hat sie keinen Fuß mehr über die Schwelle ihres Hauses gesetzt. Die Medien spekulieren über eine mysteriöse Krankheit, doch den wahren Grund kennt niemand außer Linda selbst: Sie wird von einer schrecklichen Erinnerung gequält, denn vor vielen Jahren hat sie ihre jüngere Schwester Anna ermordet aufgefunden - und den Mörder flüchten sehen. Der Täter wurde nie gefasst, und das Gesicht des Mörders verfolgt Linda seither bis in ihre Träume. Doch eines Tages flimmert genau dieses Gesicht über ihren Fernseher. Es gehört Victor Lenzen, dem neuen Reporter einer Nachrichtensendung.
Meine Meinung:
Ich weiß nicht so recht, wie und wann ich über das Hörbuch gestolpert bin, ich glaube es hatte mir jemand empfohlen. Und es war, sagen wir mal, recht ordentlich. Nicht mehr und nicht weniger. Das Zusammenspiel der beiden Sprecher, die mir bis dato unbekannt waren, hat sehr gut funktioniert, wobei Minichmayr deutlich mehr Sprechanteile hat. Die Story ist gut gemacht, zwischendurch kommt man echt ins Grübbeln, wer Recht hat bzw. wer nicht und ob sich alles so zugetragen hat? Oder ist Linda Conrads doch einfach nur verrückt. Das Ende war mir dann ein bisschen zu billig und vorhersehbar und auch recht plötzlich da. Nettes Hörbuch für Zwischendurch in das man auch nicht megaviel Aufmerksamkeit stecken muss.

Stephen King - Basar der bösen Träume
Laufzeit: 20:17 h
Inhalt:
Hier werden Albträume wahr!
Mit dem "Basar der bösen Träume" legt Stephen King eine Sammlung von 20 Kurzgeschichten vor, von denen ein Großteil hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Nicht immer blanker Horror, doch stets psychologisch packend! Folgen Sie dem Meister des Erzählens, wenn er Sie einlädt: "Hereinspaziert, ich habe die Geschichten eigens für Sie geschrieben. Aber seien Sie vorsichtig. Bestenfalls sind sie bissig und schnappen zu."
Meine Meinung:
Wie immer gibt es bei Kurzgeschichten gute, sehr gute und natürlich auch die ein oder andere Krampe, auch bei Stephen King. Vier Geschichten haben es mir besonders angetan und diese habe ich auch mehrfach gehört. Da wäre die Geschichte "Böser, kleiner Junge". In dieser Bericht ein Kindmörder von den Geschehnissen, die ihm zu der Tat führten. Geil inszeniert, sau spannend und Kingtypisch vulgär wie sonst was. Die Geschichte "Leben nach dem Tod" fand ich von der Idee her super und mir geht es wie King selbst, wenn es so weiter gehen nach dem Tod, bin ich dabei. Und die Geschichte, die es mir einfach am allermeisten angetan hat ist "Ur". Hier kauft sich ein Englischlehrer ein pinkfarbenes Kindle und entdeckt auf diesem, dass es viele Parallelwelten gibt, in denen es Bücher von Autoren gibt, die sie nach unserem bekannsten Todesdatum geschireben haben (bspw. Hemmingway). Die Ideen die aufgebaut werden sind großartig und diese Geschichte hat mir dazu bewegt, mich mit dem "Dunklen Turm Zyklus" von King zu beschäftigen. Das erste Hörbuch habe ich mir schon runtergeladen, auch wenn alle gesagt haben, die ersten zwei Bücher sind anstrengend zum hören. Und die letzte Geschichte "Sommerdonner" trifft natürlich genau mein Genre, die Endzeit, die Dystopie. Sie spielt in einer Zeit, in der kurz zuvor mehrere Atombomben abgeworfen worden. Insgesamt gibt es, mit einem Hund, nur drei Protagonisten im Hörbuch. Und die Geschichte ist einfach nur schön traurig gewesen.
Alle Geschichten aus dem Buch werden hier kurz vorgestellt.

David Baldacci - Escape
Laufzeit: 14:36 h
Inhalt:
Spezialagent John Puller jagt den meistgesuchten Verbrecher Amerikas - seinen eigenen Bruder.
Noch nie ist es einem Gefangenen gelungen, aus Amerikas bestgesichertem Militärgefängnis auszubrechen. Bis jetzt. Der Flüchtling: Robert Puller, Hochverräter und nun meistgesuchter Verbrecher Amerikas. Sein Bruder John ist der beste Spezialagent der Militärpolizei - und wird auf den Fall angesetzt. Widerstrebend nimmt er die Fährte auf, noch immer kann er nicht an die Schuld seines Bruders glauben. Aber bald merkt er, dass er Robert finden muss - damit ihn nicht viel gefährlichere Gegner finden.
Es macht die Sache nicht gerade leichter, dass ihm eine attraktive Agentin zugeteilt wird, die ihm helfen soll, aber offensichtlich ganz eigene Pläne verfolgt. Als sich immer dubiosere Gruppen an der landesweiten Suche nach Robert beteiligen, weiß Puller, dass nicht nur Roberts, sondern auch sein eigenes Leben auf dem Spiel steht.
Meine Meinung:
Boah, was ne Quälerei. Und da habe ich nur ca. fünf Stunden von dem Hörbuch gehört. Prizipiell ist das auch meine Grundregel. Wenn ich nach einem Drittel des Hörbuchs keine Begeisterung aufbringen kann bzw. kein Interesse habe, wie es weitergeht, brech ich ab und lösch das Ding. Das war hier der Fall. Die Story hörte sich gar nicht so langweilig an, aber irgendwie was das Ganze sehr zäh.
Dietmar Wunder war auch keine Bereicherung. Es gibt ja Leser, die es schaffen, selbst ein schwaches Buch noch gut in Szene zu setzen. Das gelingt Wunder nicht. Langweilig und uninspiriert leiert er den Text runter. Kein Spiel mit der Stimme, mit Tonhöhen, Tempo oder sonst was. Schade. 10 Euro verballert.
Weitere, themenbezogene, Blogs:
World War Z - So könnte es weiter gehen
Hier geht es zum letzten Hörbuchblog!
Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Juni 2016
Juni 2016
Der Juni ist auf jeden fall interessant, da die Fußball EM vor der Tür steht und in Europa viele Leute sehr viel TV schauen werden und eher weniger ins Kino gehen. Ich habe aber immer noch den ein oder anderen Film, den ich mir anschauen will.
Heute startet "The Nice Guys" in den Kinos. Ein Film mit Ryan Gosling und Russel Crowe, beides Schauspieler die ich absolut mag. Und dann in einem Trailer, der lustig, brutal, wild und ein wenig abgedreht ist, dass ich den gern im Kino sehen will. Also den Film, nicht den Trailer.
Und dann kommt noch ein Film in die Kinos, der mir echt Angst macht und bei dem ich nicht weiß, ob ich den überhaupt sehen will "Green Room". Eine Punkband spielt vor Neonazis, wird dann von denen festgehalten und dann geht es ab. Hilfe! Ich hatte mich in meinen Blog zu "Als wir träumten" schon mal zur Naziproblematik in den 90ern geäußert und ähnliche Emotionen kommen jetzt wieder in mir hoch.
In der dritten Woche kommt dann "Demolition" ins Kino. Ein Film mit Jake Gyllenhaal, der mittlerweile in der ersten Riege der Schauspieler aufgestriegen ist und von daher immer einen Blick wert ist. Und das Thema des Films, auch wenn es nicht so leicht ist, scheint in einer Dramödie verpackt zu sein und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich bei dem Film heulen werde.
Und am letzten Kinostartdonnerstag kommt das der dritte Teil von "The Purge" ins Kino. Diesmal mit dem Beititel "Election Year". Das Thema finde ich sehr spannend, eine werdende Senatorin, die eine Purge Nacht mal überlebt hat, will die Purge Nacht abschaffen. Und das finden nicht alle gut. Den ersten Teil fand ich damals richtig gut, Teil zwei war dann immer noch solide und der dritte scheint, vor allem inhaltlich, ein wenig interessanter zu sein. Und ab geht's...
Diesen Monat ist halt mal nicht so viel los, in den deutschen Kinohäusern, dem Fußball sei Dank ;) Ich werde mit Sicherheit nicht so massiv Fußball schauen und den ein oder anderen Film mitnehmen, auch wenn es diesmal kein Megahighlight in meinen Augen gibt. Ein möglicher Kandidat, falls nix besseres zu tun ist, wäre auch noch "Stolz und Vorurteil und Zombies". Ich bemerke aber in letzter Zeit bei mir eine gewisse Zombiesättigung, dank der Serien "The Walking Dead" und "Fear The Walking Dead", sowie den Hörbüchern "World War Z" und "Tagebuch eine Apokalypse".
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Civil War - Captain America 3 in 3D - Kinoreview
8. Mai 2016#82
Beim dritten Ableger um Steve Rogers war ich ein wenig skeptisch. Einerseits aufgrund des Auftauchens vom Spinnenmann. Zum anderen, weil es eigentlich kein richtiger Captain Film ist, sindern eher der dritte Teil der Avengers. Nicht umsonst wird der Film ja auch Avengers 2.5 genannt. Einige Szenen aus dem Trailer haben mir sehr gut gefallen, vor allem als Bucky und der Captain auf Iron Man einschlagen. Und dann gab es natürlich ein wenig Lokalbonus, wurde doch die Hauptschlacht der ganzen Avengers am Leipziger Flughafen gedreht. Und da ich jeden Marvel Film seit dem ersten Avenger Film im Kino gesehen haben, stand der Kinogang auch fest, zumal ich eingeladen wurde.
Und ich will und muss es vorweg nehmen: JA! JA! JA! Verdammt noch mal JA! Der beste Marvel Avengers Film seit dem ersten Avengers Film.
Inhalt:
Ist im Grunde relativ einfach. Bei einem Einsatz der Avengers kommen Zivilisten ums Leben. Daraufhin sollen die Avengers das "Sokovia Gesetz" unterschreiben, welches von der UN verifiziert wurde und die Avengers würde somit im Auftrag den UN arbeiten. Und diese Idee spaltet unsere geliebten Superhelden. Hinzu kommt noch ein Anschlag auf einen afrikanischen König, wodurch wir einen neuen Superhelden namens Black Panther hinzugewinnen. Tonny Stark holt zudem noch den Spinnenmann mit ins Gefecht. Und natürlich gibt es auch jemanden, der sich gegen die Avengers stellt, Daniel Brühl als Helmut Zemo, der einfach nur rache für seine in Sokovia getötete Familie haben will. Und er Gute inszeniert dann mal so nebenbei den Kampf zwischen dem Captain und dem Winter Soldier gegen Iron Man alias Tony Stark.
filmische Umsetzung:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich das erste Mal Spider-Man im Trailer gesehen habe, war ich eigentlich raus. Ich fand das so affig, albern, blöd....zudem mochte ich Andrew Garfield sehr und bin mit dem vierten Reboot nach wie vor nicht einverstanden ABER es funktioniert einfach perfekt und wurde super in den Film eingearbeitet. Zudem finde ich die Idee, dass Spider-Man noch ein Teenanger ist, einfach nur erfrischend. Trotzdem bleibe ich, was einen Einzelfilm angeht, skeptisch, sehr skeptisch.
Großßartig finde ich, dass der Film mal nicht nach dem Motto "Höher, scheller, weiter" geht, sondern deutlich ruhiger ist. Klar, ein wenig Knallen muss es schon, aber das beschränkt sich fast ausschließlich auf die Schlacht am Leipziger Flughafen und auch diese fällt nicht wirklich übertrieben aus.
In dieser Schlacht kommt es dann auch zum Auftritt von Ant-Man, von dem ich rein gar nichts wusste. Paul Rudd rockt das Ganze mal wieder wie sau.

moviepilot.com
Klasse fand ich auch die Inszenierung des Kampfes unserer Helden. Klasse Wendungen, die jetzt nicht so unvorhersehbar waren, aber einfach klasse gemacht. Auch der Kampf war richtig gut gemacht und das Ende des Kampfes fand ich super gewählt. Und auch wie es zu dem Aufeinandertreffen kam, war klasse rausgearbeitet und eine gute Idee. In dem Moment, als ich dachte das sich jetzt der Captain, Tony und Bucky mit fünf weiteren Winter Soldaten rumdreschen müssen, kam es zu der Wendung. Richtig geil!
Erwähnen will ich auch noch Ultron, der ging im im zweiten Avengers Film ein wenig auf die Nerven, seine neue Rollenauslegung gefällt mir viel besser, da sie nicht mehr so albern ist.
Schön auch, dass die Avengers mittlerweile global geworden sind, Wien, Berlin, Leipzig, Sibierien, Lagos, Atlanta und Bukarest. Die Marvel Helden sind ganz gut herum gekommen. Kann mir an der Stelle einer erklären, warum in Bukarest die deutsche Polizei eingreift? Das erschließt sich mir bisher nicht.
Einziger Kritikpunkt den ich habe, ist das Ende der Schlacht am Flughafen. Wenn insgesamt. Wenn sich gefühlt 20 Superhelden miteinander waffeln gibt es nur einen Schwerverletzten und keinen Toten. Schon ein wenig merkwürdig und schade. Wenn man einen Superhelden hätte sterben lassen, wäre der Film in meinen Augen perfekt gewesen.
schauspielerische Leistung:
Robert Downey jr. rockt mal wieder die Rolle des Iron Man alias Tony Stark. Er ist einfach richtig toll und ich finde es klasse, dass er sich bereits zum sechsten Mal das Kostüm anzieht. Gern ein weiteres Mal, auch wenn er sicher noch nie so ernst war wie in die diesem Film.
Sehr zufrieden war ich auch mit Chris Evans, der Captain ist einfach sein Rolle und ich finde seine Art den Captain zu spielen einfach nur toll, auch wenn er nicht mehr machen muss als grimmig gucken.
DIE Überraschung des Films war aber Daniel Brühl aka Helmut Zemo. Klar, er guckt auch des öfteren grimmig und ist die meiste Zeit überlaunig, aber er arbeitet so viel mit Mimik und Gestik, ist unglaublich präsent, man nimmt ihn seinen Zorn und Hass jederzeit ab, einfach nur großartig und fast schon ein wenig zu beeindurckend.
Alle anderen Superhelden oder Figuren verblassen ein wenig neben den oben drei genannten. Tom Holland als neuer Spider-Man hat mir, in den Szenen in denen er nicht das Kostüm trug, gut gefallen. Und es könnte was mit ihm werden....ich bin und bleibe aber skeptisch.
Wie war 3D?
Ja, vorhanden, mal wieder. Und diesmal hat es sich auch ein klein wenig gelohnt. Einerseits wegen der Szenen mit Ant-Man und auch wegen ein paar Szenen mit dem neuen Spinnenmann. Aber im Grunde hätte ich mal wieder darauf verzichten können.
Fazit:
Tja, was soll ich sagen, es war einfach ein richtig, richtig guter Superhelden Film. Und wenn man ehrlich ist, ist es der dritte Averngers FIlm, fehlen doch am Ende nur der Hulk und Thor. Dafür sind ja auch drei weitere hinzu gekommen (Ant-Man, Spider-Man, Panther). Und im Gegensatz zum zweiten Avengers Film, von dem ich ja mehr als enttäuscht war, ist dieser hier der Hammer und wird es mir großer Sicherheit in meine Top Ten schaffen. Wenn der Monat Mai nicht den ein oder anderen Film bringen würde, den ich mir anschauen will, würde ich glatt noch ein zweites Mal reingehen.
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Und ich will in diesem Fall zu einem Set greifen, in dem alle drei Captain Filme vereint sind, da mir die beiden Vorgängerfilme noch in der Sammlung fehlen und ich nix gegen die Dreierpacks habe. Von Editionen bin ich grad weit weg.
Also, Freunde der Sonne, geht mal wieder ins Kino, kauft euch was zu Trinken und ein wenig Popcorn und schaut diesen Film ;)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
Beim dritten Ableger um Steve Rogers war ich ein wenig skeptisch. Einerseits aufgrund des Auftauchens vom Spinnenmann. Zum anderen, weil es eigentlich kein richtiger Captain Film ist, sindern eher der dritte Teil der Avengers. Nicht umsonst wird der Film ja auch Avengers 2.5 genannt. Einige Szenen aus dem Trailer haben mir sehr gut gefallen, vor allem als Bucky und der Captain auf Iron Man einschlagen. Und dann gab es natürlich ein wenig Lokalbonus, wurde doch die Hauptschlacht der ganzen Avengers am Leipziger Flughafen gedreht. Und da ich jeden Marvel Film seit dem ersten Avenger Film im Kino gesehen haben, stand der Kinogang auch fest, zumal ich eingeladen wurde.
Und ich will und muss es vorweg nehmen: JA! JA! JA! Verdammt noch mal JA! Der beste Marvel Avengers Film seit dem ersten Avengers Film.
Inhalt:
Ist im Grunde relativ einfach. Bei einem Einsatz der Avengers kommen Zivilisten ums Leben. Daraufhin sollen die Avengers das "Sokovia Gesetz" unterschreiben, welches von der UN verifiziert wurde und die Avengers würde somit im Auftrag den UN arbeiten. Und diese Idee spaltet unsere geliebten Superhelden. Hinzu kommt noch ein Anschlag auf einen afrikanischen König, wodurch wir einen neuen Superhelden namens Black Panther hinzugewinnen. Tonny Stark holt zudem noch den Spinnenmann mit ins Gefecht. Und natürlich gibt es auch jemanden, der sich gegen die Avengers stellt, Daniel Brühl als Helmut Zemo, der einfach nur rache für seine in Sokovia getötete Familie haben will. Und er Gute inszeniert dann mal so nebenbei den Kampf zwischen dem Captain und dem Winter Soldier gegen Iron Man alias Tony Stark.
filmische Umsetzung:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich das erste Mal Spider-Man im Trailer gesehen habe, war ich eigentlich raus. Ich fand das so affig, albern, blöd....zudem mochte ich Andrew Garfield sehr und bin mit dem vierten Reboot nach wie vor nicht einverstanden ABER es funktioniert einfach perfekt und wurde super in den Film eingearbeitet. Zudem finde ich die Idee, dass Spider-Man noch ein Teenanger ist, einfach nur erfrischend. Trotzdem bleibe ich, was einen Einzelfilm angeht, skeptisch, sehr skeptisch.
Großßartig finde ich, dass der Film mal nicht nach dem Motto "Höher, scheller, weiter" geht, sondern deutlich ruhiger ist. Klar, ein wenig Knallen muss es schon, aber das beschränkt sich fast ausschließlich auf die Schlacht am Leipziger Flughafen und auch diese fällt nicht wirklich übertrieben aus.
In dieser Schlacht kommt es dann auch zum Auftritt von Ant-Man, von dem ich rein gar nichts wusste. Paul Rudd rockt das Ganze mal wieder wie sau.

moviepilot.com
Klasse fand ich auch die Inszenierung des Kampfes unserer Helden. Klasse Wendungen, die jetzt nicht so unvorhersehbar waren, aber einfach klasse gemacht. Auch der Kampf war richtig gut gemacht und das Ende des Kampfes fand ich super gewählt. Und auch wie es zu dem Aufeinandertreffen kam, war klasse rausgearbeitet und eine gute Idee. In dem Moment, als ich dachte das sich jetzt der Captain, Tony und Bucky mit fünf weiteren Winter Soldaten rumdreschen müssen, kam es zu der Wendung. Richtig geil!
Erwähnen will ich auch noch Ultron, der ging im im zweiten Avengers Film ein wenig auf die Nerven, seine neue Rollenauslegung gefällt mir viel besser, da sie nicht mehr so albern ist.
Schön auch, dass die Avengers mittlerweile global geworden sind, Wien, Berlin, Leipzig, Sibierien, Lagos, Atlanta und Bukarest. Die Marvel Helden sind ganz gut herum gekommen. Kann mir an der Stelle einer erklären, warum in Bukarest die deutsche Polizei eingreift? Das erschließt sich mir bisher nicht.
Einziger Kritikpunkt den ich habe, ist das Ende der Schlacht am Flughafen. Wenn insgesamt. Wenn sich gefühlt 20 Superhelden miteinander waffeln gibt es nur einen Schwerverletzten und keinen Toten. Schon ein wenig merkwürdig und schade. Wenn man einen Superhelden hätte sterben lassen, wäre der Film in meinen Augen perfekt gewesen.
schauspielerische Leistung:
Robert Downey jr. rockt mal wieder die Rolle des Iron Man alias Tony Stark. Er ist einfach richtig toll und ich finde es klasse, dass er sich bereits zum sechsten Mal das Kostüm anzieht. Gern ein weiteres Mal, auch wenn er sicher noch nie so ernst war wie in die diesem Film.
Sehr zufrieden war ich auch mit Chris Evans, der Captain ist einfach sein Rolle und ich finde seine Art den Captain zu spielen einfach nur toll, auch wenn er nicht mehr machen muss als grimmig gucken.
DIE Überraschung des Films war aber Daniel Brühl aka Helmut Zemo. Klar, er guckt auch des öfteren grimmig und ist die meiste Zeit überlaunig, aber er arbeitet so viel mit Mimik und Gestik, ist unglaublich präsent, man nimmt ihn seinen Zorn und Hass jederzeit ab, einfach nur großartig und fast schon ein wenig zu beeindurckend.
Alle anderen Superhelden oder Figuren verblassen ein wenig neben den oben drei genannten. Tom Holland als neuer Spider-Man hat mir, in den Szenen in denen er nicht das Kostüm trug, gut gefallen. Und es könnte was mit ihm werden....ich bin und bleibe aber skeptisch.
Wie war 3D?
Ja, vorhanden, mal wieder. Und diesmal hat es sich auch ein klein wenig gelohnt. Einerseits wegen der Szenen mit Ant-Man und auch wegen ein paar Szenen mit dem neuen Spinnenmann. Aber im Grunde hätte ich mal wieder darauf verzichten können.
Fazit:
Tja, was soll ich sagen, es war einfach ein richtig, richtig guter Superhelden Film. Und wenn man ehrlich ist, ist es der dritte Averngers FIlm, fehlen doch am Ende nur der Hulk und Thor. Dafür sind ja auch drei weitere hinzu gekommen (Ant-Man, Spider-Man, Panther). Und im Gegensatz zum zweiten Avengers Film, von dem ich ja mehr als enttäuscht war, ist dieser hier der Hammer und wird es mir großer Sicherheit in meine Top Ten schaffen. Wenn der Monat Mai nicht den ein oder anderen Film bringen würde, den ich mir anschauen will, würde ich glatt noch ein zweites Mal reingehen.
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Und ich will in diesem Fall zu einem Set greifen, in dem alle drei Captain Filme vereint sind, da mir die beiden Vorgängerfilme noch in der Sammlung fehlen und ich nix gegen die Dreierpacks habe. Von Editionen bin ich grad weit weg.
Also, Freunde der Sonne, geht mal wieder ins Kino, kauft euch was zu Trinken und ein wenig Popcorn und schaut diesen Film ;)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Mai 2016
Mai 2016
Kurz vor knapp noch das Kinoupdate für den Wonnemonat Mai. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Seit heute sind gleich drei Filme im Kino, die ich mir anschauen würde. Der erste ist der zweite Teil von "Bad Neighbors 2". Ich fand den ersten Teil sehr lustig und habe ihn sogar zweimal geschaut. Seth Rogan und Rose Byme haben einfach toll harmoniert und ich verspreche mir hier einen kurzweilugen, unterhaltsamen Abend.
Den zweiten Film "Triple 9" hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, aber beim Kinobesuch von Captaine America kam er und haute mich gleich mal weg. Was für ein Cast, schon allein wegen Woooooooooddddddddddyyyyyyyyyyyyy. Dazu noch Casey Affleck, Kate Winslet, Norman Reedus, Gal Gadot, Chiwetel Ejiofor und Aaron Paul. Ich dreh durch. Und dem Gangsterfilmgenre war ich schon immer sehr zugetan, die Idee gefällt mir sehr gut, der Film könnte richtig reinhauen.
Und auch "A Bigger Splash" könnte durch den Cast um Ralph Finnes, Dakota Johnson, Tilda Swinton und Matthias Schoenharts was werden. Ein Drame mit viel Liebe, Verrat, Freundschaft und und und. Ich bin gespannt.
In der zweiten Woche des Monats Mai kommt nur ein Film in die Kinos, bei dem ich sogar noch ein wenig skeptisch bin, da die Inszenierung recht CGI-lastig wirkt und mir der Trailer nicht düster genug ist. Und trotzdem ist der Film "Victor Frankenstein" sehr interessant, da mich die Urgeschichte schon immer fasziniert hat. Zudem mag ich Daniel Radcliffe in solchen Rollen sehr, hatte mir schon damals in "Die Frau in Schwarz" gut gefallen.
Und am 19.05. ist es dann endlich soweit, der achte X.Men Film kommt in diie Kinos "X-Men: Apocalypse". Ich freu mich wie Bolle auf den Film. Zum einem wird die Prequel Trilogie mit dem Film beendet und ich bin einfach begeistert, dass es erneut gelungen ist, alle Darsteller für den Film zu gewinnen. Und seit X-Men 3 hat mich eigentlich nie ein Film der Marvel Helden wirklich enttäuscht. Auch wenn ich ein wenig Angst davor, dass es mal wieder höher, schneller, weiter gehen wird.
"Im Wald ist das Böse" ... so lautet der letzte Satz im Trailer zu "The Witch". Und der Trailer hat mich echt an das Sofa gefesselt. Die Kriiken sind für einen Horrorfilm fast schon überragend und ich will zu dem Film unbedingt ins Kino, da mich solche Filme immer irgendwie anziehen. Der Trailer ist echt geil fies gemacht.
Und auch die letze Woche bringt einen Film auf die Leinwand, bei dem ich am Anfang sehr, sehr, sehr, sehr skeotisch war, aber die Trailer wirken gut und sind vor allem unglaubluch bildgewaltig und das 3D scheint diesmal richtig gut zu sein. Die Rede ist von der Computerspielverfilmung "Warcraft: The Beginning". Die Story wird sicher niemanden umhauen und auch nicht sonderlich innovative Handlungsstränge zum Vorschein bringen, aber unterhalten wird das auf jeden Fall und ein schicker Look scheint garantiert zu sein.
Aber das soll es noch nicht gewesen sein. Schon der Trailer zu "Money Monster" ist sehr fesselnd und ich will zu diesem Film unbedingt ins Kino. Nach X-Men ist das eigentlich mein zweiter Pflichtermin. Und mit George Clooney und Julia Roberts vor und Joddie Foster hinter der Kamera kann doch nicht so viel schief gehen. Das Thema finde ich auch sehr spannend.
So, dass soll es dann auch erst mal gewesen sein, sind am Ende ja auch gleich mal gemütliche acht Filme die mein Interesse geweckt haben. Leider komme ich zur Zeit nicht so viel in die Lichtspielhäuser meiner Stadt, da in der NBA und der BBL gerade die Playoffs laufen und das ein klein wenig meiner Zeit kostet. Und Fußball kommt ja auch immer mal wieder. Von daher bin ich gespannt, was ich alles am Ende im Kino gesehen habe. Trotzdem war ich im April einmal im Kino, der Blog wird in den nächsten Tagen kommen.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Cine-Man's Kino Flops 2015
13. April 2016Cine Man's Kino Flops 2015
2015 war ich ganze 16 mal im Kino. Eine ganz ordentliche Leistung, wie ich finde. Und da ich schon in den letzten drei Jahren meine Top und Flop Listen veröffentlicht habe, will ich das auch noch für 2015 tun.

Insgesamt habe ich 19 Filme gesehen. Und vier haben es in meine persönliche Flop Liste geschafft. Das heißt gar nicht mal, dass die Filme richtig schlecht waren, ich war einfach nur enttäuscht. Wenn ihr auf das Banner klickt, kommt ihr immer zu meinem Review.
Ach schade, schade, schade, aber ich muss mir einfach eingestehen, dass der Film am Ende schon eine Enttäuschung war. Ich kann zwar den Film einiges abgewinnen, aber am Ende war es einfach zu wenig, von der Story her, von der Action, von der Schauspielerei her, okay, hier kann man Arnie rausnehmen, der T-800 ist einfach seine Rolle. Dem Film täte es schon mal gut, wenn es deutlich härter zu Sache gehen würde, aber das ist nicht in Ansätzen der Fall. Ich bin immer noch enttäuscht und weiß nicht, ob ich einen weiteren Teil begrüßen würde. Trotz allem werde ich mir irgendwann die Blu Ray kaufen, allerdings bin ich nicht bereit, mehr als 8 Euro noch mal für den Film auszugeben.
Oder wie ich den Film auch nenne, die Lügen der Trailer. Das Thema vom Film hatte mich zu 100% angesproochen, ich mag soche Sachen sehr. Auch die aufgezeigten Verknüpfungen von Politk und Journalismus waren interessant, aber am Ende viel zu schlecht umgesetzt, auch wenn ich das Ende richtig gut fand. Ich musste mich schon sehr anstrengen, um irgendwelche Gedanken an den Film zu bekommen.
Hier könnte ich mich eigentlich wiederholen und das selbe wie bei Platz 3 schreiben. Auch wenn ich in meiner Kritik einige positive Punkte gefunden habe, hatte ich so gut wie null Erinnerungen an diesen Film, was ich im Blog auch schon vorhergesagt hatte.
Ich will immer noch mein Geld zurück. Das positivste an diesem Abend war, dass ich ein gutes Abendessen hatte und Teil 1 noch mal im Kino schauen durfte, denn den fand ich gut. Aber das ging gar nicht. Die eeeeeeewig lange Finalschlacht, als selbst der sch.... Hund noch gerettet wurde, hätte ich einfach nur kotzen können. Und dann noch die Sache mit dem Oberguru Ultron, den fand ich im Trailer so geil gemacht und dann war es am Ende ne kleine Clownsfigur die ca. 100 Witze im Film macht. Und das das Ganze inhaltlich zu wenig war, war ja ein wenig zu erwarten, aber am Ende war es einfach viel zu wenig Inhalt! Nehmen wir noch das Interessanteste vom Film, die Geschichte zwischen Banner und Black Widow war gut gemacht und für mich das Highlight im Film, was am Ende eigentlich alles sagt.
Und das soll es dann mit der Flopliste gewesen sein. Vier Flops bei 19 Filmen ist immer noch okay und das ist leider auch nie ausschließbar und gut so. Man kann ja nicht immer hocherfreut sein.
bis zum nächsten Blog
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Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - April 2016
11. April 2016Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
April 2016
April 2016
Mein leicht verspätetes Kinoupdate für den vierten Monat im Jahr. Der April bringt für mich nur drei interessante Filme und selbst bei dem letzten von mir vorgestellten, bin ich sehr, sehr skeptisch.
Letzte Woche startete bereist ein Film, wo es im Trailer folgdendes Zitat gibt: "Es ist doch wirklich verrückt, wie schlecht Du im Sterben bist.". Dieses kommt im Film "Ein Mann names Ove" vor. Toller Trailer, sieht alles nach einem Dramödie aus. Wird sicher nicht in den großen Kinos laufen und wenn es passt, nehm ich den mit.
In der zweiten Woche kommt dann der Oscarnomnierte Film "A War" ins Kino. Der Trailer zum Film wirkt unglaublich bedrückend, die Kritiken sind hervorragend und da im April, aus meiner Sicht, sehr wenig in den Lichtspielhäsuern los ist, ist die Chance sehr hoch, dass ich mir den Film anschaue.
Und es steht schon fest, ich werde mir auch den neusten Marvel Streifen anschauen: "Captain America 3 - Civil War". Natürlich finde ich es toll, dass so eine Blockbusterproduktion teilweise in meiner Heimatstadt gedreht wurde, aber das sollte nicht der Anreiz sein. Nein, vielmehr fand ich es toll, dass es auch bei den Marvel Helden etwas ernster wurde. Ich habe irgendwo gelesen, dass einer der Avenger sterben wird und im Trailer wird das ja schon angedeutet. Aber diese scheiß Schlusssequenz im zweiten Trailer, als Spiderman plötzlich auftaucht, ist mir irgendwie zu doof und hat meine Vorfreude auf den Film getrübt. Ich war schon so weit, dass ich nicht ins Kino gehen wollte, da ich nun aber eingeladen werde, schau ich ihn mir an (eigentlich ne gute Strategie um Geld zu sparen ;-) Und da ich mich dann doch drauf freuen will, verlinke ich hier nur den ersten Trailer, wo kein Spinnentier auftaucht.
Am Mittwoch gehe ich dann auch mal wieder ins Kino und schaue mit Cloverfield Lane an, bin schon gespannt, was das wird. Review wird auf jeden Fall folgen.
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Batman V Superman - Kinoreview
24. März 2016#81
Und dann war es endlich soweit, die Fledermaus aus Gotham gegen den Mann aus Stahl aus Metropolis. Ich habe alles (naja, nicht wirklich alles) in meinem Previewblog verfasst. Von daher geht es unmittelbar los mit dem Trailer:
Inhalt:
Alles fängt an mit dem Kampf zwischen General Zod und Kal-El im "Vorgänger"film Man Of Steel. Da kommt das erste Mal ein wenig Wut in Bruce Wayne hoch und so nimmt die Story ihren Lauf. Im Grunde kann man es auch recht simpel zusammenfassen. Lex Luther sorgt auf recht raffinierte Weise dafür, dass es zum Kampf zwischen Superman und Batman kommt. Nachdem die Schlacht fast zu Ende ist, besinnen sich beide und bevor sie Luther einfach hops nehmen, hat er noch ein kleines Monster im Petto, was er auf die beiden, nein die Drei, den Wonder Woman ist jetzt mit dabei, hetzt und dann kracht es an allen Ecken und Enden. Gibt noch ne kleine Übberraschung, aber die will ich hier nicht vorweg nehmen.
schauspielerische Leistung:
Hier bin ich eigentlich durch die Bank weg erfreut. Ben Affleck macht seine Sache als dunkler Rächer gut, richtig gut! Er muss sich werder hinter Keaton noch hinter Bale verstecken. Ich mag sein mimisches Spiel, seine Smartness, die Wut, das Erstaunen. Gut gemacht. Auch wenn es ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, dass Batman so ein breites Kreuz hat.
Henry Cavill hat mich auch wieder überzeugt. Meiner Meinung nach muss man für die Rolle des Superman nicht so viel Talent haben und hat sicher auch nicht die Möglichkeit, als Schauspieler alles abzurufen, aber die Sachen die er machen kann, macht er gut. Ich mag Cavill nach wie vor in der Rolle des Superman.
Aber Einer überragt alle, und zwar deutlich: Jesse Eisenberg. Er ist die perfekte Besetzung für den wahnsinnigen Lex Luther. Der Wahnsin der bei ihm schon nur durch den Blick vermittelt wird....stark gemacht. Auch seine dialogischen Szenen sind toll gemacht (bspw. am Ende oder bei der Unterhaltung mit Superman oder mit der Senatorin). Sehr geil und für den Film herausragend.
Jeremy Irons als Butler Alfred harmoniert mit Bruce Wayne sehr gut und hat mir sehr gut gefallen. Amy Adams hatte, um irgendwas realistisch zu bewerten, einfach zu wenig Screentime. Einmal Baden, traurig sein, Stab hochholen und vom Hochhaus fallen reicht nicht und irgendwie fand ich sie in Man Of Steel deutlich besser. Selbuges trifft auf Laurencce Fishbourne zu, er hatte auch deutlich zu wenig Leinwandzeit.
Fehlt natürlich noch Wonder Woman Gal Gadot. Sie war der kleine Eyecatcher im Film, sah echt immer verführerisch aus und hatte eine tolle Szene mit Bruce Wayne. Tauchte dann noch zwei, drei mal auf, bevor sie sich in den Kampf gegen das Zodmonster einmischt. Insgesamt muss ich aber konstatieren, dass ich sie gern länger auf der Leinwand gesehen hätte, sie kam dann doch etwas kurz, bekommt ja aber noch ihren eigenen Film, da ist sie dann sicher mehr zu sehen.
filmische Umsetzung:
Ich kann gleich vorwegnehmen, dass meine Erwartungen an den Film nur zum Teil erfüllt wurden und ich auch kein zweites Mal in den Film gehen werde, wovon ich gestern Nachmittag noch ausgegangen bin. Und ich werde mich erst mal mit dem positiven beschäftigen.
Ab hier könnte es auch zu dem ein oder anderen Spoiler kommen. Von daher lesen auf eigene Gefahr.
Absolut toll inszeniert fand ich das Zustandekommen des Kampfes der beiden Helden durch Lex Luther. Als er das Capitol gesprengt hat, war im Kino kurz mal Totenstille. Sehr geil, da es vor allem auch die ganze Kaltschnäuzigkeit von Lex Luther aufzeigte, bringt er doch seine engste Mitarbeiterin um. Das mit dem Pfirsichtee am Senatorentisch war ne coole Idee. Und der Aufbau der Wut von Wayne war auch einfach klasse gemacht. Nach der Sprengung des Capitol fand ich es geil, dass es einfach so einen Schnitt in die LexCorp gab und man sieht, dass Batman das Kryptonit gestohlen hat. Irgendwie konnte man die Wut von Brunce nicht besser zeigen.
Der Kampf zwischen der Fledermaus und Kal-El war toll inszeniert und vor allem bescheiden dargestellt. Einfach auf dem Boden geblieben, zumindest wenn man Supermanansprüche zu Grunde legt. Affleck hat mir in dem Kampf auch gut gefallen, auch wenn das Ende und die Sinneswandlung bei Batman irgendwie bekloppt war.
Ebenso fand ich das Gespräch zwischen Clark und Bruce auf dem ball (welches auch schon in den Trailern gezeigt wird) toll, genauso wie zwischen Diane (WW) und Brunce, als sie sich in einem Museum wiederfanden.
Den Einstieg in den Film, mit dem Zeigen des Mordes an Waynes Eltern, sowie der Zerstörung von Metropolis aus Sicht von Bruce Wayne, fand ich sehr gelungen. Auch das Kent und Lois Lane jetzt ein paar sind, war ne sehr sympatische Idee. Ob Sex mit Superman anders sein wird? Ich weiß es nicht.
Prinzipiell fand ich auch die immer wieder aufkommende Frage gut, welchen Helden die Menschen brauchen. Den immer guten, braven, den alles richtig machenden Held oder eher den dunklen Rächer, der Grenzen übertitt.
Batman als Figur, unabhängig von Ben Affleck, fand ich klasse. Auch sein neuer Anzug war geil, aus Stahl, mit den fiesen leuchtenden Augen. Auch geht die Fledermaus mit einer unheimlichen, noch nie dagewesenen Brutalität vor, vor allem als er Martha Kent befreit. Einfach klassse und ich hoffe auf mehr im EC.
Und, da ein Film ja heutzutage alles können muss, ich fand es sehr gut, dass es mal kein zwanghaftes Witzfeuerwerk gab, wie bei Marvel. Im Grunde gab es nur zwei, der eine aus dem Trailer und Martha Kent, nach der Rettung durch Batman, was wirklich sehr, sehr lustig war. Es hätte einfach nicht in den düsteren Film gepasst, wenn es alle fünf Minuten einen Schenkelklopfer gegeben hätte.
Aber leider, leider gab es auch einige negative Punkte.
Das fängt schon bei der Eröffnungssequenz in Metropolis an, die sehr CGI-lastig war, was man deutlich sieht. Und das zieht sich so mehr oder weniger durch den ganzen Film, wenn ich nur an die Verfolgungsjagd denke oder an den Kampf zwischen den drei Helden und dem Zodtypen.
Der schon angesprochene Kampf geht mir auch einfach zu lang und ist einfach zu übertrieben. Musste das mit der Atombombe wirklich sein!? Man hätte das auch einfach weglassen können wenn nicht sogar müssen. So ein Quatsch! Ich bin mir natürlich bewusst, dass so ein Kapmf dazugehört, aber ich erwische mich immer wieder, und das nicht nur in diesem Film, dass ich bei solchen Szenen gedanklich abschalte. Ich glaube einfach das das daran liegt, dass ich mittlerweile zuviele solche Kämpfe in Superheldenfilmen gesehen habe und mich da nicht mehr viel hebt.
Sehr schade fand ich auch, dass Amy Adams ein wenig verheizt wurde. Aber dazu äußerte ich mich schon. Sie war am Ende wichtig für die Inszenierung um Superman und seine Gerichtsverhandlung. Da hat man viel Potential verschenkt.
Und was sollte das eigentlich mit den zwei oder drei Traumsequenzen von Batman. Mir ist schon klar, warum diese reingenommen wurden, aber das wäre einfach nicht nötig gewesen. Zumal die erste Szene gefühlt eine halbe Stunde ging.
Und dann noch Wonder Woman. Ich war sehr gespannt, wie sie die Figur einführen wollten und es wurde einfach nicht gut gemacht. Ein Foto taucht auf, was jemanden, der sich nicht mit WW auskennt, einfach nicht weiterbringt, ausser das sie mehr als 100 Jahre alt ist. Ich hatte mir dann doch ein paar mehr Infos gewünscht und hoffe da sehr auf den Extended Cut, sowie den Solofilm.
Auch die Auftritte von Aquaman, Cyborg und Flash waren mehr als kurz und haben den Film keinen Zentimeter vorran gebracht. Klar, die Justice League schon, aber für den Film hätte man das nicht unbedingt gebraucht.
Wie war 3D?
Es gab ja leider mal wiede keine Wahl, ich musste auf 3D zurückgreifen, denn ich habe wieder mal keinerleit Mehrwert aus der dritten Dimension gezogen. Am Anfang gab es ein paar, sehr gezwungen wirkende, 3D Popouteffekte (Pistole, Perlenkette) und das war dann schon das Einzige, was mir wirklich aufgefallen war. Ich werde beim Blu Ray Kauf auf die 2D-Version zurückgreifen.
Fazit:
Das Problem für mich war und ist sicher mein überbordender Enthusiasmus gewesen und, mit etwas Abstand auf den Film, konnten die einfach nicht erfüllt werden. Hauptkritikpunkte sind für mich die mangelnde Einführung von Wonderwoman und der Schlußkampf zwischen den drei Helden. Toll finde ich Affleck als Batman mit all seinen Utensilien, den aufgebauten Zwist zwischen den beiden Helden, Eisenberg und Superman. Von daher bin ich schon sehr erfreut, wenn auch nicht all meine gefühlten Erwartungen erfüllt wurden.
Sehr, sehr viel Hoffnung setze ich in den Extend Cut, der ja gleich mal dreißig (!) Minuten länger gehen soll. Da könnten dann einige inhaltliche Löcher geschlossen werden. Wenn man übrigens weiß, dass es eine verlängerte Version geben wird, fällt einem manchmal eine recht wilde Schnittfolge auf, vor allem in den zweiten dreißig Minuten des Films.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Und immer wieder lustig ist Jimmy Kimmel beim ersten Aufeinandertreffen zwischen Kent und Wayne. Der kriegt aber auch alles raus.
Und dann war es endlich soweit, die Fledermaus aus Gotham gegen den Mann aus Stahl aus Metropolis. Ich habe alles (naja, nicht wirklich alles) in meinem Previewblog verfasst. Von daher geht es unmittelbar los mit dem Trailer:
Inhalt:
Alles fängt an mit dem Kampf zwischen General Zod und Kal-El im "Vorgänger"film Man Of Steel. Da kommt das erste Mal ein wenig Wut in Bruce Wayne hoch und so nimmt die Story ihren Lauf. Im Grunde kann man es auch recht simpel zusammenfassen. Lex Luther sorgt auf recht raffinierte Weise dafür, dass es zum Kampf zwischen Superman und Batman kommt. Nachdem die Schlacht fast zu Ende ist, besinnen sich beide und bevor sie Luther einfach hops nehmen, hat er noch ein kleines Monster im Petto, was er auf die beiden, nein die Drei, den Wonder Woman ist jetzt mit dabei, hetzt und dann kracht es an allen Ecken und Enden. Gibt noch ne kleine Übberraschung, aber die will ich hier nicht vorweg nehmen.
schauspielerische Leistung:
Hier bin ich eigentlich durch die Bank weg erfreut. Ben Affleck macht seine Sache als dunkler Rächer gut, richtig gut! Er muss sich werder hinter Keaton noch hinter Bale verstecken. Ich mag sein mimisches Spiel, seine Smartness, die Wut, das Erstaunen. Gut gemacht. Auch wenn es ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, dass Batman so ein breites Kreuz hat.
Henry Cavill hat mich auch wieder überzeugt. Meiner Meinung nach muss man für die Rolle des Superman nicht so viel Talent haben und hat sicher auch nicht die Möglichkeit, als Schauspieler alles abzurufen, aber die Sachen die er machen kann, macht er gut. Ich mag Cavill nach wie vor in der Rolle des Superman.
Aber Einer überragt alle, und zwar deutlich: Jesse Eisenberg. Er ist die perfekte Besetzung für den wahnsinnigen Lex Luther. Der Wahnsin der bei ihm schon nur durch den Blick vermittelt wird....stark gemacht. Auch seine dialogischen Szenen sind toll gemacht (bspw. am Ende oder bei der Unterhaltung mit Superman oder mit der Senatorin). Sehr geil und für den Film herausragend.
Jeremy Irons als Butler Alfred harmoniert mit Bruce Wayne sehr gut und hat mir sehr gut gefallen. Amy Adams hatte, um irgendwas realistisch zu bewerten, einfach zu wenig Screentime. Einmal Baden, traurig sein, Stab hochholen und vom Hochhaus fallen reicht nicht und irgendwie fand ich sie in Man Of Steel deutlich besser. Selbuges trifft auf Laurencce Fishbourne zu, er hatte auch deutlich zu wenig Leinwandzeit.
Fehlt natürlich noch Wonder Woman Gal Gadot. Sie war der kleine Eyecatcher im Film, sah echt immer verführerisch aus und hatte eine tolle Szene mit Bruce Wayne. Tauchte dann noch zwei, drei mal auf, bevor sie sich in den Kampf gegen das Zodmonster einmischt. Insgesamt muss ich aber konstatieren, dass ich sie gern länger auf der Leinwand gesehen hätte, sie kam dann doch etwas kurz, bekommt ja aber noch ihren eigenen Film, da ist sie dann sicher mehr zu sehen.
filmische Umsetzung:
Ich kann gleich vorwegnehmen, dass meine Erwartungen an den Film nur zum Teil erfüllt wurden und ich auch kein zweites Mal in den Film gehen werde, wovon ich gestern Nachmittag noch ausgegangen bin. Und ich werde mich erst mal mit dem positiven beschäftigen.
Ab hier könnte es auch zu dem ein oder anderen Spoiler kommen. Von daher lesen auf eigene Gefahr.
Absolut toll inszeniert fand ich das Zustandekommen des Kampfes der beiden Helden durch Lex Luther. Als er das Capitol gesprengt hat, war im Kino kurz mal Totenstille. Sehr geil, da es vor allem auch die ganze Kaltschnäuzigkeit von Lex Luther aufzeigte, bringt er doch seine engste Mitarbeiterin um. Das mit dem Pfirsichtee am Senatorentisch war ne coole Idee. Und der Aufbau der Wut von Wayne war auch einfach klasse gemacht. Nach der Sprengung des Capitol fand ich es geil, dass es einfach so einen Schnitt in die LexCorp gab und man sieht, dass Batman das Kryptonit gestohlen hat. Irgendwie konnte man die Wut von Brunce nicht besser zeigen.
Der Kampf zwischen der Fledermaus und Kal-El war toll inszeniert und vor allem bescheiden dargestellt. Einfach auf dem Boden geblieben, zumindest wenn man Supermanansprüche zu Grunde legt. Affleck hat mir in dem Kampf auch gut gefallen, auch wenn das Ende und die Sinneswandlung bei Batman irgendwie bekloppt war.
Ebenso fand ich das Gespräch zwischen Clark und Bruce auf dem ball (welches auch schon in den Trailern gezeigt wird) toll, genauso wie zwischen Diane (WW) und Brunce, als sie sich in einem Museum wiederfanden.
Den Einstieg in den Film, mit dem Zeigen des Mordes an Waynes Eltern, sowie der Zerstörung von Metropolis aus Sicht von Bruce Wayne, fand ich sehr gelungen. Auch das Kent und Lois Lane jetzt ein paar sind, war ne sehr sympatische Idee. Ob Sex mit Superman anders sein wird? Ich weiß es nicht.
Prinzipiell fand ich auch die immer wieder aufkommende Frage gut, welchen Helden die Menschen brauchen. Den immer guten, braven, den alles richtig machenden Held oder eher den dunklen Rächer, der Grenzen übertitt.
Batman als Figur, unabhängig von Ben Affleck, fand ich klasse. Auch sein neuer Anzug war geil, aus Stahl, mit den fiesen leuchtenden Augen. Auch geht die Fledermaus mit einer unheimlichen, noch nie dagewesenen Brutalität vor, vor allem als er Martha Kent befreit. Einfach klassse und ich hoffe auf mehr im EC.

Und, da ein Film ja heutzutage alles können muss, ich fand es sehr gut, dass es mal kein zwanghaftes Witzfeuerwerk gab, wie bei Marvel. Im Grunde gab es nur zwei, der eine aus dem Trailer und Martha Kent, nach der Rettung durch Batman, was wirklich sehr, sehr lustig war. Es hätte einfach nicht in den düsteren Film gepasst, wenn es alle fünf Minuten einen Schenkelklopfer gegeben hätte.
Aber leider, leider gab es auch einige negative Punkte.
Das fängt schon bei der Eröffnungssequenz in Metropolis an, die sehr CGI-lastig war, was man deutlich sieht. Und das zieht sich so mehr oder weniger durch den ganzen Film, wenn ich nur an die Verfolgungsjagd denke oder an den Kampf zwischen den drei Helden und dem Zodtypen.
Der schon angesprochene Kampf geht mir auch einfach zu lang und ist einfach zu übertrieben. Musste das mit der Atombombe wirklich sein!? Man hätte das auch einfach weglassen können wenn nicht sogar müssen. So ein Quatsch! Ich bin mir natürlich bewusst, dass so ein Kapmf dazugehört, aber ich erwische mich immer wieder, und das nicht nur in diesem Film, dass ich bei solchen Szenen gedanklich abschalte. Ich glaube einfach das das daran liegt, dass ich mittlerweile zuviele solche Kämpfe in Superheldenfilmen gesehen habe und mich da nicht mehr viel hebt.
Sehr schade fand ich auch, dass Amy Adams ein wenig verheizt wurde. Aber dazu äußerte ich mich schon. Sie war am Ende wichtig für die Inszenierung um Superman und seine Gerichtsverhandlung. Da hat man viel Potential verschenkt.
Und was sollte das eigentlich mit den zwei oder drei Traumsequenzen von Batman. Mir ist schon klar, warum diese reingenommen wurden, aber das wäre einfach nicht nötig gewesen. Zumal die erste Szene gefühlt eine halbe Stunde ging.
Und dann noch Wonder Woman. Ich war sehr gespannt, wie sie die Figur einführen wollten und es wurde einfach nicht gut gemacht. Ein Foto taucht auf, was jemanden, der sich nicht mit WW auskennt, einfach nicht weiterbringt, ausser das sie mehr als 100 Jahre alt ist. Ich hatte mir dann doch ein paar mehr Infos gewünscht und hoffe da sehr auf den Extended Cut, sowie den Solofilm.
Auch die Auftritte von Aquaman, Cyborg und Flash waren mehr als kurz und haben den Film keinen Zentimeter vorran gebracht. Klar, die Justice League schon, aber für den Film hätte man das nicht unbedingt gebraucht.
Wie war 3D?
Fazit:
Das Problem für mich war und ist sicher mein überbordender Enthusiasmus gewesen und, mit etwas Abstand auf den Film, konnten die einfach nicht erfüllt werden. Hauptkritikpunkte sind für mich die mangelnde Einführung von Wonderwoman und der Schlußkampf zwischen den drei Helden. Toll finde ich Affleck als Batman mit all seinen Utensilien, den aufgebauten Zwist zwischen den beiden Helden, Eisenberg und Superman. Von daher bin ich schon sehr erfreut, wenn auch nicht all meine gefühlten Erwartungen erfüllt wurden.
Sehr, sehr viel Hoffnung setze ich in den Extend Cut, der ja gleich mal dreißig (!) Minuten länger gehen soll. Da könnten dann einige inhaltliche Löcher geschlossen werden. Wenn man übrigens weiß, dass es eine verlängerte Version geben wird, fällt einem manchmal eine recht wilde Schnittfolge auf, vor allem in den zweiten dreißig Minuten des Films.
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Cine-Man
P.S. Und immer wieder lustig ist Jimmy Kimmel beim ersten Aufeinandertreffen zwischen Kent und Wayne. Der kriegt aber auch alles raus.
Gott gegen Mensch - Tag gegen Nacht
22. März 2016Morgen ist es endlich soweit, 20 Uhr, Cinestar, es wird passieren

Für mich wird der Film das Highlight des Jahres 2016 werden. Auf keinen Film freue ich mich mehr und wenn ich ehrlich bin, habe ich mich seit sehr langer Zeit nicht mehr so sehr auf einen Film gefreut. Der letzte war dann wohl "The Dark Knight Rises" und auch der konnte mich begeistern, so sehr, dass ich ihn vier mal im Kino gesehen habe, einmal davon in der OV. Und wenn mich Superman V Batman nicht enttäuscht, werde ich wohl auch diesen Film noch mindestens ein weiteres mal sehen, da ich ihn gern in der OV sehen möchte.
Und, um das vorweg zu nehmen, ich weiß so gut wie nichts über den Film, ausser das was mir aus den Trailern geliefert wird. Ich habe mittlerweile ein sehr großes Problem, dass es Massen an Spekulationen und Spoilern gibt, die man vorab lesen könnte. Filmstarts listet fast 400 Neuigkeiten zu dem Film auf. Und ich will gar nicht wissen, was da alles drin steht und ggf. gespoilert wurde. Ich wusste bei dem dritten Nolan Batman nicht mal, dass Bane Gotham mit einer Bombe erpresst. Und das ist auch gut so. Denn ich will gar nicht wissen, was alles passiert, was im Comic vorkommt, wer alles stirbt usw. Mir reichen die Trailer und die haben mich jedes mal fast sprachlos gemacht. Toll geschnitten, tolle Atmosphäre aufgebaut und ganz viele Anspielungen gemacht. Ich freu mich einfach wie Bolle.
Vom Cast her muss der Film gut werden.
Ich will mich als erstes Henry Cavill widmen. Er ist für mich die perfekte Besetzung des Superman. Etwas rauer, nicht so glatt, ein deutlich ernsterer Superman, vor allem wenn man es mit dem letzten Superman Film aus den 80er Jahren vergleicht. Mit Man Of Steel hat er einen sehr ordentlichen Film hingelegt, vor allem mit den Rückblenden, der ersten Flugsequenz, die allgemeine Düsternis und Ernsthaftigkeit, einfach nur toll. Das wird wieder auf uns zukommen. Und Ja, es wird wieder ne Menge in Schutt und Asche gelegt werden. Das MUSS bei Superman einfach so sein. In Man Of Stell wurde das ja noch sehr kritisiert, dass so viel zerstört wurde und am Ende hätte man sicher auch 10 Minuten weniger Schlachtenszenen verwenden können, aber hey, ES IST SUPERMAN, der Mann aus Stahl, ein Alien. Da kann nun mal, ähnlich wie bei den Transformers, nicht nur ein Haus einstürzen.
Ben Affleck, was gab es da für einen verdammten Aufschrei durch das Internet, wie man den nur besetzen kann, unmöglich, fast schon eine zumutung für die Fans und alle Menschen einfach weltweit. Und das aufgrund EINES schlechten Superheldenfilmes. Meine Güte. Ich war und bin nach wie vor überzeugt, dass er seine Sache mehr als gut machen wird. Schon in den Trailer wird das mehr als deutlich.
Die größte Sorge ist in meinen Augen Gal Gadot, die in die Rolle der Wonderwoman schlüpfen wird. Ich weiß einfach nicht, ob die Idee mit ihr funktionieren wird. Man hat sie ja auch in den Trailer immer nur kurz gesehen und ich bin gespannt, wie sie sie in den Film einbauen werden. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie für mich ein wenig zu unbekannt ist. Jaja, ich weiß das sie in vier Fast & Furios Filmen mitgespielt hat, aber das qualifiziert ja niemanden für etwas, auch wenn ich die Filme mag.
Ein weiterer Pluspunkt ist für mich auf jeden Fall noch die Verpflichtung von Jeremy Irons als Butler Alfred. Er scheint in diesem Film ja eine sehr wichtige Rolle zu haben, beeinflusst Batman und bringt ihn vielleicht zu Einsicht? Mal gucken. Eine tolle Besetzung.
Und dann will ich natürlich nicht Jesse Eisenberg vergessen. Ich emfand die Besetzung als Lex Luther damals als mutig, aber Eisenberg wird einfach perfekt in die Rolle passen. All den Wahnsinn, seine Hinterhältigkeit, seine kalten Berechenbarkeit und sein dann doch genialer Verstand, bringt er schon nur in dem Gespräch zwischen Clark Kent und Bruce Wayne im dritten Trailer zum Vorschein. Einfach nur eine tolle Besetzung.
Und, da ich ein Freund von Darstellertreue bin, freue ich mich, dass Laurence Fishborne als Zeitungschefverleger wieder mit an Bord sein wird. Ebenso das Amy Adams als Lois Lane und Diane Lane als Martha Kent die Schauspielerriege kompletieren werden.
Zwei kleine besorgniserregende Faktoren gibt es aus meiner Sicht noch. Ich weiß, dass Aquaman seinen ersten Auftritt haben wird. Mir sagt dieser Superheld rein gar nicht, ich kenne ihn eigentlich nur aus The Big Bang Theory. Da wird er ja das ein oder andere Mal erwähnt. Aber ob er da rein passt, ich weiß es einfach nicht.
Auch wird wieder die Ermordung von Bruce Eltern mit in den Film aufgenommen. Ich weiß einfach nicht, ob das so eine gute Idee ist und bleibe da skeptisch. Hier ist sicherlich interessant zu sehen, wie ausführlich das gemacht wird.
Und bitte, bitte, geht nicht davon aus, dass der FIlm realistisch sein wird. Es wird einfach eine Zerstörungsorgie ala Avengers 2 werden. Das MUSS in diesem Film so sein. E
Auf gehts, morgen ist es soweit, mein Blog wird spätestens Donnerstag Nachmittag online sein. Ich freu mich blöde. Los, los, los...........noch 34 Stunden!

P.S.: Ben Affleck war bei Jimmy Kimmel zu Gast und hat eine im Film nicht verwendete Szene mitgebracht. Einfach nur genial.
Quelle:
forbes.com
hdwallpapers.in
Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
März 2016
März 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Und um es gleich vorneweg zu nehmen, es gibt im März NUR EINEN FILM, der zählt und deswegen verlasse ich meine gewohnte Route und gehe zum 23.3.. Schon im Januar habe ich Karten für

"Superman vs. Batman - Dawn Of Jusitce" gekauft und ich freu mich blöde auf den Film. Ich kann meine Vorfreude nicht in Worte fassen, von daher werde ich einen Extra-Blog verfassen. Hier nun einer der Trailer.
Und jetzt wieder der Reihe nach. Den zwei Superhelden sind nicht alles, was der Kinomärz zu bieten hat, auch wenn es im März nicht wirklich viele Filme gibt, die mein Interesse wecken.
In der zweiten Woche, am 10.3., kommt der Oscar Film "Son Of Saul" ins Kino. Ein Film der im Holocaust spielt und sicher echt heftig wird. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich den wirklich gucke, prinzipiell bin ich aber an der Geschichte interessiert.
Ebenfalls in dieser Woche kommt "Trumbo" in die Kinos. Ich finde den Trailer sehr gelungen, sehr, sehr atmosphärisch und mitreißend. Das Thema finde ich mehr als spannend und sicherlich ist das auch aus filmhistorischer Sicht sehr interessant. Und ich erhoffe mir diesmal einfach etwas mehr von Cranston auf der Leinwand, als noch in Godzilla. Und mit Helen Mirren und John "fucking" Goodman sind einfach noch zwei richtig geniale Schauspieler dabei.
In der Superheldenwoche kommt der französische Filme "Mein Ein, Mein Alles" ins Kino, in der Hauptrolle Vincent Cassel. Damit ist eigentlich fast alles gesagt, oder ;) Thematisch geht es ein wenig um Sinnfindung, Trailer verrät nicht so viel, ist aber gut gemacht. Bin gespannt.
Und in der letzten Woche kommt noch die Fortsetzung zu Cloverfield in die Kinos, "10 Cloverfield Lane"- Ich mocht den ersten Teil sehr, weil er so schön mit der Angst und Unsicherheit gespielt hat und das "Monster" nicht wirklich zu sehen war. Ob die Fortsetzung, ohne Found-And-Footage Gefilme funktioniert und ob man es wieder schafft, ein bedrohliche Atmosphäre auszubauen, muss ich abwarten. allerdings ist John Goodman am Start und den sehe ich nun mal unheimlich gern. Und im vergleich zu Samuel L. Jackson oder Bruce Willis nerven mich seine Auftritte auch nicht.
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The Hatful8 - Kinoreview
29. Februar 2016#80
Ich muss zugeben, dass ich den neuen Tarantino Film erst sehr spät auf dem Schirm hatte und ich war nicht ganz so euphorisch, wie bspw. bei den Basterds oder Django. EIn Grund war unter anderem Samuel Jackson, den ich irgendwie nicht mehr so sehr auf der Leinwand ertragen kann (RoboCop, Avengers, und gefühlt 200 kleinere Rollen), ähnlich wie bei Bruce Willis. Und auch als ich hörte, dass Kurt Russel mit von der Partie ist, hielt sich meine Freude in Grenzen. Aber ich weiß natürlich, dass Tarantino aus den Schauspielern das Maximum rausholt. Und ich mag Quentin seine Art Filme zu drehen. Von daher wollte ich dann doch ins Kino und den Film auf der großßen Leinwand sehen.
Inhalt:
Der Trailer verrät mehr oder weniger den kompletten Inhalt. Domergue wurde vom Henker gefangen und will sie gegen ein Kopfgeld in der Stadt abgeben, ausdrücklich lebendig, da er das Hängen mehr oder weniger genießt. Allerdings zieht ein Schneesturm auf. Unterwegs nimmt er noch den schwarzen Kopfgeldjäger Warren auf. Sie fahren zu Minnies Kurzwarenladen und treffen dort auf die weiteren Personen der Hateful Eight. Und dann beginnt ein Kammerspiel, welches nur wenige Personen überleben. Einen kleinen Rückblick auf Minnies Laden gibt es auch.
filmische Umsetzung:
Tja, an diesem Film werden sich wohl die Geister scheiden, den letzlich läuft es ein wenig darauf hinaus, entweder man mag Tarantino oder man mag ihn nicht. Denn er treibt es in diesem Film auf die Spitze....nein, auf die spitzeste Spitze. Wer die ersten 20 Minuten in Inglourious Basterds schon zu anstregend fand, sollte in diesen Film nicht gehen. Denn es dauert mehr als eine Stunde, bis es "interessant" wird. So lange fahren wir in einer Kutsche mit und dürfen dem ein oder anderen Dialog folgen, Spannung wird aufgebaut, Musik ist zu hören, eine Person mehr kommt hinzu. Laaaangweiliiiig .... NEIN!!! Den es sind so tolle Dialoge, rethorisch genial gemacht, so spannungsaufbauend das es mir zu keiner Sekunde langweilig wurde.
Der Gore Anteil im Film ist schon fast beängstigend hoch. Ich frage mich, welche Schnarschnase bei der FSK dem film ein "Ab 16" gegeben hat. Es gibt so viel Blut, man sieht das wegschiessen eines Kopfes, jemand wird gehangen. Einfach nur heftig und meiner Meinung nach eine absoluter Grund, dem Film ein FSK 18 zu geben.
Um die Musik im Film und die doch wieder zustande gekomme Arbeit zwischen dem Meister und Ennio Morricone wurde sehr viel Wind gemacht, aber so richtig umgehauen hat mich das Ganze nicht. Sicherlich sehr gut gemacht, aber umgehauen hat es mich nicht. Für einen Western genau die richtige Musik. Am Ende war es dann doch der Oscar. Wer den Soundtrack hören will, kann hier mal klicken.
Wie bei Tarantino Filmen üblich ist der Film in (sechs) Kapitel unterteilt. Und es gibt, wenn auch nur indirekt, mal wieder ne Würgeszene.
schauspielerische Leistung:
Hier kann ich niemanden hervor heben oder abwerten. Gefühlt holt Tarantino alles aus den Schauspielern raus. Und endlich mal hat mir Samuel Jackson wieder in einem Film gefallen. Und der Gute ist gefühlt die ganze Zeit auf der Leinwand zu sehen. Hervorstechend war auch noch Kurt Russel, der wie ein alter Griesgram rüberkommt, seiner Gefangegen auch mal eine mit dem Ellenbogen ins Gesicht gibt und irgendwie verdammt cool ist.
Und irgendwie waren nach dem FIlm alle der Meinung, dass die Rolle von Tim Roth perfekt auf Christoph Waltz zugeschnitten war.
Fazit:
Ich habe mich mit dem Review irgendwie sehr schwer getan. Habe fast zwei Wochen daran geschrieben, immer mal wieder. Einerseits finde ich den Film sehr gut, die Dialoge, die Dramaturgie. Aber so richtig zu 100% ist der Funke nicht übergesprungen. Irgendwie war mir der Film ein wenig zu brutal und die Auflösung am Ende war mir auch zu dünn. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das zu Tarantino gehört.
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man liest sich
Cine-Man
P.S. (ohne geht es einfach nicht) Kurt Russel zerschmettert in dem Film eine Gitarre. Leider war das eine 145 Jahre alte Orginal Gitarre, die man sich für den Film ausgeliehen hatte, nicht das replik. Echt scheiße gelaufen, oder? (Quelle)
Ich muss zugeben, dass ich den neuen Tarantino Film erst sehr spät auf dem Schirm hatte und ich war nicht ganz so euphorisch, wie bspw. bei den Basterds oder Django. EIn Grund war unter anderem Samuel Jackson, den ich irgendwie nicht mehr so sehr auf der Leinwand ertragen kann (RoboCop, Avengers, und gefühlt 200 kleinere Rollen), ähnlich wie bei Bruce Willis. Und auch als ich hörte, dass Kurt Russel mit von der Partie ist, hielt sich meine Freude in Grenzen. Aber ich weiß natürlich, dass Tarantino aus den Schauspielern das Maximum rausholt. Und ich mag Quentin seine Art Filme zu drehen. Von daher wollte ich dann doch ins Kino und den Film auf der großßen Leinwand sehen.
Inhalt:
Der Trailer verrät mehr oder weniger den kompletten Inhalt. Domergue wurde vom Henker gefangen und will sie gegen ein Kopfgeld in der Stadt abgeben, ausdrücklich lebendig, da er das Hängen mehr oder weniger genießt. Allerdings zieht ein Schneesturm auf. Unterwegs nimmt er noch den schwarzen Kopfgeldjäger Warren auf. Sie fahren zu Minnies Kurzwarenladen und treffen dort auf die weiteren Personen der Hateful Eight. Und dann beginnt ein Kammerspiel, welches nur wenige Personen überleben. Einen kleinen Rückblick auf Minnies Laden gibt es auch.
filmische Umsetzung:
Tja, an diesem Film werden sich wohl die Geister scheiden, den letzlich läuft es ein wenig darauf hinaus, entweder man mag Tarantino oder man mag ihn nicht. Denn er treibt es in diesem Film auf die Spitze....nein, auf die spitzeste Spitze. Wer die ersten 20 Minuten in Inglourious Basterds schon zu anstregend fand, sollte in diesen Film nicht gehen. Denn es dauert mehr als eine Stunde, bis es "interessant" wird. So lange fahren wir in einer Kutsche mit und dürfen dem ein oder anderen Dialog folgen, Spannung wird aufgebaut, Musik ist zu hören, eine Person mehr kommt hinzu. Laaaangweiliiiig .... NEIN!!! Den es sind so tolle Dialoge, rethorisch genial gemacht, so spannungsaufbauend das es mir zu keiner Sekunde langweilig wurde.
Der Gore Anteil im Film ist schon fast beängstigend hoch. Ich frage mich, welche Schnarschnase bei der FSK dem film ein "Ab 16" gegeben hat. Es gibt so viel Blut, man sieht das wegschiessen eines Kopfes, jemand wird gehangen. Einfach nur heftig und meiner Meinung nach eine absoluter Grund, dem Film ein FSK 18 zu geben.
Um die Musik im Film und die doch wieder zustande gekomme Arbeit zwischen dem Meister und Ennio Morricone wurde sehr viel Wind gemacht, aber so richtig umgehauen hat mich das Ganze nicht. Sicherlich sehr gut gemacht, aber umgehauen hat es mich nicht. Für einen Western genau die richtige Musik. Am Ende war es dann doch der Oscar. Wer den Soundtrack hören will, kann hier mal klicken.
Wie bei Tarantino Filmen üblich ist der Film in (sechs) Kapitel unterteilt. Und es gibt, wenn auch nur indirekt, mal wieder ne Würgeszene.

schauspielerische Leistung:
Hier kann ich niemanden hervor heben oder abwerten. Gefühlt holt Tarantino alles aus den Schauspielern raus. Und endlich mal hat mir Samuel Jackson wieder in einem Film gefallen. Und der Gute ist gefühlt die ganze Zeit auf der Leinwand zu sehen. Hervorstechend war auch noch Kurt Russel, der wie ein alter Griesgram rüberkommt, seiner Gefangegen auch mal eine mit dem Ellenbogen ins Gesicht gibt und irgendwie verdammt cool ist.
Und irgendwie waren nach dem FIlm alle der Meinung, dass die Rolle von Tim Roth perfekt auf Christoph Waltz zugeschnitten war.
Fazit:
Ich habe mich mit dem Review irgendwie sehr schwer getan. Habe fast zwei Wochen daran geschrieben, immer mal wieder. Einerseits finde ich den Film sehr gut, die Dialoge, die Dramaturgie. Aber so richtig zu 100% ist der Funke nicht übergesprungen. Irgendwie war mir der Film ein wenig zu brutal und die Auflösung am Ende war mir auch zu dünn. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das zu Tarantino gehört.
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Cine-Man
P.S. (ohne geht es einfach nicht) Kurt Russel zerschmettert in dem Film eine Gitarre. Leider war das eine 145 Jahre alte Orginal Gitarre, die man sich für den Film ausgeliehen hatte, nicht das replik. Echt scheiße gelaufen, oder? (Quelle)
Creed - Rocky's Legacy - Kinoreview
17. Februar 2016#79
Ich liebe die Rocky Filme (sehen wir mal vom fünften Teil ab) und somit war Creed auch ein wenig Pflichtprogramm für mich. Zumal ich mehr als positiv entsetzt war, dass Stallone für den Oscar nominiert wurde und für seine Rolle sogar den Golden Globe erhalten hatte. Ganz gute Vorzeichen, denn sowas bekommt man doch nicht ohne eine gewisse Leistung. Zudem schaue mag ich Michael B. Jordan gern auf der Leinwand sehen, seitdem ich Chronicle gesehen hatte.
Inhalt:
Der Film ist sehr geradlinig. Adonis Johnson ist der uneheliche Sohn von Apollo Creed, hat ein paar Probleme im Jugendknast, wird letzlich von der Witwe Apollo's adoptiert und kann ein "normales" Leben führen. Das Boxen liegt ihm aber im Blut und so schmeißt er seinen Job hin, geht nach Philadelphia um von Rocky trainiert zu werden. Das gelingt dann auch nach einigen Hin und Her und er soll die Chance auf einen Titelkamof bekommen. Im Film gibt es auch noch einen Liebesbeziehung von Adonis Johnson zu einer Musikerin. Problematisch ist noch, dass Rocky am Non-Hodgin-Lymphon und eigentlich aufgeben will, sich aber, dank Adonis, der Krankheit stellt.
schauspielerische Leistung:
Fangen wir mal mit Stallone an. Er hat einige richtig starke Momente z. B. als er Adonis begründet, warum er nicht gegen seine Krankheit kämpfen will, dass war dann schon fast ein wenig emotional. Vor allem ist es, zumindest für Stallone, schon richtig stark, was er teilweise mit seiner Mimik und Gestik abliefert. Er schafft es irgendwie, dass ich mich partiell in ihn hineinversetzen konnte. Auch sein Kampf gegen den Krebs mittels Chemotherapie, kommt sehr glaubwürdig rüber und ist auch einfach schauspielerisch gut gemacht. Ob es dann am Ende für den Oscar reicht weiß ich nicht, glaube ich auch nicht, aber es würde mich doch für Sly unendlich freuen.
Michael B. Jordan hat mich auch überzeugt, hat ein paar gute Momente, schafft es gut auszurasten, aber dazu gehört ja auch nicht so viel. Unglaublich wie durchtrainiert Jordan in dem Film ist, ein richtiges Vieh. Gute gefallen hat mit seine Filmfreundin Tessa Thompson, die glücklicherweise auch nicht zu viel Leinwandzeit hatte, aber auch nicht zu wenig, als das sie hätte einfach nur abtun können.
filmische Umsetzung:
Das wirkliche, wirkliche tolle an dem Film war und ist, dass er sehr stimmig rüberkam und mich zu keiner Sekunde gelangweilt hat. Es gab viele tolle Szenen, am beeindruckendsten fand ich eine Szene, in der Rocky Adonis trainieren lässt und in der Trainigsszene nur sehr verschwommen im Hintergrund zu sehen ist. Gerade in Anbetracht des Titels und dem Ende (?) der Rocky Saga, emfand ich das als sehr, sehr gut gemacht.
Die Trainingsmontagen waren nicht zu lang und gut gemacht. Das war irgendwie schon immer was, was die Rockyfilme ausgemacht hat. Ich weiß noch, wie toll ich es fand, als Apollo Rocky im dritten Teil, die Eye Of The Tiger Musik....wie schnell bin ich damals Rad gefahren....aber ich schweife ab.
Auch fand ich es super, wie man allen Figuren gedacht hat, die in die Rocky-Saga gehören. Adrian sowieso, Paulie, Apollo und seine Frau, der Stadt Philadelphia, die Rocky-Statue. Echt super.
Die Idee, dass Creed eine Hose in den Farben der amerikanischen Flagge von seiner Stiefmutter geschenkt bekommt, ist ganz nett, aber irgendwie auch ein Wnik mit einem ganzen Zaun. Hatte Rocky damals ja auch bekommen. Auch das die Lieder Gonny Fly Now, Going The Distance und Take You Back mit in dem Film aufgenommen wurde, fand ich sehr gut.
Die Idee, dass Rocky krank wird, fand ich anfänglich nicht so gut, aber da Stallone das (schon ein wenig überraschend) schauspielerisch sehr gut umsetzt, hat das mehr als gut reingepasst.
Die Sache mit Bianca, Adonis seiner Freundin, fand ich okay, gehört halt ein wenig dazu, aber insgesamt wäre das nicht so unbedingt notwendig gewesen.
Gut fand ich auch noch, dass man aufgezeigt hat, wie gefährlich der Boxsport für Körper und Geist ist. Ich glaube Rocky hat Adonis direkt abgeraten zu Boxen. Und Mary Anne (Apollos Witwe) erzählt auch nicht so viel Gutes aus dem Leben eines Boxers. Hier hätte ich mir gewünscht, vielleicht noch etwas tiefer in die Materie einzutauchen.
Fazit:
Ach toll, schön dass es einen weiteren Teil der Rocky Saga gibt und das darf dann auch gern der letzte Teil sein....obwohl, dass hatte ich nach Rocky Balboa auch gesagt und wurde wieder positiv überrascht. Von daher ;-) Denn es war ein guter Kinoabend mit einem gutem Boxfilm. Nicht mehr und nicht weniger. Ob es am Ende ein Oscar für Stallone wird, darf in meinen Augen mehr als bezweifelt werden, aber die Academy ist ja immer für eine Überraschung gut.
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Cine-Man
P.S. Der nächste Kinofilm ist auch schon gesichtet und der Blog dazu in Arbeit.
Ich liebe die Rocky Filme (sehen wir mal vom fünften Teil ab) und somit war Creed auch ein wenig Pflichtprogramm für mich. Zumal ich mehr als positiv entsetzt war, dass Stallone für den Oscar nominiert wurde und für seine Rolle sogar den Golden Globe erhalten hatte. Ganz gute Vorzeichen, denn sowas bekommt man doch nicht ohne eine gewisse Leistung. Zudem schaue mag ich Michael B. Jordan gern auf der Leinwand sehen, seitdem ich Chronicle gesehen hatte.
Inhalt:
Der Film ist sehr geradlinig. Adonis Johnson ist der uneheliche Sohn von Apollo Creed, hat ein paar Probleme im Jugendknast, wird letzlich von der Witwe Apollo's adoptiert und kann ein "normales" Leben führen. Das Boxen liegt ihm aber im Blut und so schmeißt er seinen Job hin, geht nach Philadelphia um von Rocky trainiert zu werden. Das gelingt dann auch nach einigen Hin und Her und er soll die Chance auf einen Titelkamof bekommen. Im Film gibt es auch noch einen Liebesbeziehung von Adonis Johnson zu einer Musikerin. Problematisch ist noch, dass Rocky am Non-Hodgin-Lymphon und eigentlich aufgeben will, sich aber, dank Adonis, der Krankheit stellt.
schauspielerische Leistung:
Fangen wir mal mit Stallone an. Er hat einige richtig starke Momente z. B. als er Adonis begründet, warum er nicht gegen seine Krankheit kämpfen will, dass war dann schon fast ein wenig emotional. Vor allem ist es, zumindest für Stallone, schon richtig stark, was er teilweise mit seiner Mimik und Gestik abliefert. Er schafft es irgendwie, dass ich mich partiell in ihn hineinversetzen konnte. Auch sein Kampf gegen den Krebs mittels Chemotherapie, kommt sehr glaubwürdig rüber und ist auch einfach schauspielerisch gut gemacht. Ob es dann am Ende für den Oscar reicht weiß ich nicht, glaube ich auch nicht, aber es würde mich doch für Sly unendlich freuen.
Michael B. Jordan hat mich auch überzeugt, hat ein paar gute Momente, schafft es gut auszurasten, aber dazu gehört ja auch nicht so viel. Unglaublich wie durchtrainiert Jordan in dem Film ist, ein richtiges Vieh. Gute gefallen hat mit seine Filmfreundin Tessa Thompson, die glücklicherweise auch nicht zu viel Leinwandzeit hatte, aber auch nicht zu wenig, als das sie hätte einfach nur abtun können.
filmische Umsetzung:
Das wirkliche, wirkliche tolle an dem Film war und ist, dass er sehr stimmig rüberkam und mich zu keiner Sekunde gelangweilt hat. Es gab viele tolle Szenen, am beeindruckendsten fand ich eine Szene, in der Rocky Adonis trainieren lässt und in der Trainigsszene nur sehr verschwommen im Hintergrund zu sehen ist. Gerade in Anbetracht des Titels und dem Ende (?) der Rocky Saga, emfand ich das als sehr, sehr gut gemacht.
Die Trainingsmontagen waren nicht zu lang und gut gemacht. Das war irgendwie schon immer was, was die Rockyfilme ausgemacht hat. Ich weiß noch, wie toll ich es fand, als Apollo Rocky im dritten Teil, die Eye Of The Tiger Musik....wie schnell bin ich damals Rad gefahren....aber ich schweife ab.
Auch fand ich es super, wie man allen Figuren gedacht hat, die in die Rocky-Saga gehören. Adrian sowieso, Paulie, Apollo und seine Frau, der Stadt Philadelphia, die Rocky-Statue. Echt super.
Die Idee, dass Creed eine Hose in den Farben der amerikanischen Flagge von seiner Stiefmutter geschenkt bekommt, ist ganz nett, aber irgendwie auch ein Wnik mit einem ganzen Zaun. Hatte Rocky damals ja auch bekommen. Auch das die Lieder Gonny Fly Now, Going The Distance und Take You Back mit in dem Film aufgenommen wurde, fand ich sehr gut.
Die Idee, dass Rocky krank wird, fand ich anfänglich nicht so gut, aber da Stallone das (schon ein wenig überraschend) schauspielerisch sehr gut umsetzt, hat das mehr als gut reingepasst.
Die Sache mit Bianca, Adonis seiner Freundin, fand ich okay, gehört halt ein wenig dazu, aber insgesamt wäre das nicht so unbedingt notwendig gewesen.
Gut fand ich auch noch, dass man aufgezeigt hat, wie gefährlich der Boxsport für Körper und Geist ist. Ich glaube Rocky hat Adonis direkt abgeraten zu Boxen. Und Mary Anne (Apollos Witwe) erzählt auch nicht so viel Gutes aus dem Leben eines Boxers. Hier hätte ich mir gewünscht, vielleicht noch etwas tiefer in die Materie einzutauchen.
Fazit:
Ach toll, schön dass es einen weiteren Teil der Rocky Saga gibt und das darf dann auch gern der letzte Teil sein....obwohl, dass hatte ich nach Rocky Balboa auch gesagt und wurde wieder positiv überrascht. Von daher ;-) Denn es war ein guter Kinoabend mit einem gutem Boxfilm. Nicht mehr und nicht weniger. Ob es am Ende ein Oscar für Stallone wird, darf in meinen Augen mehr als bezweifelt werden, aber die Academy ist ja immer für eine Überraschung gut.
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P.S. Der nächste Kinofilm ist auch schon gesichtet und der Blog dazu in Arbeit.
Deadpool - Kinoreview
11. Februar 2016#78

In meinem Vorschaubericht hatte ich ja schon erwähnt, dass ich mich auf die neuste Marvelverfilmung freue, aber auch ein wenig Angst davor hatten, dass es zu albern wurde. Und ich war gespannt, wie brutal der Film werden würde. Ich kann es vorweg nehmen, ich hatte einen sehr unterhaltsamen Kinoabend.
Inhalt:
Die Story beinhaltet natürlich nicht viel bahnbrechendes und wird in den Trailern mehr als nur angedeutet. Bei Wade Wilson wird Krebs in allen möglichen Organen festgestellt. Es taucht ein mysteriöser Fremder auf, der Wade anbietet ihn zu heilen und ihm Superkräfte zu geben. Die Leute haben dann aber nicht so viel Gutes mit ihm vor, seine Mutation kommt zum Vorschein, er kann aus dem Komplex fliehen und will sich nun nur noch an den Leuten rächen, was natürlich auch ein wenig unlogisch oder paradox ist.
schauspielerische Leistung:
Ryan Reynolds rockt den Film einfach zu jeder Sekunde. Wenn ich bedenke, wie beeschissen er in "Green Lantern" agiert hat und wie hervorragend er jetzt aufgetreten ist. Toll. Manchmal ein wenig zu viel Gelabber, aber das gehört halt auch zu dem Charakter des Deadpool dazu.
Sehr angenehm fand ich noch den Barkeeper Weasel, gespielt von T.J. Miller, der einer der wenigen Lichtblicke im letzten Transformers Film war. Er war der einzige, der glaubhaft ein wenig Ernst und, sofern man das bei einem Superhelden Film sagen kann, Tiefe mit ins Spiel gebracht hat.
Zwei X-Men werden noch mit ins Spiel gebracht, Colossus und Negasonic Teenage Warhead, aber die waren nicht besonders, sicher eher für die Fortführung der X-Men Filme interessant.
Alle weiteren Charaktere, auch die Bösewichte, waren in meinen Augen absolut austauschbar und werden niemanden groß im Gedächtnis bleiben.
filmische Umsetzung:
Viele haben sich ja gefragt, wie brutal der Film ist. Die erste Enttäuschung war da, als der Film "nur" ein FSK 16 bekommen hat. Aber wer The Hateful8 oder The Revenant gesehen hat, weiß, dass das nix heißen muss. Denn der Film war einfach brutal. Es werden Gliedmaßen und Köpfe abgetrennt, Hirn aus Schädelns gespritzt, gestochen, maltretiert, gedolscht und erschossen. Dabei fließ jede Menge Blut. Die meisten werden zufrieden mit dem Dargebotenen sein. Ich war es.
Der zweite Punkte ist der Humor. Es wir gefühlt jede Minute ein Witz gemacht, was manchmal auch ein wenig anstrengend ist, aber zum Film und zum Charakter passt. Ich habe mich mehrmals bekringelt vor Lachen. Ausgelassen wird so gut wie kein Thema, sei es nun gegen Frauen, Behinderte, Sex, das Leben an und für sich usw. Am Ende wäre vielleicht 10% weiniger mehr gewesen.
Dann finde ich es eine ziemlich gute Idee, dass Deadpool mit uns als Zuschauer interagiert, uns direkt ansspricht. So gibt es z. B. eine Szene, in der er einem Typen was auch immer antut, kurz bevor das losgeht, geht er mit seiner Hand an die Kamera, dreht sie vom Geschehen weg und sagt, dass wir uns das jetzt lieber nicht ansehen sollten. Sehr geil. Ich habe das echt gefeiert.
Dann ist der Film auch eine Art Persiflage auf den Superheldenfilm. Das beginnt in meinen Augen schon mal damit, dass der Film NICHT in 3D ist. Und es gibt noch sehr viele Momente, in denen das zum Ausdruck kommt. So geht Deadpool zur Schule von Charles X. Xavier und immer tauchen nur die zwei Mutanten auf, woraufhin Deadpool sagt "Komisch, immer wenn ich zu dem Haus komme, seit nur ihr zwei da. Hmm, da konnte sich das Studio wohl nicht mehr leisten". So ähnlich oder sinngemäß. Oder kurz nachdem Wade seine Krebsdiagnose erhalten hat, geht er in Weasels Bar. Weasel sagt, dass da hinten ein Typ sitzt, der Wade sprechen will und eventuell die Handlung vorranbringt. Einfach nur herrlich!
Weiter geht es mit der Musik. Ähnlich wie bei den Guardians ist hier schon fast eine perfekte Symbiose zwischen Film und Musik entstanden. Richtig, richtig gut und es wird ein weiterer Soundtrack in meine Sammlung kommen, auch wenn "Wham!" mit dabei ist.
Und ein Riesenlob gibt es von mir für das Intro. Für dieses nimmt ja sich ja nur noch sehr wenig Zeit, aber hier wurde es so herrlich gemacht. Es wird nicht mit Namen gearbeitet sondern mit Umschreibung, z. B. der Drehbuchautor wird als "Die wahren Helden des Films" (oder so ähnlich) bezeichnet. Richtig toll und schon da hat der Kinosaal gelacht. Danke dafür!
Fazit:
Tja, mein Review sagt wahrscheinlich alles aus. Ich war und bin begeistert von dem Film und kann mir gut vorstellen, noch ein zweites Mal reinzugehen. Es war einfach ein sehr unterhaltender Abend, ich habe viel gelacht und einen sehr ungewöhnluchen Superheldenfilm gesehen. Die Blu Ray wird auf jeden Fall gekauft und wenn das Artwork schick ist, werde ich mir auch mal wieder ein Steelbook in die Sammlung stellen.
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Cine-Man
P.S. Was mir gar nicht bewusst war, dass Deadpool ja schon mal einen Auftritt in einem X-Men Film hatte. Mal sehen ob das im, schon bestätigten Teil zwei, irgendwie thematisiert wird oder ob es, wie ein paar andere Ereignisse ignoriert wird.
P.P.S. @MoeMents: Ist der Blog eiigentlich Beyond. Wäre ja eigentlich gut, einen dazu zu machen, oder?
Quelle: savegameonline.com; usatoday.com; foxmovies.com

Inhalt:
Die Story beinhaltet natürlich nicht viel bahnbrechendes und wird in den Trailern mehr als nur angedeutet. Bei Wade Wilson wird Krebs in allen möglichen Organen festgestellt. Es taucht ein mysteriöser Fremder auf, der Wade anbietet ihn zu heilen und ihm Superkräfte zu geben. Die Leute haben dann aber nicht so viel Gutes mit ihm vor, seine Mutation kommt zum Vorschein, er kann aus dem Komplex fliehen und will sich nun nur noch an den Leuten rächen, was natürlich auch ein wenig unlogisch oder paradox ist.
schauspielerische Leistung:
Ryan Reynolds rockt den Film einfach zu jeder Sekunde. Wenn ich bedenke, wie beeschissen er in "Green Lantern" agiert hat und wie hervorragend er jetzt aufgetreten ist. Toll. Manchmal ein wenig zu viel Gelabber, aber das gehört halt auch zu dem Charakter des Deadpool dazu.

Sehr angenehm fand ich noch den Barkeeper Weasel, gespielt von T.J. Miller, der einer der wenigen Lichtblicke im letzten Transformers Film war. Er war der einzige, der glaubhaft ein wenig Ernst und, sofern man das bei einem Superhelden Film sagen kann, Tiefe mit ins Spiel gebracht hat.
Zwei X-Men werden noch mit ins Spiel gebracht, Colossus und Negasonic Teenage Warhead, aber die waren nicht besonders, sicher eher für die Fortführung der X-Men Filme interessant.
Alle weiteren Charaktere, auch die Bösewichte, waren in meinen Augen absolut austauschbar und werden niemanden groß im Gedächtnis bleiben.
filmische Umsetzung:
Viele haben sich ja gefragt, wie brutal der Film ist. Die erste Enttäuschung war da, als der Film "nur" ein FSK 16 bekommen hat. Aber wer The Hateful8 oder The Revenant gesehen hat, weiß, dass das nix heißen muss. Denn der Film war einfach brutal. Es werden Gliedmaßen und Köpfe abgetrennt, Hirn aus Schädelns gespritzt, gestochen, maltretiert, gedolscht und erschossen. Dabei fließ jede Menge Blut. Die meisten werden zufrieden mit dem Dargebotenen sein. Ich war es.
Der zweite Punkte ist der Humor. Es wir gefühlt jede Minute ein Witz gemacht, was manchmal auch ein wenig anstrengend ist, aber zum Film und zum Charakter passt. Ich habe mich mehrmals bekringelt vor Lachen. Ausgelassen wird so gut wie kein Thema, sei es nun gegen Frauen, Behinderte, Sex, das Leben an und für sich usw. Am Ende wäre vielleicht 10% weiniger mehr gewesen.
Dann finde ich es eine ziemlich gute Idee, dass Deadpool mit uns als Zuschauer interagiert, uns direkt ansspricht. So gibt es z. B. eine Szene, in der er einem Typen was auch immer antut, kurz bevor das losgeht, geht er mit seiner Hand an die Kamera, dreht sie vom Geschehen weg und sagt, dass wir uns das jetzt lieber nicht ansehen sollten. Sehr geil. Ich habe das echt gefeiert.

Dann ist der Film auch eine Art Persiflage auf den Superheldenfilm. Das beginnt in meinen Augen schon mal damit, dass der Film NICHT in 3D ist. Und es gibt noch sehr viele Momente, in denen das zum Ausdruck kommt. So geht Deadpool zur Schule von Charles X. Xavier und immer tauchen nur die zwei Mutanten auf, woraufhin Deadpool sagt "Komisch, immer wenn ich zu dem Haus komme, seit nur ihr zwei da. Hmm, da konnte sich das Studio wohl nicht mehr leisten". So ähnlich oder sinngemäß. Oder kurz nachdem Wade seine Krebsdiagnose erhalten hat, geht er in Weasels Bar. Weasel sagt, dass da hinten ein Typ sitzt, der Wade sprechen will und eventuell die Handlung vorranbringt. Einfach nur herrlich!
Weiter geht es mit der Musik. Ähnlich wie bei den Guardians ist hier schon fast eine perfekte Symbiose zwischen Film und Musik entstanden. Richtig, richtig gut und es wird ein weiterer Soundtrack in meine Sammlung kommen, auch wenn "Wham!" mit dabei ist.
Und ein Riesenlob gibt es von mir für das Intro. Für dieses nimmt ja sich ja nur noch sehr wenig Zeit, aber hier wurde es so herrlich gemacht. Es wird nicht mit Namen gearbeitet sondern mit Umschreibung, z. B. der Drehbuchautor wird als "Die wahren Helden des Films" (oder so ähnlich) bezeichnet. Richtig toll und schon da hat der Kinosaal gelacht. Danke dafür!
Fazit:
Tja, mein Review sagt wahrscheinlich alles aus. Ich war und bin begeistert von dem Film und kann mir gut vorstellen, noch ein zweites Mal reinzugehen. Es war einfach ein sehr unterhaltender Abend, ich habe viel gelacht und einen sehr ungewöhnluchen Superheldenfilm gesehen. Die Blu Ray wird auf jeden Fall gekauft und wenn das Artwork schick ist, werde ich mir auch mal wieder ein Steelbook in die Sammlung stellen.
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P.S. Was mir gar nicht bewusst war, dass Deadpool ja schon mal einen Auftritt in einem X-Men Film hatte. Mal sehen ob das im, schon bestätigten Teil zwei, irgendwie thematisiert wird oder ob es, wie ein paar andere Ereignisse ignoriert wird.
P.P.S. @MoeMents: Ist der Blog eiigentlich Beyond. Wäre ja eigentlich gut, einen dazu zu machen, oder?
Quelle: savegameonline.com; usatoday.com; foxmovies.com
Das brandneue Testament - Kinoreview
4. Februar 2016#77
Ein Film, der ja ein kleiner Insider geworden ist. Es ist schon erstaunlich, wie viele Leute ich mittlerweile kenne, die "Das brandneue Testament" gesehen haben. Ich fand den Trailer schon ein wenig verrückt und so lustig, dass ich den gern sehen wollte. Und da meine Frau ebenso Lust hatte und unser Babysitter Zeit hatte, kam alles zusammen.
Inhalt:
Gott lebt in einer kleinen Wohnung mit seiner Frau und seiner Tochter. Die Menschen hat er nur geschaffen, weil ihm langweilig war und seitdem malträtiert er diese, schafft es aber immer noch das sie an ihn glauben. Zudem ist Gott ein echter Arsch, säuft, schlägt seine Tochter, geht absolut mies mit seiner Frau um. Also so, wie man sich Gott nicht vorstellt. Seine Tochter hat davon die Schnauze voll, schickt an alle Menschen die Todestagdaten und verlässt die Wohnung (durch die Waschmaschine) um ein neues Testament zu schreiben. Zudem ist sie auf der Suche nach sechs neuen Aposteln, die sie auch findet und ihre Geschichten und Lebensweisheiten aufschreibt. Gott hat in der Zwischenzeit, in seiner von ihm erschaffenen Welt, mit argen Problemen zu kämpfen und findet nicht mal mehr den Rückweg in seine Welt und wird am Ende nach Usbekistan abgeschoben.
zitty.de
filmische Umsetzung:
Klingt alles recht lustig, überdreht und albern. Und das ist es auch, teilweise zumindest. Denn ich wurde doch ganz schön überrascht. Es gab echt viele komische Momente wo der ganze, sehr gut besuchte, Saal lachte. Die Szenen mit dem Selbstmordversuchyoutuber oder schon die absdruse Idee mit der Wohnung an sich. Schon geil gemacht.
ABER
Der Film ist schon recht philosophisch. Denn die Welt dreht ein bisschen durch, als alle erfahren wie lange sie noch zu leben haben und es stellt sich die Frage, was machen wir mit unserer Zeit auf dieser Erde. Gut gemacht, gute Idee und die ausgewählten sechs Personen, die neuen sechs Apostel, liefern teilweise interessante Geschichten und Lebensweisheiten.
Und das war für mich schon irgendwie ein kleines Problem, da ich darauf nicht so eingestellt war. Ich hatte schon eine ordentliche Komödie mit einem kleinen ernsten Einschlag erwartet, am Ende war es umgedreht. Und es ist nach wie vor was schönes, überrascht zu werden, in diesem Fall auch positiv.
Einen kleinen kritischen Kommentar muss ich noch abgeben, was das Ende betrifft. Die Idee, dass Gott nach Usbekistan abgeschoben wird und dort Waschmaschienen montiert ist ganz nett. Auch das seine Frau jetzt die Herrschaft über die Welt übernimmt, allerdings war das dann der etwas anstrengende Teil. Den die Götting bemalt den Himmel mit Blumen, Männer können schwanger werden, wir können unter Wasser laufen usw. War mir dann irgendwie zu platt, albern und aufgesetzt.
Und noch eine zweite kritische Anmerkung. Die Idee mit dem Affen war mir viel zu bescheuert.
zu Hause bei Gott

kino.de
schauspielerische Leistungen:
Dem ein oder anderen wird Benoit Poelvoorde schon was sagen, bei mir war das aber nicht der Fall. Ich finde ihn irgendwie sehr angenehm, in dem Film einfach ein richtiges Megaarschloch und seine "Nebenbeiverständnis" als Gott ist sehr cool.
Toll fand ich 13-jährige Pili Groyne, die Ea und damit die Tochter von Gott spielt. Sie hat eine tolle Mimik in die man sich fast schon verlieben kann und ihre ruhige Art, die Arbeit mit ihren Blicken hat mir gut gefallen.
Fazit:
Am Ende war der Film eine kleine Überraschung. Ich habe mich teilweise sehr amüsiert und wurde aber auch nachdenklich. Und der Film bot natürlich ein paar Möglichkeiten, sich nach dem Film bei einem Bier bzw. Wein zu unterhalten. Von daher muss der Abend als durchaus gelungen bezeichnet werden. Kleine Abzüge gibt es wegen dem blöden Ende und dem Affen.
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Cine-Man
Ein Film, der ja ein kleiner Insider geworden ist. Es ist schon erstaunlich, wie viele Leute ich mittlerweile kenne, die "Das brandneue Testament" gesehen haben. Ich fand den Trailer schon ein wenig verrückt und so lustig, dass ich den gern sehen wollte. Und da meine Frau ebenso Lust hatte und unser Babysitter Zeit hatte, kam alles zusammen.
Inhalt:
Gott lebt in einer kleinen Wohnung mit seiner Frau und seiner Tochter. Die Menschen hat er nur geschaffen, weil ihm langweilig war und seitdem malträtiert er diese, schafft es aber immer noch das sie an ihn glauben. Zudem ist Gott ein echter Arsch, säuft, schlägt seine Tochter, geht absolut mies mit seiner Frau um. Also so, wie man sich Gott nicht vorstellt. Seine Tochter hat davon die Schnauze voll, schickt an alle Menschen die Todestagdaten und verlässt die Wohnung (durch die Waschmaschine) um ein neues Testament zu schreiben. Zudem ist sie auf der Suche nach sechs neuen Aposteln, die sie auch findet und ihre Geschichten und Lebensweisheiten aufschreibt. Gott hat in der Zwischenzeit, in seiner von ihm erschaffenen Welt, mit argen Problemen zu kämpfen und findet nicht mal mehr den Rückweg in seine Welt und wird am Ende nach Usbekistan abgeschoben.
Gott bei der Arbeit :)

zitty.de
filmische Umsetzung:
Klingt alles recht lustig, überdreht und albern. Und das ist es auch, teilweise zumindest. Denn ich wurde doch ganz schön überrascht. Es gab echt viele komische Momente wo der ganze, sehr gut besuchte, Saal lachte. Die Szenen mit dem Selbstmordversuchyoutuber oder schon die absdruse Idee mit der Wohnung an sich. Schon geil gemacht.
ABER
Der Film ist schon recht philosophisch. Denn die Welt dreht ein bisschen durch, als alle erfahren wie lange sie noch zu leben haben und es stellt sich die Frage, was machen wir mit unserer Zeit auf dieser Erde. Gut gemacht, gute Idee und die ausgewählten sechs Personen, die neuen sechs Apostel, liefern teilweise interessante Geschichten und Lebensweisheiten.
Und das war für mich schon irgendwie ein kleines Problem, da ich darauf nicht so eingestellt war. Ich hatte schon eine ordentliche Komödie mit einem kleinen ernsten Einschlag erwartet, am Ende war es umgedreht. Und es ist nach wie vor was schönes, überrascht zu werden, in diesem Fall auch positiv.
Einen kleinen kritischen Kommentar muss ich noch abgeben, was das Ende betrifft. Die Idee, dass Gott nach Usbekistan abgeschoben wird und dort Waschmaschienen montiert ist ganz nett. Auch das seine Frau jetzt die Herrschaft über die Welt übernimmt, allerdings war das dann der etwas anstrengende Teil. Den die Götting bemalt den Himmel mit Blumen, Männer können schwanger werden, wir können unter Wasser laufen usw. War mir dann irgendwie zu platt, albern und aufgesetzt.
Und noch eine zweite kritische Anmerkung. Die Idee mit dem Affen war mir viel zu bescheuert.
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schauspielerische Leistungen:
Dem ein oder anderen wird Benoit Poelvoorde schon was sagen, bei mir war das aber nicht der Fall. Ich finde ihn irgendwie sehr angenehm, in dem Film einfach ein richtiges Megaarschloch und seine "Nebenbeiverständnis" als Gott ist sehr cool.
Toll fand ich 13-jährige Pili Groyne, die Ea und damit die Tochter von Gott spielt. Sie hat eine tolle Mimik in die man sich fast schon verlieben kann und ihre ruhige Art, die Arbeit mit ihren Blicken hat mir gut gefallen.
Fazit:
Am Ende war der Film eine kleine Überraschung. Ich habe mich teilweise sehr amüsiert und wurde aber auch nachdenklich. Und der Film bot natürlich ein paar Möglichkeiten, sich nach dem Film bei einem Bier bzw. Wein zu unterhalten. Von daher muss der Abend als durchaus gelungen bezeichnet werden. Kleine Abzüge gibt es wegen dem blöden Ende und dem Affen.
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Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Februar 2016
3. Februar 2016Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Feburar 2016
Feburar 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder. Allerdungs wird der Feburar, im Vergleich zum Januar, deutlich ruhiger.
Ein ganz schön fieser kleiner Trailer kommt in der ersten Woche zum Film "The Forest" ins Kino. Scheint kein Gemetzelhorrorfilm zu werden, was für mich immer wichtig ist, da ich diese Zeit einfach hinter mir habe. Und da ich es ja nicht in PA5 und Unfriend geschafft habe, werde ich den wohl im Kino sehen.
Und in der zweiten Woche kommt dann "Deadpool" ins Kino. Beim ersten Trailer war ich sehr erfreut, da er auch, was sehr ungewöhnlich bei Marvel ist, schön brutal. Allerdings habe ich mittlerweile sehr viel Angst, dass der Film einfach zu albern wird. Wenn im Treiler gefühlt schon zehn Witze untergebracht werden, was passiert dann im Film. Ich befürchte hier irgendwie nix gutes, aber das ging mir ja bei den Guardians Of The Galaxy auch so. Karten für die Premiere am 10.2. sind schon gekauft.
Und dann gibt es, auch zu meiner Überraschung, nur noch einen Film im Monat Feburar, den ich sehen will, nein MUSS. Es handelt sich um den, für sechs Oscars nominierten Film "Spotlight". Das Thema Kindesmissbrauch in der Kirche ist auf jeden Fall sehr hart, vor allem als Familienvater, aber ich denke, dass der Film sehr wichtig ist und er hat mich für auch das größte Potential aus den goldenen Jugen für den besten Film.
So, dass soll es dann auch schon gewesen sein mit dem zweiten Monat im Jahr 2016. Falls ihr den ein oder anderen Tip habt, freue ich mich über eure Hinweise.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

The Revenant - Der Rückkehrer - Kinoreview
31. Januar 2016#76

filmsalon.wordpress.com
Leonardo DiCaprio ist für mich meistens Pflichtprogramm, allerdings war ich bei dem Film ein wenig skeptisch, da er mich einfach inhaltlich nicht so ansprach. Nach all dem Gewusel um den Film herum, die guten Kritiken, der Golden Globe für Leonardo und die sechste Oscarnominierung haben mich dann doch schon ins Kino geprügelt...und es sollte sich lohnen.
Inhalt:
Trapper Hugh Glass ist mit seinem Sohn Hawk und weiteren Männer auf Pelzernte (so muss man das wohl umschreiben), als sie von Indianern angegriffen werden. Sie müssen auf ein Boot, unter schwersten Verlusten, flüchten. Kurze Zeit später verlassen sie das Boot, verstecken die Pelze und wollen sich zu Fuss auf den Weg zum nächsten Fort machen. Glass ist sowas wie der Kundschafter der Gruppe und auf einer dieser Wege wird er von einem Bären angegriffen und fast getötet. Nach kurzer Zeit bleiben sein Sohn, der junge Jim und Fitzgerald, der Glass nicht gewogen ist, zurück um Glass in Ruhe sterben zu lassen. Das gelingt aber nicht, Fitzgerlad tötet Hawk und macht sich dann mit Jim zurück auf den Weg, in dem Glauben das Glas stirbt. Ist aber nicht der Fall. Nach und nach kommt Glass wieder zu Kräften und macht sich auf den Weg, mit nur einem Gedanken, Fitzgerald zu töten. Und der Weg zu ihm ist mehr als beschwerlich.
schauspielerische Leistung:
In meinen Augen gibt es nur zwei, vielleicht zweieinhalb, Hauptakteure. Zu einem ist da natürlich der Oscarnominierte DiCaprio. Der Gute verlangt sich wohl, einmal mehr, alles ab. Die Szene, als er mit ansehen muss, wie sein Sohn ermordert wird, ist einfach nur heftig und intensiv. Internsiv ist wohl das beste Wort um seine Leistung zu beschreiben. Der Kampf mit dem Bär war einfach nur heftig. Toll gemacht und vielleicht klappt es ja diesmal mit dem Goldjungen. Ansonsten sollte man wohl die Kategorie für das Lebenswerk eröffnen :)

Tom Hardy als Gegenspieler Fitzgerald hat seine Oscarnominierung wohl auch mehr als zu Recht. Er ist einfach mega. Seine Gier nach Geld erkennt man in den Augen, seinen Hass auf Glass, sein eventuelles Zweifeln ob er richtig handelt, seine Szenen in denen er lügt, einfach nur toll. Allerdings würde ich mich hier ein wenig mehr erfreuen, wenn ein gewisser Stallone den Oscar bekommt.
Und an dritter Stelle will ich noch Will Poultner als Jim erwähnen, der sicher nicht in Ansätzen an Hardy und DiCaprio rankommt, aber sehr sympatisch und glaubhaft schauspielert.
filmische Umsetzung:
Und hier kann ich mich jetzt wundschreiben. Ich hoffe ich vergesse nix.
Fangen wir mal mit der für mich unglaublichen Brutalität des Films an. Die erste Schlacht mit den Indianern war schon echt fies, blutig, mit Pfeilen (gern auch mal im Auge), Äxten, Gewehren, Messern und was weiß ich noch. Das war schon ganz schön heftig uns so auch von mir nicht erwartet. Nach dem Kampf mit dem Bär wird DiCaprio mehr oder weniger zusammengeflickt und man kommt sich so ein bisschen wie an der Frischfleischtheke vor, nur halt mit sehr viel Blut. Zudem schneidet eine entführte Indianerin ihrem Vergewaltiger die Eier ab. Und als es Leo mal so richtig kalt wird, übernachtet er in einem gerade gestorbenen Pferd, weitet es schön aus und legt sich dann gemütlich zur Ruh. Alles in allem sehr viel Blut und der Film kann wohl als roh bezeichnet werden, aber so war die Zeit wahrscheinlich.
Der Film hat UNGLAUBLICH viele tolle Bilder von Landschaften und Tieren. Es gibt eine Szene, in der man eine Landschaft sieht und links unten bewegen sich ein paar Ameisen. Klingt ein wenig albern, aber das war ein sooooo tolle Szene. Und davon gab es mehrere. Wälder, der Himmel, Schneelandschaften, reißende Flüsse, Waldlandschaften usw. Wer sich ein wenig an Naturdokus (wie bspw. "Wildes Deutschland") erfreuen kann, wird an diesem Film seine Freude haben.

Die heftigste Szene war für mich der Kampf zwischen DiCaprio und dem Bären. Einfach nur heftig. Immer wenn ich dachte, dass es das nun mal war, ging es einfach nur weiter. Ich bin so durch den Kinosessel gesprungen. Einfach nur hart, brutal, lebendig und echt.
In Rückblenden wird immer wieder gezeigt, wie DiCaprio sich in seine Frau, eine Indianerin, verliebt und wie er sie immer noch liebt und damit das Motiv für seine Rache geliefert wird. Auch wenn die Story schon ein wenig dünn ist bzw. keine Wendungen bereit hält und sehr straight ist.
Ein kleinen Minikritikpunkt habe ich noch, meiner Meinung nach hätte der Film ein paar Minuten kürzer sein können.
Fazit:
Tja, was soll man sagen. Wenn eine doch recht dünne Story dermaßen ausgebaut wird und so von den schauspielerischen Leistungen lebt, dann muss man von Alejandro Gonzales Inarritu und seinen Schauspielern den Hut ziehen. Für genau solche Filme, mit solch tollen Bildern, werde Kinos gemacht. Einfach nur ein klasse Film, mit zwei tollen Hauptdarstellern und tollen Bildern. Klasse in Szene gesetzt. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Wer die Möglichkeit hat, sollte diesen Film auf einer großen Leinwand schauen. Kein TV-Gerät wird diesen Film so transportieren können, wie das im Kino gelingt. Von daher weiß ich nicht, ob ich mir den Streifen auf BD kaufe.
Und ich bin natürlich sehr gespannt, wieviele Goldjungen der Film einheimsen kann. Zwölf könnten es ja werden.
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P.S. Bezeichnender Weise hatte ich die ganze Vorstellung über (eis-)kalte Füße. War dass dann 4D? :-D
P.S.S. Ich hänge ein wenig hinterher. Mittlerweile war ich schon im nächsten Film und morgen geht es schon in den nächsten. Ich komme mit bloggen kaum hinterher.

filmsalon.wordpress.com
Leonardo DiCaprio ist für mich meistens Pflichtprogramm, allerdings war ich bei dem Film ein wenig skeptisch, da er mich einfach inhaltlich nicht so ansprach. Nach all dem Gewusel um den Film herum, die guten Kritiken, der Golden Globe für Leonardo und die sechste Oscarnominierung haben mich dann doch schon ins Kino geprügelt...und es sollte sich lohnen.
Inhalt:
Trapper Hugh Glass ist mit seinem Sohn Hawk und weiteren Männer auf Pelzernte (so muss man das wohl umschreiben), als sie von Indianern angegriffen werden. Sie müssen auf ein Boot, unter schwersten Verlusten, flüchten. Kurze Zeit später verlassen sie das Boot, verstecken die Pelze und wollen sich zu Fuss auf den Weg zum nächsten Fort machen. Glass ist sowas wie der Kundschafter der Gruppe und auf einer dieser Wege wird er von einem Bären angegriffen und fast getötet. Nach kurzer Zeit bleiben sein Sohn, der junge Jim und Fitzgerald, der Glass nicht gewogen ist, zurück um Glass in Ruhe sterben zu lassen. Das gelingt aber nicht, Fitzgerlad tötet Hawk und macht sich dann mit Jim zurück auf den Weg, in dem Glauben das Glas stirbt. Ist aber nicht der Fall. Nach und nach kommt Glass wieder zu Kräften und macht sich auf den Weg, mit nur einem Gedanken, Fitzgerald zu töten. Und der Weg zu ihm ist mehr als beschwerlich.
schauspielerische Leistung:
In meinen Augen gibt es nur zwei, vielleicht zweieinhalb, Hauptakteure. Zu einem ist da natürlich der Oscarnominierte DiCaprio. Der Gute verlangt sich wohl, einmal mehr, alles ab. Die Szene, als er mit ansehen muss, wie sein Sohn ermordert wird, ist einfach nur heftig und intensiv. Internsiv ist wohl das beste Wort um seine Leistung zu beschreiben. Der Kampf mit dem Bär war einfach nur heftig. Toll gemacht und vielleicht klappt es ja diesmal mit dem Goldjungen. Ansonsten sollte man wohl die Kategorie für das Lebenswerk eröffnen :)

Und an dritter Stelle will ich noch Will Poultner als Jim erwähnen, der sicher nicht in Ansätzen an Hardy und DiCaprio rankommt, aber sehr sympatisch und glaubhaft schauspielert.
filmische Umsetzung:
Und hier kann ich mich jetzt wundschreiben. Ich hoffe ich vergesse nix.
Fangen wir mal mit der für mich unglaublichen Brutalität des Films an. Die erste Schlacht mit den Indianern war schon echt fies, blutig, mit Pfeilen (gern auch mal im Auge), Äxten, Gewehren, Messern und was weiß ich noch. Das war schon ganz schön heftig uns so auch von mir nicht erwartet. Nach dem Kampf mit dem Bär wird DiCaprio mehr oder weniger zusammengeflickt und man kommt sich so ein bisschen wie an der Frischfleischtheke vor, nur halt mit sehr viel Blut. Zudem schneidet eine entführte Indianerin ihrem Vergewaltiger die Eier ab. Und als es Leo mal so richtig kalt wird, übernachtet er in einem gerade gestorbenen Pferd, weitet es schön aus und legt sich dann gemütlich zur Ruh. Alles in allem sehr viel Blut und der Film kann wohl als roh bezeichnet werden, aber so war die Zeit wahrscheinlich.
Der Film hat UNGLAUBLICH viele tolle Bilder von Landschaften und Tieren. Es gibt eine Szene, in der man eine Landschaft sieht und links unten bewegen sich ein paar Ameisen. Klingt ein wenig albern, aber das war ein sooooo tolle Szene. Und davon gab es mehrere. Wälder, der Himmel, Schneelandschaften, reißende Flüsse, Waldlandschaften usw. Wer sich ein wenig an Naturdokus (wie bspw. "Wildes Deutschland") erfreuen kann, wird an diesem Film seine Freude haben.

In Rückblenden wird immer wieder gezeigt, wie DiCaprio sich in seine Frau, eine Indianerin, verliebt und wie er sie immer noch liebt und damit das Motiv für seine Rache geliefert wird. Auch wenn die Story schon ein wenig dünn ist bzw. keine Wendungen bereit hält und sehr straight ist.
Ein kleinen Minikritikpunkt habe ich noch, meiner Meinung nach hätte der Film ein paar Minuten kürzer sein können.
Fazit:
Tja, was soll man sagen. Wenn eine doch recht dünne Story dermaßen ausgebaut wird und so von den schauspielerischen Leistungen lebt, dann muss man von Alejandro Gonzales Inarritu und seinen Schauspielern den Hut ziehen. Für genau solche Filme, mit solch tollen Bildern, werde Kinos gemacht. Einfach nur ein klasse Film, mit zwei tollen Hauptdarstellern und tollen Bildern. Klasse in Szene gesetzt. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Wer die Möglichkeit hat, sollte diesen Film auf einer großen Leinwand schauen. Kein TV-Gerät wird diesen Film so transportieren können, wie das im Kino gelingt. Von daher weiß ich nicht, ob ich mir den Streifen auf BD kaufe.
Und ich bin natürlich sehr gespannt, wieviele Goldjungen der Film einheimsen kann. Zwölf könnten es ja werden.
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Cine-Man
P.S. Bezeichnender Weise hatte ich die ganze Vorstellung über (eis-)kalte Füße. War dass dann 4D? :-D
P.S.S. Ich hänge ein wenig hinterher. Mittlerweile war ich schon im nächsten Film und morgen geht es schon in den nächsten. Ich komme mit bloggen kaum hinterher.
Star Wars VII - Das Erwachen der Macht in 3D - Kinoreview
24. Januar 2016#75
Nachdem der Film dann schon die 1,5 Mrd. Dollar, wollte ich mich doch noch zu dem Film ins Kino begeben. Auch wenn ich, aufgrund des ganzen Hypes, fast schon aus Protest nicht gehen wollte. Aber das wäre dann ja auch ein wenig kindisch gewesen. Und die Trailer zum Film fand ich allesamt recht okay, zumal sie auch nicht zuviel Story verraten hatten.
Inhalt:
Sicherlich allen soweit bekannt, von daher werde ich mich nur ganz kurz halten. In lustigen Kugelroboter BB-8 wird ein Teil einer Karte versteckt, die zu Luke Skywalker führt. Der Gute ist wichtig um das Gleichgewicht der Macht wieder herzustellen. Dann werden unsere Helden vorgestellt, einmal die junge Schrottsammlerin Rey und zum anderen den Stormtruppler Finn, der die Seiten wechselt und zusammen mit den Rebellen gegen die Erste Ordnung, den Überresten aus dem Imperium um Darth Vader, kämpft. Mit dabei sind natürlich Prinzessin Leia (als Chefin der Wiederständler), Han Solo und Chewbacca, R2D2 und C-3PO.
schauspielerische Leistung:
Hier habe ich so ein wenig meine Probleme. Harrison Ford als Han Solo hat schon was und der Gute drückt dem FIlm schon ein wenig seinen Stempel auf. Auch die unbekannte Daisy Ridley als Rey hat mir gut gefallen und hatte meiner Meinung nach auch den stärksten Moment im Film. Aber der Rest....alles irgendwie blass, belanglos, austauschbar und manchmal auch ein klein wenig nervig. Mit dem Oberbösewicht Adam Driver konnte ich sogar sehr wenig anfangen. Irgendwie habe ich ihm die Rolle nicht abgenommen. Als er das erste Mal seine Maske abnahm wirkte das schon ein wenig lächerlich und ich musste auch lachen.

crocs.com
filmische Umsetzung:
Hier gab es schon eine Menge Gutes. Der Reihe nach.
Der Film lebt unglaublich von dem Einsatz der Figuren aus den alten Filmen (Chewbacca, Han Solo, Leia, die Roboter, Luke Skywalker, der Millenium Falke). Der Nostalgiebonus ist schon echt hoch und ich mag sowas immer. Auch weil es von einem gewissen Respekt vor den alten Filmen zeugt, vor allem wenn man bedenkt, dass der erste Teil mittlerweile 40 Jahre alt ist.
Die Musik trägt einen durch den ganzen Film und untermalt gefühlt jede Szene. Im Zusammenhang mit den Bildern passt das Ganze, einzeln kann man das nicht lange hören.
Die beste Szene ist in meinen Augen der Moment als Rey von der Macht gerufen wird. Zusammen mit Maz Katana, die bei mir einen hohen Sympathiebonus hat (wie auch BB-8), ist diese Szene sehr stark und irgendwie auch emotional.
Auch das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen, schön heroisch, von der Kamerafahrt her toll und das Ende passte super zum Film.
Zwei kleine negative Sachen habe ich noch. Die Sache mit Han Solo war in meinen Augen zu vorhersehbar. Und es ist schon sehr enttäuschend, dass es nur einen Lichtschwertkampf gab.

digitalspy.com
Wie war 3D?
Ich bin wieder mal der Meinung, dass man sich das hätte sparen können. Es gab eine coole Szene, als ich das Gefühl hatte, ein Raumschiff ca. 1 Meter vor mir zu haben, aber ansonsten hätte ich (mal wieder) drauf verzichten können.
Fazit:
Insgesamt, und das ist vielleicht die größte Stärke des Films, ist er in sich stimmig. Er erfindet nichts neu, unterhält aber für einen Abend sehr gut. Und das wird, aus Sicht des Fans, sicher ein großes Problem sein. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Film dem Star Wars Nerd Fan nicht viel Tolles bringen wird. Teilweise gab es Teile der Geschichte ja schon in Episode IV.
Ich habe das Gefühl noch etwas mehr zu diesem Film schreiben zu müssen, aber mehr will einfach nicht aus meinen Fingern bzw meinen Kopf kommen. Gefühlt ist zu dem Film, aus meiner Sicht, alles gesagt. Am Ende war es ein unterhaltsamer Kinobesuch mit einem verdammt hohen und coolen Nostalgiefaktor. Nicht mehr und nicht weniger.
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man liest sich
Cineman
P.S. Der nächste Filmbesuch ist auch schon erledigt. Review folgt :)
P.P.S. Doppeljubiläumsblg (75 und 150)
P.P.P.S. Die Star Wars Blocking App auf dem Chrome war wahrscheinlich gold wert. Es war ja schon fast mir Arbeit verbunden, nix über den Film zu erfahren.
zuletzt gesehen:
James Bond - Spectre
Mein aktueller Kinovorschaubericht für den Januar
(und da kommt noch einiges ;)
Quelle:
Nachdem der Film dann schon die 1,5 Mrd. Dollar, wollte ich mich doch noch zu dem Film ins Kino begeben. Auch wenn ich, aufgrund des ganzen Hypes, fast schon aus Protest nicht gehen wollte. Aber das wäre dann ja auch ein wenig kindisch gewesen. Und die Trailer zum Film fand ich allesamt recht okay, zumal sie auch nicht zuviel Story verraten hatten.
Inhalt:
Sicherlich allen soweit bekannt, von daher werde ich mich nur ganz kurz halten. In lustigen Kugelroboter BB-8 wird ein Teil einer Karte versteckt, die zu Luke Skywalker führt. Der Gute ist wichtig um das Gleichgewicht der Macht wieder herzustellen. Dann werden unsere Helden vorgestellt, einmal die junge Schrottsammlerin Rey und zum anderen den Stormtruppler Finn, der die Seiten wechselt und zusammen mit den Rebellen gegen die Erste Ordnung, den Überresten aus dem Imperium um Darth Vader, kämpft. Mit dabei sind natürlich Prinzessin Leia (als Chefin der Wiederständler), Han Solo und Chewbacca, R2D2 und C-3PO.
schauspielerische Leistung:
Hier habe ich so ein wenig meine Probleme. Harrison Ford als Han Solo hat schon was und der Gute drückt dem FIlm schon ein wenig seinen Stempel auf. Auch die unbekannte Daisy Ridley als Rey hat mir gut gefallen und hatte meiner Meinung nach auch den stärksten Moment im Film. Aber der Rest....alles irgendwie blass, belanglos, austauschbar und manchmal auch ein klein wenig nervig. Mit dem Oberbösewicht Adam Driver konnte ich sogar sehr wenig anfangen. Irgendwie habe ich ihm die Rolle nicht abgenommen. Als er das erste Mal seine Maske abnahm wirkte das schon ein wenig lächerlich und ich musste auch lachen.
crocs.com
filmische Umsetzung:
Hier gab es schon eine Menge Gutes. Der Reihe nach.
Der Film lebt unglaublich von dem Einsatz der Figuren aus den alten Filmen (Chewbacca, Han Solo, Leia, die Roboter, Luke Skywalker, der Millenium Falke). Der Nostalgiebonus ist schon echt hoch und ich mag sowas immer. Auch weil es von einem gewissen Respekt vor den alten Filmen zeugt, vor allem wenn man bedenkt, dass der erste Teil mittlerweile 40 Jahre alt ist.
Die Musik trägt einen durch den ganzen Film und untermalt gefühlt jede Szene. Im Zusammenhang mit den Bildern passt das Ganze, einzeln kann man das nicht lange hören.
Die beste Szene ist in meinen Augen der Moment als Rey von der Macht gerufen wird. Zusammen mit Maz Katana, die bei mir einen hohen Sympathiebonus hat (wie auch BB-8), ist diese Szene sehr stark und irgendwie auch emotional.
Auch das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen, schön heroisch, von der Kamerafahrt her toll und das Ende passte super zum Film.
Zwei kleine negative Sachen habe ich noch. Die Sache mit Han Solo war in meinen Augen zu vorhersehbar. Und es ist schon sehr enttäuschend, dass es nur einen Lichtschwertkampf gab.

digitalspy.com
Wie war 3D?
Ich bin wieder mal der Meinung, dass man sich das hätte sparen können. Es gab eine coole Szene, als ich das Gefühl hatte, ein Raumschiff ca. 1 Meter vor mir zu haben, aber ansonsten hätte ich (mal wieder) drauf verzichten können.
Fazit:
Insgesamt, und das ist vielleicht die größte Stärke des Films, ist er in sich stimmig. Er erfindet nichts neu, unterhält aber für einen Abend sehr gut. Und das wird, aus Sicht des Fans, sicher ein großes Problem sein. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Film dem Star Wars Nerd Fan nicht viel Tolles bringen wird. Teilweise gab es Teile der Geschichte ja schon in Episode IV.
Ich habe das Gefühl noch etwas mehr zu diesem Film schreiben zu müssen, aber mehr will einfach nicht aus meinen Fingern bzw meinen Kopf kommen. Gefühlt ist zu dem Film, aus meiner Sicht, alles gesagt. Am Ende war es ein unterhaltsamer Kinobesuch mit einem verdammt hohen und coolen Nostalgiefaktor. Nicht mehr und nicht weniger.
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Cineman
P.S. Der nächste Filmbesuch ist auch schon erledigt. Review folgt :)
P.P.S. Doppeljubiläumsblg (75 und 150)
P.P.P.S. Die Star Wars Blocking App auf dem Chrome war wahrscheinlich gold wert. Es war ja schon fast mir Arbeit verbunden, nix über den Film zu erfahren.
zuletzt gesehen:
James Bond - Spectre
Mein aktueller Kinovorschaubericht für den Januar
(und da kommt noch einiges ;)
Quelle:
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Januar 2016
4. Januar 2016Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Januar 2016
Januar 2016
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Im Dezember habe ich es leider nicht ein einziges Mal ins Kino geschafft. Dies wird sich dann aber im Januar wieder ändern :-) Und ich bin auch (wieder) motoviert, meine Kinoreviews als Blog online zu stellen, denn ich finde es einfach für mich (!) immer wieder schön zu lesen, wie ich einen Film nach dem ersten Mal gucken empfand.
Und die ersten Kinokarten für den 23.3. sind auch schon gekauft. Was kommt da nur für ein Film ins Kino ;-) ???? Irgendein Fledermausfilm mit nem Umhangtypen. Was das nur wird???
Aber gut. Der Januar hat jede Menge Filme zu bieten. In der erste Woche (ab 7.1.) kommen gleich fünf Filme ins Kino, die mein Interesse wecken bzw. die ich mir ansehen will.
#1 und damit Pflicht #1 im Monat Januar ist der neue Film mit Leonardo DiCaprio "The Revenant". DiCaprio soll sich in dem Film einmal mehr um den Oscar bewerben und mit Regisseur Alejandro González Inárritu sollte das doch diesmal klappen. Ich bin gespannt wie Bolle! Bildgewaltig wird der Film auf jeden Fall, dass verspricht schon der Trailer:
Der zweite Film, der mich interessiert, ist der Gangsterfilm "Legend" in der Tom Hardy in einer Doppelrolle auftritt. Er spielt die Zwillinge Kray im London der späten 50er und Anfang der 60er Jahre. Der Trailer zieht mich ganz schön mit:
Ich war schon von "Unknown User" sehr angetan (vom Ende mal abgesehen) und freue mich deswegen auch auf "Unfriended". Geht auf jeden Fall in eine ähnlich Richtung und diesmal ist es auch klar, dass das Übernatürliche seine Finger mit im Spiel hat. Und so ein kleiner Horrorfilm zwischendurch hat ja auch immer was.
Über "Lounder Than Bombs" bin ich nur wegen Jesse Eisenberg gestolpert. Der Film ist sicher kein Mainstreamkino, aber er hat irgendwas. Es beschreibt die Geschichte einer Familie, die am Tod der Mutter zerbricht bzw. nur sehr, sehr schlecht zurecht kommt. Ich bin sehr interessiert an dem Film, auch wenn er sehr emotional werden könnte. Und das Thema Tod und der Umgang mit diesem, ist immer ein Thema, welches mich interessiert.
Und noch ein Film, der auf jeden Fall etwas spezieller, aber mit Eddie Redmayne und Amber Heard sehr gut besetzt ist, ist "The Danish Girl". Redmayne spielt einen Künstler, der sich für ein Gemäde in eine Frau verkleiden soll. Problematisch ist allerdings, dass er sehr viel Gefallen an seiner Rolle als Frau findet und das in den 20er Jahren. Sicher auch kein leichter Film, für den man sicher sehr offen sein muss.
Und das war erst die erste Woche. In der zweiten Woche sind folgende Filme für mich interessant.
#1 und eigentlich auch schon Pflicht ist "Creed - Rocky's Legacy". Rocky trainiert den Sohn von Apollo Creed, Adonis Johnson, hat aber scheinbar ein paar Probleme. Ich mag den Trailer sehr, Rocky sowieso und Boxfilme überhaupt. Und die ersten Kritiken waren überraschend sehr gut. Zumal mag ich Michael B. Jordan sehr gern auf der Leinwand. Also auf gehts. Wird auf jeden Fall gesichtet.
Wenn Christian Bale, Brad Pitt, Ryan Gosling und Steve Carell in einem Film brillieren, dann kann er einfach nicht schlecht werden. "The Big Short" hat den amerikanischen Immoblienmarkt kurz vor der Wirtschaftskrise zum Thema. Auf den ersten Blick sicher kein Thema, aus dem man einen Film machen kann, aber ich bin mir sicher, dass der Film sehr interessant und auch ein wenig lehrreich sein wird.
In der dritten Woche kommt "nur" ein film ins Kino. Noch einmal (zum letzten Mal) dürfen wir Robin Williams in "Boulevard" im Kino bewundern dürfen. Der Film ist fast schon ein wenig philosopisch, denn es geht darum, was man im Leben will und was für einen Wert hat. Ich freu mich da sehr drauf.
Tja, und was soll man sagen. Die letzte Woche bringt dann den Pflichttermin #3 im Januar, den neuen Tarantino: "The Hateful Eight". Ich habe bisher bei Tarantino noch keine Enttäuschung erlebt und ich bin mir fast sicher, dass ich auch den neusten Film vom Meister gut finden werde:
Ich bin gespannt, was ich am Ende wirklich alles im Kino gesehen habe. Am Wochenende werde ich mir dann auch mal den siebten Teil der Star Wars Saga zu Gemüte führen und so wie es aussieht, werde ich den sogar in 2D genießen können :)
Und was mich noch sehr freut ist die Tatsache, dass es in Deutschland langsam in Mode kommt, ältere Filme mal wieder in die Lichtspielhäuser zu bringen. Im Cinestar Leipzig wird Pulp Fiction gezeigt und das Cineplex zeigt ein Tarantion Triple (Django, Basterds, Hateful EIght). Pulp Fiction schaff ich leider nicht, da meine Frau Spätschicht hat und das Tarantino Special würde eigentlich klappen, aber das geht erst um 22 Uhr los. Das ist, mit einem Kleinkind einfach nicht machbar. Schade, aber die Zeiten, in denen ich um 5 Uhr Nachts aus dem Kino torkle sind vorbei.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Dezember 2015
30. November 2015Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Dezember 2015
Dezember 2015
In der ersten Woche kommt ein Weihnachtshorrorfilm namens "Krampus" raus. Der Trailer macht richtig viel Lust auf mehr, ich bin zwei mal ordentlich zusammen gezuckt. Sieht sehr gut aus.
Schon im Trailer zu "Das brandneue Testament" habe ich mehrfach bekringelt und der Film ist sowas wie mein Highlight im Dezember. Wer meinen Blog liest, dem wird auffallen, dass Komödien nur recht selten den Weg in meine Blogs schaffen. Aber der Film, so abstrus, dass er gut sein muss. Gott lebt in Belgien, stellt lustige Regeln auf um die Menschen zu ärgern. Seine Tochter findet da doof und sendet allen Menschen ihre Sterbedaten. Klingt bescheuert und ist es sicher auch. Und ich freu mich wie Volle drauf.
Und da der deutsche Film ja eh schlecht ist, zumindest wenn Til nicht mitspielt, werden die wenigsten den Film "4 Könige" auf dem Schirm haben. Der Film handelt von vier Jugendlichen, die das große Fressfest ist der Psychatrie verbringen und das mit einem etwas ungewöhnlichen Psychiater. Scheint ein recht harter Film zu sein, wenn man dem Trailer glauben schenken darf.
Noch mehr Lust macht der Artikel auf SPON.
In der zweiten Woche kommt dann ein Film, auf den ich mich schon lange freue: "Knock, Knock" mit Keanu Reeves. Dieser bekommt ein wenig Ärger mit ein paar fiesen Mädels, den er eigentlich nur helfen wollte. Ich bin gespannt.
Und in der dritten Woche ist es dann eeeeeeeennnnnnndlich soweit. Zumindest aus der Sicht der Meisten, oder? "Star Wars Episode VII - Das Erwachen der Macht" kommt in die Kinos. Dieser Film wird sicher alles wegknallen, ein Haufen Kino- und Filmrekorde knacken (die ersten hat er ja schon) und so viel Merchandise absetzen, dass man eigentlich sämmtliche Freude daran verlieren sollte. Wenn ich mir überlege, dass man eine Star Wars 3D Brille für 9 Euro kaufen kann. Unglaublich!
Anschauen werde ich mir den Film sicher, aber erst im Neuen Jahr oder vielleicht zwischen den Feiertagen. Am meisten freue ich mich auf Harrison Ford. Schaun mer mal.
Am 24.12. kommt dann der letzte Film raus, der mich 2015 interessieren wird. "Mr. Holmes" mit Ian McKallen. Irgendwie bin ich skeptisch, aber auch total interessiert. Schließlich hatte wir schon jede Menge Sherlock Holmes in den letzten Jahren, aber der Film wirkt irgendwie anders. Zumal bin ich auf Ian McKallen gespannt.
Das soll es dann für 2015 gewesen sein. Wenn ich im Dezember ins Kino gehen werde, erfahrt ihr es natürlich. Wie es dann 2016 weitergeht weiß ich noch nicht. Die Motivation ist zur Zeit nicht die höchste, was unter anderem an den Klickzahlen und an der momentanen Aktivität im Blogbereich liegt.
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