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Die hippen 60er #1
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Hey Leute, herzlich willkommen zu einem weiteren Beitrag. Auch diesmal möchte ich euch wieder fünf Filme etwas genauer vorstellen, die normalerweise nicht innerhalb meines Blogs erwähnt werden würden. Diesmal sind die 1960er Jahre dran. Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!
Wir beginnen mit dem japanischen Fantasyfilm "Magic Serpent" (Kairyu daikessen) aus dem Jahre 1966. Regie führte hierbei Tetsuya Yamauchi.
Der Film dreht sich um die Königsfamilie Ogata, welche von dem Bösen Yukidaijo und dessen rechter Hand, dem Ninja-Magier Orochimaru, ermordet werden. Obwohl Letzterer in Form eines riesigen Drachen, über die wenigen Überlebenden auf deren Flucht herfällt, schafft es der junge Sohn der Ogatas, Ikazuchimaru, zu entkommen. Hilfe hierbei leistet ein Riesenvogel, geschickt von einem alten Ninja-Magier, welcher in den Bergen wohnt und den Jungen zu sich holt und ausbildet.
Während sich Ikazuchimaru im Wald mit ein paar Ninjas kloppt und ganz nebenbei noch die hübsche Tsunate kennenlernt, wird sein Meister von Orochimaru getötet. Er schwört Rache und macht sich auf den Weg zu Yukidaijos Schloß, welches zugleich auch der ehemalige Wohnsitz seiner Familie war.
Im Finale stehen sich dann Ikazuchimaru und Orochimaru in einem Duell der Ninja-Magier gegenüber. Während Ikazuchimaru in Form gehörnte Riesenkröte Feuer speit, taucht Orochimaru wieder als der vom Anfang bekannte Riesendrache auf. Richtig rund geht es dann als sich auch noch eine fliegende Riesenspinne einmischt, die von Tsunate beschworen wurde.
Leider wurde diese kleine japanische Trashperle bisher noch nicht hierzulande ausgewertet, was es natürlich äußerst schwierig macht, überhaupt an den Film ranzukommen. Neben einer japanischen DVD, gibt es lediglich eine qualitativ schlechte und dazu noch zensierte US-DVD. Bleibt also zu hoffen, dass sich irgendwann mal eine deutsches Label dem Film annimmt, und ihm eine würdige Veröffentlichung verpasst.
Wir machen weiter mit einer ganz eigenen Art an Film. Und zwar zu einer Dokumentation, wenn man so möchte, von Russ Meyer. Diese hört auf den zugegeben, coolen Titel "Mondo Topless" und stammt ebenfalls aus dem Jahre 1966.
In dieser Doku zeigten sich einige der hübschesten Nackttänzerinnen Europas. Ein paar Jahre später drehte Meyer noch einige Szenen in Amerika mit den nackigen Stars Babette Bardot, Pat Barrington, Sin Lenee, Darlene Grey, Diane Young, Darla Paris und Donna X dazu. Zusammengeschnibbelt wurde aus diesem Material ein ganz neuer Film. Über die wahllos zusammengestellten Szenen der Mädchen wie sie nackt durch die Gegend tänzeln wurden wild durcheinander gewürfelte Interviewparts gelegt. Dabei erzählen die Mädchen von ihren Vorlieben bei Männern, Probleme passende Unterwäsche zu finden bei einer solchen Oberweite, ihren Beruf aber auch Feminismus.
Natürlich wurde dieser Film hierzulande bereits ausgewertet, so steht schließlich Russ Meyers Name drauf. Neben diversen VHS-Auswertungen gibt es auch schon mehrere DVDs zu kaufen.
Und da ein Russ Meyer-Film selten allein kommt, hängen wir direkt noch einen hinten dran. Genauer gesagt ist dies "Good Morning... and Goodbye". Dieses Erotikdrama stammt aus dem Jahre 1967.
Burt ist ein Mann wie aus dem Bilderbuch: rechtschaffen, solide, wohlhabend- nur seine Ehe mit Angel macht ihm zu schaffen. Sie ist unersättlich und so holt sie sich von der Straße, was sie braucht. Auch Lana, ihre Tochter mit faszinierenden Beinen und einem überwältigenden Busen, unternimmt alles, um ihre Unschuld zu verlieren. Burt hat es schwer mit den Frauen; aber erotische Magie verhilft ihm zu seiner Männlichkeit. Er schlägt zurück und erhält erstmals Bewunderung und funkelnde Augen seiner Ehefrau Angel.
Auch dieser Film wurde bereits mehrere Male auf VHS ausgewertet, bevor später auch diverse DVD-Veröffentlichungen folgten.
Wechseln wir doch mal das Genre und kommen zu einem Sci-Fi-Streifen aus dem Jahre 1964. Dieser hört auf den Namen "2071: Mutan-Bestien gegen Roboter" (The Time Travelers) und stammt von Regiesseur Ib Melchior.
Drei Wissenschaftler habe es geschafft ein Tor, das allerdings nach deren durchschreiten zusammenbricht, ins Jahr 2071 zu öffnen. Dort ist die Welt nach einem Atomkrieg ein einziges Ödland, besiedelt von zwei befeindeten Gruppen: Die letzten Nachkommen der Menschen, die sich in einem unterirdischen Tunnelsystem, zusammen mit einer Horde selbstgebauter Androiden, vor Mutanten verstecken. Ihre letzte Hoffnung ist eine Rakete, die sie in ein anderes Sonnensystem bringen kann, aber die Mutanten blasen zum Angriff.
Nach einer Kinoaufführung, folgten bisher nur verschiedene VHS-Auswertungen. Am 27. November 2020 erfährt der Film aber tatsächlich seine DVD-Premiere hierzulande.
Den Abschluss bildet eine wirklich unterhaltsame Trash-Granate. Die Rede ist von der japanisch-amerikanischen Produktion "Monster aus dem All" (The Green Slime). Dieser Streifen stammt aus dem Jahre 1968 und kommt von Regiesseur Kinji Fukasaku.
Weil ein gigantischer Asteroid droht, auf der Erde einzuschlagen, brechen einige Astronauten einer erdnahen Raumstation auf, den Himmelskörper vorher zu zerstören. Das Unternehmen gelingt, doch schleppen die Astronauten so einen gefährlichen außerirdischen Virus in die Station ein, die in rasender Geschwindigkeit zu tentakelbewehrten, einäugigen Kreaturen in Menschengröße mutiert, die dann beginnen, die Station zu überrennen. Gibt es eine Rettung?
Nach einer Aufführung im Kino, erfuhr der Film im Jahre 2016 seine DVD-Premiere. Für den 6. November 2020 ist nun aber eine neue DVD angekündigt.
So, und damit wären wir auch für diesen Teil wieder durch. Ich denke ich konnte euch einmal mehr interessante Filme vorstellen. Die Fimindustrie entwickelte sich in den 60ern natürlich in viele verschiedene Richtungen, daher ist das Ganze etwas gemischt. Aber auch dieses Jahrzehnt ist mehr als aufregend, und auch dies wird nicht der letzte Ausflug dorthin gewesen sein.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1964: 2071: Mutan-Bestien gegen Roboter
1966: Magic Serpent
1966: Mondo Topless
1967: Good Morning... and Goodbye
1968: Monster aus dem All
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20042_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/11000/11309_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/43000/43743_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/43000/43331_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/17000/17732_230.jpg
Wir beginnen mit dem japanischen Fantasyfilm "Magic Serpent" (Kairyu daikessen) aus dem Jahre 1966. Regie führte hierbei Tetsuya Yamauchi.
Der Film dreht sich um die Königsfamilie Ogata, welche von dem Bösen Yukidaijo und dessen rechter Hand, dem Ninja-Magier Orochimaru, ermordet werden. Obwohl Letzterer in Form eines riesigen Drachen, über die wenigen Überlebenden auf deren Flucht herfällt, schafft es der junge Sohn der Ogatas, Ikazuchimaru, zu entkommen. Hilfe hierbei leistet ein Riesenvogel, geschickt von einem alten Ninja-Magier, welcher in den Bergen wohnt und den Jungen zu sich holt und ausbildet.
Während sich Ikazuchimaru im Wald mit ein paar Ninjas kloppt und ganz nebenbei noch die hübsche Tsunate kennenlernt, wird sein Meister von Orochimaru getötet. Er schwört Rache und macht sich auf den Weg zu Yukidaijos Schloß, welches zugleich auch der ehemalige Wohnsitz seiner Familie war.
Im Finale stehen sich dann Ikazuchimaru und Orochimaru in einem Duell der Ninja-Magier gegenüber. Während Ikazuchimaru in Form gehörnte Riesenkröte Feuer speit, taucht Orochimaru wieder als der vom Anfang bekannte Riesendrache auf. Richtig rund geht es dann als sich auch noch eine fliegende Riesenspinne einmischt, die von Tsunate beschworen wurde.
Leider wurde diese kleine japanische Trashperle bisher noch nicht hierzulande ausgewertet, was es natürlich äußerst schwierig macht, überhaupt an den Film ranzukommen. Neben einer japanischen DVD, gibt es lediglich eine qualitativ schlechte und dazu noch zensierte US-DVD. Bleibt also zu hoffen, dass sich irgendwann mal eine deutsches Label dem Film annimmt, und ihm eine würdige Veröffentlichung verpasst.
Wir machen weiter mit einer ganz eigenen Art an Film. Und zwar zu einer Dokumentation, wenn man so möchte, von Russ Meyer. Diese hört auf den zugegeben, coolen Titel "Mondo Topless" und stammt ebenfalls aus dem Jahre 1966.
In dieser Doku zeigten sich einige der hübschesten Nackttänzerinnen Europas. Ein paar Jahre später drehte Meyer noch einige Szenen in Amerika mit den nackigen Stars Babette Bardot, Pat Barrington, Sin Lenee, Darlene Grey, Diane Young, Darla Paris und Donna X dazu. Zusammengeschnibbelt wurde aus diesem Material ein ganz neuer Film. Über die wahllos zusammengestellten Szenen der Mädchen wie sie nackt durch die Gegend tänzeln wurden wild durcheinander gewürfelte Interviewparts gelegt. Dabei erzählen die Mädchen von ihren Vorlieben bei Männern, Probleme passende Unterwäsche zu finden bei einer solchen Oberweite, ihren Beruf aber auch Feminismus.
Natürlich wurde dieser Film hierzulande bereits ausgewertet, so steht schließlich Russ Meyers Name drauf. Neben diversen VHS-Auswertungen gibt es auch schon mehrere DVDs zu kaufen.
Und da ein Russ Meyer-Film selten allein kommt, hängen wir direkt noch einen hinten dran. Genauer gesagt ist dies "Good Morning... and Goodbye". Dieses Erotikdrama stammt aus dem Jahre 1967.
Burt ist ein Mann wie aus dem Bilderbuch: rechtschaffen, solide, wohlhabend- nur seine Ehe mit Angel macht ihm zu schaffen. Sie ist unersättlich und so holt sie sich von der Straße, was sie braucht. Auch Lana, ihre Tochter mit faszinierenden Beinen und einem überwältigenden Busen, unternimmt alles, um ihre Unschuld zu verlieren. Burt hat es schwer mit den Frauen; aber erotische Magie verhilft ihm zu seiner Männlichkeit. Er schlägt zurück und erhält erstmals Bewunderung und funkelnde Augen seiner Ehefrau Angel.
Auch dieser Film wurde bereits mehrere Male auf VHS ausgewertet, bevor später auch diverse DVD-Veröffentlichungen folgten.
Wechseln wir doch mal das Genre und kommen zu einem Sci-Fi-Streifen aus dem Jahre 1964. Dieser hört auf den Namen "2071: Mutan-Bestien gegen Roboter" (The Time Travelers) und stammt von Regiesseur Ib Melchior.
Drei Wissenschaftler habe es geschafft ein Tor, das allerdings nach deren durchschreiten zusammenbricht, ins Jahr 2071 zu öffnen. Dort ist die Welt nach einem Atomkrieg ein einziges Ödland, besiedelt von zwei befeindeten Gruppen: Die letzten Nachkommen der Menschen, die sich in einem unterirdischen Tunnelsystem, zusammen mit einer Horde selbstgebauter Androiden, vor Mutanten verstecken. Ihre letzte Hoffnung ist eine Rakete, die sie in ein anderes Sonnensystem bringen kann, aber die Mutanten blasen zum Angriff.
Nach einer Kinoaufführung, folgten bisher nur verschiedene VHS-Auswertungen. Am 27. November 2020 erfährt der Film aber tatsächlich seine DVD-Premiere hierzulande.
Den Abschluss bildet eine wirklich unterhaltsame Trash-Granate. Die Rede ist von der japanisch-amerikanischen Produktion "Monster aus dem All" (The Green Slime). Dieser Streifen stammt aus dem Jahre 1968 und kommt von Regiesseur Kinji Fukasaku.
Weil ein gigantischer Asteroid droht, auf der Erde einzuschlagen, brechen einige Astronauten einer erdnahen Raumstation auf, den Himmelskörper vorher zu zerstören. Das Unternehmen gelingt, doch schleppen die Astronauten so einen gefährlichen außerirdischen Virus in die Station ein, die in rasender Geschwindigkeit zu tentakelbewehrten, einäugigen Kreaturen in Menschengröße mutiert, die dann beginnen, die Station zu überrennen. Gibt es eine Rettung?
Nach einer Aufführung im Kino, erfuhr der Film im Jahre 2016 seine DVD-Premiere. Für den 6. November 2020 ist nun aber eine neue DVD angekündigt.
So, und damit wären wir auch für diesen Teil wieder durch. Ich denke ich konnte euch einmal mehr interessante Filme vorstellen. Die Fimindustrie entwickelte sich in den 60ern natürlich in viele verschiedene Richtungen, daher ist das Ganze etwas gemischt. Aber auch dieses Jahrzehnt ist mehr als aufregend, und auch dies wird nicht der letzte Ausflug dorthin gewesen sein.
Bis dahin, servus!
Übersicht der Filme:
1964: 2071: Mutan-Bestien gegen Roboter
1966: Magic Serpent
1966: Mondo Topless
1967: Good Morning... and Goodbye
1968: Monster aus dem All
Bilderquellen:
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/20000/20042_230.jpg
https://www.schnittberichte.com/pics/titel/11000/11309_230.jpg
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https://www.schnittberichte.com/pics/titel/43000/43331_230.jpg
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