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X-Men - Zukunft ist Vergangenheit 3D - Kinoreview
3. Juni 2014#47
Lange nix mehr aus der Kinoreview Ecke gehört. Das hatte und hat einen ganz einfachen Grund. Wir sind zur Zeit Gefangene der Serie "Lost". Nach der nicht ganz so tollen Staffel 4, war dann die fünfte sehr spannend und auch die sechste ist richtig gut. Und so habe ich mich mehrfach für Lost entschieden, gegen Kino und so habe ich auch Transcendence, den neuen Schwarzenegger und bis jetzt auch Godzilla verpasst. Nur dieses Mal musste ich ins Kino. Denn der neue X-Men Film war angelaufen und der soll ja der beste aller Zeiten sein. Der erste Trailer, der bereits im November herauskam, hat mich immer wieder beeindruckt. Toller Sound, sehr gut geschnitten, der Trailer vermittelte einfach eine tolle Grundstimmung. Unzählige Male gesehen. Und das Thema Zeitreisen hat mich schon immer fasziniert, von daher war dann klar: Hier musst du rein.
Inhalt:
Die Menschheit hat so genannte Sentinels erschaffen, mechanische Wesen, die die Kräfte von Mutanten annehmen können und diese ausrotten. Zusätzlich noch alle Menschen, die Gene in sich tragen, welche eventuell mal mutierte Menschen hervorbringen. Zumindest sieht es allgemein nicht gut aus für die Menschen. Und schuld daran ist ein Vorfall 1973, wo Msystique einen Wissenschaftler umbringt. Wenig später wird sie aber gefangen genommen und auf Grundlage dieser Gefangenschaft entwickeln Wissenschaftler die Möglichkeit, die Sentinels zu erschaffen. Und um das zu Verhindern, wird Wolverine in die Vergangenheit geschickt. Und alles nimmt seinen Lauf.
schauspielerische Leistung:
Hier haben mich zwei Schauspieler erfreut. Einerseits, mal wieder, Michael Fassbender als der "junge" Erik. Und James McAvoy der den jungen Charles Xavier spielt. Beide hatte mir auch schon im, recht schwachen, X-Men Erste Entscheidung Film gefallen.
Hugh Jackman ist einfach Wolverine und es ist einfach wunderbar, dass er bisher an allen sieben Filmen beteiligt war. Es ist einfach seine Rolle und die macht er gewohnt souverän. Peter Dinklage, als Mutantenhassender Wissenschaftler, ist ebenfalls sehr angenehm zu betrachten. Alles in allem gab es keine Ausfälle, die mich richtig gestört hatten.
Einfache nur eine saucoole Szene, Quicksilver rettet Wolverine, Erik, Charles und Beast.
filmische Inszenierung:
Der Film hat so ein wenig die Szene diesen Jahres. Als Erik befreit wird (selbstverständlich aus dem Pentagon) haben sie Hilfe vom Mutanten Quicksilver. Und beim Befreien müssen sie durch die Küche, werden erwischt, aber Quicksilver rettet die Situation, in einer absolut geil inszenierten Szene. Das Kinopublikum war mehr als begeistert.
Ebenso gut fand ich den Anfang des Films, all die zerstörten Städte (New York, Moskau). Und die unentbärlche Jagd der Sentinels nach den Mutanten. Da kam schon ein wenig Terminator Feeling auf.
Sehr lustig fand ich auch, dass Magneto beschuldigt wird, JFK ermordet zu haben. Ein gar nicht mal so unplausible Idee, würde sie doch am besten die Magische-Kugel-Theorie erklären :-)
Einzig schade war, dass man nicht mehr aus den 70er Jahren gemacht hat. Da hätte ich mir etwas mehr Ideenreichtum gewünscht bzw. hätte man das Feeling dieser Zeit besser transferieren können (wie es in Star Trek 4 gelungen ist).
Wie war 3D:
Wie immer für das Kino gut, da sie den ein oder anderen Euro mehr verdienen. Ehrlich gesagt geht es mir ziemlich auf den Sack, dass man fast schon gezwungen ist, den Film in 3D zu gucken. Sicher, es gab den ein oder anderen Effekt, gerade die Küchenszene und das Intro waren nett, mehr aber auch nicht. Man kommt natürlich nicht an den Hobbit heran oder vergleichbare Filme heran. Ich werde hier meine Sehgewohnheiten ein wenig ändern und die Filme mir etwas später anschauen, nach zwei bis drei Wochen sind sie in dem ein oder anderen Kino auch in 2D verfügbar. Und bitte jetzt keine Sprüche, dass ich auf die BD warten kann, ich gehe einfach zu gern ins Kino :-)
Fazit:
Dank an Bryan Singer, dass er sich noch mal einen X-Men Film angenommen hat. Gerade nach dem schwachen dritten Teil (Der letze Wiederstand) und auch dem recht überschaubar begeisternden "Erste Entscheidung" (vor allem wegen dem Bösewicht) hatten wir hier mal wieder einen richtig guten X-Men Film.
Eine Sache fand ich aber schlecht. Wie zur Hölle ist es wieder möglich, dass Charles Xavier wieder da ist. Wurde er nicht in "Der letzte Wiederstand" umgebracht? Dafür liefert der Film keine Erklärung. Und das ist meiner Meinung nach richtig schwach, dass hätte erklärt werden müssen, somit ist es wie so ein kleiner Bruch in den Filmen. Gut, aber vielleicht gibt es ja mal wieder einen Extended Cut, wäre ja nicht das erste Mal bei den X-Men :-)
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Ich fand den Film sehr gut und werde ihn mir zulegen. Der Editionswahnsinn hinsichtlich des Films nimmt ja jetzt schon sehr konkrete Züge an. Ich werde wie immer zur ganz entspannten blauen Plastikhülle greifen. 3D werde ich nicht geplant kaufen.
Das war es erst mal wieder von mir. Eine Kinovorrausschaublog für den Monat Juni wird es übrigens nicht geben, da es einfach keine Filme gibt, die für mich wirkliche Pflichttermine sind. Das große Fussballturnier, was in ein paar Tagen losgeht, wird die Kinos leerfegen. Aber vielleicht mal ein Grund für das ein oder andere Kino, einen älteren Film aufzulegen. Denn es sind ja nicht alle so bekloppt und schauen sich alle 64 Spiele an.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (zur Zeit gefangen auf ner Insel ohne Gadgets)
P.S. Aus Zeitgründen war diesmal keine Nachkontrolle des Blogs möglich. Verzeiht mir werte Leser.
Quelle:
Lange nix mehr aus der Kinoreview Ecke gehört. Das hatte und hat einen ganz einfachen Grund. Wir sind zur Zeit Gefangene der Serie "Lost". Nach der nicht ganz so tollen Staffel 4, war dann die fünfte sehr spannend und auch die sechste ist richtig gut. Und so habe ich mich mehrfach für Lost entschieden, gegen Kino und so habe ich auch Transcendence, den neuen Schwarzenegger und bis jetzt auch Godzilla verpasst. Nur dieses Mal musste ich ins Kino. Denn der neue X-Men Film war angelaufen und der soll ja der beste aller Zeiten sein. Der erste Trailer, der bereits im November herauskam, hat mich immer wieder beeindruckt. Toller Sound, sehr gut geschnitten, der Trailer vermittelte einfach eine tolle Grundstimmung. Unzählige Male gesehen. Und das Thema Zeitreisen hat mich schon immer fasziniert, von daher war dann klar: Hier musst du rein.
Inhalt:
Die Menschheit hat so genannte Sentinels erschaffen, mechanische Wesen, die die Kräfte von Mutanten annehmen können und diese ausrotten. Zusätzlich noch alle Menschen, die Gene in sich tragen, welche eventuell mal mutierte Menschen hervorbringen. Zumindest sieht es allgemein nicht gut aus für die Menschen. Und schuld daran ist ein Vorfall 1973, wo Msystique einen Wissenschaftler umbringt. Wenig später wird sie aber gefangen genommen und auf Grundlage dieser Gefangenschaft entwickeln Wissenschaftler die Möglichkeit, die Sentinels zu erschaffen. Und um das zu Verhindern, wird Wolverine in die Vergangenheit geschickt. Und alles nimmt seinen Lauf.
schauspielerische Leistung:
Hier haben mich zwei Schauspieler erfreut. Einerseits, mal wieder, Michael Fassbender als der "junge" Erik. Und James McAvoy der den jungen Charles Xavier spielt. Beide hatte mir auch schon im, recht schwachen, X-Men Erste Entscheidung Film gefallen.
Hugh Jackman ist einfach Wolverine und es ist einfach wunderbar, dass er bisher an allen sieben Filmen beteiligt war. Es ist einfach seine Rolle und die macht er gewohnt souverän. Peter Dinklage, als Mutantenhassender Wissenschaftler, ist ebenfalls sehr angenehm zu betrachten. Alles in allem gab es keine Ausfälle, die mich richtig gestört hatten.

Einfache nur eine saucoole Szene, Quicksilver rettet Wolverine, Erik, Charles und Beast.
Der Film hat so ein wenig die Szene diesen Jahres. Als Erik befreit wird (selbstverständlich aus dem Pentagon) haben sie Hilfe vom Mutanten Quicksilver. Und beim Befreien müssen sie durch die Küche, werden erwischt, aber Quicksilver rettet die Situation, in einer absolut geil inszenierten Szene. Das Kinopublikum war mehr als begeistert.
Ebenso gut fand ich den Anfang des Films, all die zerstörten Städte (New York, Moskau). Und die unentbärlche Jagd der Sentinels nach den Mutanten. Da kam schon ein wenig Terminator Feeling auf.
Sehr lustig fand ich auch, dass Magneto beschuldigt wird, JFK ermordet zu haben. Ein gar nicht mal so unplausible Idee, würde sie doch am besten die Magische-Kugel-Theorie erklären :-)
Einzig schade war, dass man nicht mehr aus den 70er Jahren gemacht hat. Da hätte ich mir etwas mehr Ideenreichtum gewünscht bzw. hätte man das Feeling dieser Zeit besser transferieren können (wie es in Star Trek 4 gelungen ist).
Wie war 3D:
Wie immer für das Kino gut, da sie den ein oder anderen Euro mehr verdienen. Ehrlich gesagt geht es mir ziemlich auf den Sack, dass man fast schon gezwungen ist, den Film in 3D zu gucken. Sicher, es gab den ein oder anderen Effekt, gerade die Küchenszene und das Intro waren nett, mehr aber auch nicht. Man kommt natürlich nicht an den Hobbit heran oder vergleichbare Filme heran. Ich werde hier meine Sehgewohnheiten ein wenig ändern und die Filme mir etwas später anschauen, nach zwei bis drei Wochen sind sie in dem ein oder anderen Kino auch in 2D verfügbar. Und bitte jetzt keine Sprüche, dass ich auf die BD warten kann, ich gehe einfach zu gern ins Kino :-)
Fazit:
Dank an Bryan Singer, dass er sich noch mal einen X-Men Film angenommen hat. Gerade nach dem schwachen dritten Teil (Der letze Wiederstand) und auch dem recht überschaubar begeisternden "Erste Entscheidung" (vor allem wegen dem Bösewicht) hatten wir hier mal wieder einen richtig guten X-Men Film.
Eine Sache fand ich aber schlecht. Wie zur Hölle ist es wieder möglich, dass Charles Xavier wieder da ist. Wurde er nicht in "Der letzte Wiederstand" umgebracht? Dafür liefert der Film keine Erklärung. Und das ist meiner Meinung nach richtig schwach, dass hätte erklärt werden müssen, somit ist es wie so ein kleiner Bruch in den Filmen. Gut, aber vielleicht gibt es ja mal wieder einen Extended Cut, wäre ja nicht das erste Mal bei den X-Men :-)

Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Ich fand den Film sehr gut und werde ihn mir zulegen. Der Editionswahnsinn hinsichtlich des Films nimmt ja jetzt schon sehr konkrete Züge an. Ich werde wie immer zur ganz entspannten blauen Plastikhülle greifen. 3D werde ich nicht geplant kaufen.
Das war es erst mal wieder von mir. Eine Kinovorrausschaublog für den Monat Juni wird es übrigens nicht geben, da es einfach keine Filme gibt, die für mich wirkliche Pflichttermine sind. Das große Fussballturnier, was in ein paar Tagen losgeht, wird die Kinos leerfegen. Aber vielleicht mal ein Grund für das ein oder andere Kino, einen älteren Film aufzulegen. Denn es sind ja nicht alle so bekloppt und schauen sich alle 64 Spiele an.
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man liest sich
hightower aka Cineman (zur Zeit gefangen auf ner Insel ohne Gadgets)
P.S. Aus Zeitgründen war diesmal keine Nachkontrolle des Blogs möglich. Verzeiht mir werte Leser.
Quelle:
robots-and-dragons.de
yahoo.com
Cineman auf Abwegen - Der Hörbuchblog
7. Mai 2014#1
Hightowers ultimativer Hörbuchblog
Ich habe es ja immer schon mal in dem ein oder anderen Kommentar angedeutet, dass ich eine Menge an Hörbüchern höre. Da ich jeden Tag ca. 70 Minuten auf dem Rad sitze, ein paar Mal die Woche durch den Wald renne und öfters mal längere Autofahrten habe, komme ich immer ganz gut zum Hören. Deswegen auch mein Entschluss, einen Hörbücherblog zu schreiben. Ein paar kleine Grundregeln bzw. Hinweise:
- Ich versuche grundsätzlich ein Buch in ungekürzter Form zu hören. Sollte es sich mal um eine gekürzte Variante handeln, werde ich das mit anmerken.
- Aufführen werde ich alles, was ich mir so anhöre. Unabhängig von Genre, Sprecher oder Autor. Wichtig ist, dass die Geschichte gut ist. Ich suche mir selten ein Hörbuch wegen eines bestimmten Autors oder Sprechers aus. Was aber nicht heißt, dass ich keinen Lieblingssprecher oder Autor habe.
-Meine beiden bevorzugten Sprecher sind David Nathan (Sychronstimme u.a. von Johnny Depp) und Rufus Beck, der alle sieben Harry Potter Hörbücher fantastisch eingelesen hat.
- Mein "Lieblingsautor" ist wahrscheinlich Stephen King. Ich würde mich jetzt nicht direkt als Fan bezeichnen, es ist nur auffällig, dass ich sehr viele Bücher von ihm gelesen bzw. mir vorlesen gelassen habe.
- Ich habe ein Abo bei Audible.de und deswegen wird ein Großteil der von mir vorgestellten Hörbücher auch von eben dieser Seite sein
- Grundsätzlich will ich immer mindestens drei Hörbücher vorstellen, weswegen der Blog sehr unregelmäßig erscheinen wird, da es teilweise sehr gravierende Laufzeitunterschiede geben wird.
So, genug geschwaffelt. Hier sind meine drei zuletzt gehörten Hörbücher.

Orson Scott Card - Enders Game
Sprecher: Udo Schenk, Arne Kapfer, Vera Teltz
Laufzeit: 8:02 h
Die Erde wird von Ausserirdischen, die die Krabbler genannt werden, angegriffen. Im ersten Krabbler Krieg gewinnen sie, im zweiten die Menschen. Und seit diesem Tag holt sich die internationale Flotte die besten Kinder um sie zu Soldaten ersten Grades zu züchten. Und Ender ist richtig hoch begabt und er soll so gut ausgebildet werden, dass er eines Tages die Erde retten kann. Und Ausbildung funktioniert am Besten im Simulator und an Computerspielen.
Der Plot klingt erst mal nicht so dolle, ebenso wie der Trailer zum Film nicht so dolle war und nur wenige begeistern konnte. Aber, und das hat mich letzlich zum kauf bewegt, das Buch hat in den Staaten absoluten Kultstatus und es sind schon ein paar Ableger geschrieben worden. Und bisher waren die "Audible Exklusiv" Hörspiele alle der Hammer. Gute Sprecher, gute Inszenierung. So auch hier.
Das Hörspiel hat schon einen gewissen Charme, da viele Geräusche verwendet werden, die aus der Anfangszeit der Computerspiele stammen. Sehr belustigend teilweise. Mit Udo Schenk hat man auch eine echte Ikone des Sprechergenres gewinnen können, was natürlich auch den Nachteil hat, dass sich in meinem Kopf Bilder aufgebaut haben und Oberst Graff so aussieht wie Gary Oldman. Lässt sich leider nicht vermeiden. Und das Ende, was viele als sensationell bezeichnen, war für mich recht vorhersehbar, was natürlich daran liegt, dass man in acht Stunden etwas mehr in die Tiefe gehen kann.
Alles in allem ein ganz gutes Hörerlebnis und nach wie vor gilt, dass die audible exklusiv Hörspiele sehr, sehr gut sind.

Jussi Adler-Olsen - Erwartung - Der Marco Effekt
Sprecher: Wolfram Koch
Laufzeit: 17:16 h
Marco ist ein Junge, der für eine Drückerbande Geld sammeln in den Straßen sammeln muss. Er kann letzlich aber fliehen, nimmt auf seiner Flucht das Geheimnis eines Toten mit mit und wird nur von seinem Clan, sowie dann etwas später auch von der Polizei gesucht. Denn die sind u.a. einem politischen Skandal auf der Fährte in die der Tote (und damit auch Marco) verstrickt ist.
Hmmm, wie schon oben geschrieben, ein wenig enttäuscht war ich schon. Das Hörbuch konnte mich nie richtig in den Bann ziehen und letzlich musste ich mich schon ein wenig zwingen, es zu Ende zu hören. Eine ewige, 17-stündige Schnipseljagd, mehr oder weniger. War nicht gut, was aber nicht am Sprecher Wolfram Koch lag. Er hat das Hörbuch am Ende wieder etwas besser gemacht. Die Vorgängerromae waren alle, teils deutlich, besser.

Robert Merle - Malevil
Sprecher: Oliver Rohrbeck
Laufzeit: 20:53 h
Laufzeit: 20:53 h
Frankreich Mitte der 70er Jahre. Eine Atombombe wird abgeworfen und in einem Weinkeller überleben sechs Männer und eine (ältere) Frau. Alles wird quasi auf null gesetzt und es beginnt ein klassischer Überlebenskampf auf der Burg Malvil. Durch eine glückliche Fügung haben auch ein paar Tiere und Saatgut das, durch die Atombombe verursachte Feuer, überlebt. Und die Geschichte folgt relativ klassisch den Vorgaben dieses Genres. Kampf um das Überleben, Herstellung einer Gruppenhierachie, Auffinden von Überlebenden, das Leben weiter planen, Kampf gegen irgendwelche Horden, die wütend durch die Gegend marschieren und jede Menge Unheil anrichten wollen.
Oliver Rohrbeck, der erste Detektiv "Der Drei ???", liest das Buch ganz ordentlich. Er verleiht allen Charakteren eine eigene Stimme, ein Mittel, was ein Hörbuch immer ein wenig interessanter macht, auch wenn man hier immer in Kauf nehmen muss, dass somit eine Interpretation des Charakters erfolgen kann. Auffällig ist die Sprache im Buch. Immer wieder werden recht alte, deutsche Worte verwendet (z.B. "Sie schallte ihn"), was daran liegt, dass das Buch aus dem Jahre 1975 ist.
Alles in allem ist das Buch sicher vom Grund her okay. Aber es hat mich nicht ganz überzeugt. Ich hatte so ein wenig gehofft, dass wir ein paar Infos über die Auswirkung der Strahlung erfahren. Das ist aber leider nur bedingt der Fall. Einziger Punkt an den ich mich erinnere ist, dass die Vegetation sehr zügig wächst und mehr als 30 Tage lang kein Regen fällt und die Sonne nicht scheint. Schon ein bisschen wenig, wenn man bedenkt, wie gravierend ein Atombomebnabwurf sein muss. Positiv finde ich den Umgang mit dem Thema Sexualität, denn dieser kommt auf, als eine jüngere Überlebende gefunden wird und es wird wie in einer Versammlung beraten, wie die Gemeinschaft mit ihr Sex haben darf bzw. wie sie am besten der Gemeinschaft "dienen" kann. Ganz schön barbarisch, aber sicher nicht von der Hand zu weisen (die Frau, die bei der Beratung nicht dabei war, löst das Ganze übrigens sehr geschickt). Es geht sehr, sehr viel um Religion, auch das hat ein wenig genervt, dient aber ein wenig als Mittel zum Zweck, da es aufzeigt, wie schlau der Hauptprotagonist Emmanuel Comte ist und alles so dreht, wie es für die Gemeinschaft am besten ist.
Allerdings erwischte ich mich immer wieder, dass ich mit meinen Gedanken beim Hörbuch abschweifte, was ich als kein gutes Zeichen sehe. Positiv war aber, dass man, auch wenn man nicht zuhörte, nie den Kern der Geschichte verloren hatte.
So, dass wa mein erster Blog zum Thema "Hörbuch". Ich hoffe es war für euch interessant. Die Hörbücher habe ich übrigens im Zeitraum vom 30.3. bis zum 03.05. gehört.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka. Cineman (jetzt mit sehr guten Ohren)
Bildquelle: audible.de
Supergirl - # 26 Comic Movie-Heroes Beyond
3. Mai 2014

Erstmaliges Auftreten: 1959 in den Action Comic 252
Verleger: DC Comics
Erfinder: Otto Binder und Curt Swan

Zum ersten mal taucht Supergirl allerdings schon im Jahre 1958 in einem der Superman Comics auf. Und es gibt noch zwei weitere Vorgängerversionen. Schon im Mai 1943 im Action Comic #60 gab es eine Stroy mit dem Titel "Louise Lane - Superwomen". In dieser Geschichte erhält Louis eine Bluttransfusion von Superman und hat daraufhin Träume, dass sie Superwomen sei. Auch hatte Super-Girl schon einen Auftritt im Superman Comic Nr. 123 im August 1958. Dort agiert sie als Helfer von Superman, wird aber schwer von einem kryptonischen Meteor verletzt.
1959 kam dann die erste richtige Storyline um Supergirl heraus. Und das ist auch die bekannteste Version von Supergirl. Dieses Supergirl ist sie eine Cousine von Superman und trägt den Name Kara Zor-El. Sie lebt auf "Argo" einer Art Splitter von Krypton, der bei der Explosion von Krypton abgeschmettert wurde. Als "Argo" von einem Asteroiden bedroht wird, schickt ihr Vater sie auf die Erde um Superman um Superman bei seinen Abenteuern zu unterstützen. Es gibt noch weitere "Supergirl-Versionen", diese sind aber eher zu vernachlässigen.
Da sie, wie Superman, auch an der gelben Sonne vorbei muss, hat sie dieselben Fähigkeiten wie Superman. Ein ganz großer Unterschied, im Vergleich zu vielen anderen Comichelden ist, dass sich Supergirl in den Comics weiterentwickelt. Anfänglich ist sie in einem Waisenhaus in dem kleinen Ort Midway. Sie trägt den Tarnnamen Linda Lee. Später wird sie von Fred und Edna Danvers adoptiert.
Mehr als 30 Jahre lang, war dies die Ausgangsgeschichte von Supergirl und es erschienen mehr als 23 eigenständige Comics von ihr und unzählige Auftritte in weiteren DC Comics. In der 12-teilgen Miniserie "Crises On Infintive Earth" (die ich mir unbedingt mal besorgen muss), eine Art Crossover Multiversum, stirbt Supergirl.

DC unternahm damals den Schritt der "Crises On Infinitve Earth" um die DC Welt neu zu ordnen und neue Leser hinzu zu gewinnen, was auch gelang, da mehrere Figuren rebootet worden. Unter anderem auch Supergirl. Seit 1994 gab es insgesamt 180 Supergirl Comics (Stand Februar 2014), eingeteilt in vier Staffeln. Die aktuelle Version läuft seit 2011 und bisher sind 27 Hefte erschienen. So viel erst mal zu allgemeinen Teil von Supergirl.
Und 1984 kam dann der Film Supergirl ins Kino. Hintergrund war der finanzielle Erfolg der Superman Filme und die Zeit war reif für einen weiblichen Superhelden, wie die Chicago Sun-Times feststellte.
Hier der ultimative Trailer dazu:
Zaltar erlaubt Kara Zor-El mit der Kraftquelle der Stardt Argo zu spielen, eine Art Stein, Omegahedron genannt. Durch einen spektaulären (inszenierten) Unfall kommt dieser auf die Erde, Argo droht der Untergang und Kara Zor-El huscht auf die Erde, um das Ding und ihre Stadt zu retten. Da sie an der Sonne vorbeifliegt, bekommt sie natürlich ähnliche Kräfte wie ihr Cousin, kann Fliegen, Pflanzen wachsen lassen, Steine zerdrücken und vieles weiterer mehr. Und wie ihr Cousin hält sie ihre Idendität geheim, verwandelt sich in Linda Lee, ein heißes Schulmädchen :-) Und sorgt an ihrer Schule auch für ein wenig Gerechtigkeit. Supergirl landet natürlich schon in ihrem Kostüm auf der Erde.
Während Supergirl auf dem Weg zur Erde war, flog der Hexe Selena (die sich schon auf der Erde befand) der Omegahedron in die Suppe (im wahrsten Sinne des Wortes) und sie will eine Mege Unheil damit stiften. Während der Omegahedron sich in ihrer Macht befindet, sieht man, was er für eine Macht hat, sie kann z. B. Bagger damit steuern. Unglaublich, mega, irre. Und durch den Stein mus die Hexe Selena nich mal aus dem Haus gehen, sie steuet alles von ihrer Hütte aus. Perfekt, oder?
Clevererweise hat Supergirl ein Armband duch das sie mit dem Zaubestein igendwie in Kontakt steht. Und so kommt es zum ersten Aufeinandertreffen der Beiden. Und Selena gewinnt die erste Schlacht und kann, mittles eines fiesen Tricks, Kara in die Phantomzone verbannen. Dort trifft sie Zaltar, ihren alten Lehrmeister und es gelingt ihnen zu flüchten, wie spielt keine Rolle. Probelematisch nur, dass Zaltar beim Fluchtversuch stirbt, was Supergirl aber sowas von motiviert, dass sie Selena in der darauffolgenden finalen Endschlacht der Ar*** versohlt "The Game is finished". Natürlich muss sie nicht nur Selena besiegen, sie muss auch noch ihre Freunde (mittels Kälteatmungsstrahl) retten und gegen ein Monster aus den Schatten kämpfen, wobei sie Zaltars Stimme kräftig unterstützt. Letzlich bekommt sie den Omegahedron und kann emutlich Argo retten. Ist das nicht schön. Ende gut, alles gut.
Tja, und so wie sich meine kurze Zusammenfassung liest, so war auch der Film. Ein wenig albern. Der Film scheitert eigentlich an allen Ecken und Enden. Ganz, ganz schwache Schauspielerleistungen, teilweise zum ohrenzuhaltende Dialoge, eine Liebesgeschichte die in einem Brechreiz hervorruft.
Ich bin keiner dieser Typen, denen schlechter Ton oder ein schlechter Schnitt auffällt. Aber selbst mir sind filmteschnische Unzulänglichkeiten aufgefallen. So bedient Selena mit Hilfe des Omegahedron eine Karrusell und lässt es schneller laufen. Früher hat man das immer sehr geschickt gemacht, indem man das Bild mit doppelter Geschwindigkeit laufen lassen hat. Allerdings ist es ziemlich doof (und auffällig) wenn sich Selenas Haare auch schneller im Wind bewegen.
Zumal nervt der Soundtrack wie Sau. Die ganze Zeit läuft dieser mehr oder weniger im Hintergrund und bei jeder halben Flugszene wird er angespielt. Ein wenig anstrengend.
Hier mal noch die drei Hauptprotagonisten, die in dem Film aufgetaucht sind.
Linda Lee/ Supergirl/ Kara Zor-El gespielt von Helen Slatar

Hexe Selena gespielt von Faye Dunaway

Zaltar gepielt von Peter O`Toole

Bei den Schauspielern ist auch interessant, dass Marc McClure auftaucht, der auch bei allen vier Superman Filmen aus dieser Zeit auftaucht. Er verkörpert selbstverständlich den Charakter des Jimmy Olsen, einem Zeitungsassistenten/ Fotografen. So zieht man dann doch etwas den Bogen zum Superman Franchise.

Hier im Bild ganz links, neben Linda Lee.
Auch an den Kinokassen war der Film ein Totalausfall. Und man muss sagen, Gott sei Dank. Gekostet hat dieser Film ca. 35 Millionen Dollar. Eingespielt hat er keine 14,5 Millionen Dollar. Und somit wurde aus der damals geplanten Trilogie nur ein Einzelwerk. Und das ist sicher auch gut so gewesen. Eine goldene Himbeere hat der Film, überraschenderweise, nicht gewonnen. Fayne Dunaway und Peter O`Toole wurde aber immerhin nominiert. O`Toole musste aber Stallone, für seinen Auftritt in "Der Senkrechtstarter", den Vortritt lassen und Dunaway "verlor" gegen das ehemalige Sexsymbol Bo Derek für ihre Rolle in "Bolero". Verdient hätten es aber alle beide gehabt :-)
Ein interessantes Thema wären noch die verschiedenen Schnittfassung des Films. Insgesamt geht der Film 124 Minuten. Es ist zusätzlich noch ein Directors Cut erschienen, der dem Meisterwerk fast 15 Minuten mehr Bildmaterial liefert. Den Schnittbericht dazu findet ihr hier: schnittberichte.com.
Und in Deutschland ist eine Version des Films in die Kinos gekommen, die um 30 Minuten gekürzt (!!!!) war. Der Film hat eine Laufzeit von nur noch 91 Minuten. Fans des Films sind der Meinung, dass der Film deswegen so ein Flop in Deutschland war. Durch die stark geschnittene Version kam der Film einfach zu kindisch rüber und die "Ernsthaftigkeit" ging verloren. Naja, der Film war an keiner Stelle ernst und meist eher lächerlich. Interessanter ist das schon der Grund, warum die Schere so exzessiv anwand. Man wollte in den Kinos pro Tag vier Vorstellungen bringen und da war eine zwei Stunden Version hinderlich. Also packte man die Schere aus und wütete drauf los und schnitt alles auf 90 Minuten zusammen. Das konnte einfach nur schief gehen und der Film wurde wahrscheinlich noch ein Stückchen schlechter als er es eh schon war.
So, dass soll es dann auch mal gewesen sein. Mal wieder habe ich einen harten Comic Movie-Heros Beyond Blog hinter mir, der vor allem filmisch auf einem sehr schwachen Niveau war. Die Fakten um den Film herum zu sammeln war schon wieder ganz nett und hat Spaß gemacht. Aber den Film zu gucken....war einfach nur hart!

Quellen: dccomicsnews.com; en.wikipedia.org; supergirlmaidofmight.com;wakeup.unhypnotize.com;adventuresincomicbookland.blogspot.com; moviehole.net
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!!
28. April 2014Hier nun wieder mein Kinoupdate für den Monat Mai. Ich hoffe, dass ich in diesem Monat etwas erfolgreicher meine Kinobesuche planen kann, der April war dann schon wein wenig frustriend. Eigentlich wollte ich zwei Filme auf jeden Fall sehen, Snowpriecer und Bekas. Keiner war möglich zu gucken, da die Filme nur in einem Kino lief. Bekas gar immer 13 Uhr, perfekt, wenn man Mittag Schluß hat. ist bei mir nicht der Fall und von daher war ich raus. Und Snowpriecer kam nur in dem Kino, in dem die Sitzabstände so zum kotzen eng sind, dass ich da nicht mehr hingehe. War schon richtig ärgerlich.
Genug gejammert, ist ja alles kein Problem mehr. Die Filme kommen ja meist kurze Zeit später auf der blauen Scheibe zu den Händlern unserers Vertrauens und da kann man dann ja die ein oder andere Sichtung nachholen. Und mit Captain America 2 und The Amazing Spider-Man 2 wurde ich ja sehr gut unterhalten.
Am 08.05. kommt "Labor Day" in die Kinos. Frau wird von Mann verlassen, geht mit Sohn einkaufen, wird entführt und bei sich zu Hause gefangen gehalten. Der Trailer ist auf jeden Fall sehr gut gemacht und ich mag Kate Winslet einfach sehr, sehr, sehr gerne als Schauspielerin (ausser in Titanic :-) Wenn ich grad an den Vorleser oder Little Children denke. Ich schweife ab.... Dazu noch Josh Brolin als den Schwerverbrecher, der Frau und Kind entführt und ihnen eine Art neues Leben zeigt. Irgendwie ein toll gemachter Trailer. Ich bin wahrlich begeistert. Und es muss ja auch nicht jede Woche die Superheldenmaterialschlacht sein.
Komödien sind eigentlich nicht so meins, im Kino. Und eigentlich auch nicht auf der blauen Scheibe, da sie sich immer ein wenig abnutzen und man selten eine Komödie zwei oder drei mal schaut. Aber bei "Bad Neighbors" könnte es sein, dass ich (nach dem maßlos enttäuschenden Hangover 3) mal wieder eine Komödie im Kino sehen. Denn schon im Trailer gibt es viele lustige Szenen aus dem Kleinkrieg zwischen einem Ehepaar und einer Studentenverbindung.
Und in den geh ich eigentlich nicht. So ein Schrott. Das hatte doch schon 1998 nicht funktioniert, bis auf das Lied von Puff Daddy. Insgesamt gibt es schon 29 Filme und jetzt kommt der dreisigste ins Kino. Sinnnnnnnnlos. Kein Mensch brauch einen weiteren GODZILLA Film. So ein Käse. Wer soll den da rein gehen. Es ist doch schon alles gezeigt. Einfach nur Unsinn.
Aber moment mal, ist das nicht Walter Wh....ähhh Bryan Cranston im Trailer. Und hey, sie zeigen das Monster gar nicht richtig. Immer nur so blöde Ansätze. Voll einen auf mystisch machen. Aber irgendwie ..... er wirkt gut ... der Trailer. Und dann verbinden sie auch noch ein wenig Vergangenheit bzw. geschichtliche Ereignisse mit dem Film. Dabei mag ich das so.
Verdammte Axt, da muss ich einfach dann doch rein. Zumal es mich beim Trailerbesichtigen im Kino fast weggehauen hatte. Ich muss da rein. Und meine Erwartungen sind zwei Extreme. Entweder es wird richtig mega werden und ich werde mich im Review umkullern oder es wird ein Flop wie damals "Battle LA". Denn irgendwie erinnert mich der Trailer an den Film und der war damals richtig, richtig schwach. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt.
Insgesamt sind zu Godzilla siebenTrailer erschienen, youtube ist hier sicherlich die Quelle der Wahl, auch wenn alle Trailer mehr oder weniger das selbe zeigen.
Und dann kommt er endlich ins Kino. Der siebte "X-Men Film - Days Of The Future Past". Alle sind sie mit dabei, Prof. X, Magneto, Wolverine, Storm, Raven, Beast, der Osterhase usw. Super. Und alle Schauspieler konnten wieder verplichtet werden. Und auch der Regisseur der ersten beiden X-Men Filme Bryan Singer. Schon allein das wird den neuen X-men Film sehenswert machen, zumal mich das Thema Zeitreisen schon immer fasziniert hat (Stichwort Großvaterparadoxon). Ich freu mich drauf und hoffe sehr, dass es nach dem schwachen dritten Film eine ordentliche Weiterführung gibt. Ich bin sehr gespannt und hier wird es auch einen Pflichtbesuch in einem der Lichtspielhäuser meiner schönen Stadt geben.
Den zweiten Trailer find ich nicht ganz so gut, aber auch nicht wirklich schlecht (nach dem dritten, vierten, fünften Mal sehen) und will ihn hier mit aufführen, obwohl er meine Euphorie ein wenig abgebremst hat, was manchmal aber gar nicht schlecht ist.
Mittlerweile gibt es noch mehr Trailer zu dem X-Men Film, die aber nicht so viel neues bringen.
Und in der letzten Woche des Monats Mai kommt noch "Malificent" in die Kinos. Die vermutlich wirklich wahre Geschichte von Dornröschen. Ich mag diese Art von Märchenadaptionen und wenn es so gut wird wie bei "Hänsel und Gretel", dann werde ich wieder gut unterhalten werden. Zumal Angelina Jolie die Rolle der bösen Fee(?) auf den Leib geschneidert zu sein scheint.
Und lange habe ich überlegt, ob ich den neuen Film von Tom Cruise mit vorstelle. In "Edge Of Tommorow" erlebt der Gute jeden Tag wieder (Murmeltiertag lässt grüßen) und soll irgendwie die Zukunft entscheiden. Ich mag solche Geschichten vom Ansatz her, aber ich mag den guten Herrn Cruise nicht, da er echt einen an der Klatsche hat. Aber manchmal ist ja ein Film trotz des Honks vor der Kamera ganz gut. Und da ich von Oblivien recht begeistert war, will ich dem Film eine Chance geben.
Und ich weiß immer noch nicht, ob es die Cruisesche Vorstellung bringen wird. Ich werde versuchen, mir selbst ein Bild zu machen.
So, dass war es von mir und meiner Vorschau für diesen Monat. Ich bin wie immer gespannt auf eure Kommentare.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Ich bin raus
euer hightower (aka Cineman)
Genug gejammert, ist ja alles kein Problem mehr. Die Filme kommen ja meist kurze Zeit später auf der blauen Scheibe zu den Händlern unserers Vertrauens und da kann man dann ja die ein oder andere Sichtung nachholen. Und mit Captain America 2 und The Amazing Spider-Man 2 wurde ich ja sehr gut unterhalten.
Am 08.05. kommt "Labor Day" in die Kinos. Frau wird von Mann verlassen, geht mit Sohn einkaufen, wird entführt und bei sich zu Hause gefangen gehalten. Der Trailer ist auf jeden Fall sehr gut gemacht und ich mag Kate Winslet einfach sehr, sehr, sehr gerne als Schauspielerin (ausser in Titanic :-) Wenn ich grad an den Vorleser oder Little Children denke. Ich schweife ab.... Dazu noch Josh Brolin als den Schwerverbrecher, der Frau und Kind entführt und ihnen eine Art neues Leben zeigt. Irgendwie ein toll gemachter Trailer. Ich bin wahrlich begeistert. Und es muss ja auch nicht jede Woche die Superheldenmaterialschlacht sein.
Komödien sind eigentlich nicht so meins, im Kino. Und eigentlich auch nicht auf der blauen Scheibe, da sie sich immer ein wenig abnutzen und man selten eine Komödie zwei oder drei mal schaut. Aber bei "Bad Neighbors" könnte es sein, dass ich (nach dem maßlos enttäuschenden Hangover 3) mal wieder eine Komödie im Kino sehen. Denn schon im Trailer gibt es viele lustige Szenen aus dem Kleinkrieg zwischen einem Ehepaar und einer Studentenverbindung.
Und in den geh ich eigentlich nicht. So ein Schrott. Das hatte doch schon 1998 nicht funktioniert, bis auf das Lied von Puff Daddy. Insgesamt gibt es schon 29 Filme und jetzt kommt der dreisigste ins Kino. Sinnnnnnnnlos. Kein Mensch brauch einen weiteren GODZILLA Film. So ein Käse. Wer soll den da rein gehen. Es ist doch schon alles gezeigt. Einfach nur Unsinn.
Aber moment mal, ist das nicht Walter Wh....ähhh Bryan Cranston im Trailer. Und hey, sie zeigen das Monster gar nicht richtig. Immer nur so blöde Ansätze. Voll einen auf mystisch machen. Aber irgendwie ..... er wirkt gut ... der Trailer. Und dann verbinden sie auch noch ein wenig Vergangenheit bzw. geschichtliche Ereignisse mit dem Film. Dabei mag ich das so.
Verdammte Axt, da muss ich einfach dann doch rein. Zumal es mich beim Trailerbesichtigen im Kino fast weggehauen hatte. Ich muss da rein. Und meine Erwartungen sind zwei Extreme. Entweder es wird richtig mega werden und ich werde mich im Review umkullern oder es wird ein Flop wie damals "Battle LA". Denn irgendwie erinnert mich der Trailer an den Film und der war damals richtig, richtig schwach. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt.
Insgesamt sind zu Godzilla siebenTrailer erschienen, youtube ist hier sicherlich die Quelle der Wahl, auch wenn alle Trailer mehr oder weniger das selbe zeigen.
Und dann kommt er endlich ins Kino. Der siebte "X-Men Film - Days Of The Future Past". Alle sind sie mit dabei, Prof. X, Magneto, Wolverine, Storm, Raven, Beast, der Osterhase usw. Super. Und alle Schauspieler konnten wieder verplichtet werden. Und auch der Regisseur der ersten beiden X-Men Filme Bryan Singer. Schon allein das wird den neuen X-men Film sehenswert machen, zumal mich das Thema Zeitreisen schon immer fasziniert hat (Stichwort Großvaterparadoxon). Ich freu mich drauf und hoffe sehr, dass es nach dem schwachen dritten Film eine ordentliche Weiterführung gibt. Ich bin sehr gespannt und hier wird es auch einen Pflichtbesuch in einem der Lichtspielhäuser meiner schönen Stadt geben.
Den zweiten Trailer find ich nicht ganz so gut, aber auch nicht wirklich schlecht (nach dem dritten, vierten, fünften Mal sehen) und will ihn hier mit aufführen, obwohl er meine Euphorie ein wenig abgebremst hat, was manchmal aber gar nicht schlecht ist.
Mittlerweile gibt es noch mehr Trailer zu dem X-Men Film, die aber nicht so viel neues bringen.
Und in der letzten Woche des Monats Mai kommt noch "Malificent" in die Kinos. Die vermutlich wirklich wahre Geschichte von Dornröschen. Ich mag diese Art von Märchenadaptionen und wenn es so gut wird wie bei "Hänsel und Gretel", dann werde ich wieder gut unterhalten werden. Zumal Angelina Jolie die Rolle der bösen Fee(?) auf den Leib geschneidert zu sein scheint.
Und lange habe ich überlegt, ob ich den neuen Film von Tom Cruise mit vorstelle. In "Edge Of Tommorow" erlebt der Gute jeden Tag wieder (Murmeltiertag lässt grüßen) und soll irgendwie die Zukunft entscheiden. Ich mag solche Geschichten vom Ansatz her, aber ich mag den guten Herrn Cruise nicht, da er echt einen an der Klatsche hat. Aber manchmal ist ja ein Film trotz des Honks vor der Kamera ganz gut. Und da ich von Oblivien recht begeistert war, will ich dem Film eine Chance geben.
Und ich weiß immer noch nicht, ob es die Cruisesche Vorstellung bringen wird. Ich werde versuchen, mir selbst ein Bild zu machen.
So, dass war es von mir und meiner Vorschau für diesen Monat. Ich bin wie immer gespannt auf eure Kommentare.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Ich bin raus
euer hightower (aka Cineman)
The Amazing Spider-Man 2 - Rise Of Electro 3D - Kinoreview
19. April 2014#46
Freunde der Sonne, ich bin begeistert. Eigentlich gibt es ja immer ein paar allgemein gehaltene Worte der Einleitung, warum ich mich auf den Film freue usw. Aber heute, drauf geschissen, denn ....
.... der Film hatte vielleicht die Überraschung im Kinojahr 2014 in Petto, was zwei Sitze weiter jemanden zum heulen brachte, mich jubelnd das Kino verlassen lies und ein wenig Stoff zum diskutieren bietet. Aber der Reihe nach, hier der Trailer:
Inhalt:
Peter Parker rettet in New York Tag für Tag die Bevölkerung vor den Bösen, hinterfragt sich, ob Spider-Man sein kann, ob das gut usw. Allerdings fordert sein Spinnenleben einen gewissen Tribut, denn er kann sich nicht um Gwen wirklich richtig kümmern und hat Gewissensbisse, da er ihrem Vater in Teil 1 versprochen hat, sie zu beschützen und sie aus allem rauszuhalten.
Max Dillon ist ein Elektriker bei Oscorb, der so ziemlich von jedem und allem rumgeschubst wird und sowas wie der Fußabtreter der Nation ist, zumal sie ihm die Pläne für das Stromnetz für New York geklaut haben. Dieser erleidet einen Unfall und wird daraufhin zu Elektro, der dann mal seine ganze aufgestaute Wut rauslässt. Und er hat einen ganz schönen Hass auf Spider-Man, denn dieser hat ihn mal gerettet, seitdem ist er fanatisch nach ihm und dieser erkennt ihn, beim ersten Aufeinandertreffen als Elektro auf dem Time Square, nicht wieder. Das schürrt dann noch etwas seinen Hass.
Und die dritte Story Line wird um Harry Osborne aufgebaut, dieser leitet an einer Krankheit (war genau habe ich vergessen) und Harry findet heraus, dass eventuell Spider-Mans Blut ihn retten kann. Da Spider-Man himself es ablehnt, ihm eine Probe zu geben, verbündet sich dieser mit dem gefangengehaltenen Elektro und beide machen Jagd auf die Spinne. Und in der Finalschlacht gibt es dann "Das Ereignis".
Spoiler Anfang *einfach markieren*
In der Endschlacht zwischen Elektro und Spider-Man kommt Gwen mit dazu. Nachdem Elektro besiegt worden ist, kommt der Green Goblin mit ins Spiel, dieser entführt kurzzeitig Gwen, Peter hinterher und dann fällt Gwen eine Turmuhr herunter und ja, verdammte Axt, sie stirbt. Wahnsinn, Irre, ich bin fast durchgedreht. Wer hätte das gedacht???
Spoiler Ende
schauspielerische Leistung:
Andrew Garfield spielt den unglaublich Spider-Man einfach nur sympathisch. Er bringt den nötigen Humor mit rein, hat ein paar gute Auftritte, vor allem als er an sich und allem zweifelt.
Emma Stone ist eine absolute Bereicherung für das Spider-Man Universum. Sie hatte schon in ihrer zweiten Szene im Film mehr schauspielerische Klasse in den Film gebracht, als das Kirsten Dunst in allen drei Maquire Filmen geschafft hat (eigentlich hat sie die drei Filme ja nur durch geschrien).
Ich mag Dane DeHaan sehr als Schauspieler und auch hier hat er einen ordentlich Auftritt. Seine Verwandlung, seine Wut, seine Hoffnungslosigkeit, all das bringt er gut auf die Leinwand.
Einzige Enttäuschung ist ein wenig Jamiee Fox, kein Totalausfall, aber irgendwie hätte ich mir ein wenig mehr vom Hauptgegner von unserer Spinne erwünscht. Gut gefällt er mir, als er von Oscorp gefangen gehalten wird und als er auf dem Time Square steht und dort ein bisschen Unfug machen.
Alles in allem hat alles für diesen Film gepasst, niemand war überragend, niemand ein Totalausfall.
filmische Inszenierung:
Elektro ist ein absoluter Hingucker und wenn man die Welt mit seinen Augen betrachtet, sieht New York echt crazy aus. Auch die Möglichkeit, dass er sich von einem zum anderen Ort (über das Stromnetz) teleportieren kann, ist cool gemacht, obwohl es da ein zwei Szenen gab, bei denen ich stark an Dr. Manhattan denken musste, gerade als er wieder aufersteht. Insegesamt haben die Szenen mit Elektro und wenn er mit seinem Kräften spielt, eine tolle optische Wirkung, die wahrscheinlich nur auf einer richtig großen Leinwand zur Geltung kommt.
Wie auch im ersten Film, spielt der Humor eine sehr wichtige Rolle. So gibt es den ein oder anderen Lacher, es hätte aber nicht mehr sein sollen. Sehr lustig fand ich, dass Peter Parkers Klingelton der Spiderpigsong aus dem Simpsonsfilm ist.
Am Anfang gab es ein paar Zeitlupensequenzen, wo ich schon ein bisschen Angst hatte, dass sich das durch den ganzen Film zieht, da ich das nicht so sehr mag. Kam aber nur ein paar mal vor und war von daher verkraftbar.
Gut fand ich auch, dass man das Schicksal von Peters Eltern mit aufgenommen hat, hier gibt es sicherlich gute Möglichkeiten für den dritten Teil. Ebenso empfand ich den Soundtrack als sehr gut gemacht, vor allem die Szenen mit Elektro waren musikalisch gut untermalt. Dank ans Hans Zimmer. Und auch so war die Songauswahl passend und ich werde mir hier wohl mal den OST zulegen.
*Spoiler weiß geschrieben*
Und wir dürfen natürlich nicht "DAS EREIGNIS" vergessen. Das war einfach so der Hammer. Im Nachhinein hätte man es ahnen können, aber das sie das wirklich durchgezogen haben, empfand ich einfach nur als toll und letztlich vielleicht konsequent? Ich finde, dass der Tod von Gwen den Film noch mal 20% besser gemacht hat. Einfach nur super und dadurch gibt es ganz gut neue Möglichkeiten für den dritten Spider-Man Film, der ja schon für 2016 angekündigt ist.
Wie war 3D?
Wie so oft hätte man eigentlich drauf verzichten können, ein paar Mal war es ganz nett, vor allem wenn man mit Spider-Man in eine Häuserschlucht springt, aber das war es dann auch schon fast. Eine ganz nette Zeitlupenspinnenseilwegschießsequenz gab es, aber alles in allem hätte man hätte drei Euro weniger ausgeben können. Aber es ist ja schon fast unmöglich, einen Film in 2D in einem Kino zu sehen, wenn er als 3D angekündigt wurde.
Fazit:
Was soll ich da noch schreiben, es ist ja rauslesbar. Ich bin wirklich begeistert und das bei einer Comicverfilmung. Wirklich gut gemacht, inhaltlich ordentlich und alles in allem sehr unterhaltend. Und meiner Meinung nach Lichtjahre besser als die Maquire Filme (bis auf Teil 1). Schön, dass noch zwei weitere Spider-Man Filme, sowie zwei Spin-Offs angekündigt sind. Wenn sie alle die gleiche Qualität haben, dann her damit! Ach und das Ende, einfach nur toll, dass Regisseur Marc Webb das durchgezogen hat, irre. Da werden Erinnerungen an das Ende von Saw oder Fight Club wach, da bin ich auch fast vom Stuhl gekippt.
Blu Ray Kauf?
Ja, Ja, Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Auf jeden Fall.
Erwähnen möchte ich noch, dass es ein kleines Rahmenprogramm um den Film herum gab. So stand im Foyer Spider-Man mit dem man sich fotografieren lassen konnte. Auch wurde ein paar Spider-Man Masken verteilt und Spider-Man himself kam mit ins Kino und hat irgendwelche Geschenke verteilt. Ich vermute aber, es handelte sich gar nicht um Andrew Garfield, bin mir aber nicht sicher.
So, dass war es erst mal von mir. Bombastisch waren übrigens auch die Trailer die im Vorfeld zu sehen waren, auch im Mai gibt es wieder jede Menge Filme, die ich mir gern ansehen würde und diese stelle ich euch wie immer in meinem Kinovorschaublog vor.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Mit dem Hirn-Raus-Bier-Rein Film (Sabotage) ist es leider nix geworden, ich wollte lieber Fussball sehen und da habe ich die Karten zurückgegeben.
P.P.S.: In den Soundtrack kann man übrigens auf Youtube reinhören.
Quelle:
Freunde der Sonne, ich bin begeistert. Eigentlich gibt es ja immer ein paar allgemein gehaltene Worte der Einleitung, warum ich mich auf den Film freue usw. Aber heute, drauf geschissen, denn ....
.... der Film hatte vielleicht die Überraschung im Kinojahr 2014 in Petto, was zwei Sitze weiter jemanden zum heulen brachte, mich jubelnd das Kino verlassen lies und ein wenig Stoff zum diskutieren bietet. Aber der Reihe nach, hier der Trailer:
Inhalt:
Peter Parker rettet in New York Tag für Tag die Bevölkerung vor den Bösen, hinterfragt sich, ob Spider-Man sein kann, ob das gut usw. Allerdings fordert sein Spinnenleben einen gewissen Tribut, denn er kann sich nicht um Gwen wirklich richtig kümmern und hat Gewissensbisse, da er ihrem Vater in Teil 1 versprochen hat, sie zu beschützen und sie aus allem rauszuhalten.
Max Dillon ist ein Elektriker bei Oscorb, der so ziemlich von jedem und allem rumgeschubst wird und sowas wie der Fußabtreter der Nation ist, zumal sie ihm die Pläne für das Stromnetz für New York geklaut haben. Dieser erleidet einen Unfall und wird daraufhin zu Elektro, der dann mal seine ganze aufgestaute Wut rauslässt. Und er hat einen ganz schönen Hass auf Spider-Man, denn dieser hat ihn mal gerettet, seitdem ist er fanatisch nach ihm und dieser erkennt ihn, beim ersten Aufeinandertreffen als Elektro auf dem Time Square, nicht wieder. Das schürrt dann noch etwas seinen Hass.
Und die dritte Story Line wird um Harry Osborne aufgebaut, dieser leitet an einer Krankheit (war genau habe ich vergessen) und Harry findet heraus, dass eventuell Spider-Mans Blut ihn retten kann. Da Spider-Man himself es ablehnt, ihm eine Probe zu geben, verbündet sich dieser mit dem gefangengehaltenen Elektro und beide machen Jagd auf die Spinne. Und in der Finalschlacht gibt es dann "Das Ereignis".
Spoiler Anfang *einfach markieren*
In der Endschlacht zwischen Elektro und Spider-Man kommt Gwen mit dazu. Nachdem Elektro besiegt worden ist, kommt der Green Goblin mit ins Spiel, dieser entführt kurzzeitig Gwen, Peter hinterher und dann fällt Gwen eine Turmuhr herunter und ja, verdammte Axt, sie stirbt. Wahnsinn, Irre, ich bin fast durchgedreht. Wer hätte das gedacht???
Spoiler Ende

schauspielerische Leistung:
Andrew Garfield spielt den unglaublich Spider-Man einfach nur sympathisch. Er bringt den nötigen Humor mit rein, hat ein paar gute Auftritte, vor allem als er an sich und allem zweifelt.
Emma Stone ist eine absolute Bereicherung für das Spider-Man Universum. Sie hatte schon in ihrer zweiten Szene im Film mehr schauspielerische Klasse in den Film gebracht, als das Kirsten Dunst in allen drei Maquire Filmen geschafft hat (eigentlich hat sie die drei Filme ja nur durch geschrien).
Ich mag Dane DeHaan sehr als Schauspieler und auch hier hat er einen ordentlich Auftritt. Seine Verwandlung, seine Wut, seine Hoffnungslosigkeit, all das bringt er gut auf die Leinwand.
Einzige Enttäuschung ist ein wenig Jamiee Fox, kein Totalausfall, aber irgendwie hätte ich mir ein wenig mehr vom Hauptgegner von unserer Spinne erwünscht. Gut gefällt er mir, als er von Oscorp gefangen gehalten wird und als er auf dem Time Square steht und dort ein bisschen Unfug machen.
Alles in allem hat alles für diesen Film gepasst, niemand war überragend, niemand ein Totalausfall.
filmische Inszenierung:
Elektro ist ein absoluter Hingucker und wenn man die Welt mit seinen Augen betrachtet, sieht New York echt crazy aus. Auch die Möglichkeit, dass er sich von einem zum anderen Ort (über das Stromnetz) teleportieren kann, ist cool gemacht, obwohl es da ein zwei Szenen gab, bei denen ich stark an Dr. Manhattan denken musste, gerade als er wieder aufersteht. Insegesamt haben die Szenen mit Elektro und wenn er mit seinem Kräften spielt, eine tolle optische Wirkung, die wahrscheinlich nur auf einer richtig großen Leinwand zur Geltung kommt.

Wie auch im ersten Film, spielt der Humor eine sehr wichtige Rolle. So gibt es den ein oder anderen Lacher, es hätte aber nicht mehr sein sollen. Sehr lustig fand ich, dass Peter Parkers Klingelton der Spiderpigsong aus dem Simpsonsfilm ist.
Am Anfang gab es ein paar Zeitlupensequenzen, wo ich schon ein bisschen Angst hatte, dass sich das durch den ganzen Film zieht, da ich das nicht so sehr mag. Kam aber nur ein paar mal vor und war von daher verkraftbar.
Gut fand ich auch, dass man das Schicksal von Peters Eltern mit aufgenommen hat, hier gibt es sicherlich gute Möglichkeiten für den dritten Teil. Ebenso empfand ich den Soundtrack als sehr gut gemacht, vor allem die Szenen mit Elektro waren musikalisch gut untermalt. Dank ans Hans Zimmer. Und auch so war die Songauswahl passend und ich werde mir hier wohl mal den OST zulegen.
*Spoiler weiß geschrieben*
Und wir dürfen natürlich nicht "DAS EREIGNIS" vergessen. Das war einfach so der Hammer. Im Nachhinein hätte man es ahnen können, aber das sie das wirklich durchgezogen haben, empfand ich einfach nur als toll und letztlich vielleicht konsequent? Ich finde, dass der Tod von Gwen den Film noch mal 20% besser gemacht hat. Einfach nur super und dadurch gibt es ganz gut neue Möglichkeiten für den dritten Spider-Man Film, der ja schon für 2016 angekündigt ist.
Wie war 3D?
Wie so oft hätte man eigentlich drauf verzichten können, ein paar Mal war es ganz nett, vor allem wenn man mit Spider-Man in eine Häuserschlucht springt, aber das war es dann auch schon fast. Eine ganz nette Zeitlupenspinnenseilwegschießsequenz gab es, aber alles in allem hätte man hätte drei Euro weniger ausgeben können. Aber es ist ja schon fast unmöglich, einen Film in 2D in einem Kino zu sehen, wenn er als 3D angekündigt wurde.
Fazit:
Was soll ich da noch schreiben, es ist ja rauslesbar. Ich bin wirklich begeistert und das bei einer Comicverfilmung. Wirklich gut gemacht, inhaltlich ordentlich und alles in allem sehr unterhaltend. Und meiner Meinung nach Lichtjahre besser als die Maquire Filme (bis auf Teil 1). Schön, dass noch zwei weitere Spider-Man Filme, sowie zwei Spin-Offs angekündigt sind. Wenn sie alle die gleiche Qualität haben, dann her damit! Ach und das Ende, einfach nur toll, dass Regisseur Marc Webb das durchgezogen hat, irre. Da werden Erinnerungen an das Ende von Saw oder Fight Club wach, da bin ich auch fast vom Stuhl gekippt.
Blu Ray Kauf?
Ja, Ja, Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Auf jeden Fall.
Erwähnen möchte ich noch, dass es ein kleines Rahmenprogramm um den Film herum gab. So stand im Foyer Spider-Man mit dem man sich fotografieren lassen konnte. Auch wurde ein paar Spider-Man Masken verteilt und Spider-Man himself kam mit ins Kino und hat irgendwelche Geschenke verteilt. Ich vermute aber, es handelte sich gar nicht um Andrew Garfield, bin mir aber nicht sicher.
So, dass war es erst mal von mir. Bombastisch waren übrigens auch die Trailer die im Vorfeld zu sehen waren, auch im Mai gibt es wieder jede Menge Filme, die ich mir gern ansehen würde und diese stelle ich euch wie immer in meinem Kinovorschaublog vor.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Mit dem Hirn-Raus-Bier-Rein Film (Sabotage) ist es leider nix geworden, ich wollte lieber Fussball sehen und da habe ich die Karten zurückgegeben.
P.P.S.: In den Soundtrack kann man übrigens auf Youtube reinhören.
Quelle:
de.marvel-filme.wikia.com
professoradagio.deviantart.com
#45
Leicht verspäteter Blog Beitrag zur neusten Marvel Verfilmung um den ersten Rächer Captain America. Und ich hatte recht hohe Erwartungen an den Film, was unter anderem am excellenten Blog von Charlys Tante lag, an recht guten Kritiken, dem Wissen, dass der Film auf keinen Fall schlechter werden konnte als Teil eins und natürlich am Trailer:
Inhalt:
Um es ein wenig kurz zu machen. Steve Rogers kommt in der neuen Welt nicht zu Recht, bekommt aber immer wieder von S.H.I.E.L.D. Aufträge. Gleich am Anfang müssen sie auf ein Schiff um irgendwelche Geiseln zu befreien, eigentlich geht es aber um Datenklau und der Cap ist ein wenig sauer auf Nick Furry, woraufhin dieser ihm verrät, dass es ein Projekt names "Insight" gibt, welches drei Schiffe umfasst, die Bedrohungen auslöschen sollen, bevor sie entstehen.
Fury hat aber ein wenig Zweifel an dem Programm, bitte um einen Stop und wird daraufhin Opfer eines Anschlages. Wenig später übernimmt Alexander Pierce S.H.I.E.L.D., startet das Projekt wieder neu und wir erfahren, dass Hydra die Organisation unterwandert hat und plant, alle Feinde von Hydra zu vernichten (was so um die 20 Millionen Menschen sind). Alles mit Hilfe dieser Schiffe. Und nun steht nur noch Captain America, Agentin Natasha Romanov und der neue Freund Falcon gegen Hydra und die ganzen fiesen Leute. Und wer oder was der Winter Soldat ist, wird auch noch geklärt und das war auch eine kleine, wenn auch nicht ganz unvorhersehbare, Überraschung, zumindest wenn man sich nicht so sehr im Captain America/ Avengers Universum auskennt.
schauspielerische Leistung:
Für diesen Film hat das alles gepasst. Chris Evans macht das ganz ordentlich und wirkt nicht mehr ganz so holzig, wie noch in seinem ersten Auftritt als Captain America.
Scarlett Johannson, sexiest Woman Alive 2013 (nach meiner Frau), spielt ihre Rolle ganz ordentlich. Nicht gut, nicht schlecht, für den Film aber passend.
Robert Redford hat dem Film als Alexander Pierce ganz gut getan, man merkt halt, dass er ein Schauspieler der alten Schule ist.
Und bei Samuel Jackson bin ich nicht mehr ganz so neutral, der geht mir momentan ein wenig auf die Nerven. Kann das nicht ganz begründen und will damit auch nicht sagen, dass er ein schlechter Schauspieler ist, aber momentan mag ich ihn nicht und ich mag ihn auch nicht in der Rolle als S.H.I.E.L.D. Chef Nick Fury!
Wie war 3D?
Definitiv vorhanden, mehr aber auch nicht. Meiner Meinung nach musste auch der Film nicht in 3D sein, war er aber und es gab die üblichen Effekte, klar, das Ganze wirkt ein wenig räumlicher, vor allem in der Tiefe. Leider gab es keinen einzige Pop-Out Effekt, einer der wenigen Gründe, warum sich 3D lohnen kann. Schade, die 3 Euro mehr hätte man sich sparen können.
Fazit:
Um es erst mal vorweg zu nehmen. Der zweite reine Captain America Teil ist um Lichtjahre (!!!) besser als der erste Teil. Mir gefällt es ausserordentlich gut, dass sie etwas mehr Tiefe in die Geschichte eingebaut haben. Das gelingt am besten, durch den Selbstfindungsprozess von Steve Rogers. Denn er muss es einfach schwer haben, in einer Gessellschaft sechzig Jahre später. Auch die Idee mit dem Captain Museum war gut. Alles in allem fand ich es sehr gut, dass man sich so viel Zeit für die Charaktervertiefung des Captain America genommen hat. Das hätte ich so nicht erwartet und da ich so was sehr mag, ist das einfach ein riesiger Pluspunkt.
Das reinbringen von Falcon emfand ich als so lala. Schon in Ordnung, war aber nicht unbedingt nötig. Schließlich muss man den ja dann auch in weiteren Filmen unterbringen und Natasha Romanov, Steve Rogers und Nick Furry reichen ja eigentlich schon. Aber gut, musste halt so sein. Zumindest gab es mit Falcon, der übrigens ein Ex-Marine (oder so was) ist, ein paar lustige Momente, ich sag nur "Links" :-)
Absolut Super fand ich, dass dieser Film nicht zu einer Materialschlacht ausgeartet ist, was nach dem Trailer zu befürchten war. Im Grunde ist es "nur" spektakulär, als die drei Schlachtschiffe abstürzen. Anosnsten wirkten die Kampfszenen alle recht realistisch und nicht all zu übertrieben, zumindest wenn man sie mit anderen Superheldenfilmen vergleicht. Sehr gut gemacht! Danke!
Und richtig, richtig, aber richtig schade fand ich die Funktion des Winter Soldiers. Seine Hintergründe werden beleuchtet und wer er ist, wird auch nach einer gewissen Zeit klar bzw. ahnbar, aber letztlich ist es ärgerlich, dass der Winter Soldier nur ein Werkzeug von Hydra ist. Wenn man überlegt, dass er der "Untertitel" des Films ist, finde ich das schon schwach. Eigentlich ein cooler Gegener, aber am Ende passt das nicht so richtig. Ich war da ähnlich enttäuscht wie bei "The Dark Knight Rises", wo Bane auch nur ein Werkzeug war.
Sehr cool fand ich auch die Idee mit dem ehemaligen Gegener von Captain America, Arnim Zola, der auf recht gute Art und Weise in den Film eingeflochten wurde. Wozu alte PCs doch alles gut sind.
Etwas schlecht gemacht war die Anfangsszene auf dem Schiff. Der Captain tritt und haut alle Gegner um und sie fliegen weg. Nur als er zum Chef kommt, ein ganz normaler Mensch, entsteht eine richtige Schlägerei. Das war schlecht gemacht und wirkte etwas lächerlich.
*Edit*
Bitte lest euch mal den ersten Kommentar von Kodijak durch, dann kann man meinen letzten Punkt auch vergessen. Da ich aber nicht so tief im CA Universum drin bin und nur sehr selten etwas für meine Reviews nachschlage, konnte ich dieses Wissen nicht in das Review mit einbringen. Aber dazu sind wir ja eine Community, wir können uns gegenseitig bereichern. In diesem Sinne, DANKE Kodijak!
*Edit Ende*
Blu Ray Kauf?
Defintiv, wurde richtig gut unterhalten. Allerdings reicht die einfache 2D Variante. Und ich muss mir unbedingt mal noch die fehlenden Marvel Filme kaufen. "The Avengers" sind aber auch preisstabil.
Ein wenig schade, dass wir jetzt über ein Jahr warten müssen, bis der nächste Avengers Film in die Kinos kommt. Ich würde mich sehr über einen zweiten eigenständigen Hulk Film freuen, aber der soll erst nach dem zweiten Rächer Film kommen. Schade. Natürlich können wir die Zeit noch mit der S.H.I.E.L.D. Serie überbrücken, aber da steht das BD Release noch in den Sternen und es sind noch nicht mal in den Staaten alle Folgen ausgestrahlt wurden. Von daher können wir sicher noch bis 2015 warten.
Am Mittwoch steht der nächste Kinobesuch an, da heißt es nur: Hirn Raus, Bier rein! Ich freu mich drauf!
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Kälteblick)
P.S. Und wenn ihr wissen wollt, wie es war, als der Captain das erste Mal über die Leinwand lief, dürft ihr gern mal bei den Comichelden der zweiten Reihe vorbei schauen, eine Blogreihe über die nicht ganz so bekannten Superhelden.
Quelle:
Leicht verspäteter Blog Beitrag zur neusten Marvel Verfilmung um den ersten Rächer Captain America. Und ich hatte recht hohe Erwartungen an den Film, was unter anderem am excellenten Blog von Charlys Tante lag, an recht guten Kritiken, dem Wissen, dass der Film auf keinen Fall schlechter werden konnte als Teil eins und natürlich am Trailer:
Inhalt:
Um es ein wenig kurz zu machen. Steve Rogers kommt in der neuen Welt nicht zu Recht, bekommt aber immer wieder von S.H.I.E.L.D. Aufträge. Gleich am Anfang müssen sie auf ein Schiff um irgendwelche Geiseln zu befreien, eigentlich geht es aber um Datenklau und der Cap ist ein wenig sauer auf Nick Furry, woraufhin dieser ihm verrät, dass es ein Projekt names "Insight" gibt, welches drei Schiffe umfasst, die Bedrohungen auslöschen sollen, bevor sie entstehen.
Fury hat aber ein wenig Zweifel an dem Programm, bitte um einen Stop und wird daraufhin Opfer eines Anschlages. Wenig später übernimmt Alexander Pierce S.H.I.E.L.D., startet das Projekt wieder neu und wir erfahren, dass Hydra die Organisation unterwandert hat und plant, alle Feinde von Hydra zu vernichten (was so um die 20 Millionen Menschen sind). Alles mit Hilfe dieser Schiffe. Und nun steht nur noch Captain America, Agentin Natasha Romanov und der neue Freund Falcon gegen Hydra und die ganzen fiesen Leute. Und wer oder was der Winter Soldat ist, wird auch noch geklärt und das war auch eine kleine, wenn auch nicht ganz unvorhersehbare, Überraschung, zumindest wenn man sich nicht so sehr im Captain America/ Avengers Universum auskennt.
schauspielerische Leistung:
Für diesen Film hat das alles gepasst. Chris Evans macht das ganz ordentlich und wirkt nicht mehr ganz so holzig, wie noch in seinem ersten Auftritt als Captain America.
Scarlett Johannson, sexiest Woman Alive 2013 (nach meiner Frau), spielt ihre Rolle ganz ordentlich. Nicht gut, nicht schlecht, für den Film aber passend.
Robert Redford hat dem Film als Alexander Pierce ganz gut getan, man merkt halt, dass er ein Schauspieler der alten Schule ist.
Und bei Samuel Jackson bin ich nicht mehr ganz so neutral, der geht mir momentan ein wenig auf die Nerven. Kann das nicht ganz begründen und will damit auch nicht sagen, dass er ein schlechter Schauspieler ist, aber momentan mag ich ihn nicht und ich mag ihn auch nicht in der Rolle als S.H.I.E.L.D. Chef Nick Fury!
Wie war 3D?
Definitiv vorhanden, mehr aber auch nicht. Meiner Meinung nach musste auch der Film nicht in 3D sein, war er aber und es gab die üblichen Effekte, klar, das Ganze wirkt ein wenig räumlicher, vor allem in der Tiefe. Leider gab es keinen einzige Pop-Out Effekt, einer der wenigen Gründe, warum sich 3D lohnen kann. Schade, die 3 Euro mehr hätte man sich sparen können.

Fazit:
Um es erst mal vorweg zu nehmen. Der zweite reine Captain America Teil ist um Lichtjahre (!!!) besser als der erste Teil. Mir gefällt es ausserordentlich gut, dass sie etwas mehr Tiefe in die Geschichte eingebaut haben. Das gelingt am besten, durch den Selbstfindungsprozess von Steve Rogers. Denn er muss es einfach schwer haben, in einer Gessellschaft sechzig Jahre später. Auch die Idee mit dem Captain Museum war gut. Alles in allem fand ich es sehr gut, dass man sich so viel Zeit für die Charaktervertiefung des Captain America genommen hat. Das hätte ich so nicht erwartet und da ich so was sehr mag, ist das einfach ein riesiger Pluspunkt.
Das reinbringen von Falcon emfand ich als so lala. Schon in Ordnung, war aber nicht unbedingt nötig. Schließlich muss man den ja dann auch in weiteren Filmen unterbringen und Natasha Romanov, Steve Rogers und Nick Furry reichen ja eigentlich schon. Aber gut, musste halt so sein. Zumindest gab es mit Falcon, der übrigens ein Ex-Marine (oder so was) ist, ein paar lustige Momente, ich sag nur "Links" :-)
Absolut Super fand ich, dass dieser Film nicht zu einer Materialschlacht ausgeartet ist, was nach dem Trailer zu befürchten war. Im Grunde ist es "nur" spektakulär, als die drei Schlachtschiffe abstürzen. Anosnsten wirkten die Kampfszenen alle recht realistisch und nicht all zu übertrieben, zumindest wenn man sie mit anderen Superheldenfilmen vergleicht. Sehr gut gemacht! Danke!

Und richtig, richtig, aber richtig schade fand ich die Funktion des Winter Soldiers. Seine Hintergründe werden beleuchtet und wer er ist, wird auch nach einer gewissen Zeit klar bzw. ahnbar, aber letztlich ist es ärgerlich, dass der Winter Soldier nur ein Werkzeug von Hydra ist. Wenn man überlegt, dass er der "Untertitel" des Films ist, finde ich das schon schwach. Eigentlich ein cooler Gegener, aber am Ende passt das nicht so richtig. Ich war da ähnlich enttäuscht wie bei "The Dark Knight Rises", wo Bane auch nur ein Werkzeug war.
Sehr cool fand ich auch die Idee mit dem ehemaligen Gegener von Captain America, Arnim Zola, der auf recht gute Art und Weise in den Film eingeflochten wurde. Wozu alte PCs doch alles gut sind.
Etwas schlecht gemacht war die Anfangsszene auf dem Schiff. Der Captain tritt und haut alle Gegner um und sie fliegen weg. Nur als er zum Chef kommt, ein ganz normaler Mensch, entsteht eine richtige Schlägerei. Das war schlecht gemacht und wirkte etwas lächerlich.
*Edit*
Bitte lest euch mal den ersten Kommentar von Kodijak durch, dann kann man meinen letzten Punkt auch vergessen. Da ich aber nicht so tief im CA Universum drin bin und nur sehr selten etwas für meine Reviews nachschlage, konnte ich dieses Wissen nicht in das Review mit einbringen. Aber dazu sind wir ja eine Community, wir können uns gegenseitig bereichern. In diesem Sinne, DANKE Kodijak!
*Edit Ende*
Blu Ray Kauf?
Defintiv, wurde richtig gut unterhalten. Allerdings reicht die einfache 2D Variante. Und ich muss mir unbedingt mal noch die fehlenden Marvel Filme kaufen. "The Avengers" sind aber auch preisstabil.
Ein wenig schade, dass wir jetzt über ein Jahr warten müssen, bis der nächste Avengers Film in die Kinos kommt. Ich würde mich sehr über einen zweiten eigenständigen Hulk Film freuen, aber der soll erst nach dem zweiten Rächer Film kommen. Schade. Natürlich können wir die Zeit noch mit der S.H.I.E.L.D. Serie überbrücken, aber da steht das BD Release noch in den Sternen und es sind noch nicht mal in den Staaten alle Folgen ausgestrahlt wurden. Von daher können wir sicher noch bis 2015 warten.
Am Mittwoch steht der nächste Kinobesuch an, da heißt es nur: Hirn Raus, Bier rein! Ich freu mich drauf!
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Kälteblick)
P.S. Und wenn ihr wissen wollt, wie es war, als der Captain das erste Mal über die Leinwand lief, dürft ihr gern mal bei den Comichelden der zweiten Reihe vorbei schauen, eine Blogreihe über die nicht ganz so bekannten Superhelden.
Quelle:
ageeksblog.com
filmstarts.de
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - April 2014
26. März 2014Diesmal werde ich euch nur die Highlights für den Monat April vorstellen, da es in diesem Monat einfach zu viele Filme gibt, die ich mir gern anschauen will. Ganze neun Filme kommen in die örtlichen Lichtspielhäuser.
Gleich am 03.04. kommen fünf Filme in die deutschen Kinos, die ich eigentlich sehen möchte. Alle vorran der zweite Teil von Lars von Triers "Nymph()maniac" der ja einem gewissen Hype nicht unterliegt, dem auch ich verfallen bin. Auch wenn ich den Film nicht im Kino betrachten werde, da ich einfach Teil 1 zeitlich nicht packen konnte, ist es sicher einer der cineastischen Highlights im April und ich freu mich jetzt schon auf die BD VÖ. Und diesmal gibt es keinen Trailer, sondern ein sehr interessantes Interview mit Charlotte Gaisnbourg.
Ich mag Filme die sich mit surrealen Welten und apokalyptischen Szenarien beschäftigen. Mit "Snowpiercer" kommt ein Film ins Kino, in dem die Menschen nur noch in Zügen leben, da die Erde sich mit einer Eisschicht bedeckt hat. In diesen Zügen gibt es eine Klassengeseelschaft und diese will der Aufstand proben. Star des Films in der mir äußerst sympatische Chris Evans, besser bekannt als der aktuelle Captain America. Und wer bei Chris Evans jetzt skeptisch ist, sollte mal die Kritik von Filmstarts lesen, die voll des Lobes für den Film ist.
Kommen wir zu einem Film, der sicher nur Menschen begeistern wird, die ihr Herz ein wenig an das schwarz-weiße Leder gehängt haben und sich Woche für Woche die Spiele der Bundesliga anschauen. Die Fußball Doku "Union fürs Leben" ist sicherlich für alle Fußballromantiker ein absolutes Highlight, zumal es Union Berlin gelingt, erfolgreich Fußball zu spielen und sich nicht dem Komerz zu 100% hinzugeben bzw. zu verfallen (und das von mir, aus der deutschen Rote Brause Stadt #1 :-)
Und weiter geht es mit dem tollen Kinomonat April. Der von mir verehrte Christian Bale und der großartige Woody Harrelson zusammen in einem Film als Brüderpaar. Der eine geht durch unglückliche Umstände in den Bau und der andere kommt in Kontakt mit einer Verbrecherorganisation. Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, warum "Out Of The Furnace" bislang so wenig Wind gemacht hat, schließlich scheint die Story recht vielversprechend zu sein und der Cast echt sehr, sehr ordentlich ist. Neben Christian Bale und Woody Herrelson sind noch William Dafoe, Forrest Whitaker und Zoe Salanda mit am Start. Aber überzeugt euch selbst, hier der Trailer:
P.S. Der bescheurte deutsche Titel lautet "Auge um Auge"
Und dann kommt ein Film noch ins Kino, wo man wieder oft "Epic" lesen wird. Russel Crowe ist "Noah" und baut eine Arche. Richtig, es handelt sich um eine Verfilmung eines biblischen Stoffes. Meiner Meinung nach immer eine heikle Angelegenheit. Da aber Russel Crowe, Emma Watson, jennifer Connelly und Anthony Hopkins mit auf Schiffstour sind, kann das richtig gut werden, zumal der Trailer tolle Bilder bringt, die wie geschaffen für eine 20 Meter Leinwand zu sein scheinen.
Und schon eine Woche später geht es mit zwei weiteren Filmen weiter. Am 10.04. kommt der neue Arnie Film "Sabotage" in die Kinos. Mr. Universum ist sehr fleißig und miemt diesmal den Anführer einer Anti-Terroreinheit die, wie der Titel schon verrät, sabotiert wird, aus den eigenen Reihen und plötzlich fehlen 10 Millionen Dollar (ich hab sie übrigens nicht). Und jemand entführt Arnies Frau, deswegen wird er ein wenig sauer. Auch wenn mir "The Last Stand" nicht so zugesagt hat, werde ich den Film sehen. Arnie ist schließlich Arnie und einer meiner Helden der Kindheit. Und ein paar Knarren, ordentlich Haudraufaction versprechen immer einen unterhaltsamen Abend. Von daher wird defintiv ins Kino gegangen!
Zweiter, interessanter Flmstart in dieser Woche ist "Bekas". Ein Film, der sicher nur in ganz kleinen Kinos laufen wird. Es geht um zwei Jungen im Irak die durch ein kleines Fenster den Film "Superman" sehen und daraufhin beschließen nach Amerika zu gehen, auf einem Esel. Könnte eine echt tolle Perle sein. Ich bin seh gespannt. Die Kritik von filmstarts erhöht die Vorfreude.
Eine Woche später heißt es dann: Popcorn raus, Cola-Bier geöffnet, 3D-Brille auf die Nase und los gehts, es ist wieder Superheldenzeit und der langersehnte zweite Teil von "The Amazing Spider-Man - Rise Of Electro" kommt in die deutschen Kinos. Mir hatte der Reboot sehr gut gefallen, zumal es in diesem Film keine nervende, kreichende, dummdusslige Kirsten Dunst gibt. Andrew Garfield fand ich in seiner Peter Parker Rolle solide. Auch das Dan DeHaam mit dabei ist, stimmt mich äußerst zuversichtlich und ich bin gespannt, wie mich der zweite Spider-Man Film unterhalten wird.
Und Ende des Monats kommt noch ein Film in die Kinos, bei dem ich noch nicht weiß, was auf mich zukommt. In "Transcendence" überträgt der ein Forscher (gespielt von Johnny Depp) all das Wissen der Menschheit in Maschienen und schafft es, diese mit menschlichen Emotionen auszustatten. Und dieser Proffessor unterliegt einen Attentat und sein Verstand wird dann in eine Maschiene gepackt. Alles ein wenig absdrus, aber doch irgendwie richtig interessant. Ich mag solche Filme sehr, von daher ist das hier mehr oder weniger ein Pflichtbesuch. Hier mal der Trailer:
Und hier noch zwei Teaser dazu, die ich besonderst gut fand.
#1
#2
Ich will nicht zuviel werbung für den Film machen, denn er kann auch schlecht werden, aber ich finde das Thema so spannend und interessant, von daher ist das für mich der interessanteste Film im Monat April.
So, dass soll es gewesen sein für den Monat April. Eine Menge Filme sind mit dabei, die ich gern sehen will. Wie immer ist das alles eine wenig Zeitabhängig, aber zwei oder drei Filme sind schon drin.
Ende April gibt es dann wieder die Vorschau, diesmal dann auch wieder für zwei Monate! Ich freue mich auch über den ein oder anderen Kinohinweis, manchmal verpasst man ja auch eine Perle im Kino.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Gleich am 03.04. kommen fünf Filme in die deutschen Kinos, die ich eigentlich sehen möchte. Alle vorran der zweite Teil von Lars von Triers "Nymph()maniac" der ja einem gewissen Hype nicht unterliegt, dem auch ich verfallen bin. Auch wenn ich den Film nicht im Kino betrachten werde, da ich einfach Teil 1 zeitlich nicht packen konnte, ist es sicher einer der cineastischen Highlights im April und ich freu mich jetzt schon auf die BD VÖ. Und diesmal gibt es keinen Trailer, sondern ein sehr interessantes Interview mit Charlotte Gaisnbourg.
Ich mag Filme die sich mit surrealen Welten und apokalyptischen Szenarien beschäftigen. Mit "Snowpiercer" kommt ein Film ins Kino, in dem die Menschen nur noch in Zügen leben, da die Erde sich mit einer Eisschicht bedeckt hat. In diesen Zügen gibt es eine Klassengeseelschaft und diese will der Aufstand proben. Star des Films in der mir äußerst sympatische Chris Evans, besser bekannt als der aktuelle Captain America. Und wer bei Chris Evans jetzt skeptisch ist, sollte mal die Kritik von Filmstarts lesen, die voll des Lobes für den Film ist.
Kommen wir zu einem Film, der sicher nur Menschen begeistern wird, die ihr Herz ein wenig an das schwarz-weiße Leder gehängt haben und sich Woche für Woche die Spiele der Bundesliga anschauen. Die Fußball Doku "Union fürs Leben" ist sicherlich für alle Fußballromantiker ein absolutes Highlight, zumal es Union Berlin gelingt, erfolgreich Fußball zu spielen und sich nicht dem Komerz zu 100% hinzugeben bzw. zu verfallen (und das von mir, aus der deutschen Rote Brause Stadt #1 :-)
Und weiter geht es mit dem tollen Kinomonat April. Der von mir verehrte Christian Bale und der großartige Woody Harrelson zusammen in einem Film als Brüderpaar. Der eine geht durch unglückliche Umstände in den Bau und der andere kommt in Kontakt mit einer Verbrecherorganisation. Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, warum "Out Of The Furnace" bislang so wenig Wind gemacht hat, schließlich scheint die Story recht vielversprechend zu sein und der Cast echt sehr, sehr ordentlich ist. Neben Christian Bale und Woody Herrelson sind noch William Dafoe, Forrest Whitaker und Zoe Salanda mit am Start. Aber überzeugt euch selbst, hier der Trailer:
P.S. Der bescheurte deutsche Titel lautet "Auge um Auge"
Und dann kommt ein Film noch ins Kino, wo man wieder oft "Epic" lesen wird. Russel Crowe ist "Noah" und baut eine Arche. Richtig, es handelt sich um eine Verfilmung eines biblischen Stoffes. Meiner Meinung nach immer eine heikle Angelegenheit. Da aber Russel Crowe, Emma Watson, jennifer Connelly und Anthony Hopkins mit auf Schiffstour sind, kann das richtig gut werden, zumal der Trailer tolle Bilder bringt, die wie geschaffen für eine 20 Meter Leinwand zu sein scheinen.
Und schon eine Woche später geht es mit zwei weiteren Filmen weiter. Am 10.04. kommt der neue Arnie Film "Sabotage" in die Kinos. Mr. Universum ist sehr fleißig und miemt diesmal den Anführer einer Anti-Terroreinheit die, wie der Titel schon verrät, sabotiert wird, aus den eigenen Reihen und plötzlich fehlen 10 Millionen Dollar (ich hab sie übrigens nicht). Und jemand entführt Arnies Frau, deswegen wird er ein wenig sauer. Auch wenn mir "The Last Stand" nicht so zugesagt hat, werde ich den Film sehen. Arnie ist schließlich Arnie und einer meiner Helden der Kindheit. Und ein paar Knarren, ordentlich Haudraufaction versprechen immer einen unterhaltsamen Abend. Von daher wird defintiv ins Kino gegangen!
Zweiter, interessanter Flmstart in dieser Woche ist "Bekas". Ein Film, der sicher nur in ganz kleinen Kinos laufen wird. Es geht um zwei Jungen im Irak die durch ein kleines Fenster den Film "Superman" sehen und daraufhin beschließen nach Amerika zu gehen, auf einem Esel. Könnte eine echt tolle Perle sein. Ich bin seh gespannt. Die Kritik von filmstarts erhöht die Vorfreude.
Eine Woche später heißt es dann: Popcorn raus, Cola-Bier geöffnet, 3D-Brille auf die Nase und los gehts, es ist wieder Superheldenzeit und der langersehnte zweite Teil von "The Amazing Spider-Man - Rise Of Electro" kommt in die deutschen Kinos. Mir hatte der Reboot sehr gut gefallen, zumal es in diesem Film keine nervende, kreichende, dummdusslige Kirsten Dunst gibt. Andrew Garfield fand ich in seiner Peter Parker Rolle solide. Auch das Dan DeHaam mit dabei ist, stimmt mich äußerst zuversichtlich und ich bin gespannt, wie mich der zweite Spider-Man Film unterhalten wird.
Und Ende des Monats kommt noch ein Film in die Kinos, bei dem ich noch nicht weiß, was auf mich zukommt. In "Transcendence" überträgt der ein Forscher (gespielt von Johnny Depp) all das Wissen der Menschheit in Maschienen und schafft es, diese mit menschlichen Emotionen auszustatten. Und dieser Proffessor unterliegt einen Attentat und sein Verstand wird dann in eine Maschiene gepackt. Alles ein wenig absdrus, aber doch irgendwie richtig interessant. Ich mag solche Filme sehr, von daher ist das hier mehr oder weniger ein Pflichtbesuch. Hier mal der Trailer:
Und hier noch zwei Teaser dazu, die ich besonderst gut fand.
#1
#2
Ich will nicht zuviel werbung für den Film machen, denn er kann auch schlecht werden, aber ich finde das Thema so spannend und interessant, von daher ist das für mich der interessanteste Film im Monat April.
So, dass soll es gewesen sein für den Monat April. Eine Menge Filme sind mit dabei, die ich gern sehen will. Wie immer ist das alles eine wenig Zeitabhängig, aber zwei oder drei Filme sind schon drin.
Ende April gibt es dann wieder die Vorschau, diesmal dann auch wieder für zwei Monate! Ich freue mich auch über den ein oder anderen Kinohinweis, manchmal verpasst man ja auch eine Perle im Kino.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

300 - Rise Of An Empire 3D - Kinoreview
16. März 2014#44
Freute mich wie blöd auf den Film, mochte den ersten Film sehr und auch hier schien alles zu passen. Der Trailer war richtig gut, heroisch ohne Ende, ein toller Score, Schlachtenszenen en masse und eine FSK 18 Bewertung, die sehr, sehr viel Blut versprach. Zumal freute ich mich auf Lena Headey, die ich in den letzten Jahren sehr schätzen gelernt habe, dank Game of Thrones, 300, The Purge und als Sarah Conner in den Sarah Conner Chroniken (welche ich mir endlich mal auf BD kaufen muss). Hier, wie immer, der Trailer:
Inhalt:
Das kann man an der Stelle recht kurz halten. Xerxes will Griechenland einnehmen und schickt zahlreiche Schiffe in Richtung Athen um es einzunehmen. Die Schiffe werden delegiert von Artemisia (Eva Green). Die Griechen werden angeführt von Themistokles, der vor Jahren den Vater von Xerxes tötete. Immer wieder gibt es Schlachten und am Ende stehen sich Artemisia und Themistokles gegenüber.
schauspielerische Leistung:
Finde ich relativ schwer zu beurteilen, da in diesem Film einfach nur das Schlachtengetümmel im Vordergrund steht. Sullivan Stapelton steht gefühlte 10 Mal vor den Griechen und führt Ansprachen, die sie zum Kampfermutigen sollen. Rodrigo Santoro, der die Rolle des Xerxes übernimmt, hat recht wenig Leinwandzeit, schafft es aber meiner Meinung nach ganz gut, den Gottkönig zu verkörpern (ähnlich wie in Teil 1). Lena Headey hatte leider nur wenige Sequenzen.
Einzig Eva Green als Artemisia wird bei mir im Gedächtnis bleiben, da sie die eiskalte Feldherrin relativ gut schauspielert, bringt manchmal aber schon fast ein wenig zu viel auf die Leinwand, so das ich zwei, drei Mal dachte: Die Alte hat einen an der Klatsche.
filmische Inszenierung:
Bei den Schlachten gibt es unzählige Zeitlupensequenzen, was in diesem Fall aber sehr gut funktioniert. Alles in allem kommt der Film sehr plastisch rüber, sicherlich aufgrund der Menge an CGI Effekten und den Zeitlupensequenzen.
Immer wenn im Film Gliedmaßen oder ähnliches abgetrennt wurde, und das ist sehr, sehr reichlich passiert, sieht man jede Menge Blut spritzen. Das sieht leider sehr, sehr künstlich aus. Manchmal dachte ich, dass es eher an einen roten Stofffetzen erinnert, als an Blut. Aber gut, wie wollen nicht zu kritisch sein.
Gerade was die Gewalt und die Darstellung dieser betrifft, ist der Film recht kompromisslos. Blut spritzt jede Menge, es wird erstochen, zerhackt, zerstückelt, erdlocht, aufgespießt und aufgeschlitzt wie blöde. Kein Körperteil, was nicht abgetrennt wird.
Die Kampfszenen sich sehr gut durch choreographiert und machen Spaß beim Zuschauen. Und auch wenn es insgesamt vier Schlachtsequenzen gibt, keine ist gleich, jede ist anders und macht auch deswegen Spaß beim zugucken. Vor allem das große Teerschiff fand ich richtig gut als Idee.
Sehr positiv fand ich, dass die Vergangenheit von Xerxes, Artemisia und in Teilen auch von Themistokles beleuchtet wurden, wenn auch immer nur sehr kurz. Ich mag sowas immer sehr.
Die kurioseste Szene im Film ist für mich aber die Sexszene zwischen Artemisia Und Themistokles, als Artemisia ihn überreden will, sich dem Herr von Xerxes anzuschließen. Kam etwas unerwartet, war aber sehr gut gemacht (auch wenn ich es schlecht fand, dass diese Szene beim Endkampf noch mal mit aufgenommen wurde "Du kämpfst härter als du fickst").
Wie war 3D?
Gerade wenn man Pfeilen "folgen" darf oder mit Xerxes vor dem Abgrund steht und auf seine Untergebenen blickt, wirkt das in 3D schon sehr, sehr gut. Gerade bei der bebilderten Szene kriegt man fasst ein wenig Höhenangst. Alles in allem war es ein normaler 3D Film, oder große Besonderheiten, hat aber irgendwie zur ganzen Stilistik des Films gepasst. Ich kann das nicht besser erklären. Missen möchte ich es nicht.
Fazit:
Neben ausgefeilten Schlachtszenen hätte ich mir noch etwas mehr Inhalt gewünscht, denn das fehlte mir eindeutig bei dem Film. Klar, die Schlachten war richtig gut, es wurde mit Schwertern abgetrennt was abzutrennen ging, aber alles in allem hatte ich etwas mehr erhofft/ erwartet. Nicht falsch verstehen, ich bereue das ausgegebene Geld nicht und hatte sicher auch einen unterhaltsamen Kinoabend, aber es gab am Ende nicht viel, über was man hätte reden können.
Blu Ray Kauf?
Und da ich mir gern etwas mehr gewünscht hätte, wird es vermutlich auch keinen Blu Ray Kauf geben. Meiner Meinung nach reicht der Film zu einmaligen Sichten. Und letztlich ist die skurille Sexszene zwischen Artemisia und Themistokles im Kopf hängen geblieben und das ist dann am Ende sicher zu wenig.
Zu 100% will ich den Kauf aber nicht ausschließen, für den Fall, dass es mal beide Filme in einer Verpackung gibt, da könnte es sein, dass ich, bei einem entsprechendem Preis, kaufen würde.
Kleine Anmerkung noch am Ende. Ich habe schon lange nicht mehr erlebt, dass ein Kino so voll war. Nur in den ersten beiden Reihen und am Rande saßen keine Leute. Da war ich echt ein wenig überrascht.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Röntgenblick)
P.S. Und ich hoffe doch sehr, dass sich Elsterglanz dem zweiten Teil von 300 annehmen und eine kleine Parodie hinzaubern.
Quelle:
filmtipps.de
moviepilot.com
Freute mich wie blöd auf den Film, mochte den ersten Film sehr und auch hier schien alles zu passen. Der Trailer war richtig gut, heroisch ohne Ende, ein toller Score, Schlachtenszenen en masse und eine FSK 18 Bewertung, die sehr, sehr viel Blut versprach. Zumal freute ich mich auf Lena Headey, die ich in den letzten Jahren sehr schätzen gelernt habe, dank Game of Thrones, 300, The Purge und als Sarah Conner in den Sarah Conner Chroniken (welche ich mir endlich mal auf BD kaufen muss). Hier, wie immer, der Trailer:
Inhalt:
Das kann man an der Stelle recht kurz halten. Xerxes will Griechenland einnehmen und schickt zahlreiche Schiffe in Richtung Athen um es einzunehmen. Die Schiffe werden delegiert von Artemisia (Eva Green). Die Griechen werden angeführt von Themistokles, der vor Jahren den Vater von Xerxes tötete. Immer wieder gibt es Schlachten und am Ende stehen sich Artemisia und Themistokles gegenüber.
schauspielerische Leistung:
Finde ich relativ schwer zu beurteilen, da in diesem Film einfach nur das Schlachtengetümmel im Vordergrund steht. Sullivan Stapelton steht gefühlte 10 Mal vor den Griechen und führt Ansprachen, die sie zum Kampfermutigen sollen. Rodrigo Santoro, der die Rolle des Xerxes übernimmt, hat recht wenig Leinwandzeit, schafft es aber meiner Meinung nach ganz gut, den Gottkönig zu verkörpern (ähnlich wie in Teil 1). Lena Headey hatte leider nur wenige Sequenzen.
Einzig Eva Green als Artemisia wird bei mir im Gedächtnis bleiben, da sie die eiskalte Feldherrin relativ gut schauspielert, bringt manchmal aber schon fast ein wenig zu viel auf die Leinwand, so das ich zwei, drei Mal dachte: Die Alte hat einen an der Klatsche.

filmische Inszenierung:
Bei den Schlachten gibt es unzählige Zeitlupensequenzen, was in diesem Fall aber sehr gut funktioniert. Alles in allem kommt der Film sehr plastisch rüber, sicherlich aufgrund der Menge an CGI Effekten und den Zeitlupensequenzen.
Immer wenn im Film Gliedmaßen oder ähnliches abgetrennt wurde, und das ist sehr, sehr reichlich passiert, sieht man jede Menge Blut spritzen. Das sieht leider sehr, sehr künstlich aus. Manchmal dachte ich, dass es eher an einen roten Stofffetzen erinnert, als an Blut. Aber gut, wie wollen nicht zu kritisch sein.
Gerade was die Gewalt und die Darstellung dieser betrifft, ist der Film recht kompromisslos. Blut spritzt jede Menge, es wird erstochen, zerhackt, zerstückelt, erdlocht, aufgespießt und aufgeschlitzt wie blöde. Kein Körperteil, was nicht abgetrennt wird.
Die Kampfszenen sich sehr gut durch choreographiert und machen Spaß beim Zuschauen. Und auch wenn es insgesamt vier Schlachtsequenzen gibt, keine ist gleich, jede ist anders und macht auch deswegen Spaß beim zugucken. Vor allem das große Teerschiff fand ich richtig gut als Idee.
Sehr positiv fand ich, dass die Vergangenheit von Xerxes, Artemisia und in Teilen auch von Themistokles beleuchtet wurden, wenn auch immer nur sehr kurz. Ich mag sowas immer sehr.
Die kurioseste Szene im Film ist für mich aber die Sexszene zwischen Artemisia Und Themistokles, als Artemisia ihn überreden will, sich dem Herr von Xerxes anzuschließen. Kam etwas unerwartet, war aber sehr gut gemacht (auch wenn ich es schlecht fand, dass diese Szene beim Endkampf noch mal mit aufgenommen wurde "Du kämpfst härter als du fickst").
Wie war 3D?
Gerade wenn man Pfeilen "folgen" darf oder mit Xerxes vor dem Abgrund steht und auf seine Untergebenen blickt, wirkt das in 3D schon sehr, sehr gut. Gerade bei der bebilderten Szene kriegt man fasst ein wenig Höhenangst. Alles in allem war es ein normaler 3D Film, oder große Besonderheiten, hat aber irgendwie zur ganzen Stilistik des Films gepasst. Ich kann das nicht besser erklären. Missen möchte ich es nicht.

Fazit:
Neben ausgefeilten Schlachtszenen hätte ich mir noch etwas mehr Inhalt gewünscht, denn das fehlte mir eindeutig bei dem Film. Klar, die Schlachten war richtig gut, es wurde mit Schwertern abgetrennt was abzutrennen ging, aber alles in allem hatte ich etwas mehr erhofft/ erwartet. Nicht falsch verstehen, ich bereue das ausgegebene Geld nicht und hatte sicher auch einen unterhaltsamen Kinoabend, aber es gab am Ende nicht viel, über was man hätte reden können.
Blu Ray Kauf?
Und da ich mir gern etwas mehr gewünscht hätte, wird es vermutlich auch keinen Blu Ray Kauf geben. Meiner Meinung nach reicht der Film zu einmaligen Sichten. Und letztlich ist die skurille Sexszene zwischen Artemisia und Themistokles im Kopf hängen geblieben und das ist dann am Ende sicher zu wenig.
Zu 100% will ich den Kauf aber nicht ausschließen, für den Fall, dass es mal beide Filme in einer Verpackung gibt, da könnte es sein, dass ich, bei einem entsprechendem Preis, kaufen würde.
Kleine Anmerkung noch am Ende. Ich habe schon lange nicht mehr erlebt, dass ein Kino so voll war. Nur in den ersten beiden Reihen und am Rande saßen keine Leute. Da war ich echt ein wenig überrascht.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Röntgenblick)
P.S. Und ich hoffe doch sehr, dass sich Elsterglanz dem zweiten Teil von 300 annehmen und eine kleine Parodie hinzaubern.
Quelle:
filmtipps.de
moviepilot.com
RoboCop 2014 - Kinoreview
18. Februar 2014#43
Ich war so voller Vorfreude. Ich liebe den ersten RoboCop Film und als ich das erste Mal von einem möglichen Remake gehört hatte, stieg mein Puls. Der erste Trailer machte sehr, SEHR viel Lust auf mehr. Wie ich schon oft geschrieben hatte, scheint der relativ unbekannte Joel Kinnaman eine Idealbesetzung für Officer Alex Murphy zu sein. Zudem ist auch Gary Oldman, der von mir äußerst geschätze Rohrschach ähhh Jackie Earle Haley mit an Bord und auch der wahre Batman ist mit am Set, Michael Keaton. Alles in allem ein toller Cast, auch wenn Samuel Jackson mit auftaucht, der mir ein wenig auf die Nerven geht, da er momentan, ähnlich wie Bruce Willis, überall mit rummehrt.
Viel Diskussion gab es vorab über die Einstufung des Films durch die "freiwillige" Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, die den Film ab 12 Jahren einstuft. Das Orginal ist ab 18 (falls das jemand noch nicht mitbekommen hat). Ich will mich von solchen Sachen immer nicht lenken lassen bzw. mich beeinflussen lassen. Schon gar nicht, würde ich auf die Sichtung eines Filmes verzichten. Klar war für mich nur, dass der Film definitiv nicht so brutal und dreckig werden würde, wie das der Trailer schon bestätigt.
Inhalt:
Der Trailer verrät schon den kompletten Inhalt. Auf der ganzen Welt sorgen Roboter für Frieden (mehr oder weniger) was wir auch gleich am Anfang erleben dürfen. Es gibt nur ein Problem, der Konzern der die Roboter herstellt (OmniCorp) darf nicht auf dem amerikanischen Markt agieren, da es ein sogenanntes Dreyfus Abkommen gibt, welcher es verbietet, dass Roboter Sicherheitsaufgaben auf dem amerikanischen Festland ausüben dürfen. Der Konzern sucht eine Möglichekti, aktiv zu werden und finden sie auch in dem Polizisten Alex Murphy, der bei einem Anschlag massiv verletzt wurde. Und dann nimmt das Ganze seinen Lauf. RoboCop besteht einen Test, räumt in Detroit massiv auf. Problematisch an RoboCop ist, dass er sehr erfolgreich arbeitet und so soll der Dreyfuss Act ausser kraft gesetzt werden, damit OmniCorp noch mehr Geld scheffeln kann.
schauspielerische Leistung:
Also, hier war ich in Teilen sehr positiv überrascht. Joel Kinnaman hat als RoboCop nicht so viel zu leisten. Der Moment, in dem ihm seine Lage bewusst wird und zu was er geworden ist, war aber trotzdem gut gespielt.
Michael Keaton als OmniCorp Chef Sellars macht einen sehr guten Job. ich mochte ihn schon immer (sicher ein wenig Batman Credit), als Chef eines gigantischen Konzerns, dem es am Ende nur um das Geld geht, macht er einen guten Job, denn er schafft es trotz allem sympatisch rüber zu kommen.
Stärkste Leistung liefert meiner Meinung nach Alex Murphys Ehefrau Clara ab, die ein paar starke Momente hat und man nimmt ihr einfach immer ab, dass sie ihren Mann liebt. Überraschend stark.
Gary Oldman liefert das ab was er kann. Auf gewohnt hohem Niveau. Er kann gut die Zwiespältigkeit des Professors verkörpern.
Und über Jackie Earle Haley will ich mal den Mantel des Schweigens hüllen. Ich weiß nicht, wie viel Geld sie ihm gezahlt haben, damit er diese Rolle annimmt. Wenn ich überlege, was dieser Kerl schon an geilen Rollen hatte, ist das hier einfach eine Katastrophe (und da bin ich noch freundlich).
filmische Inszenierung
Großes Lob an die Filmemacher um Josè Padilha. Sie haben es geschafft, der Film in das 21 Jahrhundert zu holen. Es ist sicherlich eine Hollywoodproduktion die auf Hochglanz getrimmt ist, aber das ist sicherlich in Ordnung. RoboCop sieht einfach sehr viel geschmeidiger aus. Auch die Idee mit dem Motorad war richtig gut.
Und was ich mega fand, sie haben uns gezeigt, was von Alex noch "übrig" ist. Das hatte einen gewissen Charm, denn diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Die Filmemacher nutzen einfach die Vorteile der heutigen Zeit aus.
Unterschiede zwischen dem Orginal und dem Remake
Eigentlich könnte ich mir diesen Teil fast sparen. Es gibt nur sehr wenige Gemeinsamkeiten zwischen dem Orginal und dem Remake. Folgendes ist mir aufgefallen:
- der Score des Orginals wurde zwei mal mit eingespielt
- es gab eine Anspielung auf "Das Kauf ich für nen Dollar"
- die Polizeistation ist immer noch sehr alt, dreckig; passt nicht so ganz in diesen auf Hochglanz polierten Film
- der Spruch "Tod oder lebendig, Du kommst mit mir" kommt einmal vor
- wir huschen immer mal in die RoboCop-Ich-Perspektive
- Der handlungsort ist wie im Orginal die Stadt Detroit
- die lustigen Monstermaschinen von OCP sind mit dabei und wirken auch nicht mehr so plump
Im Vergleich zum Orginal gab es eher massive Unterschiede:
- RoboCop ist schwarz angemalt, bis auf die Schlussequenz
- RoboCop hat ein Motorrad
- es gibt zwar einen Obergangster, aber diese Storyline findet eher am Rande statt
- es geht nicht so sehr um die Verbrechensbekämpfung sondern eher um den Kampf gegen den Konzern
- RoboCop gewegt sich sehr viel geschmeidiger bzw. agiler; er rennt auch und kann sehr hoch springen
- Murphy wird nicht erschossen, er soll mit einem Anschlag getötet werden
- Frau und Kind tauchen nicht nur in seinen Erinnerungen auf
- RoboCop macht die Drehen mit der Waffe nicht (was in dieser einen Serie zu sehen war)
- RoboCop kann manipuliert werden (Dopaminhaushalt kann geändert werden, Computerprogramm schaltet den menschlichen Faktor in Teilen aus, wenn RoboCop den Helm runterklappt)
- der Film ist nicht in Ansätzen so brutal wie das Orginal, man sieht nur kurz, wie an Murphys Gehirn rumgedoktert wird
Es gibt noch viele weitere Unterschiede und diese Übersicht ist sicherlich nicht vollständig. Man kann die beiden Filme einfach nicht miteinander vergleichen, da das Remake eigentlich keins ist (wie z.B. bei Evil Dead), es ist mehr die Neuinterpretation eines Stoffes. Es wurden nur wenige Elemente aus dem 87er Film entnommen.
Fazit:
Hmmm, schwierig. Wie schon oben geschrieben, kann man das Orginal auf keinen Fall mit dem Remake diesen Jahres vergleichen. Und sicherlich wird auch viel über den Film gelästert werden, da er eben nicht wie das Orginal ist. Aber ist das am Ende nicht gut so? Ich habe mich in den zwei Stunden gut unterhalten gefühlt und das ist sicher kein schlechtes Zeichen.
Ich habe mir alles von RoboCop angeschaut, was jemals über die Leinwand flimmerte und ich muss sagen, dass dieses Remake, nach dem Orginal, wohl das Beste ist, was es zu diesem Thema auf Zelluloid geschafft hat. Der zweite Teil von RoboCop aus dem Jahr 1990 ist einfach nur peinlich. 1993 kam dann Teil drei, der sicher ein klein wenig besser war, aber immer noch auf ganz schwachem Niveau. Die Serie ist in Teilen unfreiwillig komisch, hat aber immerhin den ein oder anderen guten Moment, auch wenn ich sie noch nicht ganz durch habe.
Alles in allem fand ich den Film dann doch sehr unterhaltend und wenn man ihn nicht mit dem Orginal vergleicht, welches sicher viele der Kinogänger gar nicht kennen, dann hat man unterhaltsame zwei Stunden vor sich.
Blu Ray Kauf?
Ja, ich denke schon. Film war in Ordnung und ich kann mir sogar ein Steel vorstellen. Würde gut passen neben dem Steel zum Orginal :-)
Noch eine kleine Geschichte am Rande. Gestern war ich das erste Mal ein wenig von der Werbung angenervt. Ganze elf Trailer kamen vor dem Hauptfilm. Hat sich ganz schön gezogen. Einziger Voteil, ich freu mich nur noch mehr auf "300 - Rise Of An Empire"
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Röntgenblick)
P.S. Sorry, für eine Rechtschreibkontrolle war keine Zeit mehr. Mein Wecker klingelt in sechs Stunden :-)
Quelle: screenrant.com; btchflcks.com; thecynicalowl.com

Ich war so voller Vorfreude. Ich liebe den ersten RoboCop Film und als ich das erste Mal von einem möglichen Remake gehört hatte, stieg mein Puls. Der erste Trailer machte sehr, SEHR viel Lust auf mehr. Wie ich schon oft geschrieben hatte, scheint der relativ unbekannte Joel Kinnaman eine Idealbesetzung für Officer Alex Murphy zu sein. Zudem ist auch Gary Oldman, der von mir äußerst geschätze Rohrschach ähhh Jackie Earle Haley mit an Bord und auch der wahre Batman ist mit am Set, Michael Keaton. Alles in allem ein toller Cast, auch wenn Samuel Jackson mit auftaucht, der mir ein wenig auf die Nerven geht, da er momentan, ähnlich wie Bruce Willis, überall mit rummehrt.
Viel Diskussion gab es vorab über die Einstufung des Films durch die "freiwillige" Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, die den Film ab 12 Jahren einstuft. Das Orginal ist ab 18 (falls das jemand noch nicht mitbekommen hat). Ich will mich von solchen Sachen immer nicht lenken lassen bzw. mich beeinflussen lassen. Schon gar nicht, würde ich auf die Sichtung eines Filmes verzichten. Klar war für mich nur, dass der Film definitiv nicht so brutal und dreckig werden würde, wie das der Trailer schon bestätigt.
Inhalt:
Der Trailer verrät schon den kompletten Inhalt. Auf der ganzen Welt sorgen Roboter für Frieden (mehr oder weniger) was wir auch gleich am Anfang erleben dürfen. Es gibt nur ein Problem, der Konzern der die Roboter herstellt (OmniCorp) darf nicht auf dem amerikanischen Markt agieren, da es ein sogenanntes Dreyfus Abkommen gibt, welcher es verbietet, dass Roboter Sicherheitsaufgaben auf dem amerikanischen Festland ausüben dürfen. Der Konzern sucht eine Möglichekti, aktiv zu werden und finden sie auch in dem Polizisten Alex Murphy, der bei einem Anschlag massiv verletzt wurde. Und dann nimmt das Ganze seinen Lauf. RoboCop besteht einen Test, räumt in Detroit massiv auf. Problematisch an RoboCop ist, dass er sehr erfolgreich arbeitet und so soll der Dreyfuss Act ausser kraft gesetzt werden, damit OmniCorp noch mehr Geld scheffeln kann.
schauspielerische Leistung:
Also, hier war ich in Teilen sehr positiv überrascht. Joel Kinnaman hat als RoboCop nicht so viel zu leisten. Der Moment, in dem ihm seine Lage bewusst wird und zu was er geworden ist, war aber trotzdem gut gespielt.
Michael Keaton als OmniCorp Chef Sellars macht einen sehr guten Job. ich mochte ihn schon immer (sicher ein wenig Batman Credit), als Chef eines gigantischen Konzerns, dem es am Ende nur um das Geld geht, macht er einen guten Job, denn er schafft es trotz allem sympatisch rüber zu kommen.

Gary Oldman liefert das ab was er kann. Auf gewohnt hohem Niveau. Er kann gut die Zwiespältigkeit des Professors verkörpern.
Und über Jackie Earle Haley will ich mal den Mantel des Schweigens hüllen. Ich weiß nicht, wie viel Geld sie ihm gezahlt haben, damit er diese Rolle annimmt. Wenn ich überlege, was dieser Kerl schon an geilen Rollen hatte, ist das hier einfach eine Katastrophe (und da bin ich noch freundlich).
filmische Inszenierung
Großes Lob an die Filmemacher um Josè Padilha. Sie haben es geschafft, der Film in das 21 Jahrhundert zu holen. Es ist sicherlich eine Hollywoodproduktion die auf Hochglanz getrimmt ist, aber das ist sicherlich in Ordnung. RoboCop sieht einfach sehr viel geschmeidiger aus. Auch die Idee mit dem Motorad war richtig gut.
Und was ich mega fand, sie haben uns gezeigt, was von Alex noch "übrig" ist. Das hatte einen gewissen Charm, denn diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Die Filmemacher nutzen einfach die Vorteile der heutigen Zeit aus.

Unterschiede zwischen dem Orginal und dem Remake
Eigentlich könnte ich mir diesen Teil fast sparen. Es gibt nur sehr wenige Gemeinsamkeiten zwischen dem Orginal und dem Remake. Folgendes ist mir aufgefallen:
- der Score des Orginals wurde zwei mal mit eingespielt
- es gab eine Anspielung auf "Das Kauf ich für nen Dollar"
- die Polizeistation ist immer noch sehr alt, dreckig; passt nicht so ganz in diesen auf Hochglanz polierten Film
- der Spruch "Tod oder lebendig, Du kommst mit mir" kommt einmal vor
- wir huschen immer mal in die RoboCop-Ich-Perspektive
- Der handlungsort ist wie im Orginal die Stadt Detroit
- die lustigen Monstermaschinen von OCP sind mit dabei und wirken auch nicht mehr so plump
Im Vergleich zum Orginal gab es eher massive Unterschiede:
- RoboCop ist schwarz angemalt, bis auf die Schlussequenz
- RoboCop hat ein Motorrad
- es gibt zwar einen Obergangster, aber diese Storyline findet eher am Rande statt
- es geht nicht so sehr um die Verbrechensbekämpfung sondern eher um den Kampf gegen den Konzern
- RoboCop gewegt sich sehr viel geschmeidiger bzw. agiler; er rennt auch und kann sehr hoch springen
- Murphy wird nicht erschossen, er soll mit einem Anschlag getötet werden
- Frau und Kind tauchen nicht nur in seinen Erinnerungen auf
- RoboCop macht die Drehen mit der Waffe nicht (was in dieser einen Serie zu sehen war)
- RoboCop kann manipuliert werden (Dopaminhaushalt kann geändert werden, Computerprogramm schaltet den menschlichen Faktor in Teilen aus, wenn RoboCop den Helm runterklappt)
- der Film ist nicht in Ansätzen so brutal wie das Orginal, man sieht nur kurz, wie an Murphys Gehirn rumgedoktert wird
Es gibt noch viele weitere Unterschiede und diese Übersicht ist sicherlich nicht vollständig. Man kann die beiden Filme einfach nicht miteinander vergleichen, da das Remake eigentlich keins ist (wie z.B. bei Evil Dead), es ist mehr die Neuinterpretation eines Stoffes. Es wurden nur wenige Elemente aus dem 87er Film entnommen.
Fazit:
Hmmm, schwierig. Wie schon oben geschrieben, kann man das Orginal auf keinen Fall mit dem Remake diesen Jahres vergleichen. Und sicherlich wird auch viel über den Film gelästert werden, da er eben nicht wie das Orginal ist. Aber ist das am Ende nicht gut so? Ich habe mich in den zwei Stunden gut unterhalten gefühlt und das ist sicher kein schlechtes Zeichen.
Ich habe mir alles von RoboCop angeschaut, was jemals über die Leinwand flimmerte und ich muss sagen, dass dieses Remake, nach dem Orginal, wohl das Beste ist, was es zu diesem Thema auf Zelluloid geschafft hat. Der zweite Teil von RoboCop aus dem Jahr 1990 ist einfach nur peinlich. 1993 kam dann Teil drei, der sicher ein klein wenig besser war, aber immer noch auf ganz schwachem Niveau. Die Serie ist in Teilen unfreiwillig komisch, hat aber immerhin den ein oder anderen guten Moment, auch wenn ich sie noch nicht ganz durch habe.
Alles in allem fand ich den Film dann doch sehr unterhaltend und wenn man ihn nicht mit dem Orginal vergleicht, welches sicher viele der Kinogänger gar nicht kennen, dann hat man unterhaltsame zwei Stunden vor sich.
Blu Ray Kauf?
Ja, ich denke schon. Film war in Ordnung und ich kann mir sogar ein Steel vorstellen. Würde gut passen neben dem Steel zum Orginal :-)
Noch eine kleine Geschichte am Rande. Gestern war ich das erste Mal ein wenig von der Werbung angenervt. Ganze elf Trailer kamen vor dem Hauptfilm. Hat sich ganz schön gezogen. Einziger Voteil, ich freu mich nur noch mehr auf "300 - Rise Of An Empire"
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Röntgenblick)
P.S. Sorry, für eine Rechtschreibkontrolle war keine Zeit mehr. Mein Wecker klingelt in sechs Stunden :-)
Quelle: screenrant.com; btchflcks.com; thecynicalowl.com
The Wolf Of Wall Street - Kinoreview
5. Februar 2014#42
Kein Film ist zurzeit mehr in aller Munde. 5 Oscarnominierungen, alle schreien, dass Leonardo DiCaprio den Oscar bekommen soll, mehr als 1,5 Millionen Menschen waren schon in Deutschland zu dem Film im Kino und dieser führt auch seit drei Wochen die deutschen Kinocharts an. Sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, zumal der Trailer schon einiges aufbietet.
Inhalt:
Auch der Inhalt des Films ist wahrscheinlich den meisten bekannt. Jordan Belfort stammt aus bescheidenen Verhältnissen und möchte gern an die Börse um Millionär zu werden. An seinem ersten richtigen Arbeitstag, nachdem er seine Brokerlizenz bekommen hat, wird er ein Opfer des Black Monday (19.10.87) und arbeitslos. Und er fängt daraufhin an, sogenannte Penny Stocks zu verkaufen, sowas wie Schrottaktien. Da er ein unglaubliches Verkaufstalent hat, wird er sehr schnell zum Millionär, gründet seine eigene Firma und wird reich. Allerdings bringt er viele Menschen um ihr sauerverdientes Geld. Am Ende geht aber alles mehr oder weniger schief.
Im Film lernen wir viel darüber, wie die Börsenheinis ticken. Da das Ganze ja autobiographisch ist (sicherlich hat Hollywood das ein oder andere hinzugedichtet) schockt einen das im Nachhinein schon ganz schön. Es wird eine unglaubliche Menge an Koks geschnupft, nicht nur von Spiegeln, sondern von allen möglichen Körperstellen einer Frau. Es gibt einfach unglaublich viele nackte, gutaussehende Frauen, zu betrachten. Auch wenn sich das vielleicht lustig anhört, so ist das Ganze doch recht erschreckend. Offener Umgang mit Drogen aller Art, Prostitution, Aktienbetrug.
schauspielerische Leistung:
Hier kann ich mich recht kurz halten. DiCaprio dominiert jede einzelne Szene und ich kann nur in das gleiche Horn der Kritiker reinrufen, gebt ihm einfach den Oscar. Ganz entspannt, ohne großes Trara, die vier weiteren Nominierten einfach streichen und ihm den Oscar geben. Nicht mehr und nicht weniger. Ich befürchte aber, die begehrte Trophäe wird am Ende Chiwetel Ejiofor für seine Rolle in "12 Years A Slave" in die Luft stoßen.
Alle weiteren Rollen verschwinden hinter den Auftritten von DiCaprio. Am meisten aufgefallen sind noch Kyle Chandler als FBI Agent Patrick Denham und Jonah Hill als Belforts rechte Hand Donnie Azoff.
Und Margot Robbie hat ganz ordentlich Leinwandzeit, hat zwei, drei richtig gute Momente im Film und das sind nicht die, wo sie nackt zu sehen ist, Sex hat oder sexy Wäsche trägt. Ich muss natürlich sagen, dass sie nackt nicht schlecht aussieht (wenn auch ein wenig zu plastisch) und es kein Wunder ist, dass der Playboy nicht traurig wäre, wenn sie das Cover zieren würde. Aber neben ihrem Body hat sich echt ein paar gute Moment im Film, die Schlafzimmerszene ist richtig stark.
filmische Inszenierung:
Der Film hat einen sehr guten Soundtrack, was ich immer für etwas sehr wichtiges halte und ich werde ihn mir nach der Veröffentlichung kaufen.
Scorsese gelingt es hervorragend die Funktionsweise der Börse zu vermitteln und warum Broker nun mal so sind wie sie sind. Ich hatte ein wenig Angst, dass der Film zu sowas wie einer Sex- und Koksorgie verkommt, aber das ist nie der Fall. Es gelingt dem Regisseur zu zeigen, wie verrückt die Welt an der Wall Street war (ist?), aber auch, wie schnell alles vorbei sein kann. Eine ganz starke Szene gibt es gleich noch zu Anfang, als irgendetwas gefeiert wird und Belfort einer seiner Angestellen 10000 Dollar zahlt, damit sie sich die Haare abrasieren lässt. So wird, unter anderem in dieser Szene aufgezeigt, wie die Menschen an der Wall Street mit Menschen und menschlichen Existenzen umgegangen sind. Auch die Drogenproblematik von Belfort kommt immer mal wieder zum tragen, aber si inszeniert, dass kein erhobener Zeigefinger da ist. Sehr gut gemacht. Auch wie sich Belfort entwickelt und wie ihm das Geld zu Kopf steigt ist einfach ganz stark auf die Leinwand transportiert worden.
Fazit:
Ein Film über den man sicher reden muss, vor allem wenn man ihn mir jungen, heranwachsenden Menschen sieht. Den darin liegt sicher eine Gefahr des Films, Jordan Belfort wird ein wenig zu positiv dargestellt und wie er zu Geld gekommen ist, war einfach nicht rechtens. Er hat Leute mehr oder weniger, wenn auch auf legalem Weg, ausgeraubt. Als er dann immer gieriger wurde und damit in die Illegalität reinrutschte, geht auch alles schief, aber trotzdem muss man sicher sehr ... bedacht mit dem Thema umgehen. Nur kurz wird die Drogensucht richtig thematisiert (2 Szenen) und zu toll wirkt einfach das Leben, welches er führt. Auch wird schon sehr stark vermittelt, was mit Geld alles möglich ist (so hat die Junggesellenparty von Belfort ca. 2 Millionen Dollar gekostet). Es ist einfach ein Film, der den Wahnsinn von Belfort und die Welt, in der er gelebt hat, auch die Leinwand bringt. Und das mit einem grandiosen DiCaprio.
Blu Ray Kauf?
Definitiv. Ich mag Leonardo DiCaprio mittlerweile sehr, er ist einer meiner Lieblingsschauspieler.
Und ich hoffe auch ein wenig, dass sich das Gerücht um einen Extended Cut bewahrheitet. Ich hoffe einfach, dass man noch mehr Inhalt auf die Leinwand bringt. Wenn es am Ende nur um erweiterte Sexszenen geht, könnte ich aber drauf verzichten.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit eigenem Gravitationsfeld :-)
Quelle:
Kein Film ist zurzeit mehr in aller Munde. 5 Oscarnominierungen, alle schreien, dass Leonardo DiCaprio den Oscar bekommen soll, mehr als 1,5 Millionen Menschen waren schon in Deutschland zu dem Film im Kino und dieser führt auch seit drei Wochen die deutschen Kinocharts an. Sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, zumal der Trailer schon einiges aufbietet.
Inhalt:
Auch der Inhalt des Films ist wahrscheinlich den meisten bekannt. Jordan Belfort stammt aus bescheidenen Verhältnissen und möchte gern an die Börse um Millionär zu werden. An seinem ersten richtigen Arbeitstag, nachdem er seine Brokerlizenz bekommen hat, wird er ein Opfer des Black Monday (19.10.87) und arbeitslos. Und er fängt daraufhin an, sogenannte Penny Stocks zu verkaufen, sowas wie Schrottaktien. Da er ein unglaubliches Verkaufstalent hat, wird er sehr schnell zum Millionär, gründet seine eigene Firma und wird reich. Allerdings bringt er viele Menschen um ihr sauerverdientes Geld. Am Ende geht aber alles mehr oder weniger schief.
Im Film lernen wir viel darüber, wie die Börsenheinis ticken. Da das Ganze ja autobiographisch ist (sicherlich hat Hollywood das ein oder andere hinzugedichtet) schockt einen das im Nachhinein schon ganz schön. Es wird eine unglaubliche Menge an Koks geschnupft, nicht nur von Spiegeln, sondern von allen möglichen Körperstellen einer Frau. Es gibt einfach unglaublich viele nackte, gutaussehende Frauen, zu betrachten. Auch wenn sich das vielleicht lustig anhört, so ist das Ganze doch recht erschreckend. Offener Umgang mit Drogen aller Art, Prostitution, Aktienbetrug.
schauspielerische Leistung:
Hier kann ich mich recht kurz halten. DiCaprio dominiert jede einzelne Szene und ich kann nur in das gleiche Horn der Kritiker reinrufen, gebt ihm einfach den Oscar. Ganz entspannt, ohne großes Trara, die vier weiteren Nominierten einfach streichen und ihm den Oscar geben. Nicht mehr und nicht weniger. Ich befürchte aber, die begehrte Trophäe wird am Ende Chiwetel Ejiofor für seine Rolle in "12 Years A Slave" in die Luft stoßen.
Alle weiteren Rollen verschwinden hinter den Auftritten von DiCaprio. Am meisten aufgefallen sind noch Kyle Chandler als FBI Agent Patrick Denham und Jonah Hill als Belforts rechte Hand Donnie Azoff.

Und Margot Robbie hat ganz ordentlich Leinwandzeit, hat zwei, drei richtig gute Momente im Film und das sind nicht die, wo sie nackt zu sehen ist, Sex hat oder sexy Wäsche trägt. Ich muss natürlich sagen, dass sie nackt nicht schlecht aussieht (wenn auch ein wenig zu plastisch) und es kein Wunder ist, dass der Playboy nicht traurig wäre, wenn sie das Cover zieren würde. Aber neben ihrem Body hat sich echt ein paar gute Moment im Film, die Schlafzimmerszene ist richtig stark.
filmische Inszenierung:
Der Film hat einen sehr guten Soundtrack, was ich immer für etwas sehr wichtiges halte und ich werde ihn mir nach der Veröffentlichung kaufen.
Scorsese gelingt es hervorragend die Funktionsweise der Börse zu vermitteln und warum Broker nun mal so sind wie sie sind. Ich hatte ein wenig Angst, dass der Film zu sowas wie einer Sex- und Koksorgie verkommt, aber das ist nie der Fall. Es gelingt dem Regisseur zu zeigen, wie verrückt die Welt an der Wall Street war (ist?), aber auch, wie schnell alles vorbei sein kann. Eine ganz starke Szene gibt es gleich noch zu Anfang, als irgendetwas gefeiert wird und Belfort einer seiner Angestellen 10000 Dollar zahlt, damit sie sich die Haare abrasieren lässt. So wird, unter anderem in dieser Szene aufgezeigt, wie die Menschen an der Wall Street mit Menschen und menschlichen Existenzen umgegangen sind. Auch die Drogenproblematik von Belfort kommt immer mal wieder zum tragen, aber si inszeniert, dass kein erhobener Zeigefinger da ist. Sehr gut gemacht. Auch wie sich Belfort entwickelt und wie ihm das Geld zu Kopf steigt ist einfach ganz stark auf die Leinwand transportiert worden.
Fazit:
Ein Film über den man sicher reden muss, vor allem wenn man ihn mir jungen, heranwachsenden Menschen sieht. Den darin liegt sicher eine Gefahr des Films, Jordan Belfort wird ein wenig zu positiv dargestellt und wie er zu Geld gekommen ist, war einfach nicht rechtens. Er hat Leute mehr oder weniger, wenn auch auf legalem Weg, ausgeraubt. Als er dann immer gieriger wurde und damit in die Illegalität reinrutschte, geht auch alles schief, aber trotzdem muss man sicher sehr ... bedacht mit dem Thema umgehen. Nur kurz wird die Drogensucht richtig thematisiert (2 Szenen) und zu toll wirkt einfach das Leben, welches er führt. Auch wird schon sehr stark vermittelt, was mit Geld alles möglich ist (so hat die Junggesellenparty von Belfort ca. 2 Millionen Dollar gekostet). Es ist einfach ein Film, der den Wahnsinn von Belfort und die Welt, in der er gelebt hat, auch die Leinwand bringt. Und das mit einem grandiosen DiCaprio.
Blu Ray Kauf?
Definitiv. Ich mag Leonardo DiCaprio mittlerweile sehr, er ist einer meiner Lieblingsschauspieler.
Und ich hoffe auch ein wenig, dass sich das Gerücht um einen Extended Cut bewahrheitet. Ich hoffe einfach, dass man noch mehr Inhalt auf die Leinwand bringt. Wenn es am Ende nur um erweiterte Sexszenen geht, könnte ich aber drauf verzichten.
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hightower aka Cineman (jetzt mit eigenem Gravitationsfeld :-)
Quelle:
gilbertcross.com
Die Gezeichneten - Paranormal Activity - Kinoreview
1. Februar 2014#41
Freitagabend, Frau und Kind sind aus dem Haus, also nix wie ins Kino. Die Wahl fiel auch recht leicht, da ich die ersten vier Teile von "Paranormal Activity" sehr gut fand, auch wenn die Serie, wie zu erwarten war, an Qualität verlor. Vor allem der vierte Teil war dann sehr enttäuschend, da es einfach zu viele offene Fragen gibt. Aber gut. Der Trailer war in Ordnung und richtig geil fand ich dieses Werbeposter.
Inhalt:
Jesse lebt mit Oma und Schwester in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Eines Tage wird eine merkwürdige Frau vom besten Schüler der Schule umgebracht, der kurze Zeit später auch stirbt. Er geht daraufhin mit seiner Schwester und seinem besten Freud Hector in die Wohnung der alten Frau und findet dort allerhand okkulte Gegenstände. Jesse stellt fest, dass er nach dem Besuch besondere Kräfte entwickelt (kann sich nach hintern fallen lassen und "schweben", Leute gut verprügeln). Also gehen sie noch mal in den Keller, finden alte Familienfotos von ihm und seiner Mutter und treffen auf Omar, der eine Warnung ausspricht und das er, Jesse, gezeichnet wurde und er sich nur noch retten kann, wenn er sich umbringt. Jesse verändert sich in der Zeit ein wenig und wird ein ganz schöner Unsympath. Zum Schluss landen alle in dem Haus, wo Teil 4 vier auch endete und alle gehen hops, bis auf Jesse der wirklich nicht mehr nett aussieht. Und leider sind wir wieder kein Stück vor ran gekommen, was die Geschichte von Paranormal Activity ausmacht.
schauspielerische Leistung:
Bei so einem Film ist das immer so eine Sache. Im Grunde gab es einfach nix besonderes. Vielleicht erwähnenswert, es gab eine sehr attraktive Mexikanerin die in ein, zwei netten Szenen zu sehen war. Leider war sie auch in der alten Wohnung und hatte da nach keine Lust mehr, mit Jesse und Co abzuhängen. Schade
filmische Umsetzung:
Hier greift man auf altbewährtes zurück. Es gibt die klassischen Schockmomente, wo ich, wie immer, tierrisch mit fiebere, obwohl ich eigentlich genau weiß, dass gleich was passieren wird, einer im Spiegel zu sehen ist, hinter jemanden steht usw. usw. Einen tollen Effekt (wie der Kinecteffekt in Teil 4) gab es leider nicht. Und zwei, drei mal bin ich wirklich gut erschrocken.
Gut fand ich auch, dass es diesmal keine Kamerainflation gab, sondern ausschließlich mit einer gedreht wurde. Dadurch wurde deutlich mehr "Found-and-Footage" Stil vermittelt.
Verbindung zu Paranormal Activity:
Der Film ist nicht der fünfte Teil "Paranormal Activity" Reihe, sondern eher ein Spin Off. Storytechnisch kommen wir ja auch keinen richtigen Schritt weiter. Und deswegen sind einige deutliche Verbindungen in den Film mit eingebaut worden.
ACHTUNG - SPOILER (für alle die die Serie gar nicht kennen)
- in der Wohnung von Anna finden sie alte Videokassetten mit der Kindheit von Katie und Christie
- Katie und Christie tauchen in ihrer Kinderversion auch im Keller von Anna kurz auf (damit hatte ich auch nicht gerechnet und bin sehr erschrocken)
- Jesses Freund und die Schwester nehmen Kontakt zu Ali Rey auf, die schon im zweiten Teil mitspielte und dort einiges zu dem Thema rausfand
- Am Ende des Films landen wir alle wieder im Haus der.... Hexen (???). Bei wem wir landen wissen wir ja noch nicht, aber man kennt das Haus dann doch recht gut
- Und, ich weiß auch nicht wie das funktionierte, vielleicht gab es eine Dämonenloch oder sowas. Wir landen im Haus von Katie, die die Treppe runterkommt, ein Messer rausholt, Hector spricht sie an, sie schreit, ihr Mann kommt runter und wird von ihr getötet. Und die Fans erinnern sich, dass ist das Ende aus Teil 1, wir sahen aber nur die eine Kamera im Schlafzimmer und hörten Katies Schreie. Jetzt wissen wir, warum sie geschrien hat. Dann wird Hector umgeboxt und eine ältere Dame macht die Kamera aus
SPOILER ENDE
Fazit:
Mit dem Ende des Films gelingt es der Crew einen perfekten Bogen zum ersten Teil zu ziehen und das wertet dann auch den Film massiv auf. Denn ansonsten gab es nicht so viel. Wie gesagt, Storymässig kommen wir nicht wirklich weiter. Und auch die Schockeffekte wurden sehr sparsam in diesem Spin-Off verwendet. Und ohne das Ende, wäre der Film ein heißer Kandidat für meine 2014 Flop Liste geworden.
Und ein ist sicher, die Serie wird weiter gehen. Teil fünf ist für den Oktober diesen Jahres angekündigt. Und bei den aktuellen Boxoffice Zahlen werden sich noch weitere folgen. Dieser Film hat "nur" 5 Millionen Dollar gekostet und konnte schon mehr als 80 Millionen Dollar verbuchen. Wenn man das Budget 20 mal reinspielt, kann man davon ausgehen, fann noch mehr Filme folgen werden, auch wenn man nicht an Teil 1 ranreicht:
Kosten: 15000 Dollar
Einspielergebnis: 193´000´000 Dollar
Onkel Dagobert würde sich freuen.
Blu Ray Kauf?
Ich hoffe ja inständig, dass es mal eine Box geben wird. Das ist leider unwahrscheinlich, da die Rechte für den ersten Teil bei Universum liegen, die restlichen Filme aber bei Paramount veröffentlich wurden. Von daher wird das wohl nix. Wenn sich ein Händler mal zu einer PA Aktion durchringen könnte (sowas wie alle fünf Filme für 30 Euro) dann wäre ich dabei!
Am Montag kann ich dann ENDLICH in "The Wolf Of Wall Street" gehen. Wurde ja auch mal Zeit.
Übrigens, hier noch mein Kinovorschaublog auf die Monate Februar und März, der ja leider etwas unterging.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka. Cineman (jetzt mit Antohaispray, für den Notfall)
Quelle: imbd.com
Freitagabend, Frau und Kind sind aus dem Haus, also nix wie ins Kino. Die Wahl fiel auch recht leicht, da ich die ersten vier Teile von "Paranormal Activity" sehr gut fand, auch wenn die Serie, wie zu erwarten war, an Qualität verlor. Vor allem der vierte Teil war dann sehr enttäuschend, da es einfach zu viele offene Fragen gibt. Aber gut. Der Trailer war in Ordnung und richtig geil fand ich dieses Werbeposter.

Jesse lebt mit Oma und Schwester in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Eines Tage wird eine merkwürdige Frau vom besten Schüler der Schule umgebracht, der kurze Zeit später auch stirbt. Er geht daraufhin mit seiner Schwester und seinem besten Freud Hector in die Wohnung der alten Frau und findet dort allerhand okkulte Gegenstände. Jesse stellt fest, dass er nach dem Besuch besondere Kräfte entwickelt (kann sich nach hintern fallen lassen und "schweben", Leute gut verprügeln). Also gehen sie noch mal in den Keller, finden alte Familienfotos von ihm und seiner Mutter und treffen auf Omar, der eine Warnung ausspricht und das er, Jesse, gezeichnet wurde und er sich nur noch retten kann, wenn er sich umbringt. Jesse verändert sich in der Zeit ein wenig und wird ein ganz schöner Unsympath. Zum Schluss landen alle in dem Haus, wo Teil 4 vier auch endete und alle gehen hops, bis auf Jesse der wirklich nicht mehr nett aussieht. Und leider sind wir wieder kein Stück vor ran gekommen, was die Geschichte von Paranormal Activity ausmacht.
schauspielerische Leistung:
Bei so einem Film ist das immer so eine Sache. Im Grunde gab es einfach nix besonderes. Vielleicht erwähnenswert, es gab eine sehr attraktive Mexikanerin die in ein, zwei netten Szenen zu sehen war. Leider war sie auch in der alten Wohnung und hatte da nach keine Lust mehr, mit Jesse und Co abzuhängen. Schade

filmische Umsetzung:
Hier greift man auf altbewährtes zurück. Es gibt die klassischen Schockmomente, wo ich, wie immer, tierrisch mit fiebere, obwohl ich eigentlich genau weiß, dass gleich was passieren wird, einer im Spiegel zu sehen ist, hinter jemanden steht usw. usw. Einen tollen Effekt (wie der Kinecteffekt in Teil 4) gab es leider nicht. Und zwei, drei mal bin ich wirklich gut erschrocken.
Gut fand ich auch, dass es diesmal keine Kamerainflation gab, sondern ausschließlich mit einer gedreht wurde. Dadurch wurde deutlich mehr "Found-and-Footage" Stil vermittelt.
Verbindung zu Paranormal Activity:
Der Film ist nicht der fünfte Teil "Paranormal Activity" Reihe, sondern eher ein Spin Off. Storytechnisch kommen wir ja auch keinen richtigen Schritt weiter. Und deswegen sind einige deutliche Verbindungen in den Film mit eingebaut worden.
ACHTUNG - SPOILER (für alle die die Serie gar nicht kennen)
- in der Wohnung von Anna finden sie alte Videokassetten mit der Kindheit von Katie und Christie
- Katie und Christie tauchen in ihrer Kinderversion auch im Keller von Anna kurz auf (damit hatte ich auch nicht gerechnet und bin sehr erschrocken)
- Jesses Freund und die Schwester nehmen Kontakt zu Ali Rey auf, die schon im zweiten Teil mitspielte und dort einiges zu dem Thema rausfand
- Am Ende des Films landen wir alle wieder im Haus der.... Hexen (???). Bei wem wir landen wissen wir ja noch nicht, aber man kennt das Haus dann doch recht gut
- Und, ich weiß auch nicht wie das funktionierte, vielleicht gab es eine Dämonenloch oder sowas. Wir landen im Haus von Katie, die die Treppe runterkommt, ein Messer rausholt, Hector spricht sie an, sie schreit, ihr Mann kommt runter und wird von ihr getötet. Und die Fans erinnern sich, dass ist das Ende aus Teil 1, wir sahen aber nur die eine Kamera im Schlafzimmer und hörten Katies Schreie. Jetzt wissen wir, warum sie geschrien hat. Dann wird Hector umgeboxt und eine ältere Dame macht die Kamera aus
SPOILER ENDE
Fazit:
Mit dem Ende des Films gelingt es der Crew einen perfekten Bogen zum ersten Teil zu ziehen und das wertet dann auch den Film massiv auf. Denn ansonsten gab es nicht so viel. Wie gesagt, Storymässig kommen wir nicht wirklich weiter. Und auch die Schockeffekte wurden sehr sparsam in diesem Spin-Off verwendet. Und ohne das Ende, wäre der Film ein heißer Kandidat für meine 2014 Flop Liste geworden.
Und ein ist sicher, die Serie wird weiter gehen. Teil fünf ist für den Oktober diesen Jahres angekündigt. Und bei den aktuellen Boxoffice Zahlen werden sich noch weitere folgen. Dieser Film hat "nur" 5 Millionen Dollar gekostet und konnte schon mehr als 80 Millionen Dollar verbuchen. Wenn man das Budget 20 mal reinspielt, kann man davon ausgehen, fann noch mehr Filme folgen werden, auch wenn man nicht an Teil 1 ranreicht:
Kosten: 15000 Dollar
Einspielergebnis: 193´000´000 Dollar
Onkel Dagobert würde sich freuen.
Blu Ray Kauf?
Ich hoffe ja inständig, dass es mal eine Box geben wird. Das ist leider unwahrscheinlich, da die Rechte für den ersten Teil bei Universum liegen, die restlichen Filme aber bei Paramount veröffentlich wurden. Von daher wird das wohl nix. Wenn sich ein Händler mal zu einer PA Aktion durchringen könnte (sowas wie alle fünf Filme für 30 Euro) dann wäre ich dabei!
Am Montag kann ich dann ENDLICH in "The Wolf Of Wall Street" gehen. Wurde ja auch mal Zeit.
Übrigens, hier noch mein Kinovorschaublog auf die Monate Februar und März, der ja leider etwas unterging.
bis zum nächsten Blog
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hightower aka. Cineman (jetzt mit Antohaispray, für den Notfall)
Quelle: imbd.com
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!!
27. Januar 2014Hier wieder das Kinoupdate für die Monate Feburar und März. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Einen Film habe ich euch dann im Januar noch unterschlagen und er wäre auch an mir vorbei gegangen, aber dank des unglaublich tollen Blogs von haldir123 bin ich auf "47 Ronin" aufmerksam geworden. Alles wissenswerte zu dem Film findet ihr in seinem Blog. Keanu Reeves ist mal wieder der Auserwählte. Bei dem Film bin ich auch auf das 3D gespannt.
Feburar
Gleich der erste Film den ich euch vorstellen will, ist für mich ein absolutes Jahreshighlight. Das Remake zu "RoboCop". Joel Kinnaman scheint die Idealbesetzung für Alex Murphy zu sein. Ich glaube nicht, dass er sicher hinter Peter Weller verstecken muss. Zudem freu ich mich auf Ex-Batman Michael Keaton, der im Trailer einen sehr guten Eindruck macht. Ich bin sehr gespannt, ob der Film an die Klasse vom Orginal heran kommt.
Zur Vorbereitung habe ich mir die alte Trilogie mal komplett angeschaut und will mir auch noch die Serie zu Gemüte führen. Und vielleicht kaufe ich mir auch das ein oder andere Comic. Ich bin aber überzeugt, dass es den Machern von RoboCop gelungen ist, der Film würdig in das 21 Jahrhundert zu tranportieren und nach fast 30 Jahren darf man sich ruhig wieder an einen Film trauen. Die Latte ist damals sicher sehr hoch gelegt worden. Ich bin sehr gespannt und das wird auch mein einziger Kinopflichtbesuch! Hach was freu ich mich.
P.S. Ich finde Samuel Jackson zur Zeit etwas nervig, der tanzt auf jeder Hochzeit :-(
Und natürlich kann ich auch "American Hustle" nicht unerwähnt lassen. Um was es geht ist sicherlich schon recht bekannt, da der Film für 10 Goldjungen nominiert wurde. Mit Bradley Cooper, Christian Bale, Amy Adams, Robert DeNiro und Jeremy Renner hat Regiesseur David Russel auch viele Hochkaräter mit ins Boot geholt. Und scheinbar ist es den Bühnenbauern, Maskenbildner und Kostümschneidern gelungen, die 70er Jahre der USA realistisch ins Kino zu holen. Auch der Soundtrack wird sicher sehr interessant.
Und dann kommt im Februar noch ein Film, der sicher heiß diskutiert werden wird und ich kann noch nicht sagen, ob ich mir "Nymphomaniac 1" anschauen möchte. Lars von Trier ist ja tw. schon sehr speziell. Die Riege an Schauspielern, die er für einen Film mit jeder Menge Sex, gewinnen konnte, ist schon mal beachtlich: Uma Thurman, Charlotte Gainsbourg, William Dafoe und Shia LaBeouf. Ich bin irgendwie sehr gespannt auf den Film und doch zwiegespalten. Was ich sehr gut finde, dass der zweite Teil schon ein paar Wochen später im April in die deutschen Kinos kommt. Und Rammstein hat ein Lied zum Film beigesteuert. Sehr gut :-)
Februar
Mit "300 - Rise Of An Empire" kommt der Nachfolger zu Zack Snyders 300. Und wieder wird es sicher eine sehr ausgefeilte Schlacht und Schlachtenszenen geben, tolle Maskenbilder und Kostüme und sicher sehr viel Blut. Auch auf die Umsetzung in 3D bin ich sehr gespannt. Und nach dem Sichten des Trailers steht auch fest, dass ich ihn in englisch sehen will, sofern es die Möglichkeit dazu gibt. Der Film wird sicher auch nicht dialoglastigste des Jahres werden :-D Eins ist sicher, es wird episch!
Und die erste März Woche bietet gleich noch viel mehr. Benedict Cumberbatch, Meryl Streep, Ewan McGregor, Julia Roberts, Dermot Mulroney und Chris Cooper treten alle im Familiendrama "August: Osage Country" auf. Nach dem Ableben des Vaters reisen drei Töchter zu ihrer Mutter um die Vergangenheit aufzuarbeiten. Kann ganz großartig werden, der Trailer macht soooooo viel Lust auf mehr, zumal es auch nicht zu Bierernst wird, im Trailer zumindest.
Und dann gibt es im März noch die Romanverfilmung von "Die Bücherdiebin". Ich will mal noch schauen, ob ich es schaffe das Buch zu lesen/ hören. Der Trailer ist ganz vielversprechend, zumindest hat er mein Interesse geweckt und wenn das Buch passt, werde ich mir auch den Film anschauen, obwohl der Trailer nicht der dollste ist, aber das muss ja nicht immer schlecht sein.
Und am Ende des Monats wird noch mal ein richtiger Blockbuster rausgehauen. Mit "Captain America - The Return Of The First Avenger" kommt der zweite Film der Neuzeit über den amerikanischen Patrioten ins Kino. Leider war der erste Film ja schlecht, vermutlich der schwächste aller Avengers Filme die seit 2008 in die Kinos gekommen sind. Aber man darf wieder sehr gespannt sein, wie Marvel diesen Film ins Universum der Avengers einflechtet und vielleicht gibt es auch einen filmischen Hinweis auf den zweiten Avengers Fim, der 2015 in die Kinos kommen soll. Und vielleicht gelingt es diesem Avengers Film endlich mal zu 100% zu überzeugen.
Die perfekte Vorbereitung auf den Film bildet übrigens die Orginalserie aus dem Jahr 1944 die im Rahmen unserer Comic Movie Hereos Beyond Serie vorgestellt wurde.
So, dass war mein Update für die Monate Februar und März. Ich hoffe ich konnte den ein oder anderen überzeugen ins Kino zu gehen. Bei mir steht jetzt erst mal "The Wolf Of Wall Street" an und wenn alles passt, gehe ich am Sonntag auch in "47 Ronin".
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Einen Film habe ich euch dann im Januar noch unterschlagen und er wäre auch an mir vorbei gegangen, aber dank des unglaublich tollen Blogs von haldir123 bin ich auf "47 Ronin" aufmerksam geworden. Alles wissenswerte zu dem Film findet ihr in seinem Blog. Keanu Reeves ist mal wieder der Auserwählte. Bei dem Film bin ich auch auf das 3D gespannt.
Feburar
Gleich der erste Film den ich euch vorstellen will, ist für mich ein absolutes Jahreshighlight. Das Remake zu "RoboCop". Joel Kinnaman scheint die Idealbesetzung für Alex Murphy zu sein. Ich glaube nicht, dass er sicher hinter Peter Weller verstecken muss. Zudem freu ich mich auf Ex-Batman Michael Keaton, der im Trailer einen sehr guten Eindruck macht. Ich bin sehr gespannt, ob der Film an die Klasse vom Orginal heran kommt.
Zur Vorbereitung habe ich mir die alte Trilogie mal komplett angeschaut und will mir auch noch die Serie zu Gemüte führen. Und vielleicht kaufe ich mir auch das ein oder andere Comic. Ich bin aber überzeugt, dass es den Machern von RoboCop gelungen ist, der Film würdig in das 21 Jahrhundert zu tranportieren und nach fast 30 Jahren darf man sich ruhig wieder an einen Film trauen. Die Latte ist damals sicher sehr hoch gelegt worden. Ich bin sehr gespannt und das wird auch mein einziger Kinopflichtbesuch! Hach was freu ich mich.
P.S. Ich finde Samuel Jackson zur Zeit etwas nervig, der tanzt auf jeder Hochzeit :-(
Und natürlich kann ich auch "American Hustle" nicht unerwähnt lassen. Um was es geht ist sicherlich schon recht bekannt, da der Film für 10 Goldjungen nominiert wurde. Mit Bradley Cooper, Christian Bale, Amy Adams, Robert DeNiro und Jeremy Renner hat Regiesseur David Russel auch viele Hochkaräter mit ins Boot geholt. Und scheinbar ist es den Bühnenbauern, Maskenbildner und Kostümschneidern gelungen, die 70er Jahre der USA realistisch ins Kino zu holen. Auch der Soundtrack wird sicher sehr interessant.
Und dann kommt im Februar noch ein Film, der sicher heiß diskutiert werden wird und ich kann noch nicht sagen, ob ich mir "Nymphomaniac 1" anschauen möchte. Lars von Trier ist ja tw. schon sehr speziell. Die Riege an Schauspielern, die er für einen Film mit jeder Menge Sex, gewinnen konnte, ist schon mal beachtlich: Uma Thurman, Charlotte Gainsbourg, William Dafoe und Shia LaBeouf. Ich bin irgendwie sehr gespannt auf den Film und doch zwiegespalten. Was ich sehr gut finde, dass der zweite Teil schon ein paar Wochen später im April in die deutschen Kinos kommt. Und Rammstein hat ein Lied zum Film beigesteuert. Sehr gut :-)
Februar
Mit "300 - Rise Of An Empire" kommt der Nachfolger zu Zack Snyders 300. Und wieder wird es sicher eine sehr ausgefeilte Schlacht und Schlachtenszenen geben, tolle Maskenbilder und Kostüme und sicher sehr viel Blut. Auch auf die Umsetzung in 3D bin ich sehr gespannt. Und nach dem Sichten des Trailers steht auch fest, dass ich ihn in englisch sehen will, sofern es die Möglichkeit dazu gibt. Der Film wird sicher auch nicht dialoglastigste des Jahres werden :-D Eins ist sicher, es wird episch!
Und die erste März Woche bietet gleich noch viel mehr. Benedict Cumberbatch, Meryl Streep, Ewan McGregor, Julia Roberts, Dermot Mulroney und Chris Cooper treten alle im Familiendrama "August: Osage Country" auf. Nach dem Ableben des Vaters reisen drei Töchter zu ihrer Mutter um die Vergangenheit aufzuarbeiten. Kann ganz großartig werden, der Trailer macht soooooo viel Lust auf mehr, zumal es auch nicht zu Bierernst wird, im Trailer zumindest.
Und dann gibt es im März noch die Romanverfilmung von "Die Bücherdiebin". Ich will mal noch schauen, ob ich es schaffe das Buch zu lesen/ hören. Der Trailer ist ganz vielversprechend, zumindest hat er mein Interesse geweckt und wenn das Buch passt, werde ich mir auch den Film anschauen, obwohl der Trailer nicht der dollste ist, aber das muss ja nicht immer schlecht sein.
Und am Ende des Monats wird noch mal ein richtiger Blockbuster rausgehauen. Mit "Captain America - The Return Of The First Avenger" kommt der zweite Film der Neuzeit über den amerikanischen Patrioten ins Kino. Leider war der erste Film ja schlecht, vermutlich der schwächste aller Avengers Filme die seit 2008 in die Kinos gekommen sind. Aber man darf wieder sehr gespannt sein, wie Marvel diesen Film ins Universum der Avengers einflechtet und vielleicht gibt es auch einen filmischen Hinweis auf den zweiten Avengers Fim, der 2015 in die Kinos kommen soll. Und vielleicht gelingt es diesem Avengers Film endlich mal zu 100% zu überzeugen.
Die perfekte Vorbereitung auf den Film bildet übrigens die Orginalserie aus dem Jahr 1944 die im Rahmen unserer Comic Movie Hereos Beyond Serie vorgestellt wurde.
So, dass war mein Update für die Monate Februar und März. Ich hoffe ich konnte den ein oder anderen überzeugen ins Kino zu gehen. Bei mir steht jetzt erst mal "The Wolf Of Wall Street" an und wenn alles passt, gehe ich am Sonntag auch in "47 Ronin".
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

12 Years A Slave - Kinoreview
18. Januar 2014#40

Der Film ist ja momentan in aller Munde, die Nominierten für den Oscar wurden ja vor zwei Tagen bekannt gegeben. Unglaublich aber wahr, "Gravity" und "The Wolf Of Wall Street" haben jeweils eine Nominierung mehr bekommen, als 12 Years A Slave! Wahnsinn, oder? Wer hätte das geacht? Mich hielt es nicht mehr auf dem Stuhl ...
Spaß beiseite. Manche Kinobesuche ergeben sich ja eher zufällig, so auch dieser. Und es fiel die Wahl auf das Sklavendrama, mit einem ganz simplen Grund, er fing eher an als der Wolf der Mauerstraße. Der Trailer versprach das, was man von einem Film, der das Thema "Sklaverei" behandelt, erwartet:
Inhalt:
Und der Trailer verrät auch schon alles um was es grob geht. Solomon Nortruph ist ein freier schwarzer Amerikaner, Ehemann, Vater von zwei Kindern und ein hervorragender Geigenspieler. Zwei Männer ködern ihn mit einem lukrativen Angebot nach Washington, setzen ihn unter Drogen und verkaufen ihn in den Süden. Nachdem er auf der Plantage von William Ford sowas wie Erfolg und Ansehen sich erarbeitet, wird einer der Aufseher neidisch und will ihn töten. Ford kann ihn gerade noch retten, "muss" ihn dann aber verkaufen. Er kommt auf die Baumwollplantage von Edwin Epps, einem sadistischen Sklavenhalter. Und von dort gelangt er, da er Bass kennen lernt, wieder zurück zu seiner Familie.
filmische Inszenierung
Tja, alles andere als der ein oder andere Oscar für den Film wäre sicherlich eine Überraschung. Und vielleicht bekommt ihn ja sogar Steve McQueen für seine Regie. Den die war richtig gut. Immer wieder bringt er tolle, fesselnde Momente auf die Leinwand. Die nötige Ruhe, wenn sie nötig war, verbunden mit tollen Naturaufnahmen. Einfach nur klasse.
Und ein paar Szenen waren so unglaublich beeindruckend, dass ich sie einfach kurz beschreiben muss. In der ersten Szene soll Solomon aufgeknüpft werden. Kurz vorher kann einer der Aufseher das aber verhindern. Solomon kann nur noch auf den Zehenspitzen stehen, die Schlinge ist um seinen Hals. So muss er Stunden (vermutet) stehen, bis er befreit wird. Unterdessen geht das Leben um ihn herum weiter. So sieht man Solomon rechts verschwommen im Bild und im Hintergrund spielen Kinder Fange und Lachen. Das Leben der Sklaven geht einfach weiter und keine zwei Meter weiter stirbt einer der Ihren. Krass, Krass, Krass!!!
Szene#2 war sehr, sehr emotional. Man sieht eine schwarze Frau mit ihren zwei Kindern auf einer Sklavenverkaufsschau. Erstmals taucht William Ford auf und will wie Frau kaufen. Er will auch die Tochter dazu kaufen, aber der Verkäufer will nicht, da sie bildhübsch wird und ihm mal Säcke Weise Geld einbringt. Der Sohn wird an einen anderen Weißen verkauft. Die Familie wird also komplett entrissen. Unglaublich, nicht vorstellbar, unmenschlich, entwürdigend. Steve McQueen bringt in dieser einen Szenen die ganze Unmenschlichkeit der Sklaverei zum Ausdruck. Kurze Zeit später kommen die beiden ersteigerten Sklaven (Solomon und die Frau) bei ihren neuen Besitzer an. Nachdem die Gutsherrin erfährt, was der Frau wiederfahren ist, sagt sie: "Etwas zu Essen und ein wenig Schlaf und die Kinder sind schon vergessen." Was soll man dazu noch sagen...
Musikalisch war ich nicht ganz so begeistert, dass Thema des Trailers zieht sich durch den ganzen Film. Insgesamt finde ich das Auslassen von Musik in bestimmten Situationen als absolut gelungen und große Szenen zeichnen sich aus, wenn sie auch ohne Musik funktionieren. So z. B. im Moment des Verrats des weißen Sklaven.
Eine "Geschichte" habe ich ein wenig ausgelassen, die Geschichte um das schwarze Mädchen Patsey, dass die beste Baumwollpflückerin auf der Epps Plantage ist und in die der Master sich ein klein wenig verguckt hat. So wird sie am Ende heftig ausgepeitscht, was schon an die Schmerzgrenze des Zuschauers geht. Ich habe da mitgelitten, vor allem, da es auch ziemlich explizit gezeigt wird und man sieht, wie ihr Rücken aufplatzt. Auch der zerschundene Rücken wird kurze Zeit später gezeigt. Die Szene in der der Master mit Patsey Sex hat, zeigt auch die ganze Widerwärtigkeit und Verlogenheit der Sklaverei. In den Szenen mit Patsey wird auch immer sehr deutlich, wie sehr die Ehefrau von Epps das schwarze Mädchen hasst. Ein absoluter Schockmoment, als sie ihr eine Flasche Whiskey ins Gesicht wirft.
Alles in allem gibt es unglaublich viele Szenen, in denen die Unmenschlichkeit der Sklavenhaltung aufgezeigt wird. Und deswegen geht man auch recht gedrückt aus dem Kino heraus.
schauspielerische Leistung:

Der Film ist absolut prominent besetzt, bis auf den Hauptdarsteller Chiwetel Ejiofor, der mir bis zu dem Film noch nie wirklich aufgefallen war, auch wenn ich einige Filme mit seiner Beteiligung schon gesehen habe (bspw. Children of Men oder Amistad). Und das Chiwetel gute Chancen hat, den Oscar für die beste männliche Hauptrolle zu bekommen, ist sicherlich nicht verwunderlich. Einfach nur klasse, wie er die Rolle richtig lebt. Egal ob es Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Hass sein muss, alles spielt er sehr glaubwürdig. Ganz große klasse.
Michael Fassbender wurde ebenfalls für einen Oscar für die beste männliche Nebenrolle nominiert und das auch zu Recht. Er spielt den Plantagenbesitzer Edwin Epps, ein absolut fieser Weißer, der auch als Niggerbrecher bekannt ist. Die Szene, in der er ein schwarzes Mädchen auspeitscht ist einfach nur ... unbeschreiblich. Schlimmer ist eigentlich nur noch seine Frau.
In weiteren Rollen sind Benedict Cumberbatch (Plantagenbesitzer), Paul Giamatti (Sklavenhändler), Brad Pitt (der Retter) und Paul Dano (Aufseher) zu sehen. Vor allem Benedict Cumberbatch hat mir wieder sehr gut gefallen und er ist für mich persönlich die Entdeckung der letzten zwei Jahre. Ich bin ihm da ein wenig "verfallen" :-) Und Paul Dano, der einen Zimmermann spielt und sich von Solomon "gedemütigt" fühlt, hat sehr starke, wenn auch kurze, Momente im Film. Sein Hass und seine Unsicherheit wird sehr oft deutlich und ist einfach nur gut gespielt.
Fazit:
Wenn es so zugeht wie vermutet und es die Amerikaner "richtig" (politisch korrekt?) machen wollen und die Jury keinen Mut beweist, dann wird "12 Years A Slave" auch den Oscar für den besten Film einheimsen. Und das sicher auch nicht zu unrecht. Steve McQueen hat einen ganz starken Film gedreht, der das dunkelste Kapitel der amerikanischen Geschichte aufzeigt. Sicherlich hat er da auch ein dankbares Thema zum drehen gehabt, denn das Thema Sklaverei "funktioniert" halt sehr oft und jeder, halbwegs normal denkende Mensch, wird von diesem Thema in gewisser Weise berührt. Ich persönlich hoffe allerdings, dass ein gewisses Weltraumabenteuer aus dem letzten Jahr den Goldjungen einheimst....
Wer an diesem Thema Interesse hat, sollte sich den Film im Kino anschauen, da viele Bilder auf dieser großen Leinwand einfach superwirken. Es ist allerdings kein Film für einen gemütlichen Kinoabendausflug. Man wird halt nicht "unterhalten".
Blu Ray Kauf?
Ja, ich denke schon, auch wenn ich gerade ein wenig "down" wegen dem Film bin, da er mir noch einige Tage zu denken geben wird.
Aber der Film ist einfach zu gut um nicht in meinem Regal zu landen. Bezeichnend für die Qualität des Films war auch das Kinopublikum. In einigen Szenen war totenstille im Kino. Kein Geschnatter, kein Popcornrascheln, kein gar nix. Und da man gar nichts davon gehört hat, war es auch so auffällig, der eigentlich gehört ja sowas zum Kino dazu (und stört mich nicht).
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit geheimen Gadget)
Quelle: coolercinema.blogspot.com; npr.org; glamour.com hirnrekorder.de

Der Film ist ja momentan in aller Munde, die Nominierten für den Oscar wurden ja vor zwei Tagen bekannt gegeben. Unglaublich aber wahr, "Gravity" und "The Wolf Of Wall Street" haben jeweils eine Nominierung mehr bekommen, als 12 Years A Slave! Wahnsinn, oder? Wer hätte das geacht? Mich hielt es nicht mehr auf dem Stuhl ...
Spaß beiseite. Manche Kinobesuche ergeben sich ja eher zufällig, so auch dieser. Und es fiel die Wahl auf das Sklavendrama, mit einem ganz simplen Grund, er fing eher an als der Wolf der Mauerstraße. Der Trailer versprach das, was man von einem Film, der das Thema "Sklaverei" behandelt, erwartet:
Inhalt:
Und der Trailer verrät auch schon alles um was es grob geht. Solomon Nortruph ist ein freier schwarzer Amerikaner, Ehemann, Vater von zwei Kindern und ein hervorragender Geigenspieler. Zwei Männer ködern ihn mit einem lukrativen Angebot nach Washington, setzen ihn unter Drogen und verkaufen ihn in den Süden. Nachdem er auf der Plantage von William Ford sowas wie Erfolg und Ansehen sich erarbeitet, wird einer der Aufseher neidisch und will ihn töten. Ford kann ihn gerade noch retten, "muss" ihn dann aber verkaufen. Er kommt auf die Baumwollplantage von Edwin Epps, einem sadistischen Sklavenhalter. Und von dort gelangt er, da er Bass kennen lernt, wieder zurück zu seiner Familie.
filmische Inszenierung
Tja, alles andere als der ein oder andere Oscar für den Film wäre sicherlich eine Überraschung. Und vielleicht bekommt ihn ja sogar Steve McQueen für seine Regie. Den die war richtig gut. Immer wieder bringt er tolle, fesselnde Momente auf die Leinwand. Die nötige Ruhe, wenn sie nötig war, verbunden mit tollen Naturaufnahmen. Einfach nur klasse.
Und ein paar Szenen waren so unglaublich beeindruckend, dass ich sie einfach kurz beschreiben muss. In der ersten Szene soll Solomon aufgeknüpft werden. Kurz vorher kann einer der Aufseher das aber verhindern. Solomon kann nur noch auf den Zehenspitzen stehen, die Schlinge ist um seinen Hals. So muss er Stunden (vermutet) stehen, bis er befreit wird. Unterdessen geht das Leben um ihn herum weiter. So sieht man Solomon rechts verschwommen im Bild und im Hintergrund spielen Kinder Fange und Lachen. Das Leben der Sklaven geht einfach weiter und keine zwei Meter weiter stirbt einer der Ihren. Krass, Krass, Krass!!!

Szene#2 war sehr, sehr emotional. Man sieht eine schwarze Frau mit ihren zwei Kindern auf einer Sklavenverkaufsschau. Erstmals taucht William Ford auf und will wie Frau kaufen. Er will auch die Tochter dazu kaufen, aber der Verkäufer will nicht, da sie bildhübsch wird und ihm mal Säcke Weise Geld einbringt. Der Sohn wird an einen anderen Weißen verkauft. Die Familie wird also komplett entrissen. Unglaublich, nicht vorstellbar, unmenschlich, entwürdigend. Steve McQueen bringt in dieser einen Szenen die ganze Unmenschlichkeit der Sklaverei zum Ausdruck. Kurze Zeit später kommen die beiden ersteigerten Sklaven (Solomon und die Frau) bei ihren neuen Besitzer an. Nachdem die Gutsherrin erfährt, was der Frau wiederfahren ist, sagt sie: "Etwas zu Essen und ein wenig Schlaf und die Kinder sind schon vergessen." Was soll man dazu noch sagen...
Musikalisch war ich nicht ganz so begeistert, dass Thema des Trailers zieht sich durch den ganzen Film. Insgesamt finde ich das Auslassen von Musik in bestimmten Situationen als absolut gelungen und große Szenen zeichnen sich aus, wenn sie auch ohne Musik funktionieren. So z. B. im Moment des Verrats des weißen Sklaven.

Alles in allem gibt es unglaublich viele Szenen, in denen die Unmenschlichkeit der Sklavenhaltung aufgezeigt wird. Und deswegen geht man auch recht gedrückt aus dem Kino heraus.
schauspielerische Leistung:

Michael Fassbender wurde ebenfalls für einen Oscar für die beste männliche Nebenrolle nominiert und das auch zu Recht. Er spielt den Plantagenbesitzer Edwin Epps, ein absolut fieser Weißer, der auch als Niggerbrecher bekannt ist. Die Szene, in der er ein schwarzes Mädchen auspeitscht ist einfach nur ... unbeschreiblich. Schlimmer ist eigentlich nur noch seine Frau.
In weiteren Rollen sind Benedict Cumberbatch (Plantagenbesitzer), Paul Giamatti (Sklavenhändler), Brad Pitt (der Retter) und Paul Dano (Aufseher) zu sehen. Vor allem Benedict Cumberbatch hat mir wieder sehr gut gefallen und er ist für mich persönlich die Entdeckung der letzten zwei Jahre. Ich bin ihm da ein wenig "verfallen" :-) Und Paul Dano, der einen Zimmermann spielt und sich von Solomon "gedemütigt" fühlt, hat sehr starke, wenn auch kurze, Momente im Film. Sein Hass und seine Unsicherheit wird sehr oft deutlich und ist einfach nur gut gespielt.
Fazit:
Wenn es so zugeht wie vermutet und es die Amerikaner "richtig" (politisch korrekt?) machen wollen und die Jury keinen Mut beweist, dann wird "12 Years A Slave" auch den Oscar für den besten Film einheimsen. Und das sicher auch nicht zu unrecht. Steve McQueen hat einen ganz starken Film gedreht, der das dunkelste Kapitel der amerikanischen Geschichte aufzeigt. Sicherlich hat er da auch ein dankbares Thema zum drehen gehabt, denn das Thema Sklaverei "funktioniert" halt sehr oft und jeder, halbwegs normal denkende Mensch, wird von diesem Thema in gewisser Weise berührt. Ich persönlich hoffe allerdings, dass ein gewisses Weltraumabenteuer aus dem letzten Jahr den Goldjungen einheimst....
Wer an diesem Thema Interesse hat, sollte sich den Film im Kino anschauen, da viele Bilder auf dieser großen Leinwand einfach superwirken. Es ist allerdings kein Film für einen gemütlichen Kinoabendausflug. Man wird halt nicht "unterhalten".
Blu Ray Kauf?
Ja, ich denke schon, auch wenn ich gerade ein wenig "down" wegen dem Film bin, da er mir noch einige Tage zu denken geben wird.
Aber der Film ist einfach zu gut um nicht in meinem Regal zu landen. Bezeichnend für die Qualität des Films war auch das Kinopublikum. In einigen Szenen war totenstille im Kino. Kein Geschnatter, kein Popcornrascheln, kein gar nix. Und da man gar nichts davon gehört hat, war es auch so auffällig, der eigentlich gehört ja sowas zum Kino dazu (und stört mich nicht).
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Quelle: coolercinema.blogspot.com; npr.org; glamour.com hirnrekorder.de
Catwoman - #17 Comic Movie-Heroes Beyond
17. Januar 2014

Erstmaliges Auftreten: 1940 im ersten Batman Comic
Verleger: DC Comics
Erfinder: Bob Kane und Bill Finger
Catwoman gehört von Anfang an zu den Batman Comics mit dazu. Sie war Teil des ersten Batman Comics, welches im Frühjahr 1940 erschien. In diesem will sie eine Halskette stellen. Batman ist aber so ergriffen von ihr, dass sie fliehen kann.

Und der Doc Harry hatte ja im Captain America Blog gefragt, was Heft 1 gekostet vom Captain jetzt einbringt. Batman bringt deutlich mehr ein. Auf einer Auktion hat 2012 das erste Batman Comic 850´000 US Dollar eingebracht (Quelle). Der Captain hingegen nur lächerliche 335´000.
Zurück zur Katzenfrau. Die Orginalcomiccatwoman hat nicht mehr soviel Ähnlichkeit mit der heutigen. Vor allem der Sexappeal stand damals nicht ins Ansätzeen so im Vordergrund, auch wenn Catwoman schon damals als sehr attraktiv beschrieben wird. Damals hieß sie auch noch nicht Catwoman sondern schlicht "The Cat".
Zurück zur Katzenfrau. Die Orginalcomiccatwoman hat nicht mehr soviel Ähnlichkeit mit der heutigen. Vor allem der Sexappeal stand damals nicht ins Ansätzeen so im Vordergrund, auch wenn Catwoman schon damals als sehr attraktiv beschrieben wird. Damals hieß sie auch noch nicht Catwoman sondern schlicht "The Cat".

Die Comicentwicklung von Catwoman kann in zwei große Parts unterteilt werden. Einmal die "Golden And Silver Age Version" (40er Jahre bis ca. Ende der 80er Jahre) und zum anderen die "Modern Age Version" (Start 1989 bis jetzt). Nachdem die Hintergrundgeschichte von Catwoman in Frank Millers Comic "Year One" beleuchtet wurde, erschienen 1989 die ersten vier eigenständigen Comics (Volume 1). Von 1993 bis 2001 gab es dann die zweite Runde an Catwoman Comics, die insgesamt 94 Einezl- und sechs Zusatzausgaben umfasst (Vol. 2). Von 2002 bis 2008 erschienen 84 weitere Comics von Selina Kyle (Vol. 3). Seite 2011 können wir die vierte Staffel um die Katzenfrau erleben, die bisher 26 Hefte und eine Sonderausgabe umfasst (Stand Januar 2014).
Natürlich taucht Catwoman immer wieder in den Batman Comics auf, schließlich gehört sie zum DC Universum mit dazu. Und immer wieder ist die Beziehung zwischen Bruce Wayne und Selina Kyle ein interessantes Thema, die immer mal in eine Lieblesbeziehung ausufert. In den 70er Jahren gab es eine DC Multiversum Part, genannt Earth 2, in der haben Bruce und Seline geheiratet und ein Kind bekommen. Sie hieß Helena und wurde, bei den Eltern kein Wunder, ebenfalls ein Superheld mit dem Namen "The Huntress".
Natürlich taucht Catwoman immer wieder in den Batman Comics auf, schließlich gehört sie zum DC Universum mit dazu. Und immer wieder ist die Beziehung zwischen Bruce Wayne und Selina Kyle ein interessantes Thema, die immer mal in eine Lieblesbeziehung ausufert. In den 70er Jahren gab es eine DC Multiversum Part, genannt Earth 2, in der haben Bruce und Seline geheiratet und ein Kind bekommen. Sie hieß Helena und wurde, bei den Eltern kein Wunder, ebenfalls ein Superheld mit dem Namen "The Huntress".

Catwoman taucht in mehreren Batman Realverfilmungen auf. So in der Kultserie (und dem Film) aus dem 60er Jahren, da gespielt von Julie Newmar, Lee Meriweather und Eartha Kitt. 1992 verkörperte Michelle Pfeifer Catwoman, in der von Tim Burton inszenierten Verfilmung "Batmans Rückkehr" aus dem Jahr 1992. Und zuletzt brachte auch Christopher Nolan die Katzenfrau auf die Leinwand. Diesmal gespielt von Anne Hatheway im dritten und (vielleicht hoffentlich nicht-) letzten Teil der Dark Knight Trilogie im Jahr 2012.
Und dann gab es da noch ein Verflimung aus dem Jahr 2004. Der erste reine Catwoman Film. Und dann noch mit Halle Barry. Was will man den mehr, damals....mit 22 Jahren.

Tja, aber gutes Aussehen und heiße Kleidung reichen nun mal nicht aus, um einen halbwegs vernünftigen Film zu produzieren. Aber der Reihe nach.
Patience Phillips arbeitet bei dem Kosmetikkonzern Hedare und lauscht eines Abends zufällig bei einem Gespräch ihrer Chefs, wo sie erfährt, dass ein neues Schönheitsmittel töten kann. Leider wird sie bemerkt, in eine Chemierohr gesteckt und dadurch getötet. Tja, und dann liegt sie so da, ist schon tot, ein paar Katzen rennen zu ihr, eine setzt sich auf sie drauf (sie hat den fantastischen Namen "Midnight") und haucht ihr neues Leben ein. Filmisch auf einem gaaaaaaanz hohem Niveau.
Und von nun an hat Patience die refelxe und Geschmeidigkeit einer Katze. Sie verfügt über alle Fähigkeiten einer Katze und macht sich von nun an auf die Jagd, nach ihren Peinigern. Catwoman erregt schnell Aufmerksamkeit und gerät sogar in die Missgunst der Bürger von der namenlosen Stadt, da ihr eine paar Morde von Hardel (übrigens gaaaanz fantastisch gespielt von Sharon Stone) in die Schuhe geschoben werden. Unterstützung erhält sie indirekt von einem Detective Tom Lone, der auf die wahre Identität von catwoman kommt, sie einsperrt, parallel aber auch Beweise gegen Hardel sammelt und sie letzlich zur Rede stellt. Am Ende des Films kommt es zum ultimativen Clash zwischen Laurel Hedare und Catwoman. Und dann ist der Film endlich zu Ende.
Phhh, geschafft. Und nicht nur ich fand den Film schlecht. Filmstarts vergibt 3 von 10 möglichen Punkten, bei imbd.com liegt er auch nur bei 3,3 Punkten. Man ist sich also einig, der Film ist einfach nur schlecht, was sich auch finanziell bemerkbar gemacht hat.
Insgesamt stand ein Budget von 100 Millionen Dollar zur Verfügung. In den Kinos spielte er etwas mehr als 82 Millionen Dollar ein. Am Ende wird Warner mit plus/minus Null aus der Sache rausgegangen sein.
Aber nichts desto trotz gab es gleich vier Auszeichnungen für den Film. Bei den Razzie Awards, der Verleihung der goldenen Himbeere, war der Film in sieben von neun Kategorien nominiert und konnte satte vier Kategorien für sich entscheiden. Darunter der Hauptpreis für den "Schlechtesten Film". Auch konnte der Film die Auszeichnungen des "Schlechtesten Drehbuchs" und der "Schlechtesten Regie" einheimsen. Und Halle Berry gewann die Goldenen Himbeere für die "Schlechteste Schauspielerin" 2005. Was ich aber sehr sympathisch, damals wie heute, fand, sie erschien zu der Auszeichnung, nahm den Anti-Oscar entgegen und hielt ihre, "leicht veränderte", Oscarrede von 2002. Sehr geil und sehr lustig. Das macht sie irgendwie sehr sympathisch.
Zu dem Film gab es damals auch noch ein Computerspiel mit dem gleichnahmigen Titel. Es ist auf allen gängigen Konsolen erschienen, soll aber, wie der Film, auch nicht so toll gewesen sein. Ich habe mir mal ein paar Teile des "Lets Play" auf youtube angesehen, ist aber alles in allem recht anstrengend. Und 47 Teile war einfach utopisch anzugucken, zumal die Kommentatorin recht nervig ist.

Das soll es dann gewesen sein. Irgendwie habe ich das Bedürfnis, mal wieder einen Blog über einen guten "Beyond" Part zu schreiben, aber da habe ich wohl ein wenig Pech. Die Captain America Serie von 1944 war zwar nett, aber auch recht anstrengend zu schauen. Catwoman ging schon sehr an die Nieren und die alten Captain America Filme werden auch nicht der Burner werden. Soviel kann ich schon mal verraten.

Quellen:
de.batman.wikia.com; multiplayerblog.mtv.com; comicvine.com
Captain America 1944 - Comic in Serie
3. Januar 2014
Eigentlich sollte der Blog, alle älteren Filme von Captain America umfassen und in unserer Serie Comic Movie Hereos Beyond Reihe erscheinen. Captain America ist ja eigentlich kein richtiger Held der zweiten Reihe, aber in Deutschland ist der Captain eher unbekannt, was wahrscheinlich an dem, im Comic stark vorkommenden und logischen amerikanischen Patriotismus vorkommt. Dem stehen die Deutschen ja eher kritisch gegenüber. Die Filme aus den Jahren 1979 und 1990 kennt so gut wie niemand. Die beiden Filme aus dem jahr 1979 lassen sich auch nicht mehr bestellen. Von daher muss ich auf einen UK Import zurückgreifen. Und bei meinen Recherchen zu dem ausgemusterten Soldaten Steve Rogers bin ich auf eine Serie aus dem Jahr 1944 gestoßen, die es bis nach Deutschland geschafft hat und komplett sychronisiert wurde. Mir war die Serie völlig unbekannt. Und mit dieser will ich mich als erstes beschäftigen. Zu gegebener Zeit folgen dann die Captain America Filme aus dem letzten Jahrtausend. Das liegt unter anderem daran, dass meine Englischkenntinisse nicht so überragend sind und ich will euch so viel Qualität wir möglich abliefern. Qualität geht über Quantität.
Zur Einstimmung empfehle ich noch den Blog von tantron!

Erstveröffentlichung: März 1941
Verleger: Marvel Comics#
Erfinder: Joe Simon & Jack Kriby
Das Cover der Erstausgabe aus dem Jahr 1941!


So, Captain America aus dem Jahr 1944. Ein paar Sachen fallen gleich mal massiv auf.
1. Der Captain verfügt über KEIN Schild. Aus heutiger Sicht eigentlich unglaublich, ist das Schild doch DAS Markenzeichen von Captain America. Und wie verteidgt sich unserer Captain? Mit einem ganz gewöhnlichen Sechs-Schuss-Revolver ...

... und natürlich mit seinen bloßen Fäusten, was in unzähligen Schlägerein mit den Verbrechern um Dr. Maldor ersichtlich wird.
2. Captain America verfügt über ein "normales" Leben, er ist Bezirksstaatsanwalt Grant Gardner und jagt die Bösen. Und ähnlich wie Superman trägt er seinen Kampfanzug immer drunter.

Und die einzige, die über Captain Americas geheime Identität weiß, ist seine junge, attraktive Sekratärin Gail Richards.
Das heißt, dass es keinen Steve Rogers gibt und auch kein Supersoldatenserum, mit dem Steve Rogers aufgepumpt wurde.
3. Captain Americas Entstehung hängt ja massiv mit den realen Ereignissen des zweiten Weltkiregs zusammen. In der Serie werden diese komplett ignoriert. Wir sehen im Grunde die ganze Zeit ein "Räuber-und-Gendarm" Spiel zwischen Captain America/ Grant Gardner und Dr. Cyrus Maldor, bekannt als der Skarabäus.
4. Auch der Anzug von Captain America sieht leicht anders aus, als wir ihn kennen. Sein Anzug ist nur scharz weiß und verfügt über keinerlei Farben. An der Kopfmaske befinden sich keine Flügel. Ebenso trägt er keine Piratenstifel und die Handschuhe sehen anders.
5. Captain Americas Parter James Buchanen Bares, genannt Bucky, kommt nicht in der Serienverflimg vor.
In der ganzer Serie gibt es drei Hauptakteure. Natürlich unseren Captain selbst, der im wahren Leben Bezirksstaatsanwald Grant Gardner ist. Er wurde Dick Prucell gespielt. Leider konnte Dick Purcell den Erfolg von Capatian America nicht genießen. Er starb am 10.04.1944, fünf Tage nach der ersten Vorführung der ersten Serienteile. Er brach in einem Country Club zusammen, nachdem er eine Runde Golf gespielt hatte.

Zweite Hauptperson ist Gail Richards, die von Lorna Gray gespielt wurde. Leicht überraschend für mich war, dass sie immer noch am Leben ist und mittlerweile stramm auf die 100 Jahre zugeht. Sie hat aber seit mehr als 50 jahren keinen Film mehr gedreht, besucht aber immer noch Filmfestivals als Gast.

Und als dritte Hauptperson verkörperte Lionel Atwill die Rolle des Dr. Cyrus Maldor, in Verbrecherkreisen bekannt als der Skarabäus. Atwill hat, vor allem in den 30er Jahren, in vielen Hollywood Horrorfilmen mitgespielt. Er starb im Alter von 61 Jahren im April 1946.

Und damit lade ich euch ein, in die verrückte Welt von Capatin America. Immer wieder entrinnt er den gefährlichsten Situationen, verwamst die Bösen (in jeder Folge wird sich geprügelt was das Zeug hält) und rettet mehr als einmal Gail Richards das Leben.
Die Serie ist in 15 Folgen aufgeteilt, alle gehen im Schnitt 15 Minuten. Nur die Pilotfolge läuft mehr als 25 Minuten. In jeder Folge (ausser der ersten :-) sehen wir die finale Schlacht am Ende der vorrangegangen Folge noch einmal. Und jedes Mal wird der, meist recht spektakuläre, Cliffhanger aufgelöst.
Kapitel 1 - Der Purple Death
Es gibt einige seltsame Selbstmorde, bei den Toten wurde immer ein Skarabeaus Käfer gefunden und ein Serum, der Purple Death. Dieser macht die Leute willig. Dahinter steckt natürlich der Topwiedersacher von unserem Helden. Er will damit erreichen, dass ihm die Pläne für den dynamischen Schwingserzeugers übergeben wird. Er will sich an ein paar Leuten rächen, da sie ihn nicht auf eine Expidition mitgenommen haben. Staatsanwalt Gardner und seine Sekretärin Gail Richards finden heraus, wie der Purple Death hergestellt wird, ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. In der Zwischenzeit findet Dr. Maldor heraus, dass es schon einen Prototyp des dynamischen Schwingserzeugers gibt, will diesen auslösen und damit das Gerät samt Gebäude vernichten. Aber Capatian America hat was dagegen, kann die Gefangenen befreien, wird aber selbst in den Trümmern verschüttet. Wird er sich befreien können ...

... ja, er konnte überleben. Bin ich froh.
Gail wird hypnotisiert und somit kann Prof. Dodge entführt werden, der als einziger die Pläne für den elektischen Feuerblitz dekodieren kann. Mit dem kann man "die ganze Welt beherrschen". Unter furchtbarer Gewaltandrohung, er soll von einem Traktor überfahren werden, verrät er die Pläne auch. Der Captain will verhindern, dass die Verbrecher sich vom Acker machen und gerät selbst in tödlich Gefahr, nach einer Prügelei liegt er bewußtlos da und wir sehen den Traktor auf ihn zurollen....wird er überfahren werden. Fragen über Fragen ...
Kaptel 3 - Das scharlachrote Leichenhemd
... in buchstäblich letzter Sekunde kann Capatian America aufstehen und sich und Prof. Dodge retten. Der Skarabäus kann mit dem Feuerblitz in alle Banktresore einbrechen und klaut sich den Ar*** wund. Prof. Dodge baut einen Locator um den Feuerblitz aufzuspüren. Gail kann in der Zwischenzeit Staatsanwwalt Gardner vor dem Feuertod bewahren. Mit dem Locator kann man das nächste Ziel der Bande um Skarabäus herusfinden und wieder einmal gerät unser Held in tödlich Gefahr. Kann er sich aus einer brennenden Holzbox befreien? Wir werden sehen.
Kapitel 4 - Vorschau auf einen Mord
Das war aber knapp, reichte gerade noch. Gardner/ Capatain Amaerica konnten überleben. In der Zwischenzeit erfahren wird, dass Professor Dodge getötet werden soll, damit Museumsdirektor Dr. Maldor nicht die Diamanten für die Expidtion abstellen muss. Um ihn zu töten, soll ein LKW, mit Sprengstoff beladen, in sein Haus gesteuert werden. Und das ferngesteuert! Und wieder gibt es einen spektakulären Cliffhanger, wo wir uns alle am Ende fragen, wird es unserem Helden wieder gelingen, sich zu befreien?
Kaptel 5 - Die Klinge des Zorns
Natürlich geht der Anschlag auf den Prof schief, der gleich daraufhin beschließt, zur Expedition aufzubrechen. Prof. Dodge wird aber doch getötet und Gail findet heraus, wer es war und gerät in tödliche Gefahr. Eine Papierschneidemaschine soll sie töten, damit sie die Identität von Capitain America preisgibt. Selbiger steht aber vor der Tür und es bricht mal wieder eine Keilerei aus. Wird unser Cap siegreich aus der Schlacht hervorgehen?
Kapitel 6 - Die Kammer des Schreckens
In allerletzter Sekunde kann Gail unter der Papierschenidemaschine vorgezogen werden. Und zum ersten mal wird vermutet, dass Gardner und der Captain ein und dieselbe Person sind. Dr. Maldor beschließt daraufhin, ein Abhörgerät bei Gardner zu Hause unterzubringen. Aber Gardner wittert den Braten und stellt Maldor/ dem Scarab eine Falle. Gail übergibt einen Koffer mit Geld, woraufhin Captain America die geheime Höhle findet. Ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. Wird es einen, gefühlten 30 Meter, Sturz und eine angedrohte Zerquetschung überleben?
Kapitel 7 - Zerstörung eines Großhandels
Er schafft es, aber die Gangster können mit dem Geld fliehen, was sich allerdings als wertlos herausstellt. Gardner findet einen Hinweis, tötet zwei Gangster und bekommt raus, dass eine Ölgessellschaft gesprengt werden soll. Und wieder waffelt sich Captain America mit Gangstern, es gelingt ihm aber nicht, die Fabrik zu retten. Schafft er es wenigstens sich selbst zu retten?

Kapitel 8 - Einäscherung über den Wolken.
Hossa die Waldfee, das war aber knapp, aber er hat es geschafft. Maldor ist wenig begeistert, gibt sich aber nicht geschlagen und will Henley töten. Henley wurde die ganze Zeit von Gardner beschützt, weil er von dem Scarab erpresst wird (in Folge 6 und 7). Henley wird aus dem Haus gelockt, aber der Anschlag mit einem Giftpfeil misslingt. Gardner fragt bei Maldor nach, der denkt, dass nix passiert. Mit einem unglaublich raffinierten (!) Trick erfährt Maldor von den Plänen der "Guten", will verhindern, dass das Blasrohr mit Griftpfeil identifiziert wird und plant einen Anschlag auf ein Flugzeug und Gail, die den Pfeil transportiert. Am Ende sehen wir nur ein Flugzeug, welches expldiert.
Kapitel 9 - Dreifache Tragödie
Mit ihrem Standartfallschirmrucksack, den sie zufällig dabei hatte, konnte sie sich in letzter Sekunde retten, nachdem unser Captain sie noch per Funk warnen konnte. Und diesmal stellen Gardner & Co ne Falle (lassen sich ein falsches Blasrohr stehlen) um an den Scarab ranzukommen. Gail verfolgt die Bösen bis zur Scheune und gerät selbst in Gefahr, wird eingesperrt und die Scheune soll abgefackelt werden. Kann unser Held die heiße Schnecke retten?

Kapitel 10 - Die rachsüchtige Leiche
In letzter Sekunde kann unser Captain Gail retten, kurz bevor die Scheune in die Luft fliegt. In der Zwischenzeit haben Wissenschaftler eine sensationelle Erfindung gemacht, eine Maschine die die Toten aufweckt. Sie wollen das an einem Hund am Abend demonstrieren. Der Scarab hat all diesen Wissenschaftler Rache geschworen, ist aber heiß auf die Maschine. Das Experiment klappt und die Schergen um Maldor wollen die Maschine klauen. Gardner verfolgt alle, bekommt sie aber nicht und als er zurückkommt sind alle gefesselt und der Erfinder der Maschine ist entführt worden. Und wieder einmal gerät Gail kurz Zeit später in tödliche Gefahr, weil sie nach Hinweisen sucht, die zum Scarab führen.
Kapitel 11 - Die Rückkehr des toten Mannes
Und wieder mal kommen beide ohne Kratzer davon, Gail rettet sich diesmal selbst. RESPEKT! Ein Gangster (Madson) wird gefasst, stirbt wenig später, aber es gibt ja noch die Wiederbelebungsmaschine und den entführten Professor. Warum Maldor Madsen wiederbeleben will, ist nicht so ganz klar. Durch seinen Tod kann er ja nicht mehr reden...naja, egal!
Kapitel 12 - Horror auf dem Highway
Captain America kann die Wiederbelebung nicht verhindern und der Scarab und Madsen können wieder verschwinden. Der Teil ist hier ein wenig verwirrend und es gibt, teils dramatische, Logiklöcher. Letzlich geht es aber darum, dass Maldor den Staatsanwalt umbringen will und ein Attentat plant, was aber nicht gelingt, da sich auch Gardner gut mit Kriminellen kloppen kann. Und dann gibt es am Ende eine Verfolgungsjagd und wir werden wieder mit einem Megacliffhanger zurückgelassen. Überlebt Gardner den Unfall????
Kapietl 13 - Der Sturz vom Wolkenkratzer
Klar überlebt er, kann in letzter Sekunde rausspringen. Und dann kommt raus, dass ein Dr. Hillman eine karte gefunden hat, die zu einem Temepl der Maya führt, der angeblich aus purem Gold ist. Maldor wird informiert (ist ja der Meseeumschef) und stellt fest, er hat die andere Hälfte der Karte. Natürlich will er jetzt den zweiten Teil und am Ende dieser Folge sehen wir Captain America aus dem Hochhaus fallen.
Kapitel 14 - Der Scarab schlägt zu
Unser Capatin überlebt den waghalsigen Sturz, da er weich landet. Maldor foltert Hillmann (hier schlägt der Chef noch selbst), damit er ihm sagt, wie man die Karte liest. Gardner/ Captain America kommen den Schurken aber immer mehr auf die Schliche und finden heraus, wo Hillmann versteckt wird. Als der Captain dort auftaucht, beschließt Maldor das Haus zu bombardieren.
Kapitel 15 - Die Glocken des jüngsten Gerichts
Hillmann, der die Identität vom Scarab kennt, kann schwer verletzt gerettet werden. Maldor schlußfolgert, dass Gardner und Captain America ein und dieselbe Person sind und beschließt, dass Bunny (Gail) zu entführen. Und schließlich kommt es zum ultimativen, galaktischen, den Rahmen sprengenden Endkampf zwischen Captain America und dem Scarab. CLASH OF THE TITANS

Und damit endet die Serie und es sollte mehr als 35 dauern, bis Captain America wieder in einer Realverfilmung auftaucht.
Die Serie wurde von der Firma "Republic Pictures" produziert. Ein Label was vor allem in den 30er Jahren Unmengen an Filmen produziert hat. Die Serie hat damals fast 250´000 US-Dollar gekostet und lag mehr als 40´000 Dollar über dem geplanten Budget. Es war die teuerste Serie die "Repubilc" jemals produzierte.
Sieben Drehbuchautoren haben an den 15 Folgen mitgewirkt. Zum ersten Mal wurde die Serie im April 1944 ausgestrahlt. Selbstverständlich im Kino. Und damals wurde die Serie sehr gelobt. Sie wurde besser als die damalige Batman Serie angesehen. Dazu empfehle ich den Blog von sawasdee, der die Serie kurz beleuchtet und den Batman Blog von Tribun. Im Film aus dem jahr 2011 gibt es eine kleine Hommage an Gail Richards, sie ist die Ex-Freundin von Steve Rogers.
So, dass soll es gewesen sein. Wenn ihr jetzt richtig heiß auf die Serie seit, könnt ihr die Serie ganz normal im Handel kaufen. Im Schnitt kostet sie 10 Euro. Oder ihr schaut sie euch bei youtube. Viel Spaß!
Hier gehts zur Gesamtübersicht der Helden der zweiten Reihe.

Quellen: discountpartysupplies.com; moviefanfare.com; rottentomatoes.com; threestooges.net; articlesfilmesantigosclub.blogspot.com; thelonefreaker.blogspot.com; comicbookmovie.com
Alle weiteren Bilder wurden per Screenshot erstellt.
Die Tribute von Panem 2 - Catching Fire - Kinoreview
1. Januar 2014#39
Als erstes möchte ich allen Bloggern, Reviewern, Bloglesern, Kommentarschreiberlingen und allen, die sich aktiv an der Gestaltung der Seite beteiligen, egal in welcher Form, ein gutes und vor allem gesundes Neues Jahr 2014 wünschen und euch ein Zitat mit auf den Weg geben, gerade wenn ich so daran denken muss, wie hier mit einigen Reviewern umgegangen wird:
"Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück den anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen. (...)
Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte. Ohne Mneschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert."
Charlie Caplin, 1940
Zwischen den Feiertagen ist ja bei vielen Mensch viel Zeit vorhanden, so auch bei uns. Und es ergab sich mehr oder weniger, dass ich im letzten Jahr doch noch mal ins Kino gegangen bin. Insgesamt standen fünf Filme zur Auswahl. Die zweite Romanverflimung von Suzanne Collins setzte sich am Ende gegen "The Conselour", "Der Hobbit 2", "Blau ist eine warme Farbe" und "Fack ju Goethe" durch. Und wir sollten die Wahl nicht bereuen.
Inhalt:
Nachdem Katniss und Peeta mit einem Trick die 74. Hungerspiele gewonnen haben, "dürfen" sie durch die 12 Distrikte reisen und sich feiern lassen. Dabei fällt ihnen auf, dass sie viel geändert hat. Die Distrikte sind in Aufruhr und das Capitol greift eisenhart durch. Und im die Hoffnung im Keim zu ersticken, werden die 75. Hungerspiele (die ein Jubeljubiläum darstellen) ganz besondere. Dieses ehemaligen Gewinner werden zu den Hungerspielen noch mal ausgelost und treten gegeneinander an.
Die Botschaft: NIEMAND ist sicher!
Filmische Umsetzung
Jetzt muss ich mich aber gut zurückhalten, dass ich hier nicht wild rumspoilere. Ich muss an der Stelle erwähnen, dass ich mich als "Fan" der Trilogie bezeichnen würde. Meiner Meinung nach, verliert die Trilogie aber stetig an Spannung und Ideen. So ist das erste Buch das beste, gefolgt vom zweiten und dritten. Und ich hatte ein wenig Resepekt vor der Verfilmung des zweiten Teils, was sich aber als unbegründed herausstellte. Buch und Film sind absolut gleichwertig und ich finde es äußerst positiv, dass der Film so nah am Buch bleibt. Auch wurde nicht zuviel hinzugedichtet (was dem Hobbit ja ein wenig geschadet hat). Der Film bleibt alles in allem sehr nah am Buch.
Sicherlich, als geneigter Fan hätte ich mir noch das ein oder andere Detail gewünscht. So wird im Film gar nicht gezeigt, dass auch das Capitol "leidet", da es von den Distrikten nicht mehr mit allem versorgt wird (so gibt es z. B. keine Meeresfrüchte). Und besonders gefreut hätte ich micht, wenn man auf die die von Haymitch gewonnen Hungerspiele einen Blick hätte werfen können, dass Haymitch im Buch Peeta und Katniss Bänder von älteren Hungerspielen zeigt, aber man kann ja nicht alles haben. Und natürlich gab es auch eine kleine Enttäuschung, das "Dorf der Sieger" habe ich mir irgendwie anders vorgestellt.
Viele Sachen sind aber sehr gut gelungen. Die Arena finde ich klasse dargestellt. Auch die Zentrale, in der die Ereignisse in der Arena gesteuert werden, gefallen mir sehr gut. Der Trainingsplatz ist super dargestellt, besser sogar als im Buch beschrieben. Sehr gut gemacht. Und die Auswahl der Charaktere finde ich richtig gut.
schauspielerische Leistung:
Und somit zu den Schauspielern der Serie. Ich finde nach wie vor, dass es fast schon ein Kunststück war, das die Schauspieler den Figuren im Buch sehr nahe kommen. Vorallem Effie (gespielt von Elizabeth Banks) finde ich immer wieder klasse. Wie sie diese Rolle darstellt, einfach klasse. Ich bin im Film genauso genervt von ihr, wie im Buch.
Auch die Besetzung von Präsident Snow (Donald Sutherland), Beetee (Jeffrey Wright) und Gale (Liam Hemsworth) finde ich sehr gut gelungen.
Jennifer Lawrence macht ihre Sache gut, steigert sich vor allem zum Ende des Films. Emotionen rüberzubringen gelingt ihr nicht immer, was ein wenig schade ist, da die doch einen Großteil des Buches ausmachen. Sie wirkt da auf mich manchmal ein wenig zu gekünstelt.
Und Last but noch least, Woooooooooooody Harrelson in der Rolle des Haymitch Abernathy. Im ersten Teil der Tribute fand ich ihn nicht so gut, aber diesmal überzeugt er mich sehr. Gerade in der Schlußszene finde ich ihn ganz stark. So wünsche ich mir das von ihm :-)
Fazit:
Alles in allem eine wirklich gut umgesetzte Buchverfilmung, die mich zu keiner Minuten gelangweilt hat. Ich finde immer, dass ist ein sehr gutes Zeichen, wenn man in knapp 150 Minuten nicht einmal auf die Uhr sehen muss.
Und ich bin ehrlich, ich mache mir große Sorgen um die Umsetzung des dritten Teils der Panemtrilogie. Ich halte es nach wie vor für eine schlechte Idee, dass, mit Abstand, schwächste Buch der Trilogie in zwei Filmen unterzubringen. Dazu gibt es meiner Meinung nach nicht genügend her, aber ich lasse mich gern überraschen. Es soll ja auch Filme geben, die besser sind als das Buch. Catching Fire steht dem Buch im Grunde in Nichts nach und von daher darf man für Teil drei hoffen.
Blu Ray Kauf?
Mit Sicherheit, aber dann nur als Komplettbox. Ich bin da sehr geduldig und bin auch im Moment nicht bereit, diesen ganzen Editionswahnsinn mitzumachen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Handschuhen)
P.S. Hier sind meine Tops und Flops des Kinojahres 2013!
Quelle: blog.buecher.de; filmjunkies.de videoload.de
Als erstes möchte ich allen Bloggern, Reviewern, Bloglesern, Kommentarschreiberlingen und allen, die sich aktiv an der Gestaltung der Seite beteiligen, egal in welcher Form, ein gutes und vor allem gesundes Neues Jahr 2014 wünschen und euch ein Zitat mit auf den Weg geben, gerade wenn ich so daran denken muss, wie hier mit einigen Reviewern umgegangen wird:
"Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück den anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen. (...)
Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte. Ohne Mneschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert."
Charlie Caplin, 1940

Zwischen den Feiertagen ist ja bei vielen Mensch viel Zeit vorhanden, so auch bei uns. Und es ergab sich mehr oder weniger, dass ich im letzten Jahr doch noch mal ins Kino gegangen bin. Insgesamt standen fünf Filme zur Auswahl. Die zweite Romanverflimung von Suzanne Collins setzte sich am Ende gegen "The Conselour", "Der Hobbit 2", "Blau ist eine warme Farbe" und "Fack ju Goethe" durch. Und wir sollten die Wahl nicht bereuen.
Inhalt:
Nachdem Katniss und Peeta mit einem Trick die 74. Hungerspiele gewonnen haben, "dürfen" sie durch die 12 Distrikte reisen und sich feiern lassen. Dabei fällt ihnen auf, dass sie viel geändert hat. Die Distrikte sind in Aufruhr und das Capitol greift eisenhart durch. Und im die Hoffnung im Keim zu ersticken, werden die 75. Hungerspiele (die ein Jubeljubiläum darstellen) ganz besondere. Dieses ehemaligen Gewinner werden zu den Hungerspielen noch mal ausgelost und treten gegeneinander an.
Die Botschaft: NIEMAND ist sicher!
Filmische Umsetzung
Jetzt muss ich mich aber gut zurückhalten, dass ich hier nicht wild rumspoilere. Ich muss an der Stelle erwähnen, dass ich mich als "Fan" der Trilogie bezeichnen würde. Meiner Meinung nach, verliert die Trilogie aber stetig an Spannung und Ideen. So ist das erste Buch das beste, gefolgt vom zweiten und dritten. Und ich hatte ein wenig Resepekt vor der Verfilmung des zweiten Teils, was sich aber als unbegründed herausstellte. Buch und Film sind absolut gleichwertig und ich finde es äußerst positiv, dass der Film so nah am Buch bleibt. Auch wurde nicht zuviel hinzugedichtet (was dem Hobbit ja ein wenig geschadet hat). Der Film bleibt alles in allem sehr nah am Buch.

Sicherlich, als geneigter Fan hätte ich mir noch das ein oder andere Detail gewünscht. So wird im Film gar nicht gezeigt, dass auch das Capitol "leidet", da es von den Distrikten nicht mehr mit allem versorgt wird (so gibt es z. B. keine Meeresfrüchte). Und besonders gefreut hätte ich micht, wenn man auf die die von Haymitch gewonnen Hungerspiele einen Blick hätte werfen können, dass Haymitch im Buch Peeta und Katniss Bänder von älteren Hungerspielen zeigt, aber man kann ja nicht alles haben. Und natürlich gab es auch eine kleine Enttäuschung, das "Dorf der Sieger" habe ich mir irgendwie anders vorgestellt.
Viele Sachen sind aber sehr gut gelungen. Die Arena finde ich klasse dargestellt. Auch die Zentrale, in der die Ereignisse in der Arena gesteuert werden, gefallen mir sehr gut. Der Trainingsplatz ist super dargestellt, besser sogar als im Buch beschrieben. Sehr gut gemacht. Und die Auswahl der Charaktere finde ich richtig gut.
schauspielerische Leistung:
Und somit zu den Schauspielern der Serie. Ich finde nach wie vor, dass es fast schon ein Kunststück war, das die Schauspieler den Figuren im Buch sehr nahe kommen. Vorallem Effie (gespielt von Elizabeth Banks) finde ich immer wieder klasse. Wie sie diese Rolle darstellt, einfach klasse. Ich bin im Film genauso genervt von ihr, wie im Buch.
Auch die Besetzung von Präsident Snow (Donald Sutherland), Beetee (Jeffrey Wright) und Gale (Liam Hemsworth) finde ich sehr gut gelungen.
Jennifer Lawrence macht ihre Sache gut, steigert sich vor allem zum Ende des Films. Emotionen rüberzubringen gelingt ihr nicht immer, was ein wenig schade ist, da die doch einen Großteil des Buches ausmachen. Sie wirkt da auf mich manchmal ein wenig zu gekünstelt.
Und Last but noch least, Woooooooooooody Harrelson in der Rolle des Haymitch Abernathy. Im ersten Teil der Tribute fand ich ihn nicht so gut, aber diesmal überzeugt er mich sehr. Gerade in der Schlußszene finde ich ihn ganz stark. So wünsche ich mir das von ihm :-)

Fazit:
Alles in allem eine wirklich gut umgesetzte Buchverfilmung, die mich zu keiner Minuten gelangweilt hat. Ich finde immer, dass ist ein sehr gutes Zeichen, wenn man in knapp 150 Minuten nicht einmal auf die Uhr sehen muss.
Und ich bin ehrlich, ich mache mir große Sorgen um die Umsetzung des dritten Teils der Panemtrilogie. Ich halte es nach wie vor für eine schlechte Idee, dass, mit Abstand, schwächste Buch der Trilogie in zwei Filmen unterzubringen. Dazu gibt es meiner Meinung nach nicht genügend her, aber ich lasse mich gern überraschen. Es soll ja auch Filme geben, die besser sind als das Buch. Catching Fire steht dem Buch im Grunde in Nichts nach und von daher darf man für Teil drei hoffen.
Blu Ray Kauf?
Mit Sicherheit, aber dann nur als Komplettbox. Ich bin da sehr geduldig und bin auch im Moment nicht bereit, diesen ganzen Editionswahnsinn mitzumachen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Handschuhen)
P.S. Hier sind meine Tops und Flops des Kinojahres 2013!
Quelle: blog.buecher.de; filmjunkies.de videoload.de
Cine-Man's Kino Tops 2013
23. Dezember 2013Hightowers Kino Tops 2013
30 Filme habe ich in diesem Jahr im Kino gesehen. Meine Flops habe ich euch schon vorgestellt. Und bei sechs Enttäuschungen die es gab, heißt das aber auch, es gab 24 Filme die ich gut fande, wo ich positiv gestimmt das Kino verlassen habe und einfach einen schönen Abend hatte. Und dann gab es natürlich die Filme, die ich richtig gut fand, die mich jubelnd das Kino verlassen haben.

Wie immer, wenn ihr die jeweilige Platzierung bzw. den Titel des Films anklickt, kommt ihr zum meinem damaligen Review.
Rausgefallen aus den absoluten Top Platzierungen sind:
Hitchcock
Nachtzug nach LissabonHitchcock
The Purge - Die Säuberung
Keiner der Filme war wirklich schlecht, alle waren interessant und in dem Moment in Ordnung. Aber ich würde sie mir wahrscheinlich kein zweites Mal mehr ansehen.
Verdammte Axt, es ist echt schwierig, eine Platzierung zu erstellen.
Erst vor kurzem geschaut und war dann doch irgendwie zu Schade um rauszufallen. Dazu hatte mich Julianne Moore zu sehr beeindruckt. Auch Chloe Grace Moretz hat die Rolle der Carrie sehr gut interpretiert. Zudem fand ich es schön, dass verschiedene kleine Sachen aus dem Buch übernommen wurden. Ich mag sowas sehr. Auch die Idee mit dem Cybermobbing war eine sehr gute, die auch bis zum Schluss konsequent durchgezogen wurde.
Ei Ei Ei, was gab es da an Gemecker. Die Synchronstimme von Arnie passte nicht, der Film hatte zu viele Logiklöcher, insgesamt sei alles zu platt. Und das stimmt sicher auch teilweise, aber manchmal hängt es ja auch ein wenig von den Erwartungen ab, die man an einen Film hat. Wer ein paar gute Kumpels treffen will, dass ein oder andere Bierchen genießen will und seine Helden der Kindheit betrachten will, der war und ist bei dem Film genau richtig. Arnie und Sly in einem Film (außer "The Expendables"), dass macht einfach Spaß. Und ich glaube mehr sollte man von diesem Film auch nicht verlangen.
Star Trek stand ne ganze zeit lang bei den "neutralen" Filmen und hatte sicher zwischenzeitlich Chancen in die Flops des Jahres mit einzugehen. Zwar fand ich Benedict Cumberbatch gut, aber ich habe zu viele Sachen nicht verstanden. Dank User VooDoo01 habe ich mir den alten Star Trek Film "Der Zorn des Khan" und das hat dann den Film um einiges besser gemacht. Ich mag einfach so kleine Hommage (gut, in dem Fall war es eine große) an die alten Filme bzw. wenn man Verbindungen zwischen Filmen schafft. Von daher belegt der Film auch nicht den letzten Platz meiner Top 21. Und Benedict fand ich einfach stark. Vor allem die Szene auf der Enterprise zwischen ihm und Kirk.
Wahrscheinlich habe ich den Film in so guter Erinnerung, da ich ihn unmittelbar nach Stirb Langsam 5 gesehen habe. Ein richtiger Film zu abschalten und sich einfach berieseln lassen. Sehr positiv habe ich noch die teilweise mega inszenierten Hexen im Gedächtnis. Und auch die beiden Hänsel und Gretel Darstellen (Jeremy Renner und Gemma Arterton) machen einen guten Job. Auch gab es ziemlich coole gestaltete Waffen und Aktionsgeräte. Alles in allem sehr unterhaltsam. Allerdings macht der Extended Cut nicht viel Sinn.
Eigentlich fand ich den Film lange richtig, richtig gut. Die Selbstfindung von Iron Man war gut inszeniert. Auch Robert Downey Jr. gefällt wieder in seiner Paraderolle. Aber die Geschichte um den Iron Patriot war nicht so dolle und die Auflösung um den "Mandarin" hat irgendwie nicht gepasst. War sicher ein wenig die Schuld des Trailers. Auch wenn es hier zwei Kritikpunkte gabt, sah man doch einen sehr würdigen dritten Teil des Iron Man. Nach wie vor finde ich es sehr smart, dass Marvel (hallo kodijak) die ganzen Avengers Filme miteinander verknüpft.
Auch der sechste Ableger ist absolut temporeich, gut inszeniert, schnell, mit tollen Autos und Frauen bestückt und bietet sogar ganz gut Story. Auch das Ende des Films ist einfach nur top, denn schließlich konnte man Jason Stratham für den siebten Teil der Serie gewinnen. Und ich würde gern mal wissen, wo sie die lange Flugbahn auftreiben konnten.
Wie es mit der Franchise weiter geht, nach dem tragischen Tod von Paul Walker, ist auch klar und die Serie wird auf jeden Fall um einen Teil "bereichert".
Ein Film der nicht so bekannt ist, und trotzdem recht gut ist, obwohl sich mein Review von damals etwas anders anhört. Hier war der Kauf der BD wirklich lohnend, da der Film mir beim zweiten und dritten Mal schauen sehr viel besser gefallen hat. Marion Cottilard ist einfach gigantisch gut, vor allem die Szene in der sie feststellt, dass ihr Beine amputiert worden. Sie ist einfach eine der herausragendsten Schauspielerinnen auf der Welt. Leider hatte man versucht, etwas zu viel in den Film zu packen, so dass die Story immer mal wieder springt, was ein klein wenig nervt.
Ich mag Filme und Geschichten immer wieder gern, wo postapokalyptische Gedankenspiele stattfinden oder die Aufzeigen, wie eine Welt aussehen könnte, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Auch in Elysium wurden diese Wüsche weitestgehend erfüllt. Alles in allem hatte der Film ganz gut unterhalten und vor allem Matt Damon hat einen ganz guten Job gemacht.
Platz 13
Thor The Dark World 3D
Thor The Dark World 3D
Marvel macht mit den ganzen Avenger Filmen sehr viel richtig und man kann und muss sich einfach auf die kommenden Filme freuen. Auch mit Thor 2 ist ein ganz guter Film gelungen. Nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu anspruchslos. Loki Darsteller Tom Hiddleston hat mir richtig gut gefallen, auch wenn ich den Cliffhanger mit ihm nicht gut fand. Sehr gut gefallen hat mir auch die verschiedenen Verknüpfungen zum Marvel Universum bzw. den anderen Avengers Filmen. Vor allem die Szene, in der sich Loki in Captain America verwandelt war echt sehr lustig.
Sicher mit einer der unbekannteren Filme, aber für mich ein sehr schwerer Film, da ich als Erzieher in einem Kindergarten arbeite. ich konnte mich also sehr gut in die Rolle von Lucas reinversetzen und der Film ist mir einige Tage durch den Kopf geschwirrt. ganz schwieriges Thema. War echt hart zu schauen, vor allem weil die Schauspieler den ganzen Film über auf sehr hohem Niveau arbeiten. Mads Mikkelsen war hier echt die Idealbesetzung. Auch das Ende vom Film war für mich absolut richtig, auch wenn ich die Handlungen von Lucas gerade am Ende vom Film nicht nachvollziehen kann.
Dieser Film war lange, lange Zeit in der Top 5 meiner Top 21 Liste angesiedelt. Und nach wie vor bin ich der Meinung, dass es sich um einen guten Film handelt. Problematisch ist nur, dass ich mittlerweile das Buch zum Film gelesen habe, dadurch hat sich die Sicht auf den Film deutlich geändert und ich hätte mir, im Nachhinein, gewünscht, dass die pittche Filmschmiede deutlich näher am Orginal geblieben wäre. Leider hat man nur gaaaaaaanz wenige Aspekte aus dem Film mit aufgenommen. Hier wurde echt Potential verschenkt und man kann nur hoffen, dass sie im zweiten Teil mehr Elemente bzw. Geschichten aus dem Buch mit aufnehmen.
Und an dieser Stelle will ich euch noch mal meinen Blog zum Buch hinweisen. Das Buch bietet einfach so viele tolle Möglichkeiten zur Fortsetzung und ist um Länger besser als der Film. Und es ist auch mein persönlicher Blog des jahres :-)
Und der erste Top Ten Film ist auch gleichzeitig das Remake des Jahres. Die Weiderauflage eines absoluten Horrorklassikers. Der Goregehalt ist echt heftig hoch, vor allem wenn ich an die Endszene mit der Kettensäge denke. Der Film ist nicht auf Hochglanz poliert und klassische Elemente aus dem Original wurden mit aufgenommen (z. B. die Kamerafahrten). Und auch das hier mit nur sehr wenig CGI -Effekten gearbeitet wurde, macht den Film nur noch besser. Bei Schlingpflanzenszene am Anfang macht sich CGI bezahlt, denn die wirkt sehr viel beängstigender.
Das ist der einzige Film, wo ich mir bei der Platzierung ein wenig unsicher bin. Vielleicht lag es daran, dass ich am Ende doch ein wenig müde war und der Film mir etwas zu lang vorkam. Vielleicht hat der Film aber auch das Problem, dass er genau die Erwartungen erfüllt hat...und das halt auf ganz hohem Niveau. Kulissen, Darsteller, der score, das 3D, alles hat einfach gepasst. Und doch gab es ein paar kritische Punkte. Und erstmals muss man auch hinterfragen, ob es sinnvoll war, den Film/ das Buch so zu strecken. So begeistert wie im letzten Jahr war ich dann nicht.
Ryan Gosling ist mit seinem Steingesicht manchmal schon anstrengend (wenn ich jetzt an "Only God Forgives" denke), aber in diesem Film passt das und da ist es auch nicht ganz so steinig :-) Der in drei Kapiteln eingeteilte Film lebt unglaublich von den starken schauspielerischen Auftritten von Ryan Gosling, Bradley Cooper und Eva Mendes. Hinzu kommen noch ein unglaublich guter Score und tolle Bilder. Ich mag den Film sehr und hoffe, dass der Bärtige ihn mir vorbei bringt.
Denzel Washington ist Pilot, sein Flugzeug bekommt Probleme, er kann aber eine Bruchlandung absolvieren und vielen Menschen das Leben retten. Problematisch ist nur, dass er alkoholabhängig ist und auch mit Drogen ein Problem hat und das wird im Krankenhaus festgestellt. Ein sehr beeindruckendes Alkoholdrama, was mir echt unter die Haut ging, zumal mich die Problematik mit dem Alkohol schon mein ganzes Leben begleitet. Ich kenne einfach zu viele Leute, die damit Probleme haben (und ich will hier keine dummen Sprüche). Und auch wenn ich im Review damals geschrieben habe, dass ein Kauf für mich nicht in Frage kommt, wird es wohl doch passieren, dass ich den Film kaufen werde. Sehr guter Film mit einem unglaublich starken Denzel Washington, der die Rolle sehr, sehr gut spielt.
Ein, wie ich immer noch finde, sehr unterschätzter Film. Wenn man einige Kommentare zum Film liest, fragt man sich, ob man, bevor man sich einen Film kauft, zumindest ein klein wenig mit dem Film beschäftigt und wenn es nur der Trailer ist. Was aber hat hier nicht gestimmt? Tolle Kostüme, tolle Kulissen, gute Schauspielleistungen und natürliche tolle, tolle Musik. Eine Anne Hathaway die absolut zurecht einen Oscar für die beste Nebenrolle bekommen hat. Und wer hätte gedacht, dass Wolverine und Russel Crowe so gut singen können. Einfach nur ein richtig gut inszenierter Musicalfilm.


"Du wirst den Menschen ein leuchtendes Beispiel sein. Sie werden Dir nacheifern, sie werden stolpern, sie werden fallen. Doch schließlich, werden Sie zu Dir in die Sonne aufsteigen. Mit der Zeit wirst Du ihnen helfen, Wunder zu vollbringen"
Flieg Superman, Flieg!

Tja, damit hätten wohl die wenigsten gerechnet, zumal sicher kaum jemand den Film kennt. Keine bekannten Schauspieler, keine Actionsequenzen, niemand wird in zwei Teile geschnitten oder ähnlicher Mist. Es wird einfach nur das Leben gezeigt, was sich sehr dramatisch entwickelt, nachdem Didier und Elise eine Tochter bekommen, die wenige Jahre später an Krebs erkrankt. Ein unglaublich intensiver, trauriger und sehr emotionaler Film. Nichts hat mich in diesem Jahr mehr bewegt, was habe ich im Kino geweint. Sicherlich ist das Ganze für mich persönlich noch mal sehr viel intensiver gewesen, wenn man weiß, dass man in ca. vier Monaten (aus damaliger Sicht) eine wundervolle Tochter bekommt. Und dann noch die Musik und eigentlich steh ich auf sowas gar nicht, aber hier habe ich mir sogar der Soundtrack zugelegt.

Der beste Film des Kinojahres 2013
ist...
... tätäretä ...

"Na Schatz, wie war der Film?" fragte damals meine Frau. Ich riss meine Arme hoch und jubelte. Es war einfach Bombe. Gravity ist für mich der beste Film, den ich in diesem Jahr im Kino gesehen habe. Meine Hände haben sich in den Sitz festgekrallt. Ich hatte mehrfach das Bedürfnis mich am Rettungsseil von George Clooney festzuhalten. Ich hatte einen beschleunigten Puls als Bullock abdriftet. Alles war dabei! 3D in pferfekter Art und Weise. Sandra Bullock (die ja schon so manchen Totalaussetzer hatte) und George Clooney (von dem ich nie so ein Fan war) brillieren einfach zusammen. Und das bei einer doch recht einfach gehaltenen Story und am Ende nur zwei Schauspielern (wovon Clooney nur wenig Leinwandzeit hatte). Einfach nur toll. Für mich der beste Film des Jahres und hier habe ich mir auch das 3D Steelbook vorbestellt, was ich ja sonst nie mache.
So, dass war meine ultimative Top 21 Liste des Jahres 2013. Natürlich werde ich euch auch im kommenden Jahr mit Kinoreviews beglücken, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass ich nicht wieder auf 30 Filme kommen werde.
Ich wünsch der ganzen bluray-disc.de Gemeinde ein frohes (Fress)Fest!
bis zum nächsten Blog
man liest
hightower aka CineMan (jetzt mit Umhang)
Quellen: game2gether.de; videobuster.de; hdwpapers.com; critic.de;redcarpetreports.de; ign.com; artrix.co.uk; planetivy.com; manofsteelwallpaper.com; universityobserver.ie; fanpop.com; whoathisisheavy.blogspot.com
Cine-Man's Kino Flops 2013
15. Dezember 2013Cine Man's Kino Flops 2013
30 Filme habe ich in diesem Jahr in den Lichtspielhäusern in Leipzig gesehen. Und es kann ja nicht sein, dass alles immer top war. Insgesamt gab essechs Filme, die mich enttäuscht haben bzw. die nicht meinen Geschmack getroffen haben.

Wenn ihr den Filmtitel anklickt, gelangt ihr direkt zu meiner Kritik.
Platz 6
Schootout - Ohne Gnade
Sicherlich eine kleine Überraschung für viele, aber der Film ist bei mir gedanklich absolut verschwunden. Ich habe so gut wie keine Erinnerung an den Film, ausser an einen Stallone mit Knarre in Unterhose, einen Asiaten an der Bar und an ein paar freizügige Mädels. Das wars. Und das spricht einfach nicht für den Film, auch wenn ihn hier fast 600 Leute auf der Seite ihr Eigen nennen. Nicht mal der Axtkampf am Ende war gut. Und ich war auch so enttäuscht, weil ich eigentlich die ganzen neuen Stallone Filme seit Rocky Balboa und Rambo 4 mag.

Platz 5
Ritter Rost - Eisenhart und Voll verbeult
Naja, eigentlich war ich gar nicht so enttäuscht, schließlich sind wir mit meiner Kindergartengruppe in den Film gegangen und für die war es natrülich ein Erlebnis. Es ist halt reines Familienkino und das ist/ war noch nix für mich. Mit Grausen erinnere ich mich aber an ein katastrophal vermitteltes Frauenbild, was aus dem vorvorletzten Jahrhundert stammt. Und schade fand ich es, dass es kaum Musik gab. Da der Film von der Hörspielserie abgeleitet war, in der sehr viel gesungen wurde, was das schon recht schwach!
Und da die Serie als Hörspiel so toll ist, will und werde ich die euch ans Herz legen und auf ein Making Of Video hinweisen, mit der von mir doch sehr geschätzen Judith Holofernes. Die Hörspiele sind echt toll!
So, bis jetzt war ja alles noch ertragbar, wenn auch nicht immer schön oder begeisternd. Jetzt geht es aber richtig steil nach untern.
Platz 4
Only God Forgives
Ich mag Ryan Gosling wirklich sehr. Ich weiß, dass der Film größtenteils gut aufgenommen und bewertet wurde, aber für mich ging das alles gar nicht. Eine Story, die ich nicht wirklich ganz verstanden habe, ein karaokesingender Polizist, ein irre Mutter, relativ viel blutige Gewalt, eine ganz schön fiese Folterszene. Ging gar nicht. Erst mals habe ich erlebt, dass Leute das Kino verlassen haben.
Durch die Geburt meiner Tochter, nicht mal 8 Stunden nach dem Ende des Films, war der Film dann auch wieder recht schnell vergessen. Und deswegen mal noch ein kleines Lied von Gerhard Schöne:
Hach, ich werde wieder sentimental....
Platz 3
Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben
Der Film hat sich einen harten Kampf mit dem, aus meiner Sicht zweitschlechtesten Film des Jahres geliefert und ist am Ende nur auf Platz 3 gelandet, weil die Eröffnungsverfolgungsjagd in Moskau echt net schlecht und zu dem Zeitpunkt noch Hoffnung auf mehr gemacht hat. Der Rest des Films war aber zum Vergessen. Die Story war richtig schlecht, extrem vorhersehbar und konstruiert. Einfach nur schlecht. Kleiner Lichtblick war Sebastian Koch, der einen guten Bösewicht miemte. Das war es dann aber auch schon. Hatte mich zwar auf einen "Hirn raus, Bier rein" Film eingestellt, dass war dann aber am Ende des Tages einfach zu wenig!

Platz 2
Hangover 3
Das Wolfsrudel ist zurück, wie freut ich mich auf den Film und der Trailer machte auch Lust auf den Film. Man sollte Altbewährtes bekommen.
Leider hat man, wenn man den Trailer gesehen hat, alle komödiantischen Highlights gesehen. Ich weiß, dass man an so einen Film nicht den höchsten Anspruch haben soll. Musste man ja bei Teil 1 und 2 auch nicht haben und es hat, für mich, funktioniert. Aber auch der Film ging gar nicht. Vor allem für meine frau tat es mir leid, sie hatte sich sehr auf den Film gefreut und wurde dann so enttäuscht. Es war dann ihr letzter Film im Jahr 2013. Und dann so was.
Nicht umsonst wird die Blu Ray in allen Formen zur Zeit verramscht. Selbst beim A&V um die Ecke wird sie schon für 6 Euro verscherbelt ... und der Film hat es auch nicht anders verdient.
Kommen wir nun zum ersten Platz.
Der schlechteste Film des Kinojahres 2013 ist...
... tätäretä ...
... Die fantastische Welt von Oz ... und der ganze Mist auch noch in 3D
Wenn ich mein Review so lese, ist der Film damals noch relativ gut weggekommen. Vielleicht wollte ich das gute im Film suchen. Aber das Ganze ging gar nicht. Auch wenn es ein paar Verbindungen zum Orginalfilm gibt, reichen die einfach nicht aus. Das war einfach eine bodenlose Frechheit und hier hätte ich gern mein Geld wieder. Ich habe da auch schon die Idee entwickelt, dass man ein Ministerium gründen sollte (ist ja zur Zeit möglcih), indem sich Kinogegänger beschweren können. Wenn sie im Jahr 30 oder mehr Filme sehen, bekommen sie für einen Film ihr Geld zurück. Das wäre doch mal was, oder?
User NX-01 aka Kai hat es sehr schön formuliert:
"Diese platten, seelenlosen Streifen machen doch keinen Spaß mehr und sind nur noch mit Optik und Effekten überladen."
Und genau das war es am Ende. Und da der Film sooooo schlecht war, gibt es auch kein Bild, Clip oder irgendwas anderes um das ganze grafisch aufzuhübschen.
So, genug von der Seele geschrieben. Wenn es eine Flop Sechs gibt, heißt das aber auch, dass es 24 Filme im Kino gab, mit denen ich etwas anfangen konnte bzw. ich so weit unterhalten wurde, dass ich den Gang ins Kino nicht bereut habe. Das ganze werde ich euch natürlich auch noch präsentieren, vermutlich über oder zwischen den Feiertagen.
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man liest
hightower aka CineMan (jetzt mit Maske)
Quellen:
de.123rf.com
starcrush.com
hdwallpapers.in
Der Hobbit 2 - Smaugs Einöde 3D HFR - Kinoreview
12. Dezember 2013#38
Als Preview empfehle ich den Blog von Charlys Tante, sozusagen zur Einstimmung.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ich Teil 1 fand, dann lest hier meine Kritik.

Also, wir haben es 3:21 Uhr und ich komme gerade aus dem Hobbit 2. Und was soll ich sagen, der Film war gut, richtig gut sogar, hält aber nicht alles was man sich erhofft hat. Und es wird auch nicht der Film des Jahres. Aber ich will nicht zuviel verraten, der Film ist auf hohem Niveau und deswegen ohne großes Vorgeplänkel, auf gehts. Hier ist der Trailer:
Inhalt:
ACHTUNG SPOILERALARM (für alle die, die keine Ahnung von der Grundgeschichte haben)
Am Anfang sehen wir die erste Begegnung zwischen Gandalf und Thorin, bevor wir wieder direkt in die Geschichte gestoßen werden. Wir sind dabei, als die Zwerge den Düsterwald durchqueren wollen. Dort treffen sie auf riesige, eklige Spinnen, bekommen aber Hilfe von den Waldelfen, die sie in die Hallen des Waldlandreiches führen. Bevor die Zwerge in den Wald rennen, verabschiedet sich Gandalf der Graue um alles über den Necromanten und seine Freunde herauszufinden.
Die Zwerge werden aber von den Elben gefangen genommen und Thorin verweigert die Zusammenarbeit mit den Elfen. Dank einer List gelingt den Zwergen mit Hilfe Bilbos die Flucht (die berühmte Fässergeschichte). Kurz bevor die Zwerge das Waldlandreich verlassen, greifen Orks an und machen die Flucht ein wenig schwieriger. Schließlich gelingt aber die Flucht und die Zwerge und Bilbo werden in die Seestadt geschmuggelt und schoffen es zum Einsamen Berg, wo der Drache Smaug lauert. Bilbo soll den "Arcenstein" (wieß nicht wie der geschrieben wird) klauen, weckt aber den Drachen auf und eine wilde Verfolgungsjagd durch den Einsamen Berg beginnt. Am Ende ist dann der Drache ein wenig sauer. Smaug der auf die Seestadt zufliegt ist dann auch der Cliffhanger zu Teil 3.
SPOILER ENDE
schauspielerische Leistung:
Auch hier scheint Peter Jackson das absolute Optimum aus den Schauspielern herausgeholt zu haben. Es gibt definitiv keinen Ausfall. Stark ist die Szene, als Bilbo mit den Spinnen kämpft und kurz seinen Ring verliert. Hier wird richtig super gezeigt, wie wichtig der Ring schon für Bilbo geworden ist. Stark gespielt.
Auffällig sind noch Evangeline Lilly die die Rolle der tauril übernommen hat. Vor allem mit ihren Blicken hat sie unheimlich gut gerarbeitet (kleiner Hinweis auf das Interview das unsere Lieblingsseite mit ihr geführt hat). Weiterhin hat mit Aidan Turner gut gefallen, er ist der Zwerg Kili. Vor allem die kurzen Szenen, die die beiden zusammen haben, waren richtig stark.
Und Luke Evans als Seestadtbewohner Bard hat mir gut gefallen. Er kommt sehr sympathisch rüber und macht einen starken Eindruck. Auf ihn freue ich mich im dritten Teil.
filmische Inszenierung:
Man muss schon fast bedauern, wenn man einen Satz schreibt wie: Man bekommt das was man erwartet. Perfekte Landschaftsaufnahmen die das Buch lebendig machen. Einen musikalischen Score, der einfach nur perfekt getimed ist. Verkleidungen, Rüstungen alles auf richtig hohem Niveau. Die Orks und der Necromancers sehen einfach nur fürchterlich (gut) aus.
Die Kampfszenen sind perfekt eingespielt. Die Spinnenszenen war echt eklig und mir lief ein Schauder über die Haut, da ich den Achtbeinigen nicht so zugetan bin. Vor allem die Hallen des Waldlandreiches sahen perfekt aus.
Und endlich sahen wir auch den Drachen Smaug in voller Größe und Blüte. Einfach nur sehr beeindruckend. Von der Ausstattung und Umsetzung war es einfach nur bombastisch.
Am Anfang wurde noch eine Figur eingeführt, der Pelzwandler Beorn, tolle Figur, sehr beindruckend, schade dass er nur so einen kurzen Auftritt hatte.
Wie war 3D HFR?
Auch hier ist der Film sicher ganz weit vorne einzuordnen. Eine, teilweise schon unglaublich, Tiefenwirkung. Die Pop-Up Effekte die es gab, waren dann auch richtig toll. Ich wollte die Wespe mit meiner Hand erschlagen. In der Szene, wo Gandalf auf Radagast trifft, musste ich kurz mal in meinem Sitz zur Seite springen :-) Wie schon im ersten Teil kann ich nur empfehelen, den Film in 3D zu schauen.
Die Kritikpunkte:
Wie ihr schon ein wenig an meinen einleitenden Worten entnehmen konnte, bin ich diesmal nicht so begeistert, wie nich beim ersten Teil. Man merkt dem Film einfach an, dass er sich recht weit vom Buch entfernt (zumindest was ich noch weiß). Und vielleicht hätte es dem Film gut getan, wenn er etwas kürzer gewesen wäre. Hier merkte man einfach, dass man drei Filme machen musste. Vielleicht hätte ich ihn mir auch etwas kürzer gewünscht, da ich gegen 1:30 Uhr etwas müde wurde.
Und es gibt dann einfach zu viele Handlungsstränge. Die Zwerge um Bilbo die Smaug besuchen, Legolas und Tauril, Gandalf beim Dreschen mit dem Necromancer, Kili der gerettet werden muss. Das ganze passt dann nicht so ganz zum Buch, ist aber auf jeden Fall perfekt inszeniert.
Und schade das es kein Lied gab :-(
Fazit:
Auch wenn man aus meinen Worten ein klein wenig Enttäuschung herausliest, so kann man sich doch sehr auf den Film freuen. Von der Umsetzung her einfach mit das Beste was es in diesem Jahr im Kino zu sehen gab. Alle, die an der Herr der Ringe Trilogie Freude gefunden haben, werden hier auf ihre Kosten kommen. Es ist einfach ein toller Film, mit kleinen Abstrichen. Vielleicht wollte Peter Jackson am Ende einfach etwas zuviel. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es keine so spektakuläre Szene gab, wie im ersten Teil, wo Bilbo auf Gollum trifft. Vielleicht ist es auch das Problem eines Peter Jacksons, der die Ansprüche so hoch gelegt hat, dass alle das unerwartete erwarten und am Ende doch "nur" einen richtig guten Film zu sehen bekommen.
Blu Ray Kauf?
Klar, ein dickes fettes JA, aber erst 2015 und dann als Gesamtbox, weil....
... der Film einfach perfekt inszeniert und ausgesatttet ist
... der Film in 3D HFR wieder so toll aussieht
... ich mich schon auf Teil 3 freue.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman
P.S. Mittlerweile haben wir es vier Uhr und langsam werde ich müde. Ich verzichte also auf eine Grammatik und Rechtschreibkontrolle.
P.P.S. Die Kritik von filmstarts ist mir etwas zu positiv bzw. wurde mit da zuviel reininterpretiert, ich kann mit ihr nicht mitgehen, da sie einfach ein wenig zu überschwenglich ist.
Quelle:
Als Preview empfehle ich den Blog von Charlys Tante, sozusagen zur Einstimmung.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ich Teil 1 fand, dann lest hier meine Kritik.

Also, wir haben es 3:21 Uhr und ich komme gerade aus dem Hobbit 2. Und was soll ich sagen, der Film war gut, richtig gut sogar, hält aber nicht alles was man sich erhofft hat. Und es wird auch nicht der Film des Jahres. Aber ich will nicht zuviel verraten, der Film ist auf hohem Niveau und deswegen ohne großes Vorgeplänkel, auf gehts. Hier ist der Trailer:
Inhalt:
ACHTUNG SPOILERALARM (für alle die, die keine Ahnung von der Grundgeschichte haben)
Am Anfang sehen wir die erste Begegnung zwischen Gandalf und Thorin, bevor wir wieder direkt in die Geschichte gestoßen werden. Wir sind dabei, als die Zwerge den Düsterwald durchqueren wollen. Dort treffen sie auf riesige, eklige Spinnen, bekommen aber Hilfe von den Waldelfen, die sie in die Hallen des Waldlandreiches führen. Bevor die Zwerge in den Wald rennen, verabschiedet sich Gandalf der Graue um alles über den Necromanten und seine Freunde herauszufinden.
Die Zwerge werden aber von den Elben gefangen genommen und Thorin verweigert die Zusammenarbeit mit den Elfen. Dank einer List gelingt den Zwergen mit Hilfe Bilbos die Flucht (die berühmte Fässergeschichte). Kurz bevor die Zwerge das Waldlandreich verlassen, greifen Orks an und machen die Flucht ein wenig schwieriger. Schließlich gelingt aber die Flucht und die Zwerge und Bilbo werden in die Seestadt geschmuggelt und schoffen es zum Einsamen Berg, wo der Drache Smaug lauert. Bilbo soll den "Arcenstein" (wieß nicht wie der geschrieben wird) klauen, weckt aber den Drachen auf und eine wilde Verfolgungsjagd durch den Einsamen Berg beginnt. Am Ende ist dann der Drache ein wenig sauer. Smaug der auf die Seestadt zufliegt ist dann auch der Cliffhanger zu Teil 3.
SPOILER ENDE
schauspielerische Leistung:

Auffällig sind noch Evangeline Lilly die die Rolle der tauril übernommen hat. Vor allem mit ihren Blicken hat sie unheimlich gut gerarbeitet (kleiner Hinweis auf das Interview das unsere Lieblingsseite mit ihr geführt hat). Weiterhin hat mit Aidan Turner gut gefallen, er ist der Zwerg Kili. Vor allem die kurzen Szenen, die die beiden zusammen haben, waren richtig stark.
Und Luke Evans als Seestadtbewohner Bard hat mir gut gefallen. Er kommt sehr sympathisch rüber und macht einen starken Eindruck. Auf ihn freue ich mich im dritten Teil.
filmische Inszenierung:
Man muss schon fast bedauern, wenn man einen Satz schreibt wie: Man bekommt das was man erwartet. Perfekte Landschaftsaufnahmen die das Buch lebendig machen. Einen musikalischen Score, der einfach nur perfekt getimed ist. Verkleidungen, Rüstungen alles auf richtig hohem Niveau. Die Orks und der Necromancers sehen einfach nur fürchterlich (gut) aus.
Die Kampfszenen sind perfekt eingespielt. Die Spinnenszenen war echt eklig und mir lief ein Schauder über die Haut, da ich den Achtbeinigen nicht so zugetan bin. Vor allem die Hallen des Waldlandreiches sahen perfekt aus.
Und endlich sahen wir auch den Drachen Smaug in voller Größe und Blüte. Einfach nur sehr beeindruckend. Von der Ausstattung und Umsetzung war es einfach nur bombastisch.
Am Anfang wurde noch eine Figur eingeführt, der Pelzwandler Beorn, tolle Figur, sehr beindruckend, schade dass er nur so einen kurzen Auftritt hatte.

Wie war 3D HFR?
Auch hier ist der Film sicher ganz weit vorne einzuordnen. Eine, teilweise schon unglaublich, Tiefenwirkung. Die Pop-Up Effekte die es gab, waren dann auch richtig toll. Ich wollte die Wespe mit meiner Hand erschlagen. In der Szene, wo Gandalf auf Radagast trifft, musste ich kurz mal in meinem Sitz zur Seite springen :-) Wie schon im ersten Teil kann ich nur empfehelen, den Film in 3D zu schauen.
Die Kritikpunkte:
Wie ihr schon ein wenig an meinen einleitenden Worten entnehmen konnte, bin ich diesmal nicht so begeistert, wie nich beim ersten Teil. Man merkt dem Film einfach an, dass er sich recht weit vom Buch entfernt (zumindest was ich noch weiß). Und vielleicht hätte es dem Film gut getan, wenn er etwas kürzer gewesen wäre. Hier merkte man einfach, dass man drei Filme machen musste. Vielleicht hätte ich ihn mir auch etwas kürzer gewünscht, da ich gegen 1:30 Uhr etwas müde wurde.
Und es gibt dann einfach zu viele Handlungsstränge. Die Zwerge um Bilbo die Smaug besuchen, Legolas und Tauril, Gandalf beim Dreschen mit dem Necromancer, Kili der gerettet werden muss. Das ganze passt dann nicht so ganz zum Buch, ist aber auf jeden Fall perfekt inszeniert.
Und schade das es kein Lied gab :-(

Fazit:
Auch wenn man aus meinen Worten ein klein wenig Enttäuschung herausliest, so kann man sich doch sehr auf den Film freuen. Von der Umsetzung her einfach mit das Beste was es in diesem Jahr im Kino zu sehen gab. Alle, die an der Herr der Ringe Trilogie Freude gefunden haben, werden hier auf ihre Kosten kommen. Es ist einfach ein toller Film, mit kleinen Abstrichen. Vielleicht wollte Peter Jackson am Ende einfach etwas zuviel. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es keine so spektakuläre Szene gab, wie im ersten Teil, wo Bilbo auf Gollum trifft. Vielleicht ist es auch das Problem eines Peter Jacksons, der die Ansprüche so hoch gelegt hat, dass alle das unerwartete erwarten und am Ende doch "nur" einen richtig guten Film zu sehen bekommen.
Blu Ray Kauf?
Klar, ein dickes fettes JA, aber erst 2015 und dann als Gesamtbox, weil....
... der Film einfach perfekt inszeniert und ausgesatttet ist
... der Film in 3D HFR wieder so toll aussieht
... ich mich schon auf Teil 3 freue.
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man liest sich
hightower aka Cineman
P.S. Mittlerweile haben wir es vier Uhr und langsam werde ich müde. Ich verzichte also auf eine Grammatik und Rechtschreibkontrolle.
P.P.S. Die Kritik von filmstarts ist mir etwas zu positiv bzw. wurde mit da zuviel reininterpretiert, ich kann mit ihr nicht mitgehen, da sie einfach ein wenig zu überschwenglich ist.
Quelle:
klassikakzente.de
moviepilot.de
blog.zap2it.com
hollywoodlife.com
Kinoreview - Carrie Remake 2013
1. Dezember 2013#37
Carrie, als ich den ersten Trailer zu dem Remake sah, kannte ich so gut wie nix vom alten Film. Nur vom Stephen King Buch hatte ich mal gehört. Beides hat sich geändert. Bei audible hatte ich mir das Erstlingswerk von Stephen King runtergeladen (fantastisch gelesen von Franziska "Scully" Pigulla) und fand das Buch sehr gut. Auch die Verfilmung aus dem Jahr 1976 ist nicht die schlechteste und mittlerweile sogar auf BD kaufbar. Also war das Remake einfach Pflicht, zumal ich auch mittlweile zu einem Sympathisant des Meisters entwickelt habe (mehr als 20 Bücher habe ich von ihm gehört/ gelesen). Und so wurde recht schnell klar, der Film wird geguckt und da es eine 23 Uhr Vorstellung an einem Freitag gab, hieß es nur: Reingehen!!!
Inhalt:
Die Story ist wahrscheinlich den meisten bekannt. Carrie ist eine Außenseiterin an ihrer Schule. Ihr Mutter eine religiös fanatische. Eines Tages bekommt Carrie ihre Periode nach dem Sportunterricht, ist darauf nicht vorbereitet und es gibt eine sehr hässliche Situation in der Dusche. Im Laufe der Geschichte findet Carrie heraus, dass sie telekinetische Kräfte besitzt, lernt diese zu beherrschen und beginnt sich gegen ihre religiös fanatische Mutter durchzusetzen.
Sie wird von einem sehr beliebten Jungen der Schule, Tommy, zum Schulball eingeladen. Dort werden die beiden zur Ballkönigin und Ballkönig gewählt. Allerdings hat Chris, die sie in der Dusche mit am meisten gedemütigt hat und deswegen nicht zum Schulball darf, einen fiesen Plan ausgeheckt und demütigt, mal wieder, Carrie vor der gesamten Schule. Daraufhin beschließt Carrie ihre telekinetischen Fähigkeiten einzusetzen und sorgt für jede Menge Unheil, Tod, Wut und Zerstörung.
schauspielerische Leistung:
Chloe Grace Moretz übernimmt die Rolle der Carrie und macht das ordentlich. Die Veränderung ihrer Person durch die Entdeckung ihrer Kräfte nimmt man ihr ab. Toll macht sie die Szene in der sie zur Ballkönigin wählt. Auch ihre leicht aggressive Phase ist gut gemacht. Sie steht dem Original in nichts nach.
Absoluter Pluspunkt ist Julianne Moore die Margrit White, die Mutter von Carrie spielt. Sie ist meiner Meinung nach deutlich besser als ihr Original. Sie verkörpert den religiösen Fanatismus in jeder Szene in der sie auftaucht. Als sie zum Schluss die Treppe runterkommt....hilfe, mega gruslig. Einfach stark und genau das, was ich erwartet habe. Danke ;-)
Alle anderen Schauspieler sind beliebig austauschbar. Sei es Sue Snell, Chris Hargensan, Mrs. Desjordan oder Tommy. Keiner ist wirklich auffällig. Tommy Ross sieht sogar sehr albern und lächerlich aus. Etwas zu sehr bübchenhaft.
filmiche Gestaltung
Was mir sehr gut gefällt, ist die Anfangsszene, in der wir bei der Geburt von Carrie mit dabei sind. Ansonsten sind wir sehr dicht am Original. Viele kleine Details aus dem Buch tauchen immer wieder auf z.B. das die Stimmauszählung bei Ball sehr eng war und es eine Stichwahl geben musste oder der Satz "Carrie White frisst Scheiß" wurde an die Schließfächerwand gesprayt. Oder das zum Schluß Sue Snell vor der, ich vermute mal, White Kommission aussagt. Ich mag sowas sehr und freu mich immer wieder, wenn ein Regisseur solche Sachen mit im Film verarbeitet, da es meist nicht all zu schwer ist.
Durch CGI Technik gibt es natürlich bessere Effekte. Gerade als Carrie beginnt etwas Unheil anzurichten gibt es hier klare Unterschiede zum Original. Optisch wirkt der Film sehr viel besser. Besonders gut gefällt mir die Szene, in der sie Chris und ihren Freund Billy im Wagen "verfolgt". Obwohl die Sterbeszene ein wenig zu krass ist und nicht so ganz in den Film passt. Und ob man aus drei verschiedenen Blickwinkeln betrachten muss, wie der Schweinebluteimer sich über Carrie ausschüttet, darf auch bezweifelt werden.
Das Thema "Cyber Mobbing" wird im Film mit aufgenommen. Chris filmt die Duschszene und es wird gezeigt, wie dieses Video durch die Schule geht. Auch in der Endszene als der Ballsaal zerlegt wird, kommt dieses Video noch mal vor. Sehr gut und ein absoluter Pluspunkt. Gerade weil es in der Schlussszene mit reingebracht wird, wurde es nicht nur oberflächlich abgehandelt.
Positiv empfinde ich auch, dass es keinen Cliffhanger zu einem möglichen zweiten Teil gibt, so wie es im Original gezeigt wurde.
Fazit:
Es ist ein Remake, wie man sich das vorstellt. Und, dank Julianne Moore und besserer CGI Technik, sogar ein klein wenig besser. Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt. Einziger Kritikpunkt, aber den hatte ich auch beim Original, dass der Film etwas zu langatmig ist. Man arbeitet 1:10 Stunde auf die Ballsaalszene hin und nach 10 Minuten ist der ganze Spaß vorbei. Das ist im Buch sehr viel angenehmer.
Blu Ray Kauf?
Ja, den wird es auf jeden Fall geben, weil....
... viele kleine Details mit eingebaut wurden
... die CGI Technik den Film sehr viel angenehmer machen
... Julianne Moore eine Idealbesetzung der Margrit White ist
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka CineMan
P.S. Ich kann schon mal ankündigen, dass ich gerade an meinem ersten "Original vs. Remake" Blog arbeitet, in dem ich beide Carrie Verfilmungen miteinander vergleichen werde.
P.P.S. Ich bin mir klar, dass Carrie nicht das erste Buch von King war, es war "nur" das erste was veröffentlicht wurde.
P.P.P.S. Kleines Video noch zum Thema "Telekinese" auf welches mich der cpulord aufmerksam machte.
Bildquellen:
Carrie, als ich den ersten Trailer zu dem Remake sah, kannte ich so gut wie nix vom alten Film. Nur vom Stephen King Buch hatte ich mal gehört. Beides hat sich geändert. Bei audible hatte ich mir das Erstlingswerk von Stephen King runtergeladen (fantastisch gelesen von Franziska "Scully" Pigulla) und fand das Buch sehr gut. Auch die Verfilmung aus dem Jahr 1976 ist nicht die schlechteste und mittlerweile sogar auf BD kaufbar. Also war das Remake einfach Pflicht, zumal ich auch mittlweile zu einem Sympathisant des Meisters entwickelt habe (mehr als 20 Bücher habe ich von ihm gehört/ gelesen). Und so wurde recht schnell klar, der Film wird geguckt und da es eine 23 Uhr Vorstellung an einem Freitag gab, hieß es nur: Reingehen!!!
Inhalt:
Die Story ist wahrscheinlich den meisten bekannt. Carrie ist eine Außenseiterin an ihrer Schule. Ihr Mutter eine religiös fanatische. Eines Tages bekommt Carrie ihre Periode nach dem Sportunterricht, ist darauf nicht vorbereitet und es gibt eine sehr hässliche Situation in der Dusche. Im Laufe der Geschichte findet Carrie heraus, dass sie telekinetische Kräfte besitzt, lernt diese zu beherrschen und beginnt sich gegen ihre religiös fanatische Mutter durchzusetzen.
Sie wird von einem sehr beliebten Jungen der Schule, Tommy, zum Schulball eingeladen. Dort werden die beiden zur Ballkönigin und Ballkönig gewählt. Allerdings hat Chris, die sie in der Dusche mit am meisten gedemütigt hat und deswegen nicht zum Schulball darf, einen fiesen Plan ausgeheckt und demütigt, mal wieder, Carrie vor der gesamten Schule. Daraufhin beschließt Carrie ihre telekinetischen Fähigkeiten einzusetzen und sorgt für jede Menge Unheil, Tod, Wut und Zerstörung.
schauspielerische Leistung:
Chloe Grace Moretz übernimmt die Rolle der Carrie und macht das ordentlich. Die Veränderung ihrer Person durch die Entdeckung ihrer Kräfte nimmt man ihr ab. Toll macht sie die Szene in der sie zur Ballkönigin wählt. Auch ihre leicht aggressive Phase ist gut gemacht. Sie steht dem Original in nichts nach.

Absoluter Pluspunkt ist Julianne Moore die Margrit White, die Mutter von Carrie spielt. Sie ist meiner Meinung nach deutlich besser als ihr Original. Sie verkörpert den religiösen Fanatismus in jeder Szene in der sie auftaucht. Als sie zum Schluss die Treppe runterkommt....hilfe, mega gruslig. Einfach stark und genau das, was ich erwartet habe. Danke ;-)
Alle anderen Schauspieler sind beliebig austauschbar. Sei es Sue Snell, Chris Hargensan, Mrs. Desjordan oder Tommy. Keiner ist wirklich auffällig. Tommy Ross sieht sogar sehr albern und lächerlich aus. Etwas zu sehr bübchenhaft.
filmiche Gestaltung
Was mir sehr gut gefällt, ist die Anfangsszene, in der wir bei der Geburt von Carrie mit dabei sind. Ansonsten sind wir sehr dicht am Original. Viele kleine Details aus dem Buch tauchen immer wieder auf z.B. das die Stimmauszählung bei Ball sehr eng war und es eine Stichwahl geben musste oder der Satz "Carrie White frisst Scheiß" wurde an die Schließfächerwand gesprayt. Oder das zum Schluß Sue Snell vor der, ich vermute mal, White Kommission aussagt. Ich mag sowas sehr und freu mich immer wieder, wenn ein Regisseur solche Sachen mit im Film verarbeitet, da es meist nicht all zu schwer ist.

Durch CGI Technik gibt es natürlich bessere Effekte. Gerade als Carrie beginnt etwas Unheil anzurichten gibt es hier klare Unterschiede zum Original. Optisch wirkt der Film sehr viel besser. Besonders gut gefällt mir die Szene, in der sie Chris und ihren Freund Billy im Wagen "verfolgt". Obwohl die Sterbeszene ein wenig zu krass ist und nicht so ganz in den Film passt. Und ob man aus drei verschiedenen Blickwinkeln betrachten muss, wie der Schweinebluteimer sich über Carrie ausschüttet, darf auch bezweifelt werden.
Das Thema "Cyber Mobbing" wird im Film mit aufgenommen. Chris filmt die Duschszene und es wird gezeigt, wie dieses Video durch die Schule geht. Auch in der Endszene als der Ballsaal zerlegt wird, kommt dieses Video noch mal vor. Sehr gut und ein absoluter Pluspunkt. Gerade weil es in der Schlussszene mit reingebracht wird, wurde es nicht nur oberflächlich abgehandelt.
Positiv empfinde ich auch, dass es keinen Cliffhanger zu einem möglichen zweiten Teil gibt, so wie es im Original gezeigt wurde.
Fazit:
Es ist ein Remake, wie man sich das vorstellt. Und, dank Julianne Moore und besserer CGI Technik, sogar ein klein wenig besser. Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt. Einziger Kritikpunkt, aber den hatte ich auch beim Original, dass der Film etwas zu langatmig ist. Man arbeitet 1:10 Stunde auf die Ballsaalszene hin und nach 10 Minuten ist der ganze Spaß vorbei. Das ist im Buch sehr viel angenehmer.
Blu Ray Kauf?
Ja, den wird es auf jeden Fall geben, weil....
... viele kleine Details mit eingebaut wurden
... die CGI Technik den Film sehr viel angenehmer machen
... Julianne Moore eine Idealbesetzung der Margrit White ist
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hightower aka CineMan
P.S. Ich kann schon mal ankündigen, dass ich gerade an meinem ersten "Original vs. Remake" Blog arbeitet, in dem ich beide Carrie Verfilmungen miteinander vergleichen werde.
P.P.S. Ich bin mir klar, dass Carrie nicht das erste Buch von King war, es war "nur" das erste was veröffentlicht wurde.
P.P.P.S. Kleines Video noch zum Thema "Telekinese" auf welches mich der cpulord aufmerksam machte.
Bildquellen:
blogs.miaminewtimes.com; trendy-wallpapers.com
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!!
27. November 2013Hier wieder das Kinoupdate für die Monate Dezember und Januar 2014. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung nach lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Dezember
Gleich in der ersten Woche kommt ein Remake in das Kino, auf was ich mich sehr freue. Stephen Kings "Carrie" wurde neu inszeniert. Zur Vorbereitung habe ich mir das Hörbuch bei Audible gekauft (und schon durchgehört) und den Film aus dem Jahr 1976 geschaut. Vor allem auf Julianne Moore freu ich mich. Karten für den 29.11. sind schon gekauft und das Review wird mit Sicherheit auch kommen.
Hier gehts zu meiner Kritik von Carrie.
Und eine Woche später ist es dann soweit. Bilbo Beutlin geht mit den Zwergen um Thorin Eichenschild durch Mittelerde um den Schatz vom Drachen Smaug zu bekommen. "Der Hobbit 2 - Smaugs Einöde" kommt am 12.12.13 ins Kino. Muss man nicht viel dazu sagen. Der Trailer macht einfach nur Lust auf den Film. 3D wird hier hoffentlich ein ähnliches Erlebnis werden, wie schon bei Teil 1. Am 14.12. ist der Babysitter schon reserviert. Ich freu mich wie wild drauf. Was wird Peter Jackson alles in den Film mit eingeflochten haben??? Ich bin so gespannt. Wie oft habe ich den Trailer gesehen.....
Und natürlich wirkt der Zwerg aus Mittelerde sich auf die Kinolandschaft aus, denn so richtig gibt es keine größere Blockbusterproduktion mehr in diesem Jahr. Aber ein Film hat so gute Kritiken bekommen ( z. B. hier und hier), dass er auf jeden Fall von Interesse ist. "Blau ist eine warme Farbe" ist ein französische Produktion, die bei den Filmfestspielen in Cannes mit Lob überschüttet wurde und am Ende auch die Goldene Plame gewann. Man darf und muss sehr gespannt sein. Leider wird hier ein Kinobesuch schwierig werden.
Januar
Der geht für mich gut los. An meinem Geburtstag kommt ein Spin Off zur Paranormal Activity Serie raus. "Paranormal Activity - Die Gezeichneten" bietet sicher die üblich Kost, ohne große Überraschungen. Und trotzdem mag ich die Serie und die einfachen Horrorschockmomente reichen bei mir völlig aus. Ich sterbe wieder halb mit und verfolge den Film durch meine Finger. Die Szene mit dem Auge....ihhhh
Und, kurz vor den Verleihungen der Acadamy Awards, kommt noch das Sklavendrama "12 Years A Slave" ins Kino. Viele, viele bekannte Namen (Brad Pitt, Michael Fassbender, Benedict Cumberbatch, Paul Giamatti) und ein Thema, was immer sehr emotional ist. Wird sicher sehr gut werden. War ja schon für Oktober angekündigt, wurde aber noch mal verschoben.
Und auch der Leonardo DiCaprio tummelt sich mal wieder auf der Leinwand. Und ich kann nicht anders, alles wo DiCaprio seit 1998 mitspielt ist einfach gut oder zumindest sehenswert, so sicher auch "The Wolf Of Wall Street". Der Trailer zeigt einen DiCaprio in Hochform.
Und rein thematisch könnte auch "Monuments Men" interessant sein. Ein Truppe von amerikaischen Soldaten will im zweiten Weltkrieg die Errungenschaften der Kunst und Architektur in Europa/ Deutschland retten. Mit John Goodman, George Clooney, Matt Damon, Cate Blanchett und Billlllllll Murray...wird sicher ganz toll, schon wegen Bill.
Das waren alle meine Kinohighlights für die nächsten zwei Monate. Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
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man liest sich
hightower
Dezember
Gleich in der ersten Woche kommt ein Remake in das Kino, auf was ich mich sehr freue. Stephen Kings "Carrie" wurde neu inszeniert. Zur Vorbereitung habe ich mir das Hörbuch bei Audible gekauft (und schon durchgehört) und den Film aus dem Jahr 1976 geschaut. Vor allem auf Julianne Moore freu ich mich. Karten für den 29.11. sind schon gekauft und das Review wird mit Sicherheit auch kommen.
Hier gehts zu meiner Kritik von Carrie.
Und eine Woche später ist es dann soweit. Bilbo Beutlin geht mit den Zwergen um Thorin Eichenschild durch Mittelerde um den Schatz vom Drachen Smaug zu bekommen. "Der Hobbit 2 - Smaugs Einöde" kommt am 12.12.13 ins Kino. Muss man nicht viel dazu sagen. Der Trailer macht einfach nur Lust auf den Film. 3D wird hier hoffentlich ein ähnliches Erlebnis werden, wie schon bei Teil 1. Am 14.12. ist der Babysitter schon reserviert. Ich freu mich wie wild drauf. Was wird Peter Jackson alles in den Film mit eingeflochten haben??? Ich bin so gespannt. Wie oft habe ich den Trailer gesehen.....
Und natürlich wirkt der Zwerg aus Mittelerde sich auf die Kinolandschaft aus, denn so richtig gibt es keine größere Blockbusterproduktion mehr in diesem Jahr. Aber ein Film hat so gute Kritiken bekommen ( z. B. hier und hier), dass er auf jeden Fall von Interesse ist. "Blau ist eine warme Farbe" ist ein französische Produktion, die bei den Filmfestspielen in Cannes mit Lob überschüttet wurde und am Ende auch die Goldene Plame gewann. Man darf und muss sehr gespannt sein. Leider wird hier ein Kinobesuch schwierig werden.
Januar
Der geht für mich gut los. An meinem Geburtstag kommt ein Spin Off zur Paranormal Activity Serie raus. "Paranormal Activity - Die Gezeichneten" bietet sicher die üblich Kost, ohne große Überraschungen. Und trotzdem mag ich die Serie und die einfachen Horrorschockmomente reichen bei mir völlig aus. Ich sterbe wieder halb mit und verfolge den Film durch meine Finger. Die Szene mit dem Auge....ihhhh
Und, kurz vor den Verleihungen der Acadamy Awards, kommt noch das Sklavendrama "12 Years A Slave" ins Kino. Viele, viele bekannte Namen (Brad Pitt, Michael Fassbender, Benedict Cumberbatch, Paul Giamatti) und ein Thema, was immer sehr emotional ist. Wird sicher sehr gut werden. War ja schon für Oktober angekündigt, wurde aber noch mal verschoben.
Und auch der Leonardo DiCaprio tummelt sich mal wieder auf der Leinwand. Und ich kann nicht anders, alles wo DiCaprio seit 1998 mitspielt ist einfach gut oder zumindest sehenswert, so sicher auch "The Wolf Of Wall Street". Der Trailer zeigt einen DiCaprio in Hochform.
Und rein thematisch könnte auch "Monuments Men" interessant sein. Ein Truppe von amerikaischen Soldaten will im zweiten Weltkrieg die Errungenschaften der Kunst und Architektur in Europa/ Deutschland retten. Mit John Goodman, George Clooney, Matt Damon, Cate Blanchett und Billlllllll Murray...wird sicher ganz toll, schon wegen Bill.
Das waren alle meine Kinohighlights für die nächsten zwei Monate. Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

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hightower
Escape Plan - Kinoreview
14. November 2013#36
Schwarzenegger und Stallone - meine beiden Helden der 80er Jahre in einem Film in dem sie die ganze Zeit miteinander interagieren. Das muss einfach cool werden. War zwar kein Pflichtkinobesuch, aber da die Schwiegermutter da ist, ist alles möglich.
Inhalt:
Der Trailer sagt schon alles aus. Ray (Stallone) ist ein Profiausbrecher, dass heißt, er lässt sich in Gefängnisse einweisen und bricht aus diesen aus. Das ist sein Job. Darüber hat er ein Buch geschrieben. Und er bekommt wieder einen neuen Auftrag, er soll aus einem Prototyp ausbrechen, der nach seinem Buch gebaut wurde. Ray macht mit, aber es läuft alles nicht so wie geplant, denn man will ihn dort drin haben und ihn dort lassen.
Im Knast trifft er auf Emil Rattmayer (Arnie) und zusammen versuchen beide auszubrechen. Was sich dort als richtig schwer herauskristalisiert, da Folter mit zum Programm gehört, der Ort des Gefängnisses überrascht und es recht schwer ist, Hilfe von innen zu bekommen (1. der 3 Grundregeln). Am Ende gelingt natürlich der Ausbruch und alle Fragen werden beseitigt.

schauspielerische Leistung:
Gibt es nicht viel zu sagen, Arnie und Sly liefern da ab, was man erwartet. Nicht mehr und nicht weniger. Sie arbeiten gut zusammen und haben den ein oder anderen richtig guten Moment zusammen. Sly ist alles in allem der deutlich dominantere Part und hatte gefühlt mehr Leinwandzeit.
Ein Riesenschock war der erste Auftritt von Arnie, da man bei ihm nicht sein übliche Synchronstimme verwendet. Das ging anfänglich gar nicht, aber nach einer Weile gewöhnt man sich dran.
James Caviziel spielt den Gefängnisdirektor und macht das ganz ordentlich. Sehr eiskalt und ohne Rücksicht auf Verluste. Regelmäßig lässt er Folter zu und wohnt dieser bei. Er verkörpert einen eiskalten Direktor dem jedes Mittel recht ist. Und das macht Caviziel gut.
Rapper 50 Cent ist auch mit dabei, ist aber nur ein kleiner Gehilfe von Stallone und nur in einigen wenigen Situationen zu sehen und nicht weiter von Belang.
filmische Inszenierung:
Ein wenig Angst hatte ich, dass der Film brutal wird (FSK 16 ist auch nicht mehr das, was es mal war), aber darauf hat man verzichtet. Man sieht keine ausufernden Gewaltszenen. Ich kann mir aber vorstelln, dass es noch einen Extended Cut geben wird, der dann sicher deutlich blutiger ist.
Das Gefängnis hat schon was. Die permanente Überwachung in Glaskäfigen macht einen schon ein wenig Angst. Auch die Wachen sind sehr cool dargestellt, sind alle gut gepolstert und geschützt und tragen Masken, damit man sie nicht erkennt. Nur der Gefängnisarzt und ein paar höher gestellte Wärter tragen keine Masken.
Und ein wenig überrascht war ich von dem Gedanken, ein Gefängnis zu bauen, das Profit abwirft. Muss mich da mal ein wenig belesen, ob es sowas gibt und ob das ein tragfähiges Konzept sein kann? Kann es mir einfach nicht vorstellen.
Fazit:
Erwartet hatte ich einen typischen "Hirn-raus-Bier-rein" Film. Das war er aber am Ende nicht ganz und würde dem Film auch nicht gerecht werden. Man musste schon ein wenig aufpassen. Es hat einfach Spaß gemacht den Film zu schauen. Der Film war extrem kurzweilig und ich war die ganze Zeit gespannt, wie sie aus dem Gefängnis ausbrechen werden, was auch gelingt, damit ist sicher nicht zu viel verraten.
Sly und Arnie machen ihre Sache echt gut, trotz der Synchronstimme von Arnie. Wer die beiden Haudegen mag, an "The Last Stand" Freude hatte, wird hier auf seine Kosten kommen.
Blu Ray Kauf?
Mit Sicherheit, weil....
... Arnie und Sly im Film mitspielen
... Arnie und Sly Actionlegenden sind
... der Film inhaltlich überraschend gut war
... ich gut unterhalten wurde
Nächster Kinobesuch ist fest eingeplant, Karten für Carrie sind schon gekauft.
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Quelle:mrwallpaper.com; joblo.com
Schwarzenegger und Stallone - meine beiden Helden der 80er Jahre in einem Film in dem sie die ganze Zeit miteinander interagieren. Das muss einfach cool werden. War zwar kein Pflichtkinobesuch, aber da die Schwiegermutter da ist, ist alles möglich.
Inhalt:
Der Trailer sagt schon alles aus. Ray (Stallone) ist ein Profiausbrecher, dass heißt, er lässt sich in Gefängnisse einweisen und bricht aus diesen aus. Das ist sein Job. Darüber hat er ein Buch geschrieben. Und er bekommt wieder einen neuen Auftrag, er soll aus einem Prototyp ausbrechen, der nach seinem Buch gebaut wurde. Ray macht mit, aber es läuft alles nicht so wie geplant, denn man will ihn dort drin haben und ihn dort lassen.
Im Knast trifft er auf Emil Rattmayer (Arnie) und zusammen versuchen beide auszubrechen. Was sich dort als richtig schwer herauskristalisiert, da Folter mit zum Programm gehört, der Ort des Gefängnisses überrascht und es recht schwer ist, Hilfe von innen zu bekommen (1. der 3 Grundregeln). Am Ende gelingt natürlich der Ausbruch und alle Fragen werden beseitigt.

schauspielerische Leistung:
Gibt es nicht viel zu sagen, Arnie und Sly liefern da ab, was man erwartet. Nicht mehr und nicht weniger. Sie arbeiten gut zusammen und haben den ein oder anderen richtig guten Moment zusammen. Sly ist alles in allem der deutlich dominantere Part und hatte gefühlt mehr Leinwandzeit.
Ein Riesenschock war der erste Auftritt von Arnie, da man bei ihm nicht sein übliche Synchronstimme verwendet. Das ging anfänglich gar nicht, aber nach einer Weile gewöhnt man sich dran.
James Caviziel spielt den Gefängnisdirektor und macht das ganz ordentlich. Sehr eiskalt und ohne Rücksicht auf Verluste. Regelmäßig lässt er Folter zu und wohnt dieser bei. Er verkörpert einen eiskalten Direktor dem jedes Mittel recht ist. Und das macht Caviziel gut.
Rapper 50 Cent ist auch mit dabei, ist aber nur ein kleiner Gehilfe von Stallone und nur in einigen wenigen Situationen zu sehen und nicht weiter von Belang.

Fiese Wachen im Knast!
filmische Inszenierung:
Ein wenig Angst hatte ich, dass der Film brutal wird (FSK 16 ist auch nicht mehr das, was es mal war), aber darauf hat man verzichtet. Man sieht keine ausufernden Gewaltszenen. Ich kann mir aber vorstelln, dass es noch einen Extended Cut geben wird, der dann sicher deutlich blutiger ist.
Das Gefängnis hat schon was. Die permanente Überwachung in Glaskäfigen macht einen schon ein wenig Angst. Auch die Wachen sind sehr cool dargestellt, sind alle gut gepolstert und geschützt und tragen Masken, damit man sie nicht erkennt. Nur der Gefängnisarzt und ein paar höher gestellte Wärter tragen keine Masken.
Und ein wenig überrascht war ich von dem Gedanken, ein Gefängnis zu bauen, das Profit abwirft. Muss mich da mal ein wenig belesen, ob es sowas gibt und ob das ein tragfähiges Konzept sein kann? Kann es mir einfach nicht vorstellen.
Fazit:
Erwartet hatte ich einen typischen "Hirn-raus-Bier-rein" Film. Das war er aber am Ende nicht ganz und würde dem Film auch nicht gerecht werden. Man musste schon ein wenig aufpassen. Es hat einfach Spaß gemacht den Film zu schauen. Der Film war extrem kurzweilig und ich war die ganze Zeit gespannt, wie sie aus dem Gefängnis ausbrechen werden, was auch gelingt, damit ist sicher nicht zu viel verraten.
Sly und Arnie machen ihre Sache echt gut, trotz der Synchronstimme von Arnie. Wer die beiden Haudegen mag, an "The Last Stand" Freude hatte, wird hier auf seine Kosten kommen.
Blu Ray Kauf?
Mit Sicherheit, weil....
... Arnie und Sly im Film mitspielen
... Arnie und Sly Actionlegenden sind
... der Film inhaltlich überraschend gut war
... ich gut unterhalten wurde
Nächster Kinobesuch ist fest eingeplant, Karten für Carrie sind schon gekauft.
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man liest sich
hightower
Quelle:mrwallpaper.com; joblo.com
Thor 2 The Dark World 3D - Kinoreview
12. November 2013#35
Wie schon im meinem Kinopreview Blog angekündigt hatte, ist Thor 2 ein absoluter Pflichttermin für mich. Und es hatte dann auch geklappt. Gespannt war ich, wie es Marvel (hallo kodijak ;-) gelingt, die ganzen Avengers Geschichten miteinander zu verknüpfen. Auch war ich auf Chris Hemsworth gespannt, die Rolle des Thors ist ihm ja auch den Leib geschrieben. Und das Alan Taylor Regie führte, war kein schlechtes Zeichen.
Inhalt:
Am Anfang erfahren wir, dass Oberdunkelelf Malekith besiegt wird und der "Äther", so ne Art Megakraft, in eine Steinsäule verbannt wurde. "Zufällig" gelangt diese in Jane Foster, der verbannte Megadunkelelf Malekith erwacht wieder zum Leben und will den Äther haben. Thor sorgt in der Zwischenzeit für Ordnung in den neun Welten, nach dem Chaos, was Loki durch seinen Angriff in "The Avengers" verursacht hat. Auch hat der Gute sich schwer in Jane verliebt. Die neun Welten werden in naher Zukunft wieder konvergent ausgerichtet sein und Malekith will versuchen, sie mit der Kraft des Äther zu zerstören. Die NEdschlacht findet dann auf der erde statt, genauer gesagt in Greenwich bei London. Aber keine Angst, der Stadt geht es da nach noch einigermaßen gut. Wir sind hier ja nicht beim Mann aus Stahl. Das ist so mehr oder weniger die Grundgeschichte des Films. Und die reicht auch aus ;-)
schauspielerische Leistung:
Chris Hemsworth liefert das ab, was man erwartet. Macht das Ganze aber ein klein wenig besser als noch im Erstlingswerk. Mimisch und gestisch hat er sich schon ein wenig weiterentwickelt. Mir gefällt es auch besser, dass nicht mehr so arrogant wirkt (was sicher beabsichtigt war). Alles in allem macht der Thor Darsteller seine Sache sehr solide. Ebenfalls solide ist Natalie Portman, sie kann ihr schauspielerisches Talent in dem Film aber nicht voll zu Geltung bringen, dass bedingt halt die Rolle.
Richtig überzeugt hat mich der Lokidarsteller Tom Hiddleston. Er dominiert fast jede Szene in der er auftaucht. Man weiß nie so recht, auf welcher Seite er jetzt steht, wie er zu seiner Mutter nach seiner Inhaftierung steht. Richtig stark!
Wie war 3D?
Tiefenwirkung war da, es gab einige wenige Pop Ups. Ich musste einmal Thor seinem Hammer ausweichen...das ist sicher alles in Ordnung, aber ich hätte auch gut ohne 3D leben können. Meiner Meinung nach waren wir Lichtjahre von der hervorragenden Umsetzung in Gravity entfernt.
3D war also, wie fast immer, überflüssig. Es gab aber leider keine 2D Alternative!
Verknüpfung zu den Avengers/ Marvel Universum:
Gab es natürlich. Thor hat sich seit den Anschlägen in New York nicht mehr sehen lassen, was ane im vorwirft. Als Loki und Thor zusammenarbeiten, verwandelt sich Loki in verschiedene Figuren, einen davon ist aus dem Avengers Universum, was recht lustig ist.
Und am Ende vom Film wird "The Collector" vorgestellt, was ein Hinweis auf den Marvel Verfilmung Guardians of the Galaxy ist, der 2014 erscheint. Mit Benicio del Toro haben sie auf jeden Fall einen ganz guten Schauspieler mit an Land gezogen.
Fazit:
Alles in allem haben wir einen sehr soliden und nicht zu übertriebenen Superheldenfilm der Marvelreihe gesehen der nie langweilt und einen von der ersten bis zu letzten Minute unterhält. Nur ein wenig unschlüssig war der Film am Ende.
Es wird behauptet, dass der Äther unzerstörbar ist, Thor schafft das dann doch (welch Überraschung), aber es wird nicht erklärt,warum nun doch. Auch der Cliffhanger am Ende machen es ein wenig verwirrend:
Spoiler Anfang *einfach markieren*
Warum lebt Loki doch wieder und was ist mit dem Allvater Odin passiert? Wieso sitzt Loki jetzt auf dem Thron?
Spoiler Ende
Auch die Einführung des Collectors hat nicht so ganz gepasst und ich verstehe noch nicht, was er im Avengers Universum anrichten wird/ will/ muss.
So wird man natürlich gezwungen, weiter zu gucken. Und Thor 3 ist sicher nur eine Frage der Zeit (angekündigt für 2015) und weitere Marvel Filme stehen mit Captain America 2 schon in den Startlöchern. Die Avengers 2 und Ant-Man sind für 2015 angekündigt und damit sollte wird das Avengers Universum immer größer!
Warum der Film in Deutschland "The dark Kingdom" heißt und nicht, wie im Orginal "The Dark World" erschließt sich für mich nicht. Zumal im Abspann auch steht, dass wir "Thor 2 - The dark World" gesehen haben.
Ein was noch. Der Humor im Film ist gut gemacht. Nie so übertrieben dass es nicht mehr lustig ist und immer so passend gesetzt, dass es in dem Moment wirklich lustig ist. Bekringelt habe ich mich bei der kleinen Eifersuchtsszene, die Thor Jane im Auto macht. Sehr cool.
Blu Ray Kauf?
Auf jeden Fall, dazu wurde ich zu Gut unterhalten. Allerdings, wie fast immer nach einem 3D Film, nur in der 2D Version und auch erst, wenn der Preis annehmbar ist.
Die nächsten Kinobesuche stehen auch schon an. Für Escape Plan und Carrie habe ich bereits Karten. Danke an die Schwiegermutter ;-)
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Quelle: movieweb.com; colourunity.com
Wie schon im meinem Kinopreview Blog angekündigt hatte, ist Thor 2 ein absoluter Pflichttermin für mich. Und es hatte dann auch geklappt. Gespannt war ich, wie es Marvel (hallo kodijak ;-) gelingt, die ganzen Avengers Geschichten miteinander zu verknüpfen. Auch war ich auf Chris Hemsworth gespannt, die Rolle des Thors ist ihm ja auch den Leib geschrieben. Und das Alan Taylor Regie führte, war kein schlechtes Zeichen.
Inhalt:
Am Anfang erfahren wir, dass Oberdunkelelf Malekith besiegt wird und der "Äther", so ne Art Megakraft, in eine Steinsäule verbannt wurde. "Zufällig" gelangt diese in Jane Foster, der verbannte Megadunkelelf Malekith erwacht wieder zum Leben und will den Äther haben. Thor sorgt in der Zwischenzeit für Ordnung in den neun Welten, nach dem Chaos, was Loki durch seinen Angriff in "The Avengers" verursacht hat. Auch hat der Gute sich schwer in Jane verliebt. Die neun Welten werden in naher Zukunft wieder konvergent ausgerichtet sein und Malekith will versuchen, sie mit der Kraft des Äther zu zerstören. Die NEdschlacht findet dann auf der erde statt, genauer gesagt in Greenwich bei London. Aber keine Angst, der Stadt geht es da nach noch einigermaßen gut. Wir sind hier ja nicht beim Mann aus Stahl. Das ist so mehr oder weniger die Grundgeschichte des Films. Und die reicht auch aus ;-)
schauspielerische Leistung:

Richtig überzeugt hat mich der Lokidarsteller Tom Hiddleston. Er dominiert fast jede Szene in der er auftaucht. Man weiß nie so recht, auf welcher Seite er jetzt steht, wie er zu seiner Mutter nach seiner Inhaftierung steht. Richtig stark!
Wie war 3D?
Tiefenwirkung war da, es gab einige wenige Pop Ups. Ich musste einmal Thor seinem Hammer ausweichen...das ist sicher alles in Ordnung, aber ich hätte auch gut ohne 3D leben können. Meiner Meinung nach waren wir Lichtjahre von der hervorragenden Umsetzung in Gravity entfernt.
3D war also, wie fast immer, überflüssig. Es gab aber leider keine 2D Alternative!
Verknüpfung zu den Avengers/ Marvel Universum:
Gab es natürlich. Thor hat sich seit den Anschlägen in New York nicht mehr sehen lassen, was ane im vorwirft. Als Loki und Thor zusammenarbeiten, verwandelt sich Loki in verschiedene Figuren, einen davon ist aus dem Avengers Universum, was recht lustig ist.
Und am Ende vom Film wird "The Collector" vorgestellt, was ein Hinweis auf den Marvel Verfilmung Guardians of the Galaxy ist, der 2014 erscheint. Mit Benicio del Toro haben sie auf jeden Fall einen ganz guten Schauspieler mit an Land gezogen.

Fazit:
Alles in allem haben wir einen sehr soliden und nicht zu übertriebenen Superheldenfilm der Marvelreihe gesehen der nie langweilt und einen von der ersten bis zu letzten Minute unterhält. Nur ein wenig unschlüssig war der Film am Ende.
Es wird behauptet, dass der Äther unzerstörbar ist, Thor schafft das dann doch (welch Überraschung), aber es wird nicht erklärt,warum nun doch. Auch der Cliffhanger am Ende machen es ein wenig verwirrend:
Spoiler Anfang *einfach markieren*
Warum lebt Loki doch wieder und was ist mit dem Allvater Odin passiert? Wieso sitzt Loki jetzt auf dem Thron?
Spoiler Ende
Auch die Einführung des Collectors hat nicht so ganz gepasst und ich verstehe noch nicht, was er im Avengers Universum anrichten wird/ will/ muss.
So wird man natürlich gezwungen, weiter zu gucken. Und Thor 3 ist sicher nur eine Frage der Zeit (angekündigt für 2015) und weitere Marvel Filme stehen mit Captain America 2 schon in den Startlöchern. Die Avengers 2 und Ant-Man sind für 2015 angekündigt und damit sollte wird das Avengers Universum immer größer!
Warum der Film in Deutschland "The dark Kingdom" heißt und nicht, wie im Orginal "The Dark World" erschließt sich für mich nicht. Zumal im Abspann auch steht, dass wir "Thor 2 - The dark World" gesehen haben.
Ein was noch. Der Humor im Film ist gut gemacht. Nie so übertrieben dass es nicht mehr lustig ist und immer so passend gesetzt, dass es in dem Moment wirklich lustig ist. Bekringelt habe ich mich bei der kleinen Eifersuchtsszene, die Thor Jane im Auto macht. Sehr cool.
Blu Ray Kauf?
Auf jeden Fall, dazu wurde ich zu Gut unterhalten. Allerdings, wie fast immer nach einem 3D Film, nur in der 2D Version und auch erst, wenn der Preis annehmbar ist.
Die nächsten Kinobesuche stehen auch schon an. Für Escape Plan und Carrie habe ich bereits Karten. Danke an die Schwiegermutter ;-)
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Filme mit dem orangefarbenen Leder - Part 2
29. Oktober 2013Nach meinem ersten Blog hatte ich ja schon gesagt, dass es Ausmaße angenommen hatte, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Von daher musste es einfach einen zweiten Blog geben. Und da in der kommenden Nacht die NBA Saison 2013/2014 startet (und ich noch mal auf eine gute Nowitzki Saison hoffe), ist es höchste Zeit, Blog #2 zu veröffentlichen.
Los geht es mit "Above The Rim" aus dem Jahr 1994. Bekannt ist der Film sicher wegen der Beteiligung des Hip Hop Stars Tupac Shakur. Und deswegen sicher auch ein wenig überbewertet. Und darum geht es:
Kyle Lee Watson ist ein talentierter Spieler, der sich entscheiden muss, ob er bei einem Turnier für seinen Coach spielt oder den "Gangster Boss" Birdy. Hinzu kommt noch, dass der Wachmann eine Beziehung zu Kyles Mutter anfängt und dieser ist auch noch der Bruder von Birdy.
Der Film ist sicher okay, die Story okay, aber so richtig will der Funke nicht überspringen. Bei mir liegt im Keller noch die VHS rum, ansonsten kommt man recht schwer an den Film. Die Musik wird viele Freunde des Hip Hops freuen.

1999 kam der Film "Love & Basketball" heraus. In diesem Film geht es um Monica und Quincy, beides gute Basketballer. Beide wollen in den bezahlten Basketballsport. An der Uni trennen sich die Wege der beiden, Quincy geht in die NBA, Monica nach Spanien und die Wege der beiden trennen sich. Jahre später treffen sie wieder aufeinander, Quinca ist so gut wie Sportinvalide und Monica erhät die Chance in den USA professionellen Basketball zu spielen.
Im Film gibt es recht viel Musik und ne Menge Gefühle. Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Basketball gewünscht, aber okay. Sicher ein ganz solider Film. Interessant finde ich das stilistische Mittel, den Film in vier Viertel einzuteilen. Und nur so nebenbei, den sollte man auf englisch sehen, schon weil die übersetzten Sprüche der Cheerleader nervig sind.
2006 kam "Glory Road" mit Josh Lucas in der Hauptrolle in die Kinos. Ein Film der die authentische Geschichte der ersten gemischt-rassigen Basketballmannschaft der USA im Jahr 1966 zeigt. Leider verliert sich der Film ein wenig zu sehr in plakativen Ideen und ein wenig zu viel Show. Gerade einige Basketballszenen wirken sehr ... gekünstelt. Hier hätte ich mir deutlich mehr Tiefe gewünscht. Schade, denn das Potential war da.
So, kommen wir mal langsam in die Trash Ecke. 1997 kommt der Film "The Sixth Men" raus. Der richtig dämlich deutsche Titel ist "Der Team Geist" obwohl er besser den Inhalt des Films wiederspiegelt. Die Brüder Kyle und Anton Tyler sind sowas wie die Bic Mäcs ihres Team. Kurz vor dem Aufstieg stirbt Anton Tyler, kommt aber als Geist, ja als Geist, zurück und hilft seiner Mannschaft. Jede Menge Klisches werden bedient. Das Poster zum Film sagt viel aus ;-)
A&K - All The Way

Im selben Jahr kam "Air Bud" heraus. Ein Film über einen Jungen und ein basketballspielenden Hund, ein Hund...Hund. Das sagt alles aus. Kinderfilm, der aber so erfolgreich war, dass es gleich drei Fortsetzungen und ein Spin Off gab. Für alle Harten unter uns, man kann den Film komplett auf youtube sehen, natürlich in der OV. Haut rein, Freunde:
Ebenso belanglos und trashig war und ist der 2002 erschienene Film "Like Mike". In diesem Film findet ein Waisenjunge geheimnisvolle Schuhe von Air Jordan und kann auf einmal bei den Profis mitzocken. 2006 erschien dann eine "zauberhafte" Fortsetzung - Like Mike 2 - Das Spiel mit der Magie. Für manche Filme sollte Leute...lassen wir das.

Ebenso schlecht und fast schon lächerlich war der 1996 gedrehte Film "Celtic Pride". Lässt der englische Titel noch wage Hoffnungen aufkommen, sagt der deutsche Tietl schon alles: Das große Basketball-Kidnapping. In dem Film halten zwei Fans der Boston Celtics (einer davon ist Dan Akroyd) den Star der gegnerischen Mannschaft gefangen, damit er nicht am nächsten Finalspiel teilnehmen kann. Vielen Dank, dass wars dann auch. Schrott, nicht schauen!

Ein weiterer belangloser Film ist "Eddie". Whoppie Goldberg gerät zufällig an den Cheftrainerposten der New York Knicks, führt sie wieder zurück zu sportlichem Erfolg und verhindert am Ende, in heldenhaftester Manier, dass die Mannschaft nach St. Louis umzieht. Ganz schöner Quatschfilm, wer sich trotzdem nicht abschrecken lässt, kann in komplett auf youtube in englisch sehen.
Und mit "Wo ist Fred" wird die Trash Ecke dann geschlossen. Til Schweiger (sollte man, bis auf Inglourius Basterds, seit 2001 meiden) spielt dort einen Mann, der einen Behinderten nachahmt um an einen Basketball eines Starspielers zu kommen, damit sein neuer Stiefsohn ihn ins Herz schließt. Das Ganze gestaltet sich dann doch etwas schwieriger, als gedacht. Sollte man auch meiden, eine Grundregel für Schweiger-Filme. Und das sich dann auch noch Alba hergegeben hat....ohne Worte!

Und noch etwas Lustiges/ Interessantes am Ende. Der erste Basketballfilm stammt aus dem Jahr 1927 und heißt "High School Hero". Wenn man einigen Einträgen im weltweiten Netz glauben darf, geht es um zwei rivalisierende Schüler, die um das Herz eines Mädchen "kämpfen". Es kommt natürlich zum großen Spiel. Würde ich sehr, sehr gern mal sehen.

So, dass soll es erst mal mit Teil 2 meines Blogs gewesen sein. Und beim Schreiben bin ich noch auf den ein oder anderen Film gestoßen und wie ihr jetzt richtig vermutet, es wird einen dritten Blog zu dem Thema geben. In dem werde ich dann auch noch ein paar Dokumentationen mit reinbringen. Denn da gibt es eine ganze Menge richtig gutes Material!
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hightower
Quellen: photocase.de; movieposter.com; moviepilot.de; filme.ucoz.de; videoload.de; flickriver.com; cineasten.de
Heute lag sie im Briefkasten, meine 111 Blu Ray (zumindest wenn man die Zählweise dieser Seite hier betrachtet). Der Film der heute mit der Post kam, war für mich einer der besten Filme, die ich in diesem Jahr im Kino gesehen habe.

111 Filme, nur wenn man die Zählweise hier zugrunde legt. Eigentlich sind es aber:
153 Filme
3 Musik Blu Rays
10 Serienstaffeln
Einen Film habe ich doppelt, dabei handelt es sich um Watchmen, der mir im deutschen Steel und im Ultimate Cut mit Comic vorliegt. Hier ist der Kauf des Directors Cut fest eingeplant, nach preislich sinnvoller Abwägung im Steel. Und mit der Watchmen Collectors Edition von Watchmen handelt es sich auch gleich um meinen ganzen Stolz der Sammlung und um meine teuerste Anschaffung überhaupt (james Bond Box wurde geschenkt).
Angemeldet habe ich mich am 26.02.2013. Der Grund war ganz einfach, ich wollte gern wissen, was sich hinter den FSK 18 News verbirgt. Hatte immer Angst, da was zu verpassen. Irgendwie hatte ich noch nicht gecheckt, dass man dafür eine Verifizierung brauch. Es dauerte dann noch fast ein halbes Jahr, bis ich mich für den FSK 18 Bereich freischalten lies. Hätte ich gewußt, wie oft es sich hier um Porno News handelt (obwohl die in letzter Zeit deutlich weniger geworden sind), wer weiß ob ich es gemacht hätte ;-) Nee, nur Spaß, ist schon sehr sinnvoll sich dafür anzumelden.
Zudem hatte ich das Bedürfnis einiges zu kommentieren und meinen Senf dazu zu geben. Das habe ich ja auch ausreichend gemacht und werde es vorerst weiter tun.
Die Datenbank
Die Datenbank ist einfach gigantisch und gut gemacht. Ich mag schon nur an der Seite, dass ich meine Filme verwalten kann und so ziemlich auf jedne Import zurückgreifen kann und checken kann, ob der Import über eine dt. Tonspur verfüg. So habe ich schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht (z.B. alle vier Alien Filme für 12 Euro).
Der Blogbereich/ Die Comunity
Meine ersten Blogs waren, naja....sie sind noch da und im Nachinein muss ich schon ganz schön schmunzeln. Ich habe aber nach und nach sehr viel freud am bloggen gefunden und schreibe nach wie vor sehr gern. Zumal habe ich so viele virtuelle Freunde gefunden und noch mehr Informationen, Hinweise zu Filme usw. bekommen. Vielen Dank dafür. Auch dank, dass ich mich so aufgenommen habt. Ich freu mich nach wie vor über jedes Danke und jeden Kommentar zu einem Blog von mir. Auch wenn ich es ein wenig paradox finde, dass der Blog, bei dem ich mir mit Abstand (!) am meisten Mühe gegeben habe, kaum gelesen wurde. Aber gut, manchmal stimmt auch einfach das Timing nicht.
News, News, News & Deals, Deals, Deals
Sicher auch ein großer Vorteil der Serie. Sobald es Infos zu einem Film oder einer Serie gibt, erfährt man sie hier. Brandaktuell und meist mit allen nötigen Information.
Auch die Unmenegen an Deals, die Woche für Woche unters Volk gebracht werden, haben mich schon das ein oder andere Schnäppchen schlagen lassen (gerade erst die ersten vier Batman Filme und die Mad Max Trilogie). Vielen Dank dafür, mein Hirn ist voll mit Unmengen an News und Preisinformationen.
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und es gibt einfach keine perfekte Seite, von daher darf man sich auch ein wenig ärgern.
Ärgernis #1 - Der Marktplatz
Als ich noch neu hier war, naiv wie eine Dreijährige, dachte ich, der Marktplatz ist von Fans für fans da. Das war sicher auch mal der Grundgedanke. Und immer wieder kann man hier das ein oder andere Schnäppchen machen. Aber gleich mein erster Verkauf war eine Aktion, die ich immer noch bereue. Ich habe damals das Doppelset zu "The Dark Knight" verkauft, da absehbar war, dass ich mir, als Batmanfan, die Trilogiebox kaufen werde. Okay, brauch ich nicht. Für 10 Euro damlas gekauft, also habe ich das Ganze für vier Euro in den MP gestellt. Schnell verkauft...und was muss ich zwei Tage später feststellen, der selbe User hat die Amray in seinem MP, für 12 fucking Euro. Da könnte ich heute noch kotzen.
Und wenn man sich den MP mal genau anschaut, dann sollte jedem klar sein, es geht nur ums Geld und um möglichst viel Profit. Wenn man sich den MP anschaute, am Tag wo Evil Dead rauskam, ich glaube da hatte ein User acht mal das Steel angeboten, ca. 10 Euro teurer als beim Einkauf. Vermutlich ein wahrer Filmfreund!
Ich mache da weiterhin nicht mit, werde auch zukünftig meine Filme zu fairen Preisen verkaufen und nie Filme reinstellen, um Profit damit zu machen. Auch kaufe ich nur, wenn ich der Meinung bin, dass es sich um einen gerehtfertigten Preis handelt, auch wenn das immer sehr subjektiv ist. Ich schwimme im Marktplatz gegen den Strom, vielleicht schwimmen ja noch ein paar mehr mit.
(Mini)Ärgernis #2 - Gewinnspiele
Hier finde ich es schade, dass bei Gewinnspielen Leute mitmachen, die kein Interesse am Film haben und damit die Gewinnchancen aller schmälern. Höhepunkt der Ganzen Sache war im letzten Jahr der, wirklich tolle, Weihnachtskalender, wo ein User seinen Gewinn gleich wieder verscherbelte. Ich hätte mich damals über die Star Trek Box sehr gefreut, ein paar andere User sicher auch.
Und ich fände es schön, wenn es die Möglichkeit gäbe, eine Gewinnspiel zu errichtien, wo man mindestens 50% Beitragsaktivität haben muss. Ich freu mich immer mehr für die Gewinner, wenn ich mit diesen was anfangen kann bzw. so was wie ein persönlicher Bezug existiert. Das ist leider nur sehr selter der Fall. Ein Gewinnspiel für die "Aktiven" wäre auch mal eine nette Geste der Betreibe der Seite, denn die User hauchen der Seite eine Menge Leben ein (Deals, Blogs, Forum, News).
Grundsätzlich finde ich natürlich die Möglichkeit der Gewinnspiele gut und mir ist schon klar, dass da Chancengleichheit vorherschen muss und man kann auch niemanden zwingen, sich an der Seite aktiv zu beteiligen.
Bloggen werde ich auch weiterhin, auch wenn es nicht mehr soviele Kinoreviews geben wird. Das kleine Wesen was hier seit dem 01.08. rumgeistert, hat schon viel verändert. Welche Themen ich weiter behandeln werde, weiß ich noch nicht. Nur der Kinovorschaublog ist weiterhin sicher. Und wenn ich ins Kino gehe, dann werde ich euch mit meiner Meinung immer wieder beglücken.
Und natürlich werde ich weiter kommentieren, lesen, mich einbringen und dabei sein. Denn dafür schätze ich die Seite am meisten.
Und ein was muss ich noch erwähnen. Es klingt sicher ein wenig komisch, aber erst durch die Seite bin ich auf jeden Menege Serien aufmerksam geworden. Eine Serie hat, im Vergleich zum Film, viele Vorteile. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis passt hier immer wieder sehr gut. Selbst bei Game of Thrones sind 40 Euro für fast 10 Stunden Unterhaltung sehr günstig. Oft werden 20 Euro und mehr für einen 90 Minuten Film ausgegeben. Somit habe ich in Zukunft noch sehr viele Serien vor mir und es ist eure Schuld :-) Lost, Breaking Bad, Dexter, The Walking Dead....es gibt einfach zu viel zum gucken!

Und an der Stelle noch ein paar Dankesworte an den ein oder anderen User, der mir mittlerweile wichtig geworden ist:
tantron - Danke für Watchmen! Du bist der Grund, warum die Collectors Edition bei mir steht. Und Danke für deine Blogs! Danke für alle Watchmen Blogs!
cineast aka filmnerd - für soviele Kommentare, die mich neugierig auf den ein oder anderen Film gemacht haben
cpulord - siehe oben ;-) + die ganzen Blogs mit Kaufinfos
MoeMents - Schon allein für die Intialzündung der Comic Movie Heros Beyond Reihe
Michael.Speier - für viele nachtschichtsichtberichte, die ich hier sehr vermisse
Schnitzi76 - für ein wenig an die Hand nehmen im Blogbereich und Blog au detail (das Angebot steht übrigens noch ;-)
masterbiji - Für hilfreiche Tips am Anfang
sawasdee - wo soll ich da nur anfangen...Serienberichte, Buchberichte, Konzertberichte, Buch-Film Vergleich
NX-01 - Für den immer mal wieder kritischen Kommentar
movienator - für tolle Blogs, der schon zur ein oder anderen Sichtung einer Perle geführt hat
docharry - der uns immer mal wieder auf den Boden holt
Ihr alle erfüllt die Seite hier mit Leben, vielen Dank dafür.
Ich bin raus
Auf die nächsten 111 Filme
euer hightower
P.S. Einfach von der Leber geschrieben, ohne Rechtschreibkontrolle. Verzeiht mir
Quellen: amazon.de; westfalia-hagen.de; pi-news.net

111 Filme, nur wenn man die Zählweise hier zugrunde legt. Eigentlich sind es aber:
153 Filme
3 Musik Blu Rays
10 Serienstaffeln
Einen Film habe ich doppelt, dabei handelt es sich um Watchmen, der mir im deutschen Steel und im Ultimate Cut mit Comic vorliegt. Hier ist der Kauf des Directors Cut fest eingeplant, nach preislich sinnvoller Abwägung im Steel. Und mit der Watchmen Collectors Edition von Watchmen handelt es sich auch gleich um meinen ganzen Stolz der Sammlung und um meine teuerste Anschaffung überhaupt (james Bond Box wurde geschenkt).
111 Blu Rays - Zeit für einen kleinen Rückblick
Wo bin ich hier gelandet?
Angemeldet habe ich mich am 26.02.2013. Der Grund war ganz einfach, ich wollte gern wissen, was sich hinter den FSK 18 News verbirgt. Hatte immer Angst, da was zu verpassen. Irgendwie hatte ich noch nicht gecheckt, dass man dafür eine Verifizierung brauch. Es dauerte dann noch fast ein halbes Jahr, bis ich mich für den FSK 18 Bereich freischalten lies. Hätte ich gewußt, wie oft es sich hier um Porno News handelt (obwohl die in letzter Zeit deutlich weniger geworden sind), wer weiß ob ich es gemacht hätte ;-) Nee, nur Spaß, ist schon sehr sinnvoll sich dafür anzumelden.
Zudem hatte ich das Bedürfnis einiges zu kommentieren und meinen Senf dazu zu geben. Das habe ich ja auch ausreichend gemacht und werde es vorerst weiter tun.
Was ich so sehr schätze an der Seite!
Die Datenbank
Die Datenbank ist einfach gigantisch und gut gemacht. Ich mag schon nur an der Seite, dass ich meine Filme verwalten kann und so ziemlich auf jedne Import zurückgreifen kann und checken kann, ob der Import über eine dt. Tonspur verfüg. So habe ich schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht (z.B. alle vier Alien Filme für 12 Euro).
Der Blogbereich/ Die Comunity
Meine ersten Blogs waren, naja....sie sind noch da und im Nachinein muss ich schon ganz schön schmunzeln. Ich habe aber nach und nach sehr viel freud am bloggen gefunden und schreibe nach wie vor sehr gern. Zumal habe ich so viele virtuelle Freunde gefunden und noch mehr Informationen, Hinweise zu Filme usw. bekommen. Vielen Dank dafür. Auch dank, dass ich mich so aufgenommen habt. Ich freu mich nach wie vor über jedes Danke und jeden Kommentar zu einem Blog von mir. Auch wenn ich es ein wenig paradox finde, dass der Blog, bei dem ich mir mit Abstand (!) am meisten Mühe gegeben habe, kaum gelesen wurde. Aber gut, manchmal stimmt auch einfach das Timing nicht.
News, News, News & Deals, Deals, Deals
Sicher auch ein großer Vorteil der Serie. Sobald es Infos zu einem Film oder einer Serie gibt, erfährt man sie hier. Brandaktuell und meist mit allen nötigen Information.
Auch die Unmenegen an Deals, die Woche für Woche unters Volk gebracht werden, haben mich schon das ein oder andere Schnäppchen schlagen lassen (gerade erst die ersten vier Batman Filme und die Mad Max Trilogie). Vielen Dank dafür, mein Hirn ist voll mit Unmengen an News und Preisinformationen.
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und es gibt einfach keine perfekte Seite, von daher darf man sich auch ein wenig ärgern.
Ärgernis #1 - Der Marktplatz

Als ich noch neu hier war, naiv wie eine Dreijährige, dachte ich, der Marktplatz ist von Fans für fans da. Das war sicher auch mal der Grundgedanke. Und immer wieder kann man hier das ein oder andere Schnäppchen machen. Aber gleich mein erster Verkauf war eine Aktion, die ich immer noch bereue. Ich habe damals das Doppelset zu "The Dark Knight" verkauft, da absehbar war, dass ich mir, als Batmanfan, die Trilogiebox kaufen werde. Okay, brauch ich nicht. Für 10 Euro damlas gekauft, also habe ich das Ganze für vier Euro in den MP gestellt. Schnell verkauft...und was muss ich zwei Tage später feststellen, der selbe User hat die Amray in seinem MP, für 12 fucking Euro. Da könnte ich heute noch kotzen.
Und wenn man sich den MP mal genau anschaut, dann sollte jedem klar sein, es geht nur ums Geld und um möglichst viel Profit. Wenn man sich den MP anschaute, am Tag wo Evil Dead rauskam, ich glaube da hatte ein User acht mal das Steel angeboten, ca. 10 Euro teurer als beim Einkauf. Vermutlich ein wahrer Filmfreund!
Ich mache da weiterhin nicht mit, werde auch zukünftig meine Filme zu fairen Preisen verkaufen und nie Filme reinstellen, um Profit damit zu machen. Auch kaufe ich nur, wenn ich der Meinung bin, dass es sich um einen gerehtfertigten Preis handelt, auch wenn das immer sehr subjektiv ist. Ich schwimme im Marktplatz gegen den Strom, vielleicht schwimmen ja noch ein paar mehr mit.
(Mini)Ärgernis #2 - Gewinnspiele
Hier finde ich es schade, dass bei Gewinnspielen Leute mitmachen, die kein Interesse am Film haben und damit die Gewinnchancen aller schmälern. Höhepunkt der Ganzen Sache war im letzten Jahr der, wirklich tolle, Weihnachtskalender, wo ein User seinen Gewinn gleich wieder verscherbelte. Ich hätte mich damals über die Star Trek Box sehr gefreut, ein paar andere User sicher auch.
Und ich fände es schön, wenn es die Möglichkeit gäbe, eine Gewinnspiel zu errichtien, wo man mindestens 50% Beitragsaktivität haben muss. Ich freu mich immer mehr für die Gewinner, wenn ich mit diesen was anfangen kann bzw. so was wie ein persönlicher Bezug existiert. Das ist leider nur sehr selter der Fall. Ein Gewinnspiel für die "Aktiven" wäre auch mal eine nette Geste der Betreibe der Seite, denn die User hauchen der Seite eine Menge Leben ein (Deals, Blogs, Forum, News).
Grundsätzlich finde ich natürlich die Möglichkeit der Gewinnspiele gut und mir ist schon klar, dass da Chancengleichheit vorherschen muss und man kann auch niemanden zwingen, sich an der Seite aktiv zu beteiligen.
Wie geht es weiter...
Ursprünglich wollte ich den Blog mal "Die Jagd nach dem cpulord" nennen, habe das aber schnell aufgegeben, da er in zwei Monaten mehr Filme gekauft hat, als ich in mehr als 2 Jahren. Das hat natürlich Gründe. Zum Einen zahle ich mir selbst ein Taschengeld von 100 Euro im Monat und das muss für Kino, Fussball, Basketball, Cds, Vinyls reichen (Konzertkarten bilden eine Ausnahme). Durch die Blogs vom cpulord wissen wir ja immer, was er sich kauft und wieviel es ausgibt, utopisch für mich. Zudem kaufe ich mir meist nur Filme, wo ich mir sicher bin, dass ich sie wieder schaue. Ich denke also nicht, dass eines Tages 1000 Filme oder mehr mein Eigen sind. Aber gekauft wird sicher weiter. Und mit der sechsten Staffel der Big Bang Theroy ist auch schon etwas in Planung. Bloggen werde ich auch weiterhin, auch wenn es nicht mehr soviele Kinoreviews geben wird. Das kleine Wesen was hier seit dem 01.08. rumgeistert, hat schon viel verändert. Welche Themen ich weiter behandeln werde, weiß ich noch nicht. Nur der Kinovorschaublog ist weiterhin sicher. Und wenn ich ins Kino gehe, dann werde ich euch mit meiner Meinung immer wieder beglücken.
Und natürlich werde ich weiter kommentieren, lesen, mich einbringen und dabei sein. Denn dafür schätze ich die Seite am meisten.
Und ein was muss ich noch erwähnen. Es klingt sicher ein wenig komisch, aber erst durch die Seite bin ich auf jeden Menege Serien aufmerksam geworden. Eine Serie hat, im Vergleich zum Film, viele Vorteile. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis passt hier immer wieder sehr gut. Selbst bei Game of Thrones sind 40 Euro für fast 10 Stunden Unterhaltung sehr günstig. Oft werden 20 Euro und mehr für einen 90 Minuten Film ausgegeben. Somit habe ich in Zukunft noch sehr viele Serien vor mir und es ist eure Schuld :-) Lost, Breaking Bad, Dexter, The Walking Dead....es gibt einfach zu viel zum gucken!

Und an der Stelle noch ein paar Dankesworte an den ein oder anderen User, der mir mittlerweile wichtig geworden ist:
tantron - Danke für Watchmen! Du bist der Grund, warum die Collectors Edition bei mir steht. Und Danke für deine Blogs! Danke für alle Watchmen Blogs!
cineast aka filmnerd - für soviele Kommentare, die mich neugierig auf den ein oder anderen Film gemacht haben
cpulord - siehe oben ;-) + die ganzen Blogs mit Kaufinfos
MoeMents - Schon allein für die Intialzündung der Comic Movie Heros Beyond Reihe
Michael.Speier - für viele nachtschichtsichtberichte, die ich hier sehr vermisse
Schnitzi76 - für ein wenig an die Hand nehmen im Blogbereich und Blog au detail (das Angebot steht übrigens noch ;-)
masterbiji - Für hilfreiche Tips am Anfang
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Quellen: amazon.de; westfalia-hagen.de; pi-news.net
V for Vendetta - #06 Comic Movie-Heroes Beyond
10. Oktober 2013
V wie Vendetta
Autor: Alan Moore
Zeichner: David Lloyd
Erscheinungsjahr: 1988

Der Autor - Alan Moore

Zu ihm muss man wahrscheinlich nicht viel sagen. Er ist einfach DIE LEGENDE im Bereich der Graphic Novels. Zu seinen bekanntesten Werken gehören:
Watchmen
Swamp Thing
Batman - The Killing Joke
Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman
Und eben auch V wie Vendetta. Moore und der Zeichner Lloyd haben mehr als sieben Jahre (von 1981 bis 1987) an den drei Büchern zu V wie Vendetta gearbeitet, was unter anderem damit zusammenhing, dass das Comic Magazin "Warrior" eingestampft wurde und die weitere Veröffentlichung der Bände nicht möglich war.
Es war der erste Versuch von Moore, eine fortlaufende Serie zu schreiben. Ein interessanter Fakt ist sicherlich, dass Alan Moore es möglichst vermeiden will, mit der Verfilmung aus dem Jahre 2006 in Verbindung gebracht zu werden. Das hängt damit zusammen, dass er von der Verfilmung "Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman" so enttäuscht war, da sich die Verfilmung zu weit vom Buch entfernt habe. das hat ihn, mehr oder weniger, für immer geprägt. Dadurch will er auch nicht mit dieser Verfilmung in Verbindung gebracht werden, verzichtet im Gegenzug aber auch auf alle möglichen Einnahmen aus dem Film. Sehr konsequent und wenn man den Film mit dem Buch vergleicht (was noch kommen wird, versprochen), kann man diesen Gedankengang nachvollziehen.
Inhalt: Watchmen
Swamp Thing
Batman - The Killing Joke
Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman
Und eben auch V wie Vendetta. Moore und der Zeichner Lloyd haben mehr als sieben Jahre (von 1981 bis 1987) an den drei Büchern zu V wie Vendetta gearbeitet, was unter anderem damit zusammenhing, dass das Comic Magazin "Warrior" eingestampft wurde und die weitere Veröffentlichung der Bände nicht möglich war.
Es war der erste Versuch von Moore, eine fortlaufende Serie zu schreiben. Ein interessanter Fakt ist sicherlich, dass Alan Moore es möglichst vermeiden will, mit der Verfilmung aus dem Jahre 2006 in Verbindung gebracht zu werden. Das hängt damit zusammen, dass er von der Verfilmung "Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman" so enttäuscht war, da sich die Verfilmung zu weit vom Buch entfernt habe. das hat ihn, mehr oder weniger, für immer geprägt. Dadurch will er auch nicht mit dieser Verfilmung in Verbindung gebracht werden, verzichtet im Gegenzug aber auch auf alle möglichen Einnahmen aus dem Film. Sehr konsequent und wenn man den Film mit dem Buch vergleicht (was noch kommen wird, versprochen), kann man diesen Gedankengang nachvollziehen.
Wir befinden uns in einem totalitären England im Jahr 2018. Amerika ist nicht mehr das Land was wir kennen ("die größte Leprakolonie der Welt"). Die Weltordnung hat sich geändert. In diesem England ist es nicht lustig. Überwachung aller Orten, Propaganda auf allen Kanälen, Hass auf Muslime und Homosexuelle. All der ganze Unsinn. Eines Tages taucht ein Mann auf, V. Dieser Mann spricht recht "geschwollen" und trägt eine Guy Fawkes Maske. Nach und nach bringt er hochrangige Personen des Staates um, was man als Vergangenheitsbewältigung sehen kann, und stellt sich den Massen per TV Übertragung vor. Er wählt dazu den 5. November, den Tag der Pulververschwörung. Er sagt vor raus, dass es in genau einem Jahr einen Aufstand geben wird, was dann auch so passieren wird.
V rettet Evey Hammond vor einer Vergewaltigung und bringt sie wenig später in sein Versteck. Nachdem sie sich wieder von ihm getrennt hatte, holt er sie wieder in sein Versteck, täuscht aber ein Foltergefängnis vor, foltert sie bis sie keine Angst mehr vor dem Tod hat und zeigt ihr auch auf, wie weit diese Regierung geht bzw. an ihm gegangen ist. Sie erfährt viel über V und warum er zu dem geworden ist, was er ist. Auch wird noch aufgezeigt, wie England zu dem geworden ist, was es im Film ist.
Ich habe versucht so allgemein wie möglich zu bleiben. Ich hoffe es ist mir gelungen ;-) Dadurch klingt der Text aber ein wenig "verwirrend". Ich muss auch zugeben, dass mir es recht schwer gefallen ist, eine Inhaltsbeschreibung zu tippen, denn ich wollte so wenig Spoiler wie möglich reinbringen. Und ich kann schlecht einschätzen, wer der Film kennt und wer nicht.
V rettet Evey Hammond vor einer Vergewaltigung und bringt sie wenig später in sein Versteck. Nachdem sie sich wieder von ihm getrennt hatte, holt er sie wieder in sein Versteck, täuscht aber ein Foltergefängnis vor, foltert sie bis sie keine Angst mehr vor dem Tod hat und zeigt ihr auch auf, wie weit diese Regierung geht bzw. an ihm gegangen ist. Sie erfährt viel über V und warum er zu dem geworden ist, was er ist. Auch wird noch aufgezeigt, wie England zu dem geworden ist, was es im Film ist.
Ich habe versucht so allgemein wie möglich zu bleiben. Ich hoffe es ist mir gelungen ;-) Dadurch klingt der Text aber ein wenig "verwirrend". Ich muss auch zugeben, dass mir es recht schwer gefallen ist, eine Inhaltsbeschreibung zu tippen, denn ich wollte so wenig Spoiler wie möglich reinbringen. Und ich kann schlecht einschätzen, wer der Film kennt und wer nicht.
Schauspieler:

Hugo Weaving übernimmt die Rolle des V. Im Grunde keine so schwere Aufgabe, da er fast die ganze Zeit im Film eine Maske trägt. Sein Gesicht ist nie zu sehen. Ursprünglich sollte James Purefoy die Rolle übernehmen, hat aber aus genau diesen Gründen die Rolle nach Drehbeginn hingeschmissen. Da er aber eh die ganze Zeit eine Maske trug, konnte man die mit ihm gedrehten Szenen einfach nur neu synchronisieren.
Natalie Portman übernimmt die Rolle der Evey Hammond und liefert eine ganz starke Leistung ab. Vor allem die Szenen im Foltergefängnis und die unmittelbar nach ihrer "Befreiung" waren richtig gut. Immer wieder habe ich auch meine absolute Hochachtung vor Frauen, die sich, wegen einer Rolle die Haare abrasieren lassen. Nicht umsonst hat wurde sie für ein paar Filmpreise nominiert und hat den Saturn Award als beste Hauptdarstellerin gewonnen.
Wunderbar auch die weiteren Besetzungen. Kanzler Adam Santler wird von John Hurt verkörpert (Contact, Hellboy). Stephn Rea übernimmt die Rolle von Detective Domenic Stone, der letztlich der wahren Wahrheit auf die Spur kommt.
Natalie Portman übernimmt die Rolle der Evey Hammond und liefert eine ganz starke Leistung ab. Vor allem die Szenen im Foltergefängnis und die unmittelbar nach ihrer "Befreiung" waren richtig gut. Immer wieder habe ich auch meine absolute Hochachtung vor Frauen, die sich, wegen einer Rolle die Haare abrasieren lassen. Nicht umsonst hat wurde sie für ein paar Filmpreise nominiert und hat den Saturn Award als beste Hauptdarstellerin gewonnen.
Wunderbar auch die weiteren Besetzungen. Kanzler Adam Santler wird von John Hurt verkörpert (Contact, Hellboy). Stephn Rea übernimmt die Rolle von Detective Domenic Stone, der letztlich der wahren Wahrheit auf die Spur kommt.
Fazit:

Die Kritiken zu dem Film sind durchschnittlich und nur wenige sprechen von einem guten Film. Ich mag den Film sehr, da ich das dargestellte Szenario sehr interessant finde, Musik, Ton und Bild sehr gut harmonieren. Und der Filmen treibt mir immer wieder Tränen in die Augen, in der Szene wo Natalie Portman bei V einsitzt und sie einen Brief findet.
Eines will ich an der Stelle noch kurz loswerden. Einen Blog der sich mit dem Film - Buch - Vergleich beschäftigt wird kommen. Da ich das gern gründlich machen möchte, wird noch ein wenig Zeit ins Land gehen, zumal ich wegen meines ersten Buchprojektes zu World War Z etwas demotivert bin. Aber dank des Films werde ich mir das Buch mal wieder zu Gemüte führen und mit Sicherheit den Blog dazu verfassen. Das ist versprochen ;-)
Und natürlich kann ich euch nicht ohne den Trailer entlassen, den ich aber nicht so doll finde:
Hier zur Gesamtübersicht der Comichelden aus der zweiten Reihe
#1 Tank Girl
#2 Surragotes
#3 Faust
#4 American Splendor
#5 Judge Dredd

Bildquellen:
crawfordslighthouse.blogspot.com
fanpop.com
musingsofabookshopgirl.blogspot.com
Gravity 3D - Kinoreview
4. Oktober 2013#34
Eigentlich schreibe ich am Anfang ein paar einleitende, meist recht neutral gehaltene, Worte. Das wird diesmal schwer. Denn selbst mehrere Stunden nach der Sichtung von Gravity 3D bin ich noch total begeistert. Selbst in meine Träume hat sich der Film geschlichen. Hier der Trailer zum Film:
ACHTUNG SPOILER im Inhalt!!!
Inhalt:
Dr. Ryan Stone (Bullock) und Walt Kowalsky (Clooney) führen Reparaturarbeiten am Hubble Teleskop durch, als sie von Houston erfahren, dass ein russischer Satellit zerstört wurde. Dieser hat eine Kettenreaktion ausgelöst, andere Satelliten zerstört und es ist ein riesiges Trümmerfeld entstanden, was das Space Shuttle zerstört. Stone und Kowalsky fliegen durch das All zur ISS. Kowalsky hat eine Art Rucksack mit Schubdüsen aufgesetzt der das ermöglicht. Langsam wird der Sauerstoff knapp, aber sie schaffen es zur ISS. Allerdings krachen sie gegen die Außenhülle der ISS und überleben nur, weil sie sich im Bremsschirm einer der beiden Sojus-Kapseln verfangen. Hier opfert sich dann Clooney, damit Stone sich retten kann. Diese schafft es dann auch, natürlich ganz knapp, in die ISS und dort in die zweite Sojus-Kapsel.
Nachdem sie sich abgekoppelt hat, die ISS zerstört wurde und sie keinen Treibstoff mehr hat, findet sie Kontakt zu einem chinesischen Zivilist und beschließt, aufgrund ihrer hoffnungslosen Lage, sich das Leben zu nehmen. Nachdem sie die Luftverhältnisse geändert gerät sie in einen Traum, ändert ihre Pläne und macht weiter (siehe auch "filmische Inszenierung").
Sie schafft es dann doch noch zur chinesischen Raumstation (mit Hilfe eines Feuerlöschers
, dort gelangt sie in die Rettungskapsel und bereitet sich auf den Eintritt in die Erdatmosphäre vor.
schauspielerische Leistung:
Sandra Bullock ... im wieder ein Phänomen. Bei ihr muss man immer mit Allem rechnen. Und hier liefert sie eine Glanzleistung ab. Sie trägt den Film fast allein. Man lebt mit ihr einfach mit, nimmt ihr jederzeit die Panik, Hoffnung, den Mut usw. ab. Nix wirkt gekünstelt oder lächerlich. Super, Danke, 1, setzen.
George Clooney hat nur wenig Leinwandzeit und spielt die Rolle von Walt Kowalsky, einem alten Weltraumhasen, der unbedingt noch einen Rekord für den längsten Aufenthalt im Weltraum haben will. Die Rolle wurde vielleicht ein klein wenig zu locker interpretiert, aber trotzdem gut gemacht. Das Umschalten von "Lockerheit" auf Anspannung klappt perfekt. Und seine beruhigende Art hat uns alle im Kino runtergebracht.
filmische Inszenierung:
Auch hier kann ich den Film nur mit Lob überschütten. Es gibt gigantisches Bildmaterial von der Erde zu sehen. Der Sonnenaufgang ist einfach, der Flug um den Erdball .... zum sprachlos werden.
Die Zerstörung der ISS ist für mich ein absoluter Höhepunkt, sehr toll gemacht. Ebenso fiebert man beim Eintritt des russischen Raumschiffs in die Erdatmosphäre richtig mit. Meine Muskeln haben sich gut abgespannt, die Hände krallten sich im Kinositz fest. Und das nicht nur bei der Szene.
Zumal dürfen wir auch viel aus Sandra Bullocks Sicht erleben. Ganz langsam fährt die Kamera in de Helm hinein und wir hören sie atmen, panisch werden, sich wieder beruhigen. Auch als sie am Anfang von der "Explorer" wegtreibt und im All trudelt sitzt man gebannt im Sessel. Im ganzen Kino war die Anspannung zu spüren....MEGA!
Nur einmal dachte ich, okay, dass wars, der Film ist tot. Als sich Dr. Ryan Stone in die zweite Sojus Kapsel retten kann und im All umhertreibt, gibt sie sich auf und will sich selbst umbringen. Und als sie begonnen hat, die O2/ CO2 Verhältnisse zu ändern um aus dem Leben zu scheiden, klopft es auf einmal an der Scheibe, Walt Kowalsky schaut herein, öffnet die Luke und sitzt plötzlich neben ihr und sagt ihr, was sie machen kann um zu chinesischen Raumstation zu kommen. Entgegen aller physikaischen Gesetze die im Wellall vorherschen. Das Ganze stellt sich aber nur als Traum heraus. Wenn das wahr gewesen wäre, hätte man den Film in die Tonne kloppen können. Aber so war es eine ganz nette Idee, die Dr. Stone ermutigt, weiterzumachen.
Wie war 3D?
Ganz ehrlich...erst zum dritten Mal kann ich 3D mit ruhigem Gewissen empfehlen, denn es war einfach der Hammer und richtig gut gemacht. Meiner Meinung nach eine sensationelle Tiefenwirkung. Als die ISS zerlegt wurde, bin ich einigen Trümmerteilen ausgewichen. Dann hatte ich immer mal das Bedürfnis, mich am Seil was Clooney und Bullock verbunden hat, festzuhalten. Auch gibt es viele Popups, die, aufgrund der "Langsamkeit" einiger Szenen, richtig gut zur Geltung kommen. Ich wollte die Schraube mitnehmen...
Zumal lag bei dem Film eine Bildschärfe vor, wie ich sie schon lange nicht mehr im Kino erleben durfte.
Ton:
Der Film beginnt mit dem Hinweis, dass man im All nix hört und ich hatte mich schon ein wenig darauf eingestellt, dass Alfonso Cuaron das den ganzen Film durchzieht. Macht er aber nicht. Es gibt immer wieder ruhige Momente, wo es einfach nur leise ist und man nur den Funkverkehr oder das Atmen hört. Gerade das macht viele Situationen sicher fesselnd.
Und trotzdem gibt es einen Score, der aber so perfekt in den Film passt, dass es einfach nur toll ist und jede Szene in ihrer Bildgewaltigkeit unterstützt.
Sicher gibt es Leute die sagen, dass es nur konsequent von Cuaron gewesen wäre, wenn er komplett auf Musik verzichtet hätte. Aber ich glaube, dass man das nur schwer aushält und ein Kino sicher auch nicht der geeignetste Ort dafür ist, da ein Kinopublikum immer etwas "laut" ist. Sicher ist das eine Variante für die Blu Ray.
Fazit
Was soll ich noch sagen, einer der besten Kinofilme in diesem Jahr (ich mache wieder eine Top Ten) und sicher ein Kandidat für die Academy Awards. Alles mega! Film war einfach nur toll, kurzweilig, fesselnd, bildgewaltig, laut, leise, ruhig, wild, emotional...einfach nur alles!
Und nicht vergessen wollen wir Alfonso Cuaròn, der mit diesem Film sein Meisterwerk abgeliefert hat!
Blu Ray Kauf?
Aber sowas von. Und hier werde ich auf zur 3D BD kaufen und ich hoffe natürlich auf eine würdige Umsetzung auf der blauen Scheibe. Und hier kann ich mir auch vorstellen, zur eine Edition in Form der ISS zu greifen. Vielleicht liegt noch ein Stück Weltraumschrott dabei ;-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Wer wissen will, was in den kommenden Wochen noch so im Kino läuft...
P.P.S. Kleines Jubiläum, mein 50er Blog!
Quelle:modernmythmedia.com; indiewire.com; towleroad.com
Eigentlich schreibe ich am Anfang ein paar einleitende, meist recht neutral gehaltene, Worte. Das wird diesmal schwer. Denn selbst mehrere Stunden nach der Sichtung von Gravity 3D bin ich noch total begeistert. Selbst in meine Träume hat sich der Film geschlichen. Hier der Trailer zum Film:
ACHTUNG SPOILER im Inhalt!!!
Inhalt:
Dr. Ryan Stone (Bullock) und Walt Kowalsky (Clooney) führen Reparaturarbeiten am Hubble Teleskop durch, als sie von Houston erfahren, dass ein russischer Satellit zerstört wurde. Dieser hat eine Kettenreaktion ausgelöst, andere Satelliten zerstört und es ist ein riesiges Trümmerfeld entstanden, was das Space Shuttle zerstört. Stone und Kowalsky fliegen durch das All zur ISS. Kowalsky hat eine Art Rucksack mit Schubdüsen aufgesetzt der das ermöglicht. Langsam wird der Sauerstoff knapp, aber sie schaffen es zur ISS. Allerdings krachen sie gegen die Außenhülle der ISS und überleben nur, weil sie sich im Bremsschirm einer der beiden Sojus-Kapseln verfangen. Hier opfert sich dann Clooney, damit Stone sich retten kann. Diese schafft es dann auch, natürlich ganz knapp, in die ISS und dort in die zweite Sojus-Kapsel.
Nachdem sie sich abgekoppelt hat, die ISS zerstört wurde und sie keinen Treibstoff mehr hat, findet sie Kontakt zu einem chinesischen Zivilist und beschließt, aufgrund ihrer hoffnungslosen Lage, sich das Leben zu nehmen. Nachdem sie die Luftverhältnisse geändert gerät sie in einen Traum, ändert ihre Pläne und macht weiter (siehe auch "filmische Inszenierung").
Sie schafft es dann doch noch zur chinesischen Raumstation (mit Hilfe eines Feuerlöschers

SPOILER ENDE!!!
schauspielerische Leistung:

George Clooney hat nur wenig Leinwandzeit und spielt die Rolle von Walt Kowalsky, einem alten Weltraumhasen, der unbedingt noch einen Rekord für den längsten Aufenthalt im Weltraum haben will. Die Rolle wurde vielleicht ein klein wenig zu locker interpretiert, aber trotzdem gut gemacht. Das Umschalten von "Lockerheit" auf Anspannung klappt perfekt. Und seine beruhigende Art hat uns alle im Kino runtergebracht.
filmische Inszenierung:
Auch hier kann ich den Film nur mit Lob überschütten. Es gibt gigantisches Bildmaterial von der Erde zu sehen. Der Sonnenaufgang ist einfach, der Flug um den Erdball .... zum sprachlos werden.
Die Zerstörung der ISS ist für mich ein absoluter Höhepunkt, sehr toll gemacht. Ebenso fiebert man beim Eintritt des russischen Raumschiffs in die Erdatmosphäre richtig mit. Meine Muskeln haben sich gut abgespannt, die Hände krallten sich im Kinositz fest. Und das nicht nur bei der Szene.
Zumal dürfen wir auch viel aus Sandra Bullocks Sicht erleben. Ganz langsam fährt die Kamera in de Helm hinein und wir hören sie atmen, panisch werden, sich wieder beruhigen. Auch als sie am Anfang von der "Explorer" wegtreibt und im All trudelt sitzt man gebannt im Sessel. Im ganzen Kino war die Anspannung zu spüren....MEGA!

Nur einmal dachte ich, okay, dass wars, der Film ist tot. Als sich Dr. Ryan Stone in die zweite Sojus Kapsel retten kann und im All umhertreibt, gibt sie sich auf und will sich selbst umbringen. Und als sie begonnen hat, die O2/ CO2 Verhältnisse zu ändern um aus dem Leben zu scheiden, klopft es auf einmal an der Scheibe, Walt Kowalsky schaut herein, öffnet die Luke und sitzt plötzlich neben ihr und sagt ihr, was sie machen kann um zu chinesischen Raumstation zu kommen. Entgegen aller physikaischen Gesetze die im Wellall vorherschen. Das Ganze stellt sich aber nur als Traum heraus. Wenn das wahr gewesen wäre, hätte man den Film in die Tonne kloppen können. Aber so war es eine ganz nette Idee, die Dr. Stone ermutigt, weiterzumachen.
Wie war 3D?
Ganz ehrlich...erst zum dritten Mal kann ich 3D mit ruhigem Gewissen empfehlen, denn es war einfach der Hammer und richtig gut gemacht. Meiner Meinung nach eine sensationelle Tiefenwirkung. Als die ISS zerlegt wurde, bin ich einigen Trümmerteilen ausgewichen. Dann hatte ich immer mal das Bedürfnis, mich am Seil was Clooney und Bullock verbunden hat, festzuhalten. Auch gibt es viele Popups, die, aufgrund der "Langsamkeit" einiger Szenen, richtig gut zur Geltung kommen. Ich wollte die Schraube mitnehmen...
Zumal lag bei dem Film eine Bildschärfe vor, wie ich sie schon lange nicht mehr im Kino erleben durfte.
Ton:
Der Film beginnt mit dem Hinweis, dass man im All nix hört und ich hatte mich schon ein wenig darauf eingestellt, dass Alfonso Cuaron das den ganzen Film durchzieht. Macht er aber nicht. Es gibt immer wieder ruhige Momente, wo es einfach nur leise ist und man nur den Funkverkehr oder das Atmen hört. Gerade das macht viele Situationen sicher fesselnd.
Und trotzdem gibt es einen Score, der aber so perfekt in den Film passt, dass es einfach nur toll ist und jede Szene in ihrer Bildgewaltigkeit unterstützt.

Das von Trümmerteilen zerstörte Raumschiff "Explorer".
Sicher gibt es Leute die sagen, dass es nur konsequent von Cuaron gewesen wäre, wenn er komplett auf Musik verzichtet hätte. Aber ich glaube, dass man das nur schwer aushält und ein Kino sicher auch nicht der geeignetste Ort dafür ist, da ein Kinopublikum immer etwas "laut" ist. Sicher ist das eine Variante für die Blu Ray.
Fazit
Was soll ich noch sagen, einer der besten Kinofilme in diesem Jahr (ich mache wieder eine Top Ten) und sicher ein Kandidat für die Academy Awards. Alles mega! Film war einfach nur toll, kurzweilig, fesselnd, bildgewaltig, laut, leise, ruhig, wild, emotional...einfach nur alles!
Und nicht vergessen wollen wir Alfonso Cuaròn, der mit diesem Film sein Meisterwerk abgeliefert hat!
Blu Ray Kauf?
Aber sowas von. Und hier werde ich auf zur 3D BD kaufen und ich hoffe natürlich auf eine würdige Umsetzung auf der blauen Scheibe. Und hier kann ich mir auch vorstellen, zur eine Edition in Form der ISS zu greifen. Vielleicht liegt noch ein Stück Weltraumschrott dabei ;-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Wer wissen will, was in den kommenden Wochen noch so im Kino läuft...
P.P.S. Kleines Jubiläum, mein 50er Blog!
Quelle:modernmythmedia.com; indiewire.com; towleroad.com
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - Oktober/ November 2013
24. September 2013Hier wieder das Kinoupdate für die Monate Oktober und November. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Oktober
Gleich in der ersten Woche kommt "Gravity" mit George Clooney und Sandra Bullock ins Kino. Auch wenn ich den Herrn Clooney nicht so mag, könnte es doch, unter der Regie von Alfonso Cuaron, was werden. Alfonso Cuaron hat Pans Labyrinth, Children of Men und den dritten Teil der Harry Potter Saga verfilmt (und das ist sicher der beste der acht Filme des Zauberschülers gewesen). Der Trailer zu Gravity lässt sich jedenfalls sehr gut an, die Kritik von filmstarts ebenso:
Und eigentlich habe ich von Rennfahrerfilmen keine gute Meinung. Ich habe noch nie einen gesehen, der mich richtig überzeugt hat. Aber der Film "Rush" scheint einiges richtig zu machen. Rush behandelt die Rivalität zwischen den beiden Formel 1 Fahrern Nikki Lauda (daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth) im Jahre 1976. Daniel Brühl gelingt ja immer mal wieder ein Ausreisser nach oben, was die Schauspielerei betrifft. Und Chris hemsworth ist bisher solide aufgetreten. Klappen könnte das Ganze, weil Ron Howard die Regie übernommen hat. Zumal mag ich Olvia Wilde. Nach dem Trailer bin ich mir aber sicher, dass ich hier auf die deutsche Synchro verzichten kann:
Eine Woche später kommen gleich wieder zwei Filme ins Kino, die recht weit oben auf meiner persönlichen Watchlist stehen. "The Butler" ist die Biografieverfilmung von Eugene Allen, der fast 30 Jahre im weißen Haus als Butler gearbeitet hat. Forest Whitaker übernimmt die Rolle des Butlers und scheint das ganz gut zu machen, auch die Kritiken fallen überwiegend positiv aus, den Trailer richtig gut und freu mich auf den Film:
Und nach dem, zumindest wenn man den Kritiken glauben darf, schwachen Wolverinefilm, scheint Hugh jackman in seinem neuen Film sehr viel richtig zu machen. "Prisoners" erzählt die Geschichte eines Familienvaters, dessen Frau und Kinder entführt werden und er sich selbst auf die Suche nach ihnen macht. Hugh Jackman macht eine richtig gute Figur und auch mit dem Film könnte es was werden. Auch Jake Gyllenheal (wie ich diesen Nachnamen hasse) macht einen sehr guten Eindruck. Ich freu mich drauf.
Und auch der deutsche Film kommt zum Zuge. "Spieltrieb" handelt von Ada und Alev, die ein perfides zwischenmenschliches Spiel mit sich selbst und einigen Menschen in ihrer Umgebung treiben. Ich bin über den Film gestolpert und bis zum Kinostart werde ich sicher das Hörbuch gehört haben und aknn dann sicher etwas auskuftfreudiger sein. Der Trailer macht gar keinen schlechten Eindruck, auch wenn Erinnerungen an "Eiskalte Engel" wach werden.
Und mit dem 31.10 endet der Monat Oktober, aber das richtig. Gleich vier Filme kommen ins Kino die für mich ein MUST SEE sind.
Natürlich ist "Thor - The Dark Kingdom" einer der meist erwarteten Filme des Jahres 2013. Da Marvel weiterhin konsequent die Avengers Filme miteinander verknüpft, bin ich auch auf diesen hier gespannt. Sicher wird es aber wenig gigantische Überraschungen geben.
Beim nächsten Film riecht, nein, stinkt es nach Oscar. "12 Years A Slave" behandelt sie Geschichte von Solomon Northup der Mitte des 19 Jahrhunderts in Amerika als freier schwarzer Mann in den USA verschleppt wird, um in Louisiana als Sklave zu arbeiten. Chiwetel Ejiofor, Benedict Cumberbatch, Brad Pitt, Michael Fassbender ... kann einfach nur gut werden. Und das Thema der "Sklaverei" funktioniert ja fast immer, wenn es gut inszeniert ist, wovon ich nach dem Trailer ausgehe.
Und dann kommt auch noch der Film "Inside Wikileaks" ins Kino. Benedict Cumberbatch (der war dieses Jahr fleißig wie Sau) schlüpft in die Rolle des Julian Assange und zeigt die Entstehung von Wiki Leaks, die ersten großen Enthüllungen, aber auch die Kontroversen und ersten Gerichtsvehandlungen um diese Person. Bendict Cumberbatch scheint bzw ist die perfekte Bestzung für diese Rolle zu sein. Und auch die deutschen Schauspieler Daniel Brühl und Moritz Bleibtreu scheinen sich an seiner Seite ganz gut zu machen.
Und wenn ich Die Ärzte (aus Berlin, aus Berlin) nicht so verehren würde, würde ich sicher nicht "King Ping - Tippen Tappen Tödchen" mitbekommen haben. Der Trailer ist irgendiwe richtig cool gemacht, auch wenn der Film sicher nicht High End sein wird. Und wenn ich es nicht ins Kino schaffe, dann wird es auf jeden Fall die BD werden.
November
9 Filme im Oktober, im November wird es aus meiner Sicht aber deutlich ruhiger, aber nicht weniger schlechter. Am 14.11. kommt "Captain Phillips" in die Kinos. Ein Film der auf wahren Ereignissen beruht. Somalische Piraten kapern ein Containerschiff, die Besatzung spielt aber nicht so ganz mit, wie sich die Piraten das vorgestellt haben. Tom Hanks ist hier in der Hauptrolle des Capatin Phillips zu sehen und der Trailer macht durchaus Lust auf mehr, zumal es kein Ende ala Hollywood geben soll.
In der selben Woche kommt dann noch ein Film ins Kino, der bisher irgendwie komplett an mir vorbei gegangen ist: "Escape Plan" mit den beiden Actionikonen Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger. Könnte eine hervorragende Actionkomödie werden, die beiden werden das schon richten. Ihre letzte Filme waren ja fast alle in Ordnung (Last Stand, Expendables).
Und in derselben Woche startet gleich noch ein Film, den ich nur empfehlen kann. "Jung & Schön" erzählt die Geschichte von Isabelle, 17 Jahre alt, die sich prostituiert und ein Doppelleben führt, was irgendwann auffliegt. Der Trailer ist sehr emotional und teils auch ergreifend. Es wird natürlich kein Blockbusterkino werden, aber das muss es auch nicht. Die Franzosen birngen ja immer mal den ein oder anderen guten Film heraus :-)
Und eine Woche kommt das sicher für viele das Highlight des Monats ins Kino. "Die Tribute von Panem Teil 2 - Catching Fire". Ich kenne alle drei Bücher und war vom ersten Buch richtig begeistert, das zweite und dritte fand ich dann noch gut, aber nicht in Ansätzen so stark wie das erste. Ich bin gespannt, wie sie Teil 2 auf die Leinwand gebracht haben. Und ich hoffe noch auf einen Woody in Höchstform, der war eine Enttäuschung in Teil 1.
Übrigens, Teil 3 soll dann in zwei Filme gesplittet werden (die Kuh muss ja gemolken werden). Ich glaube, das ist nicht gut. da ich halt die Bücher kenne! Aber der Trailer zum zweiten Teil überzeugt und vielleicht ist es dann ja mal ein Fall für "Der Film war besser als das Buch". Ich lass mich gern überraschen. Schade nur, dass ich jetzt bis 2016 warten muss, um mir eine Kompelttbox ins Regal zu stellen (sofern die nochfolgenden Filme kein Totalausfall werden).
Und Last but not Least...am 28.11.13 kommt "The Conselour" ins Kino. Michael Fassbender, Brad Pitt, Cameron Diaz, Javier Bardem und Penelope Cruz in einem Film über einen Anwalt, der etwas mehr vom Kuchen haben will und sich deswegen in den Drogenhandel einklinkt. Ridley Scott führt Regie, was für mich ein gutes Signal ist, auch wenn ich seine letzte Arbeit (Prometheus) nicht so gut fand. Da war der Trailer auch sehr gut, wie auch bei "The Conselour". Kann sehr gut werden..ich bin gespannt.
So, dass soll es gewesen sein. Ich finde, dass es in den Monaten sehr viele gute Filme gibt und ich hoffe, dass ich den ein oder anderen Kinobesuch realisieren kann. Ansonsten wird es viele BD Käufe geben.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
P.P.S. Entschuldigt die etwas zu zeitige VÖ des Blogs, ich denke aber, dass ich in der nächsten Woche nicht im Lande bin :-)
Oktober
Gleich in der ersten Woche kommt "Gravity" mit George Clooney und Sandra Bullock ins Kino. Auch wenn ich den Herrn Clooney nicht so mag, könnte es doch, unter der Regie von Alfonso Cuaron, was werden. Alfonso Cuaron hat Pans Labyrinth, Children of Men und den dritten Teil der Harry Potter Saga verfilmt (und das ist sicher der beste der acht Filme des Zauberschülers gewesen). Der Trailer zu Gravity lässt sich jedenfalls sehr gut an, die Kritik von filmstarts ebenso:
Und eigentlich habe ich von Rennfahrerfilmen keine gute Meinung. Ich habe noch nie einen gesehen, der mich richtig überzeugt hat. Aber der Film "Rush" scheint einiges richtig zu machen. Rush behandelt die Rivalität zwischen den beiden Formel 1 Fahrern Nikki Lauda (daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth) im Jahre 1976. Daniel Brühl gelingt ja immer mal wieder ein Ausreisser nach oben, was die Schauspielerei betrifft. Und Chris hemsworth ist bisher solide aufgetreten. Klappen könnte das Ganze, weil Ron Howard die Regie übernommen hat. Zumal mag ich Olvia Wilde. Nach dem Trailer bin ich mir aber sicher, dass ich hier auf die deutsche Synchro verzichten kann:
Eine Woche später kommen gleich wieder zwei Filme ins Kino, die recht weit oben auf meiner persönlichen Watchlist stehen. "The Butler" ist die Biografieverfilmung von Eugene Allen, der fast 30 Jahre im weißen Haus als Butler gearbeitet hat. Forest Whitaker übernimmt die Rolle des Butlers und scheint das ganz gut zu machen, auch die Kritiken fallen überwiegend positiv aus, den Trailer richtig gut und freu mich auf den Film:
Und nach dem, zumindest wenn man den Kritiken glauben darf, schwachen Wolverinefilm, scheint Hugh jackman in seinem neuen Film sehr viel richtig zu machen. "Prisoners" erzählt die Geschichte eines Familienvaters, dessen Frau und Kinder entführt werden und er sich selbst auf die Suche nach ihnen macht. Hugh Jackman macht eine richtig gute Figur und auch mit dem Film könnte es was werden. Auch Jake Gyllenheal (wie ich diesen Nachnamen hasse) macht einen sehr guten Eindruck. Ich freu mich drauf.
Und auch der deutsche Film kommt zum Zuge. "Spieltrieb" handelt von Ada und Alev, die ein perfides zwischenmenschliches Spiel mit sich selbst und einigen Menschen in ihrer Umgebung treiben. Ich bin über den Film gestolpert und bis zum Kinostart werde ich sicher das Hörbuch gehört haben und aknn dann sicher etwas auskuftfreudiger sein. Der Trailer macht gar keinen schlechten Eindruck, auch wenn Erinnerungen an "Eiskalte Engel" wach werden.
Und mit dem 31.10 endet der Monat Oktober, aber das richtig. Gleich vier Filme kommen ins Kino die für mich ein MUST SEE sind.
Natürlich ist "Thor - The Dark Kingdom" einer der meist erwarteten Filme des Jahres 2013. Da Marvel weiterhin konsequent die Avengers Filme miteinander verknüpft, bin ich auch auf diesen hier gespannt. Sicher wird es aber wenig gigantische Überraschungen geben.
Beim nächsten Film riecht, nein, stinkt es nach Oscar. "12 Years A Slave" behandelt sie Geschichte von Solomon Northup der Mitte des 19 Jahrhunderts in Amerika als freier schwarzer Mann in den USA verschleppt wird, um in Louisiana als Sklave zu arbeiten. Chiwetel Ejiofor, Benedict Cumberbatch, Brad Pitt, Michael Fassbender ... kann einfach nur gut werden. Und das Thema der "Sklaverei" funktioniert ja fast immer, wenn es gut inszeniert ist, wovon ich nach dem Trailer ausgehe.
Und dann kommt auch noch der Film "Inside Wikileaks" ins Kino. Benedict Cumberbatch (der war dieses Jahr fleißig wie Sau) schlüpft in die Rolle des Julian Assange und zeigt die Entstehung von Wiki Leaks, die ersten großen Enthüllungen, aber auch die Kontroversen und ersten Gerichtsvehandlungen um diese Person. Bendict Cumberbatch scheint bzw ist die perfekte Bestzung für diese Rolle zu sein. Und auch die deutschen Schauspieler Daniel Brühl und Moritz Bleibtreu scheinen sich an seiner Seite ganz gut zu machen.
Und wenn ich Die Ärzte (aus Berlin, aus Berlin) nicht so verehren würde, würde ich sicher nicht "King Ping - Tippen Tappen Tödchen" mitbekommen haben. Der Trailer ist irgendiwe richtig cool gemacht, auch wenn der Film sicher nicht High End sein wird. Und wenn ich es nicht ins Kino schaffe, dann wird es auf jeden Fall die BD werden.
November
9 Filme im Oktober, im November wird es aus meiner Sicht aber deutlich ruhiger, aber nicht weniger schlechter. Am 14.11. kommt "Captain Phillips" in die Kinos. Ein Film der auf wahren Ereignissen beruht. Somalische Piraten kapern ein Containerschiff, die Besatzung spielt aber nicht so ganz mit, wie sich die Piraten das vorgestellt haben. Tom Hanks ist hier in der Hauptrolle des Capatin Phillips zu sehen und der Trailer macht durchaus Lust auf mehr, zumal es kein Ende ala Hollywood geben soll.
In der selben Woche kommt dann noch ein Film ins Kino, der bisher irgendwie komplett an mir vorbei gegangen ist: "Escape Plan" mit den beiden Actionikonen Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger. Könnte eine hervorragende Actionkomödie werden, die beiden werden das schon richten. Ihre letzte Filme waren ja fast alle in Ordnung (Last Stand, Expendables).
Und in derselben Woche startet gleich noch ein Film, den ich nur empfehlen kann. "Jung & Schön" erzählt die Geschichte von Isabelle, 17 Jahre alt, die sich prostituiert und ein Doppelleben führt, was irgendwann auffliegt. Der Trailer ist sehr emotional und teils auch ergreifend. Es wird natürlich kein Blockbusterkino werden, aber das muss es auch nicht. Die Franzosen birngen ja immer mal den ein oder anderen guten Film heraus :-)
Und eine Woche kommt das sicher für viele das Highlight des Monats ins Kino. "Die Tribute von Panem Teil 2 - Catching Fire". Ich kenne alle drei Bücher und war vom ersten Buch richtig begeistert, das zweite und dritte fand ich dann noch gut, aber nicht in Ansätzen so stark wie das erste. Ich bin gespannt, wie sie Teil 2 auf die Leinwand gebracht haben. Und ich hoffe noch auf einen Woody in Höchstform, der war eine Enttäuschung in Teil 1.
Übrigens, Teil 3 soll dann in zwei Filme gesplittet werden (die Kuh muss ja gemolken werden). Ich glaube, das ist nicht gut. da ich halt die Bücher kenne! Aber der Trailer zum zweiten Teil überzeugt und vielleicht ist es dann ja mal ein Fall für "Der Film war besser als das Buch". Ich lass mich gern überraschen. Schade nur, dass ich jetzt bis 2016 warten muss, um mir eine Kompelttbox ins Regal zu stellen (sofern die nochfolgenden Filme kein Totalausfall werden).
Und Last but not Least...am 28.11.13 kommt "The Conselour" ins Kino. Michael Fassbender, Brad Pitt, Cameron Diaz, Javier Bardem und Penelope Cruz in einem Film über einen Anwalt, der etwas mehr vom Kuchen haben will und sich deswegen in den Drogenhandel einklinkt. Ridley Scott führt Regie, was für mich ein gutes Signal ist, auch wenn ich seine letzte Arbeit (Prometheus) nicht so gut fand. Da war der Trailer auch sehr gut, wie auch bei "The Conselour". Kann sehr gut werden..ich bin gespannt.
So, dass soll es gewesen sein. Ich finde, dass es in den Monaten sehr viele gute Filme gibt und ich hoffe, dass ich den ein oder anderen Kinobesuch realisieren kann. Ansonsten wird es viele BD Käufe geben.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

P.P.S. Entschuldigt die etwas zu zeitige VÖ des Blogs, ich denke aber, dass ich in der nächsten Woche nicht im Lande bin :-)
Unboxing - Die Nacht der Dämonen (Deluxe Edition) - Die Ärzte
19. September 2013#3

Am 13.09. war es soweit. Die Ärzte bringen nach 2004 wieder eine Live DVD/ BD heraus. Nach und nach kamen verschiedene News zur BD Veröffentlichung heraus, für mich stand immer fest, es kann nur die ultimative Version des Konzertes werden...
...des Konzertes, besser gesagt der Konzerte. Insgesamt wurden vier Konzerte zu einem zusammengeschnitten. 2x Berlin Open Air und 2x Frankfurt in der Halle. Ich war ein wenig skeptisch, aber das funktioniert hervorragend und macht das Gesamtliveerlebnis noch mal zu etwas besonderen (ein BD Review wird folgen :-) Ein Konzert aus Berlin ist komplett draufgepackt, für die Puristen unter uns. Was ein tolles Gefühl ist, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, bei einer der LIVE Aufnahmen war ich in der Berliner Wuhlheide, der heißeste Tag des letzten Jahres.
Am 13.9. diesen Jahres habe ich meine Frau drei mal angerufen und gefragt, ob das Paket schon da ist. Es war es nicht. 17 Uhr, ich bin zu Hause. Immer noch kein Paket, aber eine Karte von der Post. Bei den Nachbarn. Sehr gut, die haben ein kleines Kind und sind Abends sicher zu Hause. Und um 18:30 Uhr hatte ich es dann in den Händen, das Paket. Und machte mich direkt ans Auspacken.
...des Konzertes, besser gesagt der Konzerte. Insgesamt wurden vier Konzerte zu einem zusammengeschnitten. 2x Berlin Open Air und 2x Frankfurt in der Halle. Ich war ein wenig skeptisch, aber das funktioniert hervorragend und macht das Gesamtliveerlebnis noch mal zu etwas besonderen (ein BD Review wird folgen :-) Ein Konzert aus Berlin ist komplett draufgepackt, für die Puristen unter uns. Was ein tolles Gefühl ist, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, bei einer der LIVE Aufnahmen war ich in der Berliner Wuhlheide, der heißeste Tag des letzten Jahres.
Am 13.9. diesen Jahres habe ich meine Frau drei mal angerufen und gefragt, ob das Paket schon da ist. Es war es nicht. 17 Uhr, ich bin zu Hause. Immer noch kein Paket, aber eine Karte von der Post. Bei den Nachbarn. Sehr gut, die haben ein kleines Kind und sind Abends sicher zu Hause. Und um 18:30 Uhr hatte ich es dann in den Händen, das Paket. Und machte mich direkt ans Auspacken.
Die Verpackungshelden aus dem Amazonwerk.
Links liegt die Blu Ray, rechts die fünf-fach Vinyl.
So sieht die BD Box von vorn aus und da fällt das einzige Manko an der Box auf. Das sch... aufgedruckte FSK Logo. Eigentlich bin ich da ein wenig verwundert, eigentlich hatte ich erwartet, dass die Ärzte das mit nem Sticker lösen, zumal sie die FSK Hinweise beim Abspielen der BD "abschießen". Und auch wenn mir Verpackung und solche Sachen nur sehr selten wichtig sind, hier ärgert es mich einfach!!!
Die Box von hinten, 47 Stücke der besten Band der Welt sind schon mal ne Hausnummer.
Die Box mal geöffnet und da kommt einiges zum Vorschein...
Ein Schlüsselband, an der eine art "Backstagekarte" hängt. Auf der Rückseite stehen die Tourdaten der "Das Ende ist noch nicht vorbei" Tour 2012. Auf dem Schlüsselband steht "Ich habe die Ärzte am Hals".
Zwei Plektrons sind mit dabei.
Sechs Postkarten lagen mit in der Box, die aber nie auf Reisen gehen werden :-)
Ein USB Stick in Form einer schwarzen Gwendoline liegt mit drinnen. Auf ihm sind alle 47 Lieder die BD vorhanden. Eine echt gute Sache!
Das vielleicht merkwürdigste Gimmick was ich je zu einem Medienartikel bekommen habe, ist ein Flaschenöffner, der am anderen Ende wie ein Drumstick aussieht. Auf ihm ist die Unterschrift von Bela B. und der Satz "Das Ende ist aus Holz" draufgedruckt. Der Flaschenöffner wird nie eine Flasche öffnen :-)
Wenn man alle "Zugaben" aus der Box herausgenommen hat, stößt man auf ein Buch, welches 64 Seiten umfasst und alle Songtextes der BD beinhaltet. Und zwar so, wie sie die Ärzte gesungen haben. Mit allen Wortveränderungen. War sicher ne ganz nette Arbeit für jemanden, aber so kann man die BD gut für dne Karaoke Abend nutzen (was die Ärzte auch empfehlen. Zumal findet man im Buch noch jede Menge Fotos, vornehmlich aus der Waldbühne in Berlin.
Gaaaaaaanz untern findet man dann endlich die BD mit den Konzertaufnahmen. Ein wenig doof, dann man erst mal ne Menge rausholen muss, um das Konzert zu sehen. Aber das ist sicher verkraftbar.
Hier noch ein Foto vom Gesamtwerk. Für kanpp 36 Euro hate man ganz gut was geboten bekommen. Ob nun alles sinnvoll ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters.
Und da ich die Vinyl schon mit angesprochen haben, will ich euch auch noch davon ein paar Fotos mit auf den Weg geben.
Und da ich die Vinyl schon mit angesprochen haben, will ich euch auch noch davon ein paar Fotos mit auf den Weg geben.
Die Box an und für sich. Mit 5 Vinylscheiben ziemlich schwer. Oben links befindet sich kein Aufkleber, auf dem Bild ist noch die Folie drauf.
Die Vinyls sind alle in einer schwarzen Hülle drin, der Aufdruck auf den Scheiben immer derselbe, mit unterschiedlichen Liedern halt. Da ist man etwas mehr von den Ärzten gewöhnt (wenn man an die BÄst Of Metalvinylbox denkt).
Wenn alle Schallplatten aus der Box herausgenommen sind, erscheint unten ein kleines Büchlein. Es ist exakt das selbe wie in der Blu Ray Box, nur kleiner.
So, dass war mein Unboxing zu den Ärzten. Mit mir über die Band zu diskutieren ist einfach sinnlos und sollte unterlassen werden. Ich habe alle Alben der Band (mittlerweile sogar ne Menge auf Vinyl und CD) und alle Singles seit ihrer Reunion im Jahr 1993. Die Ärzte sind, nach meiner Familie, meiner Frau und Basketball, eine feste Konstante in meinem Leben. Ich kann auf mehr als 30 Konzertbesuche zurückblicken und wahrscheinlich kann nur meine Frau wirklich einschätzen, wie schwer es mir dieses Jahr gefallen ist, den Kopf anzuschalten und auf kein Konzert zu gehen, da zu den ersten Konzerten meine Prüfungen anstanden und zu den letzten die Geburt unserer Tochter bervorstand. Das alles war und ist wichtiger! Ich hoffe sehr, dass es im nächsten jahr wieder ein paar Konzerte geben wird.
Und es kann natürlich keine "Die Ärzte Blog" geben, ohne etwas Musik auf die Ohren. Deswegen gleich mal ne Stunde vom letztjährigen Hurricane Auftritt.
So, dass war mein Unboxing zu den Ärzten. Mit mir über die Band zu diskutieren ist einfach sinnlos und sollte unterlassen werden. Ich habe alle Alben der Band (mittlerweile sogar ne Menge auf Vinyl und CD) und alle Singles seit ihrer Reunion im Jahr 1993. Die Ärzte sind, nach meiner Familie, meiner Frau und Basketball, eine feste Konstante in meinem Leben. Ich kann auf mehr als 30 Konzertbesuche zurückblicken und wahrscheinlich kann nur meine Frau wirklich einschätzen, wie schwer es mir dieses Jahr gefallen ist, den Kopf anzuschalten und auf kein Konzert zu gehen, da zu den ersten Konzerten meine Prüfungen anstanden und zu den letzten die Geburt unserer Tochter bervorstand. Das alles war und ist wichtiger! Ich hoffe sehr, dass es im nächsten jahr wieder ein paar Konzerte geben wird.
Und es kann natürlich keine "Die Ärzte Blog" geben, ohne etwas Musik auf die Ohren. Deswegen gleich mal ne Stunde vom letztjährigen Hurricane Auftritt.
Ein BD Review wird es mit Sicherheit auch noch geben, aber dazu muss ich die 6,5 Stunden Material erst mal sichten, was mit einem sechswochen alten Baby schwirig ist...
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quellen: jumpradio.de
Kinoreview - Elysium
11. September 2013#33
Hatte ja in meinem Kinovorschaublog angekündigt, dass das der einzige Pflichtfilm für mich wird, da ich aufgrund der Geburt meiner Tochter, nicht mehr so oft ins Kino kann. Und eigentlich war ich mir auch sicher, dass es nichts mehr mit dem Kinobesuch wird, aber eine glückliche Fügung tat sich auf uns es sollte doch klappen. Und ja, es war ein teuerer Abend, da wir Essen waren und auch im Kino alle kulinarischen Genüsse mitgenommen haben, die da waren (nur falls jemand wieder schreibt: "Geh nicht mehr ins Kino, ist mir zu teuer"). Elysium mit Matt Damon und Jodie Foster stand auf dem Plan und, auch wenn ich schon von einigen negativen Kritiken gehört hatte, wollte ich mir gern selbst ein Bild machen. Zumal mir das Erstlingswerk von Neil Bloomkamp sehr gut gefallen hat.
Inhalt:
Die Erde ist ganz schön am Arsch, deswegen fliehen die reichen Menschen auf eine Weltraumbasis names Elysium und leben dort entspannt weiter. Keinem geht es dort schlecht, Krankheiten gibt es nicht, jeder hat nen Pool. Max lebt auf der Erde, versucht über die Runden zu kommen, wird auf Arbeit verstrahlt und will nach Elysium, da man nur dort ihn retten kann. Also setzt er alles Mögliche in Bewegung um dort hinzukommen. Auch seine Freundin mit leukämiekranken Kind kommt mit. Natürlich ist das alles nicht so leicht, zumal ihn noch eine Art Söldner jagt, der im Auftrag von Elysium handelt. Am Ende ist dann fast alles gut.
schauspielerische Leistung:
Ich bin nicht so der Matt Damon Freund, aber hier hat er seine Sache sehr ordentlich gemacht. Joddie Foster hat gemacht was sie machen soll (Verteidigungsministerin auf Elysium). Souverän. Solide. Passt! Sharlto Copley hatte ja schon im Erstlingswerk von Neil Bloomkamp (District 9) mitgespielt, hat mir aber dieses Mal nicht so gut gefallen, die Rolle war einfach ein wenig übertrieben dargestellt. Alice Brage ist die besorgte Mutter, liefert also das ab, was man von ihr kennt, sie hat aber ein echt schönes Lächeln :-)
filmische Umsetzung:
Film wurde teilweise mit Handkameras gedreht, so dass es in einigen Szenen ganz schön ruckelt, was aber meist ganz gut passt. Nur beim Endkampf zwischen dem Söldner Kruger und Max störte dies ein wenig. Meiner Meinung nach gab es ein wenig zu viel Rumgekloppe. Da hätte ich mir mehr Arbeit an den Charakteren gewünscht. Vor allem den Söldner Kruger fand ich interessant und da hätte ich mir eine Charaktervertiefung gewünscht.
Gab einige ganz gute Effekte, die den Film deutlich (!) aufwerteten. Story ist schon ganz interessant, aber auch da hätte man mehr draus machen können. Das ist aber vielleicht noch möglich, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es vom Film einen Extended Cut geben wird. Und diesen nutzt man hoffentlich, um etwas mehr auf die Hauptdarsteller einzugehen.
Gut gefallen hat mir im Allgemeinen die Optik. Elysium haben sie gut dargestellt, sehr klinisch sauber und natürlich auch gut versnobbt. Die Erde ist der krasse Gegensatz dazu, dreckig, stickig, unangenehm. Auch hier gefiel mir die Darstellung gut.
Fazit:
Insgesamt ein guter Kinoabend. Ich habe während des Films nicht einmal auf die Uhr geschaut. Ist einfach ein Film, der gut unterhält und nicht wirklich anspruchsvoll ist. Für einen entspannten Abend mit nem Gerstentee, ein paar Chips und den Liebsten um sich herum, ist der Film ideal.Nur das Ende fand ich ein wenig zu tün, etwas zuviel Hollywood, etwas zu positiv.
Neil Bloomkamp liefert ein guten zweiten Film ab, der aber nicht an District 9 herankommt, was aber auch nicht zu erwarten war. Bei Elysium hat man genau das bekommen, was man durch den Trailer erwarten konnte.
Blu Ray Kauf?
Wenn es einen Extended Cut geben wird, bin ich auf jeden Fall dabei. Ansonsten wird der Film mal bei ner Aktion mitgenommen, denn ...
... der Film war kurzweilig
... ich mag postapokalyptische Filme (auch wenn es hier keine Katastrophe per se gab)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: blog.happybuys.com; filmkinotrailer.com; forevergeek.com

Hatte ja in meinem Kinovorschaublog angekündigt, dass das der einzige Pflichtfilm für mich wird, da ich aufgrund der Geburt meiner Tochter, nicht mehr so oft ins Kino kann. Und eigentlich war ich mir auch sicher, dass es nichts mehr mit dem Kinobesuch wird, aber eine glückliche Fügung tat sich auf uns es sollte doch klappen. Und ja, es war ein teuerer Abend, da wir Essen waren und auch im Kino alle kulinarischen Genüsse mitgenommen haben, die da waren (nur falls jemand wieder schreibt: "Geh nicht mehr ins Kino, ist mir zu teuer"). Elysium mit Matt Damon und Jodie Foster stand auf dem Plan und, auch wenn ich schon von einigen negativen Kritiken gehört hatte, wollte ich mir gern selbst ein Bild machen. Zumal mir das Erstlingswerk von Neil Bloomkamp sehr gut gefallen hat.
Inhalt:
Die Erde ist ganz schön am Arsch, deswegen fliehen die reichen Menschen auf eine Weltraumbasis names Elysium und leben dort entspannt weiter. Keinem geht es dort schlecht, Krankheiten gibt es nicht, jeder hat nen Pool. Max lebt auf der Erde, versucht über die Runden zu kommen, wird auf Arbeit verstrahlt und will nach Elysium, da man nur dort ihn retten kann. Also setzt er alles Mögliche in Bewegung um dort hinzukommen. Auch seine Freundin mit leukämiekranken Kind kommt mit. Natürlich ist das alles nicht so leicht, zumal ihn noch eine Art Söldner jagt, der im Auftrag von Elysium handelt. Am Ende ist dann fast alles gut.
schauspielerische Leistung:

filmische Umsetzung:
Film wurde teilweise mit Handkameras gedreht, so dass es in einigen Szenen ganz schön ruckelt, was aber meist ganz gut passt. Nur beim Endkampf zwischen dem Söldner Kruger und Max störte dies ein wenig. Meiner Meinung nach gab es ein wenig zu viel Rumgekloppe. Da hätte ich mir mehr Arbeit an den Charakteren gewünscht. Vor allem den Söldner Kruger fand ich interessant und da hätte ich mir eine Charaktervertiefung gewünscht.
Gab einige ganz gute Effekte, die den Film deutlich (!) aufwerteten. Story ist schon ganz interessant, aber auch da hätte man mehr draus machen können. Das ist aber vielleicht noch möglich, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es vom Film einen Extended Cut geben wird. Und diesen nutzt man hoffentlich, um etwas mehr auf die Hauptdarsteller einzugehen.
Gut gefallen hat mir im Allgemeinen die Optik. Elysium haben sie gut dargestellt, sehr klinisch sauber und natürlich auch gut versnobbt. Die Erde ist der krasse Gegensatz dazu, dreckig, stickig, unangenehm. Auch hier gefiel mir die Darstellung gut.

Fazit:
Insgesamt ein guter Kinoabend. Ich habe während des Films nicht einmal auf die Uhr geschaut. Ist einfach ein Film, der gut unterhält und nicht wirklich anspruchsvoll ist. Für einen entspannten Abend mit nem Gerstentee, ein paar Chips und den Liebsten um sich herum, ist der Film ideal.Nur das Ende fand ich ein wenig zu tün, etwas zuviel Hollywood, etwas zu positiv.
Neil Bloomkamp liefert ein guten zweiten Film ab, der aber nicht an District 9 herankommt, was aber auch nicht zu erwarten war. Bei Elysium hat man genau das bekommen, was man durch den Trailer erwarten konnte.
Blu Ray Kauf?
Wenn es einen Extended Cut geben wird, bin ich auf jeden Fall dabei. Ansonsten wird der Film mal bei ner Aktion mitgenommen, denn ...
... der Film war kurzweilig
... ich mag postapokalyptische Filme (auch wenn es hier keine Katastrophe per se gab)
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Kommentare
A Quiet Place - Kinoreview
von friend
am Klingt auf jeden Fall …
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