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Stirb Langsam - Roman vs. Film: Der Vergleich
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Jeder der nur einen Hauch von Filmen versteht kennt diesen Film. Für viele ist der Streifen auch der Ultimative Weihnachtsfilm. Dieser Film revolutionierte das Actiongenre. Bis heute wurde dieses Szenario zig mal kopiert, sei es in Filmen wie Sudden Death, Air Force One, einem indizierten Film mit Steven Seagal oder ganz aktuell Dredd oder Olympus Has Fallen. Hier kam es zum ersten Mal vor.
Ein Mann ganz alleine auf sich gestellt, in engstem Raum, mit jeder Menge Terroristen, nimmt er den Kampf gegen die Bösewichter auf.
Wo zur Damaligen Zeit Actionhelden wie Arnold Schwarzenegger oder Sylvester Stallone stehts den Unverwundbaren und Unbesiegbaren Helden spielten waren, war dieser Held jedoch anders. Er blutete, er hatte Schmerzen, er litt und er fluchte wie kein Anderer. Weit über 100 mal wird in diesem Film das F-Wort benutzt und machte den damaligen Hauptdarsteller über Nacht zum Mega Star.
Ich rede hier von keinem geringeren Film als Stirb Langsam. So Leute nun mal Butter bei die Fische. Auch wenn es im Bluray-disc.de Magazin drin steht wer von euch wusste dass dieser Film eine Romanverfilmung war?
Ich selbst hab den Streifen bestimmt an die 50 mal gesehen bevor ich überhaupt bemerkt hatte dass in den Intro Credits steht: Based on the Novel by Roderick Thorp.
Selbst dann hab ich mir den Streifen immer noch zig mal angeguckt bevor ich mich nun endlich entschlossen habe mir die Romanvorlage zu holen und zu lesen. Den Film hab ich natürlich damals auf VHS gehabt, dann auf DVD und nun natürlich auch auf BD. Die Romanvorlage habe ich in englischer Form auf dem Kindle gelesen.
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!
Worum geht es im Roman und Film?
John McClane (Film)/Joe Leland (Roman) wollte eigentlich nur seine Famlie zur Weihnachten in Los Angeles besuchen, bei einer Firmen Weihnachtsfeier seiner Frau (Film)/Tochter (Roman) wird das Hochhaus aber von Terroristen gestürmt und die Leute als Geisel genommen. John/Joe kann gerade noch in letzter Sekunde entkommen. Schnell muss er erkennen um seine Frau/Tochter zu retten muss er das Unmögliche Versuchen. Vollkommen auf sich allein gestellt liefert er sich eine brutale Schlacht mit den Terroristen.
Die Unterschiede zwischen Roman und Film
Tatsächlich hält sich der Film im Allgemeinen sehr nahe an die Romanvorlage, nur diverse Details wurden verändert.
Im Film heißt der Hauptcharakter John McClane. Im Roman heißt dieser Joseph LeLand. Der Einfachheit nenne ich den nun einfach weiter J ;-)
Der Roman selbst ist komplett aus J’s Sicht erzählt spricht was sonst nebenher ohne ihn passiert kriegt man nicht mit. Im Film dagegen schon.
Im Film will J seine Frau und seine Familie besuchen die in Los Angeles leben. Im Roman dagegen ist es seine erwachsene Tochter die er besuchen will, was also heißt im Roman ist J deutlich Älter als im Film. Seine Tochter ist geschieden hat zwei Kinder und heißt Stephanie Gennaro. Im Film hat J Frau auch den Namen Gennaro, heißt aber mit Vornamen Holly.
Charakterlich sind beide fast identisch. Im Film hat J eine große Klappe und raucht ohne Ende. Im Roman hat J auch eine große Klappe auch wenn sämtliche Sprüche aus dem Film im Roman nicht vorkommen, reist er hier andere Sprüche und flucht fleißig, aber er ist Nichtraucher. Im Film sagt J z.B. Yippee-ki-yay motherf***er im Roman sagt er: Geronimo motherf***er.
Wie im Film hat J seine Knarre mit im Flugzeug, wobei er ein Ex Cop, der nun ein Berater für die Polizei ist und aus St. Louis stammt und kein aktuell New Yorker Cop wie im Film. Im Roman ist J auch bereits geschieden und seine Exfrau ist sogar verstorben.
Im Film fängt die Story mit der Landung am Flughafen Los Angeles an. Im Roman dagegen in St. Louis bei der Taxi Fahrt zum Flughafen, wo J etwas knapp an der Zeit ist und er mit dem Taxi fährt, der einen Unfall baut und darauf Unfallflucht macht, womit J keine Probleme hat, hauptsache er kommt pünktlich zum Flieger, selbst ein Kratzer auf der Stirn macht J nichts aus, wie gesagt hauptsache er kommt pünktlich.
Wo J im Film unter Flugangst leidet und nervös im Flugzeug sitzt, hat J überhaupt keine Angst vorm Fliegen, er war sogar Kampfpilot im zweiten Weltkrieg und macht sogar mal eben die Stewardess klar.
Quelle: http://www.ferdyonfilms.com/wp-content/uploads/2010/08/dh21.jpg
Wie im Film wird J dann auch im Roman von einer Limousine abgeholt um zur der Firma gebracht so werden wo im Film seine Frau, im Roman die Tochter eine hohe Stellung hat. Im Film ist es ein Japanisches Elektronikkonzern. Im Roman dagegen eine Ölfirma. Es ist ebenfalls ein Hochhaus wo in den oberen Stockwerken eine Weihnachtsparty stattfindet.
Im Film geht J locker in das Gebäude und die Limo wartet in der Garage. Im Roman liefert ihn die Limo nur ab und fährt weiter, so dass die komplette Storyline des Limofahrers im Film im Roman nicht vorkommt, aber J entdeckt vor dem Gebäude einen Verdächtigen und meldet es beim Wächter am Empfang.
Im Film ist der Empfang von J recht kühl, im Roman freut sich seine Tochter dagegen tierisch ihn zu sehen, wobei J auch hier jemanden bemerkt der im Büro kokst.
Nun wird es fast identisch. J geht ins Bad um sich frisch zu machen, zieht seine Schuhe aus, wäscht sich und ruft jemanden an. Im Film den Limofahrer, im Roman die Stewardess, während dabei dann die Leitung gekappt wird und dann stürmen deutsche Terroristen die Party und wie im Film flüchtet J bewaffnet, barfuss die Treppe nach oben. Genau wie im Film muss J mitansehen wie Gruber den Firmenchef erschießt.
Im Film versucht J dann mithilfe des Feueralarms Hilfe zu holen und wird entdeckt. Im Roman wird er entdeckt weil J das Licht angemacht wird. Wie im Film bricht J nach einem Zweikampf dem Typen das Genick und nimmt ihm die Waffen ab. Ebenso schreibt J dem Toten den Spruch dass er nun einen Maschinengewehr hat und schiebt ihn im Aufzug wo er dann zu den anderen fährt und entdeckt wird. J beobachtet dann das Ganze vom Fahrstuhl Dach aus. Wie im Film hetzt Gruber dann den Bruder des Toten auf J
Quelle: http://jenkakio.files.wordpress.com/2012/12/machine-gun.jpg
Im Film geht J dann aufs Dach und versucht per Funk die Cops zu verständigen und wird dabei entdeckt und es kommt zu einem Kampf. Auch im Roman geht J aufs Dach aber seine Schritte wurden vorher schon erkannt und es kommt zu einer Schießerei wie im Film.
Die Flucht selbst ist dann nur minimal unterschiedlich, im Roman fängt J per Funk dann einen Dialog mit Gruber an und würgt ihm noch ein paar rein. Dieser Dialog kommt im Film an dieser Stelle nicht vor. Ebenso denkt J im Roman an seine Vergangenheit, so dass dies dann beschrieben wird, dies passiert immer wieder, so dass man mehr über die Vergangenheit von J erfährt, jedoch nimmt es auch etwas an Fahrt aus der Story raus. Im Film passiert das Ganze nicht. J geht die Kanäle des Funkgeräts durch und gibt ein Notsignal. Im Film hatte er ja das Ganze schon auf dem Dach erledigt.
Der Part mit den Schultergurten in den Luftschacht runter klettern wurde dann wieder eins zu eins übernommen, doch nun wird es wieder anders.
Quelle: http://www.dvdbeaver.com/comparisons/comparisons/c_d/diehard1/diehard1_fr4.JPG
Im Film kommt dann ein Cop, aber er entdeckt nichts, J versucht die Scheibe einzuschlagen und wird dadurch entdeckt, zwei Bösewichte kommen, J tötet diese und schmeißt einen davon aus dem Fenster, so dass er die Aufmerksamkeit kriegt.
Quelle: http://cdn3.sbnation.com/imported_assets/786853/die-hard-screenplay-007.jpg
Im Roman schleicht er sich aus dem Schacht, und knallt einen der Bösen ab und schmeist diesen raus auf die Straße in der Hoffnung dass es jemand entdeckt, dann erschießt J ein Mädchen und nimmt ihr Sprengstoff und Zünder ab, sie war gerade dabei ein Safe zu knacken. Im Film ist es ein Mann der den Sprengstoff hat.
Wie im Film kommt es nun auch im Roman per Funk zum Dialog mit Gruber und wie im Roman würgt J ihm eine rein. Nun kommt aber im Roman endlich die Polizei. Im Film versteckt sich dann J erst mal und wartet ab, nimmt aber den Sprengstoff mit und quatscht mit einem der Cops. Im Roman versteckt dieser einen Teil des Sprengstoffs und tritt kurz darauf in eine Scherbe, so dass er blutet wie Sau. Auf der Suche nach einem Verbandskasten, knallt er ein weiteres böses Mädchen ab und dann kommt es zu einer wilden Schießerei mit weiteren Bösewichtern, als sie ihn entdecken. Die Bösewichter zerschießen Glas und J latscht durch, diese Szene kommt im Film an anderer Stelle vor. Dann tritt J im Roman in Kontakt mit einem der Cops draußen um ihm zu erzählen was vor sich geht, während er seine Wunden pflegt.
Nun wird es wieder recht nah an der Vorlage, die Bösen eröffnen das Feuer auf die Cops und J wirft mit Hilfe eines Büro Stuhls den Sprengstoff den Fahrstuhl Schacht runter und jagt somit eine komplette Etage hoch. Alles also nahezu 1 zu 1 übernommen und wie im Film redet der Vorgesetzte des Cops dann mit J und J will seinen alten Partner von vorher wieder haben und auch hier würgt J dem Cop fleißig einen rein. Ebenso wurde die Sache Ellis der mit J verhandeln will 1 zu 1 übernommen, so dass dieser ebenfalls stirbt.
Quelle: http://cdn.unrealitymag.com/wp-content/uploads/2009/07/harry-ellis-die-hard.jpg
Nun wird es etwas unterschiedlich. Im Film wird J dann von Gruber entdeckt der Verstärkung holt, worauf diese sich eine wilde Schießerei liefern, J ist gezwungen die Zünder zurück zu lassen und durch Glasscherben zu fliehen. Er pflegt später seine Wunden und redet dabei mit Al, währenddessen kommt das FBI und beschließt das Gebäude per Helikopter zu stürmen. J schaut sich weiter um und findet jede Menge Sprengstoff, wird aber von Karl entdeckt, nach einem Kampf rennt J aufs Dach und holt die Geiseln da runter, kurz darauf explodiert das Dach und J springt vom Dach runter mithilfe eines Feuerwehrschlauchs.
Quelle: http://screenplayhowto.com/wordpress/wp-content/uploads/2011/07/die-hard-screenplay.jpg
Im Roman wird J nicht von Gruber entdeckt sondern von einer Terroristin. Nach einem Zweikampf mit ihr, wird J zwei mal angeschossen, aber er zerfetzt ihr den Schädel. Ist aber durch den Kampf auf dem Dach ausgesperrt. Die FBI Leute im Film kommen im Roman nicht vor. Hier beschließt der Polizeichef das Gebäude per Heli zu stürmen. Während J seine Wunden pflegt redet er mit Al und leidet dabei. Als die Helis ankommen wird dieser mit einem Raketenwerfer abgeschossen und dann folgt der Sprung vom Dach wie im Film um der Explosion zu entkommen.
Was nun passiert komm im Film gar nicht vor. J ist völlig fertig, verdreckt und übelst blutverschmiert, blutet wie Sau und kann einfach nicht mehr, also setzt er sich in eines der Büros und schaut die Nachrichten um sich auszuruhen und nachzudenken, er hat kaum noch Munition und es dauert eine Weile bis ein paar Bösewichter auftauchen und ihn entdecken, worauf J diese dann mit einer Axt abschlachtet um Munition zu sparen, dann gibt J per Funk mit Hilfe von Reportern eine Nachricht zu der Stewardess, als kurz darauf Gruber ihm sagt dass er seine Tochter als Geisel hat. J geht zu den restlichen Geiseln und befreit diese so dass diese zum Ausgang rennen. Im Film hat er dass ja bereits auf dem Dach gemacht.
Die Reporternebenstory aus dem Film, gibt es im Roman nicht.
Nun nähert sich das Ganze wieder dem Film, wenn auch mit heftigen Unterschieden. J klebt sich seine Pistole mit Klebeband auf den Rücken und geht zu Gruber. Im Film knallt J Gruber dann ab, als Gruber dann versucht seine Frau mit in die Tiefe zu stürzen, schafft es J diese gerade noch so zu retten. Im Roman dagegen erzählt Gruber J dass die Firma illegale Waffengeschäfte macht und deswegen bestraft werden müsste. J jagd Gruber erschießt kurz darauf Gruber, jedoch reist dieser die Tochter mit in die Tiefe, so dass J sie nicht retten konnte.
Quelle: http://3.bp.blogspot.com/-xoMkLKEvqm4/UNsvoAdwsyI/AAAAAAAADeo/hyB5Bz6whoI/s320/die-hard_2.jpg
Jetzt wird es recht unterschiedlich. Im Film verlassen J und seine Frau das Gebäude, doch Karl lebt noch und zielt auf J und Al kann diesen in letzter Sekunde erschießen und J und seine Frau fahren mit der Limo fröhlich in den Sonnenaufgang und alles ist gut.
Im Roman ist J aufgrund des Todes seiner Tochter total fertig und gibt der Firma die Schuld. J beschließt die Millionen aus dem Safe aus dem Fenster zu werfen und geht danach schwer verletzt vollkommen fertig die Treppen nach Unten. Am Ausgang trifft er auf die Cops und wird rausgetragen, dann kommt Karl ähnlich wie im Film, doch hier eröffnet Karl das Feuer und erschießt mehrere und auch J muss mehrere Treffer einstecken bevor es Al schafft diesen zu erschießen. Der Roman endet damit dass J schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wird.
Die Bluray
Von dem Film gibt es gefühlt 100 verschiedene Versionen und Auflagen. Sei es Einzel Amarays, Steels, Sammelboxen mit den Fortsetzungen und vieles mehr. Alles da.
Aus technischer Sicht ist die BD aufgrund des Alters Solide. Die Farben und die Schärfe sind besser als bei der DVD. Details wie einzelne Haaren und Poren sind aber nicht sichtbar, immerhin gibt es kein Filmkorn. Der englische Ton ist ebenfalls besser als auf DVD, hat mehr kraft, aber verschluckt viele Details.
Wo der Roman nicht fortgesetzt wurde, hat es Stirb Langsam auf 4 weitere Fortsetzungen gebracht. Teil 2 basiert ebenfalls auf eine Romanvorlage die aber nichts mit dem ersten Teil zu tun hat, anderer Autor, andere Story. Teil 4 basiert auf einen Zeitungsartikel. Insgesamt konnten Teil 2+3 noch einigermaßen das Level von Teil 1 halten, aber mit Teil 4 kam der Abstieg und mit Teil 5 kann man sagen, dass der sogar richtig schwach war und nichts mehr vom Charme des genialen ersten Teils übrig hatte.
Ich selbst besitze von Stirb Langsam die Erstauflage der Amaray.
Die Bücher
Roderick Thorp hat zwei Joe LeLand Bücher geschrieben, das erste Buch hieß The Detective und wurde mit Frank Sinatra in der Hauptrolle verfilmt. Dieses Buch hatte nie was mit der Stirb Langsam Reihe zu tun, ich selbst kenne da auch weder Roman noch Film. Teil 2 Nothing Lasts Forever war dann die Vorlage für Stirb Langsam. Eine deutsche Version des Buches ist schon lange Out of Print. Die englische Version gibt es in Papierform und auf dem Kindle. Ich selbst habe das Buch in Englisch auf dem Kindle gelesen.
Was ist besser Roman oder Film?
Ganz ehrlich, beide schenken sich nichts, beide haben es wirklich in sich. Jede Menge geniale Sprüche und jede Menge Action, wobei man sagen muss auch wenn der Film wirklich allgemein sehr nah an der Vorlage ist, im Roman ist die Action deutlich blutiger, dafür nimmt man aber mit den Backgroundstory Rückblenden auch leider ein bisschen zu sehr die Geschwindigkeit aus der Story raus, was im Film nicht passiert. In beiden muss der Held einiges durchmachen und ist alles andere als unverwundbar.
Der Film hat ein Happy End, der Roman nicht, aber trotzdem kann ich nicht sagen was besser ist. Ich hab den Film zig mal gesehen, bevor ich mir den Roman geholt habe, aber ich muss sagen beide sind wirklich ganz, ganz große Klasse. Beides sind also für mich auf gleichem Level und wer Stirb Langsam 1 gesehen hat und das sind nicht gerade wenige, weiß es ist ein verdammt hohes Level.
Trailer:
Tja liebe Leser, das war mein großer Roman vs. Film Blog zu Stirb Langsam, ich hoffe er hat euch gefallen und lesen uns wieder wenn es heißt: Roman vs. Film.
Also man liest sich ;-)
Bisherige Roman vs. Film Blogs:
Winters Bone
Shooter
Der Weisse Hai
Jumper
indizierter Film
Jack Reacher
Silver Linings
Rambo
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Kommentare
Mit dem Film bin ich übrigens auch mehr als zufrieden. Hab den bestimmt schon 100 mal gesehen, jedes mal klasse und jedes mal zu Heiligabend kommt die Disc eh wieder in den Player ;-)
ansonsten danke für die netten Kommentare
Der erste Film ist echt super, aber rein Weihnachtstechnisch hat mich stets der zweite Teil mehr eingenommen und stellt für mich auch das Highlight dieser Reihe dar.
Der dritte war aufgrund der Rätsel noch irre spannend. Dann gings eben bergab und man merke den neuen Zeitgeist.
Den letzten hab ich noch nicht gesehen aber werd ich mal ausleihen, muss man einfach alle mal gesehen haben. McClane is einfach cool!
Auf jeden Fall merkt man deinem Vergleich an, dass die Geschichten besonders gegen Ende sehr varrieren. Wobei wohl jedes Ende für verschiedenste Ansprüche etwas bereit hält.
Bin mit dem Film auf jeden Fall voll zufrieden.
@TVAtti: ehrlich gesagt, sind deine teilweise penetranten/pedantischen Fragen und Kritiken viel absurder als das was du eigentlich ankreidest. also solltest du für dich eher mal hinterfragen, warum bei dir diesen FRAGEN aufkommen ... und sie dir erkenntnishalber selbst beantworten, anstatt offen und unbedacht dies von anderen erledigt haben möchtest.
als beispiel, mir selbst ist völlig klar welchen Sinn ein solcher Vergleich hat, da stellt sich diese frage nicht mal im geringsten!!
irgendwie lagerst du deine eigenen unklarheiten auf andere aus!!??
also nix für ungut, denn ansonst sind deine Kommentare definitiv mal anderer Meinung als sonst ;)
aber alles hat seine Grenzen!
Mir schmecken manchmal Äpfel besser und manchmal Birnen ... :-)
Ermitteln kann ich das was mir besser gefällt an meinem persönlichen Unterhaltungswert und dies kann ich entsprechend abschätzen, sprich find ich das Buch blöd und den Film gut, ist es für mich so dass der Film besser ist als die Romanvorlage
Es gibt Leute die aufgrund eines Filmes neugierig auf die Romanvorlage werden oder aufgrund eines Romanes neugierig auf den Film und so kann man nen groben Eindruck ob sich der Roman lohnt bzw. der Film, auch wenn dass nur meine Persönliche Meinung ist. Es gibt Leute die haben nen ähnlichen Geschmack wie ich, andere widerrum nicht.
Äpfel kann man mit Birnen vergleichen indem man sagt, das eine schmeckt einem persönlich und das andere nicht oder beides schmeckt gleich gut :-P
Die Überschrift "A vs B" suggeriert das hier zwei "Gegner" gegeneinander "antreten" und einer stellt sich am Schluss als "Gewinner" heraus. Der Abschnitt "Was ist besser ..." verstärkt diesen Eindruck nicht unerheblich. Das ist das was ich nicht verstehe, weil halt Äpfel mit Birnen verglichen werden. Imo würde das Blog nichts verlieren wenn du auf den "direkten Vergleich" und damit den Zwang was besser ist, verzichtest. Der Film basiert auf dem Roman und es gibt Unterschiede, welches du super interessant beschreibst. Das ist der Kern deines Blogs und das macht es richtig gut.
Den Vergleich finde ich ich irritierend und deswegen Kritisiere ich ihn halt.
Das mit dem F-Wort war dann aber extrem schlecht (gar nicht?) recherchiert von Filmjunkies. Das hättest du ruhig mal quer-Prüfen können, das musst du dir ankreiden lassen. :-)
Schlimm ist es nicht, aber ein Detailfehler der halt nicht zur hohen Qualität deines Blogs passt. Eine gute Sache besser machen kann man halt nur wenn man das was hätte besser sein können findet. :-)
Und Lob bekommst du (zurecht) genug hier. Da musst du mir nachsehen das ich das ausgespart habe! Das habe ich nur getan weil die Güte des Blogs offensichtlich ist.
Ebenso gibt es viele die eine Romanvorlage nicht kennen, die vielleicht keine Lust haben den Roman zu lesen, sich aber so halt ne Nette übersicht schaffen.
Das mit dem F-Wort stand mal in nem Special von filmjunkies
Das F-Wort wird im ersten Teil übrigens nicht "über 100 mal" verwendet. Im Transscript zähle ich 25 mal das vorkommen von "F***" oder einer Variante. Auf manchen Seiten steht "50" - keine Ahnung wie die darauf gekommen sind. Ganz sicher sind es keine 100 oder gar mehr.
Wie bist du auf die Zahl gekommen?
Ganz toller Blog, mein Freund - mal wieder!
Und ich bin nun richtig "angefixt", den Roman zu lesen - zumal mir das "düstere Ende" dort doch nach Deinen Schilderungen sehr gut gefällt :-) - Danke für die Inspiration + v.a. für den wunderbaren Blog!