Blog von Sawasdee1983

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Im Juni habe ich sehr viele Filme gestreamt. Es wurde sehr bunt und vor allem auch sehr doku lastig und dazu gab es auch einige alte Titel

Aber liest selbst

Die Punktbewertung geht klassisch von 1-5. Wobei 1 = Ultra schlecht und 5 = Mega Geil ist.

Fahrenheit 11/9 (4 Punkte)

Trump ist an der Macht in den USA, doch wie konnte es nur dazu kommen. Micheal Moore ging der Sache auf den Grund und die Antwort ist schockierend.
Michael Moore ist ein Anti Trump Typ das merkt man in dieser Doku sehr gut aber ich muss sagen das was er mal wieder aufdeckt ist hochinteressant. Der Weg wie ein Trump an die Macht kommen konnte ist schon sehr krass erzählt und definitiv für jeden Verständlich. Moore geht sehr gut auf die Wahlen ein und auch darauf was unter seinem Vorgänger alles schief läuft und wie die komplette Politik in den USA den Bach runter geht und total korrupt ist.

Fazit: Tolle hochinteressante Doku die man gesehen haben muss.

Die Grüne Lüge (3 Punkte)

Die Unternehmen geben gerne an wie viel sie für unsere Umwelt tun, dabei machen sie eigentlich genau das Gegenteil. Werner Boote und Expertin Kathrin Hartman gehen der Sache auf dem Grund.
An sich ein sehr interessantes Thema und Werner Boote bringt das ganze sehr einfach rüber so dass es auch jeder versteht. Die Beispiele die er da aufzeigt sind wirklich sehr gute Paradebeispiele wie uns die Großunternehmen versuchen uns hinters Licht zu führen. Jedoch hat diese Doku mit ein paar Problemen zu kämpfen, klar es gibt mehrere Beispiele aber diese sind meist auch eher oberflächlich untersucht und erklärt. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht und dann ist halt noch Werner Boote als Führer durch diesen Film, den mit seinem Österreichischen Akzent kann ich den Mann und seine Aussagen kaum ernst nehmen da er stets unfreiwillig komisch und wie ein Kind wirkt.  Schade hatte mir da schon etwas mehr erhofft

Fazit Insgesamt eine Solide Doku mit Luft nach oben.

The Return (4 Punkte)

6 Monate vor dem 2016er LeMans kündigt an pünktlich zum 50 Jährigen Jubiläum ihres großen Sieges wieder mit einem Ford GT am LeMans anzutreten, die Frage ist nur können sie wieder dominieren oder gehen sie wie einst 1964 unter.
An sich ist es eine sehr unterhaltsame Doku auch wenn vieles Selbstbeweihräucherung ist wie toll alles bei Ford ist. Klar auf die Problematischen Tests wird schon eingegangen und man merkt schon wie die Leute Frust hatten weil sie mega hohe Erwartungen hatten. Unter der Blume wird dann auch angedeutet wie man wie damals dann die Mitarbeiter 24/7 schuften lies damit man sich in LeMans nicht blamiert. Das Rennen selbst ist aber klasse aufgenommen. Der spätere Zweikampf zwischen Ferrari und Ford im Rennen sorgt schon für Gänsehaut und viele Erinnerungen werden da wach, wobei am Ende das Glück klar für Ford ging und sie ein wirklich sehr gelungenes Comeback mit dem Sieg in ihrer Klasse hatten. Optisch ist alles sehr hochwertig gemacht mit vielen Originalaufnahmen. Klar geht man jetzt nicht so groß ins Detail, es wird nichts kritisch hinterfragt aber vom Unterhaltungswert ist die Doku schon ganz gut.

Fazit: Recht unterhaltsame Doku über das Comeback einer Rennlegende

Der 24 Stunden Krieg (5 Punkte)

In den 60ger Jahren gibt es eine Fehde zwischen Ford und Ferrari im Gigantischen Ausmaß. Ausgetragen wurde dieses beim 24h Rennen von LeMans. Dies ist ihre Geschichte.
Eine sehr tolle und interessante Doku die beide Seiten beleuchtet. Viele von Ferrari und Ford von damals kommen zu Wort und es gibt viele original Aufnahmen. Man erfährt sehr sehr viele Hintergründe und es gibt ein paar sehr schockierende Momente wo man als Zuschauer auch den Kopf schüttelt wie es damals abging und was für Entscheidungen getroffen wurde nur um entsprechend gut darzustehen. Auch was nach dem sagenumwogenen 3er Sieg von 66 passiert ist hochinteressant. Sprich die kompletten 60ger werden hier durchleuchtet. Ein hochinteressantes Thema, erst recht für Motorsportfans.

Fazit: Tolle und hochinteressante Doku über eine Fehde die Geschichte schrieb.

Kin (3 Punkte)

Ein Junge findet eine Alienwaffe. Als sein Adoptivbruder von Geldeintreibern gejagd wird, beginnt für die beiden ein wildes Abenteuer.
Der Film ist jetzt kein Meisterwerk aber das Genre Mix zwischen Teeniefilm, Road Movie, Sci Fi und Action ist ganz ordentlich. Problematisch ist es etwas dass ich die Charaktere allesamt recht unsympathisch fand. Immerhin Zoe Kravitz war sehr heiß anzuschauen. Die Story ist recht einfach gehalten mit vielen Ruhigen Passagen und die Wendung zum Schluss fand ich recht vorhersehbar. Dennis Quaid fand ich recht verschenkt, immerhin war James Franco ein gewohnt souveräner Bösewicht. Viel rausholen tut aber das Finale, das ist dann richtig geile Action. Das machte das richtig Laune. Das Ende schreibt natürlich nach Fortsetzung, werden aber wohl nicht kommen da der Film recht gefloppt ist.

Fazit: Zum einmal anschauen ist der FIlm ganz ordentlich, für die Sammlung ist der aber weniger.

Völlig von der Wolle (4 Punkte)

Wolf Grey findet heraus das Nebenan Schafe Leben, doch als er selbst in ein Schaf verwandelt wird und unter Schafen Leben muss sorgt er für fleißig Wirbel.
Ich hätte nicht gedacht dass dieser Russischer Animationsfilm so viel Laune macht. Der Cast ist extrem symathisch und auch wenn die Story sehr einfach gestrickt ist und auch sehr vorhersehbar ist es ein schöner kurzweiliger gute Laune Film. Dazu gibt es auch eine angenehme Prise Action. Schenkelklopfer vom Humor gibt es zwar nicht aber ich muss sagen dank der sehr verrückten Charaktere hatte ich ein Dauergrinsen.

Fazit: Schöner Gute Laune Film für zwischendurch.

Dragged Across Concrete (1 Punkt)

Wer hier in irgendeiner Form Action erwartet ist hier falsch. Nahezu sämtliche Action ist im trailer zu sehen. Der rest rest des Films ist ein sehr sehr ruhig und vor allem mit 160 min. Ein sehr sehr langezogenes drama. Ne stunde weniger Laufzeit hätte den Film gut getan.
Positiv ist aber Mel Gibson der seine Rolle mit sehr viel Ausstrahlung zeigt und nichts von seinem können verloren hat. Der rest des casts kann da nicht annähernd mithalten. Die dialoge zwischen vaugn und Gibson sind okay, aber auch nicht überragend da alle zu sehr auf gefühllos machen.
Insgesamt ist der film eine ziemlich enttäuschung trotz gutem Mel.

Fazit: Nur für leute die langezogene dramen mögen

Blood Work (4 Punkte)

Nachdem Cop McCaleb ein neues Herz erhalten hat, wird ihm gesagt dass die frühere Besitzerin des Herzen ermordet wurde. Als McCaleb weiter Nachforschungen anstellt, merkt er dass nichts so wie es scheint.
Ich habe die Romanvorlage aus dem Harry Bosch Universum nicht gelesen aber ich mnuss sagen dieser FIlm ist immer noch ein klasse old school Crime Thriller mit einem gewohnt überragenden Clint Eastwood der seine Rolle richtig klasse spielt. Das Rätselraten wer der Killer ist, ist super und die Story ist spannend und voller Wendungen. Action gibt es nur ein bisschen passt aber so super zu dieser klassen Story.

Fazit: Kleiner Geheimtipp unter den Eastwood Filmen.

Cops & Robbersons (4 Punkte)

Familienvater Norman ist ein großer Polizei Fan, als in der Nachbarschaft ein Verbrecher einzieht und die Cops sein Haus für eine Observierung einsetzten wittert er seine Chance und mischt sich in den Fall ein. Dabei sorgt er für jede Menge Chaos.
Ich mag den Film. Jack Palance als griesgrämiger Cop natürlich wie gemacht für die Rolle und passt wirklich sehr gut. Chevy Chase macht ebenfalls das was er am besten kann, nämlich den trotteligen Familienvater spielen. Der Humor ist recht gelungen ohne übertrieben albern zu sein. Die Story selbst von Anfang bis Ende vorhersehbar und kurzweilig.

Fazit: Für lockere gute Laune macht der Film immer noch Spaß.

Murder Mystery (3 Punkte)

Ehepaar Nick und Audrey werden auf ihrer Europareise in einen Mord hineingezogen. Beide fangen an zu ermitteln und sorgen dadurch für Chaos.
Die zweite Zusammenarbeit zwischen Jennifer Aniston und Adam Sandler kann leider nicht mit Meine Erfundene Frau mithalten, ist jedoch deutlich besser als seine letzte Netflix Produktion. Nicht jeder Joke zündet und so mancher Cast ist arg over the top, während andere recht Lustlos agieren aber immerhin im verlauf steigert sich der Film ganz gut und wird recht unterhaltsam und ich habe stellenweise doch gut gegrinst, vor allem das Finale kommt super und bietet auch gute Action. Optisch ist es recht hochwertig in Szene gesetzt auch mit sehr guter Starbesetzung.

Fazit: Insgesamt kein Meisterwerk, aber zum einmal anschauen recht unterhaltsam.

Dumbo (2019) (2 Punkte)

Nach dem ersten Weltkrieg meldet sich Farrier wieder zurück zu seinem Alten Job dem Zircus wo er sich mit seinen entfremdeten Kindern um einen Elefantenbaby mit riesen Ohren kümmert. Schnell wittert er einen großen Star.
Ich mag den Original, hier war ich in erster Linie neugierig weil es von Tim Burton ist, aber ich muss sagen ich verstehe warum der Film gefloppt ist. Die Ausstattung ist top und die Geschichte wird mit viel Liebe zum Details erzählt aber hier fehlt es auch an unglaublich viel Charme was das Original ausgemacht hat. Es wäre besser gewesen wenn man sich mehr auf Dumbo konzentriert hätte und ein großteil der Charaktere weggelassen hätte. Die Szenen mit Dumbo selbst sind toll, man hat ihn sofort gerne, sind rührend und man erkannt auch vieles aus dem Original wieder, dummerweise ist er mehr nur eine Nebenrolle. Danny DeVito und Eva Green machen ihre Sache super mit guter Ausstrahlung und vor allem ersterer mit sichtlich viel Spaß. MIchael Keaton gibt gewohnt einen souveränen Bösewicht, aber der Rest Casts überflüssig, nervig und eher unterirdisch, vor allem die Kids braucht man gar nicht, weil sie nichts weiter machen als die Gefühle von Dumbo zu erklären, so verpufft jede Szene und Farrell, naja mehr als anwesend sein, macht er auch nicht. Man merkt auch dass der Film durch eine pseudo Botschaftstory schlicht künstlich in die Länge gezogen wird. Insgesamt leider sehr sehr viel Potenzial verschenkt und das Original die deutlich bessere Alternative und diees Remake ein weiteres Beispiel warum die einfach überflüssig sind. Ebenso mit einer der schwächsten Burton Filme für mich.

Fazit: Sehr schwaches und überflüssiges Remake

Revenge (3 Punkte)

Eine Junge Frau wird vergewaltigt und aufgespießt, während ihr die drei Männer den Rest geben wollen, kann sie fliehen und nimmt den Kampf auf.
Der Cast agiert ganz solide wenn auch allesamt sehr unsympathisch und abgesehen von den Goreszenen die wirklich sehr sehr sehr heftig und brutal sind zieht sich der Film schon irgendwie. Logik braucht man hier sowieso nicht suchen. Groß an überraschungen gibt es auch nicht, klassische Rape and Revenge Film. Zum einmal anschauen ganz okay, jedoch sollte man schon einen starken Magen haben.

Fazit: Hammer Goreszenen, der Rest 08/15

Black Tiger (2 Punkte)

Booker war mal Teil einer Eliteeinheit, nun Jahre nach seinem letzten Vietnameinsatz werden die Überlebenen von damals nach und nach Getötet. Booker fängt an zu ermitteln.
Trotz einen gewissen Kultstatus ist der Film einer der schwächeren Chuck Norris Filme. Dannenberg als Syncro von Chuck ist absolut unpassend und wirkt einfach nur merkwüridg. Der Film erinnert auch ein bisschen an nen Möchtegern Bond FIlm, nur hal tmit etwas mehr Martial Atrs wobei diese gibt es in erster Linie gegen Ende, sie sind für Chuck Verhältnisse okay aber etwas mehr Action hätte dem Film gut getan.

Fazit: Nur mit Nostalgiebonus genießbar.

Hände wie Samt (3 Punkte)

Der Superreiche Guido gerät in einen Unfall und wird von Verbrechern aufgenommen und gepflegt, jeder hält ihn für einen Dieb und da er sich in eine Diebin verliebt versucht er die Tarnung aufrecht zu halten und sorgt für jede Menge Chaos.
Ich kannte den Film natürlich von früher und hatte den merklich besser in Erinnerung aber ich muss sagen er ist immer noch sehr unterhaltsam. Ich habe stellenweise gut gelacht. Er hat so seine Momente aber auch stellenweise ein paar Längen und geht in Richtung albern aber zum einmal anschauen ist der Film sehr unterhaltsam, erst recht mit einem gewissen Nostalgiebonus.

Fazit: Recht lockere Unterhaltung für zwischendurch.

R.I.P.D (4 Punkte)

Cop Nick wird im Einsatz getötet und soll für das Totenreich den Cop spielen und kriegt dafür einen alten Partner zugeteilt. Doch Nick will nur den Mord an sich aufklären und schnell ist nichts mehr so wie es scheint.
Der Film ist ja gnadenlos gefloppt, aber ich fand ihn nicht so mies wie es überall hieß. Vieles erinnert an Men in Black, wobei es hier deutlich witziger zur Sache geht. Action gibt es auch reichlich, jedoch extrem over the Top und nimmt sich zu keiner Sekunde ernst. Jeff Bridges und Ryan Reynolds machen ihre Sache sehr gut zusammen und vor allem Bridges ist mit sehr viel Spaß dabei. Die Story ist eher einfach gestrickt und sehr kurzweilig aber macht Laune. Einzig die CGI war recht unterirdisch.

Fazit: ein Klasse No Brainer Fun Movie.

Der Brummbär (4 Punkte)

Als Anwalt Tito am Flughafen eine junge Blondine in Nöten trifft, muss er ihr wider Willen helfen, ein wildes Abenteuer beginnt.
Neben Gesämte Widerspenstige, der beste Film von Celentano. Die Sprüche und die Coolness machen immer noch Laune. Die Stroy selbst recht einfach gestrickt und die Wendungen so over the Top albern dass es schon wieder Lustig ist. Die Slapstick Momente sind klasse, nur ein Celentano kann diese so rüber bringen ohne total albern zu wirken.

Fazit: Schöne alte gute Laune Kultcomedy.

Look Away (2 Punkte)

Maria wird stets von allen nieder gemacht, doch dann taucht ihre tote Zwillingsschwester im Spiegel aus und beide tauschen die Plätze, und ihre Zwillingsschwester ist Selbstvertrauen in Person und dreht den Spieß um.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes und kommt nicht über ein paar nette Ansätze hinaus. India Eisley macht zwar ihre Sache super in der Doppelrolle mit wirklich toller Ausstrahlung aber sie alleine schafft es nicht den Film zu tragen, zumal auch nicht wirklich viel passiert. Und der Rest des Casts ist im Grunde nur anwesend nicht mehr. Es gibt einige böse Momente aber so richtig blutig wird es nichts. Es geht mehr in richtung Psychoatmosphäre. Spannung gibt es jetzt nicht wirklich, oft dümpelt es vor sich hin. =ptisch merkt man schon durch die sehr kahlen Kulissen dass mit sehr geringem Budget gedreht wurde. Schade hatte mir mehr erhofft.

Fazit: Viel Potenzial wurde nicht ausgenutzt.

Escape Plan 3 (2 Punkte)

Nachdem ein reiches Mädchen entführt wird, Breslin in den Fall hineingezogen, mit Shen Lo nimmt er sich dem Fall an.
Ich mochte Teil 1 aber nach dem extrem miesen zweiten Teil waren meine Erwartungen recht gering. Okay ich muss sagen der FIlm ist deutlich besser als der zweite Teil aber halt auch nicht annähernd so gut wie Teil 1. Wie im zweiten Teil haben Dave Bautista und Sly nur Nebenrollen, wobei immerhin dort beide ganz ordentlich und recht blutige Action zeigen, Screentimemäßig finde ich aber sogar noch weniger als beim zweiten Teil.. Der eigentliche Hauptdarsteller ist mehr oder weniger der aus Ip Man 3 bekannte HK Mega Star Zahng Jin der seine Sache hier recht routiniert runter spult und wirklich klasse Fights abliefert. Sein Fight mit Daniel Bernahard ist hier recht gelungen. Allgemein merkt man aber auch dass der Film aufs Chinesische Publikum ausgelegt wurde, denn tatsächlich ist der großteil des Films auf Chinesisch mit Untertitel. Hauptbösewicht ist Devon Sawa, der meisten aus Final Destination 1 und Nikita bekannt, gibt hier einen ganz ordentlich Bösewicht. Die Story selbst ist recht einfacher gestrickt und im Grunde nichts besonders, wirkt halt wie schon öfters gesehen und vor allem oft besser. Zum einmal anschauen taugt der Film gerade noch so eben, halt aufgrund der Action, die ganz gelungen ist, aber man verpasst nichts wenn man ihn auslässt.

Fazit: Unteres Mittelmaß von Actionfilm.

Fuck You all – The Uwe Boll Story (4 Punkte)

Diese Dokumentation erzählt die Geschichte über Uwe Boll, wie und wieso er überall angeeckt ist, und wieso ihn die meisten für den schlechtesten Regiesseur aller Zeiten halten. Nicht nur Uwe Boll kommt zu wort, sondern auch viele Weggefährten und Kritiker geben ihre Meinung ab. Es werden Positive Sachen erzählt aber auch einige sehr kritische Sachen, wodurch auch sein Werdegang verständlicher wird, für diejenigen die seine Karriere verfolgt haben. Ich selbst fand die Doku sehr interessant, wobei es natürlich so ist wenn Boll zu Wort kommt wird es typisch Boll, alle anderen sind Schuld und nicht er. Unterhaltsam anzuschauen war es aber trotzdem.

Fazit: Sehr interessante Doku über einen sehr speziellen Regiesseur.
 
Gods of Egypt (2 Punkte)

Der Böse Gott Set reist die Macht an sich, nachdem Beks Freundin getötet wird, liegt seine Einzige Hoffnung auf Rettung indem er den gefallenen Gott Horus hilft seine Macht zurück zu gewinnen. Ein wildes Abenteuer beginnt.
Der Film an sich ist ein recht stumpfsinniger No Brainer der mit einigen Schwächen zu Kämpfen hab. Der Cast ist zum Großteil etwas überfordert. Einzig Gerald Butler ist als Bösewicht mit viel Spaß dabei und Elodie Yung gibt gewohnt ein klasse Eyecandy. Die Story ist recht kurzweilig erzählt und dient im Grunde nur dafür so viel Action wie möglich aneinander zu binden, dies hätte funktioniert wenn die CGI nicht so mies aussehen würde. Mit einem Budget von 140 Mio Dollar sind die Greenscreens und die CGI durchgehend sichtbar und im Grunde auf Niveau der 90ger Jahre. Dies sieht einfach künstlich und unschön aus. Dadurch wird es für den Zuschauer vor allem Optisch absolut anstrengend zu gucken.

Fazit: Stumpfsinniger Actionfilm mit unterirdischer CGI

Hunter Killer (2 Punkte)

Als ein U-Boot versenkt wird, wird Captain Glass mit seinem U-Boot ausgesendet um zu ermitteln und kommt einem Terrorakt auf der Spur.
Hab jetzt nicht wirklich viel bei dem Streifen erwartet und ich muss sagen hab auch nicht viel bekommen. Die U-Boot Action wirkt wie schon sehr oft gesehen und vor allem besser. Die Schlachten an sich sind okay aber Spannung kommt jetzt nicht wirklich viel auf, zumal die CGI wirklich arg schlecht aussieht. Interessanter ist da hier die Action an Land mit den Seals aber auch hier ist es nicht so dass es einen umhaut, zumal die Charaktere sich stellenweise recht brsäig verhalten und so ziemliches Klischee sind. Gerald Butler als U-Boot Kaptian spielt seine Rolle recht souverän wobei der Rest des Casts eher gelangweilt oder auf TV Level agiert. Zum einmal angucken ist der Film gerade noch so erträglich, zumindest wenn man langeweile und nichts anderes zu gucken hat.

Fazit: Schwacher Actionthriller mit mieser CGI

Shaft 2019 (5 Punkte)

Als der beste Freund von FBI Analyst JJ ermordert wird, fängt er an in Harlem zu ermitteln und stößt schnell an seine Grenzen. Also bittet er an seinen entfremdeten Vater John Shaft um Hilfe, der ihm erst mal zeigt wie das wirklich geht.
Ich habe nicht viel erwartet aber ich muss sagen der Film war eine riesen Überraschung für mich. Anfangs dauerte er etwas um in Fahrt zu kommen aber als dann so ab 15-20 Minuten Sam Jackson richtig mitmischt, ist der Film richtig klasse. Die Sprüche die er seinem Filmsohn reinwürgt sind zu herrlich. Ich habe Tränen gelacht und dabei ist Sam Jackson die absolute Coolness in Person. Man merkt auch zu jeder sekunde dass er mit sehr viel Spaß dabei ist. Klar der Ton ist nun merklich anders als beim Vorgänger aber passt hier wirklich sehr gut.
Action gibt es reichlich mit jeder Menge guter Ballerszenen und hohem Bodycount. Vor allem die große Entschießerei macht extrem Laune und es geht wirklich sehr brutal und definitiv gewaltverherrlichend ab. Ebenso wird extrem viel geflucht. Insgesamt ein wirlich toller Fun Action Film den man sich imer wieder anschauen kann und definitiv besser als die Kritiker behaupt.

Fazit: Herrlicher Fun Action film.

Im Juni wurden 22 Filme digital geguckt.

Mein Persönliches Highlight des Monats: Shaft 2019

Der Flop des Monats: Dragged Accross Concrete

Tja das war der Juni, mal schauen ob ich im Juli noch was interessantes finde, hab da schon wieder eingie Titel auf meiner Watchlist.

Also man liest sich ;-)
Hab wieder jede Menge Serien gestreamt. Die Mischung natürlich wie gewohnt sehr bunt von mir. Hab einige sehr geile Sachen entdeckt, aber teilweise wurde es auch sehr speziell.

Aber liest selbst.

Absentia – Staffel 2

Emily ist aufgrund der Ereignisse in Staffel 1 ein Wrack, doch als ihre biologische Mutter auftaucht und kurz darauf ermordert wird, nimmt sie ihren Dienst beim FBI wieder auf um sich dem Fall anzunehmen.
Staffel 1 war eine kleine Überraschung, dramatisch, intensiv, spannend. Staffel 2 kann da leider nicht mithalten. Die Story wird zwar recht konsequent fortgesetzt in Sachen Charakteren, aber es heißt auch neuer Fall neues Glück. Die Wendungen sind total over the Top und fernab jeder Logik. Auch die Inszenierung ist nicht mehr so mega spannend wie in der ersten Staffel so dass es diesmal ein paar Längen gibt. Aber die Serie bleibt trotzdem immer noch sehr hochwertig und ist in der Summe in keinsterweise Langweilig, zumal Stana Katic ihre Rolle wirklich klasse spielt. Zum Ende hin überschlagen sie die Ereignisse zu sehr und die Auflösung ist in gleicherweise heftig wie an den Haaren herbei gezogen. Erzählerisch ist diese Staffel wie Season 1 durchgängig erzählt und endet ohne Cliffhanger, wenn auch sehr abrupt, so dass man sich fragt wie man bei einer möglichen Season 3 darauf bauen will.

Fazit: recht unterhaltsame Old School Crime Serie wenn auch mit einigen Schwächen

Diablo Guardian – Season 1-2

Die Junge wilde Violetta stiehlt 200.000 Dollar von ihren Eltern um in New York die Sau raus zulassen. Bald landet sie in einem Sumpf aus Sex, Party und Drogen.
Ich selbst habe die Romanvorlage nie gelesen aber Staffel 1 hat es in sich. Die Hauptdarstellerin zeigt sich sehr sexy und freizügig und es unglaublich wie Violetta in immer mehr Abgründe versinkt. Es geht nicht gerade zimperlich zur Sache und stellenweise auch sehr schockiert was man alles macht um einen reichen Lebensstandart zu halten. Die Story selbst ist durchgängig erzählt und eignet sich wirklich klasse zum Bingen. Es steigert sich im Verlauf ungemein und das Ende hinterlässt sehr viele offene Fragen. Bin gespannt auf Season 2.
Während Staffel 2 brichtig die Qualität leider mit Wucht ein. Es wird sehr sehr soaplastig. Die Wendungen sind over the top mit einigen Logiklöchern. Sympathien sind wieder komplett verloren. Dramatik gibt es schon einiges aber da es sehr klischeehaft ist, sorgt es nicht für Spannung sondern eher für Augen verdrehen. Immerhin das Ende ist gut abgeschlossen. Schade dass die Serie so einbrach, denn Staffel 1 war richtig gut. Staffel 2 weniger.
Die Serie läuft bei uns auf Prime, Heimkinorelease gibt es nicht.

Fazit: Sehr coole und intensive Dramaserie, die aber dann leider einbricht.

Doom Patrol - Season 1

Als Doktor Caulder entführt wird, machen sich seine Patienten auf dem Weg ihn zu finden, ein verrücktes Abenteuer beginnt.
Bei den Titans war der Back Door Pilot für mich ein kleines Highlight deswegen waren meine Erwartungen sehr groß und ich muss leider sagen sie wurden nicht erfüllt. Optisch ist die Serie super und der Cast macht ihre Sache klasse. Die Story ist sehr sehr durchgeknallt und die Charaktere mega verrückt. Ein Verrückter Moment jagd den nächsten inkl. Dimensionswechsel ohne Ende, aber was fehlt ist eine Story denn nach ner Zeit hab ich mich gefragt worum es bei der Serie überhaupt geht, denn trotz vieler verrückter Momente tritt die Story extrem auf der Stelle und reicht in den 15 Folgen vielleicht in der Summe für 20 Minuten Story. Dementsprechend hat es sich für mich ab der zweiten Hälfte der Staffel extrem gezogen und ich musste mich arg durchquälen. Season 2 werde ich nicht mehr schauen.

Fazit: Absolut durchgeknallte Serie, leider mit schwacher Story.

Fleabag – 2. Und finale Staffel

Fleabag hatte eigentlich den Männern abgeschworen, dummweise verknallt sie sich nun in einen Priester. Chaos ist vorprogrammiert.
Season 2 kann das mega Hohe Level von Season 1 nicht mehr halten, aber trotzdem muss ich sagen die Serie macht Laune. Phoebe Waller-Bridge liefert eine Hammer One Woman show ab. Herrlich wie sie immer wieder die vierte Dimension bricht. Die Gagdichte ist enorm aber stellenweise wird es auch recht schmalzig in dieser durchgängig erzählten Story. Vor allem das Ende trieft ohne Ende. Das Ende selbst ist rund und gut abgeschlossen, wobei ich mir wünschte es würde noch mehr kommen, weil die Serie macht wirklich Laune und Phoebe Waller-Bridge zeigt hier wirklich warum sie aktuell UKs heißestes Eisen ist. Sie geht hier als Hauptdarstellerin, Produzentin und Drehbuchautorin wirklich ab wie Sau. Der Rest des Cast macht ihre Sache gut, verblasst aber neben ihr. Der Humor ist sehr brachial, mit fleißig Sexjokes und Gefluche und jeder Menge Momente zum Fremdschämen. Ich hatte wirklich viel Spaß mit der Serie. Ein Geheimtipp.
Bei uns läuft die Serie auf Prime und erschien in UK auf BD.

Fazit: Tolle durchgeknallte und sehr brachiale Comedy.

Good Omens – Komplette Serie

Seit Jahrhundert sind Dämon Crowley und Engel Aziraphale gut befreundet und genießen ihre Zeit auf der Erde, doch das Ende der Welt bevorsteht versuchen sie alles um dies zu verhindern, schließlich haben sie gefallen am Leben unter Menschen gefunden.
Basierend auf dem Gleichnamigen Roman entstand diese Serie und ich muss sagen die Serie hat es in sich. Ein total durchgeknallter Filmspaß. Durchgängig erzählt und super abgeschlossen. David Tennant und Martin Sheen rocken ihre Rollen als Dämon und Engel. Man merkt wie beide viel Spaß an ihren Rollen haben und sichtlich die Sau rauslassen. Die Gagdichte ist sehr hoch und trotz vieler verrückter Slapstick Momente bleibt das Ganze vom Humor her typisch britisch trocken. Optisch ist das ganze auch sehr hochwertig erzählt und muss sich nicht hinter Kinoproduktionen verstecken. Die Charaktere und Story ist aber sehr komplex so dass man schon etwas aufpassen muss aber ich muss sagen es ist auch einfach Fun pur und eignet sich klasse zum bingen.

Fazit: Herrlich durchgeknallter Serienspaß.

 
Hitoshi Matsumoto Presents: Documental – Staffel 1


10 Comedians treten gegeneinander an, eingesperrt in einem Raum müssen sie sich gegenseitig zum lachen bringen, der letzte der nicht lacht kriegt 10 Mio yen.
An sich von der Idee her genial, jedoch ist der Japanische Humor sehr sehr gewöhnungsbedürftig. Manches ist albern und nicht wirklich lustig, teilweise geht es hier auch brachial zur Sache so dass ich auch lachen konnte. Insgesamt aber zum Einmal anschauen eine ganz nette Gameshow aber halt auch sehr speziell.
Bei uns läuft die Serie auf Prime. Heimkinorelease gibt es nicht.

Fazit: Sehr solide und sehr durchgeknallte Gameshow.

Jormungand – Komplette Serie

Jonah ist ein kleiner Junge aber arbeitet bereits als Soldat und Leibwächter für die Waffenhändlerin Koko, während er sie ohne Rücksicht auf Verluste beschützt, stellt sich ihm bald die Frage ob er sich auf der richtigen Seite befindet.
Ich selbst habe die Mangavorlage nicht gelesen, aber diese zwei Staffel sind schon eher wechselhaft. Die erste Staffel ist super. Tolle Action, optisch toll aufgenommen mit sehr hohem blutigem Bodycount. Die Folgen selbst sind Misson of the Week, sprich meist entsprechen 2 Folgen eine Storyline und sind zumindest in der ersten Staffel sehr spaßig anzuschauen als No Brainer Anime. In der zweiten Staffel bricht es aber schon stark ein. Die Charaktere werden zwar komplexer aber die Story selbst mehr und mehr over the Top und gleichzeitig dümpelt auch vieles vor sich hin, so dass es schnell langweilig wurde. Viele Sympathien gegenüber den Charakteren verliert man schnell, so dass es egal war wer überlebt und wer stirbt. Das Ende ist zwar recht böse aber da es so langweilig wurde auch schon fast irgendwie egal. Zum einmal anschauen reichts.
Bei uns läuft die Serie auf Prime und ist ebenfalls auf BD erschienen.

Fazit: Toll gestartete Animeserie die umso langweiliger endete.

Last Man Standing – Season 7
 
Mike Baxter ist ein ganzer Mann, aber mit nur Frauen im Haus ist es nicht einfach seine Weisheiten zu vermitteln, aber am Ende hat er stets recht.
Eigentlich war Last Man Standing trotz hervorragender Quoten bei ABC abgesetzt worden. Fox übernahm dann die Serie mit einem Jahr Verspätung, dies sorgte dafür dass Teile des Casts nicht durchgängig dabei sein konnten bzw. sogar die Mandy Darstellerin ersetzt werden konnten. Die neue Darstellerin ist sehr gewöhnungsbedürftig weil sie optisch komplett anders ist als ihre Vorgängerin, macht aber ansonsten ihre Sache ganz gut. Das der Rest des Casts nicht immer dabei ist wurde aber gut gelöst so dass man diese nicht ganz so sehr vermisst, da es stets für Kurzauftritte reicht. Die Gagdichte ist gewohnt hoch und Tim Allen rockt was das Zeug hält. Herrlich seine Dialoge mit der neuen Darstellerin die eine Chinesische Ausstauschschülerin spielt. Die Folgen selbst bleiben Mission of The Week und sind Fun pur. Eine Serie die man einfach sehen muss, auch wenn es nicht mehr ganz an die Vorgänger staffeln ran kommt.
Bei uns wurde die Serie nach Season 4 im TV abgebrochen. Ein Heimkinorelease gibt es nur in den USA als schwache MOD DVD.

Fazit: Tolles Comeback einer tollen Serie.

Marvels Cloak & Dagger - Season 2

Eigentlich versuchten die beiden ein normales Leben zu führen aber als sie auf die Spuren eines Magiers kommen haben sie Probleme Realität und Illusion zu unterscheiden.
Wer mit Season 1 Probleme hatte mit dem langsamen Storytelling wird in Season 2 noch mehr Probleme haben. Die Story tritt mega auf der Stelle und kann man im Grunde innerhalb einer Folge erzählen anstatt in 10. Optisch und Scoretechnisch wird es wie ein Kunstwerk verpackt und überblendet, das funzt auch ne weile ganz ordentlich aber irgendwann hab ich mich gefragt wann die Story mal weiter geht weil einfach nichts passiert. Die Action ist stellenweise sehr schwach in Szene gesetzt so verpuffen so manche Szenen die eigentlich hätten ganz spektakulär werden können. Die Story selbst ist wie Staffel 1 durchgängig erzählt, das Ende ist gut abgeschlossen ohne Cliffhanger aber mit einigen offenen Fragen, aber ich denke ich werde eine Season 3 falls die kommt nicht mehr gucken. Zieht sich einfach zu sehr.
Bei uns läuft die Serie auf Prime

Fazit: Optisch gut verpackt aber mega langsam erzählte Staffel.

The Bold Type – Season 3

Nachdem ihr Boss degardiert wurde, wissen die drei Freudinnen beim New Yorker Modemagazin nicht so recht weiter, zumal die Liebe auch immer wieder dazwischen funkt, bald müssen sie entscheiden was sie wirklich wollen.
Die dritte Staffel hält das Hohe Level der ersten beiden Staffel. Der Cast ist immer noch extrem symathisch und der Grad zwischen lockerem Humor und Liebes drama ist sehr gut ausgewogen auch wenn es gegen Ende etwas zu viel wurde. Die Story selbst ist wieder durchgängig erzählt und macht gut Laune. Man merkt aber dass in erster Linie Mädels mit der Serie angesprochen werden sollen. Aber so für zwischendurch macht diese recht lockere Serie Laune.

Fazit: Schöne Dramedy Serie mit tollem Cast

The Grand Tour – Season 1-3

Es ist das Prestige Objekt von Amazon und der absolute Mega Hit des Senders. Die Autoshow von und mit den Top Gear Machern macht einfach nur tierisch viel Spaß. Die Moderatoren harmonieren klasse zusammen und sind mit viel Spaß dabei und für keinen Scherz zu Schade. Die Sprüche sind zu herrlich. Optisch ist das Ganze mega hochwertig gemacht und man merkt die 250 Mio Budget zu jeder Sekunde. Die Tests sind super informativ und die Specials sind regelrechte Highlights, dazu mit toller Kamera und Kulisse. Im Laufe der Serie merkt man nun auch wie sie dass Ganze mit der Zeit verändert hat und ich sag mal eher langweilige Features weggefallen sind und kontinuierlich verbessert wurde. Nicht nur für Autofans ist die Serie ein muss, die Serie ist schlichtweg ein toller Gute Laune Fun.

Fazit: Hammer Autosendung die man sich immer wieder reinziehen kann.

Whiskey Cavalier - Season 1

Ein Gefühlsbetonter FBI Agent und eine eiskalte CIA Killerin werden gezwungen zusammen Fälle zu lösen, schnell kommt es zwischen den beiden zu Spannungen.
Die Serie erfindet das Rad nicht neu und gibt es in ähnlicher Form schon zig mal aber ich muss sagen die Serie macht dank sympathischem Cast sehr viel Spaß, vor allem Lauren Cohen geht hier klasse ab und man merkt ihr macht die Rolle als schießwütige CIA Killerin absoluten Spaß. Die Action ist ganz ordentlich in Sznene gesetzt mti fleißig Kampfszenen und Shootouts auch wenn es natürlich nicht mit den großen Titeln mithalten kann. Die Folgen sind allesamt misson of the Week, Im Grunde dreht es sich halt darum ob sie sich kriegen oder nicht. Aber die Streitdialoge sind wirklich sehr witzig und der Cast harmoniert sehr gut zusammen. Leider endet die Serie auch mit einem Sehr sehr großen Cliffhanger. Bleibt zu hoffen dass doch noch eine Season 2 kommt, ABC hat die Serie zwar abgesetzt aber überlegt nun die Absetzung zurück zu nehmen.
Bei uns läuft die Serie auf Sat 1

Fazit: Sehr unterhaltsamer Spaß.

Das war er wieder mein Digitaler Serienblog, der nächste Serienblog ist auch schon in Arbeit, meine Watchlist hat sich zwar gut geleert aber irgendwie finde ich trotzdem immer wieder was.

Also man liest sich ;-)
 
Der Mai war ganz okay in Sachen Streaming, die Mischung ist wieder recht bunt geraten.

Aber liest selbst

Die Punktbewertung geht klassisch von 1-5. Wobei 1 = Ultra schlecht und 5 = Mega Geil ist.

Take the Ball, Pass The Ball (4,5 Punkte)

In der Zeit von 2008 bis 2012 übernahm Pep Guardiola den Trainerposten des FC Barcelona. Er führte eine komplett neue Art zu spielen ein und in der Zeit dominierte Barcelona regelrecht den Fussball in Europa. Dies ist ihre Geschichte.
Eine hochinteressante Doku und definitiv was für den Fußball Fan. Viele Spieler und Trainer von damals kommen zu Wort und berichten über ihre neue Art zu spielen und wie es war unter Pep zu lernen und wie er alles veränderte. Natürlich auch mit fleißig Selbstbeweihräuchung. Es gibt sehr viele Fußballszenen von damals und es wird auch ein starker Augenmerk auf Messi gelenkt der zum Besten Spieler der Welt während des Zeitraums wurde. Die 109 Minuten vergingen wie im Fluge, wobei man sagen muss der großteil des Films ist auf Spanisch und die Untertitel gehen sehr schnell, dadurch konnte man nicht immer alles einfangen. Aber die Epoche um Pep kam sehr gut rüber, wobei die Zeit danach weitesgehend ignoriert wird und die Zeit davor immerhin die ersten 25 Minuten einnimmt.

Fazit: Eine tolle Fußballdoku die man als Fußballfan gesehen haben muss.

Replicas (3 Punkte)

Als die Familie eines Wissenschaftlers bei einem Autounfall stirbt, versucht er diese mit Hilfe von Klonen wieder ins Leben zu holen und wird damit zur Zielscheibe.
Aufgrunddessen dass der Film mega gefloppt ist und der Trailer jetzt einen nicht wirklich umhaute, bin ich mit recht niedrigen Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen hab mich recht solide Unterhalten gefühlt. Die erste Hälfte ist recht ruhig gehalten, mit ordentlicher Atmosphäre. Keanu Reeves macht hier seine Sache ganz ordentlich. Es ist zwar jetzt nicht wirklich spannend aber immerhin bleibt es interessant um dran zu bleiben. die zweite Hälfte geht dann etwas mehr ab. Hier kommt vor allem Alice Eve sehr gut rüber, alleine ihre Blicke sagen direkt mehr als 1000 Worte. Hier kommt dann auch etwas Action hinzu auch wenn der eher seichten Natur ist mit einigen Logiklöchern. Die CGI ist grottig aber trotzdem macht vor allem die zweite Hälfte ganz gut Laune. Das Ende schreit nach Fortsetzung, welches aber nicht kommen wird.

Fazit: Ingesamt zum einmal anschauen ohne dass es Langweilig wird, ganz unterhaltsam, aber man verpasst nichts wenn man den Film auslässt.

Food Inc (5 Punkte)

Diese Doku erzählt eigentlich dass was inzwischen ein absolut offenes Geheimnis ist und bezieht sich nur auf Amerika, aber trotzdem muss ich sagen, es ist schon schockierend zu sehen was unter welchen Bedingungen an Lebensmittel hergestellt wird und was die Leute zu essen kriegen und natürlich wie die Industrie die Macht hat. So schockierend es auch ist, gleichzeitig auch immer wieder sehr interessant anzuschauen.

Fazit: Definitiv eine tolle Doku die man mal gesehen haben muss.

He's out there (4 Punkte)

Laura will mit ihren Kindern ein Wochenende in den Wäldern verbringen, doch dann werden sie von einem Psychopathen therorisiert und der Kampf ums Überleben beginnt.
Auch wenn der FIlm das Rad nicht neu erfindet in Sachen Home Invastion und recht vorhersehbar ist, muss ich sagen dass der Film sehr unterhaltsam ist mit sehr guter Atmosphäre. Yvonne Strahovski gewohnt heißt anzuschauen macht ihre Sache ganz ordentlich. Gore Szenen gibt es nicht viel, der Film lebt einzig und allein von der Atmophäre, aber wenn Gore geht es schon gut ab und die Spannung ist sehr gelungen.
Ich hatte meinen Spaß mit dem Film, zum einmal anschauen reichts.

Fazit: Sehr unterhaltsamer Home Invastion Film.

Gans im Glück (4 Punkte)

Ping nimmt das Leben nicht so ernst aber als er sich den Flügel bricht muss er mit zwei Entenküken sich zu Fuß aber den Weg in den Süden machen. Ein verrücktes Abenteuer beginnt.
Sehr liebevoll erzählter Film mit sehr charmanten Charakteren und wirklich sehr guter Animationen. Das Rad wird hier natürlich nicht neu erfunden und der Film ist von Anfang bis Ende vorhersehbar aber ich muss sagen der Film machte schon ganz gut Laune. Schenkelklopfer gibt es jetzt weniger aber dafür sorgte der Film stets für ein Dauergrinsen. Auch wennd er Film jetzt nicht mit den großen mithalten kann muss ich sagen zum einmal anschauen ist der Film super.

Fazit: Sehr unterhaltsamer kleiner Animationsfilm.

Überflieger - Kleine Vögel - Grosses Geklapper (5 Punkte)

Singvogel Richard wächst unter Storchen auf, aber als diese ihn zurücklassen wollen um in den Süden zu fliegen will er beweisen dass er die harte Reise auch schafft. Ein wildes Abenteuer beginnt.
Bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen dieser Film war richtig gut. Die Animationen sind für eine europäische Produktion sehr gelungen. Die Story und die Charaktere sind sehr Liebevoll, sehr komplex und mit viel Charme, okay und stellenweise auch leicht verrückt aber nie übertrieben. Die Humor ist dezent aber mit extrem viel Charme und die Story ist sehr gefühlvoll und rührend erzählt.

Fazit: Wirklich ein Toller Film und richtig guter Geheimtipp.

Auf den Spuren des Marsupilami (1 Punkt)

Ein Fernsehteam soll sich auf die Suche im Dschungel nach dem Marsupilami machen, Chaos ist vorprogrammiert.
Die Comics und die Marsupilami Zeichentrickserie sind kult aber das was ich hier gesehen habe ging mal gar nicht und ist eine einzige Enttäuschung. Die Charaktere sind total verrückt und man kriegt durchgehend extrem albernen französischen Humor geboten. Kein bisschen lustig sondern zum Augen verdrehen. Die einzig guten Szenen sind wenn Marsupilami selbst auftaucht, dieser hat aber kaum Screentime und verkommt nur in einer kleinen Nebenrolle, immerhin ist dieser sehr gut animiert. Die Story selbst ist jetzt auch nichts besonderes und der Cast spielt unterirdisch. Nee Danke ging gar nicht.

Fazit: Schade hätte man mehr draus machen können.

Wilde Kreaturen (4 Punkte)

Ein Konzern hat einen Kleinen Zoo aufgekauft, nun versuchen die Arbeiter dafür zu sorgen dass der Zoo Gewinn macht, damit er nicht dicht gemacht wird. Das Ganze endet im Chaos.
Ein Fisch namens Wanda genießt ohne Frage Kultstatus. Nun ist das Team zurück. Auch wenn Wilde Kreaturen nicht an Fisch Namens Wanda ran kommt und auch an den Kinokassen gnadenlos floppte muss ich sagen, der Streifen war schon sehr witzig mit wirklich wunderbaren Slapstick Momenten. Gleichzeitig auch total verrückt. Man merkt auch wie alle sichtlich viel Spaß an ihren Rollen haben. Jamie Lee Curtis war auch gleichzeitig extrem heiß anzuschauen. Die Story selbst sehr einfach gestrickt und kurzweilig gehalten macht Laune.

Fazit: Insgesamt ein recht lockerer Gute Laune Film den man sich immer wieder anschauen kann.

Insgesamt wurden im Mai wurden 8 Filme digital geguckt.


Mein Persönliches Highlight des Monats: Überflieger - Kleine Vögel - Grosses Geklapper

Der Flop des Monats: Auf den Spuren des Marsupilami

Tja das war der Mai, mal schauen ob ich im Juni noch was interessantes finde.

Also man liest sich ;-)


 

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