Blog von Sawasdee1983

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Hab wieder jede Menge Serien gestreamt. Die Mischung natürlich wie gewohnt sehr bunt von mir. Hab auch viele alte Sachen geguckt.

Aber liest selbst.

A Chivalry of a Failed Knight – Komplette Serie

Ikki ist der kämpferisch schwächste Schüler der Schule, aber als er durch einen Trick die stärkste Schülerin besiegt ändert sich sein Leben total.
Die Serie ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Die Action ist wirklich top und es gibt klasse Arena Kämpfe, was aber nervt sind die Dialoge, die sind stellenweise schon arg bräsig, dazu ist die Love Story auch recht schmalzig gemacht, mit einigen Ecchi Einflüssen auch wenn es da jetzt nicht zu sehr übertrieben ist in Sachen Ecchi. Die Story selbst ist so naja, kann man sich anschauen, es ist nicht langweilig, dank der Action aber halt auch nicht groß Spannend oder interessant. Das Ende der Staffel ist abgeschlossen aber gleichzeitig merkt man dass eigentlich ne zweite Staffel geplant war, die aber mangels erfolg nicht kommen wird. Also wenn man langeweile hat, kann man sich die Serie auf Prime anschauen, aber die mega teure BD kaufen, würde ich nicht empfehlen.
Bei uns läuft die Serie auf Prime und ist ebenfalls auf BD erschienen

Fazit: Nettes Animes, kann man sich anschauen muss man aber nicht.

Carnival Row - Season 1

Eine Mordserie an Mythenwesen erschüttert die Stadt Burgue. Inspektor Philo ermittelt und kommt dabei einer großen Intrige auf die Spur.
Optisch toll ausgestattet und sehr gut geschauspielert zieht sich die Story wie hechtsuppe. 4 Parallellaufende Storylines, wovon 3 im Finale miteinander verbunden werden und Nr. 4 komplett unnützt und im Grunde nur als Filler dient. Schon nach wenigen Folgen verpufft die Atmosphäre weil einfach so ziemlich gar nichts passiert, da nützt auch etwas Blut und nackte Haut nicht viel. Action gibt es kaum, genausowenig wie Spannung. Erst das Finale holt dann viel raus, dann geht es ab, die Erzählgeschwindigkeit wird deutlich höher, es gibt jede Menge Wendungen, einige sehr vorhersehbar, andere an den Haaren herbei gezogen aber immerhin wird es dann endlich Spannend und dramtisch, so dass man sich fragt, warum nicht gleich so. Immerhin bietet das Ende ne gute Grundlage für eine hoffentlich gute Staffel 2, wäre nämlich das wirklich sehr gute Finale nicht wäre die Serie klar für die Tonne.
Bei uns läuft die Serie auf Prime, ein BD Release ist nicht geplant.

Fazit: Optisch toll, leider mit mega Schwächen im Storytelling.

Die tollen Fußballstars – Komplette Serie

Tsubasa liebt Fußball über alles und hat den Traum ein ganz großer zu werden, doch der Weg ist alles andere als Einfach.
Die Kultserie der 80ger. Wer hat die Abenteuer von Tsubasa damals nicht verfolgt, natürlich maßlos übertrieben und fernab jeder Logik und Realismus, muss ich sagen macht die Serie noch sehr viel Spaß auch wenn man das Ganze natürlich absolut nicht mehr ernst nehmen kann. Die Unterschiedlichen Charaktere machen immer noch sehr viel Laune und herrlich auch diese schlichtweg unmöglichen Schusstechniken. Natürlich sind die Schwächen von Damals noch mal mehr präsenter wie z.B. ein Angriff der über die komplette Folge läuft. Aber als gute Laune Anime Serie mit viel Nostalgie, macht die Serie immer noch viel Spaß.

Fazit: Herrlicher fernab jeglichem Realismus Fußball Animeserie

Fear the Walking Dead – Season 5

Alicia und ihre Freunde kommen auf die Idee den Menschen helfen zu wollen, doch dass bringt Gefahren mit sich.
Die erste Häflte der Staffel fand ich sehr unterhaltsam, mit der Natur als Gegner kriegte man endlich etwas Abwechslung geboten, klar Entscheidungen der Charaktere immer noch sehr dumm, Story trat auf der Stelle aber ich hatte meinen Spaß. Aber mit der zweiten Hälfte brach es mit schier unglaublicher Wucht ein. Es gibt dann wieder nen Typischen Walking Dead Bösewicht, oft gesehen, sehr ausgelutscht und man machte einen auf Pseudo Doku Found Footage Style, von der Idee ganz nett aber ultra langlweilig umgesetzt, weil außer große Reden, die man ebenfalls schon sehr oft gehört hat, einfach absolut gar nichts passiert und alles vor sich hindümpelt. Die zweite Hälfte ist eine mega Qual und zurecht gibt es deswegen Petionen dass die Show Runner gefeuert werden sollen. Unglaublich, bleibt zu hoffen dass in der 6. Staffel man vielleicht bessere Ideen hat.
Bei uns läuft die Serie auf Prime und erscheint ebenfalls auf BD.

Fazit: Erste Hälfte Hui, zweite Hälfte mega Pfui.

Flash Gordon – Komplette Serie

Flash Gordon und seine Freunde reisen ins Weltall und werden in einen Krieg gegen den Bösen Diktator Ming verwickelt.
Die Zeichentrickserie zur Kultfigur ist aus heutiger Sicht schon etwas trashig und arg angestaubt aber mit fleißíg Nostalgiebonus machen die ersten 2/3 der Folgen tierisch viel Spaß, sind durchgängig erzählt und halten sich recht nah an die Vorlage, aber im letzten drittel bricht die Qualität mit Wucht ein, ab da wird es Mission of the Week, zwei langweilige Abenteuer pro Folge und dazu einen mega kindischen Drachenkobold Sidekick den man nicht gebraucht hätte. Schade da hätte man noch mehr machen können aber man merkt, hier fehlten den Machern dann die Ideen. Zum einmal angucken geht es aber schon.

Fazit: Mit fleißig Nostalgiebonus recht unterhaltsame Sci Fi Serie

Goliath - Season 3

Bei Freunden von Billy ist dürre und die Farmer in der Umgebung haben keinerlei Wasser, nur bei den reichen Farmern die das Wasser kontrollieren ist alles super. Billy McBride geht gegen die Milliardäre vor Gericht.
Quaid und Thornton liefern sich ein Hammer Kampf der Giganten, leider wird durch das Storytelling viel Kaputt gemacht. In der ersten Häflte gibt es jede Menge Drogenflashs auf beiden Seiten, wodurch die durchgängig erzählte Story stellenweise sehr wirr und merkwürdig wird. In der zweiten Hälfte nerven dann die ständigen Rückblenden, die zwar viele Fragen beantworten aber halt auch viel von der Spannung zerstören weil man ständig aus der Story rausgerissen wird. Teilweise sind die Rückblenden auch ohne großen Sinn und verstand. Das Ende der Staffel ist sehr konsequent aber auch sehr böse, mal schauen ob es eine vierte Staffel geben wird und wie man darauf bauen wird.
Bei uns läuft die Serie auf Prime, einen Heimkinorelease gibt es nicht.

Fazit: Insgesamt aber die Schwächste Staffel der Serie bisher.

Inside Borussia Dortmund - Komplette Serie

Eine Dokumentation über die zweite Hälfte des BVB der Saison 18/19 und ein geschichtlicher Rückblick. Es gibt viele tolle Fußballszenen und jede Menge Interviews, wobei etwas schade ist dass immer dieselben die Interviews geben und stellenweise nicht kritisch genug ist, aber dank toller Fußballszenen und auch Nostalgiemomente ist die Serie auch für nicht BVB Fans sehr interessant. Für BVB Fans dagegen Pflicht.

Fazit: Recht interessate Doku, wenn auch mit ein paar Schwächen.

Mr. Iglesias – Season 1

Lehrer Mr. Iglesias kümmert sich um Kids mit Lernproblemen, nicht immer einfach aber mit Witz und Lässigkeit wird er das Kind schon schaukeln.
Die Serie von und mit Stand Up Comedy Superstar Gabriel Iglesias. Sie erinnert sehr als Old School Sitcoms und ich muss sagen ich hatte sehr viel Spaß, zumal es voll und ganz auf Gabriel Iglesias zugeschnitten ist. Man sieht ihn genauso wie man ihn von den Stand Ups her kennt. Der Humor ist vergleichsweise Seicht aber er spielt gekonnt Klischees aus und der wirklich sehr gut aufspielende Cast spielt ihm klasse Balle für jede Menge Jokes zu. Iglesias mega sympathisch wie immer ist natürlich klar der Star der Serie. Zwar kann die Serie nicht mit großen Titeln mithalten aber sorgt durchgängig für extrem gute Laune.

Fazit: kleiner Geheimtipp unter den Sitcoms.

Niko und das Schwert des Lichts Season 2.2

Niko steht der Dunkelheit gegenüber und verliert all sein Selbstvertrauen, um die Welt zu retten muss er all sein Mut zusammenbringen. Nun heißt es alles oder nichts.
Die letzten Folgen der einstigen Amazon Vorzeige Kinderserie. Es ist sehr actionreich und durchgängig erzählt aber storymäßig eher naja. Immerhin ist es gut abgeschlossen und witzig animiert. Aber es fehlt einfach auch das gewisse Etwas um komplett zu überzeugen.
Bei uns läuft die Serie auf Prime, BD gibt es nicht.

Fazit: Zum einmal anschauen ist diese Fantasyserie okay aber zu mehr auch nicht.

Orange is the New Black - Season 6-7

Die Insassen sind nun im Maxium Securitybereich gelandet. Dort herrschen viel härtere Regeln.
Der Haisprung bei der Serie ist ja schon vor einer ganzen Weile geschehen und hier geht es noch mal bergab mit denselben Schwächen wie in den letzten Staffeln. Es geht viel zu sehr um Einzelschicksale und weniger um die Gruppen. Dadurch dass sehr viele Charaktere dabei sind, hat keiner mehr eine Hauptrolle sondern viele haben nur noch kleine Nebenrollen. Es gibt durch den Augenmerk auf den Einzelnen kaum Zusammenspiel und die Main Story hat auch eher einen geringen Anteil, dadurch wirkt es fast schon wie eine Mission of the Week Serie. Viele Charaktere der ersten Stunde tauchen auch nicht mehr auf und die neuen, naja sind auch nicht mehr gut. Somit gibt es in Staffel 6 kaum noch Spannung oder Dramatik. Es reicht nur noch zum nebenbei berieseln lassen.
Das Ende der Staffel hätte aber gut als Serienende gepasst. Aber naja die letzte ziehe ich mir noch durch. Trotzdem schade dass die einstige richtig geile Serie so abgebaut hat.
Es ist zwar schön dass nun wieder Charaktere der ersten Stunde auftauchen, aber das bläht den inzwischen viel zu Großen Cast noch weiter auf. Zumal jetzt das Ganze auch noch auf 3 Handlungsorte Parallel verteilt wird, gibt es noch weniger Gesamtstory sondern viel zu viel Einzelstories. Manche sind zwar recht rührend, andere aufgrund der nervigen Charaktere sehr anstrengend. Erneut sind es im Grunde nur Nebendarsteller und keine Hauptdarsteller. Dazu driftet schon einiges in Schmalz rüber. Zwar ist es gut und realistisch dass nicht jeder ein Happy End kriegt, trotzdem bleibt das Ende der Serie sehr seicht und definitiv kommt es 3 Staffeln zu spät. Im Grunde kann man sich das zwar anschauen, muss man aber jetzt nicht unbedingt.
Bei uns läuft die Serie auf Netflix

Fazit: Zu viele Charaktere machen die Serie immer schwächer.

Preacher – komplette Serie

Ein Prediger erhält die Macht mit seiner Stimme Leute zu beeinflussen, bald wird er zur Zielscheibe und die Situation gerät außer Kontrolle
Damals hab ich die Serie nach dem Pilot abgebrochen, war mit zu durchgeknallt, nun dank The Boys wollte ich der Serie ne zweite Chance geben und ich muss sagen ich wurde nun mehr warm. Die Story ist sehr verrückt und die Atmosphäre ist sehr gut. Optisch ist das Ganze sehr hochwertig in Szene gesetzt, mit guten Kulissen und sehr guten Gore Szenen. Actionmäßig geht es nicht gerade zimperlich zur Sache und geht wirklich sehr blutig ab. Der Cast macht auch ihre Sache sehr gut und ist recht sympathisch. Atemberaubend gut ist die erste Staffel jetzt aber nicht, dafür ist die Story etwas zu langsam erzählt. 2-3 Folgen weniger hätten der Staffel gut getan. Aber ansonsten muss ich sagen an sich ganz nette Erste Staffel die man sich gut angucken konnte.
Bei uns läuft die Serie auf Prime und ist auf BD erschienen.
Die erste Hälfte von Season 2 fand ich klasse, alleine der Auftakt mit der Schießerei atemberaubend. Die Erzähltgeschwindigkeit ist hoch, mit viel Action und guter Spannung und wirklich sehr brutal. Aber dann ab mitte der zweiten Staffel bricht das Ganze mit unglaublicher Wucht ein. Danach dümpelt sie Story nur so vor sich hin und nimmt schier merkwürdige Ausmaße an. Jede Menge verrückte Bilder ohne dass die Story voran getrieben wird. Alles wirkt schon sehr an den Haaren herbei gezogen und zieht sich sehr wie hechtsuppe, zumal auch manche Entscheidungen einfach nicht mehr nachvollziehbar sind und es alles andere als Logisch zur Sache geht. Schade dass das Level nicht gehalten werden konnte.
Die dritte Staffel fing genauso schwach an wie die zweite Staffel aufgehört hatte. Es wirkte ein bisschen wie gewollt und nicht gekonnt. Dazu sehr durchgeknallt und hanebüchen und total an den Haaren herbei gezogen. Die Zeitsprünge mit den Rückblenden nervten mich schon irgendwie sehr, dazu was mich auch störte dass man jetzt nun mehr auf getrennte Storylines setzte und halt nicht alle waren wirklich interessant. Viel rausholen tat dann das Finale, das war sehr cool und Actionreich.
Die Erzählgeschwindig ist in Season 4 nun höher als in den Staffel zuvor und es ist noch mal durchgeknallter und noch mehr over The Top, aber leider trotzdem immer noch 2-3 Folgen zu lang. Teilweise sind Szenen völlig Sinnfrei drin. Klar witzig, aber man tritt Storymäßig schon sehr auf der Stelle. Dazu nerven die Charaktere mit ihrer Art inzwischen auch schon so sehr dass es einem Egal ist wer am Ende gewinnt, dementsprechend gab es auch keine große Spannung. Aber immerhin das Ende ist sehr rund ohne offene Fragen. Als No Brainer Serie für zwischendurch kann man sich die Staffel mal anschauen. Mehr aber auch nicht.
Bei uns läuft die Serie auf Prime und erscheint ebenfalls auf BD.

Fazit: Recht durchgeknallte, ordentlichen aber auch etwas langatmige Serie

Take us home – Leeds United – Season 1

Leeds United nun unter neuer Geschäftsführung hat 2018 ein neues Ziel, den Aufstieg in die Premier League, doch der Weg ist Steinig.
Die nächste Amazon Fußballdoku, diesmal über den Kultclub Leeds United. In 6 Folgen, kommen jede Menge Fans, Spieler, und Vereinsmitglieder zu Wort und die Season 2018/19 wird hier genaustens Dokumentiert mit vielen Hintergründen, klar wenn man die Season verfolgt hat bietet es nicht viel neues aber ich muss sagen für einen Fußballfan ist das Ganze doch sehr sehr interessant und auch die Fußballszenen machen Laune. Definitiv eine Doku die man sich anschauen kann. Erst Recht als Fußballfan

Fazit: Sehr interessante und unterhaltsame Fußballdoku

The Big Bang Theory - Season 1-11

Die Welt einer Gruppe von Nerds wird durcheinander gewirbelt als zwei von ihnen die hübsche normal intelligente Penny als Nachbarin kriegen und sie sich anfreunden. Schnell kommt nicht nur die Liebe ins Spiel sondern auch jede Menge Chaos.
Mein Rerun vor der Finalen Staffel. Immer noch zu herrlich. Die Serie macht durchägngig gute Laune, egal wie oft ich diese schon gesehen habe. Die JOkes sind herrlich und der Cast harmoniert wunderbar klasse zusammen und spielt gekonnt mit allen Klischees. Anfangs noch Mission of the Week wird die Serie dank sogenannter Ross & Rachel Storyline im Verlauf immer durchgängiger. Tolle Sitcom die ich mir immer wieder reinziehen kann. Nun heißt es gepannt sein auf die Finale Staffel.
Bei uns läuft sie Serie im Moment auf Prime, gibt es natürlich auch auf BD.

Fazit: Meisterwerk von Sitcom.

Undone - Season 1

Alma wird in einen schweren Unfall verwickelt und ist nun in der Lage durch raum und Zeit zu reisen. Bald versucht sie herauszufinden was mit ihrem Vater, der vor 20 Jahren gestorben ist, wirklich passiert ist.
Vom Style her ist die Serie erst mal gewöhnungsbedürftig, ist man aber drin kriegt man eine optisch wirklich Tolle und inhaltlich sehr spannende Mysteryserie geboten. Ne Mischung aus Frequenzy und Matrix. Der Cast spielt klasse und ich habe sehr gut mitgefiebert und die Auflösung ist teilweise sehr heftig. Das Ende ist aber relativ offen mit vielen Interpretationsmöglichkeiten. Fragt sich nur ob die Serie als Miniserie geplant ist oder noch eine zweite Staffel kommt. Also ich würde gerne noch eine weitere Staffel sehen, definitiv eine klasse Perle

Fazit: Tolle intensive Serie.

Young Justice Season 3.2

Die neuen Young Justice mitglieder versuchen immer noch zurecht zu kommen, zu spät bemerken sie dass sei Teil von was größerem sind.
Lieder geht der Abstieg in der zweiten Hälfte weiter. Klar die Charaktere sind immer noch gut Komplex aber die Story fängt nun all vor sich hinzudümpeln und zieht sich ohne Ende. Die alten Charaktere als Season 1+2 bleiben wieder nur durch Gastauftritte erhalten und die neuen Charaktere könnten da nicht mal annähernd mithalten. Es gibt zwar ein paar Nette Wendungen aber da die neuen Charaktere einem schnell egal sind zünden auch die Wendungen nicht wirklich. Schade dass die Serie so extrem eingebrochen ist, hoffentlich geht es in Staffel 4 wieder aufwärts.

Fazit: Einst eine hammer Serie mit Wucht eingebrochen.
 

Das war er wieder mein Digitaler Serienblog, der nächste Serienblog ist auch schon in Arbeit, meine Watchlist hat sich nun auch wieder sehr gut gefüllt.

Also man liest sich ;-)
Auch das dritte Quartal war recht ruhig dementsprechend hab ich wieder anstatt monatlichem Blog ein Quartalsblog gemacht. Aber einige gute Sachen habe ich entdecken können.

Aber liest selbst.

Avengement - Blutiger Freigang 4/4/4/3

Cain wird in den Knast gesteckt nachdem er sich den Anweisungen eines Verbrecherbosses nicht gebeugt hat, dort ist er gleich vom ersten Tag eine Zielscheibe und muss jeden Tag ums überleben kämpfen, nach zig Jahren Hölle gelingt ihm der Ausbruch und sein Ziel Rache.
Der Film ist eine Gewaltexesse pur und Adkins spielt die Rolle des extrem aggressvien Knackis wirklich klasse. Die Fights sind pures Bare Knuckle, also kein wildes rumgehüpfe und auch nur weniger Tritte. Die fights sind schnell und sehr knallhart und dementsprechend tut es stellenweise schon beim zuschauen weh. Von der Story her ist es sehr einfach gehalten, wobei beim Storytelling etwas getrickst wird, denn durch rückblenden wird nach und nach erzählt wieso es dazu kam und was mit dem Hauptcharakter passiert ist. Eine Mega story sollte man trotzdem nicht erwarten, aber Adkins hat hier wirklich sichtlich viel Spaß die Sau rauszulassen und ich muss sagen der Film macht wirklich sehr viel Spaß.

Fazit: Toller Knallharter Actionthriller.

Triple Threat 5/3/4/2

Ein Dorf wird von einer Gruppe Söldnern den Erdboden gleich gemacht, doch einer überlebt und für seine Rache startet er ein gefährliches Spiel.
lter Schwede was für ein cooler Actionfilm. Im O-Ton ist es multilingual, sprich es wird Englisch, viel Chinesisch, Thai und ein bisschen Indonesisch gesprochen. Die Story selbst ist gradlinig und einfach gehalten und dient im Grunde nur als Aufhänger für jede Menge Action, wobei hier die Asiaten in erster Linie auf der Heldenseite sind. Die Fights sind richtig klasse, viele Mann gegen Mann Fights, wobei auch hier Tiger Chen, Tony Jaa und Iko Uwais die meiste Martial Arts zeigen, der Rest kommt in erster Linie beim großen Finale zum Zuge und das hat es wirklich in sich. Die Fights sind sehr gut Choreographiert und Aufgenommen, kein Rumgewackel mit der Kamera, keine Schnellen Schnitte, so wie es sein sollte. Es gibt auch ein paar schießereien, aber die sind kaum der Rede wert. Auf der Westlichen Seite ist natürlich Scott Adkins der Hauptgegenspieler der beim großen Endfight auch noch mal richtig zeigt was Sache ist. Darstellerisch ragt aber keiner heraus. Optisch ist es in Asien gedreht worden, sieht zwar nicht extrem billig aus aber auch nicht nach Mega Budget. Aber für jeden Actionfan vor allem Martial Arts Fan ist der Film ein Muss.

Fazit: Eine richtig kleine DTV Perle.

Captain Marvel 3/5/5/3

Vers hat jede Menge Power, kann sich aber nicht an ihre Vergangenheit erinnern, doch als sie auf der Erde landet, kommt sie ihrer Vergangenheit auf die Spur und nichts ist wie es schien.
Ich bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen ich fand den Film ganz ordentlich. Der Einstieg ist etwas heftig, man wird direkt in die Story reingeschmissen und weiß nicht worum es geht und was überhaupt los ist. Nach und nach lüften sich die Geheimnisse und zeigt auch ein paar Nette Wendungen. Brie Larson macht ihre Rolle als Captain Marvel sehr gut und spielt ihre Rolle sehr sympathisch mit viel Charme. Sam Jackson dagegen nervte als Sidekick total. Er durfte war in erster Linie für den Comedypart zuständig teilweise unter dem Niveao von Thor 3. Auf ihn hätte ich dann ganz gerne verzichtet, wobei die Auslösung wie er dann das Auge wirklich verloren hat, war sehr witzig.
Die CGI war wechselhaft, teilweise sehr gut wie der digital verjüngte Sam Jackson aber auch teilweise arg unterirdisch wie bei Endfight. Die Story ist typisch MCU sehr sehr einfach gestrickt ohne Große Spannung aber immerhin unterhaltsam anzuschauen. Der Bösewicht widerrum war wie üblich MCU nichts besonderes.
Die Action war sehr gut choreographiert aber leider wurde ähnlich wie bei Black Panther fleißig mit der Kamera geschüttelt was nervte ohne Ende.
Die erste Post Credit Szene war cool, die zweite naja unnötig.
Ich würde den nun deutlich besser als Guardians of the Galaxy 1 bewertet, etwa auf so nen zwischenlevel von Ant-Man 1 und Black Panther. Brie Larson holt hat mega viel aus dem Film raus.

Fazit: Solider MCU Film, mit sympathischer Hauptdarstellerin.

Fantastische Tierwesen 2 (3/4/5/4 Punkte)

Grindelwald ist ausgebrochen und sorgt für Chaos.
Teil 1 war für mich eine sehr positive Überraschung, deswegen war ich sehr neugierig auf Teil 2. Und es hatte es in sich. Es könnte sozusagen das Empire strikes Back der Reihe werden. Sehr düster und dramatisch gemacht und vor allem Gegen Ende spürt man die extreme Hoffnungslosigkeit. Der Cast macht ihre Sache gewohnt super. Auch Depp als Bösewicht ist sehr gut. Humor gibt es auch aber sehr dezent und mit viel Charme. Die Magieaction ist wie im ersten Teil sehr gelungen und auch die Effekte waren sehr gut. Kulissen und Ausstattung top. Aber im EC ist der Film schon stellenweisle etwas zu lang geraten zumal die besagten Szenen auch keinen großen mehrwert zum Film haben. Das Ende lässt einen dann mit mega Wucht ud voller Erwartung auf Teil 3 zurück.

Fazit: Nette Fortsetzung

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks (4/5/3/4)

Als Miraculix vom Baum fällt sieht er dass als schlechtes Omen an und Zeichen einen Nachfolger zu finden. Für Asterix und seine Freunde beginnt ein wildes Abenteuer.
Nachdem mir der erste Animationsfilme sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf diesen FIlm und ich muss sagen auch wenn die Story deutlich flacher war wie sein Vorgänger hatte ich sehr viel Spaß bei dem Film weil die Gagdichte wirklich sehr hoch war, vor allem das Finale sorgt für jede Menge Lacher. Inhaltlich ist die Story gradling erzählt und macht gute Laune, wobei die Charaktere leider eher oberflächlich sind. Auch doof war die deutsche Syncro. Irgendwie wollten die neuen Stimmen so gar nicht passen.

Fazit: Auch wenn es nicht annähernd der beste Asterix Film ist, definitiv ein Spaßiger.

Sag niemals nie (4/4/3/4)

Bei einer Kur kommt James Bond einer Intrige auf der Spur und muss erneut die Welt retten.
Der inoffizielle Bond und Remake von Feuerball. Mir persönlich gefällt er besser als Feuerball. Nach dem Schwachen Diamentenfieber hatte hier Connery wieder sichtlich mehr Spaß in die ROlle des Bonds zu schlüpfen, dazu hat mit mit Barbara Carrera eines der heißesten und Verrücktesten Bondgirls ever, natürlich mit einer blutjungen Kim Basinger natürlich auch noch ein weiteres extrem heißes Bondgirl. Die Story selbst und die Inszenierung ist mega over the Top, aber die Action macht Laune. Gut ist auch dass es kein 1 zu 1 Remake ist und man einiges abgeändert hat. Einzig das fehlen des berühmten Bond Theme ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber insgesamt muss ich sagen, der FIlm macht immer noch fleißig Spaß.

Fazit: Lustiger Fun Bondfilm mit mega heißen Bondgirls.

Alita Battle Angel (4/5/5/5)

Ein Wissenschaftler baut aus Überresten ein Robotermädchen und nett sie Alita. Doch bald kommen ihre Erinnerungen zurück dass sie vor mehreren 100 Jahren eine Superkriegerin war und bald hinterfragt sie das System.
Die Comicvorlage habe ich nie gesehen aber ich fand den Film sehr unterhaltsam. Optisch ist der Film natürlich eine Absolute Wuche mit klasse Kulissen und schier unglaublich guter CGI. Die Animationen der Roboter Körper und der Gesichter sind klasse. Der Cast ist zwar sehr namenhaft besetzt aber im Grunde rockt hier nur Rosa Salazar die hier die Alita mit unglaublich viel Charme und Ausstrahlung spielt. Man hat diesen Charakter sofort gerne. Die Action ist klasse aufgenommen, mit vielen sehr schönen Slow Mows und sehr guter Fightchoreo. Schwächen gibt es aber mehr im Storytelling, es gibt jetzt nicht wirklich viel story und wenn kennt man es in ähnlicher Form von anderen Filmen dazu wurde hier mehrere Stories angefangen ohne diese wirklich zu Ende zu erzählen, man sprang einfach von ein Szenario ins nächste, hier hätte man es besser ausarbeiten sollen. Aber als No Brainer Actionfilm macht der FIlm Spaß. Hätte aber gerne mehr gesehen, die 2h Laufzeit vergingen sehr schnell und dazu endet es auch mit nem riesen Cliffhanger und da der Film recht stark gefloppt ist, wird eine Fortsetzung wohl nicht kommen.

Fazit: Tolle unterhaltsame Techdemo mit Schwächen im Storytelling.

Master Z – The Ip Man Legacy 5/5/4/2

Nach seiner Niederlage gegen Ip Man zieht sich Cheung Tin Chi zurück um ein ruhiges Leben zu führen aber als eine Drogenbande die Stadt aufmischt und seinen Sohn in Gefahr bringt, nimm Cheung Tin Chi den Kampf auf
Im letzten Ip Man Film war Max Zhang ein Showstealer, nun wird hiermit seine Rolle als Meister Cheung Tin Chi Fortgesetzt und niemand geringers als Meister Yuen Woo Ping hat dieses Spin of inszeniert. Inhaltlich ist die Story nicht neu, kennt man bereits aus vielen anderen Filmen aber trotzdem macht der Film Laune, vor allem dank hervorrangend spielendem Max Zhang der als Meister Cheung wieder einmal eine herausragende Präsenz zeigt. Auch der Rest des Casts macht ihre Sache super. Tony Jaa selbst hat nur eine kleine Rolle aber diese ist extrem cool und sein Fight mit Zhang als kleine Revance zu ihrem Aufeinandertreffen in SPL 2 ist atemberaubend gut. Auch ist es sehr schön Michelle Yeoh wieder Martial Arts zeigen zu sehen. Sie hat nichts von ihrer Eleganz verloren. Als kleine Überraschung erweist sich hier Dave Bautista der einen wirklich sehr guten Bösewicht spielt und auch einige für seine Verhältnisse wirklich klasse Fightszenen hat und unter anderem auch seinen WWE Finisher zeigen darf. Lustig aber dann Xing Fu, der bereits im ersten Ip Man mitspielte nun auch wieder zu sehen, dummerweise aber in einer anderen Rolle. Die Fights selbst sind klasse Choreographiert und aufgenommen auch wenn mit sichtbarem Wirework aber die Bewegungen sind alle samt schnell ausgeführt ohne Schnelle Schnitte und mir Ruhiger Kamera. Dazu auch herrlich wie der Style gemischt wird. Der endfight sorgte dann auch für mega Jubelmomente. Auch wenn es wirklich viele Fights gab, hat der FIlm auch viele ruhige Momente wo die Charaktere sich entwickeln konnten und die Story sehr gut abgeliefert wird. Es wird aber nie langweilig. Insgesamt ein wirklich klasse Film, der der Hauptreihe in Nichts nach Steht und das Ende bietet möglichkeiten für weitere Teile.

Fazit: inhaltlich zwar nichts neues aber ansonsten klasse Martial Arts Film.

Hellboy - Call of Darkness 2/5/4/5

Eine böse Hexe soll wieder erweckt werden, Hellboy soll das verhindern, blöd nur dass seine eigenen Leute ihn auch tod sehen wollen.
Auch wenn der Film an den Kinokassen untergegangen ist, ging ich recht entspannt an den Film und naja am Ende war der FIlm wirklich nicht besonders gut. David Harbour als neue Hellboy macht seine Sache ganz ordentlich, ist mit viel Spaß dabei und auch sichtlich bemüht, aber er kommt nicht an den großen Ron Perlman ran, denn Harbours Sprüche wirken zu sehr gewollt und steif ohne Charme. Da nützte auch das viele rumgefluche nicht viel. Mila Jovovich als Bösewicht, naja sie ist da aber jetzt auch nicht wirklich gut und bleibt recht blass. Die Action selbst ist ganz okay, erst recht in Anbetracht des sehr niedrigen Budgets die der FIlm hatte, wobei die CGI vor allem bei den Gore Effekten ist sehr mies, aber immerhin die Masken der Wesen sehen sehr gut aus. Größter Schwachpunkt des Film ist aber die Story und das Storytellig, dieser ist sehr sehr holprig. Vor allem in der ersten Hälfte ist das Ganze sehr sehr sprunghaft erzählt und man landet von einer Szene in die Nächste so dass man gar nicht weiß was wirklich Sache ist und alles ohne Linie und roten Faden wirkt. Ich hatte das Gefühl dass man hier zu viel auf einmal wollte in Sachen story ohne aber etwas davon richtig zu machen. In der zweiten Hälfte ist es dann nicht mehr ganz so holprig aber dafür fängt es sich dann zu ziehen ohne Ende ende, zwar gibt es wirklich viel Action aber halt ohne Spannung, oder dramatik, wodurch das Ganze zwar optisch nett anzuschauen ist aber irgendwie auch unspektakulär. Alles in allem bleibt der Film wirklich eine einzige Enttäuschugn auch wenn die Post Credit Szene Laune macht. Del Toros Version ist in allen Belangen viel viel Besser.

Fazit: Sehr schwaches Reboot im Schatten der tollen Del Toro Filme.

Shazam 4/4/5/4

Billy wurde von ein Heim ins nächste durchgereicht, nun soll er bei der nächsten Familie unterkommen, doch sein Leben ändert sich total als er auf den Magier Shazam trifft und seine Kräfte erhält und sich in einen Superhelden verwandeln kann. Dummerweise steigen ihm dann die Kräfte zu Kopf.
Auch wenn der Streifen eine klassische Origin Story ist, ist er aufgrund seiner jugendhaften Comedyart auch anders als man sonst von Comicverfilmungen heutzutage gewohnt ist, vor allem da es auch relativ wenig Action gibt. Die erste hälfte des Films hat auch mit ein paar Längen zu kämpfen aber ich muss sagen der Film macht auch viel Spaß und trifft absolut genau den Ton der Vorlage. Zachary Levy spielt Shazam wirklich perfekt. Man hätte die Rolle nicht besser casten können. Man merkt auch zu jeder Sekunde dass er mit viel Spaß dabei ist. Die Kids sind ebenfalls gut gecastet und sorgen mit ihrer teilweise sehr dramatischen Story schon für viel Herz in dem Film dass man gut gerührt ist. Mark Strong als Bösewicht kommt von der Ausstrahlung her gewohnt gut rüber aber ansonsten ist er ein eher flacher Bösewicht. In der zweiten Häflte des FIlms nimmt der FIlm auch extrem viel an Fahrt auf und geht dann auch ab wie Sau, okay die CGI ist zum Großteil sehr unterirdisch aber was hier an Fan Service geboten wird ist klasse und für Kenner der Vorlage gibt es ein paar sehr klasse jubelmomente, so dass ich voller Freude den Film auf der Couch sah. Das Ende dazu ist auch zu herrlich. Insgesamt kein Überfilm aber ein defintiv sehr spaßiger und vor allem etwas anderer Superheldenfilm. Freue mich auf mehr von Shazam.

Fazit: Spaßiger etwas anderer Superheldenfilm.

Avengers Endgame 5/5/5/4

5 Jahre nach der Niederlage gegen Thanos sind vergangen, doch dann taucht Scott Lang wieder auf und er hat eine verrückte Theorie wie man die Menschheit retten könnten. Bald müssen die verbliebenen Avengers alles riskieren.
Der Streifen ist anders als Erwartet. Charaktere wo ich dachte die viel Screentime haben, tauchen teilweise kaum auf.Die Story ist für Marvel vergleichsweise ruhig und ernst. Die wenigen Jokes kommen von Thor und die sind wirklich sehr witzig. Die Atmosphäre ist sehr gut, die Hoffnungslosigkeit am Anfang kommt richitg klasse rüber. Dann steigert sich die Story langsam immer mehr, trotz vorhersehbarkeiten ist es immer noch schwer zu glauben, was da teilweise mit manchen Charakteren passiert.
Die Zurück in die Zukunft Momente sind sehr witzig wobei natürlich einige Logiklöcher in den TImelines entstanden sind bzw. halt neue Timelines. Action kommt dann im Verlauf immer mehr und das Finale ist episch, Gänsehaut pur, an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten.da saß ich teilweise jubelnd auf der Couch und meine Kurze ebenfalls, die den Film allgemein sehr gut fand.
Das Ende wirkt selbstverständlich wie das Ende eine Ära und passt wirklich sehr gut, nun bin ich mal gespannt wie man darauf bauen will.

Fazit: Tolles atemberaubendes Finale der bisher zum großteil Schwachen MCU.

Batman: Hush 4/5/5/4

Viele Verbrecher tauchen aus ihren Löchern wieder auf, Batman nimmt den Kampf auf, bald merkt er, dass ist teil eines größeren Plans.
Der Streifen macht wieder richtig gut Laune vor allem dank der hervorragenden Action. Das Zusammenspiel zwischen Catwoman und Batman ist sehr cool und eine schier unglaubliche Zahl an Charakteren taucht auf, leider reicht es für viele nur für Cameos auch wenn diese an sich sehr sehr cool sind. Die Story selbst ist sehr kurzweilig erzählt trotz detektiv Storyanteil. Aber da Batman gewohnt sensationell gesprochen von Jason O'Mara rockt der Film schon sehr.

Fazit: Toller gute Laune Fun DC Animationsfilm.

Gantz:0 5/3/5/1

Eine Gruppe von Leuten muss ein gefährliches Spiel spielen, sie müssen gegen Monster antreten und so Punkte sammeln, nur wer genug Punkte sammelt kann diese gegen Seine Freiheit eintauschen.
Ich fand die Filme und den Anime recht unterhaltsam dementsprecht war ich gespannt wie dieser Film ist und ich muss sagen, der ist richtig klasse. Inhaltlich wird man ohne Rücksicht auf Verluste und ohne große Erklärungen in die Story reingeworfen, dementsprechend ist es schon etwas von Vorteil wenn man weiß worum es geht, aber ansonsten auch ohne Vorkenntnisse ist man schnell drin und dann kriegt man 90 Minuten dauer Action geboten und das Optisch atemberaubend präsentiert. Hinzu kommen irre Brutale Goreszenen. Die FSK muss richtig gute Laune gehabt haben um hier die FSK 16 durch zu kriegen. Die Charaktere kommen extrem cool rüber und die Fights könnten nicht unterschiedlicher sein und haben es wirklich in sich. Die Zeit vergeht mega fix und man kriegt da Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Auch die Animationen sind hammer.

Fazit: Hammer Actionperle

Lloronas Fluch 4/5/5/2

Als Sozialarbeiterin Anna versucht einer Familie zu helfen, misslingt ihr dies und wird schnell zur Zielscheibe von La Llonora, und Llonora hat es auf Annas Kinder abgesehen.
Wie die anderen Filme aus dem Conjuring Universum, erfindet auch dieser das Rad nicht neu und spielt mit den ganzen Geisterhorror Klischees. Anfangs braucht der Film aber etwas um in Fahrt zu kommen so dass sich die erste halbe Stunde schon leicht zieht aber dann geht es ab und die Atmosphäre zieht merklich an. Es gibt wirklich jede Menge Jump Scares und das obwohl alle vorhersehbar sind und man diese auch erwartet. Habe gut mit den Charakteren mitgefiebert. Vor allem die Kids spielen sehr gut und nerven mal nicht. Optisch kommt Llorona sehr gut rüber auch wenn man stellenweise das CGI erkennt, aber für das Mini Budget sieht es durchgehend sehr gut aus. Die Story selbst bietet keinerlei Überraschungen und ist ebenfalls durchgängig vorhersehbar aber ich muss sagen, als Kurzweiliger Gruselhorror macht der Film sehr viel Spaß, auch wenn er nicht der beste Teil der Reihe ist.

Fazit: Schöner Old School Geisterfilm.

Aladdin 4/5/5/3

Straßendieb Aladdin ist hin und weg von der schönen Jasmin, doch als er herausfindet sie ist eine Prinzessin sind seine Chancen gleich null, doch als er eine Wunderlampe samt Dschini entdeckt will er sein Glück versuchen. Chaos ist vorprogrammiert.
Fand den Original Disney Film eher nur solide deswegen bin ich ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen ich habe mich bei dem Film gut amüsiert. Klar der Film hat auch einige schwächen. Die CGI ist wechselhaft, einiges ist ganz gut, eingies vor allem gegen Ende sieht übel aus. Der Cast, naja der Jafar Darsteller ist megafehlbesetzt. Der Aladdin Darsteller ist recht blass und fehlt es etwas den Charme des Aladdin rüber rüberzubringen. Die Jasmin Darstellerin ist immerhin atemberaubend schön. Aber bei allen Schwach ist dann das Gesang. Hier fehlt bei jedem der Stimmliche Dampf. Naomi Scott ist zwar Sängerin aber hier merkt man schon dass sie eher ein Pop Mädel ist als ein Mädel mit Powerstimme. Dementsprechend zünden jetzt nicht alle Songs wirklich. Showstealer ist aber überraschenderweise Will Smith als Dschini. Er hatte mit Robin Williams natürlich die schwersten Fußstampfen zu füllen, macht aber seine Sache wirklich sehr gut, ohne Williams zu kopieren. dazu ist er mit viel Spaß dabei und sorgt für wirklich viele Jokes. Inhaltlich bietet der FIlm natürlich nichts neues aber dank Will Smiths Charme muss ich sagen, vergingen die 128 Minuten Laufzeit sehr gut und ich habe stellenweise wirklich sehr gut gelacht. Insgesamt ein recht kurzweiliger und recht unterhaltsamer Film den man sich gut anschauen kann.

Fazit: Recht unterhaltsame Realverfilmung.

Insgesamt wurden 15 Filme gekauft und geguckt.

Mein Persönliches Highlight des Quartals: Master Z

Der Flop des Quartals: Hellboy - Call of Darkness

Aktueller SuF Stand: 0 Filme

Tja das war der dritte Quartal, nun geht die Release Saison wieder los, denke mal das vierte Quartal wird mehr Titel bieten.

Also man liest sich ;-)

 
Im August und September kam jetzt streaming mäßig nicht so viel raus, deswegen habe ich zwei Monate zusammen gefasst. Ein bisschen hab ich dann doch noch was gesehen.

Aber liest selbst

Die Punktbewertung geht klassisch von 1-5. Wobei 1 = Ultra schlecht und 5 = Mega Geil ist.

Anna und die Apocalypse (3 Punkte)

Schülerin Anna versucht ihr Leben zwischen Schule und Liebe in den Griff zu kriegen als plötzlich die Zombies ausbrechen.
Die ersten 30 Minuten erinnern ein bisschen an Highschool Musical, recht seicht mit netten Ohrwürmern aber auch langatmig voller Klischees, hat man die erste Halbe Stunde überstanden geht es ab und erinnert viel an Shaun of the Dead, ohne natürlich das Level zu erreichen. Aber es macht definitiv viel Spaß und Ella Hunt spielt die Rolle sehr sympathisch. Der Humor ist typisch britisch und macht fleißig Laune und auch hier kommen die Songs ganz gut rüber. Gegen Ende geht dem Film aber die Luft aus, das wird sehr übertrieben auf Drama und Tränendrüse gedrückt anstatt weiter auf Comedy wodurch es eher zum Augendrehen war. Insgesamt war der Film ganz nett und unterhaltsam, zum einmal anschauen ganz gut. Auf BD brauche ich den jetzt nicht.

Fazit: Es gibt es schon bessere Zombiecomedys aber auch schlechtere


Die Melodie des Meeres (5 Punkte)

Nachdem die Mutter der Geschwister Ben und Soirse stirbt haben beide sehr darunter zu leiden, zumal Soirse selbst ein Mythenwesen ist, bald tauchen sie in ein verrücktes Abenteuer voller Magie und Zauberei.
Ich hätte nicht gedacht dass der Streifen so gut sein wird. Die Zeichnungen sind etwas gewöhnungsbedürftig da es komplett anders ist als man es normal gewöhnt ist, aber sobald man sich darauf einlässt kriegt man eine richtig schöne Geschichte geboten die ein bisschen an Chirichos Reise ins Zauberland erinnert. Die Charaktere sind klasse und die Story ist mit sehr viel Liebe und Gefühl erzählt, dass man direkt in diese Welt eintaucht und mitfiebert.

Fazit: Definitiv ein Film den man sich immer wieder anschauen kann für jung und alt.

Whitney Cummings – Can I touch it (5 Punkte)

Whitney Cummings ist in Deutschland bestenfalls als Erfindern von der Kultserie 2 Broke Girls bekannt, in den USA ist sie dagegen ein Stand Up Comedian Superstar und auch in ihrer neuen Show geht sie ab wie Sau und nimmt Sachen wie Me Too und Sex zwischen Mann und Frau gewaltig aufs Korn. Natürlich ist ihr Humor weiter unter jeder Art von Gürtellinie mit fleißig rumgefluche, aber ich hatte sehr viel Spaß. Die Gags zünden ohne Ende und Whitney ist sich auch nicht zu schade selbst aufs Korn zu nehmen.

Fazit: Tolle Stand Up Show

Kevin James - Never don't give up (3 Punkte)

Die meisten kennen Kevin James eher als Comedy Darsteller, aber seinen Ursprung hat er im Stand Up und diese Stand Up Show ist an sich ganz nett, er ist mit viel Spaß dabei und auch mit fleißig Körpereinsatz, aber nicht jeder seiner Jokes zündet. Es reicht zum Großteil eher zum Schmunzeln wobei es natürlich auch schlechtere Stand Ups gibt aber auch viele bessere.

Fazit: Zum einmal anschauen ganz witzig.

Gabriel Fluffy Iglesias - One show fits all (5 Punkte)

Dieses Stand Up von Stand Up Superstar Gabriel Iglesias ist zu geil. Gabriel Iglesias in Höchstform. Er ist einfach mega sympathisch und man hat ihn sofort gern. Die Gagdichte ist extrem hoch und wie aus dem Leben. Ich habe Tränen gelacht. Dazu spielt er wunderbar und mit viel Körpereinsatz die Show und seine Stimmimitationen sind hammer. Tolle Comedy Show, schade das "Fluffy" in Deutschland kaum bekannt ist. IN den USA füllt er inzwischen Stadien.

Fazit: Hammer Stand Ups von FLuffy.

Runaway (3 Punkte)

Wenn Rototer austicken, kommt Sgt. Ramsay ins Spiel, aber dann fängt ein verrückter an und programmiert Roboter zu gefährlichen Killern um. Ramsay ermittelt.
Aus heutiger Sicht ist der Streifen schon sehr gealtert und entsprechend auch sehr trashig anzuschauen. Gene Simmons gibt aber einen coolen Bösewicht und Tom Selleck einen coolen Helden. Aber Stories in ähnlicher Form hat man schon zig mal gesehen und inzwischen auch deutlich besser. Trotzdem als lockere Unterhaltung kann man sich den schon anschauen.

Fazit: Stellenweise sehr angestaubt, aber vielleicht gerade deswegen auch unterhaltsam.

Men in Black: International (2 Punkte)

Molly sieht als kleines Kind die Men in Black in Aktion, nun 20 Jahre später kommt sie ihnen auf die Spur und schließt sich ihnen an, doch bald muss sie feststellen, der Job ist anders als sie sich vorgestellt hat.
Die alten Men in Black filme fand ich stets überhypt und eher naja deswegen waren meine Erwartungen hier relativ gering und naja der Film war jetzt auch nicht wirklich gut. Chris Hemsworth und Tessa Thompson haben zwar eine gute Chemie und sind auch mit recht viel Spaß dabei aber am Ende bleibt das Gefühl dass man im Grunde nur Thor 3 mit anderem Gewand sieht. Der Humor ist nämlich ähnlich albern mit mega übertriebenem Slapstick und naja bis auf ein paar kleine Momente nicht wirklich lustig. Die Story sehr einfach gestrickt und die Wendung am Ende sehr vorhersehbar. Immerhin waren die Effekte ganz gut.

Fazit: Recht langweilig und albern.

Anna (2 Punkte)

Die junge Anna wird angeheuert für 5 Jahre fürs KGB als Killerin zu arbeiten, doch der Deal ist alles andere als einfach. Also hegt sie einen gefährlichen Plan um auszusteigen.
Nach dem wirklich guten Trailer war ich sehr neugierig und ich muss sagen dieser Agententhriller ist jetzt nicht gerade ein Meisterwerk geworden. Sasha Luss in ihrer Rolle atemberaubend schön, macht ihre Sache ganz ordentlich. Die Erzählweise mit dem durcheinandermischen der Zeitpunkte ist an sich ganz nett, aber auch klar dass man so nen Pseudo Mystery Rätselraten machen will. Hier wäre weniger ein bisschen mehr gewesen. Wer viel Action erwartet sollte seine Erwartungen auch zurück schrauben. Ja es gibt zwei Atemberaubend gute Actionballersequenzen, ansonsten dümpelt der FIlm aber vor sich hin und ist schlichtweg 08/15. Hier hätte man schon mehr rausholen können. Zum Einmal anschauen okay, zu mehr aber auch nicht.

Fazit: 08/15 Agententhriller, mit Bildschöner Hauptdarstellerin.

Django kennt kein Erbarmen (5 Punkte)

In einer kleinen Stadt herrschen erbitterte Machtkämpfe zwischen Farmern und Viehtreibern, als Kopfgeldjäger Django in die Stadt kommt wird er der neue Sherriff und fängt an aufzuräumen.
Herrlicher einfach gestrickter Italowestern. Oft in der Form gesehen, immer wieder klasse, zumal Anthony Steffen die Rolle des Django extrem cool rockt. Die Atmosphäre es gut und es gibt jede Menge tolle Shootouts. Klar die Story ist einfach aber macht dank kurzweiliger Action jede Menge Spaß. Ein Italowestern den man sich immer wieder reinziehen kann.

Fazit: Klasse Italowestern.

Polaroid (4 Punkte)

Als ein Mädchen eine alte Polaroidkamera findet und damit Fotos machen, werden die Leute auf ihren Fotos brutal ermordet. Als sie herausfindet dass es an ihren Fotos liegt, versucht sie ihre Freunde zu retten.
Ich muss sagen ich fand den Film überraschend gut. Die Atmosphäre ist sehr cool und sorgt für fleißig Gänsehautmomente mit netten Jump Scares auch wenn der Film inhaltlich keinerlei Überraschungen bietet und das Rad nicht neu erfindet und der Cast eher naja ist hab ich dank der Atmosphäre wirklich sehr gut mitgefiebert. Goremäßig passiert jetzt nicht viel, passiert eher im off abertrotzdem hat der Film gutes Potenzial zum Start für ein Franchise. Zum einmal anschauen ist der Film wirklich extrem unterhaltsam. Wobei das Bild war sehr sehr dunkel.

Fazit: Schön gruseliger Film.



Im August und Septemer wurden 10 Filme digital geguckt.

Mein Persönliches Highlight des Monats: Django kennt kein Erbarmen

Der Flop des Monats: Men in Black International

Tja das war der August und der September, für Oktober sieht es auch schon wieder recht ruhig aus.

Also man liest sich ;-)
 

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