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Demolition Man - Blu-ray Review
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Demolition Man
Vertrieb: Warner Home Video
Produktion: USA / 1993
Genre: Action, Science Fiction
Spieldauer: 115 Minuten
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 28.01.2011
Regisseur: Marco Brambilla
Schauspieler: Benjamin Bratt, Bob Gunton, Denis Leary, Glenn Shadix, Grand L. Bush, Nigel Hawthorne, Sandra Bullock, Sylvester Stallone, Wesley Snipes, Jesse Ventura, Rob Schneider, Jack Black
„Demolition Man“ war damals nach „Terminator 2“ einer der ersten Filme, die ich überhaupt im Kino gesehen habe. Dementsprechend möchte ich eine eher subjektive Meinung zu diesem Film bereits im Vorhinein entschuldigen. Den Film besaß ich bereits auf VHs, auf DVD und mittlerweile auch binnen kürzester Zeit nach Veröffentlichung nun auch auf Blu-ray.
Die Geschichte:
Bei seinem letzten Einsatz wurde Polizist John Spartan von dem Kriminellen Simon Phoenix hinters Licht geführt und wird im Jahre 1996 krygenisch eingefroren. Im Jahr 2032 wird Phoenix allerdings vorzeitig aufgetaut und freigelassen. Doch statt sich zu resozialisieren, beginnt er erneut mit einer Welle des Verbrechens, mit der sich die hiesige Polizei überfordert sieht, da mittlerweile die Welt in Frieden ohne Gewalt und Kriminalität lebt. So kommt man auf die Idee Feuer mit Feuer zu bekämpfen und taut den raubeinigen Cop John Spartan ebenfalls wieder auf, der erneut seinen damaligen Erzfeind zur Strecke bringen muss.
Hach, in den 90er wurde Action noch groß geschrieben. Da gab es nicht viel Intelligenz, tiefsinnige Plots mit plötzlichen Wendungen und übertriebener Spannung, bei der der Film am Ende doch anders ausging.
Damals war alles vorhersehbar. Zu Beginn werden der gute Mensch und der böse Mensch eingeführt, man weiß wer wer ist, dazwischen wird geballert, getötet, es brennt, da explodiert was, eventuell gibt es noch die ein oder andere hübsche Frau, dazu noch ein paar platte aber doch irgendwie lustige Sprüche und am Schluss hat der Gute nach einem gigantischen Showdown gewonnen. Das hat bisher immer gut geklappt, siehe auch „Terminator 2“, „Beverly Hills Cop“, Lethal Weapon“, „Stirb langsam“ oder erst kürzlich mit „The Expendables“.
Damals hatten Helden noch Muskeln, dicke Eier und waren unrasiert, sie waren keine Models und sahen aus, als wenn sie morgens lebendige Schweine frühstücken würden. Testosteron gibt es im Überfluss und Chauvinismus war Tagesordnung.
So zeigt sich „Demolition Man“ fast schon ironisch und auch irgendwie prophetisch, wenn ein raubeiniger Polizist, gespielt von Sylvester Stallone plötzlich im neuen Jahrtausend sich wieder findet, in dem alles ohne Ecken und Kanten zu sein scheint. Alles ist politisch korrekt und man amüsiert sich über die vorsintflutliche Zeit im vorigen Jahrtausend.
Der Cast wurde mit Sylvester Stallone, Wesley Snipes, Sandra Bullock, Benjamin Bratt, Rob Schneider, Nigel Hawthorne, Jesse Ventura, Denis Leary und Jack Black von den Haupt- bis in die Nebenrollen prominent besetzt und bietet eine bunte Mischung unterschiedlicher Charakter, wovon hier vor allem Sandra Bullock hier der große Durchbruch gelang.
Im Übrigen waren die 3 Hauptrollen zunächst komplett anders vorgesehen. Anstelle von Sylvester Stallone wollte man Steven Seagal casten und als Bösewicht Jean Claude Van Damme. Der wollte allerdings selbst der gute Cop sein, weswegen Seagal absagte und auch van Damme gestrichen wurde. Als Stallone dann auf den Plan kam, wollte er lieber Jackie Chan als Gegner, der allerdings keinen Kriminellen spielen wollte. Und für die Rolle der Lt. Lenina Huxley war vor Sandra Bullock eigentlich Lori Petty vorgesehen, die aber nach den ersten Drehtagen die Segel strich.
Das Bild:
Genre: Action, Science Fiction
Spieldauer: 115 Minuten
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 28.01.2011
Regisseur: Marco Brambilla
Schauspieler: Benjamin Bratt, Bob Gunton, Denis Leary, Glenn Shadix, Grand L. Bush, Nigel Hawthorne, Sandra Bullock, Sylvester Stallone, Wesley Snipes, Jesse Ventura, Rob Schneider, Jack Black
„Demolition Man“ war damals nach „Terminator 2“ einer der ersten Filme, die ich überhaupt im Kino gesehen habe. Dementsprechend möchte ich eine eher subjektive Meinung zu diesem Film bereits im Vorhinein entschuldigen. Den Film besaß ich bereits auf VHs, auf DVD und mittlerweile auch binnen kürzester Zeit nach Veröffentlichung nun auch auf Blu-ray.
Die Geschichte:
Bei seinem letzten Einsatz wurde Polizist John Spartan von dem Kriminellen Simon Phoenix hinters Licht geführt und wird im Jahre 1996 krygenisch eingefroren. Im Jahr 2032 wird Phoenix allerdings vorzeitig aufgetaut und freigelassen. Doch statt sich zu resozialisieren, beginnt er erneut mit einer Welle des Verbrechens, mit der sich die hiesige Polizei überfordert sieht, da mittlerweile die Welt in Frieden ohne Gewalt und Kriminalität lebt. So kommt man auf die Idee Feuer mit Feuer zu bekämpfen und taut den raubeinigen Cop John Spartan ebenfalls wieder auf, der erneut seinen damaligen Erzfeind zur Strecke bringen muss.
Hach, in den 90er wurde Action noch groß geschrieben. Da gab es nicht viel Intelligenz, tiefsinnige Plots mit plötzlichen Wendungen und übertriebener Spannung, bei der der Film am Ende doch anders ausging.
Damals war alles vorhersehbar. Zu Beginn werden der gute Mensch und der böse Mensch eingeführt, man weiß wer wer ist, dazwischen wird geballert, getötet, es brennt, da explodiert was, eventuell gibt es noch die ein oder andere hübsche Frau, dazu noch ein paar platte aber doch irgendwie lustige Sprüche und am Schluss hat der Gute nach einem gigantischen Showdown gewonnen. Das hat bisher immer gut geklappt, siehe auch „Terminator 2“, „Beverly Hills Cop“, Lethal Weapon“, „Stirb langsam“ oder erst kürzlich mit „The Expendables“.
Damals hatten Helden noch Muskeln, dicke Eier und waren unrasiert, sie waren keine Models und sahen aus, als wenn sie morgens lebendige Schweine frühstücken würden. Testosteron gibt es im Überfluss und Chauvinismus war Tagesordnung.
So zeigt sich „Demolition Man“ fast schon ironisch und auch irgendwie prophetisch, wenn ein raubeiniger Polizist, gespielt von Sylvester Stallone plötzlich im neuen Jahrtausend sich wieder findet, in dem alles ohne Ecken und Kanten zu sein scheint. Alles ist politisch korrekt und man amüsiert sich über die vorsintflutliche Zeit im vorigen Jahrtausend.
Der Cast wurde mit Sylvester Stallone, Wesley Snipes, Sandra Bullock, Benjamin Bratt, Rob Schneider, Nigel Hawthorne, Jesse Ventura, Denis Leary und Jack Black von den Haupt- bis in die Nebenrollen prominent besetzt und bietet eine bunte Mischung unterschiedlicher Charakter, wovon hier vor allem Sandra Bullock hier der große Durchbruch gelang.
Im Übrigen waren die 3 Hauptrollen zunächst komplett anders vorgesehen. Anstelle von Sylvester Stallone wollte man Steven Seagal casten und als Bösewicht Jean Claude Van Damme. Der wollte allerdings selbst der gute Cop sein, weswegen Seagal absagte und auch van Damme gestrichen wurde. Als Stallone dann auf den Plan kam, wollte er lieber Jackie Chan als Gegner, der allerdings keinen Kriminellen spielen wollte. Und für die Rolle der Lt. Lenina Huxley war vor Sandra Bullock eigentlich Lori Petty vorgesehen, die aber nach den ersten Drehtagen die Segel strich.
Das Bild:
- Bildformat: 1920x1080p (2.40:1)
- Codec: MPEG-4/AVC
Ich greife gleich zu Beginn vorweg: Das Bild ist nicht perfekt. Manche finden das Bild sogar fast schon „nur“ durchschnittlich. Für mich ist aber zunächst eines wichtig: Ist es besser als auf der DVD, denn da war das Bild wirklich schlecht! Und ja, auf Blu-ray sieht man eine gewaltige Steigerung zum Vorgängermedium.
Allerdings wollten wir auch nicht auf hohem Niveau jammern, sondern auch die Fakten zusammen tragen. Durchweg erfreut man sich über eine gute Schärfe und ebenso starke schwarzwerte, bei der es lediglich an der Durchzeichnung hapert. Die Farben bleiben aber dennoch schön kräftig und bleiben dabei auf einem realistischen Wert. Ab und an mag vielleicht ein Bild etwas weich wirken, was aber nicht all zu sehr stört.
Der Ton:
Allerdings wollten wir auch nicht auf hohem Niveau jammern, sondern auch die Fakten zusammen tragen. Durchweg erfreut man sich über eine gute Schärfe und ebenso starke schwarzwerte, bei der es lediglich an der Durchzeichnung hapert. Die Farben bleiben aber dennoch schön kräftig und bleiben dabei auf einem realistischen Wert. Ab und an mag vielleicht ein Bild etwas weich wirken, was aber nicht all zu sehr stört.
Der Ton:
- Deutsch DD 5.1
- Englisch DTS-HD MA 5.1
- Französisch DD 5.1
- Italienisch DD 5.1
- Spanisch DD 5.1
- Russisch DD 5.1
- Tschechisch DD 2.0
Naja, Warner eben… sobald ich ein Review zu einer Warner Blu-ray Schreibe wird gleich zu Beginn der Name der Produktionsfirma genannt und über 90% wissen sofort Bescheid, dass es leider nur Dolby Digital bei der deutsche Synchronisation gibt. Und im Vergleich zum Bild muss man auch hier einige Abstriche machen. So wird hier eine deutlich frontlastigere Abmischung geboten, die zwar schön kräftig klingt, aber auch hier vor allem beim Subwoofer noch mehr drin gewesen wäre. Allerdings gibt es auch einige schöne Surroundeffekte, die ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern.
Der Vergleich zur englischen DTS-HD MA 5.1 ist hier deutlich merkbar. Der Ton wirkt hier authentischer und viel natürlicher und vor allem wurden auch alle Kanäle schön abgestimmt.
Die Extras:
Der Vergleich zur englischen DTS-HD MA 5.1 ist hier deutlich merkbar. Der Ton wirkt hier authentischer und viel natürlicher und vor allem wurden auch alle Kanäle schön abgestimmt.
Die Extras:
- Audiokommentar
- US-Kinotrailer
Auch in Punkto Bonusmaterial wird nicht viel geboten, aber wenigsten ist es mehr als noch auf der DVD, wo es überhaupt keine Extras gab. Lediglich ein Audiokommentar und den Original Kinotrailer wurden als Special Features mit auf die Blu-ray gepackt, was natürlich in der heutigen Zeit so gut wie nichts ist. Schade eigentlich…
Das Fazit:
Eigentlich wäre dieser Filme von der technischen Seite her betrachtet wirklich nur besserer Durchschnitt. Das Bild ist gut, aber nicht sensationell. Der Ton besserer Durchschnitt (mal abgesehen von der englischen Originalspur) und die Extras sind auch nur rudimentär vorhanden. Tja, wenn da mal nicht der Film wäre und vor allem der gigantische qualitative Sprung von der DVD zur Blu-ray. Von daher bleibt Fans hier nur eines übrig: Zuschlagen!
Diesen Action Klassiker der 90er muss man einfach gesehen haben.
Meine Wertung:
Film: 5/5
Bild: 4/5
Ton: 3/5
Extras: 1,5/5
Das Fazit:
Eigentlich wäre dieser Filme von der technischen Seite her betrachtet wirklich nur besserer Durchschnitt. Das Bild ist gut, aber nicht sensationell. Der Ton besserer Durchschnitt (mal abgesehen von der englischen Originalspur) und die Extras sind auch nur rudimentär vorhanden. Tja, wenn da mal nicht der Film wäre und vor allem der gigantische qualitative Sprung von der DVD zur Blu-ray. Von daher bleibt Fans hier nur eines übrig: Zuschlagen!
Diesen Action Klassiker der 90er muss man einfach gesehen haben.
Meine Wertung:
Film: 5/5
Bild: 4/5
Ton: 3/5
Extras: 1,5/5
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