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Filmjunkie Extreme Vol. Februar 2016 Part 1
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6
Danke:
14
Der Februar bot direkt am Anfang schon jede Menge Titel so dass ich meinen Filmjunke Extreme Blog mal wieder aufteilen musste. Nicht jeder Titel war gelungen, viel Mittelmaß ist dabei aber auch ein paar kleine Perlen.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die erste Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Der Auftrag 2/4/3/3
Um Zeit mit seinem Krebskranken Sohn zu verbringen schließt Raymond einen Deal mit einem Verbrecher, Raymond wird aus dem Knast geholt, soll aber als Gegenleistung ein Gemälde fälschen und das gegen das Original austauschen.
Der Film entpuppt sich leider als ziemlich langweiliges Heist Drama, mit Hauptaugenmerk auf Drama. Die Vater Sohn Beziehung dümpelt so ziemlich vor sich hin ohne das groß was passiert, im Grunde hätte man die ersten 70 Minuten auch gut in nem drittel der Zeit erzählen können. Der Heist an sich in den letzten 20 Minuten holt da wenigstens noch etwas raus. Zwar ohne Action aber immerhin mit solider Spannung, wobei das Ende an sich dann extremes Klischee ist.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Close Range 5/5/5/1
Als Ex Soldat Colton seine Nichte aus den Fängen des Mexikanischen Kartells befreit, steckt er unwissendlich einen USB Stick mit wichtigen Daten ein. Das Kartell verfolgt ihn auf die Farm seiner Schwester, doch anstatt den Stick rauszurücken liefert sich Colton eine erbitterte Schlacht.
Wenn Scott Adkins und Isaac Florentine gemeinsam einen Film drehen weiß man, man kriegt eine Actionperle geboten und auch hier werden die Erwartungen absolut erfüllt. Nach dem atemberaubend genialen Intro geht es kurz recht ruhig weiter um dann etwas Story zu erzählen, nicht viel aber gerade ausreichend um darauf vorzubereiten was darauf kommen wird, denn dann heißt es Non Stop Action. Wobei es hier für Florentine verhältnismäßig viel Geballer gibt. Alleine die zweite Hälfte des Films ist im Grunde eine große Ballersequenz und erinnert an die berühmte Villa Schlacht aus Better Tomorrow 2, so genial ist das in Szene gesetzt. Es wird so ziemlich alles kurz und klein geschossen, mit handgemachten Effekten und kein CGI. Dazu lange Kamerafahrten, ohne große Cuts ohne Rumgewackel und immer wieder mit tollen Slow Mos und gutem Bodycount. Heroric Bloodsheed Fans kommen hier klar auf hier Kosten. Zwischen durch gibt es dann auch immer wieder kurze herausragend brachial inszenierte Fights. Ich hatte ein mega Dauergrinsen im Gesicht. Einzig an den Kulissen merkte man am Anfang das etwas niedrige Budget, aber da der Film zum Großteil an einem Ort spielt konnte man das zum gut Überschleiern.
Aber trotzdem ist der Film ein weiterer Beweis dass Adkins und Florentine klar die Könige der DTV Produktionen sind.
Bone Tomahawk 3/4/4/1
Als Kannibalen einen jungen Deputy mitsamt einer jungen Ärztin entführen, macht sich der örtliche Sheriff zusammen mit einem Revolverhelden, einem senilen Deputy und einem Krüppel auf dem Weg und die beiden zu befreien.
Vom Inhalt her klingt dieser Western Road Movie wie John Waynes Meisterwerk der Schwarze Falke, erreicht aber leider nicht annähernd deren klasse, was daran liegt dass der Film in den ersten 2/3 trotz solider Atmosphäre ziemlich langatmig erzählt wird, da im grunde so ziemlich gar nichts passiert. Kurt Russel der seine Rolle absolut souverän spielt, genauso wie Patrick Wilson und in einer Nebenrolle Banshee Schönheit Lili Simmons holen mit ihrer Darstellung zwar viel raus, aber der Verfolgungspart zieht sich schon etwas. Erst im letzten drittel geht es mehr ab, gute Spannung und irre brutale Kills, erst Recht für einen Western. Ich fragt man sich schon etwas warum nicht gleich so. Aber so bleibt es in der Summe ein eher mittelmäßiger Film mit gutem Cast und netter Atmosphäre.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Man lernt nie aus 4/5/4/2
Der 70 jährige Witwer Ben hat schon alles erlebt, ziemlich viel Zeit und entsprechend Langeweile, weswegen er eine Praktikum annimmt bei einen Online Mode Shop. Schnell sorgt der alte Mann nicht nur mit seinen Weisheiten für Wirbel im jungen Team, er wird auch zur wichtigsten Stütze der überforderten jungen Firmengründerin.
Auch wenn der Film regelrecht auf Robert DeNiro zugeschnitten ist, beweist er klar warum er als einer der besten Schauspieler der Welt gilt. Er rockt die Rolle des 70 jährigen Praktikanten mit viel Charme und Lockerheit. Ich bringt die Gags super lässig rüber so dass ich teilweise Tränen gelacht hab und das obwohl der Humor recht dezent gehalten ist und nicht der übliche brachial Holzhammerhumor ist. Anne Hathaway als junge Geschäftsführerin spielt ihre Rolle ebenfalls super, sehr charmant mit viel gefühl, aber so toll sie ihre Rolle auch spielt, selbst sie kann hier nicht mit dem großen Robert DeNiro mithalten, der hier ein Level für sich ist. Beide harmonieren aber ansonsten super. Die Story selbst macht extrem Laune und die ersten 90 Minuten kann man schon als Meisterwerk betrachten, doch in der letzten halben Stunde wird vieles versaut, als man durch eine Wendung einen auf Drama machen möchte nur damit es die Grundlage ist für ein ziemlich aufgesetztes Happy End. Das sorgt doch schon für Kopfschütteln und zog den Film merklich nach unten. Insgesamt aber eine sehr gute Komödie mit überragenden Darstellern.
Steel Dawn 3/3/2/2
Der ehemaliger Soldat Sho durchstreift die Wüste und schließt sich einer Farm an, als Machtgierige Banditen hinter dem Wasser der Farm her sind, nimmt Sho den Kampf auf.
Der Film ist optisch für heutige Verhältnisse schon etwas angestaubt und recht trashig aber auch irgendwie ziemlich Spaßig. Die Kämpfe und die Endzeitatmosphäre machen schon recht Laune und Patrick Swayze zeigt schon recht gute Action. Inhaltlich ist alles natürlich recht flach und einfach gestrickt und entscheidet sich kaum von anderen Endzeitfilmen. Halt ein Film der viel von seinem Nostalgiebonus lebt.
The Condemned 2 3/3/5/2
Aus Rache wird Ex Kopfgeldjäger Will Tanner gezwungen in einer Wüste von A nach B zu kommen, während nicht nur sein Ehemaliges Team ihn töten soll, Superreiche haben die Möglichkeit zu wetten wer wann stirbt.
Auch wenn Teil 1 mit Steve Austin im Grunde nur ein Battle Royale Klon war, war der Streifen ein super Actionfilm. Im Zweiten Teil wird nun mehr oder weniger Running Man kopiert und diesmal darf WWE Mega Star Randy Orton ran.
Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach ner halben Stunde heißt es mehr oder weniger Non Stop Action, allesamt Handgemacht mit jeder Menge Explosionen und Geballer. Da aber alles in einer großen weitflächigen Wüste spielt, verläuft sich die Action mehr oder weniger und es verliert merklich an Wucht, da helfen die an sich sehr guten gemachten Slow Mos auch nicht viel. Dramatik und Spannung fehlt total. Immerhin verzichtet Roel Reine aber auf Rumgewackel mit der Kamera. Randy Orton selbst hat arge Probleme den Film zu tragen, denn er wirkt oft recht steif, erst recht in der Jacke die er die Ganze Zeit trägt. Ab und an hat er zwar ein paar Coole Momente wirkt aber ansonsten sogar in der Action eher wie nen riesiger Klotz. Er wird hier ohne Problem von Eric Roberts an die Wand gespielt, der die Rolle des Vaters sehr cool und lässig rüber bringt.
Insgesamt ist der Film aber ein recht mittelmäßiger Actionfilm geworden.
Antigang 3/4/5/1
Buren und sein Team halten sich bei der Verbrechensbekämpfung an keine Regeln, doch nun ist er dem neuen Chef ein Dorn im Auge. Als aber eine Verbrecherbande brutale Überfälle ausführt, liefern die Buren und sein Team eine erbitterte Schlacht mit der Bande.
Jean Reno verströmt selbst noch im hohem Alter eine ungeheurere Coolness und wirkt in diesem Film wie Dirty Harry, stets mies gelaunt, lässt sich nichts sagen und schnell mit der Knarre. Die Action in dem Film ist auch sehr gut gemacht. Es gibt einige sehr brachiale Martial Arts Szenen von den Renos Teammitglieder. Highlight ist aber die knapp 10 Minütige Schießerei quer durch die Straßen von Paris die deutlich an die berüchtigte Schießerei aus Heat erinnert. Aber der Film hat auch mit einigen Schwächen zu kämpfen, denn nach der tollen Scheißerei in der Mitte, wirkt das Finale recht arm, auch wenn Renos Coolness noch viel raushaut. Ebenso hat der Film trotz seiner recht geringen Laufzeit mit einigem Leerlauf zu kämpfen, vor allem in der ersten Hälfte zieht sich der Film stellenweise, weil da wirklich sehr wenig passiert. Insgesamt ein solider Actionfilm, bei dem man hätte mehr raus machen können.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Hitman – Agent 47 3,5/4/4/2
Das Syndikate ist hinter der genetisch Modifizierten Katia her, denn sie ist der Schlüssel zu einer Armee von Superkillern, doch ein Mann ein Genmanipulierter Killer einer früheren Generation stellt sich dem Syndikate in den Weg: Agent 47.
Auch wenn der Film in den Kinos total floppte, war der Streifen eigentlich gar nicht so mies. Die Story erinnert vor allem in der erste Hälfte an die Terminatorfilme. Rupert Friend rockt die Rolle des Agent 47. Jede seiner Bewegungen, wie er läuft, wie er schleicht, sich tarnt, wie er die Umgebung nutzt und auf zig verschiedene Arten tötet, man erkennt es direkt aus der Videospielvorlage wieder was einem direkt als Fan ein Grinsen ins Gesicht. Als Ein Mann Metzelmaschine geht er ab ohne Ende, dazu unterlegt mit tollen Slow Mo Szenen macht es richtig Spaß ihm zuzuschauen, denn der Bodycount ist verdammt hoch. Die Martial Arts Szenen gehen recht brachial zur Sache, jedoch wird hier einiges kaputt gemacht durch starkes Schnittgewitter und das obwohl in ruhigen Szenen fleißig tolle Slow Mos verwendet werden. Die Ballerszenen sind da schon besser gemacht, wobei das CGI Blut arg billig aussieht. Allgemein zieht das CGI den Film merklich runter. Jede Explosion und jedes sich überschlagende Fahrzeug erkennt man deutlich an der extrem schlechten CGI. Was vor allem die Eröffnungsszene richtig scheiße aussehen lässt.
Zachary Quinto erweist sich als eine ziemliche Fehlbesetzung, da er nicht die nötige Härte für die Rolle ausstrahlt. Hannah Ware dagegen kommt super rüber und geht auch wunderbar brachial zur Sache. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar genauso wie die Wendung zum Schluss. Das Ende selbst sowie die Mid Credit Szene schreit natürlich nach Fortsetzung die wohl nicht kommt. Kein Meilenstein aber insgesamt ein recht spaßiger Film.
The Crime 5/2,5/5/5
Die Flying Squad unter Leitung von Jack Regan bekämpft das Verbrechen mit aller Härte, doch als eine Bankräuberbande in London auftaucht wird die Sache für Regan zu einer persönlichen Angelegenheit.
Ich habe die TV Vorlage nie gesehen, aber da ich das Remake Antigang mit Jean Reno gesehen hab war ich neugierig auf den Original Film und ich muss sagen auch wenn das Remake fast 1 zu 1 ist, ist das Original deutlich besser, denn es geht brachialer, ernster und vor allem spannender zur Sache. Ray Winstone spielt die Hauptrolle klasse und erinnert an Dirty Harry. Fluchend brachial und ohne Rücksicht auf Verluste. Die Action allesamt handgemacht ist klasse, vor allem die knapp 10 Minütige Schießerei am Trafalgar Square in der Mitte des Films ist atemberaubend und mega spannend, genauso wie das Finale, dass eine tolle Verfolgungsjagd bietet. Fightmäßig passiert hier im Vergleich zum Remake aber wenig. Während im Remake einiges an Martial Arts gezeigt wird, heißt es hier simple Bare Knuckle Fights, sprich Gewalt gegen Gewalt. Aber man fiebert sehr gut mit, vor allem in der zweiten Hälfte will man einfach nicht aufhören zu gucken und das Ende zaubert einem ein Grinsen ins Gesicht.
Auf die Harte Tour 5/4/2/1
NYPD Cop Moss ist auf der Jagd nach einem durchgeknallten Serienkiller, doch dies ist alles andere als einfach, denn er kriegt als Anhängsel Hollywood Star Nick Lang, der ihn als Vorbild für seine nächste Rolle sieht, was Moss gewaltig auf die Nerven geht.
Ein herrliche Buddy Cop Actionkomödie. James Woods als stets miesgelaunter Cop macht Laune und zeigt jede Menge Action mit tollen Stunts. Showstealer ist aber Michael J. Fox als übermotivierter nerviger Schauspieler, was er für Gags raushaut und wie er mit den Klischees spielt ist zu geil. Bei den gemeinsamen Dialogen kriegt man sich teilweise kaum ein vor Lachen. Aber auch die ernsten Töne kommen sehr gut, hier geht Stephen Lang als psychopathischer Bösewicht sehr gut ab. Insgesamt einfach ein zeitloser Actionspaß den man sich immer wieder anschauen kann.
Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste 5/5/5/5
Thomas und seine Freunde haben es zwar aus dem Labyrinth geschafft aber sind nun in den Händen von Wicked. Um denen zu entkommen gibt es nur einen Weg, sie müssen durch die Brandwüste fliehen.
Die Romanreihe war klasse und wo Teil 1 noch nahezu 1 zu 1 zur Vorlage war, geht man hier schon etwas unterschiedliche Wege um vor allem deutlich mehr Action reinzubringen und die Action hat es in sich. Vor allem Dylan O’Brien geht richtig super ab und beweist erneut warum er der Superstar der Zukunft ist. Verfolgungsjagden und jede menge Geballer, was schon fast an einen Kriegsfilm erinnert. Trotz der Änderungen fängt der Film aber auch sehr gut die Atmosphäre des Buches an. Es ist Endzeit pur gemischt mit World War Z. Die Spannung ist extrem hoch und man fiebert sehr gut mit. Einzig den Mysterypart aus der Vorlage hat man nicht ganz so gut hingekriegt. Optisch merkt man in keinsterweise das sehr niedrige Budget, denn die Effekte und die Kulissen sind atemberaubend gut. Ich hab Filme mit vierfachem Budget gesehen die dies nicht annähernd so gut hinkriegten. Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune und lässt einen voller Freude auf den letzten Teil der Trilogie zurück.
Sicario 4/5/5/4
Nachdem FBI Agentin in einem Gebäude des Drogenkartells jede Menge Leichen findet, meldet sich freiwillig zu einer Sondereinheit im Kampf gegen das Kartell, doch nichts ist so wie es scheint, und schnell hinterfragt sie diesen Einsatz.
Der Film ist ein sehr guter Thriller geworden, wenn auch nicht ganz perfekt, wer hier viel Action erwartet ist falsch, der Film baut mehr auf Spannung, vor allem in den ersten 45 Minuten fiebert man total mit und man taucht wunderbar und sehr realistisch in die Welt des Drogenkartells ein. Emily Blunt als Hauptdarstellerin macht ihre Sache super und man fühlt wunderbar mit ihr mit. Der Star des Films ist aber Benicio del Toro, der alleine schon durch seine Ausstrahlung alles weghaut und auch richtig klasse abgeht. Jedoch geht dem Film in der Mitte für eine weile die Luft aus um dann in der letzten Halben Stunde super reinzuhauen mit guter Action und Atmosphäre und einer großen Del Toro Show, wobei das Ende dann einen etwas frustriert zurück lässt, immerhin soll ja schon Teil 2 in Arbeit sein.
Alles steht Kopf 3/5/5/2
In der Gefühlswelt der elfjährigen Riley hat stets Joy dominiert, bis Riley umzieht. Auf einmal gewinnt Sadness an Kraft. Verzweifelt versucht Joy die Situation zu retten und macht alles nur noch Schlimmer. Joy muss eine wichtige Lektion lernen, damit Riley sich nicht komplett verliert.
Für mich war der letzte wirklich gute Pixar Film Wall-E, alles was danach kam war meist sehr schwach, bestenfalls mittelmaß. Auch dieser Film kam leider nicht über mittelmaß hinaus. Die Charaktere sind zwar sehr liebevoll erzählt und auch sehr sympathisch und das Ende rührt zu Tränen. Problem aber mal wieder bei Pixar. Der Film ist nicht lustig, sondern mehr ein Drama, ein von Anfang bis Ende vorhersehbares Drama, welches mit einigen Längen zu kämpfen hat. Nach nem sehr coolem Anfang fängt sich der Film gewaltig an zu ziehen, erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, aber bis dahin hat man schon zig mal nachgeguckt wie lange der Film noch dauert. Wären die guten Charaktere nicht, wäre der Film komplett für die Tonne, so aber immerhin mittelmaß.
Insgesamt wurden in der ersten Hälfte vom Februar 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Close Range
Der Flop des Monats bisher: Der Auftrag
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Das war die erste Hälfte vom Februar, keine Sorge ich habe noch einige Titel in Aussicht und vorbestellt dass noch einiges an Material in der Post sein wird.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die erste Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Der Auftrag 2/4/3/3
Um Zeit mit seinem Krebskranken Sohn zu verbringen schließt Raymond einen Deal mit einem Verbrecher, Raymond wird aus dem Knast geholt, soll aber als Gegenleistung ein Gemälde fälschen und das gegen das Original austauschen.
Der Film entpuppt sich leider als ziemlich langweiliges Heist Drama, mit Hauptaugenmerk auf Drama. Die Vater Sohn Beziehung dümpelt so ziemlich vor sich hin ohne das groß was passiert, im Grunde hätte man die ersten 70 Minuten auch gut in nem drittel der Zeit erzählen können. Der Heist an sich in den letzten 20 Minuten holt da wenigstens noch etwas raus. Zwar ohne Action aber immerhin mit solider Spannung, wobei das Ende an sich dann extremes Klischee ist.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Close Range 5/5/5/1
Als Ex Soldat Colton seine Nichte aus den Fängen des Mexikanischen Kartells befreit, steckt er unwissendlich einen USB Stick mit wichtigen Daten ein. Das Kartell verfolgt ihn auf die Farm seiner Schwester, doch anstatt den Stick rauszurücken liefert sich Colton eine erbitterte Schlacht.
Wenn Scott Adkins und Isaac Florentine gemeinsam einen Film drehen weiß man, man kriegt eine Actionperle geboten und auch hier werden die Erwartungen absolut erfüllt. Nach dem atemberaubend genialen Intro geht es kurz recht ruhig weiter um dann etwas Story zu erzählen, nicht viel aber gerade ausreichend um darauf vorzubereiten was darauf kommen wird, denn dann heißt es Non Stop Action. Wobei es hier für Florentine verhältnismäßig viel Geballer gibt. Alleine die zweite Hälfte des Films ist im Grunde eine große Ballersequenz und erinnert an die berühmte Villa Schlacht aus Better Tomorrow 2, so genial ist das in Szene gesetzt. Es wird so ziemlich alles kurz und klein geschossen, mit handgemachten Effekten und kein CGI. Dazu lange Kamerafahrten, ohne große Cuts ohne Rumgewackel und immer wieder mit tollen Slow Mos und gutem Bodycount. Heroric Bloodsheed Fans kommen hier klar auf hier Kosten. Zwischen durch gibt es dann auch immer wieder kurze herausragend brachial inszenierte Fights. Ich hatte ein mega Dauergrinsen im Gesicht. Einzig an den Kulissen merkte man am Anfang das etwas niedrige Budget, aber da der Film zum Großteil an einem Ort spielt konnte man das zum gut Überschleiern.
Aber trotzdem ist der Film ein weiterer Beweis dass Adkins und Florentine klar die Könige der DTV Produktionen sind.
Bone Tomahawk 3/4/4/1
Als Kannibalen einen jungen Deputy mitsamt einer jungen Ärztin entführen, macht sich der örtliche Sheriff zusammen mit einem Revolverhelden, einem senilen Deputy und einem Krüppel auf dem Weg und die beiden zu befreien.
Vom Inhalt her klingt dieser Western Road Movie wie John Waynes Meisterwerk der Schwarze Falke, erreicht aber leider nicht annähernd deren klasse, was daran liegt dass der Film in den ersten 2/3 trotz solider Atmosphäre ziemlich langatmig erzählt wird, da im grunde so ziemlich gar nichts passiert. Kurt Russel der seine Rolle absolut souverän spielt, genauso wie Patrick Wilson und in einer Nebenrolle Banshee Schönheit Lili Simmons holen mit ihrer Darstellung zwar viel raus, aber der Verfolgungspart zieht sich schon etwas. Erst im letzten drittel geht es mehr ab, gute Spannung und irre brutale Kills, erst Recht für einen Western. Ich fragt man sich schon etwas warum nicht gleich so. Aber so bleibt es in der Summe ein eher mittelmäßiger Film mit gutem Cast und netter Atmosphäre.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Man lernt nie aus 4/5/4/2
Der 70 jährige Witwer Ben hat schon alles erlebt, ziemlich viel Zeit und entsprechend Langeweile, weswegen er eine Praktikum annimmt bei einen Online Mode Shop. Schnell sorgt der alte Mann nicht nur mit seinen Weisheiten für Wirbel im jungen Team, er wird auch zur wichtigsten Stütze der überforderten jungen Firmengründerin.
Auch wenn der Film regelrecht auf Robert DeNiro zugeschnitten ist, beweist er klar warum er als einer der besten Schauspieler der Welt gilt. Er rockt die Rolle des 70 jährigen Praktikanten mit viel Charme und Lockerheit. Ich bringt die Gags super lässig rüber so dass ich teilweise Tränen gelacht hab und das obwohl der Humor recht dezent gehalten ist und nicht der übliche brachial Holzhammerhumor ist. Anne Hathaway als junge Geschäftsführerin spielt ihre Rolle ebenfalls super, sehr charmant mit viel gefühl, aber so toll sie ihre Rolle auch spielt, selbst sie kann hier nicht mit dem großen Robert DeNiro mithalten, der hier ein Level für sich ist. Beide harmonieren aber ansonsten super. Die Story selbst macht extrem Laune und die ersten 90 Minuten kann man schon als Meisterwerk betrachten, doch in der letzten halben Stunde wird vieles versaut, als man durch eine Wendung einen auf Drama machen möchte nur damit es die Grundlage ist für ein ziemlich aufgesetztes Happy End. Das sorgt doch schon für Kopfschütteln und zog den Film merklich nach unten. Insgesamt aber eine sehr gute Komödie mit überragenden Darstellern.
Steel Dawn 3/3/2/2
Der ehemaliger Soldat Sho durchstreift die Wüste und schließt sich einer Farm an, als Machtgierige Banditen hinter dem Wasser der Farm her sind, nimmt Sho den Kampf auf.
Der Film ist optisch für heutige Verhältnisse schon etwas angestaubt und recht trashig aber auch irgendwie ziemlich Spaßig. Die Kämpfe und die Endzeitatmosphäre machen schon recht Laune und Patrick Swayze zeigt schon recht gute Action. Inhaltlich ist alles natürlich recht flach und einfach gestrickt und entscheidet sich kaum von anderen Endzeitfilmen. Halt ein Film der viel von seinem Nostalgiebonus lebt.
The Condemned 2 3/3/5/2
Aus Rache wird Ex Kopfgeldjäger Will Tanner gezwungen in einer Wüste von A nach B zu kommen, während nicht nur sein Ehemaliges Team ihn töten soll, Superreiche haben die Möglichkeit zu wetten wer wann stirbt.
Auch wenn Teil 1 mit Steve Austin im Grunde nur ein Battle Royale Klon war, war der Streifen ein super Actionfilm. Im Zweiten Teil wird nun mehr oder weniger Running Man kopiert und diesmal darf WWE Mega Star Randy Orton ran.
Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach ner halben Stunde heißt es mehr oder weniger Non Stop Action, allesamt Handgemacht mit jeder Menge Explosionen und Geballer. Da aber alles in einer großen weitflächigen Wüste spielt, verläuft sich die Action mehr oder weniger und es verliert merklich an Wucht, da helfen die an sich sehr guten gemachten Slow Mos auch nicht viel. Dramatik und Spannung fehlt total. Immerhin verzichtet Roel Reine aber auf Rumgewackel mit der Kamera. Randy Orton selbst hat arge Probleme den Film zu tragen, denn er wirkt oft recht steif, erst recht in der Jacke die er die Ganze Zeit trägt. Ab und an hat er zwar ein paar Coole Momente wirkt aber ansonsten sogar in der Action eher wie nen riesiger Klotz. Er wird hier ohne Problem von Eric Roberts an die Wand gespielt, der die Rolle des Vaters sehr cool und lässig rüber bringt.
Insgesamt ist der Film aber ein recht mittelmäßiger Actionfilm geworden.
Antigang 3/4/5/1
Buren und sein Team halten sich bei der Verbrechensbekämpfung an keine Regeln, doch nun ist er dem neuen Chef ein Dorn im Auge. Als aber eine Verbrecherbande brutale Überfälle ausführt, liefern die Buren und sein Team eine erbitterte Schlacht mit der Bande.
Jean Reno verströmt selbst noch im hohem Alter eine ungeheurere Coolness und wirkt in diesem Film wie Dirty Harry, stets mies gelaunt, lässt sich nichts sagen und schnell mit der Knarre. Die Action in dem Film ist auch sehr gut gemacht. Es gibt einige sehr brachiale Martial Arts Szenen von den Renos Teammitglieder. Highlight ist aber die knapp 10 Minütige Schießerei quer durch die Straßen von Paris die deutlich an die berüchtigte Schießerei aus Heat erinnert. Aber der Film hat auch mit einigen Schwächen zu kämpfen, denn nach der tollen Scheißerei in der Mitte, wirkt das Finale recht arm, auch wenn Renos Coolness noch viel raushaut. Ebenso hat der Film trotz seiner recht geringen Laufzeit mit einigem Leerlauf zu kämpfen, vor allem in der ersten Hälfte zieht sich der Film stellenweise, weil da wirklich sehr wenig passiert. Insgesamt ein solider Actionfilm, bei dem man hätte mehr raus machen können.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Hitman – Agent 47 3,5/4/4/2
Das Syndikate ist hinter der genetisch Modifizierten Katia her, denn sie ist der Schlüssel zu einer Armee von Superkillern, doch ein Mann ein Genmanipulierter Killer einer früheren Generation stellt sich dem Syndikate in den Weg: Agent 47.
Auch wenn der Film in den Kinos total floppte, war der Streifen eigentlich gar nicht so mies. Die Story erinnert vor allem in der erste Hälfte an die Terminatorfilme. Rupert Friend rockt die Rolle des Agent 47. Jede seiner Bewegungen, wie er läuft, wie er schleicht, sich tarnt, wie er die Umgebung nutzt und auf zig verschiedene Arten tötet, man erkennt es direkt aus der Videospielvorlage wieder was einem direkt als Fan ein Grinsen ins Gesicht. Als Ein Mann Metzelmaschine geht er ab ohne Ende, dazu unterlegt mit tollen Slow Mo Szenen macht es richtig Spaß ihm zuzuschauen, denn der Bodycount ist verdammt hoch. Die Martial Arts Szenen gehen recht brachial zur Sache, jedoch wird hier einiges kaputt gemacht durch starkes Schnittgewitter und das obwohl in ruhigen Szenen fleißig tolle Slow Mos verwendet werden. Die Ballerszenen sind da schon besser gemacht, wobei das CGI Blut arg billig aussieht. Allgemein zieht das CGI den Film merklich runter. Jede Explosion und jedes sich überschlagende Fahrzeug erkennt man deutlich an der extrem schlechten CGI. Was vor allem die Eröffnungsszene richtig scheiße aussehen lässt.
Zachary Quinto erweist sich als eine ziemliche Fehlbesetzung, da er nicht die nötige Härte für die Rolle ausstrahlt. Hannah Ware dagegen kommt super rüber und geht auch wunderbar brachial zur Sache. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar genauso wie die Wendung zum Schluss. Das Ende selbst sowie die Mid Credit Szene schreit natürlich nach Fortsetzung die wohl nicht kommt. Kein Meilenstein aber insgesamt ein recht spaßiger Film.
The Crime 5/2,5/5/5
Die Flying Squad unter Leitung von Jack Regan bekämpft das Verbrechen mit aller Härte, doch als eine Bankräuberbande in London auftaucht wird die Sache für Regan zu einer persönlichen Angelegenheit.
Ich habe die TV Vorlage nie gesehen, aber da ich das Remake Antigang mit Jean Reno gesehen hab war ich neugierig auf den Original Film und ich muss sagen auch wenn das Remake fast 1 zu 1 ist, ist das Original deutlich besser, denn es geht brachialer, ernster und vor allem spannender zur Sache. Ray Winstone spielt die Hauptrolle klasse und erinnert an Dirty Harry. Fluchend brachial und ohne Rücksicht auf Verluste. Die Action allesamt handgemacht ist klasse, vor allem die knapp 10 Minütige Schießerei am Trafalgar Square in der Mitte des Films ist atemberaubend und mega spannend, genauso wie das Finale, dass eine tolle Verfolgungsjagd bietet. Fightmäßig passiert hier im Vergleich zum Remake aber wenig. Während im Remake einiges an Martial Arts gezeigt wird, heißt es hier simple Bare Knuckle Fights, sprich Gewalt gegen Gewalt. Aber man fiebert sehr gut mit, vor allem in der zweiten Hälfte will man einfach nicht aufhören zu gucken und das Ende zaubert einem ein Grinsen ins Gesicht.
Auf die Harte Tour 5/4/2/1
NYPD Cop Moss ist auf der Jagd nach einem durchgeknallten Serienkiller, doch dies ist alles andere als einfach, denn er kriegt als Anhängsel Hollywood Star Nick Lang, der ihn als Vorbild für seine nächste Rolle sieht, was Moss gewaltig auf die Nerven geht.
Ein herrliche Buddy Cop Actionkomödie. James Woods als stets miesgelaunter Cop macht Laune und zeigt jede Menge Action mit tollen Stunts. Showstealer ist aber Michael J. Fox als übermotivierter nerviger Schauspieler, was er für Gags raushaut und wie er mit den Klischees spielt ist zu geil. Bei den gemeinsamen Dialogen kriegt man sich teilweise kaum ein vor Lachen. Aber auch die ernsten Töne kommen sehr gut, hier geht Stephen Lang als psychopathischer Bösewicht sehr gut ab. Insgesamt einfach ein zeitloser Actionspaß den man sich immer wieder anschauen kann.
Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste 5/5/5/5
Thomas und seine Freunde haben es zwar aus dem Labyrinth geschafft aber sind nun in den Händen von Wicked. Um denen zu entkommen gibt es nur einen Weg, sie müssen durch die Brandwüste fliehen.
Die Romanreihe war klasse und wo Teil 1 noch nahezu 1 zu 1 zur Vorlage war, geht man hier schon etwas unterschiedliche Wege um vor allem deutlich mehr Action reinzubringen und die Action hat es in sich. Vor allem Dylan O’Brien geht richtig super ab und beweist erneut warum er der Superstar der Zukunft ist. Verfolgungsjagden und jede menge Geballer, was schon fast an einen Kriegsfilm erinnert. Trotz der Änderungen fängt der Film aber auch sehr gut die Atmosphäre des Buches an. Es ist Endzeit pur gemischt mit World War Z. Die Spannung ist extrem hoch und man fiebert sehr gut mit. Einzig den Mysterypart aus der Vorlage hat man nicht ganz so gut hingekriegt. Optisch merkt man in keinsterweise das sehr niedrige Budget, denn die Effekte und die Kulissen sind atemberaubend gut. Ich hab Filme mit vierfachem Budget gesehen die dies nicht annähernd so gut hinkriegten. Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune und lässt einen voller Freude auf den letzten Teil der Trilogie zurück.
Sicario 4/5/5/4
Nachdem FBI Agentin in einem Gebäude des Drogenkartells jede Menge Leichen findet, meldet sich freiwillig zu einer Sondereinheit im Kampf gegen das Kartell, doch nichts ist so wie es scheint, und schnell hinterfragt sie diesen Einsatz.
Der Film ist ein sehr guter Thriller geworden, wenn auch nicht ganz perfekt, wer hier viel Action erwartet ist falsch, der Film baut mehr auf Spannung, vor allem in den ersten 45 Minuten fiebert man total mit und man taucht wunderbar und sehr realistisch in die Welt des Drogenkartells ein. Emily Blunt als Hauptdarstellerin macht ihre Sache super und man fühlt wunderbar mit ihr mit. Der Star des Films ist aber Benicio del Toro, der alleine schon durch seine Ausstrahlung alles weghaut und auch richtig klasse abgeht. Jedoch geht dem Film in der Mitte für eine weile die Luft aus um dann in der letzten Halben Stunde super reinzuhauen mit guter Action und Atmosphäre und einer großen Del Toro Show, wobei das Ende dann einen etwas frustriert zurück lässt, immerhin soll ja schon Teil 2 in Arbeit sein.
Alles steht Kopf 3/5/5/2
In der Gefühlswelt der elfjährigen Riley hat stets Joy dominiert, bis Riley umzieht. Auf einmal gewinnt Sadness an Kraft. Verzweifelt versucht Joy die Situation zu retten und macht alles nur noch Schlimmer. Joy muss eine wichtige Lektion lernen, damit Riley sich nicht komplett verliert.
Für mich war der letzte wirklich gute Pixar Film Wall-E, alles was danach kam war meist sehr schwach, bestenfalls mittelmaß. Auch dieser Film kam leider nicht über mittelmaß hinaus. Die Charaktere sind zwar sehr liebevoll erzählt und auch sehr sympathisch und das Ende rührt zu Tränen. Problem aber mal wieder bei Pixar. Der Film ist nicht lustig, sondern mehr ein Drama, ein von Anfang bis Ende vorhersehbares Drama, welches mit einigen Längen zu kämpfen hat. Nach nem sehr coolem Anfang fängt sich der Film gewaltig an zu ziehen, erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, aber bis dahin hat man schon zig mal nachgeguckt wie lange der Film noch dauert. Wären die guten Charaktere nicht, wäre der Film komplett für die Tonne, so aber immerhin mittelmaß.
Insgesamt wurden in der ersten Hälfte vom Februar 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Close Range
Der Flop des Monats bisher: Der Auftrag
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Kommentare
Der Blog von Sawasdee1983 wurde 132.511x besucht.
Kommentare
Geiler Tippfehler, Pierre! You made my day.
"Bone Tomahawk", "Sicario", "Mann lernt nie aus" und "Auf die harte Tour", will ich ebenfalls noch sichten. Wobei ich bei "Bone Tomahawk" echt noch zwiegespalten bin ob ich einen Blindkauf wage. Auf "Sicario" bin schon sehr gespannt.
Aber auch cool das du "Steel Dawn" aufgeführt hast. Den fand ich schon immer irgendwie kultig. Muss mir noch die Blu Ray noch zulegen.
@Brathering: ich bin halt kein Fan von offenen Enden
Von einer Fortsetzung könnte ich mir auch gut vorstellen, dass sie ein Prequel wird und die Vorgeschichte von dem Benicio del Toro-Charakter erzählt. Mal abwarten.
Bone Tomahawk, Maze Runner 2, Sicario und Hitman habe ich auch noch auf meiner ToDo Liste.
Danke für deine Review Sammlung!