Blog von Sawasdee1983

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Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 25: Kens Flucht


Sekunden verstrichen, Sekunden voller Panik und Nervosität als Faith endlich Kens Stimme in ihrem Ohrmikro hörte. „Ich bin auf einem Crossbike auf der Brown Street in Richtung Norden. Jede Menge Fahrzeuge sind hinter mir her.“

„Ich komme dich holen.“ Sagte Faith, diesmal mit Wut ihrer Stimme.


Soundtrack der Blognovella: Metallica - Fuel

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=H4CGynPBY7c

Sie trat das Gaspedal durch und mit quetschenden Reifen fuhr sie los. Beschleunigte weiter, schaltete hoch, innerhalb von wenigen Sekunden war sie schon über 120 und gab weiter Vollgas und die Tachonadel stieg weiter.

Ken fuhr im leichten Zick Zack die Straße entlang um so den Schüssen auszuweichen, denn seine Verfolgen schossen aus ihren Autos heraus weiter auf ihn ein. Er konnte von Glück reden dass er noch nicht groß getroffen wurde. Immer wieder schaute er in den Spiegel, bis er mehrere Hundert Meter hinter ihm, etwas Schwarzes um die Kurve geschossen sah. Er musste grinsen. Faith war jetzt bestimmt tierisch sauer.

Faith driftete um die Kurve und konnte vor ihr die Fahrzeuge sehen und die Schüsse hören ihr abgefeuert wurden. Sie trat weiter das Gaspedal durch und sprach dabei mit sich selbst: „Niemand schießt auf meinem Mann außer mir!“ und der Mustang schoss auf über 200 und beschleunigte weiter. Sie holte schnell auf und öffnete dabei ihr Fenster und war in dem Moment neben einem der Fahrzeuge welches Ken verfolgte. Sie nahm ihren Colt aus dem Holster und zielte nach links auf die Insassen im Fahrzeug neben ihr und drückte ab, noch bevor diese reagieren konnten. Die Patrone flog durch das geschlossene Fenster des Wagens direkt durch den Kopf des Beifahrers hindurch. Knochen und Gehirnmasse flogen durch das Auto, aber die Patrone flog weiter und traf den Fahrer in den Hals, so dass dieser das Lenkrad rum riss und mit voller Wucht in eine Laterne raste.

Faith ignorierte das aber, sie gab weiter Gas, schoss an dem Auto rechts von ihr vorbei, griff zur Handbremse, riss ihr Lenkrad herum, so dass der Mustang sich um 180 Grad drehte und fuhr dann rückwärts vor dem Auto her um dann erneut aus ihrem Auto heraus zu schießen. Sie konzentrierte sich nur auf den Fahrer und zwei Schüsse trafen diesen in die Brust. Dessen Beifahrer versuchte dem nun toten Fahrer ins Lenkrad zu greifen, doch das Auto wurde bereits herum gerissen und überschlug sich.

Faith dagegen riss erneut ihr Lenkrad herum und ließ ohne groß an Geschwindigkeit zu verlieren ihren Wagen um 180 Grad drehen und nahm weiter die Verfolgung auf. Ihre Wut war kein bisschen verebbt. Noch waren 3 weitere Fahrzeuge hinter Ken her und deren Insassen feuerten weiter in seine Richtung. Sie hatte keine Zeit sich so lange mit den anderen Fahrzeugen aufzuhalten und sagte: „Tut mir Leute Schätzchen“ und dann riss sie ihr Lenkrad zur Seite und ließ ihren Mustang in das rechte Heck eines Polizeiwagen krachen. Der Schütze der aus dem Beifahrerfenster hing und noch auf Ken schoss, verlor den Halt, fiel aus dem Wagen und flog vor den Mustang. Die Geschwindigkeit mit der das Auto gegen den Körper prallte war so hoch dass der Körper regelrecht zerfetzte. Im Rückspiegel sah Faith nur noch ein zermatschtes Etwas auf der Straße.

Der Wagen aus dem der Polizist viel, rutschte weg, drehte sich um den Mustang herum und der Fahrer verlor bei der Geschwindigkeit die Kontrolle und krachte in eine Häuserwand.

Faith schaltete die Scheibenwischer ein um das Blut und die Körperreste von der Windschutzscheibe zu wischen, damit sie wieder einigermaßen sehen konnte.

Nun haben die anderen Polizisten vor ihr auch bemerkt dass Faith die größere Gefahr ist und richteten ihre Feuerkraft nun auf Faith, die ohne Rücksicht auf Verluste weiter die Verfolgung aufnahm. Maschinen Gewehrsalven trafen nun den Mustang mit voller Wucht den Mustang Motorhaube und Windschutzscheibe wurden nun von Einschüssen übersäht.

Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt


Zwei Romanreihen, zwei Trilogien, beides Bestseller. Beides Thematisch und inhaltlich recht nah beisammen und beide Autorinnen dürfen sich immer wieder die Vergleiche anhören und beide Romanreihen werden regelrecht gehypt und werden als SM und Skandal Bücher verschrien. Die Frage ist nur welches ist besser und sogar die Klatschblätter wie die Bild reden davon.

Shades of Grey hab ich bekanntlich ja schon gelesen worüber ich mich ja auch bereits ausgelassen in diesem Blog ausgelassen habe.

Shades of Grey Band 1: Meisterwerk oder gehyptes Haufrauen Porno

Nun habe ich auch den ersten Band von Crossfire gelesen und da die beiden wirklich vom Inhalt recht nah zusammen sind hab ich mir gedacht der Direktvergleich muss her. Wobei die Inspiration da schon aus dem Club der Blogger kam, da dort es dort hieß ich sollte es mal lesen und könnte dann auch einen Blog darüber schreiben. Tja das habt ihr nun davon . Hier ist der Bücherblog. Shades of Grey vs. Crossfire im Direktvergleich.

Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!


Seitenzahl


Shades of Grey Band 1: Geheimes Verlangen
: 603 Seiten


Quelle: Amazon

Crossfire Band 1: Versuchung: 413 Seiten

Quelle: Amazon

Die Hauptcharaktere:


Ana (Shades of Grey) vs. Eva (Crossfire)

Anastasia stammt aus wohlbehütenden Hause, wobei ihre Mutter bereits mehrfach verheiratet war sie macht keinerlei Sport und kommt frisch von der Uni und fängt als in einem Buchlabel in Seattle einen Job als Assistentin an. Sie ist recht unschuldig, schüchtern und extrem naiv. So naiv dass es fast schon in dämlich übergeht. Sie verliebt sich in Christian Grey und ist ihm direkt verfallen, dass sie nahezu alles mit sich machen lässt was ihn angeht. In vielen Sachen verhält sie sich recht unwissend. Ihr Charakter ist sehr flach und entwickelt sich kaum weiter außer dass sie gefallen an Grey Sexualpraktiken hat. Ab und an neigt aber auch Ana zu Eifersucht. Ana hat eine Mitbewohnerin, die gleichzeitig ihre Beste Freundin ist, mit der sie wunderbar klar kommt und die Perfektion in Person ist.

Eva ist 24 Jahre alt, hat eine reiche über fürsorgliche Mutter, die Eva schon fast stalkt und einen Vater der Sheriff ist, doch beide leben schon lange getrennt. Eva treibt viel Sport und fängt sogar mit Krav Maga an. Sie ist selbstbewusst, sexuell erfahren, weiß was sie will und sagt was sie denkt und hat keine Angst auch mal zu fluchen. Sie fängt eine Job als Assistentin in einer Werbefirma an. Sie verliebt sich in den reichen Gideon Cross und wird was ihn angeht sexuell unersättlich und genießt es auch mal die Oberhand zu haben und sehr eifersüchtig und lässt sich allgemein von niemanden unterkriegen. Gleichzeitig hat sie aber in ihrer Kindheit ein Schweres und vor allem heftiges Trauma erlitten, was ihr zumindest auch etwas Tiefe gibt. Sie hat einen bisexuellen Mitbewohner, der immer für sie da ist, der aber auch zu Selbstzerstörung neigt was auch ein Problem für sie werden würde.

Eva ist hier klar die coolere der beiden Charaktere, denn sie ist nicht auf den Mund gefallen, ergreift auch mal die Initiative und obwohl die im Leben einiges durchmachen musste ist sie eine Kämpferin und was den Sex angeht, ein recht versautes Mädchen.
Ana dagegen fängt schnell an zu nerven, einfach weil die Frau zu naiv und zu dämlich ist. Kaum eigenen Willen und das Schüchterne nervt auch recht schnell.
Gleichzeitig hat Ana einen recht oberflächlichen Mitbewohner in einer Friede Freude Welt. Evas Mitbewohner dagegen ist nicht perfekt, hat selbst Probleme und beide versuchen sich gegenseitig zu helfen.

Christian (Shades of Grey) vs. Gideon (Crossfire)


Christian ist unter 30, Milliardär, adoptiert und liebt seine Adoptivfamilie, jedoch ist er sehr besitzergreifend und dominant und krieg timmer was er will. Aber er neigt auch zu Stimmungsschwankungen und Jähzorn und will sich eigentlich nicht binden, er will nur Sex aber nach seinen Regeln, so wie er es will und dazu gehören auch SM Spiele wo sich die Frau ihm unterwirft. Bis er Ana trifft und aus dem eigentlichen Liebesspiel mehr wird. Er selbst hat in seiner Kindheit einige Qualten erlitten, die zum Zeitpunkt des erstens Bandes noch nicht aufgeklärt sind. Er gehört zu den wenigen Charakteren in Shades of Grey die wenigstens etwas Tiefe besitzen. Er ist sehr eifersüchtig, besitzergreifend und Kontrollsüchtig.

Gideon ist unter 30, Milliardär, stammt aus wohlhabenden Hause, will aber mit seiner Familie nichts zu tun haben und hat eine Tiefe Abneigung gegen sie. Er hat viel Selbstvertrauen, war aber nie wirklich ernsthaft verliebt, lebte meist nur von One Night Stands und ein paar kurzen Beziehungen. Er ist sehr wissbegierig, dass er sich über alles gerne Informationen beschafft, auch wenn er mal damit zu weit geht. Dazu ist er eher dominant, bis er sich in Eva verliebt, dich sich nicht so einfach dominieren lässt, er aber nicht genug von ihr kriegt und zum ersten mal eine Richtige Beziehung will. Er hat während seiner Kindheit ein Trauma erlitten, sogar so stark dass er bis heute Albträume hat, die so extrem sind dass er während er schläft zu einer Gefahr für Eva wird. Um was es sich handelt wird in Band 1 noch nicht erklärt. Gleichzeitig ist er auch sehr schnell eifersüchtig.

Beide Charaktere tun sich nicht viel, denn Christian und Gideon sich recht gleich aufgebaut, reich, wunderschön und schwere Kindheit. Die Charaktereigenschaften sind auch recht nah zusammen wobei Christian etwas extremer ist. Gideon mag zwar auch Fesselspiele (solange nicht er gefesselt ist) steht aber nicht so auf SM wie Christian.

Die Story


Shades of Grey:


Als Anastasia bei Christian Grey zu einem Interview eingeladen wird, verfällt sie ihm voll und ganz und er will sie. Doch sie merkt schnell dass er alles andere als einfach ist, er nimmt sie voll in Beschlag, lässt sie nicht aus den Augen und möchte Sexspielchen mit ihr spielen. Dabei merken beide dass es nicht nur Sex ist, sie empfinden bald immer mehr füreinander.

Crossfire:


Als Eva in einem Bürogebäude einen Job anfängt, trifft sie dort Gideon Cross dessen Büro ebenfalls in dem Gebäude ist. Beide werden schnell aneinander verfallen und fangen eine Beziehung an und nehmen sich Gegenseitig in Beschlag, doch beide haben schlimme Geheimnisse aus ihrer Kindheit, Geheimnisse die sich bis heute Auswirken und ihre Beziehung auf eine harte Probe stellen.

Beide Stories sind recht flach gehalten, wobei man sagen muss bei Shades of Grey wirkt es so als wäre alles nur Aufhänger um von einer Sexszene zur nächsten zu gehen. Das Szenario wechselt ständig und viele Ansätze werden schnell verworfen und abgehakt damit alles wieder toll ist. Es ist im Grund keine Wirkliche Geschichte, sondern wirklich einfach nur ein Aufhänger um dann ein paar Möchtegern SM Sachen einzufügen und nach Möglichkeit zu provozieren (was aber nicht gelingt).

Bei Crossfire liegt der Hauptaugenmerk auf Eva und Gideon, wie sie versuchen miteinander klar zu kommen, trotz ihrer Psychischen Probleme. Auch wenn die Story nicht groß voranschreitet, hat man aber zumindest das Gefühl, beide zu kennen und sich mit denen wenigstens etwas entwickelt auch wenn die Story im Grunde auf nen Bierdeckel passt.

Somit sind beide Stories natürlich keine Meilensteine, aber als Alternative ist Crossfire in dem Fall die bessere Wahl.

Der Sex

Der Sex ist in beiden Büchern klar im Vordergrund und ist sehr sehr detailliert erzählt.

Shades of Grey: Masturbation, Oralverkehr, Fesselspiele, Popo Haue und natürlich Sex an sich.

Crossfire: Masturbation, Oralverkehr, Analverkehr, (sogar homosexuell im Bezug auf Evas Mitbewohner) Sex in der Öffentlichkeit, versuchte Vergewaltigung und natürlich Sex an sich.

Auch wenn es bei Shades of Grey Fesselspiele gibt und mal nen Klaps auf den Hintern, wirkt es immer sehr harmlos und nach Blümchensex. In Crossfire wurden im ersten Band keine SM Praktiken verwendet, aber es geht hier schon bedeutend anders zur Sache, denn alleine Eva ergreift gerne mal die Initiative, hier merkt man ihr Selbstvertrauen und ihre Sexuelle Erfahrung. Der Oralverkehr alleine schon ist direkt etwas härter auch wenn Ana und Eva beide,  na ja ich sag mal den Mund recht voll nehmen . Eva und Gideon können überall nicht die Finger von einander lassen, so dass es zu bedeutend mehr Sexszenen kommt, diese sind aber in beiden Büchern sehr ausführlich und detailliert erzählt, wirken aber in Crossfire nicht so abgehakt wie in Shades of Grey, da ist Crossfire merklich durchgängiger erzählt.

Zwischendurch wird es bei Crossfire durch die Versuchte Vergewaltigung auch recht heftig. Und wenn beide Paare den Sex immer bis zu Extasse treiben, merkt man deutlich auch dass vor allem Gideon und Eva immer versuchen ihre Probleme mit Sex zu lösen, während es bei Christian und Ana immer so ist wie SM versucht und nicht gekonnt, dann halt normaler Sex.

In dem Fall auch hier Punktsieg für Crossfire, da man auch die Spannung zwischen Eva und Gideon deutlich mehr zu spüren kriegt als bei Ana und Christian.

Das Ende

Zum Finale hin geht es bei Shades of Grey Band 1 drunter und drüber, so dass es recht dramatisch wird und das Ganze mit einem Mega Cliffhanger endet.

Bei Crossfire Band 1 dagegen ist das Ende recht harmlos. Es wirkt so als hätte man einfach mitten in der Storyerzählung einfach aufgehört, nen Schnitt gemacht und fertig, da verzieht man schon etwas das Gesicht.

Hier hat Shades of Grey klar das bessere Ende gewählt.

Filmrechte?


Bei Shades of Grey gibt es bereits eine Pornoparodie und Universal hat bereits die Filmrechte für eine richtige Verfilmung. Drehbuch ist bereits geschrieben und viele Namenhafte Stars sind bereits im Gespräch für die Rollen.

Für Crossfire ist bisher keine Verfilmung geplant.

Fazit:


Um knallharten SM geht es in keinen der beiden Bücher. Um Sex, ja auf jeden Fall. Beide Stories sind recht einfach gewählt, wobei die Charaktere in Crossfire merklich besser rüber kommen und die Story in Crossfire ausgefeilter wirkt während Shades of Grey nichts halbes nichts Ganzes ist, da man dort versucht hat viele Sachen einzubauen ohne diese Gründlich auszufeilen.

Also wenn man sich für eines der beiden Reihen entscheiden müsste, wäre zum Stand Buch 1 Crossfire definitiv die bessere Wahl. Wobei Shades of Grey alle drei Bücher sehr schwach sind. Bei Crossfire hab ich Buch 2+3 bisher noch nicht gelesen. Teil 2 erscheint in Deutschland im März. Bei Interesse mache ich dann natürlich auch wieder einen direkt Vergleich der beiden Mega gehypten Bücher in meinem Blog.

Also man liest sich ;-)


Kapitel 27: Ein Gefangener

6. Februar 2013
Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 26: Verfolgungsjagd durch Locktown


Im Rückspiegel sah Ken wie Faith ein Fahrzeug nach dem anderen mit purer Gewalt ausschaltete. Nun aber bekam sie Probleme, jetzt wo sie die volle Aufmerksamkeit abkriegte. Er konnte nicht zulassen dass ihr etwas passierte und nun bekam auch her die Wut.

Ken bremste das Bike und ließ das Crossbike mit quietschenden Reifern heruamwirbeln und gleichzeitig vom Bike. Während das Bike weiter rutschte, hatte er bereits wieder festen Boden unter den Füßen und stand in Richtung der Verfolger. Blitzschnell hatte Ken seine Waffe gezogen und eröffnete sofort das Feuer. Vier schnelle Schüsse, dann schossen die Polizeiwagen an ihm vorbei und krachten seitlich in die geparkten Fahrzeuge und Faith blieb direkt vor ihm mit quietschenden Reifen stehen.

Ruhig senkte Ken seine Waffe und Faith stieg aus dem Wagen aus, ihren Revolver immer noch in der Linken Hand und ging zu Ken und gab ihm direkt eine Ohrfeige und sagte: „Mach mir nicht noch einmal solche Angst, klar!“ dann nahm sie ihn direkt in den Arm und sah dass er blutete: „Alles ok?“ Ken grinste sie nur an und meinte: „Nur ein paar Kratzer, im Gegensatz zum Mustang.“ Faith schaute zu ihrem Wagen und schnaufte, als sie die ganzen Einschusslöcher sah. Sie konnte froh sein dass das Auto gepanzert war.

Darauf drehte sich beide um und gingen weiter. An den Polizisten vorbei die auf dem Boden lagen, sie hatten vorher aus dem Beifahrer Fenster gelehnt auf Faith geschossen, doch Ken hatte jedem von ihnen einen sauberen Kopfschuss verpasst. Ebenso dem Fahrer im Wagen rechts was ein paar Meter weiter zerschrotet da stand. Ken ging direkt zu dem Wagen links was nicht besser aussah als der Wagen auf der anderen Straßenseite, zog die Tür auf und riss den Fahrer raus. Es war Sheriff Hawking. Eine Kugel hatte ihn direkt in die Brust getroffen, direkt in die Weste. Sheriff Hawking taten alle Knochen weh, als er aus dem Wagen gerissen wurde. Sein Atem ging schwer, als Ken ihn einfach hinter sich herzog ihn immer noch an der Weste festhaltend, als wäre er nichts weiter als kleiner Sandsack und auf Faith Höhe ließ Ken ihn dann los. Darauf trat Faith dem Sheriff mit aller Wucht gegen den Kopf, so dass dieser direkt das Bewusstsein verlor.

„Wir brauche ihn noch,“ sagte Ken mit ruhiger Stimme. „Und ich hab eine Idee wo wir ihn befragen können.“ Sagte Faith und griff zum Schlüsselbund des Sheriffs. „Nirgends ist es schöner als zu Hause.“ Fügte sie dann mit einem frechen Grinsen hinzu.

Darauf griff Ken zum Bewusstlosen Sheriff, zog ihn hinter sich her und schmiss ihn in den Kofferraum des Mustangs.

Dann stiegen beide ein und fuhren direkt zum Haus des Sheriffs. Sie hatten Glück dass der Sheriff alleine lebte, hier würde kaum einer nach ihm suchen.

Faith fuhr auf die Einfahrt. Ken stieg aus, öffnete die Garage und Faith fuhr in hinein. Vorsichtig schaute Ken sich um, bevor er diese dann wieder schloss. Dann zog er den immer noch Bewusstlosen Sheriff aus dem Kofferraum. Faith ging vor, während Ken hinter ihr her ging, immer noch den bewusstlosen Sheriff im Schlepptau.

Sie orientierten sich kurz und dann schleppte Ken den Sheriff in den Keller. Faith ging ins Badezimmer und riss einen Duschvorhang herab und schnappte sich einen Holzstuhl mit Armlehnen und ging mit beiden ebenfalls in den Keller.

Ken hatte dort das Licht angemacht und schaute sich bereits um, Faith legte darauf den Duschvorhang mittig aus und stellte den Stuhl drauf. Ken warf ihr Panzertape zu was er gefunden hatte, zog dem Sheriff seine Kleidung aus und setzte ihn dann auf den Stuhl. Faith löste das Panzertape und band den Sheriff mit Armen und Beinen fest an den Stuhl, ebenso verband sie ihm damit den Mund.

„Hier unten wird ihn keiner Schreien hören,“ sagte Ken trocken. Faith nickte: „Und diesmal wird er unsere Fragen ernsthaft beantworten.“

Fortsetzung folgt ;-)


Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt
Sheriff Hawking - Tom Sizemore




Asking Alexandria ist im Moment eine sehr angesagte und sehr gehypte Trance Metal Band. Kollege ist voll der Fan von. Die Musik ist selbst etwas gewöhnungsbedürftig aber ich muss sagen die Alben waren gar nicht mal so übel. Dementsprechend hab ich mir gedacht, warum nicht, besuchen wir mal nen Konzert und von diesem Konzert will ich nun berichten.

Die Fotos sind von mir.

Die Anfahrt

Meine Kollegen und ich hatte eigentlich schön viel Zeit eingerechnet, wegen Schnee und Weiberfastnacht und so, Blöd nur wenn die Leute bei Schnee nicht fahren können und meinen dann auf der Autobahn ein Unfall zu bauen. Dementsprechend standen wir im Stau und haben die erste Vorgruppe verpasst.

Die Vorgruppe

Wie bereits geschrieben, für die erste Vorgruppe kamen wir in die Ausverkaufte Essigfabrik in Köln zu spät, dafür aber Pünktlich zur zweiten Vorgruppe



Die Band kam zwar arg geschminkt raus, aber zeigten von Anfang an volle Power und ich dachte, wow die sind ja richtig gut. Dementsprechend war auch die Stimmung direkt richtig klasse und das Publikum ging ab ohne Ende.

Und das wurde bei der nächsten Vorgruppe noch getoppt, kaum kam die Band auf die Bühne, hat noch nicht ein Ton gespielt, teilte sich das Publikum. Hell Yeah Wall of Death.

Und dann legte die Band los und wow die gingen ja noch mehr ab als die Band davor.



Es wurde fleißig gepogt, der Circle Pit rotierte und die Mucke war richtig klasse, genauso wie die Stimmung. Ich war begeistert und dachte wow, der Headliner wird es schwer haben dies zu toppen. Und ich hatte Recht.

Der Headliner

Bereits um 21:30 kam Asking Alexandria auf die Bühne und als das Publikum beherzt jubelte dachte ich mir, boah sieht der Sänger scheiße aus. Der kommt ja einem nicht vor wie ein Metaler, sondern eher wie einer von Deutschland sucht den Superstar, er benahm sich auch so und war mir direkt unsympathisch.


Aber singen konnte er. Und dass in allen Stimmlagen, sprich, Screams und Clean Vocals hatte er richtig gut drauf.




Das Publikum ging ab wie Sau und erneut teilte sich diese kurz darauf zur Wall of Death




Und die Band gab alles



Aber dann meinte sich der Sänger nen Spaß zu gönnen und fing an nen Song anzusingen und zwar von Justin Bieber.



Kam nicht gerade gut an, das komplette Publikum zeigte ihm den Mittelfinger und er musste Lachen. Also doch lieber Metal



Und dem Publikum ging es wieder gut



Und zum letzten Song, gerade mal nach einer Stunde, durften dann auch die Fans auf die Bühne


Insgesamt ein ganz ordentliches Konzert, mit einem Unsympathischen Sänger, aber wenn man die Augen schloss konnte man die Musik super genießen. Und die Stimmung war wirklich edel und die Vorgruppen waren hammer. Aber ich muss sagen, extra für Asking Alexandria würde ich jetzt nicht auf einen Konzert gehen, da gibt  es bessere Bands.

Tja das war mein Konzertbericht, ich hoffe es hat euch gefallen. Das nächste Konzert steht erst wieder im April an und zwar Killswitch Engage. Ich hoffe ihr seit auch dann wieder dabei.

Also man liest sich ;-)



Kapitel 28: Folter

11. Februar 2013
Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 27: Ein Gefangener


Sämtliche Knochen taten Sheriff Hawking weh, als er langsam wieder zu Bewusstsein kam, er musste sich erst mal langsam orientieren, konnte sich aber nicht bewegen. Vor ihm sah er Ken mit nacktem Oberkörper sitzen. Kens rechter Unterarm war verbunden und in seiner Hand hielt er locker seine Beretta und ein Schalldämpfer war dran geschraubt.

An seiner linken Schulter war Faith, sie nähte ihm gerade den Streifschuss zu, den er bei seiner Flucht abgekommen hatte. „Er wird wach.“ Sagte Ken und der Sheriff wurde ruckartig bewusst wen er da vor sich hatte. Versuchte sich zu bewegen aber merkte schnell dass er gefesselt war. Er sah sich um und sah dass er in seinem eigenen Keller war, nackt und um ihn herum der Duschvorhang auf dem Boden. Langsam stieg Panik in ihn auf. Er versuchte was zu sagen, zu schreien, aber er bekam kein Wort raus. Das Panzertape auf seinem Mund hatte dafür gesorgt.

Sanft klebte Faith ein großes Pflaster auf die zugenähte Wunde. Ken behielt den Sheriff ruhig im Auge. Dann ging Faith auf den Sheriff zu und drehte sich seitlich zu einem Tischschen. Darauf lag ein Küchenmesser. Eins der Küchenmesser des Sheriffs, die Klinge war lang und scharf.

Lässig nahm Faith das Messer und grinste den Sheriff dabei an. Noch mehr Panik stieg in ihm auf, erneut versuchte er was zu sagen, aber nichts half. Denn sprach Faith: „Siehst du Ken da hinten, so wie er lässig da zurück gelehnt steht?“ sagte Faith. Ihre Stimme war die Ruhe selbst. „Ihn sieht man seine Gefühle nicht an oder? Überhaupt ist er selten aus der Ruhe zu bringen. Jedoch wenn man mich in Gefahr bringt, dann kann er verdammt sauer werden. Erinnerst du dich als deine Leute auf mich geschossen haben, was Ken mit ihnen gemacht hat?“ Hawking dachte nach, sah vor seinem inneren Auge noch mal wie Ken schoss, schnelle Präzise Schüsse. Er hatte seine Männer umgebracht, als wären sie nichts.

Faith ging vor ihm entspannt hin und her und fügte hinzu: „Ich dagegen bin ein sehr gefühlsbetonter Mensch. Ich lasse meiner Gefühle gerne freien Lauf.“ Verwirrung und weitere Panik machte sich in dem Sheriff breit. Er sah sich um, suchte nach nem Ausweg, dann traf ihn ein Schlag gegen den Kopf: „Hey hat dir deine Mutter nicht beigebracht zu zuhören wenn jemand mit dir reden. Sehr unhöflich so was.“ Sagte Faith. „Also wo waren wir stehen geblieben, ach ja also ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf und aktuell bin ich verdammt sauer und kannst du dir vorstellen wieso?“ fragte sie, doch der Sheriff konnte wegen dem Panzertape nicht antworten. Stattdessen ging Faith auf die Knie und schnitt dem Mann am rechten Fuß die Achillessehne durch und sagte dabei: „Du hast meinen Mann in ernsthafter Gefahr gebracht.“ Dann richtete sie sich zum anderen Fuß und schnitt ihm ebenfalls die Achillessehne durch und sagte: „Und du hast zugelassen dass deine Jungs mein geliebtes Auto zerballerten.“

Hawking schrie vor schmerz auf, aber der Schrei verstummte durch das Tape. Tränen steigen ihm in die Augen, flehend sah er rüber zu Ken, der aber nichts anderes tat als ihn zu beobachten und eine einzige Miene zu Rühren.

Faith fuchtelte mit dem Messer dann weiter vor Hawkings Gesicht rum und sagte: „So ich werde dir nun ein paar Fragen stellen die du mir brav beantworten wirst, ansonsten wird es nicht besonders gut für dich aussehen.“ In dem Moment schnitt sie ihm den kleinen Finger an der linken Hand ab.

Hawking schrie erneut auf, betete innerlich dass es aufhörte, doch Faith fing an zu lachen, drehte sich zu Ken um und sagte: „Ach ich Dummerchen ich hab doch glatt vergessen eine Frage zu stellen. Also wieso soll mein Mann wegen Mordes verhaftet werden“ Dann ging Faith in die Knie und schnitt Hawking einen kleinen Zeh ab. Erneut schrie er auf, Tränen lief über seine Wangen, er zog und zerrte an seinen Fesseln, aber er konnte sich nicht rühren.

Dann sah er das Grinsen in Faiths Gesicht die ihm direkt in die Augen schaute. „Ups hab das Tape vergessen.“ Sagte sie und riss es ihm ruckartig vom Mund. Gequält schrie Hawking auf und brüllte: „Lass mich frei du verrückte Schlampe.“ In dem Moment trat Ken hervor. Legte seine Waffe in seine Linke Hand, holte mit der rechten aus und schlug Hawking mit aller Kraft gegen den Kopf.

Sheriff Hawking sah nach dem Treffer alles total verschwommen und war regelrecht benommen. Blut lief ihm aus dem Mund und er spuckte einen Zahn aus als er langsam wieder klarer wurde und dann schaute er zu Faith, die ihn immer noch grinsend in die Augen schaute. „Ich sagte doch. Mein Schatz wird sauer, wenn jemand sich gegen mich wendet und glaub mir ich bin die nettere von uns beiden. Also noch mal warum soll mein Mann wegen Mordes verhaftet werden. Wen soll er umgebracht haben.“

„Michael,“ stöhnte Hawking auf. Verwirrt sah Faith Ken an und dann schnitt Faith Hawking einem weiteren Finger ab und fragte: „Wieso?“ Hawking schrie auf, wackelte und heulte und Faith sagte: „Ich kann Ewig so weiter machen, ich bin ausgebildete Ärztin, ich könnte dir die ganze Woche diverse Körperteile entfernen und du würdest immer noch überleben, also je schneller du redest, desto mehr bleibt von dir übrig.“ Dann fuhr sie mit der Klinge langsam über seine Brust und schnitt einmal dort entlang.

Erneut schrie Hawking gequält auf, doch diesmal sagte er: „Bitte aufhören, ich sag alles.“ Dann redete er schneller: „Ken hat mit seiner Aktion in der Kirche dafür gesorgt, das klar wurde, das er weiter rumschnüffeln würde. Das konnten wir nicht zulassen und da er nicht mit uns arbeiten wollte, war er der Feind.“ „Mit uns?“ Fragte Faith verwirrt und rammte dann das Messer Hawking in seine andere Hand und fing langsam an zu drehen. Hawking brüllte wie am Spieß und dann schrie er: „Riley, er hat sich gegen die Riley Familie gewannt.“

Ken runzelte die Stirn und dann fragte er mit ruhiger Stimme: „Hat mein Vater Michael umbringen lassen?“ Hawking nickte und Faith zog ihm das Messer aus der Hand und fragte „wieso?“ Hawking stöhnt, er konnte langsam nicht mehr: „Michael war ihm schon ein Dorn im Auge weil er seine Tochter heiraten wollte, er meinte er sei ihr nicht würdig. Aber das Fass zum überlaufen brachte Michael als er herausfand dass Mr. Riley große Waffengeschäfte mit der Fenucci Familie aus Paradise City macht. Michael kam zu mir und wollte es melden. Wollte den Rileys und den Fenuccis somit eins auswischen.“ Hawking atmete tief durch. „Es ist schon schlimm genug sich mit den Rileys anzulegen, aber noch mit den Fenuccis. Die gehören zu den größten Mafia Familien überhaupt und bevor die Fenuccis einschritten, lies Mr. Riley Michael ausschalten.“

Nun schritt Ken langsam nach vorne, kniete sich vor Hawking nieder, schaute ihm direkt in die Augen: „Und warum hat niemand was unternommen?“ Hawking grinste geschwächt: „Weißt du eigentlich wie viel Kohle dahinter steckt. Deinem Vater gehört die Ganze Stadt, er verdient Millionen durch die Waffengeschäfte. Hier macht jeder was er sagt. Also haben wir die Sache vertuscht, keine Beweise, kein Fall, dann um dich loszuwerden solltet ihr beiden der Sündenbock sein. Wir hätten schon alles geregelt und wenn nicht, spätestens wenn die Fenuccis sich eingemischt hätten, hättet ihr keine Chance gehabt. Der Fall wäre im Eilverfahren hier örtlich vor Gericht gekommen. Binnen einer Woche spätestens hätte man euch für Schuldig befunden und hingerichtet, egal ob Beweise oder nicht. Wir hätten schon irgendwas erfunden. Jeder hätte mitgemacht.“

Ken richtete sich langsam auf, drehte sich um, atmete tief durch. Faith schaute ihm hinterher. Die Augen von Hawking gingen hin und her, dann fragte er: „Was werdet ihr jetzt machen? Ihr könnt hier nicht gewinnen.“ Dann sagte Ken: „Wenn du wüsstest Sheriff, ich werde das machen was ich am besten kann.“ In diesem Moment drehte sich Ken um, richtete die Waffe auf den Kopf des Sheriffs und drückte ab. Die Kugel flog dem Sheriff direkt in die Stirn durch den Kopf und trat am Hinterkopf wieder auf, das Blut und teile des Gehirns spritzen auf den den Duschvorhang, der sowieso schon von vielem Blut bedeckt war. Der leblose Kopf des Sheriffs sackte nach hinten, sein Körper erschlaffte und er war sofort tot.

„Lass mich raten.“ Sagte Faith. „Wir werden deinen Eltern einen Besuch abstatten und denen das alles heimzahlen.“ Ken sah sie an und sagte mit Kalter Stimme: „Ja wir werden sie töten.“

Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt
Sheriff Hawking - Tom Sizemore



Er ist wohl die bekannteste Filmfigur auf der Welt, jeder kennt ihn, er ist ein Ikone, er ist Kult, er ist ein Actionheld: John Rambo.


Quelle: http://derwahlberliner.files.wordpress.com/2012/11/12-11-24-fa-86-rambo.jpg

Sylvester Stallone hat die Rolle unglaublich geprägt und ist kaum davon wegzudenken, gleichzeitig bedeutete für ihn die Rolle auch der Aufstieg zum Actionstar und zu den Topverdienern Hollywoods.

Der Film selbst zählt als ein Meilenstein der Filmgeschichte. Fans und Kritiker waren regelrecht begeistert und der Streifen war einer der großen Hits der 80ger.

Jedoch kaum einer weiß heute noch dass der Film welcher im englischen Original First Blood hieß (in Deutschland hat man den Titel geändert und aus First Blood wurde Rambo) auf den gleichnamigen Roman von David Morrell basiert, welches einige Jahre vor dem Film erschien.

Ich selbst habe den Film natürlich schon zig mal gesehen (wer nicht) aber ich hab auch schon vor langer Zeit die Romanvorlage gelesen, durch den Thread zur John Rambo 5 kam auch wieder das Gespräch bezüglich der Romanvorlage auf (ok ich geb zu ich hab daran Schuld) also hab ich mir gedacht wird es Zeit dem Ganzen einen Blog zu widmen und einen Direktvergleich zu starten, da ja wirklich wenige wissen dass der Film eine Romanvorlage ist, geschweige denn den Roman überhaupt gelesen haben.

Achtung ab jetzt enthält dieser Blog Spoiler!


Worum geht es im Roman und im Film?


Quelle: Amazon


Quelle: Bluray-disc.de

John Rambo ist ein Vietnam Kriegsveteran, hat sich dort mehrere Orden verdient und war ein Held, doch kaum zu Hause in den USA ist er ein niemand, die Menschen verachten ihn und behandeln ihn wie Dreck. Er hat keinen Job und kein Geld und wandert als Landstreicher durch die Gegend. Doch als ein Kleinstadtsheriff ihn in seiner Stadt nicht haben will und ihn droht, wird Rambo aufsässig und will sich nicht mehr unterdrücken lassen. Rambo wird verhaftet und im örtlichen Gefängnis misshandelt, doch ihm gelingt die Flucht und er flüchtet in die Nahgelegenden Wälder und nimmt von dort aus einen erbitterten Kampf gegen die Behörden auf, die ihn wie ein Tier jagen.

Die Unterschiede zwischen Roman und Film


Kaum zu glauben aber wahr, der Film hält sich tatsächlich sehr nah an die Vorlage, sogar viele Dialoge wurden nahezu 1 zu 1 übernommen.

Der Komplette Anfang bis zur Flucht aus dem Gefängnis ist 1 zu 1 zur Romanvorlage, ab da nimmt es einen kleinen aber bedeutenden Unterschied, einem Unterschied dem wir Sylvester Stallone zu verdanken haben der bei Rambo am Drehbuch mitschrieb.

In der Romanvorlage geht Rambo nämlich bedeutend aggressiver vor. Er schnappt sich Waffen und ballert sich regelrecht den Weg frei, so dass natürlich einige ihr Leben lassen müssen. Auch in den Wäldern kommt es immer wieder zu wilden Schießereien zwischen Rambo und den Behörden, sie ihn versuchen gefangen zu nehmen. Rambo kämpft im Roman schon richtig wild, wie ein Mann der Nichts zu verlieren hat und wirklich schnell zeichnen Leichen seinen Weg, aber er ist auch Mental ein Wrack, was man im Roman deutlich merkt, er versteht nicht warum ihn alle hassen und will eigentlich nur in Ruhe gelassen werden. Er bekämpft aber dann Hass mit Gegenhass.

Im Film dagegen, geht Rambo etwas intelligenter vor, er benutzt hauptsächlich sein Messer, ist ein Schleicher, nutzt die Umgebung und passt sich den Wäldern an, stellt Fallen und vor allem er tötet niemanden. Es stirbt zwar einer im Film, aber das nur eher aus Zufall und Notwehr, als durch pure Gewalt. (er fällt aus dem Hubschrauber, nachdem Rambo diesen Hubschrauber, mit nem Stein bewirft)

Wie im Buch will auch im Film Rambo in Ruhe gelassen werden und seinen Frieden, er versteht auch nicht warum ihn alle hassen, schließlich hat er ja nichts weiter getan als für sein Land zu kämpfen und alles dafür gegeben, und in der Stadt wo er verhaftet wurde hat er ja wie im Buch vor seine Verhaftung kein Verbrechen begangen.

Die Idee aus Rambo einen „Schleicher“ zu machen stammt tatsächlich von Stallone selbst, da er meinte die Wälder könnten doch wie ein Dschungel in Vietnam sein, macht es doch so dass er dadurch einen riesen Vorteil hat, sich der Umgebung anpasst, seine Erlernten Techniken nutzt und so einen nach dem Anderen Ausschaltet, ohne sie aber zu töten, dadurch wirkt Rambo weniger Aggressiv und er wirkt ruhiger, dadurch die Leute fühlen mehr mit ihm, schließlich ist er ja die Hauptfigur des Films, man muss mit ihm mitfühlen, handelt er so aggressiv wie im Buch denken die Leute vielleicht er wäre ein Monster und nicht das Opfer was er ja ist.

Die Macher waren von der Idee begeistert und deswegen wurde es auch so umgesetzt, was sich auch direkt zum Mega Vorteil ausgewirkt hatte. Warum? Dazu später.

So, also bis auf die Art und Weise wie Rambo sich nun in den Wäldern verhält bleibt man auch hier recht nah an der Vorlage, er wird gejagt und er wehrt sich, nur wie gesagt das Wie ist anders. Dadurch entstand ein wichtiger Unterschied ist man fühlte mehr mit Filmrambo mit als mit Romanrambo. Auch die Tatsache dass man seinen alten Vorgesetzten zur Hilfe holt ist identisch mit der Vorlage.

Die Rückkehr in die Stadt gegen Ende ist auch recht nah an der Vorlage, auch hier macht Rambo wie Film und in der Vorlage die Stadt kurz und klein, sprich er ballert alles kaputt, wobei im Roman im Gegensatz zum Film dabei ein paar Cops ihr Leben lassen dürfen, die sich ihm zwischendurch in den Weg stellen und gegen ihn kämpfen. Im Roman nutzt Rambo Autos, Zäune und so als Deckung und arbeitet sich so Meter für Meter nach vorne, immer wieder mit leichtem Geballer. Im Film schleicht durch die Schatten der Kleinstadt, trifft auf kaum Widerstand und sucht sich strategisch wichtige Ziele wie z.B. den Stromtrafo.

Wie in der Vorlage macht sich Rambo auf die Jagd nach dem Sheriff, der sich im Sheriffsgebäude verschanzt hatte. Aber nun kommt es zu einem gewaltigen Mega Unterschied zur Vorlage.

Denn in der Vorlage lässt sich Rambo seelisch total fertig nachdem er den Sheriff platt gemacht hat, von den Behörden erschießen und stirbt. Tatsächlich war auch der Film mit diesem Ende geplant und es wurde auch so gedreht und fertig gestellt. Bis die Testscreenings kamen und es kam zu einem wilden Aufschrei unter den Testzuschauern, niemand wollte Rambo, ihren Antihelden sterben sehen. Durch die Veränderungen von Stallone, fühlten die Leute so sehr mit diesem Charakter mit, dass jeder im Fragebogen meinte dass das Ende mies sei und Rambo leben sollte.

Gesagt getan, nun wurde ein anderes Ende verwendet (das Original Ende mit dem Tod Rambos kann man als Alternatives Ende, fast auf jeder Disc als Bonusmaterial zu sehen) und zwar anstatt das Rambo nun am Ende stirbt lässt er sich nun verhaften. Der Antiheld hat also überlebt und das Publikum war begeistert und der Film natürlich wie sollte es anders sein ein Mega Hit.

Der Streifen war so erfolgreich dass noch 3 weitere Rambofilme folgten (ebenfalls von Stallone das Drehbuch mitgeschrieben, jedoch ohne Romanvorlage), die anders ausgerichtet waren als der erste Teil, deutlich Actionreicher und zumindest in meinen Augen ebenfalls genial.

Was ist Besser Roman oder Film?


Zu 95% der Fälle ist es ja so dass ein Film mit der Romanvorlage nicht mithalten kann, doch hier ist es tatsächlich so, dass der Roman ordentlich ist, der Film aber schlichtweg genial und somit die Vorlage weg haut und das obwohl man wie gesagt inhaltlich sich recht nah an die Vorlage hält. Warum ist ganz einfach, die sensationelle Darstellung von Stallone, lässt einen deutlich mehr mitfiebern und mitleiden. Alleine der Sprung in die Bäume, von Stallone selbst ausgeführt zählt bis heute zu einen der sensationellsten Filmstunts überhaupt, bei denen er sich auch in echt verletzt hatte.

Die kleinen Veränderungen durch Stallone haben so vieles bewirkt dass der Film komplett anders wirkt und es auf ein ganz anderes Level hebt. Er hat eine ungeheure Dramatik und ist von allen Teilen wohl der Teil mit der intelligentesten und tiefsten Handlung.

Aber ich muss sagen ich hab den Film auch über einen Jahrzehnt vorher gesehen und das zig mal bevor ich überhaupt registriert hab dass im Intro steht: Based on the Novel by David Morrell und ich den Film wirklich regelrecht geliebt hab und der natürlich heute immer noch einen mega hohen Stellenwert für mich hat.

Ich selbst finde man muss jetzt den Roman nicht unbedingt lesen (zumal es den auch nur in Englisch gibt) aber man sollte zumindest wissen dass der Meilenstein von Film auf einen Bestsellerroman basiert und das eigentlich gedacht war dass Rambo im Film genauso wie in der Vorlage am Ende sterben sollte.

Naja ich hoffe mein Direktvergleich zwischen Roman und Film hat euch gefallen und wer weiß vielleicht mache ich demnächst bei gefallen weitere Direktvergleiche zwischen Roman und Film, potenzielle Kandidaten sind natürlich bereits da (nein nicht Twilight, versprochen).

Also man liest sich ;-)


Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Kapitel 28: Folter


Faith war nicht geschockt über Kens Worte seine Eltern zu töten, nein es war eine logische Schlussfolgerung. Seine Eltern wollten die beiden fertig machen, nun war es Zeit den Spieß umzudrehen.

Ken und Faith wickelten die Leiche in den Duschvorhang und Ken schleppte diese ins Badezimmer. Während Faith in aller Ruhe in die Garage  ging um von dem Privatwagen des Sheriffs das Benzin in ein Kanister umzufüllen.

Nachdem Ken die Leiche im Badezimmer abgelegt hatte ging er ebenfalls in die Garage zum Mustang und holte Taschen und Waffen raus und legten diese auf dem Küchentisch aus. Ken überprüfte das M4 Sturmgewehr und schraubte ein Schalldämpfer darauf. Packte sich weitere Magazine, sowie diverse Granaten in die Taschen.

Faith lud ihren Revolver nach und fragte Ken: „Und einen Plan?“ Ken nickte: „Ich gehe durch die Vordertür und lenke die Aufmerksamkeit der Leute auf mich, du versuchst dich über die andere Seite hinein zu schleichen, du versuchst an meine Eltern ran zu kommen.“ Faith schmollte: „Warum muss ich immer so vorsichtig schleichen und du darfst den ganzen Spaß haben. Ich will auch mal durch die Vordertür.“ Ken schaute sie an und sagte ganz lässig: „Ganz einfach meine Liebe, weil du dich leiser bewegen kannst als ich, ich der bessere Schütze von uns beiden bin und dir Einschusslöcher nicht so gut stehen wie mir.“ Ken grinste sie dabei leicht an und Faith musste auch an zu grinsen und meinte: „Ja aber lass ich nicht erschießen, glaub mir, ich wäre dann verdammt sauer auf dich wenn du so einfach stirbst.“ „Keine sorge, hab ich nicht vor.“ Meinte Ken und reichte hier eine Schusssichere Weste.

Faith schüttelte aber nur den Kopf: „Du weißt ganz genau was die für Munition haben, würde eh nichts bringen und ohne Weste kann ich mich schneller bewegen.“ Ken verstand die Logik musste aber mit den Zähnen knirschen. Er dagegen zog sich die Weste über. "Ok, ich zünde die Leiche an und dann verschwinden wir.“

Während Faith in die Garage ging, ging Ken ins Badezimmer mit dem Bezinkanister und verteilte das Benzin über der Leiche und verteilte den Rest im Gebäude und zündete es an. Schnell bildete sich Rauch und die Flammen stiegen.

In der Garage tat Faith der Anblick ihres halb zerschossenen Wagens weh, aber sie mussten mit dem weiter. Faith stieg ein und Ken kam hinzu, sein Sturmgewehr hielt er in den Händen. Gemeinsam fuhren sich zur Villa.

Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt





Valentinstagschock am Morgen

14. Februar 2013
Ich bin zwar jetzt nicht so der Alltagsgeschichten Blogger, aber aufgrund Nachfrage im Club der Blogger (Namen nenn ich mal nicht, er weiß ja wen ich meine) kommt nun mein Erlebnisblog.

Der Tag fing eigentlich ganz entspannend an, ok ich musste aufstehen, natürlich direkt scheiße, aber hey was will man machen. Irgendwie muss man ja Geld verdienen um seinen Blaues Hobby frönen zu können.


Quelle: http://www.tv-sucht.de/files/BlueRay-Logo.jpg

Also erst mal aufstehen, waschen, frühstücken mit Kaffee, lecker Brötchen Zeitung, halt so was man normalerweise morgens Macht.


Quelle: http://www.home.regioseiten.com/events/1084.jpg

Dann immer noch recht müde auf zur Arbeit. Kaum zur Tür raus war ich natürlich sofort hell wach, weil Kalt. Sehr kalt. Verdammt Kalt.


Quelle: http://www.schule-und-familie.de/assets/images/wissen/_th10_ST10-Z55_frieren.jpg

Okay also entspannt zur Arbeit gegangen, eingestempelt und ab ins Büro. Ah Kaffee läuft, alles wird gut dachte ich mir und dann kam ich an meinem Platz und der Schock traf mich vollkommen unvorbereitet und sorgte direkt für Schweißperlen und Panik auf meiner Stirn.


Quelle:http://p4.focus.de/img/gen/Y/A/HBYAE5X0_Pxgen_r_300xA.jpg

Auf meinem Tisch fleißig verteilt Süßigkeiten. Ok das war jetzt nicht so schlimm geb ich zu. Aber das was dabei stand, nämlich ein „fröhliches Valentinstag“


Quelle: http://presentibus.de/wp-content/uploads/2012/10/Pralinen-als-Geschenk-zum-Valentinstag.jpg


Ich erkannte die Schrift sofort. Es war die Schrift der Tochter vom Chef und genau hier kam die Panik.

Ok, würde sie vielleicht so aussehen, hätte ich mich vielleicht gefreut:


Quelle: http://freeiphonehdwallpaper.com/wp-content/uploads/amber-heard-2-iphone-hd-wallpaper.jpg

Dumm nur dass ist nicht der Fall, zu ihr passt eher:


Quelle: http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/alpha-campus/doku/dicke-gesellschaft116~_v-image512_-6a0b0d9618fb94fd9ee05a84a1099a13ec9d3321.jpg?version=1354869025805

Charakterlich kann sie es auch nicht ausgleichen, denn der ist eher zickig und Wechselhaft, Geld genug hat sie auch nicht somit hieß es für mich nur:



Erst Recht als sie dann in der Tür stand und lächelte und sagte: hallo Pierre

Und ich dachte direkt nur, scheiße ein Ausgang eine Tür wie komme ich hier weg?

Und solche merkwürdigen Gedanken kommen in den Schädel wie: "Wäre ich in nen Tempel gegangen um zu beten, wäre das vielleicht nicht passiert?"


Quelle: http://static.twoday.net/robinhood1/images/beten8.jpg

Also konnte ich nur eins tun, Coolness bewahren und lässig sagen:

"Sorry hab nichts für dich, kann mit dem Komerzeug wie Valentinstag, Muttertag oder Weihnachten nichts anfangen."


Quelle: http://www.nidokidos.org/attachment.php?attachmentid=53053&d=1307789880

Sie jedoch lächelte winkte nur ab und meinte Macht nichts und ging.

Doch ich hab immer noch so ein merkwürdiges Gefühl, wie die Ruhe vor dem Sturm, so in etwa mussten sich US Soldaten gefühlt haben kurz bevor sie während des zweiten Weltkrieges Omaha Beach gestürmt haben


Quelle: http://coastalcare.org/wp-content/gallery/omaha-beach/earth-mag-1.jpg

Ich hoffe mal dass ich heute nicht noch mehr solche komischen Überraschungen kriege.

Tja dass war mein Valentinstagschock Blog für heute, ich hoffe er hat euch gefallen.

Also man liest sich ;-)




Kapitel 30: Reinschleichen

18. Februar 2013
Trailer für die neue Blognovella: Die Prophezeiung

Soundtrack des Trailers: U.D.O. - Vendetta
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=i54VS8FaK6g

(Szene aus Blognovella)

...langsam hob Eve die Fäuste, brachte sich in Stellung, sie wusste sie konnte nicht entkommen, sie musste kämpfen…

(Szene aus Blognovella)
… Dann sackte Abel auf die Knie, langsam und schwer stöhnend zog er das Schwert aus seinem Körper. Er war so müde er konnte nicht mehr. Dann schaute er nach rechts…

Vor 3500 Jahren wurde eine Prophezeiung ausgesprochen

(Szene aus Blognovella)
…du musst sie finden. Eine Hexe mit grünen Augen und roten Haaren. Ihre Kräfte werden unglaublich hoch sein. Du musst dafür sorgen dass sie ihre Kräfte entfaltet …

(Szene aus Blognovella)
… Doch ein Junge wird kommen, er wird sich auf den ersten Blick in sie verlieben…

Diese Prophezeiung sollte das Schicksal der Menschheit verändern

(Szene aus Blognovella)
… Ava schrie laut auf. Es war ein Schrei voller Schmerz und Qualen und Tränen rannen über ihre Wangen…

(Szene aus Blognovella)
…und ein riesiger Explosionsball umhüllte Manhattan…

(Szene aus Blognovella)
… Abel knackte mit seinem Halswirbel und flüsterte sich zu: „Oh man das wird gleich tierisch weh tun.“…

Nun wird es Zeit dass sie sich erfüllt!

(Szene aus Blognovella)
… Damien holte aus, aber Dante duckte sich unter dem Hieb hinweg, machte einen Spagat und rutschte so zwischen Damiens Beine hindurch…

(Szene aus Blognovella)
…Dann schleuderte er den Darm nach vorne, dieser umwickelte den Hals eines der Soldaten, dann zog er an dem Darm, so dass der Soldat auf ihn zuflog. Mit rechts fing er dann den Mann am Hals auf und brach ihm mit einer Hand sofort das Genick…

(Szene aus Blognovella)
…immer noch dampfte sein Körper und seine Augen waren Pechschwarz, dann schrie Abel voller Wut: „Los kommt schon!“

(Szene aus Blognovella)
…Der Arm zerfetzte in 1000 Teile und noch mehr Blut spritze durch die Gegend…

(Szene aus Blognovella)
… Das Schwert des zweiten Angreifers sauste über ihn hinweg und traf den eigenen Mann so hart dass dessen Oberkörper fast entzwei geteilt wurde…

(Szene aus Blognovella)
… dann traf ihn der Schlag mit unglaublicher Wucht gegen den Kopf. Sein Kopf wurde herum geschleudert und seine linke Gesichtshälfte total zerschmettert…


(Szene aus Blognovella)

…wobei heute ist es auch nicht besser, da reicht es zu sagen dass man Twilight gelesen hat und schon reißen sich die Frauen die Kleider vom Leib,“ sagte Abel, dann fing er frech an zu grinsen, sah ihr direkt in die Augen und fügte hinzu: „Ach übrigens ich hab Twilight gelesen.“…

Demnächst ;-)



Letztes Mal bei Homecoming – Die Blognovella: Fertigmachen zum Angriff


Nach 20 Minuten Fahrt waren beide in der Nähe der Villa. Es war mittlerweile kurz nach Mitternacht. Kein Mensch war mehr auf den Straßen zu sehen.

Faith parkte den Wagen abseits, dann holte sie etwas C4 hervor und steckte es ans Auto. Es tat ihr in der Seele weh, aber so mit den ganzen Einschusslöchern würde zu viele auf die beiden irgendwann aufmerksam werden, noch mehr als jetzt schon, erst Recht wenn die irgendwann den Rückweg antreten mussten, da war es besser den Wagen zu vernichten. „Kannst du das später zünden?“ fragte Faith traurig. „Ich bringe es einfach nicht übers Herz.“ Ken nickte und strich hier dabei sanft über die Wange.

Die nächsten paar Hundert Meter gingen sie abseits der Straßenlaternen, sie durften nicht gesehen werden. Etwa 100 Meter vor den Toren zum Grundstück blieben sie stehen und kauerten sich hinter einen parkenden Wagen. Keine Menschenseele war zu sehen, schließlich war es bereits nachts.

Ken schaute durch das Rotpunkvisier und sah in 400 Meter Entfernung Wachleute. Zwei standen verteilt auf Balkons und hielten Ausblick. Vor dem Hauseingang stand ebenfalls einer und einer ging über das Grundstück. Jeder von ihnen hielten Gewehre in den Händen. Kameras waren nicht zu sehen. „Kleinstätte.“ Dachte sich Ken. In aller Ruhe schaute er sich die Wachen weiter an, immer noch das Gewehr im Anschlag. Sein Atem war ruhig, er war hoch konzentriert. Sein Herzschlag wurde ruhiger. Wieder atmete er durch, dann hielt er die Luft an und gab vier schnelle Schüsse ab und kurz darauf sah er durch das Visier wie die Wachleute alle zusammenbrachen. Jeder von ihnen hatte einen Treffer in den Kopf abbekommen.

„Der Weg ist frei.“ Sagte Ken. Dann richteten sich beide auf und rannten auf das Tor zu und binnen weniger Sekunden waren sie darüber geklettert und dann rannten beide über die Freie Fläche zum Haus.

Auf halben Weg blieb Ken stehen, kniete sich hin und wartete mit dem Gewehr im Anschlag, schaute sich um, während Faith voraus lief, dann rannte auch er weiter. An der Vordertür angekommen flüsterte Faith: „Hast du auch das Gefühl dass es zu einfach ging?“ Ken nickte und schraube den Schalldämpfer von seinem Gewehr ab, für nen Häuserkampf würde ihm der durch den Dämpfer entstehende verlängerte Lauf nur im Weg sein. Dann holte er etwas C4 aus der Beintasche und klebte diese vorsichtig an die Tür und zog darauf sein Handy raus.

Faith dagegen rannte schon ums Haus herum und schlich dann an der Häuserwand entlang, schaute nach oben und sah noch eine Wache. Er ging gerade zu einem weiteren Balkon und rauchte sich genüsslich eine Zigarette.

Vorsichtig zog Faith eines ihrer Wurfmesser heraus. Wartete bis der Wachmann an der Zigarette zog und warf dann das Messer in Richtung der Glut. Das Messer drang dem Mann durch den Mund in den Rachenraum nach oben und steckte dann innerhalb des Kopfes fest. Er war auf der Stelle tod.

Faith holte Schwung und sprang dann an der Wand hoch und klettere immer weiter die Häuserwand hoch bis in die oberste Etage zum Balkon mit dem Toten Wachmann. Vorsichtig lauschte sie in den Raum hinein und hörte zwei weitere Männer die sich laut unterhielten. Faith schüttelte den Kopf und dachte sich: „Amateure!“

Erneut griff sie nach hinten zu ihrem Gurt und holte zwei weitere Wurfmesser hervor. Dann schloss sie die Augen, konzentrierte sich auf die Stimmen und die Orte, dann ging sie hinein. Die beiden Wachen sahen sie wie sie hineinging, aber bevor sie reagieren konnten flogen ihnen schon die Wurfmesser entgegen und traf jeden von denen in den Kopf, so dass diese zusammenbrachen.

Faith ging zu den Leichen hin und zog jeweils die Messer aus der Stirn raus. Vorsichtig ging sie in Richtung Tür und dann hörte sie eine Explosion und kurz darauf brach im Erdgeschoss die Hölle aus.

Fortsetzung folgt ;-)


Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):
Ken Riley - Kellan Lutz
Faith Riley - Claire Holt





Zwei reale Alltagsgeschichten von mir innerhalb von einer Woche, fast schon Rekord, aber hey die Geschichte ist zu lustig (wobei bei genauer Betrachtung für mich weniger) um nicht erzählt zu werden.

Falls es noch jemand nicht mitgekriegt haben sollte, euer Freundlicher Tropenjunge aus der Nachbarschaft hatte dieses WE Geburtstag. An und für sich nichts besonderes und so ziemlich egal, aber das was passiert ist das ist dagegen auf gewisse Weise doch schon erstaunlich.

Normalerweise hab ich an meinem Geburtstag meine Ruhe und genieße Zeit für mich und entspanne, bin nicht der Typ der den Tag feiert, halte Geburtstag jetzt nicht so für wichtig aber egal. Weiter im Text.

Aber es gibt zwei Damen in meinem Leben die meinen Wunsch nach Ruhe an meinem Geburtstag natürlich ignorieren.

Zum einen wäre da eine meiner Kolleginnen. Sie lässt es sich grundsätzlich nicht nehmen an dem Tag vorbei zu kommen und mich füttern zu müssen. Meint wohl ich falle vom Fleisch oder so.

Also sie kam vorbei, so höflich wie ich bin hab ich sogar die Tür aufgemacht und da stand sie dann und was sahen meine Augen, natürlich einen Kuchen in ihren Händen. Also kann man sagen, sie durfte eintreten.

Natürlich hab ich sie nicht gleich wieder rausgeschmissen, hab ich brav nen Cappuchino angeboten und hab mich mit ihr kurz unterhalten. Warum nur kurz? Tja ganz einfach, weil dann klingelte es wieder an meiner Tür und die zweite Geburtstagsnervensäge in meinem Leben erschien: Meine Mutter.

Aber hey was hielt sie in der Hand, nen Kuchen, somit ließ ich auch sie eintreten. Ich hatte nur Kuchen im Kopf also waren meine Gedanken jetzt natürlich nicht gerade in Hochleistung. Also meine Mum kam rein.

Und da sah sie den Kuchen von meiner Kollegin und meine Kollegin natürlich auch und auch wenn meine Mum sie natürlich schon kannte, kamen die beiden direkt ins Gespräch und waren voll auf einer Wellenlänge.

In dem Moment hab ich mir jetzt noch nichts bei Gedacht, weil ganz einfach: Kuchen

(Hab ich erwähnt dass ich Kuchen liebe, nee kommt sicher noch)

Also beide am Labern halt blablabla und kurz darauf ging meine Mutter auch, ca. 30 Minuten später dann auch meine Kollegin.

An sich bisher kein Problem, ich hatte zwei Kuchen und wieder meine Ruhe, also alles perfekt gelaufen, für mich, was ich aber nicht ahnte dass der Grundstein für den nächsten Tag schon gelegt wurde.

Denn dann kam wieder meine Mutter vorbei und dann kam es zu  diesem Dialog:

Muttern: … (Name entfernt) ist ja ne ganz Liebe, sehr sympathisch, wäre sie nicht was für dich
Ich (noch recht ruhig): Sie ist verheiratet und hat bereits nen Kind
Muttern: Aber sie hat doch ne Schwester oder?
Ich (inzwischen mit leichter Skepsis): Ja
Muttern: Und ist sie Single?
Ich (noch skeptischer): Ja
Muttern: Und wie alt war sie noch mal
Ich (nun schon mit mega ungutem Gefühl): 22
Muttern: Was macht sie für nen Beruf
Ich (nun schon mit leichter Sorge, denn ich ahnte bereits was kommt): Sie macht ne Ausbildung bei der Polizei
Muttern: Ja super, wäre sie denn nicht was für dich?

In dem Moment erfasste mich Panik und obwohl ich immer super Ausreden parat hab, fiel mir im Moment keine Ideallösung ein, jedenfalls keine die sie verstehen würde). Also nahm ich das erstmögliche was mir einfiel.

Ich: Würde nicht gut gehen
Muttern: Wieso
Ich: Sind zu verschieden und sie soll manchmal etwas schwierig sein, hab sie schon ein paar mal getroffen
Muttern: Ach Quark, wenn sie annähernd so wie …(Name Entfernt) ist, dann ist doch super, sie wäre dann peferkt für dich.
Ich: Du ich hab noch was vor, ich muss weg.

Jetzt denkt ihr bestimmt warum nicht ran an die Schwester. Sie wird Polizistin, somit hat sie Handschellen was interessant werden würde.

Ist sie hübsch? Ich sag mal so, hässlich ist die kleine Definitiv nicht.

Single ja, Nichtraucherin ja, und backen kann die Kurze definitiv auf. Also warum nicht ran?

Ja die kleine ist wirklich manchmal schwierig aber das könnte man noch als Herausforderung sehen, also was spricht denn dagegen. Muttern hätte den Grund nicht verstanden, ihr aber bestimmt. Ich selbst bin ja bekanntlich Metaler.

Sie dagegen mag Metal nicht (kann zwar jetzt nicht verstehen warum, aber egal), was wenn man beide Augen zu drückt (und diversen Kuchenaktionen) fast noch akzeptieren kann, aber nicht was nun kommt, das geht gar nicht, das ist ein Mega NoGo.

SIE HÖRT LEIDENSCHAFTLICH GERNE TOKYO HOTEL UND BESUCHT SOGAR DEREN KONZERTE!!!

Also nun hab ich ein Problem, meine Mum hat ihre Traumschwiegertocher gefunden, da diese nicht verfügbar hin, muss halt die nächste Alternative ran, nämlich die jüngere Schwester. Hoffentlich werden sich meine Kollegin und meine Mum, falls irgendwas hinter meinem Rücken laufen sollte (ich ahne schlimmes) nicht einig und planen irgendwelche dämlichen Aktionen.

Tja dass war meine True Story, ich hoffe sie hat euch gefallen.

Also man liest sich ;-)



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