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NEWSTICKER
Civil War - Captain America 3 in 3D - Kinoreview
8. Mai 2016#82
Beim dritten Ableger um Steve Rogers war ich ein wenig skeptisch. Einerseits aufgrund des Auftauchens vom Spinnenmann. Zum anderen, weil es eigentlich kein richtiger Captain Film ist, sindern eher der dritte Teil der Avengers. Nicht umsonst wird der Film ja auch Avengers 2.5 genannt. Einige Szenen aus dem Trailer haben mir sehr gut gefallen, vor allem als Bucky und der Captain auf Iron Man einschlagen. Und dann gab es natürlich ein wenig Lokalbonus, wurde doch die Hauptschlacht der ganzen Avengers am Leipziger Flughafen gedreht. Und da ich jeden Marvel Film seit dem ersten Avenger Film im Kino gesehen haben, stand der Kinogang auch fest, zumal ich eingeladen wurde.
Und ich will und muss es vorweg nehmen: JA! JA! JA! Verdammt noch mal JA! Der beste Marvel Avengers Film seit dem ersten Avengers Film.
Inhalt:
Ist im Grunde relativ einfach. Bei einem Einsatz der Avengers kommen Zivilisten ums Leben. Daraufhin sollen die Avengers das "Sokovia Gesetz" unterschreiben, welches von der UN verifiziert wurde und die Avengers würde somit im Auftrag den UN arbeiten. Und diese Idee spaltet unsere geliebten Superhelden. Hinzu kommt noch ein Anschlag auf einen afrikanischen König, wodurch wir einen neuen Superhelden namens Black Panther hinzugewinnen. Tonny Stark holt zudem noch den Spinnenmann mit ins Gefecht. Und natürlich gibt es auch jemanden, der sich gegen die Avengers stellt, Daniel Brühl als Helmut Zemo, der einfach nur rache für seine in Sokovia getötete Familie haben will. Und er Gute inszeniert dann mal so nebenbei den Kampf zwischen dem Captain und dem Winter Soldier gegen Iron Man alias Tony Stark.
filmische Umsetzung:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich das erste Mal Spider-Man im Trailer gesehen habe, war ich eigentlich raus. Ich fand das so affig, albern, blöd....zudem mochte ich Andrew Garfield sehr und bin mit dem vierten Reboot nach wie vor nicht einverstanden ABER es funktioniert einfach perfekt und wurde super in den Film eingearbeitet. Zudem finde ich die Idee, dass Spider-Man noch ein Teenanger ist, einfach nur erfrischend. Trotzdem bleibe ich, was einen Einzelfilm angeht, skeptisch, sehr skeptisch.
Großßartig finde ich, dass der Film mal nicht nach dem Motto "Höher, scheller, weiter" geht, sondern deutlich ruhiger ist. Klar, ein wenig Knallen muss es schon, aber das beschränkt sich fast ausschließlich auf die Schlacht am Leipziger Flughafen und auch diese fällt nicht wirklich übertrieben aus.
In dieser Schlacht kommt es dann auch zum Auftritt von Ant-Man, von dem ich rein gar nichts wusste. Paul Rudd rockt das Ganze mal wieder wie sau.
moviepilot.com
Klasse fand ich auch die Inszenierung des Kampfes unserer Helden. Klasse Wendungen, die jetzt nicht so unvorhersehbar waren, aber einfach klasse gemacht. Auch der Kampf war richtig gut gemacht und das Ende des Kampfes fand ich super gewählt. Und auch wie es zu dem Aufeinandertreffen kam, war klasse rausgearbeitet und eine gute Idee. In dem Moment, als ich dachte das sich jetzt der Captain, Tony und Bucky mit fünf weiteren Winter Soldaten rumdreschen müssen, kam es zu der Wendung. Richtig geil!
Erwähnen will ich auch noch Ultron, der ging im im zweiten Avengers Film ein wenig auf die Nerven, seine neue Rollenauslegung gefällt mir viel besser, da sie nicht mehr so albern ist.
Schön auch, dass die Avengers mittlerweile global geworden sind, Wien, Berlin, Leipzig, Sibierien, Lagos, Atlanta und Bukarest. Die Marvel Helden sind ganz gut herum gekommen. Kann mir an der Stelle einer erklären, warum in Bukarest die deutsche Polizei eingreift? Das erschließt sich mir bisher nicht.
Einziger Kritikpunkt den ich habe, ist das Ende der Schlacht am Flughafen. Wenn insgesamt. Wenn sich gefühlt 20 Superhelden miteinander waffeln gibt es nur einen Schwerverletzten und keinen Toten. Schon ein wenig merkwürdig und schade. Wenn man einen Superhelden hätte sterben lassen, wäre der Film in meinen Augen perfekt gewesen.
schauspielerische Leistung:
Robert Downey jr. rockt mal wieder die Rolle des Iron Man alias Tony Stark. Er ist einfach richtig toll und ich finde es klasse, dass er sich bereits zum sechsten Mal das Kostüm anzieht. Gern ein weiteres Mal, auch wenn er sicher noch nie so ernst war wie in die diesem Film.
Sehr zufrieden war ich auch mit Chris Evans, der Captain ist einfach sein Rolle und ich finde seine Art den Captain zu spielen einfach nur toll, auch wenn er nicht mehr machen muss als grimmig gucken.
DIE Überraschung des Films war aber Daniel Brühl aka Helmut Zemo. Klar, er guckt auch des öfteren grimmig und ist die meiste Zeit überlaunig, aber er arbeitet so viel mit Mimik und Gestik, ist unglaublich präsent, man nimmt ihn seinen Zorn und Hass jederzeit ab, einfach nur großartig und fast schon ein wenig zu beeindurckend.
Alle anderen Superhelden oder Figuren verblassen ein wenig neben den oben drei genannten. Tom Holland als neuer Spider-Man hat mir, in den Szenen in denen er nicht das Kostüm trug, gut gefallen. Und es könnte was mit ihm werden....ich bin und bleibe aber skeptisch.
Wie war 3D?
Ja, vorhanden, mal wieder. Und diesmal hat es sich auch ein klein wenig gelohnt. Einerseits wegen der Szenen mit Ant-Man und auch wegen ein paar Szenen mit dem neuen Spinnenmann. Aber im Grunde hätte ich mal wieder darauf verzichten können.
Fazit:
Tja, was soll ich sagen, es war einfach ein richtig, richtig guter Superhelden Film. Und wenn man ehrlich ist, ist es der dritte Averngers FIlm, fehlen doch am Ende nur der Hulk und Thor. Dafür sind ja auch drei weitere hinzu gekommen (Ant-Man, Spider-Man, Panther). Und im Gegensatz zum zweiten Avengers Film, von dem ich ja mehr als enttäuscht war, ist dieser hier der Hammer und wird es mir großer Sicherheit in meine Top Ten schaffen. Wenn der Monat Mai nicht den ein oder anderen Film bringen würde, den ich mir anschauen will, würde ich glatt noch ein zweites Mal reingehen.
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Und ich will in diesem Fall zu einem Set greifen, in dem alle drei Captain Filme vereint sind, da mir die beiden Vorgängerfilme noch in der Sammlung fehlen und ich nix gegen die Dreierpacks habe. Von Editionen bin ich grad weit weg.
Also, Freunde der Sonne, geht mal wieder ins Kino, kauft euch was zu Trinken und ein wenig Popcorn und schaut diesen Film ;)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
Beim dritten Ableger um Steve Rogers war ich ein wenig skeptisch. Einerseits aufgrund des Auftauchens vom Spinnenmann. Zum anderen, weil es eigentlich kein richtiger Captain Film ist, sindern eher der dritte Teil der Avengers. Nicht umsonst wird der Film ja auch Avengers 2.5 genannt. Einige Szenen aus dem Trailer haben mir sehr gut gefallen, vor allem als Bucky und der Captain auf Iron Man einschlagen. Und dann gab es natürlich ein wenig Lokalbonus, wurde doch die Hauptschlacht der ganzen Avengers am Leipziger Flughafen gedreht. Und da ich jeden Marvel Film seit dem ersten Avenger Film im Kino gesehen haben, stand der Kinogang auch fest, zumal ich eingeladen wurde.
Und ich will und muss es vorweg nehmen: JA! JA! JA! Verdammt noch mal JA! Der beste Marvel Avengers Film seit dem ersten Avengers Film.
Inhalt:
Ist im Grunde relativ einfach. Bei einem Einsatz der Avengers kommen Zivilisten ums Leben. Daraufhin sollen die Avengers das "Sokovia Gesetz" unterschreiben, welches von der UN verifiziert wurde und die Avengers würde somit im Auftrag den UN arbeiten. Und diese Idee spaltet unsere geliebten Superhelden. Hinzu kommt noch ein Anschlag auf einen afrikanischen König, wodurch wir einen neuen Superhelden namens Black Panther hinzugewinnen. Tonny Stark holt zudem noch den Spinnenmann mit ins Gefecht. Und natürlich gibt es auch jemanden, der sich gegen die Avengers stellt, Daniel Brühl als Helmut Zemo, der einfach nur rache für seine in Sokovia getötete Familie haben will. Und er Gute inszeniert dann mal so nebenbei den Kampf zwischen dem Captain und dem Winter Soldier gegen Iron Man alias Tony Stark.
filmische Umsetzung:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich das erste Mal Spider-Man im Trailer gesehen habe, war ich eigentlich raus. Ich fand das so affig, albern, blöd....zudem mochte ich Andrew Garfield sehr und bin mit dem vierten Reboot nach wie vor nicht einverstanden ABER es funktioniert einfach perfekt und wurde super in den Film eingearbeitet. Zudem finde ich die Idee, dass Spider-Man noch ein Teenanger ist, einfach nur erfrischend. Trotzdem bleibe ich, was einen Einzelfilm angeht, skeptisch, sehr skeptisch.
Großßartig finde ich, dass der Film mal nicht nach dem Motto "Höher, scheller, weiter" geht, sondern deutlich ruhiger ist. Klar, ein wenig Knallen muss es schon, aber das beschränkt sich fast ausschließlich auf die Schlacht am Leipziger Flughafen und auch diese fällt nicht wirklich übertrieben aus.
In dieser Schlacht kommt es dann auch zum Auftritt von Ant-Man, von dem ich rein gar nichts wusste. Paul Rudd rockt das Ganze mal wieder wie sau.
moviepilot.com
Klasse fand ich auch die Inszenierung des Kampfes unserer Helden. Klasse Wendungen, die jetzt nicht so unvorhersehbar waren, aber einfach klasse gemacht. Auch der Kampf war richtig gut gemacht und das Ende des Kampfes fand ich super gewählt. Und auch wie es zu dem Aufeinandertreffen kam, war klasse rausgearbeitet und eine gute Idee. In dem Moment, als ich dachte das sich jetzt der Captain, Tony und Bucky mit fünf weiteren Winter Soldaten rumdreschen müssen, kam es zu der Wendung. Richtig geil!
Erwähnen will ich auch noch Ultron, der ging im im zweiten Avengers Film ein wenig auf die Nerven, seine neue Rollenauslegung gefällt mir viel besser, da sie nicht mehr so albern ist.
Schön auch, dass die Avengers mittlerweile global geworden sind, Wien, Berlin, Leipzig, Sibierien, Lagos, Atlanta und Bukarest. Die Marvel Helden sind ganz gut herum gekommen. Kann mir an der Stelle einer erklären, warum in Bukarest die deutsche Polizei eingreift? Das erschließt sich mir bisher nicht.
Einziger Kritikpunkt den ich habe, ist das Ende der Schlacht am Flughafen. Wenn insgesamt. Wenn sich gefühlt 20 Superhelden miteinander waffeln gibt es nur einen Schwerverletzten und keinen Toten. Schon ein wenig merkwürdig und schade. Wenn man einen Superhelden hätte sterben lassen, wäre der Film in meinen Augen perfekt gewesen.
schauspielerische Leistung:
Robert Downey jr. rockt mal wieder die Rolle des Iron Man alias Tony Stark. Er ist einfach richtig toll und ich finde es klasse, dass er sich bereits zum sechsten Mal das Kostüm anzieht. Gern ein weiteres Mal, auch wenn er sicher noch nie so ernst war wie in die diesem Film.
Sehr zufrieden war ich auch mit Chris Evans, der Captain ist einfach sein Rolle und ich finde seine Art den Captain zu spielen einfach nur toll, auch wenn er nicht mehr machen muss als grimmig gucken.
DIE Überraschung des Films war aber Daniel Brühl aka Helmut Zemo. Klar, er guckt auch des öfteren grimmig und ist die meiste Zeit überlaunig, aber er arbeitet so viel mit Mimik und Gestik, ist unglaublich präsent, man nimmt ihn seinen Zorn und Hass jederzeit ab, einfach nur großartig und fast schon ein wenig zu beeindurckend.
Alle anderen Superhelden oder Figuren verblassen ein wenig neben den oben drei genannten. Tom Holland als neuer Spider-Man hat mir, in den Szenen in denen er nicht das Kostüm trug, gut gefallen. Und es könnte was mit ihm werden....ich bin und bleibe aber skeptisch.
Wie war 3D?
Ja, vorhanden, mal wieder. Und diesmal hat es sich auch ein klein wenig gelohnt. Einerseits wegen der Szenen mit Ant-Man und auch wegen ein paar Szenen mit dem neuen Spinnenmann. Aber im Grunde hätte ich mal wieder darauf verzichten können.
Fazit:
Tja, was soll ich sagen, es war einfach ein richtig, richtig guter Superhelden Film. Und wenn man ehrlich ist, ist es der dritte Averngers FIlm, fehlen doch am Ende nur der Hulk und Thor. Dafür sind ja auch drei weitere hinzu gekommen (Ant-Man, Spider-Man, Panther). Und im Gegensatz zum zweiten Avengers Film, von dem ich ja mehr als enttäuscht war, ist dieser hier der Hammer und wird es mir großer Sicherheit in meine Top Ten schaffen. Wenn der Monat Mai nicht den ein oder anderen Film bringen würde, den ich mir anschauen will, würde ich glatt noch ein zweites Mal reingehen.
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Und ich will in diesem Fall zu einem Set greifen, in dem alle drei Captain Filme vereint sind, da mir die beiden Vorgängerfilme noch in der Sammlung fehlen und ich nix gegen die Dreierpacks habe. Von Editionen bin ich grad weit weg.
Also, Freunde der Sonne, geht mal wieder ins Kino, kauft euch was zu Trinken und ein wenig Popcorn und schaut diesen Film ;)
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man liest sich
Cine-Man
Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Juni 2016
Juni 2016
Der Juni ist auf jeden fall interessant, da die Fußball EM vor der Tür steht und in Europa viele Leute sehr viel TV schauen werden und eher weniger ins Kino gehen. Ich habe aber immer noch den ein oder anderen Film, den ich mir anschauen will.
Heute startet "The Nice Guys" in den Kinos. Ein Film mit Ryan Gosling und Russel Crowe, beides Schauspieler die ich absolut mag. Und dann in einem Trailer, der lustig, brutal, wild und ein wenig abgedreht ist, dass ich den gern im Kino sehen will. Also den Film, nicht den Trailer.
Und dann kommt noch ein Film in die Kinos, der mir echt Angst macht und bei dem ich nicht weiß, ob ich den überhaupt sehen will "Green Room". Eine Punkband spielt vor Neonazis, wird dann von denen festgehalten und dann geht es ab. Hilfe! Ich hatte mich in meinen Blog zu "Als wir träumten" schon mal zur Naziproblematik in den 90ern geäußert und ähnliche Emotionen kommen jetzt wieder in mir hoch.
In der dritten Woche kommt dann "Demolition" ins Kino. Ein Film mit Jake Gyllenhaal, der mittlerweile in der ersten Riege der Schauspieler aufgestriegen ist und von daher immer einen Blick wert ist. Und das Thema des Films, auch wenn es nicht so leicht ist, scheint in einer Dramödie verpackt zu sein und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich bei dem Film heulen werde.
Und am letzten Kinostartdonnerstag kommt das der dritte Teil von "The Purge" ins Kino. Diesmal mit dem Beititel "Election Year". Das Thema finde ich sehr spannend, eine werdende Senatorin, die eine Purge Nacht mal überlebt hat, will die Purge Nacht abschaffen. Und das finden nicht alle gut. Den ersten Teil fand ich damals richtig gut, Teil zwei war dann immer noch solide und der dritte scheint, vor allem inhaltlich, ein wenig interessanter zu sein. Und ab geht's...
Diesen Monat ist halt mal nicht so viel los, in den deutschen Kinohäusern, dem Fußball sei Dank ;) Ich werde mit Sicherheit nicht so massiv Fußball schauen und den ein oder anderen Film mitnehmen, auch wenn es diesmal kein Megahighlight in meinen Augen gibt. Ein möglicher Kandidat, falls nix besseres zu tun ist, wäre auch noch "Stolz und Vorurteil und Zombies". Ich bemerke aber in letzter Zeit bei mir eine gewisse Zombiesättigung, dank der Serien "The Walking Dead" und "Fear The Walking Dead", sowie den Hörbüchern "World War Z" und "Tagebuch eine Apokalypse".
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog #8
6. Juli 2016#8
Cine-Man's ultimativer Hörbuchblog
Lang, lang ist es her, dass ich einen Hörbuchblog veröffentlicht habe. Das hatte mehrere Faktoren, der Hauptgrund war, dass ich sehr viel Musik gehört habe und auch ein wenig faul war. Von daher gilt es nun auch, ein wenig was aufzuarbeiten.
Wie immer habe ich die Inhaltsangaben, sowie die Bilder von Amazon oder Audible.
Andreas Altmann - Das Scheißleben meines Vaters, dass Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend
Sprecher: Andreas Altmann
Laufzeit: 7:16 h
Inhalt:
Eine Kindheit im idyllischen Wallfahrtsort Altötting - voller Misshandlungen, Demütigungen, bigotter, tätlicher Pfarrer und verkappter Nazis. Schonungslos blickt Andreas Altmann zurück auf einen gewalttätigen Vater, auf eine Mutter, die zu schwach ist, um den Sohn zu schützen, und auf ein Kind, das um sein Überleben kämpft.
Meine Meinung:
Ich bin durch das Gucken der Sendung "Roche & Böhmermann" auf Andreas Altmann aufmerksam geworden. Und ich fand das, was er in der Sendung über das Buch sagt, sso interessant, dass ich mir das Hörbuch zulegte. Und ich sollte es nicht bereuen. Da es der Autor selbst liest, kommt das Ganze sehr authentisch rüber, da er einfach die Stimmungen und Gefühle treffend wiederspiegeln kann. Was der Autor als Kind erlebt hat, schockierte mich teilweise, auch wenn ich natürlich weiß, dass Gewalt gegen Kinder "früher" an der Tagesordnung war. Gerade die ersten zwei Drittel waren teilweise echt hart zu hören. Und trotzdem hat es mich unglaublich mitgenommen, so dass ich das Buch in nur drei Tagen durchhören musste, auch wenn sich das Ende etwas hinzog. Ganz klare Kaufempfehlung, auch wenn das Hörbuch nur in einer gekürzten Variante existiert.
Hier der Link zur Sendung mit Andreas Altmann: KLICK
Melanie raabe - Die Falle
Sprecher: David Strisow, Birgit Minichmayr
Laufzeit: 10:23 h
Laufzeit: 10:23 h
Inhalt:
Linda Conrads ist ihren Fans und der Presse ein Rätsel. Sie veröffentlicht Jahr für Jahr Bücher, die zu Bestsellern werden, lebt aber völlig zurückgezogen. Seit gut elf Jahren hat sie keinen Fuß mehr über die Schwelle ihres Hauses gesetzt. Die Medien spekulieren über eine mysteriöse Krankheit, doch den wahren Grund kennt niemand außer Linda selbst: Sie wird von einer schrecklichen Erinnerung gequält, denn vor vielen Jahren hat sie ihre jüngere Schwester Anna ermordet aufgefunden - und den Mörder flüchten sehen. Der Täter wurde nie gefasst, und das Gesicht des Mörders verfolgt Linda seither bis in ihre Träume. Doch eines Tages flimmert genau dieses Gesicht über ihren Fernseher. Es gehört Victor Lenzen, dem neuen Reporter einer Nachrichtensendung.
Meine Meinung:
Ich weiß nicht so recht, wie und wann ich über das Hörbuch gestolpert bin, ich glaube es hatte mir jemand empfohlen. Und es war, sagen wir mal, recht ordentlich. Nicht mehr und nicht weniger. Das Zusammenspiel der beiden Sprecher, die mir bis dato unbekannt waren, hat sehr gut funktioniert, wobei Minichmayr deutlich mehr Sprechanteile hat. Die Story ist gut gemacht, zwischendurch kommt man echt ins Grübbeln, wer Recht hat bzw. wer nicht und ob sich alles so zugetragen hat? Oder ist Linda Conrads doch einfach nur verrückt. Das Ende war mir dann ein bisschen zu billig und vorhersehbar und auch recht plötzlich da. Nettes Hörbuch für Zwischendurch in das man auch nicht megaviel Aufmerksamkeit stecken muss.
Stephen King - Basar der bösen Träume
Laufzeit: 20:17 h
Inhalt:
Hier werden Albträume wahr!
Mit dem "Basar der bösen Träume" legt Stephen King eine Sammlung von 20 Kurzgeschichten vor, von denen ein Großteil hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Nicht immer blanker Horror, doch stets psychologisch packend! Folgen Sie dem Meister des Erzählens, wenn er Sie einlädt: "Hereinspaziert, ich habe die Geschichten eigens für Sie geschrieben. Aber seien Sie vorsichtig. Bestenfalls sind sie bissig und schnappen zu."
Meine Meinung:
Wie immer gibt es bei Kurzgeschichten gute, sehr gute und natürlich auch die ein oder andere Krampe, auch bei Stephen King. Vier Geschichten haben es mir besonders angetan und diese habe ich auch mehrfach gehört. Da wäre die Geschichte "Böser, kleiner Junge". In dieser Bericht ein Kindmörder von den Geschehnissen, die ihm zu der Tat führten. Geil inszeniert, sau spannend und Kingtypisch vulgär wie sonst was. Die Geschichte "Leben nach dem Tod" fand ich von der Idee her super und mir geht es wie King selbst, wenn es so weiter gehen nach dem Tod, bin ich dabei. Und die Geschichte, die es mir einfach am allermeisten angetan hat ist "Ur". Hier kauft sich ein Englischlehrer ein pinkfarbenes Kindle und entdeckt auf diesem, dass es viele Parallelwelten gibt, in denen es Bücher von Autoren gibt, die sie nach unserem bekannsten Todesdatum geschireben haben (bspw. Hemmingway). Die Ideen die aufgebaut werden sind großartig und diese Geschichte hat mir dazu bewegt, mich mit dem "Dunklen Turm Zyklus" von King zu beschäftigen. Das erste Hörbuch habe ich mir schon runtergeladen, auch wenn alle gesagt haben, die ersten zwei Bücher sind anstrengend zum hören. Und die letzte Geschichte "Sommerdonner" trifft natürlich genau mein Genre, die Endzeit, die Dystopie. Sie spielt in einer Zeit, in der kurz zuvor mehrere Atombomben abgeworfen worden. Insgesamt gibt es, mit einem Hund, nur drei Protagonisten im Hörbuch. Und die Geschichte ist einfach nur schön traurig gewesen.
Alle Geschichten aus dem Buch werden hier kurz vorgestellt.
David Baldacci - Escape
Laufzeit: 14:36 h
Inhalt:
Spezialagent John Puller jagt den meistgesuchten Verbrecher Amerikas - seinen eigenen Bruder.
Noch nie ist es einem Gefangenen gelungen, aus Amerikas bestgesichertem Militärgefängnis auszubrechen. Bis jetzt. Der Flüchtling: Robert Puller, Hochverräter und nun meistgesuchter Verbrecher Amerikas. Sein Bruder John ist der beste Spezialagent der Militärpolizei - und wird auf den Fall angesetzt. Widerstrebend nimmt er die Fährte auf, noch immer kann er nicht an die Schuld seines Bruders glauben. Aber bald merkt er, dass er Robert finden muss - damit ihn nicht viel gefährlichere Gegner finden.
Es macht die Sache nicht gerade leichter, dass ihm eine attraktive Agentin zugeteilt wird, die ihm helfen soll, aber offensichtlich ganz eigene Pläne verfolgt. Als sich immer dubiosere Gruppen an der landesweiten Suche nach Robert beteiligen, weiß Puller, dass nicht nur Roberts, sondern auch sein eigenes Leben auf dem Spiel steht.
Meine Meinung:
Boah, was ne Quälerei. Und da habe ich nur ca. fünf Stunden von dem Hörbuch gehört. Prizipiell ist das auch meine Grundregel. Wenn ich nach einem Drittel des Hörbuchs keine Begeisterung aufbringen kann bzw. kein Interesse habe, wie es weitergeht, brech ich ab und lösch das Ding. Das war hier der Fall. Die Story hörte sich gar nicht so langweilig an, aber irgendwie was das Ganze sehr zäh.
Dietmar Wunder war auch keine Bereicherung. Es gibt ja Leser, die es schaffen, selbst ein schwaches Buch noch gut in Szene zu setzen. Das gelingt Wunder nicht. Langweilig und uninspiriert leiert er den Text runter. Kein Spiel mit der Stimme, mit Tonhöhen, Tempo oder sonst was. Schade. 10 Euro verballert.
Weitere, themenbezogene, Blogs:
World War Z - So könnte es weiter gehen
Hier geht es zum letzten Hörbuchblog!
Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Juli 2016
Juli 2016
Keine Sorge, ich hatte es nicht vergessen, aber in der ersten Woche gab es keinen Kinostart, der mein Interesse geweckt hat. Von daher musste ich mir keinen Stress machen.
Am 14.7. kommt dann ein kleiner Kracher ins Kino: "Independence Day 2". Zwanzig Jahre sind seit dem Erstlingswerk ins Lande gegangen und das ist auf jeden Fall ne Menge Zeit um einen guten Nachfolger zu kreieren. Der Trailer macht wirklich Lust auf mehr, wird sicher nicht so tiefgründig werden und am Ende ein ordentliches Krach-Bumm Erlebnis werden. Meine einzige "Angst" ist, dass man einfach zuviel im Film macht und es von der Action einfach zu gewaltig wird. Gerade das Ende vom Trailer bestärkt mich in dieser Sorge.
Die Woche darauf geht es dann aber noch mehr zur Sache. Der "dritte neue" Star Trek film kommt ins Kino. Mit dem ersten tat ich mich noch etwas schwer, den zweiten fand ich beim zweiten Mal gucken dann schon richtig gut, nachdem ich noch ein paar Infos eingeholt hatte. Allerdings finde ich den Trailer zu "Star Trek - Beyond" nicht so pralle bzw. recht wenig aussagend und inhaltsarm. Allerdiings werde ich zu dem Film eingeladen und werde das sicher nutzen.
Der zweite Film der es mir ein wenig angetan hat ist "BFG - Big Friendly Giant". Eigentlich ist das ja so gar nicht mein Genre, aber die Trailer zum neusten Spielberg Werk gefallen mir einfach viel zu gut. Mal schauen ob mein Neffe Lust auf einen Kinobesuch hat. Für nen Abend mit nem Kumpel passt der Film nicht so ganz ;)
Und auch der letzte Kinostartdonnerstag hat einen Film im petto, der sowas wie der Pflichttermin für mich ist "Zeit für Legenden - Die unglaubliche Geschichte des Jesse Owens". Der Titel sagt sehr viel aus, die Trailer wirken gut und ich freu mich einfach auf die Verfilmung dieser Geschichte.
Das soll es von mir gewesen sein. Nächsten Monat kommt dann endlich Suicide Squad ins Kino, den ich auf jeden Fall am 18.8. sehen will, nein muss.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Cine-Man's Kino Tops 2015
11. Juli 2016Cine-Man's Kino Tops 2015
Ich bin ja noch ein wenig was schuldig. Meine Flop Top 4 des Jahres 2015 hatte ich schon präsentiert. Und nun will ich meine Top Ten plus des Jahres 2015 vorstellen.
Da das Ganze ja ein wenig aufwendig ist, sollte es sich auch ein wenig hinziehen, bis ich alles fertig habe. Nun ist es aber geschafft. Ist immer wieder interessant, die ganzen Blogs zu durchstöbern, wie ich damals einen Film gesehen und wie jetzt, nach dem ich den ein oder anderen schon zwei (oder gar drei mal) gesehen habe. Natürlich beeinflusst sowas immer ein wenig die Wertung, aber das ist in meinen Augen völlig okay.
Am Anfang meiner Top Ten Liste steht ein Film, der ein wenig Lokalbonus hat, da er hier in meiner Heimatstadt, zumindest teilweise, gedreht wurde. Und der Film hat mich doch sehr an eine Zeit erinnert, die nicht so leicht war. Und vor diesen ganzen Nazischeiße hatte ich damals wirklich Angst. Schöner Film, der auf jeden Fall seine Schwächen hat, aber mich berührt hat. Und am Ende zählt das.
Die siebte Auflage von F&F hat wieder prima unterhalten und stand, aufgrund des Todes von Paul Walker, doch vor einer großen Aufgabe. Wie bringen sie die Sache mit ihm zu Ende und ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Drehbuchschreiber das sehr ordentlich gemacht haben. Eigentlich nicht nur gut, sondern richtig gut, denn es war würdig, ein wenig emotional und irgendwie schön gemacht. Die Story war natürlich sehr wild, aber das darf bei dem Film so sein. Jason Statham hat mir gut gefallen, ist halt ne typische Rolle für ihn. Schade das man The Rock so verheizt hat und ihm nur so wenig Screentime gegeben hat.
Kopf in den Mixer und ab dafür. Unglaublich wichtiger Film, gerade für alle Jugendlichen, denn man sollte sich überlegen, wie man mit Leuten im Internet umgeht und auch, was man alles am PC macht und vielleicht nicht machen sollte. Guter, solider Horrorfilm, der vom Ende her auch wieder blöd ist. Ich hätte die letzte Überlebende überleben lassen. Mit ihrer Schuld, die sie zwangsläufig auf sich geladen hat, wäre das restliche Leben bestimmt toll geworden ;)
Hammer, Hammer Gruselfilm. Kommt so gut wie ohne Gewalt aus, unglaublich atmosphärisch, ich habe mich fast in meinen Sitz verkrochen. Toll solche Filme, gefühlt ein wenig Oldschool, da es auch nur wenige Effekte gibt. Das mit dem Buch fand ich klasse umgesetzt. Nur das Ende war dann ein wenig, naja, nicht wirklich passend.
Ant-Man hat einfach nur Spaß gemacht. Die Idee mit der Verkleinerung und den daraus machbaren Effekten waren einfach großartig. Und aufgrund der Größenporportionen wirkten die 3D Effekte endlich auch einmal im Kino. Die drei Euro waren es wert. Die Geschichte hatte noch nicht viel mit dem MCU zu tun, aber in Civil War hat Paul Rudd seinen zweiten Auftritt. Und ein Solofilm wird auch noch hinzukommen. Mal sehen, wann das Marvel Universum implodiert ;)
Mir ist vor allem eine Szene in Kopf geblieben, die ich einfach nicht vergessen kann. Nach einer Schlacht fahren die Mannen um Pitt eine STraße entlang, in der sich durch die Panzer Spurrinnen gebildet haben und in einer dieser Spurrinnen liegt ein Soldat, völlig zermatscht und ausgelatscht. Und das ist meiner Meinung nach die große Stärke des Films, dass nichts glorifiziert wird und richtig hart wirkt. Am Ende gibt es, gefühlt, nur Verlierer. Auch die farblosigkeit des Films hat mir gefallen.
Die Überraschung für mich in diesem letzten Kinojahr. Ich hatte mäßige Erwartungen, aber Matt Damon rockt den Film wie sonst was. Diese ja im Grunde sehr tragische Geschichte wird sehr, sehr humorvoll rübergebracht, Damon haut einen Oneliner nach dem anderen heraus und schafft es am Ende auch zu Überleben und wird gerettet. Schön gemacht und ich hatte sogar im Kopf, dass ich das 3D mal gut fand.
Der vierte Daniel Craig Bond fällt zwar hinter Skyfall und Casino Royal ab, ist aber trotzdem ein toller, unheimlich stimmiger Bond. Diesmal wird auch deutlich mehr Action geboten und natürlich werden alle Bondklassiker erfüllt: Autos, Waffen, heiße Frauen, ein Bösewicht und das alles unheimlich gut verpackt. Danke dafür.
Lustig fand ich übrigens, wieviel Kritik es am Titelsong gab, als ob irgendwas an Adele's Skyfall herangekommen wäre.
Boxfilme haben es mir schon immer angetan und Southpaw ist eine weitere Perle dieses Genres. Jake Gyllenhaal ist einfach so der Hammer gewesen. All seine Wut, all seine Verzweiflung...der Hammer. Als er mit der Waffe vor dem Bett hockt, kurz nachdem seine Frau ermordert wurde. Unglaublich. Ich krieg gleich wieder Gänsehaut. Und irgendwie schon irre, wieviele gute Boxfilme es gibt.
Irgendwie war mir schon recht schnell klar, dass Birdman für mich der beste Film des Jahres wird. Es hat hier einfach alles gestimmt, die Schauspieler, die ungewöhnliche Kameraführung, an die ich mich aber schnell gewöhnt habe, der Score und natürlich am Ende die Story. Natürlich hat der Film mich nicht dazu gebracht, keine Blockbuster mehr zu schauen, aber ich erlebe gefühlt immer öfter eine Enttäuschung bei den Blocknbustern und bekomme das mehr oder weniger bestätigt, durch meine Floplisten. Allerdings sind auch immer mal wieder richtig gute Filme dabei, wie bspw. Civil War.
Tja, haha, musste ich noch ein drauf setzen. Das Triple Feature am 21.10.2015 war für mich das Kinoerlebnis des letzten Jahres. Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass ich was gewonnen hatte. Nein, dass war nettes Beiwerk. Es war einfach nur toll, diese FIlme mal auf der großen Leinwand zu sehen, auch wenn ich die Filme partiell mitsprechen kann. Marty, den Doc, Jennifer oder die Biffs in Aktion zu erleben, hatte dann doch was. Und diese Filme sind einfach Kult und und liegen jedes Jahr einmal im Player. So auch schon in diesem Jahr. Und ich hoffe und wünsche mir, dass es in Deutschland immer öfter vorkommt, dass alte Filme wieder aufgeführt werden.
Hier noch mal der Trailer zur Spezial Kinonacht.
Damit kann ich nun endlich, gedanklich, einen Strich unter das Kinojahr 2015. Es war mir ein echtes Bedürfnis das noch abzuhaken. Ich bin schon gespannt, wie sich 2016 weiter entwickelt. Bisher habe ich "nur" sieben Filme im Kino gesehen, allerdings waren die alle durch die Bank weg gut bis sehr gut (ja, auch Batman V Superman). Im August werde ich es auf jeden Fall mal wieder ins Kino gehen, es gab und gibt aber wichtigeres im Leben als Kino.
In diesem Sinne
Danke fürs Lesen
Cine-Man
P.S. Einziger Film, der er nicht in meine Flop- oder Topliste gechafft hat, ist Mission Impossible 5, falls jemand nachfragt.
Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!! - August 2016
3. August 2016Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Augist 2016
Augist 2016
Und in diesem Monat werde ich es auf jeden Fall, mindestens zweimal, ins Kino schaffen, nachdem ich ja schon ein Ewigkeit nicht mehr war. Und ich werde auch das olympische Bassketballturnier ein wenig ignorieren, denn es gibt mindestens einen Film, den ich sehen muss (und das ist in diesem Fall keine Entscheidung des freien Willens).
Morgen kommt gleich der erste Film ins Kino, bei dem mir der Trailer ausserordentlich gut gefallen hat. Es handelt sich um den Horrorfilm "Lights Out" in dem es um einen Dämonen geht der eine Frau und ihr Kind heimsucht. Einen Horrorfilm hatte ich in diesem Jahr noch gar nicht im Kino gesehen, wird also mal wieder Zeit, von der ich im August recht viel habe.
Und auch der Trailer zu "Collide" hat mir ganz gut gefallen. Geschichte ist recht simpel, Liebespaar, er ehemaliger Autoknacker, sie brauch ne Niere, hat aber kein Geld, alsoo nutzt er seine Fähigkeiten um ein Fahrzeug zu klauen. Drogen, schnelle Autos, Knarren, dazu noch Anthony Hopkins und Ben Kingsley. Könnte ne schöne, entspannte, Hirn-ausschalt Unterhaltung werden. Trailer sieht gut aus.
In der zweiten Kinostartwoche kommt ein weiterer Jason Bourne Film ins Kino, diesmal wieder mit Matt Damon. Die Reihe hat mich bei noch keinem Teil enttäuscht und hier ist der Besuch mit meiner liebsten Ehefrau von allen fest eingeplant. Babysitter ist in dem Fall auch schon gebucht.
Und die Woche darau ist es endlich soweit:SUICIDE SQUAD kommt ins Kino. Die Trailer machen alle richtig was her und haben eigentlich alles in Grund und Boden gerockt. Ich freu mich so sehr auf die verrückte Truppe um Margot Robbie, Joel Kinnaman, Jared Leto und Jai Courtney (ja, und auch Will Smith). Und die Fledermaus ist ebenfalls mit von der Partie, wenn auch sicher nur in wenigen Sequenzen. Ich bin so gespannt auf den Film und versuche meine Vorfreude nicht in all zu hohe Höhen zu treiben. Allerdings habe ich echt wenig Ahnung von der Geschichte um die Suicide Squad und gehe daher recht unwissend in das Kino. Ich wünsche mir ein Fest!
Aber neben Suicide Squad kommt noch ein Drama ins Kino, was ich mir unbedingt ansehen will, nicht nur weil der von mir sehr geschätzte Viggo Mortensen mitspielt. Der Titel "Captain Fantastic" hat mich erst mal etwas abgeschreickt, es handelt sich aber definitiv um keinen neuen Avenger :-) Der Trailer wirkt einfach nur toll, witzig, ernst. Vielleicht ein kleiner Geheimtip.
Und in der letzten Kinowoche kommt noch ein "Hirn-aus-Bier-rein" Film ins Kino: The Mechaniac: Resurrection. Ich schaue nach wie vor gern Filme mit Jason Statham...sicherlich ist das nie das Ganz große Kino, aber manchmal muss Kino auch nur der Unterhaltung dienen und nicht die Welt verändern. Dafür reicht es bei Statham fast immer.
Ich weiß, dass in meiner Monatsübersicht ein paar "großße" Filme fehlen, aber die Unfassbaren 2, der zweite Turtels Film und auch die Geisterjäger gehen an mir vorbei. Ich werde vor allem mit dem Ghostbusters Film nicht warm. Es passt gefühlt nicht und von daher werde ich ihn im Kino meiden.
Am Freitag schau ich mir dann eeeeeeennnnnndddddlich wieder einen Film im Kino an, die Karten für Star Trek liegen schon da.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Star Trek 13 - Beyond in 3D - Kinoreview
7. August 2016#83
Nach gefühlt einem halben Jahr habe ich es mal wieder ins Kino geschafft. Die Gründe, dass ich sooooo lange nicht mehr im Kino, sind verschiedentlich, einen der wichtigen Gründe (neben NBA/ BBL PLayoffs, Fußball EM, Urlaub und sonstigen Festivitäten) werdet ihr bald kennen lernen ;) Dazu aber später mehr.
Ich hatte so ein wenig die Qual der Wahl, entweder der zweite Teil von Independence Day oder halt Star Trek. Und der Grund, warum es der blognamengebende Film wurde, lag einfach an der Vorstellungszeit von 19:30 Uhr. Leider gab es nicht die Möglichkeit, den Film in 2D zu sehen.
Inhalt:
Hier ist es diesmal recht einfach. Die crew der Enterprise ist seit knapp drei jahren unterwegs und so langsam hat Kirk Zweifel an allem und überlegt, den Dienst zu quittieren. Sie kommen an der Förderationsstation Yorktown an um neuen Proviant zu erhalten. Dort bitte ein anderer Captain um Hilfe, da seine Mannschaft in einem Nebel abhandengekommen ist (zumindest irgendwie so). Und da Kirk und seine Crew eh nix besseres vor haben, als nach fremden Wesen und Planeten zu suchen, tauchen sie in den undurchdringlichen Nebel ein und es kommt eigentlich zu Megakatastrophe.
Ab hier kann es zu (Mini) SPOILERN kommen
So, wo fand ich da an. Zu allererst wurde ich prima unterhalten. Die zwei Stunden vergingen im Fluge. Es ist ja heutzutage schon eine kleine Sensation, wenn ein Blockbuster nur mit zwei Stunden (und damit ohne Pause) auskommt. Soll heißen, der Film hatte für mich null Längen.
Alle Schlachten im All waren wirklich fantastisch in Szene gesetzt. Gefühlt wurden wir alle in unseren Kinosesseln durchgeschüttelt, was auch an der recht unruhigen Kameraführung in den Schlachtszenen lag. Als die Enterprise auseinander bricht und letzlich auch abstürzt (das wäre jetzt so ein Spoler gewesen ;) machte sich im Kino schon ein komisches Gefühl breit. Damit hatte ich nicht gerechnet. Auch die Schlacht um Yorktown war cool gemacht und der große Vorteil, aus meiner Sicht, es war halt nicht zu lang. Irgendwie recht knackig, zackig und Ende. So sollte es in meinen Augen sein. Auch der Kampf auf dem Planeten war gut ins Szene gesetzt. Die Szene mit dem Motorrad war geil gemacht und ne ziemliche Retronummer. Justin Lin kann Action dann doch ganz gut in Szene setzen.
Und damit wären wir bei Retro. Den davon gibt es im Film ne ganze Menge. An die alte Enterprise Crew wird erinnert, allen vorran nachtürlich an den verstorbenen Leonard Nemoy. Er und der viel zu jung gestorbene Anton Yelchin werden im Abspann noch mal gewürdigt. Hinzu kommt die klassische Star Trek Melodie. Und vergessen darf man auch nicht die Beastie Boys, die musikalisch einen sehr geilen Part haben.
Humor steht im Film auch im Vordergrund. Aber er ist nie anstrengend, unter der Gürtellinie oder peinlich. Es hat in jeder Szene gepasst.
Meiner Meinung nach hätte man die kleinen Geschichten um Kirk (Bewerbung) und Spock (will mehr auf Vulkanier machen) weglassen können. Da war irgendwie schon nach zehn Minuten klar, wie das endet und so kam es dann auch. Auch die letzte Schlacht auf Yorktown mit dem Chef der Bösen und die Story drum herum, war nicht unbedingt nötig. Wirkte so ein bisschen wie der Versuch, dem Film mehr Tiefe zu geben, was nicht von Nöten war.
Auch gab es, und wenn ich sowas entdecke will das was heißen, ein paar recht merkwürdige Logiklöcher. So war der Nebel in den die Enterprise flog, für alle Datensignale undurchdringlich. Soweit so gut. Zum Ende hatte aber die Gruppierung um Kraal (den Bösen) eine Art Permanentlink zu Yorktown. Schon verrückt. Und warum hat Kraal so lange mit seinem Angriff gewartet. Naja, man muss bei Star Trek vielleicht auch nicht alles bis in die tiefste Tiefe durchdenken.
Positiv erwähnen will ich noch die gut gemacht Kostüme, Maskaraden und plastisch sonst wie umgestalteten Gesichter und Figuren. Allen voran natürlich Kirk & Co's Gehilfin Jaylah auf dem Planeten Altamid, wo die Enterprise abgestürzt ist.
Wie war 3D?
Bei dem Part bin ich ja immer sehr kritisch, aber diesmal war es ganz in Ordnung. Zwar gab es wieder nur wenige Pop Outs, aber die Tiefenwirkung war bei dem Film recht beeinduckend, vor allem in den etwas ruhigeren Szenen auf Altamid. Trotz allem hätte mir der Film in 2D gereicht.
Fazit:
Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten. Die zwei Stunden vergingen wie im (weltraum-) Fluge und es war einfach ein runde Sache, wenn man die paar Logiklöcher ausser Acht lässt, die mir aber erst nach dem Film aufgefallen sind. Die Blu Ray wird, mit den beiden Vorgängerfilmen, als Triple Pack in meine Sammlung kommen. Der nächste Kinobesuch ist schon geplant, ihr werdet davon hören bzw. lesen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman
P.S. Ich will natürlich nicht vergessen, Anton Yalchin mit einem Bild zu würdigen, der mir erstmals in vierten Terminator: Die Erlösung aufgefallen und auch in Erinnerung geblieben ist. R.I.P.
zuletzt gesehen (und das ist diesmal echt schon ewig her):
BATMAN V SUPERMAN 3D
Mein aktueller Kinovorschaubericht für August
Nach gefühlt einem halben Jahr habe ich es mal wieder ins Kino geschafft. Die Gründe, dass ich sooooo lange nicht mehr im Kino, sind verschiedentlich, einen der wichtigen Gründe (neben NBA/ BBL PLayoffs, Fußball EM, Urlaub und sonstigen Festivitäten) werdet ihr bald kennen lernen ;) Dazu aber später mehr.
Ich hatte so ein wenig die Qual der Wahl, entweder der zweite Teil von Independence Day oder halt Star Trek. Und der Grund, warum es der blognamengebende Film wurde, lag einfach an der Vorstellungszeit von 19:30 Uhr. Leider gab es nicht die Möglichkeit, den Film in 2D zu sehen.
Inhalt:
Hier ist es diesmal recht einfach. Die crew der Enterprise ist seit knapp drei jahren unterwegs und so langsam hat Kirk Zweifel an allem und überlegt, den Dienst zu quittieren. Sie kommen an der Förderationsstation Yorktown an um neuen Proviant zu erhalten. Dort bitte ein anderer Captain um Hilfe, da seine Mannschaft in einem Nebel abhandengekommen ist (zumindest irgendwie so). Und da Kirk und seine Crew eh nix besseres vor haben, als nach fremden Wesen und Planeten zu suchen, tauchen sie in den undurchdringlichen Nebel ein und es kommt eigentlich zu Megakatastrophe.
filmische Umsetzung:
Ab hier kann es zu (Mini) SPOILERN kommen
Alle Schlachten im All waren wirklich fantastisch in Szene gesetzt. Gefühlt wurden wir alle in unseren Kinosesseln durchgeschüttelt, was auch an der recht unruhigen Kameraführung in den Schlachtszenen lag. Als die Enterprise auseinander bricht und letzlich auch abstürzt (das wäre jetzt so ein Spoler gewesen ;) machte sich im Kino schon ein komisches Gefühl breit. Damit hatte ich nicht gerechnet. Auch die Schlacht um Yorktown war cool gemacht und der große Vorteil, aus meiner Sicht, es war halt nicht zu lang. Irgendwie recht knackig, zackig und Ende. So sollte es in meinen Augen sein. Auch der Kampf auf dem Planeten war gut ins Szene gesetzt. Die Szene mit dem Motorrad war geil gemacht und ne ziemliche Retronummer. Justin Lin kann Action dann doch ganz gut in Szene setzen.
Und damit wären wir bei Retro. Den davon gibt es im Film ne ganze Menge. An die alte Enterprise Crew wird erinnert, allen vorran nachtürlich an den verstorbenen Leonard Nemoy. Er und der viel zu jung gestorbene Anton Yelchin werden im Abspann noch mal gewürdigt. Hinzu kommt die klassische Star Trek Melodie. Und vergessen darf man auch nicht die Beastie Boys, die musikalisch einen sehr geilen Part haben.
Humor steht im Film auch im Vordergrund. Aber er ist nie anstrengend, unter der Gürtellinie oder peinlich. Es hat in jeder Szene gepasst.
Meiner Meinung nach hätte man die kleinen Geschichten um Kirk (Bewerbung) und Spock (will mehr auf Vulkanier machen) weglassen können. Da war irgendwie schon nach zehn Minuten klar, wie das endet und so kam es dann auch. Auch die letzte Schlacht auf Yorktown mit dem Chef der Bösen und die Story drum herum, war nicht unbedingt nötig. Wirkte so ein bisschen wie der Versuch, dem Film mehr Tiefe zu geben, was nicht von Nöten war.
Auch gab es, und wenn ich sowas entdecke will das was heißen, ein paar recht merkwürdige Logiklöcher. So war der Nebel in den die Enterprise flog, für alle Datensignale undurchdringlich. Soweit so gut. Zum Ende hatte aber die Gruppierung um Kraal (den Bösen) eine Art Permanentlink zu Yorktown. Schon verrückt. Und warum hat Kraal so lange mit seinem Angriff gewartet. Naja, man muss bei Star Trek vielleicht auch nicht alles bis in die tiefste Tiefe durchdenken.
Positiv erwähnen will ich noch die gut gemacht Kostüme, Maskaraden und plastisch sonst wie umgestalteten Gesichter und Figuren. Allen voran natürlich Kirk & Co's Gehilfin Jaylah auf dem Planeten Altamid, wo die Enterprise abgestürzt ist.
Wie war 3D?
Bei dem Part bin ich ja immer sehr kritisch, aber diesmal war es ganz in Ordnung. Zwar gab es wieder nur wenige Pop Outs, aber die Tiefenwirkung war bei dem Film recht beeinduckend, vor allem in den etwas ruhigeren Szenen auf Altamid. Trotz allem hätte mir der Film in 2D gereicht.
Fazit:
Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten. Die zwei Stunden vergingen wie im (weltraum-) Fluge und es war einfach ein runde Sache, wenn man die paar Logiklöcher ausser Acht lässt, die mir aber erst nach dem Film aufgefallen sind. Die Blu Ray wird, mit den beiden Vorgängerfilmen, als Triple Pack in meine Sammlung kommen. Der nächste Kinobesuch ist schon geplant, ihr werdet davon hören bzw. lesen.
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P.S. Ich will natürlich nicht vergessen, Anton Yalchin mit einem Bild zu würdigen, der mir erstmals in vierten Terminator: Die Erlösung aufgefallen und auch in Erinnerung geblieben ist. R.I.P.
zuletzt gesehen (und das ist diesmal echt schon ewig her):
BATMAN V SUPERMAN 3D
Mein aktueller Kinovorschaubericht für August
Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog
15. August 2016#9
Cine-Man's ultimativer Hörbuchblog
Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.
Kevin O'Brien - Der Feind in mir
Sprecher: Niels NeleßenLaufzeit: 19:06 h
Inhalt:
Die Hypnosetherapeutin Olivia zieht nach Seattle, um nach einer gescheiterten Ehe neu anzufangen. Einer ihrer ersten Patienten ist Collin, ein stark verängstigter Jugendlicher.
Als Olivia Collin in Hypnose versetzt, erkennt sie den Grund für seine Angst: In Trance nimmt Collin die Persönlichkeit eines Killers an, der vor über 50 Jahren mehrere Frauen umbrachte. Olivia ist geschockt. Tief im Inneren ahnt sie, dass sie es hier nicht einfach nur mit einem Fall von Identitätsstörung zu tun hat. Und sie soll Recht behalten: Bald bedrohen skrupellose Männer ihr und Collins Leben.
Meine Meinung:
Wer hätte das gedacht. Was für ein tolles Buch, mit einer jeder Zeit fesselnden Geschichte. Erst so in den letzten drei Stunden wird klar, wer der Mörder ist. Alle Vermutungen die ich hatte, erwiesen sich als falsch. Wirklich spannend erzählt und immer wieder hatte ich Zweifel, ob es sich vielleicht doch nicht nur um eine shizophrene Persönlichkeit handelt. Echt gut gemacht und jederzeit spannend erzählt.
Den Sprechen Niels Neleßen hatte ich (bewußt) zum ersten Mal im Ohr. Und da ich in letzter Zeit viel David Nathan als Leser hatte, fiel es mir am Anfand schwer, mich umzustellen. Allerdings war Neleßen wirklich eine gute Erfahrung, er liest recht neutral, arbeitet aber gut mit dem Tempo des Buches.
J.L. Bourne - Tagebuch der Apokalypse 1-3
Sprecher: David NathanLaufzeiten
Buch 1 - 07:36 h
Buch 2 - 10:50 h
Buch 3 - 10:32 h
Inhalt:
An alle Überlebenden! Dies ist das handgeschriebene Tagebuch eines Mannes, der durch die zerstörten Städte streift - auf der Flucht vor dem Grauen, das über die Menschheit gekommen ist. Eine weltumspannende Epidemie hat den Großteil der Erdbevölkerung in blutrünstige Untote verwandelt, die - getrieben von ihrem Hunger auf Menschenfleisch - Jagd auf die wenigen Überlebenden machen. Als sämtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie scheitern und selbst Atombomben keine effektive Lösung im Kampf gegen die Zombiehorden darstellen, verbarrikadiert sich ein kleines Grüppchen Überlebender in einem verlassenen Bunker. Obwohl hoffnungslos unterlegen, haben sie sich einem Ziel verschworen: Überleben! Doch schon bald sind die Untoten nicht mehr ihr einziges Problem...
Meine Meinung:
Hoho, was für ein tolles erstes Buch. Jederzeit fesselnd, gut erzählt, ein paar neue Ideen und natürlich jede Menge Zombies. Die Idee mit den Zombies, die durch den Einsatz von Nuklearwaffen nur noch stärker werden und sowas wie Intelligenz (wenn auch nur sehr wenig) besitzen, hat es an einigen Stellen (vor allem im zweiten Buch) spannend gemacht. Allerdings war wirklich nur das erste Buch richtig gut. Das zweite war dann schon ein wenig zääääääh, vor allem durch den Mittelteil musste ich mich sehr kämpfen und nur die Hoffnung auf Besserung hat mich durchhalten lassen, die dann auch zum Ende kam. Die Idee von der begeitenden Drohne fand ich nicht so dolle. Im dritten Buch spielt sich dann viel auf einem Schiff ab, die verbliebenen Militäreinheiten wollen sich auf die Suche nach der Quelle des Virus machen. Klingt ja gar nicht so schlecht, aber es gibt im dritten Buch einfach zu viele Handlungsstränge. Ich habe zwar bis zum Schluß durchgehalten, aber es war schon echt hart.
Die ersten beiden Bücher werden konssequent aus der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch die Geschichte sehr "nah" und authentisch wirkt. Auch wenn mir manche Einträge von einem Tag etwas zu lang waren. Trootzdem gut gemacht. Im dritten Buch legt der Autor eine 180° Wende hin und es gibt auf einmal einen Allwissenden Erzähler. Hin und wieder kommt es zwar noch zu Tagebucheinträgen, aber die sind nicht nennenswert. Schon etwas schade, wie diese Trilogie zu Ende gegangen ist. Ich glaube auch nicht, dass ich mich für einen vierten Teil (der defintiv noch möglich wäre) motivieren könnte. Auch mein Lieblingssprecher David Nathan konnte nicht viel im dritten Teil retten.
Shakespeare - MacBeth
Sprecher: u. a. Udo Schenk, Tobias Klunkert, Christian Rode, Anne HelmLaufzeit:7:40 h
Inhalt:
Drei seltsame Gestalten ziehen durch das Dickicht des schottischen Hochlands - die Hexen sind auf der Suche nach Macbeth und Banquo. Sie wollen Duncans Kronvasallen eine folgenschwere Prophezeiung überbringen: Auf Macbeth warte die Krone, aber nur Banquo werde einen königlichen Nachkommen zeugen.
Die beiden Freunde versuchen, die Prophezeiung abzutun, bis Macbeths schöne Frau Skena ihrem Gemahl einflüstert, dass er - und nur er allein - ein Anrecht auf den Thron habe. Die letzten Zweifel verschwinden, als König Duncan Burg Inverness besucht und entgegen der schottischen Sitte verkündet, er werde seinen Sohn Malcolm zum Thronfolger ernennen. Angestachelt von seiner Frau Skena und enttäuscht über die Machtgier Duncans schleicht sich Macbeth in das Schlafgemach des Königs. Den Dolch fest in der Hand, nimmt die Tragödie ihren Lauf...
Meine Meinung:
Es bleibt einfach so wie es ist, ein Hörspiel von Audible hat mich noch nie wirklich enttäuscht und das bleibt auch so. MacBeth ist bekanntermaßen DIE Geschichte von Shakespeare und die Hörspieladaption hat es einfach in sich. Die Autoren dieses Stückes haben sich wirklich ins Zeug gelegt, sich sehr viel Zeit genommen und durch den Einsatz von unglaublich vielen Tönen und Hintergrundgeräuschen ein wahres Kopfkino erzeugt. Unglaublich mit wie viel Liebe zum Detail hier gearbeitet wird. Vor allem die Szene, in der die Prophezeihung überbracht wird, ist so toll produziert worden, dass ich sie mir mehrmals angehört habe. Und auch der Erzähler hält sich ein wenig im Hintergrund, was ich immer sehr bei einem Hörspiel schätze. Ich werde das Hörspiel noch mal hören müssen, es ist einfach richtig, richtig gut und eine echte Empfehlung von mir.
Mittlerweile habe ich mir schon die nächste Trilogie von Guilliermo del Toro angehört und werde diese Woche mit einem zehnteiligen Hörspiel anfangen, was ich auf dem flohmarkt für nen Zehner geschossen habe. Ich bin sehr gespannt und werde euch alles wissen lassen
bis zum nächsten Blog
Cine-Man (gern auf Abwegen ;)
World War Z - So könnte es weiter gehen
Lasst das Licht an - Lights Out - Kinoreview
16. August 2016#84
Ich wollte unbedingt mal wieder in einer Horrorfilm geben und ich fand die Idee hinter Lights Out ganz gut, auch wenn das mit dem "Wesen" aus der Vergangenheit nicht die neuste Idee ist, wenn man bspw. an die Paranormal Activity Reihe denkt. Und ich will immer darauf hinweisen, dass die simpelsten Horroreffekte bei mir gut funktionieren und ich an der Stelle nicht so anspruchsvoll bin. Hier der Trailer zum Film:
Inhalt:
Im Grunde ist alles sehr einfach. Martin und seine Mutter leben in einem Haus, indem eine Art Wesen sich umhertreibt, welches sich, zumindest teilweise, aus der Depression der Mutter nährt. Und immer wenn es Mama zu gut geht, tötet sie den Ehemann (bisher zwei). Martin kann aber, aufgrund des ungewöhnliches Gastes, nicht mehr schlafen und will bei seiner Halbschwester Rebecca und ihrem Freund Bret unterkommen. Allerdings ist das Wesen mit dem Namen Diana nicht erfreut und sucht Rebecca und Martin bei ihr zu Hause auf. Und damit geht es los, wir erfahren ein wenig was über Diana. Das besondere an ihr ist, dass man sie nur im dunkeln sieht und sie auch nur im Dunkeln aktiv werden kann. Von daher ist Licht ne ganz gute Sache in dem Film ;-)
schauspielerische Leistung:
Die Schauspieler agieren alle sehr ordentlich, es sind ja im Grunde auch nur fünf inklusive Diana. Teresa Palmer ist optisch auf jeden fall ein Hingucker und trägt den Film, mehr oder weniger. Soviel wurde von ihr nicht verlangt. Gut gefallen hat mir der ca. zehnjährige Martin, welcher von Gabriel Bateman verkörpert wurde. Er bringt die kindliche (??) Angst vor dem Dunkeln gut rüber und wirkt schon recht glaubhaft. Schon nach der ersten Nacht, als Diana an seine Tür klopft, hätte ich nie wieder ein Auge zu machen können.
Ein Problem habe ich aber mit allen Schauspielern, sie sind mir einfach zu glatt bzw. zu plastisch bzw. zu "aus-dem-Katalog" sind. Sei es die Mutter, Rebecca oder Bret. Hat irgendwie nicht so gut gepassst. Da haben mir die beiden Hauptdarsteller aus "The Babadook" deutlich besser gefallen.
filmische Umsetzung
Das Diana Monster wurde rein am Computer erzeugt und hatte echt einige fiese Schockmomente.
Edit: Unten im Kommentar wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Diana nicht am Computer erzeugt wurde, sondern eine Schauspielerin ist. Danke für den Hinweis!
Ich hatte echt zwei-dreimal Gänsehaut bekommen. Gut gemacht. Auch die Szenen, als sie "nur" so dasteht und sich langsam anschleicht waren echt fies gemacht. Auch die Augen und die Finger(-nägel?) haben ihre Wirkung gehabt. Und das ist es auch wieder, was ich so sehr an Horrorfilmen im Kino mag. Ich habe keine Chance wegzukommen, kann nicht vorspulen oder abbrechen. Ich muss da jedes Mal durch und irgendwie ist es auch immer wieder cool, sich so zu erschrecken lassen, obwohl ich genau weiß, was passieren wird. Es klappt trotzdem immer :)
Die Vergangenheitsruasfindungsphase war in Ordnung, hätte man vielleicht sogar noch etwas intensiver gestalten können, ich mag sowas ja immer sehr.
Cool gemacht waren die Kämpfe zwischen Diana und den menschlichen Protagonisten. Das dann immer wieder das Licht ausgeht, bevor es zu Kämpfen kommt, und das es dafür keine Erklärung gibt, dient einfach mal der Story. Aber wie Bret seinen Kampf gegen Diana überlebt war schon cool gemacht und hat für ganz schön Gelächter im sehr gut gefüllten Saal gesorgt. Das Ende von Diana war sehr zu erwarten, ich hatte den Gedanken schon nach ner halben Stunde und der bewahrheitete sich dann. War soweit in Ordnung.
Die Liebsgeschichte und Familiengeschichte musste ja nun mal in so nen Film rein, dass Ende im Krankenwagen war mir dann aber doch ein wenig zu schmalzig, was aber der einzige Kritikpunkt, neben den zu glatten Schauspielern, bleiben soll.
Schön war es auch mal wieder, einen Film NICHT in 3D gesehen zu haben und das man sich keine Option für einen zweiten Teil gelassen hat. Es gab mal keine Szene nach dem Ende des Films, die eine Foortsetzung ermöglicht hätte.
Fazit:
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Filmabend, der genau das gehalten hat, was ich mir versprochen hatte. Superschockeffekte, ein schon recht fies arbeitendes Monster und ne gute Gruselstimmung. So stelle ich mir das vor. James Wan trat in dem Film als Produzent auf und konnte es somit Nachwuchsregisseur Sandburg ermöglichen, seinen Kurzfilm aus dem Jahr 2013 auf die Leinwand zu bringen:
Das soll es dann auch gewesen sein. Die Karten für den nächsten Kinobesuch sind schon gekauft und den Blog dazu wird es am Wochenende geben.
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man liest sich
Cineman
Ich wollte unbedingt mal wieder in einer Horrorfilm geben und ich fand die Idee hinter Lights Out ganz gut, auch wenn das mit dem "Wesen" aus der Vergangenheit nicht die neuste Idee ist, wenn man bspw. an die Paranormal Activity Reihe denkt. Und ich will immer darauf hinweisen, dass die simpelsten Horroreffekte bei mir gut funktionieren und ich an der Stelle nicht so anspruchsvoll bin. Hier der Trailer zum Film:
Inhalt:
Im Grunde ist alles sehr einfach. Martin und seine Mutter leben in einem Haus, indem eine Art Wesen sich umhertreibt, welches sich, zumindest teilweise, aus der Depression der Mutter nährt. Und immer wenn es Mama zu gut geht, tötet sie den Ehemann (bisher zwei). Martin kann aber, aufgrund des ungewöhnliches Gastes, nicht mehr schlafen und will bei seiner Halbschwester Rebecca und ihrem Freund Bret unterkommen. Allerdings ist das Wesen mit dem Namen Diana nicht erfreut und sucht Rebecca und Martin bei ihr zu Hause auf. Und damit geht es los, wir erfahren ein wenig was über Diana. Das besondere an ihr ist, dass man sie nur im dunkeln sieht und sie auch nur im Dunkeln aktiv werden kann. Von daher ist Licht ne ganz gute Sache in dem Film ;-)
schauspielerische Leistung:
Die Schauspieler agieren alle sehr ordentlich, es sind ja im Grunde auch nur fünf inklusive Diana. Teresa Palmer ist optisch auf jeden fall ein Hingucker und trägt den Film, mehr oder weniger. Soviel wurde von ihr nicht verlangt. Gut gefallen hat mir der ca. zehnjährige Martin, welcher von Gabriel Bateman verkörpert wurde. Er bringt die kindliche (??) Angst vor dem Dunkeln gut rüber und wirkt schon recht glaubhaft. Schon nach der ersten Nacht, als Diana an seine Tür klopft, hätte ich nie wieder ein Auge zu machen können.
Ein Problem habe ich aber mit allen Schauspielern, sie sind mir einfach zu glatt bzw. zu plastisch bzw. zu "aus-dem-Katalog" sind. Sei es die Mutter, Rebecca oder Bret. Hat irgendwie nicht so gut gepassst. Da haben mir die beiden Hauptdarsteller aus "The Babadook" deutlich besser gefallen.
filmische Umsetzung
Das Diana Monster wurde rein am Computer erzeugt und hatte echt einige fiese Schockmomente.
Edit: Unten im Kommentar wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Diana nicht am Computer erzeugt wurde, sondern eine Schauspielerin ist. Danke für den Hinweis!
Ich hatte echt zwei-dreimal Gänsehaut bekommen. Gut gemacht. Auch die Szenen, als sie "nur" so dasteht und sich langsam anschleicht waren echt fies gemacht. Auch die Augen und die Finger(-nägel?) haben ihre Wirkung gehabt. Und das ist es auch wieder, was ich so sehr an Horrorfilmen im Kino mag. Ich habe keine Chance wegzukommen, kann nicht vorspulen oder abbrechen. Ich muss da jedes Mal durch und irgendwie ist es auch immer wieder cool, sich so zu erschrecken lassen, obwohl ich genau weiß, was passieren wird. Es klappt trotzdem immer :)
Die Vergangenheitsruasfindungsphase war in Ordnung, hätte man vielleicht sogar noch etwas intensiver gestalten können, ich mag sowas ja immer sehr.
Cool gemacht waren die Kämpfe zwischen Diana und den menschlichen Protagonisten. Das dann immer wieder das Licht ausgeht, bevor es zu Kämpfen kommt, und das es dafür keine Erklärung gibt, dient einfach mal der Story. Aber wie Bret seinen Kampf gegen Diana überlebt war schon cool gemacht und hat für ganz schön Gelächter im sehr gut gefüllten Saal gesorgt. Das Ende von Diana war sehr zu erwarten, ich hatte den Gedanken schon nach ner halben Stunde und der bewahrheitete sich dann. War soweit in Ordnung.
Die Liebsgeschichte und Familiengeschichte musste ja nun mal in so nen Film rein, dass Ende im Krankenwagen war mir dann aber doch ein wenig zu schmalzig, was aber der einzige Kritikpunkt, neben den zu glatten Schauspielern, bleiben soll.
Schön war es auch mal wieder, einen Film NICHT in 3D gesehen zu haben und das man sich keine Option für einen zweiten Teil gelassen hat. Es gab mal keine Szene nach dem Ende des Films, die eine Foortsetzung ermöglicht hätte.
Fazit:
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Filmabend, der genau das gehalten hat, was ich mir versprochen hatte. Superschockeffekte, ein schon recht fies arbeitendes Monster und ne gute Gruselstimmung. So stelle ich mir das vor. James Wan trat in dem Film als Produzent auf und konnte es somit Nachwuchsregisseur Sandburg ermöglichen, seinen Kurzfilm aus dem Jahr 2013 auf die Leinwand zu bringen:
Das soll es dann auch gewesen sein. Die Karten für den nächsten Kinobesuch sind schon gekauft und den Blog dazu wird es am Wochenende geben.
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Jason Bourne - Kinoreview
9. September 2016#85
Hmmm, ein kleines Experiment für mich. Was ist hängen geblieben von Jason Bourne?Aus verschiedenen Gründen schreibe ich den Blog erst zwei Wochen nach der Kinosichtung. Das hat ganz verschiedene Gründe. Zu einem war privat und auf Arbeit viel los. Auf der anderen Seite hat mich die kleine Spamflut im Blog ein wenig genervt. Ich denke nach wie vor, dass mehr als ein Blog pro Tag von einem Autor ausreichend ist. Aber gut, ist ein anderes Thema.
Ich hatte mich sehr gefreut, als ich gelesen habe, dass Matt Damon wieder Jason Borune verkörpern sollte, da ich die Version mit Renner okay fand, mehr aber auch nicht. Und der Trailer hat dann gleich mal richtig viel Lust auf den Kinoabend gemacht.
Inhalt:
Jason Bourne prügelt sich im wahrsten Sinne des Wortes so durchs Leben und hält sich über Wasser. Eine ehemalige Kollegin ist aber etwas fleißiger und besorgt Daten über ein geheimes CIA Programm. Die Daten übergibt sie Bourne dann in Athen und dann wird es mal wieder ein ganz lustige Action und Verfolgungsjagd. Inhaltlich geht es am Ende sehr um Datensicherheit und die sozialen Medien und Macht, Macht, Macht. Und nebenbei erfährt Bourne, mal wieder, etwas über seine Vergangenheit, mischt das CIA kräftig auf und nimmt es natürlich mit jeder Menge Agenten auf. Und hat natürlich ein wenig Hilfe von einer jungen hübschen Frau.
schauspielerische Leistung:
Schauspielerei war jetzt nicht so der wichtigste in dem Film. Matt Damon agiert gewohnt gut in seiner Paraderolle und es ist ein Segen, dass er wieder zur Franchise zurückgekehrt ist.
Tommmy Lee Jones als CIA Direktor muss jetzt nicht so viel machen, aber mit all seiner Routine macht er das natürlich gut bis sehr gut.
Mein kleines Highlight war der kleine, recht unsympatische Racheengel Asset, gespielt von Vincent Cassell. Schön fies unberechenbar, immer ein fieser Blick, einfach rchtig gut gemacht.
In Athen geht es heiß her.
filmische Umsetzung:
Man kann es schon rauslesen, der Plot ist recht dünn. Allerdings ist das Grundthema mehr als aktuell. Das im Film vorhandene soziale Netzwerk erinnert natürlich schon stark an Facebook und ich will gar nicht wissen, was die alles an Daten abgreifen und dann auch weitergeben. Auch der Name Edward Snowden taucht sehr häufig auf. In diesem Fall ist schon ein interessanter Bezug hergestellt worden. Allerdings ist der Rest des Films sehr vorhersehbar und nichts Neues. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, aber natürlich muss sich Universal die Option für einen sechsten Teil offen halten, Und 400 Millionen Dollar Einspielergebnis, was mehr als das dreifache der Produktionskosten sind, sollten ein Argument sein.
Gut gemacht sind eigentlich alle Actionsequenzen. Als Highlight stellte sich für mich die komplette Szene in Athen dar. Auch wenn es natürlich verwunderlich ist, dass, egal wo Bourne mit Nicky Parsons fährt (die ist das mit den Daten), die Straßen sind immer frei. Allerdings ist das Ganze so geil inszeniert, dass es einfach nur Spaß macht zuzugucken. Auch das Treffen in Athen während eines Aufstandes hat mir von der Idee her sehr gut gefallen.
Fazit:
Tja, und so schnell bin ich schon am Ende, von dem, was mir in Erinnerung geblieben ist, nach zwei Wochen. Richtig, dass ist sicher nicht viel, aber am Ende war es das auch nicht. Ein solider Action-Agenten Film, der ein interessantes Thema (Datensicherheit) beleuchtet, dass aber nur echt oberflächlich und irgendwie habe ich den Eindruck, dass es mehr oder weniger nur als Krücke für die Actionszenen und Schießerein dient.
Voon daher weiß ich noch nicht mal, ob ich mir den Film auf BD kaufen werde, da ich einfach nicht glaube, dass ich ihn mir noch ein zweites Mal anschauen würde/ werde. Mal sehen, kommt Zeit, kommt Rat.
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man liest sich
Cine-Man
P.S. Einen Kinovorrausschaublog habe ich dieses mal nicht geschafft, Pflicht wird diesen Monat aber auf jeden Fall der dritte Teil von "The Purge" bei dem sich die Kritiken ja geradezu überschlagen. Auch "Don't breathe" steht weit oben auf meiner Liste. Und wenn es dann doch noch irgendwie klappt, würde ich gern noch Sucide Squad sehen.
Hmmm, ein kleines Experiment für mich. Was ist hängen geblieben von Jason Bourne?Aus verschiedenen Gründen schreibe ich den Blog erst zwei Wochen nach der Kinosichtung. Das hat ganz verschiedene Gründe. Zu einem war privat und auf Arbeit viel los. Auf der anderen Seite hat mich die kleine Spamflut im Blog ein wenig genervt. Ich denke nach wie vor, dass mehr als ein Blog pro Tag von einem Autor ausreichend ist. Aber gut, ist ein anderes Thema.
Ich hatte mich sehr gefreut, als ich gelesen habe, dass Matt Damon wieder Jason Borune verkörpern sollte, da ich die Version mit Renner okay fand, mehr aber auch nicht. Und der Trailer hat dann gleich mal richtig viel Lust auf den Kinoabend gemacht.
Inhalt:
Jason Bourne prügelt sich im wahrsten Sinne des Wortes so durchs Leben und hält sich über Wasser. Eine ehemalige Kollegin ist aber etwas fleißiger und besorgt Daten über ein geheimes CIA Programm. Die Daten übergibt sie Bourne dann in Athen und dann wird es mal wieder ein ganz lustige Action und Verfolgungsjagd. Inhaltlich geht es am Ende sehr um Datensicherheit und die sozialen Medien und Macht, Macht, Macht. Und nebenbei erfährt Bourne, mal wieder, etwas über seine Vergangenheit, mischt das CIA kräftig auf und nimmt es natürlich mit jeder Menge Agenten auf. Und hat natürlich ein wenig Hilfe von einer jungen hübschen Frau.
schauspielerische Leistung:
Schauspielerei war jetzt nicht so der wichtigste in dem Film. Matt Damon agiert gewohnt gut in seiner Paraderolle und es ist ein Segen, dass er wieder zur Franchise zurückgekehrt ist.
Tommmy Lee Jones als CIA Direktor muss jetzt nicht so viel machen, aber mit all seiner Routine macht er das natürlich gut bis sehr gut.
Mein kleines Highlight war der kleine, recht unsympatische Racheengel Asset, gespielt von Vincent Cassell. Schön fies unberechenbar, immer ein fieser Blick, einfach rchtig gut gemacht.
In Athen geht es heiß her.
filmische Umsetzung:
Man kann es schon rauslesen, der Plot ist recht dünn. Allerdings ist das Grundthema mehr als aktuell. Das im Film vorhandene soziale Netzwerk erinnert natürlich schon stark an Facebook und ich will gar nicht wissen, was die alles an Daten abgreifen und dann auch weitergeben. Auch der Name Edward Snowden taucht sehr häufig auf. In diesem Fall ist schon ein interessanter Bezug hergestellt worden. Allerdings ist der Rest des Films sehr vorhersehbar und nichts Neues. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, aber natürlich muss sich Universal die Option für einen sechsten Teil offen halten, Und 400 Millionen Dollar Einspielergebnis, was mehr als das dreifache der Produktionskosten sind, sollten ein Argument sein.
Gut gemacht sind eigentlich alle Actionsequenzen. Als Highlight stellte sich für mich die komplette Szene in Athen dar. Auch wenn es natürlich verwunderlich ist, dass, egal wo Bourne mit Nicky Parsons fährt (die ist das mit den Daten), die Straßen sind immer frei. Allerdings ist das Ganze so geil inszeniert, dass es einfach nur Spaß macht zuzugucken. Auch das Treffen in Athen während eines Aufstandes hat mir von der Idee her sehr gut gefallen.
Fazit:
Tja, und so schnell bin ich schon am Ende, von dem, was mir in Erinnerung geblieben ist, nach zwei Wochen. Richtig, dass ist sicher nicht viel, aber am Ende war es das auch nicht. Ein solider Action-Agenten Film, der ein interessantes Thema (Datensicherheit) beleuchtet, dass aber nur echt oberflächlich und irgendwie habe ich den Eindruck, dass es mehr oder weniger nur als Krücke für die Actionszenen und Schießerein dient.
Voon daher weiß ich noch nicht mal, ob ich mir den Film auf BD kaufen werde, da ich einfach nicht glaube, dass ich ihn mir noch ein zweites Mal anschauen würde/ werde. Mal sehen, kommt Zeit, kommt Rat.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Einen Kinovorrausschaublog habe ich dieses mal nicht geschafft, Pflicht wird diesen Monat aber auf jeden Fall der dritte Teil von "The Purge" bei dem sich die Kritiken ja geradezu überschlagen. Auch "Don't breathe" steht weit oben auf meiner Liste. Und wenn es dann doch noch irgendwie klappt, würde ich gern noch Sucide Squad sehen.
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Kommentare
A Quiet Place - Kinoreview
von friend
am Klingt auf jeden Fall …
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