Filmjunkie Extreme Vol. August 2017
30. August 2017Der August bot fleißige Releases an und es wurde wirklich sehr abwechslungreich mit einigen ganz ordentlichen Überraschungen.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de (die DVD von Amazon)
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Resident Evil Vendetta – 3/5/5/3
Ein Waffenlord will den T-Virus in einer Großstadt freisetzten. Chris Redfield muss zusammen mit Leon Kennedy alles riskieren um die Menscheit zu retten.
Der dritte animierte Filme der Resident Evil Reihe, fängt wunderbar atemberaubend und brachial an, mit einer Tollen Hommage an den ersten Resident Evil Film, doch dann geht dem Film mit Wucht die Luft aus. Die nächsten 50 Minuten passieren kaum was. Immerhin kann man sehr gute Animationen angucken, okay ab und an sind manche Bewegungen etwas steif, aber das fällt kaum auf. Trotzdem zieht sich der Mittelteil gewaltig. Viel rausgeholt wird dann aber in den letzten 25 Minuten, dann geht es ab wie Sau. Action was das Zeug hält, atemberaubend in Szene gesetzt, mit hammer Fightszenen und Shootouts. Hier fragt man sich direkt warum nicht gleich so, so hätte es gefälligst durchgängig abgehen sollen. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film, der aber nicht ganz an den Vorgänger ranreicht.
Aus technischer Sicht gibt es natürlich nichts zu meckern, eine absolute Referenz BD. Tolle Farben, keinerlei Filmkorn, klasse Schärfe, so muss es sein.
Der englische Ton bietet gute Details und tolle Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und bietet ca. 30 Minuten an Behind the Scenes Features, sowie diverse Trailer.
Undisputed 4 5/4/5/4
Boyka hat die Chance zum Profifighter aufzusteigen, doch als er im Kampf jemanden tötet plagt ihn das Gewissen. Als die Frau des Getöteten in Schwierigkeiten gerät will er helfen und dafür muss er in den Ring und alles riskieren was er sich aufgebaut hat.
Scott Adkins ist zurück in seiner Paraderolle als Fighter Yuri Boyka und auch wenn Isaac Florentine nicht mehr Regie führt, der Film hat es in sich. Scott Adkins rockt die Rolle des Boyka einfach, zur Abwechslung nicht nur mit mega Coolness, sondern gibt dem Charakter auch Gefühl. Die Story kennt man schon aus diversen anderen Filmen und ist nichts besonders, ein Vehikel für die Fights und die haben es in sich. Keine Schnellen Schnitte, kein Rumgewackel mit der Kamera, lange Aufnahmen und unglaublich schnelle und harte Moves. Hier schlägt das Martial Arts Herz höher. So müssen Fights aussehen, so und nicht anders. Hollywood sollte sich mal ne Scheibe davon abschneiden. Und Scott Adkins gibt hier noch mal richtig anders. Seine Moves und auch die seiner Gegner sind ganz ganz großes Kino. Ich saß jubelnd auf der Couch so ging es ab. Martial Arts Film der Extraklasse. Einzig das Ende hätte man nen Hauch besser machen können, einziger Wehrmutstropfen.
Power Rangers 5/5/5/5
5 Außenseiter, erwecken eine außerirdische Macht. Außerwelt die Erde zu Retten, müssen sie sich einem mächtigen Gegner stellen, doch erst mal müssen sie zu sich selbst finden.
Trotz hohem Trash Faktor sind die Power Rangers einfach Kult. Das Kinoreboot ist leider in den Kinos absolut gefloppt, leider zu unrecht, denn der Film hat es in sich.
Der Film lässt sich wunderbar Zeit die Origin Story zu erzählen und liefert hierbei eine tolle Coming of Age Story im Breakfast Club Style. Dadurch dass sich der Film Zeit lässt kann man sich wunderbar auf die unterschiedlichen aber stets sympathischen Charaktere einlassen. Man fühlt und leidet sehr gut mit denen mit, denn die Story bietet auch eine ganz gute Dramatik wenn es um Selbstfindung geht. Dazu liefert auch noch Elizabeth Banks einen hammermäßigen psychopathischen Bösewicht ab. Die eigentlichen Power Rangers kommen erst in der letzten halben Stunde, aber dann richtig. Die Action hat zwar immer noch ihren Trashigen Charme, mit nicht gerade mega guten Effekten, aber dafür mit tollen Gänsehaut und Jubelmomenten. Erst recht wenn man als kleiner Junge die Serie gesehen hat. Während in den ersten 90 Minuten kaum Action zu sehen ist, aber es nie langweilig wird, wird in der letzten halben Stunde alles rausgehauen was geht und das Power Rangers Herz schlägt einfach höher. Dazu noch durchgängig unterlegt mit einem klasse Score. Definitv ein toller Film, wo ich hoffe das trotz Flop, immer noch eine Fortsetzung kommt.
Die Jones 3/5/5/2
Als die Jones nebenan in die Vorstadt einziehen werden ihre Nachbarn schnell neugierig. Vor allem Karen und Jeff lässt es keine Ruhe, den die Jones sind nicht die typischen Nachbarn zu sein.
Der Film ist eine ganz solide Komödie mit Actionanteilen. Der Cast agiert recht sympathisch, vor allem Gal Gadot hat jede Menge Lacher und Coole Action auf ihrer Seite. Aber der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen. In der ersten Hälfte passiert recht wenig und die Jokes reichen bestenfalls zum Schmunzeln. Erst in der zweiten Hälfte wird es besser, da kommt vor allem einiges an Action hinzu. Trotzdem kommt der Film in der Summer nicht über Mittelmaß hinaus. Insgesamt aber ganz nett zum Anschauen.
Kong – Skull Island 4/5/5/4
Nach dem Vietnamkrieg wird eine Expedition in eine bisher unerforschte Insel gemacht, doch schnell wird das Ganze zum Kampf ums überleben.
Ich hätte nicht gedacht dass der Film so gelungen ist. Der Story ist gradlinig und recht einfach gestrickt genauso wie die Charaktere. Tom Hiddleston kommt sehr cool rüber, während Brie Larson zu jeder Sekunde sympathisch wird. Samuel Jackson dagegen sehr Psycho wie ein kleiner Kapitän Ahab. Der Film wirkt von der Atmosphäre wie ein Vietnam Kriegsfilm mit Monstern und das kommt recht gut rüber. Vor allem die Ankunftsequenz auf der Insel ist hammer in Szene gesetzt und erinnert etwas an Apocalypse Now und sobald King Kong ins Bild kommt, geht es ab. Das Riesenmonster kommt sehr cool rüber und gleichzeitig auch sehr sympathsich. Dazu ist King Kong einfach eine klasse Kampfsau. Wie Hulk macht er die Gegner platt und zeigt dabei sehr coole Moves. Er zeigt wirklich Action ohne Ende, so dass die knapp 2h Laufzeit wie im Fluge vergehen. Wobei auch sagen muss, für FSK 12 war der Film schon sehr blutig. Die Effekte sind Wechselhaft. Die Monster sehen atemberaubend gut aus, die Hubschrauber Abstürze und die Explosionen dagegen recht mies. Ingesamt ist der Film ein wunderbar lockerer Fun Film und die Post Credit Szene habe ich absolut gefeiert, so cool kommt diese rüber.
Ghost in the Shell 3,5/5/5/4
Major ist ein Roboter mit Menschlichem Gehirn und sorgt für Recht und Ordnung, doch dann taucht ein gefährlicher Terrorist auch, der schon bald ihren Glauben an ihre Vergangenheit ins Wanken bringt.
Die Mangavorlage und der dazu gehörige Anime gelten als absolute Meisterwerke, die Realverfilmung wurde aber zum Vollflop in den Kinos, dabei hält sich der Film an sich recht nahe an die Vorlage. Viele Sachen wurden nahezu 1 zu 1 übernommen. Als Schwachpunkt erweist sich aber Scarlett Johansson in der Hauptrolle. Sie hat nicht das Schauspielerische Können noch die entsprechende Ausstrahlung um die Rolle würde rüber zu bringen, etwas was den Film schon etwas runter zieht. Die Action selbst ist aber herausragend. Hammer Ballerszenen mit tollen Slow Mos im Feinsten Heroric Bloodsheed Manier, wenn auch leider ohne Blut. Die Kulissen sorgen für eine Schöne Futuristische Atmosphäre, jedoch sind die Greenscreens und die CGI Effekte Teilweise ganz schön sichtbar, so dass es doch etwas künstlich aussieht. Ingesamt zwar ein ganz ordentlicher Film, auch wenn es nicht annähernd an die Vorlage rankommt.
Life 4/5/5/2
Die Crew der ISS untersucht Proben von Mars und entdecken ein Lebewesen in Form eines Parasit, doch der entwickelt sich weiter und schnell entbrennt auf der Station ein Kampf ums überleben.
Der Film ist von der Mischung eine sehr gute Kopie von Alien oder Das Ding und ich muss sagen die Weltraum Atmosphäre kommt wirklich sehr cool rüber. Der Film dauert etwas um in Fahrt zu kommen, aber je mehr sich das Alien entwickelt, desto größer wird auch die Bedrohung und somit auch die Spannung und ich muss sagen die Effekte sind wirklich sehr gelungen. Der Cast macht ihre Sache an sich ganz ordentlich, ohne das keiner groß herausragt. Sehr cool fand ich dann das Ende, wunderbar böse, dass ich direkt grinsen musste.
The Boss Baby 4/5/5/2
Tim kriegt einen kleinen Bruder, der schnell für ihn zum Ärgernis wird, doch bald muss er erkennen, nichts ist so wie es scheint, das Baby hat einen Auftrag auszuführen um die Welt zu retten.
Die ersten 15 Minuten des Films sind schon eine rechte qual, langweilig und albern, aber falls man durchhält wird es aber daran recht lustig. Adam Baldwin spricht das Baby wirklich klasse, mit sehr viel Charme und cooler Lockerheit. Es gibt tolle Situationskomik und einige wirklich gute Schenkelklopfer. Doch gegen Ende geht dem Film etwas die Luft aus, mit einem sehr klischeehaften und recht typischem vorhersehbaren Ende. Insgesamt aber ein recht spaßiger Animationsfilm.
Shin Godzilla 1/4/5/4
Ein riesiges Monster steigt aus dem Meer und greift Japan an, die Frage ist nur wie wollen sie es aufhalten.
Ich war ein riesen Fan der alten Godzillafilme, deswegen war ich sehr gespannt auf dieses Reboot, aber ich muss sagen es war ein Satz mit X. Godzilla ist natürlich klassisch nicht oft zu sehen, aber die Tatsache dass keine weiteren Monster auftauchen und es nur ihn gegen Menschen heißt, macht den Film recht langweilig. Zum Größten Teil sieht man auch nur Minister und Militär in nem Konferenzraums sitzen und diskutieren wie sie Godzilla aufhalten sollen. Dadurch zieht sich der Film ohne Ende. Action gibt es somit nicht wirklich viel. Da nützt auch der klassische Godzilla Look nichts um da viel rauszuholen. Schade eigentlich hatte mir da deutlich mehr erhofft.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Die Schöne und das Biest 5/5/5/5
Ein Prinz wird aufgrund seiner Eitelkeit und Arroganz in ein Biest verwandelt, er wird den Fluch nur los wenn er es schafft das Herz einer Frau zu erobern. Als dann die Schöne Belle auf seinem Anwesen erscheint, versucht er das Unmögliche.
Die Schöne und das Biest gehört zu den beliebtesten Disneyfilmen überhaupt und ich muss sagen zum ersten mal hatte es eine Disneyrealverfilmung geschafft den Charme der Vorlage zu erreichen. Man hält sich sehr nah an der Vorlage und hat ein paar zusätzliche Parts eingefügt sie sehr rund reinpassen. Was dem Ganzen gut tut, ist dass man sämtliche Songs drin gelassen hat und aus Musicalartige verleiht dem Ganzen eine ganz besondere Atmosphäre. Man merkt man geht mit allem höchsten Respekt an die Vorlage und der Cast ist mit merklich viel Spaß dabei. Emma Watson ist die perfekte Besetzung als schöne Belle, super charmant und bildschön anzuschauen bringt die die Rolle super rüber. Kleiner Showstealer ist aber Luke Evans als schmieriger Gaston, der einige Verrückte Lacher auf seine Seite bringt. Die Effekte sind richtig klasse und runden das Ganze wunderbar ab. Insgesamt eine wirklich tolle Verfilmung, die mit dem Orignal mithalten kann.
Journey to the West – The Demons Strike back 2/5/4/2 (Basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Tang macht sich zusammen mit Monkey King, Sandy und Pigsy auf die Jagd nach Demonen, dummerweise lässt sich Monkey King schwer kontrollieren.
Basierend auf dem Chinesischen Megabestseller war Teil 1 ein riesen hit in China. Zwar hatte die Story nichts mit der Vorlage gemeinsam, aber war auf seine Verrückt durchgeknallte Art sehr unterhaltsam. Für Teil 2 übernimmt nun Tsui Hawk ansatt Stephen Chow den Regiestuhl. Leider wurde dieser Film nicht mehr annähernd so gut wie Teil 1. Die erste Hälfte wirkt wie eine Aneinanderreihung von übertriebenen und extrem Albernen Slapstickeinlagen. Und diese kein bisschen Lustig. Erst die zweite Hälfte bessert sich wenn es endlich mal nen Roten Faden gibt und dazu auch mehr Action. Der Humor bleibt aber selten dämlich dazu sind die Effekte schlichtweg unterirdisch, was den Filmgenuss merklich störte. Das Ende selbst ist eher na ja, im Grunde nur ne Wiederholung vom ersten Teil. Schade das Tsui Hawk mal wieder nicht in der Lage war einen guten Film zu schaffen.
Kill Switch 4/4/5/2
Astronaut und Phsiker Will Porter reist in ein Paralleluniversum um eine neue Energiequelle zu sichern, doch nichts ist so wie es scheint und bald muss er um sein Leben kämpfen.
Der Film springt in der Erzählweise und Inszenierung hin und her. Einmal in der Vergangenheit in der richtigen Welt, als normaler Film dann in die Gegenwart in der Parallelwelt komplett aus der Ego Perspektive. Und gut ¾ des Films in der Parallelwelt und ich muss sagen man kriegt einen recht coolen Sci Fi Film geboten. Im Gegensatz zu Hardcore heißt es hier nicht Non Stop Action, sondern es wird geschleicht, geflüchtet und sich auch unterhalten. Die Atmosphäre ist dadurch recht cool und es hat eine gute Dramatik. Wenn es Action gibt dann richtig, mit schönen spannenden Verfolgungsjagden mit fleißig Geballer und wirklich sehr guten Effekten. Trotzdem merkt man schon dass der Film mehr für Gamer gedacht ist. Ich selbst hatte aber meinen Spaß bei dem Streifen.
Masterminds 3/5/4/1
Looser Wachmann David wird überredet bei nem Überfall zu helfen. Nach einer Beute von 17 Mio Dollar versuchen ihn aber seine Kollegen zu verraten, schnell entwickelt sich das Ganze zum Chaos.
Basierend auf wahrer Begebenheit entstand diese recht verrückte Komödie mit noch verrückteren Charakteren. Der Cast ist mit viel Spaß dabei und sorgt für fleißig Fremdschämmomente. Die Jokes dagegen zünden nicht immer. Es reicht in erster Linie nur zum Dauerschmunzeln. Insgesamt halt eine ganz Nette Komödie für Zwischendurch mit Starbesetzung.
Die Versunkene Stadt Z 3/3/4/2
Der Forscher Percy Fawecett wird ausgesandt um den Amazonas zu erforschen, immer mehr und mehr wird er davon besessen und ist bereit alles aufzugeben um nachzuweisen dass dort eine unbekannte Zivilisation lebt.
Ich habe den Roman zu dieser wahren Begebenheit nie gelesen, aber ich muss sagen der Film ist mit seinen 141 min schon recht langatmig erzählt, da jetzt nicht wirklich viel passiert. Die Ausstattung ist zwar top und die Landschaftsaufnahmen klasse, aber irgendwann lässt die Faszination nach und es fängt an sich zu ziehen da auch kaum Spannung aufkommt. Der Cast spielt aber super, allen voran Charlie Hunnam, der der Rolle viel Gefühl gibt mit klasse Ausstrahlung. Auch Robert Pattinson kommt klasse rüber. Insgesamt ein Film wo man aber sagen kann, einmal angucken reicht.
Up the Creek 5/3/1/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
4 Studenten, die in ihrem Leben ne was auf die Reihe gebracht haben, werden vom Direkter gezwungen an einem Wildwasser Rennen teilzunehmen, falls sei gewinnen, kriegen die den Abschluss geschenkt.
Als Kind habe ich den film geliebt und bis heute hat er nichts von seinem durchgeknallten charme verloren. Der Humor ist sehr verrückt und typisch 80ger, aber ich musste immer noch durchgehend fleißig lachen, zumal der Cast auch wirklich mit viel Spaß dabei war. Die Story ist sehr einfach gestrickt und ist im Grunde nur Grundlage für einen verrückten Joke nach dem anderem. Definitiv ein klasse Streifen den man sich immer wieder anschauen kann.
Bei uns ist der Film unter dem Titel: Das Turbogeile Gummiboot nur auf DVD erschienen.
Insgesamt wurden im August wurden 15 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Die Schöne und das Biest
Der Flop des Monats: Shin Godzilla
Aktueller SuF Stand: 1 Filme
Tja das war der Augst, der September wird ein Power Monat mit unglaublich vielen Titeln.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 7/17
21. August 2017
Der Freundliche Serientäter von Nebenan konnte wieder einiges gucken. Diesmal geht es zurück in die Digitalen Welten, da leider mehr und mehr Serien kein Heimkinorelease kriegen und ich konnte wieder einiges sehen.
Aber liest selbst.
Baby Daddy – 6. und finale Staffel
Quelle: Fernsehserien.de
Ben hat seine Frau fürs Leben gesehen, dummerweise findet er sie in New York so schnell nicht wieder und treibt alle damit in den Wahnsinn.
Season 6 wurde von Disney kurzfristig zur finalen Staffel umfunktioniert, sprich 2 Folgen vor Ausstrahlungsende von Season 6. Aber immerhin ist das Ende ohne großen Cliffhanger, zwar mit kleinen offenen Fragen aber man kann mit dem Ende sehr gut Leben. Der Humor ist gewohnt klasse und recht verrückt. Der Cast harmoniert einfach super zusammen. Die Main Story macht Laune und finde es irgendwie schade dass keine weitere Staffel kommt.
Bei uns läuft die Serie auf Pro7. In Deutschland wurde der Heimkinorelease nach Season 2 abgebrochen.
Fazit: Schöne lockere gute Laune Comedy, die zu früh endete.
Gotham – Season 3
Quelle: Fernsehserien.de
James Gordon hat alles verloren, doch als der verrückte Mad Hatter in der Stadt auftaucht meldet sich Gordon zurück zum Dienst, doch der Hatter scheint unaufhaltsam.
Season 2 hatte es in sich und Season 3 schafft es tatsächlich das hohe Level zu halten. Die Story ist extrem dramatisch und intensiv, schon sehr krass wie man da als Zuschauer mitleidet. Die Charaktere kommen allesamt richtig klasse rüber. Die Story ist nun auch mehr oder weniger komplett durchgängig erzählt, keine Mission of the Week Sachen mehr. Dazu nimmt die Story auch gewaltig an Fahrt auf, was die Verwandlung von Bruce zu Batman angeht. Das Gleiche gilt für Catwoman. Diese vielen Insider zu den Comics sorgt als Comicfan für mega Jubelmomente auf der Couch. Vor allem der Cliffhanger lässt einen jubelnd und voller Erwartung auf Season 4 zurück.
Bei uns läuft die Serie auf Pro 7 und erscheint ebenfalls bei uns auf BD.
Fazit: Hammer intensiver Serie für Comic Fans ein Muss.
Into the Badlands – Season 2
Quelle: Fernsehserien.de
Sunny konnte ich aus seinem Gefängnis freikämpfen, nun macht er sich zurück auf dem Weg in die Badlands, doch der Weg ist voller Gefahren und sein Begleiter verfolgt eigene Ziele.
Mit Walking Dead als Lead in schlug die Freie Interpretation der Reise nach Westen Story ein wie eine Bombe. Aber mit Season 2 brach die Qualität mit Wucht ein. Hier hat die Serie mit dem typischen AMC Problem zu kämpfen, mehr Folgen bei weniger Budget und das merkt man der Staffel auch an. Die Action wurde stark zurück gefahren und die durchgängig erzählte Story hat merklich viele Filler, so dass es stellenweise schon sehr langatmig wurde. Wenn es aber zu Action kommt, dann richtig. Atemberaubend choreographiert, mit sehr brutalen Kills und richtig klasse in Szene gesetzt, da kommen viele Martial Arts Szenen in Kinofilmen aktuell nicht ran.
Nick Frost als neuer im Team macht seine Sache super, sorgt für einen coolen Humor und zeigt auch überraschend gute Action. Das Finale hat es in sich und haut einen um, aber der Weg dahin ist leider recht zäh. Fragt sich nur ob die Qualität in Season 3 noch weiter einbricht, wenn es weiter heißt, noch mehr Folgen bei noch weniger Budget.
Fazit: Stellenweise recht langatmige zweite Staffel, aber die Action ist klasse.
Kevin Can Wait - Season 1
Quelle: Fernsehserien.de
Nach 25 Jahren Polizeiarbeit geht Kevin in Pension um ein lockeres Leben zu führen, dummerweise will seine Tochter einen arbeitslosen Looser Nerd Heiraten. Um die Hochzeit zu finanzieren heißt es nun Jobsuche, schnell entwickelt sich das zum Chaos.
Die neue Serie von Kevin James hatte einen etwas holprigen Start. Die ersten 6 Folgen waren zwar ganz nett, reichte zum schmunzeln ohne groß überragend zu sein, aber dann wurde der Showrunner gefeuert und Kevin James übernahm selbst das Ruder und von da an ging die Serie ab. Die Jokes zünden viel besser. Der Cast harmoniert besser und die Sprüche machen gut Laune. Auch die vielen Gaststars allen voran Leah Remini und Adam Sandler sorgen für jede Menge klasse Momente. Eine wunderbare gute Laune Sendung für zwischendurch, auch ohne große Main Story. Die Cliffhanger zum schluss macht Laune und ich bin gespannt wie man darauf bauen will.
Bei uns läuft die Seire auf Amazon Prime.
Fazit: Nach holprigen Start eine recht schöne Gute Laune Serie
Lucifer – Season 2
Quelle: Fernsehserien.de
Lucifers Mutter ist aus der Hölle entkommen und befindet sich nun auf der Erde, sehr zum Leidwesen von Lucifer, der keine Ahnung hat, wie er dieses listige Biest wieder loswerden soll.
Season 1 war schon recht geil, aber Season 2 ist noch mal eine mega Steigerung, was vor allem daran liegt dass die Serie nun eine richtige Main Story hat die auch sehr ausführlich in allen Folgen vorkommt, auch wenn immer noch Mission of the Week Anteile gibt. Tom Ellis rockt mal wieder die Rolle des Lucifer. Mit sichtlich viel Spaß haut er einen geilen Spruch nach dem anderen raus. Auch der neue Cast macht seine Sache super, allen voran natürlich Tricia Helfer als wohl heißeste Mum ever. Herrlich was für eine durchtriebene Drecksau die Frau ist. Wirklich eine hammer Gegenspielerin. Die Folgen sind allesamt ein Genuss. Man fühltm leidet und jubelt unglaublich mit bei den genialen Situationen, unterlegt mit einem noch besseren Score. Wirklich eine absolute Serienperle.
Bei uns läuft die Serie auf Prime und dank Warners Serienpolitik gibt es die Serie bei uns auch auf BD.
Fazit: Genial Crime Serie mit mega Hauptdarsteller und genialer Bösewichtin.
Man with a Plan – Season 1
Quelle: Fernsehserien.de
Bisher hat sich seine Frau um die Erziehung der drei Kinder gekümmert, aber da sie wieder arbeiten will, schlägt Adam vor, sich nun um die Kinder zu kümmern, einfacher gesagt als getan.
Matt LeBlanc meldet sich mit seiner Sitcom in den USA zurück und mit von der Partie die Friendsmacher als Regiesseure und ich muss sagen Matt LeBlanc hat es immer noch drauf. Er ist mit viel Spaß dabei, agiert sehr sympathisch und mit viel Charme. Der Cast harmoniert ganz gut zusammen, wobei die Kinder etwas zu kurz kommen. Aber in gewisserweise ist diese Comedyserie schön Old School wie in den 80gern und 90gern ohne große Main Story, halt Situationskomik vom feinsten. Es kann zwar nicht mit den großen Comedyserien mithalten aber für lockeren Spaß zwischendurch definitiv ganz cool.
Bei uns läuft die Serie auf Pro7
Fazit: Herrlich lockere Comedy mit gewohnt coolem Matt LeBlanc.
Rogue – Season 3 - 4. und finale Staffel
Quelle: Fernsehserien.de
Kelly wird von dem Zwielichten Anwalt Stein angeheuert, aber Kelly versucht den Spieß umzudrehen, doch Stein schein unantastbar.
Es tut der Serie recht gut, sich direkt am Anfang von Thandie Newton die in Season 1+2 noch die Hauptrolle hatte zu trennen. Dadurch wirkt zwar die Atmosphäre komplett anders, aber Cole Hauser als Ex Soldat Kelly kommt halt viel besser rüber, zumal man ihm die Tatsache besser abnimmt, dass er weder gut noch böse ist, sondern einfach nur überleben will und dabei bestmöglich abzukassieren ohne Rücksicht auf Verluste. Allgemein macht der neue Cast wie Sarah Clarke oder Ashley Greene ihre Sachen sehr gut. Die Story ist durchgängig und recht ruhig erzählt, mit guter Spannung, blutigen Kills und auch nackter Haut. Der Cliffhanger zum Schluss ist extrem heftig.
Season 4 steht der dritten Staffel in Nichts nach. Ashley Greene gibt ihrer Rolle noch mal eine Klasse Facette und Megan Rath als neue im Team macht ihre Sache super. Der Ortswechsel von San Francisco nach Chicago macht Laune. Actionmäßig geht es auch gut ab, mit sehr hohem Bodycount und einem gewohnt souveränen Cole Hauser. Das Ende jedoch ist irgendwie recht unspektakulär und nichts halbes und nichts Ganzes. Abgeschlossen aber immer noch mit Hintertür um was weiter erzählen zu können. Naja. Insgesamt war die Staffel aber cool
Bei uns läuft die Serie auf Prime. Deutschland hat weltweit die einzige BD.
Fazit: Tolle Steigerung einer bisher mittelmäßigen Serie.
The Carmichael Show – 3. und Finale Staffel
Quelle: http://www.indiewire.com/2016/06/the-carmichael-show-jerrod-carmichael-nbc-1201688189/
Jerold versicht zwischen seiner Verlobten und seiner Familie zu vermitteln und bessert mit seinen Kommentaren nie wirklich die Situation.
Von Kritikern geliebt und für NBC mit guten Quoten beschenkt, kam es während der Ausstrahlung zu Streitigkeiten zwischen Hauptdarsteller und Macher der Serie Jerold Carmichael und NBC aufgrund der Ausstrahlungspolitik von NBC, worauf in beider seitigem Einvernehmen beschlossen wurde dass keine weitere Staffel mehr erscheinen soll. Ändert aber nichts an der tollen Qualität der Serie. Ernste Themen werden irre lustig debattiert. Dazu ist die Serie herrlich oldschool und erinnert an die Comedyserien aus den 80gern bzw. Anfang der 90ger. Die Gagdichte ist enorm hoch und Jerold Carmichael rockt die Serie, indem er einen geilen trockenen Spruch nach dem anderen raushaut. Ich habe Tränen gelacht und saß jubelnd auf der Couch so geil war die Serie. Eine große Mainstory gibt es zwar nicht, aber immerhin gibt es auch kein Cliffhanger. Trotzdem schade dass diese brillante Serie nun vorbei ist.
Bei uns läuft die Serie noch nicht und bisher gibt es Weltweit auch kein Heimkinorelease.
Fazit: Sensationelle 3. Staffel einer Serie die leider zu früh endete.
The Defenders – Season 1
Auf der Suche nach Untersterblichkeit ist die Hand bereit New York in Schutt und Asche zu legen, deswegen tun sich Daredevil, Luke Cage, Iron Fist und Jessica Jones zusammen um sie aufzuhalten.
Der Einstieg ist aufgrund eines Zeitsprungs seit Iron Fist etwas heftig, dazu sind die ersten zwei Folgen eine ziemlich Qual, da es erst mal 5 parallel Laufende Storylines gibt, wo man von Charakter zu Charakter alle paar Minuten hin und her springt. So ist man gar nicht in der Lage richtig in die Story reinzukommen. Erst ab der dritten Folge wenn alles zusammen kommt und die Helden auch aufeinander treffen geht es ab. Die Story selbst ist recht einfach und flach, aber recht spaßig in Szene gesetzt. Krysten Ritter rockt einfach die Jessica Jones und ihre trockenen Sprüche sind einfach klasse. Von der Action her, legen Daredevil und Elektra klasse fights hin. Gut ist auch dass Elektra deutlich weniger nervt als noch in der zweiten Staffel von Daredevil. Iron Fist dagegen enttäuscht mal wieder bei der Action und vom Schauspiel. Man merkt einfach wie der Darsteller sichtlich überfordert ist und auch nicht in der Lage ist die Action rüber zu bringen und wie verzweifelt man versucht das Ganze durch schlechte Kameraarbeit zu vertuschen. Luke Cage, na ja der langweilige Charaktere ist zumindest anwesend. Was aber die Staffel runter zieht ist das ziemlich hirnrissige Ende, wo es dann typisch Marvel ist, und man merkt dass die sich einfach nichts trauen. Insgesamt aber immerhin ne recht spaßige Staffel.
Fazit: Recht unterhaltsame Zusammenführung der Netflix Marvel Charaktere.
Total Divas - Season 6
Quelle: http://w2mnet.com/total-divas-season-6-episode-10-review-the-big-day/
Sie sind die Wrestlerinnen der WWE und dies geschieht hinter den Kulissen.
Ich muss sagen, Season 6 war wieder klasse. Nun sind Maryse und The Miz mit von der Party was für eine tolle Unterhaltung sorgt, da sich beide privat wirklich anders verhalten als wie vor der Kamera. Sehr lustig anzuschauen. Erst recht für WWE Fans.
Fazit: Gewohnt unterhaltsame Reality Serie.
Turn – Season 3
Quelle: Fernsehserien.de
Abes Tarnung ist aufgeflogen, nun versucht er Verzweifelt seinen Nutzen weiter zu beweisen ohne dabei getötet zu werden.
Season 3 macht wieder gut Laune, es ist zwar ruhig erzählt aber gleichzeitig geht es auch irre brutal zur Sache. Das wird schon teilweise zu nem Gorefest. Die Dramatik ist hoch und der Cast macht wieder gut Laune. Dazu überschlagen sich stellenweise die Ereignisse regelrecht dass man kaum glaubt was passiert. Die Ausstattung ist gewohnt hochwertig, so dass man das recht hohe Budget gut merkt. Cliffhanger gibt es zwar jetzt nicht großartig, aber lässt einen gespannt auf die Finale Staffel zurück.
Bei uns läuft die Serie auf Prime. Weltweit kriegt Deutschland die einzige BD.
Fazit: Hochwertige und toll ausgestattete Dramaserie.
Tja das war mein Blog in die Digitalen Serienwelten. Ich denke auch nun wied die Schlagzahl an Serientäter Blogs wieder höher, denn die Saison ist nun gestartet, was heißt, ich kriege demnächst viel Post.
Also man liest sich ;-)
Wacken Open Air 2017 – Der Festivalbericht
10. August 2017Alle Jahre wieder ist im hohen Norden die Hölle los, denn dann herrscht im kleinen Dorf das größte Metal Festival der Welt, blöd nur wenn die Zuschauer keine Metaller mehr sind.
Dies ist mein letztes Wacken, denn ich habe kein Bock mehr auf die Wackentouristen, die hier klar die Überhand nehmen. Die Dorfstraße war fest in der Hand der Touristen, nur schauen und saufen. Musik unwichtig, deswegen wurde sogar Schlager und Techno in den Ständen gespielt. Dazu ein unfreundliches Rumgeschupse, was man einfach nicht von Metallern gewohnt ist.
Ist man auf dem Festival Gelände selbst weil man Ruhe haben will, fühlte man sich erst mal verarscht. Letztes Jahr wurden die Preise um 40 Euro erhöht, der Grund man wollte die Wege neu Schottern für weniger Schlamm. Tja gemacht wurde nichts.
Ebenso liefen auch hier gut 50% an Wackentouristen rum, die sich null für die Musik interessieren, da wurden mal eben neue Kutten mit Patchen gekauft, weil trägt man ja so, von den Bands null Ahnung. Dann wurde gejammert dass die Musik zu Laut ist und man sich deswegen nicht richtig unterhalten könnte und dazu war es auch hier mega überfüllt dass man kaum Möglichkeiten zu den Bühnen zu kommen.
Tja und von diesen ätzenden Festival Erlebnis möchte ich nun berichten.
Sämtliche Fotos sind von mir
Mittwochs sind wir schön angereist zu Freunden nach Itzehoe wo wir gute Bowle getrunken haben.
Was war drin, Rum und 6 Wochen in Rum eingelegtes Obst. Lecker.
Danach ging es mit dem Shuttlebus zu Festival Bändchen holen und siehe da, schlamm null Schotter.
Und ein paar Bierchen und was essen, war aber im Wackinger Village schon arg voll so dass wir ohne Musik zu hören.
Am Nächsten Tag nach entspanntem Frühstück
Ging es wieder ab zum Schlammfestival.
Wo es erst mal wieder was zu futtern gab
Dann entspannt Accept gucken
Stimmung kam eine groß auf, war ja kaum einer da der die Musik hörte auch wenn das komplette Infield voll war.
Danach Folgte Volbeat
Hier gab es schon mehr stimmung, okay deren Musik läuft ja auch auf Viva. Danach ging es für uns schon wieder zurück.
Am nächsten Tag haben wir mit Saltatio Mortis gestartet
Bevor es weiter ging mit Trivium. Auch hier gab es kaum Stimmung, das Konzert war aber zumindest ganz nett, zumindest haben die nicht viele Songs von den letzten beiden miesen Alben gespielt.
Dann kurz ins Wackinger Village auf Futtersuche
Bevor es mit Emperor und Megadeth weiter ging.
Megadeth haben richtig geil gerockt, kein Großes Gelabber sondern einen geilen Song nach dem anderen rausgehauen.
Danach folgte der Auftritt auf den ich am meisten Gespannt war, da ich ihn noch nie live gesehen habe. Marilyn Manson
Naja erst 10 Minuten zu spät kommen und dann rumheulen weil die Stimmung mies war, waren ja schließlich kaum Metalhead im Publikum. Es ging sogar so weit dass Manson kein Bock mehr hatte und nach jedem Song erst mal 3-5 Minuten Pause einlegte und die Bühne komplett im dunklen lies.
Der Flopp schlechthin.
Am nächsten Tag war es in Wacken noch voller, aber immerhin besserte es sich mit dem Schlamm. Auch wenn am Samstag einige geile Bands spielten, groß Bock hatte ich nicht mehr auf Wacken. Die Leute und die Stimmung war einfach scheiße.
Trotzdem hieß es noch mal hin, erst etwas Hämatom
Bevor dann der Altmeister Alice Cooper wieder rockte
Und hier fragte mich tatsächlich noch jemand wer überhaupt gerade spielte.
Danach haben wird noch einmal kurz im Dorf außerhalb des Gelände kurz geguckt was uns endgültig abgeschreckt hatte. Was da an Leuten rumlief, wirkte wie Oktoberfest.
Naja das war mein letzter Wacken Festival Bericht, bin raus aus Wacken. Zu viele Touristen.
Ich hoffe aber es hat euch trotzdem gefallen.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juli 2017
7. August 2017Von der Masse her war der Juli nen Flop. Es erschienen kaum Filme, so wenig dass ich fast schon vergessen hätte diesen Blog rauszuhauen, da ich nicht mehr wusste ob ich überhaupt nen neuen Titel gesehen hab. Aber ein paar haben sich natürlich gefunden.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Juli und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de (die DVD von Amazon)
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
The Lego Batman Movie 4/5/5/3
Batman ist ein absoluter Einzelgänger und sorgt in Gotham für Recht und Ordnung, aber als der Joker einen gefährlichen Plan ausheckt muss Batman erkennen, dass alleine sein, nicht immer schön ist.
Im Lego Movie war Batman der absolute Showstealer und hier hat er einen wirklich absoluten durchgeknallten Solofilm genommen. Sämtliche Batmanfilm Klischees werden aufs Korn genommen, mit Verweisen zu allen Batman Filmen, bis hin zur 60ger Jahre Serie. Dazu auch fleißig Seitenhiebe gegen Disney. Die Sprüche sind sehr geil und Batman wieder einmal die absolute Coolness in Person. Will Arnett spricht den Charakter auf einfach klasse. Die Gagdichte ist enorm hoch und lässt einen kaum Zeit zum verschnaufen. Einzig man schießt stellenweise dann doch schon etwas über die Stränge. Action gibt es reichlich, aber durch die Animationsart doch leicht unübersichtlich und gewöhnungsbedürftig, und die Story sehr einfach gestickt. Aber wenn man sich darauf einlässt hat man gut was zu lachen, erst Recht wenn man Fan von Batman ist.
Residen Evil – The Final Chapter 3/4/4/4
Alice findet heraus, dass es ein Gegenmittel gegen den T-Virus gibt und zwar im Hive. Um das Mittel zu kriegen liefert sich Alice die Schlacht ihres Lebens, doch die Wahrheit ist anders als gedacht.
Die Vorgänger haben mir sehr gut gefallen, so dass ich schon sehr neugierig war wie der Abschluss der Reihe werden wird und ich muss sagen diesmal war ich doch enttäuscht. Die Story ist natürlich wieder einmal sehr einfach gestrickt, mit netten Wendungen so dass man zumindest von der Story her einen ganz ordentlichen Abschluss kriegt. Milla Jovovich spielt die Rolle auch wieder sehr cool. Der Rest des Casts na ja nettes Kanonenfutter, auch wenn Ruby Rose ohne Tattoos recht gewöhnungsbedürftig aussah. Problematisch wird es aber bei der Inszenierung. Zum einen wären da die Effekte, man merkt die Green Screen Arbeiten teilweise extrem. Genauso wie die Tatsache dass die Flammen CGI extrem mies aussieht, auch wenn ein paar ganz gute Stunts zwischen sind. Und dann ist da noch die Kamera Arbeit. Die Vorgänger waren herrliches Slow Motion Overkill, hier dagegen ist es ein Schnittgewitter vom Feinsten mit Fleißig Rumgeschüttel mit der Kamera, so wie es nicht aussehen darf. Das zerstörte nahezu jede Actionszene. Schade hier hätte man mehr draus machen können.
Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe 3/3/4/3
Nachdem Christian bettelt das Anastasia wieder zurück kommt, willigt sie ein und findet mehr und mehr Spaß am Sex, die Frage natürlich ob die beiden eine Zukunft haben.
Teil 2 der Verfilmung des überhypten Megabestsellers, setzt genau da an wo Teil 1 ausgehört hat und ich muss sagen, er hält sich sehr nah an der Vorlage. Was aber auch heißt, sämtliche Logiklöcher sind mit drin und die ach so skandalösen Sexszenen sind genauso harmlos wie im Roman. Trotzdem kommt der Film schon etwas besser rüber wie der Roman, da die Charaktere jetzt nicht ganz so extrem nerven. Dakota Johnson als Anastasia Steele macht ihre Sache super und ist genauso wie im Roman, mega Naiv, stellenweise strunzdoof das es schon wieder lustig ist und sie wieder sympathisch wirkt. Der Rest des Casts ist eher na ja. Die Story selbst ist als Film an sich ganz nett anzuschauen, natürlich sehr seicht gehalten aber irgendwie Spaßig.
Wimbledon 5/4/4/1 (Basierend auf dem ES Import)
Der alte abgehalfterte Tennisspieler Peter Colt tritt ein letztes mal bei Wimbledon an, eigentlich ohne Chance, trifft er auf die junge Starspielerin Lizzy Bradbury, die in ihm neue Lebensgeister weckt.
Diese Starbesetzte Romantic Comedy lebt nicht nur von seinen herausragend in Szene gesetzten Tennismatches, sondern vor allem von seinen sehr gut aufgelegtem und super sympathischen Cast. Paul Bettany und Kirsten Dunst muss man einfach nur gern haben in ihren Rollen und beide sind mit sichtlich viel Spaß dabei und harmonieren wirklich klasse zusammen. Der Humor ist wunderbar britisch trocken und schön dezent, dass man durchgängig ein Dauergrinsen hat. Bis heute hat der Film kein bisschen an Charme verloren. Die Tennisspiele haben es in sich, vor allem das Finale ist atemberaubend spannend. Definitiv eine tolle Romantische Komödie, wunderbar was fürs Herz.
In Deutschland erschien der Film nur auf DVD.
Logan 5/5/5/5
2029, Logan aka Wolverine ist alt, müde und gebrochen. Hat keinen Grund mehr weiter zu leben, als er gebeten wird die junge Laura zu beschützen, die genauso ist wie er. Eigentlich will er gar nicht, doch bald ist er bereit für das kleine Mädchen zu kämpfen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Wolverine gehört zu den beliebtesten Comicfiguren von Marvel. Die Rolle machte Hugh Jackman über Nacht zum Star. Er selbst ein großer Fan der Comicfigur, gab 17 Jahre lang alles um die Comicfigur würdig und respektvoll zu vertreten, doch wie vielen Fans störte ihn auch eine Sache, Wolverine ist keine Comicfigur für Kinder. PG 13 passte einfach nicht für diesen Sensationellen Charakter und nun wo er beschlossen hat ein letztes Mal die Rolle zu übernehmen erfüllte ihm endlich Fox den Wunsch und erlaubte ihm ein R-Rated Wolverine und es hat sich gelohnt. Der Film hat es in sich. Schon bei der Eröffnungssequenz sorgt der Film für riesen Jubel dass man direkt schreien möchte: „So und nicht anders hat Woverine zu sein“ Hugh Jackman gibt noch mal so richtig alles für die Rolle. Er gibt der Rolle super viel Gefühl und Intensität dass man unglaublich mit dem gebrochenen Alten Wolverine mitleidet. Die Stimmung ist total düster und ernst, auch wenn die Story an sich recht einfach gehalten ist, ist die Atmosphäre wirklich unglaublich. Hugh Jackman zeigt hier nicht nur noch mal die Leistung seines Lebens, auch Patrick Stewart als Prof. X zeigt eine atemberaubende Leistung, kleines Highlight, erweist sich die junge Daphne Keen. Unglaublich wie die Kurze abgeht und durch die Gegnerwellen Metzelt. Allgeimein ist die Action extrem brutal. Wie in den Wolverine Comics spritzt hier das Blut nur so durch die Gegend. Es heißt regelrecht Gewalt gegen Gewalt, dass man einfach nur gebafft ist von dem was man da sieht. Das Ende selbst ist ebenfalls super gelungen und läst einen würdig Abschied nehmen von einem ganz Großen Charakter.
Verborgene Schönheit 4/5/4/2
Howard Inlet ist nicht in der Lage den Verlust seiner Tochter zu überwinden, nun da seine Firma bedroht wird, schließen seine Freunde einen Plan ihm zu helfen und merken dass auch sie noch einiges über das Leben zu Lernen haben.
Mit der Mega Konkurrenz von Star Wars ging der Film an den Kinokassen total unter auch die Kritiker waren alles andere als Begeistert zu unrecht, denn dieser Starbesetzte Film mit mega Starbesetzung hat es in sich und ist ein wunderbar rührendes und Gefühlvolles Drama. Will Smith brilliert als totales Wrack, mit einer atemberaubenden Ausstrahlung. Man fühlt und leidet hier auf unglaubliche Weise mit ihm mit das ist unglaublich. Der Restliche Cast kann da zwar nicht mithalten, aber auch die spielen sehr gut. Die Story selbst ist wunderbar erzählt, sehr gefühlvoll und ruhig aber zu keiner Sekunde langweilig. Die Wendungen im Verlauf machen richtig viel Spaß und das Ende ist sehr rührend gehalt. Definitiv eine kleine Perle die zu Unrecht gescholten wurde.
Insgesamt wurden im Juni wurden 8 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Wimbledon
Der Flop des Monats: Resident Evil – The Final Chapter
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Tja das war der Juli, der August dagegen hat es mega in sich. Nun kommt ein Titel nach dem anderen aus. Somit gibt es endlich fleißig was zu gucken und zu berichten.
Also man liest sich ;-)
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