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Die vernetzten 10er #4

17. November 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der vernetzten 2010er. Auch diesmal möchte ich euch mal wieder fünf, dieser verrückten CGI-Streifen aus diesem Jahrzehnt etwas genauer vorstellen. Ich wünsche euch dabei, wie immer viel Spaß beim Lesen!

Wir beginnen das Ganze diesmal mit dem Streifen "
Mega Shark vs. Mechatronic Shark". Er stellt den dritten Teil der Mega Shark-Reihe dar, und entstand im Jahre 2014 unter der Regie von Emile Edwin Smith.
Erneut bedroht ein urzeitlicher Riesenhai die Menschen an der Küste von Alexandria, Ägypten. Immer wieder attackiert der Monsterhai Schiffe, so dass ganze Seefahrtrouten zur Gefahrenzone erklärt werden. Nichts so scheint es kann die gigantische Mörderbestie aufhalten ... Die US-Navy hat allem Anschein nach doch noch ein Trumph im Ärmel: eine mechanische, mit der neusten Technik und künstlicher Intelligenz ausgerüstete Killermaschine... einen Mecha Shark... der es mit dem Terror verbreitenden Riesenhai aus der Vorzeit aufnehmen soll ...
Nachdem der Mega-Hai zuvor gegen den gigantischen Oktopus und später gegen den Crocosaurus kämpfen musste, stellt dieser wohl den neuen Tiefpunkt der Reihe dar. Für einen Abend mit ein paar Bier aber dennoch ausreichend.

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Ein im Mittelalter spielender Horrorstreifen ist der Film "Lord of the Shadowlands" (The Dark Knight). Dieser Streifen stammt aus dem Jahre 2011 und kommt von Regiesseur Drew Maxwell.
In einer post-apokalyptischen Welt, die von kriegerischen Banden regiert wird, schmieden ein paar verzweifelte Soldaten einen Plan: Sie wollen den Schatz eines Warlords stehlen und ein neues Leben beginnen. Dabei droht ihnen jedoch die Gefahr, von grausamen Henkern auf schreckliche Weise getötet zu werden. Die Männer fliehen deshalb in ein verbotenes und verwüstetes Land, das Schattenreich. Dort sind nicht nur die Häscher der Warlords hinter ihnen her - sie müssen sich auch gegen die Furcht einflössenden Kreaturen wehren, die dort herrschen, und um ihr Leben kämpfen.
Ein absolut stinkend langweiliger "Horror"-Streifen, der seinem Ruf nie wirklich gerecht wird. Hier wurde in meinen Augen eine Menge Potenzial verschwendet, sodass es tatsächlich zur Herausforderung wird die 80 Minuten Laufzeit durchzuhalten ohne abzuschalten.

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Wir machen abwechslungsreich weiter mit dem russischen Sci-Fi-Actioner "Paradox Soldiers - Die Hölle des Krieges" (My iz budushchego 2). Der Streifen stammt aus dem Jahre 2010 und kommt vom Regiesseur-Duo Oleg Pogodin und Dmitri Voronkov.
Es soll ein spannendes Wochenende werden. Ein paar Freunde treffen sich, um im Wald Krieg zu spielen, doch plötzlich befinden sich die Freizeitkämpfer mitten im realen Kriegsgeschehen wieder. Aus dem anfänglichen Spaß ist blutiger Ernst geworden, denn sie befinden sich plötzlich fast 70 Jahre in die Vergangenheit zurückgesetzt, mitten auf einem tosenden Schlachtfeld im zweiten Weltkrieg. Ein knallharter Kampf ums nackte Überleben und um die Rückkehr in die Gegenwart beginnt... 
Das Ganze liest sich genauso seltsam wie es auch aussieht. Wirklich unterhalten kann der Filme die gesamte Laufzeit über nicht, auch wenn es deutlich schlechtere Filme gibt.

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Ein weiteres ziemlich seltsames Creature Feature ist der Film "Behemoth - Monster aus der Tiefe" (Behemoth). Regie bei diesem 2011 entstandenen Streifen führte David Hogan. 
Mysteriöse Beben erschüttern die Kleinstadt Ascension nahe des erloschenen Vulkans Mount Lincoln in Colorado. Die Seismologin Emily glaubt an einen bevorstehenden Ausbruch, doch niemand will ihr anfangs wirklich zuhören ... zusammen mit dem Waldarbeiter Thomas beginnt sie die Berghänge näher zu untersuchen. Zudem kommt dass überall auf dem Globus Naturkatastrophen ausbrechen, die alle ihren Ursprung in dieser Gegend rund um den Berg haben.
Allein Thomas' verwirrter Vater William, glaubt an einen uralten Titan, einem gigantischen Ungeheuer aus biblischer Vorzeit, das unter der Erde schlummert und das Ende der Welt einläutet...
Ich denke über die Effekte braucht man hier nicht zu sprechen, für jemanden wie mich bietet der Streifen dennoch ein wenig Unterhaltungswert. Man sollte hier aber keinen Überflieger erwarten...

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Den Abschluss bildet ein absolutes Trash-Highlight. Dieses trägt den Titel "2-Headed Shark Attack", stammt aus dem Jahre 2012 und entstand unter der Regie von Christopher Ray.
Unter Leitung von Professor Babish begibt sich eine Gruppe geistig fehlgeleiteter „Studenten“ zur Klassen- und Studienfahrt auf den Pazifik, um sich dort intensiv dem Studium frühneuzeitlicher Nautik und der Leiber der Damen zu widmen. Als das Boot einen toten Tiefseehai rammt und so fahruntauglich wird, beginnen sich die Probleme der Gruppe zu summieren. Gestrandet auf einem untergehenden Atoll, bedroht von Seebeben und Tsunamis, lauert die potenzierte Bedrohung in Form eines zweiköpfigen Mörderhais im lauen Flachwasser um sich am Buffet zu laben…
Wie bereits oben erwähnt, ein absolutes Trash-Highlight für Fans dieses sehr speziellen Genres. Dieser Streifen hier ist auch noch etwas ernst zunehmender als die Fortsetzungen.

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So, und damit wären wir erneut am Ende eines Beitrags angelangt. Wie bereits erwähnt, sind hier mal die üblichen verdächtigen CGI-Klopper aufgeführt. Mein persönliches Highlight ist diesmal wohl eher "2-Headed Shark Attack", auch wenn hier schwierig zu entscheiden ist, ob hier ein Film hervor sticht. Beim nächsten Mal geht es dann mit fünf anderen Titeln weiter...
Bis dahin, servus!

 

Übersicht der Filme:
2010:
Paradox Soldiers - Die Hölle des Krieges
2011: Lord of the Shadowlands
2011: Behemoth - Monster aus der Tiefe
2012: 2-Headed Shark Attack
2014: Mega Shark vs. Mechatronic Shark
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19961_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/43000/43471_230.jpg
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einer neuen Kategorie innerhalb meines Blogs. Hier möchte ich euch kurz gescheiterte, sowie geplante Filmprojekte oder Ideen besprechen, die komplett unter dem Radar verschwunden sind. Nicht auszuschließen, dass in Zukunft dann aber auch abgetauchte Schauspieler usw. dran kommen werden... Wie man mich kennt, wenn man meine Blogs liest, wird sich dies zunächst einmal auf das Horror- und Sci-Fi-Genre mit Schwerpunkt auf dem japanischen Markt beschränken. Ich hoffe ihr werdet auch hierbei Spaß beim Lesen haben!

Wir beginnen dieses neue Projekt für mich mit dem Thema "Gamera 2015". Grundsätzlich mal, wer Gamera nicht kennt: Gamera, ist eine gigantische, radioaktive Schildkröte, die 1965 von dem Filmstudio Daiei ins Leben gerufen wurde, um auf der Erfolgswelle Godzillas mitzuschwimmen (nehm ich jedenfalls mal an). Die Schildkröte stand allerdings jahrelang in Godzillas Schatten, auch wenn das Original von 1965 ziemlich stark war. Die ersten Fortsetzungen hatten ein geringeres Budget als die Godzilla-Filme und das sah man ihnen tatsächlich auch ein wenig an.
Wir springen in die 90er Jahre.. Godzilla hat gerade seine zweite Filmreihe hinter sich und nun war es für Daiei wieder an die Zeit Gamera auf die Bildschirme zu bringen. Und diese simpel und einfach als "Trilogie" bekannten Gamera-Titel der 90er Jahre schlugen ein wie eine Bombe. Gameras Beliebtheit kannte zu dieser Zeit (jedenfalls in Japan) keine Grenzen und war wohl sogar größer, als die der Riesenechse Godzilla (!). Außerhalb der Insel aber schenkte man Gamera kaum Beachtung, wie auch? Die Filme wurden nicht wirklich gelungen ausgewertet und dann auch nur in kleineren Stückzahlen an den Mann gebracht, einen echten Durchbruch gab es international nie für die Echse. 
Im Jahre 2006 folgte noch eine, in meinen Augen, äußerst gelungener Film mit einem neuen Gamera, aber auch dieser ging außerhalb Japans unter. Der US-Markt bekam den Film zwar schon zwei Jahre nach Release serviert, bei uns dauerte es aber ganze 10 Jahre. Und dann war es still... ziemlich lange sogar.

Erstmals im Jahre 2014 wurde bekannt gemacht, dass ein Gamera-Reboot geplant sein sollte, mehr Infos bekamen wir aber nicht. Daher kam der Kurzfilm, welcher auf der New York Comic-Con im Jahre 2015 gezeigt wurde, für alle wie aus dem Nichts. Und ich sage es euch ganz ehrlich, dieser Kurzfilm hat es wirklich in sich und ließ nur ein Jahr nach dem Reboot von Godzilla, die Hoffnungen wirklich groß werden, dass es auch Gamera wieder auf die Leinwand schaffen würde. Noch dazu feirte die Schildkröte 2015 ihren 50. Geburtstag, wäre doch eigentlich der perfekte Zeitpunkt, auch ein Regiesseur in Katsuhito Ishii war bereits gefunden... Doch das wars dann einfach.
Zwar wurde zeitgleich mit Release des Kurzfilms noch eine eigene Website ins Leben gerufen, allerdings wurde hier nie etwas bzgl. eines neuen Films veräußerst. Wenn ich das alles richtig zusammen gesammelt habe, dann stellen die wichtigen und verantwortlichen Personen hinter dem Studio allerdings bei Fragen von Fans grundsätzlich immer klar, dass die Intention gibt, das Monster wieder auf die Leinwand zu holen. Im April 2021 gab Shusuke Kaneko auf Twitter bekannt, dass man wohl an einem Konzept arbeite, bzw. ein Konzept für einen neuen Gamera-Film fertig habe, allerdings auch hier wieder ohne eine Releasedatum oder ähnliches. Hört sich ein wenig nach Deja Vu an, wenn ihr mich fragt...

Mein persönliche Meinung ist die, dass das Ganze wohl tatsächlich in vielen Köpfen ist, aber niemand wirklich konkret Geld investieren möchte, auch wenn sich das durchaus lohnen könnte. 2014 hätte ich niemals geglaubt, jemals ein Rematch zwischen Godzilla und Kong zu sehen, und Anfang des Jahres ist das dann tatsächlich passiert. Was spricht beispielsweise also dagegen Gamera auch ins MonsterVerse zu holen? Man würde hiermit die Hardcore-Fans, sowie die "normalen" Zuschauer abholen und Godzilla in einen weiteren Kampf schicken. 

Das Projekt "Gamera 2015" aber, so wie es auf der Comic Con zu sehen war, ist wohl gestorben.. Warum? Das weiß wohl nur das Studio selbst.. Wer sich einmal selbst einen Blick verschaffen möchte, der schaut hier einmal nach:


 

Ansonsten bleibt mir nicht viel zu sagen, ich denke es gibt noch genug Projekte über die man in nächster Zeit sprechen kann...
Bis dahin, servus!

Die klassischen 50er #5

7. November 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der klassischen 50er. Auch diesmal möchte ich euch mal wieder fünf interessante Titel einmal kurz genauer vorstellen. Diese sind einmal mehr bunt zusammengewürfelt, wobei der Schwerpunkt diesmal wohl auf dem Sci-Fi- und Horror-Genre liegt. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Wir steigen diesmal mit einem Film aus dem Jahre 1955 ein. Dieser hört auf den Namen "Sieben Sekunden zu spät" (Timeslip), stammt aus Großbritannien und kommt von Regiesseur Ken Hughes.
Ein Atom-Wissenschaftler wird mit Schusswunden im Rücken aus der Themse gefischt. Im Krankenhaus schon für tot erklärt, erwacht er sieben Sekunden später auf rätselhafte Weise wieder zum Leben. Fotos, die ein Reporter von dem Wissenschaftler macht, offenbaren ein seltsames Leuchten um ihn. Radioaktive Strahlung hat ihn verändert und bewirkt, dass sein Körper sieben Sekunden in die Zukunft versetzt wurde. Mit der Fähigkeit, seiner Zeit sieben Sekunden voraus zu sein, versucht er mit Hilfe des Reporters und dessen Freundin herauszufinden, wer oder was hinter dem Mordversuch an Ihm steckt. Schnell wird klar, dass es um gefährliche Atom-Versuche geht und die Zeit drängt, eine drohende Katastrophe abzuwenden.
Ein tatsächlich eher seltener Sci-Fi-Streifen der 50er, den es hierzulande meines Wissens nach nur in einer nicht gerade gelungenen DVD gibt. Wer ihn sehen möchte greift trotzdem zu (so wie ich) und kann zwar kein Highlight, aber ein dennoch unterhaltsamen Film sehen.

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Etwas bekannter dürfte der Sci-Fi-Horrorfilm "Die Wespenfrau" (The Wasp Woman) aus dem Jahre 1959. Dieser Klassiker des Genres stammt von niemand anderem als Roger Corman, der diesen Streifen hier in Zusammenarbeit mit Jack Hill drehte.
Janice Starlin ist seit 16 Jahren die Chefin einer Kosmetikfirma, doch auch sie ist älter geworden, was ihr gar nicht gefällt. Der Wissenschaftler Dr. Zinthorp hat ein Serum aus dem Gelee Royal der Wespenköniginnen entwickelt, welches nicht nur den Alterungsprozess aufhält, sondern ihn auch umkehren kann. Dieser Extrakt wurde bisher nur an Tieren getestet, doch Janice injiziert sich das Serum. Das Mittel wirkt wie ein Wunder, sie sieht wieder aus wie 20, doch das Wundermittel hat auch Nebenwirkungen. Sie verwandelt sich zeitweise in eine riesige, tödliche Wespenkönigin und das grauenhafte Schicksal nimmt seinen Lauf...
Klingt alles eher wie "Die Fliege", welcher zufälligerweise auch nur ein Jahr davor entstand, funktioniert aber trotzdem und besitzt einen eigenen Charme, den viele andere Roger Corman-Filme eben auch haben.

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Apropos Charme, diesen besitzt der japanische Sci-Fi-Streifen "Krieg im Weltenraum" (Uchu daisenso) nämlich ohne Ende. Dieses Werk des Toho-Studios entstand unter der Regie von Ishiro Honda und stammt aus dem Jahre 1959.
Nach einem Angriff auf die Erde mit Raketen- und Strahlen-Waffen einer außerirdischen Macht kann die Niederlage gerade noch abgewehrt werden, weil die Länder der Erde sich unter Führung der Japaner vereinigen. Japanische Wissenschaftler und japanisches Militär arbeiten daraufhin fieberhaft an einem Plan zur Rettung der Erde und zur Abwehr zukünftiger Attacken. Ebenso gilt es den Mond zurückzuerobern, der bei einem der Angriffe den Außerirdischen in die Hände fiel.
Es kommt zur finalen Schlacht der Menschen gegen die Invasoren in den Tiefen des Weltalls ...
Spätestens als dieser Film innerhalb der "Galerie des Grauens" bei Anolis erschien, war er ein Pflichtkauf. Coole, wenn auch überholt wirkende Effekte, bilden eine ganze eigene Atmosphäre, die sich über die gesamte Laufzeit zieht. Für Fans des Genres absolut empfehlenswert.

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Ebenfalls in der Galerie des Grauens erschienen, ist der Sci-Fi-Horrorfilm "Die Rache der schwarzen Spinne" (Earth vs. the Spider). Dieser Streifen stammt aus dem Jahre 1958 und kommt von Regiesseur Bert I. Gordon und ist ein weiterer Klassiker des Genres.
Auf der Suche nach ihrem verschwundenen Vater macht die junge Carol zusammen mit ihrem Freund Mike eine erschreckende Entdeckung. Wie schon viele Menschen zuvor wurde auch ihr alter Herr das Opfer einer Monsterspinne. Die Behörden sind schnell zur Stelle und das Monstrum scheint besiegt, als es aufgebahrt in der Sporthalle der Highschool liegt. Und dort ereignet sich das Unfassbare: Rock 'n Roll-Musik erweckt das Untier erneut und es beginnt ein Kampf um das Überleben einer amerikanischen Kleinstadt...
Ein, wie ich finde, oft übersehener Creature-Horrorfilm, der allerdings mit Qualität überzeugen kann. Wer ihn noch nicht kennt, kann hier zuschlagen, zumal Anolis auch hier eine schöne VÖ rausgehauen hat.

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Den Abschluss bildet diesmal ein Hammer-Horrorfilm, den man nicht als aller erstes auf dem Schirm hat. Er trägt den Titel "Yeti, der Schneemensch" (The Abominable Snowman), stammt aus dem Jahre 1957 und kommt von Regiesseur Val Guest.
Auf der Suche nach dem Yeti begibt sich ein Expeditionsteam ins Hymalaya-Gebirge. Unter den Teilnehmern sind auch der Botaniker John Rollason und der Waffenexperte Tom Friend. Als sie ein toten Yeti finden, wollen sie diesen als Lockmittel für andere Yetis benutzen aber das Wesen ist den Menschen um einiges voraus...
Die Horrorfilme des britischen Hammer-Studios können grundsätzlich alle überzeugen und auch dieser Film ist hier eigentlich keine Ausnahem. Allerdings kommt er nicht ganz an die Klasse von den Christopher Lee-Dracula-Filmen heran.

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So, und damit wären wir nun einmal mehr am Ende eines Beitrags angelangt. Ich hoffe ich konnte euch auch hier wieder fünf interessante Titel zeigen, die ihr ja vielleicht noch gar nicht kanntet. Mein persönliches Highlight ist diesmal auf jeden Fall der japanische Klassiker "Krieg im Weltenraum", aber auch die anderen Filme besitzen genug Charme um für Unterhaltung zu sorgen. Beim nächsten Mal gibts dann wieder fünf neue Titel...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Titel:
1955: Sieben Sekunden zu spät
1957: Yeti, der Schneemensch
1958: Die Rache der schwarzen Spinne
1959: Die Wespenfrau
1959: Krieg im Weltenraum
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/44000/44365_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20325_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/32000/32161_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/7000/7447_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19972_230.jpg
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil meiner Monster Mania-Reihe! Auch heute möchte ich euch wieder ein japanisches Filmmonster etwas genauer vorstellen. Auch diesmal verrät es der Titel bereits, es geht um das Toho-Monster "Desghidorah". Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

"Desghidorah" ist ein dreiköpfiger, flugfähiger Drache, der nicht nur aufgrund seines Namens, sondern auch optisch stark an Godzillas Erzfeind King Ghidorah erinnert. Im Gegensatz zu seinem bekannteren Kollegen steht Desghidorah aber auf vier Beinen anstatt zwei, außerdem ist seine Haut deutlich dunkler und besitzt schwarze Schuppen, nicht die ikonischen goldenen von King Ghidorah. 
Gemeinsam haben die beiden Drachen aber den Hitzestrahl, den auch Desghidorah abfeuern kann. Des Weiteren kann er ein Gas absondern, welches der Umgebung den Sauerstoff entzieht. Insgesamt wirkt das Monster allerdings deutlich schwächer als King Ghidorah.

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Seinen ersten und bisher auch einzigen Auftritt hat er im ersten Teil der eigenständigen Mothra-Trilogie der 90er Jahre. Dieser Film hört auf den Namen "Mothra - Das Siegel der Elias". Hier richtet Desghidorah Chaos und Zerstörung an, bevor er aber einen Staudamm zerstören kann greift Mothra ein, stirbt allerdings beim Versuch ihn aufzuhalten. Daher macht sich die Raupe der neuen Mothra auf, und nach der Verwandlung in eine Motte zieht sie in den Kampf gegen den Drachen. Schließlich gelingt es ihr das Monster zu besiegen und wieder Frieden auf der Erde herzustellen.

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So Leute, und damit wären wir erneut am Ende des Beitrags angelangt. Ich hoffe ich konnte euch einmal mehr ein Filmmonster vorstellen, welches ihr vermutlich noch gar nicht kanntet. Und das eine BD-Version der gesamten Mothra-Trilogie schon längst überfällig ist, muss ich an dieser Stelle wohl nicht sagen... 
Naja wie auch immer, beim nächsten Mal zeige ich euch ein weiteres Monster der Mothra-Reihe...
Bis dahin, servus!
 

Übersicht der Filme:
1996: Mothra - Das Siegel der Elias
 

Bilderquellen:
https://th.bing.com/th/id/R.b179bbf512fa1a3a1097536291873afa?rik=n1EpIaq2Wrq9Og&riu=http%3a%2f%2fimg2.wikia.nocookie.net%2f__cb20110511192858%2fgodzilla%2fimages%2fd%2fdf%2fDesghidorah_(Flying).jpg&ehk=8h44WvaTBFAW8z%2bfZJu6go6v8nLvKUH9qowpuDZikgE%3d&risl=&pid=ImgRaw&r=0
https://th.bing.com/th/id/R.6c32bf8e986a0648a2524625240ca1d6?rik=DBQitRIzmSF9jQ&riu=http%3a%2f%2f2.bp.blogspot.com%2f-Y7YDR1_H5No%2fUtxnbJhVNbI%2fAAAAAAAAVng%2fMQKX8hV50fg%2fs1600%2fDesghidorahXMothraLeo.jpg&ehk=GPk4sTysFVMnHZ6gaLob0nmGp6brjGi%2bqwmJfVHJcb4%3d&risl=&pid=ImgRaw&r=0

Die modernen 00er #6

2. November 2021
Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der modernen 2000er Jahre. Auch diesmal habe ich euch wieder fünf teils obskure Titel rausgesucht, die ich euch einmal kurz vorstellen möchte. Auch heute bleiben wir hierfür hauptsächlich im Horrorgenre. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

Wir starten durch und das diesmal mit dem überraschend blutigen TV-Horrorfilm "
Larva". Dieser stammt aus dem Jahre 2005 und kommt von Regiesseur Tim Cox.
Dr. Eli Rudkus ist der neue Tierarzt in Host, einer kleinen Stadt in Missouri. Einer seiner ersten Notfälle sind die Kühe von Farmer Jacob Long, die seltsame Symptome aufweisen. Der Veterinär findet im Vieh riesige Parasiten, die ihre Wirte von innen aufzufressen scheinen. Noch ehe er begreift, dass die fiesen Schmarotzer eine Bedrohung von globalem Ausmaß sein können, muss er feststellen, dass sie auch vor Menschen nicht Halt machen...
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich hier fast schon etwas positiv überrascht war. Die Ansätze sind echt in Ordnung, und auch die Laufzeit geht recht schnell rum. Es scheitert lediglich etwas am geringen Budget. Der Streifen erfindet das Genre natürlich nicht neu, aber wer Substanz und Atmosphäre mag, der darf sich auch von einer überraschenden FSK 12-Freigabe nicht abschrecken lassen.

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Weiter geht es mit dem kanadischen Horrorstreifen "Evil Beast" (Bottom Feeder). Dieser Film hier stammt aus dem Jahre 2007, kommt von Regiesseur Randy Daudlin, dessen einzige Regiearbeit dies war, und bietet Tom Sizemore in der Hauptrolle.
Der reiche und zwielichtige Charles Deaver finanzierte die Forschung von Doktor Leech. Dieser entwickelte ein Mittel, womit sich Körperzellen wieder aufbauen, die dies nicht von alleine tun. Doch der seit einem Autounfall entstellte Deaver ist misstrauig und probiert das Mittel zuvor an Leech aus. Da seine Mitarbeiterin sich nicht exakt an die Anleitung des Doktors hält, mutiert dieser zu einem Monstrum, das nun durch die Gänge jener alten Fabrik schlendert, in die er eingesperrt wurde. Wartungsarbeiter für die Stadt und die Kriminellen treffen im besagten Gebäude aufeinander und auf die Bestie...
Auch hier wird der Creature Horror definitiv nicht neu erfunden, gerade das titelgebende Monster sieht dann doch nicht wirklich furchterregend aus. Wer allerdings etwas mehr Gore vertragen kann, der wird sich hier wohl etwas mehr freuen, denn an Blut und Schauwerten wird hier nicht unbedingt gegeizt.

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Kommen wir nun zu einem Horrorfilm, gepaart mit ein bisschen Lara Croft-Abenteuer. Er trägt den Titel "Hydra - The Lost Island" und stammt aus dem Jahre 2009. Auf dem Regiestuhl nahm hier Andrew Prendergast platz.
Eine einsame Insel mitten im Ozean. Hierhin hat es das Forscherteam von Dr. Camdon verschlagen, doch auf grausame Weise wird das gesamte Team ausgelöscht, nur Dr. Camdon kann entkommen. Jahre später wählt er die Insel als Schauplatz für ein blutiges Spektakel aus: Vier junge Menschen werden mit einem Kriegsschiff hierher gebracht. Sie alle sind Verbrecher und sollen auf der Insel zur Strecke gebracht werden. Während sie sich auf der Flucht vor ihren Verfolgern durch die Wildnis schlagen, können sie noch nicht erahnen, wer wirklich ihr Gegner ist. Denn die Insel birgt noch immer ihr mysteriöses Geheimnis...
Klar, das hört sich jetzt nicht einmal wirklich langweilig an, ist über die Laufzeit gesehen dann aber doch etwas langatmig. Hinzu kommt ein schlecht animiertes mehrköpfiges Monster und fertig ist der TV-Film. Syfy hat zwar schon deutlich schlechtere Filme auf den Bildschirm gebracht, aber eben auch Bessere.

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Äußerst unbekannt hierzulande dürfte wohl der Horroractioner "Sasquatch Hunters" aus dem Jahre 2005 sein. Als Regiesseur des Films zeichnet sich Fred Tepper verantwortlich.
Ein Team Wissenschaftler zieht in die kalifornischen Berge, um ihrer Forschung nachzugehen. Ziel dieser Forschung ist die Feststellung, ob der legendäre Bigfoot nun Fiktion oder doch Realität ist. Mit den Wissenschaftlern ziehen auch ein paar erfahrene Ranger mit in die Berge, um im Notfall eingreifen zu können. Allerdings hat das Team wohl niemand auf den Notfall eines tatsächlichen Bigfoots, der ziemlich wütend zu sein scheint, vorbereitet...
Ich bin mir sicher, dass man hier mehrere Möglichkeiten gehabt hätte, den Film interessant zu machen. Sei es eine gute Handlung abzuarbeiten, gute Darsteller mit an Bord zu haben, oder eben den klassischen Weg mit viel Gore. Allerdings hat man sich hier für nichts dergleichen entschlossen, und so ziehen leider knapp 90 Minuten Langeweile ins Land.

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Und auch den Abschluss bildet diesmal eine TV-Produktion. Genauer gesagt ist dies "Der Wächter des Hades" (Hellhounds). Dieser Fantasy-Horrorstreifen stammt aus dem Jahre 2009 und kommt von Regiesseur Ricky Schroder.
Am Tag der Hochzeit von König Leanders Tochter Demetria mit Kleitos, wird diese vergiftet und stirbt. Kleitos will sich mit ihrem Schicksal aber nicht abfinden. Er erfährt von der Möglichkeit sie aus dem Reich der Toten zurückzuholen. Es bleiben ihm aber nur drei Tage, um Demetria aus Hades Händen, dem Gott der Unterwelt, zu entreissen. Als es ihm schließlich gelingt seine Geliebte zu befreien, hetzt ihnen Hades seine grausamen Höllenhunde auf den Hals. Diese sollen das Paar für immer in die Unterwelt verdammen. Ein wahrhaft titanenhafter Kampf entbrennt.
Auch dieser Film gehört für mich leider in die Kategorie "verlorene Lebenszeit". Im Prinzip passiert hier für einen sehr großen Teil der Laufzeit quasi nichts, außer Gerede ohn Sinn. Und in den paar Minuten, in denen man die Höllenhunde sieht, fällt es sogar einem Trash-Fan wie mir schwer, nicht sofort loszulachen.

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So Leute, damit wären wir nun erneut am Ende eines Beitrags angekommen. Ich hoffe ich konnte euch einmal mehr fünf interessante Filme vorstellen, von denen ihr vielleicht ja noch nichts gehört hattet. Meine Empfehlung geht diesmal wohl in Richtung von Larva. Hier bekommt man wenigstens die Ansätze eines guten, unterhaltsamen Horrorfilms geboten, der einen nicht vor dem Bildschirm einschlafen lässt. Beim nächsten Mal gibt es dann wieder fünf andere Filme für euch...
Bis dahin, servus!

 

Übersicht der Filme:
2005:
Larva
2005: Sasquatch Hunters
2007: Evil Beast
2009: Hydra - The Lost Island
2009: Der Wächter des Hades
 

Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/16000/16556_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/21000/21017_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/4000/4604_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19997_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/5000/5730_230.jpg
Hey Leute, herzlich willkommen zu einer kleinen, aber doch monstermäßigen Preview. Diesmal geht es um den neuen Kurzfilm aus dem Hause Toho, dem Filmstudie, welches schon immer hinter der Kultechse steht. Dieser wird den Titel "Godzilla vs. Hedorah" tragen, allerdings ist bisher noch nicht klar, ob dies nun eine Fortsetzung oder ein kleines Remake des Originalfilms aus dem Jahre 1971 wird.

Fest steht so viel, dass dieser Kurzfilm am 3. November auf dem Godzilla Festival, welches anlässlich des 67. Geburtstages des Monsters stattfindet, gezeigt und gleichzeitig dann auch auf Tohos Godzilla-Youtube-Kanal hochgeladen wird. 

Auf dem Regiestuhl durfte hierfür Kazuhiro Nakagawa platz nehmen, der zuvor bereits an Filmen wie "Attack on Titan" und "Shin Godzilla" mitarbeiten durfte. Im Gegensatz zum letztgenannten Godzilla-Streifen wird in diesem Kurzfilm aber wohl kein CGI zur Hilfe genommen, sondern auf die klassiche, kultige Mann im Gummikostüm-Taktik zurückgegriffen. Wobei man hierfür die Anzüge, sowohl bei Godzilla als auch bei Hedorah, aus dem 2004 erschienen "Godzilla - Final Wars" gewählt hat.

Man darf sich also auf einen richtigen Oldschool-Kurzfilm im Stil der alten Filme freuen. Vorab hat man uns sogar einen kurzen Teaser gegönnt, den ihr euch hier anschauen könnt:
 


Das wars hierzu von meiner Seite, ich freu mich schon richtig darauf, denke es geht dem einen oder anderen auch so;)

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und bis zum nächsten Mal, servus!

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