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Filmjunkie Extreme Vol. November 2015 Part 1
19. November 2015Nachdem ich im Oktober auf Post warten musste kam im November dann direkt alles auf einmal, so viel dass ich wieder meinen Filmjunkie Extreme Blog in Zwei Hälften aufteilen musste, somit hier schon mal Part One für November.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet Part 1 des Monats November und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Miss Bodyguard 5/4/4/2
Die Überkorrekte Polizistin soll dabei helfen eine Kronzeugin zu überführen, doch als ihr Partner erschossen wird, werden sie und die Zeugin von allen gejagd und nicht nur dass, schnell fangen sich die beiden Mädels an sich gegenseitig auf den Geist zu gehen.
Ich hätte nicht gedacht dass der Film so komisch ist, okay in den ersten 10 Minuten Nervt Reese Witherspoon mit ihrer Art etwas, aber dann komm Sofia Vergara ins Spiel und von da an rockt der Film, beide gehen ab wie Sau und ein geiler Joke jagd den nächsten, ich hab mich nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Vergara kommt genauso genial rüber wie in Modern Family, irre laut und durchgeknallt, während Reese Witherspoon als Südstaaten Trampel dank Zusammenspiel mit Vergara sehr lustig rüber kommt. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende vorhersehbar und Action gibt es auch ein bisschen wenn auch recht unspektakulär, aber dank der hohen Gagdichte ein super gute Laune Film.
Die Miami Cops 4/4/1/2
Steve und Doug konnten während ihrer Polizeikarriere nur einen Fall nicht komplett lösen, doch als einer der Täter von damals tot aufgefunden wurde, rollen die beiden den Fall wieder auf.
Der vorletzte gemeinsame Film von Bud Spencer und Terence Hill macht einfach nur Laune, klar die Dialoge sind heutzutage eher albern und vor allem auch nicht gerade Lippensyncron und die Action recht harmlos, optisch klar ein Kind der 80ger. Aber der Streifen ist halt ein schön lockerer Spaß Film, der mir nach knapp 30 Jahren immer noch ein Lächeln auf den Gesicht verpasst.
Pound of Flesh 3/4/4/2
Ex-Soldat Deavon reist nach Manila um seiner Nichte eine Niere zu spenden doch kurz vorher wird er betäubt und ihm wird seine Niere von Organhändlern gestohlen. Nun setzt er alles daran sich die Niere zurück zu holen.
Eigentlich hatte der Film einiges an Potenzial konnte dieses aber wirklich nutzen. Die Action selbst ist gut choreographiert und vor allem gegen Anfang gibt es ein paar richtig Tolle Fights, auch die Shoutouts machen Laune. Was aber viel kaputt machte war die Tatsache dass sich Van Damme bei vielen Kleinigkeiten wie z.B. Anschrauben von Schalldämpfer sichtlich hat doublen lassen. Beim actionreichen Finale sah man richtig dass so gut wie keine Szene mit ihm gedreht worden ist, sondern alles doubles waren, wobei immerhin Darren Shahlavi als Gegner gut abging. Ebenfalls schwach waren die recht unterirdischen Green Screen arbeiten bei Autofahrten, was ein bisschen an 60ger Jahre Filme erinnerte. Von der Story her war es okay, recht vorhersehbar, im Mittelteil dümpelte es stellenweise arg vor sich hin, weil man versuchte auf Drama zu machen was nicht funktionierte. Insgesamt leider nur eine ziemlich Mittelmäßige DTV Produktion.
Snow Girl and the Dark Crystal 1/4/4/1
Der Dämonenjäger Zhong Kui und die Dämonin Kleiner Schnee werden von unterschiedlichen Seiten ausgesendet um einen Magischen Stein zu stehlen. Doch ihre Liebe zu einander sorgt für einen Gewissenskonflikt, zu spät merken sie dass sie nur Teil eines falschen Spiels sind.
Wer bei diesem Film viel Action erwartet ist leider falsch, dies ist ein Fantasyliebesfilm mit Billig CGI Gewitter, wobei man sogar sagen kann dass mind. 70% des Films komplett am PC entstanden sind, selbst die Fights sind Monster vs. Monster, aber da diese so mies animiert sind, sieht es einfach nur scheiße aus. Die Story selbst dümpelt nur so vor sich hin und ist sehr sprunghaft mit vor und Rückblenden erzählt so dass man gar nicht richtig weiß was überhaupt los ist und man eine ganze Weile braucht bis man rein kommt und kaum ist man drin will man eher vorspulen. Einzig positive an dem Film ist Li BingBing als Schnee Dämonin. Denn sie ist nicht nur atemberaubend schön anzuschauen sondern spielt die Rolle wirklich klasse mit toller Ausstrahlung. Der Rest des Casts ist aber für die Tonne, genauso wie der Film.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Rush Hour 2 5/4/4/4
Eigentlich wollte LA Cop Carter nur bei seinem HK Kumpel Lee Urlaub machen, aber schnell werden die beiden in einen Fall gestrickt, welches die beiden auf die Spur von dem Mörder von Lees Vater bringt.
Die Rush Hour Reihe gehört zu den wenigen wirklich guten US Produktionen mit Jackie Chan. Diese Buddy Action Komödie macht auch heute immer noch tierisch viel Laune. Chris Tucker als Cop mit großer Klappe rockt einfach, seine Jokes sind einfach nur herrlich, während Jackie Chan natürlich wieder mit super Stunts aufwartet. Zang Ziyi als Gegenspielerin ist natürlich optisch ein toller Hingucker. Die Story ist recht locker und lässig gemacht so dass der Film von Anfang bis Ende für gute Laune sorgt und sogar mal zu den wenigen Fortsetzungen gehört die besser sind als Teil 1.
Der Eroberer 1/4/2/2
Temujin nimmt die Tartarentochter Bortai zur seiner Frau, dummerweise erweist sie sich als sehr widerspenstig, was seinen Weg zum Dschingis Khan nicht gerade einfach macht.
Dieser Film wurde nicht aufgrund seiner Qualität berühmt, der Streifen war schon zurecht ein Mega Flop. Er wurde überschattet von der Tatsache dass fast der komplette Cast sowie Crew an Krebs gestorben ist, was vermutlich an der Tatsache lag dass dieser Film auf einem Gebiet für Atomwaffentests gedreht worden ist.
Der Streifen selbst zwar top ausgestattet, an sich ist aber einfach nur langweilig. Der Cast sichtlich bemüht einen Hauch von einer Story zu erzählen, aber im Grunde dümpelt alles nur so vor sich hin und man ist bemüht nicht vorzuspulen. John Wayne ein Mann der sogar im rosa Shirt die Coolness in Person ist, ist sogar hier eine totale Fehlbesetzung, da man ihn mit seinem Mini Bärtchen kein bisschen ernst nehmen konnte, sondern oft unfreiwillig komisch wirkte, auch die Action mit recht guten Stunts wirkte einfach nur albern. Der Schwächste aller John Wayne Filme.
Babymetal – World Tour 2014: Live in London 5/3/2/1
Babymetal ist ein Phänomen was inzwischen weltweit riesige Hallen füllt, aber eigentlich auf dem Papier her hätte zum scheitern verurteilt sein sollen. Eine komplett zusammen gecastete Gruppe, drei Mädels noch nicht mal im Teenageralter, die in perfekter Choreo tanzen und singen und dazu eine Band die auf ihren Instrumenten rumhämmert. Die Musikrichtung ausgerechnet eine Mischung aus fröhlichem Japanopop und knallhartem Death Metal. Was erst mal recht gewöhnungsbedürftig ist, funktioniert tatsächlich richtig super, denn je öfter man die Musik hört desto mehr Spaß macht sie. Auf dieser BD befinden sich zwei Konzerte aus London und ich muss sagen was Babymetal für eine Show hinlegt hat es in sich. Die Choreo ist super, wobei man vom Zuschauen schon nach Sauerstoffzelt schreit und die Musik macht tierisch viel Laune. Was die für Stimmung sorgen ist klasse. Man merkt natürlich dass hier alles bis ins kleinste Detail einstudiert ist und nichts dem Zufall überlassen ist. Jede Bewegung und jedes gesagte Wort genauestens geplant. Einzig die Band mit ihren Instrumenten kriegen etwas mehr Freiheiten in ihren Bewegungen. Die Solos machen Laune und da sieht man klar dass diese sehr gut ihre Instrumente beherrschen. Definitiv seine sehr spaßig Show in die auch mal ein nicht reiner Metal Fan reinschauen sollte.
Karate Tiger 5/1/1/1
Nachdem Bruce Lee Fan Jason mitsamt Familie aus L.A. vertrieben wurde, versucht er in Seattle einen Neuanfang. Als er auch dort nur Rückschläge erleben muss beschwört er den Geist von Bruce Lee, der anfängt ihn zu trainieren.
Fragte man einen Martial Arts Fan Ende der 80ger welcher Film sein Lieblingsfilm ist, dann war der Titel stets Karate Tiger. Auch ich habe ihn damals auf VHS direkt verschlungen und sogar öfters mal eben zwei mal hintereinander geguckt so genial fand ich diesen Film. Aus heutiger Sicht hat dieser Auftakt der fünfteiligen No Retreat, No Surrender Reihe natürlich recht trashige Klischee Dialoge und Schauspielerisch ist es auch keine Augenweide. Aber die Trainingssequenzen mit dazu gehöriger Musik machen immer noch viel Spaß und die Fights können sogar ohne Probleme noch mit heutigen Martial Arts Filmen mithalten. Allen voran natürlich das sensationelle Finale mit Van Damme, was Fightmäßig schlichtweg immer noch atemberaubend ist. Absoluter Mega Kult, welches mir immer noch ein Grinsen ins Gesicht zaubert.
Dragonball Z – Resurrection F 5/5/5/4 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Freezer wird von den Toten zurück geholt. Nach hartem Training macht er sich mit einer riesigen Armee auf dem Weg zur Erde, sein Ziel: Rache an Son-Goku.
Der 19. Dragonball Film hat es in sich. Er spielt ca. 1 Jahr nach dem letzten Film Battle of Gods und braucht anfangs ein bisschen um in Fahrt zu kommen. Zwar recht unterhaltsam, aber im Grunde nur dafür da für die Ausgangslage zu sorgen. In den letzten 2/3 geht es dann aber ab und es wird Action pur mit jeder Menge Alter Bekannte. Was da an Fights gezeigt wird, ist herrlich. Ich hatte ein mega Dauergrinsen im Gesicht. Da ist wirklich alles vorhanden, eine tolle Massenschlacht, ein Mega Fight gegen Freezer, voller Spannung und Dramatik und sensationelle Choreographiert. Getoppt wird das eigentlich nur durch die lustigen Streitdialoge zwischen Vegeta und Son Goku, die beide wieder zu herrlich abgehen.
Last Shift 4/3/4/3 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Rookie Cop Jessica Loren hat die letzte Nachtschicht bei einer alten Polizei Station und soll auf Männer vom Gesundheitsamt warten, doch dann kommt es zu merkwürdigen Vorfällen, die sie an ihrem Verstand zweifeln lässt.
Dieser Old School Gruselfilm erinnert ein bisschen an Silent Hill, nur dass es in einem Polizeirevier spielt. Die Atmosphäre ist klasse und man erlebt immer wie man sich erschreckt und zusammenzuckt, so gut sind die Schreckmomente und dass obwohl der Film das Rad nicht neu erfindet. Die Goreszenen sind auch super. Aber die Spannung wird nicht durchgängig hoch gehalten, ab und an wird etwas an Luft raus genommen um so die Story weiter zu erzählen, wobei sich hier der Part minimal zieht. Das Ende selbst ist dann sehr vorhersehbar gemacht. Insgesamt aber ein toller Horrorfilm.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt.
Die Nibelungen 4/4/2/4
Der als unbesiegbar Geltende Siegfried kommt nach Worms um um Kriemilds Hand anzuhalten, durch seine Stärke und Ausstrahlung erobert er schnell die Herzen der Bewohner Worms, so dass diese lieber ihn als König sehen wollen, anstelle der eigentlichen Königsfamilie. Um die Königsfamilie zu schützen tötet Hagen, Siegfried und macht sich so Kriemild zum Feind.
Es ist die berühmteste Germanische Heldensaga, oft verfilmt aber selten gelungen. Dies ist die berühmteste und beste Verfilmung der Saga und das 1920 als Stummfilm. Die Story wird detailgetreu nach dem Original verfilmt, nichts wird beschönigt oder groß abgeändert. Die Tricktechnik für damalige Verhältnisse bahnbrechend, heute jedoch schon leicht angestaubt und dadurch dass es nur eine Musikuntermalung gibt auch inhaltlich nicht immer groß zum mitfiebern und die knapp 5h Lauflänge hat dann schon ein paar Längen. Aber durch die Kameratechnik und die Atmosphäre wurde hier vieles Wettgemacht. Nicht jedermanns Sache aber für Fans der Saga Pflicht.
Kiss the Cook 4/5/4/2
Aufgrund Fehlentscheidungen seines Restaurantbesitzers, kriegt Chefkoch Casper schlechte Kritiken, also schmeißt er seinen Job hin und will mit einem Imbisswagen und seinem Entfremdeten Sohn durchs Land fahren und einfach nur kochen was er mag.
Dieser Low Budget Film mit einer mega Star Besetzung ist ein schöner gute Laune Film, den man aber auf keinen Fall mit leerem Magen gucken sollte, weil beim gucken wird man schon sehr hungrig.
Es ist zwar keine Komödie mit jeder menge Schenkelklopfer, aber dafür sorgt der Streifen für ein gute Laune und ein Dauergrinsen, da alles recht locker und lässig erzählt wird. Der Cast selbst agiert super, realistisch und auch nen Hauch verrückt ohne groß übertrieben zu sein. Einzig dass Ende ist dann recht zügig.
The Final Girls 4/4/5/2
Ein paar Jahre nachdem die Mutter von Max eine berüchtigte Scream Queen der 80ger bei einem Autounfall ums Leben kam, sieht sich Max mit ihren Freunden den Film Camp Bloodbath an, wo ihre Mutter mitspielte. Plötzlich landen sie und ihre Freunde in dem Film und der Kampf ums Überleben beginnt, doch Max will auch ihre Mutter retten.
Für jeden Fan von 80ger Jahre Slasher ist der Film klar ein Muss. Anfangs etwas seicht mit recht miesen Effekten geht es sobald die Charaktere in den Film geschleudert werden richtig ab. Jedes Slasher Klischee wird aufs Korn genommen und wunderbar damit gespielt, so dass ich richtig gut lachen konnte. Auch die Atmosphäre macht viel Laune und der Cast war sichtlich mit viel Spaß dabei. Taissa Farmiga spielt die Hauptrolle super, eine tolle Mischung aus Gefühlvoll und extrem taff. Das Final lässt einen Slasher Fan regelrecht aufjubeln und das Ende schreit nach Sequel. Herrlicher Filmspaß. Einzig was schade war, dass die Kills aufgrund der PG 13 Politik recht harmlos waren, da hätte man noch mehr rausholen können.
Momentum 4/4/4/3
Nach einem Banküberfall muss Alex mit ansehen wie ihr Partner von Profikillern getötet wird. Als diese auch Alex töten wollen, dreht sie den Spieß um, denn die Killer ahnen nicht mit wem sie sich soeben angelegt haben.
Dieser Film war eine richtig Überraschung und erinnert an die Bourne Filme, nur mit einer weiblichen Hauptdarstellerin und ohne Rumgewackel mit der Kamera. Es gibt schöne handgemachte Action ohne Ende, ohne Rumgewackel wie gesagt und ohne schnelle Schnitte. Olga Kurylenko sieht in der Hauptrolle nicht nur gewohnt verdammt gut aus, sondern geht Actionmäßig ab wie Sau. Egal ob Fights, Verfolgungsjagden oder Rumgeballer. Sie zeigt hier klar dass sie das Zeug zu einem Actionstar hat. Olga Purefoy als Gegenspieler kommt dazu noch herrlich lässig rüber. Beide liefern sich ein klasse Katz und Maus Spiel. Wenn es mal keine Action gibt, wird es auch nicht langweilig, denn die Spannung ist durchgängig hochgehalten. Einzig was den Film etwas runter zieht ist das Ende, weil hier merkt man dass es auf eine Fortsetzung ausgelegt ist, aber ob diese kommt ist natürlich fraglich.
Insgesamt wurden im November bisher Filme 14 gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Miss Bodyguard
Der Flop des Monats bisher: Snow Girl and the Dark Crystal
Aktueller SuF Stand: 4 Filme
Das war schon mal Part 1 für November, keine Sorge hab noch einige recht interessante Titel in der Pipeline.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet Part 1 des Monats November und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Miss Bodyguard 5/4/4/2
Die Überkorrekte Polizistin soll dabei helfen eine Kronzeugin zu überführen, doch als ihr Partner erschossen wird, werden sie und die Zeugin von allen gejagd und nicht nur dass, schnell fangen sich die beiden Mädels an sich gegenseitig auf den Geist zu gehen.
Ich hätte nicht gedacht dass der Film so komisch ist, okay in den ersten 10 Minuten Nervt Reese Witherspoon mit ihrer Art etwas, aber dann komm Sofia Vergara ins Spiel und von da an rockt der Film, beide gehen ab wie Sau und ein geiler Joke jagd den nächsten, ich hab mich nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Vergara kommt genauso genial rüber wie in Modern Family, irre laut und durchgeknallt, während Reese Witherspoon als Südstaaten Trampel dank Zusammenspiel mit Vergara sehr lustig rüber kommt. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende vorhersehbar und Action gibt es auch ein bisschen wenn auch recht unspektakulär, aber dank der hohen Gagdichte ein super gute Laune Film.
Die Miami Cops 4/4/1/2
Steve und Doug konnten während ihrer Polizeikarriere nur einen Fall nicht komplett lösen, doch als einer der Täter von damals tot aufgefunden wurde, rollen die beiden den Fall wieder auf.
Der vorletzte gemeinsame Film von Bud Spencer und Terence Hill macht einfach nur Laune, klar die Dialoge sind heutzutage eher albern und vor allem auch nicht gerade Lippensyncron und die Action recht harmlos, optisch klar ein Kind der 80ger. Aber der Streifen ist halt ein schön lockerer Spaß Film, der mir nach knapp 30 Jahren immer noch ein Lächeln auf den Gesicht verpasst.
Pound of Flesh 3/4/4/2
Ex-Soldat Deavon reist nach Manila um seiner Nichte eine Niere zu spenden doch kurz vorher wird er betäubt und ihm wird seine Niere von Organhändlern gestohlen. Nun setzt er alles daran sich die Niere zurück zu holen.
Eigentlich hatte der Film einiges an Potenzial konnte dieses aber wirklich nutzen. Die Action selbst ist gut choreographiert und vor allem gegen Anfang gibt es ein paar richtig Tolle Fights, auch die Shoutouts machen Laune. Was aber viel kaputt machte war die Tatsache dass sich Van Damme bei vielen Kleinigkeiten wie z.B. Anschrauben von Schalldämpfer sichtlich hat doublen lassen. Beim actionreichen Finale sah man richtig dass so gut wie keine Szene mit ihm gedreht worden ist, sondern alles doubles waren, wobei immerhin Darren Shahlavi als Gegner gut abging. Ebenfalls schwach waren die recht unterirdischen Green Screen arbeiten bei Autofahrten, was ein bisschen an 60ger Jahre Filme erinnerte. Von der Story her war es okay, recht vorhersehbar, im Mittelteil dümpelte es stellenweise arg vor sich hin, weil man versuchte auf Drama zu machen was nicht funktionierte. Insgesamt leider nur eine ziemlich Mittelmäßige DTV Produktion.
Snow Girl and the Dark Crystal 1/4/4/1
Der Dämonenjäger Zhong Kui und die Dämonin Kleiner Schnee werden von unterschiedlichen Seiten ausgesendet um einen Magischen Stein zu stehlen. Doch ihre Liebe zu einander sorgt für einen Gewissenskonflikt, zu spät merken sie dass sie nur Teil eines falschen Spiels sind.
Wer bei diesem Film viel Action erwartet ist leider falsch, dies ist ein Fantasyliebesfilm mit Billig CGI Gewitter, wobei man sogar sagen kann dass mind. 70% des Films komplett am PC entstanden sind, selbst die Fights sind Monster vs. Monster, aber da diese so mies animiert sind, sieht es einfach nur scheiße aus. Die Story selbst dümpelt nur so vor sich hin und ist sehr sprunghaft mit vor und Rückblenden erzählt so dass man gar nicht richtig weiß was überhaupt los ist und man eine ganze Weile braucht bis man rein kommt und kaum ist man drin will man eher vorspulen. Einzig positive an dem Film ist Li BingBing als Schnee Dämonin. Denn sie ist nicht nur atemberaubend schön anzuschauen sondern spielt die Rolle wirklich klasse mit toller Ausstrahlung. Der Rest des Casts ist aber für die Tonne, genauso wie der Film.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Rush Hour 2 5/4/4/4
Eigentlich wollte LA Cop Carter nur bei seinem HK Kumpel Lee Urlaub machen, aber schnell werden die beiden in einen Fall gestrickt, welches die beiden auf die Spur von dem Mörder von Lees Vater bringt.
Die Rush Hour Reihe gehört zu den wenigen wirklich guten US Produktionen mit Jackie Chan. Diese Buddy Action Komödie macht auch heute immer noch tierisch viel Laune. Chris Tucker als Cop mit großer Klappe rockt einfach, seine Jokes sind einfach nur herrlich, während Jackie Chan natürlich wieder mit super Stunts aufwartet. Zang Ziyi als Gegenspielerin ist natürlich optisch ein toller Hingucker. Die Story ist recht locker und lässig gemacht so dass der Film von Anfang bis Ende für gute Laune sorgt und sogar mal zu den wenigen Fortsetzungen gehört die besser sind als Teil 1.
Der Eroberer 1/4/2/2
Temujin nimmt die Tartarentochter Bortai zur seiner Frau, dummerweise erweist sie sich als sehr widerspenstig, was seinen Weg zum Dschingis Khan nicht gerade einfach macht.
Dieser Film wurde nicht aufgrund seiner Qualität berühmt, der Streifen war schon zurecht ein Mega Flop. Er wurde überschattet von der Tatsache dass fast der komplette Cast sowie Crew an Krebs gestorben ist, was vermutlich an der Tatsache lag dass dieser Film auf einem Gebiet für Atomwaffentests gedreht worden ist.
Der Streifen selbst zwar top ausgestattet, an sich ist aber einfach nur langweilig. Der Cast sichtlich bemüht einen Hauch von einer Story zu erzählen, aber im Grunde dümpelt alles nur so vor sich hin und man ist bemüht nicht vorzuspulen. John Wayne ein Mann der sogar im rosa Shirt die Coolness in Person ist, ist sogar hier eine totale Fehlbesetzung, da man ihn mit seinem Mini Bärtchen kein bisschen ernst nehmen konnte, sondern oft unfreiwillig komisch wirkte, auch die Action mit recht guten Stunts wirkte einfach nur albern. Der Schwächste aller John Wayne Filme.
Babymetal – World Tour 2014: Live in London 5/3/2/1
Babymetal ist ein Phänomen was inzwischen weltweit riesige Hallen füllt, aber eigentlich auf dem Papier her hätte zum scheitern verurteilt sein sollen. Eine komplett zusammen gecastete Gruppe, drei Mädels noch nicht mal im Teenageralter, die in perfekter Choreo tanzen und singen und dazu eine Band die auf ihren Instrumenten rumhämmert. Die Musikrichtung ausgerechnet eine Mischung aus fröhlichem Japanopop und knallhartem Death Metal. Was erst mal recht gewöhnungsbedürftig ist, funktioniert tatsächlich richtig super, denn je öfter man die Musik hört desto mehr Spaß macht sie. Auf dieser BD befinden sich zwei Konzerte aus London und ich muss sagen was Babymetal für eine Show hinlegt hat es in sich. Die Choreo ist super, wobei man vom Zuschauen schon nach Sauerstoffzelt schreit und die Musik macht tierisch viel Laune. Was die für Stimmung sorgen ist klasse. Man merkt natürlich dass hier alles bis ins kleinste Detail einstudiert ist und nichts dem Zufall überlassen ist. Jede Bewegung und jedes gesagte Wort genauestens geplant. Einzig die Band mit ihren Instrumenten kriegen etwas mehr Freiheiten in ihren Bewegungen. Die Solos machen Laune und da sieht man klar dass diese sehr gut ihre Instrumente beherrschen. Definitiv seine sehr spaßig Show in die auch mal ein nicht reiner Metal Fan reinschauen sollte.
Karate Tiger 5/1/1/1
Nachdem Bruce Lee Fan Jason mitsamt Familie aus L.A. vertrieben wurde, versucht er in Seattle einen Neuanfang. Als er auch dort nur Rückschläge erleben muss beschwört er den Geist von Bruce Lee, der anfängt ihn zu trainieren.
Fragte man einen Martial Arts Fan Ende der 80ger welcher Film sein Lieblingsfilm ist, dann war der Titel stets Karate Tiger. Auch ich habe ihn damals auf VHS direkt verschlungen und sogar öfters mal eben zwei mal hintereinander geguckt so genial fand ich diesen Film. Aus heutiger Sicht hat dieser Auftakt der fünfteiligen No Retreat, No Surrender Reihe natürlich recht trashige Klischee Dialoge und Schauspielerisch ist es auch keine Augenweide. Aber die Trainingssequenzen mit dazu gehöriger Musik machen immer noch viel Spaß und die Fights können sogar ohne Probleme noch mit heutigen Martial Arts Filmen mithalten. Allen voran natürlich das sensationelle Finale mit Van Damme, was Fightmäßig schlichtweg immer noch atemberaubend ist. Absoluter Mega Kult, welches mir immer noch ein Grinsen ins Gesicht zaubert.
Dragonball Z – Resurrection F 5/5/5/4 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Freezer wird von den Toten zurück geholt. Nach hartem Training macht er sich mit einer riesigen Armee auf dem Weg zur Erde, sein Ziel: Rache an Son-Goku.
Der 19. Dragonball Film hat es in sich. Er spielt ca. 1 Jahr nach dem letzten Film Battle of Gods und braucht anfangs ein bisschen um in Fahrt zu kommen. Zwar recht unterhaltsam, aber im Grunde nur dafür da für die Ausgangslage zu sorgen. In den letzten 2/3 geht es dann aber ab und es wird Action pur mit jeder Menge Alter Bekannte. Was da an Fights gezeigt wird, ist herrlich. Ich hatte ein mega Dauergrinsen im Gesicht. Da ist wirklich alles vorhanden, eine tolle Massenschlacht, ein Mega Fight gegen Freezer, voller Spannung und Dramatik und sensationelle Choreographiert. Getoppt wird das eigentlich nur durch die lustigen Streitdialoge zwischen Vegeta und Son Goku, die beide wieder zu herrlich abgehen.
Last Shift 4/3/4/3 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Rookie Cop Jessica Loren hat die letzte Nachtschicht bei einer alten Polizei Station und soll auf Männer vom Gesundheitsamt warten, doch dann kommt es zu merkwürdigen Vorfällen, die sie an ihrem Verstand zweifeln lässt.
Dieser Old School Gruselfilm erinnert ein bisschen an Silent Hill, nur dass es in einem Polizeirevier spielt. Die Atmosphäre ist klasse und man erlebt immer wie man sich erschreckt und zusammenzuckt, so gut sind die Schreckmomente und dass obwohl der Film das Rad nicht neu erfindet. Die Goreszenen sind auch super. Aber die Spannung wird nicht durchgängig hoch gehalten, ab und an wird etwas an Luft raus genommen um so die Story weiter zu erzählen, wobei sich hier der Part minimal zieht. Das Ende selbst ist dann sehr vorhersehbar gemacht. Insgesamt aber ein toller Horrorfilm.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt.
Die Nibelungen 4/4/2/4
Der als unbesiegbar Geltende Siegfried kommt nach Worms um um Kriemilds Hand anzuhalten, durch seine Stärke und Ausstrahlung erobert er schnell die Herzen der Bewohner Worms, so dass diese lieber ihn als König sehen wollen, anstelle der eigentlichen Königsfamilie. Um die Königsfamilie zu schützen tötet Hagen, Siegfried und macht sich so Kriemild zum Feind.
Es ist die berühmteste Germanische Heldensaga, oft verfilmt aber selten gelungen. Dies ist die berühmteste und beste Verfilmung der Saga und das 1920 als Stummfilm. Die Story wird detailgetreu nach dem Original verfilmt, nichts wird beschönigt oder groß abgeändert. Die Tricktechnik für damalige Verhältnisse bahnbrechend, heute jedoch schon leicht angestaubt und dadurch dass es nur eine Musikuntermalung gibt auch inhaltlich nicht immer groß zum mitfiebern und die knapp 5h Lauflänge hat dann schon ein paar Längen. Aber durch die Kameratechnik und die Atmosphäre wurde hier vieles Wettgemacht. Nicht jedermanns Sache aber für Fans der Saga Pflicht.
Kiss the Cook 4/5/4/2
Aufgrund Fehlentscheidungen seines Restaurantbesitzers, kriegt Chefkoch Casper schlechte Kritiken, also schmeißt er seinen Job hin und will mit einem Imbisswagen und seinem Entfremdeten Sohn durchs Land fahren und einfach nur kochen was er mag.
Dieser Low Budget Film mit einer mega Star Besetzung ist ein schöner gute Laune Film, den man aber auf keinen Fall mit leerem Magen gucken sollte, weil beim gucken wird man schon sehr hungrig.
Es ist zwar keine Komödie mit jeder menge Schenkelklopfer, aber dafür sorgt der Streifen für ein gute Laune und ein Dauergrinsen, da alles recht locker und lässig erzählt wird. Der Cast selbst agiert super, realistisch und auch nen Hauch verrückt ohne groß übertrieben zu sein. Einzig dass Ende ist dann recht zügig.
The Final Girls 4/4/5/2
Ein paar Jahre nachdem die Mutter von Max eine berüchtigte Scream Queen der 80ger bei einem Autounfall ums Leben kam, sieht sich Max mit ihren Freunden den Film Camp Bloodbath an, wo ihre Mutter mitspielte. Plötzlich landen sie und ihre Freunde in dem Film und der Kampf ums Überleben beginnt, doch Max will auch ihre Mutter retten.
Für jeden Fan von 80ger Jahre Slasher ist der Film klar ein Muss. Anfangs etwas seicht mit recht miesen Effekten geht es sobald die Charaktere in den Film geschleudert werden richtig ab. Jedes Slasher Klischee wird aufs Korn genommen und wunderbar damit gespielt, so dass ich richtig gut lachen konnte. Auch die Atmosphäre macht viel Laune und der Cast war sichtlich mit viel Spaß dabei. Taissa Farmiga spielt die Hauptrolle super, eine tolle Mischung aus Gefühlvoll und extrem taff. Das Final lässt einen Slasher Fan regelrecht aufjubeln und das Ende schreit nach Sequel. Herrlicher Filmspaß. Einzig was schade war, dass die Kills aufgrund der PG 13 Politik recht harmlos waren, da hätte man noch mehr rausholen können.
Momentum 4/4/4/3
Nach einem Banküberfall muss Alex mit ansehen wie ihr Partner von Profikillern getötet wird. Als diese auch Alex töten wollen, dreht sie den Spieß um, denn die Killer ahnen nicht mit wem sie sich soeben angelegt haben.
Dieser Film war eine richtig Überraschung und erinnert an die Bourne Filme, nur mit einer weiblichen Hauptdarstellerin und ohne Rumgewackel mit der Kamera. Es gibt schöne handgemachte Action ohne Ende, ohne Rumgewackel wie gesagt und ohne schnelle Schnitte. Olga Kurylenko sieht in der Hauptrolle nicht nur gewohnt verdammt gut aus, sondern geht Actionmäßig ab wie Sau. Egal ob Fights, Verfolgungsjagden oder Rumgeballer. Sie zeigt hier klar dass sie das Zeug zu einem Actionstar hat. Olga Purefoy als Gegenspieler kommt dazu noch herrlich lässig rüber. Beide liefern sich ein klasse Katz und Maus Spiel. Wenn es mal keine Action gibt, wird es auch nicht langweilig, denn die Spannung ist durchgängig hochgehalten. Einzig was den Film etwas runter zieht ist das Ende, weil hier merkt man dass es auf eine Fortsetzung ausgelegt ist, aber ob diese kommt ist natürlich fraglich.
Insgesamt wurden im November bisher Filme 14 gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Miss Bodyguard
Der Flop des Monats bisher: Snow Girl and the Dark Crystal
Aktueller SuF Stand: 4 Filme
Das war schon mal Part 1 für November, keine Sorge hab noch einige recht interessante Titel in der Pipeline.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Oktober 2015
30. Oktober 2015Der Oktober stand bei mir ganz in Zeichen von Serien und da ofdb nicht gerade zügig ist mit den versenden von Artikeln wurden es bei mir diesmal auch nicht ganz so viele Filme wie gewohnt. Dazu auch qualitativ nicht gerade hochwertig. Vieles dümpelte im Mittelmaß rum.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Oktober und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Chain of Command 0/5/5/1 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der Bruder von Super Soldat James Webster getötet wird, fängt er an zu ermitteln und kommt dabei einer Intrige auf die Spur.
Ich hab ja bei dem Film nicht viel erwartet aber das Gesehene ging gar nicht. Der Streifen ist ein sehr ruhiger Thriller dem man klar seine DTV Herkunft her sieht, Optisch ist das Ganze mehr oder weniger auf F-Movie Niveau. Logiklöcher sind so groß wie das Ozonloch, die Dialoge so selten Dämlich und Klischeehaft, es wirkt schon unfreiwillig komisch, im Grunde wie gekonnt und nicht gewollt. Der Cast spielt auf Niveau von Laiendarstellern und stellenweise arg Lustlos. Der groß auf dem Cover angekündigte Steve Austin hat nur eine kleine Nebenrolle als Bösewichthandlanger. Die Kulissen sind ziemlich schwach. Wer Action erwartet ist hier falsch, denn davon gibt es nicht viel. Es gibt ein paar Wenige Schießereien, die zusammen vielleicht 5 Minuten Dauern und das Ganze komplett aus Billig CGI besteht, im Grunde hätte es schon cooler ausgesehen wenn die Jungs sich die Pistolen an den Kopf geworfen hätten. Fightmäßig gibt es hier auch nicht viel zu bieten, im Grunde auch keine 3 Minuten, alles schnell und Kameratechnisch schwach aufgenommen, wo man stellenweise auch erkennt dass sich Michael Jai White hat doubeln lassen, einzig der 30 Sek. Endkampf ist ganz nett. Trotzdem ist der Film von Anfang bis Ende Müll und einer der miesesten Filme die ich je gesehen hab.
Bei uns kommt der Film ende des Jahres auf BD.
Hab den Film in den Marktplatz gesetzt.
Plastic 3/3/4/1
Als 4 Studenten und Kreditkartenbetrüger einen Verbrecherboss berauben will er 2 Mio Entschädigung in zwei Wochen haben ansonsten sind sie tod. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt für einen großen Raubzug.
Dieser Heist Movie basiert angeblich auf einer wahren Geschichte und ich muss sagen der Film ist gut gemacht. Der Cast agiert zwar nicht immer sympathisch ist aber Absicht. Die Spannung ist ganz ordentlich und gegen Ende gibt es eine recht blutige Schießerei. Emma Rigby war sehr heiß anzuschauen und Thomas Kretchmann gibt einen ordentlichen Bösewicht. Zwar ragt er nicht groß von anderen Heist Movies raus, ist aber dafür nie langweilig und stets unterhaltsam.
A World Beyond 3/5/5/3
Die Junge Casey ist die einzige Hoffnung zur Rettung der Menschheit, dafür muss sich nach Tomorrowland, die Welt der Erfinder. Von Androiden gejagd ist ihre einzige Hilfe der griesgrämige Frank, der nichts mehr mit Tomorrowland zu tun haben will.
Basierend auf der Freizeitparkatraktion sollte dieser Film der neue große Hit für Disney werden und entwickelte sich jedoch zum Mega Flop und nun kann ich auch nachvollziehen wieso. Man merkt dem Film deutlich die Freizeitparkherkunft an, denn der Film wirkt als würde man jemand bei einer Achterbahnfahrt zugucken. Vor allem in der ersten Hälfte wird kaum eine Story erzählt sondern man wird von einer Situation ins nächste Geschleudert und im Grunde lebt der Film in dem Teil nur von den Kulissen und den Effekten. Hier merkt man natürlich klar das hohe Budget, weil die Welt wird richtig klasse dargestellt mit toller Optik. Die Action selbst ist ganz ordentlich mit guten Fightszenen. In der zweiten Hälfte wird ab und an mal ein paar Gänge runter geschaltet aber auch hier wird kaum was erzählt. Im Grunde hätte man den Film auch in 30 Minuten erzählen können ohne es durch die Effekte künstlich in die Länge zu ziehen. Man merkt auch an der Erzählweise das es ein Disneyfilm ist, alberner Slapstickhumor der zwar zum Schmunzeln reicht aber selten zum Schenkelklopfer. Der Cast an sich macht seine Sache aber sehr gut. Hauptdarstellerin Britt Robertson kommt super sympathisch rüber und agiert wunderbar charmant. Der Groß auf dem Cover angekündigte George Clooney hat aber nur eine Nebenrolle und ist in der ersten Hälfte mehr oder weniger gar nicht zu sehen, wenn er dann auftaucht harmoniert er klasse mit Britt mit teilweise recht guten Dialogen. Sobald sie dann nicht im Bild ist, wirkt er dann nicht mehr ganz so gut. Hugh Laurie als Bösewicht war aber sehr nervig. Insgesamt ein mittelmäßiger Film zum berieseln.
The Voices 3/5/4/3
Seit dem Dorftrottel Jerry seine Pillen abgesetzt hat, leidet er unter Warnvorstellungen und hört stimmen, die ihn schnell in Schwierigkeiten bringen.
Der Film ist eine One Man Show von Ryan Reynolds, der die Mischung aus stets fröhlich durchgeknallt und dramatisch verzweifelt hervorragend rüber bringt. Der Humor des Films ist pechschwarz und es geht wirklich sehr brachial zur Sache mit vielen Verrückten Ideen. Manchmal aber auch schon etwas Over The Top. Dazu hat der Film bei den dramatischen Momenten auch mit einigen Längen zu kämpfen, da es dem Film schon an Spannung fehlt. 20 Minuten weniger hätten dem Film merklich gut getan. Aber für zwischendurch ist dieser Film ganz nett.
Wolf Warrior 4/4/4/1 (basierend auf dem US Import)
Als der Scharfschütze Leng Feng im Einsatz gegen den Befehl den Bruder eines Drogenbarons tötet soll er mit der Wolf Company eine Trainingsübung machen, doch die Übung gerät außer Kontrolle als sich Söldner die vom Drogenbaron geschickt worden sind einmischen.
Wenn Wu Jing und Scott Adkins gemeinsam einen Film drehen, erwartet man natürlich den Martial Arts Kracher schlechthin, dummerweise hat der Film so gut wie keine Martial Arts Szenen, stattdessen ist der Film mehr ein Werbefilm fürs Chinesische Militär geworden mit fleißig Patriotismus. Man muss sich bei dem Film auch etwas in Geduld üben den in der ersten Hälfte gibt es nicht viel Action und wenn dann mit stellenweise mit arg unterirdischer CGI, das man schon den Kopf schüttelt. Aber in der zweiten Hälfte geht es dann ab, wenn sich Wolf Company und Söldner eine erbitterte Schlacht liefern. Zwar total übertrieben was die Überlebensfähigkeit der Chinesischen Soldaten angeht, aber dafür sehr sehr spannend gemacht, mit extrem viel Geballer. Hier sind die Effekte dann auch Handgemacht was zusätzlich optisch besser rüber kommt. Der Bodycount ist hoch und man fiebert gut mit. Stellenweise wirkt es schon ein bisschen wie eine Mischung aus Wir waren Helden und John Rambo. Martial Arts mäßig gibt es nur einen zwei Minuten Endkampf zwischen Adkins und Jing, der klasse in Szene gesetzt ist, aber trotzdem schon etwas kurz geraten. Insgesamt ein ganz gelungener Actionfilm, wenn auch vor allem in der ersten Hälfte mit starken Schwächen.
Eine Deutsche BD ist angekündigt, aber Termin ist noch unbekannt.
Tracers 3/4/4/2
Um an Geld zu kommen schließt sich der hochverschuldete Cam einer Gruppe von Parcourläufern an die Diebstähle verüben, doch die Sache wird kompliziert als er sich in die Freundin des Anführers verliebt.
Taylor Lautner versucht schon seit ner Weile einen Fuß im Actiongenre zu fassen, leider lässt seine Titelauswahl etwas zu wünschen übrig, denn auch dieser Film kommt leider nicht über Mittelmaß hinaus. Die ersten 2/3 wirken wie ein Parcour Werbefilm, mit minimaler Story und diese Story ist noch eine ziemlich aufgesetzte Love Story die man einfach nicht abnimmt. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, auch wenn das Ende natürlich vorhersehbar ist, kommen hier dann endlich Thrillerelemente hinzu die für Spannung sorgen und die Parcourverfolgungsjagden haben es dann in sich. Die Stunts sind wirklich atemberaubend und Taylor Lautner der hier alle Stunts selbst ausführt und dass sogar ohne Drahtseil macht hier seine Sache wirklich super. Hier merkt man auch natürlich den Vorteil dass er zu den besten Martial Artist der Welt gehört, wobei er Fightmäßig leider nichts zeigen kann. Insgesamt hätte man aber wirklich mehr machen können, so ist es aber leider nur mehr ein Gefährliche Brandung für Teenie Verschnitt geworden.
Navy Seals vs. Zombies 2/3/3/1
Während einer Kampagne des Vizepräsidenten wird die Stadt von Zombies heimgesucht, eine Gruppe von Navy Seals macht sich auf dem Weg ihn da heraus zu holen.
Man merkt dem Film deutlich seine C-Movie Herkunft an, gleichzeitig wirkt es wie gekonnt und nicht gewollt. Die erste Hälfte des Films zieht sich arg, den im Grunde sieht man nur die Seals ohne große Deckung rumstehen und selten dämliche Dialoge labern oder halt in Möchtegern cooler Pose durch die Gegend Marschieren, unterlegt mit nettem Score ohne große Gegenwehr. Ab und an huschen da mal ein Paar Zombies aus der Ferne vorbei, deren Maske so schlecht ist, wenn das Kunstblut nicht wäre, würde die gar nicht als Zombies durchgehen. Erst in der Zweiten Hälfte wird dann wenigstens etwas unterhaltsam, okay immer noch selten dämlich so dass man nicht weiß ob man den Kopf schütteln soll oder laut lachen. Der Bodycount steigt dann merklich, leider bestehen die Ballerszenen aus Billig CGI Mündungsfeuer und Billig CGI Kunstblut, was halt bescheuert aussieht. Die Auflösung zum Schluss ist noch bescheuerter. Michael Dudikoff ist hier in einer 5 Minuten Nebenrolle zu sehen und hier haut er Ausstrahlungsmäßig, Coolness und Schauspielerisch alle anderen Darsteller weg, das heißt schon was. Naja Trashfilm halt mit netten Ansätzen.
Eine deutsche BD erscheint im Januar.
San Andreas 4/5/5/3
Ein Erdbeben noch nie dargewesenen Ausmaßes erschüttert Californien. Um Ihre Tochter zu retten machen sich ein Rettungspilot und seine entfremdete Noch Ehefrau auf dem Weg nach San Francisco, dort wo die Schäden am größten sind, ein Kampf gegen die Naturgewalten beginnt.
Von der Story her ist der Film klar nach dem Motto, kennste einen Katastrophenfilm kennste alle, weil im Grunde hat der Film wieder dieselbe Story, wie die letzten 20 Katastrophenfilme. Also 08/15, nichts besonderes. Wo aber viel rausgeholt wird ist bei der Inszenierung, denn das Erdbeben wird hervorragend dargestellt, mit schier atemberaubenden Effekten und klasse Zerstörungsorgie. Die Dramatik und die Spannung ist hervorragend. Klar ist die Story von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar aber nie langweilig und man fiebert sehr gut mit. The Rock und Carla Gugino als besorgte Eltern machen ihre Sache ganz solide, wobei jeder andere hätte die Rolle genauso gut spielen können und Alexandra Daddario macht dass was sie am Besten kann, ein extrem heißes Eye Candy sein. Alles in Allem ein sehr unterhaltsamer Katastrophenfilm, der aber das Rad nicht neu erfindet.
The Lazarus Effect 3/5/5/3
Wissenschaftler Frank und Zoe versuchten Tode wieder zu beleben, doch als Zoe stirbt führt Frank das Experiment an ihr aus, mit ungeahnten Folgen.
Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber die zweite Hälfte wird dank einer wirklich sensationell aufspielenden Olivia Wilde ganz ordentlich, man merkt hier dass sie definitiv mehr kann als nur hübsch aussehen. Große Spannung oder viel Grusel gibt es zwar nicht, dafür hat man die Effekte und die Schreckmomente schon viel zu oft in anderen Filmen gesehen, aber es wird immerhin nie langweilig. Zum berieseln für zwischendurch ganz ordentlich.
Die Unerschrockenen 5/4/2/2
Feuerwehrmann Buckman und sein Team sind spezialisiert auf Ölbrände und die besten ihres Fachs. Doch seine Arbeit wird anstrengend als seine Tochter spontan einer seiner Männer heiratet.
Der Film erinnert von seiner Art leicht an Hatari, nur anstatt um Jagd geht es um Ölbrände. John Wayne natürlich gewohnt cool und lässig und gleichzeitig regt er sich wunderbar über seine Filmtochter und seinen Schwiegersohn auf dass ist zu herrlich und sorgt für einen klasse Gute Laune Humor. Auch die anderen Darsteller und Darstellerinnen agieren sehr gut und harmonieren klasse mit Wayne. Die Feuerszenen sind hervorragend und vor allem sehr spannend in Szene gesetzt so dass man sehr gut mitfiebert. Auch wenn es ab und an mal etwas ruhig wird, vergehen die 2h wirklich wie im Fluge. Mit John Wayne kann man einfach nichts falsch machen.
Insgesamt wurden im Oktober Filme 10 gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Die Unerschrockenen
Der Flop des Monats: Chain of Command
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Mal schauen ob der November besser wird, es erscheinen da viele interessante Titel.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Oktober und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Chain of Command 0/5/5/1 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der Bruder von Super Soldat James Webster getötet wird, fängt er an zu ermitteln und kommt dabei einer Intrige auf die Spur.
Ich hab ja bei dem Film nicht viel erwartet aber das Gesehene ging gar nicht. Der Streifen ist ein sehr ruhiger Thriller dem man klar seine DTV Herkunft her sieht, Optisch ist das Ganze mehr oder weniger auf F-Movie Niveau. Logiklöcher sind so groß wie das Ozonloch, die Dialoge so selten Dämlich und Klischeehaft, es wirkt schon unfreiwillig komisch, im Grunde wie gekonnt und nicht gewollt. Der Cast spielt auf Niveau von Laiendarstellern und stellenweise arg Lustlos. Der groß auf dem Cover angekündigte Steve Austin hat nur eine kleine Nebenrolle als Bösewichthandlanger. Die Kulissen sind ziemlich schwach. Wer Action erwartet ist hier falsch, denn davon gibt es nicht viel. Es gibt ein paar Wenige Schießereien, die zusammen vielleicht 5 Minuten Dauern und das Ganze komplett aus Billig CGI besteht, im Grunde hätte es schon cooler ausgesehen wenn die Jungs sich die Pistolen an den Kopf geworfen hätten. Fightmäßig gibt es hier auch nicht viel zu bieten, im Grunde auch keine 3 Minuten, alles schnell und Kameratechnisch schwach aufgenommen, wo man stellenweise auch erkennt dass sich Michael Jai White hat doubeln lassen, einzig der 30 Sek. Endkampf ist ganz nett. Trotzdem ist der Film von Anfang bis Ende Müll und einer der miesesten Filme die ich je gesehen hab.
Bei uns kommt der Film ende des Jahres auf BD.
Hab den Film in den Marktplatz gesetzt.
Plastic 3/3/4/1
Als 4 Studenten und Kreditkartenbetrüger einen Verbrecherboss berauben will er 2 Mio Entschädigung in zwei Wochen haben ansonsten sind sie tod. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt für einen großen Raubzug.
Dieser Heist Movie basiert angeblich auf einer wahren Geschichte und ich muss sagen der Film ist gut gemacht. Der Cast agiert zwar nicht immer sympathisch ist aber Absicht. Die Spannung ist ganz ordentlich und gegen Ende gibt es eine recht blutige Schießerei. Emma Rigby war sehr heiß anzuschauen und Thomas Kretchmann gibt einen ordentlichen Bösewicht. Zwar ragt er nicht groß von anderen Heist Movies raus, ist aber dafür nie langweilig und stets unterhaltsam.
A World Beyond 3/5/5/3
Die Junge Casey ist die einzige Hoffnung zur Rettung der Menschheit, dafür muss sich nach Tomorrowland, die Welt der Erfinder. Von Androiden gejagd ist ihre einzige Hilfe der griesgrämige Frank, der nichts mehr mit Tomorrowland zu tun haben will.
Basierend auf der Freizeitparkatraktion sollte dieser Film der neue große Hit für Disney werden und entwickelte sich jedoch zum Mega Flop und nun kann ich auch nachvollziehen wieso. Man merkt dem Film deutlich die Freizeitparkherkunft an, denn der Film wirkt als würde man jemand bei einer Achterbahnfahrt zugucken. Vor allem in der ersten Hälfte wird kaum eine Story erzählt sondern man wird von einer Situation ins nächste Geschleudert und im Grunde lebt der Film in dem Teil nur von den Kulissen und den Effekten. Hier merkt man natürlich klar das hohe Budget, weil die Welt wird richtig klasse dargestellt mit toller Optik. Die Action selbst ist ganz ordentlich mit guten Fightszenen. In der zweiten Hälfte wird ab und an mal ein paar Gänge runter geschaltet aber auch hier wird kaum was erzählt. Im Grunde hätte man den Film auch in 30 Minuten erzählen können ohne es durch die Effekte künstlich in die Länge zu ziehen. Man merkt auch an der Erzählweise das es ein Disneyfilm ist, alberner Slapstickhumor der zwar zum Schmunzeln reicht aber selten zum Schenkelklopfer. Der Cast an sich macht seine Sache aber sehr gut. Hauptdarstellerin Britt Robertson kommt super sympathisch rüber und agiert wunderbar charmant. Der Groß auf dem Cover angekündigte George Clooney hat aber nur eine Nebenrolle und ist in der ersten Hälfte mehr oder weniger gar nicht zu sehen, wenn er dann auftaucht harmoniert er klasse mit Britt mit teilweise recht guten Dialogen. Sobald sie dann nicht im Bild ist, wirkt er dann nicht mehr ganz so gut. Hugh Laurie als Bösewicht war aber sehr nervig. Insgesamt ein mittelmäßiger Film zum berieseln.
The Voices 3/5/4/3
Seit dem Dorftrottel Jerry seine Pillen abgesetzt hat, leidet er unter Warnvorstellungen und hört stimmen, die ihn schnell in Schwierigkeiten bringen.
Der Film ist eine One Man Show von Ryan Reynolds, der die Mischung aus stets fröhlich durchgeknallt und dramatisch verzweifelt hervorragend rüber bringt. Der Humor des Films ist pechschwarz und es geht wirklich sehr brachial zur Sache mit vielen Verrückten Ideen. Manchmal aber auch schon etwas Over The Top. Dazu hat der Film bei den dramatischen Momenten auch mit einigen Längen zu kämpfen, da es dem Film schon an Spannung fehlt. 20 Minuten weniger hätten dem Film merklich gut getan. Aber für zwischendurch ist dieser Film ganz nett.
Wolf Warrior 4/4/4/1 (basierend auf dem US Import)
Als der Scharfschütze Leng Feng im Einsatz gegen den Befehl den Bruder eines Drogenbarons tötet soll er mit der Wolf Company eine Trainingsübung machen, doch die Übung gerät außer Kontrolle als sich Söldner die vom Drogenbaron geschickt worden sind einmischen.
Wenn Wu Jing und Scott Adkins gemeinsam einen Film drehen, erwartet man natürlich den Martial Arts Kracher schlechthin, dummerweise hat der Film so gut wie keine Martial Arts Szenen, stattdessen ist der Film mehr ein Werbefilm fürs Chinesische Militär geworden mit fleißig Patriotismus. Man muss sich bei dem Film auch etwas in Geduld üben den in der ersten Hälfte gibt es nicht viel Action und wenn dann mit stellenweise mit arg unterirdischer CGI, das man schon den Kopf schüttelt. Aber in der zweiten Hälfte geht es dann ab, wenn sich Wolf Company und Söldner eine erbitterte Schlacht liefern. Zwar total übertrieben was die Überlebensfähigkeit der Chinesischen Soldaten angeht, aber dafür sehr sehr spannend gemacht, mit extrem viel Geballer. Hier sind die Effekte dann auch Handgemacht was zusätzlich optisch besser rüber kommt. Der Bodycount ist hoch und man fiebert gut mit. Stellenweise wirkt es schon ein bisschen wie eine Mischung aus Wir waren Helden und John Rambo. Martial Arts mäßig gibt es nur einen zwei Minuten Endkampf zwischen Adkins und Jing, der klasse in Szene gesetzt ist, aber trotzdem schon etwas kurz geraten. Insgesamt ein ganz gelungener Actionfilm, wenn auch vor allem in der ersten Hälfte mit starken Schwächen.
Eine Deutsche BD ist angekündigt, aber Termin ist noch unbekannt.
Tracers 3/4/4/2
Um an Geld zu kommen schließt sich der hochverschuldete Cam einer Gruppe von Parcourläufern an die Diebstähle verüben, doch die Sache wird kompliziert als er sich in die Freundin des Anführers verliebt.
Taylor Lautner versucht schon seit ner Weile einen Fuß im Actiongenre zu fassen, leider lässt seine Titelauswahl etwas zu wünschen übrig, denn auch dieser Film kommt leider nicht über Mittelmaß hinaus. Die ersten 2/3 wirken wie ein Parcour Werbefilm, mit minimaler Story und diese Story ist noch eine ziemlich aufgesetzte Love Story die man einfach nicht abnimmt. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, auch wenn das Ende natürlich vorhersehbar ist, kommen hier dann endlich Thrillerelemente hinzu die für Spannung sorgen und die Parcourverfolgungsjagden haben es dann in sich. Die Stunts sind wirklich atemberaubend und Taylor Lautner der hier alle Stunts selbst ausführt und dass sogar ohne Drahtseil macht hier seine Sache wirklich super. Hier merkt man auch natürlich den Vorteil dass er zu den besten Martial Artist der Welt gehört, wobei er Fightmäßig leider nichts zeigen kann. Insgesamt hätte man aber wirklich mehr machen können, so ist es aber leider nur mehr ein Gefährliche Brandung für Teenie Verschnitt geworden.
Navy Seals vs. Zombies 2/3/3/1
Während einer Kampagne des Vizepräsidenten wird die Stadt von Zombies heimgesucht, eine Gruppe von Navy Seals macht sich auf dem Weg ihn da heraus zu holen.
Man merkt dem Film deutlich seine C-Movie Herkunft an, gleichzeitig wirkt es wie gekonnt und nicht gewollt. Die erste Hälfte des Films zieht sich arg, den im Grunde sieht man nur die Seals ohne große Deckung rumstehen und selten dämliche Dialoge labern oder halt in Möchtegern cooler Pose durch die Gegend Marschieren, unterlegt mit nettem Score ohne große Gegenwehr. Ab und an huschen da mal ein Paar Zombies aus der Ferne vorbei, deren Maske so schlecht ist, wenn das Kunstblut nicht wäre, würde die gar nicht als Zombies durchgehen. Erst in der Zweiten Hälfte wird dann wenigstens etwas unterhaltsam, okay immer noch selten dämlich so dass man nicht weiß ob man den Kopf schütteln soll oder laut lachen. Der Bodycount steigt dann merklich, leider bestehen die Ballerszenen aus Billig CGI Mündungsfeuer und Billig CGI Kunstblut, was halt bescheuert aussieht. Die Auflösung zum Schluss ist noch bescheuerter. Michael Dudikoff ist hier in einer 5 Minuten Nebenrolle zu sehen und hier haut er Ausstrahlungsmäßig, Coolness und Schauspielerisch alle anderen Darsteller weg, das heißt schon was. Naja Trashfilm halt mit netten Ansätzen.
Eine deutsche BD erscheint im Januar.
San Andreas 4/5/5/3
Ein Erdbeben noch nie dargewesenen Ausmaßes erschüttert Californien. Um Ihre Tochter zu retten machen sich ein Rettungspilot und seine entfremdete Noch Ehefrau auf dem Weg nach San Francisco, dort wo die Schäden am größten sind, ein Kampf gegen die Naturgewalten beginnt.
Von der Story her ist der Film klar nach dem Motto, kennste einen Katastrophenfilm kennste alle, weil im Grunde hat der Film wieder dieselbe Story, wie die letzten 20 Katastrophenfilme. Also 08/15, nichts besonderes. Wo aber viel rausgeholt wird ist bei der Inszenierung, denn das Erdbeben wird hervorragend dargestellt, mit schier atemberaubenden Effekten und klasse Zerstörungsorgie. Die Dramatik und die Spannung ist hervorragend. Klar ist die Story von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar aber nie langweilig und man fiebert sehr gut mit. The Rock und Carla Gugino als besorgte Eltern machen ihre Sache ganz solide, wobei jeder andere hätte die Rolle genauso gut spielen können und Alexandra Daddario macht dass was sie am Besten kann, ein extrem heißes Eye Candy sein. Alles in Allem ein sehr unterhaltsamer Katastrophenfilm, der aber das Rad nicht neu erfindet.
The Lazarus Effect 3/5/5/3
Wissenschaftler Frank und Zoe versuchten Tode wieder zu beleben, doch als Zoe stirbt führt Frank das Experiment an ihr aus, mit ungeahnten Folgen.
Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber die zweite Hälfte wird dank einer wirklich sensationell aufspielenden Olivia Wilde ganz ordentlich, man merkt hier dass sie definitiv mehr kann als nur hübsch aussehen. Große Spannung oder viel Grusel gibt es zwar nicht, dafür hat man die Effekte und die Schreckmomente schon viel zu oft in anderen Filmen gesehen, aber es wird immerhin nie langweilig. Zum berieseln für zwischendurch ganz ordentlich.
Die Unerschrockenen 5/4/2/2
Feuerwehrmann Buckman und sein Team sind spezialisiert auf Ölbrände und die besten ihres Fachs. Doch seine Arbeit wird anstrengend als seine Tochter spontan einer seiner Männer heiratet.
Der Film erinnert von seiner Art leicht an Hatari, nur anstatt um Jagd geht es um Ölbrände. John Wayne natürlich gewohnt cool und lässig und gleichzeitig regt er sich wunderbar über seine Filmtochter und seinen Schwiegersohn auf dass ist zu herrlich und sorgt für einen klasse Gute Laune Humor. Auch die anderen Darsteller und Darstellerinnen agieren sehr gut und harmonieren klasse mit Wayne. Die Feuerszenen sind hervorragend und vor allem sehr spannend in Szene gesetzt so dass man sehr gut mitfiebert. Auch wenn es ab und an mal etwas ruhig wird, vergehen die 2h wirklich wie im Fluge. Mit John Wayne kann man einfach nichts falsch machen.
Insgesamt wurden im Oktober Filme 10 gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Die Unerschrockenen
Der Flop des Monats: Chain of Command
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Mal schauen ob der November besser wird, es erscheinen da viele interessante Titel.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. September Part 1
10. September 2015Ende August war mein SuF recht groß, deswegen hieß es nun Filme pushen ohne Ende und es waren nicht gerade wenige Titel die ich durchgezogen hab, deswegen muss mein Filmjunkie Extreme Blog auch wieder aufgeteilt werden, jedoch war leider viel Mittelmaß dabei. Aber liest selbst.
Two Night Stand 5/4/4/2
Nach einer gescheiterten Beziehung beschließt Megan sich per Dating Site einen One Night Stand zu suchen und landet so bei Alec. Doch als sie am nächsten Morgen verschwinden will, sind beide von einem Schneesturm eingeschüttet und müssen nun den Tag zusammen verbringen.
Diese kleine Romantik Comedy ist eine schöne kleine Filmperle und eine toller Überraschung. Der Film spielt fast komplett in einer Wohnung lebt von den sensationell Spielenden Miles Teller und Analeigh Tipton, die zusammen hervorragend harmonieren und jede Menge klasse Charme versprühen. Die Dialoge sorgen für ein herrliches Dauergrinsen. Auch wenn die Idee an sich recht übertrieben ist, wird es nie albern. Natürlich ist der Film von Anfang bis Ende vorhersehbar aber der Weg dahin ist sehr cool gemacht und sorgt für regelrechte gute Laune.
Maggie 2/2/3/4
Als Maggie von einem Zombie gebissen wird, bleiben ihr nur wenige Wochen Zeit bis sie sich selbst in einen Zombie verwandelt, eine Situation mit der sie schwer fertig wird. Währenddessen muss ihr Vater sich bewusst machen dass er sie früher oder später töten muss.
In diesem kleinem Low Budget Indy Familiendrama zeigt Arnold Schwarzenegger seine wohl beste Schauspielerische Leistung, auch wenn er mehr eine Nebenrolle hat als Hauptrolle. Hauptdarstellerin ist klar Abigail Breslin, die ebenfalls sehr gut rüber kommt. Highlight ist aber mehr die Maskenbildnerin, die hier die Verwandlung vom Mädchen zum Zombie hervorragend gestaltet hat.
Problem bei dem Film ist dass er zu sehr auf Arthaus gemacht ist. Kaum Dialoge, alles sehr sehr ruhig nur durch Bildersprache und Score. Zwar sorgt es für stellenweise faszinierende Bilder und gegen Ende gute Dramatik, aber an sich ist der Film halt sehr sehr sehr langatmig gemacht, wo man halt einfach mal hofft dass mal was passiert aber nichts geschieht, auch wenn zumindest die Charaktere eine gute Tiefe kriegen, aber es reicht nicht damit man groß mit ihnen leidet. Es dümpelt halt alles zu sehr vor sich hin und man hätte die Story locker 30 Minuten kürzer erzählen können.
Vendetta 3/4/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Detective Danvers begeht ein Verbrechen um ins Gefängnis zu kommen, denn er will Rache an einem der Insassen üben, der seine Frau und sein ungeborenes Kind getötet hat. Es dauert nicht lange und Danvers zettelt im Gefängnis einen brutalen Krieg an.
Diese Story wurde schon in mehrfachen Varianten erzählt und ich muss sagen auch die WWE Studios Version ist ganz ordentlich. Dean Cain jedoch ist als taffer Actionheld schon etwas überfordert in der Rolle auch wenn er sichtlich bemüht ist. WWE Star The Big Show als Bösewicht kommt da merklich besser rüber und stiehlt ihm klar die Show. Die Action selbst besteht hauptsächlich aus knallharten Bare Knuckle Fights. Man merkt hier schon dass die Soska Sisters nicht aus dem Actionbereich kommen sondern aus dem Horrorbereich. Die Fights sind zwar realistisch gehalten aber jetzt nicht atemberaubend choreographiert. Dafür spritzt dann fleißig Blut und der Bodycount ist recht hoch gehalten. Insgesamt kein Meilenstein aber ganz ordentlich.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt worden.
Die Coopers 3/5/4/2
Alexander Cooper scheint vom Pech verfolgt und erlebt den wohl schlimmsten Tag seines Lebens, während für den Rest seiner Familie wie gewohnt alles perfekt läuft. Deswegen wünscht er sich dass auch der Rest der Familie mal einen Tag nur Pech haben und sein Wunsch wird wahr.
Ich kenne die Romanvorlage nicht aber der Film hat das typische Disneyproblem dass er einfach zu seicht wirkt, halt wie gewollt aber nicht gekonnt. Es braucht auch etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach 20 Minuten macht der Film dann schon Laune. Es reicht zwar zum regelmäßigem Schmunzeln aber Schenkelklopfer bleiben aus, da kann es noch so verrückt abgehen in dem Film. Aber für zwischendurch mal ganz nett.
Sie Leben 4/4/2,5/3
Als Landstreicher Nada eine spezielle Sonnebrille aufsetzt, muss er geschockt erkennen dass Außerirdische als Menschen getarnt unter uns leben und die Menschen einer Gehirnwäsche unterziehen. Darauf nimmt Nada den Kampf auf.
Hab die Vorlage nie gelesen aber John Carpenters Sci Fi Actionklassiker hat bis heute nichts von seiner Klasse verloren. Eine coole Story, gute Action und Roddy Piper rockt einfach die Hauptrolle als Sprücheklopfender Vagabund der die Welt von Außerirdischen befreien will.
Die Atmosphäre unterlegt mit John Carpenters tollem Score macht einfach Laune. Einzig die Effekte sind inzwischen nun Arg angestaubt und haben schon was trashiges an sich. Insgesamt aber ein klasse Film.
Geier kennen kein Erbarmen 5/4/2/2
Als bei einem Banküberfall der Sheriff getötet wird eröffnet Marshall Cahill die Jagdsaison. Doch die Sache wird kompliziert als er rauskriegt dass seine beiden Söhne bei dem Überfall beteiligt waren.
John Wayne in gewohnter Bestform. Er rockt einfach die Rolle als griesgrämiger Marshall, auch wenn es schon ein paar Dramaansätze gibt, machen seine Sprüche tierisch viel Spaß. Dazu gibt es auch noch sehr cool in Szene gesetzte Ballerszenen.
George Kennedy als Bösewicht macht seine Sache ebenfalls sehr gut. Die Story ist an sich recht einfach gestrickt und versucht mehr zu sein als es wirklich ist. Aber John Waynes Ausstrahlung hebt das Ganze natürlich wieder auf ein ganz anderes Level. Ein Film den man sich immer wieder angucken kann ohne dass es langweilig wird.
Der Kaufhaus Cop 3,5/5/5/3
Kaufhaus Cop Paul Blart reist mit seiner Tochter nach Vegas zu einer Security Convention, doch als Diebe seine Tochter als Geisel nehmen, nimmt er den Kampf auf.
Teil 1 fand ich recht enttäuschend, dementsprechend waren meine Erwartungen recht gering, aber ich muss sagen ich fand den Film gar nicht mal so schlecht. Der Humor ist zwar noch alberner und klischeehafter aber ich hatte durchgehend ein Dauergrinsen und meinen Spaß bei dem Film auch wenn die Story an sich sehr ähnlich war wie bei Teil 1. Dafür war die Gagdichte höher und hatte weniger Leerlauf als Teil 1. Kevin James spielt die Rolle wieder mal sehr verrückt und gewöhnungsbedürftig, aber mir gefiel es.
Die Bestimmung - Insurgent 4/5/5/5
Die machthungrige Jeanine jagd gnadenlos die Unbestimmten, damit diese ein Geheimnis für sie lüften, ausgerechnet die auf der Flucht befindene Tris soll der Schlüssel sein, doch beide haben noch eine Rechnung offen. Schnell kommt es zum Kampf der Giganten.
Man hat hier zur Romanvorlage einiges verändert, so dass die Charaktere weniger Tiefe haben und die Story deutlich Actionlastiger wurde und weniger komplex. Auch die Charaktere wurden teilweise stark verändert, so dass hauptsächlich das Grundgerüst blieb. Macht aber nichts, denn dafür macht der Film definitiv gut Spaß. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt und Charakterdarstellerin Shailene Woodley zeigt dass sie auch was Action angeht super abgehen kann. Optisch ist das Ganze Wuchtig in Szene gesetzt mit tollen Effekten und Atemberaubenden Kulissen. Hier kriegt man Endzeitatmosphäre pur geboten. Absolutes Highlight ist aber das Zusammenspiel zwischen Woodley und Miles Teller, die ja bereits in mehreren Filmen zusammen gearbeitet haben und in echt schon lange beste Freunde sind. Hier stimmt die Chemie absolut. Da kommt Theo James nicht ran, wobei der als männlicher Held des Film zumindest was die Action angeht sehr gut rankommt. Kate Winslet macht ihre Sache als Bösewicht auch sehr gut.
Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune. Nun bleibt es zu hoffen dass das Finale Filmisch nicht genauso verbockt wird wie bei der Romanreihe.
Ex Machina 5/4/5/2
Der Programmier Caleb darf eine Woche bei seinem Boss verbringen, dort soll er eine künstliche Intelligenz in Form von Roboterfrau Ava testen ob sie wirklich wie ein Mensch rüber kommt. Doch nichts ist so wie es scheint.
Das Regiedebut von Kultautor Alex Garland hat es in sich. Zwar sehr sehr ruhig erzählt mit gerade mal einer Handvoll Darstellern ist man total fasziniert was da geschieht und auch wenn so manche Wendungen schon vorhersehbar sind, macht das Rätselraten um das was wirklich gespielt wird sehr viel Spaß. Das das Ganze fast nur an einem Ort spielt sorgt noch mal für richtig viel Atmosphäre.
Der Cast macht ihre Sache hervorragend, allen voran Alicia Vikander, die die Rolle der Roboterfrau Ava regelrecht rockt und ihrem Charakter jede Menge Gefühl verleiht. Ebenfalls sehr gut Oscar Issac als exentrischer Erfinder.
Das Ende ist dann sehr heftig gemacht und auch sehr konsequent, dass schon überraschend aber gleichzeitig auch richtig viel Laune macht. Einzig der Score nervt ab und an etwas.
The Gunman 2,5/5/5/2
Vor 8 Jahren brachte Ex Söldner Terrier einen Minister um, nun werden ihm deswegen Killer auf den Hals gehetzt. Deswegen versucht er herauszufinden wer ihn verraten hat und warum.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, die Story kennt man im Grunde aber schon aus zig anderen Filmen und das auch deutlich besser erzählt. Sean Penn macht seine Sache zwar super, aber der Film hat das Problem dass dieser viel Leerlauf hat. Im Grunde hätte man die Story auch in der hälfte der Zeit erzählen können. Die erste Hälfte ist eine ziemliche Qual durchzuhalten weil nichts passiert und alles auf der Stelle tritt. Viel rausholen tut dann die zweite Hälfte denn da geht es Actionmäßig gut ab, mit schönen Ballerszenen und Fights und sehr brutalen Kills. Einzig der Versuch das Ganze noch ein bisschen auf Drama zu machen wirkt recht unpassend. Ein Film weit hinter seinen Möglichkeiten.
Die Mannschaft 3/4/2/1
Diese Doku beschreibt den Weg der Deutschen Nationalmannschaft vom Trainingslager im Südtirol, über die WM bis hin zur Meisterfeier in Berlin. Jedoch ist es mehr ein Werbefilm als Doku geworden. Zwar lustig anzuschauen mit schönen Bildern aber auch jetzt nicht wirklich informativ. Da ist das Sommermärchen z.B. deutlich besser gelungen. Highlight sind aber die Spielezusammenfassungen die sind Gänsehaut pur, erst recht für diejenigen die die Spiele damals live im TV gesehen haben. Ansonsten halt ganz nett aber auch irgendwie nichts besonderes, nur was für Nostalgiker.
Love, Rosie 3/4/4/3
Rosie und Alex sind von klein auf beste Freunde, trauen sich aber nicht ihre Gegenseitigen Gefühle füreinander einzugestehen und stehen sich deswegen über die Jahrzehnte hinweg stets selbst im Weg
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber das ist leider einer dieser Filme wo alle lustigen Szenen bereits im Trailer zu sehen sind und komplett was anderes zeigen als der Film eigentlich ist, denn der Film ist klar ein Liebesdrama und keine Komödie. Hauptsächlich lebt der Film von einer Sensationell spielenen Lily Collins, wo man auch direkt merkt dass sie dem restlichen Cast klar überlegen ist. Sam Claflin als Gegenpart ist zwar sichtlich bemüht kommt aber über solide Leistungen nicht hinaus. Die Story selbst ist sehr vorhersehbar und ab und an schon was fürs Herz aber so richtig warm wurde ich damit nicht, zumal der Film auch mit einigen Längen zu kämpfen hat. Insgesamt leider auch nur ein recht mittelmäßiger Film.
Run All Night 4/2/5/2
Jimmy war einst ein gefürchteter Killer der New Yorker Mafia aber schlechtes Gewissen und Alkohol machen ihm stark zu schaffen. Doch als sein entfremdeter Sohn zur Zielscheibe der Mafia wird, setzt er alles daran um ihn zu beschützen.
Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen aber dann hat es der Streifen sehr schnell in sich. Irre spannend erzählt dass man kaum wagt zu atmen und man fiebert total mit. Da das Ganze über einen Zeitraum von 16h spielt gibt einem auch leicht das Gefühl von Echtzeit. Die Inszenierung ist richtig klasse, mit richtig tollen Kamerafahrten. Die Action selbst ist sehr brachial in Szene gesetzt mit sehr guten Ballerszenen. Wobei der Film natürlich klar mehr Thriller als Actionfilm ist. Man merkt hier aber klar die alte Schule und fühlt sich direkt an Filme wie Dirty Harry zurück erinnert.
Liam Neeson und Ed Harris spielen ihre Rollen gewohnt sehr souverän und auch Joel Kinnaman fügt sich hier sehr gut ein. Insgesamt ein richtig toller Film.
The Loft 3/4/4/2
5 Beste Freunde teilen sich eine Loft wo sie ihre Frauen betrügen können, doch als sie eines Morgens eine Leiche im Loft finden ist klar, einer von ihnen ist der Mörder, fragt sich nur wer.
Ich habe das Original nie gesehen, aber ich muss sagen dieses Remake ist ein ganz ordentliches Kammerspiel geworden. Man rätselt stets mit wer der Mörder ist, auch wenn es vor allem in der ersten Hälfte recht ruhig erzählt ist und eher auf Mysteriös macht. Erst in den letzten 20 Minuten überschlagen sich die Ereignisse und es gibt eine Wendung nach der anderen, so dass es nicht immer einfach ist mitzuhalten. Der Cast macht seine Sache ordentlich ohne groß rauszuragen. Insgesamt ein solider Film.
Warte bis es dunkel wird 2/3/4/3
Vor Jahren versetzte ein Killer Texarkana in Angst und Schrecken, nun 50 Jahre später taucht er scheinbar wieder auf und Leichen pflastern seinen weg. Die junge Jami glaubt an eine Verbindung zwischen damals und heute.
Ich habe das Original nie gesehen aber dieser Slasher hat mit starken Schwächen zu kämpfen, nämlich wenn der Killer nicht im Bild bzw. in der Nähe ist zieht sich der Film total. Die Vorspultaste auf der Fernbedienung wird dann von Minute zu Minute immer verführerischer. In den Wenigen Szenen wo dann der Killer auftaucht geht es dann aber immerhin gut ab. Sehr spannend. Tolle Atmosphäre und irre Brutale Kills. Dummerweise gibt es davon für einen Slasher zu wenig, kaum wird die Spannung angezogen wird auch die Luft wieder rausgelassen. Der Cast ist jetzt auch nicht so besonders. Zwar ist Hauptdarstellerin Addison Timlin hübsch anzuschauen, aber ihr können reicht nicht für eine Scream Queen.
Hab den Film bereits verkauft.
Der Supercop 5/5/2/1
Dave Speed überlebt eine Atmoexplosion und erhält darauf super Kräfte, die aber verliert sobald er die Farbe rot sieht. Schnell sorgt er für Wirbel bei der Verbrechensbekämpfung und treibt seinen Partner in den Wahnsinn.
Der Film gehört zu den wenden Solo Terence Hill Filmen die ich mochte, ich fand den als Kind richtig klasse und bis heute hat der Streifen nichts von seinem verrückten Slapstick Charme verloren. In Kombo mit der deutschen Comedy Syncro funktionieren die Jokes noch immer und es macht einfach Spaß einen sichtlich gut aufgelegten Terence Hill zu sehen. Die Action ist natürlich aus heutiger Sicht harmlos aber halt immer noch Fun pur auch wenn die Story selbst natürlich recht Comichaft und einfach gestrickt ist.
Search Party 4/4/3/1
Von seiner Braut verlassen reist Nardo ihr nach Mexiko hinterher nur um dort zu stranden. Deswegen bittet er seine Kumpels Evan und Jason um Hilfe, zusammen erleben sie den Trip ihres Lebens.
Man merkt sofort dass der Film von den Hangover Machern ist. Eine herrlich durchgeknallte Komödie mit guter Starbesetzung bis in die kleinste Nebenrolle und Humor weit weit unter der Gürtellinie, was genau mein Ding entspricht. Ich hab viel gelacht und die Charaktere sind so was von Over the Top Verrückt es machte einfach nur Spaß denen zu zuschauen, zumal allesamt auch mit sichtlich viel Spaß dabei waren, dazu gibt es außerdem noch für eine Komödie sehr gute Action.
Nach dem Abspann geht der Film übrigens weiter.
Insgesamt wurden im September bisher Filme 17 gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Two Night Stand
Der Flop des Monats bisher: Warte bis es dunkel wird
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Tja das war der der erste Part vom September keine Sorge es gibt in dem Monat noch weitere Titel die ich mir holen werde.
Also man liest sich ;-)
Two Night Stand 5/4/4/2
Nach einer gescheiterten Beziehung beschließt Megan sich per Dating Site einen One Night Stand zu suchen und landet so bei Alec. Doch als sie am nächsten Morgen verschwinden will, sind beide von einem Schneesturm eingeschüttet und müssen nun den Tag zusammen verbringen.
Diese kleine Romantik Comedy ist eine schöne kleine Filmperle und eine toller Überraschung. Der Film spielt fast komplett in einer Wohnung lebt von den sensationell Spielenden Miles Teller und Analeigh Tipton, die zusammen hervorragend harmonieren und jede Menge klasse Charme versprühen. Die Dialoge sorgen für ein herrliches Dauergrinsen. Auch wenn die Idee an sich recht übertrieben ist, wird es nie albern. Natürlich ist der Film von Anfang bis Ende vorhersehbar aber der Weg dahin ist sehr cool gemacht und sorgt für regelrechte gute Laune.
Maggie 2/2/3/4
Als Maggie von einem Zombie gebissen wird, bleiben ihr nur wenige Wochen Zeit bis sie sich selbst in einen Zombie verwandelt, eine Situation mit der sie schwer fertig wird. Währenddessen muss ihr Vater sich bewusst machen dass er sie früher oder später töten muss.
In diesem kleinem Low Budget Indy Familiendrama zeigt Arnold Schwarzenegger seine wohl beste Schauspielerische Leistung, auch wenn er mehr eine Nebenrolle hat als Hauptrolle. Hauptdarstellerin ist klar Abigail Breslin, die ebenfalls sehr gut rüber kommt. Highlight ist aber mehr die Maskenbildnerin, die hier die Verwandlung vom Mädchen zum Zombie hervorragend gestaltet hat.
Problem bei dem Film ist dass er zu sehr auf Arthaus gemacht ist. Kaum Dialoge, alles sehr sehr ruhig nur durch Bildersprache und Score. Zwar sorgt es für stellenweise faszinierende Bilder und gegen Ende gute Dramatik, aber an sich ist der Film halt sehr sehr sehr langatmig gemacht, wo man halt einfach mal hofft dass mal was passiert aber nichts geschieht, auch wenn zumindest die Charaktere eine gute Tiefe kriegen, aber es reicht nicht damit man groß mit ihnen leidet. Es dümpelt halt alles zu sehr vor sich hin und man hätte die Story locker 30 Minuten kürzer erzählen können.
Vendetta 3/4/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Detective Danvers begeht ein Verbrechen um ins Gefängnis zu kommen, denn er will Rache an einem der Insassen üben, der seine Frau und sein ungeborenes Kind getötet hat. Es dauert nicht lange und Danvers zettelt im Gefängnis einen brutalen Krieg an.
Diese Story wurde schon in mehrfachen Varianten erzählt und ich muss sagen auch die WWE Studios Version ist ganz ordentlich. Dean Cain jedoch ist als taffer Actionheld schon etwas überfordert in der Rolle auch wenn er sichtlich bemüht ist. WWE Star The Big Show als Bösewicht kommt da merklich besser rüber und stiehlt ihm klar die Show. Die Action selbst besteht hauptsächlich aus knallharten Bare Knuckle Fights. Man merkt hier schon dass die Soska Sisters nicht aus dem Actionbereich kommen sondern aus dem Horrorbereich. Die Fights sind zwar realistisch gehalten aber jetzt nicht atemberaubend choreographiert. Dafür spritzt dann fleißig Blut und der Bodycount ist recht hoch gehalten. Insgesamt kein Meilenstein aber ganz ordentlich.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt worden.
Die Coopers 3/5/4/2
Alexander Cooper scheint vom Pech verfolgt und erlebt den wohl schlimmsten Tag seines Lebens, während für den Rest seiner Familie wie gewohnt alles perfekt läuft. Deswegen wünscht er sich dass auch der Rest der Familie mal einen Tag nur Pech haben und sein Wunsch wird wahr.
Ich kenne die Romanvorlage nicht aber der Film hat das typische Disneyproblem dass er einfach zu seicht wirkt, halt wie gewollt aber nicht gekonnt. Es braucht auch etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach 20 Minuten macht der Film dann schon Laune. Es reicht zwar zum regelmäßigem Schmunzeln aber Schenkelklopfer bleiben aus, da kann es noch so verrückt abgehen in dem Film. Aber für zwischendurch mal ganz nett.
Sie Leben 4/4/2,5/3
Als Landstreicher Nada eine spezielle Sonnebrille aufsetzt, muss er geschockt erkennen dass Außerirdische als Menschen getarnt unter uns leben und die Menschen einer Gehirnwäsche unterziehen. Darauf nimmt Nada den Kampf auf.
Hab die Vorlage nie gelesen aber John Carpenters Sci Fi Actionklassiker hat bis heute nichts von seiner Klasse verloren. Eine coole Story, gute Action und Roddy Piper rockt einfach die Hauptrolle als Sprücheklopfender Vagabund der die Welt von Außerirdischen befreien will.
Die Atmosphäre unterlegt mit John Carpenters tollem Score macht einfach Laune. Einzig die Effekte sind inzwischen nun Arg angestaubt und haben schon was trashiges an sich. Insgesamt aber ein klasse Film.
Geier kennen kein Erbarmen 5/4/2/2
Als bei einem Banküberfall der Sheriff getötet wird eröffnet Marshall Cahill die Jagdsaison. Doch die Sache wird kompliziert als er rauskriegt dass seine beiden Söhne bei dem Überfall beteiligt waren.
John Wayne in gewohnter Bestform. Er rockt einfach die Rolle als griesgrämiger Marshall, auch wenn es schon ein paar Dramaansätze gibt, machen seine Sprüche tierisch viel Spaß. Dazu gibt es auch noch sehr cool in Szene gesetzte Ballerszenen.
George Kennedy als Bösewicht macht seine Sache ebenfalls sehr gut. Die Story ist an sich recht einfach gestrickt und versucht mehr zu sein als es wirklich ist. Aber John Waynes Ausstrahlung hebt das Ganze natürlich wieder auf ein ganz anderes Level. Ein Film den man sich immer wieder angucken kann ohne dass es langweilig wird.
Der Kaufhaus Cop 3,5/5/5/3
Kaufhaus Cop Paul Blart reist mit seiner Tochter nach Vegas zu einer Security Convention, doch als Diebe seine Tochter als Geisel nehmen, nimmt er den Kampf auf.
Teil 1 fand ich recht enttäuschend, dementsprechend waren meine Erwartungen recht gering, aber ich muss sagen ich fand den Film gar nicht mal so schlecht. Der Humor ist zwar noch alberner und klischeehafter aber ich hatte durchgehend ein Dauergrinsen und meinen Spaß bei dem Film auch wenn die Story an sich sehr ähnlich war wie bei Teil 1. Dafür war die Gagdichte höher und hatte weniger Leerlauf als Teil 1. Kevin James spielt die Rolle wieder mal sehr verrückt und gewöhnungsbedürftig, aber mir gefiel es.
Die Bestimmung - Insurgent 4/5/5/5
Die machthungrige Jeanine jagd gnadenlos die Unbestimmten, damit diese ein Geheimnis für sie lüften, ausgerechnet die auf der Flucht befindene Tris soll der Schlüssel sein, doch beide haben noch eine Rechnung offen. Schnell kommt es zum Kampf der Giganten.
Man hat hier zur Romanvorlage einiges verändert, so dass die Charaktere weniger Tiefe haben und die Story deutlich Actionlastiger wurde und weniger komplex. Auch die Charaktere wurden teilweise stark verändert, so dass hauptsächlich das Grundgerüst blieb. Macht aber nichts, denn dafür macht der Film definitiv gut Spaß. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt und Charakterdarstellerin Shailene Woodley zeigt dass sie auch was Action angeht super abgehen kann. Optisch ist das Ganze Wuchtig in Szene gesetzt mit tollen Effekten und Atemberaubenden Kulissen. Hier kriegt man Endzeitatmosphäre pur geboten. Absolutes Highlight ist aber das Zusammenspiel zwischen Woodley und Miles Teller, die ja bereits in mehreren Filmen zusammen gearbeitet haben und in echt schon lange beste Freunde sind. Hier stimmt die Chemie absolut. Da kommt Theo James nicht ran, wobei der als männlicher Held des Film zumindest was die Action angeht sehr gut rankommt. Kate Winslet macht ihre Sache als Bösewicht auch sehr gut.
Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune. Nun bleibt es zu hoffen dass das Finale Filmisch nicht genauso verbockt wird wie bei der Romanreihe.
Ex Machina 5/4/5/2
Der Programmier Caleb darf eine Woche bei seinem Boss verbringen, dort soll er eine künstliche Intelligenz in Form von Roboterfrau Ava testen ob sie wirklich wie ein Mensch rüber kommt. Doch nichts ist so wie es scheint.
Das Regiedebut von Kultautor Alex Garland hat es in sich. Zwar sehr sehr ruhig erzählt mit gerade mal einer Handvoll Darstellern ist man total fasziniert was da geschieht und auch wenn so manche Wendungen schon vorhersehbar sind, macht das Rätselraten um das was wirklich gespielt wird sehr viel Spaß. Das das Ganze fast nur an einem Ort spielt sorgt noch mal für richtig viel Atmosphäre.
Der Cast macht ihre Sache hervorragend, allen voran Alicia Vikander, die die Rolle der Roboterfrau Ava regelrecht rockt und ihrem Charakter jede Menge Gefühl verleiht. Ebenfalls sehr gut Oscar Issac als exentrischer Erfinder.
Das Ende ist dann sehr heftig gemacht und auch sehr konsequent, dass schon überraschend aber gleichzeitig auch richtig viel Laune macht. Einzig der Score nervt ab und an etwas.
The Gunman 2,5/5/5/2
Vor 8 Jahren brachte Ex Söldner Terrier einen Minister um, nun werden ihm deswegen Killer auf den Hals gehetzt. Deswegen versucht er herauszufinden wer ihn verraten hat und warum.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, die Story kennt man im Grunde aber schon aus zig anderen Filmen und das auch deutlich besser erzählt. Sean Penn macht seine Sache zwar super, aber der Film hat das Problem dass dieser viel Leerlauf hat. Im Grunde hätte man die Story auch in der hälfte der Zeit erzählen können. Die erste Hälfte ist eine ziemliche Qual durchzuhalten weil nichts passiert und alles auf der Stelle tritt. Viel rausholen tut dann die zweite Hälfte denn da geht es Actionmäßig gut ab, mit schönen Ballerszenen und Fights und sehr brutalen Kills. Einzig der Versuch das Ganze noch ein bisschen auf Drama zu machen wirkt recht unpassend. Ein Film weit hinter seinen Möglichkeiten.
Die Mannschaft 3/4/2/1
Diese Doku beschreibt den Weg der Deutschen Nationalmannschaft vom Trainingslager im Südtirol, über die WM bis hin zur Meisterfeier in Berlin. Jedoch ist es mehr ein Werbefilm als Doku geworden. Zwar lustig anzuschauen mit schönen Bildern aber auch jetzt nicht wirklich informativ. Da ist das Sommermärchen z.B. deutlich besser gelungen. Highlight sind aber die Spielezusammenfassungen die sind Gänsehaut pur, erst recht für diejenigen die die Spiele damals live im TV gesehen haben. Ansonsten halt ganz nett aber auch irgendwie nichts besonderes, nur was für Nostalgiker.
Love, Rosie 3/4/4/3
Rosie und Alex sind von klein auf beste Freunde, trauen sich aber nicht ihre Gegenseitigen Gefühle füreinander einzugestehen und stehen sich deswegen über die Jahrzehnte hinweg stets selbst im Weg
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber das ist leider einer dieser Filme wo alle lustigen Szenen bereits im Trailer zu sehen sind und komplett was anderes zeigen als der Film eigentlich ist, denn der Film ist klar ein Liebesdrama und keine Komödie. Hauptsächlich lebt der Film von einer Sensationell spielenen Lily Collins, wo man auch direkt merkt dass sie dem restlichen Cast klar überlegen ist. Sam Claflin als Gegenpart ist zwar sichtlich bemüht kommt aber über solide Leistungen nicht hinaus. Die Story selbst ist sehr vorhersehbar und ab und an schon was fürs Herz aber so richtig warm wurde ich damit nicht, zumal der Film auch mit einigen Längen zu kämpfen hat. Insgesamt leider auch nur ein recht mittelmäßiger Film.
Run All Night 4/2/5/2
Jimmy war einst ein gefürchteter Killer der New Yorker Mafia aber schlechtes Gewissen und Alkohol machen ihm stark zu schaffen. Doch als sein entfremdeter Sohn zur Zielscheibe der Mafia wird, setzt er alles daran um ihn zu beschützen.
Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen aber dann hat es der Streifen sehr schnell in sich. Irre spannend erzählt dass man kaum wagt zu atmen und man fiebert total mit. Da das Ganze über einen Zeitraum von 16h spielt gibt einem auch leicht das Gefühl von Echtzeit. Die Inszenierung ist richtig klasse, mit richtig tollen Kamerafahrten. Die Action selbst ist sehr brachial in Szene gesetzt mit sehr guten Ballerszenen. Wobei der Film natürlich klar mehr Thriller als Actionfilm ist. Man merkt hier aber klar die alte Schule und fühlt sich direkt an Filme wie Dirty Harry zurück erinnert.
Liam Neeson und Ed Harris spielen ihre Rollen gewohnt sehr souverän und auch Joel Kinnaman fügt sich hier sehr gut ein. Insgesamt ein richtig toller Film.
The Loft 3/4/4/2
5 Beste Freunde teilen sich eine Loft wo sie ihre Frauen betrügen können, doch als sie eines Morgens eine Leiche im Loft finden ist klar, einer von ihnen ist der Mörder, fragt sich nur wer.
Ich habe das Original nie gesehen, aber ich muss sagen dieses Remake ist ein ganz ordentliches Kammerspiel geworden. Man rätselt stets mit wer der Mörder ist, auch wenn es vor allem in der ersten Hälfte recht ruhig erzählt ist und eher auf Mysteriös macht. Erst in den letzten 20 Minuten überschlagen sich die Ereignisse und es gibt eine Wendung nach der anderen, so dass es nicht immer einfach ist mitzuhalten. Der Cast macht seine Sache ordentlich ohne groß rauszuragen. Insgesamt ein solider Film.
Warte bis es dunkel wird 2/3/4/3
Vor Jahren versetzte ein Killer Texarkana in Angst und Schrecken, nun 50 Jahre später taucht er scheinbar wieder auf und Leichen pflastern seinen weg. Die junge Jami glaubt an eine Verbindung zwischen damals und heute.
Ich habe das Original nie gesehen aber dieser Slasher hat mit starken Schwächen zu kämpfen, nämlich wenn der Killer nicht im Bild bzw. in der Nähe ist zieht sich der Film total. Die Vorspultaste auf der Fernbedienung wird dann von Minute zu Minute immer verführerischer. In den Wenigen Szenen wo dann der Killer auftaucht geht es dann aber immerhin gut ab. Sehr spannend. Tolle Atmosphäre und irre Brutale Kills. Dummerweise gibt es davon für einen Slasher zu wenig, kaum wird die Spannung angezogen wird auch die Luft wieder rausgelassen. Der Cast ist jetzt auch nicht so besonders. Zwar ist Hauptdarstellerin Addison Timlin hübsch anzuschauen, aber ihr können reicht nicht für eine Scream Queen.
Hab den Film bereits verkauft.
Der Supercop 5/5/2/1
Dave Speed überlebt eine Atmoexplosion und erhält darauf super Kräfte, die aber verliert sobald er die Farbe rot sieht. Schnell sorgt er für Wirbel bei der Verbrechensbekämpfung und treibt seinen Partner in den Wahnsinn.
Der Film gehört zu den wenden Solo Terence Hill Filmen die ich mochte, ich fand den als Kind richtig klasse und bis heute hat der Streifen nichts von seinem verrückten Slapstick Charme verloren. In Kombo mit der deutschen Comedy Syncro funktionieren die Jokes noch immer und es macht einfach Spaß einen sichtlich gut aufgelegten Terence Hill zu sehen. Die Action ist natürlich aus heutiger Sicht harmlos aber halt immer noch Fun pur auch wenn die Story selbst natürlich recht Comichaft und einfach gestrickt ist.
Search Party 4/4/3/1
Von seiner Braut verlassen reist Nardo ihr nach Mexiko hinterher nur um dort zu stranden. Deswegen bittet er seine Kumpels Evan und Jason um Hilfe, zusammen erleben sie den Trip ihres Lebens.
Man merkt sofort dass der Film von den Hangover Machern ist. Eine herrlich durchgeknallte Komödie mit guter Starbesetzung bis in die kleinste Nebenrolle und Humor weit weit unter der Gürtellinie, was genau mein Ding entspricht. Ich hab viel gelacht und die Charaktere sind so was von Over the Top Verrückt es machte einfach nur Spaß denen zu zuschauen, zumal allesamt auch mit sichtlich viel Spaß dabei waren, dazu gibt es außerdem noch für eine Komödie sehr gute Action.
Nach dem Abspann geht der Film übrigens weiter.
Insgesamt wurden im September bisher Filme 17 gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Two Night Stand
Der Flop des Monats bisher: Warte bis es dunkel wird
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Tja das war der der erste Part vom September keine Sorge es gibt in dem Monat noch weitere Titel die ich mir holen werde.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. August 15
3. September 2015Der August dümpelte etwas hin was die Filmreleases angeht, wobei die Titelauswahl recht abwechslungsreich geworden. Im Grunde von allem was dabei von mies bis super.
Focus 3/5/4/2
Vor drei Jahren traf Trickbetrücker Nicky die Schöne Jess, er hatte nicht nur eine heiße Affäre mit ihr, sondern brachte ihr auch einige Tricks bei, bis er sie einfach fallen lies. Doch als er sie bei seinem aktuellen Job trifft bringt sie schnell all seine Pläne durcheinander.
Der Film sollte der große Comebackstreifen von Will Smith werden, am Ende entstand nichts halbes und nichts Ganzes, denn die Mischung aus lockerer Gaunerkomödie und ernstem Liebesdrama funktioniert einfach nicht. Da hilft es auch nichts dass Will Smith wie üblich sehr gut spielt und sehr gut mit Margot Robbie harmoniert die natürlich wieder einmal atemberaubend schön aussieht. Der lockere Gaunerpart macht Spaß, schöne Sprüche, schöne Dialoge nette Wendungen auch wenn diese an sich recht vorhersehbar sind. Das Problem ist dann der Liebesdrama Part, zum einen kann man den kaum ernst nehmen und zum anderen zieht er sich wie Kaugummi, so dass man stark mit der Fernbedienung am kämpfen ist. Hätte man sich nur auf dem Gaunerkomödien Part konzentriert wäre der Film vermutlich recht gut geworden, aber so kommt der Film leider nicht über mittelmaß hinaus zumal der Film auch keine Spannung bietet.
Home 5/5/5/2
Die Boov haben die Erde besetzt und nahezu alle Menschen nach Australien verfrachtet. Die Junge Tip konnte sich erfolgreich verstecken, will aber nun zu ihrer Mutter. Der in Ungnade gefallene Alien Oh ist gezwungen ihr dabei zu helfen und lernt schnell was es wirklich heißt einen Freund zu haben, auch wenn er für Chaos sorgt.
Die Romanvorlage hab ich nie gelesen aber der Film zeigt wieder mal warum Dreamworks vom Humor her Pixar teilweise ganz schön in die Tasche steckt. Die Story ist herrlich locker lässig erzählt mit tollen Gags und extrem sympathischen Charakteren, allen voran Oh gesprochen von BBT Kultstark Jim Parsons, der die Rolle regelrecht rockt und auch sehr gut mit Rhianna als Tip harmoniert, die gleichzeitig auch mal eben den halben Score dazu steuert, so dass der Film fast schon wie ein cooles Musikvideo wirkt. Wobei die Musik nie nervt sondern ebenfalls cool passt. Die Story über Freundschaft und Zusammenhalt kennt man zwar aus anderen Filmen macht funktioniert auch hier sehr gut und man hat stets ein tolles Feel Good Feeling.
The Boy Next Door 2/5/5/2
Nach der Trennung von ihrem Ehemann gibt sich Lehrerin Claire einen Moment der Schwäche hin und schläft mit dem Nachbarsjungen. Doch als sie die Sache beendet wird aus dem freundlichen Hilfsbereiten Jungen ein Psychopathischer Stalker.
In dieser Variante von einer verhängnisvollen Affäre, zeigt Rob Cohen dass auch seine beste Zeiten seit einer Weile vorbei sind. Denn der Film wirkt etwas zahnlos. Der Anfang wie eine Liebeschnulze, der mittlere Teil dümpelt stark vor sich hin und gegen Ende wird es dank recht blutiger Szenen immerhin noch ganz nett, wobei nie Spannung oder Atmosphäre auftaucht. Man hat die Story halt schon sehr oft gesehen und vor allem besser. Alles sehr vorhersehbar. J. Lo ist zwar recht hübsch anzuschauen, zeigt aber auch dass sie noch nie eine richtig gute Schauspielerin war. Ryan Guzman, der in erster Linie Tänzer und Martial Artist ist, macht seine Sache als Psychopathischen Stalker ganz solide. Insgesamt ein Film zum berieseln und schnell wieder vergessen nicht mehr.
Still Alice 4/3/3/3
Auch wenn die jüngste Tochter von Alice ihr Kummer bereitet, führt Alice ein gutes Lieben. Ihre Beziehung zu ihrem Ehemann und den anderen beiden Kindern ist klasse und jeder macht Karriere. Doch dann wird bei ihr Alzheimer diagnostiziert und die Welt um sie herum bricht immer mehr zusammen.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber aufgrund des Oscar Hypes um den Film war ich doch sehr neugierig und ich muss sagen Julianne Moore spielt die Hauptrolle einfach nur atemberaubend und intensiv, das der Oscar mehr als verdient ist. Sie liefert hier eine absolute perfekte One Woman Show ab auch wenn Alec Baldwin und Kristen Stewart in Nebenrolle ebenfalls sehr gut spielen, ist klar dass Moore hier der Star ist.
Der Film ist sehr ruhig aber gleichzeitig sehr mitfühlend, extrem traurig und stellenweise auch extrem heftig, wobei dass Ende den Film leicht nach unten zieht da es leicht wirkt als hätte man mittendrin einfach aufgehört die Geschichte weiter zu erzählen, so hart der Zustand von Alice am Ende auch anzuschauen ist. Insgesamt aber ein sehr guter Film und definitiv keine leichte Kost.
The Target 4/4/4/1
Als die Schwangere Frau einen jungen Arztes entführt wird, wird er gezwungen einen Patienten aus dem Krankenhaus zu befreien, ein Ex Soldat der eines Mordes Beschuldigt wird welches er nicht begangen hat. Schnell lernen sie, dass wenn sie überleben wollen müssen sie zusammen arbeiten.
Ein sehr gut gemachter Actionthriller, wobei der Augenmerk mehr auf Thriller liegt als auf Action. Die meiste Action ist sogar bereits im Trailer zu sehen, aber ich muss sagen auch wenn der Film sehr vorhersehbar ist, bietet der Streifen eine gute Grundspannung und erinnert von seinem Aufbau etwas an Bourne. Vor allem was das Katz und Mausspiel angeht. Die Action selbst wenn sie mal kommt ist sehr brachial und sind hauptsächlich Fights, diese sind schnell, knallhart und Realistisch gemacht. Ohne großes Rumgewackel mit der Kamera ohne Schnelle Schnitte.
Die Darsteller machen ihre Sache ordentlich, einzig der Dramapart und die Ruhigen Momente sorgen ab und an für ein paar Längen. Kurz nach Beginn des Abspanns geht der Film weiter mit einer Recht coolen Szene.
Kung Fu Killer 5/5/4/2 (basierend auf dem US Import)
Ein Serienkiller hat es auf Martial Arts Experten abgesehen und tötet sie in ihrer eigenen Disziplin, deswegen meldet sich der in Ungnade gefallene Kämpfer Xia um der Polizei als Berater zur Seite zu stehen und um Jagd auf den Killer zu machen.
Nach diversen Enttäuschungen hat Donnie Yen nun endlich wieder einen atemberaubenden Martial Arts Kracher rausgehauen. Die Mischung aus Krimi, Drama und Martial Arts Film funktioniert sehr gut. Es gibt viele ruhige Momente wo sich Donnie Yen wunderbar schauspielerisch entfalten kann und die Wendungen in dem Krimi machen Laune, auch wenn es jetzt keine Große Überraschungen gibt. Wenn es aber dann zu Action kommt dann richtig. Ab und an gibt es leichtes Wirework und leider recht sichtbare Green Screens aber trotzdem haben es die Fights in sich. Jeder für sich Unterschiedlich, sehr schnell und sehr brachial in Szene gesetzt. Vor allem der knapp 10 Minütige Endkampf lässt jedem Martial Arts Fan das Herz höher schlagen. Dazu noch die vielen Cameos von diversen Kung Fu Stars sorgt direkt für ein Grinsen ins Gesicht. Ich war begeistert.
Eine Deutsche BD ist zwar angekündigt, aber noch ohne Termin.
Fast & Furious 7 5/5/5/5
Der Bruder von Owen Shaw sinnt nach Rache auf Doms Crew. Nachdem er Han getötet hat will er nun die nächsten ausschalten, doch Doms Crew will nun Rache für Han, eine Hetzjagd um die Ganze Welt beginnt, die Frage ist nur wer ist Jäger und wer der Gejagte.
Überschattet von Paul Walkers Tod musste einiges am Drehbuch umgeändert werden, so dass so manches Screentime am Ende ganz anders ausfällt als geplant, aber ich muss sagen James Wan hat das Ganze gut gelöst. Natürlich ist der Film ein emotionaler Abschied für Paul Walker und vor allem das Ende ist sehr rührend gemacht. Der CGI Paul ist an sich sehr hochwertig, wobei man wenn man genau hinschaut, die Szenen doch gut erkennen kann die nicht von Paul gespielt wurden.
Der Film selbst ist aber ganz großes Actionkino mit mehr handgemachten Stunts als man glauben schenken darf und die Action hat es in sich. Egal ob Fightszenen, Autostunts oder Verfolgungsjagden, allesamt atemberaubend, wenn auch natürlich nicht immer realistisch gehalten sind diese einfach nur sehr Spaßig anzuschauen. Vor allem der Fight Rock Vs. Statham, Roudriguez vs. Rousey und die Verfolgungsjagd durch den Canyon sind wahre Actionhighlights. Statham selbst ist natürlich der Powerbösewicht schlechthin und spielt die Rolle mit einer absoluten Coolness. Einzig Kurt Russel toppt diese Coolness mit seinem herrlichen Charme und ist ebenfalls mit viel Spaß bei der Sache.
Die Dialoge sind wieder wunderbar geprägt mit Humor, mit coolen OneLinern und natürlich geht es wieder um Familienzusammenhalt. Dazu merkt man auch James Wan Style, der hier recht wieder recht außergewöhnliche Kamerafahrten macht.
Auch wenn der Film nicht mehr ganz an Teil 5 oder 6 mithalten kann, kann man einfach nur sagen, dieser Streifen ist schlichtweg edel.
Backcountry 3,5/3/3/1
Alex und Jenn wollten eigentlich nur ein Wochenende in einem Nationalpark campen, doch dann verlieren sie nicht nur ihre Vorräte, sondern verlaufen sich in ein Jagdgebiet eines Bärens.
Angeblich nach einer wahren Geschichte ist dieser Abenteuer Film sehr sehr ruhig erzählt. Eigentlich passiert in den ersten 2/3 des Films so ziemlich gar nichts und lebt im Grunde nur von den Landschaftsaufnahmen und den sympathischen Darstellern, allen voran Missy Peregrym die hier nicht nur wieder atemberaubend schön aussieht, sondern auch zeigt dass sie auch einigermaßen Schauspielern kann.
Richtig klasse ist dann die letzte Halbe Stunde, die ist dann extrem spannend, sehr heftig mit klasse Goreszenen und toller Atmosphäre. Auch hier geht es zwar auch immer wieder ruhig zu, aber durch die Bilder die man dann zu sehen kriegt fiebert man total mit, wobei dass Ende dann etwas abrupt kommt.
Wild Card 2/2/4/3
Nick Wild vegetiert in Atlantic City vor sich hin und hält sich mit Securityjobs über Wasser. Doch als er einer Freundin einen Gefallen tut legt er sich dabei mit einem Verbrecher an.
Ich habe weder die Romanvorlage gelesen noch die erste Verfilmung mit Burt Reynolds gesehen. Diese mit Starbesetzte Neuinterpretation des Stoffes ist kein Typischer Stathamfilm, sondern mehr ein Drama. Ein ziemlich langweiliges Drama weil im Grunde kaum was passiert und alles nur vor sich hin dümpelt. Dieselbe Story hätte man locker auch innerhalb von 20 Minuten erzählen können. Action selbst gibt es wenig, insgesamt 3 Fightszenen die Zusammen vielleicht 5 Minuten dauern, aber die holen noch wenigstens etwas raus, weil die haben es in sich. Schön aufgenommen, knallhart und schön brutal machen diese richtig viel Spaß. Trotzdem ist der Film insgesamt leider doch recht schwach.
Hab diesen Film bereits wieder verkauft.
Justice League – Gods and Monsters 5/5/5/5 (basierend auf dem US Import)
In einem alternativen Universum bekämpfen die Justice League in Form von Superman, Wonder Woman und Batman das Verbrechen mit brutaler Härte. Jede Menge Leichen pflastern ihren Weg, doch als sie Verbrechen beschuldigt werden welches sie nicht begangen haben, will die Regierung ihren Tod.
Diese Alternative Justice League Origin Storyline war besser als ich erwartet hab. Batman, Wonder Woman und Superman mal komplett anders und vor allem agieren diese irre brutal. Der Bodycount ist extrem hoch was man für die drei eigentlich überhaupt nicht kennt. Die Story selbst ist spannend, dramatisch, voller Wendungen. Alleine schon die Origin Stories der einzelnen macht direkt mega viel Laune. Man fiebert schnell mit und das Ende hat Potenzial für weitere Filme die in dieser Elseworld spielen.
Eine Deutsche BD wurde bisher nicht angekündigt.
The Drownsman 4,5/2/5/1 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Seit dem Madison fast ertrunken ist, hat sie panische Angst vor Wasser, sobald auch nur ein paar Tropfen Wasser in der Nähe sind, hat sie Vision von einem gefährlichem Monster, doch bald muss sie feststellen, den Drownsman gibt es wirklich und er hat es auch sie und ihre Freundinnen abgesehen.
Der Film erinnert von der Atmosphäre wie beim ersten Freddyfilm, auch was die Inszenierung des Drownsman angeht hat er schon was von Freddy, nur dass der Drownsman im gesamten Film nur ein Wort sagt, was fast schon wieder an einen Jason erinnert, was direkt auch für eine Gewisse Coolness sorgt. Man merkt deutlich die 80ger Jahre Slasherhommage.
Der Film braucht ein paar Minuten bis man drin ist, aber dann fiebert man total mit, so irre Spannend ist das Ganze gemacht, man wagt es kaum zu atmen. Goreszenen gibt es jetzt keine, der Film lebt einzig und allein von der Atmosphäre und die funktioniert richtig klasse. Das Ende passt wirklich super und hat direkt Potenzial für ein neues Franchise. Einziger Schwachpunkt ist der weibliche Cast, denn keiner von denen hat die Ausstrahlung noch das Können um auch nur annähernd mit den großen Screamqueens mitzuhalten und wirken stellenweise schon etwas überfordert. Trotzdem muss ich sagen ein richtig klasse Horrorfilm.
Eine Deutsche BD ist bisher nicht angekündigt.
Asterix im Land der Götter 5/5/5/3
Die Comics und die Zeichentrickfilme sind einfach nur Kult. Die Realfilme dagegen regelrecht Müll, nun kommt erstmalig ein Animationsfilm der Kultfigur raus und endlich ist man zurückgekehrt zu Alter Stärke. Zwar ist die deutsche Syncro stimmlich sehr unpassend geworden, aber man schafft es den Charme der Comics und der Zeichentrickfilme wieder einzufangen. Die Gags sitzen wieder super und man kriegt richtig gut was zu lachen und das Ganze bleibt stets locker und lässig. Asterix und Obelix sind wieder die Coolness in Person und die Action ist klasse umgesetzt mit fleißige Hommagen diverser Hollywoodblockbuster. Für mich der mit den Trickfilmen aufgewachsen ist, ist dieser Film ein kleines Highlight geworden, nach dem Motto endlich wieder ein cooler Asterixfilm.
Insgesamt wurden im August Filme 12 gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Fast & Furious 7
Der Flop des Monats: Wild Card
Aktueller SuF Stand: 7 Filme
Tja das war der August. Der Hohe SuF Stand zum Ende des Monats kam nur daher da ich im Urlaub war und dann nicht gucken konnte und somit was angesammelt hatte, aber hey dann gibt es halt mehr im September.
Also man liest sich ;-)
Focus 3/5/4/2
Vor drei Jahren traf Trickbetrücker Nicky die Schöne Jess, er hatte nicht nur eine heiße Affäre mit ihr, sondern brachte ihr auch einige Tricks bei, bis er sie einfach fallen lies. Doch als er sie bei seinem aktuellen Job trifft bringt sie schnell all seine Pläne durcheinander.
Der Film sollte der große Comebackstreifen von Will Smith werden, am Ende entstand nichts halbes und nichts Ganzes, denn die Mischung aus lockerer Gaunerkomödie und ernstem Liebesdrama funktioniert einfach nicht. Da hilft es auch nichts dass Will Smith wie üblich sehr gut spielt und sehr gut mit Margot Robbie harmoniert die natürlich wieder einmal atemberaubend schön aussieht. Der lockere Gaunerpart macht Spaß, schöne Sprüche, schöne Dialoge nette Wendungen auch wenn diese an sich recht vorhersehbar sind. Das Problem ist dann der Liebesdrama Part, zum einen kann man den kaum ernst nehmen und zum anderen zieht er sich wie Kaugummi, so dass man stark mit der Fernbedienung am kämpfen ist. Hätte man sich nur auf dem Gaunerkomödien Part konzentriert wäre der Film vermutlich recht gut geworden, aber so kommt der Film leider nicht über mittelmaß hinaus zumal der Film auch keine Spannung bietet.
Home 5/5/5/2
Die Boov haben die Erde besetzt und nahezu alle Menschen nach Australien verfrachtet. Die Junge Tip konnte sich erfolgreich verstecken, will aber nun zu ihrer Mutter. Der in Ungnade gefallene Alien Oh ist gezwungen ihr dabei zu helfen und lernt schnell was es wirklich heißt einen Freund zu haben, auch wenn er für Chaos sorgt.
Die Romanvorlage hab ich nie gelesen aber der Film zeigt wieder mal warum Dreamworks vom Humor her Pixar teilweise ganz schön in die Tasche steckt. Die Story ist herrlich locker lässig erzählt mit tollen Gags und extrem sympathischen Charakteren, allen voran Oh gesprochen von BBT Kultstark Jim Parsons, der die Rolle regelrecht rockt und auch sehr gut mit Rhianna als Tip harmoniert, die gleichzeitig auch mal eben den halben Score dazu steuert, so dass der Film fast schon wie ein cooles Musikvideo wirkt. Wobei die Musik nie nervt sondern ebenfalls cool passt. Die Story über Freundschaft und Zusammenhalt kennt man zwar aus anderen Filmen macht funktioniert auch hier sehr gut und man hat stets ein tolles Feel Good Feeling.
The Boy Next Door 2/5/5/2
Nach der Trennung von ihrem Ehemann gibt sich Lehrerin Claire einen Moment der Schwäche hin und schläft mit dem Nachbarsjungen. Doch als sie die Sache beendet wird aus dem freundlichen Hilfsbereiten Jungen ein Psychopathischer Stalker.
In dieser Variante von einer verhängnisvollen Affäre, zeigt Rob Cohen dass auch seine beste Zeiten seit einer Weile vorbei sind. Denn der Film wirkt etwas zahnlos. Der Anfang wie eine Liebeschnulze, der mittlere Teil dümpelt stark vor sich hin und gegen Ende wird es dank recht blutiger Szenen immerhin noch ganz nett, wobei nie Spannung oder Atmosphäre auftaucht. Man hat die Story halt schon sehr oft gesehen und vor allem besser. Alles sehr vorhersehbar. J. Lo ist zwar recht hübsch anzuschauen, zeigt aber auch dass sie noch nie eine richtig gute Schauspielerin war. Ryan Guzman, der in erster Linie Tänzer und Martial Artist ist, macht seine Sache als Psychopathischen Stalker ganz solide. Insgesamt ein Film zum berieseln und schnell wieder vergessen nicht mehr.
Still Alice 4/3/3/3
Auch wenn die jüngste Tochter von Alice ihr Kummer bereitet, führt Alice ein gutes Lieben. Ihre Beziehung zu ihrem Ehemann und den anderen beiden Kindern ist klasse und jeder macht Karriere. Doch dann wird bei ihr Alzheimer diagnostiziert und die Welt um sie herum bricht immer mehr zusammen.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber aufgrund des Oscar Hypes um den Film war ich doch sehr neugierig und ich muss sagen Julianne Moore spielt die Hauptrolle einfach nur atemberaubend und intensiv, das der Oscar mehr als verdient ist. Sie liefert hier eine absolute perfekte One Woman Show ab auch wenn Alec Baldwin und Kristen Stewart in Nebenrolle ebenfalls sehr gut spielen, ist klar dass Moore hier der Star ist.
Der Film ist sehr ruhig aber gleichzeitig sehr mitfühlend, extrem traurig und stellenweise auch extrem heftig, wobei dass Ende den Film leicht nach unten zieht da es leicht wirkt als hätte man mittendrin einfach aufgehört die Geschichte weiter zu erzählen, so hart der Zustand von Alice am Ende auch anzuschauen ist. Insgesamt aber ein sehr guter Film und definitiv keine leichte Kost.
The Target 4/4/4/1
Als die Schwangere Frau einen jungen Arztes entführt wird, wird er gezwungen einen Patienten aus dem Krankenhaus zu befreien, ein Ex Soldat der eines Mordes Beschuldigt wird welches er nicht begangen hat. Schnell lernen sie, dass wenn sie überleben wollen müssen sie zusammen arbeiten.
Ein sehr gut gemachter Actionthriller, wobei der Augenmerk mehr auf Thriller liegt als auf Action. Die meiste Action ist sogar bereits im Trailer zu sehen, aber ich muss sagen auch wenn der Film sehr vorhersehbar ist, bietet der Streifen eine gute Grundspannung und erinnert von seinem Aufbau etwas an Bourne. Vor allem was das Katz und Mausspiel angeht. Die Action selbst wenn sie mal kommt ist sehr brachial und sind hauptsächlich Fights, diese sind schnell, knallhart und Realistisch gemacht. Ohne großes Rumgewackel mit der Kamera ohne Schnelle Schnitte.
Die Darsteller machen ihre Sache ordentlich, einzig der Dramapart und die Ruhigen Momente sorgen ab und an für ein paar Längen. Kurz nach Beginn des Abspanns geht der Film weiter mit einer Recht coolen Szene.
Kung Fu Killer 5/5/4/2 (basierend auf dem US Import)
Ein Serienkiller hat es auf Martial Arts Experten abgesehen und tötet sie in ihrer eigenen Disziplin, deswegen meldet sich der in Ungnade gefallene Kämpfer Xia um der Polizei als Berater zur Seite zu stehen und um Jagd auf den Killer zu machen.
Nach diversen Enttäuschungen hat Donnie Yen nun endlich wieder einen atemberaubenden Martial Arts Kracher rausgehauen. Die Mischung aus Krimi, Drama und Martial Arts Film funktioniert sehr gut. Es gibt viele ruhige Momente wo sich Donnie Yen wunderbar schauspielerisch entfalten kann und die Wendungen in dem Krimi machen Laune, auch wenn es jetzt keine Große Überraschungen gibt. Wenn es aber dann zu Action kommt dann richtig. Ab und an gibt es leichtes Wirework und leider recht sichtbare Green Screens aber trotzdem haben es die Fights in sich. Jeder für sich Unterschiedlich, sehr schnell und sehr brachial in Szene gesetzt. Vor allem der knapp 10 Minütige Endkampf lässt jedem Martial Arts Fan das Herz höher schlagen. Dazu noch die vielen Cameos von diversen Kung Fu Stars sorgt direkt für ein Grinsen ins Gesicht. Ich war begeistert.
Eine Deutsche BD ist zwar angekündigt, aber noch ohne Termin.
Fast & Furious 7 5/5/5/5
Der Bruder von Owen Shaw sinnt nach Rache auf Doms Crew. Nachdem er Han getötet hat will er nun die nächsten ausschalten, doch Doms Crew will nun Rache für Han, eine Hetzjagd um die Ganze Welt beginnt, die Frage ist nur wer ist Jäger und wer der Gejagte.
Überschattet von Paul Walkers Tod musste einiges am Drehbuch umgeändert werden, so dass so manches Screentime am Ende ganz anders ausfällt als geplant, aber ich muss sagen James Wan hat das Ganze gut gelöst. Natürlich ist der Film ein emotionaler Abschied für Paul Walker und vor allem das Ende ist sehr rührend gemacht. Der CGI Paul ist an sich sehr hochwertig, wobei man wenn man genau hinschaut, die Szenen doch gut erkennen kann die nicht von Paul gespielt wurden.
Der Film selbst ist aber ganz großes Actionkino mit mehr handgemachten Stunts als man glauben schenken darf und die Action hat es in sich. Egal ob Fightszenen, Autostunts oder Verfolgungsjagden, allesamt atemberaubend, wenn auch natürlich nicht immer realistisch gehalten sind diese einfach nur sehr Spaßig anzuschauen. Vor allem der Fight Rock Vs. Statham, Roudriguez vs. Rousey und die Verfolgungsjagd durch den Canyon sind wahre Actionhighlights. Statham selbst ist natürlich der Powerbösewicht schlechthin und spielt die Rolle mit einer absoluten Coolness. Einzig Kurt Russel toppt diese Coolness mit seinem herrlichen Charme und ist ebenfalls mit viel Spaß bei der Sache.
Die Dialoge sind wieder wunderbar geprägt mit Humor, mit coolen OneLinern und natürlich geht es wieder um Familienzusammenhalt. Dazu merkt man auch James Wan Style, der hier recht wieder recht außergewöhnliche Kamerafahrten macht.
Auch wenn der Film nicht mehr ganz an Teil 5 oder 6 mithalten kann, kann man einfach nur sagen, dieser Streifen ist schlichtweg edel.
Backcountry 3,5/3/3/1
Alex und Jenn wollten eigentlich nur ein Wochenende in einem Nationalpark campen, doch dann verlieren sie nicht nur ihre Vorräte, sondern verlaufen sich in ein Jagdgebiet eines Bärens.
Angeblich nach einer wahren Geschichte ist dieser Abenteuer Film sehr sehr ruhig erzählt. Eigentlich passiert in den ersten 2/3 des Films so ziemlich gar nichts und lebt im Grunde nur von den Landschaftsaufnahmen und den sympathischen Darstellern, allen voran Missy Peregrym die hier nicht nur wieder atemberaubend schön aussieht, sondern auch zeigt dass sie auch einigermaßen Schauspielern kann.
Richtig klasse ist dann die letzte Halbe Stunde, die ist dann extrem spannend, sehr heftig mit klasse Goreszenen und toller Atmosphäre. Auch hier geht es zwar auch immer wieder ruhig zu, aber durch die Bilder die man dann zu sehen kriegt fiebert man total mit, wobei dass Ende dann etwas abrupt kommt.
Wild Card 2/2/4/3
Nick Wild vegetiert in Atlantic City vor sich hin und hält sich mit Securityjobs über Wasser. Doch als er einer Freundin einen Gefallen tut legt er sich dabei mit einem Verbrecher an.
Ich habe weder die Romanvorlage gelesen noch die erste Verfilmung mit Burt Reynolds gesehen. Diese mit Starbesetzte Neuinterpretation des Stoffes ist kein Typischer Stathamfilm, sondern mehr ein Drama. Ein ziemlich langweiliges Drama weil im Grunde kaum was passiert und alles nur vor sich hin dümpelt. Dieselbe Story hätte man locker auch innerhalb von 20 Minuten erzählen können. Action selbst gibt es wenig, insgesamt 3 Fightszenen die Zusammen vielleicht 5 Minuten dauern, aber die holen noch wenigstens etwas raus, weil die haben es in sich. Schön aufgenommen, knallhart und schön brutal machen diese richtig viel Spaß. Trotzdem ist der Film insgesamt leider doch recht schwach.
Hab diesen Film bereits wieder verkauft.
Justice League – Gods and Monsters 5/5/5/5 (basierend auf dem US Import)
In einem alternativen Universum bekämpfen die Justice League in Form von Superman, Wonder Woman und Batman das Verbrechen mit brutaler Härte. Jede Menge Leichen pflastern ihren Weg, doch als sie Verbrechen beschuldigt werden welches sie nicht begangen haben, will die Regierung ihren Tod.
Diese Alternative Justice League Origin Storyline war besser als ich erwartet hab. Batman, Wonder Woman und Superman mal komplett anders und vor allem agieren diese irre brutal. Der Bodycount ist extrem hoch was man für die drei eigentlich überhaupt nicht kennt. Die Story selbst ist spannend, dramatisch, voller Wendungen. Alleine schon die Origin Stories der einzelnen macht direkt mega viel Laune. Man fiebert schnell mit und das Ende hat Potenzial für weitere Filme die in dieser Elseworld spielen.
Eine Deutsche BD wurde bisher nicht angekündigt.
The Drownsman 4,5/2/5/1 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Seit dem Madison fast ertrunken ist, hat sie panische Angst vor Wasser, sobald auch nur ein paar Tropfen Wasser in der Nähe sind, hat sie Vision von einem gefährlichem Monster, doch bald muss sie feststellen, den Drownsman gibt es wirklich und er hat es auch sie und ihre Freundinnen abgesehen.
Der Film erinnert von der Atmosphäre wie beim ersten Freddyfilm, auch was die Inszenierung des Drownsman angeht hat er schon was von Freddy, nur dass der Drownsman im gesamten Film nur ein Wort sagt, was fast schon wieder an einen Jason erinnert, was direkt auch für eine Gewisse Coolness sorgt. Man merkt deutlich die 80ger Jahre Slasherhommage.
Der Film braucht ein paar Minuten bis man drin ist, aber dann fiebert man total mit, so irre Spannend ist das Ganze gemacht, man wagt es kaum zu atmen. Goreszenen gibt es jetzt keine, der Film lebt einzig und allein von der Atmosphäre und die funktioniert richtig klasse. Das Ende passt wirklich super und hat direkt Potenzial für ein neues Franchise. Einziger Schwachpunkt ist der weibliche Cast, denn keiner von denen hat die Ausstrahlung noch das Können um auch nur annähernd mit den großen Screamqueens mitzuhalten und wirken stellenweise schon etwas überfordert. Trotzdem muss ich sagen ein richtig klasse Horrorfilm.
Eine Deutsche BD ist bisher nicht angekündigt.
Asterix im Land der Götter 5/5/5/3
Die Comics und die Zeichentrickfilme sind einfach nur Kult. Die Realfilme dagegen regelrecht Müll, nun kommt erstmalig ein Animationsfilm der Kultfigur raus und endlich ist man zurückgekehrt zu Alter Stärke. Zwar ist die deutsche Syncro stimmlich sehr unpassend geworden, aber man schafft es den Charme der Comics und der Zeichentrickfilme wieder einzufangen. Die Gags sitzen wieder super und man kriegt richtig gut was zu lachen und das Ganze bleibt stets locker und lässig. Asterix und Obelix sind wieder die Coolness in Person und die Action ist klasse umgesetzt mit fleißige Hommagen diverser Hollywoodblockbuster. Für mich der mit den Trickfilmen aufgewachsen ist, ist dieser Film ein kleines Highlight geworden, nach dem Motto endlich wieder ein cooler Asterixfilm.
Insgesamt wurden im August Filme 12 gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Fast & Furious 7
Der Flop des Monats: Wild Card
Aktueller SuF Stand: 7 Filme
Tja das war der August. Der Hohe SuF Stand zum Ende des Monats kam nur daher da ich im Urlaub war und dann nicht gucken konnte und somit was angesammelt hatte, aber hey dann gibt es halt mehr im September.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juli 2015 Part 2
4. August 2015Nachdem ich hier bereits über die erste Hälfte des Juli gesprochen hab:
Filmjunkie Extreme Vol. Juli 2015 Part 1
wird es Zeit für die zweite Hälfte des Juli und die verlief ganz gut für den freundlichen extremen Filmjunkie aus der Nachbarschaft. Ja ich habe den Postboten den Streik böse bezahlen lassen indem sie mir fleißig Post liefern durften. Wobei die Mischung diesmal extrem bunt geworden ist.
Dieser Blog beinhaltet den zweiten Teil des Monats Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Lucy 3/5/5/2
Die Studentin Lucy wird gezwungen in ihrem Körper eine neue Droge zu schmuggeln, doch das Paket platzt und plötzlich kann sie mehr von ihrem Gehirn nutzen was üblich ist für einen Menschen, was ihr ungeahnte Fähigkeiten verleiht.
Der Film war der Mega Überraschung Hit in den USA, jedoch wird der Film seinem Hype nicht gerecht. Der Film fängt klasse an, wunderbar toll in Szene gesetzte Action und einer Story die jede Menge Potenzial Bietet. Scarlett Johansson rockt auch die Rolle und spielt mega Cool. Coi Min-Sik als Bösewicht ist natürlich wie gewohnt souverän. Aber die Story wird im Verlauf immer konfuser. Verwirrender, merkwürdiger und total over The Top und einem Ende was man schlichtweg als bescheuert beschreiben kann. So bleibt der Film als Gesamtwerk leider nichts anderes als Mittelmaß, was eigentlich sehr schade ist, denn die ersten 2/3 des Films waren richtig klasse.
American Reunion - Unrated 5/2/4/3 (basierend auf dem US Import)
Die Truppe von damals führen nun allesamt ein recht langweiliges und unglückliches Leben, aber das Highschool-Klassentreffen steht an und nun wollen sie noch mal die Sau rauslassen und geratend dadurch in eine Verrückte Situation nach dem anderen.
Die Rückkehr der American Pie Truppe mit der kompletten Originalbesetzung ist richtig klasse. Jeder natürlich merklich älter geworden rockt aber wie in guten alten Zeiten. Der durchgeknallte Humor funktioniert immer noch wunderbar. Die Gags natürlich weit weit unter der Gürtellinie sorgen für jede Menge wunderbare Schenkelklopfer. Dazu jede Menge Erinnerungen an den ersten Film lassen den Zuschauer in tollen Erinnerungen schwelgen. Der Cast hat auch sichtlich gute Laune dabei und gehen entsprechend super ab. Die Story ist natürlich von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber der Film ist ein toller verrückter Spaß und für mich klar der beste Teil seit Teil 1.
Bei uns ist der Film unter dem Titel American Pie 4 auf BD erschienen, jedoch nur gekürzt.
Weekend at Bernies 4/4/1/1 (Basierend auf dem US Import)
Richard und Larry haben die Chance im Luxusstrandhaus ihres Bosses Party zumachen, dort finden sie diesen aber tod auf. Sie tun so als sei ihr Boss noch am Leben um zu feiern, einfacher gesagt als getan, erst Rest wenn die Mafia mitmischt.
Einer der größten Comedyklassiker der 80ger und ich muss sagen der funktioniert noch heute sehr gut. Der Humor ist pechschwarz, mit jeder Menge Slapstickmomente, wenn auch sehr verrückt. Ich habe aber gut gelacht zumal man immer noch diese locker lässiger 80ger Jahre Party Atmosphäre spürt. Die Story selbst die so was von verrückt ist, macht extrem viel Laune, wobei diese natürlich etwas braucht bis diese in Fahrt kommt. Definitiv aber ein zeitloser Filmspaß.
Bei uns ist dieser Film unter dem Titel Immer Ärger mit Bernie nur auf DVD erschienen. BD ist nicht in Planung.
St. Vincent 5/4/4/5
Vincent ist ein Trunkenbold, total pleite und stets miesgelaunt, doch als seine neue Nachbarin einen Babysitter für ihren Sohn braucht, nimmt Vincent sich den Jungen an. Schnell beginnt zwischen den beiden eine ungewöhnliche Freundschaft.
Eine richtig coole Dramakomödie die vor allem von einem sensationellem Bill Murray lebt, der die Rolle des Trunkenbold Vincent regelrecht rockt. Aber auch sein Zusammenspiel mit dem jungen Jaeden Lieberher ist klasse. Die Story selbst ist sehr einfühlsam erzählt und erinnert nen auch an Clint Eastwoods Gran Tourino. Der Humor ist sehr dezent gehalten und sorgt dafür dass man immer wieder ein Grinsen im Gesicht hat.
Melissa McCarthy nervt zur Überraschung mal nicht, weil sie ausnahmsweise mal eine ernste Rolle hat, wo sie merklich besser rüber kommt als mit ihrem verrückten Comedykram.
Das Ende des Films macht Laune und ist sehr rührend gemacht.
Die Frau in Schwarz 2 1,5/4/5/3
Während des zweiten Weltkrieges wird eine Gruppe von Kindern samt Lehrerinnen zu ihrer Sicherheit in eine alte Villa verfrachtet, doch dann kommen die Kinder nach und nach um mysteriöse Umstände ums Leben.
Teil 1 war ein sensationeller Überraschungshit der Hammerstudios, aber Teil 2 kann da leider nicht mal annähernd mithalten. Im Grunde ist der Großteil die reinste Qual. Man kämpft regelrecht mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen, weil einfach gar nichts passiert. Dazu weder Spannung noch Atmosphäre. Phoebe Fox als Hauptdarstellerin ist zwar hübsch anzuschauen, hab das das Schauspielerische Können eines Knäckebrots. Dementsprechend nahm man ihr die Rolle auch kein bisschen ab. Viel rausholen tun da noch die letzten 15 Minuten weil dann geht es mal endlich ab, schöne Atmosphäre, Gänsehautmomente und coole Szenen wo man sich erschreckt. Aber trotzdem ist es für einen Film dieses Genres einfach zu wenig, da nützen auch die sehr guten Kulissen nichts, wenn das Potenzial nicht annähernd genutzt wird.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Ghostbusters 5/3,5/3/1
Die Wissenschaftler Peter, Ray un Egon werden aufgrund ihrer verrückten Experimente von der Uni gefeuert, also beschließen sie Geisterjäger zu werden. Schnell boomt das Geschäft und wenn sie sich nicht immer gut bei dem Job anstellen.
Als Kind habe ich diesen Film geliebt und auch wenn die Effekte aus heutiger Sicht etwas angestaubt sind, der Film hat nichts von seiner Klasse und seinem herrlich lockerem Charme verloren. Der Cast hat sichtlich viel Spaß und harmonieren hervorragend zusammen und die Jokes sind richtig klasse. Showstealer ist aber klar Bill Murray als Sprücheklopfer Peter Venkman, der einen geilen lockeren Spruch nach dem anderen raushaut und für ein mega fettes Dauergrinsen sorgt. Die Story selbst ist an sich recht einfach gestrickt, trotzdem ist und bleibt der Film einfach ein toller Gute Laune Streifen.
Mercenary 3/5/3/1
Die Killer John und Chi wollten nach einem erledigten Auftrag nur in einer Bar abhängen, als sie eine Junge Frau um Hilfe anfleht. Kurz darauf legen sich die beiden mit einem Menschhändlerring an.
Die Fortsetzung von A Good Man und Force of Execution. Ich muss sagen trotz Ostblock Kulisse ist der Film optisch ganz hochwertig gemacht. Vor allem was die Action angeht. Die Fights sind richtig klasse, vor allem Byron Mann geht gut ab. Seagal natürlich auch. Vinnie Jones gibt einen gewohnt super Bösewicht, hat aber nur ein paar Minuten Screentime. Problematisch wird es aber wenn es keine Action gibt weil dann wird die an sich recht einfach gestrickte Story sehr langatmig und die Dialoge sind schon arg bräßig, dass man ständig die Augen verdrehen und das Gesicht verziehen muss.
Der Bodycount ist zwar recht hoch aber die FSK 18 Freigabe ist maßlos übertrieben. Eine FSK 16 hätte locker gereicht.
Weg mit der Ex 3,5/5/5/2
Eigentlich wollte Horrorfan Max gerade mit seiner kontrollsüchtigen Freundin Everlyn schluss machen, als sie bei einem Unfall stirbt. In Olivia findet er aber eine Seelenverwande, dummerweise steht Everlyn in dem Moment wieder von den Toten auf. Die Frage ist nur wie wird er Everlyn nun wieder los ohne dass er es mit Olivia versaut.
Eine schöne Lockere Horrorkomödie die vor allem von einer sensationell aufspielenden Ashley Greene lebt. Sie beweist hier nicht nur wieder Mut zu Hässlichkeit, sie spielt die eifersüchtige und kontrollsüchtige Zombine einfach nur super. Sie hat sichtlich viel Spaß bei der Rolle und zeigt jede Menge Pechschwarzen Humor, wobei es auch ein paar sehr ekelige Szenen gibt. Auch Alexandria Daddario als sympathischen Gegenpart kommt gut rüber. Einzig Anton Yelchin wirkt da recht blass zwischen. Die Story selbst ist recht locker gehalten. Erinnert Anfangs an ne RomCom um sich im Verlauf schön zu Steigern und auch ein paar nette Goreszenen zwischendurch zeigt. Der Film kann zwar nicht mit den großen wie Shawn of the Dead mithalten, ist aber ne Schöne Unterhaltung für Zwischendurch.
Kingsman 4/3,5/5/5
Der Junge Kleinkriminelle Eggsy hat stets Ärger am Hals, bis sich ihm Harry Hart annimmt und dafür sorgt dass Eggsy zum Kingsman ausgebildet wird, dem geheimsten aller Geheimagenten. Doch als die Welt in Gefahr gerät wird Eggsy zur Einzigen Hoffnung zur Rettung der Menscheit.
Bei den Dreharbeiten zu Kick-Ass hatten Comicautor Mark Millar und Regiesseur Matthew Vaughn die Verrückte Idee ihre eigene Version einer Bond Origin Story zu erzählen. Daraus entstand Kingsman der in den Kinos zum Mega Überraschungshit wurde. Einige Details wurden zum Comic zwar verändert, tun dem Film aber recht gut, denn das Ganze wurde zu einem herrlich Verrückten Filmspaß. Absolutes Highlight sind klar die Schlacht in der Kirche sowie der Fight zwischen Taron Egerton und Sofia Boutella, wobei man bei letztere klar merkt dass sie nicht umsonst als eine der besten Tänzerinnen der Welt gilt, denn sie haut ein paar sehr geile Moves raus und das Ganze super Choreographiert von Jackie Chan Stunt Team Veteran Brad Allen. Etwas kaputt bei der Action macht aber der extreme Einsatz von Speedup, was stellenweise arg unschön aussieht auch wenn es die Situationen stets verrückt darstellt. Ebenso sehr Schwach sind die CGI Effekte. Wobei der Bodycount extrem hoch und die Kills irre brutal sind.
Der Cast der mit jeder Menge Top Stars aufläuft macht ihre Sache super, vor allem Colin Firth und Samuel Jackson geben sich ein herrlich lockeres und stets charmantes Kampf der Giganten und Newcomer Taron Egerton als Hauptdarsteller macht seine Sache super.
Die Story orientiert sich sehr schön am klassischen Agentenfilm, mit tollen verrückten Momenten und trockenem englischen Humor, wobei die Story ab und an ein paar Leichte Längen hat. Insgesamt aber ein sehr cooler Streifen, mit Potenzial für ein tolles Franchise.
Insgesamt wurden im Juli Filme 19 (davon 10 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken
Der Flop des Monats: Die Frau in Schwarz 2
Aktueller SuF Stand: 4 Filme
Das war der Juli und ich muss sagen auch der August sieht gar nicht so schlecht aus, fragt sich nur wie viel ich schaffen werden, weil bei mir beginnt auch die Urlaubszeit.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juli 2015 Part 1
wird es Zeit für die zweite Hälfte des Juli und die verlief ganz gut für den freundlichen extremen Filmjunkie aus der Nachbarschaft. Ja ich habe den Postboten den Streik böse bezahlen lassen indem sie mir fleißig Post liefern durften. Wobei die Mischung diesmal extrem bunt geworden ist.
Dieser Blog beinhaltet den zweiten Teil des Monats Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Lucy 3/5/5/2
Die Studentin Lucy wird gezwungen in ihrem Körper eine neue Droge zu schmuggeln, doch das Paket platzt und plötzlich kann sie mehr von ihrem Gehirn nutzen was üblich ist für einen Menschen, was ihr ungeahnte Fähigkeiten verleiht.
Der Film war der Mega Überraschung Hit in den USA, jedoch wird der Film seinem Hype nicht gerecht. Der Film fängt klasse an, wunderbar toll in Szene gesetzte Action und einer Story die jede Menge Potenzial Bietet. Scarlett Johansson rockt auch die Rolle und spielt mega Cool. Coi Min-Sik als Bösewicht ist natürlich wie gewohnt souverän. Aber die Story wird im Verlauf immer konfuser. Verwirrender, merkwürdiger und total over The Top und einem Ende was man schlichtweg als bescheuert beschreiben kann. So bleibt der Film als Gesamtwerk leider nichts anderes als Mittelmaß, was eigentlich sehr schade ist, denn die ersten 2/3 des Films waren richtig klasse.
American Reunion - Unrated 5/2/4/3 (basierend auf dem US Import)
Die Truppe von damals führen nun allesamt ein recht langweiliges und unglückliches Leben, aber das Highschool-Klassentreffen steht an und nun wollen sie noch mal die Sau rauslassen und geratend dadurch in eine Verrückte Situation nach dem anderen.
Die Rückkehr der American Pie Truppe mit der kompletten Originalbesetzung ist richtig klasse. Jeder natürlich merklich älter geworden rockt aber wie in guten alten Zeiten. Der durchgeknallte Humor funktioniert immer noch wunderbar. Die Gags natürlich weit weit unter der Gürtellinie sorgen für jede Menge wunderbare Schenkelklopfer. Dazu jede Menge Erinnerungen an den ersten Film lassen den Zuschauer in tollen Erinnerungen schwelgen. Der Cast hat auch sichtlich gute Laune dabei und gehen entsprechend super ab. Die Story ist natürlich von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber der Film ist ein toller verrückter Spaß und für mich klar der beste Teil seit Teil 1.
Bei uns ist der Film unter dem Titel American Pie 4 auf BD erschienen, jedoch nur gekürzt.
Weekend at Bernies 4/4/1/1 (Basierend auf dem US Import)
Richard und Larry haben die Chance im Luxusstrandhaus ihres Bosses Party zumachen, dort finden sie diesen aber tod auf. Sie tun so als sei ihr Boss noch am Leben um zu feiern, einfacher gesagt als getan, erst Rest wenn die Mafia mitmischt.
Einer der größten Comedyklassiker der 80ger und ich muss sagen der funktioniert noch heute sehr gut. Der Humor ist pechschwarz, mit jeder Menge Slapstickmomente, wenn auch sehr verrückt. Ich habe aber gut gelacht zumal man immer noch diese locker lässiger 80ger Jahre Party Atmosphäre spürt. Die Story selbst die so was von verrückt ist, macht extrem viel Laune, wobei diese natürlich etwas braucht bis diese in Fahrt kommt. Definitiv aber ein zeitloser Filmspaß.
Bei uns ist dieser Film unter dem Titel Immer Ärger mit Bernie nur auf DVD erschienen. BD ist nicht in Planung.
St. Vincent 5/4/4/5
Vincent ist ein Trunkenbold, total pleite und stets miesgelaunt, doch als seine neue Nachbarin einen Babysitter für ihren Sohn braucht, nimmt Vincent sich den Jungen an. Schnell beginnt zwischen den beiden eine ungewöhnliche Freundschaft.
Eine richtig coole Dramakomödie die vor allem von einem sensationellem Bill Murray lebt, der die Rolle des Trunkenbold Vincent regelrecht rockt. Aber auch sein Zusammenspiel mit dem jungen Jaeden Lieberher ist klasse. Die Story selbst ist sehr einfühlsam erzählt und erinnert nen auch an Clint Eastwoods Gran Tourino. Der Humor ist sehr dezent gehalten und sorgt dafür dass man immer wieder ein Grinsen im Gesicht hat.
Melissa McCarthy nervt zur Überraschung mal nicht, weil sie ausnahmsweise mal eine ernste Rolle hat, wo sie merklich besser rüber kommt als mit ihrem verrückten Comedykram.
Das Ende des Films macht Laune und ist sehr rührend gemacht.
Die Frau in Schwarz 2 1,5/4/5/3
Während des zweiten Weltkrieges wird eine Gruppe von Kindern samt Lehrerinnen zu ihrer Sicherheit in eine alte Villa verfrachtet, doch dann kommen die Kinder nach und nach um mysteriöse Umstände ums Leben.
Teil 1 war ein sensationeller Überraschungshit der Hammerstudios, aber Teil 2 kann da leider nicht mal annähernd mithalten. Im Grunde ist der Großteil die reinste Qual. Man kämpft regelrecht mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen, weil einfach gar nichts passiert. Dazu weder Spannung noch Atmosphäre. Phoebe Fox als Hauptdarstellerin ist zwar hübsch anzuschauen, hab das das Schauspielerische Können eines Knäckebrots. Dementsprechend nahm man ihr die Rolle auch kein bisschen ab. Viel rausholen tun da noch die letzten 15 Minuten weil dann geht es mal endlich ab, schöne Atmosphäre, Gänsehautmomente und coole Szenen wo man sich erschreckt. Aber trotzdem ist es für einen Film dieses Genres einfach zu wenig, da nützen auch die sehr guten Kulissen nichts, wenn das Potenzial nicht annähernd genutzt wird.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Ghostbusters 5/3,5/3/1
Die Wissenschaftler Peter, Ray un Egon werden aufgrund ihrer verrückten Experimente von der Uni gefeuert, also beschließen sie Geisterjäger zu werden. Schnell boomt das Geschäft und wenn sie sich nicht immer gut bei dem Job anstellen.
Als Kind habe ich diesen Film geliebt und auch wenn die Effekte aus heutiger Sicht etwas angestaubt sind, der Film hat nichts von seiner Klasse und seinem herrlich lockerem Charme verloren. Der Cast hat sichtlich viel Spaß und harmonieren hervorragend zusammen und die Jokes sind richtig klasse. Showstealer ist aber klar Bill Murray als Sprücheklopfer Peter Venkman, der einen geilen lockeren Spruch nach dem anderen raushaut und für ein mega fettes Dauergrinsen sorgt. Die Story selbst ist an sich recht einfach gestrickt, trotzdem ist und bleibt der Film einfach ein toller Gute Laune Streifen.
Mercenary 3/5/3/1
Die Killer John und Chi wollten nach einem erledigten Auftrag nur in einer Bar abhängen, als sie eine Junge Frau um Hilfe anfleht. Kurz darauf legen sich die beiden mit einem Menschhändlerring an.
Die Fortsetzung von A Good Man und Force of Execution. Ich muss sagen trotz Ostblock Kulisse ist der Film optisch ganz hochwertig gemacht. Vor allem was die Action angeht. Die Fights sind richtig klasse, vor allem Byron Mann geht gut ab. Seagal natürlich auch. Vinnie Jones gibt einen gewohnt super Bösewicht, hat aber nur ein paar Minuten Screentime. Problematisch wird es aber wenn es keine Action gibt weil dann wird die an sich recht einfach gestrickte Story sehr langatmig und die Dialoge sind schon arg bräßig, dass man ständig die Augen verdrehen und das Gesicht verziehen muss.
Der Bodycount ist zwar recht hoch aber die FSK 18 Freigabe ist maßlos übertrieben. Eine FSK 16 hätte locker gereicht.
Weg mit der Ex 3,5/5/5/2
Eigentlich wollte Horrorfan Max gerade mit seiner kontrollsüchtigen Freundin Everlyn schluss machen, als sie bei einem Unfall stirbt. In Olivia findet er aber eine Seelenverwande, dummerweise steht Everlyn in dem Moment wieder von den Toten auf. Die Frage ist nur wie wird er Everlyn nun wieder los ohne dass er es mit Olivia versaut.
Eine schöne Lockere Horrorkomödie die vor allem von einer sensationell aufspielenden Ashley Greene lebt. Sie beweist hier nicht nur wieder Mut zu Hässlichkeit, sie spielt die eifersüchtige und kontrollsüchtige Zombine einfach nur super. Sie hat sichtlich viel Spaß bei der Rolle und zeigt jede Menge Pechschwarzen Humor, wobei es auch ein paar sehr ekelige Szenen gibt. Auch Alexandria Daddario als sympathischen Gegenpart kommt gut rüber. Einzig Anton Yelchin wirkt da recht blass zwischen. Die Story selbst ist recht locker gehalten. Erinnert Anfangs an ne RomCom um sich im Verlauf schön zu Steigern und auch ein paar nette Goreszenen zwischendurch zeigt. Der Film kann zwar nicht mit den großen wie Shawn of the Dead mithalten, ist aber ne Schöne Unterhaltung für Zwischendurch.
Kingsman 4/3,5/5/5
Der Junge Kleinkriminelle Eggsy hat stets Ärger am Hals, bis sich ihm Harry Hart annimmt und dafür sorgt dass Eggsy zum Kingsman ausgebildet wird, dem geheimsten aller Geheimagenten. Doch als die Welt in Gefahr gerät wird Eggsy zur Einzigen Hoffnung zur Rettung der Menscheit.
Bei den Dreharbeiten zu Kick-Ass hatten Comicautor Mark Millar und Regiesseur Matthew Vaughn die Verrückte Idee ihre eigene Version einer Bond Origin Story zu erzählen. Daraus entstand Kingsman der in den Kinos zum Mega Überraschungshit wurde. Einige Details wurden zum Comic zwar verändert, tun dem Film aber recht gut, denn das Ganze wurde zu einem herrlich Verrückten Filmspaß. Absolutes Highlight sind klar die Schlacht in der Kirche sowie der Fight zwischen Taron Egerton und Sofia Boutella, wobei man bei letztere klar merkt dass sie nicht umsonst als eine der besten Tänzerinnen der Welt gilt, denn sie haut ein paar sehr geile Moves raus und das Ganze super Choreographiert von Jackie Chan Stunt Team Veteran Brad Allen. Etwas kaputt bei der Action macht aber der extreme Einsatz von Speedup, was stellenweise arg unschön aussieht auch wenn es die Situationen stets verrückt darstellt. Ebenso sehr Schwach sind die CGI Effekte. Wobei der Bodycount extrem hoch und die Kills irre brutal sind.
Der Cast der mit jeder Menge Top Stars aufläuft macht ihre Sache super, vor allem Colin Firth und Samuel Jackson geben sich ein herrlich lockeres und stets charmantes Kampf der Giganten und Newcomer Taron Egerton als Hauptdarsteller macht seine Sache super.
Die Story orientiert sich sehr schön am klassischen Agentenfilm, mit tollen verrückten Momenten und trockenem englischen Humor, wobei die Story ab und an ein paar Leichte Längen hat. Insgesamt aber ein sehr cooler Streifen, mit Potenzial für ein tolles Franchise.
Insgesamt wurden im Juli Filme 19 (davon 10 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken
Der Flop des Monats: Die Frau in Schwarz 2
Aktueller SuF Stand: 4 Filme
Das war der Juli und ich muss sagen auch der August sieht gar nicht so schlecht aus, fragt sich nur wie viel ich schaffen werden, weil bei mir beginnt auch die Urlaubszeit.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juli 2015 Part 1
16. Juli 2015Ende Juni und Anfang Juli herrschte aufgrund des Poststreiks bei mir Flaute, aber dann kamen die Titel allesamt auf einmal, so dass ich entsprechend viel zu gucken hatte. Was aber auch heißt, dass ich den Filmjunkie Extrem Blog wieder aufteilen musste.
Dieser Blog beinhaltet den ersten Teil des Monats Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Out of the Dark 2,5/5/4/2
Sarah zieht mit ihrem Mann Paul und ihrer Tochter Hannah nach Kolumbien wo sie das Unternehmen ihres Vaters führen soll, doch dann wird ihre Tochter das Ziel einer Alten Legende. Verzweifelt versuchen Paul und Sarah nun ihre Tochter zu retten.
Der Film ist ein klassischer Gruselfilm der das Rad nicht neu erfindet und auf altbewährte Mittel setzt. Problem ist aber dass der Film kein durchgehend bleibendes Level hat. Entweder ist es total spannend und düster, so dass man mega mitfiebert oder es so langatmig dass die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Immer wieder wenn eine tolle Atmosphäre aufgebaut wird, wird kurz darauf die Luft rausgelassen. Die Story selbst ist natürlich auch nicht neu, so dass der Film bis zum Ende hin recht vorhersehbar ist. Der Cast macht seine Sache ganz solide ohne groß rauszuragen. Aber immerhin war es nett Julia Stiles mal nach langer Zeit wieder in einer Hauptrolle zu sehen. Im Grunde ist der Streifen aber nur ein Gruselfilm unter vielen, nichts herausragendes, ganz nett aber mehr als einmal angucken wird man den wohl nicht.
Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken 5/4/5/2
Alice Cooper ist eine absolute Rockikone mit unzähligen Hits, bei diesem Konzert 2013 in Wacken war ich Live im Publikum dabei und ich muss sagen das Konzert ist einfach sensationell. Alice Cooper versprüht eine schlichtweg tolle Energie, so dass man gar nicht merkt dass er seit zig Jahrzehnten dabei ist. Die Show die er Abzieht herrlich, mit tollen Kostümen und Requisiten und natürlich stirbt er mal wieder zig Tode auf der Bühne, einfach nur geil in Szene gesetzt. Was wieder mal beweist, dass Alice Cooper was eine Bühnenshow angeht ein Level für sich ist. Die Setlist ist natürlich wieder ganz großes Kino ein Hit nach dem anderen. Showstealer bei diesem Konzert ist aber die neue Lead Gitarristin an seiner Seite, sprich Orianthi, die hier beweist dass die Kurze zurecht als eine der besten Gitarristen der Welt gilt. Mit einer Präsenz was ein bisschen an eine junge Version von Slash erinnert, haut sie hier ein geiles Solo nach dem anderen raus und man erwischt sich stets dabei wie man ihr total Fasziniert beim Spielen zuschaut. Einziger Wermutstropfen, ist dass die klasse Stimmung vom Publikum nicht gut eingefangen wurde, aber das Konzert selbst ist natürlich einfach nur edel.
Skin Trade 4/5/5/4
Als New Yorker Cop Cassidy sich mit der Mafiafamilie Dragovic anlehnt, überlebt er nur knapp einem Anschlag, doch seine Familie wird dabei getötet. Nun will Cassidy Rache. Seine Spur führt ihn nach Thailand und dort hinterlässt er eine Spur aus Leichen.
Der Film erinnert von der Story und der Inszenierung recht stark an den guten alten Punisher, wobei man sich in der ersten Hälfte etwas in Geduld üben muss, da diese recht ruhig erzählt ist und die Action auch so wirkt als wäre die Handbremse angezogen gewesen. Aber in der zweiten Hälfte geht es ab und wie, dann heißt es nahezu Nonstop Action, optisch in absoluter Kinoqualität. Eine Verfolgungsjagd quer durch Bangkok was schon ein bisschen an nen Bond Film erinnert, brachiale Ballerszenen mit hohem Bodycount und Fights die es in sich haben. Dolph Lundgren liefert hier wohl den besten Filmfight seiner Karriere ab, ich hab ihn seit Showdown in Little Tokyo und besagten Punisher nicht mehr so abgehen sehen wie hier, mit richtig viel Spaß bei der Sache und gewohnt richtig cool. Er spielt auch klar die Hauptrolle des Films, wer nun aber viel groß angekündigten Tony Jaa erwartet, sollte seine Erwartungen zurückschrauben, er spielt mehr oder weniger nur eine größere Nebenrolle, zum Glück mit wenig Dialog, denn sein Englisch in dem Film ist schlichtweg unterirdisch (wenn Thai gesprochen wird, waren keine Subs dabei), dafür zeigt immerhin was die Action angeht dass er nichts verlernt hat und zeigt hier ebenfalls tolle Fights und Stunts. Ron Perlman und Michael Jai White machen ihre Sache an sich ganz gut, haben aber eher kleine Rollen. Die Story war natürlich recht einfach gestrickt und hat man in ähnlicher Variante schon zig mal gesehen, aber Actionfans werden sich hier definitiv wohl fühlen. Das Ende schreit zusätzlich noch nach einer Fortsetzung.
Girlhouse 4/5/5/1
Weil sich Kylie das College kaum noch leisten kann, beschließt sie ins Girlhouse zu ziehen, eine Studentinnenvilla, wo die Mädels im Haus rund um die Uhr per Webcams beobachtet werden und Erotik Shows zeigen um so Geld zu verdienen, während sie aufs College gehen. Doch dann dreht einer der Zuschauer durch und dringt ins Haus ein.
Der Film braucht etwas Zeit um in Fahrt zu kommen. Die erste Hälfte des Films wirkt wie ein Erotik Drama, recht ruhig und einfach gestrickt, wobei die Mädels fleißig Haut zeigen und auch atemberaubend schön anzuschauen sind, allen voran Ali Cobrin. Man muss sich aber schon stark in Geduld üben, aber die Wartezeit wird in der zweiten Hälfte belohnt, denn dann wird der Film zu einem sehr spannenden Slasher mit Ultra Brutalen Kills und richtig klasse Goreszenen, alles andere als Leicht verdaulich, da diese schon fast wie Torture Porn wirken. Da schlägt das Horrorherz aber natürlich direkt höher. Ali Cobrin beweist hier dann auch dass sie nicht nur bildhübsch aussieht, sondern auch das Zeug hat zu einer Power Scream Queen. Toller Slasher Geheimtipp.
Chappie 4/5/5/5
Ein Erfinder baut aus einem beschädigten Polizeiroboter, ein intelligentes, lernendes und vor allem fühlendes Wesen, jedoch mit der Unschuld eines kleinen Kindes, doch als Verbrecher diesen für ihre Zwecke ausnutzen wollen, lernt der Robotor auf die Harte Tour, dass da draußen nur die Gemeinen überleben können.
Das ist wieder einer der Filme wo der Trailer und Inhaltsangaben vom Cover komplett falsche Erwartungen schafft, denn der Streifen ist im Grunde eine Drama Variante von Nr. 5 Lebt mit leichten Action Anteilen. Action gibt es nämlich nur in den ersten 10 Minuten, sowie in den letzten 20. Wobei hier hat es die Action in sich, jede Menge Geballer, Explosionen und Slow Mos machen das Ganze zu einem Fest für die Augen. Der Rest des Films ist aber ein sehr ruhiges Sci Fi Drama, welches vor allem von Sharlto Copley als Chappie lebt, denn er verleiht dem Charakter viel Gefühl und man leidet richtig mit. Schnell sieht man Chappie nicht mehr als Roboter sondern mehr wie ein Mensch welches durch die Hölle geht. Jede Bewegung wurde perfekt von Copley übernommen, dass hier selbst eine richtig tolle Bildersprache entsteht. Animiert ist das Ganze ebenfalls hervorragend. Spannung kommt aber an sich wenig auf, erst zum Schluss, wagt man dann kaum zu atmen so geht es ab. Optisch von den Kulissen merkt man klar den Syle von Neill Blomkamp, da dies wie eine Mischung aus District 9 und Elysium wirkt. Hugh Jackman hat zwar ne Recht kleine Rolle spielt aber einen sehr coolen Bösewicht.
Ouja – Spiel nicht mit dem Teufel 4/4/5/2
Als die Junge Debbie ihrem Haus erhängt aufgefunden wird, gehen alle von Selbstmord aus. Doch als ihre Freunde mit Hilfe eines Ouija Bretts nach Antworten suchen, erweckten sie etwas Böses und werden zur Zielscheibe.
Der Film ist ein klassischer Teenie Geisterfilm, basierend auf einem alten Kultbrettspiel, es erfindet das Rad nicht neu und ist an sich auch recht vorhersehbar, aber besser gut geklaut als schlecht erfunden, denn so oft man diese Filme schon gesehen hat, dieser hier macht wieder gut Spaß. Die Spannung ist hoch gehalten so dass man gut mitfiebert und es gibt klasse Schreckmomente so dass man sich immer wieder dabei erwischt wie man total zusammen zuckt. Man fiebert gut mit und denn die Atmosphäre ist wirklich sehr gut. Der Cast macht ihre Sache solide, wobei diese immerhin stets sehr sympathisch wirken. Die Effekte sind recht einfach gemacht, dafür aber sehr gelungen. Definitiv ein schöner kleiner Spaßgruselfilm.
Fear Clinic 2/3/3/1
Mehrer Patienten kehren zurück in ihre Angstklinik, weil ihre Ängste zurückgekehrt sind und die damalige Behandlung nun schwerwiegende Nebenwirkungen hervorruft.
Dieser Film kommt leider nicht über ein paar gute Ansätze hinaus, denn zum Großteil dümpelt der Film vor sich hin. Es gibt zwar ein paar Verrückte Szenen die an eine Clive Barker Story erinnern, aber ansonsten kommt kaum Spannung auf. Viel rausholten tun noch die letzten 15 Minuten wo wenigstens ein bisschen was passiert. Sowie die Darstellerische Leistung von Horrorikone Robert Englund und Power Scream Queen Fiona Dourif, die ihre Rollen gewohnt souverän spielen. Aber ansonsten bleibt der Film weit hinter seinen Möglichkeiten und ein schwacher Genrevertreter.
Hab den Film bereits verkauft.
The Duff 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als Bianca klar wird, dass sie die Leute kaum beachten und wenn nur mit ihr reden um an ihre hübschen besten Freundinnen ran zu kommen, will sie dass unbedingt ändern und bietet ihren Kumpel den örtlichen High-School Footballstar um Hilfe. Schnell wird ihre Gefühlswelt durcheinander.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber dieser Film ist eine herrliche lockere Klassische Teeniekomödie. Es erfindet das Rad nicht neu, im Grunde hat man das Art von Film bereits zig mal gesehen, aber dank einem sehr sympathischen Cast, macht der Film sehr viel Spaß. Mae Whitman spielt die Hauptrolle sehr cool, locker lässig und sehr lustig, während Bella Thorne ne klasse High-School Bitch spielt. Die Story ist natürlich von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar. Aber der Film sorgt für eine schöne Feel Good Stimmung beim gucken.
Eine deutsche BD ist für Ende des Jahres angekündigt.
Die Trauzeugen AG 4/5/5/2
Wenn Männer verzweifelt nach einen Trauzeugen für ihre Hochzeit suchen, kommt Profi Jimmy Callahan ins Spiel, doch mit seinem nächsten Job Doug Harris, hat er sich eine Mammutaufgabe geholt. Chaos ist Vorprogrammiert.
Dieser Film ist im Grunde eine durchgeknallte R-Rated Variante von Hitch der Date Doktor, nur anstatt Dates, geht es hier um Hochzeiten und ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß bei dem Film. Kevin Hart geht gut ab und liefert einen tollen Joke nach dem anderen und spricht so schnell was einst an Eddie Murphy zur Bestzeit erinnert. Hart harmoniert gut mit Josh Gad und beide geraten in wirklich sehr verrückte Situationen. Auch der Rest des Casts macht sie Sache sehr ordentlich. Die Jokes sind zwar stellenweise arg unter der Gürtellinie, aber man hat stets mind. ein Dauergrinsen, wobei auch hervorragende Schenkelklopfer dabei waren. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber macht nichts. Ein Toller Spaßfilm.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit – Rogue Cut 5/5/5/5
Die Comicvorlage gehört zu den berühmtesten X-Men Comics und wie üblich hält sich Bryan Singer kaum an die Vorlage, ändert aber nichts daran dass er einen genialen Film geschaffen hat. Eine komplexe Story, voller Dramatik und schlichtweg tollen Gänsehautmomenten. Er kombiniert wunderbar, ruhige Story und brachiale Action die hier wirklich ein Fest für die Augen sind mit einer tollen Bildersprache. Dazu verzichtet er zum Großteil auf Humor, damit der Film noch mehr Wirkung zeigt. Wobei gegen Ende die Effekte stellenweise schon sichtbar werden.
Der Cast agiert hervorragend. Hugh Jackman rockt wie gewohnt die Rolle des Wolverine und auch Jennifer Lawrence, die in First Class noch eine klare Fehlbesetzung war, ist merklich besser geworden und spielt die Mystique sogar richtig gut, auch wenn die Fußstapfen von Rebecca Romijn immer noch etwas zu groß sind. James McAvoy, Michael Fassbender, Patrick Stewart und Ian McKellen sind ebenfalls wieder ganz souverän und geben ihren Rollen sehr viel Tiefe. Allgemein fühlt und leidet man richtig mit den Charakteren mit und die Spannung wird im Verlauf wirklich unglaublich. Der Film gehört klar zu den besten Comicverfilmungen überhaupt und kommt im Rogue Cut noch mal besser rüber als in der Kinofassung, denn trotz 149 Minuten Laufzeit gibt es keine Längen.
Insgesamt wurden im Juli bisher 10 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken
Der Flop des Monats: Fear Clinic
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war schon mal die erste Hälfte vom Juli, aber keine Sorge, es sind noch einige Titel in der Post unterwegs, so dass es auch für die zweite Hälfte viel zu berichten gibt.
Also man liest sich ;-)
Dieser Blog beinhaltet den ersten Teil des Monats Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Out of the Dark 2,5/5/4/2
Sarah zieht mit ihrem Mann Paul und ihrer Tochter Hannah nach Kolumbien wo sie das Unternehmen ihres Vaters führen soll, doch dann wird ihre Tochter das Ziel einer Alten Legende. Verzweifelt versuchen Paul und Sarah nun ihre Tochter zu retten.
Der Film ist ein klassischer Gruselfilm der das Rad nicht neu erfindet und auf altbewährte Mittel setzt. Problem ist aber dass der Film kein durchgehend bleibendes Level hat. Entweder ist es total spannend und düster, so dass man mega mitfiebert oder es so langatmig dass die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Immer wieder wenn eine tolle Atmosphäre aufgebaut wird, wird kurz darauf die Luft rausgelassen. Die Story selbst ist natürlich auch nicht neu, so dass der Film bis zum Ende hin recht vorhersehbar ist. Der Cast macht seine Sache ganz solide ohne groß rauszuragen. Aber immerhin war es nett Julia Stiles mal nach langer Zeit wieder in einer Hauptrolle zu sehen. Im Grunde ist der Streifen aber nur ein Gruselfilm unter vielen, nichts herausragendes, ganz nett aber mehr als einmal angucken wird man den wohl nicht.
Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken 5/4/5/2
Alice Cooper ist eine absolute Rockikone mit unzähligen Hits, bei diesem Konzert 2013 in Wacken war ich Live im Publikum dabei und ich muss sagen das Konzert ist einfach sensationell. Alice Cooper versprüht eine schlichtweg tolle Energie, so dass man gar nicht merkt dass er seit zig Jahrzehnten dabei ist. Die Show die er Abzieht herrlich, mit tollen Kostümen und Requisiten und natürlich stirbt er mal wieder zig Tode auf der Bühne, einfach nur geil in Szene gesetzt. Was wieder mal beweist, dass Alice Cooper was eine Bühnenshow angeht ein Level für sich ist. Die Setlist ist natürlich wieder ganz großes Kino ein Hit nach dem anderen. Showstealer bei diesem Konzert ist aber die neue Lead Gitarristin an seiner Seite, sprich Orianthi, die hier beweist dass die Kurze zurecht als eine der besten Gitarristen der Welt gilt. Mit einer Präsenz was ein bisschen an eine junge Version von Slash erinnert, haut sie hier ein geiles Solo nach dem anderen raus und man erwischt sich stets dabei wie man ihr total Fasziniert beim Spielen zuschaut. Einziger Wermutstropfen, ist dass die klasse Stimmung vom Publikum nicht gut eingefangen wurde, aber das Konzert selbst ist natürlich einfach nur edel.
Skin Trade 4/5/5/4
Als New Yorker Cop Cassidy sich mit der Mafiafamilie Dragovic anlehnt, überlebt er nur knapp einem Anschlag, doch seine Familie wird dabei getötet. Nun will Cassidy Rache. Seine Spur führt ihn nach Thailand und dort hinterlässt er eine Spur aus Leichen.
Der Film erinnert von der Story und der Inszenierung recht stark an den guten alten Punisher, wobei man sich in der ersten Hälfte etwas in Geduld üben muss, da diese recht ruhig erzählt ist und die Action auch so wirkt als wäre die Handbremse angezogen gewesen. Aber in der zweiten Hälfte geht es ab und wie, dann heißt es nahezu Nonstop Action, optisch in absoluter Kinoqualität. Eine Verfolgungsjagd quer durch Bangkok was schon ein bisschen an nen Bond Film erinnert, brachiale Ballerszenen mit hohem Bodycount und Fights die es in sich haben. Dolph Lundgren liefert hier wohl den besten Filmfight seiner Karriere ab, ich hab ihn seit Showdown in Little Tokyo und besagten Punisher nicht mehr so abgehen sehen wie hier, mit richtig viel Spaß bei der Sache und gewohnt richtig cool. Er spielt auch klar die Hauptrolle des Films, wer nun aber viel groß angekündigten Tony Jaa erwartet, sollte seine Erwartungen zurückschrauben, er spielt mehr oder weniger nur eine größere Nebenrolle, zum Glück mit wenig Dialog, denn sein Englisch in dem Film ist schlichtweg unterirdisch (wenn Thai gesprochen wird, waren keine Subs dabei), dafür zeigt immerhin was die Action angeht dass er nichts verlernt hat und zeigt hier ebenfalls tolle Fights und Stunts. Ron Perlman und Michael Jai White machen ihre Sache an sich ganz gut, haben aber eher kleine Rollen. Die Story war natürlich recht einfach gestrickt und hat man in ähnlicher Variante schon zig mal gesehen, aber Actionfans werden sich hier definitiv wohl fühlen. Das Ende schreit zusätzlich noch nach einer Fortsetzung.
Girlhouse 4/5/5/1
Weil sich Kylie das College kaum noch leisten kann, beschließt sie ins Girlhouse zu ziehen, eine Studentinnenvilla, wo die Mädels im Haus rund um die Uhr per Webcams beobachtet werden und Erotik Shows zeigen um so Geld zu verdienen, während sie aufs College gehen. Doch dann dreht einer der Zuschauer durch und dringt ins Haus ein.
Der Film braucht etwas Zeit um in Fahrt zu kommen. Die erste Hälfte des Films wirkt wie ein Erotik Drama, recht ruhig und einfach gestrickt, wobei die Mädels fleißig Haut zeigen und auch atemberaubend schön anzuschauen sind, allen voran Ali Cobrin. Man muss sich aber schon stark in Geduld üben, aber die Wartezeit wird in der zweiten Hälfte belohnt, denn dann wird der Film zu einem sehr spannenden Slasher mit Ultra Brutalen Kills und richtig klasse Goreszenen, alles andere als Leicht verdaulich, da diese schon fast wie Torture Porn wirken. Da schlägt das Horrorherz aber natürlich direkt höher. Ali Cobrin beweist hier dann auch dass sie nicht nur bildhübsch aussieht, sondern auch das Zeug hat zu einer Power Scream Queen. Toller Slasher Geheimtipp.
Chappie 4/5/5/5
Ein Erfinder baut aus einem beschädigten Polizeiroboter, ein intelligentes, lernendes und vor allem fühlendes Wesen, jedoch mit der Unschuld eines kleinen Kindes, doch als Verbrecher diesen für ihre Zwecke ausnutzen wollen, lernt der Robotor auf die Harte Tour, dass da draußen nur die Gemeinen überleben können.
Das ist wieder einer der Filme wo der Trailer und Inhaltsangaben vom Cover komplett falsche Erwartungen schafft, denn der Streifen ist im Grunde eine Drama Variante von Nr. 5 Lebt mit leichten Action Anteilen. Action gibt es nämlich nur in den ersten 10 Minuten, sowie in den letzten 20. Wobei hier hat es die Action in sich, jede Menge Geballer, Explosionen und Slow Mos machen das Ganze zu einem Fest für die Augen. Der Rest des Films ist aber ein sehr ruhiges Sci Fi Drama, welches vor allem von Sharlto Copley als Chappie lebt, denn er verleiht dem Charakter viel Gefühl und man leidet richtig mit. Schnell sieht man Chappie nicht mehr als Roboter sondern mehr wie ein Mensch welches durch die Hölle geht. Jede Bewegung wurde perfekt von Copley übernommen, dass hier selbst eine richtig tolle Bildersprache entsteht. Animiert ist das Ganze ebenfalls hervorragend. Spannung kommt aber an sich wenig auf, erst zum Schluss, wagt man dann kaum zu atmen so geht es ab. Optisch von den Kulissen merkt man klar den Syle von Neill Blomkamp, da dies wie eine Mischung aus District 9 und Elysium wirkt. Hugh Jackman hat zwar ne Recht kleine Rolle spielt aber einen sehr coolen Bösewicht.
Ouja – Spiel nicht mit dem Teufel 4/4/5/2
Als die Junge Debbie ihrem Haus erhängt aufgefunden wird, gehen alle von Selbstmord aus. Doch als ihre Freunde mit Hilfe eines Ouija Bretts nach Antworten suchen, erweckten sie etwas Böses und werden zur Zielscheibe.
Der Film ist ein klassischer Teenie Geisterfilm, basierend auf einem alten Kultbrettspiel, es erfindet das Rad nicht neu und ist an sich auch recht vorhersehbar, aber besser gut geklaut als schlecht erfunden, denn so oft man diese Filme schon gesehen hat, dieser hier macht wieder gut Spaß. Die Spannung ist hoch gehalten so dass man gut mitfiebert und es gibt klasse Schreckmomente so dass man sich immer wieder dabei erwischt wie man total zusammen zuckt. Man fiebert gut mit und denn die Atmosphäre ist wirklich sehr gut. Der Cast macht ihre Sache solide, wobei diese immerhin stets sehr sympathisch wirken. Die Effekte sind recht einfach gemacht, dafür aber sehr gelungen. Definitiv ein schöner kleiner Spaßgruselfilm.
Fear Clinic 2/3/3/1
Mehrer Patienten kehren zurück in ihre Angstklinik, weil ihre Ängste zurückgekehrt sind und die damalige Behandlung nun schwerwiegende Nebenwirkungen hervorruft.
Dieser Film kommt leider nicht über ein paar gute Ansätze hinaus, denn zum Großteil dümpelt der Film vor sich hin. Es gibt zwar ein paar Verrückte Szenen die an eine Clive Barker Story erinnern, aber ansonsten kommt kaum Spannung auf. Viel rausholten tun noch die letzten 15 Minuten wo wenigstens ein bisschen was passiert. Sowie die Darstellerische Leistung von Horrorikone Robert Englund und Power Scream Queen Fiona Dourif, die ihre Rollen gewohnt souverän spielen. Aber ansonsten bleibt der Film weit hinter seinen Möglichkeiten und ein schwacher Genrevertreter.
Hab den Film bereits verkauft.
The Duff 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als Bianca klar wird, dass sie die Leute kaum beachten und wenn nur mit ihr reden um an ihre hübschen besten Freundinnen ran zu kommen, will sie dass unbedingt ändern und bietet ihren Kumpel den örtlichen High-School Footballstar um Hilfe. Schnell wird ihre Gefühlswelt durcheinander.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber dieser Film ist eine herrliche lockere Klassische Teeniekomödie. Es erfindet das Rad nicht neu, im Grunde hat man das Art von Film bereits zig mal gesehen, aber dank einem sehr sympathischen Cast, macht der Film sehr viel Spaß. Mae Whitman spielt die Hauptrolle sehr cool, locker lässig und sehr lustig, während Bella Thorne ne klasse High-School Bitch spielt. Die Story ist natürlich von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar. Aber der Film sorgt für eine schöne Feel Good Stimmung beim gucken.
Eine deutsche BD ist für Ende des Jahres angekündigt.
Die Trauzeugen AG 4/5/5/2
Wenn Männer verzweifelt nach einen Trauzeugen für ihre Hochzeit suchen, kommt Profi Jimmy Callahan ins Spiel, doch mit seinem nächsten Job Doug Harris, hat er sich eine Mammutaufgabe geholt. Chaos ist Vorprogrammiert.
Dieser Film ist im Grunde eine durchgeknallte R-Rated Variante von Hitch der Date Doktor, nur anstatt Dates, geht es hier um Hochzeiten und ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß bei dem Film. Kevin Hart geht gut ab und liefert einen tollen Joke nach dem anderen und spricht so schnell was einst an Eddie Murphy zur Bestzeit erinnert. Hart harmoniert gut mit Josh Gad und beide geraten in wirklich sehr verrückte Situationen. Auch der Rest des Casts macht sie Sache sehr ordentlich. Die Jokes sind zwar stellenweise arg unter der Gürtellinie, aber man hat stets mind. ein Dauergrinsen, wobei auch hervorragende Schenkelklopfer dabei waren. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber macht nichts. Ein Toller Spaßfilm.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit – Rogue Cut 5/5/5/5
Die Comicvorlage gehört zu den berühmtesten X-Men Comics und wie üblich hält sich Bryan Singer kaum an die Vorlage, ändert aber nichts daran dass er einen genialen Film geschaffen hat. Eine komplexe Story, voller Dramatik und schlichtweg tollen Gänsehautmomenten. Er kombiniert wunderbar, ruhige Story und brachiale Action die hier wirklich ein Fest für die Augen sind mit einer tollen Bildersprache. Dazu verzichtet er zum Großteil auf Humor, damit der Film noch mehr Wirkung zeigt. Wobei gegen Ende die Effekte stellenweise schon sichtbar werden.
Der Cast agiert hervorragend. Hugh Jackman rockt wie gewohnt die Rolle des Wolverine und auch Jennifer Lawrence, die in First Class noch eine klare Fehlbesetzung war, ist merklich besser geworden und spielt die Mystique sogar richtig gut, auch wenn die Fußstapfen von Rebecca Romijn immer noch etwas zu groß sind. James McAvoy, Michael Fassbender, Patrick Stewart und Ian McKellen sind ebenfalls wieder ganz souverän und geben ihren Rollen sehr viel Tiefe. Allgemein fühlt und leidet man richtig mit den Charakteren mit und die Spannung wird im Verlauf wirklich unglaublich. Der Film gehört klar zu den besten Comicverfilmungen überhaupt und kommt im Rogue Cut noch mal besser rüber als in der Kinofassung, denn trotz 149 Minuten Laufzeit gibt es keine Längen.
Insgesamt wurden im Juli bisher 10 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Alice Cooper: Raise the Dead - Live Form Wacken
Der Flop des Monats: Fear Clinic
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war schon mal die erste Hälfte vom Juli, aber keine Sorge, es sind noch einige Titel in der Post unterwegs, so dass es auch für die zweite Hälfte viel zu berichten gibt.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juni 2015 Part 2
30. Juni 2015Nachdem ich bereits in
Filmjunke Extreme Vol. Juni Part 1
Vom ersten Teil der Filme die ich im Juni geguckt hab berichtet habe, ist nun Part 2 dran, denn trotz Poststreik sind immerhin noch ein paar Filme angekommen von denen ich nun berichten möchte.
Dieser Blog beinhaltet den der zweiten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
The Interview 5/4/4/3
Dave Skylark ist der Star einer beliebten Promi-Sendung, dann kriegt er die Chance den Nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un zu Interviewen, doch die CIA will dass er ein Attentat auf den Diktator ausführt. Schnell wird das Ganze für ihn und seinen Produzenten Aaron zum reinsten Chaos.
Was für ein verrückter geiler Scheiß, der erste Film von Seth Rogen der mich mal komplett überzeugt hat, aber nicht wegen Seth Rogen sondern eher wegen James Franco, er rockt die Rolle als Durchgeknallter Reporter. Jede Szene mit ihm ist total verrückt und einfach ein Genuss. Ich konnte mich kaum einkriegen vor Lachen. Alleine die Sprüche so geil. Allgemein ist der Film total verrückt dass man den natürlich in keinsterweise ernst nehmen kann, dazu für einen FSK 12 Film stellenweise auch sehr brutal, aber stets so verrückt dass selbst die Goreszenen richtig lustig rüber kommen.
Die Gagdichte ist ernorm hoch, so dass es keinerlei Leerlauf gibt und dabei steigert sich der Film im Verlauf immer weiter und beim Finale sitzt man jubelt vor dem Fernseher.
Grosse Pointe Blank 5/2/2/1 (basierend auf dem US Import)
Martin Blank arbeitet als Auftragskiller, als er einen Auftrag kriegt der ihn zurück in seine alter Heimatstadt verschlägt. Doch die Ablenkung ist groß denn es steht nur ein 10 jähriges Klassentreffen an, er will sich auch seiner großen Liebe Debbie stellen, die immer noch angepisst ist, dass er sie vor dem Abschlussball hat sitzen gelassen hat und seit dem spurlos verschwunden war, und dann sind da noch diverse andere Killer in der Stadt.
Ein absoluter Klassiker und einer der bekanntesten John Cusack Filme, bis heute nichts an seinem Charme verloren. Der Humor ist schön pechschwarz und herrlich trocken und die Dialoge super locker und lässig, dass man durchgängig ein fettes Dauergrinsen hat. John Cusack passt auch schlicht weg super in die Rolle und macht Actionmäßig eine recht gute Figur. Minnie Driver als Love Interest sorgt mit ihren Grimmassen ebenfalls für klasse Momente. Kleines Highlight ist aber Dan Aykroyd, der als Konkurrent und Gegenspieler super rüber kommt und einen sehr verrückten Charakter ist.
Die Action ist sehr gut aufgenommen mit einer recht coolen Kampfszene in der Mitte des Films und ein sehr tolles brachiales Finale als kleine Hommage ans Hongkong Actionkino mit Geballer ohne Ende und schönem Bodycount. Einfach ein Film den man gesehen haben muss.
Bei uns ist der Film nur auf DVD erhältlich. Eine BD ist bisher nicht geplant.
Jupiter Ascending 3/5/5/5
Jupiter Jones wächst auf der Erde unter armen Verhältnissen auf. Was sie nicht ahnt, in ihr fließt altes Königliches Blut und ist somit die Besitzerin der Erde, deswegen machen sich mehrere Parteien von unterschiedlichen Planeten auf um sie zu jagen, denn sie wollen selbst die Macht über die Erde. Einzig der Ungnade gefallene Ex Soldat Caine ist bereit sie gegen ganze Armeen zu Beschützen, koste es was es wolle.
Der Film ist gar nicht so mies wie es überall heißt. Jedoch hat der Streifen dass Problem, dass die Wachoskis diesen Film eher als Anime hätten machen sollen und nicht als Real Live Action, denn die Darsteller sind der größte Schwachpunkt des Films. Die Darsteller spielen allesamt total unterirdisch, so dass man sie in keinsterweise ernst nehmen kann und oft unfreiwillig komisch wirken. Eine Chemie zwischen Kunis und Tatum ist mehr oder weniger nicht vorhanden. Die Welt selbst an sich ist aber recht faszinierend gemacht, mit tollen Effekten, Kulissen, Kostümen, skurrilen Charakteren und Wesen. Auch die Bildersprache ist wie bei den Wachoskis üblich toll, hier merkt man auch klar dass die große Sci Fi Anime Fans sind. Die Action selbst ist was die Weltraumaction angeht richtig klasse in Szene gesetzt unterlegt mit tollem Score. Schwachpunkt ist es auch hier wenn Menschen ins Spiel kommen, denn hier sieht man zum einen teilweise die Greenscreen Action und zum anderen sieht man den extremen Einsatz von Wirework, zumal Tatum nicht in der Lage ist, dies einigermaßen natürlich rüber zu bringen. Immerhin wenn er nicht redet und nicht am Drahtseil hängt macht er seine Sache ordentlich, dies kommt aber eher selten vor.
Die Story selbst ist etwas zu schnell erzählt, hier merkt man dass man zu viel in die 127 Minuten packen wollte. Denn die Story hätte vermutlich für 3 Filme gereicht so dass es stellenweise etwas überhastet wirkt und man das Potenzial der an sich komplexen Story und Charakteren nicht ausnutzen konnte. Es kratzt im Grunde nur an der Oberfläche. Insgesamt ist der Film ein recht durchschnittlicher Film geworden, der hinter seinen Möglichkeiten blieb, nicht langweilig aber haut auch keinen um. Als 12 Teilige Animereihe hätte das Ganze dagegen vermutlich zum Meisterwerk werden können.
American Sniper 4/5/5/3
Navy SEAL Scharfschütze Chris Kyle funktioniert wie im Kampf wie eine geölte Maschine und wird zum erfolgreichsten US Scharfschützen aller Zeiten, doch sobald er zur Ruhe kommt, machen ihm die Traumatischen Erfahrungen zu schaffen, was vor allem für seine Frau zur Geduldsprobe wird.
Ich hab die Biographie von Chris Kyle gelesen und fand diese ganz ordentlich und da der Film von Clint Eastwood ist waren die Erwartungen groß und ich muss sagen es ist ein wirklich sehr guter Film geworden. Der Part mit der Ehefrau und den PTS Problemen wurde sehr nah von der Vorlage übernommen. Der Part im Irak dagegen aus dramatischen Gründen eher weniger, nur ein paar Schlüsselmomente, wie z.B. der First Kill, die Sache mit dem fallen gelassenen Telefon oder der 2km Schuss sind wirklich passiert. Ansonsten gibt es doch schon einige Differenzen. Wobei ich sagen muss die Kriegsaction ist hervorragend in Szene gesetzt und vor allem irre Spannend gemacht, vor allem ohne großes Rumgewackel mit der Kamera und ohne Schnelle Schnitte. Hier merkt man klar die alte Schule eines Eastwood. Man fiebert bei der Action total mit, auch wenn Kyle ein bisschen wie ein Supersoldat dargestellt wird, was er eigentlich nicht war, er war nur ein mittelmäßiger Sniper der zufällig stets da war, wo es Action gab und ihm somit viele vor die Flinte liefen. Aber trotz der Unregelmäßígkeiten macht der Film wirklich Laune und Cooper spielt die Rolle sehr gut, wenn auch jetzt nicht unbedingt Oscarwürdig, da spielt Sienna Miller die Ehefrau doch schon besser. Was den Patriotismus angeht, es ist an sich nicht übertrieben, da Kyle wirklich so drauf war was das anging wie es im Film dargestellt wird. Das Ende sorgt natürlich für eine Gewisse Gänsehaut.
Insgesamt wirklich ein sehr gutes Kriegsdrama auch wenn es mit der Realität manchmal nicht so genau nahm.
By the Way: hier bin ich am Überlegen ob ich dem Film noch nen Roman vs. Film Blog gönne. Interesse???
Into the Woods 3/4/5/4
Aufgrund eines Fluches kann die Bäckerfamilie keine Kinderzeugen um das zu beheben muss er 4 Gegenstände innerhalb von 3 Tagen finden, dafür geht er mit seiner Frau in den Gefährlichen Wald. Doch sie sind nicht alleine, auch andere sind in diesem Wald und gemeinsam beschwören sie was gefährliches auf.
Ich habe von der Musical Vorlage noch nie was gehört und war hauptsächlich wegen dem Cast neugierig und ich muss sagen der Film lebt mehr oder weniger nur von dem Cast. Wie bei Les Miserables wird hier nahezu durchgehend gesungen. Anna Kendrick spielt Cinderella super charmant und man hat sie direkt gern und Maryl Streep ist eh in alles was sie macht perfekt. Allgemein agiert der Cast sehr verrückt und hat sichtlich viel Spaß. Bei der Story hat man viele Grimm Storylines in eine Zusammengefasst, wobei die Geschichte vor allem in der ersten Hälfte sehr sprunghaft wirkt erst in der zweiten Hälfte wenn sich alles zusammen fügt wird es ruhiger, jedoch ist der Streifen auch recht langatmig geworden, so cool der Cast und die Kulissen auch sind. Musikalisch gibt es jetzt auch keine Ohrwürmer, halt nett zum berieseln.
Brotherhood of Blades 2/3/3/1 (basierend auf dem US Import)
Lu, Shen Lian und Yichuan haben jeder für sich mit Privaten Problemen zu kämpfen, doch als imperiale Soldaten halten sie zusammen, doch dann werden sie reingelegt, schnell werden sie von allen Seiten gejagt und die Flucht erweist sich alles andere als einfach.
Aufgrund des Trailers waren meine Erwartungen groß und man wurde ich enttäuscht. Der Film hat drei Storylines und eine Hauptstoryline die recht sprunghaft erzählt ist, so dass sich keinerlei Spannung, Mitfiebern oder große Dramatik entfalten kann, vieles wird in der ersten Hälfte wie Storylines angefangen aber keine große Ahnung wie man es beenden soll. Dadurch wird die erste Hälfte regelrecht zu einer Qual weil es sich unglaublich zieht und jetzt auch nicht viel Action gibt, trotz diverser Hommage an die alten klassischen Wire Kung Fu Filmen. Die Zweite Hälfte holt dann wenigstens etwas heraus, weil dann die Action einsetzt und es dann auch Dramatisch wird. Die Action selbst hat eine sehr gute Choreografie und ist recht blutig, versaut wird das Ganze aber durch starkes rumgewackel mit der Kamera sowie schnelle Schnitte. Da nützten auch ab und an die kurzen Slow Mos nicht viel, denn die Fights sind total unübersichtlich gemacht, was dies dann direkt wieder nach unten zieht. Hier wurde viel Potenzial in die Tonne gekloppt.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt. Hab den Film bereits wieder verkauft
Insgesamt wurden im Juni bisher 19 Filme (davon 13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Brotherhood of Blades
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Für Juli könnte wieder einiges zusammen kommen, denn einiges hängt immer noch in der Post (Poststreik sei dank) und die Releases sehen auch ganz ordentlich aus.
Also man liest sich ;-)
Filmjunke Extreme Vol. Juni Part 1
Vom ersten Teil der Filme die ich im Juni geguckt hab berichtet habe, ist nun Part 2 dran, denn trotz Poststreik sind immerhin noch ein paar Filme angekommen von denen ich nun berichten möchte.
Dieser Blog beinhaltet den der zweiten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
The Interview 5/4/4/3
Dave Skylark ist der Star einer beliebten Promi-Sendung, dann kriegt er die Chance den Nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un zu Interviewen, doch die CIA will dass er ein Attentat auf den Diktator ausführt. Schnell wird das Ganze für ihn und seinen Produzenten Aaron zum reinsten Chaos.
Was für ein verrückter geiler Scheiß, der erste Film von Seth Rogen der mich mal komplett überzeugt hat, aber nicht wegen Seth Rogen sondern eher wegen James Franco, er rockt die Rolle als Durchgeknallter Reporter. Jede Szene mit ihm ist total verrückt und einfach ein Genuss. Ich konnte mich kaum einkriegen vor Lachen. Alleine die Sprüche so geil. Allgemein ist der Film total verrückt dass man den natürlich in keinsterweise ernst nehmen kann, dazu für einen FSK 12 Film stellenweise auch sehr brutal, aber stets so verrückt dass selbst die Goreszenen richtig lustig rüber kommen.
Die Gagdichte ist ernorm hoch, so dass es keinerlei Leerlauf gibt und dabei steigert sich der Film im Verlauf immer weiter und beim Finale sitzt man jubelt vor dem Fernseher.
Grosse Pointe Blank 5/2/2/1 (basierend auf dem US Import)
Martin Blank arbeitet als Auftragskiller, als er einen Auftrag kriegt der ihn zurück in seine alter Heimatstadt verschlägt. Doch die Ablenkung ist groß denn es steht nur ein 10 jähriges Klassentreffen an, er will sich auch seiner großen Liebe Debbie stellen, die immer noch angepisst ist, dass er sie vor dem Abschlussball hat sitzen gelassen hat und seit dem spurlos verschwunden war, und dann sind da noch diverse andere Killer in der Stadt.
Ein absoluter Klassiker und einer der bekanntesten John Cusack Filme, bis heute nichts an seinem Charme verloren. Der Humor ist schön pechschwarz und herrlich trocken und die Dialoge super locker und lässig, dass man durchgängig ein fettes Dauergrinsen hat. John Cusack passt auch schlicht weg super in die Rolle und macht Actionmäßig eine recht gute Figur. Minnie Driver als Love Interest sorgt mit ihren Grimmassen ebenfalls für klasse Momente. Kleines Highlight ist aber Dan Aykroyd, der als Konkurrent und Gegenspieler super rüber kommt und einen sehr verrückten Charakter ist.
Die Action ist sehr gut aufgenommen mit einer recht coolen Kampfszene in der Mitte des Films und ein sehr tolles brachiales Finale als kleine Hommage ans Hongkong Actionkino mit Geballer ohne Ende und schönem Bodycount. Einfach ein Film den man gesehen haben muss.
Bei uns ist der Film nur auf DVD erhältlich. Eine BD ist bisher nicht geplant.
Jupiter Ascending 3/5/5/5
Jupiter Jones wächst auf der Erde unter armen Verhältnissen auf. Was sie nicht ahnt, in ihr fließt altes Königliches Blut und ist somit die Besitzerin der Erde, deswegen machen sich mehrere Parteien von unterschiedlichen Planeten auf um sie zu jagen, denn sie wollen selbst die Macht über die Erde. Einzig der Ungnade gefallene Ex Soldat Caine ist bereit sie gegen ganze Armeen zu Beschützen, koste es was es wolle.
Der Film ist gar nicht so mies wie es überall heißt. Jedoch hat der Streifen dass Problem, dass die Wachoskis diesen Film eher als Anime hätten machen sollen und nicht als Real Live Action, denn die Darsteller sind der größte Schwachpunkt des Films. Die Darsteller spielen allesamt total unterirdisch, so dass man sie in keinsterweise ernst nehmen kann und oft unfreiwillig komisch wirken. Eine Chemie zwischen Kunis und Tatum ist mehr oder weniger nicht vorhanden. Die Welt selbst an sich ist aber recht faszinierend gemacht, mit tollen Effekten, Kulissen, Kostümen, skurrilen Charakteren und Wesen. Auch die Bildersprache ist wie bei den Wachoskis üblich toll, hier merkt man auch klar dass die große Sci Fi Anime Fans sind. Die Action selbst ist was die Weltraumaction angeht richtig klasse in Szene gesetzt unterlegt mit tollem Score. Schwachpunkt ist es auch hier wenn Menschen ins Spiel kommen, denn hier sieht man zum einen teilweise die Greenscreen Action und zum anderen sieht man den extremen Einsatz von Wirework, zumal Tatum nicht in der Lage ist, dies einigermaßen natürlich rüber zu bringen. Immerhin wenn er nicht redet und nicht am Drahtseil hängt macht er seine Sache ordentlich, dies kommt aber eher selten vor.
Die Story selbst ist etwas zu schnell erzählt, hier merkt man dass man zu viel in die 127 Minuten packen wollte. Denn die Story hätte vermutlich für 3 Filme gereicht so dass es stellenweise etwas überhastet wirkt und man das Potenzial der an sich komplexen Story und Charakteren nicht ausnutzen konnte. Es kratzt im Grunde nur an der Oberfläche. Insgesamt ist der Film ein recht durchschnittlicher Film geworden, der hinter seinen Möglichkeiten blieb, nicht langweilig aber haut auch keinen um. Als 12 Teilige Animereihe hätte das Ganze dagegen vermutlich zum Meisterwerk werden können.
American Sniper 4/5/5/3
Navy SEAL Scharfschütze Chris Kyle funktioniert wie im Kampf wie eine geölte Maschine und wird zum erfolgreichsten US Scharfschützen aller Zeiten, doch sobald er zur Ruhe kommt, machen ihm die Traumatischen Erfahrungen zu schaffen, was vor allem für seine Frau zur Geduldsprobe wird.
Ich hab die Biographie von Chris Kyle gelesen und fand diese ganz ordentlich und da der Film von Clint Eastwood ist waren die Erwartungen groß und ich muss sagen es ist ein wirklich sehr guter Film geworden. Der Part mit der Ehefrau und den PTS Problemen wurde sehr nah von der Vorlage übernommen. Der Part im Irak dagegen aus dramatischen Gründen eher weniger, nur ein paar Schlüsselmomente, wie z.B. der First Kill, die Sache mit dem fallen gelassenen Telefon oder der 2km Schuss sind wirklich passiert. Ansonsten gibt es doch schon einige Differenzen. Wobei ich sagen muss die Kriegsaction ist hervorragend in Szene gesetzt und vor allem irre Spannend gemacht, vor allem ohne großes Rumgewackel mit der Kamera und ohne Schnelle Schnitte. Hier merkt man klar die alte Schule eines Eastwood. Man fiebert bei der Action total mit, auch wenn Kyle ein bisschen wie ein Supersoldat dargestellt wird, was er eigentlich nicht war, er war nur ein mittelmäßiger Sniper der zufällig stets da war, wo es Action gab und ihm somit viele vor die Flinte liefen. Aber trotz der Unregelmäßígkeiten macht der Film wirklich Laune und Cooper spielt die Rolle sehr gut, wenn auch jetzt nicht unbedingt Oscarwürdig, da spielt Sienna Miller die Ehefrau doch schon besser. Was den Patriotismus angeht, es ist an sich nicht übertrieben, da Kyle wirklich so drauf war was das anging wie es im Film dargestellt wird. Das Ende sorgt natürlich für eine Gewisse Gänsehaut.
Insgesamt wirklich ein sehr gutes Kriegsdrama auch wenn es mit der Realität manchmal nicht so genau nahm.
By the Way: hier bin ich am Überlegen ob ich dem Film noch nen Roman vs. Film Blog gönne. Interesse???
Into the Woods 3/4/5/4
Aufgrund eines Fluches kann die Bäckerfamilie keine Kinderzeugen um das zu beheben muss er 4 Gegenstände innerhalb von 3 Tagen finden, dafür geht er mit seiner Frau in den Gefährlichen Wald. Doch sie sind nicht alleine, auch andere sind in diesem Wald und gemeinsam beschwören sie was gefährliches auf.
Ich habe von der Musical Vorlage noch nie was gehört und war hauptsächlich wegen dem Cast neugierig und ich muss sagen der Film lebt mehr oder weniger nur von dem Cast. Wie bei Les Miserables wird hier nahezu durchgehend gesungen. Anna Kendrick spielt Cinderella super charmant und man hat sie direkt gern und Maryl Streep ist eh in alles was sie macht perfekt. Allgemein agiert der Cast sehr verrückt und hat sichtlich viel Spaß. Bei der Story hat man viele Grimm Storylines in eine Zusammengefasst, wobei die Geschichte vor allem in der ersten Hälfte sehr sprunghaft wirkt erst in der zweiten Hälfte wenn sich alles zusammen fügt wird es ruhiger, jedoch ist der Streifen auch recht langatmig geworden, so cool der Cast und die Kulissen auch sind. Musikalisch gibt es jetzt auch keine Ohrwürmer, halt nett zum berieseln.
Brotherhood of Blades 2/3/3/1 (basierend auf dem US Import)
Lu, Shen Lian und Yichuan haben jeder für sich mit Privaten Problemen zu kämpfen, doch als imperiale Soldaten halten sie zusammen, doch dann werden sie reingelegt, schnell werden sie von allen Seiten gejagt und die Flucht erweist sich alles andere als einfach.
Aufgrund des Trailers waren meine Erwartungen groß und man wurde ich enttäuscht. Der Film hat drei Storylines und eine Hauptstoryline die recht sprunghaft erzählt ist, so dass sich keinerlei Spannung, Mitfiebern oder große Dramatik entfalten kann, vieles wird in der ersten Hälfte wie Storylines angefangen aber keine große Ahnung wie man es beenden soll. Dadurch wird die erste Hälfte regelrecht zu einer Qual weil es sich unglaublich zieht und jetzt auch nicht viel Action gibt, trotz diverser Hommage an die alten klassischen Wire Kung Fu Filmen. Die Zweite Hälfte holt dann wenigstens etwas heraus, weil dann die Action einsetzt und es dann auch Dramatisch wird. Die Action selbst hat eine sehr gute Choreografie und ist recht blutig, versaut wird das Ganze aber durch starkes rumgewackel mit der Kamera sowie schnelle Schnitte. Da nützten auch ab und an die kurzen Slow Mos nicht viel, denn die Fights sind total unübersichtlich gemacht, was dies dann direkt wieder nach unten zieht. Hier wurde viel Potenzial in die Tonne gekloppt.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt. Hab den Film bereits wieder verkauft
Insgesamt wurden im Juni bisher 19 Filme (davon 13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Brotherhood of Blades
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Für Juli könnte wieder einiges zusammen kommen, denn einiges hängt immer noch in der Post (Poststreik sei dank) und die Releases sehen auch ganz ordentlich aus.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juni 2015 Part 1
19. Juni 2015Durch ein Ungleichgewicht an Releases hatte ich Anfang des Monats einen riesigen SuF. So riesig, dass ich für Juni meinen Filmjunkie Blog aufteilen muss. Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den der ersten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everly 5/4/5/3
Die Yakuza will Everlys Tod, deswegen will sie mit ihrer Tochter fliehen, alles andere als einfach denn ihre Wohnung wird bereits von einer Armee an Gangstern belagert. Doch Everly ist nicht bereit kampflos unter zu gehen.
Der Einstieg ist etwas heftig, weil man direkt in die Story reingeworfen wird, ohne dass man genau weiß was los ist, zum Glück ist die Story aber recht einfach gestrickt so dass man dann recht schnell weiß was Sache ist und dann macht der Film direkt tierisch Spaß. Es spielt nahezu komplett in einem Raum was noch mal für eine besondere Atmosphäre, mit herrlich schwarzem Humor, dazu wirkt das Ganze wie eine Mischung aus Kill Bill Vol. 1, Desperado und Stirb Langsam. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Große Schnitte, mit ruhiger Kamera und coolen Kamerafahrten. Die Kills sind irre Brutal, so dass die FSK 18 definitiv gerechtfertig ist. Der Film hat aber nicht nonstop Action sondern es gibt immer mal wieder ruhiger Momente wo sich Salma Hayek schauspielerisch entfalten kann und sie liefert hier in dem Film eine klasse One Woman Show ab, mit toller Ausstrahlung und geht Actionmäßig ab ohne Ende. Man fiebert super mit ihr und die Spannung ist klasse, auch wenn der Film sich selbst weniger ernst nimmt. Das Ende hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Taken 3 3/3/5/3
Als dem Ex Agent Bryan Mills ein Mord in die Schuhe geschoben wird den er nicht begangen hat, macht er sich auf die Jagd nach dem echten Täter, alles andere als einfach, denn dank einem intelligenten Cop wird Mills selbst zum Gejagten.
In diesem Teil geht es deutlich ruhiger zu als bei den Vorgängern mit merklich weniger Action und man baut mehr auf Atmosphäre und Spannung und was auch zum grossteil sehr gut funktioniert, dank der gewohnt souverän spielenden Liam Neeson und Forest Whitaker, die sich ein klasse Katz und Maus Spiel liefern, so dass der Film etwas an Auf der Flucht erinnert. Problematisch wird es aber wenn die Action losgeht, weil die den Film regelrecht kaputtmachte. Eigentlich alles handgemachte Action mit sehr guten Stunts, dummerweise in dem Moment wo es zu Action kommt, verwandelt sich das Ganze in ein extremes Schnittgewitter. Man erkennt kaum was und es wird total unübersichtlich, dabei hätte es richtig spektakulär aussehen können. Einzig bei der finalen Schießerei war es nicht ganz so schlimm. Der für den Schnitt zuständig ist gehört dafür eigentlich an die Wand gestellt, weil so wird aus dem Film mit so viel Potenzial nur noch Mittelmaß.
The Guest 5/3/4/1
Dan Stevens steht plötzlich bei der Familie Stevens vor der Tür, er ist stets freundlich und ruhig und behauptet ein Freund ihres verstorbenen Sohnes zu sein. Doch sie ahnen nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben, denn es dauert nicht lange und Leichen pflastern seinen Weg.
Da der Film vom You’re next Macher ist, waren die Erwartungen groß und ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht. Herrlich wie Regisseur Adom Wingard mit den Genren spielt. Die ersten 2/3 erinnern an Drive. Ruhig erzählt, interessanter ungewöhnlicher Score, schöne Bildersprache und mit Dan Stevens ein sehr cooler Hauptdarsteller mit toller Ausstrahlung, nie langweilig und stets faszinierend, nur um dann zu einer Mischung aus Halloween und einem John Woo Film zu werden. Das Letzte drittel bietet hervorragende und sehr spannend in Szene gesetzte Action, schöne Slow Mos und kein Rumgewackel mit der Kamera und keine schnellen Schnitte. Man fiebert richtig gut mit und die Kills haben eine sehr gute Härte. Alles Handgemachte Action ohne CGI. Das Ende zaubert dann einem ein fettes Grinsen ins Gesicht und hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Stretch 3/3/4/1
Der vom Pech verfolgte Chauffeur Stretch hat bis Mitternacht Zeit um seine Spielschulden zu bezahlen, als ihm ein reicher Kunde ein Angebot macht was er nicht ablehnen kann, schnell wird das Ganze zum Abenteuer seines Lebens.
Eine sehr durchgeknallte Komödie mit einer schier unglaublich Anzahl an Gaststars. Stellenweise aber schon so verrückt dass es schon etwas in Richtung Albern geht. So bleiben Schenkelklopfer zwar aus aber man hat ständig ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein bisschen Action gibt es auch, aber im Grunde lebt der Film von den verrückten Situationen in denen der Hauptcharakter gerät und wie er versucht da heraus zu kommen. Kein Meilenstein aber sehr unterhaltsam.
John Wick 6!/5/5/4
Als der Sohn der russischen Mafia John Wicks Auto klaut und dabei dessen Hund, das letzte Geschenk seiner kürzlich verstorbenen Frau tötet, ahnt er nicht mit wem er sich gerade angelegt hat. Denn John Wick war einst der beste Killer der Unterwelt und nun will er Rache und hinterlässt dabei eine Spur aus Leichen.
Bei diesem Actioncomeback von Keanu Reeves kann man einfach nur eins sagen: Meisterwerk! Auch wenn die Story recht einfach gestrickt ist, die Erzählweise ist eine absolute Kunst, einfühlsam und gleichzeitig brachial ohne Ende. Keanu Reeves war wohl nie besser. Man merkt deutlich dass er für die Rolle 4 Monate trainiert hat. Die Action ist sensationell. Ohne Rumwackel, ohne Schnelle Schnitte, lange Kamerafahrten, musikalisch klasse unterlegt, da erwischt man sich dabei wie man vorm Fernseher sitzt und jubelt, weil so und nicht anders hat Action auszusehen. Alleine schon diese unglaubliche Bildsprache dabei, da ist man einfach nur hin und weg.
Die Ballerszenen sind atemberaubend, selbst John Woo hätte Schwierigkeiten da mitzuhalten. Der Bodycount ist extrem hoch. Die Fights knallhart und sehr realistisch. Aber Highlight sind die Dialoge. Herrlich trocken, pechschwarz und Charmant, man hat da direkt ein fettes Dauergrinsen.
Der Cast macht seine Sache super, jeder für sich ist gut aufgelegt und hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh.
Hier passt einfach alles.
Schmerzensgeld 3/5/4/1
Das Ehepaar Alice und John sind glücklich ineinander verliebt, Problem ist nur sie sind total Pleite. Dann finden sie einen magischen Teekessel, der Schmerzen in Geld umwandelt, die Frage ist nur wie weit werden sie Gehen.
Von der Idee her hatte der Film richtig viel Potenzial konnte es aber nicht ganz nutzen, weil der Streifen nicht ganz so recht weiß was es will. Für ne Komödie ist die Gagdichte nicht hoch genug, aber für nen Drama nicht dramatisch genug. Spannung oder groß mitfiebern gibt es jetzt nicht, es bleibt stets auf dem ganz nett Niveau, nicht langweilig aber auch nicht wirklich überragend.
Schauspielerisch spielt Juno Temple ihre Rolle super und ist zusätzlich noch sehr heiß anzuschauen. Michael Angarano dagegen spielt mal wieder nur den typischen Looser.
Insgesamt kommt der Film nicht über mittelmaß hinaus.
Good People 3/4/5/2
Das Ehepaar Wright will sich in London ihr Traumhaus aufbauen, doch schnell geht ihnen das Geld aus. Als sie bei ihrem toten Nachbarn 200.000 Pfund an Drogengelder finden, beschließen sie es zu behalten, womit sie sich viele Feinde machen.
Der Film ist eine Mischung aus Drama und Thriller, wobei der Drama Anteil deutlich höher ist als der Thriller Part, denn der Film ist sehr ruhig erzählt und dementsprechend auch recht langatmig, vor allem in den ersten 2/3 wartet man sehnsüchtigst drauf dass etwas passiert. Auch wenn der Cast seine Sache gut macht, kommt da jetzt keine große Spannung oder Mitfiebern rüber. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde. Dann geht es ab und wie, sehr spannend und vor allem irre brutal. Da fragt man sich direkt warum nicht gleich so. Immerhin schafft es der Film durch den tollen letzten drittel noch auf Mittelmaß. Aber leider konnte der Streifen sein Potenzial nicht nutzen.
Batman Unlimited – Animal Instincts 4/5/4/4 (basierend auf dem US Import)
Merkwürdige Überfälle überschütten Gotham und Batman muss sich einer Übermacht ein Gegnern gegenüberstellen, da bekommt er unerwartet Hilfe und gemeinsam kommen sie einer großen Intrige auf die Spur.
Ein Film zusätzlich zur Unlimited Serie und ich muss sagen es ist recht Spaßig gemacht. Sehr erfrischend auch mal die Bösewichter aus der zweiten Reihe zu sehen und Batman selbst ist sowieso die Coolness in Person, wobei ihm auch leicht die Show gestohlen wird, denn Green Arrow ist halt auch ein extrem cooler Charakter und die Dialoge zwischen Nightwing und Flash sind zum brüllen komisch. Einzig Sidekick Red Robin nervte etwas. Die Story selbst macht Laune, auch wenn es natürlich jetzt nicht mit den Großen DCU Filmen mithalten kann und auch etwas Over the Top ist. Dafür gibt es aber schöne lockere Action, so dass der Film eine angenehme No Brainer Unterhaltung ist.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Gambler 4/5/5/4
College Professor Jim Bennett ist extrem spielsüchtig und hat entsprechend hohe Schulden, dabei folgt er ein Ziel, pure Selbstzerstörung. Doch wenn er entkommen will hat er keine Wahl als weiter zu zocken.
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Baymax 4/5/5/3
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Birdman 5/5/5/4
Riggan Thomson war einst ein gefeierter Actionstar, doch vom Ruhm ist nichts mehr übrig, deswegen will er am Broadway sein Comeback schaffen, doch damit hat er sich nicht nur übernommen er droht auch immer mehr durchzudrehen.
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Daniel Bryan – Just Say YES! YES! YES 4/4/3/5 (basierend auf dem UK Import)
Daniel Bryan, eine Geschichte wie die Hollywood kaum besser schreiben kann. Ein Vollblut Wrestler von klein auf, schüchtern, freundlich auf dem Boden geblieben und im Ring einer der besten Techniker überhaupt. Seine Matches waren stets die Showstealer, atemberaubend und intensiv, so dass er binnen kurzer Zeit die Herzen der Fans im Sturm eroberte, aber nicht die der WWE Bosse, zu Klein, zu Schmächtig, kein Charisma hieß es. Immer wieder wurden ihm die großen Matches und vor allem Titel verwehrt, doch dann passierte etwas nie da gewesen ist, die Fans stellten sich klar hinter Bryan und gingen auf die Barrikaden, jeder andere Star und vor allem Main Eventer wurden ausgebuht, Shows wurden verweigert bis den WWE Bossen keine Wahl blieb. Daniel Bryan bekam sein Main Event und erkämpfte sich den Titel bei Wrestlemania. Doch dann schlug das Schicksal in ungeheuerer Härte zu, eine schwere Nackenverletzung, so dass bis heute nicht klar ist ob er jemals wieder in den Ring steigen kann. Diese Doku erzählte die Geschichte des Yes Movement und seinen großen Wrestlemania Auftritt. Ich muss sagen ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. Es wird halt nicht sein kompletter Werdegang erläutert wie man sonst von den WWE Dokus gewöhnt ist, sondern halt hauptsächlich nur dieser Kapitel rund um Wrestlemania 31. Dieser aber ist an sich recht interessant. Vor allem merkt man richtig wie sympathisch Daniel Bryan ist und wie das Yes Movement die WWE veränderte. Auch sehr gut was andere Superstars wie John Cena oder Bryan Ehefrau WWE Diva Brie Bella das Ganze erlebt haben.
Herausragend ist aber dann die Matchauswahl wo Bryan zusätzlich noch Infos berichtet. Hier kriegt man dann seinen kompletten Werdegang was die Matches angeht zu sehen und diese Matches sind wirklich atemberaubend. So interessant das alles aber auch war, hier hätte man wirklich mehr raushauen können.
Whiplash 5/3/5/4
Jazz Schlagzeuger Andrew hat die Chance unter dem renommiertem Lehrer Terence Fletcher zu lernen, doch der Druck und der Drill ist heftig, die Frage ist nur wird durchhalten oder zerbrechen.
Mit diesen Film erwies Hollywoods Supertalent Miles Teller, dass er beim Sundance kaum zu besiegen ist, erneut räumte er bei dem Festival mit einem Film alles ab und das zurrecht. Der Streifen hat es in sich. Miles Teller zeigt hier enormen Köpereinsatz und verleiht der Story gut an Gefühl. Showstealer bei diesem Indyhit ist aber JK Simmons der hier wohl die Performance seines Lebens abliefert und der Oscar war mehr als verdient. Er und Teller liefern sich hier einen herrlichen Kampf der Giganten. Obwohl der Film ruhig erzählt ist, leidet man hier gut mit und das Finale ist selbst für einen Nicht Jazz Fan wie mich atemberaubend und zaubert einem ein herrliches Grinsen ins Gesicht. Eine herrlich kleine Filmperle und ein weiterer Beweis dass man bei Sundancegewinner einfach nicht falsch liegen kann.
Das Bild ist recht dunkel geraten und die Schärfe ist auch nicht immer perfekt auch wenn man stets merkt dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist dagegen richtig super. Herrlicher Wuchtiger Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 42 Minuten Feature über bekannte Drummer, ein 17 Minuten Kurzfilm, trailer und ein 7 Minuten Feature vom Toronto Film Festival.
Insgesamt wurden im Mai bisher 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Stretch (nicht wirklich ein Flop, aber halt der schwächste Film bisher)
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Also man liest sich ;-)
Dieser Blog beinhaltet den der ersten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everly 5/4/5/3
Die Yakuza will Everlys Tod, deswegen will sie mit ihrer Tochter fliehen, alles andere als einfach denn ihre Wohnung wird bereits von einer Armee an Gangstern belagert. Doch Everly ist nicht bereit kampflos unter zu gehen.
Der Einstieg ist etwas heftig, weil man direkt in die Story reingeworfen wird, ohne dass man genau weiß was los ist, zum Glück ist die Story aber recht einfach gestrickt so dass man dann recht schnell weiß was Sache ist und dann macht der Film direkt tierisch Spaß. Es spielt nahezu komplett in einem Raum was noch mal für eine besondere Atmosphäre, mit herrlich schwarzem Humor, dazu wirkt das Ganze wie eine Mischung aus Kill Bill Vol. 1, Desperado und Stirb Langsam. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Große Schnitte, mit ruhiger Kamera und coolen Kamerafahrten. Die Kills sind irre Brutal, so dass die FSK 18 definitiv gerechtfertig ist. Der Film hat aber nicht nonstop Action sondern es gibt immer mal wieder ruhiger Momente wo sich Salma Hayek schauspielerisch entfalten kann und sie liefert hier in dem Film eine klasse One Woman Show ab, mit toller Ausstrahlung und geht Actionmäßig ab ohne Ende. Man fiebert super mit ihr und die Spannung ist klasse, auch wenn der Film sich selbst weniger ernst nimmt. Das Ende hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Taken 3 3/3/5/3
Als dem Ex Agent Bryan Mills ein Mord in die Schuhe geschoben wird den er nicht begangen hat, macht er sich auf die Jagd nach dem echten Täter, alles andere als einfach, denn dank einem intelligenten Cop wird Mills selbst zum Gejagten.
In diesem Teil geht es deutlich ruhiger zu als bei den Vorgängern mit merklich weniger Action und man baut mehr auf Atmosphäre und Spannung und was auch zum grossteil sehr gut funktioniert, dank der gewohnt souverän spielenden Liam Neeson und Forest Whitaker, die sich ein klasse Katz und Maus Spiel liefern, so dass der Film etwas an Auf der Flucht erinnert. Problematisch wird es aber wenn die Action losgeht, weil die den Film regelrecht kaputtmachte. Eigentlich alles handgemachte Action mit sehr guten Stunts, dummerweise in dem Moment wo es zu Action kommt, verwandelt sich das Ganze in ein extremes Schnittgewitter. Man erkennt kaum was und es wird total unübersichtlich, dabei hätte es richtig spektakulär aussehen können. Einzig bei der finalen Schießerei war es nicht ganz so schlimm. Der für den Schnitt zuständig ist gehört dafür eigentlich an die Wand gestellt, weil so wird aus dem Film mit so viel Potenzial nur noch Mittelmaß.
The Guest 5/3/4/1
Dan Stevens steht plötzlich bei der Familie Stevens vor der Tür, er ist stets freundlich und ruhig und behauptet ein Freund ihres verstorbenen Sohnes zu sein. Doch sie ahnen nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben, denn es dauert nicht lange und Leichen pflastern seinen Weg.
Da der Film vom You’re next Macher ist, waren die Erwartungen groß und ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht. Herrlich wie Regisseur Adom Wingard mit den Genren spielt. Die ersten 2/3 erinnern an Drive. Ruhig erzählt, interessanter ungewöhnlicher Score, schöne Bildersprache und mit Dan Stevens ein sehr cooler Hauptdarsteller mit toller Ausstrahlung, nie langweilig und stets faszinierend, nur um dann zu einer Mischung aus Halloween und einem John Woo Film zu werden. Das Letzte drittel bietet hervorragende und sehr spannend in Szene gesetzte Action, schöne Slow Mos und kein Rumgewackel mit der Kamera und keine schnellen Schnitte. Man fiebert richtig gut mit und die Kills haben eine sehr gute Härte. Alles Handgemachte Action ohne CGI. Das Ende zaubert dann einem ein fettes Grinsen ins Gesicht und hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Stretch 3/3/4/1
Der vom Pech verfolgte Chauffeur Stretch hat bis Mitternacht Zeit um seine Spielschulden zu bezahlen, als ihm ein reicher Kunde ein Angebot macht was er nicht ablehnen kann, schnell wird das Ganze zum Abenteuer seines Lebens.
Eine sehr durchgeknallte Komödie mit einer schier unglaublich Anzahl an Gaststars. Stellenweise aber schon so verrückt dass es schon etwas in Richtung Albern geht. So bleiben Schenkelklopfer zwar aus aber man hat ständig ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein bisschen Action gibt es auch, aber im Grunde lebt der Film von den verrückten Situationen in denen der Hauptcharakter gerät und wie er versucht da heraus zu kommen. Kein Meilenstein aber sehr unterhaltsam.
John Wick 6!/5/5/4
Als der Sohn der russischen Mafia John Wicks Auto klaut und dabei dessen Hund, das letzte Geschenk seiner kürzlich verstorbenen Frau tötet, ahnt er nicht mit wem er sich gerade angelegt hat. Denn John Wick war einst der beste Killer der Unterwelt und nun will er Rache und hinterlässt dabei eine Spur aus Leichen.
Bei diesem Actioncomeback von Keanu Reeves kann man einfach nur eins sagen: Meisterwerk! Auch wenn die Story recht einfach gestrickt ist, die Erzählweise ist eine absolute Kunst, einfühlsam und gleichzeitig brachial ohne Ende. Keanu Reeves war wohl nie besser. Man merkt deutlich dass er für die Rolle 4 Monate trainiert hat. Die Action ist sensationell. Ohne Rumwackel, ohne Schnelle Schnitte, lange Kamerafahrten, musikalisch klasse unterlegt, da erwischt man sich dabei wie man vorm Fernseher sitzt und jubelt, weil so und nicht anders hat Action auszusehen. Alleine schon diese unglaubliche Bildsprache dabei, da ist man einfach nur hin und weg.
Die Ballerszenen sind atemberaubend, selbst John Woo hätte Schwierigkeiten da mitzuhalten. Der Bodycount ist extrem hoch. Die Fights knallhart und sehr realistisch. Aber Highlight sind die Dialoge. Herrlich trocken, pechschwarz und Charmant, man hat da direkt ein fettes Dauergrinsen.
Der Cast macht seine Sache super, jeder für sich ist gut aufgelegt und hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh.
Hier passt einfach alles.
Schmerzensgeld 3/5/4/1
Das Ehepaar Alice und John sind glücklich ineinander verliebt, Problem ist nur sie sind total Pleite. Dann finden sie einen magischen Teekessel, der Schmerzen in Geld umwandelt, die Frage ist nur wie weit werden sie Gehen.
Von der Idee her hatte der Film richtig viel Potenzial konnte es aber nicht ganz nutzen, weil der Streifen nicht ganz so recht weiß was es will. Für ne Komödie ist die Gagdichte nicht hoch genug, aber für nen Drama nicht dramatisch genug. Spannung oder groß mitfiebern gibt es jetzt nicht, es bleibt stets auf dem ganz nett Niveau, nicht langweilig aber auch nicht wirklich überragend.
Schauspielerisch spielt Juno Temple ihre Rolle super und ist zusätzlich noch sehr heiß anzuschauen. Michael Angarano dagegen spielt mal wieder nur den typischen Looser.
Insgesamt kommt der Film nicht über mittelmaß hinaus.
Good People 3/4/5/2
Das Ehepaar Wright will sich in London ihr Traumhaus aufbauen, doch schnell geht ihnen das Geld aus. Als sie bei ihrem toten Nachbarn 200.000 Pfund an Drogengelder finden, beschließen sie es zu behalten, womit sie sich viele Feinde machen.
Der Film ist eine Mischung aus Drama und Thriller, wobei der Drama Anteil deutlich höher ist als der Thriller Part, denn der Film ist sehr ruhig erzählt und dementsprechend auch recht langatmig, vor allem in den ersten 2/3 wartet man sehnsüchtigst drauf dass etwas passiert. Auch wenn der Cast seine Sache gut macht, kommt da jetzt keine große Spannung oder Mitfiebern rüber. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde. Dann geht es ab und wie, sehr spannend und vor allem irre brutal. Da fragt man sich direkt warum nicht gleich so. Immerhin schafft es der Film durch den tollen letzten drittel noch auf Mittelmaß. Aber leider konnte der Streifen sein Potenzial nicht nutzen.
Batman Unlimited – Animal Instincts 4/5/4/4 (basierend auf dem US Import)
Merkwürdige Überfälle überschütten Gotham und Batman muss sich einer Übermacht ein Gegnern gegenüberstellen, da bekommt er unerwartet Hilfe und gemeinsam kommen sie einer großen Intrige auf die Spur.
Ein Film zusätzlich zur Unlimited Serie und ich muss sagen es ist recht Spaßig gemacht. Sehr erfrischend auch mal die Bösewichter aus der zweiten Reihe zu sehen und Batman selbst ist sowieso die Coolness in Person, wobei ihm auch leicht die Show gestohlen wird, denn Green Arrow ist halt auch ein extrem cooler Charakter und die Dialoge zwischen Nightwing und Flash sind zum brüllen komisch. Einzig Sidekick Red Robin nervte etwas. Die Story selbst macht Laune, auch wenn es natürlich jetzt nicht mit den Großen DCU Filmen mithalten kann und auch etwas Over the Top ist. Dafür gibt es aber schöne lockere Action, so dass der Film eine angenehme No Brainer Unterhaltung ist.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Gambler 4/5/5/4
College Professor Jim Bennett ist extrem spielsüchtig und hat entsprechend hohe Schulden, dabei folgt er ein Ziel, pure Selbstzerstörung. Doch wenn er entkommen will hat er keine Wahl als weiter zu zocken.
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Baymax 4/5/5/3
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Birdman 5/5/5/4
Riggan Thomson war einst ein gefeierter Actionstar, doch vom Ruhm ist nichts mehr übrig, deswegen will er am Broadway sein Comeback schaffen, doch damit hat er sich nicht nur übernommen er droht auch immer mehr durchzudrehen.
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Daniel Bryan – Just Say YES! YES! YES 4/4/3/5 (basierend auf dem UK Import)
Daniel Bryan, eine Geschichte wie die Hollywood kaum besser schreiben kann. Ein Vollblut Wrestler von klein auf, schüchtern, freundlich auf dem Boden geblieben und im Ring einer der besten Techniker überhaupt. Seine Matches waren stets die Showstealer, atemberaubend und intensiv, so dass er binnen kurzer Zeit die Herzen der Fans im Sturm eroberte, aber nicht die der WWE Bosse, zu Klein, zu Schmächtig, kein Charisma hieß es. Immer wieder wurden ihm die großen Matches und vor allem Titel verwehrt, doch dann passierte etwas nie da gewesen ist, die Fans stellten sich klar hinter Bryan und gingen auf die Barrikaden, jeder andere Star und vor allem Main Eventer wurden ausgebuht, Shows wurden verweigert bis den WWE Bossen keine Wahl blieb. Daniel Bryan bekam sein Main Event und erkämpfte sich den Titel bei Wrestlemania. Doch dann schlug das Schicksal in ungeheuerer Härte zu, eine schwere Nackenverletzung, so dass bis heute nicht klar ist ob er jemals wieder in den Ring steigen kann. Diese Doku erzählte die Geschichte des Yes Movement und seinen großen Wrestlemania Auftritt. Ich muss sagen ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. Es wird halt nicht sein kompletter Werdegang erläutert wie man sonst von den WWE Dokus gewöhnt ist, sondern halt hauptsächlich nur dieser Kapitel rund um Wrestlemania 31. Dieser aber ist an sich recht interessant. Vor allem merkt man richtig wie sympathisch Daniel Bryan ist und wie das Yes Movement die WWE veränderte. Auch sehr gut was andere Superstars wie John Cena oder Bryan Ehefrau WWE Diva Brie Bella das Ganze erlebt haben.
Herausragend ist aber dann die Matchauswahl wo Bryan zusätzlich noch Infos berichtet. Hier kriegt man dann seinen kompletten Werdegang was die Matches angeht zu sehen und diese Matches sind wirklich atemberaubend. So interessant das alles aber auch war, hier hätte man wirklich mehr raushauen können.
Whiplash 5/3/5/4
Jazz Schlagzeuger Andrew hat die Chance unter dem renommiertem Lehrer Terence Fletcher zu lernen, doch der Druck und der Drill ist heftig, die Frage ist nur wird durchhalten oder zerbrechen.
Mit diesen Film erwies Hollywoods Supertalent Miles Teller, dass er beim Sundance kaum zu besiegen ist, erneut räumte er bei dem Festival mit einem Film alles ab und das zurrecht. Der Streifen hat es in sich. Miles Teller zeigt hier enormen Köpereinsatz und verleiht der Story gut an Gefühl. Showstealer bei diesem Indyhit ist aber JK Simmons der hier wohl die Performance seines Lebens abliefert und der Oscar war mehr als verdient. Er und Teller liefern sich hier einen herrlichen Kampf der Giganten. Obwohl der Film ruhig erzählt ist, leidet man hier gut mit und das Finale ist selbst für einen Nicht Jazz Fan wie mich atemberaubend und zaubert einem ein herrliches Grinsen ins Gesicht. Eine herrlich kleine Filmperle und ein weiterer Beweis dass man bei Sundancegewinner einfach nicht falsch liegen kann.
Das Bild ist recht dunkel geraten und die Schärfe ist auch nicht immer perfekt auch wenn man stets merkt dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist dagegen richtig super. Herrlicher Wuchtiger Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 42 Minuten Feature über bekannte Drummer, ein 17 Minuten Kurzfilm, trailer und ein 7 Minuten Feature vom Toronto Film Festival.
Insgesamt wurden im Mai bisher 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Stretch (nicht wirklich ein Flop, aber halt der schwächste Film bisher)
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Mai 2015
28. Mai 2015Irgendwie wollen die Releases nicht so wie ich will, auch im Mai heißt es wieder Anfang des Monats kam viel, danach kam die Flaute. Nachschub kommt erst Anfang des nächsten Monats wieder. Wie soll man da bitte seine Filmsucht fröhnen? Aber na ja ein paar Titel sind es noch geworden.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Mai und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Vengeance of an Assassin 4/4/4/1 (Basierend auf dem US Import)
Natee kommt nicht über den Tod seiner Eltern hinweg, also wird er zum Profikiller um mehr über den Mord an seinen Eltern zu erfahren, als ein Auftrag außer Kontrolle erhält, braucht er Hilfe von seinem Bruder, als sie dann auf den Mörder ihrer Eltern treffen, pflastern Leichen den Weg der Brüder.
Der letzte Film des leider viel zu früh verstorbenen Actionregiesseurs Panna Rittikrai und das Comeback von Actionstar Dan Chupong. Doch sollte man sich bei dem Film in Geduld üben, denn das erste Drittel kann man schlichtweg als unterirdisch bezeichnen. Total sprunghaft erzählt, ohne großen Sinn wirkt es als hätte man einfach die Szenen einen unfertigen Films zusammengeschustert und zeigt ab und an ein paar Actionszenen. Als Zuschauer rafft man Storymäßig erst mal gar nichts, aber dann in den letzten 2/3 geht es ab und wie. Hier ist die Story auch durchgängig, so dass man auch begreift worum es geht und was dann gezeigt wird ist atemberaubend. Jede Menge Geballer im Feinsten Heroric Bloodsheed Manier, so dass sich selbst der große John Woo verneigen würde. Dan Chupong wirkt Ausstrahlungsmäßig wie einst Chow Yun Fat in A Better Tomorrow, die absolute Coolness in Person. Die Fights sind unglaublich, mit tollen Stunts, Moves und Härte, da verzeiht man auch so manche unterirdische Green Screen. Die Kills sind irre brutal, das grenzt schon mehr ans Splatter und das Blut fließt in Strömen. Gleichzeitig ist die Action klasse aufgenommen, mit tollen Slow Motions, herrlichen Kamerafahrten ohne große Cuts, da macht das Actionherz Sprünge und will dem ganzen nur zujubeln. Das Ende selbst schreit nach Fortsetzung, fragt sich nur ob dieser nach dem Tod von Rittikrai kommen wird. Insgesamt ein toller Actionfilm. Wäre die erste Halbe Stunde besser gelungen könnte man sogar sagen Meisterwerk.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt.
Batman vs. Robin 4/5/5/5 (basierend auf dem US Import)
Damien Wayne als neuer Robin gerät mit seinem Vater Batman immer wieder aneinander, als der Killer Talon Damien rekrutieren will, eskaliert die Situation zwischen Vater und Sohn.
Hier hat man mehrere Comicstorylines zu einer Geschichte zusammengefasst. Dadurch erreicht dieser Film nicht die Komplexität und die Tiefe der Comics und wurde stattdessen zu nem recht kurzweiligen No Brainer Film. Ausgeglichen wurde aber die mangelnde Tiefe durch Action. Viel Action. Damien Wayne ist natürlich eine absolute Kampfsau und dazu noch die Coolness von Batman sorgt für jede Menge Spaß. Es gibt jede Menge Fights, herrlich Choreographiert und auch recht blutig. Die Sprüche von Damien und auch von Batman sind klasse. Jeder für sich geht gut ab. Auch Nightwing sorgt noch zwischendurch für jede Menge Laune. Wobei man sagen muss, so Spaßig der Film ist, man ist von DC Animations besseres gewöhnt.
(Deutscher Ton ist ebenfalls auf dieser BD)
The Stool Pigeon 4/3/3/4 (basierend auf dem US Import)
Detective Lee nutzt die Finanzielle Notlage des Kleinkriminellen Ghost aus um ihn als Informant in eine Räuberbande einzuschleusen. Während es für Ghost immer gefährlicher wird, plagt Lee langsam das Gewissen.
Mit Dante Lam kann man einfach nichts falsch machen. Auch hier hat er wieder einen klasse Film abgeliefert und bietet eine tolle Mischung aus Thriller und Drama. Ruhig erzählt, damit sich die beiden Stars Nick Cheung und Nicholas Tse wunderbar entfalten können. Die Action selbst kommt erst in der zweiten Hälfte. Diese ist sehr spannend in Szene gesetzt, wobei auch sehr blutig und heftig, das man stellenweise schon arg geschockt ist was man da sieht. Man fiebert und fühlt total mit den Charakteren mit, so dass einen das Ende schon sehr mitnimmt. Insgesamt ein guter Film wie man es halt von Dante Lam gewöhnt ist.
In Deutsche BD wurde zwar angekündigt, aber dann auf unbestimmte Zeit verschoben.
Fury – Herz aus Stahl 4/4/5/5
April 1945, in Deutschland liefern sich die Amis mit den Deutschen eine erbitterte Schlacht, als eine kleine schwer angeschlagene Panzereinheit den Auftrag bekommt in Richtung Berlin zu marschieren.
Man merkt deutlich dass hier Realismusfetichest David Ayer diesen Film gemacht hat. Ungeschönt, frei von Patriotismus zeigt er hier das Grauen des Krieges. Die US Soldaten wirken stellenweise recht psycho, mental total fertig und stellenweise schon fast wie Monster durch ihre Erlebnisse des Krieges, so dass sie alles andere als die Strahlenden Helden rüber kommen. Da kommen die deutschen sogar Menschlicher Rüber als die Amis, wenn die die deutsche Seite natürlich kaum beleuchtet wird. Der Hauptaugenmerk gilt dieser kleinen Panzereinheit. Storymäßig hat es ähnlich wie bei James Ryan auch ein paar lang gezogene Schmalzige Stellen wo man schon etwas das Gesicht verzieht, wobei es nicht ganz so extrem ist wie bei James Ryan. Darstellerisch ist der Film aber top jeder liefert eine hammer Leistung ab, allen voran Brad Pitt, der im Film fast schon mehr deutsch spricht als englisch und Logan Lerman.
Die Kriegsaction selbst ist sehr spannend, brachial und extrem brutal erzählt auch wenn die Leuchtmunition eher wie ne Schießerei bei Star Wars wirkt und dementsprechend fast schon unfreiwillig komisch. Erfrischend aber ist dass die deutschen Soldaten mal nicht wie totale Amateure rüber kommen, sie gehen gut taktisch und intelligent vor, wobei man denen schon etwas mehr Zielwasser hätte geben sollen, weil die stellenweise doch schon recht oft das Ziel verfehlen. Insgesamt ist es ein ganz gelungener Kriegsfilm geworden, deutlich besser als den Müll den Spielberg verzapft hat, aber ich muss sagen von Ayer ist man eigentlich besseres gewohnt.
The Marine 4 5/5/5/2
Ex Marine Jake Carter fängt bei einer Sicherheitsfirma der Regierung an und soll eine wichtige Zeugin überführen, doch als sein Team von einer Gruppe von Söldnern getötet wird, schafft es Carter in letzter Sekunde mit der Zeugin in die Wälder zu fliehen und nimmt den Kampf gegen eine Übermacht auf.
Teil 1+2 fand ich super, aber mit Teil 3 brach die Qualität mit Wucht ein, doch mit Teil 4 ist man zurück zu alter Stärke und wie. Mit William Kaufmann wurde ein DTV Ass als Regiesseur geholt und der Schuf einen Film wo man zu keiner Sekunde merkt dass es mit extrem niedrigem Budget gedreht worden ist.
Nach kurzer Einführung bietet der Film Action ohne Ende, ohne Verschnaufpause sorgt der Film eine spannende Hetzjagd durch die Wälder mit extrem hohem Bodycount. Jede Menge Geballer und Fights. Stellenweise erinnert es schon an die Rambofilme, auch was die Atmosphäre angeht. Die Action ist selbst toll aufgenommen, ohne rumgewackel mit der Kamera und richtig coolen harten Stunts. WWE Star The Miz kommt deutlich besser rüber als in seinen vorherigen Filmen, was auch daran liegt dass der Hauptaugenmerk klar auf Action gelegt wurde und hier ist er natürlich in seinem Element.
Erstmalig durfte auch in einem WWE Studios Film eine WWE Diva ran. Summer Rae als eine der Gegenspielerinnen geht wie The Miz toll ab mit guter Ausstrahlung und vor allem auch jede Menge Action.
Auch wenn die Story total einfach gestrickt ist und ziemlich flach ist, für jeden Fan von cooler 80ger Jahre Action ist der Streifen ein Muss.
Mad Max 4/5/2/1
In der Zukunft herrschen auf den Australischen Straßen die Gangs doch als sie es zu weit treiben, dreht Ex Highway Cop Max durch und will Rache.
Mit diesem Film wurde Mel Gibson zum Star und bis heute hat der Film nichts von seiner klasse verloren. Okay der Mittelteil ist immer noch etwas schmalzig, aber die Atmosphäre und vor allem die Action und die Stunts sind hervorragend. Die Auto Action ist einfach nur klasse, man fiebert hier gut mit und es wirkt schlicht unglaublich cool. Mel Gibson hier natürlich sehr jung kommt ebenfalls richtig klasse rüber. Herrlicher Filmklassiker.
Falcon Rising 2,5/3/3/2
Ex Marine John Chapman genannt Falcon leidet schwer unter Post Traumatischen Stress, als jedoch seine Schwester in Brasilien schwer verletzt aufgefunden wird, macht er sich auf die Suche nach den Tätern.
Der Film ist leider nicht ganz so actionreich wie man sonst von Michael Jai White erwartet, dementsprechend hat der Film auch vor allem in der ersten Hälfte mit starken Längen zu kämpfen, den Dramapart rund um Post Traumatischen Stress nimmt man Michael Jai White auch nicht ab, da dies auch nur grob auftaucht und dann direkt verschwindet. Es nimmt dem Hauptcharakter auch die Coolness. Die Story selbst ist extrem vorhersehbar. Action gibt es nur sehr wenig, aber wenn dann richtig. Vor allem in dem 15 Minütigem Finale wird noch mal richtig viel rausgeholt. Was hier an Ballerszenen und Fights dann hingelegt wird, ist wirklich atemberaubend und man denkt sich als Zuschauer, na geht doch warum nicht gleich so. Das Ende schreit natürlich nach Fortsetzung, die auch schon in Arbeit ist. Hoffentlich wird diese dann besser. Der Streifen kommt aufgrund der vielen Längen nicht über Mittelmaß hinaus.
Outcast 3/5/5/4
Prinz Shing will den Königsthron an sich reisen, deswegen fliehen seine kleine Schwester und sein kleiner Bruder mit dem Königssiegel. Niemand ist bereit den beiden zu helfen, bis sie auf den ehemaligen Tempelritter Jacob treffen, der hat aber auch mit eigenen Dämonen zu kämpfen.
Dieser Film war überraschenderweise ganz solide, wobei man stets das Gefühl hat, dass wenn es eine reine Asiatische Produktion gewesen wäre und keine US Produktion dieser Film deutlich besser geworden wäre.
Der groß auf dem Cover angekündigte Nic Cage hat nur eine kleine Nebenrolle, diese ist so overact dass es schon eher unfreiwillig komisch ist. Hayden Christenen ist der eigentliche Hauptdarsteller und macht seine Sache ganz ordentlich, als einer der wenigen Nichtasiaten im Film. Die Action ist ganz solide und recht blutig, auch wenn man hätte mehr hätte daraus machen können, wenn man einen Kung Fu Choreografen gehabt hätte. Yifei Liu gewohnt atemberaubend schön. Andy On als Bösewicht ist aber recht verschenkt, wobei man beim Endfight natürlich sofort merkt dass er Hayden Christensen, egal ob Ausstrahlung oder Fightmäßig in allen Belangen überlegen ist und deswegen die Handbremse anlegen musste. Die Story selbst ist ganz ordentlich, kennt man aber schon ähnlich aus diversen anderen Asia Movies. Wie gesagt insgesamt war der Film ganz ordentlich aber mit Luft nach oben.
Paddington 3/5/5/2
Als die Familie Brown auf dem Londoner Bahnhof den sprechenden Bären Paddington treffen, wollen sie ihm helfen eine neue Familie zu finden, schnell sorgt der kleine sympathische Bär für Chaos.
Man merkt bei dem Film deutlich die Kinderbuch Herkunft. Wobei ich selbst keines der Bücher gelesen hab. Paddington selbst agiert super sympathisch und man hat diesen Charakter direkt gern. Jedoch ist der Film eher zweischneidig. Entweder lacht man sich schlapp weil es irre komische Szenen gibt, mit herrlichem Slapstick und trockenem Englischen Humor oder man langweilt sich weil sich die Story zieht wie Gummi und nichts passiert. Paddington selbst ist hervorragend Animiert.
Nicole Kidman als Bösewicht agiert ganz nett, wobei sie auch Kinderfilmbösewichtklischee pur ist. Auch der Rest des Casts agiert ganz solide, ohne aber groß im Gedächtnis zu bleiben. Insgesamt kommt der Film leider nicht über Mittelmaß hinaus.
Exodus 1,5/5/5/2
Moses und der Pharao Ramses sind einst wie Brüder aufgewachsen, bis Moses Herkunft sie zwang getrennte Wege zu gehen. Doch Gott zwingt Moses zurück zukehren um die Sklaven zu befreien und Gott hat nicht viel Geduld mit Moses.
Diese Starbesetzte Neuinterpretation der Moses Saga hat eine tolle Ausstattung und klasse Effekte, aber da die Grundlage schon nicht viel her gibt ist der Film sehr sehr sehr langatmig. Immerhin ist das Bibelgelaber nicht ganz so extrem und die Effekte sind wirklich gut. Aber es gibt keine Spannung und kein Mitfiebern. Action außer kurz am Anfang gibt es auch nicht, Nur halt viel Effekthascherei. Die 2,5h sind schon sehr quälend um durchzuhalten. Der wohl bisher schwächste Film von Ridley Scott, wobei nett anzuschauen ist wie Gott als kleiner Psycho dargestellt wird.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Serena 4/5/4/2
Holzfällerbaron George hat finanzielle Probleme, doch als er Serena kennen lernt und spontan heiratet übernimmt sie schnell die Führung des Unternehmens. Doch diese Beziehung droht zu zerbrechen als Serena eifersüchtig wird auf ein uneheliches Kind.
Jennifer Lawrence spielt hier mal wieder eine klasse wenn auch leicht verrüchte One Woman Show. Bradley Cooper an ihrer Seite macht seine Sache gewohnt cool, kann aber nicht annähernd mit ihr mithalten. Liegt aber auch etwas an seiner Rolle.
Der Film ist selbst ist sehr ruhig erzählt und lebt klar von diesen beiden Schauspielern. Man fühlt gut mit den beiden mit. Wobei Spannung, mitfiebern oder groß Action gibt es in dem Film nicht trotz stellenweise recht blutiger Szenen und das Ende zieht den Film etwas runter. Insgesamt aber ein sehr gutes Drama.
Wrestlemania 31 4/5/5/5 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Die letzte Wrestlemania war nen Flopp, deswegen waren meine Erwartungen hier recht gering aber dieses Wrestlemania startete sehr cool mit einem sehr brachialen Leiter Match um den IC Titel. Sehr geile harte Moves und vor allem dem richtigen Sieger. Das Zweite Match Randy Orton vs. Seth Rollins war ebenfalls richtig klasse, mit einem atemberaubenden Finisher, coolen Wendungen und guter Härte. Das dritte Match Sting vs. Triple H war von den Moves her sehr schwach ohne große Spannung, aber dank Nostalgiebonus und guter Inszenierung war es immerhin noch einigermaßen Spaßig anzuschauen. Das darauf Folgende Diven Tag Team Match Paige & AJ Lee vs. Bella Twins war dann recht langweilig. Da hilft es auch nichts dass die Mädels recht nett anzuschauen waren. Match Nr. 5 war dann John Cena vs. Rusev, vom Ausgang eigentlich von vornherein klar, aber ich muss sagen ein sehr gutes Match. Gute Härte und John Cena hat auch mal andere Moves als Sonst eingebaut.
Der darauf Folgende Auftritt von The Rock und Ronda Rousey war natürlich ein kleines Highlight. Direkt darauf folgte der Flopp des Abends. Bray Wyatt vs. Undertaker. Undertaker sah zwar besser aus als bei der letzten WM aber Bray Wyatt hatte sich schon beim aufwärmen verletzt, also keine gute Grundlage. Das Match war dann dementsprechend sehr sehr langweilig. Danach kam das Main Event Brock Lesnar vs. Roman Reigns. Jetzt nicht mega spektakulär, aber dafür recht blutig und spaßig. Mit sehr coolem Ausgang.
Insgesamt war es eine ganz coole Wrestlemania, deutlich besser als das Jahr, wenn auch nicht die beste WM.
Bei uns erscheint die BD gut 1,5 Monate später als die US.
Origin 3/5/5/3
Seit 300 Jahren herrscht Krieg zwischen den Wäldern und den Menschen als der Junge Agito das Mädchen Toola aus dem Tiefschlaf erweckt, werden beide die Hoffnung zum Ende des Krieges und somit auch zur Zielscheibe.
Durch die Endzeitkulissen ist die Atmosphäre super. Problem ist aber dass der Film recht ruhig erzählt ist, ohne große Spannung ohne Mitfiebern. Vor allem in der ersten Hälfte hat der Film dadurch mit einigen längen zu kämpfen. In der zweiten Hälfte kommt es immerhin zu etwas Action, nicht viel aber wenn dann richtig. Schön in Szene gesetzt spannend und mit tollem Score. Aber leider wie gesagt etwas zu wenig. So dass der Film insgesamt nicht mittelmaß hinaus kommt. Die Animationen sind allgemein recht hochwertig, wobei so manche Sachen haben stellenweise recht schwache CGI.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: The Marine 4
Der Flop des Monats: Exodus
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Also man liest sich ;-)
Dieser Blog beinhaltet den Monat Mai und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Vengeance of an Assassin 4/4/4/1 (Basierend auf dem US Import)
Natee kommt nicht über den Tod seiner Eltern hinweg, also wird er zum Profikiller um mehr über den Mord an seinen Eltern zu erfahren, als ein Auftrag außer Kontrolle erhält, braucht er Hilfe von seinem Bruder, als sie dann auf den Mörder ihrer Eltern treffen, pflastern Leichen den Weg der Brüder.
Der letzte Film des leider viel zu früh verstorbenen Actionregiesseurs Panna Rittikrai und das Comeback von Actionstar Dan Chupong. Doch sollte man sich bei dem Film in Geduld üben, denn das erste Drittel kann man schlichtweg als unterirdisch bezeichnen. Total sprunghaft erzählt, ohne großen Sinn wirkt es als hätte man einfach die Szenen einen unfertigen Films zusammengeschustert und zeigt ab und an ein paar Actionszenen. Als Zuschauer rafft man Storymäßig erst mal gar nichts, aber dann in den letzten 2/3 geht es ab und wie. Hier ist die Story auch durchgängig, so dass man auch begreift worum es geht und was dann gezeigt wird ist atemberaubend. Jede Menge Geballer im Feinsten Heroric Bloodsheed Manier, so dass sich selbst der große John Woo verneigen würde. Dan Chupong wirkt Ausstrahlungsmäßig wie einst Chow Yun Fat in A Better Tomorrow, die absolute Coolness in Person. Die Fights sind unglaublich, mit tollen Stunts, Moves und Härte, da verzeiht man auch so manche unterirdische Green Screen. Die Kills sind irre brutal, das grenzt schon mehr ans Splatter und das Blut fließt in Strömen. Gleichzeitig ist die Action klasse aufgenommen, mit tollen Slow Motions, herrlichen Kamerafahrten ohne große Cuts, da macht das Actionherz Sprünge und will dem ganzen nur zujubeln. Das Ende selbst schreit nach Fortsetzung, fragt sich nur ob dieser nach dem Tod von Rittikrai kommen wird. Insgesamt ein toller Actionfilm. Wäre die erste Halbe Stunde besser gelungen könnte man sogar sagen Meisterwerk.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt.
Batman vs. Robin 4/5/5/5 (basierend auf dem US Import)
Damien Wayne als neuer Robin gerät mit seinem Vater Batman immer wieder aneinander, als der Killer Talon Damien rekrutieren will, eskaliert die Situation zwischen Vater und Sohn.
Hier hat man mehrere Comicstorylines zu einer Geschichte zusammengefasst. Dadurch erreicht dieser Film nicht die Komplexität und die Tiefe der Comics und wurde stattdessen zu nem recht kurzweiligen No Brainer Film. Ausgeglichen wurde aber die mangelnde Tiefe durch Action. Viel Action. Damien Wayne ist natürlich eine absolute Kampfsau und dazu noch die Coolness von Batman sorgt für jede Menge Spaß. Es gibt jede Menge Fights, herrlich Choreographiert und auch recht blutig. Die Sprüche von Damien und auch von Batman sind klasse. Jeder für sich geht gut ab. Auch Nightwing sorgt noch zwischendurch für jede Menge Laune. Wobei man sagen muss, so Spaßig der Film ist, man ist von DC Animations besseres gewöhnt.
(Deutscher Ton ist ebenfalls auf dieser BD)
The Stool Pigeon 4/3/3/4 (basierend auf dem US Import)
Detective Lee nutzt die Finanzielle Notlage des Kleinkriminellen Ghost aus um ihn als Informant in eine Räuberbande einzuschleusen. Während es für Ghost immer gefährlicher wird, plagt Lee langsam das Gewissen.
Mit Dante Lam kann man einfach nichts falsch machen. Auch hier hat er wieder einen klasse Film abgeliefert und bietet eine tolle Mischung aus Thriller und Drama. Ruhig erzählt, damit sich die beiden Stars Nick Cheung und Nicholas Tse wunderbar entfalten können. Die Action selbst kommt erst in der zweiten Hälfte. Diese ist sehr spannend in Szene gesetzt, wobei auch sehr blutig und heftig, das man stellenweise schon arg geschockt ist was man da sieht. Man fiebert und fühlt total mit den Charakteren mit, so dass einen das Ende schon sehr mitnimmt. Insgesamt ein guter Film wie man es halt von Dante Lam gewöhnt ist.
In Deutsche BD wurde zwar angekündigt, aber dann auf unbestimmte Zeit verschoben.
Fury – Herz aus Stahl 4/4/5/5
April 1945, in Deutschland liefern sich die Amis mit den Deutschen eine erbitterte Schlacht, als eine kleine schwer angeschlagene Panzereinheit den Auftrag bekommt in Richtung Berlin zu marschieren.
Man merkt deutlich dass hier Realismusfetichest David Ayer diesen Film gemacht hat. Ungeschönt, frei von Patriotismus zeigt er hier das Grauen des Krieges. Die US Soldaten wirken stellenweise recht psycho, mental total fertig und stellenweise schon fast wie Monster durch ihre Erlebnisse des Krieges, so dass sie alles andere als die Strahlenden Helden rüber kommen. Da kommen die deutschen sogar Menschlicher Rüber als die Amis, wenn die die deutsche Seite natürlich kaum beleuchtet wird. Der Hauptaugenmerk gilt dieser kleinen Panzereinheit. Storymäßig hat es ähnlich wie bei James Ryan auch ein paar lang gezogene Schmalzige Stellen wo man schon etwas das Gesicht verzieht, wobei es nicht ganz so extrem ist wie bei James Ryan. Darstellerisch ist der Film aber top jeder liefert eine hammer Leistung ab, allen voran Brad Pitt, der im Film fast schon mehr deutsch spricht als englisch und Logan Lerman.
Die Kriegsaction selbst ist sehr spannend, brachial und extrem brutal erzählt auch wenn die Leuchtmunition eher wie ne Schießerei bei Star Wars wirkt und dementsprechend fast schon unfreiwillig komisch. Erfrischend aber ist dass die deutschen Soldaten mal nicht wie totale Amateure rüber kommen, sie gehen gut taktisch und intelligent vor, wobei man denen schon etwas mehr Zielwasser hätte geben sollen, weil die stellenweise doch schon recht oft das Ziel verfehlen. Insgesamt ist es ein ganz gelungener Kriegsfilm geworden, deutlich besser als den Müll den Spielberg verzapft hat, aber ich muss sagen von Ayer ist man eigentlich besseres gewohnt.
The Marine 4 5/5/5/2
Ex Marine Jake Carter fängt bei einer Sicherheitsfirma der Regierung an und soll eine wichtige Zeugin überführen, doch als sein Team von einer Gruppe von Söldnern getötet wird, schafft es Carter in letzter Sekunde mit der Zeugin in die Wälder zu fliehen und nimmt den Kampf gegen eine Übermacht auf.
Teil 1+2 fand ich super, aber mit Teil 3 brach die Qualität mit Wucht ein, doch mit Teil 4 ist man zurück zu alter Stärke und wie. Mit William Kaufmann wurde ein DTV Ass als Regiesseur geholt und der Schuf einen Film wo man zu keiner Sekunde merkt dass es mit extrem niedrigem Budget gedreht worden ist.
Nach kurzer Einführung bietet der Film Action ohne Ende, ohne Verschnaufpause sorgt der Film eine spannende Hetzjagd durch die Wälder mit extrem hohem Bodycount. Jede Menge Geballer und Fights. Stellenweise erinnert es schon an die Rambofilme, auch was die Atmosphäre angeht. Die Action ist selbst toll aufgenommen, ohne rumgewackel mit der Kamera und richtig coolen harten Stunts. WWE Star The Miz kommt deutlich besser rüber als in seinen vorherigen Filmen, was auch daran liegt dass der Hauptaugenmerk klar auf Action gelegt wurde und hier ist er natürlich in seinem Element.
Erstmalig durfte auch in einem WWE Studios Film eine WWE Diva ran. Summer Rae als eine der Gegenspielerinnen geht wie The Miz toll ab mit guter Ausstrahlung und vor allem auch jede Menge Action.
Auch wenn die Story total einfach gestrickt ist und ziemlich flach ist, für jeden Fan von cooler 80ger Jahre Action ist der Streifen ein Muss.
Mad Max 4/5/2/1
In der Zukunft herrschen auf den Australischen Straßen die Gangs doch als sie es zu weit treiben, dreht Ex Highway Cop Max durch und will Rache.
Mit diesem Film wurde Mel Gibson zum Star und bis heute hat der Film nichts von seiner klasse verloren. Okay der Mittelteil ist immer noch etwas schmalzig, aber die Atmosphäre und vor allem die Action und die Stunts sind hervorragend. Die Auto Action ist einfach nur klasse, man fiebert hier gut mit und es wirkt schlicht unglaublich cool. Mel Gibson hier natürlich sehr jung kommt ebenfalls richtig klasse rüber. Herrlicher Filmklassiker.
Falcon Rising 2,5/3/3/2
Ex Marine John Chapman genannt Falcon leidet schwer unter Post Traumatischen Stress, als jedoch seine Schwester in Brasilien schwer verletzt aufgefunden wird, macht er sich auf die Suche nach den Tätern.
Der Film ist leider nicht ganz so actionreich wie man sonst von Michael Jai White erwartet, dementsprechend hat der Film auch vor allem in der ersten Hälfte mit starken Längen zu kämpfen, den Dramapart rund um Post Traumatischen Stress nimmt man Michael Jai White auch nicht ab, da dies auch nur grob auftaucht und dann direkt verschwindet. Es nimmt dem Hauptcharakter auch die Coolness. Die Story selbst ist extrem vorhersehbar. Action gibt es nur sehr wenig, aber wenn dann richtig. Vor allem in dem 15 Minütigem Finale wird noch mal richtig viel rausgeholt. Was hier an Ballerszenen und Fights dann hingelegt wird, ist wirklich atemberaubend und man denkt sich als Zuschauer, na geht doch warum nicht gleich so. Das Ende schreit natürlich nach Fortsetzung, die auch schon in Arbeit ist. Hoffentlich wird diese dann besser. Der Streifen kommt aufgrund der vielen Längen nicht über Mittelmaß hinaus.
Outcast 3/5/5/4
Prinz Shing will den Königsthron an sich reisen, deswegen fliehen seine kleine Schwester und sein kleiner Bruder mit dem Königssiegel. Niemand ist bereit den beiden zu helfen, bis sie auf den ehemaligen Tempelritter Jacob treffen, der hat aber auch mit eigenen Dämonen zu kämpfen.
Dieser Film war überraschenderweise ganz solide, wobei man stets das Gefühl hat, dass wenn es eine reine Asiatische Produktion gewesen wäre und keine US Produktion dieser Film deutlich besser geworden wäre.
Der groß auf dem Cover angekündigte Nic Cage hat nur eine kleine Nebenrolle, diese ist so overact dass es schon eher unfreiwillig komisch ist. Hayden Christenen ist der eigentliche Hauptdarsteller und macht seine Sache ganz ordentlich, als einer der wenigen Nichtasiaten im Film. Die Action ist ganz solide und recht blutig, auch wenn man hätte mehr hätte daraus machen können, wenn man einen Kung Fu Choreografen gehabt hätte. Yifei Liu gewohnt atemberaubend schön. Andy On als Bösewicht ist aber recht verschenkt, wobei man beim Endfight natürlich sofort merkt dass er Hayden Christensen, egal ob Ausstrahlung oder Fightmäßig in allen Belangen überlegen ist und deswegen die Handbremse anlegen musste. Die Story selbst ist ganz ordentlich, kennt man aber schon ähnlich aus diversen anderen Asia Movies. Wie gesagt insgesamt war der Film ganz ordentlich aber mit Luft nach oben.
Paddington 3/5/5/2
Als die Familie Brown auf dem Londoner Bahnhof den sprechenden Bären Paddington treffen, wollen sie ihm helfen eine neue Familie zu finden, schnell sorgt der kleine sympathische Bär für Chaos.
Man merkt bei dem Film deutlich die Kinderbuch Herkunft. Wobei ich selbst keines der Bücher gelesen hab. Paddington selbst agiert super sympathisch und man hat diesen Charakter direkt gern. Jedoch ist der Film eher zweischneidig. Entweder lacht man sich schlapp weil es irre komische Szenen gibt, mit herrlichem Slapstick und trockenem Englischen Humor oder man langweilt sich weil sich die Story zieht wie Gummi und nichts passiert. Paddington selbst ist hervorragend Animiert.
Nicole Kidman als Bösewicht agiert ganz nett, wobei sie auch Kinderfilmbösewichtklischee pur ist. Auch der Rest des Casts agiert ganz solide, ohne aber groß im Gedächtnis zu bleiben. Insgesamt kommt der Film leider nicht über Mittelmaß hinaus.
Exodus 1,5/5/5/2
Moses und der Pharao Ramses sind einst wie Brüder aufgewachsen, bis Moses Herkunft sie zwang getrennte Wege zu gehen. Doch Gott zwingt Moses zurück zukehren um die Sklaven zu befreien und Gott hat nicht viel Geduld mit Moses.
Diese Starbesetzte Neuinterpretation der Moses Saga hat eine tolle Ausstattung und klasse Effekte, aber da die Grundlage schon nicht viel her gibt ist der Film sehr sehr sehr langatmig. Immerhin ist das Bibelgelaber nicht ganz so extrem und die Effekte sind wirklich gut. Aber es gibt keine Spannung und kein Mitfiebern. Action außer kurz am Anfang gibt es auch nicht, Nur halt viel Effekthascherei. Die 2,5h sind schon sehr quälend um durchzuhalten. Der wohl bisher schwächste Film von Ridley Scott, wobei nett anzuschauen ist wie Gott als kleiner Psycho dargestellt wird.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Serena 4/5/4/2
Holzfällerbaron George hat finanzielle Probleme, doch als er Serena kennen lernt und spontan heiratet übernimmt sie schnell die Führung des Unternehmens. Doch diese Beziehung droht zu zerbrechen als Serena eifersüchtig wird auf ein uneheliches Kind.
Jennifer Lawrence spielt hier mal wieder eine klasse wenn auch leicht verrüchte One Woman Show. Bradley Cooper an ihrer Seite macht seine Sache gewohnt cool, kann aber nicht annähernd mit ihr mithalten. Liegt aber auch etwas an seiner Rolle.
Der Film ist selbst ist sehr ruhig erzählt und lebt klar von diesen beiden Schauspielern. Man fühlt gut mit den beiden mit. Wobei Spannung, mitfiebern oder groß Action gibt es in dem Film nicht trotz stellenweise recht blutiger Szenen und das Ende zieht den Film etwas runter. Insgesamt aber ein sehr gutes Drama.
Wrestlemania 31 4/5/5/5 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Die letzte Wrestlemania war nen Flopp, deswegen waren meine Erwartungen hier recht gering aber dieses Wrestlemania startete sehr cool mit einem sehr brachialen Leiter Match um den IC Titel. Sehr geile harte Moves und vor allem dem richtigen Sieger. Das Zweite Match Randy Orton vs. Seth Rollins war ebenfalls richtig klasse, mit einem atemberaubenden Finisher, coolen Wendungen und guter Härte. Das dritte Match Sting vs. Triple H war von den Moves her sehr schwach ohne große Spannung, aber dank Nostalgiebonus und guter Inszenierung war es immerhin noch einigermaßen Spaßig anzuschauen. Das darauf Folgende Diven Tag Team Match Paige & AJ Lee vs. Bella Twins war dann recht langweilig. Da hilft es auch nichts dass die Mädels recht nett anzuschauen waren. Match Nr. 5 war dann John Cena vs. Rusev, vom Ausgang eigentlich von vornherein klar, aber ich muss sagen ein sehr gutes Match. Gute Härte und John Cena hat auch mal andere Moves als Sonst eingebaut.
Der darauf Folgende Auftritt von The Rock und Ronda Rousey war natürlich ein kleines Highlight. Direkt darauf folgte der Flopp des Abends. Bray Wyatt vs. Undertaker. Undertaker sah zwar besser aus als bei der letzten WM aber Bray Wyatt hatte sich schon beim aufwärmen verletzt, also keine gute Grundlage. Das Match war dann dementsprechend sehr sehr langweilig. Danach kam das Main Event Brock Lesnar vs. Roman Reigns. Jetzt nicht mega spektakulär, aber dafür recht blutig und spaßig. Mit sehr coolem Ausgang.
Insgesamt war es eine ganz coole Wrestlemania, deutlich besser als das Jahr, wenn auch nicht die beste WM.
Bei uns erscheint die BD gut 1,5 Monate später als die US.
Origin 3/5/5/3
Seit 300 Jahren herrscht Krieg zwischen den Wäldern und den Menschen als der Junge Agito das Mädchen Toola aus dem Tiefschlaf erweckt, werden beide die Hoffnung zum Ende des Krieges und somit auch zur Zielscheibe.
Durch die Endzeitkulissen ist die Atmosphäre super. Problem ist aber dass der Film recht ruhig erzählt ist, ohne große Spannung ohne Mitfiebern. Vor allem in der ersten Hälfte hat der Film dadurch mit einigen längen zu kämpfen. In der zweiten Hälfte kommt es immerhin zu etwas Action, nicht viel aber wenn dann richtig. Schön in Szene gesetzt spannend und mit tollem Score. Aber leider wie gesagt etwas zu wenig. So dass der Film insgesamt nicht mittelmaß hinaus kommt. Die Animationen sind allgemein recht hochwertig, wobei so manche Sachen haben stellenweise recht schwache CGI.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: The Marine 4
Der Flop des Monats: Exodus
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. April 2015
11. Mai 2015Durch die Zombie Monster Horror Wochen zwar etwas verspätet, aber besser spät als nie
Eigentlich habe ich gedacht dass der April voller wird als die letzten Monate, mhmm war wohl nichts würde ich sagen. Stattdessen gab es stellenweise eine ganz Schöne Durststrecke, eine arge Durststrecke. Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat April und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
The Flintstones and WWE Stone Age Smackdown 4/5/5/3 (basierend auf dem US Import)
Um den Traumurlaub für seine Familie zu finanzieren, beschließt Fred Feuerstein ein Wrestling Event zu veranstalten, schnell wächst ihm der Erfolg über Kopf.
Es ist der zweite Zeichentrickfilm der WWE Studios und ich muss sagen der macht richtig Laune. Der Charme der Flintstones wird hier wunderbar auf den Film übertragen und die WWE Stars fügen sich sehr gut ein und machen richtig viel Spaß, wobei etwas schade ist dass einige der Wrestler gar nicht mehr bei der WWE tätig sind, die hier auftauchen.
Ansonsten ist der Film wirklich eine schöne lockere Unterhaltung für zwischendurch, für jede Altersklasse zumal der Humor der Flintstones wirklich zeitlos ist.
Eine Deutsche BD ist noch nicht angekündigt.
Interstellar 4/5/5/5
Auf der Erde wachsen kaum noch Lebensmittel, das Ende der Menschheit ist schon recht vorhersehbar, deswegen wird Ex Pilot Cooper gebeten mit einer Crew von Wissenschaftlern durch ein schwarzes Loch zu fliegen, in der Hoffnung eine neue Welt für die Menschen zu finden.
Ein sehr faszinierender und vor allem sehr komplexer Film, der wie ich fand nicht ganz seinem Hype gerecht wurde aber ansonsten ziemlich cool war. Die Starbesetzung agiert sehr gut und harmoniert toll untereinander. Auch schauspielerisch sorgt jeder für Höchstleistung, allen Voran Matthew McConaughey, Anne Hathaway und Jessica Castain. Wobei ich sagen muss trotz vieler Faszinierender Bilder und atemberaubender Effekte ziehen sich die ersten zwei drittel ab und an leicht, weil der Film wirklich sehr sehr ruhig erzählt ist. Die Kameraarbeit ist aber edel, wenig Schnitte lange Kamerafahrten, sehr schön. Auch die Kulissen sind klasse, aber ein paar Minuten weniger wären hier vielleicht besser. Erst im letzten drittel steigert sich der extrem, es wird unglaublich spannend, mega dramatisch und auch sehr rührend, dass man Tränen in den Augen kriegt, wobei der Film allgemein immer wieder stark zu Tränen rührt. Das Ende selbst ist wohl für einen Nichtwissenschaftler kaum zu verstehen, so dass man schon ein paar Fragezeichen im Schädel hat. Ansonsten macht der Film aber wirklich Laune. Einzig der überpräsente Score von Hans Zimmer fängt mit der Zeit an zu nerven, da dieser Stellenweise etwas merkwürdiges Geklimper ist.
The Salvation 5/4/4/3
Als Jon seine Familie aus Dänemark nach Amerika holt wird diese kurz darauf brutal ermordet. Jon rächt sich, macht sich aber damit eine gefährliche Gangsterbande zum Feind. Nichts zu verlieren nimmt Jon den Kampf auf.
Dieser dänische Neo Western mit Starbesetzung erinnert sehr an die alten Italowestern, düster, dreckig und brachial. Machte direkt jede Menge Laune. Die Atmosphäre ist richtig cool und man fiebert schnell mit. Mads Mikkelsen spielt seine Rolle gewohnt souverän während Jeffrey Dean Morgan einen tollen schmierigen Bösewicht spielt der ein bisschen an Henry Fonda in Spiel mit das Lied vom Tod erinnert. Ebenfalls ein Highlight Eva Green als stumme Witwe, die natürlich wieder mit hammer Ausstrahlung präsent ist.
Die Action macht Laune und der Bodycount ist recht hoch. Richtig klasse das knapp 20 Minütige Showdown zum Schluss. Absolute Mega Spannung, so dass man kaum wagt zu atmen und auch hier erkennt man schnell Italowestern wie Spiel dein Spiel und Töte Joe wieder. Herrlicher Western.
Nightcrawler 4/3/4/2
Als der Einzelgänger und Kleinkriminelle Lou rauskriegt dass man mit Filmen von Unfällen und Verbrechen Geld verdienen kann, will er selbst auf den Zug aufsteigen und hat kein Problem damit für die perfekte Aufnahme selbst über Leichen zu gehen.
Der Film ist recht ruhig erzählt und im Grunde eine One Man Show von Jake Gyllenhaal der die Rolle herrlich psycho ohne Rücksicht auf verluste spielt und wirklich klasse abgeht, mit einem äußerst schwarzen Humor. Im Verlauf fiebert man gut mit und gegen Ende gibt es noch eine richtig klasse Verfolgungsjagd mit einem ultrabösem Ende.
Und obwohl es recht ruhig erzählt ist, merkt man zu keiner Sekunde dass der Film fast 2h dauert. Die Zeit vergeht schnell. Trotzdem hätte man irgendwie noch mehr daraus machen können. Insgesamt war der Film aber sehr gelungen.
Rigor Mortis 3/3/5/2
In einem alten Hochhaus passieren stets merkwürdige Sachen, doch als der alte Tung stirbt will ihn seine Frau von den Toten zurückholen, schnell eskaliert die Situation im Haus und der Kampf ums Überleben beginnt.
Der Film mischt so ziemlich alles zusammen. Martial Arts, Geister, Dämonen, Vampire und jede Menge Gore. Allgemein lebt der Film aber von seiner recht düsteren Psychoatmosphäre und seiner Bildersprache. Da der Film aber auch recht ruhig erzählt wird kann sich die Atmosphäre zwar gut entfalten hat aber stellenweise auch ein paar Längen. Die CGI Effekte waren für einen Chinesischen Film überraschend gut, Goremäßig geht es richtig gut ab und vor allem gegen Ende wird es arg Splatter Lastig. Es gibt dazu noch zwei recht gut Choreographierte Martial Arts Szenen. Was den Film aber doch stark nach unten zieht ist das Ende weil das ist dann doch recht merkwürdig und nicht wirklich logisch. Insgesamt ein recht solider Streifen.
Operation Nussknacker 5/5/5/3
Im Park suchen die Tiere stets gemeinsam nach Futter für den Winter, einzig Eichhörnchen Surley denkt nur an sich und hat stets die wildesten Pläne für den nächsten Nussdiebstahl. Bis durch sein Fehler der Vorrat des Parks zerstört wird, nun wird er gezwungen mit den anderen einen Überfall auf ein Nussgeschäft durchzuführen.
Der Film ist eine Mischung aus Ab durch die Hecke und Italien Job und ich muss sagen der Streifen macht einfach nur irre Spaß, die Charaktere kommen sehr sympathisch rüber, allen voran Will Arnett als Eichhörnchen Surley. Was er für Sprüche raushaut ist zu geil und ständig diese Nuss Jokes klasse. Auch sein Zusammenspiel mit den anderen Charakteren die jeder für sich sehr verrückt sind, allen voran sein Sidekick Buddy ist zu herrlich. Einzig Liam Neeson als Bösewicht ist da etwas zu steif.
Die Story ist natürlich recht einfach gestrickt aber keiner Sekunde langweilig, mit guter Action und viele Anspielungen auf Heist Movies. Die Gagdichte ist super hoch. Toller Geheimtipp unter den Animationsfilmen und ich freue mich schon auf Teil 2, der bereits in Arbeit ist.
Nach dem Abspann geht der Film weiter.
13 Sins 4/5/5/2
Eliot ist arbeitslos, hoch verschuldet und muss für seine schwangere Verlobte, seinen Vater und seinen behinderten Bruder sorgen, doch dann kriegt er ein Angebot für ein Spiel. Er muss 13 Aufgaben lösen, dann werden nicht nur seine Schulden getilgt, er kriegt auch zusätzlich knapp 6 Mio, steigt er vorab aus, verliert er alles, doch die Aufgaben werden von mal zu mal extremer. Wie weit wird Eliot gehen?
Ein sehr cool gemachter Thriller der sich nach und nach immer mehr steigert und vor allem für eine FSK 16 irre brutal ist. Ich habe indizierte Filme gesehen dich nicht so brutal sind wie dieser Film.
Die Atmosphäre wird im Verlauf immer Spannender und sehr psycho aber auch mit sehr coolem schwarzem Humor. Man fiebert gut mit und der Film ist zu keiner Sekunde langweilig. Einzig das Ende hätte man besser lösen können. Hier wäre das alternative Ende eine bessere Wahl.
Die Darsteller an sich machen ihre Sache solide und gehen auch richtig gut ab. Auch wenn Hauptdarsteller Mark Webber Ausstrahlungsmäßig nicht die beste Wahl ist. Dafür kommt Ron Perlman in einer Nebenrolle gewohnt super cool rüber. Insgesamt ein ganz gelungener Film.
Son of a Gun 4/3/4/4
Weil der Junge Jesse Angst hat im Gefängnis vergewaltigt zu werden, schließt er einen Deal mit dem Schwerverbrecher Lynch. Dieser wird Jesse beschützen, dafür muss Jesse im Gegenzug nach seiner Freilassung für Lynch arbeiten.
Der Film erinnert ein bisschen an Filme wie Heat oder The Town und ich muss sagen der Streifen macht trotz ein paar Längen richtig viel Laune, was vor allem an Ewan McGregor liegt der den Schwerverbrecher Lynch wirklich klasse spielt. Auch Brenton Thwaites als kleines Unschuldslamm mit Hirn kommt sehr gut rüber.
Action gibt es an sich nicht viel, wenn dann macht es aber Laune, mit einer guten Ballerei und einer schönen Verfolgungsjagd. Alles Handgemachte Action. Ansonsten ist der Streifen mehr ein Gangsterdrama alter Schule mit einer klassischen Mentorstory, oft gesehen aber macht stets Spaß. Die Wendungen zum Schluss zaubern einem ein fettes Grinsen ins Gesicht. Insgesamt ein sehr guter Film.
Camp X-Ray 6!/5/4/2
Die Junge Soldatin Cole kommt nach Guantanamo um dort als Wächter ihren Dienst zu schieben, doch die Sache wird kompliziert als sie mit einem der Gefangenen Freundschaft schließt.
Kristen Stewart entwickelt sich immer mehr zur Königin von Sundance, denn seit Twilight vergeht inzwischen kaum ein Jahr wo sie nicht mit einem Indyfilm dort vertreten ist und dort Schauspielerisch gefeiert wird, im Gegensatz natürlich zu Twilight.
Auch mit Camp X-Ray hat sie eine schlichtweg atemberaubende Performance abgeliefert. Der Film ist ganz ruhig erzählt und lebt nur von ihr und ihr Zusammenspiel mit Peyman Moaadi, der die Rolle des Gefangenen ebenfalls herausragend spielt. Obwohl kaum was passiert und alles nur über die Dialoge läuft fiebert man total mit und es wird von Minute zu Minute immer Gänsehautmäßiger bis zum Schluss man regelrecht Tränen in den Augen hat, so sehr fühlt man mit den Beiden unterschiedlichen Charakteren mit. Die knapp 2h vergehen wirklich wie im Fluge. Wenn dann auch mal was passiert ist es auch im Grunde nur über die Bildersprache, ruhig ohne viele Worte, nur durch das Schauspiel von Stewart und Moaadi und man muss ganz schön arg schlucken was man da sieht. Alles andere als leichte Kost, was
einen zum Nachdenken anregt und absolutes Meisterwerk.
Lego: Gerichtigkeitsliga vs. Bizarro Liga 3/5/5/4
Bizarro braucht im Kampf gegen Darkseid Hilfe und Klont die Mitglieder der Justice League. Um weiteres Chaos zu verhindern, macht sich die Justice League auf um im Kampf gegen Darkseid zu helfen bevor die Bizarro Liga alles durcheinander bringt.
Eine recht unterhaltsame Parodie rund um die Justice League. Man erlebt viele Insider aus der Vorlage und viele Charaktereigenschaften werden ins Extreme gerufen. Wobei hauptsächlich Batman der absolute Showstealer ist. Seine Spruche und vor allem seine Paranoia gegenüber Superman kommt so was von klasse rüber. Er hat auch klar die meisten Lacher auf seiner Seite, wohin gegen die Leute der Bizarro Liga arg nerven. Die Story selbst ist ganz okay und für zwischendurch recht nett gemacht mit extrem vielen DC Charakteren. Das Ende macht Laune und führt direkt einen Weg für eine Fortsetzung ein. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film für Zwischendurch aber nicht mehr.
Under Control 4/2/3/3
Der reiche Industrielle C.N. hat nur Arbeit im Kopf und lebt in ständiger Konkurrenz mit seinem alten Schulfreund Nywah Lo. Doch als C.N. auf das romantisch veranlagte Kleinstadtmädchen Bu trifft, merkt er dass es mehr gibt im Leben als nur arbeiten.
Für Jackie Chan Fans ist der Film etwas gewöhnungsbedürftig, denn der Film ist eine Romantic Comedy mit leichten Actionanteilen. Sprich Actionmäßig passiert hier nicht wirklich viel, erst in der zweiten Hälfte etwas, zwar nicht viel aber dann richtig. Denn der Film ist berühmt für die Fights mit Bradley James Allan und diese beiden Fights sind absolut atemberaubend. Bis heute nichts an der Klasse verloren hat. Genial aufgenommen mit wenigen Schnitten, total schnell und realistisch in Szene gesetzt, da ist man beim Zuschauen einfach nur baff.
Ansonsten ist der Film aber stets ruhig mit recht lockerem Humor und lebt vor allem von Shu Qui, der die Rolle der stets fröhlichen Romantikerin regelrecht auf dem Leib geschrieben wurde. Man hat sie stets gern und sie sorgt immer wieder für ein lockeres Schunzeln auch wenn mancher Humor für unsere Verhältnisse recht albern ist. Trotzdem hat die erste Hälfte schon mit ein paar Leichten Längen zu kämpfen.
Die Legende der Prinzessin Kaguya 5/5/5/3
Ein Bauer findet in einem Bambus ein kleines Mädchen und zieht sie als sein eigenes Kind auf. Doch fest davon überzeugt dass das Leben auf einer Farm nicht gut genug für das Mädchen ist, will er sie zu einer edlen Dame erziehen lassen. Doch das Leben als edle Dame und Prinzessin macht das Mädchen schnell unglücklich. Sie sehnt sich nach dem einfachen Leben zurück.
Basierend auf eine alte Japanische Sage haben sich die Ghiblistudios noch mal selbst übertroffen und ein absolutes Meisterwerk geschaffen. Liebevoll erzählt mit tollen Charakteren und eine sehr gefühlvollen Story, vergeht der über 2h Film regelrecht wie im Fluge. Man ist stets total fasziniert von den Geschehenniessen und fühlt mit den Charakteren total mit. Das Ende rührt einen Regelrecht zu Tränen. Insgesamt kann man sagen der Film kann sogar ohne Probleme mit den ganz großen Ghiblis mithalten und das heißt was.
Sehr gewöhnungsdürftig ist aber der neue Zeichenstil. Es sorgt zwar für eine Einzigartige Atmosphäre wirkt aber stellenweise arg wie unfertige Skizzen, so dass ich damit einfach nicht warm wurde. Ich hoffe sehr man kehrt wieder zum alten Zeichenstil zurück.
White Zombie 4/3/1/2 (basierend auf dem US Import)
Neal und Madelaine wollen auf Haiti heiraten, als der reiche Beaumont ein Auge auf Madelaine geworfen hat. Um sie für sich zu gewinnen schleißt Beaumont einen Pakt mit Legendre, ein Pakt der er schnell bereuen wird.
Der allererste Zombiefilm, okay etwas gewöhnungsbedürftig da diese komplett anders dargestellt werden als man sie sonst kennt, aber trotzdem hat der Film was. Die Atmosphäre ist sehr gut, was vor allem an der coolen Kameraarbeit und der Optik liegt und natürlich Bela Lugosi, der die Hauptrolle voller Charme und klasse Ausstrahlung spielt. Jedoch hat der Streifen trotz seiner recht kurzen Laufdauer ein paar Längen und ist aufgrund der Lovestory aus heutiger Sicht auch etwas schmalzig geraten. Gruselt tut es aus heutiger Sicht natürlich nicht mehr, aber ist definitiv einen Blick wert.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
Auch wieder nicht viel und der Mai wird ein recht ungleichgewichtiger Monat wo am Anfang und am Ende viel erscheint. Aber in der Mitte nichts, also wieder ätzend.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Camp X-Ray
Der Flop des Monats: Rigor Mortis (na ja Flopp gab es diesen Monat nicht wirklich, aber halt der Schwächste Film des Monats)
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Also man liest sich ;-)
Eigentlich habe ich gedacht dass der April voller wird als die letzten Monate, mhmm war wohl nichts würde ich sagen. Stattdessen gab es stellenweise eine ganz Schöne Durststrecke, eine arge Durststrecke. Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat April und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
The Flintstones and WWE Stone Age Smackdown 4/5/5/3 (basierend auf dem US Import)
Um den Traumurlaub für seine Familie zu finanzieren, beschließt Fred Feuerstein ein Wrestling Event zu veranstalten, schnell wächst ihm der Erfolg über Kopf.
Es ist der zweite Zeichentrickfilm der WWE Studios und ich muss sagen der macht richtig Laune. Der Charme der Flintstones wird hier wunderbar auf den Film übertragen und die WWE Stars fügen sich sehr gut ein und machen richtig viel Spaß, wobei etwas schade ist dass einige der Wrestler gar nicht mehr bei der WWE tätig sind, die hier auftauchen.
Ansonsten ist der Film wirklich eine schöne lockere Unterhaltung für zwischendurch, für jede Altersklasse zumal der Humor der Flintstones wirklich zeitlos ist.
Eine Deutsche BD ist noch nicht angekündigt.
Interstellar 4/5/5/5
Auf der Erde wachsen kaum noch Lebensmittel, das Ende der Menschheit ist schon recht vorhersehbar, deswegen wird Ex Pilot Cooper gebeten mit einer Crew von Wissenschaftlern durch ein schwarzes Loch zu fliegen, in der Hoffnung eine neue Welt für die Menschen zu finden.
Ein sehr faszinierender und vor allem sehr komplexer Film, der wie ich fand nicht ganz seinem Hype gerecht wurde aber ansonsten ziemlich cool war. Die Starbesetzung agiert sehr gut und harmoniert toll untereinander. Auch schauspielerisch sorgt jeder für Höchstleistung, allen Voran Matthew McConaughey, Anne Hathaway und Jessica Castain. Wobei ich sagen muss trotz vieler Faszinierender Bilder und atemberaubender Effekte ziehen sich die ersten zwei drittel ab und an leicht, weil der Film wirklich sehr sehr ruhig erzählt ist. Die Kameraarbeit ist aber edel, wenig Schnitte lange Kamerafahrten, sehr schön. Auch die Kulissen sind klasse, aber ein paar Minuten weniger wären hier vielleicht besser. Erst im letzten drittel steigert sich der extrem, es wird unglaublich spannend, mega dramatisch und auch sehr rührend, dass man Tränen in den Augen kriegt, wobei der Film allgemein immer wieder stark zu Tränen rührt. Das Ende selbst ist wohl für einen Nichtwissenschaftler kaum zu verstehen, so dass man schon ein paar Fragezeichen im Schädel hat. Ansonsten macht der Film aber wirklich Laune. Einzig der überpräsente Score von Hans Zimmer fängt mit der Zeit an zu nerven, da dieser Stellenweise etwas merkwürdiges Geklimper ist.
The Salvation 5/4/4/3
Als Jon seine Familie aus Dänemark nach Amerika holt wird diese kurz darauf brutal ermordet. Jon rächt sich, macht sich aber damit eine gefährliche Gangsterbande zum Feind. Nichts zu verlieren nimmt Jon den Kampf auf.
Dieser dänische Neo Western mit Starbesetzung erinnert sehr an die alten Italowestern, düster, dreckig und brachial. Machte direkt jede Menge Laune. Die Atmosphäre ist richtig cool und man fiebert schnell mit. Mads Mikkelsen spielt seine Rolle gewohnt souverän während Jeffrey Dean Morgan einen tollen schmierigen Bösewicht spielt der ein bisschen an Henry Fonda in Spiel mit das Lied vom Tod erinnert. Ebenfalls ein Highlight Eva Green als stumme Witwe, die natürlich wieder mit hammer Ausstrahlung präsent ist.
Die Action macht Laune und der Bodycount ist recht hoch. Richtig klasse das knapp 20 Minütige Showdown zum Schluss. Absolute Mega Spannung, so dass man kaum wagt zu atmen und auch hier erkennt man schnell Italowestern wie Spiel dein Spiel und Töte Joe wieder. Herrlicher Western.
Nightcrawler 4/3/4/2
Als der Einzelgänger und Kleinkriminelle Lou rauskriegt dass man mit Filmen von Unfällen und Verbrechen Geld verdienen kann, will er selbst auf den Zug aufsteigen und hat kein Problem damit für die perfekte Aufnahme selbst über Leichen zu gehen.
Der Film ist recht ruhig erzählt und im Grunde eine One Man Show von Jake Gyllenhaal der die Rolle herrlich psycho ohne Rücksicht auf verluste spielt und wirklich klasse abgeht, mit einem äußerst schwarzen Humor. Im Verlauf fiebert man gut mit und gegen Ende gibt es noch eine richtig klasse Verfolgungsjagd mit einem ultrabösem Ende.
Und obwohl es recht ruhig erzählt ist, merkt man zu keiner Sekunde dass der Film fast 2h dauert. Die Zeit vergeht schnell. Trotzdem hätte man irgendwie noch mehr daraus machen können. Insgesamt war der Film aber sehr gelungen.
Rigor Mortis 3/3/5/2
In einem alten Hochhaus passieren stets merkwürdige Sachen, doch als der alte Tung stirbt will ihn seine Frau von den Toten zurückholen, schnell eskaliert die Situation im Haus und der Kampf ums Überleben beginnt.
Der Film mischt so ziemlich alles zusammen. Martial Arts, Geister, Dämonen, Vampire und jede Menge Gore. Allgemein lebt der Film aber von seiner recht düsteren Psychoatmosphäre und seiner Bildersprache. Da der Film aber auch recht ruhig erzählt wird kann sich die Atmosphäre zwar gut entfalten hat aber stellenweise auch ein paar Längen. Die CGI Effekte waren für einen Chinesischen Film überraschend gut, Goremäßig geht es richtig gut ab und vor allem gegen Ende wird es arg Splatter Lastig. Es gibt dazu noch zwei recht gut Choreographierte Martial Arts Szenen. Was den Film aber doch stark nach unten zieht ist das Ende weil das ist dann doch recht merkwürdig und nicht wirklich logisch. Insgesamt ein recht solider Streifen.
Operation Nussknacker 5/5/5/3
Im Park suchen die Tiere stets gemeinsam nach Futter für den Winter, einzig Eichhörnchen Surley denkt nur an sich und hat stets die wildesten Pläne für den nächsten Nussdiebstahl. Bis durch sein Fehler der Vorrat des Parks zerstört wird, nun wird er gezwungen mit den anderen einen Überfall auf ein Nussgeschäft durchzuführen.
Der Film ist eine Mischung aus Ab durch die Hecke und Italien Job und ich muss sagen der Streifen macht einfach nur irre Spaß, die Charaktere kommen sehr sympathisch rüber, allen voran Will Arnett als Eichhörnchen Surley. Was er für Sprüche raushaut ist zu geil und ständig diese Nuss Jokes klasse. Auch sein Zusammenspiel mit den anderen Charakteren die jeder für sich sehr verrückt sind, allen voran sein Sidekick Buddy ist zu herrlich. Einzig Liam Neeson als Bösewicht ist da etwas zu steif.
Die Story ist natürlich recht einfach gestrickt aber keiner Sekunde langweilig, mit guter Action und viele Anspielungen auf Heist Movies. Die Gagdichte ist super hoch. Toller Geheimtipp unter den Animationsfilmen und ich freue mich schon auf Teil 2, der bereits in Arbeit ist.
Nach dem Abspann geht der Film weiter.
13 Sins 4/5/5/2
Eliot ist arbeitslos, hoch verschuldet und muss für seine schwangere Verlobte, seinen Vater und seinen behinderten Bruder sorgen, doch dann kriegt er ein Angebot für ein Spiel. Er muss 13 Aufgaben lösen, dann werden nicht nur seine Schulden getilgt, er kriegt auch zusätzlich knapp 6 Mio, steigt er vorab aus, verliert er alles, doch die Aufgaben werden von mal zu mal extremer. Wie weit wird Eliot gehen?
Ein sehr cool gemachter Thriller der sich nach und nach immer mehr steigert und vor allem für eine FSK 16 irre brutal ist. Ich habe indizierte Filme gesehen dich nicht so brutal sind wie dieser Film.
Die Atmosphäre wird im Verlauf immer Spannender und sehr psycho aber auch mit sehr coolem schwarzem Humor. Man fiebert gut mit und der Film ist zu keiner Sekunde langweilig. Einzig das Ende hätte man besser lösen können. Hier wäre das alternative Ende eine bessere Wahl.
Die Darsteller an sich machen ihre Sache solide und gehen auch richtig gut ab. Auch wenn Hauptdarsteller Mark Webber Ausstrahlungsmäßig nicht die beste Wahl ist. Dafür kommt Ron Perlman in einer Nebenrolle gewohnt super cool rüber. Insgesamt ein ganz gelungener Film.
Son of a Gun 4/3/4/4
Weil der Junge Jesse Angst hat im Gefängnis vergewaltigt zu werden, schließt er einen Deal mit dem Schwerverbrecher Lynch. Dieser wird Jesse beschützen, dafür muss Jesse im Gegenzug nach seiner Freilassung für Lynch arbeiten.
Der Film erinnert ein bisschen an Filme wie Heat oder The Town und ich muss sagen der Streifen macht trotz ein paar Längen richtig viel Laune, was vor allem an Ewan McGregor liegt der den Schwerverbrecher Lynch wirklich klasse spielt. Auch Brenton Thwaites als kleines Unschuldslamm mit Hirn kommt sehr gut rüber.
Action gibt es an sich nicht viel, wenn dann macht es aber Laune, mit einer guten Ballerei und einer schönen Verfolgungsjagd. Alles Handgemachte Action. Ansonsten ist der Streifen mehr ein Gangsterdrama alter Schule mit einer klassischen Mentorstory, oft gesehen aber macht stets Spaß. Die Wendungen zum Schluss zaubern einem ein fettes Grinsen ins Gesicht. Insgesamt ein sehr guter Film.
Camp X-Ray 6!/5/4/2
Die Junge Soldatin Cole kommt nach Guantanamo um dort als Wächter ihren Dienst zu schieben, doch die Sache wird kompliziert als sie mit einem der Gefangenen Freundschaft schließt.
Kristen Stewart entwickelt sich immer mehr zur Königin von Sundance, denn seit Twilight vergeht inzwischen kaum ein Jahr wo sie nicht mit einem Indyfilm dort vertreten ist und dort Schauspielerisch gefeiert wird, im Gegensatz natürlich zu Twilight.
Auch mit Camp X-Ray hat sie eine schlichtweg atemberaubende Performance abgeliefert. Der Film ist ganz ruhig erzählt und lebt nur von ihr und ihr Zusammenspiel mit Peyman Moaadi, der die Rolle des Gefangenen ebenfalls herausragend spielt. Obwohl kaum was passiert und alles nur über die Dialoge läuft fiebert man total mit und es wird von Minute zu Minute immer Gänsehautmäßiger bis zum Schluss man regelrecht Tränen in den Augen hat, so sehr fühlt man mit den Beiden unterschiedlichen Charakteren mit. Die knapp 2h vergehen wirklich wie im Fluge. Wenn dann auch mal was passiert ist es auch im Grunde nur über die Bildersprache, ruhig ohne viele Worte, nur durch das Schauspiel von Stewart und Moaadi und man muss ganz schön arg schlucken was man da sieht. Alles andere als leichte Kost, was
einen zum Nachdenken anregt und absolutes Meisterwerk.
Lego: Gerichtigkeitsliga vs. Bizarro Liga 3/5/5/4
Bizarro braucht im Kampf gegen Darkseid Hilfe und Klont die Mitglieder der Justice League. Um weiteres Chaos zu verhindern, macht sich die Justice League auf um im Kampf gegen Darkseid zu helfen bevor die Bizarro Liga alles durcheinander bringt.
Eine recht unterhaltsame Parodie rund um die Justice League. Man erlebt viele Insider aus der Vorlage und viele Charaktereigenschaften werden ins Extreme gerufen. Wobei hauptsächlich Batman der absolute Showstealer ist. Seine Spruche und vor allem seine Paranoia gegenüber Superman kommt so was von klasse rüber. Er hat auch klar die meisten Lacher auf seiner Seite, wohin gegen die Leute der Bizarro Liga arg nerven. Die Story selbst ist ganz okay und für zwischendurch recht nett gemacht mit extrem vielen DC Charakteren. Das Ende macht Laune und führt direkt einen Weg für eine Fortsetzung ein. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film für Zwischendurch aber nicht mehr.
Under Control 4/2/3/3
Der reiche Industrielle C.N. hat nur Arbeit im Kopf und lebt in ständiger Konkurrenz mit seinem alten Schulfreund Nywah Lo. Doch als C.N. auf das romantisch veranlagte Kleinstadtmädchen Bu trifft, merkt er dass es mehr gibt im Leben als nur arbeiten.
Für Jackie Chan Fans ist der Film etwas gewöhnungsbedürftig, denn der Film ist eine Romantic Comedy mit leichten Actionanteilen. Sprich Actionmäßig passiert hier nicht wirklich viel, erst in der zweiten Hälfte etwas, zwar nicht viel aber dann richtig. Denn der Film ist berühmt für die Fights mit Bradley James Allan und diese beiden Fights sind absolut atemberaubend. Bis heute nichts an der Klasse verloren hat. Genial aufgenommen mit wenigen Schnitten, total schnell und realistisch in Szene gesetzt, da ist man beim Zuschauen einfach nur baff.
Ansonsten ist der Film aber stets ruhig mit recht lockerem Humor und lebt vor allem von Shu Qui, der die Rolle der stets fröhlichen Romantikerin regelrecht auf dem Leib geschrieben wurde. Man hat sie stets gern und sie sorgt immer wieder für ein lockeres Schunzeln auch wenn mancher Humor für unsere Verhältnisse recht albern ist. Trotzdem hat die erste Hälfte schon mit ein paar Leichten Längen zu kämpfen.
Die Legende der Prinzessin Kaguya 5/5/5/3
Ein Bauer findet in einem Bambus ein kleines Mädchen und zieht sie als sein eigenes Kind auf. Doch fest davon überzeugt dass das Leben auf einer Farm nicht gut genug für das Mädchen ist, will er sie zu einer edlen Dame erziehen lassen. Doch das Leben als edle Dame und Prinzessin macht das Mädchen schnell unglücklich. Sie sehnt sich nach dem einfachen Leben zurück.
Basierend auf eine alte Japanische Sage haben sich die Ghiblistudios noch mal selbst übertroffen und ein absolutes Meisterwerk geschaffen. Liebevoll erzählt mit tollen Charakteren und eine sehr gefühlvollen Story, vergeht der über 2h Film regelrecht wie im Fluge. Man ist stets total fasziniert von den Geschehenniessen und fühlt mit den Charakteren total mit. Das Ende rührt einen Regelrecht zu Tränen. Insgesamt kann man sagen der Film kann sogar ohne Probleme mit den ganz großen Ghiblis mithalten und das heißt was.
Sehr gewöhnungsdürftig ist aber der neue Zeichenstil. Es sorgt zwar für eine Einzigartige Atmosphäre wirkt aber stellenweise arg wie unfertige Skizzen, so dass ich damit einfach nicht warm wurde. Ich hoffe sehr man kehrt wieder zum alten Zeichenstil zurück.
White Zombie 4/3/1/2 (basierend auf dem US Import)
Neal und Madelaine wollen auf Haiti heiraten, als der reiche Beaumont ein Auge auf Madelaine geworfen hat. Um sie für sich zu gewinnen schleißt Beaumont einen Pakt mit Legendre, ein Pakt der er schnell bereuen wird.
Der allererste Zombiefilm, okay etwas gewöhnungsbedürftig da diese komplett anders dargestellt werden als man sie sonst kennt, aber trotzdem hat der Film was. Die Atmosphäre ist sehr gut, was vor allem an der coolen Kameraarbeit und der Optik liegt und natürlich Bela Lugosi, der die Hauptrolle voller Charme und klasse Ausstrahlung spielt. Jedoch hat der Streifen trotz seiner recht kurzen Laufdauer ein paar Längen und ist aufgrund der Lovestory aus heutiger Sicht auch etwas schmalzig geraten. Gruselt tut es aus heutiger Sicht natürlich nicht mehr, aber ist definitiv einen Blick wert.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
Auch wieder nicht viel und der Mai wird ein recht ungleichgewichtiger Monat wo am Anfang und am Ende viel erscheint. Aber in der Mitte nichts, also wieder ätzend.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Camp X-Ray
Der Flop des Monats: Rigor Mortis (na ja Flopp gab es diesen Monat nicht wirklich, aber halt der Schwächste Film des Monats)
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Also man liest sich ;-)
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Sawasdee1983
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