Blog von Sawasdee1983

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Anmerkung des Autors:
Nun beginnt der Start einer neuen Blognovella und zwar Die Prophezeiung welches gleichzeitig der Start ist einer Blognovella Trilogie.
Diese Blognovella ist frei erfunden. Die Actionsequenzen sind natürlich recht unrealistisch und beinhalten einige sehr blutige Szenen. Verweise auf Mögliche bestimmte Personen werden hier sehr Provokativ sein und in dem Fall ist es auch pure Absicht Diese Blognovella wird ein paar FSk 18 Kapitel haben, welches aber alles reine Sexkapitel sind und nicht groß Storyrelevant, was heißt, man versteht die Story ohne Probleme wenn man die FSK 18 parts nicht liest.

Also viel Spaß beim Lesen und los gehts ;-)




Vor ca. 3000 Jahren.

„Es ist dein Schicksal!“ Ava konnte sich noch genau an diese Worte erinnern und das Gespräch was sie mit ihrer Mutter der Königin Ravens geführt hatte.

Sie sollte einen Mann heiraten, einen König den sie nicht kannte, den sie noch nie gesehen hatte und in einem Reich wohnen das sie noch nie besucht hatte. Sie wollte diesen Mann nicht heiraten und hatte ihre Mutter nach dem Warum gefragt und das war ihre Antwort gewesen. „Es ist dein Schicksal.“ Ava verstand nicht, doch ihre Mutter meinte nur: „Es ist wichtig dass du König Dante heiratest, irgendwann wirst du verstehen.“

Ava hatte damals geweint. Sie verstand es nicht. Und auch wenn sie den Schmerz in dem Gesicht ihrer Mutter sah, wurde sie trotzdem in die Kutsche gesetzt und nun saß sie da drin. Ganz alleine. Keine Bedienstete, keine Wachen, keine Freunde, keine Familie nur sie selbst und heute war ihr 22. Geburtstag.

Ava war 1.60m groß, zierlich gebaut, hatte langes rotes Haar, grüne Augen und trug ein einfaches grünes Kleid ohne groß an Schmuck oder Verziehrungen.

Während die Kutsche weiter in Richtung Salem reiste dachte sie nach. Ava hatte Gerüchte über den König ihrem zukünftigen Ehemann gehört.

Es hieß es sei als Kind spurlos verschwunden gewesen, für ganze 10 Jahre und dann zurückgekehrt als ein mächtiger Krieger. Als Salem angegriffen wurde hat er Salems Armee angeführt und Salem erfolgreich verteidigt.

Es blieb jedoch immer das große Geheimnis Salems wo Dante in den 10 Jahren geblieben ist. Niemand hat ihn je was darüber erzählen gehört.

Sie stellte ihn sich als so eine Art Monster vor. Als ein Tier der sie einfach nur nehmen wollte und ihre Jungfräulichkeit rauben. Ungehobelt und stinkend. Bei dem Gedanken lief ihr direkt ein kalter Schauer über den Rücken.

Sie wurde aus den Gedanken gerissen als die Kutsche plötzlich stehen blieb, sie waren jedoch noch nicht am Ziel ihrer Reise angekommen.

Fünf Reiter standen der Kutsche im Weg, vollkommen ruhig in einer Reihe. Mitten in den Wäldern. Zu Avas Überraschung konnte sie die 5 Reiter spüren. Alle recht unterschiedlich, doch einer ragte heraus, denn sie konnte ihn mehr als deutlich spüren. Der Reiter war stärker als die anderen, gleichzeitig spürte sie auch eine merkwürdige Vertrautheit und Verbundenheit mit diesem Reiter.

Doch was niemand der Beteiligten mitkriegte, etwa 70 Meter weiter in den Wäldern saß ein Mann, komplett in Schwarz, die Kapuze seines Umhangs ebenfalls tief ins Gesicht gezogen, mit dem Rücken an einen Baum auf dem Boden gelehnt. Während er ganz entspannt an einem Grashalm kaute, beobachtete er die Situation.


Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Der Mann in Schwarz - Jensen Ackles



Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Schicksal


Die fünf Reiter hatten alle dunkle, schlichte Umhänge an und jeder von ihnen hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Jeder von ihnen war bewaffnet. Der Kutscher sah sich vorsichtig jeden Einzelnen von seinem Sitz auf der Kutsche aus an.

Der Reiter in der Mitte ragte raus, denn man sah dass er zwei sehr merkwürdige Schwerter auf dem Rücken geschnallt hatte, die Art von Schwerter hatte der Kutscher noch nie gesehen. Vor allem mit ganz merkwürdig verzierten Handgriffen.

„Wisst ihr eigentlich wem ihr gerade im Weg steht?“ fragte der Kutscher. Einer der Reiter, der zweite von rechts, gab dem Reiter rechts außen seine Zügel und stieg vom Pferd herab. An diesem Pferd befand sich seitlich befestigt ein silberner Speer. Die restlichen Reiter, ebenso der Mann mit den merkwürdigen Schwertern auf den Rücken blieben ungerührt. Der Reiter der abgestiegen ist trat vor und sagte: „Ja das wissen wir, ihr habt Prinzessin Ava von Raven dabei.“ Zur Überraschung des Kutschers, war der Reiter kein Mann sondern eine Frau. Sie nahm ihre Kapuze ab und schaute den Kutscher an. Sie hatte Blonde Haare und blaue Augen. Auch wenn ihre Gesichtszüge hart waren, war sie auf ihre Art und weise schön.

„Wir sind hier um euch sicheren Geleit nach Salem zu geben,“ sagte sie und warf dem Mann eine Schriftrolle zu. Misstrauisch öffnete er die Rolle und las sich das in Ruhe durch. Es war wahr. Diese Reiter wurden zum Schutz der Prinzessin für die Reise abgestellt. Das königliche Siegel Salems war drauf.

„In Ordnung,“ sagte er. Die Reiter mit den zwei Schwertern wendete sein Pferd, während die anderen drei sich nun jeweils an die Seite der Kutsche sowie hinter der Kutsche verteilten. Die Frau dagegen stieg in die Kutsche hinein.

Ava sah die blonde Frau nervös an. Sie konnte unter ihrem Umhang ihre Lederne Kleidung sehen, sowie diverse Klingen. Nachdem sie sich gegenüber Ava hingesetzt hatte, fuhr die Kutsche weiter.

70 Meter weiter fing der Mann in Schwarz leicht an zu grinsen, als er das Ganze sah.

Innerhalb der Kutsche sagte die Blonde Frau sagte: „My Lady, mein Name lautet Saya. König Dante hat mich geschickt.“ „Das hab ich mitbekommen.“ Saya sprach weiter: „Der König meinte dass ihr es vielleicht angenehmer finden würdet, wenn ihr eine Frau an eurer Seite hättet. Meine Aufgabe wird es sein euch zu beschützen, eure Fragen zu beantworten und euch zu beraten.“ Nun wurde ihre Stimme ernster: „Aber denkt daran, ich werde nicht eure Dienerin sein und hinter euch herräumen. Habt ihr Verstanden My Lady?“ Ava nickte. Mit dieser Frau war nicht zu Spaßen, sie strahlte Autorität und Respekt aus, mehr als Ava selbst und sie war ja schließlich eine Prinzessin.

„Wie ist der König so?“ fragte Ava schüchtern. Saya antwortete ruhig: „Er ist ein guter König, ein Mann der für sein Volk und seine Leute da ist und Seite an Seite mit ihnen kämpft wenn es sein muss und nicht wie so manch anderer sich einfach hinter seinem Volk versteckt. Mich hat er einst gerettet und er hat mir eine Chance gegeben, eine Aufgabe und Respekt. Ich verdanke ihm viel und würde jederzeit mein Leben für ihn geben. Ihr könnt stolz sein ihn bald euren Ehemann zu nennen My Lady.“

Ava ließ die Wörter sacken und dachte nach. War dieser Mann vielleicht doch nicht so ein Monster? „Und wie ist Salem so?“ fragte Ava etwas später. „Das werdet ihr bald erfahren, wir müssten bald die Stadtmauern sehen.“ Antwortete Saya.

Ava schaute aus der Kutsche hinaus und Saya hatte Recht, man konnte die Stadtmauer am Horizont schon sehen. Salem war ein einfaches Reich. Aus einfachen Bauern, die fröhlich ihre Arbeit verrichteten.

Die Kutsche fuhr durch das Stadttor und Ave schaute weiter hinaus aus der Kutsche und sie wunderte sich als sie sah wie sich die Bewohner, die nicht in ihren Häusern waren, alle nacheinander nieder knieten. „Warum machen die Menschen das,“ fragte Ava Saya. Saya schaute hinaus und sagte: „Ganz einfach weil ihr König zurück gekehrt ist, er mag es zwar nicht aber sie verehren ihn so sehr dass sie aus Respekt vor ihm niederknien.“

Ava runzelte die Stirn sie verstand nicht. Saya dagegen grinste: „Ihr habt doch wohl nicht ernsthaft geglaubt dass der König euch nicht persönlich abholen würde oder? Er ist derjenige der Voraus vor der Kutsche reitet.“


Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone
Der Mann in Schwarz - Jensen Ackles







Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Die Leibwächterin




 Dante ritt in aller Ruhe vor der Kutsche durch die Straßen Salems. Sein Kopf war gesenkt und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, so dass niemand in seine Augen sehen konnte und auch keinen Blick auf die Narbe werfen konnte die ihm quer über die rechte Gesichtshälfte ging.

Er war 1.79m groß und schlank gebaut, aber durch den Umhang konnte niemand seine sehnigen Muskeln sehen. Er ließ die Zügel locker und ritt an den Menschen vorbei, die sobald sie ihn sahen sich niederknieten. Dante mochte das gar nicht, ihm war das peinlich und fand es sei zu viel. Er hatte sein Volk schon oft gebeten es nicht zu tun, aber sie ließen es sich nehmen. Sie machten es nicht aus Angst, sondern aus Respekt, vor ihm und seinen Leistungen.

Er führte die Kutsche in Richtung des Schlosses, sein Schloss. Ein großes Gebäude mit 3 Türmen. Vor dem Eingang blieb er stehen und stieg vom Pferd runter und führte sein Pferd zu den Ställen, sein Kopf immer noch unter der Kapuze verdeckt.

Saya stieg aus der Kutsche und half Prinzessin Ava ebenfalls hinaus. Sie schaute sofort und Richtung Dante, sah aber nur seine Rücken wie er neben seinem Pferd weg ging. Sie spürte eine leichte Enttäuschung in sich steigen. Dante hatte sich noch nicht mal zu ihr umgedreht und irgendwie tat es ihr weh, als er sich weiter von ihr entfernte. Sie wusste nicht wieso und verstand es nicht. Sie hatte ihm noch nicht mal ins Gesicht gesehen, aber merkwürdigerweise spürte sie dass dieser Mann ein Teil von ihr war.

Bedienstete kamen herbei und nahmen das Gepäck und Saya sagte: „Kommt My Lady, ich führe euch zu eurem Gemach.“

Im Stall angekommen nahm Dante seinem Pferd den Sattel und das Geschirr ab und legte dieses in die Nähe des Pferdes an den Eingang des Bereiches. Er streichelte das Pferd in aller Ruhe und holte dabei einen Apfel hervor, biss selbst einmal hinein und gab den Rest dem Pferd zu fressen. Dabei streichelte er weiter das Pferd und sagte: „Danke dass ich den Weg auf dir Reiten durfte.“ Erst dann nahm er die Kapuze runter.

Dante hatte längeres lockiges braunes Haare und dunkle Augen. Sein Gesicht war leicht rund und entspannend. Wäre die lange Narbe nicht, könnte man ihn fast für einen Schönling halten, aber so hatte er was Gefährliches an sich.

Während er das Pferd mit einer Bürste sauber striegelte dachte Dante nach. Es war nun soweit, die Frau für die er bestimmt war, war endlich in seinem Heim und würde bald seine Ehefrau werden. Doch er machte sich auch Sorgen. Er fragte sich ob sie dieselben Gefühle bekommen würde wie er, als er sie damals als er noch 10 Jahre alt war zum ersten Mal erblickte. Seit dem Zeitpunkt sind 15 Jahre vergangen und vieles hatte sich verändert aber niemals seine Gefühle für die Prinzessin, die ihn bis heute nicht kannte.

Nachdem er das Pferd fertig gestriegelt hatte legte er es frisches Heu zu fressen, atmete dann einmal tief durch und betrat ebenfalls das Schloss wo er dann den Umhang ablegte und es einem seiner Diener in die Hand drückte.

Die beiden Schwerter befanden sich immer noch auf dem Rücken, sie waren speziell für ihn von einem Freund geschmiedet worden. Die Griffe waren lang und hatten am Ende einmal die Form eines Stieres und einmal den eines Ziegenbocks. Der Handschutz war klein und rund. Die Klinge, war schmal aber dafür lang und scharf.

Dante betrat sein Gemach, schnallte die Schwerter ab, seinen lederne Schutzweste und sein Hemd. Darunter kam ein Oberkörper voller Narben zum Vorschein. Er war von Brandnarben und Narben von Schnittwunden übersät. Es gab nur wenige Stellen seines Körpers welches unbeschädigt war.

Er ging zu einem Becken, welches mit sauberem lauwarmem Wasser gefüllt war, wischte sich mit dem Wasser durchs Gesicht, Haare und Oberkörper. Während das Wasser von ihm runter tropfte, besah er sich im Spiegel. In seinen Augen sah er aus wie ein Monster unwürdig für so eine Frau. Während er sich weiter betrachte hörte er auch eine Stimme in seinem Kopf, es war die Stimme seines Lehrers und Freundes die sagte: „Keine Sorge, ihr werdet keine andere Wahl haben euch zu lieben. Es ist euer Schicksal.“
 


Fortsetzung Folgt ;-)



Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone






Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Gedanken eines Königs



 Ava war verwirrt als Saya sie durch das Schloss führte. Ihre Gedanken schossen herum: „Warum konnte sie die Leute um sich herum spüren“ fragte sie sich immer wieder und was noch schlimmer war, was sie absolut nicht verstand war die Frage: „Warum spürte sie so eine tiefe Verbundenheit zu dem König, den sie vorher eigentlich noch nie getroffen hatte.“

Saya führte sie zu einem der Türme in dem Schloss zu ihrem Zimmer. „My Lady, dies wird euer Gemach sein, bis zur Hochzeit.“ Sagte Saya.

Der Raum war groß. Ein Gemütliches Feuer brannte in der Feuerstelle, das Bett war groß und Bequem und die Aussicht war toll und man konnte ganz Salem sehen. Ava schaute Gedanken verloren raus, während ihr Gepäck rein gebracht wurde. „Dies war also das Reich wo sie den Rest ihres Lebens verbringen sollte.“ Waren ihre Gedanken, doch sie wurde in die Realität zurückgeholt als Saya sagte: „Euch steht es frei euch frei im Schloss zu bewegen. Jeder der Räume ist offen für euch. Falls ihr aber möchtet euch außerhalb des Schlosses zu bewegen, bitte ich euch bescheid zu sagen. Salem ist zwar eine Friedliche Stadt und rein theoretisch solle euch hier nichts zustoßen. Aber sicher ist sicher.“

Ava nickte nur und schaute weiter hinaus. Sie sah wie Dante den Stall verließ und das Schloss betrat, sie wusste ganz genau dass er es war. Sie konnte ihn spüren. „Wann werde ich den König treffen?“ fragte sie Saya. „Das kann ich euch nicht sagen, es ist abhängig wie lange es dauert bis er soweit ist, aber wenn ihr wollt kann ich jemanden aussenden, damit er bescheid weiß dass ihr ihn sehen wollt.“ Kam von Saya als Antwort. Ava schüttelte nur den Kopf und lächelte: „Nein es ist schon ok. Danke.“

Ava schloss die Augen und atmete tief durch. Sie spürte die Menschen im Schloss um sich herum, doch sie konzentrierte sich lieber auf einen besonderen. Dante, sie konnte ihn deutlich spüren wie er im Schloss in einem der Räume stand. Sie wusste nicht was er machte, aber sie wusste wo er war. Ava verstand nicht woher sie diese Fähigkeiten auf einmal hatte, das hatte sie vorher noch nie gekonnt, aber es war umso erstaunlicher dass sie Dante von allen anderen so deutlich unterscheiden konnte.

Saya stand in einer Ecke des Raumes und beobachtete die Prinzessin. Es war merkwürdig sie so zu sehen, mit geschlossenen Augen, konzentriert und irgendwie fernab von der Realität. Ava bewegte sich kaum und Saya wurde leicht nervös, nicht dass die Prinzessin noch vom Turm sprang, doch dann öffnete Ava die Augen und es sagte: „Er kommt.“ „Wer kommt?“ fragte Saya verwirrt, als es kurz darauf an der Tür klopfte und Dante den Raum betrat.

Saya reagierte schnell und stand stramm: „My Lord“ doch innerlich war sie verwirrt, wie konnte die Prinzessin wissen dass der König erscheinen würde.

Dante nickte Saya zu und sagte: „Würdest du uns bitte allein lassen, Saya. Ich würde gerne mit meiner zukünftigen Frau sprechen.“ Saya gehorchte sofort und verließ das Gemach.

Dante sagte kein Wort er beobachte seine zukünftige Frau, die immer noch hinausschaute. Ava dagegen atmete durch. Versuchte sich zu konzentrieren und ihre Nervosität abzuschütteln, schloss noch einmal kurz die Augen und drehte sich dann zu Dante um.

Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone






Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Gedanken einer Prinzessin





 Ava schaute ihm direkt in die Augen und sah nichts als Liebe und Zuneigung in diesem Blick. Dante stockte der Atem als er Ava sah. Sie war einfach nur wunderschön, schöner als er sich je zu träumen gewagt hatte und nun wurde er direkt nervös, er konnte es nicht glauben dass diese Frau zu ihm gehören würde.

Ava sah Dante an, auch wenn er eine Narbe im Gesicht hatte, sah er nett aus und jung, fast schon wie ein kleiner Junge, auch wenn er mit 25 Jahren 3 Jahre älter war als sie. Seine Kleidung war fein, aber nicht trotzig oder edel. Eher einfach gehalten. Das machte ihn irgendwie sympathisch, machte ihn nicht direkt hochnäsig. Seine längeren lockigen Haare standen ihm und gaben ihm leicht was Verwegenes, fand sie. An diesen Anblick konnte sie sich definitiv gewöhnen.

Dante räusperte sich leicht um sich wieder unter Kontrolle zu bringen und sagte: „Ich hoffe die Räumlichkeiten gefallen euch.“ Sagte er mit ruhiger Stimme. Ava lächelte leicht und sagte: „Ja danke euer Hoheit.“ Dante dagegen verzog bei den Worten: „Euer Hoheit“, leicht das Gesicht.

„Bitte lasst doch die Förmlichkeiten, ich fühle mich damit nie besonders wohl, ich bin ein Mann wie jeder andere auch. Bitte nennt mich Dante.“ Das Lächeln auf Avas Gesicht wurde breiter und sie sagte: „Dann bin ich für dich Ava.“ Dante lächelte sie nun an und Ava fand dieses Lächeln schön und aufrichtig. Der Mann war definitiv anders als sie sich vorgestellt hatte.

„Und wie sehen die Pläne für die nächsten Tage aus?“ fragte Ava. Sie wusste tatsächlich nicht was sie die nächsten Tage erwarten sollte. „Während sich die Dienerschaft morgen alles für die Bevorstehende Hochzeit übermorgen vorbereitet, dachte ich, ich zeige euch das Reich. Salem ist zwar nicht besonders wohlhabend, aber immerhin bietet es ein gutes zu Hause, ich denke du solltest auch sehen wie das Volk ist.“ In Dantes Stimme war nichts als Freundlichkeit und Ava spürte direkt die Sicherheit die von ihm ausging.

„Du wirst mich persönlich durch das Reich führen?“ fragte Ava neugierig. Wieder lächelte Dante und die Freundlichkeit die davon ausging, weckte in Ava unglaubliche Freude. „Selbstverständlich, wir beide ohne große Gevolksschaften.“

Nun runzelte Ava die Stirn und schon wurde Dante nervöser. „Und was ist mit Saya?“ fragte Ava neugierig. „Sie wird dabei sein, uns aber genügend Freiraum geben. Keine Sorge, dir wird nichts geschehen.“ Dantes Ton war ruhig, aber auch etwas ernst und Ava konnte spüren wie ernst er den letzten Satz wirklich meinte. Dante würde es niemals zulassen dass ihr etwas geschehen würde.

„Ich lasse dich jetzt besser wieder in Ruhe,“ sagte Dante. „Du hattest eine lange Fahrt hinter dir. Ich denke mal du willst dich ausruhen.“ Dante wollte sich gerade umdrehen und gehen als Ava sagte: „Geh doch noch nicht.“ Ava war nervös und wusste noch nicht mal wirklich wieso. Sie wollte einfach nicht dass Dante von ihr weg ging. Es war verwirrend und sie verstand nicht. Dante trat näher auf sie zu, legte eine Hand auf ihre Wange und sagte: „Keine Sorge,  morgen ist auch noch ein Tag.“

Ava spürte wie die Dantes Wärme von dieser Hand ausging und fühlte sich sehr wohl bei dieser Berührung und auch wenn Dante sie anlächelte tat es ihr irgendwie weh als er den Raum wieder verließ.

Kaum hatte Dante den Raum verlassen musste er tief durchatmen. So nervös war er schon ewig nicht mehr gewesen. „Schlaf gut, meine Königin,“ flüsterte er der Tür entgegen.

Niemand bemerkte jedoch wie der Mann in Schwarz, der sie bereits in den Wäldern beobachtete, draußen vor den Stadttoren stand. Er kniete sich nieder und berührte den Boden und schloss dabei die Augen. Er konzentrierte sich und er sah, dass bald genau auf diesen Boden an dieser Stelle bald sehr viele Menschen sterben werden. Er konnte noch nicht genau sagen wann, aber es würde geschehen.

Dann richtete er sich wieder auf und betrat Salem.

 


Fortsetzung Folgt ;-)


Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Dante - Jackson Rathbone
Der Mann in Schwarz - Jensen Ackles







Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Erstes Treffen




 Am nächsten Morgen war Dante schon sehr früh wach. Er schlief nie besonders gut. Seitdem er damals als 10 Jähriger sein Training begonnen hatte, hat er wohl keine Nacht mehr als 3-4h geschlafen.

Er nutzte die Zeit um sich seinen Körper weiter zu stählen. Er stand in einer leeren Halle mit nacktem Oberkörper. Es war seine Trainingshalle und machte einen Handstand und verweilte so. Langsam drückte er sich mit seinen Fingern weiter nach oben, so dass nun sein ganzes Gewicht auf diesen Fingern lag.

Dann verlagerte er sein Gewicht auf eine Hand und ließ mit seiner anderen Hand den Boden los. Nun machte er einen Handstand nur mithilfe den fünf Fingern seiner linken Hand. Seine Augen waren geschlossen, nur sein tiefes gleichmäßiges Atmen war zu hören, als er sein Gewicht erneut verlagerte um wieder mit der anderen zurück zum Boden zu gegen, dann ließ er sich fallen, machte eine Rolle und hab dabei seine Schwerter vom Boden auf.

Während er sich aufrichtete ließ er beide Schwerter gleichmäßig mit seinen Händen drehen, wirbelte herum und in einer fließenden Bewegung stieß er mit dem rechten Arm nach vorn. Seit Atem war immer noch gleichmäßig und kontrolliert, als er kurz darauf seinen rechten Arm zurück zog und beide Schwerter in so einer Geschwindigkeit mit seinen Handgelenken rumwirbelt dass diese kaum zu sehen waren.

Aus dem Stand heraus machte er dann einen Rad ohne dabei den Boden berühren. Holte als er wieder mit den Füßen wieder zu Boden kam mit beiden Armen aus und ließ beide Schwerter schräg nach unten sausen um darauf erneut langsam mit einer fließenden Bewegung seinen rechten Arm mitsamt Schwert zu heben und mit dem linken Arm sein Schwert nach vorne zu stoßen.

Jede seiner Bewegungen zeugte von hoher Eleganz und Jahrelangem Training.

Unterdessen wurde Ava langsam wach. Sie brauchte erst mal eine Weile um sich zu orientieren bis es ihr wieder einfiel. Sie war nicht mehr zu Hause. Sie war in Salem, einem fremden Reich, in einem Fremden Bett, doch zu ihrer Überraschung hatte sie sehr gut geschlafen.

Langsam stand sie auf und ging zu einer Waschschale um sich den letzten Schlaf aus dem Gesicht zu waschen.

Zeitgleich tat es Dante ihr gleich, nur dass es bei ihm der Schweiß vom Training war und weniger der Schlaf.

Nachdem er sich angezogen hatte ging er an Avas Kammer vorbei. Saya stand davor Wache. Einen silbernen Speer in ihrer rechten Hand und nickte Dante zu. Er konnte hören wie sich in der Kammer jemand bewegte und Saya sagte: „Sie ist schon seit einiger Zeit wach.“ Dante nickte und klopfte an die Tür. „Herein.“ Kam es aus dem Inneren. Dante trat herein und sah wie Ava an ihrem restlichen Frühstück kaute.

Wieder traf es ihn als er ihre Schönheit sah und wie sie ihn zur Begrüßung anlächelte kam es ihm vor alles würde sein Herz für ein paar Minuten aufhören zu schlagen. Unglaublich was diese Frau für eine Wirkung hatte. „Ich hoffe du hast gut geschlafen.“ Fragte Dante höflich. Ava nickte und sagte: „Ja danke.“

„Und bist du bereit, das Reich zu sehen?“ fragte er und Ava stand nun auf und schlängelte ihren Arm bei ihm ein. Sie wusste selbst nicht warum sie das machte, ihr überkam es einfach so und als Dante sie deswegen anlächelte konnte sie die Wärme die von ihm ausging förmlich spüren.

Zusammen verließen sie die Kammer und gingen durch das Schloss. In gebührendem Abstand folgte Saya. „Saya hat dir das Schloss gezeigt?“ fragte Dante und Ava nickte. „Ja, ich kenne mich zwar nicht zu 100% hier aus, aber ich werde mich schon zu Recht finden. Zur Not ist ja Saya noch da, die mir den Weg weißen wird.“ Dante lächelte und führte sie aus dem Schloss hinaus, zu den Pferde stellen und blieb vor einem pechschwarzen Hengst stehen. Ein Prachtexemplar, jung aber gleichzeitig voller Muskeln.

Ava staunte und sagte: „Wow was für ein wunderschönes Pferd.“ Und ging dabei zu dem Pferd um es zu streicheln. Dante grinste ihr dabei zu und sagte. „Natürlich ist es ein wunderschönes Pferd, schließlich ist es deins.“ Ava Augen wurden groß. Sie verstand nicht: „Meins? Aber ich hab doch noch nie auf einem Pferd gesessen.“ Dante lächelte ihr weiter zu und sagte: „Keine Sorge dir wird nichts passieren. Ich zeige es dir.“

Ava wurde leicht nervös, aber gleichzeitig wusste sie dass solange Dante bei ihr war sie alles schaffen würde und der erste Ausritt kein Problem werden würde. Dante holte eine Decke und legte die zusammengefaltet über den Rücken des Pferdes. Er wollte jetzt noch keinen Sattel benutzen. Dann legte er dem Pferd ruhig das Geschirr an und sagte: „Du musst dem Pferd immer Respekt entgegen bringen. Schließlich ist dieses Pferd, derjenige der dir erlaubt darauf zu reiten. Wenn es will kann es dich jederzeit runter werfen.“ Dabei streichelte er das Pferd sanft und ging darauf zu Ava, hob sie an hoch so dass sie kurz darauf auf dem Pferd saß.

Ava war total erstaunt wie Stark Dante war und kurz darauf saß er ebenfalls hinter ihr auf dem Pferd. Die Arme hatte er um sie Gelegt und hielt die Zügel in der Hand. Für Ava war es unglaublich wie geborgen sie sich in diesen Armen fühlte und die Tatsache dass sie auf dem Pferd saß wurde für sie zu einer Nebensache.

„Bereit?“ flüsterte er ihr ins Ohr und Ava nickte, als Dante kurz darauf mit der Zunge schnalzte und das Pferd langsam los trabte: „Wir lassen es langsam angehen,“ flüsterte er ihr zu, als sie aus dem Stall ritten.

Vor dem Stall saß Saya bereits auf einem Pferd bereit, ihren Speer hatte sie wieder seitlich and das Pferd geschnallt. Sie ließ etwas Abstand zwischen sich und dem Pärchen und ritt dann mit gleicher langsamer Geschwindigkeit hinterher, jedoch kam sie nicht weit. Bereits nach 10 Metern blieb das Pferd urplötzlich stehen. Sie gab dem Pferd die Sporen, aber es rührte sich nicht vom Fleck als ein Mann mit Schwarzer Kutte und einer Kapuze über den Kopf links vor ihr auftauchte und an ihr vorbei ging. Sie sah ihn an, fragte sich was dass sollte als er genüsslich in einen Apfel biss und ganz lässig sagte: „Hübsches Pferdchen, mit einer noch hübscheren Reiterin.“ Sayas Augen wurden zu Schlitzen als sie sagte: „Aus dem Weg!“ Der Mann in Schwarz legte den Kopf schief und sagte: „Das geht doch bestimmt doch ein bisschen netter oder.“ Sayas Stimme wurde nun bestimmender: „Sofort.“ Der Mann in Schwarz ging weiter zu ihrer rechten Seite und sagte: „Mhmm wie charmant.“ Dann blieb er rechts neben dem Pferd stehen, verbeugte sich und streckte seinen rechten Arm dabei locker nach rechts aus. Genau in diesem Moment beschloss das Pferd weiter zu gehen. Saya konnte zum Glück dass freche Grinsen im Gesicht des Mannes nicht sehen.

Saya schüttelte nur den Kopf. Sowas hatte das Pferd noch nie gemacht und der Mann war einfach nur merkwürdig, dazu hatte sie ihn zuvor noch nie in Salem gesehen.

Zu ihrem Erschrecken musste sie nun aber feststellen, dass sie den König und die Prinzessin aus den Augen verloren hatte.

 
Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone
Der Mann in Schwarz - Jensen Ackles





Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Der Morgen danach




 Gemächlich ritten Dante und Ava die Straße Salems entlang. Dante aber konzentrierte sich kaum auf die Umgebung, er genoss es einfach die Arme um seine zukünftiger Frau zu haben und den tollen Duft ihrer Haare zu riechen.

Auch Ava fühlte sich sichtlich wohl in den Armen von Dante. Selten hatte sie sich so sicher gefühlt wie jetzt und das obwohl sie noch nie vorher auf einem Pferd gesessen hatte.

Auf einmal kam ein Junge fröhlich angelaufen und Dante ließ das Pferd anhalten als der Junge fragte: „Seit ihr unsere zukünftige Königin?“ „Ja das ist sie,“ antwortete Dante ruhig mit einem leichten Grinsen. Die Augen des Jungen wurden groß: „Wow ihr seit aber hübsch.“ Ava musste verlegen grinsen und sagte: „Danke mein Junge. Wie heißt du?“ „Jason Mylady? Werdet ihr unseren König glücklich machen? Er verdient es.“ Fragte Jason. Ava schaute zu Dante, der sie nur anlächelte und Ava antwortete Jason: „Ich werde es versuchen.“ Doch Dante schaute sie nur an sagte: „Oh ich bin schon glücklich, genau in diesem Moment wenn ich dich in den Armen halten kann und dir in die Augen schauen kann.“ Ava wurde leicht rot, als die Mutter von Jason ankam und schützend die Arme um ihn legte und sagte: „Verzeiht euer Hoheit, falls mein Sohn euren Ausflug gestört hat, er ist einfach zu neugierig und ich habe ihn nur eine Sekunde aus den Augen gelassen.“ Ava grinste Jasons Mutter nur an: „Keine Sorge, ihr habt einen guten Sohn und freundlichen Sohn. Ich wette er wird sicherlich irgendwann ein stattlicher Mann werden.“ „Danke MyLady.“ Sagte Jasons Mutter leicht verlegen und Dante ließ das Pferd ruhig weiter traben.

„Bist wirklich glücklich?“ frage Ava neugierig? Dante ließ seinen Kopf nach vorne beugen. Seine Nase strich über ihren Hals, was Ava leicht kitzelte. Seine Nase glitt über ihre Wange zu ihrem Ohr als ihr zuflüsterte: „Nie war ich im Leben so glücklich wie in diesem Moment.“ Langsam drehte sich Ava zu ihm um und schaute ihm direkt in die Augen. Sie sah nichts als Liebe und Zuneigung in diesem Blick als er der Versuchung nicht widerstehen konnte und ihr einen Kuss auf die Lippen gab.

Sie erwiderte Kuss und verlor sich ganz darin als seine Zunge ihre Zunge berührte. Beide waren hin und weg und ihre Herzen schlugen wie wild als sie ein räuspern hörten. Dante und Ava hörten auf sich zu küssen. Avas Wangen glühten und die Röte stieg erneut in den Wangen als sie Saya sah, die hinter ihnen auftauchte. Von ihr kam das Räuspern. Sie war wohl nicht nur Leibwächterin, heute war sie wohl auch die Anstandsdame.

Dante ignorierte Saya. Er hatte nur noch Augen für Ava als er sagte: „Wollen wir weiter?“ Ava nickte verlegen.

Niemand bekam mit wie der Mann in Schwarz in einiger Entfernung auf einer Bank saß und das Ganze Geschehen beobachtete. Als aus dem Nichts ein weiterer Mann auftauchte, direkt neben ihm auf der Bank sitzend. „Hallo Abel.“ Sagte der Mann zu dem Mann in Schwarz und Abel antwortete: „Hallo Luzifer.“

 

Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone
Abel - Jensen Ackles
Luzifer - Luke Evans





Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Erster Kuss




 Luzifer hatte einen braunen Umhang an, der seinen muskulösen schlanken Oberkörper verbarg. Unter der Kapuze verbarg er sein kurz geschorenes schwarzes Haar und man konnte kaum seinen Blick auf seine leuchtenden blauen Augen erhaschen. Entspannt saß er neben Abel.

Abel würdigte Luzifer kaum eines Blickes. Er war ebenfalls total entspannt, aber sein Blick war auf Dante und Ava gerichtet, die in der Ferne weiter ritten.

„Sie an wie glücklich die beiden sind.“ Sagte Luzifer. „Na bin ich nun ein guter Coupler oder nicht?“ antwortete Abel lässig. „Okay es ist sicherlich von Vorteil, dass sie eine Hexe ist und er ihr Beschützer.“ Luzifer grinste und sagte: „Ja ja die Laune der Natur. Erst eine Hexe schaffen, mit unglaublichen Kräften, so dass sie eine Gefahr darstellt, so dass sie von vielen gejagt wird, ihr aber einen Beschützer zur Seite stellt, der nicht anders kann, weil die Beschützer grundsätzlich Hals über Kopf in die Hexe verliebt sind und sich zum Affen machen und die Hexe nicht anders kann als immer in seine Arme zu rennen, weil die Hexe sich nur in den Armen des Beschützers sicher fühlt. Ich werde das wohl nie verstehen.“

Abel grinste zurück: „Ich würde nur zu gerne Sehen wie du, ein gefallener Engel dich wegen einer Frau zum Affen machst.“

Luzifer schnaubte nur: „Das wird nie passieren.“ Abel grinste nur lässig und schaute weiter Ava und Dante nach, als er dann sagte: „Der Kurze hat ein bisschen Glück verdient, nach all dem was er ausgehalten hat.“ „Ja, leider wird sein Glück nicht lange halten.“ Abel nickte zustimmend ohne ein Wort zu sagen. „Weißt du schon wann die Armee eintreffen wird? Ich könnte ein bisschen Action vertragen.“ Sagte Luzifer mit leichter Vorfreude.

Abel schüttelte nur den Kopf: „Nein, ich konnte sie noch nicht sehen, aber sie wird kommen. So viel steht fest.“ „Dann sag bescheid wann die Armee ankommt. Hatte schon lange keinen guten Kampf mehr.“ „Sicher doch. Als ob ich 10.000 Mann alleine besiegen könnte.“ „Jab, selbst zu zweit ist es schon sicherlich eine Herausforderung, na ja wie gesagt, sag bescheid. Ich haue jetzt wieder ab, ich kann das Liebezeug nicht ertragen.“ In dem Moment verschwand Luzifer wieder ins nichts.

Abel dagegen schaute weiter Dante und Ava hinterher als Abel zu sich selbst sagte: „Sorry Luzifer, in diesem Kampf darfst du dich nicht einmischen. Ich werde es wohl ganz alleine mit ihnen aufnehmen müssen. Dies ist mein Kampf, dein Schicksal ist ein anderer.“ Denn Abel wusste ganz genau wann der Angriff stattfinden sollte. Er hatte es bereits voraus gesehen.

Dann stand Abel auf und verschwand in den Schatten Salems.

 

Fortsetzung Folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Dante - Jackson Rathbone
Abel - Jensen Ackles
Luzifer - Luke Evans



Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Gespräch mit Luzifer




 Mehrere 1000 Kilometer weiter.

Er hatte längeres Blondes Haare, war 1.95 Meter groß, hatte einen leichten drei Tage Bart und strahlende Blaue Augen. Auf seine Art und Weise war er schön. Seine Kleidung war einfach und lässig. Keine Kapuze oder Umhang, einen einfachen dunklen Pullover, dunkle Hosen und feste Schuhe.

Er ging voller Selbstvertrauen und strahlte was Königliches aus als er das Schlachtfeld von Yan betrat um sich König Damien dem Grausamen zu nähern. Damien hatte eine Armee von über 10.000 Mann um sich und war berühmt dafür von keinem Menschen besiegt worden zu sein und nach und nach ein Land nach dem anderen zu erobern und auszubeuten.

„Stehen bleiben!“ rief einer der Wachen dem blonden Mann zu. Dieser grinste ihn nur leicht an, legte den Kopf schief, in dem Moment knackten alle Knochen der Wache und dieser brach leblos zusammen, sämtliche Knochen waren gebrochen. Dann schaute der Blonde Mann die andere Wache an, immer noch grinsend und sagte dann: „Ich möchte mit Damien sprechen. Ich habe einen wichtigen Vorschlag für ihn.“ Die andere Wache zitterte leicht, erhob aber den Speer, trotzdem zögerte er und sagte: „Ihr habt ihr nichts zu suchen.“ In dem Moment knackten auch bei der Wache alle seine Knochen, so dass auch dieser Leblos zusammen brach.

Der Blonde man schnaufte genervt und sagte, als er sah wie sich weitere Soldaten erhoben: „Das dauert mir zu lange, warum müsst ihr Menschen immer versuchen zu diskutieren. Wenn ich will kann ich jeden von euch sterben lassen, einfach so. Also warum vereinfachen wir das Ganze nicht und ihr führt mich zu Damien.“

Die Wachen blieben unschlüssig. Der Mann war ihnen nicht Geheuer, sie spürten deutlich die Gefahr die von ihm ausging, trotz riet ihnen ihr Instinkt in erste Line ihren König zu beschützen. In diesem Moment hob der Blonde Mann die Hand und um die 50 Soldaten wurden regelrecht zerfetzt. Der Blonde Mann grinste einfach so: „Langsam wird es langweilig. Merkt ihr nicht dass ich mit euch Menschen jederzeit machen kann was ich will. Ich habe euch geschaffen, ich kann euch vernichten.“

Die Soldaten wichen langsam von ihm und eine Schneise öffnete sich und Damien der Grausame kam hinzu. Er war ebenfalls über 2 Meter groß, hatte lange schwarze Haare, war sehr Muskulös und ein riesiges Breitschwert hing ihm über den Rücken, er trug keinerlei Rüstung, nur einfach Lederhosen, sein Oberkörper war frei. In aller Ruhe sah er die Fetzten der Wachen auf dem Boden liegen, dann sah er zu dem blonden Mann der immer noch grinste. Damien kniff die Augen zusammen und sagte: „Wer seit ihr?“

Der blonde Mann grinste weiter und meinte nur: „Ein Freund.“ „Wie habt ihr das gemacht?“ fragte Damien. Seine Stimme war tief und vollkommen ruhig. Frei von jeder Angst.

„Ist das wichtig?“ fragte der Blonde Mann. Damien zuckte mit den Schultern: „Nicht wirklich, also was wollt ihr.

Charmant sagte der Blonde Mann: „Habt ihr schon mal von dem Reich Salem gehört? Es gibt dort eine Hexe, rote Haare und grüne Augen. Ihr Beschützer soll ein recht guter Kämpfer sein.“ Damien kniff die Augen zusammen und sagte: „Und was hat das mit mir zu tun?“

Der Blonde Mann grinste nur weiter: „Ganz einfach, wenn Ihr sie tötet, könnt ihr ihre Macht aufnehmen und so ein noch Mächtiger Krieger werden. Fast schon Gott gleich heißt es.“

Damien war misstrauisch: „Wirklich und warum tötet ihr die Hexe nicht selbst? Warum sagt Ihr das mir?“ Der Blonde Mann zuckte die Schultern: „Ach wo bleibt dann der Spaß. Ich hab es lieber zuzusehen wie ihr Menschen euch alle umbringt, ich brauche diese Kräfte nicht, wie du sicherlich gerade gesehen hast.“

Nun war es Damien der grinste: „Aber wenn es stimmt was Ihr sagt und ich die Hexe töte, dann wäre ich Gottgleich und somit mächtiger als ihr.“ Nun lachte der Blonde Mann lauthals und sagte: „Ich habe gesagt fast Gott gleich,“ er betonte das Fast mehr als deutlich. „Ich habe niemals gesagt dass ihr stärker sein werdet als ich. Es ist euer Schicksal nach Salem zu reiten und die Hexe zu töten und somit Mächtiger zu werden als ihr es je erträumt habt. Ich prophezeie es euch.“

Damiens Augen wurden groß. Er begriff nun, er begriff wen er gerade vor sich hatte und was dieser Mann gesagt hatte, er würde die Hexe töten.

Noch in derselben Nacht machte sich Damien mit seiner kompletten Streitmacht auf nach Salem. Während der Blonde Mann ihnen grinsend hinterher schaute.

Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Damien - Mark Calaway
Der Blonde Mann - Josh Holloway




Letztes Mal bei: Die Prophezeiung – Die Blognovella: Eine Streitmacht erhebt sich



 Ava hielt nun die Zügel fest in der Hand und ließ ihr Pferd vorsichtig galoppieren. Dante hatte seine Hände sanft um ihre Hüften gelegt und hatte Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, ihr wundervoller Duft verwirrte all seine Sinne, trotzdem genoss er aber gleichzeitig den gemeinsamen Ausritt.

Ava konnte spüren wie Dante hinter ihr an ihrem Haar roch und sie wurde leicht rot bei dem Gedanken, trotzdem schien es ihr zu gefallen. Sie verstand nicht wieso, sie kannte diesen Mann doch gar nicht, aber nirgends würde sie jetzt lieber sein wollen als in diesem Moment.

Langsam galoppierten sie wieder zurück in Richtung Schloss. Saya verfolgte sie in aller Ruhe, hielt aber immer wieder Ausschau nach dem Mann in Schwarz. Sie hatte ein ungutes Gefühl bei dem Mann und trotzdem schien er spurlos verschwunden zu sein. Aber ihr Unbehagen wollte sie vorerst für sich behalten. Später wollte sie es dem König berichten.

Als sie bei den Ställen ankamen, stieg Dante vom Pferd, hob kurz darauf Ava herunter und setzte sie ebenfalls herab. Dabei musste sie lachen, als er sie langsam herab ließ, sie in den Armen haltend bis sie wieder Boden unter den Füßen hatte. Dabei sahen sich beide direkt in die Augen und Ava sah nichts als Wärme und Zuneigung in diesem Blick. Erneut schoss ihr leicht die Röte in die Wangen und sie musste den Blick leicht abwenden, schaute hinüber zu Saya die ebenfalls bereits abgesessen war und die beiden einfach nur ohne große Gefühlsregung anguckte.

„My Lady, wir sollten euch langsam fertig machen für die Hochzeitszeremonie heute Abend.“ Sagte Saya. Ava nickte und Dante sagte: „Geh nur, ich kümmere mich schon um das Pferd.“ Als sie ging konnte Ava nicht anders als noch mal einen Blick auf den Mann werfen der ab heute Abend ihr Ehemann sein sollte.

Saya begleitete Ava in ihr Gemach, sagte kein Wort blieb ganz ruhig. Zwei weitere Bedienstete kamen hinzu als sie die Kammer betraten. Saya sagte darauf: „MyLady würdet ihr mich bitte kurz entschuldigen, die Zofen werden sich um euch kümmern, ich muss nur den König über etwas informieren.“ Ava nickte Saya zu, Gedanklich war sie immer noch bei dem Ausritt mit Dante.

Saya ging zügig zurück zu den Ställen zum König, der gerade dabei war, das Pferd abzubürsten. Kaum betrat sie die Ställe sagte er: „Solltest du nicht bei der zukünftigen Königin sein?“ Saya stockte, fasste sich aber schnell und sagte: „My Lord, ich habe einen merkwürdigen Fremden in der Stadt gesehen. Er war total in Schwarz gekleidet und…“ doch dann stockte Saya, denn gleichzeitig sah sie dass auch Dante nun inne hielt.

Langsam drehte sich Dante zu Saya um: „Ganz in Schwarz, bewegt sich so als würde ihm die Welt gehören?“ Sayas Augen wurden groß: „Ja My Lord, kennt ihr ihn?“ Dante drehte sich wieder zum Pferd herum und sagte: „Von ihm droht uns keine Gefahr, du brauchst ihn nicht weiter zu beachten.“ Saya war verwirrt und Dante sagte: „Nun geht zurück zu deiner zukünftigen Königin.“ „Aber…“ find Saya an doch Dante sagte ernst: „Mach was ich dir befiele:“ „Jawohl My Lord,“ sagte Saya und verschwand zurück ins Schloss.

Dante hielt inne, atmete kurz durch und bemerkte gleichzeitig wie seine Hände anfingen zu zittern. Er schloss die Augen, versuchte sich zu beruhigen und ganz schnell wurden seine Hände wieder ruhig und sagte: „Ich habe es nicht vergessen.“

Fortsetzung folgt ;-)

Cast (zumindest bei denen wo ich denke Idealbesetzung):

Ava - Elena Satine
Saya - Katee Sackhoff
Dante - Jackson Rathbone



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