Blog von Jason-X

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In meinem 80er Special habe ich ja umfangreich zu jedem Jahr die Highlights der Kinogeschichte aufgeführt und somit den ein oder anderen Nostalgie Schub verursacht. Nun mag sich manch einer fragen: Welche Filme haben mir eigentlich am besten gefallen aus der gigantischen Auswahl an Kino Klassikern. Aus diesem Grund präsentiere ich euch hier meine Top 25 Kinofilme der 80er Jahre:


01. Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes (1981)

Ich liebe alle „Indiana Jones“ Teile, aber der erste ist mit Abstand immer noch der Beste!

02. Phantom Kommando (1985)

Arnold Schwarzenegger at its best!
Rohe Gewalt und übertriebene aber kultige Action bilden die Blaupause für einen perfekten Actionfilm!

03. Rambo (1982)


Viele halten “Rambo” für stupide Action, aber hier steckt weit mehr dahinter und neigt zudem stark in Richtung Drama!

04. Red Heat (1988)

Für mich auch einer der besten Arnie Filme überhaupt. Schwarzenegger als russischer KGB Geheimagent ist einfach nur sagenhaft und zusammen mit Jim Belushi die perfekte Kombination.


05. Predator (1987)

Nur knapp hinter Red Heat liegt „Predator“, der eigentlich ebenfalls ein zeitloser Klassiker ist.


06. Highlander – Es kann nur einen geben (1986)


Der Film besitzt eine wirklich einzigartige Story mit einem absolut 100% genialen Soundtrack, der zum Großteil aus QUEENs „A Kind of Magic“ Album besteht. Hammer!

07. Rocky 3 – Das Auge des Tigers  (1982)

Für mich der beste „Rocky“ Teil der 80er. Warum? Ganz einfach: Apollo Greed lebt noch, Mr.T und Hulk Hogan spielen mit und die Polarisierung zwischen Gut und Böse war auch nicht so Klischee beladen.


08. Beverly Hills Cop (1984)

Ein zeitloser Klassiker, der die perfekte Symbiose aus Action und Komödie bietet. Eddie Murphy in seiner definitiv besten Rolle überhaupt!

09. Tanz der Teufel II – Jetzt wird noch mehr getanzt (1987)


Eigentlich eine Art Remake des ersten Teils, gefällt mir der hier doch deutlich besser als das Original.

10. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)

Nach „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ der nächstbeste Teil, das vor allem auch am Beitrag von Sean Connery, aber auch der besseren Geschichte liegt.

11. Leathal Weapon II – Brennpunkt L.A. (1989)

Warum steht hier wohl der zweite Teil von „Lethal Weapon“ und nicht der erste? Ganz einfach, weil der dritte und Beste aus den 90ern stammt. Wenn ich sogar ehrlich bin mag ich sogar den vierten Teil noch lieber, da mir der erste Teil doch deutlich zu düster und ernst war und gerade der komische Anteil daran die Reihe so stark werden ließ.

12. Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt (1984)

Schon in den 80ern gab es durchgeknallte Komödien mit platten Gags, die allerdings dennoch für eine ausgezeichnete Unterhaltung sorgten. Steve Guttenberg, Michael Winslow und Bubba Smith sind die Aushängeschilder dieses Films!

13. Terminator (1984)

I´ll be back! Allerdings fand ich Hasta la vista, Baby besser. Warum? Mehr Action! Aber auch wenn „Terminator 2 – Judgement Day“ deutlich besser war wie sein Vorgänger konnte dieser durchaus überzeugen, was letztendlich auch die Karriere von Arnie steil ansteigen ließ.

14. Robocop (1987)

Für manch einen wohl nur ein Geheimtipp, aber die brachiale derbe Action hier ist einfach nur genial. Hier gibt’s nur Ecken und Kanten und keine glattpolierte Unterhaltung.

15. Die Glücksritter (1983)

Eine herrliche Komödie mit einem Gagfeuerwerk. Mit Eddie Murphy und Dan Aykroyd sind hier 2 absolute Meister der Comedy am Werk, die nur schwer zu toppen sind.

16. Indiana Jones und der Tempel des Todes (1984)

An sich auch ein bärenstarker Film, aber im Vergleich zu den übrigen Teilen eben nicht ganz so toll. Aber Nichtsdestotrotz mag ich wirklich alle Teile der Reihe sehr.


17. Beverly Hills Cop II (1987)

Das Sequel um den frechen Bullen aus Detroit, den es wieder mal nach Beverly Hills, Los Angeles verschlägt, diesmal allerdings zusammen mit Taggart und Rosewood.

18. Bloodsport (1988)

Zweifelsohne der beste Van Damme Film aller Zeiten, auch wenn „Karate Tiger 3“ nur knapp dahinter liegt. Ich sag nur „Kumite“ und „Dimmak“.

19. Der Prinz aus Zamunda (1988)

Neben „Beverly Hills Cop“ und „Die Glücksritter“ wohl einer der weiteren besten und bekanntesten Filme um den Komiker Eddie Murphy. Sehr beachtlich vor allem die mehreren Rollen die der Schauspieler hier inne hatte!

20. Karate Tiger 3 (1989)

Beinahe so stark wie „Bloodsport“ präsentiert sich „Karate Tiger 3“ aka „Kickboxer“ in dem Jean Claude Van Damme wieder einmal seine Martial Arts Künste unter Beweis stellen konnte.

21. Zurück in die Zukunft (1985)

Keine 80er Jahre Film Hitliste ohne „Zurück in die Zukunft“. Wie auch die meisten Filme in dieser Liste kann dieser Film ebenfalls mit einer sehr eigenständigen und originellen Geschichte begeistern.

22. Rambo II – Der Auftrag (1985)

Nicht so stark wie „Rambo“, da damals der anspruchsvolle Charakter deutlich zu vernehmen war und hier doch mehr der Actionaspekt galt, aber dennoch ein sehr überzeugender Streifen.


23. Twins – Zwillinge (1988)

Die erste ernstzunehmende Komödie mit Arnold Schwarzenegger, da „Hercules in New York“ und „Kaktus Jack“ ja nicht wirklich überzeugen konnten.

24. Lock Up – Überleben ist alles (1989)

Ein Hammer Film mit Sylvester Stallone, die den Action Helden in einer deutlich dramatischeren Rolle zeigt. Den Film kann ich wirklich nur jedem ans Herz legen!

25. Karate Kid (1984)

Die einzig herausragende Rolle für Ralph Macchio als Teenager Daniel LaRusso. Die Szene mit der Fliege als auch „Auftragen und Polieren“ bleiben einfach zeitlos!

Nicht ungenannt bleiben sollten Filme wie „Conan – Der Barbar“, „Wall Street“, „Gremlins“, „The Running Man“, „Karate Tiger 1“, „Rocky 4“, „Over the Top“, „Freitag der 13te“, „Halloween“, „The Thing“, „Ghostbusters“, „Die Klapperschlange“, „Stirb langsam 1“, „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“, „Police Academy II – Jetzt gehts erst richtig los“, „Tango & Cash“, „Nur 48 Stunden“, „Blade Runner“, „Dirty Harry – Das Todesspiel“, „Crocodile Dundee – Ein Krokodil zum Küssen“, „Das Geheimnis meines Erfolges“, „Schlappe Bullen beißen nicht“ oder auch die ganzen Bud Spencer und Terence Hill Filme.
Allerdings wollte ich bewusst eine Top 50 aussparen, denn sonst wäre ich wohl nie hier fertig geworden!

In dem Sinne

Man liest sich

Euer Sascha

P.S. Falls ihr Lust habt postet doch auch gerne eure Top 10 oder gar Top 25 in den Antworten, fände ich sehr cool!

Hier geht es zu den weiteren Teilen:

1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 -1987 -1988 -1989


Hallo liebe Leser

Vor einige Tagen habe ich die "Gier" einiger Blu-ray Fans hier angeprangert, da bei eventuellen Amazon Angeboten immer gejammert wird dass dies gerade nicht toll sei oder Film XY fehlen würde.
 
Aktuell hat der Internet Großhändler allerdings wieder einige tolle Aktionen wie z.B. aktuelle Paramount Steelbooks wie Transformers, No Country for old Man, Eagle Eye, Cloverfield, Collateral, Event Horizon, Tropic Thunder oder Black Rain für sensationelle 7,98 (Ich möchte nicht wissen wie viele Steeljunkies hier in Ohnmacht gefallen sind!) sowie "Kampf der Titanen", "Wolfman", "Jennifers Body" oder "Book of Eli" für 9,89 bzw 9,95 Euro
Mal ganz abgesehen davon gibt es aktuell auch noch "Zweiohrküken" für 12,99, "Spider Man 3" für 7,95 (welch Ironie nach meinem Hinweis im vorigen Blogbeitrag) oder auch immer noch "Harry Potter und der Halbblutprinz" für 5,95 Euro.

siehe z.B. hier: KLICK

Nun frage ich mal in die Runde: Ist das jetzt ok so? Oder gibt es immer noch was zu beklagen? 

Meiner Ansicht nach hat Amazon mal wieder bewiesen, dass er deutlich zu den günstigsten Anbietern im Blu-ray Sektor gehört.
Und meinetwegen hat ein englischer Anbieter kürzlich (versehentlich) die Lethal Weapon Box 1 - 4 für knapp 18,- Euro (inkl. Versand) angeboten.
Aber mal ehrlich? Wieviel ist dies anteilig im Vergleich zu den Amazon Angeboten?

Ich will hier kein blindes Loblied auf Amazon singen und werde garantiert auch nicht von dem Unternehmen gesponderst oder subventioniert, aber wie bereits vor einigen tagen geschrieben, geht mir halt einfach das ewige Genöhle gewaltig auf die Nerven.

Ich "freue" mich schon auf die nächsten Kommentare, wenn bluray-disc.de das nächste Angebot des Tages posten wird.

In dem Sinne

Man liest sich...

Euer Sascha
Hallo liebe Leser(innen)

Ich möchte mal wieder ein Thema aufgreifen, über das ich vor einigen Monaten schonmal geschrieben habe. An dieser Stelle möchte ich eine Lanze für Amazon brechen, denn leider ist es immer noch üblich, dass sich etliche Leute hier wie im Kindergarten über amazon beklagen.

Sind wir mal ehrlich: Der Großteil hier bezieht sicherlich den Gros an Discs hier über den Online-Großhändler und auch wenn man die zusätzlichen Funktionen hier bei bluray-disc.de seht, ist auch diese Plattform hier ein Partner von Amazon, bei der neben einer Preisüberwachung auch alle Tiefspreise nachverfolgt werden können als auch sämtliche Aktionen angezeigt werden.

Aber immer wieder liest man bei Aktionen, dass erneut die gleichen Titel enthalten sind, der Preis zu hoch sei oder besondere Filme fehlen würden.
Sämtlicher Logik entbehrend werden dabei Titel aufgezählt die entwerder zum oberen Preissegment gehören oder erst kürzlich veröffentlicht wurden.

An der Stelle muss ich mich wirklich fragen: Geht´s noch? Ist Amazon die eierlegende Woll-Milch-Sau die jeden einzelnen Kundenwunsch erfüllen muss?
Das Thema hatten wir ja auch schon bei der Tiefpreisgarantie, die komplett ausgenutzt wurde und dann das Gemaule groß war, als man die Aktion einstellte.
Leute, Amazon hat auch nichts zu verschenken, wie kein Händler auf dieser Welt (Ausnahmen bestätigen die Regel), auch die wollen von was leben, ansonsten gäbe es schon lange kein Amazon mehr.

Zugegeben: Ich bin auch ein Schnäppchenjäger, der versucht einen gewünschten Titel so billig wie möglich kaufen zu können, aber ich erwarte es nicht, dass ich jeden Titel auch billig angeboten bekommen muss!

Doch sind wir mal ehrlich: Einige hier haben leider diese Erwartungshaltung. Hier mal einige Zitate zu den letzten Angeboten bei Amazon:

"Sollen mal gute Filme zu solchem Kurs anbieten und nicht solchen Mist."
"Typische Ladenhüter "
"Sind doch schonwieder die selben Filme wie letzte Woche ! so ein Sch... "
"Nichts interessantes dabei und zum Großteil die alten Bekannten "
"Naja nicht die knaller Preise. Das geht besser Amazon :D "
"Naja, einige bei MM in Bamberg für 8,80 "

Das es auch anders geht konnte man wiederum erst kürzlich bei den letzten Kauftipp und Tiefpreis News nachlesen (vielleicht erkennt der ein oder andere hier seine Worte):
Zitat:
"Was ist denn hier los...was sind das für Preise auf einmal....die müssen wohl raus ausm lager..hab zugeschlagen "
"Super Preise! Also das ist wirklich ein knallerpreis ich würde sofort zuschlagen wenn ich ihn nicht schon hätte "
"super preise, wer die noch nicht hat sollte hier zugreifen! "
"nichts für mich dabei, aber gut das ama seine wochenaktion weiter macht. "


Immerhin war bei den einzelnen Angeboten wie z.B. bei "Harry Potter" für 5,95 und "The 6th Day" für 9,99 mehr Positives zu lesen, aber bei den Sammelaktionen sind deutlich mehr negative Meinungen festzustellen.

Meine Lieblinge sind auch die, die dann sofort nen anderen Händler aufzählen und es ganz toll finden, dass es dort meistens bessere Angebote gibt.
Wow, wie toll! Dann kauf dort ein, aber wenn du nichts konstruktives beizutragen hast, dann behalte deine Meinung für dich.
Ich finde es ja ok, wenn wie oben erwähnt, jemand auf ein Angebot z.B. bei einem bestimmten Media Markt hinweist, dann können wenigstens Ortsansässige den Titel dort besorgen, aber was bringt mir eine Aussage wie "Anbieter A ist besser wie Anbieter B" bei nem Angebot von Anbieter B? Absolut gar nichts!

Von daher eine Bitte an die ewigen Nörgler und Jammerer da draußen:

Leute, die Angebote werden mit dem ewigen Genörgel auch nicht besser. Freut euch doch stattdessen an dem, was es gibt, seid genügsam undf zeigt ein wenig Demut (an was es eh in der heutigen Welt deutlich mangelt).
Und wenn ihr den Titel schon besotzen solltet - ja, das solls geben - dann freut euch für die, welche diesen Film noch nicht besitzen, denn auch das soll es geben:
Menschen, die noch nicht "The Dark Knight", "Harry Potter und der Halbblutprinz" oder "Spider Man 3" besitzen!

In dem Sinne...

Man liest sich

Euer Sascha
 

„Miss Undercover“

Schauspieler: Benjamin Bratt, Candice Bergen, Deirdre Quinn, Ernie Hudson, Heather Burns, John DiResta, Melissa De Sousa, Michael Caine, Sandra Bullock, Steve Monroe, Wendy Raquel Robinson, William Shatner

Regisseur: Donald Petrie

Produktion:
USA / 2000 Veröffentlichung: 16.07.2010

Die Story:
Genre: Action, Komödien, Krimis Altersfreigabe: FSK ab 12 Jahren Spielzeit: 110 Minuten

FBI Agentin Gracie Hart hat bei ihrem letzten Einsatz geschlampt, so dass ein Kollege verletzt wird. Sie bekommt aber noch einmal eine letzte Chance und muss sich undercover zur Miss United States Wahl einschleichen, um einen Bombenleger aufzuspüren. Eigentlich eine schlechte Idee, denn Gracie ist von Manieren und elegantem Verhalten so weit entfernt, wie die Menschheit vom Weltfrieden, so dass man die Agentin erst einmal einer Generalüberholung unterziehen muss. So steht die Polizei vor zwei scheinbar unlösbaren Aufgaben: Gracie zu einer graziösen Schönheit werden zu lassen und den Bombenleger fassen. 

Ich mag ja Sandra Bullock Filme schon mal grundlegend, doch auch neutral gesprochen ist die Story hinter „Miss Undercover“ wirklich sehr originell, auch wenn die Geschichte vom hässlichen Entlein eigentlich doch nicht die neuste ist. Doch die Idee, aus einer schroffen FBI Agentin eine Miss America werden zu lassen ist wirklich herrlich. Dazu gesellen sich noch viele wirklich gute Gags und fertig ist ein unterhaltsamer Heimkino Abend.


Das Bild:
HD-Widescreen 16:9, 1.78:1 1920x1080p Video-Codec: VC-1


Das Bild ist an sich wirklich gut, nicht gerade Referenz aber es kann durchaus überzeugen. Schwarzwert und Kontrast sind gut und auch die Schärfe ist ganz ok, wenn man mal von gelegentlicher Hintergrundunschärfe absieht.
Auch was die Farbsättigung und –Vielfalt betrifft ist alles im grünen Bereich. Zwar ist in der Gesamtwertung noch ein wenig Luft nach oben, aber unterm Strich passt’s.


Der Ton:
Deutsch DD 5.1
Englisch DTS-HD
MA 5.1
Französisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Niederländisch DD 2.0
Portugiesisch DD 2.0
Russisch DD 5.1


Der Ton ist an sich betrachtet eigentlich auch nicht schlecht, aber da hätte mehr drin sein können. Ok, wir haben es hier mit einer Komödie zu tun und da ist, wenn man Fünfe grade sein lässt, auch eigentlich alles in Ordnung, denn es ist alles gut verständlich, aber mit Argusaugen betrachtet kommen wir hier über Durchschnitt nicht hinaus. Mal wieder gibt es zwar im englischen Original DTS-HD Master Audio 5.1, während wir mit der deutschen Dolby Digital 5.1 Spur vorlieb nehmen müssen. Des Weiteren mangelt es hier doch deutlich an Dynamik und Druck. Sorry, das ist absolutes Mittelfeld und nicht mehr.

Die Extras:
- Audiokommentar
- Dokumentationen
- Nicht verwendete Szenen


Immerhin wird mit einem informativen Audiokommentar, einigen  durchaus unterhaltsame Dokumentationen sowie nicht verwendete Szenen (die allerdings zurecht rausgeschnitten wurden) noch etwas an Bonusmaterial geboten, was dem Trend bei Katalogtiteln nichts an Extras mit draufzupacken entgegensteuert, vor allem wenn bei der DVD welches enthalten ist. 

Fazit:

Unterm Strich eine gute Disc. Der Upgrade von DVD auf Blu-ray lohnt sich wirklich nur, wenn man Fan von „Miss Undercover“ oder Sandra Bullock ist und sich den Film auch mehrmals anschauen will. Qualitativ hat man sich wenigstens beim Bild doch steigern können, beim Ton gibt es keinen wirklichen Unterschied zur DVD.


"Der Exorzist": Blu-ray im Oktober 
 
Gute und schlechte Nachrichten für Fans von "Der Exorzist". Der Kult Grusel Klassiker wird am 15. Oktober 2010 auf Blu-ray veröffentlicht, sowohl im Extended Directors Cut als auch in der Kinofassung. Zudem arbeitet Regisseur William Friedkin zusammen mit seinem Kamermann Owen Roizma an der Restaurierung des Bildmaterials. Während man sich in den USA allerdings auf ein schönes Media Book freuen darf (mit 40 Seiten die u.a. zahlreiche Produktionsnotizen, Fotos und Biografien der Darsteller enthalten), müssen deutsche Fans lediglich mit einem Amaray Case vorlieb nehmen. Immerhin gibt es bei beiden Fassungen viele Extras, siehe hier:

Disc 1 - Extended Director’s Cut (2000) plus Special Features

* Commentary by William Friedkin
* NEW Raising Hell: Filming the Exorcist -- set footage produced and photographed by Owen Roizman, camera and makeup tests, and interviews with director William Friedkin, actress Linda Blair, author/screenwriter/producer William Peter Blatty and Owen Roizman. BLU-RAY™ EXCLUSIVE
* NEW The Exorcist Locations: GeorgetownThen and Now -- Featuring a tour of the iconic locations where the film was shot. BLU-RAY™ EXCLUSIVE
* NEW Faces of Evil: The Different Versions of The Exorcist -- with director William Friedkin and uthor/screenwriter/producer William Peter Blatty discussing the different versions of the film and featuring outtakes from the film. BLU-RAY™ EXCLUSIVE
* Trailers, TV Spots & Radio Spots from the film’s 2000 release



Disc 2 - Theatrical Cut (1973) plus Special Features: (Blu-ray only)

* Introduction by William Friedkin
* Commentary by William Friedkin
* Commentary by William Peter Blatty with Special Sound Effects Tests
* The Fear of God: 25 Years of The Exorcist [1998 BBC documentary
* Additional Interviews with William Friedkin and William Peter Blatty
o The Original Cut
o Stairway to Heaven
o The Final Reckoning
* Original Ending
* Sketches & Storyboards
* Trailers & TV Spots from the 1973 version


"Machete": Fortsetzungen sicher

Eigentlich war der Robert Rodriguez Film "Machete" lediglich als Fun Trailer für die Grindhouse Vermarktung von "Planet Terror" gedacht und wurde letztendlich auf Fanwunsch zu einem vollständigen Film, der am 18.November auch in unseren Kinos anlaufen wird.
Eigentlich kommen darin so gut wie alle Charakere ums Leben, aber nachdem die ersten Bilder und weitere Trailer im Netz waren diskutierte die Community schon wieder eifrigst, das man daraus auch gleich einen Mehrteiler machen könnte. Regisseur Rodriguez, fanfreundlich wie eh und je, ging darauf ein und plant jetzt Fortsetzungen zu dem Action Gemetzel. Da alleredings im ersten Teil wie bereits oben erwähnt so gut wie alle sterben sollten, schnitt er einige Sterbeszenen einfach heraus um einige Charaktere für weitere Sequels zu retten.
"Einige Leute, die im Film nicht sterben, waren eigentlich schon tot. Man sah, wie sie verreckten. Das habe ich herausgeschnitten. Und jetzt müssen wir die Fortsetzungen auch machen, ich habe schon einige Ideen."

Im ersten Teil spielen übrigens solche Größen wie Danny Trejo, Lindsay Lohan, Michelle Rodriguez, Jessica Alba, Richard "Cheech" Marin, Steven Seagal, Don Johnson und Robert de Niro mit.
 
"The Expendables II": Details zur Fortsetzung

Sylvester Stallone erzählt immer häufiger über eine eventuelle Fortsetzung zu seinem aktuellen Action Erfolgsfilm "The Expendables", wie erst kürzlich in einem Interview mit dem Radiosender KIIS FM:
"If you're on a winner you just stay with it. It would be great to get the guys back, and maybe get some of the other guys who weren't in it - like Van Damme and whatever - to be in it, and then bring in some young bloods, and have Bruce Willis as the villain. I said 'Bruce, chasing you for two hours? that would be great! I can get behind that."

Wir dürfen uns wohl zurecht freuen.

"My Soul to take": Neuer Film von Wes Craven

Mit "My Soul to take" kommt nach 15jähriger Abstinez mal wieder ein neuer Wes Craven Film in die Kinos, diesmal sogar in 3D. Während der Starttermin in den USA auf den 08.Oktober diesen Jahres festgelegt wurde, ist ein Release für deutsche Lichtspielhäuser noch nicht bekannt gegeben worden.

Zur Story:

In der Kleinstadt Riverton geht die Legende um, dass ein Killer, der vor 16 Jahren starb, wiederkehren wird um alle 7 Kinder zu töten, die in der Nacht seines Ablebens geboren wurden.
Als in der heutigen Zeit plötzlich wieder Leute verschwinden, denkt natürlich sofort jeder an diese Legende: Ist er wirklich zurückgekehrt?
Der Teenager Adam wird seit seiner Kindheit von furchtbaren Albträumen geplagt, die ihn auf diesen Moment vorbereiten sollten. Doch kann er seine Freunde retten?



Hellraiser: Und noch eine Fortsetzung

Irgendwie verwirrend: Während eigentlich ein Remake zu "Hellraiser - Das Tor zur Hölle" (erneut und glücklicherweise mit Doug Bradley) geplant ist, der 2011 in die Kinos kommen soll, arbeitet man scheinbar an einer weiteren Fortsetzung mit dem Titel "Hellraiser: Revelations".
Das Drehbuch dazu schrieb Gary Tunnicliffe, Regie übernimmt Victor Garcia (bisher auch "Mirrors 2", "Return to House on Haunted Hill", "Torn Apart"). Allem Anschein nach will man in Bälde mit dem Dreh beginnen.

"Meine Frau, unsere Kinder und Ich": Trailer veröffentlicht.

Erst gestern Abend lief der zweite Teil der "Meine Frau,..." Reihe im deutschen Fernsehen und schon gibt es den Trailer zur nächsten Fortsetzung mit dem Titel "Meine Frau, unsere Kinder und Ich", in dem neben Ben Stiller, Robert De Niro, Teri Polo ,Owen Wilson, Barbara Streisand nun auch noch Jessica Alba, Laura Dern und Harvey Keitel mitspielen und in der es diesmal um die Kinder der Fockers geht.
 
 

Hey liebe Leser...

Heute spreche ich mal das maskuline Publikum hier separiert an. Grund dessen sind einige Berichte im aktuellen Widescreen Magazin, dass ich mir eigentlich fast regelmäßig zulege und auch größtenteils meine Meinung wiederspiegelt. Doch jetzt muss ich doch vehement widersprechen, da eine Redakteurin (wohl betont: eine weibliche Person) sowohl die Filme "The Expendables" als auch "Das A-Team" mit 3 bzw. 3,5 von 5 Sternen quasi regelrecht abstrafte.

Nun die Frage: Können Frauen einen Actionfilm wirklich verstehen?

Sie betonte sowohl, dass sie "The Expendables" wirklich gut finden wollte, es aber nicht konnt, da doch nach einiger Zeit Längen entstanden. Und beim Film "Das A-Team" konnte ihr auch nach Vorfreude keine wahre Begeisterung entstehen, obwohl sie auch die Serie in den 80ern bzw 90ern gesehen haben mag.

"The Expendables" habe ich zwar noch nicht gesehen, aber dafür "Das A-Team" und ich muss sagen, ich bin schlichtweg begeistert. Klar, der Film weicht schon von der Serie ab, doch ist das von Belang? Fans von "3 Engel für Charlie" oder "Die Simpsons" werden sich auch das eine oder andere anders vorgestellt haben, doch egal, hauptsache die Unterhaltung stimmt.

Doch denke ich liegt es nicht wirklich daran. Schuld daran ist mitunter auch der chemische Prozess, in Zusammenhang mit Endorphinen und Testosteron. So wurde bereits vor einigen nachgewiesen, dass diese beiden Hormone auch im Zusammenhang wirken können.
Das heißt: Der Film, sei es hierbei "The Expendables" oder "Das A-Team" spricht dabei voll die männlichen Attitüden in uns an: "Rache", "stumpe Gewalt", "Brutalität", "derber Humor", "platte Sprüche", als auch die Ur-Instinkte wie "Jagen" und "Töten", so dass bei uns eine erhöhte Testostosteron Ausschüttung stattfindet, was sich wiederum auch auf die Endorphine auswirkt und uns glücklich werden lässt.

Wer das jetzt nicht verstanden hat:
Zähle auf Anhieb 10 Frauen auf die "Rambo 3", "Phantom Kommando", "Bloodsport", "Predator", "Alarmstufe: Rot", "Missing in Action" und / oder / aber auch "Freitag der 13te", "Nightmare on Elmstreet", "Halloween" oder "Saw" gut finden. Und damit meine ich jetzt nicht anschauen, sondern auch wirklich gut finden.
Klar, da gibt es die eine oder andere, aber die sind die Minderheit. Warum?
Richtig, Hormone!

Deswegen: Wenn ihr mal wieder ne Frau seht, die nen Actionfilm nicht toll findet oder gar einen schlechten Bericht darüber schreibt, nicht darüber aufregen, sondern habt Mitleid, denn sie kann denn Film leider aufgrund Hormonmangels nicht gut finden!

In dem Sinne...

man liest sich

Euer Sascha


"Highlander" Blu-ray Review

18. August 2010
Highlander

Schauspieler: Alan North, Beatie Edney, Billy Hartman, Christopher Lambert, Christopher Malcolm, Clancy Brown, Hugh Quarshie, Jon Polito, Peter Diamond, Roxanne Hart, Sean Connery, Sheila Gish


Regisseur: Russell Mulcahy


Produktion: Großbritannien, USA / 1986 Veröffentlichung: 19.06.2009


Der Film „Highlander“ bringt gleich mehrere Aspekte in Verbindung zueinander: Der erstklassike Soundtrack von QUEEN, die hier mit Songs wie „Who wants to live forever“, „One Vision“ oder „A Kind of Magic“ Hits am laufenden Band ablassen, die Schauspieler Christopher Lambert und Sean Connery sowie der Satz „Es kann nur einen geben“

Die Story:
Genre: Action, Fantasy Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahren Spielzeit: 117min.

Der Highlander Connor MacLeod wurde im Jahr 1536 in der Schlacht gegen den Clan Fraser tödlich verwundet, überlebt aber wie durch ein Wunder. Da sein restlicher Clan in beschuldigt mit dem Teufel im Bunde zu sein, wird er aus seinem Dorf vertrieben und lebt fortan mit seiner Frau im Exil. Eines Tages trifft er auf den Spanier Juan Sanchez Villa-Lobos Ramirez, der ihm erklärt, dass er fortan unsterblich sei und gegen weitere seiner Art kämpfen muss. Dieser Kampf zieht sich bis zur Gegenwart fort, bis nur noch wenige übrig sind, denn letztendlich gilt:  Es kann nur einen geben!

 

Auch wenn etliche historische als auch handlungstechnische Punkte an den Haaren herbeigezogen wurden, gehört der Film zweifelsohne zu den Klassikern der 80er Jahre.

Zum historischen Hintergrund: Die MacLeods stammen nicht aus Glenfinnan, sondern von der Isle of Skye und auch wenn der Clan im 13. Jahrhundert aufgeteilt wurde, gab es keinerlei Bezug zu dieser Gegend. Am ehesten kann man den rivalisierenden Clan der MacDonalds dem Ort Glenfinnan zuordnen, da zum einen eine Abzweigung des Clans dort sesshaft wurde und zum anderen der Jacobiter Aufstand sich dort zutrug, bei dem diese auch mitwirkten.
Des Weiteren zeigt man den Clan der MacLeads in der Burg Eilean Donan bei Dornie (am Loch Duich), welche aber dem Clan der Macrae gehört, was wiederum ein Paradoxon darstellt, denn diese waren mit dem Clan der Fraser befreundet, welche ja bekanntlich im Film eine Fehde mit den MacLeods austrugen.
Immerhin stimmt der Hinweis mit Loch Shiel im Zusammenhang mit Glenfinnan…

Aber mal davon abgesehen, hat man die damalige Zeit gut wiedergegeben und abgesehen von den Abweichungen oben, wurden die einzelnen Szenen vorn allem in den Landschaftsaufnahmen sehr gut fotografiert und eingefangen.
Vor allem Christopher Lambert als auch Sean Connery verleihen dem Film einen besonderen Charme. Wären sie nicht gewesen, wäre „Highlander“ möglicherweise in der B-Movie Riege als Geheimtipp untergegangen. Ok, immerhin hätte er alleine durch den Soundtrackbeitrag von QUEEN ausreichen Bekanntheit erreicht.
Nichtsdestotrotz zeichnet sich die Story durch eine besondere Eigenständigkeit und bisher noch nie dagewesene Originalität aus. Auch die Blenden zwischen historischen als auch aktuellen Momenten reichen sich perfekt die Hand und wurden storydienlich eingesetzt, vor allem um auch Hintergründe besser zu verdeutlichen.
Übrigens wurden neben QUEEN auch MARILLION als Kandidaten für den Soundtrack gehandelt, welcher aber wegen Promo- und Touraktivitäten zu ihrem Erfolgsalbum „Misplaced Childhood“ absagen mussten.

Das Bild:
HD-Widescreen 16:9, 1.85:1 1920x1080p Codec: MPEG-4/AVC

Bei älteren Filmen überkommt mich vor dem ersten Mal Anschauen immer ein leichtes Unbehagen, wie den wohl die Bildqualität ausfallen wird. Bei „Highlander“ sollte ich letztendlich größtenteils enttäuscht werden, denn auch wenn stellenweise ein HD Feeling aufkommt, gibt es leider doch zu viele negative Momente, dass ich vor Freude frohlocken könnte. Oft mangelt es auch an einem guten Kontrastverhältnis und auch hier und da sagt auch mal der Schwarzwert „Auf Wiedersehen“. Lediglich die Farbsättigung bleibt konstant sehr gut.

Auch mangelt es oft an Schärfe, vor allem bei Hintergrunddetails. Doch am negativsten fiel das starke Rieseln im Bild auf, das vor allem in der Kampfszene in der Tiefgarage in der Abschlusszene seinen Höhepunkt erreicht. Schade, hier würde sich auf alle Fälle eine Überarbeitung mehr als nur lohnen.

Im Übrigen sind mir noch 2 Schnittfehler aufgefallen, bei denen abrupt von einer zur anderen Szene gewechselt wird und dabei noch die letzten Wortfetzen abgehackt wurden, siehe z.B. als Connor sich mit Rachel unterhält und ihr sagt „Sag einfach ich sei unsterblich…“. 

Der Ton:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 2.0
Portugiesisch DTS-HD MA 2.0
Italienisch DTS-HD MA 2.0
Spanisch DTS-HD MA 2.0


Wie auch beim Bild kann man beim Ton keine Wunderwerke erwarten, auch wenn die deutsche Tonspur in DTS-HD Master Audio 5.1 vorliegt. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn im Vergleich dazu klingt manche Dolby Digital 5.1 Spur noch um Längen besser, siehe hierzu „The Dark Knight“
. Immerhin konnte man auch den Surroundkanälen noch etwas herausholen, auch wenn in der englischen Originalspur weit aus mehr los ist. So mangelt es auch leider an Druck und Dynamik, aber dafür sind wenigstens alle Dialoge sehr gut verständlich, was aber nur ein schwacher Wermutstropfen ist. Wenn man schon beim Bild kein Optimum bietet, hätte man das wenigstens mit dem Ton ausgleichen können, welcher allerdings doch sehr schwachbrünstig klingt. Schade.

Die Extras:

·  4-teiliges Making of:
- „Eine Legende wird geboren“
- „Der visuelle Stil“
- „Eine starke Frau“
- „Die Sicht des Produzenten“

·  Interview mit Christopher Lambert
·  Audiokommentar mit Regisseur Russell Mulcahy
·  Deleted Scenes
·  BD-Live
·  Trailer

Immerhin wird dafür hier etwas geboten. Neben einem sehr interessanten 4-teiligen Making of, bei dem ich vor allem „Eine Legende wird geboren“ empfehlen kann, gibt es auch ein Interview mit Christopher Lambert, bei dem der Schauspieler noch mal in den Erinnerungen zu den Dreharbeiten schwelgt. Auch das Audiokommentar von Regisseur Russell Mulcahy bietet die eine oder andere ergänzende Information zum Film. Neben einigen Deleted Scenes gibt es auch ein BD-Live Feature sowie den Original Trailer zum Film. Unterm Strich zwar nicht zu vergleichen mit „Fluch der Karibik“ oder „Harry Potter“ was die Angebotsvielfalt an Bonusmaterial betrifft, aber dennoch zufriedenstellend und ausreichend.

Fazit:
„Highlander“ ist und bleibt ein Klassiker der Filmgeschichte und jeder Fan des 80er Jahre Kinos sollte diesen Film sein Eigen nennen. Dabei ist zwar die mangelhafte technische Seite ein starker negativer Aspekt, aber das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass wenigstens einen qualitativen Upgrade von der DVD zur Blu-ray darstellt. Von daher sollte man nicht vergebens auf einen neu aufbereiteten Relaunch des Titel im Blu-ray Sektor warten, sondern mit einem weinenden Auge zugreifen, denn nichtsdestotrotz bleibt der Film Kult.



Survival of the Dead: Blu-ray kommt uncut

Der neuste Streich von Zombie-Legende "Survival of the Dead" wird am 29.10.2010 endlich auf Blu-ray veröffentlicht werden. Sehr erfreulich hierbei ist die Tatsache, dass der Film auch uncut enthalten sein wird. Fans dürfen sich übrigens auch über eine
Limited Special Edition freuen.

Star Wars: Auf Blu-ray

Die Nachricht gehört längst zu den Top News: Die "Star Wars" Reihe soll im nächsten Jahr auf Blu-ray veröffentlicht werden. Allerdings wird es sich hierbei lediglich um die 1997 bzw 2004 veröffentlichten Special Edition Fassungen handeln und nicht auch um die Original Kinofassungen von 1977 - 1983. Hintergrund: Lediglich die neueren Special Editions liegen als HD-Master vor und wurdne nochmal komplett neu abgetastet. Zitat George Lucas: "Die Urversionen in dieses Format zu bringen wäre viel zu teuer"
Aber dafür können geneigte Fans mit großer Wahrscheinlichkeit mit einige neuen Szenen rechnen, die bislang noch nie gezeigt wurden.
"Die Blu-ray-Box enthält eine Menge entfallener Szenen, die ihr noch nicht kennt."
Wir dürfen gespannt sein.

The Expendables II: Sehr wahrscheinlich

Nachdem der neue Sylvester Stallone Action Kracher "The Expendables" wie erwartet auch an den Kinokassen ein Erfolg ist, wird ein zweiter Teil immer wahrscheinlicher. Gerüchten zufolgen soll man hier dann auch mit einem Beitrag von Jean Claude van Damme rechnen können.

Freitag der 13te II: Weiterhin geplant

Eigentlich war eine Fortsetzung zum Remake von "Freitag der 13te" längst beschlossene Sache und hätte auch im 3D Format realisiert werden sollen, aber irgendwie wurde das Projekt dennoch auf Eis gelegt. Allerdings ist eine Fortsetzung dennoch weiterhin geplant und nach Aussagen von Produzent Fuller fehlt nur noch eine passende Geschichte:
"Whatever we need to do to make our kills feel clever in our second film is what we're going to do. I think turning [Jason] into a space-going astronaut isn't the direction we're going to go in. But that's a criticism that goes to my heart. I feel I failed the fans in that those kills were not original enough."

Verblendung (Remake): Hauptrollen besetzt

Nachdem Daniel Craig bereits für das Stieg Larsson Remake zu "Verbledung" bereits zusagte steht nun auch die weibliche Hauptrolle für
Lisbeth Salander fest. Regisseur David Fincher hat sich hierbei für Rooney Mara entschieden, die manch einer bereits aus dem letzten "A Nightmare on Elmstreet" Remake kennt.

Underworld 4: Kinotermin erneut verschoben

Das Sequel zu "Underworld" wurde erneut verschoben. Zuletzt wurde zwar September 2011 als Kinotermin genannt, dieser wurde mittlerweile jedoch erneut verschoben, diesmal auf den Januar 2012. Allerdings fehlen immer noch die Zusagen von Kate Beckinsale und Scott Speedman.

The Thing II
: Poster enthüllt


Anlässlich der 65.
internationalen Movie Convention in Australien haben die Universal Studios das offizielle Poster zum Prequel des John Carpenter Klassikers "The Thing - Das Ding aus einer anderen Welt" veröffentlicht.
In dem Prequel geht es um die Geschichte des norwegischen Forscherteams, die im Originalfilm tot von Kurz Russell und Co. aufgefunden wurden, und scheinbar den ersten Kontakt mit dem außeridischen Lebewesen gehabt haben.

Schon gewusst:
- Die Universal Studios planen einen "Der Herr der Ringe" Themenpark.
- Miles Fisher und Arlen Escarpeta heißen zwei weitere Schauspieler für das Sequel zu "Final Destination 5"
People can watch the original release - it still exists indefinitely on DVD and Blu-ray - or they can watch this new one. We're going to do an ever longer version that will only exist on DVD.

Judge Dredd: Remake mit Karl Urban

Noch in diesem Jahr sollen die Dreharbeiten für ein "Judge Dredd" Remake in 3D in Johannesburg Südafrika beginnen. In der Hauptrolle Karl Urban (Herr der Ringe, Doom) als gesetzestreuer Richter und Henker. Das Drehbuch dazu stammt  von Alex Garland; als Regisseur konnte man Pete Travis verpflichten. Als Budget wurden 45 Millionen US-$ Festgelegt. Laut Aussagen von Produzent Andrew MacDonald soll der Film sehr düster und rauh mit einer Menge Gewalt ausfallen.


"Hatchet II" - in deutschen Kinos

Horrorfans können frohlocken, denn anlässlich der Fantasy Filmfestispiele wird der Horrorstreifen "Hatchet II" auch in einige deutsche Kinos kommen, wenn auch nur in der englischen Originalfassung. Aber sind wir mal ehrlich, bei Horrorfilmen ist das auch egal! 

Hier die einzelnen Termine:

Köln: Cinedom - Samstag, 28. August 2010 - 13.00 Uhr

Köln: Cinedom - Sonntag, 29. August 2010 - 23.30 Uhr

Frankfurt (Main):
Cinestar Metropolis - Sonntag, 29. August 2010 - 21.30 Uhr

Hannover: Cinemaxx Nikolaistrasse - Montag, 30. August 2010 - 15.00 Uhr

München: Cinema - Mittwoch, 1. September 2010 - 23.30 Uhr

Stuttgart: Metropol - Donnerstag, 2. September 2010 - 21.15 Uhr

Nürnberg:
Cinecitta - Samstag, 4. September 2010 - 23.30 Uhr




Für das Drehbuch und die Regie zeigte sich wie auch beim ersten Teil erneut Adam Green verantwortlich. Erneut hier mit am Start sind Tony Todd wie auch Kane Hodder, letzterer erneut als Killer Victor Crowley.
Im Sequel will sich Marybeth an Victor Crowley rächen, der im ersten Teil knapp überleben konnte. Sie folgt im in die Sümpfe und will den Gründen für den Fluch nachgehen und Vergeltung für ihre Familie ausüben.


Terminator: Weiterer Film als Animation


Die "Terminator" Reihe war in allen Belangen mehr als erfolgreich, wobei sogar 2 Serien daraus hervorgingen. Nun planen Hannover House und Red Bear Entertainment einen 3D-Animationsfilm namens "Terminator 3000", mit dessen Produktion man im Januar 2011 beginnen will. Die Story soll auf den Handlungen des ersten Teiles aus dem Jahr 1984 basieren. Insgesamt soll ein Budget von bis zu 70 Millionen US-$ zur Verfügung stehen.


John Belushi: Leben wird verfilmt

Das Leben des Schauspielers und Blues Brothers John Belushi, der am 05.03.1982 aufgrund einer Überdosis Drogen starb, soll nun verfilmt werden. Produziert von Todd Phillips wird das Drehbuch dazu von Steven Conrad verfasst werden, basierend auf dem Buch "Belushi", das die Witwe Judith Belushi im Jahr 2005 veröffnetlicht hat.

Avatar: Längere Fassung die 4te

Nach Aussagen von James Cameron soll es neben der Kinofassung zu "Avatar" neben dem extended Cut, der den Film mit 9 Minuten zusätzlichen Bildmaterial bietet und demnächst nochmal für kurze Zeit in die Kinos kommen soll, noch weitere Fassungen existieren. Die neue Kinofassung soll nebenbei erwähnt auch auf DVD und Blu-ray veröffentlicht werden, wie auch eine Early Cut Version. Desweiteren erzählt der Regisseur auch von einer noch längeren Fassung, die aber nur als DVD veröffentlicht werden soll.

Zitat:
People can watch the original release - it still exists indefinitely on DVD and Blu-ray - or they can watch this new one. We're going to do an ever longer version that will only exist on DVD.


Hier solange mal der Trailer zur neuen Kinofassung:




"Redline" Blu-ray Review

14. August 2010

Redline

Schauspieler:
Adam Del Rio, Angus Macfadyen, Barbara Niven, Christopher Backus, Denyce Lawton, Eddie Griffin, Monica Allgeier, Nadia Bjorlin, Nathan Phillips, Tim Matheson, Todd Lowe, Wyclef Jean

Regisseur: Andy Cheng
Produktion: USA / 2007 Veröffentlichung: 26.02.2010

Filme die motorisierte Rennen beinhalten gibt es ja wie Sand am Meer und das dazu in allen Bereichen. Man denke da nur an "Herbie - Voll in Fahrt", "Auf dem Highway ist die Hölle los", "Death Race", "Fast and the Furious" oder im Zeichentrickbereich sogar "Cars". "Redline" hat es diesbezüglich natürlich schwer diese großen Fußstapfen auszufüllen, doch wenn mal die Story etwas schwächelt, hat man vielleicht andere Mittel diese auszugleichen.

Die Story:
Genre:
Actionfilm
Altersfreigabe: FSK ab 12 Jahren Spielzeit: 93 Minuten

Die drei Millionäre Infamous, Jerry und Michael vertreiben sich ihre Freizeit am liebsten mit illegalen Autorennen und wetten dabei um riesige Geldsummen. Bei der Vorbereitung für einen besonderen Event entdeckt der Produzent Infamous die aufstrebende Sängerin und Automechanikerin Natasha, die ihm nicht nur einen neuen heißen Schlitten besorgt hat, sondern auch ihre eigene Qualitäten im beweisen konnte. Da sie aber nach dem Tod ihres Vaters, der ebenfalls Rennfahrer war und bei seinem letzten Rennen dabei umkam, eigentlich nie selbst Rennen fahren wollte, lehnt sie das Angebot von Infamous ab. Doch kann sie der Verlockung letztendlich widerstehen?
 
Von der Story hat das ganze schon einen starken Geschmack nach "Fast and the Furious" wobei hier keine Cops und Muskelpakete involviert sind, zumindest nicht im Sinne von Vin Diesel oder Paul Walker. Aber dafür kann man wenigstens mit ein wenig Eigenständigkeit glänzen, denn auch wenn die Geschichte stark vorhersehbar ist und nur wenig Überraschungen bietet, sind dennoch einige Momente wirklich herausragend und können vor allem durch besondere, weirde Coolness und eine starke Schnitttechnik beeindrucken. Zudem hat man sich auch bei den Special Effects ordentlich abgemüht, so dass dem geneigten Action Fan auch einiges geboten wird.
Sehr gut gefiel mir hier auch die Idee, gelegentlich den Zuschauer mal direkt anzusprechen oder auch einige nicht zu erwartende Gags einzubauen, die leichte Brise Humor steht dem Film wirklich gut, ohne ihn dabei ins Lächerliche zu ziehen.

Das Bild:
HD-Widescreen 16:9, 2.35:1 / Codec: MPEG-4/AVC

Das Bild kann hierbei keine besonderen Akzente setzen, im Sinne von, hier wirk sichtlich keine Referenz geboten, sondern vielmehr sehr guter Durchschnitt. Schärfe und Kontrast sind gut, Farbsättigung indes sehr gut. Bei Fernaufnahmen merkt man aber, wie das Bild grieseliger wird und mehr Graining enthält.
Actionszenen werden hier sehr gut dargestellt und bieten viele Details ebenso wie die zahlreichen Nahaufnahmen. Vor allem Auto-Fertischisten dürften hier in Verzückung geraten.

Der Ton
Deutsch DTS-HD MA 7.1
Englisch DTS-HD MA 5.1

Der Ton dürfte jeden HD- bzw Lossless Sound Freund freuen, denn die deutsche Tonspur ist hier in DTS-HD Master Audio 7.1 enthalten. Der Tonmix und die Dynamik sind hier sehr gut ausgefallen, wobei ich in Actionszenen etwas mehr Druck vermisse. Eventuell hat man hier ein wenig zuviel Kompression draufgegegen oder beim Mastering ein wenig Druck rausgenommen. Dies fällt allerdings erfreulicherweise nicht zu oft auf, so dass man hier gerade noch ein Auge zudrücken kann.
Für eine HD Master Audio Spur hat man allerdings höhere Ansprüche die hiermit nicht ganz erfüllt wurden, aber dennoch einen sehr guten Eindruck hinterlassen kann.

Das Bonusmaterial:
  • Featurettes:

    • Alley Race
    • CCX Race
    • Der Lambo-Crash
    • Nadia
    • Der brennende Maserati
    • Der Porsche-Crash
    • Red Rock Race

  • Behind the Scenes mit Eddie Griffin
  • Kinotrailer
In Bezug auf die enthaltenen Extras hat man sich sichtlich bemüht eine gute Auswahl auf der Blu-ray zu bieten. Neben einigen Featurettes, gibt es noch ein Behind the Scenes Special mit Eddie Griffin, den manche vielleicht aus "Undercover Cop", "Norbit", "Deuce Bigelow" oder "John Q." kennen. Einige Kinotrailer runden das ganze ab.
Zwar ist das Ganze sicherlich keine Referenz, aber für einen Film dieses Niveaus geht das schon so in Ordnung. Mehr hätte ich zumindest nicht erwartet.

Fazit:
"Redline" ist wirklich ein sehr unterhaltsamer Actionfilm, der sich deutlich von der Masse abheben kann. Die geschichte ist zwar nicht gerade die Neuste, kann aber dennoch sehr gut unterhalten. Auf technischer Hinsicht ist alles im grünen Bereich, bietet aber noch Raum nach Oben. Bonsumaterial ist ausreichend enthalten und lässt eigentlich keine Wünsche offen.
Tipp: Auf alle Fälle mal ausleihen; wer auf Autorenn-Filme steht kann hier bei gutem Preis auch bedenkenlos zuschlagen.

 

Neuigkeiten aus Hollywood

13. August 2010

„Elektra“ als Unrated Directors Cut auf Blu-ray

Vor 5 Jahren wurde das „Daredevil“ Spin-off „Elektra“ Direct-to-DVD veröffentlicht, allerdings lediglich in der Kinofassung, wärend in den Vereinigten Staaten bereits eine Unrated Fassung auf den Markt geschickt wurde. Nun soll auch Deutschland mit dem Unrated Directors Cut gesegnet werden, denn am 08.10.2010 wird diese auf Blu-ray veröffentlicht. Die Altersfreigabe wurde von der FSK mit einer Freigabe ab 12 Jahren durch gewunken.

Wer schon den Titel bei Amazon vorbestellen will, kann das hier tun: AMAZON

“Date Night“ als Extended Cut auf Blu-ray


Am 17.09.2010 wird 20th Century Fox die Komödie “Date Night” mit Steve Carell in der erweiterten Fassung auf Blu-ray veröffentlichen. Wie auch die Kinofassung wurde auch der Extended Cut von der FSK mit einer Altersfreigabe ab 12 Jahren freigegeben.

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Sylvester Stallone: No more „Rambo“


Nachdem sich Sylvester Stallone zuerst mit „Rambo 5“ das Leben des Söldners zurück in den U.S.A. plante und mehr bodenständiger werden sollte, kam er später mit einer anderen Idee, mit der plötzlich der Soldat mit mutierten Superwesen auf Konfrontation gehen würde.
Allerdings kam Slys (glücklicherweise) neuster Film „The Expendables“ in die Quere, bei dem der Actionheld sich allerdings derartig unglücklich verletzte, dass er nie mehr in die Rolle des John Rambo zurückkehren wollte, allerdings von einem Prequel erzählte, bei dem das junge Alter Ego sein Leben im Vietnamkrieg erzählt. Doch da scheint mittlerweile wohl leider auch nichts mehr zu werden. Laut Zitat von Sylvester Stallone:
"John Rambo ist seit 30 Jahren auf der Flucht. Ich denke, das ist genug und man sollte die Sache auf sich beruhen lassen. Die Geschichte von Rambo ist einfach fertig erzählt."

Schade, aber wenigstens hält sich der Schauspieler und Regisseur dann an das Motto, man soll dann aufhören, wenn’s am schönsten ist.

„Madagascar“: Dritter Teil geplant

Nachdem das Quartett Alex, Marty, Gloria und Melman das letzte Mal erneut nicht die Heimreise nach New York schafften, soll es nun beim dritten Anlauf klappen, doch das Ende ist noch offen. Zumindest laut Produzent Jeffrey Katzenberg, der bereits die ersten 60 Seiten von Drehbuchautor Noah Baumbach gelesen hat und einfach nur schlichtweg begeistert ist. Allem Anschein nach ist auch der bisherige Regisseur Tom McGrath der ersten beiden Teile mit von der Partie. Als Kinotermin wurde bereits der 21. Juni 2012 festgelegt. 

"The Expendables“: zweiter Teil so gut wie sicher


Der erste Teil von „The Expendables“ läuft noch nicht mal in Deutschland in den Kinos und schon wird vom zweiten Teil geredet. So verkündete Sylvester Stallone jüngst in der L.A. Times „Wenn "The Expendables" gut läuft, ist die Kasse für eine Fortsetzung schnell gefüllt und ich habe schon eine Idee. Ich möchte ein paar Sachen ausprobieren, die ziemlich radikal sind." Na da dürfen wir ja gespannt sein.

Indes äußerte sich Sly ebenfalls zu dem hohen Gewaltanteil in dem Film, zumal die FSK in Deutschland den Streifen ohne Jugendfreigabe versah.

"Es gibt da eine Sache in meinen Filmen: Ich töte nur Menschen, die getötet werden müssen. Lass' es mich so ausdrücken: Diejenigen, die es verdienen, bekommen richtig ihr Fett ab. Und besonders diejenigen, die hinter Frauen her sind, werden in die Mangel genommen. Richtig in die Mangel genommen, wenn du verstehst, was ich meine."

Verstanden!

„Men in Black“: Dritter Teil eventuell ohne Rip Torn

Bisher war der Schauspieler Rip Torn in den ersten beiden Teilen als Agent Zed, dem Chef der Geheimorganisation zu sehen. Doch eventuell wird er es nicht schaffen am 13.September, zum Drehbeginn des dritten Teils mit dabei zu sein, da er momentan wegen bewaffneten Bankeinbruchs vor Gericht steht.

Grund: Der Schauspieler war am 29.Januar dieses Jahres besoffen wie eine Haubitze auf dem Heimweg und wunderte sich zunächst noch, dass er Probleme an seiner Haustür hatte. Als er dann im Gebäude war wunderte er sich dann doch, dass er nicht in seinem Eigenheim sondern in einer Bank war. Doof nur, dass er auch noch eine Waffe dabei hatte. Der Staatsanwalt will Rip Torn zumindest so schnell wie möglich hinter Gittern sehen, doch hofft man noch auf ein  beschleunigtes Rehabilitationsprogramm, bei dem Ersttäter quasi mit einem blauen Auge davon kommen. Wir drücken die Daumen.

Als Fortsetzungen geplant:

„Tödliche Versprechen – Eastern Promises 2“
David Cronenberg plant einen zweiten Teil von „Tödliche Versprechen – Eastern Promises“ zu drehen. Ebenfalls wieder mit am Start Vincent Cassell. 

„Cloverfield 2“

Regisseur Matt Reeves hat verkündet, dass er und Produzent JJ Abrams entgegen den aktuellen Gerüchten man weiterhin an „Cloverfield 2“ interessiert sei.

„Police Academy“
Nach Aussagen von Steve Guttenberg schreiben die Autoren der Filme „Old Dogs“ und „When in Rome“ an einem Drehbuch für ein Remake des Komödienklassikers. Da können wir mal gespannt sein.

„G.I. Joe 2“
Der zweite Teil des Actionfilms / Spielzeigverfilmung von Stephen Sommers soll im Jahr 2012 in die Kinos kommen. 

"Verblendung“
Nachdem bereits gemunkelt wurde, dass man bereits an Daniel Craig (als Mikael Blomquist) für das Remake interessiert sei, soll nun auch Stellan Skarsgard als Martin Vanger im Gespräch sein.
Als Lisbeth Salander steht man vor der Entscheidung zwischen Rooney Mara oder Emily Browning.


„Mission Impossible IV“
Etliche haben ja auf einen vierten Teil von „Mission: Impossible“ gewartet. Dieser nimmt  mittlerweile immer konkretere Formen an, denn neben Tom Cruise hat nun auch Ving Rhames fest zugesagt. Mit Simon Pegg befindet man sich allerdings noch in Verhandlung.
Die Autoren Josh Applebaum und Andre Nemec schreiben bereits am Drehbuch; Regie führen wird Brad Bird, während J.J.Abrams die Produktion übernimmt. Als Kinotermin wurde der 16.12.2011 genannt.


"Final Destination 5“

Obwohl „Final Destination 4“ qualitativ nicht an die ersten 3 Teile heranreichte, arbeitet man dennoch am einer weiteren Fortsetzung. Auf dem Regiestuhl nimmt dieses mal Steven Quale Platz, das Drehbuch dazu verfasste Eric Heisserer; die Geschichte soll sich um den Zusammenbruch einer Hängebrücke drehen.

Hey liebe Freunde des Zelluloid
 
Was ist denn hier nun schon wieder los? Kaum ist man mal nicht ne Weile hier und schon beginnen die Leute hohl zu drehen und wollen wieder uns mit Remakes zu müllen.
 
Nach der unfassbaren, nahezu blasphemischen Nachricht „Total Recall“ nachzudrehen, plant nun irgendjemand den 1981er John Landis Klassiker „American Werewolf in London“ mit einem modernen Touch zu versehen. Zumindest hat der Drehbuchautor Fernley Phillips, der auch schon das Script zu „Nummer 23“ verfasste, sich dazu was einfallen lassen.
Aber woher kommt nur diese Schnapsidee? Schon mal daran gedacht, dass dadurch der Mystizismus der Originale leiden könnte? Ok, manche Remakes machen schon Sinn und der eine oder andere konnte auch beweisen, dass eine Neuinterpretation auch gut ausfallen können wie z.B. „Titanic“, „Dawn of the Dead“ oder „Michael Bays Texas Chainsaw Massacre“ aber das kann auch in die Hose gehen, siehe hierzu „Day of the Dead“, „Nightmare on Elmstreet“ (Jackie Earle Harley war zwar gut, aber die Story eher durchschnittlich) oder „Ladykillers“. Drücken wir somit Mr.Phillips die Daumen, damit er was brauchbares zusammen schustert.
 
Diesbezüglich brauchen wir uns bei den kommenden Teilen von James Cameron´s „Avatar“ keine Gedanken zu machen, denn dass die geplanten nächsten zwei Teile sicherlich ein erneuter Erfolg sein werden, ist eigentlich so gut wie sicher. Der Regisseur spielt indes mit dem Gedanken die beiden Teile am Stück abzudrehen. Doch bis wir diese zu Gesicht bekommen, begnügen wir uns erst einmal mit dem 8 Minuten längeren extended Fassung des ersten Teils, der bereits am 02.September noch einmal für kurze Zeit in die Kinos kommen wird.
 
Lange war hingegen die Chance auf einen fünften Teil von „Lethal Weapon“ unwahrscheinlich, da sich Hauptdarsteller Mel Gibson lieber mit „Passion Christi“, „Apokalypto“ oder nicht gerade geschickt gewählten Äußerungen und Aktionen in Bezug auf seine Ex-Flamme begnügte.
Um allerdings seinen Ruf wieder herzustellen hat Produzent Joel Silver bei seinem alten Kollegen Mel in Aussie-Land angerufen und noch mal Kontakte bezüglich eines weiteren Teils geknüpft.
Das Angebot sollte er auf alle Fälle annehmen, denn Leonardo DiCaprio hat definitiv die Zusammenarbeit mit dem alten Haudegen (Achtung: Wortwitz) für einen gemeinsamen Film abgelehnt. Doch da sind wir wieder beim Thema Fortsetzungen. Kann das was werden? Bzw. kann man die alten Teile noch steigern? Wir werden sehen…
 
Was Fortsetzungen angeht sind die Macher der „Saw“ Reihe immer noch dick dabei... ganz nach dem Motto „alle Jahre wieder“ kommt ja bald der siebte Teil und der noch unsäglicherweise in 3D in die Kinos. Doch der läuft noch nicht mal in den Lichtspielhäusern, da plant man schon den 8ten Teil. Hallo, geht’s noch? Wird hier gemolken bis die Kuh ins Koma fällt? Zwar handelt es sich hierbei nur um ein Gerücht, aber ein Dementi hierzu gab es definitiv noch nicht. Doch spätestens wenn „Saw 3D“ in den Kinos läuft und das Ende wie gewohnt offen bleibt, kann man sicher sein, dass noch ein weiteres Sequel folgen wird.
 
Dafür hat Christopher Waltz nun endgültig den Sprung nach Hollywood geschafft. Nachdem der gute als fieser SS-Offizier in „Inglorious Basterds“ bereits etliche Leute von seiner Schauspielkunst überzeugen konnte hat der Akteur aus dem Nachbarland nun auch eine Rolle als Kardinal Richelieu in Paul W.S. Anderson´s „Die drei Musketiere“ angenommen. In weiteren Rollen hier Milla Jovovich, Mads Mikkelsen, Orlando Bloom und Matthew McFayden. Des Weiteren spielt der ehemalige Roy Black Mime auch in „The Green Hornet“ und vor allem als Lizard im nächsten „Spiderman 3D“ mit, nachdem Michael Fassbender (sein Kollege aus vorhin erwähntem „Inglorious Basterds“) die Rolle ablehnte.
 
Wir dürfen gespannt sein und harren der Dinge, die da kommen.
 
Bis dahin
 
Wir lesen uns…
 
Euer Sascha
Hey liebe Leser

Bin mal eben wieder so durch Amazon gesurft und dabei auf einen Marketplace Händler gestoßen, der Blu-ry billigst angeboten hat. Ich dachte ich trau meinen Augen nicht, da waren relativ neue Titel für zwischen 2,50 Euro bis knapp 10,- Euro... zur Sicherheit einfach gleich mal bestellt, stornieren kann man schließlich immer noch.

Das hier waren die bestellten Titel inklusive PReise:

"Der Fuchs und das Mädchen [Blu-ray]" EUR 3,63

"Nordwand [Blu-ray]" EUR 3,83

"Big Trouble in Little China [Blu-ray]" EUR 5,11

„Unbeugsam - Defiance [Blu-ray]"; EUR 2,55

"Roxanne [Blu-ray]" EUR 2,55


"Bei Anruf Liebe - The Other End Of The Line (Blu-ray)"EUR 3,83

"In the Electric Mist - Mord in
Louisiana [Blu-ray]" EUR 2,55

"One Week - Das Abenteuer seines Lebens [Blu-ray]" EUR 6,05

"Karate Kid [Blu-ray]" EUR 3,83

"Karate Kid 2 [Blu-ray]" EUR 6,38

Aaaaaber.... so was ähnliches ist mir schonmal kurz vor Weihnachten letztes Jahr passiert. Da war auch beim Amazon Marketplace ein eigentlicher Buchhändler der halt auch Filme eingestellt hatte. Hab da auch fleißig Filme bestellt, die aber dann alle im Endeffekt storniert wurden, da es sich eigentlich um DVDs handelte, was ich hier eben auch stark vermute.

Habe aufgrund dessen auch der Bestellung eine Mail an den Händler geschickt mit der Bitte mir doch zu bestätigen ob es sich hierbei um Blu-ray handelt oder nicht.

Bin wirklich mal gespannt, was daraus wird. Aber wenn ich so was sehe, frage ich mich doch wirklich, wie man so was verwechseln kann. Wenn ich bei Amazon Artikel verkaufe, zeigt mir doch Amazon automatisch den aktuellen Verkaufspreis an, da muss man doch mal stutzig werden oder etwa nicht?

In der Hoffnung doch einige gute Schnäppchen ergattert zu haben verabschiede ich mich und wünsche euch eine gute Nacht.

Man liest sich

Euer Sascha



1985 – die Halbzeit der 80er Jahre wurde überschritten. Nachdem das letzte Jahr mit solch herausragenden Filmen wie „Indiana Jones und der Tempel des Todes“, „Beverly Hills Cop“, „Ghostbusters“, „Dune – Der Wüstenplanet“, „Der Terminator“ oder „Gremlins“ fast nur Hits bot, ist es natürlich schwer, dem so einfach einen oben drauf zu setzen.

"American Fighter“ war hierbei eher ein soweit unauffälliger Martial Arts Action Film mit dem B-Movie Star Michael Dudikoff, der hiermit auch schon zugleich seinen Höhepunkt feiern durfte und kurz darauf den Titel als Karate-Filmstar an Jean Claude van Damme abgeben musste.

Alle Jahre wieder wird mal ein Asterix Zeichentrick Film produziert. 1985 war es mal wieder soweit und mit „Asterix – Sieg über Cäsar“ sollte einer der wohl besten Teile des kleinen Galliers in die Kinos kommen, bei dem die beiden Comic-Bände „Asterix – Der Legionär“ und „Asterix – Der Gladiator“ zusammengefasst wurden. Im Übrigen ist Wolfgang Völz der einzige Synchronsprecher der sowohl in der Original Deutschen als auch der Berliner Spezial Fassung mit dabei war.
Nachdem im Vorjahr
„Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ so erfolgreich war, sollte bereits ein Jahr später mit „Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil“ eine Fortsetzung erneut mit Michael Douglas, Kathleen Turner und Danny De Vito folgen, der allerdings qualitativ nicht an den ersten Teil heranreichen konnte. Kann auch mit daran liegen, dass vielleicht die Hauptdarsteller nicht mehr mit der gleichen Überzeugung an die Sache gingen, wie zuvor. Zumindest von Kathleen Turner wird behauptet, dass sie nur aus Vertragsgründen hier mitwirkte.
Oftmals unterschätzt konnte „Cocoon“ bei den Academy Awards insgesamt 2 Oscars (für die beste Nebenrolle und die besten Special Effects) gewann. Auch wenn man hier deutlich den Komödien Anteil des Films bemerkt, steckt hier doch ebenso deutlich feststellbar Drama dahinter, der vor allem die Atmosphäre und Spannung wunderbar im Schlussteil gipfeln lässt. Regisseur Ron Howard konnte hier eine wirklich einzigartige Story verwirklichen, die zudem mit einer coolen Botschaft den Zuschauer erreicht.
In „Der einzige Zeuge“ präsentiert sich Harrison Ford verstärkt auf Thriller Pfaden und darf sich nicht nur mit Korruption sondern auch noch zugleich mit dem Lebensweisen der Amisch, einer religiösen Kultur der vereinigten Staaten, bei der z.B. technische Hilfsmittel wie u.a. Strom verpönt sind.  Wirklich interessant Story.
Für die Teenies kam mit „Der Frühstücksclub“ ein sehr beeindruckender Film in die Kinos, bei dem sich das Jungvolk voll mit der Story identifizieren konnte. Doch auch Simple Minds Beitrag „Don’t You (Forget About Me)” zum Soundtrack sollte ein großer Erfolg werden.
Ebenfalls eher die jüngere Generation ansprechend konnte der Film
„Die Goonies“ begeistern, bei dem mit Josh Brolin, Sean Astin und Corey Feldman einige recht vielversprechende Nachwuchsschauspieler ihr Können unter Beweis stellen konnten.
Und auch Bud Spencer und Terence Hill schlugen wieder gemeinsam in „Die Miami Cops“ zu. Zwar ist die Story etwas schwach, aber dafür können erneut die Prügelszenen und auch die guten Gags begeistern. An frühere Glanzfilme kommt dieser hier allerdings dennoch nicht ganz ran.
In „Fletch – Der Troublemaker“ konnte Chevy Chase in seiner One-Man Show für so manchen Schenkelklopfer sorgen. Vor allem der herausragende und originelle Plot trägt dazu sein Scherflein bei und bringt eine Prise Spannung mit. Sehr empfehlenswert!


Nachdem Jason Voorhees im letzten Teil „Freitag der 13. Teil I – The final Chapter“ eigentlich zu Grabe getragen werden sollte, gab es 1985 einen Neubeginn unter dem Titel „Freitag der 13. Teil V – Ein neuer Anfang“. Zwar begann spätestens ab hier die Story etwas hanebüchen zu werden, aber es war dennoch für jeden Slasher Fan ein Freudenfest. Im Übrigen wurde dieser Teil im Jahr 2009 von der Bundesprüfstelle vom Index gestrichen und erhielt von der FSK eine Freigabe ab 16 Jahren.
Und auch sein Kumpel in Crime Freddy Krüger durfte in „Nightmare II – Die Rache“ erneut Teenies in ihren Träumen meucheln. Fälschlicherweise wird der Film oft unter dem Jahr 1986 gelistet, die amerikanische Uraufführung war jedoch am 01.11.1985. Als Info: Hier wird zum ersten Mal die Ortschaft Springwood im Film namentlich erwähnt, weswegen sich künftige Filme auch auf diese Stadt beziehen.
Horrorfilm Fans durften sich ebenfalls auf „Fright Night – Eine Rabenschwarze Nacht“ freuen, einem Streifen über Vampire, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt.


Es war erneut Zeit für einen weiteren James Bond Film, der diesmal „James Bond 007 – Im Angesicht des Todes“ heißen sollte und zum letzten Mal Roger Moore als Geheimagenten zeigen sollte. Nebenbei waren die Nebenrollen mit Christopher Walken, Grace Jones und sogar Dolph Lundgren äußerst prominent besetzt. Als Hintergrundinfo: Die deutsche Synchronisation wurde in Bezug auf Zorins Mentor Dr. Carl geändert, denn im englischen Original war dieser ein Wissenschaftler der Nazis mit dem Namen Hans Glaub, der während des Zweiten Weltkrieges Experimente an schwangeren Frauen vornahm. Aufgrund von nationalistischen Tendenzen wurde er deswegen zu einem polnischen Wissenschaftler.
Ridley Scott machte einen Schwenker in das Fantasie Genre und lieferte mit „Legende“ einen durchaus starken Film ab, bei dem Hauptdarsteller Tom Cruise als Retter Jack agiert. Im übrigen gibt es hier nicht nur einen wesentlich längeren Directors Cut, sondern auch Abweichungen bei der Filmmusik, denn in der amerikanischen Version stammt diese von der Band Tangerine Dream, während bei der europäischen Version sich Jerry Goldsmith dafür verantwortlich zeigt.
Ein wenig schwächer aber dafür monumentaler präsentierte sich „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“, der letzte Teil der Mad Max Reihe mit Mel Gibson in der Hauptrolle. Immerhin war der post-apokalyptische Look wirklich beeindruckend und auch Tina Turner in der Nebenrolle durchaus überzeugend.
Mit 14 Millionen Gesamtzuschauern wurde „Otto – Der Film“ der erfolgreichste deutschsprachige Film überhaupt in der Bundesrepublik. Dabei wird es heutzutage sicherlich einige geben, die bei dem Humor des Ostfriesen nur verständnislos den Kopf schütteln können.


Das sieht bei
„Phantom Kommando“ mit Arnold Schwarzenegger wieder ganz anders aus. Nach den bisherigen Erfolgen von „Conan“ und „Terminator“ waren die Fußstapfen tief und groß, die hinterlassen wurden, welche aber mit dem starken Actionfilm hier deutlich ausgefüllt wurden. Klar, hier gibt es außer Action und einer eigentlich eher durchwachsenen Story natürlich nur viel Gewalt, Muskeln und umher schwirrende Munition, aber sind wir mal ehrlich: Das wollen wir auch sehen.
Bei
„Red Sonja“ sah das leider etwas anders aus. Keine Ahnung, was Regisseur Richard Fleischer, der früher für so Meisterwerke wie „Soylent Green – Die überleben wollen“, „Conan – Der Zerstörer“, „20000 Meilen unter dem Meer“, „Die Wikinger“ oder „Tora! Tora! Tora!“ gedreht hatte, im Sinn hatte, als er diesen Film drehte. Wahrscheinlich angetrieben durch den enormen Erfolg von „Conan“ wollte man hier auf die Welle aufspringen, was aber nicht wirklich gelang.
Dafür gelang das Sequel „Police Academy II – Jetzt gehts erst richtig los“ umso besser. Normalerweise sind Fortsetzungen oftmals eine durchwachsene Sache, aber die Truppe um Carey Mahoney, Larvell Jones, Eugene Tackleberry und Moses Hightower setzt dem ersten Teil noch mal locker einen drauf. Ebenfalls sehr genial ist hier Bobcat Goldthwait in seiner Rolle als Zed, der hier noch als wilder Bösewicht für Unheil sorgt, aber dann doch eine liebenswerte Seite zeigt. Muss man gesehen haben.

Apropos Fortsetzung: In
„Rambo II – Der Auftrag“ schlägt sich der ehemalige Soldat John Rambo, erneut verkörpert durch Sylvester Stallone, durch. Diesmal verschlägt es den hoch dekorierten Veteranen nach Vietnam. Obwohl der Film damals eigentlich ab 16 freigegeben werden sollte, erhielt er auf Druck vereinzelter Bundesländer letztendlich eine Freigabe ab 18 Jahren. Dennoch gilt er als der erfolgreichste Film aus der Reihe.
Ebenfalls eine Fortsetzung mit Sylvester Stallone war
„Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts“ (bei dem Stallone auch für die Regie und das Drehbuch verantwortlich war), in dem sein Freund Apollo Creed von dem russischen Boxer Ivan Drago im Kampf getötet wird, wofür sich der Italian Stallion rächen will. Nebenbei bemerkt ist auch dieser Teil der erfolgreichste seiner Reihe, weswegen man schon behaupten kann das 1985 das Jahr überhaupt für Sylvester Stallone war.
Mit „Re-Animator“ öffnet sich ein weiteres Kapitel einer herausragenden Horrorfilmreihe um den wahnsinnigen, aber nichtsdestotrotz genialen Wissenschaftler Dr. Herbert West, genial verkörpert durch den einzig wahren Jeffrey Combs. Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von H. P. Lovecraft.
Auch Michael J.Fox sollte in diesem Jahr der große Durchbruch mit den Filmen „Teenwolf“, in dem er einen Basketball spielenden Werwolf mimte (ok, war schon ein wenig trashig, aber Kult), sowie dem weitaus bekannteren Streifen
„Zurück in die Zukunft“, bei dem Robert Zemeckis Regie führte. Hier verschlägt es den Jungen Marty McFly mit Hilfe der Zeitmaschine seines Freundes Dr. Emmett Brown in die Vergangenheit, bei dem nicht nur seine Eltern miteinander verkuppeln, sondern auch wieder einen Weg in die Gegenwart finden muss.
Weitere herausragende Horrorfilme aus dem Jahr 1985 waren übrigens „The Return of the living Dead“ und „Zombie II – Day of the Dead“, zwei mehr als durchaus herausragende Zombie-Filme, die wegweisend für dieses Genre waren.

Weitere Titel von 1985:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:

-
Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil
-
Der Verrückte mit dem Geigenkasten (mit Tom Hanks)
-
Die Goonies
-
Hilfe, die Amis kommen (mit Chevy Chase)
-
Jenseits von Afrika (mit Meryl Streep und Robert Redford)
-
Leben und Sterben in L.A. (mit William L. Petersen, Willem Dafoe und John Turturro)
-
Pale Rider (von und mit Clint Eastwood)
-
Phantom Kommando
-
Ran
-
Rambo II – Der Auftrag
-
Red Sonja
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Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts
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Santa Claus - Der Film
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Silverado
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Spione wie wir (von John Landis, mit Chevy Chase und Dan Aykroyd)
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Subway
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Zurück in die Zukunft

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:

- A Chorus Line (mit Michael Douglas)
- Brazil (von Terry Gilliam, mit Robert de Niro)
- Cusack – Der Schweigsame (mit Chuck Norris)
- Das mörderische Paradies (mit Kurt Russel und Mariel Hemingway)
- Das Tier II
- Death Wish III – Der Rächer von New York (mit Charles Bronson)
- Der Tag des Falken (von Richard Donner, mit Rutger Hauer und Michelle Pfeiffer)
- Didi und die Rache der Enterbten (mit Dieter Hallervorden)
- Die Auferstehung der reitenden Leichen (von Jess Franco)
- Die Einsteiger (mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger)
- Die Ehre der Prizzis (mit Jack Nicholson und Kathleen Turner)
- Die Farbe Lila (von Steven Spielberg, mit Danny Glover und Whoopie Goldberg)
- Drei Männer und ein Baby
- Enemy Mine (von Wolfgang Petersen, mit Dennis Quaid)
- Ewoks – Kampf um Endor
- Murphys Gesetz (mit Charles Bronson)
- Phenomena (von Dario Argento, mit Jennifer Connelly)
- Police Story (von und mit Jacky Chan)
- St. Elmo’s Fire (von Joel Schumacher, mit Rob Lowe und Emilio Estevez)
- Zimmer mit Aussicht (mit Helena Bonham Carter, Julian Sands und Judie Dench)
- Zum Teufel mit den Kohlen (mit Richard Prior)


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 1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 - 1987 - 1988 - 1989

Kindsköpfe

Regie: Dennis Dugan Produktion U.S.A. 2010 Altersfreigabe: FSK ab 6 Jahren

Darsteller: Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock, David Spade, Rob Schneider, Maria Bello, Salma Hayek, Daniela Hofmann, Steve Buscemi,

Nach langer Zeit war bei uns mal wieder Kinoabend angesagt. Meine Schwägerin schlug "Kindsköpfe" vor, doch zu meinem Erstaunen sagte mir der Titel gar nichts. Schnell fand ich raus, dass hier u.a. Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock, David Spade und noch viele mehr mitspielen würden und wqr dann doch recht interessiert.

Die Story:
Die Freunde Lenny, Eric, Kurt, Marcus und Rob waren zu Highschoolzeiten die besten Freunde. Doch mit der Zeit lebten sie sich auseinander und gingen getrennte Wege bis eines Tages der Tod ihres einstigen Basketballtrainers sie wieder zusammenbrachte. Bei seiner Beerdigung erweisen sie ihm nochmal die letzte Ehre und um wieder alte Erinnerungen aufzufrischen verbringen sie kurzerhand auch das Feiertagswochenende um den 4. Juli in einem Haus am See. Mit der Zeit lebt die alte Freundschaft wieder auf und die Truppe merkt, dass die besten Tage noch längst nicht vorbei sind.

Der Trailer an sich sah ja schon vielversprechend aus, aber sind wir mal ehrlich, das tun die meisten. Hier wird aber definitiv gehalten, was vorher versprochen wird, nämlich ein Humorfeuerwerk am laufenden Band. Erfrischend ist hierbei auch die schöne Geschichte, die erzählt wird, mit der Message, das Beste aus seinem Leben zu machen und das man jederzeit die Möglichkeit hat, dies auch zu tun bzw. dies zu ändern.
Was mich positiv überraschte war die herrlich natürliche Art, wie die Truppe miteinander umging. Da disst man sich schonmal untereinander oder macht Späße auf Kosten anderer. Mit Zynismus wird nicht gegeizt und so hat man oft das Gefühl, man würde sich und seine Kumpels inklusive Familien auf der Leinwand zuschauen.
Zudem wird einem auch aufgezeigt, dass man nicht immer auf der faulen Haut liegen sollte, sondern auch mal was unternimmt, vor allem in der Natur.
Eigentlich hatte man bei einigen der letzten Filme der Akteure das Gefühl, das die Luft ein wenig raus war, aber hier zeigen sich die Komiker von ihren besten Seiten. Ich möchte nicht wissen, wie viele Gags hier spontan aufgrund Improvisationen gezündet wurden. Ok, Adam Sandler hat immer noch nur die eine Gesichtsmimik drauf, aber ist doch auch egal, denn hier zählt die Gruppenarbeit und die geht definitiv auf.
Hier hat bei uns das ganze Kino gelacht und wenn mal kein Kalauer vorkam, durfte man sich der schönen Botschaft erquicken, die vermittelt wurde: Mach was aus deinem Leben.
Und scheiß drauf was in der Cinema steht: Klar sind das infantile Gags, aber das ist genau die Sorte Humor die echte Männer nun mal untereinander zeigen: derb, uinter der Gürtellinie, oft unter dem Niveau, aber herzerfrischend und saukomisch.

Wer mal wieder richtig lachen will, sollte sich "Kindsköpfe" reinziehen. Und Kino lohnt sich hier definitiv, denn gemeinsam mit vielen Leuten lachen, macht schließlich mehr Spaß als alleine zu Hause!
"Cornered - Das Killerspiel"

Horror Thriller sind ja immer eine willkommende Abwechslung und auch wenn das Schema "einer stirbt nach dem anderen" mittlerweile eigentlich ausgelutscht ist, gibt es doch hin und wieder Filme, die es trotz schaffen mit einer entsprechenden Rahmenhandlung sowie guten Darstellern zu überzeugen.

Die Story:
Genre: Horror Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahren Spielzeit: 81 Minuten

Seit geraumer Zeit macht ein Serienkiller von sich reden, der vornehmlich in kleinen Supermärkten seine Opfer sucht. Als bei
Schnapsladenbesitzer Steve mal wieder Pokerabend in seinem Geschäft ansteht, siniert die Runde über das ausgesetzt Kopfgeld und was man damit so alles anstellen könnte. Dabei befindet sich der Killer bereits längst in dem Laden und sucht sich schon das erste Opfer aus.

Die Story klang doch irgendwie vielversprechend und als ich noch las, dass auch Steve Guttenberg mitspielen würde, den man ja aus Police Academy und Cocoon kennt, erhoffte ich mir doch ein wenig mehr. Heraus kam allerdings eine derbe Enttäuschung. Gespickt von gräslichen und aufgesetzten Dialogen, die absolut unrealistisch und nicht nachvollziehbar sind, ergänzt durch mittelmäßige Effekte sowie einer vorhersehbaren Story, die nicht viel Spannung aufkommen lässt, dümpelt der Film so vor sich hin und kann zu keinem Zeitpunkt Akzente setzen.
Ach ja: Wenn das ganze als Horror Kömodie laufen soll, dann allenfalls unfreuwillig, den bewussten Humor habe ich hier zu keinem Zeitpunkt vernehmen können.

Das Bild:
HD-Widescreen (16:9, 1.85:1) Codec MPEG-4/AVC

Das Bild lässt ebenso zu wünschen übrig. In den überwiegend dunklen Szenen geht der Kontrast gleich mal flöten, wobei der Schwarzwert gleich mit Feierabend macht, dafür aber mit dem Graining und einem ordentlichen Bildrauschen die Schicht wechselt.

Der Ton
Tonspuren:
Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1

Die Tonangabe ist mit DTS-HD MA 5.1 eine Verhöhnung für jeden Lossless Sound Puristen, denn hier kommt gerade mal ordentliche Stereo Qualität auf. Surround Effekte vermisst man zwar, aber interessieren, bei der Story und miesen Schauspielern , eigentlich im Endeffekt eh keinen mehr.

Extras:
  • Original Trailer
  • Trailershow
Als Bonusmaterial wurde der Käufer mit dem Trailer zum Film sowie einer weiteren Trailershow nicht gerade reichlich beschenkt. Aber Schröder Media ist ja dafür bekannt, nicht nur auf der Technikseite in Punkto Bild und Ton, sondern auch in Bezug auf Bonsumaterial zu geizen. HMH hat hier einen würdigen Nachfolger gefunden.

Fazit: Ich hatte mir "Cornered - Das Killerspiel" glücklicherweise nur ausgeliehen und bin somit einem Fehlkauf entgangen. Allerdings würde ich auch aufgrund der oben beschriebenen Tatsachen von einem Leih abraten, da man in der Zeit einen deutlich unterhaltsameren und / oder spannenderen Film sich zu Gemüte führen kann.

Der Nebel - Limited Collector's Edition

Produktion: U.S.A. 2007 / Veröffentlichung: 03. November 2008

Schauspieler: Frances Sternhagen, Jeffrey DeMunn, Laurie Holden, Marcia Gay Harden, Nathan Gamble, Thomas Jane, Toby Jones

Regie: Frank Darabont

Einleitung:

Schon vor einigen Jahren konnte John Carpenter mit einer Horrormär von graulichen Gestalten aus dem Nebel eine breite Masse von Zuschauern begeistern und verschrecken. Aufgrund des großen Erfolges gab es hierzu im neuen Jahrtausend ein allerdings nur mäßiges Remake.
Stephen King hat dieses Thema auch in seinem Kurzroman „Der Nebel“ aufgegriffen, als ihm eines Tages beim Einkaufen in den Sinn kam, wie es wohl wäre, wenn schreckliche Ungeheuer durch die Gänge huschen würden.

Die Story:
Genre: Horror, Science Fiction, Thriller Altersfreigabe: FSK: ab 16 Jahre Spieldauer: 126min.

Im kleinen verschlafenen Nest Castle Rock, Maine sind die Bewohner nach einem verheerenden Sturm in heller Aufruhr. Als dann plötzlich noch ein mysteriöser Nebel urplötzlich auftaucht verunsichert das die braven Bürger noch mehr, bis ein verletzter Mann durch die Tür eines Supermarktes gesprungen kommt mit dem Satz: „Da ist etwas im Nebel, das mich angegriffen hat. Verschließt die Tür, sofort!“ Doch wo liegt die wahre Bedrohung: die vermeintlichen Monster im Nebel oder die ein oder andere Person im Supermarkt?

Meine Meinung:

Der geneigte Horror Film Fan wird zwangsweise beim Betrachten von „Der Nebel“ unweigerlich an John Carpenters „The Fog – Nebel des Grauens“ erinnert, da führt keine Diskussion drum herum! Doch hier ist der Hintergrund ein ganz anderer. Während damals noch Geister und verfluchte Seelen ein armes Fischerdörfchen bedroht haben, sind es hier Gen mutierte Wesen… nicht nur, denn wie schnell manch einer in Panik überreagiert musste die Menschheit leider schon oft genug miterleben.
Dabei gelingt es Marcia Gay Harden hervorragend die durch geknallte religiöse Fanatikerin zu mimen, die dem Zuschauer binnen kürzester Zeit salopp gesagt auf die Nerven geht und dabei ihre Rolle wirklich sehr überzeugend verkörpert.
Dem gegenüber steht der vermeintliche Held Thomas Jane den man bisher hauptsächlich entweder als coolen Rächer aus „The Punisher“ oder Elitesoldat aus „Mutant Chronicles“ kannte, aber auch hier als fürsorgenden Familienvater eine gute Leistung abliefert.
Regisseur Frank Darabont führte hier übrigens nach „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ zum dritten Regie für einen Stephen King Geschichte und zeichnet sich auch erneut für das Drehbuch verantwortlich. Allerdings kann man bei aller Faszination zur Story von „Der Nebel“, diese dennoch mit der herausragenden Qualität von „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ vergleichen. Wäre auch unpassend, denn man würde hier Äpfel (Drama) mit Birnen (Horror) vergleichen.
Die filmische Umsetzung ist allerdings dennoch gelungen, da der Film stets spannend gehalten wird und die Atmosphäre im Laufe des Films immer dichter und bedrohlicher wird.
Über die Sinnhaftigkeit des Themas bzw. der Geschichte kann man müßig diskutieren, würde aber letztendlich ein Konsens hervorbringen, da eine Story wie „Der Nebel“ einfach fantastisch bleibt und sich jeglicher Realität entbehrt. So was mag man oder hasst man… eine Grauzone kann man hier nur schwer finden.

Das Bild:
HD-Widescreen (16:9, 1.85:1) Codec: VC-1

Bezüglich der technischen Seite dieser Blu-ray Disc gibt es gute und schlechte Nachrichten. Zuerst die schlechte: Das Bild! Das Bild, in VC-1 codiert und im Bildformat 1,85:1 vorliegend, ist an sich nicht schlecht und auch relativ scharf ausgefallen, aber das Bildrauschen ist in vielen Szenen wirklich penetrant bemerkbar. Keine Ahnung ob das an der Beleuchtung, an den Kameras oder was weiß ich was liegt, aber bei einem Film diesen Alters kann man doch mittlerweile ein wenig mehr erwarten. Auch der Schwarzwert wurde nicht optimal ausgelotet und es hat auch den Anschein, dass in manchen, aber Szenen leichte Farbfilter eingesetzt wurden. Aber abgesehen davon ist der Kontrast ganz ordentlich ausgefallen und auch in Punkto Farbsättigung kann man noch überzeugen. Allerdings hätte hier wirklich mehr drin sein können.

Der Ton:
Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1

Wie man es besser machen kann beweist eindeutig der herausragende Ton, der hier sowohl im englischen Originalton als auch bei der deutschen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 mit draufgepackt wurde, was leider noch längst nicht zum Standard in Deutschland gehört. Hier wurde nicht gekleckert sondern geklotzt, denn der Sound klingt überzeugend und druckvoll, aber dennoch klar. Dialoge gehen auch bei heftigeren Szenen nicht im Geräuschebrei unter, sondern können sich im Center voll durchsetzen. Auch die Surroundkanäle wurden entsprechend gefordert und bieten ein starkes räumliches Feeling, bei dem auch feine Nuancen oder leise Hintergrundgeräusche sehr gut zur Geltung kommen.

Special Features:
- Audiokommentar des Regisseurs Frank Darabont
- Der Nebel Director's Choice: Die von Frank Darabont favorisierte Schwarzweiß-Fassung des
- Films mit Einleitung des Regisseurs
- Entfallene Szenen (optional mit Audiokommentar)
- Making-of DER NEBEL (ca. 35 Min.)
- Die Analyse einer Szene
- Die Monster unter uns: Ein Blick auf die Creature Effects
- Der Horror im Ganzen: Die visuellen Effekte
- Drew Struzan: Der Künstler
- 3 Webepisoden

An Extras wurde sichtlich nicht gegeizt. Neben einem obligatorischen Audiokommentar, gibt es zusätzlich die von Regisseur Frank Darabont favorisierte Schwarz-Weiß Fassung des Films, die allerdings von den Produzenten für eine Kinoaufführung abgelehnt wurde, hier nun aber als Bonus mit enthalten ist. Darüber hinaus werden einige entfallene Szenen als auch ein übersichtliches und informatives Making of geboten. Stark hervorheben möchte ich die Specials „Die Analyse einer Szene“, „Das Monster unter uns: Ein Blick auf die Creature Effects“ sowie „Der Horror im Ganzen: Die visuellen Effekte“, bei dem man tiefe Einblicke in die Dreharbeiten bekommt und einige Hintergrundinformationen erhält. Ergänzt durch die weiteren Features „Drew Struzan: Der Künstler“ und drei Webepisoden wird hier ausreichend Bonusmaterial geboten, die jeden zufrieden stellen.

Resumee:

Leicht getrübt durch das nicht ganz optimale Bild, kann „Der Nebel“ dennoch überzeugen. Die Story gehört zwar nicht zu den herausragenden Stephen King Verfilmungen, bietet aber dennoch gute Unterhaltung an manchem Heimkinoabend, zumal die Schauspielleistung noch mal Boden wettmacht. Wo das Bild schwächelt, holt hingegen der Ton deutlich auf. Die Extras sind genügend vorhanden und bieten keinen Grund zur Klage.

Wertung:

Story: 8,5/10
Bild: 7,5/10
Ton: 9/10
Extras: 8,5/10
Hallo Freunde des Zelluloid

Habt ihr schon gehört? "Hostel 3" soll gedreht werden, bzw. man will mit den Dreharbeiten bereits diesen Monat beginnen. Aber... Eli Roth ist null komma gar nicht darin involviert. Da kann man nun von halten was man will. Der erste Teil war irgendwie revolutionär und derb. Der zweite Teil war allerdings nur noch derb. Entweder wird der dritte Teil nun nur noch ne derbe Entäuschung oder... naja, ich hab zumindet nicht mehr viel Hoffnung in dieses Thema...

Einer unserer Lieblings Mystery Regisseure lässt wieder von sich hören: M. Night Shyamalan, den viele heute noch für "The Sixth Sense" oder huldigen und aus DVD Hüllen Schreine und Opferaltare bauen.
Der Filmemacher meldet sich mit einem neuen Film namens "Devil" wieder aus der Versenkung, obwohl "Die Legende von Aang" noch nicht einmal in den Kinos lief.
Allerdings fungiert er hier auch nur als Produzent, Regie führten die Drowdle Brüder...
Wenn man das Plakat so anguckt wird man unweigerlich an den Fahrstuhl des Grauens erinnert. Können Fahrstuhlfilme überhaupt noch wirklich schocken?
Oder muss sich der Teufel bereits als Liftboy verdingen um über die Runden zu kommen? Man weiß es nicht, man weiß es nicht, aber ab dem 17.September diesen Jahres vielleicht wieder mehr...

Wer mag gutgemachte Fortsetzungen, bitte mal strecken? Aaaaah,.... ok! Wer mag mittelmäßige Fortsetzungen von Remakes, die keiner braucht? Oh... doch so viele... "Quarantäne 2 - Terminal" ist gerade in Mache. Sind wir mal ehrlich: Den ersten Teil wollte schon keiner sehen, da das spanische Original nicht nur um Längen besser sondern authentischer war, wie wirds dann erst beim zweiten Teil? 
Während der zweite Teil von "[Rec]" allerdings ein Prequel darstellt, kann man "Quarantäne 2" eher als Sequel sehen, befinden sich nun hier einige der Hausbewohner in einem Flugzeug bis plötzlich "gaaaanz unerwartet" ein geheimnisvoller Virus sich ausbreitet. Allerdings braucht keiner hoffen, den Teil irgendwo im Kino zu sehen, denn der Streifen wird Direct-to-DVD veröffentlicht.

Da freuen wir uns lieber auf "Scream 4" bei dem erneut Wes Craven Regie führen wird. Doch wer will den Teil in 3D sehen? Wird das nicht langsam ein bißchen zuviel? Wollen wir nur hoffen, dass das nur ein übler Scherz war. Dafür freuen wir uns aber wie bolle über die Tatsache, dass Mr.Freddy Krüger Erfinder sogar eine ganze weitere Trilogie plant und auch Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette wieder mit dabei sind. Auf 3: 1 - 2- 3 - Yuch-Huuuuu!!!
Und das schönste: Man befindet sich bereits mitten im Dreh und der Kinostarttermin steht auch schon fest: 15.04.2011 - na das heißt dann wohl blutige Ostern".
Allerdings: Auch wenn der dritte Teil relativ ok war, merkte man schon nen qualitativen Rückgang zu den ersten beiden Teilen. Da wollen wir doch mal hoffen, dass man sich für die nächsten Teile einiges hat einfallen lassen!

Und das beste zum Schluss: "The Expendables", der Actionfilm, dem wahre Männer bereits seit der Verkündung der Idee schon sehnsüchtigst entgegenfiebern und der am 26.08.10 in die Kinos kommt, wird in den deutschen Lichtspielhäusern komplett ungeschnitten anlaufen! Nochmal eine Runde Freude für alle!!
An die Schattenparker unter euch: Das ist der Original 80er Jahre Look Action Streifen von Sylvester Stallone mit u.a. Sylvester Stallone, Jason Statham, Dolph Lundgren, Jet Li, Arnold Schwarzenegger, Bruce Willis, Mickey Rourke, Eric Roberts, Steve austin, Charisma Carpenter und Terry Crews.

hier noch der Trailer dazu:


Bis denn, man liest sich...

Euer Sascha
Hallo liebe Leser

Gestern Abend habe ich anlässlich meines 100sten Blogs unter dem Motto
"Gebt dem Volk eine Stimme" eine kleine Umfrage gestartet, um euch die Möglichkeit zu bieten, mein nächstes Review zu bestimmen, quasi als kleiner Dank an euch, liebe Leser.

Letzter Stand war mit deutlichem Vorsprung "Geselliger Filmabend mit Freunden" . Scheinbar hat euch der lustige Abend mit Brane, Benni, Markus, mir und vor allem Markus sehr gut gefallen.

Was Filme anbelangt liegen in dem Zusammenhang Avatar und 2012 vorn. Im Bezug auf historischer Hintergrund liegen die Stimmen bei Braveheart und Bram Stokers Dracula

Das bedeutet im Klartext...

Wie bereits angekündigt habe ich bereits mit einem Review zu "Der Nebel" begonne, das wahrscheinlich morgen fertig sein wird.

Zudem arbeite ich auch bereits am Jahr 1985 von meinem 80er Jahre Special... desweiteren liebäugele ich auch mit einem Special zu den 90er Jahren, was aber noch eine Weile dauern wird, da ich erst mal die 80er Jahre beenden will.

Desweiteren will ich auch ein Stephen King Special schreiben... Leute, dem Kerl haben wir Dutzende herausragender Filme zu verdanken!

Aber nun zum Resultat der Umfrage... ich will euch ja nicht länger auf die Folter spannen

Das Review wird sein:

Ein geselliger Filmabend mit Benny, Brane, Markus, Martin 8mal schauen ob er bis dahin noch Klimatologie und physikalische Ozeanographie studiert ), mir und einem Spezialgast

Das Ganze zu dem Film

*trommelwirbel*

Avatar

Aber,...

Aufgrund der tollen Resonanz von euch, werde ich auch ein historisch recherchiertes Review zu Bram Stokers Dracula abliefern

Man liest sich

Euer Sascha



Zu meinem 80er Special:
1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 (soon to come...)
Hey liebe Leser

Eure Kommentare zu meinen Reviews und Specials freuen mich jedes mal wirklich sehr, auch wenn mich anfangs die relativ niedrige Gesamtzahl der Leser doch ein wenig frustiert hat. Allerdings habe ich früher in diversen Bands gespielt und da war zu Beginn immer unser Grundsatz: Solange nur einer im Publikum dabei ist der mitmacht, reißen wir uns auf der Bühne den Arsch auf und mit dieser Einstellung gehe ich auch an meine Schreibarbeit ran. Solange nur einer Gefallen an meinem geschriebenen Wort findet, werde ich weiter machen...

Aus diesem Grund soll dieser Blog, da er mein hunderster ist, auch für euch sein und ich gebe euch die Stimme, was ich als nächstes schreiben soll...

Keine Sorge, ich arbeite weiterhin eh schon am 80er Jahre Special und bin gerade bei 1985, das spätestens gegen Ende der Woche folgen wird. Desweiteren habe ich auch vor ein Blu-ray Review zu "Shutter Island" und "Der Nebel" zu schreiben und mittlerweile habe ich auch Gefallen an der Idee gefunden ein Special zu Stephen King zu schreiben...

Nun habt ihr die Wahl:

Zu welchem Film soll mein nächstes Review sein und vor allem in welcher Art:

a.) Geselliger Filmabend mit Freunden (siehe
Day after tomorrow)

b.) Historischer Hintergrund (siehe
Der Soldat James Ryan)

c.) Normaler Bericht (Siehe "
The Dark Knight)
oder
d.) lass dir was neues einfallen, du faule Sau!


Als Filmauswahl stünden zur Debatte:

1.) Wall-E

2.) 2012

3.) 300

4.) Avatar

5.) Bram Stokers Dracula

6.) Braveheart

7.) Rambo

8.) Resident Evil

Alternativvorschläge werden auch gerne berücksichtigt, außer sie grenz an psychische Folter

Und denkt dran: Wenn nur einer seinen Senf abgibt, wird zu 100% dessen Wunsch erfüllt

ansonsten auf die nächsten 100 Blogbeiträge

Euer

Sascha


Eben habe ich umfassend eine Zusammenfassung aller empfehlens- und nennenswerten Kinofilme aus dem Jahr 1984 unter meiner Rubrik "Das 80er Jahre Special" geschrieben.

Falls ihr den noch nicht gelesen habt, könnt ihr das hier gerne nachholen:

Link zum "Das 80er Jahre Special - 1984"

Ich selbst musste feststellen, dass in diesem Jahr eine enorme Anzahl an Kultfilmen veröffentlicht wurde. Wenn man sich mal das nur vor Augen hält: „Karate Kid“, „Indiana Jones“, „Terminator“, „Nightmare on Elmstreet“, „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“, “Conan der Zerstörer“, „Beverly Hills Cop“, „Dune – Der Wüstenplanet“ und noch viele mehr. Einfach wunderbar, wie man hier in Nostalgie schwelgen kann.

Aber was mich wirklich nervt – und das ist auch der Grund weswegen ich diese Ergänzung hier schreibe und diese nicht in den Special mit einbette – dass wir wahrscheinlich noch einige Zeit warten müssen, bis all diese Klassiker Filme jemals auf Blu-ray veröffentlicht werden. Und da ist noch nicht einmal gewährleistet, dass auch alle in adäquater Qualität – sprich in Punkto Bild und Ton – präsentiert werden.

Wirklich schade, wobei immerhin mit „Zurück in die Zukunft“ der nächste Hoffnungsschimmer für Oktober angekündigt ist und „Das Boot“ auch immerhin im Herbst folgen soll, wenn auch nicht in der TV-Fassung.

Dieselbige fehlt übrigens auch bei der bereits veröffentlichten Blu-ray Version von „Dune – Der Wüstenplanet“.
Was ich mich als nächstes Frage: Weswegen wird "Conan - Der Barbar" inklusive deutscher Tonspur nur in Frankreich veröffentlicht?

Kennt ihr ähnliche Fälle? Welche Kultfilme aus den 80er würdet ihr gerne auf Blu-ray sehen?


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1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 - 1987 - 1988 - 1989

 

Eines meiner Lieblingsjahre in Bezug auf die Veröffentlichungen. Man könnte locker ne Woche am Stück Filme schauen und man hätte noch locker Auswahl um einige Tage dranzuhängen. Zudem merkte man deutlich in dem Jahr, dass auch der Aufwand deutlich erhöht wurde; zwar manchmal auf Kosten des Anspruchs, aber dafür gabs mehr Action. 
Im Jahre 1984 konnte man regelrecht von einem Boom von gut- bis hochklassigen Kinofilmen sprechen, was man auch an der Länge des Berichtes inklusive der zusätzliche Tipps unschwer erkennen kann...

 

Beginnen wollen wir aber mit mehr Anspruch. „1984“, die Verfilmung der Endzeit Dystopie von George Orwell, in dem die Menschheit einer diktatorischen totalen Überwachung ausgesetzt ist. Nicht nur als Film sondern erst recht als Buch ein absoluter Geheimtipp! Das Bild des Filmes (gedreht im Bleach Bypass Effekt) muss man allerdings mögen.
„2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen“ – die Fortsetzung zu dem  Stanley Kubrick  Klassiker „2001:Odyssee im Weltraum“ aus dem Jahre 1968 um den geheimnisvollen Monolithen und den Supercomputer HAL – Achtung: Skynet lässt grüßen…

Lustiger wurde es hingegen in der Militärkomödie „Angriff ist die beste Verteidigung“ mit Dudley Moore und Eddie Murphy um einen hochtechnischen Wunderpanzer, der allerdings zunächst nicht ganz zuverlässig läuft und dabei zu der ein oder anderen hitzigen aber auch witzigen Situation führt.
Mindestens genau so lustig, aber dafür umso actionreicher ist „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ ausgefallen, der auch dementsprechend erfolgreich weltweit in den Kinos lief und mit zu den Highlights des Jahres zählte. Schön bei der Blu-ray Umsetzung ist vor allem auch das schön restaurierte Bild, das wirklich zu überzeugen weiß. Im Übrigen handelt es sich hierbei um keinen schnöden Indiana Jones Abklatsch wie oftmals zu Unrecht behauptet wird. Ansehen und selbst überzeugen.
1984 sollte auch das Jahr für den endgültigen Karrieredurchbruch von Eddie Murphy bedeuten, der neben „Angriff ist die beste Verteidigung“ vor allem mit „Beverly Hills Cop“ von sich reden ließ. Die freche Schnauze, sowie die kultige Titelmelodie sollte so schnell keiner mehr vergessen. Doch auch die Story ist nicht ohne und verbindet wunderbar den schmalen Grat zwischen Action und Komödie. Wird nur mal Zeit, dass die Reihe endlich auf Blu-ray veröffentlicht wird.

„City Heat – Der Bulle und der Schnüffler“ lautet der Titel einer Buddy Action Komödie mit Burt Reynolds und Clint Eastwood. Bei dieser Konstelation wird so manch einer sich zwar nicht viel vorstellen können, aber der Film war fast schon satirisch zu verstehen und von daher recht gut gelungen.
Viele Schwarzenegger Fans durften jauchzen und frohlocken, denn 1984 war ein Arnie-Jahr mit gleich zwei Filmen in den Kinos: „Conan – Der Zerstörer“ hieß das Sequel zu dem zwei Jahre zuvor erschienenen „Conan – Der Barbar“ und auch wenn die Fortsetzung nicht ganz qualitativ an den ersten Teil heranreichte, wurde hier trotzdem ein herausragender Fantasy Action Film geboten.
Eindrucksvoller und vor allem revolutionärer war hier doch „Terminator“, ein Film bei dem der heutige Gouvernator gerade mal 75 Worte Sprechttext hatte, aber seine Karriere nachhaltig beeinflusste. Zweifelsohne einer seiner besten Filme überhaupt!
Weniger erfolgreich aber dennoch durchaus kultig präsentiert sich „Der Tank“, in dem James Garner mit seinem Panzer für Selbstjustiz sorgt, als sich der Sheriff an seinem Sohn vergreift. Sehr coole Actionkomödie der alten Schule!

Doch auch in Deutschland wurde Filmgeschichte mit Michael Ende´s „Die unendliche Geschichte“ geschrieben, bei dem ein kleiner Junge mit einem zotteligen Flugdrachen die Kinozuschauer begeisterte und verzauberte.
Das gleiche galt für Frank Herberts Geschichte „Dune – Der Wüstenplanet“, der lange Zeit als unverfilmbar galt und dann schließlich 1984 umgesetzt wurde. Zunächst nur in einer Kinofassung von 129 Minuten Spielzeit und letztendlich auch in einer über 3 stündigen TV-Fassung. Ein Film, den man als Fantasy Fan gesehen haben muss.
Nicht ganz so fantastisch, aber eben so beeindruckend war „Es war einmal in America“ von Sergio Leone. Die Kinofassung dauerte schon gute 139 Minuten, was aber durch die endgültige TV-Fassung von 220 Minuten deutlich getoppt wurde und die mit Robert De Niro, James Woods und Joe Pesci sehr überzeugende Schauspieler bot.
Für die Freunde des Tanzfilmes durfte sich Kevin Bacon abhampeln und zwar in dem Streifen „Footloose“, dessen Soundtrack auch sehr erfolgreich wurde. An seiner Seite damals Lori Singer und die zur damaligen Zeit noch sehr unbekannte Sarah Jessica Parker, die erst einige Jahre später mit „Sex and the City“ den Durchbruch schaffen sollte.

Und auch Jason Voorhees sollte wieder seine Machete schwingen im vermeintlich letzten Teil „Freitag der 13. Teil IV – Das letzte Kapitel“, was aber doch nicht so blieb, sondern noch weitere 6 Teile, ein Cross-Over und ein Remake folgen sollte. Dem geneigten Fan der Slasher reihe – wie auch mich – hat’s gefreut, auch wenn hier im Gegensatz zu den ersten Teilen weniger der Thrill statt eher der Body Count in den Vordergrund rückte.
Einen wahren Boom löste hingegen auch „Ghostbusters – Die Geisterjäger“ aus, eine 4 köpfige Truppe die in New York auf Geisterjagd geht. Die Story ist zwar leicht abstrus, aber sehr witzig und unterhaltsam gemacht, so dass der Streifen heutzutage nicht umsonst als Klassiker gehandelt wird.
Gruselig aber dennoch lustig war hingegen „Gremlins – Kleine Monster“, der Karrieredurchbruch von Joe Dante um ein kleines putziges Pelzwesen, dass unter Einfluss von Wasser und Essen nach Mitternacht zu einem blutrünstigen kleinen Monster wird und eine ganze Kleinstadt terrorisiert. Stark!

Ein absolutes Highlight in dem Jahr war allerdings „Indiana Jones und der Tempel des Todes“, der zweite Teil und Prequel von „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“. Auch wenn dieser Streifen nicht ganz an den ersten Teil heranreicht, ist der Film dennoch herausragenden unter den ganzen Filmen, die in dem Jahr veröffentlicht wurden, da hier erneut auf höchstem Niveau Unterhaltung geboten wurde.
Welcher Fan von Karatefilmen kennt nicht den Kranich aus „Karate Kid“, ich glaube etliche Jugendliche haben diesen Move in den 80ern bis zum Erbrechen geübt (der Autor mit eingeschlossen). Ralph Maccio und Pat Morita haben sich mit dem Film auf alle Fälle unsterblich gemacht. Legendär auch die Passage mit dem „Auftragen und Polieren“.
In diesem Jahr sollte mit „Nightmare – Mörderische Träume“ einer weiteren Horrorfilmreihe ihren Durchbruch gelingen. Unter der Regie von Wes Craven wurde hier mit Fred Krüger ergänzend der letzte Teil des Slasher Dreigestirns zu Jason Vorhees und Michael Myers geschaffen.
Apropos Filmreihe: Eine weitere wurde mit „Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt“ gestartet, wobei der erste Teil bisher aus der 7teiligen reihe unerreicht bleiben sollte. Eine chaotische Truppe stellt eine Polizei Akademie auf den Kopf und wahrt das Gesetz ganz nach eigenen Regeln. Legendär hier die Rollen von den Kadetten Hightower (Bubba Smith), Jones (Michael Winslow), Tackleberry (David Graf) und Mahoney (Steve Guttenberg).

Die Trekkies wurden erneut mit „Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock“ sehr gut bedient während in „This is Spinal Tap“  die Welt des Hard Rock und Heavy Metals verballhornt wurde, das aber zugegebener Maßen auf eine Art und Weise, bei der kein Auge trocken bleibt – Stichwort: Stonehenge!
Und auch im Sekter der Duo Verfilmungen wurden mit Bud Spencer und Terrence Hill durch „Vier Fäuste gegen Rio“ als auch Thomas Gottschalk und Mike Krüger durch „Zwei Nasen tanken Super“ sehr gut abgedeckt.


Weitere Titel von 1984:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:
- Amadeus
- Der Unbeugsame (mit Robert Redford)
- Didi – Der Doppelgänger (mit Dieter Hallervorden)
- Licence to Kill (mit Denzel Washington)
-
Starman

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:
- Bachelor Party (mit Tom Hanks)
-
China Blue bei Tag und Nacht
- Das Arche-Noah-Prinzip (Roland Emmerich)
- Das Philadelphia Experiment
- Der Feuerteufel (Debut Drew Barrymore)
- Der Wolf hetzt die Meute (mit Clint Eastwood)
- Die Bounty (mit Mel Gibson und Anthony Hopkins)
- Die rote Flut
- Die Zeit der Wölfe
- Dreamscape – Höllische Träume
- Ewoks – Die Karawane der Tapferen (Quasi Spin Off zu Star Wars)
- Geheimcode: Wildgänse
- Greystoke – Die Legende von Tarzan, Herr der Affen
- Kinder des Zorns
- Menschen am Fluß (mit Mel Gibson und Sissy Spacek)
- Missing in Action (Chuck Norris)

- Moskau in New York (mit Robin Williams als russischer Emigrant)
- Purple Rain
- Splash – Eine Jungfrau am Haken (mit Tom Hanks und Daryl Hannah)
- Solo für 2 (mit Steve Martin und Lily Tomlin)
- The Killing Fields – Schreiendes Land


Hier geht es zu den weiteren Teilen:

1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 - 1987 - 1988 - 1989


Regie: Christopher Nolan
Produktion: U.S.A. 2008 / Veröffentlichung: 22.12.2008

Einleitung:
Das Franchise von Batman unterliegt einer langen Geschichte. Zum ersten Mal erschienen im Jahr 1939 in den Detective Comics wurde der dunkle Held von Gotham City schnell sehr erfolgreich. So folgte bereits 1943 die erste Realverfilmung als 15-teilige Serie mit Lewis Wilson als Batman bzw. Bruce Wayne. Nach einer weiteren Serie im Jahr 1949 war dann längere Zeit Ruhe eingekehrt, bis schließlich Adam West mit dem Pilotfilm „Batman hält die Welt in Atem“ zur Serie in Erscheinung trat und lange Zeit mit dem Fledermaushelden identifiziert wurde.
Lange Zeit war es ruhig. Es wurden weiterhin Comics veröffentlicht und Zeichentrickserien produziert, bis 1989 Tim Burton den Rächer reanimierte. Diesmal sollte Michael Keaton in die Rolle von Batman schlüpfen. Aufgrund des großen Erfolges arbeiteten der Regisseur und der Schauspieler 1992 erneut bei dem Sequel „Batmans Rückkehr“ zusammen. Mit dem nächsten Teil „Batman forever“ – diesmal mit Val Kilmer in der Hauptrolle – wurde der Stil zunehmend Comic-hafter und überzeichnet, so dass beim letzten Teil „Batman & Robin“ (mit George Clooney“ als der maskierte Held) der Film schon nahezu einen trashigen Charakter erhielt.

Im Jahr 2006 begann mit „Batman Begins“ ein neues Kapitel der Batman-Filme, eingeleitet durch Autor und Regisseur Christopher Nolan, welcher den Helden zu seinen Anfängen führte und dem Zuschauer die Hintergründe präsentierte, wie auch Bruce Wayne letztendlich Batman wurde.
Es gibt nicht viele Filme, die sich zu den 10 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten zählen können. Dabei gab es vor der Premiere von „The Dark Knight“ Zweifel, ob man an den vorherigen „Batman begins“ überhaupt qualitativ heranreichen könne. Der Film schien unter keinem guten Stern zu stehen, so starb Nebendarsteller Heath Ledger kurz nach den Dreharbeiten, was dem Film eine zusätzlich bedrückende Aura verlieh.


Story:
Genre: Action, Drama, Comicverfilmung, Fantasy Altersfreigabe: FSK: ab 16 Jahre Spieldauer: 153min.

Bruce Wayne (Christian Bale) ist von Zweifeln und inneren Zwiespalten geplagt. Nicht nur, dass Gotham City vermehrt von Batman Imitatoren überflutet wird, so ist seine wahre Liebe Rachel Dawes (Maggie Gyllenhaal) mittlerweile mit dem erfolgreichen Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart) liiert. Nichtsdestotrotz bekämpft er als verkleideter Rächer Nacht um Nacht das Böse und die Kriminellen in Gotham City, bis eines Tages ein neuer Schurke auftaucht, der in seiner Art und Weise perfider und unberechenbarer als jemals zuvor sein soll: der Joker (Heath Ledger), der sogar die lokale Mafia in die Schranken weist und es sich zum Ziel gesetzt hat nicht nur Batman zu enttarnen, sondern ihn zu vernichten. Auch wenn die Allianz aus Batman, Harvey Dent und Lieutenant Gordon (Gary Oldman) dabei Erfolge verbuchen kann, dem Einhalt zu gebieten, scheint der arglistige Joker ihnen doch einen Schritt voraus zu sein.

Meine Meinung:
Bereits „Batman begins“ löste beim Publikum Begeisterungsstürme aus und auch wenn der Tod des Joker-Darstellers Heath Ledger eine Tragödie war, kann man dennoch neutral betrachtet von einem absolut herausragenden Film sprechen.
Regisseur Christopher Nolan ist es hier gelungen, den Film durch Verlagerung des Sets aus einem bisher fantastischen, surrealistischen in ein durchaus realistisches Gotham City noch bedrohlicher und authentischer werden zu lassen. „The Dark Knight“ ist somit nicht nur ein Fantasy-/Comicfilm sondern wird automatisch zum bedrückenden Thriller. Er ist nicht nur ein unterhaltsamer, perfekt inszenierter Actionfilm, sondern auch ein Film, der die Abgründe seelischer Tiefen aufzeigt und auch auf psychischer Ebene Akzente setzen kann.
Verknüpft mit der Infragestellung von moralischen Werten bei den eigentlichen Helden, ob man Feuer mit Feuer bekämpfen soll, unterstreicht das herausragende Script zusätzlich den philosophischen Charakter einer Geschichte, die nicht nur ethische Werte aufzeigt, sondern zusätzlich den Zuschauer wunderbar unterhält.
Dabei zeichnet sich auch ein hervorragender Cast aus, der sogar in den Nebenrollen zu begeistern weiß. Gary Oldman (als Lieutenant Jim Gordon), Morgan Freeman (als Erfinder Lucius Fox) und Michael Caine (als Butler Alfred Pennyworth) spielen dabei in gewohnter Manier auf hohem Niveau. Doch auch Christian Bale (als Bruce Wayne / Batman) zeigt sich als sehr überzeugenden Charaktermimen, dem allerdings in dieser Story nicht ausreichend Platz zur vollkommenen Entwicklung gegeben wurde. Aaron Eckhart zeigt sich dabei zunächst als Harvey Dent etwas kantenlos, vollzieht in seiner tragischen Rolle als vermeintlicher Held binnen kürzester eine Gratwanderung, so dass er als Two-Face sein wahres Können entfalten kann.
Die sensationellste Leistung stellt allerdings Heath Ledger dar, der voll in seinem Spiel aufgeht und die wohl beste Leistung in seinem viel zu kurzen Leben ablieferte. Er ist der Joker und verweist sogar Jack Nicholson, der diese Rolle im von Tim Burton inszenierten „Batman“ (1989) verkörperte, in seine Schranken. Dabei beschränkt er sich nicht nur darauf ein Krimineller zu sein, sondern vielmehr auf die Rolle eines unberechenbaren Anarchisten, der all die Verbrechen aus Spaß begeht und mit schelmischer Freude gewaltsam und schier unaufhaltbar die Stadt im Chaos versinken lässt.
Des Weiteren wurden sogar die kleineren Nebenrollen mit Maggie Gyllenhaal (leicht gesichtslos in der Rolle als Rachel Dawes), Eric Roberts (sehr gut als aalglatter Mafiosi Sal Maroni), Michael Jai White (kann keine wirklichen Akzente als Gable setzen), William Fichtner (als Bankdirektor) oder Thomas Lister jr. (als Häftling auf der Fähre) mit bekannten Namen mehr oder minder gut besetzt.


Bildqualität:
Bildformat: 2.40:1 (35 mm) & 1.78:1 (IMAX) 1920x1080p
Video Codec: VC-1

Der Zuschauer wird hier nicht nur durch atemberaubende Bilder sondern auch durch technische Finessen verzaubert. So drehte Christopher Nolan als erster Regisseur insgesamt um die 30 Minuten im IMAX-Verfahren auf 65mm Filmmaterial. Herausstechend sind hierbei die sensationellen Panoramen und atemberaubenden Bilder. Der restliche Film wurde hingegen im bewährten Cinemascope Format gedreht.
Hierbei ist ein deutlicher qualitativer Unterschied zu bemerken. Doch alleine schon im Seitenverhältnis 2,40:1 liegt eine sehr gute Bildqualität vor, die, mit Argusaugen betrachtet, allenfalls im Kontrast noch Optimierungsbedarf bietet, jedoch in Punkte Schärfe und Farbsättigung keinerlei Wünsche offen lässt.
Dass dies aber noch Steigerungsfähig ist beweisen die IMAX-Aufnahmen im Bildformat 1,78:1, die absolute Referenzwerte in allen Bereichen abliefert. Die Farben wirken natürlich und kräftig, Schwarzwert und Kontrast arbeiten auf höchstem Niveau und lassen auch in sehr dunklen Szenen keine Details verschwinden, sondern bieten auch hier feinste Farbabstufungen. Auch in Punkto Graining gibt es keine negativen Beanstandungen, so dass „The Dark Knight“ künftig als Referenzwerk von jedem Heimkinoliebhaber verwendet werden kann.
Beim ersten Betrachten der IMAX-Aufnahmen ist mir sofort eins in den Sinn gekommen: „Baraka“, was bisher in Punkto Realaufnahmen die Spitze anführte, jetzt aber mit dieser Blu-ray mächtig Konkurrenz bekommt.
Erfreulicherweise wurde das IMAX-Verfahren nicht hierbei ausschließlich für die Actionsequenzen verwendet. So ließ es sich Christopher Nolan nicht nehmen und drehte auch einzelne Panoramabilder kurz davor oder währenddessen in diesem Format, was wirklich sehr beeindruckend wirkt und den Zuschauer wirklich mit einem Staunen zurücklässt. Dies wird vor allem zu Beginn des Films bemerkbar, als aus der Totale auf das Hochhaus gehalten wird und plötzlich das Glas zersplittert.


Tonqualität:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby TrueHD 5.1
Englisch DD 5.1
Englisch DD 2.0 (Descr. Audio)
Französisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Portugiesisch DD 5.1


Wie bei Warner so üblich liegt die deutsche Tonspur erneut nicht verlustfrei vor, sondern lediglich in Dolby Digital 5.1, während der englische Original-Ton in Dolby TrueHD 5.1 präsentiert wird. Nichtsdestotrotz kann die deutsche Tonspur dennoch voll überzeugen und holt wirklich alles aus der Kompression heraus. Der Surroundeffekt wird sehr gut ausgereizt, so dass ein ausgezeichnetes Räumlichkeitsgefühl entsteht. Auch der Subwoofer liefert druckvolle Bässe, ohne dabei die Dialoge in den Hintergrund zu drängen.
Tatsache ist aber auch, dass die englische DolbyTrueHD 5.1 Spur noch eine Schippe oben drauflegen kann. Der Sound dringt hier viel mehr durch und es werden mehr feine Nuancen und Hintergrundgeräusche dargestellt, die in der deutschen Spur nicht aufgefallen sind und hier vor allem bei den Surroundeffekten zur Geltung kommen. Zudem entfaltet die Dynamik hier ihre volle Pracht und bietet einen kraftvollen aber dennoch klaren Klang.

Im Direktvergleich schneidet die englische Dolby TrueHD 5.1 Spur zwar besser ab, aber auch der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton liegt hier deutlich im oberen Bereich und bietet nicht wirklich Grund zur Klage.
Der Vorteil der englischen O-Ton Spur wird vor allem bei vielen Action Szenen besonders betont. Hie rmöchte ich vor allem die LKW Stunt Szene erwähnen, bei der die Surroundeffekte perfekt abgestimmt sind und dabei nicht nur äußerst realistisch klingen, sondern auch ein überdurchschnittliches §3D-Feeling vermitteln. Aber auch bei Dialogen als auch Momentaufnahmen wurden hier feinste Nuancen im Surroundsound mit eingebunden, so dass man hier von einer perfekten Tonspur sprechen kann.

Und abschließend zum Thema deutsche Dolby TrueHD 5.1 Spur: Insgesamt wurden auf der Spielfilm Blu-ray Disc knapp 40 GB Platz in Anspruch genommen, sprich es wären noch über 6 GB Platz gewesen, welche man auch für eine deutsche verlustfreie Tonspur hätte verwenden können. Warner hat in dieser Hinsicht wirklich noch Nachholbedarf!

Bonusmaterial:

Auflistung des Bonusmaterials:

Disc 1:

  • Gotham wird enthüllt – Fokus-Punkte (HD, 64:10 min.)

Disc 2:

  • Behind the Story
  • Die Batman Technologie (HD / 45:59 min.)
  • Batman demaskiert: Die Psychologie von Dark Knight (HD / 46:02 min.)
  • Gotham Tonight (HD / 46:41 min.)

–         6 Episoden von Gotham Cable's erstem Nachrichtensender

•          Episode 1: Wahlnacht
•          Episode 2: Milliardär ohne Ziel
•          Episode 3: Eskalation
•          Episode 4: Spitzen-Cop
•          Episode 5: Cops und Gangster
•          Episode 6: Gothams Weißer Ritter

  • Trailer und TV-Spots (HD, 8:48 min.)
–         Trailer:
•          Teaser
•          Trailer 1
•          Trailer 2
–         TV Spots:

•          Anarchy

•          Alter Eg
o
•          Aggressive Expansion

•          One Rule

•          Avenge

•          Madness
  • Bildergalerien:
–         Die Jokerkarten
–         Konzeptskizzen

–         Die Kinoplakate
  • Fotogalerien
  • Digital Copy

Das Bonusmaterial entspricht dem bisher vorgelegten Niveau und bietet zahlreiche weitere Informationen. Auf Disc 1 befindet sich das Feature „Gotham wird enthüllt - Fokus Punkte“, das sowohl im Film integriert als auch separat betrachtet werden kann und Einblicke zur Entstehung des Filmes bieten. Auf der zweiten Scheibe findet man des Weiteren mit „Batman demaskiert“ eine starke Doku zur Psychologie von „The Dark Knight“, in dem gewisse Aspekte etwas tief greifender betrachtet werden. Neben obligatorischen Trailer, Teasern und TV Spots gibt es mit „Gotham Tonight“ noch 6 Episoden von Gotham Cables´s ersten Nachrichtensender, die eigens für den Film gedreht wurden. Es ist erfreulich festzustellen, dass die Extras allesamt in Full-HD vorliegen, was aktuell noch leider eine Ausnahmeerscheinung darstellt. Das gibt nochmal einen Bonuspunkt obendrauf.
Nicht zu vergessen: Der Scheibe liegt auch ein Code zum Herunterladen einer digitalen Copy bei, welche allerdings zeitlich begrenzt ist.
Herz, was willst du mehr? Zwar wären noch mal ein paar tief greifende Interviews mit den Darstellern zu ihren Charakteren oder zum Dreh interessant gewesen oder eventuell ein Nachruf oder Special zu Heath Ledger, aber grundlegend wird man mit dem hier enthaltenen Material durchaus zufrieden gestellt.


Fazit:
Die Blu-ray zu „The Dark Knight“ liefert nicht nur in Bezug auf die technischerQualität absolute Referenzwerte, sondern kann auch auf filmischer Ebene mehr als nur überzeugen. Selbstverständlich stellen die IMAX Aufnahmen hier schon einen deutlichen Mehrwert dar. Aber nichtsdestotrotz ist auch der Film an sich mehr als nur herausragend, bei dem vor allem solche überwältigende Schauspielleistungen von Christian Bale, Aaron Eckhart und insbesondere Heath Ledger ihr Scherflein zu beitrugen, wobei letztgenannter zu Recht posthum einen Oscar für die beste Nebenrolle bekam. Und nicht umsonst hat auch die Filmbewertungsstelle Wiesbaden „The Dark Knight“ mit dem Prädikat besonders wertvoll ausgezeichnet.
Spätestens mit „The Dark Knight“ entflieht Batman seinem Platz im Genre der actionreichen Comicverfilmungen und präsentiert sich von einer ausgereiften, vielschichtigen Seite, welche auch ein anspruchsvolles Publikum ansprechen dürfte, weswegen diese Referenz-würdige Blu-ray wirklich jedem Heimkinobesitzer nur wärmstens empfohlen werden kann.
Auf alle Fälle hinterlässt Christopher Nolan mit „The Dark Knight“ große Fußstapfen, die nicht so leicht zu füllen sein dürften.

Wertung:
Story: 10/10
Bildqualität: 10/10
Tonqualität: 9/10
Bonusmaterial: 9/10


Testequipment:
TV: Toshiba 47Z3030D (47")
BD-Player: Panasonic DMP-BD30
AV-Verstärker: Denon AVR-1602
Boxen: Magnat

Days of the Dead 3 - Evilution

Schauspieler: Ben Tolpin, Bruna Rubio, Eric Peter-Kaiser, Guillermo Díaz, James Duval, Jeannie Epper, Jonathan Breck, Lu Johnson, Nathan Bexton, Noel Gugliemi, Peter Stickles, Tim Colceri

Regisseur:  Chris Conlee


Produktion: U.S.A. / 2008


Einleitung:

Bereits mit „I walked with a Zombie“ wurde die Mär mit den Untoten zur Faszination dem Zuschauer näher gebracht. Spätestens mit George A.Romeros „Night of the living Dead“ wurde der Kult salonfähig und brauchte etliche Epigonen mit sich, wovon „28 days later“, „Resident evil“ und „Return of the living Dead“ abgesehen von Romeros Eigenwerken qualitativ die Fußstapfen ausfüllen konnten. Einer aus dem neuen Jahrtausend hört auf den Namen „Days of the Dead 3 – Evilution“

Die Story:

Stil:
Horror, Splatter Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren Spieldauer: 91 Minuten

In einer Militärbasis entwendet ein junger Wissenschaftler Darren Hall eine geheimnisvolle biochemische Flüssigkeit, die gefallene Soldaten wiederbeleben soll. Er kann einer Sprengung des Geländes nur knapp entgehen, da zuvor Untote sich hier breit gemacht haben. Einige Zeit später versucht Darren sich ein neues Leben aufzubauen, doch als ein Mitbewohner mit der Flüssigkeit in Berührung kommt, verwandelt auch dieser sich in einem lebenden Toten und die Epidemie beginnt aufs Neue.

Meine Meinung:

Alle Jahre wieder wird ein neuer Zombiestreifen veröffentlicht und die Zahl derer, die was taugt ist in der Relation betrachtet eigentlich eher gering. In den 80ern konnten hier „Return of the living Dead“, „The Beyond“, „Reanimator“, „The Church“ oder „Das Haus an der Friedhofsmauer“ noch am ehesten überzeugen, doch dann wurde es lange still im Horrorbereich. Im neuen Jahrtausend kam allerdings eine neue Welle auf, von denen wie bereits oben erwähnt „28 days later“, „Resident Evil“ oder das Remake „Dawn of the Dead“ sich deutlich aus der Masse hervorheben konnten. Doch leider gab es, wie so oft, erneut Nachahmer, die eher mindere Qualität abliefern. Den absoluten Durchschnitt bietet hier auch „Days of the Dead 3 – Evilution“, dessen Eindruck weder Fisch noch Fleisch darstellt. Für einen B- bzw. C-Movie wurde hier schon etwas mehr Aufwand betrieben, doch hier will weder Spannung geschweige den Grusel aufkommen. Die Schauspieler agieren sehr hölzern und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Und auch die Story wirkt nicht selten doch sehr hanebüchen und entbehrt sich jeglicher Logik. Da nützt es auch nicht zur Einleitung und kurz vorm Abspann bedeutungsschwanger aus der Offenbarung und aus Mary Shelleys zu zitieren. Ach ja übrigens – Das wichtigste: Bei den Zombies handelt es sich in Wirklichkeit um von Aliens befallene Menschen, die danach Lust auf Fleisch bekommen und allergisch gegen eine Verbindung aus Chlor und Ammoniak sind. Is´ klar…

Das Bild:
HD-Widescreen 16:9, 1,78:1

Hier wird überraschenderweise absolute Referenz geboten. Ok, spaß beiseite, natürlich nicht! Das Bild ist absoluter Durchschnitt und der einzige Vorteil ist das Bildformat 1,78:1, sonst nix. Schwarzwert ist weit entfernt von Überdurchschnittlichkeit, die Farben wirken matt und der Kontrast lässt auch zu wünschen übrig. Zu guter letzt ist sowohl in dunklen als auch hellen Szenen ein störendes Filmkorn festzustellen, dass die Anwesenheit von Schärfe missen lässt. Ich habe schon bessere hochskalierte DVD-Bilder gesehen.

Der Ton:
Tonspuren:
Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 & Dolby Digital 2.0 Stereo, Englisch DTS-HD Master Audio 5.1 & Dolby Digital 2.0 Stereo
Untertitel: Deutsch

Guter Witz, von wegen deutsche DTS-HD Master Audio 5.1 Spur. Selten so gelacht. Abgesehen von der Tatsache, dass die vermeintliche Stereospur leiser ist, merkt man qualitativ absolut keinen Unterschied. Für mich klingt das sogar fast schon nach Mono. Hier fehlt einfach alles was eine gute Audiospur ausmachen würde, angefangen von Surroundeffekten, druckvollen Bässen und einem kraftvollen Gesamtklang. Wenn dieses dünne Soundbreichen DTS-HD Master Audio sein soll, dann hat mein Handy DTS-HD MA 5.1.

Bonusmaterial

  • Making of
  • Audiokommentar
  • Trailer

Zum Bonusmaterial braucht man eigentlich nicht mehr viel sagen, denn das verbessert den Gesamteindruck nicht wirklich. Das Making of wirkt uninspiriert und aufgesetzt, zumal die Aussagen hier wirklich sehr langweilig sind. Der Audiokommentar enthält keine nennenswerten Ergänzen, welche den Film aufwerten würden und der Trailer ist lediglich obligatorisches Beiwerk. Auch wenn immerhin etwas geboten wurde, ist das immer noch unterster Durchschnitt und gehört eigentlich zu den Standards einer jeden Blu-ray.

Resumee:

Wer wirklich jeden Zombie, äh „von Alienerregern befallene Menschen, die sich wie Untote verhalten und permanentes Verlangen nach Menschenfleisch verspüren“ sehen muss, kann sich „Days of the Dead 3 – Evilution“ ja mal bei der Videothek seines Vertrauens ausleihen. Von einem Kauf kann man aber nur abraten, außer man steht auf Trash und hat zuviel Geld.

 

Wertung:

Story: 1,5 / 5 Bild: 2,5 / 5 Ton 1,5 / 5 Extras 1,5 / 5

 
Die etwas andere Kritik…

Die folgenden Charaktere sind frei erfunden. Etwaige Übereinstimmungen mit reellen Personen sind rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.

Es spielen:

Sascha: a.k.a. Jason-X
Benny: der Cineast, träumt in Zelluloid
Martin: Student für Klimatologie und physikalische Ozeanographie, sowie Filmliebhaber
Brane: Allroundtalent und Filmliebhaber, weiß einfach alles
Markus: ist rein zufällig hier und möchte viel lieber nach Hause…



Es trafen sich eines Abends Benny, Martin und Brane bei Sascha zu Hause um in trauter Männerrunde sich einen Film anzuschauen. Ein weiterer Kumpel namens Markus, der eigentlich nur rein zufällig vorbei kam, war auch schon vor Ort…

Sascha: Na, was wollen wir uns anschauen?

Benny: Ich wäre für „Triangle“, das ist so ein Thriller auf ´ner Jacht mitten im Meer…

Brane: Ne, den kenn ich schon und fand ich nicht so toll… der Schluss war nach ner Stunde vorhersehbar

Markus: Wie ist denn der hier? Das Cover schaut interessant aus… ist von Roland Emmerich. Von dem fand ich auch „2012“ schon toll.

Benny: Naja…

Sascha: Sei du ruhig… Markus, wenn du „2012“ gemocht hast, wirst du „Day after tomorrow“ lieben. Der ist auch was für dich, Martin, da geht’s um Klimakatastrophen und so Zeugs…

Martin: … die ja auch garantiert wissenschaftlich und fundiert recherchiert wurden… wer´s glaubt wird selig. Aber meinetwegen, man muss auch mal abschalten können.

Markus: Um was geht’s denn da genau? Klimakatastrophe gibt mir jetzt nicht so viel…

Benny: Da geht’s drum, dass ein Klimaforscher entdeckt, dass durch das Schmelzen der Polkappen der warme Golfstrom immer mehr aussüßt und sich erwärmt und deswegen sich die Erde immer mehr abkühlt, weswegen es dann letztendlich zu einer Eiszeit kommen soll.

Martin: Was für ein Schwachsinn, das ist doch nie im Leben möglich…

Sascha: Jetzt lass halt mal fünfe grade sein… das ist ja nicht die ganze Story. Da der Sohn des Wissenschaftlers zufällig in New York festsitzt, macht sich der auf um ihn zu retten. Ist eigentlich eine echt spannende Geschichte. Hab den Film selbst schon mehrmals geguckt und schau ihn mir auch jedes Mal echt gerne an. Ich wär dafür…

Markus:
Hm, klingt interessant, spielt da denn wer bekanntes mit?

Sascha: Jep, Dennis Quaid, Ian Holm…

Markus: Wer ist denn das?

Benny: Das ist der komische Priester aus „Das fünfte Element“.

Markus: Wer???

Sascha:
Der hat den Bilbo Beutlin bei „Der Herr der Ringe“ gespielt, den kennste ja…

Markus: Ach so, der…

Sascha: Und zudem spielt da noch Jake Gyllenhaal mit, der hat zuvor bei Donny Darko und Brokeback Mountain mitgespielt, ist ein talentierter Nachwuchsschauspieler. Der spielt auch grad in „Prince of Persia“ die Hauptrolle…

Markus:
Aaah, ok, da wäre ich dabei…

Brane: … das ist priiima, Vivaaa Col… [alle stöhnen] ok Spaß beiseite, wegen mir können wir den gerne angucken.

Martin: Na meinetwegen,… ich werd´s schon aushalten.

Benny: Fein!

Sascha: Ok, ich mach mal noch die Stereoanlage an. Ist zwar keine DTS-HD Master Audio Spur mit drauf, aber die normale DTS Spur rummst auch ganz gewaltig…

Benny: Wir könnten ja den O-Ton angucken, dann wäre der Ton besser…

Sascha: Und du kannst dann den Simultanübersetzer für alle spielen… nix, da die deutsche Spur reicht! Man merkt zwar nen Unterschied, aber der ist meiner Meinung nach eh nur marginal.

Markus:
Wäre mir eh lieber, ich habs net so mit dem Englischen… 
 
Film fängt an…

Markus:
Wow, was für eine starke Kulisse. Am Pol sieht es halt schon unbeschreiblich schön aus…

Benny: Wenn´s dort wäre. Die haben das mit Styropor nachgebaut, ist alles nur Kulisse…

Martin: Hm, schaut aber erstaunlich echt aus… meinen Respekt, hätte ich nicht mal gemerkt, wenn du es nicht gesagt hättest.

Sascha: Klugscheißer!

Martin: Wer? Ich???

Sascha: Ne, Benny…

Benny: Wieso ich?

Sascha: Weil du immer dazwischenbabbeln musst.

Brane: Sag mal, die Szene kenne ich doch aus „Eine unbequeme Wahrheit“ von Al Gore…

Benny: Ich würd ja jetzt gern was sagen, wenn ich darf…

Sascha:
Dann mach halt!

Benny: Die Szene wurde tatsächlich in „Die unbequeme Wahrheit“ verwendet. Die Produzenten der Doku wurden übrigens von „Day after tomorrow“ inspiriert.

Martin:
Aha, das ist ja interessant.

 
Krachen aus den Boxen, es löst sich Eis von einem Kletscher ab…

Sascha: Seht ihr, der Ton ist echt nicht schlecht… die haben sich da echt Mühe gegeben. Vor allem der Surround Effekt kommt gut zur Geltung.

Markus: Stimmt, dachte da kracht der Eisberg direkt neben mir runter…

Benny: Mir wäre die englische Lossless-Spur aber trotzdem lieber gewesen…

Sascha:
… und wahrscheinlich noch am liebsten ohne Flatschen auf dem Cover, was? *grins*

Martin: Was ist denn ein „Flatschen“?

Brane: So nennen manche das neue FSK Logo auf dem Cover der Hülle.

Martin: Und was ist daran jetzt besonders?

Benny: Das stört, das sieht doof aus…

Sascha:
Willst du jetzt das Cover oder den Film anschauen? Übrigens hab ich noch die Erstveröffentlichung ohne Logo auffem Cover.

Martin: Aha… [guckt leicht verwirrt]
Wenig später:
 
Martin: Was für ein Schwachsinn…

Sascha: Ich hab’s gewusst, dass das kommen wird…

Martin: … Haja, war ja klar, dass Hollywood wieder zuschlägt. Seit wann kann denn der Golfstrom seine Temperatur derart schnell ändern? Das wäre ja mal ganz was Neues…

Brane: Ich find’s eher interessant, dass in welcher Bahnbrechenden Geschwindigkeit eine neue Eiszeit eintreten soll, hehehe.

Sascha: Vielleicht hat Petrus die Deadline überschritten und muss jetzt halt schnell nachholen. *grins*

Markus: Also ich finde das albern…

Martin: Exakt, du sagst es. Es stimmt zwar, dass sich mittlerweile eine Erderwärmung auch in der Antarktis und erst recht der Artkis bemerkbar machen, aber es würde noch mehr als 100 Jahre dauern, bis davon ernsthaft der Südpol bedroht wäre. Und auch wenn das Eis am Nordpol schneller schmilzt, dauert es noch einige Jahre bis überhaupt nur mal der Sommer eisfrei sein wird, was allerdings zugegebenermaßen dennoch bedrohlich ist; von daher geb ich dem Film hier recht.

Markus guckt leicht irritiert und verstört…

Benny: Und der ist jetzt kein Klugscheißer…

Sascha:
Der studiert das, das sprudelt schon im Affekt aus dem raus…

Martin: … und ist wissenschaftlich belegt!

Brane: Na, war ja wohl klar, dass das die Regierung mal wieder nicht interessieren wird. Die Welt geht unter, aber von globaler Erwärmung will man nichts hören.

Sascha: Ist ja ein Film. Wenn die jetzt sofort einlenken und sagen würden: „Oh wie schrecklich, ja da müssen wir sofort was dagegen tun!“ wäre der Film ja nach 40 Minuten schon zu Ende.

Markus: …und ich früher zuhause.

Benny: Still jetzt, man versteht ja bald gar nix mehr! *brummel*

Nach einer Weile…

Brane: Also mal davon abgesehen, dass das mit den Tornados absolut unrealistisch ist, sah’s aber megafett aus.

Martin: Da muss ich dir recht geben und vor allem sehr realistisch. Da möchte ich nicht wissen, wie viel Rechner die benötigt haben, um die CGI Effekte zu berechnen.

Markus: War wirklich sehr beeindruckend, hat mich auch irgendwie an „2012“ erinnert.

Sascha: Eigentlich ja eher umgekehrt, da „The Day after tomorrow“ früher rauskam. Aber mal davon abgesehen, finde ich auch das Bild sehr stark, ´chön ´charf.

Brane: Stimmt! Und vor allem mit einer starken Farbbrillanz. Sind sehr kräftig ausgefallen. Vor allem erkennt man hier noch ein richtiges Schwarz und nicht nur ein dunkles Grau.

Sascha:
Liegt aber auch mit daran, dass ich mein Panel gescheit kalibriert habe. Manch einer neigt dazu, inflationär mit der Helligkeit oder sonstigen eingebauten Bild-Gimmicks umgehen…

Markus: Ähem… wollen wir nicht darüber reden.

Martin: Getroffene Hunde und so…

Sascha: Hehehe, genau. Aber noch mal wegen dem Bild: Schaut mal hier, die Kontrastwerte sind wirklich sehr gut, da kann man auch mal die Farbübergänge besser erkennen. Da verschwimmt nix in dunkleren Szenen. Der Detailverlust ist da echt nur minimal festzustellen.

Brane: Ich fand auch eben die Surroundeffekte sehr gut eingesetzt, da entstand eine sehr authentische Räumlichkeit.

Markus: Davon hab ich hier seitlich zwar nicht so viel mitbekommen, aber ich fand die Dynamik sehr cool.

Benny: Woher willst denn du was von Dynamik wissen.

Sascha:
Er hat ein eigenes Tonstudio…

Markus: Eben! Da sollte man sich mit so was auskennen. Denn gerade Dynamik ist für eine realistische Wiedergabe sehr wichtig. Vor allem wurde hier nicht alles mit Bässe zugekleistert, wie man es aus manchen Kinos kennt. Der Sound wurde hier wirklich sehr gut abgemischt

Martin: Auf alle weiß es Herr Emmerich die Zuschauer mit beeindruckenden Actionszenen bei Laune zu halten.

Brane: Naja, so schlecht finde ich die Story nun auch wieder nicht. Einerseits kriegste hier ordentliche Action mit ordentlich Krach und Wumms und andererseits noch eine tendenziell dramatische Rahmenhandlung… also nicht das mit der Erderwärmung, sondern das mit dem Sohn.

Martin: Hehehe, schon verstanden.
Kurze Zeit darauf…

Martin: Ich hätte es wissen müssen, dass da noch mal so ein meteorologischer Bullshit noch mal kommen wird.

Benny: Was ist denn jetzt schon wieder?

Markus: Ist das bei euch öfters so?

Sascha: Nicht immer…

Martin: Es ist absolut unmöglich, dass kalte Luft in der Mesopause existiert…

Benny: Wo ist denn das?

Brane: Das ist die Schicht zwischen der Mesosphäre und der Thermosphäre; ca. 80 bis 100km von der Erdoberfläche entfernt.

Martin: Genau! Dort herrscht zwar eine enorme Kälte bis zu -100°C, allerdings hat die eine dermaßen niedrige Wärmekapazität, dass niemals ein derartiger Kälteaustausch stattfinden könnte, im Gegenteil, die würde sich eher erwärmen und könnte auch keine derartigen Schaden anrichten.

Markus: Sag mal, was das vorhin nicht die Trulla aus Spider Man?

Benny: Richtig, das war Kirsten Dunst, die hat in dem Film eine kleine Statistenrolle.

Markus: Oha, läuft es in ihrer Karriere so schlecht?

Brane und Sascha grinsen und kichern

Benny: Nein, nein, die war damals mit Jake Gyllenhaal, also dem Sohn von dem Forscher da im Film, mal kurz zusammen und hat ihn am Set besucht.

Markus: Aha, das wusste ich bisher gar nicht.

Brane: Das wusste ja nicht mal ich…

Sascha: …und das will was heißen! *grins*

wenig später


Sascha: Oha, jetzt gibt´s gleich wieder massig Action.

Markus: He, nix verraten…

Sascha: Ok… hm, ob wohl gleich wieder was passieren wird?

Markus:Depp!

Brane: Nanana, nicht abfällig werden. Hu, das war knapp. Der Film ist echt besser, als ich ihn in Erinnerung hatte. Muss den mir mal als öfters angucken.

Martin: Mal abgesehen von den logischen Lücken, die nicht oder nur schwer nachvollziehbar sind, kann der echt gut unterhalten. Ich finde vor allem die Kameraeinstellungen echt gut. Die Szenenbilder wurden wirklich gut fotografiert. So eine Eislandschaft hat halt schon was Herrliches an sich.

Sascha:
Korrekt. Vor allem wurde alles sehr monumental, ja fast schon episch, überwältigend in Szene gesetzt.

Markus:  Also mir gefällt der Film auch sehr gut. Fast wie in „2012“, nur war dort mehr Action.

Brane: Naja, wenn die ganze Welt untergeht ist das schon ein wenig mehr als nur ne neue Eiszeit, da haste schon recht.

Martin: Also es gibt schon einen Unterschied von katastrophal zu apokalyptisch…

Sascha:
Dafür find ich die Story bei „The Day after tomorrow“ um einiges besser…

Benny: Was ist denn da alles an Bonusmaterial auf der Blu-ray? Vielleicht kauf ich mir den auch mal in Bälde…

Sascha:
Für dich als Heavy-User ein Audiokommentar, das aber ansonsten kein Sterblicher sich anhört.

Benny: He, ich schon…

Brane:
Deswegen sagt er das ja…

Markus grinst…

Sascha: Exakt *grins*. Interessanter sind noch ne Menge herausgeschnittener Szenen; die sind übrigens auch in Full-HD, damit´s in den Augen nicht so arg weh tut. Dann gibt es noch so ein komisches Spiel, dass ich aber echt langweilig und doof finde und die üblichen Trailer.

Benny:
Hm, ist nicht grad viel.

Sascha:
Ach für mich reichts, und zudem wird der bei Amazon alle 2 Monate im Preis reduziert.

Der Film ist zu Ende…


Sascha: Und? Wie sind eure Meinungen?

Markus: Also mir hat er gut gefallen. Ich fand ihn jetzt auch nicht langweilig oder so.

Brane:
Ich kannte den zwar vorher schon, aber ich fand ihn auch wieder sehr gut. Wie vorhin schon gesagt, besser als ich ihn in Erinnerung hatte.

Martin: Also wenn ich mal wissenschaftlich betrachtet alle Augen zudrücke, kann man echt nicht meckern. Solider Actionfilm mit anspruchsvoller Handlung verknüpft. Nur fällt es mir in solchen Situationen halt schwer, die Realität auszuknipsen.

Sascha:
Wenn das immer nur so einfach wäre…
Der Soldat James Ryan

Regie: Steven Spielberg

Produktion: U.S.A. 1998 / Veröffentlichung: 21. Mai 2010

Einleitung:
Das Leben eines anderen retten und dadurch das vieler riskieren. Kurz zusammengefasst ist das die Geschichte von „Der Soldat James Ryan“, ein Film der sehr viele Zuschauer bisher berühren konnte und zugleich auch wieder in Erinnerung brachte, welche Grausamkeit und Brutalität sich am 06.Juni 1944 bei der Invasion der Normandie ereignete.
Was lässt diesen Film aber so besonders werden? Alleine die Tatsache, dass Steven Spielberg Regie geführt hat? Nun, wenn der Erfolgsfilmer einen Film in die Hand nimmt, konnte er schnell große Erfolge feiern, siehe „E.T. – Der außerirdische“, „Schindlers Liste“, „Krieg der Welten“, „Indiana Jones“, „Der weiße Hai“, „Jurassic Park“ etc… . So war auch klar, dass wenn er sich dem Thema der Invasion der Alliierten im Zweiten Weltkrieg annimmt, dabei kein Schnellschuß herauskommen wird.

Die Story:
Genre: Action, Drama, Kriegsfilm Altersfreigabe: FSK: ab 16 Jahre Spieldauer: 169min.

6.Juni 1944 – D-Day an der Küste der französischen Normandie. Bei der Landung der US-Army werden diese von der deutschen Wehrmacht schwer unter Beschuss genommen. Binnen kürzester Zeit gibt es hunderte Gefallene; unter ihnen die beiden Brüder Ryan, deren dritter Bruder bereits die Woche zuvor in Neu Guinea ums Leben kam. Aus diesem Grund entscheidet der General Stab, das deren vierter Bruder Private James Francis Ryan sofort nach Hause zu dessen Mutter zu schicken. Den Auftrag zur Rettung von Private Ryan erhält Captain John H. Miller und seine Mannen, der nun alles daran setzt, den letzten der Ryan Brüder nach Hause zu bringen…

Der erste Eindruck:

Der zweite Weltkrieg bot schon oft genug Stoff für Filme, wie z.B. bereits in „Die Brücke von Arnheim“, „Agenten sterben einsam“, „Pearl Harbor“ und so weiter. Mit „The longest Day“ wurde auch bereits die Landung der Alliierten an den Küsten der Normandie sehr früh und sehr gut verfilmt, aber kein Film erreichte bis her eine annähernd bedrückende Stimmung und eindringliche Atmosphäre wie „Der Soldat James Ryan“.
Manch einer mag nun beim Betrachten der ersten halben Stunde denken, dass die Landung an der Küste zu brutal dargestellt wurde. Und auch wenn die Normandie schnell von den Alliierten erobert war, sollten an diesem Tag etliche 1000 im Sperrfeuer ihr Leben lassen.

Der reale Hintergrund:
Die Landung an den Küsten der Normandie lief unter dem Namen Operation Neptune und war lediglich ein Teil der Operation Overlord. Begonnen hatte diese Operation bereits im Januar selbigen Jahres mit Übungsmanövern in Britannien und endete am 30.Juni 1944. Operation Neptune beinhaltete dabei den Sturmangriff am Küstenabschnitt vor der Normandie und die Etablierung eines Brückenkopfes. Des Weiteren war sie unterteilt in 17 weitere Operationen, deren unterschiedlichen Aufgaben z.B. waren Täuschung der deutschen Verteidiger, Nachschubflüge, Einfliegen der 82. US-Luftlandedivision oder der 101. US-Luftlandedivision zur Eroberung von deutschen Stellungen, U-Boote zur Einweisung der Invasionseinheiten, See- und luftgestützte Aktionen zur Auslegung von Minenfeldern, usw.
Beteiligt waren dabei von allen beteiligten Nationen u.a. 6.900 Schiffe (Kampfschiffe, U-Boote, Landungsboote, Unterstützungsschiffe, Handelsschiffe), 11.000 Flugzeuge (u.a. 4.000 Jagdflugzeuge und 4.000 Bomber) sowie insgesamt etwa 170.000 Soldaten.
Dem konnte die deutsche Wehrmacht nur wenig entgegen setzen, nämlich gerade mal 5 Divisionen sowie 2 Jagdflugzeuge. Zwar waren 3 Panzerverbände in relativer Nähe stationiert, welche aber nur auf ausdrücklichen Befehl Hitlers bewegt werden durften. Zudem waren alle anderen Flugzeuge der deutschen Luftwaffe 2 Tage zuvor ins Landesinnere verlegt worden.

Filmfakten:
Inspiriert wurde dieser Film von dem reellen Fall der Niland Brüder. Robert und Preston Niland fielen am 6. und 7. Juni 1944 bei der Invasion der Normandie, der dritte Bruder Edward kehrte von einem Einsatz in Burma nicht mehr zurück und wurde deswegen als tot gemeldet. Aus diesem Grund trat hier für den vierten Bruder Frederick „Fritz“ Niland (der auch wie James Francis Ryan bei der 101.
US-Luftlandedivision war) die Sole Survivor Policy in Kraft, die besagt, dass zum einen Brüder nicht alle in der selben Einheit dienen durften und zudem der letzte von mehreren Brüdern sofort vom Kriegsdienst befreit und nach Hause geschickt wird, wenn alle anderen im Krieg gefallen sind. Eingeführt wurde diese Regelung durch den Fall der 5 Sullivan Brüder 1942 bei den Solomon Inseln, die im Kriegeinsatz auf dem Kriegsschiff Juno ihr Leben ließen.

Meine Meinung:
Steven Spielberg hat sich mit „Der Soldat James Ryan“ sehr sensibel dem Thema „D-Day“ genähert. Auf eindruckvolle aber bedrückende Weise wird vor allem die Landung an der Normandie Küste bei Omaha Beach geschildert. Gedreht wurde hier im irischen County Wexford hauptsächlich mit Handkameras, was die Geschehnisse noch authentischer werden ließ.
Doch auch der Cast wurde hochkarätig mit hochklassigen Schauspielern wie Tom Hanks, Tom Sizemore, Edward Burns, Giovanni Ribise, Barry Pepper, Adam Goldberg, Vin Diesel, Jeremy Davis, Matt Damon, Paul Giamatti oder Ted Danson bis in die Nebenrollen besetzt. Zudem mussten alle Schauspieler eine zehntägige militärische Grundausbildung über sich ergehen lassen, bei dem sie in Waffendrill, Nahkampf, Einzelmanövern und Kampftaktiken ausgebildet wurden. Diese Tatsache merkt man auch dem Schauspiel der Charakterdarsteller an, die glaubwürdig ihre Rollen verkörperten. Im Übrigen wird auf der zweiten Disc hierzu ein Special Feature geboten.
Doch nicht nur das alleine, sondern auch die führende Hand von Regisseur Steven Spielberg als auch der herausragenden, nahezu poetischen Kameraarbeit von Janusz Kaminski ist es zu verdanken, dass „Der Soldat James Ryan“ ein formidables Jahrhundertwerk, eine absolute Referenz seines Genres geworden ist. Und auch wenn die Schlachtsequenzen für manchen Zuschauer zu brutal und schonungslos sein mögen, wirkt dies dennoch zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt und übertrieben, denn hier wird nur vor Auge geführt, was sich damals an jedem 06.Juni des Jahres 1944 an den Küsten der Normandie wirklich ereignete. Dieser Film soll nicht nur unterhalten, sondern das Publikum bewegen, mitfühlen lassen und zum Nachdenken animieren.
Mr. Spielberg, Aufgabe zu vollster Zufriedenheit erfüllt!

copyright Paramount Home Entertainment

Das Bild:
HD-Widescreen (16:9, 1.85:1)

Auf den ersten Blick scheint das Bild alles andere als in Ordnung zu sein. Es wirkt nicht nur sehr kühl, sondern auch sehr körnig und stellenweise zu hell. Allerdings sollte hier zwingend berücksichtigt werden, dass dieser Look gewollt so eingesetzt wurde. Kameramann Janusz Kaminski wollte dem Zuschauer kein glatt poliertes, sauberes Kinobild liefern, sondern vielmehr den Eindruck einer Kriegdokumentation vermitteln. Aus diesem Grund ließ er die schwarze Beschichtung der Kameraobjektive entfernen, was dazu führte, dass das Licht dadurch mehr reflektiert wurde und dadurch niedrigere Kontrastwerte und eine höhere Lichtempfindlichkeit entstand.
Wie bereits vorhin erwähnt wurden beim Dreh zur Landung an der Normandie Küste Handkameras mit asynchron eingebauten Umlaufblenden einsetzen, was für wacklige und ungleichmäßige Aufnahmen sorgte und diesem Effekt noch mehr unterstütze.
Zusätzlich wurde das gesamte Filmmaterial im Bleach Bypass Prozess (um genau zu sein ENR, erfunden von Technicolor) entwickelt. Bei diesem Effekt wird das Bleichen bei der Farbfilmentwicklung entweder komplett oder nur teilweise ausgesetzt. Dadurch wird das Farbbild von einem Schwarz-Weiß-Bild überlagert, demzufolge das Bild mit verminderter Farbsättigung daherkommt, was auch Einflüsse in Bezug auf erhöhten Kontrast und stärkeres Graining hat.
In dem Zusammenhang ist die Umsetzung auf Blu-ray sehr gut ausgefallen. Der gewünschte Effekt entfaltet voll seine Wirkung und verleiht dem Film – auch dank eines optimalen Schwarzwertes - eine zusätzlich düstere Atmosphäre.

Der Ton:

Tonspuren: Deutsch DD 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1, Französisch DD 5.1, Spanisch DD 5.1, Italienisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch, Finnisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch

Leider liegt die deutsche Tonspur lediglich in Dolby Digital 5.1 vor. Nichtsdestotrotz wird hier eine gute Qualität geboten, der es allerdings ein wenig an Dynamik mangelt. Vor allem bei heftigen Explosionen vermisst man ein wenig den Druck der Bässe. Allerdings wird dennoch volle Leistung bei den Surroundkanälen abgeliefert. Insbesondere bei den Kampfszenen zu Beginn des Films wird im Heimkino der Eindruck erweckt man würde sich inmitten der Kriegsgeschehnisse befinden.
Deutlich mehr wird indes bei der englischen O-Ton Spur in DTS-HD MA 5.1 gearbeitet. Die Dynamik wurde hier voll ausgelastet und auch die Bässe werden bei den entsprechenden Szenen voll ausgelotet. Hier wird stark an der Referenzmarke gekratzt. Das 24bit Encoding macht sich auf alle Fälle sehr gut bemerkbar.
Unterstrichen wird dies mitunter auch von dem herausragenden Score von Steven Spielbergs Haus- und Hofkomponist John Williams, der zu jeder Szene auch die perfekte musikalische Untermalung findet.

Special Features: (auf Disc 2)
- Eine Einführung zum Film (2:35 min.)
- Blick in die Vergangenheit (4:40 min.)
- Miller und seine Einheit (8:23 min.)
- Boot Camp (7:37 min.)
- Die Produktion von Soldat James Ryan (22:05 min.)
- Die Neuerschaffung von Omaha Beach: (17:57 min.)
- Musik und Sound (15:59 min.)
- Schlussgedanken (3:43 min.)
- In die Bresche: Der Soldat James Ryan (25:01 min.)
- Original Kinotrailer (HD) (2:10 min.)
- Re-Release Trailer (HD) (1:59 min.)
- Den Krieg filmen (88:05 min.)
- Wendecover

Das Bonusmaterial auf Disc 2 lässt keinen Grund zur Beschwerde aufkommen. Zwar befinden sich lediglich die Trailer in HD-Auflösung auf der Scheibe, aber auch in Standard Definition können die weiteren Features durchaus überzeugen. So findet man hier nicht nur zusätzliche Informationen zum Film wie z.B. bei den Dokumentationen „Miller und seine Einheit“, „Die Neuerschaffung von Omaha Beach“, „Die Produktion von Soldat James Ryan“ oder „Musik und Sound“, sondern auch ergänzende Auskünfte zum historischen Hintergrund. Hierzu befindet sich mit „Den Krieg filmen“ ein sehr interessanter und mit knapp anderthalb Stunden Spielzeit ein sehr ausführlicher Bericht über Kriegsberichterstatter mit beim Bonusmaterial. Zusätzlich veranschaulicht „Blick in die Vergangenheit“ die Recherche Arbeiten von Steven Spielberg und Drehbuchautor Robert Rodat zu „Der Soldat James Ryan“. Hier wurde wirklich zu jedem nur möglichen Gebiet ausreichend Material geboten, um sich zusätzliches Wissen anzueignen.

Resumee:

Zu Recht hat der Film bei den Academy Awards Verleihungen insgesamt 5 Oscars u.a. für beste Kamera, beste Regie und besten Ton gewonnen. Des Weiteren war „Der Soldat James Ryan“ hier in 6 weiteren Kategorien nominiert. Doch auch ohne diese Tatsache kann man unweigerlich das hohe Niveau erkennen, mit dem hier gearbeitet wurde. Und auch wenn viele wieder den Patriotismus in Kritik stellen wollen, wird hier eine wichtige Message vermittelt. Selten wurde der Krieg so schonungslos und rau dargestellt. Nichtsdestotrotz wurde allerdings kein Actionfeuerwerk zelebriert, sondern mit viel Liebe ins Detail und auf Originaltreue die Grausamkeit authentisch in Szene gesetzt.
Man kann wohl zu Recht behaupten, dass Steven Spielberg hier ein wahres Meisterwerk gelungen ist.Umso erfreulicher ist es, dass auch die technische Umsetzung auf das Medium Blu-ray sehr gut gelungen ist. Das Bild lässt, im Rahmen der beabsichtigten Effekte, keine Wünsche offen und auch der Ton liefert gute (deutsche Spur) bis herausragende (englischer Originalton) Werte.
Abgerundet mit einer Masse an zusätzlichen Informationen durch die Special Features ist diese Blu-ray eine absolute Pflichtanschaffung für jeden Cineasten.

Wertung:
Story: 10/10
Bild: 9,5/10
Ton: 9/10 (englische Tonspur) bzw. 8/10 (deutsche Tonspur)
Extras: 10/10

Testequipment:
TV: Toshiba 47Z3030D (47")
BD-Player: Panasonic DMP-BD30
AV-Verstärker: Denon AVR-1602
Boxen: Magnat
 

Weiter geht es mit 1983, ein Jahr in dem wir leider feststellen müssen, dass Blu-ray technisch noch nicht so weit entwickelt ist und noch viele herausragende Filme auf ihre Veröffentlichung warten...

1983 geht’s nicht minder schlechter weiter als im Vorjahr. Mal wieder wird bewiesen, dass man kontinuierlich Qualität abliefern kann. Beweis? Kein Problem: „Die Glücksritter“ mit Eddie Murphy und Dan Aykroyd, sowie in weiteren Rollen Ralph Bellamy, Don Ameche und Jamie Lee Curtis. Eine herrlich originelle Komödie über einen Penner und einen Reichen die für einige Zeit die Rollen tauschen und dabei bemerken, dass sie nicht zufällig in dieser Situation sind. Sehr zu empfehlen!

Al Pacino macht sich in Brian De Palma´s „Scarface“ wohl für immer unsterblich. An seiner Seite agiert eine bezaubernde Michelle Pfeiffer. Was viele nicht wissen: Hierbei handelt es sich um ein Remake, denn das Original wurde bereits 1932 abgedreht.

Sozialkritischer wurde es hingegen in „The Day After“ in dem das Szenario eines Atomschlages und dessen Folgen dargestellt werden.

Dafür präsentiert sich das melodramatische „Zeit der Zärtlichkeit“ deutlich auf einer persönlicheren Ebene. Herausragend ist hierbei die Arbeit von James L. Brooks, der sich hier sowohl für die Regie, das Drehbuch und die Produktion verantwortlich zeigte. Nicht unerwähnt bleiben sollten hier aber auch die Schauspieler Shirley MacLaine, Jack Nicholson, Danny DeVito, Jeff Daniels und vor allem Debra Winger, die hier eine überzeugende Rolle als Emma darbietet. Übrigens erhielt der Film von 11 Nominierungen im Jahre 1984 immerhin 5 Oscar Academy Awards!

In „Lockere Geschäfte“, den manch einer wohl besser unter seinem Originaltitel „Risky Business“ kennen dürfte, kann man übrigens zum ersten Mal Tom Cruise in seiner ersten Hauptrolle begutachten.

In dem Jahr sollten sich übrigens auch 2 alte Bekannte wieder treffen und wählten in dem nach ihrem Drehbuch verfassten Film gleich ihre hervorstechensten Organe als Filmtitel: „Die Supernasen“, mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger. Zwar gab es einige doch recht schlechte Kritiken zu dem Streifen, welche man auch aufgrund mangelnder Logik nachvollziehen kann, aber hey: hier handelt es sich einfach um eine Komödie, die unterhalten soll und das tut der Film auch trotz manch dem einen oder anderen platten Gag.

Zeitgleich gab es eine kleine Sensation in der Kinowelt: Der erste „inoffizielle“ James Bond Film „Sag niemals nie“, einem Remake des 1965er „Feuerball“ und ein letztes mal Sean Connery in der Rolle des Geheimagenten. Prominent sind auch die Nebenrollen mit Max von Sydow, Klaus Maria Brandauer, Rowan Atkinson (!) und Kim Basinger. Da der Film inoffiziel, also nicht von den Rechteinhabern Eon Productions produziert wurde, durften man auch nicht die Original Logos, den Filmmusikstil (inklusive des James-Bond-Themas) und auch nicht die Bezeichnung „007“ verwenden. Nichtsdestotrotz gehört der Streifen zu meinen absoluten James Bond Lieblingsfilmen und sollte auch in keiner Sammlung fehlen.

Einen Original James Bond gab es allerdings auch, hier jedoch mit Roger Moore unter dem Titel „Octopussy“ in der Hauptrolle, wobei ursprünglich sogar James Brolin als neuer Bond angedacht war. Doch um die Zugkraft im Konkurrenzkampf zu „Sag niemals nie“ zu erhöhren, zog man noch mal den bekannteren Roger Moore vor. Auf der DVD sind übrigens Testaufnahmen enthalten.

Terence Hill sollte uns indes in diesem Jahr gleich 2 mal bescheren, einmal (quasi) alleine in der Komödie „Keiner haut wie Don Camillo“ sowie das andere mal zusammen mit seinem alten Kumpan Bud Spencer in „Zwei Bärenstarke Typen“, einer – meiner Meinung nach – besten Filme des Duos überhaupt, bei dem beide für Geheimagenten gehalten werden und dabei in die ein oder andere verzwickte Situation geraten, diese aber auf ihre eigene Weise stets meistern können.

Clint Eastwood ließe es sich darüber hinaus auch nicht nehmen, erneut in die Rolle das Harry Calahan zu schlüpfen unter dem Titel „Dirty Harry kommt zurück - Sudden Impact“, in dem er übrigens mit seiner damaligen Lebensgefährtin Sondra Locke auftrat. In diesem Film kommt übrigens der berühmt berüchtigte Satz „Go ahead, make my day.“ vor, welcher prägend für den Charakter Dirty Harry und die Filmreihe werden sollte.

Doch das trotz all dieser Filmperlen dennoch wichtigste Filmereignis sollte zu der Zeit „Star Wars: Episode VI Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ heißen, dem letzten Teil des Science Fiction Epos von George Lucas, der erneut bei den Fans sehr gut ankam, aber bei manchen Kritikern vor allem durch viele komische Elemente leider durchfiel.

Kein Jahr ohne herausragende Horrorfilme und auch wenn mal kein Jason Vorhees oder Michael Myers mit den Messern wetzen gibt es dennoch genug weitere sehr gute Alternativen, wie z.B. „Cujo“, nach dem gleichnamigen Roman um Stephen King, in dem ein Bernhardiner beweist, dass man sich vor ihm auch fürchten kann.

Wenn schon kein Michael Myers, dann wenigstens John Carpenter, der mit „Christine“ einen weiteren Stephen King Roman, in dem Jahr adaptierte. Im übrigen wurde bereits mit den Dreharbeiten begonnen, obwohl der tatsächliche Roman um ein mysteriöses Auto noch gar nicht offiziell erschienen ist.

Fantastischer wurde es dabei nur noch in „Videodrome“ von David Cronenberg, in dem James Woods auf der Suche nach einem Piratensender ist, der nichts Gutes im Schilde hat und in der dritten Fortsetzung „Amityville III“, der übrigens in 3D gedreht wurde, allerdings inhaltlich nicht wirklich Neues bieten konnte.

Weitere Titel von 1983:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:
- Das fliegende Auge
- Die schrillen Vier auf Achse

- Feuer und Eis

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:
- Atemlos (mit Richard Gere)
- Das Osterman Weekend (mit Rutger hauer, Dennis Hopper, Meg Ryan und John Hurt)
- Dead Zone (von David Cronenberg, mit Christopher Walken)
- Der rasende Gockel (mit Burt Reynolds)
- Der Stoff, aus dem die Helden sind (mit
Dennis Quaid, Sam Sheppard, Scott Glen, Ed Harris, etc...)
- Der weiße Hai 3-D (mit Dennis Quaid)
- Die Chaotenclique (mit Alec Baldwin und Mr.T)
- Die Dornenvögel
- Die Outsider (mit Matt Dillon, Ralph Maccio, Patrick Swayze, Tom Cruise, Rob Lowe, etc...)
-
Ein Richter sieht rot (mit Michael Douglas)
- Endgame - Das Spiel mit dem Tod (von Joe D'Amato)
- King of Comedy (von Martin Scorsese mit Robert de Niro)
- McQuade der Wolf (mit Chuck Norris)
- Silkwood (mit Kurt Russell und Meryl Streep)
- Staying alive (mit John Travolta)
- Superman III (mit Chrisopher Reeve)
- Under Fire (mit Gene Hackman, Nick Nolte und Ed Harris)

Hier geht es zu den weiteren Teilen:

1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 -1987 -1988 -1989


 Nightmare on Elmstreet – Mörderische Träume

Schauspieler: Amanda Wyss, Charles Fleischer, Heather Langenkamp, Joe Unger, John Saxon, Johnny Depp, Joseph Whipp, Jsu Garcia, Lin Shaye, Mimi Craven, Robert Englund

Regisseur:
Wes Craven


Produktion:
USA / 1984 / Veröffentlichung: 07.05.2010

Einleitung:

Es gibt verschiedene Kultfiguren des Horrors. In den Anfängen der Filmgeschichte waren dies Dracula bzw. Nosferatu, Frankenstein, der Wolfmann, oder die Mumie. In der Moderne passten sich die Charaktere der Neuzeit an. Es waren Menschen wie du und ich, lediglich ein wenig, ähem… ‚anders’. Neben Jason Voorhees (meinem Favoriten), Michael Myers, Leatherface oder Pinhead gehört zweifelsohne auch Freddy Krüger mit zu dieser Riege, zusammen mit dem Jingle „ein, zwei, Freddie kommt vorbei...".

Die Story:
Stil: Fantasy, Horror, Splatter Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren Spieldauer: 91 Minuten


Nacht für Nacht werden die Jugendlichen in der Elmstreet von schrecklichen Albträumen heimgesucht. Tina und Nancy stellen tags darauf fest, dass beide dabei das Selbe geträumt haben, was das Ganze noch unheimlicher werden lässt. Als dann Tina nachts darauf plötzlich im Schlaf grausam ermordet wird, geht jeder davon aus, dass deren Freund Nick sie mit einem Rasiermesser ermodert hat. Allerdings werden alle sehr schnell feststellen, dass kein Mensch für die noch bevorstehenden Morde verantwortlich ist…

Meine Meinung:
Regisseur Wes Craven hat mit „Nightmare on Elmstreet – Mörderische Träume“ erneut nach „The last House on the Left“ und „The Hills have Eyes“ bewiesen, dass er ein Händchen für fantastische und originelle Horrorfilme hat- Mit seiner Figur Freddy Krüger hat er sich dabei endgültig den Platz in der Horror Hall of Fame gesichert und auch für den Schauspieler Robert Englund den Karriere Weg geebnet.
Sind wir aber mal ehrlich: Manche Dialoge des Streifens sind schon etwas sinnfrei. Ein Beispiel gefällig: Nachdem Tina in der Eröffnungsszene aus dem Alptraum mit Freddy aufgewacht ist, stürmt ihre Mutter herein und meint zu ihr, nachdem sie die Schnittspuren auf dem Shirt sieht: „Entweder du schneidest dir die Fingernägel oder du hörst auf so einen Unsinn zu träumen, verstanden?“
Der ein oder andere mag nun denken, dass die deutsche Synchro hier mal wieder miserabel und eigenmächtig übersetzt haben mag, aber im Original verzapfen die den gleichen Stuss.
Oder wenn postpubertäre Teenies Zusammenhänge zwischen Erdbeben und Alpträume sehen, kann man schon daraus ableiten, dass man hier kein hochanspruchsvolles Niveau erwarten darf. Aber: mal davon abgesehen ist die Story für die damalige Zeit nicht nur ausgesprochen fantastisch sondern auch sehr originell und herausragend, denn einen Killer, der seine Opfer im Traum tötet, gab’s zuvor noch nie. Ein weiteres kleines Manko stellt allerdings an sich dennoch die deutsche Synchro da, denn auch wenn man sich strikt an den O-Ton gehalten hat, die deutschen Stimmen klingen nicht wirklich sehr überzeugend und authentisch, sondern oft emotionslos, weswegen ich hier unbedingt die englische Original Spur empfehlen würde.
Hervorheben muss man allerdings die hervorragende Leistung von Freddy-Darsteller Robert Englund, der hier nicht nur die Rolle seines Lebens gefunden hat, sondern sehr überzeugend das Grusel-Sandmännchen mimt. Aber auch Johnny Depp, der hier seine erste Kinorolle innehat, beweist schon früh, was für ein Charactermime mal aus ihm werden sollte.
Im Übrigen half hier Regisseur Sean S. Cunningham zum Schluss seinem Kumpel Wes Craven aus, als das Budget knapp wurde und er kurzerhand bei den letzten Verfolgungsszenen als Regisseur des zweiten Drehteams aushalf. Vielen dürfte auch nicht bekannt sein, dass Wes Craven insgesamt 3 verschiedene Fassungen des Endes drehte und ein handverlesenes Publikum letztendlich entschied, welches davon in der Original Kinofassung gezeigt wurde. Diese sind übrigens auch bei den Special Features mit enthalten. 

Das Bild:
HD-Widescreen 16:9, 1.85:1


Als Besitzer eines 16:9 Fernsehers begrüße ich grundsätzlich alle Filme, die ihn 1,78:1 oder, wie auch hier, in 1,85:1 wiedergegeben werden. Das Bild wurde fast durchgehend sehr gut vom Schmutz befreit. Nur noch gelegentlich blinkt mal ein kleines Staubkorn oder ein kleiner Fleck durch, wobei man hierbei sich schon darauf konzentrieren muss. Abgesehen vom altersbedingten Graining ist das Bild zudem auch recht scharf, wobei lediglich in den dunkleren Szenen, etwas Unschärfe entsteht und die Farben ein wenig Verschwimmen, was sich auch beim nicht ganz optimalen Schwarzwert bemerkbar macht. Ansonsten ist der Kontrast eigentlich ganz ordentlich, zumindest in helleren Szenen. Stellenweise finde ich die Farben ein wenig überzeichnet, könnte allerdings auch ein Stilmittel sein, da dies vornehmlich bei den dunklen Albtraumszenen der Fall ist und gerade dies evtl. den Traumzustand besser darstellen soll, wer weiß
?

Der Ton:
Tonspuren: Deutsch DD 1.0, Englisch DTS-HD MA 7.1, Englisch DD 1.0, Französisch DD 1.0, Italienisch DD 1.0
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch, Chinesisch, Griechisch


Wie schon bei vielen Filmen aus dieser Zeit wird hier der deutsche Ton lediglich auf einer Mono-Spur wiedergegeben, was schon ein wenig enttäuschend ist. Aufgrund der schwächeren deutschen Synchronisation würde ich allerdings eh empfehlen, auf die englische Originalspur auszuweichen, welche schließlich auch in DTS-HD MA 7.1 vorliegt. Die 7 Kanäle kann ich bei mir zwar nicht komplett wiedergeben (habe nur 5.1), aber auch nach dem Downmix wird hier ein sehr dynamischer und kraftvoller Klang geboten. Auch die Surroundkanäle wurden effektvoll in Szene gesetzt, wobei sie dennoch keine tragende Rolle übernehmen. Zur Unterstreichung besonders düsterer Momente langt es aber allemal.
Nur kurz zur deutschen Mono-Spur. Dem klang mangelt es leider an Dynamik und klingt sehr schwachbrünstig. Doch immerhin sind die Dialoge dadurch deutlich zu verstehen.


Bonusmaterial

  • 3 Alternative Enden (5min.)
  • 2 Audiokommentare
  • Dokumentation „Night Terrors – Die Entstehung von Wes Cravens Nightmare“ (16min.)
  • Making Of „Schlafe niemals wieder“ (50min.)
  • Interaktiver Media-Track 

Immerhin wurde hier nicht an Special Feature gespart und so findet der geneigte Fan einiges an zusätzlichen Informationen wieder. Das Making of ist mit 50 Minuten hierbei schon recht lange, aber dennoch interessant ausgefallen. In der Dokumentation findet man hingegen Details zur Entstehung des Films. Wie bereits vorhin angesprochen sind hier auch die 3 von Wes Craven inszenierten verschiedenen Endszenen enthalten, bei denen man merkt, dass letztendlich 2 Schlussszenen mit einer für die endgültige Version kombiniert wurden. Wem das noch nicht genügen sollte bekommt mit dem interaktiven Media Track massig weitere Informationen geboten. Hierbei handelt es sich um Pop-Up Texttafeln mit zusätzlichen Infos über den Film, die Darsteller, die Crew und noch einiges mehr. Dazu gesellen sich zum Schluss noch 2 Audiokommentare, bei denen meiner Meinung nach, aber jeweils zu viele Leute beteiligt sind. Unterm Strich kann man sich aber an der Masse von Special Features nicht wirklich beklagen.

Resumee:
Auch wenn der Ton in der deutschen Synchronisation nicht wirklich überzeugen konnte, überwiegt dennoch der positive Eindruck der Blu-ray Disc. Das Bild ist erstaunlich gut für sein Alter, auch wenn man einige Abstriche machen muss. Zwar ist die Story aus heutiger Sicht relativ harmlos, doch 1984 waren das wirklich brutale und harte Szenen, die man hier geboten bekommt; so hart, dass der Filme sogar insgesamt 2 mal auf dem Index stand (er wurde zwar 1989 vorübergehend gestrichen, aber gleich 1990 erneut indiziert) und erst wieder 2007 erneut geprüft und dann von der FSK ab 16 Jahre freigegeben wurde. Die Story ist auch nach 26 Jahren immer noch sehr unterhaltsam und kann auch locker mit dem aktuellen Remake mithalten, ohne dabei alt auszusehen. Wahre Horrorfans müssen diesen Film einfach gesehen haben.

Wertung:
Story:
4/5 Bild: 3,5/5 Ton 2/5 Extras 4/5

P.S. In meiner Wertung beziehe ich mich auf den deutsche Ton

Hier geht es zum 80er Jahre Filmspecial:
1980 - 1981 - 1982
- 1983 - 1984 - 1985 - 1986 -1987 -1988 -1989

"#9" Blu-ray Review

23. Juli 2010
„# 9“

Regisseur: Shane Acker Produktion: USA / 2009 Veröffentlichung: 22.07.2010

Einleitung:
Als ich bereits den ersten Kurzfilm zu „9“ auf youtube sah, war ich sofort begeistert und konnte den Kinofilm kaum abwarten. Tim Burton nahm sich als Produzent der Sache an und unterstütze den visionären Regisseur Shane Acker“ so gut es ging. Heraus kam dabei ein apokalyptischer Animationsfilm, der seines gleichen sucht!

Die Story
Stil: Abenteuer, Fantasy, Science Fiction, Trick/Animation Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren Spielzeit: 79min.

Nach einem alles vernichtenden Krieg zwischen Menschen und Maschinen ist nahezu alles Leben auf der Erde vernichtet. Die Puppe 9 erwacht in einem zerstörten Haus und macht sich auf der Suche nach Anderen. Zufällig trifft er auf einen Artgenossen, Nummer 2 und will mit ihm die Reise fortsetzen, als dieser von einer blutrünstigen Maschine angegriffen und mitgerissen wird, zusammen mit einem Talisman, den 9 bei sich hatte. Auf der Suche nach ihm, trifft 9 auf eine weitere Puppe namens 5, der ihn zu weiteren Stoffwesen bringt, die ihm die grauenhafte Wahrheit über all die Geschehnisse erzählen. So machen sich die übrig gebliebenen Wesen auf der Suche nach ihrem Freund „#2“, nach dem gestohlenen Talisman, sowie nach dem tatsächlichen Grund, weswegen die Maschinen alles vernichtet haben, doch sind sie dieser riesigen Aufgabe überhaupt gewachsen?

Meine Meinung
„#9“ ist der Beweis dafür, dass auch in der heutigen Zeit noch herausragende Filme veröffentlicht werden. Shane Acker hat bereits mit seiner Kurzgeschichte zusammen mit Joe Ksander außerordentliches Talent bewiesen. Aus der Kurzgeschichte einen abendfüllenden Film weiter zu entwickeln, beweist dabei fast schon von Genialität, denn nicht nur die Geschichte an sich ist sehr herausragend spannend und einzigartig, sondern auch die Vision einer postapokalyptischen Welt, die zwar Zitate von „I am Legend“, „Wall-E“, „Terminator“ (Skynet schickt Grüße rüber), „Krieg der Welten“ oder auch „I, Robot“ vorweisen, aber dennoch sehr eigenständig sich präsentiert. Schön sind hier vor allem hübsch schaurig, schönen Kulissen und Hintergründe, die hier dem Film nicht nur eine wunderbar düstere und trostlose Atmosphäre verleihen, sondern die Geschichte hervorragend unterstützen.

Das Bild
HD-Widescreen 16:9, 1,85:1

Was kann man von einem Animationsfilm denn schon anderes erwarten, außer einem absolut makellosen und perfekten Bild, das übrigens in HD-Widescreen Bildformat 1,85:1 vorliegt? Hier gibt es keinen Grund zu klagen: Alleine der Schwarzwert hat Referenzwerte und dunkle Szenen sind in diesem Streifen keine Seltenheit; es gibt also ausreichend Möglichkeiten sich dies während des Films immer wieder bestätigen zu lassen. Auch die Schärfe lässt sich nur in Superlativen ausdrücken. Schön sind hier auch erstaunlich viele kleine Details wie z.B. fließendes Wasser, Feuer oder Rauch, die sehr natürlich dargestellt wurden. Ebenso der Kontrast wurde sehr gut abgestimmt, wie auch die Farbsättigung, welche kräftige und Satte Farben garantiert.
Allerdings gibt es doch einen kleinen Grund zur Klage, wenn auch hier auf sehr hohem Niveau gejammert wird: Ich vermisse einige kleine Effekte, welche den Film noch realistischer hätte wirken lassen, wie z.B. aufwirbelnder Staub, wenn etwas auf den dreckigen Boden fällt. Am Schluss gelingt dies zwar mal kurzfristig, aber das ist leider auch schon die Ausnahme. Jedoch kann dies meine Begeisterung auch nicht wirklich nennenswert schmälern.

Der Ton
Tonspuren: Deutsch DTS 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1, Spanisch DTS 5.1, Italienisch DTS 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Koreanisch, Japanisch, Dänisch, Finnisch, Schwedisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Griechisch, Chinesisch

Die deutsche Tonspur wird in DTS 5.1 wiedergegeben, was eigentlich auch für ein herausragendes Klangerlebnis sorgt. Wer es noch ein klein wenig besser haben will und die englische Sprache relativ gut beherrscht, dem steht zusätzlich noch eine DTS HD-MA 5.1 Spur zur Verfügung. Im Direktvergleich sind die Unterschiede allerdings wirklich margial. Sind wir mal ehrlich, wenn man nicht wirklich wüsste, dass die deutsche Synchronisation kein losless Audioformat ist, würden es die meisten sicherlich gar nicht erst bemerken. Der Klang ist auch hier sehr dynamisch und kraftvoll abgemischt worden und überzeugt von der ersten bis zur letzten Sekunde satten Sound aus allen Kanälen, bei dem auch die Surroundeffekte nicht zu kurz kommen und dabei einen authentischen Klang erzeugen.
Nicht unerwähnt bleiben sollte auch der hervorragende Score von Danny Elfman, der die Szenen passend in schöner Dramatik untermalte.

Das Bonusmaterial
in High Definition:
* "#9" - Spielfilm und Kurzfilm
* Auf Tour mit Shane Acker
* Der Look von "#9"
* Auftritt des CGI-Animation-Teams
* U-Control: Bild-im-Bild Zusatzinformationen während des Films

in Standard Definition:
* Unveröffentlichte Szenen
* "#9" - Der Original-Kurzfilm mit Audiokommentar von Autor/Regisseur/Animator Shane Acker and Animator Joe Ksander
* Audiokommentar von Autor/Regisseur Shane Acker, Animationsregisseur Joe Ksander, Head of Story Ryan O'Loughlin und Cutter Nick Kenway


Am Bonusmaterial wurde hier sichtlich nicht gespart und es ist erfreulich zu sehen, dass einiges davon sogar in Full-HD spendiert wurde. „#9“ – Spielfilm und Kurzfilm erklärt hierbei die Hintergründe, wie es überhaupt zur Idee von „#9“ kam und wie damals der Kurzfilm entstand. Dazu gibt es weitere Specials wie „Auf Tour mit Shane Acker“, bei dem der Regisseur sich über die Schulter gucken lässt, sowie dem Feature „Der Look von #9“, in dem man über das Erscheinungsbild und die Atmosphäre des Filmes philosophiert. Der „Auftritt des CGI-Animation-Teams“ ist auch ganz interessant, werden hier doch einige Geheimnisse verraten, wie ein Animationsfilm überhaupt entsteht, wie die Animatoren arbeiten und wie man realistische Bewegungen und Züge hinbekommt. Neben den obligatorischen Audiokommentaren, derer sogar 2 enthalten sind, gibt es zusätzlich noch einige zusätzliche Szenen welche allerdings nicht vollständig und nur rudimentär animiert wurden und manchmal sogar nur aus Skizzen bestehen, aber dennoch informativ sind, erfährt man doch hier noch einige Ergänzungen und neue Erkenntnisse zum Film. Zu guter Letzt bleibt noch die U-Control Funktion, bei der man Bild-in-Bild während des Filmes zusätzliche Informationen erhält. Diese Funktion kann man übrigens optional zuschalten, wann man es möchte und kann diese auch wieder während dem Schauen deaktivieren.

Resumee:
Sowohl im Kino als auf Blu-ray begeistert mich „#9“ gleichermaßen. Die Umsetzung auf Blu-ray ist hierbei voll gelungen. Alleine die technische Seite in Form von Bild, Ton und Bonusmaterial lässt keine Wünsche offen. Doch das alleine reicht nicht, denn wem genügen schon Referenzwerte, wenn die Geschichte nicht mithalten kann. Aber keine Angst, denn wie bereits vorhin erwähnt kann diese nicht nur überzeugen sondern begeistern. Shane Acker ist hier gleich mit seinem ersten Spielfilm ein sagenhaftes Debutwerk gelungen, welches die Messlatte für kommende Taten sehr hoch anlegt. Das soll aber nicht unser Problem sein und bis wir mit was Neues von dem Allroundkünstler (war er doch schließlich neben seiner Tätigkeit als Regisseur auch als Animateur und Drehbuchschreiber tätig) könne wir uns solange weiterhin mit „#9“ begnügen, denn auch nach mehrmaligem anschauen wird der Streifen nicht langweilig. Wem „Wall-E“ zu harmlos war, kann es ja mal hiermit versuchen. Unentschlossenen kann ich abschließend noch einen Blick auf den Trailer empfehlen, welcher die Stimmung des Filmes sehr gut einfängt.

Wertung:
Film: 5/5 Bild: 5/5 Ton: 5/5 Extras: 5/5

 

Titel: Die Glücksritter

Schauspieler: Eddie Murphy und Dan Aykroyd, Ralph Bellamy, Don Ameche, Jamie Lee Curtis, Denholm Elliott, Kristin Holby, Paul Gleason

Regie: John Landis


Produktion: U.S.A. / 1983  Veröffentlichung: 05.12.2002

Einleitung:
Eines der Highlights, was Komödien aus den 80ern betrifft, ist zweifelsohne der Klassiker „Die Glücksritter“ von Regisseur John Landis. Mit einem grandiosen Hauptdarsteller Duo besetzt in Form von Eddie Murphy und Dan Aykroyd wird hier ein Humor Feuerwerk nach dem anderen abgefeuert, mit Gags, die nicht selten an Slapstick erinnern. Dazu noch ein überragendes Drehbuch von Timothy Harris und Herschel Weingrod mit einer Geschichte, die lose auf dem Roman „Der Prinz und der Bettelknabe“ basiert. Im Originaltitel „Trading Places“ hat dieser gleich 2 Bedeutungen: zum einen heißt dies frei übersetzt „Handelsplätze“ als aber auch „die Plätze tauschen“, was beides sehr gut zur Story passt.

Die Geschichte:

Stil:
Komödie Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahren Spieldauer: 112min.


Vom Prinz zum Bettelknaben und umgekehrt, das fasst eigentlich am besten die Geschichte des Filmes zusammen. Aufgrund einer Wette der beiden alten, steinreichen Börsenmakler Randolph und Mortimer Duke tauschen der Bettler und Kleinganove Billy Ray Valentine und der Börsenmagnat Louis Wonthorpe III ihre Rollen und finden sich fortan im jeweils konträren Lebensstil wieder. Der Hintergrund der Wette: ein Experiment ob der Mensch durch seine Abstammung oder durch sein soziales Umfeld geprägt wird. Während es für den ehemals Wohlhabenden dabei immer schlechter läuft, gewöhnt sich der ehemalige Gauner immer mehr an seine neue Rolle. Als die beiden dann zusammentreffen und den Komplott entdecken, beschließen sie gemeinsame Sache zu machen und den Spieß umzudrehen.


Meine Meinung:
Man merkt dem Film sein Alter doch irgendwie an: Die Charakter sowie einige Situationen sind heutzutage überzogen sowie absolut undenkbar und irgendwie auch unrealistisch. Dazu noch einige platte und proletarische Sprüche und die Klischees sind erfüllt. Aber letztendlich geht es hier ja auch um eine Komödie, die sich – vor allem zur damaligen Zeit – eben dieser Stilmittel bediente und daher ist der Stil von „Die Glücksritter“ einfach unumgänglich. Und sind wir mal ehrlich, für die meisten von uns ist dieser Streifen gerade ohne diese Sprüche und diese Art undenkbar.
Darüber hinaus spielen Eddie Murphy, Dan Aykroyd (mit dem John Landis bereits in „Blues Brothers“ zusammen arbeitete), Jamie Lee Curtis (die vormalige Screamqueen aus Horrorstreifen wie John Carpenters „Halloween“ oder „Fog – Nebel des Grauens), sowie die legendären Don Ameche und Ralph Bellamy ihre Rollen einfach wunderbar und sehr überzeugend. Vor allem Dan Aykroyd als Schnösel, der ob reich oder arm, versucht seinen feinen Stil zu wahren, ist wirklich ausgezeichnet.
Und falls es der ein oder andere noch nicht bemerkt haben sollte: Jim Belushi hat hier eine kleine Nebenrolle im letzten Drittel des Filmes inne, in dem er einen als Gorilla verkleideten Partygast spielt.


Das Bild:
Bildformat: Widescreen anamorph 1,78:1

Man merkt halt schon, dass diese DVD keine Referenzqualität vorweisen kann. Das Bild ist nicht ganz sauber und frei von Schmutz; doch hat man dennoch ein guter Master für die Produktion verwendet, das keine großartigen Störungen beinhaltet. Ganz im Gegenteil, denn auch wenn etwas kontrastarm, werden kräftige Farben geboten, die zwar kein Brillanzfeuerwerk verursachen, aber immerhin dem Zuschauer plastische Kolorationen präsentiert. Ein kleiner Wermutstropfen ist hingegen wie bereits eben erwähnt der Kontrast, denn die wenigen dunklen Szenen gehen komplett in schwarzen Farbübergängen unter. Da ist leider nicht mehr viel zu erkennen. Aber glücklicherweise sind diese Momente nur absolute Ausnahmen.

Der Ton

Tonspuren:
Deutsch DD 1.0, Englisch (Dolby Digital 5.1), Italienisch DD 1.0, Französisch DD 1.0, Spanisch DD 1.0
Untertitel: Englisch, Arabisch, Bulgarisch, Dänisch, Deutsch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Niederländisch, Isländisch, Italienisch, Kroatisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Spanisch


Ich sag nur ein Wort und es ist bereits alles gesprochen: Mono! Leider liegt die deutsche Synchronisation ausschließlich in Dolby Digital 1.0 vor, so dass man sich weniger auf einen beeindruckenden Ton, sondern komplett auf die Gags konzentrieren kann. Schade eigentlich, aber eventuell ist hier bei der Blu-ray Auswertung noch was drin, der wir entgegen harren. Der Original Ton liegt immerhin in Dolby Digital 5.1 vor, der ein wenig druckvoller als auch wärmer klingt. Auch die Surroundeffekte bringen sich dezent mit ein, auch wenn diese nicht maßgeblich sind.

Das Bonusmaterial:
Leider wurde hier außer vom Film selbst nicht davon Gebrauch gemacht, etwaiges Bonusmaterial mit auf die DVD zu packen. Schade, denn davon währe einiges vorhanden gewesen, wie man 2007 bei der neu veröffentlichten Money-Edition sehen sollte.

Resumee:
Mittlerweile würde ich eher den Kauf der hochwertigeren Money Edition empfehlen, da hier zusätzliches Bonusmaterial mit draufgepackt wurde. So oder so: „Die Glücksritter“ bleibt auch nach 27 Jahren noch eine herausragende Komödie, die man einfach gesehen haben muss.

Titel: Der City Hai

Schauspieler: Arnold Schwarzenegger, Kathryn Harrold, Darren McGavin, Sam Wanamaker, Paul Shenar, Steven Hill, Joe Regalbuto, Robert Davi, Ed Lauter

Regisseur: John Irvin

Produktion: USA / 1986     Veröffentlichung: 23.10.2009

Einleitung:

Arnold Schwarzenegger Filme gehen immer! Vor allem, wenn sie aus den 80ern stammen. Die steirische Eiche hat zuvor bereits in Filmen wie „Conan – Der Barbar“, „Conan – Der Zerstörer“, „Terminator“, „The Running Man“, „Red Sonja“ oder „Phantom Kommando“ aus dem Vorjahr bereits einiges für Furore gesorgt und bewies, dass er in Sachen Action die Nummer 1 war. In „Der City Hai“ präsentierte sich der Gouvernator zwar nicht besinnlicher aber von einer stilvolleren Seite, da er zum ersten Mal einen Anzug in seiner Rolle trug. Das muss aber nicht unbedingt gleich bedeuten, dass es dafür an Action mangeln sollte…

Die Story:
Stil: Action Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren Spieldauer: 106 Minuten

Der ehemalige FBI Agent Mark Kaminsky verdingt sich seit 5 Jahren nun als Sheriff in einem verschlafenen Südstaaten Nest, da er aufgrund zu harter und brutaler Ermittlungsmethoden vom Dienst suspendiert wurde, um einer Anklage vom Staatsanwalt zu entgehen. Doch als plötzlich der Sohn des FBI Chefs Harry Shannon von der Mafia bei einem Einsatz gnadenlos umgebracht wurde, soll er nun zurückkehren um die Gangster als Undercover Agent unter dem Namen Joseph P. Brenner zu infiltrieren. Schnell erarbeitet er sich das Vertrauern des Paten Luigi Patrovitas und steigt in der Hierarchie in der Verbrecherorganisation bis ganz nach oben. Allerdings fliegt seine Tarnung auf und als er dann die komplette Mafia gegen sich hat, steht er ganz alleine da… doch das sollte doch kein Problem für Mark Kaminskiy darstellen.

Meine Meinung:

Als ich „Der City Hai“ zum ersten Mal gesehen habe, war ich wegen der Rolle von Arnold Schwarzenegger doch etwas irritiert. Das war doch gar nicht das was man sonst so von ihm kannte. Nicht nur in den bereits oben erwähnten Filmen, sondern auch in den darauffolgenden Streifen wie „Predator“, „Red Heat“ oder „Total Recall“ spielte er stets komplett andere Rollen, bei denen er zwar auch letztendlich entweder einen früheren Soldaten, Krieger, Polizisten, Agenten oder sogar Killerroboter spielte, aber letztendlich präsentierte er dort auch seine Kraft ungezügelter und roher. Hier kann man zunächst den Eindruck gewinnen, dass Schwarzenegger auch mal den Gentleman mimen wollte, was aber zum damaligen Zeitpunkt nicht ganz so glaubwürdig rüber kam. Doch mit den Jahren reifte der Film und Aufgrund der Tatsache der dennoch massiv vorhandenen Action Anteilen konnte „Der City Hai“ um den FBI Agenten Mark Kaminsiky reifen und sich entwickeln. So gibt es auch hier einige herausragende Action Sequenzen, welche dem Film die notwendige Härte verleiht und zudem kurzweilig und unterhaltsam, auch wenn die meisten oben genannten Filme doch noch nen Ticken wenn nicht sogar um Längen besser sind.

Im Übrigen gibt es noch einen witzigen Gimmick im Film. Als Mark Kaminsky am Anfang die Öl Raffinerie in die Luft sprengt kann man deutlich erkennen, dass die Firma Irvin Oil Processing Company heißt, was eine Anspielung auf den Regisseur John Irvin sein soll. Desweiteren fährt Arnold gegen Ende des Streifens das selbe Auto wie 2 Jahre später in Zwillinge.


Das Bild:
Bildformat: HD-Widescreen 16:9, 2,35:1

Das Bild ist für das Alter sehr gut ausgefallen. Zwar wird man nicht von einer alles überragenden Schärfe begeistert, doch das braucht es auch nicht, zumal damals noch mit einer anderen Technik gearbeitet wurde als heutzutage. Und da es sich hier nicht um ein Jahrhundertwerk wie z.B. „Blade Runner“ handelt, sind auch grundlegend die Erwartungen auch nicht so hoch geschraubt worden.

Letztendlich hat man es geschafft hier ein sauberes Bild abzuliefern, das darüber hinaus wirklich satte Farben liefert und einen guten Kontrast mit einem ordentlichen Schwarzwert liefert. Allerdings muss man anmerken, dass hier und da mal gelegentlich ein wenig Schmutz auf den Film durchschimmert, was aber wirklich nur sehr selten und wenn dann auch nur in Form von winzigen Staubkörnern vorkommt.

Aber: Im Direktvergleich zur DVD ist die Blu-ray ein klarer Gewinn. Nicht nur dass die Schärfe deutlich verbessert wurde – die DVD wies deutliche Artefakte auf und litt unter einem sehr kontrastarmen Bild – sondern auch die Farbbrillanz, welcher in Fjll HD viel satter und kräftiger wirkt.

Der Ton:
Tonspuren:
Deutsch DTS HD-MA 2.0,  Spanisch DTS HD-MA 2.0, Italienisch DTS HD-MA 2.0, Russisch DTS HD-MA 2.0, Englisch DTS HD-MA 5.1, Französisch DTS HD-MA 5.1
Untertitel:
Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Russisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch

Was soll denn bitte schön DTS HD-MA 2.0 sein? Die beste Stereo Spur der Welt? Hab ich ja noch nie gehört, aber einmal ist immer das erste Mal… Wieder einmal sind die O-Ton-Fans die Sieger, denn die DTS HD-MA 5.1 Spur ist um einiges satter als die deutsche Synchronisation. Bestes Beispiel ist für mich die Flughafen Szene gegen Ende des Filmes: In der O-Ton Spur hört man im Hintergrund das Knattern der Propeller Blätter mit einer starken Dynamik, während sich Monique und Karminsky unterhalten. In allen Stereospuren hört man das Flugzeug leider nur relativ schwach im Hintergrund. Doch auch hier schneidet auch die deutsche Syncho-Spur im Gesamtvergleich nicht ganz so schlecht ab, denn trotz des schwächelnden Sounds sind die Dialoge dennoch klar verständlich, was man bei der O-Ton Spur nicht zu 100% behaupten kann.

Allerdings frage ich mich, wie es auch eine französische DTS HD-MA 5.1 Spur auf diese Disc geschafft hat.Wird vielleicht was mit Studio Canal zu tun haben...

Das Bonusmaterial:

  • Arnold Schwarzenegger – Der Mann der Hollywood auf den Arm nahm (15 ½ min)
  • Raw Deal – Ein echter Gangster Film (9min.)
  • Trailer zu „Der City Hai“
  • 5 weitere Filmtrailer
  • Bild und Ton Konfiguration

Erfreulicherweise wurde hier bei „Der City Hai“ ein wenig mehr Bonusmaterial als noch auf der DVD – damals gab es nur den Trailer zum Film – drauf gepackt wurden. Und auch wenn dieses Mal abgesehen vom erneut verwendeten Original Trailer, kein Bonusmaterial wirklich was direkt mit dem Film zu tun hat in Form von Making ofs, Deleted Scenes oder ähnlichem, so sind die enthaltenen Features wirklich sehr interessant. Hier sticht vor allem das Special „Arnold Schwarzenegger – Der Mann der Hollywood auf den Arm nahm“ heraus, einem Special über den Gouvernator selbst. In diesem berichten ehemalige Kollegen wie Regisseure wie Peter Hyams („End of Days“ von 1999) oder „Arthur Allan Seidelman („Herkules in New York“) der Produzent Edward Pressman („Conan – Der Barbar“ von 1981), der Regie Assistent Michel Ferry („Red Sonya“ von 1985) sowie zweier französischer Filmjournalisten einige interessante Hintergrundinformationen und Anekdoten über die steirische Eiche. Das zweite Special „Raw Deal – ein echter Gangster Film“ ist eigentlich so eine Art Video Review von Dave Saunders, dem Schriftsteller von „Arnold Schwarzenegger and the Movies“, der sehr kritisch den Film „Der City Hai“ bespricht und dabei mit Kritik nicht sparsam umgeht. Stark. Die weiteren Trailer sehe ich hingegen als obligatorisch an, welche die Disc noch positiv abrunden.

Resumee:

Für viele gilt „Der City Hai“ neben „Red Sonya“ als einer der schlechteren Arnold Schwarzenegger Filme aus den 80ern, aber fühlt man sich dennoch gut unterhalten, auch wenn man doch bessere Alternativen – ebenso als Blu-ray – hätte. Nichtsdestotrotz wird hier ein solider Action Streifen geboten, der zwar einige schwache Stellen besitzt, aber darüber hinaus kurzweilig und actiongeladen bleibt. Für Fans sicherlich dennoch ein Muss, reicht es aber auch für den ein oder anderen, sich den Titel einfach mal auszuleihen.

Wertung:
Story: 3,5/5 Bild: 4/5 Ton: 3/5 Extras: 2,5/5

Das 80er Jahre Special geht weiter... die 80er Jahre begannen, wie wir ja schon gelesen haben, sehr vielversprechend. Doch auch das Jahr 1982 hatte da einige zu bieten:

1982 nimmt die Zahl der Klassiker-Streifen dratisch zu. Beginnen möchte ich hierbei mit dem fantastischen „Blade Runner“ von Ridley Scott, der schon mit „Alien“ sehr gut beweisen konnte, dass er das Genre Science Fiction sehr gut beherrscht. Schön ist hier bei der Blu-ray vor allem das hervorragend restaurierte Bild.

Weiter geht es mit einem der der besten Actionfilme und –charaktere überhaupt: „Rambo“, gespielt von Sylvester Stallone, der spätestens mit dieser Rolle nach Rocky unsterblich wurde.

Apropos: Im selben Jahr durfte auch der Italian Stallion noch mal ran im dritten Teil namens „Rocky 3 – Das Auge des Tigers“, bei dem der Boxer sich diesmal mit Hulk Hogan und Mr.T rumschlagen durfte. Hier rückte das Drama der ersten beiden Teile deutlich in den Hintergrund und wich einem mehr Actionlastigem Thema.

Dem sollte Arnold Schwarzenegger in „Conan der Barbar“ in nichts nachstehen und konnte sich in dem Fantasy-Movie einen Namen machen. Sehr herausragend hier war auch der grandiose Soundtrack von Basil Poledouris.
Ebenso schlagkräftig aber weniger athletisch, zumindest zu diesem Zeitpunkt präsentiert sich Bud Spencer in "Der Bomber", in dem er einen ehemaligen Profiboxer spielt, der eigentlich nur seine Ruhe haben will, aber plötzlich einen Nachwuchsportler trainiert. Doch letztendlich kommt es doch anders, als man denkt...
Dies könnte man auch behaupten bei dem Sidney Pollack Streifen "Tootsie" in dem Charakterdarsteller Dustin Hoffman sich plötzlich in Frauenkleidung als Dorothy Michaels wiederfindet, um die Hauptrolle für eine fernsehserie zu ergattern. doch alles endet anders, wenn plötzlich die Liebe mit ins Spiel kommt.

Im selben Jahr konnte vor allem Steven Spielberg erneut einen Riesenerfolg mit seinem „E. T. – Der Außerirdische“ einfahren. Dafür erhielt der Streifen sogar insgesamt 3 Oscars. Im Übrigen wurde der Film im Jahr 2002 nochmals neu digital überarbeitet und um 5 Minuten verlängerte auf DVD veröffentlicht. 

Monumental wurde es mit dem 8 fach Oscar ausgezeichneten „Ghandi unter der Regie von Richard Attenborough. Das Epos erzählt hier in 183 Minuten die Lebensgeschichte des indischen Unabhängigkeitskämpfers Mahatma Gandhi. In der Hauptrolle hier Ben Kingsley, nachdem zuvor bereits Anthony Hopkins und Alec Guinness die Rolle ablehnten.

Weniger dramatisch aber dennoch revolutionär zeigte sich „Tron“ mit Jeff Bridges, in dem zum ersten mal großflächig computergenerierte Sequenzen eingesetzt wurden, während in „Tootsie“ Dustin Hoffmann eine One-(Wo)Man-Show hinlegt.

Die Trekies dürfen sich hingegen über „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ freuen, Richard Gere verdreht in „Ein Offizier und Gentleman“ die Köpfe aller weiblichen Zuschauer und Eddie Murphy gibt sein Spielfilm Debut in „Nur 48 Stunden“ – ebenfalls ein Film, der für mich prägend war.

Ebenfalls aus dem Jahr 1982 stammt ein Film, der wohl jede Kindheit geprägt haben dürfte und mittlerweile auch jährlich um die Weihnachtszeit im Fernsehen wiederholt wird: „Das letzte Einhorn“, das in einer nahezu märchenhaften Geschichte die Zwietracht zwischen Gut und Böse auf Basis der Phantasie erzählt. Ebenso wunderbar ist der Soundtrack der Band America mit dem unsterblichen Hit „The last Unicorn“, das immer noch für Gänsehaut sorgen kann.

In Deutschland feierten die beiden Nasen Thomas Gottschalk und Mike Krüger mit „Piratensender Powerplay“ ihren ersten gemeinsamen Erfolg, weswegen man bereits im folgenden Jahr wieder zusammentraf.

Was gab’s im Horror Genre? Zwar wandelten (noch nicht) die Toten erneut auf Erden, aber dafür kam ein alter Bekannter wieder: Jason Vorhees schlug zum dritten Mal in „Und wieder ist Freitag der 13.“; hier zum ersten Mal übrigens mit seiner Eishockeymaske und zudem in 3D.

Und wie auch bereits in den Vorjahren zeigte sich John Carpenter in Form von „Das Ding aus einer anderen Welt“ nicht nur sehr produktiv, sondern zudem auch sehr kreativ! Leider floppte der Streifen aufgrund der vielen Horror-Elementen an den Kinokassen, konnte aber zu DVD- und Blu-ray Veröffentlichungen den Erfolg einheimsen, den er auch verdient hat. Im Übrigen wurde der Streifen im September 2009 von der FSK neu geprüft und wurde vom Index genommen; nicht nur das, denn ab sofort wurde der Film von der FSK ab 16 Jahren freigegeben.

Und zu guter letzt konnte Tobe Hooper, der in den 70ern mit derberen Filmen wie „The Texas Chainsaw Massacre“ oder Eaten Alive“ bekannt wurde, mit seinem Meilenstein „Poltergeist“ glänzen, bei dem übrigens u.a. Steven Spielberg sich für das Drehbuch und die Produktion verantwortlich zeigte.

 

Weitere Titel von 1982:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:
- Der dunkle Kristall

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:
- Amercian Diner (mit Kevin Bacon, Steve Guttenberg und Mickey Rourke)
- Beastmaster - Der Befreier
- Bud, der Ganovenschreck (mit Bud Spencer)
- Das Ding aus dem Sumpf (von Wes Craven)
- Death Wish 2 - Der Mann ohne Gnade (mit Charles Bronson)
- Der New York Ripper (von Lucio Fulci)
- Die Klasse von 1984
- Firefox (mit und von Clint Eastwood)
- Halloween 3 (der eigentlich thematisch nichts mit der übrigen Reihe zu tun hat)
- Katzenmenschen (mit Nasstasja Kinski)
- La Boum 2 - Die Fete geht weiter (mit Sophie Marceau)
- Mrs.Brisby und das Geheimnis von Nimh
- Tenebrae (von Dario Argento)
- The Riffs - Die Gewalt sind wir
- Tote tragen keine Karos (mit Steve Martin)

Wie ihr seht besteht hier noch enormer Handlungsbedarf von den Filmstudios all diese Streifen auf blu-ray zu veröffentlichen, am besten mit restauriertem Bild und Ton.


Hier geht es zu den weiteren Teilen:
1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 -1987 -1988 -1989

Titel: Gremlins - Kleine Monster Blu-ray

Schauspieler: Arnie Moore, Corey Feldman, Dick Miller, Hoyt Axton, John Louie, Keye Luke, Phoebe Cates, Scott Brady, Susan Burgess, Zach Galligan

Regisseur: Joe Dante

Produktion: USA / 1984

Veröffentlichung: 23.10.2009

Einleitung:
„Gremlins – Kleine Monster“ war damals einer der Filme, der mich in meiner Kindheit total verzauberte; und ja ich weiß, dass der Film von der FSK ab 16 freigegeben ist, aus mir ist trotzdem was geworden, hehehe. Mal abgesehen von den grauenvollen Gremlins, die aber irgendwie auch witzig, will nicht sogar sagen, völlig albern sind, ist der Film auch ein schöner Weihnachtsfilm.

Die Story:
Stil: Fantasy, Horror, Komödien Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren Spieldauer: 106 Minuten
Quelle bluray-disc.de

Billy Pelzer (Z. Galligan) bekommt von seinem Vater zu Weihnachten ein kleines, kuscheliges Tierchen namens Gizmo geschenkt. Drei goldene Regeln werden dem Jungen dabei mit auf den Weg gegeben: Bringe ihn nicht mit Wasser in Berührung, setze ihn nicht Sonnenlicht aus und füttere ihn nie nach Mitternacht! Natürlich hält sich Billy nicht an die Vorgaben. Als Gizmo mit Wasser in Berührung kommt, entstehen fünf weitere Tierchen aus seinem Fell, die sich auch nachts gleich auf die Suche nach etwas Fressbaren machen, um sich dann in Gremlins - kleine gefrässige und sehr gefährliche Monster - zu verwandeln. Aus dem unschuldig wirkenden Gizmo wird so eine Bedrohung für die gesamte Stadt, denn die Monster schrecken sogar vor Mord nicht zurück...

Meine Meinung:
Joe Dante hat bei seinem 84er Werk Gremlins einfach alles richtig gemacht. Wie auch der kleine Mogwai ändert sich die Stimmung des Films zunehmend mit laufender Spielzeit. Begann der Streifen noch als schöner verträumter Weihnachtsfilm, bei dem der Zuschauer durch den putzigen Gizmo von Beginn an gerührt und verzaubert wurde, merkt man nach einiger Zeit, wie plötzlich die Atmosphäre zunehmend bedrückender wird und dann nach der Hälfte die Wandlung zum grusligen aber nach wie vor humorvollen Horrorstreifen vollzieht. Ich sag nur „Yamm, yamm…“, hehehe. Was zunächst dann noch recht harmlos wirkt und wo eingangs noch eine friedliche Stimmung herrschte, dominiert bald die Hektik, der Horror und schnelle Szenenwechsel, um die Spannung zunehmend zu steigern. Gerade im Mittelteil, wenn der Zuschauer noch nicht weiß, was ihn erwartet, gelingt Joe Dante hier wirklich sehr gut den Plot spannend, aber dennoch interessant und kurzweilig zu halten. Interessant ist übrigens die Tatsache, dass die Polarität zwischen Gut und Böse sehr gut mit Tag und Nacht unterschieden wird, denn am Tag herrscht noch Friede, Freude, Eierkuchen und in der Nacht beginnt der Terror; jedoch gewürzt mit einer guten Portion Humor.

Das Bild:
Bildformat:
HD-Widescreen 16:9, 1.85:1

Hier haben wir es leider mit einem kleinen Manko zu tun, denn auch wenn das Bild schön sauber und frei von Schmutz dargeboten wird, wird hier nicht die volle Full-HD Pracht geliefert. So ist das Bild doch durchgehend leicht grieselig und gerade in dunklen Szenen, die in dem Film nun mal dominieren, mangelt es deutlich an Kontrast und manche Stellen sind nicht mehr deutlich zu differenzieren und büßen da zunehmend an Schärfe ein. Auch mangelt es dann an Farbbrillanz, wenn auch bei den hellen Aufnahmen, dies nicht so sehr bzw. nur sehr schwer auffällt, auch wenn hier die Schärfe nichtsdestotrotz noch Verbesserungspotential besitzt.

Der Ton:
Tonspuren:
Deutsch DD 5.1, Englisch Dolby TrueHD 5.1, Englisch DD 5.1, Französisch DD 5.1, Spanisch (Katalanisch) DD 5.1, Spanisch (Latino) DD 2.0, Portugiesisch DD 5.1

Untertitel:
Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Portugiesisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch; Englisch für Hörgeschädigte

Leider wurde der deutsche Markt erneut standardgemäß mit einer simplen Dolby Digital 5.1 Tonspur abgespeist, wobei die englische Tonspur immerhin in Dolby TrueHD 5.1 vorliegt. Bei der Originalspur merkt man dabei deutlich den besseren Klang, vor allem auch was die Surroundeffekte betrifft, denn in der deutschen Synchronisation fällt die nur schwach auf und man muss sich schon darauf konzentrieren. Dafür sind immerhin die Dialoge klar verständlich, was aber ein schwacher Trost bleibt, denn einen dynamischen Klang vermisst man hier auch, da auch bei Actionszenen der Sound irgendwie schmalbrüstig wirkt. Für einen guten Durchschnitt reicht es zwar immerhin, aber es wäre wirklich mehr drin gewesen.

Das Bonusmaterial:
Alternative/zusätzliche Szenen
Audiokommentar von Joe Dante, Produzent Michael Finnell und Special Effects-Spezialist Chris Walas
Audiokommentar von Joe Dante, Phoebe Cates, Zach Galligan, Dick Miller und Howie Mandel
Gremlins: Behind the Scenes
Fotogalerie
2 Trailer
Trailer zu "Gremlins 2"

Immerhin haben Warner Bros nicht den kapitalen Fehler begangen und haben überhaupt kein Bonusmaterial gepackt. Stattdessen bekommt der Käufer immerhin einige interessante Feaures geboten, welche die Disc immerhin einigermaßen gut aufwerten. So gibt es 2 sehr interessante und imformationsreiche Audiokommentar Spuren, ein Behind the Scenes Feature, eine Fotogallerie, 10 zusätzliche, bislang geschnittene Minuten an Filmmaterial, sowie 2 Trailer zum Originalfilm, als auch einen Trailer zur Fortsetzung von 1990. Zwar wären hier sicherlich noch einige Interviews sowie einige Zusatzinformationen mehr drin gewesen, aber auch so geht die Sache in Ordnung, wenn auch das Durchschnittsniveau hier nicht überschritten wurde.

Resumee:
Qualität von Bild und Ton schmälern die Freude zwar ein wenig, aber wenn man mit dem Film groß geworden ist, kann dies die Euphorie dennoch nicht komplett trüben! Und auch wenn die Tricktechnik Effekte heutzutage sicherlich total veraltet sind, kann der Film immerhin hervorragend unterhalten, sofern man nicht zu wählerisch und verwöhnt in Punkte CGI Effekte ist, denn hier gab es noch mechanische Puppen, anstelle von modernen CGI Monstern. Dafür kostete er damals lediglich 11 Millionen US-$ und spielte alleine in den U.S.A. an den Kinokassen um die 148 Millionen US-$ wieder ein. Kein Wunder, dass im Jahre 1990 eine heißersehnte Fortsetzung folgen sollte.
Wer nur auf den neutechnischen Kram steht, sollte hier eher die Finger von lassen, allen anderen sei „Gremlins – Kleine Monster“ (auch mit Abstrichen) dennoch wärmstens empfohlen.

Wertung:

Story: 4/5 Bild: 3/5 Ton: 3/5 Extras: 2,5/5
 …oder befinden wir uns noch immer mittendrin? Oder ist es gar ein Dauerzustand?
Eben las ich im Forum ein Beitrag mit dem Titel „Früher war alles besser, oder?“ vom User McFly. Das hat mich dann doch zum nachdenken gebracht. Ich philosophier ja gerne mal über solche Themen, vor allem wenn die Antworten doch so vielseitig sind.
Grundlegend war die Aussage, dass man früher zwar weniger Filme geboten bekommen hat, aber dafür umso mehr Qualität. Ebenso war auch alles langlebiger als in der heutigen Zeit, in der ein Film 3 Wochen läuft und danach schon wieder ausgelistet wird.
Mir ist dies vor allem auch bei der Musik bereits aufgefallen, zumal ich selbst jahrelang als Chefredakteuer als auch Freier Schreiber bei etlichen Musikmagazinen tätig war. Als ich 1990 meine erste CD gekauft habe, wurde die wochenlang hoch und runtergenudelt, das gleiche galt für Musikkassetten, falls die hier noch einer kennt. Vor allem wenn ich bedenke, in welchen abenteuerlichen Verfahren die manchmal kopiert wurde. Da hat man halt mal ein Tonbandgerät vor ein Radio gestellt und dann die Aufnahmetastegedrückt, denn das hatte damals noch nicht jedes Gerät. Mittlerweile wird man hingegen mit Veröffentlichungen und Kopisten zugeschüttet und der Musikgenuss wandelt sich vom Erlebnis zur Gelegenheit.
 
Dasselbe in Grün gilt auch für die Filmszene. Als ich als kleiner Bub Anfang der 80er unseren ersten Videorecorder ausprobieren durfte, war dies was Besonderes. Filme am Wochenende auszuleihen waren ein Ereignis. Da lief oftmals die ganze Familie zusammen in die Stadt und suchte mal bis zu einer Stunde, welche 2 Filme nun ausgeliehen wurden, wenn mal wieder kein „Wetten dass…“ oder ähnliches in der Glotze flimmerte. Und Kino war für mich damals ein Ereignis wie Ostern und Weihnachten zusammen. In den 80ern konnte ich lediglich „Didi – Der Doppelgänger“ und „Nummer 5 lebt“ in der Sparkassen Knax Klub Vorführung im Gemeindesaal von Renchen miterleben, da das nächste Kino 8 km von mir entfernt war. Alleine mit dem Fahrrad da hinfahren war nicht.
Doch bereits als die Bravo wöchentlich auf einer Doppelseite eine Fotostrecke aktueller Kinofilme einführte war dies was Besonderes. Man wusste fortan, auf welche Filme man sich freuen konnte, wenn sie denn mal in die Videothek kamen oder sogar im Fernsehen liefen. Und auch wenn wir bereits Ende der 80er mit Satelliten Fernsehen mehr Auswahl an Sendern hatten, gab es nicht gleich mehr Auswahl an guten Spielfilmen, den auf Sat1, RTL und Tele5 (Kabel1 gabs noch gar nicht und Pro7 kam erst ab 1989 und da auch nur mit 9 Stunden Programm pro Tag) kam nur aus heutiger Sicht Trash, schließlich waren sie als Nackedeifilm-Sender verpönt, auch wenn immerhin so kultige Serien wie „Das A-Team“, „Airwolf“ oder „Knight Rider“ dort ausgestrahlt wurden. So blieb mir damals weiter nichts als weiterhin der Gang zur Videothek.
 
Doch in den 90ern sollte sich alles ändern, denn ab da hatte ich ja meine 80er Yamaha Enduro und ab 1995 sogar mein Auto. Nichtsdestotrotz fuhr mein Vater mit mir gelegentlich zusammen zu einigen auserlesenen Filmen wie „Terminator 2“ (was für ein Erlebnis!) oder „Demolition Man“. Man merkte wie langsam die Auswahl so weit gedeckt war, dass man sich sogar manchmal nicht entscheiden konnte welchen Film man sich anschauen wollte oder sogar mal so (früher unvorstellbare) Sätze wie „Heute läuft ja mal gar nix im Kino“ fielen. Zudem wurde die VHS immer populärer und man traf sich auf Videobörsen bei der zu erschwinglichen Preisen von 10 – 30 Deutschen Mark sich VHS-Kassetten gekauft wurden… und das waren noch Schnäppchen. Doch dadurch hat man sich nur wirklich die absolut erlesene Ware zugelegt. Auch wenn meine damalige Sammlung von 200 VHS Kassetten im heutigen Verhältnis mickrig aussieht, war das damals wirklich relativ sehr viel. Den Rest hat man sich dann einfach im Fernsehen aufgenommen, so richtig schön mit in der Werbepause auf Pause drücken und man hat sich diebisch gefreut wenn man schon den Dreh raus hatte, wenn der letzte Werbetrailer auslief und der Film weiterging. Und was für ein Segen war das als die Videogeräte mit Longplay ausgestattet wurden, da konnte man gleich 2 Filme in Abwesenheit aufnehmen, wenn man mal in Urlaub ging… da war noch nix mit Festplattenrekordern oder Online Recording.
Am unvergesslichsten waren allerdings die Doppelnächte im Kehler Kino: bis zum vorletzten Jahr DAS Elite Kino im Ortenau Kreis! Da wurden Freitag- und Samtag abends 2 Filme zum Schnäppchenpreis angeboten. Wieviel das in DM gekostet hat, weiß ich jetzt nicht mehr, aber nach der Währungsreform waren das grad mal 10,- schlappe Euro… und was haben wir da für geniale Filme geguckt, von wegen nur Schrott Auswahl, wie manch einer vielleicht vermuten mag:
„Fight Club“, „Die 9 Pforten“, „Armageddon“, „Deep Impact“, „Blair Witch Project“, „Das fünfte Element“, „Matrix“, „Blade“, „Sieben“, „Das Schweigen der Lämmer“, „Hannibal“, „Gladiator“, „Dogma“, „Scream“, „X-Men“, „Spiderman“… aber ich drifte schon ins neue Jahrtausend ab… ;o)
 
Da angekommen war man schon längst im DVD Fieber und harrte den ersten Schnäppchen Aktionen von Amazon entgegen, denn Angebote gab es damals höchstens bei ebay oder auf DVD-Börsen. Für meine erste DVD anno 1999 zahlte ich noch 50,- DM und das wurde lange nicht besser, auch nicht durch den Euro, nur im Vergleich zu heute, wo manche sich schon beklagen, dass Amazon nicht so tolle Aktionen wie Amazon.co.uk, play.com und Konsorten bietet.
Die Produktionen der Filme wurden spätestens seit Titanic auch immer teurer und überschritten nun häufiger die 100-Millionen US-$ Produktionskostengrenze. Wenn ich da an die 90er denke, als „Terminator 2“ mit 90 Millionen US-$ den Rekord brach… da war das ne Sensation! Mittlerweile reicht dies oftmals um lediglich die Hauptdarsteller zu bezahlen, welche die Gagenforderungen von so manchen Top-Fußballern locker wie Waisenknaben aussehen lassen. Zum Vergleich der erste James Bond Film „James Bond jagt Dr.No“ aus dem Jahr 1962 kostetet alles in allem gerade mal 1 Million US-$ und das meiste kosteten hierbei die Requisiten und Stagesets; Inflation hin oder her…
Auch die Auswahl an Filme wurde deutlich erhöht, so dass man neben B-Movies vermehrt C-Movies und so genannten Trash angedreht bekam. Doch der wahre Kenner informierte sich schließlich in der Cinema, was davon zu empfehlen war und was nicht. Einige Jahre später – dank Amazon – wurden die DVDs auch zunehmend erschwinglicher und es gab auch desöfteren Aktionen, welche sogar mehrere DVDs zum Sensationspreis anboten. Auch Großhandelsketten wie Media Markt, Saturn, Edeka, Lidl oder Aldi sprangen zunehmend auf den Zug der DVD auf und nahmen solche Artikel in ihr Sortiment oder Aktionsangebot mit auf.
Allerdings trug auch das Internet sein Scherflein dazu bei, dass eine Informationsflut von Filmen vorliegt. Zunächst musste man sich die Informationen noch in Foren oder auf speziellen Filmseiten einholen, so dass noch ein gesunder Austausch vorhanden war, doch die ganzen Filmfirmen haben dieses Medium auch bald für sich zu Nutze gemacht und berieseln mit Bannerwerbung immer aggressiver werdender Art den potentiellen Kunden. Die Filme laufen auch nicht mehr so lange in den Läden und werden auch bald auf DVD oder mittlerweile Blu-ray veröffentlicht, mitunter so zeitnah, dass in manchen Kinos noch der Film läuft, wenn er schon fürs Heimkino angeboten wird.
 
Doch liegt der Grund für das Ganze auch in der Zeit und mit auch am Filmfan selbst, denn dass mit der Zeit die Filmauswahl wächst liegt alleine schon in 2 Weisen zugrunde: zum einen werden die alten, aber nach wie vor guten Filme ja nicht gelöscht oder jährlich verbrannt sondern bleiben nach wie vor erhalten. So ergänzt sich jährlich zu dem bisherigen Angebot beharrlich eine stete Zahl an neuen, empfehlenswerten Filmen hinzu. Zum anderen gilt nach wie vor das Gesetz der freien Marktwirtschaft und wenn die Nachfrage hoch ist, wird auch viel angeboten. Was nicht gekauft wird, wird auch nicht weiter angeboten. Solange nach wie vor willige Käufer vorhanden sind, wird sich das nicht ändern.
Des Weiteren fordert der Filmfan als Kunde ja immer mehr Auswahl und vor allem mehr Bequemlichkeit. Wieso sterben denn die ganzen Videotheken, die früher oft als wahre Goldgruben durchgingen? Oder die kleinen Lokalkinos, die pro Woche eine kleine aber feine Auswahl an Filme boten? Der Kunde will mehr und das schnell und einfach!
Man greift nun auf Onlinevideotheken wie Lovefilm und Videobuster zurück, geht zum 24h-Leihautomaten an der nächsten Tanke oder Stream sich das ganze via movieload, Maxdome und Konsorten direkt auf den Rechner oder mittlerweile sogar auf die Streaming-Box. Im Kino will man kein Erlebnis, sondern Auswahl, denn nicht jeder will heutzutage „Twilight“ oder „Avatar“ sehen… da muss schon noch ein Action-, ein Horror- und ein Komödienfilm mit im Programm sein,… oder am besten sogar jeweils zwei.
Dazu werden scharenweise Filme gekauft, je nach Preis oftmals sogar blind, ohne groß was von dem Streifen gehört zu haben. Irgendwann mal wird der dann mal entweder wieder auf ebay oder sonstigen Online-Verkaufsstellen für n paar Euro weiter verramscht. Filme im Kino werden gemieden, weil man entweder vorher schon aufgrund von mehrmonatiger Berieselung durch Trailer, Specials, Features, Competitions und virtuellen Homepages schon gar keinen Bock mehr darauf hat oder gleich merkt, dass der Filme eigentlich doch nicht so toll ist, und man ihn, wenn der Film dann – übertrieben gesagt – in 4 Wochen eh bereits auf DVD und Blu-ray vermarktet wird, dann auch ausleihen kann.
Denn: Billiger wird nichts auf der Welt, so dass man früher locker mit ´nem 10er entweder noch ´nen Kumpel einladen konnte oder zumindest kulinarisch mit Speis und Trank versorgt war. Heutzutage kostet so ein Erlebniswochenende im nächsten Multiplex alleine schon knapp 9,- Euro, wenn der Film auf ein Wochenende fällt… Überlängenzuschlag und 3D-„Steuer“ noch gar nicht mitgerechnet. Achja, ne Flasche Cola und ne Tüte Popcorn fehlt natürlich auch noch… 
Wenn man dem entgegenstellt, dass z.B. „Percy Jackson“ aktuell für 12,97 Euro bei Amazon und Media Markt zum Veröffentlichungsdatum angeboten wurde, ist man doch eigentlich wirklich blöd, wenn man den Film sich nicht gleich selbst kauft und stattdessen vorher ins Kino geht. Manchmal muss man einfach nur geduldig sein…
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Die Besetzung dieses Filmes liest sich ja wirklich hochrangig - Samuel L. Jackson, Jessica Biel, Curtis Jackson, Christina Ricci... alleine dies verspricht großes Kino und wenn man den Film gesehen hat wurde man auch nicht enttäuscht, denn "Home of the Brave" geht wirklich unter die Haut! Das Gute daran ist, dass dieser Film nicht mit anderen Streifen wie "Full Metal Jacket", "Jarhead", "Wir waren Soldaten", "Windtalkers" oder "Soldat James Ryan", denn hier wird nicht nur das Geschehen während des Krieges gezeigt, sondern auch der dramatische Zustand hinterher. Die Probleme, mit denen die gefallenen Helden konfrontiert werden, ganz nach dem Motto "Undank ist der Welten Lohn". Plötzlich hat man es nicht mehr mit den Alltagsgefahren in einem Kriesenherd im Irak zu tun, sondern mit belanglosen Dingen, wie zum Beispiel einer Ampel, mit der Militärarzt Marsh (gespielt von Samuel L.Jackson) beim Willkommensgrillen nach seiner Rückkehr "konfrontiert" wird. Vor allem dessen schauspielerische Leistung oder die von Jessica Biel sind hier besonders hervorzuheben. Regisseuer Irvin Winkler hat hier wirklich großes Kino abgeliefert, der sicherlich kein Kassenschlager war, aber bei Fans von anspruchvollen Filmen sicherlich Gefallen finden dürfte.

Das Bild und der Sound gehen absolut in Ordnung. Beim Bild gibt es vereinzelt die üblichen Kontrast Probleme, aber die fallen nicht sehr ins Gewicht. Dafür allerdings das magere Bonusmaterial umso mehr. Lediglich ein Making of, Trailer und einige Informationen zu den Schauspielern, das ist absolutes Minimum und vor allem in der heutigen Zeit ist da wirklich mehr drin. Allerdings wird der Film auf Amazon mittlerweile zum Midprice angeboten, so dass sich eine Anschaffung doch noch lohnt, denn der Film alleine ist es definitiv schon wert!

Wie bereits in meinem 80er Jahre Film Special erläutert bot die damalige Dekade ein riesiges Maß an herausragenden Filmen. Ein weiterer davon hört auf den Namen "Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten" mit Michael Douglas, Kathleen Turner und Danny De Vito in den Hauptrollen.
Kathleen Turner spielt darin die Bestsellerautorin Joan Wilder, deren Schwester in Kolumbien entführt wurde. Die Entführer verlangen zum Austausch eine Schatzkarte, die sie zu dem grünen Diamanten El Corazon führen soll. In Kolumbien angekommen lernt dort Joan den ungestüm-rüpelhaften aber charismatischen Abenteurer Jack Colton kennen, den sie anheuert um ihr zu helfen. Zusammen versuchen sie nun den Stein zu finden, ihre Schwester zu befreien und den ein oder anderen Verfolger abzuschütteln. Doch nicht immer läuft alles so wie man sich wünscht...
1984 veröffentlicht, war der Streifen ein sehr großer Erfolg und spielte damals alleine 86 Millionen US-$ ein, was für die damalige Zeit eine beachtliche Summe war. Doch das war auch nicht weiter verwunderlich, denn der Film besitzt alles, was einen Film herausragend werden lässt: Ein wunderbar besetzter Cast mit hervorragenden Hauptdarstellern, eine originelle, aber dennoch witzige, interessante und actionreiche Story, mit Robert Zemeckis einen starken Regisseuer, der dies wunderbar in Szene setzte und eine schöne und fantastische Kulisse, welche die Zuschauer fesselt.
Das Bild ist für das recht hohe Alter sehr sauber geworden. Schmutz und Staub sind überhaupt nicht zu erkennen, das Master wurde hervorragend abgetastet und entfaltet in Full-HD seine volle Pracht. Die Kontraste sind sehr gut geworden, was vor allem bei den ganzen Dschungelaufnahmen in Kolumbien sehr gut zur Geltung kommt. Das Bild wird gestochen scharf dargestellt und lässt eigentlich nicht wirklich Wünsche offen.
Der Ton kann da trotz DTS 5.1 nicht ganz mithalten. Schade ist grunsätzlich, dass lediglich die englische Spur in DTS-HD MA 5.1 vorliegt. Zwar kann die deutsche Spur auch überzeugen, bleibt allerdings hier und da doch auf der Strecke liegen. So können einerseits die Bässe voll überzeugen, doch gibt es gelegentliche Abstriche in Punkto Dynamik. Auch die Surroundeffekte sind etwas zu kurz gekommen. Man kann zwar gelegentliche Aktitvitäten der hinteren Lautsprecher vernehmen, doch die bleiben leider in der Ausnahme. Hier wäre aber sicherlich in den Dschungelaufnahmen oder bei heftigeren Actionszenen mehr drin gewesen. Immerhin bleiben darüberhinaus dennoch die Dialoge klar verständlich. 
Die Extras sind zahlreich und völlig ausreichend ausgefallen und wirken zu keiner Zeit überladen. Zumindest werden genügend weitere Informations für Interessierte geboten. Neben 8 zusätzlichen Szenen in HD gibt es noch die Featurettes "Die Romanze neu entfachen: Ein Rückblick" und "Ein versteckter Schatz: Der Drehbuch-Autor". Zudem durften Michael Douglas, Kathleen Turner und Danny de Vito ihre Lieblingsszenen erläutern. Desweiteren schwelgt Hauptdarsteller und Produzent Michael Douglas in seinen Erinnerungen und erzählt die ein oder andere Anekdote. Den Trailer zum Film gibt es natürlich obendrauf. Mich verwundert lediglich, dass der obligatorische Audiokommentar fehlt, was mich aber persönlich nicht weiterhin stört.
Für Fans der 80er Jahre Filme sowie von Michael Douglas ist der Film ein absolutes Muss und kann von mir nur wärmstens ans Herz gelegt werden!
 

Das 80er Jahre Special geht weiter... vor 2 Tage sprach ich über 1980, doch auch das Folgejahr hatte etliche Klassiker in Petto:

1981:

Zwar hatte 1981 keine Sensation wie „Star Wars“ zu bieten und auch Horrorfilm technisch ging es eher ruhiger zu, aber dennoch gab es etliche Highlights aus diesem Jahr.

Beginnen möchte ich hierbei mit der Actionkomödie „Auf dem Highway ist die Hölle los“, der mit Burt Reynolds, Farah Fawcett, Dom De Louise, Dean Martin, Sammy David Junior, Roger Moore und dem damals noch unbekannten Jackie Chan äußerst prominent besetzt war. Heute würde man so was als Trash abtun und mit Filmen wie „Nicht noch ein Teenie Film“, „Fantastic Movie“, „Harold und Kumar“ oder „American Pie“ vergleichen, aber was haben wir damals bei diesem Streifen gelacht.  Und immerhin: Nichtsdestotrotz war der Film ein großer kommerzieller Erfolg und erhielt auch die Goldene Leinwand!

Für viele deutsche Filmfans bedeutet 1981 aber auch eins: „Das Boot“, ein Film der wohl zu den bekanntesten deutschen Produktionen überhaupt in der Welt gehören dürfte. Insgesamt existieren 4 verschiedene Versionen, wovon die längte 282 Minuten dauert. Die Produktion kostete damals übrigens 32 Millionen DM, was für 1981 eine wirklich enorme Summe war.

Ein Jahr ohne „Star Wars“, wie kann man dieses Loch nur füllen? Ganz einfach: mit „Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes“! Erneut mit Harrison Ford in der Hauptrolle wurde der Film sehr erfolgreich und konnte bisher mit 3 weiteren Sequels glänzen. Übrigens: Für die Szene mit dem deutschen U-Boot wurde dasselbe Modell verwendet, das auch in „Das Boot“ eingesetzt wurde!

Weiter geht es mit „Cap und Capper“ aus dem Hause Walt Disney, dem 24. abendfüllenden Disney-Zeichentrick-Kinofilm. Der Zeichentrickstreifen war zwar an sich erfolgreich, gehört aber nicht zu den Highlights des Hauses.

1981 war auch mal wieder Zeit für einen neuen James Bond Film, der dieses mal „James Bond – In tödlicher Mission“ mit Roger Moore in der Hauptrolle sein sollte, der allerdings nicht denselben Erfolg wie z.B. „Moonraker“ oder „Der Spion der mich liebte“ erzielen konnte.

Ebenfalls im gleichen Jahr entstand das Heldenepos „Kampf der Titanen“, der in diesem Jahr ein monumentales Remake erhalten hat. Regie führte der unbekannte Desmond Davis, wobei der Film dennoch recht erfolgreich und seine Produktionskosten locker einspielen konnte.

Im Fantasy Bereich konnte des Weiteren „Excalibur“ von John Boorman glänzen. Damals noch völlig unbekannt, konnten heutige Schauspielgrößen wie Liam Neeson, Helen Mirren, Patrick Stewart und Gabriel Byrne ihr Können unter Beweis stellen.

Und auch John Carpenter sollte in diesem Jahr von sich Hören lassen und bescherte uns mit „Die Klapperschlage“ einen mit Kurt Russell hervorragend besetzten Endzeit-Action Film, der zwar etwas überzogen dargestellt wurde, aber perfekt alle stereotypen Klischees aufnahm. Für mich stellt der Film der Beginn des typischen 80er Jahre Action Kinos dar, dem noch weitere Kultklassiker wie „Predator“, „Phantom Kommando“, „Nur 48 Stunden“, „Stirb langsam“ und so weiter folgen sollte.

Bereits 1981 entstanden durfte Mel Gibson in „Mad Max II – Der Vollstrecker“ noch mal ran und zeigte die Welt ebenfalls in einem sehr apokalyptischen Zustand.. Der Film kam allerdings erst 1982 in die deutschen Kinos.

Nachdem beide das Jahr zuvor noch auf Solopfaden schritten, gingen Bud Spencer und Terence Hill 1981 wieder mit „Zwei Asse trumpfen auf“ wieder gemeinsame Wege. Selbstverständlich ist der Film an sich nicht schlecht, kann aber meiner Meinung nach qualitativ an solche Streifen wie „Die rechte und die linke Hand des Teufels“, „Vier Fäuste für ein Halleluja“, „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ oder der zwei Jahre später folgende „Zwei bärenstarke Typen“ heranreichen.

Für Furore sorgte damals ein Film mit dem Namen „Wenn der Postmann zweimal klingelt“, bei der Jack Nicholson zusammen mit Jessica Lange sehr frivol sich auf dem Küchentisch vergnügte.

Aber auch das Horror-Genre konnte wieder etliche Fans zufrieden stellen: Nach dem sensationellen Erfolg von „Freitag der 13te“ im Vorjahr, hieß es 1981 „Freitag der 13. Teil II – Jason kehrt zurück“, diesmal unter der Regie von Steve Miner. Ebenfalls mit einem Sequel versehen wurde „Halloween II – Das Grauen kehrt zurück“, der allerdings qualitativ nicht an den ersten Teil heranreichen konnte. Dafür konnte Sam Raimi mit seinem „Tanz der Teufel“ einen revolutionären Low Budget Horrorstreifen etliche Fans gewinnen. Ekelhaft wurde es indes mit „Die Rache der Kannibalen“ von Umberto Lenzi, bei dem sogar echte Tiere getötet wurden. Wirklich abschäulich! Dafür konnte Lucio Fulci kontinuierliche Qualität mit „Das Haus an der Friedhofsmauer“ abliefern, während man in Kanada mit „Blutiger Valentinstag“  bewies, dass es auch im Land der Holzhacker blutig zugehen kann. Zudem bekam der Slasherstreifen im Jahr 2009 eine Fortsetzung in 3D in die Kinos. Weiter originell: „American Werewolf in London“ von John Landis, der nach langer Zeit mal wieder das Thema Werwolf erfolgreich aufgreifen und umsetzen konnte. Dafür ging leider der dritte Teil von „Das Omen“ namens „Omen III - Barbaras Baby“ etwas zu Recht unter, zumal auch die Story nichts wirklich Neues bieten konnte.

Weitere Titel von 1981:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:
- Am Anfang war das Feuer
- Dead & Buried - Tot und begraben
- Mel Brooks' - Die verrückte Geschichte der Welt
- Time Bandits

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:
- Banana Joe (mit Bud Spencer)
- Caveman - Der aus der Höhle kam
-
Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
- Der Einzelgänger (von Michael Mann)
- Gallipoli (mit Mel Gibson)
- Heavy Metal
- Ich glaub mich knutscht ein Elch
- Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe
- Outland - Planet der Verdammten
(mit Sean Connery)
- Scanners - Ihre Gedanken können töten (von David Cronenberg)
- Wolfen

Hier geht es zu den weiteren Teilen:

1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 -1987 -1988 -1989



Seit 1990 bin ich bereits ein Riesen Fan der britischen Heavy Metal Institution IRON MAIDEN. Nichtsdestotrotz durfte ich erst im Jahre 1999 zur Reunion mit Frontmann Bruce Dickingson und Gitarrist Adrian Smith die Briten zum ersten Mal live bewundern. Seither habe ich die Jungs nun insgesamt 8 mal live erleben dürfen und jedesmal wurde ich aufs neue begeistert.
Dabei werden IRON MAIDEN oftmals an ihren klassischen Konzerten gemessen wie zur Beast on the Road 1982, der Somewhere on Tour 1986/87 oder eben zur World Slavery Tour 1984/85. Welcher IRON MAIDEN Fan kennt nicht das Kult Live Konzert zu "Live after Death". Vor allem das Video wurde von mir zigmal durchgenudelt. Deswegen war die Freude groß als die Aufnahme 2008 neu inklusive umfangreichen Bonusmaterial veröffnetticht wurde. Dennoch fehlt nichtsdestotrotz das eigene persönliche Erlebnis hierbei, denn so kennt man die Band nur aus der Konserve. 
Aus diesem Grund war die Freude riesig, als man zur zweiten History Tour rief, bei der man sich - nach er Early Days Tour - nun hauptsächlich den Alben "Powerslave", "Somewhere in Time" und "7th Son of a 7th Son" (plus "Fear of the Dark") widmen wollte; unter dem Namen "Somewhere back on Tour". Wacken 2008 sollte ich auch dieses herausragende Konzert selbst miterleben dürfen und wenig später wurde auch die NAchricht bekannt gegeben, dass man zur Tour auch eine Blu-ray veröffentlichen würde. Yezz, Sir!!!
Die wurde auch gleich vorbestellt und von mir mittlerweile mindestens 5 - 10mal auch angeschaut. Ich bin dabei jedesmal aufs neuste begeistert, sei es dabei von der sehr starken und informationsreichen Doku zur Tour, was die Hintergründe betrifft, Eindrücke aus den einzelnen Stationen, Interviews mit und zur Band, als auch die ein oder andere witzige Anekdote. Cool ist dabei die Idee, jede Location einzeln und vor allem chronolisch zu behandeln.
Das ist auch später ein netter Gimmick beim Livekonzert. Klar, viele Fans hätten hier lieber ein einzelnes zusammenhängendes Konzert gehabt, aber die Idee ist vor allem im Zusammenhang zur Dokumentation wirklich grandios.
Und Leute: Das ist ne Songauswahl... mir kamen Freudentränen, vor allem beim Wacken Open Air 2008, als ich das live miterleben durfte: "Aces High" , "Wasted Years" und "Powerslave" kannte ich ja bereits von der 99er Reunion Tour und Tracks wie "The trooper", "The Number of the Beast", "Hallowed be thy Name" oder "Run to the Hills" sind ja Standard bei fast jeder Tour. Aber wie oft kriegt man "Rime of the ancient Mariner", "The Clairvoyant" (ok, ham die Jungs auch 2003 auf der Sommer Tour gespielt, war ich aber nicht...), "Heaven can wait" und vor allem "Moonchild" geboten. Und auch bei "Revelations" war wieder Hektarweise Gänsehaut angesagt... Ein Konzert, das eigentlich nicht mehr zu toppen ist.
Desweiteren besticht die Blu-ray durch eine grandiose Bild- und Tonqualität. Hier werden wirklich keine Wünsche offen gelassen!
Das einzige, wenn aber auch verschmerzbare Manko ist die Tatsache, dass außer der Doku und dem Konzert sonst nichts auf der Disc enthalten sind, was ich ein wenig schade finde. Wenigstens ein TRailer, ein paar weitere Interviews, deleted Scenes oder Clips von anderen Konzerten wären irgendwie cool gewesen.
Dennoch gehört diese Blu-ray ohne Ausrede in jede Sammlung eines IRON MAIDEN Fans und so bleibt mir nur abschließend zu sagen:

Up the Irons!
 
Regisseur und Filmemacher John Carpenter hat in seiner bisherigen Karriere viele einflussreiche und originelle Kultfilme abgedreht. Neben "Halloween", "Fog - Nebel des Grauens", "Assault - Anschlag bei Nacht", "Christine" oder "Das Ding aus einer anderen Welt" war es auch "Die Klapperschlange", der seinen Ruf als Mann mit dem Gespür für interessante Stories weiter festigte.

Die Geschichte:

In den U.S.A. ist die Kriminalitätsrate im Jahre 1988 um 400% gestiegen, so dass komplett Manhattan zu einem Hochsicherheitsgefängnis umgewandelt wurde. Umgeben von einer 20m hohen Mauer und mehreren militanten Polizeieinheiten, sind somit die Ausbruchschancen gleich 0. Eines Tages im Jahre 1997 stürzt allerdings die Air Force One mit dem amerikanischen Präsidenten in diesem Gebiet ab, da Terroristen das Flugzeug  gekapert haben. Mit ihm an Bord war eine Kassette, mit brisatntem Inhalt. Doch ein Versuch ihn zu befreien scheitert, da er von Häftlingen entführt wurde. Nun kann ihn nur noch einer retten: Snake Plissken, ein dekorierter Ex-Elitesoldat, dert allerdings zu lebenslanger Haft verurteilt wurde und dadurch seine Rehabilitation erlangen könnte. Doch wird ihm das gelingen?

Ich liebe es, wenn so alte Schinken einen Blick in die Zukunft wagen und dabei apokalyptische Szenarien vorraussagen. Glücklicherweise sah die Welt im wirklichen 1997 nicht ganz so schlimm aus. Im übrigen wurde bei der Segelflugzeugszene etwas geschummelt. Snake Plissken blickt während dem Flug auf Computermonitore, die quasi ein digitales Abbild der Stadt darstellen sollen. Allerdings war diese Technik damals dermaßen teuer, dass man stattdessen ein Model von Manhattan anfertigte, das schwarz anstrich und die Konturen weiß nachzeichnete, so dass bei entsprechender Beleuchtung alles dementsprechend authentisch und "hoch-technisch" aussah.
Dafür allerdings die Blu-ray zu diesem spannenden Action-Thriller um so besser, denn das Filmmaterial wurde komplett digital restauriert und besticht durch ein relativ gutes Bild, das in vielen Momenten durchschimmert... nämlich dann wenn helle Szenen gedreht wurden. Allerdings in sehr dunklen Aufnahmen und bei Zoomshots überzeugt das Material leider nicht so sehr, da hier das Bild doch sehr grieselig wird. In Bezug auf Kontrast werden auch Wünsche offen gelassen, allerdings gibt es dafür wenigstens kein verschmutzes Bild und auch keine Artefakte. Wenigstens etwas. Vom Gesamteindruck würde ich dennoch ein gut geben, vor allem wenn man das Alter berücksichtigt. Das allerdings mehr drinnen gewesen wäre beweisen Filme wie "Predator", "Blade Runner" oder alle Bond-Streifen.
Der Ton ist dafür etwas besser ausgefallen, kann aber leider auch nicht zu 100% überzeugen. Zwar wurde auch eine deutsche DTS-HD Spur spendiert, allerdings wurde das Potenzial hier nicht wirklich genutzt. Es gibt nur selten Surround Effekte und eine wirklich authentische Atomsphäre entsteht leider auch nicht. Aber mal unter uns:
Bei dem Film ist mir das eigentlich auch echt primär schnuppe, denn für die starke Story reicht mir das auch.
Klar wäre mir ein gestochen scharfes Bild ohen Mängel und ein megafetter Sound mit starken Effekten auch lieber gewesen, zumal dies auch dementsprechend dem Käufer so versprochen wird, aber wer den Streifen seit Ewigkeiten kennt ist froh immerhin eine gute Qualität zu erhalten. Da wurden etliche weitere Klassiker wie z.B. "Copland", "Jacknife" oder "Hero" um so mehr verhunzt.
Das Bonusmaterial versucht hingegen den "Schaden" etwas zu lindern, werden hier zwei sehr informative Audiokommentare, zwei interessante Dokumentationen, die Original Eröffnungsszene, sowie Teaser und Trailer zum Film geboten.

Resumee:

Zwar sind Bild und Ton doch irgendwie enttäuschend, aber wer den Film wirklich liebt, sieht darüber hinweg. Immerhin kann man sich hier noch zu einem knappen gut durchringen.
Das Bonusmaterial ist aussreichend und bietet weitere Informationen, die gerade für Fans sehr interessant sind.
Für den aktuellen Amazon Preis von 9,96 € kann man definitiv nicht viel falsch machen.

Interesse an mehr Kultfilme der 80er Jahre? Hier geht es zum 80er Jahre Special!

Ich bin ja ein Riesenfan von 80er Jahre Filmen. Das mag zum einen auch daran liegen, dass ich meine komplette Kindheit dort durchleben durfte, aber auch, da mein Vater seine Liebe zu Filmen früh auf mich übertragen hat. 1981 herum kaufte mein Vater unseren ersten VHS-Spieler von Grundig... das Ding war sauteuer und hat jenseits der 1000 DM gekostet... in der heutigen Zeit unvorstellbar. Damals war das Hightech... das VHS Fach war oben und vorne waren so richtig schöne Tasten zum runterdrücken dran... als 4 jähriges Kind ein Traum...

1982 eröffnete in meiner Heimatstadt Renchen auch die erste Videothek, die von uns dann auch bald jedes Wochenende zum Pflichtbesuch wurde. Ich glaube damals zahlten wir noch 5 DM pro Film, bin mir da aber nicht mehr so sicher. Nur zu gut kann ich mich noch an das Filmcover zu "Das Tier" erinnern. Die Hülle stand immer gleich neben dem Eingang links. Doch sollte es Jahre dauern, bis ich den Film zum ersten Mal sehen sollte.

Aber um zum Thema zurückzukehren: Damals wurden nicht nur viele Filme von uns ausgeliehen, sondern auch viele aus dem Fernsehen aufgenommen, so dass wir durchschnittlich betrachtet, schon recht viele Filme angeschaut haben. Zwar war dabei nicht jeder Film eine Perle, aber unterm Strich waren wir jedes mal gut unterhalten.


Bereits die 70er legten einige Grundsteine für die 80er Filmproduktionen, wie z.B. "Star Wars- Krieg der Stern", dessen Sequels alle in den 80ern entstanden (ich zähle hier die Prequels nicht dazu!), oder auch Rocky. Doch brachten auch die 80er genug eigenständiges Material zum Vorschein... aber der Reihe nach:

1980:

Vielen wird hier zuallererst wohl „Star Wars 2 – Das Imperium schlägt zurück“ einfallen. Leider war dieser Teil nicht ganz so erfolgreich wie der erste Teil konnte aber für die damalige Zeit durch nahezu revolutionäre Special Effects beeindrucken, was auch erneut mit einem Oscar belohnt wurde. Für viele ein unsterblicher Satz: „Ich bin dein Vater, Luke“…

Weiter geht es mit „Blues Brothers“, einem Streifen der nicht nur in cineastischer sondern auch in musikalischer Hinsicht viele beeinflussen sollte. Im übrigen wurde die DVD Version im Vergleich zur Kinofassung um einige Szenen ergänzt, wobei ursprünglich sogar knapp 45 Minuten Zusatzmaterial vorhanden waren, die aber Mitte der 80er vom Studio leider vernichtet wurden. Ebenso legendär wie der Soundtrack waren übrigens auch die Nebendarsteller, die mit Größen wie Ray Charles, James Brown, Steven Spielberg (!!!), Carrie Fischer, Aretha Franklin, Kathleen Freeman oder John Candy sehr prominent besetzt war.

1980 gingen Terence Hill mit „Der Supercop“ und Bud Spencer mit „Plattfuß am Nil“ zur Ausnahme mal wieder getrennte Wege, wobei beide Filme zu ihren besseren Solo-Produktionen gehören.

Die Abräumer bei den Oscars (Verleihung war allerdings 1981!) waren aus dem Jahr „Wie ein wilder Stier“ bei dem Robert de Niro, der seinen zweiten Academy Award einheimsen konnte, wie auch „Eine ganz normale Familie“, dem Regiedebut von Robert Redford. Unverdient leer aus ging dafür „Der Elephantenmensch“ von David Lynch mit Anthony Hopkins und John Hurt, der in zahlreichen Kategorien zwar nominiert wurde, allerdings keinen Preis erhalten hat.

Ebenfalls sehr einflussreich war der Film „Fame“, der sich eher sozialkritisch zeigte und vor allem viele durch ihre Musik begeisterte.

Gruseliger wurde es mit Stanley Kubricks Verfilmung von Stephen King´s „Shining“, in dem ein grandioser Jack Nicholson sein wahres Können unter Beweis stellen konnte und sehr überzeugend den durchgeknallten Jack Torrance darstellte.

Doch auch im Bereich des Horror Genres gab es 1980 einiges zu bieten: Sean S. Cunningham führt Regie beim ersten Teil von „Freitag der 13te“, Joe D’Amato veröffentlichte mit „Man-Eater – Der Menschenfresser“ und „In der Gewalt der Zombies“ gleich zwei mehr oder minder herausragende Flicks, Bruno Mattai ließ in „Die Hölle der lebenden Toten“ die Zombies die Welt terrorisieren, in „Prom Night – Das Grauen kommt um Mitternacht“ wird das übliche Slasher-Thema aufgegriffen, „Ein Zombie hing am Glockenseil“ erhitzte damals bereich die Gemüter etlicher besorgter Eltern und John Carpenter bewies mit „Fog – Nebel des Grauens“ erneut, wie man originelle Stories darbietet. Oft vergessen: „Muttertag“, der 1984 indiziert und beschlagnahmt wurde sowie William Lustig´s „Maniac“.

Weitere Titel von 1980:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:
- Der gezähmte Widerspenstige
- Der letzte Countdown
- Der Schatz von Caboblanco
- Flash Gordon
- Caddyshack - Wahnsinn ohne Handycap

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:
- Brubaker
- Buddy haut den Lukas
- Die blaue Lagune
- Heavens Gate
- La Boum - Die Fete
- Long Riders

- Schütze Benjamin

Die nächsten Jahre werde ich in den kommenden Tagen Stück für Stück veröffentlichen... Tipps und Hinweise, sowie Verbesserungsvorschläge nehme ich natürlich gerne entgegen

Hier geht es zu dein weiteren Jahren:

1981

1982

1983

1984

1985

1986

1987

1988

1989


und eventuell folgen irgendwann mal auch die 90er

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