The Agonist – Once only Imagined: Eine CD Review
9. Januar 2012Wer sind The Agonist?
Quelle: http://files.szene1.at/production/Article/26/Article49997b2e363fd.jpg
The Agonist ist eine Kanadische Metalcore Band. Die Besonderheit bei dieser Band ist die Tatsache dass die Band eine Sängerin hat und die Stimmlich wahrlich Höchstleistungen vollbringt, denn sie macht hier alles, die aggressiven Screams, die tiefen Grunts und dann noch die sehr hohen Clean Vocals. Sowas kriegen nicht viele Sänger und Sängerinnen hin. Dazu ist die Sängerin mit dem Namen Alissa White-Gluz extrem heiß (ihr Bild kann man unter anderem als meinen Avatar sehen).
Quelle: http://4.bp.blogspot.com/-0Qf1lS05z9s/TmCWmAZah3I/AAAAAAAAE2E/rknICosxknE/s1600/the-agonist5.jpg
Die Band selbst hat selbst hat bisher zwei Alben rausgebracht. Diese Review bezieht sich auf das Debüt Album von 2007 Once Only Imagined welches in meinen Ohren einfach nur edel ist und ich dem wirklich Stundenlang zuhören kann. Vergleichbar kann man sagen ist The Agonist so als würde die Musik Stimmlich Heaven Shall Burn mit Lacuna Coil mixen, während die Instrumentenmusik der von Bullet for my Valentin ähnelt.
Die Songs:
Quelle: http://www.metalmusicarchives.com/images/covers/the-agonist-once-only-imagined.jpg
1) Synopsis: Es ist das 30 Sekunden Intro des Albums, welches eigentlich nichts besonderes zu bieten hat, im Grunde hört man Alissa Scream, der von ganz Leise immer Lauter wird, vergleichbar mit dem Anfang von Guns n’ Roses Welcome to the Jungle, wo Axel Rose dasselbe gemacht hat. Der Übergang zum nächsten Song erfolgt direkt.
2) Rise and Fall: Der Song beginnt mit harten Drums und an und zu werden dazwischen ganz kurz Gitarrenriffs eingespielt um dann von dem Gitarren her immer härter zu werden. Alissa beginnt dann gleich mit sehr aggressiven Scream und dann im Refrain wechselt Alissa zwischen sehr hohen Clean Vocals und den aggressiven Scream ab und dann kommt wieder kurze harte Drums, wo dann später die Gitarre einsetzt und Alissa kurz darauf wieder tolle Screams abliefert im Wechsel mit den Clean Vocals. Es folgt ein cooles Gitarrensolo und Alissa setzt zu den genialen tiefen Grunts an, die Drums werden leiser und es die Gitarrensounds kommen mehr in den Vordergrund und schon kommen wieder wunderbare hohe Clean Vocals, der Song wird dann abgeschlossen nur mit den harten Drums. Toller Einstig in das Album man erwischt sich dabei wie man mit dem Kopf mit headbangt. Macht direkt Laune.
3) Born Dead Buried Alive: Kurze schnelle Eingängige Drums mit kraftvollen Gitarrensounds dienen hier als Einstig um dann mit tiefen schnellen Grunts von Alissa im wechsel mit Aggressiven Screams voll loszulegen. Im Refrain folgen dann sehr hohe Clean Vocals, die Gitarrensounds werden etwas leiser, das Tempo bleibt aber hoch während Alissa mit der Stimmhöhe leicht an ihre Grenzen geht. Darauf werden die Drums leiser und Gitarresounds kommen in den Vordergrund um dann wieder wieder toll im Wechsel zwischen Aggressiven Screams und tiefen Grunts loszulegen. Es wird Power Pur und spürt regelrecht die Aggressivität um dann später im Refrain zwischen Grunts und hohen Clean Vocals zu wechseln, wobei sie wieder bei den Clean Vocals ein paar Probleme hat die Stimme zu halten, aber ausglichen wird dass Ganze wieder durch die hammer Grunts. Es folgt dann ein kurzes Wechsel zwischen Gitarre und Screams um dann in Grunts zu wechseln und dann den Drums mehr in Vordergrund zu spielen. Der Song selbst endet mit dem lauten tollen Scream von Alissa. Ein sehr aggressiver Song, der aber auch gleichzeitig wie Energie pur ist.
4) Take a Bow: Nein der Song hat nichts gemeinsam mit dem Song von Rihanna. Der Song fängt mit starken Drums, kurzen Gitarrenriffs und tiefen Grunts an. Wieder gleich mit Power pur um dann etwas die Luft mit sauberen hohen Clean Vocals rauszunehmen, doch dann folgen wieder harte Drums und aggressive Grunts. Man kann kaum glauben dass solche Geräusche von so nem zierlichem Mädel kommen. Wieder beim Refrain hält sie die hohe Stimme sehr lange und singt sehr gefühlvoll und träumerisch um dann um dann plötzlich in nem tiefen Grunt über zu gehen, es folgt ein Wechsels zwischen kurzen Gitarrensounds und Drums und dann legt Alissa wieder mit tiefen Grunts los womit der Song auch endet. Dieser Song ist wirklich ein Wechselbad der Gefühle. Der Wechsel zwischen Aggressivität und träumerisch gelingt hier wunderbar und man kann wirklich nur Staunen dass sämtliche Vocals nicht nur von einer Person stammen sondern auch von ner Frau.
5) Trophy Kill: Dieser Song gehört mit zu den Highlights den Albums. Der Song starkten mit einem lautem Scream um dann direkt in hohe Clean Vocals zu wechseln und wieder zurück zu Powermäßigen Screams. Das geht dann ne Weile hin und her und in den Clean Vocals singt Alissa voller Gefühl als ob es um ihr Leben ging, man kriegt da richtig Gänsehaut, bis der Song dann ruhiger wird und es erst mal nur kurzes Gitarrenzupfen gibt, gemischt mit kurzen Grunts um dann zu sehr hohen Clean Vocals zu wechseln, während die Drums in den Vordergrund kommen. Es folgen nun weitere sehr gefühlvolle Clean Vocals bis es wieder zum Gitarrenzupfen kommt, dann wechselt Alissa wieder zu den Grunts um wieder kurz darauf zu den Clean Vocals über zu gehen, doch dann kommen wieder die Scream hauptsächlich von kräftigen Drums begleitet, was dann wieder übergeht zu tiefen Grunts und wieder sagt man nur: Wow diese Geräusche kommt aus der Kurzen raus? Zum Abschluss folgen dann wieder sehr gefühlvolle Clean Vocals. Dieser Song ist wirklich edel, wobei man sagen muss, hier werden wohl auf dem Album die meisten Clean Vocals verwendet in einem Song. Sehr gefühlvoll, aber macht Laune.
6) Buisiness Siuts and Combat Boot: Dies ist eines der berühmtesten Songs der Band. Alissa flüstert einen Satz und legt dann mit tiefen Grunts los, gepaart mit harten Schnellen Gitarrenriffs. Voller Power Gruntet sie den Songtext runter und wird dabei immer aggressive und schneller, man spürt förmlich wie einem das Adrenalin in den Adern schießt und dann wechselt Alissa in Clean Vocals, wobei ihre Stimme diesmal rauer ist und nicht mehr ganz so hoch (stimmlich ähnelt es Pink). Man merkt deutlich wie Alissa alles gibt und sämtliches Gefühl reinpackt was geht, während sie begleitet wird von harten schnellen Drums und Gitarrenriffs, die weiter spielen während Alissa mal ruhig ist, was aber nur dazu dient um sich für die nächsten Screams vorzubereiten, die es in sich haben. Voller Aggressivität und Kraft, Alissa gibt legt alles rein und bei den nächsten Clean Vocals klingt ihre Stimme noch rauer als bei den vorherigen Clean Vocals (wobei manche nach den Screams wohl gar keine Stimme mehr hätten), es folgen kurze Gitarrenriffs, dann stoppt die Musik für ein paar Sekunden und dann folgen geniale raue Clean Vocals, im wechsel mit kurzem Grunt zwischendurch, aber der Schluss hier hat es wirklich in sich um dann mit kurzem Klavierspiel zu enden. Wirklich ein genialer Song.
7) Serenpipity: Ein sehr ruhiger Start, als ob ein Orchester leise Anfängt, es folgt ruhigs Gefühlvolles Gitarrenspiel mit schnellen Drums, während die Drums immer schneller spielen und Alissa legt mit Clean Vocals los, doch dann legt die Gitarren deutlich an Geschwindigkeit zu und Alissa wechselt zwischen Screams und Grunts hin und her um dann zu extrem hohen Clean Vocals über zu gehen, wo sie klingt wie eine Meerjungfrau die einen bezirzen will, aber dann der rüttelt einem zwischendurch der Grunt wieder aus den Träumen, es folgt ein Drumsolo und jede Menge tiefe Grunts was übergeht zu lauten Aggressiven Scream bis wieder die träumerischen Clean Vocals kommen, wobei die Gitarrenriffs immer schnell bleiben. Der Song wird dann mit nem tiefen Grunt abgeschlossen. Sehr abwechslungsreicher Song, den man aufgrund der träumerischen Clean Vocals, fast schon als Kommerziell betrachten, aber macht trotzdem tierisch Laune, weil hier Alissa wirklich zeigen kann was sie stimmlich alles drauf hat.
8) Memento Mori: Harte Schnelle Riffs starten den Song und sobald die Drums ansetzen folgen auch tiefe Grunts, wobei die Stimme während der Grunts sich in der Tonhöhe leicht verändern um dann ohne Pause in hohe Clean Vocals überzugehen. Der Gitarrensound macht direkt Laune und Alissa wechselt sich zwischen Lauten Screams und Clean Vocals ab, wobei die Clean Vocals zwar hoch aber irgendwie Kraftlos sind, erst als die tiefen Grunts wieder kommt, zeigt Alissa wieder jede Menge Power. Von der Gitarre her ist es mit der Beste Song, außerhalb der genialen Grunts von der Stimme, her die Schwächste Song des Album, denn dafür klangen die Clean Vocals zu schwach. Aber Grunt Fans kommen hier voll auf ihre Kosten
9) Void of Sympathy: Tolle Gitarrensounds und Clean Vocals starten den Song, der einem das Gefühl gibt sofort trainieren zu müssen, wobei die Clean Vocals wieder etwas unsauber sind, wenn auch sehr gefühlvoll. Man merkt hier klar die Grenze von Alissa Stimme, bis die Screams und Grunts kommen, hier ist Alissa wieder in ihrem Element und zeigt wieder Power ohne Ende, um im Refrain wieder in den Clean Vocals zu wechseln und diesmal kriegt sie es besser hin, ihre Stimme ist hoch und gefühlvoll und man merkt sie gibt alles und dann kommen wieder die genialen Grunts um wieder in die Clean Vocals über zu gehen, so dass es richtig Laune macht und dann wird es ruhiger, ruhige Drums und langsame Gitarrenriffs ohne Begleitung von Alissa Stimme, nur Instrumental, voller Gefühl um dann das Tempo plötzlich zu steigern mit nem genialen Grunt von Alissa, die diese tiefe Stimme Lange halten kann und extrem rau klingt um dann wieder mit Clean Vocals zu enden. Wirklich sehr abwechslungsreicher Song der richtig Laune macht. Mit den Song in den Ohren könnte man fast nen Marathon laufen, da der einem so viel Energie gibt.
10) Phiaroscuro: Der Übergang von Void of Sympathy erfolgt direkt über eine Akustik Gitarre, es ist im Grunde ein kurzes 1 Minute Intermission, rein Instrumental nur über die Gitarre und nicht wirklich der Rede wert.
11) Forget Tomorrow: Der Letzte Song des Albums hier wird Soundtechnisch noch mal volles Tempo gegeben. Alissa wechselt zwischen Anfangs zwischen den Screams und Grunts hin und her um dann voller Gefühl im Refrain die Clean Vocals einzusetzen wo sie die Wörter schön lang zieht um dann wieder mit Screams und Grunts volles Tempo loszugehen. Musikalisch voll auf ihre Stimme ausgelegt, denn die Gitarren werden recht wild gespielt ohne groß die Töne zu wechseln, erst als die Screams länger werden und es in Richtung Refrain geht wechselt die Gitarre den Sound und da gibt Alissa noch mal alles und setzt ihre ganze Kraft ein um die Stimme zu halten, wobei man wieder ihre Grenzen merkt, da stellenweise der Ton bricht. Aber trotzdem ein toller Abschluss für ein wirklich tolles Album.
Ich kann jedem Metallcore Fan wirklich dieses Album empfehlen, da es wirklich edel ist und man kann immer nur bewundern wie vielseitig Alissas Stimme ist, da man kaum glaub wie eine Frau solche tiefen Grunts, laute Screams und sehr hohe Clean Vocals gleichzeitig in einem Song hinkriegt.
The Agonist haben noch ein weiteres Album rausgebracht und zwar Lullabies fort he Dormant Mind. Ebenfalls ein sehr gutes Album auch wenn es nicht mehr ganz an die Klasse es Debütalbum Once only Imagined rankommt.
Ich hoffe euch hat meine recht ausführliche CD Review gefallen und konnte euch anregen sich das Album anzuhören, in der Hoffnung dass die Band auch mal nach Deutschland kommt. Ansonsten geht es Musikalisch bei mir erst im Februar weiter, wo ich zum ersten Mal zu nem Konzert nur wegen einer Vorgruppe gehen werde und zwar Halestorm Live in Köln (als Vorgruppe zu Shinedown, wer immer das auch sein mag) wovon ich natürlich wieder berichten werde.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Serienjunkie Vol 1/2012
18. Januar 2012Battlestar Galactica – Die komplette Serie
Das Original genießt großen Kultstatus und tatsächlich schaffte es dieses Reboot einen ähnlichen Status zu erreichen. Vor allem Katee Sackhoff als sehr wilde Starbuck eroberte schnell die Herzen der Fans. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und haben sehr viel Tiefe. Darstellerisch zeigen allesamt sehr gute Leistungen. Die Action ist klasse, vor allem die Weltraumschlachten sind richtig edel und atemberaubend. Die Story sind gut erzählt doch dann driftet die Serie immer mehr in den Mysteriebereich ab und es gibt immer mehr Religionsgelaber, was die Serie dann doch merklich nach unten zieht auch das Ende hat einen sehr bitteren Beigeschmack, auch wenn die Serie abgeschlossen ist.
Dazu ist in der Serie wirklich alles möglich, denn der Bodycount wird sehr hoch gehalten und nimmt schon in den ersten Staffeln nicht von möglichen Hauptcharakteren halt.
Die Filme sind ebenfalls recht unterschiedlich. Razor ist klasse und Actionreich. The Plan dagegen zeigt Season 1+2 im Grunde aus ner anderen Perspektive und bietet nur Hintergrundwissen, ist aber ansonsten recht langweilig. Insgesamt eine sehr gute Sci Fi Serie wenn auch mit ein paar Schwächen.
Das Bild hat grundsätzlich starkes Filmkorn, die Farben sind leicht verändert, das kann man ja noch alles als Stillmittel bewerten, aber die Schärfe kommt nur selten über DVD Niveau hinaus, da können die Macher noch so oft sagen es muss so sein, ich nehm es denen nicht ab.Details wie einzelne Haare sind so gut wie nie sichtbar, einzig in dem Film the Plan, welches merklich besseres Bild hat. Ansonsten kann man sagen das Bild hier ist unwürdig für eine Blu Ray.
Der englische Ton ist klasse, vor allem während der Schlachten, dröhnt der Score richtig edel.
Das Bonusmaterial ist fast komplett in SD Qualität, ist aber vor allem wegen den Webisoden sehr interessant, ansonsten gibt es jede Menge Features und Interviews.
Die Box selbst besteht aus einfacher Pappe, die Blu Rays sind in extrem dünner Pappe fest und in nicht sehr guter Qualität. Dazu ist alles offen dass von überall Luft rein kommt. Also eine sehr billige und unwürdige Verpackung.
Being Human – Die erste Staffel (US Remake) (basierend auf dem AU Import)
Ich bin ein kleiner Fan der UK Original Serie nun da die Amis ein Remake davon gemacht haben, war ich doch sehr neugierig wie die Amis die Idee von einer WG zwischen Werwolf, Vampir und Geist erzählen und natürlich muss diese Staffel den Vergleich mit dem Original standhalten. Aus London wurde nun Bosten und natürlich wurden US Darsteller besetzt. Die Kleidung ist anders und auch die Dialoge wurden abgeändert, dadurch wurde die Atmosphäre doch stark verändert. Aus 7 Folgen zu je 55 Minuten wurden nun 13 Folgen zu je 44 Minuten. Somit wurde die Story etwas verlängert doch man kann trotzdem sagen die Story wurde nahezu 1 zu 1 übernommen, der finale Endkampf wurde abgeändert. Somit bietet es so gut wie nichts neues und beweist wieder mal die Ideenlosigkeit der Amerikaner. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, vor allem Sam Witwer (den meisten bekannt als Starkiller aus The Force Unleashed 1+2), der wohl die größten Fußstapfen zu füllen hat kommt sehr gut rüber. Auch die Effekte, vor allem die Werwolfeffekte sind klasse, aber insgesamt kommt es nicht an den Charme der UK Serie ran. Ebenso wie die UK Serie, ist es nicht die Story, sondern eher die Charaktere die einen weitergucken lässt, aber ich denke ich bleibe bei der UK Serie und werde wohl die US Version nicht weiter verfolgen, es sei denn die fangen mal an sich selbst was auszudenken und die Story sehr verändern.
Das Bild kann man schlicht als Referenzwürdig betrachten. Kein Filmkorn oder grießeln in Sicht, die Schärfe ist edel, Details wie einzelne Haare und Hautporen sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind sehr stark.
Der englische Ton ist in HD DTS, jedoch da die sehr Dialoglastig ist, muss sich dieser kaum beweisen.
Bonusmaterial ist nicht vorhanden.
Schwer zu sagen ob die BD auch bei uns erscheinen wird, da akutell die Serie nur im Pay TV bei uns läuft. Die Uk Original Serie ist bis heute nicht bei uns auf Blu Ray erschienen.
Dragonball Z Kai – Part 6 (basierend auf dem US Import)
Dieser Teil der Reihe beginnt mit dem Auftritt von Cell, über dessen Jagd bin hin zum Zweikampf zwischen Cell und Vegeta, die erste hälfte ist also reine Handlung während die zweite Hälfte nahezu komplett aus Kampfszenen besteht und diese haben es wirklich in sich. Cell Saga ist meine Lieblingssaga der Reihe und hat es total in sich. Die Action ist spektakulär und dramatisch und diese 13 Folgen beweisen erneut warum Dragonball zu den beliebtesten alle Animies gehört.
Das Bild ist in 4:3, genau wie in den anderen Teilen davor. Das Bild ist komplett frei von Verschmutzungen, jedoch merkt man nicht dass man eine Blu Ray guckt was die Schärfe und die Farben angeht, aber dafür dass die Serie aus den 80gern stammt schon ganz ok was man da noch rausgeholt hat, wobei da noch mehr drin gewesen wäre.
Der englische Ton ist ganz solide und bietet eine hervorragende Syncro. Jedoch könnte der Ton etwas klarer sein.
Als Bonusmaterial gibt es mal wieder nur Musikvideos und Trailer.
Die Chancen für nen deutschen Release sind schlecht, denn in Deutschland ist noch nicht mal die Ursprungsreihe uncut auf DVD erschienen. Da wird diese Fassung die härter ist als die normale Version wohl kaum in Deutschland auf Blu Ray erscheinen. Zumal die Kai Version auch noch nicht bei uns im TV gelaufen ist.
Mortal Kombat Legacy (basierend auf dem US Import)
Mit diversen B-Movie Actionstars besetzt entstand diese Web Serie. 9 Folgen exklusiv auf youtube, welches die Vorgeschichte zum ersten Mortal Kombat Spiel erzählt. Pro Charakter werden 1-2 Folgen deren Geschichte erzählt. Da aber eine Folge zwischen 10 und zwölf Minuten dauert bleibt den Charakteren keine Zeit sich großartig zu entfalten, geschweige denn eine großartige Story erzählt, im Grunde gibt es da gar nichts, stattdessen werden die Charaktere nur kurz per Namen vorstellt und dann erfolgt schon eine Fightszene und die sind alle richtig edel und spektakulär gemacht. Aber nachdem man die Hälfte der Staffel durch hat, wird es auch irgendwie langweilig, weil es einfach nicht fesselt und sonst nichts zu bieten hat.
Das Bild ist edel. Keinerlei Grieseln. Hammer Schärfe und starke Farben.
Der Englische Ton ist sehr gelungen, aber etwas mehr Kraft könnte der Ton schon gebrauchen.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein paar recht interessante Features. 15 Minuten Feature über die Kampfszenen, Dann noch Features über den Regiesseur, über die Charaktere, die Ausrüstung und ein Verweis zwischen Spiel und Serie. Insgesamt ist man innerhalb von 45 Min. durch.
Die Serie blieb hinter den Erwartungen zurück, so dass es keine zweite Staffel geben wird, was bedeutet auch für nen deutschen Release auch wenn es eine Warne Blu Ray ist, sind die Chancen schlecht. Zumal die Serie auch nie im Fernsehen laufen wird.
Shameless - Season 1 (US Remake) (basierend auf dem US Import)
Ich kannte die UK Original Serie bisher noch nicht, aber bei diesem US Remake wurde ich doch sehr neugierig wegen der enormen Starbesetzung, dann sah ich dass es eine Serie des Senders Showtime ist, dem Sender der uns Dexter geschenkt hat, nachdem ich im Forum nachgefragt hab, meinte Agentsands, die Serie sei klasse, somit stand der Blindkauf für mich fest, meine Erwartungen waren hoch aber das was ich hier gesehen habe, hat mich regelrecht umgehauen. Sowas von Politisch unkorrekt und super lustig und absolut verrückt, so was hab ich mir in den kühnsten Träumen nicht vorstellt, dazu in keiner Szene albern sondern sehr ernst, aber immer wieder gibt es einen Lacher nach dem Anderen. Die Charaktere egal wer, und egal ob die Rolle noch so klein schlichtweg genial und auch genial geschauspielert, allen vor ran William Macy, Emmy Rossum und Joan Cusack die hier in den Rollen so was von rocken. Vor allem Emmy Rossum kommt hier mehr als genial rüber in ihrer Rolle, die hier beweist was für eine geniale Schauspielerin sie ist. Ich konnte kaum aufhören zu gucken, ich hab Folge für Folge verschlungen, nun heißt es warten auf Season 2, der UK Original ist leider kein Ersatz für mich, (hab mir kurz nach dem Remake Season 1 der UK Version angeguckt) weil ich diesen sehr schlecht fand (genaueres in meinem Nächsten Serienjunkie DVD Spezial Blog.
Das Bild ist schlichtweg edel. Schärfe und Farben auf absolutem Referenzniveau, einzelne Haare und Hautporen sind jederzeit sichtbar, keinerlei Filmkorn oder Grieseln in Sicht. So muss es sein.
Der Englische Ton ist kristallklar und detailliert. So liebe ich dass bei einer Serie. Seit dem Warner auch bei Serien auf DTS HD Ton umgestiegen ist, macht es noch mehr Laune. Vom Verständnis her ist es recht einfach, einzig Frank Gallagher gespielt von William Macy nuschelt recht stark, da sein Charakter immer Dauerbreit ist, was aber irgendwie Laune macht.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat mehrere Features, ein 14 Minuten Feature über den Standort Amerika für die Serie deren Original aus England stammt, ein Feature 15 Minuten Feature über Cast und Charaktere und ein sehr lustige 13 Minuten Diskussion über die Sexszenen in der Serie. Dazu noch ein 4 Minuten Sneak Peek für Season 2.
Was die Chancen auf einen deutschen Release angeht, bisher sind weder das UK Original (wovon es mittlerweile 8 Staffeln gibt) noch dieses Remake in Deutschland im TV gelaufen, Die UK Version gibt bisher noch nicht mal weltweit auf Blu Ray nur als Import DVD. Was dieses Remake betrifft stehen die Chancen wohl bei ca. 80% da Warner ihre Serien eigentlich weltweit im gleichen Format veröffentlicht, wobei es immer nur ne Frage der Geduld ist.
Smallville - Die 10. und Finale Staffel (basierend auf dem US Import)
Diese Staffel ist nicht mehr so düster wie Season 9 und man merkt deutlich dass es die finale Staffel ist, denn es gibt jede Menge Gaststars aus den vorherigen Staffeln und diverse Rückblenden. Der Unterhaltungsgrad ist sehr hoch und es macht Spaß zu sehen wie Clark Kent die letzten Schritte in Richtung Superman macht. Der Bösewicht diesmal ist leider sehr blass, dafür wird es aber in den letzten Folgen wieder sehr dramatisch und vor allem in den letzten 15 Minuten richtig Episch dass es einem direkt das Grinsen ins Gesicht zaubert, leider ist dass Finale aber nicht mehr so spektakulär wie in den Staffeln davor. Aber insgesamt macht die Staffel sehr viel Spaß und auch wenn es nicht ganz perfekt ist, immerhin ein sehr würdiges Ende für diese coole Serie.
Das Bild ist bisher das beste Bild einer Smallville Staffel überhaupt. Tolle Farben, grandiose Schärfe, so dass jederzeit Hautporen und einzelne Haare sichtbar sind. Bei zwei Folgen gibt es Stilbedingt leichtes Filmkorn aber hier passt es zur Atmosphäre.
Der englische Ton ist grandios. Sehr detailliert und klar und auch sehr kraftvoll, was einem vor allem beim Finale einem richtig um die Ohren gehaut wird.
Das Bonusmaterial ist diesmal leicht enttäuschend. Es gibt ein 20 Minuten Feature in HD über die 200. Folge, sowie ein 16 Minuten Feature in HD über Vater Sohn Beziehung bei Smalllville, Deleted Scenes und ein Musikvideo in SD Qualität. Hier hätte man sich etwas mehr einfallen lassen können.
Die Chancen auf ein Blu Ray Release bei uns sind sehr gut, was daran liegt dass bereits schon einige Staffeln bei uns auf Blu Ray erschienen sind, denke mal Ende 2012 erscheint die Staffel auch bei uns.
True Justice - Urban Warfare
Hier sind Folge 11+12 drauf und nach leicht anfänglicher Langweile wird es gegen Ende immer besser und Actionreicher. Jedoch kommt es mir immer weiter vor als ob Seagal immer mehr ne Nebenrolle spielt, denn er taucht immer weniger auf, meist nur für ne Kurze wenn auch sehr spektakuläre Kampfszene. Storymäßig ist es eigentlich 08/15, nicht besonderes aber es macht hier irgendwie Laune. Deswegen 3,5 Punkte für die Story.
Das Bild ist stilbedingt farblich etwas abgeschwächt, Grieseln ist nicht vorhanden, die Schärfe auf absolutem Referenzniveau. Hier hat Splendid wirklich was ganz feines rausgeholt.
Der Englische Ton ist ebenfalls hervorragend.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Tja das war der erste Serienjunkie Blog im Jahre 2012, hoffe er hat euch gefallen. Vermutlich wird es frühestens wieder einen im März geben.
Also man liest sich.
Weil Sony mich dazu zwang: Zwei DVD Reviews
27. Januar 2012Die Bilder stammen von Amazon.
Assassination Games
Es ist dass zweite Zusammentreffen zwischen Scott Adkins und Jean Claude Van Damme nach The Shepard. Diesmal nicht als Gegner sondern als Partner. Meine Erwartungen waren sehr groß, denn Scott Adkins, wurde durch Filme wie Undisputed 2+3 oder Ninja zu nem DTV Actionstar und hat Talent ein ganz großer zu werden. Doch ich muss sagen ich wurde doch recht enttäuscht, dieser Film ist kein Actionfilm sondern ein Thriller, der stellenweise wirklich sehr ruhig ist und dadurch schon einige Längen hat. Jean Claude Van Damme der diesen Film auch mitproduziert hält sich vornehm zurück und überlässt wenn es zu Action kommt Adkins den Vortritt und hier macht dieser seine Sache wirklich gut, auch wenn man von ihm besseres gewöhnt ist. Ein Highlight ist hier aber ein Fight zwischen Adkins und Van Damme in der Mitte des Films. Die Dialoge zwischen den beiden sind recht lustig, jedoch bleibt Van Damme neben Adkins doch blass, der ihn sogar was die Ausstrahlung angeht übertrifft. Van Damme wirkt hier einfach zu glatt und zu ruhig. Jean Claude Van Dammes Sohn spielt hier eine größere Nebenrolle als Interpolagent und Van Dammes Tochter spielt eine kleine Nebenrolle als Ehefrau von Adkins.
Insgesamt bietet der Film leider zu wenig um einen umzuhauen, die Action ist gut, aber viel zu wenig und die Story ist nicht gut genug um zu fesseln. Die 18ner Freigabe ist aber gerechtfertigt, es gibt ein paar doch recht blutige Szenen zwischendrin, die man aber auch an einer Hand abzählen kann.
Das Bild ist sogar selbst für eine DVD scheiße. Es gibt zwar kein Grieseln, aber einiges an Unschärfen. Am Schlimmsten sind aber die Farben, denn die sind praktisch kaum vorhanden, man hat grundsätzlich einen starken Braungelbstich was nahezu sämtliche Farben verschluckt und den Film noch mal gewaltig nach unten zieht.
Der englische Ton ist in 5.1. hat auch sehr viel Kraft, wobei man schon merklich den HD Detailgrad im Ton vermisst.
Als Bonusmaterial gibt es nur Deleted Scenes. Es gibt auch kein Wendecover.
Insgesamt würde ich dem Film 3,5/10 Punkten geben. Die Ansätze sind da, aber alleine mit Adkins hätte man Actionmäßig viel mehr draus machen können.
The Fighters 2 – Beatdown
Teil 1 war ein Überraschungshit. Wunderbare Old School Martial Arts Story, mit sehr guten MMA Fights und sympathischen Darstellern. Ich hab den ersten Teil mehrfach gesehen und finde diesen klasse. Der Film wurde nun als DTV Produktion fortgesetzt. Nur ein Nebendarsteller vom Alten Cast ist wieder dabei, ebenfalls wieder in einer Nebenrolle. Aber allein durch Michael Jai White, der hier auch Regie führte hatte ich schon gewisse Erwartungen an den Streifen und ich muss sagen, mir hat der Streifen sehr gefallen. Die Story ist wieder Old School, wie einst in den 80gern. Die Charaktere und die Schauspielerische Leistung sind schwächer als beim ersten Teil, was aber daran liegt dass man die männlichen Hauptdarsteller mit MMA und UFC Fightern besetzt hat, dies kommt aber den Trainings und Fightsequenzen zu Gute, denn die sind wirklich vom Feinsten, dazu natürlich mit toller Rockmusik. Michael Jai White kommt gut als Trainer rüber und zeigt auch einige richtig coole Moves. Die Fights selbst sind MMA und auch wenn ich schon einige Filme gesehen hab die diesen Stil benutzt haben, hier ist es wirklich am edelsten. Die Schläge sind knallhart und die Würge und Aufgabegriffe kommen richtig geil rüber. Die Story ist hier schon so ziemlich Nebensache, denn die ist wirklich Standart und kaum vorhanden.
Das Bild ist für eine DVD sehr gut, die Farben und die Schärfe kommen natürlich nicht an eine Blu Ray ran, aber ich habe schon schwächere Blu Rays gesehen. Es gibt keinerlei Grieseln.
Der englische Ton ist wieder sehr kraftvoll, auch wenn es nicht an die Klarheit einer Blu Ray rankommt.
Als Bonusmaterial gibt es nur Deleted Scenes und es gibt kein Wendecover.
Tja das war mein Sony DVD Blog, ich hoffe der hat euch gefallen und hoffe dass Sony von dieser DTV DVD Politik absieht und auch solche Filme wieder auf Blu Ray veröffentlicht. Denn wie man zumindest bei The Fighters 2 sieht, da gibt es auch richtig gute Zwischen.
Also man liest sich ;-)
Top Angebote
Mein Avatar