Christopher Nolans "Inception" ab 27. März 2025 auf Ultra HD Blu-ray als "Ultimate Collector's Edition" - UPDATETiberius Film: "Escape - Fight Or Run" und "The Unheard" ab 08.05. auf Blu-ray - UPDATEVon Crunchyroll auf Blu-ray: Anime-Gesamtausgaben und mehr im April 2025Nameless Media: "Werner"-Filme und "Manta Manta 1 & 2" ab 14.02. auf Ultra HD Blu-ray in Mediabooks"24 Hours to D-Day - Schlacht der Entscheidung": Asylum-Action ab 23.05. auf Blu-ray"Die Mörder sind unter uns" mit Hildegard Knef: Ab 22. Mai 2025 erneut auf Blu-ray verfügbar – UPDATEWeltpremiere: "Die geheimnisvolle Insel" von 1941 ab 04.04. auf Blu-ray erhältlichFokus Media: PM-Entertainment-Actioner auf Blu-ray in Keep CasesArtwork Edition: "Außer Kontrolle - Halt nicht an!" ab 23.05. auf Blu-ray im limitierten MediabookNominiert für den internationalen Oscar: "Die Saat des heiligen Feigenbaums" ab 08.05. auf Blu-ray Disc
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Filmjunkie Extreme Vol. Oktober 2015
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Kommentare:
8
Danke:
8
Der Oktober stand bei mir ganz in Zeichen von Serien und da ofdb nicht gerade zügig ist mit den versenden von Artikeln wurden es bei mir diesmal auch nicht ganz so viele Filme wie gewohnt. Dazu auch qualitativ nicht gerade hochwertig. Vieles dümpelte im Mittelmaß rum.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Oktober und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Chain of Command 0/5/5/1 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der Bruder von Super Soldat James Webster getötet wird, fängt er an zu ermitteln und kommt dabei einer Intrige auf die Spur.
Ich hab ja bei dem Film nicht viel erwartet aber das Gesehene ging gar nicht. Der Streifen ist ein sehr ruhiger Thriller dem man klar seine DTV Herkunft her sieht, Optisch ist das Ganze mehr oder weniger auf F-Movie Niveau. Logiklöcher sind so groß wie das Ozonloch, die Dialoge so selten Dämlich und Klischeehaft, es wirkt schon unfreiwillig komisch, im Grunde wie gekonnt und nicht gewollt. Der Cast spielt auf Niveau von Laiendarstellern und stellenweise arg Lustlos. Der groß auf dem Cover angekündigte Steve Austin hat nur eine kleine Nebenrolle als Bösewichthandlanger. Die Kulissen sind ziemlich schwach. Wer Action erwartet ist hier falsch, denn davon gibt es nicht viel. Es gibt ein paar Wenige Schießereien, die zusammen vielleicht 5 Minuten Dauern und das Ganze komplett aus Billig CGI besteht, im Grunde hätte es schon cooler ausgesehen wenn die Jungs sich die Pistolen an den Kopf geworfen hätten. Fightmäßig gibt es hier auch nicht viel zu bieten, im Grunde auch keine 3 Minuten, alles schnell und Kameratechnisch schwach aufgenommen, wo man stellenweise auch erkennt dass sich Michael Jai White hat doubeln lassen, einzig der 30 Sek. Endkampf ist ganz nett. Trotzdem ist der Film von Anfang bis Ende Müll und einer der miesesten Filme die ich je gesehen hab.
Bei uns kommt der Film ende des Jahres auf BD.
Hab den Film in den Marktplatz gesetzt.
Plastic 3/3/4/1
Als 4 Studenten und Kreditkartenbetrüger einen Verbrecherboss berauben will er 2 Mio Entschädigung in zwei Wochen haben ansonsten sind sie tod. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt für einen großen Raubzug.
Dieser Heist Movie basiert angeblich auf einer wahren Geschichte und ich muss sagen der Film ist gut gemacht. Der Cast agiert zwar nicht immer sympathisch ist aber Absicht. Die Spannung ist ganz ordentlich und gegen Ende gibt es eine recht blutige Schießerei. Emma Rigby war sehr heiß anzuschauen und Thomas Kretchmann gibt einen ordentlichen Bösewicht. Zwar ragt er nicht groß von anderen Heist Movies raus, ist aber dafür nie langweilig und stets unterhaltsam.
A World Beyond 3/5/5/3
Die Junge Casey ist die einzige Hoffnung zur Rettung der Menschheit, dafür muss sich nach Tomorrowland, die Welt der Erfinder. Von Androiden gejagd ist ihre einzige Hilfe der griesgrämige Frank, der nichts mehr mit Tomorrowland zu tun haben will.
Basierend auf der Freizeitparkatraktion sollte dieser Film der neue große Hit für Disney werden und entwickelte sich jedoch zum Mega Flop und nun kann ich auch nachvollziehen wieso. Man merkt dem Film deutlich die Freizeitparkherkunft an, denn der Film wirkt als würde man jemand bei einer Achterbahnfahrt zugucken. Vor allem in der ersten Hälfte wird kaum eine Story erzählt sondern man wird von einer Situation ins nächste Geschleudert und im Grunde lebt der Film in dem Teil nur von den Kulissen und den Effekten. Hier merkt man natürlich klar das hohe Budget, weil die Welt wird richtig klasse dargestellt mit toller Optik. Die Action selbst ist ganz ordentlich mit guten Fightszenen. In der zweiten Hälfte wird ab und an mal ein paar Gänge runter geschaltet aber auch hier wird kaum was erzählt. Im Grunde hätte man den Film auch in 30 Minuten erzählen können ohne es durch die Effekte künstlich in die Länge zu ziehen. Man merkt auch an der Erzählweise das es ein Disneyfilm ist, alberner Slapstickhumor der zwar zum Schmunzeln reicht aber selten zum Schenkelklopfer. Der Cast an sich macht seine Sache aber sehr gut. Hauptdarstellerin Britt Robertson kommt super sympathisch rüber und agiert wunderbar charmant. Der Groß auf dem Cover angekündigte George Clooney hat aber nur eine Nebenrolle und ist in der ersten Hälfte mehr oder weniger gar nicht zu sehen, wenn er dann auftaucht harmoniert er klasse mit Britt mit teilweise recht guten Dialogen. Sobald sie dann nicht im Bild ist, wirkt er dann nicht mehr ganz so gut. Hugh Laurie als Bösewicht war aber sehr nervig. Insgesamt ein mittelmäßiger Film zum berieseln.
The Voices 3/5/4/3
Seit dem Dorftrottel Jerry seine Pillen abgesetzt hat, leidet er unter Warnvorstellungen und hört stimmen, die ihn schnell in Schwierigkeiten bringen.
Der Film ist eine One Man Show von Ryan Reynolds, der die Mischung aus stets fröhlich durchgeknallt und dramatisch verzweifelt hervorragend rüber bringt. Der Humor des Films ist pechschwarz und es geht wirklich sehr brachial zur Sache mit vielen Verrückten Ideen. Manchmal aber auch schon etwas Over The Top. Dazu hat der Film bei den dramatischen Momenten auch mit einigen Längen zu kämpfen, da es dem Film schon an Spannung fehlt. 20 Minuten weniger hätten dem Film merklich gut getan. Aber für zwischendurch ist dieser Film ganz nett.
Wolf Warrior 4/4/4/1 (basierend auf dem US Import)
Als der Scharfschütze Leng Feng im Einsatz gegen den Befehl den Bruder eines Drogenbarons tötet soll er mit der Wolf Company eine Trainingsübung machen, doch die Übung gerät außer Kontrolle als sich Söldner die vom Drogenbaron geschickt worden sind einmischen.
Wenn Wu Jing und Scott Adkins gemeinsam einen Film drehen, erwartet man natürlich den Martial Arts Kracher schlechthin, dummerweise hat der Film so gut wie keine Martial Arts Szenen, stattdessen ist der Film mehr ein Werbefilm fürs Chinesische Militär geworden mit fleißig Patriotismus. Man muss sich bei dem Film auch etwas in Geduld üben den in der ersten Hälfte gibt es nicht viel Action und wenn dann mit stellenweise mit arg unterirdischer CGI, das man schon den Kopf schüttelt. Aber in der zweiten Hälfte geht es dann ab, wenn sich Wolf Company und Söldner eine erbitterte Schlacht liefern. Zwar total übertrieben was die Überlebensfähigkeit der Chinesischen Soldaten angeht, aber dafür sehr sehr spannend gemacht, mit extrem viel Geballer. Hier sind die Effekte dann auch Handgemacht was zusätzlich optisch besser rüber kommt. Der Bodycount ist hoch und man fiebert gut mit. Stellenweise wirkt es schon ein bisschen wie eine Mischung aus Wir waren Helden und John Rambo. Martial Arts mäßig gibt es nur einen zwei Minuten Endkampf zwischen Adkins und Jing, der klasse in Szene gesetzt ist, aber trotzdem schon etwas kurz geraten. Insgesamt ein ganz gelungener Actionfilm, wenn auch vor allem in der ersten Hälfte mit starken Schwächen.
Eine Deutsche BD ist angekündigt, aber Termin ist noch unbekannt.
Tracers 3/4/4/2
Um an Geld zu kommen schließt sich der hochverschuldete Cam einer Gruppe von Parcourläufern an die Diebstähle verüben, doch die Sache wird kompliziert als er sich in die Freundin des Anführers verliebt.
Taylor Lautner versucht schon seit ner Weile einen Fuß im Actiongenre zu fassen, leider lässt seine Titelauswahl etwas zu wünschen übrig, denn auch dieser Film kommt leider nicht über Mittelmaß hinaus. Die ersten 2/3 wirken wie ein Parcour Werbefilm, mit minimaler Story und diese Story ist noch eine ziemlich aufgesetzte Love Story die man einfach nicht abnimmt. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, auch wenn das Ende natürlich vorhersehbar ist, kommen hier dann endlich Thrillerelemente hinzu die für Spannung sorgen und die Parcourverfolgungsjagden haben es dann in sich. Die Stunts sind wirklich atemberaubend und Taylor Lautner der hier alle Stunts selbst ausführt und dass sogar ohne Drahtseil macht hier seine Sache wirklich super. Hier merkt man auch natürlich den Vorteil dass er zu den besten Martial Artist der Welt gehört, wobei er Fightmäßig leider nichts zeigen kann. Insgesamt hätte man aber wirklich mehr machen können, so ist es aber leider nur mehr ein Gefährliche Brandung für Teenie Verschnitt geworden.
Navy Seals vs. Zombies 2/3/3/1
Während einer Kampagne des Vizepräsidenten wird die Stadt von Zombies heimgesucht, eine Gruppe von Navy Seals macht sich auf dem Weg ihn da heraus zu holen.
Man merkt dem Film deutlich seine C-Movie Herkunft an, gleichzeitig wirkt es wie gekonnt und nicht gewollt. Die erste Hälfte des Films zieht sich arg, den im Grunde sieht man nur die Seals ohne große Deckung rumstehen und selten dämliche Dialoge labern oder halt in Möchtegern cooler Pose durch die Gegend Marschieren, unterlegt mit nettem Score ohne große Gegenwehr. Ab und an huschen da mal ein Paar Zombies aus der Ferne vorbei, deren Maske so schlecht ist, wenn das Kunstblut nicht wäre, würde die gar nicht als Zombies durchgehen. Erst in der Zweiten Hälfte wird dann wenigstens etwas unterhaltsam, okay immer noch selten dämlich so dass man nicht weiß ob man den Kopf schütteln soll oder laut lachen. Der Bodycount steigt dann merklich, leider bestehen die Ballerszenen aus Billig CGI Mündungsfeuer und Billig CGI Kunstblut, was halt bescheuert aussieht. Die Auflösung zum Schluss ist noch bescheuerter. Michael Dudikoff ist hier in einer 5 Minuten Nebenrolle zu sehen und hier haut er Ausstrahlungsmäßig, Coolness und Schauspielerisch alle anderen Darsteller weg, das heißt schon was. Naja Trashfilm halt mit netten Ansätzen.
Eine deutsche BD erscheint im Januar.
San Andreas 4/5/5/3
Ein Erdbeben noch nie dargewesenen Ausmaßes erschüttert Californien. Um Ihre Tochter zu retten machen sich ein Rettungspilot und seine entfremdete Noch Ehefrau auf dem Weg nach San Francisco, dort wo die Schäden am größten sind, ein Kampf gegen die Naturgewalten beginnt.
Von der Story her ist der Film klar nach dem Motto, kennste einen Katastrophenfilm kennste alle, weil im Grunde hat der Film wieder dieselbe Story, wie die letzten 20 Katastrophenfilme. Also 08/15, nichts besonderes. Wo aber viel rausgeholt wird ist bei der Inszenierung, denn das Erdbeben wird hervorragend dargestellt, mit schier atemberaubenden Effekten und klasse Zerstörungsorgie. Die Dramatik und die Spannung ist hervorragend. Klar ist die Story von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar aber nie langweilig und man fiebert sehr gut mit. The Rock und Carla Gugino als besorgte Eltern machen ihre Sache ganz solide, wobei jeder andere hätte die Rolle genauso gut spielen können und Alexandra Daddario macht dass was sie am Besten kann, ein extrem heißes Eye Candy sein. Alles in Allem ein sehr unterhaltsamer Katastrophenfilm, der aber das Rad nicht neu erfindet.
The Lazarus Effect 3/5/5/3
Wissenschaftler Frank und Zoe versuchten Tode wieder zu beleben, doch als Zoe stirbt führt Frank das Experiment an ihr aus, mit ungeahnten Folgen.
Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber die zweite Hälfte wird dank einer wirklich sensationell aufspielenden Olivia Wilde ganz ordentlich, man merkt hier dass sie definitiv mehr kann als nur hübsch aussehen. Große Spannung oder viel Grusel gibt es zwar nicht, dafür hat man die Effekte und die Schreckmomente schon viel zu oft in anderen Filmen gesehen, aber es wird immerhin nie langweilig. Zum berieseln für zwischendurch ganz ordentlich.
Die Unerschrockenen 5/4/2/2
Feuerwehrmann Buckman und sein Team sind spezialisiert auf Ölbrände und die besten ihres Fachs. Doch seine Arbeit wird anstrengend als seine Tochter spontan einer seiner Männer heiratet.
Der Film erinnert von seiner Art leicht an Hatari, nur anstatt um Jagd geht es um Ölbrände. John Wayne natürlich gewohnt cool und lässig und gleichzeitig regt er sich wunderbar über seine Filmtochter und seinen Schwiegersohn auf dass ist zu herrlich und sorgt für einen klasse Gute Laune Humor. Auch die anderen Darsteller und Darstellerinnen agieren sehr gut und harmonieren klasse mit Wayne. Die Feuerszenen sind hervorragend und vor allem sehr spannend in Szene gesetzt so dass man sehr gut mitfiebert. Auch wenn es ab und an mal etwas ruhig wird, vergehen die 2h wirklich wie im Fluge. Mit John Wayne kann man einfach nichts falsch machen.
Insgesamt wurden im Oktober Filme 10 gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Die Unerschrockenen
Der Flop des Monats: Chain of Command
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Mal schauen ob der November besser wird, es erscheinen da viele interessante Titel.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Oktober und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Chain of Command 0/5/5/1 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der Bruder von Super Soldat James Webster getötet wird, fängt er an zu ermitteln und kommt dabei einer Intrige auf die Spur.
Ich hab ja bei dem Film nicht viel erwartet aber das Gesehene ging gar nicht. Der Streifen ist ein sehr ruhiger Thriller dem man klar seine DTV Herkunft her sieht, Optisch ist das Ganze mehr oder weniger auf F-Movie Niveau. Logiklöcher sind so groß wie das Ozonloch, die Dialoge so selten Dämlich und Klischeehaft, es wirkt schon unfreiwillig komisch, im Grunde wie gekonnt und nicht gewollt. Der Cast spielt auf Niveau von Laiendarstellern und stellenweise arg Lustlos. Der groß auf dem Cover angekündigte Steve Austin hat nur eine kleine Nebenrolle als Bösewichthandlanger. Die Kulissen sind ziemlich schwach. Wer Action erwartet ist hier falsch, denn davon gibt es nicht viel. Es gibt ein paar Wenige Schießereien, die zusammen vielleicht 5 Minuten Dauern und das Ganze komplett aus Billig CGI besteht, im Grunde hätte es schon cooler ausgesehen wenn die Jungs sich die Pistolen an den Kopf geworfen hätten. Fightmäßig gibt es hier auch nicht viel zu bieten, im Grunde auch keine 3 Minuten, alles schnell und Kameratechnisch schwach aufgenommen, wo man stellenweise auch erkennt dass sich Michael Jai White hat doubeln lassen, einzig der 30 Sek. Endkampf ist ganz nett. Trotzdem ist der Film von Anfang bis Ende Müll und einer der miesesten Filme die ich je gesehen hab.
Bei uns kommt der Film ende des Jahres auf BD.
Hab den Film in den Marktplatz gesetzt.
Plastic 3/3/4/1
Als 4 Studenten und Kreditkartenbetrüger einen Verbrecherboss berauben will er 2 Mio Entschädigung in zwei Wochen haben ansonsten sind sie tod. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt für einen großen Raubzug.
Dieser Heist Movie basiert angeblich auf einer wahren Geschichte und ich muss sagen der Film ist gut gemacht. Der Cast agiert zwar nicht immer sympathisch ist aber Absicht. Die Spannung ist ganz ordentlich und gegen Ende gibt es eine recht blutige Schießerei. Emma Rigby war sehr heiß anzuschauen und Thomas Kretchmann gibt einen ordentlichen Bösewicht. Zwar ragt er nicht groß von anderen Heist Movies raus, ist aber dafür nie langweilig und stets unterhaltsam.
A World Beyond 3/5/5/3
Die Junge Casey ist die einzige Hoffnung zur Rettung der Menschheit, dafür muss sich nach Tomorrowland, die Welt der Erfinder. Von Androiden gejagd ist ihre einzige Hilfe der griesgrämige Frank, der nichts mehr mit Tomorrowland zu tun haben will.
Basierend auf der Freizeitparkatraktion sollte dieser Film der neue große Hit für Disney werden und entwickelte sich jedoch zum Mega Flop und nun kann ich auch nachvollziehen wieso. Man merkt dem Film deutlich die Freizeitparkherkunft an, denn der Film wirkt als würde man jemand bei einer Achterbahnfahrt zugucken. Vor allem in der ersten Hälfte wird kaum eine Story erzählt sondern man wird von einer Situation ins nächste Geschleudert und im Grunde lebt der Film in dem Teil nur von den Kulissen und den Effekten. Hier merkt man natürlich klar das hohe Budget, weil die Welt wird richtig klasse dargestellt mit toller Optik. Die Action selbst ist ganz ordentlich mit guten Fightszenen. In der zweiten Hälfte wird ab und an mal ein paar Gänge runter geschaltet aber auch hier wird kaum was erzählt. Im Grunde hätte man den Film auch in 30 Minuten erzählen können ohne es durch die Effekte künstlich in die Länge zu ziehen. Man merkt auch an der Erzählweise das es ein Disneyfilm ist, alberner Slapstickhumor der zwar zum Schmunzeln reicht aber selten zum Schenkelklopfer. Der Cast an sich macht seine Sache aber sehr gut. Hauptdarstellerin Britt Robertson kommt super sympathisch rüber und agiert wunderbar charmant. Der Groß auf dem Cover angekündigte George Clooney hat aber nur eine Nebenrolle und ist in der ersten Hälfte mehr oder weniger gar nicht zu sehen, wenn er dann auftaucht harmoniert er klasse mit Britt mit teilweise recht guten Dialogen. Sobald sie dann nicht im Bild ist, wirkt er dann nicht mehr ganz so gut. Hugh Laurie als Bösewicht war aber sehr nervig. Insgesamt ein mittelmäßiger Film zum berieseln.
The Voices 3/5/4/3
Seit dem Dorftrottel Jerry seine Pillen abgesetzt hat, leidet er unter Warnvorstellungen und hört stimmen, die ihn schnell in Schwierigkeiten bringen.
Der Film ist eine One Man Show von Ryan Reynolds, der die Mischung aus stets fröhlich durchgeknallt und dramatisch verzweifelt hervorragend rüber bringt. Der Humor des Films ist pechschwarz und es geht wirklich sehr brachial zur Sache mit vielen Verrückten Ideen. Manchmal aber auch schon etwas Over The Top. Dazu hat der Film bei den dramatischen Momenten auch mit einigen Längen zu kämpfen, da es dem Film schon an Spannung fehlt. 20 Minuten weniger hätten dem Film merklich gut getan. Aber für zwischendurch ist dieser Film ganz nett.
Wolf Warrior 4/4/4/1 (basierend auf dem US Import)
Als der Scharfschütze Leng Feng im Einsatz gegen den Befehl den Bruder eines Drogenbarons tötet soll er mit der Wolf Company eine Trainingsübung machen, doch die Übung gerät außer Kontrolle als sich Söldner die vom Drogenbaron geschickt worden sind einmischen.
Wenn Wu Jing und Scott Adkins gemeinsam einen Film drehen, erwartet man natürlich den Martial Arts Kracher schlechthin, dummerweise hat der Film so gut wie keine Martial Arts Szenen, stattdessen ist der Film mehr ein Werbefilm fürs Chinesische Militär geworden mit fleißig Patriotismus. Man muss sich bei dem Film auch etwas in Geduld üben den in der ersten Hälfte gibt es nicht viel Action und wenn dann mit stellenweise mit arg unterirdischer CGI, das man schon den Kopf schüttelt. Aber in der zweiten Hälfte geht es dann ab, wenn sich Wolf Company und Söldner eine erbitterte Schlacht liefern. Zwar total übertrieben was die Überlebensfähigkeit der Chinesischen Soldaten angeht, aber dafür sehr sehr spannend gemacht, mit extrem viel Geballer. Hier sind die Effekte dann auch Handgemacht was zusätzlich optisch besser rüber kommt. Der Bodycount ist hoch und man fiebert gut mit. Stellenweise wirkt es schon ein bisschen wie eine Mischung aus Wir waren Helden und John Rambo. Martial Arts mäßig gibt es nur einen zwei Minuten Endkampf zwischen Adkins und Jing, der klasse in Szene gesetzt ist, aber trotzdem schon etwas kurz geraten. Insgesamt ein ganz gelungener Actionfilm, wenn auch vor allem in der ersten Hälfte mit starken Schwächen.
Eine Deutsche BD ist angekündigt, aber Termin ist noch unbekannt.
Tracers 3/4/4/2
Um an Geld zu kommen schließt sich der hochverschuldete Cam einer Gruppe von Parcourläufern an die Diebstähle verüben, doch die Sache wird kompliziert als er sich in die Freundin des Anführers verliebt.
Taylor Lautner versucht schon seit ner Weile einen Fuß im Actiongenre zu fassen, leider lässt seine Titelauswahl etwas zu wünschen übrig, denn auch dieser Film kommt leider nicht über Mittelmaß hinaus. Die ersten 2/3 wirken wie ein Parcour Werbefilm, mit minimaler Story und diese Story ist noch eine ziemlich aufgesetzte Love Story die man einfach nicht abnimmt. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, auch wenn das Ende natürlich vorhersehbar ist, kommen hier dann endlich Thrillerelemente hinzu die für Spannung sorgen und die Parcourverfolgungsjagden haben es dann in sich. Die Stunts sind wirklich atemberaubend und Taylor Lautner der hier alle Stunts selbst ausführt und dass sogar ohne Drahtseil macht hier seine Sache wirklich super. Hier merkt man auch natürlich den Vorteil dass er zu den besten Martial Artist der Welt gehört, wobei er Fightmäßig leider nichts zeigen kann. Insgesamt hätte man aber wirklich mehr machen können, so ist es aber leider nur mehr ein Gefährliche Brandung für Teenie Verschnitt geworden.
Navy Seals vs. Zombies 2/3/3/1
Während einer Kampagne des Vizepräsidenten wird die Stadt von Zombies heimgesucht, eine Gruppe von Navy Seals macht sich auf dem Weg ihn da heraus zu holen.
Man merkt dem Film deutlich seine C-Movie Herkunft an, gleichzeitig wirkt es wie gekonnt und nicht gewollt. Die erste Hälfte des Films zieht sich arg, den im Grunde sieht man nur die Seals ohne große Deckung rumstehen und selten dämliche Dialoge labern oder halt in Möchtegern cooler Pose durch die Gegend Marschieren, unterlegt mit nettem Score ohne große Gegenwehr. Ab und an huschen da mal ein Paar Zombies aus der Ferne vorbei, deren Maske so schlecht ist, wenn das Kunstblut nicht wäre, würde die gar nicht als Zombies durchgehen. Erst in der Zweiten Hälfte wird dann wenigstens etwas unterhaltsam, okay immer noch selten dämlich so dass man nicht weiß ob man den Kopf schütteln soll oder laut lachen. Der Bodycount steigt dann merklich, leider bestehen die Ballerszenen aus Billig CGI Mündungsfeuer und Billig CGI Kunstblut, was halt bescheuert aussieht. Die Auflösung zum Schluss ist noch bescheuerter. Michael Dudikoff ist hier in einer 5 Minuten Nebenrolle zu sehen und hier haut er Ausstrahlungsmäßig, Coolness und Schauspielerisch alle anderen Darsteller weg, das heißt schon was. Naja Trashfilm halt mit netten Ansätzen.
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Ein Erdbeben noch nie dargewesenen Ausmaßes erschüttert Californien. Um Ihre Tochter zu retten machen sich ein Rettungspilot und seine entfremdete Noch Ehefrau auf dem Weg nach San Francisco, dort wo die Schäden am größten sind, ein Kampf gegen die Naturgewalten beginnt.
Von der Story her ist der Film klar nach dem Motto, kennste einen Katastrophenfilm kennste alle, weil im Grunde hat der Film wieder dieselbe Story, wie die letzten 20 Katastrophenfilme. Also 08/15, nichts besonderes. Wo aber viel rausgeholt wird ist bei der Inszenierung, denn das Erdbeben wird hervorragend dargestellt, mit schier atemberaubenden Effekten und klasse Zerstörungsorgie. Die Dramatik und die Spannung ist hervorragend. Klar ist die Story von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar aber nie langweilig und man fiebert sehr gut mit. The Rock und Carla Gugino als besorgte Eltern machen ihre Sache ganz solide, wobei jeder andere hätte die Rolle genauso gut spielen können und Alexandra Daddario macht dass was sie am Besten kann, ein extrem heißes Eye Candy sein. Alles in Allem ein sehr unterhaltsamer Katastrophenfilm, der aber das Rad nicht neu erfindet.
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Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber die zweite Hälfte wird dank einer wirklich sensationell aufspielenden Olivia Wilde ganz ordentlich, man merkt hier dass sie definitiv mehr kann als nur hübsch aussehen. Große Spannung oder viel Grusel gibt es zwar nicht, dafür hat man die Effekte und die Schreckmomente schon viel zu oft in anderen Filmen gesehen, aber es wird immerhin nie langweilig. Zum berieseln für zwischendurch ganz ordentlich.
Die Unerschrockenen 5/4/2/2
Feuerwehrmann Buckman und sein Team sind spezialisiert auf Ölbrände und die besten ihres Fachs. Doch seine Arbeit wird anstrengend als seine Tochter spontan einer seiner Männer heiratet.
Der Film erinnert von seiner Art leicht an Hatari, nur anstatt um Jagd geht es um Ölbrände. John Wayne natürlich gewohnt cool und lässig und gleichzeitig regt er sich wunderbar über seine Filmtochter und seinen Schwiegersohn auf dass ist zu herrlich und sorgt für einen klasse Gute Laune Humor. Auch die anderen Darsteller und Darstellerinnen agieren sehr gut und harmonieren klasse mit Wayne. Die Feuerszenen sind hervorragend und vor allem sehr spannend in Szene gesetzt so dass man sehr gut mitfiebert. Auch wenn es ab und an mal etwas ruhig wird, vergehen die 2h wirklich wie im Fluge. Mit John Wayne kann man einfach nichts falsch machen.
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Ich mag den schwarzen Falken auch nicht wirklich, bin der RIO BRAVO Fan, die UNERSCHROCKENEN klingt aber interessant! Besonders nach deiner Besprechung!
DANKE
@Cine-Man: Jab war das erste mal dass ich nem Film 0 Punkte gegeben hab, wobei der Streifen hätte schon minuspunkte verdient so schlecht war er
Ist es zum ersten Mal der Fall, dass Du einem Film 0 (null) Punkte gegeben hast? Glaube schon, oder?
Überrascht bin ich von der hohen Bewertung von San Andreas. Von "A World Beyond" war ich auch sehr enttäuscht, hatte ich mir doch etwas mehr erhofft.
John Wayne ist in vielen Filmen ein Hingucker, aber eben auch kein Garant für gut gealterte Unterhaltung.
Der Ton bei Unerschrockenen ist hat schon leichtes Rauschen und ist etwas kraftlos. Aber leider bei solch alten Filmen kann man was das angeht nicht hohe Erwartungen haben, aber John Wayne rockt immer.
Die Unerschrockenen klingt gut. Allerdings stört mich bei optisch gut restaurierten Filmen die schlechte Tonspur schon. Mal schauen, ob ich mir den irgendwann zulege.
VG!