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Silver Linings – Roman vs. Film: Der Vergleich
13. Juni 2013Den meisten ist der Film Silver Linnings mit Bradley Cooper und Jennifer Lawrence sicherlich ein Begriff, zumal 8 Oscar Nominierungen und der Oscar für Jennifer Lawrence auf das Konto des Film gehen, was zumindest schon mal ne ganz ordentliche Werbung ist.
Nicht jedem ist es vielleicht bekannt aber der Film basiert auf dem Roman Silver Linings Playbook von Matthew Quick.
Bevor ich mir den Film mit mega hohen Erwartungen, eben wegen Jennifer Lawrence die ich mega brilliant als Schauspielerin finde, reingezogen habe, habe ich mir die Romanvorlage durchgelesen.
Die Frage ist nur taugen Film und Roman was und wo liegen die Unterschiede. Dies möchte ich nun in diesem Blog erläutern.
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!!!
Worum geht es bei Silver Linings?
Quelle: Amazon & Bluray-disc.de
Pat (im Film gespielt von Bradley Cooper) wird aus einer psychiatrischen Anstalt entlassen und in Obhut seiner Eltern gelegt. Er will auch wenn er alles verloren hat, sein Leben wieder in den Griff bekommen und vor allem seine Frau Nikki zurück erobern, der er sich nicht auf 500 Yards nähern darf, doch dann trifft er auf Tiffany (im Film gespielt von Jennifer Lawrence) die selbst einen psychischen Knacks hat. Sie lässt ihn nicht in Ruhe und nervt ihn immer weiter, aber sie will ein Deal mit ihm machen, sie will ihm helfen Nikki zu erobern, dafür muss er mit ihr an einem Tanzwettbewerb teilnehmen und schnell müssen beide erkennen, dass sie sich gegenseitig mehr helfen als anfangs gedacht.
Was sind die Unterschiede zwischen Roman und Film?
Der Film hält sich zum größten Teil sehr nah an die Vorlage und vor allem viele Ereignisse wurden 1 zu 1 übernommen, dafür wurden aber die Dialoge etwas verändert, so dass der Film bedeutend mehr Humor hat als die Romanvorlage.
Der Roman ist komplett aus der Sicht von Pat geschrieben, so dass im Grunde nahezu alles auf Pat bezogen ist und bis auf Tiffany jeder eher ne kleine wenn auch wichtige Rolle hat, im Film ist das etwas anders, auch wenn natürlich vieles auf Pat bezogen ist, zeigt man auch viel aus dem Umfeld, so blieben die anderen Charaktere nicht ganz so blass und es ist mehr ausgewogen.
Der Charakter von Chris Tucker kam so wie im Film gar nicht in der Romanvorlage vor, sorgt aber im Film für nen lustigen Running Gag.
Es gibt einiges was weggelassen wurde aus dem Roman, die Ehekrise der Eltern wurde komplett ignoriert, was im Roman stellenweise recht heftig rüber kommt, wird wie gesagt im Film nicht beachtet, auch der Footballpart, wie die Sache mit dem Trikot, auf das Pat im Roman extrem fixiert ist, hat im Film eine deutlich geringere Bedeutung als in der Romanvorlage und ein ganz wichtiger Fakt wurde ebenfalls weggelassen, nämlich die brachiale Auflösung um Nikki wurde komplett weggelassen. Im Film heißt es Pat war 8 Monate im der Anstalt, im Roman kommt am Ende raus dass er dachte es wären Monate, in Wirklichkeit waren es aber Jahre und Nikki ist inzwischen Glücklich mit jemand anderem verheiratet und der Grund warum er in die Anstalt kam nicht ganz so war wie er dachte. Im Film wird das alles nicht gezeigt und auch nicht erwähnt, hier spricht Pat kurz zu Nikki und gut ist. Dafür ist aber das Ende der Story zwischen Pat und Tiffany identisch mit der Romanvorlage.
Im Finale des Films gibt es einen Tanz, im Roman rocken Pat und Tiffany den Tanz regelrecht, sprich die Konkurrenz hat null Chance gegen die Beiden und sie gewinnen ohne Probleme. Im Roman schaffen sie gerade die 5,0 und 10 Punkten und gewinnen nicht das Turnier, dafür aber eine Wette, eine Wette die nicht im Roman vorkommt. Hier wurde die Story erweitert, denn die Story um den Vater (im Film gespielt von Robert De Niro) wurde im Film bedeutend erweitert, seine Zwanghafte Abergläubigkeit was seinen Lieblingsfootball Verein angeht, kommt deutlicher im Film rüber, als im Buch, die Story als Buchmacher wurde hinzu gepackt, sorgt aber dann für mehr Spannung im Film.
Was ist besser Roman oder Film?
Die Romanvorlage war sehr unterhaltsam, was vor allem an den Problemen von Pat und Tiffany liegt, aber der Film haut die Romanvorlage regelrecht weg. Durch das weglassen mancher Sachen wirkt die Story im Film straffer, ok die brachiale Auflösung fehlt etwas wenn man die Romanvorlage kennt, Nichtkenner würde diese nicht bemerken. Das kürzen der Footballstory tut dem Film auch gut, weil im Roman sich das zwischendurch zu oft wiederholt hat.
Die Tatsache aber dass die Dialoge mehr Humor haben steigert den Film, denn manchmal dümpelt es im Roman vor sich hin, im Film dagegen macht es sehr viel Spaß und hält gut die Waage zwischen Drama und Komödie.
Aber dann ist da noch was den Film in atemberaubende Höhe hebt, denn egal wie gut die Vorstellung der Charaktere im Kopf beim lesen waren, sie kommen nicht an die schlichtweg genialen Darsteller heran. (Normal ist es ja umgekehrt)
Oscar für Jennifer Lawrence. Oscar Nominierung für Bradley Cooper und Robert DeNiro und das zu recht, was die ihr Schauspielerisch zeigen ist das Feinste vom Feinsten. Alleine das Zusammenspiel zwischen Bradley Cooper und Jennifer Lawrence ist mehr als genial, beide spielen sich hier Gegenseitig an die Wand, mit ungeheuer Ausstrahlung und Tiefe.
Auch wenn beide Geschichten sehr schön erzählt sind, der Film ist hier klar die bessere Wahl.
Was taugt die BD von der Technik her?
Technisch kriegt man wirklich eine sehr gute BD. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar, Super knallige Farben und kein Filmkorn.
Der englische Ton (in den deutschen hab ich nie reingehört) ist sehr ruhig gehalten wie der Film auch, dafür schön klar.
Infos zur Romanvorlage:
Die Romanvorlage gibt es auf deutsch und englisch, in Papierform sowie als Kindleversion, ich selbst hab den Roman auf dem Kindle in englisch gelesen (auf deutsch gab es dem zu dem Zeitpunkt noch nicht) gelesen. Vom Verständnis her war es an sich nicht besonders schwer.
Habe mir inzwischen aber auch das Deutsche Buch auf den Kindle gezogen, aber noch nicht gelesen
Fazit:
Das Buch kann man, muss man aber nicht lesen, dafür kann ich den Streifen aber jedem empfehlen der auf etwas ruhigere Filme steht, dafür aber auf schöne Geschichten mit hammer Darsteller. Der Film ist wirklich mal ein Film der dem ganzen Oscar Hype wirklich gerecht wird.
Trailer:
So liebe Leser, ich hoffe euch hat mein kleiner Direktvergleich zwischen Roman und Film gefallen. Klar ist natürlich dass dies alles meine Subjektive Meinung ist und nicht auf jeden Übertragbar ist. Aber wer weiß vielleicht ist ja für euch ein netter Anreiz.
Mal schauen wann ich wieder einen Direktvergleich zwischen Roman und Film mache, potenzielle Kandidaten sind zwar da, ob es die es auch einen Blog wert sind ist natürlich was anderes.
Also man liest sich ;-)
Jack Reacher – Roman vs. Film: Der Vergleich
18. Juni 2013Den meisten ist der Film Jack Reacher mit Tom Cruise ein Begriff, der Thriller war in den Kinos recht erfolgreich, so erfolgreich dass man bereits eine Fortsetzung plant.
Der Film selbst basiert auf dem 9. Jack Reacher Roman von Lee Child mit dem Titel One Shot. In Deutschland ist dieser Roman unter dem Titel Sniper erschienen.
Ich selbst habe diesen Roman gelesen und fand diesen brilliant und deswegen waren meine Erwartungen riesig, doch wie ist der Film und wo gibt es Unterschiede zum Roman.
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!!!
Worum geht es in dem Roman und Film?
Quelle für Bilder: Amazon & Bluray-disc.de
Ein Scharfschütze tötet auf offener Straße 5 Menschen, schnell ist ein Schuldiger gefunden, doch beim Verhör schweigt er, er sagt nur einen Satz: „Holt Jack Reacher.“ Doch niemand weiß wo dieser Reacher sich aufhält, doch der ist bereits in der Stadt und macht eigene Ermittlungen und schnell kommt er einer großen Verschwörung auf die Spur.
Warum ausgerechnet Buch Nr. 9?
Man fragt sich bestimmt warum man nicht mit dem ersten Reacher Roman angefangen hat und stattdessen mit Buch Nr. 9, die Lösung ist tatsächlich im Bonusmaterial der BD, der Drehbuchautor sowie der Produzent Tom Cruise haben als erstes Buch Nr. 9 von Reacher gelesen und dann erst die anderen Bücher. Dazu werden sämtliche Eigenschaften von Reacher in Buch Nr. 9 deutlicher erklärt als noch in Buch Nr. 1, sprich was ihn ausmacht und so. Das musste selbst der Erfinder Lee Child zugeben und deswegen eignete sich Buch Nr. 9 als guter Start einer Filmreihe.
Die Unterschiede zwischen Roman und Film?
Im Allgemeinen kann man sagen der Film hält sich was die Story angeht ganz ordentlich an die Vorlage, viele Dialoge, vor allem die Sprüche von Reacher wurden eins zu eins aus dem Roman übernommen, auch der ruhige Ton und die Tatsache dass Reacher nicht nur zuschlagen kann, sondern eher durch Intelligenz hervorsticht wurde übernommen.
Aber es gibt auch ein paar heftige Unterschiede.
Als erstes was einem auffällt ist Reacher selbst. Im Film gespielt von Tom Cruise. Im Roman ist Reacher aber 1.93m groß und 110kg pure Muskelmasse. Dadurch wirkt es Ausstrahlungsmäßig komplett anders als man erwartet, so cool Cruise als Reacher auch rüber kommt, an die Vorstellung die man im Kopf hat, kommt er nicht ran.
Cruise hat übrigens Lee Child persönlich um Erlaubnis gebeten die Rolle zu übernommen, eben weil Cruise wusste dass er nicht annähernd den Maßen des Reachers aus dem Buch entspricht. Lee Child hat ohne Problem zugestimmt aus dem Grund weil es einfach keinen Schauspieler gibt der das Können und gleichzeitig das Aussehen hat Reacher ordentlich dazustellen und der Cruise als super Schauspieler empfindet.
Im Film sieht man bereits von Anfang an ob der Beschuldigte wirklich Schuldig ist oder nicht, im Buch ist das nicht der Fall, dadurch wurde dem Film etwas an Spannung rausgenommen.
Im Roman kann Reacher auch ganz genau nachweisen dass der Beschuldigte Unschuldig ist, nämlich aufgrund der Tatsache dass dieser unter Parkinson leidet und gar nicht in der Lage ist so gut zu schießen, so dass selbst vor Gericht zu 100 % die Unschuld bewiesen werden konnte. Diese Tatsache wird im Film überhaupt nicht erwähnt.
Dann der Endkampf. Im Roman ist Reacher mehr der Schleicher, der einen nach dem anderen Ausschaltet. Im Film geht er deutlich brachialer vor, dadurch wird gesorgt dass es Actionreicher ist, sorgt für mehr Unterhaltungswert, aber weniger Spannung. Sprich im Roman ist er mehr wie Sam Fisher aus Splinter Cell, im Film mehr wie John McLane aus Stirb Langsam.
Drei wichtige Charaktere aus dem Roman wurden weggelassen, eine alte Freundin von Reacher sowie eine Reporterin und die Schwester des Verdächtigen, dies macht aber nichts aus, dadurch wirkt die Story straffer und konnte schneller erzählt werden. Dies waren alles Nebenhandlungen, die zwar Reacher sehr geholfen haben, aber im Film wirkt er ohne die beiden Überlegender und vor allem kommt der Einzelgänger Part besser rüber.
Das Mädchen welches getötet wird, wird im Film nach nem Schlag erstickt. Im Roman reichte der eine Schlag aus um sie zu töten, somit kein Ersticken, deswegen war der Verdacht auf Reacher durch die Cops deutlicher als im Film, aber das ist nur ne Kleinigkeit.
Die Autoverfolgungsjagd kommt so in dem Roman nicht vor, im Film ist es aber klar ein Highlight.
Was ist besser Roman oder Film?
Die Verfilmung ist recht gelungen, gute handgemachte Action (etwas mehr Action als in der Romanvorlage) und Tom Cruise hat sichtlich Spaß an der Rolle, aber so gut der Film auch ist, der Roman haut den Film regelrecht weg, so cool Cruise im Film auch rüberkommt, er schafft es nicht an den Reacher mit seiner Mega Coolness zu erreichen, auch wenn viele Sprüche eins zu eins übernommen wurden.
Die Ermittlungen selbst kommen ganz gut rüber im Film, aber im Roman ist es noch mal ausführlicher.
Im Film ist die Action aber sehr gelungen, zwar nicht viel, dafür Handgemacht, ohne CGI und Realistisch und vor allem schnell und hart.
Für mich persönlich ist der Film aber ein sehr gutes Beiwerk zu einem Meisterwerk von Thriller Roman.
Was taugt die BD von der Technik her?
Das Bild ist auf hohem Niveau, Farblich gibt es jedoch ab und an einen leichen Orange Stich und immer mal wieder Minimale Unschärfen, wobei Details wie einzelne Haare sind jederzeit sichtbar. Poren jedoch nie.
Der englische Ton ist eine Wucht und hat es in sich. Super Raumklang und detailliert.
Auf deusch ist die Syncro recht gelungen.
Das Bonusmaterial ist aber sehr zu empfehlen, es gibt viele Details zur Romanvorlage.
In Deutschland erschien die BD als Amaray und auch als Steel, ich selbst habe die Amaray.
Infos zur Romanvorlage
Die Romanvorlage gibt es in Englisch und Deutsch, jeweils in Papierform und auch als Kindleversion. Ich selbst habe die Kindleversion auf Deutsch gelesen.
Fazit:
Auch wenn der Film recht gelungen ist, ich kann jedem die Romanvorlage zu lesen, einfach weil Jack Reacher einer der coolsten Romanfiguren ist die ich je gesehen hab. Geniale Sprüche, schöne Wendungen, so macht das Laune. Hier ist klar der Roman die bessere Alternative.
Trailer zum Film:
So liebe Leser, dass war mein Roman/Filmvergleich zu Jack Reacher und lesen uns beim nächsten Mal wenn es wieder heißt Roman vs. Film
Also man liest sich ;-)
Jumper - Roman vs. Film: Der Vergleich
2. Juli 2013Viele haben den Film sicherlich gesehen. Jumper mit Hayden Christensen und Samuel Jackson.
Der Film war ein kleiner Überraschungserfolg in den Kinos, jedoch weiß kaum einer dass der Streifen auf den gleichnamigen Roman von Steven Gould basiert.
Ich selbst habe den Roman gelesen, aber erst nach dem ich den Film gesehen hab und war überrascht wie unterschiedlich beide sind.
Achtung ab jetzt anhält dieser Blog Spoiler!!!
Worum geht es im Roman und im Film?
David lebt bei seinem Vater der ihn eher misshandelt als erzieht, doch dann findet er heraus dass er die Fähigkeit hat zu Jumpen, sprich er kann sich an jeden Ort beamen den er sehen kann oder an dem er bereits war. In dem Moment haut David von zu Hause ab, raubt eine Bank aus und fängt ein neues Leben an. Doch das Neue Leben ist nicht gerade einfach.
Was sind die Unterschiede zwischen Roman und Film?
Hier kann man wirklich sagen, dass hier inhaltlich und qualitativ Welten zwischen sind.
Gemeinsamkeiten hat der Film nur am Anfang, sprich wie David seine Kräfte entdeckt, von zu Hause abhaut und sich dann das Geld durch einen Banküberfall beschafft und ein Luxus Leben führt. Aber ab da geht es weit auseinander.
Im Roman gibt es keine Paladins (im Film unter anderem von Samuel Jackson gespielt) die die Jumper jagen und töten, auch seine Mutter war nie eine Paladin. Einzig Gemeinsamkeit mit der Mutter ist die Tatsache dass sie David als kleines Kind verlassen hat.
Der Charakter Griffith (im Film gespielt von Jamie Bell) taucht nicht in der Romanvorlage auf.
Davids Freundin Millie (im Film gespielt von Rachel Bilson) ist nicht eine alte Schulfreundin ihm. Im Roman lernt er sie später als Studentin in New York in einem Theater kennen und beginnt um sie zu werben, so dass sie sich ineinander verlieben.
Im Roman ist die Kurze auch nicht annähernd so bräsig wie im Film. Im Film zickt sie öfters mal rum und kapiert meist gar nichts, so dass sie eher im Weg ist als zu helfen. Im Roman ist sie ruhig und besonnen und akzeptiert schnell dass David ein Jumper ist. Ebenso hat sie einen großen Beschützer Instinkt was ihn angeht.
Im Film wird die Story zu nem No Brainer Actionfilm, mit tollen Locations und guten Actionszenen, dadurch hat der Film schon einen lockeren Unterhaltungswert. Im Film gibt es jede Menge Fights und natürlich auch Jumps.
Der Roman dagegen ist mehr ein Sci Fi Drama über einen Einsamen Jungen, der zwar alles hat, aber im Grunde alleine ist, bis er Millie findet und sich in sie Verliebt und in ihr eine Familie findet, die er vorher nie hatte. Aber es gibt auch Dramatik.
David findet im Roman nachdem er mit Millie eine Beziehung eingeht seine Mutter, sie arbeitet inzwischen als Stewardess. Kaum kommen Sie und David sich wieder näher, gerät seine Mutter in eine Flugzeugentführung und stirbt dabei. David macht dann jagd auf die Entführer. Dies aber frei von Action, im Grunde findet er ein System in den Flugzeugentführungen und nimmt die entsprechenden Flüge in der Hoffnung dass der Entführer der seine Mutter umgebracht hat mit drin ist, damit er ihn schnappen kann.
Nachdem David den Entführer dann geschnappt hat, fängt er mit Millie ein neues Leben an. Roman und Film enden dann mit demselben Satz.
Was ist besser Roman oder Film?
Der Film ist unterhaltsam ohne Frage und hat ein paar sehr guter Actionszenen zu bieten, aber der Roman haut den Film regelrecht weg und das obwohl es kaum Action gibt in der Vorlage. Denn hier leidet man mit David wunderbar mit, wie er sich total einsam fühlt und man ihm immer mehr sein Glück gönnt. Es ist dramatischer und hat bedeutend mehr Tiefe als der Film und vor allem nicht so kurzweilig, da es auch einen zum Nachdenken bringt.
Was taugt die BD von der Technik her?
Es gibt den Film als Steel sowie als Amaray. Ich selbst habe die Amaray und diese hat ganz ordentliches Bild, jedoch mit leichtem Rauschen und minimalen Unschärfen. Details wie einzelne Haare sind aber jederzeit sichtbar. Der englische Ton ist sehr Wuchtig und macht Laune.
Jedoch ist die Deutsche Version um 12 Sekunden, insgesamt 3 Szenen geschnitten, allesamt aber recht unwichtige Szenen. Hier der Schnittbericht:
Infos zur Romanvorlage
Den Roman gibt es nur in Englisch, jedoch in Papierform und auch als Kindle. Ich hab beide Versionen von gelesen. Vom Verständnis ist das Buch aber sehr einfach, dass es ein Jugendroman ist und dementsprechend einfache Vokabeln hat.
Aber im Gegensatz zum Film wurde die Romanreihe auch Fortgesetzt:
Quelle: Amazon
Ich selbst habe die Fortsetzung Reflex in Papierform gelesen, hier wird David von der Regierung entführt und gefoltert, während Millie versucht ihn zu retten. Teil 2 hält leider nicht annähernd das Level von Teil 1 und war richtig enttäuscht davon.
Dann gibt es noch das Spin of was nach dem Film entstanden ist. Hier wird die Vorgeschichte zum Film erzählt, in dem Fall Griffins Story und hier tauchen dann erstmalig die Paladins auf. Dieser Roman hat es in sich. Dramatisch, actionreich, brutal, heftig und mega Spannend. Hier kriegt man wunderbar mit wie Griffith immer mehr die Paladins hasst und warum er sie bekämpft. Geniales Buch.
Quelle: Amazon
Beide Bücher gibt es in Papierform und auf dem Kindle, aber beides leider nur in Englisch. Beide aber vom Verständnis wirklich sehr einfach gehalten mit einfachen Vokabeln.
Inzwischen ist noch ein weiterer Roman erschienen und zwar Impulse. Diesen Roman hab ich bisher noch nicht gelesen und kann deswegen nichts dazu sagen. Kommt aber sicherlich irgendwann. Auch diesen gibt es leider nur in englisch.
Quelle: Amazon
Fazit:
Der Film ist sehr unterhaltsam, aber wer auf eine schöne und gleichzeitig dramatische Story steht, dem kann ich klar die Romanvorlage empfehlen, die ich persönlich viel viel Besser finde als den Film.
Trailer:
So liebe Leser das war mein Vergleichsblog zu Jumper. Ich hoffe er hat euch gefallen und lesen und beim nächsten Roman vs. Film Blog nächste Woche wieder und der wird vermutlich sein: Der Weisse Hai
Also man liest sich ;-)
Der Weisse Hai - Roman Vs. Film: Der Vergleich
9. Juli 2013Dieser Blog ist Dominik aka Feivel gewitmet
Ich habe mich nie groß für den Weissen Hai interessiert auch wenn dieser Kultstatus genießt. Zum einen weil das Thema nie so wirklich mein Ding war und zum anderen war ich nie ein besonders großer Fan von Steven Spielberg und seinen Werken.
Doch dann kam dieser Blog:
Der weisse Hai, und warum Pierre ihn sehen sollte
Tja nun war ich also im Zugzwang, ich konnte das Ganze doch nicht auf mir sitzen lassen, also habe ich mir Roman und Film besorgt und nun ist er hier der versprochene Roman vs. Film Blog zum Weissen Hai:
Jeder hat von dem Film zumindest schonmal was gehört. Der Weisse Hai von Steven Spielberg, er genießt Kutlstatus und der Film war der erste Film bei dem der Begriff Blockbuster aufkam, sprich dieser Film war der erste Blockbuster! Der Grund, die Schlangen an den Kinokassen waren so lang, dass diese um ganze Häuser Blocks gingen, weil jeder ihn sehen wollte (daher halt der Begriff Blockbuster).
Mit einem Budget von 9 Mio Dollar spielt der Streifen fast 471 Mio Dollar ein. Der Score von John Williams hat sich in jedermanns Hirn eingebrannt und dazu gab es noch 3 Fortsetzungen.
Doch kaum einer weiß dass der Film eine Romanverfilmung ist (auch wenn dieser in den USA ein Bestseller war). Ich wusste es auch nicht, bis ich es im Oben genannten Blog gelesen habe.
Nun habe ich mir den Film angeguckt und danach das Buch in englisch auf dem Kindle gelesen.
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!!!
Worum geht es in Roman und Film?
In der kleinen Stadt Amity wird eine Junge Frau von einem Hai angefallen und getötet. Entgegen aller Warnungen will man das Ganze unterm Tisch kehren weil die Stadt abhängig ist vom Tourismus, doch als noch weitere Menschen von dem Hai angefallen werden, beginnt eine erbitterte Jagd auf den Hai, der weitaus gefährlicher ist als gedacht.
Was sind die Unterschiede zwischen Roman und Film?
Auch wenn der Romanautor am Drehbuch mitgeschrieben hatte, einiges wurde aus dem Roman weggelassen.
Im Anfang im Film beschließen zwei Personen auf einer Strandparty in Wasser zu gehen, worauf der Mann aber besoffen einpennt, während die Frau dann vom Hai angefallen wird.
Im Film ist es fast gleich, einzig ist es keine Strandparty. Die Party findet in einem Haus in der Nähe vom Strand ab. Ebenso wird im Film die Leiche nur angedeutet wie heftig es ist. Im Roman wird es noch mal ausdrücklich beschrieben und im Roman kotzten sich die Leute darauf hin erst mal die Seele aus dem Leib. Im Film passiert das nicht.
Im Roman gibt es mehr als nur 2 Cops in Amity, ebenso wird im Roman auch die Hintergrundgeschichte zu Brody (im Film gespielt von Roy Scheider) erzählt wie er seine Frau kennenlernte, sowie im Roman wird auch erzählt wie vor allem die Stadt Negativschlagzeilen unter den Teppich kehrt, einfach weil sie extrem vom Tourismus abhängig ist, da wird sogar mal eben ein Serienvergewaltiger nicht erwähnt, damit die Touristen nicht ausbleiben.
Im Film wird das Ganze nicht erzählt und einfach weggelassen.
Im Film will Brody den Strand sperren aufgrund des Hai Angriffes so dass es zu einer Diskussion mit dem Bürgermeister kommt, der meint das nicht zu tun, weil alles ganz harmlos sei und es bestimmt nur ein Baracuda war und kein Hai und bald die Touristen kommen und das wichtig für die Stadt ist, worauf Brody den Strand zähneknirschend erst mal nicht nicht sperrt
Im Roman hat Brody erst eine Diskussion mit dem Chefredakteur der Zeitung, weil Brody will dass es groß in der Zeitung steht um die Leute zu warnen. Der Chefredakteur weigert sich aber weil es nicht gut für die Stadt wäre und erinnert Brody noch mal daran das bald die Wahl zum Sheriff ansteht, so dass dieser die Sache auch unter dem Tisch kehren soll.
Doch Brody will trotzdem den Strand sperren und dann erst kommt die Diskussion mit dem Bürgermeister und die ist bedeutend hefitger als im Film. Der Bürgermeister er erpresst Brody falls dieser den Strand schließt dafür zu sorgen dass Brody seinen Job als Sheriff verliert und ebenso veröffentlicht dass dieser die Sache mit dem Serienvergewaltiger vertuscht hat. Erst darauf beschließt Brody den Strand nicht zu Sperren.
Beim nächsten Haiangriff hat man einige Sachen im Film zusammengefasst. Im Film ist der Strand voller Menschen, Brody befindet sich ebenfalls am Strand und dann wird ein Junge vom Hai geschnappt und alle kriegen es mit und geraten in Panik. Brody schließt den Strand und bei der späteren Treibjagd trifft Brody dann auch auf die Mutter des toten Jungen und kriegt von ihm eine gescheuert und sie geht wieder.
Im Roman ist das Ganze etwas anders. Der Strand ist nicht so überfüllt wie im Film, nur ein paar Leute sind da als der Junge vom Hai geschnappt wird und keiner kriegt das so genau mit was wirklich passiert ist. Dummerweise befinden sich auch ein paar Nationale Reporter am Strand die Fragen darauf stellen. Man versucht es immer noch etwas zu vertuschen, aber dann verplappert sich einer vor den Reportern als noch am selben Tag ein Mann von einem Hai getötet worden ist und diesmal vor Zeugen. Erst dann beschließt Brody den Strand zu schließen. Kurz darauf steht dann überall in den Nationalen Zeitungen ein großer Bericht über die Haiangriffe und dann kommt die Mutter des Jungen und scheuert Brody eine und schreit ihn dabei wie wild an. Im Film war sie eher sauer und ruhig im Roman total wild, panisch und wirft ihm zurecht schlimme Sachen vor.
Und von nun an wurde nun noch mehr verändert bzw. weggelassen.
Im Film untersucht Hooper eine Leiche und findet später bei einem Tauchgang einen Haifischzahn, aber als er beim selben Tauchgang eine Leiche findet und sich erschreckt verliert dieser den Zahn. Hat aber erkannt dass es sich um einen weißen Hai handelt und da er den Zahn verloren hat, nehmen die Leute außer Brody seine Warnung nicht ernst.
Die Begutachtung der Leiche findet im Roman nicht statt und im Roman findet Brody den Zahn an einem verlassenen Schiff, dessen Besitzer verschwunden ist. Brody zeigt Hooper den Zahn so dass dieser auf dem ersten Blick erkennt dass es sich um einen weißen Hai handelt, aber da der Hai erst mal kaum gesehen wird, nehmen die Behörden halt die Sache nicht ernst und der Bürgermeister will unbedingt den Strand wieder öffnen, aber diesmal bleibt Brody stur, vorerst.
Im Film ist Brody glücklich verheiratet und hat 2 Kinder. Im Roman dagegen hat er 3 Kinder die bedeutend älter sind als im Film und die Ehe ist alles andere als Glücklich. Da Brodys Frau aus gutem Hause vom Festland ist, wird sie von den Bewohnern von Amity eher wenig beachtet und sie wünscht sich ihr Schicki Micki Leben zurück.
Dann ist da die Beziehung zu dem Biologen Hooper im Film von Richard Dreyfuss gespielt. Im Film kann Brody ihn nicht leiden aufgrund dessen dass er reich und vom Festland ist. Im Roman dagegen kennen sich Brodys Frau und Hooper noch von früher, als sie dann wegen ihm eine Dinnerparty veranstalten will, ist Brody gefrustet.
Im Film ist es dann ein Essen zu dritt und nach Anfänglichen Schwierigkeiten begraben Hooper und Brody das Kriegsbeil.
Im Roman bei der Dinnerparty sind viel mehr Leute und Brodys Frau macht immer mehr auch High Society was Brody gehörig nervt und er sich besäuft. Am nächsten Tag trifft sich dann Brodys Frau und Hooper und und die beiden beginnen eine kleine Affaire.
Im Film kommt es zu einer Versammlung wo der Fischer Quint (gespielt von Robert Shaw) für 10.000 Dollar den Hai zu jagen, er wird ausgelacht und man beschließt eine geringere Belohnung auszusetzen und eine große Treibjagd zu veranstalten, damit bis zum 4. July wenn die Touristen kommen der Hai gefangen ist.
Ein Riesiger Hai wird gefangen und auch als Hooper sagt das ist nicht der gesuchte Hai wird dieser ignoriert und man eröffnet den Strand wieder, wo es kurz darauf zu weiteren Toten kommt, erst dann beschließt man Quinn hinzu zu ziehen.
Im Roman kommt das alles überhaupt nicht vor und ist komplett anders. Im Roman lässt sich der Hai eine Woche lang nicht blicken als der Strand gesperrt wurde. Brody wird immer mehr unter Druck gesetzt, dabei findet er heraus dass der Bürgermeister Immobiliengeschäfte mit der Mafia gemacht hatte und dies nur Gewinn bringt wenn fleißig Touristen kommen. So wird Brody nicht nur von der Bevölkerung unter Druck gesetzt kurz darauf wird seine Familie auch von der Mafia bedroht. Brody öffnet darauf den Strand wieder, wo es kurz darauf zu einem Haiangriff kommt, aber durch Glück niemand verletzt wird und ab da sind Roman und Film wieder etwas näher.
Brody beschließt Quinn hinzu zuziehen, der natürlich fleißig Kohle verlangt und Hooper und Brody sind mit auf Quinns Schiff unterwegs. Wie im Film kriegt Hooper von Quinn immer wieder einen reingewürgt, so dass die beiden immer wieder aneinander geraten.
Im Roman geraten aber auch ebenso Brody und Hooper aneinander als die Sache mit Brodys Frau herauskommt. Im Film kam das natürlich nicht vor.
Im Film sind die drei auch mehrere Tage an Bord und zwar Tag und Nacht. Im Roman dagegen gehen sie nur Tagsüber auf die Jagd, nachts legen sie an. Im Film kurz vor Schluss geht Hooper in einen Käfig um den Hai vom Wasser aus zu töten und kann später in letzter Sekunde entkommen. Im Roman passiert das ähnlich mit einem wichtigen Unterschied, es passiert am zweiten Tag auf See und Hooper überlebt das Ganze nicht.
An Land sind alle traurig über Hoopers Tod und die Zeitung beschließt nun die Ganze Sache über die Vertuschung zu schreiben und wie Brody stehts Widerstand geleistet hatte und versucht hatte den Strand zu schließen und nun den Hai jagd. Die Zeitung macht ihn zum Helden.
Im Film tötet der Hai Quint, versenkt dabei das Boot und Brody kann den Hai mithilfe einer Gasflasche und einem Gewehr und Hooper und Brody schwimmen zurück in Richtung Land.
Im Roman ist es etwas anders. Am dritten Tag auf See versenkt der Hai das Boot wie im Film, ebenso tötet er auch Quint, aber gleichzeitig tötet Quint den Hai, indem es dabei immer wieder mit einem Messer auf diesen einsticht, so dass beide mehr oder weniger gleichzeitig sterben und hier ist es nur Brody der dann zurück in Richtung Land schwimmt.
Was ist besser Roman oder Film?
Ich muss gestehen ich bin kein großer Fan von Spielberg Filmen nur wenige haben mich überzeugt, der Weisse Hai gehört aber nicht dazu. Wie im Roman sind die Hai Angriffe spektakulär, spannend und dramatisch, was im Film aber vor allem an den sensationellen Score von John Williams liegt. Aber der Film zieht sich in der ersten Hälfte doch schon stark. Im Roman ist es aufgrund der starken Vertuschungsstory, wovon es im Film nur Ansätze gab interessanter. Was aber dann den Film besser macht als den Roman ist die Tatsache dass die Beziehungsprobleme um Brody total ignoriert werden, weil dass ist im Roman definitiv etwas schnulzig und zu lang geraten. Ebenfalls der Film was das Finale angeht, sprich die Haijagd interessanter und spektakulärer und genau diese letzten 35 Minuten im Film fand ich richtig edel, während es im Roman eher mittelmaß war. Ganz großer Vorteil zum Film im Vergleich zum Roman sind vor allem auch die Charaktere die im Film deutlich sympathischer sind als Roman, vor allem Hooper ist im Roman eher ätzend, während er im Film Sympathieträger ist. Also insgesamt finde ich persönlich den Film besser auch wenn dieser mich nicht umgehauen hatte.
Was taugt die Technik der BD?
Den Film gibt es in Verschiedenen Ausführungen, als Amaray,, eine Jubiläums Edition, eine Steel sowie eine Collectors Edition. Ich selbst habe die Amaray.
Das Bild ist für das Alter wirklich hervorragend, knallige Farben, sehr gute Schärfe und kein Filmkorn, so muss Restaurierung aussehen. Wirklich tolles Bild.
Der englische Ton kommt dagegen nicht über mittelmaß hinaus. Es ist zwar frei von Rauschen, dafür aber auch recht kraftlos.
Das Bonusmaterial dauert insgesamt über 4h und vor allem die vielen Dokus einmal 2h lang und 100 Minuten lang sind sehr interessant. Das Bonusmaterial ist komplett in SD Qualität.
Im Gegensatz zum Roman wurde der Film fortgesetzt. Insgesamt gibt es 4 Teile vom weissen Hai. Teil 2 ist war zwar auf BD angekündigt wurde aber weltweit auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Fortsetzung hab ich nie gesehen, interessieren mich jetzt auch ehrlich gesagt nicht so.
Quelle: Bluray-disc.de
Somit gibt es die Fortsetzungen nur auf DVD.
Quelle: Jeweils Amazon
Wie sieht es mit den Büchern aus?
Die Deutsche Version des Romans gab es mal in Papierform, ist jedoch aber schon lange Out of Print, für Ende August ist aber eine neue Auflage geplant. In Englisch gibt es den Roman in Papierfilm und auf dem Kindle. Ich habe die englische Kindleversion gelesen.
Fazit:
Auch wenn der Film ein Klassiker ist, für mich persönlich war der doch etwas überhypt, da sich der Film vor allem in der ersten Hälfte stark zog. Ansonsten ist es ein ganz ordentlicher wenn auch eher durchschnittlicher Film in meinen Augen (Sakrileg ich weiß) wenna mit tollen Kamerafahrten und genialem Score, aber der Roman ist auch nur mittelmaß, wenn auch etwas schwächer als der Film. In dem Fall wie gesagt ist der Film die bessere Wahl.
Trailer:
Tja das war mein Roman vs. Film Blog zum weissen Hai. Ich weiß dass der Film für viele der Film schlechthin ist, deswegen wird es vor allem bei meiner Meinung zum Film einige Köpfschüttel gegeben haben, ich hoffe aber dass euch dieser Blog trotzdem gefallen hat und lesen uns wieder wenn es wieder heißt: Roman vs. Film, beim nächsten mal: Shooter
Also man liest sich ;-)
Ach ja was ich noch sagen wollte: ICH HAB NUN AUCH DEN WEISSEN HAI GESEHEN NANANANANANANA
Shooter – Roman vs Film: Der Vergleich
16. Juli 2013Im Kino blieb der Streifen hinter den Erwartungen, im Heimkinobereich dagegen war der Film ein Renner. Ich spreche hier von Shooter mit Mark Wahlberg. Seit dem ist Paramount immer noch am überlegen ob man die Reihe fortsetzten soll oder nicht.
Was außerhalb der USA jedoch kaum jemand weiß, dieser Roman basiert auf dem ersten Buch der Bob Lee Swagger Reihe nämlich Point of Impact von Stephen Hunter.
Nachdem ich damals den Film gesehen hab, hab ich mir die Romanvorlage in Papierform geholt und diesen gelesen und ich muss sagen hier war die Überraschung groß wie genial aber gleichzeitig was alles verändert worden ist.
Die Romanvorlage hab ich inszwischen sogar schon mehrmals gelesen.
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!!!
Worum geht es im Roman und Film?
Kriegsveteran Bob Lee Swagger wird gebeten ein Attentat zu verhindern, welches von einem Scharfschützen geschehen soll. Bob Lee willigt ein, doch ihm wird das Attentat in die Schuhe geschoben. Schwer verletzt kann er gerade noch so entkommen und während alle jagd auf ihn macht, versucht er den wahren Täter zu schnappen.
Die Unterschiede zwischen Roman und Film?
Im Großen und Ganzen hält sich der Film ganz ordentlich an die Romanvorlage. Viele Ereignisse wurden übernommen aber viele Details wurden verändert.
Einen großer Unterschied ist schon die Origin Story von Bob Lee. Im Film ist er ein Scharfschütze, der bei einem Geheimauftrag seinen besten Freund verloren hat und das nicht überwunden hat.
Quelle: http://3.bp.blogspot.com/_GoN5EPxM4Y8/TLvBKngPfZI/AAAAAAAAAsY/xoL_n7B5rrc/s400/007STR_Mark_Wahlberg_001.jpg
Im Roman dagegen ist Bob Lee ein Vietnam Veteran in den 40gern, somit älter als im Film. Im Roman war er einer der besten Scharfschützen im Vietnamkrieg mit einer enormen Abschussquote. Doch dann wurde er von einem unbekannten Scharfschützen zum Krüppel geschossen (Hüfte ist hin, er humpelt grundsätzlich etwas) und sein Spotter wurde dabei getötet. Zu Hause hat sich seine Frau aufgrund seiner Alkoholsucht von ihm getrennt (er hat sie auch im Suff geschlagen) und er lebt nun alleine und abgeschottet mit seinem Hund, ok die Sache mit dem abgeschottet und Hund wurde auch im Film übernommen. Ebenso ist der Zeitraum zwischen dem Tod seines Freundes und jetzt länger im Roman. Im Film sind es 3 Jahre, im Roman knapp 20 Jahre.
Quelle: http://www3.images.coolspotters.com/photos/680/shooter-and-bob-lee-swagger-gallery.jpg
Auch die Charaktereigenschafft von Swagger ist im Roman anders dargestellt als im Film von Mark Wahlberg, denn so cool Mark Wahlberg hier auch rüber kommt, er ist viel zu ernst. Im Roman ist Swagger eine Mega Dreckssau. Er ist der erste der einem der am Boden liegt noch eine Reinwürgt und dementsprechend reist Swagger im Roman einen Spruch nach dem Anderen was für jede Menge Coolness und Humor sorgt.
Auch die Origin Story des Partners Nick Memphis ist anders. Im Film ist er ein FBI Neuling, im Roman ein FBI Scharfschütze und bereits 12 Jahre im Dienst, der bei einem Einsatz versagt hat und deswegen degradiert worden ist, er hat deswegen leicht komplexe was zu herrlichen Dialogen mit Swagger führt. Dazu hat ist auch die Frau von Memphis, direkt zu Anfangs des Romans nach Schwerer Krankheit gestorben. Er kommt auch anders zu dem Fall Swagger, er kriegt einen Anruf von einem ausländischen Agenten der kurz darauf tod aufgefunden wird und Memphis geht den Fall weiter nach, aber seine Fragen nerven die Leute also kriegt er den Auftrag eine Liste mit möglichen Attentätern auf den Präsidenten abzuarbeiten wo auch sein Vorbild Swagger drauf steht, Memphis sieht in Swagger aber keine Gefahr und darf dann bei dem Auftritt des Präsidenten die Straßen bewachen.
Auch das Anwerben ist anders. Im Film kommt man direkt zur Sache von wegen Swagger soll ein Attentat verhindern. Im Buch läuft das länger ab, so wie im Film es über die Medal of Honor gemacht worden ist, wird es auch im Roman gemacht, nur hier heißt es Swagger soll spezielle Munition testen, worauf dieser einwilligt aus purer Neugierde, bei dem Munitionstest findet er heraus das mehr dahinter steckt und dann kommen die Leute zur Sache und erzählen ihm worum es geht und zwar um das besagte Attentat, Swagger willigt aber erst nicht ein, erst als es heißt der Attentäter sei derselbe der seinen Kumpel getötet hat und ihn zum Krüppel geschossen hat, erst dann willigt Swagger ein und dies weckt ihn ihm wieder neue Lebensgeister (später stellt sich aber heraus dass es nicht der Attentäter von Damals war).
Das Checken der Locations und das Attentat sowie die Flucht, von Swagger mit der Entwaffung von Memphis läuft so ziemlich gleich ab im Film. Einziger Unterschied im Film findet das Attentat in Philadelphia mit einem Schuss von 2000 Yards ab, im Roman in New Orleans mit einem Schuss von 1400 Yards. Somit also Kleinigkeiten die Verändert wurden.
Wie im Roman glaubt auch im Film Memphis mehr als deutlich an Swaggers Unschuld und stellt fleißig Fragen und genau wie im Film kriegt er darauf nen Büro Job wo er aber im Roman herausfindet dass es nen Zusammenhang zwischen dem Attentat und dem toten Agenten gibt, nämlich die Firma RamDyne.
Quelle: http://superiorpics.com/movie_pictures/mp/2007_Shooter/2007_shooter_007.jpg
Dann halt das Gesundpflegen bei der Witwe von Swaggers Ehemaligem Spotter wo die beiden sich näher kommen, ist ebenfalls im Film gleich geblieben einziger Unterschied im Film ist Julie eine Grundschullehrerin, im Roman Krankenschwester, aber danach gehen Film und Roman wieder getrennte Wege.
Quelle: http://img2.bdbphotos.com/images/orig/v/m/vm5h3ed3pa7lh5el.jpg
Im Film stellt Memphis weiter Fragen, er kriegt einen Hinweis von Swaggers Freundins Julie, den er nachgeht, mit Hilfe einer Freundin beim FBI kriegt Memphis die Geheiminformation und wird darauf entführt.
Im Roman bittet Memphis eine Freundin Infos über Ramdyne zu beschaffen weil diese geheim sind. Memphis kriegt im FBI Hauptquartier einen Anruf von Julie so dass alle es mitkriegen, sie sagt dass Swagger auf dem Weg nach Hause ist um seinen Hund zu begraben. Dort vor allen Augen entführt Swaggern dann Memphis, begräbt den Hund und sorgt dafür dass man denkt Swagger wäre tod.
Memphis wird kurz darauf beim FBI suspendiert, kriegt aber noch die Ramdyne Akte, wo drin steht dass die ein Unterkonzern des CIA sind und jede Menge Kriegsverbrechen getan haben. Die Sache mit den Kriegsverbrechen kommt im Film erst deutlich später raus als Swagger den anderen Scharfschützen stellt und dieser ein Geständnis macht.
Die Entführung, die Befragung und Folterung sowie dann die Befreiung durch Swagger wurde dann 1 zu 1 im Film übernommen, auch wie das Gerät womit sich Memphis in den Kopf schießen sollte ist identisch. Einziger Unterschied im Roman würgt Swagger Memphis einen Spruch nach dem anderen nach der Befreiung rein.
Im Film holen sich Swagger und Memphis bei nem alten Waffenexperten Infos, auch im Buch ist das so, nur die Fragen sind anders. Im Film fragt Swagger nach einem Schützen der so gut schießen kann sowie wie das mit der Patrone funktioniert. Im Film dagegen weiß Swagger das mit der Patrone schon selbst, und er fragt nur nach dem Besitzer eines speziellen Gewehres, denn Swagger wusste, genau was für eine Waffe der andere Schütze benutzt hatte, da er diese beim Patronen testen gesehen hatte. Wie im Film stellt sich dann heraus dass der andere Schütze einer Meisterschütze ist, der aber im Rollstuhl sitzt.
Quelle: http://tesla1389.files.wordpress.com/2009/10/old-man-from-shooter1.jpg?w=450
Wie im Film findet man Swaggers Freundin dann über die jährlichen Blumengeschenke und genauso wie im Film wird sie entführt und misshandelt. Dies wurde fast eins zu eins aus dem Roman übernommen.
Im Roman dauert es etwas länger bis Swagger den Wohnort des anderen Schützen findet. Im Film trainiert Swagger Memphis und dann kämpft sich Swagger dann durch eine kleine Armee durch während Memphis ihm Deckung gibt, der andere Schütze legt ein Geständnis ab und erzählt Swagger das die Freundin entführt worden ist und erschießt sich selbst, darauf flieht Swagger dann, als weitere Soldaten eintreten. Dies ist im Film spektakulär dargestellt, mit jeder Menge Geballer und Explosionen. Aber im Roman ist das ähnlich mit ein paar sehr wichtigen Unterschieden. Swagger geht ganz normal zum Haus während Memphis sich in einiger Entfernung versteckt hält, außer Sichtweite. Im Haus stellt Swagger den anderen Schützen der aber total überheblich ist und kein Geständnis abliefert und erst recht sich nicht erschießt, stattdessen kommen darauf 120 Soldaten aufs Gründstück per Hubschrauber. Swagger flieht ohne dass der andere Schütze stirbt, bei der Flucht wird ihm per Megafon gesagt dass sie seine Freundin haben. Swagger rennt über einen Hügel zu Memphis und holt sein Sniper Gewehr. Während Memphis beim Schießen versagt, tötet Swagger 44 Personen und die Gegner flüchten, vor lauter Panik.
Quelle: http://images.popmatters.com/film_art/s/shooter-2007-2.jpg
Im Film versagt Memphis nicht und schießt fleißig mit und beide machen alle fertig und gehen in aller Ruhe weg. So cool das Ganze halt im Film rüber kaum, hier wurde im Roman dann deutlich mehr Action geboten, und vor allem Sniper Action und weniger auf wildes Rumgeballer.Im Roman nimmt Swagger dann einen gefangenen und lässt ihn frei mit einer Botschaft wo und wann er sich mit den Verbrecherbossen treffen will, um seine Freundin zu retten.
Im Film passiert das Ganze über einen Anruf. Doch nun wird es noch mal etwas unterschiedlicher. Im Film kommt es darauf zu einem Treffen im Schnee in den Bergen. Swagger tötet die anderen zusätzlichen Scharfschützen, während Memphis Lockvogel spielt, befreit seine Freundin, vernichtet alle Beweise, weil man das Ganze sonst einfach vertuscht hätte, lässt die Bösen aber gehen und stellt sich den Cops.
Im Roman trennen sich Memphis und Swagger, weil Memphis herausfindet dass der Tote Agent vom Anfang ihm Akten geben wollte, diese sucht Memphis nun mithilfe einer Freundin vom FBI und es sind weitere Beweise gegen die Verbrecher und zeigt auch dass der Chef des FBI mit drin steckt. Gleichzeitig gesteht die FBI Freundin von Memphis (im Film wird die Dame von Rhona Mitra gespielt) ihre Gefühle für Memphis und sie kommen sich näher. Unterdessen nimmt Swagger dann noch eine Geisel von den Verbrechern, der die ganzen Geheimnisse weiß um einen Austausch machen zu können, welches in den Wäldern wo Swagger wohnte stattfinden soll.
Memphis kommt zurück zu Swagger und zeigt ihm die Beweise und Swagger ist Lockvogel, während Memphis den anderen Scharfschützen ausschalten soll und zwar mit einem 1000 Yards Schuss und diesmal trifft Memphis. Was im Film aber identisch ist mit dem Buch ist die Art wie Julie an die Schrottflinte gefesselt wurde und das Swagger dem Typen die Hand abschießt und kurz darauf die Beweise vernichtet. Aber Swagger lässt im Roman die Leute nicht gehen, er tötet diese und stellt sich dann.
Quelle: http://www.imfdb.org/images/thumb/7/7c/Shooter032.jpg/400px-Shooter032.jpg
Es kommt zu einer Gerichtsverhandlung wo Memphis von dem FBI Boss erpresst wird, aber Memphis bleibt an Swaggers Seite und mithilfe des fehlenden Schlagbolzens kann Swagger seine Unschuld beweisen, die Schlagbolzensache wurde auch im Film übernommen. Der FBI Boss wird entlassen, Swagger und Julie heiraten und kriegen ein Kind, ebenso heiratet Memphis seine FBI Freundin. Hier endet der Roman. Im Film ist es wieder anders. Nachdem Swagger entlassen wird, überfällt dieser die Bösewichter die er erst frei gelassen hat und tötet diese. Erst dann fährt Swagger mit Julie in den Sonnenaufgang.
Was ist besser Roman oder Film?
Der Film macht Laune, aber der Roman ist einfach nur atemberaubend, mega Spannend, super Actionreich und vor allem mit einem schlichtweg genialen Hauptcharakter. Die Sprüche sind genial und von den vielen wurde gerade mal nur ein einziger im Film übernommen (der Spruch als es heißt er darf nicht alle umbringen und Swagger nur meint, doch die haben seinen Hund getötet). Es ist auch wirklich viel Spannender und Wendungsreicher gemacht als im Film, so dass man bedeutend mehr mitfiebert. Ebenso hat der Film durch die Änderung der Origin Story vieles kaputt gemacht was eine mögliche Verfilmung der anderen Bücher angeht.
Man sollte auch erwähnen dass die Romanvorlage mit zu den besten Büchern gehört die ich jemals gelesen hab
Was taugt die BD von der Technik her?
Das Bild ist schlichtweg hervorragend. Absolut Fehlerfrei und scharf So wie ein Blu Ray sein muss. Ton hammer, der brachial und laut. Bei uns gibt es den Film als Amaray und als Steel. Ich selbst besitze die Amaray
Infos zur Romanvorlage
Quelle: Amazon
Die Romanvorlage gibt es in englisch auf Papier und als Kindle version. Auf Deutsch ist die Papierversion schon lange Out of Print. Ich selbst hab die englische Papierversion mehrfach gelesen.
Hinzu kommt dass es noch ganze 7 weitere Bob Lee Swagger Romane gibt, die die Story um ihn weiter erzählen. Ich selbst habe alle davon gelesen, manche in Papierform, andere auf dem Kindle. Die Bücher selbst ist Wechselhaft. Die Bücher I Sniper und The Third Bullet kann man regelrecht als schlecht bezeichnen, die restlichen 5 wiederum als richtig geniale Meisterwerke, die es in sich haben. Mega Spannend gemacht, sehr dramatisch und tollen Wendungen und vor allem sehr abwechslungsreich. Die Bücher selbst bauen aufeinander auf, so dass man sie schon in Entsprechender Reihenfolge lesen sollte, weil man sonst arg gespoilert wird. Natürlich kann aber auch jeder für sich ohne Probleme stehen. Die Bücher selbst gibt es nur in Englisch, in Papierform jedoch nicht alle Teile als Kindle. Vom Verständnis her etwas komplex da es viele Fachbegriffe über Waffen gibt in den Büchern. Ich kann die Reihe aber jedem Empfehlen.
Dazu kommen später noch ein Spin of zu Swaggers Sohn, der dem Vater in nichts nach Steht, sowie ein Spin of über Swaggers Vater, der während Swaggers Kindheit ermordet worden ist. Die Bücher zum Vater hab ich nicht gelesen, dafür aber die um seinen Sohn, war ein sehr actionreiches Buch was ein Bisschen an Stirb Langsam erinnert. In dem Fall Geiselnahme in nem Einkaufszentrum und er mittendrin und schaltet alle aus.
Fazit:
So unterhaltsam der Film auch ist, das Buch haut den Film regelrecht weg, alleine schon Swagger an sich ist im Roman bedeutend cooler und gehört für mich zu einen der coolsten Romancharakteren überhaupt. Ich kann die Romanreihe wirklich jedem empfehlen.
Trailer:
Tja das war man Vergleich zu Shooter ich hoffe er hat euch gefallen und lesen uns bei nächsten Roman vs. Film Blog wieder wo es um einen kleinen Indy Film geht und zwar: Winters Bone.
Also man liest sich ;-)
Winter's Bone - Roman vs. Film: Der Vergleich
23. Juli 20132010 rockte dieser kleine Indie Film das Sundance Film Festival und machte die damals 19 Jährige Jennifer Lawrence über Nacht bekannt. Es folgten viele Preise und unzählige Nominierungen unter anderem für 4 Oscars. Jennifer Lawrence musste sich hier zu dem Zeitpunkt bei den Oscars von Natalie Portman geschlagen geben aber Winter‘s Bone zeigte direkt was für ein Mega Schauspieltalent in ihr steckte.
Der Film selbst basiert auf dem gleichnamigen Roman von Daniel Woodrell, der zwar jede Menge Lob von Kritikern erhielt aber nicht mal annähernd ein Bestseller war, deswegen weltweit recht unbekannt ist.
Ich habe mir den Film angeguckt und danach den Roman auf dem Kindle in deutsch gelesen, weil mich der Film so umgehauen hatte.
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!!!
Worum geht es im Roman und Film?
Die 17 jährige Ree kümmert sich ganz allein um ihre Familie und vor allem um ihre Geschwister nachdem ihr Vater vor Monaten verschwunden ist. Sie leben in total ärmlichen Verhältnissen, doch dann wird ihr gesagt dass ihr Vater einen Gerichtstermin hat, erscheint dieser nicht zum Termin gilt er als Kautionsflüchtig und die Familie verliert das Haus weil ihr Vater dies als Sicherheit angegeben hat. Also macht Ree sich auf die Suche nach ihrem Vater, doch niemand ist bereit ihr zu sagen wo er sich befindet, stattdessen wird sie gewarnt, dass sie gefälligst aufhören soll nach ihm zu suchen.
Die Unterschiede zwischen Roman und Film?
Tatsächlich wurde der Film bis auf eine Szene 1 zu 1 übernommen, sämtliche Dialoge alles ist identisch. Auch alle Charaktere sind dabei, niemand wurde ausgelassen.
Einzig im Film gibt es eine zusätzliche Szene, hier versucht Ree sich bei der Army einzuschreiben um so Geld zu beschaffen um das Haus zu kaufen, wurde aber aufgrund ihres zu jungen Alters abgelehnt.
Diese Szene gibt es im Buch nicht.
Quelle: http://www.dvdizzy.com/images/w-z/wintersbone-09.jpg
Wie ist die Technik der BD?
Quelle: Bluray-disc.de
Das Bild ist sehr gelungen, kein Filmkorn gute Farben und sehr gute Schärfe. Hautporen und einzelne Haare sind jederzeit sichtbar.
Der Ton ist sehr klar und detailliert aber auch sehr ruhig gehalten. Liegt aber auch am Film der einen sehr ruhigen Ton anschlägt.
Es gibt keinerlei besondere Editionen, nur eine einfache Amaray mehr nicht.
Insgesamt find ich persönlich aber das US Cover mehr gelungen, Problem aber für Deutsch gucker, kein Deutscher Ton und zusätlich noch Code A Locked. Ist aber jetzt reine Geschmackssache:
Quelle: www.bluray.com
Wie sieht es mit den Büchern aus?
Den Roman gibt es in deutsch und in englisch, jeweils in Papierform und auf dem Kindle.
Was ist besser Roman oder Film?
Das ist eines dieser Beispiele wo man sagen kann, trotz unglaublicher Nähe zur Vorlage haut der Film die Romanvorlage regelrecht weg. Denn der Film schafft es was die Romanvorlage nicht kann, es schafft eine schlichtweg atemberaubende Atmosphäre von Trostlosigkeit und Hoffnungslosigkeit, was an den tollen Kulissen liegt, die die Armut wunderbar hervorbringen und an der Mega Hammer Schauspielerischen Leistungen von John Hawkes und Jennifer Lawrence, die hier mehr als zurecht für den Oscar nominiert waren.
Trotz ruhiger Erzählweise ist die Atmosphäre dieses wirklich mega drückend gemacht, das man einfach nur mitfiebert und mit der Auflösung des ganzen regelrecht fertig ist, so hammer ist der Film gemacht und man in keiner Szene merkt dass es sich hier um einen Low Budget Indie Film handelt. Der Roman dagegen ist einfach nur nett geschrieben aber irgendwie auch schnell wieder vergessen. Beim Film hat man aber lange was zu kauen bis man das Ganze verdaut hat, so sehr hat es dieser Streifen in sich.
Trailer:
Fazit:
Also dieses Drama ist wirklich ein kleines intensives Meisterwerk von Film, mit grandiosen Schauspielern wo der Film klar die Romanvorlage schlägt. Also wie gesagt ich finde man kann das Buch lesen, man hat aber nichts verpasst wenn man es nicht tut.
Tja das war mein Roman vs. Film Blog zu Winter‘s Bone, ich hoffe es hat euch gefallen und lesen uns wieder wenn es wieder heißt Roman vs. Film. Tatsächlich habe ich schon drei Blogs dazu vorbereitet die jederzeit per Klick online gestellt werden können, welcher es wird? Wer weiß. Zur Auswahl stehen: Ich bin Nr. Vier, Parker und ein "kleiner Indy Film" mit dem Titel STIRB LANGSAM Also was wollt ihr als erstes haben?
Man liest sich ;-)
Stirb Langsam - Roman vs. Film: Der Vergleich
26. Juli 2013Jeder der nur einen Hauch von Filmen versteht kennt diesen Film. Für viele ist der Streifen auch der Ultimative Weihnachtsfilm. Dieser Film revolutionierte das Actiongenre. Bis heute wurde dieses Szenario zig mal kopiert, sei es in Filmen wie Sudden Death, Air Force One, einem indizierten Film mit Steven Seagal oder ganz aktuell Dredd oder Olympus Has Fallen. Hier kam es zum ersten Mal vor.
Ein Mann ganz alleine auf sich gestellt, in engstem Raum, mit jeder Menge Terroristen, nimmt er den Kampf gegen die Bösewichter auf.
Wo zur Damaligen Zeit Actionhelden wie Arnold Schwarzenegger oder Sylvester Stallone stehts den Unverwundbaren und Unbesiegbaren Helden spielten waren, war dieser Held jedoch anders. Er blutete, er hatte Schmerzen, er litt und er fluchte wie kein Anderer. Weit über 100 mal wird in diesem Film das F-Wort benutzt und machte den damaligen Hauptdarsteller über Nacht zum Mega Star.
Ich rede hier von keinem geringeren Film als Stirb Langsam. So Leute nun mal Butter bei die Fische. Auch wenn es im Bluray-disc.de Magazin drin steht wer von euch wusste dass dieser Film eine Romanverfilmung war?
Ich selbst hab den Streifen bestimmt an die 50 mal gesehen bevor ich überhaupt bemerkt hatte dass in den Intro Credits steht: Based on the Novel by Roderick Thorp.
Selbst dann hab ich mir den Streifen immer noch zig mal angeguckt bevor ich mich nun endlich entschlossen habe mir die Romanvorlage zu holen und zu lesen. Den Film hab ich natürlich damals auf VHS gehabt, dann auf DVD und nun natürlich auch auf BD. Die Romanvorlage habe ich in englischer Form auf dem Kindle gelesen.
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!
Worum geht es im Roman und Film?
John McClane (Film)/Joe Leland (Roman) wollte eigentlich nur seine Famlie zur Weihnachten in Los Angeles besuchen, bei einer Firmen Weihnachtsfeier seiner Frau (Film)/Tochter (Roman) wird das Hochhaus aber von Terroristen gestürmt und die Leute als Geisel genommen. John/Joe kann gerade noch in letzter Sekunde entkommen. Schnell muss er erkennen um seine Frau/Tochter zu retten muss er das Unmögliche Versuchen. Vollkommen auf sich allein gestellt liefert er sich eine brutale Schlacht mit den Terroristen.
Die Unterschiede zwischen Roman und Film
Tatsächlich hält sich der Film im Allgemeinen sehr nahe an die Romanvorlage, nur diverse Details wurden verändert.
Im Film heißt der Hauptcharakter John McClane. Im Roman heißt dieser Joseph LeLand. Der Einfachheit nenne ich den nun einfach weiter J ;-)
Der Roman selbst ist komplett aus J’s Sicht erzählt spricht was sonst nebenher ohne ihn passiert kriegt man nicht mit. Im Film dagegen schon.
Im Film will J seine Frau und seine Familie besuchen die in Los Angeles leben. Im Roman dagegen ist es seine erwachsene Tochter die er besuchen will, was also heißt im Roman ist J deutlich Älter als im Film. Seine Tochter ist geschieden hat zwei Kinder und heißt Stephanie Gennaro. Im Film hat J Frau auch den Namen Gennaro, heißt aber mit Vornamen Holly.
Charakterlich sind beide fast identisch. Im Film hat J eine große Klappe und raucht ohne Ende. Im Roman hat J auch eine große Klappe auch wenn sämtliche Sprüche aus dem Film im Roman nicht vorkommen, reist er hier andere Sprüche und flucht fleißig, aber er ist Nichtraucher. Im Film sagt J z.B. Yippee-ki-yay motherf***er im Roman sagt er: Geronimo motherf***er.
Wie im Film hat J seine Knarre mit im Flugzeug, wobei er ein Ex Cop, der nun ein Berater für die Polizei ist und aus St. Louis stammt und kein aktuell New Yorker Cop wie im Film. Im Roman ist J auch bereits geschieden und seine Exfrau ist sogar verstorben.
Im Film fängt die Story mit der Landung am Flughafen Los Angeles an. Im Roman dagegen in St. Louis bei der Taxi Fahrt zum Flughafen, wo J etwas knapp an der Zeit ist und er mit dem Taxi fährt, der einen Unfall baut und darauf Unfallflucht macht, womit J keine Probleme hat, hauptsache er kommt pünktlich zum Flieger, selbst ein Kratzer auf der Stirn macht J nichts aus, wie gesagt hauptsache er kommt pünktlich.
Wo J im Film unter Flugangst leidet und nervös im Flugzeug sitzt, hat J überhaupt keine Angst vorm Fliegen, er war sogar Kampfpilot im zweiten Weltkrieg und macht sogar mal eben die Stewardess klar.
Quelle: http://www.ferdyonfilms.com/wp-content/uploads/2010/08/dh21.jpg
Wie im Film wird J dann auch im Roman von einer Limousine abgeholt um zur der Firma gebracht so werden wo im Film seine Frau, im Roman die Tochter eine hohe Stellung hat. Im Film ist es ein Japanisches Elektronikkonzern. Im Roman dagegen eine Ölfirma. Es ist ebenfalls ein Hochhaus wo in den oberen Stockwerken eine Weihnachtsparty stattfindet.
Im Film geht J locker in das Gebäude und die Limo wartet in der Garage. Im Roman liefert ihn die Limo nur ab und fährt weiter, so dass die komplette Storyline des Limofahrers im Film im Roman nicht vorkommt, aber J entdeckt vor dem Gebäude einen Verdächtigen und meldet es beim Wächter am Empfang.
Im Film ist der Empfang von J recht kühl, im Roman freut sich seine Tochter dagegen tierisch ihn zu sehen, wobei J auch hier jemanden bemerkt der im Büro kokst.
Nun wird es fast identisch. J geht ins Bad um sich frisch zu machen, zieht seine Schuhe aus, wäscht sich und ruft jemanden an. Im Film den Limofahrer, im Roman die Stewardess, während dabei dann die Leitung gekappt wird und dann stürmen deutsche Terroristen die Party und wie im Film flüchtet J bewaffnet, barfuss die Treppe nach oben. Genau wie im Film muss J mitansehen wie Gruber den Firmenchef erschießt.
Im Film versucht J dann mithilfe des Feueralarms Hilfe zu holen und wird entdeckt. Im Roman wird er entdeckt weil J das Licht angemacht wird. Wie im Film bricht J nach einem Zweikampf dem Typen das Genick und nimmt ihm die Waffen ab. Ebenso schreibt J dem Toten den Spruch dass er nun einen Maschinengewehr hat und schiebt ihn im Aufzug wo er dann zu den anderen fährt und entdeckt wird. J beobachtet dann das Ganze vom Fahrstuhl Dach aus. Wie im Film hetzt Gruber dann den Bruder des Toten auf J
Quelle: http://jenkakio.files.wordpress.com/2012/12/machine-gun.jpg
Im Film geht J dann aufs Dach und versucht per Funk die Cops zu verständigen und wird dabei entdeckt und es kommt zu einem Kampf. Auch im Roman geht J aufs Dach aber seine Schritte wurden vorher schon erkannt und es kommt zu einer Schießerei wie im Film.
Die Flucht selbst ist dann nur minimal unterschiedlich, im Roman fängt J per Funk dann einen Dialog mit Gruber an und würgt ihm noch ein paar rein. Dieser Dialog kommt im Film an dieser Stelle nicht vor. Ebenso denkt J im Roman an seine Vergangenheit, so dass dies dann beschrieben wird, dies passiert immer wieder, so dass man mehr über die Vergangenheit von J erfährt, jedoch nimmt es auch etwas an Fahrt aus der Story raus. Im Film passiert das Ganze nicht. J geht die Kanäle des Funkgeräts durch und gibt ein Notsignal. Im Film hatte er ja das Ganze schon auf dem Dach erledigt.
Der Part mit den Schultergurten in den Luftschacht runter klettern wurde dann wieder eins zu eins übernommen, doch nun wird es wieder anders.
Quelle: http://www.dvdbeaver.com/comparisons/comparisons/c_d/diehard1/diehard1_fr4.JPG
Im Film kommt dann ein Cop, aber er entdeckt nichts, J versucht die Scheibe einzuschlagen und wird dadurch entdeckt, zwei Bösewichte kommen, J tötet diese und schmeißt einen davon aus dem Fenster, so dass er die Aufmerksamkeit kriegt.
Quelle: http://cdn3.sbnation.com/imported_assets/786853/die-hard-screenplay-007.jpg
Im Roman schleicht er sich aus dem Schacht, und knallt einen der Bösen ab und schmeist diesen raus auf die Straße in der Hoffnung dass es jemand entdeckt, dann erschießt J ein Mädchen und nimmt ihr Sprengstoff und Zünder ab, sie war gerade dabei ein Safe zu knacken. Im Film ist es ein Mann der den Sprengstoff hat.
Wie im Film kommt es nun auch im Roman per Funk zum Dialog mit Gruber und wie im Roman würgt J ihm eine rein. Nun kommt aber im Roman endlich die Polizei. Im Film versteckt sich dann J erst mal und wartet ab, nimmt aber den Sprengstoff mit und quatscht mit einem der Cops. Im Roman versteckt dieser einen Teil des Sprengstoffs und tritt kurz darauf in eine Scherbe, so dass er blutet wie Sau. Auf der Suche nach einem Verbandskasten, knallt er ein weiteres böses Mädchen ab und dann kommt es zu einer wilden Schießerei mit weiteren Bösewichtern, als sie ihn entdecken. Die Bösewichter zerschießen Glas und J latscht durch, diese Szene kommt im Film an anderer Stelle vor. Dann tritt J im Roman in Kontakt mit einem der Cops draußen um ihm zu erzählen was vor sich geht, während er seine Wunden pflegt.
Nun wird es wieder recht nah an der Vorlage, die Bösen eröffnen das Feuer auf die Cops und J wirft mit Hilfe eines Büro Stuhls den Sprengstoff den Fahrstuhl Schacht runter und jagt somit eine komplette Etage hoch. Alles also nahezu 1 zu 1 übernommen und wie im Film redet der Vorgesetzte des Cops dann mit J und J will seinen alten Partner von vorher wieder haben und auch hier würgt J dem Cop fleißig einen rein. Ebenso wurde die Sache Ellis der mit J verhandeln will 1 zu 1 übernommen, so dass dieser ebenfalls stirbt.
Quelle: http://cdn.unrealitymag.com/wp-content/uploads/2009/07/harry-ellis-die-hard.jpg
Nun wird es etwas unterschiedlich. Im Film wird J dann von Gruber entdeckt der Verstärkung holt, worauf diese sich eine wilde Schießerei liefern, J ist gezwungen die Zünder zurück zu lassen und durch Glasscherben zu fliehen. Er pflegt später seine Wunden und redet dabei mit Al, währenddessen kommt das FBI und beschließt das Gebäude per Helikopter zu stürmen. J schaut sich weiter um und findet jede Menge Sprengstoff, wird aber von Karl entdeckt, nach einem Kampf rennt J aufs Dach und holt die Geiseln da runter, kurz darauf explodiert das Dach und J springt vom Dach runter mithilfe eines Feuerwehrschlauchs.
Quelle: http://screenplayhowto.com/wordpress/wp-content/uploads/2011/07/die-hard-screenplay.jpg
Im Roman wird J nicht von Gruber entdeckt sondern von einer Terroristin. Nach einem Zweikampf mit ihr, wird J zwei mal angeschossen, aber er zerfetzt ihr den Schädel. Ist aber durch den Kampf auf dem Dach ausgesperrt. Die FBI Leute im Film kommen im Roman nicht vor. Hier beschließt der Polizeichef das Gebäude per Heli zu stürmen. Während J seine Wunden pflegt redet er mit Al und leidet dabei. Als die Helis ankommen wird dieser mit einem Raketenwerfer abgeschossen und dann folgt der Sprung vom Dach wie im Film um der Explosion zu entkommen.
Was nun passiert komm im Film gar nicht vor. J ist völlig fertig, verdreckt und übelst blutverschmiert, blutet wie Sau und kann einfach nicht mehr, also setzt er sich in eines der Büros und schaut die Nachrichten um sich auszuruhen und nachzudenken, er hat kaum noch Munition und es dauert eine Weile bis ein paar Bösewichter auftauchen und ihn entdecken, worauf J diese dann mit einer Axt abschlachtet um Munition zu sparen, dann gibt J per Funk mit Hilfe von Reportern eine Nachricht zu der Stewardess, als kurz darauf Gruber ihm sagt dass er seine Tochter als Geisel hat. J geht zu den restlichen Geiseln und befreit diese so dass diese zum Ausgang rennen. Im Film hat er dass ja bereits auf dem Dach gemacht.
Die Reporternebenstory aus dem Film, gibt es im Roman nicht.
Nun nähert sich das Ganze wieder dem Film, wenn auch mit heftigen Unterschieden. J klebt sich seine Pistole mit Klebeband auf den Rücken und geht zu Gruber. Im Film knallt J Gruber dann ab, als Gruber dann versucht seine Frau mit in die Tiefe zu stürzen, schafft es J diese gerade noch so zu retten. Im Roman dagegen erzählt Gruber J dass die Firma illegale Waffengeschäfte macht und deswegen bestraft werden müsste. J jagd Gruber erschießt kurz darauf Gruber, jedoch reist dieser die Tochter mit in die Tiefe, so dass J sie nicht retten konnte.
Quelle: http://3.bp.blogspot.com/-xoMkLKEvqm4/UNsvoAdwsyI/AAAAAAAADeo/hyB5Bz6whoI/s320/die-hard_2.jpg
Jetzt wird es recht unterschiedlich. Im Film verlassen J und seine Frau das Gebäude, doch Karl lebt noch und zielt auf J und Al kann diesen in letzter Sekunde erschießen und J und seine Frau fahren mit der Limo fröhlich in den Sonnenaufgang und alles ist gut.
Im Roman ist J aufgrund des Todes seiner Tochter total fertig und gibt der Firma die Schuld. J beschließt die Millionen aus dem Safe aus dem Fenster zu werfen und geht danach schwer verletzt vollkommen fertig die Treppen nach Unten. Am Ausgang trifft er auf die Cops und wird rausgetragen, dann kommt Karl ähnlich wie im Film, doch hier eröffnet Karl das Feuer und erschießt mehrere und auch J muss mehrere Treffer einstecken bevor es Al schafft diesen zu erschießen. Der Roman endet damit dass J schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wird.
Die Bluray
Von dem Film gibt es gefühlt 100 verschiedene Versionen und Auflagen. Sei es Einzel Amarays, Steels, Sammelboxen mit den Fortsetzungen und vieles mehr. Alles da.
Aus technischer Sicht ist die BD aufgrund des Alters Solide. Die Farben und die Schärfe sind besser als bei der DVD. Details wie einzelne Haaren und Poren sind aber nicht sichtbar, immerhin gibt es kein Filmkorn. Der englische Ton ist ebenfalls besser als auf DVD, hat mehr kraft, aber verschluckt viele Details.
Wo der Roman nicht fortgesetzt wurde, hat es Stirb Langsam auf 4 weitere Fortsetzungen gebracht. Teil 2 basiert ebenfalls auf eine Romanvorlage die aber nichts mit dem ersten Teil zu tun hat, anderer Autor, andere Story. Teil 4 basiert auf einen Zeitungsartikel. Insgesamt konnten Teil 2+3 noch einigermaßen das Level von Teil 1 halten, aber mit Teil 4 kam der Abstieg und mit Teil 5 kann man sagen, dass der sogar richtig schwach war und nichts mehr vom Charme des genialen ersten Teils übrig hatte.
Ich selbst besitze von Stirb Langsam die Erstauflage der Amaray.
Die Bücher
Roderick Thorp hat zwei Joe LeLand Bücher geschrieben, das erste Buch hieß The Detective und wurde mit Frank Sinatra in der Hauptrolle verfilmt. Dieses Buch hatte nie was mit der Stirb Langsam Reihe zu tun, ich selbst kenne da auch weder Roman noch Film. Teil 2 Nothing Lasts Forever war dann die Vorlage für Stirb Langsam. Eine deutsche Version des Buches ist schon lange Out of Print. Die englische Version gibt es in Papierform und auf dem Kindle. Ich selbst habe das Buch in Englisch auf dem Kindle gelesen.
Was ist besser Roman oder Film?
Ganz ehrlich, beide schenken sich nichts, beide haben es wirklich in sich. Jede Menge geniale Sprüche und jede Menge Action, wobei man sagen muss auch wenn der Film wirklich allgemein sehr nah an der Vorlage ist, im Roman ist die Action deutlich blutiger, dafür nimmt man aber mit den Backgroundstory Rückblenden auch leider ein bisschen zu sehr die Geschwindigkeit aus der Story raus, was im Film nicht passiert. In beiden muss der Held einiges durchmachen und ist alles andere als unverwundbar.
Der Film hat ein Happy End, der Roman nicht, aber trotzdem kann ich nicht sagen was besser ist. Ich hab den Film zig mal gesehen, bevor ich mir den Roman geholt habe, aber ich muss sagen beide sind wirklich ganz, ganz große Klasse. Beides sind also für mich auf gleichem Level und wer Stirb Langsam 1 gesehen hat und das sind nicht gerade wenige, weiß es ist ein verdammt hohes Level.
Trailer:
Tja liebe Leser, das war mein großer Roman vs. Film Blog zu Stirb Langsam, ich hoffe er hat euch gefallen und lesen uns wieder wenn es heißt: Roman vs. Film.
Also man liest sich ;-)
Bisherige Roman vs. Film Blogs:
Winters Bone
Shooter
Der Weisse Hai
Jumper
indizierter Film
Jack Reacher
Silver Linings
Rambo
Parker - Roman vs Film: Der Vergleich
4. August 2013Bei dem Film Parker mit Jason Statham denkt jeder wieder an 08/15 Standart Action Kost mit ihm. Klar natürlich ist sein Charakter kaum anders als in den ganzen Filmen in denen er gespielt hat, aber hinter Parker steckt dahinter als ein 08/15 Actionthriller, denn Parker ist eine Romanfigur und vor allem in den USA eine sehr bekannt Figur die nicht zum ersten Mal in einem Film auftaucht.
Insgesamt hat Donald Westlake unter dem Pseudonym Richard Stark seit den 60gern sage und schreibe 24 Parker Romane geschrieben, ebenso gibt es auch einen Parker Comic. Davon wurden acht Romane verfilmt, eines davon sogar zwei mal und jedes Mal hatte ein andere die Rolle des Parker übernommen unter anderem Lee Marvin oder Robert Duvall und sogar wurde die Rolle mal von einer Frau übernommen Anna Karina
Den meisten bekannt ist vermutlich der letzte Parker Film wo Mel Gibson die Rolle übernahm und zwar in dem Film Payback (dieser Film basiert auf dem ersten Parker Roman)
Nun hat halt die Rolle Jason Statham übernommen. Als Vorlage diente hier der 19. Parker Roman im Original Flashfire und im deutschen heißt der Roman: Irgendwann gibt jeder auf.
Ich selbst habe mir den Film angeguckt und dann hab ich mir den englischen Roman auf dem Kindle durchgelesen. Dies war mein erster Parker Roman und da kam auch direkt die Überraschung. Viele Sachen wurden tatsächlich 1 zu 1 aus dem Film übernommen und nun wird es Zeit für den Direktvergleich: Roman vs. Film
Worum geht es im Roman und im Film?
Parker ist ein professioneller Dieb und Räuber. Nach einem Raub wird er von seinen Partnern hintergangen. Nachdem er einen weiteren Job mit denen ablehnt hauen diese mit seiner Beute ab und lassen ihn zurück. Doch Parker nimmt die Verfolgung auf, er will nun nicht nur seine Beute wieder haben, er will auch deren Tod. Den Expartnern auf der Spur, drängt sich ihm eine Maklerin auf die ihm unbedingt helfen will, aber nur für einen Anteil an der Beute.
Die Unterschiede zwischen Roman und Film
Der Film hält sich recht nah an die Romanvorlage. Viele Szenen und Dialoge wurden 1 zu 1 übernommen.
Charakterlich passt Jason Statham wunderbar in die Rolle von Parker, der passt hier wirklich 1 zu 1, Jedoch wurde der Charakter von Jennifer Lopez verändert. Im Film ist sie ne Nervensäge die schnell in Panik gerät. Im Roman dagegen, ruhig und intelligent und vor allem schmeißt sie sich im Roman auch nicht so extrem an Parker ran wie im Film. Ihre Geldprobleme werden aber im Film deutlicher, im Roman werden diese kaum erwähnt.
Im Film lernt Parker seine Kollegen bei einer Grillparty kennen. Im Roman dagegen kriegt er einen Anruf von seinem Freund, der ihm diese empfiehlt.
Im Film wird ein Freizeitpark am Anfang ausgeraubt, wo einer der Partner ein Feuer zur Ablenkung legt, dies aber ausartet weil das Feuer zu nah an Gasflaschen entsteht und es so Verletzte gibt, was Parker nicht gut findet, im Roman ist es ein Bankraub, wo Parker selbst das Feuer zur Ablenkung macht indem er einen Laden anzündet.
Quelle: http://static.guim.co.uk/sys-images/Guardian/Pix/pictures/2012/10/23/1351001000276/Parker-2-008.jpg
Im Film kommt das die Diskussion wegen der Beute im Auto bei der Fahrt in Sicherheit, Parker lehnt ab, wird darauf hin erschossen und schwer verletzt zurück gelassen, er überlebt, flüchtet aus dem Krankenhaus, beschafft Geld durch einen Überfall und besorgt sich gefälschte Ausweise und Geburtsurkunde. Dabei findet er auch heraus dass einer seiner Exkollegen hohe Verbrecherbosse als Verwandtschaft haben, er befragt einen der Brüder seiner Expartner, worauf ein Killer kommt der seine Freundin umbringen will, die aber flüchten kann, ebenfalls kommt es beim Abholen des Ausweises zu einer Prügelei woraufhin Parker die anderen fertig macht. Im Roman ist da einiges abgeändert.
Parker wird nicht verletzt, er wird einfach in einem Hotel unversehrt zurück gelassen mit dem Hinweis nichts zu unternehmen sonst sterben seine Freunde. Per Anruf bringt er seine Freundin in Sicherheit. Die Sache mit dem Killer kommt im Roman an der Stelle nicht vor. Darauf macht Parker mehrere Überfälle zur Vorbereitung inkl. dem Überfall wie im Film, der wirklich 1 zu 1 ist, aber er raubt noch zusätzlich Waffenläden und Drogenbosse aus und legt mehrere Konten an und besorgt sich dann die gefälschten Ausweise und Geburtsurkunde. Und nun nähern sich Film und Roman wieder. Das Abholen der Papiere artet genauso aus, hier wurde es fast komplett 1 zu 1 übernommen. Im Film wurden Killer geschickt um Parker aufzuhalten, im Roman wurden ebenfalls Killer geschickt aber nicht wegen Parker, sie wollten den Fälscher, damit er die Identität eines Kunden nicht mehr bezeugen kann.
Das besuchen der Freundin und dann das in per Marklerin Häuser suchen passt 1 zu 1, einzig wie gesagt die Story um Lesley ist im Film ausführlicher, hier weiß man Anfangs kaum was über sie. Ebenso lebt im Film Lesley nur mit ihrer Mutter zusammen, im Film sind es Mutter und Schwester.
Quelle: http://www.mendaily.com/wp-content/uploads/2013/01/Jason-Statham-in-Parker-2013-Movie-IMage-2.jpg
Genau wie im Film bricht Parker dann in das Haus ein um dort die Waffen zu präparieren und genauso sitzt Lesley dann im Auto und wartet auf ihn und berichtet ihm warum er aufgefallen ist. Alles 1 zu 1, auch wie sie ihm anbietet zu helfen und sie sich wegen einer Wanze ausziehen soll ist 1 zu 1.
Quelle: http://uk.web.img1.acsta.net/r_640_600/b_1_d6d6d6/medias/nmedia/18/93/71/84/20438474.jpg
Erst jetzt gibt es wieder einen Unterschied. Im Roman bricht Parker zusätzlich noch in ihr Haus ein um ganz sicher zu gehen um sich dann später mit Lesley zu treffen. Die Story um den Cop der auf sie steht und neugierig wird kommt im Roman nicht vor.
Wie im Roman fragt auch im Film Parker wo es eine Möglichkeit 12 Mio zu stehlen und wie im Film erzählt ihm Lesley wo es die 12 Mio gibt, aber lacht ihn aus weil es unmöglich ist diese zu stehlen. Dies wurde also auch 1 zu 1 übernommen. Wie im Film sehen sie sich gemeinsam dann die Villa von außen an.
Nun wird es wieder unterschiedlich, sehr unterschiedlich sogar. Im Roman bricht Parker noch mal in das Haus seiner Exkollegen ein und versteckt dort Waffen für sich. Im Film hat er dies bereits beim ersten Einbruch erledigt.
Im Film taucht dann der Profikiller im Hotel auf, es kommt zu einer brutalen Prügelei, den Parker schwer verletzt gewinnt, aber der Killer stirbt und die Cops werden auf Parker aufmerksam. Parker flüchtet zu Lesley die in Panik gerät aber ihre Mutter bringt sie wieder in die Spur. Parker ruft seine Freundin an die kurz darauf vorbei kommt und ihn wieder zusammen flickt.
Im Roman schnappen sich zwei Killer Parker, die von demselben Typen geschickt worden sind, die hinter dem Fälscher her waren, da Parker nun Zeuge ist. Im Auto kommt es dann zu einer Prügelei und Parker wird erschossen und in einen Graben geworfen, ähnlich wie am Anfang des Films. Im Roman sind ehemalige Soldaten Zeugen und knallen die Killer ab und Parker kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Nun werden die Cops auf ihn Aufmerksam, bevor diese aber mehr rauskriegen, kommt Lesley und entführt ihn aus dem Krankenhaus, damit man nicht seine wahre Identität rauskriegt. Parker versteckt sich aber nicht wie im Film in Lesleys Haus sondern in einem Leerstehenden Haus was zum Verkauf steht.
Im Roman kommt dann noch ein weiterer Killer auf der Suche nach Parker, der von der Sache in der Zeitung gelesen hatte und geschickt worden ist um Parker endgültig auszuschalten, doch dieser wird im Krankenhaus von den Cops erwischt, zu dem Zeitpunkt war Parker auch schon verschwunden und Parkers Freundin kommt auch nicht vorbei um ihn zu pflegen, sie weiß davon gar nichts.
Nun aber nähert man sich wieder dem Roman, der Überfall auf die Auktion läuft 1 zu 1 zum Film ab und auch wie Parker beschließt trotz der vielen Verletzungen die anderen fertig zu machen wurde übernommen. Nun wird es kurz 1 zu 1. Parker bricht bei den Exkollegen ein, legt sich auf die Lauer und wartet. Diese kommen, finden aber Lesley draußen wartet und schleppen sie mit um sie zu befragen.
Quelle: http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/kino-kino/parker-jason-statham-filmbild-118~_v-image512_-6a0b0d9618fb94fd9ee05a84a1099a13ec9d3321.jpg?version=1360163803680
Im Film dann schaltet Parker einen nach dem anderen aus, Lesley schnappt sich die Waffe unterm Tisch, es kommt zu ner Schießerei worauf die Bösen sterben da ja deren Waffen nicht funktionieren. Parker und Lesley verlassen das Gebäude und Parker erklärt ihr die Regeln was es mit den Juwelen und der Kohle damit auf sich hat und verschwindet aus der Stadt, tötet den Mafiaboss und ein Jahr später kriegt Lesley per Kurier dann ihr Anteil, ebenso das Paar was ihn auf der Straße gerettet hat, dann endet der Film.
Quelle: http://de.web.img1.acsta.net/r_640_600/b_1_d6d6d6/medias/nmedia/18/93/76/05/20343790.jpg
Im ist es aber recht anders. Parker ist zu fertig und pennt ein und dadurch entdeckt. Lesley und Parker sind Geiseln bis zum nächsten Morgen am Küchentisch. Die Polizei klingelt und Parker deutet an dass sich was unterm Tisch befindet. Lesley schnappt sich die Waffe und knallt alle ab. Parker flüchtet mit den Juwelen und lässt Lesley zurück, mit der Polizei. Nachdem die Polizei mit dem Haus fertig ist, kehrt Parker zurück um sich auszuruhen. Es dauert ein paar Tagen dann kommt auch Lesley ins Haus um nach ner Spur von Parker zu suchen, sie wurde inzwischen frei gelassen weil die Polizei glaubt sie sei eine unschuldige Geisel gewesen. Parker gibt Lesley die ganzen Juwelen und sagt ihr, in nem Jahr kommt jemand und holt diese ab, dann wird sie kurz darauf das Geld kriegen, ihr Anteil. Nachdem Lesley das Haus mit den Juwelen wieder verlässt kommt ein Polizist, der nicht Ruhe gibt. Parker macht mit ihm einen Handel. Er zeigt ihm wie der Polizist den Typen der die ganzen Killer auf ihn gehetzt hat kriegt und dafür lässt dieser Parker in Ruhe. Beide werden sich einig und dann verschwindet Parker und somit endet der Roman.
Die Blu Ray
In Deutschland gibt es den Film als Steel und als Amaray. Ich selbst besitze die Amaray.
Das Bild ist auf Referenzniveau, knallige Farben, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und kein Filmkorn in Sicht.
Der englische Ton ist Kraftvoll, detailliert und klar.
Der einzige weitere Parker Film der es bei uns auf BD geschafft ist, ist Payback mit Mel Gibson (auch wenn er im Film den Namen Porter trägt). Der Film basiert auf den ersten Parker Roman.
Quelle: Bluray-disc.de
Die Bücher
In Deutschland ist der Roman unter dem Titel irgendwann gibt jeder auf erschienen und gibt es nur in Papierform wie alle 24 Parker Bücher. In Englisch gibt es das Ganze in Papierform und auf dem Kindle. Ich selbst habe die englische Kindleversion gelesen und werde vermutlich nach und nach auch die anderen Parker Romane lesen, da diese recht unterhaltsam waren. Jedes Parker Buch ist in sich abgeschlossen und steht für sich alleine. Da der Romanautor inzwischen verstorben ist, kann man wohl davon ausgehen dass es keine weiteren Parker Bücher mehr geben wird.
Was ist besser Roman oder Film?
Roman und Film sind beide keine Meilensteine, jedoch besitzen beide einen lockeren Unterhaltungswert. Der Film hält sich recht nah an die Vorlage und auch wenn der Roman von den Schießereien etwas blutiger ist, kommt die Action dank Statham etwas besser rüber. Ingesamt finde ich Roman und Film auf gleichem Level und machen Laune. Wer aber den Film kennt braucht nicht unbedingt noch den Roman lesen, da hier jetzt nicht viel neues geboten wird und jab der Charakter Parker ist genauso wie Statham dargestellt und passt wirklich wie Faust aufs Auge und es gibt nicht mehr Tiefe im Roman.
Trailer:
Tja das war mein Roman vs. Film Blog zu Parker. Ich hoffe wir lesen uns bald wieder wenn es heißt: Roman vs. Film.
Also man liest sich ;-)
Bisherige Roman vs. Film Blogs:
Stirb Langsam
Winters Bone
Shooter
Der Weisse Hai
Jumper
indizierter Film
Jack Reacher
Silver Linings
Rambo
Ich bin Nr. Vier - Roman vs. Film: Der Vergleich
13. August 2013Es sollte Disneys große Antwort auf Twilight werden. Sie wollten eine Teenie Romanreihe Verfilmen und daraus ein Mega Franchise machen. Die Rede ist von dem Film „Ich bin Nummer Vier“
Der Film hatte ein Budget von 50 Mio Dollar und spielte 145 Mio Dollar ein. Ebenso war der im Heimkinobereich sehr erfolgreich aber trotzdem war blieb das Ganze hinter den Erwartungen von Disney, so dass man die Arbeiten an den Fortzungen abgebrochen hatte.
Der Film selbst basiert auf der Romanreihe Lorien Legacies von Pittacus Lore (ist nen Psyeudonum, in Echt sind es zwei Autoren die unter diesem Titel schreiben). Die Romanreihe soll insgesamt 6 Bücher beinhalten, die am im Moment noch nicht abgeschlossen sind.
Ich selbst habe den Film gesehen und die Romanvorlage in Papierform gelesen (aber erst nachdem ich den Film gesehen hab).
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!!!
Worum geht es im Roman und im Film?
Neun Alienkinder mit besonderen Fähigkeiten und mit jeweils einem Beschützer kamen auf die Erde und leben unter den Menschen als Teenager. Doch sie werden von den Megadori gejagd einer feindlichen Alienrasse. Sie wollen diese Neun Teenies Töten. Drei sind bereits tot, nun sind sie hinter Nummer vier her John Smith, doch anstatt wie gewohnt wegzurennen bleibt John und fängt an sich zu wehren.
Die Unterschiede zwischen Roman und Film
Tatsächlich ist der Film nahezu 1 zu 1 zur Romanvorlage, sämtliche Charaktere sowie viele Dialoge wurden eins zu eins übernommen. Tatsächlich wurden hier nur Kleinigkeiten verändert.
Als erstes der Auftritt von Nr. 6 die im Film richtig klasse von Teresa Palmer dagestellt wird und natürlich ein Showstealer war. Im Film kriegt man sie direkt von Anfang an zu sehen wenn auch recht kurz, sowie auch zwischendurch wie sie Nr. 4 sprich John beobachtet.
Quelle: http://www.prosieben.de/polopoly_fs/nummer-filmclip-explosiv-1.2499427.1353511634!/httpImage/163684-full-33_52.jpg_gen/derivatives/FORMAT_588_331/163684-full-33_52.jpg
Im Roman dagegen hat sie ihren ersten Auftritt erst in der Endschlacht in der Highschool, denn der Roman ist komplett aus der Sicht von John, was heißt nur was er sieht wird auch beschrieben.
Der wichtigste Unterschied ist die Tatsache dass die Sache mit der Reihenfolge im Roman ausführlicher behandelt wird. Im Film wird gesagt man kann die Kids nur in einer bestimmten Reihenfolge tötet, es wird nicht erklärt warum. Im Roman wird es erklärt und zwar liegt auf ihnen ein Zauber, wenn man nicht die Reihenfolge versucht einzuhalten sprich wenn Nr. 4 lebt und man Nr. 5 körperlich angreift stirbt der Angreifer.
Quelle: www.bluray.com
Ebenfalls ein Unterschied ist Henris Tod (im Film gespielt von Timothy Olyphant) im Film stirbt er ungefähr in der Mitte. Im Roman stirbt er erst bei der Endschlacht in der Highschool.
Quelle: http://www.filmweb.no/bilder/migration_catalog/article613051.ece/BINARY/q/Henri+(Timothy+Olyphant)+i+I+Am+Number+Four
Die Story und die Eigenschaft mit dem Stein wird im Roman genauer erklärt als im Film, denn mit dem Stein kann man die anderen Kids orten.
Dann ist da noch die Endschlacht an sich, die ist im Film bedeutend Spektakulärer und cooler in Szene gesetzt mit mehr One Linern und macht viel mehr Laune als im Roman, wo es vergleichsweise harmos zugeht.
Quelle: www.bluray.com
Der Rest ist wie gesagt 1 zu 1 übernommen worden was auch heißt die etwas schmalzige Love Story.
Was ist besser Roman oder Film?
Auch wenn der Film kein Meilenstein war, muss ich sagen der Film ist besser als die Romanvorlage, die Unterhaltungswert ist höher vor allem da Nr. 6 mehr gezeigt wird und die Action deutlich besser rüber kommt als im Roman. Inhaltlich können natürlich beide keine Bäume rausreißen.
Was taugt die BD von der Technik her?
Quelle: Bluray-disc.de
In Deutschland ist der Film nur als Amaray erschienen.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, so dass man Details wie Poren ohne Probleme erkennen kann, jedoch ist der Farbkontrast teilweise etwas zu stark geraten.
Der englische Ton dagegen rockt total. Sehr klar und mit viel Power. So muss es sein.
Infos zur Romanvorlage
Quelle: Amazon
Den Roman gibt es als Kindle und in Papierform in Deutsch und Englisch. Ich habe nur die Papierform gelesen.
Die Romanreihe ist inzwischen auch Fortgesetzt worden. In Deutschland ist der zweite Roman erschienen und zwar Die Macht der Sechs und ich kann sagen ich habe das Buch auf dem Kindle gelesen und es hat es in sich. Irre Brutal, Actionreich, Dramatik heftig. Einfach nur genial. Das so verfilmt und ich wäre hin und weg, wobei man den Film kaum als PG 13 hinkriegen würde.
Quelle: Amazon
Ebenfalls in Deutschland erschienen exklusiv für den Kindle eine Kurzgeschichte und zwar das Prequel zu Ich bin Nr. 4: Das Vermächtnis von Nr. 6.
Quelle Amazon
Ich hab diesen ebenfalls gelesen. Es erzählt die Vorgeschichte zu Nr. 6 wie sie zu der knallharten Kämpferin wurde wie man sie aus dem Film her kennt. Ich kann nur sagen genial hammer. Diese Kurzgeschichten sind Bestandteil der sogenannten Lost Files von denen es bereits 9 Stück erschienen sind. Mal einzeln, mal als Sammelband, also alles kunterbunt. Alle bisher auf Englisch und ein weiteres ist bereits angekündigt. Zwei weitere Kurzgeschichten habe ich bereits auf englisch gelesen.
Quelle: Amazon
Dieses Buch spielt parallel zu Teil 2 und ist anfangs recht schnulzig um dann richtig heftig und mega brutal und dramatisch zu werden. Hatte teilweise was wie in dem Film über Jugendherbergen in Osteuropa, so ging das hier ab. Unglaublich.
Quelle: Amazon
Dieses Buch spielt vor Teil 1 und es geht um einen der Bösen, der dabei war als Nr. 1 getötet worden ist und sich an der Jagd an Nr. 2+3 beteiligt hat, jedoch schwer mit seinem Gewissen zu kämpfen hat. Sehr gut geschrieben und gibt guten Einblick wie die Gegner drauf sind. Die anderen Bücher hab ich noch nicht gelesen, kommt aber noch
Ein offizieller Dritter Teil ist ebenfalls bereits erschienen, jedoch bisher nur in Englisch. Diesen konnte ich noch nicht lesen, wird wohl aber nicht mehr lange dauern denn ich habe ihn bereits auf meinem Kindle und im August erscheint dann Teil 4, ebenfalls in Englisch. Zu den deutschen Versionen ist bisher nichts bekannt.
Fazit:
Der Film ist eigentlich ne nette lockere No Brainer Unterhaltung für zwischendurch zum Berieseln, nichts besonderes halt aber auch nicht extrem langweilig. Hier wäre es wünschenswert wenn ein zweiter Teil nach der Vorlage käme, aber dann als R-Rated. Als PG 13 wäre es nämlich kaum vorstelltbar.
Trailer:
Tja das war mein Roman vs. Film Blog zu Ich bin Nr. 4 Ich hoffe er hat euch gefallen und lesen uns wieder wenn es wieder heißt Roman vs. Film, doch der nächste wird dann etwas dauern, da ich die entsprechenden Romane noch lesen muss.
Also man liest sich ;-)
Bisherige Roman vs. Film Blogs:
Parker
Stirb Langsam
Winters Bone
Shooter
Der Weisse Hai
Jumper
indizierter Film
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Rambo
Stirb Langsam 2 – Roman vs. Film: Der Vergleich
17. September 2013Für echte Männer gibt es nur wenige gute Weihnachtsfilme, nein ich meine nicht so einen Blödsinn wie Kevin Allein zu Haus oder den Grinch, nein richtige Männerfilme.
Filme die, die Wahrheit sagen wie Männer für ein ordentliches Weihnachtsfest leiden müssen. Filme voller Dramatik und Action, Filme die jedes Jahr zur Weihnachten im TV Laufen und jedes mal der Brenner sind, die Rede ist her von Stirb Langsam 1+2, den ultimativen Weihnachtsfilmen.
Dem ersten Teil habe ich ja bereits einen Roman vs. Film Blog gegönnt:
Stirb Langsam – Roman vs. Film: Der Vergleich
Und obwohl es wenige wissen, tatsächlich ist Teil 2 ebenfalls eine Romanverfilmung, jedoch ist die Romanvorlage keine Fortsetzung der Vorlage für Teil 1.
Die Vorlage für Teil 1 war Nothing Last Forever von Roderick Thorp, jedoch wurde dieser Roman trotz Bestseller Status nicht fortgesetzt. Da aber Stirb Langsam reinhaute wie eine Bombe musste klar eine Fortsetzung her, hierfür nahm man stattdessen den Roman 58 Minutes von Walter Wager als Vorlage.
Gemeinsamkeiten zur Romanvorlage von Teil 1 gibt es gar nicht, es ist ein vollkommen eigenständiger Roman mit einem komplett anderen Charakter.
Wie Millionen andere kenne und liebe ich natürlich den Film und nun habe ich mir gedacht dass ich mir mal die Romanvorlage durchlese. Fragt sich nur wie nah sich der Film an die Vorlage hielt und ob dieser sich lohnt.
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!!!
Worum geht es im Roman und im Film?
Kurz vor Weihnachten, das Wetter ist extrem stürmisch John McClane/Frank Malone wollte eigentlich nur seine Frau/Tochter vom Flughafen abholen als dieser von Terroristen kontrolliert wird und dafür sorgen dass die Flugzeuge nicht landen können bis ihre Bedingungen erfüllt werden, doch niemand hat mit John/Frank gerechnet, der alles dafür tut um seine Frau/Tochter zu retten.
Die Unterschiede zwischen Roman und Film
Während sich Teil 1 sehr nah an die Vorlage hält kann man sagen bei Teil 2 ist es wenn überhaupt nur sehr, sehr grob, im Grunde gibt es nur Kleinigkeiten die übernommen wurden, den es gibt extreme Unterschiede.
Natürlich gab es im Film jede Menge Verweise auf den ersten Teil, wie die Erwähnung von Nakatomi Plaza, den Reporter im Flugzeug oder den Cameo von Al oder das Rumgefluche was das Ganze schon wieder passiert, das alles gab es im Roman nicht.
Sämtliche Namen sind im Roman anders als im Film, der Einfachheit beschränke ich mich darauf die Charaktere „Der Held“ und „der Bösewicht zu nennen.
Der Roman spielt wie im Film auch zur Weihnachtszeit, jedoch in einer anderen Stadt, im Film ist es Washington, im Roman dagegen New York.
Im Film ist der Held ein Cop in LA, der aus New York stammt, im Roman ein New Yorker Cop.
Die Einleitung ist im Roman deutlich ausführlicher, hier werden wichtige Charaktere in diversen Flugzeugen vorgestellt und auch der Held wird ausführlich vorgestellt was seinen Hintergrund angeht.
Im Film ist man direkt am Flughafen, wo das Auto des Helden abgeschleppt wird, diese Szene gibt es im Buch nicht.
Quelle: http://www.moviepilot.de/files/images/0806/1715/foto06.jpg
Die Szene im Hotel wo sich der Bösewicht vorbereitet ist ähnlich, jedoch wo er im Film trainiert, bereitet er im Roman seine Waffen vor und bewaffnet sich. Dann verlässt er im Roman alleine das Hotel. Im Film dagegen folgen ihm seine Männer in dem die jeweils auch ihre Zimmer mit ihm verlassen.
Im Film sieht man wie dann zwei Bösewichter eine Kirche betreten, den Hausmeister ausschalten und dann Leitungen anzapfen, das gibt es im Roman nicht.
Im Film will der Held seine Frau abholen, der Flug hat aber Verspätung und er wartet in einem Cafe, dabei sieht er zwei Bösewichter, verfolgt diese und als der Held sieht wie die an was rumfummeln, greift dieser ein, es kommt zu einer Schießerei wo einer der Bösen entkommt, ein anderer Stirbt. Der Held hat ein ungutes Gefühl und will dass dem weiter nachgegangen wird, aber alle halten ihn für nervig und ignorieren ihn, bis er dann im Tower sieht wie alles abgeschaltet wird.
Quelle: http://www.moviepilot.de/files/images/0806/1701/foto07.jpg
Im Roman ist passiert das Ganze nicht bzw. komplett anders. Der Held will hier seine Tochter abholen, gleichzeitig aber sitzt er im Tower, weil es jederzeit zu einer Test Krisensituation kommen soll, die vom Staat angeordnet ist. Der Held soll dann die Situation überwachen und gucken wie das Flughafenpersonal darauf reagiert. Doch dann fallen sämtliche Radare aus, nicht nur auf dem Flughafen sondern auch bei sämtlichen Flughäfen in der Umgebung und alles ist Tod und der Funk ist gestört.
Im Film will man zu einer Nebenstation um Kontakt zu den Flugzeugen zu kriegen. Eine Swateinheit und ein Techniker machen sich auf den Weg. Der Held verfolgt diese über einen Tunnel, weil man nicht will dass er dabei ist. Doch an der Nebenstation kommt es zu einer wilden Schießerei, denn die Bösen haben schon auf die gewartet, sämtliche Swatleute werden erschossen, doch der Held kommt noch rechtzeitig um den Techniker zu retten, indem er sich eine wilde Schießerei mit den Bösen liefert und alle tötet. Doch dann wird die Sendeeinheit vor deren Augen gesprengt und als Strafe wird noch ein Flugzeug zum Absturz gezwungen.
Quelle: Bluray.com
Im Roman gibt es diese ganze Schießerei nicht, alle sehen vom Tower aus wie die Sendeeinheit gesprengt wird. Nun weiß man dass es kein Test ist und da der Held was höheres bei der Polizei in New York ist, holt er direkt Verstärkung und wo alle im Film den Helden eher belächeln und ignorieren, hören im Roman alle auf ihn.
Auch die Forderungen des Bösewichts sind anders, im Film will er einen Drogenbaron der auf dem Flughafen landet haben, im Roman will er die Befreiung von 7 Terroristen. In beiden Fällen wird nun die Army informiert, damit diese einschreitet.
Im Roman taucht nun nach und nach langsam die Verstärkung auf und der Held überlegt sich nun wie es weiter gehen soll, seine Exfreundin im Tower (diesen Charakter gibt es im Film nicht) meint dass es wohl einen Verräter im Tower gibt und hat eine mögliche Idee wie man man herausfinden kann wo der Funk unterdrückt wird.
Im Film ist der Bösewicht in einer Kirche in der Nähe mit zig Geräten. Im Roman dagegen befindet er sich als Priester verkleidet auf dem Flughafen, ein anderer Priester merkt dass er keiner ist und der Bösewicht schaltet diesen aus und schafft es gerade noch so die Leiche zu verstecken ohne entdeckt zu werden. Das alles gibt es im Film nicht.
Im Film bekam der Held durch Zufall über eine Reporterin die Identität des Bösewichts raus. Im Roman über eine Stimmdatenbank der Regierung.
Im Film übernimmt nun die Army das Sagen und schließt den Helden aus, der lässt das aber nicht auf sich sitzen, sondern als das Flugzeug mit dem Drogenbaron landet macht er sich auf den Weg um einzugreifen, er fängt zwar den Drogenbaron ab, aber da der Bösewicht selbst kurz darauf ankommt kommt es zu einer wilden Schießerei und das Flugzeug explodiert und der Held kann in letzter Sekunde entkommen. Weil der Bösewicht so schnell da war, weiß der Held nun dass das Versteck in der Nähe sein muss und macht sich auf die Suche.
Quelle: Bluray.com
Auch das passiert im Roman überhaupt nicht. Hier ist man nun dabei die Gefangenen Terroristen frei zu lassen und zum Flughafen zu bringen. Gleichzeitig wird die Leiche des Priesters gefunden was den Helden skeptisch macht. Ebenso sucht unterdessen die Army per Hubschrauber die Umgebung ab auf der Suche nach dem Störsender und findet diesen, stürzt aber wegen dem Wetter ab. Per Telefon geben sie dann ne Nachricht an den Helden der sich auf dem Weg macht. Gleichzeitig gibt es beim FBI Convoy ein Autounfall wo einer der Terroristen stirbt der eigentlich freigelassen werden soll.
Im Film findet nun der Held das Haus wo sich die Bösen verstecken, er lässt die Army als Verstärkung holen und bevor diese kommt tötet der Held einer der Bösen. Als die Army kommt, kommt es zu einer wilden Schießerei bei denen die Bösewichter entkommen. Der Held nimmt die Verfolgung auf und entdeckt dabei dass Army und Bösewichter sich mit Platzpatronen beschießen.
Im Roman wird es dann etwas anders, aber immerhin näher am Film als bisher sonst. Der Held stürmt mit mehreren das Gebäude, dieses ist jedoch voller Sprengfallen und es gibt ein paar Explosionen, doch im Haus ist auch ein Bösewicht und man liefert sich eine wilde Schießerei mit ihm, worauf dieser drauf geht. Man schießt die Antennen vom Dach und hofft dass man dadurch den Störsender ausgeschaltet hat, doch es gibt einen zweiten, der befindet sich einem Fahrzeug, der Held macht sich in einem Hubschrauber auf die Suche nach diesem, beschießt das Fahrzeug mit Signal Patronen und bringt es so zur Explosion, nun funktioniert der Funk wieder und der Held macht sich nun auf dem Weg zum Flughafen, wo er weiß dass es zu einem Aufeinandertreffen kommt und dass der Bösewicht ein bestimmtes Ziel verfolgt, denn auf der Liste unter den Terroristen die Freigelassen werden soll, ragt einer heraus der jede Menge Geld hat.
Im Film wollen die Bösen, mitsamt den Verrätern nun per Flugzeug verschwinden, doch der Held folgt dem Flugzeug mit einem Nachrichten Hubschrauber und will verhindern dass der Flieger startet, es kommt zu einem Kampf auf dem Flügel und auch wenn der Held den Kampf verliert, schafft dieser es noch den Tankstutzen zu öffnen bevor dieser vom Flieger fällt um kurz darauf dann per Feuerzeug das Flugzeug in die Luft zu jagen. Durch die Explosion gibt es nun genügend Licht dass alle Landen können und Weihnachten ist gerettet.
Quelle: Bluray.com
Das alles passiert im Roman natürlich auch nicht. Hier kommt der Held zurück zum Flughafen und hört dass auch wenn der Funk wieder funktioniert, das Radar immer noch nicht funktioniert und er findet heraus das der Bösewicht nie vorhatte nach seiner Flucht das wieder einzuschalten. Bei der Gefangenenübergabe kommt es dann zu einer wilden Schießerei bei der dann der Bösewicht stirbt.
Inzwischen geht den Fliegern der Sprit aus und muss landen, in letzter Sekunde ist aber ein Militärflugzeug da mit funktionierendem Radar und leitet so die Flugzeuge nach unten. Nebenbei hört dann der Held dass der Verräter auch gefunden wurde und Weihnachten ist gerettet.
Die Bluray
Klassisch Fox gibt es die BD in zig verschiedenen Auflagen und im Ausland auch als Steel sowie als komplettbox der Reihe, denn im Gegensatz zum Roman gibt es auch hier noch weitere Fortsetzungen die Qualitativ aber von Teil zu Teil immer mehr nachließen. Teil 5 ist sogar richtig mies geraten.
Die Romanvorlage
Diesen Roman gibt es nur in Englisch und zwar in Papierform, sowie als Kindle Version, ich selbst habe die Kindelversion gelesen.
Quelle: Amazon
Was ist besser Roman oder Film?
Naja Roman und Film könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Roman ist eher ein ruhiger Thriller ohne große Action, der Film dagegen, Action ohne Ende wenn auch ich sag mal leicht unrealistisch. Aber der Roman zieht sicht teilweise schon sehr, während der Film nach zig mal gucken meiner Meinung nach immer noch tierisch Laune macht, es ist auch deutlich Humorvoller, da es hier auch fleißig Sprüche gibt, währen der Held im Buch die ganze Zeit ernst und Steif bleibt. Also in meinen Augen ist der Film zig mal besser als die Romanvorlage.
Trailer:
Tja das war mein Roman vs. Film zu Stirb Langsam 2, ich hoffe er hat euch gefallen und lesen uns wieder wenn es wieder heißt: Roman vs. Film
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