Blog von QuantumStorm

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Vorwort:

Hier wird der VPL-HW50ES Projektor von SONY vorgestellt.
Es war schon lange der Wunsch vorhanden, meinem Heimkino die 3D Funktionalität hinzuzufügen. Dabei blieben mir die Optionen, entweder einen neuen Fernseher oder einen Projektor zu kaufen.
Die Entscheidung fiel letztendlich auf ein Projektor, da er das wesentlich größere Bild darstellen konnte (im 16:9 Formatfaktor und einer 2,6m Bildbreite immerhin eine Bildhöhe von 1,43m und eine Diagonale von nahezu 3m).

Das Gehäuse entspricht nahezu dem des SONY VPL-HW30ES Projektors, hier wurde nur in Details etwas geändert.

Nachtrag:
Da meine leinwand nun ENDLICH einsetzbar ist, konnte nun den vollen Umfang testen.
Die nachträglich hinzugefügten Teile sind in Farbe gekennzeichnet.

 Gerätename  SONY VPL-HW50ES
 Gerätetyp  Full HD 3D SRXD Projektor
 QS-Wertung: 
   Bild & 3D
   Audio
   Haptik
   Gesamteindruck

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Bild & 3D:
 
Bild:
SXRD (Silicon X-tal Reflective Display), so nennt Sony ihre auf der  LCoS-Struktur (Liquid Crystal on Silicon) basierende Technik,  auf welche hier aber nicht näher eingegangen werden soll.

Der mit 1700 Ansi-Lumen beworbene Projektor liefert für meinen abgedunkelten Raum genügend Licht, um auch im 3D Modus noch ein ansehbares Bild zu bringen. Sollte dies nicht reichen, kann die lampe auch noch im Overdrive-Mode gefahren werden (nur 3D), was aber höchstwahrscheinlich zu Lasten der Lampenlebensdauer geht (Lampe gepulst, 130% Lichtleistung vom Normalwert).

Der Projektor liefert selbstverständlich alle Ansichtsverhältnisse, die auf einer Bluray-Disk abgespeichert werden können.

Die darstellbaren Bildbreiten hängen maßgeblich vom Abstand des Projektors zur Projektionsfläche (z.B. Leinwand) ab. Hier hat Sony eine "Bildschirmgröße" von 40" (1m) bis 300" (7,6m) angegeben. Zu beachten ist, dass je weiter der Projektor entfernt steht, desto geringer die Lichtausbeute auf der Projektionsfläche ist und umso dunkler der Raum sein muss, um das Bild noch zu erkennen.

Die darstellbaren Auflösungen lassen keine Wünsche übrig, der Projektor beherrscht (fast) alle (u.a. 1080/24p, 1080/50p, 640*480, 1400*1050 u.v.a.m.)

Der Kontrastwert wird mit der adaptiven Blende von Sony auf 100.000:1 benannt, in der Praxis dürfte dieser Wert jedoch nicht erreicht werden. Einschlägige Testseiten geben diesen Wert mit 45.000 - 60.000 an (je nachdem ob der Projektor kalibriert ist, oder nicht).

Das Bild ist bei mir noch ohne Leinwand und an einer weißen Wand getestet worden. Aber auch hier beweist der Projektor schon schöne, wenngleich nicht leuchtende Farben. Das liegt aber an der Wand, nicht am Projektor.

Der Projektor erzeugt recht natürliche und leuchtende Farben. Dies ist jedoch nur in Zusammenhang mit einer Leinwand oder gleichwertigem zu erreichen, da z.B. eine mit normaler Farbe gestrichene Wand im "Lichtrückwerffaktor" immer noch zu schlecht ist. Erst eine gute Textil- oder Rahmenleinwand erfüllt diesen Faktor (Gain-Wert). Es gibt auch besondere Wandfarbe, die für diesen Zweck gedacht ist.
Ein (filmischer) Sonnenuntergang blendet dann genauso, wie man es aus der Natur kennt. 


Die X-Reality Creation steuernden Prozessoren (X-Reality Prozessor für artefakthemmende Algorithmen und der XCA7 Prozessor (XCA: Extreme Creation Architecture) der die Detaildarstellung mit „Super Resolution“ Technologie verbessert) sollen das Bild nochmals aufwerten. Da ich jedoch keinen Vergleich zu anderen Projektoren habe, kann ich nur sagen: "Das Bild ist klasse".

Die MotionFlow Technik ist aus dem Vorgängermodell übernommen worden, soll aber in Verbindung mit X-Reality Creation nochmal mehr aus dem Material herausholen. Auch hier habe ich leider keine Referenz.
 
3D:
Selbst ohne Leinwand wurde das 3D schon beeindruckend plastisch dargestellt (getestet mit "Merida - Legende der Highlands" und "Megamind").
Auch mit der Leinwand kann der Projektor im 3D Bereich voll überzeugen. Es hängt allerdings maßgeblich vom Film ab, ob und wie plastisch das 3D ist.
So wurde mit "Merida - Legende der Highlands" und "Legende der Wächter" ein beeindruckendes 3D in der Tiefendarstellung gezeigt. Auch bei "Coraline" war der 3D Effekt vorhanden (Tiefendarstellung), dieser kam aber meist sehr dezent daher (einzig die Nadel im "Vorspann" kam als "Pop-Out" direkt auf den Zuschauer).

Audio:
 
Der VPL-HW50ES ist ein reiner Projektor und verfügt über keine Audioausgabe Funktionalitäten.

Haptik:
 
Der Projektor selbst kommt mit 4 Bedienelementen am Gehäuse aus, mehr ist auch nicht nötig um alle Funktionen über das Menü aufzurufen. 
 
Besser ist es natürlich, die Funktionen mit der mitgelieferten Fernbedienung zu steuern. Sie wurde vom VPL-HW30ES übernommen.
Sie ist funktionell, übersichtlich und vor allen Dingen beleuchtet. Ein wirklicher Pluspunkt, wenn es darum geht, im dunklen eine Taste wiederzufinden.
Der VPL-HW50ES verfügt nun über einen eingebauten 3D-Infrarot (IR) Sensor. Dies ist auf der einen Seite praktisch, da nun kein zusätzliches Kabel zu einem IR-Sender mehr gelegt werden muss, wie bei seinen Vorgängermodellen. Auf der anderen Seite ist es nicht immer sichergestellt, dass die IR Signale störungsfrei vom Projektor auf die Leinwand und von dort aus zurück zu den 3D Brillen geworfen werden. Für diesen Fall kann man noch zusätzlich einen optional erhältlichen IR Sender mit einem Netzwerkkabel an den Projektor anschließen und diesen dann nach vorne zur Leinwand stellen. So muß das Signal zum einen nicht mehr "den doppelten Weg" nehmen und zum anderen ist das Signal aus dem IR Sender stärker.
 
Bei mir wurde das 3D IR Signal jedoch selbst von der weißen Wand so gut zurückgeworfen, dass man keine 3D Aussetzer bemerkte, bzw. dass es von den 3D Brillen anstandslos erkannt wurde.
Auch von der Leinwand kam das 3D Signal störungsfrei bei den Brillen an.

Folgendes Bild zeigt den IR Sender bei der Arbeit (nicht wundern, das sieht nur die DigiCam, da sie andere Lichtwellenbereiche sichtbar machen kann, das menschliche Auge bekommt davon nichts mit!):
 

und auf der Leinwand (fürs menschliche Auge vollkommen schwarz) sieht das ganze so aus:
 

Um das besser sehen zu können, wurde das Bild "aufgehellt":
 

Woran man sich gewöhnen muss, ist, das man die Fernbedienung meist nicht mehr "nach vorne richtet" um den Projektor zu bedienen, sondern "nach oben" (sofern man den Projektor an die Decke geschraubt hat).
Mit der leinwand kann man sogar mit der Fernbedienung auf die Leinwand zielen, und damit den Projektor hinter einem steuern, das ging mit der einfachen Wand nicht.

Die Einstellungsmöglichkeiten für den Projektor sind derartig mannigfaltig, das ich hier nicht näher darauf eingehen werde, sie würden auch den Rahmen des Blogs sprengen.
Es sei gesagt, dass man die Parameter für Realismus, Erweiterte Blende, Lampenregelung, Filmprojektion, Bewegungsverstärkung, Kontrast, Helligkeit, Farbe, Farbton, Farbtemperatur, Schärfe, NR, MPEG NR, Film-Modus, Kontrastverstärkung, Gammakorrektur, x.v.Color, Farbraum, Seitenverhältnis, Kino Schwarz plus, etc. einstellen kann.
Man kann sogar die Kühlung daraufhin einstellen, ob man den Projektor in über 1500m Höhe betreibt (aber das nur so am Rande ;) ).

Die optional erhältlichen 3D Brillen (TDG-PJ1) von Sony sind zwar nicht ganz so Formschön wie von so manchem anderen Hersteller, aber wenigstens lassen sie sich über USB laden (als keine lästigen Knopfzellen, die immer im falschen Moment leer sind). Für Brillenträger sind sie bedingt geeignet, wenn man keine allzugroße eigene Brille hat, man kann sie dann darüber tragen.
 
Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck:
 
Ich hätte ja vieles gedacht, zumal der Projektor von mir vor dem Kauf nicht "in Aktion" betrachtet werden konnte, sondern ich den Kaufentscheid hierzu rein auf Testberichten und Meinungen basierend getroffen habe.

Das der Projektor jedoch derartig viel Spaß macht, solche Farben bringt (auch schon ohne Leinwand) und schnelle Bewegungen dennoch gut darstellt hat mich doch überrascht.

Auch die Lärmentwicklung hält sich in angenehmen Grenzen, sitze ich doch genau unter dem Projektor. Das man ihn dennoch hört dürfte angesichts der Hitzeentwiklung in einem solchen Gerät und der damit einhergehenden Lüfteraktivität klar sein. Sobald jedoch Sound mit im Spiel ist, übertönt dieser den Projektor, selbst dann, wenn es sich um "Zimmerlautstärke" handelt. Andere Projektoren sind da wesentlich lauter.

So bereue ich den Kauf des Projektors rein von seinen Leistungen nicht, wie er sich im laufenden Betrieb über längere Zeit schlägt, wird sich zeigen.
Schön finde ich, dass der 3D Sender nun im Gerät verbaut ist, schade finde ich, dass das Gerät kein LensMemory besitzt.

Ich hätte hier noch viel mehr schreiben können, aber ich denke, dass es schon einen netten Überblick über das Gerät gibt.
Sollte ich etwas wichtiges Vergessen haben, so hinterlasst mir doch bitte ein Kommentar, damit ich die Information einpflegen kann. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik

 
Vorwort:

Mit der fehlenden 3D Option meines Sony BDP-S550 sollte dieser Player nicht mehr an meinem Projektor betrieben werden. Daher entschied ich mich für den  DMP-BDT500EG 3D Bluray-Player von Panasonic, den ich hier nun vorstelle.
 
 Gerätename  Panasonic DMP-BDT500EG
 Gerätetyp  3D Bluray Player
 QS-Wertung: 
   Bild & 3D
   Audio
   Haptik
   Sonderfunktionen
   Gesamteindruck

 [09/10] - [=========]
 [09/10] - [=========]
 [07/10] - [=======]
 [06/10] - [======]
 [08/10] - [========]


Da mir nur ein nichtkalibriertes TV Gerät zur Verfügung steht, gebe ich nur soviel bekannt:
Bild ist Excellent, aber keine großen Unterschiede zu meinem Sony BDP-S550.
Der einzige (und leider (noch) nicht testbare) Unterschied zum alten Player liegt in der 3D Funktionalität.
UPDATE (18.03.2013)
Mit dem Projektor von Sony hielt nun auch ein 3D fähiges Videowiedergabegerät in mein Heimkino Einzug.
Die 3D Fähigkeiten wurden getestet und als sehr gut empfunden. Auch die Einstellungsmöglichkeiten des Players sind hervorragend, jedoch kann man auch hier mit einigen Einstellungen das 3D verschlimmern (z.B. dem 3D eine zu große Tiefe geben, einiges wirkt dann wie "ausgestanzt").
Die Möglichkeit 2D in 3D Material zu konvertieren, bietet das Gerät selbst nicht, wohl aber der Projektor. Dies ist aber mehr Spielerei, als wirklich nutzbare Funktion. Der 3D Effekt ist hier eher rudimentär.


 An spielbaren Formaten lässt der Player kaum Wünsche offen:
  • BD-ROM: FULL HD 3D BD
  • BD-Video: mit BD Live
  • DVD-Video
  • BD-RE / BD-RE (DL): BD-MV
  • BD-R / BD-R(DL):BD-MV
  • DVD-R / DVD-RW / DVD-R DL / DVD+R/ DVD+RW/ DVD+R DL
  • Audio-CD
  • MPEG2: von SD Memory Card (SDHC / SDXC)
  • MP3: USB, DVD-R / -R(DL), CD, CD-R / RW
  • MP4: USB
  • FLAC: DVD-R / DVD-R DL, CD, CD-R / -RW, USB)
  • MPO: USB, SD, BD-RE(DL), DVD-R / -R(DL), CD, CD-R / -RW
  • JPEG: HD USB, SD, BD-RE(DL), DVD- / -R(DL), CD, CD-R
  • DivX / DivX HD: USB, BD-R(DL), DVD-R/-R(DL), CD, CD-R / -RW
  • AVCHD: alle DVD-Formate, SDHC /SDXC
  • MKV: USB, BD-R(DL), DVD-R / -R(DL), CD, CD-R / -RW
Die Video Features decken so gut wie alle Bereiche ab, sodass hier ebenfalls keine Wünsche im privaten Heimkinobereich offen bleiben.
 
  • UniPhier Pro² Prozessor
  • Adaptive Chroma Processing
  • 2D-3D Converter: BD/DVD/SDCard/USB/NAS/VOD
  • 3D Effect Controller
  • P4HD-Technologie *
  • Enhanced Full HD Up Sampling (New P4HD)
  • 1080/24p
  • Deep Color
  • x.v. colour
  • Konvertierung auf 1080p
    * Pixel Precision Progressive Processing for HD 
Audio:

Auch hier werde ich mir eine Analyse aufgrund von meinen nicht kalibrierten Audioendgeräten und (last but not least) Ohren sparen.
Es sei nur soviel gesagt:
Am Klang hab ich nichts auzusetzen und auch die abspielbaren Audio-Formate sind auf dem Stand der Technik: 
 
  • 192kHz/32bit Burr Brown DAC
  • 96kHz Surround Re-Master
  • Dolby Digital Plus: Decoder und Bitstream Ausgabe über HDMI
  • Dolby TrueHD: Decoder und Bitstream Ausgabe über HDMI
  • DTS-HD (Master/High Resolution): Decoder und Bitstream Ausgabe über HDMI
  • High Clarity Sound Plus
  • Digital Tube Sound
  • Pure Audio on HDMI
Haptik:

Die Bedienelemente belaufen sich auf 4 Bedienungsknöpfe auf der Oberseite des Gerätes: Power / Eject / Stop / Play. Diese Tasten sind als Sensortasten (keine Druckpunkttasten) ausgelegt. Nachteil bei dieser Anordnung der Bedienelemente: Es kann kein Gerät (CD Player o.ä.) auf dem Gerät stehen, ohne dass die Tasten verdeckt werden.
Hinter der Frontblende befindet sich der SD Kartenslot (für BD-Live) und der USB Anschluss. Den USB Anschluss dauerhaft benutzen zu wollen, heißt, die Frontklappe immer geöffnet zu halten. Zum einen siehts nicht schön aus, zum anderen setzt sich Staub ab. Der Rückwärtige USB Anschluss ist nur für eine WebCam gedacht, die die Skype Funktionalitäten bedienen soll.

Die Haptik der Fernbedienung ist grundsätzlich gut, bis auf das sog. "Touchpad" welches ein normales Steuerkreuz ersetzen soll. Die Idee dahinter: Durch "wischen" sollen die Kommandos wie links, rechts, hoch und runter, sowie auch der OK Button simuliert werden. Das klappt in der Praxis zwar nicht schlecht, birgt aber dennoch die Gefahren einer Fehlbedienung. Gerade dass der OK Button (mit einem Tipp in die Mitte des Touchfeldes) simuliert wird, führt häufig dazu, dass man einen Befehl oder Menüpunkt auswählt, den man nicht haben wollte (BD-Menü/OSD Menü). Eine weitere Funktion des Touchpad ist, das über die "Keys" Taste, die oberhalb des Pads angebracht ist, die Tasten wie Play, Stop, Rewind etc. simuliert werden (die Lage der Tasten auf dem Pad wird dann im OSD angezeigt). Dies ist zwar nett, aber da die Funktionen auch als Einzeltasten auf der Fernbedienung sind, nicht wirklich nötig.
Sonderfunktionen:

Panasonic hat in diesen Bluray-Player so einiges an Funktionen hineingetan. WLAN, sowie eine RJ45 Buchse für kabelgestütztes Internet ist schon mit an Bord.
Für Skype hat der Player eine eigene USB Buchse, an die sich eine WebCam anschließen lässt. Auch soll der Player auf ein NAS (via DLNA) zugreifen können.
Über Applets (die z.T. Kostenpflichtig sind) können z.B. bei Youtube Videos angeschaut, Newsticker gelesen oder mit der "Filmstarts" App Kritiken gelesen werden. Die Applets sind in hoher Zahl vorhanden, obwohl natürlich der Sinn der einen oder anderen App dahingestellt sein mag.
Eine Steuerung mittels Smartphone soll möglich sein (ist bislang aber fehlgeschlagen).
 
Ein Player, der es im wahrsten Wort in sich hat. Das formschöne Gehäuse und die gute Verarbeitung machen sich sehr gut.

Geräuschtechnisch hat Gerät keinerlei Auffälligkeiten, der Player ist in 50cm Abstand kaum mehr zu hören, erst Recht nicht, wenn ein Film läuft.
Auch die Einlesegeschwindigkeit von Bluray Discs sind gut bis sehr gut.

Kritikpunkte erhält er ausschließlich wegen der etwas gewöhnungsbedürftigen Haptik der Fernbedienung.

Sollte jemand Fragen zu dem Gerät haben, ist er/sie herzlich willkommen hier (oder per PN) fragen zu stellen, ich werde mich bemühen sie zu beantworten.

Einstellungstechnisch hab ich den Player so belassen wie er ist, bis auf folgende Änderungen:
Bildmodus: Cinema
Chrominanz-Prozess: Erweitert
Detailschärfe: 5
Dialog-Anhebung: Ein

Bildquellennachweis: Panasonic.de
Amazon Fire TV
Da ich mir in letzter Zeit die Dienste von Maxdome, WatchEver und Netflix angeschaut habe (hauptsächlich für Serien), war es auch an der Zeit, mir den Dienst Amazon Prime Instant Video mal genauer zu betrachten.
Da meine Endgeräte jedoch hierfür nicht, bzw. weniger Gut geeignet waren, war die Überlegung, hierzu gleich die Fire TV Box unter die Lupe zu nehmen und sie euch hier vorzustellen.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Gerätename Amazon Fire TV
Gerätetyp Set Top Box für VOD und Spiele
QS-Wertung:
Verarbeitung Bild & 3D Audio Haptik Ausstattung Kritik/
Gesamteindruck 
gefällt mir gut
Die Box selbst weist ein schlichtes, unauffälliges Erscheinungsbild auf, welches jedoch durchaus als wertig zu bezeichnen ist. Weder wirkt sie klapperig noch ist sie knarzig. Die Oberfläche fühlt sich leicht gummiert an. Mit Ihren Abmaßen von lediglich 115*115*17,5mm (281g) ist sie ein relativ unauffälliges Gerät.
Die Fernbedienung ist ebenfalls schlicht und funktionell gehalten. Auch sie weist eine gummierte Oberfläche auf und liegt gut in der Hand. Als Bedienelemente sind auf ihr lediglich 6 Steuertasten (Back, Home, Options, FR, Play, FF), ein Steuerkreuz und, als besonderes Schmankerl, eine Sprachsuchetaste nebst eingebautem Mikrofon zu finden.

Als einziges Merkmal an der Frontseite, leuchtet beim Betrieb eine mittelstarke, weiße LED, wie sie auch von der AppleTV Box bekannt ist. Diese zeigt den Betriebszustand der Box, welche sich im Übrigen nicht gänzlich abschalten lässt, sondern nach 30 Min. Inaktivität sich in Standby schaltet. 
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse der Box. Hier finden der HDMI 1.4b-Anschluss Typ A mit HDCP, die Buchse für das Optisches Audiokabel (TOSLINK), eine 10/100 MBit Ethernet-Schnittstelle, sowie eine USB 2.0 Typ A Buchse.
Im inneren der Box verrichtet eine Qualcomm Krait 300, Quad-Core CPU ihr Werk (bis zu 1,7 GHz). Der Grafikprozessor (GPU) stammt ebenfalls von Qualcomm und ist ein Adreno 320.
Der Arbeitsspeicher ist mit 2 GB und der Speicher für Apps mit 8 GB bemessen worden.
Bluetooth 4.0 und Dualband-WLAN (zwei Antennen, MIMO) mit 802.11a/b/g/n stellen die Funkverbindung zur Außenwelt her. Selbstverständlich kann die Box auch Kabelgestützt ins Internet.
Im Audiobereich gibt die Box DD+, 5.1 (7.1 über HDMI) Sourround, und 2ch Stereo aus, im Formatbereich beherrscht sie AAC, AC-3, E-AC-3, HE-A, PCM, MP3.
Im Videobereich gibt die Box 720p und 1080p bis 60 fps aus. Die Videoformate sind hier H.263, H.264, MPEG4-SP, VC1.
Das Betriebssystem basiert auf dem von Google entwickeltem Android mit eigener Betriebssystem-Oberfläche.
Da die Box unter Android läuft, kann die Softwareausstattung je nach Angebot des FireTV App-Stores erweitert werden.
Theoretisch würde sogar fast jede App aus dem Google Play Store hierauf laufen, hierzu jedoch mehr in der Bemerkungssektion.
Ansonsten finden sich hier natürlich Apps für Amazon Prime Instant Video, Netflix, Maxdome, Watchever, Zattoo, Spotify, ZDF-Mediathek uvm.
Die Idee, die Box mit einem Android Betriebssystem laufen zu lassen, bietet hier eine flexible Plattform. Leider gibt Amazon hier nicht den gesamten Playstore frei, was bedeutet, das man nur die Apps herunterladen kann, die Amazon für die Box autorisiert hat.
Aber es gibt eine Hintertür, das Zauberwort heißt hier: Minimal ADB and Fastboot(Link). Mit diesem Tool ist es möglich, sozusagen über die Hintertür der Box Apps aufzuspielen. Einen Nachteil hat das ganze jedoch: Die meisten Apps im Play Store lassen sich natürlich nicht mit der Fernbedienung steuern, da diese auf "touch"-Bedienung ausgelegt sind, was die Fernbedienung nicht emulieren kann (auch das optional gelieferte Gamepad bringt hier nichts). Daher hat Amazon u.a. auch den Zugang zu den Apps limitiert.
Aber auch hier ist Licht am Ende des Tunnels. Denn es gibt (glücklicherweise) noch den USB-Anschluss an der Box und an diesem (ich konnts fast auch nicht glauben) kann man eine Maus anschließen, welche zumindest einen Finger simulieren kann (Mauszeiger als Kreissymbol inbegriffen).
Auch eine Tastatur soll über den USB-Port koppelbar sein (ebenso wie über Bluetooth), aber das habe ich noch nicht getestet.
Ob nun jede Maus an dem USB Port funktioniert, weiß ich nicht. Mit einer kabelgebundenen Maus der preiswerten Sorte hat es zumindest auf Anhieb geklappt.
Es gibt auch Bemühungen, das Cyanogen-Mod auf die Box zu bringen und somit das gesamte Betriebssystem auszutauschen. Jedoch ist dann selbstverständlich die Garantie hinüber und ob die Fernbedienung (welche im Übrigen über Bluetooth läuft) dann noch funktioniert, bleibt dahingestellt.
Mit ihrer HDMI 1.4b Schnittstelle könnte die Box sogar 3D Signale verarbeiten, was sie angeblich mit Drittanbieterapps können soll. Das Material aus dem Amazonstore ist hierfür zumindest noch nicht dafür geeignet.
Die Softwareausstattung, welche man regulär herunterladen kann -meist Apps für Videodienste und Spiele- sind oft Kostenfrei. Allerdings gibt es hier, gerade bei den Spielen, viele Apps, die Folgekosten (In-App Käufe) verursachen können. Andere Apps müssen von vornherein bezahlt werden und andere müssen über einen Benutzeraccount laufen (Netflix und Co.) damit sie funktionieren.
Die Box selbst will natürlich einen Amazon Account haben, damit sie Käufe in der Box abbuchen kann (also aufpassen, was man da anklickt!).
Die Sprachsuche funktioniert recht gut und (angeblich) auch nur dann, wenn der Sprachsuchbutton gedrückt wird. So wird mir Amazon hoffentlich nicht "in die Bude" hören, so wie es mit den SmartTVs möglich gewesen sein soll.
Lediglich meine "sehgewohnheiten" wird Amazon nun noch genauer Analysieren können, was meinem Datenschützer in mir schon wieder aufregt. Aber auf der anderen Seite dürfte man dann auch nicht Netflix und Co. haben, denn die werden das auch tun.
Der Fire TV Stick steht auch schon in den Startlöchern für die Markteinführung in Deutschland. Allerdings bietet der Stick nicht so eine potente Hardware wie die Fire TV Box, da er nur über eine Dual-Core-ARM-SoC (Broadcom Capri 28155) CPU verfügt. Mit 1 GByte RAM und 8 GByte Flash-Speicher zum Speichern von Apps und Spielen ist er auch nicht ganz so gut bestückt.
Schöne Box, deren Potential noch nicht vollständig ausgeschöpft ist, aber für Ihren Haupteinsatzzweck gut funktioniert und sich (relativ) einfach erweitern lässt.
Da die VOD Dienste aller großen Firmen auf der Box laufen, wäre es zudem kein rausgeworfenes Geld, sollte einem der Dienst von Amazon nicht zusagen.

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? [Meine Technik]
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? [Hier mehr erfahren]
Mein "Bündelblog" [Hier anschauen]


Review_Film: Robot & Frank

12. Oktober 2013
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Vorwort
Hier wird der Film "Robot & Frank" aus dem Jahr 2012 vorgestellt.
Den Film habe ich nur zufällig beim rumstöbern auf lovefilm.de gefunden und habe mir diesen aufs Geratewohl bestellt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
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 Deutscher Titel  Robot & Frank
 Originaltitel  Robot & Frank
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[3/5] TV N.V. TV [N.V.] viel Potential verschenkt
 

Story
Der griesgrämige und an Demenz leidende Frank (Frank Langella) lebt alleine in seinem Haus. Einzig sein Sohn Hunter (James Marsden) besucht ihn regelmäßig. Seine Tochter Madison (Liv Tyler) ist meist irgendwo auf der Welt unterwegs in humanitären Angelegenheiten.
Frank war früher hauptberuflich Einbrecher und hat wegen seiner langen Haftstrafe die Jugendtage seiner
Kinder verpasst. Nun, da sie älter sind, haben sie ein zwiespältiges Verhältnis zu ihm.
Damit dieser nicht so allein ist und ihm jemand im Hause zur Hand geht, kauft ihm Hunter einen Robot (gesprochen von Peter Sarsgaard). Frank ist aber rein gar nicht von diesem Gedanken begeistert, meint er doch, alles gut im Griff zu haben.
Das Einzige, was Frank wirklich mag, ist zur Bücherei zu Spazieren um sich dort Bücher zu leihen und mit der
Bibliothekarin Jennifer (Susan Sarandon) zu sprechen.
Nun soll die
Bibliothek den neuen Gewohnheiten der Bevölkerung angepasst werden, was Frank so gar nicht passen will.
Er beschließt, seinen alten Job wieder aufzunehmen und in die
Bibliothek einzubrechen, um ein sehr altes Buch zu stehlen, um es dann der Bibliothekarin zu schenken.
Dabei soll ihm der Robot behilflich sein...

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
Die Hoffnung, einen Gesellschaftskritischen Film zu bekommen, hat sich hier nur Teilweise erfüllt. Dabei stellte sich die Grundidee als recht interessant dar. Denn die Frage, in wie fern das Zusammenleben mit Robotern die Gesellschaft ändert, ist in der SciFi Literatur allgegenwärtig.
Wobei dieses Thema vielleicht gar nicht mehr so "SciFi" sein mag, wie manch einer noch glauben mag, denn das human-robotische Zeitalter wird kommen, die Frage ist nur: Wann.
Und damit mein ich nicht die Kameraden, die heute schon unsere Autos zusammenschweißen, die Entwicklung in der Industrie ist schon seit Jahrzehnten da.
Dass viele Wissenschaftler und Ingenieure schon seit langen an dem humanoiden Robot arbeiten, dürfte relativ bekannt sein.
Der Robot Asimo von Honda hat für den Film Robot eindeutig Pate gestanden.
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So werden die ersten Roboter im öffentlichen Leben wohl tatsächlich in Servicebereichen arbeiten. In Altenheimen werden sie schon jetzt eingesetzt, können aber noch keine komplexen Arbeiten ausführen. Sie werden höchstens als halbwegs intelligente "Tablett Transporteure" verwendet. Bis dahin, wie der Film den Robot zeigt, ist es noch ein weiter Weg.
Aber nicht allein das beschäftigt die Wissenschaft. Viel interessanter ist es, den gesellschaftlichen Einfluss zu betrachten. Können Roboter überhaupt Menschen ersetzten? Wird ein Altenheim nicht zu einer Fabrik, wenn Maschinen Menschen pflegen? Kann man menschliche Nähe derart ersetzen?
Oder entfernen wir uns vom Menschsein, wenn wir von Maschinen umgeben sind?
Was aber, wenn Maschinen eines Tages zu einer Art Bewusstsein kommen, das wir sie dem Menschlichen Bewusstsein gleichstellen müssen. Sind wir dann nicht "Sklavenhalter" und müssten den Maschinen menschenähnliche Rechte geben?
Sicherlich sind dies alles Fragen, die der Film weder beantworten kann, noch will. Aber leider schneidet der Film diese Fragen nicht, bzw. nur sehr rudimentär an.
Hin und wieder schimmert mal eine derartige Frage durch, wenn man sich Fragen muss, ob es denn so richtig ist, dass der Sohn dem Vater einen Robot auf das Auge drückt, damit er sich weniger um diesen kümmern muss.
Allerdings zeigt es auch, dass dies manchmal überhaupt eine Option sein kann, z.B. wenn sich die Familie, bzw. die Gesellschaft sich schlicht und ergreifend nicht um die älteren Leute kümmern kann. Das mag, wenn es die letzte Option ist, auch eine Erleichterung für beide Seiten sein.
So ist die Robotik ein zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite ist sie Heilsbringer, auf der anderen Seite kann sie zum
Instrument der Vereinsamung innerhalb einer Gesellschaft führen.
Leider spielen solche Gedanken in dem Film aber nur eine untergeordnete Rolle. Der Film hat damit in meinen Augen recht viel Potential verspielt, da das Thema viel mehr Möglichkeiten vorhält. Aus dem Film wird dann auch eher eine Kriminalgeschichte mit "Buddy"-Theamtik. Hierin verliert sich der Film etwas, weil weder die
Kriminalgeschichte nocht die Robotthematik wirklich tiefsinnig angeschnitten wird.
Von diesem Umstand mal abgesehen ist der "Entwicklungsweg", bzw. die Reaktionen vom Robot auch nicht immer ganz nachzuvollziehen. Aber an dieser Stelle will ich dann auch nicht Zuviel verraten.
Zugutehalten kann man dem Film, dass der Robot keinen "Frankenstein-Komplex" beim Zuschauer hervorruft, da der Robot zu keiner Zeit bedrohlich wirkt.
Kann man das alles beiseite lassen, wird man mit einem Film belohnt, den man sich durchaus anschauen kann, denn auch wenn er (leider) nicht die Fragen behandelt, die ich gerne gesehen hätte, so ist er doch recht charmant geraten.
Die Schauspieler geben sich bei dem Film große Mühe, die Story mit Leben zu füllen. Auch der Robot gehört hier mit hinzu, ist er doch immer höflich und hilfsbereit, wird nie ungeduldig oder stellt sich gar gegen seinen "Meister". D
er Robot, der versucht Frank eine Hilfe zu sein und ihm damit unheimlich auf den Geist geht, ist manchmal lustig, manchmal rührend anzuschauen und wird damit selbst zum Sympathieträger des Filmes.
Auf Bluray werde ich mir ihn aber dennoch nicht holen, da er mir dann doch zu "durchschnittlich" geraten ist. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
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Review_Film: Maze Runner

10. März 2015
Maze Runner
Hier wird der Film "Maze Runner" aus dem Jahr 2014 vorgestellt.
Der Film wurde vorerst auf DVD gesichtet, weil ich viel von dem Film erhofft habe, aber ich letztendlich nicht wusste was mich genau erwartet. Daher wird hier von einer Bewertung der Bild- und Tonqualität abgesehen.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Achtung, es können [SPOILER] enthalten sein, welche als solches gekennzeichnet sind und markiert werden müssen, um sie zu lesen. Auf eigene Gefahr!

Deutscher Titel Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth
Originaltitel The Maze Runner
QS-Wertung
Story Bild 3D Ton Extras Kritik
N.B. N.B. N.B. N.B. Besser als erwartet

Als der jugendliche Thomas (Dylan O’Brien) in einem Aufzug erwacht, ist er zunächst desorientiert und erinnerungslos, selbst seinen Namen kennt er nicht. Der Aufzug bringt ihn an die Erdoberfläche, wo er bereits von anderen jugendlichen erwartet wird.
In seiner Panik versucht er, der Gruppe zu entkommen, jedoch muss er sehr schnell erkennen, dass ihn der Fahrstuhl auf eine Lichtung gebracht hat, die von hohen Mauern umgeben ist.
Die jugendlichen erklären Ihm, dass jeder von ihnen in diesem Fahrstuhl auf die Lichtung gebracht wurde und sich zuerst nicht an seinen eigenen Namen erinnern konnte. Diese Erinnerung käme zwar mit der Zeit zurück, aber das wäre auch die einzige. An alles andere könnte man sich nicht mehr erinnern. Thomas hat allerdings Träume, in denen er sich und ein Mädchen in einer Kommandozentrale sieht, tut diese aber zunächst als Einbildung ab.
Nachdem Thomas durch den Anführer Alby (Aml Ameen) ins Campleben eingeführt wurde, erklärt im dieser, das sie inmitten eines gigantischen Labyrinths leben, welches nach den Campregeln nur die sog. "Läufer" verlassen dürfen. Diese Kartographieren den Irrgarten, was jedoch dadurch erschwert wird, dass sich das Labyrinth ständig ändert.
Nachts wird der Zugang zum Labyrinth verschlossen; Läufer, welche bis dahin nicht aus diesem herausgekommen sind, kommen auch nicht wieder, weil nachts die Schrecken des Labyrinths herauskommen: Die Griewer...
 
Wer "Qube", "Divergent", "Percy Jackson" oder auch die "Tribute von Panem" mochte, der wird mit diesem Film auch seinen Spaß haben. Denn "Maze Runner" geht ähnliche Wege, was die Beklemmung von Cube, Settings a la Divergent und Teenadventures wie "Tribute von Panem" angeht, nur dass hier alles vermengt wurde. Sicherlich mag man nun denken "alles nur geklaut" und es fühlt sich streckenweise auch so an, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Denn der Mix ist durchaus gelungen, und da verzeiht man auch den "Diebstahl" bei anderen Geschichten.
Einzig die Begründung, warum die Jugendlichen in dem Labyrinth gefangen sind, ist etwas hölzern, weil
[SPOILER]
  • Die geistigen Eigenschaften der Jugendlichen getestet sollen werden, da sie eine gewisse Immunität gegenüber einer Krankheit haben, die sich nach einer Umweltkatastrophe ausgebreitet hat und fast die gesamte Weltbevölkerung vernichtet hat.
    Wenn man mal annimmt, das geistige Eigenschaften eine immunisierene Wirkung gegen eine Viruserkrankung haben, dann wäre dafür kein solch gigantisches Labyrinth nötig, zumal man dafür ja nicht nur die Jugendlichen von außen beobachten müsste, sondern umfangreiche Tests an den Probanden selbst hätte durchführen müssen (Blutproben, Gewebeproben).
    Diese Erklärung hinkt etwas.
  • Wenn fast die gesamte Menschheit ausgelöscht wurde, verwundert es schon WER und mit welchen MITTELN das Labyrinth erbaut wurde. Immerhin dürften die Menschen in einem solch extremen Fall der Umweltkatastrophe ganz andere Probleme haben, als sich solch eine Mammutaufgabe ans Bein zu binden, bei dem der Erfolg des Projektes nicht einmal sichergestellt ist.
Es muss aber darauf Hingewiesen werden, dass diese Punkte sich durch einen weiteren Film  (nach dem offenen Ende von "Maze Runner" ist zumindest eine Fortsetzung wahrscheinlich) noch weiter klären können und ob das die wirklichen Beweggründe zum Bau des Labyrinths waren. Ob die Protagonisten im zweiten Teil jedoch überhaupt wieder ins Labyrinth kommen sei dahingestellt, weil sie in diesem Film ja schon raus sind.
[SPOILER]
Solang man sich jedoch an den genannten Punkten nicht stört, wird man jedoch mit einem recht netten, nicht zu Actionreichen Film belohnt.
B
ei den Schauspielern sticht zwar keiner wirklich hervor, aber zumindest liefern sie eine recht ordentliche Performance ab. Das Setting mit dem Labyrinth als solches ist nicht schlecht gelungen, aber ich hätte mir gewünscht, dass es hier noch mehr Kniffe wie z.B. in der Pyramide von "Alien vs. Predator" gegeben hätte. So ist das Labyrinth zwar gigantisch dargestellt und bleibt dennoch etwas farblos, weil zu "brav" angelegt.
Letztendlich folgt der Film einem, im Moment in Hollywood angesagten, Strickmuster des Teenabenteuers folgt und damit gewissen Sterotypien. Seien es die Schauspieler, welche klaren Erscheinungsbildern folgen (Die Darsteller sehen immer aus, wie aus einer Boygroup entsprungen: Wenig Ecken, wenig Kanten) oder auch die Geschichten, welche immer irgendeine mehr oder weniger schwere Romanze beinhalten müssen. Bei diesem Film hält es zumindest bei letzterm Punkt in erträglichen Maßen.
Die sfx sind auf recht gutem Niveau, obwohl es natürlich noch besser geht, aber dies mag dem Budget des Filmes von ca. 30 Mio. USD geschuldet sein.
Die Buchserie von James Dashner mit den Titeln
  1. The Maze Runner (Die Auserwählten – Im Labyrinth)
  2. The Scorch Trials (Die Auserwählten – In der Brandwüste)
  3. The Death Cure (Die Auserwählten – In der Todeszone)
weisen schon darauf hin, dass es nicht im Labyrinth weitergehen dürfte. Die englischen Buchtitel fassen die Trilogie auch nicht in einem Hauptkontext zusammen, wie es die deutschen Titel tun (Die Auserwählten - ...).
Von daher ist es schade, dass man wohl nicht zu dem Labyrinth zurückkehren wird, aber kann man darf gespannt sein, wie es weitergeht.
Der Film weist recherchegemäß Unterschiede zum Buch auf, welche zwar die Haupthandlung nicht beeinflussen, jedoch nicht marginal sind.
Nach den ersten Trailern hatte mich der Film schon interessiert, aber es ist ja meist so, dass die Erwartungen nach einem Trailer immer recht hoch sind, wenn einen das Thema anspricht.
In dieser Hinsicht war ich recht überrascht, dass mir den der Film doch so gut gefallen hat, obwohl er natürlich alle Teenieklischees erfüllt, die man so braucht.

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Trailer in HD

Review_Film: Lucy

1. März 2015
[Lucy]
Hier wird der Film "Lucy" aus dem Jahr 2014 vorgestellt.
Der Film wurde nur auf DVD gesichtet, weil ich viel Unterschiedliches vom Film gehört habe, daher habe ich mir diesen vorsichtshalber erst mal ausgeliehen. Daher wird hier von einer Bewertung der Bild- und Tonqualität abgesehen.

Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.

Deutscher Titel Lucy
Originaltitel Lucy
QS-Wertung
Story Bild 3D Ton Extras Kritik
N.B. N.V. N.B. N.B. geht so
Lucy (Scarlett Johansson), ein eher einfach gestricktes Mädchen, lebt mit ihrem neuen Freund in Taiwan und soll für ihn einen Koffer mit unbekanntem Inhalt in einem Hotel bei einem Mann abgeben. Nachdem sie von ihrem Freund dazu gezwungen wurde, mit dem Koffer in die Hotellobby zu gehen und nach "Mr. Jang" zu fragen, wird Lucy von brutal aussehenden Männern in ein Hotelzimmer verschleppt.
Was sie nicht weiß: Mr Jang (Choi Min-sik) ist der Kopf eines international agierenden Drogenkartells und im Koffer befindet sich die neue, synthetische Droge: CPH 4.
Lucy wird betäubt, ihr ein Päckchen der Droge in den Unterbauch hineinoperiert und befohlen, das Päckchen außer Landes zu schmuggeln. Doch während des Transportes der Droge wird sie brutal von einem Mann überfallen und infolgedessen platzt das Paket in ihrem Bauch und die Droge gelangt in ihren Blutkreislauf.
Die hohe Dosis der Droge bringt sie jedoch nicht um, sondern bewirkt eine Umwandlung ihrer Physis und ihrer Psyche. Durch die die Droge beginnt ihr Gehirn immer mehr schlafendes Potential zu aktivieren und erhält damit ebenfalls vollständige Kontrolle über ihren Körper, so dass sie z.B. durch Willenskraft Ihre Haarfarbe ändern kann oder telekinetische Fähigkeiten besitzt.
Sie setzt sich mit dem Wissenschaftler Prof. Norman (Morgan Freeman) in Verbindung, der eine führende Kapazität im Bereich der Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns ist und sich zurzeit in Paris aufhält.
Und das ist erst der Anfang....
 
 
Ok, der Ansatz des Filmes, dass man mit einer Droge sein Gehirn beeinflussen kann ist nicht neu, beeinflussen diese ja meistens in irgendeiner Form das Gehirn. Die Idee, dass eine Droge das sog. "schlafende Potential" des Gehirns aktiviert ist zwar nett, jedoch von Standpunkt der Physiologie des (menschlichen) Gehirns doch eher Nonsens.
Denn die landläufige Meinung, dass das Gehirn nur zu ~10% seiner Leistung arbeitet, bzw. sin Potential nutzt stimmt so natürlich nicht.
Das ist vergleichbar mit unseren beiden Händen. Nur weil man Rechtshänder ist, heißt das längst nicht, das die linke Hand unbenutzt "dreinhängt"; Auch sie wird selbstverständlich benutzt, nur das sie nicht die Hauptaufgaben unseres täglichen Lebens ausführt. Sie kann allerdings, wie es z.B. mit dem Verlust der rechten Hand einhergehen würde, daraufhin angelernt werden, diese Aufgaben auch auszuführen.
Auch unser Gehirn ist zu einem derartigen Verhalten in der Lage: Werden z.B. einzelne Gehirnareale beschädigt, übernehmen andere Areale ihre Funktion. Das klappt nicht immer und auch nicht immer genauso gut wie bei den Originalarealen, ist aber schon ein Hinweis darauf, dass unser Gehirn die Funktionen auf andere Bereiche zuweisen kann.
Dieses geschieht jedoch nicht auf brachliegende Teile, sondern andere Teile werden "umtrainiert".
Grundsätzlich wird das gesamte Gehirn also 100% benutzt, wie effektiv es ist, steht auf einem anderen Blatt. Das ist z.B. mit einem 12V Motor zu vergleichen. Habe ich 12V angeschlossen, dreht sich dieser mit Nenndrehzahl. Schließe ich 14V an, wird sich der Motor über seine Nenndrehzahl hinaus schneller drehen. Wie lange er dies tut, hängt von der Verarbeitung und den Fehlertoleranzen ab, aber irgendwann wird er durchbrennen und dann geht nichts mehr.
Auf der anderen Seite ist es noch wichtig, welche Leistung ich ihm an der Drehwelle abverlange, ist diese zu hoch, bleibt der Motor ebenfalls stehen.
Die Lösung wäre hier: Einen größeren Motor wählen. Was in der Technik aber relativ einfach ist, gelingt mit einem Organ wie dem Gehirn jedoch nicht ohne weiteres.
Das Gehirn benutzt also weit mehr, als die immer genannten 10%, denn dies ist ein Mytos. Was sicherlich erweitert werden kann, sind die neuronalen Verbindungen, die ein Gehirn ausmachen und somit eine Leistungssteigerung (z.B. unserer Merkfähigkeit oder auch unserer logisches Denken) durch Training zu verbessern. Man sagt ja nicht umsonst "Wer rastet, der Rostet"; Das gilt auch für unsere mentale "Beweglichkeit". Aber auch diese Form der Leistungssteigerung hat irgendwann ein Ende, obwohl unser Gehirn hier zu großem in der Lage ist.
Ob das Gehirn nun jemals zu solchen Dingen wie z.B. Telekinese in der Lage sein wird, darf bezweifelt werden, denn immerhin müsste es hier Energien nach außen wenden, welche schlicht nicht vorhanden sind.

Aber zurück zum Film:
Johansson macht einen ordentlichen, wenngleich nicht überambitionierten Eindruck, was man von Freeman so leider nicht behaupten kann. Er wirkt auf mich eher müde und schleppt sich von Szene zu Szene. Fairerweise muss man dazu jedoch sagen, dass es nicht "sein" Film ist, sondern es sich hier primär um Johansson dreht.
Die restlichen Darsteller bleiben leider größtenteils Eindimensional, eine wirkliche Charakterentwickling bleibt leider aus, was Luc Besson eigentlich besser kann (siehe z.B. das 5. Element). Auf der anderen Seite sind es eben meist "nur" Nebendarsteller, die die Szene bevölkern sollen und diese deswegen nur "links" liegengelassen worden sind.
Effektetechnisch, bietet der Film zwar nichts neues, aber zumindest fügen sich diese in die Story ein, ohne dass man meinen müsste, sie würden nur als Selbstzweck dienen.
Action bietet der Film genug (was bei einem Besson-Film auch nicht wirklich anders zu erwarten war), inklusive einer Verfolgungsjagd durch Paris bei der allerhand zu Bruch geht. Aber auch diese bietet nicht wirklich neues.
Lucy hat meiner Meinung nach nur mittlere Schauwerte. Zum einen ruht das Storygerüst auf sehr tönernen Füßen, was die Grundaussage angeht, zum anderen ist nur die Figur der Lucy einigermaßen herausgearbeitet, die weiteren Figuren sind eben nur Nebendarsteller.
Wenn man darüber hinweg sieht, dann wird man allerdings mit einem, nicht allzu actionüberladenen Film belohnt, der durchaus Schauwert hat. Das Zeug zu einem "Alltime-Highlight" hat er jedoch nicht.
(qs-d)
 

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Lucy - Trailer HD (Englisch)


Lucy - Trailer HD (Deutsch)


QuantumStorms Film Review

Für Technikdetails bitte Bild anklicken
 
 
 Deutscher Titel  Jurassic Park Ultimate Trilogy -
 SE (limitierte Holz-Box)
 Originaltitel  Jurassic Park Ultimate Trilogy
 QS-Wertung (Design)  [04/10] - [====]
 

Vorbemerkung:

Da die Jurassic Park DVDs bei mir gegen Blu-Rays ausgetauscht werden sollten, war ich auf der Suche nach einem passenden Ersatz. Fündig bin ich mit der hier dargestellten Jurassic Park Ultimate Trilogy - SE (limitierte Holzbox) geworden, die ich im nachfolgenden vorstellen möchte. Eine Bewertung der Filme folgt in einem gesonderten Teil.
 
Design:
 
 
Die Holz-Box kommt in Zellophanfolie verpackt beim Kunden an. Leider kann diese nicht effektiv vor Beschädigungen der Box schützen, da sie hierfür einfach zu dünn ist. Bei meinem Exemplar war sie zwar bis auf eine Stelle erhalten geblieben, jedoch habe ich im Ladengeschäft auch schon völlig zerfledderte Schutzfolien gesehen.
 
 
 
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Nachdem man die Banderole mit dem FSK Logo, Informationen und Co. abgenommen hat, kann man die Box nach oben hin aufschieben und der Inhalt kommt zu Tage:
 
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Dieser besteht hauptsächlich aus div. Postkarten, einem Jurassic Park Production Notes Buch, einer Taschenlampe, einem Filmplakat und einer Timeline in Plakatform (beide nicht dargestellt).
Die Postkarten zeigen verschiedene Dinosaurier sowie eine Filmszene und ein verkleinertes Filmposter. 
 
 
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Die Blu-Ray Box besteht aus Pappe mit Silberdruck. Rückwärtig sind die Kurzbeschreibung und die Infos über die Filme zu sehen. Das FSK Logo auf der Blu-Ray Box lässt sich glücklicherweise ohne Beschädigungen abziehen.
 
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Das Inlett, in dem die Blu-Rays eingelegt sind, zeigt auf der Frontseite eine Szene aus dem Film Jurassic Park 3.
 
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Auf der Innenseite sind die Blurays und die Digital Copy Disks angebracht.
Achtung!
Die Digital Copy Disks sind normalerweise rot. Die hier gezeigten Disks sind die jeweiligen DVD Editionen von mir, die ich anstelle der Digital Copy Disks eingelegt habe.
Das ist zum einen, weil ich die Digital Copy nicht benötige und auf der anderen Seite, weil ich auf das Bonusmaterial der alten Disks nicht verzichten wollte.
 
 
 
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Die Taschenlappe ist eher als Gimmick zu betrachten, ein wirklichen Nutzwert hat diese nämlich nicht, zumal sich das ein- und ausschalten als Glücksspiel herausstellt. ich habe in der Tat nicht herausgefunden, wie man die in der Tat abgestellt bekommt, oder diese gegen versehentliches einschalten sichert.
Ich hab die Taschenlampenoptik Verdreht, und dann ging die Lampe aus.
Ob das nun Zufall war, oder ob die Lampe einfach einen Wackelkontakt hatte war nicht wirklich zu bestimmen, jedenfalls hat die Lampe keinen definierten ein/aus Zustand.
 
 
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Das Producktion Notes Buch ist schön gemacht, und bietet ein paar Hintergrundinfos, jedoch leider nur auf Englisch.
 
Quantumstorms Fazit:
 
Die Jurassic Park Holz-Box ist für den Preis von 35,99 € ein guter Kauf, da die Filme dann im Schnitt 12 € gekostet haben. Die eigentliche Box kostet z.Z. 29,77 €. Somit ist die Holz-Box mit gut 5 € nicht die Welt.
 
Sicherlich ist die Holz-Box nicht viel mehr als eine bessere Wein Präsent Box (hab in der Tat schon stabilere Präsent Boxen gesehen), aber der Aufdruck macht es etwas wett. Zwar weiß man so etwas auch, wenn man sich eine "Holz-Box" zulegt, aber etwas wertiger wäre schöner gewesen.
 
Die Taschenlampe ist ein Gimmick - nicht mehr und nicht (viel) weniger. Zwar leuchtet sie gar nicht mal schlecht, aber die An- und Abschaltmechanik (sofern es so was überhaupt gibt) ist mehr als Mager.
 
Die Postkarten sind nett, bieten aber auch keinen wirklichen Mehrwert. Einzig die Poster mögen sich im Heimkino ganz nett machen, aber das ist Ansichtssache.
 
Das Producktion Notes Buch wird man sich höchstwahrscheinlich nur einmal durchlesen, bis es denn auf Nimmerwiedersehen in der Holz-Box verschwindet, aber immerhin kann man damit seine Englischkenntnisse aufbessern.
 
 
QuantumStorms Design Review (die 2.)

Alien Anthology - Limited Egg Edition Blu-ray
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 Deutscher Titel  Alien Anthology - Limited Egg Edition
 Originaltitel  Alien Anthology - Limited Egg Edition
 QS-Wertung (Design)  [06/10] - [======]
 

Vorbemerkung
:

Da die erste Version meiner Alien Anthology - Limited Egg Edition leider deutliche Fehler aufwies, habe ich Amazon kontaktiert, um ein Versenden einer neuen Version zu veranlassen.
Amazon hat dann, zur nachtschlafender Zeit (~23:00Uhr) mir die Neuauslösung eines Versandes bestätigt. Von dieser Seite kann man Amazon nur Loben.

In diesem Review werde ich nur noch die Änderungen zu meiner ersten Version beschreiben. Der geneigte Leser dieses Blogs mag sich für weitere Informationen dem ersten
Design-Review widmen.
Die neue Version weist leider immer noch Mängel auf, welche im Folgenden beschrieben werden. Der Leser möge selbst entscheiden, welche Gewichtung er den einzelnen Punkten gibt.

 
Delta:

(+) Der Alien Head ist nun "Kratzerfrei", lediglich an der Hand des Aliens befindet sich nun eine Abschürfung.
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(+) Die Blasen auf der Oberseite des Eggs sind nicht mehr vorhanden
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(-) Das Egg sitzt nicht mehr richtig auf dem Sockel
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(-) Die Farbe wurde an einigen Stellen nicht deckend aufgebracht.
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(-) Auf der Sockeloberseite sind Kratzer
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QuantumStorms Fazit:

Ein wenig Resignation stellt sich ein, denn wenn man es genau nimmt, müsste ich auch diese Version tauschen. Da ich jedoch nicht gewillt bin, das Modell so lange durchzutauschen, bis ich auf ein mangelloses treffe, werde ich dieses nun behalten.
Glücklicherweise ist diese Version etwas besser als ihre Vorgängerin, zumal die Fehler sich nun hauptsächlich an der Rück-, und nicht mehr an der Frontseite befinden.

Ich bin daher geneigt, diese mein "Alien-Egg" mit einer 6/10 zu bewerten, allerdings tue ich dies nur mit sehr viel Wohlwollen.

So bleibt bei mir leider ein gemischtes Gefühl zurück. Es bleibt immer noch zu bezweifeln, ob diese Edition tatsächlich ihr Geld wert war.

Ich kann hier nun zwar eine eingeschränkte Kaufempfehlung einräumen, aber man sollte es sich vielleicht zweimal überlegen, ob man sich diese Version wirklich kaufen sollte.

Links:
QuantumStorms Design Review

Alien Anthology - Limited Egg Edition Blu-ray
Für Technikdetails bitte Bild anklicken
 
 
 Deutscher Titel  Alien Anthology - Limited Egg Edition
 Originaltitel  Alien Anthology - Limited Egg Edition
 QS-Wertung (Design)  [04/10] - [====]
 

Vorbemerkung:

In der Vergangenheit wurde viel über das Design und der Qualität der "Alien Anthology - Limited Egg Edition" diskutiert. Heute halte ich ein Exemplar selbst in der Hand und werde im Folgenden nur über die Faktoren Qualität und Design sprechen. Eine Bewertung der Filme folgt in einem gesonderten Teil.
 
Design:

Die Edition von Sideshow kommt in einem illustrierten Pappkarton (Maße H:27,5cm x T:17cm x B:20cm) in die Hände des geneigten Sammlers. Dieser ist im originalen Auslieferungszustand mit einer Plastikfolie eingeschweißt, auf welcher der FSK Sticker klebt. Die Box ist mit einem durchsichtigen "Sicherheitssiegel" verklebt.
Alien Anthology - Limited Egg Edition: Box von vorn
Beim öffnen der Box sieht man eine angeformte Halterung (nicht auf den Fotos abgebildet), damit das "Egg" nicht verrutscht.
Nach dem Entfernen der Halterung kann man das Egg herausnehmen. Im unteren Bereich liegt ein verschweißter Brief mit der Beschriftung "Alien".
Dieser Brief beinhaltet das "Zertifikat", welches jedoch keine Stücknummer enthält. Diese ist im Übrigen nirgends auf der Edition vermerkt.
ImageShack, free image hosting, free video hosting, image hosting, video hosting, photo image hosting site, video hosting siteAlien Anthology - Limited Egg Edition: Zertifikat
Am Boden des Sockels befindet sich das Batteriefach, in welches bereits Batterien eingelegt sind. Diese werden durch eine Pappfahne von den Kontakten im Batteriefach getrennt, diese gillt es zu entfernen. Das Batteriefach kann mit einem kleinen Kreuzschlitzschraubenzieher geöffnet werden. Der Sockel verfügt über Gummifüße um einen sicheren, kratzfreien Stand zu ermöglichen.

Das Alien-Ei, sowie das Alien selbst sind auf einem Sockel aufgebracht, welches den Schriftzug "ALIEN - Anthology" (schwarz auf goldenem Grund) zeigt.
Das Ei, welches von einem Alien "umfasst" wird, ist in dunkelgrüner Farbe und Ocker angemalt. Das Ei zeigt Nahtstellen, an denen es zusammengeklebt erscheint (siehe Foto).
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Ein weiterer Paint-Fehler zeigt sich auf dem Egg selbst, hier hat die Farbe Blasen geworfen, welches eher unschön aussieht.
Blasenwurf auf dem Ei
Das Alien selbst ist in schwarz/grau, teils metallic angemalt.
Leider wurden gerade hier Paint-Fehler gemacht. So verschmilzt das Alien teils Farbtechnisch mit dem Ei und lässt somit eine klare Abgrenzung vermissen.
Bei meinem Egg käme noch hinzu, das es runtergefallen zu sein scheint, denn es sind Farbabplatzungen zu sehen (siehe Foto).
Farbabplatzungen beim Alien.
Weiterhin sind auch am Sockel Fehlstellen auszumachen, welche von einer schlechten Verarbeitung herrühren dürfte (siehe Fotos)
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Das Ei ist beleuchtbar, der Schalter befindet sich an der Seite des Sockels. Hier "glüht" dann das Ei im dunkelgelben Bereich.
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Die Disks liegen in einer Box im Sockel.
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Die Diskbox selbst ist in Pappe gehalten, welche mit durchsichtigen Aufnahmen für die Blurays ausgestattet ist. Auf dem Frontcover sind Alien-Eier illustriert.
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Die Disks teilen sich wie Folgt auf:
Disk 1: Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt
Disk 2: Aliens - Die Rückkehr
Disk 3: Alien³
Disk 4: Alien - Die Wiedergeburt
Disk 5: Hinter den Kulissen der Alien Anthology
Disk 6: Die Alien Anthology Archive
Disk 7: Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (DVD Edition)
Disk 8: Aliens - Die Rückkehr (DVD Edition)
Disk 9: Alien³ (DVD Edition)
Disk 10: Alien - Die Wiedergeburt (DVD Edition)
Diskbox für die Alien-Saga Blurays.
Im Frontcover ist ein Fach, welches ein Booklet eingelegt ist. Auf der Vorderseite steht "Alien Anthology - MU/TH/UR 6000 Modus Handbuch" und ist in Deutsch abgefasst.
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Es erklärt unter anderem die Symbole der Diskmenüs auf den Film BDs.

Das Rückcover stellt sich wie folgt dar (siehe Foto).
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Quantumstorms Fazit:
 
Lange mussten wir auf die "Alien Egg" Edition warten. Leider konnten die hohen Erwartungen aber nicht erfüllt werden. Gerade im Bezug auf den Hersteller Siedeshow hatte man sich hier doch etwas mehr erhofft.
Von den Designfehlern einmal abgesehen, trifft es besonders hart, das die Qualität der Bemalung doch recht dürftig ist. So sind abgeplatzte Farbstellen (wahrscheinlich durch fallenlassen des Eis während der Produktion), Kratzer und Blasen zu Beobachten, die nicht hätten sein müssen.
Dies erklärt auch, warum ich den Alien-Brief noch nicht geöffnet habe, da ich diese Edition höchstwahrscheinlich wieder zurückschicken werde (bin mir aber noch nicht sicher).

So hinterlässt diese Edition leider einen nicht sehr wertigen Eindruck, der durch die (vermeidbaren) Fehler noch verschlimmert wird.
Hier lässt sich leider keine Kaufempfehlung aussprechen, zumal die Edition für 129,99€ erstanden wurde, und damit nicht gerade zum "Billigsegment" gehören sollte.
Schade, denn ohne die vermeidbaren Fehler wäre diese Edition sogar mit 7/10 Punkten bewertet worden.

Hier gehts zur Bildergalerie
Hier gehts zum 2. Design Review
Hier geht es zum Review des Users "Salzteig"

QuantumStorms Film Review


Für Technikdetails bitte Bild anklicken
 
 
 Deutscher Titel  Vergessene Welt: Jurassic Park
 Originaltitel  The Lost World: Jurassic Park
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 [05/10] - [=====]
 [03/10] - [===]
 [06/10] - [======]
 [07/10] - [=======]

Story: 

Der Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm (Jeff Goldblum) wird auf das Anwesen des Multimilliardär John Hammond (Richard Attenborough) eingeladen. Durch Die Vorfälle auf der Insel Isla Nebula hat Hammond den Vorstandsvorsitz bei Ingen verloren, welcher nunmehr an seinen Neffen Peter Ldlow (Arliss Howard) gegangen ist.
 
Hammond möchte, dass Dr. Malcolm mit drei anderen Personen auf die Insel Isla Soma reist, um die dort aus der Aufzuchtstation Anlage B entkommenen Dinosaurier zu studieren und die Population zu dokumentieren.
 
Dr. Malcolm ist der Idee, auf eine Insel zu reisen, auf der es von Dinosauriern nur so wimmelt nicht sehr angetan, bis er erfährt dass seine Freundin Dr. Sarah Harding (Julianne Moore) schon da ist.
 
Dr. Malcolm erklärt die Reise nun nicht mehr für eine Expedition, sondern für eine Rettungsmission. 
 
Bild:

Es dürfte sich bei diesem Film zwar um eine neue Abtastung in HD handeln und nicht um ein hochskaliertes Bild, jedoch ist das Bild derartig verrauscht, das ich in der Eingangsszene vermutet habe, das es dort Regnet. Da aber weder die Schauspieler noch das Interieur nass waren, hab ich schließlich erkannt, dass das gesamte Bild rauschte und schwaches Helligkeitspumpen vorwies.
Zwar wird das Bild zum Ende des Filmes kontinuierlich besser, bleibt aber hinter den Erwartungen weit zurück. 
 
Zwar muss man sich vergegenwärtigen dass der Film aus dem Jahr 1997 stammt, aber ein wirklich guter HD Transfer sieht anders aus.

Ton:

Der Ton ist recht gut abgemischt, bietet aber auch keine großen Überraschungen. 

Extras:

Zwar sind die Extras auf dieser Disc nicht ganz so umfangreich, wie auf der Disc des ersten Teils, bieten aber auch hier genügend Hintergrundinformationen.

Quantumstorms Kritik/Fazit:
 
Die Fortsetzung von Jurassic Park bringt uns auf die zweite Insel und damit zur verlassenen Aufzuchtstation, der Anlage B.

Leider hat es kein Protagonist aus dem ersten Teil in den zweiten geschafft, mit Ausnahme von Jeff Goldblum und Richard Attenborough. Beide fungieren als Verbindungsglied zwischen den beiden Teilen, wobei Attenborough nur gefühlte 10 min. Screentime hat und somit nur eine Nebenrolle besetzt.

Goldbluhm spielt den Chaostheoretiker wie gewohnt routiniert, aber das war es auch schon. Die anderen Schauspieler wie z.B. Julianne Moore als Dr. Sarah Hardin oder auch Vince Vaughn als Nick Van Owen spielen gut, setzen aber leider wenig Akzente. Die eigentlichen Stars in diesem Film (wie auch im vorherigen) sind die Dinos.

So sind die Mehrzahl der Szenen auf die Dinos und deren Präsentation ausgelegt, als auf eine ordentliche Charakterentwicklung der Figuren, die mehr oder weniger als Dinofutter herhalten müssen.

Alles in allem wär das nicht weiter tragisch, würde der Film in dem letzten Drittel nicht plötzlich nur noch den rumrennen T-Rex zeigen, wie er Menschen im Rudel jagt und man sich stelleweise wie in einem Godzilla Film versetzt vorkommt.
Dies mag durchaus als Hommage auf die Godzilla Filme angelegt sein, wirkt jedoch stellenweise so, als würde man nur noch die letzten paar Minuten des Films mit Dinojagdszenen vollbekommen.

Der Film unterhält gute zwei Stunden ohne das allzu große Längen im Film entstehen. Allerdings erreicht der Film das Flair des ersten Teils nicht mehr, wo deutlich mehr auf die Protagonisten eingegangen wird.

Alles in allem eine gute Fortsetzung des ersten Teils mehr aber auch nicht. Für die Kurzweil aber immerhin noch gut zu gebrauchen. 

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik

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