Blog von Sawasdee1983

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Adrenaline Mob ist ein Projekt mehrere bekannter Musiker unter anderem mit dem Dream Theater Drummer und dem Bassist von Disturbed.

Das Adrenaline Mob Album fand ich sehr gelungen auch wenn nicht ganz so hart ist wie die Musik die ich sonst höre und da die nun im Zuge der Omerta Tour in Bochum auftreten wollten, war es für mich natürlich schon ein Grund hin zu fahren und ich muss sagen das Konzert war cool.

Das Konzert fand in Bochum in der Metaldisko Matrix stand als Vorgruppe war Downspirit.



Musikalisch waren die Jungs ganz gut, jedoch schafften sie es nicht so richtig das Publikum groß in Stimmung zu bringen. Aber zum anhören und chillen waren die Jungs nicht übel.

Dann nach gut 30 Minuten Pause kam endlich Adrenaline Mob auf die Bühne und schon beim ersten Song „Psychosane“ war die Stimmung klasse.



Es kamen Songs wie „Freight Train“ und die Ballade „Angel Sky“





Überhaupt wurde das komplette Album durchgezogen.



Und bei „Down to the Floor“ gab es Mega Stimmung





Dann wurde eine Gastsängerin auf die Bühne geholt und zwar für den tollen Coversong des Duran Duran Klassikers Come Undone und dieses Duett war sehr gelungen, jedoch ist auf dem Adrenaline Mob Album der Duettpartner keine Geringere als Lzzy Hale von Halestorm und gegen Lzzy hat stimmlich kaum eine Chance.




Dann kurz vor Schluss kam „Undaunted“ und mal spürte regelrecht die Power.



Bevor es zur Zugabe ging und Black Sabbath Klassiker gesungen wurden unter anderem „War Pigs“



Tja nach ca. 1,5h war auch das Adrenaline Mob Konzert fertig und das Matrix wurde für den normalen Publikumsverkehr geöffnet somit um 23 Uhr, dementsprechend hieß es für uns weiter feiern.



Und da ich ganz in weiß angezogen war, viel ich unter den Schwarzgekleideten natürlich sehr auf. Aber das ist eine andere Story ;-)

Tja dass war mein Konzertbericht und ich hoffe er hat euch gefallen. Der nächste Konzertbericht wird es Anfang August von mir geben, dann kommt aber was ganz großes, nämlich mein Bericht zum Wacken Open Air 2012.

Also man liest sich ;-)


Ich bin ein großer Trivium Fan. Habe natürlich sämtliche Alben von denen, die bei mir regelrecht rauf und runter laufen und durfte sie bereits in Wacken live genießen. Da war es für mich klar als ich hörte die kommen in das knapp 100 km Entfernte Münster, dass ich dahin muss und die Freude war natürlich groß, ebenso wie die Erwartungen. Nun natürlich wie gewohnt bei mir, der dazugehörige Blog zu meinem Konzertbesuch mit jeder Menge Pics, die ich selbst geschossen hab.

Der sogenannte „Special Guest“


Wir waren pünktlich zum Einlass da, doch da war auch direkt die erste Überraschung. Überall standen Zettel dass Trivium erst um 22:45 Uhr auf die Bühne geht und als Vorband (auf der Karte Steht Trivium plus Special Guest) dafür das Spiel Deutschland – Griechenland auf Leinwänden übertragen wird.
Ich muss da erst mal voll lachen und dachte, krass falls Deutschland gewinnt, kocht das Publikum ohne Ende, falls die aber verlieren, muss Trivium ganz schön reinhauen, um wieder Stimmung aufzubauen.
Hinter mir hörte ich schon die ersten Metalheads fluchen von wegen: „Was soll die Scheiße, ich will auch Vorbands sehen und kein Fußball, ich bin wegen der Musik hier.“
Und natürlich auch erste Panik: „Was ist wenn es in die Verlängerung geht, kann Bock Ewigkeiten auf Trivium zu warten“
Tja mein Kollege und ich erst mal rein in die Sputnikhalle, die Location checken und waren erst mal geschockt wie klein es doch war (wobei hab schon kleinere gesehen, aber auch viele viele Größere). Auf der Einen Seite die Leinwand mit Fußball, auf der anderen Seite die Bühne. Bei uns kam schon der erste Gedanke ob das so gut wird, aber dazu später.
Wir erst mal zum Merch Stand und ich hab mir erst mal nen Tour Shirt geholt, dann um 20:30 Uhr, schon mal in der Halle Stellung bezogen, wir haben uns direkt vor die Bühne (ca. 1,5m) gestellt und hatten so guten Blick auf die Leinwand und tatsächlich es war gut gefüllt, denn trotz Gemecker wollten viele Deutschland sehen.



Tja und mal kurz umgedreht zur Bühne, die wie gesagt bei uns im Rücken war und ich sehr nah dran war und was ist, die Jungs von Trivium gucken auch Fußball.



Und die haben dabei noch Fleißig Fotos gemacht, nach dem Motto die Fußball verrückten Deutschen. Beim 1:0 das große Jubeln und kaum kam der Halbzeitpfiff, alle direkt umgedreht zur Bühne und „Trivium, Trivium, Trivium“ gebrüllt die Jungs mussten dabei voll grinsen, standen auf und wir Brüllten alle direkt „Soundcheck, Soundcheck“ aber der Bassist kloppte nur mal kurz auf die Drums (was direkt bejubelt wurde) und verschwand wieder, wobei die Jungs pünktlich zum Anpfiff der zweiten Hälfte wieder da waren zum Fußball gucken.

Tja dann kam das 1:1 und es wurde still und die ersten meinten Direkt, nein bitte keine Verlängerung, wie wollen doch die Band sehen. Beim den weiteren Deutschland Toren war dann kein Halten mehr und das 4:2 bekam kaum einer mehr mit, denn nun bereiteten sich alle auf die Band vor und es wurde noch mal voller, sprich groß Bewegen war nicht mehr, war ja extrem überfüllt, aber egal ich stand nah an der Bühne.

Der Hauptact

Und dann ging es endlich los. „Capsizing The Sea“ als Intro und die Jungs kamen auf die Bühne und legten gleich volle Kanne Los und wie soll es anders sein direkt mit „In Waves“ einem Schlichtweg genialen Song und das Publikum kochte so was von.



Aber es wurde immer besser es kam „Into the Mouth of Hell wie march“ „Black“ „Down from the Sky“ „Forsake not the Dream“






Aber dann kurze Rede dass ihr erstens Album von nem Deutschen Label kam und das Deutschland für sie dadurch was ganz besonderes sind und dass sie besonders seit Wacken bemerkt haben, was für tolle Publikum Deutschland ist. Darauf kam der Song „Ember to Inferno“ vom Debut Album und ging über zum Publikumrenner „A Gunshot to the Head of Trepidation“






Dann kam wollten die Jungs in der Minihalle nen Circlepit sehen, hehe und natürlich war das Publikum voll dabei





Dann wurde gefragt wer letztes Jahr in Wacken dabei war, tja es waren nicht wenige kann ich nur dazu sagen und Matthew, der Sänger meinte nur, dass das Publikum dort klasse und vor allem sehr laut war bei einem bestimmen Song und er es hier gerne toppen will. Der Song besteht aus zwei Wörtern und noch bevor er den Titel nennen konnte, schrien alle „Dusk Dismantled“ was dieser natürlich direkt klasse fand. Und natürlich kam dieser Song und das Publikum tobte ohne Ende, schließlich ist der Song perfekt für Live Auftritte.




Und zum Abschluss kam dann noch „Throes of Perdition“ und dann nach etwas 1,5 Stunden war das Konzert dann vorbei und wir waren fix und Fertig, kletsch Nass Geschwitzt aber einfach nur happy bei dem genialen Konzert, trotz Minihalle.



Und für uns stand sofort fest, wenn Trivium zusammen mit As I Lay Dying (ebenfalls eine geniale Band) im Oktober nach Köln kommen (auch ca. 100 km von mir weg), müssen wir hin. Das lassen wir uns nicht nehmen, so genial war Trivium in Münster.
Tja das war mein Trivium Konzert Bericht, aber keine Sorge in zwei Wochen gibt es schon das nächste Konzert im Matrix in Bochum und zwar Adrenaline Mob und selbstverständlich werde ich auch dann wieder davon berichten.

Also man liest sich. ;-)

Im Zuge der Progression Tour kamen Heaven Shall Burn nach Köln und ich war dabei. Mein Kollege rief mich vor ein paar Monaten an und meinte, Heaven Shall Burn kommen noch Köln. Ich sagte dazu: „Ich weiß die sind live der Hammer“ Darauf er: „Da müssen wir hin“ und darauf ich: „Das überlebst du nicht, dort sind Wall of Death und Circlepits Standart“ Er: „Egal, wir fahren da hin, dass muss ich sehen!“ Ich: „Okay aber du kriegst nur Wasser und stellst dich brav hinten in die Ecke, damit dir nichts passiert“ Darauf lachte er nur, natürlich waren wir am Ende mitten drin in der Action, aber genial was trotzdem.

Sämtliche Bilder stammen von mir, sind jedoch nicht ganz so gut gelungen auf der etwas heftigen Lichteffekte.

Die Vorgruppen:

Als erste spielte eine örtliche Band, die wir aufgrund der tollen Apelregelung in Köln nicht mitgekriegt haben, herrlich wenn nach 1,5 Autos ne Ampel wieder rot wird. Aber wir waren nicht die Einzigen denen es so ergangen war, aber man merkte schnell, wer alles zum Konzert wollte, erkannte man direkt auf dem ersten Blick. Jab endlich normale Leute.

Als zweite Band sollte Rise to Remain spielen, auf die ich mir sehr gefreut habe, jedoch haben diese abgesagt und stattdessen spielte als Ersatz Suffokate, die ihre Sache auch richtig klasse gemacht haben. Wir standen rechts vorne, mit direktem Blick auf einen schönen Großen Circle Pit. Mein Kumpel wollte direkt rein, hab ihn aber noch festgehalten, wäre ja blöd wenn er sich gleich bei den Vorbands alle Knochen bricht.

Als nächstes kamen Neaera. Die Band war ok, sorgte für ne schöne Stimmung.

Dann Unearth und meinen Kumpel war schon ganz hibbelig und prompt war er im Circle Pit (und hat es geschafft sich nicht zu verletzten, er neigt nämlich zu so was). Unearth kamen sehr gut rüber und das Publikum kochte schon regelrecht in der Halle, die übrigens ausverkauft war und ne Affenhitze war in dem Laden.

Und dann kam die Band auf die ich gewartet hab Heaven Shall Burn und gleich mit dem ersten Sound ging es ab, ein Mega Circle Pit und diesmal war ich dann auch mit dabei, jede Menge geile Lichteffekte (nichts für Epileptiker).

Natürlich kamen jede Menge tolle Klassiker wie Endzeit, Black Tears, Sevastopol und jedes mal waren die Fans mehr als nur Begeistert.





Dann kam die übliche Rede Marcus von wegen, habt Spaß, aber verletzt euch nicht und er spritze die Leute mit Wasser voll und darauf teilte sich schon das Publikum, es war Zeit für die erste Wall of Death des Abends und gleich beim ersten Gitarrenriff sprinteten wir aufeinander los.



Richtig klasse und dann weiter schön Pogen und immer mehr tolle Songs wie Forlon Skies z.B. nach einer Stunde meinte dann Marcus dass nun Feierabend war, aber dass dann kam natürlich der ganz große Klassiker als Zugabe. Voice of the Voiceless und das hieß natürlich wieder Wall of Death zum Abschied. Richtig klasse und wieder wir mitten drin und wieder sind erstaunlicherweise die Knochen meines Kollegen heile geblieben (meine übrigens auch, nur mal so Nebenbei)

Tja und dann war das Konzert auch leider schon wieder vorbei und das Adrenalin muss abklingen, während mein Kollege voll auf begeistert war.

Tja dies war dann mal wieder mein kleiner Konzertbericht, aber die nächsten Konzerte sind auch schon gebucht nämlich Saxon im April (mal was ruhigeres) und Trivium im Juni.

Also man liest sich ;-)

Attack Attack ist eine kleine solide Newcomer Metalcore Band aus den USA, mit einem Top 30 Album. Deren Album ist ganz ordentlich und die Karte gab es für extrem günstig Geld (nun weiß ich auch wieso) dachte ich warum nicht.

Sie sollten in Köln im MTC auftreten einer Location wo ich vorher noch nie war und auch wohl nie wieder hin fahren werde. Einlass sollte 19 Uhr sein und Beginn um 19:30 Uhr. Meine Kollegen und ich fuhren kurz nach 19 Uhr an dem Laden vorbei und ich sah schon jede Menge Menschen an und für sich schon mal nicht schlecht, doch beim genaueren Hinsehen dachte ich nur: „Oh man bin ich etwas so alt (ich bin 29) oder stehen da nur Kids?“
Mein Kollege war deswegen schon etwas angepisst, dass wir da wohl die Ältesten sein werden. Ok Parkplatz gesucht und gefunden und pünktlich um 19:30 Uhr standen wir vor der Tür und ich direkt grinsend zu meinen Kollegen: „Naja lange kann es ja nicht dauern, schließlich müssen die meisten hier um 22 Uhr ins Bett“

Die Zeit verging, es wurde 19:45 Uhr und was ist immer noch wurde keiner in den Laden reingelassen. Wie gesagt Einlass war eigentlich 19 Uhr. Also sagte einer meiner Kollegen, ach komm gehen wir gegenüber in die Bar schauen uns den Rest vom Dortmundspiel an und trinken nen Bier, wir sehen ja wenn die Leute reingehen. Tja im Laden selbst kam dann die nette Kellerin und fragte: „Was darfs zu trinken sein?“ Darauf ich: „Ein Bier bitte“ sie: „Kölsch?“ tja und da konnte ich es einfach nicht lassen und sagte mit einem Lächeln auf den Lippen: „Nein richtiges Bier, ein Pils“ Meine Kollegen haben sich nicht mehr eingekriegt vor lachen, haben aber selbst Kölsch bestellt. Aber hey die Kellnerin nahm es gelassen.

Naja die Zeit verging und das erste Bier war leer, das zweite wurde getrunken und es war 20:30 Uhr: Wie gesagt Einlass war 19 Uhr und 19:30 Uhr sollte es eigentlich losgehen, aber die Leute standen immer noch draußen, dann plötzlich ging einer nach dem anderen Rein, somit wir in Ruhe brav ausgetrunken bezahlt und gegen 20:45 Uhr rein.

Der Laden ist sehr schlauförmig, und war gar nicht für so viele Menschen ausgelastet. Die Bühne war total mini, so dass man noch nicht mal die Leute sehen könnte die performten, sobald man ab 5 Meter davon weg stand. Dazu war der Laden auch recht versifft. Um 21:15 Uhr fing die Band endlich mal an zu spielen, und ich war schon sehr angepisst deswegen. Haben wohl noch nie was von Pünktlichkeit gehört. Es war ja nur fast 2h verspätet. Naja wie gesagt sie fingen an zu spielen und man muss sagen sie gaben sich ja Mühe auf der Minibühne aber der Sound war schlecht. Zum einen war es sehr leise, so dass ich noch nicht mal meine Ohrenstöpsel rein packen musste (ok manche werden sich denken, na toll der geht zu nem Konzert und tut sich Ohrenstöpsel rein. Tja ich bin halt kein Fan von Tinitus und Gehörsturz). Bei den Screams war es im Grunde nur Lärm und man verstand kein Wort, der Sänger hat da auch nicht so wirklich die Töne immer getroffen und bei den Clean Vocals hat man vom Sänger kaum was gehört und man fragte sich, singt der nun oder nicht?

Einer meine Kollegen sagte direkt: „Kein Wunder das die Karten so billig waren, das erklärt auch warum so viele Kinder hier sind, richtige Konzerte sind halt teurer und die können die sich nicht leisten.

Das Konzert dauerte auch nicht wirklich lange und so richtig gute Laune kam nie auf und dabei stehe ich total auf Metalcore. Auch meine Kollegen fanden das Ganze alles andere als toll und schüttelten nur den Kopf und um 0 Uhr war ich dann auch wieder zu Hause (so früh wie noch nie von nem Konzert!)
Normalerweise mache ich ja auch Fotos und poste diese in meinen Konzertblogs, aber hier hab ich nicht ein Foto gemacht, es war es einfach nicht wert.

Naja auch Konzertflops muss man mal mitgemacht haben zumindest weiß ich jetzt dass ich wo ich nicht mehr hinfahren werde, aber man kann davon ausgehen dass mein nächstes Konzert Heaven Shall Burn am 21.03 in Köln um längen besser sein wird, wovon ich natürlich auch wieder fleißig berichten werde, natürlich dann auch mit Fotos.

Also man liest sich ;-)

Als ich zum ersten Mal Halestorm im Jahre 2010 als Vorgruppe von Disturbed gesehen hab, war ich sofort hin und weg von der Band, dabei ist die Band eine Hard Rock Band und somit eigentlich schon nicht hart genug für mich, aber hier ist die Musik wirklich genial. Die wuchtige Stimme von Sängerin Lzzy Hale und die Atemberaubende Show des Drummers Arejay Hale machen ein Halestorm Konzert zu nem Erlebnis. Ich hab bereits deren Live in Philly DVD schon einem Blog gewitmet und nun war die Band wieder in Deutschland. Diesmal als Vorgruppe von Shinedown. Der Name und die Band sagten mir nichts, es war mir auch egal Halestorm war wieder in meiner Nähe da muss ich hin.

Die Fotos stammen von mir.

Die Anreise

Wir wollten zu dritt hin, sprich mein Onkel, ein Kollege und meine Wenigkeit, ich sollte fahren da ich eh am nächsten Tag arbeiten musste. Problem war nur meine Nachbarin die Blöde Schlampe. Die hat mich nämlich zu geparkt, ich 10 Minuten bei ihr geklingelt und was ist, keiner machte auf. Hätte ihr am liebsten das Auto kaputt getreten. Am Ende ist dann mein Onkel gefahren. Es lief alles ohne Probleme, da wir ca. 20 Minuten nach Einlass da waren musste wir nur wenige Minuten anstehen.
Dann kaum in der Halle drin, dachte ich mir noch wow ca. 75% der Zuschauer Mädels und meist unter 22 Jahren und ich dachte nur oha, ist Shinedown etwa so schlimm? Mein Kollege natürlich gleich hin und fragte die Leute wegen wen die hier sind Shinedown oder Halestorm, kaum sagten die Shinedowm meinte er nur: „Ach ihr habt keine Ahnung.“ Ich fands lustig und dann hat er gleich dazu gesagt: „Wartet ab wie Halestorm rockt, achtet nur auf den Drummer und ihr seit hin und weg!“
Dann ist uns noch was aufgefallen, jede Menge Kameras. Die Jungs von Rockpalast waren da, cool und wer mich also sehen will, in der Nacht vom 11 auf dem 12. März kommt das komplette Konzert im TV auf WDR Rockpalast und ich bin der Einzige im Wacken Kaputzenpuli, der bei Halestorm abgeht ohne Ende und bei Shinedown gequält guckt ;-)

Das Konzert

Dann pünktlich um 08 Uhr kam die erste Vorgruppe raus. Liberty Lies, eine sehr junge Band, die soliden Rock spielten, nicht mehr nicht weniger. Lustig fand ich dann wie der Sänger durch die Klassische Circle Pit Handbewegung das Publikum zu nem Circle Pit animieren wollte. Tja dumm nur wenn 1) die Musik nicht hart genug dafür war und 2) die Zielgruppe hier komplett falsch war.

Nach 20 Minuten gingen die wieder von der Bühne und es wurde leicht umgebaut, und dann um kurz vor 9 war es dann soweit.

Halestorm betrat die Bühne und hauten gleich nen neuen Song raus und wir gingen ab ohne Ende. Die Leute um uns herum starten und nur an und dachten hey was ist denen mit denen los, kennen die die Band etwa? Und gleich nach einem Song hatte Halestorm das Publikum auch voll und ganz überzeugt und jeder ging ab ohne Ende und viele Leute gleich: Boah sieht euch mal den Drummer an, der Typ geht ja ab wie Sau.




Es wurden aber nicht nur neue Songs gespielt (das neue Album erscheint im Frühling) sondern auch Klassiker wie I get off oder Dirty Works.


Dann wurde es ruhiger. Die Band hörte auf zu spielen und nur Lzzy sang, rein akapella und flasht alle alleine durch ihre Erstaunliche Stimme um dann von dem Neuen Song auf einem ihrer Berühmtesten Songs zu Wechseln nämlich die Balade Familiar Taste of Poison und wieder schauten uns alle perplext an weil wir (mein Kollege und ich) den Song komplett mitsingen konnten und es natürlich voller Begeisterung gemacht haben.



Dann kam das Highlight der Halestorm Show Lzzy grinste und sagte: Let me introduce you to my little Brother Arejay! Und dann kam es, das berühmte Drum Solo was so ziemlich alles weghaut was geht. Arejay kam alles, schmiss in der Mitte die Sticks weg und rockte dann noch mit bloßen Händen und von überall hörte man nur wow genial, boah hammer, oh man geht der ab.




Dann kam wieder die anderen Bandmitglieder auf die Bühne und rockten weiter. Nach 45 Minuten war es vorbei und das Publikum schrie voller Begeisterung nach einer Zugabe und Halestorm war davon sehr überrascht und fanden das super. Tja leider dafür keine Zeit halt wegen Shinedown.


Dann 15 Minuten später nach Umbau kam Shinedown und das Gekreische ging los und sie legten los und mein Kollege und mein Onkel und ich verzogen gleich das Gesicht und dachten oha, da ist ja nichts hinter, kein Druck keine Power, aber die Weiber im Publikum gingen ab ohne Ende. Die Songs gefielen mir teilweise gar nicht, doch dann kam eine Überraschung erkündigte einen Song an den er speziell auf Wunsch von Sly Stallone geschrieben hatte für ne Film. Ich dachte nur Häh? Und da wurde ich wach und was ist,d ann kam der Song Diamond Eyes der Filmsong zu Expendables und der Song war richtig geil. Ich wusste gar nicht dass der Song von Shinedown stammte. Hier ging auch das Publikum super ab. Ingesamt war die Stimmung bei Shinedown super, aber die Musik war so was von gar nicht mein Ding, ich war froh dass die Band nach 1,5h aufgehört hat zu spielen und ich hab es mir auch nur reingezogen weil ich ja schließlich auch die Karte dafür bezahlt hab auch wenn ich nur wegen Halestorm da war.



Tja und dann ging es wieder ab nach Hause und gegen 2 Uhr Morgens lag ich dann im Bett.

Dies war nun mein kleines Konzertbericht zu meinem ersten Konzert wo ich nur wegen der Vorgruppe da war. Ich hoffe er hat euch gefallen und gebt Halestorm mal eine Chance, denn die Band hat es wirklich verdient, denn diese Band ist 300 Tage im Jahr auf Tour und liefern Konzertmäßig eine Schlichtweg geniale Show, deswegen kann ich jedem noch die Live in Philly Disc empehlen, wo Lzzy’s Stimme einfach nur genial weg kommt.

Musikalisch geht es bei mir Ende März weiter, wenn es heißt Heaven Shall Burn live in Köln. Also man liest sich ;-)



Auf dieses Konzert hab ich bereits tierisch gefreut und voller Sehnsucht darauf gewartet. Dies ist das letzte Konzert für mich in diesem Jahr. Arch Enemy Live in Köln im Zuge der Khaos Legions Tour in der Essigfabrik. Erst recht weil die Band auf Facebook angekündigt hat dort bei diesem Konzert ihre neue Live DVD aufzunehmen.

 

Arch Enemy ist eine schwedische Melodic Death Metal Gruppe. Die Besonderheit hierbei ist die Band hat eine Sängerin.
 

Wie komme ich auf Arch Enemy?

 

Einst hatte mir eine Freundin die diese Band bereits live gesehen hat und meinte die Band wäre ne Wucht, empfohlen. Darauf hin hab ich mir ein paar Songs angehört und dachte immer nur: Wow das singt ne Frau. Krass!

Also hab ich mir direkt mal die Arch Enemy Tyrants of the Rising Sun Live DVD geholt und von da an war ich der Band verfallen. Angela Gossow rockte da was das Zeug hält und ging ab ohne Ende. Die Gitarrenriffs waren einfach genial. Bis heute die die DVD meine am meisten gespielte Konzert DVD. Darauf holte ich mir natürlich noch die Live Apocalypse DVD sowie deren Alben. Rise of the Tyrants ist bis dato meine absolute Lieblings CD von denen.

Nun haben die in diesem Jahr ein neues und ebenfalls geniales Album rausgebracht und zwar Khaos Legions und jetzt wo die Band in Köln ihren Auftritt hatte, musste ich die Chance nun auch nutzen. Ich musste sie live sehen.

 

Die Anreise

 

Die Anreise verlief recht locker, wir kamen beim Leverkusener Kreuz in einen leichten Stau und in Köln gab es einige Baustellen, so dass mein Navi leicht die Orientierung verlor, aber wir kamen sehr pünktlich an und schon beim Anstehen liefen die ersten Typen mit großen Kameras durch die Gegend. Was mir direkt ein Grinsen ins Gesicht zauberte.

In der Halle dachte ich mir nur, oh wie süß, war irgendwie kleiner als ich dachte, dafür aber ne schöne Familiäre Atmosphäre ( über 1000 Mann waren aber mind. drin und war voll) und wieder standen direkt überall Kameras. Aber ich selbst bin direkt erst mal zum Merchandise Stand gegangen und hab mich erst mal ein bisschen eingedeckt und dann schön nen Bier und es konnte losgehen.(Die Fotos sind übrigens alle von mir geschossen)

 

Die Vorgruppen

 

Insgesamt gab es 3 Vorgruppen die sehr Metalcore lastig waren und tatsächlich auch richtig gut. Pünktlich um 19:30 Uhr kam als erstes eine Band direkt aus Köln, deren Name ich schon wieder vergessen habe (habs nicht so mit Namen). Von der Musik waren die aber richtig klasse und sorgten für richtig tolle Stimmung gleich zu Anfang an. Die Band genoss auch richtig ihre Zeit auf der Bühne.

 

Die zweite Band Chtonic kam aus Taiwan und hatte eine sehr hübsche Bassistin ;-) Die Band brauchte aber etwas um Fahrt zu gewinnen, denn die Bassistin hatte anfangs starke Probleme mit ihrem Verstärker und musste selbst immer wieder ein paar Einstellungen dran vornehmen, während die Band aber weiter spielte. Sobald sie es nach 1,5 Songs es dann gebacken gekriegt hatte, legte die Band dann richtig los und wieder kochte die Stimmung. Nach ihren Auftritt kündigte die Band noch eine kleine Autogramstunde an. Nicht schlecht, hab mir aber selbst lieber erst mal nen neues Bier geholt. Man musste halt Prioritäten setzten.

 

Dann kam die dritte und letzte Vorgruppe raus. Warbringer und sie hatten ebenfalls sehr viel Spaß auf der Bühne und legte wunderbar voller Power los und sorgte auch als einigste Vorgruppe für nen großen Circle Pit. Das Publikum ging wieder ohne Ende ab und die Band sorgte für großen Jubel als die ankündigten dass sie auch in Wacken dabei sein werden. Nett, dann sehen wir uns ja wieder.

 

Nun hieß es erst mal warten, denn die Bühne musste umgebaut werden und dazu gesellten sich noch weitere Kameras. Wir mussten gut 40 Minuten warten bis die Roadies endlich fertig waren und ich begann langsam müde zu werden, doch dann ging es los und ich war sofort hellwach.

 

Der Headliner: Arch Enemy

 

In dem Moment wo Khaos Overture eingespielt wurde jubelte das Publikum sofort und beim ersten Song Yesterday is Dead in Gone kochte die Stimmung. Die Band gab von Anfang an 110% und ich war sofort hin und weg. Dann kam direkt im Anschluss einer meiner Lieblings Songs Revolutions Begins und schon sah man das Publikum und natürlich wie immer Sängerin Angela headbangen ohne Ende und mitsingen.

 


Angela entledigte sich nun erst mal ihrer Lederjacke und hielt eine kleine Rede. Natürlich auf Deutsch und erzählte dass sie es toll findet hier in Köln zu sein, da sie ja auch in Köln geboren worden ist (was direkt für jede Menge Jubel sorgte) und natürlich die wichtige Ankündigung dass dieser Arbeit auf DVD (hoffentlich auch auf Blu Ray dachte ich nur) festgehalten wird, damit sie wenn sie 80 ist auf diesen Moment zurück blicken kann und dann sagte sie noch, dass ihre kleiner 1,90 m Bruder ebenfalls im Publikum ist und zwar der mit der Headkamera, also viel Spaß beim rumschupsen und Rumwerfen, aber quält ihn nicht zu sehr meinte sie nur mit einem frechen grinsen. Hehe der Typ stand später mitten im Moshpit und durfte fleißig Stagediven.

 




Dann kamen die nächsten Songs Ravenous, My Apocalypse (geil!!!!) und Cult of Chaos und wieder ne kleine Rede von Angela dass der nächste Song jemanden gewitmet ist (den Namen hab ich schon wieder vergessen, weiß nur noch dass der Musiker war und schon ne Weile tod) und der Song heißt Bloodstained Cross.

 



Weitere tolle Hits kamen wie z.B. Dead Eyes See no Future, Taking Back my Soul und dann natürlich die Solos der Lead Gitarristen Christopher und Michael Amott und die gleich für einen richtig Magische Atmosphäre sorgten und dann war natürlich auch das klassische Drum Solo von Daniel. Die Stimmung blieb die Ganze Zeit atemberaubend.

 




Es folgte eine weitere Rede von der hübschen Angela und angeblich der letzte Song des Abends, zumindest laut ihrer Liste Setlist meinte sie nur mit einem Lachen und zwar No Gods, no Masters und immer noch flogen wie zum größten Teil des Konzert Angelas Haare durch die Gegend (alter Schwede muss die Frau ne Nackenmuskulatur haben wie die Headbanged) aber von wegen letzter Song es folgte dann natürlich direkt auch We will Rise, erst dann verließ die Band die Bühne nur um kurz darauf wieder für die Zugabe zurück zu kommen und was sollte es anders sein. NEMESIS. Der Powersong schlechthin und wie immer zum Abschuss Fields of Desolation.

 




Nach 1,5h war dann das Konzert vorbei, ein Atemberaubend geniales Konzert und Arch Enemy haben erneut bewiesen, dass die Band live eine absolute Wucht ist. Nun heißt es erst mal warten und hoffen dass dieses Konzert nicht nur auf DVD erscheint, sondern auch auf Blu Ray. Bin mal gespannt ob ich auch im Publikum zu sehen sein werde. Falls mich jemand auf mich achten möchte, ich bin der Mann in Schwarz mit der die Arme andauernd nach oben hält ;-)

 

Tja das war der letzte Konzertbericht für mich in diesem Jahr und für mich wirklich ein genialer Abschluss dieser Konzertseason, doch die nächsten Konzerte stehen im nächsten Jahr noch an. Im Februar heißt es Halestorm live in Köln und natürlich Wacken 2012 im August. Natürlich werde ich da wieder fleißig von Berichten. Also man liest sich ;-)

Wie angekündigt mein Konzertbericht zu Volbeat live in der mit 12.000 Zuschauer ausverkauften Königs Pilsener Arena. Ich muss zugeben ich bin nicht gerade der größte Volbeat Fan. Klar ich kenne die Alben und die Songs und ich finde die auch gut, jedoch gibt es in meinen Augen doch bessere Bands. Aber was macht man nicht alles um einem Kollege und ner Freundin einen Gefallen zu tun und ein bisschen „Kuschelrock“ zwischendurch ist ja auch mal ganz nett für nen Metal Fan ;-)
 
Sämtliche Bilder stammen von mir.
 
Die Anreise
 
Diesmal sind wir extra früher gefahren, nicht so wie letzte Woche bei Hammerfall. Wir kamen diesmal in keinen Stau und waren um 17:20 Uhr in Oberhausen. Einlass für den Konzert war 18:30 Uhr, also eigentlich noch genug Zeit, tja scheiße auch. Die Parkplätze waren schon überfüllt und teilweise abgesperrt, weil nichts mehr ging. Somit ging das Suchen los und mich bekam irgendwie das Gefühl mhmm irgendwie scheint hier heute Abend wohl was Besonderes zu passieren ;-)
Die Parkplätze waren dann doch aber recht zugig gefunden und gar nicht mal so weit weg von der Arena. Dann ein kurzer Fußmarsch, anstellen (dauerte auch gar nicht mal so lange) und dann rein, ein Bierchen holen und an die Plätze. Ich bin mit 28, somit ein Alter Sack, somit war ich nicht im Innenraum. Ich war im Unterrang Nr 114 Reihe E Platz 6, also sehr nah an der Bühne.
 
Die Vorgruppe
 
Als Vorgruppe spielte Clutch. Naja ich sag mal so, sie gaben sich Mühe, aber irgendwie wurden die kaum registriert. Weder von mir noch vom Rest des Publikums. Ist jetzt auch keine Band die ich mich öfters reinziehen könnte.

 
Dann Pause und das Warten begann und schon beim Einstimmen jubelte das Publikum voller Freude, auch wenn sie nichts Sahen. Kam schon mal gut rüber was die Stimmung angeht.
 
Der Headliner: Volbeat
 
Man kann über Volbeat sagen was man will, live sind die ne Wucht und sorgen für hammer Stimmung, schon als die ersten Töne von Halleluja Goat gespielt wurden tobte das Publikum und dann fiel die große Fahne und Volbeat gab von Anfang an volle Power und kamen dementsprechend auch richtig klasse rüber. Das Publikum tobte.

 
Es folgten natürlich noch mehr tolle Hits wie Guitar Gangsters & Cadillac Blood, Mr & Mrs. Ness, The Gardens Tale oder Mary Anns Place und jedes Mal ging das Publikum ab ohne Ende.



 
Sad Mans Tongue kam richtig geil rüber. Dazu wurden zwei Queens Songs gecovert unter anderem We Will Rock You. Beide Songs wurden komplett vom Publikum gesungen.

 
Und weiter ging es mit Hits wie River Queen oder Fallin.

 
Interessant wurde dann als der Sänger dann meinte von wegen lass und mal so richtig abgehen und das Publikum soll sich teilen. Ein Grinsen zog sich in mein Gesicht und mir schossen nur die Worte Wall of Death in den Schädel und in dem Moment sagte er auch diese magischen Worte und ich dachte nur oh man ich will auch und da für diesen kurzen Moment bereute ich die Sitzplätze. Aber der Moment wahrte wirklich nur kurz, denn anscheinend haben Volbeat Fans (zumindest die in Oberhausen) null Ahnung was es heißt ne Wall of Death zu machen.
 
Für alle die nicht wissen was Wall of Death ist: Eine Gruppe von Menschen teilt sich, eine hälfte links die andere Rechts und sobald die Musik Los geht, rennen beide Parteien aufeinender zu, treffen sich in der Mitte (teilweise etwas hart) rennen dann wieder zurück auf die Ausgangsposition und dann nochmal von Vorne.
 
Tja in dem Moment als Volbeat anfing zu spielen war da nichts mit Wall of Death, das Publikum fing nur an rum zu hüpfen und etwas zu pogen. Ich schüttelte nur den Kopf legte mein Gesicht auf meine Hände und dachte oh man. Darauf sagte ich zu meinem Kollegen: Das Publikum soll mal zu nem Konzert von Heaven Shall Burn gehen und dort bei dessen Publikum Nachhilfe nehmen, dann kriegen die mal ne richtige Wall of Death mit. (jeder der Heaven Shall Burn live gesehen hat, weiß was ich meine)
 
Naja auch wenn das Publikum wie gesagt keine Ahnung von ner Wall of Death hatte, gingen die zu den weiteren Songs immer noch ab ohne Ende. Volbeat gab immer noch Vollgas und zwischendurch (ja ich habs genau gesehen) griff der Sänger fleißig zur Jack Daniels Falsche und nahm er mal nen Schluck (soll ja gut für die Stimme sein, meint zumindest mal Lemmy von Motörhead *fg*) Volbeat holte ein paar Mädels aus dem Publikum auf die Bühne und sang noch schön Tank You.

 
 
Gegen 23 Uhr war das Konzert dann zu Ende. Volbeat hat ca. 2h alles gegeben und wirklich gerockt und ne geniale Stimmung gemacht. Das Publikum war Happy, mein Kollege war heiser und körperlich schon am Ende, die Freundin kriegt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht und was mich angeht, ich war gut gelaunt auch wenn ich immer noch kein großer Volbeat Fan bin, kann ich zumindest nun behaupten ich hab die Band live gesehen und die gingen ab ohne Ende.
 
Ich hoffe mein Volbeat Konzert Blog hat euch gefallen, es wird aber nicht der letzte Konzertblog von mir sein, denn dieses Jahr steht noch ein für mich wichtiges Konzert an auf dass ich mich schon wie ein kleines Kind freue. Arch Enemy Live in Köln in der Essigfabrik. Also diesmal dann PURE FUCKING METAL!!! Und laut Aussagen von Arch Enemy auf Facebook, soll dieses Konzert von einem Kamerateam begleitet werden, denn dieses Konzert wird die nächste Live DVD sein!
 
Also man liest sich ;-)
 
Wer meinen Blog regelmäßig verfolgt, der weiß dass ich nur ein Serienjunkie bin, sondern auch ein großer Metal Fan. Im Rahmen der European Outbreak Tour kamen Hammerfall am 04.11.2011 nun nach Oberhausen und ich war dabei und davon will ich euch nun berichten.
 
Die Fotos stammen alle von mir.
 
Die Anreise
 
Zuerst mal musste ich ne Freundin abholen die mitwollte. Eigentlich wollte noch ne dritte Person mit, jedoch hat der versucht im Bochumer Matrix alleine Pogo zu machen (was schon mal ne Kunst ist) und hat sich dabei nen Zeh gebrochen (was definitiv mal ne Leistung ist) und konnte deswegen nicht mit.
Einlass sollte 19 Uhr sein und das Konzert sollte um 20 Uhr beginnen. Eigentlich blieb uns beiden da genug Zeit um dahin zu kommen, hätten wir nicht 1h im Stau gestanden. Dadurch kamen wir erst um 19:30 Uhr in der Turbinenhalle in Oberhausen an und was ist, die erste Vorgruppe war schon am spielen.
 
Die Vorgruppen
 
Da wir nun leider etwas zu spät dran waren, haben wir von der ersten Vorgruppe nur die letzten paar Songs mitgekriegt. Die Band hieß Death Destruction. Sagte mir persönlich überhaupt nichts, machte ihre Sache ganz ordentlich, egal ob von der Musik oder von ihrer Leistung auf der Bühne.

 
Auf die zweite Vorgruppe hatte ich mich schon gefreut: Amaranthe. Ich kann bisher nur zwei Songs von denen, aber mir gefiel der Sound und ich war tierisch gespannt drauf wie die Band mit 3 Sängern live rüber kommt und ich muss sagen richtig klasse. Sie sorgten wunderbar für Stimmung und auch die Songs waren super. Jedoch muss ich zugeben von ihrer Bühnenshow hab ich nicht als zu viel mitgekriegt, denn unter den drei Sängern befand sich eine Sängerin, die zum einem richtig gut auf der Bühne ab ging und zum anderen extrem heiß aussah und als ihr anscheinend warm wurde und das Jackchen auszog, hat mein Gehirn fast schon tilt gemacht. Meine Volle Konzentration galt ihr ;-) Singen konnte die übrigens aber auch und Album ist direkt mal bestellt ;-)





 
Nun die letzte Vorgruppe Vicious Rumors, angeblich schon seit 30 Jahren unterwegs, hab noch nie was von der Band gehört. Spielen Classic Rock und auch wenn die Band sich sichtlich Mühe gegeben haben und der Gitarrensound ganz ok war, sprang der Funke irgendwie nicht über, weder bei mir noch beim Rest des Publikums. Lief dann alles frei nach dem Motto, tja da spielt jemand, ganz nett, aber wann kommt der Headliner? Der Sänger hat dann auch ne Runde Stagediven gemacht, und immerhin hat ihn das Publikum nicht fallen gelassen ;-)


 
Der Headliner
 
Um 21:30 Uhr war es dann so weit. Hammerfall kam auf die Bühne und schon mit dem ersten Song Patient Zero hatte die Band das Publikum fest im Griff. Die für 3000 Zuschauer ausgelegt Halle (war nicht ganz ausverkauft aber gut voll) ging ab wie Zäpfchen. Die Stimmung war einfach nur edel. Alle Songs wurden nahezu komplett vom Publikum mitgesungen Und tatsächlich gab es Pogo bei Hammerfall, jedoch nur ein bisschen.



 
Auch Hammerfall hatte sichtlich Spaß an ihrem Auftritt, da sie deutlich spürten ja wir machen Stimmung, das Publikum ist happy und gibt alles. Die Songauswahl war einfach nur edel. Hier wurden nicht nur Songs von ihren tollen Aktuellen Album Infected wie z.B. Bang Your Head, One More Time oder Dia de Los Muertos gespielt sondern natürlich auch die Klassiker wie Last Man Standing, Steel Meets Steel, The Dragon lies Bleeding, Legacy of Kings, Hearts on Fire, Let the Hammer Fall (war geil noch bevor der Sänger den Song überhaupt ankündigen konnte, haben wir gut 5 Minuten gebrüllt „Let the Fucking Hammer….Fall“ und der Sänger kam gar nicht zum ausreden, weil er so grinsen musste)  oder Riders of the Storm.



 
Es wurden aber auch ruhige Songs wie Glory to the Brave oder Always will be und jedes Mal war die Stimmung hier wirklich Magisch. Der Sänger agierte wunderbar mit dem Publikum und sorgte für viele Spaßchen, alleine als er Fragte wer zum ersten mal bei nem Hammerfall und Konzert dabei sei, und nach der Antwort des Publikums darauf sagte: Hey wo wart ihr denn die letzten 14 Jahre. Das war mal richtig geil.



 
 
Kurz bevor der letzte Song Hearts on Fire gespielt worde, kündigte er noch einen wichtigen großen Auftritt für nächstes Jahr an, was einigen natürlich schon bekannt war, aber trotzdem für großen Jubel im Publikum sorgte. Nämlich Wacken 2012 und ich freue mich schon drauf Hammerfall dort wieder zu sehen.


 
Dann nach 2h Hammerfall kann ich sagen, einfach ein tolles Konzert mit tollem Publikum und toller Setlist und ich kann wirklich jedem mal empfehlen auf ein Hammerfall Konzert zu gehen, einfach toll (vor allem auch nicht nur für Hardcore Metal Fans klasse). Auch die Freundin die mit war fand das Konzert richtig klasse (hab auch meist wenn ich zu ihr runter geguckt hab nur ihre Langen Haare durch die Gegend fliegen siehen).

 
Übrigens ich selbst hatte am nächsten Tag tierische Nackenschmerzen vom Headbangen ;-) hat sich also gelohnt.
 
Tja das war mein kleiner Konzertbericht. Ich hoffe er hat euch gefallen und lesen uns dann nächste Woche wieder, wenn ich von dem Volbeat Konzert vom 12.11. in Oberhausen berichte. Also man liest sich ;-)

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