Blog von Jason-X

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Resident Evil: Afterlife
Herausgeber:
Constantin Vertrieb: Paramount
Veröffentlichung:
10.03.2011 Region:
B
Regisseur:
Danny Cannon
Schauspieler:

Milla Jovovich, Ali Larter, Wentworth Miller, Kim Coates, Shawn Roberts, Sergio Peris-Mencheta, Spencer Locke, Boris Kodjoe, Sienna Guillory, Kacey Barnfield, Norman Yeung, Fulvio Cecere, Ray Olubowale, Peter Kosaka, Denis Akiyama


Das „Resident Evil” Franchise erweist sich als sehr erfolgreich. Nicht nur das die Spielereihe nach wie vor mit regelmäßigen Veröffentlichungen die Fans glücklich macht, gibt es indes sogar 2 Filmreihen, die ihre Anhänger finden – eine Realverfilmung und eine animierte Version, die sich mehr an den Spielen orientiert.
Die weltweit populärere ist allerdings auch die erste, die ins Leben gerufen wurde, in der im neusten Sequel „Resident Evil – Afterlife“ Milla Jovovich bereits zum 4ten Mal als smarte und toughe Alice die Welt von Zombies und der Umbrella Corporation zu befreien versucht.

Die Geschichte
Genre:
Action, Horror, Science Fiction
Spielzeit:
97 Minuten
Altersfreigabe:
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren

Fast die ganze Welt wurde von der Umbrella Corporation mit dem T-Virus infiziert, so dass alle Betroffene zu mordenden Zombies mutieren.  Es gibt kaum einen Ort der Zuflucht, doch als man einen Funkspruch aus Acardia erhält, schöpft man neue Hoffnung. Auf der Suche nach diesem Ort trifft Alice auf weitere Überlebende, doch dann stellt sich heraus, das Acardia kein Ort ist. Und auch die Umbrella Corporation hat noch einige Asse in Petto.

Erneut unter der Regie von Paul W. S. Anderson (war auch beim ersten Teil als Regisseur tätig, bei den bisherigen Sequels aber nur als Drehbuchautor und als Produzent) entstanden, ist „Resident Evil: Afterlife“ in 3D entstanden, was letztendlich auch in den Kinos den Film zu einem großen Erfolg werden ließ.
Waren die beiden anderen Fortsetzungen „Apocalypse“ und „Extinction“ deutlich Actionlastiger, orientiert man sich hier wieder ein wenig mehr an der Spielereihe und lässt auch wieder mehr Atmosphäre durchschimmern. Man merkt hier deutlich die Handschrift von Herrn Anderson, denn wenn Action, dann wohl dosiert aber perfekt ausgetüftelt.
Allerdings haben wir hier auch ein kleines Manko, denn story-technisch hat Paul W.S. Anderson hier nicht seine Glanztat abgeliefert und man könnte schon behaupten, dass von den vier Filmen aus seiner Feder dies hier der schwächste ist, wenn… ja, wenn nicht die sagenhaft choreographierten Action Szenen wären, die man wirklich als spektakulär bezeichnen kann. Wo man bei „Matrix“, „Blade“, „Terminator 2 + 3“ und Konsorten noch quasi geprobt hat, wird hier nicht nur Klasse sondern davon auch Masse geboten, ohne dabei ein überladenes Gefühl wie in „2012“ zu erzeugen.
Dazu kommt noch eine besondere dreckige Atmosphäre, die mir bei „Apocalypse“ so gut gefallen, bei „Extinction“ aber gefehlt hat. Gerade beim letzten Teil hat mich die überwiegenden Tagesaufnahmen gestört, auch wenn der Film ansonsten dennoch klasse ist.

Hier ist aber nun alles wieder schön düster und vor allem der Hauptset fängt hervorragend die Atmosphäre und Stimmung der Spiele ein. Man merkt schnell, dass man sich wohl mehr am fünften Teil orientierte – ich sagen nur Hinweis „Kiefer“ – auch wenn sich die Geschichte nicht am Spiel orientiert, denn während noch „Resident Evil – Apocalypse“ sich stärker an „Resident Evil 3: Nemesis“ orientierte, sind alle weiteren Teile lediglich basierend auf dem Spiel, wobei dennoch gerne Charaktere wie Claire und Chris Redfield, Jill Valentine oder bestimmte Horrorfiguren wie hier der Executioner Majini.
Um es auf den Punkt zu bringen: Hirn abschalten, wenig erwarten und von grandiosen Effekten und Actionszenen begeistern lassen.
Noch als Tipp: Unbedingt den Film zu Beginn des Abspanns weiter anschauen!

 

Das Bild
Bildformat:
1920x1080p (2,40:1)
Codec:
MPEG4/AVC

Da der Film sehr düster ausgefallen ist und überwiegend in dunkler Kulisse spielt, wird hier hohe Erwartung in das Bild gesteckt und erfreulicherweise wird man nicht wirklich enttäuscht, denn abgesehen von sehr guter Schärfe, kann auch der Schwarzwert wirklich überzeugen. Die Kontraste gehen nicht zu steil ineinander über und bieten einen fließenden Farbübergang mit ordentlicher Durchzeichnung, so dass man auch in dunklen Szenen noch Details erkennen kann. Allerdings merkt man auch den Einsatz von Farbfiltern, denn generell wirkt das Bild trüb, was aber als Stilmittel eingesetzt wurde, um die bereits oben erwähnte dreckige Atmosphäre zu erzeugen, was dem Film auch wirklich sehr gut steht.

Als kurze Anmerkung: 3D Fans dürfen sich hier auf sehr coole Kamerashots und räumliche Effekte freuen.


Der Ton
Tonspuren

Deutsch DTS-HD HR 5.1

Englisch DTS-HD HR 5.1

Gleich zu Beginn wird beim Ton klar, dass es wohl kaum etwas zu beanstanden geben würde. Puristen dürfte hier zunächst die verlustfreie DTS-HD HR 5.1 sowohl für die deutsche als auch die englische Tonspur begeistern. Und hier wird nicht nur gekleckert, sondern mächtig geklotzt. Kraftvoll tönt der Sound aus den Boxen und bietet eine sehr gute Dynamik wie auch kräftige Bässe. Durch die zahlreichen Surroundsound Einsätze wird zusätzlich eine sehr authentische Atmosphäre und Klangkulisse geboten. Hier dürfte sich kein Lautsprecher unterfordert fühlen. Unterstrichen wird dies durch einen perfekt passenden Score von tomandandy, die zu jeder Szene die entsprechende Musikkulisse erarbeitet haben. Bravo!


Die Extras
BD-Live
nein
Wendecover
ja
Digital Copy
nein
Bonusmaterial
  • Making Of
  • Outtakes
  • Trailer Deutsch
  • Trailer Englisch
  • Teasern.
  • Audiokommentar mit Paul Anderson, Jeremy Bolt, Robert Kulzer
  • Darstellerinfos
  • Trailershow: Centuerion, Solomon Kane, The Experiment, The Resident, Jerry Cotton, Konferenz der Tiere, Wir sind die Nacht

Auch wenn es auf den ersten Blick nach viel ausschaut, wird beim Bonusmaterial nicht wirklich viel geboten. Wer mehr gewollt hätte, muss zwangsweise zur Premium Edition greifen, die sowohl die 2D als auch die 3D Version enthält und vollgepackt wurde mit Bonusmaterial.
Hier gibt es immerhin ein Making of, einige Trailer zu „Resident Evil: Afterlife“ als auch weiteren Filmen, ein Audiokommentar, Outtakes sowie Darstellerinformationen in Form von Texttafeln. Nicht schlecht, aber nicht mehr als Durchschnitt.


Das Fazit:
Empfehlung:  
Kauf:  ja
Verleih:  ja
Upgrade auf DVD ---
Meine Wertung:
Film: 4,5/5 Bild:  4,5/5 Ton:
 5/5 Extras:  2,5/5

Wie bereits oben erwähnt, darf man von der Story nicht zu viel erwarten. Hier wird einfach nur perfekt inszeniertes Action Kino mit sehr guter düsterer Endzeit Atmosphäre geboten. Ergänzt durch eine sehr gute technische Umsetzung in Punkto Bild und Ton lohnt sich hier auf alle Fälle die Anschaffung auf Blu-ray, auch wenn man bei der normalen Version Abstriche beim Bonusmaterial machen muss.

Man kann sich also getrost auf Teil 5 freuen.
Noch nicht auf Blu-ray veröffentlicht

Jurassic Park

Originaltitel: Jurassic Park
Produktion:
U.S.A. 1993
Genre: Abenteuer / Action
Regie: Steven Spielberg
Schauspieler:

Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum, Richard Attenborough, Bob Peck, Martin Ferrero, Joseph Mazzello, Ariana Richards, Samuel L. Jackson, B.D. Wong, Wayne Knight, Gerald R. Molen, Miguel Sandoval, Cameron Thor, Christopher John Fields
 

Altersfreigabe:
FSK ab 12 Jahren
Spielzeit: 121 Minuten bzw. 127 Minuten in 24p

Die Geschichte:
Mit Hilfe moderner Technologie schafften es Wissenschaftler Dinosaurier DNA mit Reptilen DNA zu kreuzen und somit die Steinzeit Giganten wieder zu beleben. Um das richtig auszuschlachten wurde auf einer Insel im Pazifik speziell ein monumentaler Park errichtet: Der Jurassic Park. Mit moderner Technik und Hilfsmitteln versucht man die Dinosaurier im Griff zu halten, doch was passiert, wenn ihnen der Ausbruch gelingt?

Hindergrund:
  • Ursprünglich waren Harrison Ford als Grant, Nicole Kidman als Sattler und Sean Connery als Hammond vorgesehen, doch Spielberg wollte den Augenmerk mehr auf die Geschichte sowie die Dinosaurier richten und besetzte die Rollen mit weniger bekannten Darstellern.
  • Der Film basiert auf einem Roman von Michael Crichton, der auch das Drehbuch zum Film verfasst hat.
  • "Jurassic Park" war der erste Film von Sir Richard Attenborough nach einer 14 Jährigen Pause. Eigentlich wollte er sich nur noch als Regisseur und Produzent betätigen.

  • Der Filmtitel bezieht sich auf die Erdzeit des Jura, allerdings stammen nicht alle Dinosaurier aus dem Film aus dieser Epoche.

  • Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. auch 3 Oscars für den besten Ton, den besten Ton Effekt Schnitt sowie die besten Spezial Effekte.
  • Die Nachbearbeitung von Jurassic Park übergab Steven Spielberg an George Lucas und überprüfte die Ergebnisse über eine Satellitenverbindung von Europa aus, wo er mit der Produktion von „Schindlers Liste“ begann


Bisherige Veröffentlichungen:
  • VHS
  • Laser Disc
  • DVD

Veröffentlichung: 05.10.1994
Bildformat: 1,78:1 (16:9)
Tonformat: Dolby, HiFi Sound, PAL, Surround Sound

Bonusmaterial
Trailer:
- In einem Land vor unserer Zeit
- 4 Dinos in New York
- Flintstones, The - Die Familie Feuerstein
- Feivel der Mauswanderer
- Feivel der Mauswanderer im Wilden Westen


Veröffentlichung: 1998
Bildformat: 1,85:1 (16/9) / CLV
Tonformat: Deutsch, Dolby Surround

Bonusmaterial
Booklet


Veröffentlichung: 10.10.2000 / 15.09.2005
Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9)

Tonspuren:

Deutsch (Dolby Digital 5.1)

Englisch (Dolby Digital 5.1)

Englisch (Dolby Digital 2.0 Surround)

Ungarisch (Dolby Digital 2.0 Surround)


Bonusmaterial
der Special Edition

·
  Making of "Jurassic Park"
·
  Vorproduktionsmeetings
·  Storyboards:
  - Angriff des T-Rex
  - Jagd mit dem Jeep
  - Raptoren in der Küche
  - Entfallene Baby-Triceratop-Szene
  - Original Ende
·  Erkundung der Drehorte
·  Phil Tippet Animatics: "Raptoren in der Küche"
·  Foley Artists
·  Produktionsfotos
·  US-Kinotrailer
  - Jurassic Park
  - Jurassic Parl - Vergessene Welt
  - Jurassic Park III (nur Geräusche)
·  Dinosaurier Enzyklopädie
·  Produktionsnotizen
·  Künstlerprofile:
  - Steven Spielberg
  - Sam Neill
  - Laura Dern
  - Jeff Goldblum
  - Richard Attenborough
  - Bob Peck
  - Martin Ferrero
  - B. D. Wong
·  DVD-Rom-Part

Angekündigt?
Weltweit wurde der Film auf Blu-ray bislang leider noch nicht angekündigt.

Full-HD:

Laut einem Interview mit dem
Universal France Marketing Chef Eric Legayplant Universal die ersten beiden Teile noch dieses Jahr auf Blu-ray zu veröffentlichen. Wollen wir hoffen, dass das stimmt.

Sonstige Info:
Offensichtlich wurde der Film bereits im Ausland in HD ausgestrahlt (Nachtrag auf dem französischen Sender Canal+). Im übrigen wurde der Film bereits 2007 auch als HD DVD angekündigt.

Meine Meinung:
"Jurassic Park" ist einer der besten Filme der 90ern wie auch aus der Filmographie von Steven Spielberg. Bevor "Titanic" veröffentlicht war, nahm "Jurassic Park" den Thron des erfolgreichsten Filmes ein. Hier hat der Kult Regisseur definitiv alles richtig gemacht: Die Story passt, es gibt sowohl Spannung, epische Bilder, sensationelle und revolutionäre Special Effects, viel Action und vor allem eine einzigartig originelle Story, die nicht mehr getoppt werden konnte. Dem Film folgten erwartungsgemäß 2 Sequels, wobei generell der Merchandise hier wirklich umfangreich ausgeschlachtet wurde. Wen wundert es bei solche einem tollen Film.
Für mich ist "Jurassic Park" definitiv zusammen mit "Indiana Jones" und "Beverly Hills Cop" eine sehr am sehnlichsten ersehnten Blu-ray Veröffentlichungen überhaupt.

Fazit:
Der Film ist wie geschaffen für eine Veröffentlichung auf Blu-ray. Eine HD-DVD Fassung wurde 2007 angekündigt; gut möglich, dass dafür bereit ein HD Master angefertigt wurde. Allerdings dürfte Universal auch klar sein, dass eine der erfolgreichsten Filmreihen überhaupt nicht nur heiß ersehnt ist, sondern auch hohe Erwartungen mit sich bringt, von daher muss hier auch wirklich alles stimmen, sprich Bild und Ton müssen knapp an der Referenz Marke kratzen, damit alle zufrieden gestellt werden und ein Blu-ray Release nicht in die Hose geht.
Massig Bonusmaterial wäre auf alle Fälle vorhanden.

Hallo liebe Leser

Aktuell findet wieder auf Bluray-disc.de ein sehr ausführliches aber auch zeitaufwändiges Gewinnspiel statt. Ziel ist es 25 versteckte Hasen zu finden.
Allerdings befinden sich die Hinweise zum Auffinden ausschließlich in der Printausgabe des neusten Blulife Magazines. Verständlich, dass dies manchen zu lange dauert.
Aber hey, sind wir mal ehrlich:
Es gibt nichts geschenkt im Leben!

Und das nun aus einer schönen und originellen Sache wieder nur ein Pfuhl aus Gemecker und Nörgelei wird, finde ich wirklich sehr schade, denn der Aufwand, der hier betrieben wird, eine kostenlose (ok, mal abgesehen vom 18er Bereich, aber das sind ja nur die Unkosten für das Postident Verfahren) umfangreiche Plattform für Blu-ray, HD und PS3 Fans zu bieten, ist groß und solche Kommentare zeugen nicht von Wertschätzung.

Natürlich will man dass auch zum Teil zu Marketing Zwecken nutzen, aber ist das so illegitim?

Und wollt ihr wirklich gleich die Lösung auf dem Silbertablett serviert bekommen? Keine Lust auf eine moderne Schnitzeljagd?

Wenn es eine Multiple Choice Antwort gäbe, würden sich manche wohl noch beschweren, dass man eine Antwort anklicken muss und nicht gleich den Preis so gewinnen kann.

Ich warte wirklich noch zum Schluss nach der Ziehung auf den ersten Kommentar:

Glückwunsch an die Gewinner, aber ich finde es doof, dass nur 75 was gewinnen konnten, das sind viel zu wenige, ich finde jeder sollte was gewinnen.

Hey, ich finds auch schade, dass der Staat keine Steuern an mich zahlt, immerhin bin ich ja auch Bürger...

Deswegen: Einfach mal genügsam sein und sich mit dem zufrieden geben, was man hat!

In dem Sinne...
...man liest sich (und sucht Hasen)

Euer Sascha

P.S. Noch viel Spaß beim Gewinnspiel!
 
Männer sind Schweine
Genre: Komödie / Liebesfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 22.02.2011
 
Inhalt (bluray-disc.de)
Tank (D. Cook) hält nichts von Frauen und behandelt sie wie Dreck. Genau dies übt er auch als äußerst lukrativen Nebenjob aus, denn er lässt sich von Männern buchen, um deren Ex-Frauen das schlimmste Date ihres Lebens zu bescheren. Dies bringt jedoch gewünschte Folgen mit sich, denn danach kehren die Frauen zu ihren jeweiligen Ex-Freunden zurück.

Wenn man die Inhaltsangabe bei "Männer sind Schweine" durchliest, geht man von einer durchschnittlichen Komödie im "American Pie" Niveau aus. Doch dass sich in Wirklichkeit eine intelligente Komödie mit tollem, teils zynischem Humor verbirgt, der an eine Mischung aus "Der Glücksbringer" (ebenfalls mit Dane Cook), "Zum Ausziehen verführt" und "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen" erinnert.
Dabei ist das Ende sicherlich vorhersehbar, bleibt aber bis zum Weg da hin immer noch irgendwie spannt und spätestens seit "Trennung mit Hinternissen" muss man mit jedem möglichen Ende rechnen.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf ordentlichem Niveau. In Punkto Schärfe muss man zwar ab und an ein wenig Abstriche machen, da das Bild etwas weich wirkt, aber dennoch merkt man hier das Format Full-HD. Die Farben sind kräftig, haben aber einen leichten Gelbstich, der stören kann - aber nicht muss. Der Schwarzwert sowie die Durschzeichnung sind gleichermaßen gut, aber nicht referenzverdächtig.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Die Dialoge bleiben erfreulicherweise jederzeit klar verständlich. Puristen dürfen sich sowohl bei der deutschen als auch bei der englischen Spur über DTS-HD MA 5.1 Ton freuen. Genrebedingt muss man sich über eine eher frontlastige Abmischung nicht wundern, wobei ab und an einige Surroundsounds die Rear-Kanäle fordern. Der Subwoofer tut hierbei sein übriges. Erwähnenswert ist indes der perfekt abgestimmte Soundtrack, der jede Stimmung ausgezeichnet unterstreicht.
Bezüglich Special Features wird hier absoluter Durchschnitt geboten: Ein Audiokommentar, dazu einige entfallene Szenen, ein paar Featurettes sowie Kinotrailer bieten, das was man standardmäßig erwartet, nicht mehr. Naja, besser als nichts.
Unter Strich lohnt sich meiner Meinung eine Anschaffung schon, da der Film alleine auch mehrmals angeschaut werden kann. Wer auf humorvolle und originelle Komödien steht sollte sich den Film aber auf alle Fälle mal ausleihen.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
4,5/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:
4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:
4/5   Bildformat:
Extras:
3/5   1,85:1 / MPEG-4/AVC


Spieldauer:
112 Minuten

Der Trailer:
 

 
Night Train
Genre: Mystery / Thriller
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 03.12.2010
 
Inhalt (bluray-disc.de)
Der Verkäufer Peter Dobbs (S. Zahn), die Medizinstudentin Chloe White (L. Sobieski) und der Zugführer Miles (D. Glover) entdecken am Heiligabend in einer der Kabinen eines Nachtzugs einen verstorbenen Mann. In einer kleinen Box, die der Verstorbene bei sich trägt, entdecken sie überaus wertvolle Diamanten. Sie beschließen, diese für sich zu behalten und die Leiche zu entsorgen. Der Zug wird auf seiner Route einen Fluss passieren und in genau diesen wollen sie den leblosen Körper entsorgen. Als sich jedoch plötzlich herausstellt, dass die Leiche am Stück viel zu groß ist und daher zuvor zerteilt werden muss, eskaliert die komplette Situation

Wenn man die Namen von solch bekannten Schauspielern wie Danny Glover, Steve Zahn, Matthias Schweighöfer oder Leelee Sobieski liest, geht man zunächst einmal unvoreingenommen doch von einem qualitativ hochwertigen Film aus, was sich auch auf die Erwartungshaltung auswirkt.
Die Story las sich eigentlich recht viel versprechend. Ein Thriller, der sich zwar bei der Kulisse stark auf einen Zug beschränkt, aber das alleine muss ja nichts schlechtes verheißen, denn auch bei „Cube“ hat dieses Rezept sehr gut funktioniert, sofern das Drehbuch und die Schauspieler hohe Qualität leisten.
Naja, an den Schauspielern hat es dann eigentlich nicht gelegen, auch wenn Steve Zahn bei den Dreharbeiten nicht seine besten Tage hatte, aber bei dem Script könnten wohl Al Pacino, Christian Bale, Anthony Hopkins und Denzel Washington nicht mehr viel herausholen. Aber alleine schon die Tatsache, dass die Außenaufnahmen des fahrenden Zuges billig animiert wurden, lassen nur ein argwöhnisches Stirnrunzeln zu.
Nach der Hälfte des Filmes nimmt die Geschichte zwar eine plötzliche unerwartete Wendung, doch die ist dermaßen hanebüchen, dass sie nur aufgesetzt und unglaubwürdig erscheint, getreu dem Motto: Hm, ich weiß nicht mehr weiter, kommt lasst uns doch noch was anderes versuchen. Denn generell gibt es zu viele unvorhersehbare Wendungen, die rein „zufällig“ passieren (ich sag nur „Hund“), die einfach zu sehr nach „Ich rück mir den Film zurecht, wie ich es gerade brauche“ aus.
Alleine nur die bereits oben erwähnte Tatsache, dass die Aufnahmen des fahrenden Zuges animiert wurden, lassen beim Bild nicht Gutes erhoffen, was sich auch während des ganzen Films bewahrheitet. Durchschnittliche Schärfe, ein weiches Bild, matte Farben und wenig Kontraste hinterlassen hier keinen guten Eindruck.
Der Ton verbleibt ebenfalls im Durchschnitt. Zwar sind die Dialoge jederzeit klar verständlich, aber bei manchen Synchronpassagen wurde nicht wirklich viel Mühe investiert. Desweiteren sind auch die Effekte und Surroundeinsätze absolut minderwertig und nicht wirklich erwähnenswert. Generell mangelt es an Kraft; der Subwoofer langweilt sich während der ganzen Spielzeit. Schade…
Bei den Extras hat man sich wenigstens etwas Mühe gegeben. So bekommt man hier ein Making of, einen Trailer zum Film auf englisch wie auch auf deutsch, sowie insgesamt 8 Interviews mit Darstellern, Regisseur Brian King, den Produzenten sowie dem Special Effect Artist. Mehr aber auch nicht.
Man sollte es sich reichlich überlegen sich „Nighttrain“ auszuleihen, denn trotz den 4 renommierten Schauspielern, schaffte es Regisseur Brian King nicht, eine spannende und vor allem logische Geschichte zu erzählen. Fans sollten sich allenfalls den Film ausleihen; von einem Kauf würde ich auf alle Fälle abraten.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  2/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  2,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  2,5/5   Bildformat:
Extras:  2/5   1,85:1 / VC-1
 
Spieldauer:
89 Minuten
 
Der Trailer:



 
House Broken
Genre: Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 12.11.2010
 
Inhalt (bluray-disc.de)
Der ehemalige Feuerwehrmann Cathkart (D. DeVito) tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an, kann diesen mit seiner Frau jedoch nicht genießen, da seine Söhne Quinn (S. Stone) und Elliot (R. Hansen), die beide Mitte 20 sind, nicht aus dem gemeinsamen Haus ausziehen wollen. Der pensionierte Feuerwehrmann setzt alles daran, dass die beiden endlich ausziehen und schreckt auch nicht vor unorthodoxen Methoden zurück.

Ein Film mit Danny DeVito und Katey Sagal (Peggy Bundy aus Eine schrecklich nette Familie); eine Komödie, der Vater will dass die Söhne aus dem Haus ausziehen? Das könnte eigentlich eine unterhaltsame Komödie werden, doch leider weit gefehlt, denn zum einen sind die beiden oben genannten Protagonisten nicht oft im Bild zu sehen und zum anderen bewegt sich das Niveau auf eher niedrigem Niveau, vom Anspruch gar nicht zu sprechen, der mich eher an Filme wie "Worlds greatest Dad", "New York Mom" oder "Management" erinnert hat, also Kategorie B-Movie abwärts mit Lizenz zum Vergessen. "House Broken" ist erneut der Beweis, dass bekannte und sogar ausgezeichnete Schauspieler kein Garant für einen herausragenden Film sein müssen. Diese These bewahrheitet sich in letzter Zeit leider nur zu oft.
Technisch haben Lighthouse Home Entertainment hier nicht viel herausgeholt. Bild und Ton sind absolutes Mittelmaß und bewegen sich knapp über DVD-Niveau. Schärfe gibt es nur sporadisch und auch die Kontraste lassen Wünsche offen. Immerhin wirken die Farben einigermaßen natürlich, wenn auch tendenziell blaß.
Der Ton lässt die Dialoge zwar jederzeit gut verstehen, lässt aber Dynamik und vor allem Bässe missen. Surroundsound gibt es höchgstens ansatzweise. DTS-HD MA 5.1 muss nicht automatisch gut sein. Da wäre mehr drin gewesen.
Dasselbe gilt auch für das Bonusmaterial, denn außer Interviews, einem belanglosen Kurzfilm, einem Featurette "Hinter der Kulissen" sowie Trailer wird hier leider nicht viel geboten. Da wäre mehr drin gewesen.
Den Film kann ich nicht einmal wirklich zum ausleihen empfehlen. Typischer Fall von Finger weg!

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  2/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  3/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  3/5   Bildformat:
Extras:  2/5   1,85:1 / MPEG-4/AVC
    Spieldauer:
44 Minuten

Kein neues Heimkino

6. April 2011
Hallo liebe Leser
 
Momentan renovieren meine Verlobte und ich ein altes Haus… genauer gesagt ist es das Nachbarhaus; knapp 150 Jahre alt. Es schaut auch soweit alles gut aus, aber leider gab es einige unvorhergesehene Ergänzungen, die unsere finanziellen Freiheiten leider merklich einschränkt.
 
Doch keine Angst, wir können unser Traumhäuschen nach wie vor realisieren und müssen auch bei der Küche und im Bad keine Abstriche machen.
 
Aber das wichtigste fehlt hier noch: Das neue Heimkino
Eigentlich wollten wir uns einen neuen Receiver inkl. Lautsprechern gönnen. Wir haben zwar bereits eine Dolby Surroundanlage, die wird aber nur per optischem Kabel angesteuert und leider nicht per HDMI.
Das wollten wir endlich abschaffen und einige hundert Euro in eine neue Anlage investieren, aber typischer Fall von denkste, denn das Geld wird jetzt leider in die Sanierung des Hauses fließen.
 
Das macht mich traurig
Hatte ich mich doch so sehr auf eine neue Anlage und noch besseren Ton gefreut.
Naja, vielleicht hab ich ja mal 300,- Euro irgendwo übrig und kann mir wenigstens einen neuen Receiver gönnen; würde dann halt notgedrungen die alten Lautsprecher noch einige Zeit weiter verwenden.
 
Mal abwarten, vielleicht gewinne ich ja doch noch im Lotto
 
In dem Sinne…
… man liest sich
 
Euer Sascha
Repo Men
Genre: Action / Science Fiction / Thriller
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 21.10.2010
 
Eigentlich habe ich mir nicht allzuviel bei diesem Film erhofft, auch wenn die Besetzung mit Jude Law, Liev Schreiber und Forest Whitaker doch gleich zu Beginn sehr vielversprechend klingt. Allerdings trafen meine Befürchtungen hier einen billigen Science Fiction Action Film geboten zu bekommen nicht ein, denn der Thriller erweist sich als sehr intelligent aufgebaut, bei dem auch zusätzlich die dystopische Atmosphäre ihr Übriges dazu beiträgt, in den Genuss eines sehr guten Filmes zu kommen. Phasenweise erinnerte mich "Repo Man" hierbei sowohl an "Minority Report", als auch an "Equilibrium", "eXistenZ" (bei dem auch Jude Law mitwirkte) oder "Children of Men", wobei es meistens hierbei eher die Stimmung war als Stilelemente oder gar Handlungsstränge. Auf alle Fälle wird hier ein sehr spannender Science Fiction Thriller mit fordernder Handlung geboten, der nichts für leichte Gemüter ist.
Das Bild wird im Codec MPEG-4/AVC und im Format 2,35:1 präsentiert. Erfreulicherweise wurden hier keine Farbfilter oder ähnliche Bildverfremdende Stilmittel eingesetzt, was für natürliche Farben sorgt und somit zugleich eine authentische Atmosphäre erzeugt. Auch die Schärfe lässt kaum Wünsche offen und bei den vielen dunklen Szenen gibt es auch keine Abstriche beim Schwarzwert zu machen. Bravo.
Der Ton spielt auf ähnlich hohem Niveau. Die deutsche DTS 5.1 Tonspur holt alles Mögliche heraus und bietet viele Surround-Effekte und beeindruckende Soundkulissen. Der Subwoofer hat ebenfalls einiges zu tun. Nichtsdestotrotz gehen die Dialoge nicht im Brei unter.
Lediglich bei den Extras wurde ein wenig gespart. Hier bekommt man lediglich einige unveröffentlichte Szenen mit optionalem Audiokommentar von Regisseur Miguel Sapochnik und den Autoren Eric Garcia und Garrett Lerner, sowie selbst gedrehte Werbespots der UNION (Firma aus dem Film) als auch ein Featurette zu den visuellen Effekten geboten. Ein Audiokommentar, Trailer sowie ein Making of sucht man vergeblich; nach knapp 18 Minuten ist Schicht im Schacht bei den Extras. Schade eigentlich.
Trotz des kleinen Mankos beim Bonusmaterial bekommt man mit "Repo Man" einen sehr spannenden Endzeit Thriller in sehr guter technischer Umsetzung geboten. Fans dieses Genres können bedenkenlos zugreifen.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
4/5   Deutsch DTS  5.1
Bild:
4,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:
4,5/5   Bildformat:
Extras:
3/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC


Spieldauer:
119 Minuten
 
 
Eat, Pray, Love
Genre: Drama / Liebesfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 0 Jahren
Veröffentlichung: 24.02.2011
 
Man darf sich von "Eat, Pray, Love" im vorhinein nicht allzuviel versprechend, denn stilistisch legt sich der Film auf kein spezielles Genre fest. So findet man hier Züge aus einem Drama, Elemente aus einer Komödie und kann sich am ehesten noch auf die Sparte Liebensfilm einigen, die wie ein roter Faden sich durch die ganze Geschichte zieht und auch den Filmtitel zum Programm werden lässt. Im Vordergrund stehen dabei keine besonderen Höhepunkte sondern eine im Detail aus 3 Teilen zusammengefügte und fortlaufende Geschichte, die am Ende sich doch hervorragend auflöst. Generell wirkt der Film hierbei auch besonders durch die herausragenden Schauspieler, bei denen vor allem erneut Jarvier Bardem allen die Schau stielt, doch auch Julia Roberts kann erneut beweisen was in ihr steckt.
Die schön fotografierten Landschaften und Kulissen profitieren von einem sehr guten Bild, dass in MPEG-4/AVC codiert wurde und im Format 1,85:1 daherkommt. Vor allem die kräftigen Farben aber auch eine gute, wenn auch nicht herausragende Schärfe können hier überzeugen.
Der Ton erweist sich als sehr frontlastig, wobei man bei dieser Geschichte und vor allem dem Genre keine Effekthascherei erwarten darf. Die Dialoge sind zumindest immer klar verständlich und werden auch durch den ausgezeichneten Score nicht unterdrückt. Immerhin merkt man hier zumindest auch den Einsatz der Rearboxen, wobei auch generell eine gute authentische Atmosphäre herrscht.
Bei den Extras kann man zunächst zwischen der Kinofassung oder dem Directors Cut wählen. Desweiteren gibt es Einblicke ins Filmemachen von Regisseur Ryan Murphy, Interviews mit Julia Roberts, Autorin Elizabeth Gilbert und Regisseur Ryan Murphy, in denen sie über ihre Erlebnisse bei den Dreharbeiten berichten und dem inspirierenden Bestseller Leben einhauchen eine movieIQ™+sync-Spur, sowie eine BD-LIVE als auch Trailer zu Please Give, Kindsköpfe und The Social Network. Insgesamt kann man mit dieser Zusammenstellung zufrieden sein, erhält man doch einige zusätzliche Informationen zum Film.
Den Film kann man deutlich als emotional bezeichnen und dürfte vor allem Fans dieses Genres ansprechen. Wer auch Filme wie "Briefe an Julia", "Australia" oder Nicolas Sparks Verfilmungen mag, dürfte hier auf alle Fälle gut beraten sein.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  3/5   1,85:1 / MPEG-4/AVC
 
Spieldauer:
145 Minuten
 
 
Ausgequetscht
Genre: Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 15.07.2010
 
Der Film "Ausgequetscht" stellt in vielerlei Hinsicht Beweise dar, dass sowohl eine Menge bekannte Schauspieler, als auch ein sehr interessant wirkender Trailer, sowie eine potentiell herausragende Storyidee noch lange keinen sehr guten Film machen. Und das obwohl mit Ben Affleck, Mila Kunis, Matt Schultze, J.K. Simmons als auch Jason Bateman einige sehr bekannte Schauspieler mitspielen, denn letztendlich fällt ein Film halt doch mit dem Drehbuch und dem Regisseur. Schade, denn grundsätzlich hätte man aus der Idee eine Menge herausholen können und trotz der vielen wirklich lustigen Momente, will kein richtiger Höhepunkt aufkommen und man verweilt im gleichbleibend durchschnittlichen Niveau. Wie gesagt schade, denn aus vielen nicht stereotypen Characteren hätte man einiges herausholen können. Doch vor allem der Schluss wirkt etwas zu gezwungen und irgendwie auch leicht verwirrend. Typischer Fall von Chancen verschenkt.
Technisch wäre zumindest nichts im Weg gestanden, denn sowohl Bild als auch Ton befinden sich auf einem ordentlichen Level. Zwar gibt es auch hier keine wirklichen Höhepunkte, aber man merkt doch deutlich die Vorzüge der Blu-ray.
In Bezug auf Schärfe, Farbsättigung als auch Kontrast bewegt man sich im oberen Segment, ohne hier auch nur an der Referenz-Marke zu kratzen, denn ein Aha-Erlebnis schaut anders aus. Sagen wir mal so: Man merkt die Steigerung zur DVD, vermisst aber im Vergleich mit "Iron Man", "The Dark Knight" oder Fluch der Karibik" doch einiges.
Beim Ton schauts ähnlich aus: Frontlastiger Sound, mit einigen wenigen Surrounderlebnissen und ein paar ordentlichen Subwoofer Einsätzen, die zeigen, dass man es hier mit einer Blu-ray zu tun hat, aber doch ein wenig enttäuschend, wenn man bedenkt, dass man hier eine DTS-HD MA 5.1 Tonspur vorliegen hat. Besserer als Durchschnitt, aber noch lange keine Referenz eben.
Bei den Special Features bekommt man hingegen nur 08/15 Ware geboten: einige erweiterte und geschnittene Szenen, ein Featurette über den Regisseur Michael Judge, was ein wenig an Selbstbeweihräucherung grenzt, eine unnötige Fotogallerie, sowie Trailer zum Film wie auch weiteren Streifen sind auch schon alles was man hier geboten bekommt, merh auch nicht. Unterm Strich besser als nix, aber für eine Blu-ray nicht wirklich viel.
Von einem Kauf würde ich hier auf alle Fälle abraten, da der Film zu wenig Akzente setzen kann, als dass man ihn noch ein zweites Mal ansehen möchte. Lasst euch definitiv nicht vom Trailer zu sehr aufs Eis führen. Ausleihen reicht hier völlig.

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  3/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  3,5/5   Bildformat:
Extras:  2,5/5   1,85:1 / MPEG-4/AVC
    Spieldauer:
91 Minuten


Amazon mal wieder...

5. April 2011
Hallo liebe Leser
 
Viele von euch kennen ja den Weihnachtskalender bei Amazon, wobei ja letztes Jahr sogar ein Osterkalender hierfür eingeführt wurde. Doch scheinbar gehen die Kunden des beliebten Online Resellers dieses Jahr leer aus, denn von einer Oster Aktion fehlt hier jede Spur.
 
Doch woran mag das liegen? War man unzufrieden mit den Reaktionen bzw. Abverkäufen der letzten Weihnachtskalender Aktion? Drang die Unzufriedenheit vieler Kunden bis in die Marketing Etage bei Amazon durch?
 
Denn sind wir mal ehrlich, die Reaktionen beim Osterkalender sowie beim letzten Adventskalender der Kunden und speziell vieler User hier waren wenig wohl gesonnen.
Da hat man unverblümt nach anderen Artikeln gefordert, hat seinen Unmut kund getan, was man denn davon halte und dass Amazon doch keine gescheiten Aktionen brächte.
 
Zugegebenermaßen waren auch für mich viele Artikel zwar schlichtweg uninteressant, aber man darf ja sich nicht selbst als Maß aller Dinge betrachten, oder sehe ich das etwa falsch.
 
Ich meine, wer sind wir hier anmaßend sein zu wollen, was ein Anbieter verkaufen darf und was nicht? Ist mal was nicht dabei, das nicht ganz dem Gusto des Käufers entspricht, ja mein Gott, dann ist es eben so.
 
Natürlich mutmaße und interpretiere ich hier viel rein. Aber ich kann mir nicht denken, dass Amazon den außerordentlichen großen Maß an Unmutsbekundungen einfach so ausblendet und keine Konsequenzen daraus ziehen.
 
Oder wie seht ihr das? Fällt euch dies nicht auch auf? Stört euch das oder seid ihr mittlerweile auch bereits zutiefst von Amazon enttäuscht? Oder seid ihr nach wie vor zufriedener Stammkunde bei dem E-Tailer?
 
Eure Meinung hierzu würde mich wirklich sehr interessieren.
 
In dem Sinne…
…man liest sich
 
Euer Sascha
Judge Dredd
Herausgeber:
Tobis Vertrieb: Universum Film
Veröffentlichung:
26.11.2010 Region:
A, B, C
Regisseur:

Danny Cannon

Schauspieler:

Sylvester Stallone, Armand Assante, Diane Lane, Rob Schneider, Jürgen Prochnow, Max von Sydow, Joanna Miles, Joan Chen, Balthazar Getty, Maurice Roëves, Ian Dury, Christopher Adamson, Ewen Bremner


Universum Film waren 1995 sehr mutig, als sie in einer Zeit, in der man noch nicht inflationär an Comicverfilmungen dachte, "Judge Dredd" filmisch umsetzte, vor allem da dies gerade ein Comic ist, in dem überzeichnete Charaktere keine Seltenheit sind. Dementsprechend wurde der Film auch von den Kritikern schlecht aufgenommen, was ihn aber nicht daran hinderte dennoch ein Erfolg zu werden.

Die Geschichte
Genre:
Action, Comicverfilmung, Science Fiction
Spielzeit:
97 Minuten
Altersfreigabe:
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren

Im 30sten Jahrhundert haben Kriminalität und Kriege stark zugenommen. Die meisten Menschen wohnen in Metropolen, sogenannten Megacitys mit zig Millionen Einwohnern, in denen aber Korruption, Mord, Diebstahl und Verbrechen an der Tagesordnung stehen.
Um die Gewalt einzuschränken wurden
eine elitären Polizeiregierung geschaffen, die Judges deren Agenten, die „Street Judges“ Polizisten, Richter und Henker in einer Person darstellen, deren bekanntester Vertreter Judge Dredd darstellt. Eines Tages  wird er aber des Mordes an dem bekannten Reporter Vund dessen Frau beschuldigt zu lebenslanger Gefängnisstrafe verurteilt. Nun muss er auf der anderen Seite des Gesetzes den wahren Schuldigen finden und zur Strecke bringen, wobei er hierbei auf manche Überraschung stößt.
Auch wenn es einige Abweichungen zum Comic gibt, ist Danny Cannon hier ein sehr schöner dystopischer Action Science Fiction Streifen gelungen, bei dem Sylvester Stallone perfekt in die Rolle des richtenden und strafenden Judge Dredd passt. Übrigens sollte ursprünglich Arnold Schwarzenegger diese Rolle spielen und für den Regieposten waren u.a. auch zeitweise die Coen Brüder der sogar Richard Donner im Gespräch.

Judge Dredd ist das Gesetz! Judge Dredd ist Kult! Zumindest der dazugehörige Comic, wobei auch die Verfilmung etliche Fans gefunden hat.

Sylvester Stallone spielt hier in der Hauptrolle die personifizierte Justiz in Form von Elite-Cop Judge Dredd, der in einem futuristischen Megapolis für Recht und Ordnung sorgt und als Richter, Geschworene und Vollstrecker zugleich fungiert. Als sein Bruder Rico (gespielt von Armand Assante, u.a. „1492“, „Striptease“), der entgegen ihn die kriminelle Laufbahn einschlug, wird Dredd verurteilt und inhaftiert. Zusammen mit einem weiteren Häftling Herman Ferguson (Rob Schneider, u.a. „Animal“, „Deuce Bigalow“, „Knock off“), den Dredd übrigens selbst verhaftet hat, gelingt ihm jedoch die Flucht. Von nun an heißt es sich durch einen Sumpf an Intrigen und Korruption zu kämpfen und die Wahrheit ans Tageslicht zu befördern.
Dass es dabei nicht an Action mangelt dürfte wohl klar sein, zumal die Produktionskosten bei knappen 80 Millionen US-$ lagen! Die Judge-Kostüme wurden übrigens von niemand geringerem als Gianni Versace entworfen. Neben Sylvester Stallone und Rob Schneider war der Film zudem mit Diane Lane als Judge Hershey (u.a. in „The Glass House“, „Knight Moves“, „Chaplin“), Jürgen Prochnow als korrupter Judge Griffin (bald zu sehen in „The Da Vinci Code“, u.a. noch in „Der englische Patient“, „Mächte des Wahnsinns“, „Beverly hills Cop II“, „Dune – Der Wüstenplanet“, „Das Boot“) und dem legendären Max von Sydow als Chief Justice Fargo (u.a. in „Minority Report“, „Hinter dem Horizont“, „Schnee, der auf Zedern fällt“, „Needful Things“, „Dune – Der Wüstenplanet“) hochkarätig besetzt. Zwar kann man sich über die Handlung streiten, zumal es sich hier um eine Comic-Verfilmung handelt, aber Action technisch wird hier wirklich eine Menge Unterhaltung und Kurzweile geboten. Mir zumindest, gefällt der Streifen!

Das Bild
Bildformat:
1920x1080p (2,35:1)
Codec:
MPEG4/AVC

Für den Blu-ray Transfer hat man auf der technischen Seite wirklich eine Menge herausgeholt. War damals bereits ein Unterschied von der Erstveröffentlichung DVD zur Special Edition bemerkbar, kann man auch bei der Full-HD Umsetzung deutliche Fortschritte feststellen.
In MPEG-4/AVC codiert und im Format 2,35:1 darf man sich hier auf sehr gute Schärfe und vor allem kräftige Farben freuen. Vor allem bei vielen Close-Ups sind doch noch feine Konturen und Details erkennbar. Auch in Punkto Kontrast und beim Schwarzwert muss man nur gelegentlich Abstriche. Zwar ist bereits von Beginn an ein leichtes Filmkorn erkennbar, was aber letztendlich nicht wirklich stört und nur in wenigen Stellen ein wenig deutlicher wird.


Der Ton
Tonspuren


Deutsch DTS-HD MA 5.1


Englisch DTS-HD MA 5.1

Beim Ton schaut es indes nicht schlechter aus: Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegen in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 vor, da freut sich der Purist. Ergänzt durch eine sehr gute Abmischung wird vor allem die sehr gute Qualität bei der Anfangssequenz bemerkbar, bei der eine Fahrt durch die futuristische Megacity für enorme Surroundkanäle Einsätze sorgt, bei dem auch der Subwoofer sich deutlich bemerkbar machen, aber nicht ganz die Grenzen des Möglichen auslotet, was aber auch schon das einzige Manko darstellt. Ergänzt durch einen passenden Score von Alan Silvestri (u.a. noch "Zurück in die Zukunft 1 - 3", "Forrest Gump", ""G.I. Joe", "Cast Away – Verschollen", "Das A-Team - Der Film") kratz die Tonspur nur knapp an der Referenz.


Die Extras
BD-Live
nein
Wendecover
ja
Digital Copy
nein
Bonusmaterial:
  • Making Of (Deutsch)
  • Making Of (Englisch)
  • Featurette
  • Internationale Kinotrailer & TV-Spots

Das Bonusmaterial ist leider absolut identisch mit der DVD Special Edition von 2005, was bedeutet: 2 Making ofs (eins auf deutsch, eins auf englisch, beide nahezu identisch), ein 5 minütiges Featurette sowie internationale Trailer und TV-Spots. Dabei wäre hier noch ein wenig mehr drin gewesen, etwa ein Special zum Comic - bei der französische DVD Special Edition gab es beispielsweise noch Fotogalerien vom Comic mit dazu. Wenn man bedenkt, dass die deutsche Blu-ray von Universum in Eigenregie veröffentlicht wurde und die erste Blu-ray von "Judge Dredd" weltweit ist, für die man sogar einen eigenen HD-Transfer umsetzen ließ, hätte man sich auch die Mühe machen können und eventuell noch ein paar Interviews oder ein Audiokommentar nachproduzieren lassen können. Schade, denn dieser Eindruck schmälert den ansonsten positiven Eindruck der Blu-ray.

Das Fazit:
Empfehlung:  
Kauf:  ja
Verleih:  ja
Upgrade auf DVD sehr zu empfehlen
Meine Wertung:
Film: 4,5/5 Bild:  4,5/5 Ton:
 4,5/5 Extras:  2,5/5
 

Nichtsdestotrotz können Fans des Films hier bedenkenlos zugreifen, denn die technische Umsetzung kann hier ohne Wenn und Aber überzeugen. Man muss den Film allerdings schon lieben und muss bedenken, dass diese Comicverfilmung mit den heutigen Maßstäben nicht mithalten kann, durchaus aber seinen eigenen, originellen Charme hat. Tipp: Trailer anchecken und selbst entscheiden. Sylvester Stallone Fans brauchen hier aber nicht lange zögern, sondern können gleich zugreifen.

Hallo liebe Leser

Heute war im Media Markt in Offenburg verkaufsoffener Sonntag, bei dem es einige Blu-ray Titel für schlappe 9,- Euro gab, wie u.a. Kindsköpfe, Resident Evil - Afterlife, Eat Pray Love, Stichtag, Zweiohrkücken oder Ich - Einfach unverbesserlich. Die DVDs dazu gabs für 7,- Euro.
Na, da zögert man doch nicht lange und gleich mal hingefahren. Offenburg war total überfüllt und aufgrund der Grenznähe waren auch viele Franzosen bzw. besser gesagt Elsässer anwesend. Hatte die Befürchtung, dass schon alle Titel weg wären, hatte aber Glück und konnte noch jeweils ein Exemplar von "Kindsköpfe" und "Resident Evil - Afterlife" ergattern (bei letzterem Titel war Nadja weniger begeistert, hehehe).
Da wir gerade noch mitten in Renovierungsarbeiten von einem Haus uns befinden, wollten wir auch noch wegen einer kleinen Stereoanlage für die Küche, sowie einem amerikanischen Doppeltürkühlschrank schauen.
Als wir also gerade in der Abteilung für weiße Ware (Küchenabteilung) ankamen, passierte etwas, mit dem hätte ich nie im Leben gerechnet:

Uns hat - mitten im Media Markt - eine Mitarbeiterin des Media Marktes angesprochen und gefragt, ob sie uns denn helfen könne...

Ich war so verdutzt, ich hab sofort 2 Kühlschränke gekauft... ok, Spaß beiseite, hab ich nicht, aber verdutzt war ich trotzdem. Für mich brach eine Welt zusammen. Was ist den jetzt los?
Steht der Weltuntergang doch bevor? Sind das die ersten Anzeichen? Ich wollte natürlich nichts falsch machen und habe mich für diese außergewöhnliche Arbeitsleistung der fleißigen und besorgten Mitarbeiterin herzlichst bei ihr bedankt, nicht dass sie plötzlich mit diesem Service aufhört.
Muss ja nicht der Kunde nach mir für meine Reaktion einen Schaden deswegen haben. So eine seltene Spezies muss man schließlich erhalten...
Hab auch kurz überlegt, ob ich die Bild Zeitung anrufen soll - Headline morgen:

Seltene Gattung in Offenburg entdeckt: Eine Media Markt Mitarbeiterin, die Service am Kunden vollbringt.

Naja, wahrscheinlich war heute ihr erster Tag und bislang hat sie noch bei Medi Max gearbeitet, da dauert die Aklimatisierung meist ein wenig, bis man sich an die hiesigen Umstände gewöhnt hat.

Sachen gibts...

In den Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha

The Rite – Das Ritual
Horror - USA 2011

FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Spielzeit 113 Min.
Verleih: Warner
Kinostart: 17.03.2011

Regisseur Mikael Håfström
Drehbuch Michael Petroni
Produzent Beau Flynn
Besetzung
Anthony Hopkins, Colin O'Donoghue, Alice Braga, Ciarán Hinds, Toby Jones, Rutger Hauer, Marta Gastini, Maria Grazia Cucinotta, Arianna Veronesi, Andrea Calligari, Chris Marquette, Torrey DeVitto, Ben Cheetham, Marija Karan
 
Inhalt:
Michael Kovak arbeitet zusammen mit seinem Vater in dessen Beerdigungsinstitut. Da ihm aber in seiner Heimat immer mehr die Decke auf den Kopf fällt, meldet er sich zur Priesterausbildung an, bei dem es ihn über Umwege sogar bis in den Vatikan zum Exorzismus Seminar verschlägt. Doch steht er der Teufelsaustreiberei sehr skeptisch gegenüber und will das Ganze auch abbrechen, bis er auf den unorthodoxen Exorzisten Pater Lucas trifft und bei einigen Sitzungen beiwohnen darf. Doch was passiert, wenn ein Dämon einen Exorzisten befällt?

Meine Meinung

Jeder Film, bei dem das Thema Exorzismus aufgegriffen wird, muss sich zwangsweise mit dem Referenzstreifen schlechthin messen lassen: „Der Exorzist“, dem Klassiker von William Friedkin aus dem Jahr 1973 mit Max von Sydow und Linda Blair in den Hauptrollen. Es gab einige leichtfertige Versuche (u.a. „Der Exorzismus von Emily Rose“) dieselbe Authentizität zu erreichen, was aber jedes Mal scheitern sollte und machen wir uns nichts vor: Ich glaube nicht, dass dies überhaupt noch einmal jemand erreichen wird. Das weiß auch Mikael Håfström, der dies gar nicht erst versucht und das auch selbstironisch aufgreift und auch wenn zu Beginn von „The Rite – Das Ritual“ darauf hingewiesen wird, dass der Film auf wahren Begebenheiten beruht, merkt man doch, dass hier nur wenige Momente wirklich schocken können und lediglich bei der Atmosphäre Punkte gesammelt werden können.


Bereichert wird die Geschichte vor allem durch drei herausragende Schauspieler in Form von Rutger Hauer, Ciaran Hinds und vor allem natürlich Oscarpreisträger Anthony Hopkins, der hier mit seiner schwarzhumorigen, leicht zynischen Art wieder mal die Steine aus dem Feuer herausholt, denn sicher ist, dass dieser Film mit total unbekannten Mimen wie z.B. der weiteren Hauptrolle besetzt durch Colin O'Donoghue total untergegangen wäre, wobei dieser dennoch keine schlechte Leistung abgeliefert hat.
Und auch wenn hier keine vergleichbare Intensität wie bei „Der Exorzist“ aufgebaut wurde, kann sich „The Rite – Das Ritual“ als eigenständiger Film durchaus sehen lassen und wenn man den mächtigen Schatten des Vergleichswerkes mal wegdenkt, kommt diese neue Adaption der Teufelsaustreibungsgeschichten, doch noch am dichtesten an diesen heran.


Besonders herausragend sind hier aber die schön gefilmten Panoramen und Kulissen Roms, die besonders zur Atmosphären Bildung hier beigetragen haben. Hier hat Kameramann Ben Davis  (u.a. auch „Kick Ass“, „Hannibal Rising“, „Der Sternwanderer“ oder „Layer Cake“) wirklich tadellose Arbeit geleistet.

Unterstrichen wird diese bedrückende Stimmungen auch durch eine besondere okkulte Aura, die nicht nur durch Grusel oder gar blutigen Elemente, sondern nur durch Schreck Momente oder leichte Twists in der Handlung, hervorgerufen werden und dabei auch irgendwie, stellenweise (und auch nur tendenziell) an „Final Destination“ erinnern lässt, bei dem gerade das Unverhoffte den Zuschauer weiter gefesselt hat. 

Fazit:
„The Rite – Das Ritual“ wird die Zuschauer sicherlich in 2 Lager spalten… ein Teil wird enttäuscht sein, mitunter auch, weil der Film im Vergleich zu „Der Exorzist“ hinterherhinkt oder auch zu wenig Splatter Einlagen beinhalten, wobei aber letzteres auch sicherlich nicht von Mikael Håfström beabsichtigt war. Wenn man aber vollkommen unvoreingenommen an den Film heran geht bekommt man einen durchaus unterhaltsamen und auch spannenden Okkult Thriller geboten, der zu gefallen weiß. Und alleine schon wegen der Rolle von Anthony Hopkins lohnt sich der Film schon.

Noch nicht auf Blu-ray veröffentlicht

The Frighteners

Originaltitel: The Frighteners
Produktion:
Neuseeland / U.S.A. 1996
Genre: Horror / Komödie
Regie: Peter Jackson
Schauspieler:
Michael J. Fox, Trini Alvarado, Peter Dobson, John Astin, Jeffrey Combs, Dee Wallace, Jake Busey, Chi McBride, Jim Fyfe, Troy Evans, Julianna McCarthy, R. Lee Ermey


Altersfreigabe:
FSK ab 16 Jahren
Spielzeit: 118 Minuten bzw. 123 Minuten in 24p

Die Geschichte:
Seit Frank Bannister seine Frau bei einem Unfall verloren hat, kann er plötzlich Geister sehen, weswegen er sich fortan als Geisterjäger verdingt. Allerdings treibt er dabei mehr Schabernack als rechte Dinge, da er sich mit 3 Geistern zusammengetan hat und sie zusammen den Leuten das Geld aus den Taschen ziehen.
Eines Tages wird er allerdings des Mordes beschuldigt und bekommt es sogar persönlich mit dem Sensenmann zu tun. Doch wer ist nun der Jäger und wer der Gejagte?

Hindergrund:
  • Die Kinofassung wurde von der FSK ab 18 Jahren freigegeben, während der Directors Cut, erweitert um einige humorvolle Szenen ab 16 Jahren freigegeben wurde.
  • The Frighteners war die letzte Regiearbeit von Peter Jackson vor der Der Herr der Ringe Trilogie

  • In dem Film ist Peter Jackson in einer kurzen Szene als Punk verkleidet zu sehen.

  • Ursprünglich war die Geschichte lediglich als eine Episode der Fernsehreihe Tales from the Crypt geplant, wobei Produzent Zemekis diese so großartig fand, dass er einen Film daraus machen wollte

  • "The Frighteners" war die letzte große Hauptrolle für Michael J.Fox in einem Kinofilm.

Bisherige Veröffentlichungen:
  • VHS
  • Laser Disc
  • DVD
  • HD-DVD (US-Import)

Veröffentlichung: 1997
Bildformat: 2,35:1 (16:9)
Tonformat: Dolby, HiFi Sound, PAL, Surround Sound
Achtung: Es gab auch eine geschnittene FSK ab 16 Jahre Fassung, von CIIC die nur 104 Minuten ging.

Bonusmaterial
---


Veröffentlichung: 1998
Bildformat: 2,35:1 (16/9) / CLV
Tonformat: Deutsch, Dolby Surround

Bonusmaterial
Trailer: Daylight



Veröffentlichung: 01.02.2000 / 08.12.2005
Bildformat: 1,78:1 (anamorph / 16:9)

Tonspuren: Deutsch in Dolby Digital 2.0, Englisch in Dolby Digital 5.1 und DTS 5.1

Bonusmaterial
der 4-Disc Special Edition

Einführung durch Regisseur Peter Jackson [1:58 Min.]
Gespenstergeschichten [6:15 Min.]
Die Entstehung des Drehbuches (Making of) [6:16 Min.]
Die Erstellung der Storyboards [45:38 Min.]
Michael J. Fox & Trini Alvarado [6:46 Min.]
Jim Fyfe, Chi McBride & John Astin [8:04 Min.]
Die Proben [6:39 Min.]
Lyttelton als Fairwater [3:20 Min.]
WETA wird vorgestellt [4:38 Min.]
Szene 28 [4:17 Min.]
Geister-Effekte [9:57 Min.]
Motion Control & Bluescreen [8:00 Min.]
Die Jackson Boys [5:03 Min.]
Stunts [4:56 Min.]
Auf dem Set [26:00 Min.]
Der Sensenmann [12:59 Min.]
Viehdieb [3:10 Min.]
Der Torwächter [1:52 Min.]
Jeffrey Combs [7:25 Min.]
Miniaturaufnahmen [2:53 Min.]

Dee Walace Stone & Jake Busey [6:56 Min.]
Trinis Prellungen [2:07 Min.]
Schleimgesicht und Klumpenmann [7:16 Min.]
Tapetenmann und Portraitmann [4:14 Min.]
Es muß schnell gehen [3:34 Min.]
Der Wurm [3:40 Min.]
Der Torwächter, der Richter und andere unveröffentlichte Szenen [17:11 Min.]
Musik [24:15 Min.]
Patzer (Bloopers) [16:18 Min.]
Altersbeschränkung und letzte Einfälle [9:17 Min.]
Original Kinotrailer [2:04 Min.]
Nennungen [1:35 Min.]



UK-Import
Veröffentlichung:
26.11.2007
Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9)

Tonspuren: English Dolby Digital Plus 5.1

Bonusmaterial

  • Audiokommentar
  • Making of
Angekündigt?
Weltweit wurde der Film auf Blu-ray bislang leider noch nicht angekündigt.

Full-HD:

In den U.S.A., Großbritannien und Australien ist der Film auf HD-DVD erschienen. Eine Blu-ray existiert weltweit nicht.

Sonstige Info:
Die deutsche Directors Cut Version wurde in den erweiterten Szenen nicht synchronisiert.

Meine Meinung:
Das Peter Jackson das Genre Horrorkomödie sehr gut beherrscht konnte er mit seinen 3 ersten Gehversuchen Brainde*d, Bad Taste und Meet the Feebles sehr gut unter Beweis stellen. Mit "The Frighteners" hat er zusätzlich eine originelle Geschichte geschaffen (in Zusammenarbeit mit seiner Frau Fran Walsh), die perfekt in der Hauptrolle von Michael J.Fox besetzt wurde. Der Film bewegt sich dabei gekonnt in der Mitte zwischen lustigen Humorelementen sowie düsteren Thrill Momenten, die zu keinem Zeitpunkt gekünstelt oder gar aufgesetzt wirken.

Fazit:
Der Film ist wie geschaffen für eine Veröffentlichung auf Blu-ray. Eine HD-DVD Fassung in Full-HD liegt bereits vor. Der einzige Aufwand für den deutschen Markt wäre ggf. die Nachsynchronisation für die erweiterten Szenen des Director Cuts. Desweiteren wäre sogar soviel Bonusmaterial vorhanden, dass man eine 2-Fach Blu-ray Disc veröffentlichen könnte.

Hallo liebe Leser

Die Sensation ist perfekt. Arnold Schwarzenegger wird erneut die Hauptrolle für den nächsten Terminator Film übernehmen.
Nach langen Verhandlungen hat die steirische Eiche nach Verhandlungen mit dem Studio seine Zusage gegeben, zumal er nicht nur die Rekordgage von 40 Millionen US-Dollar einstreichen wird, sondern auch prozentual an den Einnahmen beteiligt sein wird.

Man plant hierbei weniger tiefgründiges wie beim letzten Teil, sondern will wieder viel mehr Wert auf umfangreiche Actionszenen wie bei den Teilen 2 + 3 setzen. Linda Hamilton hat für etwaige Einzelnszenen ebenfalls unterschrieben und auch Michael Biehn soll in einer kurzen Nebenrolle zu sehen sein.
Noch nicht bestätigt ist indes der Platz des Regisseurs. Zwar ist man mit James Cameron kurz vor einer Einigung, der will den Film aber unbedingt im neuen Format Real-2D drehen, wobei das Studio unbedingt im aktuellen 3D Format drehen will.

Arnold Schwarzenegger dazu: "Für mich ist es eine Riesenehre erneut bei solche einem herausragenden Film mitwirken zu dürfen. Es wird für mich definitiv eine große Herausforderung sein, die zahlreichen Fans zufrieden zu stellen. Aber sind wir mal ehrlich, der letzte Teil war auch ein Riesenmist!"

James Cameron dazu: "Sofern die Studiobosse sich nicht querstellen und ich in meinem neu konzipierten Real-2D" Verfahren drehen darf, bin ich sofort, alleine schon wegen Arnie, dabei. Falls nicht werde ich die Kinopremiere für Avatar 2 einfach vorziehen und zeitgleich mit dem nächsten Terminator Streifen in die Kinos bringen, mal sehen wer da den Kürzeren ziehen wird."

Auf eine Stellungnahme von Uwe Boll, der alternativ für die Rolle des Regisseurs gehandelt wird, wird noch gewartet.

In dem Sinne...
April, April

Euer Sascha

IRON MAIDEN
Seventh Son of a Seventh Son
1988

Doch wollen wir fortschreiten auf dem Pfad der Metal-Geschichte bis ins Jahr 1988. Das nun mittlerweile siebte Studioalbum von IRON MAIDEN wird vom Stapel gelassen, und wegen solch einer "heiligen" (pardon – SasH) Zahl 7 erhält es auch den besonderen Namen "Seventh Son of a seventh Son". Zudem war das Album selbst auch etwas Besonderes, da sich der Stil schon wieder änderte. Was eigentlich schon bei "Somewhere in Time" geplant war, wurde nun in die Tat umgesetzt, und man integrierte zum ersten Mal in der Band-Geschichte ein Keyboard, um dem I noch den Punkt aufzusetzen. Dank dieser Errungenschaft wird eine einmalig düstere Atmosphäre geschaffen.

Diese wird schon beim "Intro" deutlich bevor es mit dem flotten Opener "Moonchild" losgeht, der gleich deutlich werden lässt in welche Richtung die Jungs mittlerweile tendieren. Als nächstes folgt schon eine relativ ruhige und gefühlsbetonte Nummer, "Infinite Dreams", welche sich im Laufe des Songs immer mehr steigert und zur zweiten Hälfe ein wahres Melodienbombadement freigibt.


Mittlerweile sind wir auch schon beim "Schwachpunkt" des Albums angelangt, genannt "Can I play with Madness", welche es als Singleauskopplung sogar auf Platz 3 der britischen Charts schaffte, mir aber aufgrund seiner poppigen Einflüsse nicht so sehr wie die übrigen Songs gefällt, da er zu sehr aus dem stilistischen Rahmen des Albums herausfällt, obwohl einige coole Ideen herausstechen. Immerhin folgt mit "The Evil that Men do", der zweiten Singleauskopplung, ein wieder bedeutend stärkerer Song, der durch seinen einprägsamen Aufbau und dessen Ohrwurmmelodien heraus sticht, dennoch aber sehr kraftvoll bleibt. Mit "Seventh Son of a seventh Son", dem Titelsong, haben IRON MAIDEN einen weiteren epischen Bombastsong der Marke "Powerslave" und "Alexander the Great" abgeliefert, der trotz seiner Stärke aber dennoch nicht an Atmosphäre einbüßen musste. Besonders Gänsehaut erregend ist dabei der sehr düstere Mittelpart, welcher es schafft nur mit Hilfe von leichten Synthesizer- und Choreinschüben, einfachen Basstönen, ,leichte und stillen Gitarren, sowie Bassdrum und Hihat eine bedrohliche Stimmung aufkommen zu lassen. "

The Prophecy" ist eine sehr unterbewertete Nummer, vielleicht auch wegen dem leicht komplexen Aufbau, wobei er von der Austrahlung her eher zu "Piece of Mind" passen würde, allerdings deutlich melodischer und progressiver. Mit "The Clairvoyant" ist ein weiteres Highlight an der Reihe (und die letzte Singleauskopplung zum Album), dass vor allem live sehr gut ankommt. Mich persönlich erinnert dieser Track sehr stark an die "Somewhere in Time"-Platte, sei es sowohl von der Struktur, als auch anhand der Melodien und Gitarren-Riffs. Zum Schluss wird der Hörer von "Only the Good die young" verabschiedet, einer wie "The Prophecy" ebenso unterschätzen Nummer, die meiner Meinung nach sehr atmosphärisch und melodienreich ausgefallen ist. Allein die Refrain- und Leadmelodien sind unbeschreiblich genial und einfach nur typisch IRON MAIDEN.

Nach knapp 44 Minuten ist das Chartalbum zu Ende, inklusive drei Songs die es in die Top 10 schafften, das komplette Album sogar bis auf Platz 1. Dies verschaffte den Jungs sogar die Ehre, das "Monsters of Rock"-Festival in Donington headlinen zu dürfen, beobachtet von 102.000 Augenpaaren. Im Nachhinein betrachtet ist "Seventh Son of a Seventh Son" für lange Zeit das letzte IRON MAIDEN Album gewesen, dass keine wirklichen schwachen Songs enthält. Denn Fakt ist: Von 1982 bis 1988 sind lediglich nur Klassiker Alben von IRON MAIDEN erschienen und für viele ist diese Scheibe hier bis heute noch eines der besten, wenn nicht sogar das beste Album der Welt! 

Die Songs:

1. Moonchild (Smith/Dickinson)
2. Infinite Dreams (Harris)
3. Can I Play With Madness (Smith/Dickinson/Harris)
4. The Evil That Men Do (Smith/Dickinson/Harris)
5. Seventh Son Of A Seventh Son (Harris)
6. The Prophecy (Murray/Harris)
7. The Clairvoyant (Harris)
8. Only The Good Die Young (Harris/Dickinson)

Nach kurzer Pause, um sich von all dem Tourstress von der "World Slavery Tour 1984 - 85" zu erholen, begab man sich  im Jahr 1986 erneut ins Studio, um "Somewhere in Time" einzuspielen, aber diesmal sollte etwas Neues auf die Fans zukommen, was sich schon am Coverbild erkennen ließ, auf dem sich Space-Cop Eddie vor einer Zukunftslandschaft befindet, im Hintergrund die Band. Sehr futuristisch sollte auch die Musik werden, da hier zum ersten mal Synthis für Gitarre und Bass verwendet wurden. Dazu ein Kommentar von Steve Harris: "Wir haben während der Produktion etwas mit Gitarren-Synths experimentiert, eigentlich hätten wir lieber Keyboards benutzt, aber dann hätten wir einen neuen Musiker in die Band holen müssen. Der Gitarrensound hat sicherlich einige Leute überrascht, aber es paßte zu den Songs." Zwar klingen die Songs nicht mehr so rauh wie früher, aber dafür sind sie um ein vielfaches melodischer ("The Loneliness of a long Distance Runner"), auch aggressiver und haben mehr Biss ("Deja-Vu"). Auch kommt Bruce Dickinson‘s Stimme viel mehr zur Geltung ("Sea of Madness").
Für viele mag "Number of the Beast" oder "Powerslave" das beste IRON MAIDEN-Album sein, für mich ist es aber definitiv "Somewhere in Time". Woran das liegt? Keine Ahnung, vielleicht weil es mein erstes Metal-Album war, vielleicht weil es das abwechslungsreichste Album von IRON MAIDEN überhaupt ist, wer weiß? Eröffnet wird "Somewhere in Time" mit dem Song "Caught somewhere in Time", eingeleitet mit träumerisch-dominanten Gitarren-
Synthies, die beim ersten Mal hören den typischen IRON MAIDEN-Fan zwar verdutzen dürften, ihn darauffolgend aber definitiv fesseln werden. Anders wie bei den Vorgängeralben ist "Caught somewhere in Time" allerdings kein typischer Opener, da der Song dafür viel zu abwechslungsreich ausgefallen ist, aber dennoch ausgezeichnet seine Aufgabe erfüllt, da "Somewhere in Time" ebenso reich an Facetten und Kurzweile ist. Weiter geht's mit "Wasted Years", der ersten Singleauskopplung, einer relativ kurzen Nummer (mit 5.06 Minuten nach "Deja Vu" das zweit kürzeste Stück auf diesem Album). Hier stechen vor allem die prägnanten Hooklines und die eingängige Songstruktur heraus, allemal das Gitarrenlick ist unbeschreiblich. Mit viel Schmackes geht es weiter und es folgt "Sea of Madness", einer meiner Lieblingssongs, da er wahnsinnig abwechslungsreich ist, sowohl aggressiv und druckvoll, als auch äußerst melodiös und atmosphärisch; hier passt einfach jede Note. Von diesem Stück kann man wirklich behaupten, dass es perfekt ist! Als nächstes ist "Heaven can wait" an der Reihe; die "schwächste" Nummer. Eigentlich ist diese Nummer nicht wirklich schwach und immer noch stark genug, um ca. 98% aller Bands in den Sack zu spielen. Allerdings ist "Heaven can wait" ein kleines bißchen zu rockig ausgefallen, rettet aber durch die starken Riffs, die beeindruckenden Soli als auch den kraftvollen Mittelpart den Gesamteindruck.
Was aber jetzt kommt lässt sich nicht wirklich in Worte fassen: Die Musikwerdung von allem was einfach nur geil ist, der göttliche Song, 1000 Orgasmen musikalisch ausgedrückt, ach was weiß ich, einfach der beste Song aller Zeiten: "The Loneliness of the long Distance Runner". Hier stimmt alles, wie auch schon zuvor bei "Sea of Madness". Der Song lässt einfach nichts missen, er drückt einfach alles aus was man braucht. Ich versuche es mal so zu beschreiben: Wenn ich bis an mein Lebensende nur noch einen Song hören dürfte wäre es definitiv "The Loneliness of the long Distance Runner". Doch bevor ich aufgrund meiner euphorischen Ekstase mich noch weiter verausgabe, die Genialität und Perfektion dieser Nummer zu beschreiben, möchte ich lieber weiterfahren und mit "Stranger in a strange Land" fortsetzen. Dies sollte nach "Wasted Years" die nächste Singleauskopplung werden. Im
Gegensatz zu den restlichen Songs auf "Somewhere in Time" ist dieser Track sehr ruhig ausgefallen, besticht aber dafür durch eine sehr durchdachte Melodieführung. Die Atmosphäre ist nahezu unbeschreiblich, auf alle Fälle aber sehr düster, allerdings auch verträumt, wobei gelegentlich auch eine leicht bedrohliche Stimmung aufkommt, die aber während des Mittelparts vollends verschwindet . Eben solcher Natur sind ebenfalls die Soli der Herren Murray und Smith, die hier passender nicht sein könnten. Als Kuckucks-Ei entpuppt sich "Deja Vu" da nach anfänglich verträumten Melodien- und Klangteppichen, sich dieses Stück als sehr treibend und aggressiv herausstellen soll / wird. Man könnte diese Nummer als konzentrierte Version von "The Loneliness of the long Distance Runner" bezeichnen, da dieser Song obgleich er sehr kurzlebig ist, eine gigantische Atmosphäre aufbaut. Gutes Stichwort: Atmosphäre! Davon gibt es beim abschließenden Stück "Alexander the Great" mehr als genug. Allerdings wird hier schnell klar welche Eigenkomposition dafür Pate stand, nämlich "Rime of the ancient Mariner" vom Vorgängeralbum "Powerslave", wobei hier viel mehr die Melodien dominieren und wie oben erwähnt auch viel mehr Atmosphäre!
Man höre sich nur mal den megastarken Mittelpart an, der vor Abwechslungsreichtum nur so strotzt. "Somewhere in Time", das bedeutet ein rundherum perfektes Album, das alles bietet was man erwartet und nur schwer übertroffen werden kann.

Die Songs:

1. Caught somewhere in Time
2. Wasted Years
3. Sea of Madness
4. Heaven can wait
5. Loneliness of the long Distance Runner
6. Stranger in a strange Land
7. Deja-Vu
8. Alexander the Great
Genau ein Jahr nach dem letzten Werk "Over the Hills and far away" beehren uns die finnischen Metal Helden von NIGHTWISH mit ihrem 4ten Album genannt "Century Child", welches in Finnland zu Platinehren kam und dort sämtliche Rekorde bricht.  Dabei waren selbstverständlich die Erwartungen der Presse und der Fans gleichermaßen hoch, ob wohl das Level des Vorgängeralbums "Wishmaster" überboten wird. Leider wurde dies meines Erachtens nicht gleich zu Beginn geschafft, wenn gleich das Album dennoch sehr gut und vor allem abwechslungsreicher ausgefallen ist. Dennoch gibt es auf "Century Child" Momente die mir nicht gleich so ganz gefallen haben, allerdings nur von minderem Ausmaß. Es bedurfte da schon mehrere Durchgänge, bis ich erst so richtig Gefallen an "Century Child" gefunden habe, aber bei SENTENCED "The cold white Light" war dies ja auch nicht anders. Mir fehlte halt der typische Oberhammersong wie "Come cover me", wobei "Ever Dream" da sehr nahekommt. Doch der Reihe nach: Eröffnet wird das Album mit dem kraftvollen "Bless the Child", das mit dem typischen NIGHTWISH Stakkato dem Hörer sofort zeigt, dass die Finnen wieder zurück sind. Schon hier merkt man, dass die Band eher majestätisch als bombastisch wirkt und man versucht mehr Intensität in die Songs mit einzubinden, als man es auf den vorigen Werken getan hat. Sehr positiv fällt dabei das echt Orchester, der "normalere" Gesang von Tarja und die flexiblere Gitarrenarbeit auf.  Nahtlos geht es dann nach 6 Minuten in das kraftvolle "End of all Hope" über, das wieder an das "Oceanborn" bzw. "Wishmaster"-Album erinnert (vor allem an den Song "Wishmaster"). Jedoch zeigt man sich hier beim Gesang wesentlich abwechslungsreicher, doch natürlich darf Tarja hier wieder ihre kraftvolle Stimme zur Geltung bringen. Als wahre Neuerung zeigt sich das dritte Stück "Dead to the World" (mein persönlicher Lieblingssong neben "Slaying the Dreamer"!), da hier der neue Bassist Marco (spielte zuvor in Bands wie TAROT oder SYNERGY) einen Großteils der Vocals übernimmt und dies sehr gut erledigt (mehr stellenweise sogar besser gefällt als Tarja, aber nur stellenweise!). Ich hoffe, dass man hiervon in Zukunft mehr Gebrauch macht. Mit "Ever Dream" folgt dann die finnische Singleauskopplung, die dort auch schon auf Platz 1 der hiesigen Charts landete. Kein Wunder, denn der Song bietet einiges, wie u.a. auch facettenreiche Melodien, abwechslungsreicher Gesang (mit Marco an den Backing Vocals) sowie grandiose Hooklines. Wieso NIGHTWISH immer noch Singleauskopplungen in ihrem Heimatland brachen, verstehe ich eh nicht, da sie dort sowieso schon Metalgötter sind! "Slaying the Dreams" dürfte das wohl bislang aggressivste Stück von NIGHTWISH darstellen, was schon am Anfang bei den sehr rotzigen Gitarren bemerkbar wird. Tarja´s Gesang klingt hier zugleich auch wieder sehr normal sprich die Töne befinden sich noch in Gefilden, die nicht gleich Glas zum Bersten bringen. Emppu´s Gitarren klingen hier übrigens aufgrund der hohen Anzahl an Obertönen stark nach Zakk Wylde. Gänzlich in eine andere Richtung tendiert "Forever yours", das mich ein wenig an den "Titanic" Soundtrack erinnert hat (bzw. den Song mit Celine Dion). Hier wird der Song vor allem durch die genialen Streicher-Elemente hervorgehoben. Ich würde sogar fast behaupten, dass die Gitarren hier ein wenig deplaziert sind. Sehr atmosphärisch ist hingegen "Ocean Soul" ausgefallen und erinnert vom Refrain her sehr stark an den Opener des AS DIVINE GRACE Albums "Lumo". Mit sehr coolen Bassläufen beginnt das NIGHTWISH typische "Feel for you", wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass dieser Song vor allem live sehr gut ankommen dürfte. Auch darf Marco wieder beweisen, was für ein genialer Metal Sänger er doch ist und dass er bisher deutlich unterbewertet in der Szene unentdeckt war. Dies zeigt er letztendlich beim Andrew Lloyd Webber Coverstück von "The Phantom of the Opera" wo er im Duett mit Tarja glänzt, die hier ihre Stimme auch sehr gut zur Geltung bringen kann. Was DREAMS OF SANITY damals bei ihrem zweiten Album "Masquerade" nicht schaffen konnten, ist NIGHTWISH hier geglückt: die perfekte Adaption eines Musicalstückes im Metalbereich, einfach sagenhaft. Apropos: Ebenso einzustufen ist der über 10 minütige Rausschmeißer "Beauty of the Beast", das nochmal das komplette Album Revue passieren lässt. Sehr bemerkenswert ist hier bei die Mischung aus den typischen NIGHTWISH Trademarks und den eher unüblichen Elementen in Bereichen der Streicher und des Arrangements.  Wer erwartet hat, dass "Century Child" quasi die Fortsetzung zu "Wishmaster" darstellt hat sich gewaltig geirrt, da man mit dem 4ten Album deutlich weiterentwickelt hat, was vor allem Tarja´s Gesang und die Bassarbeit betrifft, aber auch in allen anderen Bereichen bemerkbar ist! Man wird mit etlichen Neuerungen konfrontiert, u.a. auch die dominanteren Backingvocals von Neuzugang Marco, der sich somit als wahre Bereicherung für NIGHTWISH herausstellt! Zwar benötigt man ca. 4 - 5 Durchgänge bis man sich warm gehört hat, aber spätestens dann findet man "Century Child" genau so genial wie "Oceanborn" oder "Wishmaster". Wer NIGHTWISH bisher noch nicht gekannt hat, sollte dies unnötig nicht noch länger heraus zögern!

 

Die Songs:

1. Bless the Child
2. End of all Hope
3. Dead to the World
4. Ever Dream
5. Slaying the Dreamer
6. Forever yours
7. Ocean Soul
8. Feel for you
9. The Phantom of the Opera
10. Beauty of the Beast

Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl
Genre: Drama / Thriller
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 23.08.2007
 
 
Ich hatte mir Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl eigentlich ausgeliehen, da die Zusammenfassung der Geschichte wirklich interessant klang. Doch letztendlich wollte keine wirkliche Spannung bei mir aufkommen. Schade eigentlich, denn mit ein wenig mehr spannung oder gar Action hätte man aus dem Film echt noch was herausholen können.
Passend zum Genre ist das Bild wirklich sehr gut ausgefallen, denn hier braucht man auch keine Referenz erwarten. Die Farben sind zwar ein wenig matt, was aber auch daran liegen kann, dass hier ein Farbfilter um die Stimmung zu betonen verwendet wurde. Allerdings ist das Bild ordentlich scharf und hat gute Kontraste
DEr Ton ist gut, wobei hier hauptsächlich die Dialoge im Vordergrund stehen, Surroundeffekte dienen lediglich dazu um einen authentischeren Sound zu erschaffen. Allerdings darf man hier nicht wirklich viel erwarten. Genre abhängig passt es auf alle Fälle.
Special Features sind zwar nicht viel reichen aber aus. Wenn ich ehrlich bin hätte ich hier auch gar keine gebraucht. Wenn der Film mal im Fernsehen läuft reicht es, aber ausleihen würde ich ihn mir nicht mehr
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
2,5/5   Deutsch DTS  5.1
Bild:
3,5/5   Englisch PCM 5.1
Ton:
4/5   Bildformat:
Extras:
3/5   2,35:1 / VC-1


Spieldauer:
119 Minuten



 
Greenberg
Genre: Drama / Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 14.10.2010
 
Eigentlich bin ich ein Fan von Ben Stiller, doch der aktuelle Film "Greenberg" ging komplett an mir vorbei. Insgesamt würde ich den Film als absoluten Durchschnitt werten. Klar, wird hier die Natürlichkeit des Lebens und meinetwegen auch des Schicksals aufgezeigt, aber über den ganzen Film hinweg will keine Spannung aufkommen. Lediglich von der Art der Authentizität kann man leicht begeistert sein, muss dafür aber schon ein Faible für haben.
Das Bild ist ganz gut für eine Produktion dieser Art, hat aber auch seine Schwächen, vor allem in dunkleren Szenen. Ein wenig mehr Farbsättigung wäre auch nicht verkehrt gewesen, wobei dieser leicht trübe Ton auch bewusst als Stilmittel eingesetzt wurde.
Der Ton ist wie auch die Story absoluter Durchschnitt. Dabei kommt es hier eh lediglich auf die Dialoge an. Fette Bässe und Dynamik sucht man hier vergebens, sind aber auch nicht notwendig. Aber: In der Szene als der Hubschrauber über den Pool flog kam ein cooles Surroundfeeling auf.
Die Extras reichen vollkommen aus. Die Trailer hingegen sind nicht vielversprechend. Die BD Live Funktion habe ich allerdings nicht getestet.
Einen Kauf kann ich nur Fans empfehlen. Leihen allerdings auch nur, wenn man auf diese Art von Film (Management, New York Mom, etc...) steht.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  3/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  3/5   Bildformat:
Extras:  3/5   2,35:1 / VC-1
 
Spieldauer:
107 Minuten
 


 
Twilight: Eclpse - Bis(s) zum Abendrot
Genre: Drama / Fantasy / Liebesfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 10.12.2010
 
Bei der Twilight Filmreihe ist es ähnlich wie bei Harry Potter. Zum einen gibt es diejenigen, die das Thema grundsätzlich ablehnen und zum anderen die Buch-Fans, die mit den Filmen nix anfangen können. Doch es gibt auch noch die Fans der Filmreihe, die unvoreingenommen an das Thema herangehen und (vielleicht auch) das Buch nicht gelesen haben.
Im Vergleich zu den beiden vorigen Filmen präsentiert sich Eclipse - Bis(s) zum Abendrot deutlich düsterer und auch brutaler, wenn man es so nennen mag, wobei auch hier wieder Parallelen zu Harry Potter bestehen. Selbstverständlich werden ware Vampir Fans hier dennoch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber schließlich will man sich hier auch nicht auf Horrorpfaden bewegen, sondern eher im Bereich des Fantasy und dramatischen Liebesfilmgenre, auch wenn Mann sich hin und wieder fragt, wer so ein Hin und Her Gerissensein von Bella wirklich erdulden würde. Aber ganz nach Mario Barth "Das verstehst du nicht, du bist ja auch ein Mann" drückt man hier halt ein Auge zu und erfreut sich an der ansonsten spannenden Rahmenhandlung.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf oberem Niveau, wobei es zur Referenz noch ein wenig Platz bietet. Das Bild im Format 2:40:1 und in VC-1 codiert bietet eine sehr gute Schärfe mit sehr guten Kontrasten und auch in dunklen Szenen bleibt ein guter Farbübergang bestehen. Lediglich in manchen Szenen kann man einige Unschärfen erkennen, was den ansonsten sehr guten Gesamteindruck etwas schmälert.
Im Ton schaut es ähnlich aus: Klar verständliche Dialoge, kräftiger Bass sowie ein ordentliches Surroundfeeling lassen kaum Wünsche offen.
Puristen dürfen sich indes über eine verlustfreie DTS-HD MA 5.1 Tonspur erfreuen.
Bei den Extras schaut es auch nicht schlechter aus, denn hier wird wirklich einiges geboten. 2 Audiokommentare, ein 6-teiliges, informatives Making-of, 2 entfernte und 6 erweiterte Szenen mit Audiokommentar von Regisseur David Slade, eine Fotogalerie (wohl nur für Die-Hard Fans, für mich unnütz), 2 Musikvideos sowie BD Live und Trailer zum Film runden das postive Gesamtbild ab.
Wer romantischen Fantasy Romanen bzw Geschichten aufgeschlossen ist und sich mal wieder eine qualitativ sehr gute Filmreihen antun will, kann hier mit der Twilight Reihe nicht viel falsch machen, wobei man aber verständnishalber schon beim ersten Teil anfangen sollte, Quereinsteiger dürften es ansonsten schon schwer haben. Die Blu-ray ist auf alle Fälle ihr Geld wert!

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4,5/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4,5/5   Bildformat:
Extras:  4/5   2,40:1 / MPEG-4/AVC
    Spieldauer:
124 Minuten

Cut oder uncut?

27. März 2011
Hallo liebe Leser

Für viele steht natürlich außer Frage, welche Filmversion letztendlich im Regal seiner Sammlung landet: uncut natürlich, denn kein Cineast mag einen unvollständigen Film in seiner Kollektion.
Allerdings wird gerade hier oftmals viel Schindluder getrieben...

So werden bereits vorab unvollständige Filme veröffentlicht, mit dem Wissen, irgendwann einmal eine Extended Cut, Directors Cut oder unrated Version davon auf den Markt zu bringen.
Beispiele gefällig?
Avatar
Gladiator
Harry Potter 1 + 2
Der Herr der Ringe
Stirb langsam 4.0
Independence Day
Terminator 2
Phantom Kommando (leider wurden die erweiterten Stellen nicht synchronisiert)
oder auch viele Komödien der letzten Zeit, welche aber immerhin gleich in der Videoauswertung in der Langfassung gezeigt werden, immerhin etwas.

Aber gerade Action und Horrorfilmfans müssen hier manchmal derbe Einstriche machen, wenn vor allem die FSK ihre Finger mit ihm Spiel hat, ohne jetzt auf dieser Institution rumreiten zu wollen, denn die Diskussion ist echt müssig.

Schlimm finde ich es aber nur, wenn erweiterte Version vorhanden sind, vom Studio aber nicht veröffentlicht werden.
Beispiele wären hier
Bram Stokers Dracula - hier gibt es eine 15 Minuten längere Rohschnitt Fassung
Ultraviolet - Hier wurde die Urversion des Regisseurs vom Studio gnadenlos zusammengestrichen, so dass der Film stellenweise keinen Sinn mehr machte
True Lies - Von den Film existiert in Großbritannien eine längere Fassung mit Laufzeit 135:23 min. Hier gibt es nicht nur ein paar erweiterer sondern auch zusätzlich alternative Szenen.
Um nur mal einige zu nennen.

Übrigens nach wie vor auf Blu-ray in der kürzeren Version, obwohl es auf DVD eine längere Version gibt:
Mr. und Mrs. Smith
Stirb langsam 4.0 (die Limited Cinedition hat nur eine DVD mit dem Recut, wobei der kürzer ist als die Kinofassung!)

Ok, bei manchen Filmen machen auch die erweiterten Szenen nicht wirklich Sinn, bzw. lassen den Film ggf. dadurch auch langweiliger werden.
Und löblicherweise gibt es auch positive Seiten, denn auch wenn im Kino oft die noch nicht endgültige Fassung gezeigt wird, kommt spätestens mit der Erstveröffentlichung auf DVD oder (manchmal auch exklusiv) auf Blu-ray die extended Fassung:
Iron Man
Der unglaubliche Hulk
Salt
Hot Tub
Date Night
Das-A-Team

Knight and Day
etc...

Wie seht ihr das?
Wollt ihr generell die nur längstmögliche Fassung? Wie steht ihr zu nachträglichen Veröffentlichungen?  Oder bevorzugt ihr immer noch die Urfassung, auch wenn es längere Fassungen gibt?

Eure Meinung dazu würde mich wirklich interessieren.

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha
Hallo liebe Leser

Bluray-disc.de bietet hier eine sehr ausführliche Filmdatenbank mit nahezu allen Blu-ray Titeln die man momentan erstehen kann (den Import-Sektor lass ich jetzt mal hier außen vor).

Vor allem die Bewertungfunktion ist - meiner Meinung nach - hier ein wichtiges Instrument, um einen Eindruck zu erhalten, wie die Qualität einer Blu-ray Disc ist.

Doch leider fällt mir hier zunehmend auf, dass viele hier nicht wirklich objektiv beurteilen sondern - warum auch immer - irgendwelche Fantasie Werte hier eingeben.

Was ich noch nachvollziehen kann, ist wenn jemand z.B. bei einer Filmbewertung von der Masse abweicht und z.B. Filmen wie Inception, Soldat James Ryan oder ähnlichen Titeln lediglich einen Punkt gibt, denn Geschmäcker sind verschieden.
Ebenso kann ich nachvollziehen, dass manche bei Filmen wie vielen Steven Spielberg Titeln wie Soldat James Ryan, Minority Report oder Krieg der Welten wenig Punkte beim Bild geben, da sie mit dem Bildfilter nicht klar kommen und dies als schlechte Bildqualität werten.
Alles vollkommen ok...

Aber was ich nicht verstehen kann ist, wenn Leute bei Filmen die absolut kein Bonusmaterial vorweisen können mehr als einen Punkt geben. Wenn einer 2 gibt, weil er mit dem Gesamteindruck zufrieden ist, meinetwegen... aber alles darüber kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Beispiel gefällig? 

Aktuell hat Der Dummschwätzer bei Extras einen Punktdurchschnitt von 3 Punkten... in der Höchstwertung wurde sogar 4 Punkte gegeben.
Einer schreibt in seiner Bewertung - Zitat:
"Die Extras sind auch vollkommen in Ordnung."

Bei Trennung mit Hinternissen hat sogar ein User ganze 5 Punkte für die Extras gegeben, ein anderer schreibt: "Extras sind so lala"

Mönsch, die sind nicht so lala sondern nicht vorhanden... sag doch gleich, dass du ihnen keine Beachtung geschenkt hast, verkauf aber die anderen User, die sich an der Bewertung eine Meinung bilden wollen nicht für dumm!

Und auch bei Bulletproof - Kugelsicher gibt es etliche Bewertungen, die trotz mangelndem Bonsumaterial 3 oder 4 Punkte dafür geben.

Oder soll das letztendlich gar die Freude zum Ausdruck bringen, dass keine Special Features vorhanden sind? Von der Warte aus betrachtet könnte das durchaus Sinn machen.

Aber Spaß beiseite, wie es richtig geht wird bei Vielleicht, vielleicht auch nicht bewiesen.
6 Bewertungen - jeder bei Extras 1 Punkt - im Schnitt also 1 Punkt und nicht mehr
so lob ich mir das

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha

Hallo liebe Leser

1 Woche war bei mir Ruhe angesagt,... bereits in der Vergangenheit war mir die Lust am Bloggen deutlich von anderen Usern vermiest worden, und so war es auch dieses mal wieder.

Auf die Gründe will ich dabei nicht näher eingehen, aber nur eins:
Wenn man als Begründung für eine Verwarnung angibt, in Zukunft härter durchgreifen zu wollen, dabei aber eine Menge anderer Dinge durchgehen lässt, hinterlässt das einen faden Beigeschmack...

Aber schwamm drüber, denn ich habe mir wieder in den Sinn kommen lassen um was es wirklich geht, wenn einem was auf die Nerven fällt.

Denn...
wann immer einer meint, er müsse etwas besser wissen,
wann immer jemand meint, nicht nachgeben zu wollen,
wann immer jemand meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben,
wann immer jemand meint, einem was vormachen zu wollen,
wann immer jemand meint, seinen Senf abgeben zu müssen, oder
wann immer jemand meint, altklug daher reden zu müssen, (und das manchmal wenn gerade mal der Bartwuchs angefangen hat, wobei ich das nicht pauschalisieren will)...

dann propagiere ich immer an die meisten - und das tritt auch bei mir wieder jetzt in Kraft - dann denkt einfach:
Ihr könnt mich mal...

Mit einer gesunden Portion "Scheiß egal"- Stimmung lässt sich so nerviges Gebrabbel viel besser ertragen. ;)

Dann lass ich einfach mal Fünfe gerade sein, denk mir, wenigstens freut sich der Computer Nerd, dann freut sich der Klugscheißer, dann freut sich der Purist, der unbedingt immer Lossless Audio bei der Tonspur haben will, dann freut sich der Flatschenfeind, wenn er seine Meinung über das nächste FSK Logo auf dem Cover kundgetan hat, dann freut sich die Hanswurst, der sich zu sehr mit seinem Avatar und Usernamen identifiziert oder dann freut sich halt der Dödel in der Schlange vor mir, wenn er nach 30 Minuten endlich ausdiskutiert hat und notgedrungen vom Personal recht bekommen hat... denn:
Wenn man so was nötig hat, hat man nicht wirklich viel Freude im Leben...

Einen schönen Tag noch...

In dem Sinne...
...man liest sich...

Euer Sascha

P.S. Wer sich angesprochen fühlt, ist selber schuld! ;)
Sp spielt das Leben
Genre: Drama / Komödie / Liebesfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Veröffentlichung: 25.02.2011
 
Eigentlich wollten meine Verlobte und ich uns den Film ja im Kino anschauen, aber aus verschiedenen Gründen hat das irgendwie nicht geklappt. Also den Film ausgeliehen und nen gemütlichen Filmabend zuhause verbracht. Dafür ist "So spielt das Leben" auch hervorragend geignet. Vom Stimmungsaufbau her erinnert der Film auch ein wenig an "Liebe auf Umwegen" oder "Rezept zum Verlieben", wobei es auch stilistische Parallelen gibt, ohne hier zuviel verraten zu wollen. Im Vordergrund stehen hier auf alle Fälle die Überforderung der beiden neuen "Eltern" sowie die Beziehung der beiden zueinander. Die Gags wirken hier zu keinem Zeitpunkt deplatziert und hier und da ist auch ein wenig Platz für romantische und gefühlsbetonte Nuancen. Man darf hier natürlich keine filmische Meisterleistung erwarten, aber für einen beherzten Filmabend ist "So spielt das Leben" - zugegen ein wenig doofer Filmtitel - allemal gut. Fans von romantischen Komödien dürfte der Film auf alle Fälle gut gefallen.
Technisch betrachtet ordnet sich die Blu-ray - ich sag jetzt mal - genre-typisch ein. Sprich: Man darf hier keine Referenz erwarten, ist aber auch durch den HD-Transfer definitiv nicht enttäuscht. Die Farbsättigung beim Bild, das nebenbei erwähnt im Format 2,35:1 und codiert in MPEG-4/AVC vorliegt, ist wirklich gut und auch in Punkto Schärfe ist man durchaus zufrieden, auch wenn man hier und da ein Bildrauschen feststellen muss. Beim Schwarzwert gibt es aber nichts zu meckern.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Wie gewohnt gibt es im Deutschen nur Dolby Digital 5.1 geboten. Der Raumklang lässt deutlich Differenzen zum englischen Original bemerken, was wesentlich authentischer und dynamischer klingt. Allerdings bleiben die Dialoge, was verständlicherweise an der Frontlastigkeit liegt, stets klar verständlich. Zum Film hats gepasst, auch wenn man hier und da einige Surroundeffekte vermisst hat.
Bei den Extras wird absoluter Durchschnitt geboten: Neben einigen zusätzlichen Szenen (immerhin ne klappe viertel Stunde!) gibt es noch 3 Featurettes sowie eine digitale Kopie, das wars. Da wären einige Trailer definitiv noch drin gewesen.
Fans diesen Genres und vor allem den bereits beiden oben erwähnten Filmen "Liebe auf Umwegen" oder "Rezept zum Verlieben" kann man "So spielt das Leben" allerdings wärmstens empfehlen!
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
4/5   Deutsch Dolby Digital  5.1
Bild:
4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:
4/5   Bildformat:
Extras:
3/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC


Spieldauer:
114 Minuten

 
 
Der Trailer:
 

 

 
Oskar und die Dame in Rosa
Genre: Drama / Kinderfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Veröffentlichung: 17.02.2011
 
Von der Story erinnerte mich "Oskar und die Dame in Rosa" ein wenig an "Beim Leben meiner Schwester". Dramen sind ja generell wieder sehr im Kommen, weswegen ich diesem Film auch eine Chance geben wollte. Irgendwie bedrückt einen der Film, auch wenn er wie ein Kinderfilm aufgemacht ist, doch ziemlich sehr, auch wenn man während des Filmes versucht, irgendwie eine positive Stimmung aufkommen zu lassen. Es gibt zwar einige eher humorvolle Szennen, aber unterm Strich bleibt "Oskar und die Dame in Rosa" dann doch ein Drama und das mit deutlichem Nachdruck.
Allerdings vermittelt er auch eine wertvolle Botschaft: Man soll sich auch an Kleinigkeiten erfreuen und auch wenn etwas schlechtes passiert, muss man dem Ganzen auch was Positives abgewinnen können. Auch wenn ich mir den Film kein zweites Mal ansehen werde, hat er gut unterhalten.
Bild und Ton passen sich Genre bedingt an. Generell liegt eine düstere Atmosphäre auf dem Film, was aber story-bedingt die Gesamtstimmung unterstreicht und als Stilmittel zu betrachten ist. Dafür fällt der Schwarzwert und der Kontrast wirklich ordentlich aus und zeigt kaum Defizite. Kräftige Farbenfreude muss man hier suchen, wäre aber auch deplatziert gewesen.
Der Ton passt ebenfalls zum Film. Hier erwartet man keine Effektspektakel sondern klar verständliche Dialoge, einige Surroundeffekte zur Steigerung der Authentizität sowie einen guten Score, was man auch alles geboten bekommt.
Am Bonusmaterial hat man aber leider dafür ein wenig gespart, denn neben einigen Trailern gibt es lediglich ein Making of zum Film sowie ein Interview mit dem Regisseur Interview mit Eric-Emmanuel Schmitt. Schade eigentlich, denn hier wäre sicherlich mehr drin gewesen. Naja...
Oskar und die Dame in Rosa ist ein durchaus sehr emotionaler, bedrückender aber dennoch schöner Film den man getrost weiter empfehlen kann. Allerdings sehe ich keine Notwendigkeit sich die Blu-ray käuflich zu erwerben, ausleihen reicht hier völlig.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  2/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC
 
Spieldauer:
104 Minuten
 
Der Trailer:



 
Infestation
Genre: Horror / Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 19.11.2010
 
"Infestation" war eine erstaunlich gute B-Movie Trash Horror Komödie, die zwar nicht mit den Referenzfilmen wie Mimic oder Starship Troopers mithalten kann, aber zumindest es schafft den Zuschauer für knapp anderthalb Stunden gut zu unterhalten. Die Story ist zwar ein wenig hanebüchen zumal man gar nicht herausbekommt, weswegen die Insekten auf einmal alle so riesig sind und so manche Frage bleibt unbeabtwortet, aber abgesehen von einigen Mäkeln ist vor allem der ein oder andere Witz wirklich originell. Den Hauptdarsteller Chris Marquette könnten manche übrigens von Filmen wie Fanboys oder Just Friends - No Sex her kennen.
Das Bild ist wirklich gut ausgefallen und bildet abgesehen von einigen kleinen Abstrichen eine ordentliche Schärfe und Farbsättigung. Der Kontrast ist zwar hier und da nicht optimal und in manchen Einstellungen ist auch die Bildqualität suboptimal, aber bei einem Film dieses Niveaus erwartet man auch nicht sonderlich viel mehr.
Der Ton ist absoluter Durchschnitt auch trotz DTS-HD MA 5.1. Klar sind die Dialoge klar verständlich, aber bei Dirty Harry in Dolby Digital 1.0 sind die das auch, von daher gilt dies nicht als Bonus, sondern als selbstverständlich. Zudem mangelt es an Surround Effekten, da hätte man mehr rausholen können.
Das Bonusmaterial ist immerhin vorhanden. Auf das Audiokommentar kann ich verzichten, wohingegen das Making of und die Trailer ganz ok sind und stellenweise sogar in HD angeboten werden. BD-Live habe ich allerdings nicht getestet.
Rundherum ein ordentlicher Film den man sich mal ausleihen oder für wenig Geld sogar zulegen kann.

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  3,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  3/5   Bildformat:
Extras:  2,5/5   1,85:1 / VC-1
    Spieldauer:
95 Minuten


Geheimtipp!!!

18. März 2011
Hallo liebe Leser

Es gibt oftmals ungeahnte Schätze und Geheimtipps von denen man nicht ahnt, dass dahinter sich was Kostbares oder  was Besonderes verbirgt. Das gibt es bei Menschen, Nahrungsmittel, Landschaften, etc… und so gibt es das natürlich auch bei Filmen.
Eigentlich war ich lange kein Freund des französischen Filmes, da mich irgendetwas daran störte… war es der Akzent? Ihre Art und Ausstrahlung? Der Stil? Kann ich nicht sagen, aber lange waren für mich französische Filme ein No go Kriterium.
Aber mit der Zeit öffnete ich mich den Filmproduktionen von unserem Nachbarn, da hier wirklich eine Menge Filme geliefert wurden, die man als Cineast einfach gesehen haben muss.
Kenner werden den Wert der Filme sofort erkennen:

Asterix bei den olympischen Spielen (da kann man noch drüber streiten)
Der Pakt der Wölfe (wann kommt denn der endlich mal auf Blu-ray?)
Dobermann
Willkommen bei den Schties
Das fünfte Element (Ja liebe Leute, der kommt aus Frankreich)
Der Fuchs und das Mädchen
Die fabelhafte Welt der Amélie
Die purpurnen Flüsse 1 + 2 (Der erste Teil ist sagenhaft)
Leon – Der Profi
Hitman - Jeder stirbt alleine (Hammer – fast so gut wie das Spiel)
Ohne Schuld (Original zum Remake 72 Stunden)
Die Kinder des Monsieur Mathieu
Taxi 1 – 4
Arthur und die Minimoys (naja, für die Kinder halt)
Public Enemy No. 1
1492 – Die Eroberung des Paradieses

Oder alleine die ganzen Asterix Filme (Zeichentrick)

Schauspieler wie Gerad Depardieu, Jean Reno, Vincent Cassel, Audrey Tatou, Gérard Jugnot, Kad Merad, Dany Boon, Louis de Funes, Alain Delon, Jean Paul Belmondo, Juliette Binoche, François Berléand
Regisseure wie Luc Besson, Xavier Gens, Dany Boon oder Louis Leterrier
Roman Polanski agiert fast nur noch aus Frankreich

Und auch hier seien die Co-Produktionen nicht unerwähnt, da uns hier eine Menge Klassiker verwehrt geblieben wären:
Ronin
Der Transporter 1 - 3
Bridget Jones 1 + 2
Chaplin
Der Ghostwriter
Der Pianist
Das Kabinett des Doktor Parnassus
Der letzte Kaiser
Der Name der Rose
Die Blechtrommel
Die Queen
Eine zauberhafte Nanny 1 + 2
From Paris with Love
Frost/Nixon
Lord of War - Händler des Todes
Silent Hill

Wie seht ihr das? Mögt ihr auch französische Filme? Oder ist das für euch ein No Go Kriterium, euch den Film nicht anzuschauen? Welche Filme oder Schauspieler mögt ihr am liebsten?

In dem Sinne
Man liest sich

Euer Sascha
Hallo liebe Leser
 
Wer mich kennt weiß, dass ich ein riesengroßer Iron Maiden Fan bin. Bereits seit 1990 verehre ich die Musik der britischen Heavy Metal Pioniere und freue mich seither auf jedes neue Album, dass von Steve Harris und seinen Mannen veröffentlicht wird.
 
Am 23.Mai diesen Jahres ist es wieder soweit und Iron Maiden veröffentlichen mit „From Fear to Eternity“ ein neues Best of Album, dass alle Studioalben der letzten 20 Jahre von „No Prayer fort he Dying“ bis hin zu „The Final Frontier“ umfasst!
Anbei die Setlist:
 
CD 1
01. The Wicker Man 4.36
02. Holy Smoke 3.49
03. El Dorado 6:49          
04. Paschendale 8.28
05. Different World 4.19
06. Man On The Edge (LIVE) 4.40
07. The Reincarnation of Benjamin Breeg 7.22
08. Blood Brothers 7.14
09. Rainmaker 3.49
10. Sign of the Cross (LIVE) 10.49
11. Brave New World 6.19
12. Fear Of The Dark (LIVE) 7.41
 
CD 2
01. Be Quick Or Be Dead 3.24
02. Tailgunner 4.15
03. No More Lies 7.22
04. Coming Home 5.52
05. The Clansman (LIVE) 9.06
06. For the Greater Good of God 9.25
07. These Colours Don't Run) 6.52
08. Bring Your Daughter... To The Slaughter 4.44
09. Afraid to Shoot Strangers 6.57
10. Dance of Death 8.36
11. When the Wild Wind Blows 11.02
 
Einziger Wehrmutstropfen ist hierbei die überraschungsfreie Songauswahl. Zwar sind das alles herausragende und sehr gute Songs, allerdings fehlen hier einige Überraschungen wie z.B. „Mother Russia“, „Wasting Love“, „When two Worlds collide“ oder „The longest Day“, wobei auch einige besondere Liveversionen hier ebenfalls für mehr Abwechslung gesorgt hätte.
 
Witzig ist übrigens auch, dass die Best of erneut absehbar war, denn in einem Bericht von mir, denn ich 2008 für ein Metal Magazin verfasst habe, progonstizierte ich bereits eine neue Best of Compilation für das Jahr 2011!
 
Wie ich darauf komme? Naja, das Schema ist unübersehbar:
 
Jahr Titel Chartpositionen Anmerkung
1996 Best of the Beast
1999 Ed Hunter
2002 Edward the Great / Eddies Archive
2005 The Essential Iron Maiden (USA) / Edward the Great (Rerelease – Europa)
2008 Somewhere Back in Time (1980–1989)
2011 From Fear to Eternity (1990 – 2010)
 
Mein Bericht von damals (angepasst auf die heutige Zeit)
1996 veröffentlichten IRON MAIDEN mit "Best of the Beast" eine absolute Hammer Best of Compilation, die vor allem in der 4-LP-Box Version absolut jeden Fan glücklich machte und nahezu alle wirklich relevanten Songs enthielt, die auf eine Best of gehört. Unter anderem gab es hier einige rare Live-Versionen ("Afraid to Shoot Strangers"), einen neuen Track ("Virus"), als auch das komplette "Soundhouse Tape" Demo. Doch
bereits 1999 folgte mit "Ed Hunter" eine weitere Best of, welche aber insofern verschmerzbar war, da diese zusammen mit dem gleichnamigen Spiel veröffentlicht wurde, als auch Songs enthielt, die von den Fans über das Internet gewählt wurden.
Doch bereits 2002 erschien mit "Edward the Great" eine weitere Best of, deren Existenz auch von Fans angezweifelt wurde. Zwar gab es auch hier einige Songs die zuvor noch auf keiner Compilation waren, wie z.B. "Infinite Dreams" oder "The Flight of Icarus", doch der Rest kannte man schon mehrfach von früheren Veröffentlichungen.
Im gleichen Jahr erschien auch die "Eddie´s Archive" Box, die zunächst in limitierter Form erschien, doch dann aber später noch mal neu aufgelegt wurde, sehr zum Leidwesen der Fans, die gleich zu Beginn zugeschlagen haben. Allerdings ist diese Box wirklich sehr empfehlenswert, da hier insgesamt 3 Doppel-CDs enthalten sind: "The BBC Archives" (enthält "Friday Rock Show Session" von 1979, der komplette Auftritt vom Reading Festival 1982, der komplette Auftritt von Reading Festival 1980, sowie einen Auszug vom Monsters of Rock Festival in Donington 1988), "Best of the B´Sides" (enthält beinahe alle B-Seiten Aufnahmen, mit vielen raren Cover-, Bonus- und Livesongs) sowie das Glanzstück "Beast over Hammersmith", welches das komplette Konzert vom Londoner Hammersmith Odeon aus dem Jahr 1982 enthält und für mich neben "Live after Death" die bisher beste Live-Aufnahme von IRON MAIDEN überhaupt darstellt!
2005 kam dann der Gipfel der Frechheit: Man veröffentlichte nicht nur mit "The Essential" eine weitere Best of als Doppel-CD (allerdings nur als Import!), sondern auch eine neue Version von "Edward the Great", bei der einfach einige Tracks ausgetauscht wurden - "The Clairvoyant", "Infinite Dreams", "Holy Smoke" flogen komplett raus, dafür kamen "Brave New World", "Wildest Dream" und "Rainmaker" dazu, während "Fear of the dark" vormals die "Rock in Rio" Version, nun die "Death on the Road" Version draufgepackt wurde. Meines Erachtens nach beide total unnötig und eine bodenlose Frechheit den Fans gegenüber!
2008 erscheint - immerhin sind auch schon 3 Jahre wieder vergangen - mit “Somewhere Back In Time: The Best Of 1980-1989″ eine weitere Greatest Hits Ansammlung.
Und jetzt – im Jahr 2011 angekommen – steht nun „From Fear to Eternity“ kurz vor der Veröffentlichung, bei dem nun, in Ergänzung zu „Somewhere Back In Time“, der Zeitraum von 1990 bis 2010 abgedeckt wird.
 
Also können wir 2014 mit einem erneuten Best of  Album rechnen! ;)
 
Es gibt aber noch eine weitere gute Nachricht, denn laut neusten Informationen werden Iron Maiden die folgenden Konzerte für eine DVD Veröffentlichung mitgeschnitten:
08.04.11 - Velez Sarsfield, Buenos Aires, Argentina
10.04.11 - Estadio Nacional, Santiago, Chile
 
Veröffentlicht werden soll das ganze dann gegen Ende diesen Jahres!
Steve Harris zur aktuellen Tour
"The tour has been amazing so far and we've been overwhelmed by the reaction from our fans everywhere. We are now on our way to Mexico and South America which the whole band is very excited about! We really enjoy playing there as the fans are so passionate and we always feel a huge responsibility to put on the best show we possibly can for them. For this tour we have a great set list, a brand new stage show, and of course Eddie!. This leg of the tour ends with two shows in Florida in April, which is another favourite place for us to play, then we'll be taking a short break before a series of Summer headline Festival and Stadium shows in Europe, finishing up with our first UK Arena tour in many years. It's a great way to round off what has been an incredible time for Maiden these last few years. We are really looking forward to seeing all our loyal fans again and welcoming all the new ones! "
 
Zu folgenden Terminen kann man Iron Maiden übrigens in unserer Gegend live anschauen:
 
28.05.2011 - Festhalle, Frankfurt, Germany
29.05.2011 - Kopi Arena, Oberhausen, Germany
31.05.2011 - Olympiahalle, München, Germany
02.06.2011 - O2 World, Hamburg, Germany
03.06.2011 - O2 World, Berlin, Germany
07.06.2011 - Schleyerhalle, Stuttgart, Germany
13.06.2011 - Novarock, Nickelsdorf, Austria
24.06.2011 - Sonisphere, Basel, Switzerland

In dem Sinne: Up the Irons
 
© Bildmaterial EMI Records
Filmtitel: Gnomeo und Julia
Produktion: U.S.A. / Großbritannien 2011
Spielzeit: 84 Minuten
Altersfreigabe: FSK ab 6 Jahren
Darstellung: in 3D
Kinostart: 24.03.2011
Regie: Kelly Asbury

Story:
Die Geschichte von Romeo und Julia kennt jeder, aber wusstet ihr, dass die beiden Charaktere in Wirklichkeit Gartenzwerge waren?
Spaß beiseite, waren sie natürlich nicht, aber hier wird die Story der Capulets und der Montagues nocheinmal aus Sicht der putzigen Gartenbewohner nacherzählt, denn in Wirklichkeit erwachen die plötzlich zu Leben, wenn sie aus dem Blickfeld der Menschen gelangen.

Die Rollen und Synchronsprecher:
Rolle Sprecher Deutscher Sprecher
Gnomeo James McAvoy Bürger Lars Dietrich
Julia Emily Blunt  
Graf Zinnoberrot Michael Caine  
Tybalt Jason Statham  
Gräfin Blaublut Maggie Smith  
William Shakespeare Patrick Stewart  
Nanette Ashley Jensen Anke Engelke
Benny Matt Lucas Bernhard Fleischmann
Paris Stephen Merchant Holger Ponik
Faun Ozzy Osbourne  
Featherstone Jim Cummings  
Terrafirminator V.O. Hulk Hogan  
Mrs Montague Julie Walters  
Mr Capulet Richard Wilson  
Fishing Gnome James Daniel Wilson  



Einige Trailer und Clips dazu:


















Meine Meinung:
Also bereits die Trailer machen enorm viel Spaß ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Film mir auch sehr gut gefallen wird. Ob ich mir ihn unbedingt im Kino anschauen muss, steht allerdings noch zur Debatte, denn der tuts sicherlich auch im Heimkino sehr gut.
Nicht unerwähnt bleiben sollte die Tatsache, dass der Film sowohl in den USA als auch in Großbritannien sehr erfolgreich war und im letztgenannten Land sogar bis auf Platz 1 der hiesigen Kinocharts kletterte.
Ob der Film auch bei uns so erfolgreich wird steht noch aus, da er erst am 24.03.2011 in die Kinos kommen wird, aber für mich ist jetzt schon sicher, dass der Film weit nach oben klettern dürfte, denn zum einen ist es ein Animationsfilm und zum anderen in 3D und diese Kombination hat auch in der letzten Vergangenheit immer sehr gut funktioniert.


copyright Bildmaterial Walt Disney

Meine Frau ist krank

15. März 2011
Hallo liebe Leser
 
Meine Frau ist krank… ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber bei meiner Nadja ist das fernab jeglicher Klischees, dass wir uns gegenseitig was vorjammern.
Nein, wenn´s uns schlecht geht, dann wirklich,… 
 
Bereits letzte Woche ging es ihr nicht so gut und hatte eine leichte Erkältung, wobei gerade der Husten sich als sehr hartnäckig erwiesen hat. Doch der Klimawechsel der letzten Tage (tags warm, nachts kalt) hat ihr dann wohl den Rest gegeben (sollte nicht so makaber klingen):
Lungenentzündung, aber immerhin nur ne leichte.
Seither schluckt sie nun Antibiotika und wird alle 2 Tage gecheckt.
 
Ich fühle mich aber irgendwie so hilflos. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich ihr nicht genug helfe, auch wenn ich beim nüchternen Nachdenken weiß, dass ich ihr außer Tee machen, zudecken, dran erinnern viel zu trinken, Medikamente bringen, Essen kochen, Haushalt machen und aufheitern nicht mehr helfen kann.
Das sagt sie mir auch immer, aber ich habe doch das Gefühl sie irgendwie im Stich gelassen zu haben. Ist das nicht irgendwie seltsam?
 
So sitze ich nun da und tue mein Bestes, dass sie bald wieder gesund ist.
 
Mein einziger Trost ist zu wissen, dass sie den ganzen Tag zuhause sitzt bzw. liegt uns sich gut erholen kann.
 
Irgendwie bin ich ja fast schon neidisch, da sie sich den ganzen Tag Filme anschauen könnte ;)
 
Irgendwie muss man dem Ganzen ja was Gutes abgewinnen…
 
Wie ist das bei euch, wenn eure bessere Hälfte krank ist? Kümmert ihr euch dann auch? Wie werdet ihr behandelt, wenn ihr krank seid?
 
In dem Sinne…
…man liest sich
 
Euer Sascha
 
Megadeth - United Abominations

Zwei einhalb Jahre nach dem Comeback Album "The System has failed" melden sich MEGADETH mit ihrem neuen Album "United Abominations" zurück. Bereits im Vorfeld konnten erste Höreindrücke Großes erwarten lassen und auch wenn im Nachhinein der ein oder andere Song doch etwas schwächer ausgefallen ist, stellt diese Scheibe die beste Arbeit seit über 10 Jahren dar!
Bereits der Opener "Sleepwalker" eröffnet in bester "Rust in Peace" Manier die Reigen und dürfte somit jedem Fan dieser Ära ein Grinsen im Gesicht bereiten. Dieses Stück erinnert sehr oft an Klassiker wie "Holy Wars" oder "Take no Prisoners" und hätte auch sehr gut auf das Album aus dem Jahr 1990 gepasst! Sehr genial ist - und das sollte nicht unerwähnt bleiben - der Mittelteil mit einem Soloduell auf oberstem Niveau!
Weiter geht es mit "Washington is next", einer treibenden, sehr melodischen Nummer, dessen Drive wirklich gute Stimmung verbreitet und den Song einfach nur cool werden lässt. Was mir an dem Song am besten gefällt ist die Tatsache, dass ich ihn nicht einem älteren Album zuordnen kann. Mr.Mustiane beschreitet hier also neue Wege, die allerdings sehr vielversprechend klingen. Textlich behandelt Dave hier das Thema Weltmacht. Washington ist dabei nicht eine Anspielung auf die US-Regierung, sondern vielmehr auf den Sitz der Vereinten Nationen und das eben diese Organisation im Moment nicht durch grandiose Taten glänzt.
Als nächstes Stück gesellt sich "Never walk alone... a Call to Arms" hinzu. Hier geht es wieder mit den Vergleichen weiter; "Rust in Peace" wird wieder hinzugezogen, doch auch "Countdown to Extinction" fällt mir ein. Ähnlich wie "Washington is next" zeigen sich MEGADETH hier sehr melodisch, lassen aber dafür im Solopart inklusive Uptempobeat ordentlich den Thrashhammer raushängen.
Erneut kriegen die Vereinten Nationen im Titelstück "United Abominations" ihr Fett weg. Geschmückt durch diverse Nachrichtenschnipsel rechnet Dave hier mit der bereits oben erwähnten Organisation endgültig ab! Musikalisch kann er hier allerdings nicht so sehr wie die 3 vorigen Tracks überzeugen. Zwar fällt die Qualität nicht ganz ab, aber der Refrain ist hier doch etwas lau ausgefallen. Hier hätten 16tel-Doublebass anstelle der 8tel Variante meiner Meinung nach doch deutlich mehr Dynamik eingebracht. Dafür weiß das Twin-Lead Solo um einiges besser zu gefallen.
Mit "Gears of War" folgt ein weiteres Highlight der Scheibe. Zwar ist der Song ebenfalls etwas langsamer ausgefallen, überzeugt aber hauptsächlich durch das abwechslungsreiche Arrangement, das Dave mittlerweile aus dem FF beherrscht. Vor allem der äußerst melodische Mittelteil mit erneut grandiosen Soli kann hier noch mal einige Extrapunkte abstauben.
Etwas bluesiger ist "Blessed are the Dead" ausgefallen und erinnert dabei unfreiwillig wie eine Mischung aus AC/DC, ZZ TOP und IRON MAIDEN, an letztere vor allem auch aufgrund der unterschwelligen zweistimmigen Gitarren.
"Pray for Blood" klingt irgendwie ungewohnt vertraut und das bereits beim ersten Durchgang. Auf alle Fälle hat hier Dave wieder in Richtung "Rust in Peace" geschaut, wobei manche Ideen sogar ein wenig an "So far, so good, so what?" erinnern.
Das nächste stück dürften die meisten MEGADETH Fans wohl kennen: "A tout le Monde". Für die Aufnahmen hat man das Lied allerdings leicht umstrukturiert, etwas dynamischer gehalten und zudem ein Duett daraus gemacht, wobei die zweite Rolle niemand geringeres als Cristina Scabbia von LACUNA COIL übernimmt. Die Italienerin dazu: "Es war mir eine Ehre meinen Teil zum Song beizutragen und beim Video dabei zu sein, war einfach unglaublich. Ich fand schon die alte Version des Songs grandios, aber das Remake ist quasi ein komplett neuer Song. Mir ist jetzt klar, warum die Band sich entschieden hat, davon ein Remake zu machen."
Zugegeben: der Titel "Amerikhastan" klingt schon sehr befremdlich, doch musikalisch braucht man nicht darüber diskutieren, dass wieder einmal keine Zweifel offen gelassen wurden. Auch wenn der Song etwas eigenwillig ausgefallen ist, strotzt er von einer besonderen Dynamik, wobei ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen kann, dass diese Nummer live gut ankommen dürfte.
"You´re dead" ist auf seine Art und Weise sehr aggressiv ausgefallen, ohne dabei in einer Speedorgie auszuarten. Vor allem die Leads im Hintergrund, sowie einige Synthesizer Einsätze lassen das Stück sehr geheimnisvoll und zugleich mächtig, gar majestätisch ausfallen. Im Mittelteil dürften Fans der Ära "So far, so good, so what?" und "Rust in Peace" zu grinsen beginnen, auch wenn die Freude nur von kurzer Dauer ist. Auf alle Fälle ist das Stück sehr kurzweilig ausgefallen, was allerdings nicht mit der kurzen Spielzeit zusammenhängt!
Den Abschluss bildet "Burnt Ice", ein zugegeben sehr peinlicher Titel, da ich bei Songs in denen "Ice" im Namen vorkommt entweder an Black Metal (Frost, Winter und so...) oder Euro Power Metal ("in a land far away, hidden between eternal ice...") denken muss. Leider kann man hier auch musikalisch nicht komplett überzeugen. Die Riffs und Soli sind zwar allesamt nicht schlecht, aber bleiben dennoch austauschbar.
Unterm Strich ist Dave Mustaine zwar erneut kein zweites "Rust in Peace", "Countdown to Extinction" oder "Youthanasia" gelungen, aber dennoch "United Abominations" kann sich durchaus sehen lassen. Mir ist diese Scheibe auf alle Fälle 1000 mal lieber als "Cryptic Writings", "Risk" oder "The World needs a Hero". Zudem sind erneut einige Hammertracks enthalten, auf die ich nicht mehr verzichten möchte, allen voran "Sleepwalker", "Washington is next!" und "Gears of War". Fans können auf alle Fälle bedenkenlos zugreifen, wobei aber auch generell jeder Freund harter Klänge nicht ignorant an dieser Scheibe vorbei gehen sollte! 

Die Songs:
1. Sleepwalker
2. Washington Is Next!
3. Never Walk Alone... A Call to Arms
4. United Abominations
5. Gears of War
6. Blessed Are the Dead
7. Play for Blood
8. Tout le Monde (Set Me Free)
9. Amerikhastan
10. You're Dead
11. Burnt Ice
Hallo liebe Leser
 
Ausschlaggebend durch den Blogbeitrag von ALCATRAZ05 muss ich hier unbedingt eine Lanze für den deutschen Film brechen!
Das soll jetzt allerdings nicht anfeindend gemeint sein , da ich jedem seine Meinung zuspreche und auch tolerieren, jedem Tierchen sein Blesierchen, ist ja bei mir auch nicht anders. ;)
 
Allerdings muss ich hier regelrecht Partei für den deutschen Film ergreifen, gerade auch, weil ich früher selbst ein Verabscheuer deutscher Filmproduktionen war.
 
Mal angesehen davon, dass ich auch TV Produktionen aus dem Hause Sat1 und Pro7 mag, die oftmals Geschichten ausländischer Produktionen zum Vorbild nehmen, sind es aber gerade die Kinoproduktionen, die mir in den letzten Jahre immer positiver aufgefallen sind.
 
Namen gefällig?
Das Experiment
Die Welle
Die Wolke
Emmas Glück
Erbsen auf Halb Sechs
Wüstenblume
Der Untergang
Im Juli
Vincent will Meer
Das Boot
Baader Meinhof Komplex
Das Parfüm
Chiko
Das Leben der Anderen
Bandits
Das weiße Band
Das Wunder von Bern
Tintenherz
Die Blechtrommel
Der Vorleser
 
Oder alleine die ganzen deutschen Co-Produktionen:
Resident Evil
V wie Vendetta
Gangs of New York
Bridget Jones: Am Rande des Wahnsinns
Aviator
Das Relikt
Hard Rain
Verblendung
Underworld
Unknown Identity
Inglorious Basterds
Die Bourne Verschwörung
John Rambo
Terminator 3 + 4
Der Name der Rose
Der Ghostwriter
Lord of War – Händer des Todes
Lucky Number Slevin
Fantastic Four
 
Hier dürfte so mancher erstaunt sein, dass hier auch eine deutsche Beteiligung erfolgte, wobei viele mittlerweile mitbekommen haben dürften, welchen Anteil alleine Constantin Film mittlerweile in der Filmbranche hat.
 
Was ich eher glaube ist, dass diese Aversion gegenüber manchen deutschen Filmproduktionen eher von der Charakteristik sowie dem Stil der Filme herführt. Soll heißen, Stangenware TV Produktionen können halt bei weitem nicht mit teuren Hollywood Produktionen mithalten, aber hier vergleicht man auch Äpfel mit Birnen, den billigen TV-Trash gibt es auch aus Übersee.
 
Die meisten deutschen Produktionen mangelt es indes auch an überzeichneten Charakteren, an gewaltigen Actionsequenzen und gigantischem Special Effects und CGI Spektakel, auch wenn Roland Emmerich auch hier als Deutscher die Fahne sehr weit oben hält.
 
Wichtig ist mir hierbei, dass man niemals nie sagen sollte. Wie gesagt, jeder kann sich zwar anschauen was er will, ich fände es aber schade, wenn man gewisse Filme kategorisch ablehnt, ohne zumindest überhaupt was von dem Film mitbekommen zu haben, denn in vielen deutschen Filmproduktionen steckt eine Menge Potential und oftmals mehr Qualität als hinter manchen internationalen Produktionen.
 
Letztendlich gilt halt immer:
 
Jedem das seine…
 
 
…und mir das meiste! ;)
 
In dem Sinne,…
…man liest sich
 
Euer Sascha
Vorwort:
Ein neues AYREON Album stand an… für jeden Fan kommt das einer Engelsverkündung gleich. Nach und nach füllten sich die Informationen. Die Story wurde bekannt gegeben, dazu die Gastmusiker. Mit jedem neuen Gastsänger stieg die Spannung: Tom Englund, Steve Lee, Hansi Kürsch, Anneke van Giersbergen (war ja schon ein paar mal dabei), Jonas Renske, Daniel Gildenlöw, Floor Jansen, Jorn Lande, etc… dazu an den Solo-Gitarren Lori Linstruth und Michael Romeo, sowie an den Keyboards Derek Sherinian, Thomas Bodin und Joost van den Broek. Die Liste ging immer weiter, so dass am Ende insgesamt 26 Gäste involviert waren.
Im Dezember gab es neben der Promo im Internet auch noch einige weitere Eindrücke, wie ein cooles Video zu „Beneath the Waves“ sowie etlichen Illustrationen aus dem Booklet was natürlich sofort Lust auf mehr werden ließ!

Die Story:
„Bedingt durch einen höchstmöglichen technologischen Entwicklungsstand hat die auf dem Planet Y lebende auf Wasserverbindungen beruhende Spezies „Forever“ das Geheimnis der Unsterblichkeit erlangt. Allerdings hat diese Entwicklung zur vollständigen Abhängigkeit von Maschinen und dem Verlust emotionaler Wahrnehmung geführt.
Ein vorbeistreifender Komet, der sich auf Kollisionskurs zur Erde befindet, verspricht den Bewohnern die Möglichkeit, ihre Population zu revitalisieren. „Forever“ beschließen den Kometen zu nutzen, um ihrer DNA eine neue Heimat auf dem Planeten Erde zu ermöglichen. Als der Komet auf die Erde trifft entsteht aus der Asche der Zerstörung eine neue Menschheit. Zunächst scheint es, als ob das Experiment mit der übertragenen DNA von „Forever“ gelingen könnte, denn die Gefühle aus der Zeit vor der Abhängigkeit der Maschinen kehren zurück. Doch dann verkehrt sich die schnelle Weiterentwicklung der Menschheit durch den Input von „Forever“ ins Gegenteil.
„Forever“ ist in der Lage, die genetische Evolution auf der Erde rapide zu beschleunigen. Der Preis dafür ist jedoch fatal. Die Menschen geraten in eine ähnliche technologische Abhängigkeit unter dem gleichzeitigen Verlust der emotionalen Wahrnehmung wie zuvor „Forever“. Die gesellschaftlich moralische Entwicklung kann damit jedoch nicht Schritt halten. „Forever“ muss einen Weg finden, die Menschheit vor ihrer eigenen Selbstzerstörung zu schützen.
Doch macht dies alles überhaupt Sinn ..... ?“
 
Die Musik

Mastermind zeigt sich hier deutlich dunkler und stellenweise auch härter, als noch beim Vorgängeralbum „The human Equation“. Allerdings gibt es auch etliche warme und erdige Elemente und Stimmungen, was vor allem durch den Flötisten Jeroen Goossens (FLAIRCK) und den Violinisten
Ben Mathot (DIS) noch mehr unterstrichen wird. Am besten kommt dies auch bei dem sehr Folk orientierten Stück „The Truth Is In Here“ zur Geltung.
Die elektronischen Elemente sind dabei auch keine wirklichen Neuerungen, zumal man schon auf früheren Alben sehr viele dieser Elemente verwendete, werden hier aber stellenweise doch noch stärker eingesetzt. Vor allem „Liquid Eternity“ sticht hier besonders aus der Masse hervor und auch der Hammer geniale Mittelpart (u.a. mit bereits oben erwähntem Ben Mathot!) sollte hier nicht unerwähnt bleiben!
Es fällt übrigens auf, dass desöfteren RAMMSTEIN als Pate hergehalten haben, doch soll diesen keinen abschrecken, denn letztendlich reduziert sich das auf insgesamt 3 Riffs.
 
Die Songs
 
CD1 - Y:

01. Age Of Shadows (incl. "We Are Forever') 10:47
Noch relativ ruhig beginnt “Age of Shadows”, ehe sich der Song immer mehr steigert. Die Gitarren werden heftiger, dazu gesellen sich einige elektronische Elemente. Mit Floor´s Stimme nimmt die Nummer eine sehr dramatische Wendung, ehe nach ca. 5 Minuten der zweite Teil „We are forever“ beginnt und sich alles wieder beruhigt und stimmungsvolle Akustik-Gitarren inkl. einem noch ruhigeren Jonas Renske das Ruder übernehmen und die Spannung etwas herausnehmen.
Das Beste an dem Song ist aber der eher elektronische Mittelteil mit leichtem Industrial Touch inklusive dem genialen Kanon von Anneke van Giersbergen
 
02. Comatose 4:26
Sehr sphärisch präsentiert sich Arjen hier mit “Comatose”, dass komplett elektronisch gehalten wurde. Lediglich Anneke van Giersbergen und Jorn Lande liefern sich hier ein sehr schönes Duett, dass von sowohl sphärischen als auch zugleich bedrohlichen Synthesizern untermalt wurde, wobei Jeroen Goossens an der Flöte dies noch mal unterstreicht und Ben Mathot mit einem herrlichen Geigensolo glänzen kann.
 
03. Liquid Eternity 8:10
Zwar beginnt “Liquid Eternity” noch recht elektronisch, doch bereits nach kurzer Zeit setzen schwere Gitarrenriffs dem Hörer mächtig zu. Hier scheinen sehr deutlich die RAMMSTEIN Einflüsse durch. Die Gitarren sind simpel aufgebaut, aber dennoch effektiv, da somit eine äußerst düstere Stimmung erzeugt wird. Danach sorgen Jonas Renske und Daniel Güldenlöw für eine entspannte Atmosphäre, ehe die eher unbekannte Magali Luyten ihre kräftige Rock Röhre präsentieren darf und allen ihr mächtiges Volumen (stimmlich!) zeigt. Der Stimmungshöhepunkt wird im erneut sehr elektronischen Mittelteil erreicht, der einen leicht melancholischen Touch besitzt. Sowohl Jeroen Goossens und Ben Mathot betonen diese Stimmung mit ihren Instrumenten noch um einiges, wobei vor allem letzterer die Spannungskurve wieder nach oben treibt.

04. Connect The Dots 4:13
Ich will ja jetzt nicht manche Leute abschrecken, aber „Connect the Dots“ ist ebenfalls recht elektronisch ausgefallen (auch wenn der Plot auf der Erde sich abspielt), doch im Refrain, den sich der Protagonist Ty Tabor hier mit Arjen Lucassen teilt, gibt es wieder verzerrte Gitarren. In der zweiten Strophe kommen auch einige coole Akustik Gitarren zum Einsatz, die fast schon Lagerfeuer Charakter haben. Saucoole Nummer, welche die Atmosphäre der ersten CD noch stimmiger werden lässt.
 
05. Beneath The Waves 8:26
(a) Beneath The Waves
“Beneath the Waves” beginnt sehr ruhig, am Anfang könnte man sogar meinen, man hätte hier eine Esoterik CD im Laufwerk, hehehe. Doch auch insgesamt ist dieser Song relativ entspannt ausgefallen und nimmt die Hektik und vor allem die bisherige elektronische Dominanz etwas die Luft raus, so dass hier nicht nur eine gelöste sondern auch leicht verträumte Atmosphäre steht. Neben Anneke van Giersbergen glänz hier vor allem GOTTHARD Sänger Steve Lee mit einer
 
(b) Face The Facts

“Beneath the Wave” geht nahtlos in “Face the Facts” über. Hat man sich eben noch an Steve Lee gewohnt, hört man plötzlich BLIND GUARDIAN Frontmann Hansi Kürsch, der im Hintergrund absolut hervorragend von Anneke van Giersbergen und Floor Jansen begleitet wird, die erneut mit ihren wunderschönen Stimmen den Hörer verzaubert und somit Hansi fast schon in die zweite Reihe verdrängen.
 
(c) But A Memory...
Bereits nach kurzer Zeit sind wir auch schon bei “But a Memory” angelangt, bei dem EVERGREY´s Tom Englund wieder ruhigere Töne anschlägt und mit seiner Stimme ein wenig Wehmut aufkommen lässt wenn er singt: „I often dream about the old days…“
 
(d) World Without Walls
“World without Walls” greift erneut das Thema von “Beneath the Waves” auf, erinnert aber musikalisch mehr an ein Musical, was vor allem auf den theatralischen Gesang von Jorn Lande und Floor Jansen zurückzuführen ist.

(e) Reality Bleeds
 Elektronisch endet dann “Beneath the Waves” mit dem Kapitel “Reality bleeds”.

06. Newborn Race 7:49

(a) The Incentive
Folkiger wird es schließlich mit “Newborn Race” bzw. „The Incentive“. Mit dem Einsatz von Daniel Gildenlöw meint man zunächst sogar, dass es sich hierbei um einen PAIN OF SALVATION Song handeln würde, bis letztendlich Floor Jansen sich dazu gesellt. Auch wenn der Song relativ zügig, verzückt arrangiert wurde hat er zunächst eine eher ruhigere Stimmung steigert sich dann aber bis hin zum genialen Solo von Lori Linstruth immer mehr, bis mit „The Vision“ der zweite Teil des Songs beginnt.

(b) The Vision
Ähnlich wie bei „Beneath the Waves“ geht „The Incentive“ nahtlos in „The Vision über. Hier kommt dem Charakter von Tom Englund die Idee, dass man die eigene DNS weiter schicken könnte, um daraus neues Leben zu erschaffen. „Explore the Vastness of Space, […] See the World with a new born Race“, singt Tom hier und legt somit quasi den Grundstein für den Gesamtsong.

(c) The Procedure
Die Idee scheint gut angekommen zu sein, denn in „The Procedure“ wirkt die Atmosphäre irgendwie aufgeregt, auch wenn noch Zweifel bestehen, die von Jorn Lande bemerkt werden: „Do we have the Right to play God?” Bei der Passage erinnert der Norweger 1A an Phil Lynott von THIN LIZZY, was man wohl als Hommage sehen kann, wie Arjen hinter im Interview verraten hat. Dem Zweifel wird aber kollektiv entgegnet „We have no choice! Life is passing us by“ und Bob Catley beruhigt den Trubel mit den Worten „We cannot fail – we have abolute control“, so dass letztendlich der Plan in die Tat umgesetzt warden soll.

(d) Another Life
“Another Life” zeigt sich von der Grundstimmung her deutlich dramatischer, auch wenn dies wieder nu rein kurzer Abschnitt in dem Gesamt-Song. Auch vom Riffing her zeigt man sich ein wenig frickeliger, ohne hier großartig in Prog Orgien zu verfallen. Vor allem durch Floor´s Stimme wird hier eine leicht Opern-hafte

(e) Newborn Race
Jorn greift hier das Thema aus “The Vision” erneut auf: „Explore the Vastness of Space, […] See the World with a new born Race“ und musikalisch wird auch “The Procedure” noch mal aufgegriffen, was sich vor allem als sehr songdienlich herausstellt.

(f) The Conclusion
Zum Abschluss des Songs zieht Daniel Gildenlöw nochmal ein kurzes Resümee. Musikalisch ist es als Ausklang sehr ruhig ausgefallen, was „Newborn Race“ somit auch sehr gut beendet.

07. Ride The Comet 3:29
“Ride the Comet” ist mittlerweile eines meiner Lieblingssongs geworden, ohne dass ich dadurch jetzt die übrigen Tracks abwerten will! Doch neben den coolen Drums von Ed Warby – vor allem der Tom Tom Beat am Anfang, sticht hier besonders der kraftvolle Gesang von Magali Luyten hervor, vor allem im Refrain, wenn sie singt: „Carry out our dangerous task, Sail uncharted spheres - Live out our dreams, ride the comet - Journey on the Migrator trail, Cross the new frontiers - Pass on our genes, ride the comet”. Die Frau hat wirklich eine abartig geniale Stille, da kriegt man fast Gänsehaut von. Die anderen Protagonisten in diesem Stück können da nicht wirklich dagegen anstinken.

08. Web Of Lies 2:50
Die erste CD wird durch mit der sehr ruhigen und gefühlvollen Ballade abgeschlossen, welche eine verträumte Atmosphäre entstehen lässt. Simone Simons und Phideaux Xavier liefern sich hier ein sehr schönes Duett, das mit schönen Cello Klängen von David Faber beinahe romantisch wirkt, wobei er noch durch Jeroen Goossens und Ben Mathot unterstützt wird. Thematisch wird hier die Oberflächlichkeit und Emotionslosigkeit durch die Internetgesellschaft angeprangert.

Disc 2 - Earth:
 
01. The Fifth Extinction 10:29
(a) Glimmer of Hope
Die zweite CD beginnt noch sehr ruhig mit „The Fifth Extinction“ bzw. dessen Kapitel „Glimmer of Hope“. Zwar gibt es hier auch einige elektronische Elemente, doch die Akustik Klampfe ist hier doch ein wenig dominanter, wobei vor allem der Bass einen dominanten Rock Groove vorgibt. Doch merkt man schon anhand der Drums, dass es sich hier lediglich um eine Einleitung zu was Größeren handeln kann…

(b) World of Tomorrow Dreams
…das dann auch mit “World of Tomorrow Dreams” folgt. Hier schimmern wieder ein wenig die bereits von „Liquid Eternity“ her bekannten RAMMSTEIN Einflüsse in der Strophe durch, wobei auch aktuelle EVERGREY passen würden. Tom Englund´s Stimme passt hier auf alle Fälle perfekt her. Im Refrain zeigt man sich aber leicht folkiger und unbekümmerter. Gerade das Wechselspiel aus diesen beiden
Ebenfalls sehr empfehlenswert ist hier das Keyboardsolo von Derek Sherinian, der wiedermal eine im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnige Leistung abgeliefert hat.

(c) Collision Course
Auf dem Solo von Derek Sherinian basiert dann schließlich auch das Instrumental “Collision Course”. Musikalisch driftet man in eher spacige Atmosphären und erinnert sehr oft auch an das „Into the Electric Castle“ Album von 1998.

(d) From the Ashes
Nach brachialen und spacigen Klängen folgen nun bei “From the Ashes” eher symphonische Klänge, wo sich wohl Floor Jansen sehr wohl fühlen dürfte, hehehe. Ich bin leicht verwundert, dass dieses Kapitel so kurz abgehandelt wird…

(e) Glimmer of Hope (reprise)
In einer kurzen Reprise lässt PAIN OF SALVATION Mastermind Daniel Gildenlöw nochmal alles Revuew passieren und beendet den Song mit dem Satz: „[…] we ignite the sparkle in our Eyes – we are alive!“

02. Waking Dreams 6:31
“Waking Dreams” beginnt sehr elektronisch, wobei die Hammond Orgel dem Stück einen coolen 70ies Touch gibt. Die kühlen Vocals von Jonas Renske bieten einen guten Kontrast zu dem warmen Gesang von Anneke van Giersbergen. Die Soli von Tomas Bodin (THE FLOWER KINGS) und Arjen Lucassen ergänzen sich hierbei allerdings wunderbar und man könnte fast meinen, dass die beiden schon seit längerem zusammen spielen. Hervorragend!

03. The Truth Is In Here 5:12
Danach wird es richtig folkig, denn “The Truth is in here” schlägt zu 100% in diese Kerbe. Hier herrscht eigentlich gute Laune und zum ersten Mal hat Arjen hier auch einen größeren Part am Gesang. Zwar kann man die Hammond Orgel im Hintergrund eher als Anachronismus deuten, doch fügt sie sich doch sehr gut ins Gesamtbild ein. Die bislang unbekannte Liselotte Hegt beweist hier sehr gut ihr Können und demonstriert eine schön gefühlvolle und warme Stimme.

04. Unnatural Selection 7:15
Meine Fresse klingen die Gitarren hier megafett und sehr brachial… es ist wieder simples Riffing angesagt und wie bereits zuvor fabriziert dies erneut eine sehr düstere und bedrohliche Atmosphäre. Vor allem die Sprachsamples im Mittelteil unterstreichen dies noch viel mehr, da hier auch dem Hörer die Realität dieser Science Fiction Story bewusst wird bzw. werden sollte.

05. River of Time 4:24
Wieder folkiger wird es mit “River of Time”. Der Song scheint Hansi Kürsch richtig auf den Leib geschneidert worden zu sein, wobei die Keyboards in dieser Art selbstverständlich nicht bei BLIND GUARDIAN zum Einsatz kommen würden. Auch die Soli von Ben Mathot und Jeroen Goossens sind hier erneut äußerst beeindruckend.

06. E=MC² 5:50
Ein weiteres Highligh stellt “E=MC²” dar, vor allem schon alleine deswegen, da hier mit Wudstick und Marjan Welman zwei noch relativ unbekannte Sänger(innen) agieren, aber dafür umso mehr beeindrucken. Vor allem der erste Refrain begleitet von Cello und Violine erzeugt eine erneut sehr bedrückende Atmosphäre wenn Marjan singt: “This may be our last chance if we want man to survive -A mirror reflection, Show them our world as it dies - Cut through the barrier and do what no one has dared - Let's break the equation E=MC2”
Vor allem Michael Romeo von SYMPHONY X bietet gegen Schluss ein sehr geniales Solo, dass sich deutlich von den übrigen Solisten unterscheidet.

07. The Sixth Extinction 12:18
(a) Echoes On The Wind
Das Kapitel “Echoes of the Wind” stellt den Abschluss der “01011001” Konzept-Geschichte dar. „The Sixth Extinction“ bedeutet in dem Sinn den Untergang der Menschheit. Düstere Maschinen Klänge leiten dabei bedrohlich das Stück ein – musikalisch entwickelt sich der Song aber noch erst in diese Richtung, da es bei „Echoes on the Wind“ noch sehr ruhig zugeht; quasi die Ruhe vor dem Sturm.

(b) Radioactive Grave
Hier sind wir dann letztendlich bei der letzten Schlacht angelangt, dem jüngsten Gericht. Die Menschheit ist in Panik, wobei vor allem Jonas Renske mit derben Grunts mächtig düstere Stimmung verbreitet und dadurch einem Engel der Apokalypse gleicht.

(c) 2085
“2085” hat eine zweiseitige Botschaft. Zum einen wird der Untergang der Menschheit festgestellt, zum anderen aber auch Hoffnung gemacht, dass dies nicht das Ende bedeuten muss, das alles sich noch zum Guten wenden kann. Dementsprechend wurde dieser Zwiespalt auch musikalisch umgesetzt, wieder herrscht eine Mischung aus bedrohlicher und entspannter, hoffnungsvoll positiver Atmosphäre, wobei vor allem das Piano hier viel Wärme ausdrückt.

(d) To The Planet Of Red
“To the Planet of Red” ist ein reines Instrumental, welches auf dem Grundthema von “The Sixth Extinction” basiert. Im Prinzip besteht es ahsschließlich aus dem Keyboard Solo von Joost van der Broek, der in ähnliche Fußstapfen tritt wie Derek Sherinian, sprich: es geht wahnwitzig zur Sache!

(e) Spirit On The Wind
In dieser kurzen Passage geben Tom Englund und Steve Lee noch einmal ihr Bestes! Allerdings ist „Spirit of the Wind“ viel zu kurz um erwähnenswert zu sein.

(f) Complete The Circle
Das letzte Resumee wird mit “Complete the Circle” beendet. Die Message lautet ganz klar: Die Menschheit muss überleben! Werdet euch dem bewusst. Das Ende kann ganz nahe sein.
Das wahre Highlight ist hier aber der improvisierte Schluss von Hansi Kürsch, Floor Jansen, Anneke van Giersbergen, Tom Englund, Daniel Gildenlöw, Steve Lee, Bob Catley, Jorn Lande, bei dem jeder frei schnauze eine finale Message hinterlassen konnte. Wirklich sehr genial, dennoch stechen hier besonders Anneke van Giersbergen (hier krieg ich selbst nach zig Durchgängen bei jedem Mal noch Gänsehaut! Ihre Stimme ist hier echt überirdisch!),  Floor Jansen und Steve Lee hervor!

Mein Resumee:
Es wurde schon von vielen behauptet und ich kann wirklich nur bestätigen, dass Arjen hier mit „01011001“ sein bis dato bestes AYREON Album abgeliefert hat. Hier stimmt einfach alles: Das Artwork, die Produktion, die Gastmusiker, die Abwechslung, die Atmosphäre, die Texte bzw. die Konzeptgeschichte, wirklich von vorne bis hinten perfekt. Das Album dürfte wirklich nicht anders klingen!
Die klaren Gewinner auf diesem Album sind neben Arjen Lucassen (wie kann man sich so was überhaupt nur ausdenken – der Mann ist genial!! Gebt dem den Pulitzer Preis oder so was ähnliches!) vor allem Magali Luyten, die hier wirklich eine unglaublich kraftvolle und zugleich eigenständige Stimme präsentieren konnte. Ebenso herausragend - wie gewohnt - ist Anneke van Giersbergen. Die vor allem in "Age of Shadows", "Beneath the Waves" und "The sixth Extinction" wieder für Gänsehaut sorgt. Und nicht unterschätzt werden sollte Steve Lee, bei dem mir jetzt erst bewusst geworden ist, was für eine geniale Stimme er doch hat!
Abnutzungserscheinungen sind übrigens auch keine zu vermerken und das obwohl ich „01011001“ bis zum jetzigen Zeitpunkt mindestens ca. 50 Mal angehört habe und wer mich kennt, weiß, dass dies zum einen für mich kein Problem und zum anderen noch lange nicht das Ende ist! 

copyright Bildmaterial Insideout Records

Hauptsache dagegen!

13. März 2011
Hallo liebe Leser

Kennt ihr das? Ihr werdet zu irgendeinem x-beliebigen Thema zu eurer Meinung gefragt und ihr antwortet dann: "Ja, doch, das machen wir schon immer so." Und jemand anders wirft dann ein: "Nein, ich nicht."
oder eure Antwort lautet: "Ja, das schmeckt mir sehr gut" und der oder die andere dazu dann "Nein, das schmeckt mir gar nicht."
Schön ist es aber erst recht noch anders rum:
Frage : "Kennt du Person XY?"
Deine Antwort: "Nein, kenne ich nicht!" 
dann: "Doch, das ist doch der mit dem Dings"
Deine Antwort: "Nein, kenne ich wirklich nicht..."
Reaktion: "Doch der hat doch mal..."

Wahnsinn oder? Und da bin ich kein Einzelopfer! Das fällt mir wöchentlich mindestens 1mal auf, wenns überhaupt reicht. VOn Dunkelziffern will ich gar nicht erst anfangen.

Doch woher kommt das? Ist man selbst mittlerweile nicht mehr glaubwürdig? Das wäre zumindest eine Antwort auf letzteren Fall und würde einiges erklären. Doch wenn einem das bei der eigenen Mutter auffällt, wird man doch skeptisch... Beginnt bereits die Demenz? Gott bewahre, aber kann eigentlich auch nicht sein.

Zum ersteren Fall: Wenn interessiert hier wirklich ungefragt die Meinung des anderen? Hat die Person irgendeine Form von Geltungssucht? Neid, weil man nicht dazu befragt wurde? Ein Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit?

Irre ich mich, oder bilde ich es mir nur ein, dass mir das sogar hauptsächlich bei Frauen auffällt, also diese unaufgeforderte Meinungsschilderung bzw. die unverbesserliche Belehrungsversuche? Zumindest habe ich das in letzter Zeit mal so festgestellt...

Soziologen und Psychologiestudenten können sich gerne bei mir melden, ich kann dann jeweils Kontakte herstellen ;)

Wie ist das bei euch? Ertappt ihr euch auch oft dabei? Seit ihr auch hilflose Opfer des Belehrungszwanges anderer? Oder nerven euch auch die unaufgeforderten Zwischeninformationen anderer, die eigentlich niemanden interessieren? Wie ist eure Meinung dazu?

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha
Ondine - Das Mädchen aus dem Meer
Genre: Drama / Fantasy
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 10.03.2011
 
Ich mag eigentlich schon seit langem Colin Farrell als Schauspieler sehr. Seine Rollen werden immer von einer speziellen Ausdruckskraft geprägt, wobei der Ire generell seine Charaktere sehr authentisch darstellt. So auch erneut in "Ondine", einem Fantasy Drama, das in seiner Heimat Irland spielt, von dem man hier auch etliche bezaubernde und zugleich beeindruckende Kulissen und Panoramen bestaunen kann.
Die Story baut sich wie ein Märchen auf und bleibt die komplette Zeit über sehr spannend und kurzweilig. Vor allem die bedrückende Atmosphäre zieht sich nahezu wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte, die eine leichte Tristesse erzeugt, ohne dabei zu stark auf die Tränendrüse zu drücken. Man kann Regisseur Neil Jordan derweil attestieren, dass er hier wirklich eine tiefgreifendes und zugleich auch rührendes Fantasy Drama geschaffen hat, das gewiss seine Zielgruppe hat, bei der allerdings zu 100% gefällt.
Das Bild liegt zwar in MPEG-4/AVC codiert und im Format 1,78:1 vor, allerdings lediglich in einer Auflösung von 1080i. Das mag allerdings auch daran liegen, dass Neil Jordan hier nicht mit einem Budget wie bei seinen anderen Filmen "Die Fremde in dir" oder "Interview mit einem Vampir" gearbeitet hat. Nichtsdestotrotz kann das Bild durchaus noch überzeugen. Man merkt zwar häufiger ein Bildrauschen und gerade bei dunklen Szenen vermisst man den Kontrast doch sehr, betrachtet man das ganze allerdings als Stilmittel, fällt es dann doch nicht mehr so störend auf.
Der Ton ist hier - der im deutschen sogar in DTS-HD MA 5.1 vorliegt - deutlich besser ausgefallen, auch wenn man bei diesem Genre keine Kapriolen erwartet. Der Klang klingt schön authenisch und passt sehr gut zum Film. Es wird dabei eine schön, authentische Atmosphäre erschaffen, die durch gute (aber nicht herausragende) Surroundeffekte abgerundet wird. Zum Film passt es wie gesagt sehr gut. Nicht unerwähnt bleiben soll hier auch der sehr schöne Score, der perfekt zur jeweiligen Atmosphäre und stimmung passt.
Am Bonusmaterial wurde leider etwas gespart, denn neben einigen Interviews gibt es lediglich die Trailer zum Film, sowie 3 Programmtipps. Schade eigentlich. Nichtsdestotrotz kann ich diesen Film wirklich wärmstens weiter empfehlen. Tipp: Trailer vorher anschauen.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
4,5/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:
3,5/5   Englisch DTS 5.1
Ton:
4/5   Bildformat:
Extras:
3/5   1,78:1 / MPEG-4/AVC - 1080i


Spieldauer:
103 Minuten



 
Du schon wieder
Genre: Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 0 Jahren
Veröffentlichung: 10.03.2011
 
"Du schon wieder" ist ein typischer Disney Film der vom Niveau her wunderbar in die Fußstapfen von "Bedtime Stories", "Born to be Wild", "Daddy ohne Plan", "Die Geistervilla" oder "Selbst ist die Braut" tritt, wobei die Geschichte doch einen eigenen Weg beschreitet. Sicherlich wird hier keine besondere Innovation geboten, aber dafür sehr kurzweilige und humorvolle Unterhaltung, die den Alltag vergessen lässt und 100 Minuten lang eine schön glattpolierte Welt zeigt, die eine positive Atmosphäre verbreitet. Die Rollen wurden gut besetzt und spielen ihre Charaktere überzeugend, wobei vor allem Sigourney Weaver hier besonders auffällt. Und auch wenn der Schluss hier vorhersehbar ist, interessiert das hier nicht die Bohne, denn bei einem Film wie diesem erwarte ich sogar das schnulzige Happy End.
Das Bild ist auf typischem Disney Niveau wie gewohnt sehr gut. Man bekommt einen sehr schöne Schärfe sowie kräftige Farben geboten. Der Kontrast sowie Schwarzwert sind zwar nicht ganz optimal, können aber dennoch einen positiven Eindruck hinterlassen.
Der Ton ist ebenfalls im grünen Bereich. Zwar gibt es nur eine deutsche Dolby Digital Tonspur, die der englischen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 hinterherhinkt, aber dennoch bekommt man gute und akzentuierte Surround Effekte, ordentliche Dynamik sowie jederzeit klar verständliche Dialoge geboten.
Extras sind ebenfalls ausreichend vorhanden. Neben sehr lustigen Gags vom Dreh gibt es noch zusätzliche Szenen, sowie einige sehr informative zusätzliche Featurettes, die weitere interessante Informationen zum Film bieten.
Fans von oben genannten Filmen könne hier zugreifen.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4/5   Deutsch Dolby Digital 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  4/5   2,40:1 / MPEG-4/AVC
 
Spieldauer:
106 Minuten
 


 
Der Ghostwriter
Genre: Krimi / Thriller
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 16.09.2010
 
Zum ersten Mal von "Der Ghostwriter" gehört habe ich durch einen Trailer zum Film, der sehr vielversprechend aussah, weswegen ich mir den Film doch mal ausleihen wollte. Das neuste Roman Polanski Werk weiß dabei rasch Spannung aufzubauen und den Zuschauer zu fesseln und auch wenn er schnell die Wogen der Handlung glättet, erhebt sich scon bald eine neue Gischt bestehend aus Suspense und Thrill. Nicht selten kommt einem der Name Alfred Hitchcock in den Sinn und wie man später in einem Featurette vom Romanautor Robert Harris erfahren sollte, wollte er mit seinem Buch eben diese Stimmung auch erzeugen. "Der Ghostwriter" ist ein gekonnt inszenierter Kriminal Thriller, der nicht sofort alles offenbart und einiges anders zeigt, wie es scheint. Die Auflösung ist ebenso brilliant wie verblüffend. Chapeau!
Nicht unerwähnt bleiben sollte übrigens die herausragende Darstellung von Schauspieler Ewan McGregor, der hier nicht nur auf gewohnt hohem Niveau spielt, sondern auch seinem Charakter sehr viel Authentizität und Persönlichkeit verleiht.
Das Bild präsentiert sich in 2.35:1 und wurde in VC-1 codiert. Da die Handlung sowohl gleichmäßig im Dunklen wie im Hellen spielt, wurde dies hier sehr gut umgesetzt und sowohl Farbsättigung als auch Schwarzwert werden sehr gut dargestellt, wobei auch die Kontraste sich auf hohem Niveau befinden. HD-Puristen dürfen sich indes über eine sehr gute Schärfe freuen.
Beim Ton geht die Freude weiter, denn Arthaus hat hier sowohl für das englische Original als auch die deutsche Synchronisation eine DTS-HD MA 5.1 Spur spendiert. Zwar wird man bei einem Thriller hier keine Effekt Spektakel wie bei einem Abenteuer oder Action Film erwarten, aber auch so wurden die Surround Effekte sehr gut eingesetzt. Die Dialoge sind jederzeit sehr gut verständlich und der Gesamteindruck erweist sich jederzeit positiv. Die Abmischung wurde sehr dynamisch durchgeführt. Für einen Film dieses Genres könnte der Ton nicht besser sein.
Die Extras bieten eine Menge zusätzlicher Infos. Vor allem das Featurette „Der Ghostwriter: Fiktion oder Realität?“ erweist sich hier als sehr interessant und informativ, präsentiert hier Autor Robert Harris die Herangehensweise und Recherche zu seiner Buchvorlage. Die Interviews mit den Darstellern und Machern des Films bieten des Weiteren individuelle Ansichten zu „Der Ghostwriter“. Neben den Special Features zum Film gibt es obendrauf noch einige Trailer zu weiteren empfehlenswerten Filmen.
Wer auf spannende Filme steht, sollte sich „Der Ghostwriter“ unbedingt mal anschauen. Zwar wird hier nicht die Intensität eines Film Noir erreicht, aber das braucht es auch nicht, denn die Spannung und Dichte dieses Thrillers macht dies locker wieder wett!

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4,5/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  3,5/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC
    Spieldauer:
128 Minuten

Hallo liebe Leser

Ich bin ja so schwach... immer wieder muss ich doch zugestehen, dass ich mir zwar eiserne Vorsätze mache, nicht mehr so viel Filme zu kaufen, aber mich dann doch nicht dran halte...

Wie lange wird es noch dauern bis es bei mir heißt:
Hallo zusammen, ich heiße Sascha und bin Film süchtig!

So kamen in letzter Zeit wieder einige, immerhin sehr günstige Schnäppchen in meinen Besitz.

Los geht es mit den Limited Cineditions die es bei Amazon zu Schleuderpreisen gab.
 Stirb langsam 4
Independence Day
Predator

Aufgrunddessen musste ich ja dann auch meine drei bisherigen Normalversionen verkaufen. 2 gingen auch sofort los, doch einige konnte ich erfolgreich tauschen gegen:

Und wenn wir gerade beim bluray-disc.de Marktplatz sind, da habe ich von 3 Usern folgende Filme abgekauft:
Fringe
Predators
The Crow Stellbook


Im Amazon Marktplatz gab es folgendes Schnäppchen für schlappe 2,92 (zzgl.Porto)
Mein fast perfekter Valentinstag

Und auch Amazon zeigte sich wieder großzügig und bit diese Woche 3 Universal Titel für je 9,97 an:
Wo ist Fred?
My Big Fat Greek Wedding
Message in a Bottle

und vor einigen Tagen gab es noch folgende Einzeltitel günstig zu erstehen:
House on Haunted Hill
One Week

Doch das war noch nicht alles, denn neben all den Blu-rays kamen auch noch einige DVDs in meinen Besitz:
Im Amazon Marktplatz konnte ich 3 supergünstige Schnäppchen für wenige Cent ergattern:
Waynes World 2
Big Trouble in Little China
Crocodile Dundee

und zuguterletzt gab es über AmazonVine den folgenden Titel für umme:

Stone

Oh Mann oh Mann, wie soll das nur weitergehen

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha

Filme fast umsonst

11. März 2011
Hallo liebe Leser

Ich bin ja ein großer Filmesammler und wie ich kürzlich auch schrieb, sammle ich nicht nur Blu-rays sondern auch nach wie vor DVDs. Nahezu täglich stöbere durchs Netz auf der Suche nach Schnäppchen, wobei es mir gestern Abend stellenweise ein Entsetzen ins Gesicht getrieben hat.

Beim Durchforsten des amazon Marketplace habe ich sowohl bei den Blu-rays aber erst Recht bei den Blockbustern Filme zu Hammerpreisen entdeckt, wo ich mich fragen musste:
Sind die Filme nicht mehr viel wert?
Oder eher andersrum betrachtet: Wieso sind solche bekannten Blockbuster nur so billig?

Da gabs Filme wie X-Men, Die Mumie, Crank, The Day after tomorrow, Keinohrhasen, Batman begins, Fluch der Karibik, Garfield, Spy Game, Saw, Tomb Raider, Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen, Operation Kingdom oder Krieg der Welten.
Die DVDs - und meistens sogar die 2-DVD oder 3-DVD Special Edition mit massig Bonusmaterial für unter 1,- Euro. Manche Titel sogar nur für wenige Cent.

Bei den Blu-ray schaut es da nicht anders aus:
Akte X 2, Das Lächeln der Sterne, Verdammnis, Verblendung, Oceans Twelve, Aliens vs. Predators 2, Lethal Weapon 1, Invasion, Spider Man 3, Wo die wilden Kerle wohnen, Stirb langsam 4.0, I am Legend oder Tomb Raider 2 für unter 5 Euro die Blu-ray.
Ok, zumindest war darunter keine Limited Cinedition oder PRemium Collection dabei. ;)

Aber was ich sagen will: Das sind alles Filme, die sich viele damals als DVD- oder Blu-ray Veröffentlichung hierbeigesehnt haben und mittlerweile sind die gebraucht fast nicht mal mehr nen Appel und ein Ei wert?

Ich sehe es ja selbst, wenn ich DVDs oder Blu-rays verkaufen will. Da kriegt man stellenweise nicht mal mehr soviel Geld über den Amazon Marketplace, dass es für die Portokosten reicht.
Jetzt mag ja vielleicht manch einer spitzifindig aufhorchen und sagen: Aber halt, da zahl ich doch jedesmal 3,- Euro Porto!
Von wegen, dazu hier mal ein Rechenbeispiel:

Wenn ich einen Film für 1,11 verkaufe, dann zahlt der Käufer dafür 1,11 für den Film und 3,- Euro Versandkosten, also summa sumarum: 4,11 Euro
Ich als privater Verkäufer kriege allerdings nur davon 1,61!
Davon gehen 1,45 für das Porto drauf, also habe ich effektiv daran 0,16 Euro verdient.

Doch darum gehts mir auch gar nicht, was ich daran verdiene, sondern das herausragende Filme (auch wenn sie für manch einen enttäuschend waren wie z.B. bei den oben erwähnten Titeln Alien vs. Predator 2, Akte X 2 oder Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen) mittlerweile fast umsonst zu ergattern sind, was mich eben so nachdenklich stimmt.

Wie seht ihr das? Freut ihr euch nur über diese Schnäppchen und schlagt dann auch gerne zu oder fragt ihr euch auch, wie diese Filme nur so im Preis fallen konnten? Ärgert es euch eventuell auch, weil ihr damals den Film für viel mehr Geld gekauft hat?

Eure Meinung dazu würde mich wirklich sehr interessieren.

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha
Hallo liebe Leser

Ich verstehe das einfach nicht? Wo liegt denn das Problem bei E10 Benzin? Mal abgesehen von der Tatsache, dass sich wie gewohnt jeder widerspricht wird hier doch wieder einmal einiges aufgebauscht.

Zugegeben: Es wäre wünschenswert gewesen vom Initiator, dass wenigstens mal die Bevölkering über diese Aktion informiert gewesen wäre, denn als ich vor einiger Zeit tanken wollte, war ich doch sehr irritiert.

Aber dann die Panikmache: Keiner weiß, wer was tanken muss. Also Bitte... gleich am besagten Abend ging ich auf die ADAC Homepage und habe einfach nachgeschaut... ach kuck da stehts ja... ich darf! Wunderbar, also das nächste Mal E10 getankt, kein Problem.

Nun gibt es aber Personen die behaupten, dass man dadurch mehr Benzin verbrauchen würde oder schlimmstensfalls die Motoren damit schneller altern.
Hier kommen wir beim Widerspruch an, denn ein Teil der Wissenschaftler behauptet das eine, der andere Teil der Wissenschaftler behauptet das andere. Ja, was denn nun?

Am besten wäre hier auf alle Fälle, wenn die Regierung (sofern die der Initiator ist) mal eine Bekanntmachung ausgeben würde, wo jeder eindeutig und umfangreich informiert wird.
Wer muss was tanken (für die, die es nicht alleine herausfinden)
Schädlich ja / nein
Mehrverbauch ja / nein

und das ganze wissenschaftlich belegt.

Witzigerweise habe ich mit meiner letzten Tankfüllung E10 sogar 0,5 Litter weniger auf 100km verbraucht, also durchschnittlich betrachtet, war sogar mein bestes Ergebnis seit Monaten. Ich bin so ein Durchschnittsverbraucherrechner, hab da so ne Rechenscheibe im Auto liegen

Wie seht ihr das Thema? Findet ihr auch das Thema zu hochgebauscht oder fühlt ihr euch übergangen?

In dem Sinne
man liest sich

Euer Sascha

Kiss & Kill
Genre: Action / Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 02.12.2010
 
Als ich bereits den Trailer zu "Kiss & Kill" sah weckte er Interesse in mir und ich wusste, dass ich früher oder später um den Film nicht drum herum kommen werde. So habe ich mir den Titel nun mal ausgeliehen und muss bestätigen, dass wir es hier nicht mit einen absoluten Megablockbuster zu tun haben, aber dafür mit einem kurzweiligen und sehr unterhaltsamen Streifen, der deutliche Zitate von "Mr. und Mrs. Smith" enthält. Manch einer mag auch Ashton Kutcher den smarten Killer nicht so ganz abnehmen, aber er spielt seine Rolle doch ganz ordentlich. Herrlich genial dagegen ist Tom Selleck als der leicht verschrobene Schwiegerpapa, der mit Argusaugen, das Treiben seines Schwiegersohnes beobachtet.
Qualitativ hochwertig ist hingegen das Bild, das nahezu keinen Makel aufweisen kann. Tolle Schärfe und kräftige Farben lassen das Herz des HD Fans deutlich schneller schlagen und auch in Punkto Kontrast und Plastizität bewegt man sich auf hohem Niveau, was zusätzlich durch wunderbare Panoramen und Kameraaufnahmen belohnt wird.
Der Ton liegt erfreulicherweise in DTS-HD MA 5.1 vor und kann ebenfalls überzeugen. Der Sound wurde sehr gut und Dynamik-reich abgemischt mit deutlichen Surroundeffekten. Der Bass untermalt druckvoll den sehr guten Eindruck.
Am Bonusmaterial hat man leider dafür ein klein wenig gespart, auch wenn hier dennoch viel zusätzliche Informationen geboten werden. Sehr humorvoll zeigt sich der Gagreel, die geschnittenen und alternativen Szenen sind indes ebenso interessant wie das Making of. Allerdings ist nach einer Fotogalerie und Trailern auch schon Schicht im Schacht.
Nichtsdestotrotz kann man sich, sofern einem der Film natürlich gefällt, die Frage stellen, ob man sich die Blu-ray sogar kauft. Ausleihen ist auf alle Fälle Pflicht, sofern man auf Action Komödien steht.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
4/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:
4,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:
4,5/5   Bildformat:
Extras:
3/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC


Spieldauer:
100 Minuten


 

 
Das Haus der Dämonen
Genre: Horror / Thriller
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 10.12.2009
 
Die Inhaltsbeschreibung bei "Das Haus der Dämonen" las sich doch recht interessant, so dass ich mir den Titel mal ausgeliehen habe. Der Film beginnt doch recht langweilig und braucht auch sehr lange bis er mal richtig an Fahrt aufnimmt. Was damals mit "Poltergeist" in den 80ern sehr gut funktionierte schaut 2008 schon anders aus, da verlangt der Zuschauer schnellere Ergebnisse, langsam sich entwickelnder Thrill wird oft mit Langeweile erwidert, so dass ich mich eine Zeitlang zwingen musste den Film weiter anzuschauen. Doch vor allem zum Schluss entwickelte der Streifen eine sehr gute Dynamik, die mein Interesse mehr weckte und doch noch einiges zum Positiven wandelte.
Das Bild beweist, dass ein Film neueren Alters nicht unbedingt technisch gut umgesetzt sein muss, denn hier wird absoluter Durchschnitt geboten. Kristallklare Schärfe vermisst man leider komplett und auch in Punkto Farbsättigung und Kontraste muss man Abstriche machen. Da viele dunkle Szenen vorkommen merkt man auch häufiger ein Bildrauschen.
Der Ton präsentiert sich hier schon ein wenig besser. Mit guter Dynamik versehen können hier vor allem die Surroundeffekte überraschen, die hier sehr gut eingesetzt wurden und einen sehr guten Raumklang bieten. Auch der Subwoofer leistet eine gute Arbeit und unterstreicht die düstere Atmosphäre durch dezente aber wirkungsvolle Einsätze.
Es gibt einiges an Extras, was den positiven Eindruck der Blu-ray erhöht. Da der Film auf wahren Begebenheiten basieren soll, erhält man eine sehr umfangreiche dreiviertel stündige Dokumentation der Original Betroffenen. Ein Making of sowie 2 Featurettes zum Thema Übernatürliches bietet weitere Informationen zum Thema. Erfreuliche Tatsache: All diese Beiträge sind in HD enthalten, während weitere geschnittene Szenen sowie der Kinotrailer in SD vorliegen.
Fans atmosphärischer und bedrohlicher Horror Thriller könnten hier einen Geheimtipp drin finden. Leider gelingt es Regisseur Peter Cornwell auf voller Länge den Zuschauer zu fesseln. Technisch befindet man sich auf besserem DVD Niveau, der HD Transfer ist aber nicht so wirklich gelungen. Die Extras entschädigen dafür ein wenig.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  3,5/5   Deutsch DTS HD MA 5.1
Bild:  3/5    
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  3,5/5   1,78:1 / MPEG-4/AVC
 
Spieldauer:
103 Minuten
 
 
Hot Tub - Der Whirlpool ist ´ne verdammte Zeitmaschine!
Genre: Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 04.02.2011
 
Eigentlich hatte ich mir "Hot Tub - Der Whirlpool... ist 'ne verdammte Zeitmaschine!" irgendwie doch etwas anders vorgestellt. Ok, bei dem Titel kann man keinen hochanspruchsvollen Film erwarten, aber das hatte ich nun auch wieder nicht angenommen. Zumindest war ich doch positiv überrascht, wie sehr mich der Film unterhalten hat, auch wenn das Niveau nicht über die Gürtellinie hinaus reicht. Meine Verlobte, die nebenher noch las, meinte beiläufig, dass das ein typischer Männerfilm ist, und irgendwie hat sie damit auch mitten in das Schwarze. Wer auf Filme wie "Dodgeball - Voll auf die Nüsse", "Old School" oder "Superbad" steht, dürfte hier sehr gut beraten sein.
Technisch geht die Blu-ray voll in Ordnung. Das Bild ist trotz stellenweise leichten Rauschens an sich sehr gut. Die Schärfe lässt ein HD Feeling zu und auch die Farben sind sehr kräftig. Nur in dunklen Szenen muss man leichte Abstriche machen.
Der Ton kann sich ebenfalls "hören" lassen. Stellenweise wurden hier und da einige Surroundeffekte eingebaut, die für einen guten Raumklang sorgen. Die Dialoge sind jederseits klar verständlich, wobei der Klang an sich mit guter Dynamik abgemischt wurde.
Das Bonusmaterial bietet absoluten Durchschnitt. Abgesehen davon dass man zwischen der Kino und der Extended Fassung wählen kann gibt es noch einige entfallene Szenen, Trailer & TV-Spots zum Film, eine Trailershow zu weiteren Filmen sowie BD-LIVE-Extras. Leider kein Gag Reel, Making of oder ähnliches. Schade.
Nichtsdestotrotz kann man den Film für einen gepflegten Männerabend weiterempfehlen und ich glaube, dass man sich den Streifen auch sicherlich ein zweites Mal anschauen kann.

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4/5   Deutsch DTS 5.1
Bild:  3,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  3/5   1,85:1 / MPEG-4/AVC
    Spieldauer:
109 Minuten
 

Mit nichts zufrieden

8. März 2011
Hallo liebe Leser

Es wird mal wieder Zeit mir den Frust von der Seele zu schreiben. Erst kürzlich habe ich ja bereits einen Blogbeitrag geschrieben, in dem es um die Blu-ray Beilagen bei der
TV-Zeitschrift TV Movie ging.

Mittlerweile hat nun auch das Magazin Chip die Zeichen der Zeit erkannt und haben bei ihrer letzten Zeitschrift eine komplette Version von James Bond 007 - Casino Royale mit beigelegt.
Im Gegensatz zur TV Movie war hier allerdings die komplette Kaufversion enthalten, sprich mit sowohl deutscher als auch englischer Original Tonspur als auch das komplette Bonusmaterial.

Das Alles gibt es zum Ladenverkaufspreis von 9,90.

Und wie man es eigentlich hätte erwarten können:

Es gibt immer noch Leute, die bei so einem Angebot jammern! Film ist zu alt, Preis ist zu teuer, Film hab ich schon, James Bond ist doof, Chip ist doof... in allen Variationen.

Sag mal, denkt ihr, dass der Verlag nicht eventuell auch Gewinn machen will? ODer erwartet ihr, dass die Herr der Ringe Trilogie beigelegt.
Ach ne, wäre auch doof, da nicht extended Cut, mea culpa.

Keiner erkennt hier die gute Tat dahinter: Ein Magazin veröffentlicht eine Ausgabe mit einer kompletten Blu-ray inklusive allem Pi Pa Po!
Da isses doch erst mal wurschd, ob das James Bond ist oder der Preis 9,90 beträgt.

Da geht es um den Grundsatz, dass eine "gratis" Blu-ray dabei ist. Da muss man sich freuen, dass bereits das zweite Magazin (eigentlich sogar schon das dritte) sich auf dem Sektor bewegt und das HD-Medium wählt.

Aber nein, wie nicht anders gewohnt (lernt man das mittlerweile in der Schule?) wird erst mal kräftig gejammert, was alles schlecht dran ist...

Mit nichts zufrieden...

Wie seht ihr das? Findet ihr die Idee auch schlecht? Oder findet ihr die Grundidee auch gut?

Eure Meinung würde mich wirklich interessieren

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha


Mit News zu:
Joe / Der dunkle Turm / The Dark Knight rises / The Fighter 2 / Men in Black 3 / Medaillion / Poltergeist (Remake) / Dracula 3D / Hellraiser (Remake) / Gettysburg (Dir.Cut) / Zombies vs. Robots / Deadpool / Djinn / Star Wars - Die dunkle Bedrohung


Mit Trailern zu:

The Roommate / Cars 2 / Apollo 18


Joe – Neuer Film mit Will Smith

Zumindest wenn es nach Drehbuchautor Paul Tamasy geht, der ein Skript – schlicht „Joe“ betitelt - zu einer Art modernen Hiobs-Geschichte vorgelegt hat. Als Regisseur steht David O. Russell (The Fighters) auf der Wunschliste. Tamasy zur Geschichte:
"'Joe' handelt von einem Mann, der den amerikanischen Traum lebt. Er hat das perfekte Haus mit Gartenzaun, tolle Kinder, eine tolle Frau und ein schönes Auto. Doch dann treffen Gott und Teufel aufeinander und wetten, wie sie das alle tausend Jahre tun, um das Schicksal eines Menschen. In einer Woche bekommt dieser Mann schließlich all die schlimmen Dinge aufgehalst, die einem Menschen in einem ganzen Leben widerfahren können. Nun muss sich zeigen, ob er sich wieder aufrappeln kann. Es ist eine Dramödie. Hart, aber doch mit komischen Momenten."

Der dunkle Turm – Javier Bardem so gut wie bestätigt

Laut Produzent Brianc Grazer ist Schauspieler Jarvier Bardem so gut wie bestätigt für die Leinwand Adaption von Stephen Kings Roman „Der dunkle Turm“. In einem Interview mit MTV News verriet er:
"[Bardem] is locked in psychologically. He really wants to do it, so we're absolutely rooting for him to do it. We're really just focused on Javier right now"
Laut seinen Aussagen sieht man sich mittlerweile auch gar nicht mehr Alternativen um!

Batman – The Dark Knight rises – Details zum Geschichte


Mittlerweile wurde bekannt gegeben, dass Anne Hathaway in der neuen Batman Verfilmung von Christopher Nolan „The Dark Knight Rises“ nicht nur Selina Kyle, sondern auch ihr Alter Ego Catwoman spielen wird.
Desweiteren berichtete ein Insider, dass Catwoman am Ende des neuen Films nicht eine Gegnerin sondern sogar eine Verbündete von Batman sein wird, die gemeinsam gegen die Gesellschaft der Schatten – „The League of Shadows“ kämpfen, von denen Bane (gespielt von Tom Hardy) bereits sicher ist.
Weitere Details und Rollenverteilungen sind weiterhin unklar.

The Fighter 2 – Mark Wahlberg plant Sequel

Der Schauspieler Mark Wahlberg plant nach dem sehr großen Erfolg von "The Fighter einen zweiten Film über den Boxer Mickey Ward! Im Mittelpunkt sollen dabei dessen 3 Kämpfe gegen seinen Gener Arturo Gatti stehen, welcher zwar im ersten Kampf nach Punkten siegte, bei den beiden Rückkämpfen allerdings gegen Mickey Ward verlor. Diese Kämpfe gelten in der Boxergeschichte als legendär und wurden jeweils zum Kampf des Jahres gewählt.
Im deutschsprachigen Raum wird jetzt allerdings erstmal am 07.04.2011 der erste Teil starten.

"Men in Black 3" - Dreharbeiten verschoben

Obwohl man bereits im letzten Jahr einige Tage an der neuen Fortsetzung „Men in Black 3“ gedreht hatte, hat man mittlerweile die Dreharbeiten erneut unterbrochen. Allerdings verkündete man, dass es am 28.März wieder weitergehen solle.
Gerüchten zufolge soll das noch nicht fertig gestellte Drehbuch dran Schuld sein, an dem man mittlerweile mit Hochdruck arbeitet, damit die Produktion nun reibungslos fortgesetzt werden kann.
Des Weiteren wurde Alice Eve als zusätzliche Darstellerin für den Cast verpflichtet worden und soll die junge Version Sekretärin Oh spielen, die bisher von Emma Thompson gespielt wird.

Medaillion – Neuer Film mit Nicolas Cage und Mail Akerman

Nicolas Cage und Mail Akerman werden im neuen Thriller „Medaillion“ von Regisseur Simon West („The Mechanic“, „Con Air“, „Tomb Raider“) mitspielen.
Die Geschichte:
Ein Vater muss miterleben, wie seine Tochter in New York im Kofferraum eines Taxis entführt wird. Zusammen mit seiner Ex-Freundin bleiben ihm nur wenige Stunden, um sie aus der Gewalt der Entführer zu befreien.
Drehbeginn ist in einigen Wochen in New Orleans. Wann der Film in die Kinos kommen wird ist noch unklar, man kann aber wohl von 2012 ausgehen.

Poltergeist – Remake geplant.

MGM soll scheinbar noch immer Pläne für ein „Poltergeist“ Remake haben. Für die Regie soll sch Vadim Perelman veranwortlich zeigen. Das Drehbuch dazu soll von Juliet Snowden und Stiles White stammen. Wann die Neuverfilmung folgen soll und wer noch mitmischen wird steht allerdings noch in den Sternen.

Dracula 3D – Reboot von Dario Argento


Momentan wird man ja von einer Reboot und Remake Welle überrollt, die einen denken lässt, dass man keine vernünftigen eigenen Geschichten mehr hinbekommt. Wenn in dem Zusammenhang aber Horror Visionär Dario Argento genannt wird, beginnt das Ganze interessant zu werden, denn der plant zusammen mit den Produzenten Roberto Girolamo und Gianni Paolucci eine Neuauflage von „Dracula“, und das alles sogar noch in 3D.
Man möchte sogar bereits kurzfristig mit den Dreharbeiten beginnen. Die Rolle des Van Helsing wird übrigens Rutger Hauer übernehmen.

Hellraiser – Remake wird heftig!


Wie kürzlich berichtet plant man im Hause Dimension Films ein Remake zu dem Horrorfilm Klassiker „Hellraiser“. Regie führt Patrick Lussier, das Drehbuch stammt von Todd Farmer. Wie beide versicherten, soll der Film dabei nicht auf jugendfreundlich getrimmt werden:
We had the contracts changed to specifically say we were delivering an R-rated film. The treatment we turned in, it was like, if you're expecting a happy ending, stop reading now.
2012 soll der Film bereits in die Kinos kommen.


Gettysburg - Director's Cut auf Blu-ray


Das Bürgerkriegsdrama „Gettysburg“ wird am 27.05.2011 im deutschsprachigen Raum als 17 Minuten längerer Directors Cut auf Blu-ray veröffentlicht werden. Zwar wird die Blu-ray eine englische DTS HD MA 5.1 enthalten, aber allem Anschein nach soll die deutsche Synchronisation lediglich in Dolby Digital 1.0 vorliegen.
bluray-disc.de Filmbeschreibung:
Während der 1860er Jahre zieht die Armee von Westvirginia, die unter dem Befehl von Robert E. Lee (M. Sheen) steht, in Richtung Norden. Sie wollen ihren Feind aus den Nordstaaten besiegen. Der Showdown findet in einer blutigen Schlacht auf den Feldern von Gettysburg statt. Wird nach dieser Schlacht endlich Frieden zwischen den beiden Parteien herrschen?

Das Bonusmaterial:
  • Audiokommentar
  • Dokumentationen
  • Making Of
  • US-Kinotrailer


In aller Kürze:
  • Michael Bay plant eine Verfilmung des Comics „Zombies vs. Robots“ und wird dies mit seiner Produktionsfirma produzieren. Ob er auch Regie führen wird, ist noch nicht bekannt.
  • Ryan Reynolds bestätigte kürzlich in einem Interview, dass das „Deadpool“ Spin-off immer noch in Arbeit ist.
  • Regisseur Tobe Hooper, bekannt durch „Texas Chainsaw Massacre“ und „Poltergeist“, will mit seinem neuen Filmprojekt „Djinn“ die dunkle Seite der Flaschengeister präsentieren.
  • „Star Wars – Die dunkle Bedrohung“ wird ab dem 10.02.2012 in einer 3D Version nochmals in die Kinos kommen!
Neue Trailer:









Für viele Fans, welchen ein Film auf einem Speichermedium mehr bedeutet als nur der Film verpackt in einer Plastikhülle, gibt es immer häufiger Grund zur Freude.
Mal abgesehen von der Volks-Sammeledition Steelbook (ohne damit die Hochwertigkeit dieser Ausgabe absprechen zu wollen, im Gegenteil, ich mag die sogar selbst sehr) gibt es von diversen Studios immer häufiger Special Editions, die in einer hochwertigen Auflage daherkommen. Hier mal eine knappe Zusammenfassung:

Splendid Black Edition (Special)
20th Century Fox Limited Cinedition
Arthaus Blu Cinemathek (Special)
Warner Home Video Premium Collection
IllusionsUnlimited Mediabook
NSM Records Media Book
Kinowelt StudioCanal Collection
Diverse Collectors Book

Hier habe ich aber mal eine Liste gemacht mit “geheimtipps” die man ebenfalls – meiner Meinung nach – in Special Editions veröffentlichen könnte:

Sony Pictures:

Almoust Famous

Begründung:
Mangelndes Bonusmaterial

Potential:
Viele Berichte von Cameron Crowe könnte man in einem mehrseitigen Bookelt abdrucken. Ton bereits in HD Master Audio vorhanden, tolles Bild toller Sound – Hammer Film!!!

xXx – Triple X

Begründung:
Mangelndes Bonusmaterial
Bild und Ton nicht wirklich gut

Potential:
Blockbuster! Hier würden sich eine Neuabtastung und ein Remastering wirklich lohnen!

Walt Disney Studios

Armageddon

Begründung: 
Mangelndes Bonusmaterial

Potential:
Blockbuster! Bild und Ton eh schon top!

Im Körper des Feindes

Begründung:
Mangelndes Bonusmaterial

Potential:
Blockbuster! Bild und Ton eh schon top!

Koch Media / VCL


Cop Land

Begründung: 
Mangelndes Bonusmaterial
Es existiert ein 11 Minuten längerer Extended Cut
Bild und Ton wirklich miserabel

Potential:
Absoluter Geheimtipp mit hochkarätigem Cast! Hier würden sich eine Neuabtastung und ein Remastering wirklich lohnen!

20th Century Fox

Das Schweigen der Lämmer

Begründung: 
Mangelndes Bonusmaterial
Es existiert ein 11 Minuten längerer Extended Cut
Bild und Ton wirklich schlecht

Potential:
Blockbuster! Kultfilm! Massig Oscar Auszeichnungen! Hier würden sich eine Neuabtastung und ein Remastering wirklich lohnen!

Warner Home Video

Mars Attacks

Begründung: 
Mangelndes Bonusmaterial
Potential: Absoluter Kultfilm – Viele Fans waren wegen der Blu-ray Veröffentlichung verärgert

Concorde Home Entertainment

Silent Hill

Begründung: 
Mangelndes Bonusmaterial

Potential:
Absoluter Kultfilm und für viele die beste Spiele Adaption als Film! Bild und Ton eh schon top! Ton bereits in HD Master Audio vorhanden

Under World

Begründung: 
Mangelndes Bonusmaterial

Potential: Absoluter Kultfilm und für viele die beste Spiele Adaption als Film! Bild und Ton eh schon top! Ton bereits in HD Master Audio vorhanden

Kinowelt

Mr. und Mrs. Smith

Begründung: 
Extended Cut vorhanden

Potential:
Kultfilm! Bild und Ton eh schon sehr gut! Ton bereits in HD Master Audio vorhanden

Wie seht ihr das? Welche Filme könnte man eurer Meinung nach in einer besonderen Edition nochmals neu veröffentlichten, sei es nur die Aufmachung, besseres Bild und Ton, mehr Bonusmaterial oder sogar längere Fassungen?

Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen.

In dem Sinne...
...man liest sich


Hallo liebe Leser

Wer von uns ist kein Nostalgiker? Vor allem Männer neigen dazu (ohne chauvinistisch klingen zu wollen) aus der Vergangenheit (meist) nur in Erinnerung zu behalten.

So auch ich und als leidenschaftlicher Filmfan fallen mir dazu natürlich auch die herausragenden Kinoabende ein.

Bei mir im Ortenaukreis (Kreisstadt Offenburg) gab es damals 4 Kinos

  • Das Tivoli in Achern
  • Das Lifa in Offenburg
  • Das Drei Könige in Offenburg
  • Das Kinocenter in Kehl

Meine cineastische Entjungferung fand im Acherner Tivoli statt. 1991 sollte es mit „Terminator 2 – Judgement Day“ der Fall sein. Ich war aufgeregt wie Sau, da Arnold Schwarzenegger damals wie heute zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern gehörte. Ich war begeistert, hin und weg, fasziniert vom Kino. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.

Beim Acherner Tivoli muss man dazu erwähnen, dass es in der Loge noch einen Spezialbereich mit Sesseln (!!!) gibt. Dahinter steht übrigens noch eine Bar, an der man sich neben den üblichen kulinarischen Köstlichkeiten auch Weizenbier im Glas (gekühlt!!) sowie Baguettes erstehen konnte. So etwas habe ich leider nirgendwo anders mehr erleben dürfen.
Am Kinotag (Montags) gab es übrigens den Film abends für schlappe 5,- DM oder später 3,- Euro später 3,50 Euro! Ein Schnäppchen sondergleichen. Mittlerweile liegt der Preise glaube ich aber bei 4,- Euro. Aber auch das ist noch wirklich billig!
Neben „Terminator 2“ durfte ich mir auch „Demolition Man“, „Sleepers“ oder „Titanic“ in diesem Kino anschauen, wobei ich aber auch im neuen Jahrtausend in diesem besonderen Kino zu Gast war wie z.B. auch bei „James Bond – Casino Royale“, „Alien vs. Predator 2“, „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ oder „I am Legend“.

Neben den beiden Offenburger Kinos (in denen ich vor allem gegen später mit meinem Vater sehr oft im Kino war, bei Filmen wie „Blood Diamond“, „Rocky Balboa“, „World Trade Center“ oder „Rush Hour 3“ – Danke Papa!) die allerdings vor 3 Jahren geschlossen wurden, da ein 8 saaliger Kinokomplex in der Innenstadt gebaut wurde, war aber bis dahin das Kinocenter in Kehl unangefochten die Nummer 1, wobei wir damals auch ab und an nach Freiburg (Cinemax) oder Karlsruhe (Cinestar) gefahren sind.

Das Kehler Kino hatte 2 Besonderheiten: Es hatte 3 Kinosääle, die vor allem abgestuft waren und am Wochende gab und gibt es immer noch die Doppelnacht, bei dem zu sehr gutem Preis 2 Filme hintereinander gezeigt werden.
Und wie ich bereits in einem anderen Blogbeitrag mal kurz angeschnitten habe, wurde da kein Schrott gespielt! Da haben wir uns Klassiker am laufenden Band reingepfiffen:
„Sieben“, „Braveheart“, „Das fünfte Element“, „End of Days“, „Sleepy Hollow“, „Independence Day“, „Der Herr der Ringe“, „Harry Potter”, “Die neun Pforten”, “Das geheime Fenster”, “Saw 1 – 3”, „Men in Black“, „Bad Boys“, „Sleepy Hollow“, „Matrix“, „Die Mumie“, „Fight Club“, „The Rock“, „Im Körper des Feindes“, „Con Air“, „Die Truman Show“, „Star Wars Episode 1“ und noch viele mehr…

Deswegen war es dann auch schmerzhaft, als im Jahr 2008 die Entscheidung auf das neue Offenburger Multiplex Kino „Forum“ fiel. Die nostalgischen Gründe mussten dem Komfort weichen:
3 x 3D Säle, 1 Riesen Saal mit gigantischer Leinwand, spezielle Vip Sitzplätzen, garantierte Parkplätze in der eigenen Tiefgarage (im Kehler Kino musste man die komplette Innenstadt absuchen), sowie ein umfangreicheres Angebot an Filmen. 
*Snief*

Wie war es bei euch in den 90ern? Ward ihr damals auch oft im Kino? Welche Filme sind euch besonders in Erinnerung geblieben?

In dem Sinne…

…man liest sich

Euer Sascha

Mit News zu:
Highlander / First Man / Kiss of the Dragon / Quentin Tarantino Western / Blade Runner 2/ Jungle Cruise / Superman / Resident Evil 4 + 5 / Superman (Reboot) / Prometheus / The Wolf of Wallstreet /
Carlos - Der Schakal / Der Hobbit 1 + 2
 



Highlander – Reboot geplant?

Fans der „Highlander Filmreihe dürfen sich freuen, denn Drehbuch Autorin Melissa Rosenberg schreibt gerade an einem Drehbuch für einen möglichen „Highlander“ Reboot bei dem Justin Lin („Fast & Furious“) Regie führen soll. Allerdings wird bezweifelt, dass Christopher Lambert und Adrian Paul dabei eine wichtige Rolle spielen werden, wobei man eventuell mit Gastauftritten rechnen kann.
Ein Hauptdarsteller für die Rolle des Conner McLeod steht indes noch nicht fest.

 „First Man“ – Komödie mit Johnny Knoxxville


Paramount wird die Komödie „First Man“ mit Johnny Knoxville als Hauptdarsteller besetzen.
In dem Film spielt er den Mann einer Us-Präsidentin, der im Weißen Haus für mächtig Tumult sorgt und dabei Personal und Secret Service ständig auf Trab hält. Zahlreiche platte Witze sind hier garantiert!

“Kiss of the Dragon” - Blu-ray enthält nicht den Extended Cut


Am 06. Mai 2011 veröffentlicht Universum Film für den deutschsprachigen Raum den Jet Li Action Klassiker „Kiss of the Dragon“ auf Blu-ray. Als extended Cut angekündigt, fehlt dennoch eine kurze Szene, die bereits für das R-Rating geschnitten wurde. Allerdings ist diese dennoch identisch mit der amerikanischen R-Rated-Version sowie der bisherigen FSK 18 DVD Version.

Quentin Tarantino goes Western

Wie das Magazin Deadline verkündete hat Regisseur Quentin Tarantino kürzlich ein Drehbuch zu seinem neuen Filmprojekt fertiggestellt, bei dem er sich in den Wilden Westen begibt. Bereits in vergangenen Interviews hat der Filmemacher sein Faible für dieses Genre kundgetan:
"Mir schwebt weniger die klassische Texasnummer vor, sondern die Zeit der Sklaverei. Ich würde es eher einen Southern als Western nennen."
Dabei scheint er vor allem an der Figur des John Brown, einem Gegner der Sklaverei, der im Kampf 2 Söhne verloren hat, angetan zu haben:
"Er ist mein Lieblingsamerikaner. Nach dem Motto 'Wenn wir anfangen, weißes Blut zu vergießen, kapieren sie, dass wir es ernst meinen' nahm er im Alleingang den Kampf gegen die Sklaverei auf."
Gerüchten zufolge soll die Rolle von keinem geringeren als Christoph Waltz besetzt werden.

„Blade Runner“ – Fortsetzung geplant

Alcon Entertainment plant die Rechte an dem Science Fiction Klassiker „Blade Runner“ von Bud Yorkin zu erwerben. Das Unterlabel von Warner Bros. will Pre- und Sequels für Kino, TV und weitere Formate umsetzen. Sollte der Deal gelingen wollen die bein Alcon Vorstände Broderick Johnson und Andrew A. Kosove gemeinsam mit Yorkin die künftigen "Blade Runner"-Projekte produzieren. Ein Remake wird es allerdings nicht geben.
In einer Mitteilung verkündeten die beiden:
"We are honored and excited to be in business with Bud Yorkin. This is a major acquisition for our company, and a personal favorite film for both of us. We recognize the responsibility we have to do justice to the memory of the original with any prequel or sequel we produce. We have long-term goals for the franchise, and are exploring multi-platform concepts, not just limiting ourselves to one medium only."

„Jungle Cruise“ – Mit Tom Hanks und Tim Allen auf Tour durch den Dschungel

Wie auch "Pirates of the Caribbean” ist der “Jungle Cruise” eine Bootstour im Disney Themenpark Magic Kingdom, die nun verfilmt warden soll. In den Hauptrollen: Tom Hanks und Tim Allen!
Tom Hanks spielt in dem Film einen Touristen der zusammen mit dem Tour Guide gespielt von Tim Allen sich auf Bootstour begibt.
Beim Original Jungle Cruise wird auf der Bootstour eine künstliche angelegte Flusslandschaft der berühmtesten Flüsse der Welt präsentiert. Man sieht den Amazonas, exotische Pflanzen sowie etliche, realistische Tiere. Mit etwas Fantasie kann man schon die endgültige Story erahnen.

Resident Evil – Infos zu den Teilen 4 + 5

Resident Evil – Afterlife: Zur Freude vieler Fans der Horror-Actionfilmreihe wird der vierte Teil auf Blu-ray in der ungeschnittenen und vor allem unzensierten Version ausgeliefert werden, d.h. sämtliche zuvor entschärften Bluteffekte sind nun vorhanden.

Resident Evil 5: Der vierte Teil ist noch nicht mal auf Blu-ray veröffentlicht, da gibt es schon Details zur nächsten Fortsetzung. Milla Jovovich ist wieder dabei und Paul W.S. Anderson wird auch wieder das drehbuch schreiben. Ob er erneut Regie führen wird, ist indes noch ungewiss. Allerdings steht bereits der Kinotermin, denn pünktlich zum 10 jährigen Jubileum der Filmreihe soll der fünfte Teil am 14.09.2012 in die amerikanischen Kinos kommen. Übrigens erneut in 3D.

Superman – Diane Lane mit dabei

Wie Warner Brothers verkündeten wird Diane Lane die Martha Kent, die Ziehmutter Clark Kent und somit auch Superman, spielen.
Regisseur Zack Snyder ist sehr zufrieden mit dieser Wahl und meint dazu
"Martha Kent ist die Frau, deren Werte den Mann prägen, den wir als Superman kennen. Wir sind begeistert, Diane für die Rolle zu haben, denn sie kann die Weisheit und die Verwunderung einer Frau übermitteln, deren Sohn Kräfte hat, die außerhalb ihrer Vorstellungskraft liegen."
Indes ist noch nicht bekannt ob Kevin Costner für die Rolle des Jonathan Kent zusagen wird.

Carlos – Der Schakal – Blu-ray im Extended Cut

NFP Entertainment bzw. Warner Bros werden am 27.05.2011 das Biopic zu „Carlos – Der Schakal“ auf Blu-ray veröffentlichen. Jetzt wurde bekannt gegeben, dass der Film in der erweiterten Extended Fassung auf den Markt kommt, das heißt die reguläre Kinofassung 187 Minuten und die verlängerte Version satte 330 Minuten!
Das Bonusmaterial ist zwar ein bisschen knapp ausgefallen (Behind the Scenes, Interviews, Trailer) aber die beiden Filmfassungen dürften die Fans sicherlich mehr als nur entschädigen. Zudem soll, wenn die bisherigen Angaben stimmen, eine deutsche DTS-HD MA 5.1 enthalten sein.

"The Wolf of Wall Street" – Neuer Film von Scorcese und DiCaprio

Regisseur Martin Scorsese hat in Leonardo DiCaprio mittlerweile seinen Lieblingsschauspieler gefunden. Nach u.a. „The departed“, „Shutter Island“ und „The Gangs of New York“ soll nun eine weitere Kollaboration der beiden folgen. „The Wolf of Wall Street“ – so der Name des Projektes –basiert auf den Memoiren des Brokers Jordan Belfort, dem Gründer der Broker-Firma Stratton Oakmont. Das Drehbuch dazu hat Terry Winter (Die Sopranos) verfasst. Das Projekt soll scheinbar vom Studio grünes Licht bekommen haben. Wann mit dem Dreh begonnen wird ist allerdings noch nicht bekannt.



In aller Kürze

  • Steven Spielberg hat sich die Rechte an der Verfilmung des Lebens von Julian Assange gesichert. Zusammen mit seiner Produktionsfirma Dreamworks will er daraus einen Enthüllungsthriller schaffen.
  • Ridley Scott plant ab August bis September dieses Jahres in den schottischen Highlands, neben den Londoner Pinewood Studios, sein neustes Projekt “Prometheus” zu drehen.
  • Mit “The Hobbit: An/The Unexpected Journey” und “The Hobbit: There and back again” wurden nun die offiziellen Filmtitel der neuen “Der Hobbit” Filmreihe bekannt gegeben.

Die Simpsons vs. Kino

5. März 2011




Ich bin ja ein riesiger Simpsons-Fan und Anhänger der Serie ab der ersten Staffel. Viele Folgen habe ich bereits mindestens über 10mal gesehen und für mich hat die gelbe Familie aus Springfield nicht wirklich an Charme verloren.
Anlässlich eines Simpson Abends ist mir aufgefallen, dass die Macher der Simpsons sehr oft Tribut an Filmklassiker zollen, sei es alleine durch den Titel, durch einen gewissen roten Faden, der sich durch die ganze Folge zieht oder gar durch eine Hommage in einer ganzen Szene.

Deswegen habe ich hier zur Veranschaulichung mal eine kleine Auswahl zusammen getragen

Staffel 21 Folge 01 Everyman begins

Im Laden des Comicbuchverkäufers sieht man ein „Swatchmen“ Poster was aber selbstverständlich eine Anspielung auf „Watchmen“ ist.

In der Folge wird auch ein Film zu dem Superhelden „Everyman“ gedreht.

Generell:
Der Comicbuchverkäufer ist generell ein sehr großer Star Trek, Star Wars, Comic, Science Fiction und Fantasy Film. In einer Halloween Folge hat er auch „Xena“ entführt.

Generell: Es gab schon desöfteren Folgen, in denen Filme bzw Hollywood im Mittelpunkt standen, wie z.B. in „Mit Mel Gibson in Hollywood“ (Staffel 11 Folge 1)

Staffel 21 Folge 2 Die Antwort

Im Vorspann fliegt Mary Poppins durch den Himmel, wobei dieser Figur in der Folge „Das magische Kindermädchen“ (Staffel 8 Folge 3) sogar eine ganze Episode gewidmet wurde.

Staffel 20 Folge 1 Kuchen, Kopfgeld und Kautionen


Die Verfolgungsjagd unterhalb der Bahngleise spielt auf den 70er Jahre Klassiker "French Connection - Brennpunkt Brooklyn" mit Gene Hackman an

Im Gerichtssaal sieht man den Hulk.

Gegen Ende der Episode kommt Homer nach Hause, sieht Flanders im Dunkeln sitzen und fragt nach seiner Familie. Das ist eine Szene wie sie auch in „Hit Man“ vorkommt.

Das Kautionsbüro und dessen Leiter ist kommt ebenfalls in dem Quentin Tarantino Film „Jackie Brown" vor.

Stichwort Tarantino:
Filme des Kult Regisseurs wurden schon oft Tribut gezollt. Alleine schon der Titel „Kill Gil Vol 1 + 2“ ist eine Anspielung auf „Kill Bill“. In der Folge „Das magische Kindermädchen“ (siehe oben) wird in der Itchy und Scratchy Folge auf „Reservoir Dogs“ angespielt, wobei die beiden darin tanzen wie in „Pulp Fiction“.

Staffel 20 Folge 14 Im Namen des Großvaters


Hier treffen die Simpsons in der Innenstadt von Dublin auf Glen Hansard, bei dem er von einem tschechischen Mädchen redet und den Oscar prämierten Song „Falling Slowly“ spielt, was auf den Film „Once“ anspielt.

Staffel 18 Folge 21 24 Minuten


Die ganze Folge ist eine Anspielung auf die Fernsehserie „24“, wobei sogar Kiefer Sutherland als Gaststar mit auftritt!

Anspielungen in Episodentiteln

American History X-cellent = American History X
Die Chroniken von Equalia = Die Chroniken von Narnia
Die Farbe gelb = Die farbe Lila
Million Dollar Homie = Million Dollar Baby
Once Upon a Time in Springfield = Once upon a Time in America
O Brother, Where Bart Thou? = O Brother, where art thou?
Der Teufel trägt Nada = Der Teufel trägt Prada
Auf der Jagd nach dem Juwel von Springfield = Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil
The Fat and the Furriest = The Fast and the furious
The Debarted = The Departed

Der Herr der Ringe


Star Wars:


Mr. und Mrs. Smith

 

copyright Bildmaterial 20th Century Fox

Schauspieler, die bereits bei den Simpsons Gastrollen hatten:

Arnold Schwarzenegger, Tom Hanks, Mel Gibson, John Travolta, Alec Baldwin, Kim Basinger, Ron Howard, Leonard Nimoy, David Duchovny, Gillian Anderson, Mark Hamill, Martin Sheen, Robert Englund, Dan Marino, Kiefer Sutherland u.v.m.

Die Halloween Folgen
Ohne momentan näher darauf eingehen zu wollen, sind nahezu fast alle Halloween Folgen Anspielungen auf bekannte Horror und Thriller Filme.

Sodele, ich hoffe euch hat dieser Beitrag gefallen. Eventuell werde ich mal wieder einige witzige Anspielungen hier zusammentragen.

In dem Sinne
Man liest sich

Hallo liebe Leser

In letzter Zeit wird häufig die Sinnhaftigkeit von Blogbeiträgen diskutiert und nicht wenige reagieren mit Unverständis bei manchen Aktionen und auch Reaktionen, wobei dies beide Seiten betrifft! 

Die schreibende Front schreibt einen Beitrag der von vielen plötzlich hitzig diskutiert wird und auch derweil heftige Reaktionen auslöst.

Die lesende Front bekommt vermeintlich sinnfreie Beiträge vorgesetzt in der Leute Fernseher nach Afrika schicken, es doof finden, dass Bol.de langsam liefert oder ihr Fernseher gerade nicht funktioniert.

Doch wollen wir schauen, was die Bloquette in diesem Fall vorgibt, was in einem Blog reindarf:
  • Es gibt dabei eigentlich keine inhaltliche Vorgaben. Je vielfältiger die Beiträge, desto interessanter ist es, den Blog zu lesen. Es ist auch nicht unbedingt immer ein Bezug zum Thema Blu-ray oder Heimkino erforderlich; allerdings ist er meistens naheliegend und auch wünschenswert.
  • Auf jeden Fall muss es sich um selbst verfasste Inhalte handeln, denen man einen Arbeitseinsatz des Autors auch ansieht. Außerdem sollten die Beiträge erkennbar für den BluLife-Blog verfasst worden sein.
  • Um sich sichtbar vom Forumsbereich oder auf die Schnelle hingeschluderten Beiträgen abzuheben, achten die Blogmoderatoren darauf, dass ein Blogbeitrag mindestens 600 Zeichen (ohne Leerzeichen und Bilder) enthält.
Dabei stechen mir selbst als stellenweise Genervten folgende Punkte heraus:
Es ist auch nicht unbedingt immer ein Bezug zum Thema Blu-ray oder Heimkino erforderlich; allerdings ist er meistens naheliegend und auch wünschenswert.
...selbst verfasste Inhalte handeln, denen man einen Arbeitseinsatz des Autors auch ansieht.
Um sich sichtbar vom Forumsbereich oder auf die Schnelle hingeschluderten Beiträgen abzuheben, achten die Blogmoderatoren darauf, dass ein Blogbeitrag mindestens 600 Zeichen (ohne Leerzeichen und Bilder) enthält.

Das aber so manch ein Beitrag den Eindruck hinterlässt, dass diese Punkte ignoriert oder sporadisch eingehalten werden (ich erinnere mich hier vor allem negativ an das sinnfreie Geschwafel um lediglich 600 Zeichen zu erhalten) reagieren die seriösen Blogger hier mit Unverständnis und zum Zeil auch negativen Reaktionen.
Man äußert seinen Unmut, was vor allem von den Schreibern verständnislos kommentiert wird. Unangenehme Kommentare werden gelöscht und oft versteifen sich die Fronten derart, dass auch nackte Provokation daraus wird. Das ist typisches "Wer hat die dickeren Eier" Verhalten und hat mit Freundlichkeit, Respekt und Anstand nichts mehr am Hut.
Respekt vor allem auf den hohen Qualitätsanspruch des Clubs der Blogger, der hier mit Füßen getreten wird.
Jeder Einzelne des Clubs setzt sich einen Anspruch sorgfältig recherchierte oder stundenlang bearbeitete Beiträge zu veröffentlichen, die dem Leser nicht nur viele Informationen sondern auch viel Freude bereiten und bieten sollen.

Man bemüht sich vor allem um ein hohes Niveau... auch wenn man das manchmal erst auf den zweiten Blick erkennen mag ;)

Wenn dann jemand kommt und meint in einem Blogbeitrag kundtun zu müssen, dass seine Eier jucken und er morgens einen Kaffee getrunken hat, kommt das einer Ohrfeige gleich.
Und man fragt sich automatisch: Was soll der Scheiß? Welche Erkenntnis soll das liefern? Ist das die bloße Geltungssucht, sich der Menschheit präsentieren zu wollen? Oder soll das ausschließlich zur Provokation sein?

Eins tut es sicherlich: Nerven und das ungeheuerlich!

Vor allem wenn sich einige die Mühe machen und um Löschung bzw Verschiebung in den Forenbereich bitten, wo der Beitrag manchmal besser aufgehoben wäre. Reaktionen?
Meist Null oder man reagiert genervt, füllt sich angegriffen und nimmt automatisch die VErteidigungsposition ein mit dem Motto: Bloß nicht nachgeben, bloß nicht der schwächere sein! 

Mal im Ernst? Was soll das bringen? Spürt man höllische Schmerzen, wenn man eingestehen muss, dass der eigene Blogbeitrag vielleicht Bullshit war? Geht einem einer ab, wenn man massenweise Empörung erntet und negative Reaktionen hervorruft? Ist das eventuell der Sinn des Lebens?

Kann ich mir nicht vorstellen! Und ich frage mich... ja, an dieser Stelle weiß ich nichts in Worte zu fassen, aber ich sags mal so...

Ich benehme mich im Leben meist so, und ich weiß, dass ich mich dazu auch oft bemühen muss, aber ich benehme mich im Leben meist so, dass meine tote Großmutter (Gott hab sie selig!) immer noch stolz auf mich sein kann. Das soll jetzt kein pathetisches Geschwafel sein und ich sitze hier auch nicht vor einer amerikanischen Flagge, wie es in einem durchschnittlichen amerikanischen Film wohl jetzt dargestellt werden würde. Nein, ich will klar machen, dass man, egal was man tut, es auf einem rechtschaffenen Niveau tun sollte und nicht um sich mitzuteilen oder Provokation zu erreichen. Denn so entsteht automatisch ein böswilliger Eindruck, der eventuell auch aus Missverständnissen heraus entstehen mag!

Wenn man sich wegen Peanuts schon streitet, was erwartet ihr dann vom Rest der Welt?

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha

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