Blog von Sawasdee1983

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Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Falsche Versprechen



 Einen Monat ist seit der Hochzeit vergangen. Für Dante und Ava war es die glücklichste Zeit ihres Lebens. Keine Sorgen und kein Ärger. Tagsüber sorgten beide für das Reich. Nachts liebten sie sich als ob es keinen Morgen mehr geben würde.

Ava merkte dass Dante zwischendurch immer etwas abwesender wurde, aber trotzdem machte sie sich keine großartigen Gedanken darum, denn kaum sah sie ihm in die Augen sah er sie mit purer Liebe an, als wäre sie sein größter Schatz und dieser Blick ließ alles um sie herum vergessen.

Nun gönnten sich beide eine Auszeit, sie saßen tagsüber in einer Lichtung im Wald. Saya stand mit etwas abstand in der Nähe an einen Baum gelehnt und beobachtete die Umgebung, während Dante und Ava das Picknick genossen. Ava kicherte als sie in eine Traube bis und ihm die andere Hälfte der Traube in den Mund schob, welches er selbst dann genüsslich kaute. Doch dann spürte Ava etwas. Es war eine Bedrohung in der Nähe und ihr Gesicht wurde auf einmal ernst.

Dante merkte den Blick, dann merkte er auch was, es waren Männer in der Nähe und dann sagte rief er: „Jemand kommt.“ Saya richtete sich auf, kam zu Dante und Ava die inzwischen auch aufstanden. Schützend stellten sich Saya und Dante um Ava herum. Saya hielt ihren Speer in den Händen, während Dante in aller Ruhe seine beiden Schwerter zog.

Fünf Männer traten zwischen den Bäumen hervor, grinsten dabei als sie die drei auf der Lichtung sah. Dante sprach flüsterte zu Saya: „Bei der ersten Gelegenheit schnappst du dir die Königin und bringst sich in Sicherheit.“ „Ja Hoheit“ antwortete sie, doch Ava widersprach. „Nein ich werde dich nicht verlassen.“

Dante drehte sich zu ihr um, sein Blick war ernst, so ernst hatte sie ihn noch nie erlebt: „Doch du wirst gefälligst tun was ich dir sage!“ dann richtete er sich zu Saya: „Die Königin hat oberste Priorität. Mehr als ich.“ „Ja Hoheit,“ sagte Saya.

Die Fünf Männer traten näher. Sie hatten leicht dreckige Kleidung, doch jeder von ihnen trug Waffen. „Sieh an wen haben wir denn da,“ sagte einer der Männer, die sich langsam um sie herum verteilten. „Schaut, sie hat rote Haare, das muss die Hexe sein. König Damien wird froh sein wenn wir sie ihm Bringen.“ Dantes Augen wurden zu Schlitzen, in dem Moment schnappte sich Saya Ava am Handgelenk und zog sie mit.

Ava schrie auf, aber Saya war merklich stärker als sie und zog sie zu den Pferden. Ein sechster Mann kam, wollte sie aufhalten und schlug mit dem Schwert zu. Saya fing den Schlag mit dem Speer ab indem sie diesen Schützen hochhielt, dann wirbelte sie herum, so dass das Schwert nicht mehr auf sie zielte, dann drehte sie den Speer, so dass die Spitze die Kehle des Mannes aufschlitzte.

Ava war leicht geschockt bei dem Anblick. Sie sah zum ersten Mal wie jemand getötet wurde. Saya schnappte sich wieder Ava und setzte sie aufs Pferd, sprang hinter ihr auf und gab dem Pferd die Sporen. Nun schrie Ava wie wild, sie wollte ihren Mann nicht alleine Lassen, erst Recht als sie noch sah wie die Männer ihn umkreisten. Doch das Pferd ritt immer schneller und brachte sie weg von ihrem Mann.

 

Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone


 




Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Hochzeit

Oder für Directors Cut FSK 18 Leser: FSK 18 Directors Cut Szene 1



 Als Dante wach wurde, stand die Sonne schon weit oben am Himmel. So lange und so gut hatte er schon seit über einem Jahrzehnt nicht mehr geschlafen. Vorsichtig öffnete er die Augen und sah wie Ava halb auf ihm lag. Ihr Kopf lag auf seiner Brust, ihre Arme um seinen Körper geschlungen.

Dante musste leicht lächeln, küsste leicht ihr Haar und sie kuschelte sich weiter an ihn. Vorsichtig schob er sie beiseite versuchte sie nicht zu wecken und stand langsam aus dem Bett auf. Vollkommen nackt ging er um das Bett herum in Richtung eines Tisches mit einem Krug. Langsam schüttete er sich etwas Wasser in einen Becher, nahm den Becher, trank daraus und ging in Richtung Fenster. Dabei sah er aufs Bett und beobachte wie Ava schlief wie ein Engel, vollkommen entspannt und wunderschön.

Dann schaute Dante aus dem Fenster hinaus, schloss die Augen und atmete tief durch. Genoss die Sonne und die Luft. Er wusste nicht mehr wann er sich das letzte Mal so entspannt fühlte wie jetzt.

Neben ihm spürte er wie sich Ava langsam im Bett rührte, Dante sah zu ihr rüber und lächelte sie an, als sie vorsichtig die Augen öffnete. Sie sah ihn am Fenster wie er wieder hinausschaute. Sie genoss seinen Anblick wie er vollkommen nackt am Fenster stand. Langsam stieg sie aus dem Bett gesellte sich zu ihm und schlang von hinten ihre Arme um ihn herum.

„Hallo.“ Sagte er lächelte und sie küsste ihm auf die Schulter. „Hast du gut geschlafen.“ Fragte er. Ava lächelte und sagte: „Wie ein Baby.“ Ihre Hände streichelten über seine Brust und sie fragte: „Über was denkst du nach?“ „Nur darüber wie glücklich ich gerade bin, mit dir.“ Ava schlang nun ihre Arme fester um ihn und wollte ihn am liebsten nicht mehr loslassen. „Ich bin ebenfalls glücklich,“ sagte sie. „Besser als ich mir je erhofft hab.“ Dante drehte sich zu ihr um, schlang seine starken Arme um sie und küsste sie auf die Stirn und lächelte sie an. „Irgendwann werden wir das Zimmer verlassen müssen, das Volk braucht mich.“ Avas Arme schlangen feste um ihn, sie verstand aber sie wollte ihn einfach nicht loslassen. „Aber jede Nacht werde ich dir gehören, nur dir“ fügte er hinzu mit einem Glitzern in den Augen.

Ava sah zu ihm auf und musste grinsen: „Bis in alle Ewigkeit.“ Sagte sie und Dante wiederholte es. „Bis in Alle Ewigkeit, versprochen“ Dante wusste das er damit soeben gelogen hatte, es war ein Versprechen was er nicht halten konnte, den das Schicksal hatte für beide einen anderen Weg vorgesehen. Das wusste er schon lange, trotzdem ließ er sich aber nichts anmerken, stattdessen nahm er sie noch fester in den Arm.
Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Dante - Jackson Rathbone





Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Ungutes Gefühl




 Als Ava in ihr Zimmer kam, waren bereits mehrere Bedienstete da und eine Wanne mit heißem Wasser stand bereit. Noch heute Abend sollte sie Dante heiraten und dafür wurde sie nun vorbereitet.

Während man ihr beim Ausziehen half, kam Saya in ihr Zimmer herein, stellte sich ruhig in eine Ecke und sagte dabei kein Wort. Beobachtete Seelenruhig die Situation.

Vorsichtig ging Ava ins heiße Wasser und ließ sich den Schmutz vom Ausritt abwaschen.

Währenddessen kam Dante in sein eigenes Zimmer, ab heute Abend würde er dieses Zimmer mit seiner Ehefrau teilen und keine Nacht mehr ohne sie verbringen. In aller Ruhe legte er seine Schwerter ab, setzte sich hin und schloss die Augen und atmete tief durch. Dann knackte er mit seinem Halswirbel, eine nervige Angewohnheit die sich von seinem Lehrmeister abgeguckt hat, stand auf zog sich sein Hemd aus und ging zum Waschbecken um sich zu waschen und sich auf die Hochzeit vorzubereiten.

Gegen Abend stand Dante bereit in der großen Halle im Schloss, er trug feinste Klamotten aus Leder und dazu seine beiden Schwerter um die Hüfte. Die einzige Person die mit im Raum war, war der Dorfälteste und Schamane, er sollte die Trauung durchführen.

Dante stand ruhig da, es sollte keine große Feier geben, dies sollte was Intimes werden, nur für sie beide.

Dann sah er Ava wie sie den Gang entlang schritt. Sie trug ein grünes Kleid, dass perfekt zu den Konturen ihres Elfhaften Körpers passte, in ihren Haaren befand sich ein Diadem und ihre langen roten Haare fielen über ihre Schultern.

Dante verschlug es den Atem, trotzdem konzentrierte er sich nur auf ihre strahlenden grünen Augen die ihn anleuchteten. Sie lächelte ihn an und sein Herz fing an wie wild zu schlagen und auch er lächelte sie an. So dass sie ein warmes Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit überkam. Alle ihre Bedenken über die Hochzeit, diesen Mann, dieses Reich und ihre Zukunft waren verflogen, sie spürte dass sie hier für ihr Lebensende glücklich sein würde.

Sie trat an Dantes rechte Seite und er legte seine Hand mir der Handfläche nach oben auf und Ava griff danach.

Der Schamane lächelte holte ein Stoffband heraus und wickelte es um die Hände der beiden und sagte: „Möge dieses Band ein Zeichen für eure Verbundenheit sein. Dieses Band wird euch für die Ewigkeit zusammenhalten. In Guten wie in Schlechten Zeit und über den Tod hinaus, werdet ihr euch treu sein. Möge diese Ehe euch viele Kinder schenken und euch Glück bringen. Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau.“

Dante drehte sich nun zu Ava und sie lächelten sich an und immer noch an der Hand festhaltend gingen beide zu Dantes Zimmer, welches von nun an ihr gemeinsames Zimmer sein würde.

Im Zimmer war ein großes Bett und der Ganze Raum war vollgepackt mit angezündeten Kerzen und Ava staunte bei dem Anblick den sich ihr bot während Dante die Tür hinter ihnen schloss. Dies war nun ihre erste Gemeinsame Nacht und sie fing langsam an nervös zu werden. Langsam kam Dante auf ihr zu strich ihr über die Wange und sie wusste in diesem Moment waren alle ihre Sorgen verschwunden.

 

Fortsetzung folgt ;-)
(für FSK 18 Directors Cut leser hier)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone



Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Eine Streitmacht erhebt sich



 Ava hielt nun die Zügel fest in der Hand und ließ ihr Pferd vorsichtig galoppieren. Dante hatte seine Hände sanft um ihre Hüften gelegt und hatte Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, ihr wundervoller Duft verwirrte all seine Sinne, trotzdem genoss er aber gleichzeitig den gemeinsamen Ausritt.

Ava konnte spüren wie Dante hinter ihr an ihrem Haar roch und sie wurde leicht rot bei dem Gedanken, trotzdem schien es ihr zu gefallen. Sie verstand nicht wieso, sie kannte diesen Mann doch gar nicht, aber nirgends würde sie jetzt lieber sein wollen als in diesem Moment.

Langsam galoppierten sie wieder zurück in Richtung Schloss. Saya verfolgte sie in aller Ruhe, hielt aber immer wieder Ausschau nach dem Mann in Schwarz. Sie hatte ein ungutes Gefühl bei dem Mann und trotzdem schien er spurlos verschwunden zu sein. Aber ihr Unbehagen wollte sie vorerst für sich behalten. Später wollte sie es dem König berichten.

Als sie bei den Ställen ankamen, stieg Dante vom Pferd, hob kurz darauf Ava herunter und setzte sie ebenfalls herab. Dabei musste sie lachen, als er sie langsam herab ließ, sie in den Armen haltend bis sie wieder Boden unter den Füßen hatte. Dabei sahen sich beide direkt in die Augen und Ava sah nichts als Wärme und Zuneigung in diesem Blick. Erneut schoss ihr leicht die Röte in die Wangen und sie musste den Blick leicht abwenden, schaute hinüber zu Saya die ebenfalls bereits abgesessen war und die beiden einfach nur ohne große Gefühlsregung anguckte.

„My Lady, wir sollten euch langsam fertig machen für die Hochzeitszeremonie heute Abend.“ Sagte Saya. Ava nickte und Dante sagte: „Geh nur, ich kümmere mich schon um das Pferd.“ Als sie ging konnte Ava nicht anders als noch mal einen Blick auf den Mann werfen der ab heute Abend ihr Ehemann sein sollte.

Saya begleitete Ava in ihr Gemach, sagte kein Wort blieb ganz ruhig. Zwei weitere Bedienstete kamen hinzu als sie die Kammer betraten. Saya sagte darauf: „MyLady würdet ihr mich bitte kurz entschuldigen, die Zofen werden sich um euch kümmern, ich muss nur den König über etwas informieren.“ Ava nickte Saya zu, Gedanklich war sie immer noch bei dem Ausritt mit Dante.

Saya ging zügig zurück zu den Ställen zum König, der gerade dabei war, das Pferd abzubürsten. Kaum betrat sie die Ställe sagte er: „Solltest du nicht bei der zukünftigen Königin sein?“ Saya stockte, fasste sich aber schnell und sagte: „My Lord, ich habe einen merkwürdigen Fremden in der Stadt gesehen. Er war total in Schwarz gekleidet und…“ doch dann stockte Saya, denn gleichzeitig sah sie dass auch Dante nun inne hielt.

Langsam drehte sich Dante zu Saya um: „Ganz in Schwarz, bewegt sich so als würde ihm die Welt gehören?“ Sayas Augen wurden groß: „Ja My Lord, kennt ihr ihn?“ Dante drehte sich wieder zum Pferd herum und sagte: „Von ihm droht uns keine Gefahr, du brauchst ihn nicht weiter zu beachten.“ Saya war verwirrt und Dante sagte: „Nun geht zurück zu deiner zukünftigen Königin.“ „Aber…“ find Saya an doch Dante sagte ernst: „Mach was ich dir befiele:“ „Jawohl My Lord,“ sagte Saya und verschwand zurück ins Schloss.

Dante hielt inne, atmete kurz durch und bemerkte gleichzeitig wie seine Hände anfingen zu zittern. Er schloss die Augen, versuchte sich zu beruhigen und ganz schnell wurden seine Hände wieder ruhig und sagte: „Ich habe es nicht vergessen.“

Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone




Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Gespräch mit Luzifer




 Mehrere 1000 Kilometer weiter.

Er hatte längeres Blondes Haare, war 1.95 Meter groß, hatte einen leichten drei Tage Bart und strahlende Blaue Augen. Auf seine Art und Weise war er schön. Seine Kleidung war einfach und lässig. Keine Kapuze oder Umhang, einen einfachen dunklen Pullover, dunkle Hosen und feste Schuhe.

Er ging voller Selbstvertrauen und strahlte was Königliches aus als er das Schlachtfeld von Yan betrat um sich König Damien dem Grausamen zu nähern. Damien hatte eine Armee von über 10.000 Mann um sich und war berühmt dafür von keinem Menschen besiegt worden zu sein und nach und nach ein Land nach dem anderen zu erobern und auszubeuten.

„Stehen bleiben!“ rief einer der Wachen dem blonden Mann zu. Dieser grinste ihn nur leicht an, legte den Kopf schief, in dem Moment knackten alle Knochen der Wache und dieser brach leblos zusammen, sämtliche Knochen waren gebrochen. Dann schaute der Blonde Mann die andere Wache an, immer noch grinsend und sagte dann: „Ich möchte mit Damien sprechen. Ich habe einen wichtigen Vorschlag für ihn.“ Die andere Wache zitterte leicht, erhob aber den Speer, trotzdem zögerte er und sagte: „Ihr habt ihr nichts zu suchen.“ In dem Moment knackten auch bei der Wache alle seine Knochen, so dass auch dieser Leblos zusammen brach.

Der Blonde man schnaufte genervt und sagte, als er sah wie sich weitere Soldaten erhoben: „Das dauert mir zu lange, warum müsst ihr Menschen immer versuchen zu diskutieren. Wenn ich will kann ich jeden von euch sterben lassen, einfach so. Also warum vereinfachen wir das Ganze nicht und ihr führt mich zu Damien.“

Die Wachen blieben unschlüssig. Der Mann war ihnen nicht Geheuer, sie spürten deutlich die Gefahr die von ihm ausging, trotz riet ihnen ihr Instinkt in erste Line ihren König zu beschützen. In diesem Moment hob der Blonde Mann die Hand und um die 50 Soldaten wurden regelrecht zerfetzt. Der Blonde Mann grinste einfach so: „Langsam wird es langweilig. Merkt ihr nicht dass ich mit euch Menschen jederzeit machen kann was ich will. Ich habe euch geschaffen, ich kann euch vernichten.“

Die Soldaten wichen langsam von ihm und eine Schneise öffnete sich und Damien der Grausame kam hinzu. Er war ebenfalls über 2 Meter groß, hatte lange schwarze Haare, war sehr Muskulös und ein riesiges Breitschwert hing ihm über den Rücken, er trug keinerlei Rüstung, nur einfach Lederhosen, sein Oberkörper war frei. In aller Ruhe sah er die Fetzten der Wachen auf dem Boden liegen, dann sah er zu dem blonden Mann der immer noch grinste. Damien kniff die Augen zusammen und sagte: „Wer seit ihr?“

Der blonde Mann grinste weiter und meinte nur: „Ein Freund.“ „Wie habt ihr das gemacht?“ fragte Damien. Seine Stimme war tief und vollkommen ruhig. Frei von jeder Angst.

„Ist das wichtig?“ fragte der Blonde Mann. Damien zuckte mit den Schultern: „Nicht wirklich, also was wollt ihr.

Charmant sagte der Blonde Mann: „Habt ihr schon mal von dem Reich Salem gehört? Es gibt dort eine Hexe, rote Haare und grüne Augen. Ihr Beschützer soll ein recht guter Kämpfer sein.“ Damien kniff die Augen zusammen und sagte: „Und was hat das mit mir zu tun?“

Der Blonde Mann grinste nur weiter: „Ganz einfach, wenn Ihr sie tötet, könnt ihr ihre Macht aufnehmen und so ein noch Mächtiger Krieger werden. Fast schon Gott gleich heißt es.“

Damien war misstrauisch: „Wirklich und warum tötet ihr die Hexe nicht selbst? Warum sagt Ihr das mir?“ Der Blonde Mann zuckte die Schultern: „Ach wo bleibt dann der Spaß. Ich hab es lieber zuzusehen wie ihr Menschen euch alle umbringt, ich brauche diese Kräfte nicht, wie du sicherlich gerade gesehen hast.“

Nun war es Damien der grinste: „Aber wenn es stimmt was Ihr sagt und ich die Hexe töte, dann wäre ich Gottgleich und somit mächtiger als ihr.“ Nun lachte der Blonde Mann lauthals und sagte: „Ich habe gesagt fast Gott gleich,“ er betonte das Fast mehr als deutlich. „Ich habe niemals gesagt dass ihr stärker sein werdet als ich. Es ist euer Schicksal nach Salem zu reiten und die Hexe zu töten und somit Mächtiger zu werden als ihr es je erträumt habt. Ich prophezeie es euch.“

Damiens Augen wurden groß. Er begriff nun, er begriff wen er gerade vor sich hatte und was dieser Mann gesagt hatte, er würde die Hexe töten.

Noch in derselben Nacht machte sich Damien mit seiner kompletten Streitmacht auf nach Salem. Während der Blonde Mann ihnen grinsend hinterher schaute.

Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Damien - Mark Calaway
Der Blonde Mann - Josh Holloway




Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Erster Kuss




 Luzifer hatte einen braunen Umhang an, der seinen muskulösen schlanken Oberkörper verbarg. Unter der Kapuze verbarg er sein kurz geschorenes schwarzes Haar und man konnte kaum seinen Blick auf seine leuchtenden blauen Augen erhaschen. Entspannt saß er neben Abel.

Abel würdigte Luzifer kaum eines Blickes. Er war ebenfalls total entspannt, aber sein Blick war auf Dante und Ava gerichtet, die in der Ferne weiter ritten.

„Sie an wie glücklich die beiden sind.“ Sagte Luzifer. „Na bin ich nun ein guter Coupler oder nicht?“ antwortete Abel lässig. „Okay es ist sicherlich von Vorteil, dass sie eine Hexe ist und er ihr Beschützer.“ Luzifer grinste und sagte: „Ja ja die Laune der Natur. Erst eine Hexe schaffen, mit unglaublichen Kräften, so dass sie eine Gefahr darstellt, so dass sie von vielen gejagt wird, ihr aber einen Beschützer zur Seite stellt, der nicht anders kann, weil die Beschützer grundsätzlich Hals über Kopf in die Hexe verliebt sind und sich zum Affen machen und die Hexe nicht anders kann als immer in seine Arme zu rennen, weil die Hexe sich nur in den Armen des Beschützers sicher fühlt. Ich werde das wohl nie verstehen.“

Abel grinste zurück: „Ich würde nur zu gerne Sehen wie du, ein gefallener Engel dich wegen einer Frau zum Affen machst.“

Luzifer schnaubte nur: „Das wird nie passieren.“ Abel grinste nur lässig und schaute weiter Ava und Dante nach, als er dann sagte: „Der Kurze hat ein bisschen Glück verdient, nach all dem was er ausgehalten hat.“ „Ja, leider wird sein Glück nicht lange halten.“ Abel nickte zustimmend ohne ein Wort zu sagen. „Weißt du schon wann die Armee eintreffen wird? Ich könnte ein bisschen Action vertragen.“ Sagte Luzifer mit leichter Vorfreude.

Abel schüttelte nur den Kopf: „Nein, ich konnte sie noch nicht sehen, aber sie wird kommen. So viel steht fest.“ „Dann sag bescheid wann die Armee ankommt. Hatte schon lange keinen guten Kampf mehr.“ „Sicher doch. Als ob ich 10.000 Mann alleine besiegen könnte.“ „Jab, selbst zu zweit ist es schon sicherlich eine Herausforderung, na ja wie gesagt, sag bescheid. Ich haue jetzt wieder ab, ich kann das Liebezeug nicht ertragen.“ In dem Moment verschwand Luzifer wieder ins nichts.

Abel dagegen schaute weiter Dante und Ava hinterher als Abel zu sich selbst sagte: „Sorry Luzifer, in diesem Kampf darfst du dich nicht einmischen. Ich werde es wohl ganz alleine mit ihnen aufnehmen müssen. Dies ist mein Kampf, dein Schicksal ist ein anderer.“ Denn Abel wusste ganz genau wann der Angriff stattfinden sollte. Er hatte es bereits voraus gesehen.

Dann stand Abel auf und verschwand in den Schatten Salems.

 

Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Dante - Jackson Rathbone
Abel - Jensen Ackles
Luzifer - Luke Evans



Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Der Morgen danach




 Gemächlich ritten Dante und Ava die Straße Salems entlang. Dante aber konzentrierte sich kaum auf die Umgebung, er genoss es einfach die Arme um seine zukünftiger Frau zu haben und den tollen Duft ihrer Haare zu riechen.

Auch Ava fühlte sich sichtlich wohl in den Armen von Dante. Selten hatte sie sich so sicher gefühlt wie jetzt und das obwohl sie noch nie vorher auf einem Pferd gesessen hatte.

Auf einmal kam ein Junge fröhlich angelaufen und Dante ließ das Pferd anhalten als der Junge fragte: „Seit ihr unsere zukünftige Königin?“ „Ja das ist sie,“ antwortete Dante ruhig mit einem leichten Grinsen. Die Augen des Jungen wurden groß: „Wow ihr seit aber hübsch.“ Ava musste verlegen grinsen und sagte: „Danke mein Junge. Wie heißt du?“ „Jason Mylady? Werdet ihr unseren König glücklich machen? Er verdient es.“ Fragte Jason. Ava schaute zu Dante, der sie nur anlächelte und Ava antwortete Jason: „Ich werde es versuchen.“ Doch Dante schaute sie nur an sagte: „Oh ich bin schon glücklich, genau in diesem Moment wenn ich dich in den Armen halten kann und dir in die Augen schauen kann.“ Ava wurde leicht rot, als die Mutter von Jason ankam und schützend die Arme um ihn legte und sagte: „Verzeiht euer Hoheit, falls mein Sohn euren Ausflug gestört hat, er ist einfach zu neugierig und ich habe ihn nur eine Sekunde aus den Augen gelassen.“ Ava grinste Jasons Mutter nur an: „Keine Sorge, ihr habt einen guten Sohn und freundlichen Sohn. Ich wette er wird sicherlich irgendwann ein stattlicher Mann werden.“ „Danke MyLady.“ Sagte Jasons Mutter leicht verlegen und Dante ließ das Pferd ruhig weiter traben.

„Bist wirklich glücklich?“ frage Ava neugierig? Dante ließ seinen Kopf nach vorne beugen. Seine Nase strich über ihren Hals, was Ava leicht kitzelte. Seine Nase glitt über ihre Wange zu ihrem Ohr als ihr zuflüsterte: „Nie war ich im Leben so glücklich wie in diesem Moment.“ Langsam drehte sich Ava zu ihm um und schaute ihm direkt in die Augen. Sie sah nichts als Liebe und Zuneigung in diesem Blick als er der Versuchung nicht widerstehen konnte und ihr einen Kuss auf die Lippen gab.

Sie erwiderte Kuss und verlor sich ganz darin als seine Zunge ihre Zunge berührte. Beide waren hin und weg und ihre Herzen schlugen wie wild als sie ein räuspern hörten. Dante und Ava hörten auf sich zu küssen. Avas Wangen glühten und die Röte stieg erneut in den Wangen als sie Saya sah, die hinter ihnen auftauchte. Von ihr kam das Räuspern. Sie war wohl nicht nur Leibwächterin, heute war sie wohl auch die Anstandsdame.

Dante ignorierte Saya. Er hatte nur noch Augen für Ava als er sagte: „Wollen wir weiter?“ Ava nickte verlegen.

Niemand bekam mit wie der Mann in Schwarz in einiger Entfernung auf einer Bank saß und das Ganze Geschehen beobachtete. Als aus dem Nichts ein weiterer Mann auftauchte, direkt neben ihm auf der Bank sitzend. „Hallo Abel.“ Sagte der Mann zu dem Mann in Schwarz und Abel antwortete: „Hallo Luzifer.“

 

Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone
Abel - Jensen Ackles
Luzifer - Luke Evans




Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Erstes Treffen




 Am nächsten Morgen war Dante schon sehr früh wach. Er schlief nie besonders gut. Seitdem er damals als 10 Jähriger sein Training begonnen hatte, hat er wohl keine Nacht mehr als 3-4h geschlafen.

Er nutzte die Zeit um sich seinen Körper weiter zu stählen. Er stand in einer leeren Halle mit nacktem Oberkörper. Es war seine Trainingshalle und machte einen Handstand und verweilte so. Langsam drückte er sich mit seinen Fingern weiter nach oben, so dass nun sein ganzes Gewicht auf diesen Fingern lag.

Dann verlagerte er sein Gewicht auf eine Hand und ließ mit seiner anderen Hand den Boden los. Nun machte er einen Handstand nur mithilfe den fünf Fingern seiner linken Hand. Seine Augen waren geschlossen, nur sein tiefes gleichmäßiges Atmen war zu hören, als er sein Gewicht erneut verlagerte um wieder mit der anderen zurück zum Boden zu gegen, dann ließ er sich fallen, machte eine Rolle und hab dabei seine Schwerter vom Boden auf.

Während er sich aufrichtete ließ er beide Schwerter gleichmäßig mit seinen Händen drehen, wirbelte herum und in einer fließenden Bewegung stieß er mit dem rechten Arm nach vorn. Seit Atem war immer noch gleichmäßig und kontrolliert, als er kurz darauf seinen rechten Arm zurück zog und beide Schwerter in so einer Geschwindigkeit mit seinen Handgelenken rumwirbelt dass diese kaum zu sehen waren.

Aus dem Stand heraus machte er dann einen Rad ohne dabei den Boden berühren. Holte als er wieder mit den Füßen wieder zu Boden kam mit beiden Armen aus und ließ beide Schwerter schräg nach unten sausen um darauf erneut langsam mit einer fließenden Bewegung seinen rechten Arm mitsamt Schwert zu heben und mit dem linken Arm sein Schwert nach vorne zu stoßen.

Jede seiner Bewegungen zeugte von hoher Eleganz und Jahrelangem Training.

Unterdessen wurde Ava langsam wach. Sie brauchte erst mal eine Weile um sich zu orientieren bis es ihr wieder einfiel. Sie war nicht mehr zu Hause. Sie war in Salem, einem fremden Reich, in einem Fremden Bett, doch zu ihrer Überraschung hatte sie sehr gut geschlafen.

Langsam stand sie auf und ging zu einer Waschschale um sich den letzten Schlaf aus dem Gesicht zu waschen.

Zeitgleich tat es Dante ihr gleich, nur dass es bei ihm der Schweiß vom Training war und weniger der Schlaf.

Nachdem er sich angezogen hatte ging er an Avas Kammer vorbei. Saya stand davor Wache. Einen silbernen Speer in ihrer rechten Hand und nickte Dante zu. Er konnte hören wie sich in der Kammer jemand bewegte und Saya sagte: „Sie ist schon seit einiger Zeit wach.“ Dante nickte und klopfte an die Tür. „Herein.“ Kam es aus dem Inneren. Dante trat herein und sah wie Ava an ihrem restlichen Frühstück kaute.

Wieder traf es ihn als er ihre Schönheit sah und wie sie ihn zur Begrüßung anlächelte kam es ihm vor alles würde sein Herz für ein paar Minuten aufhören zu schlagen. Unglaublich was diese Frau für eine Wirkung hatte. „Ich hoffe du hast gut geschlafen.“ Fragte Dante höflich. Ava nickte und sagte: „Ja danke.“

„Und bist du bereit, das Reich zu sehen?“ fragte er und Ava stand nun auf und schlängelte ihren Arm bei ihm ein. Sie wusste selbst nicht warum sie das machte, ihr überkam es einfach so und als Dante sie deswegen anlächelte konnte sie die Wärme die von ihm ausging förmlich spüren.

Zusammen verließen sie die Kammer und gingen durch das Schloss. In gebührendem Abstand folgte Saya. „Saya hat dir das Schloss gezeigt?“ fragte Dante und Ava nickte. „Ja, ich kenne mich zwar nicht zu 100% hier aus, aber ich werde mich schon zu Recht finden. Zur Not ist ja Saya noch da, die mir den Weg weißen wird.“ Dante lächelte und führte sie aus dem Schloss hinaus, zu den Pferde stellen und blieb vor einem pechschwarzen Hengst stehen. Ein Prachtexemplar, jung aber gleichzeitig voller Muskeln.

Ava staunte und sagte: „Wow was für ein wunderschönes Pferd.“ Und ging dabei zu dem Pferd um es zu streicheln. Dante grinste ihr dabei zu und sagte. „Natürlich ist es ein wunderschönes Pferd, schließlich ist es deins.“ Ava Augen wurden groß. Sie verstand nicht: „Meins? Aber ich hab doch noch nie auf einem Pferd gesessen.“ Dante lächelte ihr weiter zu und sagte: „Keine Sorge dir wird nichts passieren. Ich zeige es dir.“

Ava wurde leicht nervös, aber gleichzeitig wusste sie dass solange Dante bei ihr war sie alles schaffen würde und der erste Ausritt kein Problem werden würde. Dante holte eine Decke und legte die zusammengefaltet über den Rücken des Pferdes. Er wollte jetzt noch keinen Sattel benutzen. Dann legte er dem Pferd ruhig das Geschirr an und sagte: „Du musst dem Pferd immer Respekt entgegen bringen. Schließlich ist dieses Pferd, derjenige der dir erlaubt darauf zu reiten. Wenn es will kann es dich jederzeit runter werfen.“ Dabei streichelte er das Pferd sanft und ging darauf zu Ava, hob sie an hoch so dass sie kurz darauf auf dem Pferd saß.

Ava war total erstaunt wie Stark Dante war und kurz darauf saß er ebenfalls hinter ihr auf dem Pferd. Die Arme hatte er um sie Gelegt und hielt die Zügel in der Hand. Für Ava war es unglaublich wie geborgen sie sich in diesen Armen fühlte und die Tatsache dass sie auf dem Pferd saß wurde für sie zu einer Nebensache.

„Bereit?“ flüsterte er ihr ins Ohr und Ava nickte, als Dante kurz darauf mit der Zunge schnalzte und das Pferd langsam los trabte: „Wir lassen es langsam angehen,“ flüsterte er ihr zu, als sie aus dem Stall ritten.

Vor dem Stall saß Saya bereits auf einem Pferd bereit, ihren Speer hatte sie wieder seitlich and das Pferd geschnallt. Sie ließ etwas Abstand zwischen sich und dem Pärchen und ritt dann mit gleicher langsamer Geschwindigkeit hinterher, jedoch kam sie nicht weit. Bereits nach 10 Metern blieb das Pferd urplötzlich stehen. Sie gab dem Pferd die Sporen, aber es rührte sich nicht vom Fleck als ein Mann mit Schwarzer Kutte und einer Kapuze über den Kopf links vor ihr auftauchte und an ihr vorbei ging. Sie sah ihn an, fragte sich was dass sollte als er genüsslich in einen Apfel biss und ganz lässig sagte: „Hübsches Pferdchen, mit einer noch hübscheren Reiterin.“ Sayas Augen wurden zu Schlitzen als sie sagte: „Aus dem Weg!“ Der Mann in Schwarz legte den Kopf schief und sagte: „Das geht doch bestimmt doch ein bisschen netter oder.“ Sayas Stimme wurde nun bestimmender: „Sofort.“ Der Mann in Schwarz ging weiter zu ihrer rechten Seite und sagte: „Mhmm wie charmant.“ Dann blieb er rechts neben dem Pferd stehen, verbeugte sich und streckte seinen rechten Arm dabei locker nach rechts aus. Genau in diesem Moment beschloss das Pferd weiter zu gehen. Saya konnte zum Glück dass freche Grinsen im Gesicht des Mannes nicht sehen.

Saya schüttelte nur den Kopf. Sowas hatte das Pferd noch nie gemacht und der Mann war einfach nur merkwürdig, dazu hatte sie ihn zuvor noch nie in Salem gesehen.

Zu ihrem Erschrecken musste sie nun aber feststellen, dass sie den König und die Prinzessin aus den Augen verloren hatte.

 
Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone
Der Mann in Schwarz - Jensen Ackles





Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Gedanken einer Prinzessin





 Ava schaute ihm direkt in die Augen und sah nichts als Liebe und Zuneigung in diesem Blick. Dante stockte der Atem als er Ava sah. Sie war einfach nur wunderschön, schöner als er sich je zu träumen gewagt hatte und nun wurde er direkt nervös, er konnte es nicht glauben dass diese Frau zu ihm gehören würde.

Ava sah Dante an, auch wenn er eine Narbe im Gesicht hatte, sah er nett aus und jung, fast schon wie ein kleiner Junge, auch wenn er mit 25 Jahren 3 Jahre älter war als sie. Seine Kleidung war fein, aber nicht trotzig oder edel. Eher einfach gehalten. Das machte ihn irgendwie sympathisch, machte ihn nicht direkt hochnäsig. Seine längeren lockigen Haare standen ihm und gaben ihm leicht was Verwegenes, fand sie. An diesen Anblick konnte sie sich definitiv gewöhnen.

Dante räusperte sich leicht um sich wieder unter Kontrolle zu bringen und sagte: „Ich hoffe die Räumlichkeiten gefallen euch.“ Sagte er mit ruhiger Stimme. Ava lächelte leicht und sagte: „Ja danke euer Hoheit.“ Dante dagegen verzog bei den Worten: „Euer Hoheit“, leicht das Gesicht.

„Bitte lasst doch die Förmlichkeiten, ich fühle mich damit nie besonders wohl, ich bin ein Mann wie jeder andere auch. Bitte nennt mich Dante.“ Das Lächeln auf Avas Gesicht wurde breiter und sie sagte: „Dann bin ich für dich Ava.“ Dante lächelte sie nun an und Ava fand dieses Lächeln schön und aufrichtig. Der Mann war definitiv anders als sie sich vorgestellt hatte.

„Und wie sehen die Pläne für die nächsten Tage aus?“ fragte Ava. Sie wusste tatsächlich nicht was sie die nächsten Tage erwarten sollte. „Während sich die Dienerschaft morgen alles für die Bevorstehende Hochzeit übermorgen vorbereitet, dachte ich, ich zeige euch das Reich. Salem ist zwar nicht besonders wohlhabend, aber immerhin bietet es ein gutes zu Hause, ich denke du solltest auch sehen wie das Volk ist.“ In Dantes Stimme war nichts als Freundlichkeit und Ava spürte direkt die Sicherheit die von ihm ausging.

„Du wirst mich persönlich durch das Reich führen?“ fragte Ava neugierig. Wieder lächelte Dante und die Freundlichkeit die davon ausging, weckte in Ava unglaubliche Freude. „Selbstverständlich, wir beide ohne große Gevolksschaften.“

Nun runzelte Ava die Stirn und schon wurde Dante nervöser. „Und was ist mit Saya?“ fragte Ava neugierig. „Sie wird dabei sein, uns aber genügend Freiraum geben. Keine Sorge, dir wird nichts geschehen.“ Dantes Ton war ruhig, aber auch etwas ernst und Ava konnte spüren wie ernst er den letzten Satz wirklich meinte. Dante würde es niemals zulassen dass ihr etwas geschehen würde.

„Ich lasse dich jetzt besser wieder in Ruhe,“ sagte Dante. „Du hattest eine lange Fahrt hinter dir. Ich denke mal du willst dich ausruhen.“ Dante wollte sich gerade umdrehen und gehen als Ava sagte: „Geh doch noch nicht.“ Ava war nervös und wusste noch nicht mal wirklich wieso. Sie wollte einfach nicht dass Dante von ihr weg ging. Es war verwirrend und sie verstand nicht. Dante trat näher auf sie zu, legte eine Hand auf ihre Wange und sagte: „Keine Sorge,  morgen ist auch noch ein Tag.“

Ava spürte wie die Dantes Wärme von dieser Hand ausging und fühlte sich sehr wohl bei dieser Berührung und auch wenn Dante sie anlächelte tat es ihr irgendwie weh als er den Raum wieder verließ.

Kaum hatte Dante den Raum verlassen musste er tief durchatmen. So nervös war er schon ewig nicht mehr gewesen. „Schlaf gut, meine Königin,“ flüsterte er der Tür entgegen.

Niemand bemerkte jedoch wie der Mann in Schwarz, der sie bereits in den Wäldern beobachtete, draußen vor den Stadttoren stand. Er kniete sich nieder und berührte den Boden und schloss dabei die Augen. Er konzentrierte sich und er sah, dass bald genau auf diesen Boden an dieser Stelle bald sehr viele Menschen sterben werden. Er konnte noch nicht genau sagen wann, aber es würde geschehen.

Dann richtete er sich wieder auf und betrat Salem.

 


Fortsetzung Folgt ;-)


Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Dante - Jackson Rathbone
Der Mann in Schwarz - Jensen Ackles







Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Gedanken eines Königs



 Ava war verwirrt als Saya sie durch das Schloss führte. Ihre Gedanken schossen herum: „Warum konnte sie die Leute um sich herum spüren“ fragte sie sich immer wieder und was noch schlimmer war, was sie absolut nicht verstand war die Frage: „Warum spürte sie so eine tiefe Verbundenheit zu dem König, den sie vorher eigentlich noch nie getroffen hatte.“

Saya führte sie zu einem der Türme in dem Schloss zu ihrem Zimmer. „My Lady, dies wird euer Gemach sein, bis zur Hochzeit.“ Sagte Saya.

Der Raum war groß. Ein Gemütliches Feuer brannte in der Feuerstelle, das Bett war groß und Bequem und die Aussicht war toll und man konnte ganz Salem sehen. Ava schaute Gedanken verloren raus, während ihr Gepäck rein gebracht wurde. „Dies war also das Reich wo sie den Rest ihres Lebens verbringen sollte.“ Waren ihre Gedanken, doch sie wurde in die Realität zurückgeholt als Saya sagte: „Euch steht es frei euch frei im Schloss zu bewegen. Jeder der Räume ist offen für euch. Falls ihr aber möchtet euch außerhalb des Schlosses zu bewegen, bitte ich euch bescheid zu sagen. Salem ist zwar eine Friedliche Stadt und rein theoretisch solle euch hier nichts zustoßen. Aber sicher ist sicher.“

Ava nickte nur und schaute weiter hinaus. Sie sah wie Dante den Stall verließ und das Schloss betrat, sie wusste ganz genau dass er es war. Sie konnte ihn spüren. „Wann werde ich den König treffen?“ fragte sie Saya. „Das kann ich euch nicht sagen, es ist abhängig wie lange es dauert bis er soweit ist, aber wenn ihr wollt kann ich jemanden aussenden, damit er bescheid weiß dass ihr ihn sehen wollt.“ Kam von Saya als Antwort. Ava schüttelte nur den Kopf und lächelte: „Nein es ist schon ok. Danke.“

Ava schloss die Augen und atmete tief durch. Sie spürte die Menschen im Schloss um sich herum, doch sie konzentrierte sich lieber auf einen besonderen. Dante, sie konnte ihn deutlich spüren wie er im Schloss in einem der Räume stand. Sie wusste nicht was er machte, aber sie wusste wo er war. Ava verstand nicht woher sie diese Fähigkeiten auf einmal hatte, das hatte sie vorher noch nie gekonnt, aber es war umso erstaunlicher dass sie Dante von allen anderen so deutlich unterscheiden konnte.

Saya stand in einer Ecke des Raumes und beobachtete die Prinzessin. Es war merkwürdig sie so zu sehen, mit geschlossenen Augen, konzentriert und irgendwie fernab von der Realität. Ava bewegte sich kaum und Saya wurde leicht nervös, nicht dass die Prinzessin noch vom Turm sprang, doch dann öffnete Ava die Augen und es sagte: „Er kommt.“ „Wer kommt?“ fragte Saya verwirrt, als es kurz darauf an der Tür klopfte und Dante den Raum betrat.

Saya reagierte schnell und stand stramm: „My Lord“ doch innerlich war sie verwirrt, wie konnte die Prinzessin wissen dass der König erscheinen würde.

Dante nickte Saya zu und sagte: „Würdest du uns bitte allein lassen, Saya. Ich würde gerne mit meiner zukünftigen Frau sprechen.“ Saya gehorchte sofort und verließ das Gemach.

Dante sagte kein Wort er beobachte seine zukünftige Frau, die immer noch hinausschaute. Ava dagegen atmete durch. Versuchte sich zu konzentrieren und ihre Nervosität abzuschütteln, schloss noch einmal kurz die Augen und drehte sich dann zu Dante um.

Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone





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