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Filmjunkie Extreme Vol. Dezember 2015
4. Januar 2016Im Dezember hab ich das Filme gucken etwas schleifen lassen, nicht dass es genug Titel zur Auswahl gab, aber da ich im großen NCIS Fieber war, sind weniger Titel als sonst geworden, dafür ist es wieder einmal sehr abwechslungsreich geworden.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Dezember und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Pixels 4/5/5/3
Anfang der 80ger war Sam Brenner als Arcade Gamer ein Supertalent, im Leben hat ihn dies aber nicht weit gebracht. Doch als Aliens mit einer Videospielfiguren Armee die Erde angreifen ist er und ein Team von alten Gamern die einzige Hoffnung auf Rettung der Menschheit.
Bei dieser bis in die kleinste Nebenrolle Starbesetzte Komödie sollte man auf den typischen Verrückten brachialen Adam Sandler Humor stehen und ich muss sagen ich hatte viel Spaß bei dem Film. Es gibt jede Menge Insider zu Alien Invasion Filmen wie Independence Day, Battle Los Angeles aber auch zu diversen Actionfilmen wie Armageddon oder Fast & Furious. Die Action mit den den 80ger Jahre Arcarde Figuren macht Laune zumal das Ganze noch mit 80ger Jahre Rock unterlegt ist sorgt es für eine recht coole Atmosphäre. Der Cast ist mit viel Spaß dabei, wobei Kevin James als Präsident definitiv sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber die Dialoge zwischen Adam Sandler und Michelle Monaghan sorgen für jede Menge Schenkelklopfer. Vor allem im ersten drittel hauen die beiden sich einen tollen Spruch nach dem anderen rein. Wobei im Verlauf die Gagdichte nicht mehr ganz so hoch ist, da man dann immer mehr auf Action setzte. Trotzdem ein super gute Laune Film.
Ant Man 3/5/5/3
Frisch aus dem Gefängnis entlassen findet Einbrecher Scott Lang einfach keinen Job, bis er vom Wissenschaftler Hank Prym rekrutiert wird. Scott soll für ihn mithilfe eines Anzuges was ihn auf Ameisengröße schrumpfen lässt einen Diebstahl begehen um die Welt zu retten. Einfacher gesagt als getan.
Marvels Version eines Heist Movies. Paul Rudd ist mit sichtlich viel Spaß dabei und spielt die Rolle des Ant-Man super sympathisch und sorgt auch für ein paar Nette Gags, wobei es stellenweise typisch Marvel auch etwas albern wird. Michael Douglas als Hank Prym spielt die Rolle mit guter Ausstrahlung. Evangeline Lilly mit der Frisur dagegen wird selten dämlich, so dass man sie kein bisschen ernst nehmen kann.
Die Story selbst ist okay, stellenweise aber etwas zu lang geraten. 20 Minuten weniger hätten dem Film recht gut getan, zumal man so manchen Versuch auf Drama zu machen dem Film nicht abnimmt. Es wirkt optisch stellenweise wie ne Moderne Version von Liebling ich habe die Kinder geschrumpft, wobei es teilweise over the Top ist und mehr wie eine Effekte Demo wirkt. Die Action selbst ist aber klasse, wobei es nicht ganz so viel gibt wie man erwartet.
Ingesamt kommt der Film aber nicht über Mittelmaß hinaus.
Entourage – Der Film 5/3,5/5/3
Hollywood Star macht sein Regiedebut, aber um dem Film den letzten Schliff zu verschaffen braucht er noch ein paar Millionen von seinen Investoren und die lassen sich nicht gerade einfach überreden, aber seine Kumpels stehen ihm wie gewohnt bei.
Auch wenn die Serie bei uns nie über Geheimtippstatus hinaus kam, gehört Entourage zu den beliebtesten und erfolgreichsten Serien die HBO je hervorgebracht hatte und als großer Fan der Serie waren meine Erwartungen an diesen Film welches die krönende Story zu ende bringen soll riesig und sie wurden definitiv erfüllt.
Die Story beginnt kurze Zeit nach Ende der Serie und man hat sofort wieder das Gute Laune Gefühl der Serie und ist direkt drin. Die Story und die Atmosphäre ist einfach nur Fun pur und ich hatte durchgehend ein breites Dauergrinsen, wobei die Gags und die Hollywood Atmosphäre allgemein richtig klasse ist. Es gibt enorm viele Gaststars und jeder für sich rockt und alleine wie jeder von denen am rumfluchen ist kommt in den Situationen richtig geil. Highlight hier Ronda Rousey. Ihre Dialoge mit Jerry Ferrara sind herrlich. Der Cast selbst ist natürlich wieder absolut super. Allen voran Kevin Dillion als Johnny Drama, der hier der absolute Showstealer ist. Jede Szene mit ihm sorgt für Mega Schenkelklopfer und lässt einen regelrecht auf der Couch aufjubeln. Vor allem der Schluss lässt einen vor Freude aufschreien und die Szene kurz nach Beginn des Abspanns sorgt gleichzeitig für ein cooles Grinsen. Insgesamt ein hervorragender gute Laune Film und ein super Abschluss einer Kultserie.
Margos Spuren 4/5/5/3
Der schüchterne Quentin erlebt mit seiner Nachbarin Margo die verrückteste Nacht seines Lebens, doch am nächsten Tag verschwindet sie einfach. Wie besessen versucht er nun sie zu finden und erlebt ein unglaubliches Abenteuer.
Die Romanvorlage war recht enttäuschend und dieser Film hält sich nahezu 1 zu 1 zur Romanvorlage. Aber dank einem hervorragend aufgelegtem Cast kommt der Film merklich besser rüber als der Roman. Nat Wolff spielt die Rolle des Quentin super sympathisch und Cara Delevingne als verrückte Margo ist die absolute Idealbesetzung auch wenn sie jetzt nur eine Nebenrolle hat, macht sie ihre Sache sehr gut. Auch der Rest des Casts harmoniert hervorragend zusammen und man spürt direkt die Freundschaft und den Zusammenhalt. Aber halt was den Film runter zieht, genauso wie die Vorlage ist das Ende, was kein typisches Hollywood Ende ist, aber bei so einer Story hätte man sich klar was besseres gewünscht und lässt einen Arg das Gesicht verziehen. Insgesamt ein klasse Film, wäre halt das Ende nicht.
Secret Agency 3,5/3/4/2
Von klein auf wurde Nr. 83 zum Killer ausgebildet, keine Freunde, keine Familie, sie ist die Beste ihrer Schule, doch nach einer Mission täuscht sie ihren Tod vor um als Austauschschülerin als ganz normales Teenager an die High School zu gehen und ist schnell mit allem überfordert, was für jede Menge Ärger sorgt.
Diesen Film kann man nicht wirklich einem Genre zuordnen weil da wirklich alles drin ist, Action, Thill, Comedy und Drama und alles recht gleichmäßig. Die Story selbst ist sehr vorhersehbar, mit ordentlich Klischee, vor allem was die Charaktere angeht. Was aber den Film sehr unterhaltsam macht ist der Cast. Hailee Steinfeld und Disney Sternchen Dove Cameron agieren super sympathisch und harmonieren hervorragend zusammen. Jessica Alba als Bösewicht mit viel Spaß dabei und Samuel Jackson als Ausbilder sorgte für jede Menge Gags. Die Action selbst können zwar nicht mit den großen mithalten, sind aber recht ordentlich. Hab mich gut unterhalten gefühlt. Die Szene mitte des Abspanns sorgt dann dafür dass man regelrecht nach Fortsetzung schreit.
Skin Traffik 1/4/3/1
Profikiller Bradley hat nachdem er eine Unschuldige tötet ein schlechtes Gewissen und zieht sich zurück, doch als eine Prostituierte in Schwierigkeiten gerät versucht er ihr zu helfen.
Das ist wieder mal einer der Filme wo fast alle Stars die auf dem Cover abgebildet sind nur kleine Nebenrollen haben und sämtliche Darsteller agieren unterirdisch schlecht, entweder mangels Lust oder mangels Können. Die Dialoge sind selten dämlich so dass jede einzelne Szene ohne Action zu einer Qual wird. Die Action gibt es auch nicht gerade viel und wenn sind diese auch nicht gerade gut gemacht. Die Verfolgungsjagden, sehr einfach und unspektakulär gehalten, die Ballerszenen komplett aus Billig CGI und damit meine ich auch Mündungsfeuer aus CGI. Einzig was noch etwas rausholt sind die Fights, da ist Gary Daniels in seinem Element und hier ist er auch sichtlich bemüht da was ordentliches hinzulegen. Es ist auch recht gut Choreographiert, dummerweise machen Kamera und Schnitt vieles Kaputt. Entweder ist die Kamera zu nah am Geschehen oder es wird schnell geschnitten, so dass man stellenweise den Überblick verliert. Gleichzeitig von den Soundeffekten auch sehr schwach unterstützt. Immerhin ist das finale Fightmäßig noch recht gelungen, rettet den Film aber nicht mehr. Die FSK 18 ist auch zu übertrieben, FSK 12 hätte locker gereicht.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Kill Me Three Times 4/5/4/1
Profikiller Charlie Wolfe wird angehörte um die Junge Alice in einer Kleinstadt zu töten, aber da sich immer mehr in seinen Job einmischen, wird der Auftrag sehr chaotisch und Leichen pflastern seinen Weg.
Eine sehr lustige Schwarze Komödie im Style von Lucky # Slevin. Es gibt jede Menge Wendungen und vor allem gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse wie jeder versucht jeden auszuspielen. Die Kills sind irre brutal und es wird geflucht ohne Ende. Sullivan Stapleton hier mal in der Rolle als Weichei recht gewöhnungsbedürftig, dafür geht Simon Pegg ab ohne Ende, mit jeder Menge Spaß dabei sorgt er für einen Gag nach dem anderen mit extremer Coolness. Auch der Rest des Casts macht seine Sache ordentlich. Zwischendurch hat der Film ein paar Längen, aber im großen und Ganzen macht der Film viel Spaß.
Fantastic Four 2/4/5/4
Reed Richards baut mit einem Team aus Wissenschaftlern eine Maschine womit sie in ein Paralleluniversum reisen können, doch die Reise verläuft nicht ganz nach Plan.
Dieses Reboot stand unter keinem guten Stern, Darsteller die nicht nur von Fans nicht gewollt wurden sondern zum Teil auch vom Regiesseur, der seine Wut auch direkt am Cast ausließ. Probleme mit dem Studio weil sie sich so sehr in die Story und den Final Cut einmischten, dass sich Regiesseur Josh Trank komplett von dem Film distanzierte, da dies mehr annähernd dem Produkt entsprach was er eigentlich geplant hatte und der Film ist definitiv nicht gut geworden. Der Cast agiert aber zig mal besser als diejenigen aus den unterirdischen ersten Verfilmungen, allen Voran Miles Teller als Reed Richards, jedoch hat der Film das Problem mit der Screentime Verteilung im Grund ist Reed Hauptcharakter und der Rest verkommt eher zu kleinen Nebencharakteren, mit wenig Screentime was dafür sorgt dass es kaum Zusammenspiel zwischen den Fantastic Four gibt. Von der Story her sind die ersten 2/3 richtig gut und bieten eine tolle komplexe Origin Story, wenn auch stets mit unterirdischen Effekten, aber im letzten Drittel wird der Film komplett gegen die Wand gefahren. Es wird total sprunghaft und wirr, ohne großen Sinn ohne Charakterentwicklung oder Zusammenspiel und mit einem dämlichen Endkampf der im Grunde in ner Minute erledigt war. Man hat im letzten drittel also direkt das Gefühl als würden mind. 30 Minuten vom Film fehlen. Bleibt zu hoffen das Trank vielleicht noch nen Directors Cut rausbringt, weil so ist definitiv nachvollziehbar warum er sich von dem Streifen distanziert hat.
Bad Boys 5/5/5/5
Die Cops Markus und Mike hinterlassen bei der Jagd nach einem Extasy Baron eine Spur der Verwüstung, doch ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt als Markus Schwester sich in den Fall einmischt, sie ist nicht nur ein Undercover Cop, sie ist auch noch Mikes Freundin.
Teil 1 machte nicht nur Will Smith zum Kinostar, der Film machte Regiesseur Michael Bay zum neuen König des Actionkinos. 8 Jahre später folgte dann endlich der zweite Teil und der hat es in sich. Alleine die Verfolgungsjagd im ersten drittel ist eine atemberaubende Zerstörungsorgie. Will Smith und Martin Lawrence harmonieren gewohnt hervorragend zusammen und liefern sich herrliche Streitdialoge mit jeder Menge Rumgefluche und mega Coolness. Die Gagdichte ist super hoch, genauso wie der Bodycount und die Kills sehr blutig. Und auch wenn der Film fast 2,5h dauert gibt es keine Längen dafür macht der Film einfach zu viel Spaß. Ein tolles Actionhighlight.
Survivor 2,5/5/5/3
Kate wird als neue Sicherheitsbeauftragte in die US Botschaft in London versetzt, aber als sie Visa Entscheidungen in Frage stellt, wird ihr ein Killer auf den Hals gehetzt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts Ganzes. Für einen Thriller ist die Spannung nicht hoch genug. Für einen Actionfilm gibt es zu wenig Action (fast die Komplette Action ist bereits im Trailer zu sehen) und die auch recht unspektakulär ist, auch wenn optisch der Film hochwertig in Szene gesetzt ist. Die Story ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar und Milla Jovovich wirkt in ihrer Rolle sichtlich überfordert. Aber immerhin holt Pierce Brosnan als Auftragskiller viel raus. Er ist immer noch die absolute Coolness in Person, während der Rest ziemlich blass bleibt. Immerhin ist der Film mal ganz nett zum einmal angucken und berieseln lassen, mehr aber auch nicht, zumal der auch schnell wieder vergessen ist.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Mission Impossible: Rogue Nation 5/4/5/3
Aufgrund der Ereignisse in Teil 4, wird das IMF dicht gemacht, trotzdem ermittelt Ethan Hunt auf eigene Faust gegen das mysteriöse Syndikat dessen Chef ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint, die Sache wird kompliziert als Hunt auf eine geheimnisvolle britische Agentin trifft, die Frage ist kann er ihr trauen.
Nach dem tollen 3+4 Teil waren die Erwartungen für Teil 5 riesig und sie wurden klar erfüllt. Was hier an Action rausgehauen wird ist unglaublich, hier kriegt man einen Mega Respekt an an Tom Cruise und die Stuntcrew, nicht nur berüchtigte Stunt am Flugzeug hat es in sich, sondern auch die Verfolgungsjagd durch die Straßen von Marokko in der Mitte des Films zählt zu den besten die ich je gesehen habe und toppt ohne Probleme die Motorrad Verfolgungsjagd aus dem zweiten Teil.
Die Story selbst ist sehr spannend mit coolen Wendungen erzählt ohne irgendwelche Längen. Der Cast ist mit sichtlich viel Spaß dabei und der Humor ist sehr dezent gehalten und macht Laune, vor allem Simon Pegg hat natürlich die Lacher auf seine Seite und Jeremy Renner versprüht eine tolle Coolness. Als Showstealer erweist sich aber Rebecca Ferguson, die nicht nur Actionmäßig unglaublich abgeht sondern auch was Ausstrahlung und Schauspielerisch Können angeht der perfekte Gegenpart zu Tom Cruise ist, der seine Rolle natürlich gewohnt souverän spielt. Das Ende selbst ist extrem cool und zaubert einem ein tolles Grinsen ins Gesicht.
Codename U.N.C.L.E 4/5/5/3
Als italienische Faschisten einen deutschen Atombomben Ingenieur in die Hände kriegen müssen ein US CIA Agent und ein russischer KGB Killer zusammen arbeiten um sie aufzuhalten. Einfacher gesagt als getan.
Ich habe die TV Serie nie gesehen aber ich muss sagen, ich hatte mit dem Streifen viel Spaß, was vor allem an dem sehr gut aufgelegtem Cast liegt. Henry Cavill spielt den locker lässigen Gentlemen Agenten herrlich trocken, während Arnie Hammer als russischer Killer, einen tollen Gegenpart abgibt. Alicia Vikander wieder einmal atemberaubend schön anzuschauen sorgt dann als Dame zwischen den beiden für fleißig wirbel. Wer aber Action erwartet ist falsch, die meiste Action ist bereits im Trailer zu sehen. Hier geht es mehr um Humor und Klischees mit denen wunderbar gespielt wird. Die Streitdialoge zwischen den beiden unterschiedlichen Agenten sind sehr spaßig, super trocken mit jeder Menge Situtationskomik. Man hat auch irgendwie das Gefühl einen 60ger Jahre Bond zu gucken, nur mit weniger Action. Die 60ger Jahre Optik und der Score sind etwas gewöhnungsbedürftig, sorgen aber für eine gute Atmosphäre. Beim Ende merkt man natürlich dass der Film auf ein Franchise ausgelegt ist, was aber aufgrund mangels Erfolg leider nicht kommen wird.
Aloha 4/3/4/4
Der frustrierte Militärberater Brian erhält einen Auftrag in seiner alten Heimat auf Hawaii. Sein Leben wird nicht nur merklich durcheinander gebracht als er seine alte Jugendliebe wieder trifft, sondern auch als ihm eine junge Pilotin an die Seite gestellt wird.
Diese mega Starbesetzte Komödie hatte schon vorm Kinostart beim Publikum verloren als man die hawaiianische Hauptcharakterin, einer Blondine besetzte, dabei ist Emma Stone in der Rolle ein kleiner Showstealer. Natürlich gewohnt atemberaubend schön anzuschauen, spielt sie sehr lustig, herrlich wie sie wie ein Maschinengewehr spricht und für jede Menge Wirbel sorgt, dagegen bleibt Bradley Cooper als Gegenpart schon etwas blass, wobei sein Zusammenspiel dagegen mit Rachel McAdams ganz gut ist. Die Story selbst ist recht locker und lässig erzählt so dass man durchgehend ein gutes Dauergrinsen hat, wobei das letzte drittel ist dann übertrieben schmalzig geworden. Aber für Zwischendurch ganz gut.
Insgesamt wurden im Dezember 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Entourage – Der Film
Der Flop des Monats bisher: Skin Traffik
Aktueller SuF Stand: 3 Filme
Das war nun Dezember Filmjunkie Extrem Blog. Das Jahr ist nun rum, mal schauen was das neue Jahr schönes bringen wird.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Dezember und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Pixels 4/5/5/3
Anfang der 80ger war Sam Brenner als Arcade Gamer ein Supertalent, im Leben hat ihn dies aber nicht weit gebracht. Doch als Aliens mit einer Videospielfiguren Armee die Erde angreifen ist er und ein Team von alten Gamern die einzige Hoffnung auf Rettung der Menschheit.
Bei dieser bis in die kleinste Nebenrolle Starbesetzte Komödie sollte man auf den typischen Verrückten brachialen Adam Sandler Humor stehen und ich muss sagen ich hatte viel Spaß bei dem Film. Es gibt jede Menge Insider zu Alien Invasion Filmen wie Independence Day, Battle Los Angeles aber auch zu diversen Actionfilmen wie Armageddon oder Fast & Furious. Die Action mit den den 80ger Jahre Arcarde Figuren macht Laune zumal das Ganze noch mit 80ger Jahre Rock unterlegt ist sorgt es für eine recht coole Atmosphäre. Der Cast ist mit viel Spaß dabei, wobei Kevin James als Präsident definitiv sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber die Dialoge zwischen Adam Sandler und Michelle Monaghan sorgen für jede Menge Schenkelklopfer. Vor allem im ersten drittel hauen die beiden sich einen tollen Spruch nach dem anderen rein. Wobei im Verlauf die Gagdichte nicht mehr ganz so hoch ist, da man dann immer mehr auf Action setzte. Trotzdem ein super gute Laune Film.
Ant Man 3/5/5/3
Frisch aus dem Gefängnis entlassen findet Einbrecher Scott Lang einfach keinen Job, bis er vom Wissenschaftler Hank Prym rekrutiert wird. Scott soll für ihn mithilfe eines Anzuges was ihn auf Ameisengröße schrumpfen lässt einen Diebstahl begehen um die Welt zu retten. Einfacher gesagt als getan.
Marvels Version eines Heist Movies. Paul Rudd ist mit sichtlich viel Spaß dabei und spielt die Rolle des Ant-Man super sympathisch und sorgt auch für ein paar Nette Gags, wobei es stellenweise typisch Marvel auch etwas albern wird. Michael Douglas als Hank Prym spielt die Rolle mit guter Ausstrahlung. Evangeline Lilly mit der Frisur dagegen wird selten dämlich, so dass man sie kein bisschen ernst nehmen kann.
Die Story selbst ist okay, stellenweise aber etwas zu lang geraten. 20 Minuten weniger hätten dem Film recht gut getan, zumal man so manchen Versuch auf Drama zu machen dem Film nicht abnimmt. Es wirkt optisch stellenweise wie ne Moderne Version von Liebling ich habe die Kinder geschrumpft, wobei es teilweise over the Top ist und mehr wie eine Effekte Demo wirkt. Die Action selbst ist aber klasse, wobei es nicht ganz so viel gibt wie man erwartet.
Ingesamt kommt der Film aber nicht über Mittelmaß hinaus.
Entourage – Der Film 5/3,5/5/3
Hollywood Star macht sein Regiedebut, aber um dem Film den letzten Schliff zu verschaffen braucht er noch ein paar Millionen von seinen Investoren und die lassen sich nicht gerade einfach überreden, aber seine Kumpels stehen ihm wie gewohnt bei.
Auch wenn die Serie bei uns nie über Geheimtippstatus hinaus kam, gehört Entourage zu den beliebtesten und erfolgreichsten Serien die HBO je hervorgebracht hatte und als großer Fan der Serie waren meine Erwartungen an diesen Film welches die krönende Story zu ende bringen soll riesig und sie wurden definitiv erfüllt.
Die Story beginnt kurze Zeit nach Ende der Serie und man hat sofort wieder das Gute Laune Gefühl der Serie und ist direkt drin. Die Story und die Atmosphäre ist einfach nur Fun pur und ich hatte durchgehend ein breites Dauergrinsen, wobei die Gags und die Hollywood Atmosphäre allgemein richtig klasse ist. Es gibt enorm viele Gaststars und jeder für sich rockt und alleine wie jeder von denen am rumfluchen ist kommt in den Situationen richtig geil. Highlight hier Ronda Rousey. Ihre Dialoge mit Jerry Ferrara sind herrlich. Der Cast selbst ist natürlich wieder absolut super. Allen voran Kevin Dillion als Johnny Drama, der hier der absolute Showstealer ist. Jede Szene mit ihm sorgt für Mega Schenkelklopfer und lässt einen regelrecht auf der Couch aufjubeln. Vor allem der Schluss lässt einen vor Freude aufschreien und die Szene kurz nach Beginn des Abspanns sorgt gleichzeitig für ein cooles Grinsen. Insgesamt ein hervorragender gute Laune Film und ein super Abschluss einer Kultserie.
Margos Spuren 4/5/5/3
Der schüchterne Quentin erlebt mit seiner Nachbarin Margo die verrückteste Nacht seines Lebens, doch am nächsten Tag verschwindet sie einfach. Wie besessen versucht er nun sie zu finden und erlebt ein unglaubliches Abenteuer.
Die Romanvorlage war recht enttäuschend und dieser Film hält sich nahezu 1 zu 1 zur Romanvorlage. Aber dank einem hervorragend aufgelegtem Cast kommt der Film merklich besser rüber als der Roman. Nat Wolff spielt die Rolle des Quentin super sympathisch und Cara Delevingne als verrückte Margo ist die absolute Idealbesetzung auch wenn sie jetzt nur eine Nebenrolle hat, macht sie ihre Sache sehr gut. Auch der Rest des Casts harmoniert hervorragend zusammen und man spürt direkt die Freundschaft und den Zusammenhalt. Aber halt was den Film runter zieht, genauso wie die Vorlage ist das Ende, was kein typisches Hollywood Ende ist, aber bei so einer Story hätte man sich klar was besseres gewünscht und lässt einen Arg das Gesicht verziehen. Insgesamt ein klasse Film, wäre halt das Ende nicht.
Secret Agency 3,5/3/4/2
Von klein auf wurde Nr. 83 zum Killer ausgebildet, keine Freunde, keine Familie, sie ist die Beste ihrer Schule, doch nach einer Mission täuscht sie ihren Tod vor um als Austauschschülerin als ganz normales Teenager an die High School zu gehen und ist schnell mit allem überfordert, was für jede Menge Ärger sorgt.
Diesen Film kann man nicht wirklich einem Genre zuordnen weil da wirklich alles drin ist, Action, Thill, Comedy und Drama und alles recht gleichmäßig. Die Story selbst ist sehr vorhersehbar, mit ordentlich Klischee, vor allem was die Charaktere angeht. Was aber den Film sehr unterhaltsam macht ist der Cast. Hailee Steinfeld und Disney Sternchen Dove Cameron agieren super sympathisch und harmonieren hervorragend zusammen. Jessica Alba als Bösewicht mit viel Spaß dabei und Samuel Jackson als Ausbilder sorgte für jede Menge Gags. Die Action selbst können zwar nicht mit den großen mithalten, sind aber recht ordentlich. Hab mich gut unterhalten gefühlt. Die Szene mitte des Abspanns sorgt dann dafür dass man regelrecht nach Fortsetzung schreit.
Skin Traffik 1/4/3/1
Profikiller Bradley hat nachdem er eine Unschuldige tötet ein schlechtes Gewissen und zieht sich zurück, doch als eine Prostituierte in Schwierigkeiten gerät versucht er ihr zu helfen.
Das ist wieder mal einer der Filme wo fast alle Stars die auf dem Cover abgebildet sind nur kleine Nebenrollen haben und sämtliche Darsteller agieren unterirdisch schlecht, entweder mangels Lust oder mangels Können. Die Dialoge sind selten dämlich so dass jede einzelne Szene ohne Action zu einer Qual wird. Die Action gibt es auch nicht gerade viel und wenn sind diese auch nicht gerade gut gemacht. Die Verfolgungsjagden, sehr einfach und unspektakulär gehalten, die Ballerszenen komplett aus Billig CGI und damit meine ich auch Mündungsfeuer aus CGI. Einzig was noch etwas rausholt sind die Fights, da ist Gary Daniels in seinem Element und hier ist er auch sichtlich bemüht da was ordentliches hinzulegen. Es ist auch recht gut Choreographiert, dummerweise machen Kamera und Schnitt vieles Kaputt. Entweder ist die Kamera zu nah am Geschehen oder es wird schnell geschnitten, so dass man stellenweise den Überblick verliert. Gleichzeitig von den Soundeffekten auch sehr schwach unterstützt. Immerhin ist das finale Fightmäßig noch recht gelungen, rettet den Film aber nicht mehr. Die FSK 18 ist auch zu übertrieben, FSK 12 hätte locker gereicht.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Kill Me Three Times 4/5/4/1
Profikiller Charlie Wolfe wird angehörte um die Junge Alice in einer Kleinstadt zu töten, aber da sich immer mehr in seinen Job einmischen, wird der Auftrag sehr chaotisch und Leichen pflastern seinen Weg.
Eine sehr lustige Schwarze Komödie im Style von Lucky # Slevin. Es gibt jede Menge Wendungen und vor allem gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse wie jeder versucht jeden auszuspielen. Die Kills sind irre brutal und es wird geflucht ohne Ende. Sullivan Stapleton hier mal in der Rolle als Weichei recht gewöhnungsbedürftig, dafür geht Simon Pegg ab ohne Ende, mit jeder Menge Spaß dabei sorgt er für einen Gag nach dem anderen mit extremer Coolness. Auch der Rest des Casts macht seine Sache ordentlich. Zwischendurch hat der Film ein paar Längen, aber im großen und Ganzen macht der Film viel Spaß.
Fantastic Four 2/4/5/4
Reed Richards baut mit einem Team aus Wissenschaftlern eine Maschine womit sie in ein Paralleluniversum reisen können, doch die Reise verläuft nicht ganz nach Plan.
Dieses Reboot stand unter keinem guten Stern, Darsteller die nicht nur von Fans nicht gewollt wurden sondern zum Teil auch vom Regiesseur, der seine Wut auch direkt am Cast ausließ. Probleme mit dem Studio weil sie sich so sehr in die Story und den Final Cut einmischten, dass sich Regiesseur Josh Trank komplett von dem Film distanzierte, da dies mehr annähernd dem Produkt entsprach was er eigentlich geplant hatte und der Film ist definitiv nicht gut geworden. Der Cast agiert aber zig mal besser als diejenigen aus den unterirdischen ersten Verfilmungen, allen Voran Miles Teller als Reed Richards, jedoch hat der Film das Problem mit der Screentime Verteilung im Grund ist Reed Hauptcharakter und der Rest verkommt eher zu kleinen Nebencharakteren, mit wenig Screentime was dafür sorgt dass es kaum Zusammenspiel zwischen den Fantastic Four gibt. Von der Story her sind die ersten 2/3 richtig gut und bieten eine tolle komplexe Origin Story, wenn auch stets mit unterirdischen Effekten, aber im letzten Drittel wird der Film komplett gegen die Wand gefahren. Es wird total sprunghaft und wirr, ohne großen Sinn ohne Charakterentwicklung oder Zusammenspiel und mit einem dämlichen Endkampf der im Grunde in ner Minute erledigt war. Man hat im letzten drittel also direkt das Gefühl als würden mind. 30 Minuten vom Film fehlen. Bleibt zu hoffen das Trank vielleicht noch nen Directors Cut rausbringt, weil so ist definitiv nachvollziehbar warum er sich von dem Streifen distanziert hat.
Bad Boys 5/5/5/5
Die Cops Markus und Mike hinterlassen bei der Jagd nach einem Extasy Baron eine Spur der Verwüstung, doch ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt als Markus Schwester sich in den Fall einmischt, sie ist nicht nur ein Undercover Cop, sie ist auch noch Mikes Freundin.
Teil 1 machte nicht nur Will Smith zum Kinostar, der Film machte Regiesseur Michael Bay zum neuen König des Actionkinos. 8 Jahre später folgte dann endlich der zweite Teil und der hat es in sich. Alleine die Verfolgungsjagd im ersten drittel ist eine atemberaubende Zerstörungsorgie. Will Smith und Martin Lawrence harmonieren gewohnt hervorragend zusammen und liefern sich herrliche Streitdialoge mit jeder Menge Rumgefluche und mega Coolness. Die Gagdichte ist super hoch, genauso wie der Bodycount und die Kills sehr blutig. Und auch wenn der Film fast 2,5h dauert gibt es keine Längen dafür macht der Film einfach zu viel Spaß. Ein tolles Actionhighlight.
Survivor 2,5/5/5/3
Kate wird als neue Sicherheitsbeauftragte in die US Botschaft in London versetzt, aber als sie Visa Entscheidungen in Frage stellt, wird ihr ein Killer auf den Hals gehetzt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts Ganzes. Für einen Thriller ist die Spannung nicht hoch genug. Für einen Actionfilm gibt es zu wenig Action (fast die Komplette Action ist bereits im Trailer zu sehen) und die auch recht unspektakulär ist, auch wenn optisch der Film hochwertig in Szene gesetzt ist. Die Story ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar und Milla Jovovich wirkt in ihrer Rolle sichtlich überfordert. Aber immerhin holt Pierce Brosnan als Auftragskiller viel raus. Er ist immer noch die absolute Coolness in Person, während der Rest ziemlich blass bleibt. Immerhin ist der Film mal ganz nett zum einmal angucken und berieseln lassen, mehr aber auch nicht, zumal der auch schnell wieder vergessen ist.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Mission Impossible: Rogue Nation 5/4/5/3
Aufgrund der Ereignisse in Teil 4, wird das IMF dicht gemacht, trotzdem ermittelt Ethan Hunt auf eigene Faust gegen das mysteriöse Syndikat dessen Chef ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint, die Sache wird kompliziert als Hunt auf eine geheimnisvolle britische Agentin trifft, die Frage ist kann er ihr trauen.
Nach dem tollen 3+4 Teil waren die Erwartungen für Teil 5 riesig und sie wurden klar erfüllt. Was hier an Action rausgehauen wird ist unglaublich, hier kriegt man einen Mega Respekt an an Tom Cruise und die Stuntcrew, nicht nur berüchtigte Stunt am Flugzeug hat es in sich, sondern auch die Verfolgungsjagd durch die Straßen von Marokko in der Mitte des Films zählt zu den besten die ich je gesehen habe und toppt ohne Probleme die Motorrad Verfolgungsjagd aus dem zweiten Teil.
Die Story selbst ist sehr spannend mit coolen Wendungen erzählt ohne irgendwelche Längen. Der Cast ist mit sichtlich viel Spaß dabei und der Humor ist sehr dezent gehalten und macht Laune, vor allem Simon Pegg hat natürlich die Lacher auf seine Seite und Jeremy Renner versprüht eine tolle Coolness. Als Showstealer erweist sich aber Rebecca Ferguson, die nicht nur Actionmäßig unglaublich abgeht sondern auch was Ausstrahlung und Schauspielerisch Können angeht der perfekte Gegenpart zu Tom Cruise ist, der seine Rolle natürlich gewohnt souverän spielt. Das Ende selbst ist extrem cool und zaubert einem ein tolles Grinsen ins Gesicht.
Codename U.N.C.L.E 4/5/5/3
Als italienische Faschisten einen deutschen Atombomben Ingenieur in die Hände kriegen müssen ein US CIA Agent und ein russischer KGB Killer zusammen arbeiten um sie aufzuhalten. Einfacher gesagt als getan.
Ich habe die TV Serie nie gesehen aber ich muss sagen, ich hatte mit dem Streifen viel Spaß, was vor allem an dem sehr gut aufgelegtem Cast liegt. Henry Cavill spielt den locker lässigen Gentlemen Agenten herrlich trocken, während Arnie Hammer als russischer Killer, einen tollen Gegenpart abgibt. Alicia Vikander wieder einmal atemberaubend schön anzuschauen sorgt dann als Dame zwischen den beiden für fleißig wirbel. Wer aber Action erwartet ist falsch, die meiste Action ist bereits im Trailer zu sehen. Hier geht es mehr um Humor und Klischees mit denen wunderbar gespielt wird. Die Streitdialoge zwischen den beiden unterschiedlichen Agenten sind sehr spaßig, super trocken mit jeder Menge Situtationskomik. Man hat auch irgendwie das Gefühl einen 60ger Jahre Bond zu gucken, nur mit weniger Action. Die 60ger Jahre Optik und der Score sind etwas gewöhnungsbedürftig, sorgen aber für eine gute Atmosphäre. Beim Ende merkt man natürlich dass der Film auf ein Franchise ausgelegt ist, was aber aufgrund mangels Erfolg leider nicht kommen wird.
Aloha 4/3/4/4
Der frustrierte Militärberater Brian erhält einen Auftrag in seiner alten Heimat auf Hawaii. Sein Leben wird nicht nur merklich durcheinander gebracht als er seine alte Jugendliebe wieder trifft, sondern auch als ihm eine junge Pilotin an die Seite gestellt wird.
Diese mega Starbesetzte Komödie hatte schon vorm Kinostart beim Publikum verloren als man die hawaiianische Hauptcharakterin, einer Blondine besetzte, dabei ist Emma Stone in der Rolle ein kleiner Showstealer. Natürlich gewohnt atemberaubend schön anzuschauen, spielt sie sehr lustig, herrlich wie sie wie ein Maschinengewehr spricht und für jede Menge Wirbel sorgt, dagegen bleibt Bradley Cooper als Gegenpart schon etwas blass, wobei sein Zusammenspiel dagegen mit Rachel McAdams ganz gut ist. Die Story selbst ist recht locker und lässig erzählt so dass man durchgehend ein gutes Dauergrinsen hat, wobei das letzte drittel ist dann übertrieben schmalzig geworden. Aber für Zwischendurch ganz gut.
Insgesamt wurden im Dezember 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Entourage – Der Film
Der Flop des Monats bisher: Skin Traffik
Aktueller SuF Stand: 3 Filme
Das war nun Dezember Filmjunkie Extrem Blog. Das Jahr ist nun rum, mal schauen was das neue Jahr schönes bringen wird.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 1/16
5. Januar 2016Im neuen Jahr geht es direkt los in die Digitale Welt der Serien, denn leider beschließen immer mehr Labels auf Heimkino releases zu verzichten, der zum Ärgernis eines Serientäters wie mich. Auch hier wurden natürlich wieder einige Serien geguckt in dem Fall ausschließlich via Streaming und diesmal sind auch Serien für die ganz knallharten dabei, ich sag nur Reality Dokus
Aber liest selbst.
Ash vs. Evil Dead - Season 1
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Knapp 30 Jahre nach den Ereignissen von Armee der Finsternis genießt Ash ein lockeres Leben, als Arbeiter in einem Einkaufszentrum, doch als er total zugekifft einem Mädel imponieren will, indem er ihr ein Gedicht aus dem Necronicon vorliest, beschwört er das Böse auf. Mit ein paar Arbeitskollegen ist er nun gezwungen den Kampf wieder aufzunehmen und haut natürlich fleißig Lebensweisheiten raus.
Die Evil Dead Reihe genießt absoluten Kultstatus und was Sam Raimi und Bruce Campbell hier mit der Serie geschaffen haben, die die Story der Filme fortsetzt ist ganz großes Kino und vor allem eine große Bruce Campbell Show. Der Mann rockt was das Zeug hält. Seine Sprüche und seine enorme Coolness sorgen dafür dass man sich nicht mehr einkriegt vor lachen und dann sind da noch die Goreszenen, zum Großteil handgemacht und richtig richtig gut. In dieser durchgehend erzählten Story geht es unglaublich brutal zur Sache und es ist eine extreme Splatterorgie, so dass schnell klar wird dass die Serie bei uns kaum uncut erscheinen wird. Die Story macht extrem viel Laune und bietet tolle Insider zur Filmreihe. Der komplette Cast ist mit viel Spaß dabei so dass man ein richtiges Dauergrinsen hat. Einzig das Ende der Staffel ist recht seicht geraten ohne großen Cliffhanger. Freue mich aber auf Season 2.
In Deutschland ist bisher noch kein Release geplant.
Fazit: Geniale Fortsetzung eine Kultreihe mit einem super Hauptdarsteller
Baby Daddy – Season 4
Quelle: fernsehserien.de
Riley ist nun endlich mit Ben zusammen, doch als sie rauskriegt dass Bens Bruder und Rileys Bester Freund Danny ebenfalls Gefühle für sie hat, weiß Riley nicht mehr was sie will. Chaos ist vorprogrammiert.
Runde 4 der ABC Family Hitcomedy ist wieder mal richtig klasse. Okay stellenweise etwas albern aber dank stets gut aufgelegter und Sympathischer Charaktere macht es schlichtweg mega viel Spaß. Man fühlt gut mit den Charakteren mit und dieses Hin und Her was Beziehungen angeht erinnert wunderbar an Friends. Der Cliffhanger ist heftig so dass das Warten auf Season 5 schlichtweg kaum zu ertragen ist. Ein toller Geheimtipp.
Bei uns läuft die Serie auf dem Disney Channel. Season 1+2 sind bei uns auf DVD erschienen, weitere Releases hat Disney gestrichen und setzt nur auf Digital.
Fazit: Herrliche Gute Laune Comedy für zwischen durch
Ballers – Season 1
Quelle: fernsehserien.de
Ex Footballspieler arbeitet nun als Finanzberater in Miami. Mit seinem Partner will er nun die Footballspieler für sich gewinnen und ihnen helfen. Alles andere als einfach denn diese haben nur Mädels und Party im Kopf.
Diese Dramedyserie mit The Rock macht schon Laune, stets locker und lässig ohne Große Schenkelklopfer, erinnert es ein bisschen an Entourage (sind ja auch dieselben Macher) erreicht aber nicht das hohe Level von Entourage. Die Staffel braucht auch ein bisschen um in Fahrt zu kommen, wird aber im verlauf sehr Spaßig, was vor allem an Rob Corddry liegt, der The Rocks Sidekick einfach nur klasse spielt und klar der Showstealer ist. Da verblasst The Rock selbst zu Nebenfigur.
Die Story selbst ist durchgängig erzählt mit fleißig nackter Haut und Rumgefluche. Kein Mega Highlight aber als Gute Laune Serie für zwischendurch super, hoffe aber dass sich das für Season 2 noch steigert. Wer aber viel Football erwartet liegt falsch, denn davon gibt es nichts, es geht hier klar um das Partyleben hinter den Kulissen.
Bei uns läuft die Serie auf Sky. Eine deutsche BD wird es sicherlich geben da Warner die Rechte hat.
Fazit: Ganz nette Serie ohne groß rauszuragen, aber immerhin nicht langweilig
Jessica Jones - Season 1
Quelle: Fernsehserien.de
Aufgrund einer traumatischen Erfahrung ertränkt Privatdetektivin Jessica Jones die meiste Zeit ihre Sorgen in Alkohol, doch dann meldet sich der Mann der ihr das alles angetan zurück und sie muss sich ihrer größten Angst stellen.
Wenn sich Marvel und Twilight Macher zusammen tun kann eigentlich nichts gutes bei rauskommen, dabei überrascht die Serie dann total. Die Serie ist das Komplette Gegenteil was man sonst von MCU kennt. Jessica Jones ist todernst, kein Humor, sehr ruhig erzählt mit wenig Action, keine CGI und irre Psycho. Beim Pilot denkt man noch die Serie ist wie Veronica Mars auf Depri aber schon mit Folge 2 steigert sich die durchgehende Story ungemein und Hauptdarstellerin Krysten Ritter kommt besser rein in die Rolle der gebrochenen Privatdetektivin mit enormer Körperkraft. Sie verleiht dem Charakter eine enorme Tiefe, allgemein sind die Charaktere sehr komplex und Bösewicht Killgrave agiert ihre Psycho und hat stellenweise was seine Bessenheit und sein Zusammenspiel mit Jessica Jones angeht schon was von Hannibal Lecter. Actionmäßig passiert wie gesagt kaum was. Die Serie lebt fast hauptsächlich von Spannung und Atmosphäre. Und natürlich gibt es auch wieder zig Insider zu anderen MCU Werken (vor allem Daredevil natürlich) Erst in den letzten 3 Folgen kommt dann mehr Action und auch etwas Blut hinzu, wobei der Blutgehalt nie über Free TV Niveau hinauskommt. Die Action selbst besticht jetzt nicht durch Kampfchoreo, sondern erinnert mehr an Terminator 2, sprich Kraft gegen Kraft. Gewalt gegen Gewalt ohne Rücksicht auf Verluste. Das Ende selbst ist zwar recht vorhersehbar ohne großen Cliffhanger aber man kann klar sagen, die Serie ist das beste was MCU seit langem gezeigt hat.
Bei uns läuft die Serie auf Netflix, ob es zu einem BD Release kommt ist fraglich da Disney die Rechte hat. Erste Gerüchte gibt es schon das Disney nicht plant den Netflixserien einen Heimkinorelease zu geben.
Fazit: Tolle Serie die hauptsächlich von der Atmosphäre lebt
Jessie – Komplette Serie
Quelle: fernsehserien.de
Kleinstadt Südstaaten Girly kommt nach New York um Schauspielerin zu werden, ohne Geld, ohne Wohnung sieht die Sache nicht besonders rosig aus. Deswegen nimmt sie nen Job als Nanmy für ein paar Bonzenkids an und sorgt für Wirbel.
Diese Disney Serie ist eine nette kleine Berieselungscomedyserie und lebt hauptsächlich von Hauptdarstellerin Debby Ryan, die das tollpatschige Südstaatengirl herrlich chamant spielt und so jede Menge Jokes raushaut. Der Rest des Casts agiert okay ohne groß überragend zu sein. Viele Schenkelklopfer gibt es jetzt nicht aber man hat schon ein gewisses Dauergrinsen. Main Story gibt es nicht. Das Ende der Serie nach 4 Staffel ist ganz ordentlich und passend, wobei ich das Spin of was in Arbeit ist nicht mehr gucken werde.
Bei uns läuft die Serie auf dem Disney Channel. Einen deutschen Heimkinorelease wird es dank der bescheuerten Serienpolitik von Disney nicht geben.
Fazit: zum berieseln, wenn man mal nichts zu gucken hat
Melissa & Joey – 4. und finale Staffel
Quelle: Fernsehserien.de
Nun wo Mel und Joey verheiratet sind, hießt es den nächsten Schritt wagen, Familienplanung, selbstverständlich sind beide mal wieder nicht einer Meinung.
Zwar konnte Season 4 dass hohe Level der Staffeln davor nicht mehr halten, macht aber trotzdem noch Spaß. Leider gibt es deutlich weniger Streitdialoge zwischen Mel und Joey was dem Ganzen schon etwas an Charme einbüßen lässt und da einer der Kinderdarsteller zum Großteil der Staffel nicht dabei war (er hatte einer größere Rolle bei Jurassic World) störte es auch etwas an der Gruppendynamik. Sprich es gab dadurch deutlich weniger Schenkelklopfer auch wenn man stets ein Dauergrinsen hatte. Das Ende wurde dann sehr kurzfristig beschlossen, so dass das Ende zwar ohne Cliffhanger ist, aber jetzt ohne großen Knall. Aber immerhin ganz nett.
Bei uns läuft die Serie auf Comedy Central. Einen Heimkinorelease wird es dank Serienpolitik von Disney nicht geben.
Fazit: Man merkte hier leider schon den Verschleiß, im Grunde nur noch ganz nett
Switched at Birth – Season 4
Aufgrund Bays Opfer kann die taube Daphne nun aufs College, doch der Druck ist extrem und Daphne droht daran zu zerbrechen, während Bay nun auch mit ihrem Opfer zu Kämpfen hat, was ihr Leben wohl für immer versaut hat.
Die Dramakultserie von ABC Family hat es auch in Season 4 wieder in sich. Der Cast spielen ihren Rollen wirklich herausragend. Der Drama Anteil ist irre hoch, so dass man stellenweise sehr stark zu tränen gerührt ist. Man fiebert in der Durchgängig erzählten Story wunderbar mit, auch wenn so manche Charakterentscheidungen und Wendungen etwas over the Top sind, kann man einfach nicht aufhören zu gucken, der Cliffhanger lässt einen total verwundert zurück, man weiß gar nicht was los ist, man weiß nur man will eine Antwort.
Bei uns läuft die Serie auf dem Disney Channel, eine deutsche BD wird es nicht geben. Weltweit haben wir Season 1+2 als einziges auf DVD gekriegt bevor Disney beschlossen hat die Serie endgültig weltweit nur Digital zu releasen.
Fazit: Tolle Teen Drama Serie wenn auch etwas Over the Top mit seinen Soap Elementen
The Carmichael Show – Season 1
Quelle: http://3.bp.blogspot.com/-arYZeSu5Xwc/VWsQvm6bwjI/AAAAAAABrvY/arSbgzfENp8/s1600/CarmichaelShow-header.jpg
Jerrold Carmichael ist mit seiner Freundin zusammen gezogen, sind jedoch nicht verheiratet, deswegen kriegt er ständig von seinen Eltern einen drüber, genauso wie von seiner Freundin, wenn die Eltern sie nieder machen. Um dem Ärger aus dem Weg zu gehen spielt er am liebsten alle gegeneinander auf.
Eine absolute Überrraschung NBC hat es tatsächlich geschafft nicht nur eine gute sondern auch eine sehr erfolgreiche Comedyserie auf die Beine zu stellen. Stand Up Commedian Jerrold Carmichael rockt die Hauptrolle, die er super lässig mit jeder Menge Charme spielt. Seine Sprüche und wie alle immer ausspielt sind zu geil. Die Gagdichte ist einfach enorm. Ebenso harmoniert er hervorragend mit Amber Stevens, die nicht nur Optisch toll anzuschauen ist, sondern auch herrlich Charmant und lustig zugleich rüber kommt. Eine Main Story gibt es nicht, diese Comedyserie mit Fake Lachen ist aber nie langweilig und schlichtweg Fun pur.
Bei uns läuft die Serie bisher nirgends.
Fazit: Der neue Stern am Comedyhimmel
The Player – Season 1
Quelle: fernsehserien.de
Um seine verschwundene Ehefrau zu finden muss ein Ex-Agent ein gefährliches Spiel spielen. Als Player soll er Verbrechen verhindern, während superreiche darauf wetten können ob er es schafft, seine Einzige Hilfe die Hackerin Cas, die den Job des Dealerin bei dem Spiel hat. Die Frage ist nur was führt der mysteriöse Gamemaster im Schilde.
NBC beschloss die Serie um 22 Uhr gegen NFL antreten zu lassen. Ein Spiel was NBC nur verlieren konnte, dementsprechend waren die Quoten mieserable. Doch die Serie hat es in sich. Philip Winchester rockt die Rolle als Player, er geht hier Actionmäßig ab ohne Ende und erinnert an seine tollen Zeiten aus Strike Back. Es wird gekämpft, geballert, alles Explodiert, da kriegt ein Actionfan regelrechte Freudentränen in den Augen, dazu die Dialoge mit Dealerin Cas, die dazu noch eine herrliche Augenweide ist, sind genial. Irre lustig voller Sarkasmus, erinnert schon etwas an Bad Boys. Dann ist da noch Wesley Snipes als Gamemaster, auch er ist die Coolness in Person, herrlich Mysteriös und vor allem zeigt er hier Martial Arts Szenen, die einen an Blade erinnern. Die Story selbst ist eine Mischung aus Mission of the Week und Main Story. Die Fälle aufgrund der hohen Actionanteile sehr unterhaltsam und die Main Story wirkt oft wie ein Schlag ins Gesicht, kaum denkt man man weiß bescheid kommt eine irre Wendung. Alles extrem mysteriös voller offener Fragen und man will unbedingt die Lösung wissen.
Leider endet Season 1 offen und die Chancen auf eine Season 2 sind recht gering da NBC sogar beschloss anstatt 13 Folgen am Ende nur 9 drehen zu lassen mangels Zuschauer.
Fazit: Ein Meisterwerk von Actionserie, das leider zu unrecht keiner guckt
Tough Enough – Season 6
Quelle: http://images.newsflow24.com/549/549853/a-preview-for-this-weeks-wwe-list--wwe-tough-enough-spoilers-for-this-week--more-news_1.jpg
6 Männer 7 Frauen, ein Traum ein WWE Star zu werden, die Sieger kriegen einen WWE Ausbildungsvertrag in Wert von 250.000,00 Dollar. Die Frage ist nur sind sie Hart genug.
Jab eine Reality Castingshow der WWE und ich muss sagen es war recht lustig. Die Challenges an sich waren ganz nett, aber herrlich wie sich alle angezickt haben. Die Jury in Form von Daniel Bryan, Paige und The Miz (vorher war es Hulk Hogan aber er wurde rausgeschmissen) waren ebenfalls gut dabei und sorgten für jede Menge geile Jokes. Richtig gerockt hat aber Chris Jericho als Moderador. Der war klasse. Zwar ist diese Castingshow recht klischeehaft aber für Unterhaltung zwischendurch ganz nett, wobei die Siegerin zwar sympathisch war aber vom Wrestling her absolut ungeeignet war. Immerhin passte der Männliche Sieger besser.
Bei uns läuft diese Serie via wwe.com.
Fazit: Lustige Castingshow, aber nur was für WWE Fans
Total Divas – Season 4
Quelle: http://on-my.tv/imgs/shows/b_1307.jpg
Sie sind hübsch, sie sind knallhart, sie sind die Diven der WWE, oder einfach ausgedrückt Wrestlerinnen. Diese Realitydoku zeigt einen Blick hinter die Kulissen der WWE und in das Privatleben der Diven und wie sie wirklich drauf sind. Sehr interessant und sehr unterhaltsam gemacht, erst Recht für WWE Fans da man nun auch mehr mitkriegt wieso welche Storyentscheidung gemacht wurde, wie die WWE arbeitet und welche Diva wie drauf ist, wer wen hasst oder BFF sind. Da gibt es einige tolle Lacher und manche Mädels sind wirklich extrem durchgeknallt (ich sag nur Paige) oder auch überheblich und Eitel (Nikki Bella). Für mich als WWE Fan wirklich eine super Doku, wobei natürlich klar sein muss, dass so manches vermutlich gestellt ist. Alleine die In Ring Rückkehr von Eva Marie wurde hier stark beschönigt um sie besser darzustellen, da sie nichts kann und im Grunde überall wo sie auftaucht ein Buhkonzert entsteht. Aber da die WWE sie pushen will, wird sie halt gut dargestellt. Aber egal lustig anzuschauen ist es trotzdem.
Bei uns läuft die Serie nur im Pay TV, weltweit gibt es keinen Heimkinorelease.
Fazit: Reality Show die einen tollen Blick hinter die Kulissen der WWE bietet
Young & Hungry – Season 2
Quelle: http://oi61.tinypic.com/2wec5c9.jpg
Gaby arbeitet immer noch als Koch für den Superreichen Nerd Josh. Auch wenn beide ihre Gefühle füreinander nicht eingestehen wollen, sorgen beide fleißig für Wirbel aufgrund ihrer Unterschiedlichen Lebensweise.
Emily Osmond ist klar den Kinderstar entwachsen und rockt die Rolle der tollpatschigen Köchin Gaby mit der großen Klappe. Was sie hier für Sprüche raushaut ist zu herrlich, auch ihre Grimassen sind zu geil Die Gagdichte ist extrem hoch und die Ross & Rachel Story ist klasse umgesetzt. Auch der rest des Casts harmoniert super zusammen, allen voran das Zusammenspiel zwischen Emily Osmond und Aimee Carrero die hier ihre beste Freundin spielt, diese Dialoge genial. Ein Geheimtipp unter den Comedies.
Bei und läuft die Serie auf dem Disney Channel. Einen deutschen Heimkinorelease wird es dank der bescheuerten Serienpolitik von Disney nicht geben.
Fazit: Irre Lustige Comedyserie
So das war der erste Serienblog in diesem Jahr und keine Sorge, es wird garantiert nicht der Letzte werden.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Bücherwurm Vol. 1/16
26. Januar 2016Zum Start im neuen Jahr hab ich das Lesen etwas schleifen lassen, lag aber auch daran dass eines der Bücher ca. 1200 Seiten hatte, womit ich dann noch etwas zu kämpfen hatte. Ein bisschen hab ich aber doch noch geschafft.
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Das war der Start ins neue Jahr. Mal schauen was dieses Jahr noch kommen wird, ich kann jetzt schon sagen es werden einige Star Wars Bücher dabei sein, denn dank neuem Kanon erscheinen nun einige.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 1
Also man liest sich ;-)
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Diana Galbaldon - Die Geliehene Zeit
Claire und Jaime reisen nach Frankreich um die Zeit zu verändern damit der Krieg zwischen England und Schottland nie geschieht, doch zu spät merken sie dass ihre Taten genau dazu führen. Band 2 der Outlanderreihe fängt klasse an und hört klasse auf, der mittelteil dagegen fällt unter die Kategorie ist ganz nett zum berieseln, jedoch wiederholt sich alles nach ner Zeit und man denke aha schön. So richtig spannung kommt jetzt nicht auf, zumal die 1200 Seiten auch arg lang sind. Aber wie gesagt für zwischendurch ganz nett. Diese Buch ist Grundlage der Outlander TV Serie. |
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Claudia Grey - Verlorene Welten
Die besten Freunde Thane und Ciena wollten von klein auf nichts als Piloten fürs Imperium werden, doch nach der Zerstörung Alderans und der Schlacht von Yarvin 4, ändert Thane seine Einstellung zum Imperium und schon bald stehen sich die beiden auf unterschiedlichen Seiten gegenüber. Im Grunde kann man sagen Romeo und Julia meets Star Wars. Die Story beginnt 8 Jahre nach E3 und endet 1 Jahr nach E6 und ist sehr interessant gemacht die allseits bekannte Story aus der Sicht einfacher Piloten zu sehen. Viele Schlüsselmomente tauchen wieder auf und die Charaktere sind an sich sehr gut, einzig gegen Ende wird Ciena immer bräsiger, aber für zwischendurch zum lesen ein recht gutes Star Wars Buch. |
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Das war der Start ins neue Jahr. Mal schauen was dieses Jahr noch kommen wird, ich kann jetzt schon sagen es werden einige Star Wars Bücher dabei sein, denn dank neuem Kanon erscheinen nun einige.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 1
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Januar 16
28. Januar 2016Neues Jahr und weiter geht’s mit Filmen, jedoch mit einem Unterschied, diesmal hat sich eine DVD dazwischen gemogelt, weil sich Fox als Saftladen erweist und meint auch bei Filmen auf BDs verzichten zu müssen und stattdessen wieder auf die DVD setzt bzw. außerhalb der USA nur auf Streaming, dies ist auch der einzige Film der deswegen hier keine Punktwertung kriegt.
Aber liest selbst.
Detektiv Conan – Der Scharfschütze aus einer anderen Dimension 3,5/5/5/1
Ein Scharfschütze versetzt Tokyo in Angst und Schrecken und für Conan beginnt ein gefährliches Katz und Maus Spiel um ihn zu stoppen.
Der 18. Film von Detektiv Conan fängt klasse an, auch wenn es physikalisch recht unmöglich ist, ist es Action pur und sehr spannend, doch nach ca. 15 Minuten bricht die Quali ein. Die Story dümpelt vor sich hin. Das Katz und Maus Spiel und das Rätselraten ist zwar nett, aber Spannung bleibt aus. Erst in den letzten 30 Minuten geht es wieder ab, Action und Spannung pur so dass man dann endlich mitfiebert mit tollen Sniper Szenen, so dass noch viel rausgeholt wurde. Nach dem Abspann geht der Film weiter.
The Transporter - Refueled 2/4/5/3
Frank Martin übernimmt einen Auftrag von der mysteriösen Anna, doch als diese seinen Vater entführt, damit Frank ihr hilft einen russischen Menschenhändler zu bestehlen, gerät die Sache außer Kontrolle.
Die Transporter Filme machten Jason Statham zum Actionstar, nun übernahm Ed Skrein die Hauptrolle. Er war sichtlich bemüht aber nicht in der Lage die großen Fußstapfen zu füllen. Ihm fehlt klar die Coolness und die Härte in seiner Ausstrahlung, denn in den meisten Dialogen wirkt er eher unfreiwillig komisch. Bei den Fights selbst dagegen wirkt er recht steif, auch wenn diese schnell in Szene gesetzt sind ohne rumgewackel mit der Kamera. Das Fehlen von Corey Yuen als Kampfchoreograf ist hier klar sichtbar, genauso wie die Tatsache dass Skrein kein richtiger Fighter ist, sondern eher Bewegungen runter rattert. Zwar sind die Fights ganz nett aber auch nichts besonderes. Der einzig wirklich coole Fight ist in der Mitte des Films in der Gasse hinter der Disko, wobei die Art und Weise wie der Fight gestaltet wird recht cool ist, mehr auch nicht. Die Auto Action wirkt mehr wie ein Werbefilm für Audi, zwar ohne CGI aber kann nicht annähernd mit den Großen Verfolgungsjagden aus anderen Filmen mithalten. Zumal man sich fragt warum man mit nem Automatik Getriebe so viel schalten muss. Auch was die Verteilung angeht ist der Film nicht so gelungen, da es oft jede Menge Leerlauf gibt, vor allem in der ersten Hälfte des Films. Darstellerisch taugt bis auf Ray Stevenson keiner wirklich was, dieser spielt seine Rolle als Frank Vater immerhin recht lustig und lässig. Der weibliche Cast ist reines Eye Candy und der Bösewicht nen Langweiler. Schade dass man so ein tolles Franchise an die Wand fährt.
Bus 657 4,5/2,5/4/3
Um das Geld für die lebensnotwendige Operation seiner Tochter zu beschaffen, schließt sich Vaughn ein paar Kriminellen an um das Casino des Verbrecherboss Pope auszurauben, doch der Überfall läuft schief und Vaughn endet mit jeder Menge Geiseln in einem Bus, gejagd von Polizei und Popes Leuten gerät die Sache mehr und mehr außer Kontrolle.
Der Film ist eine richtig kleine DTV Perle geworden. Anfangs wirkt er wie ein recht ruhiger Heist Film und wird dann zu einem sehr spannenden Thriller der an Speed erinnert. Action an sich gibt es nicht viel, wenn aber dann richtig. Jeffrey Dean Morgan als Hauptdarsteller macht seine Sache super, agiert sehr realistisch und gibt seiner Rolle viel Gefühl. Der restliche Cast hat mehr oder weniger größere Nebenrollen. Robert DeNiro als Verbrecherboss Pope macht seine Sache natürlich gewohnt souverän. Dave Bautista neigt etwas zum Overacting macht seine Sache ganz ordentlich. Auch Gina Carano als Polizistin kommt sehr gut rüber, wobei sie Actionmäßig sehr verschenkt ist, da sie bis auf eine Miniszene keine Action zeigt. Die Action wenn denn mal welche kommt ist sehr gut in Szene gesetzt mit sehr guten Handgemachten Stunts, mit guten Shootouts. Aber der Film selbst lebt hauptsächlich von seiner Spannung man fiebert wunderbar mit und mit der Power Wendung zum Schluss rechnet keiner, aber es zaubert ein super Grinsen ins Gesicht.
Fifty Shades of Grey 3/5/5/4
Als das Unschuldslamm Ana auf den superreichen mysteriösen Christian Grey trifft ist sie direkt hin und weg von ihm, während er von ihr fasziniert ist. Um mit ihm zusammen zu sein, beschließt sie seine Sexsklavin zu werden, doch seine Besitzergreifende dominante Art wird ihr mehr und mehr zu viel.
Die Romanvorlage gehört zu den schlechtesten überhyptesten Büchern die ich je gelesen hab, trotzdem hab ich mir den Film angetan und ich muss sagen, der Film ist deutlich besser geworden als das Buch so dass es zumindest auf Mittelmaß hinauslief. Dakota Johnson als naives Unschuldslamm macht ihre Sache super, mit toller Ausstrahlung und da man ihr nen Hauch von Rückrat und lustige Dialoge verpasst hat, wirkt sie stets sehr sympathisch, wo hingegen man Ana aus dem Roman einfach nur dumm und bescheuert fand. Jamie Dornan bleibt dagegen recht flach. Die so genannten Skandalösen Sexszenen sind wie in der Vorlage ziemlich harmlos und dementsprechend auch nichts besonderes. Vom Storytelling hat man viel überflüssige und bescheuerte Nebenstories weggelassen, so dass der Film eine recht gradlinige einfach gestrickte Love Story ist, mit ordentlich Schmalz und nackte Haut, aber immerhin dank super Hauptdarstellerin nicht langweilig. Für zwischendurch mal ganz nett.
Odd Thomas 4/5/5/3
Odd Thomas ist in der Lage Geister zu sehen, doch als immer mehr Vorzeichen für ein brutales Massaker erscheinen, versucht er das Schlimmste zu verhindern.
Ich habe die Odd Thomas Romane nie gelesen, aber ich muss sagen der Film war ein recht spannender Mysterythriller mit schönem schwarzem Humor. Die Atmosphäre ist ganz gut und man rat gut mit. Es gibt einige Tolle Wendungen wenn auch stellenweise arg an den Haaren herbei gezogen. Einzig die große Wendung zum Schluss war dann doch zu übertrieben vorhersehbar und zog den Film etwas runter. Die Dialoge haben nen schönen lockeren Humor und die Action ist ganz ordentlich in Szene gesetzt, genauso wie die CGI. Einzig Anton Yelchin als Hauptdarsteller wirkt ab und an etwas zu weich. Aber ansonsten insgesamt ein cooler Streifen.
Vacation 4/5/4/3
Weil Rusty Griswold mitkriegt dass seine Frau keine Lust mehr hat, ständig am selben Ort Urlaub zu machen, will er die Familienreise die er einst als Kind gemacht hat wiederholen, 2500 Meilen durch ganz Amerika, die Ganze Familie im Auto nach Walley Word und genau wie damals geht vieles schief.
Seit Jahrzehnten sind die Griswolds Kult, geht es weiter mit der Familie rund um Rusty Griswold, sprich die nächste Generation. Dieses Reboot Sequel ist aber mehr oder weniger schon ein Remake vom ersten Film, da man im Grunde nur dieselbe Story nimmt nur in Modern und das Ganze in höher schneller weiter. Aber ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß dabei. Ed Helms und Christina Applegate waren sich für keinen durchgeknallten Gag zu Schade und lassen hier regelrecht sie Sau raus. Beide erinnern hier auch klar an Chevy Chase und Beverly D’angelo, von ihrer Art her, deren Gastauftritt ist aber auch sehr cool. Der Humor ist extrem brachial, weit weit unter der Gürtellinie, viel Rumgefluche, Sexjokes und mit vielen Insidern zum Originalfilmen. Zwar geht dem Film im letzten Drittel leicht die Luft raus, aber ich stellenweise Tränen gelacht.
Es ist kompliziert 5/5/4/4
Nancy ist frustriert von ihren Dates, als sie durch Zufall auf Jack trifft der sie für sein Bind Date hält, korrigiert sie ihn nicht und erlebt einen der verrücktesten Abende ihres Lebens.
Der Film ist eine herrlich verrückte, mit trockenem Humor gemischte Screwball Komödie. Lake Bell und Simon Pegg harmonieren hervorragend zusammen, egal was Slapstick angeht oder die Dialoge. Was die sich stellenweise für Sprüche an den Kopf werfen, ich habe mich stellenweise nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Auch die Situationen in die sie geraten ist großes Kino. Die Story selbst ist natürlich total vorhersehbar und eine klassische RomCom. Aber dank super aufgelegter Darsteller und wunderbarer Spaß.
Tränen der Erinnerung 2/5/2/3
Taeko reist von Tokyo aufs Land um ihren Verwandten bei der Ernte zu helfen, während ihres Abenteuers kommen ihr Erinnerungen ins Gedächtnis als sie 10 Jahre alt war.
Das ist der erste Ghiblifilm der mich enttäuscht hat. Die Geschichte ist zwar sehr liebevoll erzählt mit vielen Details, aber es war auch so was von langatmig, dass sich dieser 2h Film endlos zog. Die Idee die Geschichte in zwei Zeitlinien parallel zu erzählen hatte zwar was, dummerweise gab es zu wenig Momente wo man wie fasziniert ins TV start wie sonst bei Ghibli.
Reine Männersache 2/4/4/3
Michael und Matty sind seit klein auf beste Freunde und schließen einen Pakt spätestens zum Abschlussball ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, doch Michaels Welt gerät aus den Fugen als Matty gesteht dass er schwul ist und Michael Gefühle für Mattys Exfreundin entwickelt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Anfangs wirkt es wie ein American Pie Klon, mit viel Rumgefluche und brachialen Homo Klischees und auch Jokes, wobei Schenkelklopfer ausbleiben und es mehr zum Schmunzeln reicht. Im Verlauf entwickelt es sich aber mehr zu einem sehr seichtem Drama, mit argen Längen. Dem Film fehlt es auch klar an Sympathieträgern, denn Nicolas Braun und Hunter Cope schaffen es nicht dem Zuschauer große Gefühle zu wecken. Immerhin kommt Dakota Johnson recht sympathisch rüber und Sarah Hyland hat eine sehr lustige kleine Nebenrolle. Der Rest des Films taugt aber weniger.
Southpaw 5/5/5/4
Der Ungeschlagene Boxchampion Billy Hope ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere, doch ein Familiärer Schicksalsschlag bringt ihm komplett aus der Spur, er verliert nicht nur alles, er droht auch zu zerbrechen. Um wenigstens seine Tochter zurück zu gewinnen muss er nun seinen härtesten Kampf kämpfen, den mit sich selbst.
Vom Inhalt her ist diese Fall und Comeback Story eigentlich nichts neues, wovon der Film aber lebt ist aber der brillante Cast, allen voran Jake Gyllenhaal, der zwar nuschelt ohne Ende, aber seine Rolle Oscarreif spielt. Alleine seine Präsenz und wie sich sein Charakter im Verlauf der Story entwickelt, lässt einen total mitfiebern, anfangs braucht der Film zwar etwas um in Fahrt zu kommen, aber die Dramatik steigt im Verlauf immer mehr. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Gyllenahaal und seiner Filmtochter rührt zu Tränen. Man leidet hier mit beiden total mit. Gewohnt souverän natürlich wieder Forest Whitaker, der einen tollen Trainer und Mentor spielt.
Die Training und Boxszenen haben es in sich. Alleine der große Endfight ist atemberaubend in Szene gesetzt mit jeder menge Taktik und auch mit sehr guter Härte. Dazu unterlegt mit tollem Score. Hier merkt man zu jeder Sekunde wie intensiv sich Gyllenhaal für die Rolle vorbereitet hat. Insgesamt ein extrem guter Film, der sich für Genregrößen wie Rocky oder Warrior nicht verstecken braucht.
Santa’s Little Helper (basierend auf dem US Import, Achtung Code 1)
Dax ist egoistisch, arrogant und steht nun kurz vor Weihnachten ohne Job, Geld, Auto, Freundin und bald auch ohne Haus da. Doch dann trifft er die hübsche Billie die ihn für einen mysteriösen Job vorbereiten soll, er ahnt nicht dass es der Job als Santas Rechte Hand ist und eine böse Elfin hat was dagegen.
Ich muss sagen der Film ist besser als sich dachte. WWE Star The Miz (in seiner vierten Hauptrolle in einem WWE Studios Film) ist mit sichtlich viel Spaß dabei und ist sich für keinen Blödsinn zu Schade. Er lässt herrlich den arroganten Drecksack raushängen und haut schöne Slapstick Jokes raus. Annalynne McCord ist ebenfalls mit sichtlich viel Spaß dabei und harmoniert sehr gut mit ihm. Highlight ist aber WWE Diva und Publikumsliebling Paige, die zwar nur eine Nebenrolle hat, aber genau das macht was sie am besten kann, die Charmante durchgeknallte Bitch spielen. Das Finale zwischen ihr und The Miz ist zu herrlich und ich hab mich da kaum eingekriegt vor lachen. Auch sehr lustig der Cameo von The Miz Ehefrau und Ex WWE Diva Maryse. Die Story selbst ist jedoch recht seicht, halt ein typischer Weihnachtsfilm. Aber ich muss sagen sehr unterhaltsamer.
Ein deutsches Release ist nicht angekündigt.
Straight Outta Compton 5/4/5/2
5 Jungs aus dem Ghettoviertel Compton in LA, gründen die Band N.W.A. und rechnen in ihren sehr brachialen Texten vor allem mit der Polizei ab, die in LA sehr aggressiv mit den Schwarzen umgehen. Schnell werden sie zu einer Sensation, doch Streitigkeiten über Geld macht aus Freunden, Feinde.
Basierend auf wahrer Begebenheit zeigt der Film nicht nur die Story der Band die, die Gangsta Rap Ära einläutete sondern auch das gleichzeitig einen super Blick hinter den Kulissen des hart umkämpften Musikbusiness. Recht ruhig erzählt vergehen aber die knapp 3h wie im Fluge und man will sogar noch mehr sehen über das Leben dieser Jungs die einen ziemlich interessanten Werdegang hatten. Selbst für jemanden wie mich der eigentlich Metaller ist und wenig mit Hip Hop zu tun hat, aber ich muss sagen die Musik und die Charaktere machen hier ziemlich viel Laune. Der Cast spielt allesamt super, okay O’Shea Jackson Jr. der hier Ice Cube spielt hat natürlich großen Heimvorteil, schließlich ist er ja in echt der Sohn von Ice Cube. Dementsprechend kommt er auch hervorragend rüber, aber auch Corey Hawkins als Dr. Dre ist klasse. Man merkt zu jederzeit dass die noch lebenden Jungs von N.W.A. als Berater dabei waren. Action an sich gibt es jetzt so gut wie keine, dafür aber ziemlich brachiale dramatische Szenen. Man fühlt sehr gut mit den Jungs mit und ich freue mich schon auf Teil 2.
12 Rounds 3 – Lockdown 3/4/5/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der in Ungnade gefallene Cop Shaw beweise finde die zeigen dass sein halbes Polizeirevier korrupt ist, wird er auf dem Revier eingesperrt und soll ausgeschaltet werden. Doch Shaw nimmt den Kampf auf.
Dieser Film ist im Grunde eine DTV Variante von Stirb Langsam. Anstatt wie in den Vorgängern ein Spiel über 12 Runden zu spielen, stehen die 12 Rounds für 12 Patronen die der Held gespielt von WWE Publikumsliebling Dean Ambrose im Magazin hat. So genial Ambrose auch bei der WWE ist, man merkt hier deutlich schauspielern kann er nicht. Zwar hat er ab und an recht coole Momente, wo man auch seinen WWE Charakter wieder erkennt, aber sein Schauspiel ist wirklich unterirdisch. Der Film braucht auch etwas um in Fahrt zu kommen, da man mehr auf Grundspannung baut als auf Action, viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, die sind dann Daueraction ohne Ende, mit jeder Menge Geballer und Fights, hier macht der Film richtig viel Laune, hier fragt man sich natürlich warum nicht gleich so. Die Action selbst ist zu 90% handgemacht, sprich richtige Einschusslöcher, richtiges Kunstblut und richtiges Mündungsfeuer und nicht dieses CGI Blödsinn, einzig was die Optik runter zieht sind aber die ziemlich einfach gestrickten Kulissen, hier merkt man klar das niedrige Budget. Insgesamt aber eine ziemlich mittelmäßige DTV Produktion.
Ein deutsches Release ist bisher noch nicht angekündigt.
Fist of God 4/2,5/3/2
In einer kleinen Stadt in Chile herrscht das Drogenkartell, doch dann taucht ein Fremder in der Stadt auf und dieser nimmt den Kampf auf, denn er erhofft sich durch gute Taten von seine eigenen Sünden zu befreien.
Von der Story erinnert der Film etwas an Desperado oder an so manchen Clint Eastwood Western, wobei die Charaktere hier recht klischeehaft und vor allem sehr trashig agieren. So sehr dass man schon irgendwie die Augen verdrehen muss. Auch die Kulissen sind recht einfach gehalten. Aber das ist alles Nebensache wenn man die Action sieht. Die Ballerszenen werden zwar etwas runter gezogen durch CGI Mündungsfeuer und Einschusslöcher, sind aber ansonsten sehr brachial in Szene gesetzt mit hohem Bodycount. Richtig atemberaubend sind aber die Fightszenen. Hier braucht sich der Film nicht mit Genregrößen wie The Raid, Revenge of the Warrior oder Undisputed 3 zu verstecken. Hauptdarsteller und Kampfchoreograf Marko Zaror hat hier ganze Arbeit geleistet, erst recht in Anbetracht dass dies alles ohne Drahtseile geschieht. Auch die Inszenierung ist hier großes Kino, toll abgemischt ohne rumgewackel mit der Kamera ohne schnelle Schnitte und wunderbar im Wechseln zwischen sehr schnell und Slow Mos. Als Martial Arts Fan hatte ich hier bei den Fights ein regelrechtes Dauergrinsen so geht es ab.
Dating Queen 3/4/4/5
Amy legt Männer ohne Ende flach, Romantik, Beziehungen oder Monogamie sind nichts für sie, doch dann ohne es zu ahnen befindet sie sich in einer ungewohnten Situationen, nämlich in einer Beziehung.
Auch wenn in Amy Schumer ist Deutschland recht ungekannt ist, gehört sie in den USA zu den angesagtesten Stand Up Comedian und hier bei ihrem Filmdebüt erkennt man vieles von ihrer Show wieder. Die Jokes sind sehr brachial, aber auch recht trocken, drehen sich viel um Sex mit fleißig gefluche und natürlich das niedermachen anderer Rassen. Und die erste Hälfte des Films ist richtig klasse. Die Jokes sind super und die Gagdichte ist hoch. Es ist eine große Amy Schumer Show wie man es nicht anders kennt, aber in der zweiten Hälfte bricht die Qualität mit Wucht ein, als es sehr dramalastig wird. Zwar zeigt hier Amy dass sie auch Schauspielern kann, ändert aber nichts an der Tatsache dass sich der Film dann anfängt zu ziehen ohne Ende da auch Jokes ausbleiben. Das Ende wird dann leider noch Klischee pur. Schade hier hab ich mir eigentlich mehr erhofft wobei die Auftritte von John Cena und LeBron James waren richtig klasse.
Insgesamt wurden im Januar 15 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Straight Outta Compton
Der Flop des Monats bisher: Tränen der Erinnerung
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Und schon ist der erste Monat im neuen Jahr rum und es fängt schon mal recht abwechslungsreich an, mal schauen was der nächste Monat bringt.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Detektiv Conan – Der Scharfschütze aus einer anderen Dimension 3,5/5/5/1
Ein Scharfschütze versetzt Tokyo in Angst und Schrecken und für Conan beginnt ein gefährliches Katz und Maus Spiel um ihn zu stoppen.
Der 18. Film von Detektiv Conan fängt klasse an, auch wenn es physikalisch recht unmöglich ist, ist es Action pur und sehr spannend, doch nach ca. 15 Minuten bricht die Quali ein. Die Story dümpelt vor sich hin. Das Katz und Maus Spiel und das Rätselraten ist zwar nett, aber Spannung bleibt aus. Erst in den letzten 30 Minuten geht es wieder ab, Action und Spannung pur so dass man dann endlich mitfiebert mit tollen Sniper Szenen, so dass noch viel rausgeholt wurde. Nach dem Abspann geht der Film weiter.
The Transporter - Refueled 2/4/5/3
Frank Martin übernimmt einen Auftrag von der mysteriösen Anna, doch als diese seinen Vater entführt, damit Frank ihr hilft einen russischen Menschenhändler zu bestehlen, gerät die Sache außer Kontrolle.
Die Transporter Filme machten Jason Statham zum Actionstar, nun übernahm Ed Skrein die Hauptrolle. Er war sichtlich bemüht aber nicht in der Lage die großen Fußstapfen zu füllen. Ihm fehlt klar die Coolness und die Härte in seiner Ausstrahlung, denn in den meisten Dialogen wirkt er eher unfreiwillig komisch. Bei den Fights selbst dagegen wirkt er recht steif, auch wenn diese schnell in Szene gesetzt sind ohne rumgewackel mit der Kamera. Das Fehlen von Corey Yuen als Kampfchoreograf ist hier klar sichtbar, genauso wie die Tatsache dass Skrein kein richtiger Fighter ist, sondern eher Bewegungen runter rattert. Zwar sind die Fights ganz nett aber auch nichts besonderes. Der einzig wirklich coole Fight ist in der Mitte des Films in der Gasse hinter der Disko, wobei die Art und Weise wie der Fight gestaltet wird recht cool ist, mehr auch nicht. Die Auto Action wirkt mehr wie ein Werbefilm für Audi, zwar ohne CGI aber kann nicht annähernd mit den Großen Verfolgungsjagden aus anderen Filmen mithalten. Zumal man sich fragt warum man mit nem Automatik Getriebe so viel schalten muss. Auch was die Verteilung angeht ist der Film nicht so gelungen, da es oft jede Menge Leerlauf gibt, vor allem in der ersten Hälfte des Films. Darstellerisch taugt bis auf Ray Stevenson keiner wirklich was, dieser spielt seine Rolle als Frank Vater immerhin recht lustig und lässig. Der weibliche Cast ist reines Eye Candy und der Bösewicht nen Langweiler. Schade dass man so ein tolles Franchise an die Wand fährt.
Bus 657 4,5/2,5/4/3
Um das Geld für die lebensnotwendige Operation seiner Tochter zu beschaffen, schließt sich Vaughn ein paar Kriminellen an um das Casino des Verbrecherboss Pope auszurauben, doch der Überfall läuft schief und Vaughn endet mit jeder Menge Geiseln in einem Bus, gejagd von Polizei und Popes Leuten gerät die Sache mehr und mehr außer Kontrolle.
Der Film ist eine richtig kleine DTV Perle geworden. Anfangs wirkt er wie ein recht ruhiger Heist Film und wird dann zu einem sehr spannenden Thriller der an Speed erinnert. Action an sich gibt es nicht viel, wenn aber dann richtig. Jeffrey Dean Morgan als Hauptdarsteller macht seine Sache super, agiert sehr realistisch und gibt seiner Rolle viel Gefühl. Der restliche Cast hat mehr oder weniger größere Nebenrollen. Robert DeNiro als Verbrecherboss Pope macht seine Sache natürlich gewohnt souverän. Dave Bautista neigt etwas zum Overacting macht seine Sache ganz ordentlich. Auch Gina Carano als Polizistin kommt sehr gut rüber, wobei sie Actionmäßig sehr verschenkt ist, da sie bis auf eine Miniszene keine Action zeigt. Die Action wenn denn mal welche kommt ist sehr gut in Szene gesetzt mit sehr guten Handgemachten Stunts, mit guten Shootouts. Aber der Film selbst lebt hauptsächlich von seiner Spannung man fiebert wunderbar mit und mit der Power Wendung zum Schluss rechnet keiner, aber es zaubert ein super Grinsen ins Gesicht.
Fifty Shades of Grey 3/5/5/4
Als das Unschuldslamm Ana auf den superreichen mysteriösen Christian Grey trifft ist sie direkt hin und weg von ihm, während er von ihr fasziniert ist. Um mit ihm zusammen zu sein, beschließt sie seine Sexsklavin zu werden, doch seine Besitzergreifende dominante Art wird ihr mehr und mehr zu viel.
Die Romanvorlage gehört zu den schlechtesten überhyptesten Büchern die ich je gelesen hab, trotzdem hab ich mir den Film angetan und ich muss sagen, der Film ist deutlich besser geworden als das Buch so dass es zumindest auf Mittelmaß hinauslief. Dakota Johnson als naives Unschuldslamm macht ihre Sache super, mit toller Ausstrahlung und da man ihr nen Hauch von Rückrat und lustige Dialoge verpasst hat, wirkt sie stets sehr sympathisch, wo hingegen man Ana aus dem Roman einfach nur dumm und bescheuert fand. Jamie Dornan bleibt dagegen recht flach. Die so genannten Skandalösen Sexszenen sind wie in der Vorlage ziemlich harmlos und dementsprechend auch nichts besonderes. Vom Storytelling hat man viel überflüssige und bescheuerte Nebenstories weggelassen, so dass der Film eine recht gradlinige einfach gestrickte Love Story ist, mit ordentlich Schmalz und nackte Haut, aber immerhin dank super Hauptdarstellerin nicht langweilig. Für zwischendurch mal ganz nett.
Odd Thomas 4/5/5/3
Odd Thomas ist in der Lage Geister zu sehen, doch als immer mehr Vorzeichen für ein brutales Massaker erscheinen, versucht er das Schlimmste zu verhindern.
Ich habe die Odd Thomas Romane nie gelesen, aber ich muss sagen der Film war ein recht spannender Mysterythriller mit schönem schwarzem Humor. Die Atmosphäre ist ganz gut und man rat gut mit. Es gibt einige Tolle Wendungen wenn auch stellenweise arg an den Haaren herbei gezogen. Einzig die große Wendung zum Schluss war dann doch zu übertrieben vorhersehbar und zog den Film etwas runter. Die Dialoge haben nen schönen lockeren Humor und die Action ist ganz ordentlich in Szene gesetzt, genauso wie die CGI. Einzig Anton Yelchin als Hauptdarsteller wirkt ab und an etwas zu weich. Aber ansonsten insgesamt ein cooler Streifen.
Vacation 4/5/4/3
Weil Rusty Griswold mitkriegt dass seine Frau keine Lust mehr hat, ständig am selben Ort Urlaub zu machen, will er die Familienreise die er einst als Kind gemacht hat wiederholen, 2500 Meilen durch ganz Amerika, die Ganze Familie im Auto nach Walley Word und genau wie damals geht vieles schief.
Seit Jahrzehnten sind die Griswolds Kult, geht es weiter mit der Familie rund um Rusty Griswold, sprich die nächste Generation. Dieses Reboot Sequel ist aber mehr oder weniger schon ein Remake vom ersten Film, da man im Grunde nur dieselbe Story nimmt nur in Modern und das Ganze in höher schneller weiter. Aber ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß dabei. Ed Helms und Christina Applegate waren sich für keinen durchgeknallten Gag zu Schade und lassen hier regelrecht sie Sau raus. Beide erinnern hier auch klar an Chevy Chase und Beverly D’angelo, von ihrer Art her, deren Gastauftritt ist aber auch sehr cool. Der Humor ist extrem brachial, weit weit unter der Gürtellinie, viel Rumgefluche, Sexjokes und mit vielen Insidern zum Originalfilmen. Zwar geht dem Film im letzten Drittel leicht die Luft raus, aber ich stellenweise Tränen gelacht.
Es ist kompliziert 5/5/4/4
Nancy ist frustriert von ihren Dates, als sie durch Zufall auf Jack trifft der sie für sein Bind Date hält, korrigiert sie ihn nicht und erlebt einen der verrücktesten Abende ihres Lebens.
Der Film ist eine herrlich verrückte, mit trockenem Humor gemischte Screwball Komödie. Lake Bell und Simon Pegg harmonieren hervorragend zusammen, egal was Slapstick angeht oder die Dialoge. Was die sich stellenweise für Sprüche an den Kopf werfen, ich habe mich stellenweise nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Auch die Situationen in die sie geraten ist großes Kino. Die Story selbst ist natürlich total vorhersehbar und eine klassische RomCom. Aber dank super aufgelegter Darsteller und wunderbarer Spaß.
Tränen der Erinnerung 2/5/2/3
Taeko reist von Tokyo aufs Land um ihren Verwandten bei der Ernte zu helfen, während ihres Abenteuers kommen ihr Erinnerungen ins Gedächtnis als sie 10 Jahre alt war.
Das ist der erste Ghiblifilm der mich enttäuscht hat. Die Geschichte ist zwar sehr liebevoll erzählt mit vielen Details, aber es war auch so was von langatmig, dass sich dieser 2h Film endlos zog. Die Idee die Geschichte in zwei Zeitlinien parallel zu erzählen hatte zwar was, dummerweise gab es zu wenig Momente wo man wie fasziniert ins TV start wie sonst bei Ghibli.
Reine Männersache 2/4/4/3
Michael und Matty sind seit klein auf beste Freunde und schließen einen Pakt spätestens zum Abschlussball ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, doch Michaels Welt gerät aus den Fugen als Matty gesteht dass er schwul ist und Michael Gefühle für Mattys Exfreundin entwickelt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Anfangs wirkt es wie ein American Pie Klon, mit viel Rumgefluche und brachialen Homo Klischees und auch Jokes, wobei Schenkelklopfer ausbleiben und es mehr zum Schmunzeln reicht. Im Verlauf entwickelt es sich aber mehr zu einem sehr seichtem Drama, mit argen Längen. Dem Film fehlt es auch klar an Sympathieträgern, denn Nicolas Braun und Hunter Cope schaffen es nicht dem Zuschauer große Gefühle zu wecken. Immerhin kommt Dakota Johnson recht sympathisch rüber und Sarah Hyland hat eine sehr lustige kleine Nebenrolle. Der Rest des Films taugt aber weniger.
Southpaw 5/5/5/4
Der Ungeschlagene Boxchampion Billy Hope ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere, doch ein Familiärer Schicksalsschlag bringt ihm komplett aus der Spur, er verliert nicht nur alles, er droht auch zu zerbrechen. Um wenigstens seine Tochter zurück zu gewinnen muss er nun seinen härtesten Kampf kämpfen, den mit sich selbst.
Vom Inhalt her ist diese Fall und Comeback Story eigentlich nichts neues, wovon der Film aber lebt ist aber der brillante Cast, allen voran Jake Gyllenhaal, der zwar nuschelt ohne Ende, aber seine Rolle Oscarreif spielt. Alleine seine Präsenz und wie sich sein Charakter im Verlauf der Story entwickelt, lässt einen total mitfiebern, anfangs braucht der Film zwar etwas um in Fahrt zu kommen, aber die Dramatik steigt im Verlauf immer mehr. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Gyllenahaal und seiner Filmtochter rührt zu Tränen. Man leidet hier mit beiden total mit. Gewohnt souverän natürlich wieder Forest Whitaker, der einen tollen Trainer und Mentor spielt.
Die Training und Boxszenen haben es in sich. Alleine der große Endfight ist atemberaubend in Szene gesetzt mit jeder menge Taktik und auch mit sehr guter Härte. Dazu unterlegt mit tollem Score. Hier merkt man zu jeder Sekunde wie intensiv sich Gyllenhaal für die Rolle vorbereitet hat. Insgesamt ein extrem guter Film, der sich für Genregrößen wie Rocky oder Warrior nicht verstecken braucht.
Santa’s Little Helper (basierend auf dem US Import, Achtung Code 1)
Dax ist egoistisch, arrogant und steht nun kurz vor Weihnachten ohne Job, Geld, Auto, Freundin und bald auch ohne Haus da. Doch dann trifft er die hübsche Billie die ihn für einen mysteriösen Job vorbereiten soll, er ahnt nicht dass es der Job als Santas Rechte Hand ist und eine böse Elfin hat was dagegen.
Ich muss sagen der Film ist besser als sich dachte. WWE Star The Miz (in seiner vierten Hauptrolle in einem WWE Studios Film) ist mit sichtlich viel Spaß dabei und ist sich für keinen Blödsinn zu Schade. Er lässt herrlich den arroganten Drecksack raushängen und haut schöne Slapstick Jokes raus. Annalynne McCord ist ebenfalls mit sichtlich viel Spaß dabei und harmoniert sehr gut mit ihm. Highlight ist aber WWE Diva und Publikumsliebling Paige, die zwar nur eine Nebenrolle hat, aber genau das macht was sie am besten kann, die Charmante durchgeknallte Bitch spielen. Das Finale zwischen ihr und The Miz ist zu herrlich und ich hab mich da kaum eingekriegt vor lachen. Auch sehr lustig der Cameo von The Miz Ehefrau und Ex WWE Diva Maryse. Die Story selbst ist jedoch recht seicht, halt ein typischer Weihnachtsfilm. Aber ich muss sagen sehr unterhaltsamer.
Ein deutsches Release ist nicht angekündigt.
Straight Outta Compton 5/4/5/2
5 Jungs aus dem Ghettoviertel Compton in LA, gründen die Band N.W.A. und rechnen in ihren sehr brachialen Texten vor allem mit der Polizei ab, die in LA sehr aggressiv mit den Schwarzen umgehen. Schnell werden sie zu einer Sensation, doch Streitigkeiten über Geld macht aus Freunden, Feinde.
Basierend auf wahrer Begebenheit zeigt der Film nicht nur die Story der Band die, die Gangsta Rap Ära einläutete sondern auch das gleichzeitig einen super Blick hinter den Kulissen des hart umkämpften Musikbusiness. Recht ruhig erzählt vergehen aber die knapp 3h wie im Fluge und man will sogar noch mehr sehen über das Leben dieser Jungs die einen ziemlich interessanten Werdegang hatten. Selbst für jemanden wie mich der eigentlich Metaller ist und wenig mit Hip Hop zu tun hat, aber ich muss sagen die Musik und die Charaktere machen hier ziemlich viel Laune. Der Cast spielt allesamt super, okay O’Shea Jackson Jr. der hier Ice Cube spielt hat natürlich großen Heimvorteil, schließlich ist er ja in echt der Sohn von Ice Cube. Dementsprechend kommt er auch hervorragend rüber, aber auch Corey Hawkins als Dr. Dre ist klasse. Man merkt zu jederzeit dass die noch lebenden Jungs von N.W.A. als Berater dabei waren. Action an sich gibt es jetzt so gut wie keine, dafür aber ziemlich brachiale dramatische Szenen. Man fühlt sehr gut mit den Jungs mit und ich freue mich schon auf Teil 2.
12 Rounds 3 – Lockdown 3/4/5/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der in Ungnade gefallene Cop Shaw beweise finde die zeigen dass sein halbes Polizeirevier korrupt ist, wird er auf dem Revier eingesperrt und soll ausgeschaltet werden. Doch Shaw nimmt den Kampf auf.
Dieser Film ist im Grunde eine DTV Variante von Stirb Langsam. Anstatt wie in den Vorgängern ein Spiel über 12 Runden zu spielen, stehen die 12 Rounds für 12 Patronen die der Held gespielt von WWE Publikumsliebling Dean Ambrose im Magazin hat. So genial Ambrose auch bei der WWE ist, man merkt hier deutlich schauspielern kann er nicht. Zwar hat er ab und an recht coole Momente, wo man auch seinen WWE Charakter wieder erkennt, aber sein Schauspiel ist wirklich unterirdisch. Der Film braucht auch etwas um in Fahrt zu kommen, da man mehr auf Grundspannung baut als auf Action, viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, die sind dann Daueraction ohne Ende, mit jeder Menge Geballer und Fights, hier macht der Film richtig viel Laune, hier fragt man sich natürlich warum nicht gleich so. Die Action selbst ist zu 90% handgemacht, sprich richtige Einschusslöcher, richtiges Kunstblut und richtiges Mündungsfeuer und nicht dieses CGI Blödsinn, einzig was die Optik runter zieht sind aber die ziemlich einfach gestrickten Kulissen, hier merkt man klar das niedrige Budget. Insgesamt aber eine ziemlich mittelmäßige DTV Produktion.
Ein deutsches Release ist bisher noch nicht angekündigt.
Fist of God 4/2,5/3/2
In einer kleinen Stadt in Chile herrscht das Drogenkartell, doch dann taucht ein Fremder in der Stadt auf und dieser nimmt den Kampf auf, denn er erhofft sich durch gute Taten von seine eigenen Sünden zu befreien.
Von der Story erinnert der Film etwas an Desperado oder an so manchen Clint Eastwood Western, wobei die Charaktere hier recht klischeehaft und vor allem sehr trashig agieren. So sehr dass man schon irgendwie die Augen verdrehen muss. Auch die Kulissen sind recht einfach gehalten. Aber das ist alles Nebensache wenn man die Action sieht. Die Ballerszenen werden zwar etwas runter gezogen durch CGI Mündungsfeuer und Einschusslöcher, sind aber ansonsten sehr brachial in Szene gesetzt mit hohem Bodycount. Richtig atemberaubend sind aber die Fightszenen. Hier braucht sich der Film nicht mit Genregrößen wie The Raid, Revenge of the Warrior oder Undisputed 3 zu verstecken. Hauptdarsteller und Kampfchoreograf Marko Zaror hat hier ganze Arbeit geleistet, erst recht in Anbetracht dass dies alles ohne Drahtseile geschieht. Auch die Inszenierung ist hier großes Kino, toll abgemischt ohne rumgewackel mit der Kamera ohne schnelle Schnitte und wunderbar im Wechseln zwischen sehr schnell und Slow Mos. Als Martial Arts Fan hatte ich hier bei den Fights ein regelrechtes Dauergrinsen so geht es ab.
Dating Queen 3/4/4/5
Amy legt Männer ohne Ende flach, Romantik, Beziehungen oder Monogamie sind nichts für sie, doch dann ohne es zu ahnen befindet sie sich in einer ungewohnten Situationen, nämlich in einer Beziehung.
Auch wenn in Amy Schumer ist Deutschland recht ungekannt ist, gehört sie in den USA zu den angesagtesten Stand Up Comedian und hier bei ihrem Filmdebüt erkennt man vieles von ihrer Show wieder. Die Jokes sind sehr brachial, aber auch recht trocken, drehen sich viel um Sex mit fleißig gefluche und natürlich das niedermachen anderer Rassen. Und die erste Hälfte des Films ist richtig klasse. Die Jokes sind super und die Gagdichte ist hoch. Es ist eine große Amy Schumer Show wie man es nicht anders kennt, aber in der zweiten Hälfte bricht die Qualität mit Wucht ein, als es sehr dramalastig wird. Zwar zeigt hier Amy dass sie auch Schauspielern kann, ändert aber nichts an der Tatsache dass sich der Film dann anfängt zu ziehen ohne Ende da auch Jokes ausbleiben. Das Ende wird dann leider noch Klischee pur. Schade hier hab ich mir eigentlich mehr erhofft wobei die Auftritte von John Cena und LeBron James waren richtig klasse.
Insgesamt wurden im Januar 15 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Straight Outta Compton
Der Flop des Monats bisher: Tränen der Erinnerung
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Und schon ist der erste Monat im neuen Jahr rum und es fängt schon mal recht abwechslungsreich an, mal schauen was der nächste Monat bringt.
Also man liest sich ;-)
Halestorm – Live in Bochum 2016: Der Konzertbericht
12. Februar 2016Seit 2010 vergeht kein Jahr an dem ich Halestorm nicht live gesehen hab und auch in 2016 war die Band rund und Power Frau Lzzy Hale wieder in Deutschland, diesmal in Bochum vor ausverkauften Haus in der Zeche und natürlich war ich wieder dabei. Deswegen auch direkt mein alljährlicher Halestorm Konzertblog.
Sämtliche Bilder sind von mir.
Die Vorgruppe
Wie im Letzten Jahr war die Band Wilson Vorgruppe und sie legte direkt volle Power los.
Und sie sorgten direkt für Mega Stimmung
45 Minuten spielten sie volle Power und ich hatte ein Dauergrinsen, so gut gefiel mir die Band wieder. Nach ihrem Konzert ließ es sich der Sänger nicht nehmen ins Publikum zu springen und jab er wurde tatsächlich auch gefangen.
Der Headliner
Nach einer halben Stunde Pause kam dann Endlich Halestorm auf die Bühne und gleich mit dem ersten Song I Like it Heavy und dem Klassiker It’s not You zeigte Halestorm dass die Band live eine absolute Macht ist.
Es folgte Sic Individual und Love Bites wo sich die halben Halle in ein gewaltiges Mosh Pit verwandelte
Bei den Songs Scream und I Am the Fire wurde dann beim Publikum extrem laut mitgesungen und die Band hatte riesig viel Spaß dabei
Auch bei Amen und Freak Like me ging es im Pit ab ohne Ende
Dann wurde es mal etwas Zeit für ruhigere Töne, nämlich für die Power Ballade Familiar Taste of Poison
Schnell wurde aber mit Amen das Tempo wieder angezogen
Um dann mit Dear Daughter wieder ruhiger zu werden
Dann kann aber natürlich das gewohnte Highlight eines jeden Halestorm Konzerts, das berühmt berüchtigte Drum Solo von Arejay Hale
Weiter ging es mit Power Mucke und zwar den Klassiker I get off
Und auch ihr Nr. 1 Hit, die Ballade Here to us durfte nicht fehlen.
Zu guter Letzt ging es mit I miss the Miserey mit schier unglaublicher Wucht zu Ende.
Und Arejay ließ es sich nicht nehmen auch ins Publikum zu hüpfen und auch wurde gefangen.
Nach 1,5h ging dann auch Halestorm von der Bühne.
Insgesamt war es wieder ein gewohnt hammermäßiges Konzert. Die Stimmung war super. Jeder Song saß perfekt, auch wenn keinerlei neuen Songs gespielt wurden und nur 3 Songs ihrem ersten Album, machte Halestorm wieder extrem viel Laune.
Tja das war mein Konzertbericht zu Halestorm. Ich hoffe es hat euch gefallen. Mein nächster Konzertbericht wird etwas dauern, aber dann heißt es Festivals.
Ich hoffe ihr seit auch dann wieder dabei.
Also man ließt sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Februar 2016 Part 1
15. Februar 2016Der Februar bot direkt am Anfang schon jede Menge Titel so dass ich meinen Filmjunke Extreme Blog mal wieder aufteilen musste. Nicht jeder Titel war gelungen, viel Mittelmaß ist dabei aber auch ein paar kleine Perlen.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die erste Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Der Auftrag 2/4/3/3
Um Zeit mit seinem Krebskranken Sohn zu verbringen schließt Raymond einen Deal mit einem Verbrecher, Raymond wird aus dem Knast geholt, soll aber als Gegenleistung ein Gemälde fälschen und das gegen das Original austauschen.
Der Film entpuppt sich leider als ziemlich langweiliges Heist Drama, mit Hauptaugenmerk auf Drama. Die Vater Sohn Beziehung dümpelt so ziemlich vor sich hin ohne das groß was passiert, im Grunde hätte man die ersten 70 Minuten auch gut in nem drittel der Zeit erzählen können. Der Heist an sich in den letzten 20 Minuten holt da wenigstens noch etwas raus. Zwar ohne Action aber immerhin mit solider Spannung, wobei das Ende an sich dann extremes Klischee ist.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Close Range 5/5/5/1
Als Ex Soldat Colton seine Nichte aus den Fängen des Mexikanischen Kartells befreit, steckt er unwissendlich einen USB Stick mit wichtigen Daten ein. Das Kartell verfolgt ihn auf die Farm seiner Schwester, doch anstatt den Stick rauszurücken liefert sich Colton eine erbitterte Schlacht.
Wenn Scott Adkins und Isaac Florentine gemeinsam einen Film drehen weiß man, man kriegt eine Actionperle geboten und auch hier werden die Erwartungen absolut erfüllt. Nach dem atemberaubend genialen Intro geht es kurz recht ruhig weiter um dann etwas Story zu erzählen, nicht viel aber gerade ausreichend um darauf vorzubereiten was darauf kommen wird, denn dann heißt es Non Stop Action. Wobei es hier für Florentine verhältnismäßig viel Geballer gibt. Alleine die zweite Hälfte des Films ist im Grunde eine große Ballersequenz und erinnert an die berühmte Villa Schlacht aus Better Tomorrow 2, so genial ist das in Szene gesetzt. Es wird so ziemlich alles kurz und klein geschossen, mit handgemachten Effekten und kein CGI. Dazu lange Kamerafahrten, ohne große Cuts ohne Rumgewackel und immer wieder mit tollen Slow Mos und gutem Bodycount. Heroric Bloodsheed Fans kommen hier klar auf hier Kosten. Zwischen durch gibt es dann auch immer wieder kurze herausragend brachial inszenierte Fights. Ich hatte ein mega Dauergrinsen im Gesicht. Einzig an den Kulissen merkte man am Anfang das etwas niedrige Budget, aber da der Film zum Großteil an einem Ort spielt konnte man das zum gut Überschleiern.
Aber trotzdem ist der Film ein weiterer Beweis dass Adkins und Florentine klar die Könige der DTV Produktionen sind.
Bone Tomahawk 3/4/4/1
Als Kannibalen einen jungen Deputy mitsamt einer jungen Ärztin entführen, macht sich der örtliche Sheriff zusammen mit einem Revolverhelden, einem senilen Deputy und einem Krüppel auf dem Weg und die beiden zu befreien.
Vom Inhalt her klingt dieser Western Road Movie wie John Waynes Meisterwerk der Schwarze Falke, erreicht aber leider nicht annähernd deren klasse, was daran liegt dass der Film in den ersten 2/3 trotz solider Atmosphäre ziemlich langatmig erzählt wird, da im grunde so ziemlich gar nichts passiert. Kurt Russel der seine Rolle absolut souverän spielt, genauso wie Patrick Wilson und in einer Nebenrolle Banshee Schönheit Lili Simmons holen mit ihrer Darstellung zwar viel raus, aber der Verfolgungspart zieht sich schon etwas. Erst im letzten drittel geht es mehr ab, gute Spannung und irre brutale Kills, erst Recht für einen Western. Ich fragt man sich schon etwas warum nicht gleich so. Aber so bleibt es in der Summe ein eher mittelmäßiger Film mit gutem Cast und netter Atmosphäre.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Man lernt nie aus 4/5/4/2
Der 70 jährige Witwer Ben hat schon alles erlebt, ziemlich viel Zeit und entsprechend Langeweile, weswegen er eine Praktikum annimmt bei einen Online Mode Shop. Schnell sorgt der alte Mann nicht nur mit seinen Weisheiten für Wirbel im jungen Team, er wird auch zur wichtigsten Stütze der überforderten jungen Firmengründerin.
Auch wenn der Film regelrecht auf Robert DeNiro zugeschnitten ist, beweist er klar warum er als einer der besten Schauspieler der Welt gilt. Er rockt die Rolle des 70 jährigen Praktikanten mit viel Charme und Lockerheit. Ich bringt die Gags super lässig rüber so dass ich teilweise Tränen gelacht hab und das obwohl der Humor recht dezent gehalten ist und nicht der übliche brachial Holzhammerhumor ist. Anne Hathaway als junge Geschäftsführerin spielt ihre Rolle ebenfalls super, sehr charmant mit viel gefühl, aber so toll sie ihre Rolle auch spielt, selbst sie kann hier nicht mit dem großen Robert DeNiro mithalten, der hier ein Level für sich ist. Beide harmonieren aber ansonsten super. Die Story selbst macht extrem Laune und die ersten 90 Minuten kann man schon als Meisterwerk betrachten, doch in der letzten halben Stunde wird vieles versaut, als man durch eine Wendung einen auf Drama machen möchte nur damit es die Grundlage ist für ein ziemlich aufgesetztes Happy End. Das sorgt doch schon für Kopfschütteln und zog den Film merklich nach unten. Insgesamt aber eine sehr gute Komödie mit überragenden Darstellern.
Steel Dawn 3/3/2/2
Der ehemaliger Soldat Sho durchstreift die Wüste und schließt sich einer Farm an, als Machtgierige Banditen hinter dem Wasser der Farm her sind, nimmt Sho den Kampf auf.
Der Film ist optisch für heutige Verhältnisse schon etwas angestaubt und recht trashig aber auch irgendwie ziemlich Spaßig. Die Kämpfe und die Endzeitatmosphäre machen schon recht Laune und Patrick Swayze zeigt schon recht gute Action. Inhaltlich ist alles natürlich recht flach und einfach gestrickt und entscheidet sich kaum von anderen Endzeitfilmen. Halt ein Film der viel von seinem Nostalgiebonus lebt.
The Condemned 2 3/3/5/2
Aus Rache wird Ex Kopfgeldjäger Will Tanner gezwungen in einer Wüste von A nach B zu kommen, während nicht nur sein Ehemaliges Team ihn töten soll, Superreiche haben die Möglichkeit zu wetten wer wann stirbt.
Auch wenn Teil 1 mit Steve Austin im Grunde nur ein Battle Royale Klon war, war der Streifen ein super Actionfilm. Im Zweiten Teil wird nun mehr oder weniger Running Man kopiert und diesmal darf WWE Mega Star Randy Orton ran.
Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach ner halben Stunde heißt es mehr oder weniger Non Stop Action, allesamt Handgemacht mit jeder Menge Explosionen und Geballer. Da aber alles in einer großen weitflächigen Wüste spielt, verläuft sich die Action mehr oder weniger und es verliert merklich an Wucht, da helfen die an sich sehr guten gemachten Slow Mos auch nicht viel. Dramatik und Spannung fehlt total. Immerhin verzichtet Roel Reine aber auf Rumgewackel mit der Kamera. Randy Orton selbst hat arge Probleme den Film zu tragen, denn er wirkt oft recht steif, erst recht in der Jacke die er die Ganze Zeit trägt. Ab und an hat er zwar ein paar Coole Momente wirkt aber ansonsten sogar in der Action eher wie nen riesiger Klotz. Er wird hier ohne Problem von Eric Roberts an die Wand gespielt, der die Rolle des Vaters sehr cool und lässig rüber bringt.
Insgesamt ist der Film aber ein recht mittelmäßiger Actionfilm geworden.
Antigang 3/4/5/1
Buren und sein Team halten sich bei der Verbrechensbekämpfung an keine Regeln, doch nun ist er dem neuen Chef ein Dorn im Auge. Als aber eine Verbrecherbande brutale Überfälle ausführt, liefern die Buren und sein Team eine erbitterte Schlacht mit der Bande.
Jean Reno verströmt selbst noch im hohem Alter eine ungeheurere Coolness und wirkt in diesem Film wie Dirty Harry, stets mies gelaunt, lässt sich nichts sagen und schnell mit der Knarre. Die Action in dem Film ist auch sehr gut gemacht. Es gibt einige sehr brachiale Martial Arts Szenen von den Renos Teammitglieder. Highlight ist aber die knapp 10 Minütige Schießerei quer durch die Straßen von Paris die deutlich an die berüchtigte Schießerei aus Heat erinnert. Aber der Film hat auch mit einigen Schwächen zu kämpfen, denn nach der tollen Scheißerei in der Mitte, wirkt das Finale recht arm, auch wenn Renos Coolness noch viel raushaut. Ebenso hat der Film trotz seiner recht geringen Laufzeit mit einigem Leerlauf zu kämpfen, vor allem in der ersten Hälfte zieht sich der Film stellenweise, weil da wirklich sehr wenig passiert. Insgesamt ein solider Actionfilm, bei dem man hätte mehr raus machen können.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Hitman – Agent 47 3,5/4/4/2
Das Syndikate ist hinter der genetisch Modifizierten Katia her, denn sie ist der Schlüssel zu einer Armee von Superkillern, doch ein Mann ein Genmanipulierter Killer einer früheren Generation stellt sich dem Syndikate in den Weg: Agent 47.
Auch wenn der Film in den Kinos total floppte, war der Streifen eigentlich gar nicht so mies. Die Story erinnert vor allem in der erste Hälfte an die Terminatorfilme. Rupert Friend rockt die Rolle des Agent 47. Jede seiner Bewegungen, wie er läuft, wie er schleicht, sich tarnt, wie er die Umgebung nutzt und auf zig verschiedene Arten tötet, man erkennt es direkt aus der Videospielvorlage wieder was einem direkt als Fan ein Grinsen ins Gesicht. Als Ein Mann Metzelmaschine geht er ab ohne Ende, dazu unterlegt mit tollen Slow Mo Szenen macht es richtig Spaß ihm zuzuschauen, denn der Bodycount ist verdammt hoch. Die Martial Arts Szenen gehen recht brachial zur Sache, jedoch wird hier einiges kaputt gemacht durch starkes Schnittgewitter und das obwohl in ruhigen Szenen fleißig tolle Slow Mos verwendet werden. Die Ballerszenen sind da schon besser gemacht, wobei das CGI Blut arg billig aussieht. Allgemein zieht das CGI den Film merklich runter. Jede Explosion und jedes sich überschlagende Fahrzeug erkennt man deutlich an der extrem schlechten CGI. Was vor allem die Eröffnungsszene richtig scheiße aussehen lässt.
Zachary Quinto erweist sich als eine ziemliche Fehlbesetzung, da er nicht die nötige Härte für die Rolle ausstrahlt. Hannah Ware dagegen kommt super rüber und geht auch wunderbar brachial zur Sache. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar genauso wie die Wendung zum Schluss. Das Ende selbst sowie die Mid Credit Szene schreit natürlich nach Fortsetzung die wohl nicht kommt. Kein Meilenstein aber insgesamt ein recht spaßiger Film.
The Crime 5/2,5/5/5
Die Flying Squad unter Leitung von Jack Regan bekämpft das Verbrechen mit aller Härte, doch als eine Bankräuberbande in London auftaucht wird die Sache für Regan zu einer persönlichen Angelegenheit.
Ich habe die TV Vorlage nie gesehen, aber da ich das Remake Antigang mit Jean Reno gesehen hab war ich neugierig auf den Original Film und ich muss sagen auch wenn das Remake fast 1 zu 1 ist, ist das Original deutlich besser, denn es geht brachialer, ernster und vor allem spannender zur Sache. Ray Winstone spielt die Hauptrolle klasse und erinnert an Dirty Harry. Fluchend brachial und ohne Rücksicht auf Verluste. Die Action allesamt handgemacht ist klasse, vor allem die knapp 10 Minütige Schießerei am Trafalgar Square in der Mitte des Films ist atemberaubend und mega spannend, genauso wie das Finale, dass eine tolle Verfolgungsjagd bietet. Fightmäßig passiert hier im Vergleich zum Remake aber wenig. Während im Remake einiges an Martial Arts gezeigt wird, heißt es hier simple Bare Knuckle Fights, sprich Gewalt gegen Gewalt. Aber man fiebert sehr gut mit, vor allem in der zweiten Hälfte will man einfach nicht aufhören zu gucken und das Ende zaubert einem ein Grinsen ins Gesicht.
Auf die Harte Tour 5/4/2/1
NYPD Cop Moss ist auf der Jagd nach einem durchgeknallten Serienkiller, doch dies ist alles andere als einfach, denn er kriegt als Anhängsel Hollywood Star Nick Lang, der ihn als Vorbild für seine nächste Rolle sieht, was Moss gewaltig auf die Nerven geht.
Ein herrliche Buddy Cop Actionkomödie. James Woods als stets miesgelaunter Cop macht Laune und zeigt jede Menge Action mit tollen Stunts. Showstealer ist aber Michael J. Fox als übermotivierter nerviger Schauspieler, was er für Gags raushaut und wie er mit den Klischees spielt ist zu geil. Bei den gemeinsamen Dialogen kriegt man sich teilweise kaum ein vor Lachen. Aber auch die ernsten Töne kommen sehr gut, hier geht Stephen Lang als psychopathischer Bösewicht sehr gut ab. Insgesamt einfach ein zeitloser Actionspaß den man sich immer wieder anschauen kann.
Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste 5/5/5/5
Thomas und seine Freunde haben es zwar aus dem Labyrinth geschafft aber sind nun in den Händen von Wicked. Um denen zu entkommen gibt es nur einen Weg, sie müssen durch die Brandwüste fliehen.
Die Romanreihe war klasse und wo Teil 1 noch nahezu 1 zu 1 zur Vorlage war, geht man hier schon etwas unterschiedliche Wege um vor allem deutlich mehr Action reinzubringen und die Action hat es in sich. Vor allem Dylan O’Brien geht richtig super ab und beweist erneut warum er der Superstar der Zukunft ist. Verfolgungsjagden und jede menge Geballer, was schon fast an einen Kriegsfilm erinnert. Trotz der Änderungen fängt der Film aber auch sehr gut die Atmosphäre des Buches an. Es ist Endzeit pur gemischt mit World War Z. Die Spannung ist extrem hoch und man fiebert sehr gut mit. Einzig den Mysterypart aus der Vorlage hat man nicht ganz so gut hingekriegt. Optisch merkt man in keinsterweise das sehr niedrige Budget, denn die Effekte und die Kulissen sind atemberaubend gut. Ich hab Filme mit vierfachem Budget gesehen die dies nicht annähernd so gut hinkriegten. Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune und lässt einen voller Freude auf den letzten Teil der Trilogie zurück.
Sicario 4/5/5/4
Nachdem FBI Agentin in einem Gebäude des Drogenkartells jede Menge Leichen findet, meldet sich freiwillig zu einer Sondereinheit im Kampf gegen das Kartell, doch nichts ist so wie es scheint, und schnell hinterfragt sie diesen Einsatz.
Der Film ist ein sehr guter Thriller geworden, wenn auch nicht ganz perfekt, wer hier viel Action erwartet ist falsch, der Film baut mehr auf Spannung, vor allem in den ersten 45 Minuten fiebert man total mit und man taucht wunderbar und sehr realistisch in die Welt des Drogenkartells ein. Emily Blunt als Hauptdarstellerin macht ihre Sache super und man fühlt wunderbar mit ihr mit. Der Star des Films ist aber Benicio del Toro, der alleine schon durch seine Ausstrahlung alles weghaut und auch richtig klasse abgeht. Jedoch geht dem Film in der Mitte für eine weile die Luft aus um dann in der letzten Halben Stunde super reinzuhauen mit guter Action und Atmosphäre und einer großen Del Toro Show, wobei das Ende dann einen etwas frustriert zurück lässt, immerhin soll ja schon Teil 2 in Arbeit sein.
Alles steht Kopf 3/5/5/2
In der Gefühlswelt der elfjährigen Riley hat stets Joy dominiert, bis Riley umzieht. Auf einmal gewinnt Sadness an Kraft. Verzweifelt versucht Joy die Situation zu retten und macht alles nur noch Schlimmer. Joy muss eine wichtige Lektion lernen, damit Riley sich nicht komplett verliert.
Für mich war der letzte wirklich gute Pixar Film Wall-E, alles was danach kam war meist sehr schwach, bestenfalls mittelmaß. Auch dieser Film kam leider nicht über mittelmaß hinaus. Die Charaktere sind zwar sehr liebevoll erzählt und auch sehr sympathisch und das Ende rührt zu Tränen. Problem aber mal wieder bei Pixar. Der Film ist nicht lustig, sondern mehr ein Drama, ein von Anfang bis Ende vorhersehbares Drama, welches mit einigen Längen zu kämpfen hat. Nach nem sehr coolem Anfang fängt sich der Film gewaltig an zu ziehen, erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, aber bis dahin hat man schon zig mal nachgeguckt wie lange der Film noch dauert. Wären die guten Charaktere nicht, wäre der Film komplett für die Tonne, so aber immerhin mittelmaß.
Insgesamt wurden in der ersten Hälfte vom Februar 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Close Range
Der Flop des Monats bisher: Der Auftrag
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Das war die erste Hälfte vom Februar, keine Sorge ich habe noch einige Titel in Aussicht und vorbestellt dass noch einiges an Material in der Post sein wird.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die erste Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Der Auftrag 2/4/3/3
Um Zeit mit seinem Krebskranken Sohn zu verbringen schließt Raymond einen Deal mit einem Verbrecher, Raymond wird aus dem Knast geholt, soll aber als Gegenleistung ein Gemälde fälschen und das gegen das Original austauschen.
Der Film entpuppt sich leider als ziemlich langweiliges Heist Drama, mit Hauptaugenmerk auf Drama. Die Vater Sohn Beziehung dümpelt so ziemlich vor sich hin ohne das groß was passiert, im Grunde hätte man die ersten 70 Minuten auch gut in nem drittel der Zeit erzählen können. Der Heist an sich in den letzten 20 Minuten holt da wenigstens noch etwas raus. Zwar ohne Action aber immerhin mit solider Spannung, wobei das Ende an sich dann extremes Klischee ist.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Close Range 5/5/5/1
Als Ex Soldat Colton seine Nichte aus den Fängen des Mexikanischen Kartells befreit, steckt er unwissendlich einen USB Stick mit wichtigen Daten ein. Das Kartell verfolgt ihn auf die Farm seiner Schwester, doch anstatt den Stick rauszurücken liefert sich Colton eine erbitterte Schlacht.
Wenn Scott Adkins und Isaac Florentine gemeinsam einen Film drehen weiß man, man kriegt eine Actionperle geboten und auch hier werden die Erwartungen absolut erfüllt. Nach dem atemberaubend genialen Intro geht es kurz recht ruhig weiter um dann etwas Story zu erzählen, nicht viel aber gerade ausreichend um darauf vorzubereiten was darauf kommen wird, denn dann heißt es Non Stop Action. Wobei es hier für Florentine verhältnismäßig viel Geballer gibt. Alleine die zweite Hälfte des Films ist im Grunde eine große Ballersequenz und erinnert an die berühmte Villa Schlacht aus Better Tomorrow 2, so genial ist das in Szene gesetzt. Es wird so ziemlich alles kurz und klein geschossen, mit handgemachten Effekten und kein CGI. Dazu lange Kamerafahrten, ohne große Cuts ohne Rumgewackel und immer wieder mit tollen Slow Mos und gutem Bodycount. Heroric Bloodsheed Fans kommen hier klar auf hier Kosten. Zwischen durch gibt es dann auch immer wieder kurze herausragend brachial inszenierte Fights. Ich hatte ein mega Dauergrinsen im Gesicht. Einzig an den Kulissen merkte man am Anfang das etwas niedrige Budget, aber da der Film zum Großteil an einem Ort spielt konnte man das zum gut Überschleiern.
Aber trotzdem ist der Film ein weiterer Beweis dass Adkins und Florentine klar die Könige der DTV Produktionen sind.
Bone Tomahawk 3/4/4/1
Als Kannibalen einen jungen Deputy mitsamt einer jungen Ärztin entführen, macht sich der örtliche Sheriff zusammen mit einem Revolverhelden, einem senilen Deputy und einem Krüppel auf dem Weg und die beiden zu befreien.
Vom Inhalt her klingt dieser Western Road Movie wie John Waynes Meisterwerk der Schwarze Falke, erreicht aber leider nicht annähernd deren klasse, was daran liegt dass der Film in den ersten 2/3 trotz solider Atmosphäre ziemlich langatmig erzählt wird, da im grunde so ziemlich gar nichts passiert. Kurt Russel der seine Rolle absolut souverän spielt, genauso wie Patrick Wilson und in einer Nebenrolle Banshee Schönheit Lili Simmons holen mit ihrer Darstellung zwar viel raus, aber der Verfolgungspart zieht sich schon etwas. Erst im letzten drittel geht es mehr ab, gute Spannung und irre brutale Kills, erst Recht für einen Western. Ich fragt man sich schon etwas warum nicht gleich so. Aber so bleibt es in der Summe ein eher mittelmäßiger Film mit gutem Cast und netter Atmosphäre.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Man lernt nie aus 4/5/4/2
Der 70 jährige Witwer Ben hat schon alles erlebt, ziemlich viel Zeit und entsprechend Langeweile, weswegen er eine Praktikum annimmt bei einen Online Mode Shop. Schnell sorgt der alte Mann nicht nur mit seinen Weisheiten für Wirbel im jungen Team, er wird auch zur wichtigsten Stütze der überforderten jungen Firmengründerin.
Auch wenn der Film regelrecht auf Robert DeNiro zugeschnitten ist, beweist er klar warum er als einer der besten Schauspieler der Welt gilt. Er rockt die Rolle des 70 jährigen Praktikanten mit viel Charme und Lockerheit. Ich bringt die Gags super lässig rüber so dass ich teilweise Tränen gelacht hab und das obwohl der Humor recht dezent gehalten ist und nicht der übliche brachial Holzhammerhumor ist. Anne Hathaway als junge Geschäftsführerin spielt ihre Rolle ebenfalls super, sehr charmant mit viel gefühl, aber so toll sie ihre Rolle auch spielt, selbst sie kann hier nicht mit dem großen Robert DeNiro mithalten, der hier ein Level für sich ist. Beide harmonieren aber ansonsten super. Die Story selbst macht extrem Laune und die ersten 90 Minuten kann man schon als Meisterwerk betrachten, doch in der letzten halben Stunde wird vieles versaut, als man durch eine Wendung einen auf Drama machen möchte nur damit es die Grundlage ist für ein ziemlich aufgesetztes Happy End. Das sorgt doch schon für Kopfschütteln und zog den Film merklich nach unten. Insgesamt aber eine sehr gute Komödie mit überragenden Darstellern.
Steel Dawn 3/3/2/2
Der ehemaliger Soldat Sho durchstreift die Wüste und schließt sich einer Farm an, als Machtgierige Banditen hinter dem Wasser der Farm her sind, nimmt Sho den Kampf auf.
Der Film ist optisch für heutige Verhältnisse schon etwas angestaubt und recht trashig aber auch irgendwie ziemlich Spaßig. Die Kämpfe und die Endzeitatmosphäre machen schon recht Laune und Patrick Swayze zeigt schon recht gute Action. Inhaltlich ist alles natürlich recht flach und einfach gestrickt und entscheidet sich kaum von anderen Endzeitfilmen. Halt ein Film der viel von seinem Nostalgiebonus lebt.
The Condemned 2 3/3/5/2
Aus Rache wird Ex Kopfgeldjäger Will Tanner gezwungen in einer Wüste von A nach B zu kommen, während nicht nur sein Ehemaliges Team ihn töten soll, Superreiche haben die Möglichkeit zu wetten wer wann stirbt.
Auch wenn Teil 1 mit Steve Austin im Grunde nur ein Battle Royale Klon war, war der Streifen ein super Actionfilm. Im Zweiten Teil wird nun mehr oder weniger Running Man kopiert und diesmal darf WWE Mega Star Randy Orton ran.
Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach ner halben Stunde heißt es mehr oder weniger Non Stop Action, allesamt Handgemacht mit jeder Menge Explosionen und Geballer. Da aber alles in einer großen weitflächigen Wüste spielt, verläuft sich die Action mehr oder weniger und es verliert merklich an Wucht, da helfen die an sich sehr guten gemachten Slow Mos auch nicht viel. Dramatik und Spannung fehlt total. Immerhin verzichtet Roel Reine aber auf Rumgewackel mit der Kamera. Randy Orton selbst hat arge Probleme den Film zu tragen, denn er wirkt oft recht steif, erst recht in der Jacke die er die Ganze Zeit trägt. Ab und an hat er zwar ein paar Coole Momente wirkt aber ansonsten sogar in der Action eher wie nen riesiger Klotz. Er wird hier ohne Problem von Eric Roberts an die Wand gespielt, der die Rolle des Vaters sehr cool und lässig rüber bringt.
Insgesamt ist der Film aber ein recht mittelmäßiger Actionfilm geworden.
Antigang 3/4/5/1
Buren und sein Team halten sich bei der Verbrechensbekämpfung an keine Regeln, doch nun ist er dem neuen Chef ein Dorn im Auge. Als aber eine Verbrecherbande brutale Überfälle ausführt, liefern die Buren und sein Team eine erbitterte Schlacht mit der Bande.
Jean Reno verströmt selbst noch im hohem Alter eine ungeheurere Coolness und wirkt in diesem Film wie Dirty Harry, stets mies gelaunt, lässt sich nichts sagen und schnell mit der Knarre. Die Action in dem Film ist auch sehr gut gemacht. Es gibt einige sehr brachiale Martial Arts Szenen von den Renos Teammitglieder. Highlight ist aber die knapp 10 Minütige Schießerei quer durch die Straßen von Paris die deutlich an die berüchtigte Schießerei aus Heat erinnert. Aber der Film hat auch mit einigen Schwächen zu kämpfen, denn nach der tollen Scheißerei in der Mitte, wirkt das Finale recht arm, auch wenn Renos Coolness noch viel raushaut. Ebenso hat der Film trotz seiner recht geringen Laufzeit mit einigem Leerlauf zu kämpfen, vor allem in der ersten Hälfte zieht sich der Film stellenweise, weil da wirklich sehr wenig passiert. Insgesamt ein solider Actionfilm, bei dem man hätte mehr raus machen können.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Hitman – Agent 47 3,5/4/4/2
Das Syndikate ist hinter der genetisch Modifizierten Katia her, denn sie ist der Schlüssel zu einer Armee von Superkillern, doch ein Mann ein Genmanipulierter Killer einer früheren Generation stellt sich dem Syndikate in den Weg: Agent 47.
Auch wenn der Film in den Kinos total floppte, war der Streifen eigentlich gar nicht so mies. Die Story erinnert vor allem in der erste Hälfte an die Terminatorfilme. Rupert Friend rockt die Rolle des Agent 47. Jede seiner Bewegungen, wie er läuft, wie er schleicht, sich tarnt, wie er die Umgebung nutzt und auf zig verschiedene Arten tötet, man erkennt es direkt aus der Videospielvorlage wieder was einem direkt als Fan ein Grinsen ins Gesicht. Als Ein Mann Metzelmaschine geht er ab ohne Ende, dazu unterlegt mit tollen Slow Mo Szenen macht es richtig Spaß ihm zuzuschauen, denn der Bodycount ist verdammt hoch. Die Martial Arts Szenen gehen recht brachial zur Sache, jedoch wird hier einiges kaputt gemacht durch starkes Schnittgewitter und das obwohl in ruhigen Szenen fleißig tolle Slow Mos verwendet werden. Die Ballerszenen sind da schon besser gemacht, wobei das CGI Blut arg billig aussieht. Allgemein zieht das CGI den Film merklich runter. Jede Explosion und jedes sich überschlagende Fahrzeug erkennt man deutlich an der extrem schlechten CGI. Was vor allem die Eröffnungsszene richtig scheiße aussehen lässt.
Zachary Quinto erweist sich als eine ziemliche Fehlbesetzung, da er nicht die nötige Härte für die Rolle ausstrahlt. Hannah Ware dagegen kommt super rüber und geht auch wunderbar brachial zur Sache. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar genauso wie die Wendung zum Schluss. Das Ende selbst sowie die Mid Credit Szene schreit natürlich nach Fortsetzung die wohl nicht kommt. Kein Meilenstein aber insgesamt ein recht spaßiger Film.
The Crime 5/2,5/5/5
Die Flying Squad unter Leitung von Jack Regan bekämpft das Verbrechen mit aller Härte, doch als eine Bankräuberbande in London auftaucht wird die Sache für Regan zu einer persönlichen Angelegenheit.
Ich habe die TV Vorlage nie gesehen, aber da ich das Remake Antigang mit Jean Reno gesehen hab war ich neugierig auf den Original Film und ich muss sagen auch wenn das Remake fast 1 zu 1 ist, ist das Original deutlich besser, denn es geht brachialer, ernster und vor allem spannender zur Sache. Ray Winstone spielt die Hauptrolle klasse und erinnert an Dirty Harry. Fluchend brachial und ohne Rücksicht auf Verluste. Die Action allesamt handgemacht ist klasse, vor allem die knapp 10 Minütige Schießerei am Trafalgar Square in der Mitte des Films ist atemberaubend und mega spannend, genauso wie das Finale, dass eine tolle Verfolgungsjagd bietet. Fightmäßig passiert hier im Vergleich zum Remake aber wenig. Während im Remake einiges an Martial Arts gezeigt wird, heißt es hier simple Bare Knuckle Fights, sprich Gewalt gegen Gewalt. Aber man fiebert sehr gut mit, vor allem in der zweiten Hälfte will man einfach nicht aufhören zu gucken und das Ende zaubert einem ein Grinsen ins Gesicht.
Auf die Harte Tour 5/4/2/1
NYPD Cop Moss ist auf der Jagd nach einem durchgeknallten Serienkiller, doch dies ist alles andere als einfach, denn er kriegt als Anhängsel Hollywood Star Nick Lang, der ihn als Vorbild für seine nächste Rolle sieht, was Moss gewaltig auf die Nerven geht.
Ein herrliche Buddy Cop Actionkomödie. James Woods als stets miesgelaunter Cop macht Laune und zeigt jede Menge Action mit tollen Stunts. Showstealer ist aber Michael J. Fox als übermotivierter nerviger Schauspieler, was er für Gags raushaut und wie er mit den Klischees spielt ist zu geil. Bei den gemeinsamen Dialogen kriegt man sich teilweise kaum ein vor Lachen. Aber auch die ernsten Töne kommen sehr gut, hier geht Stephen Lang als psychopathischer Bösewicht sehr gut ab. Insgesamt einfach ein zeitloser Actionspaß den man sich immer wieder anschauen kann.
Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste 5/5/5/5
Thomas und seine Freunde haben es zwar aus dem Labyrinth geschafft aber sind nun in den Händen von Wicked. Um denen zu entkommen gibt es nur einen Weg, sie müssen durch die Brandwüste fliehen.
Die Romanreihe war klasse und wo Teil 1 noch nahezu 1 zu 1 zur Vorlage war, geht man hier schon etwas unterschiedliche Wege um vor allem deutlich mehr Action reinzubringen und die Action hat es in sich. Vor allem Dylan O’Brien geht richtig super ab und beweist erneut warum er der Superstar der Zukunft ist. Verfolgungsjagden und jede menge Geballer, was schon fast an einen Kriegsfilm erinnert. Trotz der Änderungen fängt der Film aber auch sehr gut die Atmosphäre des Buches an. Es ist Endzeit pur gemischt mit World War Z. Die Spannung ist extrem hoch und man fiebert sehr gut mit. Einzig den Mysterypart aus der Vorlage hat man nicht ganz so gut hingekriegt. Optisch merkt man in keinsterweise das sehr niedrige Budget, denn die Effekte und die Kulissen sind atemberaubend gut. Ich hab Filme mit vierfachem Budget gesehen die dies nicht annähernd so gut hinkriegten. Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune und lässt einen voller Freude auf den letzten Teil der Trilogie zurück.
Sicario 4/5/5/4
Nachdem FBI Agentin in einem Gebäude des Drogenkartells jede Menge Leichen findet, meldet sich freiwillig zu einer Sondereinheit im Kampf gegen das Kartell, doch nichts ist so wie es scheint, und schnell hinterfragt sie diesen Einsatz.
Der Film ist ein sehr guter Thriller geworden, wenn auch nicht ganz perfekt, wer hier viel Action erwartet ist falsch, der Film baut mehr auf Spannung, vor allem in den ersten 45 Minuten fiebert man total mit und man taucht wunderbar und sehr realistisch in die Welt des Drogenkartells ein. Emily Blunt als Hauptdarstellerin macht ihre Sache super und man fühlt wunderbar mit ihr mit. Der Star des Films ist aber Benicio del Toro, der alleine schon durch seine Ausstrahlung alles weghaut und auch richtig klasse abgeht. Jedoch geht dem Film in der Mitte für eine weile die Luft aus um dann in der letzten Halben Stunde super reinzuhauen mit guter Action und Atmosphäre und einer großen Del Toro Show, wobei das Ende dann einen etwas frustriert zurück lässt, immerhin soll ja schon Teil 2 in Arbeit sein.
Alles steht Kopf 3/5/5/2
In der Gefühlswelt der elfjährigen Riley hat stets Joy dominiert, bis Riley umzieht. Auf einmal gewinnt Sadness an Kraft. Verzweifelt versucht Joy die Situation zu retten und macht alles nur noch Schlimmer. Joy muss eine wichtige Lektion lernen, damit Riley sich nicht komplett verliert.
Für mich war der letzte wirklich gute Pixar Film Wall-E, alles was danach kam war meist sehr schwach, bestenfalls mittelmaß. Auch dieser Film kam leider nicht über mittelmaß hinaus. Die Charaktere sind zwar sehr liebevoll erzählt und auch sehr sympathisch und das Ende rührt zu Tränen. Problem aber mal wieder bei Pixar. Der Film ist nicht lustig, sondern mehr ein Drama, ein von Anfang bis Ende vorhersehbares Drama, welches mit einigen Längen zu kämpfen hat. Nach nem sehr coolem Anfang fängt sich der Film gewaltig an zu ziehen, erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, aber bis dahin hat man schon zig mal nachgeguckt wie lange der Film noch dauert. Wären die guten Charaktere nicht, wäre der Film komplett für die Tonne, so aber immerhin mittelmaß.
Insgesamt wurden in der ersten Hälfte vom Februar 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Close Range
Der Flop des Monats bisher: Der Auftrag
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Das war die erste Hälfte vom Februar, keine Sorge ich habe noch einige Titel in Aussicht und vorbestellt dass noch einiges an Material in der Post sein wird.
Also man liest sich ;-)
Batman vs. Superman: Wer gewinnt?
17. Februar 2016Superman und Batman, zwei Comichelden die unterschiedlicher nicht sein können.
Quelle: http://static.srcdn.com/slir/w700-h350-q90-c700:350/wp-content/uploads/Batman-Superman-Comic-Book-Fights-Battles.jpg
Der Eine, ein Alien, wohlbehütet und von seinen menschlichen Adoptiveltern geliebt auf einer Farm aufgewachsen, nahezu unverwunderbar und mit ernormer Körperkraft.
Der Andere, Milliardärssohn der über Mord an seinen Eltern nie hinweg kam, sich selbst bis auf äußerste drillte um zur Perfekten Kampfmaschine zu werden.
Und auch wenn beide als Helden in den Comics gefeiert werden sind beide desöfteren wegen ihrer Unterschiedlichen Einstellung aneinander geraten. Zwar immer mit einen gewissen Respekt füreinander zankten sie sich öfters wie Brüder, stellenweise artete es auch zu einem Kampf aus, wo einer den anderen als Feind betrachtete.
Nun sollen beide sich erstmalig auf der großen Leinwand gegenübertreten und zwar in Zack Snyders Batman v Superman: Dawn of Justice
Quelle: http://cdn.idigitaltimes.com/sites/idigitaltimes.com/files/2016/01/24/batman-v-superman-dawn-justice.jpg
Doch wer wird gewinnen?
Wer logisch denkt würde jetzt sagen. Superman, schließlich ein Schnipser und Batman ist platt. Aber ist das wirklich so? In einem Fight ohne irgendwelche Regeln? Wo es um alles oder nichts geht? Würde Superman Batman einfach zerstampfen?
Quelle: http://screenrant.com/wp-content/uploads/Batman-fights-superman.jpg
Ich selbst als großer Batman fan behaupte das Gegenteil. Warum? Das zeigt die Welt der Comics. In dem Fall der erste Hinweis Justice League New 52, welches als Reboot die neue Origin Story der Justice League erzählt wo auch Batman und Superman "erstmalig" aufeinander treffen.
Quelle: http://ecx.images-amazon.com/images/I/81dcYjT13fL.jpg
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!!!
Als hier Superman und Batman "erstmalig" aufeinandertreffen, geraten beide direkt in einen Kampf gegeneinander und hier sieht man direkt die Unterschiedlichen Einstellungen was das Kämpfen angeht.
Superman baut voll auf seine Kraft und seine Unverwundbarkeit, er weicht keinen Angriffen aus und lässt sich jederzeit treffen. Weil er sich überlegen fühlt, schlägt er auch nur halbherzig zu, da Superman Batman nicht töten will und diskutiert immer dass Batman aufgeben soll.
Quelle: http://comicsalliance.com/files/2013/06/new-52-Justice-League-2-issue-2-action-art-by-jim-lee-green-lantern-vs-superman-vs-batman-page-4-e1372380004249.jpg?w=630&h=0&zc=1&s=0&a=t&q=89
Batman dagegen wendet einen Trick nach dem anderen an. Er täuscht, er weicht aus, er tarnt und kämpft ohne Rücksicht auf Verluste.
Hier merkt man auch direkt die Unterschiedliche Ausbildung. Superman ist kein Kämpfer, er baut nur auf seine angeboren Fähigkeiten.
Batman dagegen jahrelang trainiert gegen mehrere Gegner und vor allem überlegene Gegner zu kämpfen. Er baut nicht auf Kraft, sondern auf angelerntes Können und nutzt im Kampf seinen Verstand.
Ich gebe aber zu in dieser Begegnung wenn es noch weiter eskaliert wäre, hätte Superman den Kampf gewonnen, aber sagen wir mal so, es war nur die erste Runde.
Diese Story wurde sehr gut in dem Film Justice League War verfilmt:
Quelle: Bluray-disc.de
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wkFzXkpjXmM
Vorbereitung ist alles oder Tower of Babel
https://en.wikipedia.org/wiki/JLA:_Tower_of_Babel#/media/File:JLA_Tower.jpg
Batman ist vom Charakter her sehr Paranoid, sieht in allen einen Potenziellen Feind, während Superman stets an das Gute glaubt. Dementsprechend ist Batman jemand der sich für alle Fälle absichern will, sprich was wäre wenn sich ein Held gegen die Menschheit wendet. Erst recht einer wieder Superman mit seinen Unglaublichen Kräften. Batman ist ein Einzelgänger und traut niemanden.
Diese Thematik soll auch im Batman V Superman Film aufgegriffen werden.
Im Tower of Babel Comic hat Batman für jeden Helden eine Gegenmaßnahme für den Fall der Fälle entwickelt um diesen zu besiegen, wobei es im Comic eskaliert als die Plänen in den Händen von Bösewichtern gelingt und ja hier wird auch Superman besiegt, denn Superman war definitiv nicht darauf vorbereitet.
Hier erkennt man schon direkt Batman den Taktiker, dass Kraft nicht alles ist und er sich mehr als gut mit Supermans Schwächen auskennt.
Auch diesen Comic gibt es als tollen Film
Quelle: Bluray-disc.de
Kampf der Giganten in The Dark Knight Returns
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/77/Dark_knight_returns.jpg
Dies ist wohl das berühmteste Aufeinandertreffen beider Helden und nicht nur das, es gilt auch als eines der besten Comics aller Zeiten.
Snyder gab selbst zu dass er sich für seinen Film vieles von der Vorlage hat inspirieren lassen, was er genau übernimmt ist natürlich ein anderes Thema:
Quelle: http://media.comicbook.com/uploads1/2015/04/tdkr-132154.jpg
Superman und Batman stehen sich hier entgültig als Gegner gegenüber und Superman hat immer noch nicht gelernt, er schlägt halbherzig zu und und lässt sich treffen, dumm nur Batman ist auf den Kampf vorbereitet und als sich eine Rüstung angefertigt, die ihn nicht nur schützt sondern auch seine Kraft verstärkt.
Dadurch hielt er Supermans Schläge nicht nur besser aus, sondern auch Batmans Wirkung auf Superman.
Quelle: http://www.comingsoon.net/movies/news/656289-60-screenshots-from-the-final-batman-v-superman-trailer#/slide/58
Quelle: https://i.ytimg.com/vi/jDIR_e3XRKM/hqdefault.jpg
Batman hat sich hier bestens auf den Kampf vorbereitet, seinen Gegner studiert und hier merkt man auch viele Charakterliche Unterschiede die Batman Superman überlegen machen. Batman der Fighter ohne Rücksicht auf Verluste ist bereit im Kampf zu sterben um Superman zu besiegen, gleichzeitig nutzt er seinen Verstand und seine hart angelernten Kämpferischen Fähigkeiten. Auch sein Geld halt er verwendet und sich Waffen zu beschaffen die mächtig genug sind um Superman zu schaden. Superman dagegen ist nicht bereit Batman zu töten. Superman baut weiter auf seine Kraft und Unverwundbarkeit und er redet immer noch auf Batman ein, in der Hoffnung das dieser aufgibt, anstatt sich auf das wichtigste zu konzentrieren, nämlich Batman zu besiegen.
Zu spät bemerkt hier Superman dass Batman ihn genau da haben will und Batman, der einfache Mensch schafft hier das angeblich Unmögliche, er besiegt Superman.
Quelle: http://static.srcdn.com/slir/w700-h350-q90-c700:350/wp-content/uploads/Batman-Superman-Movie-Dark-Knight-Returns-Fight.jpg
okay es waren einige Tricks von Nöten, und Batman kämpfte alles andere als Fair, aber hey am Ende war es Superman der Fertig am Boden lag
Dieser Comic wurde übrigens sehr gut verfilmt
Quelle: Bluray-disc.de
https://www.youtube.com/watch?v=jDIR_e3XRKM
Also mein Tipp für meinen persönlichen Top 3 Anwärter auf den Film des Jahres 2016, wird sein dass Batman Superman besiegen bzw. es so sein wird, dass in dem Moment wenn Superman am Boden ist sich eine dritte Partei einmischen wird, was Batman und Superman zur Zusammenarbeit zwingt.
Wie sieht ihr es? Wie wird der Kampf der Ultimativen Comicgiganten? Also ich bin auf den Film schon mehr als gespannt
https://www.youtube.com/watch?v=eX_iASz1Si8
Quelle: http://static.srcdn.com/slir/w700-h350-q90-c700:350/wp-content/uploads/Batman-Superman-Comic-Book-Fights-Battles.jpg
Der Eine, ein Alien, wohlbehütet und von seinen menschlichen Adoptiveltern geliebt auf einer Farm aufgewachsen, nahezu unverwunderbar und mit ernormer Körperkraft.
Der Andere, Milliardärssohn der über Mord an seinen Eltern nie hinweg kam, sich selbst bis auf äußerste drillte um zur Perfekten Kampfmaschine zu werden.
Und auch wenn beide als Helden in den Comics gefeiert werden sind beide desöfteren wegen ihrer Unterschiedlichen Einstellung aneinander geraten. Zwar immer mit einen gewissen Respekt füreinander zankten sie sich öfters wie Brüder, stellenweise artete es auch zu einem Kampf aus, wo einer den anderen als Feind betrachtete.
Nun sollen beide sich erstmalig auf der großen Leinwand gegenübertreten und zwar in Zack Snyders Batman v Superman: Dawn of Justice
Quelle: http://cdn.idigitaltimes.com/sites/idigitaltimes.com/files/2016/01/24/batman-v-superman-dawn-justice.jpg
Doch wer wird gewinnen?
Wer logisch denkt würde jetzt sagen. Superman, schließlich ein Schnipser und Batman ist platt. Aber ist das wirklich so? In einem Fight ohne irgendwelche Regeln? Wo es um alles oder nichts geht? Würde Superman Batman einfach zerstampfen?
Quelle: http://screenrant.com/wp-content/uploads/Batman-fights-superman.jpg
Ich selbst als großer Batman fan behaupte das Gegenteil. Warum? Das zeigt die Welt der Comics. In dem Fall der erste Hinweis Justice League New 52, welches als Reboot die neue Origin Story der Justice League erzählt wo auch Batman und Superman "erstmalig" aufeinander treffen.
Quelle: http://ecx.images-amazon.com/images/I/81dcYjT13fL.jpg
Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!!!
Als hier Superman und Batman "erstmalig" aufeinandertreffen, geraten beide direkt in einen Kampf gegeneinander und hier sieht man direkt die Unterschiedlichen Einstellungen was das Kämpfen angeht.
Superman baut voll auf seine Kraft und seine Unverwundbarkeit, er weicht keinen Angriffen aus und lässt sich jederzeit treffen. Weil er sich überlegen fühlt, schlägt er auch nur halbherzig zu, da Superman Batman nicht töten will und diskutiert immer dass Batman aufgeben soll.
Quelle: http://comicsalliance.com/files/2013/06/new-52-Justice-League-2-issue-2-action-art-by-jim-lee-green-lantern-vs-superman-vs-batman-page-4-e1372380004249.jpg?w=630&h=0&zc=1&s=0&a=t&q=89
Batman dagegen wendet einen Trick nach dem anderen an. Er täuscht, er weicht aus, er tarnt und kämpft ohne Rücksicht auf Verluste.
Hier merkt man auch direkt die Unterschiedliche Ausbildung. Superman ist kein Kämpfer, er baut nur auf seine angeboren Fähigkeiten.
Batman dagegen jahrelang trainiert gegen mehrere Gegner und vor allem überlegene Gegner zu kämpfen. Er baut nicht auf Kraft, sondern auf angelerntes Können und nutzt im Kampf seinen Verstand.
Ich gebe aber zu in dieser Begegnung wenn es noch weiter eskaliert wäre, hätte Superman den Kampf gewonnen, aber sagen wir mal so, es war nur die erste Runde.
Diese Story wurde sehr gut in dem Film Justice League War verfilmt:
Quelle: Bluray-disc.de
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wkFzXkpjXmM
Vorbereitung ist alles oder Tower of Babel
https://en.wikipedia.org/wiki/JLA:_Tower_of_Babel#/media/File:JLA_Tower.jpg
Batman ist vom Charakter her sehr Paranoid, sieht in allen einen Potenziellen Feind, während Superman stets an das Gute glaubt. Dementsprechend ist Batman jemand der sich für alle Fälle absichern will, sprich was wäre wenn sich ein Held gegen die Menschheit wendet. Erst recht einer wieder Superman mit seinen Unglaublichen Kräften. Batman ist ein Einzelgänger und traut niemanden.
Diese Thematik soll auch im Batman V Superman Film aufgegriffen werden.
Im Tower of Babel Comic hat Batman für jeden Helden eine Gegenmaßnahme für den Fall der Fälle entwickelt um diesen zu besiegen, wobei es im Comic eskaliert als die Plänen in den Händen von Bösewichtern gelingt und ja hier wird auch Superman besiegt, denn Superman war definitiv nicht darauf vorbereitet.
Hier erkennt man schon direkt Batman den Taktiker, dass Kraft nicht alles ist und er sich mehr als gut mit Supermans Schwächen auskennt.
Auch diesen Comic gibt es als tollen Film
Quelle: Bluray-disc.de
Kampf der Giganten in The Dark Knight Returns
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/77/Dark_knight_returns.jpg
Dies ist wohl das berühmteste Aufeinandertreffen beider Helden und nicht nur das, es gilt auch als eines der besten Comics aller Zeiten.
Snyder gab selbst zu dass er sich für seinen Film vieles von der Vorlage hat inspirieren lassen, was er genau übernimmt ist natürlich ein anderes Thema:
Quelle: http://media.comicbook.com/uploads1/2015/04/tdkr-132154.jpg
Superman und Batman stehen sich hier entgültig als Gegner gegenüber und Superman hat immer noch nicht gelernt, er schlägt halbherzig zu und und lässt sich treffen, dumm nur Batman ist auf den Kampf vorbereitet und als sich eine Rüstung angefertigt, die ihn nicht nur schützt sondern auch seine Kraft verstärkt.
Dadurch hielt er Supermans Schläge nicht nur besser aus, sondern auch Batmans Wirkung auf Superman.
Quelle: http://www.comingsoon.net/movies/news/656289-60-screenshots-from-the-final-batman-v-superman-trailer#/slide/58
Quelle: https://i.ytimg.com/vi/jDIR_e3XRKM/hqdefault.jpg
Batman hat sich hier bestens auf den Kampf vorbereitet, seinen Gegner studiert und hier merkt man auch viele Charakterliche Unterschiede die Batman Superman überlegen machen. Batman der Fighter ohne Rücksicht auf Verluste ist bereit im Kampf zu sterben um Superman zu besiegen, gleichzeitig nutzt er seinen Verstand und seine hart angelernten Kämpferischen Fähigkeiten. Auch sein Geld halt er verwendet und sich Waffen zu beschaffen die mächtig genug sind um Superman zu schaden. Superman dagegen ist nicht bereit Batman zu töten. Superman baut weiter auf seine Kraft und Unverwundbarkeit und er redet immer noch auf Batman ein, in der Hoffnung das dieser aufgibt, anstatt sich auf das wichtigste zu konzentrieren, nämlich Batman zu besiegen.
Zu spät bemerkt hier Superman dass Batman ihn genau da haben will und Batman, der einfache Mensch schafft hier das angeblich Unmögliche, er besiegt Superman.
Quelle: http://static.srcdn.com/slir/w700-h350-q90-c700:350/wp-content/uploads/Batman-Superman-Movie-Dark-Knight-Returns-Fight.jpg
okay es waren einige Tricks von Nöten, und Batman kämpfte alles andere als Fair, aber hey am Ende war es Superman der Fertig am Boden lag
Dieser Comic wurde übrigens sehr gut verfilmt
Quelle: Bluray-disc.de
https://www.youtube.com/watch?v=jDIR_e3XRKM
Also mein Tipp für meinen persönlichen Top 3 Anwärter auf den Film des Jahres 2016, wird sein dass Batman Superman besiegen bzw. es so sein wird, dass in dem Moment wenn Superman am Boden ist sich eine dritte Partei einmischen wird, was Batman und Superman zur Zusammenarbeit zwingt.
Wie sieht ihr es? Wie wird der Kampf der Ultimativen Comicgiganten? Also ich bin auf den Film schon mehr als gespannt
https://www.youtube.com/watch?v=eX_iASz1Si8
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 2/16
22. Februar 2016Dieser Blog steht mehr oder weniger ganz im Zeichen von NCIS, denn ich habe aufgrund der Tatsache dass ich NCIS LA klasse fand nun auch mal mit dem Original NCIS angefangen und mal eben fast die komplette Serie durchgezogen. Aber keine Sorge auch andere Serien wurden geguckt.
Wie immer sind die Grundregeln und Aufbau die gleichen, auf Spoiler wird weites gehend verzichtet, falls es eine Deutsche DVD ist, zählt für mich hauptsächlich der O-Ton und sämtliche Bilder stammen von Amazon.
Mom – Season 2
Christy und ihre Mutter Bonnie wohnen unter einem Dach, die beiden ehemaligen Alkoholikern und Junkies stehen stets vor der Pleite und wissen stets alles besser wenn es um die Erziehung von Christys Kinder geht, da ist Chaos vorprogrammiert, doch immer wieder schlägt das Schicksal mit voller Härte zu.
Diese Sitcom ist keine typische Sitcom, die Story ist komplett durchgängig erzählt und auch wenn die Gagdichte sehr hoch ist, ist auch der Drama Anteil sehr hoch, dadurch wirken so manche Ereignisse recht schockierend, heftig und unerwartet.
Anna Faris und Allison Janney spielen ihre Rollen hervorragend und sind zurecht deswegen mit zig Preisen überschüttet. Was die beiden sich für Sprüche reinwürgen ist unglaublich, so dass man sich kaum einkriegen kann vor lachen, aber stets wenn man mega ablacht passiert meist was heftiges dass es sehr dramatisch wird, was die Serie mehr zu einer Dramedyserie als zu einer Comedyserie macht und diese definitiv unter den zig Sitcoms rausragen lässt. Jamie Pressley als neue im Team fügt sich sehr gut ein, alleine wie sie das Gesicht verzieht ist zu herrlich.
Eine tolle Mischung aus Gänsehautdrama und Scheckelklopfer Comedy. Das Bild ist ganz okay. Die Farben sind sehr kräftig, es gibt keine Pixelbildung aber bei der Schärfe merkt man klar dass man nur eine DVD guckt.
Der englische Ton ist sehr frontlastig, ohne große Details.
Als Bonusmaterial gibt es 7 Minuten sehr lustige Outtakes.
Bei uns läuft die Serie auf Pro7. Eine Deutsche BD wird es nicht geben, stattdessen ist Deutschland eines der wenigen Länder auf der Welt die die Serie noch auf DVD kriegen, während die anderen Länder entweder eine MoD oder nur Streaming kriegen.
Fazit: Hervorragende, super lustige aber auch sehr intensive Comedyserie.
NCIS – Season 1 – 11(basierend auf dem FR Import)
Wenn ein Mord geschieht und die Navy oder die Marines in irgendeinerweise davon betroffen sind, kommt Gibbs und sein Team vom NCIS ins Spiel um den Fall zu lösen. Und wenn es einer auf sie abgesehen hat, hält das Team zusammen wie kaum ein anderes. Aber eins sollte jedem klar sein, niemand legt sich mit Gibbs an.
Es begann als kleines Spin of zur mittelmäßig erfolgreichen Serie Jag, doch es wurde eines der erfolgreichsten Serien aller Zeiten. Bis heute erreicht die Serie Traumquoten wo nur Big Bang Theory und die NFL mithalten kann und das zurrecht. Mark Harmon rockt die Rolle des griesgrämigen aber stets überlegenden Agent Gibbs. Was er für Sprüche raushaut ist zu herrlich und wie er allen stets einen reinwürgt und alle Angst vor ihm haben ist klasse. Ein Blick von ihm reicht mehr als 1000 Worte. Und dann ist da noch Publikums Liebling Pauley Perrette als total verrückte Forensikerin Abby mit einer Vorliebe für Gothic und die einzige im Team die Gibbs kontra geben darf, ohne dass er sie nieder macht. Was die beiden sich für Dialoge geben ist klasse, locker und lässig. Auch die Dialoge zwischen Tony und Kate in Season 1+2 sind ganz großes Kino. Beide benehmen sich wie Geschwister und zanken was das Zeug hält. Leider verließ Sasha Alexander, welche Kate spielte auf eigenen Wunsch die Serie nach Season 2, wobei der Abgang sehr heftig und dramatisch in Szene gesetzt ist. Aber ich muss sagen Cote De Pablo als Agentin Ziva David, die ab Season 3 dabei ist geht auch super ab und ist natürlich atemberaubend schön anzuschauen. Herrlich wie sie Tony Sprüche reinwürgt, das Zusammenspiel der beiden ist großes Kino, hier merkt man auch direkt warum die beiden zum TV Traumpaar schlechthin geworden sind. Auch wenn bei Season 3 fast alle Folgen reine Mission of the Week Folgen sind, wird es hier recht dramatisch und heftig, dass man sehr mitfiebert. Bei Season 4 gibt es etwas mehr Main Story, wobei diese nicht immer so sehr ersichtlich ist, erst zum Schluss wenn alle Fäden zusammen kommen wird einem alles klar und dazu erfährt man auch deutlich mehr über die Hintergründe der Charaktere was einen gut mitfiebern lässt. Sehr interessant gemacht. Season 5 hatte aufgrund des Autorenstreiks weniger Folgen als die Staffeln davor, aber die Qualität bleibt hoch und das ohne große Main Story, denn hier heißt es wieder mehr Mission of the Week. Dazu ist das finale sehr dramatisch mit Abgang eines Hauptcharakters. In Season 6 wird diese ersetzt durch Rocky Carrol, der seine Sache ganz gut macht wobei die Gruppendynamik merklich anders ist. Hier gibt es auch wieder mehr Main Story, sowie den Backdoorpilot zu NCIS LA. Der Cliffhanger ist mega brutal gemein, was den Start zu Season 7 Gänsehautmäßig macht. Auch hier trotz hohem Mission of the Week Anteil überschlagen sich die Ereignisse dass man nicht aufhören kann zu gucken. In Season 8 gibt es dann eine andere Main Story, aber erst im letzten drittel der Staffel, der Rest ist reine Mission of the Week. Die Main Story ist sehr psycho, spannend und dramatisch. Dazu gibt es auch eine tolle Kate Hommage Folge. Gänsehaut pur. In Season 9 ist dann Jamie Lee Curtis in einer wiederkehrenden Rolle mit von der Partie und die Frau rockt ohne Ende und gibt einen super lustigen Gegenpart zu Mark Harmon. In Season 10 wird es dann noch dramatischer als je zuvor und man kriegt eine tolle Cote De Pablo Show. Wie diese schauspielerisch abgeht ist unglaublich, leider beschloss diese nach Ende Season 10 die Serie zu verlassen, was zu merklichen Startschwierigkeiten in Season 11 sorgte. Innerhalb 2 Folgen wurde dann die komplette Ziva Storyline abgeschlossen. Rührend realistisch aber auch halt sehr zügig. Und die Lücke die sie hinterließ war merklich zu spüren da man sich Zeit ließ um diese zu füllen, zwar ist der Weg dahin recht lustig gemacht, aber es fehlte hat das Gewisse Etwas, bis in Folge 9 dann Emily Wickersham, als naives Nerd Ellie Bishop die weibliche Hauptrolle bekam. Alleine beim ihren ersten Auftritt gerät man schon ins jubeln, so lustig ist die Kurze. Die Gruppendynamik ist zwar nun noch mal merklich anders und man ist noch nicht wieder zu 100 % in der Spur. Aber auch diese Staffel war wieder mal sehr spaßig zumal hier auch der Backdoor Pilot zu NCIS New Orleans dabei ist, welches sehr gelungen ist.
Das Bild ist recht schwach von den Farben und von der Schärfe her. Immer wieder gibt es leichtes Filmkorn während Season 1-6. Ab Season 7 wird das Bild merklich besser, mehr Schärfe und kein Filmkorn mehr.
Der englische Ton ist recht frontlastig von der Kraft aber okay. Ansonsten aber nichts besonderes.
Season 1 +2 haben kein Bonusmaterial. Bei Season 3 gibt es zum ersten mal Bonusmaterial und zwar ca. 1h Features über das echte NCIS sowie über Veränderungen um Vergleich zu Season 2. Bei Season 4 gibt es ca. 40 Minuten Behind The Scenes Features über Kostüme und Kulissen sowie 40 Minuten wo der Cast gemeinsam über die Staffel redet. Bei Season 5 + 6 gibt es jeweils ca. 50 Minuten Behind the Scenes Features, sehr interessant gemacht mit vielen Infos, wobei sich nun einige Sachen anfangen zu Wiederholen. Bei Season 7-9 sind es dann über je 75 Min Behind the Scenes und Interviews. Wobei in Season 9 der Hauptanteil beantworten von Fanfragen ist. In Season 10 gibt es dann 100 Min Behind The Scenes Features und Interviews, in Season 11 dann wieder 70 Minuten, wobei es bei Season 11 dann sehr interessant ist, da es Features zu den Abgängen und Neuzugängen gibt.
Bei uns im TV läuft die Serie auf Kabel 1 und auf Sat1. Weltweit erscheint die Serie nur auf DVD, wobei Season 12 in den USA auf BD erschien. Deutscher Ton ist auf dem FR Import ebenfalls drauf und kostet nur ¼ von dem was die deutsche DVD kostet, zumal wir hier zusatäzlich nur halbstaffeln kriegen.
Fazit: Mega Coole Mission of the Week Crime Serie mit jeder Menge Humor und tollem Hauptcharakter.
NCIS New Orleans – Season 1 (basierend auf dem UK Import)
Dwayne „King“ Pryde ist Leiter des kleinsten NCIS Quartiers in den USA, das in New Orleans. Doch als eine alte Mafia Familie New Orleans bedroht verwandeln er und sein Team die Stadt in ein Schlachtfeld, denn niemand bedroht die Stadt die King über alles liebt.
Das zweite Spin of zu NCIS Franchise, bzw. das dritte zu JAG wurde in den USA auch direkt zum Mega Hit und ich muss sagen die Serie ist wie der ganze Kram von NCIS extrem unterhaltsam und so ein Zwischending zwischen NCIS und NCIS LA geworden. Es ist Actionreicher als NCIS, aber nicht so Actionreich wie LA. Die Atmosphäre ist dank New Orleans natürlich komplett anders, man merkt deutlich dass die Serie in New Orleans gedreht wurde und viele Eigenschaften der Stadt wurden sehr gut eingebaut. Der Cast macht die Sache sehr gut. Scott Bakula als King spielt seine Rolle sehr locker, lässig mit Gute Laune, dass es viel Spaß ihm zuschauen, wobei er aber nicht das Level vom Mark Harmon als Gibbs erreicht. Lucas Black und Zoe McLellan machen ihre Sache auch sehr gut, vor allem Lucas Black haut sehr geile Sprüche raus und zeigt jede Menge Action, wobei es auch hier heißt, beide erreichen nicht das tolle Zusammenspiel wie Kensi und Deeks in LA. Auch die Restlichen Charaktere machen ihre Sache sehr gut und spielen sehr sympathisch. New Orleans ist hier natürlich auch ein Charakter für sich ebenso haben viele Darsteller aus NCIS Gastauftritte.
Die Folgen selbst sind fast alle reine Mission of the Week, aber nie langweilig mit guter Dramatik und Spanung und machen fleißig Laune. Eine Main Story kommt erst ab der Hälfte zum Vorschein, die dann immer mehr Anteile kriegt. Die letzten drei Folgen sind dann komplett durchgängig, ohne Cliffhanger, aber mit interessantem Ansatz endet die Serie, weil noch ein Charakter dazu stößt, welches ein Super Gegenpart zu Black abgeben könnte.
Das Bild ist sehr gut, tolle Farben und Schärfe, keine Pixelbildung.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit guten Bässen.
Es gibt ca. 1,5h an Making of bzw. Behind the Scenes Features. Zwar mit viel Selbstbeweihräucherung und leichter Werbefilm für New Orleans aber auch recht interessant gemacht.
Bei uns läuft die Serie auf Sat 1. Eine Deutsche BD wird es nicht geben, bei uns wird die Staffel sogar in zwei Hälften veröffentlicht. Wer deutschen Ton zum Halben Preis als bei uns haben möchte sollte sich die Französische DVD bestellen.
Fazit: Tolle gute Laune Mission of the Week Crime Serie, wenn auch nicht ganz so gut wie die Hauptserie.
New Girl – Season 4 (basierend auf dem UK Import)
Die Schusselige und Hoffnungslose Romantikerin Jess sorgt immer noch für jede Menge Chaos in der Männer WG und wenn sie nicht die Große Liebe findet will sie zumindest ihren Mitbewohnern helfen, ob sie wollen oder nicht.
Season 4 ist wieder eine recht spaßig Rom Com geworden, wobei der Humor wirklich sehr verrückt ist, aber da die Charaktere allesamt mit viel Spaß dabei sind und sehr sympathisch agieren hat man durchgehend gute Laune, auch wenn es jetzt keine Extreme Schenkelklopfer gibt. Breites Dauergrinsen ist aber garantiert. Highlight sind auch die vielen Gaststars, die noch mal für zusätzlich viel Humor sorgen. Als Main Story dient hier eine Ross & Rachel Storyline, die recht langsam voran schreitet. Aber wie gesagt eine reine Fun Serie für zwischendurch.
Was die Schärfe angeht ist das Bild super, die Farben dagegen weniger, da das Bild fast durchgehend einen leichten Gelbstich hat. Pixelbildung gibt es aber nicht.
Der englische Ton hat eine gute Kraft ist aber typisch Comedy sehr frontlastig.
Als Bonusmaterial gibt es Outtakes.
Bei uns läuft die Serie auf Sixx. Eine deutsche BD wird es nicht geben, aber immerhin kriegen wir noch eine DVD was aufgrund der Serienpolitik von Fox immer seltener wird.
Fazit: Lockere gute Laune Romcom, mit verrückten aber sympathischen Charakteren.
Teen Wolf – Season 5.1 (basierend auf dem US Import)
6 Monate war es ruhig in Beacon Hills, doch nun sind die mysteriösen Dread Doctors in der Stadt und machen gefährliche Experimente mit Mythenwesen und der neue Schüler Theo führt ein gefährliches Spiel, so dass Teen Wolf Scott mehr und mehr sein Pack verliert.
Die erste Hälfte von Season 5, des MTV Megahits geht wieder super ab. Der Einstieg in dieser durchgängig erzählten Story ist zwar etwas heftig das man nicht so richtig weiß wann und wo man gerade ist, aber sobald man drin ist fiebert man wieder total mit. Es wird sehr dramatisch und spannend. Die Action ist wieder mal sehr gut in Szene gesetzt und es geht wieder irre Brutal zur Sache.
Die Charaktere machen richtig Laune. Vor allem Shelly Hennig als Coyote Malia geht immer mehr ab und wird mehr und mehr zum Showstealer mit ihren Sprüchen, wobei Schauspielerisch natürlich Dylan O’Brien wieder ganz großes abliefert. Der Cliffhanger zum Schluss ist sehr gemein, so dass das Warten auf Season 5.2 sehr sehr schwer ist.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz DVD geboten. Keine Pixelbildung, kein Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen, super Schärfe und tolle Farben. Ich habe BDs mit schlechterem Bild.
Der englische Ton hat eine super Kraft mit gutem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist kaum der Rede wert, 5 Minuten langweilige Minifeatures über Effekte.
Bei uns lief die Serie im Nachtprogramm stark zensiert auf RTL2, wobei mangels Zuschauer das Ganze nach Season 3 abgebrochen wurde. Eine deutsche BD wird es nicht geben. Weltweit gibt es nur in den USA einen Heimkinorelease und zwar nur auf DVD.
Fazit: Eine wirklich tolle Serie die bei uns leider nicht über Geheimtippstatus hinaus kam
Tja das war mein Serientäterblog, ich hoffe es hat euch gefallen. Zwar ist es was Nachschub angeht inzwischen ruhiger, aber ich hab noch nen Serientäter BD Blog in Vorbereitungen weil auch an BDs wurden einige geguckt.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Februar 2016 Part 2
29. Februar 2016In der zweiten Hälfte des Februars kamen nicht mehr ganz so viele Serien auf einmal raus, aber dafür gab es direkt jede Menge Hochwertige Filme dabei. Ich war stellenweise sehr überrascht wie gut diese waren.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die zweite Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everest 4/5/5/3
1996 macht sich eine Gruppe auf den Mount Everest zu besteigen. Sie schaffen es auch bis nach oben, doch dann bricht ein Unwetter auf und der Abstieg wird zum Kampf ums Überleben.
Basierend auf wahrer Begebenheit entstand dieser Starbesetzte Abenteuerfilm. Die Landschaftsaufnahmen und die Kletterszenen sind sehr gelungen, schon beim zuschauen wird einem irre kalt. Action an sich gibt es jetzt keine, der Film lebt mehr von der Dramatik um die Ereignisse der Klettertour. Man fühlt mit den Charakteren sehr gut mit, auch wenn so manches etwas over the Top erscheint geht der Film einem schon unter die Haut, vor allem gegen Ende wird es recht heftig. Aber aufgrund der ruhigen Erzählweise hat der Streifen auch ab und an mit ein paar kleinen Längen zu kämpfen. Aber ansonsten wenn man sich darauf einlässt ein sehr intensiver Film.
Unkown User 2,5/3/4/1
6 Freunde Skypen Abends miteinander als sich ein Fremder unter dem Account von jemanden der vor einem Jahr Selbstmord gemacht hat einmischt. Diese Person will Antworten, sollte sich jemand nicht an seine Regeln halten, wird die entsprechende Person sterben.
In diesem Film sieht man durchgehend nur einen Laptop Bildschirm und via Webcam was die Person davor macht bzw. wie diese Skyped, chattet, surft usw. Von der Idee an sich nichts neues, schließlich gibt es schon seit Jahren die Serie Web Therapy welches dasselbe Konzept hat, wobei es hier im Film in den Horrorbereich geht. Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, erst in der zweiten Hälfte wird es merklich interessanter und bietet ein paar sehr gute Schockmomente die einen als Zuschauer zusammen zucken lassen. Wobei so richtig Spannung kommt eigentlich nicht auf, man will halt nur die Auflösung erfahren, die aber dann recht gelungen ist, mit Potenzial auf weitere Teile. Sehr gut ist aber Hauptdarstellerin Shelly Hennig, die hier ein super Wechselbad der Gefühle abliefert. Insgesamt ein netter Film zum berieseln, der aber seinem großen Hype nicht gerecht wird.
Batman – Bad Blood 5/5/5/5
Nach einer Explosion fehlt von Batman jede Spur. Nightwing, Robin und Batwoman versuchen weiter in Gotham für Recht und Ordnung zu sorgen, dabei kommen sie nicht nur einer riesigen Verschwörung auf die Spur sondern bekommen einen Mächtigen Gegner.
Der Film ist die direkte Fortsetzung zum DC Animations Film Batman vs. Robin bzw. das zweite Sequel zu Son of Batman und es geht hier mega Actionreich ab. Alleine die Anfangssequenz ist regelrecht episch gemacht, die Fightchoreo ist atemberaubend gut. Im Verlauf gehen dann Nightwing und vor allem Damien sehr gut ab, denn Damien ist als Robin einfach die Coolness in Person und eine Mega Dreckssau. Die Anderen Charaktere bleiben da zwar recht flach und die Story ist auch recht einfach gehalten aber dank der Action ist der Film Spaß pur. Es gibt zwar einige Wendungen aber die sind allesamt sehr vorhersehbar. Das Finale dann mega dramatisch mit tollen Gänsehautmomenten. Das Ende selbst macht dann sehr gut Laune, zumal da ein weiterer Fan Favorit auftaucht. Insgesamt ein sehr spaßiger Film mit gewohnt hohem DC Animations Level.
American Ultra 5/3/4/4
Die einzige Sorge von Dauer Kiffer Mike ist wie er seiner Freundin Phoebe einen Heiratsantrag machen soll. Was er nicht ahnt er ist ein Schläfer Agent der CIA. Als Mike ausgeschaltet werden soll fängt dieser an sich zu wehren und hat null Ahnung woher er diese Fähigkeiten hat.
Kiffer Comedy meets ultra Brutalo Jason Bourne, so kann man den Film wohl am besten bezeichnen und der Film wurde ein richtig geiler durchgeknallter Film geworden, auf Kultlevel wie Zombieland, nur halt im Agentengenre. Man was hab ich gelacht. Jesse Eisenberg und Kristen Stewart gehen klasse. Die Sprüche locker trocken seitens Eisenberg, während Stewart die mega Fluchkanone ist. Die Charaktere in Starbesetzung allesamt over the Top was zwar dafür sorgt dass man den Film nicht ernst nehmen kann, aber er will ja auch nicht ernst genommen werden, was dem ganzen noch mehr Spaß verleiht. Die Story selbst an sich ist recht einfach gestrickt und ist im Grund fast schon ein best of Agentfilmklischee. Actionmäßig geht es auch sehr gut ab. Der Bodycount ist extrem hoch und die Kills sind irre brutal, ich hab indizierte Titel gesehen die nicht annähernd so brutal sind, was hier alles als Mordinstrument genutzt wird, herrlich. Hätte nicht gedacht das Eisenberg und Stewart so abgehen können. Das Ende schreit regelrecht nach Franchise. Ein genialer Streifen.
Hotel Transsilvanien 2 4/5/4/2
Als Draculas Tochter Marvis sich wegen einem Möglichen Umzug die Menschwelt anschaut will Dracula die Gunst der Stunde nutzen um seinen Enkel zum Vampir zu erziehen und sorgt dabei für jede Menge Chaos
Teil 1 war ein herrlich verrückter Spaß und diese Fortsetzung steht dem ganzen in nichts nach. Natürlich lebt der Film wieder von einem super aufgelegtem Adam Sandler, der die Rolle des Dracula wieder einmal richtig klasse Spielt. Die Story zwar recht einfach gehalten, voller Klischees hat eine sehr hohe Gagdichte. Es gibt unzählige verrückte Momente, so dass das Ganze schlichtweg Fun pur geworden ist. Die neuen Charaktere fügen sich auch sehr gut ein, jedoch ist der Film klar eine Adam Sandler Show.
Fack Ju Göhte 2 5/4/4/3
Lehrer Zeki Müller versteht die Beute von einem alten Überfall in einem Plüschtier, als dieser per Spende in Thailand landet, will er die Beute zurückholen, seine Einzige Möglichkeit die Reise zu finanzieren, eine Klassenfahrt, schnell stellt sie die Klassenfahrt als Scheißidee für ihn heraus.
Einen guten Deutschen Film zu finden ist wie eine Nadel in einem Müllberg zu finden, doch Türkisch Für Anfänger Macher Bora Dagtekin scheint nen Abo für besagte Nadel zu haben, denn das ist bereits der dritte Film von ihm den ich richtig klasse fand. Zwar ist der Streifen typisch Fortsetzung höher schneller weiter als sein bereits super lustiger Vorgänger aber die Gagdichte ist enorm hoch. Die Sprüche natürlich wieder einmal sehr brachial, aber ich habe mich einfach nicht mehr eingekriegt vor lachen. Man merkt auch dass der Cast hier mit sichtlich viel Spaß dabei war. Die Story natürlich wieder einmal total verrückt. Einzig was etwas schade war dass Karoline Herfurth deutlich weniger Screentime hatte als noch bei Teil 1. Aber trotzdem kann man sagen, der Film ist einer der wenigen Perlen des deutschen Kinos.
The Walk 5/5/5/3
In den 70gern will der französische Straßenkünstler und Akrobat das unmögliche versuchen, er will mit einem Drahtseil die Distanz zwischen den Twin Towers des World Trade Centers überwinden. Alles andere als einfach und vor allem illegal.
Basierend auf wahrer Begebenheit erzählt der Film die Geschichte des wohl waghalsigsten Akrobatik Stunts aller Zeiten. Ich selbst habe die Romanvorlage nie gelesen aber der Film hat es in sich. Aufgebaut wie ein Heist Movie ist vor allem die erste Hälfte wunderbar lässig und mit jeder Menge lockerem Humor, so dass man stets ein Dauergrinsen hat. Hier brilliert Joseph Gordon Lewitt in der Rolle des Philippe Petit regelrecht. Man merkt total mit wie viel Spaß er dabei ist und da er den halben Film auch noch in perfektem Französisch spricht wirkt er besonders realistisch. Die zweite Hälfte ist dann irre spannend, mit atemberaubenden Bildern wagt man kaum zu atmen so fiebert man mit, zumal das von den Effekten klasse in Szene gesetzt ist. Gleichzeitig bei dem besagten Drahtseillauf kriegt man Gänsehaut pur mit jeder Menge toller Emotionen. Ein brillanter Streifen.
No Escape 6!/4/3/2
Jack Dwyer reist mit seiner Familie nach Südostasien um für ein Wasserwerk zu arbeiten, doch kaum dort angekommen bricht ein riesiger Aufstand aus, Polizisten werden getötet und Ausländer werden brutal hingerichtet. Verzweifelt versucht Jack mit seiner Familie aus der Stadt zu fliehen.
Ich bin ohne große Erwartungen an den Film herangegangen und war total überrascht wie intensiv dieser Film ist, nach knapp 20 Minuten wird der Film extrem spannend, brutal und auch schockierend. Man wagt es kaum zu atmen und fühlt und leidet mit den Charakteren extrem mit. Owen Wilson zur Abwechslung mal in einer ernsten Rolle, sowie Lake Bell machen ihre Sache als verzweifelte Eltern super, agieren sehr realistisch und machen den Film zu einen tollen Tour de force. Der groß auf dem Cover angekündigte Pierce Brosnan hat nur eine kleine Nebenrolle, die ist aber ein Showstealer, denn er spielt gewohnt einfach genial und geht in den wenigen Minuten die er zu sehen ist super ab. Die Action selbst ist sehr realistisch gehalten, wobei der Film mehr von der Spannung und dem Leid der Familie lebt als von der Action. Ein mega Geheimtipp von einem Thriller.
Insgesamt wurden im Februar 21 Filme (13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: No Escape
Der Flop des Monats: Der Auftrag
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war der Februar und so wie es aussieht wird der März was Filme angeht recht ruhig werden da hier recht wenige ordentliche Titel erscheinen.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet die zweite Hälfte vom Februar und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everest 4/5/5/3
1996 macht sich eine Gruppe auf den Mount Everest zu besteigen. Sie schaffen es auch bis nach oben, doch dann bricht ein Unwetter auf und der Abstieg wird zum Kampf ums Überleben.
Basierend auf wahrer Begebenheit entstand dieser Starbesetzte Abenteuerfilm. Die Landschaftsaufnahmen und die Kletterszenen sind sehr gelungen, schon beim zuschauen wird einem irre kalt. Action an sich gibt es jetzt keine, der Film lebt mehr von der Dramatik um die Ereignisse der Klettertour. Man fühlt mit den Charakteren sehr gut mit, auch wenn so manches etwas over the Top erscheint geht der Film einem schon unter die Haut, vor allem gegen Ende wird es recht heftig. Aber aufgrund der ruhigen Erzählweise hat der Streifen auch ab und an mit ein paar kleinen Längen zu kämpfen. Aber ansonsten wenn man sich darauf einlässt ein sehr intensiver Film.
Unkown User 2,5/3/4/1
6 Freunde Skypen Abends miteinander als sich ein Fremder unter dem Account von jemanden der vor einem Jahr Selbstmord gemacht hat einmischt. Diese Person will Antworten, sollte sich jemand nicht an seine Regeln halten, wird die entsprechende Person sterben.
In diesem Film sieht man durchgehend nur einen Laptop Bildschirm und via Webcam was die Person davor macht bzw. wie diese Skyped, chattet, surft usw. Von der Idee an sich nichts neues, schließlich gibt es schon seit Jahren die Serie Web Therapy welches dasselbe Konzept hat, wobei es hier im Film in den Horrorbereich geht. Der Film selbst braucht etwas um in Fahrt zu kommen, erst in der zweiten Hälfte wird es merklich interessanter und bietet ein paar sehr gute Schockmomente die einen als Zuschauer zusammen zucken lassen. Wobei so richtig Spannung kommt eigentlich nicht auf, man will halt nur die Auflösung erfahren, die aber dann recht gelungen ist, mit Potenzial auf weitere Teile. Sehr gut ist aber Hauptdarstellerin Shelly Hennig, die hier ein super Wechselbad der Gefühle abliefert. Insgesamt ein netter Film zum berieseln, der aber seinem großen Hype nicht gerecht wird.
Batman – Bad Blood 5/5/5/5
Nach einer Explosion fehlt von Batman jede Spur. Nightwing, Robin und Batwoman versuchen weiter in Gotham für Recht und Ordnung zu sorgen, dabei kommen sie nicht nur einer riesigen Verschwörung auf die Spur sondern bekommen einen Mächtigen Gegner.
Der Film ist die direkte Fortsetzung zum DC Animations Film Batman vs. Robin bzw. das zweite Sequel zu Son of Batman und es geht hier mega Actionreich ab. Alleine die Anfangssequenz ist regelrecht episch gemacht, die Fightchoreo ist atemberaubend gut. Im Verlauf gehen dann Nightwing und vor allem Damien sehr gut ab, denn Damien ist als Robin einfach die Coolness in Person und eine Mega Dreckssau. Die Anderen Charaktere bleiben da zwar recht flach und die Story ist auch recht einfach gehalten aber dank der Action ist der Film Spaß pur. Es gibt zwar einige Wendungen aber die sind allesamt sehr vorhersehbar. Das Finale dann mega dramatisch mit tollen Gänsehautmomenten. Das Ende selbst macht dann sehr gut Laune, zumal da ein weiterer Fan Favorit auftaucht. Insgesamt ein sehr spaßiger Film mit gewohnt hohem DC Animations Level.
American Ultra 5/3/4/4
Die einzige Sorge von Dauer Kiffer Mike ist wie er seiner Freundin Phoebe einen Heiratsantrag machen soll. Was er nicht ahnt er ist ein Schläfer Agent der CIA. Als Mike ausgeschaltet werden soll fängt dieser an sich zu wehren und hat null Ahnung woher er diese Fähigkeiten hat.
Kiffer Comedy meets ultra Brutalo Jason Bourne, so kann man den Film wohl am besten bezeichnen und der Film wurde ein richtig geiler durchgeknallter Film geworden, auf Kultlevel wie Zombieland, nur halt im Agentengenre. Man was hab ich gelacht. Jesse Eisenberg und Kristen Stewart gehen klasse. Die Sprüche locker trocken seitens Eisenberg, während Stewart die mega Fluchkanone ist. Die Charaktere in Starbesetzung allesamt over the Top was zwar dafür sorgt dass man den Film nicht ernst nehmen kann, aber er will ja auch nicht ernst genommen werden, was dem ganzen noch mehr Spaß verleiht. Die Story selbst an sich ist recht einfach gestrickt und ist im Grund fast schon ein best of Agentfilmklischee. Actionmäßig geht es auch sehr gut ab. Der Bodycount ist extrem hoch und die Kills sind irre brutal, ich hab indizierte Titel gesehen die nicht annähernd so brutal sind, was hier alles als Mordinstrument genutzt wird, herrlich. Hätte nicht gedacht das Eisenberg und Stewart so abgehen können. Das Ende schreit regelrecht nach Franchise. Ein genialer Streifen.
Hotel Transsilvanien 2 4/5/4/2
Als Draculas Tochter Marvis sich wegen einem Möglichen Umzug die Menschwelt anschaut will Dracula die Gunst der Stunde nutzen um seinen Enkel zum Vampir zu erziehen und sorgt dabei für jede Menge Chaos
Teil 1 war ein herrlich verrückter Spaß und diese Fortsetzung steht dem ganzen in nichts nach. Natürlich lebt der Film wieder von einem super aufgelegtem Adam Sandler, der die Rolle des Dracula wieder einmal richtig klasse Spielt. Die Story zwar recht einfach gehalten, voller Klischees hat eine sehr hohe Gagdichte. Es gibt unzählige verrückte Momente, so dass das Ganze schlichtweg Fun pur geworden ist. Die neuen Charaktere fügen sich auch sehr gut ein, jedoch ist der Film klar eine Adam Sandler Show.
Fack Ju Göhte 2 5/4/4/3
Lehrer Zeki Müller versteht die Beute von einem alten Überfall in einem Plüschtier, als dieser per Spende in Thailand landet, will er die Beute zurückholen, seine Einzige Möglichkeit die Reise zu finanzieren, eine Klassenfahrt, schnell stellt sie die Klassenfahrt als Scheißidee für ihn heraus.
Einen guten Deutschen Film zu finden ist wie eine Nadel in einem Müllberg zu finden, doch Türkisch Für Anfänger Macher Bora Dagtekin scheint nen Abo für besagte Nadel zu haben, denn das ist bereits der dritte Film von ihm den ich richtig klasse fand. Zwar ist der Streifen typisch Fortsetzung höher schneller weiter als sein bereits super lustiger Vorgänger aber die Gagdichte ist enorm hoch. Die Sprüche natürlich wieder einmal sehr brachial, aber ich habe mich einfach nicht mehr eingekriegt vor lachen. Man merkt auch dass der Cast hier mit sichtlich viel Spaß dabei war. Die Story natürlich wieder einmal total verrückt. Einzig was etwas schade war dass Karoline Herfurth deutlich weniger Screentime hatte als noch bei Teil 1. Aber trotzdem kann man sagen, der Film ist einer der wenigen Perlen des deutschen Kinos.
The Walk 5/5/5/3
In den 70gern will der französische Straßenkünstler und Akrobat das unmögliche versuchen, er will mit einem Drahtseil die Distanz zwischen den Twin Towers des World Trade Centers überwinden. Alles andere als einfach und vor allem illegal.
Basierend auf wahrer Begebenheit erzählt der Film die Geschichte des wohl waghalsigsten Akrobatik Stunts aller Zeiten. Ich selbst habe die Romanvorlage nie gelesen aber der Film hat es in sich. Aufgebaut wie ein Heist Movie ist vor allem die erste Hälfte wunderbar lässig und mit jeder Menge lockerem Humor, so dass man stets ein Dauergrinsen hat. Hier brilliert Joseph Gordon Lewitt in der Rolle des Philippe Petit regelrecht. Man merkt total mit wie viel Spaß er dabei ist und da er den halben Film auch noch in perfektem Französisch spricht wirkt er besonders realistisch. Die zweite Hälfte ist dann irre spannend, mit atemberaubenden Bildern wagt man kaum zu atmen so fiebert man mit, zumal das von den Effekten klasse in Szene gesetzt ist. Gleichzeitig bei dem besagten Drahtseillauf kriegt man Gänsehaut pur mit jeder Menge toller Emotionen. Ein brillanter Streifen.
No Escape 6!/4/3/2
Jack Dwyer reist mit seiner Familie nach Südostasien um für ein Wasserwerk zu arbeiten, doch kaum dort angekommen bricht ein riesiger Aufstand aus, Polizisten werden getötet und Ausländer werden brutal hingerichtet. Verzweifelt versucht Jack mit seiner Familie aus der Stadt zu fliehen.
Ich bin ohne große Erwartungen an den Film herangegangen und war total überrascht wie intensiv dieser Film ist, nach knapp 20 Minuten wird der Film extrem spannend, brutal und auch schockierend. Man wagt es kaum zu atmen und fühlt und leidet mit den Charakteren extrem mit. Owen Wilson zur Abwechslung mal in einer ernsten Rolle, sowie Lake Bell machen ihre Sache als verzweifelte Eltern super, agieren sehr realistisch und machen den Film zu einen tollen Tour de force. Der groß auf dem Cover angekündigte Pierce Brosnan hat nur eine kleine Nebenrolle, die ist aber ein Showstealer, denn er spielt gewohnt einfach genial und geht in den wenigen Minuten die er zu sehen ist super ab. Die Action selbst ist sehr realistisch gehalten, wobei der Film mehr von der Spannung und dem Leid der Familie lebt als von der Action. Ein mega Geheimtipp von einem Thriller.
Insgesamt wurden im Februar 21 Filme (13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: No Escape
Der Flop des Monats: Der Auftrag
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Das war der Februar und so wie es aussieht wird der März was Filme angeht recht ruhig werden da hier recht wenige ordentliche Titel erscheinen.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Bücherwurm Vol. 2/16
2. März 2016Der Februar war Büchermäßig erstaunlich gut, da die Releases an Filmen und Serien sehr ungleichmäßig kamen hatte ich recht viel Zeit zum lesen und habe diese auch recht gut genutzt.
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Das war nun auch der Februar, ob ich im März genauso fleißig sein werde, weiß ich noch nicht genau, weil aktuell hab ich recht viel Serienmatierial aufzuholen.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 3
Also man liest sich ;-)
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Kevin Hearne - Der Erbe der Jedi Ritter
Der junge Luke Skywalker wird nach der Zerstörung des Todessterns losgeschickt einen Hacker zu finden und lernt dabei einiges über die Macht. Dieses Buch spielt direkt nach Episode 4 und ist sehr interessant geschrieben. Luke Skywalker, der Held von Yavin 4 mit Selbstzweifeln sorgt für eine ordentliche Komplexität. Auch wie er mehr über die Macht lernt und somit auch erklärt wird wie er Dinge in Episode 5 bewegen kann ist sehr interessant. Action gibt es auch reichlich mit recht brachialem Ende. Insgesamt ein Ordentliches Buch. Kein Meilenstein aber nie langweilig. |
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Jeaniene Frost - Blutrote Küsse
Halbvampir Cat hasst alle Vampire. 16 hat sie bereits getötet doch als die den Kopfgeldjäger und Vampir Bones trifft merkt sie, dass sie noch viel zu lernen hat. Der Auftakt der Nighthunterreihe ist sehr cool geschrieben und lebt vor allem von der tollen Dynamik zwischen Cat und Bones, was die beiden sich an Sprüche reinwürgen ist großes Kino. Ich habe mich stellenweise nicht mehr eingekriegt vor lachen. Die Love Story der beiden ist ebenfalls ganz ordentlich geschrieben. Es gibt jede Menge Action und der Bodycount ist auch ganz ordentlich mit guter Brutalität. |
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Jeaniene Frost - Kuss der Nacht
Vier Jahre sind vergangen seitdem Cat sich einer FBI Einheit zur Bekämpfung der Vampire angeschlossen hat, ihr Ruf unter den Vampiren wuchs so sehr dass ein Kopfgeldjäger auf sie aufmerksam wird. Ausgerechnet Bones. Teil 2 der Nighthunter Reihe ist noch mal eine klare Steigerung zu Teil 1. Was hier gemetztelt wird ist unglaublich. Die Wendungen sind zwar sehr vorhersehbar. Aber die Spannung bleibt durchgängig hoch. Dazu wieder die Sprüche von Cat und ihre Dialoge mit Bones sind großes Kino. Tolle Fortsetzung. |
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Alexander Freed - Twilight Kompanie
Die Infrantrie Einheit Twilight kämpft stets an vorderster Front gegen das Imperium, doch das Selbstvertrauen der Kompanie erhält einen gewaltigen Knacks als diese bei der Schlacht von Hoth auf Darth Vader treffen.
Das Buch zum Videospiel Megahit Battlefront hat mit einigen Problemen zu kämpfen, vor allem das erste Drittel ist eine ziemliche Qual. Die Schlachten werden nur angedeutet und man überspringt diese, sprich die Jungs ziehen los und weiter geht es als die Schlacht beendet ist. Dadurch entstehlt null Spannung und keine Dramatik. Auch die Charaktere bleiben flach. Erst mit der Schlacht von Hoth geht es ab. Endlich wird mal was ausführlich erzählt und Vader rockt hier ohne Ende. Erst danach kriegen auch die Charaktere mehr Tiefe und es wird komplexer. Zwar werden spätere Schlachten immer noch nur angedeutet, aber zum Finale geht es wieder super ab. Dramatisch, intensiv jedoch mit fleißig Pratiotismus. Insgesamt ein Solides Buch aber kein Meilenstein |
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Das war nun auch der Februar, ob ich im März genauso fleißig sein werde, weiß ich noch nicht genau, weil aktuell hab ich recht viel Serienmatierial aufzuholen.
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Also man liest sich ;-)
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