Blog von BTTony

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Am Samstag haben wir uns eine Wii U gekauft. Sehr kurz entschlossen und überraschend.

Wer meinen Blog schon mal gelesen hat, könnte wissen, dass ich zufriedener PS4-Besitzer bin und vorher eine Xbox 360 hatte (auch zufrieden). Ich gehöre zu den sogenannten „Core“-Gamern. Das sind die Spieler, die nicht nur ab und an spielen, sondern die „Kern“-Zielgruppe, die „richtig“ spielt. Meine Freundin und ich hatten Samstag überlegt eine Xbox One zu kaufen. Wir sind beide große Fans des Rennspiels Forza (in Splitscreen), aber irgendwie fehlte uns da doch das Angebot an Offline-Koop-Spielen. Sie (meine Freundin) hatte bislang schon eine Wii. Leider gibt’s aber für die alte Wii nicht ausreichend faszinierende Spiele. Trotzdem haben wir uns dann spontan für eine Wii U entschieden.

Zunächst mal folgendes vorweg:

Du kannst jegliches Zubehör und alle Spiele der Wii auch auf der Wii U verwenden. Hallo? Habt ihr das mit Verstand gelesen? Stellt euch mal vor Sony und MS würden das machen. Könnt ihr euch nicht vorstellen? Ich auch nicht.

Wir konnten Mario Kart 8 im Saturn anspielen und es machte einen super Eindruck!

Im neuen Super Mario Wörld 3D (also der 3D Jump n Run-Spaß) kann man mit bis zu vier Spielern rumrennen. Wir haben den Vorgänger Mario Galaxy sehr gemocht. Es hatte nur ein Manko. Man konnte es nur allein spielen.

Die Vorstellung eines mitgelieferten Handhelds hat meine Freundin begeistert.


Also haben wir die Wii U gekauft als Premium Pack mit Mario Kart 8 für 289,- EUR. Wie das so ist haben wir grinsend den Saturn verlassen und sind flugs nach Haus gegangen. Dort haben wir die Kiste in die Ecke gestellt und sind ins Auto gestiegen und in einen anderen Laden gefahren, um noch Super Mario Wörld zu kaufen, denn das war im Saturn ausverkauft (im zweiten Laden haben wir dann das letzte Exemplar erwischt). Außerdem fand noch Zelda Windwaker HD seinen Weg in unsere junge Sammlung.

Schließlich durften wir die Wii U auspacken. Alles angeschlossen, Wii U Bedienpad aufgeladen, die alten Wii-Controller angeschlossen (ohne das geringste Problem) und los gings. Wir haben an diesem Abend nur noch Mario Kart gespielt. Das Spiel ist so gut, dass es uns überhaupt nicht reizte, die anderen auszuprobieren. Das haben wir aber natürlich am nächsten Tag nachgeholt.

Welches Fazit ziehe ich bis hierhin?

      1.   Die Konsole

Die Wii U ist ohne Zweifel die Schönste der aktuellen Konsolen. Sieht ist recht klein, abgerundet geformt und schwarz glänzend. Ein Schmuckstück. Einzig die Bedienoberfläche wirkt etwas merkwürdig. Das Design empfinde ich nicht ganz als zeitgerecht. Eventuell könnte man es mit Wohlwollen als verspielt bezeichnen. Ich weiß aber auch noch nicht, inwiefern man das noch individualisieren kann.


       2. Der Controller

Das mitgelieferte Gamepad hat einen separaten Monitor. Dieser wird dazu genutzt, weitere Spielinformationen anzuzeigen. Bei Mario Kart bspw. wird die Rangliste und eine Minimap angezeigt, bei Zelda wird das Inventar angezeigt. Was ich aber wirklich grandios finde, ist dass man auch den Spielinhalt (also das Bild vom Autorennen, Zelda Kampf oder was man halt spielt) anzeigen lassen kann. Das führt dazu, dass ich den TV weiter auf Fernsehschauen laufen lassen kann und auf dem Handheld spiele. Sollte man dann doch mal jemand fernsehen wollen, kann man dennoch weiter zusammen auf der Couch bleiben. Irgendwie finde ich ist das Nextgen.

Die Wii Motion Controller finde ich nach wie vor gelungen. – Ihr wisst schon. In der einen Hand hält man so eine Fernbedienung und in der anderen so ein Ding mit Analogstick. Es ist immer bequem, man kann seine Hände auseinander halten wie man möchte und wenn man mal Linkshänder wird oder einen entscheidenden Finger verliert, kann man die Hände wechseln.


Für wen das alles nichts ist, kann man auch noch einen „klassischen“ Controller kaufen, der sich stark am gängigen Design anderer Hersteller orientiert.

       3. Spiele

Unser Lineup besteht aus Mario Kart, Mario Wörld und Zelda Windwaker HD. Der Konsole gelingt genau das, wofür sie gemacht wurde. Sie stellt Nintendo Spiele auf die schönste Art und Weise dar, die wir bisher erleben konnten. Es wird keine „Ich-fall-vom-Hocker-wie-geil-ist-denn-die-Grafik“-Grafik geboten, aber alle Spiele begeistern durch Ihre Optik und ihr Design. Ganz vorne weg Mario Kart. Das ist das Mario Kart, auf das wir seit Erscheinen der Wii gewartet haben. Es begeistert einfach. Die Strecken rauben einem nicht durch die technische Brillanz den Atem, sondern durch das hervorragende Design in HD-Look. Und das ist genau das, was eine Nintendo Konsole tun sollte. Als ich durch diese Strecken bretterte und Schildkrötenpanzer auf die Konkurrenten ballerte, fühlte ich mich original wieder wie der 10jährige, der Diddy-Kong-Racing mit seinen Brüder spielt. Eine Konsole - 300 Euro. Begeisterungsschreie, strahlende Augen und Schadenfreude – unbezahlbar!

Zelda HD führt dies genauso gut vor. Das Spiel war vorher schon toll (habe ich gelesen), aber die Wii U hat endlich die Möglichkeiten, die Nintendo Optik in HD darzustellen. Der Grafikstil ist einfach aber wunderschön. Ich war eine Stunde auf der anfänglichen Inselwelt und war gefangen. Einfach schön und stimmig.

Mario Wörld ist ein klassisches 3D-Mario, aber wir konnten (endlich) zu zweit spielen. Große Innovationen schienen in den ersten anderthalb Stunden zu fehlen, aber es hat Spaß gemacht.



Also komme ich insgesamt zu einem sehr begeisterten Fazit. Wir haben anderthalb Tage voller Spaß verbracht! Ich muss gestehen, dass der reine Fun-Faktor zum Release der PS4 nicht so hoch war. Das liegt sicherlich an der Ausrichtung der Konsole – Spaß mit mehreren.

Allerdings würde ich mir die Wii U nicht als einzige Konsole kaufen wollen. Dafür lege ich zu großen Wert auf die Spielerfahrungen des „Core“-Gaming. Infamous, Battlefield und Last of us (gerade angefangen). Das sind andere Erlebnisse. Ich schaue gerne Big Bang Theory und lache laut raus, aber die Gänsehaut bekomme ich bei Herr der Ringe. Am besten ist natürlich beides zu haben. Welchen Spaß ich mit der Wii U habe, hat mich total überrascht. Mein Fazit ist daher: einfach ein geiles Teil!

Viele Grüße, Christian

(Quellen: nintendo.com.au ingame.de)

Seit einigen Wochen ist die Bluray zum Film „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ im Handel erhältlich und ich habe am Freitag selbige im Mediabook erstanden und gesichtet. Ich möchte hier meine Meinung zum Film loswerden, die sich als Mischung von Review, Buchvergleich und – einfach – Meinung zu verstehen ist.

Ich habe zuvor schon einen Blog zur Buchreihe geschrieben:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/bttony/15476-buchrezension-die-tribute-von-panem

und zum ersten Film:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/bttony/16614-tribute-von-panem-review-und-buchbezug

Spoiler zum ersten Teil lassen sich nicht vermeiden, Spoiler zu Catching Fire werde ich auslassen.

Los geht’s!

Weiß noch jemand wie der erste Teil aufhörte? Ich musste nachdenken und kam zu folgendem Schluss: Katniss und Peetah (Hauptdarsteller) haben die Hölle der Kampfarena überlebt, in dem sie die Diktatur austricksten. Allerdings war hiernach keiner so richtig glücklich. Zwar war Katniss nun von allen materiellen Sorgen befreit, aber außer den traumatisierenden Erlebnissen der Hunger Spiele hatte sie auch die Diktatur erlebt und würde nie wieder in ihr früheres „Nischenleben“ zurückfinden können.

Hier setzt also der zweite Teil ein. Von der Stimmung her ist man direkt wieder drin. Der Film schafft es – wie auch das Buch – die Diktatur glaubhaft einzufangen. Katniss und Peetah müssen ihren Pflichten als Sieger der Hunger Spiele nachkommen und sich dem Volk präsentieren. Wer beim ersten Film noch beklagte, der Film stelle ein Gemetzel an Kindern als Unterhaltungsfilm dar, hatte schon damals den Film nicht verstanden. Jetzt zeigt sich aber selbst für den oberflächlichsten Zuschauer, dass die Hunger Spiele und die Diktatur des Kapitols entmenschlichend sind. In den Distrikten kommen Spannungen auf und Katniss und Peetah drohen dazwischen zerrieben zu werden. Sowohl physisch als auch emotional stellt sich Ihnen eine Zerreissprobe. Aber der Mitte des Films (oder dem ersten Drittel) geht die Handlung dann noch in eine andere Richtung. Die physische Spannung steigert sich enorm.

Wie in den Büchern ist der Fokus des Films nahezu immer auf Katniss. Deren Darstellerin Jennifer Lawrence liefert hier (wieder) eine Leistung ab, die nicht genug hervorgehoben werden kann – obwohl sie zu keiner Zeit aufdringlich spielt (was in meinen Augen noch mehr hervorzuheben ist). Katniss ist eine junge Frau, die an den Probleme ihrer Welt zu zerbrechen droht. Die Umstände, mit denen sie zurechtkommen muss, sind so bedrohlich und überwältigend, dass sie jegliche Selbstbestimmung verliert. Sie wird durch die Geschehnisse getrieben. Um dem entgegen zu wirken, versucht sie hier und da auszubrechen, bekommt dann aber gleich einen Schlag ins Gesicht. All diese Gefahren, die sich auf sie konzentrieren, wirken sich aber nicht nur auf sie selbst aus, sondern auf alle die sie liebt. Was schon grandios im Buch geschrieben worden ist, ist im Film genauso umgesetzt.

Es könnte Zuschauer geben, die die erste Hälfte des Films als etwas langatmig empfinden. Diesen Teil empfand ich als sehr bedrückend aber gelungen, die Charaktere und wichtiger noch die Stimmung in den Distrikten wiederzugeben und damit die späteren Geschehnisse und Entscheidungen zu erklären.

Der zweite Teil der Reihe hat den ersten – schon sehr gelungenen – Film noch getoppt. Wer Zweifel hatte, ob diese Geschichte zum mitreißenden, mehrteiligen Epos taugt, sollte jetzt überzeugt sein. Ich bin sehr gespannt, wie sich die nächsten beiden Teile zeigen werden. Da entscheidet sich, ob Hunger Games zu den ganz Großen zählen wird.

Viele Grüße,

Christian

Nachdem ich viel von diesem Spiel gelesen habe, habe ich es über den Weihnachtsurlaub auf dem Ipad ausprobiert. Und was soll ich sagen? Hier hat Telltale etwas Besonderes geschaffen.



(Bildquelle und Rechte bei: androidnext.de)


Was für eine Art Spiel ist TWD?
Im Grunde genommen ein Point&Click-Adventure. Allerdings geht es hier weniger um Sammeln und  Verwenden, als um Entscheidungen treffen und die Story erleben. Deshalb ist das Hauptelement des Spieles die Dialogführung. In gewohnter Weise werden dem Spieler Frage- und Antwortmöglichkeiten vorgegeben, die das Gespräch beeinflussen. Da hört allerdings auch das Gewohnte auf. Was man ziemlich schnell mitbekommt ist, dass die eigene Auswahl das Verhalten des Gesprächspartners beeinflusst – und das auch über das Gespräch hinaus. Halte ich in einem Gespräch nicht zu einer Person, kann es sein, dass diese Person mich z.B. später im Stich lässt. Außerdem ist ein Dialog in diesem Spiel nicht langatmig und bremsend. In diesen Dialogen wird gebrüllt, geweint, geschimpft, ich habe nur eine gewisse Spanne Zeit um zu antworten und ab und an stirbt im Dialog schon mal jemand.
Ein weiteres Element des Spieles sind Quicktime-Events. Das bedeutet, greift mich bspw. ein Zombie an, muss ich schnell auf das auftauchende Symbol auf dem Kopf drücken (Touchscreen) um zuzuschlagen. Jetzt wird der ein oder andere Leser denken, dass dies alles bekannte Elemente sind, die wir aus anderen (oft langweiligen) Spielen kennen. Dem Entwickler Telltale gelingt es aber diese Elemente so einzuflechten, dass ein interaktiver Film entsteht, der die Illusion einer reagierenden Spielwelt schafft und schlicht fesselt.


(Bildquelle und Rechte bei: demonews.de)


Worum geht’s in dem Spiel? Die Hintergrundgeschichte zu der Serie "The Walking Dead" sollte hinreichend bekannt sein. Wer sie nicht kennt: 95% aller Menschen sind Zombies geworden. Klingt banal. Ist es auch. Tiefe kommt erst in die Geschichte (sowohl in der Serie als auch im Adventure), in dem die Spannungen zwischen den überlebenden Charakteren erzählt werden. Sowohl TV-Serie als auch Spiel zeigen hervorragend gezeichnet, wie sich Menschen unter solchen Anspannungen verhalten, welchen Einfluss eine Apokalypse auf unser Handeln hat und wo die Grenzen unserer Moralvorstellung liegen.

Es handelt sich hier um ein Spiel, bei dem es nur um die Handlung geht. Diese fesselt über viele Stunden. Deshalb werde ich praktisch nichts spoilern. Es sei nur so viel gesagt: Wir spielen einen Mann, der in dieser bedrohlichen Welt ein kleines Mädchen findet und es sich zur Aufgabe macht, dies zu beschützen. Dabei treffen wir einige andere Überlebende, die uns teils helfen, teils bedrohen und manchmal hängt das sogar von unseren Entscheidungen ab. Die Geschichte ist nahezu immer knackespannend und entwickelt eine emotionale Tiefe, die ich so noch nicht oft erlebt habe. In den letzten 30 Minuten des Spiels war ich wirklich sehr stark berührt.

Wie wird das Spiel präsentiert? Die Welt dieses Adventures wird in einem schmutzigen Comic-Look dargestellt. Auf dem Ipad sah alles ansehlich aus. Wobei die Grafik schnell in den Hintergrund rückt und das Geschehen in den Vordergrund. Das Spiel ist Englisch vertont und kann mit deutschen Untertiteln versehen werden. Die Vertonung ist aller erste Sahne! Die Sprecher klingen immer authentisch und sind passende Charakterstimmen. Musik wird gelegentlich eingesetzt um die Stimmung zu verstärken und dies gelingt dann auch vortrefflich. Das Spiel ist in 5 Episoden aufgeteilt, die jeweils 1,5-3 Stunden dauern.


(Bildquelle und Rechte bei: pcgames.de)

Warum schwärmt der hier schon wieder? Ganz einfach, weil es sich hier um ein stark herausragendes Spiel handelt. Wenn Du mir nicht glaubst, dann google mal nach einigen Rezensionen. Ich stehe mit dieser Einschätzung nicht alleine da. Dieses Spiel hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen.

Fazit: Wer die TV-Serie liebt, der MUSS dieses Spiel spielen. Ganz einfach, weil es die Atmosphäre der Serie voll erfasst und das Universum vertieft. Allen Übrigen stelle ich frei, ein wundervolles, spannendes und berührendes Spielerlebnis zu erfahren oder zu verpassen. Und das Beste: Die erste Episode kann man im App-Store umsonst runterladen.

 

VG, Christian

 




 

Es ist bunt, es ist lustig, es berührt - es ist Walter Mitty.

 

Vor einiger Zeit habe ich versucht eine Top10 von Ben Stillers Filmen als Darsteller zu erstellen. Den entsprechenden Blog findet ihr hier: www.bluray-disc.de/blulife/blog/bttony/16837-ben-stillers-top10-filme

 

Auf Platz eins dieses Rankings schaffte es "Die Royal Tenenbaums". Dieser Film wird jetzt ganz leicht auf Platz zwei verwiesen. Ben Stillers bester Film ist "Das wundersame Leben des Walter Mitty". Und das nicht nur als Darsteller, sondern auch als Regisseur und Produzent, denn Stiller ist hier in dreifacher Funktion tätig. 

 

Worum geht es in diesem Film?

Ben Stiller spielt Walter Mitty, einen Angestellten des Life-Magazins, dessen Alltag aus dem sortieren von Negativen besteht. Klingt langweilig. Ist auch so. Genau deshalb flüchtet Walter immer wieder in wildeste Tagträume. In diesen ist Walter ein Held und erlebt beeindruckende Dinge. Dabei vergisst er die Welt um sich herum, was zu einigen peinlichen Momenten führt. Als Walter das wichtigste Negativ des wichtigsten Fotografen verloren geht, macht er sich auf, den Fotografen zu suchen. Der folgende (Off-)Roadmovie übertriftt die Phantasien Walters.

 

Was zeichnet diesen Film aus?

Ich will mal versuchen es auf drei Dinge zu reduzieren.

 

1. Die Darsteller
 

Die Darsteller dieses Films spielen hervorragend. Ben Stiller legt die beste Leistung seiner Karriere hin. In seiner Rolle als bunt werdende graue Maus spielt Stiller nicht übertrieben und trifft immer genau den Ton. Die Entwicklung verkörpert er dabei so hinreißend, dass man irgendwann dazu neigt mit ihm zu jubeln. Sympathisch, glaubwürdig, mit einem Schmunzeln anzuschauen. Der übrige Cast sind eben Nebendarsteller. Aber gerade der Cast passt hervorragend. Wer Sean Penn als Fotografen ausgesucht hat, dem muss einfach Danke sagen! (Soll hiermit geschehen sein) Penn verkörpert diese Rolle perfekt. Die übrigen Rollen sind vielleicht weniger auffällig aber nicht viel schlechter besetzt. 

 

2. Die Story und ihre Umsetzung

Die Geschichte von Walter ist einfach schön. Sie ist etwas vorhersehbar vom Gesamtbild - nicht in ihren Details. Wie diese Geschichte erzählt wird ist aber grandios. Sowohl die Tagträume als auch die Reiseerlebnisse von Walter sind abgefahren, lustig und kurios. Trotzdem gelingt es dem Film, nicht albern zu wirken, nicht übertrieben zu wirken (wobei er das natürlich ist) und nicht dahin abzurutschen, nur mit Bildern zu punkten. Die liebevollen Details, die man den Darstellern jederzeit abnimmt, sorgen dafür, dass man stets "im Film" ist. Als Beispiel sei hier die kurze Story um Walters Vater genannt. Eine Randnotiz, die in anderen Filmen vielleicht überflüssig oder überfrachtet gewirkt hätte. Stiller gelingt es aber, diese Story in seinem Film so dezent einzubauen, dass diese bereichernd wirkt und das Bild weiter vervollständigt.

 

3. Die Bilder

Zu tollen Darsteller und toller Story gesellen sich tolle Bilder. Dieser Film zeigt uns Landschaften, gegen die ein Herr der Ringe abstinkt. Eine Kneipe in Grönland wirkt einfach nur köstlich. Jeder Schauplatz ist wunderschön anzusehen. Ich freue mich jetzt schon darauf, den Film nochmal auf dem TV zu sehen, aber seine wahre Kraft zeigt er bestimmt auf der Leinwand. Was überrascht ist, dass wirklich nicht der Eindruck aufkommt, dass die Schauplätze/Landschaften zum Selbstzweck verwendet wurden, sondern stets erzählen sie die Geschichte.

 

Ich muss es wohl nicht schreiben, aber ich bin schlichtweg begeistert. Stillers Schmuckstück kann locker mit Kinoerlebnissen wie Gravity mithalten. Ich bin beeindruckt, was Stiller darstellerische und in "leitender" Funktion geschaffen hat. Ich habe einen Film gesehen, der das Zeug für meine persönliche All-Time-Top-10 hat.

 

Viele Grüße, Christian




 



Hast du das Bild deines PC nur auf dem Monitor oder auch auf dem TV? Bedienst du den Pc dann mittels Maus und Tastatur? Kabellos? Oder musst du vielleicht sogar von der Couch aufstehen?



Alles vorbei. Es gibt die perfekte Lösung. Und zwar schon eine Weile!


Gestern Abend lag ich auf der Couch und habe eine Serie geschaut. Die lief über meinen Pc, der am Schreibtisch etwa 3 Meter entfernt steht. Als die Sendung vorbei war, habe ich folgendes überlegt: „Hm, soll ich noch eine Sendung schauen? Eigentlich bin ich zu faul, um zum Pc zu gehen. Also spiel ich PS4, dafür muss ich nicht aufstehen. Aber ich will nicht PS4 spielen! Also doch aufstehen? Wie praktisch wäre es, wenn ich vom Bett aus meinen Pc bedienen könnte.“ Irgendwie kam ich auf die Idee, die Stichworte „Maus, Pc und Handy“ auf meinem Handy zu googlen (zum Aufstehen war ich ja zu faul). Und die Lösung folgte auf dem Fuße.



Mobile Mouse-App


Hier zu finden: http://mobilemouse.com/


Auch in jedem App-Store, ob iOS oder Android zu finden. Die App gibt’s kostenfrei als lite-Version oder für 2,50 Euro als Vollversion. Allerdings genügt die lite-Version für den grundlegenden Zweck. Hab die Vollversion trotzdem gekauft, denn wenn etwas gut ist, muss es auch finanziert werden.



Wie geht die Einrichtung? App herunterladen und installieren. Am Pc das zugehörige Dienstprogramm herunterladen und installieren (hier bin ich dann doch von der Couch aufgestanden). App starten. Übers WLAN machen die Programme dann alles, was notwendig ist (in 2 Sekunden). Mehr als die reine Installation der Dienstprogramme musste ich nicht einrichten.



Wie funktionierts? Ich sitze wieder auf der Couch. Mittlerweile nicht mehr so träge sondern eher gespannt. App startet. Auf dem Handy zeigt sich folgendes Bild.

 


Oben ist die Touchfläche, mit der sich der Mauszeiger wie auf dem Laptop steuern lässt. Also bewege ich meinen Daumen nach links, verschiebt sich der Zeiger auch nach links, in die anderen Richtungen natürlich das gleiche. Die Kalibrierung oder das Verhältnis von Fingerbewegung und Mauszeigerbewegung empfinde ich als passend. Unten ist eine Eingabe-Tastatur. Bei Bedarf lässt sich auch die Tastatur ausblenden. In der Vollversion gibt es auch noch andere Masken für den unteren Bereich. So kann man sich etwa die Bedienelemente für einen Mediaplayer anzeigen lassen oder für einen Webbrowser (vor, zurück, aktualisieren...) oder sogar die Programmleiste von Windows – zuletzt geöffnete Programme und häufig benutzte sowie Shut Down und Stand by.



In der praktischen Anwendung funktioniert diese App hervorragend. Der Mauszeiger lässt sich mit dem neugewonnenen Touchpad sehr genau bewegen. Doppeltouch ist Doppelklick. Alles wie gewohnt. Möchte ich im Browser etwas eingeben, so kann ich das bequem mit der Handytastatur machen inklusive gewohnter Worterkennung und was man sonst alles für die Smartphone-Tastatur hat. Daneben gibt es in der Vollversion noch die Möglichkeit den Bewegungssensor zu nutzen. Dann wechsle ich den Steuermodus. Durch das Drücken einer Fläche und gleichzeitiger Bewegung des Handys verschiebe ich den Mauszeiger. Das klappt auch gut, aber die andere Steuervariante geht mir leichter von der Hand.



Was gibt es zu bemängeln? Eine Sache. Ich habe ein Samsung Galaxy S4 mini. Die App scheint nicht 100% optimiert zu sein. So verdeckt die Tastatur von unten kommend eine Reihe Buttons zur Hälfte. Auch den Button, mit der ich die Tastatur einklappe. Ich kann diesen aber noch drücken. Es ist halt nur nicht optimiert und ich musste es heraus finden, weil es nicht einwandfrei zu erkennen war.



Fazit:


Das ist genau die App, die ich jahrelang brauchte aber nicht gesucht hab. Ich hab schon überlegt mir für die Couch kabellose Maus/Tastatur zu besorgen. Aber das ist alles Geschichte, weil es diese schicke, elegante Lösung gibt. Die App macht genau das, was sie soll. Die Steuerung auf dem 55“ TV funktioniert dabei so flüssig, dass ich wirklich euphorisch war. Ich denke, diese App werde ich jetzt täglich verwenden. Das nächste Mal kann ich liegen bleiben und weiterschauen. Nur zum Klo muss ich noch von der Couch hoch. Warte mal! – Gibt’s da vielleicht auch…



Viele Grüße, Christian


In den letzten Wochen konnten die User des bluray-disc.de-Forum ihre Stimme abgeben. Herauskommen sollte schon zum zweiten Mal, welche 3D-Filme die Forenuser am Liebsten schauen.

 

Nachzulesen ist der Foren-Thread hier:

https://bluray-disc.de/forum/blu-ray-3d-filme/104531-voting-waehlt-eure-top10-der-3d-filme-2-2013-a.html

 

Ausgang war folgender Aufruf:

 

Grundsätzlich geht es um eure liebsten 3D-Filme. Natürlich sollte hierbei das 3D einen besonderen Augenmerk haben. Wie stark ist der Effekt? Wie sinnvoll wird er eingesetzt? Passt es zum Film bzw. zu den Szenen? Über die Gewichtung entscheidet jeder selbst - auch inwieweit der Film als solcher mit einbezogen wird. Nur eins: der 3D-Effekt sollte im Vordergrund stehen.


Die Wahl soll wie folgt ablaufen:

Schritt 1: Ab sofort kann jeder seine Top10 posten. Es gilt jeder 3D-Film - egal ob nativ oder konvertiert. Am Montag den 20. November endet diese Phase. Änderungen Eures Votings sind möglich - aber bitte als solche zu kennzeichnen - ich nehme diese dann in die Liste auf.
Schritt 2: Ich werde alle genannten Top10 auswerten. Hierbei bekommt die Nr. 1 jeweils 10 Punkte und die Nr. 2 je 9 Punkte bis hin zur Nr. 10, die 1 Punkt erhält.
Schritt 3: Die sich daraus ergebende Liste wird von mir zeitnah veröffentlich.

 

Seit dem 29. Oktober haben 35 User Ihre Stimme abgegeben, über 1900 Punkte verteilt und 66 unterschiedliche 3D-Filme benannt.

Und hier kommt sie – unsere Top10!





Erneut und mit überragender Mehrheit hat "Avatar" gewonnen. 32 von 35 Teilnehmern haben Avatar in Ihrer Top10 aufgeführt. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 8,6 Punkten liegt Avatar auch noch sehr weit in oben in den Top10 dieser User. Avatar steht mit weitem Abstand vor dem Zweitplatzierten „Sammys Abenteuer“, dem wiederum dicht auf den Fersen „Life of Pi“ und „Der Hobbit“ sind.




Im Vergleich dazu sah die Mai-Abstimmung so aus (links die neue Top10 – rechts die alte).


Die Top5 ist nahezu gleich geblieben. Life of Pi hat allerdings im Mai noch deutlich hinter dem Hobbit gelegen und diesen nun knapp überholt. Dies mag daran liegen, dass im Mai viele Teilnehmer Life of Pi noch nicht gesichtet hatten. Allerdings mussten sich Sammy 2 und König der Löwen zu Gunsten von Gravity und Titanic aus der Top10 verabschieden.

Bei Gravity handelt es sich um einen Sonderfal schließlich ist dieser noch nicht einmal für das Heimkino verfügbar. Ich verstehe den Missmut einiger Teilnehmer, die Kinofilme hier für fehl am Platz halten. Beim nächsten Voting werde ich dies vorher regeln. Die Lorbeeren, die Gravity jetzt eingestrichen hat, sehen wir deshalb mal als Prognose. Was sich jedenfalls behaupten lässt ist, dass die User die Gravity gewäht haben, sehr begeistert gewesen sein müssen, denn mit einer durchschnittlichen Punktzahl von 9,6 Punkten ist Gravity am höchsten bewertet. Hoffentlich findet sich dies auch auf der 3D-Bluray wieder.

Gravity und Titanic haben Sammy 2 und König der Löwen verdrängt. Damit setzt sich der Trend fort, dass die Teilnehmer „Nicht-Animationsfilme“ bevorzugen, bzw. dass diese besseres 3D-Bild zeigen. 7 der Top10-Filme sind nun nicht-animiert.


 

Und hier die Top20


Auffällig scheint mir hier, dass es hauptsächlich Filme mit jüngerem Erscheinungsdatum sind (Oz, Star Trek, Gatsby..). Sammy 2 ist von Platz 6 auf Platz 15 abgerutscht. Ab Platz 12 haben immer deutlich weniger als ein Drittel aller Teilnehmer die Filme in Ihrer Top10 gehabt. Dies und die Gesamtanzahl aller benannten Film (66!!) zeigt, dass es nach den Plätzen 1-5 keine einheitliche Einschätzung gibt, welche die besten 3-D-Filme sind.

 

Sortiert man die Top20 danach, wie hoch die im Schnitt abgegebene Stimme war, dann ergibt sich folgendes Bild.


Neben der sehr guten Bewertung von Gravity sticht auch Pacific Rim ins Auge. Ob sich dieser Film mit weiterer Verbreitung in der nächsten Umfrage weiter vorne platziert wird interessant zu sehen sein.

 

Welche Erkenntnisse lassen sich abschließend festhalten?

 

  1. Avatar, Life of Pi, Sammy 1, Hobbit und Hugo Cabret sind 3D-Filme, die man gesehen haben muss. Nahezu 2/3 aller Teilnehmer haben diese Filme in ihrer Top10 aufgeführt.

  2. Avatar ist der König des Genres. Dieser Film lässt 4 Jahre nach Produktion immer noch alle alt aussehen.

  3. Viele neue Filme schaffen es trotz geringer Verbreitung Anschluss an die Top10 zu finden. Es wird interessant, ob diese beim nächsten Voting die etablierten Filme vom Thron stoßen. Vielleicht steht ja mit Gravity dann schon ein Avatar-„Killer“ in den Startlöchern.

 

Ich bedanke mich wieder bei allen Teilnehmern! Ohne euch würde manche Kaffeepause ohne Inhalt bleiben!

 

Viele Grüße, Christian

 

 

[PS4] 24h-Spielzeit-Fazit

2. Dezember 2013



Freitag Mittag um 13 Uhr klingelte es an meiner Tür und DHL brachte mir die PS4. Sonntag Abend um 24 Uhr habe ich die PS4 ausgeschaltet. In den 57 Stunden dazwischen habe ich 26,5 Stunden gespielt. Das lässt mich auf eine Spielzeit kommen, die mir gestattet ein erstes Fazit zu ziehen.

Konsole einrichten:

Nachdem ich die PS4 angeschlossen habe, hat es etwa 10 Minuten gedauert, dann war das Day-One-Patch geladen. Leider konnte ich mich nicht an das PSN anmelden, da diese Funktion wohl überlastet war. Das sollte auch den gesamten Tag bis in die Nacht so bleiben. Als Gast war aber die Nutzung der Konsole möglich.



Die Konsole:

Die Konsole ist schick und klein. Sie ist recht leise. Solange irgendein Geräusch aus den Lautsprecher kommt, höre ich Sie in 2 Meter Abstand nicht. Wenn alles leise ist, ist sie zu hören. Etwa so wie mein Bluray-Player. In meinen Augen absolut gelungen. Im Vergleich zu meiner 360 sehr leise. Es gibt keine hervorgehobenen Schalter an der PS4. Vielmehr sind an der Vorderseite zwei berührungssensitive Flächen, die einschalten und Disc auswerfen. Die Konsole hat eine etwas merkwürdige Standkonstruktion, die beim ersten Hinstellen kippelig wirkte, dann aber stabil war. Die Benutzeroberfläche der PS4 ist klar und einfach zu bedienen. Kernstück ist eine Auflistung der zuletzt verwendeten Anwendungen. Leider muss ich dann doch immer die passende Disc einwerfen um das gewünschte Spiel zu spielen. Das fordert wohl der Kopierschutz, denn die Spiele werden vollständig installiert (etwa 15-45 Gb Speicherplatz). Darüber gibt es eine Menüführung, die sonstige Funktionen beinhaltet. Alles geht intuitiv von der Hand.

Die Konsole setzt für den uneingeschränkten Gebrauch der Multiplayer-Funktionen einen PS Plus-Abo voraus. Das kostet 5 Euro im Monat. Ich kenne das so von der 360 und finde das nicht schlimm. Wenn von solchem Geld auch Server finanziert werden, die stabiles Spiele ermöglichen. Im Übrigen gehen mit diesem Abo teilweise kostenlose Spiel einher. Ich habe für 14,99 Euro drei Monate gekauft.

Ich habe mich schnell zurecht gefunden. Die Konsole ist leise, schick, einfach zu bedienen – also sehr gut!

Kontroller:

Ich habe immer gerne mit meinem 360-Kontroller gespielt. Der war super. Der PS4-Kontroller ist auch super! Liegt prima in der Hand. Es fiel mir nur auf, dass die Trigger etwas zart gestaltet wurden. Beim BF4-Spielen habe ich häufig den linken Trigger gezogen, ohne dass ich das wollte. Im Übrigen komme ich gut mit der Anordnung der Sticks zurecht. Diese sind gummiert und fühlen sich angenehm an. Alle Knöpfe und Trigger sind gut zu Erreichen. Ich habe nie angespannte Hände gehabt. Der Kontroller ist sehr gut. Ich habe zwar nie gedacht, dass er brilliant ist. Aber wenn man sich nie Gedanken über den Kontroller macht, dann ist das ein sehr gutes Zeichen.


Spiele:

Ich habe Assassins Creed 4, Battlefield 4, NBA 2k14 und Killzone 4 gekauft (witzigerweise enden alle Titel zum Launch der PS4 mit einer 4). Außerdem habe ich im Store gekauft: Flower, Contrast und Resogun (Resogun und Contrast waren für PSN plus-User umsonst).

Kurzbewertung der Spiele:

           - AC4 (bisher 8 Stunden gespielt): Tolle Spielwelt, sympathischer Hauptcharakter,               Optisch sehr ansprechend mit leichtem Nextgenfeeling – 90% Bewertung

           - BF4 (bisher 8 Stunden gespielt): Grafisch prächtig – definitiv Nextgen Optik,                       Kampagne schwankt vom Spielspaß, der Multiplayer ist sehr gut – 90% Bewertung

           - NBA 2k14 (bisher 2 Stunden gespielt): Grafisch toll, richtiges Nextgen-Spiel, gewohnt         gutes NBA 2k-Gameplay – 90% Bewertung

           - Killzone (bisher 2 Stunden gespielt): Grafisch prächtig (Nextgen!), typischer Shooter –        80% Bewertung

           - Flower (1 Stunden gespielt): Hübsch

           - Contrast (1 Stunde gespielt): Interessante Ansätze und stimmungsvolles Design

           - Resogun (3 Stunden gespielt): Tolle Optik, „Nextgen-Arcade“, süchtigmachendes               Gameplay

Im Allgemeinen und Speziellen zu den Spielen:

Alle Spiele liefen meist problemlos. Es gibt einige kleinere Bugs (AC4: Gegner halb im Hausdach, NBA: fehlende Textur im Vorspann) und einen größeren Fehler (Tonaussetzer auf einzelnen BF4-Maps). Ansonsten lief alles reibungslos. Die PS4 hat automatisch alle Updates für die Spiele im Hintergrund geladen. Seit gestern spiele ich auch Online und alles lief reibungslos. Die Spiele machen alles viel Spaß! Ich habe bei allen Spielen das Gefühl, dass es Nextgen ist. Im Vergleich zur 360 liegt der technische Mehrwehrt bei etwa 150%. Die Spiele haben mich alle weitestgehend überzeugt. Es gab besonders schöne Momente:

- bei AC4: die tollen Seegefechte, mit riesigen Wellen und Pulverrauch oder das schön gestaltete Havanna

- bei BF4: der erste Singleplayer-Abschnitt „Fishing in Baku“ ist grandios inszeniert! 32 gegen 32-Spieler-Matches sind toll! Es gibt eine Hochwasser-Map, die mit leichter Überschwemung beginnt und nach 30 Minuten einen 3 Meter höheren Pegel hat.

- Resogun: durch eine schier undurchdringliche Gegnerwelle brechen, alle hinter sich herziehen und dann zerstören!

- NBA 2k14: ich habe mit den Bull ´98 gegen die Iverson und die Sixers 2001 gespielt von meinem Bruder in der 3. Overtime gewonnen! Und Jordan sieht wirklich aus wie Jordan.


Mein Fazit:

Es hat sich gelohnt! Die 360 hatte sich bei mir längst ausgezockt. Ich habe ein schön unterschiedliches Spiele-Lineup bekommen, dass auf dieser Konsole hervorragend aussieht. Die Playstation läuft bei mir wie geschmiert und ist super zu bedienen. Ich habe in 57 Stunden Lebenszeit fast die Hälfte davon an der PS4 verbracht und bereue davon keine – und erst recht nicht den Kauf. Eine Generation die so anfängt wird schon bald geniale Höhepunkte liefern!

Viele Grüße, Christian



Es ist wieder soweit! Nach der erfolgreichen Umfrage im Mai kommt jetzt das zweite Top10-Voting unserer liebsten 3D-Filme.

Im Forum könnt Ihr unter dem untenstehenden Link Euer Voting abgeben. Dabei soll jeder von 1-10 nummeriert seine Lieblingsfilme angeben. Die Einzelheiten könnt Ihr dem verlinkten Forenbeitrag entnehmen.

https://bluray-disc.de/forum/blu-ray-3d-filme/104531-voting-waehlt-eure-top10-der-3d-filme-2-2013-a.html

Warum mache ich das überhaupt? Durch diese Umfrage stelle ich fest, welche 3D-Filme am liebsten gesehen werden. Es ist nicht nur möglich zu sehen, welche Filme von vielen Teilnehmern hohe Noten bekommen, sondern auch, welche Filme von einzelnen Teilnehmern hohe Noten bekommen. Das weist auf Neuerscheinungen oder speziellere Filme hin. Aus den Daten lassen sich noch viel mehr Schlüsse ziehen. Das befriedigt aber nicht nur mein gestörtes Statistik-Interesse, es zeigt auch jedem, welche Filme interessant sein könnten. Es zeigt welche Filme man teilweise nicht auf dem Schirm hatte, aber von einige Teilnehmern sehr geschätzt werden.

Ihr könnt Euch das Ganze anschauen, in dem Ihr die Auswertung der Mai-Umfrage lest.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/bttony/15768-3dfilme-top10-der-forenuser

Diesmal wird es noch interessanter. Einige Filme die im Mai noch nicht so verbreitet waren, wurden mittlerweile von mehr Teilnehmern geschaut. Einige neue Filme sind erschienen. Vielleicht verändert sich da was.

Was nutzt das?

Ist doch klar! Weihnachten steht vor der Tür. Der Wunschzettel muss geschrieben werden. Außerdem erhöhen Top10-Listen die Attraktivität unserer Community. Die Auswertung der letzten Umfrage hat als Blog über 1.000 Hits bekommen. Wenn ich bei google „3d bluray top10“ eingebe, erscheint der Blog auf Platz 2.

Bei der letzten Umfrage haben immerhin schon 25 Teilnehmer ihr Voting abgegeben. Es wäre toll, wenn wir dies Ergebnis diesmal verdoppeln könnten. Vielleicht macht es ja sogar Sinn, den Aufruf (oder später das Ergebnis) in den News zu posten?

Also, liebe blaue Community, überlegt Euch, welche Filme Euch begeistern – denn das tut 3D. Sortiert sie (kleiner Tipp: Die Hülle von 1-10 hinzulegen vereinfacht die Wahl) und schreibt mir Euer Voting in diesem Thread:

https://bluray-disc.de/forum/blu-ray-3d-filme/104531-voting-waehlt-eure-top10-der-3d-filme-2-2013-a.html

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und Teilnahme!

 

Christian

Ben Stillers Top10 Filme

8. Oktober 2013



Hier präsentiere ich meine Top10 der Filme von Ben Stiller. Natürlich hat Stiller eine Menge seichte und anstrengende Komödien gedreht, aber spätestens in der Top5 sind Filme, die sich messen lassen können. In meinen Augen ist Stiller ein zutiefst komischer aber auch ernster Darsteller, dessen Talent gerade in Rollen zu Tragen kommt, in denen beides gefordert ist. Andererseits kann Stiller dadurch aber auch Rollen ein letztes bißchen Würde bewahren, die ansonsten sehr lächerlich wären. Der Blog ist übrigens entstanden, weil ich im Forum den wunderbaren Trailer zum bald erscheinenden Film „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ gesehen habe.

10. Der Appartment Schreck

Charmante Komödie die beschreibt, wie ein junges Paar in ihr Traumhaus einzieht. Das Problem ist, dass in der Einliegerwohnung eine uralte Frau wohnt, die recht nervig ist und von kerniger Gesundheit. Die Versuche des Pärchens sich mit der Situation zu arrangieren werden immer grotesker und bieten einige Lacher.

9. Dodge Ball

Flache Komödie mit Vince Vaughn in der Hauptrolle. Dieser will mit einigen Trotteln antreten, um ein Völkerballturnier zu gewinnen und damit sein Fitnessstudio zu retten. Stiller stellt den Konkurrenten der großen Fitness-Kette dar, der seine Fettsucht überwunden hat und zum schwer gestörten Fitness-Fanatiker geworden ist. Wird nicht jedem gefallen.

8. … und dann kam Polly

Typischer Stiller Film. Stiller ist der verklemmte Risiko-Manager, der sich in die chaotische Polly (Jennifer Anniston) verliebt. Ganz im Stile von Verrückt nach Mary kommen einige nette Sidekicks vor, witzige Scherze und Katastrophen, bis die beiden sich finden. Im Gesamten bleibt Polly aber weit unter Mary.

7. Glauben ist alles

Ein Rabbi, ein Priester und eine Blondine treffen sich in New York. Klingt wie ein Witz? Zum Weglachen ist der Film aber nicht. Was diesen Film auszeichnet ist aber das perfekt harmonierende Ensemble: Stiller, Edward Norton und Jenna Elfman. Außerdem wird hier der Big Apple einmal mehr wunderschön in Szene gesetzt. Rabbi und Priester treffen ihre Jugendliebe, was zu einigen Problemen führt. Schön anzusehen.

6. Mystery Men

Mystery Men bedient sicher eher ein spezielles Publikum. Hier handelt es sich um eine Superhelden-Kombo, die eigentlich nicht so super ist. Stiller spielt Mr. Furious, dessen Superkraft es ist unglaublich wütend zu werden – was leider nicht mit einer Hulk-mäßigen Stärke einhergeht. Der Blaue Rahdja wirft mit dem Tafelsilber seiner Mutter. Die Handlung wird als sehr albern kritisiert. Ich empfinde sie als herrliche Persiflage UND Hommage an das klassische Sueprheldenkino. Köstlich ist auch der Unsichtbare Bengel, der nur unsichtbar werden kann, wenn keiner hinschaut. Der erste richtige Kracher meiner Liste.

5. Zoolander

Zoolander spricht den selben Humor an, den auch Mystery Men bedient. Stiller spielt hier das männliche Supermodel Derek Zoolander. Der Film spielt sehr überspitzt oder lächerlich mit allem, was die Model-Welt zu bieten hat. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Das ganze driftet nicht ins Unerträgliche ab, weil auch hier der Film toll besetzt ist. Das Konkurrenz-Model spielt Owen Wilson. Stillers wirklicher Vater (bekannt aus King of Queens) spielt eine schmierigen Agenten samt Goldkettchen. Will Farrell in einer seiner besten Rollen als Mode-Mogul und David Duchovny als Hand-Model. Ein abgedrehter, bunter, durchgeknallter, alberner Film, der herrlich anzuschauen ist!

4. Meine Braut, Ihre…

Über diese Filmreihe muss man wohl nichts erzählen. Wenn man richtig lachen möchte, sollte man sich anschauen, wie De Niro sein Film-Schwiegersohn Stiller triezt. Stiller möchte seine langjährige Freundin heiraten, muss sich dafür aber erst noch bei den Eltern vorstellen. Er ist so sehr überbemüht einen guten Eindruck zu hinterlassen, dass er von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Bekanntlich gibt es noch einen zweiten und dritten Film dazu. Diese werden auch nicht unbedingt schlechter. Insbesondere der zweite Teil glänzt durch Erweiterung von Barbara Streisand und Dustin Hoffmann. Dieses routinierte Ensemble (De Niro, Stiller, Hoffmann, Streisand) entwickeln eine herrliche Spielfreude.

3. Verrückt nach Mary

Dieser Film kommt in einigen Komödie-Rankings vor und das zu Recht. Auch hier können wieder zahlreiche Darsteller neben Stiller glänzen. Neben der damals noch recht unverbrauchten Cameron Diaz waren das vor allem: Matt Dillon und Chris Elliot. Stiller macht sich auf die Suche nach seiner Jugendliebe Mary. Hierzu bedient er sich eines Privatdetektives, der sich aber prompt selbst in diese verliebt. Der Film strotzt nur so vor Brüllern – häufig brüllen die Personen im Film dabei vor Schmerz. Seit Verrück nach Mary habe ich eine ziemliche Angst vor Angelhaken. Ich schaue den Film immer noch gerne. Lasse mich von der charmanten Mary bezaubern und grinse jedes Mal, wenn ich Matt Dillon im Hawaiihemd sehe.

2. Starsky and Hutch

In diesem Film vereinen sich einmal mehr Owen Wilson und Ben Stiller. Sie sind das Remake von Stursky and Hutch, dem Action-Duo aus den 70ern. Wobei der eigentliche Star des Filmes ganz klar („mein Freund und euer Superstar!“) Snoop Dog ist. Stursky und Hutch sind zwei knallharte Cops, die sich natürlich anfangs nicht mögen, dann zusammenwachsen und schließlich Brüder im Geiste werden. Diese abgedroschen Story wird hier aber auf eine Weise parodiert, die es Mystery Men gleich tut. Die Klischees werden überspitzt bedient und im eigenen Humor verwendet, dabei aber nicht der totalen Lächerlichkeit preisgegeben. Grandioser Lacher ist die Duschszene, in der der Chief auf die Handtücher hinweist. Snoop Dog spielt den unglaublich smoothen Informaten Huggy Bear. Zum Ende des Films, dürfen sogar die Darsteller des Originals rein.

1. Die Royal Tenenbaums

Mein Lieblingsfilm mit Stiller ist natürlich „Die Royal Tenenbaums“. Dieses Meisterwerk von Wes Anderson glänzt in jeder Hinsicht. Besetzung, Kostüme, Bühnenbild und Handlung sind originell, liebevoll und tiefgängig. Der Film zeigt die Familie Tenenbaum, die aus Vater Royal, Mutter Etheline (Anjelica Houston) und drei (mittlerweile erwachsenen) Wunderkindern (Stiller, Gwyneth Palthrow und Luke Wilson) besteht. Außerdem gibt es noch den Verlobten der Tochter (Bill Murray), den Nachbarsjungen (Owen Wilson), den Butler und den neuen Freund der Mutter (Danny Glover). Familienvater Royal ist ein selbstsüchtiger Egomane, der eben deshalb vor Jahren die Familie verlassen hat. Die drei früheren Wunderkinder haben alle erstaunliches im Leben geleistet, aber versagen alle dennoch im Leben. Als Royal Pleite geht, versucht er wieder Kontakt zur Familie aufzunehmen und täuscht dafür eine schwere Krankheit vor. Aufgrund dieses Umstandes finden alle Beteiligten sich im früheren Elternhaus ein und werden mit ihren Problemen und Gefühlen konfrontiert. Dieser Film ist unglaublich lustig und traurig gleichzeitig. Die Schicksale der Familie und Ihrer Freunde sind so bizarr und im Kern dennoch Allgemeingültig, dass sich der Zuschauer irgendwo immer selbst wiederfinden wird. Diese Suche nach Dinge wie Anerkennung, Liebe und Vertrauen wird nicht bei jedem Zugang finden. Diejenigen aber, die Zugang zu diesem Film haben, werden einen ganz großen Film erleben.

Wer diesen Film sehen möchte, kann gerne vorher einmal meine Blog zum Verständnis von Wes Anderson lesen. Das könnte den Zugang erleichtern.

www.bluray-disc.de/blulife/blog/bttony/14688-wes-anderson-und-berthold-brecht

Viele Grüße, Christian

GTA V - erster Eindruck

18. September 2013
Gestern habe ich GTA V begonnen. In etwa 5-6 Stunden habe ich 6% des Fortschritts erspielt und noch immer nicht Trevor kennengelernt. Mein Eindruck von meinem ersten Tag ist ausgezeichnet. In den ersten 60 Minuten nahm das Spiel mich nach und nach ein und ab einem gewissen Zeitpunkt war ich hin und weg.
 

 
[spoilerfrei] 
 
 
Zur Stadt:
 
Die Stadt hat einfach was. Es gibt so viele unterschiedliche Viertel, die alle einzigartig aussehen. Häuser am Hang, Downtown, Häuser am Wasser, eher Ghetto-Gegend. Ich habe irgendwann gemerkt, dass die Stadt nicht wie Liberty City ist – hier lohnt es sich die Stadt zu erkunden! Von GTA 4 war ich es gewohnt, dass alles eher gleich aussieht. In GTA 5 fallen einem während eines Auftrages plötzlich Gegenden auf, die man bislang noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Und zwar mitten in der Stadt. Das Design der Gegenden ist eine Wucht. Es wirkt so stimmig und trotzdem nicht zu durchplant. Authentisch wäre wohl das beste Wort. Und ich war noch gar nicht viel außerhalb der Stadt (außer dem obligatorischen Versuch mit einem Auto auf den Berg zu fahren. Dabei bin ich dreimal den Berg runtergepoltert, habe mich dann für die Seilbahn entschieden um dann oben angekommen zum anderen Charakter zu wechseln, weil ich keine Lust auf den Rückweg hatte).
 
 
 
Charaktere:
 
Ich habe bisher Franklin und Michael kennengelernt. Und es kommt mir etwas vor, als wären das CJ und der aus Vice City (PS: die Stadt sieht auch etwas aus wie Vice City+San Andreas [es ist ja auch SA]). Wobei beide Charaktere sehr eigene Züge haben, jetzt aber auch nicht so einen starken Charakter wie Niko in GTA4. Was aber auf  keinen Fall zu kurz kommt ist Spaß, denn diese Jungs sind darauf ausgelegt, witzige Episoden zu erleben. Gerade der Midlife Crisis/Crime-Rentner Michael hat es mir sehr angetan. Der schlappt ganz gern in Shorts, Shirt und Latschen durch die Gegend und pöbelt Bademeister an. Ein bisschen (oder etwas mehr?) wie Charlie Harper (aka Onkel Charlie). Und ich habe Trevor noch nicht einmal gesehen. Die Randfiguren wirken im Moment noch etwas blass, aber  ich habe schon einen ziemlich netten Gangsterboss gesehen.
 
 
 
Aufträge:
 
Sind bislang sehr gelungen. Natürlich ist man viel mit dem Auto unterwegs und die übrige Zeit schießt man. Aber dennoch scheint es mehr Abwechslung zu geben. Die Aufträge fand ich immer schon witzig, aber sie sind noch besser inszeniert als in den vorherigen Spielen. Der Wechsel zwischen den Charakteren fand bislang nur ab und an statt, aber das war schon ganz cool. Die dicken Raubzüge habe ich noch nicht einmal gesehen. Ich will auch nicht zu viel verraten, aber bislang war es abwechslungsreich, witzig, actiongeladen und zum Teil auch fordernd.
 
 
 
Gameplay:
 
Mit dem Schießen habe ich noch etwas Probleme. GTA5 hat so eine Zielhilfe, die von einem zum anderen Ziel hilft. Nur sehe ich irgendwie manchmal das sehr kleine Fadenkreuz nicht. Dafür komme ich hervorragend mit dem Fahren zurecht. Hier hat Rockstar hervorragendes geleistet. Die Autos fahren wie Autos und nicht mehr wie Badewannen. Das Bremsen wirkt etwas zu kontrolliert, kommt aber dem Erfolgsgefühl zugute. Insgesamt kommen so weniger frustrierende Fluchten zustande, was ein Manko der früheren Spiele wegräumt. Auch ist es einfacher das große Areal „mal eben“ mit einem Sportwagen zu durchflitzen. Der Oberhammer ist aber die Spezialfähigkeit von Franklin. Der kann nämlich die Zeit kurz verlangsamen, was extrem gut zu den Verfolgungsjagden mit der Polizei passt und den Spielspaß stark erhöht.
 
 
 
Magic Moments:
 
Hatte ich bislang zwei extreme. Zum einen eine Flucht vor der Polizei nach einem Auftrag. Irgendwie wollte die Polizei nicht ganz von meinen Fersen. Ich war wirklich schon am Verzweifeln. In den Hollywood Hills habe ich es dann geschafft. Durch die Serpentinen konnte ich die Verfolger auf Abstand bringen. Ich bin schnell in eine Hauseinfahrt reingefahren und genau eine Sekunde nachdem ich meinen Fahndungslevel los war ist die Polizei hinter mir vorbeigefahren. – Puh!
 
Die zweite Situation versuche ich sehr spoilerfrei darzustellen. In einem Auftrag war ich auf dem Wasser unterwegs. Plötzlich änderte sich die Gegend in der Stadt deutlich und sah so was von umwerfend aus! Wie alles an mir vorbeisauste. Bekannte Bilder aus Filmen kamen hoch. Die Details, die in der wilden Fahrt noch reicher wirkten. Krass!
 
 
 
Fazit:
 
 
Bislang bin ich begeistert. Die Charaktere passen einfach gut in ein GTA. Es wirkt nicht mehr so düster wie GTA4. Das Spielen geht leicht von der Hand. Der Star ist die Stadt. Die Gegend ist toll designed. Die Grafik wirkt im Gesamtbild umwerfend. Die Handlung wird sicher gut werden. Bislang habe ich noch nicht viel gesehen, freu mich aber drauf wie es weitergeht. Das Spiel scheint wirklich der Kracher dieser Gen zu sein. Ich will überhaupt nicht wissen, wie GTA auf der PS4 aussehen wird. Mit AA und in FullHD!!? Ich kann nur hoffen, dass ich bis dahin die Schnauze von GTA voll hab.
 

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