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NEWSTICKER
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 12/15
11. August 2015So langsam geht die Serien Season los, was heißt es gibt fleißig Releases und endlich auch fleißig Nachschub für den freundlichen Serientäter von Nebenan. Was auch bedeutet ich habe jede Menge aktuelle Serienstaffeln sehen können.
Die Grundregeln sind wie üblich gleich. Auf Spoiler wird weites gehend verzichtet, falls es eine Deutsche Blu Ray ist, zählt für mich hauptsächlich der O-Ton und sämtliche Bilder stammen von Blu Ray – Disc.de
Elfenlied – Komplette Serie + OVA (basierend auf dem UK Import)
Als Kind war Koto Zeuge einer Tragödie, nun kehrt er nach fast 10 Jahren wieder zurück an den Ort, wo er kurz darauf ein Mädchen mit 2 Hörnern trifft, sichtlich verwirrt und nicht in der Lage zu Kommunizieren nimmt er sie auf, doch er ahnt nicht dass das Mädchen eine gespaltene Persönlichkeit hat und die heißt Lucy, eine psychopathische Killerin mit außergewöhnlichen Kräften.
Dieser durchgängig erzählte Anime ist irre brutal, stellenweise arg schockierend und heftig. Die Erzählweise macht Laune, durch Rückblenden werden dann immer mehr Geheimnisse der Hauptcharaktere entlockt, wobei die Auflösung zum Schluss dann keine große Überraschung mehr ist. Die Action selbst hat es in sich, der Bodycount ist hoch und Körperteile werden nur so durch die Gegend gefetzt. Manche Ereignisse die man sieht sind wirklich heftig, so dass man klar sagen kann diese Serie gehört nicht in Kinderhand. Ab und an hat die Serie mit ein paar Längen zu kämpfen, vor allem die Love Story wirkt etwas nervig und das obwohl die Story an sich meist todernst bleibt. Trotzdem ein hochwertiger Anime den man mal gesehen haben sollte.
Der OVA der dabei ist, ist aber kaum der Rede wert, im Grunde nur ein netter Bonus mit den Charakteren, trägt aber nichts zur Story bei und ist stellenweise schon sehr blödsinnig.
Das Bild ist sehr gut, schöne Farben und kein Filmkorn, aber und an gibt es aber leichte Unschärfen.
Der englische und der Japanische Ton ist was die Qualität angeht auf gleicher Höhe, manchmal recht frontlastig aber dafür mit guter Kraft. Von der Syncro ist aber klar der japanische zu bevorzugen, da die englischen Stimmen stellenweise schon ziemlich mies waren.
Als Bonusmaterial gibt es nur Art Galleries und Credits.
Bei uns ist die BD ebenfalls erschienen, aber 3 mal so teuer als im Ausland.
Entourage – Season 6 - 8 (basierend auf dem US Import)
Filmstar und Frauenschwarm Vincent Chase ist zurück auf dem Hollywood Olymp, nun wollen seine Kumpels so langsam aus seinem Schatten heraus und selbst eine Karriere starten. Doch der Erfolg und das Partyleben steigt Vince zu Kopf und er macht Folgenschwere Fehler, doch seine Freunde stehen ihm bei, damit er sich davon erholen kann.
Der HBO Mega Comedy Hit ist auch in Season 6-8 richtig klasse. Vollgepackt mit herrlichem Scharm und einer schier unglaublichen Anzahl an Gaststars. Die Durchgängig erzählte Story sorgt einfach für gute Laune und zaubert ein fettes Dauergrinsen ins Gesicht. Scott Caan als neuer im Bunde fügt sich sehr gut ein und liefert sich herrliche mit Kevin Connolly.
In Season 7+8 wird die Dramatik etwas höher gefahren und erstmalig gibt es in Season 7 einen Cliffhanger. Das Ende der Serie selbst ist recht plötzlich da sich die Ereignisse doch sehr sehr sehr schnell überschlagen in den letzten beiden Folgen. Zum Schluss in Season 8 gibt es noch eine Post Credit Szene als Einleitung für den Film.
Dieser ReRun hat wieder mal tierisch Laune gemacht und nun freue ich mich mega auf den Film. Schade dass in Deutschland diese Serie nicht über einen Geheimtippstatus hinaus kam.
Das Bild ist eine klare Steigerung zur DVD. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind sehr gut. Jedoch hat das Bild durchgängig leichtes Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr frontlastig und braucht sich eher selten zu beweisen. Macht seine Sache aber ganz ordentlich.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat bei Season 6 ein 10 Minuten Feature über das Hollywood Feeling, ein 5 Minuten Feature über die Szenen an der Rennstrecke und den Fake Spot von Matt Damon. In Season 7 gibt es ein kurzes Feature über Sasha Grey die in der Staffel eine wiederkehrende Rolle hat und ein 15 Minuten Making of. In Season 8 gibt es einen 30 Minuten Abschiedsrückblick zur Serie wo beteiligte zu Wort kommen ebenso auch die Echten Leute die als Vorlage für die Charaktere dienten.
Bei uns läuft die Serie in Regelmäßigen Abständen auf Sky. In Deutschland gibt es nur die ersten beiden Staffeln auf DVD, wer weiter gucken will muss importieren, jedoch auf deutschen Ton verzichten.
Highschool DxD New – Komplette Staffel (basierend auf dem US Import)
Nachdem der perverse Teufel Issei mit der Kraft des roten Drachen den Phoenix besiegt hat, streiten sich die anderen Teufelinnen um seine Gunst und Issei fällt die Wahl schwer, doch dann zettelt ein gefallener Engel mit der Kraft der Heiligen Schwerter einen Krieg an.
Highschool DXD New ist die zweite Staffel von Highschool DxD und typisch Ecchi gibt es hier wieder fleißig nackte Haut und recht verrückten und albernen Humor. Trotzdem macht die Serie sehr viel Spaß, zumal es die Action in sich hat. Alleine in der ersten Hälfte der Staffel gibt es extrem Spannende und dramatische Fightszenen ohne Ende, aufgebaut wie ein Schachspiel bleibt einem kaum eine Verschnaufpause. Erst im mittleren Part wird diese durchgängig erzählte Story etwas ruhiger und auch langatmiger, nur um dann im letzten drittel wieder voll abzugehen. Das Ende sorgt dafür dass man sich regelrecht schlapplacht so cool ist das gemacht. Die Charaktere sind durchgehend sehr verrückt aber irgendwie hat man diese auch auf ihrer verrückten Art auch direkt gerne, das man gut mit denen Mitfiebert.
Das Bild ist super, schöne Farben, tolle Schärfe und kein Filmkorn.
Der englische Ton ist hervorragend synchronisiert, mit guter Kraft, verschluckt aber auch ab und an an Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 1,5h an Fun Features, lustig anzuschauen ja, informativ aber kein bisschen. Dazu noch diverse Trailer.
Bei uns läuft die Serie auf Pro7 Maxx und ist ebenfalls auf BD erschienen, jedoch aufgeteilt in 4 Vol. die zusammen doppelt so viel kosten wie die US Variante.
House of Cards – Season 3 (basierend auf dem FR Import)
Frank hat es geschafft, er ist Präsident der USA, nun heißt es die Stellung für die Wiederwahlen halten, alles andere als einfach, denn andere sägen bereits an seinem Stuhl, dazu verliert er aufgrund seiner Art immer mehr Verbündete.
Nach der recht schwachen Season 2, ist der Netflix Mega Hit wieder zurück in Alter Stärke. Man konzentriert sich weniger auf Schockmomente, sondern konzentriert sich mehr auf Story und Charaktere. Auch wenn das Ganze sehr ruhig erzählt ist, ist man stets Fasziniert von dem Zusammenspiel zwischen Kevin Spacey und Robin Wright, die ihre Rollen gewohnt souverän spielen und wirklich herausragend abgehen, dazu noch stets ein prise Schwarzem Humor, was dem Zuschauer ein fettes Grinsen ins Gesicht wirft. Die Politikatmosphäre kommt sehr cool rüber und die Intrigen untereinander, sowie die Wendungen machen Laune. Der Cliffhanger ist mega heftig und lässt einen etwas baff zurück.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz BD geboten. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind super kräftig und es gibt kein Filmkorn.
Der englische Ton ist wunderbar klar und schön Detailliert mit guter Kraft.
Das Bonusmaterial hat 2 Making of Features in HD, die zusammen 45 Minuten dauern und sehr interessant sind.
Bei uns läuft die Serie auf Netflix. Deutscher Ton ist bei dem Frankreich Import aber auch drauf.
Justified – 6. und finale Staffel (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Marshall Givens hat nun endlich die Chance zurück nach Miami zu fahren, doch vorher will er noch seinen alten Schulfreund Boyd endgültig hinter Gittern bringen. Während Givens alle Bösewichter gegeneinander ausspielt verwandelt er ein letztes mal Hayland Country in ein Blutiges Schlachtfeld.
Das Große Finale des Megahits von FX und wie die Staffeln davor macht auch diese Staffel wieder mal tierisch Laune, was wieder einmal an den sensationellen Dialogen liegt. Timothy Olyphant rockt die Rolle einfach, ist mega Cool und was er für Sprüche raushaut ist zu geil. Er schafft es sogar mit Mr. Cool höchstpersönlich Sam Elliot mitzuhalten der in dieser Staffel einen weiteren größeren Bösewicht spielt. Eine Kleine Überraschung ist Jonathan Tucker der einen herrlich durchgeknallten Revolverhelden spielt, was der Serie noch mal das besondere Extra an Western Feeling gibt. Die Action macht Laune und es ist sehr gut wie die Staffel sich nach und nach immer mehr steigert und alles immer weiter eskaliert, man konnte einfach nicht aufhören zu gucken bei dieser durchgängig erzählten Story. Das Ende selbst ist aber etwas sehr seicht geraten, auch wenn das Ende selbst einen noch mit einem leichten lächeln zurück lässt. Dazu ist jede Storyline abgeschlossen so dass man diese große Serie die in Deutschland leider nicht über Geheimtippstatus hinaus kam zwar nicht perfekt zu Ende ging, aber immerhin ganz ordentlich.
Das Bild hat ab und an minimales Grieseln in den dunklen Szenen. Die Schärfe ist aber sehr hochwertig, so das Details wie einzelne Haare jederzeit sichtbar sind und die Farben sind sehr gut.
Ein kleiner Rückschritt ist der Englische Ton. Aus Kostengründen hat Sony auf HD Ton verzichtet und liegt nur noch in DD 5.1 vor. Es hat zwar einen recht kraftvollen Raumklang. Aber verschluckt so manche Details und ist nicht so klar wie man sonst gewohnt ist.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 11 Minuten Feature über einen der Regiesseure, ein 6 Minuten Feature über das Echte Harlan Country und ein 11 Minuten Interview des Verstorbenen Elmore Leonard, dem Autor der Justified Romanvorlage.
Bei uns läuft die Serie im Nachtprogramm von Kabel 1 bzw. Pro7 Maxx. Eine Deutsche BD wurde inzwischen angekündigt.
Outlander – Season 1 Vol. 1
Nach dem zweiten Weltkrieg, verbringt die Krankenschwester Claire mit ihrem Ehemann ihre zweiten Flitterwochen in Schottland, als sie 200 Jahre in die Zeit zurück geschleudert wird. Nun unter den wilden Schotten versucht die Willenstarke Claire im Krieg gegen die Engländer zu bestehen und einen Weg zurück zu finden, doch die Sache wird kompliziert als sie sich in einen der Highlander verliebt.
Was Games of Thrones für HBO ist, ist Outlander für den Pay TV Sender Starz. Ein Mega Hit basierend auf einer Mega Bestseller Reihe. Nahezu 1 zu 1 zur Vorlage ist die Serie richtig klasse. Ruhig erzählt braucht es etwas um in Fahrt zu kommen, aber sobald man im alten Schottland ist, ist man total fasziniert und taucht in eine Unglaubliche Welt ein mit viel Liebe zum Detail, mit sensationellen Landschaftsaufnahmen und Kulissen. Herausragend ist die Hauptdarstellerin, die ihre Rolle mit einer schier unglaublichen Präsenz darstellt und ein Wechselbad der Gefühle abliefert. Ein Blick von ihr sagt direkt mehr als 1000 Worte. Herrlich aber ihre Dialoge mit den Schotten, weil sie deutlich mehr Selbstvertrauen hat als die anderen Frauen der Zeit, kriegen die Schotten schön die Krise. Auch der Rest des Casts agiert sehr gut. Wie bei Starz üblich ist die Serie sehr brutal und blutig und zeigt viel nackte Haut, deswegen ist die Tatsache dass Vol. 1 FSK 12 ist sehr überraschend, ich habe indizierte Sachen die nicht annähernd so brutal sind.
Die Story selbst ist durchgängig erzählt und Vol. 1 endet mit einem sehr harten Cliffhanger was das warten auf Vol. 2 sehr sehr schwer macht. Deswegen werde ich mir erst mal die Bücher besorgen. Ich will wissen wie es weiter geht.
Das Bild ist an sich sehr hochwertig, Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sehr gut, einzig bei dunklen Szenen hat das Bild stellenweise stark mit Filmkorn zu kämpfen.
Der englische Ton ist vom Verständnis her etwas heftig, denn der Schottische Akzent ist halt sehr stark ausgeprägt, sorgt aber für super Atmosphäre. Vom Klang aber auf Referenzniveau.
Das Bonusmaterial beinhaltet 6 Making of Features die insgesamt 42 Minuten dauern, allesamt in HD. Sehr interessant und informativ.
The Big Bang Theory - Season 4 (basierend auf dem US Import)
Jab es musste auch hier wieder mal sein, Zwischendurch ne Runde BBT um das Zittern zu verhindern und als kleiner Übergang zu Season 8 die ja auch schon bald erscheint.
Da ich aber oft genug über diese Serie gesprochen hab, verweise ich hier auf den separaten Blog:
The Big Bang Theory - Season 4 Review der US Blu Ray
The Last Ship – Season 1 (basierend auf dem US Import)
Ein US Zerstörer wird in die Arktis geschickt, angeblich zu Waffentest, doch Wissenschaftler an Bord haben die Aufgabe einen Killervirus zu erforschen und ein Heilmittel zu finden. 4 Monate später hat dieser Virus bereits 80% der Bevölkerung angegriffen. Immer noch versuchen die Wissenschaftler ein Heilmittel zu finden, während die Crew des Schiffs nicht nur mit einigen Problemen an Bord zu kämpfen hat, sie werden auch zur Zielscheibe diverser Feinde.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber diese Serie von Michael Bay macht extrem viel Spaß. Es wirkt zwar ein bisschen wie eine Mischung aus Battlestar und einem Werbefilm der US Navy, aber das Ganze ist wirklich sehr spannend umgesetzt, mit toller Atmosphäre, unterlegt mit einem klasse Score. Man fiebert gut mit und die Charaktere sind wunderbar locker und lässig und hauen stellenweise gute Sprüche raus. Vor allem der Charakter Tex macht sehr viel Spaß. Adam Baldwin als ExO rockt eh. Ebenso spielen Eric Dane und Rhona Mitra ihre Rollen ganz gut mit schöner Ausstrahlung. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt. Auch hier merkt man klar dass die Serie vom Militär gefördert wird. Die Story selbst ist durchgängig erzählt und bietet einige hervorragende Wendungen, da ist man schnell baff wie sich die Ereignisse überschlagen und das obwohl die Serie an sich recht einfach gestrickt ist. Der Cliffhanger lässt einen regelrecht fluchend vor dem Fernseher zurück so dass das Warten auf Season 2 verdammt schwer wird.
Das Bild hat super Farben und eine tolle Schärfe, aber ab und an leichtes Grieseln.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll, mit schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 30 Minuten an Making of Features, 10 Minuten an Prequel Episoden und ein sehr cooles 52 Minuten Comic Con Feature.
Bei uns läuft die Serie aktuell nur im Pay TV. Die Chancen auf eine Deutsche BD stehen immerhin ganz gut, da die Rechte Warner hat und diese ihre Sachen gleichmäßig releasen.
The Killing – Season 3
Ein Jahr ist nach den Ereignissen von Season 2 vergangen als ein Mädchen brutal ermordet aufgefunden wird, genauso zugerichtet wie bei einem Fall der seit Jahren abgeschlossen galt. Deswegen meldet sich Linden zurück zum Dienst, weil der Verdacht besteht dass sie damals nicht nur den Falschen verhaftet hat, sondern es ein Serienkiller ist.
Season 3 des US Remakes von Kommissar Lund hat es in sich. Die Erzählweise wurde im Vergleich zu den Folgen davor abgeändert. Immer noch durchgängig erzählt entspricht aber nicht mehr eine Folge ein Tag, trotzdem ist die Spannung extrem hoch. Auch wenn es an sich ruhig erzählt ist, man fiebert total mit und kann einfach nicht aufhören zu gucken. Dazu geht es auch extrem dramatisch und auch sehr heftig zur Sache, das einem die Kinnlade nach unten klappt. Einzig der Killer wird im letzten drittel recht vorhersehbar. Wobei dass Ende dann schön heftig gemacht ist.
Der Cast ist wieder mal richtig super. Allen voran Mirelle Enos, die die Rolle der Linden erneut absolut rockt, mit toller Ausstrahlung sagen ihre Augen alleine mehr als 1000 Worte. Joel Kinnaman als ihr Sidekick hat sich noch mal merklich gesteigert und nervt nun nicht mehr. Freue mich schon auf Season 4, welches die Finale Staffel ist.
Das Bild ist Farblich recht kühl, passt aber zur Atmosphäre. Die Schärfe ist recht hochwertig so das Details wie einzelne Haare stets sichtbar sind. Leider hat das Bild aber immer wieder mit leichtem Filmkorn zu kämpfen.
Der englische Ton ist wunderbar kristallklar, mit gutem Raumklang und ordentlich kraft.
Bonusmaterial gibt es leider nicht.
Tja das war mein Serien BD Blog und keine Sorge der nächste Serien Blog ist bereits in Arbeit, die Post darf nun so langsam wieder wegen mir Überstunden machen, denn ich habe fleißig vorbestellt.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juli 2015 Part 2
4. August 2015Nachdem ich hier bereits über die erste Hälfte des Juli gesprochen hab:
Filmjunkie Extreme Vol. Juli 2015 Part 1
wird es Zeit für die zweite Hälfte des Juli und die verlief ganz gut für den freundlichen extremen Filmjunkie aus der Nachbarschaft. Ja ich habe den Postboten den Streik böse bezahlen lassen indem sie mir fleißig Post liefern durften. Wobei die Mischung diesmal extrem bunt geworden ist.
Dieser Blog beinhaltet den zweiten Teil des Monats Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Lucy 3/5/5/2
Die Studentin Lucy wird gezwungen in ihrem Körper eine neue Droge zu schmuggeln, doch das Paket platzt und plötzlich kann sie mehr von ihrem Gehirn nutzen was üblich ist für einen Menschen, was ihr ungeahnte Fähigkeiten verleiht.
Der Film war der Mega Überraschung Hit in den USA, jedoch wird der Film seinem Hype nicht gerecht. Der Film fängt klasse an, wunderbar toll in Szene gesetzte Action und einer Story die jede Menge Potenzial Bietet. Scarlett Johansson rockt auch die Rolle und spielt mega Cool. Coi Min-Sik als Bösewicht ist natürlich wie gewohnt souverän. Aber die Story wird im Verlauf immer konfuser. Verwirrender, merkwürdiger und total over The Top und einem Ende was man schlichtweg als bescheuert beschreiben kann. So bleibt der Film als Gesamtwerk leider nichts anderes als Mittelmaß, was eigentlich sehr schade ist, denn die ersten 2/3 des Films waren richtig klasse.
American Reunion - Unrated 5/2/4/3 (basierend auf dem US Import)
Die Truppe von damals führen nun allesamt ein recht langweiliges und unglückliches Leben, aber das Highschool-Klassentreffen steht an und nun wollen sie noch mal die Sau rauslassen und geratend dadurch in eine Verrückte Situation nach dem anderen.
Die Rückkehr der American Pie Truppe mit der kompletten Originalbesetzung ist richtig klasse. Jeder natürlich merklich älter geworden rockt aber wie in guten alten Zeiten. Der durchgeknallte Humor funktioniert immer noch wunderbar. Die Gags natürlich weit weit unter der Gürtellinie sorgen für jede Menge wunderbare Schenkelklopfer. Dazu jede Menge Erinnerungen an den ersten Film lassen den Zuschauer in tollen Erinnerungen schwelgen. Der Cast hat auch sichtlich gute Laune dabei und gehen entsprechend super ab. Die Story ist natürlich von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber der Film ist ein toller verrückter Spaß und für mich klar der beste Teil seit Teil 1.
Bei uns ist der Film unter dem Titel American Pie 4 auf BD erschienen, jedoch nur gekürzt.
Weekend at Bernies 4/4/1/1 (Basierend auf dem US Import)
Richard und Larry haben die Chance im Luxusstrandhaus ihres Bosses Party zumachen, dort finden sie diesen aber tod auf. Sie tun so als sei ihr Boss noch am Leben um zu feiern, einfacher gesagt als getan, erst Rest wenn die Mafia mitmischt.
Einer der größten Comedyklassiker der 80ger und ich muss sagen der funktioniert noch heute sehr gut. Der Humor ist pechschwarz, mit jeder Menge Slapstickmomente, wenn auch sehr verrückt. Ich habe aber gut gelacht zumal man immer noch diese locker lässiger 80ger Jahre Party Atmosphäre spürt. Die Story selbst die so was von verrückt ist, macht extrem viel Laune, wobei diese natürlich etwas braucht bis diese in Fahrt kommt. Definitiv aber ein zeitloser Filmspaß.
Bei uns ist dieser Film unter dem Titel Immer Ärger mit Bernie nur auf DVD erschienen. BD ist nicht in Planung.
St. Vincent 5/4/4/5
Vincent ist ein Trunkenbold, total pleite und stets miesgelaunt, doch als seine neue Nachbarin einen Babysitter für ihren Sohn braucht, nimmt Vincent sich den Jungen an. Schnell beginnt zwischen den beiden eine ungewöhnliche Freundschaft.
Eine richtig coole Dramakomödie die vor allem von einem sensationellem Bill Murray lebt, der die Rolle des Trunkenbold Vincent regelrecht rockt. Aber auch sein Zusammenspiel mit dem jungen Jaeden Lieberher ist klasse. Die Story selbst ist sehr einfühlsam erzählt und erinnert nen auch an Clint Eastwoods Gran Tourino. Der Humor ist sehr dezent gehalten und sorgt dafür dass man immer wieder ein Grinsen im Gesicht hat.
Melissa McCarthy nervt zur Überraschung mal nicht, weil sie ausnahmsweise mal eine ernste Rolle hat, wo sie merklich besser rüber kommt als mit ihrem verrückten Comedykram.
Das Ende des Films macht Laune und ist sehr rührend gemacht.
Die Frau in Schwarz 2 1,5/4/5/3
Während des zweiten Weltkrieges wird eine Gruppe von Kindern samt Lehrerinnen zu ihrer Sicherheit in eine alte Villa verfrachtet, doch dann kommen die Kinder nach und nach um mysteriöse Umstände ums Leben.
Teil 1 war ein sensationeller Überraschungshit der Hammerstudios, aber Teil 2 kann da leider nicht mal annähernd mithalten. Im Grunde ist der Großteil die reinste Qual. Man kämpft regelrecht mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen, weil einfach gar nichts passiert. Dazu weder Spannung noch Atmosphäre. Phoebe Fox als Hauptdarstellerin ist zwar hübsch anzuschauen, hab das das Schauspielerische Können eines Knäckebrots. Dementsprechend nahm man ihr die Rolle auch kein bisschen ab. Viel rausholen tun da noch die letzten 15 Minuten weil dann geht es mal endlich ab, schöne Atmosphäre, Gänsehautmomente und coole Szenen wo man sich erschreckt. Aber trotzdem ist es für einen Film dieses Genres einfach zu wenig, da nützen auch die sehr guten Kulissen nichts, wenn das Potenzial nicht annähernd genutzt wird.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Ghostbusters 5/3,5/3/1
Die Wissenschaftler Peter, Ray un Egon werden aufgrund ihrer verrückten Experimente von der Uni gefeuert, also beschließen sie Geisterjäger zu werden. Schnell boomt das Geschäft und wenn sie sich nicht immer gut bei dem Job anstellen.
Als Kind habe ich diesen Film geliebt und auch wenn die Effekte aus heutiger Sicht etwas angestaubt sind, der Film hat nichts von seiner Klasse und seinem herrlich lockerem Charme verloren. Der Cast hat sichtlich viel Spaß und harmonieren hervorragend zusammen und die Jokes sind richtig klasse. Showstealer ist aber klar Bill Murray als Sprücheklopfer Peter Venkman, der einen geilen lockeren Spruch nach dem anderen raushaut und für ein mega fettes Dauergrinsen sorgt. Die Story selbst ist an sich recht einfach gestrickt, trotzdem ist und bleibt der Film einfach ein toller Gute Laune Streifen.
Mercenary 3/5/3/1
Die Killer John und Chi wollten nach einem erledigten Auftrag nur in einer Bar abhängen, als sie eine Junge Frau um Hilfe anfleht. Kurz darauf legen sich die beiden mit einem Menschhändlerring an.
Die Fortsetzung von A Good Man und Force of Execution. Ich muss sagen trotz Ostblock Kulisse ist der Film optisch ganz hochwertig gemacht. Vor allem was die Action angeht. Die Fights sind richtig klasse, vor allem Byron Mann geht gut ab. Seagal natürlich auch. Vinnie Jones gibt einen gewohnt super Bösewicht, hat aber nur ein paar Minuten Screentime. Problematisch wird es aber wenn es keine Action gibt weil dann wird die an sich recht einfach gestrickte Story sehr langatmig und die Dialoge sind schon arg bräßig, dass man ständig die Augen verdrehen und das Gesicht verziehen muss.
Der Bodycount ist zwar recht hoch aber die FSK 18 Freigabe ist maßlos übertrieben. Eine FSK 16 hätte locker gereicht.
Weg mit der Ex 3,5/5/5/2
Eigentlich wollte Horrorfan Max gerade mit seiner kontrollsüchtigen Freundin Everlyn schluss machen, als sie bei einem Unfall stirbt. In Olivia findet er aber eine Seelenverwande, dummerweise steht Everlyn in dem Moment wieder von den Toten auf. Die Frage ist nur wie wird er Everlyn nun wieder los ohne dass er es mit Olivia versaut.
Eine schöne Lockere Horrorkomödie die vor allem von einer sensationell aufspielenden Ashley Greene lebt. Sie beweist hier nicht nur wieder Mut zu Hässlichkeit, sie spielt die eifersüchtige und kontrollsüchtige Zombine einfach nur super. Sie hat sichtlich viel Spaß bei der Rolle und zeigt jede Menge Pechschwarzen Humor, wobei es auch ein paar sehr ekelige Szenen gibt. Auch Alexandria Daddario als sympathischen Gegenpart kommt gut rüber. Einzig Anton Yelchin wirkt da recht blass zwischen. Die Story selbst ist recht locker gehalten. Erinnert Anfangs an ne RomCom um sich im Verlauf schön zu Steigern und auch ein paar nette Goreszenen zwischendurch zeigt. Der Film kann zwar nicht mit den großen wie Shawn of the Dead mithalten, ist aber ne Schöne Unterhaltung für Zwischendurch.
Kingsman 4/3,5/5/5
Der Junge Kleinkriminelle Eggsy hat stets Ärger am Hals, bis sich ihm Harry Hart annimmt und dafür sorgt dass Eggsy zum Kingsman ausgebildet wird, dem geheimsten aller Geheimagenten. Doch als die Welt in Gefahr gerät wird Eggsy zur Einzigen Hoffnung zur Rettung der Menscheit.
Bei den Dreharbeiten zu Kick-Ass hatten Comicautor Mark Millar und Regiesseur Matthew Vaughn die Verrückte Idee ihre eigene Version einer Bond Origin Story zu erzählen. Daraus entstand Kingsman der in den Kinos zum Mega Überraschungshit wurde. Einige Details wurden zum Comic zwar verändert, tun dem Film aber recht gut, denn das Ganze wurde zu einem herrlich Verrückten Filmspaß. Absolutes Highlight sind klar die Schlacht in der Kirche sowie der Fight zwischen Taron Egerton und Sofia Boutella, wobei man bei letztere klar merkt dass sie nicht umsonst als eine der besten Tänzerinnen der Welt gilt, denn sie haut ein paar sehr geile Moves raus und das Ganze super Choreographiert von Jackie Chan Stunt Team Veteran Brad Allen. Etwas kaputt bei der Action macht aber der extreme Einsatz von Speedup, was stellenweise arg unschön aussieht auch wenn es die Situationen stets verrückt darstellt. Ebenso sehr Schwach sind die CGI Effekte. Wobei der Bodycount extrem hoch und die Kills irre brutal sind.
Der Cast der mit jeder Menge Top Stars aufläuft macht ihre Sache super, vor allem Colin Firth und Samuel Jackson geben sich ein herrlich lockeres und stets charmantes Kampf der Giganten und Newcomer Taron Egerton als Hauptdarsteller macht seine Sache super.
Die Story orientiert sich sehr schön am klassischen Agentenfilm, mit tollen verrückten Momenten und trockenem englischen Humor, wobei die Story ab und an ein paar Leichte Längen hat. Insgesamt aber ein sehr cooler Streifen, mit Potenzial für ein tolles Franchise.
Insgesamt wurden im Juli Filme 19 (davon 10 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken
Der Flop des Monats: Die Frau in Schwarz 2
Aktueller SuF Stand: 4 Filme
Das war der Juli und ich muss sagen auch der August sieht gar nicht so schlecht aus, fragt sich nur wie viel ich schaffen werden, weil bei mir beginnt auch die Urlaubszeit.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juli 2015 Part 1
wird es Zeit für die zweite Hälfte des Juli und die verlief ganz gut für den freundlichen extremen Filmjunkie aus der Nachbarschaft. Ja ich habe den Postboten den Streik böse bezahlen lassen indem sie mir fleißig Post liefern durften. Wobei die Mischung diesmal extrem bunt geworden ist.
Dieser Blog beinhaltet den zweiten Teil des Monats Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Lucy 3/5/5/2
Die Studentin Lucy wird gezwungen in ihrem Körper eine neue Droge zu schmuggeln, doch das Paket platzt und plötzlich kann sie mehr von ihrem Gehirn nutzen was üblich ist für einen Menschen, was ihr ungeahnte Fähigkeiten verleiht.
Der Film war der Mega Überraschung Hit in den USA, jedoch wird der Film seinem Hype nicht gerecht. Der Film fängt klasse an, wunderbar toll in Szene gesetzte Action und einer Story die jede Menge Potenzial Bietet. Scarlett Johansson rockt auch die Rolle und spielt mega Cool. Coi Min-Sik als Bösewicht ist natürlich wie gewohnt souverän. Aber die Story wird im Verlauf immer konfuser. Verwirrender, merkwürdiger und total over The Top und einem Ende was man schlichtweg als bescheuert beschreiben kann. So bleibt der Film als Gesamtwerk leider nichts anderes als Mittelmaß, was eigentlich sehr schade ist, denn die ersten 2/3 des Films waren richtig klasse.
American Reunion - Unrated 5/2/4/3 (basierend auf dem US Import)
Die Truppe von damals führen nun allesamt ein recht langweiliges und unglückliches Leben, aber das Highschool-Klassentreffen steht an und nun wollen sie noch mal die Sau rauslassen und geratend dadurch in eine Verrückte Situation nach dem anderen.
Die Rückkehr der American Pie Truppe mit der kompletten Originalbesetzung ist richtig klasse. Jeder natürlich merklich älter geworden rockt aber wie in guten alten Zeiten. Der durchgeknallte Humor funktioniert immer noch wunderbar. Die Gags natürlich weit weit unter der Gürtellinie sorgen für jede Menge wunderbare Schenkelklopfer. Dazu jede Menge Erinnerungen an den ersten Film lassen den Zuschauer in tollen Erinnerungen schwelgen. Der Cast hat auch sichtlich gute Laune dabei und gehen entsprechend super ab. Die Story ist natürlich von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber der Film ist ein toller verrückter Spaß und für mich klar der beste Teil seit Teil 1.
Bei uns ist der Film unter dem Titel American Pie 4 auf BD erschienen, jedoch nur gekürzt.
Weekend at Bernies 4/4/1/1 (Basierend auf dem US Import)
Richard und Larry haben die Chance im Luxusstrandhaus ihres Bosses Party zumachen, dort finden sie diesen aber tod auf. Sie tun so als sei ihr Boss noch am Leben um zu feiern, einfacher gesagt als getan, erst Rest wenn die Mafia mitmischt.
Einer der größten Comedyklassiker der 80ger und ich muss sagen der funktioniert noch heute sehr gut. Der Humor ist pechschwarz, mit jeder Menge Slapstickmomente, wenn auch sehr verrückt. Ich habe aber gut gelacht zumal man immer noch diese locker lässiger 80ger Jahre Party Atmosphäre spürt. Die Story selbst die so was von verrückt ist, macht extrem viel Laune, wobei diese natürlich etwas braucht bis diese in Fahrt kommt. Definitiv aber ein zeitloser Filmspaß.
Bei uns ist dieser Film unter dem Titel Immer Ärger mit Bernie nur auf DVD erschienen. BD ist nicht in Planung.
St. Vincent 5/4/4/5
Vincent ist ein Trunkenbold, total pleite und stets miesgelaunt, doch als seine neue Nachbarin einen Babysitter für ihren Sohn braucht, nimmt Vincent sich den Jungen an. Schnell beginnt zwischen den beiden eine ungewöhnliche Freundschaft.
Eine richtig coole Dramakomödie die vor allem von einem sensationellem Bill Murray lebt, der die Rolle des Trunkenbold Vincent regelrecht rockt. Aber auch sein Zusammenspiel mit dem jungen Jaeden Lieberher ist klasse. Die Story selbst ist sehr einfühlsam erzählt und erinnert nen auch an Clint Eastwoods Gran Tourino. Der Humor ist sehr dezent gehalten und sorgt dafür dass man immer wieder ein Grinsen im Gesicht hat.
Melissa McCarthy nervt zur Überraschung mal nicht, weil sie ausnahmsweise mal eine ernste Rolle hat, wo sie merklich besser rüber kommt als mit ihrem verrückten Comedykram.
Das Ende des Films macht Laune und ist sehr rührend gemacht.
Die Frau in Schwarz 2 1,5/4/5/3
Während des zweiten Weltkrieges wird eine Gruppe von Kindern samt Lehrerinnen zu ihrer Sicherheit in eine alte Villa verfrachtet, doch dann kommen die Kinder nach und nach um mysteriöse Umstände ums Leben.
Teil 1 war ein sensationeller Überraschungshit der Hammerstudios, aber Teil 2 kann da leider nicht mal annähernd mithalten. Im Grunde ist der Großteil die reinste Qual. Man kämpft regelrecht mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen, weil einfach gar nichts passiert. Dazu weder Spannung noch Atmosphäre. Phoebe Fox als Hauptdarstellerin ist zwar hübsch anzuschauen, hab das das Schauspielerische Können eines Knäckebrots. Dementsprechend nahm man ihr die Rolle auch kein bisschen ab. Viel rausholen tun da noch die letzten 15 Minuten weil dann geht es mal endlich ab, schöne Atmosphäre, Gänsehautmomente und coole Szenen wo man sich erschreckt. Aber trotzdem ist es für einen Film dieses Genres einfach zu wenig, da nützen auch die sehr guten Kulissen nichts, wenn das Potenzial nicht annähernd genutzt wird.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Ghostbusters 5/3,5/3/1
Die Wissenschaftler Peter, Ray un Egon werden aufgrund ihrer verrückten Experimente von der Uni gefeuert, also beschließen sie Geisterjäger zu werden. Schnell boomt das Geschäft und wenn sie sich nicht immer gut bei dem Job anstellen.
Als Kind habe ich diesen Film geliebt und auch wenn die Effekte aus heutiger Sicht etwas angestaubt sind, der Film hat nichts von seiner Klasse und seinem herrlich lockerem Charme verloren. Der Cast hat sichtlich viel Spaß und harmonieren hervorragend zusammen und die Jokes sind richtig klasse. Showstealer ist aber klar Bill Murray als Sprücheklopfer Peter Venkman, der einen geilen lockeren Spruch nach dem anderen raushaut und für ein mega fettes Dauergrinsen sorgt. Die Story selbst ist an sich recht einfach gestrickt, trotzdem ist und bleibt der Film einfach ein toller Gute Laune Streifen.
Mercenary 3/5/3/1
Die Killer John und Chi wollten nach einem erledigten Auftrag nur in einer Bar abhängen, als sie eine Junge Frau um Hilfe anfleht. Kurz darauf legen sich die beiden mit einem Menschhändlerring an.
Die Fortsetzung von A Good Man und Force of Execution. Ich muss sagen trotz Ostblock Kulisse ist der Film optisch ganz hochwertig gemacht. Vor allem was die Action angeht. Die Fights sind richtig klasse, vor allem Byron Mann geht gut ab. Seagal natürlich auch. Vinnie Jones gibt einen gewohnt super Bösewicht, hat aber nur ein paar Minuten Screentime. Problematisch wird es aber wenn es keine Action gibt weil dann wird die an sich recht einfach gestrickte Story sehr langatmig und die Dialoge sind schon arg bräßig, dass man ständig die Augen verdrehen und das Gesicht verziehen muss.
Der Bodycount ist zwar recht hoch aber die FSK 18 Freigabe ist maßlos übertrieben. Eine FSK 16 hätte locker gereicht.
Weg mit der Ex 3,5/5/5/2
Eigentlich wollte Horrorfan Max gerade mit seiner kontrollsüchtigen Freundin Everlyn schluss machen, als sie bei einem Unfall stirbt. In Olivia findet er aber eine Seelenverwande, dummerweise steht Everlyn in dem Moment wieder von den Toten auf. Die Frage ist nur wie wird er Everlyn nun wieder los ohne dass er es mit Olivia versaut.
Eine schöne Lockere Horrorkomödie die vor allem von einer sensationell aufspielenden Ashley Greene lebt. Sie beweist hier nicht nur wieder Mut zu Hässlichkeit, sie spielt die eifersüchtige und kontrollsüchtige Zombine einfach nur super. Sie hat sichtlich viel Spaß bei der Rolle und zeigt jede Menge Pechschwarzen Humor, wobei es auch ein paar sehr ekelige Szenen gibt. Auch Alexandria Daddario als sympathischen Gegenpart kommt gut rüber. Einzig Anton Yelchin wirkt da recht blass zwischen. Die Story selbst ist recht locker gehalten. Erinnert Anfangs an ne RomCom um sich im Verlauf schön zu Steigern und auch ein paar nette Goreszenen zwischendurch zeigt. Der Film kann zwar nicht mit den großen wie Shawn of the Dead mithalten, ist aber ne Schöne Unterhaltung für Zwischendurch.
Kingsman 4/3,5/5/5
Der Junge Kleinkriminelle Eggsy hat stets Ärger am Hals, bis sich ihm Harry Hart annimmt und dafür sorgt dass Eggsy zum Kingsman ausgebildet wird, dem geheimsten aller Geheimagenten. Doch als die Welt in Gefahr gerät wird Eggsy zur Einzigen Hoffnung zur Rettung der Menscheit.
Bei den Dreharbeiten zu Kick-Ass hatten Comicautor Mark Millar und Regiesseur Matthew Vaughn die Verrückte Idee ihre eigene Version einer Bond Origin Story zu erzählen. Daraus entstand Kingsman der in den Kinos zum Mega Überraschungshit wurde. Einige Details wurden zum Comic zwar verändert, tun dem Film aber recht gut, denn das Ganze wurde zu einem herrlich Verrückten Filmspaß. Absolutes Highlight sind klar die Schlacht in der Kirche sowie der Fight zwischen Taron Egerton und Sofia Boutella, wobei man bei letztere klar merkt dass sie nicht umsonst als eine der besten Tänzerinnen der Welt gilt, denn sie haut ein paar sehr geile Moves raus und das Ganze super Choreographiert von Jackie Chan Stunt Team Veteran Brad Allen. Etwas kaputt bei der Action macht aber der extreme Einsatz von Speedup, was stellenweise arg unschön aussieht auch wenn es die Situationen stets verrückt darstellt. Ebenso sehr Schwach sind die CGI Effekte. Wobei der Bodycount extrem hoch und die Kills irre brutal sind.
Der Cast der mit jeder Menge Top Stars aufläuft macht ihre Sache super, vor allem Colin Firth und Samuel Jackson geben sich ein herrlich lockeres und stets charmantes Kampf der Giganten und Newcomer Taron Egerton als Hauptdarsteller macht seine Sache super.
Die Story orientiert sich sehr schön am klassischen Agentenfilm, mit tollen verrückten Momenten und trockenem englischen Humor, wobei die Story ab und an ein paar Leichte Längen hat. Insgesamt aber ein sehr cooler Streifen, mit Potenzial für ein tolles Franchise.
Insgesamt wurden im Juli Filme 19 (davon 10 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken
Der Flop des Monats: Die Frau in Schwarz 2
Aktueller SuF Stand: 4 Filme
Das war der Juli und ich muss sagen auch der August sieht gar nicht so schlecht aus, fragt sich nur wie viel ich schaffen werden, weil bei mir beginnt auch die Urlaubszeit.
Also man liest sich ;-)
Wacken Open Air 2015 – Das Festival Bericht
3. August 2015Anfang August ist es immer soweit mein Festival Bericht zum Größten Heavy Metal Festival der Welt. Zum 5. Mal in Folge bin ich nun dabei gewesen. Doch diesmal fällt mein Festival Blog nicht ganz so groß aus wie sonst. Woran es lag? Naja das Wetter meinte es mal zur Abwechslung besonders Bitchig.
Bereits 3 Wochen vorher am Stück hat es vorher in Wacken geregnet, was hieß der Boden war nicht mehr groß in der Lage Wasser aufzunehmen.
Aber immerhin konnten wir noch unser Zelt aufstellen ohne das es Regnete.
Okay es hat ne weile gedauert weil der Wind vielleicht pfiff. Aber egal das Bier danach hatten wir uns verdient
Und die Laune war noch gut
Danach hieß es Bändchen Holen und zwar durch nen Hauch von Schlamm
Bei einigen hat der Wackenschlamm direkt die Stiefel verschlissen
Doch dann fielen die Temperaturen und es schüttete ohne Ende und es wurde stürmisch, so sehr dass es im Zelt sehr feucht wurde.
Aber der Donnerstag war einfach nur scheiße, es regnete ohne Ende und ich hatte Frust.
Sobald es nen Hauch trocken war wurde der Grill angeschmissen, na ja nach 5 Minuten regnete es wieder.
Aber ich wollte immerhin etwas Mucke hören also wagte ich mich durch den Schlamm
Ich hab dann UDO, In Extemo und Rob Zombie durchgehalten, alles klasse Auftritte
Aber mir war dann einfach Saukalt und bin dann zurück in Richtung Zelt, für andere war der Weg nicht mehr ganz so einfach.
Die Temperaturen fielen noch weiter und die Laune war na ja
Aber immerhin Zeit für Bier gabs
Dann merkte ich dass auch meine Bundeswehrstiefel langsam verschlissen.
Ich bin gar nicht mehr an dem Tag nach vorne gegangen, es blieb zwar trocken aber es wurde saukalt. Wir hatten am nächsten Morgen mal eben 3 Grad. Gar nicht schön. Zumal ich feststellte dass mein Schlafsack nur bis 7 Grad ausgelegt war.
Aber dann kam endlich die Sonne raus
Und es wurde wärmer und endlich angenehm. Schnell zum Bauern entspannen
Und dann in Richtung Bands
Im Zelt gab ich mir dann Commando und Beyond the Black. Ganz angenehm
Wieder raus, kam noch mehr Sonne und ich hörte mir den Rest von Danko Jones an.
Kurzer Abstecher in den Biergarten bevor es weiter ging mit Classic meets Rock
Danach noch etwas Bloodbath
Bevor es dann ab ins Richtung Zelt ging, denn aufgrund des Schlammes und der Tatsache dass wir gut nen Kilometer latschen mussten dachte ich mehr gehe ich mal lieber wenn es noch hell ist.
Tja das war dann auch mein Wacken 2015. Scheiße dass das Wetter nicht so mitgespielt hatte, wäre es so wie beim letzten Tag durchgängig gewesen, wäre super, aber so war gut ¾ des Festivals recht kacke geworden.
Naja ich denke mal in ca. 4 Wochen wird es besser ein, wenn es heißt Full Metal Cruise 3.
Also man liest sich ;-)
Sämtliche Bilder sind von Mir.
Meine Arbeit als Bücherwurm Vol. 07/15
23. Juli 2015Der Poststreik sorgte vor allem Anfang des Monats dafür dass ich viel Zeit hatte zu lesen. Erst Mitte des Monats lies das lesen nach, denn dann schlug halt die BD Post mit Wucht zu, so sehr dass ich nun nicht so schnell zum lesen komme Aber einige Bücher wurden es trotzdem.
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Tja das war nun der Juli, der August wird auch nicht so Lesereich werden, denn dank Wacken und Full Metal Cruise 3, werde hier auch wieder nicht groß zum lesen kommen.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 2
Also man liest sich ;-)
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
John Marsden - Incurable
Der Krieg in Australien ist zwar vorbei, aber mit dem Tod ihrer Eltern stehen Ellie und ihr Adoptivbruder Gavin total verschuldet vor einem Scheiterhaufen. Dazu wohnt der Ehemalige Feind auch noch direkt nebenan. Band 2 der Ellie Chronicles, der Spin of Fortsetzung der Tomorrow Reihe. Hier wird ungeschönt das Grauen der Nachkriegszeit gezeigt. Man spürt regelrecht zu jeder Sekunde die Hoffnungslosigkeit und auch den geschnürrten Hass. Man leidet richtig mit Ellie mit, die versucht sich wieder ein normales Leben aufzubauen was alles andere als einfach ist. Action gibt es auch etwas aber nicht viel. Trotzdem ist das Buch kein bisschen langweilig auch wenn es nicht mehr die Klasse der Tomorrow Reihe erreicht. Dieses Buch gibt es nur in englisch. Band 1 der Tomorrow Reihe wurde unter dem Titel Tomorrow When the War began verfilmt. |
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Lee Child - Der Anhalter
Jack Reacher will per Anhalter nach Washington um Susan Turner zu treffen, als er mitgenommen wird, gerät er mitten in eine Entführung, doch seine Mitfahrer ahnen nicht mit wem sie sich soeben angelegt haben. Band 17 der Jack Reacher Reihe ist klassisch Reacher. Er ist intelligent, reist geile Sprüche, extrem stark und absolut überlegen. Die Story naja doch arg an den Haaren herbei gezogen, auch mit einigen Logiklöchern, aber irgendwie ist das einem als Leser egal, weil dieses Buch einfach nur ein Fun No Brainer Roman ist und Jack Reacher einfach nur nur eine Coole Drecksau ist. Band 7 wurde unter dem Titel Jack Reacher verfilmt und Band 18 wird zur Zeit verfilmt. |
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Lee Child - High Heat
Der 16 Jährige Jack Reacher macht Urlaub in New York, als er einer Frau helfen will, legt er sich mit dem örtlichen Mafiaboss an. Die dritte Prequelkurzgeschichte um Teenie Jack Reacher. Sehr lustig zu lesen, wie überlegen er selbst damals schon war. Locker lässig macht er mal eben nen Mafiaboss platt und legt Studentinnen flach. Zu geil geschrieben, okay auch etwas arg übertrieben aber egal. Dieses Buch gibt es nur in Englisch. |
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Jeff Lindsay - Dexter is Dead
Der Serienkiller Dexter wird beschuldigt Morde begangen zu haben die er nicht begangen hat und seine Stieftochter verführt zu haben, doch Dexter ist unschuldig. Dummerweise sind die einzigen Zeugen entweder tod oder vor Gericht nicht Aussagekräftig. Doch sein Bruder Brian holt ihn raus und reist ihn gleichzeitig noch mehr in die Scheiße. Band 8 der Dexter Reihe. Eigentlich sollte mit Band 7 Dexters Final Cut schluss sein, aber das Ende sorgte für ein mega Shitstorm bei den Fans, so dass Autor Jeff Lindsay gezwungen war diesen zusätzlichen Roman zu schreiben was nun offiziell das Ende der Dexter Reihe ist. Man merkt dass der Autor nun entgültig einen Schlussstrich um Dexter machen will. Die Story ist sehr einfach gestrickt dementsprechend auch sehr vorhersehbar. Die Dialoge zwischen den Serienkillern Brian und Dexter sind lustig, aber das war es dann auch schon. Das Ende an sich ist schon etwas erbärmlich gemacht und etwas unwürdig für Dexter. Die Story selbst erreicht auch nicht mehr diese intensive Qualität der Vorgänger und stößt was die Entscheidungen so mancher Charaktere angeht wohl viele Leser gegen den Kopf. Ingesamt zwar ganz nett zu lesen aber leider nicht mehr. Dieses Buch gibt es nur in Englisch. Die Romanreihe dient als Vorlage zur TV Serie Dexter. |
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Tja das war nun der Juli, der August wird auch nicht so Lesereich werden, denn dank Wacken und Full Metal Cruise 3, werde hier auch wieder nicht groß zum lesen kommen.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 2
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juli 2015 Part 1
16. Juli 2015Ende Juni und Anfang Juli herrschte aufgrund des Poststreiks bei mir Flaute, aber dann kamen die Titel allesamt auf einmal, so dass ich entsprechend viel zu gucken hatte. Was aber auch heißt, dass ich den Filmjunkie Extrem Blog wieder aufteilen musste.
Dieser Blog beinhaltet den ersten Teil des Monats Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Out of the Dark 2,5/5/4/2
Sarah zieht mit ihrem Mann Paul und ihrer Tochter Hannah nach Kolumbien wo sie das Unternehmen ihres Vaters führen soll, doch dann wird ihre Tochter das Ziel einer Alten Legende. Verzweifelt versuchen Paul und Sarah nun ihre Tochter zu retten.
Der Film ist ein klassischer Gruselfilm der das Rad nicht neu erfindet und auf altbewährte Mittel setzt. Problem ist aber dass der Film kein durchgehend bleibendes Level hat. Entweder ist es total spannend und düster, so dass man mega mitfiebert oder es so langatmig dass die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Immer wieder wenn eine tolle Atmosphäre aufgebaut wird, wird kurz darauf die Luft rausgelassen. Die Story selbst ist natürlich auch nicht neu, so dass der Film bis zum Ende hin recht vorhersehbar ist. Der Cast macht seine Sache ganz solide ohne groß rauszuragen. Aber immerhin war es nett Julia Stiles mal nach langer Zeit wieder in einer Hauptrolle zu sehen. Im Grunde ist der Streifen aber nur ein Gruselfilm unter vielen, nichts herausragendes, ganz nett aber mehr als einmal angucken wird man den wohl nicht.
Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken 5/4/5/2
Alice Cooper ist eine absolute Rockikone mit unzähligen Hits, bei diesem Konzert 2013 in Wacken war ich Live im Publikum dabei und ich muss sagen das Konzert ist einfach sensationell. Alice Cooper versprüht eine schlichtweg tolle Energie, so dass man gar nicht merkt dass er seit zig Jahrzehnten dabei ist. Die Show die er Abzieht herrlich, mit tollen Kostümen und Requisiten und natürlich stirbt er mal wieder zig Tode auf der Bühne, einfach nur geil in Szene gesetzt. Was wieder mal beweist, dass Alice Cooper was eine Bühnenshow angeht ein Level für sich ist. Die Setlist ist natürlich wieder ganz großes Kino ein Hit nach dem anderen. Showstealer bei diesem Konzert ist aber die neue Lead Gitarristin an seiner Seite, sprich Orianthi, die hier beweist dass die Kurze zurecht als eine der besten Gitarristen der Welt gilt. Mit einer Präsenz was ein bisschen an eine junge Version von Slash erinnert, haut sie hier ein geiles Solo nach dem anderen raus und man erwischt sich stets dabei wie man ihr total Fasziniert beim Spielen zuschaut. Einziger Wermutstropfen, ist dass die klasse Stimmung vom Publikum nicht gut eingefangen wurde, aber das Konzert selbst ist natürlich einfach nur edel.
Skin Trade 4/5/5/4
Als New Yorker Cop Cassidy sich mit der Mafiafamilie Dragovic anlehnt, überlebt er nur knapp einem Anschlag, doch seine Familie wird dabei getötet. Nun will Cassidy Rache. Seine Spur führt ihn nach Thailand und dort hinterlässt er eine Spur aus Leichen.
Der Film erinnert von der Story und der Inszenierung recht stark an den guten alten Punisher, wobei man sich in der ersten Hälfte etwas in Geduld üben muss, da diese recht ruhig erzählt ist und die Action auch so wirkt als wäre die Handbremse angezogen gewesen. Aber in der zweiten Hälfte geht es ab und wie, dann heißt es nahezu Nonstop Action, optisch in absoluter Kinoqualität. Eine Verfolgungsjagd quer durch Bangkok was schon ein bisschen an nen Bond Film erinnert, brachiale Ballerszenen mit hohem Bodycount und Fights die es in sich haben. Dolph Lundgren liefert hier wohl den besten Filmfight seiner Karriere ab, ich hab ihn seit Showdown in Little Tokyo und besagten Punisher nicht mehr so abgehen sehen wie hier, mit richtig viel Spaß bei der Sache und gewohnt richtig cool. Er spielt auch klar die Hauptrolle des Films, wer nun aber viel groß angekündigten Tony Jaa erwartet, sollte seine Erwartungen zurückschrauben, er spielt mehr oder weniger nur eine größere Nebenrolle, zum Glück mit wenig Dialog, denn sein Englisch in dem Film ist schlichtweg unterirdisch (wenn Thai gesprochen wird, waren keine Subs dabei), dafür zeigt immerhin was die Action angeht dass er nichts verlernt hat und zeigt hier ebenfalls tolle Fights und Stunts. Ron Perlman und Michael Jai White machen ihre Sache an sich ganz gut, haben aber eher kleine Rollen. Die Story war natürlich recht einfach gestrickt und hat man in ähnlicher Variante schon zig mal gesehen, aber Actionfans werden sich hier definitiv wohl fühlen. Das Ende schreit zusätzlich noch nach einer Fortsetzung.
Girlhouse 4/5/5/1
Weil sich Kylie das College kaum noch leisten kann, beschließt sie ins Girlhouse zu ziehen, eine Studentinnenvilla, wo die Mädels im Haus rund um die Uhr per Webcams beobachtet werden und Erotik Shows zeigen um so Geld zu verdienen, während sie aufs College gehen. Doch dann dreht einer der Zuschauer durch und dringt ins Haus ein.
Der Film braucht etwas Zeit um in Fahrt zu kommen. Die erste Hälfte des Films wirkt wie ein Erotik Drama, recht ruhig und einfach gestrickt, wobei die Mädels fleißig Haut zeigen und auch atemberaubend schön anzuschauen sind, allen voran Ali Cobrin. Man muss sich aber schon stark in Geduld üben, aber die Wartezeit wird in der zweiten Hälfte belohnt, denn dann wird der Film zu einem sehr spannenden Slasher mit Ultra Brutalen Kills und richtig klasse Goreszenen, alles andere als Leicht verdaulich, da diese schon fast wie Torture Porn wirken. Da schlägt das Horrorherz aber natürlich direkt höher. Ali Cobrin beweist hier dann auch dass sie nicht nur bildhübsch aussieht, sondern auch das Zeug hat zu einer Power Scream Queen. Toller Slasher Geheimtipp.
Chappie 4/5/5/5
Ein Erfinder baut aus einem beschädigten Polizeiroboter, ein intelligentes, lernendes und vor allem fühlendes Wesen, jedoch mit der Unschuld eines kleinen Kindes, doch als Verbrecher diesen für ihre Zwecke ausnutzen wollen, lernt der Robotor auf die Harte Tour, dass da draußen nur die Gemeinen überleben können.
Das ist wieder einer der Filme wo der Trailer und Inhaltsangaben vom Cover komplett falsche Erwartungen schafft, denn der Streifen ist im Grunde eine Drama Variante von Nr. 5 Lebt mit leichten Action Anteilen. Action gibt es nämlich nur in den ersten 10 Minuten, sowie in den letzten 20. Wobei hier hat es die Action in sich, jede Menge Geballer, Explosionen und Slow Mos machen das Ganze zu einem Fest für die Augen. Der Rest des Films ist aber ein sehr ruhiges Sci Fi Drama, welches vor allem von Sharlto Copley als Chappie lebt, denn er verleiht dem Charakter viel Gefühl und man leidet richtig mit. Schnell sieht man Chappie nicht mehr als Roboter sondern mehr wie ein Mensch welches durch die Hölle geht. Jede Bewegung wurde perfekt von Copley übernommen, dass hier selbst eine richtig tolle Bildersprache entsteht. Animiert ist das Ganze ebenfalls hervorragend. Spannung kommt aber an sich wenig auf, erst zum Schluss, wagt man dann kaum zu atmen so geht es ab. Optisch von den Kulissen merkt man klar den Syle von Neill Blomkamp, da dies wie eine Mischung aus District 9 und Elysium wirkt. Hugh Jackman hat zwar ne Recht kleine Rolle spielt aber einen sehr coolen Bösewicht.
Ouja – Spiel nicht mit dem Teufel 4/4/5/2
Als die Junge Debbie ihrem Haus erhängt aufgefunden wird, gehen alle von Selbstmord aus. Doch als ihre Freunde mit Hilfe eines Ouija Bretts nach Antworten suchen, erweckten sie etwas Böses und werden zur Zielscheibe.
Der Film ist ein klassischer Teenie Geisterfilm, basierend auf einem alten Kultbrettspiel, es erfindet das Rad nicht neu und ist an sich auch recht vorhersehbar, aber besser gut geklaut als schlecht erfunden, denn so oft man diese Filme schon gesehen hat, dieser hier macht wieder gut Spaß. Die Spannung ist hoch gehalten so dass man gut mitfiebert und es gibt klasse Schreckmomente so dass man sich immer wieder dabei erwischt wie man total zusammen zuckt. Man fiebert gut mit und denn die Atmosphäre ist wirklich sehr gut. Der Cast macht ihre Sache solide, wobei diese immerhin stets sehr sympathisch wirken. Die Effekte sind recht einfach gemacht, dafür aber sehr gelungen. Definitiv ein schöner kleiner Spaßgruselfilm.
Fear Clinic 2/3/3/1
Mehrer Patienten kehren zurück in ihre Angstklinik, weil ihre Ängste zurückgekehrt sind und die damalige Behandlung nun schwerwiegende Nebenwirkungen hervorruft.
Dieser Film kommt leider nicht über ein paar gute Ansätze hinaus, denn zum Großteil dümpelt der Film vor sich hin. Es gibt zwar ein paar Verrückte Szenen die an eine Clive Barker Story erinnern, aber ansonsten kommt kaum Spannung auf. Viel rausholten tun noch die letzten 15 Minuten wo wenigstens ein bisschen was passiert. Sowie die Darstellerische Leistung von Horrorikone Robert Englund und Power Scream Queen Fiona Dourif, die ihre Rollen gewohnt souverän spielen. Aber ansonsten bleibt der Film weit hinter seinen Möglichkeiten und ein schwacher Genrevertreter.
Hab den Film bereits verkauft.
The Duff 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als Bianca klar wird, dass sie die Leute kaum beachten und wenn nur mit ihr reden um an ihre hübschen besten Freundinnen ran zu kommen, will sie dass unbedingt ändern und bietet ihren Kumpel den örtlichen High-School Footballstar um Hilfe. Schnell wird ihre Gefühlswelt durcheinander.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber dieser Film ist eine herrliche lockere Klassische Teeniekomödie. Es erfindet das Rad nicht neu, im Grunde hat man das Art von Film bereits zig mal gesehen, aber dank einem sehr sympathischen Cast, macht der Film sehr viel Spaß. Mae Whitman spielt die Hauptrolle sehr cool, locker lässig und sehr lustig, während Bella Thorne ne klasse High-School Bitch spielt. Die Story ist natürlich von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar. Aber der Film sorgt für eine schöne Feel Good Stimmung beim gucken.
Eine deutsche BD ist für Ende des Jahres angekündigt.
Die Trauzeugen AG 4/5/5/2
Wenn Männer verzweifelt nach einen Trauzeugen für ihre Hochzeit suchen, kommt Profi Jimmy Callahan ins Spiel, doch mit seinem nächsten Job Doug Harris, hat er sich eine Mammutaufgabe geholt. Chaos ist Vorprogrammiert.
Dieser Film ist im Grunde eine durchgeknallte R-Rated Variante von Hitch der Date Doktor, nur anstatt Dates, geht es hier um Hochzeiten und ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß bei dem Film. Kevin Hart geht gut ab und liefert einen tollen Joke nach dem anderen und spricht so schnell was einst an Eddie Murphy zur Bestzeit erinnert. Hart harmoniert gut mit Josh Gad und beide geraten in wirklich sehr verrückte Situationen. Auch der Rest des Casts macht sie Sache sehr ordentlich. Die Jokes sind zwar stellenweise arg unter der Gürtellinie, aber man hat stets mind. ein Dauergrinsen, wobei auch hervorragende Schenkelklopfer dabei waren. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber macht nichts. Ein Toller Spaßfilm.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit – Rogue Cut 5/5/5/5
Die Comicvorlage gehört zu den berühmtesten X-Men Comics und wie üblich hält sich Bryan Singer kaum an die Vorlage, ändert aber nichts daran dass er einen genialen Film geschaffen hat. Eine komplexe Story, voller Dramatik und schlichtweg tollen Gänsehautmomenten. Er kombiniert wunderbar, ruhige Story und brachiale Action die hier wirklich ein Fest für die Augen sind mit einer tollen Bildersprache. Dazu verzichtet er zum Großteil auf Humor, damit der Film noch mehr Wirkung zeigt. Wobei gegen Ende die Effekte stellenweise schon sichtbar werden.
Der Cast agiert hervorragend. Hugh Jackman rockt wie gewohnt die Rolle des Wolverine und auch Jennifer Lawrence, die in First Class noch eine klare Fehlbesetzung war, ist merklich besser geworden und spielt die Mystique sogar richtig gut, auch wenn die Fußstapfen von Rebecca Romijn immer noch etwas zu groß sind. James McAvoy, Michael Fassbender, Patrick Stewart und Ian McKellen sind ebenfalls wieder ganz souverän und geben ihren Rollen sehr viel Tiefe. Allgemein fühlt und leidet man richtig mit den Charakteren mit und die Spannung wird im Verlauf wirklich unglaublich. Der Film gehört klar zu den besten Comicverfilmungen überhaupt und kommt im Rogue Cut noch mal besser rüber als in der Kinofassung, denn trotz 149 Minuten Laufzeit gibt es keine Längen.
Insgesamt wurden im Juli bisher 10 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken
Der Flop des Monats: Fear Clinic
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war schon mal die erste Hälfte vom Juli, aber keine Sorge, es sind noch einige Titel in der Post unterwegs, so dass es auch für die zweite Hälfte viel zu berichten gibt.
Also man liest sich ;-)
Dieser Blog beinhaltet den ersten Teil des Monats Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Out of the Dark 2,5/5/4/2
Sarah zieht mit ihrem Mann Paul und ihrer Tochter Hannah nach Kolumbien wo sie das Unternehmen ihres Vaters führen soll, doch dann wird ihre Tochter das Ziel einer Alten Legende. Verzweifelt versuchen Paul und Sarah nun ihre Tochter zu retten.
Der Film ist ein klassischer Gruselfilm der das Rad nicht neu erfindet und auf altbewährte Mittel setzt. Problem ist aber dass der Film kein durchgehend bleibendes Level hat. Entweder ist es total spannend und düster, so dass man mega mitfiebert oder es so langatmig dass die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Immer wieder wenn eine tolle Atmosphäre aufgebaut wird, wird kurz darauf die Luft rausgelassen. Die Story selbst ist natürlich auch nicht neu, so dass der Film bis zum Ende hin recht vorhersehbar ist. Der Cast macht seine Sache ganz solide ohne groß rauszuragen. Aber immerhin war es nett Julia Stiles mal nach langer Zeit wieder in einer Hauptrolle zu sehen. Im Grunde ist der Streifen aber nur ein Gruselfilm unter vielen, nichts herausragendes, ganz nett aber mehr als einmal angucken wird man den wohl nicht.
Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken 5/4/5/2
Alice Cooper ist eine absolute Rockikone mit unzähligen Hits, bei diesem Konzert 2013 in Wacken war ich Live im Publikum dabei und ich muss sagen das Konzert ist einfach sensationell. Alice Cooper versprüht eine schlichtweg tolle Energie, so dass man gar nicht merkt dass er seit zig Jahrzehnten dabei ist. Die Show die er Abzieht herrlich, mit tollen Kostümen und Requisiten und natürlich stirbt er mal wieder zig Tode auf der Bühne, einfach nur geil in Szene gesetzt. Was wieder mal beweist, dass Alice Cooper was eine Bühnenshow angeht ein Level für sich ist. Die Setlist ist natürlich wieder ganz großes Kino ein Hit nach dem anderen. Showstealer bei diesem Konzert ist aber die neue Lead Gitarristin an seiner Seite, sprich Orianthi, die hier beweist dass die Kurze zurecht als eine der besten Gitarristen der Welt gilt. Mit einer Präsenz was ein bisschen an eine junge Version von Slash erinnert, haut sie hier ein geiles Solo nach dem anderen raus und man erwischt sich stets dabei wie man ihr total Fasziniert beim Spielen zuschaut. Einziger Wermutstropfen, ist dass die klasse Stimmung vom Publikum nicht gut eingefangen wurde, aber das Konzert selbst ist natürlich einfach nur edel.
Skin Trade 4/5/5/4
Als New Yorker Cop Cassidy sich mit der Mafiafamilie Dragovic anlehnt, überlebt er nur knapp einem Anschlag, doch seine Familie wird dabei getötet. Nun will Cassidy Rache. Seine Spur führt ihn nach Thailand und dort hinterlässt er eine Spur aus Leichen.
Der Film erinnert von der Story und der Inszenierung recht stark an den guten alten Punisher, wobei man sich in der ersten Hälfte etwas in Geduld üben muss, da diese recht ruhig erzählt ist und die Action auch so wirkt als wäre die Handbremse angezogen gewesen. Aber in der zweiten Hälfte geht es ab und wie, dann heißt es nahezu Nonstop Action, optisch in absoluter Kinoqualität. Eine Verfolgungsjagd quer durch Bangkok was schon ein bisschen an nen Bond Film erinnert, brachiale Ballerszenen mit hohem Bodycount und Fights die es in sich haben. Dolph Lundgren liefert hier wohl den besten Filmfight seiner Karriere ab, ich hab ihn seit Showdown in Little Tokyo und besagten Punisher nicht mehr so abgehen sehen wie hier, mit richtig viel Spaß bei der Sache und gewohnt richtig cool. Er spielt auch klar die Hauptrolle des Films, wer nun aber viel groß angekündigten Tony Jaa erwartet, sollte seine Erwartungen zurückschrauben, er spielt mehr oder weniger nur eine größere Nebenrolle, zum Glück mit wenig Dialog, denn sein Englisch in dem Film ist schlichtweg unterirdisch (wenn Thai gesprochen wird, waren keine Subs dabei), dafür zeigt immerhin was die Action angeht dass er nichts verlernt hat und zeigt hier ebenfalls tolle Fights und Stunts. Ron Perlman und Michael Jai White machen ihre Sache an sich ganz gut, haben aber eher kleine Rollen. Die Story war natürlich recht einfach gestrickt und hat man in ähnlicher Variante schon zig mal gesehen, aber Actionfans werden sich hier definitiv wohl fühlen. Das Ende schreit zusätzlich noch nach einer Fortsetzung.
Girlhouse 4/5/5/1
Weil sich Kylie das College kaum noch leisten kann, beschließt sie ins Girlhouse zu ziehen, eine Studentinnenvilla, wo die Mädels im Haus rund um die Uhr per Webcams beobachtet werden und Erotik Shows zeigen um so Geld zu verdienen, während sie aufs College gehen. Doch dann dreht einer der Zuschauer durch und dringt ins Haus ein.
Der Film braucht etwas Zeit um in Fahrt zu kommen. Die erste Hälfte des Films wirkt wie ein Erotik Drama, recht ruhig und einfach gestrickt, wobei die Mädels fleißig Haut zeigen und auch atemberaubend schön anzuschauen sind, allen voran Ali Cobrin. Man muss sich aber schon stark in Geduld üben, aber die Wartezeit wird in der zweiten Hälfte belohnt, denn dann wird der Film zu einem sehr spannenden Slasher mit Ultra Brutalen Kills und richtig klasse Goreszenen, alles andere als Leicht verdaulich, da diese schon fast wie Torture Porn wirken. Da schlägt das Horrorherz aber natürlich direkt höher. Ali Cobrin beweist hier dann auch dass sie nicht nur bildhübsch aussieht, sondern auch das Zeug hat zu einer Power Scream Queen. Toller Slasher Geheimtipp.
Chappie 4/5/5/5
Ein Erfinder baut aus einem beschädigten Polizeiroboter, ein intelligentes, lernendes und vor allem fühlendes Wesen, jedoch mit der Unschuld eines kleinen Kindes, doch als Verbrecher diesen für ihre Zwecke ausnutzen wollen, lernt der Robotor auf die Harte Tour, dass da draußen nur die Gemeinen überleben können.
Das ist wieder einer der Filme wo der Trailer und Inhaltsangaben vom Cover komplett falsche Erwartungen schafft, denn der Streifen ist im Grunde eine Drama Variante von Nr. 5 Lebt mit leichten Action Anteilen. Action gibt es nämlich nur in den ersten 10 Minuten, sowie in den letzten 20. Wobei hier hat es die Action in sich, jede Menge Geballer, Explosionen und Slow Mos machen das Ganze zu einem Fest für die Augen. Der Rest des Films ist aber ein sehr ruhiges Sci Fi Drama, welches vor allem von Sharlto Copley als Chappie lebt, denn er verleiht dem Charakter viel Gefühl und man leidet richtig mit. Schnell sieht man Chappie nicht mehr als Roboter sondern mehr wie ein Mensch welches durch die Hölle geht. Jede Bewegung wurde perfekt von Copley übernommen, dass hier selbst eine richtig tolle Bildersprache entsteht. Animiert ist das Ganze ebenfalls hervorragend. Spannung kommt aber an sich wenig auf, erst zum Schluss, wagt man dann kaum zu atmen so geht es ab. Optisch von den Kulissen merkt man klar den Syle von Neill Blomkamp, da dies wie eine Mischung aus District 9 und Elysium wirkt. Hugh Jackman hat zwar ne Recht kleine Rolle spielt aber einen sehr coolen Bösewicht.
Ouja – Spiel nicht mit dem Teufel 4/4/5/2
Als die Junge Debbie ihrem Haus erhängt aufgefunden wird, gehen alle von Selbstmord aus. Doch als ihre Freunde mit Hilfe eines Ouija Bretts nach Antworten suchen, erweckten sie etwas Böses und werden zur Zielscheibe.
Der Film ist ein klassischer Teenie Geisterfilm, basierend auf einem alten Kultbrettspiel, es erfindet das Rad nicht neu und ist an sich auch recht vorhersehbar, aber besser gut geklaut als schlecht erfunden, denn so oft man diese Filme schon gesehen hat, dieser hier macht wieder gut Spaß. Die Spannung ist hoch gehalten so dass man gut mitfiebert und es gibt klasse Schreckmomente so dass man sich immer wieder dabei erwischt wie man total zusammen zuckt. Man fiebert gut mit und denn die Atmosphäre ist wirklich sehr gut. Der Cast macht ihre Sache solide, wobei diese immerhin stets sehr sympathisch wirken. Die Effekte sind recht einfach gemacht, dafür aber sehr gelungen. Definitiv ein schöner kleiner Spaßgruselfilm.
Fear Clinic 2/3/3/1
Mehrer Patienten kehren zurück in ihre Angstklinik, weil ihre Ängste zurückgekehrt sind und die damalige Behandlung nun schwerwiegende Nebenwirkungen hervorruft.
Dieser Film kommt leider nicht über ein paar gute Ansätze hinaus, denn zum Großteil dümpelt der Film vor sich hin. Es gibt zwar ein paar Verrückte Szenen die an eine Clive Barker Story erinnern, aber ansonsten kommt kaum Spannung auf. Viel rausholten tun noch die letzten 15 Minuten wo wenigstens ein bisschen was passiert. Sowie die Darstellerische Leistung von Horrorikone Robert Englund und Power Scream Queen Fiona Dourif, die ihre Rollen gewohnt souverän spielen. Aber ansonsten bleibt der Film weit hinter seinen Möglichkeiten und ein schwacher Genrevertreter.
Hab den Film bereits verkauft.
The Duff 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als Bianca klar wird, dass sie die Leute kaum beachten und wenn nur mit ihr reden um an ihre hübschen besten Freundinnen ran zu kommen, will sie dass unbedingt ändern und bietet ihren Kumpel den örtlichen High-School Footballstar um Hilfe. Schnell wird ihre Gefühlswelt durcheinander.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber dieser Film ist eine herrliche lockere Klassische Teeniekomödie. Es erfindet das Rad nicht neu, im Grunde hat man das Art von Film bereits zig mal gesehen, aber dank einem sehr sympathischen Cast, macht der Film sehr viel Spaß. Mae Whitman spielt die Hauptrolle sehr cool, locker lässig und sehr lustig, während Bella Thorne ne klasse High-School Bitch spielt. Die Story ist natürlich von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar. Aber der Film sorgt für eine schöne Feel Good Stimmung beim gucken.
Eine deutsche BD ist für Ende des Jahres angekündigt.
Die Trauzeugen AG 4/5/5/2
Wenn Männer verzweifelt nach einen Trauzeugen für ihre Hochzeit suchen, kommt Profi Jimmy Callahan ins Spiel, doch mit seinem nächsten Job Doug Harris, hat er sich eine Mammutaufgabe geholt. Chaos ist Vorprogrammiert.
Dieser Film ist im Grunde eine durchgeknallte R-Rated Variante von Hitch der Date Doktor, nur anstatt Dates, geht es hier um Hochzeiten und ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß bei dem Film. Kevin Hart geht gut ab und liefert einen tollen Joke nach dem anderen und spricht so schnell was einst an Eddie Murphy zur Bestzeit erinnert. Hart harmoniert gut mit Josh Gad und beide geraten in wirklich sehr verrückte Situationen. Auch der Rest des Casts macht sie Sache sehr ordentlich. Die Jokes sind zwar stellenweise arg unter der Gürtellinie, aber man hat stets mind. ein Dauergrinsen, wobei auch hervorragende Schenkelklopfer dabei waren. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber macht nichts. Ein Toller Spaßfilm.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit – Rogue Cut 5/5/5/5
Die Comicvorlage gehört zu den berühmtesten X-Men Comics und wie üblich hält sich Bryan Singer kaum an die Vorlage, ändert aber nichts daran dass er einen genialen Film geschaffen hat. Eine komplexe Story, voller Dramatik und schlichtweg tollen Gänsehautmomenten. Er kombiniert wunderbar, ruhige Story und brachiale Action die hier wirklich ein Fest für die Augen sind mit einer tollen Bildersprache. Dazu verzichtet er zum Großteil auf Humor, damit der Film noch mehr Wirkung zeigt. Wobei gegen Ende die Effekte stellenweise schon sichtbar werden.
Der Cast agiert hervorragend. Hugh Jackman rockt wie gewohnt die Rolle des Wolverine und auch Jennifer Lawrence, die in First Class noch eine klare Fehlbesetzung war, ist merklich besser geworden und spielt die Mystique sogar richtig gut, auch wenn die Fußstapfen von Rebecca Romijn immer noch etwas zu groß sind. James McAvoy, Michael Fassbender, Patrick Stewart und Ian McKellen sind ebenfalls wieder ganz souverän und geben ihren Rollen sehr viel Tiefe. Allgemein fühlt und leidet man richtig mit den Charakteren mit und die Spannung wird im Verlauf wirklich unglaublich. Der Film gehört klar zu den besten Comicverfilmungen überhaupt und kommt im Rogue Cut noch mal besser rüber als in der Kinofassung, denn trotz 149 Minuten Laufzeit gibt es keine Längen.
Insgesamt wurden im Juli bisher 10 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken
Der Flop des Monats: Fear Clinic
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war schon mal die erste Hälfte vom Juli, aber keine Sorge, es sind noch einige Titel in der Post unterwegs, so dass es auch für die zweite Hälfte viel zu berichten gibt.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 11/15
7. Juli 2015Dieser Blog beinhaltet mal Serien die jetzt in Deutschland nicht ganz so extrem bekannt sind, okay eine in Deutschland sehr bekannte Serie ist definitiv dabei, aber das war auch nur ein ReRun. Aber dafür sind diesmal auch einige Finale Staffeln dabei, qualitativ was die Serien angeht wird es diesmal recht wechselhaft. Aber liest selbst.
Wie immer sind die Grundregeln und Aufbau die gleichen, auf Spoiler wird weites gehend verzichtet, falls es eine Deutsche DVD ist, zählt für mich hauptsächlich der O-Ton und sämtliche Bilder stammen von Amazon.
Alles Klara – Season 2
Klara hat nun eine Festeinstellung als Sekretärin bei der Harzer Kripo, sehr zur Unfreude ihres Chefs, denn immer noch mischt sie sich in die Mordfälle ein und will diese selbst lösen. Sie ist zwar stets einen Schritt voraus, bringt sich aber dann stets so sehr in Schwierigkeiten dass er sie wieder raushauen muss.
Wie Season 1 sind die Folgen allesamt identisch aufgebaut, keine Main Story, alles reine Mission of the Week und natürlich sehr vorhersehbar. Nichts besonderes aber dank einer wunderbar sympathischen und lockeren Spielenden Wolke Hegenbarth eine schöne Lockere Unterhaltung für Zwischendurch zum berieseln. Spannung oder Dramatik gibt es natürlich nicht, hier wird mehr auf Humor gebaut. Wie gesagt für Zwischendurch ganz nett.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Farben, eine sehr gute Schärfe und keine Pixelbildung. Ich habe BDs die eine schlechtere Quali haben.
Der deutsche Ton dagegen nur in 2.0 frei von Rauschen, solide Kraft aber halt kein Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es eine Folge aus Season 1, sowie diverse Trailer. Nichts besonderes also.
Bei und läuft die Serie auf ARD. Eine BD wird es nicht geben, weil außer Tatort hat es keine ARD Serie auf BD geschafft.
Covert Affairs – 5. und Finale Staffel (basierend auf dem US Import)
4 Monate sind seit den Ereignissen von Season 4 vergangen, nun meldet sich CIA Agentin Annie Walker zurück zum Dienst, als kurz darauf ein Anschlag auf die CIA geschieht. Annie ist nun nicht mehr die nette Anfängerin von Früher. Sie schaltet in den Full Destruction Modus um den Täter zu finden.
Schon unglaublich wie sich in Charakter im Verlauf einer Serie entwickeln kann. Annie in Season 1, schüchtern, charmant und eine unerfahrene Agentin und nun in Season 5 fällt sie schon in die Kategorie Jack Bauer. Piper Perabo geht klasse ab und zeigt jede menge Action mit vielen sehr guten und spannend in Szene gesetzten Ballerszenen. Die Story ist wieder durchgängig erzählt mit guten Wendungen und jeder Menge Spannung. Man fiebert sehr gut mit und stellenweise erinnert diese Agentenserie wirklich immer mehr an 24. Das Ende hat ein paar offene Fragen jedoch keinen großen Cliffhanger so dass man mit dem Ende leben kann, denn eigentlich war eine Season 6 geplant, dummerweise wurde die Serie nach Season 5 abgesetzt. Etwas Schade weil ich hätte wirklich gerne mehr Abenteuer von CIA Agentin Annie Walker gesehen, weil die Serie hat sich im Verlauf wirklich klasse gesteigert und machte stets viel Spaß.
Das Bild ist mittelmaß. Es hat eine leichte Pixelbildung was sich natürlich auch auf die Schärfe auswirkt. Farblich ist es aber top.
Der englische Ton hat einen guten Raumklang mit schönen Details, einzig mehr Druck könnte hinter sein.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer und Outtakes.
Bei uns läuft die Serie im Pay TV. Eine Deutsche BD wird es nicht geben, da Universal außerhalb des Sci Fi Bereichs weniger auf BD setzt. In Deutschland hängt man aber was den DVD Release angeht über 2 Jahre hinterher.
Entourage – Season 5 (basierend auf dem UK Import)
Die Karriere von Frauenschwarm und Schauspieler Vincent Chase ist am Abgrund, verzweifelt versuchen ihm seine Kumpels den nächsten Job zu verschaffen, gar nicht so einfach, zum ersten mal schein Vince auch etwas Panik zu kriegen, aber seine Freunde stehen ihm stets bei.
In Deutschland nur ein Geheimtipp, in den USA mega Kult. Auch Season 5 des Mega Dramedy Hits Entourage hat es wieder in sich. Schön locker lässig und charmant, so dass es selbst bei meinem ReRun als Vorbereitung auf den Kinofilm nichts an Klasse verloren hat. Highlight natürlich die extrem vielen Gaststars in dieser durchgängig erzählten Story dem den Ganzen noch ein besonderes Hollywood Flair verleiht. Der Cast agiert wie gewohnt super. Der Humor dezent aber cool, natürlich sitzen die Running Gags klasse und das Gefluche kommt sehr geil. Eine Serie die dem Kult mehr als Gerecht wird.
Das Bild ist für eine DVD gut. Kräftige Farben gute Schärfe, jedoch auch leichte Pixelbildung.
Der englische Ton ist recht frontlastig, da die Serie halt auch sehr dialoglastig ist, ohne großen Raumklang aber frei von Rauschen.
Als Bonusmaterial gibt es nur ein 10 Minuten Feature über die Gaststars.
In Deutschland wird die Serie regelmäßig auf Sky wiederholt. Eine deutsche BD wird es nicht geben da Warner sogar einen DVD Release in Deutschland mangels Erfolg abgebrochen. Allgemein gibt es die Staffel in Form eine Komplett Serienbox ohne Deutschen Ton auf BD.
Glee – Season 5+6 (basierend auf dem US Import, Achtung Code 1)
Wie immer sind die Grundregeln und Aufbau die gleichen, auf Spoiler wird weites gehend verzichtet, falls es eine Deutsche DVD ist, zählt für mich hauptsächlich der O-Ton und sämtliche Bilder stammen von Amazon.
Alles Klara – Season 2
Klara hat nun eine Festeinstellung als Sekretärin bei der Harzer Kripo, sehr zur Unfreude ihres Chefs, denn immer noch mischt sie sich in die Mordfälle ein und will diese selbst lösen. Sie ist zwar stets einen Schritt voraus, bringt sich aber dann stets so sehr in Schwierigkeiten dass er sie wieder raushauen muss.
Wie Season 1 sind die Folgen allesamt identisch aufgebaut, keine Main Story, alles reine Mission of the Week und natürlich sehr vorhersehbar. Nichts besonderes aber dank einer wunderbar sympathischen und lockeren Spielenden Wolke Hegenbarth eine schöne Lockere Unterhaltung für Zwischendurch zum berieseln. Spannung oder Dramatik gibt es natürlich nicht, hier wird mehr auf Humor gebaut. Wie gesagt für Zwischendurch ganz nett.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Farben, eine sehr gute Schärfe und keine Pixelbildung. Ich habe BDs die eine schlechtere Quali haben.
Der deutsche Ton dagegen nur in 2.0 frei von Rauschen, solide Kraft aber halt kein Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es eine Folge aus Season 1, sowie diverse Trailer. Nichts besonderes also.
Bei und läuft die Serie auf ARD. Eine BD wird es nicht geben, weil außer Tatort hat es keine ARD Serie auf BD geschafft.
Covert Affairs – 5. und Finale Staffel (basierend auf dem US Import)
4 Monate sind seit den Ereignissen von Season 4 vergangen, nun meldet sich CIA Agentin Annie Walker zurück zum Dienst, als kurz darauf ein Anschlag auf die CIA geschieht. Annie ist nun nicht mehr die nette Anfängerin von Früher. Sie schaltet in den Full Destruction Modus um den Täter zu finden.
Schon unglaublich wie sich in Charakter im Verlauf einer Serie entwickeln kann. Annie in Season 1, schüchtern, charmant und eine unerfahrene Agentin und nun in Season 5 fällt sie schon in die Kategorie Jack Bauer. Piper Perabo geht klasse ab und zeigt jede menge Action mit vielen sehr guten und spannend in Szene gesetzten Ballerszenen. Die Story ist wieder durchgängig erzählt mit guten Wendungen und jeder Menge Spannung. Man fiebert sehr gut mit und stellenweise erinnert diese Agentenserie wirklich immer mehr an 24. Das Ende hat ein paar offene Fragen jedoch keinen großen Cliffhanger so dass man mit dem Ende leben kann, denn eigentlich war eine Season 6 geplant, dummerweise wurde die Serie nach Season 5 abgesetzt. Etwas Schade weil ich hätte wirklich gerne mehr Abenteuer von CIA Agentin Annie Walker gesehen, weil die Serie hat sich im Verlauf wirklich klasse gesteigert und machte stets viel Spaß.
Das Bild ist mittelmaß. Es hat eine leichte Pixelbildung was sich natürlich auch auf die Schärfe auswirkt. Farblich ist es aber top.
Der englische Ton hat einen guten Raumklang mit schönen Details, einzig mehr Druck könnte hinter sein.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer und Outtakes.
Bei uns läuft die Serie im Pay TV. Eine Deutsche BD wird es nicht geben, da Universal außerhalb des Sci Fi Bereichs weniger auf BD setzt. In Deutschland hängt man aber was den DVD Release angeht über 2 Jahre hinterher.
Entourage – Season 5 (basierend auf dem UK Import)
Die Karriere von Frauenschwarm und Schauspieler Vincent Chase ist am Abgrund, verzweifelt versuchen ihm seine Kumpels den nächsten Job zu verschaffen, gar nicht so einfach, zum ersten mal schein Vince auch etwas Panik zu kriegen, aber seine Freunde stehen ihm stets bei.
In Deutschland nur ein Geheimtipp, in den USA mega Kult. Auch Season 5 des Mega Dramedy Hits Entourage hat es wieder in sich. Schön locker lässig und charmant, so dass es selbst bei meinem ReRun als Vorbereitung auf den Kinofilm nichts an Klasse verloren hat. Highlight natürlich die extrem vielen Gaststars in dieser durchgängig erzählten Story dem den Ganzen noch ein besonderes Hollywood Flair verleiht. Der Cast agiert wie gewohnt super. Der Humor dezent aber cool, natürlich sitzen die Running Gags klasse und das Gefluche kommt sehr geil. Eine Serie die dem Kult mehr als Gerecht wird.
Das Bild ist für eine DVD gut. Kräftige Farben gute Schärfe, jedoch auch leichte Pixelbildung.
Der englische Ton ist recht frontlastig, da die Serie halt auch sehr dialoglastig ist, ohne großen Raumklang aber frei von Rauschen.
Als Bonusmaterial gibt es nur ein 10 Minuten Feature über die Gaststars.
In Deutschland wird die Serie regelmäßig auf Sky wiederholt. Eine deutsche BD wird es nicht geben da Warner sogar einen DVD Release in Deutschland mangels Erfolg abgebrochen. Allgemein gibt es die Staffel in Form eine Komplett Serienbox ohne Deutschen Ton auf BD.
Glee – Season 5+6 (basierend auf dem US Import, Achtung Code 1)
Rachel startet so langsam am Broadway durch, doch der Glee Club steht nun endgültig vor dem aus. Nun versuchen auch andere Mitglieder ihr Glück in New York, alles andere als Einfach. Bald heißt es wieder zurück zu den Wurzeln zu gehen.
Eigentlich war bis zum angedachten Serienende mit Season 6 alles durchgeplant. Diese Pläne wurden aber komplett über den Haufen geworfen, als Hauptdarsteller und Publikumsliebling Cory Monteith kurz nach Beginn der Dreharbeiten zu Season 5 starb. Doch leider blieben gute Ideen aus. Direkt zu Anfang der Staffel gibt es eine Tolle Abschiedsfolge für Cory die zu Tränen rührt, aber dann wird die Serie mit schier unglaublicher Wucht an die Wand gefahren.
Charaktere werden eingeführt und verschwinden ohne Erklärung. Stories werden angefangen aber nie zu Ende erzählt, im Grunde werden hier Ideen in nen Topf geworfen und alles direkt wieder verworfen. Es gibt keinerlei Roten Faden, dementsprechend riesige Logiklöcher. Diese Durchgängig erzählte Story ergibt kaum noch einen Sinn. Die Dramatik und das Mitfiebern was man aus den vorherigen Staffeln kennt ist total flöten. Man spürt die Ratlosigkeit in welche Richtung die Macher gehen wollen total. In den ersten 2/3 geht es noch gerade, da noch zwischendurch ein paar Nette Folgen zwischen sich, aber als im letzten Drittel von Season 5 alles nach New York verschoben wird, wird die Staffel einfach nur mega Schlecht. Alles was diese Mega Hitserie ausmachte war weg. Kein Wunder dass auch die Quoten einbrachen.
Der Sprung von Season 5 nach 6 ist etwas heftig denn auch hier werden direkt sämtliche Storylines gestrichen und alles mehr oder weniger wieder auf Anfang gesetzt, nach dem Motto Reboot. Doch die Logik bleibt natürlich dabei total auf der Strecke und versucht das Ganze nebenbei in einem Satz zu erklären. Aber immerhin gab es nun auch endlich wieder einen roten Faden in Season 6. Die neuen Charaktere sind absolute Klischees, fernab von jeglichem Realismus. Aber da die Staffel sich selbst kein bisschen ernst nahm und zum grossteil auf die Pseudobotschaften verzichtete, war das Ganze immerhin noch einigermaßen unterhaltsam und man spürte wieder nen Hauch der alten Lockerheit von Früher, auch wenn Dramatik und Spannung komplett auf der Strecke blieb und man dadurch nicht annähernd die Klasse von Früher erreichte. Recht schwach sind eigentlich aber dann nur die letzten beiden Folgen, weil hier hat man es einfach zu sehr mit dem Schmalz übertrieben. Zwar gibt es nen angenehmen Abschluss, wenn auch ohne großen Knall. Insgesamt war Season 6 klar besser als die unterirdische Season 5, aber gut ist immer noch anders.
Das Bild ist für eine DVD hervorragend. Ich habe BDs die schlechteres Bild haben. Die Schärfe ist super genauso wie die Farben und es gibt keine Pixelbildung.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll und frei von Rauschen, jedoch nicht immer sehr detaillreich.
Als Bonusmaterial gibt es bei Season 5 ein 8 Minuten Feature über die 100. Folge und ein 15 Minuten Feature über das New York Szenario.
Bei Season 6 gibt es ein 11 Minuten Feature über das Finale und ein 23 Minuten Rückblick der Serie aus der Sicht der Stars.
Bei uns läuft die Serie auf Viva. Eine deutsche BD wird es nicht geben da Fox den BD Release nach Season 4 weltweit eingestellt hat und die Serie nur noch auf DVD veröffentlich, wobei Deutschland schon immer nur die DVD gekriegt hat.
How I Met Your Mother – 9. und finale Staffel
Ein Wochenende, eine Hochzeit und die Antwort auf die Frage aller Frage, nämlich wie Ted die Mutter seiner Kinder kennen lernte.
Ich hatte wieder Bock auf die Finale Staffel (ja man kann fast schon sagen dass ich hier wohl ein kleines bisschen masochistisch veranlagt war). Die ersten 22 Folgen waren super, bis dahin die beste Staffel seit Season 1, durchgängig erzählt. Sensationelle Jokes, schöne Dramatik klasse Cliffhanger, tolle Gaststars und Antworten auf viele Fragen. Cristin Milioti, kommt als Mutter super sympathisch rüber und man merkt direkt war sie Teds Zukünftige Frau wird. Man hat sie direkt gerne. Allgemein ist das Level in den Folgen enorm hoch. Tja aber dann kam Folge 23, das Große Finale, zwar inhaltlich verständlich aber für jeden der 9 Staffeln lang mitgefiebert hat, nicht nur ein mega Schlag in die Fresse, denn es wirkt so als wenn man zusätzlich noch einen Tritt in die Eier gekriegt hat und während man schmerzverzerrt am Boden liegt mit Benzin übergossen wurde und angezündet wurde. So sehr fühlt man sich verarscht und leider ein echt unwürdiges Ende einer Serie, welches für viele als neues Friends gilt.
Das Bild ist super. Schöne Farben gute Schärfe, keine Pixelbildung. Ich habe BDs die schlechteres Bild haben.
Der englische Ton ist typisch Sitcom sehr frontlastig, hat aber eine gute Kraft.
Das Bonusmaterial ist leider sehr mickrig. Es gibt ein 10 Minuten Feature über das Ende, dann ein 2 Minuten Casting von Cristin Milioti, ein 5 Minuten Making of zu den Gaststars und 5 Minuten Outtakes.
Bei uns läuft die Serie immer noch auf Pro7. Eine Deutsche BD wird es nicht geben, denn Fox zieht sich auf mehr und mehr aus dem Seriengeschäft zurück und will fast nur noch auf Streaming setzten.
Teen Wolf – Season 4 (basierend auf dem US Import)
Nicht nur das Kate zurück nach Beacon Hills gekommen ist, auch eine Armee von Kopfgeldjägern haben es auf alle Nichtmenschlichen Wesen in der Stadt abgesehen. Werwolf Scott und seine Freunde haben es nun mit einem Zweifronten Krieg zu tun und allesamt verwandeln Beacon Hills in ein Blutiges Schlachtfeld.
Season 4 des MTV Megahits hat es wieder in sich. Aber da man von 24 Folgen zurück auf 12 ging, merkt man deutlich dass man etwas gehetzter ist. Die Ereignisse überschlagen sich hier regelrecht und als Zuschauer bleibt einem kaum Zeit zu atmen so sehr ging es hier ab, mit jeder Menge Action und erneut irre Brutal, auch wenn die Make Up Effekte jetzt nicht gerade prickelnd sind. Man fiebert aber total mit und kann nicht aufhören zu gucken so spannend ist es. Die Dramatik ist sehr gut und steigert sich immer weiter, auch wenn der Sprung von Season 3 auf 4 etwas heftig ist. Shelly Hennig als neue im Team fügt sich hervorragend ein und hat endgeile Momente mit Dylan O’Brien der wie üblich absoluter Showstealer der Serie ist und für jede Menge Humor sorgt dass man sich stellenweise kaum einkriegt vor Lachen. Einfach eine tolle Serie und ich freue mich schon mega auf Season 5
Das Bild ist solide gute Farben und keine Pixelbildung, die Schärfe ist bei Close Ups super, bei Weitwinkelsachen, merkt man klar das man nur eine DVD guckt.
Der englische Ton ist vor allem eins extrem laut, wenn auch ohne große Details.
Das Bonusmaterial ist kaum der Rede wert. Outtakes, ein 10 Minuten Feature über die Monster, ein 2 Minuten Feature über die Effekte und ein Zusammenschnitt der Szenen mit nackten Oberkörpern.
Bei uns läuft die Serie extrem zensiert auf RTL 2. Eine Deutsche BD wird es nicht geben, es wird noch nicht mal eine deutschen Heimkinorelease geben. Weltweit erscheint die Serie nur in den USA auf DVD.
Rogue – Season 2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code 1)
Als eine Undercoveragentin spurlos verschwindet und die Zielperson tod aufgefunden wird, will Grace Travis herausfinden was mit ihrem Schützling passiert ist und kommt dabei einer Verschwörung auf die Spur.
Season 2 ist merklich besser als Season 1. Hauptdarstellerin Thandie Newton lässt mal das übertriebene Fluchen sein und nervt nicht ganz so extrem wie in Season 1, okay ein großer Sympathieträger ist sie immer noch nicht, dafür ist Cole Hauser als einer der Gegenspieler extrem cool, so dass man klar auf seiner Seite ist, anstatt auf die der Heldin.
Die durchgehend erzählte Story ist recht vorhersehbar, dementsprechend sind die Wendungen auch nicht wirklich eine Überraschung, trotzdem bietet die Staffel eine sehr gute Grundspannung. Action gibt es jetzt keine, dafür aber funktioniert das Storytelling besser als bei Season 1. Der Cliffhanger zum Schluss ist heftig, was das Warten auf Season 3 sehr schwer macht.
Das Bild ist für eine DVD solide. Ordentliche Farben aber auch leichte Pixelbildung.
Der englische Ton ist ebenfalls eher mittelmaß.
Als Bonusmaterial gibt es knapp 40 Minuten Behind The Scenes Features. Allesamt recht interessant.
Bei uns läuft die Serie nur im Pay TV. Eine Deutsche BD wird es nicht geben, zumal die Serie bei uns recht unbekannt ist und EOne nur wenige Serien auf BD rausbringen.
Tja das war mein Serientäterblog, ich hoffe es hat euch gefallen. Zwar machen mir Poststreik und niedriger Euro arg zu schaffen, aber der nächste Serienblog kommt bestimmt.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juni 2015 Part 2
30. Juni 2015Nachdem ich bereits in
Filmjunke Extreme Vol. Juni Part 1
Vom ersten Teil der Filme die ich im Juni geguckt hab berichtet habe, ist nun Part 2 dran, denn trotz Poststreik sind immerhin noch ein paar Filme angekommen von denen ich nun berichten möchte.
Dieser Blog beinhaltet den der zweiten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
The Interview 5/4/4/3
Dave Skylark ist der Star einer beliebten Promi-Sendung, dann kriegt er die Chance den Nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un zu Interviewen, doch die CIA will dass er ein Attentat auf den Diktator ausführt. Schnell wird das Ganze für ihn und seinen Produzenten Aaron zum reinsten Chaos.
Was für ein verrückter geiler Scheiß, der erste Film von Seth Rogen der mich mal komplett überzeugt hat, aber nicht wegen Seth Rogen sondern eher wegen James Franco, er rockt die Rolle als Durchgeknallter Reporter. Jede Szene mit ihm ist total verrückt und einfach ein Genuss. Ich konnte mich kaum einkriegen vor Lachen. Alleine die Sprüche so geil. Allgemein ist der Film total verrückt dass man den natürlich in keinsterweise ernst nehmen kann, dazu für einen FSK 12 Film stellenweise auch sehr brutal, aber stets so verrückt dass selbst die Goreszenen richtig lustig rüber kommen.
Die Gagdichte ist ernorm hoch, so dass es keinerlei Leerlauf gibt und dabei steigert sich der Film im Verlauf immer weiter und beim Finale sitzt man jubelt vor dem Fernseher.
Grosse Pointe Blank 5/2/2/1 (basierend auf dem US Import)
Martin Blank arbeitet als Auftragskiller, als er einen Auftrag kriegt der ihn zurück in seine alter Heimatstadt verschlägt. Doch die Ablenkung ist groß denn es steht nur ein 10 jähriges Klassentreffen an, er will sich auch seiner großen Liebe Debbie stellen, die immer noch angepisst ist, dass er sie vor dem Abschlussball hat sitzen gelassen hat und seit dem spurlos verschwunden war, und dann sind da noch diverse andere Killer in der Stadt.
Ein absoluter Klassiker und einer der bekanntesten John Cusack Filme, bis heute nichts an seinem Charme verloren. Der Humor ist schön pechschwarz und herrlich trocken und die Dialoge super locker und lässig, dass man durchgängig ein fettes Dauergrinsen hat. John Cusack passt auch schlicht weg super in die Rolle und macht Actionmäßig eine recht gute Figur. Minnie Driver als Love Interest sorgt mit ihren Grimmassen ebenfalls für klasse Momente. Kleines Highlight ist aber Dan Aykroyd, der als Konkurrent und Gegenspieler super rüber kommt und einen sehr verrückten Charakter ist.
Die Action ist sehr gut aufgenommen mit einer recht coolen Kampfszene in der Mitte des Films und ein sehr tolles brachiales Finale als kleine Hommage ans Hongkong Actionkino mit Geballer ohne Ende und schönem Bodycount. Einfach ein Film den man gesehen haben muss.
Bei uns ist der Film nur auf DVD erhältlich. Eine BD ist bisher nicht geplant.
Jupiter Ascending 3/5/5/5
Jupiter Jones wächst auf der Erde unter armen Verhältnissen auf. Was sie nicht ahnt, in ihr fließt altes Königliches Blut und ist somit die Besitzerin der Erde, deswegen machen sich mehrere Parteien von unterschiedlichen Planeten auf um sie zu jagen, denn sie wollen selbst die Macht über die Erde. Einzig der Ungnade gefallene Ex Soldat Caine ist bereit sie gegen ganze Armeen zu Beschützen, koste es was es wolle.
Der Film ist gar nicht so mies wie es überall heißt. Jedoch hat der Streifen dass Problem, dass die Wachoskis diesen Film eher als Anime hätten machen sollen und nicht als Real Live Action, denn die Darsteller sind der größte Schwachpunkt des Films. Die Darsteller spielen allesamt total unterirdisch, so dass man sie in keinsterweise ernst nehmen kann und oft unfreiwillig komisch wirken. Eine Chemie zwischen Kunis und Tatum ist mehr oder weniger nicht vorhanden. Die Welt selbst an sich ist aber recht faszinierend gemacht, mit tollen Effekten, Kulissen, Kostümen, skurrilen Charakteren und Wesen. Auch die Bildersprache ist wie bei den Wachoskis üblich toll, hier merkt man auch klar dass die große Sci Fi Anime Fans sind. Die Action selbst ist was die Weltraumaction angeht richtig klasse in Szene gesetzt unterlegt mit tollem Score. Schwachpunkt ist es auch hier wenn Menschen ins Spiel kommen, denn hier sieht man zum einen teilweise die Greenscreen Action und zum anderen sieht man den extremen Einsatz von Wirework, zumal Tatum nicht in der Lage ist, dies einigermaßen natürlich rüber zu bringen. Immerhin wenn er nicht redet und nicht am Drahtseil hängt macht er seine Sache ordentlich, dies kommt aber eher selten vor.
Die Story selbst ist etwas zu schnell erzählt, hier merkt man dass man zu viel in die 127 Minuten packen wollte. Denn die Story hätte vermutlich für 3 Filme gereicht so dass es stellenweise etwas überhastet wirkt und man das Potenzial der an sich komplexen Story und Charakteren nicht ausnutzen konnte. Es kratzt im Grunde nur an der Oberfläche. Insgesamt ist der Film ein recht durchschnittlicher Film geworden, der hinter seinen Möglichkeiten blieb, nicht langweilig aber haut auch keinen um. Als 12 Teilige Animereihe hätte das Ganze dagegen vermutlich zum Meisterwerk werden können.
American Sniper 4/5/5/3
Navy SEAL Scharfschütze Chris Kyle funktioniert wie im Kampf wie eine geölte Maschine und wird zum erfolgreichsten US Scharfschützen aller Zeiten, doch sobald er zur Ruhe kommt, machen ihm die Traumatischen Erfahrungen zu schaffen, was vor allem für seine Frau zur Geduldsprobe wird.
Ich hab die Biographie von Chris Kyle gelesen und fand diese ganz ordentlich und da der Film von Clint Eastwood ist waren die Erwartungen groß und ich muss sagen es ist ein wirklich sehr guter Film geworden. Der Part mit der Ehefrau und den PTS Problemen wurde sehr nah von der Vorlage übernommen. Der Part im Irak dagegen aus dramatischen Gründen eher weniger, nur ein paar Schlüsselmomente, wie z.B. der First Kill, die Sache mit dem fallen gelassenen Telefon oder der 2km Schuss sind wirklich passiert. Ansonsten gibt es doch schon einige Differenzen. Wobei ich sagen muss die Kriegsaction ist hervorragend in Szene gesetzt und vor allem irre Spannend gemacht, vor allem ohne großes Rumgewackel mit der Kamera und ohne Schnelle Schnitte. Hier merkt man klar die alte Schule eines Eastwood. Man fiebert bei der Action total mit, auch wenn Kyle ein bisschen wie ein Supersoldat dargestellt wird, was er eigentlich nicht war, er war nur ein mittelmäßiger Sniper der zufällig stets da war, wo es Action gab und ihm somit viele vor die Flinte liefen. Aber trotz der Unregelmäßígkeiten macht der Film wirklich Laune und Cooper spielt die Rolle sehr gut, wenn auch jetzt nicht unbedingt Oscarwürdig, da spielt Sienna Miller die Ehefrau doch schon besser. Was den Patriotismus angeht, es ist an sich nicht übertrieben, da Kyle wirklich so drauf war was das anging wie es im Film dargestellt wird. Das Ende sorgt natürlich für eine Gewisse Gänsehaut.
Insgesamt wirklich ein sehr gutes Kriegsdrama auch wenn es mit der Realität manchmal nicht so genau nahm.
By the Way: hier bin ich am Überlegen ob ich dem Film noch nen Roman vs. Film Blog gönne. Interesse???
Into the Woods 3/4/5/4
Aufgrund eines Fluches kann die Bäckerfamilie keine Kinderzeugen um das zu beheben muss er 4 Gegenstände innerhalb von 3 Tagen finden, dafür geht er mit seiner Frau in den Gefährlichen Wald. Doch sie sind nicht alleine, auch andere sind in diesem Wald und gemeinsam beschwören sie was gefährliches auf.
Ich habe von der Musical Vorlage noch nie was gehört und war hauptsächlich wegen dem Cast neugierig und ich muss sagen der Film lebt mehr oder weniger nur von dem Cast. Wie bei Les Miserables wird hier nahezu durchgehend gesungen. Anna Kendrick spielt Cinderella super charmant und man hat sie direkt gern und Maryl Streep ist eh in alles was sie macht perfekt. Allgemein agiert der Cast sehr verrückt und hat sichtlich viel Spaß. Bei der Story hat man viele Grimm Storylines in eine Zusammengefasst, wobei die Geschichte vor allem in der ersten Hälfte sehr sprunghaft wirkt erst in der zweiten Hälfte wenn sich alles zusammen fügt wird es ruhiger, jedoch ist der Streifen auch recht langatmig geworden, so cool der Cast und die Kulissen auch sind. Musikalisch gibt es jetzt auch keine Ohrwürmer, halt nett zum berieseln.
Brotherhood of Blades 2/3/3/1 (basierend auf dem US Import)
Lu, Shen Lian und Yichuan haben jeder für sich mit Privaten Problemen zu kämpfen, doch als imperiale Soldaten halten sie zusammen, doch dann werden sie reingelegt, schnell werden sie von allen Seiten gejagt und die Flucht erweist sich alles andere als einfach.
Aufgrund des Trailers waren meine Erwartungen groß und man wurde ich enttäuscht. Der Film hat drei Storylines und eine Hauptstoryline die recht sprunghaft erzählt ist, so dass sich keinerlei Spannung, Mitfiebern oder große Dramatik entfalten kann, vieles wird in der ersten Hälfte wie Storylines angefangen aber keine große Ahnung wie man es beenden soll. Dadurch wird die erste Hälfte regelrecht zu einer Qual weil es sich unglaublich zieht und jetzt auch nicht viel Action gibt, trotz diverser Hommage an die alten klassischen Wire Kung Fu Filmen. Die Zweite Hälfte holt dann wenigstens etwas heraus, weil dann die Action einsetzt und es dann auch Dramatisch wird. Die Action selbst hat eine sehr gute Choreografie und ist recht blutig, versaut wird das Ganze aber durch starkes rumgewackel mit der Kamera sowie schnelle Schnitte. Da nützten auch ab und an die kurzen Slow Mos nicht viel, denn die Fights sind total unübersichtlich gemacht, was dies dann direkt wieder nach unten zieht. Hier wurde viel Potenzial in die Tonne gekloppt.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt. Hab den Film bereits wieder verkauft
Insgesamt wurden im Juni bisher 19 Filme (davon 13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Brotherhood of Blades
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Für Juli könnte wieder einiges zusammen kommen, denn einiges hängt immer noch in der Post (Poststreik sei dank) und die Releases sehen auch ganz ordentlich aus.
Also man liest sich ;-)
Filmjunke Extreme Vol. Juni Part 1
Vom ersten Teil der Filme die ich im Juni geguckt hab berichtet habe, ist nun Part 2 dran, denn trotz Poststreik sind immerhin noch ein paar Filme angekommen von denen ich nun berichten möchte.
Dieser Blog beinhaltet den der zweiten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
The Interview 5/4/4/3
Dave Skylark ist der Star einer beliebten Promi-Sendung, dann kriegt er die Chance den Nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un zu Interviewen, doch die CIA will dass er ein Attentat auf den Diktator ausführt. Schnell wird das Ganze für ihn und seinen Produzenten Aaron zum reinsten Chaos.
Was für ein verrückter geiler Scheiß, der erste Film von Seth Rogen der mich mal komplett überzeugt hat, aber nicht wegen Seth Rogen sondern eher wegen James Franco, er rockt die Rolle als Durchgeknallter Reporter. Jede Szene mit ihm ist total verrückt und einfach ein Genuss. Ich konnte mich kaum einkriegen vor Lachen. Alleine die Sprüche so geil. Allgemein ist der Film total verrückt dass man den natürlich in keinsterweise ernst nehmen kann, dazu für einen FSK 12 Film stellenweise auch sehr brutal, aber stets so verrückt dass selbst die Goreszenen richtig lustig rüber kommen.
Die Gagdichte ist ernorm hoch, so dass es keinerlei Leerlauf gibt und dabei steigert sich der Film im Verlauf immer weiter und beim Finale sitzt man jubelt vor dem Fernseher.
Grosse Pointe Blank 5/2/2/1 (basierend auf dem US Import)
Martin Blank arbeitet als Auftragskiller, als er einen Auftrag kriegt der ihn zurück in seine alter Heimatstadt verschlägt. Doch die Ablenkung ist groß denn es steht nur ein 10 jähriges Klassentreffen an, er will sich auch seiner großen Liebe Debbie stellen, die immer noch angepisst ist, dass er sie vor dem Abschlussball hat sitzen gelassen hat und seit dem spurlos verschwunden war, und dann sind da noch diverse andere Killer in der Stadt.
Ein absoluter Klassiker und einer der bekanntesten John Cusack Filme, bis heute nichts an seinem Charme verloren. Der Humor ist schön pechschwarz und herrlich trocken und die Dialoge super locker und lässig, dass man durchgängig ein fettes Dauergrinsen hat. John Cusack passt auch schlicht weg super in die Rolle und macht Actionmäßig eine recht gute Figur. Minnie Driver als Love Interest sorgt mit ihren Grimmassen ebenfalls für klasse Momente. Kleines Highlight ist aber Dan Aykroyd, der als Konkurrent und Gegenspieler super rüber kommt und einen sehr verrückten Charakter ist.
Die Action ist sehr gut aufgenommen mit einer recht coolen Kampfszene in der Mitte des Films und ein sehr tolles brachiales Finale als kleine Hommage ans Hongkong Actionkino mit Geballer ohne Ende und schönem Bodycount. Einfach ein Film den man gesehen haben muss.
Bei uns ist der Film nur auf DVD erhältlich. Eine BD ist bisher nicht geplant.
Jupiter Ascending 3/5/5/5
Jupiter Jones wächst auf der Erde unter armen Verhältnissen auf. Was sie nicht ahnt, in ihr fließt altes Königliches Blut und ist somit die Besitzerin der Erde, deswegen machen sich mehrere Parteien von unterschiedlichen Planeten auf um sie zu jagen, denn sie wollen selbst die Macht über die Erde. Einzig der Ungnade gefallene Ex Soldat Caine ist bereit sie gegen ganze Armeen zu Beschützen, koste es was es wolle.
Der Film ist gar nicht so mies wie es überall heißt. Jedoch hat der Streifen dass Problem, dass die Wachoskis diesen Film eher als Anime hätten machen sollen und nicht als Real Live Action, denn die Darsteller sind der größte Schwachpunkt des Films. Die Darsteller spielen allesamt total unterirdisch, so dass man sie in keinsterweise ernst nehmen kann und oft unfreiwillig komisch wirken. Eine Chemie zwischen Kunis und Tatum ist mehr oder weniger nicht vorhanden. Die Welt selbst an sich ist aber recht faszinierend gemacht, mit tollen Effekten, Kulissen, Kostümen, skurrilen Charakteren und Wesen. Auch die Bildersprache ist wie bei den Wachoskis üblich toll, hier merkt man auch klar dass die große Sci Fi Anime Fans sind. Die Action selbst ist was die Weltraumaction angeht richtig klasse in Szene gesetzt unterlegt mit tollem Score. Schwachpunkt ist es auch hier wenn Menschen ins Spiel kommen, denn hier sieht man zum einen teilweise die Greenscreen Action und zum anderen sieht man den extremen Einsatz von Wirework, zumal Tatum nicht in der Lage ist, dies einigermaßen natürlich rüber zu bringen. Immerhin wenn er nicht redet und nicht am Drahtseil hängt macht er seine Sache ordentlich, dies kommt aber eher selten vor.
Die Story selbst ist etwas zu schnell erzählt, hier merkt man dass man zu viel in die 127 Minuten packen wollte. Denn die Story hätte vermutlich für 3 Filme gereicht so dass es stellenweise etwas überhastet wirkt und man das Potenzial der an sich komplexen Story und Charakteren nicht ausnutzen konnte. Es kratzt im Grunde nur an der Oberfläche. Insgesamt ist der Film ein recht durchschnittlicher Film geworden, der hinter seinen Möglichkeiten blieb, nicht langweilig aber haut auch keinen um. Als 12 Teilige Animereihe hätte das Ganze dagegen vermutlich zum Meisterwerk werden können.
American Sniper 4/5/5/3
Navy SEAL Scharfschütze Chris Kyle funktioniert wie im Kampf wie eine geölte Maschine und wird zum erfolgreichsten US Scharfschützen aller Zeiten, doch sobald er zur Ruhe kommt, machen ihm die Traumatischen Erfahrungen zu schaffen, was vor allem für seine Frau zur Geduldsprobe wird.
Ich hab die Biographie von Chris Kyle gelesen und fand diese ganz ordentlich und da der Film von Clint Eastwood ist waren die Erwartungen groß und ich muss sagen es ist ein wirklich sehr guter Film geworden. Der Part mit der Ehefrau und den PTS Problemen wurde sehr nah von der Vorlage übernommen. Der Part im Irak dagegen aus dramatischen Gründen eher weniger, nur ein paar Schlüsselmomente, wie z.B. der First Kill, die Sache mit dem fallen gelassenen Telefon oder der 2km Schuss sind wirklich passiert. Ansonsten gibt es doch schon einige Differenzen. Wobei ich sagen muss die Kriegsaction ist hervorragend in Szene gesetzt und vor allem irre Spannend gemacht, vor allem ohne großes Rumgewackel mit der Kamera und ohne Schnelle Schnitte. Hier merkt man klar die alte Schule eines Eastwood. Man fiebert bei der Action total mit, auch wenn Kyle ein bisschen wie ein Supersoldat dargestellt wird, was er eigentlich nicht war, er war nur ein mittelmäßiger Sniper der zufällig stets da war, wo es Action gab und ihm somit viele vor die Flinte liefen. Aber trotz der Unregelmäßígkeiten macht der Film wirklich Laune und Cooper spielt die Rolle sehr gut, wenn auch jetzt nicht unbedingt Oscarwürdig, da spielt Sienna Miller die Ehefrau doch schon besser. Was den Patriotismus angeht, es ist an sich nicht übertrieben, da Kyle wirklich so drauf war was das anging wie es im Film dargestellt wird. Das Ende sorgt natürlich für eine Gewisse Gänsehaut.
Insgesamt wirklich ein sehr gutes Kriegsdrama auch wenn es mit der Realität manchmal nicht so genau nahm.
By the Way: hier bin ich am Überlegen ob ich dem Film noch nen Roman vs. Film Blog gönne. Interesse???
Into the Woods 3/4/5/4
Aufgrund eines Fluches kann die Bäckerfamilie keine Kinderzeugen um das zu beheben muss er 4 Gegenstände innerhalb von 3 Tagen finden, dafür geht er mit seiner Frau in den Gefährlichen Wald. Doch sie sind nicht alleine, auch andere sind in diesem Wald und gemeinsam beschwören sie was gefährliches auf.
Ich habe von der Musical Vorlage noch nie was gehört und war hauptsächlich wegen dem Cast neugierig und ich muss sagen der Film lebt mehr oder weniger nur von dem Cast. Wie bei Les Miserables wird hier nahezu durchgehend gesungen. Anna Kendrick spielt Cinderella super charmant und man hat sie direkt gern und Maryl Streep ist eh in alles was sie macht perfekt. Allgemein agiert der Cast sehr verrückt und hat sichtlich viel Spaß. Bei der Story hat man viele Grimm Storylines in eine Zusammengefasst, wobei die Geschichte vor allem in der ersten Hälfte sehr sprunghaft wirkt erst in der zweiten Hälfte wenn sich alles zusammen fügt wird es ruhiger, jedoch ist der Streifen auch recht langatmig geworden, so cool der Cast und die Kulissen auch sind. Musikalisch gibt es jetzt auch keine Ohrwürmer, halt nett zum berieseln.
Brotherhood of Blades 2/3/3/1 (basierend auf dem US Import)
Lu, Shen Lian und Yichuan haben jeder für sich mit Privaten Problemen zu kämpfen, doch als imperiale Soldaten halten sie zusammen, doch dann werden sie reingelegt, schnell werden sie von allen Seiten gejagt und die Flucht erweist sich alles andere als einfach.
Aufgrund des Trailers waren meine Erwartungen groß und man wurde ich enttäuscht. Der Film hat drei Storylines und eine Hauptstoryline die recht sprunghaft erzählt ist, so dass sich keinerlei Spannung, Mitfiebern oder große Dramatik entfalten kann, vieles wird in der ersten Hälfte wie Storylines angefangen aber keine große Ahnung wie man es beenden soll. Dadurch wird die erste Hälfte regelrecht zu einer Qual weil es sich unglaublich zieht und jetzt auch nicht viel Action gibt, trotz diverser Hommage an die alten klassischen Wire Kung Fu Filmen. Die Zweite Hälfte holt dann wenigstens etwas heraus, weil dann die Action einsetzt und es dann auch Dramatisch wird. Die Action selbst hat eine sehr gute Choreografie und ist recht blutig, versaut wird das Ganze aber durch starkes rumgewackel mit der Kamera sowie schnelle Schnitte. Da nützten auch ab und an die kurzen Slow Mos nicht viel, denn die Fights sind total unübersichtlich gemacht, was dies dann direkt wieder nach unten zieht. Hier wurde viel Potenzial in die Tonne gekloppt.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt. Hab den Film bereits wieder verkauft
Insgesamt wurden im Juni bisher 19 Filme (davon 13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Brotherhood of Blades
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Für Juli könnte wieder einiges zusammen kommen, denn einiges hängt immer noch in der Post (Poststreik sei dank) und die Releases sehen auch ganz ordentlich aus.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Bücherwurm Vol. 06/15
29. Juni 2015Im Juni konnte ich nicht ganz so viele Bücher lesen wie sonst, erst war ich mit dem Schützenfest beschäftigt und dann kam ein ein über 1100 Seiten Wälzer. Aber ein paar Titel sind es schon noch geworden.
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Tja das war nun der Juni. Also wenig Titel, dafür aber ordentlich an Seiten. Der Juli wird mehr Titel geben da es einiges an Releases gibt.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 2
Also man liest sich ;-)
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Paul S. Kemp - Lords of the Sith
8 Jahre nach Episode 3, leisten die Twileks auf Ryloth unter der Führung von Cham erbitterten Widerstand gegen das Imperium, deswegen wird Darth Vader hingeschickt um sich der Sache anzunehmen. Doch Cham wagt das Unmögliche, er will es mit Vader, einem Mann der als Unbesiegbar gilt aufnehmen. Alter Schwede was für ein geniales Roman. Hier wird die Brücke von Clone Wars (Cham tauchte da bereits auf) zu Rebels geschmiedet (seine Tochter spielt da die Hauptrolle) und gehört offiziell zum Kanon. Es ist unglaublich spannend, dramatisch und vor allem Actionreich geschrieben. Darth Vader geht hier ab ohne Ende ist ist schlichtweg eine einzigartige Metzelmaschine. Ich war hellauf begeistert. Dieses Buch gibt es nur auf Englisch. |
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Diana Gabaldon - Feuer und Stein
Nach dem zweiten Weltkrieg, verbringt die Krankenschwester Claire mit ihrem Ehemann ihre zweiten Flitterwochen in Schottland, als sie 200 Jahre in die Zeit zurück geschleudert wird. Nun unter den wilden Schotten versucht Claire im Krieg gegen die Engländer zu bestehen und einen Weg zurück zu finden, doch die Sache wird kompliziert als sie sich in einen der Highlander verliebt. Band 1 der Outlander Saga ist zu keiner Sekunde Langweilig und ist eine Mischung aus Fantasy, Love Story und Historienroman. Die Charaktere sind sehr gut geschrieben, mit fleißig Sex und Gewalt. Die Spannung und Dramatik ist sehr hoch gehalten dass man bei diesem 1100 Seiten Wälzer durchgängig mitfiebert. Es gibt aber keinen Cliffhanger, aber es bleibt interessant dass man sich auf Buch Nr. 2 freut. Dieses Buch dient als Vorlage für die TV Serie Outlander |
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Tja das war nun der Juni. Also wenig Titel, dafür aber ordentlich an Seiten. Der Juli wird mehr Titel geben da es einiges an Releases gibt.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 2
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juni 2015 Part 1
19. Juni 2015Durch ein Ungleichgewicht an Releases hatte ich Anfang des Monats einen riesigen SuF. So riesig, dass ich für Juni meinen Filmjunkie Blog aufteilen muss. Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den der ersten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everly 5/4/5/3
Die Yakuza will Everlys Tod, deswegen will sie mit ihrer Tochter fliehen, alles andere als einfach denn ihre Wohnung wird bereits von einer Armee an Gangstern belagert. Doch Everly ist nicht bereit kampflos unter zu gehen.
Der Einstieg ist etwas heftig, weil man direkt in die Story reingeworfen wird, ohne dass man genau weiß was los ist, zum Glück ist die Story aber recht einfach gestrickt so dass man dann recht schnell weiß was Sache ist und dann macht der Film direkt tierisch Spaß. Es spielt nahezu komplett in einem Raum was noch mal für eine besondere Atmosphäre, mit herrlich schwarzem Humor, dazu wirkt das Ganze wie eine Mischung aus Kill Bill Vol. 1, Desperado und Stirb Langsam. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Große Schnitte, mit ruhiger Kamera und coolen Kamerafahrten. Die Kills sind irre Brutal, so dass die FSK 18 definitiv gerechtfertig ist. Der Film hat aber nicht nonstop Action sondern es gibt immer mal wieder ruhiger Momente wo sich Salma Hayek schauspielerisch entfalten kann und sie liefert hier in dem Film eine klasse One Woman Show ab, mit toller Ausstrahlung und geht Actionmäßig ab ohne Ende. Man fiebert super mit ihr und die Spannung ist klasse, auch wenn der Film sich selbst weniger ernst nimmt. Das Ende hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Taken 3 3/3/5/3
Als dem Ex Agent Bryan Mills ein Mord in die Schuhe geschoben wird den er nicht begangen hat, macht er sich auf die Jagd nach dem echten Täter, alles andere als einfach, denn dank einem intelligenten Cop wird Mills selbst zum Gejagten.
In diesem Teil geht es deutlich ruhiger zu als bei den Vorgängern mit merklich weniger Action und man baut mehr auf Atmosphäre und Spannung und was auch zum grossteil sehr gut funktioniert, dank der gewohnt souverän spielenden Liam Neeson und Forest Whitaker, die sich ein klasse Katz und Maus Spiel liefern, so dass der Film etwas an Auf der Flucht erinnert. Problematisch wird es aber wenn die Action losgeht, weil die den Film regelrecht kaputtmachte. Eigentlich alles handgemachte Action mit sehr guten Stunts, dummerweise in dem Moment wo es zu Action kommt, verwandelt sich das Ganze in ein extremes Schnittgewitter. Man erkennt kaum was und es wird total unübersichtlich, dabei hätte es richtig spektakulär aussehen können. Einzig bei der finalen Schießerei war es nicht ganz so schlimm. Der für den Schnitt zuständig ist gehört dafür eigentlich an die Wand gestellt, weil so wird aus dem Film mit so viel Potenzial nur noch Mittelmaß.
The Guest 5/3/4/1
Dan Stevens steht plötzlich bei der Familie Stevens vor der Tür, er ist stets freundlich und ruhig und behauptet ein Freund ihres verstorbenen Sohnes zu sein. Doch sie ahnen nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben, denn es dauert nicht lange und Leichen pflastern seinen Weg.
Da der Film vom You’re next Macher ist, waren die Erwartungen groß und ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht. Herrlich wie Regisseur Adom Wingard mit den Genren spielt. Die ersten 2/3 erinnern an Drive. Ruhig erzählt, interessanter ungewöhnlicher Score, schöne Bildersprache und mit Dan Stevens ein sehr cooler Hauptdarsteller mit toller Ausstrahlung, nie langweilig und stets faszinierend, nur um dann zu einer Mischung aus Halloween und einem John Woo Film zu werden. Das Letzte drittel bietet hervorragende und sehr spannend in Szene gesetzte Action, schöne Slow Mos und kein Rumgewackel mit der Kamera und keine schnellen Schnitte. Man fiebert richtig gut mit und die Kills haben eine sehr gute Härte. Alles Handgemachte Action ohne CGI. Das Ende zaubert dann einem ein fettes Grinsen ins Gesicht und hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Stretch 3/3/4/1
Der vom Pech verfolgte Chauffeur Stretch hat bis Mitternacht Zeit um seine Spielschulden zu bezahlen, als ihm ein reicher Kunde ein Angebot macht was er nicht ablehnen kann, schnell wird das Ganze zum Abenteuer seines Lebens.
Eine sehr durchgeknallte Komödie mit einer schier unglaublich Anzahl an Gaststars. Stellenweise aber schon so verrückt dass es schon etwas in Richtung Albern geht. So bleiben Schenkelklopfer zwar aus aber man hat ständig ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein bisschen Action gibt es auch, aber im Grunde lebt der Film von den verrückten Situationen in denen der Hauptcharakter gerät und wie er versucht da heraus zu kommen. Kein Meilenstein aber sehr unterhaltsam.
John Wick 6!/5/5/4
Als der Sohn der russischen Mafia John Wicks Auto klaut und dabei dessen Hund, das letzte Geschenk seiner kürzlich verstorbenen Frau tötet, ahnt er nicht mit wem er sich gerade angelegt hat. Denn John Wick war einst der beste Killer der Unterwelt und nun will er Rache und hinterlässt dabei eine Spur aus Leichen.
Bei diesem Actioncomeback von Keanu Reeves kann man einfach nur eins sagen: Meisterwerk! Auch wenn die Story recht einfach gestrickt ist, die Erzählweise ist eine absolute Kunst, einfühlsam und gleichzeitig brachial ohne Ende. Keanu Reeves war wohl nie besser. Man merkt deutlich dass er für die Rolle 4 Monate trainiert hat. Die Action ist sensationell. Ohne Rumwackel, ohne Schnelle Schnitte, lange Kamerafahrten, musikalisch klasse unterlegt, da erwischt man sich dabei wie man vorm Fernseher sitzt und jubelt, weil so und nicht anders hat Action auszusehen. Alleine schon diese unglaubliche Bildsprache dabei, da ist man einfach nur hin und weg.
Die Ballerszenen sind atemberaubend, selbst John Woo hätte Schwierigkeiten da mitzuhalten. Der Bodycount ist extrem hoch. Die Fights knallhart und sehr realistisch. Aber Highlight sind die Dialoge. Herrlich trocken, pechschwarz und Charmant, man hat da direkt ein fettes Dauergrinsen.
Der Cast macht seine Sache super, jeder für sich ist gut aufgelegt und hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh.
Hier passt einfach alles.
Schmerzensgeld 3/5/4/1
Das Ehepaar Alice und John sind glücklich ineinander verliebt, Problem ist nur sie sind total Pleite. Dann finden sie einen magischen Teekessel, der Schmerzen in Geld umwandelt, die Frage ist nur wie weit werden sie Gehen.
Von der Idee her hatte der Film richtig viel Potenzial konnte es aber nicht ganz nutzen, weil der Streifen nicht ganz so recht weiß was es will. Für ne Komödie ist die Gagdichte nicht hoch genug, aber für nen Drama nicht dramatisch genug. Spannung oder groß mitfiebern gibt es jetzt nicht, es bleibt stets auf dem ganz nett Niveau, nicht langweilig aber auch nicht wirklich überragend.
Schauspielerisch spielt Juno Temple ihre Rolle super und ist zusätzlich noch sehr heiß anzuschauen. Michael Angarano dagegen spielt mal wieder nur den typischen Looser.
Insgesamt kommt der Film nicht über mittelmaß hinaus.
Good People 3/4/5/2
Das Ehepaar Wright will sich in London ihr Traumhaus aufbauen, doch schnell geht ihnen das Geld aus. Als sie bei ihrem toten Nachbarn 200.000 Pfund an Drogengelder finden, beschließen sie es zu behalten, womit sie sich viele Feinde machen.
Der Film ist eine Mischung aus Drama und Thriller, wobei der Drama Anteil deutlich höher ist als der Thriller Part, denn der Film ist sehr ruhig erzählt und dementsprechend auch recht langatmig, vor allem in den ersten 2/3 wartet man sehnsüchtigst drauf dass etwas passiert. Auch wenn der Cast seine Sache gut macht, kommt da jetzt keine große Spannung oder Mitfiebern rüber. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde. Dann geht es ab und wie, sehr spannend und vor allem irre brutal. Da fragt man sich direkt warum nicht gleich so. Immerhin schafft es der Film durch den tollen letzten drittel noch auf Mittelmaß. Aber leider konnte der Streifen sein Potenzial nicht nutzen.
Batman Unlimited – Animal Instincts 4/5/4/4 (basierend auf dem US Import)
Merkwürdige Überfälle überschütten Gotham und Batman muss sich einer Übermacht ein Gegnern gegenüberstellen, da bekommt er unerwartet Hilfe und gemeinsam kommen sie einer großen Intrige auf die Spur.
Ein Film zusätzlich zur Unlimited Serie und ich muss sagen es ist recht Spaßig gemacht. Sehr erfrischend auch mal die Bösewichter aus der zweiten Reihe zu sehen und Batman selbst ist sowieso die Coolness in Person, wobei ihm auch leicht die Show gestohlen wird, denn Green Arrow ist halt auch ein extrem cooler Charakter und die Dialoge zwischen Nightwing und Flash sind zum brüllen komisch. Einzig Sidekick Red Robin nervte etwas. Die Story selbst macht Laune, auch wenn es natürlich jetzt nicht mit den Großen DCU Filmen mithalten kann und auch etwas Over the Top ist. Dafür gibt es aber schöne lockere Action, so dass der Film eine angenehme No Brainer Unterhaltung ist.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Gambler 4/5/5/4
College Professor Jim Bennett ist extrem spielsüchtig und hat entsprechend hohe Schulden, dabei folgt er ein Ziel, pure Selbstzerstörung. Doch wenn er entkommen will hat er keine Wahl als weiter zu zocken.
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Baymax 4/5/5/3
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Birdman 5/5/5/4
Riggan Thomson war einst ein gefeierter Actionstar, doch vom Ruhm ist nichts mehr übrig, deswegen will er am Broadway sein Comeback schaffen, doch damit hat er sich nicht nur übernommen er droht auch immer mehr durchzudrehen.
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Daniel Bryan – Just Say YES! YES! YES 4/4/3/5 (basierend auf dem UK Import)
Daniel Bryan, eine Geschichte wie die Hollywood kaum besser schreiben kann. Ein Vollblut Wrestler von klein auf, schüchtern, freundlich auf dem Boden geblieben und im Ring einer der besten Techniker überhaupt. Seine Matches waren stets die Showstealer, atemberaubend und intensiv, so dass er binnen kurzer Zeit die Herzen der Fans im Sturm eroberte, aber nicht die der WWE Bosse, zu Klein, zu Schmächtig, kein Charisma hieß es. Immer wieder wurden ihm die großen Matches und vor allem Titel verwehrt, doch dann passierte etwas nie da gewesen ist, die Fans stellten sich klar hinter Bryan und gingen auf die Barrikaden, jeder andere Star und vor allem Main Eventer wurden ausgebuht, Shows wurden verweigert bis den WWE Bossen keine Wahl blieb. Daniel Bryan bekam sein Main Event und erkämpfte sich den Titel bei Wrestlemania. Doch dann schlug das Schicksal in ungeheuerer Härte zu, eine schwere Nackenverletzung, so dass bis heute nicht klar ist ob er jemals wieder in den Ring steigen kann. Diese Doku erzählte die Geschichte des Yes Movement und seinen großen Wrestlemania Auftritt. Ich muss sagen ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. Es wird halt nicht sein kompletter Werdegang erläutert wie man sonst von den WWE Dokus gewöhnt ist, sondern halt hauptsächlich nur dieser Kapitel rund um Wrestlemania 31. Dieser aber ist an sich recht interessant. Vor allem merkt man richtig wie sympathisch Daniel Bryan ist und wie das Yes Movement die WWE veränderte. Auch sehr gut was andere Superstars wie John Cena oder Bryan Ehefrau WWE Diva Brie Bella das Ganze erlebt haben.
Herausragend ist aber dann die Matchauswahl wo Bryan zusätzlich noch Infos berichtet. Hier kriegt man dann seinen kompletten Werdegang was die Matches angeht zu sehen und diese Matches sind wirklich atemberaubend. So interessant das alles aber auch war, hier hätte man wirklich mehr raushauen können.
Whiplash 5/3/5/4
Jazz Schlagzeuger Andrew hat die Chance unter dem renommiertem Lehrer Terence Fletcher zu lernen, doch der Druck und der Drill ist heftig, die Frage ist nur wird durchhalten oder zerbrechen.
Mit diesen Film erwies Hollywoods Supertalent Miles Teller, dass er beim Sundance kaum zu besiegen ist, erneut räumte er bei dem Festival mit einem Film alles ab und das zurrecht. Der Streifen hat es in sich. Miles Teller zeigt hier enormen Köpereinsatz und verleiht der Story gut an Gefühl. Showstealer bei diesem Indyhit ist aber JK Simmons der hier wohl die Performance seines Lebens abliefert und der Oscar war mehr als verdient. Er und Teller liefern sich hier einen herrlichen Kampf der Giganten. Obwohl der Film ruhig erzählt ist, leidet man hier gut mit und das Finale ist selbst für einen Nicht Jazz Fan wie mich atemberaubend und zaubert einem ein herrliches Grinsen ins Gesicht. Eine herrlich kleine Filmperle und ein weiterer Beweis dass man bei Sundancegewinner einfach nicht falsch liegen kann.
Das Bild ist recht dunkel geraten und die Schärfe ist auch nicht immer perfekt auch wenn man stets merkt dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist dagegen richtig super. Herrlicher Wuchtiger Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 42 Minuten Feature über bekannte Drummer, ein 17 Minuten Kurzfilm, trailer und ein 7 Minuten Feature vom Toronto Film Festival.
Insgesamt wurden im Mai bisher 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Stretch (nicht wirklich ein Flop, aber halt der schwächste Film bisher)
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Also man liest sich ;-)
Dieser Blog beinhaltet den der ersten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everly 5/4/5/3
Die Yakuza will Everlys Tod, deswegen will sie mit ihrer Tochter fliehen, alles andere als einfach denn ihre Wohnung wird bereits von einer Armee an Gangstern belagert. Doch Everly ist nicht bereit kampflos unter zu gehen.
Der Einstieg ist etwas heftig, weil man direkt in die Story reingeworfen wird, ohne dass man genau weiß was los ist, zum Glück ist die Story aber recht einfach gestrickt so dass man dann recht schnell weiß was Sache ist und dann macht der Film direkt tierisch Spaß. Es spielt nahezu komplett in einem Raum was noch mal für eine besondere Atmosphäre, mit herrlich schwarzem Humor, dazu wirkt das Ganze wie eine Mischung aus Kill Bill Vol. 1, Desperado und Stirb Langsam. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Große Schnitte, mit ruhiger Kamera und coolen Kamerafahrten. Die Kills sind irre Brutal, so dass die FSK 18 definitiv gerechtfertig ist. Der Film hat aber nicht nonstop Action sondern es gibt immer mal wieder ruhiger Momente wo sich Salma Hayek schauspielerisch entfalten kann und sie liefert hier in dem Film eine klasse One Woman Show ab, mit toller Ausstrahlung und geht Actionmäßig ab ohne Ende. Man fiebert super mit ihr und die Spannung ist klasse, auch wenn der Film sich selbst weniger ernst nimmt. Das Ende hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Taken 3 3/3/5/3
Als dem Ex Agent Bryan Mills ein Mord in die Schuhe geschoben wird den er nicht begangen hat, macht er sich auf die Jagd nach dem echten Täter, alles andere als einfach, denn dank einem intelligenten Cop wird Mills selbst zum Gejagten.
In diesem Teil geht es deutlich ruhiger zu als bei den Vorgängern mit merklich weniger Action und man baut mehr auf Atmosphäre und Spannung und was auch zum grossteil sehr gut funktioniert, dank der gewohnt souverän spielenden Liam Neeson und Forest Whitaker, die sich ein klasse Katz und Maus Spiel liefern, so dass der Film etwas an Auf der Flucht erinnert. Problematisch wird es aber wenn die Action losgeht, weil die den Film regelrecht kaputtmachte. Eigentlich alles handgemachte Action mit sehr guten Stunts, dummerweise in dem Moment wo es zu Action kommt, verwandelt sich das Ganze in ein extremes Schnittgewitter. Man erkennt kaum was und es wird total unübersichtlich, dabei hätte es richtig spektakulär aussehen können. Einzig bei der finalen Schießerei war es nicht ganz so schlimm. Der für den Schnitt zuständig ist gehört dafür eigentlich an die Wand gestellt, weil so wird aus dem Film mit so viel Potenzial nur noch Mittelmaß.
The Guest 5/3/4/1
Dan Stevens steht plötzlich bei der Familie Stevens vor der Tür, er ist stets freundlich und ruhig und behauptet ein Freund ihres verstorbenen Sohnes zu sein. Doch sie ahnen nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben, denn es dauert nicht lange und Leichen pflastern seinen Weg.
Da der Film vom You’re next Macher ist, waren die Erwartungen groß und ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht. Herrlich wie Regisseur Adom Wingard mit den Genren spielt. Die ersten 2/3 erinnern an Drive. Ruhig erzählt, interessanter ungewöhnlicher Score, schöne Bildersprache und mit Dan Stevens ein sehr cooler Hauptdarsteller mit toller Ausstrahlung, nie langweilig und stets faszinierend, nur um dann zu einer Mischung aus Halloween und einem John Woo Film zu werden. Das Letzte drittel bietet hervorragende und sehr spannend in Szene gesetzte Action, schöne Slow Mos und kein Rumgewackel mit der Kamera und keine schnellen Schnitte. Man fiebert richtig gut mit und die Kills haben eine sehr gute Härte. Alles Handgemachte Action ohne CGI. Das Ende zaubert dann einem ein fettes Grinsen ins Gesicht und hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Stretch 3/3/4/1
Der vom Pech verfolgte Chauffeur Stretch hat bis Mitternacht Zeit um seine Spielschulden zu bezahlen, als ihm ein reicher Kunde ein Angebot macht was er nicht ablehnen kann, schnell wird das Ganze zum Abenteuer seines Lebens.
Eine sehr durchgeknallte Komödie mit einer schier unglaublich Anzahl an Gaststars. Stellenweise aber schon so verrückt dass es schon etwas in Richtung Albern geht. So bleiben Schenkelklopfer zwar aus aber man hat ständig ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein bisschen Action gibt es auch, aber im Grunde lebt der Film von den verrückten Situationen in denen der Hauptcharakter gerät und wie er versucht da heraus zu kommen. Kein Meilenstein aber sehr unterhaltsam.
John Wick 6!/5/5/4
Als der Sohn der russischen Mafia John Wicks Auto klaut und dabei dessen Hund, das letzte Geschenk seiner kürzlich verstorbenen Frau tötet, ahnt er nicht mit wem er sich gerade angelegt hat. Denn John Wick war einst der beste Killer der Unterwelt und nun will er Rache und hinterlässt dabei eine Spur aus Leichen.
Bei diesem Actioncomeback von Keanu Reeves kann man einfach nur eins sagen: Meisterwerk! Auch wenn die Story recht einfach gestrickt ist, die Erzählweise ist eine absolute Kunst, einfühlsam und gleichzeitig brachial ohne Ende. Keanu Reeves war wohl nie besser. Man merkt deutlich dass er für die Rolle 4 Monate trainiert hat. Die Action ist sensationell. Ohne Rumwackel, ohne Schnelle Schnitte, lange Kamerafahrten, musikalisch klasse unterlegt, da erwischt man sich dabei wie man vorm Fernseher sitzt und jubelt, weil so und nicht anders hat Action auszusehen. Alleine schon diese unglaubliche Bildsprache dabei, da ist man einfach nur hin und weg.
Die Ballerszenen sind atemberaubend, selbst John Woo hätte Schwierigkeiten da mitzuhalten. Der Bodycount ist extrem hoch. Die Fights knallhart und sehr realistisch. Aber Highlight sind die Dialoge. Herrlich trocken, pechschwarz und Charmant, man hat da direkt ein fettes Dauergrinsen.
Der Cast macht seine Sache super, jeder für sich ist gut aufgelegt und hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh.
Hier passt einfach alles.
Schmerzensgeld 3/5/4/1
Das Ehepaar Alice und John sind glücklich ineinander verliebt, Problem ist nur sie sind total Pleite. Dann finden sie einen magischen Teekessel, der Schmerzen in Geld umwandelt, die Frage ist nur wie weit werden sie Gehen.
Von der Idee her hatte der Film richtig viel Potenzial konnte es aber nicht ganz nutzen, weil der Streifen nicht ganz so recht weiß was es will. Für ne Komödie ist die Gagdichte nicht hoch genug, aber für nen Drama nicht dramatisch genug. Spannung oder groß mitfiebern gibt es jetzt nicht, es bleibt stets auf dem ganz nett Niveau, nicht langweilig aber auch nicht wirklich überragend.
Schauspielerisch spielt Juno Temple ihre Rolle super und ist zusätzlich noch sehr heiß anzuschauen. Michael Angarano dagegen spielt mal wieder nur den typischen Looser.
Insgesamt kommt der Film nicht über mittelmaß hinaus.
Good People 3/4/5/2
Das Ehepaar Wright will sich in London ihr Traumhaus aufbauen, doch schnell geht ihnen das Geld aus. Als sie bei ihrem toten Nachbarn 200.000 Pfund an Drogengelder finden, beschließen sie es zu behalten, womit sie sich viele Feinde machen.
Der Film ist eine Mischung aus Drama und Thriller, wobei der Drama Anteil deutlich höher ist als der Thriller Part, denn der Film ist sehr ruhig erzählt und dementsprechend auch recht langatmig, vor allem in den ersten 2/3 wartet man sehnsüchtigst drauf dass etwas passiert. Auch wenn der Cast seine Sache gut macht, kommt da jetzt keine große Spannung oder Mitfiebern rüber. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde. Dann geht es ab und wie, sehr spannend und vor allem irre brutal. Da fragt man sich direkt warum nicht gleich so. Immerhin schafft es der Film durch den tollen letzten drittel noch auf Mittelmaß. Aber leider konnte der Streifen sein Potenzial nicht nutzen.
Batman Unlimited – Animal Instincts 4/5/4/4 (basierend auf dem US Import)
Merkwürdige Überfälle überschütten Gotham und Batman muss sich einer Übermacht ein Gegnern gegenüberstellen, da bekommt er unerwartet Hilfe und gemeinsam kommen sie einer großen Intrige auf die Spur.
Ein Film zusätzlich zur Unlimited Serie und ich muss sagen es ist recht Spaßig gemacht. Sehr erfrischend auch mal die Bösewichter aus der zweiten Reihe zu sehen und Batman selbst ist sowieso die Coolness in Person, wobei ihm auch leicht die Show gestohlen wird, denn Green Arrow ist halt auch ein extrem cooler Charakter und die Dialoge zwischen Nightwing und Flash sind zum brüllen komisch. Einzig Sidekick Red Robin nervte etwas. Die Story selbst macht Laune, auch wenn es natürlich jetzt nicht mit den Großen DCU Filmen mithalten kann und auch etwas Over the Top ist. Dafür gibt es aber schöne lockere Action, so dass der Film eine angenehme No Brainer Unterhaltung ist.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Gambler 4/5/5/4
College Professor Jim Bennett ist extrem spielsüchtig und hat entsprechend hohe Schulden, dabei folgt er ein Ziel, pure Selbstzerstörung. Doch wenn er entkommen will hat er keine Wahl als weiter zu zocken.
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Baymax 4/5/5/3
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Birdman 5/5/5/4
Riggan Thomson war einst ein gefeierter Actionstar, doch vom Ruhm ist nichts mehr übrig, deswegen will er am Broadway sein Comeback schaffen, doch damit hat er sich nicht nur übernommen er droht auch immer mehr durchzudrehen.
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Daniel Bryan – Just Say YES! YES! YES 4/4/3/5 (basierend auf dem UK Import)
Daniel Bryan, eine Geschichte wie die Hollywood kaum besser schreiben kann. Ein Vollblut Wrestler von klein auf, schüchtern, freundlich auf dem Boden geblieben und im Ring einer der besten Techniker überhaupt. Seine Matches waren stets die Showstealer, atemberaubend und intensiv, so dass er binnen kurzer Zeit die Herzen der Fans im Sturm eroberte, aber nicht die der WWE Bosse, zu Klein, zu Schmächtig, kein Charisma hieß es. Immer wieder wurden ihm die großen Matches und vor allem Titel verwehrt, doch dann passierte etwas nie da gewesen ist, die Fans stellten sich klar hinter Bryan und gingen auf die Barrikaden, jeder andere Star und vor allem Main Eventer wurden ausgebuht, Shows wurden verweigert bis den WWE Bossen keine Wahl blieb. Daniel Bryan bekam sein Main Event und erkämpfte sich den Titel bei Wrestlemania. Doch dann schlug das Schicksal in ungeheuerer Härte zu, eine schwere Nackenverletzung, so dass bis heute nicht klar ist ob er jemals wieder in den Ring steigen kann. Diese Doku erzählte die Geschichte des Yes Movement und seinen großen Wrestlemania Auftritt. Ich muss sagen ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. Es wird halt nicht sein kompletter Werdegang erläutert wie man sonst von den WWE Dokus gewöhnt ist, sondern halt hauptsächlich nur dieser Kapitel rund um Wrestlemania 31. Dieser aber ist an sich recht interessant. Vor allem merkt man richtig wie sympathisch Daniel Bryan ist und wie das Yes Movement die WWE veränderte. Auch sehr gut was andere Superstars wie John Cena oder Bryan Ehefrau WWE Diva Brie Bella das Ganze erlebt haben.
Herausragend ist aber dann die Matchauswahl wo Bryan zusätzlich noch Infos berichtet. Hier kriegt man dann seinen kompletten Werdegang was die Matches angeht zu sehen und diese Matches sind wirklich atemberaubend. So interessant das alles aber auch war, hier hätte man wirklich mehr raushauen können.
Whiplash 5/3/5/4
Jazz Schlagzeuger Andrew hat die Chance unter dem renommiertem Lehrer Terence Fletcher zu lernen, doch der Druck und der Drill ist heftig, die Frage ist nur wird durchhalten oder zerbrechen.
Mit diesen Film erwies Hollywoods Supertalent Miles Teller, dass er beim Sundance kaum zu besiegen ist, erneut räumte er bei dem Festival mit einem Film alles ab und das zurrecht. Der Streifen hat es in sich. Miles Teller zeigt hier enormen Köpereinsatz und verleiht der Story gut an Gefühl. Showstealer bei diesem Indyhit ist aber JK Simmons der hier wohl die Performance seines Lebens abliefert und der Oscar war mehr als verdient. Er und Teller liefern sich hier einen herrlichen Kampf der Giganten. Obwohl der Film ruhig erzählt ist, leidet man hier gut mit und das Finale ist selbst für einen Nicht Jazz Fan wie mich atemberaubend und zaubert einem ein herrliches Grinsen ins Gesicht. Eine herrlich kleine Filmperle und ein weiterer Beweis dass man bei Sundancegewinner einfach nicht falsch liegen kann.
Das Bild ist recht dunkel geraten und die Schärfe ist auch nicht immer perfekt auch wenn man stets merkt dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist dagegen richtig super. Herrlicher Wuchtiger Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 42 Minuten Feature über bekannte Drummer, ein 17 Minuten Kurzfilm, trailer und ein 7 Minuten Feature vom Toronto Film Festival.
Insgesamt wurden im Mai bisher 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Stretch (nicht wirklich ein Flop, aber halt der schwächste Film bisher)
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 10/15
18. Juni 2015Des einen Freude weil dieser Serien günstig gucken kann, für den Sammler eine Qual weil dadurch Labels auf nen Release verzichten. Die Welt von VoD und Streaming.
Tja und so sehe ich mich auch gezwungen als Serientäter in die Digitale Welt einzutauchen, da ich als Serientäter so manches Material nicht mehr auf DVD oder BD kriege, was heißt die Folgende Serien wurden ausschließlich digital geschaut und jab auch hier wurde ein bisschen was geguckt.
Community – Season 6
Quelle. Fernsehserien.de
Die Lerngruppe hat ihren Abschluss, aber sie bleiben noch am College als Hilfsgruppe um das Community College zu retten, alles andere als einfach.
NBC hat die Serie nach Season 5 abgesetzt und eigentlich war das Ende von Season 5 ganz gelungen als Abschluss, aber Streaming Sender Yahoo übernahm dann die Serie weiter und lieferte eine Season 6. Man hätte es besser sein lassen sollen. Man merkt deutlich das Fehlen von gut der Hälfte des Urhauptcasts. Die Folgen sind zwar allesamt sehr verrückt ohne große Main Story mit vielen Insidern zu Filmen und Serien, aber gut ¾ der Staffel sind einfach nur langweilig und kein bisschen lustig, nur ein paar Wenige Folgen konnten da noch was vom Glanz der einstigen Kultserie bewahren. Das Ende von Season 6 reicht aber immerhin für einen ordentlich Abschluss. Aber ich hoffe es kommt nicht mehr zu einer Season 7. Denn auf noch seine Disasterstaffel hab ich keine Lust mehr.
Bei uns läuft die Serie auf Comedy Central, UK hat ne DVD angekündigt.
Daredevil – Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Der Blinde Anwalt Matt Murdurk setzt in Hells Kitchen, einem heruntergekommen Viertel in New York für die Ärmeren ein, doch das allein hilft nicht, also beschließt er Nachts eine Maske auf zusetzten und das Verbrechen zu bekämpfen, denn nicht nur seien anderen Sinne funktionieren übernatürlich gut, er hat von klein auf gelernt zu kämpfen, doch dann trifft er auf einen Gegner der unantastbar scheint.
Nach Agents of Shield die zweite Serie zur MCU. Optisch merkt man klar das hohe Netflix Budget und tatsächlich geht es auch blutiger zur Sache als man es sonst von der MCU kennt. Aber man sollte bei der Härte nicht zu viel erwarten, es bleibt eher auf härterem Free TV Niveau, sprich bei den interessanten Szenen wird nicht draufgehalten sondern weggeblendet. Es wirkt ein bisschen als wenn man wollte, aber dann in letzter Sekunde die Handbremse anzog. Geflucht wird auch nicht. Etwas armseelig für Netflix. Der Humor passt auch sehr gut, ist dezent und nicht so flach wie man es sonst bei Marvel kennt.
Die Action selbst ist klasse choreographiert und aufgenommen. Die Darsteller machen an sich ihre Sache sehr gut. Hauptdarsteller Charlie Cox kommt sehr cool rüber, aber er bringt das blind sein und den Einsatz seiner anderen Sinne nicht immer gut rüber, dies ist Ben Affleck im Film damals deutlich besser gelungen.
Showstealer ist Vincent D’Onofrio als Kingpin von ihm lebt die Serie, ohne ihn wäre die Serie nur unteres mittelmaß. Er bringt komplexen Charakter Kingpin genial rüber und hält sich dabei sehr nah an die Vorlage. Im Grunde lebt die Serie mehr von ihm, als von Daredevil selbst.
Die Durchgängig erzählte Story ist ganz ordentlich, man fiebert jetzt nicht so wirklich mit, ab und an gibt es ein paar Spannende Folgen aber ab und an gibt es auch einige Längen. Insgesamt ist es aber eine gute Serie geworden, aber mit einigem Luft nach oben. Mal schauen wie Season 2 wird wenn der Punisher seinen Auftritt hat.
Gotham – Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Detective Gordon kommt als unerfahrener junger naiver Cop nach Gotham, einer Stadt wo das Verbrechen herrscht um dort für Recht und Ordnung zu sorgen, doch gleich bei seinem ersten Fall, den Mord an den Waynes muss er auf die harte Tour erfahren, dass jeder in der Stadt korrupt ist, worauf der Junge Bruce Wayne versucht den Mord an seinen Eltern selbst zu klären weil die Justiz versagt. Doch Gordon versucht weiter was zu verändern in Gotham.
Die Prequel Serie zur der uns bekannten Batman Story, viel Potenzial, aber leider auch sehr enttäuschend, denn im Grunde ist es eine sehr langatmige Mission of the Week Crime Serie mit DC Figuren geworden. Wobei viele Cameos nicht wirklich was zur Story beitragen, oft tauchen die nur kurz für ein paar Sekunden auf, hüpfen durchs Bild und verschwinden wieder, alles ohne wirklich Sinn zu haben.
Sehr gut ist aber die Story um Bruce Wayne, spannend und Wendungsreich mit herrlichem Zusammenspiel mit Selena Kyle. Hier merkt man klar die Ansätze warum Bruce später zu Batman wird und Selena zu Catwoman. Pinguin als Bösewicht ist ebenfalls hervorragend gewählt herrlich was für Intrigen er schafft und schauspielerisch ist der Darsteller super. Leider nimmt diese Main Story meist nur 5-10 Minuten pro Folge ein, bis es durch den Fall der Woche wieder alles vor sich hindümpelt und man mit der Fernbedienung kämpft um nicht vorzuspulen. Ben McKenzie macht seine Sache als Gordon ganz ordentlich, vor allem in den Actionszenen kommt er sehr gut rüber. Insgesamt ist die Serie aber eher schwach bis unteres Mittelmaß. Die wirklich guten Folgen kann man an einer Hand abzählen. Viel rausholen tun die letzten 3 Folgen, denn die sind edel und haben es wirklich in sich, so dass es reicht dass ich mir zumindest auch Season 2 angucken werde.
Bei uns läuft die Serie auf Pro7 und dank Warner wird es auch eine BD geben, doch die Serie ist jetzt nicht gut genug dass ich mir die BD holen würde.
Izombie - Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Liv überlebt nur knapp einen Zombieangriff, wird aber dadurch selbst zum Zombie. Um nicht entgültig zum Monster zu werden, braucht sie frisches Hirn, deswegen arbeitet sie im Leichenschauhaus der Polizei, der Nachteil, bei jedem neuen Hirn kriegt sie die die Charaktereigenschaften der Person, sowie Vision derer Erinnerung. Schnell fängt Liv an sie in die Mordfälle einzumischen und kommt einer Zombieverschwörung auf der Spur.
Die Comicvorlage kenne ich jetzt nicht aber man merkt deutlich das die Serie von den Veronica Mars Machern ist. Selber Style, selbe Erzählweise, selbe Humor. Die Folgen selbst sind eine Mischung aus Mission of the Week und Main Story, aber es braucht etwas bis man in Fahrt ist. Die ersten 5 Folgen sind recht schwach, aber dann fängt die Serie an richtig Spaß zu machen. Sie nimmt sich kein bisschen ernst und Rose McIver als Zombine Liv spielt die Rolle einfach super sympathisch Nerdig, dass man sie direkt gern hat.
Wie viele Serien von CW geht es auch hier recht blutig zur sache und die Cliffhanger sind zum Teil recht heftig. Wobei das Finale dann etwas Beschiss ist, da es sehr actionreich wird, wird bei extrem blutigen Sachen die Kamera mehr als offensichtlich weggeschwenkt dass es schon albern ist. Insgesamt eine ganz ordentliche Serie, wobei diese in die Kategorie, einmal angucken reicht fällt.
Bei uns hat Pro7 Sat. 1 Media sich die Rechte gesichert, aber da Warner die Rechte hat, ist mit einem Heimkinorelease zu rechnen
One Big Happy – Season 1
Quelle: http://trackmy.tv/uploads/images/1397397563/50096/banner.jpg
Luke heiratet spontan die offenenherzige Engländerin Prudens die er gerade erst kennen gelernt hat, dumm nur dass Luke kurz vorher seine beste Freundin und Lesbe Lizzy per Samenspende geschwängert hat. Nun wohnen alle drei zusammen und Chaos ist vorprogrammiert.
Man merkt schnell die Serie ist von den 2 Broke Girls Machern. Herrlich was hier für doppeldeutige Sexjokes rausgehauen werden. Nick Zano, Kelly Brook und Elisha Cuthberth harmonieren einfach klasse zusammen und liefern sich eine Vorlage für nen Joke nach dem anderen und die Jokedichte ist ernorm hoch. Ich habe mich kaum eingekriegt vor lachen. Auch zu geil die Cuthberth als etwas frustrierte Lesbe ständig das Gesicht verzieht und Grimassen schneidet bei manchen Sachen die Kelly Brook als lockere Prudens raushaut und in was die drei für tolle Situationen geraden. Herrlich, leider wurde die Serie aber nach Season 1 direkt wieder abgesetzt. Immerhin kann man mit dem Ende von Season 1 ein gut Leben weil es keinen Cliffhanger gibt.
Rules of Engagement – 7. und Finale Staffel
Quelle. Fernsehserien.de
Ein seit langem verheiratetes Paar mit Kind unterwegs, ein verlbotes Paar kurz vor der Trauung und ein Junggeselle der nichts lieber macht als Frauen aufzureißen und seinen Sekretär Timmy zu Quälen und alle wissen in Beziehungsfragen alles besser.
Auch die finale Staffel macht gewohnt Laune, jeder Charakter so unterschiedlich sie sind, sind klasse und haben sichtlich viel Spaß in ihren Klischeehaften Rollen. Die Sprüche kommen klasse, trocken, verrückt und desöfteren auch mal unter der Gürtellinie. Ich hab mich schlapp gelacht ohne Ende. Das Ende selbst ist ebenfalls recht locker und Lässig, ohne großen Knall aber ein schöner Abschluss.
Bei uns läuft die Serie auf Comedy Central. Season 1-6 erschienen weltweit auf DVD, aber ausgerechnet bei der Finalen Staffeln hat Sony beschlossen diese nur noch digital rauszubringen. Absoluter Scheiß.
The Last Man on Earth – Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Die Menschheit ist fast komplett ausgerottet. Seit zwei Jahren hat Phil keine Menschenseele mehr gedrehen und ist kurz vorm durchdrehen, bis er auf Carol trifft. Nun versucht Phil alles um Carol flach zu legen, als noch weiter Mädels und Männliche Konkurrenz hinzu kommt, verstrickt sich Phil in Lügen um die Mädels zu erobern und die Männer los zu werden.
Die Serie fing an sich recht lustig an. Die ersten Folgen waren sehr lustig und verrückt aber dann bricht die Serie von Folge zu Folge, je mehr Personen hinzu kommen ein. Es gibt unglaublich viele Fremdschämmomente, diese sind nicht mehr lustig, sondern eher Peinlich und erbärmlich. Die Dramatischen Ansätze sind zwar nett mit einigem Schmalz, aber da die Charaktere allesamt extrem nerven und man ihnen den tod wünscht, fühlt man kein bisschen mit denen mit. Da hilft es auch nicht dass eine January Jones hübsch anzuschauen ist. Hab die Serie nach Ende von Season 1 abgebrochen auch wenn Season 2 bereits bestätigt ist.
The Mysteries of Laura (aka Detetive Laura Diamond) – Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Laura Diamond ist eine allein erziehende Mutter, geschieden und lässt sich ungern von jemanden etwas sagen, doch mit ihrer unkonventionellen Art gehört sie zu den besten Cops New York, doch als ihr Ex-Mann ihr neuer Boss wird, wird die Sache kompliziert.
Dieses US-Remake einer Spanischen Crime Serie ist eine reine Mission of the Week Crime Serie, ohne Spannung oder Mitfiebern aber dafür sehr unterhaltsam. Denn Melissa Debbing spielt die Rolle der Laura Diamond mit sichtlich viel Spaß und haut einen geilen Spruch nach dem anderen raus, so dass man tierisch viel zu Lachen hat. Dramatik gibt es nur im Finale. Auch der Rest des Casts passt super und harmoniert gut mit Melissa. Die Situationen in die sie geraten und wie Laura das Ganze löst kommt ebenfalls klasse. Herrlicher No Brainer Spaß.
Bei uns läuft die Serie auf Sat. 1
The Odd Couple - Season 1
Quelle: http://cdn.addic7ed.com/images/showimages/281700-g.jpg
Oscar ist schlunzig faul und hat stets ein Auge auf hübsche Mädels. Felix ist hypaktiv und ein reinlichkeitsnarr. Nun teilen sich beide eine Wohnung. Da ist Chaos schon vorprogrammiert.
Unzählige Male gab es diese Story schon, sei es der Klassiker ein Seltsames Paar oder die alte Serie Männerwirtschaft. Nun kommt dieses Remake, diesmal mit Friendsstar Matthew Parry als Oscar und Thomas Lennon als Felix und da haben sich wirklich zwei gefunden. Beide harmonieren klasse zusammen und liefern sich gegenseitig ein Jokefeuerwerk seines gleichen. Natürlich sind beide Charaktere total unterschiedlich aber wie die beiden hier abgehen unglaublich. Auch Lindsay Sloane als Nebendarstellerin macht tierisch viel Laune. Groß eine Main Story gibt es nicht. Aber ich kann diese Comedyserie jedem empfehlen. Das Remake ist definitiv mehr als gelungen.
The Red Road – Season 2
Quelle: http://cdn.addic7ed.com/images/showimages/274869-g2.jpg
Ein Jahr ist seit den Ereignissen von Season 1 vergangen, doch als der Chief des Indianerstamms getötet wird, werden Cop Jensen und Indianer Philip in den Fall hineingezogen und müssen erneut zusammenarbeiten.
Season 2 ist eine klare Steigerung von Season 1. Alter Schwede werden hier für Abgründe offen gelegt. Hier ist wirklich nichts so wie es scheint. Erneut sehr ruhig erzählt aber zu keiner Sekunde langweilig weil man schier unglaublich mit den Charakteren mitfiebert. Die Story selbst ist wieder durchgängig erzählt und die Folgen vergehen wie im Fluge und die Charaktere gehen super ab. Der Cliffhanger zum Schluss ist sehr heftig und man ist total baff was man da sieht. Sundance hat wieder was großes abgeliefert.
Undateable – Season 1+2
Quelle: http://cdn.addic7ed.com/images/showimages/269618-g2.jpg
Danny ist ein Aufreißer und hat keine Lust auf feste Beziehungen, sein neuer Mitbewohner, Barbesitzer Justin dagegen glaubt an die Große Liebe, hat aber bei Frauen nicht viel Glück. Während Danny nun ständig mit seiner Schwester, Justin und seinen Freundin in Justins Bar abhängt beschließt er seine Weißheiten weiter zu geben an Justin, alles andere als einfach.
Comedy Serien auf NBC haben es schwer, 99% davon werden bereits nach Season 1 abgesetzt, die einzige Ausnahme bildet Undateable die sogar bald in die dritte Runde geht und ich muss sagen diese Mischung aus How I met your Mother, Cheers und The Odd Couple ist klasse und hat noch ein besonderes Geheimnis, einige Folgen werden komplett live ausgestrahlt, was dem Ganzen noch mal eine besondere Würze gibt wenn sei versuchen fehler zu überspielen oder sich ein Lachen verkneifen müssen. Die Charaktere sind herrlich verrückt und gleichzeitig sehr charmant und harmonieren hervorragend zusammen. Man merkt zu jederzeit dass sie sichtlich viel Spaß haben und die Running Gags zünden klasse. In jeder Folge wird sogar mal eben kurz gesungen, passend zur Situation und man nützt gerne den Song damit noch zusätzlich ein Spruch reingewürgt wird. Die Jokes selbst sind ne klasse Mischung aus Wortwitz und Slapstick. Natürlich gibt es auch eine schöne Ross & Rachel Storyline. Ich kann nur sagen absoluter Geheimtipp.
Tja dass war mein Ausritt in die digitale Welt der Serien, wie man sieht wurde auch hier einiges geschafft. Ich hoffe es halt euch gefallen.
Also man liest sich ;-)
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