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Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.

Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.

Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.

Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.


Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!


I) The Locals (Videothek)

Der Film:
Über einen Kollegen bin ich auf The Locals aufmerksam gemacht worden, einen kleinen Independent-Horror-Streifen aus Neuseeland. Horror-Filme sind jetzt nicht sooo mein Genre, jedoch war seine Empfehlung mit einem kleinen Grinsen garniert - das hat mich neugierig gemacht.
In der Geschichte geht es um zwei beste Freunde, die zum Abschalten (und wegen Liebeskummer) einen Trip durch Neuseeland unternehmen, um ein bisschen beim Surfen am Strand abschalten zu können. Wie so oft, gibt es da eine "Abkürzung"... und prompt sitzen die beiden mitten in der Nacht irgendwo in der Pampa fest. Sie treffen auf seltsame Gestalten, und irgendetwas stimmt in diesem Landstrich nicht...
Den Independent-Charakter sieht man dem Film an, jedoch kann er bestens unterhalten. Erst im Laufe des Filmes erfährt der Zuschauer, genau wie die Protagonisten, worum es hier eigentlich geht. Die Auflösung gegen Ende ist ein riesengroßer Mindf*ck - genau sowas mag ich. ;)
Mich hat der Film bestens unterhalten, Horror-Fans wird er bestimmt auch zusagen (auch wenn diese vielleicht viel schneller als ich erraten können, worum es in dem Film geht). Eine Empfehlung ist der Film allemal wert.
4/5 Punkte
Das Bild: 3/5 Punkte
Der Ton: 2,5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist nicht auf BluRay erhältlich.


II) The Mothman Prophecies (Videothek)

Der Film:
Vor einiger Zeit schon hatte ich The Mothman Prophecies auf meine To-Do-Liste gesetzt. Und da wir bereits (siehe oben) im Horror-/Mystery-Genre unterwegs sind, flugs auch diesen Film mal ausgeliehen.
In dem Film geht es um paranormale Erscheinungen rund um das kleine Dörfchen Point Pleasant, verbunden mit Botschaften (aus dem Jenseits?), die vor einer drohenden Katastrophe warnen. Der Reporter John Klein (Richard Gere), den es auf mysteriösen Wegen in das Dörfchen verschlagen hat, beginnt sich mit diesen Phänomenen auseinander zu setzen. Kurz bevor seine Frau verstorben ist, gab sie ebenfalls an, einen "Mothman" gesehen zu haben...
Der Film beginnt harmlos, und baut kontinuierlich Spannung auf, auch wenn er dabei einige Längen entwickelt. Schockmomente sind einige wenige eingestreut, ansonsten bleibt es eher bei dem unterbewußten, versteckten Mystery-Horror. Irgendwann ist der Film dann zu Ende, und läßt einen doch mit vielen Fragen zurück. Dass die Geschichte auf realen (ungeklärten) Ereignissen basiert, hilft einem dann auch nicht weiter.
Ich fand den Film eher durchschnittlich, mit einem unterforderten Richard Gere, und einem so-la-la - Plot. Für Mystery-Fans eventuell einen Blick wert.
3/5 Punkte
Das Bild: 3,5/5 Punkte
Der Ton: 3,5/5 Punkte
Die Extras:
Nur Trailer, sonst nichts.
0/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auch auf BluRay erhältlich.


III) Knowing (Videothek)

Der Film:
Und noch ein Mystery-Streifen... irgendwie hatte ich in dieser Woche einfach Bock auf dieses Genre. ;)
Zu Knowing existieren im Internet genug Meinungen (besonders in Bezug auf das Ende), jedoch wollte ich vorurteilsfrei an den Film heran gehen, und trotzdem mal ganz neutral einen Blick riskieren.
Der Film beginnt mit einem riesengroßen Rätsel, das intelligent aufgemacht ist, und schrittweise aufgelöst wird - super zum Mitraten. Auf dem Weg dahin gibt es einige der heftigsten Special Effects, die ich seit langer Zeit gesehen habe: realistisch, dreckig, atemberaubend, auf der WTF-Skala ganz weit oben. Soweit, so gut - bis hierher hat der Film die Topnote verdient. Dann aber kommt das letzte Viertel. Nein, ich will nicht zu viel veraten, nur: so viel pseudo-psychodelische Scheiße hab ich seit A.I. nicht mehr gesehen... Die letzten paar Minuten, erneut begleitet von ausgezeichneten Special Effects, ruinieren den gesamten Film - schade. :(
75% des Films würden seeeehr vielen Leuten gefallen, die im Action- und Mystery-Genre zu Hause sind. Die letzten 25% finden dann bestimmt nur ganz wenige "nett". Darüber jetzt eine Gesamtwertung machen? Auweia, ich sag mal: 2/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras,
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auch auf BluRay erhältlich.


IV) Lord of War (Videothek)

Der Film:
Nach dem letzten Nicolas-Cage-Debakel (siehe oben), sollte ich mich direkt danach sofort wieder an einen Film von ihm wagen? Ach was, her mit Lord of War. Auch dieser Film stand schon einige Zeit auf meiner To-Do-Liste, mal schauen, worum es geht...
Nicolas Cage spielt einen Waffenhändler, der seine Ware rund um die Welt verkauft - wie er selber sagt: "Uzis aus Israel an die Muslime, Patronen der Russen an die Kapitalisten, ich verkaufe alles an jeden."
Die Geschichte ist sehr spannend erzählt, ganz im Stile der typischen Aufstieg-und-Niedergang - Geschichten, die wir schon zu genüge gesehen haben (Scarface als einer der Besten sei natürlich erwähnt, aber auch American Gangster oder Public Enemies aus der jüngeren Vergangenheit). Dennoch sticht Lord of War hier etwas heraus, da der Protagonist die Geschichte aus seiner Perspektive erzählt, und sich dadurch auch - trotz der Ernsthaftigkeit des Themas - ein wenig Humor in die Erzählung einschleicht (ganz im Sinne von Thank you for smoking). Der Film unterhält über die komplette Laufzeit ausgezeichnet, und zeigt einen Nicolas Cage in Bestform. Allerbestes Popcorn-Kino, aber mit genug Fingerzeig auf das brisante Thema, das den Film antreibt. Lord of War ist daher auch der TopTipp dieser Review-Sammlung.
5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 3,5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auch auf BluRay erhältlich.



Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.

Gruß,
der Baschti


Alle Cover-Bilder © Amazon




Hallo liebe Blog-Gemeinde,

wieder einmal möchte ich euch ins Kopfkino entführen, meiner Bücher-Film-Erzählecke. Dieses Mal geht es um den Roman "Timeline" von Michael Crichton, sowie die sagenhaft-unglaublich-schlechte filmische Umsetzung, hierzu aber später mehr.


Zum Autor
Michael Crichton wurde am 23. Oktober 1942 in Chicago geboren. Er studierte in Harvard u.a. Medizin, und war danach als Schriftsteller und Drehbuchautor tätig.
Zu seinen bekanntesten Romanen gehört zweifelsfrei Jurassic Park (zu dem er auch das Drehbuch verfasste), aber auch Congo, Sphere und Next. Zu den Filmen Die Wiege der Sonne und Twister verfasste Crichton die Drehbücher, und bei Twister, Sphere und Der 13. Krieger war er als Produzent mit an Bord.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch seine Beteiligung als Ideen-Geber, Drehbuchschreiber und Produzent bei der mehr als erfolgreichen TV-Serie Emergency Room.
Michael Crichton verstarb am 4. November 2008 in Los Angeles an einem Krebsleiden.



Der Roman
Das Buch beginnt mit einer vierseitigen Einführung, in der Crichton auf "die Wissenschaft am Ende des Jahrhunderts" eingeht. Er listet auf (mit Quellenverweis!), dass immer zum Ende eines Jahrhunderts die Wissenschaftler überzeugt sind, alle großen Erkenntnisse der Naturwissenschaften seien gefunden, die Formeln geschrieben, es sei "alles erklärt". Und dann, im neuen Jahrhundert, eröffnet sich ein neuer Zweig, eine neue Idee, die alles noch besser erklären kann als das Althergebrachte. Und in unserem Jahrhundert ist das die Quantenphysik.
Geschickt listet Crichton die Forschungsbemühungen der großen, international tätigen Firmen wie IBM und ITC auf dem Feld der Quantenphysik auf, nicht ohne aber auf die Probleme einzugehen, welche die Forschungen mit sich bringen können...
An die Einführung schließt sich eine einseitige Beschreibung einer typischen kriegerischen Auseinandersetzung an, die sich im südlichen Frankreich im 14. Jahrhundert ereignete. Was dieser kleine Ausflug wiederum mit Quantenphysik zu tun hat, darum geht es in dem Roman.

Um es kurz und schmerzlos zu beschreiben: Einer Gruppe von Archäologie-Studenten wird es ermöglicht, in das finstere Mittelalter zu reisen, und "ihre" Zeit live zu erleben. Das geschieht aber nicht durch Zeitreise, sondern durch die Erkenntnisse aus der Quantenphysik, dass wir in einem Multi-Universum leben. Durch die Nutzung eines Quantencomputers, der von ITC erfunden und realisiert wurde, ist es möglich, in Parallelwelten zu reisen, und diese hautnah zu erforschen. Doch diese Technik der "Aktiven Geschichtsforschung" hat auch ihre Nachteile, wie die Gruppe schnell lernen muss: Das Mittelalter ist eine grausame, tödliche Zeit. Die Gruppe verliert ihre Rückreisemöglichkeit, nur um dann auseinander gerissen zu werden. Und die Zeit tickt, es bleiben nur 37 Stunden, bis sich ihr Weg zurück für immer schließt.

Crichton schafft es mit "Timeline", ein äußerst faszinierendes Buch vorzulegen, in dem es eben nicht nur um Computer und Forschung auf höchsten Niveau geht. Das er diese Dinge glaubhaft und verständlich erklären kann, wissen wir seit Jurassic Park und Emergency Room. Nein, Crichton schickt uns außerdem noch auf einen irrsinnigen Tripp durchs Mittelalter, bei dem er uns viel über die damalige Zeit, die Lebensweise, die Ideologien und der Gefahren erzählt. Ebenso wie die Charaktere darf sich der Leser erstaunt zeigen, was er nicht alles über das Mittelalter wußte, oder welche falschen Informationen über das "dunkle Zeitalter" in den Köpfen festsitzen.

Das Buch springt immer wieder zwischen den beiden Orten, der Gegenwart bei ITC und die Vergangenheit in Südfrankreich, hin und her und hält die Spannung erfolgreich aufrecht, da an beiden Orten Probleme gelöst werden müssen. Sozusagen bis zur letzten Seite, den Epilog einmal ausgenommen, bleibt die Spannung auf höchstem Niveau, und fesselt den Leser bis zum Schluss.
Im Epilog dann endlich die ersehnt Entspannung: die Geschichte kann auf mehreren Seiten "ausatmen", und kommt zu einem harmonischen Ende.

Die Danksagung von Michael Crichton umfassen anderthalb Seiten, was allerdings von viereinhalb Seiten (!) an Quellenverweisen locker in den Schatten gestellt wird. Hier hat man - wie zuvor wiederholt beim Lesen des Buches - ganz klar vor Augen, dass Crichton wußte, worüber er schreibt, und zwar sowohl bei den Physik- als auch bei den Mittelalter-Themen. Diese Echtheit ist es dann auch schließlich, die den Leser an das Buch fesselt, und sowohl in den Gegenwarts-Passagen bei Quantencomputer, als auch in den Passagen der Vergangenheit bei Burgbelagerungen erfolgreich bei der Stange bleiben lässt.



Die filmische Umsetzung
... ist grauenhaft, um es so kurz wie möglich zusammen zu fassen. Wer das Buch kennt, und dann den Film sieht, wird irgendwann wimmernd zusammenbrechen, und ob der Grausamkeit unserer Welt als heulendes Bündel auf dem Sofa einschlafen. Echt, ist mir so passiert...
Übrig bleibt bei der filmischen Umsetzung, an der Crichton übrigens auch beteiligt war, nur der Name des Buchs/Films, und die grobe Geschichte "Leute reisen in die Vergangenheit, und haben Probleme zurück zu kommen" (d'oh).
Die Quantenphysik wird komplett über Bord geworfen, Charaktere werden umbenannt oder tauchen gar nicht erst auf, die komplette Hintergrundgeschichte im Mittelalter wird ignoriert. Die Story ist flach, und nur auf Action ausgelegt. Die Charaktere wirken eindimensional und unglaubwürdig.
Gesamtfazit: *gähn*hust*würg*

Gott sei dank bisher auch nur auf DVD erschienen, und nicht auf BluRay.



Persönlicher Epilog
"Timeline" ist das einzige Buch, dass ich sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch besitze. Wo das herkommt? Nun, zuerst hatte ich das Buch nur für mich gekauft, auf Englisch. Dann bei einem Bücher-Ausverkauf eines Bekannten an die deutsche Version herangelaufen, drin rumgeblättert und gesehen, dass die deutsche Übersetzung ziemlich gut ist. Die Version hab ich dann mitgenommen, für meine Frau (sie ist nicht so der Englisch-Leser). Und, siehe da, wie von mir vorhergesagt: ihr hat das Buch ebenso sehr gut gefallen, obwohl weder Quantenphysik noch das Mittelalter ihr Ding sind.

"Timeline" ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher, und mindestens einmal im Jahr muss ich es lesen! Die Welten, die Crichton erschafft, sind so überzeugend beschrieben, die Geschichte atemberaubend-spannend-gut, die Charaktere vielschichtig und realistisch dargestellt. Ein absoluter Must-Have-Tipp für alle Geeks, Nerds, Rollenspieler, LARPer, The Big Bang Theory - Gucker sowie (siehe meine Frau) für jeden anderen auch.


Für mehr "mal die Kiste auslassen": Geh ins Kopfkino!


Viele Grüße,
der Baschti


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Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.

Da sich meine Anzahl an ungesehenen DVDs in letzter Zeit dramatisch reduziert hat, werden es wohl zukünftig größtenteils Leih-DVDs aus der Videothek sein.

Ansonsten, falls mich doch mal wieder die Lust packen sollte, einer meiner Lieblings-DVDs aus dem Schrank zu holen, werdet ihr an dieser Stelle davon erfahren.

Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich nämlich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.


Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!


I) Being John Malkovich (ausgeliehen aus der Videothek)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Als mittelgroßer Fan von John Malkovichs Arbeit war klar, dass ich mir früher oder später auch mal Being John Malkovich anschauen musste. Ich wusste so gut wie nichts über den Film, einfach aufgrund seiner guten Kritiken wollte ich ihn gerne sehen.
Und es hat sich gelohnt. Being John Malkovich ist wunderbar anderst, nahe ans Fantasy-Genre grenzend, mit einer kleinen, netten Besetzung und einer seeeeehr skurilen Geschichte: Eine versteckte Türe führt direkt in den Kopf von John Malkovich, und man sieht die Welt durch seine Augen. Auf manche Personen kann soetwas wie eine Sucht wirken...
Der Film ist gut unterhaltsam, leicht schräg, macht auch Spaß, und offenbart bei genauerem Hinsehen, besonders in Bezug auf das Ende, eine tiefere Bedeutung. Definitiv ist der Film etwas für Fans von John Malkovich, aber auch Cameron Diaz (die ich erst beim vierten Auftritt erkannt habe) sowie John Cusack können überzeugen. Auch wer auf Arthouse steht, wird von diesem Film begeistert sein. Er wäre auch fast der TopTipp dieser Review-Sammlung geworden... jedoch war noch ein Film besser, dazu später mehr. 4/5 Punkte
Das Bild: 3,5/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich.


II) Illuminati (aus der Videothek ausgeliehen)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Vor einiger Zeit hatte ich schon den Da Vinci Code - Sakrileg gesehen, und war von der Rätselei, und auch von Tom Hanks Charakter sehr überzeugt - einfach ein guter Film zum Mitraten. Der zweite Film, Illuminati, fehlte mir noch bis dato. Zeit, das zu ändern...
Der Film bietet ein interesantes Grundszenario: Wissenschaft vs. Glauben. In diesem Zuge werden auch die Illuminati eingeführt, eine alte Vereinigung von Wissenschaftlern und Forschern, die nun Drohungen gegenüber der Kirche aussprechen, die sich aktuell sowieso - aufgrund des überaschenden Tods des Papstes - in einem Status der Ungewissheit befindet.
Die Geschichte entwickelt sich Stück für Stück, und die Bedrohung durch die Illuminati wird glaubhaft aufgebaut. Auch die Charaktere können überzeugen. Zum Ende hin jedoch nimmt der Film rapide ab. Dem Zuschauer werden zwei/drei Bösewichter präsentiert, und als sich eine Auflösung abzeichnet, aber noch 15 Minuten auf der Uhr sind, ist klar, dass es nochmal eine Wende geben wird. Der Film wird dann doch sehr schnell viel zu vorhersehbar, und auch die Auflösung der Illuminati-Angriffe steht schon kurz vor "lächerlich". Auch die Rätseleien, denen Professor Langdon in Illuminati folgen muss, sind im Vergleich zum Da Vinci Code deutlich uninspirierter - dort hat das Rätseln noch viel mehr Spaß gemacht.
Ein Film mit einem sehr guten Anfang, einem mittelmässigen Mittelteil mit viel zu erzwungenen Rätseleien, und mit einem mehr als bescheidenen Ende. Mehr als Durchschnitt gibt es dafür nicht. 2,5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 3,5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich.


III) Das Bourne Ultimatum (aus der Videothek ausgeliehen)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Und noch eine Fortsetzung, die mir bisher noch gefehlt hat: der dritte Teil der Bourne-Reihe. Teil eins (Bourne Identität) und Teil zwei (Bourne Verschwörung) hatte ich schon gesehen, aber der dritte fehlte mir bisher noch. Na dann mal...
Die Story ist - wie immer - spannend, die Action ausgezeichnet, die Stunts hervorragend. Endlich finden die Ereignisse aus den ersten beiden Teilen zu ihrem auflösenden Finale. Auch das eine oder andere bekannte Gesicht aus den ersten Filmen findet sich hier in Teil drei wieder. Die Geschichte um Jason Bourne, und warum die halbe Welt an seinen Fersen klebt, findet ihren Abschluss.
Und dieser ist gar nicht mal so schlecht. Vermutlich macht es mehr Sinn, alle drei Filme direkt hintereinander zu sehen, um so die Zusammenhänge besser zu verstehen. Ich bin dann doch das eine oder andere Mal gestolpert, einfach weil doch ein bisschen Zeit seit den ersten Teilen verstrichen ist. Trotzdem bleibt die Stimmung bestehen, und auch die Story ist für einen Actionfilm erstaunlich konsequent. Matt Damon spielt ganz gut, auch der Rest der Cast ist überzeugend. Jedoch kommt Das Bourne Ultimatum nicht über einen "durchschnittlich guten" Actionfilm hinaus, es fehlt an den wirklichen "Ohajetztaber"-Szenen oder -Ereignissen. Leider nur Mittelmaß, leicht über dem Klassendurchschnitt, trotzdem für jeden Action-Fan eine Empfehlung wert. 3,5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist als Einzelfilm und als Teil der Trilogie-Box auf BluRay erschienen.


IV) Brügge sehen... und sterben? (aus der Videothek ausgeliehen)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Alleine der Titel macht einen schon neugierig. Der Film ist ein beachtliches Kammerspiel zwischen den drei Charakteren Colin Farrell, Brendan Gleeson (u.a. auch in Gangs of New York oder als Alastor „Mad-Eye“ Moody in Harry Potter zu sehen) und Ralph Fiennes.
Ein Auftragskiller-Duo wird, nachdem sie einen Job in England versemmelt haben, von ihrem Boss nach Brügge geschickt. Die Gründe sind nicht näher bekannt, und wer lebt und wer stirbt, bleibt bis zum Schluss spannend...
Der Film startet als dunkle Komödie mit einem Hauch Drama, aber spätestens wenn man erfährt, was bei dem Job schief gelaufen ist, schießt einem ein eiskalter Dolch komplett das Rückrat herunter, und der Film wird nochmal eine Spur düsterer und verzweifelter... aber hält sich gleichzeitig einen Hoffnungsschimmer offen. Mich hat der Film total begeistert, selbst das halb-offene Ende kann diesen Eindruck nicht trügen. Tolle Schauspielkunst, tolle Darsteller, und - meiner Meinung nach - Colin Farrels bisher beste Schauspielleistung. Und das alles vor der traumhaft/langweiligen Kulisse von Brügge... ;) Daher ist Brügge sehen... und sterben? auch der TopTipp dieser Review-Sammlung. 5/5 Punkte
Das Bild: 3,5/5 Punkte
Der Ton: 3,5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erschienen.



Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.

Gruß,
der Baschti


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Story:
"Caprica" ist die Nachfolge-Serie von "Battlestar Galactica" (BSG)… oder ein Prequel? Also was jetzt? Ganz einfach: die Welt, die wir in der Neuinterpretation von BSG kennengelernt haben, in dieser Welt spielt auch "Caprica", allerdings rund 60 Jahre zuvor. Der erste Zylonen-Krieg, der in BSG immer erwähnt wird, hat noch gar nicht stattgefunden. Ja, nicht einmal die Zylonen existieren bisher! Den die Entstehung der mechanischen Wesen, das zeigt "Caprica".
Die Serie zeigt uns dabei eine Welt, die sich nicht großartig von unserer unterscheidet, jedoch technologisch um Einiges weiterentwickelt ist. Jedoch besitzt die Welt von "Caprica" (eigentlich das gesamte BSG-Universum) einige besondere Unterscheidungsmerkmale zu unserem Alltag, ein paar seien hier erwähnt: Die Mehrzahl der Menschen glauben nicht an einen Gott, sondern an ein ganzes Pantheon (bestehend aus den römischen/griechischen Göttern der Vergangenheit); homosexuelle Partnerschaften sind problemlos in der Gesellschaft anerkannt, ebenso auch Familienverbunde, die aus mehreren Ehemännern und Ehefrauen bestehen; dem entgegen existiert aber ein Kastensystem, je nachdem auf welchem der 12 Planeten man geboren wird, ist man Aristokrat, oder einfache Arbeitskraft. Eine weitere Gemeinsamkeit mit unserer Welt besteht außerdem noch, und dieser Punkt ist ein wesentlicher Aspekt der Serie: religiöser, extremer Fanatismus. Auf "Caprica" formiert sich eine Glaubensgemeinschaft, die an "den einen wahren Gott" glaubt, und auch nicht vor tödlichen Selbstmord-Attentaten zurückschreckt.
In diesem Szenario begegnen wir zwei Familien, den Graystones und den Adamas. William (Bill) Adama kennen wir aus BSG - er taucht als kleiner Junge in "Caprica" auf, seine Familie, vor allem sein Vater Joseph, ist einer der zwei Hauptfokusse der Serie. Der andere Fokus liegt auf den Graystones. Den Namen haben wir in BSG noch nie gehört... wer steckt dahinter? Daniel Graystone, der Familienvater, ist der Erfinder der Zylonen, und damit auch (sehr langfristig) der ursprüngliche Auslöser der zwei Zylonenkriege. So erfahren wir auch, wo der Name "Zylone" (Cylon) herkommt: "cybernetic lifeform node".
Daniel Graystone hat mit seiner Firma auch einen weltweiten Meilenstein in Sachen "Virtuelle Welten" gelegt. Der Zugang erfolgt über ein Headset, siehe auch das Bild oben. So entführt uns die Serie immer mal wieder in das virtuelle Caprica, "New Cap City", eine düstere, totbringende Stadt, "where everything goes".
Vor diesem technologischen Hintergrund entwickelt sich eine Geschichte aus Verlust, Tod, Familie, Verpflichtung, Intrigen und nicht zuletzt auch Hoffnung.


Fakten:
  • Staffeln: 1
  • Episoden: 18
  • Dauer pro Episode: ca. 43 Minuten
  • Caprica ist bisher nur als UK- und US-Import auf DVD erhältlich. Eine deutsche Veröffentlichung zeichnet sich noch nicht ab, aktuell läuft die Serie aber hier in Deutschland auf TNT Serie.
  • Ausgestrahlt wurde die Serie in HD, also sollte zumindest technisch auch eine Veröffentlichung auf BluRay möglich sein.
  • Update: als Frankreich-Import auf BluRay erhältlich (ohne deutschen Ton). Danke an Tsungam für den Tipp, Link zur Box steht ganz unten bei den Kommentaren.
  • Status: nach der ersten Staffel abgesetzt
  • Cliffhanger: ein halber... ohne jetzt viel verraten zu wollen: Dadurch, dass die Serie abgesetzt wurde, konnten natürlich nicht alle Handlungsstränge komplett aufgelöst werden (vor allem nicht diejenigen, die auf mehrere Staffeln ausgerichtet waren). JEDOCH wartet das Ende der Serie mit einer Überaschung auf... die ich nicht verraten will, da das, was ich da gesehen habe, für mich zu den geilsten Momenten der Serie gehört hat, und ich das niemandem verderben möchte. ;)




Wie war's?
Viele Fans von BSG haben gehofft, dass in "Caprica" all die Fragen beantwortet werden, für die in BSG nie die Zeit war. Wo kommen die Zylonen her? Wer hat sie erschaffen? Wieso folgen sie "dem einen Gott", wohingegen die Menschen immer noch an "die Götter" glauben? Warum haben die Zylonen aufbegehrt? Was führte zum ersten großen Krieg?
Eine Vielzahl dieser Fragen wird beantwortet, leider nicht alle. Dass auch eigentlich keine Weltraum-Action vorkommt, und man die Zylonen-Prototypen nur selten in Aktion sieht, damit konnte ich ja noch leben. Auch die Tatsache, dass "Caprica" dann doch eher eine Drama-Serie, mit starker Konzentration auf die zwei Familien der Graystones und der Adamas geworden ist, damit konnte ich mich ebenso abfinden. Dass dann aber dieser sehr starke religiöse Faktor mit ins Spiel gekommen ist, zusammen mit den Fanatikern, und dass auch immer wieder die Ausflüge in die virtuelle Welt dazwischen geschoben wurden, generell der Avatar-Gedanke, das war mir dann zu viel. Das waren irgendwie alles Faktoren, die mich eher von der Serie weggetrieben  haben. Manchmal war es richtig Überwindung, doch noch weiter zu schauen. Ich wollte eigentlich SciFi-Weltraum-Drama, und keine höherwertigere Soap!
Insofern kann ich die Serie nur eingeschränkt empfehlen. Sie hat ihre genialen Momente, das Universum kann auf alle Fälle überzeugen, die Charaktere leider nur manchmal, jedoch kann ich ebenso viele Gründe aufzählen, warum mir die Serie nicht gefallen hat. Daher bekommt sie das eindeutige Prädikat "Geschmacksache", mit dem Zusatz "Piloten angucken, und wirklich, WIRKLICH nur weiter schauen, wenn einem dieser gefallen hat". Weil besser als der Pilot wird die Serie nicht.


Warum geschaut?
Als großer Fan von BSG war klar, dass ich auch "Caprica" eine Chance geben muss.





Haifaktor? (siehe Link )
Schwierig, schwierig. Ich denke, die Serie hätte zumindest noch eine zweite Staffel verdient gehabt. So, wie Staffel eins endet, macht sie Hoffnung und Lust auf mehr. Generell ist in diesem Zuge auch die Unsitte zu bemängeln, Serien direkt nach nur einer Staffel wieder abzusetzen, sobald die Zuschauerzahlen zurückgehen. Diese Kurzlebigkeit ist NICHT im Sinne der Zuschauer; aus vielen "schlechten" ersten Staffeln sind später grandiose Serien geworden. Bestes Beispiel: Star Trek - The next generation.
Haifaktor = 3 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)


Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Für Fans von Familien-Drama-Sagen mit mittelschwerem SciFi-Touch ist die Serie allemal etwas, alle anderen sollten sich - wie erwähnt - mal den Piloten reinziehen. Wenn euch der zusagt, dann könnt ihr euch die Serie bedenkenlos ansehen. Für alle reinen BSG-Fans reicht auch nur die Folge Nummer 18, mit dem sehr guten Serien- und Staffelfinale. ;)
Suchtfaktor = 1 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)


Alle Bilder © SyFy




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Nach den Bewertungen von Teil eins, zwei und drei der Zurück in die Zukunft - Reihe darf natürlich nicht die Bewertung der Gesamtbox fehlen (Fotos des Digibooks ganz unten im Blog-Beitrag). Eine Zusammenfassung über alle drei Filme hinweg findet sich im heutigen Review.



Story:
Der erste Film - eigentlich als eigenständiger Film gemacht - stellt den Auftakt für die vielleicht beste Trilogie Hollywoods dar. Hier stimmt einfach das Gesamtpaket: Story (mit viel Herz und Spannung, mit Witz aber auch Sinn), Schauspielkunst, Ausstattung (ein DeLorean als Zeitmaschine!), unterstützt durch liebevoll umgesetzte Bilder und einen fetzigen Soundtrack - einfach klasse.
Teil zwei fällt im direkten Vergleich leicht ab, vielleicht auch, weil er "zu viel" möchte. In gleich drei Szenarien wird der Zuschauer mit-entführt: die Zukunft, dann ein alternatives 1985, und zuletzt zurück in die 50er Jahre. Alle drei Settings haben ihren Charme, und man kann der Geschichte auch gut folgen, trotzdem fehlt irgendwie die Leichtigkeit des ersten Teils. Storytechnisch also klar ein bisschen "weniger gut" als Teil eins.
Teil drei entkommt diesem Fettnäpfchen, indem er wieder so innovativ ist wie der erste Teil: die komplette Story spielt (fast ausschließlich) nur in einer Zeitebene, diesmal im Wilden Westen. Wie gekonnt die Darsteller in das Jahr 1885 integriert werden, was für eine intelligente Geschichte gestrickt wird... und wie immer gilt: Zeit ist kostbar! Die Spannung bleibt bis zum furiosen Finale bestehen, was dann auch die Trilogie zu einem mehr als würdigen Ende führt. Problemlos landet Teil drei auf dem Niveau von Teil eins.
Im Schnitt über alle drei Filme hinweg ergibt sich eine Punkteverteilung von 4,5 von 5 Punkten.
Punkte: 4,5/5

Ton:
Über alle drei Filme hinweg weiß der englische Original-Ton sehr  zu gefallen. Die Tonspur liegt durchgängig in DTS HD MA 5.1 vor, und speziell im Finale von Teil eins kracht und rumst es so richtig. Teil zwei fällt hier ein wenig ab, die Tonspur klingt weniger dynamisch. Im dritten Teil spielt den Ton dann wieder auf, besonders ist auch hier wieder das Finale hervorzuheben, wenn "so richtig der Zug abgeht".
Der deutsche Ton liegt bei allen drei Filmen in DTS 5.1 vor, und klingt im Vergleich zum englischen OT schwächer und weniger voluminös. Im Schnitt führt das zu einer leichten Abwertung - trotzdem spricht nichts dagegen, die Filme auch auf Deutsch genießen zu können.
Alle drei Filme zusammengenommen ergeben somit einen Schnitt von knapp 4,25 von 5 Punkten.
Punkte: 4,25/5

Bild:
Das Bildmaterial wurde erstaunlich gut für die Veröffentlichung auf BluRay aufgearbeitet. Angesichts des Alters des Ausgangsmaterials erleben wir über die gesamte Trilogie hinweg ein sehr gutes Bild, das mit seiner Schärfe, den überzeugenden Farben und einer tollen Tiefenschärfe, auch in dunklen Bereichen, überzeugen kann. Teil eins stellt hierbei die Meßlatte dar, die von Teil zwei nicht ganz erreicht werden kann, aber mit dem dritten Teil wieder erfasst wird.
Auch hier pendelt sich das Bild bei im Schnitt 4,25 von Punkten ein.
Punkte: 4,25/5

Extras:
An den Extras der gesamten Reihe gibt es nichts zu meckern: Mehr Material als bei den DVDs, teilweise sogar komplett neu und in HD, mehr Audiokommentare und Trivia-Tracks. Bei Teil eins finden sich über unglaubliche 60 Minuten neues HD-Material - schweig stille, mein Herz. Diese Top-Hausnummer kann von zweiten und dritten Teil leider nicht erreicht werden, das neue HD-Material summiert sich hier lediglich auf knapp über 30 Minuten pro Film. Trotzdem stellt das zusammengestellte Bonus-Material wohl die umfangreichste Sammlung zur gesamten Trilogie dar. Der Querschnitt über alle drei Filme bringt es somit auf 4,25 von 5 Punkten.
Punkte: 4,25/5

Fazit:
Na, das ist doch mal eine Gesamtbox! Mit Durchschnittsmarken von über vier Punkten in allen Kategorien - Respekt! Mit dieser Trilogie kann man nichts falsch machen - ein Muß für alle Fans der Filme, für alle Fans der 80er Jahre, für alle Science-Fiction-Fans, für alle DeLorean-Fans, für alle Western-Fans... hab ich was vergessen? ;) Also zuschlagen, diese Box sollte in jedem gut gefüllten BluRay-Schrank eines wahren Sammlers und Cineasten stehen.

Kaufpreis:
30 Euro (neu) bei Amazon ; macht pro Film 10 Euro - ein Schnäppchen zur Erstveröffentlichung


Innenseite:


Außenseite:

 




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Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.
Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.


Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!


I) Der Flug des Phoenix (aus der Videothek ausgeliehen)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Der Film von 2004 ist ein Remake des gleichnamigen Originals von 1965. Eine Gruppe von Leuten stürzt in der Wüste ab, und baut sich aus den Resten des Flugzeugs ein neues, um dem sicheren Tod zu entkommen - soweit zur Story-Beschreibung.
Zum Original kann ich nicht viel sagen, das Remake präsentiert sich jedoch ziemlich flach. Die Charaktere wirken gerade so angenehm, die Dialoge sind aber sehr lahm, die Story so-la-la, manchmal spannend, manchmal mau und unglaubwürdig. Die 108 Minuten plätschern so dahin - vielleicht macht der Film im Kreise der Kumpel mehr Spaß? So im Nachhinein hätte ich mir den Film auch sparen können, mehr als Durchschnittskost war hier leider nicht drin.
Noch eine Ergänzung am Rande - das eine oder andere bekannte Gesicht findet sich in der Gruppe: Dr. House (Hugh Laurie) ist mit dabei, Sam Winchester (Jared Padalecki) gibt schnell den Löffel ab, und Eowyn (Miranda Otto) ist als einzige Frau mit an Bord.
2/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 3,5/5 Punkte
Die Extras:
Ein Audiokommentar, ein MakingOf mit 40 Minuten Laufzeit, erweiterte und entfernte Szenen.
3/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich.


II) Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile. (aus der Videothek ausgeliehen)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Ich hab mir bisher immer alle Fast&Furious Filme aus der Videothek ausgeliehen - als Autofan sehe ich mir zwar Rennen, Verfolgungsjagden und ähnliches gerne an... aber mit diesen aufgebrezelten Reisschüsseln? Neee danke, da reicht einmal gucken, das muss ich nicht im Regal stehen haben.
Teil 1 von Fast&Furious war ja noch so ganz OK - Story gut, Charaktere gut, Rennen auch OK. Mit entsprechender Freude hatte ich dann Teil zwo ausgeliehen - nur um maßlos enttäuscht zu werden. Die Story war Banane, die Rennen nur noch aus dem Computer (und auch schlecht gemacht). Trotzdem, ich hatte mit der Reihe angefangen... Also irgendwann auch Teil drei geholt, da wiederum fand ich die Story mit den Tokio Driftern irgendwie langweilig, hat mich nicht einmal vom Hocker gerissen. Die Überaschung am Ende des Filmes umso mehr...
Nun also Teil vier... naja... schlechter kanns ja nicht mehr werden... und ich wurde mehr als positiv überascht!
Teil vier bringt uns die komplette Darstellerriege aus Teil eins zurück, auch knüpfen die Charaktere und die Beziehungen untereinander direkt an das Ende des ersten Teiles an. Die Spannungen sind da, die Freundschaften, und neue Gegner. Die Story ist wirklich erstaunlich überaschend gut, die Fahrszenen machten richtig Spaß, die Chemie zwischen den Darstellern stimmt. Tolles Action-Kino mit leichten Unglaubwürdigkeiten, aber hey, welcher Action-Film hat das nicht? ;)
Da mir Teil vier spontan sehr gut gefallen hat, freue ich mich schon auf Teil fünf, der - so hab ich mir sagen lassen - noch besser als der vierte sein soll. Es schaut also gut aus, mit der Fast&Furious Reihe, der Totgeglaubte lebt!
4/5 Punkte

Das Bild: 3,5/5 Punkte
Der Ton: 4/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras. ==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich.


III) Burn after Reading (aus der Videothek ausgeliehen)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Die Coen-Brüder gelten in Hollywood-Kreisen als der Garant für erfolgreiche Filme - manche sind bei den Kritikern erfolgreich, manche beim Publikum, manche bei Jurys... und manche sogar bei allen drei.
Was ich damit sagen will: genauso geht es mir auch - manche der Filme gefallen mir persönlich sehr gut, manche finde ich dann doch zu schräg. Den letzten Coen-Brüder-Film, den ich gesehen habe, war No Country for Old Men (siehe Reviewsammlung #7), der hatte mir eher nicht so zugesagt. Was nun mit Burn after Reading? Gleich vorneweg: der Film ist fantastisch besetzt, bis in die kleinsten Rollen hinein trifft sich hier das Who-is-Who aus Hollywood. Meine Favoriten: George Clooney und John Malkovich - aber Brad Pitt spielt sie alle an die Wand, total schräge Rolle. :D
Der Film macht von der ersten Minute an Spass, wie wir als Beobachter die einzelnen Charaktere und ihre Verstrickungen untereinander erleben dürfen. Ein relativ harmloses Ereignis direkt zu Beginn setzt eine Kaskade an Reaktionen in Gang, die manch einer nicht überleben wird...
Tolle Story, tolle Schauspieler, ein etwas abruptes Ende (aber das kennen wir ja schon von den Coen-Brüdern), beste Unterhaltung also. Auf meiner Bestenliste schiebt sich Burn after Reading vor Fargo, bleibt aber hinter O Brother, Where Art Thou?. Welche Coen-Filme fehlen mir noch? Bad Santa will ich mir irgendwann noch anschauen, sowie die letzten beiden Filme, A serious man und True Grit. Bis dahin aber steht Burn after Reading auf Platz zwei, und ist daher der TopTipp dieser Reviewsammlung.
4,5/5 Punkte

Das Bild: 3,5/5 Punkte
Der Ton: 3/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auch auf BluRay erhältlich.


IV) Schiller - Live (Er) Leben

Die Verpackung:
Jewelcase
Der Film:
Ich bezeichne mich als einen "stillen" Fan von der Musik von Schiller. Das Musikprojekt, gegründet u.a. von Frontmann Christoph von Deylen, hat mich schon immer mit seiner Musik, einer Mischung aus chilligem Ambient-Sound und leichtem New-Age-Trance, fasziniert. Die vielen Gast-Stimmen, die teils durch Gesang, teils durch Monolog-Einlagen an einigen Musiktiteln mitgewirkt haben, haben ein übriges dazu beigetragen, dass mich Schillers Musik in ihren Bann gezogen hat. Als Beispiele für die Sprech-Passagen seien Benjamin Völz (deutsche Stimme von u.a. David Duchovny) und Franziska Pigulla (deutsche Stimme von u.a. Gillian Anderson) genannt, Gastsinger sind z.B. Kim Sanders oder Peter Heppner.
Doch warum ein "stiller" Fan? Darunter verstehe ich, dass Schiller nicht auf meinem iPod ist, und ich auch keine CDs von ihm im Schrank stehen habe. Ich habe mir seine ersten vier Alben mal als Digitaler Download bei Saturn gekauft, seither liegen sie in meinem iTunes. Und werden nur gespielt, wenn ich in der Stimmung bin. Das verstehe ich unter einem "stillen" Fan - ich mag die Musik sehr, aber nicht permanent, sondern nur wenn mir danach ist. Als es dann die Live-DVD zu Schillers Album Leben bei einer Saturn-Aktion für 5 Euro gab, habe ich trotzdem sofort zugeschlagen.
Das Besondere dieses 98-Minuten-Konzerts? Schiller steht nicht mit einem Laptop vorne auf der Bühne und spielt seine Songs runter, sondern er rückt mit einer Live-Band (Schlagzeug, Gitarre, Bass, Keyboard) an, und erzeugt seine synthetische Musik ad-hoc. So klingen alle Lieder vertraut, aber auch neu. Übergänge zwischen den Liedern werden spontan erzeugt. Die eingespielten Monologe von... ähem... Moulder und Scully kommen zwar vom Band, aber alle Live-Sänger (Sanders, Heppner, und weitere) sind live da, und singen nicht aus der Dose. Live (Er) Leben ist ein hochkarätiges Konzert, das mit tollem Surround-Sound so richtig genossen werden kann. Richtig schön laut machen! Einfach mal abchillen, die Seele baumeln lassen, und die schönsten Songs zu Schillers Album Leben (z.B. Das Glockenspiel, Leben... I feel you oder Ruhe) genießen.
Zugegeben, man muß auf diese Art von Chill-/Ambient-/Lounge-Musik stehen, dann ist das Konzert aber eine Empfehlung an alle Genre-Fans.
5/5 Punkte
Das Bild: 3,5/5 Punkte
Der Ton: 4,5/5 Punkte
Die Extras:
Doku zur Tour (43 Minuten), allerdings nur lieb- und kommentarlos zusammengeschnittenes Behind-the-Scenes-Material. Dann noch Fotos, Zeitraffer-Filmchen zum Aufbau sowie Band- und Künstler-Info. Also insgesamt durchschnittlich, aber besser als nix.
2,5/5 Punkte
Und BluRay?

Das Konzert ist nicht auf BluRay erhältlich.



Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.

Gruß,
der Baschti


Alle Cover-Bilder © Amazon







Story:
Eli Stone ist ein Anwalt in San Francisco, der als junges, aufstrebendes Mitglied einer renomierten Anwaltskanzlei die Kariereleiter steil nach oben steigt. Doch eines Tages ändert sich alles, als er (und zwar nur er) Musik von George Michael hört, dazu auch Visionen hat, wie George auf seinem Wohnzimmertisch tanzt. Als Grund für die Halluzinationen wird im Folgenden zwar ein Gehirn-Aneurysma (Gefäßerweiterung) ausfindig gemacht, jedoch erklärt das nicht, warum Eli durch seine Halluzinationen immer wieder auf juristische Fälle hingewiesen wird, in denen er "Gutes" tun kann.
Er nimmt diese Fälle auch an, viele davon pro bono (kostenfrei), und ändert dadurch seine Einstellung und Vorstellung von sich und seiner Umwelt. Viele wenden sich daher von ihm ab, auch wird seine Verlobung aufgelöst, jedoch findet er auch neue Freunde. Besonders der Akkupunkturist Dr. Chen hilft ihm dabei, seine Visionen zu deuten, Unterstützung bekommt Eli aber auch durch seinen Bruder Nathan.
Trotz allem entscheidet Eli zum Ende der ersten Staffel, sein Aneurysma operativ entfernen zu lassen. Das führt zu weniger George Michael in Staffel 2, auch weniger Musikeinlagen, jedoch kommen die Visionen wieder zurück, und wir erfahren sogar, warum Eli diese Eingebungen hat... und dass er nicht der Einzige in seiner Familie ist.


Hintergrund-Informationen:
  • George Michael war der Wunsch-Kandidat der Produzenten für die erste Staffel von Eli Stone. Als sie ihn mit dieser Anfrage kontaktierten, stimmte er gerne zu, da er selber nach eigenen Angaben ein "TV Junkie" sei. So trägt jede Episode der ersten Staffel als Titel einen seiner Songs, und dieses Lied ist dann auch als Schlüsselelement in der Episode plaziert. Auch seine Gastauftritte vollzog George Michael persönlich. In Staffel zwei ist dann so gut wie kein George Michael mehr zu sehen - an der Stelle schon fast schade, einfach weil diese Idee der Präsentation äußerst interessant umgesetzt war.
  • Leider wurde die Serie nach der zweiten Staffel eingestellt. Eine dritte Staffel hätte alle Handlungsbögen soweit aufgelöst, wie auf Wikipedia zu lesen ist.
  • Reaper-Fans haben in Episode 8 der zweiten Staffel einen wohligen Schauer erhalten: die Protagonistin, die Elis Hilfe benötigt, trägt eine Schürze der "Work Bench" (siehe Bild unten), also genau dem Heimwerkermarkt, in dem die Reaper-Crew arbeitet (Details zu Reaper findet ihr im entsprechenden Blog-Beitrag ). Jedem TV-Fan schießt in so einem Fall immer "Crossover!!!" durch den Kopf, da diese Schürze beide Erzähl-Universen zusammenlegt. Hätte der Anwalt Eli den Seelen-Jäger Sam treffen können? Wir werden es leider nie erfahren, da beide Serien eingestellt wurden. :(


Fakten:
  • Staffeln: 2
  • Episoden: 26 (13+13)
  • Dauer pro Episode: ca. 45 Minuten
  • Die erste Staffel ist in Deutschland auf DVD erhältlich, die zweite leider nicht. Als UK-Import gibt es Eli Stone gar nicht, aber in den USA sind beide Staffeln auf DVD erschienen, leider nur mit Regionalcode 1. :(
  • Status: nach der zweiten Staffel eingestellt


Wie war's?
Besonder die erste Staffel mit dem starken George-Michael-Touch macht Spaß, die Fälle sind interessant, und man kann nicht immer gewinnen. Bei fast jeder Folge gibt es schöne und auch traurige Momente, die typischen Kennzeichen einer Dramedy. Wer sich mit dem musikalischen, aber auch mit dem religiösen Aspekt der Serie anfreunden kann, wird bei Eli Stone sehr gut unterhalten.


Warum geschaut?
Auf Pro7 hin und wieder reingezappt und hängen geblieben.


Haifaktor? (siehe Link )
Hai-Faktor so-la-la. Die Serie endet mit einem halben Cliffhanger, gerne hätte ich mehr gesehen, zumindest eine abschließende dritte Staffel. Allgemein hat die Richtung, welche die Serie in Staffel 2 eingeschlagen hat, weniger Spass gemacht wie noch mit Staffel 1. Als Haifaktor ergibt sich eine stämmige Zwei.
Haifaktor = 2 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)


Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Allzu groß war der Suchtfaktor nie, deswegen habe ich bestimmt auch zwischen drin die eine oder andere Folge verpasst. Der große Handlungsbogen ist nicht allzu stark, als dass man förmlich am TV klebt und die nächste Folge herbei wünscht. Der Suchtfaktor liegt daher irgendwo bei Zwei.
Suchtfaktor = 2 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)



Alle Bilder © ABC



Hier wieder mal eine kleine Review-Sammlung zu den DVDs, die neulich durch das Heimkino gelaufen sind.
Als leidenschaftlicher DVD-Sammler finden sich noch viele schöne Scheibchen in meinem Schrank: Spezial-Editionen, mit oder ohne schöne Verpackung, oder auch DVDs, die bisher noch nicht auf BluRay erschienen sind (oder es vielleicht auch nie werden).
Und zu diesen Filmen/Scheibchen will ich ein bisschen was erzählen.


Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!


I) Zusammen ist man weniger allein

Die Verpackung:
Normale Amaray
Der Film:
Ich hab mich neulich mit einer Arbeitskollegin (und guten Freundin) unterhalten, und dabei sind wir zufälligerweise auf Die fabelhafte Welt der Amélie gekommen. Daraufhin hat sie mir Zusammen ist man weniger allein empfohlen, und am nächsten Tag gleich mitgebracht. Die Hauptdarstellerin ist dieselbe: Audrey Tautou. Und dann hören die Gemeinsamkeiten leider schon auf.
Worum geht es in dem Film? Drei Leute leben zusammen in einer WG, lieben sich, hassen sich, verbringen ihre Zeit gemeinsam und kämpfen sich so durchs Leben. Nach 1,5 Stunden ist alles wieder vorbei, die Leute haben sich weiter entwickelt, Happy End, aus. Leider alles in allem so unterhaltsam wie ein französischer Weichkäse - laaaaangweilig.
Ich fühle mich in meiner Meinung bestätigt: französische Filme sind komisch (Ausnahmen habe ich beim Review zu Das fünfte Element genannt). Zusammen ist man weniger allein fällt genau in diese Kategorie, mittelmässig unterhaltsam, manchmal seltsam, hinterher schnell vergessen. 1,5/5 Punkte
Das Bild: 3,5/5 Punkte
Der Ton: 3,5/5 Punkte
Die Extras:
Ein paar Behind-The-Scenes, Interviews, Trailers. Durchschnitt.
2,5/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich.


II) Wall Street (aus der Videothek ausgeliehen)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Teil zwo von Wall Street hab ich vor einiger Zeit bei einer Amazon-Aktion günstig erstanden. Doch wie kann man den zweiten gucken, ohne den ersten je gesehen zu haben? Also fluchs Teil eins aus der Videothek ausgeliehen und reingezogen.
1987 war die Finanzwelt noch in Ordnung, keine Internetblase wie rund um die Jahrtausendwende, keine Kredit-Blase wie in den letzen Jahren... man konnte als Broker noch richtig Geld machen, und vor allem: die Leute bewunderten einen. Viele Broker, die den Film gesehen hatten, fühlten sich durch Gordon Gecko (Michael Douglas) inspiriert, und manch einer seiner Sprüche ging in den Alltagsgebrauch der Broker-Sprache über ("Du willst einen Freund? Kauf dir einen Hund.").
Der Film hat mir gefallen, ist unterhaltsam und stellenweise auch spannend. Die Fachbegriffe aus der Finanzwelt waren mir teilweise nicht allzu läufig, trotzdem konnte ich dem Film folgen. Michael Douglas spielt alle in die Tasche, die anderen Schauspieler können da nur schwer folgen. Fazit: ein sehr guter Klassiker, den man gesehen haben sollte. 3,5/5 Punkte
Das Bild: 3,5/5 Punkte
Der Ton: 3,5/5 Punkte
Die Extras:
Keine Zeit für Extras.
==/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältich, auch im Doppelpack mit Teil zwei.


III) Rambo - First Blood (aus der Videothek ausgeliehen)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Ebenso wie bei Wall Street (siehe oben) steht seit einiger Zeit John Rambo (also der letzte Teil) als US-Import bei mir im Regal. Doch genau wie bei Wall Street, und auch vor einigen Monaten bei Rocky, gönne ich mir immer den ersten Film, bevor ich mir eine Fortsetzung anschaue. Vor John Rambo kommt daher Rambo - First Blood. Kaufen? Ach nee, erstmal Videothek.
John Rambo kommt als Vietnam-Veteran zurück in die Heimat, nur um hier Verachtung zu erhalten. Er möchte einfach nur in Ruhe gelassen werden, jedoch schikaniert ihn die lokale Polizei eines kleinen Hinterwäldler-Kaffs, bis düstere Erinnerungen aus der Gefangenschaft im Dschungel ihn zur Flucht bewegen. Bei der Verfolgung stirbt einer der Polizisten, woraufhin seine Kollegen die Gnade wegstecken. Doch John Rambo schlägt  zurück...
Das muss man Stallone lassen: Bei seinen "Erstlingswerken" schafft er es immer, neben einer stumpf wirkenden Haupthandlung so nebenbei weitere, tiefwirkende Story-Elemente einzubauen. Bei Rocky, einem auf den ersten Blick "schnöden" Boxer-Film, zeigt uns Stallone einen Menschen, der entgegen aller Regeln und Bestimmungen etwas Besseres aus sich machen möchte, der bis zum Umfallen trainiert, zwar nicht der Intelligenteste ist, aber seinen Weg geht, und am Schluß zwar verliert, aber das Mädchen bekommt. Wer bei Rocky nur den Film sieht, bekommt diese Aspekte zwar mit, wenn er gut aufpasst, so richtig öffnet einem aber das Bonusmaterial die Augen, und dafür sage ich: Chapeau, Mr. Stallone.
Doch zurück zu Rambo. Auch hier ist der Großteil des Films auf den ersten Blick eine "schnöde" Personenjagd in den Hinterwäldern Amerikas. Doch Stallone zeigt uns den gefallenen Helden, der für sein Land gekämpft hat, bei seiner Rückkehr bespuckt wird, und nur weil er durch seine Zeit im Krieg kein "normales" Leben mehr leben kann, vom durchschnittlichen Amerikaner dafür auch noch verachtet wird. Von seiner Umwelt dazu gezwungen, verfällt er in alte Verhaltensmuster, die er gerade noch soweit kontrollieren kann, dass so gut wie keiner zu Schaden kommt. Diese ernüchterne Darstellung von Kriegsheimkehrern ist auch in der heutigen Zeit in den USA mehr als aktuell, wo viele ehemaligen Soldaten nach ihrer Rückkehr in die Obdachlosigkeit abrutschen.
Alles in allem ein spannender, tief bewegender Klassiker, den man als Film-Fan unbedingt gesehen haben sollte. 4/5 Punkte
Das Bild: 2,5/5 Punkte
Der Ton: 2,5/5 Punkte
Die Extras:
Nur Trailer.
0/5 Punkte
Und BluRay?

Der Film ist auf BluRay erhältlich, auch in einer Dreier-Box mit den zwei direkten Nachfolgern.


IV) Cashback (aus der Videothek ausgeliehen)

Die Verpackung:
Verleih-Amaray
Der Film:
Lasst euch von dem Coverbild nicht täuschen - es ist kein Softporno, vielmehr ein sehr guter, britischer Film, der sogar frauentauglich ist!
Der Film handelt von einem Kunst-Studenten, Ben Willis, der nach einer schmerzhaften Trennung von seiner Freundin eine heftige Insomnia entwickelt - er kann nicht mehr schlafen. Aus Geldknappheit nimmt er einen Nachtjob in einem 24-Stunden-Supermarkt an. Seine Arbeitskollegen und auch sein Boss haben alle irgendeinen Knall ab, was sie allesamt aber sehr liebenswert macht. Bens Insomnia hält an, und wird durch die eigenen Gesetze der Nachtschicht sogar verstärkt: er kann die Zeit anhalten. Was jetzt fast schon zu fantastisch/mysteriös klingt, ist sehr liebevoll und überzeugend umgesetzt. Langsam beginnt er, eine Beziehung zu seiner Arbeitskollegin Sharon aufzubauen, und findet hierbei einen Weg, über seine Trennung und Schlaflosigkeit hinweg zu finden.
So viel zur Story. Der Film basiert auf einem Kurzfilm mit demselben Namen, der mit der gleichen Besetzung, Team hinter den Kulissen und Regisseur im Jahre 2004 gedreht wurde. 2006 erfolgte dann die Umsetzung als eigenständiger Film, um einige Handlungsstränge ergänzt. Gerade der Ursprung als Kurzfilm, also eher im Independent-Sektor, tut dem Film sehr gut. Er erzählt die Gefühle rund um Trennung, Schmerz, Hoffnung, Freude und Liebe in zarten Tönen, verliert aber nie die lustigen Elemente aus dem Blick. Auch in Form von innovativ umgesetzten Rückblenden erfährt man viel über die Vergangenheit von Ben. Ein schöner, einfacher, herzergreifender Film, der sehr natürlich - und auch ein wenig sexy - daherkommt. Cashback ist ein kleines Juwel, und daher auch der TopTipp dieser Review-Sammlung. 5/5 Punkte
Das Bild: 4/5 Punkte
Der Ton: 4,5/5 Punkte
Die Extras:
Making of und Deleted Scenes, dazu Trailer obendrauf - Durchschnittsware.
2,5/5 Punkte

Und BluRay?

Der Film ist bisher leider noch nicht auf BluRay erhältlich.



Ich hoffe, die kleine Review-Sammlung hat euch gefallen. Fragen? Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren.

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Kleine Ergänzung in eigener Sache
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Vielleicht ist euch in dieser Review-Sammlung eine Neuerung
aufgefallen, der

Er kennzeichnet ab sofort den besten unter den vier vorgestellten
Filmen einer Review-Sammlung. Aber nicht nur zukünftige Review-
Sammlungen werden den TopTipp beinhalten - ich habe auch die
bisherigen Sammlungen entsprechend nachbearbeitet. Welche Filme
haben es in den älteren Sammlungen zum TopTipp geschafft?
Stöbert doch einfach ein bißchen im Archiv:
Kategorie Review-Sammlung
Viel Spaß. ;)
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Gruß,
der Baschti


Alle Cover-Bilder © Amazon




Wir hatten zufälligerweise vor einiger Zeit mal bei "Terra X" reingezappt, und sind prompt an einer Episode von Deutschland von Oben hängen geblieben. Die Aufmachung hat uns sehr gefallen, und so mußte ich beim Eröffnungsangebot bei MediaMarkt einfach zugreifen. Hat sich der halbe Blindkauf gelohnt? Das zeigt der Review.



Story:
Die gesamte Gestaltung des Programms ist sehr interessant, in drei Kategorien "Stadt", "Land" und "Fluss" werden Luftaufnahmen von Deutschland (entsprechend mit Schwerpunkt auf Städte, das Land sowie Flüsse und Meere) gezeigt. Doch halt - wir reden hier von "Terra X", können also Qualitätsware erwarten... und werden nicht enttäuscht. Luftaufnahmen aus unterschiedlichen Höhen, teilweise mit einem unglaublichen Zoom, wechseln sich ab mit Satelittenaufnahmen (in denen z.B. Städte per Computersimulation bis in die Römerzeit zurückgebaut werden), Interviews oder auch per Computer animierte GPS-Daten (z.B. von Wandervögel oder im Hamburger Containerhafen). Die BluRay umfasst sechs Episoden (je zwei Mal "Stadt", "Land" und "Fluss") mit einer Laufzeit von ca. 42 Minuten pro Episode. Die Dokumentationen sind aber nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich: ob Geografie, Geschichte, Biologie oder ganz einfach Allgemeinbildung - hier wird jede Menge Wissen "so nebenbei" mitgegeben. Langeweile kommt hier keine auf - wie der Sprecher sagt: Besuchen Sie mit uns ein unbekanntes Land - Deutschland von Oben. Als Dokumentation ist diese BluRay sehr empfehlenswert.
Punkte: 5/5

Ton:
Es gibt nur eine Tonspur in Deutsch, diese liegt in DTS-HD MA 2.0 vor. Oha, Stereo? Mmhhh… braucht man bei einer Dokumentation Surround-Sound? Also eine "Effekt"-Spur? Obwohl die Tonspur fast nur aus gesprochener Beschreibung (Dialog) und Musik besteht? Drehen wir die Kuh mal rum: wie ist denn der Ton der BluRay, komplett unabhängig von der Anzahl der Kanäle?
Die Ton kommt kraftvoll aus der Surround-Anlage, die Kommentare/Beschreibungen des Sprechers sind klar verständlich. Die Musikauswahl ist ausgezeichnet gelungen (u.a. aus "Fluch der Karibik", "Tron" und sogar die Titelmelodie aus "Uncharted") und untermalt die gezeigten Bilder stimmungsvoll. Die Harmonie und Balance zwischen Dialog/Kommentar und Musik ist dank einer sehr guten Abmischung hervorragend. Auch kommt der Sound mit einer entsprechenden Wucht daher, was dem verlustfreien Format DTS-HD MA geschuldet ist. Vom Ton bin ich also sehr überzeugt, er hat mir durchweg sehr gut gefallen. Und zurück mit der Kuh...
Also, braucht eine Dokumentation einen Surround-Sound? In diesem Fall lautet die klare Antwort: Nein. Wenn alles stimmt, und das Audio-Erlebnis perfekt unterhält, braucht es keine Effekt-Spur, dann reicht auch "nur" Stereo. Achja, Untertitel für Hörgeschädigte gibt es auch noch - ein nettes Detail.
Punkte: 4,5/5

Bild:
Das Bild ist durchweg gut, und gestochen scharf, selbst bei den heftigsten Zooms oder den dichtesten Nahaufnahmen. Das Thema eignet sich wunderbar als Aufarbeitung auf HD und BluRay. Dennoch schleicht hier und da ein Bildfehler über den TV. Besonders bei den Folgen "Land", wenn wir Vögel bei ihrem Flug beobachten, stört immer mal wieder ein Geister-/Phantombild. Die schwäbischen Weinhänge werfen selten mit einem Moiree-Effekt nach dem Zuschauer, und ab und an zeigt sich auch ein Halo-Effekt bei bewegten Objekten.
Diese Ungereimtheiten sind mit Sicherheit darauf zurück zu führen, dass das Material nur als 1080/50i (interpoliert) und nicht als 1080p (Vollbild) vorliegt. Aus dem Material erzeugte meine PS3 die genannten Fehlerchen - andere Player machen es vielleicht besser. Von all den bildtechnischen Ungereimtheiten stören die Phantombilder noch am Meisten - hierfür gibt es leider Abzug. Ansonsten konnte das Bildmaterial aber sehr überzeugen - es ist eine helle Freude, Orte die man kennt aus einer komplett anderen Perspektive zu sehen, und das ganze noch in einer so guten Qualität.
Punkte: 4/5

Extras:
Bis auf eine Trailerschau leider gar nichts.
Punkte: 0/5

Fazit:
Die BluRay war sehr unterhaltsam, das Programm-Material ist sehr gut aufbereitet, nebenher noch lehrreich, und bietet einen guten Ton mit toller Musik-Auswahl, sowie ein gutes Bild, leider mit leichten Mängeln. Das fehlende Bonus-Material schmerzt schon, gerne hätte ich etwas von der Entstehung der Dokumentation oder den Dreharbeiten erfahren. Die BluRay sei daher jedem Dokumentations-Fan oder einem jeden HD-Enthusiasten, der mehr über Deutschland erfahren möchte, nahe gelegt. Ich werde sie auf alle Fälle behalten, und bestimmt mal wieder einen Blick auf "Deutschland von Oben" werfen.

Kaufpreis:
15 Euro (neu) aus MediaMarkt-Aktion



Hallo liebe Blog-Gemeinde,

ja, es ist soweit, der Baschti hat die Hundert voll.  Einhundert Blog-Beiträge seit Dezember 2009, mit mehr oder weniger größeren Pausen dazwischen. Whew - Zeit, um mal kurz inne zu halten und zu verschnaufen.

Eigentlich hatte ich gehofft, dass der Blog Numero 100 zusammenfällt mit meiner 100. BluRay - hat leider nicht geklappt, da hat der Baschti bisher nur 96 im Schrank stehen.

Nichts desto trotz, so ein Ereignis will gefeiert werden. Getreu der Bonus-DVD zum ersten Matrix-Film will ich mit euch zusammen ein paar "Rückblicke, Einblicke, Ausblicke" rund um meinen Blog 15 Dublonen teilen. Schonmal vorneweg: Viel Spaß!


-- Kapitel I --

Intensiv-basierte realitätsnahe Analyse der Selbstverteilung über n-tier-fähige Meldungsinstanzen, unter Berücksichtigung einer diversiv-verteilten interessiert-typisierten Zielgruppen-Personenmenge
oder
Eine Blogs-pro-Kategorie-Übersicht, mit euren Favoriten
oder
Suit up!



Ein Großteil meiner Blog-Beiträge sind BluRay-Reviews. Das kommt daher, dass ich es mir zum Ziel gesetzt habe, jede BluRay, die ich mir anschaue, auch zu bewerten. Zum einen hier fürs die Besucher auf bluray-disc.de (in der Hoffnung, bei der Entscheidungsfindung für oder gegen einen Film behilflich zu sein), zum anderen aber auch einfach für mich selber.
Bisher habe ich 48 Reviews verfasst, bei aktuell 96 BluRays sind noch viele Scheibchen im Noch-nicht-gesehen-Regal. Hier wird es also noch viel zu tun geben.
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Eure Favoriten:
Meine Favoriten:

Eine Unter-Kategorie der BluRay-Reviews sind die Spezial-Reviews. Bisher gab es in dieser Kategorie leider nur einen Blogbeitrag über Sherlock Holmes - einfach weil die Arbeit hierfür sehr aufwendig ist. Trotzdem - oder vielleicht auch gerade deswegen - hat dieser Blogbeitrag bei euch sehr viel Zuspruch gefunden.
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Meine andere große Leidenschaft der Flimmerkiste sind TV-Serien. Hin und wieder stelle ich eine in unserer Runde vor, einfach um ein bisschen was über oder rund um die Serie zu erzählen, um dadurch in gemeinsamer Erinnerung zu schwelgen oder Begeisterung zu schüren. Als Serial Junkie 1st Grade geht mir die Arbeit dabei nicht aus - noch viele TV-Serien warten darauf, entdeckt und erlebt zu werden. Die bisherigen 16 Vorstellungen sind schon ein guter Anfang, zukünftig wird immer mal wieder eine weitere Serien-Vorstellung dazukommen.
Zur Kategorie: *klick*Star Trek gibt es hier: *klick*
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Auf viel Feedback von eurer Seite sind meine kleinen Review-Sammlungen gestoßen. Hier stelle ich immer vier Filme pro Blog vor, die nicht als BluRay, sondern als DVD durch mein Heimkino geflitzt sind. Der primäre Fokus liegt daher nicht auf Bild- und Tonqualität, sondern mehr auf den Filmvorstellungen, aber auch auf der Vorstellung von besonders schönen DVD-Verpackungen. Bisher gibt es 11 Review-Sammlungen - es werden zukünftig etwas weniger werden, da meine ungesehenen DVDs nahezu aufgebraucht sind, und in das "gesehen" Regal gewandert sind. Dennoch leihe ich mir immer mal wieder eine DVD aus der Videothek aus, wenn mich nur der Film an sich interessiert. Diese werden dann auch in der Review-Sammlung weiterhin auftauchen.
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Auch über mein kleines aber feines Heimkino berichte ich gerne, zuerst häufiger, als es in der Entstehungsphase war, zuletzt eher seltener, weil es keine aktuellen Änderungen gab. In den bisherigen sieben Blogbeiträgen könnt ihr nachlesen, wie ich sukzessive meine HD-Welt aufgebaut habe.
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Nach dem Heimkino kommt das Kopfkino. Bei diesen Blog-Beiträgen möchte ich ein bisschen was über Bücher erzählen, die zu Filmen geworden sind. Oder auch anders herum. Oder nur Bücher. Hauptsache: über die Mediengrenzen hinweg. In der Regel führt das immer zu umfangreichen Blog-Beiträgen, die zwar aufwendig zu schreiben sind, dabei aber sehr viel Spaß machen. Gerade aufgrund der Arbeit, die in so einen Blog-Beitrag fließt, hat es bisher nur zu vier Kopfkinos gereicht.
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Ganz selten, wenn der Baschti seine Meinung loswerden will, dann tut er das auch. Wie man so schön im Amerikanischen sagt: my two cents, so viel ist die eigene Meinung wert. Heiße Diskussion gibt es hier und da, weil der Baschti aber eher seine Meinung für sich behält, gab es bisher auch nur acht Cents davon (vier Beiträge à zwei Cent).
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Eure Favoriten:




Sagt ihr Film- und HD-Begeisterte euch auch des öfteren: Da will man mal Geld ausgeben, und dann gibt es meinen Wunschfilm gar nicht auf BluRay? Mir ging es schon des Öfteren so (und einigen anderen Bloggern auch), weshalb ich meinem Frust mal niedergeschrieben habe. Zwei Blogs gibt es bisher von meiner Seite zu dem Thema; sehr empfehlenswert sind auch die Beiträge von Jason-X zu dem Thema in seiner Kategorie "Noch nicht auf Blu-ray Disc veröffentlicht".
Zur Kategorie: *klick*




Zu allzu vielen Spiele-Reviews der PS3 hat es bei mir noch nicht gereicht, da ich zur Zeit eher der Casual Gamer (Gelegenheitsspieler) bin. Ein Spiel sollte erst bewertet werden, wenn es einmal ganz durchgespielt worden ist - und das ist mir leider bisher erst bei einem Spiel gelungen. Daher, in dieser Kategorie, bisher auch nur ein Blogbeitrag.
Zur Kategorie: *klick*




Schlußendlich gibt es noch die Kategorie Allgemein, oder auch: "Sonstiges". Hier finden sich all die Blog-Beiträge, die zu keiner anderen Kategorie passen. So war zum Beispiel die Meldung über die Geburt des Stammhalters eine der fünf getätigten Blog-Beiträge in dieser Kategorie.
Zur Kategorie: *klick*
Eure Favoriten: 


Und nun das Ganze noch mal als Grafik:




-- Kapitel II --

Etymologische Querreferenzierung von aktuell-belegbaren Ereignis-Entitäten hin zu der unbestimmten Ausführung von quantenrelevanz-geprägten Determinante über eine Gauß'sche Normalverteilung
oder
Ein Blick in die Zukunft
oder
Challenge accepted!


BluRay-Reviews: Von der großen "Battlestar Galactica" Box hab ich knapp erst die Hälfte gesehen, hier sollte mal wieder was kommen. Und die Bewertung der Gesamt-Box von Zurück in die Zukunft muss ich auch noch schreiben (nachdem ich jetzt alle Einzelfilme durch hab).

Spezial-Reviews: Lange angekündigt, liegt der Spezial-Review zu The Dark Knight bereits halb-fertig hier rum... müßte ihn nur mal fertig stellen.

TV-Serien vorgestellt: Demnächst sollte ich mal mit der ausführlichen Star Trek Serien-Übersicht weiter machen... und die "Best Of Top Gear" Reihe vervollständigen... eieiei... so much to do, so little time...

Review-Sammlungen: Die Arbeit an der ersten FSK18-Review-Sammlung läuft, ich muss nur entsprechend viele Filme zusammen bekommen.

Heimkino: Eine Veränderung hat das Heimkino seit dem letzten Eintrag erlebt, hier gibt es einen Blog-Beitrag, sobald ich ein paar Fotos machen konnte.

Kopfkino: Im Forum hatte ich ein Kopfkino zu "Sherlock Holmes" angekündigt - da will ich mich irgendwann dransetzen. Auch The-Mother-of-them-all, "Der Herr der Ringe", steht noch auf dem Plan. Demnächst kommt aber ein Kopfkino, wo eher etwas niedrig gestapelt wird - zu einem sehr guten Buch von Michael Chrichton. Und dem Kollegen Michael Spier hatte ich auch einen Review versprochen - ist nicht vergessen.

Da will man mal Geld ausgeben: Och, da gibt es noch so viele Filme, die ich gerne auf BluRay sehen würde - ein weiterer Blog-Beitrag zu dem Thema ist also nur eine Frage der Zeit.
Spiele-Reviews: To-Dos für die Zukunft? Simpel - mehr Spiele spielen.


-- Kapitel III --

Finale abschließende Worte und Gedanken, gesammelt zur Belustigung und nüchternen Diskussion, zur oben aufgeführten, überregional ad-hoc-gesteuerten "Laissez-faire" Darlegung
oder
Epilog
oder
But, öhm...


So, nachdem ich fast eine Woche an diesem Blogbeitrag gestrickt habe, jetzt endlich die Veröffentlichung. Ich hoffe, die ersten Hundert haben euch so viel Spaß gemacht wie mir, die nächsten Hundert werden (hoffentlich) ebenso spannend.

Viele Grüße,
der Baschti


[ Für die nicht-TV-Serien-Junkies: "Suit up!", "Challenge accepted!" und "But, öhm..." © How I met your mother ]

Alle Bilder © Baschti


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