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NEWSTICKER
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 9/15
9. Juni 2015Ich war mal wieder fleißig und hab einiges an Serien reingehauen, die Mischung ist mal wieder recht bunt geworden und bei vielen Serien werden hier diesmal einige sicherlich kaum was von gehört haben. Aber liest selbst ;-)
Die Grundregeln sind wie üblich gleich. Auf Spoiler wird weites gehend verzichtet, falls es eine Deutsche Blu Ray ist, zählt für mich hauptsächlich der O-Ton und sämtliche Bilder stammen von Blu Ray – Disc.de
Black Sails – Season 1 + 2 (Season 2 basiert auf dem UK Import)
Die Grundregeln sind wie üblich gleich. Auf Spoiler wird weites gehend verzichtet, falls es eine Deutsche Blu Ray ist, zählt für mich hauptsächlich der O-Ton und sämtliche Bilder stammen von Blu Ray – Disc.de
Black Sails – Season 1 + 2 (Season 2 basiert auf dem UK Import)
Der Pirat Captain Flint ist auf der jagd nach einem ganz großen Schatz um ein neues Leben anzufangen, doch die Konkurrenz sowie misstrauen in der Crew machen ihm zu schaffen. Aber Flint ist bereit über Leichen zu gehen um sein Ziel zu erreichen.
Man hat hier im Grunde eine Prequel Story zu dem Klassiker die Schatzinsel mit echten Historischen Fakten gemischt. Wer aber auf jede Menge Seeschlacht Action hofft, wird sehr enttäuscht, denn gut 80% der Staffel spielt auf einer Pirateninsel. Optisch toll ausgestattet und dank der super Kostüme verströmen die Charaktere in dieser durchgängig erzählten Story viel Coolness. Problem ist aber es fehlt dem ganzen so ein bisschen an Sympathieträger, da es keine wirklichen Helden gibt und man vielen oft den Tod wünscht. Wobei richtig cool sind Zach McGowan als Pirat Charles Vane und Clara Paget als Piratin Anne Boony. Beide Charaktere gab es in echt und die beiden jeder für sich kommen als Antihelden klasse rüber.
Die Intrigen rund um die Charaktere sind nett, sorgt aber jetzt für keine große Spannung oder mitfiebern. Da nützt auch nicht die für Starz Serien üblich viel eingesetzte nackte Haut. Die Seeschlacht Action wenn denn mal welche kommt sind aber richtige Highlights, irre blutig und super Spannend in Szene gesetzt. Leider gibt es davon recht wenig, deswegen kommt die Serie auch leider nicht groß über mittelmaß hinaus.
Season 2 hat noch weniger Seeschlachten und noch weniger Action und baut mehr auf Intrigen, ganz nett da ein paar nette Abgründe offen gelegt werden, aber hat ansonsten immer noch mit denselben Problemen wie Season 1 zu kämpfen. Das Season 2 Finale holt dann aber viel raus, atemberaubende Action, Wendungen und ein klasse Cliffhanger, hier fragt man sich warum nicht gleich so. Cool ist auch dass sich Jon Silver nun deutlich mehr dem bekannten Charakter aus der Romanvorlage nähert.
Das Bild hat sehr gute Farben und bei den Tagszenen eine super Schärfe, so dass da Details wie einzelne Haare und Poren gut sichtbar sind. Problematisch wird es aber bei dunklen Szenen, hier wird das Bild stellenweise arg unscharf. Immerhin gibt es kein Filmkorn.
Der englische Ton ist aber klar auf Referenzniveau, wunderbar kristallkar mit guten Bässen.
Das Bonusmaterial bei Season 1 sieht nach viel aus, ist es aber nicht, im Grunde 20 Minuten Features komplett in HD. Nett gemacht aber irgendwie zu wenig, zumal jetzt auch nicht wirklich interessant.
Season 2 hat kein Bonusmaterial.
Bei uns läuft die Serie auf Pro7 Maxx. Ob Season 2 eine Deutsche BD kriegt steht noch in den Sternen weil Fox von Woche zu Woche immer mehr Serien Releases streicht.
Continuum – Season 3 (basierend auf dem UK Import)
Alec hat Kiera verraten und ist eine Woche in der Zeit zurück gereist um seine große Liebe Emily zu retten, so dass sie keine Chance mehr hat zu ihrer Familie zurück zu kehren ins Jahr 2077, doch Kiera folgt ihm, aber Alecs Eingreifen hat enorme Auswirkungen, der Alec der Gegenwart dreht total durch und Kiera hat keine andere Wahl als sich mit ihren Feinden zu verbünden um einen der Alecs Auszuschalten.
Die Kanadische Antwort auf Terminator nur ohne Killerroboter und ich muss sagen auch Season 3 geht wieder richtig ab. Die Wendungen und die Dramatik machen Laune, wobei man stellenweise auch etwas zu viel auf einmal will und man bei manchen Entwicklungen etwas die Stirn runzelt, aber man fiebert gut mit Kiera mit die in der Staffel die Entscheidung ihres Lebens treffen muss. Das Aufeinandertreffen der beiden Alecs macht Laune und Rachel Nichols als Kiera spielt die Rolle klasse, tolle Ausstrahlung und vor allem zeigt sie jede Menge Martial Arts Action. Diese ist sehr gut Choreographiert und aufgenommen und vor allem für eine Free TV Serie irre Brutal, so wie stellenweise das Blut spritzt ist man schon recht baff. Allgemein ist der Bodycount auch recht hoch.
Die Story selbst ist durchgängig erzählt und bietet eine herrliche Sci Fi Atmosphäre. Der Cliffhanger zum Schluss ist heftig was einem das Warten auf Season 4, welches die Finale Staffel sein wird, irre schwer macht.
Das Bild ist absolutem Referenzniveau, tolle Schärfe, so dass Details wie einzelne Haare und Poren stets sichtbar sind und es gibt kein Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr brachial, mit schönem Kraftvollem Raumklang und herrlich klar und Detailliert.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und 30 Minuten an Webisodes sowie 24 Minuten Behind the Scenes.
Bei uns läuft die Serie auf Vox. Season 1 erschien bei uns auf BD, danach hat Universal aber irgendwie den Release der restlichen Staffeln abgebrochen, denn da ist weder eine BD noch DVD in Sicht bei uns.
Lillyhammer – Season 3
Frankie aka Johnny hat sein Verbrecherimperium in Lillehammer aufgebaut doch die Konkurrenz schläft nicht. Doch Johnny regelt das auf Mafiaart.
Season 3 des Netflix mega Hits kann dass hohe Level von Season 1+2 nicht mehr halten. Trotzdem macht die Staffel, trotz ein paar Längen und stellenweise recht verrückter Ideen wieder viel Laune, was vor allem mal wieder an der genialen One Man Show von Steven Van Zandt liegt. Der Typ rockt einfach den Mafia Charme. Der Humor ist wieder pechschwarz und mega cool. Die Story selbst ist durchgängig erzählt ohne Cliffhanger und ist eine tolle Hommage an diverse Mafiafilme. Highlight ist aber der Gastauftritt von Bruce Springsteen. Ich glaube diese Coolness ist nicht zu überbieten. Inhaltlich ist man aber nun stellenweise etwas over the Top. Mehrere Storylines verderben etwas den roten Faden. Man merkt halt dass dem Hauptcharakter nun irgendwie ein Ziel fehlt, da er schließlich schon alles erreicht hat. Hoffentlich gelingt das in der nächsten Staffel besser.
Das Bild ist an sich recht hochwertig, wenn man aber die Orte wechselt gibt es farbliche Stilmittel wie z.B. der Part in Brasilien der mit einem Gelbstich zu kämpfen hat. Filmkorn gibt es nicht und die Schärfe ist ganz ordentlich.
Der O-Ton ist in 2/3 Finnisch und 1/3 Englisch. Sehr klar wenn auch recht frontlastig mit guter Kraft.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Once Upon a Time – Season 3 (basierend auf dem US Import)
Emma, Snow, Charming, Hook, Rumplestilskin und Regina machen sich auf dem Weg nach Neverland um Henry aus den Fängen von Peter Pan zu befreien, doch sie ahnen nicht dass der Enchanted Forest während ihrer Abwesendheit von jemand anderem erobert wird, der Wicked Witch.
Season 3 der Story rund um klassik Disney Charaktere von den Lost Machern ist inzwischen eine reine No Brainer Serie geworden. Keine Mega Spannung, recht vorhersehbar, etwas schmalzig aber stets irgendwie spaßig. Diese Staffel wird in zwei Storylines unterteilt. Die erste Hälfte geht es rund um Peter Pan und ihn als Bösewicht einzusetzen ist ein interessanter Ansatz, zumal man den Charakter auch so was von schnell anfängt zu hassen, das hat schon Prinz Joffrey Ausmaße. Trotzdem haut die Story einen nicht so recht um. In der zweiten Hälfte geht es dann gegen die Wicked Witch von Oz, was direkt deutlich unterhaltsamer wurde. Wobei so manche Wendung etwas over the Top war, man merkt auch halt dass die Lost Macher die Serie schufen was die Wendungen angeht, wobei nicht nur der halbe Lost Cast wieder dabei ist, auch die Erzählweise mit den Rückblenden ist identisch. Natürlich ist auch die Story wieder durchgängig erzählt. Der Cliffhanger zum Schluss mit der Ankündigung des nächsten Power Charakters von Disney zauberte einem ein Mega Grinsen ins Gesicht.
Einzig was wieder recht mies war, waren die leider recht billigen und extrem sichtbaren CGI Green Screen Kulissen.
Das Bild ist super. Kein Filmkorn, super Schärfe so dass Details wie einzelne Haare und Poren stets sichtbar sind und tolle Farben.
Der englische Ton ist wunderbar kristallklar mit schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sehr nach viel aus, ist es aber nicht. Es gibt ein 12 Minuten Feature über die Bösewichter, ein 5 Minuten Feature über Arielle, 1 Minute Outakes und ein 2 Minuten Feature über die Autoren.
Bei uns läuft die Serie auf Super RTL und wird von Disney nur auf DVD veröffentlicht. Eine deutsche BD wird es nicht geben, denn nach Rücksprache mit Disney sagte Disney dass der deutsche Serien BD Markt sich für Disney nicht lohnt und deswegen auf eine BD verzichten. Wobei man ja auch schon froh sein kann dass Disney zumindest noch ne DVD raushaut.
Orange is the New Black – Season 2 (basierend auf dem UK Import)
Nach einem Monat in Einzelhaft, wird Chapman von Alex noch mehr in die Scheiße reingezogen. Darauf beschließt Chapman im Frauengefängnis nicht mehr das Opfer zu sein, sondern mehr die Krallen auszufahren, nicht gerade als einfach, denn neue Gefangene sorgen schnell für Ärger.
Season 2 des Netflix Megahits kann das hohe Level von Season 1 halten. Ich hab zwar die Romanvorlage immer noch nicht gelesen aber ich muss sagen die Mischung aus Drama und Comedy passt einfach nur perfekt. Die Jokes eher sehr dezent aber wunderbar Charmant und der Dramatikpart rührt weder zu Tränen, so dass man stark mit den Charakteren mitfiebert und Leidet. Der Cast in dieser durchgängig erzählten Story spielt wieder mal hervorragend, allen voran Taylor Schilling als Chapman, die man am liebsten ständig in den Arm nehmen will, wobei wenn sie den bösen Blick rausfährt man direkt Angst kriegt. Das Ende der Staffel sorgt für ein Fettes Grinsen ins Gesicht, so dass man sich direkt auf Season 3 freuen kann.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind super kräftig.
Der englische Ton ist sehr klar mit schönem kräftigem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 4 Features, über die Kulissen, die Vergangenheit der Charaktere, den neuen Charakter VEE, sowie über die Drehbuchautorinnen. Alles zusammen ca. 30 Minuten.
Bei uns läuft diese Serie auf Netflix, ein deutsche BD ist bereits angekündigt.
Shameless – Season 4
Wenn Frank keine neue Leber kriegt wird er sterben, dementsprechend läuft es bei den Gallagher Kids super, doch dann macht Fiona einen Folgenschweren Fehler bei dem alles zu zerbrechen droht was sie sich aufgebaut haben.
Der Dramedy Mega Hit von Showtime, haut erneut die UK Original Serie regelrecht weg. Was hier passiert ist schlichtweg unglaublich. Die Mischung aus Drama und Comedy passt perfekt, mal lacht man wie verrückt aufgrund der geilen Situationen und mal ist man total geschockt was da passiert und leidet unglaublich mit den Charakteren mit.
Schauspielerisch kriegt man in dieser durchgängig erzählten Story wieder mal was ganz feines geboten, allen voran William H. Macy, Emmy Rossum und Jeremy Allen White. Was die drei alleine schon zaubern, stellt alles in den Schatten und man möchte applaudieren wenn man denen bei Schauspiel zuschaut, auch wenn das was man sieht von der Story her einen total fertig macht, so dramatisch wird es teilweise.
Einige Folgen haben Post Credit Szenen und die letzte Post Creditszene hat einen Mega Cliffhanger.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind super kräftig und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll und Detailliert, mit gutem klarem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, hat aber nur 20 Minuten Features über die Charaktere, im Grunde nichts was man bereits schon kennt.
The Musketeers – Season 2 (basierend auf dem UK Import)
9 Monate nach den Ereignissen von Season 1 kommt mir Rochefort ein neuer Bösewicht nach Paris, seine Intrigen und sein Einfluss auf den König sind sogar in der Lage Frankreich zu Fall zu bringen. Denn sein Ziel ist die Königin. Er scheint D’artagnan und den Musketieren stets einen Schritt voraus zu sein, doch was er nicht ahnt, D’artagnan und die Musketiere sind bereit alles für ihre Königin zu riskieren.
Season 2 toppt ohne Probleme Season 1. Während es bei Season 1 zwischendurch ein paar Längen gibt, geht es hier so richtig ab. Erneut ist die Story eine Mischung aus Mission of the Week und Durchgängig erzählter Story. Optisch aber auf Absolutem Kinoniveau. Die Action ist atemberaubend, mit jeder Menge Geballer und Fights. Die Story ist sehr dramatisch und Rochefort ist eine absolute Psycho Intrigen Sau. Unglaublich wie er abgeht. Alleine die letzten drei Folgen sind an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten, man wagt es kaum zu atmen und kann nicht aufhören zu gucken so geht es ab. Aber nicht nur Story und Action sind klasse, die Serie lebt vor allem von der extremen Coolness von D’Artagnan und den drei Musketieren. Alleine die Dialoge untereinander zu herrlich, stets locker und lässig, vollgepackt mit lockerem englischem Humor, dass man da stets ein Dauergrinsen hat, weil es so viel Charme hat. Wobei in den Ernsten Szenen die Darsteller auch stets hervorragend rüber kommen. Okay einzig der König, der kommt wie in Season 1 gewollt wie ein Weichei rüber und nervt schnell, dafür ist die Königin sehr cool. Insgesamt eine hervorragende Serie die in Deutschland leider nicht über den Geheimtippstatus hinauskommt.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind super kräftig und Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen gibt es nicht.
Der englische Ton ist typisch UK Serie leider nur in 2.0. frei von Rauschen, Kraftvoll, aber halt ohne Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und ca. 22 Minuten Behind The Scenes Features zu Schlüsselszenen diverser Folgen. Ganz nett.
Bei uns läuft die Serie mit über einem Jahr Verspätung auf ARD. Polyband brachte Season 1 bei uns ebenfalls auf BD raus, somit sind die Chancen gut dass wir auch eine Season 2 kriegen, nur halt mit arger Verspätung im Vergleich zum Import.
The Big Bang Theory – Season 1-3 (Season 3 basierend auf dem US Import)
Mangels Masse hab ich mal so gedacht überbrücke die Zeit mal mit BBT, weil hey BBT geht immer und ich hatte recht. BBT ist einfach nur klasse, aber hey ich habe eh schon oft davon geschwärmt. Ihr wisst ja alle es ist die beste Comedy Serie die es gibt.
Tja das war mein Serien BD Blog und keine Sorge der nächste Serien Blog ist bereits in Arbeit, hab einiges gucken können und ist noch auf Halte für den nächsten Blog, wo vermutlich wieder in die digitale Welt eingetaucht wird.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 10/15
18. Juni 2015Des einen Freude weil dieser Serien günstig gucken kann, für den Sammler eine Qual weil dadurch Labels auf nen Release verzichten. Die Welt von VoD und Streaming.
Tja und so sehe ich mich auch gezwungen als Serientäter in die Digitale Welt einzutauchen, da ich als Serientäter so manches Material nicht mehr auf DVD oder BD kriege, was heißt die Folgende Serien wurden ausschließlich digital geschaut und jab auch hier wurde ein bisschen was geguckt.
Community – Season 6
Quelle. Fernsehserien.de
Die Lerngruppe hat ihren Abschluss, aber sie bleiben noch am College als Hilfsgruppe um das Community College zu retten, alles andere als einfach.
NBC hat die Serie nach Season 5 abgesetzt und eigentlich war das Ende von Season 5 ganz gelungen als Abschluss, aber Streaming Sender Yahoo übernahm dann die Serie weiter und lieferte eine Season 6. Man hätte es besser sein lassen sollen. Man merkt deutlich das Fehlen von gut der Hälfte des Urhauptcasts. Die Folgen sind zwar allesamt sehr verrückt ohne große Main Story mit vielen Insidern zu Filmen und Serien, aber gut ¾ der Staffel sind einfach nur langweilig und kein bisschen lustig, nur ein paar Wenige Folgen konnten da noch was vom Glanz der einstigen Kultserie bewahren. Das Ende von Season 6 reicht aber immerhin für einen ordentlich Abschluss. Aber ich hoffe es kommt nicht mehr zu einer Season 7. Denn auf noch seine Disasterstaffel hab ich keine Lust mehr.
Bei uns läuft die Serie auf Comedy Central, UK hat ne DVD angekündigt.
Daredevil – Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Der Blinde Anwalt Matt Murdurk setzt in Hells Kitchen, einem heruntergekommen Viertel in New York für die Ärmeren ein, doch das allein hilft nicht, also beschließt er Nachts eine Maske auf zusetzten und das Verbrechen zu bekämpfen, denn nicht nur seien anderen Sinne funktionieren übernatürlich gut, er hat von klein auf gelernt zu kämpfen, doch dann trifft er auf einen Gegner der unantastbar scheint.
Nach Agents of Shield die zweite Serie zur MCU. Optisch merkt man klar das hohe Netflix Budget und tatsächlich geht es auch blutiger zur Sache als man es sonst von der MCU kennt. Aber man sollte bei der Härte nicht zu viel erwarten, es bleibt eher auf härterem Free TV Niveau, sprich bei den interessanten Szenen wird nicht draufgehalten sondern weggeblendet. Es wirkt ein bisschen als wenn man wollte, aber dann in letzter Sekunde die Handbremse anzog. Geflucht wird auch nicht. Etwas armseelig für Netflix. Der Humor passt auch sehr gut, ist dezent und nicht so flach wie man es sonst bei Marvel kennt.
Die Action selbst ist klasse choreographiert und aufgenommen. Die Darsteller machen an sich ihre Sache sehr gut. Hauptdarsteller Charlie Cox kommt sehr cool rüber, aber er bringt das blind sein und den Einsatz seiner anderen Sinne nicht immer gut rüber, dies ist Ben Affleck im Film damals deutlich besser gelungen.
Showstealer ist Vincent D’Onofrio als Kingpin von ihm lebt die Serie, ohne ihn wäre die Serie nur unteres mittelmaß. Er bringt komplexen Charakter Kingpin genial rüber und hält sich dabei sehr nah an die Vorlage. Im Grunde lebt die Serie mehr von ihm, als von Daredevil selbst.
Die Durchgängig erzählte Story ist ganz ordentlich, man fiebert jetzt nicht so wirklich mit, ab und an gibt es ein paar Spannende Folgen aber ab und an gibt es auch einige Längen. Insgesamt ist es aber eine gute Serie geworden, aber mit einigem Luft nach oben. Mal schauen wie Season 2 wird wenn der Punisher seinen Auftritt hat.
Gotham – Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Detective Gordon kommt als unerfahrener junger naiver Cop nach Gotham, einer Stadt wo das Verbrechen herrscht um dort für Recht und Ordnung zu sorgen, doch gleich bei seinem ersten Fall, den Mord an den Waynes muss er auf die harte Tour erfahren, dass jeder in der Stadt korrupt ist, worauf der Junge Bruce Wayne versucht den Mord an seinen Eltern selbst zu klären weil die Justiz versagt. Doch Gordon versucht weiter was zu verändern in Gotham.
Die Prequel Serie zur der uns bekannten Batman Story, viel Potenzial, aber leider auch sehr enttäuschend, denn im Grunde ist es eine sehr langatmige Mission of the Week Crime Serie mit DC Figuren geworden. Wobei viele Cameos nicht wirklich was zur Story beitragen, oft tauchen die nur kurz für ein paar Sekunden auf, hüpfen durchs Bild und verschwinden wieder, alles ohne wirklich Sinn zu haben.
Sehr gut ist aber die Story um Bruce Wayne, spannend und Wendungsreich mit herrlichem Zusammenspiel mit Selena Kyle. Hier merkt man klar die Ansätze warum Bruce später zu Batman wird und Selena zu Catwoman. Pinguin als Bösewicht ist ebenfalls hervorragend gewählt herrlich was für Intrigen er schafft und schauspielerisch ist der Darsteller super. Leider nimmt diese Main Story meist nur 5-10 Minuten pro Folge ein, bis es durch den Fall der Woche wieder alles vor sich hindümpelt und man mit der Fernbedienung kämpft um nicht vorzuspulen. Ben McKenzie macht seine Sache als Gordon ganz ordentlich, vor allem in den Actionszenen kommt er sehr gut rüber. Insgesamt ist die Serie aber eher schwach bis unteres Mittelmaß. Die wirklich guten Folgen kann man an einer Hand abzählen. Viel rausholen tun die letzten 3 Folgen, denn die sind edel und haben es wirklich in sich, so dass es reicht dass ich mir zumindest auch Season 2 angucken werde.
Bei uns läuft die Serie auf Pro7 und dank Warner wird es auch eine BD geben, doch die Serie ist jetzt nicht gut genug dass ich mir die BD holen würde.
Izombie - Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Liv überlebt nur knapp einen Zombieangriff, wird aber dadurch selbst zum Zombie. Um nicht entgültig zum Monster zu werden, braucht sie frisches Hirn, deswegen arbeitet sie im Leichenschauhaus der Polizei, der Nachteil, bei jedem neuen Hirn kriegt sie die die Charaktereigenschaften der Person, sowie Vision derer Erinnerung. Schnell fängt Liv an sie in die Mordfälle einzumischen und kommt einer Zombieverschwörung auf der Spur.
Die Comicvorlage kenne ich jetzt nicht aber man merkt deutlich das die Serie von den Veronica Mars Machern ist. Selber Style, selbe Erzählweise, selbe Humor. Die Folgen selbst sind eine Mischung aus Mission of the Week und Main Story, aber es braucht etwas bis man in Fahrt ist. Die ersten 5 Folgen sind recht schwach, aber dann fängt die Serie an richtig Spaß zu machen. Sie nimmt sich kein bisschen ernst und Rose McIver als Zombine Liv spielt die Rolle einfach super sympathisch Nerdig, dass man sie direkt gern hat.
Wie viele Serien von CW geht es auch hier recht blutig zur sache und die Cliffhanger sind zum Teil recht heftig. Wobei das Finale dann etwas Beschiss ist, da es sehr actionreich wird, wird bei extrem blutigen Sachen die Kamera mehr als offensichtlich weggeschwenkt dass es schon albern ist. Insgesamt eine ganz ordentliche Serie, wobei diese in die Kategorie, einmal angucken reicht fällt.
Bei uns hat Pro7 Sat. 1 Media sich die Rechte gesichert, aber da Warner die Rechte hat, ist mit einem Heimkinorelease zu rechnen
One Big Happy – Season 1
Quelle: http://trackmy.tv/uploads/images/1397397563/50096/banner.jpg
Luke heiratet spontan die offenenherzige Engländerin Prudens die er gerade erst kennen gelernt hat, dumm nur dass Luke kurz vorher seine beste Freundin und Lesbe Lizzy per Samenspende geschwängert hat. Nun wohnen alle drei zusammen und Chaos ist vorprogrammiert.
Man merkt schnell die Serie ist von den 2 Broke Girls Machern. Herrlich was hier für doppeldeutige Sexjokes rausgehauen werden. Nick Zano, Kelly Brook und Elisha Cuthberth harmonieren einfach klasse zusammen und liefern sich eine Vorlage für nen Joke nach dem anderen und die Jokedichte ist ernorm hoch. Ich habe mich kaum eingekriegt vor lachen. Auch zu geil die Cuthberth als etwas frustrierte Lesbe ständig das Gesicht verzieht und Grimassen schneidet bei manchen Sachen die Kelly Brook als lockere Prudens raushaut und in was die drei für tolle Situationen geraden. Herrlich, leider wurde die Serie aber nach Season 1 direkt wieder abgesetzt. Immerhin kann man mit dem Ende von Season 1 ein gut Leben weil es keinen Cliffhanger gibt.
Rules of Engagement – 7. und Finale Staffel
Quelle. Fernsehserien.de
Ein seit langem verheiratetes Paar mit Kind unterwegs, ein verlbotes Paar kurz vor der Trauung und ein Junggeselle der nichts lieber macht als Frauen aufzureißen und seinen Sekretär Timmy zu Quälen und alle wissen in Beziehungsfragen alles besser.
Auch die finale Staffel macht gewohnt Laune, jeder Charakter so unterschiedlich sie sind, sind klasse und haben sichtlich viel Spaß in ihren Klischeehaften Rollen. Die Sprüche kommen klasse, trocken, verrückt und desöfteren auch mal unter der Gürtellinie. Ich hab mich schlapp gelacht ohne Ende. Das Ende selbst ist ebenfalls recht locker und Lässig, ohne großen Knall aber ein schöner Abschluss.
Bei uns läuft die Serie auf Comedy Central. Season 1-6 erschienen weltweit auf DVD, aber ausgerechnet bei der Finalen Staffeln hat Sony beschlossen diese nur noch digital rauszubringen. Absoluter Scheiß.
The Last Man on Earth – Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Die Menschheit ist fast komplett ausgerottet. Seit zwei Jahren hat Phil keine Menschenseele mehr gedrehen und ist kurz vorm durchdrehen, bis er auf Carol trifft. Nun versucht Phil alles um Carol flach zu legen, als noch weiter Mädels und Männliche Konkurrenz hinzu kommt, verstrickt sich Phil in Lügen um die Mädels zu erobern und die Männer los zu werden.
Die Serie fing an sich recht lustig an. Die ersten Folgen waren sehr lustig und verrückt aber dann bricht die Serie von Folge zu Folge, je mehr Personen hinzu kommen ein. Es gibt unglaublich viele Fremdschämmomente, diese sind nicht mehr lustig, sondern eher Peinlich und erbärmlich. Die Dramatischen Ansätze sind zwar nett mit einigem Schmalz, aber da die Charaktere allesamt extrem nerven und man ihnen den tod wünscht, fühlt man kein bisschen mit denen mit. Da hilft es auch nicht dass eine January Jones hübsch anzuschauen ist. Hab die Serie nach Ende von Season 1 abgebrochen auch wenn Season 2 bereits bestätigt ist.
The Mysteries of Laura (aka Detetive Laura Diamond) – Season 1
Quelle. Fernsehserien.de
Laura Diamond ist eine allein erziehende Mutter, geschieden und lässt sich ungern von jemanden etwas sagen, doch mit ihrer unkonventionellen Art gehört sie zu den besten Cops New York, doch als ihr Ex-Mann ihr neuer Boss wird, wird die Sache kompliziert.
Dieses US-Remake einer Spanischen Crime Serie ist eine reine Mission of the Week Crime Serie, ohne Spannung oder Mitfiebern aber dafür sehr unterhaltsam. Denn Melissa Debbing spielt die Rolle der Laura Diamond mit sichtlich viel Spaß und haut einen geilen Spruch nach dem anderen raus, so dass man tierisch viel zu Lachen hat. Dramatik gibt es nur im Finale. Auch der Rest des Casts passt super und harmoniert gut mit Melissa. Die Situationen in die sie geraten und wie Laura das Ganze löst kommt ebenfalls klasse. Herrlicher No Brainer Spaß.
Bei uns läuft die Serie auf Sat. 1
The Odd Couple - Season 1
Quelle: http://cdn.addic7ed.com/images/showimages/281700-g.jpg
Oscar ist schlunzig faul und hat stets ein Auge auf hübsche Mädels. Felix ist hypaktiv und ein reinlichkeitsnarr. Nun teilen sich beide eine Wohnung. Da ist Chaos schon vorprogrammiert.
Unzählige Male gab es diese Story schon, sei es der Klassiker ein Seltsames Paar oder die alte Serie Männerwirtschaft. Nun kommt dieses Remake, diesmal mit Friendsstar Matthew Parry als Oscar und Thomas Lennon als Felix und da haben sich wirklich zwei gefunden. Beide harmonieren klasse zusammen und liefern sich gegenseitig ein Jokefeuerwerk seines gleichen. Natürlich sind beide Charaktere total unterschiedlich aber wie die beiden hier abgehen unglaublich. Auch Lindsay Sloane als Nebendarstellerin macht tierisch viel Laune. Groß eine Main Story gibt es nicht. Aber ich kann diese Comedyserie jedem empfehlen. Das Remake ist definitiv mehr als gelungen.
The Red Road – Season 2
Quelle: http://cdn.addic7ed.com/images/showimages/274869-g2.jpg
Ein Jahr ist seit den Ereignissen von Season 1 vergangen, doch als der Chief des Indianerstamms getötet wird, werden Cop Jensen und Indianer Philip in den Fall hineingezogen und müssen erneut zusammenarbeiten.
Season 2 ist eine klare Steigerung von Season 1. Alter Schwede werden hier für Abgründe offen gelegt. Hier ist wirklich nichts so wie es scheint. Erneut sehr ruhig erzählt aber zu keiner Sekunde langweilig weil man schier unglaublich mit den Charakteren mitfiebert. Die Story selbst ist wieder durchgängig erzählt und die Folgen vergehen wie im Fluge und die Charaktere gehen super ab. Der Cliffhanger zum Schluss ist sehr heftig und man ist total baff was man da sieht. Sundance hat wieder was großes abgeliefert.
Undateable – Season 1+2
Quelle: http://cdn.addic7ed.com/images/showimages/269618-g2.jpg
Danny ist ein Aufreißer und hat keine Lust auf feste Beziehungen, sein neuer Mitbewohner, Barbesitzer Justin dagegen glaubt an die Große Liebe, hat aber bei Frauen nicht viel Glück. Während Danny nun ständig mit seiner Schwester, Justin und seinen Freundin in Justins Bar abhängt beschließt er seine Weißheiten weiter zu geben an Justin, alles andere als einfach.
Comedy Serien auf NBC haben es schwer, 99% davon werden bereits nach Season 1 abgesetzt, die einzige Ausnahme bildet Undateable die sogar bald in die dritte Runde geht und ich muss sagen diese Mischung aus How I met your Mother, Cheers und The Odd Couple ist klasse und hat noch ein besonderes Geheimnis, einige Folgen werden komplett live ausgestrahlt, was dem Ganzen noch mal eine besondere Würze gibt wenn sei versuchen fehler zu überspielen oder sich ein Lachen verkneifen müssen. Die Charaktere sind herrlich verrückt und gleichzeitig sehr charmant und harmonieren hervorragend zusammen. Man merkt zu jederzeit dass sie sichtlich viel Spaß haben und die Running Gags zünden klasse. In jeder Folge wird sogar mal eben kurz gesungen, passend zur Situation und man nützt gerne den Song damit noch zusätzlich ein Spruch reingewürgt wird. Die Jokes selbst sind ne klasse Mischung aus Wortwitz und Slapstick. Natürlich gibt es auch eine schöne Ross & Rachel Storyline. Ich kann nur sagen absoluter Geheimtipp.
Tja dass war mein Ausritt in die digitale Welt der Serien, wie man sieht wurde auch hier einiges geschafft. Ich hoffe es halt euch gefallen.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juni 2015 Part 1
19. Juni 2015Durch ein Ungleichgewicht an Releases hatte ich Anfang des Monats einen riesigen SuF. So riesig, dass ich für Juni meinen Filmjunkie Blog aufteilen muss. Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den der ersten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everly 5/4/5/3
Die Yakuza will Everlys Tod, deswegen will sie mit ihrer Tochter fliehen, alles andere als einfach denn ihre Wohnung wird bereits von einer Armee an Gangstern belagert. Doch Everly ist nicht bereit kampflos unter zu gehen.
Der Einstieg ist etwas heftig, weil man direkt in die Story reingeworfen wird, ohne dass man genau weiß was los ist, zum Glück ist die Story aber recht einfach gestrickt so dass man dann recht schnell weiß was Sache ist und dann macht der Film direkt tierisch Spaß. Es spielt nahezu komplett in einem Raum was noch mal für eine besondere Atmosphäre, mit herrlich schwarzem Humor, dazu wirkt das Ganze wie eine Mischung aus Kill Bill Vol. 1, Desperado und Stirb Langsam. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Große Schnitte, mit ruhiger Kamera und coolen Kamerafahrten. Die Kills sind irre Brutal, so dass die FSK 18 definitiv gerechtfertig ist. Der Film hat aber nicht nonstop Action sondern es gibt immer mal wieder ruhiger Momente wo sich Salma Hayek schauspielerisch entfalten kann und sie liefert hier in dem Film eine klasse One Woman Show ab, mit toller Ausstrahlung und geht Actionmäßig ab ohne Ende. Man fiebert super mit ihr und die Spannung ist klasse, auch wenn der Film sich selbst weniger ernst nimmt. Das Ende hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Taken 3 3/3/5/3
Als dem Ex Agent Bryan Mills ein Mord in die Schuhe geschoben wird den er nicht begangen hat, macht er sich auf die Jagd nach dem echten Täter, alles andere als einfach, denn dank einem intelligenten Cop wird Mills selbst zum Gejagten.
In diesem Teil geht es deutlich ruhiger zu als bei den Vorgängern mit merklich weniger Action und man baut mehr auf Atmosphäre und Spannung und was auch zum grossteil sehr gut funktioniert, dank der gewohnt souverän spielenden Liam Neeson und Forest Whitaker, die sich ein klasse Katz und Maus Spiel liefern, so dass der Film etwas an Auf der Flucht erinnert. Problematisch wird es aber wenn die Action losgeht, weil die den Film regelrecht kaputtmachte. Eigentlich alles handgemachte Action mit sehr guten Stunts, dummerweise in dem Moment wo es zu Action kommt, verwandelt sich das Ganze in ein extremes Schnittgewitter. Man erkennt kaum was und es wird total unübersichtlich, dabei hätte es richtig spektakulär aussehen können. Einzig bei der finalen Schießerei war es nicht ganz so schlimm. Der für den Schnitt zuständig ist gehört dafür eigentlich an die Wand gestellt, weil so wird aus dem Film mit so viel Potenzial nur noch Mittelmaß.
The Guest 5/3/4/1
Dan Stevens steht plötzlich bei der Familie Stevens vor der Tür, er ist stets freundlich und ruhig und behauptet ein Freund ihres verstorbenen Sohnes zu sein. Doch sie ahnen nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben, denn es dauert nicht lange und Leichen pflastern seinen Weg.
Da der Film vom You’re next Macher ist, waren die Erwartungen groß und ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht. Herrlich wie Regisseur Adom Wingard mit den Genren spielt. Die ersten 2/3 erinnern an Drive. Ruhig erzählt, interessanter ungewöhnlicher Score, schöne Bildersprache und mit Dan Stevens ein sehr cooler Hauptdarsteller mit toller Ausstrahlung, nie langweilig und stets faszinierend, nur um dann zu einer Mischung aus Halloween und einem John Woo Film zu werden. Das Letzte drittel bietet hervorragende und sehr spannend in Szene gesetzte Action, schöne Slow Mos und kein Rumgewackel mit der Kamera und keine schnellen Schnitte. Man fiebert richtig gut mit und die Kills haben eine sehr gute Härte. Alles Handgemachte Action ohne CGI. Das Ende zaubert dann einem ein fettes Grinsen ins Gesicht und hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Stretch 3/3/4/1
Der vom Pech verfolgte Chauffeur Stretch hat bis Mitternacht Zeit um seine Spielschulden zu bezahlen, als ihm ein reicher Kunde ein Angebot macht was er nicht ablehnen kann, schnell wird das Ganze zum Abenteuer seines Lebens.
Eine sehr durchgeknallte Komödie mit einer schier unglaublich Anzahl an Gaststars. Stellenweise aber schon so verrückt dass es schon etwas in Richtung Albern geht. So bleiben Schenkelklopfer zwar aus aber man hat ständig ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein bisschen Action gibt es auch, aber im Grunde lebt der Film von den verrückten Situationen in denen der Hauptcharakter gerät und wie er versucht da heraus zu kommen. Kein Meilenstein aber sehr unterhaltsam.
John Wick 6!/5/5/4
Als der Sohn der russischen Mafia John Wicks Auto klaut und dabei dessen Hund, das letzte Geschenk seiner kürzlich verstorbenen Frau tötet, ahnt er nicht mit wem er sich gerade angelegt hat. Denn John Wick war einst der beste Killer der Unterwelt und nun will er Rache und hinterlässt dabei eine Spur aus Leichen.
Bei diesem Actioncomeback von Keanu Reeves kann man einfach nur eins sagen: Meisterwerk! Auch wenn die Story recht einfach gestrickt ist, die Erzählweise ist eine absolute Kunst, einfühlsam und gleichzeitig brachial ohne Ende. Keanu Reeves war wohl nie besser. Man merkt deutlich dass er für die Rolle 4 Monate trainiert hat. Die Action ist sensationell. Ohne Rumwackel, ohne Schnelle Schnitte, lange Kamerafahrten, musikalisch klasse unterlegt, da erwischt man sich dabei wie man vorm Fernseher sitzt und jubelt, weil so und nicht anders hat Action auszusehen. Alleine schon diese unglaubliche Bildsprache dabei, da ist man einfach nur hin und weg.
Die Ballerszenen sind atemberaubend, selbst John Woo hätte Schwierigkeiten da mitzuhalten. Der Bodycount ist extrem hoch. Die Fights knallhart und sehr realistisch. Aber Highlight sind die Dialoge. Herrlich trocken, pechschwarz und Charmant, man hat da direkt ein fettes Dauergrinsen.
Der Cast macht seine Sache super, jeder für sich ist gut aufgelegt und hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh.
Hier passt einfach alles.
Schmerzensgeld 3/5/4/1
Das Ehepaar Alice und John sind glücklich ineinander verliebt, Problem ist nur sie sind total Pleite. Dann finden sie einen magischen Teekessel, der Schmerzen in Geld umwandelt, die Frage ist nur wie weit werden sie Gehen.
Von der Idee her hatte der Film richtig viel Potenzial konnte es aber nicht ganz nutzen, weil der Streifen nicht ganz so recht weiß was es will. Für ne Komödie ist die Gagdichte nicht hoch genug, aber für nen Drama nicht dramatisch genug. Spannung oder groß mitfiebern gibt es jetzt nicht, es bleibt stets auf dem ganz nett Niveau, nicht langweilig aber auch nicht wirklich überragend.
Schauspielerisch spielt Juno Temple ihre Rolle super und ist zusätzlich noch sehr heiß anzuschauen. Michael Angarano dagegen spielt mal wieder nur den typischen Looser.
Insgesamt kommt der Film nicht über mittelmaß hinaus.
Good People 3/4/5/2
Das Ehepaar Wright will sich in London ihr Traumhaus aufbauen, doch schnell geht ihnen das Geld aus. Als sie bei ihrem toten Nachbarn 200.000 Pfund an Drogengelder finden, beschließen sie es zu behalten, womit sie sich viele Feinde machen.
Der Film ist eine Mischung aus Drama und Thriller, wobei der Drama Anteil deutlich höher ist als der Thriller Part, denn der Film ist sehr ruhig erzählt und dementsprechend auch recht langatmig, vor allem in den ersten 2/3 wartet man sehnsüchtigst drauf dass etwas passiert. Auch wenn der Cast seine Sache gut macht, kommt da jetzt keine große Spannung oder Mitfiebern rüber. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde. Dann geht es ab und wie, sehr spannend und vor allem irre brutal. Da fragt man sich direkt warum nicht gleich so. Immerhin schafft es der Film durch den tollen letzten drittel noch auf Mittelmaß. Aber leider konnte der Streifen sein Potenzial nicht nutzen.
Batman Unlimited – Animal Instincts 4/5/4/4 (basierend auf dem US Import)
Merkwürdige Überfälle überschütten Gotham und Batman muss sich einer Übermacht ein Gegnern gegenüberstellen, da bekommt er unerwartet Hilfe und gemeinsam kommen sie einer großen Intrige auf die Spur.
Ein Film zusätzlich zur Unlimited Serie und ich muss sagen es ist recht Spaßig gemacht. Sehr erfrischend auch mal die Bösewichter aus der zweiten Reihe zu sehen und Batman selbst ist sowieso die Coolness in Person, wobei ihm auch leicht die Show gestohlen wird, denn Green Arrow ist halt auch ein extrem cooler Charakter und die Dialoge zwischen Nightwing und Flash sind zum brüllen komisch. Einzig Sidekick Red Robin nervte etwas. Die Story selbst macht Laune, auch wenn es natürlich jetzt nicht mit den Großen DCU Filmen mithalten kann und auch etwas Over the Top ist. Dafür gibt es aber schöne lockere Action, so dass der Film eine angenehme No Brainer Unterhaltung ist.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Gambler 4/5/5/4
College Professor Jim Bennett ist extrem spielsüchtig und hat entsprechend hohe Schulden, dabei folgt er ein Ziel, pure Selbstzerstörung. Doch wenn er entkommen will hat er keine Wahl als weiter zu zocken.
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Baymax 4/5/5/3
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Birdman 5/5/5/4
Riggan Thomson war einst ein gefeierter Actionstar, doch vom Ruhm ist nichts mehr übrig, deswegen will er am Broadway sein Comeback schaffen, doch damit hat er sich nicht nur übernommen er droht auch immer mehr durchzudrehen.
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Daniel Bryan – Just Say YES! YES! YES 4/4/3/5 (basierend auf dem UK Import)
Daniel Bryan, eine Geschichte wie die Hollywood kaum besser schreiben kann. Ein Vollblut Wrestler von klein auf, schüchtern, freundlich auf dem Boden geblieben und im Ring einer der besten Techniker überhaupt. Seine Matches waren stets die Showstealer, atemberaubend und intensiv, so dass er binnen kurzer Zeit die Herzen der Fans im Sturm eroberte, aber nicht die der WWE Bosse, zu Klein, zu Schmächtig, kein Charisma hieß es. Immer wieder wurden ihm die großen Matches und vor allem Titel verwehrt, doch dann passierte etwas nie da gewesen ist, die Fans stellten sich klar hinter Bryan und gingen auf die Barrikaden, jeder andere Star und vor allem Main Eventer wurden ausgebuht, Shows wurden verweigert bis den WWE Bossen keine Wahl blieb. Daniel Bryan bekam sein Main Event und erkämpfte sich den Titel bei Wrestlemania. Doch dann schlug das Schicksal in ungeheuerer Härte zu, eine schwere Nackenverletzung, so dass bis heute nicht klar ist ob er jemals wieder in den Ring steigen kann. Diese Doku erzählte die Geschichte des Yes Movement und seinen großen Wrestlemania Auftritt. Ich muss sagen ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. Es wird halt nicht sein kompletter Werdegang erläutert wie man sonst von den WWE Dokus gewöhnt ist, sondern halt hauptsächlich nur dieser Kapitel rund um Wrestlemania 31. Dieser aber ist an sich recht interessant. Vor allem merkt man richtig wie sympathisch Daniel Bryan ist und wie das Yes Movement die WWE veränderte. Auch sehr gut was andere Superstars wie John Cena oder Bryan Ehefrau WWE Diva Brie Bella das Ganze erlebt haben.
Herausragend ist aber dann die Matchauswahl wo Bryan zusätzlich noch Infos berichtet. Hier kriegt man dann seinen kompletten Werdegang was die Matches angeht zu sehen und diese Matches sind wirklich atemberaubend. So interessant das alles aber auch war, hier hätte man wirklich mehr raushauen können.
Whiplash 5/3/5/4
Jazz Schlagzeuger Andrew hat die Chance unter dem renommiertem Lehrer Terence Fletcher zu lernen, doch der Druck und der Drill ist heftig, die Frage ist nur wird durchhalten oder zerbrechen.
Mit diesen Film erwies Hollywoods Supertalent Miles Teller, dass er beim Sundance kaum zu besiegen ist, erneut räumte er bei dem Festival mit einem Film alles ab und das zurrecht. Der Streifen hat es in sich. Miles Teller zeigt hier enormen Köpereinsatz und verleiht der Story gut an Gefühl. Showstealer bei diesem Indyhit ist aber JK Simmons der hier wohl die Performance seines Lebens abliefert und der Oscar war mehr als verdient. Er und Teller liefern sich hier einen herrlichen Kampf der Giganten. Obwohl der Film ruhig erzählt ist, leidet man hier gut mit und das Finale ist selbst für einen Nicht Jazz Fan wie mich atemberaubend und zaubert einem ein herrliches Grinsen ins Gesicht. Eine herrlich kleine Filmperle und ein weiterer Beweis dass man bei Sundancegewinner einfach nicht falsch liegen kann.
Das Bild ist recht dunkel geraten und die Schärfe ist auch nicht immer perfekt auch wenn man stets merkt dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist dagegen richtig super. Herrlicher Wuchtiger Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 42 Minuten Feature über bekannte Drummer, ein 17 Minuten Kurzfilm, trailer und ein 7 Minuten Feature vom Toronto Film Festival.
Insgesamt wurden im Mai bisher 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Stretch (nicht wirklich ein Flop, aber halt der schwächste Film bisher)
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Also man liest sich ;-)
Dieser Blog beinhaltet den der ersten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Everly 5/4/5/3
Die Yakuza will Everlys Tod, deswegen will sie mit ihrer Tochter fliehen, alles andere als einfach denn ihre Wohnung wird bereits von einer Armee an Gangstern belagert. Doch Everly ist nicht bereit kampflos unter zu gehen.
Der Einstieg ist etwas heftig, weil man direkt in die Story reingeworfen wird, ohne dass man genau weiß was los ist, zum Glück ist die Story aber recht einfach gestrickt so dass man dann recht schnell weiß was Sache ist und dann macht der Film direkt tierisch Spaß. Es spielt nahezu komplett in einem Raum was noch mal für eine besondere Atmosphäre, mit herrlich schwarzem Humor, dazu wirkt das Ganze wie eine Mischung aus Kill Bill Vol. 1, Desperado und Stirb Langsam. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Große Schnitte, mit ruhiger Kamera und coolen Kamerafahrten. Die Kills sind irre Brutal, so dass die FSK 18 definitiv gerechtfertig ist. Der Film hat aber nicht nonstop Action sondern es gibt immer mal wieder ruhiger Momente wo sich Salma Hayek schauspielerisch entfalten kann und sie liefert hier in dem Film eine klasse One Woman Show ab, mit toller Ausstrahlung und geht Actionmäßig ab ohne Ende. Man fiebert super mit ihr und die Spannung ist klasse, auch wenn der Film sich selbst weniger ernst nimmt. Das Ende hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Taken 3 3/3/5/3
Als dem Ex Agent Bryan Mills ein Mord in die Schuhe geschoben wird den er nicht begangen hat, macht er sich auf die Jagd nach dem echten Täter, alles andere als einfach, denn dank einem intelligenten Cop wird Mills selbst zum Gejagten.
In diesem Teil geht es deutlich ruhiger zu als bei den Vorgängern mit merklich weniger Action und man baut mehr auf Atmosphäre und Spannung und was auch zum grossteil sehr gut funktioniert, dank der gewohnt souverän spielenden Liam Neeson und Forest Whitaker, die sich ein klasse Katz und Maus Spiel liefern, so dass der Film etwas an Auf der Flucht erinnert. Problematisch wird es aber wenn die Action losgeht, weil die den Film regelrecht kaputtmachte. Eigentlich alles handgemachte Action mit sehr guten Stunts, dummerweise in dem Moment wo es zu Action kommt, verwandelt sich das Ganze in ein extremes Schnittgewitter. Man erkennt kaum was und es wird total unübersichtlich, dabei hätte es richtig spektakulär aussehen können. Einzig bei der finalen Schießerei war es nicht ganz so schlimm. Der für den Schnitt zuständig ist gehört dafür eigentlich an die Wand gestellt, weil so wird aus dem Film mit so viel Potenzial nur noch Mittelmaß.
The Guest 5/3/4/1
Dan Stevens steht plötzlich bei der Familie Stevens vor der Tür, er ist stets freundlich und ruhig und behauptet ein Freund ihres verstorbenen Sohnes zu sein. Doch sie ahnen nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben, denn es dauert nicht lange und Leichen pflastern seinen Weg.
Da der Film vom You’re next Macher ist, waren die Erwartungen groß und ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht. Herrlich wie Regisseur Adom Wingard mit den Genren spielt. Die ersten 2/3 erinnern an Drive. Ruhig erzählt, interessanter ungewöhnlicher Score, schöne Bildersprache und mit Dan Stevens ein sehr cooler Hauptdarsteller mit toller Ausstrahlung, nie langweilig und stets faszinierend, nur um dann zu einer Mischung aus Halloween und einem John Woo Film zu werden. Das Letzte drittel bietet hervorragende und sehr spannend in Szene gesetzte Action, schöne Slow Mos und kein Rumgewackel mit der Kamera und keine schnellen Schnitte. Man fiebert richtig gut mit und die Kills haben eine sehr gute Härte. Alles Handgemachte Action ohne CGI. Das Ende zaubert dann einem ein fettes Grinsen ins Gesicht und hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Stretch 3/3/4/1
Der vom Pech verfolgte Chauffeur Stretch hat bis Mitternacht Zeit um seine Spielschulden zu bezahlen, als ihm ein reicher Kunde ein Angebot macht was er nicht ablehnen kann, schnell wird das Ganze zum Abenteuer seines Lebens.
Eine sehr durchgeknallte Komödie mit einer schier unglaublich Anzahl an Gaststars. Stellenweise aber schon so verrückt dass es schon etwas in Richtung Albern geht. So bleiben Schenkelklopfer zwar aus aber man hat ständig ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein bisschen Action gibt es auch, aber im Grunde lebt der Film von den verrückten Situationen in denen der Hauptcharakter gerät und wie er versucht da heraus zu kommen. Kein Meilenstein aber sehr unterhaltsam.
John Wick 6!/5/5/4
Als der Sohn der russischen Mafia John Wicks Auto klaut und dabei dessen Hund, das letzte Geschenk seiner kürzlich verstorbenen Frau tötet, ahnt er nicht mit wem er sich gerade angelegt hat. Denn John Wick war einst der beste Killer der Unterwelt und nun will er Rache und hinterlässt dabei eine Spur aus Leichen.
Bei diesem Actioncomeback von Keanu Reeves kann man einfach nur eins sagen: Meisterwerk! Auch wenn die Story recht einfach gestrickt ist, die Erzählweise ist eine absolute Kunst, einfühlsam und gleichzeitig brachial ohne Ende. Keanu Reeves war wohl nie besser. Man merkt deutlich dass er für die Rolle 4 Monate trainiert hat. Die Action ist sensationell. Ohne Rumwackel, ohne Schnelle Schnitte, lange Kamerafahrten, musikalisch klasse unterlegt, da erwischt man sich dabei wie man vorm Fernseher sitzt und jubelt, weil so und nicht anders hat Action auszusehen. Alleine schon diese unglaubliche Bildsprache dabei, da ist man einfach nur hin und weg.
Die Ballerszenen sind atemberaubend, selbst John Woo hätte Schwierigkeiten da mitzuhalten. Der Bodycount ist extrem hoch. Die Fights knallhart und sehr realistisch. Aber Highlight sind die Dialoge. Herrlich trocken, pechschwarz und Charmant, man hat da direkt ein fettes Dauergrinsen.
Der Cast macht seine Sache super, jeder für sich ist gut aufgelegt und hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh.
Hier passt einfach alles.
Schmerzensgeld 3/5/4/1
Das Ehepaar Alice und John sind glücklich ineinander verliebt, Problem ist nur sie sind total Pleite. Dann finden sie einen magischen Teekessel, der Schmerzen in Geld umwandelt, die Frage ist nur wie weit werden sie Gehen.
Von der Idee her hatte der Film richtig viel Potenzial konnte es aber nicht ganz nutzen, weil der Streifen nicht ganz so recht weiß was es will. Für ne Komödie ist die Gagdichte nicht hoch genug, aber für nen Drama nicht dramatisch genug. Spannung oder groß mitfiebern gibt es jetzt nicht, es bleibt stets auf dem ganz nett Niveau, nicht langweilig aber auch nicht wirklich überragend.
Schauspielerisch spielt Juno Temple ihre Rolle super und ist zusätzlich noch sehr heiß anzuschauen. Michael Angarano dagegen spielt mal wieder nur den typischen Looser.
Insgesamt kommt der Film nicht über mittelmaß hinaus.
Good People 3/4/5/2
Das Ehepaar Wright will sich in London ihr Traumhaus aufbauen, doch schnell geht ihnen das Geld aus. Als sie bei ihrem toten Nachbarn 200.000 Pfund an Drogengelder finden, beschließen sie es zu behalten, womit sie sich viele Feinde machen.
Der Film ist eine Mischung aus Drama und Thriller, wobei der Drama Anteil deutlich höher ist als der Thriller Part, denn der Film ist sehr ruhig erzählt und dementsprechend auch recht langatmig, vor allem in den ersten 2/3 wartet man sehnsüchtigst drauf dass etwas passiert. Auch wenn der Cast seine Sache gut macht, kommt da jetzt keine große Spannung oder Mitfiebern rüber. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde. Dann geht es ab und wie, sehr spannend und vor allem irre brutal. Da fragt man sich direkt warum nicht gleich so. Immerhin schafft es der Film durch den tollen letzten drittel noch auf Mittelmaß. Aber leider konnte der Streifen sein Potenzial nicht nutzen.
Batman Unlimited – Animal Instincts 4/5/4/4 (basierend auf dem US Import)
Merkwürdige Überfälle überschütten Gotham und Batman muss sich einer Übermacht ein Gegnern gegenüberstellen, da bekommt er unerwartet Hilfe und gemeinsam kommen sie einer großen Intrige auf die Spur.
Ein Film zusätzlich zur Unlimited Serie und ich muss sagen es ist recht Spaßig gemacht. Sehr erfrischend auch mal die Bösewichter aus der zweiten Reihe zu sehen und Batman selbst ist sowieso die Coolness in Person, wobei ihm auch leicht die Show gestohlen wird, denn Green Arrow ist halt auch ein extrem cooler Charakter und die Dialoge zwischen Nightwing und Flash sind zum brüllen komisch. Einzig Sidekick Red Robin nervte etwas. Die Story selbst macht Laune, auch wenn es natürlich jetzt nicht mit den Großen DCU Filmen mithalten kann und auch etwas Over the Top ist. Dafür gibt es aber schöne lockere Action, so dass der Film eine angenehme No Brainer Unterhaltung ist.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Gambler 4/5/5/4
College Professor Jim Bennett ist extrem spielsüchtig und hat entsprechend hohe Schulden, dabei folgt er ein Ziel, pure Selbstzerstörung. Doch wenn er entkommen will hat er keine Wahl als weiter zu zocken.
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Baymax 4/5/5/3
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Birdman 5/5/5/4
Riggan Thomson war einst ein gefeierter Actionstar, doch vom Ruhm ist nichts mehr übrig, deswegen will er am Broadway sein Comeback schaffen, doch damit hat er sich nicht nur übernommen er droht auch immer mehr durchzudrehen.
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Daniel Bryan – Just Say YES! YES! YES 4/4/3/5 (basierend auf dem UK Import)
Daniel Bryan, eine Geschichte wie die Hollywood kaum besser schreiben kann. Ein Vollblut Wrestler von klein auf, schüchtern, freundlich auf dem Boden geblieben und im Ring einer der besten Techniker überhaupt. Seine Matches waren stets die Showstealer, atemberaubend und intensiv, so dass er binnen kurzer Zeit die Herzen der Fans im Sturm eroberte, aber nicht die der WWE Bosse, zu Klein, zu Schmächtig, kein Charisma hieß es. Immer wieder wurden ihm die großen Matches und vor allem Titel verwehrt, doch dann passierte etwas nie da gewesen ist, die Fans stellten sich klar hinter Bryan und gingen auf die Barrikaden, jeder andere Star und vor allem Main Eventer wurden ausgebuht, Shows wurden verweigert bis den WWE Bossen keine Wahl blieb. Daniel Bryan bekam sein Main Event und erkämpfte sich den Titel bei Wrestlemania. Doch dann schlug das Schicksal in ungeheuerer Härte zu, eine schwere Nackenverletzung, so dass bis heute nicht klar ist ob er jemals wieder in den Ring steigen kann. Diese Doku erzählte die Geschichte des Yes Movement und seinen großen Wrestlemania Auftritt. Ich muss sagen ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. Es wird halt nicht sein kompletter Werdegang erläutert wie man sonst von den WWE Dokus gewöhnt ist, sondern halt hauptsächlich nur dieser Kapitel rund um Wrestlemania 31. Dieser aber ist an sich recht interessant. Vor allem merkt man richtig wie sympathisch Daniel Bryan ist und wie das Yes Movement die WWE veränderte. Auch sehr gut was andere Superstars wie John Cena oder Bryan Ehefrau WWE Diva Brie Bella das Ganze erlebt haben.
Herausragend ist aber dann die Matchauswahl wo Bryan zusätzlich noch Infos berichtet. Hier kriegt man dann seinen kompletten Werdegang was die Matches angeht zu sehen und diese Matches sind wirklich atemberaubend. So interessant das alles aber auch war, hier hätte man wirklich mehr raushauen können.
Whiplash 5/3/5/4
Jazz Schlagzeuger Andrew hat die Chance unter dem renommiertem Lehrer Terence Fletcher zu lernen, doch der Druck und der Drill ist heftig, die Frage ist nur wird durchhalten oder zerbrechen.
Mit diesen Film erwies Hollywoods Supertalent Miles Teller, dass er beim Sundance kaum zu besiegen ist, erneut räumte er bei dem Festival mit einem Film alles ab und das zurrecht. Der Streifen hat es in sich. Miles Teller zeigt hier enormen Köpereinsatz und verleiht der Story gut an Gefühl. Showstealer bei diesem Indyhit ist aber JK Simmons der hier wohl die Performance seines Lebens abliefert und der Oscar war mehr als verdient. Er und Teller liefern sich hier einen herrlichen Kampf der Giganten. Obwohl der Film ruhig erzählt ist, leidet man hier gut mit und das Finale ist selbst für einen Nicht Jazz Fan wie mich atemberaubend und zaubert einem ein herrliches Grinsen ins Gesicht. Eine herrlich kleine Filmperle und ein weiterer Beweis dass man bei Sundancegewinner einfach nicht falsch liegen kann.
Das Bild ist recht dunkel geraten und die Schärfe ist auch nicht immer perfekt auch wenn man stets merkt dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist dagegen richtig super. Herrlicher Wuchtiger Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 42 Minuten Feature über bekannte Drummer, ein 17 Minuten Kurzfilm, trailer und ein 7 Minuten Feature vom Toronto Film Festival.
Insgesamt wurden im Mai bisher 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Stretch (nicht wirklich ein Flop, aber halt der schwächste Film bisher)
Aktueller SuF Stand: 1 Film
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Bücherwurm Vol. 06/15
29. Juni 2015Im Juni konnte ich nicht ganz so viele Bücher lesen wie sonst, erst war ich mit dem Schützenfest beschäftigt und dann kam ein ein über 1100 Seiten Wälzer. Aber ein paar Titel sind es schon noch geworden.
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Tja das war nun der Juni. Also wenig Titel, dafür aber ordentlich an Seiten. Der Juli wird mehr Titel geben da es einiges an Releases gibt.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 2
Also man liest sich ;-)
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Paul S. Kemp - Lords of the Sith
8 Jahre nach Episode 3, leisten die Twileks auf Ryloth unter der Führung von Cham erbitterten Widerstand gegen das Imperium, deswegen wird Darth Vader hingeschickt um sich der Sache anzunehmen. Doch Cham wagt das Unmögliche, er will es mit Vader, einem Mann der als Unbesiegbar gilt aufnehmen. Alter Schwede was für ein geniales Roman. Hier wird die Brücke von Clone Wars (Cham tauchte da bereits auf) zu Rebels geschmiedet (seine Tochter spielt da die Hauptrolle) und gehört offiziell zum Kanon. Es ist unglaublich spannend, dramatisch und vor allem Actionreich geschrieben. Darth Vader geht hier ab ohne Ende ist ist schlichtweg eine einzigartige Metzelmaschine. Ich war hellauf begeistert. Dieses Buch gibt es nur auf Englisch. |
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Diana Gabaldon - Feuer und Stein
Nach dem zweiten Weltkrieg, verbringt die Krankenschwester Claire mit ihrem Ehemann ihre zweiten Flitterwochen in Schottland, als sie 200 Jahre in die Zeit zurück geschleudert wird. Nun unter den wilden Schotten versucht Claire im Krieg gegen die Engländer zu bestehen und einen Weg zurück zu finden, doch die Sache wird kompliziert als sie sich in einen der Highlander verliebt. Band 1 der Outlander Saga ist zu keiner Sekunde Langweilig und ist eine Mischung aus Fantasy, Love Story und Historienroman. Die Charaktere sind sehr gut geschrieben, mit fleißig Sex und Gewalt. Die Spannung und Dramatik ist sehr hoch gehalten dass man bei diesem 1100 Seiten Wälzer durchgängig mitfiebert. Es gibt aber keinen Cliffhanger, aber es bleibt interessant dass man sich auf Buch Nr. 2 freut. Dieses Buch dient als Vorlage für die TV Serie Outlander |
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Tja das war nun der Juni. Also wenig Titel, dafür aber ordentlich an Seiten. Der Juli wird mehr Titel geben da es einiges an Releases gibt.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 2
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Juni 2015 Part 2
30. Juni 2015Nachdem ich bereits in
Filmjunke Extreme Vol. Juni Part 1
Vom ersten Teil der Filme die ich im Juni geguckt hab berichtet habe, ist nun Part 2 dran, denn trotz Poststreik sind immerhin noch ein paar Filme angekommen von denen ich nun berichten möchte.
Dieser Blog beinhaltet den der zweiten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
The Interview 5/4/4/3
Dave Skylark ist der Star einer beliebten Promi-Sendung, dann kriegt er die Chance den Nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un zu Interviewen, doch die CIA will dass er ein Attentat auf den Diktator ausführt. Schnell wird das Ganze für ihn und seinen Produzenten Aaron zum reinsten Chaos.
Was für ein verrückter geiler Scheiß, der erste Film von Seth Rogen der mich mal komplett überzeugt hat, aber nicht wegen Seth Rogen sondern eher wegen James Franco, er rockt die Rolle als Durchgeknallter Reporter. Jede Szene mit ihm ist total verrückt und einfach ein Genuss. Ich konnte mich kaum einkriegen vor Lachen. Alleine die Sprüche so geil. Allgemein ist der Film total verrückt dass man den natürlich in keinsterweise ernst nehmen kann, dazu für einen FSK 12 Film stellenweise auch sehr brutal, aber stets so verrückt dass selbst die Goreszenen richtig lustig rüber kommen.
Die Gagdichte ist ernorm hoch, so dass es keinerlei Leerlauf gibt und dabei steigert sich der Film im Verlauf immer weiter und beim Finale sitzt man jubelt vor dem Fernseher.
Grosse Pointe Blank 5/2/2/1 (basierend auf dem US Import)
Martin Blank arbeitet als Auftragskiller, als er einen Auftrag kriegt der ihn zurück in seine alter Heimatstadt verschlägt. Doch die Ablenkung ist groß denn es steht nur ein 10 jähriges Klassentreffen an, er will sich auch seiner großen Liebe Debbie stellen, die immer noch angepisst ist, dass er sie vor dem Abschlussball hat sitzen gelassen hat und seit dem spurlos verschwunden war, und dann sind da noch diverse andere Killer in der Stadt.
Ein absoluter Klassiker und einer der bekanntesten John Cusack Filme, bis heute nichts an seinem Charme verloren. Der Humor ist schön pechschwarz und herrlich trocken und die Dialoge super locker und lässig, dass man durchgängig ein fettes Dauergrinsen hat. John Cusack passt auch schlicht weg super in die Rolle und macht Actionmäßig eine recht gute Figur. Minnie Driver als Love Interest sorgt mit ihren Grimmassen ebenfalls für klasse Momente. Kleines Highlight ist aber Dan Aykroyd, der als Konkurrent und Gegenspieler super rüber kommt und einen sehr verrückten Charakter ist.
Die Action ist sehr gut aufgenommen mit einer recht coolen Kampfszene in der Mitte des Films und ein sehr tolles brachiales Finale als kleine Hommage ans Hongkong Actionkino mit Geballer ohne Ende und schönem Bodycount. Einfach ein Film den man gesehen haben muss.
Bei uns ist der Film nur auf DVD erhältlich. Eine BD ist bisher nicht geplant.
Jupiter Ascending 3/5/5/5
Jupiter Jones wächst auf der Erde unter armen Verhältnissen auf. Was sie nicht ahnt, in ihr fließt altes Königliches Blut und ist somit die Besitzerin der Erde, deswegen machen sich mehrere Parteien von unterschiedlichen Planeten auf um sie zu jagen, denn sie wollen selbst die Macht über die Erde. Einzig der Ungnade gefallene Ex Soldat Caine ist bereit sie gegen ganze Armeen zu Beschützen, koste es was es wolle.
Der Film ist gar nicht so mies wie es überall heißt. Jedoch hat der Streifen dass Problem, dass die Wachoskis diesen Film eher als Anime hätten machen sollen und nicht als Real Live Action, denn die Darsteller sind der größte Schwachpunkt des Films. Die Darsteller spielen allesamt total unterirdisch, so dass man sie in keinsterweise ernst nehmen kann und oft unfreiwillig komisch wirken. Eine Chemie zwischen Kunis und Tatum ist mehr oder weniger nicht vorhanden. Die Welt selbst an sich ist aber recht faszinierend gemacht, mit tollen Effekten, Kulissen, Kostümen, skurrilen Charakteren und Wesen. Auch die Bildersprache ist wie bei den Wachoskis üblich toll, hier merkt man auch klar dass die große Sci Fi Anime Fans sind. Die Action selbst ist was die Weltraumaction angeht richtig klasse in Szene gesetzt unterlegt mit tollem Score. Schwachpunkt ist es auch hier wenn Menschen ins Spiel kommen, denn hier sieht man zum einen teilweise die Greenscreen Action und zum anderen sieht man den extremen Einsatz von Wirework, zumal Tatum nicht in der Lage ist, dies einigermaßen natürlich rüber zu bringen. Immerhin wenn er nicht redet und nicht am Drahtseil hängt macht er seine Sache ordentlich, dies kommt aber eher selten vor.
Die Story selbst ist etwas zu schnell erzählt, hier merkt man dass man zu viel in die 127 Minuten packen wollte. Denn die Story hätte vermutlich für 3 Filme gereicht so dass es stellenweise etwas überhastet wirkt und man das Potenzial der an sich komplexen Story und Charakteren nicht ausnutzen konnte. Es kratzt im Grunde nur an der Oberfläche. Insgesamt ist der Film ein recht durchschnittlicher Film geworden, der hinter seinen Möglichkeiten blieb, nicht langweilig aber haut auch keinen um. Als 12 Teilige Animereihe hätte das Ganze dagegen vermutlich zum Meisterwerk werden können.
American Sniper 4/5/5/3
Navy SEAL Scharfschütze Chris Kyle funktioniert wie im Kampf wie eine geölte Maschine und wird zum erfolgreichsten US Scharfschützen aller Zeiten, doch sobald er zur Ruhe kommt, machen ihm die Traumatischen Erfahrungen zu schaffen, was vor allem für seine Frau zur Geduldsprobe wird.
Ich hab die Biographie von Chris Kyle gelesen und fand diese ganz ordentlich und da der Film von Clint Eastwood ist waren die Erwartungen groß und ich muss sagen es ist ein wirklich sehr guter Film geworden. Der Part mit der Ehefrau und den PTS Problemen wurde sehr nah von der Vorlage übernommen. Der Part im Irak dagegen aus dramatischen Gründen eher weniger, nur ein paar Schlüsselmomente, wie z.B. der First Kill, die Sache mit dem fallen gelassenen Telefon oder der 2km Schuss sind wirklich passiert. Ansonsten gibt es doch schon einige Differenzen. Wobei ich sagen muss die Kriegsaction ist hervorragend in Szene gesetzt und vor allem irre Spannend gemacht, vor allem ohne großes Rumgewackel mit der Kamera und ohne Schnelle Schnitte. Hier merkt man klar die alte Schule eines Eastwood. Man fiebert bei der Action total mit, auch wenn Kyle ein bisschen wie ein Supersoldat dargestellt wird, was er eigentlich nicht war, er war nur ein mittelmäßiger Sniper der zufällig stets da war, wo es Action gab und ihm somit viele vor die Flinte liefen. Aber trotz der Unregelmäßígkeiten macht der Film wirklich Laune und Cooper spielt die Rolle sehr gut, wenn auch jetzt nicht unbedingt Oscarwürdig, da spielt Sienna Miller die Ehefrau doch schon besser. Was den Patriotismus angeht, es ist an sich nicht übertrieben, da Kyle wirklich so drauf war was das anging wie es im Film dargestellt wird. Das Ende sorgt natürlich für eine Gewisse Gänsehaut.
Insgesamt wirklich ein sehr gutes Kriegsdrama auch wenn es mit der Realität manchmal nicht so genau nahm.
By the Way: hier bin ich am Überlegen ob ich dem Film noch nen Roman vs. Film Blog gönne. Interesse???
Into the Woods 3/4/5/4
Aufgrund eines Fluches kann die Bäckerfamilie keine Kinderzeugen um das zu beheben muss er 4 Gegenstände innerhalb von 3 Tagen finden, dafür geht er mit seiner Frau in den Gefährlichen Wald. Doch sie sind nicht alleine, auch andere sind in diesem Wald und gemeinsam beschwören sie was gefährliches auf.
Ich habe von der Musical Vorlage noch nie was gehört und war hauptsächlich wegen dem Cast neugierig und ich muss sagen der Film lebt mehr oder weniger nur von dem Cast. Wie bei Les Miserables wird hier nahezu durchgehend gesungen. Anna Kendrick spielt Cinderella super charmant und man hat sie direkt gern und Maryl Streep ist eh in alles was sie macht perfekt. Allgemein agiert der Cast sehr verrückt und hat sichtlich viel Spaß. Bei der Story hat man viele Grimm Storylines in eine Zusammengefasst, wobei die Geschichte vor allem in der ersten Hälfte sehr sprunghaft wirkt erst in der zweiten Hälfte wenn sich alles zusammen fügt wird es ruhiger, jedoch ist der Streifen auch recht langatmig geworden, so cool der Cast und die Kulissen auch sind. Musikalisch gibt es jetzt auch keine Ohrwürmer, halt nett zum berieseln.
Brotherhood of Blades 2/3/3/1 (basierend auf dem US Import)
Lu, Shen Lian und Yichuan haben jeder für sich mit Privaten Problemen zu kämpfen, doch als imperiale Soldaten halten sie zusammen, doch dann werden sie reingelegt, schnell werden sie von allen Seiten gejagt und die Flucht erweist sich alles andere als einfach.
Aufgrund des Trailers waren meine Erwartungen groß und man wurde ich enttäuscht. Der Film hat drei Storylines und eine Hauptstoryline die recht sprunghaft erzählt ist, so dass sich keinerlei Spannung, Mitfiebern oder große Dramatik entfalten kann, vieles wird in der ersten Hälfte wie Storylines angefangen aber keine große Ahnung wie man es beenden soll. Dadurch wird die erste Hälfte regelrecht zu einer Qual weil es sich unglaublich zieht und jetzt auch nicht viel Action gibt, trotz diverser Hommage an die alten klassischen Wire Kung Fu Filmen. Die Zweite Hälfte holt dann wenigstens etwas heraus, weil dann die Action einsetzt und es dann auch Dramatisch wird. Die Action selbst hat eine sehr gute Choreografie und ist recht blutig, versaut wird das Ganze aber durch starkes rumgewackel mit der Kamera sowie schnelle Schnitte. Da nützten auch ab und an die kurzen Slow Mos nicht viel, denn die Fights sind total unübersichtlich gemacht, was dies dann direkt wieder nach unten zieht. Hier wurde viel Potenzial in die Tonne gekloppt.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt. Hab den Film bereits wieder verkauft
Insgesamt wurden im Juni bisher 19 Filme (davon 13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Brotherhood of Blades
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Für Juli könnte wieder einiges zusammen kommen, denn einiges hängt immer noch in der Post (Poststreik sei dank) und die Releases sehen auch ganz ordentlich aus.
Also man liest sich ;-)
Filmjunke Extreme Vol. Juni Part 1
Vom ersten Teil der Filme die ich im Juni geguckt hab berichtet habe, ist nun Part 2 dran, denn trotz Poststreik sind immerhin noch ein paar Filme angekommen von denen ich nun berichten möchte.
Dieser Blog beinhaltet den der zweiten Teil des Monats Juni und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
The Interview 5/4/4/3
Dave Skylark ist der Star einer beliebten Promi-Sendung, dann kriegt er die Chance den Nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un zu Interviewen, doch die CIA will dass er ein Attentat auf den Diktator ausführt. Schnell wird das Ganze für ihn und seinen Produzenten Aaron zum reinsten Chaos.
Was für ein verrückter geiler Scheiß, der erste Film von Seth Rogen der mich mal komplett überzeugt hat, aber nicht wegen Seth Rogen sondern eher wegen James Franco, er rockt die Rolle als Durchgeknallter Reporter. Jede Szene mit ihm ist total verrückt und einfach ein Genuss. Ich konnte mich kaum einkriegen vor Lachen. Alleine die Sprüche so geil. Allgemein ist der Film total verrückt dass man den natürlich in keinsterweise ernst nehmen kann, dazu für einen FSK 12 Film stellenweise auch sehr brutal, aber stets so verrückt dass selbst die Goreszenen richtig lustig rüber kommen.
Die Gagdichte ist ernorm hoch, so dass es keinerlei Leerlauf gibt und dabei steigert sich der Film im Verlauf immer weiter und beim Finale sitzt man jubelt vor dem Fernseher.
Grosse Pointe Blank 5/2/2/1 (basierend auf dem US Import)
Martin Blank arbeitet als Auftragskiller, als er einen Auftrag kriegt der ihn zurück in seine alter Heimatstadt verschlägt. Doch die Ablenkung ist groß denn es steht nur ein 10 jähriges Klassentreffen an, er will sich auch seiner großen Liebe Debbie stellen, die immer noch angepisst ist, dass er sie vor dem Abschlussball hat sitzen gelassen hat und seit dem spurlos verschwunden war, und dann sind da noch diverse andere Killer in der Stadt.
Ein absoluter Klassiker und einer der bekanntesten John Cusack Filme, bis heute nichts an seinem Charme verloren. Der Humor ist schön pechschwarz und herrlich trocken und die Dialoge super locker und lässig, dass man durchgängig ein fettes Dauergrinsen hat. John Cusack passt auch schlicht weg super in die Rolle und macht Actionmäßig eine recht gute Figur. Minnie Driver als Love Interest sorgt mit ihren Grimmassen ebenfalls für klasse Momente. Kleines Highlight ist aber Dan Aykroyd, der als Konkurrent und Gegenspieler super rüber kommt und einen sehr verrückten Charakter ist.
Die Action ist sehr gut aufgenommen mit einer recht coolen Kampfszene in der Mitte des Films und ein sehr tolles brachiales Finale als kleine Hommage ans Hongkong Actionkino mit Geballer ohne Ende und schönem Bodycount. Einfach ein Film den man gesehen haben muss.
Bei uns ist der Film nur auf DVD erhältlich. Eine BD ist bisher nicht geplant.
Jupiter Ascending 3/5/5/5
Jupiter Jones wächst auf der Erde unter armen Verhältnissen auf. Was sie nicht ahnt, in ihr fließt altes Königliches Blut und ist somit die Besitzerin der Erde, deswegen machen sich mehrere Parteien von unterschiedlichen Planeten auf um sie zu jagen, denn sie wollen selbst die Macht über die Erde. Einzig der Ungnade gefallene Ex Soldat Caine ist bereit sie gegen ganze Armeen zu Beschützen, koste es was es wolle.
Der Film ist gar nicht so mies wie es überall heißt. Jedoch hat der Streifen dass Problem, dass die Wachoskis diesen Film eher als Anime hätten machen sollen und nicht als Real Live Action, denn die Darsteller sind der größte Schwachpunkt des Films. Die Darsteller spielen allesamt total unterirdisch, so dass man sie in keinsterweise ernst nehmen kann und oft unfreiwillig komisch wirken. Eine Chemie zwischen Kunis und Tatum ist mehr oder weniger nicht vorhanden. Die Welt selbst an sich ist aber recht faszinierend gemacht, mit tollen Effekten, Kulissen, Kostümen, skurrilen Charakteren und Wesen. Auch die Bildersprache ist wie bei den Wachoskis üblich toll, hier merkt man auch klar dass die große Sci Fi Anime Fans sind. Die Action selbst ist was die Weltraumaction angeht richtig klasse in Szene gesetzt unterlegt mit tollem Score. Schwachpunkt ist es auch hier wenn Menschen ins Spiel kommen, denn hier sieht man zum einen teilweise die Greenscreen Action und zum anderen sieht man den extremen Einsatz von Wirework, zumal Tatum nicht in der Lage ist, dies einigermaßen natürlich rüber zu bringen. Immerhin wenn er nicht redet und nicht am Drahtseil hängt macht er seine Sache ordentlich, dies kommt aber eher selten vor.
Die Story selbst ist etwas zu schnell erzählt, hier merkt man dass man zu viel in die 127 Minuten packen wollte. Denn die Story hätte vermutlich für 3 Filme gereicht so dass es stellenweise etwas überhastet wirkt und man das Potenzial der an sich komplexen Story und Charakteren nicht ausnutzen konnte. Es kratzt im Grunde nur an der Oberfläche. Insgesamt ist der Film ein recht durchschnittlicher Film geworden, der hinter seinen Möglichkeiten blieb, nicht langweilig aber haut auch keinen um. Als 12 Teilige Animereihe hätte das Ganze dagegen vermutlich zum Meisterwerk werden können.
American Sniper 4/5/5/3
Navy SEAL Scharfschütze Chris Kyle funktioniert wie im Kampf wie eine geölte Maschine und wird zum erfolgreichsten US Scharfschützen aller Zeiten, doch sobald er zur Ruhe kommt, machen ihm die Traumatischen Erfahrungen zu schaffen, was vor allem für seine Frau zur Geduldsprobe wird.
Ich hab die Biographie von Chris Kyle gelesen und fand diese ganz ordentlich und da der Film von Clint Eastwood ist waren die Erwartungen groß und ich muss sagen es ist ein wirklich sehr guter Film geworden. Der Part mit der Ehefrau und den PTS Problemen wurde sehr nah von der Vorlage übernommen. Der Part im Irak dagegen aus dramatischen Gründen eher weniger, nur ein paar Schlüsselmomente, wie z.B. der First Kill, die Sache mit dem fallen gelassenen Telefon oder der 2km Schuss sind wirklich passiert. Ansonsten gibt es doch schon einige Differenzen. Wobei ich sagen muss die Kriegsaction ist hervorragend in Szene gesetzt und vor allem irre Spannend gemacht, vor allem ohne großes Rumgewackel mit der Kamera und ohne Schnelle Schnitte. Hier merkt man klar die alte Schule eines Eastwood. Man fiebert bei der Action total mit, auch wenn Kyle ein bisschen wie ein Supersoldat dargestellt wird, was er eigentlich nicht war, er war nur ein mittelmäßiger Sniper der zufällig stets da war, wo es Action gab und ihm somit viele vor die Flinte liefen. Aber trotz der Unregelmäßígkeiten macht der Film wirklich Laune und Cooper spielt die Rolle sehr gut, wenn auch jetzt nicht unbedingt Oscarwürdig, da spielt Sienna Miller die Ehefrau doch schon besser. Was den Patriotismus angeht, es ist an sich nicht übertrieben, da Kyle wirklich so drauf war was das anging wie es im Film dargestellt wird. Das Ende sorgt natürlich für eine Gewisse Gänsehaut.
Insgesamt wirklich ein sehr gutes Kriegsdrama auch wenn es mit der Realität manchmal nicht so genau nahm.
By the Way: hier bin ich am Überlegen ob ich dem Film noch nen Roman vs. Film Blog gönne. Interesse???
Into the Woods 3/4/5/4
Aufgrund eines Fluches kann die Bäckerfamilie keine Kinderzeugen um das zu beheben muss er 4 Gegenstände innerhalb von 3 Tagen finden, dafür geht er mit seiner Frau in den Gefährlichen Wald. Doch sie sind nicht alleine, auch andere sind in diesem Wald und gemeinsam beschwören sie was gefährliches auf.
Ich habe von der Musical Vorlage noch nie was gehört und war hauptsächlich wegen dem Cast neugierig und ich muss sagen der Film lebt mehr oder weniger nur von dem Cast. Wie bei Les Miserables wird hier nahezu durchgehend gesungen. Anna Kendrick spielt Cinderella super charmant und man hat sie direkt gern und Maryl Streep ist eh in alles was sie macht perfekt. Allgemein agiert der Cast sehr verrückt und hat sichtlich viel Spaß. Bei der Story hat man viele Grimm Storylines in eine Zusammengefasst, wobei die Geschichte vor allem in der ersten Hälfte sehr sprunghaft wirkt erst in der zweiten Hälfte wenn sich alles zusammen fügt wird es ruhiger, jedoch ist der Streifen auch recht langatmig geworden, so cool der Cast und die Kulissen auch sind. Musikalisch gibt es jetzt auch keine Ohrwürmer, halt nett zum berieseln.
Brotherhood of Blades 2/3/3/1 (basierend auf dem US Import)
Lu, Shen Lian und Yichuan haben jeder für sich mit Privaten Problemen zu kämpfen, doch als imperiale Soldaten halten sie zusammen, doch dann werden sie reingelegt, schnell werden sie von allen Seiten gejagt und die Flucht erweist sich alles andere als einfach.
Aufgrund des Trailers waren meine Erwartungen groß und man wurde ich enttäuscht. Der Film hat drei Storylines und eine Hauptstoryline die recht sprunghaft erzählt ist, so dass sich keinerlei Spannung, Mitfiebern oder große Dramatik entfalten kann, vieles wird in der ersten Hälfte wie Storylines angefangen aber keine große Ahnung wie man es beenden soll. Dadurch wird die erste Hälfte regelrecht zu einer Qual weil es sich unglaublich zieht und jetzt auch nicht viel Action gibt, trotz diverser Hommage an die alten klassischen Wire Kung Fu Filmen. Die Zweite Hälfte holt dann wenigstens etwas heraus, weil dann die Action einsetzt und es dann auch Dramatisch wird. Die Action selbst hat eine sehr gute Choreografie und ist recht blutig, versaut wird das Ganze aber durch starkes rumgewackel mit der Kamera sowie schnelle Schnitte. Da nützten auch ab und an die kurzen Slow Mos nicht viel, denn die Fights sind total unübersichtlich gemacht, was dies dann direkt wieder nach unten zieht. Hier wurde viel Potenzial in die Tonne gekloppt.
Eine Deutsche BD ist bisher noch nicht angekündigt. Hab den Film bereits wieder verkauft
Insgesamt wurden im Juni bisher 19 Filme (davon 13 Filme in Part 1) gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: John Wick
Der Flop des Monats: Brotherhood of Blades
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Für Juli könnte wieder einiges zusammen kommen, denn einiges hängt immer noch in der Post (Poststreik sei dank) und die Releases sehen auch ganz ordentlich aus.
Also man liest sich ;-)
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Sawasdee1983
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