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Digital Filmjunkie Extreme Vol. Februar 2019
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Kommentare:
1
Danke:
6
Im Februar hab ich wieder eine ganz ordentliche Anzahl an Filmen digital schauen können. Viel altes Kram über Prime sowie einige neue Titel wo ich Sorge hatte dass sie nicht gut genug sind für eine BD (in dem Fall sogar oft berechtigt).
Aber liest selbst
Die Punktbewertung geht klassisch von 1-5. Wobei 1 = Ultra schlecht und 5 = Mega Geil ist.
Die Bilder stammen von Bluray.com
Pyjama für Zwei (3 Punkte)
Jerry Webster ist ein Fachmann im Beriech Werbung, neigt aber auch dazu die Kunden mit Alkohol und wilde Parties einzulullen, deswegen ist er Konkurrentin Carol ein Dorn im Auge, deren Zweikämpfe geraten außer Kontrolle.
Auch wenn der Film ein riesen Hit war, muss ich sagen aus heutiger Sicht zündet der Film nicht mehr ganz so. Klar Rock Hudson die coolness in Person und er ist klar das Highlight des Films, aber Doris Day ist in der Rolle schon sehr sehr anstregend und nervig, so dass deren Chemie nicht immer gut rüber kommt. Die Jokes sind auch recht seicht geraten. Die Story natürlich von Anfang bis Ende vorhersehbar. Zum einmal anschauen jetzt ganz nett, aber zum Großen Klassiker reicht es für mich hier nicht.
Fazit: Recht seichter und Überhypter Film
Unsere Erde (4 Punkte)
Die Tierwelt kämpft mit der Erderwärmung. In atemberaubenden Bildern wird hier gezeigt wie.
Der Film ist eine optisch wirklich atemberaubende Doku. Was hier an Aufnahmen gezeigt wurde ist ein fest für die Augen. Inhaltlich ist es auch sehr interessant gemacht ohne gleichzeitig die Thematik der Erderwärmung aus den Augen zu lassen. Wobei ich finde es ist nicht die Mega Doku wie es überall heißt. Aber als Tech Demo rockt diese Doko ohne Ende.
Fazit: Optisch hammer Doku.
Mortal Engines (2 Punkte)
Als der Junge Tom einen Attentat verhindert ahnt er nicht in was für Abgründe er bald hineingezogen wird. Bald muss er mit der jungen Hester ums Überleben kämpfen.
Es sollte Peter Jacksons großes Comeback werden, es wurde ein Kommerzielles Disaster. Die Romanvorlage kenne ich nicht aber ich muss sagen der FIlm hat auch mich nicht groß überzeugt. Man wird direkt in die Rolle reingeschmissen ohne große Erklärungen. Man weiß gar nicht so richtig was Sache ist. Aber ich muss sagen optisch ist die Welt recht gut anzuschauen mit stellenweise sehr guter CGI und Kulissen aber stellenweise auch mit arg sichtbarer CGI.
Der Cast macht seine Sache sehr ordentlich. Hauptdarstellerin Hera Hilmar ist top gewählt und Hugo Weaving als Bösewicht gewohnt souverän. Die Story ist sehr gradlinig erzählt aber nach sehr interessantem Start flacht die Story recht zügig ab. Alles wirkt wie schonmal in zig anderen Teenie Fantasy Romanen gesehen und ist entsprechend auch ziemlich langatmig dass es sich in der zweiten Hälfte schon gewaltig zieht. Das Ende ist naja auch hier wieder ohne große Erklärungen aber immerhin auch ohne Cliffhanger so dass man gut damit leben kann.
Fazit: Zum einmal angucken okay, aber man verpasst nichts wenn man den Film auslässt.
Der Rasende Gockel (1,5 Punkte)
Stroker Ace gehört zu den großen Favouriten zum Nascar Champion, aber weil sein neuer Sponsor ihn allen möglichen Blödsinn manchen lässt, will er aus seinem Vertrag raus. Chaos ist vorprogrammiert.
Als Kind fand ich den Film super aber als ich den jetzt nach langer langer Zeit auf Prime schaute dachte ich nur oha. Klar Loni Anderson ist immer noch heiß. Burt Reynolds sehr auf übertrieben cool, aber der Film an sich ist einfach nur albern. Kein Joke zündete mehr. Die Rennszenen recht unspektakulär. Er ist gerade noch so erträglich zum nebenbei im Hintergrund laufen lassen, während man was anderes macht, obwohl der FIlm von der Optik an sich schon sehr hochwertig in Szene gesetzt wurde. Aber trotzdem der Zahn der Zeit hat mit schier unglaublicher Wucht an dem Film genagt, trotz für damaliger Zeit Starbesetzung.
Fazit: Extrem alberner Film, der aus heutiger Sicht nicht mehr lustig ist.
Polar (4,5 Punkte)
Killer Michael will in seinen Wohlverdienten Ruhestand gehen, doch sein Chef kommt auf die dumme Idee, anstatt ihm seine Pension auszuzahlen ihn lieber töten zu lassen, doch Michael ist alles andere als einfach zu töten.
Die Comicvorlage kenne ich jetzt nicht aber ich muss sagen der Film ist sehr gelungen. Vieles erinnert ein bisschen an den großen John Wick wobei ich sagen muss hier geht es noch mal einen TIcken blutiger zur Sache. Mads Mikkelsen als alter Killer macht seine Sache super und Ruby O'Fee gibt ein sehr heißes Eye Candy. Kathrynn Winnick ist jedoch leider mal wieder verschenkt, da sie keine Action zeigt. Die Story ist recht einfach gestrickt und sehr geradlinig erzählt. Anfangs lässt sich der Film etwas Zeit um in Fahrt zu kommen aber es dient gut dazu um in diese Verrückte Killerwelt einzusteigen. Außerdem verleiht es so dem Charakter von Mads viel Gefühl. Die zweite Hälfte ist dann ein herrliches irre brutales Actionfest und nochmal mit einem Mega Coolem Mads. Das Blut spritzt nur so durch die Gegend und der Bodycount ist ganz ordentlich. Insgesamt hatte ich tierisch viel Spaß bei dem Film und hoffe auf eine mögliche Fortsetzung. Das Ende schreit ja geradewegs danach.
Fazit: Sehr geiler und irre brutaler Actionthriller.
Der Nussknacker und die vier Reiche (0,5 Punkte)
Clara kriegt von ihrer verstorbenen Mutter ein verschlosses Box in Eiform. Doch der Schlüssel fehlt. Der Suche nach dem Schlüssel führt sie in fremdes Reich und ein verrücktes Abenteuer beginnt.
Der Streifen ist in den Kinos ja gnadenlos gefloppt und die Vorlage kannte ich nicht, deswegen bin ich ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen, boah ist der Streifen langweilig. Optisch sehr opulent in Szene gesetzt mit mege Kulissen, Kostümen und Frisuren zeigt es eine sehr schöne verrückte Welt auch unterlegt mit spielerischer Musik. Aber was vergessen wurde war eine Story zu erzählen, diese passt im Grunde auf nen Bierdeckel und außer bunte Bildchen passiert einfach gar nichts in den Film. Der Cast an sich zwar sehr sympathisch aber die können auch das Ganze nicht retten. Keira Knightley spricht hier mit so einer quitsche Stimme dass es schon in den Ohren weh tut. Mackenzie Foy zwar sehr niedlich aber schafft es jetzt nicht so dass man groß mit ihr mitfiebert. Im Grunde ist der Film bis auf die Bilder eine einzige Zeitverschwendung.
Fazit: Ultra langweiliger Film in bunt verpackt.
Operation Red Sea (3 Punkte)
Böse Terroristen bedrohen die Menschheit. Einzig und allein die Chinesische Armee ist in der Lage sie noch aufzuhalten.
Der Streifen ist Chinesische Propaganda pur und klar ein Werbefilm für das Chinesische Militär. Optisch klasse in Szene gesetzt mit wirklich mega geiler brachialer Action und toller Shootouts. Aber da ist sowas von Übertrieben auf Propaganda gesetzt dass es oft unfreiwillig komisch wirkt und schon zum Augen verdrehen. Die Charaktere sind sehr einfach gestrickt und schaffen es auch nicht so wirklich sympathien zu wecken. Auch die Story wirkt schon wie zu oft gesehen. Sprich der Film punktet nur durch die mega Action, sehr blutig gemacht aber irgendwie in der Summe haute es mich nicht um.
Fazit: Action super, leider schwächelt der Rest.
Robin Hood (2018) (4 Punkte)
Nach 4 Jahren Krieg kommt Robin von Luxley zurück nach Nottingham nur um festzustellen dass er wegen dem Sherriff von Nottingham alles verloren hat was ihm was bedeutete, deswegen startet Robin nach Hartem Training einen gnadenlosen Rachefeldzug.
Nach dem der Film in den Kinos gnadenlos gefloppt ist, hatte ich keine große Erwartungen an den Film aber ich muss sagen ich hatte einen riesigen Spaß beim Schauen. Klar der Streifen ist alles andere als Historisch Korrekt, Realistisch natürlich auch nicht gerade und auch auf extrem cool getrimmt aber wenn man sich darauf einlässt kann man sich köstlich amüsieren. Teilweise gibt es auch ein bisschen Parallelen zu Batman, nur halt im alten England. Taron Eggerton als cooler Robin Hood macht seine Sache super und zeigt auch fleißig action. Jamie Foxx als Mentor sorgt für sehr witzige Momente, vor allem während der Ausbildung am Anfang des Film. Die Action ist wirklich klasse gestrickt und klar over the top. Highlight ist der Überfall auf die Staatskammer in der Mitte des Films. Der Fight der darauf folgt hat es in sich, dagegen ist das Finale schon recht harmlos. Die Story selbst ist recht einfach gestrickt und dient in erster Linie darum jede Menge Action zu zeigen und Taron möglichst Cool darzustellen und die Action rockt ohne Ende, so ziemlich mit die besten Pfeil und Bogenszenen die ich je gesehen habe. Gegen Ende geht dem Film aber leicht die Luft aus, so dass das Ende schon leicht harmlos erscheint und natürlich extrem vorhersehbar. Natürlich schreit das Ganze nach Franchise Fortsetzung, welches aber leider nie kommen wird.
Fazit Insgesamt ein heiden No Brainer Action Spaß
Unsere Erde 2 (4,5 Punkte)
Der zweite Teil dreht sich nicht um die Erderwarmung sondern zeigt in atemberaubenden Bildern unsere Tierwelt. Und das Ganze ist wirklich extrem faszinierend anzuschauen. Es werden jede Menge Bereiche abgedeckt, teilweise zwar etwas sprunghaft aber aufgrund der wunderbaren Bilder kann man das Ganze natürlich schnell irgnorieren und kriegt so einen sehr guten Unterhaltungswert. Besser als noch im ersten Teil. Dazu ist das Ganze auch eine klasse Techdemo für jeden Fernseher.
Fazit: Tolle Doku mit atemberaubenden Bildern.
Junkman (3 Punkte)
Harlan hat mit seinem Filme Gone in 60 Seconds einen Mega Hit gelandet, nun wollen ihn Filmbosse ausschalten, eine wilde Hetzjagd beginnt.
H.B. Hallicki erschuf mit Gone in 60 Seconds einen der geilsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte und war wirklich ein riesen Hit. Sein neuer Film, wo erneut Hauptdarsteller, Regiesseur, Drehbuchautor und Produzent zugleich ist kann da aber nicht mithalten. Es gibt viele Verweise zu den Blechpiraten und die Story ist auch sehr sehr einfach gestrickt. Die Autosstunts sind auch wirklich sehr gut, aber kann halt nicht das Blechpiratenlevel halten auch wenn fleißig zu Bruch geht. Ebenso merkt man halt auch deutlich die meisten im Cast sind keine Schauspieler. Dementsprechend ist der Film nur mit fleißig Nostalgiebonus zu genießen.
Fazit: Recht durchgeknallter einfach gestrickter Actionfilm, mit Guten Autostunts aber auch arg gealtert
Insgesamt wurden im Februar wurden 10 Filme digital geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Polar
Der Flop des Monats:Der Nussknacker und die vier Reiche
Für den März habe ich auch schon wieder einige Titel im Blickfeld und es könnte auch wieder sehr bunt werden.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst
Die Punktbewertung geht klassisch von 1-5. Wobei 1 = Ultra schlecht und 5 = Mega Geil ist.
Die Bilder stammen von Bluray.com
Pyjama für Zwei (3 Punkte)
Jerry Webster ist ein Fachmann im Beriech Werbung, neigt aber auch dazu die Kunden mit Alkohol und wilde Parties einzulullen, deswegen ist er Konkurrentin Carol ein Dorn im Auge, deren Zweikämpfe geraten außer Kontrolle.
Auch wenn der Film ein riesen Hit war, muss ich sagen aus heutiger Sicht zündet der Film nicht mehr ganz so. Klar Rock Hudson die coolness in Person und er ist klar das Highlight des Films, aber Doris Day ist in der Rolle schon sehr sehr anstregend und nervig, so dass deren Chemie nicht immer gut rüber kommt. Die Jokes sind auch recht seicht geraten. Die Story natürlich von Anfang bis Ende vorhersehbar. Zum einmal anschauen jetzt ganz nett, aber zum Großen Klassiker reicht es für mich hier nicht.
Fazit: Recht seichter und Überhypter Film
Unsere Erde (4 Punkte)
Die Tierwelt kämpft mit der Erderwärmung. In atemberaubenden Bildern wird hier gezeigt wie.
Der Film ist eine optisch wirklich atemberaubende Doku. Was hier an Aufnahmen gezeigt wurde ist ein fest für die Augen. Inhaltlich ist es auch sehr interessant gemacht ohne gleichzeitig die Thematik der Erderwärmung aus den Augen zu lassen. Wobei ich finde es ist nicht die Mega Doku wie es überall heißt. Aber als Tech Demo rockt diese Doko ohne Ende.
Fazit: Optisch hammer Doku.
Mortal Engines (2 Punkte)
Als der Junge Tom einen Attentat verhindert ahnt er nicht in was für Abgründe er bald hineingezogen wird. Bald muss er mit der jungen Hester ums Überleben kämpfen.
Es sollte Peter Jacksons großes Comeback werden, es wurde ein Kommerzielles Disaster. Die Romanvorlage kenne ich nicht aber ich muss sagen der FIlm hat auch mich nicht groß überzeugt. Man wird direkt in die Rolle reingeschmissen ohne große Erklärungen. Man weiß gar nicht so richtig was Sache ist. Aber ich muss sagen optisch ist die Welt recht gut anzuschauen mit stellenweise sehr guter CGI und Kulissen aber stellenweise auch mit arg sichtbarer CGI.
Der Cast macht seine Sache sehr ordentlich. Hauptdarstellerin Hera Hilmar ist top gewählt und Hugo Weaving als Bösewicht gewohnt souverän. Die Story ist sehr gradlinig erzählt aber nach sehr interessantem Start flacht die Story recht zügig ab. Alles wirkt wie schonmal in zig anderen Teenie Fantasy Romanen gesehen und ist entsprechend auch ziemlich langatmig dass es sich in der zweiten Hälfte schon gewaltig zieht. Das Ende ist naja auch hier wieder ohne große Erklärungen aber immerhin auch ohne Cliffhanger so dass man gut damit leben kann.
Fazit: Zum einmal angucken okay, aber man verpasst nichts wenn man den Film auslässt.
Der Rasende Gockel (1,5 Punkte)
Stroker Ace gehört zu den großen Favouriten zum Nascar Champion, aber weil sein neuer Sponsor ihn allen möglichen Blödsinn manchen lässt, will er aus seinem Vertrag raus. Chaos ist vorprogrammiert.
Als Kind fand ich den Film super aber als ich den jetzt nach langer langer Zeit auf Prime schaute dachte ich nur oha. Klar Loni Anderson ist immer noch heiß. Burt Reynolds sehr auf übertrieben cool, aber der Film an sich ist einfach nur albern. Kein Joke zündete mehr. Die Rennszenen recht unspektakulär. Er ist gerade noch so erträglich zum nebenbei im Hintergrund laufen lassen, während man was anderes macht, obwohl der FIlm von der Optik an sich schon sehr hochwertig in Szene gesetzt wurde. Aber trotzdem der Zahn der Zeit hat mit schier unglaublicher Wucht an dem Film genagt, trotz für damaliger Zeit Starbesetzung.
Fazit: Extrem alberner Film, der aus heutiger Sicht nicht mehr lustig ist.
Polar (4,5 Punkte)
Killer Michael will in seinen Wohlverdienten Ruhestand gehen, doch sein Chef kommt auf die dumme Idee, anstatt ihm seine Pension auszuzahlen ihn lieber töten zu lassen, doch Michael ist alles andere als einfach zu töten.
Die Comicvorlage kenne ich jetzt nicht aber ich muss sagen der Film ist sehr gelungen. Vieles erinnert ein bisschen an den großen John Wick wobei ich sagen muss hier geht es noch mal einen TIcken blutiger zur Sache. Mads Mikkelsen als alter Killer macht seine Sache super und Ruby O'Fee gibt ein sehr heißes Eye Candy. Kathrynn Winnick ist jedoch leider mal wieder verschenkt, da sie keine Action zeigt. Die Story ist recht einfach gestrickt und sehr geradlinig erzählt. Anfangs lässt sich der Film etwas Zeit um in Fahrt zu kommen aber es dient gut dazu um in diese Verrückte Killerwelt einzusteigen. Außerdem verleiht es so dem Charakter von Mads viel Gefühl. Die zweite Hälfte ist dann ein herrliches irre brutales Actionfest und nochmal mit einem Mega Coolem Mads. Das Blut spritzt nur so durch die Gegend und der Bodycount ist ganz ordentlich. Insgesamt hatte ich tierisch viel Spaß bei dem Film und hoffe auf eine mögliche Fortsetzung. Das Ende schreit ja geradewegs danach.
Fazit: Sehr geiler und irre brutaler Actionthriller.
Der Nussknacker und die vier Reiche (0,5 Punkte)
Clara kriegt von ihrer verstorbenen Mutter ein verschlosses Box in Eiform. Doch der Schlüssel fehlt. Der Suche nach dem Schlüssel führt sie in fremdes Reich und ein verrücktes Abenteuer beginnt.
Der Streifen ist in den Kinos ja gnadenlos gefloppt und die Vorlage kannte ich nicht, deswegen bin ich ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen, boah ist der Streifen langweilig. Optisch sehr opulent in Szene gesetzt mit mege Kulissen, Kostümen und Frisuren zeigt es eine sehr schöne verrückte Welt auch unterlegt mit spielerischer Musik. Aber was vergessen wurde war eine Story zu erzählen, diese passt im Grunde auf nen Bierdeckel und außer bunte Bildchen passiert einfach gar nichts in den Film. Der Cast an sich zwar sehr sympathisch aber die können auch das Ganze nicht retten. Keira Knightley spricht hier mit so einer quitsche Stimme dass es schon in den Ohren weh tut. Mackenzie Foy zwar sehr niedlich aber schafft es jetzt nicht so dass man groß mit ihr mitfiebert. Im Grunde ist der Film bis auf die Bilder eine einzige Zeitverschwendung.
Fazit: Ultra langweiliger Film in bunt verpackt.
Operation Red Sea (3 Punkte)
Böse Terroristen bedrohen die Menschheit. Einzig und allein die Chinesische Armee ist in der Lage sie noch aufzuhalten.
Der Streifen ist Chinesische Propaganda pur und klar ein Werbefilm für das Chinesische Militär. Optisch klasse in Szene gesetzt mit wirklich mega geiler brachialer Action und toller Shootouts. Aber da ist sowas von Übertrieben auf Propaganda gesetzt dass es oft unfreiwillig komisch wirkt und schon zum Augen verdrehen. Die Charaktere sind sehr einfach gestrickt und schaffen es auch nicht so wirklich sympathien zu wecken. Auch die Story wirkt schon wie zu oft gesehen. Sprich der Film punktet nur durch die mega Action, sehr blutig gemacht aber irgendwie in der Summe haute es mich nicht um.
Fazit: Action super, leider schwächelt der Rest.
Robin Hood (2018) (4 Punkte)
Nach 4 Jahren Krieg kommt Robin von Luxley zurück nach Nottingham nur um festzustellen dass er wegen dem Sherriff von Nottingham alles verloren hat was ihm was bedeutete, deswegen startet Robin nach Hartem Training einen gnadenlosen Rachefeldzug.
Nach dem der Film in den Kinos gnadenlos gefloppt ist, hatte ich keine große Erwartungen an den Film aber ich muss sagen ich hatte einen riesigen Spaß beim Schauen. Klar der Streifen ist alles andere als Historisch Korrekt, Realistisch natürlich auch nicht gerade und auch auf extrem cool getrimmt aber wenn man sich darauf einlässt kann man sich köstlich amüsieren. Teilweise gibt es auch ein bisschen Parallelen zu Batman, nur halt im alten England. Taron Eggerton als cooler Robin Hood macht seine Sache super und zeigt auch fleißig action. Jamie Foxx als Mentor sorgt für sehr witzige Momente, vor allem während der Ausbildung am Anfang des Film. Die Action ist wirklich klasse gestrickt und klar over the top. Highlight ist der Überfall auf die Staatskammer in der Mitte des Films. Der Fight der darauf folgt hat es in sich, dagegen ist das Finale schon recht harmlos. Die Story selbst ist recht einfach gestrickt und dient in erster Linie darum jede Menge Action zu zeigen und Taron möglichst Cool darzustellen und die Action rockt ohne Ende, so ziemlich mit die besten Pfeil und Bogenszenen die ich je gesehen habe. Gegen Ende geht dem Film aber leicht die Luft aus, so dass das Ende schon leicht harmlos erscheint und natürlich extrem vorhersehbar. Natürlich schreit das Ganze nach Franchise Fortsetzung, welches aber leider nie kommen wird.
Fazit Insgesamt ein heiden No Brainer Action Spaß
Unsere Erde 2 (4,5 Punkte)
Der zweite Teil dreht sich nicht um die Erderwarmung sondern zeigt in atemberaubenden Bildern unsere Tierwelt. Und das Ganze ist wirklich extrem faszinierend anzuschauen. Es werden jede Menge Bereiche abgedeckt, teilweise zwar etwas sprunghaft aber aufgrund der wunderbaren Bilder kann man das Ganze natürlich schnell irgnorieren und kriegt so einen sehr guten Unterhaltungswert. Besser als noch im ersten Teil. Dazu ist das Ganze auch eine klasse Techdemo für jeden Fernseher.
Fazit: Tolle Doku mit atemberaubenden Bildern.
Junkman (3 Punkte)
Harlan hat mit seinem Filme Gone in 60 Seconds einen Mega Hit gelandet, nun wollen ihn Filmbosse ausschalten, eine wilde Hetzjagd beginnt.
H.B. Hallicki erschuf mit Gone in 60 Seconds einen der geilsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte und war wirklich ein riesen Hit. Sein neuer Film, wo erneut Hauptdarsteller, Regiesseur, Drehbuchautor und Produzent zugleich ist kann da aber nicht mithalten. Es gibt viele Verweise zu den Blechpiraten und die Story ist auch sehr sehr einfach gestrickt. Die Autosstunts sind auch wirklich sehr gut, aber kann halt nicht das Blechpiratenlevel halten auch wenn fleißig zu Bruch geht. Ebenso merkt man halt auch deutlich die meisten im Cast sind keine Schauspieler. Dementsprechend ist der Film nur mit fleißig Nostalgiebonus zu genießen.
Fazit: Recht durchgeknallter einfach gestrickter Actionfilm, mit Guten Autostunts aber auch arg gealtert
Insgesamt wurden im Februar wurden 10 Filme digital geguckt.
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Was mich gestört hat war gar nicht der Patriotismus (dann dürfte man kaum einen Kriegsfilm noch sehen, Black Hawk Down...), sondern die schlecht präsentierte Handlung. Ich weiß immer noch nicht, was die Frauen Geisel, die nicht die Reporterin war, zu bedeuten hatte. Und da waren noch so ein paar Sachen. Einfach mal eine Lage-Meeting abhalten, die Soldaten und den Zuschauer einweisen und gut ist.
Insgesamt aber gut unterhaltsam.
Ich glaube an den Robin Hood traue ich mich trotzdem nicht ran.