Blog von Sawasdee1983

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Kapitel 23: Die Beerdigung

23. Januar 2013
Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 22: Angebote & Warnungen


Soundtrack der Blognovella: Halestorm - Familiar Taste of Poison (vom Anfang bis zum verlassen der Kirche)

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=hcxfA16Dd2o


Den Rest der Woche beobachteten Ken und Faith die Situation. Wie sich nichts tat und keiner sich wirklich Sorgen machte dass Michael ermordet wurde. Kein Mann vom FBI befragte die Leute. Niemand. Jeder lebte ihr ganz normales Leben weiter als wäre nichts geschehen.

Einzig Jessica sah man die Trauer noch an, aber inzwischen hielt sie wieder ihre Eltern auf abstand. Ihr kam es nun wo sie langsam wieder klarer denken konnte, so suspekt vor dass sie auf einmal so viel Aufmerksamkeit von Ihnen kriegte.

Ken und Faith dagegen ignorierten alle. In ihren Augen war jeder Potenziell dran beteiligt und somit der Feind. Nur beobachten und nichts weiter.

Heute war nun der Tag der Beerdigung gekommen. Alle standen bereits vor der Kirche bereit, alle in Schwarze. Viele waren gekommen, aber die Stimmung wirkte fast schon zu gelassen, zu entspannt für so einen Anlass. Als Jessica nun in ihrem Beetle vorfuhr wollte ihre Mutter sie gleich in den Arm nehmen, Jessica ließ es zu, aber Jessica trennte sich kurz darauf wieder direkt wieder von ihr und ging zu Ken und Faith.

Faith fragte sie: „Schaffst du das?“ Jessica nickte nur. „Ist alles vorbereitet,“ fragte Ken. Wieder nickte Jessica und sagte: „Meinst du es funktioniert?“ „Keine Sorge wenn er sich was in den Kopf setzt, kriegt er es immer hin.“ Antwortete Faith lässig. „Was ist wenn es zu gefährlich wird?“ flüsterte Jessica nun und Faith antwortete: „Glaub mir, die werden gar nicht wissen was sie trifft.“

Nun gingen alle langsam in die Kirche. Die Leute wurden ruhiger. Jessica, Faith und Ken setzten sich ganz vorne in die erste Reihe, Nicole setzte sich zu Jessica. Auf der anderen Seite saßen die Leute vom Sheriff Department sowie Ken und Jessicas Eltern.

Der Sarg war ganz vorne aufgebahrt und der Priester fing an zu reden. Ken hörte ihm nicht zu. Er schaute sich einfach nur in aller Ruhe um. Er sah den arroganten und lässigen Blick seiner Eltern und wieder hatte er das Gefühl als würden die Mundwinkel seiner Mutter kurz nach oben gehen.

Er sah keinerlei Trauer bei den Leuten vom Sheriff. Dann sah er zu Nicole und Jessica, hier sah man ehrliche Trauer und er sah wie bei Jessica weitere Tränen über die Wange liefen, aber sie versuchte stark zu bleiben. Dann schaute er wieder zur anderen Seite wo sich die Situation bei den anderen nicht verändert hatte.

Ken spürte wie langsam der Zorn in ihm wuchs, doch er ließ sich nichts anmerken. Dann aber, der Priester hatte seine Rede noch nicht beendet, da stand Ken einfach auf und ging nach vorne zum Podium zum Priester an ihm vorbei zum Sarg, dann griff er nach hinten und holte seine Beretta raus.

Die Leute sahen dass sofort und Ken konnte ein Entsetzen hören, doch Ken störte sich nicht daran. Er ließ den Schlitten der Pistole nach hinten fahren, aber gleichzeitig hielt er seine Hand darüber dass die Patrone direkt in seine Hand fiel. Dann steckte er die Pistole wieder weg und machte nichts weiter als die Patrone senkrecht auf den Sarg zu legen. Dann drehte er sich um und sah den Entsetzten Blick des Priesters.

Ken störte sich nicht daran, sondern ging ruhig mit kalter Miene nach unten und schaute dabei den Sheriff direkt in die Augen und zu seinen Eltern, dann ging er an den Sitzreihen vorbei auf den Weg nach draußen. Faith schnappte sich Jessicas Hand und sagte: „Zeit zu verschwinden.“ Und beide gingen direkt hinter Ken her und verließen die Kirche.

Draußen fragte Faith: „Das war der Plan?“ „Wir haben jetzt garantiert Aufmerksamkeit oder?“ antwortete Ken ruhig und setzten dabei Jessica ins Auto. Ken sagte: „Halte nicht an, fahr durch. Wir melden uns wenn alles vorbei ist. Falls du Geld brauchen solltest hier.“ Und Ken reichte ihr eine schwarze American Express. „Seit vorsichtig.“ Sagte Jessica und fuhr los.

Ken und Faith schauten ihr kurz hinterher und gingen dann selbst zum Mustang. Es war nur eine Frage der Zeit bis sie Ärger kriegen würden.

Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt
Kens Mutter - Kim Cattrall
Jessica Riley - Emma Roberts
Kens Vater - Eric Roberts
Sheriff Hawking - Tom Sizemore
Nicole - Amanda Seyfried




Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 23: Die Beerdigung


Faith und Ken fuhren direkt zurück zum Hotel und parkten wie gewöhnlich in der Seitengasse neben dem Gebäude in der Nähe der Feuerleiter.

Sie ging um das Hotel herum in Richtung Eingang. Dabei zog ich Ken sein Jacket aus, entfernte seine Krawatte und knöpfte sein weißes Hemd auf unter dem ein Schwarzen T-Shirt zum Vorschein kam.

Faith schaute auf das Gegenüberliegende Gebäude und so einen Mann mit gehobenen Händen mit dem Rücken zum Fenster und er wurde von jemand anderem mit der Waffe bedroht.*** Faith schüttelte nur den Kopf und dachte sich: „Amateur, offensichtlicher geht es kaum.“ Dann gingen beide ins Hotel direkt in ihr Zimmer, sie halfen dem Mann nicht, er war nicht ihr Problem.

Ken griff sofort in den Schrank, öffnete die Taschen und packte die Kleidung aus den Schränken ein, während Faith sich umzog. Raus aus dem schwarzen Kleid. Stattdessen zog sie eine schwarze Hosen und einen dunklen eng anliegen dünnen Rollkragen Pullover an. Sowie schwarze Latexhandschuhe.

Ken zog sich ebenfalls um, er tauschte seine Stoffhose gegen eine schwarze Marine Hose mit Beintasche, zog feste Schuhe an und ebenfalls wie Faith schwarze Latexhandschuhe.

Wie üblich flochtete Faith ihre Haare zu einem langen Zopf zusammen, griff in darauf in eines der Taschen und holte eine Pistolengürtel heraus. In dem Gürtel befand sich ein Colt Anaconda. Eine sehr kraftvoller Revolver mit 45ger Patronen. Lässig band sie ihn sich um und befestigte den Halfter an ihrem Linken Oberschenkel. Am Gürtel befanden sich außerdem noch ein paar Wurfmesser angebracht. Dann holte sie aus der Tasche einen SOG Marine Messer und befestigte diesen hinten an ihrem Gürtel.

Ken schnappte sich noch ein paar Reservemagazine und packte sie in seine Beintasche, dann legte er die Taschen an die Tür und sah auf den Laptopmonitor. „Sie kommen.“ Sagte er „Das ging fix, anscheinend haben die Panik.“ Sagte Faith. Auf dem Monitor war zu sehen wie mehrere Polizeiwagen vor der Tür stehen blieben. „Ich lenke sie ab und komme dann hinterher.“ Sagte Ken in aller Ruhe während er sich gleichzeitig ein Ohrmikro ins Ohr steckte. Faith steckte sich ebenfalls eines ins Ohr und sagte: „Sei vorsichtig.“

Dann öffnete die Zimmertür und Faith ging raus, nach links in Richtung Fenster zur Feuerleiter. Ken ging nach rechts zum Treppenaufgang.

Ruhig und konzentriert ging Faith die Feuerleiter herunter. In ihrer Linken Hand trug sie ihre Reisetaschen, als sie kurz darauf die Schüsse aus dem Gebäude hörte. Er zwei Kurze, die müssten von Ken stammen und dann ein regelrechtes Feuerhagel.

Faith ging ruhig weiter. „Er schafft es, er schafft es immer.“ Sagte sie zu sich um sich zu beruhigen. Unten angekommen, sah sie wie zwei Polizisten um die Häuserecke kamen. Ihre Gewehre im Anschlag, doch bevor diese reagieren konnten, hatte Faith bereits zwei Wurfmesser geworfen und beide jeweils in den Hals getroffen. Binnen Sekunden waren sie tod.

Sie ließ die Leichen einfach liegen, ignorierte sie total und ging zum Mustang, verstaunte die Tasche hinter den Sitzen und wartete am Steuer. Ganz ruhig, sie hatte den Motor nicht angemacht. Der V8 Motor hätte zu viel Aufmerksamkeit verursacht, dann plötzlich krachte es gewaltig, die obere Etage des Hotels explodierte. Ken hatte das C4 gezündet. Kurz darauf hörte sie ihn ins Ohrmikro brüllen: „Faith verschwinde, die sind mit einer ganzen Armee angerückt!“

Ohne zu zögern ließ Faith den Motor an, rammte den Rückwärtsgang rein und trat das Gaspedal durch. Mit quetschenden Reifen fuhr sie los, rückwärts die Gasse entlang, weg von dem Lärm der abgefeuerten Waffen, aber gleichzeitig auch weg von Ken.

Faith schoss aus der Gasse hinaus, drehte das Auto um 90 Grad und fuhr einen Stück vorwärts um in einer Parklücke halt zu machen. Dann brüllte sie in Ohrmikro: „Ken wo bist du, ich komme dich holen.“ Doch sie bekam keine Antwort. „Ken!....“ Ihre Stimme wurde panischer als sie immer noch nichts hörte. „Ken!!!!“

Fortsetzung Folgt ;-)

***Legenden besagen dass es sich hierbei um ein Ereignis aus dieser Story handeln könnte:

Jacke auf Kredit - Coat for a Loan

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt




Inzwischen versuchen immer mehr auf den Hype was Verfilmungen von Teenie Romanen angeht aufzuspringen. Twilight oder auch Tribute von Panem waren Mega Hits.

Mit dem Abgang von Harry Potter will nun Warner Bros. Ein neues Franchise startet und zwar mit der Verfilmung des ersten Romanes der Beautiful Reihe, welches ein Bestseller war.

Das Ganze natürlich mit enormen Staraufgebot unter anderem mit Jeremy Irons, Shameless Star Emmy Rossum oder Emma Thomson. Die Hauptrollen werden gespielt durch Alice Englert und Alden Ehrenreich. Beide befinden sich noch am Anfang ihrer Karriere.


Quelle: http://7tab.in/wp-content/uploads/2012/11/Beautiful_Creatures_movie-wallpaper-release-date.jpg

Nun hab ich mir mal die Zeit genommen und mir die Romanvorlage zur Gemüte geführt. Wovon ich nun berichten möchte.

Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!

Worum geht es in diesem Roman?


Quelle: Amazon

Ethan träumt seit Monaten immer wieder denselben Traum mit demselben Mädchen was er vorher noch nie gesehen hat, doch dann plötzlich kommt eine neue Schülerin auf die Schule und es ist tatsächlich das Mädchen aus dem Traum. Er verliebt sich sofort in sie, blöd nur dass sie sich als Hexe entpuppt und an ihrem 16. Geburtstag soll sich entscheiden ob sie eine gute oder eine böse Hexe werden soll.

Meine Meinung zu dem Roman


Tja irgendwie kam mir tatsächlich beim Lesen immer wieder Twilight in den Sinn. Anstatt eines Mädchens verliebt sich halt ein Junge in eine Mysteriöse Person und die zirrt sich etwas weil sie nicht weiß was sie will und Sorgen hat. Nur anstatt Glitzervampire ist es hier ne Hexe.

Tatsächlich ist es sogar auch ähnlich schnulzig geraten. Unglaublich wie sich nen Junge für nen Mädel zum Affen machen kann. Aber unterhaltsam war die Geschichte trotzdem nicht. Tatsächlich zieht diese sich ohne Ende und kommt kaum richtig in Schwung.

Die meisten Charaktere sind allesamt recht unsympathisch außer vielleicht die Hexe Lena die halt mit ihren Problemen zu kämpfen hat, da sie nicht weiß ob sie ne gute oder ne Böse Hexe wird, denn in der Mythenwelt wird die Entscheidung automatisch kommen und nicht von den Hexen selbst.

Ethan versucht alles um sie aufzumuntern aber naja es passiert halt kaum was. Er sucht nach Lösungen und findet immer wieder Sackgassen.

Erst gegen Ende sprich die letzten 50 Seiten kommt es dann zu Action, Intrigen und Wendungen. Macht aber das Buch auch nicht besser. Es ist halt viel zu seicht geraten, zu harmlos und sehr für Kinder gemacht im Alter von 13-14 Jahren.

Ich kann mir aber vorstellen dass das Ganze als Film besser Funktioniert als in Buchform aufgrund der Effekte.

Die anderen Bücher werde ich aber definitiv nicht mehr lesen, beim ersten Buch merkt man auch direkt dass es als Start einer Reihe gedacht war, so wie das Ende ist.

Würde ich mir den Film angucken?


Quelle:http://www.blairwitch.de/news/beautiful-creatures-zweiter-trailer-filmposter-31437/


Naja der Trailer weiß schon mal zu überzeugen, jedoch wird es so sein, dass sämtliche Action im Trailer auch die ganze Action aus dem Film sein wird, weil mehr gibt es nämlich auch in der Romanvorlage nicht und das auch erst zum Schluss.
Emmy Rossum scheint als böse verführerische Hexe Ridley eine Idealbesetzung zu sein. Aber trotzdem ein Kinobesuch kommt für mich definitiv nicht in Frage. Auf BD höchstens ein Leihkandidat, wobei die Erwartungen mega gering sein würden. Denn das Buch ist wirklich sehr schwach und überzeugt halt einfach nicht.

Trailer:

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=vwz6ZGB15sg

Tja das war mein Romanvorlagen Review. Ich hoffe er hat euch gefallen und bereitet euch einigermaßen auf den Film bzw. auf den Roman vor, falls ihr diesen noch nicht kennt.

Also man liest sich ;-)


Kapitel 25: Kens Flucht

30. Januar 2013
Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 24: Das Hotel wird gestürmt


Ein paar Minuten vorher

Ken hielt seine Beretta in seiner Rechten Hand, ganz nah an seinem Körper, so dass diese nicht so schnell gesehen werden konnte.

Polizisten stürmten die Treppe links von ihm hoch, ganz vorne Sheriff Hawking, der kaum als er Ken sah brüllte: „Ken Riley Sie sind wegen Mordes an Deputy Michael Victim verhaftet.“

Soundtrack der Blognovella: Killswitch Engage: Eye of the Storm

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=I_ytkfzKBN0

In diesem Moment zog Ken seine Waffe, machte aber gleichzeitig weitere Schritte nach vorne und schoss aus der Hüfte heraus zwei Schüsse nach links ab. Die beiden Polizisten neben Hawking wurden jeweils in den Kopf getroffen und Teile ihres Gehirns hinter ihnen an die Wand verteilt. Hawking war von der Präzision der Schüsse so geschockt, dass er zu lange zögerte.

Ken interessierte es gar nicht dass er soeben zwei Männer getötet hatte, nein stattdessen rannte er nach vorne, in Richtung Fenster. Während er hörte wie hinter ihm die Polizisten dass Feuer eröffneten und wie dies Schüsse in der Wand hinter ihm einschlugen und die Holzsplitter nur so durch die Gegend Flogen, richtete er seine Waffe auf das Fenster vor ihm und während er rannte schoss er auf das Fenster. Er zerlegte es regelrecht indem er sein ganzes Magazin entleerte. Dann nahm Ken allen Schwung den er durch den kurzen Sprint hatte und sprang durch das zerschossene Fenster.

Er sprang quer über die Gasse in Richtung des Hauses auf der anderen Seite und krachte dort durch das Fenster. Er spürte wie das Holzrahmen ihn in aller Wucht traf und wie das Glas ihm mehrere Schnittwunden zufügten, dann rollte er sich ab und ging einfach weiter. Er musste den Schmerz abschütteln. Er hatte keine Zeit für Schmerzen. Stattdessen im weitergehen, lies er das leere Magazin aus der Beretta raus fallen und schob ein neues Magazin rein und ließ den Lauf wieder nach vorne Schnellen.

Ken ging den Gang entlang und dann links eine Treppe nach unten als ein Mann ihm schon entgegen kam, der Bewohner des Hauses. „Was soll…“ konnte der Mann noch sagen, da ließ Ken schon seine Hand nach oben schnellen gegen die Kehle des Mannes, so das dieser schwer hustend auf der Treppe zusammenbrach.

Ken ignorierte ihn weiter und steckte die Waffe in seinen Gürtel und holte sein Handy heraus. Ken ging schnurstracks zur Haustür und wartete dort. Atmete einmal kurz durch, dann tippte rief er mit seinem Handy die Kurzwahl 1 an. In dem Moment wo er es laut krachen hörte, öffnete Ken die Tür und ging hinaus in aller Ruhe als wäre nichts geschehen. Bloß nicht durch schnelle Bewegungen zu viel Aufmerksamkeit erregen. Aus den Augenwinkeln, sah er die vielen Fahrzeuge vor dem Hotel und weitere bewaffnete Männer. An ihrer Kleidung konnte Ken sehen, es waren nicht nur Polizisten dabei.

Als Ken an den Gartenzaun ankam und durch das Türchen ging sah ihn einer der Männer und legte direkt sein Gewehr in den Anschlag. Ken brüllte ins Ohrmikro: „Faith verschwinde, die sind mit einer ganzen Armee angerückt!“ und dann rannte Ken los, rechts den Bürgersteig entlang. Von allen Seiten flogen ihm die Schüsse um die Ohren. Er spürte wie Beton neben ihm und hinter ihm zersplitterte und er plötzlich einen brennenden Schmerz im linken Oberarm spürte. Er hatte aber keine Zeit darauf zu reagieren, oder den Schmerz zu zulassen.

Ein Teenager auf einem Crossbike kam rechts vor ihm aus einer Gasse hervor gefahren und wurde direkt von den umher fliegenden Schüssen getroffen und fiel vom Bike. Ken schnappte sich das Bike und stieg auf, dabei hörte er Faiths Stimme im Ohrmikro: „Ken wo bist du, ich komme dich holen.“ Er hatte aber jetzt keine Zeit um darauf zu reagieren, stattdessen drehte er am Gas und fuhr auf dem Crossbike los. Versuchte weg zukommen von den Schießwütigen Leuten, die ohne Rücksicht auf Verlust losgeballert haben.

„Ken!....“ hörte er im Ohrmikro, dann wieder diesmal mit mehr Panik. „Ken!!!!“, im Spiegel sah Ken nun wie die Leute in ihre Wagen stiegen und die Verfolgung aufnehmen. Ken gab weiter Gas, aber die Maschine hatte nicht die Kraft für hohe Geschwindigkeiten und Ken biss die Zähne zusammen. Er wusste, so konnte er nicht entkommen.

Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Sheriff Hawking - Tom Sizemore


Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 25: Kens Flucht


Sekunden verstrichen, Sekunden voller Panik und Nervosität als Faith endlich Kens Stimme in ihrem Ohrmikro hörte. „Ich bin auf einem Crossbike auf der Brown Street in Richtung Norden. Jede Menge Fahrzeuge sind hinter mir her.“

„Ich komme dich holen.“ Sagte Faith, diesmal mit Wut ihrer Stimme.


Soundtrack der Blognovella: Metallica - Fuel

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=H4CGynPBY7c

Sie trat das Gaspedal durch und mit quetschenden Reifen fuhr sie los. Beschleunigte weiter, schaltete hoch, innerhalb von wenigen Sekunden war sie schon über 120 und gab weiter Vollgas und die Tachonadel stieg weiter.

Ken fuhr im leichten Zick Zack die Straße entlang um so den Schüssen auszuweichen, denn seine Verfolgen schossen aus ihren Autos heraus weiter auf ihn ein. Er konnte von Glück reden dass er noch nicht groß getroffen wurde. Immer wieder schaute er in den Spiegel, bis er mehrere Hundert Meter hinter ihm, etwas Schwarzes um die Kurve geschossen sah. Er musste grinsen. Faith war jetzt bestimmt tierisch sauer.

Faith driftete um die Kurve und konnte vor ihr die Fahrzeuge sehen und die Schüsse hören ihr abgefeuert wurden. Sie trat weiter das Gaspedal durch und sprach dabei mit sich selbst: „Niemand schießt auf meinem Mann außer mir!“ und der Mustang schoss auf über 200 und beschleunigte weiter. Sie holte schnell auf und öffnete dabei ihr Fenster und war in dem Moment neben einem der Fahrzeuge welches Ken verfolgte. Sie nahm ihren Colt aus dem Holster und zielte nach links auf die Insassen im Fahrzeug neben ihr und drückte ab, noch bevor diese reagieren konnten. Die Patrone flog durch das geschlossene Fenster des Wagens direkt durch den Kopf des Beifahrers hindurch. Knochen und Gehirnmasse flogen durch das Auto, aber die Patrone flog weiter und traf den Fahrer in den Hals, so dass dieser das Lenkrad rum riss und mit voller Wucht in eine Laterne raste.

Faith ignorierte das aber, sie gab weiter Gas, schoss an dem Auto rechts von ihr vorbei, griff zur Handbremse, riss ihr Lenkrad herum, so dass der Mustang sich um 180 Grad drehte und fuhr dann rückwärts vor dem Auto her um dann erneut aus ihrem Auto heraus zu schießen. Sie konzentrierte sich nur auf den Fahrer und zwei Schüsse trafen diesen in die Brust. Dessen Beifahrer versuchte dem nun toten Fahrer ins Lenkrad zu greifen, doch das Auto wurde bereits herum gerissen und überschlug sich.

Faith dagegen riss erneut ihr Lenkrad herum und ließ ohne groß an Geschwindigkeit zu verlieren ihren Wagen um 180 Grad drehen und nahm weiter die Verfolgung auf. Ihre Wut war kein bisschen verebbt. Noch waren 3 weitere Fahrzeuge hinter Ken her und deren Insassen feuerten weiter in seine Richtung. Sie hatte keine Zeit sich so lange mit den anderen Fahrzeugen aufzuhalten und sagte: „Tut mir Leute Schätzchen“ und dann riss sie ihr Lenkrad zur Seite und ließ ihren Mustang in das rechte Heck eines Polizeiwagen krachen. Der Schütze der aus dem Beifahrerfenster hing und noch auf Ken schoss, verlor den Halt, fiel aus dem Wagen und flog vor den Mustang. Die Geschwindigkeit mit der das Auto gegen den Körper prallte war so hoch dass der Körper regelrecht zerfetzte. Im Rückspiegel sah Faith nur noch ein zermatschtes Etwas auf der Straße.

Der Wagen aus dem der Polizist viel, rutschte weg, drehte sich um den Mustang herum und der Fahrer verlor bei der Geschwindigkeit die Kontrolle und krachte in eine Häuserwand.

Faith schaltete die Scheibenwischer ein um das Blut und die Körperreste von der Windschutzscheibe zu wischen, damit sie wieder einigermaßen sehen konnte.

Nun haben die anderen Polizisten vor ihr auch bemerkt dass Faith die größere Gefahr ist und richteten ihre Feuerkraft nun auf Faith, die ohne Rücksicht auf Verluste weiter die Verfolgung aufnahm. Maschinen Gewehrsalven trafen nun den Mustang mit voller Wucht den Mustang Motorhaube und Windschutzscheibe wurden nun von Einschüssen übersäht.

Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt


Zwei Romanreihen, zwei Trilogien, beides Bestseller. Beides Thematisch und inhaltlich recht nah beisammen und beide Autorinnen dürfen sich immer wieder die Vergleiche anhören und beide Romanreihen werden regelrecht gehypt und werden als SM und Skandal Bücher verschrien. Die Frage ist nur welches ist besser und sogar die Klatschblätter wie die Bild reden davon.

Shades of Grey hab ich bekanntlich ja schon gelesen worüber ich mich ja auch bereits ausgelassen in diesem Blog ausgelassen habe.

Shades of Grey Band 1: Meisterwerk oder gehyptes Haufrauen Porno

Nun habe ich auch den ersten Band von Crossfire gelesen und da die beiden wirklich vom Inhalt recht nah zusammen sind hab ich mir gedacht der Direktvergleich muss her. Wobei die Inspiration da schon aus dem Club der Blogger kam, da dort es dort hieß ich sollte es mal lesen und könnte dann auch einen Blog darüber schreiben. Tja das habt ihr nun davon . Hier ist der Bücherblog. Shades of Grey vs. Crossfire im Direktvergleich.

Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!


Seitenzahl


Shades of Grey Band 1: Geheimes Verlangen
: 603 Seiten


Quelle: Amazon

Crossfire Band 1: Versuchung: 413 Seiten

Quelle: Amazon

Die Hauptcharaktere:


Ana (Shades of Grey) vs. Eva (Crossfire)

Anastasia stammt aus wohlbehütenden Hause, wobei ihre Mutter bereits mehrfach verheiratet war sie macht keinerlei Sport und kommt frisch von der Uni und fängt als in einem Buchlabel in Seattle einen Job als Assistentin an. Sie ist recht unschuldig, schüchtern und extrem naiv. So naiv dass es fast schon in dämlich übergeht. Sie verliebt sich in Christian Grey und ist ihm direkt verfallen, dass sie nahezu alles mit sich machen lässt was ihn angeht. In vielen Sachen verhält sie sich recht unwissend. Ihr Charakter ist sehr flach und entwickelt sich kaum weiter außer dass sie gefallen an Grey Sexualpraktiken hat. Ab und an neigt aber auch Ana zu Eifersucht. Ana hat eine Mitbewohnerin, die gleichzeitig ihre Beste Freundin ist, mit der sie wunderbar klar kommt und die Perfektion in Person ist.

Eva ist 24 Jahre alt, hat eine reiche über fürsorgliche Mutter, die Eva schon fast stalkt und einen Vater der Sheriff ist, doch beide leben schon lange getrennt. Eva treibt viel Sport und fängt sogar mit Krav Maga an. Sie ist selbstbewusst, sexuell erfahren, weiß was sie will und sagt was sie denkt und hat keine Angst auch mal zu fluchen. Sie fängt eine Job als Assistentin in einer Werbefirma an. Sie verliebt sich in den reichen Gideon Cross und wird was ihn angeht sexuell unersättlich und genießt es auch mal die Oberhand zu haben und sehr eifersüchtig und lässt sich allgemein von niemanden unterkriegen. Gleichzeitig hat sie aber in ihrer Kindheit ein Schweres und vor allem heftiges Trauma erlitten, was ihr zumindest auch etwas Tiefe gibt. Sie hat einen bisexuellen Mitbewohner, der immer für sie da ist, der aber auch zu Selbstzerstörung neigt was auch ein Problem für sie werden würde.

Eva ist hier klar die coolere der beiden Charaktere, denn sie ist nicht auf den Mund gefallen, ergreift auch mal die Initiative und obwohl die im Leben einiges durchmachen musste ist sie eine Kämpferin und was den Sex angeht, ein recht versautes Mädchen.
Ana dagegen fängt schnell an zu nerven, einfach weil die Frau zu naiv und zu dämlich ist. Kaum eigenen Willen und das Schüchterne nervt auch recht schnell.
Gleichzeitig hat Ana einen recht oberflächlichen Mitbewohner in einer Friede Freude Welt. Evas Mitbewohner dagegen ist nicht perfekt, hat selbst Probleme und beide versuchen sich gegenseitig zu helfen.

Christian (Shades of Grey) vs. Gideon (Crossfire)


Christian ist unter 30, Milliardär, adoptiert und liebt seine Adoptivfamilie, jedoch ist er sehr besitzergreifend und dominant und krieg timmer was er will. Aber er neigt auch zu Stimmungsschwankungen und Jähzorn und will sich eigentlich nicht binden, er will nur Sex aber nach seinen Regeln, so wie er es will und dazu gehören auch SM Spiele wo sich die Frau ihm unterwirft. Bis er Ana trifft und aus dem eigentlichen Liebesspiel mehr wird. Er selbst hat in seiner Kindheit einige Qualten erlitten, die zum Zeitpunkt des erstens Bandes noch nicht aufgeklärt sind. Er gehört zu den wenigen Charakteren in Shades of Grey die wenigstens etwas Tiefe besitzen. Er ist sehr eifersüchtig, besitzergreifend und Kontrollsüchtig.

Gideon ist unter 30, Milliardär, stammt aus wohlhabenden Hause, will aber mit seiner Familie nichts zu tun haben und hat eine Tiefe Abneigung gegen sie. Er hat viel Selbstvertrauen, war aber nie wirklich ernsthaft verliebt, lebte meist nur von One Night Stands und ein paar kurzen Beziehungen. Er ist sehr wissbegierig, dass er sich über alles gerne Informationen beschafft, auch wenn er mal damit zu weit geht. Dazu ist er eher dominant, bis er sich in Eva verliebt, dich sich nicht so einfach dominieren lässt, er aber nicht genug von ihr kriegt und zum ersten mal eine Richtige Beziehung will. Er hat während seiner Kindheit ein Trauma erlitten, sogar so stark dass er bis heute Albträume hat, die so extrem sind dass er während er schläft zu einer Gefahr für Eva wird. Um was es sich handelt wird in Band 1 noch nicht erklärt. Gleichzeitig ist er auch sehr schnell eifersüchtig.

Beide Charaktere tun sich nicht viel, denn Christian und Gideon sich recht gleich aufgebaut, reich, wunderschön und schwere Kindheit. Die Charaktereigenschaften sind auch recht nah zusammen wobei Christian etwas extremer ist. Gideon mag zwar auch Fesselspiele (solange nicht er gefesselt ist) steht aber nicht so auf SM wie Christian.

Die Story


Shades of Grey:


Als Anastasia bei Christian Grey zu einem Interview eingeladen wird, verfällt sie ihm voll und ganz und er will sie. Doch sie merkt schnell dass er alles andere als einfach ist, er nimmt sie voll in Beschlag, lässt sie nicht aus den Augen und möchte Sexspielchen mit ihr spielen. Dabei merken beide dass es nicht nur Sex ist, sie empfinden bald immer mehr füreinander.

Crossfire:


Als Eva in einem Bürogebäude einen Job anfängt, trifft sie dort Gideon Cross dessen Büro ebenfalls in dem Gebäude ist. Beide werden schnell aneinander verfallen und fangen eine Beziehung an und nehmen sich Gegenseitig in Beschlag, doch beide haben schlimme Geheimnisse aus ihrer Kindheit, Geheimnisse die sich bis heute Auswirken und ihre Beziehung auf eine harte Probe stellen.

Beide Stories sind recht flach gehalten, wobei man sagen muss bei Shades of Grey wirkt es so als wäre alles nur Aufhänger um von einer Sexszene zur nächsten zu gehen. Das Szenario wechselt ständig und viele Ansätze werden schnell verworfen und abgehakt damit alles wieder toll ist. Es ist im Grund keine Wirkliche Geschichte, sondern wirklich einfach nur ein Aufhänger um dann ein paar Möchtegern SM Sachen einzufügen und nach Möglichkeit zu provozieren (was aber nicht gelingt).

Bei Crossfire liegt der Hauptaugenmerk auf Eva und Gideon, wie sie versuchen miteinander klar zu kommen, trotz ihrer Psychischen Probleme. Auch wenn die Story nicht groß voranschreitet, hat man aber zumindest das Gefühl, beide zu kennen und sich mit denen wenigstens etwas entwickelt auch wenn die Story im Grunde auf nen Bierdeckel passt.

Somit sind beide Stories natürlich keine Meilensteine, aber als Alternative ist Crossfire in dem Fall die bessere Wahl.

Der Sex

Der Sex ist in beiden Büchern klar im Vordergrund und ist sehr sehr detailliert erzählt.

Shades of Grey: Masturbation, Oralverkehr, Fesselspiele, Popo Haue und natürlich Sex an sich.

Crossfire: Masturbation, Oralverkehr, Analverkehr, (sogar homosexuell im Bezug auf Evas Mitbewohner) Sex in der Öffentlichkeit, versuchte Vergewaltigung und natürlich Sex an sich.

Auch wenn es bei Shades of Grey Fesselspiele gibt und mal nen Klaps auf den Hintern, wirkt es immer sehr harmlos und nach Blümchensex. In Crossfire wurden im ersten Band keine SM Praktiken verwendet, aber es geht hier schon bedeutend anders zur Sache, denn alleine Eva ergreift gerne mal die Initiative, hier merkt man ihr Selbstvertrauen und ihre Sexuelle Erfahrung. Der Oralverkehr alleine schon ist direkt etwas härter auch wenn Ana und Eva beide,  na ja ich sag mal den Mund recht voll nehmen . Eva und Gideon können überall nicht die Finger von einander lassen, so dass es zu bedeutend mehr Sexszenen kommt, diese sind aber in beiden Büchern sehr ausführlich und detailliert erzählt, wirken aber in Crossfire nicht so abgehakt wie in Shades of Grey, da ist Crossfire merklich durchgängiger erzählt.

Zwischendurch wird es bei Crossfire durch die Versuchte Vergewaltigung auch recht heftig. Und wenn beide Paare den Sex immer bis zu Extasse treiben, merkt man deutlich auch dass vor allem Gideon und Eva immer versuchen ihre Probleme mit Sex zu lösen, während es bei Christian und Ana immer so ist wie SM versucht und nicht gekonnt, dann halt normaler Sex.

In dem Fall auch hier Punktsieg für Crossfire, da man auch die Spannung zwischen Eva und Gideon deutlich mehr zu spüren kriegt als bei Ana und Christian.

Das Ende

Zum Finale hin geht es bei Shades of Grey Band 1 drunter und drüber, so dass es recht dramatisch wird und das Ganze mit einem Mega Cliffhanger endet.

Bei Crossfire Band 1 dagegen ist das Ende recht harmlos. Es wirkt so als hätte man einfach mitten in der Storyerzählung einfach aufgehört, nen Schnitt gemacht und fertig, da verzieht man schon etwas das Gesicht.

Hier hat Shades of Grey klar das bessere Ende gewählt.

Filmrechte?


Bei Shades of Grey gibt es bereits eine Pornoparodie und Universal hat bereits die Filmrechte für eine richtige Verfilmung. Drehbuch ist bereits geschrieben und viele Namenhafte Stars sind bereits im Gespräch für die Rollen.

Für Crossfire ist bisher keine Verfilmung geplant.

Fazit:


Um knallharten SM geht es in keinen der beiden Bücher. Um Sex, ja auf jeden Fall. Beide Stories sind recht einfach gewählt, wobei die Charaktere in Crossfire merklich besser rüber kommen und die Story in Crossfire ausgefeilter wirkt während Shades of Grey nichts halbes nichts Ganzes ist, da man dort versucht hat viele Sachen einzubauen ohne diese Gründlich auszufeilen.

Also wenn man sich für eines der beiden Reihen entscheiden müsste, wäre zum Stand Buch 1 Crossfire definitiv die bessere Wahl. Wobei Shades of Grey alle drei Bücher sehr schwach sind. Bei Crossfire hab ich Buch 2+3 bisher noch nicht gelesen. Teil 2 erscheint in Deutschland im März. Bei Interesse mache ich dann natürlich auch wieder einen direkt Vergleich der beiden Mega gehypten Bücher in meinem Blog.

Also man liest sich ;-)


Kapitel 27: Ein Gefangener

6. Februar 2013
Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 26: Verfolgungsjagd durch Locktown


Im Rückspiegel sah Ken wie Faith ein Fahrzeug nach dem anderen mit purer Gewalt ausschaltete. Nun aber bekam sie Probleme, jetzt wo sie die volle Aufmerksamkeit abkriegte. Er konnte nicht zulassen dass ihr etwas passierte und nun bekam auch her die Wut.

Ken bremste das Bike und ließ das Crossbike mit quietschenden Reifern heruamwirbeln und gleichzeitig vom Bike. Während das Bike weiter rutschte, hatte er bereits wieder festen Boden unter den Füßen und stand in Richtung der Verfolger. Blitzschnell hatte Ken seine Waffe gezogen und eröffnete sofort das Feuer. Vier schnelle Schüsse, dann schossen die Polizeiwagen an ihm vorbei und krachten seitlich in die geparkten Fahrzeuge und Faith blieb direkt vor ihm mit quietschenden Reifen stehen.

Ruhig senkte Ken seine Waffe und Faith stieg aus dem Wagen aus, ihren Revolver immer noch in der Linken Hand und ging zu Ken und gab ihm direkt eine Ohrfeige und sagte: „Mach mir nicht noch einmal solche Angst, klar!“ dann nahm sie ihn direkt in den Arm und sah dass er blutete: „Alles ok?“ Ken grinste sie nur an und meinte: „Nur ein paar Kratzer, im Gegensatz zum Mustang.“ Faith schaute zu ihrem Wagen und schnaufte, als sie die ganzen Einschusslöcher sah. Sie konnte froh sein dass das Auto gepanzert war.

Darauf drehte sich beide um und gingen weiter. An den Polizisten vorbei die auf dem Boden lagen, sie hatten vorher aus dem Beifahrer Fenster gelehnt auf Faith geschossen, doch Ken hatte jedem von ihnen einen sauberen Kopfschuss verpasst. Ebenso dem Fahrer im Wagen rechts was ein paar Meter weiter zerschrotet da stand. Ken ging direkt zu dem Wagen links was nicht besser aussah als der Wagen auf der anderen Straßenseite, zog die Tür auf und riss den Fahrer raus. Es war Sheriff Hawking. Eine Kugel hatte ihn direkt in die Brust getroffen, direkt in die Weste. Sheriff Hawking taten alle Knochen weh, als er aus dem Wagen gerissen wurde. Sein Atem ging schwer, als Ken ihn einfach hinter sich herzog ihn immer noch an der Weste festhaltend, als wäre er nichts weiter als kleiner Sandsack und auf Faith Höhe ließ Ken ihn dann los. Darauf trat Faith dem Sheriff mit aller Wucht gegen den Kopf, so dass dieser direkt das Bewusstsein verlor.

„Wir brauche ihn noch,“ sagte Ken mit ruhiger Stimme. „Und ich hab eine Idee wo wir ihn befragen können.“ Sagte Faith und griff zum Schlüsselbund des Sheriffs. „Nirgends ist es schöner als zu Hause.“ Fügte sie dann mit einem frechen Grinsen hinzu.

Darauf griff Ken zum Bewusstlosen Sheriff, zog ihn hinter sich her und schmiss ihn in den Kofferraum des Mustangs.

Dann stiegen beide ein und fuhren direkt zum Haus des Sheriffs. Sie hatten Glück dass der Sheriff alleine lebte, hier würde kaum einer nach ihm suchen.

Faith fuhr auf die Einfahrt. Ken stieg aus, öffnete die Garage und Faith fuhr in hinein. Vorsichtig schaute Ken sich um, bevor er diese dann wieder schloss. Dann zog er den immer noch Bewusstlosen Sheriff aus dem Kofferraum. Faith ging vor, während Ken hinter ihr her ging, immer noch den bewusstlosen Sheriff im Schlepptau.

Sie orientierten sich kurz und dann schleppte Ken den Sheriff in den Keller. Faith ging ins Badezimmer und riss einen Duschvorhang herab und schnappte sich einen Holzstuhl mit Armlehnen und ging mit beiden ebenfalls in den Keller.

Ken hatte dort das Licht angemacht und schaute sich bereits um, Faith legte darauf den Duschvorhang mittig aus und stellte den Stuhl drauf. Ken warf ihr Panzertape zu was er gefunden hatte, zog dem Sheriff seine Kleidung aus und setzte ihn dann auf den Stuhl. Faith löste das Panzertape und band den Sheriff mit Armen und Beinen fest an den Stuhl, ebenso verband sie ihm damit den Mund.

„Hier unten wird ihn keiner Schreien hören,“ sagte Ken trocken. Faith nickte: „Und diesmal wird er unsere Fragen ernsthaft beantworten.“

Fortsetzung folgt ;-)


Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt
Sheriff Hawking - Tom Sizemore




Asking Alexandria ist im Moment eine sehr angesagte und sehr gehypte Trance Metal Band. Kollege ist voll der Fan von. Die Musik ist selbst etwas gewöhnungsbedürftig aber ich muss sagen die Alben waren gar nicht mal so übel. Dementsprechend hab ich mir gedacht, warum nicht, besuchen wir mal nen Konzert und von diesem Konzert will ich nun berichten.

Die Fotos sind von mir.

Die Anfahrt

Meine Kollegen und ich hatte eigentlich schön viel Zeit eingerechnet, wegen Schnee und Weiberfastnacht und so, Blöd nur wenn die Leute bei Schnee nicht fahren können und meinen dann auf der Autobahn ein Unfall zu bauen. Dementsprechend standen wir im Stau und haben die erste Vorgruppe verpasst.

Die Vorgruppe

Wie bereits geschrieben, für die erste Vorgruppe kamen wir in die Ausverkaufte Essigfabrik in Köln zu spät, dafür aber Pünktlich zur zweiten Vorgruppe



Die Band kam zwar arg geschminkt raus, aber zeigten von Anfang an volle Power und ich dachte, wow die sind ja richtig gut. Dementsprechend war auch die Stimmung direkt richtig klasse und das Publikum ging ab ohne Ende.

Und das wurde bei der nächsten Vorgruppe noch getoppt, kaum kam die Band auf die Bühne, hat noch nicht ein Ton gespielt, teilte sich das Publikum. Hell Yeah Wall of Death.

Und dann legte die Band los und wow die gingen ja noch mehr ab als die Band davor.



Es wurde fleißig gepogt, der Circle Pit rotierte und die Mucke war richtig klasse, genauso wie die Stimmung. Ich war begeistert und dachte wow, der Headliner wird es schwer haben dies zu toppen. Und ich hatte Recht.

Der Headliner

Bereits um 21:30 kam Asking Alexandria auf die Bühne und als das Publikum beherzt jubelte dachte ich mir, boah sieht der Sänger scheiße aus. Der kommt ja einem nicht vor wie ein Metaler, sondern eher wie einer von Deutschland sucht den Superstar, er benahm sich auch so und war mir direkt unsympathisch.


Aber singen konnte er. Und dass in allen Stimmlagen, sprich, Screams und Clean Vocals hatte er richtig gut drauf.




Das Publikum ging ab wie Sau und erneut teilte sich diese kurz darauf zur Wall of Death




Und die Band gab alles



Aber dann meinte sich der Sänger nen Spaß zu gönnen und fing an nen Song anzusingen und zwar von Justin Bieber.



Kam nicht gerade gut an, das komplette Publikum zeigte ihm den Mittelfinger und er musste Lachen. Also doch lieber Metal



Und dem Publikum ging es wieder gut



Und zum letzten Song, gerade mal nach einer Stunde, durften dann auch die Fans auf die Bühne


Insgesamt ein ganz ordentliches Konzert, mit einem Unsympathischen Sänger, aber wenn man die Augen schloss konnte man die Musik super genießen. Und die Stimmung war wirklich edel und die Vorgruppen waren hammer. Aber ich muss sagen, extra für Asking Alexandria würde ich jetzt nicht auf einen Konzert gehen, da gibt  es bessere Bands.

Tja das war mein Konzertbericht, ich hoffe es hat euch gefallen. Das nächste Konzert steht erst wieder im April an und zwar Killswitch Engage. Ich hoffe ihr seit auch dann wieder dabei.

Also man liest sich ;-)



Kapitel 28: Folter

11. Februar 2013
Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 27: Ein Gefangener


Sämtliche Knochen taten Sheriff Hawking weh, als er langsam wieder zu Bewusstsein kam, er musste sich erst mal langsam orientieren, konnte sich aber nicht bewegen. Vor ihm sah er Ken mit nacktem Oberkörper sitzen. Kens rechter Unterarm war verbunden und in seiner Hand hielt er locker seine Beretta und ein Schalldämpfer war dran geschraubt.

An seiner linken Schulter war Faith, sie nähte ihm gerade den Streifschuss zu, den er bei seiner Flucht abgekommen hatte. „Er wird wach.“ Sagte Ken und der Sheriff wurde ruckartig bewusst wen er da vor sich hatte. Versuchte sich zu bewegen aber merkte schnell dass er gefesselt war. Er sah sich um und sah dass er in seinem eigenen Keller war, nackt und um ihn herum der Duschvorhang auf dem Boden. Langsam stieg Panik in ihn auf. Er versuchte was zu sagen, zu schreien, aber er bekam kein Wort raus. Das Panzertape auf seinem Mund hatte dafür gesorgt.

Sanft klebte Faith ein großes Pflaster auf die zugenähte Wunde. Ken behielt den Sheriff ruhig im Auge. Dann ging Faith auf den Sheriff zu und drehte sich seitlich zu einem Tischschen. Darauf lag ein Küchenmesser. Eins der Küchenmesser des Sheriffs, die Klinge war lang und scharf.

Lässig nahm Faith das Messer und grinste den Sheriff dabei an. Noch mehr Panik stieg in ihm auf, erneut versuchte er was zu sagen, aber nichts half. Denn sprach Faith: „Siehst du Ken da hinten, so wie er lässig da zurück gelehnt steht?“ sagte Faith. Ihre Stimme war die Ruhe selbst. „Ihn sieht man seine Gefühle nicht an oder? Überhaupt ist er selten aus der Ruhe zu bringen. Jedoch wenn man mich in Gefahr bringt, dann kann er verdammt sauer werden. Erinnerst du dich als deine Leute auf mich geschossen haben, was Ken mit ihnen gemacht hat?“ Hawking dachte nach, sah vor seinem inneren Auge noch mal wie Ken schoss, schnelle Präzise Schüsse. Er hatte seine Männer umgebracht, als wären sie nichts.

Faith ging vor ihm entspannt hin und her und fügte hinzu: „Ich dagegen bin ein sehr gefühlsbetonter Mensch. Ich lasse meiner Gefühle gerne freien Lauf.“ Verwirrung und weitere Panik machte sich in dem Sheriff breit. Er sah sich um, suchte nach nem Ausweg, dann traf ihn ein Schlag gegen den Kopf: „Hey hat dir deine Mutter nicht beigebracht zu zuhören wenn jemand mit dir reden. Sehr unhöflich so was.“ Sagte Faith. „Also wo waren wir stehen geblieben, ach ja also ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf und aktuell bin ich verdammt sauer und kannst du dir vorstellen wieso?“ fragte sie, doch der Sheriff konnte wegen dem Panzertape nicht antworten. Stattdessen ging Faith auf die Knie und schnitt dem Mann am rechten Fuß die Achillessehne durch und sagte dabei: „Du hast meinen Mann in ernsthafter Gefahr gebracht.“ Dann richtete sie sich zum anderen Fuß und schnitt ihm ebenfalls die Achillessehne durch und sagte: „Und du hast zugelassen dass deine Jungs mein geliebtes Auto zerballerten.“

Hawking schrie vor schmerz auf, aber der Schrei verstummte durch das Tape. Tränen steigen ihm in die Augen, flehend sah er rüber zu Ken, der aber nichts anderes tat als ihn zu beobachten und eine einzige Miene zu Rühren.

Faith fuchtelte mit dem Messer dann weiter vor Hawkings Gesicht rum und sagte: „So ich werde dir nun ein paar Fragen stellen die du mir brav beantworten wirst, ansonsten wird es nicht besonders gut für dich aussehen.“ In dem Moment schnitt sie ihm den kleinen Finger an der linken Hand ab.

Hawking schrie erneut auf, betete innerlich dass es aufhörte, doch Faith fing an zu lachen, drehte sich zu Ken um und sagte: „Ach ich Dummerchen ich hab doch glatt vergessen eine Frage zu stellen. Also wieso soll mein Mann wegen Mordes verhaftet werden“ Dann ging Faith in die Knie und schnitt Hawking einen kleinen Zeh ab. Erneut schrie er auf, Tränen lief über seine Wangen, er zog und zerrte an seinen Fesseln, aber er konnte sich nicht rühren.

Dann sah er das Grinsen in Faiths Gesicht die ihm direkt in die Augen schaute. „Ups hab das Tape vergessen.“ Sagte sie und riss es ihm ruckartig vom Mund. Gequält schrie Hawking auf und brüllte: „Lass mich frei du verrückte Schlampe.“ In dem Moment trat Ken hervor. Legte seine Waffe in seine Linke Hand, holte mit der rechten aus und schlug Hawking mit aller Kraft gegen den Kopf.

Sheriff Hawking sah nach dem Treffer alles total verschwommen und war regelrecht benommen. Blut lief ihm aus dem Mund und er spuckte einen Zahn aus als er langsam wieder klarer wurde und dann schaute er zu Faith, die ihn immer noch grinsend in die Augen schaute. „Ich sagte doch. Mein Schatz wird sauer, wenn jemand sich gegen mich wendet und glaub mir ich bin die nettere von uns beiden. Also noch mal warum soll mein Mann wegen Mordes verhaftet werden. Wen soll er umgebracht haben.“

„Michael,“ stöhnte Hawking auf. Verwirrt sah Faith Ken an und dann schnitt Faith Hawking einem weiteren Finger ab und fragte: „Wieso?“ Hawking schrie auf, wackelte und heulte und Faith sagte: „Ich kann Ewig so weiter machen, ich bin ausgebildete Ärztin, ich könnte dir die ganze Woche diverse Körperteile entfernen und du würdest immer noch überleben, also je schneller du redest, desto mehr bleibt von dir übrig.“ Dann fuhr sie mit der Klinge langsam über seine Brust und schnitt einmal dort entlang.

Erneut schrie Hawking gequält auf, doch diesmal sagte er: „Bitte aufhören, ich sag alles.“ Dann redete er schneller: „Ken hat mit seiner Aktion in der Kirche dafür gesorgt, das klar wurde, das er weiter rumschnüffeln würde. Das konnten wir nicht zulassen und da er nicht mit uns arbeiten wollte, war er der Feind.“ „Mit uns?“ Fragte Faith verwirrt und rammte dann das Messer Hawking in seine andere Hand und fing langsam an zu drehen. Hawking brüllte wie am Spieß und dann schrie er: „Riley, er hat sich gegen die Riley Familie gewannt.“

Ken runzelte die Stirn und dann fragte er mit ruhiger Stimme: „Hat mein Vater Michael umbringen lassen?“ Hawking nickte und Faith zog ihm das Messer aus der Hand und fragte „wieso?“ Hawking stöhnt, er konnte langsam nicht mehr: „Michael war ihm schon ein Dorn im Auge weil er seine Tochter heiraten wollte, er meinte er sei ihr nicht würdig. Aber das Fass zum überlaufen brachte Michael als er herausfand dass Mr. Riley große Waffengeschäfte mit der Fenucci Familie aus Paradise City macht. Michael kam zu mir und wollte es melden. Wollte den Rileys und den Fenuccis somit eins auswischen.“ Hawking atmete tief durch. „Es ist schon schlimm genug sich mit den Rileys anzulegen, aber noch mit den Fenuccis. Die gehören zu den größten Mafia Familien überhaupt und bevor die Fenuccis einschritten, lies Mr. Riley Michael ausschalten.“

Nun schritt Ken langsam nach vorne, kniete sich vor Hawking nieder, schaute ihm direkt in die Augen: „Und warum hat niemand was unternommen?“ Hawking grinste geschwächt: „Weißt du eigentlich wie viel Kohle dahinter steckt. Deinem Vater gehört die Ganze Stadt, er verdient Millionen durch die Waffengeschäfte. Hier macht jeder was er sagt. Also haben wir die Sache vertuscht, keine Beweise, kein Fall, dann um dich loszuwerden solltet ihr beiden der Sündenbock sein. Wir hätten schon alles geregelt und wenn nicht, spätestens wenn die Fenuccis sich eingemischt hätten, hättet ihr keine Chance gehabt. Der Fall wäre im Eilverfahren hier örtlich vor Gericht gekommen. Binnen einer Woche spätestens hätte man euch für Schuldig befunden und hingerichtet, egal ob Beweise oder nicht. Wir hätten schon irgendwas erfunden. Jeder hätte mitgemacht.“

Ken richtete sich langsam auf, drehte sich um, atmete tief durch. Faith schaute ihm hinterher. Die Augen von Hawking gingen hin und her, dann fragte er: „Was werdet ihr jetzt machen? Ihr könnt hier nicht gewinnen.“ Dann sagte Ken: „Wenn du wüsstest Sheriff, ich werde das machen was ich am besten kann.“ In diesem Moment drehte sich Ken um, richtete die Waffe auf den Kopf des Sheriffs und drückte ab. Die Kugel flog dem Sheriff direkt in die Stirn durch den Kopf und trat am Hinterkopf wieder auf, das Blut und teile des Gehirns spritzen auf den den Duschvorhang, der sowieso schon von vielem Blut bedeckt war. Der leblose Kopf des Sheriffs sackte nach hinten, sein Körper erschlaffte und er war sofort tot.

„Lass mich raten.“ Sagte Faith. „Wir werden deinen Eltern einen Besuch abstatten und denen das alles heimzahlen.“ Ken sah sie an und sagte mit Kalter Stimme: „Ja wir werden sie töten.“

Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt
Sheriff Hawking - Tom Sizemore



Er ist wohl die bekannteste Filmfigur auf der Welt, jeder kennt ihn, er ist ein Ikone, er ist Kult, er ist ein Actionheld: John Rambo.


Quelle: http://derwahlberliner.files.wordpress.com/2012/11/12-11-24-fa-86-rambo.jpg

Sylvester Stallone hat die Rolle unglaublich geprägt und ist kaum davon wegzudenken, gleichzeitig bedeutete für ihn die Rolle auch der Aufstieg zum Actionstar und zu den Topverdienern Hollywoods.

Der Film selbst zählt als ein Meilenstein der Filmgeschichte. Fans und Kritiker waren regelrecht begeistert und der Streifen war einer der großen Hits der 80ger.

Jedoch kaum einer weiß heute noch dass der Film welcher im englischen Original First Blood hieß (in Deutschland hat man den Titel geändert und aus First Blood wurde Rambo) auf den gleichnamigen Roman von David Morrell basiert, welches einige Jahre vor dem Film erschien.

Ich selbst habe den Film natürlich schon zig mal gesehen (wer nicht) aber ich hab auch schon vor langer Zeit die Romanvorlage gelesen, durch den Thread zur John Rambo 5 kam auch wieder das Gespräch bezüglich der Romanvorlage auf (ok ich geb zu ich hab daran Schuld) also hab ich mir gedacht wird es Zeit dem Ganzen einen Blog zu widmen und einen Direktvergleich zu starten, da ja wirklich wenige wissen dass der Film eine Romanvorlage ist, geschweige denn den Roman überhaupt gelesen haben.

Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!


Worum geht es im Roman und im Film?


Quelle: Amazon


Quelle: Bluray-disc.de

John Rambo ist ein Vietnam Kriegsveteran, hat sich dort mehrere Orden verdient und war ein Held, doch kaum zu Hause in den USA ist er ein niemand, die Menschen verachten ihn und behandeln ihn wie Dreck. Er hat keinen Job und kein Geld und wandert als Landstreicher durch die Gegend. Doch als ein Kleinstadtsheriff ihn in seiner Stadt nicht haben will und ihn droht, wird Rambo aufsässig und will sich nicht mehr unterdrücken lassen. Rambo wird verhaftet und im örtlichen Gefängnis misshandelt, doch ihm gelingt die Flucht und er flüchtet in die Nahgelegenden Wälder und nimmt von dort aus einen erbitterten Kampf gegen die Behörden auf, die ihn wie ein Tier jagen.

Die Unterschiede zwischen Roman und Film


Kaum zu glauben aber wahr, der Film hält sich tatsächlich sehr nah an die Vorlage, sogar viele Dialoge wurden nahezu 1 zu 1 übernommen.

Der Komplette Anfang bis zur Flucht aus dem Gefängnis ist 1 zu 1 zur Romanvorlage, ab da nimmt es einen kleinen aber bedeutenden Unterschied, einem Unterschied dem wir Sylvester Stallone zu verdanken haben der bei Rambo am Drehbuch mitschrieb.

In der Romanvorlage geht Rambo nämlich bedeutend aggressiver vor. Er schnappt sich Waffen und ballert sich regelrecht den Weg frei, so dass natürlich einige ihr Leben lassen müssen. Auch in den Wäldern kommt es immer wieder zu wilden Schießereien zwischen Rambo und den Behörden, sie ihn versuchen gefangen zu nehmen. Rambo kämpft im Roman schon richtig wild, wie ein Mann der Nichts zu verlieren hat und wirklich schnell zeichnen Leichen seinen Weg, aber er ist auch Mental ein Wrack, was man im Roman deutlich merkt, er versteht nicht warum ihn alle hassen und will eigentlich nur in Ruhe gelassen werden. Er bekämpft aber dann Hass mit Gegenhass.

Im Film dagegen, geht Rambo etwas intelligenter vor, er benutzt hauptsächlich sein Messer, ist ein Schleicher, nutzt die Umgebung und passt sich den Wäldern an, stellt Fallen und vor allem er tötet niemanden. Es stirbt zwar einer im Film, aber das nur eher aus Zufall und Notwehr, als durch pure Gewalt. (er fällt aus dem Hubschrauber, nachdem Rambo diesen Hubschrauber, mit nem Stein bewirft)

Wie im Buch will auch im Film Rambo in Ruhe gelassen werden und seinen Frieden, er versteht auch nicht warum ihn alle hassen, schließlich hat er ja nichts weiter getan als für sein Land zu kämpfen und alles dafür gegeben, und in der Stadt wo er verhaftet wurde hat er ja wie im Buch vor seine Verhaftung kein Verbrechen begangen.

Die Idee aus Rambo einen „Schleicher“ zu machen stammt tatsächlich von Stallone selbst, da er meinte die Wälder könnten doch wie ein Dschungel in Vietnam sein, macht es doch so dass er dadurch einen riesen Vorteil hat, sich der Umgebung anpasst, seine Erlernten Techniken nutzt und so einen nach dem Anderen Ausschaltet, ohne sie aber zu töten, dadurch wirkt Rambo weniger Aggressiv und er wirkt ruhiger, dadurch die Leute fühlen mehr mit ihm, schließlich ist er ja die Hauptfigur des Films, man muss mit ihm mitfühlen, handelt er so aggressiv wie im Buch denken die Leute vielleicht er wäre ein Monster und nicht das Opfer was er ja ist.

Die Macher waren von der Idee begeistert und deswegen wurde es auch so umgesetzt, was sich auch direkt zum Mega Vorteil ausgewirkt hatte. Warum? Dazu später.

So, also bis auf die Art und Weise wie Rambo sich nun in den Wäldern verhält bleibt man auch hier recht nah an der Vorlage, er wird gejagt und er wehrt sich, nur wie gesagt das Wie ist anders. Dadurch entstand ein wichtiger Unterschied ist man fühlte mehr mit Filmrambo mit als mit Romanrambo. Auch die Tatsache dass man seinen alten Vorgesetzten zur Hilfe holt ist identisch mit der Vorlage.

Die Rückkehr in die Stadt gegen Ende ist auch recht nah an der Vorlage, auch hier macht Rambo wie Film und in der Vorlage die Stadt kurz und klein, sprich er ballert alles kaputt, wobei im Roman im Gegensatz zum Film dabei ein paar Cops ihr Leben lassen dürfen, die sich ihm zwischendurch in den Weg stellen und gegen ihn kämpfen. Im Roman nutzt Rambo Autos, Zäune und so als Deckung und arbeitet sich so Meter für Meter nach vorne, immer wieder mit leichtem Geballer. Im Film schleicht durch die Schatten der Kleinstadt, trifft auf kaum Widerstand und sucht sich strategisch wichtige Ziele wie z.B. den Stromtrafo.

Wie in der Vorlage macht sich Rambo auf die Jagd nach dem Sheriff, der sich im Sheriffsgebäude verschanzt hatte. Aber nun kommt es zu einem gewaltigen Mega Unterschied zur Vorlage.

Denn in der Vorlage lässt sich Rambo seelisch total fertig nachdem er den Sheriff platt gemacht hat, von den Behörden erschießen und stirbt. Tatsächlich war auch der Film mit diesem Ende geplant und es wurde auch so gedreht und fertig gestellt. Bis die Testscreenings kamen und es kam zu einem wilden Aufschrei unter den Testzuschauern, niemand wollte Rambo, ihren Antihelden sterben sehen. Durch die Veränderungen von Stallone, fühlten die Leute so sehr mit diesem Charakter mit, dass jeder im Fragebogen meinte dass das Ende mies sei und Rambo leben sollte.

Gesagt getan, nun wurde ein anderes Ende verwendet (das Original Ende mit dem Tod Rambos kann man als Alternatives Ende, fast auf jeder Disc als Bonusmaterial zu sehen) und zwar anstatt das Rambo nun am Ende stirbt lässt er sich nun verhaften. Der Antiheld hat also überlebt und das Publikum war begeistert und der Film natürlich wie sollte es anders sein ein Mega Hit.

Der Streifen war so erfolgreich dass noch 3 weitere Rambofilme folgten (ebenfalls von Stallone das Drehbuch mitgeschrieben, jedoch ohne Romanvorlage), die anders ausgerichtet waren als der erste Teil, deutlich Actionreicher und zumindest in meinen Augen ebenfalls genial.

Was ist Besser Roman oder Film?


Zu 95% der Fälle ist es ja so dass ein Film mit der Romanvorlage nicht mithalten kann, doch hier ist es tatsächlich so, dass der Roman ordentlich ist, der Film aber schlichtweg genial und somit die Vorlage weg haut und das obwohl man wie gesagt inhaltlich sich recht nah an die Vorlage hält. Warum ist ganz einfach, die sensationelle Darstellung von Stallone, lässt einen deutlich mehr mitfiebern und mitleiden. Alleine der Sprung in die Bäume, von Stallone selbst ausgeführt zählt bis heute zu einen der sensationellsten Filmstunts überhaupt, bei denen er sich auch in echt verletzt hatte.

Die kleinen Veränderungen durch Stallone haben so vieles bewirkt dass der Film komplett anders wirkt und es auf ein ganz anderes Level hebt. Er hat eine ungeheure Dramatik und ist von allen Teilen wohl der Teil mit der intelligentesten und tiefsten Handlung.

Aber ich muss sagen ich hab den Film auch über einen Jahrzehnt vorher gesehen und das zig mal bevor ich überhaupt registriert hab dass im Intro steht: Based on the Novel by David Morrell und ich den Film wirklich regelrecht geliebt hab und der natürlich heute immer noch einen mega hohen Stellenwert für mich hat.

Ich selbst finde man muss jetzt den Roman nicht unbedingt lesen (zumal es den auch nur in Englisch gibt) aber man sollte zumindest wissen dass der Meilenstein von Film auf einen Bestsellerroman basiert und das eigentlich gedacht war dass Rambo im Film genauso wie in der Vorlage am Ende sterben sollte.

Naja ich hoffe mein Direktvergleich zwischen Roman und Film hat euch gefallen und wer weiß vielleicht mache ich demnächst bei gefallen weitere Direktvergleiche zwischen Roman und Film, potenzielle Kandidaten sind natürlich bereits da (nein nicht Twilight, versprochen).

Also man liest sich ;-)


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