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NEWSTICKER
Filmjunkie Extreme Vol. Juni 2016 Part 2
1. Juli 2016Nachdem ich bereits in:
Filmjunke Extreme Vol. Juni 2016 Part 1
Von der ersten ersten Hälfte des Juni gesprochen hab, ist natürlich nun die zweite Hälfte dran. Hier wurden diesmal nicht ganz so viele Titel geguckt. Wobei eine Megaperle war natürlich dabei.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den die zweite Hälfte des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Mega Death – Rust in Piece Live 5/4/4/4
Zum 20 jährigen Jubiläum zum Thrash Metal Mega Album Rust in Peace haben Megadeth ein Konzert gegeben und das komplette Album gespielt. Die Setlist ist dadurch natürlich richtig klasse. Das Konzert selbst dauert nur 46 Minuten aber ist was die Songauswahl natürlich super. Dave Mustaine ist mit sichtlich viel Spaß dabei und das Publikum geht super mit. Wirklich ein tolles Konzert. Zusätzliche Songs von dem Konzert die nicht zum Rust in Piece Album gehören sind noch mal im Bonusmaterial vorhanden, Noch mal 27 Minuten volle Power Mucke.
City Heat 3/2/2/1
Schnüffler Murphy und Cop Speer waren einst Partner, können sich aber schon lange nicht mehr leiden, als ein Fall dafür sorgt dass beide denselben Gegner haben tun sie sich gezwungenermaßen zusammen.
Als Kind habe ich den Film geliebt aber nun muss ich sagen, irgendwie war hier die Luft etwas raus und der Film zog sich schon etwas. Die Anfangssequenz im Dinner immer noch irre cool. Burt Reynolds spielt sehr lässig, aber Clint Eeastwood ist ein riesen Showstealer. Er hat zwar nicht annähernd so viel Screentime wie Reynolds, aber wenn er auftaucht rockt er alles weg weil er das macht was er am besten kann, den alten Griesgram spielen der alles wegballert. Seine Sprüche und sein Zusammenspiel mit Reynolds ist klasse. Die Story selbst hat aber im Mittelteil mit einigen Längen zu kämpfen, vor allem wenn nur Reynolds solo zu sehen ist, zieht sich der Film schon recht stark. Ansonsten mit einigem Nostalgiebonus ein Solider Film.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Deadpool 6!/5/5/5
Wade Wilson, Söldner mit einer sehr großen Klappe ist unheilbar an Krebs erkrankt. Deswegen lässt er Experimente an ihn machen die ihn angeblich zum Superheld machen soll, doch es war ein Trick, denn er soll versklavt werden. Er hat zwar nun Heilkräfte, ist aber potthässlich. Total angepisst will er Rache und Leichen pflastern seinen weg.
Deadpool gehört zu den beliebtesten aber auch verrücktesten Charakteren die Marvel zu bieten hat. Sein Cameo im ersten Wolverinefilm, gehörte zu den wenigen Highlights des Films, schnell schrien fans nach einem Solomovie, doch in Zeiten wo R-Rated keinen Erfolg bringt und der Charakter in PG-13 unwürdig ist, legte Fox nach gesehenem Testfootage den Solofilm schnell auf Eis. Aber Darsteller Ryan Reynolds und Regiesseur Tim Miller gaben nicht auf. Immer wieder brachten sie Deadpool ins Spiel und hofften das Fox eine würdige Verfilmung in R-Rated genehmigt. Doch dann landete das Testfootage auf einmal im Netz und schlug ein wie eine Bombe, mit zig Fans im Rücken genehmigte Fox nun den Film, gaben den Machern ein recht geringes Budget aber dafür komplett freie Hand und das Ergebnis, nach der wohl verrückteste Werbekampagne überhaupt, ist nicht nur der erfolgreichste R-Rated Film aller Zeiten, sondern auch einer der geilsten Comicverfilmungen überhaupt. Ryan Reynolds hat hier die Rolle seines Lebens gefunden. Er spielt nicht Deadpool er ist Deadpool. Jeder Spruch sitzt. Das brechen der 4. Dimension ist zu geil und wie über andere Comics gelästert wird zu herrlich. Im Grunde gibt es hier einen geilen Jubelmoment nach der anderen. Näher am Comic war wohl noch nie Comicverfilmung wie hier bei Deadpool. Die Action selbst wunderbar blutig, auch wenn man stellenweise aufgrund des niedrigen Budgets die CGI erkennt ist die Action genial ist Szene gesetzt. Die Schlacht auf dem Highway ist ein riesen Spaß, genauso wie die Endschlacht. Dazu sind die Fights klasse choreographiert unterlegt mit einem richtig klasse Score. Der Cast harmoniert klasse zusammen und man merkt dass alle mit viel Spaß und Leidenschaft bei der Sache ist. Die Story selbst ist recht einfach gestrickt und ist hauptsächlich ein Grundgerüst für jede Menge Jokes und Action. Der Film ist aber einfach von Anfang bis Ende Fun Pur. Ein Meisterwerk an Comicverfilmung, so und nicht anders haben Comicverfilmungen auszusehen. Brillant.
Jasper Park 2/2/2/1
Eine Firmengruppe reist in die Wälder um per Paintball gegeneinander anzutreten, aber der Wald ist bereits von einer Sekte besetzt und die mögen keine Eindringlinge.
Dieser Wrong Turn Klon ist extrem klischeehaft, frei von jeder Logik und kommt nicht an seinen großen Bruder ran. Die Wendungen natürlich alle sehr vorhersehbar. Die Charaktere sind zum Großteil recht unsympathisch, auch wenn Haylie Duff recht hübsch anzuschauen ist. Die Kills sind relativ unspektakulär, so dass die 18ner Freigabe mehr als übertrieben ist. Aber so einfach zum berieseln reicht der Film mal schauen, zumindest ist der nicht langweilig, aber halt auch nichts besonderes. Zum einmal angucken reichts.
Berkshire Country 3/4/4/1
Die Junge Kylie übernimmt in einem abgelegenen Landhaus einen Babysitter Job, doch dann dringen Leute ins Haus ein und für sie beginnt ein Kampf ums Überleben.
Ein recht solider Home Invasion Film, der jetzt nicht groß von Goreszenen lebt, die gibt es nur kurz zum Schluss, sondern von seiner Grundspannung. Es kommt zwar nicht an Genregrößten wie You’re Next oder The Strangers ran, aber man fiebert ganz ordentlich mit diesem Katz und Maus Spiel mit. Dazu macht Alysa King in der Hauptrolle eine sehr gute Figur. Nicht nur extrem hübsch anzuschauen, sondern zeigt auch eine gute Charakterentwicklung. Die Wendungen sind allesamt extrem vorhersehbar, da der Film viele Elemente aus anderen Filmen kopiert. Aber ansonsten ein recht unterhaltsamer Horrorfilm für Zwischendurch mit Potenzial für ein nettes Franchise.
One Piece – Episode of Nami 4/5/2/1
Nami klaut der Strohhutbande ihr Schiff, natürlich nehmen sie die Pfärte auf, doch nichts ist so wie es scheint und Ruffy muss sich fragen wem Nami wirklich Treue hält. Aber eins ist klar, er will seine Navigatorin nicht kampflos aufgeben.
Wer die TV Serie kennt braucht sich diesen TV Special nicht zu holen. Denn dieser TV Film erzählt nur noch mal die Nami/Arlong Storyline, auf knapp 2h zusammen gefasst, die man schon aus der Serie kennt. Also nichts neues. Die Story selbst hat es natürlich in sich und gehört mit zu den besten der Serie. Gänsehautmomente ohne Ende, ultra Dramatisch und gleichzeitig zu Tränen rührend. Die Charaktere haben eine schöne tiefe und Action ist sehr brutal. Das Blut spritzt nur so durch die Gegend und Arlong gibt einen krassen Gegenspieler. Aber auch der Humor bleibt nicht zu kurz, der Ruffy ist Charme pur und seine lässigen Sprüche und seine stellenweise naive Art sorgen schon für ein Dauergrinsen. Aber wie gesagt die der Film ist nur eine Wiederholung einer alten Storyline in HD.
The Boy 5/4/5/2
Greta fängt einen Job als Nanny für den kleinen Brahms an, doch Brahms entpuppt sich als Porzellanpuppe, anfangs fühlt sie sich noch verarscht, aber schnell muss sich feststellen, nichts ist so wie es scheint und schnell wird der Job zum Kampf ums überleben.
Dieser Film ist ein Old School Gruselfilm. Alles läuft über Spannung und Atmosphäre ohne Goreszenen und man fiebert wirklich sehr gut mit, auch wenn an sich wenig passiert, erwartet man hinter jede Ecke nen Schockeffekt, dabei werden mit Kleinigkeiten richtig tolle Gänsehautmomente geschafffen. Walking Dead Schnuckelchen Lauren Cohan macht ihre Sache super, mit toller Ausstrahlung und super Sympathisch, verleiht sie der Rolle gut an Gefühl. Die Wendung im letzten viertel ist sehr brachial und lässt den Film noch mal komplett aus einer anderen Perspektive sehen mit schöner Action. Ein toller Geheimtipp für Old School Gruselfans.
Unfriend 2/4/4/3
Als Laura die Freundschaftsanfrage von Marina via Facebook annimmt, entpuppt sich Marina als verrrückte Stalkerin und wird sie nicht mehr los und nach und nach sterben Lauras Freunde auf verrückte weise.
Der Film ist recht psycho geworden und mischt verschiedene Genren auf einmal, doch leider entsteht nicht wirklich eine Spannung und auch kein Mitfiebern. Zumal der Film auch nur in Deutscher Syncro vorliegt ohne O-Tonspur und die Syncro ist unterirdisch. The 100 Schönheit Alyca Debnan-Carey ist zwar atemberaubend schön anzuschauen, aber in der Hauptrolle sichtlich überfordert und hat Schwierigkeiten den Film zu tragen, der Rest des Casts ist auch keine wirkliche Hilfe, da alle recht unsympathisch spielen. Im Grunde kommt der Film nicht über ein paar nette Ansätze hinaus.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Bad Neighbors 4/4/4/3
Die Frischen Eltern Mac und Kelly vermissen zwar ein bisschen das Partyleben führen aber ansonsten ein entspanntes Leben, doch mit der Ruhe ist es vorbei als im Nachbarhaus eine Studentenverbindungen einzieht. Aus anfänglichen Spannungen wird schnell Krieg.
Eine recht verrückte Komödie, aber wenn man auf den brachialen Seth Rogen unter der Gürtellinie Humor steht, hat man schon einiges zu Lachen. Seth Rogen und Rose Byrne harmonieren klasse zusammen und sorgen alleine durch ihre Dialoge für Herrliche Momente. Zac Efron als Gegenspieler total verrückt aber mit viel Spaß dabei, sorgt toll dafür dass sich die beiden Gruppen ein schier unglaublichen Kampf der Giganten liefern. Anfangs braucht der Film noch ein bisschen um in Fahr zu kommen, aber nach und nach steigert sich der Film merklich und es wird immer brachialer so dass es einiges zu Lachen gibt.
Insgesamt wurden im Juni 24 (davon 15 in Part 1) Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Deadpool
Der Flop des Monats bisher: Jasper Park
Aktueller SuF Stand: 3 Filme
Das war der Juni, der Juli dagegen könnte etwas ruhiger ablaufen, da sind zumindest nicht ganz so viele Titel auf meiner Wunschliste.
Also man liest sich ;-)
Filmjunke Extreme Vol. Juni 2016 Part 1
Von der ersten ersten Hälfte des Juni gesprochen hab, ist natürlich nun die zweite Hälfte dran. Hier wurden diesmal nicht ganz so viele Titel geguckt. Wobei eine Megaperle war natürlich dabei.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den die zweite Hälfte des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Mega Death – Rust in Piece Live 5/4/4/4
Zum 20 jährigen Jubiläum zum Thrash Metal Mega Album Rust in Peace haben Megadeth ein Konzert gegeben und das komplette Album gespielt. Die Setlist ist dadurch natürlich richtig klasse. Das Konzert selbst dauert nur 46 Minuten aber ist was die Songauswahl natürlich super. Dave Mustaine ist mit sichtlich viel Spaß dabei und das Publikum geht super mit. Wirklich ein tolles Konzert. Zusätzliche Songs von dem Konzert die nicht zum Rust in Piece Album gehören sind noch mal im Bonusmaterial vorhanden, Noch mal 27 Minuten volle Power Mucke.
City Heat 3/2/2/1
Schnüffler Murphy und Cop Speer waren einst Partner, können sich aber schon lange nicht mehr leiden, als ein Fall dafür sorgt dass beide denselben Gegner haben tun sie sich gezwungenermaßen zusammen.
Als Kind habe ich den Film geliebt aber nun muss ich sagen, irgendwie war hier die Luft etwas raus und der Film zog sich schon etwas. Die Anfangssequenz im Dinner immer noch irre cool. Burt Reynolds spielt sehr lässig, aber Clint Eeastwood ist ein riesen Showstealer. Er hat zwar nicht annähernd so viel Screentime wie Reynolds, aber wenn er auftaucht rockt er alles weg weil er das macht was er am besten kann, den alten Griesgram spielen der alles wegballert. Seine Sprüche und sein Zusammenspiel mit Reynolds ist klasse. Die Story selbst hat aber im Mittelteil mit einigen Längen zu kämpfen, vor allem wenn nur Reynolds solo zu sehen ist, zieht sich der Film schon recht stark. Ansonsten mit einigem Nostalgiebonus ein Solider Film.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Deadpool 6!/5/5/5
Wade Wilson, Söldner mit einer sehr großen Klappe ist unheilbar an Krebs erkrankt. Deswegen lässt er Experimente an ihn machen die ihn angeblich zum Superheld machen soll, doch es war ein Trick, denn er soll versklavt werden. Er hat zwar nun Heilkräfte, ist aber potthässlich. Total angepisst will er Rache und Leichen pflastern seinen weg.
Deadpool gehört zu den beliebtesten aber auch verrücktesten Charakteren die Marvel zu bieten hat. Sein Cameo im ersten Wolverinefilm, gehörte zu den wenigen Highlights des Films, schnell schrien fans nach einem Solomovie, doch in Zeiten wo R-Rated keinen Erfolg bringt und der Charakter in PG-13 unwürdig ist, legte Fox nach gesehenem Testfootage den Solofilm schnell auf Eis. Aber Darsteller Ryan Reynolds und Regiesseur Tim Miller gaben nicht auf. Immer wieder brachten sie Deadpool ins Spiel und hofften das Fox eine würdige Verfilmung in R-Rated genehmigt. Doch dann landete das Testfootage auf einmal im Netz und schlug ein wie eine Bombe, mit zig Fans im Rücken genehmigte Fox nun den Film, gaben den Machern ein recht geringes Budget aber dafür komplett freie Hand und das Ergebnis, nach der wohl verrückteste Werbekampagne überhaupt, ist nicht nur der erfolgreichste R-Rated Film aller Zeiten, sondern auch einer der geilsten Comicverfilmungen überhaupt. Ryan Reynolds hat hier die Rolle seines Lebens gefunden. Er spielt nicht Deadpool er ist Deadpool. Jeder Spruch sitzt. Das brechen der 4. Dimension ist zu geil und wie über andere Comics gelästert wird zu herrlich. Im Grunde gibt es hier einen geilen Jubelmoment nach der anderen. Näher am Comic war wohl noch nie Comicverfilmung wie hier bei Deadpool. Die Action selbst wunderbar blutig, auch wenn man stellenweise aufgrund des niedrigen Budgets die CGI erkennt ist die Action genial ist Szene gesetzt. Die Schlacht auf dem Highway ist ein riesen Spaß, genauso wie die Endschlacht. Dazu sind die Fights klasse choreographiert unterlegt mit einem richtig klasse Score. Der Cast harmoniert klasse zusammen und man merkt dass alle mit viel Spaß und Leidenschaft bei der Sache ist. Die Story selbst ist recht einfach gestrickt und ist hauptsächlich ein Grundgerüst für jede Menge Jokes und Action. Der Film ist aber einfach von Anfang bis Ende Fun Pur. Ein Meisterwerk an Comicverfilmung, so und nicht anders haben Comicverfilmungen auszusehen. Brillant.
Jasper Park 2/2/2/1
Eine Firmengruppe reist in die Wälder um per Paintball gegeneinander anzutreten, aber der Wald ist bereits von einer Sekte besetzt und die mögen keine Eindringlinge.
Dieser Wrong Turn Klon ist extrem klischeehaft, frei von jeder Logik und kommt nicht an seinen großen Bruder ran. Die Wendungen natürlich alle sehr vorhersehbar. Die Charaktere sind zum Großteil recht unsympathisch, auch wenn Haylie Duff recht hübsch anzuschauen ist. Die Kills sind relativ unspektakulär, so dass die 18ner Freigabe mehr als übertrieben ist. Aber so einfach zum berieseln reicht der Film mal schauen, zumindest ist der nicht langweilig, aber halt auch nichts besonderes. Zum einmal angucken reichts.
Berkshire Country 3/4/4/1
Die Junge Kylie übernimmt in einem abgelegenen Landhaus einen Babysitter Job, doch dann dringen Leute ins Haus ein und für sie beginnt ein Kampf ums Überleben.
Ein recht solider Home Invasion Film, der jetzt nicht groß von Goreszenen lebt, die gibt es nur kurz zum Schluss, sondern von seiner Grundspannung. Es kommt zwar nicht an Genregrößten wie You’re Next oder The Strangers ran, aber man fiebert ganz ordentlich mit diesem Katz und Maus Spiel mit. Dazu macht Alysa King in der Hauptrolle eine sehr gute Figur. Nicht nur extrem hübsch anzuschauen, sondern zeigt auch eine gute Charakterentwicklung. Die Wendungen sind allesamt extrem vorhersehbar, da der Film viele Elemente aus anderen Filmen kopiert. Aber ansonsten ein recht unterhaltsamer Horrorfilm für Zwischendurch mit Potenzial für ein nettes Franchise.
One Piece – Episode of Nami 4/5/2/1
Nami klaut der Strohhutbande ihr Schiff, natürlich nehmen sie die Pfärte auf, doch nichts ist so wie es scheint und Ruffy muss sich fragen wem Nami wirklich Treue hält. Aber eins ist klar, er will seine Navigatorin nicht kampflos aufgeben.
Wer die TV Serie kennt braucht sich diesen TV Special nicht zu holen. Denn dieser TV Film erzählt nur noch mal die Nami/Arlong Storyline, auf knapp 2h zusammen gefasst, die man schon aus der Serie kennt. Also nichts neues. Die Story selbst hat es natürlich in sich und gehört mit zu den besten der Serie. Gänsehautmomente ohne Ende, ultra Dramatisch und gleichzeitig zu Tränen rührend. Die Charaktere haben eine schöne tiefe und Action ist sehr brutal. Das Blut spritzt nur so durch die Gegend und Arlong gibt einen krassen Gegenspieler. Aber auch der Humor bleibt nicht zu kurz, der Ruffy ist Charme pur und seine lässigen Sprüche und seine stellenweise naive Art sorgen schon für ein Dauergrinsen. Aber wie gesagt die der Film ist nur eine Wiederholung einer alten Storyline in HD.
The Boy 5/4/5/2
Greta fängt einen Job als Nanny für den kleinen Brahms an, doch Brahms entpuppt sich als Porzellanpuppe, anfangs fühlt sie sich noch verarscht, aber schnell muss sich feststellen, nichts ist so wie es scheint und schnell wird der Job zum Kampf ums überleben.
Dieser Film ist ein Old School Gruselfilm. Alles läuft über Spannung und Atmosphäre ohne Goreszenen und man fiebert wirklich sehr gut mit, auch wenn an sich wenig passiert, erwartet man hinter jede Ecke nen Schockeffekt, dabei werden mit Kleinigkeiten richtig tolle Gänsehautmomente geschafffen. Walking Dead Schnuckelchen Lauren Cohan macht ihre Sache super, mit toller Ausstrahlung und super Sympathisch, verleiht sie der Rolle gut an Gefühl. Die Wendung im letzten viertel ist sehr brachial und lässt den Film noch mal komplett aus einer anderen Perspektive sehen mit schöner Action. Ein toller Geheimtipp für Old School Gruselfans.
Unfriend 2/4/4/3
Als Laura die Freundschaftsanfrage von Marina via Facebook annimmt, entpuppt sich Marina als verrrückte Stalkerin und wird sie nicht mehr los und nach und nach sterben Lauras Freunde auf verrückte weise.
Der Film ist recht psycho geworden und mischt verschiedene Genren auf einmal, doch leider entsteht nicht wirklich eine Spannung und auch kein Mitfiebern. Zumal der Film auch nur in Deutscher Syncro vorliegt ohne O-Tonspur und die Syncro ist unterirdisch. The 100 Schönheit Alyca Debnan-Carey ist zwar atemberaubend schön anzuschauen, aber in der Hauptrolle sichtlich überfordert und hat Schwierigkeiten den Film zu tragen, der Rest des Casts ist auch keine wirkliche Hilfe, da alle recht unsympathisch spielen. Im Grunde kommt der Film nicht über ein paar nette Ansätze hinaus.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Bad Neighbors 4/4/4/3
Die Frischen Eltern Mac und Kelly vermissen zwar ein bisschen das Partyleben führen aber ansonsten ein entspanntes Leben, doch mit der Ruhe ist es vorbei als im Nachbarhaus eine Studentenverbindungen einzieht. Aus anfänglichen Spannungen wird schnell Krieg.
Eine recht verrückte Komödie, aber wenn man auf den brachialen Seth Rogen unter der Gürtellinie Humor steht, hat man schon einiges zu Lachen. Seth Rogen und Rose Byrne harmonieren klasse zusammen und sorgen alleine durch ihre Dialoge für Herrliche Momente. Zac Efron als Gegenspieler total verrückt aber mit viel Spaß dabei, sorgt toll dafür dass sich die beiden Gruppen ein schier unglaublichen Kampf der Giganten liefern. Anfangs braucht der Film noch ein bisschen um in Fahr zu kommen, aber nach und nach steigert sich der Film merklich und es wird immer brachialer so dass es einiges zu Lachen gibt.
Insgesamt wurden im Juni 24 (davon 15 in Part 1) Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Deadpool
Der Flop des Monats bisher: Jasper Park
Aktueller SuF Stand: 3 Filme
Das war der Juni, der Juli dagegen könnte etwas ruhiger ablaufen, da sind zumindest nicht ganz so viele Titel auf meiner Wunschliste.
Also man liest sich ;-)
Filmjunke Extreme Vol. Juni 2016 Part 1
14. Juni 2016Der Juni ging gut ab was Titel angeht, so gut dass ich meinen Filmjunkie Extrem Blog zweiteilen muss und tatsächlich waren auch viele Filme gehobenen Durchschnitts dabei.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den die erste Hälfte des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Meine Nachbarn die Yamadas 3/5/5/3
Die Yamadas sind eine ganz normale Familie mit ganz normalen Problemen. Dies sind Auszüge aus ihrem Leben.
Dieser Film ist episodenlastig erzählt und von den Zeichnungen extrem gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich darauf einlässt kriegt man aber einen netten total verrückten Film zu sehen, wo es zwar keine großen Schenkelklopfer gibt aber man ein gutes Dauergrinsen hat. Storymäßig ist es auch nicht ganz so tiefsinnig wie sonst von Ghibli gewöhnt da die Episoden ohne großen Zusammenhang sind bis auf die Charaktere. Aber zum unterhalten werden ganz ok.
The Hateful 8 4/4/5/2
Während eines Schneesturms, strandet eine Gruppe in einer Hütte. Doch nichts ist so wie es scheint und bald spitzt sich die Lage unter den Leuten zu. Nur eins bleibt klar, nicht alle werden die Hütte Lebend verlassen.
Gleich bei dem ersten Dialog merkt man dass ist ein Tarantino. Herrlich verrückt, mit wunderbar trockenem Humor sorgen die Dialoge einfach nur für ein mega Dauergrinsen. Natürlich wird auch wieder geflucht ohne Ende. Die Charaktere stehen den sensationellen Dialogen aber in Nichts nach, auch diese sind herrlich überdreht aber sorgen gleichzeitig für eine tolle Atmosphäre. Schauspielerisch kriegt man in diesem Starbesetztem Film ganz großes Kino geboten. Jeder einzelne agiert überragend, da kann man kaum entscheiden wer besser ist und alle harmonieren klasse zusammen. Die Tatsache dass der Film fast komplett in einem Raum spielt sorgt für ein sehr gutes Kammerspiel mit schönem Rätselraten, auch der Score von Ennio Morricone sorgt für eine schöne Atmosphäre. Jedoch merkt man dem Film seine fast 3h Laufzeit schon an, denn im Mittelteil hat der Film schon ein paar Leichte Längen. Actionmäßig passiert auch nicht viel, aber wenn dass wird es eine regelrechte Splatterorgie. Sowas von Over the Top dass man direkt lachen muss. Insgesamt ein sehr guter Film, wenn auch nicht der beste Tarantino.
Kindergarten Cop 2 2,5/5/4/2
Ein Verstorbener Kindergarten Lehrer hat einen USB Stick mit Daten vom Zeugenschutzprogramm versteckt, deswegen muss FBI Agent Undercover in den Kindergarten und den Stick finden, Einfacher gesagt als getan.
Teil 1 mit Arnie fand ich nie wirklich besonders. Auf diese DTV Fortsetzung war ich dann nur wegen Lundgren neugierig und ich muss sagen für eine DTV Komödie ist der Film recht unterhaltsam geworden. Okay es gibt einige gewaltige Logiklöcher und ab und zu wird es auch recht albern aber dank einem sehr gut aufgelegtem Dolph Lundgren, der mit sichtlich viel Spaß dabei ist reicht es für ein gutes Dauerschmunzeln. Er kommt auch allgemein sehr cool rüber und sein Zusammenspiel mit den anderen Lehrern ist super. Und Darla Taylor als Love Interest ist dazu noch nettes Eye Candy. Schwachpunkte sind aber einmal die Kids die allesamt ohne Ausstrahlung sind und hier zünden die Gags nicht, aber zum Glück haben die Kids nur sehr wenig Screentime, da es mehr um das Zusammenspiel zwischen Lehrern geht, was definitiv lustig ist. Die Action ist auch ein Schwachpunkt. Es gibt zwar nur recht wenig Action, aber diese ist recht schwach in Szene gesetzt, mit CGI Mündungsfeuer und Einschusslöchern und Fights mit sehr langsamen Bewegungen und schlechten Kamerawinkeln. Aber so für zwischendurch halt okay.
Megadeth – Countdown to Extinction Live 4/5/5/1
20 Jahre nach dem Erscheinen der Thrash Metal Perle von Megadeth nahm Megadeth ein Jubiläumskonzert auf wo sie noch mal alle Songs dieses Albums spielten, dementsprechend ist die Songauswahl auf dieser BD natürlich super. Okay ein paar zusätzlich Songs kamen auch noch mit dabei aber trotzdem. Jeder Song ist ein herrlicher Ohrwurm und Dave Mustaine der mit sichtlich viel Spaß dabei war, zeigt warum er ein absoluter Meister an der Gitarre ist. Einzig was ein bisschen schade ist dass man vom Publikum recht wenig mitkriegt, so dass jetzt nicht die große Konzertatmosphäre entsteht, erst gegen Ende wird mehr vom Publikum gezeigt was das Konzert auch sichtlich wieder hebt. Insgesamt aber eine sehr gute Konzert BD.
Kill the Messenger 3/4/4/2
Enthüllungsreporter Gary Webb geht einer Spur hinterher die aufdeckt dass die Regierung hinter dem Crackhandel in den USA verantwortlich ist um das Ganze zu vertuschen, zerstört die CIA Webbs Karriere und Leben.
Basierend auf wahrer Begebenheit ist dieser Starbesetzte Verschwörungsfilm vom Ansatz her sehr interessant gemacht, ist aber stellenweise doch etwas langatmig erzählt. Action oder so gibt es jetzt nicht, aber auch keine große Spannung. Jeremy Renner selbst macht seine super. Ansonsten gibt es viele Stars in kleinen Nebenrollen. Die Ermittlungen sind sehr gut gemacht, aber der Konter der CIA dagegen kommt über nette Ansätze her nichts hinaus, da hier dann vieles vor sich hindümpelt. Hier hätte man schon mehr Spannung rausholen können. Das Ende ist natürlich recht böse. Im Grunde aber ein Film wo einmal angucken reicht.
Hab den Film bereits verkauft.
The Big Short 4,5/4/4/4
Als 2008 die Wirtschaft in eine tiefe Krise fällt, werden einige super Reich, weil sie das Ganze vorausgesehen haben und gegen den Markt gesetzt haben. Dies ist ihre Geschichte.
Ich habe die Tatsachenromanvorlage noch nicht gelesen, aber die Verfilmung dazu mit mega Starbesetzung ist richtig gut geworden. Der Anfang ist etwas anstrengend, sehr sprunghaft erzählt, viele Fachbegriffe, Zeitsprünge, stellenweise sehr verrückt inkl. Brechen der vierten Dimension, aber sobald man drin ist, fiebert man nur noch mit und schüttelt gleichzeitig immer wieder den Kopf aufgrund der Ereignisse die ja allesamt wirklich geschehen sind. Die Darsteller spielen allesamt genial und liefern ihren Rollen das nötige Gefühl, dass man einfach nicht aufhören kann zu gucken, auch wenn man natürlich weiß wie es ausgeht. Herrlich auch der Metalscore, sobald Christian Bale in Bild kommt, der seine Rolle gewohnt brillant spielt.
Ride Along 2 4,5/5/5/2
Um zu beweisen dass sein zukünftiger Schwager Ben nicht zum Detektive taugt, nimmt Super Cop James ihn mit zu einem Einsatz in Miami als Partner, schnell entwickelt sich das Ganze zum riesen Chaos.
Teil 1 war eine sehr lustige Buddy Cop Komödie und Teil 2 steigert das Ganze noch mal. Klar heißt es hier typisch Fortsetzung höher schneller weiter, aber die Gagdichte ist so was von unglaublich, ich habe Tränen gelacht. Ice Cube und Kevin Hart harmonieren wie im ersten Teil absolut hervorragend zusammen. Cube mega cool und Hart mit tollen Spapstickmomenten. Olivia Munn als neue im Team fügt sich super an und hat ein paar tolle Momente mit Cube. Die Action selbst ist ebenfalls sehr gut in Szene gesetzt. Vor allem gibt es hier ein paar sehr schöne wenn auch total verrückt gemachte Verfolgungsjagden. Die Story selbst ist wie im ersten Teil recht einfach gestrickt, macht aber nichts. Der Film ist einfach nur Fun pur.
Black Mass 4/4/4/5
Das FBI Macht einen Deal mit dem Bostener Verbrecher James Bulger, er gibt ihnen Tipps, während das FBI die Konkurrenz Mafia ausschaltet, doch sie ahnen nicht dass sie sich so den gefährlichsten Verbrecher Bostens heranzüchten.
Es tut richtig gut Johnny Depp mal in einer bodenständigen Rolle zu sehen, zumal er auch zeigt dass er doch noch schauspielern kann. Er spielt in dieser Tatsachen Biografie die Rolle des Verbrecherbosses James Bulger richtig gut. Charmant, intelligent und richtig furchteinflösend. Der Rest des Casts ist zwar mit mega Starbesetzung, aber aufgrund der Tatsache dass es so viele Charaktere sind können sich die meisten kaum entfalten und sind mehr kleine Nebenrollen. Die Story selbst geht über ein Jahrzehnt und ist stellenweise etwas sprunghaft erzählt, dafür geht es sehr blutig mit fleißig Gefluche zur Sache, dass es nie langweilig wird. Zwar kann der Film nicht mit den großen Gangsterfilmen mithalten, aber dank toller One Man Show von Johnny Depp ein sehr unterhaltsamer Film.
Wrestlemania 2016 3/5/2/5 (basierend auf dem UK Import)
Diese Wrestlemania stand vorab schon unter keinem guten Stern. Viele WWE Stars verletzt und mit Roman Reigns jemand im Main Event den das Publikum dort einfach nicht sehen will, die WWE Bosse aber seit einem Jahr sagen, er ist der Top Star der WWE, den hat das Publikum gefälligst zu mögen. Leider waren der Großteil der Matches sehr enttäuschend, da diese oft recht unspektakulär und langweilig waren. Der Auftritt von The Rock war an sich lustig, aber auch irgendwie ziemlich überflüssiger Blödsinn. Das Undertaker Match hatte zwar den Holy Shit Moment des Abends mit dem Sprung aus 9 Metern Höhe durch einen Kommentatoren Pult von Shane o’Mac aber das Match war durch die niedrige Geschwindigkeit an sich langweilig. Das Main Event ein einziges Buh und Pfeifkonzert, wobei auch einige schon direkt bei Beginn des Matches das Stadion verlassen hatten, okay das Match selbst war auch schwach. Das Tag Team Match, das No Holds Barret Match sowie das Match zwischen AJ Styles und Y2J waren sehr langweilig. Wofür sich aber diese Wrestlemania lohnte waren zwei Matches, gleich zu Beginn das 7 Mann Leiter Match um den IC Titel war schlichtweg atemberaubend. Sehr brachiale spektakuläre Moves und ein sensationeller Überraschungssieger und das Highlight des Abends das Triple Thread Diven Match um den Womens Championtitel, ja richtig die Mädels stielten allen die Show. Hohe Geschwindigkeit, spektakuläre High Flyer Moves, unglaubliche Spannung mit tollen Jubelmomenten. Sowas ist Wrestling. Ansonsten wie gesagt wären die beiden Matches nicht, wäre dieses PPV Müll, aber so immerhin gutes Mittelmaß.
Bei uns erscheint dieses PPV ebenfalls auf BD.
Moneyball 3/4/4/5
2002 das Baseball Team Oakland A hat null Chance auf den Titel, da sie nur 1/3 des Budgets was Top Teams haben, doch mit Hilfe eines Wirtschaftswissenschaftlers entwickelt der Manager ein System nur anhand von Statistiken um so Spieler auszuwählen und werden so tatsächlich Konkurrenzfähig.
Ich habe den Tatsachenroman nie gelesen, aber ich war neugierig auf den Film weil ich die letzten zwei Michael Lewis Verfilmungen recht genial fand, dieser hier aber enttäuscht schon etwas. Schauspielerisch ohne Frage top. Brad Pitt und Jonah Hill machen ihre Sache super, leider fehlt es dem Film an Spannung und an Dramatik, da man recht sachlich an den Stoff ran ging. Hauptaugenmerk ist auch mehr hinter den Kulissen als das Spielgeschehen an sich, mit jeder Menge Fachgesimpel. Dazu ist auch das Ende natürlich alles andere als Hollywoodtypisch. Im Grunde rattert man hauptsächlich die Ereignisse runter. So dass der Film leider nicht über Mittelmaß hinaus kommt.
Daddy’s Home 5/5/5/3
Brad, seit 6 Monaten verheiratet und ein liebevoller Stiefvater für die beiden Kinder seiner Frau, doch dann meldet sich plötzlich der leibliche Vater zurück, bereit Brad die Show zu stehlen.
Mark Wahlberg und Will Ferrell waren ja schon klasse in The Other Guys, aber hier legen die beiden noch mal eine enorme Schippe drauf. Vor allem Mark Wahlberg rockt hier in herrlicher Bad Ass Manier. Alleine sein erster Auftritt unterlegt mit AC/DC ist zu geil und sein Zusammenspiel mit Will Ferrell ist klasse, wunderbar intrigenhaft während Ferrell für ihn typisch mit sehr brachialer Slapstick spielt und einem schon fast leid tut, hat er aber auch stellenweise Schwierigkeiten mit Wahlberg mitzuhalten, der eine enorme Gagdichte mit mega Coolness raushaut. Die Slapstickeinlagen sind auch stellenweise over the Top, mit ein paar Fremdschämmomenten, macht aber nichts, es ist einfach irre lustig, vor allem gegen Ende gibt es herrliche Jubelmomente, ich habe Tränen gelacht und war hüpfend auf der Couch, so steigerte sich der Film. Und das Ende kommt dann zu Geil. Insgesamt eine hervorragende Komödie, wobei man auf den Ferrell typischen Humor stehen sollte.
Chisum 4/5/2/2
Bauunternehmer Murphy will ganz Lincoln Country an sich reißen und hat keine Probleme mit Gewalt, einzig Rinderbaron Chisum leistet Widerstand, doch als ein gemeinsamer Freund von Chisum und Billy The Kid von Murphys Männern getötet wird, eskaliert die Situation.
Basierend auf wahrer Begebenheit ist es eine Recht freie Interpretation der Fehde zwischen Rinderbaron Chisum und Bauunternehmer Murphy, wobei der Film schon mehr eine Billy The Kid Story ist. John Wayne als Chisum natürlich die Coolness in Person und überstrahlt alles sobald er im Bild ist, wobei die meiste Screentime hat eigentlich Billy the Kid, der reichlich Action zeigt, denn Billy pflastert seinen Weg mit Leichen und das Finale ist eine super in Szene gesetzte Schießerei. Der Bodycount ist hoch und es doch schon vergleichsweise recht blutig zur Sache. Die Story hat jedoch ab und zu einige Längen, der weniger auf den typischen Wayne Humor setzt sondern ein recht ernstes Westerndrama ist. Aber ansonsten ein wirklich klasse Film.
Alvin und die Chipmunks – Road Ship 3/4/4/2
Miles und die Chipmunks hassen sich, doch als Alvin einen Ehering bei Dave findet, befürchtet er das Dave Miles Mutter einen Antrag machen will, also folgen sie ihm nach Miami um das zu verhindern. Chaos nimmt seinen Lauf.
Ich mag die Chpmunksfilme, die sind eine schöne Gute Laune Filmreihe, so auch dieser Film. Die Chipmunks hat man einfach nur gerne und Alvin kommt gewohnt extrem cool rüber. Alle drei haben richtig klasse Momente und die Gags funktionieren sehr gut. Die Story jedoch ist ziemlich einfach gestrickt, so dass es schon an Spannung fehlt. Auch Musikalisch ist die Auswahl nicht mehr ganz so gut wie in den vorherigen Filmen, wobei die immer noch Spaß machen. Ebenso schade dass die Chipettes mehr oder weniger nicht über einen Cameo hinaus kommen. Insgesamt aber ein recht unterhaltsamer Film für zwischendurch.
Gänsehaut 4/5/5/2
Zack glaubt die Tochter seinen Verrückten Nachbarn ist in Gefahr und bricht in ihr Haus um sie zu retten, dummerweise befreit er dadurch versehendlich Monster aus einer Kinderbuch Reihe, nun müssen er sich mit seinem Nachbarn zusammen tun und die Welt retten.
Ich habe die Romanreihe nie gelesen, aber dieser Film ist ein herrlich verrückter Spaß, vor allem dank einem Herrlich aufgelegtem Jack Black in einer Doppelrolle. Seine Ausstrahlung ist klasse und seine Sprüche zu herrlich. Alleine die Seitenhiebe auf Steven King machen richtig Laune. Er harmoniert auch klasse mit den anderen Darstellern, die mit sichtlich viel Spaß dabei sind. Die Atmosphäre ist sehr gut, mit schönem leichtem Gruselfaktor, ohne den Humor zu verlieren. Bei den Effekten merkt man aber dass der Film mit recht niedrigem Budget gedreht worden ist, ist aber an sich ganz solide. Das Ende macht Laune und schreit nach Sequel, welches zum Glück bereits in Arbeit ist.
Veteran 3/4/4/1
Cop Seo ist fest davon überzeut das mit dem unantastbaren Chef des Sunjin Konzerts etwas nicht stimmt. Als ein Bekannter von Seo schwer verletzt innerhalb des Konzerns gefunden wird, startet Seo ein Privatkrieg gegen den Boss.
Der Film wirkt stellenweise wie ein Old School Jackie Chan Film, Fights gemischt mit Slapstick und dazu werden alle möglichen Gegenstände benutzt, aber nach einem sehr coolem recht Actionreichem Start dümpelt der Film etwas vor sich hin. Es wird zu viel auf albernen Humor gesetzt ohne das wirklich was passiert und vor allem ohne Action. Nach 50 Minuten wendet sich der Ton des Films und es wird zu einem sehr ordentlichen und spannenden Thriller mit einem tollen psychopathischen Bösewicht. Ein richtig guter Kampf David gegen Goliath, mit vielem Katz und Maus Spiel. Es dreht sich alles darum wie sich die Lage zwischen Held und Bösewicht immer mehr zuspitzt. Action kommt aber erst wieder zum Schluss. Sprich der Film hat kaum Action. Die Verfolgungsjagd zum Schluss ist sehr realistisch mit brachialen Stunts und ein Fight der im Grunde Gewalt gegen Gewalt ist, recht unspektakulär Choreographiert, aber es geht einiges zu Bruch, so dass man leicht das Gefühl hat man guckt nen Police Storyfilm. Insgesamt ist der Film kein Meilenstein, aber zum einmal angucken reichts.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Insgesamt wurden im Juni bisher 15 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Daddy’s Home
Der Flop des Monats bisher: Kindergarten Cop 2
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war die erste Hälfte vom Juni, aber keine Sorge auch für die zweite Hälfte sind noch einige Titel auf meiner Einkaufsliste.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den die erste Hälfte des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Meine Nachbarn die Yamadas 3/5/5/3
Die Yamadas sind eine ganz normale Familie mit ganz normalen Problemen. Dies sind Auszüge aus ihrem Leben.
Dieser Film ist episodenlastig erzählt und von den Zeichnungen extrem gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich darauf einlässt kriegt man aber einen netten total verrückten Film zu sehen, wo es zwar keine großen Schenkelklopfer gibt aber man ein gutes Dauergrinsen hat. Storymäßig ist es auch nicht ganz so tiefsinnig wie sonst von Ghibli gewöhnt da die Episoden ohne großen Zusammenhang sind bis auf die Charaktere. Aber zum unterhalten werden ganz ok.
The Hateful 8 4/4/5/2
Während eines Schneesturms, strandet eine Gruppe in einer Hütte. Doch nichts ist so wie es scheint und bald spitzt sich die Lage unter den Leuten zu. Nur eins bleibt klar, nicht alle werden die Hütte Lebend verlassen.
Gleich bei dem ersten Dialog merkt man dass ist ein Tarantino. Herrlich verrückt, mit wunderbar trockenem Humor sorgen die Dialoge einfach nur für ein mega Dauergrinsen. Natürlich wird auch wieder geflucht ohne Ende. Die Charaktere stehen den sensationellen Dialogen aber in Nichts nach, auch diese sind herrlich überdreht aber sorgen gleichzeitig für eine tolle Atmosphäre. Schauspielerisch kriegt man in diesem Starbesetztem Film ganz großes Kino geboten. Jeder einzelne agiert überragend, da kann man kaum entscheiden wer besser ist und alle harmonieren klasse zusammen. Die Tatsache dass der Film fast komplett in einem Raum spielt sorgt für ein sehr gutes Kammerspiel mit schönem Rätselraten, auch der Score von Ennio Morricone sorgt für eine schöne Atmosphäre. Jedoch merkt man dem Film seine fast 3h Laufzeit schon an, denn im Mittelteil hat der Film schon ein paar Leichte Längen. Actionmäßig passiert auch nicht viel, aber wenn dass wird es eine regelrechte Splatterorgie. Sowas von Over the Top dass man direkt lachen muss. Insgesamt ein sehr guter Film, wenn auch nicht der beste Tarantino.
Kindergarten Cop 2 2,5/5/4/2
Ein Verstorbener Kindergarten Lehrer hat einen USB Stick mit Daten vom Zeugenschutzprogramm versteckt, deswegen muss FBI Agent Undercover in den Kindergarten und den Stick finden, Einfacher gesagt als getan.
Teil 1 mit Arnie fand ich nie wirklich besonders. Auf diese DTV Fortsetzung war ich dann nur wegen Lundgren neugierig und ich muss sagen für eine DTV Komödie ist der Film recht unterhaltsam geworden. Okay es gibt einige gewaltige Logiklöcher und ab und zu wird es auch recht albern aber dank einem sehr gut aufgelegtem Dolph Lundgren, der mit sichtlich viel Spaß dabei ist reicht es für ein gutes Dauerschmunzeln. Er kommt auch allgemein sehr cool rüber und sein Zusammenspiel mit den anderen Lehrern ist super. Und Darla Taylor als Love Interest ist dazu noch nettes Eye Candy. Schwachpunkte sind aber einmal die Kids die allesamt ohne Ausstrahlung sind und hier zünden die Gags nicht, aber zum Glück haben die Kids nur sehr wenig Screentime, da es mehr um das Zusammenspiel zwischen Lehrern geht, was definitiv lustig ist. Die Action ist auch ein Schwachpunkt. Es gibt zwar nur recht wenig Action, aber diese ist recht schwach in Szene gesetzt, mit CGI Mündungsfeuer und Einschusslöchern und Fights mit sehr langsamen Bewegungen und schlechten Kamerawinkeln. Aber so für zwischendurch halt okay.
Megadeth – Countdown to Extinction Live 4/5/5/1
20 Jahre nach dem Erscheinen der Thrash Metal Perle von Megadeth nahm Megadeth ein Jubiläumskonzert auf wo sie noch mal alle Songs dieses Albums spielten, dementsprechend ist die Songauswahl auf dieser BD natürlich super. Okay ein paar zusätzlich Songs kamen auch noch mit dabei aber trotzdem. Jeder Song ist ein herrlicher Ohrwurm und Dave Mustaine der mit sichtlich viel Spaß dabei war, zeigt warum er ein absoluter Meister an der Gitarre ist. Einzig was ein bisschen schade ist dass man vom Publikum recht wenig mitkriegt, so dass jetzt nicht die große Konzertatmosphäre entsteht, erst gegen Ende wird mehr vom Publikum gezeigt was das Konzert auch sichtlich wieder hebt. Insgesamt aber eine sehr gute Konzert BD.
Kill the Messenger 3/4/4/2
Enthüllungsreporter Gary Webb geht einer Spur hinterher die aufdeckt dass die Regierung hinter dem Crackhandel in den USA verantwortlich ist um das Ganze zu vertuschen, zerstört die CIA Webbs Karriere und Leben.
Basierend auf wahrer Begebenheit ist dieser Starbesetzte Verschwörungsfilm vom Ansatz her sehr interessant gemacht, ist aber stellenweise doch etwas langatmig erzählt. Action oder so gibt es jetzt nicht, aber auch keine große Spannung. Jeremy Renner selbst macht seine super. Ansonsten gibt es viele Stars in kleinen Nebenrollen. Die Ermittlungen sind sehr gut gemacht, aber der Konter der CIA dagegen kommt über nette Ansätze her nichts hinaus, da hier dann vieles vor sich hindümpelt. Hier hätte man schon mehr Spannung rausholen können. Das Ende ist natürlich recht böse. Im Grunde aber ein Film wo einmal angucken reicht.
Hab den Film bereits verkauft.
The Big Short 4,5/4/4/4
Als 2008 die Wirtschaft in eine tiefe Krise fällt, werden einige super Reich, weil sie das Ganze vorausgesehen haben und gegen den Markt gesetzt haben. Dies ist ihre Geschichte.
Ich habe die Tatsachenromanvorlage noch nicht gelesen, aber die Verfilmung dazu mit mega Starbesetzung ist richtig gut geworden. Der Anfang ist etwas anstrengend, sehr sprunghaft erzählt, viele Fachbegriffe, Zeitsprünge, stellenweise sehr verrückt inkl. Brechen der vierten Dimension, aber sobald man drin ist, fiebert man nur noch mit und schüttelt gleichzeitig immer wieder den Kopf aufgrund der Ereignisse die ja allesamt wirklich geschehen sind. Die Darsteller spielen allesamt genial und liefern ihren Rollen das nötige Gefühl, dass man einfach nicht aufhören kann zu gucken, auch wenn man natürlich weiß wie es ausgeht. Herrlich auch der Metalscore, sobald Christian Bale in Bild kommt, der seine Rolle gewohnt brillant spielt.
Ride Along 2 4,5/5/5/2
Um zu beweisen dass sein zukünftiger Schwager Ben nicht zum Detektive taugt, nimmt Super Cop James ihn mit zu einem Einsatz in Miami als Partner, schnell entwickelt sich das Ganze zum riesen Chaos.
Teil 1 war eine sehr lustige Buddy Cop Komödie und Teil 2 steigert das Ganze noch mal. Klar heißt es hier typisch Fortsetzung höher schneller weiter, aber die Gagdichte ist so was von unglaublich, ich habe Tränen gelacht. Ice Cube und Kevin Hart harmonieren wie im ersten Teil absolut hervorragend zusammen. Cube mega cool und Hart mit tollen Spapstickmomenten. Olivia Munn als neue im Team fügt sich super an und hat ein paar tolle Momente mit Cube. Die Action selbst ist ebenfalls sehr gut in Szene gesetzt. Vor allem gibt es hier ein paar sehr schöne wenn auch total verrückt gemachte Verfolgungsjagden. Die Story selbst ist wie im ersten Teil recht einfach gestrickt, macht aber nichts. Der Film ist einfach nur Fun pur.
Black Mass 4/4/4/5
Das FBI Macht einen Deal mit dem Bostener Verbrecher James Bulger, er gibt ihnen Tipps, während das FBI die Konkurrenz Mafia ausschaltet, doch sie ahnen nicht dass sie sich so den gefährlichsten Verbrecher Bostens heranzüchten.
Es tut richtig gut Johnny Depp mal in einer bodenständigen Rolle zu sehen, zumal er auch zeigt dass er doch noch schauspielern kann. Er spielt in dieser Tatsachen Biografie die Rolle des Verbrecherbosses James Bulger richtig gut. Charmant, intelligent und richtig furchteinflösend. Der Rest des Casts ist zwar mit mega Starbesetzung, aber aufgrund der Tatsache dass es so viele Charaktere sind können sich die meisten kaum entfalten und sind mehr kleine Nebenrollen. Die Story selbst geht über ein Jahrzehnt und ist stellenweise etwas sprunghaft erzählt, dafür geht es sehr blutig mit fleißig Gefluche zur Sache, dass es nie langweilig wird. Zwar kann der Film nicht mit den großen Gangsterfilmen mithalten, aber dank toller One Man Show von Johnny Depp ein sehr unterhaltsamer Film.
Wrestlemania 2016 3/5/2/5 (basierend auf dem UK Import)
Diese Wrestlemania stand vorab schon unter keinem guten Stern. Viele WWE Stars verletzt und mit Roman Reigns jemand im Main Event den das Publikum dort einfach nicht sehen will, die WWE Bosse aber seit einem Jahr sagen, er ist der Top Star der WWE, den hat das Publikum gefälligst zu mögen. Leider waren der Großteil der Matches sehr enttäuschend, da diese oft recht unspektakulär und langweilig waren. Der Auftritt von The Rock war an sich lustig, aber auch irgendwie ziemlich überflüssiger Blödsinn. Das Undertaker Match hatte zwar den Holy Shit Moment des Abends mit dem Sprung aus 9 Metern Höhe durch einen Kommentatoren Pult von Shane o’Mac aber das Match war durch die niedrige Geschwindigkeit an sich langweilig. Das Main Event ein einziges Buh und Pfeifkonzert, wobei auch einige schon direkt bei Beginn des Matches das Stadion verlassen hatten, okay das Match selbst war auch schwach. Das Tag Team Match, das No Holds Barret Match sowie das Match zwischen AJ Styles und Y2J waren sehr langweilig. Wofür sich aber diese Wrestlemania lohnte waren zwei Matches, gleich zu Beginn das 7 Mann Leiter Match um den IC Titel war schlichtweg atemberaubend. Sehr brachiale spektakuläre Moves und ein sensationeller Überraschungssieger und das Highlight des Abends das Triple Thread Diven Match um den Womens Championtitel, ja richtig die Mädels stielten allen die Show. Hohe Geschwindigkeit, spektakuläre High Flyer Moves, unglaubliche Spannung mit tollen Jubelmomenten. Sowas ist Wrestling. Ansonsten wie gesagt wären die beiden Matches nicht, wäre dieses PPV Müll, aber so immerhin gutes Mittelmaß.
Bei uns erscheint dieses PPV ebenfalls auf BD.
Moneyball 3/4/4/5
2002 das Baseball Team Oakland A hat null Chance auf den Titel, da sie nur 1/3 des Budgets was Top Teams haben, doch mit Hilfe eines Wirtschaftswissenschaftlers entwickelt der Manager ein System nur anhand von Statistiken um so Spieler auszuwählen und werden so tatsächlich Konkurrenzfähig.
Ich habe den Tatsachenroman nie gelesen, aber ich war neugierig auf den Film weil ich die letzten zwei Michael Lewis Verfilmungen recht genial fand, dieser hier aber enttäuscht schon etwas. Schauspielerisch ohne Frage top. Brad Pitt und Jonah Hill machen ihre Sache super, leider fehlt es dem Film an Spannung und an Dramatik, da man recht sachlich an den Stoff ran ging. Hauptaugenmerk ist auch mehr hinter den Kulissen als das Spielgeschehen an sich, mit jeder Menge Fachgesimpel. Dazu ist auch das Ende natürlich alles andere als Hollywoodtypisch. Im Grunde rattert man hauptsächlich die Ereignisse runter. So dass der Film leider nicht über Mittelmaß hinaus kommt.
Daddy’s Home 5/5/5/3
Brad, seit 6 Monaten verheiratet und ein liebevoller Stiefvater für die beiden Kinder seiner Frau, doch dann meldet sich plötzlich der leibliche Vater zurück, bereit Brad die Show zu stehlen.
Mark Wahlberg und Will Ferrell waren ja schon klasse in The Other Guys, aber hier legen die beiden noch mal eine enorme Schippe drauf. Vor allem Mark Wahlberg rockt hier in herrlicher Bad Ass Manier. Alleine sein erster Auftritt unterlegt mit AC/DC ist zu geil und sein Zusammenspiel mit Will Ferrell ist klasse, wunderbar intrigenhaft während Ferrell für ihn typisch mit sehr brachialer Slapstick spielt und einem schon fast leid tut, hat er aber auch stellenweise Schwierigkeiten mit Wahlberg mitzuhalten, der eine enorme Gagdichte mit mega Coolness raushaut. Die Slapstickeinlagen sind auch stellenweise over the Top, mit ein paar Fremdschämmomenten, macht aber nichts, es ist einfach irre lustig, vor allem gegen Ende gibt es herrliche Jubelmomente, ich habe Tränen gelacht und war hüpfend auf der Couch, so steigerte sich der Film. Und das Ende kommt dann zu Geil. Insgesamt eine hervorragende Komödie, wobei man auf den Ferrell typischen Humor stehen sollte.
Chisum 4/5/2/2
Bauunternehmer Murphy will ganz Lincoln Country an sich reißen und hat keine Probleme mit Gewalt, einzig Rinderbaron Chisum leistet Widerstand, doch als ein gemeinsamer Freund von Chisum und Billy The Kid von Murphys Männern getötet wird, eskaliert die Situation.
Basierend auf wahrer Begebenheit ist es eine Recht freie Interpretation der Fehde zwischen Rinderbaron Chisum und Bauunternehmer Murphy, wobei der Film schon mehr eine Billy The Kid Story ist. John Wayne als Chisum natürlich die Coolness in Person und überstrahlt alles sobald er im Bild ist, wobei die meiste Screentime hat eigentlich Billy the Kid, der reichlich Action zeigt, denn Billy pflastert seinen Weg mit Leichen und das Finale ist eine super in Szene gesetzte Schießerei. Der Bodycount ist hoch und es doch schon vergleichsweise recht blutig zur Sache. Die Story hat jedoch ab und zu einige Längen, der weniger auf den typischen Wayne Humor setzt sondern ein recht ernstes Westerndrama ist. Aber ansonsten ein wirklich klasse Film.
Alvin und die Chipmunks – Road Ship 3/4/4/2
Miles und die Chipmunks hassen sich, doch als Alvin einen Ehering bei Dave findet, befürchtet er das Dave Miles Mutter einen Antrag machen will, also folgen sie ihm nach Miami um das zu verhindern. Chaos nimmt seinen Lauf.
Ich mag die Chpmunksfilme, die sind eine schöne Gute Laune Filmreihe, so auch dieser Film. Die Chipmunks hat man einfach nur gerne und Alvin kommt gewohnt extrem cool rüber. Alle drei haben richtig klasse Momente und die Gags funktionieren sehr gut. Die Story jedoch ist ziemlich einfach gestrickt, so dass es schon an Spannung fehlt. Auch Musikalisch ist die Auswahl nicht mehr ganz so gut wie in den vorherigen Filmen, wobei die immer noch Spaß machen. Ebenso schade dass die Chipettes mehr oder weniger nicht über einen Cameo hinaus kommen. Insgesamt aber ein recht unterhaltsamer Film für zwischendurch.
Gänsehaut 4/5/5/2
Zack glaubt die Tochter seinen Verrückten Nachbarn ist in Gefahr und bricht in ihr Haus um sie zu retten, dummerweise befreit er dadurch versehendlich Monster aus einer Kinderbuch Reihe, nun müssen er sich mit seinem Nachbarn zusammen tun und die Welt retten.
Ich habe die Romanreihe nie gelesen, aber dieser Film ist ein herrlich verrückter Spaß, vor allem dank einem Herrlich aufgelegtem Jack Black in einer Doppelrolle. Seine Ausstrahlung ist klasse und seine Sprüche zu herrlich. Alleine die Seitenhiebe auf Steven King machen richtig Laune. Er harmoniert auch klasse mit den anderen Darstellern, die mit sichtlich viel Spaß dabei sind. Die Atmosphäre ist sehr gut, mit schönem leichtem Gruselfaktor, ohne den Humor zu verlieren. Bei den Effekten merkt man aber dass der Film mit recht niedrigem Budget gedreht worden ist, ist aber an sich ganz solide. Das Ende macht Laune und schreit nach Sequel, welches zum Glück bereits in Arbeit ist.
Veteran 3/4/4/1
Cop Seo ist fest davon überzeut das mit dem unantastbaren Chef des Sunjin Konzerts etwas nicht stimmt. Als ein Bekannter von Seo schwer verletzt innerhalb des Konzerns gefunden wird, startet Seo ein Privatkrieg gegen den Boss.
Der Film wirkt stellenweise wie ein Old School Jackie Chan Film, Fights gemischt mit Slapstick und dazu werden alle möglichen Gegenstände benutzt, aber nach einem sehr coolem recht Actionreichem Start dümpelt der Film etwas vor sich hin. Es wird zu viel auf albernen Humor gesetzt ohne das wirklich was passiert und vor allem ohne Action. Nach 50 Minuten wendet sich der Ton des Films und es wird zu einem sehr ordentlichen und spannenden Thriller mit einem tollen psychopathischen Bösewicht. Ein richtig guter Kampf David gegen Goliath, mit vielem Katz und Maus Spiel. Es dreht sich alles darum wie sich die Lage zwischen Held und Bösewicht immer mehr zuspitzt. Action kommt aber erst wieder zum Schluss. Sprich der Film hat kaum Action. Die Verfolgungsjagd zum Schluss ist sehr realistisch mit brachialen Stunts und ein Fight der im Grunde Gewalt gegen Gewalt ist, recht unspektakulär Choreographiert, aber es geht einiges zu Bruch, so dass man leicht das Gefühl hat man guckt nen Police Storyfilm. Insgesamt ist der Film kein Meilenstein, aber zum einmal angucken reichts.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Insgesamt wurden im Juni bisher 15 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Daddy’s Home
Der Flop des Monats bisher: Kindergarten Cop 2
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war die erste Hälfte vom Juni, aber keine Sorge auch für die zweite Hälfte sind noch einige Titel auf meiner Einkaufsliste.
Also man liest sich ;-)
Filmjunke Extreme Vol. Mai 2016
31. Mai 2016Der Mai war ein recht abwechslungsreicher Monat, hab einige Aktuelle Titel geguckt und auch ältere, wobei es mal wieder recht bunt wurde und leider auch einige Flops dabei waren.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Mai und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
One Piece – Abenteuer auf Hand Island 4/5/3/1
Die Strohhutbande landet auf Hand Island, dessen Bewohner von Ortlichen Marine Basis wie Sklaven behandelt wird. Als Ruffy von einem alten Mann an seine Vergangenheit erinnert wird, beschließt Ruffy zu helfen.
Abseits der Mangas, der TV Serie und den Kinofilmen gibt es von One Piece noch TV Filme und dies ist einer davon. 1/3 des Films wiederholt zwar nur die Origin Story von Ruffy aus der Serie, aber wunderbar eingebunden in eine neue Story. Ruffy macht wieder richtig Laune und ist halt ein super lustiger Spaßvogel und Zorro die Coolness in Person. Interessant war auch Corby nach so langer Zeit mal richtig in Action zu sehen. Die Story selbst ist sehr einfach gestrickt. Kurzweilig und Spaßig. Netter kleiner Film abseits des Animemegahits.
Oblivion 4/5/5/4
Der Techniker repariert Kampfdrohnen auf der von vor langer Zeit von Aliens zerstörten und menschenleeren Erde um so die Energiegewinnung zu sichern, doch als er anfängt Sachen zu hinterfragen, merkt er nichts ist so wie es scheint.
Ich habe die Vorlage nie gelesen, aber ich muss sagen der Film ist ein schöner Old School Sci Fi Film, der stark von seiner tollen Endzeit Atmosphäre, seinen super Effekten und tollen Kulissen lebt, unterlegt mit einem mega gutem Score. Die Story ist recht ruhig erzählt, aber da man super in die Welt eintaucht gibt es nur wenige Längen. Wenn es aber mal zu Action kommt, dann richtig, tolle Shootouts und eine atemberaubende Jägerverfolgungsjagd. Tom Cruise spielt seine Rolle gewohnt souverän mit klasse Ausstrahlung und super Stuntarbeit. Olga Kurylenko an seiner Seite zwar in erste Linie als Eye Candy harmoniert sehr gut mit ihm. Insgesamt ein sehr guter Vertreter des Genres.
Spy 2/4/5/3
Susan Cooper ist die Sekretärin von einem Super CIA Spion, doch als dieser ausgeschaltet wird, meldet sie sich freiwillig den Schuldigen auszuschalten, da ist Chaos vorprogrammiert.
Diese Agentenparodie ist leider ein weiterer Beweis dass die Filme von Paul Feig nicht wirklich lustig sind. Melissa McCarthy flucht zwar mal wieder ohne Ende, aber die Witze zünden kaum, es reicht wenn nur zum Schmunzeln. Erst wenn Jason Statham ins Bild kommt geht es ab. Er ist klar das Highlight des Films, seine Sprüche sind zu herrlich und auch der einzige der für Schenkelklopfer sorgt, leider hat er nur eine Nebenrolle. Rose Byrne gibt zusätzlich noch einen sehr guten Bösewicht, während Jude Law total unsympathisch wirkt. Aber McCarthy mit den schwachen Jokes zieht vieles nach Unten. Wo aber auch viel Rausgeholt wird, wird bei der Action, sehr blutige Shootouts und tatsächlich sehr gut gemacht Fights, toll Choreografiert und aufgenommen. Die Fights machten Spaß, aber mehr bietet der Film auch nicht.
Horns 2/4/4/2
Die Freundin von Ig wird tod aufgefunden, alle halten ihn für den Mörder. Als ihm kurz darauf Hörner wachsen ist er in der Lage dass Menschen um ihn herum ihre dunkelsten Geheimnisse verraten. Worauf er sich auf die Suche nach dem echten Mörder macht.
Die Romanvorlage war ziemlich langweilig aber wegen Alexandre Aja hatte ich Hoffnung, dass der Film vielleicht was wird, tja falsch gedacht. Daniel Radcliffe an sich macht seine Super und Juno Temple, gewohnt sehr niedlich anzuschauen, aber die Story zieht sich total. Spätestens nach 15 Minuten will man nur noch vorspulen, da der Film lange Zeit auf der Stelle tritt und man die Story auch locker in 30 Minuten erzählen kann. Das ziemlich unlogische Ende des Buches hat man aber immerhin noch abgeändert und hat dafür einen recht blutigen Endfight eingebaut, so dass es nicht ganz so Blödsinnig ist wie die Vorlage, aber gut ist der Film trotzdem nicht.
Hab den Film bereits verkauft.
Knock Knock 2/5/5/2
Als Evan ein Wochenende alleine zu Hause ist, klingeln bei ihm zwei Mädels an die Tür, die ihn kurz darauf verführen. Dummerweise wird er sie nicht nur nicht mehr los, sie entpuppen sich als Psychopathen.
Ich habe das Original nie gesehen, aber dieser Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Keanu Reeves wirkt zwar sichtlich bemüht aber oft auch recht fehl am Platze. Lorenza Izzo und Ana de Armas sind zwar sehr heiß anzuschauen und zeigen auch viel nackte Haut, besitzen aber nicht das Schauspielerische Können um das Ganze ordentlich rüber zu bringen. Mit ihren Over Acting wirken sie oft unfreiwillig komisch und albern, so dass man sie nicht erst nehmen kann und somit der film auch nicht psycho rüber kommt. Auch Goremäßig passiert hier gar nichts. Es gibt keine Atmosphäre oder Spannung, aber immerhin reicht der Film noch zum berieseln für Zwischendurch, aber nicht mehr.
Hab den Film bereits verkauft.
Pom Poko 3/4/2/2
Die Menschen holzen immer mehr Wälder ab, deswegen üben sich die Waschbären in der Kunst der Verwandlung um den Kampf aufzunehmen.
Ein sehr liebvoll erzählter Film, mit einer guten Botschaft. Die Atmosphäre ist ganz ordentlich, mit sehr guten Animationen, leider ist der Film auch recht langatmig geworden, da vieles auf der Stelle tritt und man das Ganze auch in ca. der Hälfte der Zeit hätte erzählen können. Insgesamt aber ein recht netter Film, der aber nicht annähernd an die großen Filme der Ghiblis rankommt.
Creed 5/5/5/2
Adonis Johnson, der uneheliche Sohn von Boxchampion Apollo Creed will Boxer werden und hat in seinem Leben stets kämpfen müssen. Aber er will es ohne den Namen Creed schaffen, deswegen bittet er den alten lebensmüden Rocky um Hilfe, der ihn aufnimmt. Als rauskommt dass er ein Creed ist, hat er plötzlich die Chance auf den Titelkampf. Während alle meinen er wird versagen, will Adonis es allen zeigen, doch er kämpft nicht nur für sich, er will Rocky seinen Lebenswillen zurückgeben.
Eigentlich hatte Sly mit dem Film Rocky Balboa die Reihe sensationell abgeschlossen, doch als Nachwuchs Regietalent Ryan Cogler ihm ein Drehbuch zu einem Spin of vorlegte um die ultimative Underdog Story einer neuen Generation vorzustellen, war er so von dem Jungen und dem Scipt begeistert, dass er nicht nein sagen konnte. Meine Erwartungen waren riesig, zumal Cogler mit Fruitvale Station bereits ein kleines Meisterwerk geschaffen hat und ich wurde nicht enttäuscht. Creed hat es in sich. Zwar erzählt der Film nicht viel anderes wie der allererste Rocky Film, aber man merkt deutlich dass man mit höchstem Respekt an sich Sache rangegangen ist. Die Philadelphia Kulisse funktioniert immer noch klasse und Michael B. Jordan verleiht der Rolle viel Gefühl und eine tolle Tiefe. Seine Chemie mit den anderen Darstellern und die Dialoge sind klasse. Allen voran sein Zusammenspiel mit Sly, der hier regelrecht für die Rolle seines Lebens noch mal die Leistung seines Lebens abruft. Er spielt den alten müden Boxer herausragend und hat die unzähligen Preise und Nominierungen mehr als verdient. Tessa Thompson in der weiblichen Hauptrolle macht ihre Sache ebenfalls richtig klasse. Es gibt unzählige Verweise auf die alten Filme und tolle Gänsehautmomente. Die Trainingssequenzen sind klasse, unterlegt mit einer Mischung aus neuem und klassischem Score machen diese richtig Laune. Die Fights sind brachial und herausragend in Szene gesetzt. Man fiebert und leidet regelrecht mit. Ein mehr als würdiger Nachfolger der Rocky Saga.
Life after Beth 1/3/3/1
Als Zachs Freundin stirbt bricht für ihn eine Welt zusammen, doch als sie zurück von den Toten kommt, wird die anfängliche Freude schnell zum Ärgernis, denn sie benimmt sich sehr aggressiv und zu anhänglich und sie ist nicht die einzige Person die von den Toten zurückkehrt.
Von der Story erinnert der Film sehr an Weg mit der Ex, wobei Life after Beth die deutlich schlechtere Variante ist. Der Cast agiert allesamt recht unsympathisch ohne große Chemie, man merkt diese recht bemüht sind, schaffen es aber nicht den Charakteren Leben zu geben. Die Story zieht sich auch extrem, da diese extrem vor sich hin dümpelt. Die erste Hälfte ist eine absolute Qual und der Drang vorzuspulen wird immer heftig. Die zweite Hälfte ist zwar nen Tick besser, da dann auch ein paar Goreszenen hinzukommen, wobei gut ist anders zumal man auch das recht niedrige Budget merkt.
Hab den Film bereits verkauft.
True Crime 3/2/3/3
Reporter Steve hat durch seine Eskapaden vieles in seinem Leben versaut, aber als er einen Todeskandidaten interviewen soll, glaubt er nach seinen Vorbereitungen dass dieser Unschuldig ist. Ihm bleiben aber nur noch wenige Stunden bis zur Hinrichtung um die Unschuld zu beweisen.
Ein recht ruhig erzähltes Crime Drama mit einem gewohnt sehr gut aufgelegtem Clint Eastwood. Und trotz seiner Grundcoolness und seinen coolen Sprüchen, hat der Film vor allem in der ersten Hälfte mit einigen Längen zu kämpfen, da der Film wirklich sehr ruhig erzählt ist. Riesen Highlight aber James Woods als Eastwoods Vorgesetzter. Herrlich seine Sprüche. Spannung gibt es erst in der letzten Halben Stunden, wenn sie die Ereignisse überschlagen. Dann wagt man es stellenweise kaum zu atmen. Insgesamt ein recht solider Film, wobei man von Eastwoodfilmen schon besseres gewohnt ist.
Joy 4/3/4/5
Joy hat die Idee zu einem neuartigen Wischmob, doch es ist nicht einfach diese Idee zum Verkaufsschlager zu machen, denn die Geschäftswelt ist gnadenlos und ihre Familie auch keine große Hilfe, aber sie riskiert alles.
Basierend auf wahrer Begebenheit ist der Film ein recht seichtes Drama geworden mit leichten Komödienanteilen. Es gibt zwar keine Große Spannung oder so und auch kein Mitfiebern, aber durch ein grandioses Schauspiel von Jennifer Lawrence ist der Film zu keiner Sekunde langweilig und von ihr lebt der Film auch. Ihre Ausstrahlung ist enorm und man fühlt wunderbar mit ihr zu jeder Sekunde mit. Im Verlauf des Films macht sie auch eine tolle Charakterentwicklung, so dass sie gegen Ende eine Tolle Mischung aus Bad Ass und einfühlsam rüber kommt. Der Rest des Casts allesamt Stars können da nicht mithalten, selbst der große Robert DeNiro der natürlich gewohnt souverän spielt kommt an Lawrence nicht ran. Vom Inhalt her ist aber sich wie gesagt eher seichte Kost.
Broadway Therapy 5/3/3/2
Broadway Regiesseur Arnold heuert eine Escortlady an und nach einer tollen Nacht schenkt er ihr 30.000 Dollar damit sie ein neues Leben anfangen kann, doch als sie dann ausgerechnet für sein Stück vorspricht, entsteht ein riesen Chaos.
Die Komödie mit Starbesetzung ist einfach herrlich verrückt. Der Chaos der da entsteht und wie die Story mehr und mehr durcheinander gerät ist zu geil. Ich habe Tränen gelacht so verrückt sind die Situationen und da der Cast dazu noch herrlich sympathisch agiert ist der Film ein heiden Spaß. Absolutes Highlight Jennifer Aniston als Therapeutin mit Aggro Problemen. Was die an Sprüche raushaut, genial. Imogen Poots als Hauptdarstellerin super sympathisch genauso wie Owen Wilson. Dazu noch unzählige Stars in Cameos, klasse. Der Humor ist ohne Brechstange gemacht und geht auch nicht unter die Gürtellinie, sondern lockere Situationskomik. Definitiv ein toller Geheimtipp.
The Revenant 4/5/5/4
Auf der Flucht von Indianern, wird Jäger Glass von einem Bären schwer verletzt. Sein Verbündeter lässt ihn nicht nur zum sterben zurück, er tötet auch seinen Sohn und lebendig begraben. Doch Glass ist noch nicht bereit zu sterben, unter Schmerzen kämpft er sich durch die Wildnis, sein Ziel: Rache.
Der Film lebt in erste Linie von seine Tollen Atmosphäre, von seinen beiden Hauptdarstellern und die Kameraarbeit und die ist hier wirklich sensationell, es wirkt unglaublich nah am Geschehen, ohne Rumgewackel ohne Schnittgewitter, glaubt man, man wäre mittendrin. Dazu die tollen Landschaftsaufnahmen, taucht man einfach in die Tolle Welt ein, allgemein gibt es hier nur wenige Schnitte und das fehlen vom Künstlichem Licht passt ebenfalls super. Leonardo DiCaprio spielt seine Rolle mit viel Körpereinsatz absolut souverän, man fühlt und leidet sehr gut mit ihm mit und das obwohl er im Ganzen Film kaum spricht, wobei kleiner Showstealer ist Tom Hardy als Gegenspieler, der mit einer tollen Coolness rüber kommt. Die Story selbst hat ab und an ein paar Längen ist aber ansonsten sehr faszinierend erzählt und gegen Ende dann zusätzlich noch sehr spannend gemacht. Insgesamt zwar nicht der große Überfilm, aber ansonsten sehr gelungen.
Die 5. Welle 3/5/5/3
Innerhalb von 4 Angriffswellen haben Aliens ein Großteil der Menschheit ausgerottet. Als die Junge Cassie von ihrem kleinen Bruder getrennt wird, macht sie sich auf die Suche, was sie nicht ahnt, es wird bereits eine 5. Angriffwelle gebildet.
Die Romanvorlage war ganz solide und ich muss sagen der Film hat ein ähnliches Level da man sich recht nah an die Vorlage hält. Für das Recht geringe Budget sind die Effekte sehr gelungen, wodurch auch eine sehr gute Action zu sehen ist. Die Endzeit Alien Invasion Atmosphäre ist ganz ordentlich, wobei die Story im mittleren Teil zum leichten Schmalz wird. Hauptdarstellerin Cloe Grace Moretz ist sehr niedlich anzuschauen, wobei sie Schauspielerisch jetzt nicht groß brilliert. Man merkt halt deutlich dass der Cast in erster Linie nach Optik gecastet wurde. Einzig Maika Monroe als aggressive Wringer ragt da etwas heraus. Die Story ist sehr wendungsreich gestaltet, mit einer guten Grundspannung. Aber kommt halt nicht über mittelmaß hinaus. Einen zweiten teil wird es vermutlich nicht geben da der Film obwohl es das dreifache des Budgets eingespielt hat, weit hinter den Erwartungen von Sony blieb (blöd wenn man gegen Star Wars antritt), aber macht nichts, der zweite Roman war eh recht mies. Immerhin gibt es keinen großen Cliffhanger.
Ip Man 3 5/5/4/2
In den Straßen Chinas machen sich Gangsterbanden breit, als Ip Man helfen wird, wird seine Familie zur Zielscheibe, doch seine Frau muss einen viel größeren Kampf kämpfen.
Nach mehreren Jahren Pause kehrt Donnie Yen endlich in die Rolle seines Lebens zurück und erneut spielt er den Wing Chun Großmeister Ip Man mit absoluter Bravour. Die Story gewohnt eine Mischung aus Drama und Martial Arts Epos ist hervorragend in Szene gesehen. Ruhig und einfühlsam erzählt verleiht es den Charakteren einen tolle tiefe nur um dann mit schlichtweg atemberaubenden Martial Arts Szenen zu brillieren die es gewohnt in sich haben. Schnell und extrem hart in Szene gesetzt, zaubern diese Szenen einem ein Grinsen ins gesicht. Wobei nicht nur Donnie Yen super spielt. Auch Zhang Jin, als ruhiger Gegenspart liefert eine herausragende Leistung ab. Der Endfight ist schlichtweg atemberaubend gemacht und auch Mike Tyson macht seine Sache für seine Verhältnisse ganz ordentlich und liefert auch einen sehr guten Fight ab. Insgesamt eine würdige Fortsetzung eines großen Martial Arts Franchises.
Insgesamt wurden im Mai 14 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Creed
Der Flop des Monats: Life after Beth
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Das war der Mai, der Juni sieht dagegen schon ganz ordentlich aus zumal auch einer meiner großen Favoriten au auf den Film des Jahres erscheint.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Mai und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
One Piece – Abenteuer auf Hand Island 4/5/3/1
Die Strohhutbande landet auf Hand Island, dessen Bewohner von Ortlichen Marine Basis wie Sklaven behandelt wird. Als Ruffy von einem alten Mann an seine Vergangenheit erinnert wird, beschließt Ruffy zu helfen.
Abseits der Mangas, der TV Serie und den Kinofilmen gibt es von One Piece noch TV Filme und dies ist einer davon. 1/3 des Films wiederholt zwar nur die Origin Story von Ruffy aus der Serie, aber wunderbar eingebunden in eine neue Story. Ruffy macht wieder richtig Laune und ist halt ein super lustiger Spaßvogel und Zorro die Coolness in Person. Interessant war auch Corby nach so langer Zeit mal richtig in Action zu sehen. Die Story selbst ist sehr einfach gestrickt. Kurzweilig und Spaßig. Netter kleiner Film abseits des Animemegahits.
Oblivion 4/5/5/4
Der Techniker repariert Kampfdrohnen auf der von vor langer Zeit von Aliens zerstörten und menschenleeren Erde um so die Energiegewinnung zu sichern, doch als er anfängt Sachen zu hinterfragen, merkt er nichts ist so wie es scheint.
Ich habe die Vorlage nie gelesen, aber ich muss sagen der Film ist ein schöner Old School Sci Fi Film, der stark von seiner tollen Endzeit Atmosphäre, seinen super Effekten und tollen Kulissen lebt, unterlegt mit einem mega gutem Score. Die Story ist recht ruhig erzählt, aber da man super in die Welt eintaucht gibt es nur wenige Längen. Wenn es aber mal zu Action kommt, dann richtig, tolle Shootouts und eine atemberaubende Jägerverfolgungsjagd. Tom Cruise spielt seine Rolle gewohnt souverän mit klasse Ausstrahlung und super Stuntarbeit. Olga Kurylenko an seiner Seite zwar in erste Linie als Eye Candy harmoniert sehr gut mit ihm. Insgesamt ein sehr guter Vertreter des Genres.
Spy 2/4/5/3
Susan Cooper ist die Sekretärin von einem Super CIA Spion, doch als dieser ausgeschaltet wird, meldet sie sich freiwillig den Schuldigen auszuschalten, da ist Chaos vorprogrammiert.
Diese Agentenparodie ist leider ein weiterer Beweis dass die Filme von Paul Feig nicht wirklich lustig sind. Melissa McCarthy flucht zwar mal wieder ohne Ende, aber die Witze zünden kaum, es reicht wenn nur zum Schmunzeln. Erst wenn Jason Statham ins Bild kommt geht es ab. Er ist klar das Highlight des Films, seine Sprüche sind zu herrlich und auch der einzige der für Schenkelklopfer sorgt, leider hat er nur eine Nebenrolle. Rose Byrne gibt zusätzlich noch einen sehr guten Bösewicht, während Jude Law total unsympathisch wirkt. Aber McCarthy mit den schwachen Jokes zieht vieles nach Unten. Wo aber auch viel Rausgeholt wird, wird bei der Action, sehr blutige Shootouts und tatsächlich sehr gut gemacht Fights, toll Choreografiert und aufgenommen. Die Fights machten Spaß, aber mehr bietet der Film auch nicht.
Horns 2/4/4/2
Die Freundin von Ig wird tod aufgefunden, alle halten ihn für den Mörder. Als ihm kurz darauf Hörner wachsen ist er in der Lage dass Menschen um ihn herum ihre dunkelsten Geheimnisse verraten. Worauf er sich auf die Suche nach dem echten Mörder macht.
Die Romanvorlage war ziemlich langweilig aber wegen Alexandre Aja hatte ich Hoffnung, dass der Film vielleicht was wird, tja falsch gedacht. Daniel Radcliffe an sich macht seine Super und Juno Temple, gewohnt sehr niedlich anzuschauen, aber die Story zieht sich total. Spätestens nach 15 Minuten will man nur noch vorspulen, da der Film lange Zeit auf der Stelle tritt und man die Story auch locker in 30 Minuten erzählen kann. Das ziemlich unlogische Ende des Buches hat man aber immerhin noch abgeändert und hat dafür einen recht blutigen Endfight eingebaut, so dass es nicht ganz so Blödsinnig ist wie die Vorlage, aber gut ist der Film trotzdem nicht.
Hab den Film bereits verkauft.
Knock Knock 2/5/5/2
Als Evan ein Wochenende alleine zu Hause ist, klingeln bei ihm zwei Mädels an die Tür, die ihn kurz darauf verführen. Dummerweise wird er sie nicht nur nicht mehr los, sie entpuppen sich als Psychopathen.
Ich habe das Original nie gesehen, aber dieser Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Keanu Reeves wirkt zwar sichtlich bemüht aber oft auch recht fehl am Platze. Lorenza Izzo und Ana de Armas sind zwar sehr heiß anzuschauen und zeigen auch viel nackte Haut, besitzen aber nicht das Schauspielerische Können um das Ganze ordentlich rüber zu bringen. Mit ihren Over Acting wirken sie oft unfreiwillig komisch und albern, so dass man sie nicht erst nehmen kann und somit der film auch nicht psycho rüber kommt. Auch Goremäßig passiert hier gar nichts. Es gibt keine Atmosphäre oder Spannung, aber immerhin reicht der Film noch zum berieseln für Zwischendurch, aber nicht mehr.
Hab den Film bereits verkauft.
Pom Poko 3/4/2/2
Die Menschen holzen immer mehr Wälder ab, deswegen üben sich die Waschbären in der Kunst der Verwandlung um den Kampf aufzunehmen.
Ein sehr liebvoll erzählter Film, mit einer guten Botschaft. Die Atmosphäre ist ganz ordentlich, mit sehr guten Animationen, leider ist der Film auch recht langatmig geworden, da vieles auf der Stelle tritt und man das Ganze auch in ca. der Hälfte der Zeit hätte erzählen können. Insgesamt aber ein recht netter Film, der aber nicht annähernd an die großen Filme der Ghiblis rankommt.
Creed 5/5/5/2
Adonis Johnson, der uneheliche Sohn von Boxchampion Apollo Creed will Boxer werden und hat in seinem Leben stets kämpfen müssen. Aber er will es ohne den Namen Creed schaffen, deswegen bittet er den alten lebensmüden Rocky um Hilfe, der ihn aufnimmt. Als rauskommt dass er ein Creed ist, hat er plötzlich die Chance auf den Titelkampf. Während alle meinen er wird versagen, will Adonis es allen zeigen, doch er kämpft nicht nur für sich, er will Rocky seinen Lebenswillen zurückgeben.
Eigentlich hatte Sly mit dem Film Rocky Balboa die Reihe sensationell abgeschlossen, doch als Nachwuchs Regietalent Ryan Cogler ihm ein Drehbuch zu einem Spin of vorlegte um die ultimative Underdog Story einer neuen Generation vorzustellen, war er so von dem Jungen und dem Scipt begeistert, dass er nicht nein sagen konnte. Meine Erwartungen waren riesig, zumal Cogler mit Fruitvale Station bereits ein kleines Meisterwerk geschaffen hat und ich wurde nicht enttäuscht. Creed hat es in sich. Zwar erzählt der Film nicht viel anderes wie der allererste Rocky Film, aber man merkt deutlich dass man mit höchstem Respekt an sich Sache rangegangen ist. Die Philadelphia Kulisse funktioniert immer noch klasse und Michael B. Jordan verleiht der Rolle viel Gefühl und eine tolle Tiefe. Seine Chemie mit den anderen Darstellern und die Dialoge sind klasse. Allen voran sein Zusammenspiel mit Sly, der hier regelrecht für die Rolle seines Lebens noch mal die Leistung seines Lebens abruft. Er spielt den alten müden Boxer herausragend und hat die unzähligen Preise und Nominierungen mehr als verdient. Tessa Thompson in der weiblichen Hauptrolle macht ihre Sache ebenfalls richtig klasse. Es gibt unzählige Verweise auf die alten Filme und tolle Gänsehautmomente. Die Trainingssequenzen sind klasse, unterlegt mit einer Mischung aus neuem und klassischem Score machen diese richtig Laune. Die Fights sind brachial und herausragend in Szene gesetzt. Man fiebert und leidet regelrecht mit. Ein mehr als würdiger Nachfolger der Rocky Saga.
Life after Beth 1/3/3/1
Als Zachs Freundin stirbt bricht für ihn eine Welt zusammen, doch als sie zurück von den Toten kommt, wird die anfängliche Freude schnell zum Ärgernis, denn sie benimmt sich sehr aggressiv und zu anhänglich und sie ist nicht die einzige Person die von den Toten zurückkehrt.
Von der Story erinnert der Film sehr an Weg mit der Ex, wobei Life after Beth die deutlich schlechtere Variante ist. Der Cast agiert allesamt recht unsympathisch ohne große Chemie, man merkt diese recht bemüht sind, schaffen es aber nicht den Charakteren Leben zu geben. Die Story zieht sich auch extrem, da diese extrem vor sich hin dümpelt. Die erste Hälfte ist eine absolute Qual und der Drang vorzuspulen wird immer heftig. Die zweite Hälfte ist zwar nen Tick besser, da dann auch ein paar Goreszenen hinzukommen, wobei gut ist anders zumal man auch das recht niedrige Budget merkt.
Hab den Film bereits verkauft.
True Crime 3/2/3/3
Reporter Steve hat durch seine Eskapaden vieles in seinem Leben versaut, aber als er einen Todeskandidaten interviewen soll, glaubt er nach seinen Vorbereitungen dass dieser Unschuldig ist. Ihm bleiben aber nur noch wenige Stunden bis zur Hinrichtung um die Unschuld zu beweisen.
Ein recht ruhig erzähltes Crime Drama mit einem gewohnt sehr gut aufgelegtem Clint Eastwood. Und trotz seiner Grundcoolness und seinen coolen Sprüchen, hat der Film vor allem in der ersten Hälfte mit einigen Längen zu kämpfen, da der Film wirklich sehr ruhig erzählt ist. Riesen Highlight aber James Woods als Eastwoods Vorgesetzter. Herrlich seine Sprüche. Spannung gibt es erst in der letzten Halben Stunden, wenn sie die Ereignisse überschlagen. Dann wagt man es stellenweise kaum zu atmen. Insgesamt ein recht solider Film, wobei man von Eastwoodfilmen schon besseres gewohnt ist.
Joy 4/3/4/5
Joy hat die Idee zu einem neuartigen Wischmob, doch es ist nicht einfach diese Idee zum Verkaufsschlager zu machen, denn die Geschäftswelt ist gnadenlos und ihre Familie auch keine große Hilfe, aber sie riskiert alles.
Basierend auf wahrer Begebenheit ist der Film ein recht seichtes Drama geworden mit leichten Komödienanteilen. Es gibt zwar keine Große Spannung oder so und auch kein Mitfiebern, aber durch ein grandioses Schauspiel von Jennifer Lawrence ist der Film zu keiner Sekunde langweilig und von ihr lebt der Film auch. Ihre Ausstrahlung ist enorm und man fühlt wunderbar mit ihr zu jeder Sekunde mit. Im Verlauf des Films macht sie auch eine tolle Charakterentwicklung, so dass sie gegen Ende eine Tolle Mischung aus Bad Ass und einfühlsam rüber kommt. Der Rest des Casts allesamt Stars können da nicht mithalten, selbst der große Robert DeNiro der natürlich gewohnt souverän spielt kommt an Lawrence nicht ran. Vom Inhalt her ist aber sich wie gesagt eher seichte Kost.
Broadway Therapy 5/3/3/2
Broadway Regiesseur Arnold heuert eine Escortlady an und nach einer tollen Nacht schenkt er ihr 30.000 Dollar damit sie ein neues Leben anfangen kann, doch als sie dann ausgerechnet für sein Stück vorspricht, entsteht ein riesen Chaos.
Die Komödie mit Starbesetzung ist einfach herrlich verrückt. Der Chaos der da entsteht und wie die Story mehr und mehr durcheinander gerät ist zu geil. Ich habe Tränen gelacht so verrückt sind die Situationen und da der Cast dazu noch herrlich sympathisch agiert ist der Film ein heiden Spaß. Absolutes Highlight Jennifer Aniston als Therapeutin mit Aggro Problemen. Was die an Sprüche raushaut, genial. Imogen Poots als Hauptdarstellerin super sympathisch genauso wie Owen Wilson. Dazu noch unzählige Stars in Cameos, klasse. Der Humor ist ohne Brechstange gemacht und geht auch nicht unter die Gürtellinie, sondern lockere Situationskomik. Definitiv ein toller Geheimtipp.
The Revenant 4/5/5/4
Auf der Flucht von Indianern, wird Jäger Glass von einem Bären schwer verletzt. Sein Verbündeter lässt ihn nicht nur zum sterben zurück, er tötet auch seinen Sohn und lebendig begraben. Doch Glass ist noch nicht bereit zu sterben, unter Schmerzen kämpft er sich durch die Wildnis, sein Ziel: Rache.
Der Film lebt in erste Linie von seine Tollen Atmosphäre, von seinen beiden Hauptdarstellern und die Kameraarbeit und die ist hier wirklich sensationell, es wirkt unglaublich nah am Geschehen, ohne Rumgewackel ohne Schnittgewitter, glaubt man, man wäre mittendrin. Dazu die tollen Landschaftsaufnahmen, taucht man einfach in die Tolle Welt ein, allgemein gibt es hier nur wenige Schnitte und das fehlen vom Künstlichem Licht passt ebenfalls super. Leonardo DiCaprio spielt seine Rolle mit viel Körpereinsatz absolut souverän, man fühlt und leidet sehr gut mit ihm mit und das obwohl er im Ganzen Film kaum spricht, wobei kleiner Showstealer ist Tom Hardy als Gegenspieler, der mit einer tollen Coolness rüber kommt. Die Story selbst hat ab und an ein paar Längen ist aber ansonsten sehr faszinierend erzählt und gegen Ende dann zusätzlich noch sehr spannend gemacht. Insgesamt zwar nicht der große Überfilm, aber ansonsten sehr gelungen.
Die 5. Welle 3/5/5/3
Innerhalb von 4 Angriffswellen haben Aliens ein Großteil der Menschheit ausgerottet. Als die Junge Cassie von ihrem kleinen Bruder getrennt wird, macht sie sich auf die Suche, was sie nicht ahnt, es wird bereits eine 5. Angriffwelle gebildet.
Die Romanvorlage war ganz solide und ich muss sagen der Film hat ein ähnliches Level da man sich recht nah an die Vorlage hält. Für das Recht geringe Budget sind die Effekte sehr gelungen, wodurch auch eine sehr gute Action zu sehen ist. Die Endzeit Alien Invasion Atmosphäre ist ganz ordentlich, wobei die Story im mittleren Teil zum leichten Schmalz wird. Hauptdarstellerin Cloe Grace Moretz ist sehr niedlich anzuschauen, wobei sie Schauspielerisch jetzt nicht groß brilliert. Man merkt halt deutlich dass der Cast in erster Linie nach Optik gecastet wurde. Einzig Maika Monroe als aggressive Wringer ragt da etwas heraus. Die Story ist sehr wendungsreich gestaltet, mit einer guten Grundspannung. Aber kommt halt nicht über mittelmaß hinaus. Einen zweiten teil wird es vermutlich nicht geben da der Film obwohl es das dreifache des Budgets eingespielt hat, weit hinter den Erwartungen von Sony blieb (blöd wenn man gegen Star Wars antritt), aber macht nichts, der zweite Roman war eh recht mies. Immerhin gibt es keinen großen Cliffhanger.
Ip Man 3 5/5/4/2
In den Straßen Chinas machen sich Gangsterbanden breit, als Ip Man helfen wird, wird seine Familie zur Zielscheibe, doch seine Frau muss einen viel größeren Kampf kämpfen.
Nach mehreren Jahren Pause kehrt Donnie Yen endlich in die Rolle seines Lebens zurück und erneut spielt er den Wing Chun Großmeister Ip Man mit absoluter Bravour. Die Story gewohnt eine Mischung aus Drama und Martial Arts Epos ist hervorragend in Szene gesehen. Ruhig und einfühlsam erzählt verleiht es den Charakteren einen tolle tiefe nur um dann mit schlichtweg atemberaubenden Martial Arts Szenen zu brillieren die es gewohnt in sich haben. Schnell und extrem hart in Szene gesetzt, zaubern diese Szenen einem ein Grinsen ins gesicht. Wobei nicht nur Donnie Yen super spielt. Auch Zhang Jin, als ruhiger Gegenspart liefert eine herausragende Leistung ab. Der Endfight ist schlichtweg atemberaubend gemacht und auch Mike Tyson macht seine Sache für seine Verhältnisse ganz ordentlich und liefert auch einen sehr guten Fight ab. Insgesamt eine würdige Fortsetzung eines großen Martial Arts Franchises.
Insgesamt wurden im Mai 14 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Creed
Der Flop des Monats: Life after Beth
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Das war der Mai, der Juni sieht dagegen schon ganz ordentlich aus zumal auch einer meiner großen Favoriten au auf den Film des Jahres erscheint.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. April 16
2. Mai 2016Der April war kein guter Monat für den freundlichen Filmjunkie Extreme von Nebenan, nicht gerade viele Titel sind erschienen, und die die geguckt wurden, waren zum Großteil noch herbe Enttäuschungen.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat April und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Arlo & Spot 5/5/5/3
Der stets ängstliche und schwache Dino Arlos fällt in nen Fluss und wacht weit entfernt von seiner Familie wieder auf. Nun macht er sich mithilfe eines Jungen den er Spot nennt durch die Wälder um seine Familie zu finden. Mit Hilfe von Spot lernt Arlos seine Ängste zu überwinden.
An den Kinokassen war der Film der erste große Totalflop für Pixar, das aber zu unrecht, denn in meinen Augen ist der Film nicht nur der erste gute Film von Pixar seit langer Zeit, sondern direkt auch einer der besten Pixarfilme. Viele Szenen sind zwar aus diversen Filmen zusammengeklaut aber dieses Abenteuerdrama ist sehr spannend, rührend und intensiv gemacht. Humor gibt es bei dem Film kaum auch wenn Menschenjunge Spot ein absoluter Sympathieträger ist den man super in Herz schließt. Das Zusammenspiel mit Dino Arlo ist super und auch die Charakterentwicklung ist ganz ordentlich. Bei der Story fiebert man gut mit auch wenn dieser Film über Selbstfindung natürlich sehr vorhersehbar ist, gibt es auch ein paar klasse Gänsehautmomente. Optisch ist auch eine absolute Wucht was die Animationen angeht, da vor allem die Wälder unglaublich Lebensecht wirken.
Ice Age 4 – Voll Verschoben 2/5/4/3
Durch eine Erdbewegung wird Manni zusammen mit Sid und Diego von seiner Familie getrennt, nun versucht er alles um zu ihnen zurück zu kommen und muss sich dabei einer Horde Piraten stellen.
Ice Age fing genial an und wurde von Teil zu Teil immer schwächer und Teil 4 ist der mit Abstand schwächste der vier Filme. Zwei Parallellaufende Storylines sorgen dafür jede der anderen an Fahrt ausnimmt und eine schier riesige Masse an Charakteren sorgt dafür dass sich der einzelne kaum groß entfalten kann und keine wirklich eine Hauptrolle hat, sondern was Screentime angeht alles nur Nebenrollen sind. Sid und Scrat sind zwar gewohnt sehr lustig aber nicht annähernd so oft zu sehen wie in den Vorgängern. Die wenigen die noch für Schenkelklopfer sorgten, der Rest konnte sich wie gesagt kaum entfalten. Hier wollte man einfach zu viel auf einmal und hat kaum was richtig geschafft.
Tekken 1/4/3/1
Von allen nur K genannt und unter Gedächtnisverlust leidend, landet in Tekken City wo er als Killer arbeiten soll, doch die Frage wer er ist lässt ihn keine Ruhe.
Die erste Verfilmung des Videospielmegahits war ein recht solider Martial Arts Film, doch diese Prequelstory ist ein ultra langweiliges Selbstfindungsdrama geworden. Man kämpft regelrecht darum um nicht zur Fernbedienung zu greifen um nicht vorzuspulen. Die Story hätte man locker in 30 Minuten erzählen können, da der Hauptcharakter eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend latscht und nachdenkt ohne das irgendwas passiert. Kane Kosugi Sohn des legendären Sho Kosugi und einer der besten Martial Artist ist hier leider deutlich verschenkt, denn Actionmäßig passiert da kaum was und wenn dann sind die Fights meist recht kurz mit schwacher Kameraarbeit da man viel zu nah am Geschehen ist und so alles unübersichtlich wird. Das Einzig Positive an dem Film ist der Endfight, denn der hat es in sich. Aber sich für ich sag mal 5 Minuten Martial Arts vom Feinsten 80 Minuten durch einen Film durchquälen ist es einfach nicht wert.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Zero Tolerance 2/2/3/1
Nachdem das junge Mädchen Angel in Bangkok tod aufgefunden wird, kommt ihr Vater ein Ex CIA Agent nach Bangkok und versucht herauszufinden was passiert ist und wandert durch die Abgründe von Bangkok.
Der Film ist ein recht ruhiger Crime Thriller, dessen Story zwar gute Ansätze hat aber im Grunde nur vor sich hin dümpelt und wenig passiert, die Story hätte man auch gut in der Hälfte der Zeit erzählen können. Die Bangkok Atmosphäre ist aber immerhin recht nett, auch wenn man sich hauptsächlich auf die Ghettos konzentriert. Hauptdarsteller Dustin Nguyen macht seine Sache ganz ordentlich. Der groß auf dem Cover angekündigte Scott Adkins ist im vielleicht 15 Minuten zu sehen und man merkt hier schon deutlich dass seine Szenen nachträglich im Film eingeführt worden sind für den westlichen Markt, da diese Szenen an sich wenig Sinn ergeben und nichts groß zur Story beitragen. Actionmäßig passiert recht wenig, zwei drei recht gut in Szene gesetzte Schießereien und ein Minifight. Mehr leider nicht.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
The Invitition 2/3/3/1
Wil wird mit ein paar Freunden zu einer Dinnerparty seiner Exfrau eingeladen die er seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie wirkt total verändert und ihre Freunde benehmen sich sehr merkwürdig. Schnell fragt er sich was wirklich gespielt wird.
Ich hab bei dem Film eigentlich einen spannenden Thriller erwartet leider ein zum Großteil langweiliges Drama erhalten. Die ersten 75 Minuten sind eine absolute Qual wo einfach nichts passiert. Es gibt zwar ein paar Mystery Anteile, aber im Grunde dümpelt alles vor sich hin und man kämpft mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen auch wenn der Cast an sich ihre Sache ganz gut macht. Viel rausholen tun dann die letzten 20 Minuten, die werden dann sehr spannend mit sehr guter Atmosphäre und sehr brachialem Ende was einem schon ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Aber leider einfach zu wenig.
Hab den Film bereits verkauft.
Rise of the Legend 6!/4/4/2/? (HK Import, Achtung Code A)
Der Junge Wong Fei Hung erkämpft sich das Vertrauen des Verbrecherbosses der Black Tiger Gang. Doch was niemand ahnt, Wong Fei Hung verfolgt eigene Ziele, er will den Gangsterbanden den Erdboden gleich machen. Er spielt nicht nur ein gefährliches Spiel, er muss alles riskieren.
Über keinen Charakter gibt es mehr Filme als über den legendären Chinesischen Volkshelden Wong Fei Hung. Stars wie Donnie Yen, Jackie Chan und Jet Li schlüpften bereits in diese Rolle. Nachdem Jahrelang kein Wong Fei Hung Film mehr erschienen ist, durfte nun HK Megastar Eddie Peng die Rolle übernehmen, die Frage ist nur konnte er die übergroßen Fußstapfen erfüllen, zumal er ja eigentlich kein Martial Artist ist und ich muss sagen er liefert hier die Leistung seines Lebens ab. Man merkt dass der Junge Trainingsmäßig durch die Hölle ging um die Rolle würdig zu vertreten. Seine Ausstrahlung ist enorm, mit schier unglaublicher Präsenz. Er gibt der Rolle auch viel Gefühl und man merkt seine innere Zwickmühle. Sammo Hung als Bösewicht spielt seine Rolle natürlich gewohnt souverän wie man es nicht anders von ihm erwarten kann. Die Martial Arts Szenen sind atemberaubend. Zwar mit einigem an Wirework aber dafür toll abgemischt zwischen Hoher Geschwindigkeit und Slow Mos, so dass sensationelle Bilder mit einer hohen Härte entstanden sind. Das Finale zwischen Eddie Peng und Sammo Hung ist ganz großes Kino. Es erreicht zwar nicht die Klasse des berühmten Leiterkampfes, als Jet Li die Rolle hatte, aber gehört definitiv zu den besten Fightszenen der letzten Jahre. Die Story ist ebenfalls super erzählt, die Mischung zwischen Action, Drama und Thriller passt wunderbar, die 131 Minuten vergehen wie im Fluge und sobald zum ersten Mal der berühmte Wong Fei Hung Theme ertönt heißt es Gänsehaut pur. Man merkt zu jederzeit dass der Film eine Verbeugung vor dem großen Wong Fei Hung ist. Ein Absolutes Meisterwerk und ich hoffe bald wieder mehr Wong Fei Hung Filme sehen zu können.
Countdown 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Seattle Cop Ray hält sich an keinerlei Regeln, doch als ein Kind Entführt wird und an einer Bombe gefesselt wurde, ist sein Typ gefragt. Ihm bleiben nur 9,5h Zeit den Täter aufzuhalten und das Kind zu finden, ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Erstmalig darf WWE Publikumsliebling Dolph Ziggler in einem WWE Studios Film die Hautrolle mitnehmen und ich muss sagen er macht seine Sache super. Hat eine tolle Ausstrahlung kommt extrem cool rüber und hat sichtlich viel Spaß an der Rolle. Auch Schauspielerisch macht er seine Sache deutlich besser als die anderen Wrestler vor ihm. Er harmoniert auch klasse mit Katharine Isabelle, die hier auch ganz ordentlich abgeht, vor allem in den Dialogen. WWE Superstar Kane, der zum dritten mal in einem WWE Studios Film dabei ist, ist in einer Nebenrolle zu sehen und wirkt dagegen schon recht steif. Die Story ist recht einfach und gradlinig gestrickt und geht von der Action ganz ordentlich ab. Diese beschränkt sich zwar auf ein paar wenige Schießereien, einer Verfolgungsjagd und jede Menge Fightszenen macht aber Laune. Da übersieht man auch mal so manche Logiklöcher. Herrlich auch wie Dolph in einer Szene einen seiner Signaturmoves einsetzt. Die Szene ist ein klasse Jubelmoment für jeden WWE Fan. Optisch merkt man an den Kulissen etwas die DTV Herkunft, aber jetzt nicht ganz so schlimm wie in diversen anderen Filmen. Ich muss sagen in den 80gern wäre der Streifen bestimmt ein Hit gewesen. So ist es aber eine sehr hochwertige DTV Produktion geworden. Ich hoffe Dolph bald mehr in Filmen zu sehen.
Bei uns ist bisher kein Release geplant.
Der letzte Scharfschütze 3/5/2/1
Der alte Revolverheld JB Books leidet an Krebs und hat nur noch wenige Wochen zu leben. So langsam macht er Pläne für sein Ende, doch er will nicht einfach dahin sterben. Wenn er schon sterben muss dann würdig.
Der letzte Film des großen John Wayne bevor dieser an seinem Krebsleiden starb. Die Rolle war John Wayne natürlich auf den Leib geschrieben und er macht seine Sache gewohnt super. Er verleiht dem Charakter viel Gefühl und gleichzeitig auch eine enorme Coolness. Auch der Rest des Casts spielt der gut, sei es John Stewart als Doktor oder der noch junge Ron Howard. Jedoch ist der Film sehr dramalastig, was im Verlauf zu einigen Längen sorgt. Wobei die Schießereien doch sehr blutig gezeigt werden. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film und guter Abschied einer Filmlegende, auch wenn der Film nicht mehr ganz an die großen Titel rankommt.
Taffe Mädels 2/4/4/3
Die Stets disziplinierte FBI Agentin Ashburn wird gezwungen mit einer Polizistin mit Aggroproblemen zusammen zu arbeiten um einen Drogenbaron zu fangen. Da ist Chaos vorprogrammiert.
Die Komödien von Paul Feig haben alle dasselbe Problem, sie sind nicht lustig. So reicht es auch bei diesem Film nur zu ein paar Schmunzlern. Sandra Bullock spielt ihre Rolle natürlich gewohnt souverän und sympathisch. Aber wenn man gegen eine wild fluchende und gewohnt nervende Melissa McCarthy antreten muss, ist es natürlich schwer für Bullock dagegen anzuglänzen. Viel Jokes zünden einfach nicht. Erst gegen Ende wenn Bullock noch mal richtig aufdreht gibt es ein paar wenige Lacher. Die Story selbst ist jetzt auch nicht spannend genug um groß mitzufiebern. Action gibt es zwar auch, aber dies auch nicht wirklich viel. Im Grunde kam der Film nicht über ein paar nette Ansätze hinaus und viel Potenzial wurde verschwendet.
Justice League vs. Teen Titans 5/5/5/5 (Basierend auf dem US Import)
Bei einem Einsatz der Justice League mischte sich Damien ein und hat erneut nicht auf die Befehle seines Vaters Batman gehört, deswegen schickt Batman ihn zu den Teen Titans, wo er lernen soll im Team zu arbeiten. Alles andere als einfach, erst Recht als die Menschheit in Gefahr gerät.
Der Einstieg in den Film ist etwas hart weil man direkt mit Action einsteigt, aber sobald man drin ist hat man direkt viel Spaß, den Damien rockt wie gewohnt alles weg. Sein Zusammenspiel mit den anderen Charakteren ist gewohnt großes Kino. Einfach eine Megacoole Metzelmaschine, mit herrlichen Sprüchen. Er stiehlt sogar selbst dem großen Batman die Show, der natürlich auch wieder hervorragende Szenen hat. Die anderen Charaktere, sprich die anderen Teen Titans kommen sehr gut rüber. Beast Boy sorgt für jede Menge Spaß und Raven ist sowieso gewohnt super. Die anderen Justice League Mitglieder kommen zwar etwas zu kurz, da der Film mehr ein Teen Titans Film ist, aber macht nicht, da die Titans an sich eine super Gruppierung sind und noch dem Film hoffe ich auf weitere Auftritte der Titans.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Program 4/4/4/3
Nachdem Radfahrer Lance Armstrong den Krebs besiegt hat kehrt er 1999 zurück zur Tour de France. Er fährt nicht nur besser denn je, er dominiert den Sport regelrecht für die nächsten Jahre, nur ein Reporter fängt an das Ganze zu hinterfragen.
Ein sehr interessanter Film über einen der größten Sportskandale der Geschichte, welches das Leben von Lance Armstrong von 1993-2012 durchnimmt. Ben Foster spielt die Rolle hervorragend mit toller Präsenz. Gemischt mit Originalszenen von Damals ist kaum der Unterschied zwischen Foster und dem echten Armstrong zu erkennen. Die Radszenen sind sehr gut in Szene gesetzt. Es wird auch viel über das Doping erzählt und in welcher Art Armstrong dieses durchzog und auch andere dadurch in Mitleidenschaft geraten sind. Extrem Spannung oder dramatik gibt es jetzt nicht, dafür nimmt der Film zu wenig von
Armstrongs Privatleben durch. Aber trotzdem eine interessante Geschichte über einen Mann der für den Sieg bereit war alles zu tun.
Die Peanuts – Der Film 1,5/5/4/3
Als ein neues Mädchen in seine Klasse kommt, ist Looser Charlie Brown von ihr hin und weg, doch der Versuch sie Anzusprechen verwandelt sich für ihn in eine Tour de Force.
Charlie Brown genießt Kultstatus und nun sind sie zurück, diesmal Computer animiert. Da die Animationen recht auf alt gemacht sind, gewöhnt man sich schnell dran. Snoopy ist gewohnt der Showstealer des Film, jedoch zünden viele Gags nicht richtig, es reicht zum Schmunzeln aber große Schenkelklopfer bleiben aus. Viele Gags wirken wie ein Best of der alten Filme, genauso wie die Story, so dass man sich spätestens nach 15 Minuten anfängt sich zu langweilen und die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Ab und an hat der Film noch ein paar nette Momente, für Nostalgiker aber gut ist der Film nicht wirklich.
Star Wars – Das Erwachen der Macht 4/5/5/5
30 Jahre sind nach der Schlacht von Endor vergangen. Der Krieg ist noch nicht vorbei und von Luke Skywalker fehlt jede Spur. Als der jungen Schrottsammlerin Rey ein Droide mit entschiedenen Hinweisen zu Luke in die Hände fällt wird sie zur Zielscheibe.
Die Fortsetzung der berühmtesten Filmreihe aller Zeiten ist zwar nicht das Meisterwerk schlechthin geworden aber deutlich besser als die Prequel Trilogie. Die Story selbst war in vielen Belangen von Episode 4 kopiert, aber trotzdem macht der Film Laune, was an den schönen Hommagemomenten liegt und an einer herausragend Spielenden Daisy Ridley. Sie ist der Showstealer schlechthin im Film, agiert extrem sympathisch mit toller Ausstrahlung und liefert hier ein tolles Wechselbad der Gefühle. Ihr Zusammenspiel mit John Boyega macht viel Laune. Harrison Ford spielt Han Solo gewohnt mit ungeheuer Coolness und seine Szenen mit Chewie rocken was das Zeug hält. Der Film bietet auch tolle Gänsehautmomente. Alleine der erste Auftritt des Falken mit der darauf folgenden Luftschlacht ist atemberaubend. Und mit BB-8 gibt es erstmalig einen Droiden der nicht nervt. Alleine das sorgt schon dafür dass man den Großteil des Films einen Dauergrinsen hat, aber im letzten drittel fängt der Film an zu schwächeln was vor allem an Bösewicht Kylo Ren liegt, anfangs noch sehr cool, entpuppt er sich im Verlauf als quengelnde Heulsuse und als er die Maske abnimmt hat er endgültig verloren, den Adam Driver ist hier eine mega Fehlbesetzung, der nicht furchteinflösend wirkt sondern unfreiwillig komisch. Der Endkampf im Schnee ist zwar ne schöne Kulisse aber optisch unspektakulär choreografiert und die dazu gehörige Weltraumschlacht Langeweile pur, da es 1 zu 1 aus E4 ist. Was schon sehr enttäuschend ist, da man sich da eigentlich deutlich mehr erhofft. Erst mit dem Cliffhanger an sich kommt man wieder zu alter Stärke zurück und der ist Gänsehaut pur. Insgesamt ein guter Film aber mit Schwächen.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Rise of the Legend
Der Flop des Monats: Tekken 2
Aktueller SuF Stand: 5 Filme
Das war der April, bleibt zu hoffen dass der Mai nicht ganz so viel von Schrott geprägt wird, wobei es wohl etwas mehr Masse geben wird, da gegen Ende April einiges erschienen ist.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat April und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Arlo & Spot 5/5/5/3
Der stets ängstliche und schwache Dino Arlos fällt in nen Fluss und wacht weit entfernt von seiner Familie wieder auf. Nun macht er sich mithilfe eines Jungen den er Spot nennt durch die Wälder um seine Familie zu finden. Mit Hilfe von Spot lernt Arlos seine Ängste zu überwinden.
An den Kinokassen war der Film der erste große Totalflop für Pixar, das aber zu unrecht, denn in meinen Augen ist der Film nicht nur der erste gute Film von Pixar seit langer Zeit, sondern direkt auch einer der besten Pixarfilme. Viele Szenen sind zwar aus diversen Filmen zusammengeklaut aber dieses Abenteuerdrama ist sehr spannend, rührend und intensiv gemacht. Humor gibt es bei dem Film kaum auch wenn Menschenjunge Spot ein absoluter Sympathieträger ist den man super in Herz schließt. Das Zusammenspiel mit Dino Arlo ist super und auch die Charakterentwicklung ist ganz ordentlich. Bei der Story fiebert man gut mit auch wenn dieser Film über Selbstfindung natürlich sehr vorhersehbar ist, gibt es auch ein paar klasse Gänsehautmomente. Optisch ist auch eine absolute Wucht was die Animationen angeht, da vor allem die Wälder unglaublich Lebensecht wirken.
Ice Age 4 – Voll Verschoben 2/5/4/3
Durch eine Erdbewegung wird Manni zusammen mit Sid und Diego von seiner Familie getrennt, nun versucht er alles um zu ihnen zurück zu kommen und muss sich dabei einer Horde Piraten stellen.
Ice Age fing genial an und wurde von Teil zu Teil immer schwächer und Teil 4 ist der mit Abstand schwächste der vier Filme. Zwei Parallellaufende Storylines sorgen dafür jede der anderen an Fahrt ausnimmt und eine schier riesige Masse an Charakteren sorgt dafür dass sich der einzelne kaum groß entfalten kann und keine wirklich eine Hauptrolle hat, sondern was Screentime angeht alles nur Nebenrollen sind. Sid und Scrat sind zwar gewohnt sehr lustig aber nicht annähernd so oft zu sehen wie in den Vorgängern. Die wenigen die noch für Schenkelklopfer sorgten, der Rest konnte sich wie gesagt kaum entfalten. Hier wollte man einfach zu viel auf einmal und hat kaum was richtig geschafft.
Tekken 1/4/3/1
Von allen nur K genannt und unter Gedächtnisverlust leidend, landet in Tekken City wo er als Killer arbeiten soll, doch die Frage wer er ist lässt ihn keine Ruhe.
Die erste Verfilmung des Videospielmegahits war ein recht solider Martial Arts Film, doch diese Prequelstory ist ein ultra langweiliges Selbstfindungsdrama geworden. Man kämpft regelrecht darum um nicht zur Fernbedienung zu greifen um nicht vorzuspulen. Die Story hätte man locker in 30 Minuten erzählen können, da der Hauptcharakter eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend latscht und nachdenkt ohne das irgendwas passiert. Kane Kosugi Sohn des legendären Sho Kosugi und einer der besten Martial Artist ist hier leider deutlich verschenkt, denn Actionmäßig passiert da kaum was und wenn dann sind die Fights meist recht kurz mit schwacher Kameraarbeit da man viel zu nah am Geschehen ist und so alles unübersichtlich wird. Das Einzig Positive an dem Film ist der Endfight, denn der hat es in sich. Aber sich für ich sag mal 5 Minuten Martial Arts vom Feinsten 80 Minuten durch einen Film durchquälen ist es einfach nicht wert.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Zero Tolerance 2/2/3/1
Nachdem das junge Mädchen Angel in Bangkok tod aufgefunden wird, kommt ihr Vater ein Ex CIA Agent nach Bangkok und versucht herauszufinden was passiert ist und wandert durch die Abgründe von Bangkok.
Der Film ist ein recht ruhiger Crime Thriller, dessen Story zwar gute Ansätze hat aber im Grunde nur vor sich hin dümpelt und wenig passiert, die Story hätte man auch gut in der Hälfte der Zeit erzählen können. Die Bangkok Atmosphäre ist aber immerhin recht nett, auch wenn man sich hauptsächlich auf die Ghettos konzentriert. Hauptdarsteller Dustin Nguyen macht seine Sache ganz ordentlich. Der groß auf dem Cover angekündigte Scott Adkins ist im vielleicht 15 Minuten zu sehen und man merkt hier schon deutlich dass seine Szenen nachträglich im Film eingeführt worden sind für den westlichen Markt, da diese Szenen an sich wenig Sinn ergeben und nichts groß zur Story beitragen. Actionmäßig passiert recht wenig, zwei drei recht gut in Szene gesetzte Schießereien und ein Minifight. Mehr leider nicht.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
The Invitition 2/3/3/1
Wil wird mit ein paar Freunden zu einer Dinnerparty seiner Exfrau eingeladen die er seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie wirkt total verändert und ihre Freunde benehmen sich sehr merkwürdig. Schnell fragt er sich was wirklich gespielt wird.
Ich hab bei dem Film eigentlich einen spannenden Thriller erwartet leider ein zum Großteil langweiliges Drama erhalten. Die ersten 75 Minuten sind eine absolute Qual wo einfach nichts passiert. Es gibt zwar ein paar Mystery Anteile, aber im Grunde dümpelt alles vor sich hin und man kämpft mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen auch wenn der Cast an sich ihre Sache ganz gut macht. Viel rausholen tun dann die letzten 20 Minuten, die werden dann sehr spannend mit sehr guter Atmosphäre und sehr brachialem Ende was einem schon ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Aber leider einfach zu wenig.
Hab den Film bereits verkauft.
Rise of the Legend 6!/4/4/2/? (HK Import, Achtung Code A)
Der Junge Wong Fei Hung erkämpft sich das Vertrauen des Verbrecherbosses der Black Tiger Gang. Doch was niemand ahnt, Wong Fei Hung verfolgt eigene Ziele, er will den Gangsterbanden den Erdboden gleich machen. Er spielt nicht nur ein gefährliches Spiel, er muss alles riskieren.
Über keinen Charakter gibt es mehr Filme als über den legendären Chinesischen Volkshelden Wong Fei Hung. Stars wie Donnie Yen, Jackie Chan und Jet Li schlüpften bereits in diese Rolle. Nachdem Jahrelang kein Wong Fei Hung Film mehr erschienen ist, durfte nun HK Megastar Eddie Peng die Rolle übernehmen, die Frage ist nur konnte er die übergroßen Fußstapfen erfüllen, zumal er ja eigentlich kein Martial Artist ist und ich muss sagen er liefert hier die Leistung seines Lebens ab. Man merkt dass der Junge Trainingsmäßig durch die Hölle ging um die Rolle würdig zu vertreten. Seine Ausstrahlung ist enorm, mit schier unglaublicher Präsenz. Er gibt der Rolle auch viel Gefühl und man merkt seine innere Zwickmühle. Sammo Hung als Bösewicht spielt seine Rolle natürlich gewohnt souverän wie man es nicht anders von ihm erwarten kann. Die Martial Arts Szenen sind atemberaubend. Zwar mit einigem an Wirework aber dafür toll abgemischt zwischen Hoher Geschwindigkeit und Slow Mos, so dass sensationelle Bilder mit einer hohen Härte entstanden sind. Das Finale zwischen Eddie Peng und Sammo Hung ist ganz großes Kino. Es erreicht zwar nicht die Klasse des berühmten Leiterkampfes, als Jet Li die Rolle hatte, aber gehört definitiv zu den besten Fightszenen der letzten Jahre. Die Story ist ebenfalls super erzählt, die Mischung zwischen Action, Drama und Thriller passt wunderbar, die 131 Minuten vergehen wie im Fluge und sobald zum ersten Mal der berühmte Wong Fei Hung Theme ertönt heißt es Gänsehaut pur. Man merkt zu jederzeit dass der Film eine Verbeugung vor dem großen Wong Fei Hung ist. Ein Absolutes Meisterwerk und ich hoffe bald wieder mehr Wong Fei Hung Filme sehen zu können.
Countdown 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Seattle Cop Ray hält sich an keinerlei Regeln, doch als ein Kind Entführt wird und an einer Bombe gefesselt wurde, ist sein Typ gefragt. Ihm bleiben nur 9,5h Zeit den Täter aufzuhalten und das Kind zu finden, ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Erstmalig darf WWE Publikumsliebling Dolph Ziggler in einem WWE Studios Film die Hautrolle mitnehmen und ich muss sagen er macht seine Sache super. Hat eine tolle Ausstrahlung kommt extrem cool rüber und hat sichtlich viel Spaß an der Rolle. Auch Schauspielerisch macht er seine Sache deutlich besser als die anderen Wrestler vor ihm. Er harmoniert auch klasse mit Katharine Isabelle, die hier auch ganz ordentlich abgeht, vor allem in den Dialogen. WWE Superstar Kane, der zum dritten mal in einem WWE Studios Film dabei ist, ist in einer Nebenrolle zu sehen und wirkt dagegen schon recht steif. Die Story ist recht einfach und gradlinig gestrickt und geht von der Action ganz ordentlich ab. Diese beschränkt sich zwar auf ein paar wenige Schießereien, einer Verfolgungsjagd und jede Menge Fightszenen macht aber Laune. Da übersieht man auch mal so manche Logiklöcher. Herrlich auch wie Dolph in einer Szene einen seiner Signaturmoves einsetzt. Die Szene ist ein klasse Jubelmoment für jeden WWE Fan. Optisch merkt man an den Kulissen etwas die DTV Herkunft, aber jetzt nicht ganz so schlimm wie in diversen anderen Filmen. Ich muss sagen in den 80gern wäre der Streifen bestimmt ein Hit gewesen. So ist es aber eine sehr hochwertige DTV Produktion geworden. Ich hoffe Dolph bald mehr in Filmen zu sehen.
Bei uns ist bisher kein Release geplant.
Der letzte Scharfschütze 3/5/2/1
Der alte Revolverheld JB Books leidet an Krebs und hat nur noch wenige Wochen zu leben. So langsam macht er Pläne für sein Ende, doch er will nicht einfach dahin sterben. Wenn er schon sterben muss dann würdig.
Der letzte Film des großen John Wayne bevor dieser an seinem Krebsleiden starb. Die Rolle war John Wayne natürlich auf den Leib geschrieben und er macht seine Sache gewohnt super. Er verleiht dem Charakter viel Gefühl und gleichzeitig auch eine enorme Coolness. Auch der Rest des Casts spielt der gut, sei es John Stewart als Doktor oder der noch junge Ron Howard. Jedoch ist der Film sehr dramalastig, was im Verlauf zu einigen Längen sorgt. Wobei die Schießereien doch sehr blutig gezeigt werden. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film und guter Abschied einer Filmlegende, auch wenn der Film nicht mehr ganz an die großen Titel rankommt.
Taffe Mädels 2/4/4/3
Die Stets disziplinierte FBI Agentin Ashburn wird gezwungen mit einer Polizistin mit Aggroproblemen zusammen zu arbeiten um einen Drogenbaron zu fangen. Da ist Chaos vorprogrammiert.
Die Komödien von Paul Feig haben alle dasselbe Problem, sie sind nicht lustig. So reicht es auch bei diesem Film nur zu ein paar Schmunzlern. Sandra Bullock spielt ihre Rolle natürlich gewohnt souverän und sympathisch. Aber wenn man gegen eine wild fluchende und gewohnt nervende Melissa McCarthy antreten muss, ist es natürlich schwer für Bullock dagegen anzuglänzen. Viel Jokes zünden einfach nicht. Erst gegen Ende wenn Bullock noch mal richtig aufdreht gibt es ein paar wenige Lacher. Die Story selbst ist jetzt auch nicht spannend genug um groß mitzufiebern. Action gibt es zwar auch, aber dies auch nicht wirklich viel. Im Grunde kam der Film nicht über ein paar nette Ansätze hinaus und viel Potenzial wurde verschwendet.
Justice League vs. Teen Titans 5/5/5/5 (Basierend auf dem US Import)
Bei einem Einsatz der Justice League mischte sich Damien ein und hat erneut nicht auf die Befehle seines Vaters Batman gehört, deswegen schickt Batman ihn zu den Teen Titans, wo er lernen soll im Team zu arbeiten. Alles andere als einfach, erst Recht als die Menschheit in Gefahr gerät.
Der Einstieg in den Film ist etwas hart weil man direkt mit Action einsteigt, aber sobald man drin ist hat man direkt viel Spaß, den Damien rockt wie gewohnt alles weg. Sein Zusammenspiel mit den anderen Charakteren ist gewohnt großes Kino. Einfach eine Megacoole Metzelmaschine, mit herrlichen Sprüchen. Er stiehlt sogar selbst dem großen Batman die Show, der natürlich auch wieder hervorragende Szenen hat. Die anderen Charaktere, sprich die anderen Teen Titans kommen sehr gut rüber. Beast Boy sorgt für jede Menge Spaß und Raven ist sowieso gewohnt super. Die anderen Justice League Mitglieder kommen zwar etwas zu kurz, da der Film mehr ein Teen Titans Film ist, aber macht nicht, da die Titans an sich eine super Gruppierung sind und noch dem Film hoffe ich auf weitere Auftritte der Titans.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Program 4/4/4/3
Nachdem Radfahrer Lance Armstrong den Krebs besiegt hat kehrt er 1999 zurück zur Tour de France. Er fährt nicht nur besser denn je, er dominiert den Sport regelrecht für die nächsten Jahre, nur ein Reporter fängt an das Ganze zu hinterfragen.
Ein sehr interessanter Film über einen der größten Sportskandale der Geschichte, welches das Leben von Lance Armstrong von 1993-2012 durchnimmt. Ben Foster spielt die Rolle hervorragend mit toller Präsenz. Gemischt mit Originalszenen von Damals ist kaum der Unterschied zwischen Foster und dem echten Armstrong zu erkennen. Die Radszenen sind sehr gut in Szene gesetzt. Es wird auch viel über das Doping erzählt und in welcher Art Armstrong dieses durchzog und auch andere dadurch in Mitleidenschaft geraten sind. Extrem Spannung oder dramatik gibt es jetzt nicht, dafür nimmt der Film zu wenig von
Armstrongs Privatleben durch. Aber trotzdem eine interessante Geschichte über einen Mann der für den Sieg bereit war alles zu tun.
Die Peanuts – Der Film 1,5/5/4/3
Als ein neues Mädchen in seine Klasse kommt, ist Looser Charlie Brown von ihr hin und weg, doch der Versuch sie Anzusprechen verwandelt sich für ihn in eine Tour de Force.
Charlie Brown genießt Kultstatus und nun sind sie zurück, diesmal Computer animiert. Da die Animationen recht auf alt gemacht sind, gewöhnt man sich schnell dran. Snoopy ist gewohnt der Showstealer des Film, jedoch zünden viele Gags nicht richtig, es reicht zum Schmunzeln aber große Schenkelklopfer bleiben aus. Viele Gags wirken wie ein Best of der alten Filme, genauso wie die Story, so dass man sich spätestens nach 15 Minuten anfängt sich zu langweilen und die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Ab und an hat der Film noch ein paar nette Momente, für Nostalgiker aber gut ist der Film nicht wirklich.
Star Wars – Das Erwachen der Macht 4/5/5/5
30 Jahre sind nach der Schlacht von Endor vergangen. Der Krieg ist noch nicht vorbei und von Luke Skywalker fehlt jede Spur. Als der jungen Schrottsammlerin Rey ein Droide mit entschiedenen Hinweisen zu Luke in die Hände fällt wird sie zur Zielscheibe.
Die Fortsetzung der berühmtesten Filmreihe aller Zeiten ist zwar nicht das Meisterwerk schlechthin geworden aber deutlich besser als die Prequel Trilogie. Die Story selbst war in vielen Belangen von Episode 4 kopiert, aber trotzdem macht der Film Laune, was an den schönen Hommagemomenten liegt und an einer herausragend Spielenden Daisy Ridley. Sie ist der Showstealer schlechthin im Film, agiert extrem sympathisch mit toller Ausstrahlung und liefert hier ein tolles Wechselbad der Gefühle. Ihr Zusammenspiel mit John Boyega macht viel Laune. Harrison Ford spielt Han Solo gewohnt mit ungeheuer Coolness und seine Szenen mit Chewie rocken was das Zeug hält. Der Film bietet auch tolle Gänsehautmomente. Alleine der erste Auftritt des Falken mit der darauf folgenden Luftschlacht ist atemberaubend. Und mit BB-8 gibt es erstmalig einen Droiden der nicht nervt. Alleine das sorgt schon dafür dass man den Großteil des Films einen Dauergrinsen hat, aber im letzten drittel fängt der Film an zu schwächeln was vor allem an Bösewicht Kylo Ren liegt, anfangs noch sehr cool, entpuppt er sich im Verlauf als quengelnde Heulsuse und als er die Maske abnimmt hat er endgültig verloren, den Adam Driver ist hier eine mega Fehlbesetzung, der nicht furchteinflösend wirkt sondern unfreiwillig komisch. Der Endkampf im Schnee ist zwar ne schöne Kulisse aber optisch unspektakulär choreografiert und die dazu gehörige Weltraumschlacht Langeweile pur, da es 1 zu 1 aus E4 ist. Was schon sehr enttäuschend ist, da man sich da eigentlich deutlich mehr erhofft. Erst mit dem Cliffhanger an sich kommt man wieder zu alter Stärke zurück und der ist Gänsehaut pur. Insgesamt ein guter Film aber mit Schwächen.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Rise of the Legend
Der Flop des Monats: Tekken 2
Aktueller SuF Stand: 5 Filme
Das war der April, bleibt zu hoffen dass der Mai nicht ganz so viel von Schrott geprägt wird, wobei es wohl etwas mehr Masse geben wird, da gegen Ende April einiges erschienen ist.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. März 16
31. März 2016Der März war kein guter Monat für den freundlichen Filmjunkie Extreme von Nebenan, nicht gerade viele Titel sind erschienen, einige sogar nur cut, so dass auf den Kauf verzichtet wurde. Aber immerhin ein paar Titel sind es noch geworden, wobei jetzt die mega großen Namen nicht wirklich dabei sind, aber immerhin ein paar kleine Perlen.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat März und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Tales of Halloween 4/4/4/1
10 Kurzgeschichten, allesamt spielen während einer Halloweennacht. 10 Ereignisse die sich überschneiden und vor allem für einen hohen Bodycount sorgen.
Ich muss sagen ich hatte recht viel Spaß bei den Kurzgeschichten, der Atmosphäre ist eine Mischung aus sehr Spannend und jeder Menge verrücktem Schwarzem Humor. Die Goreszenen sind klasse und für eine FSK 16 BD geht es schon sehr brutal zur Sache. Auch wie sich die Stories überschneiden macht Laune. Für zwischendurch mal ganz unterhaltsam.
The Last Witch Hunter 2/4/4/3
Als ein alter Freund und Weggefährte des zur Unsterblichkeit verfluchten Hexenjägers Kaulder einem Anschlag zum Opfer fällt, macht sich Kaulder auf der Suche nach dem Täter und kommt einer Verschwörung auf die Spur.
Es sollt der Start eines neuen Franchises für Vin Diesel werden, doch dieser wurde zu einem kommerziellem Flop, leider auch zum Großteil zu Recht. Fantasy Fan Vin Diesel ist zwar recht bemüht wirkt aber in der Rolle schauspielerisch merklich überfordert. Er kommt mehr wie ein fehlplazierter Felsen rüber als wie ein Charakterstarker Hexenjäger und die Dialoge mit ihm wirken dadurch oft unfreiwillig komisch. Rose Leslie als Hexensidekick macht ihre Sache dagegen ganz ordentlich, auch wenn sie im O-Ton stark nuschelt. Die Story dümpelt zum grossteil vor sich hin, zwar mit vielen bunten Effekten, zum Großteil auch ganz solide, aber hier wäre weniger mehr gewesen. Wobei die richtige Make Up Effekte sehr gut aussehen. In den ersten zwei drittel passiert kaum was. Wenig Action, langweilige Dialoge. Erst die letzte halbe Stunde holt dann viel raus. Dann gibt es jede Menge Action und hier ist dann auch Vin Diesel mehr in seinem Element und kommt dann auch endlich cool rüber. Beim Ende merkt man natürlich dass der Film ein Franchise starten sollte, was wohl nie passieren wird. Dafür war aber auch der Film deutlich zu schwach.
Zufällig Allmächtig 3/5/4/1
Der erfolglose Lehrer Neil hat auf einmal die Macht dass ihm jeder Wunsch erfüllt wird, was er nicht ahnt diese Macht stammt von Aliens und an seinen Entscheidungen wollen sie entscheiden ob die Erde zerstört werden soll oder nicht.
Diesen Film kann man sozusagen als britische Antwort zu Bruce Allmächtig ansehen und genauso wie das US Pendant kommt es nicht über mittelmaß hinaus. Von der Idee her natürlich ganz nett, sorgt es zum Anfang für einige Schmunzler um dann im Verlauf zwar auszuarten und verrückter zu werden aber es reicht nie zum Schenkelklopfer, zumal das Ganze auch recht vorhersehbar bleibt. Simon Pegg spielt seine Rolle gewohnt super sympathisch und Kate Beckinsale wie immer sehr heiß anzuschauen, aber so eine richtige Chemie zwischen den beiden gibt es nicht. Insgesamt ist das ein Film zu berieseln für
Lethal Warrior 5/5/5/1
Gefängniswärter Chai hat stark damit zu kämpfen dass seine Tochter keinen Knochenmarkspender findet, was er nicht ahnt, ist dass das Gefängnis wo er arbeitet eine Front für Organhandel ist und der neuste Insasse ein aufgeflogener Undercovercop aus Hongkong. Bald muss Chai eine Schicksalsschwere Entscheidung Treffen.
Killzone SPL gehört mit zu den besten Actionfilmen die Hongkong in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat und nun ist ein Prequel erschienen und meine Erwartungen waren riesig, erst recht weil hier Wu Jing und Tony Jaa die Hauptrollen übernehmen und auch wenn der Film am Ende komplett anders war als ich dachte, der Film hat es in sich. Wu Jing spielt einen komplett anderen Charakter als in Killzone, einzig Simon Yam übernimmt wieder seine alte Rolle. Der Dramaanteil ist sehr hoch, ähnlich wie im ersten Teil, was dafür sorgt dass die Charaktere eine sehr gute Tiefe kriegen und man gänsehautmäßig mitfiebert, vor allem zum Schluss. Wu Jing beweist hier auch dass er ein sehr guter Schauspieler ist. Zhang Jin als Bösewicht ist zwar recht cool, hat aber nicht die Schauspielerische Klasse wie sie einst Sammo Hung hatte. Durch den hohen Dramaanteil gibt es aber auch viele ruhige Momente ohne Action, so dass man stellenweise schon ganz schön warten muss, wobei ich sagen muss wenn Action kommt dann richtig, mit extrem hohen Bodycount, irre brutalen Kills, sehr geilen Ballerszenen und atemberaubenden Fights. Hier schlägt das Actionherz direkt höher. Der Fight Tony Jaa vs. Wu Jing gleich zu Beginn des Films ist sehr brachial in Szene gesetzt. Highlight ist aber das knapp 20 Minütige Finale. Auch wenn stellenweise sichtlich mit Wirework gearbeitet wird ist es atemberaubend. Wu Jing, Tony Jaa und Zhang Jin gehen klasse ab und liefern sich hier einen wirklich tollen Kampf der Giganten. Insgesamt konnte der Film zwar nicht seine Vorgänger toppen, aber mithalten auf jeden Fall, ein Actiondrama der extraklasse.
Sweet Home 5/2/3/2
Alicia und ihr Freund Simon sind gerade dabei eine Nacht in einem zum Großteil verlassenem Haus zu verbringen als Verbrecher eindringen um den letzten Bewohner des Hauses zu töten. Schnell wird die Nacht für Alicia und Simon zum Kampf ums überleben.
Dieser Home Invasion Film hat es in sich. Im Verlauf wird der Film steigert sich der Film enorm und es wird immer spannender und die Atmosphäre ist klasse. Man wagt es kaum zu atmen, vor allem in der letzten Halben Stunde ist der Film Spannung pur. Der Bösewicht kommt sehr klasse rüber und Hauptdarstellerin Ingrid Garci-Jonsson die nicht nur sehr hübsch anzuschauen ist, erweist sich hier als klasse Scream Queen mit toller Ausstrahlung. Das Katz und Maus Spiel was sie sich mit den Killern abliefert ist klasse. Die Kills sind irre brutal mit wirklich tollen Gore Effekten. Zwar erfindet der Film das Rad nicht neu, aber es ist ein super Vertreter des Genres.
Lost after Dark 2/2/3/1
Eine Gruppe von Teenies schleicht sich vom Highschool Ball um in einer Hütte Party zu machen, doch unterwegs bleibt deren Bus liegen und als sie im nächstgelegenen Haus um Hilfe suchen, entpuppt sich der Besitzer als Killer.
Dieser Film ist eine große Hommage an den 80ger Jahre Slasher, macht leider vieles falsch. In den 80gern spielend, gibt es ein Over the Top Klischee nach dem anderen. Was anfangs noch recht lustig ist, wird auf dauer recht eintönig und da die Charaktere allesamt sehr unsympathisch sind, wünscht man ihren recht schnell den Tod, dummerweise passiert in der ersten Hälfte außer der Aneinanderreihung der Klischees gar nichts. Erst in der letzten halben Stunde geht es deutlich besser ab, weil hier kommen endlich die Kills. Zwar hat der Killer selbst null Coolness und kommt nicht annähernd an die Top Slasher Killer ran, dafür holt er aber vieles über Brutalität rein, denn die Kills gehen Goremäßig gut ab. Trotzdem bleibt der Film insgesamt aber ein recht schwacher Slasher.
Hab den Film bereits verkauft.
Hell Baby 4/3/4/1
Jack und seine Schwangere Frau Vanessa ziehen in ein altes Haus, kurz darauf fängt Vanessa an sich merkwürdig zu benehmen. Was er nicht ahnt, seine Frau ist vom Teufel besessen. Schnell gibt es jede Menge Chaos.
Eine Mischung aus Rosemarys Baby und Exorzist und das ganze als absolut durchgeknallte Komödie. Rob Corddy und Leslie Bibb sind mit viel Spaß bei der Sache und harmonieren gut zusammen. Was die für Sprüche raushauen ist zu geil, ich habe mich stellenweise nicht mehr eingekriegt vor Lachen wie die Klischees veralbert werden. Thomas Lennon als Metzelpriester ist ebenfalls großes Kino. Die Situationen sind allesamt total over The Top, stellenweise so bräsig dass es schon wieder super lustig ist. Es gibt fleißig nackte Haut und auch sehr gute Goreszenen. Zwar ist die Story von Anfang bis Ende vorhersehbar. Aber ein herrlicher Fun Film.
Wo bitte geht’s zur Front 5/1/2/1
Brendan Byers ist super reich und hat schon alles gemacht, dementsprechend hat er langeweile und will beim 2. Weltkrieg mitmischen, blöd nur dass er ausgemustert wird. Deswegen gründet er mit einigen anderen seine eigene Armee und sorgt für jede Menge Chaos an der Front.
Jerry Lewis ist absoluter Bestform. Der Streifen ist einfach ein herrlich verrückter Slapstickfilm fernab jeder Logik. Die Gagdichte ist enorm hoch und Jerry Lewis geht ab wie Sau. Was der für Situationen hervorruft und seine Sprüche sind grandios. Man kann den Film zu keinster Sekunde ernst nehmen, dafür ist der Film aber von Anfang bis Ende ein heidenspaß. Auch der Rest des Casts agiert sehr gut, ähnlich wie Lewis total übertrieben passen alle gut zusammen. Die Story recht einfach gestrickt, passt super. Ein Zeitloser Klassiker.
Mockingjay Part 2 4/5/5/5
Rebellen und Capitol bekämpfen sich ohne Rücksicht auf Verluste. Katniss ist es leid dass so viele Unschuldige zwischen die Fronten geraten und viele Tote fordern. Sie ist es leid ständig als Propaganda zu dienen, deswegen beschließt sich einen Waghalsigen Plan. Sie macht sich mit einer kleinen Truppe auf den Weg um Snow zu töten und Krieg zu beenden.
Das Große Finale der Tribute von Panem Reihe. Das dritte Buch war zwar das schwächste Buch der Reihe aber ich war gespannt ob man das Ende wirklich so durchzieht und ich muss sagen die Filmische Umsetzung gefällt mir besser als die Vorlage, man hat einiges abgeändert und mehr Action und Dramatik eingebaut so dass der Film weniger Längen hat. Es gibt tolle Gänsehautmomente, eine sehr gute Spannung und wirklich sehr gut in Szene gesetzte Action. Die Kulissen und die Effekte sind super. Jennifer Lawrence beweist hier erneut warum die Frau eine Klasse für sich ist und spielt die Katniss gewohnt absolut souverän. Während Liam Hemsworth der nun mehr Screentime kriegt gewohnt die Ausstrahlung eines Knäckebrot hat. Das Hollywood untypische Ende hat man dann recht gut übernommen, wobei es nicht ganz so heftig unter die Haut geht wie im Roman. Insgesamt ein sehr guter Abschluss der Reihe.
Freaks of Nature 3/4/4/1
In Dillford leben Vampire, Zombies und Menschen zusammen, doch als Aliens die Stadt angreifen, eskaliert die Situation, von nun heißt es jeder gegen jeden. Einzig 3 Teenies ein Mensch, ein Zombie und eine Vampirlady suchen nach einer Lösung.
Eine absolut verrückte Horrorkomödie, mit noch verrückteren Charakteren. Stellenweise ist der Humor schon arg over the Top, so dass es zwar stets zum Schmunzeln reicht aber so richtige Schenkelklopfer gibt es jetzt nicht ganz so viele. Der Cast an sich agiert sehr gut zusammen, vor allem die Hauptdarsteller Nicholas Braun, Mackenzie Davis und Josh Fadem haben eine sehr gute Chemie, wobei Mackenzie Davis zusätzlich als Vampirella noch sehr niedlich anzuschauen ist. Die Goreszenen sind sehr gelungen und es wird geflucht ohne Ende. Die Wendung zum Schluss ist zwar recht vorhersehbar macht aber Laune. Insgesamt ein ganz unterhaltsamer Film, welches aber nicht mit den großen des Genres mithalten kann.
Scouts vs. Zombies 5/4/4/3
Drei Teenies Beste Freunde und ihr Leben Lang Pfadfinder arbeiten an ihrem nächsten Abzeichen als Zombies in der Stadt auftauchen. Mit einer Nachtclubkellnerin, nehmen sie den Kampf auf.
Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen. Die erste halbe Stunde ist mehr oder weniger ein typischer Teeniefilm, aber dann geht es ab und die Geduld wird mega belohnt und man kriegt Zombie Action Humor vom Feinsten im perfekter Zombieland Manier unterlegt mit klasse Score. Die Gagdichte ist enorm. Ich habe teilweise Tränen gelacht so verrückt waren einige Szenen. Die Goreszenen sind ebenfalls sehr gelungen und Actionmäßig geht es klasse ab. Der Bodycount ist sehr hoch und es wird gemetzelt ohne Ende. Dazu ist Sarah Dumont als Nachtclubkellnerin extrem heiß anzuschauen und kommt super cool rüber. Die Story ist zwar von Anfang bis Ende vorhersehbar, dafür aber nen heiden Spaß.
No Tears of the Dead 5/4/5/3 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Nachdem der Profikiller Gon bei einem Auftrag aus versehen ein unschuldiges Mädchen tötet ist er ein gebrochener Mann, doch als die Mutter des Kindes nun auch getötet werden soll, setzt er alles daran um die Frau zu beschützen.
Die Koreaner gehören zu den wenigen die noch das Heroric Bloodsheed Genre am Leben halten und dieser Film der stellenweise an John Woos The Killer erinnert hat es in sich, auch wenn er nicht ganz so viel Action zeigt wie sein großes Vorbild. Nach einem sehr brachialen Start ist der Film in der ersten Hälfte erst mal sehr ruhig, lässt sich viel Zeit mit wenigen Dialogen und schafft es so dass man mit den beiden auf Unterschiedlicherweise gebrochenen Personen mitzuleiden, die darstellerisch richtig klasse sind. In der zweiten Hälfte geht der Film ab ohne Ende. Die Ballerszenen sind hervorragend in Szene gesetzt, extrem spannend mit irre brutalen Kills. Es gibt zwar auch noch ein paar wenige Martial Artsszenen, die sind aber recht schnell geschnitten, zwar auch sehr blutig aber der Hauptanteil sind klar die Ballerszenen. Hier schlägt das Heroric Bloodsheed Herz höher und die Story bleibt stets intensiv mit einem tollen brachialen und dramatischen Ende. Ein toller Vertreter des Genres.
Bei uns ist bisher noch kein Release geplant.
Insgesamt wurden im März 12 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Lethal Warrior
Der Flop des Monats: Lost after Dark
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war der März und ob der April besser wird lässt sich noch schwer sagen, die es gibt da zwar natürlich wieder interessante Titel, aber weniger auf Masse.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat März und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Tales of Halloween 4/4/4/1
10 Kurzgeschichten, allesamt spielen während einer Halloweennacht. 10 Ereignisse die sich überschneiden und vor allem für einen hohen Bodycount sorgen.
Ich muss sagen ich hatte recht viel Spaß bei den Kurzgeschichten, der Atmosphäre ist eine Mischung aus sehr Spannend und jeder Menge verrücktem Schwarzem Humor. Die Goreszenen sind klasse und für eine FSK 16 BD geht es schon sehr brutal zur Sache. Auch wie sich die Stories überschneiden macht Laune. Für zwischendurch mal ganz unterhaltsam.
The Last Witch Hunter 2/4/4/3
Als ein alter Freund und Weggefährte des zur Unsterblichkeit verfluchten Hexenjägers Kaulder einem Anschlag zum Opfer fällt, macht sich Kaulder auf der Suche nach dem Täter und kommt einer Verschwörung auf die Spur.
Es sollt der Start eines neuen Franchises für Vin Diesel werden, doch dieser wurde zu einem kommerziellem Flop, leider auch zum Großteil zu Recht. Fantasy Fan Vin Diesel ist zwar recht bemüht wirkt aber in der Rolle schauspielerisch merklich überfordert. Er kommt mehr wie ein fehlplazierter Felsen rüber als wie ein Charakterstarker Hexenjäger und die Dialoge mit ihm wirken dadurch oft unfreiwillig komisch. Rose Leslie als Hexensidekick macht ihre Sache dagegen ganz ordentlich, auch wenn sie im O-Ton stark nuschelt. Die Story dümpelt zum grossteil vor sich hin, zwar mit vielen bunten Effekten, zum Großteil auch ganz solide, aber hier wäre weniger mehr gewesen. Wobei die richtige Make Up Effekte sehr gut aussehen. In den ersten zwei drittel passiert kaum was. Wenig Action, langweilige Dialoge. Erst die letzte halbe Stunde holt dann viel raus. Dann gibt es jede Menge Action und hier ist dann auch Vin Diesel mehr in seinem Element und kommt dann auch endlich cool rüber. Beim Ende merkt man natürlich dass der Film ein Franchise starten sollte, was wohl nie passieren wird. Dafür war aber auch der Film deutlich zu schwach.
Zufällig Allmächtig 3/5/4/1
Der erfolglose Lehrer Neil hat auf einmal die Macht dass ihm jeder Wunsch erfüllt wird, was er nicht ahnt diese Macht stammt von Aliens und an seinen Entscheidungen wollen sie entscheiden ob die Erde zerstört werden soll oder nicht.
Diesen Film kann man sozusagen als britische Antwort zu Bruce Allmächtig ansehen und genauso wie das US Pendant kommt es nicht über mittelmaß hinaus. Von der Idee her natürlich ganz nett, sorgt es zum Anfang für einige Schmunzler um dann im Verlauf zwar auszuarten und verrückter zu werden aber es reicht nie zum Schenkelklopfer, zumal das Ganze auch recht vorhersehbar bleibt. Simon Pegg spielt seine Rolle gewohnt super sympathisch und Kate Beckinsale wie immer sehr heiß anzuschauen, aber so eine richtige Chemie zwischen den beiden gibt es nicht. Insgesamt ist das ein Film zu berieseln für
Lethal Warrior 5/5/5/1
Gefängniswärter Chai hat stark damit zu kämpfen dass seine Tochter keinen Knochenmarkspender findet, was er nicht ahnt, ist dass das Gefängnis wo er arbeitet eine Front für Organhandel ist und der neuste Insasse ein aufgeflogener Undercovercop aus Hongkong. Bald muss Chai eine Schicksalsschwere Entscheidung Treffen.
Killzone SPL gehört mit zu den besten Actionfilmen die Hongkong in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat und nun ist ein Prequel erschienen und meine Erwartungen waren riesig, erst recht weil hier Wu Jing und Tony Jaa die Hauptrollen übernehmen und auch wenn der Film am Ende komplett anders war als ich dachte, der Film hat es in sich. Wu Jing spielt einen komplett anderen Charakter als in Killzone, einzig Simon Yam übernimmt wieder seine alte Rolle. Der Dramaanteil ist sehr hoch, ähnlich wie im ersten Teil, was dafür sorgt dass die Charaktere eine sehr gute Tiefe kriegen und man gänsehautmäßig mitfiebert, vor allem zum Schluss. Wu Jing beweist hier auch dass er ein sehr guter Schauspieler ist. Zhang Jin als Bösewicht ist zwar recht cool, hat aber nicht die Schauspielerische Klasse wie sie einst Sammo Hung hatte. Durch den hohen Dramaanteil gibt es aber auch viele ruhige Momente ohne Action, so dass man stellenweise schon ganz schön warten muss, wobei ich sagen muss wenn Action kommt dann richtig, mit extrem hohen Bodycount, irre brutalen Kills, sehr geilen Ballerszenen und atemberaubenden Fights. Hier schlägt das Actionherz direkt höher. Der Fight Tony Jaa vs. Wu Jing gleich zu Beginn des Films ist sehr brachial in Szene gesetzt. Highlight ist aber das knapp 20 Minütige Finale. Auch wenn stellenweise sichtlich mit Wirework gearbeitet wird ist es atemberaubend. Wu Jing, Tony Jaa und Zhang Jin gehen klasse ab und liefern sich hier einen wirklich tollen Kampf der Giganten. Insgesamt konnte der Film zwar nicht seine Vorgänger toppen, aber mithalten auf jeden Fall, ein Actiondrama der extraklasse.
Sweet Home 5/2/3/2
Alicia und ihr Freund Simon sind gerade dabei eine Nacht in einem zum Großteil verlassenem Haus zu verbringen als Verbrecher eindringen um den letzten Bewohner des Hauses zu töten. Schnell wird die Nacht für Alicia und Simon zum Kampf ums überleben.
Dieser Home Invasion Film hat es in sich. Im Verlauf wird der Film steigert sich der Film enorm und es wird immer spannender und die Atmosphäre ist klasse. Man wagt es kaum zu atmen, vor allem in der letzten Halben Stunde ist der Film Spannung pur. Der Bösewicht kommt sehr klasse rüber und Hauptdarstellerin Ingrid Garci-Jonsson die nicht nur sehr hübsch anzuschauen ist, erweist sich hier als klasse Scream Queen mit toller Ausstrahlung. Das Katz und Maus Spiel was sie sich mit den Killern abliefert ist klasse. Die Kills sind irre brutal mit wirklich tollen Gore Effekten. Zwar erfindet der Film das Rad nicht neu, aber es ist ein super Vertreter des Genres.
Lost after Dark 2/2/3/1
Eine Gruppe von Teenies schleicht sich vom Highschool Ball um in einer Hütte Party zu machen, doch unterwegs bleibt deren Bus liegen und als sie im nächstgelegenen Haus um Hilfe suchen, entpuppt sich der Besitzer als Killer.
Dieser Film ist eine große Hommage an den 80ger Jahre Slasher, macht leider vieles falsch. In den 80gern spielend, gibt es ein Over the Top Klischee nach dem anderen. Was anfangs noch recht lustig ist, wird auf dauer recht eintönig und da die Charaktere allesamt sehr unsympathisch sind, wünscht man ihren recht schnell den Tod, dummerweise passiert in der ersten Hälfte außer der Aneinanderreihung der Klischees gar nichts. Erst in der letzten halben Stunde geht es deutlich besser ab, weil hier kommen endlich die Kills. Zwar hat der Killer selbst null Coolness und kommt nicht annähernd an die Top Slasher Killer ran, dafür holt er aber vieles über Brutalität rein, denn die Kills gehen Goremäßig gut ab. Trotzdem bleibt der Film insgesamt aber ein recht schwacher Slasher.
Hab den Film bereits verkauft.
Hell Baby 4/3/4/1
Jack und seine Schwangere Frau Vanessa ziehen in ein altes Haus, kurz darauf fängt Vanessa an sich merkwürdig zu benehmen. Was er nicht ahnt, seine Frau ist vom Teufel besessen. Schnell gibt es jede Menge Chaos.
Eine Mischung aus Rosemarys Baby und Exorzist und das ganze als absolut durchgeknallte Komödie. Rob Corddy und Leslie Bibb sind mit viel Spaß bei der Sache und harmonieren gut zusammen. Was die für Sprüche raushauen ist zu geil, ich habe mich stellenweise nicht mehr eingekriegt vor Lachen wie die Klischees veralbert werden. Thomas Lennon als Metzelpriester ist ebenfalls großes Kino. Die Situationen sind allesamt total over The Top, stellenweise so bräsig dass es schon wieder super lustig ist. Es gibt fleißig nackte Haut und auch sehr gute Goreszenen. Zwar ist die Story von Anfang bis Ende vorhersehbar. Aber ein herrlicher Fun Film.
Wo bitte geht’s zur Front 5/1/2/1
Brendan Byers ist super reich und hat schon alles gemacht, dementsprechend hat er langeweile und will beim 2. Weltkrieg mitmischen, blöd nur dass er ausgemustert wird. Deswegen gründet er mit einigen anderen seine eigene Armee und sorgt für jede Menge Chaos an der Front.
Jerry Lewis ist absoluter Bestform. Der Streifen ist einfach ein herrlich verrückter Slapstickfilm fernab jeder Logik. Die Gagdichte ist enorm hoch und Jerry Lewis geht ab wie Sau. Was der für Situationen hervorruft und seine Sprüche sind grandios. Man kann den Film zu keinster Sekunde ernst nehmen, dafür ist der Film aber von Anfang bis Ende ein heidenspaß. Auch der Rest des Casts agiert sehr gut, ähnlich wie Lewis total übertrieben passen alle gut zusammen. Die Story recht einfach gestrickt, passt super. Ein Zeitloser Klassiker.
Mockingjay Part 2 4/5/5/5
Rebellen und Capitol bekämpfen sich ohne Rücksicht auf Verluste. Katniss ist es leid dass so viele Unschuldige zwischen die Fronten geraten und viele Tote fordern. Sie ist es leid ständig als Propaganda zu dienen, deswegen beschließt sich einen Waghalsigen Plan. Sie macht sich mit einer kleinen Truppe auf den Weg um Snow zu töten und Krieg zu beenden.
Das Große Finale der Tribute von Panem Reihe. Das dritte Buch war zwar das schwächste Buch der Reihe aber ich war gespannt ob man das Ende wirklich so durchzieht und ich muss sagen die Filmische Umsetzung gefällt mir besser als die Vorlage, man hat einiges abgeändert und mehr Action und Dramatik eingebaut so dass der Film weniger Längen hat. Es gibt tolle Gänsehautmomente, eine sehr gute Spannung und wirklich sehr gut in Szene gesetzte Action. Die Kulissen und die Effekte sind super. Jennifer Lawrence beweist hier erneut warum die Frau eine Klasse für sich ist und spielt die Katniss gewohnt absolut souverän. Während Liam Hemsworth der nun mehr Screentime kriegt gewohnt die Ausstrahlung eines Knäckebrot hat. Das Hollywood untypische Ende hat man dann recht gut übernommen, wobei es nicht ganz so heftig unter die Haut geht wie im Roman. Insgesamt ein sehr guter Abschluss der Reihe.
Freaks of Nature 3/4/4/1
In Dillford leben Vampire, Zombies und Menschen zusammen, doch als Aliens die Stadt angreifen, eskaliert die Situation, von nun heißt es jeder gegen jeden. Einzig 3 Teenies ein Mensch, ein Zombie und eine Vampirlady suchen nach einer Lösung.
Eine absolut verrückte Horrorkomödie, mit noch verrückteren Charakteren. Stellenweise ist der Humor schon arg over the Top, so dass es zwar stets zum Schmunzeln reicht aber so richtige Schenkelklopfer gibt es jetzt nicht ganz so viele. Der Cast an sich agiert sehr gut zusammen, vor allem die Hauptdarsteller Nicholas Braun, Mackenzie Davis und Josh Fadem haben eine sehr gute Chemie, wobei Mackenzie Davis zusätzlich als Vampirella noch sehr niedlich anzuschauen ist. Die Goreszenen sind sehr gelungen und es wird geflucht ohne Ende. Die Wendung zum Schluss ist zwar recht vorhersehbar macht aber Laune. Insgesamt ein ganz unterhaltsamer Film, welches aber nicht mit den großen des Genres mithalten kann.
Scouts vs. Zombies 5/4/4/3
Drei Teenies Beste Freunde und ihr Leben Lang Pfadfinder arbeiten an ihrem nächsten Abzeichen als Zombies in der Stadt auftauchen. Mit einer Nachtclubkellnerin, nehmen sie den Kampf auf.
Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen. Die erste halbe Stunde ist mehr oder weniger ein typischer Teeniefilm, aber dann geht es ab und die Geduld wird mega belohnt und man kriegt Zombie Action Humor vom Feinsten im perfekter Zombieland Manier unterlegt mit klasse Score. Die Gagdichte ist enorm. Ich habe teilweise Tränen gelacht so verrückt waren einige Szenen. Die Goreszenen sind ebenfalls sehr gelungen und Actionmäßig geht es klasse ab. Der Bodycount ist sehr hoch und es wird gemetzelt ohne Ende. Dazu ist Sarah Dumont als Nachtclubkellnerin extrem heiß anzuschauen und kommt super cool rüber. Die Story ist zwar von Anfang bis Ende vorhersehbar, dafür aber nen heiden Spaß.
No Tears of the Dead 5/4/5/3 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Nachdem der Profikiller Gon bei einem Auftrag aus versehen ein unschuldiges Mädchen tötet ist er ein gebrochener Mann, doch als die Mutter des Kindes nun auch getötet werden soll, setzt er alles daran um die Frau zu beschützen.
Die Koreaner gehören zu den wenigen die noch das Heroric Bloodsheed Genre am Leben halten und dieser Film der stellenweise an John Woos The Killer erinnert hat es in sich, auch wenn er nicht ganz so viel Action zeigt wie sein großes Vorbild. Nach einem sehr brachialen Start ist der Film in der ersten Hälfte erst mal sehr ruhig, lässt sich viel Zeit mit wenigen Dialogen und schafft es so dass man mit den beiden auf Unterschiedlicherweise gebrochenen Personen mitzuleiden, die darstellerisch richtig klasse sind. In der zweiten Hälfte geht der Film ab ohne Ende. Die Ballerszenen sind hervorragend in Szene gesetzt, extrem spannend mit irre brutalen Kills. Es gibt zwar auch noch ein paar wenige Martial Artsszenen, die sind aber recht schnell geschnitten, zwar auch sehr blutig aber der Hauptanteil sind klar die Ballerszenen. Hier schlägt das Heroric Bloodsheed Herz höher und die Story bleibt stets intensiv mit einem tollen brachialen und dramatischen Ende. Ein toller Vertreter des Genres.
Bei uns ist bisher noch kein Release geplant.
Insgesamt wurden im März 12 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Lethal Warrior
Der Flop des Monats: Lost after Dark
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war der März und ob der April besser wird lässt sich noch schwer sagen, die es gibt da zwar natürlich wieder interessante Titel, aber weniger auf Masse.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Februar 2016 Part 2
29. Februar 2016In der zweiten Hälfte des Februars kamen nicht mehr ganz so viele Serien auf einmal raus, aber dafür gab es direkt jede Menge Hochwertige Filme dabei. Ich war stellenweise sehr überrascht wie gut diese waren.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die zweite Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everest 4/5/5/3
1996 macht sich eine Gruppe auf den Mount Everest zu besteigen. Sie schaffen es auch bis nach oben, doch dann bricht ein Unwetter auf und der Abstieg wird zum Kampf ums Überleben.
Basierend auf wahrer Begebenheit entstand dieser Starbesetzte Abenteuerfilm. Die Landschaftsaufnahmen und die Kletterszenen sind sehr gelungen, schon beim zuschauen wird einem irre kalt. Action an sich gibt es jetzt keine, der Film lebt mehr von der Dramatik um die Ereignisse der Klettertour. Man fühlt mit den Charakteren sehr gut mit, auch wenn so manches etwas over the Top erscheint geht der Film einem schon unter die Haut, vor allem gegen Ende wird es recht heftig. Aber aufgrund der ruhigen Erzählweise hat der Streifen auch ab und an mit ein paar kleinen Längen zu kämpfen. Aber ansonsten wenn man sich darauf einlässt ein sehr intensiver Film.
Unkown User 2,5/3/4/1
6 Freunde Skypen Abends miteinander als sich ein Fremder unter dem Account von jemanden der vor einem Jahr Selbstmord gemacht hat einmischt. Diese Person will Antworten, sollte sich jemand nicht an seine Regeln halten, wird die entsprechende Person sterben.
In diesem Film sieht man durchgehend nur einen Laptop Bildschirm und via Webcam was die Person davor macht bzw. wie diese Skyped, chattet, surft usw. Von der Idee an sich nichts neues, schließlich gibt es schon seit Jahren die Serie Web Therapy welches dasselbe Konzept hat, wobei es hier im Film in den Horrorbereich geht. Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, erst in der zweiten Hälfte wird es merklich interessanter und bietet ein paar sehr gute Schockmomente die einen als Zuschauer zusammen zucken lassen. Wobei so richtig Spannung kommt eigentlich nicht auf, man will halt nur die Auflösung erfahren, die aber dann recht gelungen ist, mit Potenzial auf weitere Teile. Sehr gut ist aber Hauptdarstellerin Shelly Hennig, die hier ein super Wechselbad der Gefühle abliefert. Insgesamt ein netter Film zum berieseln, der aber seinem großen Hype nicht gerecht wird.
Batman – Bad Blood 5/5/5/5
Nach einer Explosion fehlt von Batman jede Spur. Nightwing, Robin und Batwoman versuchen weiter in Gotham für Recht und Ordnung zu sorgen, dabei kommen sie nicht nur einer riesigen Verschwörung auf die Spur sondern bekommen einen Mächtigen Gegner.
Der Film ist die direkte Fortsetzung zum DC Animations Film Batman vs. Robin bzw. das zweite Sequel zu Son of Batman und es geht hier mega Actionreich ab. Alleine die Anfangssequenz ist regelrecht episch gemacht, die Fightchoreo ist atemberaubend gut. Im Verlauf gehen dann Nightwing und vor allem Damien sehr gut ab, denn Damien ist als Robin einfach die Coolness in Person und eine Mega Dreckssau. Die Anderen Charaktere bleiben da zwar recht flach und die Story ist auch recht einfach gehalten aber dank der Action ist der Film Spaß pur. Es gibt zwar einige Wendungen aber die sind allesamt sehr vorhersehbar. Das Finale dann mega dramatisch mit tollen Gänsehautmomenten. Das Ende selbst macht dann sehr gut Laune, zumal da ein weiterer Fan Favorit auftaucht. Insgesamt ein sehr spaßiger Film mit gewohnt hohem DC Animations Level.
American Ultra 5/3/4/4
Die einzige Sorge von Dauer Kiffer Mike ist wie er seiner Freundin Phoebe einen Heiratsantrag machen soll. Was er nicht ahnt er ist ein Schläfer Agent der CIA. Als Mike ausgeschaltet werden soll fängt dieser an sich zu wehren und hat null Ahnung woher er diese Fähigkeiten hat.
Kiffer Comedy meets ultra Brutalo Jason Bourne, so kann man den Film wohl am besten bezeichnen und der Film wurde ein richtig geiler durchgeknallter Film geworden, auf Kultlevel wie Zombieland, nur halt im Agentengenre. Man was hab ich gelacht. Jesse Eisenberg und Kristen Stewart gehen klasse. Die Sprüche locker trocken seitens Eisenberg, während Stewart die mega Fluchkanone ist. Die Charaktere in Starbesetzung allesamt over the Top was zwar dafür sorgt dass man den Film nicht ernst nehmen kann, aber er will ja auch nicht ernst genommen werden, was dem ganzen noch mehr Spaß verleiht. Die Story selbst an sich ist recht einfach gestrickt und ist im Grund fast schon ein best of Agentfilmklischee. Actionmäßig geht es auch sehr gut ab. Der Bodycount ist extrem hoch und die Kills sind irre brutal, ich hab indizierte Titel gesehen die nicht annähernd so brutal sind, was hier alles als Mordinstrument genutzt wird, herrlich. Hätte nicht gedacht das Eisenberg und Stewart so abgehen können. Das Ende schreit regelrecht nach Franchise. Ein genialer Streifen.
Hotel Transsilvanien 2 4/5/4/2
Als Draculas Tochter Marvis sich wegen einem Möglichen Umzug die Menschwelt anschaut will Dracula die Gunst der Stunde nutzen um seinen Enkel zum Vampir zu erziehen und sorgt dabei für jede Menge Chaos
Teil 1 war ein herrlich verrückter Spaß und diese Fortsetzung steht dem ganzen in nichts nach. Natürlich lebt der Film wieder von einem super aufgelegtem Adam Sandler, der die Rolle des Dracula wieder einmal richtig klasse Spielt. Die Story zwar recht einfach gehalten, voller Klischees hat eine sehr hohe Gagdichte. Es gibt unzählige verrückte Momente, so dass das Ganze schlichtweg Fun pur geworden ist. Die neuen Charaktere fügen sich auch sehr gut ein, jedoch ist der Film klar eine Adam Sandler Show.
Fack Ju Göhte 2 5/4/4/3
Lehrer Zeki Müller versteht die Beute von einem alten Überfall in einem Plüschtier, als dieser per Spende in Thailand landet, will er die Beute zurückholen, seine Einzige Möglichkeit die Reise zu finanzieren, eine Klassenfahrt, schnell stellt sie die Klassenfahrt als Scheißidee für ihn heraus.
Einen guten Deutschen Film zu finden ist wie eine Nadel in einem Müllberg zu finden, doch Türkisch Für Anfänger Macher Bora Dagtekin scheint nen Abo für besagte Nadel zu haben, denn das ist bereits der dritte Film von ihm den ich richtig klasse fand. Zwar ist der Streifen typisch Fortsetzung höher schneller weiter als sein bereits super lustiger Vorgänger aber die Gagdichte ist enorm hoch. Die Sprüche natürlich wieder einmal sehr brachial, aber ich habe mich einfach nicht mehr eingekriegt vor lachen. Man merkt auch dass der Cast hier mit sichtlich viel Spaß dabei war. Die Story natürlich wieder einmal total verrückt. Einzig was etwas schade war dass Karoline Herfurth deutlich weniger Screentime hatte als noch bei Teil 1. Aber trotzdem kann man sagen, der Film ist einer der wenigen Perlen des deutschen Kinos.
The Walk 5/5/5/3
In den 70gern will der französische Straßenkünstler und Akrobat das unmögliche versuchen, er will mit einem Drahtseil die Distanz zwischen den Twin Towers des World Trade Centers überwinden. Alles andere als einfach und vor allem illegal.
Basierend auf wahrer Begebenheit erzählt der Film die Geschichte des wohl waghalsigsten Akrobatik Stunts aller Zeiten. Ich selbst habe die Romanvorlage nie gelesen aber der Film hat es in sich. Aufgebaut wie ein Heist Movie ist vor allem die erste Hälfte wunderbar lässig und mit jeder Menge lockerem Humor, so dass man stets ein Dauergrinsen hat. Hier brilliert Joseph Gordon Lewitt in der Rolle des Philippe Petit regelrecht. Man merkt total mit wie viel Spaß er dabei ist und da er den halben Film auch noch in perfektem Französisch spricht wirkt er besonders realistisch. Die zweite Hälfte ist dann irre spannend, mit atemberaubenden Bildern wagt man kaum zu atmen so fiebert man mit, zumal das von den Effekten klasse in Szene gesetzt ist. Gleichzeitig bei dem besagten Drahtseillauf kriegt man Gänsehaut pur mit jeder Menge toller Emotionen. Ein brillanter Streifen.
No Escape 6!/4/3/2
Jack Dwyer reist mit seiner Familie nach Südostasien um für ein Wasserwerk zu arbeiten, doch kaum dort angekommen bricht ein riesiger Aufstand aus, Polizisten werden getötet und Ausländer werden brutal hingerichtet. Verzweifelt versucht Jack mit seiner Familie aus der Stadt zu fliehen.
Ich bin ohne große Erwartungen an den Film herangegangen und war total überrascht wie intensiv dieser Film ist, nach knapp 20 Minuten wird der Film extrem spannend, brutal und auch schockierend. Man wagt es kaum zu atmen und fühlt und leidet mit den Charakteren extrem mit. Owen Wilson zur Abwechslung mal in einer ernsten Rolle, sowie Lake Bell machen ihre Sache als verzweifelte Eltern super, agieren sehr realistisch und machen den Film zu einen tollen Tour de force. Der groß auf dem Cover angekündigte Pierce Brosnan hat nur eine kleine Nebenrolle, die ist aber ein Showstealer, denn er spielt gewohnt einfach genial und geht in den wenigen Minuten die er zu sehen ist super ab. Die Action selbst ist sehr realistisch gehalten, wobei der Film mehr von der Spannung und dem Leid der Familie lebt als von der Action. Ein mega Geheimtipp von einem Thriller.
Insgesamt wurden im Februar 21 Filme (13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: No Escape
Der Flop des Monats: Der Auftrag
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war der Februar und so wie es aussieht wird der März was Filme angeht recht ruhig werden da hier recht wenige ordentliche Titel erscheinen.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die zweite Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everest 4/5/5/3
1996 macht sich eine Gruppe auf den Mount Everest zu besteigen. Sie schaffen es auch bis nach oben, doch dann bricht ein Unwetter auf und der Abstieg wird zum Kampf ums Überleben.
Basierend auf wahrer Begebenheit entstand dieser Starbesetzte Abenteuerfilm. Die Landschaftsaufnahmen und die Kletterszenen sind sehr gelungen, schon beim zuschauen wird einem irre kalt. Action an sich gibt es jetzt keine, der Film lebt mehr von der Dramatik um die Ereignisse der Klettertour. Man fühlt mit den Charakteren sehr gut mit, auch wenn so manches etwas over the Top erscheint geht der Film einem schon unter die Haut, vor allem gegen Ende wird es recht heftig. Aber aufgrund der ruhigen Erzählweise hat der Streifen auch ab und an mit ein paar kleinen Längen zu kämpfen. Aber ansonsten wenn man sich darauf einlässt ein sehr intensiver Film.
Unkown User 2,5/3/4/1
6 Freunde Skypen Abends miteinander als sich ein Fremder unter dem Account von jemanden der vor einem Jahr Selbstmord gemacht hat einmischt. Diese Person will Antworten, sollte sich jemand nicht an seine Regeln halten, wird die entsprechende Person sterben.
In diesem Film sieht man durchgehend nur einen Laptop Bildschirm und via Webcam was die Person davor macht bzw. wie diese Skyped, chattet, surft usw. Von der Idee an sich nichts neues, schließlich gibt es schon seit Jahren die Serie Web Therapy welches dasselbe Konzept hat, wobei es hier im Film in den Horrorbereich geht. Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, erst in der zweiten Hälfte wird es merklich interessanter und bietet ein paar sehr gute Schockmomente die einen als Zuschauer zusammen zucken lassen. Wobei so richtig Spannung kommt eigentlich nicht auf, man will halt nur die Auflösung erfahren, die aber dann recht gelungen ist, mit Potenzial auf weitere Teile. Sehr gut ist aber Hauptdarstellerin Shelly Hennig, die hier ein super Wechselbad der Gefühle abliefert. Insgesamt ein netter Film zum berieseln, der aber seinem großen Hype nicht gerecht wird.
Batman – Bad Blood 5/5/5/5
Nach einer Explosion fehlt von Batman jede Spur. Nightwing, Robin und Batwoman versuchen weiter in Gotham für Recht und Ordnung zu sorgen, dabei kommen sie nicht nur einer riesigen Verschwörung auf die Spur sondern bekommen einen Mächtigen Gegner.
Der Film ist die direkte Fortsetzung zum DC Animations Film Batman vs. Robin bzw. das zweite Sequel zu Son of Batman und es geht hier mega Actionreich ab. Alleine die Anfangssequenz ist regelrecht episch gemacht, die Fightchoreo ist atemberaubend gut. Im Verlauf gehen dann Nightwing und vor allem Damien sehr gut ab, denn Damien ist als Robin einfach die Coolness in Person und eine Mega Dreckssau. Die Anderen Charaktere bleiben da zwar recht flach und die Story ist auch recht einfach gehalten aber dank der Action ist der Film Spaß pur. Es gibt zwar einige Wendungen aber die sind allesamt sehr vorhersehbar. Das Finale dann mega dramatisch mit tollen Gänsehautmomenten. Das Ende selbst macht dann sehr gut Laune, zumal da ein weiterer Fan Favorit auftaucht. Insgesamt ein sehr spaßiger Film mit gewohnt hohem DC Animations Level.
American Ultra 5/3/4/4
Die einzige Sorge von Dauer Kiffer Mike ist wie er seiner Freundin Phoebe einen Heiratsantrag machen soll. Was er nicht ahnt er ist ein Schläfer Agent der CIA. Als Mike ausgeschaltet werden soll fängt dieser an sich zu wehren und hat null Ahnung woher er diese Fähigkeiten hat.
Kiffer Comedy meets ultra Brutalo Jason Bourne, so kann man den Film wohl am besten bezeichnen und der Film wurde ein richtig geiler durchgeknallter Film geworden, auf Kultlevel wie Zombieland, nur halt im Agentengenre. Man was hab ich gelacht. Jesse Eisenberg und Kristen Stewart gehen klasse. Die Sprüche locker trocken seitens Eisenberg, während Stewart die mega Fluchkanone ist. Die Charaktere in Starbesetzung allesamt over the Top was zwar dafür sorgt dass man den Film nicht ernst nehmen kann, aber er will ja auch nicht ernst genommen werden, was dem ganzen noch mehr Spaß verleiht. Die Story selbst an sich ist recht einfach gestrickt und ist im Grund fast schon ein best of Agentfilmklischee. Actionmäßig geht es auch sehr gut ab. Der Bodycount ist extrem hoch und die Kills sind irre brutal, ich hab indizierte Titel gesehen die nicht annähernd so brutal sind, was hier alles als Mordinstrument genutzt wird, herrlich. Hätte nicht gedacht das Eisenberg und Stewart so abgehen können. Das Ende schreit regelrecht nach Franchise. Ein genialer Streifen.
Hotel Transsilvanien 2 4/5/4/2
Als Draculas Tochter Marvis sich wegen einem Möglichen Umzug die Menschwelt anschaut will Dracula die Gunst der Stunde nutzen um seinen Enkel zum Vampir zu erziehen und sorgt dabei für jede Menge Chaos
Teil 1 war ein herrlich verrückter Spaß und diese Fortsetzung steht dem ganzen in nichts nach. Natürlich lebt der Film wieder von einem super aufgelegtem Adam Sandler, der die Rolle des Dracula wieder einmal richtig klasse Spielt. Die Story zwar recht einfach gehalten, voller Klischees hat eine sehr hohe Gagdichte. Es gibt unzählige verrückte Momente, so dass das Ganze schlichtweg Fun pur geworden ist. Die neuen Charaktere fügen sich auch sehr gut ein, jedoch ist der Film klar eine Adam Sandler Show.
Fack Ju Göhte 2 5/4/4/3
Lehrer Zeki Müller versteht die Beute von einem alten Überfall in einem Plüschtier, als dieser per Spende in Thailand landet, will er die Beute zurückholen, seine Einzige Möglichkeit die Reise zu finanzieren, eine Klassenfahrt, schnell stellt sie die Klassenfahrt als Scheißidee für ihn heraus.
Einen guten Deutschen Film zu finden ist wie eine Nadel in einem Müllberg zu finden, doch Türkisch Für Anfänger Macher Bora Dagtekin scheint nen Abo für besagte Nadel zu haben, denn das ist bereits der dritte Film von ihm den ich richtig klasse fand. Zwar ist der Streifen typisch Fortsetzung höher schneller weiter als sein bereits super lustiger Vorgänger aber die Gagdichte ist enorm hoch. Die Sprüche natürlich wieder einmal sehr brachial, aber ich habe mich einfach nicht mehr eingekriegt vor lachen. Man merkt auch dass der Cast hier mit sichtlich viel Spaß dabei war. Die Story natürlich wieder einmal total verrückt. Einzig was etwas schade war dass Karoline Herfurth deutlich weniger Screentime hatte als noch bei Teil 1. Aber trotzdem kann man sagen, der Film ist einer der wenigen Perlen des deutschen Kinos.
The Walk 5/5/5/3
In den 70gern will der französische Straßenkünstler und Akrobat das unmögliche versuchen, er will mit einem Drahtseil die Distanz zwischen den Twin Towers des World Trade Centers überwinden. Alles andere als einfach und vor allem illegal.
Basierend auf wahrer Begebenheit erzählt der Film die Geschichte des wohl waghalsigsten Akrobatik Stunts aller Zeiten. Ich selbst habe die Romanvorlage nie gelesen aber der Film hat es in sich. Aufgebaut wie ein Heist Movie ist vor allem die erste Hälfte wunderbar lässig und mit jeder Menge lockerem Humor, so dass man stets ein Dauergrinsen hat. Hier brilliert Joseph Gordon Lewitt in der Rolle des Philippe Petit regelrecht. Man merkt total mit wie viel Spaß er dabei ist und da er den halben Film auch noch in perfektem Französisch spricht wirkt er besonders realistisch. Die zweite Hälfte ist dann irre spannend, mit atemberaubenden Bildern wagt man kaum zu atmen so fiebert man mit, zumal das von den Effekten klasse in Szene gesetzt ist. Gleichzeitig bei dem besagten Drahtseillauf kriegt man Gänsehaut pur mit jeder Menge toller Emotionen. Ein brillanter Streifen.
No Escape 6!/4/3/2
Jack Dwyer reist mit seiner Familie nach Südostasien um für ein Wasserwerk zu arbeiten, doch kaum dort angekommen bricht ein riesiger Aufstand aus, Polizisten werden getötet und Ausländer werden brutal hingerichtet. Verzweifelt versucht Jack mit seiner Familie aus der Stadt zu fliehen.
Ich bin ohne große Erwartungen an den Film herangegangen und war total überrascht wie intensiv dieser Film ist, nach knapp 20 Minuten wird der Film extrem spannend, brutal und auch schockierend. Man wagt es kaum zu atmen und fühlt und leidet mit den Charakteren extrem mit. Owen Wilson zur Abwechslung mal in einer ernsten Rolle, sowie Lake Bell machen ihre Sache als verzweifelte Eltern super, agieren sehr realistisch und machen den Film zu einen tollen Tour de force. Der groß auf dem Cover angekündigte Pierce Brosnan hat nur eine kleine Nebenrolle, die ist aber ein Showstealer, denn er spielt gewohnt einfach genial und geht in den wenigen Minuten die er zu sehen ist super ab. Die Action selbst ist sehr realistisch gehalten, wobei der Film mehr von der Spannung und dem Leid der Familie lebt als von der Action. Ein mega Geheimtipp von einem Thriller.
Insgesamt wurden im Februar 21 Filme (13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: No Escape
Der Flop des Monats: Der Auftrag
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war der Februar und so wie es aussieht wird der März was Filme angeht recht ruhig werden da hier recht wenige ordentliche Titel erscheinen.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Februar 2016 Part 1
15. Februar 2016Der Februar bot direkt am Anfang schon jede Menge Titel so dass ich meinen Filmjunke Extreme Blog mal wieder aufteilen musste. Nicht jeder Titel war gelungen, viel Mittelmaß ist dabei aber auch ein paar kleine Perlen.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die erste Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Der Auftrag 2/4/3/3
Um Zeit mit seinem Krebskranken Sohn zu verbringen schließt Raymond einen Deal mit einem Verbrecher, Raymond wird aus dem Knast geholt, soll aber als Gegenleistung ein Gemälde fälschen und das gegen das Original austauschen.
Der Film entpuppt sich leider als ziemlich langweiliges Heist Drama, mit Hauptaugenmerk auf Drama. Die Vater Sohn Beziehung dümpelt so ziemlich vor sich hin ohne das groß was passiert, im Grunde hätte man die ersten 70 Minuten auch gut in nem drittel der Zeit erzählen können. Der Heist an sich in den letzten 20 Minuten holt da wenigstens noch etwas raus. Zwar ohne Action aber immerhin mit solider Spannung, wobei das Ende an sich dann extremes Klischee ist.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Close Range 5/5/5/1
Als Ex Soldat Colton seine Nichte aus den Fängen des Mexikanischen Kartells befreit, steckt er unwissendlich einen USB Stick mit wichtigen Daten ein. Das Kartell verfolgt ihn auf die Farm seiner Schwester, doch anstatt den Stick rauszurücken liefert sich Colton eine erbitterte Schlacht.
Wenn Scott Adkins und Isaac Florentine gemeinsam einen Film drehen weiß man, man kriegt eine Actionperle geboten und auch hier werden die Erwartungen absolut erfüllt. Nach dem atemberaubend genialen Intro geht es kurz recht ruhig weiter um dann etwas Story zu erzählen, nicht viel aber gerade ausreichend um darauf vorzubereiten was darauf kommen wird, denn dann heißt es Non Stop Action. Wobei es hier für Florentine verhältnismäßig viel Geballer gibt. Alleine die zweite Hälfte des Films ist im Grunde eine große Ballersequenz und erinnert an die berühmte Villa Schlacht aus Better Tomorrow 2, so genial ist das in Szene gesetzt. Es wird so ziemlich alles kurz und klein geschossen, mit handgemachten Effekten und kein CGI. Dazu lange Kamerafahrten, ohne große Cuts ohne Rumgewackel und immer wieder mit tollen Slow Mos und gutem Bodycount. Heroric Bloodsheed Fans kommen hier klar auf hier Kosten. Zwischen durch gibt es dann auch immer wieder kurze herausragend brachial inszenierte Fights. Ich hatte ein mega Dauergrinsen im Gesicht. Einzig an den Kulissen merkte man am Anfang das etwas niedrige Budget, aber da der Film zum Großteil an einem Ort spielt konnte man das zum gut Überschleiern.
Aber trotzdem ist der Film ein weiterer Beweis dass Adkins und Florentine klar die Könige der DTV Produktionen sind.
Bone Tomahawk 3/4/4/1
Als Kannibalen einen jungen Deputy mitsamt einer jungen Ärztin entführen, macht sich der örtliche Sheriff zusammen mit einem Revolverhelden, einem senilen Deputy und einem Krüppel auf dem Weg und die beiden zu befreien.
Vom Inhalt her klingt dieser Western Road Movie wie John Waynes Meisterwerk der Schwarze Falke, erreicht aber leider nicht annähernd deren klasse, was daran liegt dass der Film in den ersten 2/3 trotz solider Atmosphäre ziemlich langatmig erzählt wird, da im grunde so ziemlich gar nichts passiert. Kurt Russel der seine Rolle absolut souverän spielt, genauso wie Patrick Wilson und in einer Nebenrolle Banshee Schönheit Lili Simmons holen mit ihrer Darstellung zwar viel raus, aber der Verfolgungspart zieht sich schon etwas. Erst im letzten drittel geht es mehr ab, gute Spannung und irre brutale Kills, erst Recht für einen Western. Ich fragt man sich schon etwas warum nicht gleich so. Aber so bleibt es in der Summe ein eher mittelmäßiger Film mit gutem Cast und netter Atmosphäre.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Man lernt nie aus 4/5/4/2
Der 70 jährige Witwer Ben hat schon alles erlebt, ziemlich viel Zeit und entsprechend Langeweile, weswegen er eine Praktikum annimmt bei einen Online Mode Shop. Schnell sorgt der alte Mann nicht nur mit seinen Weisheiten für Wirbel im jungen Team, er wird auch zur wichtigsten Stütze der überforderten jungen Firmengründerin.
Auch wenn der Film regelrecht auf Robert DeNiro zugeschnitten ist, beweist er klar warum er als einer der besten Schauspieler der Welt gilt. Er rockt die Rolle des 70 jährigen Praktikanten mit viel Charme und Lockerheit. Ich bringt die Gags super lässig rüber so dass ich teilweise Tränen gelacht hab und das obwohl der Humor recht dezent gehalten ist und nicht der übliche brachial Holzhammerhumor ist. Anne Hathaway als junge Geschäftsführerin spielt ihre Rolle ebenfalls super, sehr charmant mit viel gefühl, aber so toll sie ihre Rolle auch spielt, selbst sie kann hier nicht mit dem großen Robert DeNiro mithalten, der hier ein Level für sich ist. Beide harmonieren aber ansonsten super. Die Story selbst macht extrem Laune und die ersten 90 Minuten kann man schon als Meisterwerk betrachten, doch in der letzten halben Stunde wird vieles versaut, als man durch eine Wendung einen auf Drama machen möchte nur damit es die Grundlage ist für ein ziemlich aufgesetztes Happy End. Das sorgt doch schon für Kopfschütteln und zog den Film merklich nach unten. Insgesamt aber eine sehr gute Komödie mit überragenden Darstellern.
Steel Dawn 3/3/2/2
Der ehemaliger Soldat Sho durchstreift die Wüste und schließt sich einer Farm an, als Machtgierige Banditen hinter dem Wasser der Farm her sind, nimmt Sho den Kampf auf.
Der Film ist optisch für heutige Verhältnisse schon etwas angestaubt und recht trashig aber auch irgendwie ziemlich Spaßig. Die Kämpfe und die Endzeitatmosphäre machen schon recht Laune und Patrick Swayze zeigt schon recht gute Action. Inhaltlich ist alles natürlich recht flach und einfach gestrickt und entscheidet sich kaum von anderen Endzeitfilmen. Halt ein Film der viel von seinem Nostalgiebonus lebt.
The Condemned 2 3/3/5/2
Aus Rache wird Ex Kopfgeldjäger Will Tanner gezwungen in einer Wüste von A nach B zu kommen, während nicht nur sein Ehemaliges Team ihn töten soll, Superreiche haben die Möglichkeit zu wetten wer wann stirbt.
Auch wenn Teil 1 mit Steve Austin im Grunde nur ein Battle Royale Klon war, war der Streifen ein super Actionfilm. Im Zweiten Teil wird nun mehr oder weniger Running Man kopiert und diesmal darf WWE Mega Star Randy Orton ran.
Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach ner halben Stunde heißt es mehr oder weniger Non Stop Action, allesamt Handgemacht mit jeder Menge Explosionen und Geballer. Da aber alles in einer großen weitflächigen Wüste spielt, verläuft sich die Action mehr oder weniger und es verliert merklich an Wucht, da helfen die an sich sehr guten gemachten Slow Mos auch nicht viel. Dramatik und Spannung fehlt total. Immerhin verzichtet Roel Reine aber auf Rumgewackel mit der Kamera. Randy Orton selbst hat arge Probleme den Film zu tragen, denn er wirkt oft recht steif, erst recht in der Jacke die er die Ganze Zeit trägt. Ab und an hat er zwar ein paar Coole Momente wirkt aber ansonsten sogar in der Action eher wie nen riesiger Klotz. Er wird hier ohne Problem von Eric Roberts an die Wand gespielt, der die Rolle des Vaters sehr cool und lässig rüber bringt.
Insgesamt ist der Film aber ein recht mittelmäßiger Actionfilm geworden.
Antigang 3/4/5/1
Buren und sein Team halten sich bei der Verbrechensbekämpfung an keine Regeln, doch nun ist er dem neuen Chef ein Dorn im Auge. Als aber eine Verbrecherbande brutale Überfälle ausführt, liefern die Buren und sein Team eine erbitterte Schlacht mit der Bande.
Jean Reno verströmt selbst noch im hohem Alter eine ungeheurere Coolness und wirkt in diesem Film wie Dirty Harry, stets mies gelaunt, lässt sich nichts sagen und schnell mit der Knarre. Die Action in dem Film ist auch sehr gut gemacht. Es gibt einige sehr brachiale Martial Arts Szenen von den Renos Teammitglieder. Highlight ist aber die knapp 10 Minütige Schießerei quer durch die Straßen von Paris die deutlich an die berüchtigte Schießerei aus Heat erinnert. Aber der Film hat auch mit einigen Schwächen zu kämpfen, denn nach der tollen Scheißerei in der Mitte, wirkt das Finale recht arm, auch wenn Renos Coolness noch viel raushaut. Ebenso hat der Film trotz seiner recht geringen Laufzeit mit einigem Leerlauf zu kämpfen, vor allem in der ersten Hälfte zieht sich der Film stellenweise, weil da wirklich sehr wenig passiert. Insgesamt ein solider Actionfilm, bei dem man hätte mehr raus machen können.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Hitman – Agent 47 3,5/4/4/2
Das Syndikate ist hinter der genetisch Modifizierten Katia her, denn sie ist der Schlüssel zu einer Armee von Superkillern, doch ein Mann ein Genmanipulierter Killer einer früheren Generation stellt sich dem Syndikate in den Weg: Agent 47.
Auch wenn der Film in den Kinos total floppte, war der Streifen eigentlich gar nicht so mies. Die Story erinnert vor allem in der erste Hälfte an die Terminatorfilme. Rupert Friend rockt die Rolle des Agent 47. Jede seiner Bewegungen, wie er läuft, wie er schleicht, sich tarnt, wie er die Umgebung nutzt und auf zig verschiedene Arten tötet, man erkennt es direkt aus der Videospielvorlage wieder was einem direkt als Fan ein Grinsen ins Gesicht. Als Ein Mann Metzelmaschine geht er ab ohne Ende, dazu unterlegt mit tollen Slow Mo Szenen macht es richtig Spaß ihm zuzuschauen, denn der Bodycount ist verdammt hoch. Die Martial Arts Szenen gehen recht brachial zur Sache, jedoch wird hier einiges kaputt gemacht durch starkes Schnittgewitter und das obwohl in ruhigen Szenen fleißig tolle Slow Mos verwendet werden. Die Ballerszenen sind da schon besser gemacht, wobei das CGI Blut arg billig aussieht. Allgemein zieht das CGI den Film merklich runter. Jede Explosion und jedes sich überschlagende Fahrzeug erkennt man deutlich an der extrem schlechten CGI. Was vor allem die Eröffnungsszene richtig scheiße aussehen lässt.
Zachary Quinto erweist sich als eine ziemliche Fehlbesetzung, da er nicht die nötige Härte für die Rolle ausstrahlt. Hannah Ware dagegen kommt super rüber und geht auch wunderbar brachial zur Sache. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar genauso wie die Wendung zum Schluss. Das Ende selbst sowie die Mid Credit Szene schreit natürlich nach Fortsetzung die wohl nicht kommt. Kein Meilenstein aber insgesamt ein recht spaßiger Film.
The Crime 5/2,5/5/5
Die Flying Squad unter Leitung von Jack Regan bekämpft das Verbrechen mit aller Härte, doch als eine Bankräuberbande in London auftaucht wird die Sache für Regan zu einer persönlichen Angelegenheit.
Ich habe die TV Vorlage nie gesehen, aber da ich das Remake Antigang mit Jean Reno gesehen hab war ich neugierig auf den Original Film und ich muss sagen auch wenn das Remake fast 1 zu 1 ist, ist das Original deutlich besser, denn es geht brachialer, ernster und vor allem spannender zur Sache. Ray Winstone spielt die Hauptrolle klasse und erinnert an Dirty Harry. Fluchend brachial und ohne Rücksicht auf Verluste. Die Action allesamt handgemacht ist klasse, vor allem die knapp 10 Minütige Schießerei am Trafalgar Square in der Mitte des Films ist atemberaubend und mega spannend, genauso wie das Finale, dass eine tolle Verfolgungsjagd bietet. Fightmäßig passiert hier im Vergleich zum Remake aber wenig. Während im Remake einiges an Martial Arts gezeigt wird, heißt es hier simple Bare Knuckle Fights, sprich Gewalt gegen Gewalt. Aber man fiebert sehr gut mit, vor allem in der zweiten Hälfte will man einfach nicht aufhören zu gucken und das Ende zaubert einem ein Grinsen ins Gesicht.
Auf die Harte Tour 5/4/2/1
NYPD Cop Moss ist auf der Jagd nach einem durchgeknallten Serienkiller, doch dies ist alles andere als einfach, denn er kriegt als Anhängsel Hollywood Star Nick Lang, der ihn als Vorbild für seine nächste Rolle sieht, was Moss gewaltig auf die Nerven geht.
Ein herrliche Buddy Cop Actionkomödie. James Woods als stets miesgelaunter Cop macht Laune und zeigt jede Menge Action mit tollen Stunts. Showstealer ist aber Michael J. Fox als übermotivierter nerviger Schauspieler, was er für Gags raushaut und wie er mit den Klischees spielt ist zu geil. Bei den gemeinsamen Dialogen kriegt man sich teilweise kaum ein vor Lachen. Aber auch die ernsten Töne kommen sehr gut, hier geht Stephen Lang als psychopathischer Bösewicht sehr gut ab. Insgesamt einfach ein zeitloser Actionspaß den man sich immer wieder anschauen kann.
Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste 5/5/5/5
Thomas und seine Freunde haben es zwar aus dem Labyrinth geschafft aber sind nun in den Händen von Wicked. Um denen zu entkommen gibt es nur einen Weg, sie müssen durch die Brandwüste fliehen.
Die Romanreihe war klasse und wo Teil 1 noch nahezu 1 zu 1 zur Vorlage war, geht man hier schon etwas unterschiedliche Wege um vor allem deutlich mehr Action reinzubringen und die Action hat es in sich. Vor allem Dylan O’Brien geht richtig super ab und beweist erneut warum er der Superstar der Zukunft ist. Verfolgungsjagden und jede menge Geballer, was schon fast an einen Kriegsfilm erinnert. Trotz der Änderungen fängt der Film aber auch sehr gut die Atmosphäre des Buches an. Es ist Endzeit pur gemischt mit World War Z. Die Spannung ist extrem hoch und man fiebert sehr gut mit. Einzig den Mysterypart aus der Vorlage hat man nicht ganz so gut hingekriegt. Optisch merkt man in keinsterweise das sehr niedrige Budget, denn die Effekte und die Kulissen sind atemberaubend gut. Ich hab Filme mit vierfachem Budget gesehen die dies nicht annähernd so gut hinkriegten. Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune und lässt einen voller Freude auf den letzten Teil der Trilogie zurück.
Sicario 4/5/5/4
Nachdem FBI Agentin in einem Gebäude des Drogenkartells jede Menge Leichen findet, meldet sich freiwillig zu einer Sondereinheit im Kampf gegen das Kartell, doch nichts ist so wie es scheint, und schnell hinterfragt sie diesen Einsatz.
Der Film ist ein sehr guter Thriller geworden, wenn auch nicht ganz perfekt, wer hier viel Action erwartet ist falsch, der Film baut mehr auf Spannung, vor allem in den ersten 45 Minuten fiebert man total mit und man taucht wunderbar und sehr realistisch in die Welt des Drogenkartells ein. Emily Blunt als Hauptdarstellerin macht ihre Sache super und man fühlt wunderbar mit ihr mit. Der Star des Films ist aber Benicio del Toro, der alleine schon durch seine Ausstrahlung alles weghaut und auch richtig klasse abgeht. Jedoch geht dem Film in der Mitte für eine weile die Luft aus um dann in der letzten Halben Stunde super reinzuhauen mit guter Action und Atmosphäre und einer großen Del Toro Show, wobei das Ende dann einen etwas frustriert zurück lässt, immerhin soll ja schon Teil 2 in Arbeit sein.
Alles steht Kopf 3/5/5/2
In der Gefühlswelt der elfjährigen Riley hat stets Joy dominiert, bis Riley umzieht. Auf einmal gewinnt Sadness an Kraft. Verzweifelt versucht Joy die Situation zu retten und macht alles nur noch Schlimmer. Joy muss eine wichtige Lektion lernen, damit Riley sich nicht komplett verliert.
Für mich war der letzte wirklich gute Pixar Film Wall-E, alles was danach kam war meist sehr schwach, bestenfalls mittelmaß. Auch dieser Film kam leider nicht über mittelmaß hinaus. Die Charaktere sind zwar sehr liebevoll erzählt und auch sehr sympathisch und das Ende rührt zu Tränen. Problem aber mal wieder bei Pixar. Der Film ist nicht lustig, sondern mehr ein Drama, ein von Anfang bis Ende vorhersehbares Drama, welches mit einigen Längen zu kämpfen hat. Nach nem sehr coolem Anfang fängt sich der Film gewaltig an zu ziehen, erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, aber bis dahin hat man schon zig mal nachgeguckt wie lange der Film noch dauert. Wären die guten Charaktere nicht, wäre der Film komplett für die Tonne, so aber immerhin mittelmaß.
Insgesamt wurden in der ersten Hälfte vom Februar 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Close Range
Der Flop des Monats bisher: Der Auftrag
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Das war die erste Hälfte vom Februar, keine Sorge ich habe noch einige Titel in Aussicht und vorbestellt dass noch einiges an Material in der Post sein wird.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die erste Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Der Auftrag 2/4/3/3
Um Zeit mit seinem Krebskranken Sohn zu verbringen schließt Raymond einen Deal mit einem Verbrecher, Raymond wird aus dem Knast geholt, soll aber als Gegenleistung ein Gemälde fälschen und das gegen das Original austauschen.
Der Film entpuppt sich leider als ziemlich langweiliges Heist Drama, mit Hauptaugenmerk auf Drama. Die Vater Sohn Beziehung dümpelt so ziemlich vor sich hin ohne das groß was passiert, im Grunde hätte man die ersten 70 Minuten auch gut in nem drittel der Zeit erzählen können. Der Heist an sich in den letzten 20 Minuten holt da wenigstens noch etwas raus. Zwar ohne Action aber immerhin mit solider Spannung, wobei das Ende an sich dann extremes Klischee ist.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Close Range 5/5/5/1
Als Ex Soldat Colton seine Nichte aus den Fängen des Mexikanischen Kartells befreit, steckt er unwissendlich einen USB Stick mit wichtigen Daten ein. Das Kartell verfolgt ihn auf die Farm seiner Schwester, doch anstatt den Stick rauszurücken liefert sich Colton eine erbitterte Schlacht.
Wenn Scott Adkins und Isaac Florentine gemeinsam einen Film drehen weiß man, man kriegt eine Actionperle geboten und auch hier werden die Erwartungen absolut erfüllt. Nach dem atemberaubend genialen Intro geht es kurz recht ruhig weiter um dann etwas Story zu erzählen, nicht viel aber gerade ausreichend um darauf vorzubereiten was darauf kommen wird, denn dann heißt es Non Stop Action. Wobei es hier für Florentine verhältnismäßig viel Geballer gibt. Alleine die zweite Hälfte des Films ist im Grunde eine große Ballersequenz und erinnert an die berühmte Villa Schlacht aus Better Tomorrow 2, so genial ist das in Szene gesetzt. Es wird so ziemlich alles kurz und klein geschossen, mit handgemachten Effekten und kein CGI. Dazu lange Kamerafahrten, ohne große Cuts ohne Rumgewackel und immer wieder mit tollen Slow Mos und gutem Bodycount. Heroric Bloodsheed Fans kommen hier klar auf hier Kosten. Zwischen durch gibt es dann auch immer wieder kurze herausragend brachial inszenierte Fights. Ich hatte ein mega Dauergrinsen im Gesicht. Einzig an den Kulissen merkte man am Anfang das etwas niedrige Budget, aber da der Film zum Großteil an einem Ort spielt konnte man das zum gut Überschleiern.
Aber trotzdem ist der Film ein weiterer Beweis dass Adkins und Florentine klar die Könige der DTV Produktionen sind.
Bone Tomahawk 3/4/4/1
Als Kannibalen einen jungen Deputy mitsamt einer jungen Ärztin entführen, macht sich der örtliche Sheriff zusammen mit einem Revolverhelden, einem senilen Deputy und einem Krüppel auf dem Weg und die beiden zu befreien.
Vom Inhalt her klingt dieser Western Road Movie wie John Waynes Meisterwerk der Schwarze Falke, erreicht aber leider nicht annähernd deren klasse, was daran liegt dass der Film in den ersten 2/3 trotz solider Atmosphäre ziemlich langatmig erzählt wird, da im grunde so ziemlich gar nichts passiert. Kurt Russel der seine Rolle absolut souverän spielt, genauso wie Patrick Wilson und in einer Nebenrolle Banshee Schönheit Lili Simmons holen mit ihrer Darstellung zwar viel raus, aber der Verfolgungspart zieht sich schon etwas. Erst im letzten drittel geht es mehr ab, gute Spannung und irre brutale Kills, erst Recht für einen Western. Ich fragt man sich schon etwas warum nicht gleich so. Aber so bleibt es in der Summe ein eher mittelmäßiger Film mit gutem Cast und netter Atmosphäre.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Man lernt nie aus 4/5/4/2
Der 70 jährige Witwer Ben hat schon alles erlebt, ziemlich viel Zeit und entsprechend Langeweile, weswegen er eine Praktikum annimmt bei einen Online Mode Shop. Schnell sorgt der alte Mann nicht nur mit seinen Weisheiten für Wirbel im jungen Team, er wird auch zur wichtigsten Stütze der überforderten jungen Firmengründerin.
Auch wenn der Film regelrecht auf Robert DeNiro zugeschnitten ist, beweist er klar warum er als einer der besten Schauspieler der Welt gilt. Er rockt die Rolle des 70 jährigen Praktikanten mit viel Charme und Lockerheit. Ich bringt die Gags super lässig rüber so dass ich teilweise Tränen gelacht hab und das obwohl der Humor recht dezent gehalten ist und nicht der übliche brachial Holzhammerhumor ist. Anne Hathaway als junge Geschäftsführerin spielt ihre Rolle ebenfalls super, sehr charmant mit viel gefühl, aber so toll sie ihre Rolle auch spielt, selbst sie kann hier nicht mit dem großen Robert DeNiro mithalten, der hier ein Level für sich ist. Beide harmonieren aber ansonsten super. Die Story selbst macht extrem Laune und die ersten 90 Minuten kann man schon als Meisterwerk betrachten, doch in der letzten halben Stunde wird vieles versaut, als man durch eine Wendung einen auf Drama machen möchte nur damit es die Grundlage ist für ein ziemlich aufgesetztes Happy End. Das sorgt doch schon für Kopfschütteln und zog den Film merklich nach unten. Insgesamt aber eine sehr gute Komödie mit überragenden Darstellern.
Steel Dawn 3/3/2/2
Der ehemaliger Soldat Sho durchstreift die Wüste und schließt sich einer Farm an, als Machtgierige Banditen hinter dem Wasser der Farm her sind, nimmt Sho den Kampf auf.
Der Film ist optisch für heutige Verhältnisse schon etwas angestaubt und recht trashig aber auch irgendwie ziemlich Spaßig. Die Kämpfe und die Endzeitatmosphäre machen schon recht Laune und Patrick Swayze zeigt schon recht gute Action. Inhaltlich ist alles natürlich recht flach und einfach gestrickt und entscheidet sich kaum von anderen Endzeitfilmen. Halt ein Film der viel von seinem Nostalgiebonus lebt.
The Condemned 2 3/3/5/2
Aus Rache wird Ex Kopfgeldjäger Will Tanner gezwungen in einer Wüste von A nach B zu kommen, während nicht nur sein Ehemaliges Team ihn töten soll, Superreiche haben die Möglichkeit zu wetten wer wann stirbt.
Auch wenn Teil 1 mit Steve Austin im Grunde nur ein Battle Royale Klon war, war der Streifen ein super Actionfilm. Im Zweiten Teil wird nun mehr oder weniger Running Man kopiert und diesmal darf WWE Mega Star Randy Orton ran.
Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach ner halben Stunde heißt es mehr oder weniger Non Stop Action, allesamt Handgemacht mit jeder Menge Explosionen und Geballer. Da aber alles in einer großen weitflächigen Wüste spielt, verläuft sich die Action mehr oder weniger und es verliert merklich an Wucht, da helfen die an sich sehr guten gemachten Slow Mos auch nicht viel. Dramatik und Spannung fehlt total. Immerhin verzichtet Roel Reine aber auf Rumgewackel mit der Kamera. Randy Orton selbst hat arge Probleme den Film zu tragen, denn er wirkt oft recht steif, erst recht in der Jacke die er die Ganze Zeit trägt. Ab und an hat er zwar ein paar Coole Momente wirkt aber ansonsten sogar in der Action eher wie nen riesiger Klotz. Er wird hier ohne Problem von Eric Roberts an die Wand gespielt, der die Rolle des Vaters sehr cool und lässig rüber bringt.
Insgesamt ist der Film aber ein recht mittelmäßiger Actionfilm geworden.
Antigang 3/4/5/1
Buren und sein Team halten sich bei der Verbrechensbekämpfung an keine Regeln, doch nun ist er dem neuen Chef ein Dorn im Auge. Als aber eine Verbrecherbande brutale Überfälle ausführt, liefern die Buren und sein Team eine erbitterte Schlacht mit der Bande.
Jean Reno verströmt selbst noch im hohem Alter eine ungeheurere Coolness und wirkt in diesem Film wie Dirty Harry, stets mies gelaunt, lässt sich nichts sagen und schnell mit der Knarre. Die Action in dem Film ist auch sehr gut gemacht. Es gibt einige sehr brachiale Martial Arts Szenen von den Renos Teammitglieder. Highlight ist aber die knapp 10 Minütige Schießerei quer durch die Straßen von Paris die deutlich an die berüchtigte Schießerei aus Heat erinnert. Aber der Film hat auch mit einigen Schwächen zu kämpfen, denn nach der tollen Scheißerei in der Mitte, wirkt das Finale recht arm, auch wenn Renos Coolness noch viel raushaut. Ebenso hat der Film trotz seiner recht geringen Laufzeit mit einigem Leerlauf zu kämpfen, vor allem in der ersten Hälfte zieht sich der Film stellenweise, weil da wirklich sehr wenig passiert. Insgesamt ein solider Actionfilm, bei dem man hätte mehr raus machen können.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Hitman – Agent 47 3,5/4/4/2
Das Syndikate ist hinter der genetisch Modifizierten Katia her, denn sie ist der Schlüssel zu einer Armee von Superkillern, doch ein Mann ein Genmanipulierter Killer einer früheren Generation stellt sich dem Syndikate in den Weg: Agent 47.
Auch wenn der Film in den Kinos total floppte, war der Streifen eigentlich gar nicht so mies. Die Story erinnert vor allem in der erste Hälfte an die Terminatorfilme. Rupert Friend rockt die Rolle des Agent 47. Jede seiner Bewegungen, wie er läuft, wie er schleicht, sich tarnt, wie er die Umgebung nutzt und auf zig verschiedene Arten tötet, man erkennt es direkt aus der Videospielvorlage wieder was einem direkt als Fan ein Grinsen ins Gesicht. Als Ein Mann Metzelmaschine geht er ab ohne Ende, dazu unterlegt mit tollen Slow Mo Szenen macht es richtig Spaß ihm zuzuschauen, denn der Bodycount ist verdammt hoch. Die Martial Arts Szenen gehen recht brachial zur Sache, jedoch wird hier einiges kaputt gemacht durch starkes Schnittgewitter und das obwohl in ruhigen Szenen fleißig tolle Slow Mos verwendet werden. Die Ballerszenen sind da schon besser gemacht, wobei das CGI Blut arg billig aussieht. Allgemein zieht das CGI den Film merklich runter. Jede Explosion und jedes sich überschlagende Fahrzeug erkennt man deutlich an der extrem schlechten CGI. Was vor allem die Eröffnungsszene richtig scheiße aussehen lässt.
Zachary Quinto erweist sich als eine ziemliche Fehlbesetzung, da er nicht die nötige Härte für die Rolle ausstrahlt. Hannah Ware dagegen kommt super rüber und geht auch wunderbar brachial zur Sache. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar genauso wie die Wendung zum Schluss. Das Ende selbst sowie die Mid Credit Szene schreit natürlich nach Fortsetzung die wohl nicht kommt. Kein Meilenstein aber insgesamt ein recht spaßiger Film.
The Crime 5/2,5/5/5
Die Flying Squad unter Leitung von Jack Regan bekämpft das Verbrechen mit aller Härte, doch als eine Bankräuberbande in London auftaucht wird die Sache für Regan zu einer persönlichen Angelegenheit.
Ich habe die TV Vorlage nie gesehen, aber da ich das Remake Antigang mit Jean Reno gesehen hab war ich neugierig auf den Original Film und ich muss sagen auch wenn das Remake fast 1 zu 1 ist, ist das Original deutlich besser, denn es geht brachialer, ernster und vor allem spannender zur Sache. Ray Winstone spielt die Hauptrolle klasse und erinnert an Dirty Harry. Fluchend brachial und ohne Rücksicht auf Verluste. Die Action allesamt handgemacht ist klasse, vor allem die knapp 10 Minütige Schießerei am Trafalgar Square in der Mitte des Films ist atemberaubend und mega spannend, genauso wie das Finale, dass eine tolle Verfolgungsjagd bietet. Fightmäßig passiert hier im Vergleich zum Remake aber wenig. Während im Remake einiges an Martial Arts gezeigt wird, heißt es hier simple Bare Knuckle Fights, sprich Gewalt gegen Gewalt. Aber man fiebert sehr gut mit, vor allem in der zweiten Hälfte will man einfach nicht aufhören zu gucken und das Ende zaubert einem ein Grinsen ins Gesicht.
Auf die Harte Tour 5/4/2/1
NYPD Cop Moss ist auf der Jagd nach einem durchgeknallten Serienkiller, doch dies ist alles andere als einfach, denn er kriegt als Anhängsel Hollywood Star Nick Lang, der ihn als Vorbild für seine nächste Rolle sieht, was Moss gewaltig auf die Nerven geht.
Ein herrliche Buddy Cop Actionkomödie. James Woods als stets miesgelaunter Cop macht Laune und zeigt jede Menge Action mit tollen Stunts. Showstealer ist aber Michael J. Fox als übermotivierter nerviger Schauspieler, was er für Gags raushaut und wie er mit den Klischees spielt ist zu geil. Bei den gemeinsamen Dialogen kriegt man sich teilweise kaum ein vor Lachen. Aber auch die ernsten Töne kommen sehr gut, hier geht Stephen Lang als psychopathischer Bösewicht sehr gut ab. Insgesamt einfach ein zeitloser Actionspaß den man sich immer wieder anschauen kann.
Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste 5/5/5/5
Thomas und seine Freunde haben es zwar aus dem Labyrinth geschafft aber sind nun in den Händen von Wicked. Um denen zu entkommen gibt es nur einen Weg, sie müssen durch die Brandwüste fliehen.
Die Romanreihe war klasse und wo Teil 1 noch nahezu 1 zu 1 zur Vorlage war, geht man hier schon etwas unterschiedliche Wege um vor allem deutlich mehr Action reinzubringen und die Action hat es in sich. Vor allem Dylan O’Brien geht richtig super ab und beweist erneut warum er der Superstar der Zukunft ist. Verfolgungsjagden und jede menge Geballer, was schon fast an einen Kriegsfilm erinnert. Trotz der Änderungen fängt der Film aber auch sehr gut die Atmosphäre des Buches an. Es ist Endzeit pur gemischt mit World War Z. Die Spannung ist extrem hoch und man fiebert sehr gut mit. Einzig den Mysterypart aus der Vorlage hat man nicht ganz so gut hingekriegt. Optisch merkt man in keinsterweise das sehr niedrige Budget, denn die Effekte und die Kulissen sind atemberaubend gut. Ich hab Filme mit vierfachem Budget gesehen die dies nicht annähernd so gut hinkriegten. Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune und lässt einen voller Freude auf den letzten Teil der Trilogie zurück.
Sicario 4/5/5/4
Nachdem FBI Agentin in einem Gebäude des Drogenkartells jede Menge Leichen findet, meldet sich freiwillig zu einer Sondereinheit im Kampf gegen das Kartell, doch nichts ist so wie es scheint, und schnell hinterfragt sie diesen Einsatz.
Der Film ist ein sehr guter Thriller geworden, wenn auch nicht ganz perfekt, wer hier viel Action erwartet ist falsch, der Film baut mehr auf Spannung, vor allem in den ersten 45 Minuten fiebert man total mit und man taucht wunderbar und sehr realistisch in die Welt des Drogenkartells ein. Emily Blunt als Hauptdarstellerin macht ihre Sache super und man fühlt wunderbar mit ihr mit. Der Star des Films ist aber Benicio del Toro, der alleine schon durch seine Ausstrahlung alles weghaut und auch richtig klasse abgeht. Jedoch geht dem Film in der Mitte für eine weile die Luft aus um dann in der letzten Halben Stunde super reinzuhauen mit guter Action und Atmosphäre und einer großen Del Toro Show, wobei das Ende dann einen etwas frustriert zurück lässt, immerhin soll ja schon Teil 2 in Arbeit sein.
Alles steht Kopf 3/5/5/2
In der Gefühlswelt der elfjährigen Riley hat stets Joy dominiert, bis Riley umzieht. Auf einmal gewinnt Sadness an Kraft. Verzweifelt versucht Joy die Situation zu retten und macht alles nur noch Schlimmer. Joy muss eine wichtige Lektion lernen, damit Riley sich nicht komplett verliert.
Für mich war der letzte wirklich gute Pixar Film Wall-E, alles was danach kam war meist sehr schwach, bestenfalls mittelmaß. Auch dieser Film kam leider nicht über mittelmaß hinaus. Die Charaktere sind zwar sehr liebevoll erzählt und auch sehr sympathisch und das Ende rührt zu Tränen. Problem aber mal wieder bei Pixar. Der Film ist nicht lustig, sondern mehr ein Drama, ein von Anfang bis Ende vorhersehbares Drama, welches mit einigen Längen zu kämpfen hat. Nach nem sehr coolem Anfang fängt sich der Film gewaltig an zu ziehen, erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, aber bis dahin hat man schon zig mal nachgeguckt wie lange der Film noch dauert. Wären die guten Charaktere nicht, wäre der Film komplett für die Tonne, so aber immerhin mittelmaß.
Insgesamt wurden in der ersten Hälfte vom Februar 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Close Range
Der Flop des Monats bisher: Der Auftrag
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Das war die erste Hälfte vom Februar, keine Sorge ich habe noch einige Titel in Aussicht und vorbestellt dass noch einiges an Material in der Post sein wird.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Januar 16
28. Januar 2016Neues Jahr und weiter geht’s mit Filmen, jedoch mit einem Unterschied, diesmal hat sich eine DVD dazwischen gemogelt, weil sich Fox als Saftladen erweist und meint auch bei Filmen auf BDs verzichten zu müssen und stattdessen wieder auf die DVD setzt bzw. außerhalb der USA nur auf Streaming, dies ist auch der einzige Film der deswegen hier keine Punktwertung kriegt.
Aber liest selbst.
Detektiv Conan – Der Scharfschütze aus einer anderen Dimension 3,5/5/5/1
Ein Scharfschütze versetzt Tokyo in Angst und Schrecken und für Conan beginnt ein gefährliches Katz und Maus Spiel um ihn zu stoppen.
Der 18. Film von Detektiv Conan fängt klasse an, auch wenn es physikalisch recht unmöglich ist, ist es Action pur und sehr spannend, doch nach ca. 15 Minuten bricht die Quali ein. Die Story dümpelt vor sich hin. Das Katz und Maus Spiel und das Rätselraten ist zwar nett, aber Spannung bleibt aus. Erst in den letzten 30 Minuten geht es wieder ab, Action und Spannung pur so dass man dann endlich mitfiebert mit tollen Sniper Szenen, so dass noch viel rausgeholt wurde. Nach dem Abspann geht der Film weiter.
The Transporter - Refueled 2/4/5/3
Frank Martin übernimmt einen Auftrag von der mysteriösen Anna, doch als diese seinen Vater entführt, damit Frank ihr hilft einen russischen Menschenhändler zu bestehlen, gerät die Sache außer Kontrolle.
Die Transporter Filme machten Jason Statham zum Actionstar, nun übernahm Ed Skrein die Hauptrolle. Er war sichtlich bemüht aber nicht in der Lage die großen Fußstapfen zu füllen. Ihm fehlt klar die Coolness und die Härte in seiner Ausstrahlung, denn in den meisten Dialogen wirkt er eher unfreiwillig komisch. Bei den Fights selbst dagegen wirkt er recht steif, auch wenn diese schnell in Szene gesetzt sind ohne rumgewackel mit der Kamera. Das Fehlen von Corey Yuen als Kampfchoreograf ist hier klar sichtbar, genauso wie die Tatsache dass Skrein kein richtiger Fighter ist, sondern eher Bewegungen runter rattert. Zwar sind die Fights ganz nett aber auch nichts besonderes. Der einzig wirklich coole Fight ist in der Mitte des Films in der Gasse hinter der Disko, wobei die Art und Weise wie der Fight gestaltet wird recht cool ist, mehr auch nicht. Die Auto Action wirkt mehr wie ein Werbefilm für Audi, zwar ohne CGI aber kann nicht annähernd mit den Großen Verfolgungsjagden aus anderen Filmen mithalten. Zumal man sich fragt warum man mit nem Automatik Getriebe so viel schalten muss. Auch was die Verteilung angeht ist der Film nicht so gelungen, da es oft jede Menge Leerlauf gibt, vor allem in der ersten Hälfte des Films. Darstellerisch taugt bis auf Ray Stevenson keiner wirklich was, dieser spielt seine Rolle als Frank Vater immerhin recht lustig und lässig. Der weibliche Cast ist reines Eye Candy und der Bösewicht nen Langweiler. Schade dass man so ein tolles Franchise an die Wand fährt.
Bus 657 4,5/2,5/4/3
Um das Geld für die lebensnotwendige Operation seiner Tochter zu beschaffen, schließt sich Vaughn ein paar Kriminellen an um das Casino des Verbrecherboss Pope auszurauben, doch der Überfall läuft schief und Vaughn endet mit jeder Menge Geiseln in einem Bus, gejagd von Polizei und Popes Leuten gerät die Sache mehr und mehr außer Kontrolle.
Der Film ist eine richtig kleine DTV Perle geworden. Anfangs wirkt er wie ein recht ruhiger Heist Film und wird dann zu einem sehr spannenden Thriller der an Speed erinnert. Action an sich gibt es nicht viel, wenn aber dann richtig. Jeffrey Dean Morgan als Hauptdarsteller macht seine Sache super, agiert sehr realistisch und gibt seiner Rolle viel Gefühl. Der restliche Cast hat mehr oder weniger größere Nebenrollen. Robert DeNiro als Verbrecherboss Pope macht seine Sache natürlich gewohnt souverän. Dave Bautista neigt etwas zum Overacting macht seine Sache ganz ordentlich. Auch Gina Carano als Polizistin kommt sehr gut rüber, wobei sie Actionmäßig sehr verschenkt ist, da sie bis auf eine Miniszene keine Action zeigt. Die Action wenn denn mal welche kommt ist sehr gut in Szene gesetzt mit sehr guten Handgemachten Stunts, mit guten Shootouts. Aber der Film selbst lebt hauptsächlich von seiner Spannung man fiebert wunderbar mit und mit der Power Wendung zum Schluss rechnet keiner, aber es zaubert ein super Grinsen ins Gesicht.
Fifty Shades of Grey 3/5/5/4
Als das Unschuldslamm Ana auf den superreichen mysteriösen Christian Grey trifft ist sie direkt hin und weg von ihm, während er von ihr fasziniert ist. Um mit ihm zusammen zu sein, beschließt sie seine Sexsklavin zu werden, doch seine Besitzergreifende dominante Art wird ihr mehr und mehr zu viel.
Die Romanvorlage gehört zu den schlechtesten überhyptesten Büchern die ich je gelesen hab, trotzdem hab ich mir den Film angetan und ich muss sagen, der Film ist deutlich besser geworden als das Buch so dass es zumindest auf Mittelmaß hinauslief. Dakota Johnson als naives Unschuldslamm macht ihre Sache super, mit toller Ausstrahlung und da man ihr nen Hauch von Rückrat und lustige Dialoge verpasst hat, wirkt sie stets sehr sympathisch, wo hingegen man Ana aus dem Roman einfach nur dumm und bescheuert fand. Jamie Dornan bleibt dagegen recht flach. Die so genannten Skandalösen Sexszenen sind wie in der Vorlage ziemlich harmlos und dementsprechend auch nichts besonderes. Vom Storytelling hat man viel überflüssige und bescheuerte Nebenstories weggelassen, so dass der Film eine recht gradlinige einfach gestrickte Love Story ist, mit ordentlich Schmalz und nackte Haut, aber immerhin dank super Hauptdarstellerin nicht langweilig. Für zwischendurch mal ganz nett.
Odd Thomas 4/5/5/3
Odd Thomas ist in der Lage Geister zu sehen, doch als immer mehr Vorzeichen für ein brutales Massaker erscheinen, versucht er das Schlimmste zu verhindern.
Ich habe die Odd Thomas Romane nie gelesen, aber ich muss sagen der Film war ein recht spannender Mysterythriller mit schönem schwarzem Humor. Die Atmosphäre ist ganz gut und man rat gut mit. Es gibt einige Tolle Wendungen wenn auch stellenweise arg an den Haaren herbei gezogen. Einzig die große Wendung zum Schluss war dann doch zu übertrieben vorhersehbar und zog den Film etwas runter. Die Dialoge haben nen schönen lockeren Humor und die Action ist ganz ordentlich in Szene gesetzt, genauso wie die CGI. Einzig Anton Yelchin als Hauptdarsteller wirkt ab und an etwas zu weich. Aber ansonsten insgesamt ein cooler Streifen.
Vacation 4/5/4/3
Weil Rusty Griswold mitkriegt dass seine Frau keine Lust mehr hat, ständig am selben Ort Urlaub zu machen, will er die Familienreise die er einst als Kind gemacht hat wiederholen, 2500 Meilen durch ganz Amerika, die Ganze Familie im Auto nach Walley Word und genau wie damals geht vieles schief.
Seit Jahrzehnten sind die Griswolds Kult, geht es weiter mit der Familie rund um Rusty Griswold, sprich die nächste Generation. Dieses Reboot Sequel ist aber mehr oder weniger schon ein Remake vom ersten Film, da man im Grunde nur dieselbe Story nimmt nur in Modern und das Ganze in höher schneller weiter. Aber ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß dabei. Ed Helms und Christina Applegate waren sich für keinen durchgeknallten Gag zu Schade und lassen hier regelrecht sie Sau raus. Beide erinnern hier auch klar an Chevy Chase und Beverly D’angelo, von ihrer Art her, deren Gastauftritt ist aber auch sehr cool. Der Humor ist extrem brachial, weit weit unter der Gürtellinie, viel Rumgefluche, Sexjokes und mit vielen Insidern zum Originalfilmen. Zwar geht dem Film im letzten Drittel leicht die Luft raus, aber ich stellenweise Tränen gelacht.
Es ist kompliziert 5/5/4/4
Nancy ist frustriert von ihren Dates, als sie durch Zufall auf Jack trifft der sie für sein Bind Date hält, korrigiert sie ihn nicht und erlebt einen der verrücktesten Abende ihres Lebens.
Der Film ist eine herrlich verrückte, mit trockenem Humor gemischte Screwball Komödie. Lake Bell und Simon Pegg harmonieren hervorragend zusammen, egal was Slapstick angeht oder die Dialoge. Was die sich stellenweise für Sprüche an den Kopf werfen, ich habe mich stellenweise nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Auch die Situationen in die sie geraten ist großes Kino. Die Story selbst ist natürlich total vorhersehbar und eine klassische RomCom. Aber dank super aufgelegter Darsteller und wunderbarer Spaß.
Tränen der Erinnerung 2/5/2/3
Taeko reist von Tokyo aufs Land um ihren Verwandten bei der Ernte zu helfen, während ihres Abenteuers kommen ihr Erinnerungen ins Gedächtnis als sie 10 Jahre alt war.
Das ist der erste Ghiblifilm der mich enttäuscht hat. Die Geschichte ist zwar sehr liebevoll erzählt mit vielen Details, aber es war auch so was von langatmig, dass sich dieser 2h Film endlos zog. Die Idee die Geschichte in zwei Zeitlinien parallel zu erzählen hatte zwar was, dummerweise gab es zu wenig Momente wo man wie fasziniert ins TV start wie sonst bei Ghibli.
Reine Männersache 2/4/4/3
Michael und Matty sind seit klein auf beste Freunde und schließen einen Pakt spätestens zum Abschlussball ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, doch Michaels Welt gerät aus den Fugen als Matty gesteht dass er schwul ist und Michael Gefühle für Mattys Exfreundin entwickelt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Anfangs wirkt es wie ein American Pie Klon, mit viel Rumgefluche und brachialen Homo Klischees und auch Jokes, wobei Schenkelklopfer ausbleiben und es mehr zum Schmunzeln reicht. Im Verlauf entwickelt es sich aber mehr zu einem sehr seichtem Drama, mit argen Längen. Dem Film fehlt es auch klar an Sympathieträgern, denn Nicolas Braun und Hunter Cope schaffen es nicht dem Zuschauer große Gefühle zu wecken. Immerhin kommt Dakota Johnson recht sympathisch rüber und Sarah Hyland hat eine sehr lustige kleine Nebenrolle. Der Rest des Films taugt aber weniger.
Southpaw 5/5/5/4
Der Ungeschlagene Boxchampion Billy Hope ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere, doch ein Familiärer Schicksalsschlag bringt ihm komplett aus der Spur, er verliert nicht nur alles, er droht auch zu zerbrechen. Um wenigstens seine Tochter zurück zu gewinnen muss er nun seinen härtesten Kampf kämpfen, den mit sich selbst.
Vom Inhalt her ist diese Fall und Comeback Story eigentlich nichts neues, wovon der Film aber lebt ist aber der brillante Cast, allen voran Jake Gyllenhaal, der zwar nuschelt ohne Ende, aber seine Rolle Oscarreif spielt. Alleine seine Präsenz und wie sich sein Charakter im Verlauf der Story entwickelt, lässt einen total mitfiebern, anfangs braucht der Film zwar etwas um in Fahrt zu kommen, aber die Dramatik steigt im Verlauf immer mehr. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Gyllenahaal und seiner Filmtochter rührt zu Tränen. Man leidet hier mit beiden total mit. Gewohnt souverän natürlich wieder Forest Whitaker, der einen tollen Trainer und Mentor spielt.
Die Training und Boxszenen haben es in sich. Alleine der große Endfight ist atemberaubend in Szene gesetzt mit jeder menge Taktik und auch mit sehr guter Härte. Dazu unterlegt mit tollem Score. Hier merkt man zu jeder Sekunde wie intensiv sich Gyllenhaal für die Rolle vorbereitet hat. Insgesamt ein extrem guter Film, der sich für Genregrößen wie Rocky oder Warrior nicht verstecken braucht.
Santa’s Little Helper (basierend auf dem US Import, Achtung Code 1)
Dax ist egoistisch, arrogant und steht nun kurz vor Weihnachten ohne Job, Geld, Auto, Freundin und bald auch ohne Haus da. Doch dann trifft er die hübsche Billie die ihn für einen mysteriösen Job vorbereiten soll, er ahnt nicht dass es der Job als Santas Rechte Hand ist und eine böse Elfin hat was dagegen.
Ich muss sagen der Film ist besser als sich dachte. WWE Star The Miz (in seiner vierten Hauptrolle in einem WWE Studios Film) ist mit sichtlich viel Spaß dabei und ist sich für keinen Blödsinn zu Schade. Er lässt herrlich den arroganten Drecksack raushängen und haut schöne Slapstick Jokes raus. Annalynne McCord ist ebenfalls mit sichtlich viel Spaß dabei und harmoniert sehr gut mit ihm. Highlight ist aber WWE Diva und Publikumsliebling Paige, die zwar nur eine Nebenrolle hat, aber genau das macht was sie am besten kann, die Charmante durchgeknallte Bitch spielen. Das Finale zwischen ihr und The Miz ist zu herrlich und ich hab mich da kaum eingekriegt vor lachen. Auch sehr lustig der Cameo von The Miz Ehefrau und Ex WWE Diva Maryse. Die Story selbst ist jedoch recht seicht, halt ein typischer Weihnachtsfilm. Aber ich muss sagen sehr unterhaltsamer.
Ein deutsches Release ist nicht angekündigt.
Straight Outta Compton 5/4/5/2
5 Jungs aus dem Ghettoviertel Compton in LA, gründen die Band N.W.A. und rechnen in ihren sehr brachialen Texten vor allem mit der Polizei ab, die in LA sehr aggressiv mit den Schwarzen umgehen. Schnell werden sie zu einer Sensation, doch Streitigkeiten über Geld macht aus Freunden, Feinde.
Basierend auf wahrer Begebenheit zeigt der Film nicht nur die Story der Band die, die Gangsta Rap Ära einläutete sondern auch das gleichzeitig einen super Blick hinter den Kulissen des hart umkämpften Musikbusiness. Recht ruhig erzählt vergehen aber die knapp 3h wie im Fluge und man will sogar noch mehr sehen über das Leben dieser Jungs die einen ziemlich interessanten Werdegang hatten. Selbst für jemanden wie mich der eigentlich Metaller ist und wenig mit Hip Hop zu tun hat, aber ich muss sagen die Musik und die Charaktere machen hier ziemlich viel Laune. Der Cast spielt allesamt super, okay O’Shea Jackson Jr. der hier Ice Cube spielt hat natürlich großen Heimvorteil, schließlich ist er ja in echt der Sohn von Ice Cube. Dementsprechend kommt er auch hervorragend rüber, aber auch Corey Hawkins als Dr. Dre ist klasse. Man merkt zu jederzeit dass die noch lebenden Jungs von N.W.A. als Berater dabei waren. Action an sich gibt es jetzt so gut wie keine, dafür aber ziemlich brachiale dramatische Szenen. Man fühlt sehr gut mit den Jungs mit und ich freue mich schon auf Teil 2.
12 Rounds 3 – Lockdown 3/4/5/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der in Ungnade gefallene Cop Shaw beweise finde die zeigen dass sein halbes Polizeirevier korrupt ist, wird er auf dem Revier eingesperrt und soll ausgeschaltet werden. Doch Shaw nimmt den Kampf auf.
Dieser Film ist im Grunde eine DTV Variante von Stirb Langsam. Anstatt wie in den Vorgängern ein Spiel über 12 Runden zu spielen, stehen die 12 Rounds für 12 Patronen die der Held gespielt von WWE Publikumsliebling Dean Ambrose im Magazin hat. So genial Ambrose auch bei der WWE ist, man merkt hier deutlich schauspielern kann er nicht. Zwar hat er ab und an recht coole Momente, wo man auch seinen WWE Charakter wieder erkennt, aber sein Schauspiel ist wirklich unterirdisch. Der Film braucht auch etwas um in Fahrt zu kommen, da man mehr auf Grundspannung baut als auf Action, viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, die sind dann Daueraction ohne Ende, mit jeder Menge Geballer und Fights, hier macht der Film richtig viel Laune, hier fragt man sich natürlich warum nicht gleich so. Die Action selbst ist zu 90% handgemacht, sprich richtige Einschusslöcher, richtiges Kunstblut und richtiges Mündungsfeuer und nicht dieses CGI Blödsinn, einzig was die Optik runter zieht sind aber die ziemlich einfach gestrickten Kulissen, hier merkt man klar das niedrige Budget. Insgesamt aber eine ziemlich mittelmäßige DTV Produktion.
Ein deutsches Release ist bisher noch nicht angekündigt.
Fist of God 4/2,5/3/2
In einer kleinen Stadt in Chile herrscht das Drogenkartell, doch dann taucht ein Fremder in der Stadt auf und dieser nimmt den Kampf auf, denn er erhofft sich durch gute Taten von seine eigenen Sünden zu befreien.
Von der Story erinnert der Film etwas an Desperado oder an so manchen Clint Eastwood Western, wobei die Charaktere hier recht klischeehaft und vor allem sehr trashig agieren. So sehr dass man schon irgendwie die Augen verdrehen muss. Auch die Kulissen sind recht einfach gehalten. Aber das ist alles Nebensache wenn man die Action sieht. Die Ballerszenen werden zwar etwas runter gezogen durch CGI Mündungsfeuer und Einschusslöcher, sind aber ansonsten sehr brachial in Szene gesetzt mit hohem Bodycount. Richtig atemberaubend sind aber die Fightszenen. Hier braucht sich der Film nicht mit Genregrößen wie The Raid, Revenge of the Warrior oder Undisputed 3 zu verstecken. Hauptdarsteller und Kampfchoreograf Marko Zaror hat hier ganze Arbeit geleistet, erst recht in Anbetracht dass dies alles ohne Drahtseile geschieht. Auch die Inszenierung ist hier großes Kino, toll abgemischt ohne rumgewackel mit der Kamera ohne schnelle Schnitte und wunderbar im Wechseln zwischen sehr schnell und Slow Mos. Als Martial Arts Fan hatte ich hier bei den Fights ein regelrechtes Dauergrinsen so geht es ab.
Dating Queen 3/4/4/5
Amy legt Männer ohne Ende flach, Romantik, Beziehungen oder Monogamie sind nichts für sie, doch dann ohne es zu ahnen befindet sie sich in einer ungewohnten Situationen, nämlich in einer Beziehung.
Auch wenn in Amy Schumer ist Deutschland recht ungekannt ist, gehört sie in den USA zu den angesagtesten Stand Up Comedian und hier bei ihrem Filmdebüt erkennt man vieles von ihrer Show wieder. Die Jokes sind sehr brachial, aber auch recht trocken, drehen sich viel um Sex mit fleißig gefluche und natürlich das niedermachen anderer Rassen. Und die erste Hälfte des Films ist richtig klasse. Die Jokes sind super und die Gagdichte ist hoch. Es ist eine große Amy Schumer Show wie man es nicht anders kennt, aber in der zweiten Hälfte bricht die Qualität mit Wucht ein, als es sehr dramalastig wird. Zwar zeigt hier Amy dass sie auch Schauspielern kann, ändert aber nichts an der Tatsache dass sich der Film dann anfängt zu ziehen ohne Ende da auch Jokes ausbleiben. Das Ende wird dann leider noch Klischee pur. Schade hier hab ich mir eigentlich mehr erhofft wobei die Auftritte von John Cena und LeBron James waren richtig klasse.
Insgesamt wurden im Januar 15 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Straight Outta Compton
Der Flop des Monats bisher: Tränen der Erinnerung
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Und schon ist der erste Monat im neuen Jahr rum und es fängt schon mal recht abwechslungsreich an, mal schauen was der nächste Monat bringt.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Detektiv Conan – Der Scharfschütze aus einer anderen Dimension 3,5/5/5/1
Ein Scharfschütze versetzt Tokyo in Angst und Schrecken und für Conan beginnt ein gefährliches Katz und Maus Spiel um ihn zu stoppen.
Der 18. Film von Detektiv Conan fängt klasse an, auch wenn es physikalisch recht unmöglich ist, ist es Action pur und sehr spannend, doch nach ca. 15 Minuten bricht die Quali ein. Die Story dümpelt vor sich hin. Das Katz und Maus Spiel und das Rätselraten ist zwar nett, aber Spannung bleibt aus. Erst in den letzten 30 Minuten geht es wieder ab, Action und Spannung pur so dass man dann endlich mitfiebert mit tollen Sniper Szenen, so dass noch viel rausgeholt wurde. Nach dem Abspann geht der Film weiter.
The Transporter - Refueled 2/4/5/3
Frank Martin übernimmt einen Auftrag von der mysteriösen Anna, doch als diese seinen Vater entführt, damit Frank ihr hilft einen russischen Menschenhändler zu bestehlen, gerät die Sache außer Kontrolle.
Die Transporter Filme machten Jason Statham zum Actionstar, nun übernahm Ed Skrein die Hauptrolle. Er war sichtlich bemüht aber nicht in der Lage die großen Fußstapfen zu füllen. Ihm fehlt klar die Coolness und die Härte in seiner Ausstrahlung, denn in den meisten Dialogen wirkt er eher unfreiwillig komisch. Bei den Fights selbst dagegen wirkt er recht steif, auch wenn diese schnell in Szene gesetzt sind ohne rumgewackel mit der Kamera. Das Fehlen von Corey Yuen als Kampfchoreograf ist hier klar sichtbar, genauso wie die Tatsache dass Skrein kein richtiger Fighter ist, sondern eher Bewegungen runter rattert. Zwar sind die Fights ganz nett aber auch nichts besonderes. Der einzig wirklich coole Fight ist in der Mitte des Films in der Gasse hinter der Disko, wobei die Art und Weise wie der Fight gestaltet wird recht cool ist, mehr auch nicht. Die Auto Action wirkt mehr wie ein Werbefilm für Audi, zwar ohne CGI aber kann nicht annähernd mit den Großen Verfolgungsjagden aus anderen Filmen mithalten. Zumal man sich fragt warum man mit nem Automatik Getriebe so viel schalten muss. Auch was die Verteilung angeht ist der Film nicht so gelungen, da es oft jede Menge Leerlauf gibt, vor allem in der ersten Hälfte des Films. Darstellerisch taugt bis auf Ray Stevenson keiner wirklich was, dieser spielt seine Rolle als Frank Vater immerhin recht lustig und lässig. Der weibliche Cast ist reines Eye Candy und der Bösewicht nen Langweiler. Schade dass man so ein tolles Franchise an die Wand fährt.
Bus 657 4,5/2,5/4/3
Um das Geld für die lebensnotwendige Operation seiner Tochter zu beschaffen, schließt sich Vaughn ein paar Kriminellen an um das Casino des Verbrecherboss Pope auszurauben, doch der Überfall läuft schief und Vaughn endet mit jeder Menge Geiseln in einem Bus, gejagd von Polizei und Popes Leuten gerät die Sache mehr und mehr außer Kontrolle.
Der Film ist eine richtig kleine DTV Perle geworden. Anfangs wirkt er wie ein recht ruhiger Heist Film und wird dann zu einem sehr spannenden Thriller der an Speed erinnert. Action an sich gibt es nicht viel, wenn aber dann richtig. Jeffrey Dean Morgan als Hauptdarsteller macht seine Sache super, agiert sehr realistisch und gibt seiner Rolle viel Gefühl. Der restliche Cast hat mehr oder weniger größere Nebenrollen. Robert DeNiro als Verbrecherboss Pope macht seine Sache natürlich gewohnt souverän. Dave Bautista neigt etwas zum Overacting macht seine Sache ganz ordentlich. Auch Gina Carano als Polizistin kommt sehr gut rüber, wobei sie Actionmäßig sehr verschenkt ist, da sie bis auf eine Miniszene keine Action zeigt. Die Action wenn denn mal welche kommt ist sehr gut in Szene gesetzt mit sehr guten Handgemachten Stunts, mit guten Shootouts. Aber der Film selbst lebt hauptsächlich von seiner Spannung man fiebert wunderbar mit und mit der Power Wendung zum Schluss rechnet keiner, aber es zaubert ein super Grinsen ins Gesicht.
Fifty Shades of Grey 3/5/5/4
Als das Unschuldslamm Ana auf den superreichen mysteriösen Christian Grey trifft ist sie direkt hin und weg von ihm, während er von ihr fasziniert ist. Um mit ihm zusammen zu sein, beschließt sie seine Sexsklavin zu werden, doch seine Besitzergreifende dominante Art wird ihr mehr und mehr zu viel.
Die Romanvorlage gehört zu den schlechtesten überhyptesten Büchern die ich je gelesen hab, trotzdem hab ich mir den Film angetan und ich muss sagen, der Film ist deutlich besser geworden als das Buch so dass es zumindest auf Mittelmaß hinauslief. Dakota Johnson als naives Unschuldslamm macht ihre Sache super, mit toller Ausstrahlung und da man ihr nen Hauch von Rückrat und lustige Dialoge verpasst hat, wirkt sie stets sehr sympathisch, wo hingegen man Ana aus dem Roman einfach nur dumm und bescheuert fand. Jamie Dornan bleibt dagegen recht flach. Die so genannten Skandalösen Sexszenen sind wie in der Vorlage ziemlich harmlos und dementsprechend auch nichts besonderes. Vom Storytelling hat man viel überflüssige und bescheuerte Nebenstories weggelassen, so dass der Film eine recht gradlinige einfach gestrickte Love Story ist, mit ordentlich Schmalz und nackte Haut, aber immerhin dank super Hauptdarstellerin nicht langweilig. Für zwischendurch mal ganz nett.
Odd Thomas 4/5/5/3
Odd Thomas ist in der Lage Geister zu sehen, doch als immer mehr Vorzeichen für ein brutales Massaker erscheinen, versucht er das Schlimmste zu verhindern.
Ich habe die Odd Thomas Romane nie gelesen, aber ich muss sagen der Film war ein recht spannender Mysterythriller mit schönem schwarzem Humor. Die Atmosphäre ist ganz gut und man rat gut mit. Es gibt einige Tolle Wendungen wenn auch stellenweise arg an den Haaren herbei gezogen. Einzig die große Wendung zum Schluss war dann doch zu übertrieben vorhersehbar und zog den Film etwas runter. Die Dialoge haben nen schönen lockeren Humor und die Action ist ganz ordentlich in Szene gesetzt, genauso wie die CGI. Einzig Anton Yelchin als Hauptdarsteller wirkt ab und an etwas zu weich. Aber ansonsten insgesamt ein cooler Streifen.
Vacation 4/5/4/3
Weil Rusty Griswold mitkriegt dass seine Frau keine Lust mehr hat, ständig am selben Ort Urlaub zu machen, will er die Familienreise die er einst als Kind gemacht hat wiederholen, 2500 Meilen durch ganz Amerika, die Ganze Familie im Auto nach Walley Word und genau wie damals geht vieles schief.
Seit Jahrzehnten sind die Griswolds Kult, geht es weiter mit der Familie rund um Rusty Griswold, sprich die nächste Generation. Dieses Reboot Sequel ist aber mehr oder weniger schon ein Remake vom ersten Film, da man im Grunde nur dieselbe Story nimmt nur in Modern und das Ganze in höher schneller weiter. Aber ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß dabei. Ed Helms und Christina Applegate waren sich für keinen durchgeknallten Gag zu Schade und lassen hier regelrecht sie Sau raus. Beide erinnern hier auch klar an Chevy Chase und Beverly D’angelo, von ihrer Art her, deren Gastauftritt ist aber auch sehr cool. Der Humor ist extrem brachial, weit weit unter der Gürtellinie, viel Rumgefluche, Sexjokes und mit vielen Insidern zum Originalfilmen. Zwar geht dem Film im letzten Drittel leicht die Luft raus, aber ich stellenweise Tränen gelacht.
Es ist kompliziert 5/5/4/4
Nancy ist frustriert von ihren Dates, als sie durch Zufall auf Jack trifft der sie für sein Bind Date hält, korrigiert sie ihn nicht und erlebt einen der verrücktesten Abende ihres Lebens.
Der Film ist eine herrlich verrückte, mit trockenem Humor gemischte Screwball Komödie. Lake Bell und Simon Pegg harmonieren hervorragend zusammen, egal was Slapstick angeht oder die Dialoge. Was die sich stellenweise für Sprüche an den Kopf werfen, ich habe mich stellenweise nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Auch die Situationen in die sie geraten ist großes Kino. Die Story selbst ist natürlich total vorhersehbar und eine klassische RomCom. Aber dank super aufgelegter Darsteller und wunderbarer Spaß.
Tränen der Erinnerung 2/5/2/3
Taeko reist von Tokyo aufs Land um ihren Verwandten bei der Ernte zu helfen, während ihres Abenteuers kommen ihr Erinnerungen ins Gedächtnis als sie 10 Jahre alt war.
Das ist der erste Ghiblifilm der mich enttäuscht hat. Die Geschichte ist zwar sehr liebevoll erzählt mit vielen Details, aber es war auch so was von langatmig, dass sich dieser 2h Film endlos zog. Die Idee die Geschichte in zwei Zeitlinien parallel zu erzählen hatte zwar was, dummerweise gab es zu wenig Momente wo man wie fasziniert ins TV start wie sonst bei Ghibli.
Reine Männersache 2/4/4/3
Michael und Matty sind seit klein auf beste Freunde und schließen einen Pakt spätestens zum Abschlussball ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, doch Michaels Welt gerät aus den Fugen als Matty gesteht dass er schwul ist und Michael Gefühle für Mattys Exfreundin entwickelt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Anfangs wirkt es wie ein American Pie Klon, mit viel Rumgefluche und brachialen Homo Klischees und auch Jokes, wobei Schenkelklopfer ausbleiben und es mehr zum Schmunzeln reicht. Im Verlauf entwickelt es sich aber mehr zu einem sehr seichtem Drama, mit argen Längen. Dem Film fehlt es auch klar an Sympathieträgern, denn Nicolas Braun und Hunter Cope schaffen es nicht dem Zuschauer große Gefühle zu wecken. Immerhin kommt Dakota Johnson recht sympathisch rüber und Sarah Hyland hat eine sehr lustige kleine Nebenrolle. Der Rest des Films taugt aber weniger.
Southpaw 5/5/5/4
Der Ungeschlagene Boxchampion Billy Hope ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere, doch ein Familiärer Schicksalsschlag bringt ihm komplett aus der Spur, er verliert nicht nur alles, er droht auch zu zerbrechen. Um wenigstens seine Tochter zurück zu gewinnen muss er nun seinen härtesten Kampf kämpfen, den mit sich selbst.
Vom Inhalt her ist diese Fall und Comeback Story eigentlich nichts neues, wovon der Film aber lebt ist aber der brillante Cast, allen voran Jake Gyllenhaal, der zwar nuschelt ohne Ende, aber seine Rolle Oscarreif spielt. Alleine seine Präsenz und wie sich sein Charakter im Verlauf der Story entwickelt, lässt einen total mitfiebern, anfangs braucht der Film zwar etwas um in Fahrt zu kommen, aber die Dramatik steigt im Verlauf immer mehr. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Gyllenahaal und seiner Filmtochter rührt zu Tränen. Man leidet hier mit beiden total mit. Gewohnt souverän natürlich wieder Forest Whitaker, der einen tollen Trainer und Mentor spielt.
Die Training und Boxszenen haben es in sich. Alleine der große Endfight ist atemberaubend in Szene gesetzt mit jeder menge Taktik und auch mit sehr guter Härte. Dazu unterlegt mit tollem Score. Hier merkt man zu jeder Sekunde wie intensiv sich Gyllenhaal für die Rolle vorbereitet hat. Insgesamt ein extrem guter Film, der sich für Genregrößen wie Rocky oder Warrior nicht verstecken braucht.
Santa’s Little Helper (basierend auf dem US Import, Achtung Code 1)
Dax ist egoistisch, arrogant und steht nun kurz vor Weihnachten ohne Job, Geld, Auto, Freundin und bald auch ohne Haus da. Doch dann trifft er die hübsche Billie die ihn für einen mysteriösen Job vorbereiten soll, er ahnt nicht dass es der Job als Santas Rechte Hand ist und eine böse Elfin hat was dagegen.
Ich muss sagen der Film ist besser als sich dachte. WWE Star The Miz (in seiner vierten Hauptrolle in einem WWE Studios Film) ist mit sichtlich viel Spaß dabei und ist sich für keinen Blödsinn zu Schade. Er lässt herrlich den arroganten Drecksack raushängen und haut schöne Slapstick Jokes raus. Annalynne McCord ist ebenfalls mit sichtlich viel Spaß dabei und harmoniert sehr gut mit ihm. Highlight ist aber WWE Diva und Publikumsliebling Paige, die zwar nur eine Nebenrolle hat, aber genau das macht was sie am besten kann, die Charmante durchgeknallte Bitch spielen. Das Finale zwischen ihr und The Miz ist zu herrlich und ich hab mich da kaum eingekriegt vor lachen. Auch sehr lustig der Cameo von The Miz Ehefrau und Ex WWE Diva Maryse. Die Story selbst ist jedoch recht seicht, halt ein typischer Weihnachtsfilm. Aber ich muss sagen sehr unterhaltsamer.
Ein deutsches Release ist nicht angekündigt.
Straight Outta Compton 5/4/5/2
5 Jungs aus dem Ghettoviertel Compton in LA, gründen die Band N.W.A. und rechnen in ihren sehr brachialen Texten vor allem mit der Polizei ab, die in LA sehr aggressiv mit den Schwarzen umgehen. Schnell werden sie zu einer Sensation, doch Streitigkeiten über Geld macht aus Freunden, Feinde.
Basierend auf wahrer Begebenheit zeigt der Film nicht nur die Story der Band die, die Gangsta Rap Ära einläutete sondern auch das gleichzeitig einen super Blick hinter den Kulissen des hart umkämpften Musikbusiness. Recht ruhig erzählt vergehen aber die knapp 3h wie im Fluge und man will sogar noch mehr sehen über das Leben dieser Jungs die einen ziemlich interessanten Werdegang hatten. Selbst für jemanden wie mich der eigentlich Metaller ist und wenig mit Hip Hop zu tun hat, aber ich muss sagen die Musik und die Charaktere machen hier ziemlich viel Laune. Der Cast spielt allesamt super, okay O’Shea Jackson Jr. der hier Ice Cube spielt hat natürlich großen Heimvorteil, schließlich ist er ja in echt der Sohn von Ice Cube. Dementsprechend kommt er auch hervorragend rüber, aber auch Corey Hawkins als Dr. Dre ist klasse. Man merkt zu jederzeit dass die noch lebenden Jungs von N.W.A. als Berater dabei waren. Action an sich gibt es jetzt so gut wie keine, dafür aber ziemlich brachiale dramatische Szenen. Man fühlt sehr gut mit den Jungs mit und ich freue mich schon auf Teil 2.
12 Rounds 3 – Lockdown 3/4/5/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der in Ungnade gefallene Cop Shaw beweise finde die zeigen dass sein halbes Polizeirevier korrupt ist, wird er auf dem Revier eingesperrt und soll ausgeschaltet werden. Doch Shaw nimmt den Kampf auf.
Dieser Film ist im Grunde eine DTV Variante von Stirb Langsam. Anstatt wie in den Vorgängern ein Spiel über 12 Runden zu spielen, stehen die 12 Rounds für 12 Patronen die der Held gespielt von WWE Publikumsliebling Dean Ambrose im Magazin hat. So genial Ambrose auch bei der WWE ist, man merkt hier deutlich schauspielern kann er nicht. Zwar hat er ab und an recht coole Momente, wo man auch seinen WWE Charakter wieder erkennt, aber sein Schauspiel ist wirklich unterirdisch. Der Film braucht auch etwas um in Fahrt zu kommen, da man mehr auf Grundspannung baut als auf Action, viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, die sind dann Daueraction ohne Ende, mit jeder Menge Geballer und Fights, hier macht der Film richtig viel Laune, hier fragt man sich natürlich warum nicht gleich so. Die Action selbst ist zu 90% handgemacht, sprich richtige Einschusslöcher, richtiges Kunstblut und richtiges Mündungsfeuer und nicht dieses CGI Blödsinn, einzig was die Optik runter zieht sind aber die ziemlich einfach gestrickten Kulissen, hier merkt man klar das niedrige Budget. Insgesamt aber eine ziemlich mittelmäßige DTV Produktion.
Ein deutsches Release ist bisher noch nicht angekündigt.
Fist of God 4/2,5/3/2
In einer kleinen Stadt in Chile herrscht das Drogenkartell, doch dann taucht ein Fremder in der Stadt auf und dieser nimmt den Kampf auf, denn er erhofft sich durch gute Taten von seine eigenen Sünden zu befreien.
Von der Story erinnert der Film etwas an Desperado oder an so manchen Clint Eastwood Western, wobei die Charaktere hier recht klischeehaft und vor allem sehr trashig agieren. So sehr dass man schon irgendwie die Augen verdrehen muss. Auch die Kulissen sind recht einfach gehalten. Aber das ist alles Nebensache wenn man die Action sieht. Die Ballerszenen werden zwar etwas runter gezogen durch CGI Mündungsfeuer und Einschusslöcher, sind aber ansonsten sehr brachial in Szene gesetzt mit hohem Bodycount. Richtig atemberaubend sind aber die Fightszenen. Hier braucht sich der Film nicht mit Genregrößen wie The Raid, Revenge of the Warrior oder Undisputed 3 zu verstecken. Hauptdarsteller und Kampfchoreograf Marko Zaror hat hier ganze Arbeit geleistet, erst recht in Anbetracht dass dies alles ohne Drahtseile geschieht. Auch die Inszenierung ist hier großes Kino, toll abgemischt ohne rumgewackel mit der Kamera ohne schnelle Schnitte und wunderbar im Wechseln zwischen sehr schnell und Slow Mos. Als Martial Arts Fan hatte ich hier bei den Fights ein regelrechtes Dauergrinsen so geht es ab.
Dating Queen 3/4/4/5
Amy legt Männer ohne Ende flach, Romantik, Beziehungen oder Monogamie sind nichts für sie, doch dann ohne es zu ahnen befindet sie sich in einer ungewohnten Situationen, nämlich in einer Beziehung.
Auch wenn in Amy Schumer ist Deutschland recht ungekannt ist, gehört sie in den USA zu den angesagtesten Stand Up Comedian und hier bei ihrem Filmdebüt erkennt man vieles von ihrer Show wieder. Die Jokes sind sehr brachial, aber auch recht trocken, drehen sich viel um Sex mit fleißig gefluche und natürlich das niedermachen anderer Rassen. Und die erste Hälfte des Films ist richtig klasse. Die Jokes sind super und die Gagdichte ist hoch. Es ist eine große Amy Schumer Show wie man es nicht anders kennt, aber in der zweiten Hälfte bricht die Qualität mit Wucht ein, als es sehr dramalastig wird. Zwar zeigt hier Amy dass sie auch Schauspielern kann, ändert aber nichts an der Tatsache dass sich der Film dann anfängt zu ziehen ohne Ende da auch Jokes ausbleiben. Das Ende wird dann leider noch Klischee pur. Schade hier hab ich mir eigentlich mehr erhofft wobei die Auftritte von John Cena und LeBron James waren richtig klasse.
Insgesamt wurden im Januar 15 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Straight Outta Compton
Der Flop des Monats bisher: Tränen der Erinnerung
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Und schon ist der erste Monat im neuen Jahr rum und es fängt schon mal recht abwechslungsreich an, mal schauen was der nächste Monat bringt.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Dezember 2015
4. Januar 2016Im Dezember hab ich das Filme gucken etwas schleifen lassen, nicht dass es genug Titel zur Auswahl gab, aber da ich im großen NCIS Fieber war, sind weniger Titel als sonst geworden, dafür ist es wieder einmal sehr abwechslungsreich geworden.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Dezember und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Pixels 4/5/5/3
Anfang der 80ger war Sam Brenner als Arcade Gamer ein Supertalent, im Leben hat ihn dies aber nicht weit gebracht. Doch als Aliens mit einer Videospielfiguren Armee die Erde angreifen ist er und ein Team von alten Gamern die einzige Hoffnung auf Rettung der Menschheit.
Bei dieser bis in die kleinste Nebenrolle Starbesetzte Komödie sollte man auf den typischen Verrückten brachialen Adam Sandler Humor stehen und ich muss sagen ich hatte viel Spaß bei dem Film. Es gibt jede Menge Insider zu Alien Invasion Filmen wie Independence Day, Battle Los Angeles aber auch zu diversen Actionfilmen wie Armageddon oder Fast & Furious. Die Action mit den den 80ger Jahre Arcarde Figuren macht Laune zumal das Ganze noch mit 80ger Jahre Rock unterlegt ist sorgt es für eine recht coole Atmosphäre. Der Cast ist mit viel Spaß dabei, wobei Kevin James als Präsident definitiv sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber die Dialoge zwischen Adam Sandler und Michelle Monaghan sorgen für jede Menge Schenkelklopfer. Vor allem im ersten drittel hauen die beiden sich einen tollen Spruch nach dem anderen rein. Wobei im Verlauf die Gagdichte nicht mehr ganz so hoch ist, da man dann immer mehr auf Action setzte. Trotzdem ein super gute Laune Film.
Ant Man 3/5/5/3
Frisch aus dem Gefängnis entlassen findet Einbrecher Scott Lang einfach keinen Job, bis er vom Wissenschaftler Hank Prym rekrutiert wird. Scott soll für ihn mithilfe eines Anzuges was ihn auf Ameisengröße schrumpfen lässt einen Diebstahl begehen um die Welt zu retten. Einfacher gesagt als getan.
Marvels Version eines Heist Movies. Paul Rudd ist mit sichtlich viel Spaß dabei und spielt die Rolle des Ant-Man super sympathisch und sorgt auch für ein paar Nette Gags, wobei es stellenweise typisch Marvel auch etwas albern wird. Michael Douglas als Hank Prym spielt die Rolle mit guter Ausstrahlung. Evangeline Lilly mit der Frisur dagegen wird selten dämlich, so dass man sie kein bisschen ernst nehmen kann.
Die Story selbst ist okay, stellenweise aber etwas zu lang geraten. 20 Minuten weniger hätten dem Film recht gut getan, zumal man so manchen Versuch auf Drama zu machen dem Film nicht abnimmt. Es wirkt optisch stellenweise wie ne Moderne Version von Liebling ich habe die Kinder geschrumpft, wobei es teilweise over the Top ist und mehr wie eine Effekte Demo wirkt. Die Action selbst ist aber klasse, wobei es nicht ganz so viel gibt wie man erwartet.
Ingesamt kommt der Film aber nicht über Mittelmaß hinaus.
Entourage – Der Film 5/3,5/5/3
Hollywood Star macht sein Regiedebut, aber um dem Film den letzten Schliff zu verschaffen braucht er noch ein paar Millionen von seinen Investoren und die lassen sich nicht gerade einfach überreden, aber seine Kumpels stehen ihm wie gewohnt bei.
Auch wenn die Serie bei uns nie über Geheimtippstatus hinaus kam, gehört Entourage zu den beliebtesten und erfolgreichsten Serien die HBO je hervorgebracht hatte und als großer Fan der Serie waren meine Erwartungen an diesen Film welches die krönende Story zu ende bringen soll riesig und sie wurden definitiv erfüllt.
Die Story beginnt kurze Zeit nach Ende der Serie und man hat sofort wieder das Gute Laune Gefühl der Serie und ist direkt drin. Die Story und die Atmosphäre ist einfach nur Fun pur und ich hatte durchgehend ein breites Dauergrinsen, wobei die Gags und die Hollywood Atmosphäre allgemein richtig klasse ist. Es gibt enorm viele Gaststars und jeder für sich rockt und alleine wie jeder von denen am rumfluchen ist kommt in den Situationen richtig geil. Highlight hier Ronda Rousey. Ihre Dialoge mit Jerry Ferrara sind herrlich. Der Cast selbst ist natürlich wieder absolut super. Allen voran Kevin Dillion als Johnny Drama, der hier der absolute Showstealer ist. Jede Szene mit ihm sorgt für Mega Schenkelklopfer und lässt einen regelrecht auf der Couch aufjubeln. Vor allem der Schluss lässt einen vor Freude aufschreien und die Szene kurz nach Beginn des Abspanns sorgt gleichzeitig für ein cooles Grinsen. Insgesamt ein hervorragender gute Laune Film und ein super Abschluss einer Kultserie.
Margos Spuren 4/5/5/3
Der schüchterne Quentin erlebt mit seiner Nachbarin Margo die verrückteste Nacht seines Lebens, doch am nächsten Tag verschwindet sie einfach. Wie besessen versucht er nun sie zu finden und erlebt ein unglaubliches Abenteuer.
Die Romanvorlage war recht enttäuschend und dieser Film hält sich nahezu 1 zu 1 zur Romanvorlage. Aber dank einem hervorragend aufgelegtem Cast kommt der Film merklich besser rüber als der Roman. Nat Wolff spielt die Rolle des Quentin super sympathisch und Cara Delevingne als verrückte Margo ist die absolute Idealbesetzung auch wenn sie jetzt nur eine Nebenrolle hat, macht sie ihre Sache sehr gut. Auch der Rest des Casts harmoniert hervorragend zusammen und man spürt direkt die Freundschaft und den Zusammenhalt. Aber halt was den Film runter zieht, genauso wie die Vorlage ist das Ende, was kein typisches Hollywood Ende ist, aber bei so einer Story hätte man sich klar was besseres gewünscht und lässt einen Arg das Gesicht verziehen. Insgesamt ein klasse Film, wäre halt das Ende nicht.
Secret Agency 3,5/3/4/2
Von klein auf wurde Nr. 83 zum Killer ausgebildet, keine Freunde, keine Familie, sie ist die Beste ihrer Schule, doch nach einer Mission täuscht sie ihren Tod vor um als Austauschschülerin als ganz normales Teenager an die High School zu gehen und ist schnell mit allem überfordert, was für jede Menge Ärger sorgt.
Diesen Film kann man nicht wirklich einem Genre zuordnen weil da wirklich alles drin ist, Action, Thill, Comedy und Drama und alles recht gleichmäßig. Die Story selbst ist sehr vorhersehbar, mit ordentlich Klischee, vor allem was die Charaktere angeht. Was aber den Film sehr unterhaltsam macht ist der Cast. Hailee Steinfeld und Disney Sternchen Dove Cameron agieren super sympathisch und harmonieren hervorragend zusammen. Jessica Alba als Bösewicht mit viel Spaß dabei und Samuel Jackson als Ausbilder sorgte für jede Menge Gags. Die Action selbst können zwar nicht mit den großen mithalten, sind aber recht ordentlich. Hab mich gut unterhalten gefühlt. Die Szene mitte des Abspanns sorgt dann dafür dass man regelrecht nach Fortsetzung schreit.
Skin Traffik 1/4/3/1
Profikiller Bradley hat nachdem er eine Unschuldige tötet ein schlechtes Gewissen und zieht sich zurück, doch als eine Prostituierte in Schwierigkeiten gerät versucht er ihr zu helfen.
Das ist wieder mal einer der Filme wo fast alle Stars die auf dem Cover abgebildet sind nur kleine Nebenrollen haben und sämtliche Darsteller agieren unterirdisch schlecht, entweder mangels Lust oder mangels Können. Die Dialoge sind selten dämlich so dass jede einzelne Szene ohne Action zu einer Qual wird. Die Action gibt es auch nicht gerade viel und wenn sind diese auch nicht gerade gut gemacht. Die Verfolgungsjagden, sehr einfach und unspektakulär gehalten, die Ballerszenen komplett aus Billig CGI und damit meine ich auch Mündungsfeuer aus CGI. Einzig was noch etwas rausholt sind die Fights, da ist Gary Daniels in seinem Element und hier ist er auch sichtlich bemüht da was ordentliches hinzulegen. Es ist auch recht gut Choreographiert, dummerweise machen Kamera und Schnitt vieles Kaputt. Entweder ist die Kamera zu nah am Geschehen oder es wird schnell geschnitten, so dass man stellenweise den Überblick verliert. Gleichzeitig von den Soundeffekten auch sehr schwach unterstützt. Immerhin ist das finale Fightmäßig noch recht gelungen, rettet den Film aber nicht mehr. Die FSK 18 ist auch zu übertrieben, FSK 12 hätte locker gereicht.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Kill Me Three Times 4/5/4/1
Profikiller Charlie Wolfe wird angehörte um die Junge Alice in einer Kleinstadt zu töten, aber da sich immer mehr in seinen Job einmischen, wird der Auftrag sehr chaotisch und Leichen pflastern seinen Weg.
Eine sehr lustige Schwarze Komödie im Style von Lucky # Slevin. Es gibt jede Menge Wendungen und vor allem gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse wie jeder versucht jeden auszuspielen. Die Kills sind irre brutal und es wird geflucht ohne Ende. Sullivan Stapleton hier mal in der Rolle als Weichei recht gewöhnungsbedürftig, dafür geht Simon Pegg ab ohne Ende, mit jeder Menge Spaß dabei sorgt er für einen Gag nach dem anderen mit extremer Coolness. Auch der Rest des Casts macht seine Sache ordentlich. Zwischendurch hat der Film ein paar Längen, aber im großen und Ganzen macht der Film viel Spaß.
Fantastic Four 2/4/5/4
Reed Richards baut mit einem Team aus Wissenschaftlern eine Maschine womit sie in ein Paralleluniversum reisen können, doch die Reise verläuft nicht ganz nach Plan.
Dieses Reboot stand unter keinem guten Stern, Darsteller die nicht nur von Fans nicht gewollt wurden sondern zum Teil auch vom Regiesseur, der seine Wut auch direkt am Cast ausließ. Probleme mit dem Studio weil sie sich so sehr in die Story und den Final Cut einmischten, dass sich Regiesseur Josh Trank komplett von dem Film distanzierte, da dies mehr annähernd dem Produkt entsprach was er eigentlich geplant hatte und der Film ist definitiv nicht gut geworden. Der Cast agiert aber zig mal besser als diejenigen aus den unterirdischen ersten Verfilmungen, allen Voran Miles Teller als Reed Richards, jedoch hat der Film das Problem mit der Screentime Verteilung im Grund ist Reed Hauptcharakter und der Rest verkommt eher zu kleinen Nebencharakteren, mit wenig Screentime was dafür sorgt dass es kaum Zusammenspiel zwischen den Fantastic Four gibt. Von der Story her sind die ersten 2/3 richtig gut und bieten eine tolle komplexe Origin Story, wenn auch stets mit unterirdischen Effekten, aber im letzten Drittel wird der Film komplett gegen die Wand gefahren. Es wird total sprunghaft und wirr, ohne großen Sinn ohne Charakterentwicklung oder Zusammenspiel und mit einem dämlichen Endkampf der im Grunde in ner Minute erledigt war. Man hat im letzten drittel also direkt das Gefühl als würden mind. 30 Minuten vom Film fehlen. Bleibt zu hoffen das Trank vielleicht noch nen Directors Cut rausbringt, weil so ist definitiv nachvollziehbar warum er sich von dem Streifen distanziert hat.
Bad Boys 5/5/5/5
Die Cops Markus und Mike hinterlassen bei der Jagd nach einem Extasy Baron eine Spur der Verwüstung, doch ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt als Markus Schwester sich in den Fall einmischt, sie ist nicht nur ein Undercover Cop, sie ist auch noch Mikes Freundin.
Teil 1 machte nicht nur Will Smith zum Kinostar, der Film machte Regiesseur Michael Bay zum neuen König des Actionkinos. 8 Jahre später folgte dann endlich der zweite Teil und der hat es in sich. Alleine die Verfolgungsjagd im ersten drittel ist eine atemberaubende Zerstörungsorgie. Will Smith und Martin Lawrence harmonieren gewohnt hervorragend zusammen und liefern sich herrliche Streitdialoge mit jeder Menge Rumgefluche und mega Coolness. Die Gagdichte ist super hoch, genauso wie der Bodycount und die Kills sehr blutig. Und auch wenn der Film fast 2,5h dauert gibt es keine Längen dafür macht der Film einfach zu viel Spaß. Ein tolles Actionhighlight.
Survivor 2,5/5/5/3
Kate wird als neue Sicherheitsbeauftragte in die US Botschaft in London versetzt, aber als sie Visa Entscheidungen in Frage stellt, wird ihr ein Killer auf den Hals gehetzt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts Ganzes. Für einen Thriller ist die Spannung nicht hoch genug. Für einen Actionfilm gibt es zu wenig Action (fast die Komplette Action ist bereits im Trailer zu sehen) und die auch recht unspektakulär ist, auch wenn optisch der Film hochwertig in Szene gesetzt ist. Die Story ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar und Milla Jovovich wirkt in ihrer Rolle sichtlich überfordert. Aber immerhin holt Pierce Brosnan als Auftragskiller viel raus. Er ist immer noch die absolute Coolness in Person, während der Rest ziemlich blass bleibt. Immerhin ist der Film mal ganz nett zum einmal angucken und berieseln lassen, mehr aber auch nicht, zumal der auch schnell wieder vergessen ist.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Mission Impossible: Rogue Nation 5/4/5/3
Aufgrund der Ereignisse in Teil 4, wird das IMF dicht gemacht, trotzdem ermittelt Ethan Hunt auf eigene Faust gegen das mysteriöse Syndikat dessen Chef ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint, die Sache wird kompliziert als Hunt auf eine geheimnisvolle britische Agentin trifft, die Frage ist kann er ihr trauen.
Nach dem tollen 3+4 Teil waren die Erwartungen für Teil 5 riesig und sie wurden klar erfüllt. Was hier an Action rausgehauen wird ist unglaublich, hier kriegt man einen Mega Respekt an an Tom Cruise und die Stuntcrew, nicht nur berüchtigte Stunt am Flugzeug hat es in sich, sondern auch die Verfolgungsjagd durch die Straßen von Marokko in der Mitte des Films zählt zu den besten die ich je gesehen habe und toppt ohne Probleme die Motorrad Verfolgungsjagd aus dem zweiten Teil.
Die Story selbst ist sehr spannend mit coolen Wendungen erzählt ohne irgendwelche Längen. Der Cast ist mit sichtlich viel Spaß dabei und der Humor ist sehr dezent gehalten und macht Laune, vor allem Simon Pegg hat natürlich die Lacher auf seine Seite und Jeremy Renner versprüht eine tolle Coolness. Als Showstealer erweist sich aber Rebecca Ferguson, die nicht nur Actionmäßig unglaublich abgeht sondern auch was Ausstrahlung und Schauspielerisch Können angeht der perfekte Gegenpart zu Tom Cruise ist, der seine Rolle natürlich gewohnt souverän spielt. Das Ende selbst ist extrem cool und zaubert einem ein tolles Grinsen ins Gesicht.
Codename U.N.C.L.E 4/5/5/3
Als italienische Faschisten einen deutschen Atombomben Ingenieur in die Hände kriegen müssen ein US CIA Agent und ein russischer KGB Killer zusammen arbeiten um sie aufzuhalten. Einfacher gesagt als getan.
Ich habe die TV Serie nie gesehen aber ich muss sagen, ich hatte mit dem Streifen viel Spaß, was vor allem an dem sehr gut aufgelegtem Cast liegt. Henry Cavill spielt den locker lässigen Gentlemen Agenten herrlich trocken, während Arnie Hammer als russischer Killer, einen tollen Gegenpart abgibt. Alicia Vikander wieder einmal atemberaubend schön anzuschauen sorgt dann als Dame zwischen den beiden für fleißig wirbel. Wer aber Action erwartet ist falsch, die meiste Action ist bereits im Trailer zu sehen. Hier geht es mehr um Humor und Klischees mit denen wunderbar gespielt wird. Die Streitdialoge zwischen den beiden unterschiedlichen Agenten sind sehr spaßig, super trocken mit jeder Menge Situtationskomik. Man hat auch irgendwie das Gefühl einen 60ger Jahre Bond zu gucken, nur mit weniger Action. Die 60ger Jahre Optik und der Score sind etwas gewöhnungsbedürftig, sorgen aber für eine gute Atmosphäre. Beim Ende merkt man natürlich dass der Film auf ein Franchise ausgelegt ist, was aber aufgrund mangels Erfolg leider nicht kommen wird.
Aloha 4/3/4/4
Der frustrierte Militärberater Brian erhält einen Auftrag in seiner alten Heimat auf Hawaii. Sein Leben wird nicht nur merklich durcheinander gebracht als er seine alte Jugendliebe wieder trifft, sondern auch als ihm eine junge Pilotin an die Seite gestellt wird.
Diese mega Starbesetzte Komödie hatte schon vorm Kinostart beim Publikum verloren als man die hawaiianische Hauptcharakterin, einer Blondine besetzte, dabei ist Emma Stone in der Rolle ein kleiner Showstealer. Natürlich gewohnt atemberaubend schön anzuschauen, spielt sie sehr lustig, herrlich wie sie wie ein Maschinengewehr spricht und für jede Menge Wirbel sorgt, dagegen bleibt Bradley Cooper als Gegenpart schon etwas blass, wobei sein Zusammenspiel dagegen mit Rachel McAdams ganz gut ist. Die Story selbst ist recht locker und lässig erzählt so dass man durchgehend ein gutes Dauergrinsen hat, wobei das letzte drittel ist dann übertrieben schmalzig geworden. Aber für Zwischendurch ganz gut.
Insgesamt wurden im Dezember 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Entourage – Der Film
Der Flop des Monats bisher: Skin Traffik
Aktueller SuF Stand: 3 Filme
Das war nun Dezember Filmjunkie Extrem Blog. Das Jahr ist nun rum, mal schauen was das neue Jahr schönes bringen wird.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Dezember und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Pixels 4/5/5/3
Anfang der 80ger war Sam Brenner als Arcade Gamer ein Supertalent, im Leben hat ihn dies aber nicht weit gebracht. Doch als Aliens mit einer Videospielfiguren Armee die Erde angreifen ist er und ein Team von alten Gamern die einzige Hoffnung auf Rettung der Menschheit.
Bei dieser bis in die kleinste Nebenrolle Starbesetzte Komödie sollte man auf den typischen Verrückten brachialen Adam Sandler Humor stehen und ich muss sagen ich hatte viel Spaß bei dem Film. Es gibt jede Menge Insider zu Alien Invasion Filmen wie Independence Day, Battle Los Angeles aber auch zu diversen Actionfilmen wie Armageddon oder Fast & Furious. Die Action mit den den 80ger Jahre Arcarde Figuren macht Laune zumal das Ganze noch mit 80ger Jahre Rock unterlegt ist sorgt es für eine recht coole Atmosphäre. Der Cast ist mit viel Spaß dabei, wobei Kevin James als Präsident definitiv sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber die Dialoge zwischen Adam Sandler und Michelle Monaghan sorgen für jede Menge Schenkelklopfer. Vor allem im ersten drittel hauen die beiden sich einen tollen Spruch nach dem anderen rein. Wobei im Verlauf die Gagdichte nicht mehr ganz so hoch ist, da man dann immer mehr auf Action setzte. Trotzdem ein super gute Laune Film.
Ant Man 3/5/5/3
Frisch aus dem Gefängnis entlassen findet Einbrecher Scott Lang einfach keinen Job, bis er vom Wissenschaftler Hank Prym rekrutiert wird. Scott soll für ihn mithilfe eines Anzuges was ihn auf Ameisengröße schrumpfen lässt einen Diebstahl begehen um die Welt zu retten. Einfacher gesagt als getan.
Marvels Version eines Heist Movies. Paul Rudd ist mit sichtlich viel Spaß dabei und spielt die Rolle des Ant-Man super sympathisch und sorgt auch für ein paar Nette Gags, wobei es stellenweise typisch Marvel auch etwas albern wird. Michael Douglas als Hank Prym spielt die Rolle mit guter Ausstrahlung. Evangeline Lilly mit der Frisur dagegen wird selten dämlich, so dass man sie kein bisschen ernst nehmen kann.
Die Story selbst ist okay, stellenweise aber etwas zu lang geraten. 20 Minuten weniger hätten dem Film recht gut getan, zumal man so manchen Versuch auf Drama zu machen dem Film nicht abnimmt. Es wirkt optisch stellenweise wie ne Moderne Version von Liebling ich habe die Kinder geschrumpft, wobei es teilweise over the Top ist und mehr wie eine Effekte Demo wirkt. Die Action selbst ist aber klasse, wobei es nicht ganz so viel gibt wie man erwartet.
Ingesamt kommt der Film aber nicht über Mittelmaß hinaus.
Entourage – Der Film 5/3,5/5/3
Hollywood Star macht sein Regiedebut, aber um dem Film den letzten Schliff zu verschaffen braucht er noch ein paar Millionen von seinen Investoren und die lassen sich nicht gerade einfach überreden, aber seine Kumpels stehen ihm wie gewohnt bei.
Auch wenn die Serie bei uns nie über Geheimtippstatus hinaus kam, gehört Entourage zu den beliebtesten und erfolgreichsten Serien die HBO je hervorgebracht hatte und als großer Fan der Serie waren meine Erwartungen an diesen Film welches die krönende Story zu ende bringen soll riesig und sie wurden definitiv erfüllt.
Die Story beginnt kurze Zeit nach Ende der Serie und man hat sofort wieder das Gute Laune Gefühl der Serie und ist direkt drin. Die Story und die Atmosphäre ist einfach nur Fun pur und ich hatte durchgehend ein breites Dauergrinsen, wobei die Gags und die Hollywood Atmosphäre allgemein richtig klasse ist. Es gibt enorm viele Gaststars und jeder für sich rockt und alleine wie jeder von denen am rumfluchen ist kommt in den Situationen richtig geil. Highlight hier Ronda Rousey. Ihre Dialoge mit Jerry Ferrara sind herrlich. Der Cast selbst ist natürlich wieder absolut super. Allen voran Kevin Dillion als Johnny Drama, der hier der absolute Showstealer ist. Jede Szene mit ihm sorgt für Mega Schenkelklopfer und lässt einen regelrecht auf der Couch aufjubeln. Vor allem der Schluss lässt einen vor Freude aufschreien und die Szene kurz nach Beginn des Abspanns sorgt gleichzeitig für ein cooles Grinsen. Insgesamt ein hervorragender gute Laune Film und ein super Abschluss einer Kultserie.
Margos Spuren 4/5/5/3
Der schüchterne Quentin erlebt mit seiner Nachbarin Margo die verrückteste Nacht seines Lebens, doch am nächsten Tag verschwindet sie einfach. Wie besessen versucht er nun sie zu finden und erlebt ein unglaubliches Abenteuer.
Die Romanvorlage war recht enttäuschend und dieser Film hält sich nahezu 1 zu 1 zur Romanvorlage. Aber dank einem hervorragend aufgelegtem Cast kommt der Film merklich besser rüber als der Roman. Nat Wolff spielt die Rolle des Quentin super sympathisch und Cara Delevingne als verrückte Margo ist die absolute Idealbesetzung auch wenn sie jetzt nur eine Nebenrolle hat, macht sie ihre Sache sehr gut. Auch der Rest des Casts harmoniert hervorragend zusammen und man spürt direkt die Freundschaft und den Zusammenhalt. Aber halt was den Film runter zieht, genauso wie die Vorlage ist das Ende, was kein typisches Hollywood Ende ist, aber bei so einer Story hätte man sich klar was besseres gewünscht und lässt einen Arg das Gesicht verziehen. Insgesamt ein klasse Film, wäre halt das Ende nicht.
Secret Agency 3,5/3/4/2
Von klein auf wurde Nr. 83 zum Killer ausgebildet, keine Freunde, keine Familie, sie ist die Beste ihrer Schule, doch nach einer Mission täuscht sie ihren Tod vor um als Austauschschülerin als ganz normales Teenager an die High School zu gehen und ist schnell mit allem überfordert, was für jede Menge Ärger sorgt.
Diesen Film kann man nicht wirklich einem Genre zuordnen weil da wirklich alles drin ist, Action, Thill, Comedy und Drama und alles recht gleichmäßig. Die Story selbst ist sehr vorhersehbar, mit ordentlich Klischee, vor allem was die Charaktere angeht. Was aber den Film sehr unterhaltsam macht ist der Cast. Hailee Steinfeld und Disney Sternchen Dove Cameron agieren super sympathisch und harmonieren hervorragend zusammen. Jessica Alba als Bösewicht mit viel Spaß dabei und Samuel Jackson als Ausbilder sorgte für jede Menge Gags. Die Action selbst können zwar nicht mit den großen mithalten, sind aber recht ordentlich. Hab mich gut unterhalten gefühlt. Die Szene mitte des Abspanns sorgt dann dafür dass man regelrecht nach Fortsetzung schreit.
Skin Traffik 1/4/3/1
Profikiller Bradley hat nachdem er eine Unschuldige tötet ein schlechtes Gewissen und zieht sich zurück, doch als eine Prostituierte in Schwierigkeiten gerät versucht er ihr zu helfen.
Das ist wieder mal einer der Filme wo fast alle Stars die auf dem Cover abgebildet sind nur kleine Nebenrollen haben und sämtliche Darsteller agieren unterirdisch schlecht, entweder mangels Lust oder mangels Können. Die Dialoge sind selten dämlich so dass jede einzelne Szene ohne Action zu einer Qual wird. Die Action gibt es auch nicht gerade viel und wenn sind diese auch nicht gerade gut gemacht. Die Verfolgungsjagden, sehr einfach und unspektakulär gehalten, die Ballerszenen komplett aus Billig CGI und damit meine ich auch Mündungsfeuer aus CGI. Einzig was noch etwas rausholt sind die Fights, da ist Gary Daniels in seinem Element und hier ist er auch sichtlich bemüht da was ordentliches hinzulegen. Es ist auch recht gut Choreographiert, dummerweise machen Kamera und Schnitt vieles Kaputt. Entweder ist die Kamera zu nah am Geschehen oder es wird schnell geschnitten, so dass man stellenweise den Überblick verliert. Gleichzeitig von den Soundeffekten auch sehr schwach unterstützt. Immerhin ist das finale Fightmäßig noch recht gelungen, rettet den Film aber nicht mehr. Die FSK 18 ist auch zu übertrieben, FSK 12 hätte locker gereicht.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Kill Me Three Times 4/5/4/1
Profikiller Charlie Wolfe wird angehörte um die Junge Alice in einer Kleinstadt zu töten, aber da sich immer mehr in seinen Job einmischen, wird der Auftrag sehr chaotisch und Leichen pflastern seinen Weg.
Eine sehr lustige Schwarze Komödie im Style von Lucky # Slevin. Es gibt jede Menge Wendungen und vor allem gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse wie jeder versucht jeden auszuspielen. Die Kills sind irre brutal und es wird geflucht ohne Ende. Sullivan Stapleton hier mal in der Rolle als Weichei recht gewöhnungsbedürftig, dafür geht Simon Pegg ab ohne Ende, mit jeder Menge Spaß dabei sorgt er für einen Gag nach dem anderen mit extremer Coolness. Auch der Rest des Casts macht seine Sache ordentlich. Zwischendurch hat der Film ein paar Längen, aber im großen und Ganzen macht der Film viel Spaß.
Fantastic Four 2/4/5/4
Reed Richards baut mit einem Team aus Wissenschaftlern eine Maschine womit sie in ein Paralleluniversum reisen können, doch die Reise verläuft nicht ganz nach Plan.
Dieses Reboot stand unter keinem guten Stern, Darsteller die nicht nur von Fans nicht gewollt wurden sondern zum Teil auch vom Regiesseur, der seine Wut auch direkt am Cast ausließ. Probleme mit dem Studio weil sie sich so sehr in die Story und den Final Cut einmischten, dass sich Regiesseur Josh Trank komplett von dem Film distanzierte, da dies mehr annähernd dem Produkt entsprach was er eigentlich geplant hatte und der Film ist definitiv nicht gut geworden. Der Cast agiert aber zig mal besser als diejenigen aus den unterirdischen ersten Verfilmungen, allen Voran Miles Teller als Reed Richards, jedoch hat der Film das Problem mit der Screentime Verteilung im Grund ist Reed Hauptcharakter und der Rest verkommt eher zu kleinen Nebencharakteren, mit wenig Screentime was dafür sorgt dass es kaum Zusammenspiel zwischen den Fantastic Four gibt. Von der Story her sind die ersten 2/3 richtig gut und bieten eine tolle komplexe Origin Story, wenn auch stets mit unterirdischen Effekten, aber im letzten Drittel wird der Film komplett gegen die Wand gefahren. Es wird total sprunghaft und wirr, ohne großen Sinn ohne Charakterentwicklung oder Zusammenspiel und mit einem dämlichen Endkampf der im Grunde in ner Minute erledigt war. Man hat im letzten drittel also direkt das Gefühl als würden mind. 30 Minuten vom Film fehlen. Bleibt zu hoffen das Trank vielleicht noch nen Directors Cut rausbringt, weil so ist definitiv nachvollziehbar warum er sich von dem Streifen distanziert hat.
Bad Boys 5/5/5/5
Die Cops Markus und Mike hinterlassen bei der Jagd nach einem Extasy Baron eine Spur der Verwüstung, doch ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt als Markus Schwester sich in den Fall einmischt, sie ist nicht nur ein Undercover Cop, sie ist auch noch Mikes Freundin.
Teil 1 machte nicht nur Will Smith zum Kinostar, der Film machte Regiesseur Michael Bay zum neuen König des Actionkinos. 8 Jahre später folgte dann endlich der zweite Teil und der hat es in sich. Alleine die Verfolgungsjagd im ersten drittel ist eine atemberaubende Zerstörungsorgie. Will Smith und Martin Lawrence harmonieren gewohnt hervorragend zusammen und liefern sich herrliche Streitdialoge mit jeder Menge Rumgefluche und mega Coolness. Die Gagdichte ist super hoch, genauso wie der Bodycount und die Kills sehr blutig. Und auch wenn der Film fast 2,5h dauert gibt es keine Längen dafür macht der Film einfach zu viel Spaß. Ein tolles Actionhighlight.
Survivor 2,5/5/5/3
Kate wird als neue Sicherheitsbeauftragte in die US Botschaft in London versetzt, aber als sie Visa Entscheidungen in Frage stellt, wird ihr ein Killer auf den Hals gehetzt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts Ganzes. Für einen Thriller ist die Spannung nicht hoch genug. Für einen Actionfilm gibt es zu wenig Action (fast die Komplette Action ist bereits im Trailer zu sehen) und die auch recht unspektakulär ist, auch wenn optisch der Film hochwertig in Szene gesetzt ist. Die Story ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar und Milla Jovovich wirkt in ihrer Rolle sichtlich überfordert. Aber immerhin holt Pierce Brosnan als Auftragskiller viel raus. Er ist immer noch die absolute Coolness in Person, während der Rest ziemlich blass bleibt. Immerhin ist der Film mal ganz nett zum einmal angucken und berieseln lassen, mehr aber auch nicht, zumal der auch schnell wieder vergessen ist.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Mission Impossible: Rogue Nation 5/4/5/3
Aufgrund der Ereignisse in Teil 4, wird das IMF dicht gemacht, trotzdem ermittelt Ethan Hunt auf eigene Faust gegen das mysteriöse Syndikat dessen Chef ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint, die Sache wird kompliziert als Hunt auf eine geheimnisvolle britische Agentin trifft, die Frage ist kann er ihr trauen.
Nach dem tollen 3+4 Teil waren die Erwartungen für Teil 5 riesig und sie wurden klar erfüllt. Was hier an Action rausgehauen wird ist unglaublich, hier kriegt man einen Mega Respekt an an Tom Cruise und die Stuntcrew, nicht nur berüchtigte Stunt am Flugzeug hat es in sich, sondern auch die Verfolgungsjagd durch die Straßen von Marokko in der Mitte des Films zählt zu den besten die ich je gesehen habe und toppt ohne Probleme die Motorrad Verfolgungsjagd aus dem zweiten Teil.
Die Story selbst ist sehr spannend mit coolen Wendungen erzählt ohne irgendwelche Längen. Der Cast ist mit sichtlich viel Spaß dabei und der Humor ist sehr dezent gehalten und macht Laune, vor allem Simon Pegg hat natürlich die Lacher auf seine Seite und Jeremy Renner versprüht eine tolle Coolness. Als Showstealer erweist sich aber Rebecca Ferguson, die nicht nur Actionmäßig unglaublich abgeht sondern auch was Ausstrahlung und Schauspielerisch Können angeht der perfekte Gegenpart zu Tom Cruise ist, der seine Rolle natürlich gewohnt souverän spielt. Das Ende selbst ist extrem cool und zaubert einem ein tolles Grinsen ins Gesicht.
Codename U.N.C.L.E 4/5/5/3
Als italienische Faschisten einen deutschen Atombomben Ingenieur in die Hände kriegen müssen ein US CIA Agent und ein russischer KGB Killer zusammen arbeiten um sie aufzuhalten. Einfacher gesagt als getan.
Ich habe die TV Serie nie gesehen aber ich muss sagen, ich hatte mit dem Streifen viel Spaß, was vor allem an dem sehr gut aufgelegtem Cast liegt. Henry Cavill spielt den locker lässigen Gentlemen Agenten herrlich trocken, während Arnie Hammer als russischer Killer, einen tollen Gegenpart abgibt. Alicia Vikander wieder einmal atemberaubend schön anzuschauen sorgt dann als Dame zwischen den beiden für fleißig wirbel. Wer aber Action erwartet ist falsch, die meiste Action ist bereits im Trailer zu sehen. Hier geht es mehr um Humor und Klischees mit denen wunderbar gespielt wird. Die Streitdialoge zwischen den beiden unterschiedlichen Agenten sind sehr spaßig, super trocken mit jeder Menge Situtationskomik. Man hat auch irgendwie das Gefühl einen 60ger Jahre Bond zu gucken, nur mit weniger Action. Die 60ger Jahre Optik und der Score sind etwas gewöhnungsbedürftig, sorgen aber für eine gute Atmosphäre. Beim Ende merkt man natürlich dass der Film auf ein Franchise ausgelegt ist, was aber aufgrund mangels Erfolg leider nicht kommen wird.
Aloha 4/3/4/4
Der frustrierte Militärberater Brian erhält einen Auftrag in seiner alten Heimat auf Hawaii. Sein Leben wird nicht nur merklich durcheinander gebracht als er seine alte Jugendliebe wieder trifft, sondern auch als ihm eine junge Pilotin an die Seite gestellt wird.
Diese mega Starbesetzte Komödie hatte schon vorm Kinostart beim Publikum verloren als man die hawaiianische Hauptcharakterin, einer Blondine besetzte, dabei ist Emma Stone in der Rolle ein kleiner Showstealer. Natürlich gewohnt atemberaubend schön anzuschauen, spielt sie sehr lustig, herrlich wie sie wie ein Maschinengewehr spricht und für jede Menge Wirbel sorgt, dagegen bleibt Bradley Cooper als Gegenpart schon etwas blass, wobei sein Zusammenspiel dagegen mit Rachel McAdams ganz gut ist. Die Story selbst ist recht locker und lässig erzählt so dass man durchgehend ein gutes Dauergrinsen hat, wobei das letzte drittel ist dann übertrieben schmalzig geworden. Aber für Zwischendurch ganz gut.
Insgesamt wurden im Dezember 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Entourage – Der Film
Der Flop des Monats bisher: Skin Traffik
Aktueller SuF Stand: 3 Filme
Das war nun Dezember Filmjunkie Extrem Blog. Das Jahr ist nun rum, mal schauen was das neue Jahr schönes bringen wird.
Also man liest sich ;-)
Filmjunke Extreme Vol. November 2015 Part 2
30. November 2015Nachdem ich hier bereits über den ersten Part vom November berichtete:
Filmjunkie Extreme November 2015 Part 1
Geht es nun weiter mit Part 2.
Es gab wieder einige Titel zu gucken und wieder wurde es kunterbunt mit einer BD wo selbst ich nicht mal einer ahnte dass ich mir diese antun würde.
Aber liest selbst.
Terminator Genisys 3,5/5/5/4
Der Krieg im Jahre 2025 ist vorbei aber Skynet sendet eine Killermaschine ins Jahr 1984, um die Mutter, des zu dem Zeitpunkt ungeborenen Rebellen John Connor zu tötet. Soldat Kyle Reese meldet sich freiwillig um zurück in die Vergangenheit zu reisen um Sarah zu beschützen, aber nichts ist so wie geplant, er wird bereits erwartet, nicht nur von Sarah sondern auch von diversen Terminatoren.
Nachdem man das Franchise an die Wand gefahren hatte, startete man dieses Reboot, man plante dies direkt als Trilogie, dummerweise schaffte es der Film in den Kinos noch nicht man in die Gewinnzone. Aber ganz so mies ist der Film eigentlich nicht. Die erste Hälfte ist sogar richtig gut. Der Part in der Zukunft kommt zwar recht kurz, mit ein paar recht schwachen CGI Szenen hat aber gute Gänsehautmomente. Der Part in den 80gern ist ein Highlight, jede Menge Insider aus dem ersten Film. Jai Courtney und Emilia Clarke machen ihre Sache als Kyle Reese und Sarah Connor sehr ordentlich auch wenn sie merklich anders rüber kommen als Michael Biehn und Linda Hamilton. Emilia Clarke verbindet aber gut die Lockerheit die Edward Furlong als John Connor in T2 hatte, sowie die Härte von Linda Hamilton und jab sie flucht hier auch fleißig, wenn auch ohne F-Wort. Jai Courtney zeigt tolle Action und liefert sich tolle Streitdialoge mit Emilia Clarke und dem überfürsorglichen Terminatorpapi Arnie, der seine Rolle mit einem gewissen Augenzwinkern spielt, ohne so albern zu wirken wie in T3. Einziges Manko, der CGI Jüngling Arnie sieht mies aus. Kleines Highlight aber noch Byung-Hun Lee als T-1000, der klar ein Showstealer ist, der sogar mit Robert Patrick mithalten kann. Insgesamt hat man in der ersten Hälfte ein richtiges Dauergrinsen im Gesicht, so geht es ab.
In der zweiten Hälfte bricht aber die Qualität aber ein, was daran liegt dass die Story mehr in Richtung an den Haaren herbei gezogen abdriftet und Jason Clarke und dessen Interpretation von John Connor einfach nur mies ist, nicht nur seine Storyline wird ätzend, Jason ist eine einzige Fehlbesetzung für die Rolle, ich hab ihn noch nie so mies spielen sehen. Zum Glück konzentriert man sich nicht ganz so extrem auf die Story und setzt mehr auf Action, zwar auch hier stellenweise mit arg mieser CGI, vor allem was den Hubschrauber Fight angeht, ist die CGI richtig mies. Dafür geht es im Finale an sich dann wieder sehr gut ab, vor allem der Terminator Fight erinnert an die brachiale Härte aus T2. Insgesamt ist der Film recht oberes Mittelmaß, deutlich besser als T3, aber nicht annähernd so gut wie T1+2
Babymetal – Live at Budokan 5/3/2/1
Japan gilt als absolute Metal Hochburg, aber wohl nur wenige konnten den weltweiten Erfolg von Babymetal hervorsehen. Drei zusammengecastete Mädels noch nicht mal im Teeniealter, die fröhlichen Japano Pop mit knallhartem Death Metal mischen und dazu abgehen wie sau. Ich hab bereits die BD von den UK Konzerten und die war richtig klasse, deswegen hab ich mir nun auch diese BD mit den Japan Konzerten geholt, welche noch mal eine Nummer größer sind, denn hier heißt es Stadion. Zwar kriegt man die Publikumreaktionen bei den UK Konzerten viel besser mit, aber die Show welches die Mädels hier in Japan hinlegen ist atemberaubend, eine riesige Bühne in der Mittel, mehrere Etagen, höhenverstellbar und sich um 360 Grad drehend. Dazu legen die Mädels eine Choreo hin die einfach nur nach Sauerstoffzelt schreit wenn man zuguckt. Wie bei den UK Konzerten sind auch hier wieder zwei Konzerte drauf. Die Setlist ist minimal anders. Aber das Konzert macht tierisch viel Laune. Welche BD besser ist, kann ich nicht sagen, beide haben ihr für und wider und auch wenn die Musik an sich gewöhnungsbedürftig ist, es macht schon Spaß.
Tiger House 3/3/4/3 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Kelly schleicht sich ins Haus ihres Freundes, doch kaum angekommen wird das Haus von Verbrechern gestürmt die ihren Freund sowie dessen Familie als Geisel nehmen. Einzig Kelly kann sich verstecken und sucht nun verzweifelt einen Weg aus dem Haus ohne erwischt zu werden.
Dieser Home Invasion Film ist recht solide gemacht. Es gibt nicht viel Action oder Gore, sondern es lebt mehr vom Schleichen ohne Entdeckt zu werden was für eine solide Grundspannung sorgt, aber den Wiederanschauungswert recht gering macht. Hauptdarstellerin Kaya Scodelario macht ihre Sache ebenfalls solide, während Ed Skrein als Bösewicht herrlich Psycho rüber kommt. Das Ganze Katz und Maus Spiel des Film wird ganz ordentlich rüber gebracht, aber kommt nie über Mittelmaß hinaus. Das Ende selbst ist dann auch nicht gerade berauschend. Man hätte mehr draus machen können.
Insidious Chapter 3 5/5/5/5
Ein Junges Mädchen bittet Medium Elise um Hilfe um mit ihrer Verstorbenen Mutter zu kommunizieren und dabei wird das Mädchen zum Ziel von Etwas bösen, denn nicht ihre Mutter antwortet.
Die ersten beiden Teile waren regelrechte Gruselhorrorperlen und auch Teil 3 welches ein Prequel zu Teil 1 ist, steht dem Ganzen in Nichts nach. Man fiebert regelrecht mit in dieser atemberaubenden Atmosphäre. Auch wenn das Rad nicht neu erfunden wurde, die klassischen Horrorelemente funktionieren wunderbar und man erwischt sich immer wieder wie man vor Schreck zusammenzuckt und ich bin hier oft zusammengezuckt so habe ich mich erschrocken.
Der Cast selbst macht ihre Sache sehr gut und die Vorgeschichte wurde recht passend zu den Teilen davor erzählt. Das Ende macht natürlich Laune und man hofft natürlich direkt auf weitere Filme der Insidious Reihe.
Minions 2,5/5/5/2
Nachdem die Minions jahrhunderte Lang rumvegetiert haben, beschließen Kevin, Stuart und Bob sich auf die Suche nach einem Neuen Bösewicht zu machen dem sie dienen können, doch die Suche ist schwerer als gedacht, da die Minions viel Chaos verursachen.
In den Dispicable Me Filmen waren die Minions kleine Showstealer, nun haben die ihren eigenen Film gekriegt welches die direkte Vorgeschichte zu Dispicable Me erzählt, doch leider können die knuffigen Minions nicht alleine einen ganzen Film tragen, da dies auf Dauer recht albern wirkt und stellenweise auch etwas nervig. Die Jokes reichen zwar zum Schmunzeln, aber große Schenkelklopfer bleiben aus. Ein kleines Highlight ist jedoch Sandra Bullock als Stimme von Scarlet Overkill, da diese ihre Rolle herrlich verrückt und mit viel Spaß bei der Sache spricht. Trotzdem bliebt der Film an sich eher unteres Mittelmaß.
Taylor Swift – Speak Now World Tour Live 3/2/3/2 (basierend auf dem US Import)
Seit fast 10 Jahren ist die Junge Taylor Swift eine Sensation fernab jeder Logik, sie füllt weltweit riesige Stadien und verkauft Massen an Alben, so dass selbst ich als Metaler mal was von ihr mitgekriegt hab. Dieses Konzert ist von 2011 wo sie noch im Country Bereich unterwegs war. Wobei ich den Hype um sie was die Show angeht jetzt nicht so ganz nachvollziehen kann. Die Show selbst kommt meist von den Leuten um sie herum, während sie in der Mitte steht und singt und versucht sich ein bisschen zu bewegen, wobei sie da recht steif rüber kommt und man merkt klar, tanzen kann sie nicht. Die Ansprachen zwischen den Songs wirken wie Auswendig gelernt und kein bisschen Spontan und natürlich. Was ich aber gestehen muss Singen kann sie. Die Songs zwar recht einfach gestrickt haben allesamt eine recht gute Ohrwurm Qualität auch wenn hier vieles vom Dauergekreische des Pubikums übertönt wird. Nett anzuhören ja aber jetzt nichts überragendes, dasselbe gilt für das Konzert an sich.
Black & White – The Dawn of Assault 4/3/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Der junge zu übertriebene Gewalt neigende Cop Wu und der schusselige Kriminelle Xu überleben knapp eine Schießerei am Hafen und werden als Zeugen somit zur Zielscheibe beider Seiten des Gesetzes. Um Heil rauszukommen müssen sie sich nun zusammen tun und sich durch halb Harbour City ballern.
Ich habe die TV Serie dazu nie gesehen aber ich muss sagen dieser Prequel Film macht Laune, vor allem was die Action angeht, geht es ordentlich zur Sache. Es gibt Ballereien ohne Ende, die mit einer ungeheuren Zerstörungsorgie abgehen und einen etwas die Stirb Langsam Filme erinnern. Martial Arts mäßig passiert da nicht ganz so viel, gerade mal 3 Fightszenen, diese aber dank Fight Choreograf Cyril Raffaelli sehr gut in Szene gesetzt sind. Der Cast macht seine Sache ganz ordentlich und erinnert an die typischen Buddy Action Cop Serie dazu noch Angelababy in einer Nebenrolle wunderschön anzuschauen. Einzig mit knapp 2,5h Laufzeit hat der Film doch mit ein paar Längen zu kämpfen und das Finale ist schon etwas over the Top. CGI gibt es hier zum Glück nicht ganz so viel, es wird mehr auf Handgemachte Action gesetzt, jedoch wenn es CGI gibt, dann aber leider mehr als deutlich sichtbar, vor allem beim Finale. Nach dem Abspann geht der Film weiter und sorgt so für den Übergang zur Serie.
Für Deutschland ist bisher noch kein Release geplant.
It Follows 4/4/5/2
Nachdem die Junge Jay mit einem Typen schläft den sie erst vor kurzem kennengelernt hat, gesteht er ihr dass er etwas auf sie übertragen kann. Etwas wird sie verfolgen und sie kann ihn nur loswerden wenn sie es auf jemanden anderen überträgt. Tötet dieses etwas den anderen wird sie wieder die Zielscheibe. Schnell entwickelt sich dies für Jay zu einem Albtraum.
Alle paar Jahre erscheint ein Horrorfilm um den ein riesen Hype gemacht wird von denen Fans und Kritiker super begeistert sind. It Follows ist einer dieser Filme, wobei ich finde der Film wird seinem Hype nicht ganz gerecht. Man merkt natürlich dass der Film mit einfachen Mitteln gedreht worden ist und das auch sehr gut nutzt. Der Film braucht aber etwas um in Fahrt zu kommen, da im ersten drittel kaum was passiert, danach steigert sich die Atmosphäre merklich. Hauptsächlich lebt der Film aber von der sensationell spielenden Maika Monroe. Man spürt regelrecht ihre panischen Angst zustände und man fiebert und leidet regelrecht mit ihr mit und das Ganze im Zusammenspiel mit dem Synti Score sorgt für eine nette Atmosphäre. Wobei das Ende an sich den Film dann wieder runter zieht und es dazu noch recht abrupt kommt. Man denkt sich da direkt. Na toll war das Alles? Insgesamt ein guter von der Atmosphäre Lebender Horrorfilm aber kein Meisterwerk.
Insgesamt wurden im November 22 (14 davon in Part 1) Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Insidious Chapter 3
Der Flop des Monats: Snow Girl and the Dark Crystal
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war nun Part 2 zu meinem November Filmjunkie Extrem Blog und auch für Dezember hab ich schon wieder einige interessante Titel in Aussicht.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme November 2015 Part 1
Geht es nun weiter mit Part 2.
Es gab wieder einige Titel zu gucken und wieder wurde es kunterbunt mit einer BD wo selbst ich nicht mal einer ahnte dass ich mir diese antun würde.
Aber liest selbst.
Terminator Genisys 3,5/5/5/4
Der Krieg im Jahre 2025 ist vorbei aber Skynet sendet eine Killermaschine ins Jahr 1984, um die Mutter, des zu dem Zeitpunkt ungeborenen Rebellen John Connor zu tötet. Soldat Kyle Reese meldet sich freiwillig um zurück in die Vergangenheit zu reisen um Sarah zu beschützen, aber nichts ist so wie geplant, er wird bereits erwartet, nicht nur von Sarah sondern auch von diversen Terminatoren.
Nachdem man das Franchise an die Wand gefahren hatte, startete man dieses Reboot, man plante dies direkt als Trilogie, dummerweise schaffte es der Film in den Kinos noch nicht man in die Gewinnzone. Aber ganz so mies ist der Film eigentlich nicht. Die erste Hälfte ist sogar richtig gut. Der Part in der Zukunft kommt zwar recht kurz, mit ein paar recht schwachen CGI Szenen hat aber gute Gänsehautmomente. Der Part in den 80gern ist ein Highlight, jede Menge Insider aus dem ersten Film. Jai Courtney und Emilia Clarke machen ihre Sache als Kyle Reese und Sarah Connor sehr ordentlich auch wenn sie merklich anders rüber kommen als Michael Biehn und Linda Hamilton. Emilia Clarke verbindet aber gut die Lockerheit die Edward Furlong als John Connor in T2 hatte, sowie die Härte von Linda Hamilton und jab sie flucht hier auch fleißig, wenn auch ohne F-Wort. Jai Courtney zeigt tolle Action und liefert sich tolle Streitdialoge mit Emilia Clarke und dem überfürsorglichen Terminatorpapi Arnie, der seine Rolle mit einem gewissen Augenzwinkern spielt, ohne so albern zu wirken wie in T3. Einziges Manko, der CGI Jüngling Arnie sieht mies aus. Kleines Highlight aber noch Byung-Hun Lee als T-1000, der klar ein Showstealer ist, der sogar mit Robert Patrick mithalten kann. Insgesamt hat man in der ersten Hälfte ein richtiges Dauergrinsen im Gesicht, so geht es ab.
In der zweiten Hälfte bricht aber die Qualität aber ein, was daran liegt dass die Story mehr in Richtung an den Haaren herbei gezogen abdriftet und Jason Clarke und dessen Interpretation von John Connor einfach nur mies ist, nicht nur seine Storyline wird ätzend, Jason ist eine einzige Fehlbesetzung für die Rolle, ich hab ihn noch nie so mies spielen sehen. Zum Glück konzentriert man sich nicht ganz so extrem auf die Story und setzt mehr auf Action, zwar auch hier stellenweise mit arg mieser CGI, vor allem was den Hubschrauber Fight angeht, ist die CGI richtig mies. Dafür geht es im Finale an sich dann wieder sehr gut ab, vor allem der Terminator Fight erinnert an die brachiale Härte aus T2. Insgesamt ist der Film recht oberes Mittelmaß, deutlich besser als T3, aber nicht annähernd so gut wie T1+2
Babymetal – Live at Budokan 5/3/2/1
Japan gilt als absolute Metal Hochburg, aber wohl nur wenige konnten den weltweiten Erfolg von Babymetal hervorsehen. Drei zusammengecastete Mädels noch nicht mal im Teeniealter, die fröhlichen Japano Pop mit knallhartem Death Metal mischen und dazu abgehen wie sau. Ich hab bereits die BD von den UK Konzerten und die war richtig klasse, deswegen hab ich mir nun auch diese BD mit den Japan Konzerten geholt, welche noch mal eine Nummer größer sind, denn hier heißt es Stadion. Zwar kriegt man die Publikumreaktionen bei den UK Konzerten viel besser mit, aber die Show welches die Mädels hier in Japan hinlegen ist atemberaubend, eine riesige Bühne in der Mittel, mehrere Etagen, höhenverstellbar und sich um 360 Grad drehend. Dazu legen die Mädels eine Choreo hin die einfach nur nach Sauerstoffzelt schreit wenn man zuguckt. Wie bei den UK Konzerten sind auch hier wieder zwei Konzerte drauf. Die Setlist ist minimal anders. Aber das Konzert macht tierisch viel Laune. Welche BD besser ist, kann ich nicht sagen, beide haben ihr für und wider und auch wenn die Musik an sich gewöhnungsbedürftig ist, es macht schon Spaß.
Tiger House 3/3/4/3 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Kelly schleicht sich ins Haus ihres Freundes, doch kaum angekommen wird das Haus von Verbrechern gestürmt die ihren Freund sowie dessen Familie als Geisel nehmen. Einzig Kelly kann sich verstecken und sucht nun verzweifelt einen Weg aus dem Haus ohne erwischt zu werden.
Dieser Home Invasion Film ist recht solide gemacht. Es gibt nicht viel Action oder Gore, sondern es lebt mehr vom Schleichen ohne Entdeckt zu werden was für eine solide Grundspannung sorgt, aber den Wiederanschauungswert recht gering macht. Hauptdarstellerin Kaya Scodelario macht ihre Sache ebenfalls solide, während Ed Skrein als Bösewicht herrlich Psycho rüber kommt. Das Ganze Katz und Maus Spiel des Film wird ganz ordentlich rüber gebracht, aber kommt nie über Mittelmaß hinaus. Das Ende selbst ist dann auch nicht gerade berauschend. Man hätte mehr draus machen können.
Insidious Chapter 3 5/5/5/5
Ein Junges Mädchen bittet Medium Elise um Hilfe um mit ihrer Verstorbenen Mutter zu kommunizieren und dabei wird das Mädchen zum Ziel von Etwas bösen, denn nicht ihre Mutter antwortet.
Die ersten beiden Teile waren regelrechte Gruselhorrorperlen und auch Teil 3 welches ein Prequel zu Teil 1 ist, steht dem Ganzen in Nichts nach. Man fiebert regelrecht mit in dieser atemberaubenden Atmosphäre. Auch wenn das Rad nicht neu erfunden wurde, die klassischen Horrorelemente funktionieren wunderbar und man erwischt sich immer wieder wie man vor Schreck zusammenzuckt und ich bin hier oft zusammengezuckt so habe ich mich erschrocken.
Der Cast selbst macht ihre Sache sehr gut und die Vorgeschichte wurde recht passend zu den Teilen davor erzählt. Das Ende macht natürlich Laune und man hofft natürlich direkt auf weitere Filme der Insidious Reihe.
Minions 2,5/5/5/2
Nachdem die Minions jahrhunderte Lang rumvegetiert haben, beschließen Kevin, Stuart und Bob sich auf die Suche nach einem Neuen Bösewicht zu machen dem sie dienen können, doch die Suche ist schwerer als gedacht, da die Minions viel Chaos verursachen.
In den Dispicable Me Filmen waren die Minions kleine Showstealer, nun haben die ihren eigenen Film gekriegt welches die direkte Vorgeschichte zu Dispicable Me erzählt, doch leider können die knuffigen Minions nicht alleine einen ganzen Film tragen, da dies auf Dauer recht albern wirkt und stellenweise auch etwas nervig. Die Jokes reichen zwar zum Schmunzeln, aber große Schenkelklopfer bleiben aus. Ein kleines Highlight ist jedoch Sandra Bullock als Stimme von Scarlet Overkill, da diese ihre Rolle herrlich verrückt und mit viel Spaß bei der Sache spricht. Trotzdem bliebt der Film an sich eher unteres Mittelmaß.
Taylor Swift – Speak Now World Tour Live 3/2/3/2 (basierend auf dem US Import)
Seit fast 10 Jahren ist die Junge Taylor Swift eine Sensation fernab jeder Logik, sie füllt weltweit riesige Stadien und verkauft Massen an Alben, so dass selbst ich als Metaler mal was von ihr mitgekriegt hab. Dieses Konzert ist von 2011 wo sie noch im Country Bereich unterwegs war. Wobei ich den Hype um sie was die Show angeht jetzt nicht so ganz nachvollziehen kann. Die Show selbst kommt meist von den Leuten um sie herum, während sie in der Mitte steht und singt und versucht sich ein bisschen zu bewegen, wobei sie da recht steif rüber kommt und man merkt klar, tanzen kann sie nicht. Die Ansprachen zwischen den Songs wirken wie Auswendig gelernt und kein bisschen Spontan und natürlich. Was ich aber gestehen muss Singen kann sie. Die Songs zwar recht einfach gestrickt haben allesamt eine recht gute Ohrwurm Qualität auch wenn hier vieles vom Dauergekreische des Pubikums übertönt wird. Nett anzuhören ja aber jetzt nichts überragendes, dasselbe gilt für das Konzert an sich.
Black & White – The Dawn of Assault 4/3/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Der junge zu übertriebene Gewalt neigende Cop Wu und der schusselige Kriminelle Xu überleben knapp eine Schießerei am Hafen und werden als Zeugen somit zur Zielscheibe beider Seiten des Gesetzes. Um Heil rauszukommen müssen sie sich nun zusammen tun und sich durch halb Harbour City ballern.
Ich habe die TV Serie dazu nie gesehen aber ich muss sagen dieser Prequel Film macht Laune, vor allem was die Action angeht, geht es ordentlich zur Sache. Es gibt Ballereien ohne Ende, die mit einer ungeheuren Zerstörungsorgie abgehen und einen etwas die Stirb Langsam Filme erinnern. Martial Arts mäßig passiert da nicht ganz so viel, gerade mal 3 Fightszenen, diese aber dank Fight Choreograf Cyril Raffaelli sehr gut in Szene gesetzt sind. Der Cast macht seine Sache ganz ordentlich und erinnert an die typischen Buddy Action Cop Serie dazu noch Angelababy in einer Nebenrolle wunderschön anzuschauen. Einzig mit knapp 2,5h Laufzeit hat der Film doch mit ein paar Längen zu kämpfen und das Finale ist schon etwas over the Top. CGI gibt es hier zum Glück nicht ganz so viel, es wird mehr auf Handgemachte Action gesetzt, jedoch wenn es CGI gibt, dann aber leider mehr als deutlich sichtbar, vor allem beim Finale. Nach dem Abspann geht der Film weiter und sorgt so für den Übergang zur Serie.
Für Deutschland ist bisher noch kein Release geplant.
It Follows 4/4/5/2
Nachdem die Junge Jay mit einem Typen schläft den sie erst vor kurzem kennengelernt hat, gesteht er ihr dass er etwas auf sie übertragen kann. Etwas wird sie verfolgen und sie kann ihn nur loswerden wenn sie es auf jemanden anderen überträgt. Tötet dieses etwas den anderen wird sie wieder die Zielscheibe. Schnell entwickelt sich dies für Jay zu einem Albtraum.
Alle paar Jahre erscheint ein Horrorfilm um den ein riesen Hype gemacht wird von denen Fans und Kritiker super begeistert sind. It Follows ist einer dieser Filme, wobei ich finde der Film wird seinem Hype nicht ganz gerecht. Man merkt natürlich dass der Film mit einfachen Mitteln gedreht worden ist und das auch sehr gut nutzt. Der Film braucht aber etwas um in Fahrt zu kommen, da im ersten drittel kaum was passiert, danach steigert sich die Atmosphäre merklich. Hauptsächlich lebt der Film aber von der sensationell spielenden Maika Monroe. Man spürt regelrecht ihre panischen Angst zustände und man fiebert und leidet regelrecht mit ihr mit und das Ganze im Zusammenspiel mit dem Synti Score sorgt für eine nette Atmosphäre. Wobei das Ende an sich den Film dann wieder runter zieht und es dazu noch recht abrupt kommt. Man denkt sich da direkt. Na toll war das Alles? Insgesamt ein guter von der Atmosphäre Lebender Horrorfilm aber kein Meisterwerk.
Insgesamt wurden im November 22 (14 davon in Part 1) Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Insidious Chapter 3
Der Flop des Monats: Snow Girl and the Dark Crystal
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Das war nun Part 2 zu meinem November Filmjunkie Extrem Blog und auch für Dezember hab ich schon wieder einige interessante Titel in Aussicht.
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