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Filmjunke Extreme Vol. Mai 2016
31. Mai 2016Der Mai war ein recht abwechslungsreicher Monat, hab einige Aktuelle Titel geguckt und auch ältere, wobei es mal wieder recht bunt wurde und leider auch einige Flops dabei waren.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Mai und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
One Piece – Abenteuer auf Hand Island 4/5/3/1
Die Strohhutbande landet auf Hand Island, dessen Bewohner von Ortlichen Marine Basis wie Sklaven behandelt wird. Als Ruffy von einem alten Mann an seine Vergangenheit erinnert wird, beschließt Ruffy zu helfen.
Abseits der Mangas, der TV Serie und den Kinofilmen gibt es von One Piece noch TV Filme und dies ist einer davon. 1/3 des Films wiederholt zwar nur die Origin Story von Ruffy aus der Serie, aber wunderbar eingebunden in eine neue Story. Ruffy macht wieder richtig Laune und ist halt ein super lustiger Spaßvogel und Zorro die Coolness in Person. Interessant war auch Corby nach so langer Zeit mal richtig in Action zu sehen. Die Story selbst ist sehr einfach gestrickt. Kurzweilig und Spaßig. Netter kleiner Film abseits des Animemegahits.
Oblivion 4/5/5/4
Der Techniker repariert Kampfdrohnen auf der von vor langer Zeit von Aliens zerstörten und menschenleeren Erde um so die Energiegewinnung zu sichern, doch als er anfängt Sachen zu hinterfragen, merkt er nichts ist so wie es scheint.
Ich habe die Vorlage nie gelesen, aber ich muss sagen der Film ist ein schöner Old School Sci Fi Film, der stark von seiner tollen Endzeit Atmosphäre, seinen super Effekten und tollen Kulissen lebt, unterlegt mit einem mega gutem Score. Die Story ist recht ruhig erzählt, aber da man super in die Welt eintaucht gibt es nur wenige Längen. Wenn es aber mal zu Action kommt, dann richtig, tolle Shootouts und eine atemberaubende Jägerverfolgungsjagd. Tom Cruise spielt seine Rolle gewohnt souverän mit klasse Ausstrahlung und super Stuntarbeit. Olga Kurylenko an seiner Seite zwar in erste Linie als Eye Candy harmoniert sehr gut mit ihm. Insgesamt ein sehr guter Vertreter des Genres.
Spy 2/4/5/3
Susan Cooper ist die Sekretärin von einem Super CIA Spion, doch als dieser ausgeschaltet wird, meldet sie sich freiwillig den Schuldigen auszuschalten, da ist Chaos vorprogrammiert.
Diese Agentenparodie ist leider ein weiterer Beweis dass die Filme von Paul Feig nicht wirklich lustig sind. Melissa McCarthy flucht zwar mal wieder ohne Ende, aber die Witze zünden kaum, es reicht wenn nur zum Schmunzeln. Erst wenn Jason Statham ins Bild kommt geht es ab. Er ist klar das Highlight des Films, seine Sprüche sind zu herrlich und auch der einzige der für Schenkelklopfer sorgt, leider hat er nur eine Nebenrolle. Rose Byrne gibt zusätzlich noch einen sehr guten Bösewicht, während Jude Law total unsympathisch wirkt. Aber McCarthy mit den schwachen Jokes zieht vieles nach Unten. Wo aber auch viel Rausgeholt wird, wird bei der Action, sehr blutige Shootouts und tatsächlich sehr gut gemacht Fights, toll Choreografiert und aufgenommen. Die Fights machten Spaß, aber mehr bietet der Film auch nicht.
Horns 2/4/4/2
Die Freundin von Ig wird tod aufgefunden, alle halten ihn für den Mörder. Als ihm kurz darauf Hörner wachsen ist er in der Lage dass Menschen um ihn herum ihre dunkelsten Geheimnisse verraten. Worauf er sich auf die Suche nach dem echten Mörder macht.
Die Romanvorlage war ziemlich langweilig aber wegen Alexandre Aja hatte ich Hoffnung, dass der Film vielleicht was wird, tja falsch gedacht. Daniel Radcliffe an sich macht seine Super und Juno Temple, gewohnt sehr niedlich anzuschauen, aber die Story zieht sich total. Spätestens nach 15 Minuten will man nur noch vorspulen, da der Film lange Zeit auf der Stelle tritt und man die Story auch locker in 30 Minuten erzählen kann. Das ziemlich unlogische Ende des Buches hat man aber immerhin noch abgeändert und hat dafür einen recht blutigen Endfight eingebaut, so dass es nicht ganz so Blödsinnig ist wie die Vorlage, aber gut ist der Film trotzdem nicht.
Hab den Film bereits verkauft.
Knock Knock 2/5/5/2
Als Evan ein Wochenende alleine zu Hause ist, klingeln bei ihm zwei Mädels an die Tür, die ihn kurz darauf verführen. Dummerweise wird er sie nicht nur nicht mehr los, sie entpuppen sich als Psychopathen.
Ich habe das Original nie gesehen, aber dieser Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Keanu Reeves wirkt zwar sichtlich bemüht aber oft auch recht fehl am Platze. Lorenza Izzo und Ana de Armas sind zwar sehr heiß anzuschauen und zeigen auch viel nackte Haut, besitzen aber nicht das Schauspielerische Können um das Ganze ordentlich rüber zu bringen. Mit ihren Over Acting wirken sie oft unfreiwillig komisch und albern, so dass man sie nicht erst nehmen kann und somit der film auch nicht psycho rüber kommt. Auch Goremäßig passiert hier gar nichts. Es gibt keine Atmosphäre oder Spannung, aber immerhin reicht der Film noch zum berieseln für Zwischendurch, aber nicht mehr.
Hab den Film bereits verkauft.
Pom Poko 3/4/2/2
Die Menschen holzen immer mehr Wälder ab, deswegen üben sich die Waschbären in der Kunst der Verwandlung um den Kampf aufzunehmen.
Ein sehr liebvoll erzählter Film, mit einer guten Botschaft. Die Atmosphäre ist ganz ordentlich, mit sehr guten Animationen, leider ist der Film auch recht langatmig geworden, da vieles auf der Stelle tritt und man das Ganze auch in ca. der Hälfte der Zeit hätte erzählen können. Insgesamt aber ein recht netter Film, der aber nicht annähernd an die großen Filme der Ghiblis rankommt.
Creed 5/5/5/2
Adonis Johnson, der uneheliche Sohn von Boxchampion Apollo Creed will Boxer werden und hat in seinem Leben stets kämpfen müssen. Aber er will es ohne den Namen Creed schaffen, deswegen bittet er den alten lebensmüden Rocky um Hilfe, der ihn aufnimmt. Als rauskommt dass er ein Creed ist, hat er plötzlich die Chance auf den Titelkampf. Während alle meinen er wird versagen, will Adonis es allen zeigen, doch er kämpft nicht nur für sich, er will Rocky seinen Lebenswillen zurückgeben.
Eigentlich hatte Sly mit dem Film Rocky Balboa die Reihe sensationell abgeschlossen, doch als Nachwuchs Regietalent Ryan Cogler ihm ein Drehbuch zu einem Spin of vorlegte um die ultimative Underdog Story einer neuen Generation vorzustellen, war er so von dem Jungen und dem Scipt begeistert, dass er nicht nein sagen konnte. Meine Erwartungen waren riesig, zumal Cogler mit Fruitvale Station bereits ein kleines Meisterwerk geschaffen hat und ich wurde nicht enttäuscht. Creed hat es in sich. Zwar erzählt der Film nicht viel anderes wie der allererste Rocky Film, aber man merkt deutlich dass man mit höchstem Respekt an sich Sache rangegangen ist. Die Philadelphia Kulisse funktioniert immer noch klasse und Michael B. Jordan verleiht der Rolle viel Gefühl und eine tolle Tiefe. Seine Chemie mit den anderen Darstellern und die Dialoge sind klasse. Allen voran sein Zusammenspiel mit Sly, der hier regelrecht für die Rolle seines Lebens noch mal die Leistung seines Lebens abruft. Er spielt den alten müden Boxer herausragend und hat die unzähligen Preise und Nominierungen mehr als verdient. Tessa Thompson in der weiblichen Hauptrolle macht ihre Sache ebenfalls richtig klasse. Es gibt unzählige Verweise auf die alten Filme und tolle Gänsehautmomente. Die Trainingssequenzen sind klasse, unterlegt mit einer Mischung aus neuem und klassischem Score machen diese richtig Laune. Die Fights sind brachial und herausragend in Szene gesetzt. Man fiebert und leidet regelrecht mit. Ein mehr als würdiger Nachfolger der Rocky Saga.
Life after Beth 1/3/3/1
Als Zachs Freundin stirbt bricht für ihn eine Welt zusammen, doch als sie zurück von den Toten kommt, wird die anfängliche Freude schnell zum Ärgernis, denn sie benimmt sich sehr aggressiv und zu anhänglich und sie ist nicht die einzige Person die von den Toten zurückkehrt.
Von der Story erinnert der Film sehr an Weg mit der Ex, wobei Life after Beth die deutlich schlechtere Variante ist. Der Cast agiert allesamt recht unsympathisch ohne große Chemie, man merkt diese recht bemüht sind, schaffen es aber nicht den Charakteren Leben zu geben. Die Story zieht sich auch extrem, da diese extrem vor sich hin dümpelt. Die erste Hälfte ist eine absolute Qual und der Drang vorzuspulen wird immer heftig. Die zweite Hälfte ist zwar nen Tick besser, da dann auch ein paar Goreszenen hinzukommen, wobei gut ist anders zumal man auch das recht niedrige Budget merkt.
Hab den Film bereits verkauft.
True Crime 3/2/3/3
Reporter Steve hat durch seine Eskapaden vieles in seinem Leben versaut, aber als er einen Todeskandidaten interviewen soll, glaubt er nach seinen Vorbereitungen dass dieser Unschuldig ist. Ihm bleiben aber nur noch wenige Stunden bis zur Hinrichtung um die Unschuld zu beweisen.
Ein recht ruhig erzähltes Crime Drama mit einem gewohnt sehr gut aufgelegtem Clint Eastwood. Und trotz seiner Grundcoolness und seinen coolen Sprüchen, hat der Film vor allem in der ersten Hälfte mit einigen Längen zu kämpfen, da der Film wirklich sehr ruhig erzählt ist. Riesen Highlight aber James Woods als Eastwoods Vorgesetzter. Herrlich seine Sprüche. Spannung gibt es erst in der letzten Halben Stunden, wenn sie die Ereignisse überschlagen. Dann wagt man es stellenweise kaum zu atmen. Insgesamt ein recht solider Film, wobei man von Eastwoodfilmen schon besseres gewohnt ist.
Joy 4/3/4/5
Joy hat die Idee zu einem neuartigen Wischmob, doch es ist nicht einfach diese Idee zum Verkaufsschlager zu machen, denn die Geschäftswelt ist gnadenlos und ihre Familie auch keine große Hilfe, aber sie riskiert alles.
Basierend auf wahrer Begebenheit ist der Film ein recht seichtes Drama geworden mit leichten Komödienanteilen. Es gibt zwar keine Große Spannung oder so und auch kein Mitfiebern, aber durch ein grandioses Schauspiel von Jennifer Lawrence ist der Film zu keiner Sekunde langweilig und von ihr lebt der Film auch. Ihre Ausstrahlung ist enorm und man fühlt wunderbar mit ihr zu jeder Sekunde mit. Im Verlauf des Films macht sie auch eine tolle Charakterentwicklung, so dass sie gegen Ende eine Tolle Mischung aus Bad Ass und einfühlsam rüber kommt. Der Rest des Casts allesamt Stars können da nicht mithalten, selbst der große Robert DeNiro der natürlich gewohnt souverän spielt kommt an Lawrence nicht ran. Vom Inhalt her ist aber sich wie gesagt eher seichte Kost.
Broadway Therapy 5/3/3/2
Broadway Regiesseur Arnold heuert eine Escortlady an und nach einer tollen Nacht schenkt er ihr 30.000 Dollar damit sie ein neues Leben anfangen kann, doch als sie dann ausgerechnet für sein Stück vorspricht, entsteht ein riesen Chaos.
Die Komödie mit Starbesetzung ist einfach herrlich verrückt. Der Chaos der da entsteht und wie die Story mehr und mehr durcheinander gerät ist zu geil. Ich habe Tränen gelacht so verrückt sind die Situationen und da der Cast dazu noch herrlich sympathisch agiert ist der Film ein heiden Spaß. Absolutes Highlight Jennifer Aniston als Therapeutin mit Aggro Problemen. Was die an Sprüche raushaut, genial. Imogen Poots als Hauptdarstellerin super sympathisch genauso wie Owen Wilson. Dazu noch unzählige Stars in Cameos, klasse. Der Humor ist ohne Brechstange gemacht und geht auch nicht unter die Gürtellinie, sondern lockere Situationskomik. Definitiv ein toller Geheimtipp.
The Revenant 4/5/5/4
Auf der Flucht von Indianern, wird Jäger Glass von einem Bären schwer verletzt. Sein Verbündeter lässt ihn nicht nur zum sterben zurück, er tötet auch seinen Sohn und lebendig begraben. Doch Glass ist noch nicht bereit zu sterben, unter Schmerzen kämpft er sich durch die Wildnis, sein Ziel: Rache.
Der Film lebt in erste Linie von seine Tollen Atmosphäre, von seinen beiden Hauptdarstellern und die Kameraarbeit und die ist hier wirklich sensationell, es wirkt unglaublich nah am Geschehen, ohne Rumgewackel ohne Schnittgewitter, glaubt man, man wäre mittendrin. Dazu die tollen Landschaftsaufnahmen, taucht man einfach in die Tolle Welt ein, allgemein gibt es hier nur wenige Schnitte und das fehlen vom Künstlichem Licht passt ebenfalls super. Leonardo DiCaprio spielt seine Rolle mit viel Körpereinsatz absolut souverän, man fühlt und leidet sehr gut mit ihm mit und das obwohl er im Ganzen Film kaum spricht, wobei kleiner Showstealer ist Tom Hardy als Gegenspieler, der mit einer tollen Coolness rüber kommt. Die Story selbst hat ab und an ein paar Längen ist aber ansonsten sehr faszinierend erzählt und gegen Ende dann zusätzlich noch sehr spannend gemacht. Insgesamt zwar nicht der große Überfilm, aber ansonsten sehr gelungen.
Die 5. Welle 3/5/5/3
Innerhalb von 4 Angriffswellen haben Aliens ein Großteil der Menschheit ausgerottet. Als die Junge Cassie von ihrem kleinen Bruder getrennt wird, macht sie sich auf die Suche, was sie nicht ahnt, es wird bereits eine 5. Angriffwelle gebildet.
Die Romanvorlage war ganz solide und ich muss sagen der Film hat ein ähnliches Level da man sich recht nah an die Vorlage hält. Für das Recht geringe Budget sind die Effekte sehr gelungen, wodurch auch eine sehr gute Action zu sehen ist. Die Endzeit Alien Invasion Atmosphäre ist ganz ordentlich, wobei die Story im mittleren Teil zum leichten Schmalz wird. Hauptdarstellerin Cloe Grace Moretz ist sehr niedlich anzuschauen, wobei sie Schauspielerisch jetzt nicht groß brilliert. Man merkt halt deutlich dass der Cast in erster Linie nach Optik gecastet wurde. Einzig Maika Monroe als aggressive Wringer ragt da etwas heraus. Die Story ist sehr wendungsreich gestaltet, mit einer guten Grundspannung. Aber kommt halt nicht über mittelmaß hinaus. Einen zweiten teil wird es vermutlich nicht geben da der Film obwohl es das dreifache des Budgets eingespielt hat, weit hinter den Erwartungen von Sony blieb (blöd wenn man gegen Star Wars antritt), aber macht nichts, der zweite Roman war eh recht mies. Immerhin gibt es keinen großen Cliffhanger.
Ip Man 3 5/5/4/2
In den Straßen Chinas machen sich Gangsterbanden breit, als Ip Man helfen wird, wird seine Familie zur Zielscheibe, doch seine Frau muss einen viel größeren Kampf kämpfen.
Nach mehreren Jahren Pause kehrt Donnie Yen endlich in die Rolle seines Lebens zurück und erneut spielt er den Wing Chun Großmeister Ip Man mit absoluter Bravour. Die Story gewohnt eine Mischung aus Drama und Martial Arts Epos ist hervorragend in Szene gesehen. Ruhig und einfühlsam erzählt verleiht es den Charakteren einen tolle tiefe nur um dann mit schlichtweg atemberaubenden Martial Arts Szenen zu brillieren die es gewohnt in sich haben. Schnell und extrem hart in Szene gesetzt, zaubern diese Szenen einem ein Grinsen ins gesicht. Wobei nicht nur Donnie Yen super spielt. Auch Zhang Jin, als ruhiger Gegenspart liefert eine herausragende Leistung ab. Der Endfight ist schlichtweg atemberaubend gemacht und auch Mike Tyson macht seine Sache für seine Verhältnisse ganz ordentlich und liefert auch einen sehr guten Fight ab. Insgesamt eine würdige Fortsetzung eines großen Martial Arts Franchises.
Insgesamt wurden im Mai 14 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Creed
Der Flop des Monats: Life after Beth
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Das war der Mai, der Juni sieht dagegen schon ganz ordentlich aus zumal auch einer meiner großen Favoriten au auf den Film des Jahres erscheint.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Mai und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
One Piece – Abenteuer auf Hand Island 4/5/3/1
Die Strohhutbande landet auf Hand Island, dessen Bewohner von Ortlichen Marine Basis wie Sklaven behandelt wird. Als Ruffy von einem alten Mann an seine Vergangenheit erinnert wird, beschließt Ruffy zu helfen.
Abseits der Mangas, der TV Serie und den Kinofilmen gibt es von One Piece noch TV Filme und dies ist einer davon. 1/3 des Films wiederholt zwar nur die Origin Story von Ruffy aus der Serie, aber wunderbar eingebunden in eine neue Story. Ruffy macht wieder richtig Laune und ist halt ein super lustiger Spaßvogel und Zorro die Coolness in Person. Interessant war auch Corby nach so langer Zeit mal richtig in Action zu sehen. Die Story selbst ist sehr einfach gestrickt. Kurzweilig und Spaßig. Netter kleiner Film abseits des Animemegahits.
Oblivion 4/5/5/4
Der Techniker repariert Kampfdrohnen auf der von vor langer Zeit von Aliens zerstörten und menschenleeren Erde um so die Energiegewinnung zu sichern, doch als er anfängt Sachen zu hinterfragen, merkt er nichts ist so wie es scheint.
Ich habe die Vorlage nie gelesen, aber ich muss sagen der Film ist ein schöner Old School Sci Fi Film, der stark von seiner tollen Endzeit Atmosphäre, seinen super Effekten und tollen Kulissen lebt, unterlegt mit einem mega gutem Score. Die Story ist recht ruhig erzählt, aber da man super in die Welt eintaucht gibt es nur wenige Längen. Wenn es aber mal zu Action kommt, dann richtig, tolle Shootouts und eine atemberaubende Jägerverfolgungsjagd. Tom Cruise spielt seine Rolle gewohnt souverän mit klasse Ausstrahlung und super Stuntarbeit. Olga Kurylenko an seiner Seite zwar in erste Linie als Eye Candy harmoniert sehr gut mit ihm. Insgesamt ein sehr guter Vertreter des Genres.
Spy 2/4/5/3
Susan Cooper ist die Sekretärin von einem Super CIA Spion, doch als dieser ausgeschaltet wird, meldet sie sich freiwillig den Schuldigen auszuschalten, da ist Chaos vorprogrammiert.
Diese Agentenparodie ist leider ein weiterer Beweis dass die Filme von Paul Feig nicht wirklich lustig sind. Melissa McCarthy flucht zwar mal wieder ohne Ende, aber die Witze zünden kaum, es reicht wenn nur zum Schmunzeln. Erst wenn Jason Statham ins Bild kommt geht es ab. Er ist klar das Highlight des Films, seine Sprüche sind zu herrlich und auch der einzige der für Schenkelklopfer sorgt, leider hat er nur eine Nebenrolle. Rose Byrne gibt zusätzlich noch einen sehr guten Bösewicht, während Jude Law total unsympathisch wirkt. Aber McCarthy mit den schwachen Jokes zieht vieles nach Unten. Wo aber auch viel Rausgeholt wird, wird bei der Action, sehr blutige Shootouts und tatsächlich sehr gut gemacht Fights, toll Choreografiert und aufgenommen. Die Fights machten Spaß, aber mehr bietet der Film auch nicht.
Horns 2/4/4/2
Die Freundin von Ig wird tod aufgefunden, alle halten ihn für den Mörder. Als ihm kurz darauf Hörner wachsen ist er in der Lage dass Menschen um ihn herum ihre dunkelsten Geheimnisse verraten. Worauf er sich auf die Suche nach dem echten Mörder macht.
Die Romanvorlage war ziemlich langweilig aber wegen Alexandre Aja hatte ich Hoffnung, dass der Film vielleicht was wird, tja falsch gedacht. Daniel Radcliffe an sich macht seine Super und Juno Temple, gewohnt sehr niedlich anzuschauen, aber die Story zieht sich total. Spätestens nach 15 Minuten will man nur noch vorspulen, da der Film lange Zeit auf der Stelle tritt und man die Story auch locker in 30 Minuten erzählen kann. Das ziemlich unlogische Ende des Buches hat man aber immerhin noch abgeändert und hat dafür einen recht blutigen Endfight eingebaut, so dass es nicht ganz so Blödsinnig ist wie die Vorlage, aber gut ist der Film trotzdem nicht.
Hab den Film bereits verkauft.
Knock Knock 2/5/5/2
Als Evan ein Wochenende alleine zu Hause ist, klingeln bei ihm zwei Mädels an die Tür, die ihn kurz darauf verführen. Dummerweise wird er sie nicht nur nicht mehr los, sie entpuppen sich als Psychopathen.
Ich habe das Original nie gesehen, aber dieser Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Keanu Reeves wirkt zwar sichtlich bemüht aber oft auch recht fehl am Platze. Lorenza Izzo und Ana de Armas sind zwar sehr heiß anzuschauen und zeigen auch viel nackte Haut, besitzen aber nicht das Schauspielerische Können um das Ganze ordentlich rüber zu bringen. Mit ihren Over Acting wirken sie oft unfreiwillig komisch und albern, so dass man sie nicht erst nehmen kann und somit der film auch nicht psycho rüber kommt. Auch Goremäßig passiert hier gar nichts. Es gibt keine Atmosphäre oder Spannung, aber immerhin reicht der Film noch zum berieseln für Zwischendurch, aber nicht mehr.
Hab den Film bereits verkauft.
Pom Poko 3/4/2/2
Die Menschen holzen immer mehr Wälder ab, deswegen üben sich die Waschbären in der Kunst der Verwandlung um den Kampf aufzunehmen.
Ein sehr liebvoll erzählter Film, mit einer guten Botschaft. Die Atmosphäre ist ganz ordentlich, mit sehr guten Animationen, leider ist der Film auch recht langatmig geworden, da vieles auf der Stelle tritt und man das Ganze auch in ca. der Hälfte der Zeit hätte erzählen können. Insgesamt aber ein recht netter Film, der aber nicht annähernd an die großen Filme der Ghiblis rankommt.
Creed 5/5/5/2
Adonis Johnson, der uneheliche Sohn von Boxchampion Apollo Creed will Boxer werden und hat in seinem Leben stets kämpfen müssen. Aber er will es ohne den Namen Creed schaffen, deswegen bittet er den alten lebensmüden Rocky um Hilfe, der ihn aufnimmt. Als rauskommt dass er ein Creed ist, hat er plötzlich die Chance auf den Titelkampf. Während alle meinen er wird versagen, will Adonis es allen zeigen, doch er kämpft nicht nur für sich, er will Rocky seinen Lebenswillen zurückgeben.
Eigentlich hatte Sly mit dem Film Rocky Balboa die Reihe sensationell abgeschlossen, doch als Nachwuchs Regietalent Ryan Cogler ihm ein Drehbuch zu einem Spin of vorlegte um die ultimative Underdog Story einer neuen Generation vorzustellen, war er so von dem Jungen und dem Scipt begeistert, dass er nicht nein sagen konnte. Meine Erwartungen waren riesig, zumal Cogler mit Fruitvale Station bereits ein kleines Meisterwerk geschaffen hat und ich wurde nicht enttäuscht. Creed hat es in sich. Zwar erzählt der Film nicht viel anderes wie der allererste Rocky Film, aber man merkt deutlich dass man mit höchstem Respekt an sich Sache rangegangen ist. Die Philadelphia Kulisse funktioniert immer noch klasse und Michael B. Jordan verleiht der Rolle viel Gefühl und eine tolle Tiefe. Seine Chemie mit den anderen Darstellern und die Dialoge sind klasse. Allen voran sein Zusammenspiel mit Sly, der hier regelrecht für die Rolle seines Lebens noch mal die Leistung seines Lebens abruft. Er spielt den alten müden Boxer herausragend und hat die unzähligen Preise und Nominierungen mehr als verdient. Tessa Thompson in der weiblichen Hauptrolle macht ihre Sache ebenfalls richtig klasse. Es gibt unzählige Verweise auf die alten Filme und tolle Gänsehautmomente. Die Trainingssequenzen sind klasse, unterlegt mit einer Mischung aus neuem und klassischem Score machen diese richtig Laune. Die Fights sind brachial und herausragend in Szene gesetzt. Man fiebert und leidet regelrecht mit. Ein mehr als würdiger Nachfolger der Rocky Saga.
Life after Beth 1/3/3/1
Als Zachs Freundin stirbt bricht für ihn eine Welt zusammen, doch als sie zurück von den Toten kommt, wird die anfängliche Freude schnell zum Ärgernis, denn sie benimmt sich sehr aggressiv und zu anhänglich und sie ist nicht die einzige Person die von den Toten zurückkehrt.
Von der Story erinnert der Film sehr an Weg mit der Ex, wobei Life after Beth die deutlich schlechtere Variante ist. Der Cast agiert allesamt recht unsympathisch ohne große Chemie, man merkt diese recht bemüht sind, schaffen es aber nicht den Charakteren Leben zu geben. Die Story zieht sich auch extrem, da diese extrem vor sich hin dümpelt. Die erste Hälfte ist eine absolute Qual und der Drang vorzuspulen wird immer heftig. Die zweite Hälfte ist zwar nen Tick besser, da dann auch ein paar Goreszenen hinzukommen, wobei gut ist anders zumal man auch das recht niedrige Budget merkt.
Hab den Film bereits verkauft.
True Crime 3/2/3/3
Reporter Steve hat durch seine Eskapaden vieles in seinem Leben versaut, aber als er einen Todeskandidaten interviewen soll, glaubt er nach seinen Vorbereitungen dass dieser Unschuldig ist. Ihm bleiben aber nur noch wenige Stunden bis zur Hinrichtung um die Unschuld zu beweisen.
Ein recht ruhig erzähltes Crime Drama mit einem gewohnt sehr gut aufgelegtem Clint Eastwood. Und trotz seiner Grundcoolness und seinen coolen Sprüchen, hat der Film vor allem in der ersten Hälfte mit einigen Längen zu kämpfen, da der Film wirklich sehr ruhig erzählt ist. Riesen Highlight aber James Woods als Eastwoods Vorgesetzter. Herrlich seine Sprüche. Spannung gibt es erst in der letzten Halben Stunden, wenn sie die Ereignisse überschlagen. Dann wagt man es stellenweise kaum zu atmen. Insgesamt ein recht solider Film, wobei man von Eastwoodfilmen schon besseres gewohnt ist.
Joy 4/3/4/5
Joy hat die Idee zu einem neuartigen Wischmob, doch es ist nicht einfach diese Idee zum Verkaufsschlager zu machen, denn die Geschäftswelt ist gnadenlos und ihre Familie auch keine große Hilfe, aber sie riskiert alles.
Basierend auf wahrer Begebenheit ist der Film ein recht seichtes Drama geworden mit leichten Komödienanteilen. Es gibt zwar keine Große Spannung oder so und auch kein Mitfiebern, aber durch ein grandioses Schauspiel von Jennifer Lawrence ist der Film zu keiner Sekunde langweilig und von ihr lebt der Film auch. Ihre Ausstrahlung ist enorm und man fühlt wunderbar mit ihr zu jeder Sekunde mit. Im Verlauf des Films macht sie auch eine tolle Charakterentwicklung, so dass sie gegen Ende eine Tolle Mischung aus Bad Ass und einfühlsam rüber kommt. Der Rest des Casts allesamt Stars können da nicht mithalten, selbst der große Robert DeNiro der natürlich gewohnt souverän spielt kommt an Lawrence nicht ran. Vom Inhalt her ist aber sich wie gesagt eher seichte Kost.
Broadway Therapy 5/3/3/2
Broadway Regiesseur Arnold heuert eine Escortlady an und nach einer tollen Nacht schenkt er ihr 30.000 Dollar damit sie ein neues Leben anfangen kann, doch als sie dann ausgerechnet für sein Stück vorspricht, entsteht ein riesen Chaos.
Die Komödie mit Starbesetzung ist einfach herrlich verrückt. Der Chaos der da entsteht und wie die Story mehr und mehr durcheinander gerät ist zu geil. Ich habe Tränen gelacht so verrückt sind die Situationen und da der Cast dazu noch herrlich sympathisch agiert ist der Film ein heiden Spaß. Absolutes Highlight Jennifer Aniston als Therapeutin mit Aggro Problemen. Was die an Sprüche raushaut, genial. Imogen Poots als Hauptdarstellerin super sympathisch genauso wie Owen Wilson. Dazu noch unzählige Stars in Cameos, klasse. Der Humor ist ohne Brechstange gemacht und geht auch nicht unter die Gürtellinie, sondern lockere Situationskomik. Definitiv ein toller Geheimtipp.
The Revenant 4/5/5/4
Auf der Flucht von Indianern, wird Jäger Glass von einem Bären schwer verletzt. Sein Verbündeter lässt ihn nicht nur zum sterben zurück, er tötet auch seinen Sohn und lebendig begraben. Doch Glass ist noch nicht bereit zu sterben, unter Schmerzen kämpft er sich durch die Wildnis, sein Ziel: Rache.
Der Film lebt in erste Linie von seine Tollen Atmosphäre, von seinen beiden Hauptdarstellern und die Kameraarbeit und die ist hier wirklich sensationell, es wirkt unglaublich nah am Geschehen, ohne Rumgewackel ohne Schnittgewitter, glaubt man, man wäre mittendrin. Dazu die tollen Landschaftsaufnahmen, taucht man einfach in die Tolle Welt ein, allgemein gibt es hier nur wenige Schnitte und das fehlen vom Künstlichem Licht passt ebenfalls super. Leonardo DiCaprio spielt seine Rolle mit viel Körpereinsatz absolut souverän, man fühlt und leidet sehr gut mit ihm mit und das obwohl er im Ganzen Film kaum spricht, wobei kleiner Showstealer ist Tom Hardy als Gegenspieler, der mit einer tollen Coolness rüber kommt. Die Story selbst hat ab und an ein paar Längen ist aber ansonsten sehr faszinierend erzählt und gegen Ende dann zusätzlich noch sehr spannend gemacht. Insgesamt zwar nicht der große Überfilm, aber ansonsten sehr gelungen.
Die 5. Welle 3/5/5/3
Innerhalb von 4 Angriffswellen haben Aliens ein Großteil der Menschheit ausgerottet. Als die Junge Cassie von ihrem kleinen Bruder getrennt wird, macht sie sich auf die Suche, was sie nicht ahnt, es wird bereits eine 5. Angriffwelle gebildet.
Die Romanvorlage war ganz solide und ich muss sagen der Film hat ein ähnliches Level da man sich recht nah an die Vorlage hält. Für das Recht geringe Budget sind die Effekte sehr gelungen, wodurch auch eine sehr gute Action zu sehen ist. Die Endzeit Alien Invasion Atmosphäre ist ganz ordentlich, wobei die Story im mittleren Teil zum leichten Schmalz wird. Hauptdarstellerin Cloe Grace Moretz ist sehr niedlich anzuschauen, wobei sie Schauspielerisch jetzt nicht groß brilliert. Man merkt halt deutlich dass der Cast in erster Linie nach Optik gecastet wurde. Einzig Maika Monroe als aggressive Wringer ragt da etwas heraus. Die Story ist sehr wendungsreich gestaltet, mit einer guten Grundspannung. Aber kommt halt nicht über mittelmaß hinaus. Einen zweiten teil wird es vermutlich nicht geben da der Film obwohl es das dreifache des Budgets eingespielt hat, weit hinter den Erwartungen von Sony blieb (blöd wenn man gegen Star Wars antritt), aber macht nichts, der zweite Roman war eh recht mies. Immerhin gibt es keinen großen Cliffhanger.
Ip Man 3 5/5/4/2
In den Straßen Chinas machen sich Gangsterbanden breit, als Ip Man helfen wird, wird seine Familie zur Zielscheibe, doch seine Frau muss einen viel größeren Kampf kämpfen.
Nach mehreren Jahren Pause kehrt Donnie Yen endlich in die Rolle seines Lebens zurück und erneut spielt er den Wing Chun Großmeister Ip Man mit absoluter Bravour. Die Story gewohnt eine Mischung aus Drama und Martial Arts Epos ist hervorragend in Szene gesehen. Ruhig und einfühlsam erzählt verleiht es den Charakteren einen tolle tiefe nur um dann mit schlichtweg atemberaubenden Martial Arts Szenen zu brillieren die es gewohnt in sich haben. Schnell und extrem hart in Szene gesetzt, zaubern diese Szenen einem ein Grinsen ins gesicht. Wobei nicht nur Donnie Yen super spielt. Auch Zhang Jin, als ruhiger Gegenspart liefert eine herausragende Leistung ab. Der Endfight ist schlichtweg atemberaubend gemacht und auch Mike Tyson macht seine Sache für seine Verhältnisse ganz ordentlich und liefert auch einen sehr guten Fight ab. Insgesamt eine würdige Fortsetzung eines großen Martial Arts Franchises.
Insgesamt wurden im Mai 14 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Creed
Der Flop des Monats: Life after Beth
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Das war der Mai, der Juni sieht dagegen schon ganz ordentlich aus zumal auch einer meiner großen Favoriten au auf den Film des Jahres erscheint.
Also man liest sich ;-)
Rock im Revier 2016 – Der Festival Bericht
30. Mai 2016Die Festival Season ist eröffnet und da das Rock im Revier aufgrund der Lautstärke in die Westfalenhalle verschoben worden ist, was bei mir keine 45 Minuten entfernt ist, dachte ich mal fahr mal, so ein bisschen unter normale Leute, ein bisschen Ohren Freipusten lassen und jab ich habe ausnahmslos jede Band gesehen, wobei ich zugeben muss, bei einer Band bin ich für 10 Minuten weggenickt und das bei Iron Maiden. Ich schieb es mal dezent auf Sauerstoffmangel, okay eine Band hab ich nach der Hälfte abgebrochen, weil die na ja mies war.
Aber liest selbst.
Alle Bilder stammen von mir.
Tag 1:
Der Donnerstag war so was wie der Kuschelrocktag. Man merkte es auch beim Publikum denn so richtig viel Los war nicht.
Als erstes startete Prime Circle, für den Anfang ein ganz netter Start.
Danach kam Powerwolf, na ja Power Metal halt, weniger mein Ding, aber hier war das einzige mal am Tag das Infield voll.
Kaum war Powerwolf weg, leerte sich das Infield, den Garbage kamen. Tja Garbage, fürs Radio reicht ja ihre Mucke, aber live war die Band recht langweilig.
Dann kam der Headliner des Tages Mando Diao. Hier muss man wohl ne Frau sein um die zu mögen. Weil ich mochte die gar nicht und bin nach der Hälfte gelangweilt gegangen.
Tag 2:
Am zweiten Tag war merklich mehr los. Klar da kamen auch die deutlich besseren Band. Schon mit der ersten Band war es direkt besser als den Tag davor. Nämlich Wild Lies.
Und auch Raven Age danach rockte was das Zeug hielt
Richtig geil war danach Tremonti, zwar beim ersten Song noch mit Soundproblemen zu kämpfen, gingen sie im Verlauf ab wie sau. Dummerweise sind hier meine Bilder allesamt nichts geworden. Deshalb weiter mit der nächsten Band. Ghost. Von der Musik her super, vom Gesang sehr schwach auf der Brust.
Als nächstes kam „noch ein Bier“ Sabaton. Eine Gewohnt sehr lustige Show, mit guter Stimmung. Musikalisch aber absolut nicht meins.
Nun kam der Headliner des Tages und die Halle wurde mega voll und zwar Iron Maiden und ich muss sagen trotz meiner 10 Minuten Auszeit wo ich mal in mich gegangen war, eine sehr gute Show.
Tag 3:
Der dritte Tag hatte für mich deutlich interessantere Bands, für andere Menschen wohl weniger, weil so voll wie am Freitag war es dann nicht, eher so 2/3 voll. Aber egal.
New Black startete, welches ganz nett war zum berieseln.
Danach folgte Suicidal Tendencies. Wo der Sänger wie von ner Biene gestochen rumhüpfte. Lustig.
Gojira gingen auch sehr gut ab. Schön aggressiv mit viel Power
Anthrax danach gewohnt super und absoluter Herrlicher Stimmungsmacher. Das zaubert mir direkt ein Grinsen ins Gesicht.
Apocalyptica machte auch wieder eine super Show.
Nun wurde es für den Tag am vollsten. Auch von der Stimmung her am besten, nämlich mit In Extremo.
Darauf hin leerte sich der Laden etwas. Slayer sorgte gewohnt für jede Menge Circle Pits. Musikalisch zwar kult, aber an die Band konnte ich mich noch nie gewohnen. Außer Raining Blood mochte ich kein Song.
Danach wurde es wieder etwas leerer, mussten wohl alle ins Bettchen, gut dass ich am Tag vorher bei Maiden etwas gepennt hab, den Nightwish legten eine gewohnt richtig klasse Show ab.
Tja das war mein Festival Bericht zum Rock im Revier. Insgesamt eine sehr unterhaltsames Festival, wobei der erste Tag wirklich extrem schwach war, aber gegen Ende viel rausholte.
Als nächstes ist dann wieder ein Festival dran und zwar ein großes. Wie heißt es so schon, alle Jahre wieder: Wacken!
Wobei ich noch am Überlegen bin ob ich Ende Juni noch zu Megadeth fahren werde.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Alle Bilder stammen von mir.
Tag 1:
Der Donnerstag war so was wie der Kuschelrocktag. Man merkte es auch beim Publikum denn so richtig viel Los war nicht.
Als erstes startete Prime Circle, für den Anfang ein ganz netter Start.
Danach kam Powerwolf, na ja Power Metal halt, weniger mein Ding, aber hier war das einzige mal am Tag das Infield voll.
Kaum war Powerwolf weg, leerte sich das Infield, den Garbage kamen. Tja Garbage, fürs Radio reicht ja ihre Mucke, aber live war die Band recht langweilig.
Dann kam der Headliner des Tages Mando Diao. Hier muss man wohl ne Frau sein um die zu mögen. Weil ich mochte die gar nicht und bin nach der Hälfte gelangweilt gegangen.
Tag 2:
Am zweiten Tag war merklich mehr los. Klar da kamen auch die deutlich besseren Band. Schon mit der ersten Band war es direkt besser als den Tag davor. Nämlich Wild Lies.
Und auch Raven Age danach rockte was das Zeug hielt
Richtig geil war danach Tremonti, zwar beim ersten Song noch mit Soundproblemen zu kämpfen, gingen sie im Verlauf ab wie sau. Dummerweise sind hier meine Bilder allesamt nichts geworden. Deshalb weiter mit der nächsten Band. Ghost. Von der Musik her super, vom Gesang sehr schwach auf der Brust.
Als nächstes kam „noch ein Bier“ Sabaton. Eine Gewohnt sehr lustige Show, mit guter Stimmung. Musikalisch aber absolut nicht meins.
Nun kam der Headliner des Tages und die Halle wurde mega voll und zwar Iron Maiden und ich muss sagen trotz meiner 10 Minuten Auszeit wo ich mal in mich gegangen war, eine sehr gute Show.
Tag 3:
Der dritte Tag hatte für mich deutlich interessantere Bands, für andere Menschen wohl weniger, weil so voll wie am Freitag war es dann nicht, eher so 2/3 voll. Aber egal.
New Black startete, welches ganz nett war zum berieseln.
Danach folgte Suicidal Tendencies. Wo der Sänger wie von ner Biene gestochen rumhüpfte. Lustig.
Gojira gingen auch sehr gut ab. Schön aggressiv mit viel Power
Anthrax danach gewohnt super und absoluter Herrlicher Stimmungsmacher. Das zaubert mir direkt ein Grinsen ins Gesicht.
Apocalyptica machte auch wieder eine super Show.
Nun wurde es für den Tag am vollsten. Auch von der Stimmung her am besten, nämlich mit In Extremo.
Darauf hin leerte sich der Laden etwas. Slayer sorgte gewohnt für jede Menge Circle Pits. Musikalisch zwar kult, aber an die Band konnte ich mich noch nie gewohnen. Außer Raining Blood mochte ich kein Song.
Danach wurde es wieder etwas leerer, mussten wohl alle ins Bettchen, gut dass ich am Tag vorher bei Maiden etwas gepennt hab, den Nightwish legten eine gewohnt richtig klasse Show ab.
Tja das war mein Festival Bericht zum Rock im Revier. Insgesamt eine sehr unterhaltsames Festival, wobei der erste Tag wirklich extrem schwach war, aber gegen Ende viel rausholte.
Als nächstes ist dann wieder ein Festival dran und zwar ein großes. Wie heißt es so schon, alle Jahre wieder: Wacken!
Wobei ich noch am Überlegen bin ob ich Ende Juni noch zu Megadeth fahren werde.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 7/16
10. Mai 2016Ich habe wieder fleißig Serien geguckt, sogar viele Releases aus Deutschland sind dazwischen. Einige davon ganz neue Serien, die ich einfach mal ausprobiert hatte dann überrascht war wie gut diese sind.
Aber liest selbst.
Die Grundregeln sind wie üblich gleich. Auf Spoiler wird weites gehend verzichtet, falls es eine Deutsche Blu Ray ist, zählt für mich hauptsächlich der O-Ton und sämtliche Bilder stammen von Blu Ray – Disc.de
Banshee – Season 3 (basierend auf dem UK Import)
Eigentlich plant Sheriff Hood einen Überfall auf eine Militärbasis der ihn für den Rest seines Lebens absichern soll, doch die Situation zwischen Proctor und den Indianern eskaliert und mit Hood zwischen den Fronten verwandeln alle Banshee in ein Blutiges Schlachtfeld.
Season 1+2 des Cinemax Megahits waren ja schon klasse aber mit Season 3 hat sich die Serie endgültig zur Überserie verwandelt. Die durchgängig erzählte Story ist unglaublich dramatisch, intensiv, wendungsreich und vor allem ultra brachial. Stellenweise wirkt es einfach wie ein Schlag ins Gesicht. Die Bildersprache ist enorm. Man fühlt und leidet mit den Charakteren total mit. Stellenweise wird kaum gesprochen. Alles nur durch über die Gesichter und deren Blicke. Die Darsteller legen allesamt noch mal eine gewaltige Schippe zu. Der Sexgehalt wurde zwar stark zurück geschraubt, aber was die Action angeht hat es noch mal ein Level drauf gesetzt und ist schlichtweg hervorragend in Szene gesetzt. Ballerszenen die aus einem John Woo Film hätten kommen können und die Fights. Alleine schon der Fight Nola vs. Burton kann man wohl als einen der besten Fights der TV Geschichte nennen. Sensationell Choreographiert und aufgenommen, da können selbst viele Kinofilme nicht mithalten. Hier merkt man natürlich auch klar das hohe Budget von Cinemax. Das Finale ist atemberaubend mit ultra bösem Ende, was einen extrem neugierig macht auf Season 4, welches die Finale Staffel wird. Definitiv eines der besten Serien die zur Zeit im TV laufen.
Das Bild hochwertig. Gute Farben, details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Filmkorn gibt es nur bei einer Folge, die zu einem drittel im Found Footage Style gedreht wurde und absichtlich drin ist. Die Einzige Folge die etwas gewöhnungsbedürftig ist, aber von der Idee her recht nett und auch sehr spannend umgesetzt.
Der englische Ton ist sehr brachial. Mit guten Details und Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sieht nach extrem viel aus, ist es aber nicht. Es gibt bis auf Folge 9 zu jeder Folge 2,5 Mini Behind the Scenes, 2 Features je 5 Minuten zum Nola vs. Burton Fight. Ein 5 Minuten Feature über die Found Footage Szenen und 25 Minuten Origin Kurzfilme, dazu noch als Wiederholung die Kurzfilme von Season 1+2 die zusammen auch noch mal 54 Minuten einnehmen.
Bei uns läuft die Serie auf Sky. Deutscher Ton ist ebenfalls auf dieser BD.
Fazit: Ein Meisterwerk von Serie mit atemberaubend brutaler Action.
From Dusk Till Dawn – Season 2
Nach der Schlacht im Titty Twister sind die Gecko Brüder getrennte Wege gegangen, doch während Ritchie mit Santanico jagd nach einem Vampirlord machen, will Seth einen großen Heist durchführen, was die Brüder zum selben Ort bringt. Schnell pflastern Leichen ihren Weg.
Season 1 welches die Geschichte des ersten Films widerspiegelte schlug auf dem kleinen Pay TV Sender El Rey ein wie eine Bombe. Season 2 erzählt die Story direkt weiter und übernimmt zum Glück nicht die Story des zweiten Films. Und Season 2 hat es in sich. Der Cast steigert sich noch mal total, allen voran Eiza Gonzales als Santanico. Sie verleiht ihrem Charakter eine sehr gute Tiefe und wirkt gleichzeitig wie eine Mischung aus Atemberaubend Schön, Furchteinflösend und verletzlich zugleich. DJ Cotrona und Zane Holtz, brauchen etwas, da diese anfangs getrennt sind, aber sobald sie gemeinsam zu sehen sind, rocken sie wieder was das Zeug hält und lassen sogar die großen George Clooney und Quentin Tarantino vergessen. Deren Dialoge sind zu geil, aber allgemein sind die Dialoge wieder mal ganz großes Kino. Die Gaststars sind klasse, sei es Danny Trejo, Briana Evigan, Jeff Fahey oder Demi Lovato, jeder ist mit viel Spaß in dieser durchgängig erzählten Story dabei. Der Bodycount ist hoch und die Action ist sehr gut in Szene gesetzt, mit tollen sehr blutigen Shootouts und Fightszenen unterlegt mit Sensationellem Score. Man hat einfach nur Fun Pur und das Ende lässt viele Fragen offen, so dass man Season 3 kaum erwarten kann.
Das Bild ist recht wechselhaft, bei tagesszenen sehr scharf, sobald es dunkel wird gibt es Unschärfen. Filmkorn gibt es nicht. Die Farben sind okay.
Der englische Ton ist sehr laut und brachial, verschluckt aber ab und an Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 16 Minuten Info Features zu den einzelnen Folgen, 22 Minuten Behind The Scenes und 44 Minuten Comic Con Feature.
Bei uns läuft die Serie auf Netflix und RTL Crime.
Fazit: Eine Tolle Serie die die Story des Kultfilms gekonnt fortsetzt.
Green Lantern – The Animated Series – Kompette Serie (basierend auf dem US Import)
Als am Rande der Galaxie Green Lanterns getötet werden, machen sich Hal Jordan und Kilowag gegen alle Befehle dorthin um zu helfen und werden zusammen mit dem Abtrünnigen Red Lantern Razor zur einzigen Rettung der Menschheit.
Green Lantern gehört in den USA zu den beliebtesten DC Comicfiguren und hier hatte er eine Staffel lang seine eigene Serie, bevor diese leider abgesetzt wurde aufgrund schlechter Merchendiseverkäufe. Die Animationen wirken anfangs noch etwas arg, aber man gewöhnt sich sehr schnell dran weil man wunderbar in die Welt der Lanterns eintaucht und in dieser durchgehend erzählten Story fiebert man sehr schnell mit. Hal Jordan, als Lantern ist natürlich ein super lockerer Charmebolzen und Kilowog natürlich der Brecher schlechthin. Das Zusammenspiel der beiden ist klasse. Die Weltraumschlachten sind verdammt gut in Szene gesetzt, extrem spannend mit tollen Gänsehautmomenten. Es gibt Action ohne Ende, aber auch die Story ist sehr intensiv erzählt und die Charaktere sind sehr komplex geraten und kommen entsprechend klasse rüber. Das Ende ist zwar ohne großen Cliffhanger, so dass man mit dem Ende Leben kann, hat aber natürlich noch ein paar Offene Fragen, so dass man merkt das eigentlich noch mehr geplant war. Insgesamt aber eine tolle Serie von DC.
Das Bild hat tolle Farben und keinerlei Filmkorn. Jedoch ab und an leichte Unschärfen.
Der englische Ton ist nur in 2.0. Frei von Rauschen, gute Kraft aber halt ohne Raumklang.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Bei uns im TV lief die Serie auf Pro7 Maxx. Weltweit gibt es die BD nur in den USA als MOD, bei uns gibt es diese nur auf DVD.
Fazit: Tolle intensive Serie von DC, wenn auch mit gewöhnungsbedürftiger Animation.
Hawaii Five-O – Season 5
Wenn auch Hawaii ein Mord geschieht, kommen die Jungs und Mädels von Five-O ins Spiel. Ohne sich groß an Regeln zu halten, sorgen sie für Ordnung und Gerechtigkeit.
Season 5 des Crime Reboots macht wieder Laune. Die Hawaii Kulisse ist gewohnt wunderbar anzuschauen und die Action ist richtig klasse in Szene gesetzt, mit schönen Ballerszenen und Car Action. Einzig was schade ist dass es wie in Season 4 weniger Danny und Steve Momente gibt. Scott Caan war ein einigen Folgen sogar gar nicht zu sehen und in manchen nur 5 Minuten. Aber wenn Scott Caan richtig dabei war, dann machte es auch direkt wieder fleißig Laune. Seine Dialoge mit Alex O’Loughlin sind großes Kino, irre lustig im feinsten Bad Boys Manier. Die Folgen selbst sind mehr oder weniger Mission of the Week, es gibt zwar Storylines die über mehrere Folgen gehen und ab und an wird auf alte Ereignisse eingegangen aber im großen und Ganzen steht jede Folge für sich. Als reine Fun Serie macht die Serie aber immer noch sehr viel Laune.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenzbluray. Tolle Farben, kein Filmkorn und Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar.
Der englische Ton ist sehr brachial mit tollen Bässen und super Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 1h an sehr interessanten Making of Features, 8 Minuten Outakes, Musikvideo und ein 5 Minuten Feature zur 100. Folge.
Fazit: Lockere gute Laune Crime Serie vor toller Kulisse.
Justice League Unlimited – Komplette Serie (basierend auf dem US Import)
Die Schlachten der Vergangenheit haben bewiesen, Sieben Mitglieder der Justice League reichen nicht mehr aus um die Welt ausreichend zu beschützen, Zeit die anderen Helden an Bord zu holen und die Einsätze besser zu koordinieren, dummerweise sieht die Regierung in ihnen eine Gefahr.
Die Fortsetzung der Justice League Hitserie und diesmal mit fleißigen Auftritten von DC Helden aus 2. und 3. Reihe. Und es macht richtig Laune wie Leute wie Jonah Hex, Question, Atom oder Vigilante eingebaut wurden. Und die vielen Charaktere harmonieren klasse zusammen. Hier schlägt das DC Fanboy Herz höher. Alleine das Zusammenspiel zwischen Vixen und Hawkgirl oder Huntress und Black Canary ist großes Kino. Wobei Highlight ist natürlich wie gewohnt Batman der rockt wie Sau und sensationelle trockene One Liner abliefert, wobei er stellenweise etwas den kürzeren zieht im Dialog mit Wonder Woman die mit Batman herrliche Momente hat, erst recht wenn die anfängt zu flirten, dazu geht sie Actionmäßig gut ab. Die Story ist eine Mischung aus Mission of the Week und Main Story, wobei im Verlauf immer mehr Main Story hinzu kommt, mit guter Dramatik und jede Menge Action. Insgesamt eine Tolle Serie, keine Folge langweilig mit vielen tollen Momenten. Für jeden DC Fan ein Muss.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Farben und keinerlei Filmkorn. Jedoch gibt es ab und an ein paar leichte Unschärfen.
Der englische Ton liegt leider nur in 2.0 vor. Frei von Rauschen, aber immerhin recht kraftvoll.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und ein 10 Minuten Feature über die Justice League Serienfortsetzung ein 23 Minuten Feature über die Cadmus Storyline und ein 30 Minuten Feature über die Lieblingsmomente der Macher.
Bei uns ist die Serie leider nur auf DVD erschienen. BD gibt es nur in den USA.
Fazit: Sensationelle Zeichentrickserie, perfekt für jeden DC Fan.
Lost Girl – The Final Season (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Um ihre beste Freundin Kensi zu retten, ahnt Sukkubus Bo nicht was sie auf die Welt los hetzt, nämlich ihren eigenen Vater den König der Unterwelt, Hades und er spielt ein gefährliches Spiel.
Das sehr rührende Finale des kanadischen Fantasyhits. Man merkt aber leider deutlich das Fehlen von Ksenia Solo als Kensi, die nur in 6 von 16 Folgen dabei war, schließlich war sie der Showstealer in den vier Staffeln davor, aber wenn sie dabei ist, rockt sie was das Zeug hält und hebt die Folgen direkt auf ein mega hohes Level. Die Folgen ohne sie sind aber auch sehr gelungen, denn der Cast gibt noch mal richtig Gas, alles voran Rachel Skarsken als Walküre Tamsin, die hier total überrascht und ein kleiner Kensi Ersatz wird. Aber auch Anna Silk spielt ihre Rolle gewohnt super. Eric Roberts als Bösewicht ist großes Kino, eine sehr sehr coole Drecksau von Bösewicht. Der durchgängig erzählte Story bietet zwar keine Große Überraschung, aber dafür ist diese sehr dramatisch wenn auch mit recht schwachen CGI. Man fühlt und leidet sehr gut mit, vor allem im letzten viertel passieren Dinge die einem die Tränen in die Augen schießen. Das Ende ist zwar nicht perfekt, aber passt an sich ganz gut zu der Reihe und zaubert schon ein gewisses Lächeln ins Gesicht. Insgesamt eine sehr gute Finale Staffel.
Das Bild ist was die Schärfe ganz gelungen, einzig bei dunklen Szenen hat das Bild mit ein paar Unschärfen zu kämpfen. Immerhin gibt es kein Filmkorn. Die Farben sind aber sehr gut.
Der englische Ton ist sehr hochwertig, mit guter Kraft und ordentlichen Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 30 Minuten sehr lustige Interviews zur Finalen Staffel und 15 Minuten Mini Features.
Bei uns läuft die Serie auf Super RTL. Außerhalb der USA erscheint die Serie nur auf DVD und da Sony die Rechte hat gibt es diese Staffel auch bei uns nur auf DVD.
Fazit: Sehr rührende Finale Staffel, wobei das Fehlen des Publikumsliebling deutlich sichtbar war.
Mr. Robot – Season 1
Hacker Eliot arbeitet Tagsüber für eine IT Sicherheitsfirma, nachts übt er mit seinen Fähigkeiten Selbstjustiz aus. Als er dann von der mysteriösen FSociety angeheuert wird eine Großunternehmen fertig zu machen, wächst ihm alles über den Kopf.
Die neuste Seriensensation aus den USA und ich muss sagen die Serie wird ihrem Hype gerecht. Ruhig erzählt mit recht gewöhungsbedürftigem Syntizeser Sore ist man sofort mittendrin und man fiebert total mit dem Haupcharakter Eliot mit, der sensationell von Rami Maler gespielt wird. Auch Christian Slater als Mr. Robot in einer Nebenrolle kommt ebenfalls richtig klasse rüber und liefert hier wohl die Performance seines Lebens ab.
Durchgängig erzählt fragt man sich im Verlauf immer mehr was wirklich gespielt wird, bis dann im letzten drittel eine ultra brachiale Wendung kommt die alles auf den Kopf stellt und man total baff ist, danach überschlagen sich die Ereignisse und man fragt sich direkt wie Season 2 darauf aufbauen soll. Ich bin sehr gespannt.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr klar und detailliert.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 5 Minuten Outtakes und ein 15 Minuten Making of.
Bei uns läuft die Serie auf Amazon Prime.
Fazit: Ruhig aber ultra fesselnde Serie mit grandiosem Hauptdarsteller.
Powers – Season 1
Detective Christian Walker war einst ein Superheld, doch er hat seine Kräfte verloren, nun arbeitet er für eine Unterabteilung des LA PD im Kampf gegen Verbrecher mit Superkräften, doch Walker verfolgt eigene Ziele, er hat einen Gefährlichen Plan um seine Kräfte wieder zu kriegen.
Die erste eigen produzierte Serie des Playstation Networks. Die Comicvorlage kenne ich nicht, aber ich muss sagen anfangs hatte ich mit der Serie ganz schön zu kämpfen. Von der Idee her Superhelden wie Rockstars zu feiern und es jede Menge davon gibt war das Ganze aber schon recht cool. Sharlto Copley hat eine sehr gute Grundcoolness, dass allein sein Anblick schon für eine gute Film Noir Atmosphäre sorgt aber in der ersten Hälfte dumpelt die Story vor sich hin und lässt sich viel Zeit. Da hilft auch viel Gefluche nicht. Und bei den Goreszenen sind die CGI sehr sehr mies. Allgemein hat die Serie sehr miese CGI und sehr schwach in Szene gesetzte Action. Stellenweise sind die Green Screen Arbeiten mehr als Deutlich zu sehen. Viel rausholen tut dann die zweite Hälfte, der durchgängig erzählten Story, dann wird es merklich spannender und dramatischer und stellenweise auch sehr heftig. Dann habe ich erst angefangen so richtig mitzufiebern. Der Cliffhanger zum Schluss ist sehr böse, so dass ich mich schon auf Season 2 freue.
Das Bild ist auf Referenzniveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind sehr gut. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist etwas frontlastig, aber dafür sehr klar.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 2 Making of Features die zusammen ca. 22 Minuten dauern, sowie Outtakes. Recht interessant.
Bei und läuft die Serie auf dem Playstation Network.
Fazit: Recht unterhaltsame Crime Serie die etwas braucht in Fahrt zu kommen aber miese CGI hat.
Saber Rider and the Star Sheriffs – Vol 2
Im Grenzland nehmen Saber Rider und die Star Sheriffs mit Hilfe des Kampfrobotors Ramrod den Kampf gegen die Outrider auf und liefern sich mit denen erbitterte Schlachten.
Ende der 80ger Anfang der 90ger saßen unzählige Kids vorm TV und alle sahen dasselbe, Saber Rider. Es war der Hit schlechthin doch ich muss sagen die Serie ist merklich gealtert und wirkt sehr angestaubt. Ein Großteil der Folgen sind reine Mission of the Week und allesamt nach demselben Muster aufgebaut wirkt es schon etwas bräsig und mit einigen Logiklöchern entsteht halt keine Spannung. Erst die letzten 9 Folgen sind dann zum Abschluss durchgängig erzählt und machen etwas mehr Laune. Aber ohne Nostalgiebonus ist es nicht gerade einfach die einstige Kultserie von Anfang bis Ende durchzuhalten.
Das Bild ist in SD, mit leichten Verschmutzungen und in 4:3, somit nichts besonderes. Genauso wie der Ton. Egal ob Englisch oder Deutsch alle sind ziemlich Schwach auf der Brust.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat ca. 45 Minuten an recht langweiligen Interviews.
Fazit: Extrem angestaubte Kultserie ohne Nostalgiebonus schwer zu ertragen.
The Shannara Chronicles – Season 1
Ca. 2000 Jahre nach der Zerstörung der Zivilisation ist die Erde in Vier Welten aufgeteilt, doch mit dem Elfenbaum im Sterben Erwachen die Dämonen zu Leben. Unter Leitung eines weisen Druiden werden eine junge Elfenprinzessin, ein Halbelf Magier und eine Menschliche Diebin losgeschickt um den Elfenbaum zu Retten und somit die Vier Welten. Ein gefährliches Abenteuer beginnt.
Basierend auf dem Roman Elfensteine dem zweiten Roman der Shannara Chronicles Romanreihe von Terry Brooks entstand diese Serie und auch wenn ich die Vorlage noch nicht gelesen habe muss ich sagen die Serie macht richtig Laune. Tolle Landschaftsaufnahmen, gute Masken und Kostüme. Einzig die Effekte sind nicht gerade gelungen. Die durchgängig erzählte Story ist sehr gut erzählt mit sehr sympathischen Charakteren und hoher Dramatik. Der Bodycount ist hoch mit irre brutalen Kills, ich war total überrascht dass die Serie ab 12 ist, ich habe indizierte Titel die nicht so brutal sind. Austin Butler als Halbelf Will macht seine Sache ganz ordentlich. Poppy Drayton als Elfenprinzessin und Ivana Baquero als Diebin sind atemberaubend schön anzuschauen und harmonieren allesamt recht cool zusammen. Sehr cool kommt Manu Bennet als weiser Druide rüber. Man taucht sehr gut in die Welt ein und auch die Endzeitatmosphäre macht Laune. Das Finale ist dann Gänsehaut pur mit toller Dramatik so dass man sich direkt auf eine Season 2 freuen kann zumal der Cliffhanger viele Fragen offen lässt.
Das Bild ist wechselhaft. Die Tagesszenen sind auf Referenzniveau. Tolle Details, gute Farben, aber wehe es wird dunkler, dann stimmt der Schwarzwert nicht mehr, es wird unscharf und es kommt zu grieseln.
Der englische Ton ist sehr klar mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 15 Minuten Making of, 4 Minuten Behind the Scenes, sowie diverse Trailer.
Bei uns läuft die Serie auf Amazon Prime und RTL 2.
Fazit: Tolle Fantasyserie im Style von Herr Der Ringe.
Tja das war mein Serienblog, der nächste Serienblog wird vermutlich wieder in digitale Welten eintauchen dass im Mai einige Staffeln im US TV zu Ende gehen.
Also man liest sich ;-)
Butcher Babies – Live in Bochum 2016
6. Mai 2016Die Butcher Babies sind eine recht unbekannte kleine Metalcore Band, sie hauptsächlich “berühmt” für die Tatsache sind, dass zwei Bandmitglieder ehemalige Playmates sind die gerne auch mal leicht bekleidet auf der Bühne Musik machen.
Fernab der optischen Reize machen die Butcher Babies richtig gute Musik. Ich habe alle Alben von denen und nun ist es mir auch endlich mal gelungen die Band live zu sehen, als sie im Bochumer Matrix einen Auftritt hatten.
Die Vorgruppe
Um 20 Uhr kam die kanadische Nu Metal Band Sumo Cyco als Vorgruppe auf die Bühne und ich muss sagen die Band ging richtig gut ab.
Gleich mit dem ersten Song sorgte sie für fleißig Stimmung und coverten zwischendurch auf Give it away von den Chilli Peppers, deren Version mir besser gefiel als das Original.
Die Sängerin lief auf fleißig durchs Publikum und die ganze Band war mit sichtlich viel Spaß dabei was sich gut aufs Publikum übertrug.
Nach 45 Minuten ging die Band von der Bühne und es begann eine kleine Umbauphase (na ja es wurden ein paar Schildchen weggenommen und dafür Bierflaschen hingestellt)
Die Hauptgruppe
Um 21 Uhr kam dann die Butcher Babies auf die Bühne und legten direkt mit voller Power Los.
Die Stimmung ging klasse ab und man haute einen Song vom Aktuellen Album nach dem anderen raus
Monsters Ball oder Never Go Back waren direkt der Renner
Aber es gab noch eine Überraschung mit Thrown Away sagen sie auch die einzige Ballade aus ihrem Sortiment und es kam extrem gut an.
Aber die Verschnaufpause war nur kurz, denn es ging direkt mit voller Power weiter
Auch Songs aus dem ersten Album wurden natürlich fleißig gesungen. Sei es I Smell a Massacre oder Give Me Reason
Dead man Walking kam auch super an
Zwischendurch gab es noch ne Jägermeisterpause, soll gut sein für die Stimme
Dann ging eine der Sängerin ins Publikum und stellte sich in die Mitte es Pits
Um mit Magnolia Blnd den Abschluss zu machen. Coole Aktion.
Um 22:15 Uhr war das Konzert dann auch zu Ende, an sich recht kurz aber sehr klasse gemacht. Jedoch Song kam klasse rüber und ich kann diesen Geheimtipp wirklich jeden Empfehlen.
Tja das war mein kleiner Konzertbereich, ich hoffe es hat euch gefallen. Für mich stet als nächstes dann Ende Mai das Rock im Revier Festival an.
Also man liest sich ;-)
Fernab der optischen Reize machen die Butcher Babies richtig gute Musik. Ich habe alle Alben von denen und nun ist es mir auch endlich mal gelungen die Band live zu sehen, als sie im Bochumer Matrix einen Auftritt hatten.
Die Vorgruppe
Um 20 Uhr kam die kanadische Nu Metal Band Sumo Cyco als Vorgruppe auf die Bühne und ich muss sagen die Band ging richtig gut ab.
Gleich mit dem ersten Song sorgte sie für fleißig Stimmung und coverten zwischendurch auf Give it away von den Chilli Peppers, deren Version mir besser gefiel als das Original.
Die Sängerin lief auf fleißig durchs Publikum und die ganze Band war mit sichtlich viel Spaß dabei was sich gut aufs Publikum übertrug.
Nach 45 Minuten ging die Band von der Bühne und es begann eine kleine Umbauphase (na ja es wurden ein paar Schildchen weggenommen und dafür Bierflaschen hingestellt)
Die Hauptgruppe
Um 21 Uhr kam dann die Butcher Babies auf die Bühne und legten direkt mit voller Power Los.
Die Stimmung ging klasse ab und man haute einen Song vom Aktuellen Album nach dem anderen raus
Monsters Ball oder Never Go Back waren direkt der Renner
Aber es gab noch eine Überraschung mit Thrown Away sagen sie auch die einzige Ballade aus ihrem Sortiment und es kam extrem gut an.
Aber die Verschnaufpause war nur kurz, denn es ging direkt mit voller Power weiter
Auch Songs aus dem ersten Album wurden natürlich fleißig gesungen. Sei es I Smell a Massacre oder Give Me Reason
Dead man Walking kam auch super an
Zwischendurch gab es noch ne Jägermeisterpause, soll gut sein für die Stimme
Dann ging eine der Sängerin ins Publikum und stellte sich in die Mitte es Pits
Um mit Magnolia Blnd den Abschluss zu machen. Coole Aktion.
Um 22:15 Uhr war das Konzert dann auch zu Ende, an sich recht kurz aber sehr klasse gemacht. Jedoch Song kam klasse rüber und ich kann diesen Geheimtipp wirklich jeden Empfehlen.
Tja das war mein kleiner Konzertbereich, ich hoffe es hat euch gefallen. Für mich stet als nächstes dann Ende Mai das Rock im Revier Festival an.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. April 16
2. Mai 2016Der April war kein guter Monat für den freundlichen Filmjunkie Extreme von Nebenan, nicht gerade viele Titel sind erschienen, und die die geguckt wurden, waren zum Großteil noch herbe Enttäuschungen.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat April und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Arlo & Spot 5/5/5/3
Der stets ängstliche und schwache Dino Arlos fällt in nen Fluss und wacht weit entfernt von seiner Familie wieder auf. Nun macht er sich mithilfe eines Jungen den er Spot nennt durch die Wälder um seine Familie zu finden. Mit Hilfe von Spot lernt Arlos seine Ängste zu überwinden.
An den Kinokassen war der Film der erste große Totalflop für Pixar, das aber zu unrecht, denn in meinen Augen ist der Film nicht nur der erste gute Film von Pixar seit langer Zeit, sondern direkt auch einer der besten Pixarfilme. Viele Szenen sind zwar aus diversen Filmen zusammengeklaut aber dieses Abenteuerdrama ist sehr spannend, rührend und intensiv gemacht. Humor gibt es bei dem Film kaum auch wenn Menschenjunge Spot ein absoluter Sympathieträger ist den man super in Herz schließt. Das Zusammenspiel mit Dino Arlo ist super und auch die Charakterentwicklung ist ganz ordentlich. Bei der Story fiebert man gut mit auch wenn dieser Film über Selbstfindung natürlich sehr vorhersehbar ist, gibt es auch ein paar klasse Gänsehautmomente. Optisch ist auch eine absolute Wucht was die Animationen angeht, da vor allem die Wälder unglaublich Lebensecht wirken.
Ice Age 4 – Voll Verschoben 2/5/4/3
Durch eine Erdbewegung wird Manni zusammen mit Sid und Diego von seiner Familie getrennt, nun versucht er alles um zu ihnen zurück zu kommen und muss sich dabei einer Horde Piraten stellen.
Ice Age fing genial an und wurde von Teil zu Teil immer schwächer und Teil 4 ist der mit Abstand schwächste der vier Filme. Zwei Parallellaufende Storylines sorgen dafür jede der anderen an Fahrt ausnimmt und eine schier riesige Masse an Charakteren sorgt dafür dass sich der einzelne kaum groß entfalten kann und keine wirklich eine Hauptrolle hat, sondern was Screentime angeht alles nur Nebenrollen sind. Sid und Scrat sind zwar gewohnt sehr lustig aber nicht annähernd so oft zu sehen wie in den Vorgängern. Die wenigen die noch für Schenkelklopfer sorgten, der Rest konnte sich wie gesagt kaum entfalten. Hier wollte man einfach zu viel auf einmal und hat kaum was richtig geschafft.
Tekken 1/4/3/1
Von allen nur K genannt und unter Gedächtnisverlust leidend, landet in Tekken City wo er als Killer arbeiten soll, doch die Frage wer er ist lässt ihn keine Ruhe.
Die erste Verfilmung des Videospielmegahits war ein recht solider Martial Arts Film, doch diese Prequelstory ist ein ultra langweiliges Selbstfindungsdrama geworden. Man kämpft regelrecht darum um nicht zur Fernbedienung zu greifen um nicht vorzuspulen. Die Story hätte man locker in 30 Minuten erzählen können, da der Hauptcharakter eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend latscht und nachdenkt ohne das irgendwas passiert. Kane Kosugi Sohn des legendären Sho Kosugi und einer der besten Martial Artist ist hier leider deutlich verschenkt, denn Actionmäßig passiert da kaum was und wenn dann sind die Fights meist recht kurz mit schwacher Kameraarbeit da man viel zu nah am Geschehen ist und so alles unübersichtlich wird. Das Einzig Positive an dem Film ist der Endfight, denn der hat es in sich. Aber sich für ich sag mal 5 Minuten Martial Arts vom Feinsten 80 Minuten durch einen Film durchquälen ist es einfach nicht wert.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Zero Tolerance 2/2/3/1
Nachdem das junge Mädchen Angel in Bangkok tod aufgefunden wird, kommt ihr Vater ein Ex CIA Agent nach Bangkok und versucht herauszufinden was passiert ist und wandert durch die Abgründe von Bangkok.
Der Film ist ein recht ruhiger Crime Thriller, dessen Story zwar gute Ansätze hat aber im Grunde nur vor sich hin dümpelt und wenig passiert, die Story hätte man auch gut in der Hälfte der Zeit erzählen können. Die Bangkok Atmosphäre ist aber immerhin recht nett, auch wenn man sich hauptsächlich auf die Ghettos konzentriert. Hauptdarsteller Dustin Nguyen macht seine Sache ganz ordentlich. Der groß auf dem Cover angekündigte Scott Adkins ist im vielleicht 15 Minuten zu sehen und man merkt hier schon deutlich dass seine Szenen nachträglich im Film eingeführt worden sind für den westlichen Markt, da diese Szenen an sich wenig Sinn ergeben und nichts groß zur Story beitragen. Actionmäßig passiert recht wenig, zwei drei recht gut in Szene gesetzte Schießereien und ein Minifight. Mehr leider nicht.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
The Invitition 2/3/3/1
Wil wird mit ein paar Freunden zu einer Dinnerparty seiner Exfrau eingeladen die er seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie wirkt total verändert und ihre Freunde benehmen sich sehr merkwürdig. Schnell fragt er sich was wirklich gespielt wird.
Ich hab bei dem Film eigentlich einen spannenden Thriller erwartet leider ein zum Großteil langweiliges Drama erhalten. Die ersten 75 Minuten sind eine absolute Qual wo einfach nichts passiert. Es gibt zwar ein paar Mystery Anteile, aber im Grunde dümpelt alles vor sich hin und man kämpft mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen auch wenn der Cast an sich ihre Sache ganz gut macht. Viel rausholen tun dann die letzten 20 Minuten, die werden dann sehr spannend mit sehr guter Atmosphäre und sehr brachialem Ende was einem schon ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Aber leider einfach zu wenig.
Hab den Film bereits verkauft.
Rise of the Legend 6!/4/4/2/? (HK Import, Achtung Code A)
Der Junge Wong Fei Hung erkämpft sich das Vertrauen des Verbrecherbosses der Black Tiger Gang. Doch was niemand ahnt, Wong Fei Hung verfolgt eigene Ziele, er will den Gangsterbanden den Erdboden gleich machen. Er spielt nicht nur ein gefährliches Spiel, er muss alles riskieren.
Über keinen Charakter gibt es mehr Filme als über den legendären Chinesischen Volkshelden Wong Fei Hung. Stars wie Donnie Yen, Jackie Chan und Jet Li schlüpften bereits in diese Rolle. Nachdem Jahrelang kein Wong Fei Hung Film mehr erschienen ist, durfte nun HK Megastar Eddie Peng die Rolle übernehmen, die Frage ist nur konnte er die übergroßen Fußstapfen erfüllen, zumal er ja eigentlich kein Martial Artist ist und ich muss sagen er liefert hier die Leistung seines Lebens ab. Man merkt dass der Junge Trainingsmäßig durch die Hölle ging um die Rolle würdig zu vertreten. Seine Ausstrahlung ist enorm, mit schier unglaublicher Präsenz. Er gibt der Rolle auch viel Gefühl und man merkt seine innere Zwickmühle. Sammo Hung als Bösewicht spielt seine Rolle natürlich gewohnt souverän wie man es nicht anders von ihm erwarten kann. Die Martial Arts Szenen sind atemberaubend. Zwar mit einigem an Wirework aber dafür toll abgemischt zwischen Hoher Geschwindigkeit und Slow Mos, so dass sensationelle Bilder mit einer hohen Härte entstanden sind. Das Finale zwischen Eddie Peng und Sammo Hung ist ganz großes Kino. Es erreicht zwar nicht die Klasse des berühmten Leiterkampfes, als Jet Li die Rolle hatte, aber gehört definitiv zu den besten Fightszenen der letzten Jahre. Die Story ist ebenfalls super erzählt, die Mischung zwischen Action, Drama und Thriller passt wunderbar, die 131 Minuten vergehen wie im Fluge und sobald zum ersten Mal der berühmte Wong Fei Hung Theme ertönt heißt es Gänsehaut pur. Man merkt zu jederzeit dass der Film eine Verbeugung vor dem großen Wong Fei Hung ist. Ein Absolutes Meisterwerk und ich hoffe bald wieder mehr Wong Fei Hung Filme sehen zu können.
Countdown 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Seattle Cop Ray hält sich an keinerlei Regeln, doch als ein Kind Entführt wird und an einer Bombe gefesselt wurde, ist sein Typ gefragt. Ihm bleiben nur 9,5h Zeit den Täter aufzuhalten und das Kind zu finden, ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Erstmalig darf WWE Publikumsliebling Dolph Ziggler in einem WWE Studios Film die Hautrolle mitnehmen und ich muss sagen er macht seine Sache super. Hat eine tolle Ausstrahlung kommt extrem cool rüber und hat sichtlich viel Spaß an der Rolle. Auch Schauspielerisch macht er seine Sache deutlich besser als die anderen Wrestler vor ihm. Er harmoniert auch klasse mit Katharine Isabelle, die hier auch ganz ordentlich abgeht, vor allem in den Dialogen. WWE Superstar Kane, der zum dritten mal in einem WWE Studios Film dabei ist, ist in einer Nebenrolle zu sehen und wirkt dagegen schon recht steif. Die Story ist recht einfach und gradlinig gestrickt und geht von der Action ganz ordentlich ab. Diese beschränkt sich zwar auf ein paar wenige Schießereien, einer Verfolgungsjagd und jede Menge Fightszenen macht aber Laune. Da übersieht man auch mal so manche Logiklöcher. Herrlich auch wie Dolph in einer Szene einen seiner Signaturmoves einsetzt. Die Szene ist ein klasse Jubelmoment für jeden WWE Fan. Optisch merkt man an den Kulissen etwas die DTV Herkunft, aber jetzt nicht ganz so schlimm wie in diversen anderen Filmen. Ich muss sagen in den 80gern wäre der Streifen bestimmt ein Hit gewesen. So ist es aber eine sehr hochwertige DTV Produktion geworden. Ich hoffe Dolph bald mehr in Filmen zu sehen.
Bei uns ist bisher kein Release geplant.
Der letzte Scharfschütze 3/5/2/1
Der alte Revolverheld JB Books leidet an Krebs und hat nur noch wenige Wochen zu leben. So langsam macht er Pläne für sein Ende, doch er will nicht einfach dahin sterben. Wenn er schon sterben muss dann würdig.
Der letzte Film des großen John Wayne bevor dieser an seinem Krebsleiden starb. Die Rolle war John Wayne natürlich auf den Leib geschrieben und er macht seine Sache gewohnt super. Er verleiht dem Charakter viel Gefühl und gleichzeitig auch eine enorme Coolness. Auch der Rest des Casts spielt der gut, sei es John Stewart als Doktor oder der noch junge Ron Howard. Jedoch ist der Film sehr dramalastig, was im Verlauf zu einigen Längen sorgt. Wobei die Schießereien doch sehr blutig gezeigt werden. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film und guter Abschied einer Filmlegende, auch wenn der Film nicht mehr ganz an die großen Titel rankommt.
Taffe Mädels 2/4/4/3
Die Stets disziplinierte FBI Agentin Ashburn wird gezwungen mit einer Polizistin mit Aggroproblemen zusammen zu arbeiten um einen Drogenbaron zu fangen. Da ist Chaos vorprogrammiert.
Die Komödien von Paul Feig haben alle dasselbe Problem, sie sind nicht lustig. So reicht es auch bei diesem Film nur zu ein paar Schmunzlern. Sandra Bullock spielt ihre Rolle natürlich gewohnt souverän und sympathisch. Aber wenn man gegen eine wild fluchende und gewohnt nervende Melissa McCarthy antreten muss, ist es natürlich schwer für Bullock dagegen anzuglänzen. Viel Jokes zünden einfach nicht. Erst gegen Ende wenn Bullock noch mal richtig aufdreht gibt es ein paar wenige Lacher. Die Story selbst ist jetzt auch nicht spannend genug um groß mitzufiebern. Action gibt es zwar auch, aber dies auch nicht wirklich viel. Im Grunde kam der Film nicht über ein paar nette Ansätze hinaus und viel Potenzial wurde verschwendet.
Justice League vs. Teen Titans 5/5/5/5 (Basierend auf dem US Import)
Bei einem Einsatz der Justice League mischte sich Damien ein und hat erneut nicht auf die Befehle seines Vaters Batman gehört, deswegen schickt Batman ihn zu den Teen Titans, wo er lernen soll im Team zu arbeiten. Alles andere als einfach, erst Recht als die Menschheit in Gefahr gerät.
Der Einstieg in den Film ist etwas hart weil man direkt mit Action einsteigt, aber sobald man drin ist hat man direkt viel Spaß, den Damien rockt wie gewohnt alles weg. Sein Zusammenspiel mit den anderen Charakteren ist gewohnt großes Kino. Einfach eine Megacoole Metzelmaschine, mit herrlichen Sprüchen. Er stiehlt sogar selbst dem großen Batman die Show, der natürlich auch wieder hervorragende Szenen hat. Die anderen Charaktere, sprich die anderen Teen Titans kommen sehr gut rüber. Beast Boy sorgt für jede Menge Spaß und Raven ist sowieso gewohnt super. Die anderen Justice League Mitglieder kommen zwar etwas zu kurz, da der Film mehr ein Teen Titans Film ist, aber macht nicht, da die Titans an sich eine super Gruppierung sind und noch dem Film hoffe ich auf weitere Auftritte der Titans.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Program 4/4/4/3
Nachdem Radfahrer Lance Armstrong den Krebs besiegt hat kehrt er 1999 zurück zur Tour de France. Er fährt nicht nur besser denn je, er dominiert den Sport regelrecht für die nächsten Jahre, nur ein Reporter fängt an das Ganze zu hinterfragen.
Ein sehr interessanter Film über einen der größten Sportskandale der Geschichte, welches das Leben von Lance Armstrong von 1993-2012 durchnimmt. Ben Foster spielt die Rolle hervorragend mit toller Präsenz. Gemischt mit Originalszenen von Damals ist kaum der Unterschied zwischen Foster und dem echten Armstrong zu erkennen. Die Radszenen sind sehr gut in Szene gesetzt. Es wird auch viel über das Doping erzählt und in welcher Art Armstrong dieses durchzog und auch andere dadurch in Mitleidenschaft geraten sind. Extrem Spannung oder dramatik gibt es jetzt nicht, dafür nimmt der Film zu wenig von
Armstrongs Privatleben durch. Aber trotzdem eine interessante Geschichte über einen Mann der für den Sieg bereit war alles zu tun.
Die Peanuts – Der Film 1,5/5/4/3
Als ein neues Mädchen in seine Klasse kommt, ist Looser Charlie Brown von ihr hin und weg, doch der Versuch sie Anzusprechen verwandelt sich für ihn in eine Tour de Force.
Charlie Brown genießt Kultstatus und nun sind sie zurück, diesmal Computer animiert. Da die Animationen recht auf alt gemacht sind, gewöhnt man sich schnell dran. Snoopy ist gewohnt der Showstealer des Film, jedoch zünden viele Gags nicht richtig, es reicht zum Schmunzeln aber große Schenkelklopfer bleiben aus. Viele Gags wirken wie ein Best of der alten Filme, genauso wie die Story, so dass man sich spätestens nach 15 Minuten anfängt sich zu langweilen und die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Ab und an hat der Film noch ein paar nette Momente, für Nostalgiker aber gut ist der Film nicht wirklich.
Star Wars – Das Erwachen der Macht 4/5/5/5
30 Jahre sind nach der Schlacht von Endor vergangen. Der Krieg ist noch nicht vorbei und von Luke Skywalker fehlt jede Spur. Als der jungen Schrottsammlerin Rey ein Droide mit entschiedenen Hinweisen zu Luke in die Hände fällt wird sie zur Zielscheibe.
Die Fortsetzung der berühmtesten Filmreihe aller Zeiten ist zwar nicht das Meisterwerk schlechthin geworden aber deutlich besser als die Prequel Trilogie. Die Story selbst war in vielen Belangen von Episode 4 kopiert, aber trotzdem macht der Film Laune, was an den schönen Hommagemomenten liegt und an einer herausragend Spielenden Daisy Ridley. Sie ist der Showstealer schlechthin im Film, agiert extrem sympathisch mit toller Ausstrahlung und liefert hier ein tolles Wechselbad der Gefühle. Ihr Zusammenspiel mit John Boyega macht viel Laune. Harrison Ford spielt Han Solo gewohnt mit ungeheuer Coolness und seine Szenen mit Chewie rocken was das Zeug hält. Der Film bietet auch tolle Gänsehautmomente. Alleine der erste Auftritt des Falken mit der darauf folgenden Luftschlacht ist atemberaubend. Und mit BB-8 gibt es erstmalig einen Droiden der nicht nervt. Alleine das sorgt schon dafür dass man den Großteil des Films einen Dauergrinsen hat, aber im letzten drittel fängt der Film an zu schwächeln was vor allem an Bösewicht Kylo Ren liegt, anfangs noch sehr cool, entpuppt er sich im Verlauf als quengelnde Heulsuse und als er die Maske abnimmt hat er endgültig verloren, den Adam Driver ist hier eine mega Fehlbesetzung, der nicht furchteinflösend wirkt sondern unfreiwillig komisch. Der Endkampf im Schnee ist zwar ne schöne Kulisse aber optisch unspektakulär choreografiert und die dazu gehörige Weltraumschlacht Langeweile pur, da es 1 zu 1 aus E4 ist. Was schon sehr enttäuschend ist, da man sich da eigentlich deutlich mehr erhofft. Erst mit dem Cliffhanger an sich kommt man wieder zu alter Stärke zurück und der ist Gänsehaut pur. Insgesamt ein guter Film aber mit Schwächen.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Rise of the Legend
Der Flop des Monats: Tekken 2
Aktueller SuF Stand: 5 Filme
Das war der April, bleibt zu hoffen dass der Mai nicht ganz so viel von Schrott geprägt wird, wobei es wohl etwas mehr Masse geben wird, da gegen Ende April einiges erschienen ist.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat April und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Arlo & Spot 5/5/5/3
Der stets ängstliche und schwache Dino Arlos fällt in nen Fluss und wacht weit entfernt von seiner Familie wieder auf. Nun macht er sich mithilfe eines Jungen den er Spot nennt durch die Wälder um seine Familie zu finden. Mit Hilfe von Spot lernt Arlos seine Ängste zu überwinden.
An den Kinokassen war der Film der erste große Totalflop für Pixar, das aber zu unrecht, denn in meinen Augen ist der Film nicht nur der erste gute Film von Pixar seit langer Zeit, sondern direkt auch einer der besten Pixarfilme. Viele Szenen sind zwar aus diversen Filmen zusammengeklaut aber dieses Abenteuerdrama ist sehr spannend, rührend und intensiv gemacht. Humor gibt es bei dem Film kaum auch wenn Menschenjunge Spot ein absoluter Sympathieträger ist den man super in Herz schließt. Das Zusammenspiel mit Dino Arlo ist super und auch die Charakterentwicklung ist ganz ordentlich. Bei der Story fiebert man gut mit auch wenn dieser Film über Selbstfindung natürlich sehr vorhersehbar ist, gibt es auch ein paar klasse Gänsehautmomente. Optisch ist auch eine absolute Wucht was die Animationen angeht, da vor allem die Wälder unglaublich Lebensecht wirken.
Ice Age 4 – Voll Verschoben 2/5/4/3
Durch eine Erdbewegung wird Manni zusammen mit Sid und Diego von seiner Familie getrennt, nun versucht er alles um zu ihnen zurück zu kommen und muss sich dabei einer Horde Piraten stellen.
Ice Age fing genial an und wurde von Teil zu Teil immer schwächer und Teil 4 ist der mit Abstand schwächste der vier Filme. Zwei Parallellaufende Storylines sorgen dafür jede der anderen an Fahrt ausnimmt und eine schier riesige Masse an Charakteren sorgt dafür dass sich der einzelne kaum groß entfalten kann und keine wirklich eine Hauptrolle hat, sondern was Screentime angeht alles nur Nebenrollen sind. Sid und Scrat sind zwar gewohnt sehr lustig aber nicht annähernd so oft zu sehen wie in den Vorgängern. Die wenigen die noch für Schenkelklopfer sorgten, der Rest konnte sich wie gesagt kaum entfalten. Hier wollte man einfach zu viel auf einmal und hat kaum was richtig geschafft.
Tekken 1/4/3/1
Von allen nur K genannt und unter Gedächtnisverlust leidend, landet in Tekken City wo er als Killer arbeiten soll, doch die Frage wer er ist lässt ihn keine Ruhe.
Die erste Verfilmung des Videospielmegahits war ein recht solider Martial Arts Film, doch diese Prequelstory ist ein ultra langweiliges Selbstfindungsdrama geworden. Man kämpft regelrecht darum um nicht zur Fernbedienung zu greifen um nicht vorzuspulen. Die Story hätte man locker in 30 Minuten erzählen können, da der Hauptcharakter eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend latscht und nachdenkt ohne das irgendwas passiert. Kane Kosugi Sohn des legendären Sho Kosugi und einer der besten Martial Artist ist hier leider deutlich verschenkt, denn Actionmäßig passiert da kaum was und wenn dann sind die Fights meist recht kurz mit schwacher Kameraarbeit da man viel zu nah am Geschehen ist und so alles unübersichtlich wird. Das Einzig Positive an dem Film ist der Endfight, denn der hat es in sich. Aber sich für ich sag mal 5 Minuten Martial Arts vom Feinsten 80 Minuten durch einen Film durchquälen ist es einfach nicht wert.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
Zero Tolerance 2/2/3/1
Nachdem das junge Mädchen Angel in Bangkok tod aufgefunden wird, kommt ihr Vater ein Ex CIA Agent nach Bangkok und versucht herauszufinden was passiert ist und wandert durch die Abgründe von Bangkok.
Der Film ist ein recht ruhiger Crime Thriller, dessen Story zwar gute Ansätze hat aber im Grunde nur vor sich hin dümpelt und wenig passiert, die Story hätte man auch gut in der Hälfte der Zeit erzählen können. Die Bangkok Atmosphäre ist aber immerhin recht nett, auch wenn man sich hauptsächlich auf die Ghettos konzentriert. Hauptdarsteller Dustin Nguyen macht seine Sache ganz ordentlich. Der groß auf dem Cover angekündigte Scott Adkins ist im vielleicht 15 Minuten zu sehen und man merkt hier schon deutlich dass seine Szenen nachträglich im Film eingeführt worden sind für den westlichen Markt, da diese Szenen an sich wenig Sinn ergeben und nichts groß zur Story beitragen. Actionmäßig passiert recht wenig, zwei drei recht gut in Szene gesetzte Schießereien und ein Minifight. Mehr leider nicht.
Hab den Film in den Marktplatz gestellt.
The Invitition 2/3/3/1
Wil wird mit ein paar Freunden zu einer Dinnerparty seiner Exfrau eingeladen die er seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie wirkt total verändert und ihre Freunde benehmen sich sehr merkwürdig. Schnell fragt er sich was wirklich gespielt wird.
Ich hab bei dem Film eigentlich einen spannenden Thriller erwartet leider ein zum Großteil langweiliges Drama erhalten. Die ersten 75 Minuten sind eine absolute Qual wo einfach nichts passiert. Es gibt zwar ein paar Mystery Anteile, aber im Grunde dümpelt alles vor sich hin und man kämpft mit der Fernbedienung um nicht vorzuspulen auch wenn der Cast an sich ihre Sache ganz gut macht. Viel rausholen tun dann die letzten 20 Minuten, die werden dann sehr spannend mit sehr guter Atmosphäre und sehr brachialem Ende was einem schon ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Aber leider einfach zu wenig.
Hab den Film bereits verkauft.
Rise of the Legend 6!/4/4/2/? (HK Import, Achtung Code A)
Der Junge Wong Fei Hung erkämpft sich das Vertrauen des Verbrecherbosses der Black Tiger Gang. Doch was niemand ahnt, Wong Fei Hung verfolgt eigene Ziele, er will den Gangsterbanden den Erdboden gleich machen. Er spielt nicht nur ein gefährliches Spiel, er muss alles riskieren.
Über keinen Charakter gibt es mehr Filme als über den legendären Chinesischen Volkshelden Wong Fei Hung. Stars wie Donnie Yen, Jackie Chan und Jet Li schlüpften bereits in diese Rolle. Nachdem Jahrelang kein Wong Fei Hung Film mehr erschienen ist, durfte nun HK Megastar Eddie Peng die Rolle übernehmen, die Frage ist nur konnte er die übergroßen Fußstapfen erfüllen, zumal er ja eigentlich kein Martial Artist ist und ich muss sagen er liefert hier die Leistung seines Lebens ab. Man merkt dass der Junge Trainingsmäßig durch die Hölle ging um die Rolle würdig zu vertreten. Seine Ausstrahlung ist enorm, mit schier unglaublicher Präsenz. Er gibt der Rolle auch viel Gefühl und man merkt seine innere Zwickmühle. Sammo Hung als Bösewicht spielt seine Rolle natürlich gewohnt souverän wie man es nicht anders von ihm erwarten kann. Die Martial Arts Szenen sind atemberaubend. Zwar mit einigem an Wirework aber dafür toll abgemischt zwischen Hoher Geschwindigkeit und Slow Mos, so dass sensationelle Bilder mit einer hohen Härte entstanden sind. Das Finale zwischen Eddie Peng und Sammo Hung ist ganz großes Kino. Es erreicht zwar nicht die Klasse des berühmten Leiterkampfes, als Jet Li die Rolle hatte, aber gehört definitiv zu den besten Fightszenen der letzten Jahre. Die Story ist ebenfalls super erzählt, die Mischung zwischen Action, Drama und Thriller passt wunderbar, die 131 Minuten vergehen wie im Fluge und sobald zum ersten Mal der berühmte Wong Fei Hung Theme ertönt heißt es Gänsehaut pur. Man merkt zu jederzeit dass der Film eine Verbeugung vor dem großen Wong Fei Hung ist. Ein Absolutes Meisterwerk und ich hoffe bald wieder mehr Wong Fei Hung Filme sehen zu können.
Countdown 4/5/4/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Seattle Cop Ray hält sich an keinerlei Regeln, doch als ein Kind Entführt wird und an einer Bombe gefesselt wurde, ist sein Typ gefragt. Ihm bleiben nur 9,5h Zeit den Täter aufzuhalten und das Kind zu finden, ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Erstmalig darf WWE Publikumsliebling Dolph Ziggler in einem WWE Studios Film die Hautrolle mitnehmen und ich muss sagen er macht seine Sache super. Hat eine tolle Ausstrahlung kommt extrem cool rüber und hat sichtlich viel Spaß an der Rolle. Auch Schauspielerisch macht er seine Sache deutlich besser als die anderen Wrestler vor ihm. Er harmoniert auch klasse mit Katharine Isabelle, die hier auch ganz ordentlich abgeht, vor allem in den Dialogen. WWE Superstar Kane, der zum dritten mal in einem WWE Studios Film dabei ist, ist in einer Nebenrolle zu sehen und wirkt dagegen schon recht steif. Die Story ist recht einfach und gradlinig gestrickt und geht von der Action ganz ordentlich ab. Diese beschränkt sich zwar auf ein paar wenige Schießereien, einer Verfolgungsjagd und jede Menge Fightszenen macht aber Laune. Da übersieht man auch mal so manche Logiklöcher. Herrlich auch wie Dolph in einer Szene einen seiner Signaturmoves einsetzt. Die Szene ist ein klasse Jubelmoment für jeden WWE Fan. Optisch merkt man an den Kulissen etwas die DTV Herkunft, aber jetzt nicht ganz so schlimm wie in diversen anderen Filmen. Ich muss sagen in den 80gern wäre der Streifen bestimmt ein Hit gewesen. So ist es aber eine sehr hochwertige DTV Produktion geworden. Ich hoffe Dolph bald mehr in Filmen zu sehen.
Bei uns ist bisher kein Release geplant.
Der letzte Scharfschütze 3/5/2/1
Der alte Revolverheld JB Books leidet an Krebs und hat nur noch wenige Wochen zu leben. So langsam macht er Pläne für sein Ende, doch er will nicht einfach dahin sterben. Wenn er schon sterben muss dann würdig.
Der letzte Film des großen John Wayne bevor dieser an seinem Krebsleiden starb. Die Rolle war John Wayne natürlich auf den Leib geschrieben und er macht seine Sache gewohnt super. Er verleiht dem Charakter viel Gefühl und gleichzeitig auch eine enorme Coolness. Auch der Rest des Casts spielt der gut, sei es John Stewart als Doktor oder der noch junge Ron Howard. Jedoch ist der Film sehr dramalastig, was im Verlauf zu einigen Längen sorgt. Wobei die Schießereien doch sehr blutig gezeigt werden. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film und guter Abschied einer Filmlegende, auch wenn der Film nicht mehr ganz an die großen Titel rankommt.
Taffe Mädels 2/4/4/3
Die Stets disziplinierte FBI Agentin Ashburn wird gezwungen mit einer Polizistin mit Aggroproblemen zusammen zu arbeiten um einen Drogenbaron zu fangen. Da ist Chaos vorprogrammiert.
Die Komödien von Paul Feig haben alle dasselbe Problem, sie sind nicht lustig. So reicht es auch bei diesem Film nur zu ein paar Schmunzlern. Sandra Bullock spielt ihre Rolle natürlich gewohnt souverän und sympathisch. Aber wenn man gegen eine wild fluchende und gewohnt nervende Melissa McCarthy antreten muss, ist es natürlich schwer für Bullock dagegen anzuglänzen. Viel Jokes zünden einfach nicht. Erst gegen Ende wenn Bullock noch mal richtig aufdreht gibt es ein paar wenige Lacher. Die Story selbst ist jetzt auch nicht spannend genug um groß mitzufiebern. Action gibt es zwar auch, aber dies auch nicht wirklich viel. Im Grunde kam der Film nicht über ein paar nette Ansätze hinaus und viel Potenzial wurde verschwendet.
Justice League vs. Teen Titans 5/5/5/5 (Basierend auf dem US Import)
Bei einem Einsatz der Justice League mischte sich Damien ein und hat erneut nicht auf die Befehle seines Vaters Batman gehört, deswegen schickt Batman ihn zu den Teen Titans, wo er lernen soll im Team zu arbeiten. Alles andere als einfach, erst Recht als die Menschheit in Gefahr gerät.
Der Einstieg in den Film ist etwas hart weil man direkt mit Action einsteigt, aber sobald man drin ist hat man direkt viel Spaß, den Damien rockt wie gewohnt alles weg. Sein Zusammenspiel mit den anderen Charakteren ist gewohnt großes Kino. Einfach eine Megacoole Metzelmaschine, mit herrlichen Sprüchen. Er stiehlt sogar selbst dem großen Batman die Show, der natürlich auch wieder hervorragende Szenen hat. Die anderen Charaktere, sprich die anderen Teen Titans kommen sehr gut rüber. Beast Boy sorgt für jede Menge Spaß und Raven ist sowieso gewohnt super. Die anderen Justice League Mitglieder kommen zwar etwas zu kurz, da der Film mehr ein Teen Titans Film ist, aber macht nicht, da die Titans an sich eine super Gruppierung sind und noch dem Film hoffe ich auf weitere Auftritte der Titans.
Deutscher Ton ist ebenfalls drauf.
The Program 4/4/4/3
Nachdem Radfahrer Lance Armstrong den Krebs besiegt hat kehrt er 1999 zurück zur Tour de France. Er fährt nicht nur besser denn je, er dominiert den Sport regelrecht für die nächsten Jahre, nur ein Reporter fängt an das Ganze zu hinterfragen.
Ein sehr interessanter Film über einen der größten Sportskandale der Geschichte, welches das Leben von Lance Armstrong von 1993-2012 durchnimmt. Ben Foster spielt die Rolle hervorragend mit toller Präsenz. Gemischt mit Originalszenen von Damals ist kaum der Unterschied zwischen Foster und dem echten Armstrong zu erkennen. Die Radszenen sind sehr gut in Szene gesetzt. Es wird auch viel über das Doping erzählt und in welcher Art Armstrong dieses durchzog und auch andere dadurch in Mitleidenschaft geraten sind. Extrem Spannung oder dramatik gibt es jetzt nicht, dafür nimmt der Film zu wenig von
Armstrongs Privatleben durch. Aber trotzdem eine interessante Geschichte über einen Mann der für den Sieg bereit war alles zu tun.
Die Peanuts – Der Film 1,5/5/4/3
Als ein neues Mädchen in seine Klasse kommt, ist Looser Charlie Brown von ihr hin und weg, doch der Versuch sie Anzusprechen verwandelt sich für ihn in eine Tour de Force.
Charlie Brown genießt Kultstatus und nun sind sie zurück, diesmal Computer animiert. Da die Animationen recht auf alt gemacht sind, gewöhnt man sich schnell dran. Snoopy ist gewohnt der Showstealer des Film, jedoch zünden viele Gags nicht richtig, es reicht zum Schmunzeln aber große Schenkelklopfer bleiben aus. Viele Gags wirken wie ein Best of der alten Filme, genauso wie die Story, so dass man sich spätestens nach 15 Minuten anfängt sich zu langweilen und die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Ab und an hat der Film noch ein paar nette Momente, für Nostalgiker aber gut ist der Film nicht wirklich.
Star Wars – Das Erwachen der Macht 4/5/5/5
30 Jahre sind nach der Schlacht von Endor vergangen. Der Krieg ist noch nicht vorbei und von Luke Skywalker fehlt jede Spur. Als der jungen Schrottsammlerin Rey ein Droide mit entschiedenen Hinweisen zu Luke in die Hände fällt wird sie zur Zielscheibe.
Die Fortsetzung der berühmtesten Filmreihe aller Zeiten ist zwar nicht das Meisterwerk schlechthin geworden aber deutlich besser als die Prequel Trilogie. Die Story selbst war in vielen Belangen von Episode 4 kopiert, aber trotzdem macht der Film Laune, was an den schönen Hommagemomenten liegt und an einer herausragend Spielenden Daisy Ridley. Sie ist der Showstealer schlechthin im Film, agiert extrem sympathisch mit toller Ausstrahlung und liefert hier ein tolles Wechselbad der Gefühle. Ihr Zusammenspiel mit John Boyega macht viel Laune. Harrison Ford spielt Han Solo gewohnt mit ungeheuer Coolness und seine Szenen mit Chewie rocken was das Zeug hält. Der Film bietet auch tolle Gänsehautmomente. Alleine der erste Auftritt des Falken mit der darauf folgenden Luftschlacht ist atemberaubend. Und mit BB-8 gibt es erstmalig einen Droiden der nicht nervt. Alleine das sorgt schon dafür dass man den Großteil des Films einen Dauergrinsen hat, aber im letzten drittel fängt der Film an zu schwächeln was vor allem an Bösewicht Kylo Ren liegt, anfangs noch sehr cool, entpuppt er sich im Verlauf als quengelnde Heulsuse und als er die Maske abnimmt hat er endgültig verloren, den Adam Driver ist hier eine mega Fehlbesetzung, der nicht furchteinflösend wirkt sondern unfreiwillig komisch. Der Endkampf im Schnee ist zwar ne schöne Kulisse aber optisch unspektakulär choreografiert und die dazu gehörige Weltraumschlacht Langeweile pur, da es 1 zu 1 aus E4 ist. Was schon sehr enttäuschend ist, da man sich da eigentlich deutlich mehr erhofft. Erst mit dem Cliffhanger an sich kommt man wieder zu alter Stärke zurück und der ist Gänsehaut pur. Insgesamt ein guter Film aber mit Schwächen.
Insgesamt wurden im April 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Rise of the Legend
Der Flop des Monats: Tekken 2
Aktueller SuF Stand: 5 Filme
Das war der April, bleibt zu hoffen dass der Mai nicht ganz so viel von Schrott geprägt wird, wobei es wohl etwas mehr Masse geben wird, da gegen Ende April einiges erschienen ist.
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