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Das 80er Jahre Special: 1988
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Im Jahr 1988 wird die erhöhte Anzahl an herausragenden Kinofilmen stetig fortgesetzt. Zwar ist die Zahl der Mega Blockbuster zwar sehr gering, aber dafür tummelt sich eine enorme Anzahl an Geheimtipps in der Liste.
Begonnen wird mit einem Film, bei dem die Frauenherzen höher schlagen und dabei spielt nicht einmal ein Mann die Hauptrolle. „Anne – Der Film“, die Verfilmung der gleichnamigen Serie, wurde hierbei von vielen TV-Fans sehnlichst herbeigesehnt, wobei es 1988 endlich soweit war.
„Beetlejuice“ war eigentlich eine eher unbekanntere Zeichentrickserie (ob’s dazu einen Comic gab weiß ich jetzt nicht mehr so genau) bei der Michael Keaton als chaotischer Geist sein Unwesen treibt. Leicht trashiger Klamauk, der in Deutschland nur Fans begeisterte.
Dafür konnte Tom Hanks in „Big“ ordentlichen Erfolg einheimsen. Die Story, in der ein kleiner Junge über Nacht zum Erwachsenen mutiert und dabei mit mehr Glück als Erfahrung sein Leben meistert, ist dabei an sich nicht neu, da es Filme, in denen Menschen plötzlich in anderen Körpern erwachen, schon des Öfteren gab, aber dafür war der Streifen sehr unterhaltsam und etablierte den Schauspieler in der ersten Liga.
Apropos Jungschauspieler: So manch einer würde in „Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit“ den späteren „Matrix“ Darsteller Keanu Reeves wohl nicht erkennen. Auch hier ist die Story nicht so ganz ernst zu nehmen, wobei an Humor eine Menge geboten wird. Immerhin war der Film so erfolgreich, dass 1991 noch ein Sequel folgen sollte.
In „Der Biss der Schlangenfrau“ zeigt sich Hugh Grant von der eher düsteren Seite, spielte er hier in einem sehr atmosphärischen und mystischen Horrorfilm mit, sein einziger Abstecher in dieses Genre.
Apropos Horror: Trash Kult Schrieb auch „Der Blob“, bei dem zurzeit auch gemunkelt wird, dass eventuell ein Remake folgen soll. Die Geschichte ist zwar „etwas“ an den Haaren herbeigezogen, aber Genrefans hat der Streifen dennoch sehr gut unterhalten.
Zum ersten Mal Kult folgt mit „Bloodsport“ – dem Film, mit dem Jean Claude van Damme der endgültige Durchbruch gelang. Seine Rolle als Frank Dux ist eine seiner besten überhaupt gewesen. Im Übrigen soll der Film auf einer wahren Begebenheit beruhen.
Der erste Teil war scheinbar so erfolgreich, dass man 1988 mit „Caddyshack II“ gleich ein Sequel hinterher schob, wobei er vom Erfolg nicht mehr an den ersten Teil heranreichen konnte.
Mit “Chucky – Die Mörderpuppe” (US-Import) kommt eine weitere Kult-Horror-Figur der 80er auf das Spielfeld, die sich wie auch zuvor Jason Voorhees, Michael Myers, Freddy Krüger oder Pinhead sich schnell eine Fangemeinde einfangen konnte, so dass insgesamt noch 4 Fortsetzungen folgen sollten.
Weitere Fans konnte auch Tom Cruise mit dem Film “Cocktail“ hinzugewinnen, in der er sich als smarter Barkeeper präsentiert. Zwar wird der Film oft als Komödie verkauft, hat aber eher dramatische Züge und kann nur durch einige humorvolle Sprüche überzeugen. Sehr unterhaltsamer Film.
Die emotionale Schiene wird hingegen mit dem Sequel „Cocoon II – Die Rückkehr“ der einige Zeit nach dem ersten Teil anschließt und mit seiner sensiblen Geschichte den Sinn des Älterwerdens anspricht.
Eine weitere Fortsetzung folgt mit „Critters 2 – Sie kehren zurück“, bei der diesmal kein Geringerer als Mick Garris Regie führte. Allerdings wurde der Film, trotz einiger Preise an den Kinokassen zum Flop.
Im Jahr der Fortsetzungen geht es schließlich mit „Crocodile Dundee II“ weiter. Nach dem riesigen Erfolg des ersten Teiles sollte man auch hier schnell eine Fortsetzung in den Kinos sehen. Zwar war das Sequel nicht ganz so erfolgreich wie der erste Teil, konnte aber dennoch weltweit stolze 240 Millionen US-$ einspielen. Grund genug im Jahr 2001 noch eine weitere Fortsetzung nachzuschieben.
Ein weiteres Highlight des Jahres 1988 sollte mit „Der Prinz aus Zamunda“ (US-Import) folgen, in der vor allem Eddie Murphy und Arsenio Hall in 4 bzw. 3 weiteren Rollen auftreten, natürlich jedes Mal verkleidet. Im Übrigen kann man hier Samuel L.Jackson wie auch Cuba Gooding jr. in ihren ersten Filmrollen beobachten. Ein Film, der ebenfalls längst auf Blu-ray veröffentlicht gehört.
Die Filmkomödie schlechthin in dem Jahr war damals aber „Die nackte Kanone“ ein Slapstick und Humor Feuerwerk par excellence die Schauspieler Leslie Nielsen (Er möge in Frieden ruhen) in Deutschland endgültig bekannt machte.
Zum letzten Mal agierte Clint Eastwood in „Dirty Harry - Das Todesspiel“ als Raubein Harry Callahan. In einer Nebenrolle sind hier neben dem damals aufstrebenden Liam Neeson, der zur damaligen Zeit noch völlig unbekannte Jim Carrey sowie die Rockband Guns ´n Roses zu sehen. Hammer!
Die schräge Komödie „Ein Fisch namens Wanda“ war indes sehr erfolgreich, bei der Kevin Kline einen Oscar als bester Nebendarsteller abstauben konnte. Das Drehbuch wurde übrigens zum Teil von Hauptdarsteller John Cleese verfasst.
Zum Geheimtipp des Jahres avancierte damals „Einstein Junior“ mit dem Hauptdarsteller Yahoo Serious, der übrigens bei dem Film noch Regie führte, das Drehbuch verfasste und auch für die Produktion verantwortlich war,
Ein weiteres Highlight aus dem Jahr 1988 war „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“, ein Film in dem Zeichentrick- mit Realfilm vermischt wurde, was abgesehen vom dem „Der Herr der Ringe“ Versuch, mit zu den ersten Umsetzungen gilt und übrigens ohne Special Effects auskam.
Mit „Frantic“ schuf Regisseur Roman Polanski einen sehr düsteren und spannenden Thriller im Stile von Alfred Hitchcocks, bei der Schauspieler Harrison Ford sich mal wieder von der sehr tiefgreifenden Seite zeigt.
Mit „Freitag der 13. Teil VII – Jason im Blutrausch“ wurde die Horror Slasher Reihe zunehmend brutaler, allerdings auch niveauloser, so dass letztendlich nur noch der Bodycount zählte. Zwar dennoch ein sehr unterhaltsamer Streifen, den Thrill aus den ersten Filmen vermisst man aber schon.
Und auch in „Halloween IV – Michael Myers kehrt zurück“ legt man sich eine Story nach eigenem Ermessen zurecht, bei der die Atmosphäre der ersten beiden Teile leider nicht mehr erreicht wird.
Das eine Horrorfilm Fortsetzung auch Sinn machen kann beweist indes „Hellbound – Hellraiser II“, der nahtlos an den ersten Teil anknüpft und damit zeigt, dass auch Prequels nicht an Qualität einbüßen müssen, sondern sich auch auf Augenhöhe mit dem Vorgänger bewegen können.
Für die Kinder gab es mit „In einem Land vor unserer Zeit“ eine sehr schöne und warmherzige Zeichentrick Geschichte, die vor allem das Thema Freundschaft sehr gut behandelt und darauf sehr tief eingeht. Schöne Geschichte mit toller Message!
Horror Fans aufgepasst, der „Maniac Cop“ geht um hieß es ebenfalls in diesem Jahr. Die Horrormär von Regisseur William Lustig mit Tom Atkins, Bruce Campbell und Richard Roundtree konnte sich zwar etliche Insiderfans gewinnen, blieb aber nicht mehr als ein Geheimtipp.
Trashig wurde es ebenfalls mit der Komödie „Meine Stiefmutter ist ein Alien“, bei der allerdings der Cast aus heutiger Sicht durchaus prominent besetzt wurde: Dan Aykroyd, Kim Basinger, Jon Lovitz, Alyson Hannigan, Juliette Lewis und Setz Green, wobei die 3 letztgenannten damals ihren erste größeren Kinofilm überhaupt abdrehten.
Mit “Moonwalker” konnte Michael Jackson seinen ersten abendfüllenden Film fertig stellen, der allerdings eher wie ein gigantischer, Fantasie-reicher Videoclip anmutet, anstatt einer zusammenhängenden Story. Fans dürfte der Streifen aber dennoch gefallen.
In „Nico“ tritt ein komplett neuer Action Film Star auf den Plan. Frisch aus seiner Aikidoschule von einem seiner Schüler für die Hauptrolle gecastet, hinterlässt der Kampfsport Tausendsassa Steven Seagal gleich bei seinem Filmdebut einen bleibenden Eindruck.
Wie auch schon zuvor bei “Freitag der 13te” und “Halloween” wird mit “Nightmare on Elmstreet 4“ die Horrorfilmreihe um Freddy Krüger fortgesetzt, ohne den Anspruch der ersten beiden Teile zu erreichen.
Eine weitere Fortsetzung folgte aufgrund des sehr großen Erfolges mit „Nummer 5 gibt nicht auf“, wurde aber, auch aufgrund des Fehlens von Steve Guttenberg, nicht so erfolgreich wie der erste Teil, wobei auch hier der Originalitätsfaktor fehlte.
Loriot alleine ist ja schon ein sehr guter Schauspieler und Karikaturist, aber mit „Ödipussi“ hat er zweifelsohne eines seiner Meisterwerke abgeliefert. Wie auch in vielen seiner Sketchen steckt hier viel Liebe im detail und vor allem ein wahnsinnig tiefsinniger und spitzer Humor!
Mit „Police Academy 5 – Auftrag Miami Beach” begann der Stern der erfolgreichen Polizei Komödie langsam zu sinken, da der Cast langsam sich schmälerte und durch andere Charaktere ausgetauscht wurde. Zwar bleibt der fünfte Teil noch einigermaßen positiv in Erinnerung, aber die kommenden Jahre werden nicht vielversprechender.
In dem spannenden Militär Action Thriller „Presidio“ kann man Sean Connery als Ermittler begutachten. Regie führte hier übrigens Peter Hyams.
„Rain Man“ konnte bei den Oscar Verleihungen bei 8 Nominierungen 4 Preise in den Kategorien „Bester Film“, „Bester Hauptdarsteller“, „Beste Regie“ und „Bestes Originaldrehbuch“ abräumen. Der Charakter des Autisten Raymond basiert übrigens auf der reellen Person Kim Peek, einem hochtalentierten Savant. Dustin Hoffmann hat sich übrigens auf seine Rolle 1 Jahr lang vorbereitet.
„Was ist das?“ – „Blaues Licht!“ – „Was tut es?“ – „Es leuchtet blau!“ – Genau! „Rambo III“ mit Sylvester Stallone war zwar lange der Film mit den meisten Bodycounts, wurde allerdings längst nicht so gut wie seine beiden Vorgänger aufgenommen.
Meiner Meinung nach einen seiner besten Filme lieferte Arnold Schwarzenegger in „Red Heat“ ab. Die Rolle als knallharter KGB Agent passt wie angegossen zum späteren Governator. Aber auch das Wechselspiel mit der humorvollen Seite von Jim Belushi lässt diesen Film zu keiner Sekunde langweilig werden. Im übrigen war dies der erste amerikanische Film, der auf dem Roten Platz gedreht wurde.
Mit “Return of the Living Dead III” wurde der bislang – zumindest meiner Meinung nach - beste Teil der Horror Zombie Film Reihe gedreht. Der Film hat in Bezug auf Zombies eine eigene Logik entwickelt, was ihm eine besondere und originelle Atmosphäre verleiht.
Actionfans hatten nach „Red Heat“ aber einen weiteren Grund zum frohlocken, denn ein gewisser Bruce Willis trat zum ersten Mal als John McLaine in „Stirb langsam“ in Erscheinung! Der Film sollte sich rasch als großer Erfolg herausstellen, der nicht nur in den 90ern, sondern auch im neuen Jahrtausend mit weiteren Fortsetzungen die Fans begeistert. Ein fünfter Teil ist bereits in fester Planung.
Und erneut Arnold Schwarzenegger: Zusammen mit Danny De Vito zeigt sich die steirische Eiche in „Twins – Zwillinge“ zum ersten Mal (mal abgesehen von dem kläglichen Versuch in „Herkules in New York“ und „Kaktus Jack“) zum ersten mal erfolgreich in einer Komödie. Übrigens auch der erste Film, in dem Arnold Anmerkungen zu einem Sylvester Stallone Film macht.
Fantastischer wird es mit „Willow“, einem Fantasyfilm mit dem damals noch erfolgreichen Val Kilmer in der Hauptrolle, der auf einer Geschichte von George Lucas basiert. Regie dazu führte übrigens kein geringerer als Ron Howard. Vor allem die Special Effects waren damals wirklich bahnbrechend.
DER Westernfilm hieß im Jahr 1988 „Young Guns“ (UK-Import), der vor allem etliche Teenies ins schwärmen geraten ließ, da hier Emilio Estevez, Kiefer Sutherland, Lou Diamond Phillips und Charlie Sheen in den Hauptrollen auftraten. Besonders mutig war die Tatsache, dass man in einer Zeit einen western produzierte, in der er absolut tot war und kein anderer ansonsten einen Versucht wagte.
In „Zwei hinreißend verdorbene Schurken“ brillieren Michael Caine und Steve Martin im Remake zum 1964er Original „Zwei erfolgreiche Verführer“ als 2 durchtriebene Gauner, die reiche Damen abzocken bis sie es mit einer Millionenerbin zu tun bekommen. Sehr empfehlenswert!
copyright Bildmaterial new-video.de
Begonnen wird mit einem Film, bei dem die Frauenherzen höher schlagen und dabei spielt nicht einmal ein Mann die Hauptrolle. „Anne – Der Film“, die Verfilmung der gleichnamigen Serie, wurde hierbei von vielen TV-Fans sehnlichst herbeigesehnt, wobei es 1988 endlich soweit war.
„Beetlejuice“ war eigentlich eine eher unbekanntere Zeichentrickserie (ob’s dazu einen Comic gab weiß ich jetzt nicht mehr so genau) bei der Michael Keaton als chaotischer Geist sein Unwesen treibt. Leicht trashiger Klamauk, der in Deutschland nur Fans begeisterte.
Dafür konnte Tom Hanks in „Big“ ordentlichen Erfolg einheimsen. Die Story, in der ein kleiner Junge über Nacht zum Erwachsenen mutiert und dabei mit mehr Glück als Erfahrung sein Leben meistert, ist dabei an sich nicht neu, da es Filme, in denen Menschen plötzlich in anderen Körpern erwachen, schon des Öfteren gab, aber dafür war der Streifen sehr unterhaltsam und etablierte den Schauspieler in der ersten Liga.
Apropos Jungschauspieler: So manch einer würde in „Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit“ den späteren „Matrix“ Darsteller Keanu Reeves wohl nicht erkennen. Auch hier ist die Story nicht so ganz ernst zu nehmen, wobei an Humor eine Menge geboten wird. Immerhin war der Film so erfolgreich, dass 1991 noch ein Sequel folgen sollte.
In „Der Biss der Schlangenfrau“ zeigt sich Hugh Grant von der eher düsteren Seite, spielte er hier in einem sehr atmosphärischen und mystischen Horrorfilm mit, sein einziger Abstecher in dieses Genre.
Apropos Horror: Trash Kult Schrieb auch „Der Blob“, bei dem zurzeit auch gemunkelt wird, dass eventuell ein Remake folgen soll. Die Geschichte ist zwar „etwas“ an den Haaren herbeigezogen, aber Genrefans hat der Streifen dennoch sehr gut unterhalten.
Zum ersten Mal Kult folgt mit „Bloodsport“ – dem Film, mit dem Jean Claude van Damme der endgültige Durchbruch gelang. Seine Rolle als Frank Dux ist eine seiner besten überhaupt gewesen. Im Übrigen soll der Film auf einer wahren Begebenheit beruhen.
Der erste Teil war scheinbar so erfolgreich, dass man 1988 mit „Caddyshack II“ gleich ein Sequel hinterher schob, wobei er vom Erfolg nicht mehr an den ersten Teil heranreichen konnte.
Mit “Chucky – Die Mörderpuppe” (US-Import) kommt eine weitere Kult-Horror-Figur der 80er auf das Spielfeld, die sich wie auch zuvor Jason Voorhees, Michael Myers, Freddy Krüger oder Pinhead sich schnell eine Fangemeinde einfangen konnte, so dass insgesamt noch 4 Fortsetzungen folgen sollten.
Weitere Fans konnte auch Tom Cruise mit dem Film “Cocktail“ hinzugewinnen, in der er sich als smarter Barkeeper präsentiert. Zwar wird der Film oft als Komödie verkauft, hat aber eher dramatische Züge und kann nur durch einige humorvolle Sprüche überzeugen. Sehr unterhaltsamer Film.
Die emotionale Schiene wird hingegen mit dem Sequel „Cocoon II – Die Rückkehr“ der einige Zeit nach dem ersten Teil anschließt und mit seiner sensiblen Geschichte den Sinn des Älterwerdens anspricht.
Eine weitere Fortsetzung folgt mit „Critters 2 – Sie kehren zurück“, bei der diesmal kein Geringerer als Mick Garris Regie führte. Allerdings wurde der Film, trotz einiger Preise an den Kinokassen zum Flop.
Im Jahr der Fortsetzungen geht es schließlich mit „Crocodile Dundee II“ weiter. Nach dem riesigen Erfolg des ersten Teiles sollte man auch hier schnell eine Fortsetzung in den Kinos sehen. Zwar war das Sequel nicht ganz so erfolgreich wie der erste Teil, konnte aber dennoch weltweit stolze 240 Millionen US-$ einspielen. Grund genug im Jahr 2001 noch eine weitere Fortsetzung nachzuschieben.
Ein weiteres Highlight des Jahres 1988 sollte mit „Der Prinz aus Zamunda“ (US-Import) folgen, in der vor allem Eddie Murphy und Arsenio Hall in 4 bzw. 3 weiteren Rollen auftreten, natürlich jedes Mal verkleidet. Im Übrigen kann man hier Samuel L.Jackson wie auch Cuba Gooding jr. in ihren ersten Filmrollen beobachten. Ein Film, der ebenfalls längst auf Blu-ray veröffentlicht gehört.
Die Filmkomödie schlechthin in dem Jahr war damals aber „Die nackte Kanone“ ein Slapstick und Humor Feuerwerk par excellence die Schauspieler Leslie Nielsen (Er möge in Frieden ruhen) in Deutschland endgültig bekannt machte.
Zum letzten Mal agierte Clint Eastwood in „Dirty Harry - Das Todesspiel“ als Raubein Harry Callahan. In einer Nebenrolle sind hier neben dem damals aufstrebenden Liam Neeson, der zur damaligen Zeit noch völlig unbekannte Jim Carrey sowie die Rockband Guns ´n Roses zu sehen. Hammer!
Die schräge Komödie „Ein Fisch namens Wanda“ war indes sehr erfolgreich, bei der Kevin Kline einen Oscar als bester Nebendarsteller abstauben konnte. Das Drehbuch wurde übrigens zum Teil von Hauptdarsteller John Cleese verfasst.
Zum Geheimtipp des Jahres avancierte damals „Einstein Junior“ mit dem Hauptdarsteller Yahoo Serious, der übrigens bei dem Film noch Regie führte, das Drehbuch verfasste und auch für die Produktion verantwortlich war,
Ein weiteres Highlight aus dem Jahr 1988 war „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“, ein Film in dem Zeichentrick- mit Realfilm vermischt wurde, was abgesehen vom dem „Der Herr der Ringe“ Versuch, mit zu den ersten Umsetzungen gilt und übrigens ohne Special Effects auskam.
Mit „Frantic“ schuf Regisseur Roman Polanski einen sehr düsteren und spannenden Thriller im Stile von Alfred Hitchcocks, bei der Schauspieler Harrison Ford sich mal wieder von der sehr tiefgreifenden Seite zeigt.
Mit „Freitag der 13. Teil VII – Jason im Blutrausch“ wurde die Horror Slasher Reihe zunehmend brutaler, allerdings auch niveauloser, so dass letztendlich nur noch der Bodycount zählte. Zwar dennoch ein sehr unterhaltsamer Streifen, den Thrill aus den ersten Filmen vermisst man aber schon.
Und auch in „Halloween IV – Michael Myers kehrt zurück“ legt man sich eine Story nach eigenem Ermessen zurecht, bei der die Atmosphäre der ersten beiden Teile leider nicht mehr erreicht wird.
Das eine Horrorfilm Fortsetzung auch Sinn machen kann beweist indes „Hellbound – Hellraiser II“, der nahtlos an den ersten Teil anknüpft und damit zeigt, dass auch Prequels nicht an Qualität einbüßen müssen, sondern sich auch auf Augenhöhe mit dem Vorgänger bewegen können.
Für die Kinder gab es mit „In einem Land vor unserer Zeit“ eine sehr schöne und warmherzige Zeichentrick Geschichte, die vor allem das Thema Freundschaft sehr gut behandelt und darauf sehr tief eingeht. Schöne Geschichte mit toller Message!
Horror Fans aufgepasst, der „Maniac Cop“ geht um hieß es ebenfalls in diesem Jahr. Die Horrormär von Regisseur William Lustig mit Tom Atkins, Bruce Campbell und Richard Roundtree konnte sich zwar etliche Insiderfans gewinnen, blieb aber nicht mehr als ein Geheimtipp.
Trashig wurde es ebenfalls mit der Komödie „Meine Stiefmutter ist ein Alien“, bei der allerdings der Cast aus heutiger Sicht durchaus prominent besetzt wurde: Dan Aykroyd, Kim Basinger, Jon Lovitz, Alyson Hannigan, Juliette Lewis und Setz Green, wobei die 3 letztgenannten damals ihren erste größeren Kinofilm überhaupt abdrehten.
Mit “Moonwalker” konnte Michael Jackson seinen ersten abendfüllenden Film fertig stellen, der allerdings eher wie ein gigantischer, Fantasie-reicher Videoclip anmutet, anstatt einer zusammenhängenden Story. Fans dürfte der Streifen aber dennoch gefallen.
In „Nico“ tritt ein komplett neuer Action Film Star auf den Plan. Frisch aus seiner Aikidoschule von einem seiner Schüler für die Hauptrolle gecastet, hinterlässt der Kampfsport Tausendsassa Steven Seagal gleich bei seinem Filmdebut einen bleibenden Eindruck.
Wie auch schon zuvor bei “Freitag der 13te” und “Halloween” wird mit “Nightmare on Elmstreet 4“ die Horrorfilmreihe um Freddy Krüger fortgesetzt, ohne den Anspruch der ersten beiden Teile zu erreichen.
Eine weitere Fortsetzung folgte aufgrund des sehr großen Erfolges mit „Nummer 5 gibt nicht auf“, wurde aber, auch aufgrund des Fehlens von Steve Guttenberg, nicht so erfolgreich wie der erste Teil, wobei auch hier der Originalitätsfaktor fehlte.
Loriot alleine ist ja schon ein sehr guter Schauspieler und Karikaturist, aber mit „Ödipussi“ hat er zweifelsohne eines seiner Meisterwerke abgeliefert. Wie auch in vielen seiner Sketchen steckt hier viel Liebe im detail und vor allem ein wahnsinnig tiefsinniger und spitzer Humor!
Mit „Police Academy 5 – Auftrag Miami Beach” begann der Stern der erfolgreichen Polizei Komödie langsam zu sinken, da der Cast langsam sich schmälerte und durch andere Charaktere ausgetauscht wurde. Zwar bleibt der fünfte Teil noch einigermaßen positiv in Erinnerung, aber die kommenden Jahre werden nicht vielversprechender.
In dem spannenden Militär Action Thriller „Presidio“ kann man Sean Connery als Ermittler begutachten. Regie führte hier übrigens Peter Hyams.
„Rain Man“ konnte bei den Oscar Verleihungen bei 8 Nominierungen 4 Preise in den Kategorien „Bester Film“, „Bester Hauptdarsteller“, „Beste Regie“ und „Bestes Originaldrehbuch“ abräumen. Der Charakter des Autisten Raymond basiert übrigens auf der reellen Person Kim Peek, einem hochtalentierten Savant. Dustin Hoffmann hat sich übrigens auf seine Rolle 1 Jahr lang vorbereitet.
„Was ist das?“ – „Blaues Licht!“ – „Was tut es?“ – „Es leuchtet blau!“ – Genau! „Rambo III“ mit Sylvester Stallone war zwar lange der Film mit den meisten Bodycounts, wurde allerdings längst nicht so gut wie seine beiden Vorgänger aufgenommen.
Meiner Meinung nach einen seiner besten Filme lieferte Arnold Schwarzenegger in „Red Heat“ ab. Die Rolle als knallharter KGB Agent passt wie angegossen zum späteren Governator. Aber auch das Wechselspiel mit der humorvollen Seite von Jim Belushi lässt diesen Film zu keiner Sekunde langweilig werden. Im übrigen war dies der erste amerikanische Film, der auf dem Roten Platz gedreht wurde.
Mit “Return of the Living Dead III” wurde der bislang – zumindest meiner Meinung nach - beste Teil der Horror Zombie Film Reihe gedreht. Der Film hat in Bezug auf Zombies eine eigene Logik entwickelt, was ihm eine besondere und originelle Atmosphäre verleiht.
Actionfans hatten nach „Red Heat“ aber einen weiteren Grund zum frohlocken, denn ein gewisser Bruce Willis trat zum ersten Mal als John McLaine in „Stirb langsam“ in Erscheinung! Der Film sollte sich rasch als großer Erfolg herausstellen, der nicht nur in den 90ern, sondern auch im neuen Jahrtausend mit weiteren Fortsetzungen die Fans begeistert. Ein fünfter Teil ist bereits in fester Planung.
Und erneut Arnold Schwarzenegger: Zusammen mit Danny De Vito zeigt sich die steirische Eiche in „Twins – Zwillinge“ zum ersten Mal (mal abgesehen von dem kläglichen Versuch in „Herkules in New York“ und „Kaktus Jack“) zum ersten mal erfolgreich in einer Komödie. Übrigens auch der erste Film, in dem Arnold Anmerkungen zu einem Sylvester Stallone Film macht.
Fantastischer wird es mit „Willow“, einem Fantasyfilm mit dem damals noch erfolgreichen Val Kilmer in der Hauptrolle, der auf einer Geschichte von George Lucas basiert. Regie dazu führte übrigens kein geringerer als Ron Howard. Vor allem die Special Effects waren damals wirklich bahnbrechend.
DER Westernfilm hieß im Jahr 1988 „Young Guns“ (UK-Import), der vor allem etliche Teenies ins schwärmen geraten ließ, da hier Emilio Estevez, Kiefer Sutherland, Lou Diamond Phillips und Charlie Sheen in den Hauptrollen auftraten. Besonders mutig war die Tatsache, dass man in einer Zeit einen western produzierte, in der er absolut tot war und kein anderer ansonsten einen Versucht wagte.
In „Zwei hinreißend verdorbene Schurken“ brillieren Michael Caine und Steve Martin im Remake zum 1964er Original „Zwei erfolgreiche Verführer“ als 2 durchtriebene Gauner, die reiche Damen abzocken bis sie es mit einer Millionenerbin zu tun bekommen. Sehr empfehlenswert!
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Kommentare
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Kommentare
Der gehört auch noch in meine Sammlung.
(bin schließlich auch erst \'88 geboren;)
Aber ein paar tolle hab ich doch mit der Zeit gesehen, wie z.B.:
Der Prinz aus Zamunda oder natürlich die Nackte Kanone....
Auf jeden Fall ein wirklich informativer Blog!
Wäre wirklich genial wenn du die Reihe dann auch auf die 90ér ausweitest.