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Die wilden 70er #3
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Teil der wilden 70er. Auch diesmal habe ich euch ein paar der wilden Filme der 70er Jahre rausgesucht und möchte euch diese kurz einmal vorstellen. Die Genres sind wie immer bunt durchgemischt. Ich wünsche euch daher wie immer viel Spaß beim Lesen!
Den Anfang macht einer meiner geliebten Kaiju-Filme aus Japan. Die Rede ist von "Monster des Grauens greifen an" (Gezora-Ganime-Kameba: Kessen! Nankai no daikaijû) aus dem Jahre 1970. Die Regie wurde hier von Ishiro Honda geführt, der 16 früher bereits "Godzilla" auf die Leinwand brachte.
Eine Raumkapsel mit einer außerirdischen Lebensform an Bord stürzt ins Meer. Zur selben Zeit will ein japanischer Konzern eine nahegelegene Insel für den Tourismus erschließen. Plötzlich werden Expeditionsmitglieder und Eingeborene vom Riesenkraken Gezora angegriffen. Während man ums Überleben kämpft, schaffen die Außerirdischen mit dem Riesenkrebs Ganime und der Riesenschildkröte Kameba weitere Ungeheuer. Und auch von dem ersten Menschen hat man bereits Besitz ergriffen...
Der Film entstand zu der Zeit, in der das Kaiju-Kino etwas amüsanter wirkte. Grund hierfür ist vor allem das Design eines der Monster (wird aber bestimmt noch in meiner Monster Mania-Reihe vorgestellt). An sich ist der Film aber dennoch unterhaltsam und einer der gelungeneren Kaiju-Filme.
Machen wir zur Abwechslung mal mit einem Monty Python-Klassiker weiter. Dieser hört auf seinen Namen "Jabberwocky" und stammt aus dem Jahre 1977. Auf dem Regiestuhl nahm natürlich Terry Gilliam platz.
Mittelalter: Der arme und nicht sehr helle Küfer Dennis zieht nach dem Tod seines Vaters in die große Stadt, wo es zwar genauso dreckig wie auf dem Land, aber doch viel komplizierter ist. Zur Zeit wird das Land gerade von einem finsteren Ungetüm, dem Jabberwocky, terrorisiert, Grund genug, ein Turnier auszurichten, um auszuwählen, wer das Untier töten darf. Ein Schlachtspektakel von gigantischen Ausmaßen ist vorprogrammiert.
Jabberwocky ist vielleicht nicht der erste Film der in den Kopf kommt, wenn man an Monty Python denkt, dennoch sollten Fans hier unbedingt mal reinschauen. Der Humor dieser Filme wird eben immer funktionieren.
Weiter geht es nun mit einem Horrorabenteuer der das berüchtigte Thema rund um den "Bigfoot" erneut aufgreift. Diesmal handelt es sich dabei um den Streifen "Big Foot - Die Rache des Jägers" (The Capture of Bigfoot) aus dem Jahre 1979. Regie führte Bill Rebane, der zuvor bereits einige andere Tierhorrorstreifen drehte.
Harvey Olsen verfolgt seit vielen Jahren die Spur des Bigfoot, da er ihn zum einen für den Tod seines Vaters verantwortlich macht und zum anderen aber auch dem Ruhm und dem Geld nachjagt, welches der Fang des Bigfoot ihm bringen würde.
Mit Hilfe eines raffinierten Plans will Olsen Bigfoot fangen: Er legt einen Köder aus, um das Ungeheuer in eine Falle locken zu können. Als Köder benutzt er brutal zwei Menschen - Burt und Jason. Bigfoot fällt auf den „Köder” herein und geht Olsen in die Falle. Olsen versteckt das Ungeheuer in einem Käfig in einer Höhle. Garrett und Trapper Jake treffen auf den alten Indianer, der Ihnen das Versteck in der Höhle zeigt, in der Bigfoot gefangen gehalten wird. Der Indianer bittet die beiden Bigfoot zu befreien, da dieser ihn als einziger zu den alten Gräbern seines Stammes führen kann. Der Indianer schenkt Garrett ein funkelndes Amulett. dass gegen die Angriffe von Bigfoot schützen soll...
Dieser Film bekam in Deutschland bisher leider nie viel Aufmerksamkeit, dabei gibt es deutlich schlechtere Bigfoot-Adaptierungen als diesen hier. Eine DVD-VÖ steht hier aber ebenfalls noch aus.
Kommen wir nun zu einem der typischen Erotik-Action-Streifen der 70e. Diesmal wird dieses ganz eigene Genre durch "Black Cats - Schwarze Katzen, heiße Lust" (The Black Alley Cats) aus dem Jahre 1973 vertreten. Regie führte Henning Schellerup, der in den Jahren zuvor schon mit einigen anderen ähnlichen Filmen Erfahrung sammeln konnte.
Die Straßen von New York sind in den 70ern ein heißes Pflaster: Überall lauern Gewalt, sexuelle Ausbeutung und kriminelle Abgründe. Das bekommt auch eine Gruppe von Schulmädchen zu spüren, die eines Abends von einer brutalen Gruppe Männern gejagt, verschleppt und vergewaltigt wird. Doch die Mädels schließen nach dieser schlimmen Erfahrung einen Pakt: sie zahlen es allen heim, die sich so schamlos an ihnen vergangen haben. Als trainierte, gnadenlose Straßengang bilden sie eine schlagkräftige Truppe, die sich zur Wehr setzt...
Keineswegs ein schlechter Film, allerdings einer der sein eigenes Publikum hat. Nach seiner zensierten Kinoaufführung, wurde er übrigens immerhin schon Uncut auf DVD veröffentlicht.
DEn Abschluss bildet diesmal der Film "Snowbeast" aus dem Jahre 1977. Dieser Horrorthriller kommt von Regiesseur Herb Wallerstein und hat Bo Svenson in der Hauptrolle zu bieten.
Hochsaison in dem etwas abgelegenen Skiresort der "Rill Lodge", wo Besitzerin Carrie und ihr Enkel Tony hoffen, einen guten Schnitt mittels eines kommenden Schönheitswettbewerbes zu machen. Doch dann werden zwei Mädchen von einer haarigen Kreatur auf der Nordpiste angegriffen und eins von ihnen getötet. Tony, der die Besucher nicht vergraulen will, erklärt nach einer Sichtung, daß es sich um einen Menschen gehandelt haben muß, doch Sheriff Paraday ermittelt trotzdem weiter, denn bei einem Toten bleibt es nicht. Als Tonys alter Freund Ger und dessen Frau Ellen in der Lodge eintreffen, sieht Tony eine Gelegenheit, den unerwünschten Angreifer mittels seines arbeitssuchenden und skierfahrenen alten Freundes loszuwerden. Doch die Schneekreatur ist wesentlich intelligenter als alle denken und richtet immer mehr Chaos an...
"Snowbeast" ist ein nettes, kleines Trashmovie, welches aber leider seine Längen hat. Vor allem die Screentime des Monsters lässt etwas zu wünschen übrig. Eine Auswertung in Deutschland gibt es übrigens noch nicht.
So Leute, und damit wären wir einmal mehr am Ende eines Beitrags angelangt. Ich denke ich konnte euch mal wieder ein paar doch eher unbekanntere Streifen vorstellen. Eine Empfehlung diesmal abzugeben ist relativ schwierig, da für mich kein klares Highlight hervorgeht. Als Kaiju-Fan muss ich aber "Monster des Grauens greifen an" erwähnen. Beim nächsten Mal gibt es dann fünf andere interessante Filme...
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1970: Monster des Grauens greifen an
1973: Black Cats - Schwarze Katzen, heiße Lust
1977: Jabberwocky
1977: Snowbeast
1979: Big Foot - Die Rache des Jägers
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1175_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/7000/7875_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19998_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/34000/34427_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20127_230.jpg
Den Anfang macht einer meiner geliebten Kaiju-Filme aus Japan. Die Rede ist von "Monster des Grauens greifen an" (Gezora-Ganime-Kameba: Kessen! Nankai no daikaijû) aus dem Jahre 1970. Die Regie wurde hier von Ishiro Honda geführt, der 16 früher bereits "Godzilla" auf die Leinwand brachte.
Eine Raumkapsel mit einer außerirdischen Lebensform an Bord stürzt ins Meer. Zur selben Zeit will ein japanischer Konzern eine nahegelegene Insel für den Tourismus erschließen. Plötzlich werden Expeditionsmitglieder und Eingeborene vom Riesenkraken Gezora angegriffen. Während man ums Überleben kämpft, schaffen die Außerirdischen mit dem Riesenkrebs Ganime und der Riesenschildkröte Kameba weitere Ungeheuer. Und auch von dem ersten Menschen hat man bereits Besitz ergriffen...
Der Film entstand zu der Zeit, in der das Kaiju-Kino etwas amüsanter wirkte. Grund hierfür ist vor allem das Design eines der Monster (wird aber bestimmt noch in meiner Monster Mania-Reihe vorgestellt). An sich ist der Film aber dennoch unterhaltsam und einer der gelungeneren Kaiju-Filme.
Machen wir zur Abwechslung mal mit einem Monty Python-Klassiker weiter. Dieser hört auf seinen Namen "Jabberwocky" und stammt aus dem Jahre 1977. Auf dem Regiestuhl nahm natürlich Terry Gilliam platz.
Mittelalter: Der arme und nicht sehr helle Küfer Dennis zieht nach dem Tod seines Vaters in die große Stadt, wo es zwar genauso dreckig wie auf dem Land, aber doch viel komplizierter ist. Zur Zeit wird das Land gerade von einem finsteren Ungetüm, dem Jabberwocky, terrorisiert, Grund genug, ein Turnier auszurichten, um auszuwählen, wer das Untier töten darf. Ein Schlachtspektakel von gigantischen Ausmaßen ist vorprogrammiert.
Jabberwocky ist vielleicht nicht der erste Film der in den Kopf kommt, wenn man an Monty Python denkt, dennoch sollten Fans hier unbedingt mal reinschauen. Der Humor dieser Filme wird eben immer funktionieren.
Weiter geht es nun mit einem Horrorabenteuer der das berüchtigte Thema rund um den "Bigfoot" erneut aufgreift. Diesmal handelt es sich dabei um den Streifen "Big Foot - Die Rache des Jägers" (The Capture of Bigfoot) aus dem Jahre 1979. Regie führte Bill Rebane, der zuvor bereits einige andere Tierhorrorstreifen drehte.
Harvey Olsen verfolgt seit vielen Jahren die Spur des Bigfoot, da er ihn zum einen für den Tod seines Vaters verantwortlich macht und zum anderen aber auch dem Ruhm und dem Geld nachjagt, welches der Fang des Bigfoot ihm bringen würde.
Mit Hilfe eines raffinierten Plans will Olsen Bigfoot fangen: Er legt einen Köder aus, um das Ungeheuer in eine Falle locken zu können. Als Köder benutzt er brutal zwei Menschen - Burt und Jason. Bigfoot fällt auf den „Köder” herein und geht Olsen in die Falle. Olsen versteckt das Ungeheuer in einem Käfig in einer Höhle. Garrett und Trapper Jake treffen auf den alten Indianer, der Ihnen das Versteck in der Höhle zeigt, in der Bigfoot gefangen gehalten wird. Der Indianer bittet die beiden Bigfoot zu befreien, da dieser ihn als einziger zu den alten Gräbern seines Stammes führen kann. Der Indianer schenkt Garrett ein funkelndes Amulett. dass gegen die Angriffe von Bigfoot schützen soll...
Dieser Film bekam in Deutschland bisher leider nie viel Aufmerksamkeit, dabei gibt es deutlich schlechtere Bigfoot-Adaptierungen als diesen hier. Eine DVD-VÖ steht hier aber ebenfalls noch aus.
Kommen wir nun zu einem der typischen Erotik-Action-Streifen der 70e. Diesmal wird dieses ganz eigene Genre durch "Black Cats - Schwarze Katzen, heiße Lust" (The Black Alley Cats) aus dem Jahre 1973 vertreten. Regie führte Henning Schellerup, der in den Jahren zuvor schon mit einigen anderen ähnlichen Filmen Erfahrung sammeln konnte.
Die Straßen von New York sind in den 70ern ein heißes Pflaster: Überall lauern Gewalt, sexuelle Ausbeutung und kriminelle Abgründe. Das bekommt auch eine Gruppe von Schulmädchen zu spüren, die eines Abends von einer brutalen Gruppe Männern gejagt, verschleppt und vergewaltigt wird. Doch die Mädels schließen nach dieser schlimmen Erfahrung einen Pakt: sie zahlen es allen heim, die sich so schamlos an ihnen vergangen haben. Als trainierte, gnadenlose Straßengang bilden sie eine schlagkräftige Truppe, die sich zur Wehr setzt...
Keineswegs ein schlechter Film, allerdings einer der sein eigenes Publikum hat. Nach seiner zensierten Kinoaufführung, wurde er übrigens immerhin schon Uncut auf DVD veröffentlicht.
DEn Abschluss bildet diesmal der Film "Snowbeast" aus dem Jahre 1977. Dieser Horrorthriller kommt von Regiesseur Herb Wallerstein und hat Bo Svenson in der Hauptrolle zu bieten.
Hochsaison in dem etwas abgelegenen Skiresort der "Rill Lodge", wo Besitzerin Carrie und ihr Enkel Tony hoffen, einen guten Schnitt mittels eines kommenden Schönheitswettbewerbes zu machen. Doch dann werden zwei Mädchen von einer haarigen Kreatur auf der Nordpiste angegriffen und eins von ihnen getötet. Tony, der die Besucher nicht vergraulen will, erklärt nach einer Sichtung, daß es sich um einen Menschen gehandelt haben muß, doch Sheriff Paraday ermittelt trotzdem weiter, denn bei einem Toten bleibt es nicht. Als Tonys alter Freund Ger und dessen Frau Ellen in der Lodge eintreffen, sieht Tony eine Gelegenheit, den unerwünschten Angreifer mittels seines arbeitssuchenden und skierfahrenen alten Freundes loszuwerden. Doch die Schneekreatur ist wesentlich intelligenter als alle denken und richtet immer mehr Chaos an...
"Snowbeast" ist ein nettes, kleines Trashmovie, welches aber leider seine Längen hat. Vor allem die Screentime des Monsters lässt etwas zu wünschen übrig. Eine Auswertung in Deutschland gibt es übrigens noch nicht.
So Leute, und damit wären wir einmal mehr am Ende eines Beitrags angelangt. Ich denke ich konnte euch mal wieder ein paar doch eher unbekanntere Streifen vorstellen. Eine Empfehlung diesmal abzugeben ist relativ schwierig, da für mich kein klares Highlight hervorgeht. Als Kaiju-Fan muss ich aber "Monster des Grauens greifen an" erwähnen. Beim nächsten Mal gibt es dann fünf andere interessante Filme...
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1970: Monster des Grauens greifen an
1973: Black Cats - Schwarze Katzen, heiße Lust
1977: Jabberwocky
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1979: Big Foot - Die Rache des Jägers
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/1000/1175_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/7000/7875_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/19000/19998_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/34000/34427_230.jpg
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