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Filmjunkie Extreme Vol. Juni 2015 Part 1
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Durch ein Ungleichgewicht an Releases hatte ich Anfang des Monats einen riesigen SuF. So riesig, dass ich für Juni meinen Filmjunkie Blog aufteilen muss. Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den der ersten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everly 5/4/5/3
Die Yakuza will Everlys Tod, deswegen will sie mit ihrer Tochter fliehen, alles andere als einfach denn ihre Wohnung wird bereits von einer Armee an Gangstern belagert. Doch Everly ist nicht bereit kampflos unter zu gehen.
Der Einstieg ist etwas heftig, weil man direkt in die Story reingeworfen wird, ohne dass man genau weiß was los ist, zum Glück ist die Story aber recht einfach gestrickt so dass man dann recht schnell weiß was Sache ist und dann macht der Film direkt tierisch Spaß. Es spielt nahezu komplett in einem Raum was noch mal für eine besondere Atmosphäre, mit herrlich schwarzem Humor, dazu wirkt das Ganze wie eine Mischung aus Kill Bill Vol. 1, Desperado und Stirb Langsam. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Große Schnitte, mit ruhiger Kamera und coolen Kamerafahrten. Die Kills sind irre Brutal, so dass die FSK 18 definitiv gerechtfertig ist. Der Film hat aber nicht nonstop Action sondern es gibt immer mal wieder ruhiger Momente wo sich Salma Hayek schauspielerisch entfalten kann und sie liefert hier in dem Film eine klasse One Woman Show ab, mit toller Ausstrahlung und geht Actionmäßig ab ohne Ende. Man fiebert super mit ihr und die Spannung ist klasse, auch wenn der Film sich selbst weniger ernst nimmt. Das Ende hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Taken 3 3/3/5/3
Als dem Ex Agent Bryan Mills ein Mord in die Schuhe geschoben wird den er nicht begangen hat, macht er sich auf die Jagd nach dem echten Täter, alles andere als einfach, denn dank einem intelligenten Cop wird Mills selbst zum Gejagten.
In diesem Teil geht es deutlich ruhiger zu als bei den Vorgängern mit merklich weniger Action und man baut mehr auf Atmosphäre und Spannung und was auch zum grossteil sehr gut funktioniert, dank der gewohnt souverän spielenden Liam Neeson und Forest Whitaker, die sich ein klasse Katz und Maus Spiel liefern, so dass der Film etwas an Auf der Flucht erinnert. Problematisch wird es aber wenn die Action losgeht, weil die den Film regelrecht kaputtmachte. Eigentlich alles handgemachte Action mit sehr guten Stunts, dummerweise in dem Moment wo es zu Action kommt, verwandelt sich das Ganze in ein extremes Schnittgewitter. Man erkennt kaum was und es wird total unübersichtlich, dabei hätte es richtig spektakulär aussehen können. Einzig bei der finalen Schießerei war es nicht ganz so schlimm. Der für den Schnitt zuständig ist gehört dafür eigentlich an die Wand gestellt, weil so wird aus dem Film mit so viel Potenzial nur noch Mittelmaß.
The Guest 5/3/4/1
Dan Stevens steht plötzlich bei der Familie Stevens vor der Tür, er ist stets freundlich und ruhig und behauptet ein Freund ihres verstorbenen Sohnes zu sein. Doch sie ahnen nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben, denn es dauert nicht lange und Leichen pflastern seinen Weg.
Da der Film vom You’re next Macher ist, waren die Erwartungen groß und ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht. Herrlich wie Regisseur Adom Wingard mit den Genren spielt. Die ersten 2/3 erinnern an Drive. Ruhig erzählt, interessanter ungewöhnlicher Score, schöne Bildersprache und mit Dan Stevens ein sehr cooler Hauptdarsteller mit toller Ausstrahlung, nie langweilig und stets faszinierend, nur um dann zu einer Mischung aus Halloween und einem John Woo Film zu werden. Das Letzte drittel bietet hervorragende und sehr spannend in Szene gesetzte Action, schöne Slow Mos und kein Rumgewackel mit der Kamera und keine schnellen Schnitte. Man fiebert richtig gut mit und die Kills haben eine sehr gute Härte. Alles Handgemachte Action ohne CGI. Das Ende zaubert dann einem ein fettes Grinsen ins Gesicht und hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Stretch 3/3/4/1
Der vom Pech verfolgte Chauffeur Stretch hat bis Mitternacht Zeit um seine Spielschulden zu bezahlen, als ihm ein reicher Kunde ein Angebot macht was er nicht ablehnen kann, schnell wird das Ganze zum Abenteuer seines Lebens.
Eine sehr durchgeknallte Komödie mit einer schier unglaublich Anzahl an Gaststars. Stellenweise aber schon so verrückt dass es schon etwas in Richtung Albern geht. So bleiben Schenkelklopfer zwar aus aber man hat ständig ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein bisschen Action gibt es auch, aber im Grunde lebt der Film von den verrückten Situationen in denen der Hauptcharakter gerät und wie er versucht da heraus zu kommen. Kein Meilenstein aber sehr unterhaltsam.
John Wick 6!/5/5/4
Als der Sohn der russischen Mafia John Wicks Auto klaut und dabei dessen Hund, das letzte Geschenk seiner kürzlich verstorbenen Frau tötet, ahnt er nicht mit wem er sich gerade angelegt hat. Denn John Wick war einst der beste Killer der Unterwelt und nun will er Rache und hinterlässt dabei eine Spur aus Leichen.
Bei diesem Actioncomeback von Keanu Reeves kann man einfach nur eins sagen: Meisterwerk! Auch wenn die Story recht einfach gestrickt ist, die Erzählweise ist eine absolute Kunst, einfühlsam und gleichzeitig brachial ohne Ende. Keanu Reeves war wohl nie besser. Man merkt deutlich dass er für die Rolle 4 Monate trainiert hat. Die Action ist sensationell. Ohne Rumwackel, ohne Schnelle Schnitte, lange Kamerafahrten, musikalisch klasse unterlegt, da erwischt man sich dabei wie man vorm Fernseher sitzt und jubelt, weil so und nicht anders hat Action auszusehen. Alleine schon diese unglaubliche Bildsprache dabei, da ist man einfach nur hin und weg.
Die Ballerszenen sind atemberaubend, selbst John Woo hätte Schwierigkeiten da mitzuhalten. Der Bodycount ist extrem hoch. Die Fights knallhart und sehr realistisch. Aber Highlight sind die Dialoge. Herrlich trocken, pechschwarz und Charmant, man hat da direkt ein fettes Dauergrinsen.
Der Cast macht seine Sache super, jeder für sich ist gut aufgelegt und hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh.
Hier passt einfach alles.
Schmerzensgeld 3/5/4/1
Das Ehepaar Alice und John sind glücklich ineinander verliebt, Problem ist nur sie sind total Pleite. Dann finden sie einen magischen Teekessel, der Schmerzen in Geld umwandelt, die Frage ist nur wie weit werden sie Gehen.
Von der Idee her hatte der Film richtig viel Potenzial konnte es aber nicht ganz nutzen, weil der Streifen nicht ganz so recht weiß was es will. Für ne Komödie ist die Gagdichte nicht hoch genug, aber für nen Drama nicht dramatisch genug. Spannung oder groß mitfiebern gibt es jetzt nicht, es bleibt stets auf dem ganz nett Niveau, nicht langweilig aber auch nicht wirklich überragend.
Schauspielerisch spielt Juno Temple ihre Rolle super und ist zusätzlich noch sehr heiß anzuschauen. Michael Angarano dagegen spielt mal wieder nur den typischen Looser.
Insgesamt kommt der Film nicht über mittelmaß hinaus.
Good People 3/4/5/2
Das Ehepaar Wright will sich in London ihr Traumhaus aufbauen, doch schnell geht ihnen das Geld aus. Als sie bei ihrem toten Nachbarn 200.000 Pfund an Drogengelder finden, beschließen sie es zu behalten, womit sie sich viele Feinde machen.
Der Film ist eine Mischung aus Drama und Thriller, wobei der Drama Anteil deutlich höher ist als der Thriller Part, denn der Film ist sehr ruhig erzählt und dementsprechend auch recht langatmig, vor allem in den ersten 2/3 wartet man sehnsüchtigst drauf dass etwas passiert. Auch wenn der Cast seine Sache gut macht, kommt da jetzt keine große Spannung oder Mitfiebern rüber. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde. Dann geht es ab und wie, sehr spannend und vor allem irre brutal. Da fragt man sich direkt warum nicht gleich so. Immerhin schafft es der Film durch den tollen letzten drittel noch auf Mittelmaß. Aber leider konnte der Streifen sein Potenzial nicht nutzen.
Batman Unlimited – Animal Instincts 4/5/4/4 (basierend auf dem US Import)
Merkwürdige Überfälle überschütten Gotham und Batman muss sich einer Übermacht ein Gegnern gegenüberstellen, da bekommt er unerwartet Hilfe und gemeinsam kommen sie einer großen Intrige auf die Spur.
Ein Film zusätzlich zur Unlimited Serie und ich muss sagen es ist recht Spaßig gemacht. Sehr erfrischend auch mal die Bösewichter aus der zweiten Reihe zu sehen und Batman selbst ist sowieso die Coolness in Person, wobei ihm auch leicht die Show gestohlen wird, denn Green Arrow ist halt auch ein extrem cooler Charakter und die Dialoge zwischen Nightwing und Flash sind zum brüllen komisch. Einzig Sidekick Red Robin nervte etwas. Die Story selbst macht Laune, auch wenn es natürlich jetzt nicht mit den Großen DCU Filmen mithalten kann und auch etwas Over the Top ist. Dafür gibt es aber schöne lockere Action, so dass der Film eine angenehme No Brainer Unterhaltung ist.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Gambler 4/5/5/4
College Professor Jim Bennett ist extrem spielsüchtig und hat entsprechend hohe Schulden, dabei folgt er ein Ziel, pure Selbstzerstörung. Doch wenn er entkommen will hat er keine Wahl als weiter zu zocken.
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Baymax 4/5/5/3
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Birdman 5/5/5/4
Riggan Thomson war einst ein gefeierter Actionstar, doch vom Ruhm ist nichts mehr übrig, deswegen will er am Broadway sein Comeback schaffen, doch damit hat er sich nicht nur übernommen er droht auch immer mehr durchzudrehen.
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Daniel Bryan – Just Say YES! YES! YES 4/4/3/5 (basierend auf dem UK Import)
Daniel Bryan, eine Geschichte wie die Hollywood kaum besser schreiben kann. Ein Vollblut Wrestler von klein auf, schüchtern, freundlich auf dem Boden geblieben und im Ring einer der besten Techniker überhaupt. Seine Matches waren stets die Showstealer, atemberaubend und intensiv, so dass er binnen kurzer Zeit die Herzen der Fans im Sturm eroberte, aber nicht die der WWE Bosse, zu Klein, zu Schmächtig, kein Charisma hieß es. Immer wieder wurden ihm die großen Matches und vor allem Titel verwehrt, doch dann passierte etwas nie da gewesen ist, die Fans stellten sich klar hinter Bryan und gingen auf die Barrikaden, jeder andere Star und vor allem Main Eventer wurden ausgebuht, Shows wurden verweigert bis den WWE Bossen keine Wahl blieb. Daniel Bryan bekam sein Main Event und erkämpfte sich den Titel bei Wrestlemania. Doch dann schlug das Schicksal in ungeheuerer Härte zu, eine schwere Nackenverletzung, so dass bis heute nicht klar ist ob er jemals wieder in den Ring steigen kann. Diese Doku erzählte die Geschichte des Yes Movement und seinen großen Wrestlemania Auftritt. Ich muss sagen ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. Es wird halt nicht sein kompletter Werdegang erläutert wie man sonst von den WWE Dokus gewöhnt ist, sondern halt hauptsächlich nur dieser Kapitel rund um Wrestlemania 31. Dieser aber ist an sich recht interessant. Vor allem merkt man richtig wie sympathisch Daniel Bryan ist und wie das Yes Movement die WWE veränderte. Auch sehr gut was andere Superstars wie John Cena oder Bryan Ehefrau WWE Diva Brie Bella das Ganze erlebt haben.
Herausragend ist aber dann die Matchauswahl wo Bryan zusätzlich noch Infos berichtet. Hier kriegt man dann seinen kompletten Werdegang was die Matches angeht zu sehen und diese Matches sind wirklich atemberaubend. So interessant das alles aber auch war, hier hätte man wirklich mehr raushauen können.
Whiplash 5/3/5/4
Jazz Schlagzeuger Andrew hat die Chance unter dem renommiertem Lehrer Terence Fletcher zu lernen, doch der Druck und der Drill ist heftig, die Frage ist nur wird durchhalten oder zerbrechen.
Mit diesen Film erwies Hollywoods Supertalent Miles Teller, dass er beim Sundance kaum zu besiegen ist, erneut räumte er bei dem Festival mit einem Film alles ab und das zurrecht. Der Streifen hat es in sich. Miles Teller zeigt hier enormen Köpereinsatz und verleiht der Story gut an Gefühl. Showstealer bei diesem Indyhit ist aber JK Simmons der hier wohl die Performance seines Lebens abliefert und der Oscar war mehr als verdient. Er und Teller liefern sich hier einen herrlichen Kampf der Giganten. Obwohl der Film ruhig erzählt ist, leidet man hier gut mit und das Finale ist selbst für einen Nicht Jazz Fan wie mich atemberaubend und zaubert einem ein herrliches Grinsen ins Gesicht. Eine herrlich kleine Filmperle und ein weiterer Beweis dass man bei Sundancegewinner einfach nicht falsch liegen kann.
Das Bild ist recht dunkel geraten und die Schärfe ist auch nicht immer perfekt auch wenn man stets merkt dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist dagegen richtig super. Herrlicher Wuchtiger Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 42 Minuten Feature über bekannte Drummer, ein 17 Minuten Kurzfilm, trailer und ein 7 Minuten Feature vom Toronto Film Festival.
Insgesamt wurden im Mai bisher 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Stretch (nicht wirklich ein Flop, aber halt der schwächste Film bisher)
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Also man liest sich ;-)
Dieser Blog beinhaltet den der ersten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everly 5/4/5/3
Die Yakuza will Everlys Tod, deswegen will sie mit ihrer Tochter fliehen, alles andere als einfach denn ihre Wohnung wird bereits von einer Armee an Gangstern belagert. Doch Everly ist nicht bereit kampflos unter zu gehen.
Der Einstieg ist etwas heftig, weil man direkt in die Story reingeworfen wird, ohne dass man genau weiß was los ist, zum Glück ist die Story aber recht einfach gestrickt so dass man dann recht schnell weiß was Sache ist und dann macht der Film direkt tierisch Spaß. Es spielt nahezu komplett in einem Raum was noch mal für eine besondere Atmosphäre, mit herrlich schwarzem Humor, dazu wirkt das Ganze wie eine Mischung aus Kill Bill Vol. 1, Desperado und Stirb Langsam. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Große Schnitte, mit ruhiger Kamera und coolen Kamerafahrten. Die Kills sind irre Brutal, so dass die FSK 18 definitiv gerechtfertig ist. Der Film hat aber nicht nonstop Action sondern es gibt immer mal wieder ruhiger Momente wo sich Salma Hayek schauspielerisch entfalten kann und sie liefert hier in dem Film eine klasse One Woman Show ab, mit toller Ausstrahlung und geht Actionmäßig ab ohne Ende. Man fiebert super mit ihr und die Spannung ist klasse, auch wenn der Film sich selbst weniger ernst nimmt. Das Ende hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Taken 3 3/3/5/3
Als dem Ex Agent Bryan Mills ein Mord in die Schuhe geschoben wird den er nicht begangen hat, macht er sich auf die Jagd nach dem echten Täter, alles andere als einfach, denn dank einem intelligenten Cop wird Mills selbst zum Gejagten.
In diesem Teil geht es deutlich ruhiger zu als bei den Vorgängern mit merklich weniger Action und man baut mehr auf Atmosphäre und Spannung und was auch zum grossteil sehr gut funktioniert, dank der gewohnt souverän spielenden Liam Neeson und Forest Whitaker, die sich ein klasse Katz und Maus Spiel liefern, so dass der Film etwas an Auf der Flucht erinnert. Problematisch wird es aber wenn die Action losgeht, weil die den Film regelrecht kaputtmachte. Eigentlich alles handgemachte Action mit sehr guten Stunts, dummerweise in dem Moment wo es zu Action kommt, verwandelt sich das Ganze in ein extremes Schnittgewitter. Man erkennt kaum was und es wird total unübersichtlich, dabei hätte es richtig spektakulär aussehen können. Einzig bei der finalen Schießerei war es nicht ganz so schlimm. Der für den Schnitt zuständig ist gehört dafür eigentlich an die Wand gestellt, weil so wird aus dem Film mit so viel Potenzial nur noch Mittelmaß.
The Guest 5/3/4/1
Dan Stevens steht plötzlich bei der Familie Stevens vor der Tür, er ist stets freundlich und ruhig und behauptet ein Freund ihres verstorbenen Sohnes zu sein. Doch sie ahnen nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben, denn es dauert nicht lange und Leichen pflastern seinen Weg.
Da der Film vom You’re next Macher ist, waren die Erwartungen groß und ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht. Herrlich wie Regisseur Adom Wingard mit den Genren spielt. Die ersten 2/3 erinnern an Drive. Ruhig erzählt, interessanter ungewöhnlicher Score, schöne Bildersprache und mit Dan Stevens ein sehr cooler Hauptdarsteller mit toller Ausstrahlung, nie langweilig und stets faszinierend, nur um dann zu einer Mischung aus Halloween und einem John Woo Film zu werden. Das Letzte drittel bietet hervorragende und sehr spannend in Szene gesetzte Action, schöne Slow Mos und kein Rumgewackel mit der Kamera und keine schnellen Schnitte. Man fiebert richtig gut mit und die Kills haben eine sehr gute Härte. Alles Handgemachte Action ohne CGI. Das Ende zaubert dann einem ein fettes Grinsen ins Gesicht und hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Stretch 3/3/4/1
Der vom Pech verfolgte Chauffeur Stretch hat bis Mitternacht Zeit um seine Spielschulden zu bezahlen, als ihm ein reicher Kunde ein Angebot macht was er nicht ablehnen kann, schnell wird das Ganze zum Abenteuer seines Lebens.
Eine sehr durchgeknallte Komödie mit einer schier unglaublich Anzahl an Gaststars. Stellenweise aber schon so verrückt dass es schon etwas in Richtung Albern geht. So bleiben Schenkelklopfer zwar aus aber man hat ständig ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein bisschen Action gibt es auch, aber im Grunde lebt der Film von den verrückten Situationen in denen der Hauptcharakter gerät und wie er versucht da heraus zu kommen. Kein Meilenstein aber sehr unterhaltsam.
John Wick 6!/5/5/4
Als der Sohn der russischen Mafia John Wicks Auto klaut und dabei dessen Hund, das letzte Geschenk seiner kürzlich verstorbenen Frau tötet, ahnt er nicht mit wem er sich gerade angelegt hat. Denn John Wick war einst der beste Killer der Unterwelt und nun will er Rache und hinterlässt dabei eine Spur aus Leichen.
Bei diesem Actioncomeback von Keanu Reeves kann man einfach nur eins sagen: Meisterwerk! Auch wenn die Story recht einfach gestrickt ist, die Erzählweise ist eine absolute Kunst, einfühlsam und gleichzeitig brachial ohne Ende. Keanu Reeves war wohl nie besser. Man merkt deutlich dass er für die Rolle 4 Monate trainiert hat. Die Action ist sensationell. Ohne Rumwackel, ohne Schnelle Schnitte, lange Kamerafahrten, musikalisch klasse unterlegt, da erwischt man sich dabei wie man vorm Fernseher sitzt und jubelt, weil so und nicht anders hat Action auszusehen. Alleine schon diese unglaubliche Bildsprache dabei, da ist man einfach nur hin und weg.
Die Ballerszenen sind atemberaubend, selbst John Woo hätte Schwierigkeiten da mitzuhalten. Der Bodycount ist extrem hoch. Die Fights knallhart und sehr realistisch. Aber Highlight sind die Dialoge. Herrlich trocken, pechschwarz und Charmant, man hat da direkt ein fettes Dauergrinsen.
Der Cast macht seine Sache super, jeder für sich ist gut aufgelegt und hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh.
Hier passt einfach alles.
Schmerzensgeld 3/5/4/1
Das Ehepaar Alice und John sind glücklich ineinander verliebt, Problem ist nur sie sind total Pleite. Dann finden sie einen magischen Teekessel, der Schmerzen in Geld umwandelt, die Frage ist nur wie weit werden sie Gehen.
Von der Idee her hatte der Film richtig viel Potenzial konnte es aber nicht ganz nutzen, weil der Streifen nicht ganz so recht weiß was es will. Für ne Komödie ist die Gagdichte nicht hoch genug, aber für nen Drama nicht dramatisch genug. Spannung oder groß mitfiebern gibt es jetzt nicht, es bleibt stets auf dem ganz nett Niveau, nicht langweilig aber auch nicht wirklich überragend.
Schauspielerisch spielt Juno Temple ihre Rolle super und ist zusätzlich noch sehr heiß anzuschauen. Michael Angarano dagegen spielt mal wieder nur den typischen Looser.
Insgesamt kommt der Film nicht über mittelmaß hinaus.
Good People 3/4/5/2
Das Ehepaar Wright will sich in London ihr Traumhaus aufbauen, doch schnell geht ihnen das Geld aus. Als sie bei ihrem toten Nachbarn 200.000 Pfund an Drogengelder finden, beschließen sie es zu behalten, womit sie sich viele Feinde machen.
Der Film ist eine Mischung aus Drama und Thriller, wobei der Drama Anteil deutlich höher ist als der Thriller Part, denn der Film ist sehr ruhig erzählt und dementsprechend auch recht langatmig, vor allem in den ersten 2/3 wartet man sehnsüchtigst drauf dass etwas passiert. Auch wenn der Cast seine Sache gut macht, kommt da jetzt keine große Spannung oder Mitfiebern rüber. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde. Dann geht es ab und wie, sehr spannend und vor allem irre brutal. Da fragt man sich direkt warum nicht gleich so. Immerhin schafft es der Film durch den tollen letzten drittel noch auf Mittelmaß. Aber leider konnte der Streifen sein Potenzial nicht nutzen.
Batman Unlimited – Animal Instincts 4/5/4/4 (basierend auf dem US Import)
Merkwürdige Überfälle überschütten Gotham und Batman muss sich einer Übermacht ein Gegnern gegenüberstellen, da bekommt er unerwartet Hilfe und gemeinsam kommen sie einer großen Intrige auf die Spur.
Ein Film zusätzlich zur Unlimited Serie und ich muss sagen es ist recht Spaßig gemacht. Sehr erfrischend auch mal die Bösewichter aus der zweiten Reihe zu sehen und Batman selbst ist sowieso die Coolness in Person, wobei ihm auch leicht die Show gestohlen wird, denn Green Arrow ist halt auch ein extrem cooler Charakter und die Dialoge zwischen Nightwing und Flash sind zum brüllen komisch. Einzig Sidekick Red Robin nervte etwas. Die Story selbst macht Laune, auch wenn es natürlich jetzt nicht mit den Großen DCU Filmen mithalten kann und auch etwas Over the Top ist. Dafür gibt es aber schöne lockere Action, so dass der Film eine angenehme No Brainer Unterhaltung ist.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Gambler 4/5/5/4
College Professor Jim Bennett ist extrem spielsüchtig und hat entsprechend hohe Schulden, dabei folgt er ein Ziel, pure Selbstzerstörung. Doch wenn er entkommen will hat er keine Wahl als weiter zu zocken.
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Baymax 4/5/5/3
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Birdman 5/5/5/4
Riggan Thomson war einst ein gefeierter Actionstar, doch vom Ruhm ist nichts mehr übrig, deswegen will er am Broadway sein Comeback schaffen, doch damit hat er sich nicht nur übernommen er droht auch immer mehr durchzudrehen.
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Daniel Bryan – Just Say YES! YES! YES 4/4/3/5 (basierend auf dem UK Import)
Daniel Bryan, eine Geschichte wie die Hollywood kaum besser schreiben kann. Ein Vollblut Wrestler von klein auf, schüchtern, freundlich auf dem Boden geblieben und im Ring einer der besten Techniker überhaupt. Seine Matches waren stets die Showstealer, atemberaubend und intensiv, so dass er binnen kurzer Zeit die Herzen der Fans im Sturm eroberte, aber nicht die der WWE Bosse, zu Klein, zu Schmächtig, kein Charisma hieß es. Immer wieder wurden ihm die großen Matches und vor allem Titel verwehrt, doch dann passierte etwas nie da gewesen ist, die Fans stellten sich klar hinter Bryan und gingen auf die Barrikaden, jeder andere Star und vor allem Main Eventer wurden ausgebuht, Shows wurden verweigert bis den WWE Bossen keine Wahl blieb. Daniel Bryan bekam sein Main Event und erkämpfte sich den Titel bei Wrestlemania. Doch dann schlug das Schicksal in ungeheuerer Härte zu, eine schwere Nackenverletzung, so dass bis heute nicht klar ist ob er jemals wieder in den Ring steigen kann. Diese Doku erzählte die Geschichte des Yes Movement und seinen großen Wrestlemania Auftritt. Ich muss sagen ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. Es wird halt nicht sein kompletter Werdegang erläutert wie man sonst von den WWE Dokus gewöhnt ist, sondern halt hauptsächlich nur dieser Kapitel rund um Wrestlemania 31. Dieser aber ist an sich recht interessant. Vor allem merkt man richtig wie sympathisch Daniel Bryan ist und wie das Yes Movement die WWE veränderte. Auch sehr gut was andere Superstars wie John Cena oder Bryan Ehefrau WWE Diva Brie Bella das Ganze erlebt haben.
Herausragend ist aber dann die Matchauswahl wo Bryan zusätzlich noch Infos berichtet. Hier kriegt man dann seinen kompletten Werdegang was die Matches angeht zu sehen und diese Matches sind wirklich atemberaubend. So interessant das alles aber auch war, hier hätte man wirklich mehr raushauen können.
Whiplash 5/3/5/4
Jazz Schlagzeuger Andrew hat die Chance unter dem renommiertem Lehrer Terence Fletcher zu lernen, doch der Druck und der Drill ist heftig, die Frage ist nur wird durchhalten oder zerbrechen.
Mit diesen Film erwies Hollywoods Supertalent Miles Teller, dass er beim Sundance kaum zu besiegen ist, erneut räumte er bei dem Festival mit einem Film alles ab und das zurrecht. Der Streifen hat es in sich. Miles Teller zeigt hier enormen Köpereinsatz und verleiht der Story gut an Gefühl. Showstealer bei diesem Indyhit ist aber JK Simmons der hier wohl die Performance seines Lebens abliefert und der Oscar war mehr als verdient. Er und Teller liefern sich hier einen herrlichen Kampf der Giganten. Obwohl der Film ruhig erzählt ist, leidet man hier gut mit und das Finale ist selbst für einen Nicht Jazz Fan wie mich atemberaubend und zaubert einem ein herrliches Grinsen ins Gesicht. Eine herrlich kleine Filmperle und ein weiterer Beweis dass man bei Sundancegewinner einfach nicht falsch liegen kann.
Das Bild ist recht dunkel geraten und die Schärfe ist auch nicht immer perfekt auch wenn man stets merkt dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist dagegen richtig super. Herrlicher Wuchtiger Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 42 Minuten Feature über bekannte Drummer, ein 17 Minuten Kurzfilm, trailer und ein 7 Minuten Feature vom Toronto Film Festival.
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Der Blog von Sawasdee1983 wurde 132.332x besucht.
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"Stretch"...war wirklich sehr schräg (vor allem zu Beginn) aber man wächst dann hinein (oder man hat vorher abgeschaltet)... der Film kommt für mein Empfinden um Lichtjahre zu spät (späte Neunziger wären besser gewesen)... der Regisseur (Joe Carnahan ua. Smokin Aces) hat diesbezüglich echt ein Timing Problem, er ist (mit seinen "leider Nein" Kultfilmen) aber sowas von konsequent, zwar immer am richtigen Ort, aber zur falschen Zeit...;-)
und "Stretch" ist seine persönliche "kleine" Abrechnung mit Hollywood...wenn auch etwas Zahn und mutlos in der Ausführung!(hatte an den Sets seiner Filme...z.B. A-Team, seinerzeit gewaltigen Streß mit den Produzenten!)
"John Wick"...ein richtig, richtig Klasse Film!
angelehnt (in Bildsprache und Coolnessfaktor) an das Kino der 70er Jahre...der Bodycount is aber schwer 80er und erreicht Chuck Norris Bereiche!
Zudem is der Film für mich, wenn er vollkommen in diese Paralellwelt der Killer eintaucht...es kommen kaum noch "Normale" Menschen vor...eine Art Erwachsenenversion von Harry Potter!
das Hotel stellt mehr oder weniger Hogwarts dar (inkl. eigener Regeln und Gebräuche..."Tische bestellen" usw...) und Ian McShanes (kleine) Rolle kommt dann schon "Dumbledore" nahe ...usw...gibt noch so einige Beispiele...(um das näher zu verdeutlichen...folgt vielleicht noch ein Blog von mir)
Jedenfalls...der Film war einer meiner Highlights in letzter Zeit...war vollkommen überrascht wie gut der Film ist!
Danke!
T3ken interessiert mich ebenfalls, aber deine Bewertung bestätigt hier meine Erwartungen.
Mit "Whiplash" und "Birdman" sind zwei MUST-SEE dabei, wobei mich letzterer sogar weniger reizt. Dafür hast mich auf "Stretch" und "The Guest" sehr neugierig gemacht!! Von beiden noch nie was gehört, klingen aber sehr sehenswert für mich!!
The Gambler und Baymax möcht ich bei Gelegenheit auch mal gucken!
Vielen DANK für den tollen Abriss deiner Sichtungen, ganz fein!