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Burgrock 2011 – Ein Minifestival Bericht mit Frustfaktor
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Ich komme aus einer kleinen Stadt mit dem Namen Altena. Wir haben nicht zu viel zu bieten und es auch selten was los hier. Aber wir haben eine Burg und einmal im Jahr findet das so genannte Burgrock Festival statt. Einen Tag lang Musik. Einst haben dort Bands wie Doro, Saxon, Guano Apes, In Extremo und sogar Rammstein gespielt. Doch nun na ja kommen nur noch kleine Bands, was ja nichts Schlechtes bedeuten muss, aber für mich als Metal Fan erwies sich dieses Burgrock leider fast zum Vollflopp. Liest wieso. (Sämtliche Bilder sind übrigens von mir selbst geschossen, sind alles andere als perfekt denn bei der schwachen Musik musste ich vieles in Alkohol ertränken, was das fotografieren etwas schwer machte)
Das Wetter war super, schön sonnig und um 16 Uhr ging es los, auch wenn noch nicht viele Zuschauer da waren. Die erste Band des Abends hieß Artig, tja und da bekam ich schon die erste Krise, aber die Teenies kreischten, denn das war ne Tokio Hotel für Arme Verschnitt (und ich hasse Tokio Hotel). Immer dieses seichte Pseudo Rock. Ich betete dass die Band schnell wieder verschwindet und musste erst mal die Bier Schlagzahl erhöhen um dass zu ertragen.
Dann kam die nächste Band names Nice Gap. Beim Einstimmen der Instrumente dachte ich mhmm könnte doch was werden. Tja war nichts. Wieder seichtes Pseudo Rock alla Tokio Hotel, diesmal nur in Englisch. Boah was für ne Scheiße. Hätte mir am liebsten den Kopf gegen die Wand gekloppt, bei der Mucke. Wie kann man so was nur auf nem „Rockfestival“ spielen?
Dann kam der erste Lichtblick Ferryman und tatsächlich die spielten guten soliden Old School Rock und schon stieg die Stimmung merklich und auch mir machte es Spaß denen zu zuhören. So muss es sein.
Nach dem Auftritt und jeder Menge Bier hab ich mir erst mal was zu essen geholt. Als ich wieder kam spielte die nächste Band: The Bumblebee Massacre. Von Massacre war hier aber nichts. Spielten ähnlich wie z.B. Sportfreunde Stiller nur halt in Englisch. Und prompt wurde bei mir wieder Frust breit, jedoch hatte ich mittlerweile schon kein Bock mehr auf Bier, da ich schon recht viel intus hatte und auch wenn ich nicht weit weg wohnte, wollte ich nicht gleich auf dem Platz einpennen.
Die nächste Band kam Radotage. Wieder so ne Popmäßige Kacke. Wer diese Bands ausgesucht hat gehört erschossen, denn so was hat mit dem Begriff Rock nichts zu tun.
Nun war es an der Zeit für die so genannten Headliner. Drei an der Zahl. Als erstes kam Jenix auf die Bühne. Also eins muss man lassen, die Sängerin war niedlich. Gab sich Mühe und sorgte für Gute Laune Stimmung. Aber Rock war das nicht, war nämlich nen Silbermond Verschnitt, aber die Show war ganz nett.
Danach kam Krypteria, die einzige Band ich kannte und auch das Einzige Highlight des Abends. Denn die Band ging richtig ab und so was nenn ich Rock wie es sein muss. Tolle Gitarrenriffs, kräftiger Sound, Headbangende Sängerin (die übrigens verdammt heiß war) und prompt wurde die Stimmung gleich um zwanzig Level höher und auch bei mir. Krypteria heizte dem Publikum gut ein und lieferten eine Tolle Show. Es war die erste Band des Abends wo eine Zugabe gewünscht wurde und natürlich hat Krypteria diese auch erfüllt.
Nach Krypteria sollte nun der groß angekündigte super Headliner und letzte Band des Abends kommen: Livingston. Ich kannte diese Band nicht, aber ich merkte auch schnell wieso. Der erste Song kam und was war: kommerzieller Pop. Prompt verließen die ersten schon den Platz, nach dem Motto, es ist gelaufen. Beim zweiten Song hab auch ich den Platz geräumt, hab mir noch ne Pizza geholt und recht frustriert nach Hause gegangen.
Dem Verantwortlichen für das Festival sollte man mal erklären was Rock ist. Kein Wunder dass es nicht ausverkauft war, wenn man auf solche Musik setzt. Da muss sich Bandmäßig einiges tun, denn sonst werde ich im nächsten Jahr wohl nicht auf dem Burgrock sein (trotz Heimvorteil), denn da kann ich mein Geld auf Sinnvoller investieren. Zu Hause musste ich mich erst mal resozialisieren und hab die Arch Enemy DVD Live in Tokio 2008 reingelegt.
Naja ich hoffe mein kleiner Festivalbericht hat uns gefallen und lesen uns im Bereich Musik wieder wenn ich im November über die Hammerfall und Volbeat Konzerte berichte, bei denen ich anwesend sein werde. Also man liest sich ;-)
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Kommentare
Anstatt dieser Hinterwäldlerbands,die hier in der Gegend sonst so auftreten
@icke81: Keine Sorge ist bereits verdrängt und hab mir direkt mal Karten für Arch Enemy in Köln besorgt. Da weiß wenigstens dsa ich was tolles kriege für mein Geld ;-)
Ich glaub ich wär erst zu Krypteria gekommen ...
Vergiss diesen Abend und freu dich auf die beiden kommenden Konzerte, Rock on ! \\m/