Blog von Jason-X

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Vor einigen Monaten habe ich ja bereits meine ultimative Top 25 der 80er Jahre gepostet. Da in Bälde ja auch der 80er Blog zu Ende geht und ich mit dem 90er Jahre Blog weiter machen werde, hier schon mal vorab meine Ultimative Top 25 Kinofilme der 90er Jahre:

01. Terminator 2 - Tag der Abrechnung (1991)

Muss ich da noch großartig etwas dazu erklären, weswegen ausgerechnet der „Terminator“ bei mir an Platz 1 steht? Der wohl beste Arnold Schwarzenegger Film überhaupt und für mich ist „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ ein Referenzwerk, wie ein Actionfilm sein muss! Alles andere ist Pille Palle!
Übrigens: „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ war der erste Film überhaupt, bei dem ich im Kino war. Danke, Papa!!

02. Der blutige Pfad Gottes (1999)

Für viele sicherlich nur ein Geheimtipp, da der Film in Deutschland nur Direct-to-DVD erschienen ist und vom damals komplett unbekannten Troy Duffy verfilmt wurde. Allerdings ist nicht nur die Geschichte sehr originell, sondern wirklich alles absolut stimmig, seien es die Darsteller, der Score mit vielen irisch angehauchten Stücken, die Atmosphäre, der sarkastische Humor oder die Actionelemente.

03. Braveheart (1995)

Der erste Film, bei dem ich als Erwachsener geweint habe. Die Szene am Schluss – Stichwort „Freiheit“ – ging wohl nicht nur mir zu Herzen! Mel Gibson at its best! Ein Film der vor allem doch sehr authentisch wirkt und auch durch seine stimmungsvolle Art begeistert.

04. Lethal Weapon 3 - Die Profis sind zurück (1992)

Ich habe lange gehadert, ob ich an die dritte Stelle „Lethal Weapon 3“ oder „Forrest Gump“ setzen soll. Letztendlich habe ich mich für die Action Komödie entschieden, da ich mir diesen Film wesentlich häufiger angeschaut habe. Eigentlich kann ich schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich Riggs und Murtaugh in diesem Abenteuer angesehen habe, allerdings hat der Streifen bis zum heutigen Zeitpunkt nichts von seinem Charme verloren!

05. Forrest Gump (1994)

An „Forrest Gump“ mögen sich vielleicht die Geister scheiden, da die Art des Hauptcharakters doch manch einen nerven mag, aber dieser sehr tief greifende und emotionale Film ist in meinen Augen einfach ein Meisterwerk, mit einem sensationell spielenden Tom Hanks. Hier werden die Emotionen auf Achterbahnfahrt geschickt und dramatische mit humorvollen Elementen verbunden. Hammer!

06. Die Schöne und das Biest (1991)

Für mich ist „Die Schöne und das Biest“ der beste Disney Film überhaupt. Nicht nur die musikalische Darbietung ist hierbei wahrlich traumhaft, sondern vor allem auch die herzergreifende Geschichte. Für mich gibt es nur eine wahre Geschichte von „Die Schöne und das Biest“ und das ist die Interpretation aus dem Hause Disney.

07. Jurassic Park (1993)

Im Jahr 1993 hat Stephen Spielberg mit „Jurassic Park“ etwas ganz besonderes erschaffen, in dem er u.a. realistisch wirkende Dinosaurier als Protagonisten einsetzte. Die Special Effects sind für die damalige Zeit wirklich sehr gut gelungen und vermitteln eine sehr authentische Stimmung. Perfekts Unterhaltungskino.

08. Der Soldat James Ryan (1998)

Was für ein hammerharter Einstieg in den Film. Da wird wohl damals im Kino so manch eine zart besaitete Seele den Saal verfrüht verlassen haben. Hier ist nichts mit Kuschelstimmung, hier wird die dreckige Fratze des Krieges schonungslos dargestellt. Für mich ist und bleibt „Der Soldat James Ryan“ der wohl beste und authentischste Kriegsfilm aller Zeiten.

09. Sleepy Hollow – Köpfe werden rollen (1999)

Eine schön schwarz humorige Geschichte mit leichtem Gruselfaktor. So macht Horror (an die Film Legastheniker da draußen: Der wahre Horror Film zeichnet sich durch Spannung, bedrückende Atmosphäre und Erzeugung von Angstzuständen aus, nicht durch Splatter und Gore Einlagen!) wirklich Spaß! Darüber hinaus ist die Atmosphäre durchweg sehr düster und bedrohlich gehalten. Der Zuständige fürs Set hat wirklich perfekte Arbeit geleistet.

10. Independence Day (1996)

Neben „Day after tomorrow“ stellt „Independence Day“ für mich der beste Film von Roland Emmerich dar. Die Story ist durchaus originell, auch wenn das Thema – Außerirdische wollen die Welt erobern – nicht gerade die Neuste ist. Allerdings wird hier Action, Spannung, Kurzweile und Humor sehr gut miteinander verflochten und bereiten dem Zuschauer sehr viel Spaß!

11. Die neun Pforten (1999)

Für mich der beste Okkult-Thriller noch weit vor „Das Omen“ oder „Der Exorzist“, auch wenn der Film an sich oftmals undurchsichtig scheint. Ich sehe das einfach als Interpretationsfreiheit. Vor allem die Spannung bleibt wunderbar den ganzen Film über erhalten und lässt keine Langeweile aufkommen.

12. Das fünfte Element (1997)

Hammer! Der beste Trash Film aller Zeiten! Es gibt – glaube ich sogar – Websites die sich darauf spezialisiert haben, Filmfehler in dem Film zu entdecken. Aber abgesehen von dem Mangel an Logik wird hier ein überdrehter, sehr humorvoller Science Fiction Film mit tollen Action Szenen geboten. Der Film stellte nebenbei den Durchbruch für Milla Jovovich dar!

13. Der König der Löwen (1994)

Ein zweiter Disney Film in der Liste? Aber natürlich und das ist nicht Aladdin, der knapp vorbeschrammte, sondern "Der König der Löwen", bei dem ein Wechselbad der Gefühle garantiert wird. Eigentlich kann man den Film kleinen Kindern nur schwer zumuten, aber hier wird von Abenteuer, Drama, Epos und Kömodie einfach alles geboten. Sensationell. Übrigens kann ich jedem der den Film mag, das Musical nur wärmstens ans Herz legen!

14. Hinter dem Horizont (1998)

Ein sehr unterschätzter Film, der an den Kinokassen leider floppte. Kann an der sehr fantastischen, aber dennoch hochemotionalen Geschichte liegen. Robin Williams passt perfekt in seine Rolle. Für manche ist „Hinter dem Horizont“ vielleicht auch ein wenig zu kitschig, kann aber durch seine visuellen Effekte überzeugen, wofür der Film sogar einen Oscar eingestrichen hat.

15. Total Recall - Die totale Erinnerung (1990)

Ein Klassiker unter den Arnold Schwarzenegger Filmen, der nach wie vor indiziert ist. Der Film basiert übrigens auf der Kurzgeschichte Erinnerungen en gros von Philip K. Dick, die allerdings in Bälde noch mal originalgetreuer verfilmt werden soll.

16. The Crow – Die Krähe (1994)

Tragischer Film, wenn man weiß, dass Hauptdarsteller Brandon Lee bei den Dreharbeiten durch ein Unfall getötet wurde. Nichtsdestotrotz gehört der Film zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, zumal auch die mystische und düstere Geschichte sehr originell und abwechslungsreich gestaltet wurde. Unterstrichen von einer herausragenden Filmmusik ist „The Crow – Die Krähe“ ein absoluter Klassiker der Filmgeschichte und ein Must-have, den man gesehen haben muss.

17. Demolition Man (1993)

„Demolition Man“ war damals nach „Terminator 2“ einer der ersten Filme, die ich überhaupt im Kino gesehen habe. Ein ureigener Actionfilm, dem man ein gewisses Maß an Ironie nicht absprechen kann. Diesen Action Klassiker der 90er muss man einfach gesehen haben.

18. Kevin allein zu Haus (1990)

Eine urwitzige und durchaus sehr originell Komödie die dem Jungen Macaulay Culkin kurzzeitig sehr berühmt machte, aber seine einzige wirklich große Rolle blieb. Der Humor enthält hierbei sehr viele Slapstick Elemente, die allerdings nicht altbacken sondern herrlich erfrischend wirken. Der Film erhielt insgesamt 3 Fortsetzungen, wobei lediglich Teil 2 erneut mit Macaulay Culkin als Kevin und Chris Columbus als Regisseur gedreht wurde, die beiden anderen Teile sind nicht zu empfehlen.

19. Good Will Hunting (1997)

Ein Hammerfilm, der mit 2 Oscars (Originaldrehbuch und Bester Nebendarsteller) ausgezeichnet wurde. Vor allem präsentiert sich „Good Will Hunting“ sehr vielseitig, enthält romantische, aber auch dramatische Züge, wobei auch viele tiefgreifende Elemente enthalten sind. Schön finde ich vor allem die Geschichte, dass Robin Williams nach dem Gewinn seines Oscar für seine Rolle, er seinem deutschen Synchronsprecher Peer Augustinski eine kleine Replik der Oscar-Statue schickte mit der Anmerkung „Danke, dass Sie mich in Deutschland berühmt gemacht haben“.

20. Goodfellas (1990)

Für mich sogar noch vor “Der Pate” der beste Mafia Film überhaupt. Alleine Robert De Niro und Joe Pesci, die neben dem Hauptdarsteller Ray Liotta eine sensationelle Schauspieleistung darbieten sind hier Grund genug, um den Film sich ansehen zu müssen.

21. Men in Black (1997)

Was für eine geniale Idee, Science Fiction mit Action und Komödie zu vermischen. Dabei ist der Film nicht so ironisch wie „Mars Attacks“ ausgefallen, sondern setzt mehr Wert auf große Effekte und schnelle Unterhaltung. Grandioser Film, der auch mit der Filmmusik oder Phrasen wie Blitzdingsen begeistern konnte. Sensationell ist Tommy Lee Jones in seiner komplett ernsten Rolle des knurrigen K.

22. Sieben (1995)

Was für ein grandioser Thriller! Grandios besetzte Hauptrollen durch Morgan Freeman und Brad Pitt schafft es „Sieben“ zusätzlich mit einer perfiden, perfekten Geschichte den Zuschauer in seiner eigenen dreckig morbiden Welt von der ersten bis zur letzten Sekunde zu fesseln.

23. Der 13te Krieger (1999)

Basierend auf dem Roman Eaters of the Dead (deutsch: „Die ihre Toten essen“l) von Michael Crichton wird hier eine sehr interessante Geschichte im Land der Wikinger erzählt, die sowohl spannend als auch sehr düster gehalten wurde. Sehr Interessant ist dabei der Kontrast zu der Figur des Arabers Ahmed Ibn Fadl?n Ibn Al Abbas Ibn Rashid Ibn Hamad, gespielt von Antonio Banderas! Sehr empfehlenswert ist hier übrigens auch die herausragende Filmmusik von Komponist Jerry Goldsmith!

24. Das Schweigen der Lämmer (1991)

Alleine die von Anthony Hopkins sensationell dargestellte Figur des Hannibal Lector reicht, um für diesen Film zu schwärmen. Method Acting par excellence! Doch auch die Geschichte wurde sehr spannend aufgebaut, wobei Jodie Foster, die vermeintliche Heldin, von dem Kriminellen gnadenlos die Schau gestohlen wird. Kein Wunder wurden danach noch ein Prequel und ein Sequel zu dem perfiden Massenmörder und Kannibalen abgedreht.

25. Zurück in die Zukunft III (1990)

Leider der letzte Teil der Science Fiction Komödien Reihe, wobei hier noch zusätzlich das Genre Western mit hinzukommt, da die Hauptgeschichte sich im 19. Jahrhundert abspielt. Saustarker Gastauftritt von ZZ Top in der Mitte des Films.

Und auch hier fehlen dennoch eine Menge herausragender Filme, die es leider nicht in die Top 25 geschafft haben, aber dem ungeachtet auf eine gewisse Art und Weise zu meinen Lieblingsfilmen gehören, wie z.B. „Aladdin“, „Bad Boys – Harte Jungs“, „Bram Stokers Dracula“, „From Dusk till Dawn“, „Fight Club“, „The Rock – Feld der Entscheidung“, „Cabal – Brut der Nacht“, „Die Mumie“, „Matrix“ und noch viele mehr.

Mit News zu:

Batman: The dark Knight Rises / Stirb langsam 5 - 24/7 / Iron Man 3 / Terminator 5 / James Bond - Red Sky at Night / Faster / Superman (Reboot) / 96 Hours 2 / Jeepers Creepers 3 / Drachenzähmen leicht gemacht 2 / Xerxes / Sherlock Holmes 2 - A Game of Shadows


Faster – ungeschnitten in deutschen Kinos


Der neue Rache Actionfilm „Faster“ mit Dwayne „The Rock“ Johnson und Billy Bob Thornton wird ungeschnitten ohne Jugendfreigabe in die deutschen Kinos kommen. Kinostart ist der 17.03.2011.
Die Story:
Der ehemalige Häftling Driver ist auf der Jagd derer, die seiner Ansicht nach am Tod seines Bruders schuld sind. Verfolgt wird er dabei von einem alteingesessenen Cop sowie einem Auftragskiller, die beide ihre Gründe haben, den Ex-Knackie zu finden. Das macht seine Rache-Pläne natürlich wesentlich schwieriger als geplant.

Superman – Neues zum Reboot

Die Schauspielerin Diane Krüger hat die Gerüchte dementiert, dass sie für den neuen „Superman“ Reboot als Darstellerin im Gespräch sei. Auf einer Pressekonferenz zu ihrem neuen Film „Unknown“ sagte sie dazu lapidar: „Nein, es ist nicht wahr.“
Für die Regie zeigt sich Zack Snyder verantwortlich, das Drehbuch verfassten Christopher Nolan und David S.Goyer. Als Hauptdarsteller wurde Henry Cavill verpflichtet. Drehbeginn ist Sommer 2011, in den Kinos laufen soll der Superheldenstreifen ab Dezember 2012.

James Bond – Red Sky at Night – Zweiter Bösewicht?

Aktuell stehen neben Daniel Craig als der smarte Geheimagent und Judi Dench als „M“ noch unter aller Voraussicht Jarvier Bardem als Gegner für den neuen James Bond Streifen „Red Sky at Night“ (aktueller Arbeitstitel fest). Allerdings kursieren weiterhin Gerüchte, dass scheinbar Ralph Fiennes als zweiter Bösewicht mit von der Partie sein soll, dessen Charakter sehr komplex sein soll und nur von einem Schaispieler mit großem Können und außerordentlicher Geschicklichkeit dargestellt werden kann. Na, die Rolle wäre ja perfekt für den Briten.
Ein Mitarbeiter dazu:
"Es wird der erste einer neuen Generation von Bond-Filmen. Die Ideen, die Mendes hat, bringen den Film auf ein dunkleres Terrain. Die sind Figuren modern, erwachsen und herausfordernd. Die Rolle ist extrem komplex und nur ein besonders fähiger und vielfältiger Schauspieler kann sie spielen - und Ralph steht ganz oben auf der Liste."
Gegen Ende des Jahres will man mit den Dreharbeiten beginnen. Filmstart soll der 09.11.2012 sein.

Batman – The Dark Knight rises – Neue Informationen

Gerüchten zufolge soll der kürzlich zum Cast von „Batman – The Dark Knight rises“ hinzugestoßene Joseph Gordon-Lewitt die Rolle von Carmine Falcones Sohn, Alberto Falcone, übernehmen.
Und nicht genug mit der Gerüchteküche: Laut comicbookmovies.com soll auch Robin Williams mit zur Truppe dazustoßen, scheinbar als Bösewicht Hugo Strange. Zuguterletzt wird auch gemunkelt, dass
Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard mit im Film involviert sein soll.
Zum bereits bestätigten Cast gehören indes Christian Bale, Morgan Freeman, Michael Caine, Tom Hardy, Anne Hathaway und Gary Oldman. Für die Regie wird bekannterweise Christopher Nolan verantwortlich sein.

Jeepers Creepers 3 – Gibt es eine Fortsetzung


Der erste Teil war ein Erfolg, der zweite Teil eher weniger: „Jeepers Creepers“. Wenn es nach Regisseur Victor Salva ginge, würde er gerne einen dritten Teil der Horrormär drehen, wie er kürzlich in einem Interview verriet. Zumindest hat der Gute das Drehbuch komplett fertig verfasst und sucht nur noch eine Produktionsfirma, die das Ganze finanziert. Desweiteren könnte er sich auch eine TV-Serie vorstellen, wenn der dritte teil erfolgreich werden würde. Warten wir´s ab!

Iron Man 3 – Neuer Mann für die Regie

Nachdem überraschend Jon Favreau seinen Hut nahm und kein drittes Mal bei „Iron Man“ Regie führen wollte, scheint es nun einen Ersatz zu geben. Zumindest wurde Shane Black, mit dem Robert Downey jr. bereits bei „Kiss Kiss Bang Bang“ zusammenarbeitete, als Nachfolger bestätigt. Allerdings will sich das Studio noch alle Optionen offen lassen, ob er auch das Drehbuch dazu verfassen wird und weitere potentielle Kandidaten checken. Walt Disney Pictures will „Iron Man 3“ am 03. März 2013 in die Kinos bringen. Wir dürfen gespannt sein.

Terminator 5 – Regie steht fest

Mittlerweile liegen die Filmrechte der Mensch gegen Maschine Geschichte „Terminator“ beim Filmriesen Universal, die sich „Fast and the Furious – Neues Modell, Originalteile“ Regisseur Justin Lin gekrallt haben. Sein Partner Chris Morgan soll scheinbar ebenfalls an der Story mitarbeiten.
Ungewiss ist indes, ob die steirische Eiche Arnold Schwarzenegger wieder in die Rolle des Terminators schlüpfen wird. Immerhin stehen die Chancen gut, da der Österreicher bekannt gegeben hat, wieder Filme drehen zu wollen. Lasst uns alle die Daumen drücken!

Drachenzähmen leicht gemacht 2 – Details zur Fortsetzung     
    
Der Regisseur Dean DeBlois des Erfolgs Animationsfilms „Drachenzähmen leicht gemacht“ meldet sich bezüglich der Fortsetzung zu Wort:
"Es wird ziemlich epischen werden. Wir behandeln 'Drachenzähmen leicht gemacht 2' wie den ersten Akt einer größeren Geschichte. Während wir in dieses Abenteuer stützen, ist alles viel größer aber immer noch gefüllt mit der Herzlichkeit, die die Resonanz beim Publikum ausmachte. Die Beschränkung liegt nicht mehr auf der kleinen Insel in der Nordsee. Sie haben die gesamte nördliche Hemisphäre in ihrer Hand."
Und wenn man Produzentin Bonnie Arnold glauben darf, soll die Geschichte um einiges lustiger werden und eventuell kann man auch mit neuen Charakteren rechnen. Der Film soll 2013 in die deutschen Kinos kommen.

Stirb Langsam 24/7 - Regisseur gefunden!     


Der unbekannte israelische Regisseur Noam Murro (u.a. "Smart People") wurde von 20th century Fox dazu verpflichtet beim nächsten „Stirb langsam“ Teil Regie zu führen. Skip Woods arbeitet bereits am Drehbuch und auch wenn Bruce Willis noch keinen Vertrag unterzeichnet hat, dürfte dies nur noch Formsache zu sein. Das Interesse dazu hat er ja kürzlich definitiv betont! Mit dem Drehstart will man unbedingt noch dieses Jahr beginnen.


In aller Kürze:
  • Auch wenn Gerüchte anderes verlauten ließen: Zack Snyder soll weiterhin den "300" Nachfolger "Xerxes" umsetzen. Guy Ritchie dementierte die Gerüchte, dass ihm der Posten angeboten wurde!
  • Der Action Thriller „96 Hours“ soll eine Fortsetzung erhalten. Momentan arbeitet man bereits am Drehbuch hierfür. Weitere Details sind leider noch nicht bekannt.
  • Mittlerweile steht der Filmtitel für die Sherlock Holmes Fortsetzung fest: "Sherlock Holmes - A Game of Shadows"
Noch nicht auf Blu-ray veröffentlicht

Der Prinz aus Zamunda

Originaltitel: Coming to America
Produktion:
U.S.A. 1988
Genre: Komödie
Regie: John Landis
Schauspieler:
Eddie Murphy, Arsenio Hall, James Earl Jones, John Amos, Madge Sinclair, Shari Headley, Paul Bates, Eriq La Salle, Frankie Faison, Vanessa Bell Calloway, Louie Anderson, Allison Dean, Cuba Gooding jr. Samuel L. Jackson, Don Ameche, Ralph Bellamy


Altersfreigabe:
FSK ab 12 Jahren
Spielzeit: 112:15 Minuten bzw. 116 Minuten in 24p

Die Geschichte:
Prinz Akeem ist der Sohn des Königs und Thronfolger des afrikanischen Staates Zamunda. Demnächst soll er mit einer Frau zwangsverheiratet werden, was ihm aber gar nicht so passt, will er diese doch gerne selbst kennenlernen. So begibt er sich zusammen mit seinem Freund nach Amerika um dort seine künftige Braut zu finden und wo findet man eine künftige Königin? Logisch in Queens, New York! Allerdings hat er sich die Suche doch etwas einfacher vorgestellt...

Hindergrund:
Die Benutzung des Burgerladens McDowells musste von McDonalds erst genehmigt werden.

Etliche spätere bekannte Schauspieler hatten hier kleine Nebenrollen: Samuel L.Jackson, Cuba Gooding Jr., Victoria Dillard, Garcelle Beauvais, ...

Eddie Murphy und Arsenio Hall traten in 4 bzw. 3 weiteren Nebenrollen auf.

Die
beiden Darsteller Ralph Bellamy + Don Ameche aus dem Film "Die Glücksritter" spielen in dem Film "Der Prinz aus Zamunda" (neben Eddie Murphy) erneut mit.

Für die Choreographie der Tanzeinlagen war Paula Abdul zuständig

Bisherige Veröffentlichungen:
  • VHS
  • Laser Disc
  • DVD
  • Blu-ray (US-Import)

Veröffentlichung: 01.01.1989
Bildformat: 1,33:1 (4:3 / PAL)
Tonformat: Dolby, HiFi Sound, PAL, Surround Sound

Bonusmaterial
Trailer:
Steal the Sky - Jagdfieber


Veröffentlichung: 1992
Bildformat:
nicht bekannt / CLV
Tonformat:
nicht bekannt

Bonusmaterial
-




Veröffentlichung: 03.05.2001
/ 03.05.2007
Bildformat: 1,78:1 (anamorph / 16:9)

Tonspuren: Deutsch in Dolby Digital 2.0, Englisch in Dolby Digital 5.1

Bonusmaterial
der Special Edition
- Original Kinotrailer [2:33 Min.]
- Fotografie eines Prinzen würdig: Amerika und Zamunda [24:41 Min.]
- Passend für Akeem: Doe Kostüme für den Prinzen von Zamunda [18:06 Min.]
- Charaktere: Die vielen Gesichter des Rick Baker [12:56 Min.]
- Komposition: Die musikalischen Talente von Nile Rodgers [11:09 Min.]
- Eine Nachlese mit Eddie & Arsenio [5:39 Min.]
- Original Kinotrailer [2:40 Min.]
- Fotogalerie


US-Import
Veröffentlichung: 03.06.2008
Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9)

Tonspuren:
English DD 5.1, French DD 2.0, Spanish DD 1.0

Bonusmaterial

  • Featurettes
  • Photo Gallery
  • Trailer
Angekündigt?
In den U.S.A. bereits seit fast 3 Jahren auf Blu-ray veröffentlicht ist in Europa der Film auf Blu-ray noch nicht angekündigt.

Full-HD:

In den U.S.A. auf Blu-ray erschienen,

Sonstige Info:
-

Meine Meinung:
"Der Prinz aus Zamunda" ist für mich eine der besten Komödien der 80er! Die Story, die Schauspieler, der Humor,... hier passt einfach alles. Ich besaß den Film bereits auf VHS und jetzt auf DVD und habe mir den Film sicher zwischen 10 - 15 mal angeschaut, wobei er immer noch nichts von seinem Charme verloren hat und auch nicht langweilig wird. Alleine die etlichen Mehrfachbesetzungen von Arsenio Hall und Eddie Murphy (siehe Bild links) sind Grund genug, den Film sich anzuschauen.

Fazit:
Für mich ist der Film ein Must-have als Blu-ray Veröffentlichung. allerdings kann es hier evtl. an der Rechteverteilung des Filmes scheitern. Während in den U.S.A. geklärt ist, dass diese bei Paramount liegen, lagen die Kinorechte in Deutschland bei United International Pictures, die zunächst zu Universal Pictures gehörten jetzt aber ebenfalls als separate Gesellschaft unter Paramount Pictures firmiert. Kann sein, dass bei diesem Namenswirrwarr einiges im Argen blieb und sich ein Release hinauszögert.
Schade, denn die Bildqualität der amerikanischen Blu-ray soll wirklich toll sein und auch massig Bonusmaterial wäre vorhanden.
Ich bin mir sicher, dass eine deutsche Veröffentlichung wie eine Bombe einschlagen würde!

Scheiß Bedienung

19. Februar 2011
Hallo liebe Leser

Gestern waren Nadja, meine Verlobte und ich, mit einem befreundeten Päärchen (Martin & Jessica, 2 Arbeitskollegen von mir, wobei er zu meinen besten Kumpels zählt - manch einer kennt ihn noch aus dem Spezial Review zu "Day after tomorrow") in einem Restaurant essen.

Jessica und ich waren da schon auf unserer Weihnachtsfeier und waren schlichtweg begeistert ob der herausragenden Qualität des Gourmettemples. Die Preise sind zwar etwas gehobender, aber was zahlt man nicht alles für ne gescheite und wohlschmeckende Mahlzeit.

Also gestern Abend wieder hin, angereichtert durch eine hohe Erwartungshaltung und großer Freude und dann...

Dank der großen Speisekarte dauerte es ca. 30 Minuten bis wir das Essen ausgesucht hatten. Nadja nahm eine Zwiebelsuppe, sowie Schnitzel Wiener Art mit Pommes und Salat, Martin den Grillteller mit 5 Sorten Fleisch und Pommes & Reis, Jessica den Fischteller mit Rotbarsch, Lachs, Kabeljau, Scampi und Spaghetti al Arrabiata, und ich hatte auch den Fischteller aber mit Knoblauchspaghetti und Weißweinsoße.

Die Suppe (oder wer die Simpsons kennt: Supeee) wurde serviert; ich durfte probieren: sagenhaft. Nadja bestätigte und wir waren uns sicher wieder die richtige Wahl des Restaurants für den heutigen Abend getroffen zu haben.

Doch dann kam die Hauptspeiße. Die Scampi waren wie gewohnt erneut der Hammer und die besten, die ich je gegessen habe. In meiner Begeisterung erfreut über die bevorstehende Applizierung des restlichen Tellerinhaltes macht sich Unmut bei Nadja breit: "Also das Schnitzel krieg ich selbst besser hin!" 
"waaaas?" Ich musste probieren... tatsächlich, absoluter Durchschnitt mit leicht fadem Geschmack, der letztendlich nur durch den leicht stärkeren Eigengeschmack des Schweinekotellets erhalten wurde.
MArtin war auch mit seinem Schweinesteak nicht wirklich zufrieden und Jessica und ich waren uns einig, dass die Scampi das Beste am ganzen Teller waren. Der Lachs war gut, der Rotbarsch naja, hat geschmeckt aber nicht herausragend und der Kabeljau war absolut nix. Immerhin war Martins Rumpsteak auf dem Fleischteller echt gut, aber auch die beigelegten Pommes bei Martin udn Nadja waren fad, weich statt knusprig und nahezu ungesalzen.

Naja, machen wir uns halt nen schönen restlichen Abend... denkste, denn nach dem Servieren der Speisen war die Bedienung erstmal nur per Fahnungsplakat aufzuspüren. Ah, da läuft se, schnell festhalten. "Tschuldigung, wir hätten noch gerne was zu trinken..." "Äh ja, komm gleich..."
10 Minuten später war sie dann auch da und mit dem letzten Tropfen an Speichel in meinem Mund bekam ich meine dehydrierten Stimmbänder noch dazu eine Flasche Wasser zu ordern.
Die kam dann auch nach weiteren 10 Minuten. 15 Minuten später bei Martin dasselbe Spiel.
Nach dem enttäuschten Mahl wollten wir den Abend noch in einem Cafe in Offenburg ausklingen lassen, also fragten wir nach der Rechnung. Die kam dann auch schon nach 5 Minuten, aber die Kellnerin ging sofort wieder.
Naja, die wird gleich wohl wieder da sein.
Denkste... nach 20 Minuten kam se dann und hat uns abgerechnet... fragte zunächst noch, ob wir schon unsere Beträge herausgerechnet haben...
Hallo? Wofür wird die denn bezahlt? Sollen wir auch noch abräumen und feucht aufwischen hinterher?

Nix wie weg und weiter ins Cafe... ums kurz zu fassen:
Wir wären gerne länger geblieben aber auch hier kam die Bedienung nicht von selbst vorbei um uns zu fragen, ob wir noch gerne was wollten.
Wir hätten dann zwar noch gewollt, aber wollten die unterforderte Servicekraft (im ganzen Cafe war nur 1 weitere Person gesessen, sowie ein Bekannter von ihr mit dem sie die ganze Zeit redete) nicht unnötig überfordert durch eine weitere Bestellung.
Die Rechnung wurde dem entsprechend auch passend gezahlt...

Tja, eine gute Serviekraft ist halt schon ihr Geld wert...

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha
Hallo liebe Leser

Erst kürzlich hatte ich es in einem weiteren Blogbeitrag davon, dass es den Anschein hat, die Filmfirmen würden generell lieber Masse statt Klasse veröffentlichen.

Dabei bezog ich mich allerdings generell auf alle fragwürdigen Veröffentlichungen, auch bekannter Filme, mit lediglich schlechterer Qualität oder mangelndem Bonusmaterial.

Jetzt aber widme ich mich ausschließlich den B- und C-Movie Titeln, die absolut kein Mensch kennt, die aber dennoch ohne Rücksicht auf die Vorlieben der Käufer, in Massen veröffentlicht werden.

Dabei muss man sich ja mal grundsätzlich die Frage stellen:

Wer kauft das Zeug denn überhaupt?

Gibt es wirklich Leute, die Filme einfach blind kaufen, ohne sich Cover, Trailer oder Inhaltsangabe mal angeschaut zu haben?

am nervigsten wird das ganze noch, wenn die Titel bereits Sinnfreies erahnen lassen wie z.b. "Transmorphers" (woher der Titel inspiririert wurde ist ja wohl allen klar!), "Space Wars", "Platoon des Todes" oder "Das Haus der Verfluchten"

Die Story bzw. Inhaltsangabe wird dann reißerisch aufgepuscht und bleibt dabei noch das spannenste von allem.

"Das Haus der Verdammten" habe ich mir sogar angeschaut. Was für ein Schrott und Special Effects, die wohl im Kindergarten entstanden sind.
Bei "Final Day" wird auf TV Niveau mit abstruseren Logiklöchern als bei "2012" und nem 80er Jahre Actionfilm eine total langweilige und unrealistische Story erzählt, dessen Special Effects nach C64 ausschauen.
Was mich da aber dann letztendlich angepisst hat, sind die übertrieben überschwenglichen Reviews auf Amazon, die den Film nahezu mit Blockbustern gleichstellen. Das Auffällige dabei: Die Rezensenten sind seltsamerweise generell Releases einer bestimmten Firma sehr positiv aufgeschlossen mit fast ausschließlich 5 Sterne Reviews, wobei ein Großteil der Reviews auf deren Releases sich konzentriert.
Zufall? Man kann sich seine Gedanken dazu machen...

Habe diesbezüglich auch mal Amazon dazu direkt angeschrieben, kam aber leider nur blabla zurück... naja egal...

Auf alle Fälle nervt mich diese Flut an halbgaren billigen Produktionen, die die Bezeichnung Full-HD nicht mal würdig sind und sogar für eine Veröffentlichung als DVD noch zu schade wären.
Für mich sind das typische Filme die Nachts auf Tele5 oder Abends auf Das Vierte laufen. Ein Klientel dafür wird es wohl immer geben, aber wenn man mal darüber nachdenkt, kann man doch mit besseren Produktionen und vor allem bekannten Blockbustern viel mehr Geld erwirtschaften oder habe ich nen Wechsel in der Marktwirtschaft verpasst?

Was haltet ihr von solchen Veröffentlichungen? Seid ihr gar am Ende Käufer solcher Billig-Produktionen?

Eure Meinung hierzu würde mich wirklich sehr interessieren.

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha


Das 80er Jahre Special: 1988

17. Februar 2011
Im Jahr 1988 wird die erhöhte Anzahl an herausragenden Kinofilmen stetig fortgesetzt. Zwar ist die Zahl der Mega Blockbuster zwar sehr gering, aber dafür tummelt sich eine enorme Anzahl an Geheimtipps in der Liste.

Begonnen wird mit einem Film, bei dem die Frauenherzen höher schlagen und dabei spielt nicht einmal ein Mann die Hauptrolle. „Anne – Der Film“, die Verfilmung der gleichnamigen Serie, wurde hierbei von vielen TV-Fans sehnlichst herbeigesehnt, wobei es 1988 endlich soweit war.
„Beetlejuice“ war eigentlich eine eher unbekanntere Zeichentrickserie (ob’s dazu einen Comic gab weiß ich jetzt nicht mehr so genau) bei der Michael Keaton als chaotischer Geist sein Unwesen treibt. Leicht trashiger Klamauk, der in Deutschland nur Fans begeisterte.
Dafür konnte Tom Hanks in „Big“ ordentlichen Erfolg einheimsen. Die Story, in der ein kleiner Junge über Nacht zum Erwachsenen mutiert und dabei mit mehr Glück als Erfahrung sein Leben meistert, ist dabei an sich nicht neu, da es Filme, in denen Menschen plötzlich in anderen Körpern erwachen, schon des Öfteren gab, aber dafür war der Streifen sehr unterhaltsam und etablierte den Schauspieler in der ersten Liga.
Apropos Jungschauspieler: So manch einer würde in „Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit“ den späteren „Matrix“ Darsteller Keanu Reeves wohl nicht erkennen. Auch hier ist die Story nicht so ganz ernst zu nehmen, wobei an Humor eine Menge geboten wird. Immerhin war der Film so erfolgreich, dass 1991 noch ein Sequel folgen sollte.
In „Der Biss der Schlangenfrau“ zeigt sich Hugh Grant von der eher düsteren Seite, spielte er hier in einem sehr atmosphärischen und mystischen Horrorfilm mit, sein einziger Abstecher in dieses Genre.
Apropos Horror: Trash Kult Schrieb auch „Der Blob“, bei dem zurzeit auch gemunkelt wird, dass eventuell ein Remake folgen soll. Die Geschichte ist zwar „etwas“ an den Haaren herbeigezogen, aber Genrefans hat der Streifen dennoch sehr gut unterhalten.
Zum ersten Mal Kult folgt mit „Bloodsport“ – dem Film, mit dem Jean Claude van Damme der endgültige Durchbruch gelang. Seine Rolle als Frank Dux ist eine seiner besten überhaupt gewesen. Im Übrigen soll der Film auf einer wahren Begebenheit beruhen.
Der erste Teil war scheinbar so erfolgreich, dass man 1988 mit „Caddyshack II“ gleich ein Sequel hinterher schob, wobei er vom Erfolg nicht mehr an den ersten Teil heranreichen konnte.

Mit “Chucky – Die Mörderpuppe” (US-Import) kommt eine weitere Kult-Horror-Figur der 80er auf das Spielfeld, die sich wie auch zuvor Jason Voorhees, Michael Myers, Freddy Krüger oder Pinhead sich schnell eine Fangemeinde einfangen konnte, so dass insgesamt noch 4 Fortsetzungen folgen sollten.
Weitere Fans konnte auch Tom Cruise mit dem Film “Cocktail“ hinzugewinnen, in der er sich als smarter Barkeeper präsentiert. Zwar wird der Film oft als Komödie verkauft, hat aber eher dramatische Züge und kann nur durch einige humorvolle Sprüche überzeugen. Sehr unterhaltsamer Film.
Die emotionale Schiene wird hingegen mit dem Sequel „Cocoon II – Die Rückkehr“ der einige Zeit nach dem ersten Teil anschließt und mit seiner sensiblen Geschichte den Sinn des Älterwerdens anspricht.
Eine weitere Fortsetzung folgt mit „Critters 2 – Sie kehren zurück“, bei der diesmal kein Geringerer als Mick Garris Regie führte. Allerdings wurde der Film, trotz einiger Preise an den Kinokassen zum Flop.
Im Jahr der Fortsetzungen geht es schließlich mit „Crocodile Dundee II“ weiter. Nach dem riesigen Erfolg des ersten Teiles sollte man auch hier schnell eine Fortsetzung in den Kinos sehen. Zwar war das Sequel nicht ganz so erfolgreich wie der erste Teil, konnte aber dennoch weltweit stolze 240 Millionen US-$ einspielen. Grund genug im Jahr 2001 noch eine weitere Fortsetzung nachzuschieben.
Ein weiteres Highlight des Jahres 1988 sollte mit „Der Prinz aus Zamunda“ (US-Import) folgen, in der vor allem Eddie Murphy und Arsenio Hall in 4 bzw. 3 weiteren Rollen auftreten, natürlich jedes Mal verkleidet. Im Übrigen kann man hier Samuel L.Jackson wie auch Cuba Gooding jr. in ihren ersten Filmrollen beobachten. Ein Film, der ebenfalls längst auf Blu-ray veröffentlicht gehört.
Die Filmkomödie schlechthin in dem Jahr war damals aber „Die nackte Kanone“ ein Slapstick und Humor Feuerwerk par excellence die Schauspieler Leslie Nielsen (Er möge in Frieden ruhen) in Deutschland endgültig bekannt machte.
Zum letzten Mal agierte Clint Eastwood in „Dirty Harry - Das Todesspiel“ als Raubein Harry Callahan. In einer Nebenrolle sind hier neben dem damals aufstrebenden Liam Neeson, der zur damaligen Zeit noch völlig unbekannte Jim Carrey sowie die Rockband Guns ´n Roses zu sehen. Hammer! 
Die schräge Komödie „Ein Fisch namens Wanda“ war indes sehr erfolgreich, bei der Kevin Kline einen Oscar als bester Nebendarsteller abstauben konnte. Das Drehbuch wurde übrigens zum Teil von Hauptdarsteller John Cleese verfasst.
Zum Geheimtipp des Jahres avancierte damals „Einstein Junior“ mit dem Hauptdarsteller Yahoo Serious, der übrigens bei dem Film noch Regie führte, das Drehbuch verfasste und auch für die Produktion verantwortlich war,
Ein weiteres Highlight aus dem Jahr 1988 war „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“, ein Film in dem Zeichentrick- mit Realfilm vermischt wurde, was abgesehen vom dem „Der Herr der Ringe“ Versuch, mit zu den ersten Umsetzungen gilt und übrigens ohne Special Effects auskam.

Mit „Frantic“ schuf Regisseur Roman Polanski einen sehr düsteren und spannenden Thriller im Stile von Alfred Hitchcocks, bei der Schauspieler Harrison Ford sich mal wieder von der sehr tiefgreifenden Seite zeigt.
Mit „Freitag der 13. Teil VII – Jason im Blutrausch“ wurde die Horror Slasher Reihe zunehmend brutaler, allerdings auch niveauloser, so dass letztendlich nur noch der Bodycount zählte. Zwar dennoch ein sehr unterhaltsamer Streifen, den Thrill aus den ersten Filmen vermisst man aber schon.
Und auch in „Halloween IV – Michael Myers kehrt zurück“ legt man sich eine Story nach eigenem Ermessen zurecht, bei der die Atmosphäre der ersten beiden Teile leider nicht mehr erreicht wird.
Das eine Horrorfilm Fortsetzung auch Sinn machen kann beweist indes „Hellbound – Hellraiser II“, der nahtlos an den ersten Teil anknüpft und damit zeigt, dass auch Prequels nicht an Qualität einbüßen müssen, sondern sich auch auf Augenhöhe mit dem Vorgänger bewegen können.
Für die Kinder gab es mit „In einem Land vor unserer Zeit“ eine sehr schöne und warmherzige Zeichentrick Geschichte, die vor allem das Thema Freundschaft sehr gut behandelt und darauf sehr tief eingeht. Schöne Geschichte mit toller Message!
Horror Fans aufgepasst, der „Maniac Cop“ geht um hieß es ebenfalls in diesem Jahr. Die Horrormär von Regisseur William Lustig mit Tom Atkins, Bruce Campbell und Richard Roundtree konnte sich zwar etliche Insiderfans gewinnen, blieb aber nicht mehr als ein Geheimtipp.
Trashig wurde es ebenfalls mit der Komödie „Meine Stiefmutter ist ein Alien“, bei der allerdings der Cast aus heutiger Sicht durchaus prominent besetzt wurde: Dan Aykroyd, Kim Basinger, Jon Lovitz, Alyson Hannigan, Juliette Lewis und Setz Green, wobei die 3 letztgenannten damals ihren erste größeren Kinofilm überhaupt abdrehten.
Mit “Moonwalker” konnte Michael Jackson seinen ersten abendfüllenden Film fertig stellen, der allerdings eher wie ein gigantischer, Fantasie-reicher Videoclip anmutet, anstatt einer zusammenhängenden Story. Fans dürfte der Streifen aber dennoch gefallen.
In „Nico“ tritt ein komplett neuer Action Film Star auf den Plan. Frisch aus seiner Aikidoschule von einem seiner Schüler für die Hauptrolle gecastet, hinterlässt der Kampfsport Tausendsassa Steven Seagal gleich bei seinem Filmdebut einen bleibenden Eindruck.
Wie auch schon zuvor bei “Freitag der 13te” und “Halloween” wird mit “Nightmare on Elmstreet 4“ die Horrorfilmreihe um Freddy Krüger fortgesetzt, ohne den Anspruch der ersten beiden Teile zu erreichen.
Eine weitere Fortsetzung folgte aufgrund des sehr großen Erfolges mit „Nummer 5 gibt nicht auf“, wurde aber, auch aufgrund des Fehlens von Steve Guttenberg, nicht so erfolgreich wie der erste Teil, wobei auch hier der Originalitätsfaktor fehlte.
Loriot alleine ist ja schon ein sehr guter Schauspieler und Karikaturist, aber mit „Ödipussi“ hat er zweifelsohne eines seiner Meisterwerke abgeliefert. Wie auch in vielen seiner Sketchen steckt hier viel Liebe im detail und vor allem ein wahnsinnig tiefsinniger und spitzer Humor!
Mit „Police Academy 5 – Auftrag Miami Beach” begann der Stern der erfolgreichen Polizei Komödie langsam zu sinken, da der Cast langsam sich schmälerte und durch andere Charaktere ausgetauscht wurde. Zwar bleibt der fünfte Teil noch einigermaßen positiv in Erinnerung, aber die kommenden Jahre werden nicht vielversprechender.
In dem spannenden Militär Action Thriller „Presidio“ kann man Sean Connery als Ermittler begutachten. Regie führte hier übrigens Peter Hyams.
„Rain Man“ konnte bei den Oscar Verleihungen bei 8 Nominierungen 4 Preise in den Kategorien „Bester Film“, „Bester Hauptdarsteller“, „Beste Regie“ und „Bestes Originaldrehbuch“ abräumen. Der Charakter des Autisten Raymond basiert übrigens auf der reellen Person Kim Peek, einem hochtalentierten Savant. Dustin Hoffmann hat sich übrigens auf seine Rolle 1 Jahr lang vorbereitet.
„Was ist das?“ – „Blaues Licht!“ – „Was tut es?“ – „Es leuchtet blau!“ – Genau! „Rambo III“ mit Sylvester Stallone war zwar lange der Film mit den meisten Bodycounts, wurde allerdings längst nicht so gut wie seine beiden Vorgänger aufgenommen.

Meiner Meinung nach einen seiner besten Filme lieferte Arnold Schwarzenegger in „Red Heat“ ab. Die Rolle als knallharter KGB Agent passt wie angegossen zum späteren Governator. Aber auch das Wechselspiel mit der humorvollen Seite von Jim Belushi lässt diesen Film zu keiner Sekunde langweilig werden. Im übrigen war dies der erste amerikanische Film, der auf dem Roten Platz gedreht wurde.
Mit “Return of the Living Dead III” wurde der bislang – zumindest meiner Meinung nach - beste Teil der Horror Zombie Film Reihe gedreht. Der Film hat in Bezug auf Zombies eine eigene Logik entwickelt, was ihm eine besondere und originelle Atmosphäre verleiht.
Actionfans hatten nach „Red Heat“ aber einen weiteren Grund zum frohlocken, denn ein gewisser Bruce Willis trat zum ersten Mal als John McLaine in „Stirb langsam“ in Erscheinung! Der Film sollte sich rasch als großer Erfolg herausstellen, der nicht nur in den 90ern, sondern auch im neuen Jahrtausend mit weiteren Fortsetzungen die Fans begeistert. Ein fünfter Teil ist bereits in fester Planung.
Und erneut Arnold Schwarzenegger: Zusammen mit Danny De Vito zeigt sich die steirische Eiche in „Twins – Zwillinge“ zum ersten Mal (mal abgesehen von dem kläglichen Versuch in „Herkules in New York“ und „Kaktus Jack“) zum ersten mal erfolgreich in einer Komödie. Übrigens auch der erste Film, in dem Arnold Anmerkungen zu einem Sylvester Stallone Film macht.
Fantastischer wird es mit „Willow“, einem Fantasyfilm mit dem damals noch erfolgreichen Val Kilmer in der Hauptrolle, der auf einer Geschichte von George Lucas basiert. Regie dazu führte übrigens kein geringerer als Ron Howard. Vor allem die Special Effects waren damals wirklich bahnbrechend.
DER Westernfilm hieß im Jahr 1988 „Young Guns“ (UK-Import), der vor allem etliche Teenies ins schwärmen geraten ließ, da hier Emilio Estevez, Kiefer Sutherland, Lou Diamond Phillips und Charlie Sheen in den Hauptrollen auftraten. Besonders mutig war die Tatsache, dass man in einer Zeit einen western produzierte, in der er absolut tot war und kein anderer ansonsten einen Versucht wagte.
In „Zwei hinreißend verdorbene Schurken“ brillieren Michael Caine und Steve Martin im Remake zum 1964er Original „Zwei erfolgreiche Verführer“ als 2 durchtriebene Gauner, die reiche Damen abzocken bis sie es mit einer Millionenerbin zu tun bekommen. Sehr empfehlenswert!
copyright Bildmaterial new-video.de

Weitere empfehlenswerte Filme:
Action Jackson
Adams kesse Rippe
Angeklagt
Arthur 2 – On the Rocks
Braddock – Missing in Action 3
Daddy’s Cadillac
Das siebte Zeichen
Der stählerne Adler II
Didi – Der Experte
Die Abenteuer des Baron Münchhausen
Die Geierwally
Die Geister, die ich rief…
Die Schlange im Regenbogen
Die Senkrechtstarter
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Film)
Die Waffen der Frauen
Ein Schrei in der Dunkelheit
Funny Farm
Gefährliche Liebschaften
Gorillas im Nebel
Hairspray
Herbstmilch
Im Rausch der Tiefe
Kansas
Karate Tiger 2
Man spricht deutsh
Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses
Mörderischer Vorsprung
Pizza Pizza – Ein Stück vom Himmel
Police Story 2
Poltergeist III – Die dunkle Seite des Bösen
Sie leben
Spurlos verschwunden
Sunset – Dämmerung in Hollywood
Tapeheads – Verrückt auf Video
Zärtliche Chaoten II
Zeit der Dunkelheit
Zombie III


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Der Kautions-Cop

Vertrieb: Sony Pictures Home Entertainment
Produktion: USA / 2010
Genre: Action, Komödie, Liebesfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Spieldauer:
110 Minuten

Veröffentlichung: 23.09.2010 (Release)

Regisseur: Andy Tennant
Schauspieler: Cathy Moriarty, Christine Baranski, Daisy Tahan, Dorian Missick, Gerard Butler, Jason Sudeikis, Jennifer Aniston, Liam Ferguson, Natalie Morales, Peter Greene, Ruby Feliciano, Siobhan Fallon

Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von Gerard Butler und mochte bisher auch all seine Filme wie „300“, „Beowulf & Grendel“,Die nackte Wahrheit“, „Gamer“, „Gesetz der Rache“, „P.S. Ich liebe dich“ oder „Spiel mit der Angst“, wobei auch Jennifer Aniston in mehr oder minder herausragenden Filmen mitspielte. Von daher kann ein gemeinsamer Film mit den beiden ja nicht wirklich schlecht sein, oder?   
 

Die Geschichte
Der ehemalige Cop Milo verdingt sich mittlerweile mehr oder minder als Kopfgeldjäger. Da ihm einige Wettspielpaten denen er noch Geld schuldet auf den Fersen sind, kommt ihm jeder Auftrag recht und hat auch viel Spaß daran seine kautionsflüchtige Ex-Frau Nicole hinter Gitter zu bringen. Die ist allerdings als Journalistin einer großen Sache auf der Spur, in die auch Milo immer mehr hinein gerät.

Eigentlich kann ein Film mit Gerard Butler und Jennifer Aniston nicht wirklich schlecht sein. Ist er auch nicht, aber zugleich gibt es nichts sonderlich Herausragendes an „Der Kautions-Cop“ festzustellen. Ok, es gibt einige recht humorvolle Elemente und Szenen und man fühlt sich auch den ganzen Film über recht unterhalten, aber zum einen will keine so recht Spannung aufkommen und den Showdown fand ich dann doch recht unspektakulär. Da wäre mehr drin gewesen.
Jennifer Aniston agiert dabei sehr durchschnittlich und lediglich Gerard Butler fällt als raubeiniger, grobmotorischer Kopfgeldjäger am ehesten aus der Schauspielmasse heraus. Die restlichen Schauspieler sind zwar an sich nicht schlecht, fallen aber nur durch die stereo-untypischen Charaktere auf.
Der Film ist und bleibt einfach nur besser Durchschnitt, nicht mehr und nicht weniger

Das Bild:

  • Bildformat: 1920x1080p (2,35:1)
  • Codec: MPEG-4/AVC

Wie auch die Story ist das Bild nicht ganz optimal, ohne dabei ins Negative abzudriften. Augenscheinlich wird ein durchaus sehr gutes Bild vorgegaukelt, allerdings entsteht dies durch ein sehr glatt gebügeltes Bild, dem es an Tiefenschärfe und natürlichem Bildkorn mangelt. Dadurch vermisst man deutlich eine authentische Atmosphäre. Die Farben sind kräftig und ohne sonderlich unnatürlichen Farbfilter behandelt, wobei gelegentlich bei helleren Szenen ein leichter „C.S.I. – Miami“ Effekt (Orange-Ton) auftritt, der aber nur bedingt stört. Generell wirkt das Bild sehr weich und lässt dabei ein an Schärfe missen. Hier wäre mehr drin gewesen.

Der Ton:

  • Deutsch DTS-HD MA 5.1
  • Englisch DTS-HD MA 5.1

  • Japanisch DTS-HD MA 5.1

Erfreulicherweise wird deutscher DTS-HD MA 5.1 Klang geboten, was viele HD-Fans in Verzückung versetzen dürfte. Doch auch hier weit verfehlt, denn wie auch beim Bild wird hier zwar ordentliche aber nicht herausragende Qualität geboten. Der Sound ist zwar an sich recht dynamisch, lässt aber das Besondere oder herausragende Spitzen vermissen, auch hier wirkt alles sehr glatt gebügelt, wenn auch nicht drucklos, auch wenn der Subwoofer nicht zu Höchstleistungen angespornt wird.  An Surround Effekten wird leider ebenfalls gespart, da die Abmischung generell sehr frontlastig umgesetzt wurde. Bei einer DTS HD Master Audio Spur wäre definitiv mehr drin gewesen.

Die Extras:

  • Making-of
  • Zwischenstopps
  • Wie man einen Kopfgeldjäger überlistet
  • Trailer (Salt, Eat Pray Love, Haben Sie das von den Morgans gehört?)
  • BD-Live

 

Beim Bonusmaterial gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die Gute: Alle Extras sind komplett in HD enthalten. Die Schlechte: Es gibt nicht wirklich viel. Zum einen wäre da ein Making of, das einen flüchtigen Einblick zu den Dreharbeiten gewährt. Die Zwischenstopps illustrieren die einzelnen Drehborte zu „Der Kautionscop“, während „Wie man einen Kopfgeldjäger überlistet“ ein nettes Feature darüber ist, wie man einen Kopfgeldjäger überlistet – wie schon der Name sagt. Trailer sowie BD-Live sehe ich bei Sony Pictures als obligatorisch an. Audiokommentar, B-Roll oder deleted Scenes sucht man leider vergeblich.

Mein Fazit:
„Der Kautions-Cop“ ist ein recht unterhaltsamer Film, der sowohl die Genre Action, Komödie und Romanze bedient und dabei Spannung und besondere Höhepunkte missen lässt. Die Gags sind zwar ganz in Ordnung, aber dafür auch austauschbar. Hier wird leider nichts Besonderes geboten. Fans werden allerdings definitiv nicht enttäuscht sein, allerdings sollte man sich schon darauf einstellen, dass hier kein wirkliches Highlight vorliegt. Vor allem in technischer Hinsicht wäre noch genug Raum nach oben gewesen. Schade eigentlich.

Meine Wertung:
Film: 3/5
Bild: 3/5
Ton: 3/5
Extras: 3/

 

 

 
Hallo liebe Leser!

Es gleicht einer Sensation, denn ein Geheimnis, dass evolutionär betrachtet niemals möglich gewesen wäre und zudem darüber hinaus auch für nahezu die ganze Menschheit undenkbar, schier unvorstellbar ist, wurde enthüllt!

Ich weiß nicht was nich dazu bewogen hat es zuzugeben....
nein, ich bin nicht schwul, aber...

Ich mag romantische Kömodien!

Sehr zur Freude meiner Verlobten natürlich! Denn die mag die natürlich auch.
Wie kann das sein? Hatte mein erster Horrorfilmgenuss ("Nachts wenn Dracula kommt" im ZDF, muss 1980 oder 1981 gewesen sein) mit 3, 4 Jahren doch ungeahnte Folgen?

Hatte ich in meiner Kindheit zu wenig mit Mädchen gespielt, was ich nun versuche mit Filmen zu kompensieren?

Ich weiß auch gar nicht mehr so wirklich, was der erste Film in dem Genre war... kann "Schlaflos in Seattle" gewesen sein. Danach kamen sie alle: "Notting Hill", "Em@il für dich", "Während du schliefst"...
Das hält auch in der Neuzeit noch an... empfehlenswerte Vertreter sind hier u.a. "When in Rome", "17 again", "Lieben und lassen", "27 Dresses", "Bei Anruf Liebe", "Liebe braucht keine Ferien", "Beim ersten Mal", die beiden "Bridget Jones" Teile, "Cinderella Story", "Hauptsache verliebt", "Die nackte Wahrheit" oder auch "Haben Sie das von den Morgans gehört?".

Manche Filme entpuppen sich dabei auch mal als weniger geeignet wie z.B. "Management", "Lauschangriff - My Moms new Boyfriend" oder "Nur über ihre Leiche".

Doch manche Filme können auch bei anfänglichem negativen Verdacht sich doch als wahre Geheimtipps herausstellen. "Mamma Mia" ist da ein Beispiel. Ich habe jahrelang ABBA gehasst, bis meine Verlobte eines Abends es sich sehnlichst wünschte mit mir den Film anzuschauen... Oh Gott, nein...
Doch dann kamen die Rehaugen und dann geht gar nichts mehr...

Also dann doch angeschaut und mittlerweile schlage ich ab und an sogar mal vor, dass wir uns den mal wieder anschauen könnten , ich alter Schwerenöter...

Wie ist eure Einstellung zu romantischen Komödien? Teufelswerk oder heimliche Leidenschaft? Wie ist eure Einstellung, wenn eure Frauen so was anschauen wollen?
Kommt, Männer, outet euch! 

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha

Toy Story 3 - Blu-ray Review

15. Februar 2011

Toy Story 3
Vertrieb: Walt Disney Studios Home Entertainment
Regisseur: Lee Unkrich
Schauspieler: keine
Produktion: USA / 2010
Kategorie: Abenteuer, Animation, Fantasy, Kinder/Familie, Komödie,
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 0 Jahren
Spieldauer: 102 Minuten
Veröffentlichung: 02.12.2010

„Toy Story“ war im Jahr 1995 bzw. 1996 in Deutschland der erste animierte Zeichentrickfilm überhaupt und erhielt sogar einen Sonderoscar für den ersten computeranimierten Spielfilm. Der Erfolg dieses Pixar Werkes kann man nicht nur als Pionierarbeit bezeichnen sondern als waren Quantensprung der Kinogeschichte.
So dauerte es auch nicht lange bis 1999 eine Fortsetzung mit den beliebten Spiezeugfiguren in die Kinos kam. Ein Jahr später erhielt eine der Hauptcharaktere mit „Captain Buzz Lightyear – Star Command – Das Abenteuer beginnt“ sogar eine Spin off Serie.
Lange war es anschließend ruhig um Woody, Buzz und ihre Freunde, doch im Jahr 2010 sollte schlussendlich eine weitere Fortsetzung folgen, dieses Mal sogar in 3D.

Die Geschichte:
Hat man als Spielzeug Sorgen? Eigentlich nicht, dachten zumindest der Cowboy Woody, der Space Ranger Buzz und ihre Freunde, bis eines Tages ihr Besitzer erwachsen wird und das Haus in Richtung College verlässt. Doch wohin mit den Spielfiguren? Irrtümlich gelangen sie in den Kindergarten Sunnyside und bekommen es dort nicht nur mit den rabiaten Kindern aus der Raupe Gruppe zu tun, denn auch Teddybären, die nach Erdbeeren riechen, scheint man nicht wirklich trauen zu können.


Ich hatte anfangs meine Zweifel ob die Akte „Toy Story“ nach 10 Jahren noch funktionieren kann. Doch bereits nach den ersten Minuten des Filmes war mir die Antwort klar: Ja, kann sie!
Die Animationen wirken hierbei durch die Entwicklung der Zeit um einige fortgeschrittener als noch der erste Teil aus dem Jahr 1995 – technische Evolution sei dank. So wirken viele Darstellungen noch um einiges realistischer. Ich sag nur Müllsack… wenn man sich die Szene genau anschaut könnte man tatsächlich meinen, dass hier ein echter Müllsack gefilmt wurde. Wahnsinn!
Aber auch die Geschichte selbst wurde der heutigen Zeit angepasst: So wollen die Spielsachen ihren Wert über Ebay bestimmen, telefonieren mit Handys oder haben noch weitere aktuell typische Elemente mit integriert.
Im Übrigen ist mir in der Geschichte vor allem die Figur der kleinen Bonnie ans Herz gewachsen. Was für ein putziges Mädchen, die möchte man am liebsten adoptieren.
Ein kleiner Wermutstropfen dürfte hierbei Hardcore Fans ereilen, die sich an die Stimme von Peer Augustinski in den ersten beiden Teilen gewöhnt haben und nun mit der Synchronisation von Michael „Bully“ Herbig absolut gar nicht anfangen können. Es gab sogar Unterschriftkampagnen dagegen, was aber im Hause Disney ignoriert wurde.
Ich bin zwar auch ein großer Fan der ersten beiden Teile, aber ich muss sagen, dass mich die Stimme nicht sonderlich stört, da ich es auch in vielen Real-Verfilmungen mittlerweile gewohnt bin, dass manch ein Schauspieler auch mal 2 oder mehr Synchronsprecher hat. Das ist zwar schade, aber verschmerzbar, sofern die Stimme einigermaßen zum Charakter passt. Neueinsteiger, welche die beiden Vorgänger zu „Toy Story 3“ noch nicht gesehen haben, wird es definitiv nicht stören.

Das Bild:
  • Bildformat: 1920x1080p (1,78:1)
  • Codec: MPEG-4/AVC
Das Bild wird im Format 1,78:1 im Codec MPEG-4/AVC dargestellt. Wie von Animationsfilmen gewohnt gibt es hier auch absolut nichts zu mäkeln, was mich bei einer digitalen Darstellung auch sehr wundern würde, auch wenn bei näherer Betrachtung doch Differenzierungen festzustellen sind. Im Falle von „Toy Story 3“ haben wir es allerdings in allen Bereichen mit Referenzwerten zu tun. Die Farbdarstellung ist durchweg sehr kräftig und farbenfroh, ohne dabei unnatürlich zu wirken. Generell wirkt alles, wie bereits oben beschrieben sehr realistisch und wie auch bereits im Falle von „Wall-E“ sehr authentisch. Schwarzwerte und Durchzeichnung sind hervorragend, was vor allem in den Nachtszenen im Kindergarten auffällt.
In Punkto Tiefenwirkung wird eine sehr gute Plastizität erreicht, die keine Wünsche übrig lässt. Auch die Schärfe ist wahrhaft fantastisch und lässt wirklich die kleinsten Details erkennen.
Übrigens: Schön ist es vor allem, dass (nahezu) sämtliche Beschriftungen ins Deutsche übersetzt wurden!

Der Ton:
  • Deutsch (DTS-HD 7.1)
  • Deutsch (DTS 6.1 EX)
  • Englisch (DTS-HD Master Audio 7.1)
  • Englisch (DTS-HD Master Audio 5.1)
  • Polnisch (Dolby Digital 5.1 EX)
  • Türkisch (Dolby Digital 5.1 EX)
Wow, die deutsche Tonspur liegt sogar sowohl in DTS-HD HR 7.1 als auch in DTS 5.1 vor, an diesem beispielhaften Vorbild kann sich so manch andere Anbieter mal eine Scheibe abschneiden!
Die Abmischung ist hier bei „Toy Story 3“ wirklich perfekt gelungen. Der Sound klingt schön dynamisch und authentisch, mit schöner Betonung durch den Subwoofer. Die Surroundkanäle haben eine Menge zu tun und vermitteln eine sehr realistische Atmosphäre mit tollem Raumklang. Zudem sind ebenfalls die Dialoge jederzeit sauber und klar verständlich, wobei gerade durch kleine Geräusche am Rand eine besondere Authentizität erschaffen wird, wie z.B. im Kindergarten oder am Rasen vorm Haus.
Was nun für manche vielleicht negativ in die Waagschale fallen könnte ist – wie bereits oben erwähnt – die Synchronisation von Woody durch Michael Bully Herbig anstatt von Peer Augustinski. Wer die ersten beide allerdings nicht kennen sollte, wird sich hier nicht daran stören.

Die Extras:
Disc 1
  • Kurzfilm: „Day & Night"
  • Spielzeuge!
  • Buzz Lightyears Missionslog: Die Wissenschaft des Abenteuers
Disc 2
  • Großes Toy Story Quiz
  • Anfänge: Wie eine Geschichte ins Rollen kommt
  • Story Roundtable zu Bonnies Spielszene
  • Aufstellung für den Western-Anfang
  • Jenseits der Spielzeugkiste: Ein alternativer Kommentar zu Geschichte, Technik, Kunst und Animation
  • Wege zu Pixar: Cutter
  • 3 Studio Stories
  • Und vieles mehr!
 
Selbst bei der normalen 2-Disc Version hat man ordentlich rangeklotzt und eine Menge an Special Features für den Käufer vorbereitet, bei dem der Großteil darüber hinaus auch noch in HD enthalten ist. Neben etlichen Trailern, die fast schon zu viel des Guten sind, gibt es noch eine coole BD Live Funktion in Form eines umfangreichen „Toy Story“ Quiz. Doch wird auch eine Menge an weiteren interessanten Informationen geboten, die sich um den Film oder auch die gesamte Story drehen und auch bestimmte Herangehensweisen zu bestimmten Szenen näher erläutern. Nicht unerwähnt lassen möchte ich den obligatorischen Kurzfilm „Day and Night“, der wirklich äußerst originell ausgefallen ist.

 

Fazit:
Animationsfans aufgepasst, denn der Pionier der Animationsfilme geht in die dritte Runde. Wer dem Methusalem dabei keine Durchsetzung im neuen Jahrtausend zugetraut hat irrt gewaltig, denn auch wenn die Konkurrenz mit „Wall-E“, „Shrek“, „Ice Age“, „Ratatouille“ und „Monster AG“ wahrlich groß ist, schaffen es die Macher von „Toy Story 3“ dem ganzen noch mal eines draufzusetzen, ohne dabei die Qualitäten der eben erwähnten Filme zu schmälern.
Qualitativ kann man ebenfalls in Bild und Ton überzeugen und die alten Fußstapfen nochmals erweitern. Hier gibt es keinen Grund zur Klage, so dass HD-Fans vollstens zufrieden sein dürften.
Und auch beim Bonusmaterial wurde eine Menge an zusätzlichen interessanten Informationen mit auf die beiden Discs gepackt, die jeden Anhänger der kleinen Spielzeugfiguren begeistern dürfte.
Wertung: Volltreffer!

Meine Wertung:
Film: 5/5
Bild: 5/5
Ton: 5/5
Extras: 5/5

 
Hallo liebe Leser
 
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass das allgemeine Interesse an selbst verfassten Reviews scheinbar zu sinken droht. An was das liegt? Keine Ahnung, denn ich glaube kaum dass es an der schreiberischen und inhaltlichen Qualität liegen dürfte.
 
Allerdings ist mir eben aufgefallen, dass z.B. Blogs die Reviews beinhalten selbst mit fundiertem Inhalt oder gar mit ausgefallenem Layout nicht mehr so viele Leute zu interessieren scheinen.
 
Noch negativer ist mir dies bei dem Mitgliederreview Forum aufgefallen, bei dem ich noch am besten wegkomme. 2 weitere User haben keine bis lediglich 2 Kommentare zu ihren Werken bekommen. Einer davon hat sein erstes Review überhaupt geschrieben. Ob das motiviert sich an einem weiteren zu versuchen ist fraglich, wozu denn auch, wenn es keinen interessiert und die meisten wenn nicht fast alle User sich lieber die Redaktionsreviews anschauen und selbst bei den billigsten Trash Filmen Kommentare dazu ablassen. Bei den Redakteuren, früher zum Großteil alle selbst noch Heavy User der Mitgliederreviews blicken nur noch selten welche im Mitgliederbereich durch und lassen ein Danke oder ein Kommentar da.
Da geht der Idealismus schnell mal flöten und man kann letztendlich das Mitgliederreview Forum nur noch in Frage stellen, ob eine weitere Existenz überhaupt noch notwendig ist. Immerhin gibt es dann zwar mehr Grund sich auf Leserreview Wettbewerbe zu freuen, aber das wäre meiner Meinung nur ein schwacher Wermutstropfen.
 
Versteht mich hier übrigens nicht falsch, ich beklage mich hier nicht über mangelnden Zuspruch, da ich selbst noch einer derjenigen bin, dessen Reviews noch am meisten besucht werden, aber zum einen fällt es mir beim Blu-ray Blog am meisten auf, da ich selbst gerne fremde Reviews lese und dabei erschreckend feststellen muss, dass da oftmals nicht einmal die 20 Hits Marke geknackt wird und zum anderen, dass der Mitgliederreview Forenbereich so gut wie tot wäre, wenn ich selbst nichts dazu beitragen würde. Und das war vor nicht allzu langer Zeit definitiv anders!
 
Aber woran liegt es? Wie ist eure Meinung dazu? Seid ihr vielleicht selbst mit euren Reviews betroffen? Ward ihr früher selbst passionierter Leser und gab es einen driftigen Grund nicht mehr die Leserbeiträge zu lesen?
 
Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen!
 
In dem Sinne…
Man liest sich
 
Euer Sascha

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