Blog von Jason-X

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Eines meiner Lieblingsjahre in Bezug auf die Veröffentlichungen. Man könnte locker ne Woche am Stück Filme schauen und man hätte noch locker Auswahl um einige Tage dranzuhängen. Zudem merkte man deutlich in dem Jahr, dass auch der Aufwand deutlich erhöht wurde; zwar manchmal auf Kosten des Anspruchs, aber dafür gabs mehr Action. 
Im Jahre 1984 konnte man regelrecht von einem Boom von gut- bis hochklassigen Kinofilmen sprechen, was man auch an der Länge des Berichtes inklusive der zusätzliche Tipps unschwer erkennen kann...

 

Beginnen wollen wir aber mit mehr Anspruch. „1984“, die Verfilmung der Endzeit Dystopie von George Orwell, in dem die Menschheit einer diktatorischen totalen Überwachung ausgesetzt ist. Nicht nur als Film sondern erst recht als Buch ein absoluter Geheimtipp! Das Bild des Filmes (gedreht im Bleach Bypass Effekt) muss man allerdings mögen.
„2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen“ – die Fortsetzung zu dem  Stanley Kubrick  Klassiker „2001:Odyssee im Weltraum“ aus dem Jahre 1968 um den geheimnisvollen Monolithen und den Supercomputer HAL – Achtung: Skynet lässt grüßen…

Lustiger wurde es hingegen in der Militärkomödie „Angriff ist die beste Verteidigung“ mit Dudley Moore und Eddie Murphy um einen hochtechnischen Wunderpanzer, der allerdings zunächst nicht ganz zuverlässig läuft und dabei zu der ein oder anderen hitzigen aber auch witzigen Situation führt.
Mindestens genau so lustig, aber dafür umso actionreicher ist „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ ausgefallen, der auch dementsprechend erfolgreich weltweit in den Kinos lief und mit zu den Highlights des Jahres zählte. Schön bei der Blu-ray Umsetzung ist vor allem auch das schön restaurierte Bild, das wirklich zu überzeugen weiß. Im Übrigen handelt es sich hierbei um keinen schnöden Indiana Jones Abklatsch wie oftmals zu Unrecht behauptet wird. Ansehen und selbst überzeugen.
1984 sollte auch das Jahr für den endgültigen Karrieredurchbruch von Eddie Murphy bedeuten, der neben „Angriff ist die beste Verteidigung“ vor allem mit „Beverly Hills Cop“ von sich reden ließ. Die freche Schnauze, sowie die kultige Titelmelodie sollte so schnell keiner mehr vergessen. Doch auch die Story ist nicht ohne und verbindet wunderbar den schmalen Grat zwischen Action und Komödie. Wird nur mal Zeit, dass die Reihe endlich auf Blu-ray veröffentlicht wird.

„City Heat – Der Bulle und der Schnüffler“ lautet der Titel einer Buddy Action Komödie mit Burt Reynolds und Clint Eastwood. Bei dieser Konstelation wird so manch einer sich zwar nicht viel vorstellen können, aber der Film war fast schon satirisch zu verstehen und von daher recht gut gelungen.
Viele Schwarzenegger Fans durften jauchzen und frohlocken, denn 1984 war ein Arnie-Jahr mit gleich zwei Filmen in den Kinos: „Conan – Der Zerstörer“ hieß das Sequel zu dem zwei Jahre zuvor erschienenen „Conan – Der Barbar“ und auch wenn die Fortsetzung nicht ganz qualitativ an den ersten Teil heranreichte, wurde hier trotzdem ein herausragender Fantasy Action Film geboten.
Eindrucksvoller und vor allem revolutionärer war hier doch „Terminator“, ein Film bei dem der heutige Gouvernator gerade mal 75 Worte Sprechttext hatte, aber seine Karriere nachhaltig beeinflusste. Zweifelsohne einer seiner besten Filme überhaupt!
Weniger erfolgreich aber dennoch durchaus kultig präsentiert sich „Der Tank“, in dem James Garner mit seinem Panzer für Selbstjustiz sorgt, als sich der Sheriff an seinem Sohn vergreift. Sehr coole Actionkomödie der alten Schule!

Doch auch in Deutschland wurde Filmgeschichte mit Michael Ende´s „Die unendliche Geschichte“ geschrieben, bei dem ein kleiner Junge mit einem zotteligen Flugdrachen die Kinozuschauer begeisterte und verzauberte.
Das gleiche galt für Frank Herberts Geschichte „Dune – Der Wüstenplanet“, der lange Zeit als unverfilmbar galt und dann schließlich 1984 umgesetzt wurde. Zunächst nur in einer Kinofassung von 129 Minuten Spielzeit und letztendlich auch in einer über 3 stündigen TV-Fassung. Ein Film, den man als Fantasy Fan gesehen haben muss.
Nicht ganz so fantastisch, aber eben so beeindruckend war „Es war einmal in America“ von Sergio Leone. Die Kinofassung dauerte schon gute 139 Minuten, was aber durch die endgültige TV-Fassung von 220 Minuten deutlich getoppt wurde und die mit Robert De Niro, James Woods und Joe Pesci sehr überzeugende Schauspieler bot.
Für die Freunde des Tanzfilmes durfte sich Kevin Bacon abhampeln und zwar in dem Streifen „Footloose“, dessen Soundtrack auch sehr erfolgreich wurde. An seiner Seite damals Lori Singer und die zur damaligen Zeit noch sehr unbekannte Sarah Jessica Parker, die erst einige Jahre später mit „Sex and the City“ den Durchbruch schaffen sollte.

Und auch Jason Voorhees sollte wieder seine Machete schwingen im vermeintlich letzten Teil „Freitag der 13. Teil IV – Das letzte Kapitel“, was aber doch nicht so blieb, sondern noch weitere 6 Teile, ein Cross-Over und ein Remake folgen sollte. Dem geneigten Fan der Slasher reihe – wie auch mich – hat’s gefreut, auch wenn hier im Gegensatz zu den ersten Teilen weniger der Thrill statt eher der Body Count in den Vordergrund rückte.
Einen wahren Boom löste hingegen auch „Ghostbusters – Die Geisterjäger“ aus, eine 4 köpfige Truppe die in New York auf Geisterjagd geht. Die Story ist zwar leicht abstrus, aber sehr witzig und unterhaltsam gemacht, so dass der Streifen heutzutage nicht umsonst als Klassiker gehandelt wird.
Gruselig aber dennoch lustig war hingegen „Gremlins – Kleine Monster“, der Karrieredurchbruch von Joe Dante um ein kleines putziges Pelzwesen, dass unter Einfluss von Wasser und Essen nach Mitternacht zu einem blutrünstigen kleinen Monster wird und eine ganze Kleinstadt terrorisiert. Stark!

Ein absolutes Highlight in dem Jahr war allerdings „Indiana Jones und der Tempel des Todes“, der zweite Teil und Prequel von „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“. Auch wenn dieser Streifen nicht ganz an den ersten Teil heranreicht, ist der Film dennoch herausragenden unter den ganzen Filmen, die in dem Jahr veröffentlicht wurden, da hier erneut auf höchstem Niveau Unterhaltung geboten wurde.
Welcher Fan von Karatefilmen kennt nicht den Kranich aus „Karate Kid“, ich glaube etliche Jugendliche haben diesen Move in den 80ern bis zum Erbrechen geübt (der Autor mit eingeschlossen). Ralph Maccio und Pat Morita haben sich mit dem Film auf alle Fälle unsterblich gemacht. Legendär auch die Passage mit dem „Auftragen und Polieren“.
In diesem Jahr sollte mit „Nightmare – Mörderische Träume“ einer weiteren Horrorfilmreihe ihren Durchbruch gelingen. Unter der Regie von Wes Craven wurde hier mit Fred Krüger ergänzend der letzte Teil des Slasher Dreigestirns zu Jason Vorhees und Michael Myers geschaffen.
Apropos Filmreihe: Eine weitere wurde mit „Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt“ gestartet, wobei der erste Teil bisher aus der 7teiligen reihe unerreicht bleiben sollte. Eine chaotische Truppe stellt eine Polizei Akademie auf den Kopf und wahrt das Gesetz ganz nach eigenen Regeln. Legendär hier die Rollen von den Kadetten Hightower (Bubba Smith), Jones (Michael Winslow), Tackleberry (David Graf) und Mahoney (Steve Guttenberg).

Die Trekkies wurden erneut mit „Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock“ sehr gut bedient während in „This is Spinal Tap“  die Welt des Hard Rock und Heavy Metals verballhornt wurde, das aber zugegebener Maßen auf eine Art und Weise, bei der kein Auge trocken bleibt – Stichwort: Stonehenge!
Und auch im Sekter der Duo Verfilmungen wurden mit Bud Spencer und Terrence Hill durch „Vier Fäuste gegen Rio“ als auch Thomas Gottschalk und Mike Krüger durch „Zwei Nasen tanken Super“ sehr gut abgedeckt.


Weitere Titel von 1984:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:
- Amadeus
- Der Unbeugsame (mit Robert Redford)
- Didi – Der Doppelgänger (mit Dieter Hallervorden)
- Licence to Kill (mit Denzel Washington)
-
Starman

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:
- Bachelor Party (mit Tom Hanks)
-
China Blue bei Tag und Nacht
- Das Arche-Noah-Prinzip (Roland Emmerich)
- Das Philadelphia Experiment
- Der Feuerteufel (Debut Drew Barrymore)
- Der Wolf hetzt die Meute (mit Clint Eastwood)
- Die Bounty (mit Mel Gibson und Anthony Hopkins)
- Die rote Flut
- Die Zeit der Wölfe
- Dreamscape – Höllische Träume
- Ewoks – Die Karawane der Tapferen (Quasi Spin Off zu Star Wars)
- Geheimcode: Wildgänse
- Greystoke – Die Legende von Tarzan, Herr der Affen
- Kinder des Zorns
- Menschen am Fluß (mit Mel Gibson und Sissy Spacek)
- Missing in Action (Chuck Norris)

- Moskau in New York (mit Robin Williams als russischer Emigrant)
- Purple Rain
- Splash – Eine Jungfrau am Haken (mit Tom Hanks und Daryl Hannah)
- Solo für 2 (mit Steve Martin und Lily Tomlin)
- The Killing Fields – Schreiendes Land


Hier geht es zu den weiteren Teilen:

1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 - 1987 - 1988 - 1989


Eben habe ich umfassend eine Zusammenfassung aller empfehlens- und nennenswerten Kinofilme aus dem Jahr 1984 unter meiner Rubrik "Das 80er Jahre Special" geschrieben.

Falls ihr den noch nicht gelesen habt, könnt ihr das hier gerne nachholen:

Link zum "Das 80er Jahre Special - 1984"

Ich selbst musste feststellen, dass in diesem Jahr eine enorme Anzahl an Kultfilmen veröffentlicht wurde. Wenn man sich mal das nur vor Augen hält: „Karate Kid“, „Indiana Jones“, „Terminator“, „Nightmare on Elmstreet“, „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“, “Conan der Zerstörer“, „Beverly Hills Cop“, „Dune – Der Wüstenplanet“ und noch viele mehr. Einfach wunderbar, wie man hier in Nostalgie schwelgen kann.

Aber was mich wirklich nervt – und das ist auch der Grund weswegen ich diese Ergänzung hier schreibe und diese nicht in den Special mit einbette – dass wir wahrscheinlich noch einige Zeit warten müssen, bis all diese Klassiker Filme jemals auf Blu-ray veröffentlicht werden. Und da ist noch nicht einmal gewährleistet, dass auch alle in adäquater Qualität – sprich in Punkto Bild und Ton – präsentiert werden.

Wirklich schade, wobei immerhin mit „Zurück in die Zukunft“ der nächste Hoffnungsschimmer für Oktober angekündigt ist und „Das Boot“ auch immerhin im Herbst folgen soll, wenn auch nicht in der TV-Fassung.

Dieselbige fehlt übrigens auch bei der bereits veröffentlichten Blu-ray Version von „Dune – Der Wüstenplanet“.
Was ich mich als nächstes Frage: Weswegen wird "Conan - Der Barbar" inklusive deutscher Tonspur nur in Frankreich veröffentlicht?

Kennt ihr ähnliche Fälle? Welche Kultfilme aus den 80er würdet ihr gerne auf Blu-ray sehen?


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1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 - 1987 - 1988 - 1989

 

Hey liebe Leser

Eure Kommentare zu meinen Reviews und Specials freuen mich jedes mal wirklich sehr, auch wenn mich anfangs die relativ niedrige Gesamtzahl der Leser doch ein wenig frustiert hat. Allerdings habe ich früher in diversen Bands gespielt und da war zu Beginn immer unser Grundsatz: Solange nur einer im Publikum dabei ist der mitmacht, reißen wir uns auf der Bühne den Arsch auf und mit dieser Einstellung gehe ich auch an meine Schreibarbeit ran. Solange nur einer Gefallen an meinem geschriebenen Wort findet, werde ich weiter machen...

Aus diesem Grund soll dieser Blog, da er mein hunderster ist, auch für euch sein und ich gebe euch die Stimme, was ich als nächstes schreiben soll...

Keine Sorge, ich arbeite weiterhin eh schon am 80er Jahre Special und bin gerade bei 1985, das spätestens gegen Ende der Woche folgen wird. Desweiteren habe ich auch vor ein Blu-ray Review zu "Shutter Island" und "Der Nebel" zu schreiben und mittlerweile habe ich auch Gefallen an der Idee gefunden ein Special zu Stephen King zu schreiben...

Nun habt ihr die Wahl:

Zu welchem Film soll mein nächstes Review sein und vor allem in welcher Art:

a.) Geselliger Filmabend mit Freunden (siehe
Day after tomorrow)

b.) Historischer Hintergrund (siehe
Der Soldat James Ryan)

c.) Normaler Bericht (Siehe "
The Dark Knight)
oder
d.) lass dir was neues einfallen, du faule Sau!


Als Filmauswahl stünden zur Debatte:

1.) Wall-E

2.) 2012

3.) 300

4.) Avatar

5.) Bram Stokers Dracula

6.) Braveheart

7.) Rambo

8.) Resident Evil

Alternativvorschläge werden auch gerne berücksichtigt, außer sie grenz an psychische Folter

Und denkt dran: Wenn nur einer seinen Senf abgibt, wird zu 100% dessen Wunsch erfüllt

ansonsten auf die nächsten 100 Blogbeiträge

Euer

Sascha


Hallo liebe Leser

Gestern Abend habe ich anlässlich meines 100sten Blogs unter dem Motto
"Gebt dem Volk eine Stimme" eine kleine Umfrage gestartet, um euch die Möglichkeit zu bieten, mein nächstes Review zu bestimmen, quasi als kleiner Dank an euch, liebe Leser.

Letzter Stand war mit deutlichem Vorsprung "Geselliger Filmabend mit Freunden" . Scheinbar hat euch der lustige Abend mit Brane, Benni, Markus, mir und vor allem Markus sehr gut gefallen.

Was Filme anbelangt liegen in dem Zusammenhang Avatar und 2012 vorn. Im Bezug auf historischer Hintergrund liegen die Stimmen bei Braveheart und Bram Stokers Dracula

Das bedeutet im Klartext...

Wie bereits angekündigt habe ich bereits mit einem Review zu "Der Nebel" begonne, das wahrscheinlich morgen fertig sein wird.

Zudem arbeite ich auch bereits am Jahr 1985 von meinem 80er Jahre Special... desweiteren liebäugele ich auch mit einem Special zu den 90er Jahren, was aber noch eine Weile dauern wird, da ich erst mal die 80er Jahre beenden will.

Desweiteren will ich auch ein Stephen King Special schreiben... Leute, dem Kerl haben wir Dutzende herausragender Filme zu verdanken!

Aber nun zum Resultat der Umfrage... ich will euch ja nicht länger auf die Folter spannen

Das Review wird sein:

Ein geselliger Filmabend mit Benny, Brane, Markus, Martin 8mal schauen ob er bis dahin noch Klimatologie und physikalische Ozeanographie studiert ), mir und einem Spezialgast

Das Ganze zu dem Film

*trommelwirbel*

Avatar

Aber,...

Aufgrund der tollen Resonanz von euch, werde ich auch ein historisch recherchiertes Review zu Bram Stokers Dracula abliefern

Man liest sich

Euer Sascha



Zu meinem 80er Special:
1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 (soon to come...)
Hallo Freunde des Zelluloid

Habt ihr schon gehört? "Hostel 3" soll gedreht werden, bzw. man will mit den Dreharbeiten bereits diesen Monat beginnen. Aber... Eli Roth ist null komma gar nicht darin involviert. Da kann man nun von halten was man will. Der erste Teil war irgendwie revolutionär und derb. Der zweite Teil war allerdings nur noch derb. Entweder wird der dritte Teil nun nur noch ne derbe Entäuschung oder... naja, ich hab zumindet nicht mehr viel Hoffnung in dieses Thema...

Einer unserer Lieblings Mystery Regisseure lässt wieder von sich hören: M. Night Shyamalan, den viele heute noch für "The Sixth Sense" oder huldigen und aus DVD Hüllen Schreine und Opferaltare bauen.
Der Filmemacher meldet sich mit einem neuen Film namens "Devil" wieder aus der Versenkung, obwohl "Die Legende von Aang" noch nicht einmal in den Kinos lief.
Allerdings fungiert er hier auch nur als Produzent, Regie führten die Drowdle Brüder...
Wenn man das Plakat so anguckt wird man unweigerlich an den Fahrstuhl des Grauens erinnert. Können Fahrstuhlfilme überhaupt noch wirklich schocken?
Oder muss sich der Teufel bereits als Liftboy verdingen um über die Runden zu kommen? Man weiß es nicht, man weiß es nicht, aber ab dem 17.September diesen Jahres vielleicht wieder mehr...

Wer mag gutgemachte Fortsetzungen, bitte mal strecken? Aaaaah,.... ok! Wer mag mittelmäßige Fortsetzungen von Remakes, die keiner braucht? Oh... doch so viele... "Quarantäne 2 - Terminal" ist gerade in Mache. Sind wir mal ehrlich: Den ersten Teil wollte schon keiner sehen, da das spanische Original nicht nur um Längen besser sondern authentischer war, wie wirds dann erst beim zweiten Teil? 
Während der zweite Teil von "[Rec]" allerdings ein Prequel darstellt, kann man "Quarantäne 2" eher als Sequel sehen, befinden sich nun hier einige der Hausbewohner in einem Flugzeug bis plötzlich "gaaaanz unerwartet" ein geheimnisvoller Virus sich ausbreitet. Allerdings braucht keiner hoffen, den Teil irgendwo im Kino zu sehen, denn der Streifen wird Direct-to-DVD veröffentlicht.

Da freuen wir uns lieber auf "Scream 4" bei dem erneut Wes Craven Regie führen wird. Doch wer will den Teil in 3D sehen? Wird das nicht langsam ein bißchen zuviel? Wollen wir nur hoffen, dass das nur ein übler Scherz war. Dafür freuen wir uns aber wie bolle über die Tatsache, dass Mr.Freddy Krüger Erfinder sogar eine ganze weitere Trilogie plant und auch Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette wieder mit dabei sind. Auf 3: 1 - 2- 3 - Yuch-Huuuuu!!!
Und das schönste: Man befindet sich bereits mitten im Dreh und der Kinostarttermin steht auch schon fest: 15.04.2011 - na das heißt dann wohl blutige Ostern".
Allerdings: Auch wenn der dritte Teil relativ ok war, merkte man schon nen qualitativen Rückgang zu den ersten beiden Teilen. Da wollen wir doch mal hoffen, dass man sich für die nächsten Teile einiges hat einfallen lassen!

Und das beste zum Schluss: "The Expendables", der Actionfilm, dem wahre Männer bereits seit der Verkündung der Idee schon sehnsüchtigst entgegenfiebern und der am 26.08.10 in die Kinos kommt, wird in den deutschen Lichtspielhäusern komplett ungeschnitten anlaufen! Nochmal eine Runde Freude für alle!!
An die Schattenparker unter euch: Das ist der Original 80er Jahre Look Action Streifen von Sylvester Stallone mit u.a. Sylvester Stallone, Jason Statham, Dolph Lundgren, Jet Li, Arnold Schwarzenegger, Bruce Willis, Mickey Rourke, Eric Roberts, Steve austin, Charisma Carpenter und Terry Crews.

hier noch der Trailer dazu:


Bis denn, man liest sich...

Euer Sascha
Der Nebel - Limited Collector's Edition

Produktion: U.S.A. 2007 / Veröffentlichung: 03. November 2008

Schauspieler: Frances Sternhagen, Jeffrey DeMunn, Laurie Holden, Marcia Gay Harden, Nathan Gamble, Thomas Jane, Toby Jones

Regie: Frank Darabont

Einleitung:

Schon vor einigen Jahren konnte John Carpenter mit einer Horrormär von graulichen Gestalten aus dem Nebel eine breite Masse von Zuschauern begeistern und verschrecken. Aufgrund des großen Erfolges gab es hierzu im neuen Jahrtausend ein allerdings nur mäßiges Remake.
Stephen King hat dieses Thema auch in seinem Kurzroman „Der Nebel“ aufgegriffen, als ihm eines Tages beim Einkaufen in den Sinn kam, wie es wohl wäre, wenn schreckliche Ungeheuer durch die Gänge huschen würden.

Die Story:
Genre: Horror, Science Fiction, Thriller Altersfreigabe: FSK: ab 16 Jahre Spieldauer: 126min.

Im kleinen verschlafenen Nest Castle Rock, Maine sind die Bewohner nach einem verheerenden Sturm in heller Aufruhr. Als dann plötzlich noch ein mysteriöser Nebel urplötzlich auftaucht verunsichert das die braven Bürger noch mehr, bis ein verletzter Mann durch die Tür eines Supermarktes gesprungen kommt mit dem Satz: „Da ist etwas im Nebel, das mich angegriffen hat. Verschließt die Tür, sofort!“ Doch wo liegt die wahre Bedrohung: die vermeintlichen Monster im Nebel oder die ein oder andere Person im Supermarkt?

Meine Meinung:

Der geneigte Horror Film Fan wird zwangsweise beim Betrachten von „Der Nebel“ unweigerlich an John Carpenters „The Fog – Nebel des Grauens“ erinnert, da führt keine Diskussion drum herum! Doch hier ist der Hintergrund ein ganz anderer. Während damals noch Geister und verfluchte Seelen ein armes Fischerdörfchen bedroht haben, sind es hier Gen mutierte Wesen… nicht nur, denn wie schnell manch einer in Panik überreagiert musste die Menschheit leider schon oft genug miterleben.
Dabei gelingt es Marcia Gay Harden hervorragend die durch geknallte religiöse Fanatikerin zu mimen, die dem Zuschauer binnen kürzester Zeit salopp gesagt auf die Nerven geht und dabei ihre Rolle wirklich sehr überzeugend verkörpert.
Dem gegenüber steht der vermeintliche Held Thomas Jane den man bisher hauptsächlich entweder als coolen Rächer aus „The Punisher“ oder Elitesoldat aus „Mutant Chronicles“ kannte, aber auch hier als fürsorgenden Familienvater eine gute Leistung abliefert.
Regisseur Frank Darabont führte hier übrigens nach „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ zum dritten Regie für einen Stephen King Geschichte und zeichnet sich auch erneut für das Drehbuch verantwortlich. Allerdings kann man bei aller Faszination zur Story von „Der Nebel“, diese dennoch mit der herausragenden Qualität von „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ vergleichen. Wäre auch unpassend, denn man würde hier Äpfel (Drama) mit Birnen (Horror) vergleichen.
Die filmische Umsetzung ist allerdings dennoch gelungen, da der Film stets spannend gehalten wird und die Atmosphäre im Laufe des Films immer dichter und bedrohlicher wird.
Über die Sinnhaftigkeit des Themas bzw. der Geschichte kann man müßig diskutieren, würde aber letztendlich ein Konsens hervorbringen, da eine Story wie „Der Nebel“ einfach fantastisch bleibt und sich jeglicher Realität entbehrt. So was mag man oder hasst man… eine Grauzone kann man hier nur schwer finden.

Das Bild:
HD-Widescreen (16:9, 1.85:1) Codec: VC-1

Bezüglich der technischen Seite dieser Blu-ray Disc gibt es gute und schlechte Nachrichten. Zuerst die schlechte: Das Bild! Das Bild, in VC-1 codiert und im Bildformat 1,85:1 vorliegend, ist an sich nicht schlecht und auch relativ scharf ausgefallen, aber das Bildrauschen ist in vielen Szenen wirklich penetrant bemerkbar. Keine Ahnung ob das an der Beleuchtung, an den Kameras oder was weiß ich was liegt, aber bei einem Film diesen Alters kann man doch mittlerweile ein wenig mehr erwarten. Auch der Schwarzwert wurde nicht optimal ausgelotet und es hat auch den Anschein, dass in manchen, aber Szenen leichte Farbfilter eingesetzt wurden. Aber abgesehen davon ist der Kontrast ganz ordentlich ausgefallen und auch in Punkto Farbsättigung kann man noch überzeugen. Allerdings hätte hier wirklich mehr drin sein können.

Der Ton:
Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1

Wie man es besser machen kann beweist eindeutig der herausragende Ton, der hier sowohl im englischen Originalton als auch bei der deutschen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 mit draufgepackt wurde, was leider noch längst nicht zum Standard in Deutschland gehört. Hier wurde nicht gekleckert sondern geklotzt, denn der Sound klingt überzeugend und druckvoll, aber dennoch klar. Dialoge gehen auch bei heftigeren Szenen nicht im Geräuschebrei unter, sondern können sich im Center voll durchsetzen. Auch die Surroundkanäle wurden entsprechend gefordert und bieten ein starkes räumliches Feeling, bei dem auch feine Nuancen oder leise Hintergrundgeräusche sehr gut zur Geltung kommen.

Special Features:
- Audiokommentar des Regisseurs Frank Darabont
- Der Nebel Director's Choice: Die von Frank Darabont favorisierte Schwarzweiß-Fassung des
- Films mit Einleitung des Regisseurs
- Entfallene Szenen (optional mit Audiokommentar)
- Making-of DER NEBEL (ca. 35 Min.)
- Die Analyse einer Szene
- Die Monster unter uns: Ein Blick auf die Creature Effects
- Der Horror im Ganzen: Die visuellen Effekte
- Drew Struzan: Der Künstler
- 3 Webepisoden

An Extras wurde sichtlich nicht gegeizt. Neben einem obligatorischen Audiokommentar, gibt es zusätzlich die von Regisseur Frank Darabont favorisierte Schwarz-Weiß Fassung des Films, die allerdings von den Produzenten für eine Kinoaufführung abgelehnt wurde, hier nun aber als Bonus mit enthalten ist. Darüber hinaus werden einige entfallene Szenen als auch ein übersichtliches und informatives Making of geboten. Stark hervorheben möchte ich die Specials „Die Analyse einer Szene“, „Das Monster unter uns: Ein Blick auf die Creature Effects“ sowie „Der Horror im Ganzen: Die visuellen Effekte“, bei dem man tiefe Einblicke in die Dreharbeiten bekommt und einige Hintergrundinformationen erhält. Ergänzt durch die weiteren Features „Drew Struzan: Der Künstler“ und drei Webepisoden wird hier ausreichend Bonusmaterial geboten, die jeden zufrieden stellen.

Resumee:

Leicht getrübt durch das nicht ganz optimale Bild, kann „Der Nebel“ dennoch überzeugen. Die Story gehört zwar nicht zu den herausragenden Stephen King Verfilmungen, bietet aber dennoch gute Unterhaltung an manchem Heimkinoabend, zumal die Schauspielleistung noch mal Boden wettmacht. Wo das Bild schwächelt, holt hingegen der Ton deutlich auf. Die Extras sind genügend vorhanden und bieten keinen Grund zur Klage.

Wertung:

Story: 8,5/10
Bild: 7,5/10
Ton: 9/10
Extras: 8,5/10
"Cornered - Das Killerspiel"

Horror Thriller sind ja immer eine willkommende Abwechslung und auch wenn das Schema "einer stirbt nach dem anderen" mittlerweile eigentlich ausgelutscht ist, gibt es doch hin und wieder Filme, die es trotz schaffen mit einer entsprechenden Rahmenhandlung sowie guten Darstellern zu überzeugen.

Die Story:
Genre: Horror Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahren Spielzeit: 81 Minuten

Seit geraumer Zeit macht ein Serienkiller von sich reden, der vornehmlich in kleinen Supermärkten seine Opfer sucht. Als bei
Schnapsladenbesitzer Steve mal wieder Pokerabend in seinem Geschäft ansteht, siniert die Runde über das ausgesetzt Kopfgeld und was man damit so alles anstellen könnte. Dabei befindet sich der Killer bereits längst in dem Laden und sucht sich schon das erste Opfer aus.

Die Story klang doch irgendwie vielversprechend und als ich noch las, dass auch Steve Guttenberg mitspielen würde, den man ja aus Police Academy und Cocoon kennt, erhoffte ich mir doch ein wenig mehr. Heraus kam allerdings eine derbe Enttäuschung. Gespickt von gräslichen und aufgesetzten Dialogen, die absolut unrealistisch und nicht nachvollziehbar sind, ergänzt durch mittelmäßige Effekte sowie einer vorhersehbaren Story, die nicht viel Spannung aufkommen lässt, dümpelt der Film so vor sich hin und kann zu keinem Zeitpunkt Akzente setzen.
Ach ja: Wenn das ganze als Horror Kömodie laufen soll, dann allenfalls unfreuwillig, den bewussten Humor habe ich hier zu keinem Zeitpunkt vernehmen können.

Das Bild:
HD-Widescreen (16:9, 1.85:1) Codec MPEG-4/AVC

Das Bild lässt ebenso zu wünschen übrig. In den überwiegend dunklen Szenen geht der Kontrast gleich mal flöten, wobei der Schwarzwert gleich mit Feierabend macht, dafür aber mit dem Graining und einem ordentlichen Bildrauschen die Schicht wechselt.

Der Ton
Tonspuren:
Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1

Die Tonangabe ist mit DTS-HD MA 5.1 eine Verhöhnung für jeden Lossless Sound Puristen, denn hier kommt gerade mal ordentliche Stereo Qualität auf. Surround Effekte vermisst man zwar, aber interessieren, bei der Story und miesen Schauspielern , eigentlich im Endeffekt eh keinen mehr.

Extras:
  • Original Trailer
  • Trailershow
Als Bonusmaterial wurde der Käufer mit dem Trailer zum Film sowie einer weiteren Trailershow nicht gerade reichlich beschenkt. Aber Schröder Media ist ja dafür bekannt, nicht nur auf der Technikseite in Punkto Bild und Ton, sondern auch in Bezug auf Bonsumaterial zu geizen. HMH hat hier einen würdigen Nachfolger gefunden.

Fazit: Ich hatte mir "Cornered - Das Killerspiel" glücklicherweise nur ausgeliehen und bin somit einem Fehlkauf entgangen. Allerdings würde ich auch aufgrund der oben beschriebenen Tatsachen von einem Leih abraten, da man in der Zeit einen deutlich unterhaltsameren und / oder spannenderen Film sich zu Gemüte führen kann.

Kindsköpfe

Regie: Dennis Dugan Produktion U.S.A. 2010 Altersfreigabe: FSK ab 6 Jahren

Darsteller: Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock, David Spade, Rob Schneider, Maria Bello, Salma Hayek, Daniela Hofmann, Steve Buscemi,

Nach langer Zeit war bei uns mal wieder Kinoabend angesagt. Meine Schwägerin schlug "Kindsköpfe" vor, doch zu meinem Erstaunen sagte mir der Titel gar nichts. Schnell fand ich raus, dass hier u.a. Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock, David Spade und noch viele mehr mitspielen würden und wqr dann doch recht interessiert.

Die Story:
Die Freunde Lenny, Eric, Kurt, Marcus und Rob waren zu Highschoolzeiten die besten Freunde. Doch mit der Zeit lebten sie sich auseinander und gingen getrennte Wege bis eines Tages der Tod ihres einstigen Basketballtrainers sie wieder zusammenbrachte. Bei seiner Beerdigung erweisen sie ihm nochmal die letzte Ehre und um wieder alte Erinnerungen aufzufrischen verbringen sie kurzerhand auch das Feiertagswochenende um den 4. Juli in einem Haus am See. Mit der Zeit lebt die alte Freundschaft wieder auf und die Truppe merkt, dass die besten Tage noch längst nicht vorbei sind.

Der Trailer an sich sah ja schon vielversprechend aus, aber sind wir mal ehrlich, das tun die meisten. Hier wird aber definitiv gehalten, was vorher versprochen wird, nämlich ein Humorfeuerwerk am laufenden Band. Erfrischend ist hierbei auch die schöne Geschichte, die erzählt wird, mit der Message, das Beste aus seinem Leben zu machen und das man jederzeit die Möglichkeit hat, dies auch zu tun bzw. dies zu ändern.
Was mich positiv überraschte war die herrlich natürliche Art, wie die Truppe miteinander umging. Da disst man sich schonmal untereinander oder macht Späße auf Kosten anderer. Mit Zynismus wird nicht gegeizt und so hat man oft das Gefühl, man würde sich und seine Kumpels inklusive Familien auf der Leinwand zuschauen.
Zudem wird einem auch aufgezeigt, dass man nicht immer auf der faulen Haut liegen sollte, sondern auch mal was unternimmt, vor allem in der Natur.
Eigentlich hatte man bei einigen der letzten Filme der Akteure das Gefühl, das die Luft ein wenig raus war, aber hier zeigen sich die Komiker von ihren besten Seiten. Ich möchte nicht wissen, wie viele Gags hier spontan aufgrund Improvisationen gezündet wurden. Ok, Adam Sandler hat immer noch nur die eine Gesichtsmimik drauf, aber ist doch auch egal, denn hier zählt die Gruppenarbeit und die geht definitiv auf.
Hier hat bei uns das ganze Kino gelacht und wenn mal kein Kalauer vorkam, durfte man sich der schönen Botschaft erquicken, die vermittelt wurde: Mach was aus deinem Leben.
Und scheiß drauf was in der Cinema steht: Klar sind das infantile Gags, aber das ist genau die Sorte Humor die echte Männer nun mal untereinander zeigen: derb, uinter der Gürtellinie, oft unter dem Niveau, aber herzerfrischend und saukomisch.

Wer mal wieder richtig lachen will, sollte sich "Kindsköpfe" reinziehen. Und Kino lohnt sich hier definitiv, denn gemeinsam mit vielen Leuten lachen, macht schließlich mehr Spaß als alleine zu Hause!

1985 – die Halbzeit der 80er Jahre wurde überschritten. Nachdem das letzte Jahr mit solch herausragenden Filmen wie „Indiana Jones und der Tempel des Todes“, „Beverly Hills Cop“, „Ghostbusters“, „Dune – Der Wüstenplanet“, „Der Terminator“ oder „Gremlins“ fast nur Hits bot, ist es natürlich schwer, dem so einfach einen oben drauf zu setzen.

"American Fighter“ war hierbei eher ein soweit unauffälliger Martial Arts Action Film mit dem B-Movie Star Michael Dudikoff, der hiermit auch schon zugleich seinen Höhepunkt feiern durfte und kurz darauf den Titel als Karate-Filmstar an Jean Claude van Damme abgeben musste.

Alle Jahre wieder wird mal ein Asterix Zeichentrick Film produziert. 1985 war es mal wieder soweit und mit „Asterix – Sieg über Cäsar“ sollte einer der wohl besten Teile des kleinen Galliers in die Kinos kommen, bei dem die beiden Comic-Bände „Asterix – Der Legionär“ und „Asterix – Der Gladiator“ zusammengefasst wurden. Im Übrigen ist Wolfgang Völz der einzige Synchronsprecher der sowohl in der Original Deutschen als auch der Berliner Spezial Fassung mit dabei war.
Nachdem im Vorjahr
„Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ so erfolgreich war, sollte bereits ein Jahr später mit „Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil“ eine Fortsetzung erneut mit Michael Douglas, Kathleen Turner und Danny De Vito folgen, der allerdings qualitativ nicht an den ersten Teil heranreichen konnte. Kann auch mit daran liegen, dass vielleicht die Hauptdarsteller nicht mehr mit der gleichen Überzeugung an die Sache gingen, wie zuvor. Zumindest von Kathleen Turner wird behauptet, dass sie nur aus Vertragsgründen hier mitwirkte.
Oftmals unterschätzt konnte „Cocoon“ bei den Academy Awards insgesamt 2 Oscars (für die beste Nebenrolle und die besten Special Effects) gewann. Auch wenn man hier deutlich den Komödien Anteil des Films bemerkt, steckt hier doch ebenso deutlich feststellbar Drama dahinter, der vor allem die Atmosphäre und Spannung wunderbar im Schlussteil gipfeln lässt. Regisseur Ron Howard konnte hier eine wirklich einzigartige Story verwirklichen, die zudem mit einer coolen Botschaft den Zuschauer erreicht.
In „Der einzige Zeuge“ präsentiert sich Harrison Ford verstärkt auf Thriller Pfaden und darf sich nicht nur mit Korruption sondern auch noch zugleich mit dem Lebensweisen der Amisch, einer religiösen Kultur der vereinigten Staaten, bei der z.B. technische Hilfsmittel wie u.a. Strom verpönt sind.  Wirklich interessant Story.
Für die Teenies kam mit „Der Frühstücksclub“ ein sehr beeindruckender Film in die Kinos, bei dem sich das Jungvolk voll mit der Story identifizieren konnte. Doch auch Simple Minds Beitrag „Don’t You (Forget About Me)” zum Soundtrack sollte ein großer Erfolg werden.
Ebenfalls eher die jüngere Generation ansprechend konnte der Film
„Die Goonies“ begeistern, bei dem mit Josh Brolin, Sean Astin und Corey Feldman einige recht vielversprechende Nachwuchsschauspieler ihr Können unter Beweis stellen konnten.
Und auch Bud Spencer und Terence Hill schlugen wieder gemeinsam in „Die Miami Cops“ zu. Zwar ist die Story etwas schwach, aber dafür können erneut die Prügelszenen und auch die guten Gags begeistern. An frühere Glanzfilme kommt dieser hier allerdings dennoch nicht ganz ran.
In „Fletch – Der Troublemaker“ konnte Chevy Chase in seiner One-Man Show für so manchen Schenkelklopfer sorgen. Vor allem der herausragende und originelle Plot trägt dazu sein Scherflein bei und bringt eine Prise Spannung mit. Sehr empfehlenswert!


Nachdem Jason Voorhees im letzten Teil „Freitag der 13. Teil I – The final Chapter“ eigentlich zu Grabe getragen werden sollte, gab es 1985 einen Neubeginn unter dem Titel „Freitag der 13. Teil V – Ein neuer Anfang“. Zwar begann spätestens ab hier die Story etwas hanebüchen zu werden, aber es war dennoch für jeden Slasher Fan ein Freudenfest. Im Übrigen wurde dieser Teil im Jahr 2009 von der Bundesprüfstelle vom Index gestrichen und erhielt von der FSK eine Freigabe ab 16 Jahren.
Und auch sein Kumpel in Crime Freddy Krüger durfte in „Nightmare II – Die Rache“ erneut Teenies in ihren Träumen meucheln. Fälschlicherweise wird der Film oft unter dem Jahr 1986 gelistet, die amerikanische Uraufführung war jedoch am 01.11.1985. Als Info: Hier wird zum ersten Mal die Ortschaft Springwood im Film namentlich erwähnt, weswegen sich künftige Filme auch auf diese Stadt beziehen.
Horrorfilm Fans durften sich ebenfalls auf „Fright Night – Eine Rabenschwarze Nacht“ freuen, einem Streifen über Vampire, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt.


Es war erneut Zeit für einen weiteren James Bond Film, der diesmal „James Bond 007 – Im Angesicht des Todes“ heißen sollte und zum letzten Mal Roger Moore als Geheimagenten zeigen sollte. Nebenbei waren die Nebenrollen mit Christopher Walken, Grace Jones und sogar Dolph Lundgren äußerst prominent besetzt. Als Hintergrundinfo: Die deutsche Synchronisation wurde in Bezug auf Zorins Mentor Dr. Carl geändert, denn im englischen Original war dieser ein Wissenschaftler der Nazis mit dem Namen Hans Glaub, der während des Zweiten Weltkrieges Experimente an schwangeren Frauen vornahm. Aufgrund von nationalistischen Tendenzen wurde er deswegen zu einem polnischen Wissenschaftler.
Ridley Scott machte einen Schwenker in das Fantasie Genre und lieferte mit „Legende“ einen durchaus starken Film ab, bei dem Hauptdarsteller Tom Cruise als Retter Jack agiert. Im übrigen gibt es hier nicht nur einen wesentlich längeren Directors Cut, sondern auch Abweichungen bei der Filmmusik, denn in der amerikanischen Version stammt diese von der Band Tangerine Dream, während bei der europäischen Version sich Jerry Goldsmith dafür verantwortlich zeigt.
Ein wenig schwächer aber dafür monumentaler präsentierte sich „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“, der letzte Teil der Mad Max Reihe mit Mel Gibson in der Hauptrolle. Immerhin war der post-apokalyptische Look wirklich beeindruckend und auch Tina Turner in der Nebenrolle durchaus überzeugend.
Mit 14 Millionen Gesamtzuschauern wurde „Otto – Der Film“ der erfolgreichste deutschsprachige Film überhaupt in der Bundesrepublik. Dabei wird es heutzutage sicherlich einige geben, die bei dem Humor des Ostfriesen nur verständnislos den Kopf schütteln können.


Das sieht bei
„Phantom Kommando“ mit Arnold Schwarzenegger wieder ganz anders aus. Nach den bisherigen Erfolgen von „Conan“ und „Terminator“ waren die Fußstapfen tief und groß, die hinterlassen wurden, welche aber mit dem starken Actionfilm hier deutlich ausgefüllt wurden. Klar, hier gibt es außer Action und einer eigentlich eher durchwachsenen Story natürlich nur viel Gewalt, Muskeln und umher schwirrende Munition, aber sind wir mal ehrlich: Das wollen wir auch sehen.
Bei
„Red Sonja“ sah das leider etwas anders aus. Keine Ahnung, was Regisseur Richard Fleischer, der früher für so Meisterwerke wie „Soylent Green – Die überleben wollen“, „Conan – Der Zerstörer“, „20000 Meilen unter dem Meer“, „Die Wikinger“ oder „Tora! Tora! Tora!“ gedreht hatte, im Sinn hatte, als er diesen Film drehte. Wahrscheinlich angetrieben durch den enormen Erfolg von „Conan“ wollte man hier auf die Welle aufspringen, was aber nicht wirklich gelang.
Dafür gelang das Sequel „Police Academy II – Jetzt gehts erst richtig los“ umso besser. Normalerweise sind Fortsetzungen oftmals eine durchwachsene Sache, aber die Truppe um Carey Mahoney, Larvell Jones, Eugene Tackleberry und Moses Hightower setzt dem ersten Teil noch mal locker einen drauf. Ebenfalls sehr genial ist hier Bobcat Goldthwait in seiner Rolle als Zed, der hier noch als wilder Bösewicht für Unheil sorgt, aber dann doch eine liebenswerte Seite zeigt. Muss man gesehen haben.

Apropos Fortsetzung: In
„Rambo II – Der Auftrag“ schlägt sich der ehemalige Soldat John Rambo, erneut verkörpert durch Sylvester Stallone, durch. Diesmal verschlägt es den hoch dekorierten Veteranen nach Vietnam. Obwohl der Film damals eigentlich ab 16 freigegeben werden sollte, erhielt er auf Druck vereinzelter Bundesländer letztendlich eine Freigabe ab 18 Jahren. Dennoch gilt er als der erfolgreichste Film aus der Reihe.
Ebenfalls eine Fortsetzung mit Sylvester Stallone war
„Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts“ (bei dem Stallone auch für die Regie und das Drehbuch verantwortlich war), in dem sein Freund Apollo Creed von dem russischen Boxer Ivan Drago im Kampf getötet wird, wofür sich der Italian Stallion rächen will. Nebenbei bemerkt ist auch dieser Teil der erfolgreichste seiner Reihe, weswegen man schon behaupten kann das 1985 das Jahr überhaupt für Sylvester Stallone war.
Mit „Re-Animator“ öffnet sich ein weiteres Kapitel einer herausragenden Horrorfilmreihe um den wahnsinnigen, aber nichtsdestotrotz genialen Wissenschaftler Dr. Herbert West, genial verkörpert durch den einzig wahren Jeffrey Combs. Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von H. P. Lovecraft.
Auch Michael J.Fox sollte in diesem Jahr der große Durchbruch mit den Filmen „Teenwolf“, in dem er einen Basketball spielenden Werwolf mimte (ok, war schon ein wenig trashig, aber Kult), sowie dem weitaus bekannteren Streifen
„Zurück in die Zukunft“, bei dem Robert Zemeckis Regie führte. Hier verschlägt es den Jungen Marty McFly mit Hilfe der Zeitmaschine seines Freundes Dr. Emmett Brown in die Vergangenheit, bei dem nicht nur seine Eltern miteinander verkuppeln, sondern auch wieder einen Weg in die Gegenwart finden muss.
Weitere herausragende Horrorfilme aus dem Jahr 1985 waren übrigens „The Return of the living Dead“ und „Zombie II – Day of the Dead“, zwei mehr als durchaus herausragende Zombie-Filme, die wegweisend für dieses Genre waren.

Weitere Titel von 1985:

Bereits auf Blu-ray veröffentlicht:

-
Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil
-
Der Verrückte mit dem Geigenkasten (mit Tom Hanks)
-
Die Goonies
-
Hilfe, die Amis kommen (mit Chevy Chase)
-
Jenseits von Afrika (mit Meryl Streep und Robert Redford)
-
Leben und Sterben in L.A. (mit William L. Petersen, Willem Dafoe und John Turturro)
-
Pale Rider (von und mit Clint Eastwood)
-
Phantom Kommando
-
Ran
-
Rambo II – Der Auftrag
-
Red Sonja
-
Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts
-
Santa Claus - Der Film
-
Silverado
-
Spione wie wir (von John Landis, mit Chevy Chase und Dan Aykroyd)
-
Subway
-
Zurück in die Zukunft

Noch nicht auf Blu-ray erhältlich:

- A Chorus Line (mit Michael Douglas)
- Brazil (von Terry Gilliam, mit Robert de Niro)
- Cusack – Der Schweigsame (mit Chuck Norris)
- Das mörderische Paradies (mit Kurt Russel und Mariel Hemingway)
- Das Tier II
- Death Wish III – Der Rächer von New York (mit Charles Bronson)
- Der Tag des Falken (von Richard Donner, mit Rutger Hauer und Michelle Pfeiffer)
- Didi und die Rache der Enterbten (mit Dieter Hallervorden)
- Die Auferstehung der reitenden Leichen (von Jess Franco)
- Die Einsteiger (mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger)
- Die Ehre der Prizzis (mit Jack Nicholson und Kathleen Turner)
- Die Farbe Lila (von Steven Spielberg, mit Danny Glover und Whoopie Goldberg)
- Drei Männer und ein Baby
- Enemy Mine (von Wolfgang Petersen, mit Dennis Quaid)
- Ewoks – Kampf um Endor
- Murphys Gesetz (mit Charles Bronson)
- Phenomena (von Dario Argento, mit Jennifer Connelly)
- Police Story (von und mit Jacky Chan)
- St. Elmo’s Fire (von Joel Schumacher, mit Rob Lowe und Emilio Estevez)
- Zimmer mit Aussicht (mit Helena Bonham Carter, Julian Sands und Judie Dench)
- Zum Teufel mit den Kohlen (mit Richard Prior)


Hier geht es zu den weiteren Teilen:

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Hey liebe Leser

Bin mal eben wieder so durch Amazon gesurft und dabei auf einen Marketplace Händler gestoßen, der Blu-ry billigst angeboten hat. Ich dachte ich trau meinen Augen nicht, da waren relativ neue Titel für zwischen 2,50 Euro bis knapp 10,- Euro... zur Sicherheit einfach gleich mal bestellt, stornieren kann man schließlich immer noch.

Das hier waren die bestellten Titel inklusive PReise:

"Der Fuchs und das Mädchen [Blu-ray]" EUR 3,63

"Nordwand [Blu-ray]" EUR 3,83

"Big Trouble in Little China [Blu-ray]" EUR 5,11

„Unbeugsam - Defiance [Blu-ray]"; EUR 2,55

"Roxanne [Blu-ray]" EUR 2,55


"Bei Anruf Liebe - The Other End Of The Line (Blu-ray)"EUR 3,83

"In the Electric Mist - Mord in
Louisiana [Blu-ray]" EUR 2,55

"One Week - Das Abenteuer seines Lebens [Blu-ray]" EUR 6,05

"Karate Kid [Blu-ray]" EUR 3,83

"Karate Kid 2 [Blu-ray]" EUR 6,38

Aaaaaber.... so was ähnliches ist mir schonmal kurz vor Weihnachten letztes Jahr passiert. Da war auch beim Amazon Marketplace ein eigentlicher Buchhändler der halt auch Filme eingestellt hatte. Hab da auch fleißig Filme bestellt, die aber dann alle im Endeffekt storniert wurden, da es sich eigentlich um DVDs handelte, was ich hier eben auch stark vermute.

Habe aufgrund dessen auch der Bestellung eine Mail an den Händler geschickt mit der Bitte mir doch zu bestätigen ob es sich hierbei um Blu-ray handelt oder nicht.

Bin wirklich mal gespannt, was daraus wird. Aber wenn ich so was sehe, frage ich mich doch wirklich, wie man so was verwechseln kann. Wenn ich bei Amazon Artikel verkaufe, zeigt mir doch Amazon automatisch den aktuellen Verkaufspreis an, da muss man doch mal stutzig werden oder etwa nicht?

In der Hoffnung doch einige gute Schnäppchen ergattert zu haben verabschiede ich mich und wünsche euch eine gute Nacht.

Man liest sich

Euer Sascha



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