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Filmjunkie Extreme Vol. April 16
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Kommentare: 4
Danke: 12
Der April war kein guter Monat für den freundlichen Filmjunkie Extreme von Nebenan, nicht gerade viele Titel sind erschienen, und die die geguckt wurden, waren zum Großteil noch herbe Enttäuschungen.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat April und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Arlo & Spot 5/5/5/3
Der stets ängstliche und schwache Dino Arlos fällt in nen Fluss und wacht weit entfernt von seiner Familie wieder auf. Nun macht er sich mithilfe eines Jungen den er Spot nennt durch die Wälder um seine Familie zu finden. Mit Hilfe von Spot lernt Arlos seine Ängste zu überwinden.
An den Kinokassen war der Film der erste große Totalflop für Pixar, das aber zu unrecht, denn in meinen Augen ist der Film nicht nur der erste gute Film von Pixar seit langer Zeit, sondern direkt auch einer der besten Pixarfilme. Viele Szenen sind zwar aus diversen Filmen zusammengeklaut aber dieses Abenteuerdrama ist sehr spannend, rührend und intensiv gemacht. Humor gibt es bei dem Film kaum auch wenn Menschenjunge Spot ein absoluter Sympathieträger ist den man super in Herz schließt. Das Zusammenspiel mit Dino Arlo ist super und auch die Charakterentwicklung ist ganz ordentlich. Bei der Story fiebert man gut mit auch wenn dieser Film über Selbstfindung natürlich sehr vorhersehbar ist, gibt es auch ein paar klasse Gänsehautmomente. Optisch ist auch eine absolute Wucht was die Animationen angeht, da vor allem die Wälder unglaublich Lebensecht wirken.
Ice Age 4 – Voll Verschoben 2/5/4/3
Durch eine Erdbewegung wird Manni zusammen mit Sid und Diego von seiner Familie getrennt, nun versucht er alles um zu ihnen zurück zu kommen und muss sich dabei einer Horde Piraten stellen.
Ice Age fing genial an und wurde von Teil zu Teil immer schwächer und Teil 4 ist der mit Abstand schwächste der vier Filme. Zwei Parallellaufende Storylines sorgen dafür jede der anderen an Fahrt ausnimmt und eine schier riesige Masse an Charakteren sorgt dafür dass sich der einzelne kaum groß entfalten kann und keine wirklich eine Hauptrolle hat, sondern was Screentime angeht alles nur Nebenrollen sind. Sid und Scrat sind zwar gewohnt sehr lustig aber nicht annähernd so oft zu sehen wie in den Vorgängern. Die wenigen die noch für Schenkelklopfer sorgten, der Rest konnte sich wie gesagt kaum entfalten. Hier wollte man einfach zu viel auf einmal und hat kaum was richtig geschafft.
Tekken 1/4/3/1
Von allen nur K genannt und unter Gedächtnisverlust leidend, landet in Tekken City wo er als Killer arbeiten soll, doch die Frage wer er ist lässt ihn keine Ruhe.
Die erste Verfilmung des Videospielmegahits war ein recht solider Martial Arts Film, doch diese Prequelstory ist ein ultra langweiliges Selbstfindungsdrama geworden. Man kämpft regelrecht darum um nicht zur Fernbedienung zu greifen um nicht vorzuspulen. Die Story hätte man locker in 30 Minuten erzählen können, da der Hauptcharakter eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend latscht und nachdenkt ohne das irgendwas passiert. Kane Kosugi Sohn des legendären Sho Kosugi und einer der besten Martial Artist ist hier leider deutlich verschenkt, denn Actionmäßig passiert da kaum was und wenn dann sind die Fights meist recht kurz mit schwacher Kameraarbeit da man viel zu nah am Geschehen ist und so alles unübersichtlich wird. Das Einzig Positive an dem Film ist der Endfight, denn der hat es in sich. Aber sich für ich sag mal 5 Minuten Martial Arts vom Feinsten 80 Minuten durch einen Film durchquälen ist es einfach nicht wert.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Zero Tolerance 2/2/3/1
Nachdem das junge Mädchen Angel in Bangkok tod aufgefunden wird, kommt ihr Vater ein Ex CIA Agent nach Bangkok und versucht herauszufinden was passiert ist und wandert durch die Abgründe von Bangkok.
Der Film ist ein recht ruhiger Crime Thriller, dessen Story zwar gute Ansätze hat aber im Grunde nur vor sich hin dümpelt und wenig passiert, die Story hätte man auch gut in der Hälfte der Zeit erzählen können. Die Bangkok Atmosphäre ist aber immerhin recht nett, auch wenn man sich hauptsächlich auf die Ghettos konzentriert. Hauptdarsteller Dustin Nguyen macht seine Sache ganz ordentlich. Der groß auf dem Cover angekündigte Scott Adkins ist im vielleicht 15 Minuten zu sehen und man merkt hier schon deutlich dass seine Szenen nachträglich im Film eingeführt worden sind für den westlichen Markt, da diese Szenen an sich wenig Sinn ergeben und nichts groß zur Story beitragen. Actionmäßig passiert recht wenig, zwei drei recht gut in Szene gesetzte Schießereien und ein Minifight. Mehr leider nicht.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
The Invitition 2/3/3/1
Wil wird mit ein paar Freunden zu einer Dinnerparty seiner Exfrau eingeladen die er seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie wirkt total verändert und ihre Freunde benehmen sich sehr merkwürdig. Schnell fragt er sich was wirklich gespielt wird.
Ich hab bei dem Film eigentlich einen spannenden Thriller erwartet leider ein zum Großteil langweiliges Drama erhalten. Die ersten 75 Minuten sind eine absolute Qual wo einfach nichts passiert. Es gibt zwar ein paar Mystery Anteile, aber im Grunde dümpelt alles vor sich hin und man kämpft mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen auch wenn der Cast an sich ihre Sache ganz gut macht. Viel rausholen tun dann die letzten 20 Minuten, die werden dann sehr spannend mit sehr guter Atmosphäre und sehr brachialem Ende was einem schon ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Aber leider einfach zu wenig.
Hab den Film bereits verkauft.
Rise of the Legend 6!/4/4/2/? (HK Import, Achtung Code A)
Der Junge Wong Fei Hung erkämpft sich das Vertrauen des Verbrecherbosses der Black Tiger Gang. Doch was niemand ahnt, Wong Fei Hung verfolgt eigene Ziele, er will den Gangsterbanden den Erdboden gleich machen. Er spielt nicht nur ein gefährliches Spiel, er muss alles riskieren.
Über keinen Charakter gibt es mehr Filme als über den legendären Chinesischen Volkshelden Wong Fei Hung. Stars wie Donnie Yen, Jackie Chan und Jet Li schlüpften bereits in diese Rolle. Nachdem Jahrelang kein Wong Fei Hung Film mehr erschienen ist, durfte nun HK Megastar Eddie Peng die Rolle übernehmen, die Frage ist nur konnte er die übergroßen Fußstapfen erfüllen, zumal er ja eigentlich kein Martial Artist ist und ich muss sagen er liefert hier die Leistung seines Lebens ab. Man merkt dass der Junge Trainingsmäßig durch die Hölle ging um die Rolle würdig zu vertreten. Seine Ausstrahlung ist enorm, mit schier unglaublicher Präsenz. Er gibt der Rolle auch viel Gefühl und man merkt seine innere Zwickmühle. Sammo Hung als Bösewicht spielt seine Rolle natürlich gewohnt souverän wie man es nicht anders von ihm erwarten kann. Die Martial Arts Szenen sind atemberaubend. Zwar mit einigem an Wirework aber dafür toll abgemischt zwischen Hoher Geschwindigkeit und Slow Mos, so dass sensationelle Bilder mit einer hohen Härte entstanden sind. Das Finale zwischen Eddie Peng und Sammo Hung ist ganz großes Kino. Es erreicht zwar nicht die Klasse des berühmten Leiterkampfes, als Jet Li die Rolle hatte, aber gehört definitiv zu den besten Fightszenen der letzten Jahre. Die Story ist ebenfalls super erzählt, die Mischung zwischen Action, Drama und Thriller passt wunderbar, die 131 Minuten vergehen wie im Fluge und sobald zum ersten Mal der berühmte Wong Fei Hung Theme ertönt heißt es Gänsehaut pur. Man merkt zu jederzeit dass der Film eine Verbeugung vor dem großen Wong Fei Hung ist. Ein Absolutes Meisterwerk und ich hoffe bald wieder mehr Wong Fei Hung Filme sehen zu können.
Countdown 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Seattle Cop Ray hält sich an keinerlei Regeln, doch als ein Kind Entführt wird und an einer Bombe gefesselt wurde, ist sein Typ gefragt. Ihm bleiben nur 9,5h Zeit den Täter aufzuhalten und das Kind zu finden, ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Erstmalig darf WWE Publikumsliebling Dolph Ziggler in einem WWE Studios Film die Hautrolle mitnehmen und ich muss sagen er macht seine Sache super. Hat eine tolle Ausstrahlung kommt extrem cool rüber und hat sichtlich viel Spaß an der Rolle. Auch Schauspielerisch macht er seine Sache deutlich besser als die anderen Wrestler vor ihm. Er harmoniert auch klasse mit Katharine Isabelle, die hier auch ganz ordentlich abgeht, vor allem in den Dialogen. WWE Superstar Kane, der zum dritten mal in einem WWE Studios Film dabei ist, ist in einer Nebenrolle zu sehen und wirkt dagegen schon recht steif. Die Story ist recht einfach und gradlinig gestrickt und geht von der Action ganz ordentlich ab. Diese beschränkt sich zwar auf ein paar wenige Schießereien, einer Verfolgungsjagd und jede Menge Fightszenen macht aber Laune. Da übersieht man auch mal so manche Logiklöcher. Herrlich auch wie Dolph in einer Szene einen seiner Signaturmoves einsetzt. Die Szene ist ein klasse Jubelmoment für jeden WWE Fan. Optisch merkt man an den Kulissen etwas die DTV Herkunft, aber jetzt nicht ganz so schlimm wie in diversen anderen Filmen. Ich muss sagen in den 80gern wäre der Streifen bestimmt ein Hit gewesen. So ist es aber eine sehr hochwertige DTV Produktion geworden. Ich hoffe Dolph bald mehr in Filmen zu sehen.
Bei uns ist bisher kein Release geplant.
Der letzte Scharfschütze 3/5/2/1
Der alte Revolverheld JB Books leidet an Krebs und hat nur noch wenige Wochen zu leben. So langsam macht er Pläne für sein Ende, doch er will nicht einfach dahin sterben. Wenn er schon sterben muss dann würdig.
Der letzte Film des großen John Wayne bevor dieser an seinem Krebsleiden starb. Die Rolle war John Wayne natürlich auf den Leib geschrieben und er macht seine Sache gewohnt super. Er verleiht dem Charakter viel Gefühl und gleichzeitig auch eine enorme Coolness. Auch der Rest des Casts spielt der gut, sei es John Stewart als Doktor oder der noch junge Ron Howard. Jedoch ist der Film sehr dramalastig, was im Verlauf zu einigen Längen sorgt. Wobei die Schießereien doch sehr blutig gezeigt werden. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film und guter Abschied einer Filmlegende, auch wenn der Film nicht mehr ganz an die großen Titel rankommt.
Taffe Mädels 2/4/4/3
Die Stets disziplinierte FBI Agentin Ashburn wird gezwungen mit einer Polizistin mit Aggroproblemen zusammen zu arbeiten um einen Drogenbaron zu fangen. Da ist Chaos vorprogrammiert.
Die Komödien von Paul Feig haben alle dasselbe Problem, sie sind nicht lustig. So reicht es auch bei diesem Film nur zu ein paar Schmunzlern. Sandra Bullock spielt ihre Rolle natürlich gewohnt souverän und sympathisch. Aber wenn man gegen eine wild fluchende und gewohnt nervende Melissa McCarthy antreten muss, ist es natürlich schwer für Bullock dagegen anzuglänzen. Viel Jokes zünden einfach nicht. Erst gegen Ende wenn Bullock noch mal richtig aufdreht gibt es ein paar wenige Lacher. Die Story selbst ist jetzt auch nicht spannend genug um groß mitzufiebern. Action gibt es zwar auch, aber dies auch nicht wirklich viel. Im Grunde kam der Film nicht über ein paar nette Ansätze hinaus und viel Potenzial wurde verschwendet.
Justice League vs. Teen Titans 5/5/5/5 (Basierend auf dem US Import)
Bei einem Einsatz der Justice League mischte sich Damien ein und hat erneut nicht auf die Befehle seines Vaters Batman gehört, deswegen schickt Batman ihn zu den Teen Titans, wo er lernen soll im Team zu arbeiten. Alles andere als einfach, erst Recht als die Menschheit in Gefahr gerät.
Der Einstieg in den Film ist etwas hart weil man direkt mit Action einsteigt, aber sobald man drin ist hat man direkt viel Spaß, den Damien rockt wie gewohnt alles weg. Sein Zusammenspiel mit den anderen Charakteren ist gewohnt großes Kino. Einfach eine Megacoole Metzelmaschine, mit herrlichen Sprüchen. Er stiehlt sogar selbst dem großen Batman die Show, der natürlich auch wieder hervorragende Szenen hat. Die anderen Charaktere, sprich die anderen Teen Titans kommen sehr gut rüber. Beast Boy sorgt für jede Menge Spaß und Raven ist sowieso gewohnt super. Die anderen Justice League Mitglieder kommen zwar etwas zu kurz, da der Film mehr ein Teen Titans Film ist, aber macht nicht, da die Titans an sich eine super Gruppierung sind und noch dem Film hoffe ich auf weitere Auftritte der Titans.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Program 4/4/4/3
Nachdem Radfahrer Lance Armstrong den Krebs besiegt hat kehrt er 1999 zurück zur Tour de France. Er fährt nicht nur besser denn je, er dominiert den Sport regelrecht für die nächsten Jahre, nur ein Reporter fängt an das Ganze zu hinterfragen.
Ein sehr interessanter Film über einen der größten Sportskandale der Geschichte, welches das Leben von Lance Armstrong von 1993-2012 durchnimmt. Ben Foster spielt die Rolle hervorragend mit toller Präsenz. Gemischt mit Originalszenen von Damals ist kaum der Unterschied zwischen Foster und dem echten Armstrong zu erkennen. Die Radszenen sind sehr gut in Szene gesetzt. Es wird auch viel über das Doping erzählt und in welcher Art Armstrong dieses durchzog und auch andere dadurch in Mitleidenschaft geraten sind. Extrem Spannung oder dramatik gibt es jetzt nicht, dafür nimmt der Film zu wenig von
Armstrongs Privatleben durch. Aber trotzdem eine interessante Geschichte über einen Mann der für den Sieg bereit war alles zu tun.
Die Peanuts – Der Film 1,5/5/4/3
Als ein neues Mädchen in seine Klasse kommt, ist Looser Charlie Brown von ihr hin und weg, doch der Versuch sie Anzusprechen verwandelt sich für ihn in eine Tour de Force.
Charlie Brown genießt Kultstatus und nun sind sie zurück, diesmal Computer animiert. Da die Animationen recht auf alt gemacht sind, gewöhnt man sich schnell dran. Snoopy ist gewohnt der Showstealer des Film, jedoch zünden viele Gags nicht richtig, es reicht zum Schmunzeln aber große Schenkelklopfer bleiben aus. Viele Gags wirken wie ein Best of der alten Filme, genauso wie die Story, so dass man sich spätestens nach 15 Minuten anfängt sich zu langweilen und die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Ab und an hat der Film noch ein paar nette Momente, für Nostalgiker aber gut ist der Film nicht wirklich.
Star Wars – Das Erwachen der Macht 4/5/5/5
30 Jahre sind nach der Schlacht von Endor vergangen. Der Krieg ist noch nicht vorbei und von Luke Skywalker fehlt jede Spur. Als der jungen Schrottsammlerin Rey ein Droide mit entschiedenen Hinweisen zu Luke in die Hände fällt wird sie zur Zielscheibe.
Die Fortsetzung der berühmtesten Filmreihe aller Zeiten ist zwar nicht das Meisterwerk schlechthin geworden aber deutlich besser als die Prequel Trilogie. Die Story selbst war in vielen Belangen von Episode 4 kopiert, aber trotzdem macht der Film Laune, was an den schönen Hommagemomenten liegt und an einer herausragend Spielenden Daisy Ridley. Sie ist der Showstealer schlechthin im Film, agiert extrem sympathisch mit toller Ausstrahlung und liefert hier ein tolles Wechselbad der Gefühle. Ihr Zusammenspiel mit John Boyega macht viel Laune. Harrison Ford spielt Han Solo gewohnt mit ungeheuer Coolness und seine Szenen mit Chewie rocken was das Zeug hält. Der Film bietet auch tolle Gänsehautmomente. Alleine der erste Auftritt des Falken mit der darauf folgenden Luftschlacht ist atemberaubend. Und mit BB-8 gibt es erstmalig einen Droiden der nicht nervt. Alleine das sorgt schon dafür dass man den Großteil des Films einen Dauergrinsen hat, aber im letzten drittel fängt der Film an zu schwächeln was vor allem an Bösewicht Kylo Ren liegt, anfangs noch sehr cool, entpuppt er sich im Verlauf als quengelnde Heulsuse und als er die Maske abnimmt hat er endgültig verloren, den Adam Driver ist hier eine mega Fehlbesetzung, der nicht furchteinflösend wirkt sondern unfreiwillig komisch. Der Endkampf im Schnee ist zwar ne schöne Kulisse aber optisch unspektakulär choreografiert und die dazu gehörige Weltraumschlacht Langeweile pur, da es 1 zu 1 aus E4 ist. Was schon sehr enttäuschend ist, da man sich da eigentlich deutlich mehr erhofft. Erst mit dem Cliffhanger an sich kommt man wieder zu alter Stärke zurück und der ist Gänsehaut pur. Insgesamt ein guter Film aber mit Schwächen.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Rise of the Legend
Der Flop des Monats: Tekken 2
Aktueller SuF Stand: 5 Filme
Das war der April, bleibt zu hoffen dass der Mai nicht ganz so viel von Schrott geprägt wird, wobei es wohl etwas mehr Masse geben wird, da gegen Ende April einiges erschienen ist.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat April und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Arlo & Spot 5/5/5/3
Der stets ängstliche und schwache Dino Arlos fällt in nen Fluss und wacht weit entfernt von seiner Familie wieder auf. Nun macht er sich mithilfe eines Jungen den er Spot nennt durch die Wälder um seine Familie zu finden. Mit Hilfe von Spot lernt Arlos seine Ängste zu überwinden.
An den Kinokassen war der Film der erste große Totalflop für Pixar, das aber zu unrecht, denn in meinen Augen ist der Film nicht nur der erste gute Film von Pixar seit langer Zeit, sondern direkt auch einer der besten Pixarfilme. Viele Szenen sind zwar aus diversen Filmen zusammengeklaut aber dieses Abenteuerdrama ist sehr spannend, rührend und intensiv gemacht. Humor gibt es bei dem Film kaum auch wenn Menschenjunge Spot ein absoluter Sympathieträger ist den man super in Herz schließt. Das Zusammenspiel mit Dino Arlo ist super und auch die Charakterentwicklung ist ganz ordentlich. Bei der Story fiebert man gut mit auch wenn dieser Film über Selbstfindung natürlich sehr vorhersehbar ist, gibt es auch ein paar klasse Gänsehautmomente. Optisch ist auch eine absolute Wucht was die Animationen angeht, da vor allem die Wälder unglaublich Lebensecht wirken.
Ice Age 4 – Voll Verschoben 2/5/4/3
Durch eine Erdbewegung wird Manni zusammen mit Sid und Diego von seiner Familie getrennt, nun versucht er alles um zu ihnen zurück zu kommen und muss sich dabei einer Horde Piraten stellen.
Ice Age fing genial an und wurde von Teil zu Teil immer schwächer und Teil 4 ist der mit Abstand schwächste der vier Filme. Zwei Parallellaufende Storylines sorgen dafür jede der anderen an Fahrt ausnimmt und eine schier riesige Masse an Charakteren sorgt dafür dass sich der einzelne kaum groß entfalten kann und keine wirklich eine Hauptrolle hat, sondern was Screentime angeht alles nur Nebenrollen sind. Sid und Scrat sind zwar gewohnt sehr lustig aber nicht annähernd so oft zu sehen wie in den Vorgängern. Die wenigen die noch für Schenkelklopfer sorgten, der Rest konnte sich wie gesagt kaum entfalten. Hier wollte man einfach zu viel auf einmal und hat kaum was richtig geschafft.
Tekken 1/4/3/1
Von allen nur K genannt und unter Gedächtnisverlust leidend, landet in Tekken City wo er als Killer arbeiten soll, doch die Frage wer er ist lässt ihn keine Ruhe.
Die erste Verfilmung des Videospielmegahits war ein recht solider Martial Arts Film, doch diese Prequelstory ist ein ultra langweiliges Selbstfindungsdrama geworden. Man kämpft regelrecht darum um nicht zur Fernbedienung zu greifen um nicht vorzuspulen. Die Story hätte man locker in 30 Minuten erzählen können, da der Hauptcharakter eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend latscht und nachdenkt ohne das irgendwas passiert. Kane Kosugi Sohn des legendären Sho Kosugi und einer der besten Martial Artist ist hier leider deutlich verschenkt, denn Actionmäßig passiert da kaum was und wenn dann sind die Fights meist recht kurz mit schwacher Kameraarbeit da man viel zu nah am Geschehen ist und so alles unübersichtlich wird. Das Einzig Positive an dem Film ist der Endfight, denn der hat es in sich. Aber sich für ich sag mal 5 Minuten Martial Arts vom Feinsten 80 Minuten durch einen Film durchquälen ist es einfach nicht wert.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Zero Tolerance 2/2/3/1
Nachdem das junge Mädchen Angel in Bangkok tod aufgefunden wird, kommt ihr Vater ein Ex CIA Agent nach Bangkok und versucht herauszufinden was passiert ist und wandert durch die Abgründe von Bangkok.
Der Film ist ein recht ruhiger Crime Thriller, dessen Story zwar gute Ansätze hat aber im Grunde nur vor sich hin dümpelt und wenig passiert, die Story hätte man auch gut in der Hälfte der Zeit erzählen können. Die Bangkok Atmosphäre ist aber immerhin recht nett, auch wenn man sich hauptsächlich auf die Ghettos konzentriert. Hauptdarsteller Dustin Nguyen macht seine Sache ganz ordentlich. Der groß auf dem Cover angekündigte Scott Adkins ist im vielleicht 15 Minuten zu sehen und man merkt hier schon deutlich dass seine Szenen nachträglich im Film eingeführt worden sind für den westlichen Markt, da diese Szenen an sich wenig Sinn ergeben und nichts groß zur Story beitragen. Actionmäßig passiert recht wenig, zwei drei recht gut in Szene gesetzte Schießereien und ein Minifight. Mehr leider nicht.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
The Invitition 2/3/3/1
Wil wird mit ein paar Freunden zu einer Dinnerparty seiner Exfrau eingeladen die er seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie wirkt total verändert und ihre Freunde benehmen sich sehr merkwürdig. Schnell fragt er sich was wirklich gespielt wird.
Ich hab bei dem Film eigentlich einen spannenden Thriller erwartet leider ein zum Großteil langweiliges Drama erhalten. Die ersten 75 Minuten sind eine absolute Qual wo einfach nichts passiert. Es gibt zwar ein paar Mystery Anteile, aber im Grunde dümpelt alles vor sich hin und man kämpft mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen auch wenn der Cast an sich ihre Sache ganz gut macht. Viel rausholen tun dann die letzten 20 Minuten, die werden dann sehr spannend mit sehr guter Atmosphäre und sehr brachialem Ende was einem schon ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Aber leider einfach zu wenig.
Hab den Film bereits verkauft.
Rise of the Legend 6!/4/4/2/? (HK Import, Achtung Code A)
Der Junge Wong Fei Hung erkämpft sich das Vertrauen des Verbrecherbosses der Black Tiger Gang. Doch was niemand ahnt, Wong Fei Hung verfolgt eigene Ziele, er will den Gangsterbanden den Erdboden gleich machen. Er spielt nicht nur ein gefährliches Spiel, er muss alles riskieren.
Über keinen Charakter gibt es mehr Filme als über den legendären Chinesischen Volkshelden Wong Fei Hung. Stars wie Donnie Yen, Jackie Chan und Jet Li schlüpften bereits in diese Rolle. Nachdem Jahrelang kein Wong Fei Hung Film mehr erschienen ist, durfte nun HK Megastar Eddie Peng die Rolle übernehmen, die Frage ist nur konnte er die übergroßen Fußstapfen erfüllen, zumal er ja eigentlich kein Martial Artist ist und ich muss sagen er liefert hier die Leistung seines Lebens ab. Man merkt dass der Junge Trainingsmäßig durch die Hölle ging um die Rolle würdig zu vertreten. Seine Ausstrahlung ist enorm, mit schier unglaublicher Präsenz. Er gibt der Rolle auch viel Gefühl und man merkt seine innere Zwickmühle. Sammo Hung als Bösewicht spielt seine Rolle natürlich gewohnt souverän wie man es nicht anders von ihm erwarten kann. Die Martial Arts Szenen sind atemberaubend. Zwar mit einigem an Wirework aber dafür toll abgemischt zwischen Hoher Geschwindigkeit und Slow Mos, so dass sensationelle Bilder mit einer hohen Härte entstanden sind. Das Finale zwischen Eddie Peng und Sammo Hung ist ganz großes Kino. Es erreicht zwar nicht die Klasse des berühmten Leiterkampfes, als Jet Li die Rolle hatte, aber gehört definitiv zu den besten Fightszenen der letzten Jahre. Die Story ist ebenfalls super erzählt, die Mischung zwischen Action, Drama und Thriller passt wunderbar, die 131 Minuten vergehen wie im Fluge und sobald zum ersten Mal der berühmte Wong Fei Hung Theme ertönt heißt es Gänsehaut pur. Man merkt zu jederzeit dass der Film eine Verbeugung vor dem großen Wong Fei Hung ist. Ein Absolutes Meisterwerk und ich hoffe bald wieder mehr Wong Fei Hung Filme sehen zu können.
Countdown 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Seattle Cop Ray hält sich an keinerlei Regeln, doch als ein Kind Entführt wird und an einer Bombe gefesselt wurde, ist sein Typ gefragt. Ihm bleiben nur 9,5h Zeit den Täter aufzuhalten und das Kind zu finden, ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Erstmalig darf WWE Publikumsliebling Dolph Ziggler in einem WWE Studios Film die Hautrolle mitnehmen und ich muss sagen er macht seine Sache super. Hat eine tolle Ausstrahlung kommt extrem cool rüber und hat sichtlich viel Spaß an der Rolle. Auch Schauspielerisch macht er seine Sache deutlich besser als die anderen Wrestler vor ihm. Er harmoniert auch klasse mit Katharine Isabelle, die hier auch ganz ordentlich abgeht, vor allem in den Dialogen. WWE Superstar Kane, der zum dritten mal in einem WWE Studios Film dabei ist, ist in einer Nebenrolle zu sehen und wirkt dagegen schon recht steif. Die Story ist recht einfach und gradlinig gestrickt und geht von der Action ganz ordentlich ab. Diese beschränkt sich zwar auf ein paar wenige Schießereien, einer Verfolgungsjagd und jede Menge Fightszenen macht aber Laune. Da übersieht man auch mal so manche Logiklöcher. Herrlich auch wie Dolph in einer Szene einen seiner Signaturmoves einsetzt. Die Szene ist ein klasse Jubelmoment für jeden WWE Fan. Optisch merkt man an den Kulissen etwas die DTV Herkunft, aber jetzt nicht ganz so schlimm wie in diversen anderen Filmen. Ich muss sagen in den 80gern wäre der Streifen bestimmt ein Hit gewesen. So ist es aber eine sehr hochwertige DTV Produktion geworden. Ich hoffe Dolph bald mehr in Filmen zu sehen.
Bei uns ist bisher kein Release geplant.
Der letzte Scharfschütze 3/5/2/1
Der alte Revolverheld JB Books leidet an Krebs und hat nur noch wenige Wochen zu leben. So langsam macht er Pläne für sein Ende, doch er will nicht einfach dahin sterben. Wenn er schon sterben muss dann würdig.
Der letzte Film des großen John Wayne bevor dieser an seinem Krebsleiden starb. Die Rolle war John Wayne natürlich auf den Leib geschrieben und er macht seine Sache gewohnt super. Er verleiht dem Charakter viel Gefühl und gleichzeitig auch eine enorme Coolness. Auch der Rest des Casts spielt der gut, sei es John Stewart als Doktor oder der noch junge Ron Howard. Jedoch ist der Film sehr dramalastig, was im Verlauf zu einigen Längen sorgt. Wobei die Schießereien doch sehr blutig gezeigt werden. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film und guter Abschied einer Filmlegende, auch wenn der Film nicht mehr ganz an die großen Titel rankommt.
Taffe Mädels 2/4/4/3
Die Stets disziplinierte FBI Agentin Ashburn wird gezwungen mit einer Polizistin mit Aggroproblemen zusammen zu arbeiten um einen Drogenbaron zu fangen. Da ist Chaos vorprogrammiert.
Die Komödien von Paul Feig haben alle dasselbe Problem, sie sind nicht lustig. So reicht es auch bei diesem Film nur zu ein paar Schmunzlern. Sandra Bullock spielt ihre Rolle natürlich gewohnt souverän und sympathisch. Aber wenn man gegen eine wild fluchende und gewohnt nervende Melissa McCarthy antreten muss, ist es natürlich schwer für Bullock dagegen anzuglänzen. Viel Jokes zünden einfach nicht. Erst gegen Ende wenn Bullock noch mal richtig aufdreht gibt es ein paar wenige Lacher. Die Story selbst ist jetzt auch nicht spannend genug um groß mitzufiebern. Action gibt es zwar auch, aber dies auch nicht wirklich viel. Im Grunde kam der Film nicht über ein paar nette Ansätze hinaus und viel Potenzial wurde verschwendet.
Justice League vs. Teen Titans 5/5/5/5 (Basierend auf dem US Import)
Bei einem Einsatz der Justice League mischte sich Damien ein und hat erneut nicht auf die Befehle seines Vaters Batman gehört, deswegen schickt Batman ihn zu den Teen Titans, wo er lernen soll im Team zu arbeiten. Alles andere als einfach, erst Recht als die Menschheit in Gefahr gerät.
Der Einstieg in den Film ist etwas hart weil man direkt mit Action einsteigt, aber sobald man drin ist hat man direkt viel Spaß, den Damien rockt wie gewohnt alles weg. Sein Zusammenspiel mit den anderen Charakteren ist gewohnt großes Kino. Einfach eine Megacoole Metzelmaschine, mit herrlichen Sprüchen. Er stiehlt sogar selbst dem großen Batman die Show, der natürlich auch wieder hervorragende Szenen hat. Die anderen Charaktere, sprich die anderen Teen Titans kommen sehr gut rüber. Beast Boy sorgt für jede Menge Spaß und Raven ist sowieso gewohnt super. Die anderen Justice League Mitglieder kommen zwar etwas zu kurz, da der Film mehr ein Teen Titans Film ist, aber macht nicht, da die Titans an sich eine super Gruppierung sind und noch dem Film hoffe ich auf weitere Auftritte der Titans.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Program 4/4/4/3
Nachdem Radfahrer Lance Armstrong den Krebs besiegt hat kehrt er 1999 zurück zur Tour de France. Er fährt nicht nur besser denn je, er dominiert den Sport regelrecht für die nächsten Jahre, nur ein Reporter fängt an das Ganze zu hinterfragen.
Ein sehr interessanter Film über einen der größten Sportskandale der Geschichte, welches das Leben von Lance Armstrong von 1993-2012 durchnimmt. Ben Foster spielt die Rolle hervorragend mit toller Präsenz. Gemischt mit Originalszenen von Damals ist kaum der Unterschied zwischen Foster und dem echten Armstrong zu erkennen. Die Radszenen sind sehr gut in Szene gesetzt. Es wird auch viel über das Doping erzählt und in welcher Art Armstrong dieses durchzog und auch andere dadurch in Mitleidenschaft geraten sind. Extrem Spannung oder dramatik gibt es jetzt nicht, dafür nimmt der Film zu wenig von
Armstrongs Privatleben durch. Aber trotzdem eine interessante Geschichte über einen Mann der für den Sieg bereit war alles zu tun.
Die Peanuts – Der Film 1,5/5/4/3
Als ein neues Mädchen in seine Klasse kommt, ist Looser Charlie Brown von ihr hin und weg, doch der Versuch sie Anzusprechen verwandelt sich für ihn in eine Tour de Force.
Charlie Brown genießt Kultstatus und nun sind sie zurück, diesmal Computer animiert. Da die Animationen recht auf alt gemacht sind, gewöhnt man sich schnell dran. Snoopy ist gewohnt der Showstealer des Film, jedoch zünden viele Gags nicht richtig, es reicht zum Schmunzeln aber große Schenkelklopfer bleiben aus. Viele Gags wirken wie ein Best of der alten Filme, genauso wie die Story, so dass man sich spätestens nach 15 Minuten anfängt sich zu langweilen und die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Ab und an hat der Film noch ein paar nette Momente, für Nostalgiker aber gut ist der Film nicht wirklich.
Star Wars – Das Erwachen der Macht 4/5/5/5
30 Jahre sind nach der Schlacht von Endor vergangen. Der Krieg ist noch nicht vorbei und von Luke Skywalker fehlt jede Spur. Als der jungen Schrottsammlerin Rey ein Droide mit entschiedenen Hinweisen zu Luke in die Hände fällt wird sie zur Zielscheibe.
Die Fortsetzung der berühmtesten Filmreihe aller Zeiten ist zwar nicht das Meisterwerk schlechthin geworden aber deutlich besser als die Prequel Trilogie. Die Story selbst war in vielen Belangen von Episode 4 kopiert, aber trotzdem macht der Film Laune, was an den schönen Hommagemomenten liegt und an einer herausragend Spielenden Daisy Ridley. Sie ist der Showstealer schlechthin im Film, agiert extrem sympathisch mit toller Ausstrahlung und liefert hier ein tolles Wechselbad der Gefühle. Ihr Zusammenspiel mit John Boyega macht viel Laune. Harrison Ford spielt Han Solo gewohnt mit ungeheuer Coolness und seine Szenen mit Chewie rocken was das Zeug hält. Der Film bietet auch tolle Gänsehautmomente. Alleine der erste Auftritt des Falken mit der darauf folgenden Luftschlacht ist atemberaubend. Und mit BB-8 gibt es erstmalig einen Droiden der nicht nervt. Alleine das sorgt schon dafür dass man den Großteil des Films einen Dauergrinsen hat, aber im letzten drittel fängt der Film an zu schwächeln was vor allem an Bösewicht Kylo Ren liegt, anfangs noch sehr cool, entpuppt er sich im Verlauf als quengelnde Heulsuse und als er die Maske abnimmt hat er endgültig verloren, den Adam Driver ist hier eine mega Fehlbesetzung, der nicht furchteinflösend wirkt sondern unfreiwillig komisch. Der Endkampf im Schnee ist zwar ne schöne Kulisse aber optisch unspektakulär choreografiert und die dazu gehörige Weltraumschlacht Langeweile pur, da es 1 zu 1 aus E4 ist. Was schon sehr enttäuschend ist, da man sich da eigentlich deutlich mehr erhofft. Erst mit dem Cliffhanger an sich kommt man wieder zu alter Stärke zurück und der ist Gänsehaut pur. Insgesamt ein guter Film aber mit Schwächen.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
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Der Flop des Monats: Tekken 2
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Also man liest sich ;-)
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Kommentare
Der Blog von Sawasdee1983 wurde 132.332x besucht.
Kommentare
Trotzdem wieder eine grandiose Vorstellung.
@erwin: Baymax ist mehr oder weniger eine Kopie von Avengers 1. War okay mehr nicht.
Bei Arlo und Spot muss man daran denken, dass der Film sehr ernst ist ohne Humor.
DANKE für die tolle, abwechslungsreiche Zusammenstellung!