Blog von BTTony

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Am Samstag haben wir uns eine Wii U gekauft. Sehr kurz entschlossen und überraschend.

Wer meinen Blog schon mal gelesen hat, könnte wissen, dass ich zufriedener PS4-Besitzer bin und vorher eine Xbox 360 hatte (auch zufrieden). Ich gehöre zu den sogenannten „Core“-Gamern. Das sind die Spieler, die nicht nur ab und an spielen, sondern die „Kern“-Zielgruppe, die „richtig“ spielt. Meine Freundin und ich hatten Samstag überlegt eine Xbox One zu kaufen. Wir sind beide große Fans des Rennspiels Forza (in Splitscreen), aber irgendwie fehlte uns da doch das Angebot an Offline-Koop-Spielen. Sie (meine Freundin) hatte bislang schon eine Wii. Leider gibt’s aber für die alte Wii nicht ausreichend faszinierende Spiele. Trotzdem haben wir uns dann spontan für eine Wii U entschieden.

Zunächst mal folgendes vorweg:

Du kannst jegliches Zubehör und alle Spiele der Wii auch auf der Wii U verwenden. Hallo? Habt ihr das mit Verstand gelesen? Stellt euch mal vor Sony und MS würden das machen. Könnt ihr euch nicht vorstellen? Ich auch nicht.

Wir konnten Mario Kart 8 im Saturn anspielen und es machte einen super Eindruck!

Im neuen Super Mario Wörld 3D (also der 3D Jump n Run-Spaß) kann man mit bis zu vier Spielern rumrennen. Wir haben den Vorgänger Mario Galaxy sehr gemocht. Es hatte nur ein Manko. Man konnte es nur allein spielen.

Die Vorstellung eines mitgelieferten Handhelds hat meine Freundin begeistert.


Also haben wir die Wii U gekauft als Premium Pack mit Mario Kart 8 für 289,- EUR. Wie das so ist haben wir grinsend den Saturn verlassen und sind flugs nach Haus gegangen. Dort haben wir die Kiste in die Ecke gestellt und sind ins Auto gestiegen und in einen anderen Laden gefahren, um noch Super Mario Wörld zu kaufen, denn das war im Saturn ausverkauft (im zweiten Laden haben wir dann das letzte Exemplar erwischt). Außerdem fand noch Zelda Windwaker HD seinen Weg in unsere junge Sammlung.

Schließlich durften wir die Wii U auspacken. Alles angeschlossen, Wii U Bedienpad aufgeladen, die alten Wii-Controller angeschlossen (ohne das geringste Problem) und los gings. Wir haben an diesem Abend nur noch Mario Kart gespielt. Das Spiel ist so gut, dass es uns überhaupt nicht reizte, die anderen auszuprobieren. Das haben wir aber natürlich am nächsten Tag nachgeholt.

Welches Fazit ziehe ich bis hierhin?

      1.   Die Konsole

Die Wii U ist ohne Zweifel die Schönste der aktuellen Konsolen. Sieht ist recht klein, abgerundet geformt und schwarz glänzend. Ein Schmuckstück. Einzig die Bedienoberfläche wirkt etwas merkwürdig. Das Design empfinde ich nicht ganz als zeitgerecht. Eventuell könnte man es mit Wohlwollen als verspielt bezeichnen. Ich weiß aber auch noch nicht, inwiefern man das noch individualisieren kann.


       2. Der Controller

Das mitgelieferte Gamepad hat einen separaten Monitor. Dieser wird dazu genutzt, weitere Spielinformationen anzuzeigen. Bei Mario Kart bspw. wird die Rangliste und eine Minimap angezeigt, bei Zelda wird das Inventar angezeigt. Was ich aber wirklich grandios finde, ist dass man auch den Spielinhalt (also das Bild vom Autorennen, Zelda Kampf oder was man halt spielt) anzeigen lassen kann. Das führt dazu, dass ich den TV weiter auf Fernsehschauen laufen lassen kann und auf dem Handheld spiele. Sollte man dann doch mal jemand fernsehen wollen, kann man dennoch weiter zusammen auf der Couch bleiben. Irgendwie finde ich ist das Nextgen.

Die Wii Motion Controller finde ich nach wie vor gelungen. – Ihr wisst schon. In der einen Hand hält man so eine Fernbedienung und in der anderen so ein Ding mit Analogstick. Es ist immer bequem, man kann seine Hände auseinander halten wie man möchte und wenn man mal Linkshänder wird oder einen entscheidenden Finger verliert, kann man die Hände wechseln.


Für wen das alles nichts ist, kann man auch noch einen „klassischen“ Controller kaufen, der sich stark am gängigen Design anderer Hersteller orientiert.

       3. Spiele

Unser Lineup besteht aus Mario Kart, Mario Wörld und Zelda Windwaker HD. Der Konsole gelingt genau das, wofür sie gemacht wurde. Sie stellt Nintendo Spiele auf die schönste Art und Weise dar, die wir bisher erleben konnten. Es wird keine „Ich-fall-vom-Hocker-wie-geil-ist-denn-die-Grafik“-Grafik geboten, aber alle Spiele begeistern durch Ihre Optik und ihr Design. Ganz vorne weg Mario Kart. Das ist das Mario Kart, auf das wir seit Erscheinen der Wii gewartet haben. Es begeistert einfach. Die Strecken rauben einem nicht durch die technische Brillanz den Atem, sondern durch das hervorragende Design in HD-Look. Und das ist genau das, was eine Nintendo Konsole tun sollte. Als ich durch diese Strecken bretterte und Schildkrötenpanzer auf die Konkurrenten ballerte, fühlte ich mich original wieder wie der 10jährige, der Diddy-Kong-Racing mit seinen Brüder spielt. Eine Konsole - 300 Euro. Begeisterungsschreie, strahlende Augen und Schadenfreude – unbezahlbar!

Zelda HD führt dies genauso gut vor. Das Spiel war vorher schon toll (habe ich gelesen), aber die Wii U hat endlich die Möglichkeiten, die Nintendo Optik in HD darzustellen. Der Grafikstil ist einfach aber wunderschön. Ich war eine Stunde auf der anfänglichen Inselwelt und war gefangen. Einfach schön und stimmig.

Mario Wörld ist ein klassisches 3D-Mario, aber wir konnten (endlich) zu zweit spielen. Große Innovationen schienen in den ersten anderthalb Stunden zu fehlen, aber es hat Spaß gemacht.



Also komme ich insgesamt zu einem sehr begeisterten Fazit. Wir haben anderthalb Tage voller Spaß verbracht! Ich muss gestehen, dass der reine Fun-Faktor zum Release der PS4 nicht so hoch war. Das liegt sicherlich an der Ausrichtung der Konsole – Spaß mit mehreren.

Allerdings würde ich mir die Wii U nicht als einzige Konsole kaufen wollen. Dafür lege ich zu großen Wert auf die Spielerfahrungen des „Core“-Gaming. Infamous, Battlefield und Last of us (gerade angefangen). Das sind andere Erlebnisse. Ich schaue gerne Big Bang Theory und lache laut raus, aber die Gänsehaut bekomme ich bei Herr der Ringe. Am besten ist natürlich beides zu haben. Welchen Spaß ich mit der Wii U habe, hat mich total überrascht. Mein Fazit ist daher: einfach ein geiles Teil!

Viele Grüße, Christian

(Quellen: nintendo.com.au ingame.de)

Seit einigen Wochen ist die Bluray zum Film „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ im Handel erhältlich und ich habe am Freitag selbige im Mediabook erstanden und gesichtet. Ich möchte hier meine Meinung zum Film loswerden, die sich als Mischung von Review, Buchvergleich und – einfach – Meinung zu verstehen ist.

Ich habe zuvor schon einen Blog zur Buchreihe geschrieben:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/bttony/15476-buchrezension-die-tribute-von-panem

und zum ersten Film:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/bttony/16614-tribute-von-panem-review-und-buchbezug

Spoiler zum ersten Teil lassen sich nicht vermeiden, Spoiler zu Catching Fire werde ich auslassen.

Los geht’s!

Weiß noch jemand wie der erste Teil aufhörte? Ich musste nachdenken und kam zu folgendem Schluss: Katniss und Peetah (Hauptdarsteller) haben die Hölle der Kampfarena überlebt, in dem sie die Diktatur austricksten. Allerdings war hiernach keiner so richtig glücklich. Zwar war Katniss nun von allen materiellen Sorgen befreit, aber außer den traumatisierenden Erlebnissen der Hunger Spiele hatte sie auch die Diktatur erlebt und würde nie wieder in ihr früheres „Nischenleben“ zurückfinden können.

Hier setzt also der zweite Teil ein. Von der Stimmung her ist man direkt wieder drin. Der Film schafft es – wie auch das Buch – die Diktatur glaubhaft einzufangen. Katniss und Peetah müssen ihren Pflichten als Sieger der Hunger Spiele nachkommen und sich dem Volk präsentieren. Wer beim ersten Film noch beklagte, der Film stelle ein Gemetzel an Kindern als Unterhaltungsfilm dar, hatte schon damals den Film nicht verstanden. Jetzt zeigt sich aber selbst für den oberflächlichsten Zuschauer, dass die Hunger Spiele und die Diktatur des Kapitols entmenschlichend sind. In den Distrikten kommen Spannungen auf und Katniss und Peetah drohen dazwischen zerrieben zu werden. Sowohl physisch als auch emotional stellt sich Ihnen eine Zerreissprobe. Aber der Mitte des Films (oder dem ersten Drittel) geht die Handlung dann noch in eine andere Richtung. Die physische Spannung steigert sich enorm.

Wie in den Büchern ist der Fokus des Films nahezu immer auf Katniss. Deren Darstellerin Jennifer Lawrence liefert hier (wieder) eine Leistung ab, die nicht genug hervorgehoben werden kann – obwohl sie zu keiner Zeit aufdringlich spielt (was in meinen Augen noch mehr hervorzuheben ist). Katniss ist eine junge Frau, die an den Probleme ihrer Welt zu zerbrechen droht. Die Umstände, mit denen sie zurechtkommen muss, sind so bedrohlich und überwältigend, dass sie jegliche Selbstbestimmung verliert. Sie wird durch die Geschehnisse getrieben. Um dem entgegen zu wirken, versucht sie hier und da auszubrechen, bekommt dann aber gleich einen Schlag ins Gesicht. All diese Gefahren, die sich auf sie konzentrieren, wirken sich aber nicht nur auf sie selbst aus, sondern auf alle die sie liebt. Was schon grandios im Buch geschrieben worden ist, ist im Film genauso umgesetzt.

Es könnte Zuschauer geben, die die erste Hälfte des Films als etwas langatmig empfinden. Diesen Teil empfand ich als sehr bedrückend aber gelungen, die Charaktere und wichtiger noch die Stimmung in den Distrikten wiederzugeben und damit die späteren Geschehnisse und Entscheidungen zu erklären.

Der zweite Teil der Reihe hat den ersten – schon sehr gelungenen – Film noch getoppt. Wer Zweifel hatte, ob diese Geschichte zum mitreißenden, mehrteiligen Epos taugt, sollte jetzt überzeugt sein. Ich bin sehr gespannt, wie sich die nächsten beiden Teile zeigen werden. Da entscheidet sich, ob Hunger Games zu den ganz Großen zählen wird.

Viele Grüße,

Christian


In den letzten Wochen konnten die User des bluray-disc.de-Forum ihre Stimme abgeben. Herauskommen sollte schon zum zweiten Mal, welche 3D-Filme die Forenuser am Liebsten schauen.

 

Nachzulesen ist der Foren-Thread hier:

https://bluray-disc.de/forum/blu-ray-3d-filme/104531-voting-waehlt-eure-top10-der-3d-filme-2-2013-a.html

 

Ausgang war folgender Aufruf:

 

Grundsätzlich geht es um eure liebsten 3D-Filme. Natürlich sollte hierbei das 3D einen besonderen Augenmerk haben. Wie stark ist der Effekt? Wie sinnvoll wird er eingesetzt? Passt es zum Film bzw. zu den Szenen? Über die Gewichtung entscheidet jeder selbst - auch inwieweit der Film als solcher mit einbezogen wird. Nur eins: der 3D-Effekt sollte im Vordergrund stehen.


Die Wahl soll wie folgt ablaufen:

Schritt 1: Ab sofort kann jeder seine Top10 posten. Es gilt jeder 3D-Film - egal ob nativ oder konvertiert. Am Montag den 20. November endet diese Phase. Änderungen Eures Votings sind möglich - aber bitte als solche zu kennzeichnen - ich nehme diese dann in die Liste auf.
Schritt 2: Ich werde alle genannten Top10 auswerten. Hierbei bekommt die Nr. 1 jeweils 10 Punkte und die Nr. 2 je 9 Punkte bis hin zur Nr. 10, die 1 Punkt erhält.
Schritt 3: Die sich daraus ergebende Liste wird von mir zeitnah veröffentlich.

 

Seit dem 29. Oktober haben 35 User Ihre Stimme abgegeben, über 1900 Punkte verteilt und 66 unterschiedliche 3D-Filme benannt.

Und hier kommt sie – unsere Top10!





Erneut und mit überragender Mehrheit hat "Avatar" gewonnen. 32 von 35 Teilnehmern haben Avatar in Ihrer Top10 aufgeführt. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 8,6 Punkten liegt Avatar auch noch sehr weit in oben in den Top10 dieser User. Avatar steht mit weitem Abstand vor dem Zweitplatzierten „Sammys Abenteuer“, dem wiederum dicht auf den Fersen „Life of Pi“ und „Der Hobbit“ sind.




Im Vergleich dazu sah die Mai-Abstimmung so aus (links die neue Top10 – rechts die alte).


Die Top5 ist nahezu gleich geblieben. Life of Pi hat allerdings im Mai noch deutlich hinter dem Hobbit gelegen und diesen nun knapp überholt. Dies mag daran liegen, dass im Mai viele Teilnehmer Life of Pi noch nicht gesichtet hatten. Allerdings mussten sich Sammy 2 und König der Löwen zu Gunsten von Gravity und Titanic aus der Top10 verabschieden.

Bei Gravity handelt es sich um einen Sonderfal schließlich ist dieser noch nicht einmal für das Heimkino verfügbar. Ich verstehe den Missmut einiger Teilnehmer, die Kinofilme hier für fehl am Platz halten. Beim nächsten Voting werde ich dies vorher regeln. Die Lorbeeren, die Gravity jetzt eingestrichen hat, sehen wir deshalb mal als Prognose. Was sich jedenfalls behaupten lässt ist, dass die User die Gravity gewäht haben, sehr begeistert gewesen sein müssen, denn mit einer durchschnittlichen Punktzahl von 9,6 Punkten ist Gravity am höchsten bewertet. Hoffentlich findet sich dies auch auf der 3D-Bluray wieder.

Gravity und Titanic haben Sammy 2 und König der Löwen verdrängt. Damit setzt sich der Trend fort, dass die Teilnehmer „Nicht-Animationsfilme“ bevorzugen, bzw. dass diese besseres 3D-Bild zeigen. 7 der Top10-Filme sind nun nicht-animiert.


 

Und hier die Top20


Auffällig scheint mir hier, dass es hauptsächlich Filme mit jüngerem Erscheinungsdatum sind (Oz, Star Trek, Gatsby..). Sammy 2 ist von Platz 6 auf Platz 15 abgerutscht. Ab Platz 12 haben immer deutlich weniger als ein Drittel aller Teilnehmer die Filme in Ihrer Top10 gehabt. Dies und die Gesamtanzahl aller benannten Film (66!!) zeigt, dass es nach den Plätzen 1-5 keine einheitliche Einschätzung gibt, welche die besten 3-D-Filme sind.

 

Sortiert man die Top20 danach, wie hoch die im Schnitt abgegebene Stimme war, dann ergibt sich folgendes Bild.


Neben der sehr guten Bewertung von Gravity sticht auch Pacific Rim ins Auge. Ob sich dieser Film mit weiterer Verbreitung in der nächsten Umfrage weiter vorne platziert wird interessant zu sehen sein.

 

Welche Erkenntnisse lassen sich abschließend festhalten?

 

  1. Avatar, Life of Pi, Sammy 1, Hobbit und Hugo Cabret sind 3D-Filme, die man gesehen haben muss. Nahezu 2/3 aller Teilnehmer haben diese Filme in ihrer Top10 aufgeführt.

  2. Avatar ist der König des Genres. Dieser Film lässt 4 Jahre nach Produktion immer noch alle alt aussehen.

  3. Viele neue Filme schaffen es trotz geringer Verbreitung Anschluss an die Top10 zu finden. Es wird interessant, ob diese beim nächsten Voting die etablierten Filme vom Thron stoßen. Vielleicht steht ja mit Gravity dann schon ein Avatar-„Killer“ in den Startlöchern.

 

Ich bedanke mich wieder bei allen Teilnehmern! Ohne euch würde manche Kaffeepause ohne Inhalt bleiben!

 

Viele Grüße, Christian

 

 



Es ist wieder soweit! Nach der erfolgreichen Umfrage im Mai kommt jetzt das zweite Top10-Voting unserer liebsten 3D-Filme.

Im Forum könnt Ihr unter dem untenstehenden Link Euer Voting abgeben. Dabei soll jeder von 1-10 nummeriert seine Lieblingsfilme angeben. Die Einzelheiten könnt Ihr dem verlinkten Forenbeitrag entnehmen.

https://bluray-disc.de/forum/blu-ray-3d-filme/104531-voting-waehlt-eure-top10-der-3d-filme-2-2013-a.html

Warum mache ich das überhaupt? Durch diese Umfrage stelle ich fest, welche 3D-Filme am liebsten gesehen werden. Es ist nicht nur möglich zu sehen, welche Filme von vielen Teilnehmern hohe Noten bekommen, sondern auch, welche Filme von einzelnen Teilnehmern hohe Noten bekommen. Das weist auf Neuerscheinungen oder speziellere Filme hin. Aus den Daten lassen sich noch viel mehr Schlüsse ziehen. Das befriedigt aber nicht nur mein gestörtes Statistik-Interesse, es zeigt auch jedem, welche Filme interessant sein könnten. Es zeigt welche Filme man teilweise nicht auf dem Schirm hatte, aber von einige Teilnehmern sehr geschätzt werden.

Ihr könnt Euch das Ganze anschauen, in dem Ihr die Auswertung der Mai-Umfrage lest.

https://bluray-disc.de/blulife/blog/bttony/15768-3dfilme-top10-der-forenuser

Diesmal wird es noch interessanter. Einige Filme die im Mai noch nicht so verbreitet waren, wurden mittlerweile von mehr Teilnehmern geschaut. Einige neue Filme sind erschienen. Vielleicht verändert sich da was.

Was nutzt das?

Ist doch klar! Weihnachten steht vor der Tür. Der Wunschzettel muss geschrieben werden. Außerdem erhöhen Top10-Listen die Attraktivität unserer Community. Die Auswertung der letzten Umfrage hat als Blog über 1.000 Hits bekommen. Wenn ich bei google „3d bluray top10“ eingebe, erscheint der Blog auf Platz 2.

Bei der letzten Umfrage haben immerhin schon 25 Teilnehmer ihr Voting abgegeben. Es wäre toll, wenn wir dies Ergebnis diesmal verdoppeln könnten. Vielleicht macht es ja sogar Sinn, den Aufruf (oder später das Ergebnis) in den News zu posten?

Also, liebe blaue Community, überlegt Euch, welche Filme Euch begeistern – denn das tut 3D. Sortiert sie (kleiner Tipp: Die Hülle von 1-10 hinzulegen vereinfacht die Wahl) und schreibt mir Euer Voting in diesem Thread:

https://bluray-disc.de/forum/blu-ray-3d-filme/104531-voting-waehlt-eure-top10-der-3d-filme-2-2013-a.html

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und Teilnahme!

 

Christian

Ben Stillers Top10 Filme

8. Oktober 2013



Hier präsentiere ich meine Top10 der Filme von Ben Stiller. Natürlich hat Stiller eine Menge seichte und anstrengende Komödien gedreht, aber spätestens in der Top5 sind Filme, die sich messen lassen können. In meinen Augen ist Stiller ein zutiefst komischer aber auch ernster Darsteller, dessen Talent gerade in Rollen zu Tragen kommt, in denen beides gefordert ist. Andererseits kann Stiller dadurch aber auch Rollen ein letztes bißchen Würde bewahren, die ansonsten sehr lächerlich wären. Der Blog ist übrigens entstanden, weil ich im Forum den wunderbaren Trailer zum bald erscheinenden Film „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ gesehen habe.

10. Der Appartment Schreck

Charmante Komödie die beschreibt, wie ein junges Paar in ihr Traumhaus einzieht. Das Problem ist, dass in der Einliegerwohnung eine uralte Frau wohnt, die recht nervig ist und von kerniger Gesundheit. Die Versuche des Pärchens sich mit der Situation zu arrangieren werden immer grotesker und bieten einige Lacher.

9. Dodge Ball

Flache Komödie mit Vince Vaughn in der Hauptrolle. Dieser will mit einigen Trotteln antreten, um ein Völkerballturnier zu gewinnen und damit sein Fitnessstudio zu retten. Stiller stellt den Konkurrenten der großen Fitness-Kette dar, der seine Fettsucht überwunden hat und zum schwer gestörten Fitness-Fanatiker geworden ist. Wird nicht jedem gefallen.

8. … und dann kam Polly

Typischer Stiller Film. Stiller ist der verklemmte Risiko-Manager, der sich in die chaotische Polly (Jennifer Anniston) verliebt. Ganz im Stile von Verrückt nach Mary kommen einige nette Sidekicks vor, witzige Scherze und Katastrophen, bis die beiden sich finden. Im Gesamten bleibt Polly aber weit unter Mary.

7. Glauben ist alles

Ein Rabbi, ein Priester und eine Blondine treffen sich in New York. Klingt wie ein Witz? Zum Weglachen ist der Film aber nicht. Was diesen Film auszeichnet ist aber das perfekt harmonierende Ensemble: Stiller, Edward Norton und Jenna Elfman. Außerdem wird hier der Big Apple einmal mehr wunderschön in Szene gesetzt. Rabbi und Priester treffen ihre Jugendliebe, was zu einigen Problemen führt. Schön anzusehen.

6. Mystery Men

Mystery Men bedient sicher eher ein spezielles Publikum. Hier handelt es sich um eine Superhelden-Kombo, die eigentlich nicht so super ist. Stiller spielt Mr. Furious, dessen Superkraft es ist unglaublich wütend zu werden – was leider nicht mit einer Hulk-mäßigen Stärke einhergeht. Der Blaue Rahdja wirft mit dem Tafelsilber seiner Mutter. Die Handlung wird als sehr albern kritisiert. Ich empfinde sie als herrliche Persiflage UND Hommage an das klassische Sueprheldenkino. Köstlich ist auch der Unsichtbare Bengel, der nur unsichtbar werden kann, wenn keiner hinschaut. Der erste richtige Kracher meiner Liste.

5. Zoolander

Zoolander spricht den selben Humor an, den auch Mystery Men bedient. Stiller spielt hier das männliche Supermodel Derek Zoolander. Der Film spielt sehr überspitzt oder lächerlich mit allem, was die Model-Welt zu bieten hat. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Das ganze driftet nicht ins Unerträgliche ab, weil auch hier der Film toll besetzt ist. Das Konkurrenz-Model spielt Owen Wilson. Stillers wirklicher Vater (bekannt aus King of Queens) spielt eine schmierigen Agenten samt Goldkettchen. Will Farrell in einer seiner besten Rollen als Mode-Mogul und David Duchovny als Hand-Model. Ein abgedrehter, bunter, durchgeknallter, alberner Film, der herrlich anzuschauen ist!

4. Meine Braut, Ihre…

Über diese Filmreihe muss man wohl nichts erzählen. Wenn man richtig lachen möchte, sollte man sich anschauen, wie De Niro sein Film-Schwiegersohn Stiller triezt. Stiller möchte seine langjährige Freundin heiraten, muss sich dafür aber erst noch bei den Eltern vorstellen. Er ist so sehr überbemüht einen guten Eindruck zu hinterlassen, dass er von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Bekanntlich gibt es noch einen zweiten und dritten Film dazu. Diese werden auch nicht unbedingt schlechter. Insbesondere der zweite Teil glänzt durch Erweiterung von Barbara Streisand und Dustin Hoffmann. Dieses routinierte Ensemble (De Niro, Stiller, Hoffmann, Streisand) entwickeln eine herrliche Spielfreude.

3. Verrückt nach Mary

Dieser Film kommt in einigen Komödie-Rankings vor und das zu Recht. Auch hier können wieder zahlreiche Darsteller neben Stiller glänzen. Neben der damals noch recht unverbrauchten Cameron Diaz waren das vor allem: Matt Dillon und Chris Elliot. Stiller macht sich auf die Suche nach seiner Jugendliebe Mary. Hierzu bedient er sich eines Privatdetektives, der sich aber prompt selbst in diese verliebt. Der Film strotzt nur so vor Brüllern – häufig brüllen die Personen im Film dabei vor Schmerz. Seit Verrück nach Mary habe ich eine ziemliche Angst vor Angelhaken. Ich schaue den Film immer noch gerne. Lasse mich von der charmanten Mary bezaubern und grinse jedes Mal, wenn ich Matt Dillon im Hawaiihemd sehe.

2. Starsky and Hutch

In diesem Film vereinen sich einmal mehr Owen Wilson und Ben Stiller. Sie sind das Remake von Stursky and Hutch, dem Action-Duo aus den 70ern. Wobei der eigentliche Star des Filmes ganz klar („mein Freund und euer Superstar!“) Snoop Dog ist. Stursky und Hutch sind zwei knallharte Cops, die sich natürlich anfangs nicht mögen, dann zusammenwachsen und schließlich Brüder im Geiste werden. Diese abgedroschen Story wird hier aber auf eine Weise parodiert, die es Mystery Men gleich tut. Die Klischees werden überspitzt bedient und im eigenen Humor verwendet, dabei aber nicht der totalen Lächerlichkeit preisgegeben. Grandioser Lacher ist die Duschszene, in der der Chief auf die Handtücher hinweist. Snoop Dog spielt den unglaublich smoothen Informaten Huggy Bear. Zum Ende des Films, dürfen sogar die Darsteller des Originals rein.

1. Die Royal Tenenbaums

Mein Lieblingsfilm mit Stiller ist natürlich „Die Royal Tenenbaums“. Dieses Meisterwerk von Wes Anderson glänzt in jeder Hinsicht. Besetzung, Kostüme, Bühnenbild und Handlung sind originell, liebevoll und tiefgängig. Der Film zeigt die Familie Tenenbaum, die aus Vater Royal, Mutter Etheline (Anjelica Houston) und drei (mittlerweile erwachsenen) Wunderkindern (Stiller, Gwyneth Palthrow und Luke Wilson) besteht. Außerdem gibt es noch den Verlobten der Tochter (Bill Murray), den Nachbarsjungen (Owen Wilson), den Butler und den neuen Freund der Mutter (Danny Glover). Familienvater Royal ist ein selbstsüchtiger Egomane, der eben deshalb vor Jahren die Familie verlassen hat. Die drei früheren Wunderkinder haben alle erstaunliches im Leben geleistet, aber versagen alle dennoch im Leben. Als Royal Pleite geht, versucht er wieder Kontakt zur Familie aufzunehmen und täuscht dafür eine schwere Krankheit vor. Aufgrund dieses Umstandes finden alle Beteiligten sich im früheren Elternhaus ein und werden mit ihren Problemen und Gefühlen konfrontiert. Dieser Film ist unglaublich lustig und traurig gleichzeitig. Die Schicksale der Familie und Ihrer Freunde sind so bizarr und im Kern dennoch Allgemeingültig, dass sich der Zuschauer irgendwo immer selbst wiederfinden wird. Diese Suche nach Dinge wie Anerkennung, Liebe und Vertrauen wird nicht bei jedem Zugang finden. Diejenigen aber, die Zugang zu diesem Film haben, werden einen ganz großen Film erleben.

Wer diesen Film sehen möchte, kann gerne vorher einmal meine Blog zum Verständnis von Wes Anderson lesen. Das könnte den Zugang erleichtern.

www.bluray-disc.de/blulife/blog/bttony/14688-wes-anderson-und-berthold-brecht

Viele Grüße, Christian

GTA V - erster Eindruck

18. September 2013
Gestern habe ich GTA V begonnen. In etwa 5-6 Stunden habe ich 6% des Fortschritts erspielt und noch immer nicht Trevor kennengelernt. Mein Eindruck von meinem ersten Tag ist ausgezeichnet. In den ersten 60 Minuten nahm das Spiel mich nach und nach ein und ab einem gewissen Zeitpunkt war ich hin und weg.
 

 
[spoilerfrei] 
 
 
Zur Stadt:
 
Die Stadt hat einfach was. Es gibt so viele unterschiedliche Viertel, die alle einzigartig aussehen. Häuser am Hang, Downtown, Häuser am Wasser, eher Ghetto-Gegend. Ich habe irgendwann gemerkt, dass die Stadt nicht wie Liberty City ist – hier lohnt es sich die Stadt zu erkunden! Von GTA 4 war ich es gewohnt, dass alles eher gleich aussieht. In GTA 5 fallen einem während eines Auftrages plötzlich Gegenden auf, die man bislang noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Und zwar mitten in der Stadt. Das Design der Gegenden ist eine Wucht. Es wirkt so stimmig und trotzdem nicht zu durchplant. Authentisch wäre wohl das beste Wort. Und ich war noch gar nicht viel außerhalb der Stadt (außer dem obligatorischen Versuch mit einem Auto auf den Berg zu fahren. Dabei bin ich dreimal den Berg runtergepoltert, habe mich dann für die Seilbahn entschieden um dann oben angekommen zum anderen Charakter zu wechseln, weil ich keine Lust auf den Rückweg hatte).
 
 
 
Charaktere:
 
Ich habe bisher Franklin und Michael kennengelernt. Und es kommt mir etwas vor, als wären das CJ und der aus Vice City (PS: die Stadt sieht auch etwas aus wie Vice City+San Andreas [es ist ja auch SA]). Wobei beide Charaktere sehr eigene Züge haben, jetzt aber auch nicht so einen starken Charakter wie Niko in GTA4. Was aber auf  keinen Fall zu kurz kommt ist Spaß, denn diese Jungs sind darauf ausgelegt, witzige Episoden zu erleben. Gerade der Midlife Crisis/Crime-Rentner Michael hat es mir sehr angetan. Der schlappt ganz gern in Shorts, Shirt und Latschen durch die Gegend und pöbelt Bademeister an. Ein bisschen (oder etwas mehr?) wie Charlie Harper (aka Onkel Charlie). Und ich habe Trevor noch nicht einmal gesehen. Die Randfiguren wirken im Moment noch etwas blass, aber  ich habe schon einen ziemlich netten Gangsterboss gesehen.
 
 
 
Aufträge:
 
Sind bislang sehr gelungen. Natürlich ist man viel mit dem Auto unterwegs und die übrige Zeit schießt man. Aber dennoch scheint es mehr Abwechslung zu geben. Die Aufträge fand ich immer schon witzig, aber sie sind noch besser inszeniert als in den vorherigen Spielen. Der Wechsel zwischen den Charakteren fand bislang nur ab und an statt, aber das war schon ganz cool. Die dicken Raubzüge habe ich noch nicht einmal gesehen. Ich will auch nicht zu viel verraten, aber bislang war es abwechslungsreich, witzig, actiongeladen und zum Teil auch fordernd.
 
 
 
Gameplay:
 
Mit dem Schießen habe ich noch etwas Probleme. GTA5 hat so eine Zielhilfe, die von einem zum anderen Ziel hilft. Nur sehe ich irgendwie manchmal das sehr kleine Fadenkreuz nicht. Dafür komme ich hervorragend mit dem Fahren zurecht. Hier hat Rockstar hervorragendes geleistet. Die Autos fahren wie Autos und nicht mehr wie Badewannen. Das Bremsen wirkt etwas zu kontrolliert, kommt aber dem Erfolgsgefühl zugute. Insgesamt kommen so weniger frustrierende Fluchten zustande, was ein Manko der früheren Spiele wegräumt. Auch ist es einfacher das große Areal „mal eben“ mit einem Sportwagen zu durchflitzen. Der Oberhammer ist aber die Spezialfähigkeit von Franklin. Der kann nämlich die Zeit kurz verlangsamen, was extrem gut zu den Verfolgungsjagden mit der Polizei passt und den Spielspaß stark erhöht.
 
 
 
Magic Moments:
 
Hatte ich bislang zwei extreme. Zum einen eine Flucht vor der Polizei nach einem Auftrag. Irgendwie wollte die Polizei nicht ganz von meinen Fersen. Ich war wirklich schon am Verzweifeln. In den Hollywood Hills habe ich es dann geschafft. Durch die Serpentinen konnte ich die Verfolger auf Abstand bringen. Ich bin schnell in eine Hauseinfahrt reingefahren und genau eine Sekunde nachdem ich meinen Fahndungslevel los war ist die Polizei hinter mir vorbeigefahren. – Puh!
 
Die zweite Situation versuche ich sehr spoilerfrei darzustellen. In einem Auftrag war ich auf dem Wasser unterwegs. Plötzlich änderte sich die Gegend in der Stadt deutlich und sah so was von umwerfend aus! Wie alles an mir vorbeisauste. Bekannte Bilder aus Filmen kamen hoch. Die Details, die in der wilden Fahrt noch reicher wirkten. Krass!
 
 
 
Fazit:
 
 
Bislang bin ich begeistert. Die Charaktere passen einfach gut in ein GTA. Es wirkt nicht mehr so düster wie GTA4. Das Spielen geht leicht von der Hand. Der Star ist die Stadt. Die Gegend ist toll designed. Die Grafik wirkt im Gesamtbild umwerfend. Die Handlung wird sicher gut werden. Bislang habe ich noch nicht viel gesehen, freu mich aber drauf wie es weitergeht. Das Spiel scheint wirklich der Kracher dieser Gen zu sein. Ich will überhaupt nicht wissen, wie GTA auf der PS4 aussehen wird. Mit AA und in FullHD!!? Ich kann nur hoffen, dass ich bis dahin die Schnauze von GTA voll hab.
 
Als bekennender Serientäter schaue ich amerikanische Serie rauf und runter. In den letzten Wochen habe ich festgestellt, dass der Britische Serienmarkt auch einen Blick wert ist. Daran gemessen verstärkte sich bei mir der Eindruck, dass wir Deutschen dort hinterherhinken. Wie sieht die deutsche Serienwelt tatsächlich aus?
 
Um mal eine Diskussionsgrundlage zu schaffen, habe ich mir die Preisträger des Deutschen Fernsehpreises in der Kategorie "Beste Serie" angeschaut. Diese waren in den letzten Jahren:
 
  • 2012: Der letzte Bulle
  • 2011: Weissensee
  • 2010: Danni Lowinski
  • 2009: Der Lehrer
  • 2008: Doctors Diary
  • 2007: Kriminaldauerdienst
  • 2006: Türkisch für Anfänger
  • 2005: Abschnitt 40
  • 2004: Abschnitt 40
  • 2003: Abschnitt 40
  • 2002: Edel und Starck
  • 2001: Der Ermittler
  • 2000: Ritas Welt
  • 1999: Doppelter Einsatz
 
Was fällt mir als erstes auf? Weissensee, Der Lehrer, Kriminaldauerdienst, Abschnitt 40 und Ritas Welt habe ich noch nie in meinem Leben gesehen.
Was fällt als zweites auf? Der Letzte Bulle, Danni Lowinski, Kriminaldauerdienst, Abschnitt 40, Der Ermittler und Doppelter Einsatz sind allesamt Kriminalsendungen. Immerhin 8 von 14.
 
Im Großen und Ganzen gibt diese Liste einen ziemlich genauen Überblick, was im deutschen Fernsehen an Serien läuft und lief. Natürlich sind sehr gute Serien wie Pastewka oder Berlin, Berlin nicht aufgeführt, aber ein Schnitt liegt vor. Die Serien "Der letzte Bulle" und "Edel und Starck" habe ich sehr gerne gesehen. Was diese beiden Serien hervorgehoben hat, sind auf der einen Seite die Hauptdarsteller - beide Male überzeichnet, beide Male sympathisch - und die Handlungen abseits des Hauptplots. Warum kann man diese Serien trotzdem nicht in den internationalen Serienolymp aufnehmen? Ich glaube, dass solche Serien zu belanglos sind. Edel und Starck, Danny L., Doctors Diary... was geschieht denn da? - Irgendwie nichts. Natürlich darf man das jetzt nicht mit einem Game of Thrones oder Prison Break vergleichen. Aber wenn ich Serien wie One Tree Hill, Skins (schaue ich derzeit und war irgendwie der Auslöser dieser Überlegungen) oder Vergleichbares betrachte, stelle ich fest, dass teilweise die Drehbücher deutlich besser sind, teilweise aber auch die gesamte Umsetzung auf einem ganz anderen Level sind. Unter Umsetzung verstehe ich Darsteller, Kamera, Drehorte - einfach die gesamten Produktionsbedingungen.
 
Woran liegt das also?
1. Möglichkeit: Darsteller
In Deutschland werden recht viele TV-Spielfilme gedreht. Dadurch entsteht eine Hierarchie der Wertigkeit in Deutschland die so aussieht: Hollywood-Filme - US-Serie/dt. TV-Filme - dt. Serien. Es ist für einen dt. Schauspieler viel schwerer in internationale Produktionen zu gelangen, da diese stark von US-Darstellern dominiert werden. Würde dies aber nicht bedeuten, dass bei gleichem Talent mehr deutsche Schauspieler im Seriensegment bleiben müssten? Oder greifen die TV-Filme mögliche deutsche Serientalente ab? Ist der amerikanische Trend, dass talentierte Schauspieler in großen Serien bleiben nicht auf Deutschland übertragbar? Oder bringt Deutschland einfach nicht diese Masse/Klasse an Schauspielern zu Tage? Oder liegt es überhaupt nicht an den Darstellern?
 
2. Möglichkeit: Produktionsbedingungen
Ich will diesen Punkt mal ganz weit fassen: Über Drehbuch, Produktionskosten, Kameraführung und Beleuchtung ist hier alles gemeint. Was unterscheidet eine gute Serie von der mexikanische Soap mit gelblichem Bild?
Das fängt also bei der Idee an. Welches Thema soll eine Serie haben? Wie soll sich die Handlung entwickeln?
Hm, ja da muss man sagen, dass der deutsche Fernsehmarkt sich offensichtlich sehr am Tatort orientiert. Ein zünftiger Ermittler scheint noch immer das A und O einer jeden TV-Serie zu sein. Nebenhandlungen müssen nicht unbedingt vorkommen. Daneben liegt man in Deutschland mit Krankenhäusern auch immer gut. Aber muss ja nicht immer Zombie sein. Wenn dem Setting eine gescheite Handlung folgt, dann ist auch Kriminal okay. Hier muss ich den Letzten Bullen zitieren, denn dieser bringt frischen Wind in das angestaubte Kriminalgenre. Zum Einen ist die Ausgangslage des aus dem Koma erwachten Polizisten frisch. Zum Anderen sind die Nebenstränge der Handlung im Privatbereich solide und liebenswert umgesetzt.
 
Weiter geht es dann damit, wie die Handlung präsentiert wird. Schauplätze, Casting... Und schließlich der filmerische Prozess. Wie sehen deutsche Serien heute aus? Es gibt in Deutschland Blockbusterserien mit Kinoformat. - Nein! Doch! Aber die drehen sich dann um Krupps, Zeppeline oder DDR-Flucht. Interessiert wenig Menschen unter 50 Jahren, sehen aber filmerisch top aus. Dann gibt es Serien, die sehen ordentlich aus. Und eine Menge, die bleiben auf Soap Niveau (z.B. Doctors Diary). hier könnte man in meinen Augen eine Menge machen. Eine Möglichkeit wäre die Förderungsgelder in zeitgemäße Themen fließen zu lassen (mal ganz ehrlich: wie unsexy klingt "Die Krupps - eine deutsche Geschichte"?). Eine andere einfach mal einen TV-Spielfilm über eine Frau, die irgendwas verliert und sich dann in irgendwen verliebt und dann irgendwas macht, nicht zu produzieren und eine TV-Serien mit einem ganz anderen Inhalt ins Leben zu rufen. Oder aber eine TV-Serie, in der das echte Krankenhauspersonal die Besetzung zu sein scheint und die Zivis die Kameramänner, erst gar nicht zu drehen.
 
Zusammengefasst komme ich zu dem Ergebnis: Es gibt einige Serien in Deutschland, die sind sehenswert. Es gibt eine Menge Schrott. Es gibt keine Serie, die internationalem Vergleich standhält - keinen Exportschlager. Aber ich glaube nicht, dass die deutschen Schauspieler schlechter sind. Was ich glaube ist, dass in Deutschland zu viele Mittel in schlechte Filme und uninteressante Serien fließen. Ein Produzent, der sich zum Vorsatz macht, eine Miniserie (6-8 Folgen) in Deutschland mit guten Darstellern und gescheitem Skript zu drehen, dem muss man mal Gelder geben.
 
Wie seht ihr das? Ist die deutschen Serielandschaft noch zu retten? Muss sie gar nicht gerettet werden?
 
VG, Christian

Ich musste eine Entscheidung treffen: Xbox One oder PS4. Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Warum ich als glücklicher 360er am Samstag eine PS4 bestellt habe möchte ich euch erzählen.
 
"Hallo, ich bin Christian und ich find die Xbox toll."
Wenn man das in den letzten Wochen gesagt hat, wurde man angeschaut als wenn man ein Anonymer Alkoholiker in einer Kneipe wäre. Und das obwohl die Xbox 360 Microsoft endgültig mehr als einen Achtungserfolg beschert hat. Der Erfolg der 360 hatte auch mich mitgerissen. Die Kiste stand bei mir zum Release im Wohnzimmer und tut dies auch jetzt noch. Zahlreiche Spiele sind durchgewandert. Trotz dreimaligem "Ring of Death" bin ich nach wie vor der Ansicht, dass Microsoft einfach ein gutes Stück Konsole hergestellt hat.
 
Soweit so gut.
 
Die Gen One/PS4 wird angekündigt. Viele Gerüchte im Vorfeld. Ich versuche offen an die Diskussion um die vielversprechendere Konsole heranzugehen. PS4 wird (mehr oder weniger) präsentiert. Dann die One. Schließlich E3.
 
Und dann gings los. Während ich überlegte, ob Kinnect eine Bereicherung sei oder die PS4-Spiele mir zusagen, brach der Shitstorm über Microsoft ein. Irgendwie rief das fast das Bedürfnis in mir hervor, die "Väter" meiner 360 in Schutz zu nehmen. Die Kritik an Always-Online, Kinnect-Überwachung und Verbot von Gebrauchtspielehandel ließ mich kalt. Online sind wir eh alle, Kinnect kann ich auch nach dem Spielen ausmachen und Gebrauchtspiele kauf ich nicht. Aber das will ich auch nicht vertiefen. Was für mich von Bedeutung ist, sind zwei Fakten: Spiele und Zukunftsfähigkeit der "spielerelevanten Technik".
 
Microsofts Spiele-Portfolio auf der One sagt mir ungemein zu. Zumindest das zum Release. Forza 5 sieht unglaublich beeindruckend aus und wird auf den Konsolen garantiert spielerisch und optisch Rennspielreferenz. Titanfall scheint mir ein sehr kurzweiliges Gameplay mit einer schönen Grafik zu sein. Insgesamt fand ich auch die E3-Präsentation sehr gelungen. Sonys Spiele sprachen mich dagegen nicht richtig an. Killzone wirkt für mich teilweise wie nur etwas hübschere aktuelle Gen, Driveclub ist optisch nicht eine Liga mit Forza und Knack wirkt noch unausgereift und das Leveldesign steril.
 
Ganz anders sieht es bei der Technik aus. Während Microsoft ein vielleicht tolles Hardwarepaket schnürt, verkauft Sony eine Konsole. Interpretationen diverser Fachmagazine gehen davon aus, dass Sony 150% der One Leistung liefert. Dann tauchen noch Gerüchte auf, dass die One gedrosselt werden könnte. Ein Blick auf die Release-Spiele sagt mir aber - sofern das wirklich spielbare Versionen waren - dass die Titel auf beiden Konsole gleich schick aussehen. Aber in einer Gen, in der beide Hersteller auf identische, simpel zu bedienende PC-Strukturen setzen, wird sich sehr schnell zeigen, ob eine Konsole leistungsfähiger ist als die andere. Wenn ich einen Gamer-Pc nehme und einen der nur 70% der Leistungsfähigkeit hat, sind das mindestens die Grenzen zwischen den Einstellungen "hoch" und "maximal". - Wenn nicht sogar zwischen dem Einsatz einer bestimmten Technik oder deren Ausbleiben.
 
Nachdem ich lange gehadert habe, habe ich mich entschlossen die PS4 vorzubestellen. Das technische Versprechen scheint mir dort sicherer. Was die Spiele angeht, gibt es neben Forza doch viel zu wenige Exklusiv-Titel auf der Xbox, die ich will. Und so habe ich am Samstag, während die One-Verkäufe in die Höhe schnellten, eine PS4 vorbestellt. Meine Starttitel werden: Killzone (wenn es einen Splitscreen gibt), Knack (ein Actionadventure muss), Diablo 3 (wenn Killzone keinen Splitcreen hat).
 
Die Zukunft zeigt, ob die Entscheidung richtig war.
 
Viele Grüße, Christian

 

Nach der Präsentation der Konsolen in den letzten Wochen hat glaub ich jeder Gamer oder Gaming-Interessierte auf die großen Pressekonferenzen hingefiebert. Gestern habe ich die Konferenz von MS gesehen und möchte diese kurz zusammenfassen und kommentieren.
 
Zunächst einmal muss ich mich bei ign.com bedanken, denn diesmal wollte der MS-Stream mich nicht reinlassen. Ign.com hat in tadellosem HD gestreamt. I'm loving it! - die Zeiten von schlechten Streams sind bald vorbei!
 
Wie lief die Konferenz ab? MS hat einen Spieltrailer nach dem anderen rausgehauen. Dazwischen kurze Kommentare der Entwickler. Insgesamt ein flottes, unterhaltsames Tempo. Fragen der letzten Wochen nach Gebrauchtspiele-Politik oder Always-Online-Zwang wurden nicht beantwortet.
 
Einige Spiele möcht ich hervorheben:
 
- Forza 5
Forza 5 sieht von den Strecken mehr aus wie ein Project Gotham Racing. Städte, Gebäude und Menschenmengen stellen eine tolle Kulisse dar. Es wurde definitiv ingame Material gezeigt. Das sah schon fantastisch aus. Und wenn Forza nur halb da weitermacht, wo es auf der 360 aufhört, wird das ein tolles Spiel.
 
- Ryse
Hier übernimmt der Gamer die Kontrolle eins römischen Offiziers. Das Spiel ist von Crytek. Es sieht grandios aus. Zwei Dinge lassen mich zweifeln. Das optisch brillante Ingame-Material zeigte ein Quick-Time-Event nach dem anderen. Das verhindert ein authentisches Spielgefühl. Außerdem bin ich bei Crytek hinsichtlich Handlung und Charaktere immer kritisch.
 
- Dead Rising 3
Hier zeigte sich ein unglaublich beeindruckendes Spiel. Die Verrücktheit der Vorgänger wurde reduziert, das Setting deutlich ernster und die Zombiehorden verzehnfacht. Die gezeigten Szenen erinnerten stark an das Atlanta von Walking Dead. Hoffentlich kommt es in Deutschland unzensiert ab 18 auf den Markt.
 
- Titanfall
Hat mich optisch am Meisten beeindruckt. Es handelt sich um einen Zukunftsshooter, in dem man sowohl zu Fuß als auch in gewaltigen Mechs unterwegs ist. Hier war viel Ingame-Material zu sehen. Der Detailgrad war sehr hoch, der Spielfluss sah sehr gut aus. Wenn hier noch eine gescheite Story eingebaut wird - Wow!
 
- Battlefield 4
Auch hier wurde eine optisch ungemein beeindruckende Demo gezeigt. Dieser Multiplattformer könnte sogar jenseits von Killzone die Grafikmesslatte anheben.
 
Es wurden noch einige andere Spiele gezeigt - die Konferenz war proppevoll. Die (in meinen Augen) wichtigsten habe ich aufgezählt.
 
Achja, Halo wurde angekündigt ;-)
 
Zuletzt wurde das weltweite (21 Länder) Erscheinen zu einem Preis von 499,- Euro angekündigt.
 
Mein Fazit:
Nach dem Shitstorm der letzten Wochen hat MS klargemacht, dass sie den Spieler immer noch erreichen wollen. Es wurde ein sehr gutes Lineup präsentiert. Vermisst habe ich zwar etwas mehr in Richtung Adventure/Action-Adventure, aber wer weiß, was da noch kommt. Wertet man alleine diese Pressekonferenz, dann hat MS großes Kino gezeigt. Das waren durchweg Spiele der Next Gen, die diesen Namen auch verdienen.
 
Im Gesamtzusammenhang muss man natürlich sagen, dass Sony die One im Preis um 100,- Euro unterboten hat. Die Problematik um Always-On und Gebrauchtspiele besteht nach wie vor. Inwieweit sich das auswirkt, bleibt abzuwarten. Schließlich stellen die Kids in den Foren meist einen nicht zu großen Käuferteil dar.
 
Noch ein, zwei Gedanken:
- Warum sehen One und PS4 eigentlich nicht schön aus? Ist "praktisch" das neue "stylisch"?
- Warum macht MS so ein großes Fass mit Kinnect auf und zeigt dann kein einziges Spiel dazu?
 
Soweit so gut. Viele Grüße,
Christian
 
PS: zur PS4-PK bringe ich keinen Blog, da ich diese nicht live mitverfolgt habe.

In den letzten Wochen haben interessierte User des bluray-disc.de-Forum ihre Top10 der 3D-Filme gewählt. Hier präsentiere ich euch die Ergebnisse. Ich stelle diese dar und versuche mich an einer kurzen Präsentation.

 

Nachzulesen ist der Foren-Thread hier:

 

https://bluray-disc.de/forum/blu-ray-3d-filme/99165-voting-waehlt-eure-top10-der-3d-filme.html

Ausgang war folgender Aufruf:

Was macht die Top10 der 3D-Filme aus? Grundsätzlich geht es um eure liebsten 3D-Filme. Natürlich sollte hierbei das 3D einen besonderen Augenmerk haben. Wie stark ist der Effekt? Wie sinnvoll wird er eingesetzt? Passt es zum Film bzw. zu den Szenen? Ich möchte hier nicht zu viel auferlegen, denn letzten Endes entscheidet ja jeder aufgrund seiner eigenen Vorlieben. Nur eins: der 3D-Effekt sollte im Vordergrund stehen.

Die Wahl soll wie folgt ablaufen:

Schritt 1: Ab sofort kann jeder seine Top10 posten. Es gilt jeder 3D-Film - egal ob nativ oder konvertiert. Am Montag den 3. Juni endet diese Phase.
Schritt 2: Ich werde alle genannten Top10 auswerten. Hierbei bekommt die Nr. 1 jeweils 10 Punkte und die Nr. 2 je 9 Punkte bis hin zur Nr. 10, die 1 Punkt erhält.
Schritt 3: Die sich daraus ergebende Liste wird von mir zeitnah veröffentlicht.

Ihr sollt hier jetzt eure Top10 posten.


Seit dem 22. Mai haben 25 User an der Abstimmung teilgenommen und 1375 Punkte verteilt. Hierbei wurden überaus erstaunliche 63 Filme benannt! Von einer einheitlichen Top10 sind wir also weit entfernt.

Und jetzt ohne große Worte – unsere Top10

 

Mit überragender Mehrheit wurde Avatar zum besten 3D-Film gewählt. Von 25 Teilnehmern haben nur zwei diesen Film nicht in Ihrer Top10 gehabt. Von den übrigen wurden im Schnitt 9,35 Punkte vergeben. Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der Film bereits 4 Jahren alt ist und die Handhabe der 3D-Technik immer besser geworden ist. Dies kann man gerade auch an den weiteren Top10 Plätzen sehen. Beim Hobbit, Life of Pi, Sammy 2, Madagascar 3, Prometheus, Hüter des Lichts und auch Könige der Löwen handelt es sich um sehr aktuelle 3D-Filme. Lediglich Sammys Abenteuer (1. Teil) hat auch schon 3 Jahre auf dem Buckel.

 

Die folgenden Plätze 11-20 setzen sich dort schon durchmischter zusammen.


Sanctum und Legende der Wächter hätten mit dem ein oder anderen Vote mehr die Top10 erreichen können – auch zwei Filme, die schon seit langem in die Sammlung der 3D-Freunde gehören.

Wie eingangs schon erwähnt wurden 63 Filme von den Teilnehmern benannt. Hiervon wurden 24 Filme nur von einem User benannt. Darunter Filme wie Coraline (in der Referenz-Top10 von b-d.de enthalten), die Reise zur geheimnisvollen Insel oder The Art of Flight (immerhin auf Platz 4 des Users).

Betrachtet man daher die Top30 der Filme nach Anzahl abgegebener Stimme ergibt sich folgendes Bild.

 
 





 

Auf den ersten Blick fällt in der Top10 auf, dass lediglich Hüter des Lichts aus der Top10 gefallen ist und The Avengers herein gerückt ist. Außerdem haben sich aber Prometheus und Life of Pi etwas höher positioniert.Hugo, Sammy 2 und Madagascar 3 sind leicht abgefallen. Hier eine Interpretation anzusetzen halte ich aufgrund der geringen Unterschiede für gefährlich. In der Top 20 hat sich nicht viel getan.

Schauen wir uns einmal an, wie die User im Durchschnitt die Noten gesetzt haben. Das heißt, dass wir sehen werden, wie die User die den Film benannt haben, diesen durchschnittlich bewertet haben (Punktzahl/Stimmen).



 

Auch hier bleiben Avatar und Sammy 1 vorne. Allerdings rutscht der Hobbit auf einen bemerkenswerten Platz ab. Der Hobbit wird also von vielen Usern in der Top10 geführt, aber im Durchschnitt nur auf einem 6ten Platz. Avatar und Sammy 1 dagegen auf Platz 9 bzw. 8. Hier macht der noch relativ neue Sammy 2 gut Platz wett. Die User die ihn in der Top10 führen, geben ihm 7,3 Punkte. Möglicherweise würde Sammy 2 also in der Top3 gelistet werden, wenn er bereits länger erhältlich wäre. Alice im Wunderland und The Art of Flight werden nur von einzelnen Teilnehmern – dafür sehr hoch – geführt. Erstaunlich finde ich die hohe Durchschnittsnote bei Hüter des Lichts und König der Löwen. Es zeigt sich auch hier, dass vielleicht einige Filme „zu wenig“ gesehen werden. Vielleicht schreckt die Schublade „Kinderfilm“ (siehe auch Sammy 2) doch einige Interessierte ab.

 

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Filme in der Top10 dort verdientermaßen sind. Jedoch haben ab dem 4 Platz weniger als 50% der Teilnehmer diese auch in ihren Rankings geführt. Nur 22 Filme wurden von mehr als 3 Teilnehmer in ihrer Top10 geführt. Kein Teilnehmer hat alle Filme der Top10 in seiner eigenen Top10 gelistet. Zwei User schaffen es in ihrer Liste 8 der Filme zu benennen. Ein Teilnehmer benennt sogar nur 2 Filme der Top10.

 

In letzter Konsequenz sind sich die Teilnehmer einig: Avatar, Sammy 1 und der Hobbit sind DIE Top3 der 3D-Filme. Ein Großteil empfindet die bei den folgenden 7 Filmen der Top10. Allerdings schaffen es 53 weitere Filme in die Top10 zumindest eines Users. Dies zeigt, wie viele doch sehenswerte Filme es gibt, in denen 3D sehr gut eingesetzt wurde. Im Grunde genommen eine fantastische Aussage! Ich habe von diesen 63 Filmen nicht mal die Hälfte gesehen! Das könnte teuer werden :-D

 

Ich bedanke mich bei allen Usern für ihre Teilnahme. Ich fand es sehr interessant und anregend. Ich freue mich schon darauf, dieses Voting irgendwann zu aktualisieren und bin mir sicher dann einige neue Filme, dort zu sehen. Ich bin gespannt, ob unsere Top10 ihren Platz verteidigen kann.


Ich hoffe, Ihr (Leser) könnt diese Liste als Anreiz nehmen, mit viel Freude 3D-Filme zu schauen. Für Rückfragen zum Ranking stehe ich gerne zur Verfügung. Für Rückfragen zu den Filmen stehen auch sicher alle 3D-Forenuser und ganz besonders der Real-3D-Club bei.

 

 

Viele Grüße, Christian



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