Blog von QuantumStorm

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Vorwort:

Hier wird der VPL-HW50ES Projektor von SONY vorgestellt.
Es war schon lange der Wunsch vorhanden, meinem Heimkino die 3D Funktionalität hinzuzufügen. Dabei blieben mir die Optionen, entweder einen neuen Fernseher oder einen Projektor zu kaufen.
Die Entscheidung fiel letztendlich auf ein Projektor, da er das wesentlich größere Bild darstellen konnte (im 16:9 Formatfaktor und einer 2,6m Bildbreite immerhin eine Bildhöhe von 1,43m und eine Diagonale von nahezu 3m).

Das Gehäuse entspricht nahezu dem des SONY VPL-HW30ES Projektors, hier wurde nur in Details etwas geändert.

Nachtrag:
Da meine leinwand nun ENDLICH einsetzbar ist, konnte nun den vollen Umfang testen.
Die nachträglich hinzugefügten Teile sind in Farbe gekennzeichnet.

 Gerätename  SONY VPL-HW50ES
 Gerätetyp  Full HD 3D SRXD Projektor
 QS-Wertung: 
   Bild & 3D
   Audio
   Haptik
   Gesamteindruck

 [09/10] - [=========]
 [N.V.]
 [08/10] - [========]
 [09/10] - [=========]
 
Bild & 3D:
 
Bild:
SXRD (Silicon X-tal Reflective Display), so nennt Sony ihre auf der  LCoS-Struktur (Liquid Crystal on Silicon) basierende Technik,  auf welche hier aber nicht näher eingegangen werden soll.

Der mit 1700 Ansi-Lumen beworbene Projektor liefert für meinen abgedunkelten Raum genügend Licht, um auch im 3D Modus noch ein ansehbares Bild zu bringen. Sollte dies nicht reichen, kann die lampe auch noch im Overdrive-Mode gefahren werden (nur 3D), was aber höchstwahrscheinlich zu Lasten der Lampenlebensdauer geht (Lampe gepulst, 130% Lichtleistung vom Normalwert).

Der Projektor liefert selbstverständlich alle Ansichtsverhältnisse, die auf einer Bluray-Disk abgespeichert werden können.

Die darstellbaren Bildbreiten hängen maßgeblich vom Abstand des Projektors zur Projektionsfläche (z.B. Leinwand) ab. Hier hat Sony eine "Bildschirmgröße" von 40" (1m) bis 300" (7,6m) angegeben. Zu beachten ist, dass je weiter der Projektor entfernt steht, desto geringer die Lichtausbeute auf der Projektionsfläche ist und umso dunkler der Raum sein muss, um das Bild noch zu erkennen.

Die darstellbaren Auflösungen lassen keine Wünsche übrig, der Projektor beherrscht (fast) alle (u.a. 1080/24p, 1080/50p, 640*480, 1400*1050 u.v.a.m.)

Der Kontrastwert wird mit der adaptiven Blende von Sony auf 100.000:1 benannt, in der Praxis dürfte dieser Wert jedoch nicht erreicht werden. Einschlägige Testseiten geben diesen Wert mit 45.000 - 60.000 an (je nachdem ob der Projektor kalibriert ist, oder nicht).

Das Bild ist bei mir noch ohne Leinwand und an einer weißen Wand getestet worden. Aber auch hier beweist der Projektor schon schöne, wenngleich nicht leuchtende Farben. Das liegt aber an der Wand, nicht am Projektor.

Der Projektor erzeugt recht natürliche und leuchtende Farben. Dies ist jedoch nur in Zusammenhang mit einer Leinwand oder gleichwertigem zu erreichen, da z.B. eine mit normaler Farbe gestrichene Wand im "Lichtrückwerffaktor" immer noch zu schlecht ist. Erst eine gute Textil- oder Rahmenleinwand erfüllt diesen Faktor (Gain-Wert). Es gibt auch besondere Wandfarbe, die für diesen Zweck gedacht ist.
Ein (filmischer) Sonnenuntergang blendet dann genauso, wie man es aus der Natur kennt. 


Die X-Reality Creation steuernden Prozessoren (X-Reality Prozessor für artefakthemmende Algorithmen und der XCA7 Prozessor (XCA: Extreme Creation Architecture) der die Detaildarstellung mit „Super Resolution“ Technologie verbessert) sollen das Bild nochmals aufwerten. Da ich jedoch keinen Vergleich zu anderen Projektoren habe, kann ich nur sagen: "Das Bild ist klasse".

Die MotionFlow Technik ist aus dem Vorgängermodell übernommen worden, soll aber in Verbindung mit X-Reality Creation nochmal mehr aus dem Material herausholen. Auch hier habe ich leider keine Referenz.
 
3D:
Selbst ohne Leinwand wurde das 3D schon beeindruckend plastisch dargestellt (getestet mit "Merida - Legende der Highlands" und "Megamind").
Auch mit der Leinwand kann der Projektor im 3D Bereich voll überzeugen. Es hängt allerdings maßgeblich vom Film ab, ob und wie plastisch das 3D ist.
So wurde mit "Merida - Legende der Highlands" und "Legende der Wächter" ein beeindruckendes 3D in der Tiefendarstellung gezeigt. Auch bei "Coraline" war der 3D Effekt vorhanden (Tiefendarstellung), dieser kam aber meist sehr dezent daher (einzig die Nadel im "Vorspann" kam als "Pop-Out" direkt auf den Zuschauer).

Audio:
 
Der VPL-HW50ES ist ein reiner Projektor und verfügt über keine Audioausgabe Funktionalitäten.

Haptik:
 
Der Projektor selbst kommt mit 4 Bedienelementen am Gehäuse aus, mehr ist auch nicht nötig um alle Funktionen über das Menü aufzurufen. 
 
Besser ist es natürlich, die Funktionen mit der mitgelieferten Fernbedienung zu steuern. Sie wurde vom VPL-HW30ES übernommen.
Sie ist funktionell, übersichtlich und vor allen Dingen beleuchtet. Ein wirklicher Pluspunkt, wenn es darum geht, im dunklen eine Taste wiederzufinden.
Der VPL-HW50ES verfügt nun über einen eingebauten 3D-Infrarot (IR) Sensor. Dies ist auf der einen Seite praktisch, da nun kein zusätzliches Kabel zu einem IR-Sender mehr gelegt werden muss, wie bei seinen Vorgängermodellen. Auf der anderen Seite ist es nicht immer sichergestellt, dass die IR Signale störungsfrei vom Projektor auf die Leinwand und von dort aus zurück zu den 3D Brillen geworfen werden. Für diesen Fall kann man noch zusätzlich einen optional erhältlichen IR Sender mit einem Netzwerkkabel an den Projektor anschließen und diesen dann nach vorne zur Leinwand stellen. So muß das Signal zum einen nicht mehr "den doppelten Weg" nehmen und zum anderen ist das Signal aus dem IR Sender stärker.
 
Bei mir wurde das 3D IR Signal jedoch selbst von der weißen Wand so gut zurückgeworfen, dass man keine 3D Aussetzer bemerkte, bzw. dass es von den 3D Brillen anstandslos erkannt wurde.
Auch von der Leinwand kam das 3D Signal störungsfrei bei den Brillen an.

Folgendes Bild zeigt den IR Sender bei der Arbeit (nicht wundern, das sieht nur die DigiCam, da sie andere Lichtwellenbereiche sichtbar machen kann, das menschliche Auge bekommt davon nichts mit!):
 

und auf der Leinwand (fürs menschliche Auge vollkommen schwarz) sieht das ganze so aus:
 

Um das besser sehen zu können, wurde das Bild "aufgehellt":
 

Woran man sich gewöhnen muss, ist, das man die Fernbedienung meist nicht mehr "nach vorne richtet" um den Projektor zu bedienen, sondern "nach oben" (sofern man den Projektor an die Decke geschraubt hat).
Mit der leinwand kann man sogar mit der Fernbedienung auf die Leinwand zielen, und damit den Projektor hinter einem steuern, das ging mit der einfachen Wand nicht.

Die Einstellungsmöglichkeiten für den Projektor sind derartig mannigfaltig, das ich hier nicht näher darauf eingehen werde, sie würden auch den Rahmen des Blogs sprengen.
Es sei gesagt, dass man die Parameter für Realismus, Erweiterte Blende, Lampenregelung, Filmprojektion, Bewegungsverstärkung, Kontrast, Helligkeit, Farbe, Farbton, Farbtemperatur, Schärfe, NR, MPEG NR, Film-Modus, Kontrastverstärkung, Gammakorrektur, x.v.Color, Farbraum, Seitenverhältnis, Kino Schwarz plus, etc. einstellen kann.
Man kann sogar die Kühlung daraufhin einstellen, ob man den Projektor in über 1500m Höhe betreibt (aber das nur so am Rande ;) ).

Die optional erhältlichen 3D Brillen (TDG-PJ1) von Sony sind zwar nicht ganz so Formschön wie von so manchem anderen Hersteller, aber wenigstens lassen sie sich über USB laden (als keine lästigen Knopfzellen, die immer im falschen Moment leer sind). Für Brillenträger sind sie bedingt geeignet, wenn man keine allzugroße eigene Brille hat, man kann sie dann darüber tragen.
 
Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck:
 
Ich hätte ja vieles gedacht, zumal der Projektor von mir vor dem Kauf nicht "in Aktion" betrachtet werden konnte, sondern ich den Kaufentscheid hierzu rein auf Testberichten und Meinungen basierend getroffen habe.

Das der Projektor jedoch derartig viel Spaß macht, solche Farben bringt (auch schon ohne Leinwand) und schnelle Bewegungen dennoch gut darstellt hat mich doch überrascht.

Auch die Lärmentwicklung hält sich in angenehmen Grenzen, sitze ich doch genau unter dem Projektor. Das man ihn dennoch hört dürfte angesichts der Hitzeentwiklung in einem solchen Gerät und der damit einhergehenden Lüfteraktivität klar sein. Sobald jedoch Sound mit im Spiel ist, übertönt dieser den Projektor, selbst dann, wenn es sich um "Zimmerlautstärke" handelt. Andere Projektoren sind da wesentlich lauter.

So bereue ich den Kauf des Projektors rein von seinen Leistungen nicht, wie er sich im laufenden Betrieb über längere Zeit schlägt, wird sich zeigen.
Schön finde ich, dass der 3D Sender nun im Gerät verbaut ist, schade finde ich, dass das Gerät kein LensMemory besitzt.

Ich hätte hier noch viel mehr schreiben können, aber ich denke, dass es schon einen netten Überblick über das Gerät gibt.
Sollte ich etwas wichtiges Vergessen haben, so hinterlasst mir doch bitte ein Kommentar, damit ich die Information einpflegen kann. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik

QuantumStorms Film Review
 
Vorwort
Hier wird der Film "Alien" aus dem Jahr 1979 vorgestellt.
Im Rahmen der Reviewserie wurde der Blog ins neue Design überführt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
Alien Review Picture
 Deutscher Titel  Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt
 Originaltitel  Alien
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[5/5] [4/5] [N.V.] [4/5] [1/5]* / [5/5] SciFi-Klassiker, BD gut
 
Story
http://imageshack.com/a/img11/8531/e2m7.jpg
D
er Weltraum-Frachter Nostromo, welcher sich gerade auf dem Rückweg von den Solomons zur Erde befindet, wird von einem Funksignal erfasst und daraufhin vom Bordcomputer "Mutter" umgeleitet.

Die Crew um Captain Dallas (Tom Skerritt) besteht aus dem Wissenschaftsoffizier Ash (Ian Holm), Parker (Yaphet Kotto), Brett (Harry Dean Stanton), Kane (John Hurt), Lambert (Veronica Cartwright) und Ellen Ripley (Sigourney Weaver).
Diese befinden sich im Kälteschlaf, als "Mutter" sie weckt, um sie davon in Kenntnis zu setzen, das jeglichen Funksignalen nachgegangen werden muss, welches einen möglichen, intelligenten Ursprung hat und wohlmöglich noch ein SOS Signal ist.
Wenn auch wiederwillig, so landen sie mit dem Kommandoschiff auf dem Planetoiden, der laut Sternenkarte den Namen LV-426 trägt.

Das Außenteam, welches aus Dallas, Kane und Lambert besteht, soll dem Funksignal nachgehen und herausfinden, woher es kommt. Auf ihrer Suche stoßen sie dabei auf ein uraltes Alien Raumschiff, welches bis auf einen mumifiziert wirkenden Außerirdischen unbemannt ist.

Beim Durchsuchen des Raumschiffes gelangt Kane in einen Frachtraum voller eierförmiger Gebilde. Als sich Kane einem dieser Eier nähert, öffnet es sich und daraufhin springt ihm eine Kreatur durch das Helmvisier ins Gesicht.
Die auf dem Schiff verbleibende Mannschaft erkennt währenddessen, dass das Funksignal kein SOS, sondern ein Warnsignal war...
Bild & 3D
Bild:
Das Bild, welches im 2.35:1 Format auf der Disk abgelegt wurde, ist leider nicht durchgängig scharf. Dies liegt aber nicht an der HD Umsetzung, sondern an der Filmtechnik von damals. Je dunkler die Bereiche, desto schwieriger wurde es, das Bild scharf zu bekommen (dies wird auch im Audiokommentar erklärt).
Im Übrigen tritt in dunklen Bereichen ein leichtes Rauschen auf, wobei es sich auch um Filmkorn handeln könnte. Wirklich stören tut dies aber nicht.
In helleren Szenen bekommt man dafür eine gute bis sehr gute Detailwiedergabe.

Nicht zu vergessen: Der Film ist bereits mehr als 25 Jahre alt.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der Ton wurde in diversen Sprachen abgelegt, darunter DTS 5.1 (Deutsch) und DTS-HD MA 5.1 (Englisch). Die Sprachverständlichkeit ist gut, nur manchmal wird ein Satz von den Umgebungsgeräuschen überlagert.
Die Dynamik ist durchgängig gut. Die Basswiedergabe ist nicht dominant, aber sehr wohl vorhanden.

Extras
Die Extras auf der Filmdisk belaufen sich auf Audio Kommentarspuren und einem Filmmusiktrack. Die eigentlichen Extras befinden sich in der "Alien Anthology - Limited Egg Edition" auf zwei Bonus Blurays: "Hinter den Kulissen der Alien Anthology" (Disk 5) und "Die Alien Anthology Archive" (Disk 6). Aufgrund der Fülle der Informationen auf den Disks werden diese hier nicht einzeln aufgelistet. Für weiterführende Informationen bitte in den Technikdetails nachschauen.
Die Bildschirmmenüs sind im Stil des Filmes gehalten und bieten auf den Disks eine Menge Zusatzfunktionen an (MU/TH/UR 6000 Modus). Manchmal können diese Zusatzfunktionen aber auch verwirren, bzw. unschön umgesetzt sein, denn z.B. beim Audiokommentar bleibt eine Leiste mit den Optionen zu der Kommentarspur immer eingeblendet.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
 
"Im Weltall hört dich niemand schreien..."
Dieser Slogan, der mittlerweile untrennbar mit der Alien-Filmreihe verbunden wird, ist bei diesem Film Programm.
Er fasst in der Tat alle drei Hauptparanoia -Punkte dieses Filmes zusammen:
Du bist Allein. Du bist weit weg, auf Hilfe brauchst Du nicht zu hoffen. Und etwas bedroht Dich...
Aber fangen wir von vorn an. Was macht Alien zu solch einem Klassiker?
Das Gesamtkonzept! 
Was sich so banal anhört, ist es in Wirklichkeit gar nicht. Viele Regisseure und Studios verlieren oft den Blick fürs Ganze, sowie leider auch fürs Wesentliche.
Regisseur Ridley Scott gelang es, alle Aspekte eines guten Films zusammenzuführen und das für nur 8,6 Mio. Dollar Produktionskosten.
Das Alien-Artdesign des Filmes übernahm zum großen Teil der Schweizer Künstler H.R. Giger. Ein solches Geschöpf hatte man bis dato so noch nie in einem Film gesehen. 
Aber auch die anderen Geschöpfe von Giger, der Space-Jockey, der Chestbuster, sowie die Vorlage für den Facehugger scheinen einer sehr schrägen Fantasie entsprungen zu sein.
Auch wirkt das fremde Raumschiff und seine Innenarchitektur wie "nicht von dieser Welt".

Hier entstand ein gutes Beispiel für eine Symbiose zwischen freier Kunst und Film.
Auch die "irdischen" Sets wissen durchaus zu begeistern. So wirkt das ganze Schiff Nostromo "gebraucht", schmuddelig und dunkel; nicht wie frisch vom Fließband.
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Genau dieser Look macht es authentischer und beklemmender. Denn die engen Korridore, die großen, vollgestellten Lagerhallen und die Weite des Frachters an sich verstärken nur noch das klaustrophobische "Ich weiß nicht, was hinter der nächsten Ecke passiert" Gefühl.

Dieses Gefühl wird fast den ganzen Film hindurch aufrecht gehalten und so eine Spannung erzeugt, die bis zum Schluss nicht abebbt.
Alien stellt nicht in erster Linie einen Horrorfilm dar, sondern genau genommen eher einen Thriller. Wirkliche Horrorelemente gibt es nämlich nur zwei und die sind für heutige Verhältnisse sogar noch relativ harmlos.
Das, was viel mehr Angst macht, ist das Unbekannte; vor dem, was man nicht sieht. Denn das Alien wird meist nur Teilweise und im dunklen verborgen gezeigt. Somit überlässt es Scott größtenteils der Fantasie des Zuschauers, was passieren wird, oder passiert ist, wenn man aus dem "Off" hört, wie sich das Alien wieder ein Crewmitglied geschnappt hat.
Die Neuabtastung des Bildmaterials kann nur als gelungen betrachtet werden. Alien hat im Heimkino wahrscheinlich nie besser ausgesehen. Dabei muss man natürlich zweierlei bedenken: a) Der Film hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und b) hatte man damals die Schwierigkeit, den Film durchgängig scharf auf das Zelluloid zu bannen, weil es in dem Film recht dunkel abging.
Dies fällt auch in einigen Szenen deutlich auf. Dafür sind andere Szenen herrlich detailgetreu, z.B. der Raum, in dem der Space-Jockey sitzt.
Der Sound ist durchgängig als gut einzustufen. Die Basswiedergabe ist nicht so dominant, wie man es von heutigen Produktionen gewohnt ist. Kraftvoll ist sie hingegen schon; das Grollen des Schiffes ist (ausreichende Basslautstärke vorausgesetzt) schon fast spürbar, was das "unangenehme Bauchgefühl" noch verstärkt.
Da einige Szenen in dem Director's Cut neu nachvertont wurden, sind die Stimmen hier etwas unterschiedlich.
Nicht zu vergessen wäre der Score von Jerry Goldsmith, welcher im Übrigen manchmal überrascht war, das man seine Musik nicht in allen Szenen unterbrachte, für die er sie geschrieben hat. Stattdessen wurde ohne Musik und nur mit Hintergrundgeräuschen gearbeitet, was er letztendlich auch gut fand. Denn der Stimmung tut dies auch keinen Abbruch, eher im Gegenteil: Manchmal ist gerade die Ruhe unheimlich.
 
Fazit:
Ein Film, der durch den Director's Cut nochmal an Atmosphäre gewinnt und in den über 25 Jahren fast nichts von seiner schaurig schönen Faszination verloren hat.
Wer auf Sci-Fi steht und diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte sich ihn unbedingt anschauen. Am besten nachts ;) 

(qs-d)

Interesse an den anderen Filmen der Serie?
BluRay Review zu Alien
BluRay Review zu Aliens - Die Rückkehr
BluRay Review zu Alien³
BluRay Review zu Alien 4 - Die Wiedergeburt

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren

Amazon Fire TV
Da ich mir in letzter Zeit die Dienste von Maxdome, WatchEver und Netflix angeschaut habe (hauptsächlich für Serien), war es auch an der Zeit, mir den Dienst Amazon Prime Instant Video mal genauer zu betrachten.
Da meine Endgeräte jedoch hierfür nicht, bzw. weniger Gut geeignet waren, war die Überlegung, hierzu gleich die Fire TV Box unter die Lupe zu nehmen und sie euch hier vorzustellen.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Gerätename Amazon Fire TV
Gerätetyp Set Top Box für VOD und Spiele
QS-Wertung:
Verarbeitung Bild & 3D Audio Haptik Ausstattung Kritik/
Gesamteindruck 
gefällt mir gut
Die Box selbst weist ein schlichtes, unauffälliges Erscheinungsbild auf, welches jedoch durchaus als wertig zu bezeichnen ist. Weder wirkt sie klapperig noch ist sie knarzig. Die Oberfläche fühlt sich leicht gummiert an. Mit Ihren Abmaßen von lediglich 115*115*17,5mm (281g) ist sie ein relativ unauffälliges Gerät.
Die Fernbedienung ist ebenfalls schlicht und funktionell gehalten. Auch sie weist eine gummierte Oberfläche auf und liegt gut in der Hand. Als Bedienelemente sind auf ihr lediglich 6 Steuertasten (Back, Home, Options, FR, Play, FF), ein Steuerkreuz und, als besonderes Schmankerl, eine Sprachsuchetaste nebst eingebautem Mikrofon zu finden.

Als einziges Merkmal an der Frontseite, leuchtet beim Betrieb eine mittelstarke, weiße LED, wie sie auch von der AppleTV Box bekannt ist. Diese zeigt den Betriebszustand der Box, welche sich im Übrigen nicht gänzlich abschalten lässt, sondern nach 30 Min. Inaktivität sich in Standby schaltet. 
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse der Box. Hier finden der HDMI 1.4b-Anschluss Typ A mit HDCP, die Buchse für das Optisches Audiokabel (TOSLINK), eine 10/100 MBit Ethernet-Schnittstelle, sowie eine USB 2.0 Typ A Buchse.
Im inneren der Box verrichtet eine Qualcomm Krait 300, Quad-Core CPU ihr Werk (bis zu 1,7 GHz). Der Grafikprozessor (GPU) stammt ebenfalls von Qualcomm und ist ein Adreno 320.
Der Arbeitsspeicher ist mit 2 GB und der Speicher für Apps mit 8 GB bemessen worden.
Bluetooth 4.0 und Dualband-WLAN (zwei Antennen, MIMO) mit 802.11a/b/g/n stellen die Funkverbindung zur Außenwelt her. Selbstverständlich kann die Box auch Kabelgestützt ins Internet.
Im Audiobereich gibt die Box DD+, 5.1 (7.1 über HDMI) Sourround, und 2ch Stereo aus, im Formatbereich beherrscht sie AAC, AC-3, E-AC-3, HE-A, PCM, MP3.
Im Videobereich gibt die Box 720p und 1080p bis 60 fps aus. Die Videoformate sind hier H.263, H.264, MPEG4-SP, VC1.
Das Betriebssystem basiert auf dem von Google entwickeltem Android mit eigener Betriebssystem-Oberfläche.
Da die Box unter Android läuft, kann die Softwareausstattung je nach Angebot des FireTV App-Stores erweitert werden.
Theoretisch würde sogar fast jede App aus dem Google Play Store hierauf laufen, hierzu jedoch mehr in der Bemerkungssektion.
Ansonsten finden sich hier natürlich Apps für Amazon Prime Instant Video, Netflix, Maxdome, Watchever, Zattoo, Spotify, ZDF-Mediathek uvm.
Die Idee, die Box mit einem Android Betriebssystem laufen zu lassen, bietet hier eine flexible Plattform. Leider gibt Amazon hier nicht den gesamten Playstore frei, was bedeutet, das man nur die Apps herunterladen kann, die Amazon für die Box autorisiert hat.
Aber es gibt eine Hintertür, das Zauberwort heißt hier: Minimal ADB and Fastboot(Link). Mit diesem Tool ist es möglich, sozusagen über die Hintertür der Box Apps aufzuspielen. Einen Nachteil hat das ganze jedoch: Die meisten Apps im Play Store lassen sich natürlich nicht mit der Fernbedienung steuern, da diese auf "touch"-Bedienung ausgelegt sind, was die Fernbedienung nicht emulieren kann (auch das optional gelieferte Gamepad bringt hier nichts). Daher hat Amazon u.a. auch den Zugang zu den Apps limitiert.
Aber auch hier ist Licht am Ende des Tunnels. Denn es gibt (glücklicherweise) noch den USB-Anschluss an der Box und an diesem (ich konnts fast auch nicht glauben) kann man eine Maus anschließen, welche zumindest einen Finger simulieren kann (Mauszeiger als Kreissymbol inbegriffen).
Auch eine Tastatur soll über den USB-Port koppelbar sein (ebenso wie über Bluetooth), aber das habe ich noch nicht getestet.
Ob nun jede Maus an dem USB Port funktioniert, weiß ich nicht. Mit einer kabelgebundenen Maus der preiswerten Sorte hat es zumindest auf Anhieb geklappt.
Es gibt auch Bemühungen, das Cyanogen-Mod auf die Box zu bringen und somit das gesamte Betriebssystem auszutauschen. Jedoch ist dann selbstverständlich die Garantie hinüber und ob die Fernbedienung (welche im Übrigen über Bluetooth läuft) dann noch funktioniert, bleibt dahingestellt.
Mit ihrer HDMI 1.4b Schnittstelle könnte die Box sogar 3D Signale verarbeiten, was sie angeblich mit Drittanbieterapps können soll. Das Material aus dem Amazonstore ist hierfür zumindest noch nicht dafür geeignet.
Die Softwareausstattung, welche man regulär herunterladen kann -meist Apps für Videodienste und Spiele- sind oft Kostenfrei. Allerdings gibt es hier, gerade bei den Spielen, viele Apps, die Folgekosten (In-App Käufe) verursachen können. Andere Apps müssen von vornherein bezahlt werden und andere müssen über einen Benutzeraccount laufen (Netflix und Co.) damit sie funktionieren.
Die Box selbst will natürlich einen Amazon Account haben, damit sie Käufe in der Box abbuchen kann (also aufpassen, was man da anklickt!).
Die Sprachsuche funktioniert recht gut und (angeblich) auch nur dann, wenn der Sprachsuchbutton gedrückt wird. So wird mir Amazon hoffentlich nicht "in die Bude" hören, so wie es mit den SmartTVs möglich gewesen sein soll.
Lediglich meine "sehgewohnheiten" wird Amazon nun noch genauer Analysieren können, was meinem Datenschützer in mir schon wieder aufregt. Aber auf der anderen Seite dürfte man dann auch nicht Netflix und Co. haben, denn die werden das auch tun.
Der Fire TV Stick steht auch schon in den Startlöchern für die Markteinführung in Deutschland. Allerdings bietet der Stick nicht so eine potente Hardware wie die Fire TV Box, da er nur über eine Dual-Core-ARM-SoC (Broadcom Capri 28155) CPU verfügt. Mit 1 GByte RAM und 8 GByte Flash-Speicher zum Speichern von Apps und Spielen ist er auch nicht ganz so gut bestückt.
Schöne Box, deren Potential noch nicht vollständig ausgeschöpft ist, aber für Ihren Haupteinsatzzweck gut funktioniert und sich (relativ) einfach erweitern lässt.
Da die VOD Dienste aller großen Firmen auf der Box laufen, wäre es zudem kein rausgeworfenes Geld, sollte einem der Dienst von Amazon nicht zusagen.

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Tag 1
Die ersten Geräte trudeln ein und der Projektor kommt an die Decke
 
Heute war es endlich soweit, mein SONY VPL-HW50ES und der DENON AVR-3313 sind vom Postboten bei mir abgeliefert worden. ich kann es gar nicht abwarten, endlich in das Projektor / 3D Zeitalter zu schreiten... Hat von der ersten Idee bis heute ja auch nur knapp 2 Jahre gedauert, bis ich mich dazu durchringen konnte.
Eigentlich hätte ich mir letztes Jahr den SONY VPL-HW30ES zulegen wollen, hatte dann aber doch noch auf die IFA gewartet.


 
Tja, und als ich dann die Teile alle zu mir nach oben gewuchtet hab, kam natürlich das große auspacken... Nett war vom Lieferanten, dass er mir in Überspannungsschutz gleich mit eingepackt hat. Die Deckenhalterung und das 10m HDMI Kabel hatte ich auch bei ihm erstanden. Man, was war die Vorfreude groß, als man Schicht um Schicht "entblätterte".



Die Spannung steigt...



...und steigt...



Tataa.... Da isser ja.... der Hühnerschrecker...



Kalibriert ist er beim Verkäufer auch schon worden. Das ist ja mal fein...



Da soll er hin... Nun dann, erst mal den Schlagbohrer ausgepackt und losgebohrt... OK, um 20:15 etwas gewagt, aber was solls? Der Technik müssen Opfer gebracht werden! Auch von den Nachbarn (kicher)....



Sooo, er hängt! Ja, der Projektor (was hab Ihr denn jetzt gedacht?). Zwar noch ein wenig provisorisch, aber die Kabelkanäle kommen erst später dran. Wenn ich mir damit auch nicht allzu viel Zeit lassen kann, denn man weiß ja: Ein Provisorium hält ewig... und das soll hier ja mal nicht sein.



Zu guter Letzt für den Tag noch den Receiver ausgepackt, und das war auch meine letzte Amtshandlung für heute. Morgen gehts dann mit den Kabelkanälen und vielleicht der Leinwand weiter. Da die LW noch nicht bestellt ist, werd ich mal beim Lieferanten fragen, ob er die am Lager vorrätig hat (ist von mir aus 50km entfernt). Wenn ja, dann kommt morgen erst mal die Leinwand an die Decke, andernfalls beschäftige ich mich mit Kleinkram oder.... Ich düse nach IKEA um mir mein neues TV-Rack zu basteln... aber nun ist erst mal Feierabend.

Tag 1
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Mein Blog: QuantumStorm

15. Oktober 2014
QuantumStorms Sammelblog
Update-Log:
  • [2015-02-20] - Neues Design und Fire TV Review hinzugefügt
  • [2014-10-18] - Neues Design hinzugefügt
Hallo liebe Bluray Community, hallo Werte Filmfreunde!
An dieser Stelle möchte ich mich gerne meine ganz persönlichen „Blog-Perlen" im Rahmen der "Bündelblogs" vorstellen.
Ich bin schon seit langer Zeit mit dem Medium Film vertraut. Im Alter von 6 Jahren war meine Lieblingsserie „Captain Future“. Aber etwa um diese Zeit stellte sich ein Ereignis ein, welches mein „Filmdasein“ für immer verändern sollte, denn ich habe auf einer Party (auf die mich meine Eltern damals mitnahmen) die 20 Minuten Fassung von Star Wars (Damals noch Teil I, nun Teil IV) gesehen. Von da ab haben mich die Star Wars Filme nicht wieder los gelassen (Wie man auch unten stehend sehen wird).
Ich betrachte mich selbst gerne als „Core“ Fan, d.h. es existieren nur die Filme der Episoden IV –VI für mich. Comics, das EU oder ähnliches interessieren mich hingegen nicht. Die Episoden I – II genießen bei mir kein großes Wohlwollen, lediglich die 3. Episode kann ich mit einigen Einschränkungen wohlwollend betrachten.

So kam es wie es kommen musste; Mein präferiertes Interesse galt lange Zeit dem Sci-Fi, wohl auch deshalb, weil ich dieses Genre gerne gelesen habe.
Gleich dahinter folgte das Fantasy Genre. Wohl auch deshalb, weil ich dem Fantastischen gegenüber recht aufgeschlossen bin.
Mit dem Fortschreiten des Alters gab es auch weitere Genres, die ich zu schätzen gelernt habe, wie z.B. Polit-Thriller oder auch das Subgenre der Comic-Verfilmungen, zeigt doch gerade letzteres in den vergangenen Jahren, dass dieses zu viel mehr Fähig ist, als einfacher „Krach-Bum-Bäng“ (obwohl das natürlich nicht fehlen darf ;))
Auch dem "Gruselfilm" bin ich nicht abgeneigt, wobei es kein blutrünstiges Spektakel sein muss; ich bin da mehr ein Vertreter des "morbiden" Filmes.

Im Zuge der immer ausgefeilten Technik im Bereich Home-Cinema wurde auch mein Anspruch an eine möglichst gute AV-Anlage immer höher, von denen auch einige Blogs berichten.

Als ich im Jahre 2009 vom „Filmstarts.de“-Forum ins „Bluray-Disc.de“-Forum wechselte, war es lediglich die Neugier und das Informationsinteresse an diesem „neuen“ Medium, welches mich hierher brachte (ich konnte mich zwischen HD-DVD und Bluray nicht entscheiden, was im nachhinein gut so war).
So wartete ich noch den Formatkrieg ab, um dann mit der Bluray ins, damals neue, HD Zeitalter zu starten.
Fast wäre ich damals aus diesem Forum wieder ausgestiegen, da es mir unbegreiflich war, dass viele jeglichen Film auf diesem neuen Medium „per se“ als gut einstufte, eben nur deswegen weil er auf dem Medium war.
Hier begann meine (kleine) Mission: Die Erkenntnis zu verbreiten, das es dennoch um den Film geht, und nicht primär um das Medium. Frei nach dem Motto: „Ein Film bleibt Mist, wenn er es ist, egal, auf welchem Medium es diesen gibt.“
Nun ist der Eindruck über die Qualität eines Filmes natürlich nur subjektiver Natur, aber zumindest kam diese Erkenntnis zumindest in diesem Forum langsam, aber sicher in diesem Forum durch. Ob das mein Verdienst war? Nein, natürlich nicht, aber vielleicht habe ich dazu ein wenig mit beigetragen :D ;).
Unter diesem Aspekt habe ich mich dann auch hier im Forum wohlgefühlt.

Meine ersten Gehversuche im Blog waren eher holperiger Natur, aber man wächst ja schließlich mit seinen Aufgaben :D.
Nachfolgend also meine Blogs, in denen ich allerlei Filmspezifisches und anderes "zum Besten" gebe. Natürlich darf die Bastelecke nicht fehlen, die in Zukunft wohl weiter ausgebaut werden wird, solange der Platz in meiner Bude nicht eng wird ;).

Viel Spaß damit wünsch Euch...
...QuantumStorm
Mein Heimkino
Alles was mein Heimkino betrifft. Vor allem Um- und Ausbauten werden hier beschrieben.
Wie alles mit meinem Heimkino begann...
...und wie es jetzt damit weiterging
Meine Bastelecke (Die Werkbank)Meine Sammlung
Mein neues Steckenpferd sind meine Bastelarbeiten rund um Film, Heimkino und meine Sammlungen
Totalverdunkelung Darf es etwas dunkler sein? ODER:
Wie kann ich bei strahlendem Sonnenschen meinen Beamer benutzen?
(KEINE Anleitung zum Bau eines Dark-Rooms ;)
Wohin mit den Büchsen, wenn der Platz immer enger wird? An die Wand!
Das Problem, eine geeignete Vitrine zu finden, welche die Head-Editionen aufnehmen kann, in Selbstbauweise gelöst
Auch die Sammlung muss ja "irgendwo" hin. Hier zeige ich, wie es gehen kann...

... und hier, wie es dann ausschaut
 
Rund um den Film
Wenns um Infos oder Betrachtungen meinerseits geht, findet man es hier.
Können alte Filme noch begeistern?
Wer hat bei Indiana Jones die Aliens zu verantworten? Und die Kriminalpolizei rät:
Wer hats getan? Nun auch mit Video
Reboots/Remakes: Eine Studie über das Aufkommen der Neuverfilmungen Eine leider nie fertig gewordene Studie, ob Hollywood wirklich nichts mehr neues einfällt...
Das Projekt entpuppte sich als gigantisch
Qualität des Kinofilms in der heutigen Zeit. Immer noch aktuell, aber Überarbeitungswürdig
Meine "Top 10" Meine persönliche Hit-Liste
Film Reviews auf Bluray
Klar, Filmreviews dürfen nicht fehlen. Hier eine Auswahl meiner Reviews, die restlichen findet ihr in der Gesamtaufstellung.
Das große Krabbeln Review der kleinen, großen Krabbler
Event Horizon
Im Weltall ist die Hölle los
Alien³ Ein Film wie ihn der Regisseur nie haben wollte, aber dennoch etwas verkannt wird
Oblivion  
Drachenzähmen leicht gemacht
Drachen mal ganz anders
Technik Reviews
Hier die Reviews von (meist) Heimkinotechnik, die ich mein eigen nenne (über andere Technik kann ich ja auch kaum reden ;))
Amazon Fire TV Review über die Settop-Box von Amazon
Panasonic DMP-BDT500EG Review über meinen BD-Player
SONY VPL-HW50ES Review über meinen Projektor
Design Reviews
Als Sammler von Sondereditionen gebe ich hier eine Einschätzug der Qualität der Edition ab, was vielleicht den einen oder anderen vor einem Fehlkauf bewahrt, oder in seiner kaufabsicht bestärkt.
Alien Anthology - Limited Egg Edition Die erste Version der "Eier"-Edition, die an Amazon zurückging
Alien Anthology - Limited Egg Edition (die 2.) Die zweite Version, die ich behalten hab
Jurassic Park Ultimate Trilogy - SE (limitierte Holzbox) Da konnt ich nicht "nein" sagen
Dies & Das
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Wie ich bewerte Wie Bewerte ich Filme, Technik und Designs?
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Filme, die komisch sein wollen und es auch sind; nur leider nicht im komödiantischen Sinne
Manchmal macht sich Frustation breit
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Trau, schau,wem
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Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? [Meine Technik]
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? [Hier mehr erfahren]

 

Das Drama um die Leinwand

22. Februar 2013


Das Drama um die Leinwand

Wie schon in meinem vorhergehenden Blog geschrieben, habe ich mir am 02.02.2013 eine Tension MultiFormat Leinwand bestellt, welche am 07.02.2013 auch relativ zügig geliefert wurde.

Aber schon beim Auspacken der Leinwand kam die Ernüchterung:
Die Steuereinheit, nebst IR Fernbedienung und IR Empfänger waren nicht in der Lieferung enthalten.

Nun gut dacht ich mir, das ist zwar ein wenig unschön, aber das kann vorkommen.
Also schrieb ich am selben Tag der Firma, dass die Teile nicht in der Lieferung enthalten waren und bat um Zusendung.

Am nächsten Tag schrieb man mir, dass die Steuereinheit nicht Lieferbar sei, und das diese (voraussichtlich) am 18.02.2012 geliefert werden würde.

Da war ich schon mal ein wenig baff. Ein Schelm der nun denkt: "OK, die Firma hat auf ihrer Webseite zwar geschrieben, dass die Leinwand verfügbar ist, aber verschwiegen hat, das es die Steuereinheit wohl nicht ist...".
Man denkt sich weiterhin, ob das nicht Absicht war, aber das kann man ja schwerlich beweisen.

Auch wenn es mir nicht passte, dass ich nun die Leinwand wahrscheinlich geschlagene 11 Tage bei mir im Wohnzimmer rumliegen hätte, biss ich in den sauren Apfel und wartete auf den 18.02... Ohne dass ich die Leinwand benutzen konnte, geschweige denn, das ich nun endlich Filme auf dieser schauen kann und des Weiteren der Projektor hier ungenutzt rumhängt... Grummel...

Am 13.02. bekam ich dann diese Mitteilung:
 
"Leider wird sich Ihre Lieferung um ein paar Tage verzögern. 
Wir bitte noch um etwas Geduld.
 
Mit freundlichen Grüßen"

"Donnerlüttchen" dachte ich, die Lieferung verschiebt sich? Ich fing an, doch etwas verstimmt zu werden.
 
Der 18. verstrich, ohne dass ich eine auch nur irgendeine Mitteilung der Firma bekommen hätte. Weder wann denn die Lieferung avisiert würde, noch auch nur ein "Sorry...".

Am 19.02. versuchte ich, die Webseite zu erreichen. Da blieb mir fast die Pumpe stehen: "Die Webseite ist nicht erreichbar".
Da dachte ich schon: "Na super, jetzt haben die auch noch Pleite gemacht?!?"
Aber schon 10 Minuten später war die Seite wieder Online, und ich schrieb mir meinen Missmut via Email von der Seele.
Ich bat um Kontaktaufnahme und gab bekannt, das, wenn die Teile nicht zeitnah geliefert werden würden, ich vom Kauf zurücktreten würde.
Die 14 tägige Rückgabe für Käufe im Internet zieht ja auch hier, zumal die Lieferung ja auch noch gar nicht komplett war.

Aber auf diese Email kam keine Antwort. Nix, Nada.

Also schrieb ich am 22.02 eine weitere Email, nun mit dem Zeitfenster bis zum 01.03.2013. Wenn bis zu dem Datum die Ware nicht geliefert wird, dann sollen sie gleich schon mal einen Retourenschein ausfüllen.

Aber bis jetzt haben die es immer noch nicht nötig, sich zu rühren und sich mit mir in Verbindung zu setzen.

Wie ich heue auf deren Webseite sehe, haben die eine Neueröffnung ihrer Ladenräume. Das kann zwar der Grund sein, warum die sich nicht mehr um mich kümmern, aber das kümmert mich wiederum nicht.

Es kann ja nicht sein, das ich hier eine Leinwand für 1900,-€ liegen habe, die ich seit über zwei Wochen nicht nutzen kann.

OK, man merkt mir glaub ich an, dass ich doch "leicht" frustriert bin...

... in diesem Sinne...
Deniz

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Ich hatte bis dato immer das Problem, das mein Denon Receiver auf seinem Display immer nur die Audio Modi "Multi Ch in" etc. angezeigt wurde. Die neuen HD Audioformate, die sowohl der Receiver, wie auch der Player an sich beherrschen, wurden nicht als Schriftzug eingeblendet.
Zwar dachte ich "OK, zeigt er das eben nicht an; wird schon richtig sein", aber irgendwie beschlich mich das Gefühl, dass das dennoch nicht der Fall war.

Nach (nochmaligem) lesen der beiden Bedinungsanleitungen bin ich dann drauf gekommen, das der Denon das sehr wohl anzeigt, wenn er die HD Formate vorgesetzt bekommt. Also hab ich das Handbuch nochmal genau unter die Lupe genommen. Leider bin ich damit auch nicht besonders weit gekommen. Denn Augenscheinlich hatte ich alle Einstellungen korrekt vorgenommen.
Dachte ich.
Denkste!

In den "BD Audio Einstellungen" stand "Mischen", was laut Erklärung folgendes heißen soll:
 
Eintrag aus dem Handbuch Seite 53 unter "Mischen"
Der durch Mischen des interaktiven Tons und des Sekundärtons mit dem Primärton erhaltene Ton wird ausgegeben.

Hmm und Hä?
Das mag ja vielleicht technisch korrekt sein, aber wirklich weiterhelfen tat das nicht. Was war bitte ein interaktiver Ton und wo bitte kam der Sekundäre Ton her?
Naja, lesen sollte (wie immer in solchen Fällen) helfen, tat es hier aber nur zum Teil.

Der interaktive Ton wurde im Handbuch nicht weiter erklärt. Meiner Meinung nach (und das scheint mir das logischste) ist dies der Ton aus Menüs etc.
Der Sekundäre Ton sind evtl. vorhandene Komentare.

Also wäre ja "Mischen" eigentlich genau richtig, wenn die Sounds in den Primärton eingemischt werden soll. 
Hat sich Denon (bzw. die Spezifikation) aber leider nicht so gedacht.

Tatsächlich war mein S550 falsch eingestellt. Wichtig ist, in den S550 Audio Einstellungen unter "Audio Ausgabe Priorität" -> "HDMI" (wenn er denn über HDMI angeschlossen ist), und unter den "BD Audio Einstellungen" -> "direkt" einzustellen. 
 
Der Denon muss als Eingangsquelle für das jeweilige Gerät auch auf "HDMI" geschaltet sein.
 
Wenn diese beiden Optionen so Konfiguriert sind, zeigt der Denon 3808A den Modus "DTS Master HD" etc. an, andernfalls wird auf dem Display nur "Multi Ch in" angezeigt.

Tag 5
Low-Board fertig und erster Projektor-Test
 
Heute wurde das AV-Rack fertiggestellt. Hierzu wurde die zweite 2m * 60cm Holzplatte mit Beinen und der 2m * 30cm Rückwand aufgewinkelt. Dann wurden in die Rückwand noch Löcher gebohrt, die als Kabeldurchführungen dienen.


 
Nachdem die 2. Konstruktion auf die erste aufgestellt war, alle Kabel durch die Durchführungen gesteckt und an die Geräte angeschlossen worden war, stellten sich Kabeltechnisch schon erste Erfolge ein.
 
 
Man sieht kaum noch Kabel, damit hat sich die Aktion für mich schon mal gelohnt.
Einige hatten Angemerkt, dass der TV nun nicht mehr zentrisch über dem Rack hängt. Das finde ich persönlich zwar auch schade, ist aber dem Umstand geschuldet, dass die Sitzposition für "normales" Fernsehen eine andere ist, als für den Projektor (da fläz ich mich lieber auf die Couch, als im Sessel zu sitzen).
Sobald die LW unten ist, sollte das Gesamtbild aber wieder passen (allerdings kommt die später, da die Firma vergessen hat, mir die Steuereinheit mitzuschicken).
Ein weiteres Problem Sind die Frontboxen, diese müssen nochmal Tiefer aufgestellt werden, wobei der Versuch, unter Die Boxen Beine zu schrauben deswegen fehlschlug, da die Box bei lauten Geräuschen anfängt zu "wandern"; die Beine sind nicht schwer genug. Einzige möglichkeit: Die Beine mit irgendwas schwerem füllen, Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Schade, dass ich auf die Floorstands nun verzichten muss, aber sie sind leider zu hoch (Oder meine Wohnung zu flach, je nachdem :D ).

An dem Testpattern des Projektors kann man sich schon ungefähr vorstellen, wie es später aussehen soll.


Solang nun die LW nicht an der Decke ist, ist erst einmal "Baupause".


Hier gehts zu Tag 1
Hier gehts zu Tag 2


#02 - (The) Surrogates

presentet by
QuantumStorm
 
Vorwort
Im Rahmen der "Comic Movie-Heroes Beyond" Reihe (ins Leben gerufen von MoeMents) stelle ich hier die Graphic Novel "The Surrogates" vor, welcher im Cross Cult Verlag 2006 erschienen ist, sowie und den Film "Surrogates" aus dem Jahr 2010 vor.
Da ich hier keine Bluray hab, sondern nur die DVD Editon besitze, findet keine Bluray-Bewertung statt.

Die Graphic Novel
Mit "The Surrogates" hat Autor Robert Venditti seine erste Graphic Novel herausgebracht. Für die zeich-nerische Umsetzung stand ihm Brett Weldele zur Seite.
In der  Story von "The Surrogates" dreht es sich unter anderen um die technischen Möglichkeiten von Morgen und um die gefahren, die hieraus entstehen.
In der Geschichte geht es um die sogenannten Surrogates (engl. "Vertreter") welche innerlich zwar ausschließlich robotisch, aber äußerlich dem Eigner bis aufs Haar gleichen können.
Wohlgemerkt können, denn die Vermarktungsstrategie des Herstellers der Surrogates sieht vor, dass die Surrogates auch jedes andere, vom Besitzer gewünschtes Aussehen annehmen können.
Die Eigner werden mit einer Technik mit dem Surrogate neuronal gekoppelt, welche es ermöglicht, den Surrogate aus den eigenen vier Wänden zu steuern und diese dann in die freie Welt zu schicken, z.B. zur Arbeit. Eine Art von "Realer virtuellen Welt" entsteht, denn draußen treffen sich nach und nach nur noch Roboter.
In diesem Kontext baut Autor Venditti seine 
Detektivgeschichte auf, die in der fiktiven Stadt Central Georgia Metropolis im Jahr 2054 spielt.

Der Polizist Harvey Greer und sein Partner Pete Ford ermitteln in einem Fall, der in der Form noch nie da gewesen ist: Surrogates werden auf offener Straße angegriffen und zerstört. Was sich im ersten Moment nur wie Vandalismus anhört, stellt sich als Mord an den Besitzern der "Surro's" heraus, denn diese werden gleich mit Ermordet: Und das sollte eigentlich gar nicht möglich sein.
Die Spur führt die beiden Detectivs in ein Reservat der Dreads, welche sich unter dem  Anführer Zaire Powell, dagegen entschieden haben, Surrogates zu benutzen und in ihrer "Naturellen" Peron ihr Leben führen.
Nachdem der Surrogate von Greer zerstört ist, entscheidet er sich ohne diesen weiter zu ermitteln, aber diese Aufgabe lässt ihn mehr und mehr daran zweifeln, ob die Surrogates wirklich der Weisheit letzter Schluss sind...
Die Zeichnungen Brett Weldeles erinnern einen mehr an Storyboard Zeichnungen, was aber, trotz des Minimalismus des Inhaltes, die Story gut transportiert.
 
 
Der Film

 Deutscher Titel  Surrogates - Mein zweites Ich
 Originaltitel  Surrogates
 
Story
FBI Agent Tom Greer (Bruce Willis) und Agent Jenifer Peters (Radha Mitchell) werden zu einem Tatort bestellt, bei dem zwei Surrogates zerstört wurden.
Was sich zuerst als Sachbeschädigung darbietet, ändert sich schnell, als die beiden Agents die Besitzer der Surrogates aufsuchen, und feststellen müssen, dass beide Operatoren tot sind.
Da das Konzept der Surrogates schon lange Praktiziert wird, entwickelt sich dieser Fall als erstes Morddelikt seit Jahren; mehr noch: einer der Toten ist der Sohn des Surrogatesentwickler Lionel Canter (James Cromwell). 
Der Verdacht liegt nahe, das der Anschlag weder dem zweiten Opfer, noch dem Sohn galt, welcher den Surrogate seines Vaters benutzte, sondern dem Erfinder selbst.
Aus welchem Grund und mit welcher Waffe dies geschah liegt aber weiterhin im Dunkeln.
Die einzige Spur führt die beiden Ermittler zum sich selbst ernannten "Prophet" Zaire Powell dem dritten, welcher ein Reservat geschaffen hat, in dem seine Anhänger ohne "Surro's" leben können.
Als Greer's Surrogate dem Attentäter auf der Spur ist, wird dieser Zerstört. Greer macht sich fortan selbst auf die Suche nach den Tätern; Er ist somit das erste mal seit Jahren "auf freiem Fuß" unterwegs und realisiert erst jetzt, das sich die Welt mit den Surrogates verändert hat...

 
Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
Der Autor Robert Venditti schafft mit seiner Graphic Novel "The Surrogates" (von dem es inzwischen einige Nachfolger wie z.B. der 2. Band "Flesh & Bone") eine Welt, in der niemand optisch alt wird, keiner mehr einen Unfall fürchtet und Kranke oder Behinderte ein ganz normales Leben führen, und zwar jeder so wie er/sie es führen möchte.
Was sich zuerst als recht reizvolle Idee anhört, birgt jedoch viele Gefahren in sich. Da wären zum einen der Verlust der menschlichen Nähe, da die Presens der Menschen welche durch Roboter ersetzt werden. Hierbei spielt es auch keine Rolle, ob diese so "menschähnlich" sind, wie nur möglich: Es bleiben Robots.
Aber auch vieles andere spielt mit hinein. Wenn ich meinen Mitmenschen nicht mehr einschätzen kann, weil mir jegliche Möglichkeit der Einstufung fehlt, ja sogar, welchem Geschlecht mein Gegenüber angehört, dann beginnt die Entmenschlichung.
Oder ist es mir gerade dann überhaupt möglich, menschlich zu sein? Wenn ich Vorurteilsfrei an jemanden herantreten kann, weil ich nicht weiß, wer dahinter steckt?
Eher nicht, denn auch schon unser Zeitalter zeigt, dass man im Internet viele Individuen hat, welche sich im Schutze der "Anonymität" wägen, manchmal ihr wahres ICH herauskehren. Wenn wir NUR noch von Avatren (oder eben Surrogates) umgeben wären, würden wir da nicht etwas verlieren?
Diese und andere Fragen stellt indirekt auch Venditti mit seinem Werk, welches er nur noch etwas weiter gesponnen hat.
Der Film wird der Vorlage (wie es ja leider meist der Fall ist) zwar nicht ganz gerecht, kann aber dennoch überzeugen.
Gerade Bruce Willis passt die Rolle wie angegossen, und das aus mehreren Gründen.
Wer sich erinnert und es mit verfolgt hat, der weiß wie Bruce Willis unter dem Verlust seiner Haarpracht gelitten hat. mittlerweile kann man sich ihn ohne 3-Tage-Bart-Glatze kaum noch vorstellen.
Umso mehr stutzt man, wenn man ihn im Film wieder mit Haaren sieht.
Eine schöne Parabel auf das, was Willis früher zumindest sehr begrüßt hätte. Ein zweites Ich MIT Haaren.
Zudem ist natürlich die Rolle des FBI-Agent/Cop ihm auf den Leib geschrieben, "Die Hard" lässt grüßen!
Aber auch im Film wird natürlich ein kritischer Blick auf die soziale Änderung im Bezug auf die Surrogates geworfen.
So streitet sich z.B. der Surro von Greer mit dem Surro seiner Ehefrau (die im Übrigen durch eine Krankheit schwer entstellt ist, und dies nie verkraftet hat, weshalb sie ein "perfektes" Surrogate Ich für sich erschaffen hat). 
Sie schaltet im Streit ihren Surrogate einfach ab, um die Konversation nicht fortführen zu müssen. in unserer heutigen Gesellschaft wäre das genauso, als würde man den Hörer aufknallen (ja, damals hat "Aufklallen" auch funktioniert, versuchen sie das mal mit der "Grünen Taste"), oder, noch etwas unfreundlicher, einem die Tür vor der Nase zuschlagen.
So bietet der Film von allem Etwas: Action, Spannung und einen (wenn auch kleinen) erhobenen Zeigefinger.

Hier gehts zur Comic Movie-Heroes Beyond ÜBERSICHT !!


Die Comic Novel Bilder wurden der Leseprobe aus "The Surrogates" vom Cross Cult Verlag entnommen

 

Tag 7 (Letzter Tag)
Leinwand an der Decke & Resümee
 
So, heute ist es also soweit, mein Umbau des Heimkinos ist so gut wie abgeschlossen.
Warum so gut wie?
Nunja, es bleiben noch ein paar "Restpunkte" offen, die noch zu tätigen sind.
Allen Voran wäre da noch die Steuereinheit der Leinwand. Erst hat es über einen Monat gedauert, bis man mir die geschickt hat und dann stellt sich heraus, dass diese nicht funktioniert.
Da kann man nur hoffen, dass die Steuereinheit recht bald neu kommt, damit ich die restlichen Leitungen in einem Kabelkanal verschwinden lassen kann.
So wird die Leinwand vorerst Manuell gefahren, was aber weder im Sinn der Sache ist, noch die Firma in einem positiven Licht darstellt.

Hier ist sie also nun, das letzte fehlende Element in der Kette: Die Leinwand.


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Und hier sehen wir sie nun das erste mal "in Action".


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Zur Vollständigkeit halber hier auch nochmal der SONY VPL-HW50ES Projektor, und ja: Der Schatten bin ich ;)


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Resümee:
Hat sich das ganze nun gelohnt?
Ja, denn nun hab ich echtes Kino-Feeling zu Hause. Allerdings waren natürlich die Umbaumaßnahmen und die Kosten dazu auch nicht von Pappe.
Zum einen musste ich viele Bestandteile der HomeCinema Anlage auswechseln. Da wären dann der AVR und BD Player zu nennen. Beide waren nicht 3D kompatibel.
Zum anderen kamen natürlich die Anschaffungskosten für Projektor, Leinwand und AV-Rack, nebst viel "Kleinmaterial" wie z.B. der HDMI-Repeater, HDMI Kabel oder auch der DVB-C Receiver hinzu.
Auch die Begleiterscheinungen, wie z.B. Lieferanten taten ein Übriges hinzu, dass der Umbau nicht ganz so glatt verlaufen ist, wie es wünschenswert gewesen wär.

Aber jedem Ärger zum Trotz bin ich nun angekommen, in der schönen (wenn auch nicht mehr ganz so neuen) 3D Welt mit meinem Projektor.

Ich hoffe, dass Euch das Verfolgen des "Werdegangs" meines Heimkinos gefallen hat. (qs-d)

Nachtrag:
Die Steuereinheit funktioniert nun.
Das in der Beschreibung der Leinwandfirma die Kabelfarben falsch sind, darauf soll man nun kommen. Aber wenigstens hat sich der Hersteller der Steuereinheit bei mir telefonisch gemeldet und hat die Fragen, die ich noch hatte, nett und kompetent aus dem Weg geräumt.
Nur fürs Protokoll: Der Hersteller der Steuereinheit und der Leinwand sind nicht identisch.


Hier gehts zu Tag 1
Hier gehts zu Tag 2

Mein "Bündelblog" [Hier anschauen]

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