Resident Evil: Afterlife - Blu-ray Review
10. April 2011Resident Evil: Afterlife |
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Herausgeber: |
Constantin | Vertrieb: | Paramount |
Veröffentlichung: |
10.03.2011 | Region: |
B |
Regisseur: |
Danny Cannon | ||
Schauspieler: | |||
Milla Jovovich, Ali Larter, Wentworth Miller, Kim Coates, Shawn Roberts, Sergio Peris-Mencheta, Spencer Locke, Boris Kodjoe, Sienna Guillory, Kacey Barnfield, Norman Yeung, Fulvio Cecere, Ray Olubowale, Peter Kosaka, Denis Akiyama |
Das „Resident Evil” Franchise erweist sich als sehr erfolgreich. Nicht nur das die Spielereihe nach wie vor mit regelmäßigen Veröffentlichungen die Fans glücklich macht, gibt es indes sogar 2 Filmreihen, die ihre Anhänger finden – eine Realverfilmung und eine animierte Version, die sich mehr an den Spielen orientiert.
Die weltweit populärere ist allerdings auch die erste, die ins Leben gerufen wurde, in der im neusten Sequel „Resident Evil – Afterlife“ Milla Jovovich bereits zum 4ten Mal als smarte und toughe Alice die Welt von Zombies und der Umbrella Corporation zu befreien versucht.
Die Geschichte |
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Genre: |
Action, Horror, Science Fiction |
Spielzeit: |
97 Minuten |
Altersfreigabe: |
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Fast die ganze Welt wurde von der Umbrella Corporation mit dem T-Virus infiziert, so dass alle Betroffene zu mordenden Zombies mutieren. Es gibt kaum einen Ort der Zuflucht, doch als man einen Funkspruch aus Acardia erhält, schöpft man neue Hoffnung. Auf der Suche nach diesem Ort trifft Alice auf weitere Überlebende, doch dann stellt sich heraus, das Acardia kein Ort ist. Und auch die Umbrella Corporation hat noch einige Asse in Petto.
Erneut unter der Regie von Paul W. S. Anderson (war auch beim ersten Teil als Regisseur tätig, bei den bisherigen Sequels aber nur als Drehbuchautor und als Produzent) entstanden, ist „Resident Evil: Afterlife“ in 3D entstanden, was letztendlich auch in den Kinos den Film zu einem großen Erfolg werden ließ.
Waren die beiden anderen Fortsetzungen „Apocalypse“ und „Extinction“ deutlich Actionlastiger, orientiert man sich hier wieder ein wenig mehr an der Spielereihe und lässt auch wieder mehr Atmosphäre durchschimmern. Man merkt hier deutlich die Handschrift von Herrn Anderson, denn wenn Action, dann wohl dosiert aber perfekt ausgetüftelt.
Allerdings haben wir hier auch ein kleines Manko, denn story-technisch hat Paul W.S. Anderson hier nicht seine Glanztat abgeliefert und man könnte schon behaupten, dass von den vier Filmen aus seiner Feder dies hier der schwächste ist, wenn… ja, wenn nicht die sagenhaft choreographierten Action Szenen wären, die man wirklich als spektakulär bezeichnen kann. Wo man bei „Matrix“, „Blade“, „Terminator 2 + 3“ und Konsorten noch quasi geprobt hat, wird hier nicht nur Klasse sondern davon auch Masse geboten, ohne dabei ein überladenes Gefühl wie in „2012“ zu erzeugen.
Dazu kommt noch eine besondere dreckige Atmosphäre, die mir bei „Apocalypse“ so gut gefallen, bei „Extinction“ aber gefehlt hat. Gerade beim letzten Teil hat mich die überwiegenden Tagesaufnahmen gestört, auch wenn der Film ansonsten dennoch klasse ist.
Hier ist aber nun alles wieder schön düster und vor allem der Hauptset fängt hervorragend die Atmosphäre und Stimmung der Spiele ein. Man merkt schnell, dass man sich wohl mehr am fünften Teil orientierte – ich sagen nur Hinweis „Kiefer“ – auch wenn sich die Geschichte nicht am Spiel orientiert, denn während noch „Resident Evil – Apocalypse“ sich stärker an „Resident Evil 3: Nemesis“ orientierte, sind alle weiteren Teile lediglich basierend auf dem Spiel, wobei dennoch gerne Charaktere wie Claire und Chris Redfield, Jill Valentine oder bestimmte Horrorfiguren wie hier der Executioner Majini.
Um es auf den Punkt zu bringen: Hirn abschalten, wenig erwarten und von grandiosen Effekten und Actionszenen begeistern lassen.
Noch als Tipp: Unbedingt den Film zu Beginn des Abspanns weiter anschauen!
Das Bild |
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Bildformat: |
1920x1080p (2,40:1) |
Codec: |
MPEG4/AVC |
Da der Film sehr düster ausgefallen ist und überwiegend in dunkler Kulisse spielt, wird hier hohe Erwartung in das Bild gesteckt und erfreulicherweise wird man nicht wirklich enttäuscht, denn abgesehen von sehr guter Schärfe, kann auch der Schwarzwert wirklich überzeugen. Die Kontraste gehen nicht zu steil ineinander über und bieten einen fließenden Farbübergang mit ordentlicher Durchzeichnung, so dass man auch in dunklen Szenen noch Details erkennen kann. Allerdings merkt man auch den Einsatz von Farbfiltern, denn generell wirkt das Bild trüb, was aber als Stilmittel eingesetzt wurde, um die bereits oben erwähnte dreckige Atmosphäre zu erzeugen, was dem Film auch wirklich sehr gut steht.
Als kurze Anmerkung: 3D Fans dürfen sich hier auf sehr coole Kamerashots und räumliche Effekte freuen.
Der Ton |
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Tonspuren |
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Deutsch DTS-HD HR 5.1 |
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Englisch DTS-HD HR 5.1 |
Gleich zu Beginn wird beim Ton klar, dass es wohl kaum etwas zu beanstanden geben würde. Puristen dürfte hier zunächst die verlustfreie DTS-HD HR 5.1 sowohl für die deutsche als auch die englische Tonspur begeistern. Und hier wird nicht nur gekleckert, sondern mächtig geklotzt. Kraftvoll tönt der Sound aus den Boxen und bietet eine sehr gute Dynamik wie auch kräftige Bässe. Durch die zahlreichen Surroundsound Einsätze wird zusätzlich eine sehr authentische Atmosphäre und Klangkulisse geboten. Hier dürfte sich kein Lautsprecher unterfordert fühlen. Unterstrichen wird dies durch einen perfekt passenden Score von tomandandy, die zu jeder Szene die entsprechende Musikkulisse erarbeitet haben. Bravo!
Die Extras |
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BD-Live |
nein |
Wendecover |
ja |
Digital Copy |
nein |
Bonusmaterial | |||||
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Auch wenn es auf den ersten Blick nach viel ausschaut, wird beim Bonusmaterial nicht wirklich viel geboten. Wer mehr gewollt hätte, muss zwangsweise zur Premium Edition greifen, die sowohl die 2D als auch die 3D Version enthält und vollgepackt wurde mit Bonusmaterial.
Hier gibt es immerhin ein Making of, einige Trailer zu „Resident Evil: Afterlife“ als auch weiteren Filmen, ein Audiokommentar, Outtakes sowie Darstellerinformationen in Form von Texttafeln. Nicht schlecht, aber nicht mehr als Durchschnitt.
Das Fazit: | |||||||
Empfehlung: | |||||||
Kauf: | ja |
Verleih: | ja |
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Upgrade auf DVD | --- |
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Meine Wertung: | |||||||
Film: | 4,5/5 | Bild: | 4,5/5 | Ton: |
5/5 | Extras: | 2,5/5 |
Wie bereits oben erwähnt, darf man von der Story nicht zu viel erwarten. Hier wird einfach nur perfekt inszeniertes Action Kino mit sehr guter düsterer Endzeit Atmosphäre geboten. Ergänzt durch eine sehr gute technische Umsetzung in Punkto Bild und Ton lohnt sich hier auf alle Fälle die Anschaffung auf Blu-ray, auch wenn man bei der normalen Version Abstriche beim Bonusmaterial machen muss.
Originaltitel: Jurassic Park
Produktion: U.S.A. 1993
Genre: Abenteuer / Action
Regie: Steven Spielberg
Schauspieler:
Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum, Richard Attenborough, Bob Peck, Martin Ferrero, Joseph Mazzello, Ariana Richards, Samuel L. Jackson, B.D. Wong, Wayne Knight, Gerald R. Molen, Miguel Sandoval, Cameron Thor, Christopher John Fields
Altersfreigabe: FSK ab 12 Jahren
Spielzeit: 121 Minuten bzw. 127 Minuten in 24p
Die Geschichte:
Mit Hilfe moderner Technologie schafften es Wissenschaftler Dinosaurier DNA mit Reptilen DNA zu kreuzen und somit die Steinzeit Giganten wieder zu beleben. Um das richtig auszuschlachten wurde auf einer Insel im Pazifik speziell ein monumentaler Park errichtet: Der Jurassic Park. Mit moderner Technik und Hilfsmitteln versucht man die Dinosaurier im Griff zu halten, doch was passiert, wenn ihnen der Ausbruch gelingt?
Hindergrund:
- Ursprünglich waren Harrison Ford als Grant, Nicole Kidman als Sattler und Sean Connery als Hammond vorgesehen, doch Spielberg wollte den Augenmerk mehr auf die Geschichte sowie die Dinosaurier richten und besetzte die Rollen mit weniger bekannten Darstellern.
- Der Film basiert auf einem Roman von Michael Crichton, der auch das Drehbuch zum Film verfasst hat.
- "Jurassic Park" war der erste Film von Sir Richard Attenborough nach einer 14 Jährigen Pause. Eigentlich wollte er sich nur noch als Regisseur und Produzent betätigen.
- Der Filmtitel bezieht sich auf die Erdzeit des Jura, allerdings stammen nicht alle Dinosaurier aus dem Film aus dieser Epoche.
- Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. auch 3 Oscars für den besten Ton, den besten Ton Effekt Schnitt sowie die besten Spezial Effekte.
-
Die Nachbearbeitung von Jurassic Park übergab Steven Spielberg an George Lucas und überprüfte die Ergebnisse über eine Satellitenverbindung von Europa aus, wo er mit der Produktion von „Schindlers Liste“ begann
Bisherige Veröffentlichungen:
- VHS
- Laser Disc
- DVD

Veröffentlichung: 05.10.1994
Bildformat: 1,78:1 (16:9)
Tonformat: Dolby, HiFi Sound, PAL, Surround Sound
Bonusmaterial
Trailer:
- In einem Land vor unserer Zeit
- 4 Dinos in New York
- Flintstones, The - Die Familie Feuerstein
- Feivel der Mauswanderer
- Feivel der Mauswanderer im Wilden Westen

Veröffentlichung: 1998
Bildformat: 1,85:1 (16/9) / CLV
Tonformat: Deutsch, Dolby Surround
Bonusmaterial
Booklet

Veröffentlichung: 10.10.2000 / 15.09.2005
Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9)
Tonspuren:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 2.0 Surround)
Ungarisch (Dolby Digital 2.0 Surround)
Bonusmaterial der Special Edition
· Making of "Jurassic Park"
· Vorproduktionsmeetings
· Storyboards:
- Angriff des T-Rex
- Jagd mit dem Jeep
- Raptoren in der Küche
- Entfallene Baby-Triceratop-Szene
- Original Ende
· Erkundung der Drehorte
· Phil Tippet Animatics: "Raptoren in der Küche"
· Foley Artists
· Produktionsfotos
· US-Kinotrailer
- Jurassic Park
- Jurassic Parl - Vergessene Welt
- Jurassic Park III (nur Geräusche)
· Dinosaurier Enzyklopädie
· Produktionsnotizen
· Künstlerprofile:
- Steven Spielberg
- Sam Neill
- Laura Dern
- Jeff Goldblum
- Richard Attenborough
- Bob Peck
- Martin Ferrero
- B. D. Wong
· DVD-Rom-Part
Angekündigt?
Weltweit wurde der Film auf Blu-ray bislang leider noch nicht angekündigt.
Full-HD:
Laut einem Interview mit dem Universal France Marketing Chef Eric Legayplant Universal die ersten beiden Teile noch dieses Jahr auf Blu-ray zu veröffentlichen. Wollen wir hoffen, dass das stimmt.
Sonstige Info:
Offensichtlich wurde der Film bereits im Ausland in HD ausgestrahlt (Nachtrag auf dem französischen Sender Canal+). Im übrigen wurde der Film bereits 2007 auch als HD DVD angekündigt.
Meine Meinung:
"Jurassic Park" ist einer der besten Filme der 90ern wie auch aus der Filmographie von Steven Spielberg. Bevor "Titanic" veröffentlicht war, nahm "Jurassic Park" den Thron des erfolgreichsten Filmes ein. Hier hat der Kult Regisseur definitiv alles richtig gemacht: Die Story passt, es gibt sowohl Spannung, epische Bilder, sensationelle und revolutionäre Special Effects, viel Action und vor allem eine einzigartig originelle Story, die nicht mehr getoppt werden konnte. Dem Film folgten erwartungsgemäß 2 Sequels, wobei generell der Merchandise hier wirklich umfangreich ausgeschlachtet wurde. Wen wundert es bei solche einem tollen Film.
Für mich ist "Jurassic Park" definitiv zusammen mit "Indiana Jones" und "Beverly Hills Cop" eine sehr am sehnlichsten ersehnten Blu-ray Veröffentlichungen überhaupt.
Fazit:
Der Film ist wie geschaffen für eine Veröffentlichung auf Blu-ray. Eine HD-DVD Fassung wurde 2007 angekündigt; gut möglich, dass dafür bereit ein HD Master angefertigt wurde. Allerdings dürfte Universal auch klar sein, dass eine der erfolgreichsten Filmreihen überhaupt nicht nur heiß ersehnt ist, sondern auch hohe Erwartungen mit sich bringt, von daher muss hier auch wirklich alles stimmen, sprich Bild und Ton müssen knapp an der Referenz Marke kratzen, damit alle zufrieden gestellt werden und ein Blu-ray Release nicht in die Hose geht.
Massig Bonusmaterial wäre auf alle Fälle vorhanden.
Bluray-disc.de Oster Gewinnspiel - Wer will die Lösung?
7. April 2011Aktuell findet wieder auf Bluray-disc.de ein sehr ausführliches aber auch zeitaufwändiges Gewinnspiel statt. Ziel ist es 25 versteckte Hasen zu finden.
Allerdings befinden sich die Hinweise zum Auffinden ausschließlich in der Printausgabe des neusten Blulife Magazines. Verständlich, dass dies manchen zu lange dauert.
Aber hey, sind wir mal ehrlich:
Es gibt nichts geschenkt im Leben!
Und das nun aus einer schönen und originellen Sache wieder nur ein Pfuhl aus Gemecker und Nörgelei wird, finde ich wirklich sehr schade, denn der Aufwand, der hier betrieben wird, eine kostenlose (ok, mal abgesehen vom 18er Bereich, aber das sind ja nur die Unkosten für das Postident Verfahren) umfangreiche Plattform für Blu-ray, HD und PS3 Fans zu bieten, ist groß und solche Kommentare zeugen nicht von Wertschätzung.
Natürlich will man dass auch zum Teil zu Marketing Zwecken nutzen, aber ist das so illegitim?
Und wollt ihr wirklich gleich die Lösung auf dem Silbertablett serviert bekommen? Keine Lust auf eine moderne Schnitzeljagd?
Wenn es eine Multiple Choice Antwort gäbe, würden sich manche wohl noch beschweren, dass man eine Antwort anklicken muss und nicht gleich den Preis so gewinnen kann.
Ich warte wirklich noch zum Schluss nach der Ziehung auf den ersten Kommentar:
Glückwunsch an die Gewinner, aber ich finde es doof, dass nur 75 was gewinnen konnten, das sind viel zu wenige, ich finde jeder sollte was gewinnen.
Hey, ich finds auch schade, dass der Staat keine Steuern an mich zahlt, immerhin bin ich ja auch Bürger...
Deswegen: Einfach mal genügsam sein und sich mit dem zufrieden geben, was man hat!
In dem Sinne...
...man liest sich (und sucht Hasen)
Euer Sascha
P.S. Noch viel Spaß beim Gewinnspiel!
Männer sind Schweine |
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Genre: | Komödie / Liebesfilm |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren | |
Veröffentlichung: | 22.02.2011 |
Tank (D. Cook) hält nichts von Frauen und behandelt sie wie Dreck. Genau dies übt er auch als äußerst lukrativen Nebenjob aus, denn er lässt sich von Männern buchen, um deren Ex-Frauen das schlimmste Date ihres Lebens zu bescheren. Dies bringt jedoch gewünschte Folgen mit sich, denn danach kehren die Frauen zu ihren jeweiligen Ex-Freunden zurück.
Wenn man die Inhaltsangabe bei "Männer sind Schweine" durchliest, geht man von einer durchschnittlichen Komödie im "American Pie" Niveau aus. Doch dass sich in Wirklichkeit eine intelligente Komödie mit tollem, teils zynischem Humor verbirgt, der an eine Mischung aus "Der Glücksbringer" (ebenfalls mit Dane Cook), "Zum Ausziehen verführt" und "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen" erinnert.
Dabei ist das Ende sicherlich vorhersehbar, bleibt aber bis zum Weg da hin immer noch irgendwie spannt und spätestens seit "Trennung mit Hinternissen" muss man mit jedem möglichen Ende rechnen.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf ordentlichem Niveau. In Punkto Schärfe muss man zwar ab und an ein wenig Abstriche machen, da das Bild etwas weich wirkt, aber dennoch merkt man hier das Format Full-HD. Die Farben sind kräftig, haben aber einen leichten Gelbstich, der stören kann - aber nicht muss. Der Schwarzwert sowie die Durschzeichnung sind gleichermaßen gut, aber nicht referenzverdächtig.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Die Dialoge bleiben erfreulicherweise jederzeit klar verständlich. Puristen dürfen sich sowohl bei der deutschen als auch bei der englischen Spur über DTS-HD MA 5.1 Ton freuen. Genrebedingt muss man sich über eine eher frontlastige Abmischung nicht wundern, wobei ab und an einige Surroundsounds die Rear-Kanäle fordern. Der Subwoofer tut hierbei sein übriges. Erwähnenswert ist indes der perfekt abgestimmte Soundtrack, der jede Stimmung ausgezeichnet unterstreicht.
Bezüglich Special Features wird hier absoluter Durchschnitt geboten: Ein Audiokommentar, dazu einige entfallene Szenen, ein paar Featurettes sowie Kinotrailer bieten, das was man standardmäßig erwartet, nicht mehr. Naja, besser als nichts.
Unter Strich lohnt sich meiner Meinung eine Anschaffung schon, da der Film alleine auch mehrmals angeschaut werden kann. Wer auf humorvolle und originelle Komödien steht sollte sich den Film aber auf alle Fälle mal ausleihen.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4,5/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: |
4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: |
4/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
112 Minuten |
Night Train |
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Genre: | Mystery / Thriller |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 03.12.2010 |
Der Verkäufer Peter Dobbs (S. Zahn), die Medizinstudentin Chloe White (L. Sobieski) und der Zugführer Miles (D. Glover) entdecken am Heiligabend in einer der Kabinen eines Nachtzugs einen verstorbenen Mann. In einer kleinen Box, die der Verstorbene bei sich trägt, entdecken sie überaus wertvolle Diamanten. Sie beschließen, diese für sich zu behalten und die Leiche zu entsorgen. Der Zug wird auf seiner Route einen Fluss passieren und in genau diesen wollen sie den leblosen Körper entsorgen. Als sich jedoch plötzlich herausstellt, dass die Leiche am Stück viel zu groß ist und daher zuvor zerteilt werden muss, eskaliert die komplette Situation
Wenn man die Namen von solch bekannten Schauspielern wie Danny Glover, Steve Zahn, Matthias Schweighöfer oder Leelee Sobieski liest, geht man zunächst einmal unvoreingenommen doch von einem qualitativ hochwertigen Film aus, was sich auch auf die Erwartungshaltung auswirkt.
Die Story las sich eigentlich recht viel versprechend. Ein Thriller, der sich zwar bei der Kulisse stark auf einen Zug beschränkt, aber das alleine muss ja nichts schlechtes verheißen, denn auch bei „Cube“ hat dieses Rezept sehr gut funktioniert, sofern das Drehbuch und die Schauspieler hohe Qualität leisten.
Naja, an den Schauspielern hat es dann eigentlich nicht gelegen, auch wenn Steve Zahn bei den Dreharbeiten nicht seine besten Tage hatte, aber bei dem Script könnten wohl Al Pacino, Christian Bale, Anthony Hopkins und Denzel Washington nicht mehr viel herausholen. Aber alleine schon die Tatsache, dass die Außenaufnahmen des fahrenden Zuges billig animiert wurden, lassen nur ein argwöhnisches Stirnrunzeln zu.
Nach der Hälfte des Filmes nimmt die Geschichte zwar eine plötzliche unerwartete Wendung, doch die ist dermaßen hanebüchen, dass sie nur aufgesetzt und unglaubwürdig erscheint, getreu dem Motto: Hm, ich weiß nicht mehr weiter, kommt lasst uns doch noch was anderes versuchen. Denn generell gibt es zu viele unvorhersehbare Wendungen, die rein „zufällig“ passieren (ich sag nur „Hund“), die einfach zu sehr nach „Ich rück mir den Film zurecht, wie ich es gerade brauche“ aus.
Alleine nur die bereits oben erwähnte Tatsache, dass die Aufnahmen des fahrenden Zuges animiert wurden, lassen beim Bild nicht Gutes erhoffen, was sich auch während des ganzen Films bewahrheitet. Durchschnittliche Schärfe, ein weiches Bild, matte Farben und wenig Kontraste hinterlassen hier keinen guten Eindruck.
Der Ton verbleibt ebenfalls im Durchschnitt. Zwar sind die Dialoge jederzeit klar verständlich, aber bei manchen Synchronpassagen wurde nicht wirklich viel Mühe investiert. Desweiteren sind auch die Effekte und Surroundeinsätze absolut minderwertig und nicht wirklich erwähnenswert. Generell mangelt es an Kraft; der Subwoofer langweilt sich während der ganzen Spielzeit. Schade…
Bei den Extras hat man sich wenigstens etwas Mühe gegeben. So bekommt man hier ein Making of, einen Trailer zum Film auf englisch wie auch auf deutsch, sowie insgesamt 8 Interviews mit Darstellern, Regisseur Brian King, den Produzenten sowie dem Special Effect Artist. Mehr aber auch nicht.
Man sollte es sich reichlich überlegen sich „Nighttrain“ auszuleihen, denn trotz den 4 renommierten Schauspielern, schaffte es Regisseur Brian King nicht, eine spannende und vor allem logische Geschichte zu erzählen. Fans sollten sich allenfalls den Film ausleihen; von einem Kauf würde ich auf alle Fälle abraten.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 2/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 2,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 2,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2/5 | 1,85:1 / VC-1 | ||
Spieldauer: |
89 Minuten |
Der Trailer:
House Broken |
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Genre: | Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 12.11.2010 |
Der ehemalige Feuerwehrmann Cathkart (D. DeVito) tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an, kann diesen mit seiner Frau jedoch nicht genießen, da seine Söhne Quinn (S. Stone) und Elliot (R. Hansen), die beide Mitte 20 sind, nicht aus dem gemeinsamen Haus ausziehen wollen. Der pensionierte Feuerwehrmann setzt alles daran, dass die beiden endlich ausziehen und schreckt auch nicht vor unorthodoxen Methoden zurück.
Ein Film mit Danny DeVito und Katey Sagal (Peggy Bundy aus Eine schrecklich nette Familie); eine Komödie, der Vater will dass die Söhne aus dem Haus ausziehen? Das könnte eigentlich eine unterhaltsame Komödie werden, doch leider weit gefehlt, denn zum einen sind die beiden oben genannten Protagonisten nicht oft im Bild zu sehen und zum anderen bewegt sich das Niveau auf eher niedrigem Niveau, vom Anspruch gar nicht zu sprechen, der mich eher an Filme wie "Worlds greatest Dad", "New York Mom" oder "Management" erinnert hat, also Kategorie B-Movie abwärts mit Lizenz zum Vergessen. "House Broken" ist erneut der Beweis, dass bekannte und sogar ausgezeichnete Schauspieler kein Garant für einen herausragenden Film sein müssen. Diese These bewahrheitet sich in letzter Zeit leider nur zu oft.
Technisch haben Lighthouse Home Entertainment hier nicht viel herausgeholt. Bild und Ton sind absolutes Mittelmaß und bewegen sich knapp über DVD-Niveau. Schärfe gibt es nur sporadisch und auch die Kontraste lassen Wünsche offen. Immerhin wirken die Farben einigermaßen natürlich, wenn auch tendenziell blaß.
Der Ton lässt die Dialoge zwar jederzeit gut verstehen, lässt aber Dynamik und vor allem Bässe missen. Surroundsound gibt es höchgstens ansatzweise. DTS-HD MA 5.1 muss nicht automatisch gut sein. Da wäre mehr drin gewesen.
Dasselbe gilt auch für das Bonusmaterial, denn außer Interviews, einem belanglosen Kurzfilm, einem Featurette "Hinter der Kulissen" sowie Trailer wird hier leider nicht viel geboten. Da wäre mehr drin gewesen.
Den Film kann ich nicht einmal wirklich zum ausleihen empfehlen. Typischer Fall von Finger weg!
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 2/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 3/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
44 Minuten |
Kein neues Heimkino
6. April 2011


Repo Men |
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Genre: | Action / Science Fiction / Thriller |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren | |
Veröffentlichung: | 21.10.2010 |
Das Bild wird im Codec MPEG-4/AVC und im Format 2,35:1 präsentiert. Erfreulicherweise wurden hier keine Farbfilter oder ähnliche Bildverfremdende Stilmittel eingesetzt, was für natürliche Farben sorgt und somit zugleich eine authentische Atmosphäre erzeugt. Auch die Schärfe lässt kaum Wünsche offen und bei den vielen dunklen Szenen gibt es auch keine Abstriche beim Schwarzwert zu machen. Bravo.
Der Ton spielt auf ähnlich hohem Niveau. Die deutsche DTS 5.1 Tonspur holt alles Mögliche heraus und bietet viele Surround-Effekte und beeindruckende Soundkulissen. Der Subwoofer hat ebenfalls einiges zu tun. Nichtsdestotrotz gehen die Dialoge nicht im Brei unter.
Lediglich bei den Extras wurde ein wenig gespart. Hier bekommt man lediglich einige unveröffentlichte Szenen mit optionalem Audiokommentar von Regisseur Miguel Sapochnik und den Autoren Eric Garcia und Garrett Lerner, sowie selbst gedrehte Werbespots der UNION (Firma aus dem Film) als auch ein Featurette zu den visuellen Effekten geboten. Ein Audiokommentar, Trailer sowie ein Making of sucht man vergeblich; nach knapp 18 Minuten ist Schicht im Schacht bei den Extras. Schade eigentlich.
Trotz des kleinen Mankos beim Bonusmaterial bekommt man mit "Repo Man" einen sehr spannenden Endzeit Thriller in sehr guter technischer Umsetzung geboten. Fans dieses Genres können bedenkenlos zugreifen.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4/5 | Deutsch DTS 5.1 | ||
Bild: |
4,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 |
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Ton: |
4,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 2,35:1 / MPEG-4/AVC |
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Spieldauer: |
119 Minuten |
Eat, Pray, Love |
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Genre: | Drama / Liebesfilm |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 0 Jahren |
Veröffentlichung: | 24.02.2011 |
Die schön fotografierten Landschaften und Kulissen profitieren von einem sehr guten Bild, dass in MPEG-4/AVC codiert wurde und im Format 1,85:1 daherkommt. Vor allem die kräftigen Farben aber auch eine gute, wenn auch nicht herausragende Schärfe können hier überzeugen.
Der Ton erweist sich als sehr frontlastig, wobei man bei dieser Geschichte und vor allem dem Genre keine Effekthascherei erwarten darf. Die Dialoge sind zumindest immer klar verständlich und werden auch durch den ausgezeichneten Score nicht unterdrückt. Immerhin merkt man hier zumindest auch den Einsatz der Rearboxen, wobei auch generell eine gute authentische Atmosphäre herrscht.
Bei den Extras kann man zunächst zwischen der Kinofassung oder dem Directors Cut wählen. Desweiteren gibt es Einblicke ins Filmemachen von Regisseur Ryan Murphy, Interviews mit Julia Roberts, Autorin Elizabeth Gilbert und Regisseur Ryan Murphy, in denen sie über ihre Erlebnisse bei den Dreharbeiten berichten und dem inspirierenden Bestseller Leben einhauchen eine movieIQ™+sync-Spur, sowie eine BD-LIVE als auch Trailer zu Please Give, Kindsköpfe und The Social Network. Insgesamt kann man mit dieser Zusammenstellung zufrieden sein, erhält man doch einige zusätzliche Informationen zum Film.
Den Film kann man deutlich als emotional bezeichnen und dürfte vor allem Fans dieses Genres ansprechen. Wer auch Filme wie "Briefe an Julia", "Australia" oder Nicolas Sparks Verfilmungen mag, dürfte hier auf alle Fälle gut beraten sein.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
145 Minuten |
Ausgequetscht |
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Genre: | Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren |
Veröffentlichung: | 15.07.2010 |
Technisch wäre zumindest nichts im Weg gestanden, denn sowohl Bild als auch Ton befinden sich auf einem ordentlichen Level. Zwar gibt es auch hier keine wirklichen Höhepunkte, aber man merkt doch deutlich die Vorzüge der Blu-ray.
In Bezug auf Schärfe, Farbsättigung als auch Kontrast bewegt man sich im oberen Segment, ohne hier auch nur an der Referenz-Marke zu kratzen, denn ein Aha-Erlebnis schaut anders aus. Sagen wir mal so: Man merkt die Steigerung zur DVD, vermisst aber im Vergleich mit "Iron Man", "The Dark Knight" oder Fluch der Karibik" doch einiges.
Beim Ton schauts ähnlich aus: Frontlastiger Sound, mit einigen wenigen Surrounderlebnissen und ein paar ordentlichen Subwoofer Einsätzen, die zeigen, dass man es hier mit einer Blu-ray zu tun hat, aber doch ein wenig enttäuschend, wenn man bedenkt, dass man hier eine DTS-HD MA 5.1 Tonspur vorliegen hat. Besserer als Durchschnitt, aber noch lange keine Referenz eben.
Bei den Special Features bekommt man hingegen nur 08/15 Ware geboten: einige erweiterte und geschnittene Szenen, ein Featurette über den Regisseur Michael Judge, was ein wenig an Selbstbeweihräucherung grenzt, eine unnötige Fotogallerie, sowie Trailer zum Film wie auch weiteren Streifen sind auch schon alles was man hier geboten bekommt, merh auch nicht. Unterm Strich besser als nix, aber für eine Blu-ray nicht wirklich viel.
Von einem Kauf würde ich hier auf alle Fälle abraten, da der Film zu wenig Akzente setzen kann, als dass man ihn noch ein zweites Mal ansehen möchte. Lasst euch definitiv nicht vom Trailer zu sehr aufs Eis führen. Ausleihen reicht hier völlig.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 3/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2,5/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
91 Minuten |
Amazon mal wieder...
5. April 2011Judge Dredd Blu-ray Review
4. April 2011Judge Dredd |
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Herausgeber: |
Tobis | Vertrieb: | Universum Film |
Veröffentlichung: |
26.11.2010 | Region: |
A, B, C |
Regisseur: |
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Danny Cannon |
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Schauspieler: |
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Sylvester Stallone, Armand Assante, Diane Lane, Rob Schneider, Jürgen Prochnow, Max von Sydow, Joanna Miles, Joan Chen, Balthazar Getty, Maurice Roëves, Ian Dury, Christopher Adamson, Ewen Bremner |
Universum Film waren 1995 sehr mutig, als sie in einer Zeit, in der man noch nicht inflationär an Comicverfilmungen dachte, "Judge Dredd" filmisch umsetzte, vor allem da dies gerade ein Comic ist, in dem überzeichnete Charaktere keine Seltenheit sind. Dementsprechend wurde der Film auch von den Kritikern schlecht aufgenommen, was ihn aber nicht daran hinderte dennoch ein Erfolg zu werden.
Die Geschichte |
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Genre: |
Action, Comicverfilmung, Science Fiction |
Spielzeit: |
97 Minuten |
Altersfreigabe: |
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Im 30sten Jahrhundert haben Kriminalität und Kriege stark zugenommen. Die meisten Menschen wohnen in Metropolen, sogenannten Megacitys mit zig Millionen Einwohnern, in denen aber Korruption, Mord, Diebstahl und Verbrechen an der Tagesordnung stehen.
Um die Gewalt einzuschränken wurden eine elitären Polizeiregierung geschaffen, die Judges deren Agenten, die „Street Judges“ Polizisten, Richter und Henker in einer Person darstellen, deren bekanntester Vertreter Judge Dredd darstellt. Eines Tages wird er aber des Mordes an dem bekannten Reporter Vund dessen Frau beschuldigt zu lebenslanger Gefängnisstrafe verurteilt. Nun muss er auf der anderen Seite des Gesetzes den wahren Schuldigen finden und zur Strecke bringen, wobei er hierbei auf manche Überraschung stößt.
Judge Dredd ist das Gesetz! Judge Dredd ist Kult! Zumindest der dazugehörige Comic, wobei auch die Verfilmung etliche Fans gefunden hat.
Sylvester Stallone spielt hier in der Hauptrolle die personifizierte Justiz in Form von Elite-Cop Judge Dredd, der in einem futuristischen Megapolis für Recht und Ordnung sorgt und als Richter, Geschworene und Vollstrecker zugleich fungiert. Als sein Bruder Rico (gespielt von Armand Assante, u.a. „1492“, „Striptease“), der entgegen ihn die kriminelle Laufbahn einschlug, wird Dredd verurteilt und inhaftiert. Zusammen mit einem weiteren Häftling Herman Ferguson (Rob Schneider, u.a. „Animal“, „Deuce Bigalow“, „Knock off“), den Dredd übrigens selbst verhaftet hat, gelingt ihm jedoch die Flucht. Von nun an heißt es sich durch einen Sumpf an Intrigen und Korruption zu kämpfen und die Wahrheit ans Tageslicht zu befördern.
Dass es dabei nicht an Action mangelt dürfte wohl klar sein, zumal die Produktionskosten bei knappen 80 Millionen US-$ lagen! Die Judge-Kostüme wurden übrigens von niemand geringerem als Gianni Versace entworfen. Neben Sylvester Stallone und Rob Schneider war der Film zudem mit Diane Lane als Judge Hershey (u.a. in „The Glass House“, „Knight Moves“, „Chaplin“), Jürgen Prochnow als korrupter Judge Griffin (bald zu sehen in „The Da Vinci Code“, u.a. noch in „Der englische Patient“, „Mächte des Wahnsinns“, „Beverly hills Cop II“, „Dune – Der Wüstenplanet“, „Das Boot“) und dem legendären Max von Sydow als Chief Justice Fargo (u.a. in „Minority Report“, „Hinter dem Horizont“, „Schnee, der auf Zedern fällt“, „Needful Things“, „Dune – Der Wüstenplanet“) hochkarätig besetzt. Zwar kann man sich über die Handlung streiten, zumal es sich hier um eine Comic-Verfilmung handelt, aber Action technisch wird hier wirklich eine Menge Unterhaltung und Kurzweile geboten. Mir zumindest, gefällt der Streifen!
Das Bild |
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Bildformat: |
1920x1080p (2,35:1) |
Codec: |
MPEG4/AVC |
In MPEG-4/AVC codiert und im Format 2,35:1 darf man sich hier auf sehr gute Schärfe und vor allem kräftige Farben freuen. Vor allem bei vielen Close-Ups sind doch noch feine Konturen und Details erkennbar. Auch in Punkto Kontrast und beim Schwarzwert muss man nur gelegentlich Abstriche. Zwar ist bereits von Beginn an ein leichtes Filmkorn erkennbar, was aber letztendlich nicht wirklich stört und nur in wenigen Stellen ein wenig deutlicher wird.
Der Ton |
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Tonspuren |
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Deutsch DTS-HD MA 5.1 |
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Englisch DTS-HD MA 5.1 |
Beim Ton schaut es indes nicht schlechter aus: Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegen in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 vor, da freut sich der Purist. Ergänzt durch eine sehr gute Abmischung wird vor allem die sehr gute Qualität bei der Anfangssequenz bemerkbar, bei der eine Fahrt durch die futuristische Megacity für enorme Surroundkanäle Einsätze sorgt, bei dem auch der Subwoofer sich deutlich bemerkbar machen, aber nicht ganz die Grenzen des Möglichen auslotet, was aber auch schon das einzige Manko darstellt. Ergänzt durch einen passenden Score von Alan Silvestri (u.a. noch "Zurück in die Zukunft 1 - 3", "Forrest Gump", ""G.I. Joe", "Cast Away – Verschollen", "Das A-Team - Der Film") kratz die Tonspur nur knapp an der Referenz.
Die Extras |
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BD-Live |
nein |
Wendecover |
ja |
Digital Copy |
nein |
Bonusmaterial: |
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Das Bonusmaterial ist leider absolut identisch mit der DVD Special Edition von 2005, was bedeutet: 2 Making ofs (eins auf deutsch, eins auf englisch, beide nahezu identisch), ein 5 minütiges Featurette sowie internationale Trailer und TV-Spots. Dabei wäre hier noch ein wenig mehr drin gewesen, etwa ein Special zum Comic - bei der französische DVD Special Edition gab es beispielsweise noch Fotogalerien vom Comic mit dazu. Wenn man bedenkt, dass die deutsche Blu-ray von Universum in Eigenregie veröffentlicht wurde und die erste Blu-ray von "Judge Dredd" weltweit ist, für die man sogar einen eigenen HD-Transfer umsetzen ließ, hätte man sich auch die Mühe machen können und eventuell noch ein paar Interviews oder ein Audiokommentar nachproduzieren lassen können. Schade, denn dieser Eindruck schmälert den ansonsten positiven Eindruck der Blu-ray.
Das Fazit: | |||||||
Empfehlung: | |||||||
Kauf: | ja |
Verleih: | ja |
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Upgrade auf DVD | sehr zu empfehlen |
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Meine Wertung: | |||||||
Film: | 4,5/5 | Bild: | 4,5/5 | Ton: |
4,5/5 | Extras: | 2,5/5 |
Nichtsdestotrotz können Fans des Films hier bedenkenlos zugreifen, denn die technische Umsetzung kann hier ohne Wenn und Aber überzeugen. Man muss den Film allerdings schon lieben und muss bedenken, dass diese Comicverfilmung mit den heutigen Maßstäben nicht mithalten kann, durchaus aber seinen eigenen, originellen Charme hat. Tipp: Trailer anchecken und selbst entscheiden. Sylvester Stallone Fans brauchen hier aber nicht lange zögern, sondern können gleich zugreifen.
Media Markt: Was ist denn jetzt los?
3. April 2011Heute war im Media Markt in Offenburg verkaufsoffener Sonntag, bei dem es einige Blu-ray Titel für schlappe 9,- Euro gab, wie u.a. Kindsköpfe, Resident Evil - Afterlife, Eat Pray Love, Stichtag, Zweiohrkücken oder Ich - Einfach unverbesserlich. Die DVDs dazu gabs für 7,- Euro.
Na, da zögert man doch nicht lange und gleich mal hingefahren. Offenburg war total überfüllt und aufgrund der Grenznähe waren auch viele Franzosen bzw. besser gesagt Elsässer anwesend. Hatte die Befürchtung, dass schon alle Titel weg wären, hatte aber Glück und konnte noch jeweils ein Exemplar von "Kindsköpfe" und "Resident Evil - Afterlife" ergattern (bei letzterem Titel war Nadja weniger begeistert, hehehe).
Da wir gerade noch mitten in Renovierungsarbeiten von einem Haus uns befinden, wollten wir auch noch wegen einer kleinen Stereoanlage für die Küche, sowie einem amerikanischen Doppeltürkühlschrank schauen.
Als wir also gerade in der Abteilung für weiße Ware (Küchenabteilung) ankamen, passierte etwas, mit dem hätte ich nie im Leben gerechnet:
Uns hat - mitten im Media Markt - eine Mitarbeiterin des Media Marktes angesprochen und gefragt, ob sie uns denn helfen könne...
Ich war so verdutzt, ich hab sofort 2 Kühlschränke gekauft... ok, Spaß beiseite, hab ich nicht, aber verdutzt war ich trotzdem. Für mich brach eine Welt zusammen. Was ist den jetzt los?
Steht der Weltuntergang doch bevor? Sind das die ersten Anzeichen? Ich wollte natürlich nichts falsch machen und habe mich für diese außergewöhnliche Arbeitsleistung der fleißigen und besorgten Mitarbeiterin herzlichst bei ihr bedankt, nicht dass sie plötzlich mit diesem Service aufhört.
Muss ja nicht der Kunde nach mir für meine Reaktion einen Schaden deswegen haben. So eine seltene Spezies muss man schließlich erhalten...
Hab auch kurz überlegt, ob ich die Bild Zeitung anrufen soll - Headline morgen:
Seltene Gattung in Offenburg entdeckt: Eine Media Markt Mitarbeiterin, die Service am Kunden vollbringt.
Naja, wahrscheinlich war heute ihr erster Tag und bislang hat sie noch bei Medi Max gearbeitet, da dauert die Aklimatisierung meist ein wenig, bis man sich an die hiesigen Umstände gewöhnt hat.
Sachen gibts...
In den Sinne...
...man liest sich
Euer Sascha
The Rite - Das Ritual - Kinofilm Review
3. April 2011Horror - USA 2011
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Spielzeit 113 Min.
Verleih: Warner
Kinostart: 17.03.2011
Regisseur Mikael Håfström
Drehbuch Michael Petroni
Produzent Beau Flynn
Besetzung
Michael Kovak arbeitet zusammen mit seinem Vater in dessen Beerdigungsinstitut. Da ihm aber in seiner Heimat immer mehr die Decke auf den Kopf fällt, meldet er sich zur Priesterausbildung an, bei dem es ihn über Umwege sogar bis in den Vatikan zum Exorzismus Seminar verschlägt. Doch steht er der Teufelsaustreiberei sehr skeptisch gegenüber und will das Ganze auch abbrechen, bis er auf den unorthodoxen Exorzisten Pater Lucas trifft und bei einigen Sitzungen beiwohnen darf. Doch was passiert, wenn ein Dämon einen Exorzisten befällt?
Meine Meinung
Jeder Film, bei dem das Thema Exorzismus aufgegriffen wird, muss sich zwangsweise mit dem Referenzstreifen schlechthin messen lassen: „Der Exorzist“, dem Klassiker von William Friedkin aus dem Jahr 1973 mit Max von Sydow und Linda Blair in den Hauptrollen. Es gab einige leichtfertige Versuche (u.a. „Der Exorzismus von Emily Rose“) dieselbe Authentizität zu erreichen, was aber jedes Mal scheitern sollte und machen wir uns nichts vor: Ich glaube nicht, dass dies überhaupt noch einmal jemand erreichen wird. Das weiß auch Mikael Håfström, der dies gar nicht erst versucht und das auch selbstironisch aufgreift und auch wenn zu Beginn von „The Rite – Das Ritual“ darauf hingewiesen wird, dass der Film auf wahren Begebenheiten beruht, merkt man doch, dass hier nur wenige Momente wirklich schocken können und lediglich bei der Atmosphäre Punkte gesammelt werden können.
Bereichert wird die Geschichte vor allem durch drei herausragende Schauspieler in Form von Rutger Hauer, Ciaran Hinds und vor allem natürlich Oscarpreisträger Anthony Hopkins, der hier mit seiner schwarzhumorigen, leicht zynischen Art wieder mal die Steine aus dem Feuer herausholt, denn sicher ist, dass dieser Film mit total unbekannten Mimen wie z.B. der weiteren Hauptrolle besetzt durch Colin O'Donoghue total untergegangen wäre, wobei dieser dennoch keine schlechte Leistung abgeliefert hat.
Und auch wenn hier keine vergleichbare Intensität wie bei „Der Exorzist“ aufgebaut wurde, kann sich „The Rite – Das Ritual“ als eigenständiger Film durchaus sehen lassen und wenn man den mächtigen Schatten des Vergleichswerkes mal wegdenkt, kommt diese neue Adaption der Teufelsaustreibungsgeschichten, doch noch am dichtesten an diesen heran.
Besonders herausragend sind hier aber die schön gefilmten Panoramen und Kulissen Roms, die besonders zur Atmosphären Bildung hier beigetragen haben. Hier hat Kameramann Ben Davis (u.a. auch „Kick Ass“, „Hannibal Rising“, „Der Sternwanderer“ oder „Layer Cake“) wirklich tadellose Arbeit geleistet.
Unterstrichen wird diese bedrückende Stimmungen auch durch eine besondere okkulte Aura, die nicht nur durch Grusel oder gar blutigen Elemente, sondern nur durch Schreck Momente oder leichte Twists in der Handlung, hervorgerufen werden und dabei auch irgendwie, stellenweise (und auch nur tendenziell) an „Final Destination“ erinnern lässt, bei dem gerade das Unverhoffte den Zuschauer weiter gefesselt hat.
Fazit:
„The Rite – Das Ritual“ wird die Zuschauer sicherlich in 2 Lager spalten… ein Teil wird enttäuscht sein, mitunter auch, weil der Film im Vergleich zu „Der Exorzist“ hinterherhinkt oder auch zu wenig Splatter Einlagen beinhalten, wobei aber letzteres auch sicherlich nicht von Mikael Håfström beabsichtigt war. Wenn man aber vollkommen unvoreingenommen an den Film heran geht bekommt man einen durchaus unterhaltsamen und auch spannenden Okkult Thriller geboten, der zu gefallen weiß. Und alleine schon wegen der Rolle von Anthony Hopkins lohnt sich der Film schon.
Originaltitel: The Frighteners
Produktion: Neuseeland / U.S.A. 1996
Genre: Horror / Komödie
Regie: Peter Jackson
Schauspieler:
Michael J. Fox, Trini Alvarado, Peter Dobson, John Astin, Jeffrey Combs, Dee Wallace, Jake Busey, Chi McBride, Jim Fyfe, Troy Evans, Julianna McCarthy, R. Lee Ermey
Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahren
Spielzeit: 118 Minuten bzw. 123 Minuten in 24p
Die Geschichte:
Seit Frank Bannister seine Frau bei einem Unfall verloren hat, kann er plötzlich Geister sehen, weswegen er sich fortan als Geisterjäger verdingt. Allerdings treibt er dabei mehr Schabernack als rechte Dinge, da er sich mit 3 Geistern zusammengetan hat und sie zusammen den Leuten das Geld aus den Taschen ziehen.
Eines Tages wird er allerdings des Mordes beschuldigt und bekommt es sogar persönlich mit dem Sensenmann zu tun. Doch wer ist nun der Jäger und wer der Gejagte?
Hindergrund:
- Die Kinofassung wurde von der FSK ab 18 Jahren freigegeben, während der Directors Cut, erweitert um einige humorvolle Szenen ab 16 Jahren freigegeben wurde.
- The Frighteners war die letzte Regiearbeit von Peter Jackson vor der Der Herr der Ringe Trilogie
- In dem Film ist Peter Jackson in einer kurzen Szene als Punk verkleidet zu sehen.
- Ursprünglich war die Geschichte lediglich als eine Episode der Fernsehreihe Tales from the Crypt geplant, wobei Produzent Zemekis diese so großartig fand, dass er einen Film daraus machen wollte
- "The Frighteners" war die letzte große Hauptrolle für Michael J.Fox in einem Kinofilm.
Bisherige Veröffentlichungen:
- VHS
- Laser Disc
- DVD
- HD-DVD (US-Import)

Veröffentlichung: 1997
Bildformat: 2,35:1 (16:9)
Tonformat: Dolby, HiFi Sound, PAL, Surround Sound
Achtung: Es gab auch eine geschnittene FSK ab 16 Jahre Fassung, von CIIC die nur 104 Minuten ging.
Bonusmaterial
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Veröffentlichung: 1998
Bildformat: 2,35:1 (16/9) / CLV
Tonformat: Deutsch, Dolby Surround
Bonusmaterial
Trailer: Daylight

Veröffentlichung: 01.02.2000 / 08.12.2005
Bildformat: 1,78:1 (anamorph / 16:9)
Tonspuren: Deutsch in Dolby Digital 2.0, Englisch in Dolby Digital 5.1 und DTS 5.1
Bonusmaterial der 4-Disc Special Edition
Einführung durch Regisseur Peter Jackson [1:58 Min.]
Gespenstergeschichten [6:15 Min.]
Die Entstehung des Drehbuches (Making of) [6:16 Min.]
Die Erstellung der Storyboards [45:38 Min.]
Michael J. Fox & Trini Alvarado [6:46 Min.]
Jim Fyfe, Chi McBride & John Astin [8:04 Min.]
Die Proben [6:39 Min.]
Lyttelton als Fairwater [3:20 Min.]
WETA wird vorgestellt [4:38 Min.]
Szene 28 [4:17 Min.]
Geister-Effekte [9:57 Min.]
Motion Control & Bluescreen [8:00 Min.]
Die Jackson Boys [5:03 Min.]
Stunts [4:56 Min.]
Auf dem Set [26:00 Min.]
Der Sensenmann [12:59 Min.]
Viehdieb [3:10 Min.]
Der Torwächter [1:52 Min.]
Jeffrey Combs [7:25 Min.]
Miniaturaufnahmen [2:53 Min.]
Dee Walace Stone & Jake Busey [6:56 Min.]
Trinis Prellungen [2:07 Min.]
Schleimgesicht und Klumpenmann [7:16 Min.]
Tapetenmann und Portraitmann [4:14 Min.]
Es muß schnell gehen [3:34 Min.]
Der Wurm [3:40 Min.]
Der Torwächter, der Richter und andere unveröffentlichte Szenen [17:11 Min.]
Musik [24:15 Min.]
Patzer (Bloopers) [16:18 Min.]
Altersbeschränkung und letzte Einfälle [9:17 Min.]
Original Kinotrailer [2:04 Min.]
Nennungen [1:35 Min.]

UK-Import
Veröffentlichung: 26.11.2007
Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9)
Tonspuren: English Dolby Digital Plus 5.1
Bonusmaterial
- Audiokommentar
- Making of
Weltweit wurde der Film auf Blu-ray bislang leider noch nicht angekündigt.
Full-HD:
In den U.S.A., Großbritannien und Australien ist der Film auf HD-DVD erschienen. Eine Blu-ray existiert weltweit nicht.
Sonstige Info:
Die deutsche Directors Cut Version wurde in den erweiterten Szenen nicht synchronisiert.
Meine Meinung:
Das Peter Jackson das Genre Horrorkomödie sehr gut beherrscht konnte er mit seinen 3 ersten Gehversuchen Brainde*d, Bad Taste und Meet the Feebles sehr gut unter Beweis stellen. Mit "The Frighteners" hat er zusätzlich eine originelle Geschichte geschaffen (in Zusammenarbeit mit seiner Frau Fran Walsh), die perfekt in der Hauptrolle von Michael J.Fox besetzt wurde. Der Film bewegt sich dabei gekonnt in der Mitte zwischen lustigen Humorelementen sowie düsteren Thrill Momenten, die zu keinem Zeitpunkt gekünstelt oder gar aufgesetzt wirken.
Fazit:
Der Film ist wie geschaffen für eine Veröffentlichung auf Blu-ray. Eine HD-DVD Fassung in Full-HD liegt bereits vor. Der einzige Aufwand für den deutschen Markt wäre ggf. die Nachsynchronisation für die erweiterten Szenen des Director Cuts. Desweiteren wäre sogar soviel Bonusmaterial vorhanden, dass man eine 2-Fach Blu-ray Disc veröffentlichen könnte.
Schwarzenegger in Terminator 5!!!
1. April 2011Die Sensation ist perfekt. Arnold Schwarzenegger wird erneut die Hauptrolle für den nächsten Terminator Film übernehmen.
Nach langen Verhandlungen hat die steirische Eiche nach Verhandlungen mit dem Studio seine Zusage gegeben, zumal er nicht nur die Rekordgage von 40 Millionen US-Dollar einstreichen wird, sondern auch prozentual an den Einnahmen beteiligt sein wird.
Man plant hierbei weniger tiefgründiges wie beim letzten Teil, sondern will wieder viel mehr Wert auf umfangreiche Actionszenen wie bei den Teilen 2 + 3 setzen. Linda Hamilton hat für etwaige Einzelnszenen ebenfalls unterschrieben und auch Michael Biehn soll in einer kurzen Nebenrolle zu sehen sein.
Noch nicht bestätigt ist indes der Platz des Regisseurs. Zwar ist man mit James Cameron kurz vor einer Einigung, der will den Film aber unbedingt im neuen Format Real-2D drehen, wobei das Studio unbedingt im aktuellen 3D Format drehen will.
Arnold Schwarzenegger dazu: "Für mich ist es eine Riesenehre erneut bei solche einem herausragenden Film mitwirken zu dürfen. Es wird für mich definitiv eine große Herausforderung sein, die zahlreichen Fans zufrieden zu stellen. Aber sind wir mal ehrlich, der letzte Teil war auch ein Riesenmist!"
James Cameron dazu: "Sofern die Studiobosse sich nicht querstellen und ich in meinem neu konzipierten Real-2D" Verfahren drehen darf, bin ich sofort, alleine schon wegen Arnie, dabei. Falls nicht werde ich die Kinopremiere für Avatar 2 einfach vorziehen und zeitgleich mit dem nächsten Terminator Streifen in die Kinos bringen, mal sehen wer da den Kürzeren ziehen wird."
Auf eine Stellungnahme von Uwe Boll, der alternativ für die Rolle des Regisseurs gehandelt wird, wird noch gewartet.
In dem Sinne...
April, April
Euer Sascha

Iron Maiden - Seventh Son of a Seventh Son - CD-Review
31. März 2011IRON MAIDEN
Seventh Son of a Seventh Son
1988
Doch wollen wir fortschreiten auf dem Pfad der Metal-Geschichte bis ins Jahr 1988. Das nun mittlerweile siebte Studioalbum von IRON MAIDEN wird vom Stapel gelassen, und wegen solch einer "heiligen" (pardon – SasH) Zahl 7 erhält es auch den besonderen Namen "Seventh Son of a seventh Son". Zudem war das Album selbst auch etwas Besonderes, da sich der Stil schon wieder änderte. Was eigentlich schon bei "Somewhere in Time" geplant war, wurde nun in die Tat umgesetzt, und man integrierte zum ersten Mal in der Band-Geschichte ein Keyboard, um dem I noch den Punkt aufzusetzen. Dank dieser Errungenschaft wird eine einmalig düstere Atmosphäre geschaffen.
Diese wird schon beim "Intro" deutlich bevor es mit dem flotten Opener "Moonchild" losgeht, der gleich deutlich werden lässt in welche Richtung die Jungs mittlerweile tendieren. Als nächstes folgt schon eine relativ ruhige und gefühlsbetonte Nummer, "Infinite Dreams", welche sich im Laufe des Songs immer mehr steigert und zur zweiten Hälfe ein wahres Melodienbombadement freigibt.
Mittlerweile sind wir auch schon beim "Schwachpunkt" des Albums angelangt, genannt "Can I play with Madness", welche es als Singleauskopplung sogar auf Platz 3 der britischen Charts schaffte, mir aber aufgrund seiner poppigen Einflüsse nicht so sehr wie die übrigen Songs gefällt, da er zu sehr aus dem stilistischen Rahmen des Albums herausfällt, obwohl einige coole Ideen herausstechen. Immerhin folgt mit "The Evil that Men do", der zweiten Singleauskopplung, ein wieder bedeutend stärkerer Song, der durch seinen einprägsamen Aufbau und dessen Ohrwurmmelodien heraus sticht, dennoch aber sehr kraftvoll bleibt. Mit "Seventh Son of a seventh Son", dem Titelsong, haben IRON MAIDEN einen weiteren epischen Bombastsong der Marke "Powerslave" und "Alexander the Great" abgeliefert, der trotz seiner Stärke aber dennoch nicht an Atmosphäre einbüßen musste. Besonders Gänsehaut erregend ist dabei der sehr düstere Mittelpart, welcher es schafft nur mit Hilfe von leichten Synthesizer- und Choreinschüben, einfachen Basstönen, ,leichte und stillen Gitarren, sowie Bassdrum und Hihat eine bedrohliche Stimmung aufkommen zu lassen. "
The Prophecy" ist eine sehr unterbewertete Nummer, vielleicht auch wegen dem leicht komplexen Aufbau, wobei er von der Austrahlung her eher zu "Piece of Mind" passen würde, allerdings deutlich melodischer und progressiver. Mit "The Clairvoyant" ist ein weiteres Highlight an der Reihe (und die letzte Singleauskopplung zum Album), dass vor allem live sehr gut ankommt. Mich persönlich erinnert dieser Track sehr stark an die "Somewhere in Time"-Platte, sei es sowohl von der Struktur, als auch anhand der Melodien und Gitarren-Riffs. Zum Schluss wird der Hörer von "Only the Good die young" verabschiedet, einer wie "The Prophecy" ebenso unterschätzen Nummer, die meiner Meinung nach sehr atmosphärisch und melodienreich ausgefallen ist. Allein die Refrain- und Leadmelodien sind unbeschreiblich genial und einfach nur typisch IRON MAIDEN.
Nach knapp 44 Minuten ist das Chartalbum zu Ende, inklusive drei Songs die es in die Top 10 schafften, das komplette Album sogar bis auf Platz 1. Dies verschaffte den Jungs sogar die Ehre, das "Monsters of Rock"-Festival in Donington headlinen zu dürfen, beobachtet von 102.000 Augenpaaren. Im Nachhinein betrachtet ist "Seventh Son of a Seventh Son" für lange Zeit das letzte IRON MAIDEN Album gewesen, dass keine wirklichen schwachen Songs enthält. Denn Fakt ist: Von 1982 bis 1988 sind lediglich nur Klassiker Alben von IRON MAIDEN erschienen und für viele ist diese Scheibe hier bis heute noch eines der besten, wenn nicht sogar das beste Album der Welt!
Die Songs:
1. Moonchild (Smith/Dickinson)
2. Infinite Dreams (Harris)
3. Can I Play With Madness (Smith/Dickinson/Harris)
4. The Evil That Men Do (Smith/Dickinson/Harris)
5. Seventh Son Of A Seventh Son (Harris)
6. The Prophecy (Murray/Harris)
7. The Clairvoyant (Harris)
8. Only The Good Die Young (Harris/Dickinson)
Iron Maiden - Somewhere in Time - CD-Review
31. März 2011Für viele mag "Number of the Beast" oder "Powerslave" das beste IRON MAIDEN-Album sein, für mich ist es aber definitiv "Somewhere in Time". Woran das liegt? Keine Ahnung, vielleicht weil es mein erstes Metal-Album war, vielleicht weil es das abwechslungsreichste Album von IRON MAIDEN überhaupt ist, wer weiß? Eröffnet wird "Somewhere in Time" mit dem Song "Caught somewhere in Time", eingeleitet mit träumerisch-dominanten Gitarren-Synthies, die beim ersten Mal hören den typischen IRON MAIDEN-Fan zwar verdutzen dürften, ihn darauffolgend aber definitiv fesseln werden. Anders wie bei den Vorgängeralben ist "Caught somewhere in Time" allerdings kein typischer Opener, da der Song dafür viel zu abwechslungsreich ausgefallen ist, aber dennoch ausgezeichnet seine Aufgabe erfüllt, da "Somewhere in Time" ebenso reich an Facetten und Kurzweile ist. Weiter geht's mit "Wasted Years", der ersten Singleauskopplung, einer relativ kurzen Nummer (mit 5.06 Minuten nach "Deja Vu" das zweit kürzeste Stück auf diesem Album). Hier stechen vor allem die prägnanten Hooklines und die eingängige Songstruktur heraus, allemal das Gitarrenlick ist unbeschreiblich. Mit viel Schmackes geht es weiter und es folgt "Sea of Madness", einer meiner Lieblingssongs, da er wahnsinnig abwechslungsreich ist, sowohl aggressiv und druckvoll, als auch äußerst melodiös und atmosphärisch; hier passt einfach jede Note. Von diesem Stück kann man wirklich behaupten, dass es perfekt ist! Als nächstes ist "Heaven can wait" an der Reihe; die "schwächste" Nummer. Eigentlich ist diese Nummer nicht wirklich schwach und immer noch stark genug, um ca. 98% aller Bands in den Sack zu spielen. Allerdings ist "Heaven can wait" ein kleines bißchen zu rockig ausgefallen, rettet aber durch die starken Riffs, die beeindruckenden Soli als auch den kraftvollen Mittelpart den Gesamteindruck.
Was aber jetzt kommt lässt sich nicht wirklich in Worte fassen: Die Musikwerdung von allem was einfach nur geil ist, der göttliche Song, 1000 Orgasmen musikalisch ausgedrückt, ach was weiß ich, einfach der beste Song aller Zeiten: "The Loneliness of the long Distance Runner". Hier stimmt alles, wie auch schon zuvor bei "Sea of Madness". Der Song lässt einfach nichts missen, er drückt einfach alles aus was man braucht. Ich versuche es mal so zu beschreiben: Wenn ich bis an mein Lebensende nur noch einen Song hören dürfte wäre es definitiv "The Loneliness of the long Distance Runner". Doch bevor ich aufgrund meiner euphorischen Ekstase mich noch weiter verausgabe, die Genialität und Perfektion dieser Nummer zu beschreiben, möchte ich lieber weiterfahren und mit "Stranger in a strange Land" fortsetzen. Dies sollte nach "Wasted Years" die nächste Singleauskopplung werden. Im Gegensatz zu den restlichen Songs auf "Somewhere in Time" ist dieser Track sehr ruhig ausgefallen, besticht aber dafür durch eine sehr durchdachte Melodieführung. Die Atmosphäre ist nahezu unbeschreiblich, auf alle Fälle aber sehr düster, allerdings auch verträumt, wobei gelegentlich auch eine leicht bedrohliche Stimmung aufkommt, die aber während des Mittelparts vollends verschwindet . Eben solcher Natur sind ebenfalls die Soli der Herren Murray und Smith, die hier passender nicht sein könnten. Als Kuckucks-Ei entpuppt sich "Deja Vu" da nach anfänglich verträumten Melodien- und Klangteppichen, sich dieses Stück als sehr treibend und aggressiv herausstellen soll / wird. Man könnte diese Nummer als konzentrierte Version von "The Loneliness of the long Distance Runner" bezeichnen, da dieser Song obgleich er sehr kurzlebig ist, eine gigantische Atmosphäre aufbaut. Gutes Stichwort: Atmosphäre! Davon gibt es beim abschließenden Stück "Alexander the Great" mehr als genug. Allerdings wird hier schnell klar welche Eigenkomposition dafür Pate stand, nämlich "Rime of the ancient Mariner" vom Vorgängeralbum "Powerslave", wobei hier viel mehr die Melodien dominieren und wie oben erwähnt auch viel mehr Atmosphäre!
Man höre sich nur mal den megastarken Mittelpart an, der vor Abwechslungsreichtum nur so strotzt. "Somewhere in Time", das bedeutet ein rundherum perfektes Album, das alles bietet was man erwartet und nur schwer übertroffen werden kann.
Die Songs:
1. | Caught somewhere in Time |
2. | Wasted Years |
3. | Sea of Madness |
4. | Heaven can wait |
5. | Loneliness of the long Distance Runner |
6. | Stranger in a strange Land |
7. | Deja-Vu |
8. | Alexander the Great |
Nightwish - Century Child - CD-Review
29. März 2011
Die Songs:
1. | Bless the Child |
2. | End of all Hope |
3. | Dead to the World |
4. | Ever Dream |
5. | Slaying the Dreamer |
6. | Forever yours |
7. | Ocean Soul |
8. | Feel for you |
9. | The Phantom of the Opera |
10. | Beauty of the Beast |
Blu-ray Reviews mit Breaking and Entering, Greenberg, Twilight: Eclipse - Bis(s) zum Abendrot
28. März 2011Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl | ||
Genre: | Drama / Thriller |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren | |
Veröffentlichung: | 23.08.2007 |
Passend zum Genre ist das Bild wirklich sehr gut ausgefallen, denn hier braucht man auch keine Referenz erwarten. Die Farben sind zwar ein wenig matt, was aber auch daran liegen kann, dass hier ein Farbfilter um die Stimmung zu betonen verwendet wurde. Allerdings ist das Bild ordentlich scharf und hat gute Kontraste
DEr Ton ist gut, wobei hier hauptsächlich die Dialoge im Vordergrund stehen, Surroundeffekte dienen lediglich dazu um einen authentischeren Sound zu erschaffen. Allerdings darf man hier nicht wirklich viel erwarten. Genre abhängig passt es auf alle Fälle.
Special Features sind zwar nicht viel reichen aber aus. Wenn ich ehrlich bin hätte ich hier auch gar keine gebraucht. Wenn der Film mal im Fernsehen läuft reicht es, aber ausleihen würde ich ihn mir nicht mehr
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
2,5/5 | Deutsch DTS 5.1 | ||
Bild: |
3,5/5 | Englisch PCM 5.1 | ||
Ton: |
4/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 2,35:1 / VC-1 |
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Spieldauer: |
119 Minuten |
Greenberg |
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Genre: | Drama / Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 14.10.2010 |
Das Bild ist ganz gut für eine Produktion dieser Art, hat aber auch seine Schwächen, vor allem in dunkleren Szenen. Ein wenig mehr Farbsättigung wäre auch nicht verkehrt gewesen, wobei dieser leicht trübe Ton auch bewusst als Stilmittel eingesetzt wurde.
Der Ton ist wie auch die Story absoluter Durchschnitt. Dabei kommt es hier eh lediglich auf die Dialoge an. Fette Bässe und Dynamik sucht man hier vergebens, sind aber auch nicht notwendig. Aber: In der Szene als der Hubschrauber über den Pool flog kam ein cooles Surroundfeeling auf.
Die Extras reichen vollkommen aus. Die Trailer hingegen sind nicht vielversprechend. Die BD Live Funktion habe ich allerdings nicht getestet.
Einen Kauf kann ich nur Fans empfehlen. Leihen allerdings auch nur, wenn man auf diese Art von Film (Management, New York Mom, etc...) steht.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 3/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3/5 | 2,35:1 / VC-1 | ||
Spieldauer: |
107 Minuten |
Twilight: Eclpse - Bis(s) zum Abendrot |
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Genre: | Drama / Fantasy / Liebesfilm |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren |
Veröffentlichung: | 10.12.2010 |
Im Vergleich zu den beiden vorigen Filmen präsentiert sich Eclipse - Bis(s) zum Abendrot deutlich düsterer und auch brutaler, wenn man es so nennen mag, wobei auch hier wieder Parallelen zu Harry Potter bestehen. Selbstverständlich werden ware Vampir Fans hier dennoch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber schließlich will man sich hier auch nicht auf Horrorpfaden bewegen, sondern eher im Bereich des Fantasy und dramatischen Liebesfilmgenre, auch wenn Mann sich hin und wieder fragt, wer so ein Hin und Her Gerissensein von Bella wirklich erdulden würde. Aber ganz nach Mario Barth "Das verstehst du nicht, du bist ja auch ein Mann" drückt man hier halt ein Auge zu und erfreut sich an der ansonsten spannenden Rahmenhandlung.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf oberem Niveau, wobei es zur Referenz noch ein wenig Platz bietet. Das Bild im Format 2:40:1 und in VC-1 codiert bietet eine sehr gute Schärfe mit sehr guten Kontrasten und auch in dunklen Szenen bleibt ein guter Farbübergang bestehen. Lediglich in manchen Szenen kann man einige Unschärfen erkennen, was den ansonsten sehr guten Gesamteindruck etwas schmälert.
Im Ton schaut es ähnlich aus: Klar verständliche Dialoge, kräftiger Bass sowie ein ordentliches Surroundfeeling lassen kaum Wünsche offen.
Puristen dürfen sich indes über eine verlustfreie DTS-HD MA 5.1 Tonspur erfreuen.
Bei den Extras schaut es auch nicht schlechter aus, denn hier wird wirklich einiges geboten. 2 Audiokommentare, ein 6-teiliges, informatives Making-of, 2 entfernte und 6 erweiterte Szenen mit Audiokommentar von Regisseur David Slade, eine Fotogalerie (wohl nur für Die-Hard Fans, für mich unnütz), 2 Musikvideos sowie BD Live und Trailer zum Film runden das postive Gesamtbild ab.
Wer romantischen Fantasy Romanen bzw Geschichten aufgeschlossen ist und sich mal wieder eine qualitativ sehr gute Filmreihen antun will, kann hier mit der Twilight Reihe nicht viel falsch machen, wobei man aber verständnishalber schon beim ersten Teil anfangen sollte, Quereinsteiger dürften es ansonsten schon schwer haben. Die Blu-ray ist auf alle Fälle ihr Geld wert!
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4,5/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 4/5 | 2,40:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
124 Minuten |
Cut oder uncut?
27. März 2011Für viele steht natürlich außer Frage, welche Filmversion letztendlich im Regal seiner Sammlung landet: uncut natürlich, denn kein Cineast mag einen unvollständigen Film in seiner Kollektion.
Allerdings wird gerade hier oftmals viel Schindluder getrieben...
So werden bereits vorab unvollständige Filme veröffentlicht, mit dem Wissen, irgendwann einmal eine Extended Cut, Directors Cut oder unrated Version davon auf den Markt zu bringen.
Beispiele gefällig?
Avatar
Gladiator
Harry Potter 1 + 2
Der Herr der Ringe
Stirb langsam 4.0
Independence Day
Terminator 2
Phantom Kommando (leider wurden die erweiterten Stellen nicht synchronisiert)
oder auch viele Komödien der letzten Zeit, welche aber immerhin gleich in der Videoauswertung in der Langfassung gezeigt werden, immerhin etwas.
Aber gerade Action und Horrorfilmfans müssen hier manchmal derbe Einstriche machen, wenn vor allem die FSK ihre Finger mit ihm Spiel hat, ohne jetzt auf dieser Institution rumreiten zu wollen, denn die Diskussion ist echt müssig.
Schlimm finde ich es aber nur, wenn erweiterte Version vorhanden sind, vom Studio aber nicht veröffentlicht werden.
Beispiele wären hier
Bram Stokers Dracula - hier gibt es eine 15 Minuten längere Rohschnitt Fassung
Ultraviolet - Hier wurde die Urversion des Regisseurs vom Studio gnadenlos zusammengestrichen, so dass der Film stellenweise keinen Sinn mehr machte
True Lies - Von den Film existiert in Großbritannien eine längere Fassung mit Laufzeit 135:23 min. Hier gibt es nicht nur ein paar erweiterer sondern auch zusätzlich alternative Szenen.
Um nur mal einige zu nennen.
Übrigens nach wie vor auf Blu-ray in der kürzeren Version, obwohl es auf DVD eine längere Version gibt:
Mr. und Mrs. Smith
Stirb langsam 4.0 (die Limited Cinedition hat nur eine DVD mit dem Recut, wobei der kürzer ist als die Kinofassung!)
Ok, bei manchen Filmen machen auch die erweiterten Szenen nicht wirklich Sinn, bzw. lassen den Film ggf. dadurch auch langweiliger werden.
Und löblicherweise gibt es auch positive Seiten, denn auch wenn im Kino oft die noch nicht endgültige Fassung gezeigt wird, kommt spätestens mit der Erstveröffentlichung auf DVD oder (manchmal auch exklusiv) auf Blu-ray die extended Fassung:
Iron Man
Der unglaubliche Hulk
Salt
Hot Tub
Date Night
Das-A-Team
Knight and Day
etc...
Wie seht ihr das?
Wollt ihr generell die nur längstmögliche Fassung? Wie steht ihr zu nachträglichen Veröffentlichungen? Oder bevorzugt ihr immer noch die Urfassung, auch wenn es längere Fassungen gibt?
Eure Meinung dazu würde mich wirklich interessieren.
In dem Sinne...
...man liest sich
Euer Sascha
Filmbewertungen auf bluray-disc.de
27. März 2011Bluray-disc.de bietet hier eine sehr ausführliche Filmdatenbank mit nahezu allen Blu-ray Titeln die man momentan erstehen kann (den Import-Sektor lass ich jetzt mal hier außen vor).
Vor allem die Bewertungfunktion ist - meiner Meinung nach - hier ein wichtiges Instrument, um einen Eindruck zu erhalten, wie die Qualität einer Blu-ray Disc ist.
Doch leider fällt mir hier zunehmend auf, dass viele hier nicht wirklich objektiv beurteilen sondern - warum auch immer - irgendwelche Fantasie Werte hier eingeben.
Was ich noch nachvollziehen kann, ist wenn jemand z.B. bei einer Filmbewertung von der Masse abweicht und z.B. Filmen wie Inception, Soldat James Ryan oder ähnlichen Titeln lediglich einen Punkt gibt, denn Geschmäcker sind verschieden.
Ebenso kann ich nachvollziehen, dass manche bei Filmen wie vielen Steven Spielberg Titeln wie Soldat James Ryan, Minority Report oder Krieg der Welten wenig Punkte beim Bild geben, da sie mit dem Bildfilter nicht klar kommen und dies als schlechte Bildqualität werten.
Alles vollkommen ok...
Aber was ich nicht verstehen kann ist, wenn Leute bei Filmen die absolut kein Bonusmaterial vorweisen können mehr als einen Punkt geben. Wenn einer 2 gibt, weil er mit dem Gesamteindruck zufrieden ist, meinetwegen... aber alles darüber kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Beispiel gefällig?
Aktuell hat Der Dummschwätzer bei Extras einen Punktdurchschnitt von 3 Punkten... in der Höchstwertung wurde sogar 4 Punkte gegeben.
Einer schreibt in seiner Bewertung - Zitat:
"Die Extras sind auch vollkommen in Ordnung."
Bei Trennung mit Hinternissen hat sogar ein User ganze 5 Punkte für die Extras gegeben, ein anderer schreibt: "Extras sind so lala"
Mönsch, die sind nicht so lala sondern nicht vorhanden... sag doch gleich, dass du ihnen keine Beachtung geschenkt hast, verkauf aber die anderen User, die sich an der Bewertung eine Meinung bilden wollen nicht für dumm!
Und auch bei Bulletproof - Kugelsicher gibt es etliche Bewertungen, die trotz mangelndem Bonsumaterial 3 oder 4 Punkte dafür geben.
Oder soll das letztendlich gar die Freude zum Ausdruck bringen, dass keine Special Features vorhanden sind? Von der Warte aus betrachtet könnte das durchaus Sinn machen.
Aber Spaß beiseite, wie es richtig geht wird bei Vielleicht, vielleicht auch nicht bewiesen.
6 Bewertungen - jeder bei Extras 1 Punkt - im Schnitt also 1 Punkt und nicht mehr
so lob ich mir das
In dem Sinne...
...man liest sich
Euer Sascha
Ihr könnt mich mal... eine Lebenseinstellung
26. März 20111 Woche war bei mir Ruhe angesagt,... bereits in der Vergangenheit war mir die Lust am Bloggen deutlich von anderen Usern vermiest worden, und so war es auch dieses mal wieder.
Auf die Gründe will ich dabei nicht näher eingehen, aber nur eins:
Wenn man als Begründung für eine Verwarnung angibt, in Zukunft härter durchgreifen zu wollen, dabei aber eine Menge anderer Dinge durchgehen lässt, hinterlässt das einen faden Beigeschmack...
Aber schwamm drüber, denn ich habe mir wieder in den Sinn kommen lassen um was es wirklich geht, wenn einem was auf die Nerven fällt.
Denn...
wann immer einer meint, er müsse etwas besser wissen,
wann immer jemand meint, nicht nachgeben zu wollen,
wann immer jemand meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben,
wann immer jemand meint, einem was vormachen zu wollen,
wann immer jemand meint, seinen Senf abgeben zu müssen, oder
wann immer jemand meint, altklug daher reden zu müssen, (und das manchmal wenn gerade mal der Bartwuchs angefangen hat, wobei ich das nicht pauschalisieren will)...
dann propagiere ich immer an die meisten - und das tritt auch bei mir wieder jetzt in Kraft - dann denkt einfach:
Ihr könnt mich mal...
Mit einer gesunden Portion "Scheiß egal"- Stimmung lässt sich so nerviges Gebrabbel viel besser ertragen. ;)
Dann lass ich einfach mal Fünfe gerade sein, denk mir, wenigstens freut sich der Computer Nerd, dann freut sich der Klugscheißer, dann freut sich der Purist, der unbedingt immer Lossless Audio bei der Tonspur haben will, dann freut sich der Flatschenfeind, wenn er seine Meinung über das nächste FSK Logo auf dem Cover kundgetan hat, dann freut sich die Hanswurst, der sich zu sehr mit seinem Avatar und Usernamen identifiziert oder dann freut sich halt der Dödel in der Schlange vor mir, wenn er nach 30 Minuten endlich ausdiskutiert hat und notgedrungen vom Personal recht bekommen hat... denn:
Wenn man so was nötig hat, hat man nicht wirklich viel Freude im Leben...
Einen schönen Tag noch...
In dem Sinne...
...man liest sich...
Euer Sascha
P.S. Wer sich angesprochen fühlt, ist selber schuld! ;)
Sp spielt das Leben |
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Genre: | Drama / Komödie / Liebesfilm |
|
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 6 Jahren | |
Veröffentlichung: | 25.02.2011 |
Technisch betrachtet ordnet sich die Blu-ray - ich sag jetzt mal - genre-typisch ein. Sprich: Man darf hier keine Referenz erwarten, ist aber auch durch den HD-Transfer definitiv nicht enttäuscht. Die Farbsättigung beim Bild, das nebenbei erwähnt im Format 2,35:1 und codiert in MPEG-4/AVC vorliegt, ist wirklich gut und auch in Punkto Schärfe ist man durchaus zufrieden, auch wenn man hier und da ein Bildrauschen feststellen muss. Beim Schwarzwert gibt es aber nichts zu meckern.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Wie gewohnt gibt es im Deutschen nur Dolby Digital 5.1 geboten. Der Raumklang lässt deutlich Differenzen zum englischen Original bemerken, was wesentlich authentischer und dynamischer klingt. Allerdings bleiben die Dialoge, was verständlicherweise an der Frontlastigkeit liegt, stets klar verständlich. Zum Film hats gepasst, auch wenn man hier und da einige Surroundeffekte vermisst hat.
Bei den Extras wird absoluter Durchschnitt geboten: Neben einigen zusätzlichen Szenen (immerhin ne klappe viertel Stunde!) gibt es noch 3 Featurettes sowie eine digitale Kopie, das wars. Da wären einige Trailer definitiv noch drin gewesen.
Fans diesen Genres und vor allem den bereits beiden oben erwähnten Filmen "Liebe auf Umwegen" oder "Rezept zum Verlieben" kann man "So spielt das Leben" allerdings wärmstens empfehlen!
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4/5 | Deutsch Dolby Digital 5.1 | ||
Bild: |
4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: |
4/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 2,35:1 / MPEG-4/AVC |
||
Spieldauer: |
114 Minuten |
Oskar und die Dame in Rosa |
|
Genre: | Drama / Kinderfilm |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 6 Jahren |
Veröffentlichung: | 17.02.2011 |
Allerdings vermittelt er auch eine wertvolle Botschaft: Man soll sich auch an Kleinigkeiten erfreuen und auch wenn etwas schlechtes passiert, muss man dem Ganzen auch was Positives abgewinnen können. Auch wenn ich mir den Film kein zweites Mal ansehen werde, hat er gut unterhalten.
Bild und Ton passen sich Genre bedingt an. Generell liegt eine düstere Atmosphäre auf dem Film, was aber story-bedingt die Gesamtstimmung unterstreicht und als Stilmittel zu betrachten ist. Dafür fällt der Schwarzwert und der Kontrast wirklich ordentlich aus und zeigt kaum Defizite. Kräftige Farbenfreude muss man hier suchen, wäre aber auch deplatziert gewesen.
Der Ton passt ebenfalls zum Film. Hier erwartet man keine Effektspektakel sondern klar verständliche Dialoge, einige Surroundeffekte zur Steigerung der Authentizität sowie einen guten Score, was man auch alles geboten bekommt.
Am Bonusmaterial hat man aber leider dafür ein wenig gespart, denn neben einigen Trailern gibt es lediglich ein Making of zum Film sowie ein Interview mit dem Regisseur Interview mit Eric-Emmanuel Schmitt. Schade eigentlich, denn hier wäre sicherlich mehr drin gewesen. Naja...
Oskar und die Dame in Rosa ist ein durchaus sehr emotionaler, bedrückender aber dennoch schöner Film den man getrost weiter empfehlen kann. Allerdings sehe ich keine Notwendigkeit sich die Blu-ray käuflich zu erwerben, ausleihen reicht hier völlig.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2/5 | 2,35:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
104 Minuten |
Der Trailer:
Infestation |
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Genre: | Horror / Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 19.11.2010 |
Das Bild ist wirklich gut ausgefallen und bildet abgesehen von einigen kleinen Abstrichen eine ordentliche Schärfe und Farbsättigung. Der Kontrast ist zwar hier und da nicht optimal und in manchen Einstellungen ist auch die Bildqualität suboptimal, aber bei einem Film dieses Niveaus erwartet man auch nicht sonderlich viel mehr.
Der Ton ist absoluter Durchschnitt auch trotz DTS-HD MA 5.1. Klar sind die Dialoge klar verständlich, aber bei Dirty Harry in Dolby Digital 1.0 sind die das auch, von daher gilt dies nicht als Bonus, sondern als selbstverständlich. Zudem mangelt es an Surround Effekten, da hätte man mehr rausholen können.
Das Bonusmaterial ist immerhin vorhanden. Auf das Audiokommentar kann ich verzichten, wohingegen das Making of und die Trailer ganz ok sind und stellenweise sogar in HD angeboten werden. BD-Live habe ich allerdings nicht getestet.
Rundherum ein ordentlicher Film den man sich mal ausleihen oder für wenig Geld sogar zulegen kann.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 3,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2,5/5 | 1,85:1 / VC-1 | ||
Spieldauer: |
95 Minuten |
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