Motörhead mit neuer Blu-ray
8. Oktober 2011Motörhead um Frontkultbolzen Lemmy Kilmister werden am 11. November eine neue DVD bzw. Blu-Ray mit dem Titel "The Wörld Is Ours Vol. 1 - Everywhere Further Than Everyplace Else" veröffentlichen.
Enthalten sind dabei:
Santiago, Chile [90 Min.] + Interview [9 Min.]
01. We Are Motörhead
02. Stay Clean
03. Get Back In Line
04. Metropolis
05. Over The Top
06. One Night Stand
07. Rock Out
08. The Thousand Names Of God
09. I Got Mine
10. I Know How To Die
11. The Chase Is Better Than The Catch
12. In The Name Of Tragedy
13. Just 'Cos You Got The Power
14. Going To Brazil
15. Killed By Death
16. Ace Of Spades
17. Overkill
New York [20 Min.] + Interview [23 Min.]
01. Rock Out
02. TheThousand Names Of God
03. Killed By Death [Feat. Doro and Todd Youth]
Manchester [25 Min.] + Interview [12 Min.]
01. We Are Motörhead
02. Stay Clean
03. Be My Baby
04. Get Back In Line
05. I Know How To Die
06. Born To Raise Hell [Feat. Michael Monroe]
Auf der Blu-ray gibt es dazu noch als Bonus:
“Get Back In Line” Video Clip 3:45 Min
“I Know How To Die” Video Clip 4:00 Min
EPK “The Wörld Is Yours” 23 Min
Total Running Time: 210 Minuten!!
Wenn das kein Grund zur Freude ist.
Noch nebenbei zur Info: Motörhead sind mit ein Song & Talk bei Harald Schmidt in seiner Late Show am 22.11.2011auf SAT 1 mit dabei!
Nightwish - Century Child - CD-Review
29. März 2011
Die Songs:
1. | Bless the Child |
2. | End of all Hope |
3. | Dead to the World |
4. | Ever Dream |
5. | Slaying the Dreamer |
6. | Forever yours |
7. | Ocean Soul |
8. | Feel for you |
9. | The Phantom of the Opera |
10. | Beauty of the Beast |
Nur die Harten kommen in den Garten...
6. August 2011Nicht erst seit dem durchbrechenden Erfolg von Dokus wie „Some Kind of Monster“ (METALLICA), „Flight 666“ (IRON MAIDEN), „Metal - A Headbangers Journey“ oder „Lemmy“ (MOTÖRHEAD) hat es der Musikstil Heavy Metal in die (Heim)-Kinos geschafft.
Schon seit geraumer Zeit gibt es Filme in denen Metal und Hard Rock eine sehr große wenn nicht sogar komplett einnehmende Rolle spielen.
Und damit meine ich nicht die Soundtrackbeiträge von Bands wie IRON MAIDEN (der weltbekannte Hit „Bring your Daughter to the Slaughter“ stammt aus „Nightmare on Elmstreet 6“), METALLICA („I Disappear“ für „Mission impossible 2“), MEGADETH (zwar schon mehrfach aber unvergesslich: „No more Mr. Nice Guy“ für „Shocker“) oder SLAYER („Here comes the Pain“ für „Wes Craven presents Dracula“), bei denen vor allem Horrorfilme offensichtlich gerne auf Metal Bands als musikalische Untermalung zurückgreifen.
Die Verfilmung des THE WHO Konzeptalbums „Tommy“ war hier bereits der erste Schritt.
Und auch in „Gate – Die Unterirdischen“ ist der Nachbarsjunge von Protagonist Terry (gespielt von Stephen Dorff) ein bekennender Metal Fan (mit mehreren IRON MAIDEN Postern and er Wand, so ist es brav!), der – wie solls auch anders sein – Backward Messages auf LPs entdeckt hat, die versteckte Botschaften zur Erweckung von Dämonen entdeckt haben will.
Los ging es so richtig mit dem Film „Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit“ aus dem Jahr 1989, in dem Keanu Reeves und Alex Winter 2 Teenager spielen, deren Band WYLD STALLYNS es in einigen hundert Jahren zu Gottstatus schaffen soll. Untermalt wird der Film von schön rockigen Klängen.
So richtig in den Mittelpunkt rückte das aber erst mit „Waynes World“ aus dem Jahr 1992 – in den Hauptrollen Mike Myers und Dana Carvey. Ein Songtitel reicht hierbei: „Bohemian Rhapsody“. Hier wird das Leben der beiden Rock Fans Wayne und Garth gezeigt, die eine lokale Rocksendung produzieren, die plötzlich national ausgestrahlt werden soll.
Der Film wurde sogar so erfolgreich, dass man gleich 1993 eine Fortsetzung drehte, in der man ein Festival auf die Beine stellen wollte, bei dem sogar AEROSMITH auftreten sollen. Doch die wissen noch nichts von ihrem Glück…
Ein Jahr darauf folge „Airheads“, ein eher unbekannter aber dennoch sehr empfehlenswerter Film mit Brendan Fraser, Steve Buscemi und Adam Sandler in den Hauptrollen, die ihr Demo Tape bei einem Radiosender laufen lassen wollen und kurzerhand dessen Mitarbeiter als Geiseln nehmen… mit Plastikpistolen.
1999 folgte mit „Detroit Rock City“ eine coole Abenteuer Komödie, bei der eine Horde KISS Fans versucht zu einem Konzert ihrer Helden zu kommen. Mit dabei: Edward Furlong.
Und auch im neuen Jahrtausend geht es nicht leiser zu. Im Gegenteil, denn mit „Rockstar“ kommt ein Film in die Kinos, der indirekt die Karriere von Jim „Ripper“ Owens mit seinem Einstieg bei JUDAS PRIEST behandelt. Zwar heißt das Sangeswunder hier Chris Cole und die Band STEEL DRAGON, aber die Parallelen sind eindeutig. Mit von der Partie sind übrigens Mark Wahlberg, Jennifer Aniston, Dominic West und Zack Wylde. Sehr empfehlenswert ist hier auch der herausragende Soundtrack mit speziell komponierten Sonds, bei dem vor allem der Song „Stand up and shout“ zu begeistern weiß.
Ein Jahr später outet sich Jack Black in „School of Rock“ als beinharter Rock Fan, der einer Schulklasse die Kunst des Rock beibringt und mit ihnen eine Band auf die Beine stellt, die sich schnell als sehr viel versprechend herausstellen soll.
Und da wäre auch noch „The Rocker“ mit Rainn Wilson und Emma Stone, bei dem der Ex-Drummer einer mittlerweile sehr erfolgreichen Metal Band in der Alternative Rock Band seines Neffen einsteigt und mit ihnen den Durchbruch plant.
Abschließend bleibt zu erwähnen, dass zur Zeit auch ein Biopic zu Freddy Mercury geplant ist, bei dem kein Geringerer als Sasha die Hauptrolle spielen soll. Der Film wurde sogar von Brian May, seines Zeichens Gitarist bei QUEEN, abgesegnet.
Zwar könnte es gerne noch ein wenig mehr sein, aber auch so werden dem Metal und hard Rock Fan einige sehr empfehlenswerte Filme geboten, die für viel Kurzweile sorgen.
In dem Sinne…
…man liest sich
Euer Sascha
Globales Phänomen - Heavy Metal kennt keine Grenzen
29. Juli 2012Heavy Metal Musik ist ein weltweites Phänomen, dass die Rassen, Hautfarben, Kulturen und Nationen vereint und keine Diskriminierung (in dem Sinne) kennt, mal abgesehen von einigen vereinzelten Ausnahmen.
So gibt es mittlerweile aus nahehzu sämtlichen Nationen Bands, die mehr oder minder bekannt sind. Mal einige dazu erwähnt:
Deutschland:
In der Heimat kennt man sich am besten aus. Doch neben so bekannten Bands wie Helloween, Gamma Ray, Edguy, Running Wild, Kreator, Atrocity, Leaves Eyes, Sodom, Heaven shall burn, Cataract, Destruction, Accept, Tankard, Primal Fear, Blind Guardian oder Doro gibt es auch einige vielversprechende Undergroundacts die nur wenigen ein Begriff sein werden:
Fragments of Unbecoming, Disbelief, Fear my Thoughts, Darkseed, Accu§er, Dark Fortress, Mekong Delta, Angel Dust, Morgoth, Brainstorm, etc...
Aber auch in den Nachbarstaaten schaut es nicht minder sc hlecht aus:
Schweiz:
Krokus, Gotthard, Samael, Coroner, Celtic Frost
Österreich
Pungent Stench, Edenbridge, Dreams of Sanity, Abigor, Visions of Atlantis, Third Moon
Frankreich:
S.U.P. (Ex Supuration), Nightmare, No Return,
England
Iron Maiden, Saxon, Cradle of Filth, Motörhead, Black Sabbath, Judas Priest, Carcass, Bolt Thrower, Threshold, Paradise Lost, My Dying Bride, Anathema, Venom, Xentrix, Napalm Death, Benediction
Schweden
Morgana Lefay, In Flames, Therion, Pain of Salvation, Marduk, Naglfar, Dissection, Dark Tranquillity, Eucharist, Opeth, Ghost Brigade, Unanimated, Katatonia, Tiamat, Bathory, Watain, Arch Enemy, At The Gates, The Haunted, Meshuggah
Finnland:
Amorphis, Nightwish, Impaled Nazarene, Lordi, Sentenced, H.I.M., Diablo, Demigod, Machine Men, Amoral, Before the Dawn, Sonata Arctica, Children of Bodom, Stratovarius, Insomnium
Norwegen
Dimmu Borgir, Emperor, Dark Throne, Mayhem, Old Mans Child, Keep of Kalessin, Gorgoroth, Satyricon, Enslaved, Arcturus, Immortal, Tristania, Sirenia, Conception, Pagans Mind, Ark
Dänemark
Panzerchrist, Volbeat, Illdisposed, Artillery, Hatesphere, Mercenary, Pretty Maids, Mercyful Fate, Royal Hunt
Italien:
Eldritch, Graveworm, Rhapsody, Empty Tremor, Opera X, Fleshgod Apokalypse, Stormlord, Lacuna Coil
Portugal:
Moonspell, Heavenwood
Spanien:
Avulsed, Dark Moor
Rumänien
Magica
Holland:
Within Temptation, God Dethroned, After Forever, Ayreon, Severe Torture, Legion of the Damned, Gorefest, Hail of Bullets, Asphyx, Stream of Passion, Epica, Delain
Belgien:
Aborted
Polen:
Vader, Behemoth, Esqarial, Crionics, Thy Disease, Decapitated, Sceptic
Griechenland
Rotting Christ, Septic Flesh, Nightfall, Varathron, Thou Art Lord, Firewind,
oder aus Übersee:
U.S.A.
Iced Earth, Metallica, Slayer, Exodus, Testament, Anthrax, Megadeth, Machine Head, Nevermore, Dream Theater, Death, Obituary, Malevolent Creation, Deicide, Forbidden, Cannibal Corpse, Monstrosity, Heathen, Metal Church, Incantation, Suffocation, Type O Negative, Kamelot, Death Angel, Novembers Doom, Morgion, Savatage, Symphony X
Kanada
Annihilator, Kataklysm, Voivod, Quo Vadis, Anvil, Eciter, Slaughter
Darfs etwas exotischer sein?
Israel:
Amaseffer, Orphaned Land, Salem, Melechesh
Brasilien:
Angra, Sepultura, Sarcofargo, Viper, Krisiun
Türkei:
Pentagram / Mezarkabul,
Australien
Mortal Sin, Mortification,
Japan:
Sigh
sogar aus Grönland (Arctic Spirits), Bahrain (Mötor Militia) oder Pakistan (Blackhour) kommen Bands und das mitunter nicht zu knapp ;)
Ihr seht also, dass nahezu aus jedem Land der Welt eine Band kommt und bei Festivals wird es immer wieder deutlich, dass Metal Heads, egal woher sie kommen, eine große Familie bilden!
Iron Maiden - Seventh Son of a Seventh Son - CD-Review
31. März 2011IRON MAIDEN
Seventh Son of a Seventh Son
1988
Doch wollen wir fortschreiten auf dem Pfad der Metal-Geschichte bis ins Jahr 1988. Das nun mittlerweile siebte Studioalbum von IRON MAIDEN wird vom Stapel gelassen, und wegen solch einer "heiligen" (pardon – SasH) Zahl 7 erhält es auch den besonderen Namen "Seventh Son of a seventh Son". Zudem war das Album selbst auch etwas Besonderes, da sich der Stil schon wieder änderte. Was eigentlich schon bei "Somewhere in Time" geplant war, wurde nun in die Tat umgesetzt, und man integrierte zum ersten Mal in der Band-Geschichte ein Keyboard, um dem I noch den Punkt aufzusetzen. Dank dieser Errungenschaft wird eine einmalig düstere Atmosphäre geschaffen.
Diese wird schon beim "Intro" deutlich bevor es mit dem flotten Opener "Moonchild" losgeht, der gleich deutlich werden lässt in welche Richtung die Jungs mittlerweile tendieren. Als nächstes folgt schon eine relativ ruhige und gefühlsbetonte Nummer, "Infinite Dreams", welche sich im Laufe des Songs immer mehr steigert und zur zweiten Hälfe ein wahres Melodienbombadement freigibt.
Mittlerweile sind wir auch schon beim "Schwachpunkt" des Albums angelangt, genannt "Can I play with Madness", welche es als Singleauskopplung sogar auf Platz 3 der britischen Charts schaffte, mir aber aufgrund seiner poppigen Einflüsse nicht so sehr wie die übrigen Songs gefällt, da er zu sehr aus dem stilistischen Rahmen des Albums herausfällt, obwohl einige coole Ideen herausstechen. Immerhin folgt mit "The Evil that Men do", der zweiten Singleauskopplung, ein wieder bedeutend stärkerer Song, der durch seinen einprägsamen Aufbau und dessen Ohrwurmmelodien heraus sticht, dennoch aber sehr kraftvoll bleibt. Mit "Seventh Son of a seventh Son", dem Titelsong, haben IRON MAIDEN einen weiteren epischen Bombastsong der Marke "Powerslave" und "Alexander the Great" abgeliefert, der trotz seiner Stärke aber dennoch nicht an Atmosphäre einbüßen musste. Besonders Gänsehaut erregend ist dabei der sehr düstere Mittelpart, welcher es schafft nur mit Hilfe von leichten Synthesizer- und Choreinschüben, einfachen Basstönen, ,leichte und stillen Gitarren, sowie Bassdrum und Hihat eine bedrohliche Stimmung aufkommen zu lassen. "
The Prophecy" ist eine sehr unterbewertete Nummer, vielleicht auch wegen dem leicht komplexen Aufbau, wobei er von der Austrahlung her eher zu "Piece of Mind" passen würde, allerdings deutlich melodischer und progressiver. Mit "The Clairvoyant" ist ein weiteres Highlight an der Reihe (und die letzte Singleauskopplung zum Album), dass vor allem live sehr gut ankommt. Mich persönlich erinnert dieser Track sehr stark an die "Somewhere in Time"-Platte, sei es sowohl von der Struktur, als auch anhand der Melodien und Gitarren-Riffs. Zum Schluss wird der Hörer von "Only the Good die young" verabschiedet, einer wie "The Prophecy" ebenso unterschätzen Nummer, die meiner Meinung nach sehr atmosphärisch und melodienreich ausgefallen ist. Allein die Refrain- und Leadmelodien sind unbeschreiblich genial und einfach nur typisch IRON MAIDEN.
Nach knapp 44 Minuten ist das Chartalbum zu Ende, inklusive drei Songs die es in die Top 10 schafften, das komplette Album sogar bis auf Platz 1. Dies verschaffte den Jungs sogar die Ehre, das "Monsters of Rock"-Festival in Donington headlinen zu dürfen, beobachtet von 102.000 Augenpaaren. Im Nachhinein betrachtet ist "Seventh Son of a Seventh Son" für lange Zeit das letzte IRON MAIDEN Album gewesen, dass keine wirklichen schwachen Songs enthält. Denn Fakt ist: Von 1982 bis 1988 sind lediglich nur Klassiker Alben von IRON MAIDEN erschienen und für viele ist diese Scheibe hier bis heute noch eines der besten, wenn nicht sogar das beste Album der Welt!
Die Songs:
1. Moonchild (Smith/Dickinson)
2. Infinite Dreams (Harris)
3. Can I Play With Madness (Smith/Dickinson/Harris)
4. The Evil That Men Do (Smith/Dickinson/Harris)
5. Seventh Son Of A Seventh Son (Harris)
6. The Prophecy (Murray/Harris)
7. The Clairvoyant (Harris)
8. Only The Good Die Young (Harris/Dickinson)
Metal Geheimtipps von Jason-X (Unanimated, Eldritch)
4. Januar 2012In meiner Jahrelangen Tätigkeit als Metal-Redakteur bei diversen Magazinen haben sich so einige Geheimtipps angesammelt, die man als Otto Normalverbraucher gar nicht kennen lernen würde. Deswegen findet ihr hier fortan einige Reviews von unbekannteren Metal Bands, deren Anschaffung sich dennoch aber lohnt.
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Mittlerweile habe ich schon für viele Alben Classix-Reviews geschrieben: SLAYER "Hell awaits" und "Reign in Blood", IRON MAIDEN "Somewhere in Time" ("Piece of Mind" soon to come!), OZZY OSBOURNE "No Rest for the Wicked", RUMBLE MILITIA "Stop Violence and Madness", PESTILENCE "Testimony of the Ancients" (nur im Heft!)... Doch nie bin ich bisher auf die Idee gekommen für das wohl beste Melodic Death Metal Album ein Review zu schreiben. Ich rede hier weder von NAGLFARs "Vittra", DISSECTIONs "Storm in the Lights Bane" oder IN FLAMES´ "THe Jester Race", obwohl diese auch heiße Anwärter auf diesen Titel wären, nein, ich rede von UNANIMATEDs Kultscheibe "Ancient God of Evil". Kurz bevor der Melodic Death Metal Boom so richtig losging brachten die 5 Schweden Johan Bohlin, Peter Stjärnvind (ENTOMBED, Ex-FACE DOWN, KRUX, MERCILESS, MURDER SQUAD,...), Jonas Mellberg (Ex-THERION), Richard "Daemon" Cabeza (Ex-DARK FUNERAL, Ex-SATYRICON, Ex-DISMEMBER, MURDER SQUAD, Ex-CARBONIZED...) und Micke Jansson das Meisterwerk "Ancient God of Evil" heraus, dass mich für immer verändern sollte! Schon nach dem genialen Opener "Life Demise" wusste ich, dass es um mich geschehen war. Aggressive Uptempo-Drums, melodische 16tel Gitarren und dazu ein durch Mark und Bein gehender Schrei von Micke Jansson - Göttlich! Hier machen sich auch gleich die genialen Hooklines bemerkbar, die in jedem Song vorkommen und quasi jeden einzelnen Ton wieder erkennbar werden lassen! Ich denke das gerade die Mischung aus Old School Death Metal und melodischem Schweden Tod hier den besonderen Reiz verleihen, wobei auch das Keyboard hier eine wichtige Rolle spielt! Und wenn dazu mit "Life Demise", "Dead Calm", "Mireille" (super melodisches Instrumental), "The Depths of a black Sea" (der absolute Killersong!!!), "Ruins" (megagenialer Mittelteil!!!) und "Die alone" (Killerrefrain: "Thirsty for Pain, My Hunger is cold, dark and misty, I die alone!") gleich 6 von 9 Songs die absoluten Highlights sind und die restlichen 3 nur deswegen als schwächer zu werden sind, weil sie nur als geil statt genial bezeichnet werden, dann kann man wirklich behaupten, dass "Ancient God of Evil" ein Album ohne irgendeine Schwäche ist! Die Scheibe ist Pflicht und Ausreden gibt's hier nicht!
Die Songs:
1. | Life Demise |
2. | Eye of the Greyhound |
3. | Oceans of Time |
4. | Dead Calm |
5. | Mireille |
6. | The Depths of a black Sea |
7. | Ruins |
8. | Dying Emotions Domain |
9. | Die alone |
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Vor knapp 17 Jahren – 1995 - habe ich mir das Debutalbum „Seeds of Rage“ der Italiener ELDRITCH gekauft und war schlichtweg begeistert, zum einen aufgrund der genialen Songs, zum anderen aufgrund der Eigenständigkeit. Mit den Folgealben „Headquake“ und „El Nino“ schaffte man es sehr coole Fortsetzungen hinter her zuschieben. Im neuen Jahrtausend verlor ich dann leider die Spur der Stiefellandbewohner, ohne dabei darauf zu verzichten, mir gelegentlich die 3 oben genannten Silberlinge ab und zu anzuhören. Mittlerweile haben ELDRITCH mit „Neighbourhell“ ihr sechstes Album aufgenommen und nach dem eher moderneren Sound auf „Portrait of the Abyss“ hat man sich Anno 2006 wieder mehr den Wurzeln zugewandt, was im Klartext bedeutet, dass man wieder rifforientierter und deutlich Thrash orientierter zu Werke geht. Dabei wird sehr viel Abwechslung geboten, was Songs wie der aggressive Opener „Sill screaming“ (mit megagenialen Vocals), der hitverdächtige Song „Save me“ (zu dem übrigens auch ein Videoclip gedreht wurde), das eher Gothic Metal angehauchte „More than Marylin“, der mit coolen Frauen Vocals versehene „Zero Man“ (übrigens eine sehr coole Ballade) oder das sogar Death Metal beeinflusste „The Dark inside“ bereits beim ersten Hördurchgang deutlich beweisen. Doch überzeugen ELDRITCH nicht nur durch Abwechslungsreichtum sondern auch durch eingängige, aber nicht langweilige Strukturen und ein sicheres Händchen für coole Melodien und Gesanglinien. Hier merkt man wirklich die Weiterentwicklung und Erfahrung innerhalb der Band. Statt dem 1000sten HAMMERFALL, STRATOVARIUS oder RHAPSODY Clone das Geld in den Rachen zu schmeißen, hört lieber mal in „Neighborhell“ rein, denn hier wird richtiger, Klischee freier und zudem vom Herzen kommender Power Metal geboten.
Die Songs:
01. Still screaming
02. Save me
03. Bless me now
04. The dark inside
05. More than marylin
06. Come to life
07. Zero man
08. Standing still
09. Toil of mine
10. The rain
11. Second world
CD-Review Sophie B. Hawkins „The Crossing“
21. August 2012Nach 8 Jahren Pause meldet sich die gebürtige New Yorkerin Sophie B. Hawkins mit ihrem neuen Studioalbum „The Crossing“ zurück. 20 Jahre sind seit ihrem Debut „Tails & Tongues“ vergangen, doch dennoch stellt „The Crossing“ erst das fünfte Album dar. Gerade mit ihren ersten beiden Alben feierte Sophie B. Hawkins mit Songs wie Damn I Wish I Was Your Lover, California Here I Come, Don´t don´t tell me no, Right Beside You, As I Lay Me Down oder Ballad of Sleeping Beauty in den frühen 90ern große Erfolge. Nach „Timbre“ wurde es um die kleine New Yorkerin stiller, nicht nur, da sie sich vom Majorlabel Columbia Records trennte und ihr eigenes Label Trumpet Swan zu gründen. Ihr letztes Album „Wilderness“ dürften schließlich nur die eingefleischten Fans von ihr kennen. Mittlerweile hat sich Sophie B. Hawkins vom Stil ihrer Frühwerke stark gewandelt. Waren damals noch Pop und Rock im im Adult Contemporary Style im Vordergrund gestanden, legt die Musikerin mehr wert auf stimmungsvolle Musik, die sich häufig im Soul und Jazz Bereich bedient, wie etwa beim Song „Gone Baby" oder beim Opener „Betchya Got A Cure For Me“. „Sinnerman" klingt beinahe schon nach Gospel, Sophie klingt hier wesentlich rauchiger in ihrer Stimme. „Georgia“, „Missing“, „Life is a river“ und „Miles Away“ bestechen hingegen durch sanfte Melodien und der unvergleichlichen Stimme von Sophie B. Hawkins, die wieder einmal nahezu sämtliche Instrumente selbst eingespielt hat. Besonders empfehlenswert ist das Stück „The Land The Sea And The Sky”, das bereits 2010 vorab als Single erschienen ist. Nicht unerwähnt bleiben sollten die beiden neuen Versionen von „Damn, I Wish I Was Your Lover“ und „As I lay me down“, die hier in speziellen Akustik Versionen mit Klavier und Gesang (bzw. Orgel und Gesang) neu interpretiert wurden.
Wichtig ist, dass Fans der ersten Stunde, die mit dem neueren Material von Sophie B. Hawkins noch keine Berührung hatten, unbedingt vorher probehören sollten, denn:
„The Crossing“ ist gewiss nicht schlecht, geht aber in eine komplett andere musikalische Richtung. Man merkt, dass Sophie B. Hawkins mittlerweile erwachsener und reifer geworden ist und somit auch ihr Stil Songs zu schreiben. Man könnte behaupten, dass sie erst mit dem dritten Album „Timbre“ langsam angefangen hat ihren eigenen Stil zu entwickeln. Dumm ist dabei nur, dass gerade ihre ersten beiden Alben die erfolgreichsten waren und am meisten Anspruch beim Publikum fand.
Zudem mangelt es „The Crossing“ an besonderen Akzenten. Wahre Hits sind definitiv keine dabei, auch wenn alle Songs an sich wirklich nicht schlecht oder mitunter wirklich sehr gut klingen. Hier ist definitiv zuerst Probe hören empfohlen.
Übrigens: „The Crossing“ ist bereits seit einigen Jahren geplant und hätte ursprünglich „Dream Street and Chance“ heißen sollen, wie der gleichnamige Song auf dem Album.
01. Betchya Got A Cure For Me
02. Sinner Man
03. The Land The Sea And The Sky
04. Georgia
05. Missing
06. Heart And Soul Of A Woman
07. Life Is A River
08. Miles Away
09. I Don't Need You
10. Gone Baby
11. A Child
12. Dream Street And Chance
13. Red Bird
14. Betchya Got A Cure For Me (Long Version)
15. Damn, I Wish I Was Your Lover (Acoustic)
16. Missing (Original Demo)
17. As I Lay Me Down (Acoustic)
CD Review Nightwish "Dark Passion Play"
15. August 2012Band: NIGHTWISH
Titel: Dark Passion Play
Label: Nuclear Blast
Stil: Symphonic Metal
VÖ: 18.10.2004
Spieldauer: 13 Tracks / 75:38 min.
Was war es doch für viele eine Schocknachtricht, als Tarja Turunen aus der Band NIGHTWISH "gebeten" wurde, schließlich hatte man zuvor mit "Once" ein herausragendes Album veröffentlicht und erfolgreich lange und oft dazu getourt. Tuomas und seine Mannen ließen sich daraufhin ausgiebig Zeit eine Nachfolgerin zu suchen, die man letztendlich in Anette Olzon gefunden hat. Bereits der erste Höreindruck bei der sehr ruhigen Ballade "Eva" ließ viele positive Eindrücke zu und auch bei der ersten Singleauskopplung "Amaranth", welche wie erwartet einen weiteren Hit darstellt, wurde deutlich, dass man keine falsche Wahl getroffen hatte. Doch wie schaut es mit einem kompletten Album aus? Haben NIGHTIWISH noch das Feuer? Oh ja, und wie! Auf "Dark Passion Play" zeigt man sich frischer denn je zuvor. An Abwechslungsreichtum mangelt es auf keinem Fall! Bester Beispiel ist bereits der viertelstündige Opener "The Poet and the Pendulum", das vor allem durch ein bombastisch arrangiertes Orchester besticht. Doch auch Anette´s Stimme kommt hier bereits sehr gut zur Geltung. Erfreulich ist auch, das Marco weiterhin seine kraftvolle Stimme einsetzen darf; bei "Bye bye Beautiful" und "Master Passion Greed" erhält er sogar den Gesangs-Löwenanteil! Weiter Hits stellen übrigens auch die Stücke "Cadence of Her Last Breath", das sehr geniale "Sahara" (erinnert mich ein wenig an die "Wishmaster"-Scheibe!), "Whoever Brings the Night" (sehr treibende Nummer), das sehr gefühlvolle "For the Heart I Once Had", die weitere Ballade "Islander" (mit indianischem Touch featuring John Two-Hawks), das sau-geile Instrumental "Last of the Wilds" (mit hyper-genialen Violinen) oder das mächtige "7 Days to the Wolves". Lediglich der Rausschmeißer "Meadows of Heaven" will mir nicht so ganz rein laufen, ist an sich aber auch nicht wirklich schlecht - andere Bands würden sich für solche Nummern ein Bein ausreißen! Schade nur, dass man die überirdisch geniale "Amaranth" B-Seite "While your Lips are still red" nicht mit auf die Scheibe gepackt hat. Auf alle Fälle dürfen alle NIGHTWISH Fans (mal abgesehen von den Tarja-Trällerelsen-Puristen) aufatmen, denn "Dark Passion Play" ist ein durchaus herausragendes Album geworden, das sicherlich nicht viele alte Fans verkraulen aber dafür neue Fans hinzugewinnen wird!
Die Songs:
01. The Poet and the Pendulum
02. Bye Bye Beautiful
03. Amaranth
04. Cadence of Her Last Breath
05. Master Passion Greed
06. Eva
07. Sahara
08. Whoever Brings the Night
09. For the Heart I Once Had
10. Islander
11. Last of the Wilds
12. 7 Days to the Wolves
13. Meadows of Heaven
Slayer - Reign in Blood
26. Februar 2011
Doch der Reihe nach: Eröffnet wird das Festspiel des aggressiven Metals mit eben genanntem Song, welcher auch heute noch jedes SLAYER Konzert beendet. Waren die Metaller sich damals bei "Hell awaits" einig, dass dieses Werk das Nonplusultra darstellen würde, wurde dies mit "Angel of Death" binnen weniger Sekunden widerlegt. Dieser Song bot einfach alles, vom schnellen Geholze, treibenden Doublebass (die man von "Praise of Death" gewohnt war!), abwechslungsreichen, aggressiven und technischen Riffs, sowie dem markanten Gesang von Tom Araya, der sich mit dem Text "Angel of Death, Monarch to the Kingdom of the Dead, infamous Butcher, Angel of Death" unweigerlich ins Gehirn hämmerte. Krönender Abschluss ist hier das Ende, wo wohl jeder dein Eindruck hat, dass das Schlagzeug von Dave Lombardo gleich unter dem Doublebass Gewitter zusammen bricht. Langsamer und treibend geht es mit "Piece by Piece" weiter, doch ist dies nur kurze Täuschung, denn nach wenigen Sekunden bricht bereits wieder die Hölle auf Erden los. Thematisch geht es hier selbstverständlich nicht weniger blutig zu, befasst man sich hier mit der Faszination, die Tom nicht mehr loslassen wollte, den Massenmördern: "Modulistic Terror, a vast sadistic Feast, the only Way to exit is going Piece by Piece". Heftig, heftig, denn nach bereits 2 Minuten ist das Massaker bereits wieder zu Ende.
Doch war das bei weitem noch nicht der Mindestrekord, denn der wird erst mit den 1 Minuten und 40 Sekunden dauernden "Necrophobic" und dazu ein Text, denn manche Bands in 5 Minuten nicht unterkriegen. So viel ich soll dieser Song mit 248 bpm nach "Raining Blood" (247 bpm) auch der bis dato schnellste sein den SLAYER bisher komponiert haben. Danach folgt mit "Altar of Sacrifice" ein weiterer Hit in der Geschichte von SLAYER, der wieder mehr in die satanische Ecke tendiert und wesentlich aggressiver wirkt, als "Necrophobic", was vor allem an dem eindringlichen Riffing liegen dürfte. Untrennbar an den vorigen Song schließt sich danach gleich "Jesus saves" an (diese beiden Stücke kann man als Siamesische Zwillinge betrachte, die nicht voneinander getrennt werden sollten!). Nachdem mit einem unheilvollen Riff das Stück eröffnet wird, steigert sich die Spannung dermaßen, dass quasi wie eine Flutwelle der schnelle Part über den Hörer hereinbricht und nach kurzer Zeit schon wieder zu Ende ist. Wie viel Abwechslung man doch in nicht einmal 3 Minuten packen kann ist einfach abartig, sensationell und genial zugleich! Mit "Criminally insane" wird es auch nicht weniger abwechslungsreich. Irgendwie erinnert mich dieser Song an "Piece by Piece", wobei hier wohl für viele Death Metal Bands bereits der Weg geebnet wurde. Zumindest sind hier viele Ansätze erkennbar, was bei vielen anderen Bands später andauernd verwurstet wurde.
Mit "Reborn" wird es dann wieder so richtig klassisch, hätte diese Nummer auch problemlos auf "Hell awaits" stehen können, wobei beim Hören irgendwie an "Necrophiliac" erinnert werde. Die geilste Textzeile ist hier zweifelsohne "...defy your morbid Declaration, leave you ripped and torn"! Jaja, damals hat der Hanneman auch noch schnelle Songs geschrieben, 2 Jahre später hat er uns vom Gegenteil überzeugt. Doch vorerst mal ist "Epidemic" an der Reihe, meiner Meinung nach dem schwächsten Stück auf "Reign in Blood", wobei qualitätstechnisch immer noch alles im grünen Bereich bleibt, das Stück allerdings nicht an die restlichen 9 Meisterwerke heranreichen kann. Das bessert sich mit "Postmortem" jedoch schlagartig! Ja, hoppla, das Stück dauert ja zur Abwechslung mal wieder länger als nur 3 Minuten. Das geilste ist hierbei das dämonisch, majestätische Eröffnungsriff, wobei auch die Strophe dem in nichts nachsteht. Abartig wird´s erst wieder beim schnellen Part, da hier unmenschliches aus Kerry King und Jeff Hanneman herausgeholt wurde. Nahtlos geht es auch gleich nach einem kleinen Soloduell mit der letzten Nummer "Raining Blood" weiter, dem wohl unheilvollsten, majestätischstem und einem der bekanntesten Metalsongs überhaupt. Welcher Metalfan weiß nicht, was nach den 3 Tom-Schlägen (Ta-ta-tam!) folgt! Ich kann mich noch sehr gut erinnern: Dynamo 1996 - es wurde langsam dunkel, die Bühne war in rotes Licht getaucht - überall Nebel und dazu das Feedback der Gitarren und dann begann es: Ta-ta-tam.... weiterhin Feedback, dann wieder: Ta-ta-tam... das Publikum gröhlte noch mehr als bei den ersten 3 Schlägen und es steigerte sich, als nach dem 6ten mal dann die Gitarren einsetzten.
Das war Magie - das war perfekt! Diesen Song umfasst eine dermaßen dämonische Aura, die ich nicht wage zu umschreiben, an die nicht mal die übelste Death oder Black Metal Band heran zu reichen vermag. Lest euch nur mal den Text durch, während der Song läuft - Kinder das ist Blasphemy: "Trapped in Purgatory, a lifeless Objects, alive. Awaiting Reprisal, Death will be their Acquisition" oder vor allem bei den Stakkato artigen Riffs unterlegt von den treibenden Doublebass von Dave Lombardo, wenn Tom ins Mikro keift: "Raining Blood from the lacerated Sky. Bleeding its Horror. Creating my Structure, now I shall reign in Blood" und danach Kerry und Jeff den Song mit einem wahren Soli-Massaker abschließen. Ausgeblendet wird das Ganze von einer Geräuschekulisse, die zumindest regnendes Blut darstellen soll und somit die Scheibe perfekt beendet.
Wer diese Scheibe zumindest nicht als Tape, Mini-Disc oder CD-R zu Hause stehen hat ist in meinen Augen kein wahrer Metalfan, den "Reign in Blood" gehört wohl zu den 10 wichtigsten Metal Scheiben, die je veröffentlicht wurden und ich glaube kaum, dass sich daran jemals was daran ändern wird! Mit "Reign in Blood" haben sich SLAYER bereits jetzt bzw. 1986 unsterblich gemacht und sich einen Platz in der ersten Reihe im Metal-Olymp gesichert.
Die Songs:
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Angel of Death
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Piece by Piece
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Necrophobic
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Altar of Sacrifice
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Jesus saves
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Criminally insane
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Reborn
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Epidemic
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Postmortem
-
Raining Blood
Fotos selbst geschossen
Iron Maiden gonna get you no matter how far...
19. Februar 2012Ich weiß nicht ob ihr es schon wusstet, aber ich bin ein absoluter Iron Maiden Fan.
Bereits seit 1990 hat es mir die Musik der Briten angetan. Zwar war da leider bereits ihre Glanzzeit fast vorbei, aber auch so hat mich der Virus damals heftig infiziert.
Seither habe ich auch etliche Konzerte der Eisernen Jungfrauen besucht:
1999 | Stuttgart | Ed Huntour |
2000 | Strasbourg | Brave New World Tour |
2003 | München | Dance of Death Tour |
2003 | Stuttgart | Dance of Death Tour |
2005 | Zürich | Eddie rips up the World Tour |
2005 | Leipzig | Eddie rips up the World Tour |
2006 | Stuttgart | A Matter of Life and Death Tour |
2007 | Ludwigshafen | A Matter of the Beast Tour |
2008 | Wacken | Somewhere back on Tour |
Mein Lieblingskonzert davon? Ganz klar: Somewhere back on Tour! Nur Highlights, kein einziger schwacher Song!
Mein Hauptaugenmerk neben jeder aktuellen Tour war selbstverständlich die Konzerte von 82 bis 86,... gerade 1984 gab es eine Menge an herausragenden Konzertmitschnitten.
In meiner Aufgabe als Musikredakteur bekam ich auch eine Menge Promos von der Band, die ich besprechend durfte. Einige Reviews habe ich auch bereits hier in meinem Blog gepostet:
Somewhere in Time | CD-Review |
Seventh Son of a Seventh Son | CD-Review |
Brave New World | CD-Review |
Rock in Rio | CD-Review |
Dance of Death | CD-Review |
The Number of the Beast - Maxi | CD-Review |
The Trooper - Maxi | CD-Review |
Death on the Road | CD-Review |
Death on the Road | DVD-Review |
The Early Days Part 1 | DVD-Review |
A Matter of Life and Death | CD-Review |
Somewhere back in Time | CD-Review |
Flight 666 |
Blu-ray Review |
Highlights waren auch Interviews mit den beiden ehemaligen Sängern Blaze Bayley und Paul DiAnno. Das Blaze Bayley Interview ist leider verschollen, aber das Paul DiAnno Interview habe ich immer noch... bei Bedarf kann ich das hier gerne mal veröffentlichen.
Was gibbet sonst noch zu Iron Maiden zu sagen?
Als die erste Blu-ray rauskam, war dies ein absolutes Highlight für mich und auf die En Vivo Blu-ray zur letzten Tour freue ich mich auch wie Bolle, vor allem da ich da wegen meiner Hochzeit nicht hinkonnte!
Ach ja, bevor ichs vergesse - meine Top 5 Iron Maiden Alben:
- Somewhere in Time
- Seventh Son of a Seventh Son
- Powerslave
- A Matter of Life and Death
- Piece of Mind
Die 10 meiner Meinung nach am meisten unterschätzen IRON MAIDEN Songs sind:
- Face in the Sand
- The Prophecy
- Deja Vu
- Purgatory
- The Duellists
- Mother Russia
- Judas be my Guide
- When 2 Worlds Collide
- The Pilgrim
- Flash of the Blade
Da bleibt abschließend nur noch zu sagen: Up the Irons!
Mögt ihr auch Iron Maiden? Was sind / waren eure Lieblingsalben? Habt ihr die Band mal live gesehen und falls ja, wann?
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